St. Josefs Missionsbote

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St. Josefs 126. Jahrgang 2022 | 1

Poste Italiane SpA – Spedizione in Abbonamento Postale – D.L. 353/200 (conv. In L. 27/02/2004 n. 46) art. 1, comma 2, CNS Bolzano. „Tassa Pagata – Taxe Percue“ erscheint 4-mal im Jahr


Inhalt

Spruch

Ich bitte den Herrn um die Gnade, dass wir ein einfaches Herz haben, das durch die Wahrheit, die er uns schenkt, leuchtet. Papst Franziskus (* 1936)

Titelbild: Pakistan. Fotos: Steger 1.5–7; freepik.com 2.21; Steiner 4; Prader 6; Archiv 8–11.15.24; Willeit 11–14; Emeka 16f.

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Hermann Gutwenger: Vorwort

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onrad Willeit: Jugendwunsch in Griffweite K (A. Wachter)

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Einladung zur Josefs-Novene Leonhard Steger: Die Ernte wird eingefahren Dankbrief aus Pakistan Patrick L. Bolengu: Bruch mit der Tradition L awrence Otieno: Getauft und gesandt zu den Bosotho

Tony Emeka: Urlaub im Quarantäne-Hotel Kloster Töllergasse geschlossen Nachrichten aus der Weltkirche Weihnachtspreisrätsel Die Verstorbenen Leserbriefe Ratefüchse Peter Mair: Schein und Sein

Impressum · St. Josefs-Missionsbote · Zeitschrift der St. Josefs-Missionare von Mill Hill Eigentümer und Herausgeber: St. Josefs-Missionare von Mill Hill

Jede Bestellung, Mitteilung oder Einzahlung ist zu richten an eine der folgenden Adressen:

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Anton Steiner (verantw.) – steinerantmhm@gmail.com Sepp Schmölzer – sepp.schmoelzer@gmail.com Konrad Willeit – konrad.willeit@vinzentinum.it

Druck: Athesia-Tyrolia, Innsbruck Versand: An die Mitglieder gratis Mitgliedsbeitrag: ¤ 6,00 Der Erlös kommt der Mission und der Entwicklungshilfe zugute. Eintragung im Tribunal Bozen: 18.08.1948. SPED.IN A. P.-COMMA 27 ART. 2 LEGGE 549/95

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Grüß Gott! D

en Josef des Alten Testamentes kennen wir als einen der Söhne Jakobs. Von seinen Brüdern wurde er als Sklave nach Ägypten verkauft. Mit dem hl. Josef des Neuen Testamentes hat er nur den Namen gemeinsam. In den Evangelien bleibt der hl. Josef im Hintergrund. Sie überliefern keine einzige Silbe aus seinem Mund. Matthäus und Lukas schreiben, dass er aus dem Haus David stammt. Seit er im Traum in die wahre Bedeutung des Mysteriums der Menschwerdung eingeweiht war, nimmt er Maria als seine Frau zu sich, tritt in seine geistliche Vaterschaft und in den wahren Dienst im Geheimnis der Menschwerdung des Erlösers. Er gibt dem Kind den Namen „Jesus“ und wird mit der Namensgebung vor dem Gesetz zu Jesu Vater. Er wird als Zimmermann beschrieben, der als Handwerker in Nazaret für den Unterhalt der Familie sorgt. Künstler stellen ihn in bunter Vielfalt dar: bei der Herbergssuche, bei der Geburt, bei der Darstellung im Tempel, auf der Flucht nach Ägypten, bei der Suche des verlorenen 12-jährigen Sohnes, bei der Arbeit in der Werkstatt, sein Sterben im Beisein von Jesus und Maria. Vorwort

Der hl. Josef war ein Mann des Glaubens und des Gehorsams. Durch ihn zeigt sich das rettende Handeln des himmlischen Vaters. Er gehört in die Reihe jener großen Gestalten des Glaubens, die uns die Heilige Schrift vor Augen führt und unseren Glauben an Gott zu neuem Leben zu erwecken wünscht. Nach dem Evangelisten Matthäus war Josef „ein gerechter Mann“ (Mat 1,19). Die Tugend der Gerechtigkeit nannten die letzten Päpste wiederholt den Grundstein des gerechten Friedens. Der Wahlspruch von Papst Pius XII. lautete: „Das Werk der Gerechtigkeit schafft den Frieden.“ In diesem Sinn arbeiten die Josefs-Missionare in den verschiedenen Ländern und Kulturen. Sie wissen sich getragen durch das Gebet und Opfer der vielen Wohltäter, der Frauen wie Männer, der Kinder wie Jugendlichen in unserem Land. Ihnen danken die JosefsMissionare in der Heimat und in der weiten Welt besonders in der Josefs-Novene im März. Hermann Gutwenger, Missionshaus Absam

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Einladung zur Josefs-Novene vom 10. bis 18. März D

Prozession am Tag des Patroziniums in Capinzinho, Pfarre Aimorés in Brasilien.

as Gedenkjahr an den hl. Josef, das Papst Franziskus am 8. Dezember 2020 ausgerufen hat, ist zu Ende. Nach den Worten des Papstes bleibt der hl. Josef weiterhin ein Vorbild für alle. Wie viele stille Helden in der Zeit der Pandemie ist der hl. Josef ein Beispiel an geistreichem Mut, an Bescheidenheit, Gehorsam, Zärtlichkeit und Verantwortung. Wenn von einem Menschen gesagt wird: „Das ist ein Träumer!“, bedeutet das nichts Gutes. Entweder ist er jenseits aller Tatsachen oder er bekommt überhaupt nichts mit. Der heilige Josef war ein Träumer. So erzählt es das Evangelium viermal. Aber er ist kein Träumer wie es die Redewendung

meint. Josef behält stets den Sinn für das Praktische. Er kann beides: Auf Träume achten, sie mit der Realität in Einklang bringen, nachdenken, folgerichtig handeln und dabei tatkräftig hinlangen und zupacken. Josef ist ein mitfühlender Mann, der sich einen Sinn für die leisen Töne bewahrt hat. Dieses Zusammenspiel ist beeindruckend. Die Träume Josefs sind nicht irgendwelche Träume. In ihnen wird ihm eine Botschaft von Gott mitgeteilt. Immer folgt auf den Traum das verantwortungsbewusste Handeln zum Wohl seiner Familie. Bei der Josefs-Novene vom 10. bis zum 18. März erträumen wir die Erfüllung gar mancher Bitten, die wir der Fürsprache des hl. Josef anvertrauen. Für uns gilt zu prüfen, welche Botschaft uns Gott in unserer Not mitteilen möchte. Unser flehentliches Gebet möge immer enden mit der Ergebung in Gottes Willen: „Dein Wille geschehe.“ Wer sich unserer Novene anschließen möchte, schicke seinen Brief mit den Bitten und Sorgen oder dem Dank an eines unserer Häuser in Brixen oder Absam (Anschrift siehe 2. Seite). Die Schreiben werden vertraulich behandelt. Während der ganzen Novene liegen die Briefe zu Füßen des hl. Josef. In den neun Tagen wird täglich die hl. Messe in der Meinung der Wohltäter und Bittsteller gefeiert. Im Gebet verbunden grüßt Sie im Namen der Josefs-Missionare Anton Steiner, Rektor in Absam

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Einladung zur Josefs-Novene


Leonhard Steger, Sarghoda, Pakistan

Die Ernte wird eingefahren Ich wurde vor 56 Jahren in Bozen zum Priester geweiht. Nach der Weihe wurde mir Pakistan als Missionsort zugewiesen. Allein die Anreise dauerte zwei Wochen im Gegensatz zu heute mit dem Flugzeug: einen Tag. Die Ankunft in der Diözese war ein Kulturschock: zunächst die Sprache, die Armut der Leute, die erbärmlichen Behausungen, die Hitze, Wassermangel und die hygienischen Bedingungen. Die erste Zuteilung war die Pfarre in Jelum. Sechs Jahre wirkte ich dort. Dann wurde ich für weitere sieben Jahre nach Rawalpindi versetzt. Von dort zog ich in ein katholisches Dorf in Josephabad, wo ich wiederum sechs Jahre wirkte. Für weitere elf Jahre berief man mich nach Peshawar, wo sich damals Millionen afghanische Flüchtlinge niederließen. Die Lage war sehr prekär! Nach den elf Jahren in Peshawar versetzte man mich nach Kohat an die afghanische Grenze für weitere sieben Jahre. Die letzte Station ist Sarghoda, wo ich nun 17 Jahre bin. Die Ernte wird eingefahren

Ich möchte in ganz kurzen Worten berichten, was in diesen 56 PriesterJahren als Missionar geschehen ist. Die Hauptaufgabe eines Priesters ist wohl die Feier der hl. Eucharistie und die Verkündigung der frohen Botschaft. Im ganzen Land leben nur 3% Christen, welche wirklich überzeugt sind und sich nicht schämen, in der überwältigenden Mehrheit von Moslems ihren Glauben zu bekennen. Der Staat lässt den Minderheiten nur wenig Hilfe zukommen.

Oben: Die Hauptaufgabe des Priesters ist die Feier der Sakramente und die Verkündigung. Die schlimmen Umstände, wie Menschen in den Dörfern leben, fordern ein Abwasser-Kanalsystem.

