2x Rheinfelden September/Oktober 2017

2x Rheinfelden Das Kultur- und Stadtmagazin beider Rheinfelden

54 | September/Oktober 2017 | gratis erhältlich

SCHWERPUNKT

SCHREIBEN

SAMANTHA BRÖCHIN LIEBT VAMPIRE EIN RHEINFELDER AUTOR UND REGISSEUR IM GESPRÄCH MIT VALENTIN ZUMSTEG EIN KRIMIAUTOR BERICHTET AUS DER LITERARISCHEN WERKSTATT …

MIT ALLEN VERANSTALTUNGEN IM SEPTEMBER UND OKTOBER

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Silvester im Schiff Mit voller Fahrt ins neue Jahr!

Lassen Sie das Jahr bei einem Gala-Dinner mit Tanz und Live-Musik genussvoll ausklingen.

Garantiert mit bestem Blick auf die Rheinbrücke und das grosse Feuerwerk!

6-Gang-Menü CHF 148.– (inkl. 1 Glas Champagner zum Apéro und Mitternachts-Snack)

Sonntag, 31. Dezember 2017, ab 18.30 Uhr Hotel Schiff am Rhein*** Marktgasse 60, CH-4310 Rheinfelden Reservation: T +41 61 836 22 22 oder hotelschiff.ch

AUSSTELLUNG JOHANNITERKAPELLE 26. August -17. September 2017

Freddy Allemann Handschrift Harr y Hermes Mischtechnik Laurent Charles Fotografie Dora Freiermuth Objekte Florina Huber Keramik Rolf Meyer Fotografie Lisa Greber Malerei VERNISSAGE Sa, 26.8. 14 Uhr ÖFFNUNGSZEITEN 26.8.- 17.9. 2017 Sa/So 14 bis 18 Uhr KONZERTE Sa, 2.9. 19 Uhr Fr, 8.9. 19 Uhr Sa,16.9. 19 Uhr

Gopfredstutz, Maederneffruffing Mo Vene Gino Suter, Andrei Ichtchenko

Johannitergasse , 4310 Rheinfelden 2

offene ateliers 44 Kulturschaffende zeigen ihre Werke in Rheinfelden und der Region.

16.– 17. September 2017 Sa. 14–18 Uhr, So. 11–18 Uhr Ein Kulturengagement der Stadt Rheinfelden

kultur-rheinfelden.ch Mit Unterstützung von

zaraz.ch

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Liebe Leserin, lieber Leser,

Rheinfelden Lebenswert. Liebenswert.

IMPRESSUM Herausgeber Stadt Rheinfelden (Schweiz), Stadt Rheinfelden (Baden) Redaktion Heft 54 Claudius Beck, Stephanie Braun, Brigitte Brügger, Sina Gubser, Peter Löwe Fotos: Autoren, wenn nicht anders vermerkt.

Titelfoto Hans Christof Wagner Realisation Peter Löwe, www.Loewe-Werbeagentur.com Auflage 6.000 Exemplare ISSN 1664-4778 Verteilung Auslage in Gemeindeverwaltungen, Geschäften, Bibliotheken, Schulen und Kultureinrichtungen Bezug im Abo möglich: Infos auf der vorletzten Seite Rheinfelden (Schweiz): Verteilung an Abonnenten der Neuen Fricktaler Zeitung Kontakt für Redaktion und Inserate in Rheinfelden/D Kulturamt der Stadt, Claudius Beck, Rathaus, Kirchplatz 2, D-79618 Rheinfelden c.beck@rheinfelden-baden.de, Tel.: +49 7623 95-237 Kontakt Kalender Rheinfelden/D: s.braun@rheinfelden-baden.de Kontakt für Redaktion, Kalender in Rheinfelden/CH Stadtbüro/Kulturbüro, Brigitte Brügger Rathaus, Marktgasse 16, CH-4310 Rheinfelden 2xrheinfelden@rheinfelden.ch, Tel.: +41 61 835 51 11 Kontakt für Inserate in Rheinfelden/CH

it dem Federkiel schreibt man heute nicht mehr, selbst der Füllhalter ist nur noch selten in Gebrauch. Wir widmen uns in dieser Ausgabe dem Schreiben. Sie werden einwerfen, dass das doch nichts besonderes ist, schliesslich muss auch der Inhalt dieses Magazins einmal aufgeschrieben werden. Doch wir haben professionelle Autoren in beiden Rheinfelden im Auge, wie auch Menschen, die »nebenher« Bücher schreiben oder ihre Ergüsse in Blogs und Webseiten in die Welt hinausposaunen. Auch treffen sich Autoren in Gruppen, was unter dem Begriff Literaturwerkstatt bekannt ist und es gibt eine Trainerin für besseres Schreiben. Erstaunlich, was sich alles innerhalb der Mauern dieser beiden Rheinfelden ereignet und sichtbar wird, wenn man einmal den Fokus darauf legt.

Ich lade Sie ein, die Autoren näher kennenzulernen: Vom Krimi, Science Fiction, Reisebuch und Biografie, Lebensgeschichte und Ratgeber. Vieles kommt aus Rheinfelden in den Buchhandel, das vielfältige Verlagsleben des OZ-Verlags gar nicht miteingeschlossen. Journalisten sind Vielschreiber schlechthin, wir haben in eine Zeitungs­ redaktion und in die PR-Abteilung einer Behörde geschaut.

Lassen Sie sich verführen von unserem Kulturmagazin und geniessen Sie das vielfältige Herbstangebot der Rheinfelder Kultur.

Fricktaler Medien AG, Herr Roberto Pombar, Baslerstrasse 10, 4310 Rheinfelden roberto.pombar@fricktalermedien.ch, Tel. +41 61 835 00 52 Inserate- und Redaktionsschluss für die Ausgabe November/Dezember: 30. September 2017

Schwerpunkt: Schreiben

Ihr Claudius Beck Leiter des Kulturamts Rheinfelden (Baden)

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«ICH BIN EIN WAHNSINNIGER VAMPIR-FAN» Samantha Bröchin hat bisher zwei Bücher veröffentlicht Das Schreiben gehört zu den grossen Leidenschaften der 38-jährigen Rheinfelderin. Derzeit ist Samantha Bröchin daran, ihr drittes Buch zu schreiben.

B

ereits in der vierten Klasse begann Samantha Bröchin Geschichten zu schreiben. «Damals waren es noch Liebesgeschichten», lacht sie. Später, in der Oberstufe, widmete sie sich Fantasy Themen. Das ist eine Welt, die sie, die ursprünglich tiermedizinische Praxisassistentin lernte und heute das Restaurant Gambrinus in Rheinfelden führt, interessiert. «Ich bin ein wahnsinniger VampirFan. Vampire sind schnell, stark und schön.

Zudem fasziniert mich das ewige Leben und die mystische Welt», verrät sie.

So liegt es auf der Hand, dass in ihrem ersten Roman «Wächter der Finsternis», der 2010 erschienen ist, Dämonen vorkommen.

Im 2. Roman «Vergessene Kriegerin» erzählt sie von Vampiren. «Mein drittes Buch handelt weder von Dämonen noch von Vampiren, aber Magie kommt trotzdem vor», schmunzelt sie.

Samantha Bröchin führt das Restaurant Gambrinus in Rheinfelden und arbeitet an ihrem dritten Buch.

Samantha Bröchin hat schon einige Schicksalsschläge erlitten. Der frühe Tod ihrer Mutter sowie den Verlust ihres Bruders prägen ihr Leben. 2012, zwei Jahre nachdem sie ihre Mutter verlor, starb ihr Bruder Marius 32-jährig überraschend an einem AortaRiss. «Ich bin ein sehr gläubiger Mensch.

Aber damals, nachdem ich die beiden Menschen, die mir am nächsten standen, in so kurzer Zeit verloren hatte, wendete ich mich für gewisse Zeit von allem ab, was mir gut tat.»

Flucht vor der Wirklichkeit Während zwei Jahren war ihre Mutter, welcher sie sehr nahe stand, schwer krank. Sie starb 2010, im gleichen Jahr, als Samantha Bröchin ihr erstes Werk veröffentlichte. In dieser schwierigen Zeit nutzte sie das SchreiSamantha Bröchin glaubt fest daran, dass ben, um abzutauchen und Abstand zum redie Energie von Menschen, auch nach ihalen Leben zu gewinnen. Ursprünglich wollrem Tod, nicht verlote sie das Werk nicht veröffentlichen, bis «Schon in der Schule liebte ich es, ren geht. «Das spüre eine Freundin das Ge- Aufsätze zu schreiben. Meine Auf- ich», sagt sie und ist schriebene las und sätze waren immer am längsten.» froh, sich in besonders traurigen Moihr empfahl, ein Buch ment daran orientieren zu können. «Ich herauszugeben. Glücklich ist sie, dass sie glaube, dass Geister sehr wohl existieren.» kurz vor dem Tod ihrer Mutter noch GeleSie erinnert sich, wie ihre Mutter ihr früher genheit hatte, ihr ein Probeexemplar ihres Geistergeschichten erzählte und sie geersten Werkes zu zeigen. meinsam mitten in der Nacht den Friedhof besuchten und über Geister sprachen.

Dankbar ist Samantha Bröchin für die schöne Beziehung zu ihrem Vater und ihrem jüngeren Bruder Samuel. Auch wenn ihr Vater mit seiner Frau und Samanthas Stiefbruder schon viele Jahre auf einer Farm in Texas lebt, versucht Samantha die Familie so oft wie möglich zu besuchen.

Schicksalschläge im aktuellen Werk verarbeitet In ihrem aktuellen Werk, das sie plant bis Ende Jahr abzuschliessen, verarbeitet sie die Verluste ihrer Mutter und ihres Bruders Marius. Oftmals schreibt sie nachts oder in ihrer Freizeit. Auch in den Ferien zieht sie sich gerne zurück an ihren Schreibtisch und taucht ein in die Welt, in welcher sich die Figuren ihrer Geschichten bewegen.

«Schon in der Schule liebte ich es, Aufsätze zu schreiben. Meine Aufsätze waren immer am längsten.» Seit ihrer Kindheit ist das Schreiben ihre ganz grosse Leidenschaft. Es bedeutet für sie ein wunderbarer Ausgleich zum Alltag und gibt ihr Gelegenheit, sich für eine gewisse Zeit in ihre eigene Fantasie-Welt zurückzuziehen.

Janine Tschopp

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DIE SCHILLERNDE

LEBENS­GESCHICHTE EINES RHEINFELDERS

René Portmann hat ein autobiografisches Buch über seine bewegte Kindheit, Jugend und seine sieben Jahre in Thailand geschrieben.

Palmen, Strand, Meer und eine einfache Hütte: Dieses Bild ziert das Cover des autobiografischen Buches „Ich habe dich nie vergessen“ von René Portmann. Auf 141 Seiten schildert der Autor seine abenteuerliche Lebensgeschichte. Was der aus Rheinfelden stammende 54-jährige Familienvater in jungen Jahren auf verschlungenen Lebenswegen erlebt hat, ist filmreif.

René Portmann: „Ich habe dich nie vergessen“, Edition Wortschatz; ISBN 978-3-943362-38-1, 14,90 Euro, 17,08 CHF

E

ntspannt sitzt René Portmann bei unserem Gespräch in einem Café, im roten T-Shirt, Tätowierungen an beiden Unterarmen, ein Band mit einem Kreuz um den Hals: ein Mann, der nach vielen Irrungen und Wirrungen mit sich im Reinen ist.

René Portmann ist in Degerfelden aufgewachsen. Er war erst fünf, als seine Mutter den Vater verließ und die Familie auseinander gerissen wurde. Als Junge sei er ein „Lausbub“ gewesen, in der Art eines Huckleberry Finn. Einer, der die Schule schwänzte, lieber am Rhein als im Unterricht saß, und abends „Aktenzeichen XY“ und Gangsterfilme anguckte. Die Revolverhelden und Ganoven faszinierten ihn: „Ich wollte auch einer von ihnen sein.“ Er gründete eine Jugendgang, klaute, machte Einbrüche in Läden und Kaufhäusern, rief das Jugendamt auf den Plan. Eine problematische Kindheit, die aber auch geprägt war von der intensiven Liebe zur Natur, besonders zu einem Baum in seinem Heimatdorf. Unter diesem Baum hat er als Junge oft gebetet, in den Himmel geschaut und Fragen an Gott gestellt. Die Stille der Natur, die Schöpfung hat ihm Kraft gegeben, und eines Tages hörte er eine Stimme, die auf seine Fragen antwortete - ein Erlebnis, das ihn zutiefst bewegte.

Mit 14 zog ihn die erste Discothek am Ort magisch in Bann. Er durfte Platten auflegen, an der Bar mithelfen und schlitterte immer tiefer in das Szene-Milieu der Discos, Clubs und Bars hinein. Von Fernweh

und Abenteuerlust getrieben, unternahm Portmann nach einer Lehre als Zimmermann 1988 eine Reise durch Südostasien, machte Motorradtouren durch den Dschungel, verliebte sich in die Insel Phuket, hegte Auswanderer-Gedanken.

Wieder zurück, geriet er an die Auto-Mafia, die illegal Autos verschob. Doch Portmann wollte raus aus den kriminellen Machenschaften. „Das ist kein ehrliches Leben gewesen.“ Durch Zusammenarbeit mit den Behörden bekam er Immunität zugesichert und flog nach Thailand.