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Wenn auch das Kirchengebäude fehlt, der Gottesdienst kann auch unter freiem Himmel sein.

Die Schulung für Kinder und Erwachsene ist der Schlüssel für eine bessere Zukunft.

Ich merkte gleich, dass Schulung der Schlüssel für eine bessere Zukunft ist. Es war und ist oft schwer, diese Tatsache den Eltern beizubringen, da ja keine Schulpflicht ist. Dank der vielen Spenden und Hilfen aus der Heimat konnten wir viele Schulen und sogar zwei Hochschulen bauen. Auch an Kirchen, um Gottesdienste zu feiern, mangelte es sehr. Wir feierten vielfach in kleinen Räumen und sogar in erbärmlichen Behausungen. Wiederum durch Spendengelder und Eigenhilfe der dortigen Bevölkerung konnten wir viele Kirchen bauen. Kirchen wer-

den nicht nur für Gottesdienste, sondern auch für Versammlungen, Vorträge und Unterricht benützt. Die katastrophalen Umstände, wie unzählige Menschen in den Dörfern leben, bewogen mich, ein AbwasserKanalsystem zu errichten, wiederum mit Spendengeldern aus der Heimat. So konnten wir vielen Familien eine Toilette und fließendes Wasser ermöglichen. Beim Bau dieses Projektes mussten die Familien mithelfen, sowie auch finanziell etwas beisteuern, damit sie das Ganze auch mehr schätzen und die Anlage instandgehalten wird. Auch mehrere Häuserprojekte konnten wir in gemeinsamer Arbeit durch viele Spendengelder ausführen. Da die Frauen im Lande sehr benachteiligt sind, errichteten wir in mehreren Dörfern Nähzentren. Somit konnten Frauen und Mädchen als Näherinnen mehr zum Unterhalt ihrer Familien beitragen. Dabei gab es bei diesem Projekt zwischen ChrisDie Ernte wird eingefahren


ten und Moslems keinen Unterschied. Oft fühlte ich mich mehr ein Sozialarbeiter zu sein als ein Priester. Doch als Missionar gehört beides zusammen. In meiner großen Wirkungsstätte Sarghoda arbeiten wir als Pfarrteam. Wir sind drei Priester, fünf Schwestern und zwölf Katechisten. Meine Arbeit als Pfarrer habe ich schon an die Jungpriester abgegeben. Man muss bedenken, dass außerhalb Sarghoda noch 50 Dörfer zu betreuen

sind. Jährlich fallen etwa 700 Taufen, 600 Erstkommunionen, 500 Firmungen und 350 Hochzeiten an. Da ich mit meinen 83 Jahren vorhabe, in diesem Jahr für immer in meine Tiroler Heimat zurückzukehren, werde ich die restliche Zeit in Pakistan nützen, um mich in den früheren Wirkungsstätten zu verabschieden. Sollte es mir meine Gesundheit erlauben, bin ich gerne bereit, in meiner Heimat als Aushilfspriester zu wirken.

Die Trauung im einfachen Stil; die nötigen Papiere liegen auf dem Tisch bereit.

Dankbrief aus Pakistan A

m 17. November 2021 erhielt der Regionalobere Andreas Agreiter von Missionar Denis Hartnett einen Dankbrief aus Pakistan. Das Dankschreiben war gerichtet an alle unsere Wohltäter, mit deren Spenden der Bau eines Schwesternheimes unterstützt wurde. Anfang des Jahres 2020 sind EURO 5.000,00 (fünftausend) überwiesen worden. Im Brief heißt es: Das Bild zeigt unseren Bischof, der Ende August das neugebaute Schwesternhaus im Obergeschoss

Die Ernte wird eingefahren | Dankbrief aus Pakistan

segnet. Letztes Jahr habt Ihr Geld überwiesen, um beim Bau zu helfen. Damit sind die Arbeiten abgeschlossen und das Gebäude gesegnet. Die Schwestern sind jetzt eingezogen und setzen ihren pastoralen Dienst für die Armen in den Bereichen Gesundheit, Bildung und Evangelisierung fort. Wir danken der Deutschen Region für Ihre Unterstützung und Großzügigkeit. Es wird sehr geschätzt. – Danke auch für die Messstipendien, die überwiesen wurden. Wir sind sehr dankbar dafür.

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Bruch mit der Tradit ion Patrick Lonkoy Bolengu, Josefs-Missionar, Zaire

Die kirchliche Trauung ist ein Sakrament, an das viele Christen in unserer Gemeinde in Kinshasa-Mose kaum denken. Die Schwangerschaften von Teenagern sind eine Krebserkrankung, die die Zukunft vieler Mädchen zerstört hat.

Oben: Die Brautleute, der Häuptling mit rotem Überwurf und an seiner Seite die Braut, haben vielen die Augen geöffnet.

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Die meisten von ihnen gebären bereits im Alter von vierzehn Jahren. Das bedeutet, dass die Zahl der Alleinerziehenden in unserer Gemeinde sehr hoch ist. Wir hoffen, dass wir durch unsere Seelsorge vielen jungen Menschen helfen können. Trotz der Abneigung der Leute, in der Kirche zu heiraten, gibt es einen traditionellen Häuptling und seine Frau. Sie haben vielen die Tür und die Augen geöffnet. Denn sie sind das erste Paar, dessen Hochzeit wir in unserer Mill Hill Pfarre zum hl. Franz Paola miterlebt haben. Nach der Tradition heiraten Häuptlinge viele Frauen. Ich erinnere mich, mit einem Priester über diese Hochzeit gesprochen zu haben. Seine erste Frage war,

ob der Häuptling eine traditionelle Eheschließung oder eine standesamtliche Eheschließung eingehen würde. Nachdem das Ehepaar durch die Katechese vorbereitet worden war, die viele Monate gedauert hat, haben wir heute seine Hochzeit erlebt. Mich berührte die kurze Rede des Häuptlings, die er an andere Häuptlinge richtete: „Ich habe die Tür geöffnet, damit viele von euch folgen können. Viele von uns als Häuptlinge verehren oft zum Schutz kleine Götzen. Anstatt den Menschen durch die Führung des Heiligen Geistes zu dienen, suchen viele von uns nach abergläubischen Praktiken, die uns Macht geben sollten. Es ist an der Zeit, innezuhalten und dem wahren Gott zu dienen.“ Hoffentlich hat er, wie er es ausdrückt, vielen zukünftigen Paaren die Tür geöffnet. Mögen wir weiterhin für dieses Paar beten, damit es eine fruchtbare Familie ist. Bruch mit der Tradition


Lawrence Otieno, Josefs-Missionar, Südafrika

Getauft und gesandt zum Volk der Bosotho Mein Missionsdienst in Kamerun endete Anfang März 2019. Der anhaltende Krieg forderte den Tod des Josef-Missionars Cosmas Ondari († 21. November 2018) und den Tod von Frauen, Kindern und alten Männern, denen ich diente. Unter diesen feindseligen, kriegerischen Umständen war ich gezwungen, nach Kenia zurückzukehren und mich von den Kriegswirren zu erholen. Die fünf Monate Entspannung waren eine heilende und erneuernde Erfahrung. Es war für mich eine Zeit, über die zweieinhalb Jahre meines Priestertums und meines Missionsdienstes nachzudenken und zu danken, wie der Herr der Mission mich gesegnet hat. So habe ich mich auf meine neue Mission unter den Basotho in Südafrika vorbereitet. Südafrika hat eine kleine Zahl von Katholiken. Die mir als Seelsorger anvertrauten Glaubensgemeinden leben an Orten, die durch gute Straßen ver-

bunden sind. Die Arbeitslosigkeit ist hier eines der größten Probleme. Die Menschen leben in Notunterkünften, die mit Blech umzäunt und überdacht sind. Im Winter sind die Behausungen frostig kalt und im Sommer brütend heiß. Die Bewohner sitzen an den Straßen und Wegen und warten darauf, dass sie jemand vom Gemeindeamt oder den Bauern für einen Tag anwirbt. Aber vielfach warten sie vergeblich und kehren mit leeren Händen nach Hause zurück. Wegen des Mangels an Arbeitsplätzen gibt es diejenigen, die mit einer einzigen Mahlzeit am Tag überleben. Einige Jugend-

Oben: Der Wirrwarr der Slums am Rand der Großstädte. Aus der Vogelperspektive sieht der Beobachter Dächer aus Wellblech oder Brettern.

Rechts: Welches Kind freut sich nicht über eine Tüte Bonbons?

Getauft und gesandt zum Volk der Bosotho

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In Südafrika besteht ab dem 7. Lebensjahr Schulpflicht. Diese gibt es seit 1996 bis zur 9. Schul­ stufe. Die ungleichen Bildungschancen bestehen nach dem Ende der Apartheid fort und stellen eine große gesellschaftspolitische Heraus­ forderung dar.