»Ich gründete eine Jugendgang, klaute, machte Einbrüche in Läden und Kaufhäusern, rief das Jugendamt auf den Plan.« Sieben Jahre blieb Portmann auf der Insel Phuket, baute sich eine neue Existenz auf, machte eine Fischfarm und eine Brezelbäckerei auf, die richtig florierten. Als „ReiseVogel“ pendelte er zwischen Thailand und Wien. In der Donaumetropole hatte er einen Top-Job in einem Edelclub, verkehrte in der schillernden Szene mit Prominenz wie Popstar Falco. Doch dann zog sich er zurück auf die Insel, lebte wie Robinson Crusoe in einer schlichten Strandhütte und hatte dort ein übernatürliches Erlebnis: Er sah ein Licht, „das nicht von dieser Welt war“. Diese spirituelle Erfahrung brachte eine gravierende Änderung in sein Leben. Nach der Rückkehr stellte er sich der Justiz, arbeitete auf Kreuzfahrtschiffen. Und stand nach 30 Jahren wieder

unter dem Baum seiner Kindheit und hörte die Stimme.

Das alles führte zu dem Buchprojekt, an dem er dreieinhalb Jahre gearbeitet hat.

Darin beschreibt er seine Kindheit, Jugend, die Flucht nach Thailand, die Erlebnisse in der Donaumetropole, die Sinnsuche im Strandhaus auf Phuket, die Rückkehr nach Deutschland. Das Schreiben empfand er als „harte Arbeit“. Ging es doch darum, die Fülle von prägenden Ereignissen und Geschichten auf das Wesentliche zu komprimieren. Für den NeuAutor bedeutet das Buch auch einen schonungslos ehrlichen Blick nach innen, ein Aufarbeiten seiner Vergangenheit mit ihren unrühmlichen Kapiteln, ihren Schatten- und Sonnenseiten. Flüssig und lebendig lesbar sollte es auch sein, „Abenteuer, Krimi und Autobiografie zugleich“.

Portmann vergleicht das Feilen an den Sätzen mit einem „Klotz Stein, an dem man meißelt“.

Im Nachwort schildert er sein aktuelles Leben: Mit Frau Tanja, Sohn, Tochter und Pflegekind wohnt er in Liestal und arbeitet seit zehn Jahren als mobiler Streetworker für das Jugendsozialwerk Sissach. Als Streetworker kümmert er sich um Jugendliche auf der Straße, die aus sozial schwierigen Verhältnissen kommen, hält auch Vorträge. Und hat endlich sein Glück und seine Bestimmung gefunden.

Roswitha Frey

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Der schreibende Globetrotter und Theatermann Thomas Blubacher

Ein vielseitiger Rheinfelder Autor und Regisseur

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Der Autor und Theaterwissenschaftler Thomas Blubacher hat sich mit Künstlerbiografien und Büchern über Emigrantenschicksale einen Namen gemacht. Als Theater-Regisseur inszeniert er am liebsten Gegenwartsstücke.

Den Notizblock und das Laptop hat Thomas Blubacher immer dabei, wenn er unterwegs ist. In über 60 Länder haben die Recherchen für seine Buchprojekte den in Rheinfelden aufgewachsenen Autor und Theaterregisseur schon geführt. Ob er auf einem Dachboden in New York unbekannte Dokumente aus einem Nachlass aufstöbert, in Wien, Los Angeles oder Amsterdam mit Zeitzeugen spricht, sich in Berlin in historisches Quellenmaterial vergräbt, in Indonesien oder auf Schiffstouren in der Karibik, dem Indischen Ozean und den norwegischen Fjorden Eindrücke sammelt: Im Zuge seiner Arbeit als Buchautor kommt der 49-Jährige in der ganzen Welt herum.

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uf dem Buchmarkt hat er sich mit vielbeachteten Künstlerbiografien und Büchern über Emigrantenschicksale einen Namen gemacht. Blubacher gilt als Spezialist für gefährdete Existenzen, biografische Brüche und Abstürze, für Lebensgeschichten vor dem zeitgeschichtlichen Hintergrund der 1920er- und 1930er-Jahre, der Kriegsund Nachkriegszeit.

Anfangs verfasste der promovierte Theaterwissenschaftler, der an den Universitäten Bern, Wien und Long Beach unterrichtete, ausschließlich wissenschaftliche Texte, doch dann wuchs in ihm der Wunsch, ein breiteres Publikum zu erreichen. Parallel zu seiner praktischen Theaterarbeit an Bühnen im ganzen deutschsprachigen Raum entwickelte sich das Schreiben sukzessive zu einem zweiten Beruf, und in den vergangenen Jahren hat Blubacher sogar mehr geschrieben als inszeniert.

Mittlerweile hat der Autor ein gutes Dutzend Bücher über Künstler, Dichter, Theater- und Filmgrößen in namhaften Verlagen veröffentlicht. Darunter eine Biografie über den Schauspieler, Regisseur und Intendanten Gustaf Gründgens, dessen ambivalente Rolle im Dritten Reich Blubacher differenziert beleuchtet. Internationale Resonanz erfuhr auch „Gibt es etwas Schöneres als Sehnsucht?“, seine hoch gelobte

Doppelbiografie der Geschwister Eleonora und Francesco von Mendelssohn, die zu den glamourösesten und extravagantesten Künstlern der Weimarer Republik gehörten, in der Nazizeit emigrieren mussten und elend zugrunde gingen. Ebenso spannend liest sich die Biografie „Die vielen Leben der Ruth Landshoff-Yorck“, in der Blubacher den Weg der jüdischen Schriftstellerin vom It-Girl im Berlin der Goldenen Zwanziger zur „Grand Old Lady“ der alternativen Kulturszene New Yorks in den 1960er-Jahren schildert. Solche Künstlerbiografien verlangen enormen Recherche-Aufwand, Geduld und einen langen Atem. Die Arbeit an dem Buch über die Mendelssohns zum Beispiel zog sich acht Jahre hin. „Irgendwann wird es zur Detektivarbeit“, schildert der Autor die sensible Annäherung an historische Persönlichkeiten, an Leben voller Brüche und Umbrüche, die er Stück für Stück wie ein Mosaik zusammensetzt. Und manchmal hilft auch ein wenig Glück: Auf einem Speicher in New York entdeckte er unvermutet in verstaubten Kisten Hunderte unbekannter Dokumente von Ruth Landshoff-Yorck, die heute im Deutschen Literaturarchiv Marbach aufbewahrt werden. „Wenn man immer wieder die Briefe liest, die ein Mensch ge-

schrieben hat, seine Notizen und vielleicht sogar Tagebücher, bekommt man ein Gespür dafür, wie er gedacht hat, wie er gefühlt hat.“ Hilfreich sind nicht zuletzt die oft zeitintensiven Gespräche mit Freunden, Kollegen und Verwandten. „Man muss diese Geschichten jetzt schreiben, solange man die letzten Zeitzeugen noch befragen kann“, sagt Blubacher.

Besonders gerne holt er vergessene Leben wieder ans Licht, so wie in seinem neuesten, im Frühjahr 2018 erscheinenden Buch über die Schauspielerin Ruth Hellberg. Sie verkehrte als UFA-Star mit den Größen des Dritten Reichs und musste zugleich ihren „halbjüdischen“ Sohn schützen, dessen emigrierter Vater ein den Nazis besonders verhasster Verleger war. Zurzeit arbeitet Blubacher außerdem an einem Buchprojekt über zwei hoch betagte Schwestern aus Berlin, die mit ihren Eltern das Naziregime nur dank der Hilfe des NS-Geheimdienstchefs Wilhelm Canaris überlebten. „In den Biografien steht kein noch so belanglos scheinendes Detail, das ich nicht überprüft habe.“ Auch die Orte, über die er schreibt, kennt er aus eigener Anschauung, etwa Pacific Palisades, jenen Stadtteil von Los Angeles, in dem etliche von den Nazis vertriebene Literaten, Musiker, Film- und Theaterschaffende Zuflucht fanden – packend nachzulesen in Blubachers Buch „Paradies in schwerer Zeit“. Dort lebte er 2002 als „Writer in Residence“ in der Villa Aurora, dem einstigen Haus Lion Feuchtwangers: „Dieser Aufenthalt hat mir viele Türen geöffnet.“ Unter anderem die des legendären Actors

Studios, wo der Regisseur von Oscar-Gewinnern wie Ellen Burstyn und Martin Landau lernen durfte.

Längst hat Blubacher sein literarisches Spektrum über sein Spezialgebiet hinaus erweitert. Er hat im Insel Verlag ein unterhaltsames Buch über Alltägliches und Kurioses aus Großmutters Zeiten herausgebracht und zuletzt zwei Bände für die erfolgreiche Reise-Reihe des Piper Verlags verfasst: „Gebrauchsanweisung für Bali“ und „Gebrauchsanweisung für Kreuzfahrten“. Literarische Führer der etwas anderen Art, in denen er aus subjektiver Sicht über Land, Leute, Alltag und Kultur der Insel Bali, die er vielfach bereist hat, sowie über die besondere Art des Urlaubs auf

»Nach vielen Jahren in staubigen Archiven hat mich das Schicksal in die weite Welt und an die frische Meeresluft geschickt.« schwimmenden Ozeanriesen schreibt. „Nach vielen Jahren in staubigen, neonbeleuchteten Archiven hat es das Schicksal gut mit mir gemeint und mich in die weite Welt und an die frische Meeresluft geschickt“, kommentiert Blubacher die Arbeit an diesen Reisebüchern. Auf Luxuslinern und Großseglern über die Weltmeere zu schippern, in Schiffsbereiche zu gelangen, zu denen Passagiere normalerweise keinen Zugang haben, und das bunte Leben an Bord zu beschreiben, hat Blubachers Horizont nicht nur geografisch erweitert. Diese „Gebrauchsanweisungen“ unterscheiden sich deutlich von den Künstlerbiografien. Gleichwohl ist

auch dieser leichtfüßige Stil für den Autor Schwerarbeit, er hat lange an den Sätzen gefeilt. Der Lohn: Sein Buch über Kreuzfahrten wurde im Frühjahr mit dem BuchAward der Internationalen Tourismus Börse Berlin ausgezeichnet.

Obgleich zuletzt das Schreiben dominierte, hat Blubacher sein eigentliches Metier, das Theater, nie aus dem Blick verloren.

Wie er seinen Regiestil beschreiben würde? „Ich habe keinen Stil, sondern versuche, für jedes Werk die geeignete Form zu finden.“ Die Liste von Dramen, die er an Theatern zwischen Basel und Bremerhaven, Tübingen und Wien inszeniert hat, ist beeindruckend. Es sind Klassiker darunter, Boulevardkomödien und Psychothriller, doch am liebsten führt er Regie bei Gegenwartsstücken, in denen es um existenzielle Themen geht, wie Sarah Kanes „Zerbombt“ oder Thomas Vinterbergs „Fest“.

Am Schauspielhaus Zürich zeigte er die Schweizer Erstaufführung von „Jimmy, Traumgeschöpf“ der Kanadierin Marie Brassard, in Los Angeles setzte er die amerikanische Erstaufführung von Helmut Kraussers „Leatherface“ in Szene. Seine jüngste Regiearbeit führte ihn im Sommer zum dritten Mal zu den Tiroler Volksschauspielen, wo er nach zwei opulenten Freilichtspektakeln diesmal ein konzentriertes Kammerspiel auf die Bühne brachte: „Lampedusa“, ein brandaktuelles Theaterstück zur Flüchtlingskrise, geschrieben vom englischen Shooting-Star Anders Lustgarten, hochkarätig besetzt.

Nicht nur als Regisseur arbeitet Blubacher immer wieder mit bekannten Darstellern von Katharina Thalbach bis August Diehl zusammen, auch aus seinen Büchern liest er oft gemeinsam mit Schauspiel-Prominenz wie Senta Berger, Michael Heltau oder Charles Brauer: „Das hilft natürlich, ein großes Publikum zu erreichen.“ Überhaupt liebt er es, auf Lesereise zu gehen – und das nicht nur in Deutschland. Jüngst hat er auf einer Literaturkreuzfahrt über den Atlantik aus seinen Künstlerbiografien gelesen und damit die Passagiere unterhalten, gemeinsam mit Guido Knopp und Wladimir Kaminer. In diesem Winter ist er für Lesungen auf einer AmazonasSchiffsreise und 2019 auf einer Kreuzfahrt in Südostasien gebucht. Darauf freut sich der schreibende Globetrotter schon sehr.

Roswitha Frey

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Valentin Zumsteg, stellvertretender Chefredaktor der Neuen Fricktaler Zeitung:

«Ich schreibe gerne über Menschen»

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alentin Zumsteg ist stellvertretender Chefredaktor der Neuen Fricktaler Zeitung mit Sitz in Rheinfelden. Der 44-Jährige über seinen Werdegang, seine Motivation zu schreiben und über einen Beruf, der für ihn auch nach mehr als 20 Jahren nichts an Lebendigkeit, Vielfalt und Reiz verloren hat.

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Valentin Zumsteg an seinem Arbeitsplatz

Herr Zumsteg, wie sind Sie Journalist geworden, jemand, der mit dem Schreiben seinen Lebensunterhalt verdient?

Zumsteg: Nach der Volksschule und einem Jahr an einem Collège im Schweizer Jura habe ich eine Banklehre gemacht und anschliessend auch hauptberuflich bei einer Bank gearbeitet. Gleichzeitig begann ich nach Feierabend und an Wochenenden als freier Mitarbeiter bei der Basler Zeitung zu schreiben. Zeitungen haben mich immer interessiert, ich las viel, schon früh und mit grossem Vergnügen das deutsche Magazin Der Spiegel. Der Journalismus hat mich schnell gepackt. Klar war, dass er mein Beruf werden sollte. Als sich die Chance bot, habe ich ein Volontariat beim damaligen Badener Tagblatt absolviert und das Medienausbildungszentrum MAZ

in Luzern besucht. 1996 wurde ich Redaktor der Basler Zeitung und habe in dieser Zeit vor allem aus dem Fricktal berichtet.

2004 wechselte ich dann zur NFZ, die damals noch, vor der Fusion mit dem Fricktaler Boten, Fricktaler Zeitung hiess.

Sie sind also schon seit mehr als 20 Jahren Profi-Schreiber. Wie hat sich das Schreiben in dieser Zeit verändert, durchs Internet, die digitale Revolution?

Eigentlich gar nicht so stark, nur dass ich jetzt eben für ganz viele verschiedene Kanäle schreibe, für die gedruckte Zeitung, für die Online-Ausgabe, für soziale Netzwerke und für unsere Smartphone-App. Das macht den Job schnelllebiger, aber auch vielfältiger und interessanter. Da wir Layouter im Hause haben, kann ich mich

Hilfsmittel eines Zeitungsredaktors

immer noch weitgehend aufs Schreiben eigener Texte und aufs Redigieren von Beiträgen von Kollegen, freien Mitarbeitern und aus externen Quellen konzentrieren. Natürlich kommen die Fotos hinzu, die ich selbst mache.

Was macht für Sie eine gute Geschichte aus?

Sie muss die Menschen berühren, zum Nachdenken anregen, vielleicht zum Lachen bringen. Eine gute Geschichte hat mit den Menschen, die sie lesen, etwas zu tun, sie spricht diese an. Die besten Geschichten und Ideen erhält man oft, wenn man mit Leuten über etwas ganz anderes redet.

Professionelles Schreiben in einer Tageszeitung. Wie viel davon ist Ausbildung, wie viel learning by doing?

In meinem Volontariat und in den Kursen des MAZ habe ich viel Theorie gelernt, erfahren, was das Medienrecht ausmacht und worauf es bei den diversen journalistischen Genres ankommt, also Nachricht, Bericht, Reportage, Kommentar, Feature oder Interview. Aber ich denke, dass der praktische Einstieg in den Beruf noch immer viel learning by doing ist, als freier Mitarbeiter, oft ein Stück weit reingeworfen ins kalte Wasser nach dem Motto: Jetzt mach da mal eine Geschichte draus.

Was geht Ihnen schnell von der Hand und was liegt Ihnen weniger?

nen Einblick bekommen hätte. Am liebsten schreibe ich über Brisantes aus Politik, Gesellschaft und Wirtschaft. Weniger liegt mir der Sport, den überlasse ich lieber den Kollegen.

Sind Sie selbst immer zufrieden mit Ihren Texten?

Oft feile ich schon lange daran herum, gerade an Porträts. Und oft ergibt sich, steht der Einstieg erst einmal, der Rest irgendwie von ganz allein.

Sie schreiben für eine Regionalzeitung. Wie motivieren Sie sich? Woher holen Sie sich Inspiration?

Eigentlich vor allem aus der Bedeutung, die meines Erachtens Regionalzeitungen in der Schweiz haben. Gerade in der direkIch schreibe gerne über Menschen, was ten Demokratie ist es wichtig, dass die aber oft auch eine besondere HerausfordeMenschen unabrung ist. Ich will hängige Informaihnen ja gerecht «Die besten Geschichten und Ideen werden. Wenn erhält man oft, wenn man mit Leuten tionen erhalten, um auf nationaman sich mit eiüber etwas ganz anderes redet.» ler, kantonaler nem Menschen und lokaler Ebene nicht nur bei Wahlen, für ein Portrait unterhält, öffnet sich imsondern auch bei Sachfragen mitbestimmer eine neue Welt, in die man sonst kei-

men zu können. Die Demokratie ist darauf angewiesen, dass es eine breite offene Diskussion gibt. Den Medien kommt dabei eine wichtige Rolle zu. Das geht heute teilweise vergessen. Als Journalist habe ich das Privileg, dass ich alles und jeden fragen kann, das gefällt mir.

Die Nähe zu den Leuten, die Lokalmedien pflegen – ist das für Sie Fluch oder Segen?

Im Lokaljournalismus ist es sicher wichtig, dass man Leute kennt. Genauso wichtig ist aber, dass man sich nicht vereinnahmen lässt. Man muss auch mal jemanden auf den Schlips treten und die Reaktionen aushalten. Auf der anderen Seite bekommt man aber, gerade aufgrund der Nähe zum Leser, auch sehr viele positive Rückmeldungen.

Hans Christof Wagner

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Im Gespräch mit Mediensprecherin Chantal Hommes-Olaf

Die Stadt informiert ihre Bürger online Wir befinden uns im 5. Stock des Rathauses am Kirchplatz. Im Zimmer 512 treffen wir Chantal Hommes-Olaf. Seit März 2016 leitet sie die Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Stadt Rheinfelden/Baden. Wer auf diesem Stuhl sitzt, sollte bestens informiert sein, muss wissen wie die Verwaltung tickt, wie sie plant und wie sie handelt. Nur so kann die Kommunikationsstelle zwischen Rathaus und Bürger über das aktuelle Geschehen, über Entwicklungen und Planungsabläufe gut nach außen kommunizieren.

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ie studierte Volkswirtin Chantal Hommes-Olaf hat eben die Themen der letzten Gemeinderatssitzung vor den Sommerferien für die städtische Homepage aufgearbeitet und in den Schirm getippt. Kurz und bündig informiert sie über die zweieinhalbstündige Diskussion zur A 98,5 Karsau-Schwörstadt (ökologische Ausgleichsmaßnahmen). Auf die Diskussionsbeiträge von Ratsmitgliedern und Bürgern selbst geht sie nicht ein.

Das überlässt sie den Lokalzeitungen. Auf der Homepage geht es mehr um eine kommunalpolitische Gesamtschau.

Das Internet nutzt die Stadt intensiv zur Information ihrer Bürgerinnen und Bürger. Chantal Hommes-Olaf wird bei ihrer Arbeit von ihrer Stellvertreterin Silvia Waßmer und der Grafikerin Susanne Lais unterstützt. Nicht nur die großen Themen der Kommunalpolitik haben die drei Frauen im Blick. Sie bieten auch einen umfangreichen Service. Ankündigungen für Konzerte oder auch das Schachturnier im Bürgertreffpunkt „Gambrinus“ müssen getextet und auf die Website gestellt werden. Ebenso erhalten die örtlichen Medien diese Meldungen.

Auf eine gute Zusammenarbeit mit den Spitzen der Stadt, aber auch den Ämtern und Abteilungen ist die Öffentlichkeitsarbeit angewiesen. „Wir sind für sie die Anlaufstelle“, sagt Hommes-Olaf. Bleiben wir noch auf der Homepage. Die Stadt bemüht sich, ihre Arbeit nach außen transparent zu gestalten. Links führen beispielsweise zum „Rheinsteg“ mit umfangreichen Informationen und Fotos. Über den Link

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„Bürgerinformationssystem“ können die Bürger zu öffentlichen Sitzungen von Gemeinderat und Ausschüssen die Vorlagen abrufen. Im Vergleich zu früher eine komfortable Dienstleistung! Die Digitalisierung kommt der Absicht, Bürger an der Meinungsbildung zu wichtigen Projekten teilhaben zu lassen, entgegen.

Seit etwa zehn Jahren ist die Stadt Rheinfelden online im Internet. Im Rathaus wird überlegt, die Homepage zu überarbeiten und auf den neuesten Stand zu bringen. „Denn wir wissen, dass sich das Leseverhalten und die Nutzung der Medien in den letzten Jahren rasant verändert hat“, so die Pressesprecherin. Für sie ist Kommunikation nie zu Ende und ein fortlaufender Prozess. „Wir müssen immer noch besser werden“, unterstreicht sie, wie sehr die Anforderungen der Öffentlichkeit gegenüber der Stadt und ihren Ämtern gewachsen sind.

Chantal Hommes-Olaf informiert die Bürger über das Internet.

Für grafisch gestaltete Produkte sind eben­falls die Mitarbeiterinnen der Presseund Öffentlichkeitsarbeit zuständig. Sie bereiten die von den Ämtern und Fachabteilungen gelieferten Inhalte auf und formulieren die Texte. Vor uns liegen die attraktiven Broschüren zur Sanierung des Längst greifen nicht nur jüngere, sondern Rathauses und die zweimal jährlich erauch ältere Menschen von PC, Tablet oder scheinende Rheinfelder Energiezeitung.

Smartphone auf Informationen im Inter „Wir verstehen unsere Arbeit nicht im net zu. Die sozialen Netzwerke Facebook, Sinne von MarkeTwitter oder der »Bei uns steht die Information ting“, sagt Chantal Video-Kanal Youüber Fakten, Zahlen und Daten Hommes-Olaf. Dies Tube sind für die im Vordergrund.« ist mehr eine AufMedienabteilung gabe von Tourisnoch außen vor. mus, Kultur und Wirtschaftsförderung. „Sie mit Neuigkeiten zu füttern, muss auch „Bei uns steht die Information über Fakpersonell zu leisten sein“, spricht Hommesten, Zahlen und Daten im Vordergrund.“ Olaf die Rahmenbedingungen an. Das Jugendreferat und die Kulturabteilung sind hingegen seit Jahren in Facebook aktiv, um zusätzlich Kontakte aufzubauen.

Intensiv gepflegt wird der direkte Draht zu den drei Lokalredaktionen – Badische

»Wir wollen keine Haus- und Hofbericht­ erstattung, sondern eine kritisch-konstruktive Begleitung durch die Medien.«

Zur Person Chantal Hommes-Olaf, 1969 in Regensburg geboren, absolvierte nach dem Abitur beim Fremdenverkehrsverband Ostbayern eine Ausbildung im Tourismus, studierte Volkswirtschaft in Bordeaux und Freiburg und war bei der Grün 99 in Weil am Rhein zuständig für die Pressearbeit und das Marketing.

Mehrere Jahre arbeitete die Mutter von zwei Kindern freiberuflich für die Redaktion der Weiler Zeitung.

2011 übernahm sie die Pressearbeit bei der Internationalen Bauausstellung Basel (IBA 2020). Seit März 2016 ist sie für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit bei der Stadt Rheinfelden (Baden) verantwortlich und sieht in dieser Aufgabe eine neue berufliche Herausforderung.

Zeitung, Die Oberbadische und Südkurier; bei Themen von überregionaler Bedeutung auch zum Rundfunk und Fernsehen.

Wie stehen Sie zu einer kritischen Berichterstattung? „Wir wollen keine Haus- und Hofberichterstattung, sondern eine kritisch-konstruktive Begleitung durch die Medien“, zeigt sich Hommes-Olaf offen für unterschiedliche Meinungen. „Ich persönlich schätze den kritischen Kommentar in der Zeitung“, fügt sie hinzu. Ihre Stabsstelle sieht sich bei Recherchen von Journalisten nicht als Bremsklotz. Die Medien haben jederzeit Zugang zu den Fachleuten. „Gerne öffnen wir ihnen die Türen im Rathaus.“ Öffentlichkeitsarbeit hat bei Bürgermeister Klaus Eberhardt einen hohen Stellenwert. Mit ihm spricht die Pressechefin Terminpläne ab. Bei manchen Terminen, so

beim Spatenstich zur Erweiterung der Kläranlage Schwörstadt, „sind wir dabei“. Mit einem Bild illustrierte man den Text für die Homepage. Im Vorfeld dazu wurden Fakten und Informationen aufbereitet.

Unverzichtbar ist für Chantal HommesOlaf die Teilnahme an den Sitzungen des Gemeinderates. „Ich muss Dinge verstanden haben, um darüber auch schreiben zu können.“ Trockene Vorlagen reichten nicht.

Sie verstehe es als Auftrag, Kommunalpolitik für alle verständlich darzustellen.

Zu den spannenden Themen zählen gegenwärtig der Rheinsteg, die Autobahn und die Stadtplanung mit einigen neuen Projekten. Das mache auch die Arbeit für die Presse und Öffentlichkeitsarbeit interessant. „Bei uns ist kein Tag wie der andere.“ Hommes-Olaf sucht gerne den Kontakt zu den Menschen. Und diese schätzt

Für grafisch gestaltete Produkte sind ebenfalls die Mitarbeiterinnen der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zuständig.

Eine gute Zusammenarbeit mit den lokalen Tageszeitung ist in diesem Bereich sehr wichtig.

sie in Rheinfelden als offen, kritisch, aber auch als „sehr sympathisch“ ein. Der Brückenschlag in die Schweizer Nachbarstadt eröffnet zudem noch ganz neue Perspektiven in der Medienarbeit. „Unsere Arbeit lichtet das gesamte Spektrum städtischen Lebens ab“, so die engagierte Medienfrau am Ende unseres Gespräches.

Horst Donner

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…UND PLÖTZLICH SIEHST DU

Ralf H. Dorweiler hat bereits sieben regionale Krimis veröffentlicht.

Sein erster historischer Roman ist seit Februar auf dem Markt.

Selbst ist Ralf H. Dorweiler kein großer Leser von Kriminalromanen – er schreibt lieber Krimis. Und das mit Leidenschaft und Akribie. Der 44-Jährige, geboren im rheinland-pfälzischen Nastätten (Taunus), der nach dem Studium von Theater-, Film- und Fernseh-Wissenschaften in Köln an den Hochrhein kam, in Hägelberg wohnt und seit zehn Jahren als Redakteur bei der Badischen Zeitung in Rheinfelden arbeitet, blickt inzwischen voller Stolz auf eine ganze Krimi-Reihe.