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liche greifen zu Alkohol und anderen Suchtmitteln. Bei der älteren Generation hat Diabetes um sich gegriffen, in manchen Fällen so weit, dass sie ihr Augenlicht oder ihre Gliedmaßen verloren haben. Es war ein bewegendes Erlebnis, eine Frau zu treffen, die sich für ihren zuckerkranken Vater aufopfert. Zudem kümmert sie sich um ihre beiden Kinder und einen Bruder mit geringem Einkommen. Mit dem Verkauf von Gemüse am Straßenrand verdient sie sich das Auslangen. Obwohl das Leben für die Stadtbewohner hart ist, sind sie freundlich und grüßen. Ihnen die Hand zu reichen, ist jedes Mal eine Lernerfahrung. Mit meinem Leben bezeuge ich, dass Christus mit seiner Liebe hier ist und durch meine Arbeit aktiv und lebendig wird. Die gute medizinische Versorgung der Patienten durch die Regierung ist ein Hinweis, dass die heilenden Hände des Herrn am Werk sind. Obwohl die mir anvertraute Gemein-

de vielen Herausforderungen ausgesetzt ist, lasse ich mich nicht entmutigen, auf sie zuzugehen. Ich bin mir bewusst, dass der Herr der Mission bei mir ist und mein missionarisches Bemühen begleitet. Als Familie versammeln wir uns an verschiedenen Orten, um auf das Wort Gottes zu hören und uns mit der Eucharistie zu stärken. Außerdem besuche ich die Kranken jede Woche, um ihnen zuzuhören, mit ihnen zu beten und ihnen die Kommunion zu spenden. Notleidenden Menschen bringe ich nicht nur die geistigen Speisen des Gebetes und der Kommunion, sondern auch einige Lebensmittel. Der Besuch stärkt ihren Glauben und zeigt das Mitgefühl Jesu. Dies alles findet seinen Höhepunkt in der sonntäglichen Eucharistiefeier in verschiedenen verstreuten Gemeinden unserer Pfarre. Wie andere Länder bleibt auch Südafrika vom Säkularismus und seinen Folgen nicht verschont und entfremdet die Menschen von Gott. An Getauft und gesandt zum Volk der Bosotho


den Sonntagsmessen nehmen ältere Menschen und eine begrenzte Anzahl von Jugendlichen teil. Bars und Straßen aber sind an diesen Tagen mit Jugendlichen überfüllt. Diese Umstände erfordern den demütigen Dienst der Liebe und Barmherzigkeit, der im Herrn der Mission wurzelt. Neben den Feiern der Sakramente ist die Katechese wichtig, um den Glauben der Christen zu vertiefen und die entfernten Christen zu erreichen, die auf der Strecke geblieben sind. Ihnen muss geholfen werden, dass sie die Liebe, Barmherzigkeit und Gegenwart Christi wieder entdecken. Möge der Herr uns und unsere missionarischen Berufungen segnen.

Mit dem Verkauf von Waren des täglichen Bedarfs verdient man sich das Auslangen.

Der Jugendwunsch in Griffweite Konrad Willeit, Vinezentinum, Brixen August Wachters sehnlichster Wunsch war gewesen, in die Mission nach Borneo zu gehen. Als Student in Mill Hill hatte ihn ein Bericht seines Mitbruders Felix Westerwouldt über die junge, herausfordernde Mission bei den Dayaks in Sarawak dazu bewogen, seine Vorgesetzten zu bitten, ihn

Borneo war für August Wachter das Land seiner Sehnsucht, wo er „unter Palmen die Lehre Christi verkünden“ wollte. Zunächst gilt es, neue Sprachen zu lernen und die Bedürfnisse der Menschen zu sehen.

dorthin zu schicken. Sein Wunsch ging zumindest teilweise in Erfüllung; denn er sollte nicht unter den Dayaks im Süden, sondern bei den KadazanDusun in Britisch Nordborneo arbeiten. August Wachter ist am 8. Dezember 1878 in Bludenz als fünftes von zehn

Getauft und gesandt zum Volk der Bosotho | Der Jugendwunsch in Griffweite

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tung seiner Priesterweihe kehrt er am 20. November 1903 von England direkt nach Brixen ins Missionshaus zurück. Von dort schreibt er seiner Familie und lädt sie zur Feier ein. 1895 tritt August Wachter vom k.u.k. Staatsgymnasium in Feldkirch in das fürstbischöfliche Knabenseminar Vinzentinum über, wie am Fuß des Jahreszeugnisses vom Juli 1896 im Katalog des Vinzentinums vermerkt ist.

Kindern des Kaminkehrers Johann Josef Wachter und der Hausfrau Susanne Burtscher geboren. Nach der Volksschule in Bludenz besucht August ab 1891 das k.u.k. Staatsgymnasium in Feldkirch und von 1895 bis 1899 als interner Schüler das fürstbischöfliche Knabenseminar Vinzentinum in Brixen. Vorarlberg war damals nämlich Teil der Brixner Diözese. Nach der Matura sucht er im 1891 gegründeten St. Josefs-Missionshaus in Brixen um Aufnahme an, wo er am 15. September eintritt und Vorlesungen im Priesterseminar besucht. Im September 1900 reist August nach London, Mill Hill, um dort das Theologiestudium fortzusetzen. In Erwar-

Die Priesterweihe „Liebe Eltern und alle daheim“, schreibt Wachter zwei Wochen vor der Weihe. „Könnt ihr euch, meine Lieben, die übergroße Freude vorstellen, die heute mein Herz erfüllt? ... Heute habt auch ihr allen Grund zur Freude… Ihr sollt aber nicht stolz sein, dass ihr einen Priester in euerer Familie habt, sondern dankbar über die große Güte Gottes, die er über euch ausgeschüttet hat.“ Dann verspricht er, 16 Kronen für zwei Hin- und Rückfahrkarten zu schicken, und schlägt vor, dass auf jeden Fall die Mutter und vielleicht der Pate zur Feier anreisen sollen. Sie sollten am Freitagabend in Bludenz den Zug nehmen, am Samstag um 7.00

Im Jahr 1899 schließt August Wachter das Humanistische Gymnasium am Vinzentinum in Brixen ab und tritt im Herbst desselben Jahres in das St. Josefs-Missionshaus ein.

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Der Jugendwunsch in Griffweite


Uhr früh in Innsbruck umsteigen. Sie kämen dann um 10:45 Uhr in Brixen an. Missionar Alfred Fink würde sie am Bahnhof erwarten. Dann trägt er ihnen auf, alles Nötige für die Gäste der Primizfeier vorzubereiten, die Räume im Kellergeschoß zu säubern und ein paar Flaschen Wein für die Gäste bereitzustellen. Seinen Vater bittet er, sich um die Musik in der Kirche zu kümmern. Schließlich ist er da, der langersehnte Tag. Am Nikolaustag, 6. Dezember 1903, wird August Wachter im Dom zu Brixen von Fürstbischof Simon Aichner zum Priester geweiht. Nur seine Mutter und ihre Schwester, die Patin Wilhelmine Burtscher, konnten anreisen. Zwei Tage später, genau an seinem 25. Geburtstag, kommt der Neugeweihte in Bludenz an, wo er am 13. Dezember in der Laurentiuskirche die Primiz feiert. Wenig später begibt sich August wieder ins Missionshaus nach Brixen und erwartet seinen Missionsauftrag. Der Wunsch, nach Borneo zu gehen, erfüllt sich zwar, aber nicht sofort! Zunächst soll er die Studenten im Missionshaus in Englisch unterrichten. Anderthalb Jahre dauert dieser ungeliebte „Missionsauftrag“, von Anfang 1904 bis zu den Sommerferien 1905. Nach einigen Wochen Urlaub in Vorarlberg und seinem Abschied von der Familie, besteigt er am 27. August 1905 zusammen mit seinem künftigen Vorgesetzten Msgr. Dunn und dem holländischen Mitbruder A. Kyzer in Triest den Dampfer. Am darauffolgen-

den Tag, seinem Namenstag, beginnt die Reise nach Borneo, wo die Gruppe nach siebenwöchiger Schifffahrt und Stationen in Aden, Bombay und Singapur, in Kuching ankommt.

Auf hoher See Wachter selbst beschreibt seine Ankunft in bewegenden Sätzen: „Wir näherten uns Borneo. Schwere Wolken entzogen die Insel unseren Blicken. Mit Spannung erwartete ich, dass ein Sonnenstrahl den Schleier lichtete und mir das Land erstrahlen ließe, nach dem ich mich so oft gesehnt, besonders während der langen Seefahrt.

Oben: In diesem Haus in Bludenz ist August Wachter zur Welt gekommen. In den 1940er Jahren haben die Nationalsozialisten Felder des Kaminkehrers Johann Josef Wachter konfisziert, um Wohnraum für Südtiroler Optanten und Nazi-Beamte zu schaffen. Im Bild: Richter Dr. Othmar Kraft, Großneffe von August Wachter, mit Cosmas Lee (Mitte), Pfarrer von St. Simon Likas in Kota Kinabalu und seinem Freund Luis.

Rechts: Der „Herrgottswinkel“ in der weitgehend im Original erhaltenen Stube des Geburtshauses von August Wachter. Viel hätte dieser heimelige Raum mit der Zirben-Vertäfelung zu erzählen über die Familie Wachter mit ihren zehn Kindern.

Der Jugendwunsch in Griffweite

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Rechts: Hoch über der Altstadt von Bludenz bildet die St. Laurentiuskirche mit dem markanten Zwiebelturm das weithin sichtbare Wahrzeichen der Stadt. Die St. Laurentiuskirche gehört zu den herausragenden Gotteshäusern der Region. Oben: Der schlichte einschiffige gotische Langhausbau stammt aus dem Jahre 1514. 1720 wurde der Hochaltar aus schwarzem Marmor errichtet.

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Wohl öffnete sich der Himmel, aber nur zu einem wolkenbruchartigen Regen, so dass es der Kapitän für geraten fand zu ankern, statt in den Fluss einzulaufen… „Wie steht es jetzt mit der heiligen Begeisterung, da wir uns der Mission nähern?“, fragte mich lächelnd mein guter Oberer, der stets eine väterliche Sorge um mich jungen Missionar an den Tag gelegt hatte. „Es geschah einmal in solcher Begeisterung,“ fuhr er fort, „dass sich einer unserer Mitbrüder bei der Ankunft auf den Boden warf und die Erde als den Boden heiliger Arbeit und heiligen Kampfes küsste.“

Ich erwiderte lachend, dass es damals wohl nicht so schauerlich geregnet haben müsse und dass ich mit dem Niederfallen doch noch warten wolle, bis es trocken geworden sei und ich mich ein wenig umgesehen hätte. Bald darauf zerteilten sich die Wolken und gaben den Ausblick frei. Ich sah einen bedeutenden Hügelzug und ziemlich aufstrebende Berge, die ich in Erinnerung an die Heimat willkommen hieß. Langsam und mit Hilfe der Flut arbeitete sich unser Dampfer den Strom hinauf. Die Ufer glichen einem herrlichen Garten – hohe, schlanke Palmen und andere breitkronige Bäume erhoben sich über das Blättergewirr, das sich an ihren Fluss schmiegt. Welchen Gegensatz dazu bilden die Hütten der Eingeborenen, die auf Pfählen ruhen, armselig, mit halb zerstörtem Blätterdach, Vogelnestern vergleichbar, nur nicht so reinlich. Während das Schiff an diesem Panorama vorüberglitt, tauchten auch alte, liebe Bilder vor meinem Geiste auf, denn immer näher rückte die Verwirklichung des Wunsches meiner Jugend, unter Palmen die Lehre Christi zu verkünden. Ich brachte eine kräftige Gesundheit mit, guten Willen und etwas Geld, das mir gute Menschen gegeben… Meine Gedanken, Pläne und Luftschlösser wurden manchmal unterbrochen, denn immer neue Szenen und Schönheiten zeigten sich dem Auge; zu langsam ging das Schiff für mein Verlangen, zu schnell für meine Neugierde. Am Landeplatze stand inmitten der gaffenden Menge der Chinesen und Malayen der Hochw. Herr Anton Haidegger. Es war ganz überflüssig, dass er schon von weitem seinen chinesischen Regenschirm (von dem er unzertrennlich ist) schwang; denn er Der Jugendwunsch in Griffweite


überragte um Kopflänge seine Umgebung.

Wieder an Land Die aufwändigen Begrüßungszeremonien nimmt Wachter gelassen zur Kenntnis. Was ihn aber auf Anhieb beeindruckt, ist das Werk, das Missionar Haidegger inzwischen aufgebaut hat. „Nicht weniger als 200 christliche Kinder hat er zu ernähren und dabei darf er nicht rauben und stehlen, sondern muss sich mit Betteln begnügen“, stellt er bewundernd fest. Ein Omen für sein Wirken in Nordborneo! (Vgl. St. Josefs-Missionsbote Nr. 4, JG 1906, S. 62) Missionar Vinzenz Halder aus Navis, der bereits in Sarawak im Einsatz war, berichtet im selben Heft des Missionsboten: er sei von Kanowit nach Sibu gereist, wo er Alois Hopfgartner getroffen habe und von dort per Schiff nach Kuching, „wo ich den eben angekommenen Missionar Wachter traf, den ich um Neuigkeiten aus Tirol förmlich brandschatzte. Bald darauf begleitete ich Hochw. Wachter an seinen Bestimmungsort am Singhiberge.

Valentin Weber: Sein Blick in die Zukunft

Die Gegend dort ist recht anmutig; in drei fruchtbaren Terrassen baut sich der Berg auf, von denen jede ein ausgedehntes Dorf trägt“. Wachter sollte dort zunächst die malaysische Sprache lernen. Im Februar 1906 findet in Kuching ein Regionalkapitel statt. Dabei wird beschlossen, Valentin Weber nach Jesselton zu schicken und auch den jungen Missionar aus Vorarlberg, der als unternehmungslustig, kerngesund und energiegeladen gilt, in die schwierige Mission Britisch Nordborneo zu versetzen. In Penampang, etwa 20 km südöstlich von Jesselton Zentrum, soll er seinem Mitbruder und Landsmann Franz Xaver Duxneuner, einem gebürtigen Kufsteiner, zur Hand gehen. Dieser müht sich bereits seit zwölf Jahren, die Mission unter den Volksstämmen der Kadazan-Dusun aufzubauen. „Es war gerade die Zeit der Hitze und Dürre, als ich in Jesselton landete und meinen Weg nach Penampang antrat. …“, schreibt August Wachter im Novemberboten von 1906. Über sein Wirken in Penampang mehr ein andermal.

Straßen gab es damals in Borneo noch keine. Die Flüsse dienten als Wasserstraßen, an deren Ufern die Menschen wohnten. Zu Fuß auf Dschungelpfaden oder im wackeligen Boot waren die Missionare jahrzehntelang unterwegs, um die Menschen aufzusuchen.

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Tony Emeka, Rektor in Iloilo, Philippinen

Urlaub im Quarantäne-Hotel Es sind schon drei Jahre gewesen, seit ich das letzte Mal bei meiner Familie im Kamerun war. Über zwei Jahre habe ich in den Philippinen gearbeitet, und mein Urlaub war für 2020 fällig. Der Flug war für den 2. April gebucht. Leider sollte alles anders kommen.

Oben: Zum Denksport sind Bewegung und Sport der nötige Ausgleich.

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Wegen des plötzlichen nationalen Lockdowns in den Philippinen in Verbindung mit Codiv-19 musste ich zwei Wochen vorher meinen Flug stornieren. Ich freute mich, dass es in den ersten Monaten 2021 möglich sein würde. Denn dann war auch mein Pass beim Ablaufen, und ich wollte ihn in der Heimat erneuern. So plante ich 2021 zu fliegen. Aber die Sache wurde noch komplizierter! Es hieß, dass nur Philippinische Staatsbürger, die zu dieser Zeit im Ausland sind, wieder einreisen durften. Also war es für mich zu riskant, das Land zu verlassen. Inzwischen war mein Pass abgelaufen. Die Botschaft stimmte zu, meinen Reisepass mit einem Sonderstempel zu versehen. Damit wurde die Gültigkeit bis zum 30. September 2021 verlängert, was jedoch nicht das Reisen ermöglichte. Also saß ich

immer noch fest. Dazu kam, dass im Oktober 2020 mein Visum abgelaufen war. Von der Botschaft wurde mir geraten, einen „Dringlichkeits-Ausweis“ zu beantragen, um reisen zu können. Dies war die Lösung. Ich buchte meinen Flug für den 6. Juli 2021. Am 4. Juli machte ich meinen Covid19-Test. Leider war das Ergebnis positiv. Und diese Nachricht kam zwei Stunden vor meiner Abreise. Was für ein schreckliches Gefühl, wieder meinen Koffer auspacken zu müssen und zwei Wochen in Quarantäne zu verbringen! Nach zwei Wochen bekam ich einen negativen Abstrich und konnte in die Heimat fahren. Nur drei Wochen dauerte dort mein Urlaub; denn in unserem Seminar begann das akademische Jahr im September, und in Manila musste ich nach der Ankunft Urlaub im Quarantäne-Hotel


zwei Wochen im Quarantäne-Hotel einplanen, bevor ich ins Seminar zurückkehrte. – Wenn ich auf meinen Urlaub zurückblicke, stelle ich fest, dass ich von den sieben Wochen Urlaub vier in Quarantäne verbracht hatte. Am 6. September begann das neue Studienjahr. Die Studenten kamen mit frischer Energie zurück, nachdem sie eine schöne Zeit zu Hause mit ihren Familien und Freunden verbracht hatten. Für manche war es das letzte

Studienjahr in der Grundausbildung. Das schöne ist wohl, dass wir dieses Jahr ein volles Seminar mit 16 Studenten haben. Darunter sind auch fünf junge Männer, die heuer mit der Grundausbildung beginnen. Es freut uns, dass diese jungen Männer sich entschieden haben, im Seminarleben Gottes Willen für sich zu erkennen. Bitte, betet für unsere Studenten in der Grundausbildung im Seminar von Iloilo und um mehr Berufe für ein Leben als Missionar.

Das volle Seminar: In der 1. Reihe sitzen die fünf „Neuen“ mit Rektor Tony Emeka und Sr. Eufemia. In der 2. Reihe stehen jene, die das 1. Jahr der Grundausbildung bewältigt haben.