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einen Erstlingsroman „Mord auf Alemannisch“ publizierte er im Emons-Verlag aus Köln im Jahr 2006. Damit begann die siebenteilige Badische Krimireihe um Testdieb Rainer-Maria Schlaicher und seinen Basset Dr. Watson, die ein bemerkenswerter Publikumserfolg wurde. Während er in der Folge praktisch jährlich einen Roman veröffentlichte (2007 „Ein Teufel zu viel“, 2008 „Schwarzwälder Schinken“, 2009 „Badische Blutsbrüder“, 2010 „Sauschwobe!“, 2011 „Zum Kuckuck“ und schließlich (2013 „Salamitaktik“), erschienen in mehreren Anthologien Kurzgeschichten und ein zusammen mit seiner Frau, der Opernsängerin Daniela Bianca Gierok, ein ungewöhnlicher Reiseführer

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über den Schwarzwald „111 Orte im Schwarzwald, die man gesehen haben muss“.

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m Februar dieses Jahres erschien als jüngstes Werk sein neuer Roman, „Der Pakt der Flößer“, und zwar dies im renommierten Verlag Bastei Lübbe. In diesem packenden historischen Abenteuerroman kommt dem Rhein eine entscheidende Rolle zu, indem sich 700 Personen auf eine spannende Floßreise aus der Wolfacher Gegend in Richtung Amsterdam im Jahr 1698 begeben. Der Flößersohn Jacob brennt darauf, die Welt zu entdecken. Als die Wolfacher mit einer gewaltigen Holzlieferung nach Amsterdam aufbrechen, ist auch er mit an Bord des riesigen Hollän-

derfloßes. Ungezähmte Naturgewalten und skrupellose Widersacher machen die Fahrt zu einem gefährlichen Abenteuer.

Doch auf Jacob wartet noch eine andere Herausforderung: die Liebe zur schönen Kaufmannstochter Isabella, die einem Händler aus Amsterdam versprochen ist ...

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ktuell arbeitet Dorweiler an einem weiteren Buch mit historischem Hintergrund, nämlich „Das Geheimnis des Glasbläsers“. Das Werk um einen Glasmacher aus Hauenstein soll im Januar 2018 erscheinen. Und damit soll natürlich noch lange nicht Schluss sein. „Ich hab’ noch unglaublich viele Ideen“, sagt Dorweiler. Man darf also gespannt sein.

ÜBERALL LEICHEN

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erade mal elf Jahre alt war der kleine Ralf, als ihn die das Schreiben gepackt und in den Bann gezogen hat. „Damals hab ich viel Karl May gelesen2, erinnert er sich. Die 36 Bände habe er regelrecht verschlungen. Doch damit nicht genug. Schnell keimte der Wunsch, etwas Eigenes zu schreiben. Er griff zu Papier und Stift, brachte rund 70 Seiten zusammen über eine Reise von Deutschland nach Amerika. „Fertig wurde das Buch leider nicht“, bedauert er. In der Folgezeit brachte er dann immer mal wieder etwas zu Papier, jedoch ohne, dass dies zur Veröffentlichung kam. Im Jahr 2005 war’s dann, inzwischen 32-jährig, hieß für ihn die Devise: Wenn nicht jetzt, dann nie mehr. Und so kam es dann 2006 tatsächlich zur Realisierung des ersten Badischen Krimis.

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ie kommt der Autor nun zu seinem Stoff? „Ich hab’ und hatte immer schon viele Ideen im Kopf“, sagt er lapidar. Immer halte er zudem Augen und Ohren offen, spreche viel mit den Menschen.

„Und als es mich einmal gepackt hatte und der erste Krimi auf dem Markt war, fängst Du plötzlich an, überall Leichen zu sehen“, plaudert er aus dem Nähkästchen und davon, dass ihm stets viel durch den Kopf geht. Gleichwohl sind seine Krimis nicht bluttriefende und düstere Geschichten. „Die Bücher haben stets viele lustige und unterhaltende Elemente“, erklärt er. Dabei liebt er es, ein wenig ein Spielchen mit dem Leser zu treiben und nicht allzu früh zu verraten, wer denn letztlich der Mörder ist. „Damit, dass ich’s meinen Lesern nicht zu leicht mache, habe ich, glaube ich, immer gut gelegen“, ist er sich sicher.

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iele illustre Figuren hat der Autor in bei dem immer mal wieder Personen aus seinen Taschenbüchern entwickelt. den Zuhörerreihen zu Akteuren werden.

Seine Lieblingsfigur in seinen Kriminalro„Vor allem dann, manen ist aber wenn es gilt, Passaganz eindeutig ein »Und als es mich einmal gepackt gewisser Erwin hatte und der erste Krimi auf dem gen auf AlemanTrefzer aus MaulMarkt war, fängst Du plötzlich an, nisch vorzulesen“, lacht der 44-Jähriburg, der Nachbar überall Leichen zu sehen“.« ge. Das hatte er andes Ermittlers. fangs selbst auch „Der Erwin ist mal gemacht. Doch als ihm eine ältere auch der Liebling der meisten meiner LeDame versicherte, dass sich das Dorweiser“, weiß Dorweiler. Das hat er nämlich ler-Alemannisch absolut nicht authenimmer wieder bei seinen zahlreichen Letisch anhöre, kam flugs die Einsicht, dies sungen zu hören bekommen. Und a prokünftig zu lassen. „Und das bleibt auch pos Lesungen: Die sind bei Dorweiler ein so“, betont der gebürtige Rheinland-Pfälganz besonderes Programm. „Es gefällt zer. mir, daraus eine Show zu machen“, umGerd Lustig schreibt er sein unterhaltsames Konzept,

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von links: Cornel Mülhardt, Julia Mestriner-Phillipp, Hella Lopez-Eberhard und Paul Seitz schreiben gerne zusammen.

Literarische Werkstatt im Gambrinus

SCHREIBEN –

OHNE DRUCK, NUR MIT SPASS! Um einen Ecktisch im Bürgertreffpunkt Gambrinus herum sitzen still ein vier Frauen und Männer.

Manchmal kommen auch mehr. Leise schrei­ben sie in Blöcke oder Notizbücher. Ein Mann schreibt in einen Laptop, seine Finger klackern leise auf der Tastatur. Ein Räuspern durchbricht die angenehme Ruhe. Papier

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raschelt. Die Schreiber sind konzentriert und die niedergeschriebenen Texte werden länger. Zweimal im Monat trifft sich die Gruppe zur literarischen Werkstatt im Gambrinus, um gemeinsam zu schreiben und sich über die kleinen Werke auszutauschen.

„Aber Opa soll doch an uns denken, wenn er fort ist, sonst fühlt er sich so alleine.“ – „Er ist ja nicht alleine, da hat es ja noch viele andere Leute.“ – „Aber die kennt er doch gar nicht und du weißt, dass er keine Leute mag, die er nicht kennt. Die wissen auch gar nicht, dass er auch nett sein kann. Manchmal.“ Ich schwieg.

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o endet der Dialog. Cornel Mülhardt klappt seinen Laptop zu. Lobende und anerkennende Sätze der Zuhörer fallen zu dem vom ihn verfassten Text.

Das war die Aufgabe, einen Dialog zu schreiben. Hella Lopez-Eberhard hatte dafür einleitende Sätze vorbereitet, von denen aus jeder seinen Gedanken freien Lauf lassen konnte. „Das sind Schreibübungen“, erklärt Mülhardt. „Wir lassen uns von einem Thema inspirieren und haben dann 20 Minuten Zeit zu schreiben.“ Dem Ganzen einen Titel zu geben, ist da meistens nicht möglich, aber der Austausch mit den anderen Hobbyschreibern steht auch klar im Vordergrund.

Foto: Karl W. Moos , www.moosfoto.de

Die Gruppe ins Leben gerufen, hat Hella Lopez-Eberhard und auch organisatorisch leitet sie die literarische Werkstatt. Sie möchte aber nicht als Kursleiterin betrachtet werden. „Wenn ich nicht da bin, bekommt auch ein anderer den Schlüssel“, sagt Lopez-Eberhard. „Es ist nicht so, dass ich lehre. Wir wollen uns nur gegenseitig anregen und lernen viel voneinander.“

Mit Schreibwerkstätten beschäftigt sich die frühere Fremdsprachenkorrespondentin schon länger und hat auch schon Einiges an Übungsmaterial zusammen getragen. Schreiben ist seit der Kindheit ihr Hobby und seit 25 Jahren beschäftigt sie sich intensiv damit. „Ich bin immer bei Kurzgeschichten geblieben, weil ich das Gefühl hatte für einen Roman reicht es nicht“, meint LopezEberhard.

„Jetzt fängt es an zu regnen.“ – „Was schlägst du vor?“ – „Ich schlage gar nichts vor. Ich wollte nur sagen, dass es deine Idee war, diesen Umweg zu fahren. Wenn wir da sind, müssen wir patschnass auf die Bühne.“ So beginnt der Text von Paul Seitz. „Hella hat uns den Anfangssatz ‚Es fängt an zu regnen‘ vorgegeben, und da ist mir ein Konflikt gekommen“, erklärt Seitz seinen Dialog um zwei Theaterschauspieler, die auf dem Weg zu ihrem Auftritt sind. Sein Text füllt zwei sauber beschriebene A4-Blätter. „Mich hatte es eben auch völlig erwischt, das konnte ich da gleich verwenden.“ Seitz ist Lehrer im Ruhestand und hat das Schreiben aus Spaß angefangen. „Ich koche jeden Tag und höre dann moderne Literatur im Radio“, erzählt er. „Wenn ich das höre, mich damit beschäftige, merke ich manchmal, wie das handwerklich gemacht ist.“ Außer dem Spaß ist für Seitz beim Schreiben auch die Selbsterkenntnis wichtig. „Es macht mir Spaß, weil ich meine Grenzen erkenne.“

INFOBOX Die literarische Werkstatt trifft sich regelmäßig immer am zweiten und vierten Montag eines Monats um 18 Uhr im Bürgertreffpunkt Gambrinus, Friedrichstraße 6.

Weitere Informationen gibt es bei Hella Lopez-Eberhard unter Telefon 07623 62203

Lopez-Eberhard hat zusammen mit anderen Schreibern einer Internet-Gruppe schon drei Bücher mit Kurzgeschichten veröffentlicht und Mülhardt hat ein Fachbuch über Molekularbiologie geschrieben.

Julia Mestriner-Phillipp hat auf Portugiesisch ihre Familienbiografie veröffentlicht und ein Kinderbuch, welches auch in kleiner Auflage auf Deutsch erschienen ist.

Das Kindermärchen handelt von der Biene Melita, die im Wald verloren geht. „Das habe ich aber schon fast alles auf einem Literaturfest in der Schweiz verkauft“, erzählt Mestriner-Phillipp, die vor 23 Jahren aus Brasilien nach Rheinfelden gekommen ist. Außer dem Schreiben liegt ihr auch die Malerei, womit sie als Lehrerin an verschiedenen Schulen und als Kursleiterin ihr Geld verdient. „Wir haben Zeit zum Schreiben. Es gibt kein Druck. Wenn alle fertig sind, lesen wir uns vor, nur mit Spaß“, schätzt sie an der literarischen Werkstatt.

Viele in der Gruppe kennen sich schon länger, haben sich privat getroffen oder waren zusammen im früheren Literaturtreff im Familienzentrum, wo Texte auch öffentlich vorgetragen wurden. LopezEberhard hatte vor Jahren, als sie nach Rheinfelden kam, auch an der damaligen Schreibwerkstatt der Volkshochschule teilgenommen, und schon in ihrer früheren Heimat in Calw ähnliche Angebote besucht. Als sich die Möglichkeit auftat im Bürgertreffpunkt Gambrinus den Raum zu nutzen, hat sie die Chance ergriffen, um wieder eine öffentliche Schreibwerkstatt zu gründen. „Wir sind aber keine Schule, sondern ein loses Treffen von Leuten, die gerne schreiben“, sagt Lopez-Eberhard. „Es kann jeder kommen, der einfach gerne schreibt.“ Horatio Gollin

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Türöffnerin

ZUR WELT DES SCHREIBENS

Christine Mafli liebt das Schreiben und will in Workshops auch andere davon begeistern.

Bücher sind ihr Metier. Doch Christine Mafli möchte nicht nur die Menschen zum Lesen bringen, sondern auch zum Schreiben – in Workshops in Rheinfelden vermittelt sie den Zugang dazu.

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ahrelang kannten die Leute die in Basel arbeitende und in Stein lebende Bibliothekarin als Geschichten- und Märchenerzählerin. Und warum will sie jetzt, dass Menschen nicht nur fremden Texten lauschen, sondern die eigenen aufschreiben? Auf diese Frage antwortet sie mit einem Zitat der französischen Schriftstellerin Anaïs Nin: «Ich hielt immer Ausschau nach der Möglichkeit einer Begabung, denn die Kreativität des anderen nährt auch die eigene.»

Sie will den Menschen also sagen: Zu lesen, was andere aufgeschrieben haben, kann auch Inspiration dafür sein, selbst zur Feder zu greifen. Das ist wohl die zentrale Botschaft ihrer Workshops, die sie seit Januar 2017 anbietet: Jeder kann schreiben, es geht nur darum, die innere Türe dazu

aufzustossen, die Hemmschwelle zu beseitigen, die mitunter schon im Schulalter gelegt worden ist. Weil der Lehrer sagte: Dein Stil ist nicht gut, du hast kein Talent.

Bei vielen habe das zu Blockaden geführt, das Selbstvertrauen erschüttert, berichtet sie. Dann kommen sie, oft erst im reiferen Alter, zu ihr und besuchen ihre Workshops, in denen es fast alles gibt, eines aber niemals: Kritik an den Kreationen der Anderen. Es geht weder um Rechtschreibung, noch Grammatik, noch um die Anforderungen der Literaturwissenschaft an die verschiedenen Genres. Was zählt, ist allein das eigene persönliche Empfinden schriftlich auszudrücken, erst einmal den Mut dazu zu finden. «In meinen Workshops sollen die Teilnehmer spontan sein, einmal das Gedankenkarussell im Kopf abstellen und mit Zuversicht auf Bauch und Herz hören», sagt Christine Mafli.

Bei Übungen kommt die Wortbox zum Einsatz: Workshop-Besucher ziehen daraus kleine Zettel, auf denen einzelne Worte oder ganze Sätze stehen. Daraus sollen sie dann eine Geschichte stricken. Manchmal

«Ich hielt immer Ausschau nach der Möglichkeit einer Begabung, denn die Kreativität des anderen nährt auch die eigene

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zeigt sie Bilder oder sie bringt Musik mit: Dann sollen die angehenden KreativSchreiber aufschreiben, was sie beim Betrachten oder Zuhören empfunden haben.

Wenn es plötzlich zu regnen beginnt, wird das zum Thema: Wie hört sich das Fallen der Tropfen an? Wie riecht es? Welche Erinnerungen werden wach? Ihr Grundanliegen: Die Wahrnehmung entwickeln und mit allen Sinnen schreiben.

Block und Stift sind die Werkzeuge. Obwohl – bei Christine Mafli dürfen diese durchaus auch mal edlerer Natur sein: ein handgeschöpftes Papier mit Struktur, ein hochwertiger Füllfederhalter, welcher der Hand schmeichelt. Viele malen, um sich ein Ventil zu verschaffen. Christine Maflis Klientel sind Menschen, die das schreibend tun – und das oft nicht minder farbenreich.

Hans Christof Wagner Nächster Workshop: ab 9. Oktober; 18–20.30 Uhr Pro Senectute, Bahnhofstrasse 26 ➜ Telefon: 079 2304167 kreativgeschichten@hispeed.ch

Nicht Bloggerin, sondern Administratorin

Stadtgärtle ist online »Auf der Webseite gibt es einfach mehr Möglichkeiten in der Gestaltung und man kann es viel detaillierter und zusammenhängender darstellen als bei Facebook.« Seit der Teilnahme der beiden Rheinfelden an dem europäischen Grünwettbewerb Entente Florale ist eine Urban-Gardening-Gruppe in der Metzgergrube aktiv. Blumen und Gemüsebeete wurden angelegt, Weidenhüttchen erstellt, ein lebendiger Treffpunkt für verschiedene Gruppe hat sich um die Hobbygärtner herum entwickelt.

Stephanie Bewernick von der Gärtnergruppe hat es in die Hand genommen, das bunte Treiben in der ehemaligen Kiesgrube zu dokumentieren. Einen Facebook-Auftritt und eine Website hat sie für das Stadtgärtle, wie die Gärtnergruppe die Fläche in der Metzgergrube seit Anfang des Jahres nennt, eingerichtet.

Stephanie Bewernick bearbeitet die Website daheim an ihrem Schreibtisch.

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ie 36jährige Rheinfelderin kommt regelmäßig in das Stadtgärtle, wo auch ihr fünfjähriger Sohn voll auf seine Kosten kommt und sich immer richtig austoben kann. Aufgewachsen ist Bewernick im Ortsteil Eichsel, sie lebte zwischenzeitlich in Freiburg und Berlin, und wohnt seit einigen Jahren wieder in der Kernstadt. Sie war nicht von Anfang an bei den Hobbygärtnern, sondern stieß erst ein halbes Jahr später zu der Gruppe, wo eine Freundin schon aktiv war und nur Gutes zu berichten wusste. Daheim auf ihren Balkon beschränkt, nutzte sie die Gelegenheit ihrer Leidenschaft, dem Gärtnern, nachzukommen und geht längst fast täglich ins Stadtgärtle, wenigstens um zu gießen, wenn hohe Temperaturen den Pflanzen zu setzen. „Vor ungefähr drei Monaten habe ich mit Facebook angefangen, damit wir als Mitglieder eine Plattform haben, wo wir Fotos anschauen können, von dem was im Garten passiert“, erklärt Bewernick ihre Motivation. „Dann dachte ich, dass es auch

weitergehen könnte. Nicht nur für die Gruppe, sondern auch für Außenstehende, damit sie den Hintergrund und die Entwicklung sehen können.“ Auf Facebook finden sich verschiedene Fotoalben und regelmäßig ein- bis zweimal in der Woche postet Bewernick Neuigkeiten und Bilder einer Aktion, etwa wenn die Kleinen des St.-Michael-Kindergartens im Kindergarten-Beet werkeln oder Schüler der KarlRolfus-Schule die Bienenstöcke von Imker Martial Châteauvieux besuchen, Organisatorisches oder Neuigkeiten aus den wöchentlichen Treffen mit Joachim Schlageter, der die Gruppe leitet.

„Da Facebook schon beschränkt ist, habe ich dann auch die Website aufgebaut“, erzählt Bewernick. „Da gibt es einfach mehr Möglichkeiten in der Gestaltung und man kann es viel detaillierter und zusammenhängender darstellen als bei Facebook, wo einfach nur ein Post auf den anderen folgt.“ Die Seite bordet aber nicht vor Informationen über, sondern beschränkt sich auf ein gutes Dutzend Unterseiten, die textlich kurz und bündig mit ansprechenden Bildern untermalt die Entwicklung, die Gärtnergruppe oder einzelne Projekte und Aktionen vorstellt. Die Website hat auch eine Blog-Funktion, allerdings hat Bewernick erst einen Beitrag eingestellt. Sie sieht sich auch nicht als Bloggerin, sondern eher als Administratorin. Jetzt wo die Website im Großen und Ganzen fertig ist, wird aber auch der Blog eine größere Rolle spielen.

Horatio Gollin

Das Stadtgärtle ist im Internet unter der Adresse www.stadtgaertle.jimdo.com zu finden und hat auch unter dem Namen Stadtgärtle einen Auftritt bei Facebook bzw. ist über die Googlesuche mit ‚Stadtgärtle Rheinfelden‘ leicht zu finden.

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Zämme läbe – zämme schaffe – zämme fiire – uf em Dinkelberg

Nordschwaben feiert seinen 750. Geburtstag

Die Stadtgärtnerei hat vor dem Nordschwabener Rathaus einen Jubiläums-Blumenschmuck angelegt.

750 Jahre Geschichte und lebendig Das Motto „zämme läbe – zämme schaffe – wie eh und je, so präsentiert sich zämme fiire – uf em Dinkelberg“ zieht sich der Ortsteil Nordschwaben in sei- wie ein roter Faden durch das Nordschwabener Jubiläumsjahr. „Das Motto hat sich nem Jubiläumsjahr. Über das ganze bislang bewahrheitet“, meint Rübsam, der Jahr hinweg reiht sich ein Event an der Spruch beim Wandern im Schwarzwald den anderen. Neben den ohnehin eingefallen ist. „Wir haben nichts Griffiges schon zahlreichen Veranstaltungen gefunden, aber wenn man den Kopf frei hat, dann kommt es. wie dem NeuUnd das trifft den jahrsempfang in »Zämme läbe – zämme schaffe – Nagel auf den der Gemeinde- zämme fiire – uf em Dinkelberg.« halle, der Schraddeparty oder dem Dorfhock des Gesangsvereins wird das Jubeljahr mit besonderen Anlässen wie Sonderausstellungen, einem historischen Stammtisch oder einem JubiläumsFlohmarkt begangen. „Für uns ist es das Wichtigste, dass wir nach 750 Jahren kein Schlafdorf sind“, erklärt Ortsvorsteherin Rita Rübsam. „Wir haben uns immer weiterentwickelt und wir sind richtig stolz auf unser ganzjähriges Jubiläumsprogramm.

Das muss man erst mal auf die Beine stellen.“ 18

NORDSCHWABEN FEIERT

Kopf.“ Der Dinkelberg ist mit Absicht Teil des Mottos, weil nicht nur die Nordschwabener zum Feiern eingeladen sind, sondern mehr einbezogen werden sollen.

Zum Dorfhock kamen so auch erstmals die Ortschaftsräte aus Dossenbach und Wiechs zusammen nach Nordschwaben, sogar die Schwörstädter Bürgermeisterin Christine Trautwein-Domschat nahm teil. Treffen mit Vertretern beider Dörfern haben in Nordschwaben gute Tradition, bislang fanden diese aber getrennt statt.

Das große Festwochenende zum Jubiläum steht am 16. und 17. September an. Am Samstag gibt es den Festakt mit geladenen Gästen wie Oberbürgermeister Klaus Eberhardt und und Bürgermeisterin Diana Stöcker, den Norschwabener Vereinen und Bür-

gern. Der Abend wird vom Gesangsverein mit Liedeinlagen und Vorführungen des Turnvereins umrahmt. Zum Ausklang sind alle zur Musik von Mario Stracuzzi zum Tanzen eingeladen. Das Fest am Sonntag beginnt mit einem ökumenischem Gottesdienst und einem Frühschoppenkonzert der Latschari-Clique, die zur Freude der Kleinen auch das Latscharizügle mitbringen. Am Nachmittag spielt eine Bläserklasse der Karsauer Christian-Heinrich-Zeller-Schule, das Jugendorchester Rheinfelden tritt auf und auch die Cheerleader aus Hausen im Wiesental zeigen, was sie können.

Das Jubiläumsprogramm geht noch bis in den Dezember weiter. Beim Programm werden aber alle Generationen berücksichtigt, etwa die Kinder mit dem Ferienprogramm, das seinen Abschluss mit dem Clown Dido und einer Kinderdisco in der Gemeindehalle findet, oder ältere Semester mit einem Seniorenausflug an die Chrysanthema in Lahr. „Wir waren erstaunt, was da alles zusammen gekommen ist, als wir für das Jubiläum Ideen gesammelt haben“, erzählt Rübsam. Alle Vereine bringen sich ein und auch privat engagierte Nordschwabener tragen zum Gelingen des Jubiläumsjahres bei. Bei 750 Jahren hat man aber auch einen guten Grund zu feiern.

Horatio Gollin 2. September, ab 14 Uhr, Gemeindehalle Abschlussfest Kinderferienprogramm 16. September, ab 19.30 Uhr, Gemeindehalle Dorffest, Festakt, u.v.m.

17. September, ab 10 Uhr, Gemeindehalle Dorffest, Gottesdienst, Konzerte, u.v.m.

1.–29. Oktober, Mauritiuskapelle Ausstellung „Die Mauritiuskappelle im Oktoberlicht“ 7. Oktober, ab 15 Uhr, 8. Oktober, ab 12 Uhr, Schopfheimer Str. 38, Schüremetzgete 21. Oktober, Gemeindehalle Konzert Gesangsverein Nordschwaben 1.–24. Dezember, im ganzen Dorf Adventsfenster 17. Dezember, ab 18 Uhr, Gemeindehalle Adv.-Konzert des Musikverein Wiechs

50 Jahre Trottoirfest

Das Fest der Feste feiert

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in großes Jubiläum steht in diesem Jahr: 50 Jahre Trottoirfest.

Außer einem deutlich aufgepeppten Rahmenprogramm hat sich der Trottoirfestverein für das „Fest der Feste“, wie das Trottoirfest hierzulande liebevoll genannt wird, etwas Besonderes einfallen lassen. Auf den Weg gebracht und herausgegeben wurde zur 50. Festauflage ein Jubiläumsbuch. Vernissage für das Werk wurde bereits eine Woche vor dem eigentlichen Fest im Foyer der Sparkasse Lörrach-Rheinfelden gefeiert. Erschienen ist der im DIN A 5-Format etwa 140-seitige Band vorerst in einer Auflage von 1000 Stück.

Preis: 9,80 Euro.

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sanna Lais, Mitarbeiterin im Amt für Öffentlichkeitsarbeit, gesorgt.

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as bietet nun dieses Jubiläumsbändchen? Aufgearbeitet und beleuchtet wird die Geschichte des Trottoirfestes von seinen ersten Anfängen in der Kronenstraße im Jahr 1968, die Verlagerung in die Alte Land- und Güterstraße zwei Jahre später bis zum 25-Jährigen heute ins Jahr 2017. Zahlreiche Autoren haben sich um die verschiedensten The-

und eineinhalb Jahre hat sich ein eigens ins Leben gerufener Arbeitskreis damit beschäftigt, mit welchen Inhalten und Themen denn das Buch bestückt werden soll. Dem kleinen, aber engagierten Gremium um den Ehrenvorsitzenden des TrotFassanstich… toirfestvereins Gustav Fischer war dabei von vorneherein klar: „Da müssen men gekümmert. Somit wird ein buntes viele Bilder rein“, so der 69-Jährige. Da und facettenreiches Bild jenes Festes gewurde viel Material gesammelt, gesichtet zeichnet, das von Beginn an mit der Stadt und letztlich ausgesucht. Texte wurden an stark verbunden war. Da findet man Beidiverse Autoren in Auftrag gegeben. träge über die Vereine, die damals zu den Gefreut hat sich Fischer zudem, dass Gründungsmitgliedern zählten. Natürlich die Stadt Rheinfelden, die von Anfang die gibt es einen Text über den KraftsportverSchirmherrschaft für das Trottoirfest in ein Rheinfelden, der bekanntlich damals Person des Oberbürgermeisters übernomeine neue Ringermatte benötigte und mitmen hatte, auch bei der Realisierung des hin zum Auslöser für ein gemeinsames Jubiläumsbuchs mit im Boot war. MaßFest von Vereinen wurde. Auch Franz geblich ums Konzept hat sich nämlich Zachacker, der als „Erfinder des TrottoirStadtarchivarin Sabine Diezinger gekümfestes gilt, darf natürlich nicht fehlen. mert. Für das Layout hat schließlich SuWeitere Themen drehen sich um Promis,

die in der Anfangszeit das Fest der Feste durch ihre Anwesenheit bereicherten, wie beispielweise Billy Mo und Heinz Schenk.