Kloster in der Töllergasse, Wien, wurde geschlossen „Gott in allem sehen, lieben und dienen.“ Nach diesem Ideal wirkten die Karmelitinnen vom Göttlichen Herzen Jesu seit 1917, als sie das St. Josefsheim in der Töllergasse 15 übernommen haben. Mit großer Hingabe widmeten sie sich ihren Aufgaben im Seniorenheim, im Kinder- und Jugendheim, im Kindergarten und in der Pfarrkirche. Als 2006 Kindergarten und Altenheim geschlossen wurden, kümmerten sie sich weiterhin liebevoll um die Kirche, besuchten die ehemaligen Bewohner des Altenheimes und wa-

Urlaub im Quarantäne-Hotel | Kloster geschlossen

ren mit Rat, Tat und Gebet in die Seelsorge eingebunden. 2021 lebten nur noch sechs Schwestern im Kloster, so dass nach dem Tod von Sr. Bertilla am 27.10.21 das Kloster Ende 2021 geschlossen wurde. Darüber ist man in der Pfarre sehr traurig. – Die JosefsMissionare waren öfter bei ihrem Kollegen Josef Giggenbacher auf Seelsorge-Aushilfe oder Besuch. Jedes Mal erfuhren sie die Gastfreundschaft der Schwestern. Wie die Pfarre sind auch sie überaus dankbar für die Dienste und Gastfreundschaft der Schwestern. sta

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Nachrichten aus der Weltkirche

Die Missionare Christi werden nicht ausgesandt, um sich selbst mitzuteilen … Sie haben vielmehr die höchste Ehre, Christus in Wort und Tat vorzustellen. (Papst Franziskus)

Ich träume weiterhin von der ganzen Kirche als eine missionarische und von einer neuen Zeit des missionarischen Handelns der christlichen Gemeinschaften. (Papst Franziskus)

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Vatikanstadt: Vor 400 Jahren, am Hochfest der Erscheinung des Herrn, dem 6. Januar 1622, gründete Papst Gregor XV. die Kongregation „De Propaganda Fide“ als oberstes Organ für die Verbreitung des Glaubens mit der doppelten Aufgabe: die Wiedervereinigung der Christen fördern und den Glauben verbreiten. Im Laufe der 400 Jahre haben verschiedene Päpste die Aufgaben und die Organisation, die sich heute „Kongregation für die Evangelisierung der Völker“ nennt, weiter definiert. Die grundlegenden Ziele blieben unverändert, nur wurden sie an die Entwicklung der historischen, sozialen und kulturellen Gegebenheiten angepasst: die Missionare angemessene verteilen, sich um die Ausbildung des weltlichen Klerus und der Katecheten kümmern, Institute, Ordensgesellschaften oder Ortskirchen mit der Evangelisierung von Missionsgebieten betrauen. Vatikanstadt: Im Jahr 2021 wurden weltweit 22 Missionare ermordet, darunter 13 Priester, 2 Ordensfrauen, 1 Laienbruder und 6 Gläubige im Laienstand. In Afrika wurden 11 Missionare ermordet (7 Priester, 2 Ordensfrauen, 2 Gläubige), in Amerika 7 Missionare (4 Priester, 1 Laienbruder, 2 Gläubige), in Asien 3 Missionare (1 Priester, 2 Laien) und in Europa ein Priester. Von 2000 bis 2020 wurden weltweit 536 Mitarbeiter im kirchlichen Dienst ermordet. Wie die wenigen Informationen zeigen, hat keiner von diesen Zeugen herausragende Taten oder Handlungen vollbracht, sondern einfach den Alltag mit der Bevölkerung

geteilt und Zeugnis im Zeichen christlicher Hoffnung abgelegt. Indien: Das Jahr 2021 endete für die Christen in Indien als ein Jahr zunehmender Gewalt. Nicht weniger als 486 Vorfälle von Gewalt und Hass gegen Christen wurden registriert. Die Atmosphäre des Hasses, die durch bestimmte Aktionen und Reden einiger Gruppen verbreitet wird, und die falsche Propaganda über angebliche betrügerische Bekehrungen scheinen gewaltbereite Elemente zu Gewalttaten zu ermutigen. Da sie sich zumeist auf Straffreiheit verlassen können, bedrohen und verletzen sie Menschen während des Gebets. Philippinen: Im Geiste des „Jahres des hl. Joseph“ gründete die katholische Kirche auf den Philippinen am 8. Dezember 2021 die Laienvereinigung „Men of St. Joseph“ – Männer des hl. Josef. Männer, Ehemänner, Väter der Vereinigung verpflichten sich, mit ihrem Leben in der Gesellschaft Zeugnis abzulegen und den Geist des Heiligen in der Nachfolge Christi zu verbreiten. Damit will die Bischofskonferenz dem Aufruf von Papst Franziskus nachkommen, „über die Rolle des heiligen Josef nachzudenken, der unseren Erlöser mit dem Herzen eines Vaters umsorgt und liebt“. Das Ziel der Bewegung ist: die Liebe zu diesem großen Heiligen stärken, seine Fürsprache erflehen, seinen Tugenden und seinem Vorbild nacheifern, die Arbeit heiligen, die körperlichen und geistlichen Werke der Barmherzigkeit üben. Quelle: Agenzia Fides Nachrichten aus der Weltkirche


Weihnachtspreisrätsel 2021 Die Lösung lautet: Alle Welt bete dich an. Der Vers steht in den Psalmen und zwar Psalm 66,4. Wer hat in Brixen gewonnen? Astfeld: Josef Heiss Auer: Maria Pia Simonini Bozen: Marianne Egger Corvara: Clara Rottonara Eyrs: Elisabeth Borghi-Reisinger Niederdorf: Emma Sinner Plars: Verena Prantl Reischach: Toni Kronbichler St. Pankraz in Ulten: Elisabeth Pichler Steinhaus: Martha Innerbichler

Wer hat in Brixen mitgemacht? Abtei: Clara Anvidalfarei. – Aldein: Martin Daldos, Filomena Prinoth. – Antholz: Marianna Zitturi, Florinda Mairl. – Astfeld: Josef Heiss. – Auer: Maria Pia Simonini. – Barbian: Margarita Puntaier. – Bozen: Marianne Egger, Frieda Lahner, Agnes Andergassen, Sr. Gabriela Hochkofler. – Brixen: Herta Huber Delleg, Fam. Schatzer, Hedwig Prader. – Burgeis: Kreszenz Blaas, Gabriela Moriggl, Heinrich Thöni. – Burgstall: Elisabeth Zipperle. – Colfuschg: Alma Alfreider. – Corvara: Angela Castlunger, Clara Rottonara, Albina Kostner. – Durnholz: Rosa Obkircher. – Ehrenburg: Stefania Oberfrank. – Enneberg: Lidia Rigo, Andreas Videsott, Teresa Palfrader, Emma Frontull. – Eppan: Agnes Gasser Meraner, Rita Prader Resch. – Eyrs: Elisabeth Borghi-Reisinger. – Freienfeld-Egg: Maria Theresia Nitz. – Gais: Lorenz Stecher. – Gargazon: Lorenz Schwarz. – Hafling: Marianna Egger. – Innichen: Maria Kerschbaumer. – Kastelruth: Paula Heufler, Barbara Goller, Elisabeth Plunger, Maria Fink. – Kiens: Maria Reichegger. – Klobenstein: Martin Pichler. – Kollmann: Paula Öhler. – Kurtinig: Olga Schwarz, Anna Celva Pitschieler. – Lajen: Waltraud Überbacher, Luise Fill, Ottilia Fill. – Lana: Sr. Margareth Matzoll, Elisabeth Mathis. – Latzfons: Rosina Rauter, Emma Unterthiner. – Laurein: Weihnachtspreisrätsel 2021

Ulrike Egger, Josefa Pangrazzi. – Leifers: Helene Gamberoni. – Margreid: Theresia Tiecher Psenner. – Marling: Claudia Pixner, Martha Leiter. – Martell: Bettina Kobald. – Mölten: Marianne Perkmann Hofer, Luise Mair. – Montan: Maria Luise Pichler Thaler. – Nasen: Ingrid Thomaser. – Naturns: Karin Wenter. – Niederdorf: Emma Sinner. – Obertelfes: Maria Gander. – Olang: Frieda Mutschlechner. – Partschins: Edeltraud Holzknecht, Josef Klotz. – Pedross: Maria Christina Stecher, Bernhard Stecher. – Pfalzen: Bernadette Hainz, Marianna Lerchner, Rosa Mairvongrasspeinten Auer, Elisabeth Grünbacher, Olga Hainz. – Pfitsch: Rosa Maria Hofer, Erich Mair. – Plars: Verena Prantl. – Prettau: Anna Voppichler. – Radein: Sophie Schmid, Hanni Zwischenbrugger. – Reinswald: Anna Stofner, Magdalena Trienbacher, Antonia Groß. – Reischach: Paula Delleg, Toni Kronbichler, Hilde Regensberger. – Rodeneck: Margaret Pitscheider. – Sand in Taufers: Anna Elzenbaumer. – Sarnthein: Zita Ainhauser, Margareth Trojer, Elisabet Spiess. – Schlanders: Maria Sailer, Johanna Kuntner, Anna Frank. – Schnals-Katharinaberg: Siegfried Kneissl. – St. Felix: Anni Kofler. – St. Georgen: Magdalena Burgmann. – St. Leonhard in Passeier: Leonhard Mair. – St. Lorenzen: Fam. Huber. – St. Magdalena in Gsies: Adelheid Burger, Martha Hofmann, Christine Kahn, Maria Hofmann. – St. Martin in Gsies: Johann Kahn. – St. Martin in Thurn: Emma Sora, Maria Dapoz. – St. Pankraz in Ulten: Elisabeth Pichler. – St. Sigmund: Hilda Niederbrunner. – St. Ulrich: Ilse Obletter, Resi Rabanser, Romina Kostner, Edith Perathoner, Maria Luise Dellago, Lidia Perathoner. – Steinhaus: Anna Stolzlechner, Martha Innerbichler, Paula Brugger, Martha Wasserer. – Sterzing: Walburga Granzotto. – Taufers in Münster: Veronika Ofner Wiesler, Elisabeth Riedl. – Taunusstein (D): Franz Planatscher. – Telfes: Rudolf Penz. – Terenten: Herlinde Reichegger, Silvia Unterpertinger, Stefania Mair, Mathilde Engl Weger. – Terlan: Katharina

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Unterkofler. – Tiers: Hildegard Pattis, Paul Psenner. – Toblach: Lina Gualtieri, Erna Tschurtschenthaler, Margarete Kinigerberg, Petra Ploner. – Tschengls: Filomena Wieser. – Vahrn: Luise Kerer, Anastasia Kofler. – Vals: Maria Gruber. – Vezzan: Mathilde Matzohl. – Vintl: Maria Mair, Hilda Hofer, Waltraud Unterhuber, Rosmarie Rigger. – Weitental: Antonia und Veronika Unterkircher, Erich Weisssteiner, Regina Huber Gasser. – Wengen: Olga Moling, Anna Dapoz, Carmela Ellecosta. – Wolkenstein: Margit Pycha, Luise Perathoner.