Ebenso kommen „Zeitzeugen“ zu Wort und plaudern süffisant und schmunzelnd aus Nähkästchen.

Nicht fehlen dürfen natürlich die obligatorischen Grußworte. Dabei haben sich nicht nur Oberbürgermeister Klaus Eberhardt sowie Amtsvorgänger Eberhard Niethammer und Stadtammann Franco Mazzi, Trottoirfestvereinschef Thomas Schmiederer und Kulturamtsleiter Claudius Beck im Vorfeld des Jubiläums Gedanken gemacht. Auch Autoren aus den vier Rheinfelder Partnerstädten stellen die besondere Beziehung gerade zum Trottoirfest dar. Stadtarchivarin Sabine Diezinger wartet mit Texten zum „SchlurbiTrio“, zum Neumarkter Laubenfest, einem Ableger des Trot­toir­festes, zum einstige Stand der Marinekameradschaft sowie zum Trottoirfestverein selbst auf.

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llem voran sind es natürlich die Fotos, die für sich und für die dreitägige Festmeile Ende August jeden Jahres sprechen. Da sind nicht nur die einzelnen Beiträge illustriert, sondern es gibt mehrere Bilderseiten, unter anderem zu den Themen Fassanstich, Les Marinettes, Volkstanzgruppe Neumarkt, Kinderprogramm, Riegeler Oldtimerbus,, Festmeile an sich und auch Sparkassenempfang. Kurz: Den Machern des Buches ist ein wunderbarer Wurf gelungen.

Gerd Lustig

50 JAHRE TROTTOIRFEST

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Viel Hokuspokus und Theater-Zauber Die Volkskunstbühne Rheinfelden bringt den Kinderbuchklassiker „Die kleine Hexe“ auf die Bühne

Mit viel Hokuspokus, tollen Effekten und wildem Tanz auf den Besen verzaubert die Volkskunstbühne Rheinfelden ihre Zuschauer in dem Stück „Die kleine Hexe“. Unter Regie von Adelheid Schellhorn wird der populäre Kinderbuch-Klassiker von Otfried Preußler als vergnüglicher Theater-Spaß für die ganze Familie auf die Bühne gebracht.

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achdem das Ensemble mit diesem opulent aufgemachten Kindertheater im Frühjahr schon viele Zuschauer begeistert hat, gibt es nun in weitgehend identischer Besetzung im Oktober noch mal drei Aufführungen im Rheinfelder Bürgersaal, mit veranstaltet vom Kulturamt.

Titelheldin ist die freche, vorwitzige, aufmüpfige kleine Hexe, deren größter Wunsch es ist, mit den großen Hexen auf dem Blocksberg zu tanzen. Weil sie dafür aber noch viel zu jung ist, muss sie eifrig das Hexenbuch studieren und ihre neu erlernten Zauberkünste ausprobieren, um eine richtig gute Hexe zu werden. Tatkräftig unterstützt von ihrem besten Freund, dem klugen Raben Abraxas, erlebt das gewitzte Hexen-Mädchen allerlei Abenteuer. In einem kunterbunten szenischen Bilderbogen vor farbenprächtigen Kulissen erzählt Regisseurin Adelheid Schellhorn mit ihren glänzend aufgelegten Akteuren die Erlebnisse der kleinen Hexe und des gefiederten Weggefährten. So hilft die liebenswerte kleine Hexe einer

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DIE KLEINE HEXE

Gruppe bettelarmer Frauen im Wald, die Brennholz für den strengen Winter sammeln und vom barschen Ober­ förster verjagt werden. Ebenso bringt sie ihre hilfreichen Zaubertricks in der belebten Markt­szene an, wo ein armes Mädchen im turbulenten Treiben vergeblich versucht, seine Papierblumen zu verkaufen. Auch ein frierender Maroni-Mann profitiert vom großen Herzen der kleinen Hexe. Ebenso wird sie zur Retterin in der Not für einen Ochsen, der bei einem ländlichen Schützenfest dem besten Schützen übergeben werden soll. Eine Lektion erteilt sie den bösen, megacoolen Jungs, die einen prächtigen Schneemann zerstören wollen. Doch der liebevoll gebaute Schneemann wird wie von Zauberhand lebendig und verscheucht die fiesen Lümmel. In der Titelrolle verzaubert Hauptdarstellerin Philine Schellhorn, die bühnenerprobte Tochter der Regisseurin, als liebenswerte Hexe voller Charme, munterem Spielwitz und aufmüpfigem Trotz. Ein bisschen wie Pippi Langstrumpf lässt sich diese couragierte kleine Hexe nichts gefallen, traut sich was und hat etwas Anarchisches, was den Kindern gut gefällt. An ihrer Seite gibt der erfahrene Schauspieler Klaus Koska den schlauen Raben Abraxas als fürsorglichen Wegbegleiter im schwarzen Vogelkostüm.

So richtig schaurig-schön wird es, wenn Schellhorn die Wind-, Wetter-, Waldund KräuterHexen los lässt.

Bizarr kostümiert und maskiert, stürmen sie unter Gekreisch mit langen Gewändern und spitzen Hüten die Bühne, tanzen auf den Besen und schwärmen in den Saal aus: ein fantastischer Hexen-Spuk, der Kinder wie Erwachsene in Bann zieht. Zu fürchten braucht sich aber keiner, denn die Darstellerinnen und Darsteller in ihren Hexenkostümen machen aus diesem furiosen Auftritt ein richtiges Theater-Spektakel zum Staunen. Als mächtige Oberhexe setzt sich Pia Durandi theatralisch im rot-schwarzen Kostüm in Szene. Dass die Hexen mit der Zeit gehen, zeigt die von Karin Castriotta gespielte intrigante Wetterhexe Rumpumpel, die der kleinen Hexe hinterherspioniert und mit einem Smartphone Fotos macht.

Neben den bewährten Darstellern von der Volkskunstbühne, die teils mehrere Rollen spielen und sich sehr wandlungsfähig zeigen, sind zehn Schülerinnen und Schüler aus Grenzach-Wyhlen mit von der Partie.

Mit Feuereifer und sichtlichem Spaß am Theaterspiel schlüpfen die Kinder und Jugendlichen in verschiedenste Rollen.

Also, liebe Kinder, Eltern und Großeltern: nichts wie hin zu diesem hinreißend effektvoll inszenierten Hexen-Zauber!

Roswitha Frey Aufführungen im Bürgersaal 15. Oktober, 16 Uhr 20. Oktober, 14:30 Uhr 21. Oktober, 16 Uhr Vorverkauf: Buchhandlung Merkel, Bürgerbüro, Tourist-Info und Reservix

Öffentliche Stadtführungen Rheinfelden 2017 Die Stadtführerinnen und Stadtführer nehmen Sie mit in die Vergangenheit und erzählen Ihnen schaurigschöne Geschichten aus der über 880-jährigen Stadt.

Klassische Altstadtführungen: Jeden 1. Samstag im Monat um 14 Uhr (kostenlos) 09.09.17, 16.00 Uhr

In Sale Salus*. Über die Anfänge der Bädertradition.

10.09.17, 14.00 Uhr

Wakkerführung auf dem Segway**. Moderne Bauten, Grünflächen und historische Gebäude (3 Stunden).

Kosten: 120.- pro Person.

Die Pest in Rheinfelden*. Die Seuche im Mittelalter.

23.09.17, 20.00 Uhr 30.09.17, 17.30 Uhr

21.10.17, 20.00 Uhr

Bier-Beizen-Bummel**. Stadtführung durch das kulinarische Rheinfelden mit Apéro, Vorspeise, Hauptspeise und Dessert.

Kosten: 75.- pro Person.

Zum Henker! ... nach Rheinfelden*. Über die grausame Justiz im Mittelalter.

18.11.17, 16.00 Uhr

Klassische Wakkerführung*. Moderne Bauten, Grünflächen und historische Gebäude (2 Stunden)

25.11.17, 20.00 Uhr

Wenn die Tore schliessen*. Nachtführung in der Altstadt.

15.12.17, 18.00 Uhr

Weihnachtsführung*. Ein Rundgang durch die vorweihnachtliche Altstadt.

Treffpunkt für alle Führungen im Rathaus-Innenhof, Marktgasse 16, 4310 Rheinfelden. * Spezial- und Themenführungen: CHF 10.- pro Person ** Eine Anmeldung 7 Tage im Voraus ist zwingend erforderlich.

Tourismus Rheinfelden, T 061 835 52 00, tourismus@rheinfelden.ch, tourismus-rheinfelden.ch

GENUSS-REISE Sushi und Sashimi à discrétion Misosuppe und Dessert Tee und Mineralwasser CHF 85.–

«Umai» – lecker auf Japanisch Samstag, 28. Oktober 2017, 19 Uhr

Hotel EDEN im Park **** Froneggweg 3, 4310 Rheinfelden, T +41 (0)61 836 24 24, www.hoteleden.ch

TOURISMUS 21

VERANSTALTUNGEN Programm | September/Oktober 2017 Rheinfelden/CH Rheinfelden (Baden)

Schlosskonzerte BEUGGEN

Barockmusik im Schloss

Tierische Helden – Kammermusik

Sa, 9. September, 20 Uhr Kapuzinerkirche Rheinfelden CH Ein tierisch gutes Programm mit dem renommierten Aargauer Cellisten der Berliner Philharmoniker David Riniker, begleitet von Judith Flury (Klavier) und Daniel Schaerer (Cello).

Neben Originalkompositionen aus dem französischen Repertoire erklingen auch eigene Arrangements bekannter Werke von Schubert bis Schostakowitsch.

Rainer Marbach

Dirk Amrein

Nochmal wird georgelt

So, 1. Oktober, 17 Uhr Aussegnungshalle Waldfriedhof Karsau Eintritt frei, Spenden erbeten Rainer Marbach (Orgel) und Dirk Amrein (Posaune) Nachdem auf dem Karsauer Friedhof die Orgel von Schloss Beuggen eingebaut wurde finden regelmässig Konzerte in der Aussegnungshalle statt. Erstmals in den Pfingstferien, was grossen Anklang fand.

Das zweite Konzert bestreitet Rainer Marbach mit dem Degerfelder Posaunisten Dirk Amrein.

22 KONZERTE

Tatiana Pavlichuk (Klavier) und Kirill Sharapov (Violine)

Souvenir d’un lieu cher

So, 10. September, 17 Uhr Bagnato-Saal Schloss Beuggen Kirill Sharapov (Violine) und Tatiana Pavlichuk (Klavier) spielen Werke von Tschaikovskij, Rachmaninov, Arenski Eintritt frei, Spenden erbeten Erlesene Kammermusikwerke russischer Komponisten, gespielt vom Geiger Kirill Sharapov aus Kiev, Ukraine und der aus der Westukrainischen Stadt Lutsk stammenden Pianistin Tatiana Pavlichuk. Beide Absolventen der Nationalen Musikakademie der Ukraine Pjotr Tschaikovskij in Kiev, Gewinner mehrerer Wettbewerbe, Teilnehmer bedeutender nationaler und internationaler Festivals und Meisterkurse, Gründer und aktive Mitglieder mehrerer erfolgreichen Ensembles, darunter „Kiev Tango Projekt“, führen sie ein reges Konzertleben als Solisten, Kammermusiker und Pädagogen.

So, 29. Oktober, 17 Uhr Bagnato-Saal Schloss Beuggen Stéphane Réty, Flöte Sergej Tscherepanov, Cembalo Werke von Telemann, Bach, Quantz Eintritt frei, Spenden erbeten Stéphane Réty ist seit 1991 Soloflötist des Sinfonieorchesters Basel, seit 1998 Soloflötist des Zürcher Kammerorchesters und seit 2008 Professor für Flöte an der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ in Dresden. 1.

Preisträger für Flöte solo und für Kammermusik des Conservatoire National Superieur de Musique de Paris sowie beim Internationalen Wettbewerb in Vierzon, 2007 wurde er für den Grammy-Award nominiert.

Sergej Tcherepanov studierte am Tschaikowsky-Konservatorium in Moskau das Fach Klavier bei Professor Viktor Merzhanow. Desweiteren besuchte er Meisterkurse für Orgel und Cembalo und wirkte in verschiedenen Ensembles für Alte Musik mit.

Er ist als Dozent für Orgel an der Musikhochschule Lübeck und seit 2003 als Kirchenmusiker und Künstlerischer Leiter der Sommerakademie und Konzertreihe an der St. Petri Kirche Bosau tätig. Gefragter Kammermusikpartner und Continuo-Spieler, trat er u. a. bei den Salzburger Festspielen und beim Festival Alte Musik Utrecht auf.