Wer hat in Absam gewonnen? Düns: Fritz Halbwirth Kramsach: Simon Innerbichler Prutz: Rosmarie Pregenzer Sillian: Anni Kofler St. Jakob im Lesachtal: Raimund Obrist Tannheim: Anni Waibel Völs: Maria & Leo Perfler Wenns: Frieda Fink

Wer hat in Absam mitgemacht? Abfaltersbach: Elisabeth Goller, Elisabeth Leiter. – Ampass: Konrad Steinlechner. – AsslingDörfl: Anna Vergeiner. – Bach: Renate Knittel. – Bannberg: Herta Mair. – Bischofshofen: Hanni Kaserbacher. – Bizau: Albert Berbig. – Bruck am Ziller: Fam. Eder. – Düns: Fritz Halbwirth. – Faggen: Frieda Heiß. – Feichten: Berta Larcher. – Fendels: Erna Schranz. – Galtür: Imelda Walter. – Gerlos: Agnes Emberger, Annelies Dejaco. – Götzens: Sr. Christa M. Kristler. – Grins: Josef Ruetz. – Hall in Tirol: Elisabeth Vonderleu, Sr. Barbara Vonderleu, Sr. Emanuela M. Bachmann.

In der Tat erleben wir immer häufiger, wie die Anwesenheit von Gläubigen verschiedener Nationalitäten das Gesicht der Pfarrgemeinden bereichert und sie universeller und katholischer macht. (Papst Franziskus)

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– Höfen: Gabriele Lutz. – Hohenems: Maria Hagen. – Hopfgarten im Brixental: Erwin Thaler, Stefanie Mitterwallner. – Hörbranz: Christine Engelhart. – Innervillgraten: Marianne Steidl, Christina Walder, Notburga Bachmann, Elisabeth Ortner. – Innsbruck: Sr. Antonia Waldhuber. – Jenbach: Wolfgang Stadlberger. – Kals am Großglockner: Thresl Hanser. – Kartitsch: Annemarie Klein, Josefine Rinner, Paula Obererlacher. – KötschachMauthen: Martina Dollinger. – Kramsach: Simon Innerbichler. – Längenfeld: Vroni Praxmarer, Roswitha Schmid. – Langkampfen: Hedwig Paulitsch. – Leisach: Anni Gliber. – Lienz: Maria Bergerweiß, Hedwig Steiner. – Mils bei Hall: Rosa Müller, Maria Hoppichler. – Nauders: Lydia Dilitz, Berta Stecher, Hermann Pali, Berta Pali. – Neustift im Stubai: Irma Ribis, Alois Müller, Gertrud Grießer, Maria Dengg. – Nikolsdorf: Bernadette Fasching, Loise Lindsberger. – Obertilliach: Katharina Außerhofer. – Prägraten: Marlene Steiner, Fanni Steiner, Sigrid Kröll, Hilde Wurzacher, Elisabeth Steiner, Ida Islitzer, Bernhard Steiner, Maria Mair, Anna Steiner, Aloisia Flatscher, Margot Bstieler, Maria Egger. – Prutz: Rosmarie Pregenzer, Annelies Schranz. – Raggal: Agnes Dobler. – Reisach: Rosmarie Nemas, Maria Nemas. – Reuthe: Paulina Niederwolfsgruber. – Reutte: Raimund Zotz. – Rum: Sr. Christine Koretic, Sr. Gebharda Nigsch, Sr. Rosaris Dullnig. – Schattwald: Marga Rief. – Schönwies: Annelies Zöhrer, Johann Hackl. – Sellrain: Erika Hornegger. – Sillian: Anni Kofler, Walburga Thurau. – Sillian-Arnbach: Rita Wachtler. – Silz: Helga Plank. – Sölden-Windau: Rosina Gstrein. – St. Jakob im Lesachtal: Raimund Obrist. – Steinach am Brenner: Elisabeth Pointner, Anna Reymair. – Tannheim: Agnes Grad, Anna Waibel. – Trins: Maria Staud. – Tschagguns: Josef Schapler. – Umhausen: Rosmarie Schöpf. – Untertilliach: Maria Auer. – Vals: Traudl Pittracher. – Vils: Elsmarie Huter. – Virgen: Inge Bstieler. – Volders: Elisabeth Holer, Rosa Rathgeber. – Völs: Maria & Leo Perfler. – Wängle: Waltraud Schreieck. – Wattens: Margarethe Krassnigg. – Weer: Margit Wechselberger. – Weißenbach: Berta Wechselberger, Edith Posch, Margott Witting. – Wenns: Maria Gundolf, Frieda Fink. – Wildschönau: Maria Leiter.

Zwei Lösungen waren falsch. Weihnachtspreisrätsel 2021


Wir bitten ums Gebet für die verstorbenen Mitglieder und Wohltäter Absam: Peter Steindl. – Anras-Asch: Anna Ortner. – Baumkirchen: Frieda Schindl, Martha Bergmeister. – Bichlbach: Hugo Zotz. – Bürs: Rudolf Schäffer, Hilda Draxler. – Fulpmes: Luise Tauderer, Fredl Oberauer. – Gisingen: Olga Primosch. – Götzis: Josef Marte (102 J). – Gries im Sellrain: Johann Wegscheider. – Grins: Hermine Nöbl. – Hard: Pia Köhlmeier. – Hatting: Paula Plattner. – Heiterwang: Philomena Kerber. – Hopfgarten in Defereggen: Margarita Grimm. – Hörbranz: Klara Gunz, Fredi Meyer. – Huben im Ötztal: Stefanie Gruber. – Ischgl: Peter Rehberger. – Kals: Aloisia Oberlohr, Johann Oberlohr, Gabriele Schneider. – Kirchberg: Anna und Sebastian Stöckl. – Klaus: Emma Summer. – Lienz: Juliana Gander. – Mils bei Hall: Josef Gunsch. – München: Sr. Josefa Maria Unterweger. – Navis: Antonia Mühlbacher (langjährige Förderin). – Neustift im Stubai: Stefania Margreiter. – Oberhofen: Elsa Nöckler. – Oberpinswang: Rosemarie Zotz. – Obsteig: Adele Föger (langjährige Förderin). – Piller: Emmerich Flir (Ehemann der früheren Förderin Irma), Agnes Streng. – Pinswang: Rosemarie Zotz. – Prägraten: Gebhard Kühn, Maria Kucera-Lang. – Prutz: Klara Huter, Maria Kathrein, Josef Jung. – Rum: Anna Kössler. – Schlaiten: Aloisia Tabernig. – Schlitters: Maria Kreidl, Judith Pezzei, August Durkowitzer. – Schwarzach: Gerd Lukas, Ludwig Faisst, Selma Pfanner. – Schwoich: Theresia Kofler. – Sillian: Anna Lanser (langjährige Förderin). – Silz: Edith Stampfer, Peter Leiter, Josef Wilhelm, Roland Prix. – St. Jakob im Lesachtal: Brigitte Lassnig. – St. Veit im Pongau: Josef Doppler. – St. Veit in Defereggen: Anton Stemberger (langjähriger Förderer). – Strassen: Hermann Kassebacher, Theresia Kollreider, Anton Pranter, Waltraud Anna Mair, Heinrich Wilhelmer, Martha Trojer, Peter Kontschieder, Heinz Golmayer, Johann Aichner. – Sulz: Agnes Fetz. – Telfes: Anton Wanker. – Tobadill: Reinhard Auer, Johann Ladner. – Untertilliach: Anna Obmascher (langjährige Förderin), Maria Bichler, Walburga Schneider. – Vent: Martin Gstrein (langjähriger Förderer). – Vils: Paula Gruber. – Wängle: Johann Weirather, Rosa Zellermayr, Waltraud Schreieck. – Wildermieming: Rosina Hafele, Resi Heiß, Balbina Hafele, Frieda Stoll. – Wildschönau-Auffach: Cäcilia Spöck (langjährige Flörderin).

Anna Lanser

Konrad Natter

Anton Stemberger

Wir bitten ums Gebet für die verstorbenen Mitglieder und Wohltäter Herr, schenke ihnen die ewige Freude! Für alle Spenden und Messintentionen ein herzliches und aufrichtiges Vergelts Gott!