Italienische und englische Madrigale der Renaissance So, 15. Oktober, 17 Uhr; Christuskirche Eintritt: 15 3, ermäßigt 10 3, Familen oder Partnerkarte: 25 3 Kinder und Jugendliche frei

Die rührige evangelische Kirchenmusik Rheinfelden präsentiert in der Christuskirche, die gerne auch unter der Marke »Kulturplatz Kirche« firmiert das Bonner SidoniaEnsemble. Italienische und englische Madrigale der Renaissance über die Liebe und das Leben - Werke von u.a. Claudio Monteverdi, Carlo Gesualdo, Luca Marenzio, Thomas Morley, John Bennet und Thomas Tomkins.

Das Ensemble wurde 2012 in Bonn gegründet und widmet sich vor allem der Musik der Renaissance und des Frühbarocks. Unter der Leitung des neuseeländischen Altus und Dirigenten Kerry Jago treffen sich Instrumental- und Vokalspezialisten aus ganz Europa in wechselnder Besetzung, um verschiedenste Werke des 16. und 17. Jahrhunderts zu erarbeiten. Das aktuelle Programm „Fly love that art so sprightly“ widmet sich der weltlichen Renaissancemusik zweier unterschiedlicher europäischer Länder, Italien und England, und bietet eine große emotionale Bandbreite von fröhlich-heiterer Hirtenmusik bis hin zu existenziellen Fragen und auswegslos-verzweifeltem Liebeskummer.

LEGENDS OF CUBAN MUSIC

Heiße Rhythmen und Tänze mit Pasión de Buena Vista Sa, 28. Oktober, 20 Uhr, Bürgersaal 30 3, Vorverkauf: 27 3, ermäßigt: 15 3

MEISTERKONZERT 1 mit dem Philharmonischen Orchester Brest (Belarus)

Viachaslau Prylepin

Wen-Sinn Yang

So, 17. September, 18 Uhr im Bürgersaal DIRIGENT: Viachaslau Prylepin SOLIST: Wen-Sinn Yang, Violoncello VERANSTALTER: Südwestdeutsche Mozart Gesellschaft e.V. in Zusammenarbeit mit dem Kulturamt EINTRITT: Kategorie I: 28 3/Kategorie II: 25 3 Ermäßigungen: 25 3/22 3 Abonnement für vier Konzerte 72 3/96 3 VORVERKAUF: Nur Tourist-Info und Reservix PROGRAMM: F. Mendelssohn Bartholdy, „Die Hebriden“ Ouvertüre op. 26 P. Tschaikowsky, „Rokoko Variationen“ op.

33 für Violoncello und Orchester P. Tschaikowsky, „Nussknacker Suite“ op. 71a

Das Philharmonische Orchester Brest gehört zu den wichtigsten Kulturträgern im heutigen Belarus. Nicht zuletzt die einst zahlreich vertretene jüdische Gemeinschaft sorgte für eine große Musiktradition in der heutigen Grenzstadt zur europäischen Union. Die Pflege der gesamten Weltliteratur der Musikgeschichte mit einem natürlichen Schwerpunkt der großen Musik eines Peter Tschaikowsky liegt dem Orchester nahe. Mit seinen „Rokoko Variationen“ und der Suite aus dem Ballett „Der Nussknacker“ erlebt des Publikum herausragende Werke des großen russischen Meisters.

Mit dem in Taiwan geborenen Meistercellisten Wen Sinn Yang gastiert einer der herausragenden Künstler der internationalen Musikszene in Rheinfelden. Seit dem Gewinn des ersten Preises beim Internationalen Musikwettbewerb in Genf 1991 ist der Cellist ein gern gesehener Gast auf den Konzertpodien Europas und Asiens sowie bei internationalen Musikfestivals. Dabei musizierte er mit Dirigenten wie Sir Colin Davis, Lorin Maazel und Mariss Jansons. Außerdem ist er Professor an Musikhochschule München.

Jazzclub Q4 Christian Sands Trio

Vor knapp zwei Jahren waren sie erstmals im Bürgersaal. Die vielköpfige Crew aus Kuba, die mit heißen Rhythmen, mitreißenden Tänzen, exotischen Schönheiten und traumhaften Melodien durch das aufregende Nachtleben Kubas entführen. »Heiß, leidenschaftlich, authentisch und energiereich…Eine atemberaubende neue Show, sensationelle Stimmen mit unglaublichen Sound« schrieb die Times in London zur Show, die seit einigen Jahren immer wieder in Europa tourt.

Rheinfelden darf sich auf eine super Live Band, alt eingesessene kubanische Unikate, umschwärmte Sänger und Tänzer der Extraklasse freuen. Exotische Kostüme, unglaubliche Tänzer und super Stimmen helfen mit, sich vom Temperament Kubas anstecken zu lassen.

Abschiedskonzerte der Liederlichen Feel-harmoniker

Fr, 15. September, 19.30 Uhr, VACONO-DOME So, 17. September, 17 Uhr, Gemeindehaus St. Ubald, Rheinfelden-Degerfelden Eintritt frei, Kollekte für den Benefizzweck.

Mi, 11. Oktober, 20.15 Uhr Schützen Kulturkeller Eintritt: CHF 45.00 / 10.00 (Stud.) www.jazzclubq4.ch, Reservation info@jazzclubq4.ch Christian Sands p, Yaushi Nakamura b, Marcus Baylor dr Christian Sands – Steinway Künstler und dreimaliger Grammy Nominee – ist eine aufstrebende Jazzkraft. Seine reichhaltige Klaviertechnik passt perfekt zu seiner Konzeption und erfüllt einen viel tieferen musikalischen Anspruch: einen neuen Blick auf die gesamte Sprache des Jazz zu werfen. Christian sagt: „In meiner Musik geht es darum, Jazz zu unterrichten und ihn am Leben zu halten.“

Christian Sands

Nach über 16 Jahren auf den Bühnen der Region verabschieden sich die Liederlichen Feel-harmoniker von ihrem Publikum. Allerdings nicht klammheimlich, mit zwei Abschiedskonzerten in gewohnt liederlicher Manier und, wie gewohnt, als Benefizkonzerte für einen guten Zweck! Zu hören sind neue Werke, aber auch Werke, die anfangs gesungen wurden.

KONZERTE 23

Das Gitarrenfestival am Hochrhein mit dem Titel Akkorde ist 2001 als junge Pflanze in der Festivallandschaft entstanden.

Seit Jahren hat es sich als gemeinsame Veranstaltung der Kulturämter in Bad Säckingen, Wehr, Laufenburg, Waldshut-Tiengen und den beiden Rheinfelden etabliert. Insgesamt neun Konzerte und ein Workshop gehören zum Programm: Sa, 16.09.

Fabro, Flamenco-Jazz Bad Säckingen Mo, 25.09.

Philip Catherine & Paulo Morello Trio Rheinfelden (CH) Fr,. 29.09.

David Sick Rheinfelden (Baden) Sa, 30.09 .

Tatyana Ryzhkova, Classical Guitar Laufenburg 29.09. - 03.10.

Gitarren-Workshop mit Tatyana Ryzhkova, David Sick, Benjamin Scheck und Harald Stampa Schloss Beuggen

16. September – 21. Oktober www.akkorde-hochrhein.com © Jos L. Knaepen

17. Gitarrenfestival am Hochrhein

Johannes Tonio Kreusch und Doris Orsan Philip Catherine

Jazzclub Q4 Philip Catherine und Paulo Morello Trio

Mo, 25. September, 20.15 Uhr Schützen Kulturkeller Eintritt: CHF 45.00 / 10.00 (Stud.) www.jazzclubq4.ch, Reservation info@jazzclubq4.ch Philip Catherine & Paulo Morello g, Sven Faller b Philip Catherine, der auch in der Philharmonie in Berlin oder der Carnegie Hall spielt, liebt den direkten Kontakt zum Publikum, den es nur in der intimen Atmosphäre eines Jazzclubs gibt. Der belgische Jazzgitarrist erhielt eine Reihe von Preisen als Jazzmusiker.

Mo, 02.10.

Harald Stampa & Benjamin Scheck Gitarrenkonzert & CD-Taufe Waldshut-Tiengen Di 03.10.

Teilnehmerkonzert des Gitarrenworkshops Schloss Beuggen Do , 12.10.

Doris Orsan, Johannes Tonio Kreusch Tangos & Canciones Rheinfelden (Baden) Fr 13.10.

Joscho Stephan Trio Gypsy Swing Waldshut-Tiengen Sa 21.10.

Agustin Amigo, Solo Acoustic Guitarist – Fingerstyle Wehr

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AKKORDE – GITARRENFESTIVAL

David Sick

David Sick Modern Acoustic Guitar

Fr, 29. September 2017, 20 Uhr Lesesaal Stadtbibliothek 15 3, Vorverkauf 13 3, ermäßigt: 9 3 David Sick spielt Bass, Percussion und Harmonien auf nur einer Gitarre,und überzeugt durch eine virtuose Fingertechnik, die ihresgleichen sucht. Ob als Solist oder im Duo bei

MUSIK AUS ARGENTINIEN UND SPANIEN

Tangos & Canciones

Do, 12. Oktober, 20 Uhr Lesesaal der Stadtbibliothek Johannes Tonio Kreusch (Gitarre) und Doris Orsan (Violine) 15 3, Vorverkauf 13 3, ermäßigt: 9 3 Die Geigerin Doris Orsan und der Gitarrist Johannes Tonio Kreusch lassen Musik aus Argentinien und Spanien erklingen. Im Mittelpunkt stehen zwei Tango-Zyklen. „Tripticon porteño“, ein dreisätziges Werk des argentinischen Tango-Komponisten Máximo Diego Pujol, setzt bekannte Orte in Buenos Aires musikalisch in Szene. Dieser Zyklus, der eigens für das Duo komponiert wurde, ist eine moderne Antwort auf den zweiten Tango-Zyklus des Programms, die Tango Suite „L´Histoire du Tango“. In ihr zeichnete einst der Tangorevolutionär Astor Piazzolla die Entwicklungsgeschichte des Tangos nach.

Mara & David, seine filigrane Saitenkunst benötigt keine effektheischenden Akkordverbindungen und keine ausufernde Melodramatik, um sich unwiderstehlich schön in den Gehörgängen einzunisten. Vom Absolventen der Weimarer Musikhochschule zeigt sich auch Thomas Fellow (Gitarrist des Erfolgsduos „Friend´n Fellow“) beeindruckt: „Seine Musik zog mich sofort in ihren Bann und ließ mich alle weiteren Töne komplett vergessen.“ „Eine unglaublich tanzbare Musik“ befand das Fachmagazin FOLKER über sein Debüt-Album „Industrial Blues“, erschienen auf dem Label Acoustic Music Records.

Momentan ist er mit einem ungewöhnlichen Solo-Programm auf DeutschlandTournee: Werke von J. S. Bach, Michael Jackson und Martin Luther King werden, ebenso wie Davids Vertonung des Urknalls vor 13,8 Milliarden Jahren, live zu erleben sein.

Usestuehlete 2017

Fr, 8. September, 17 – 23 Uhr Marktgasse Am längsten Tisch wird nach den Sommerferien den Kundinnen und Kunden ein Dankeschön ausgerichtet. Bei vielen Geschäften kann man sich mit verschiedensten kulinarischen Leckerbissen verpflegen. Eine Livemusik auf dem Zähringerplatz sorgt für eine tolle Stimmung und Unterhaltung und der längste Tisch lädt ein zu vielen Gesprächen und Begegnungen. www.proaltstadt.ch

Sa, 9. September von 10 – 14 Uhr, in Rheinfelden CH (Familieninfor­ mationszentrum am Zähringerplatz)

LITERATUR IN RHEINFELDEN

Tatort Schweiz oder Krimis, Krimis, Krimis

Do, 19. Oktober, 19.30 Uhr Stadtbibliothek Rheinfelden CH Lesung mit Ina Haller („AargauFieber“) und Michael Theurillat („Wetterschmöcker“).

Sa, 7. Oktober von 13 – 17 Uhr, Rheinfelden D (Cafeteria der VHS) Was macht man mit einem Stuhl, an dem ein Bein kaputt ist? Mit einem Toaster, der nicht mehr funktioniert, oder mit einem Pulli mit Mottenlöchern? Wegwerfen?

Denkste! Reparieren Sie es im Repair Cafe!

Repair Café ist: • Gemeinsam kaputte Sachen reparieren • Fachkundige Beratung • Nette Begegnungen und viel Inspiration

Stadtmuseum geschlossen, neuer Schauraum ist da

Das Stadtmuseum im Obergeschoss des Hauses Salmegg öffnet nach der Sommerpause nicht mehr. Allerdings bleibt der Sonderausstellungsraum im Obergeschoss erhalten und wird für Sonderschauen und für große Ausstellungen in der Stadtgalerie im ersten OG genutzt werden.