Anna Lanser, Sillian, * 3.11.1931, † 15.3.2021, Förderin von 1983 bis 2019 Konrad Natter Pfarrer i. R., Mittelberg, * 26.8.1941, † 7.9.2021, Förderer von 2020 bis 2021 in Riezlern Anton Stemberger, St. Veit in Defereggen, * 30.8.1941, † 9.11.2021, Förderer von 2003 bis 2021 Antonia Mühlbacher, Navis, * 22.7.1935, † 19.11.2021, Förderin von 1979 bis 2020 Cäcilia Spöck, Wildschönau-Auffach, * 15.9.1935, † 21.11.2021, Förderin von 1959 bis 2021 Adele Föger, Obsteig, * 8.2.1922, † 28.11.2021, Förderin von 1980 bis 2013 Martin Gstrein, Vent, *3.9.1930, † 3.1.2022, Förderer von 2011 bis 2016

Unsere Verstorbenen

Antonia Mühlbacher

Cäcilia Spöck

Martin Gstrein

Adele Föger

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Wir bitten Gebet fürGebet die für die Wirums bitten ums verstorbenen Mitglieder und und Wohltäter verstorbenen Mitglieder Wohltäter Absam: Peter Steindl. – Anras-Asch: Anna Ortner. – Baumkirchen: Frieda Schindl, Martha Bergmeister. – Bichlbach: Hugo Zotz. – Bürs: Rudolf Schäffer, Hilda Draxler. – Fulpmes: Luise Abtei: Erwin Pescosta. – Antholz-Niedertal: Josef Leitner. – Astfeld: Albuin Stuefer. Tauderer, Fredl Oberauer. – Gisingen: Olga Primosch. – Götzis: Josef Marte (102 J). – Gries im – Bruneck: Alfons Volgger. –– Burgeis: Anna Paulmichl-Kuenrath, Maria Fabi Telser. Paula – Sellrain: Johann Wegscheider. Grins: Hermine Nöbl. – Hard: Pia Köhlmeier. – Hatting: Durnholz: Ignaz Hofer, Franz Premstaller, Josef Nikolaus Premstaller, Josef Premstaller. Plattner. – Heiterwang: Philomena Kerber. – Hopfgarten in Defereggen: Margarita Grimm. – – Elvas: Heinrich Fundneider. – –Enneberg: Jan Brandlechner. Gsies- – Hörbranz: Klara Gunz, Fredi Meyer. Huben im Marta Ötztal: Erlacher, Stefanie Gruber. – Ischgl: Peter–Rehberger. Pichl: Marianna Schuster-Hintner, Peter Stoll. – Gummer: Johann Rieder. – Innichen: Kals: Aloisia Oberlohr, Johann Oberlohr, Gabriele Schneider. – Kirchberg: Anna und Sebastian Stöckl. – Jaufental: Josef Gander. Kaltern: Maria – Sr. –Mena Klaus:Burgmann. Emma Summer. – Lienz: Juliana Gander. ––Mils bei Hall: Josef Ambach-Larcher. Gunsch. – München: Josefa Maria Unterweger. – Navis: Antonia Mühlbacher Michael: (langjährige Förderin). – Neustift im Stubai: Kastelruth: Wilhelm Wanker. – Kastelruth-St. Julia Mulser-Malfertheiner, Stefania Margreiter. – Oberhofen: Elsa Nöckler. – Oberpinswang: Zotz. – Obsteig: Adele Katharina Major-Großgasteiger. – Klausen: Philipp Gasser.Rosemarie – Klobenstein: Filomena Föger (langjährige Förderin). – Piller: Emmerich Flir (Ehemann der früheren Förderin Irma), Agnes Rottensteiner. – Kortsch: Anton Scherer, Hilde Holzer, Ida Telser. – Laas: Frieda Tappeiner, Streng. Pinswang:– Rosemarie Zotz.Johanna – Prägraten: Gebhard Kühn, Maria Kucera-Lang. – Prutz: Klara Maria –Angerer. Lajen-Ried: Runggatscher-Unterthiner. – Laurein: Maria Huter, Maria Kathrein, Josef Jung. – Rum: Anna Kössler. – Schlaiten: Aloisia Tabernig. – Schlitters: Ungerer. – Lüsen: P. Alfred Kugler OFM Cap, Frieda Stockner-Sigmund, Richard Rastner. Maria Kreidl, Judith Pezzei, August Durkowitzer. – Schwarzach: Gerd Lukas, Ludwig Faisst, Selma – ­Mareit: Josefa Taschler. – Mellaun: Josef Thaler. – Milland: Rudolf Lusser. – Mölten: Pfanner. – Schwoich: Theresia Kofler. – Sillian: Anna Lanser (langjährige Förderin). – Silz: Edith Maria Götsch, Maria Fritsch. – Montal: Hildegard Steiner, Maria Lechner, Emil Huber. – Stampfer, Peter Leiter, Josef Wilhelm, Roland Prix. – St. Jakob im Lesachtal: Brigitte Lassnig. – Montan: Klotilde Villgrattner. – Mühlbach: Peter Pezzei. – Naturns: Johanna Zögg, Maria St. Veit im Pongau: Josef Doppler. – St. Veit in Defereggen: Anton Stemberger (langjähriger Förderer). – Niedervintl: Anna Pflanzer. – Kollreider, Obertelfes: Johann Kinzner. – Partschins: –Stocker. Strassen: Hermann Kassebacher, Theresia Anton Pranter, Waltraud Anna Mair,Agnes Heinrich Hueber-Holzknecht. – Percha: Maria Hochgruber. – Pfalzen: Paula Gartner. – Prad: Wilhelmer, Martha Trojer, Peter Kontschieder, Heinz Golmayer, Johann Aichner. – Sulz: Agnes Fetz. – JohannAnton Raffeiner. – –Prettau: Duregger (Schwoagila), Pipperger Telfes: Wanker. Tobadill:Josef Reinhard Auer, Johann Ladner. –Norbert Untertilliach: Anna (Pichl), Obmascher Agnes Tasser-Widmann (Pöscht). – Rabenstein: Wendelin–Auer, Etschmann, Eduard (langjährige Förderin), Maria Bichler, Walburga Schneider. Vent:Erich Martin Gstrein (langjähriger Lanthaler, Mathilde Gufler-Pfitscher. – Reischach: Emma Oberhauser-Regensberger. – Förderer). – Vils: Paula Gruber. – Wängle: Johann Weirather, Rosa Zellermayr, Waltraud Schreieck. –Ritten-Mittelberg: Wildermieming: Rosina Resi Heiß, Balbina Hafele, Frieda –Stoll. – Wildschönau-Auffach: Kathi Hafele, Schweigkofler. – Saltaus: Karl Pixner. Sand in Taufers: David Cäcilia Spöck Frener. (langjährige Flörderin). Josef Eberhöfer, Lore Schneeberger. – Schleis: Alois Auer, Erika – Schlanders:

Haller, Filomena Thurin-Grass. – Schluderns: Walter Toll. – St. Andrä: Walter Goller. Wirinbitten umsFranz GebetHolzner, für die verstorbenen und Wohltäter – St. Gertraud Ulten: Josef Pilser. Mitglieder – St. Nikolaus in Ulten: Helmut Breitenberger, Josef Kaufmann. – St. Pankraz: Meinrad Pichler. – St. Sigmund: Josef Herr, schenke ihnen die ewige Freude! Huber, Rosa Putz-Dearli, Anna Tinkhauser-Pichler, Theresia Bermeister-Grimm. – St. Für alle Spenden und Messintentionen ein herzliches und aufrichtiges Vergelts Gott! Walburg in Ulten: Maria Gruber Paris. – Steinegg: Anton Lantschner, Rosa ObkircherResch. – Steinhaus: Albert Zimmerhofer. – Stilfes: Ida Huebser, Pepi Wieser, Max Simmerle. – Taufers-Kematen: Dominika Fuchsbrugger. – Teis: Alois Santifaller, Maria Anna Lanser, Sillian,– *Terlan: 3.11.1931, † 15.3.2021, Harasser-Aichner. Karoline Neuhauser-Holzner. – Toblach: Anton Taschler, Anna Theresia Taschler, Förderin von 1983 bis Theresia 2019 Kraler, Eduard Taschler. – Tschengls: Hermann Brenner, Maria Riedl-Rizzi, Luise Karl*Andres, Rosa†Tschöll, David Raffeiner. – Vetzan: Konrad Natter Pfarrer i. R.,Raffeiner, Mittelberg, 26.8.1941, 7.9.2021, Gertraud Tappeiner. – Villanders: Aloisia Nindl-Rabensteiner, Theresia Gruber Fink. Förderer von 2020 bis 2021 in Riezlern – Villnöss-St. Magdalena: Elisabeth Profanter (langjährige Förderin). – Vintl: Franz Anton Stemberger, St. Veit in Defereggen, * 30.8.1941, † 9.11.2021, Daberto. – Vöran: Franz Plank. – Wahlen: Marianna Stoll. – Walten: Martha Haller. – Förderer von 2003 bis 2021 Weitental: Maria Crescenza Rigo-Bergmeister. – Wolkenstein: Hochw. Peter Clara.

Antonia Mühlbacher, Navis, * 22.7.1935, † 19.11.2021, Herr, schenke ihnen die ewige Freude! Förderin von 1979 bis 2020 Cäcilia Spöck, Wildschönau-Auffach, * 15.9.1935, † 21.11.2021, Für alle Spenden und Messintentionen ein herzliches und aufrichtiges Vergelts Gott! Förderin von 1959 bis 2021 Adele Föger, Obsteig, * 8.2.1922, † 28.11.2021, Förderin von 1980 bis 2013 Elisabeth Profanter, Martin Gstrein, Vent,Villnöss-St. *3.9.1930, Magdalena, † 3.1.2022, * 6.3.1930, † 17.12.2021, Förderin 1997 bis 2016 Förderer von 2011 Martin Gstrein

Unsere Verstorbenen

Anna Lanser

Konrad Natter

Anton Stemberger

Antonia Mühlbacher

Cäcilia Spöck

Elisabeth AdeleProfanter Föger

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Leserbriefe

A

lle Missionare in Heimat und Mission danken den Lesenden des Missionsboten für das Gebet und die guten Wünsche, die geschrieben wurden. Vergelt’s Gott. ank für die interessanten Berichte und Beiträge von Heft zu Heft. Wie viel es Ausdauer braucht und einen langen Atem, die Situationen zu bewältigen. – Dank den Botenschreibern für die gute Gestaltung und Auswahl der interessanten und aufschlussreichen Beiträge, die die Missionsarbeit widerspiegeln. Regina, Weitental; Elisabeth, Innervillgraten

D

M

it der Lösung des Rätsels „Alle Welt bete dich an!“ wünscht eine Leserin: „Möge diese Bitte bald in Erfüllung gehen.“ – Gott gebe, dass alle Welt IHN anbete. Wenn das Wirklichkeit wäre, dann hätten wir eine heile Welt. – Eine andere meint, dass der Missionsbote so etwas ist wie eine Antenne. Bernadette, Nikolsdorf; Sr. Gebharda, Rum Loise, Nikolsdorf

D

ie Aufgabe eines Missionars ist, das Evangelium zu verkünden… – Den Missionaren begegne ich mit Respekt und Achtung. Gott sieht die vielen Opfer, das Bemühen und den Einsatz in der Sendung. Sr. Rosaris, Rum; Berta Sarnthein

K

onnte aus dem letzten Boten erfahren, dass die Josefs-Missionare die Station St. John in

Treffen des „Freundeskreis St. Josefs-Missionshaus“ in Brixen Der gemeinsame Gottesdienst im Missionshaus Brixen mit der Hausgemeinschaft wird von der Chorgruppe mitgestaltet und findet am Fest des hl. Josef, Samstag, 19. März 2022 um 10.30 Uhr, statt. Anschließend gemeinsames Mittagessen.

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der Diözese San Jose auf den Philippinen aufgelassen haben. Zweimal war ich auf einer Asienreise auf Besuch beim Missionar Hans Pamer, knüpfte Freundschaft mit Katechetinnen, wurde sogar Taufpatin von zwei Kindern. Marianne, Bozen

H

ören wir nicht auf zu beten, dass sich die Lage auf dieser Welt wieder beruhige: Pandemie, Kriege und Flüchtende, Hunger, Klimawandel… So viel Unrecht, dass wir wohl nur mit Gottes Hilfe bewältigen werden. Elisabeth, Volders

D

er Bericht über das Wirken von Missionar Adolf Pöll war besonders interessant. Dass er auch ein Verehrer des China-Missionars Josef Freinademetz ist, hat mich sehr gefreut. – Was er geleistet hat, ist fast unerhört. Nicht umsonst nennt man ihn: „Father Halleluja.“ Bestaunen muss man seine unglaubliche Ausdauer, sein tiefes Gottvertrauen und die große Hingabe für die ihm anvertrauten Leute. Konrad, Ampass; Sr. Gebharda, Rum

S

chön, noch einmal über das Werk von Valentin Weber zu hören. Auch der Artikel über Neuseeland hat mich begeistert. Der Gsieser Josefs-Missionar Hans Bachmann arbeitete dort mit Freude. Beeindruckend auch das Projekt von Wellington Moreira und die Initiative der Bibelgruppe. Martha, Gsies

Aufrichtigen Dank allen Förderinnen und Förderern, die ehrenamtlich und mit Schwierigkeiten die Mitgliedsbeiträge eingesammelt und überwiesen haben; ebenso ein herzliches Vergelts Gott allen, die persönlich den Mitgliedsbeitrag mit oftmals großen Spenden überwiesen haben. Beim Überweisen, bitte, Name und Adresse anführen.

Leserbriefe


Für gewitzte Ratefüchse Die Lösung des Weihnachtsrätsels:

„Alle Welt bete dich an.“ Der Vers steht im Buch der Psalmen (66,4).

Gewinner in Brixen: Astfeld: Josef Heiss Auer: Maria Pia Simonini Bozen: Marianne Egger Corvara: Clara Rottonara Eyrs: Elisabeth Borghi-Reisinger Niederdorf: Emma Sinner Plars: Verena Prantl Reischach: Toni Kronbichler St Pankraz in Ulten: Elisabeth Pichler Steinhaus: Martha Innerbichler

Gewinner in Absam: Düns: Fritz Halbwirth Kramsach: Simon Innerbichler Prutz: Rosmarie Pregenzer Sillian: Anni Kofler St Jakob im Lesachtal: Raimund Obrist Tannheim: Anni Waibel Völs: Maria & Leo Perfler Wenns: Frieda Fink

Hier der Schlüssel zum nächsten Rätsel:

E: Als oberstes Organ für die Verbreitung

des … F: Dazu ist er bärenstark und … G: Für weitere sieben Jahre nach Rawalpindi … H: Sie wissen sich … durch das Gebet. Das Lösungswort muss bis zum 31. März 2022 an eine der unten angeführten Adressen geschickt werden: entweder mit Postkarte, Fax oder Mail. Bitte, immer mit vollem Namen.

Für Südtirol:

St. Josefs-Missionshaus, Postfach 165, 39042 Brixen; Fax: 0472 270 800 Mail: josefsmissionshaus@hotmail.com

Für Österreich:

St. Josefs-Missionshaus, Samerweg 11, 6067 Absam; Fax: 05223 572 9414 Mail: missionshaus.absam@gmail.com Der nächste Missionsbote 2022/2 wird im Lauf des Monats Mai ausgeliefert.

Viel Spaß wünscht euch das Redaktions-Team: Konrad, Sepp & Anton A

B

C

D

E

F

G

H

Um das Rätsel zu lösen, gilt es, diesen Missionsboten aufmerksam zu lesen und die fehlenden Wörter in die jeweilige Spalte einzutragen. Das Wort, das sich waagrecht wiederholt, ist das Lösungswort. A: Wie der Herr der Mission mich … hat. B: Zu Hause mit ihren Familien und … C: Mich oft gesehnt, besonders während der

langen …

D: Er suchte im St. Josefs-Missionshaus in

Brixen um …

Für gewitzte Ratefüchse

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Österreichische Post AG MZ 02Z030849 M St. Josefs-Missionshaus, Samerweg 11, 6067 Absam

Schein und Sein

„Auf dem Weg hierher musste ich mir erst einen Schlupfweg um einen umgestürzten Urwaldriesen suchen. Jetzt hat das ganze Dorf wohl für lange Zeit genug Brennholz.“ – „Leider nein“, seufzte der Katechist, „die Baumriesen hier haben ein schwammiges Holz und sind somit für nichts zu gebrauchen, nicht einmal für Brennholz.“ – Da hat mich der Schein wohl gewaltig getäuscht! Auf der Urwaldseite des Kamerunberges, eines 4000 Meter hohen Vulkans, besuchte ich einige abgelegene Urwalddörfer. Ich staunte über zwei tiefblaue Seen neben den Dörfern. „Ihr habt aber Glück“, sage ich zum Katechisten. „Da gibt es sicher jede Menge Fische, und das noch vor der Haustür.“ – „Leider nein“, seufzte der Katechist, „die vielen komischen Fische hier in den Seen sind lang und dünn und bestehen fast nur aus Gräten. Auch als Fischsoße schmecken sie wie Asche“. – Da hatte mich der Schein schon wieder getäuscht!

„Euer Kirchenvorstand ist aber ein grober und jähzorniger Kerl. Wählt ihr nicht bald einen anderen?“ – „Oh nein“, lachte der Katechist, „da trügt der Schein. Dieser Grobian hilft dir sofort, wenn du Hilfe brauchst. Dazu ist er bärenstark und schleppt große Lasten auch zu den unwegsamsten Hütten im Urwald.“ Die göttliche Vorsehung erweckt oft den Anschein, ungerecht, unbarmherzig, ja gnadenlos zu sein. Die Wirklichkeit offenbart sich aber oft erst im Nachhinein, öfters sogar erst nach Jahren, wenn man zurückschaut. Ich jedenfalls komme dann ganz oft drauf, dass es Gott und seine Vorsehung doch gut mit mir gemeint hat, auch wenn es damals noch so weh getan hat. Wie gesagt: Schein und Sein klaffen oft ganz schön auseinander, auch bei der Göttlichen Vorsehung! (Foto aus Kamerun: Kein Kopfschmuck, sondern eine Rechentafel für die Schule.) Peter Mair


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