Neu ist ein Ausstellungsraum gegenüber Hieber in der Karl-Fürstenberg-Straße 17, der über den Eingang der Tourist-Information zu erreichen ist. In diesem Ladenlokal wird im nächsten Jahr ein Ausstellungsraum zur Stadtgeschichte Rheinfeldens eingerichtet. Eine modern gestaltete Schau zur jungen Geschichte dieser Stadt. Im Vorgriff auf das 100jährigen Stadtjubiläums 2022 wird die Schau zur Stadtgeschichte leicht erreichbar und sechs Tage die Woche geöffnet sein. Vorläufig wird der der neue Schauraum für Ausstellungen und Aktionen genutzt. CB

CHUMM, LUEG UND G´NIESS

Hertener Herbst

Sa/So, 9. und 10. September, Sa ab 17 Uhr, Eröffnung mit Fassanstich Das Dorffest in Herten „Hertener Herbst“ lockt mit einem vielseitigen Angebot. Nur alle zwei Jahre bieten die Hertener Vereine im alten Dorfkern verlockende Speisen und Getränke in herbstlich dekoriertem Ambiente. Zu den angebotenen Gaumenfreuden zählen Tresterwurst (eine Rauchwurst auf Traubentrester gegart), Forellen, Raclette, Flammkuchen, Wurstsalat, Zwiebelkuchen, und Speckbrot.

Eröffnet wird das Fest am Samstag um 17 Uhr mit dem schon traditionellen doppelten Fassanstich, was bedeutet, dass sowohl ein Bier- als auch ein Weinfass angestochen werden. Selbstverständlich sind die Winzer der Hertener I.G. Weinbau mit ihren prämierten Weinen am Hertener Herbst vertreten. Ebenso kann man das eigens gebraute Grundmättli-Bier genießen.

Für die musikalische Unterhaltung und gute Stimmung sorgen am Samstagabend wieder die Waidbachtaler. Am Sonntag spielen verschiedene Musikgruppen am Dorffest. Auch für die kleinen Gäste gibt es ein buntes Rahmenprogramm, am Sonntag mit einem Auftritt des Zirkus Spiedo.

VERANSTALTUNGEN

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Frauenpower im Kabarett

Power mit grandiosen Frauen im Kabarett.

Zwar eröffnet Liebling Rolf Miller das Herbstprogramm, doch die Bretter des Bürgeersaals gehören danach fast ausschliesslich powervollen Frauen des deutschen Kabaretts. Im November und Dezember folgen Nessi Tausendschön (16. Nov.) und Barbara Ruscher (13.

Dez.). Lutz von Rosenberg-Lipinsky (6. Nov.) stört die Frauenpower sicher nicht.

© Guido Schröder

Vorverkauf für alle Veranstaltungen des Kulturamts: 1, 2, 3 und Reservix

Lisa Fitz, Sissi Perlinger und Lizzy Aumeier

Weiberpower pur!

Lisa Fitz, Sissi Perlinger und Lizzy Aumeier

So, 22. Oktober, 20 Uhr, Bürgersaal 28 3, Vorverkauf: 25 3, ermäßigt: 18 3

Rolf Miller

Rolf Miller mit »Alles andere ist primär« Fr, 15. September, 20 Uhr, Bürgersaal 20 3, Vorverkauf: 18 3, ermäßigt: 12

„Wenn der Schuss nach vorne losgeht“ oder „Ich nehm mich selbst nicht so wichtig, wie ich bin.“- das wären Titelalternativen für Rolf Millers viertes Kabarettprogramm gewesen. Hier spürt man schon, wo’s langgeht - Millers Alter Ego würde sagen: „So gut, dass es schon wieder blöd ist.“ Millers Antiheld merkt nicht, was er da anrichtet. Er ist nicht allwissend, im Gegenteil. Miller kommt von unten. Oder um es mit Karl Kraus zu sagen „Es genügt nicht, sich keine Gedanken zu machen, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken.“ Miller erhielt zuletzt den deutschen Kabarettpreis für seine komponierten Stammelsymphonien. Denn keiner versteht es so gut wie er, mit Banalem Kompliziertes auszudrücken. Er spricht hinterhältig indirekt Wahrheiten aus, die weh tun.

Und trifft von hinten durch die Brust - bevor wir es merken, lachen wir erst mal, und dann tut es noch mehr weh.

26 KABARETT

Der Titel sagt alles. Die drei Bühnen-Powerweiber entzünden ein unglaubliches Feuerwerk an Pointen, dass die Lachmuskeln um Gnade flehen.

Kein Wunder, wenn drei der etabliertesten Kabarett/Comedy Frauen Deutschlands ihr vielseitiges und großartiges Material zusammen werfen und sich einen Traum erfüllen, für wenige Shows gemeinsam die Bühnen zu stürmen. Kabarett, Comedy und Musik – einfach klasse Unterhaltung mit sprühendem Esprit und beißendem Witz.

So unterschiedlich und grenzenlos kann Humor sein! Provokant und hintersinnig ist der wahnwitzige Abend, aber auch berührend und tiefgründig.

LIZZY AUMEIER großartige Kontrabassistin und Kabarettistin aus Neumarkt in der Oberpfalz. Sie erhielt den AZ Stern des Jahres der Abendzeitung, 2010 den Deutschen Kabarettpreis:(…mit ihrer „musikalischen Körpercomedy“ und „kaum zu überbietender Schlagfertigkeit“ gehört sie zu den „witzigsten Frauen auf deutschen Kabarettbühnen“. „Stand-Up-Comedy so wie sie sein sollte“, befand die Jury) und 2012 Bayerischen Kabarettpreis.(…Lizzy Aumeiers voluminöse Präsenz kombiniert mit offenherzigem, selbstironischem Witz macht sie zu einer Ausnahmeerscheinung unter den deutschen Komikerinnen.

LISA FITZ - stark, schauspielereisch und sprachlich auf höchstem Niveau.

Eine Powerfrau, Kultfigur, sexy Rocklady, weiblicher Macho – das sind nur einige der Etiketts, die Lisa Fitz im Laufe ihrer Karriere als Kabarettistin, Schauspielerin, Autorin und Sängerin angeheftet wurden. Das Bayrische Fernsehen verlieh ihr 2015 den Kabarett-Ehrenpreis für ihr Lebenswerk. „Sie (…) provozierte das Establishment mit ihrem offensiven Auftreten und Eintreten für Themen, die ihr wichtig waren und bis heute sind. Ihre Gesellschaftsanalyse - mal derb, mal poetisch, aber immer politisch ist getragen von tiefer Überzeugung.“ so hieß es in der Begründung der Jury. In Rheinfelden war sie bereits dreimal mit ihrem Solo zu Gast.

SISSI PERLINGER wechselt Rollen und Kostüme mit einer präzisen Leichtigkeit Sie ist Kabarettistin und Musikerin aber auch Bühnenschamanin, „Comedy-Ikone“, „Die Kaiserin der gehobenen Lachkultur“ und wurde oft als die „Callas des ComedyPop“ bezeichnet.

Sie ist außerdem vielgelesene Buchautorin, Kostümdesignerin, Moderatorin sowie die Stimme der Lilifee. Auch war sie als quirligintelligenter Gaststar in unzähligen TVFormaten und Talkshows zu sehen. Sissi Perlinger hatte ihre eigenen Fernsehshows in ZDF und ARD und wirkte als Schauspielerin in über 40 Fernseh- und Kinofilmen mit.

© Christine Fenzl

«Fürchten wir das Beste!»

Eine Hommage an Georg Kreisler Fr, 9. September, 20 Uhr Schützen Kulturkeller, Eintritt CHF 25.–

Patricia Moresco

Die Hölle des positiven Denkens mit der Komikaze Patrizia Moresco Mi, 4. Oktober, 20 Uhr, Bürgersaal 20 3, Vorverkauf: 18 3, Ermäßigt: 12 3

Wenn die Hölle so brüllend komisch ist, wie ein Abend mit der Komikaze Kabarettistin Patrizia Moresco, wovor haben wir dann Angst? In ihrem neuen Programm erhebt sich die Moresco, wie Phönix aus der Flasche, gegen den neuen Zeitgeist.

Nichts und Niemand bleibt verschont, am wenigsten sie selbst.

Wie ferngesteuert sind wir? Mit intergalaktischer Geschwindigkeit rasen wir durchs Leben, mutieren zu Smartphone Zombies. Den Blick, statt auf die Welt, aufs Display fixiert. Chatten statt reden, twit-

tern statt flirten, bloggen statt poppen.

Was zählt ist die optimale Ausnutzung des Terminkalenders, Quality time inklusiv.

Coffee to Go und Red Bull halten uns auf Trab und zum Entspannen hecheln wir ins Yoga. Selbstverwirklichung ist keine Option mehr, sondern Pflicht! Und das bitte zackig, irgendwo zwischen Gärtnern und Burnout, damit man noch mit dem Thermomix App eine vegan glutenfreie Suppe kochen kann. Kein Wunder, dass wir aussterben, sexy geht anders. Nur wie?

Moresco: Von perfekt bin ich 10.000 Ratgeber entfernt, fang aber trotzdem schon mal an zu leben und lass jetzt die Korken knallen. Und nach zwei bis sechs Gläschen sehe ich auch nichts mehr negativ, sondern doppelt. Salute!

Rheinfelder Erzählcafé

Stadtbibliothek, Salmen, Marktgasse 10 Mi, 6. September, 18.15 Uhr

„Reden ist silber, Schweigen ist Gold – oder heute lieber umgekehrt?“ Mi, 4. Oktober, 18.15 Uhr

„Männerpalaver und Frauenkränzchen? Wie anders verhalten sich die beiden Geschlechter untereinander, als zusammen?“ „…da, wo ich herkomme…“ Hier könnte Ihre Erzählung beginnen…

Herzlich Willkommen aber sind alle interessierten Erzählerinnen und Erzähler bzw. Zuhörerinnen und Zuhörer jeden Alters, ob in Rheinfelden oder an einem anderen Ort der Erde geboren und aufgewachsen. Moderation: Hildegard Cowan-Sobolewski

Ein Musikkabarett von und mit Regina Leitner und Halena Simon. Georg Kreisler – Er war ein einzigartiger Beobachter der Gegenwart und ein Visionär. Kritisch, augenzwinkernd, bissig, mit einer ungeheuren Komik und Direktheit nahm er sich bei keinem Thema ein Blatt vor den Mund. Obwohl der Autor schon verstorben ist, sind seine Texte für unsere heutige Zeit aktueller und passender denn je. Verbunden mit einem Einblick über sein Leben soll dieses Programm den herausragenden Künstler Georg Kreisler repräsentieren, damit auch junge Menschen von seinem kritischen Geist profitieren.

Reservieren Sie sich jetzt schon einen Platz Tel. 061 836 25 25 oder per E-Mail: willkommen@hotelschuetzen.ch

Suchen Sie noch nach einer passenden Räumlichkeit für Ihren nächsten Anlass?

Der Schützen Kulturkeller wird öffentlich vermietet und bietet Platz für Veranstaltungen bis zu 90 Personen. Unser Veranstaltungsbüro hilft Ihnen gerne in der Planung: Tel. 061 836 25 05 E-Mail: bankett@hotelschuetzen.ch.

Foto-Ausstellung: Jazzlive.

Fotografien von Röné Bringold Anfang September bis Ende November, Hotel Schützen Rheinfelden Begegnung mit dem Künstler: Mo, 25. September, 17.30–19.30 Uhr, Dianne Reeves inkl. Apéro Besuchen Sie im Anschluss das Konzert vom Philip Catherine & Paulo Morello Trio, organisiert vom Jazzclub Q4. (Eintritt CHF 45.-/10.-).

Ticket-Reservation: Tel. 061 836 25 25 E-Mail: willkommen@hotelschuetzen.ch Mehr Informationen und Kontaktdetails: Röné Bringold: www.bringold.com hotelschuetzen.ch

VERANSTALTUNGEN

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Kunst in Rheinfelden

Der Sommer, Herbst und Winter gehört wohl ganz den Rheinfelder Künstler. Der Verein Haus Salmegg nahm Nicola Quici in das Programm und gibt zu Weihnachten dem Glasbläser Wilfried Markus die Gelegenheit für eine Werkschau. Das Kulturamt hat die Rheinfelder Künstler zur Zeit im Hause und zeigt danach den Bildhauer Marc Oschwald. Fürwahr eine Rheinfelder Künstlerschau in diesem Jahr!

Viva Venezia – Fotoexkursion vhs Rheinfelden Ausstellung von 16. Oktober – 24. November Eröffnung: Montag, 16. Oktober, 19 Uhr Rathausgalerie

Rheinfelder Künstler im Salmegg Bis 1. Oktober Stadtgalerie Haus Salmegg

Seit 17. August sind zum dritten Mal die Rheinfelder Künstler im Salmegg zu Gast.

In einer Gruppenausstellung präsentieren sich unter der Regie des Kulturamts 17 Künstlerinnen und Künstler Mit dabei sind: Mirijam Bucher Bauer, Michaela Dold, Loni Eichmann, Jörg Gans, Petra Heck, Claudia Himmelsbach, Margarita Kessler, Karin Langendorf, Hilde Lützelschwab, Karl Moos, Willi Raiber, Manfred Schmid, Willi Schmieder, Jochen Specht, Elisabeth Veith, Karin Volz und Bettina Zielinski Öffnungszeiten Haus Salmegg: Sa und So: 12 – 17 Uhr

Lebendig, hautnah, grell und herzlich – „Viva“ eben – wird Venedig präsentiert.

Natürlich sind die „Pflicht“-Motive Aqua Alta, Markusplatz, Dogenpalast und Gondeln eindrücklich vertreten, sonst wäre Venedig nicht zu denken. Die elf Teilnehmenden an der VHS-Fotoexkursionen überraschen aber mit dem Unüblichen: Die ausgelassene Feier der Graduierten, die venezianische Grande Dame… Unter Leitung der Fotografin und Grafik-Designerin Petra Böttcher fanden die Exkurionen im November statt, eine der besten Reisemonate für Fotografen. Die Stativdichte auf dem Markusplatz ist deutlich geringer, die Sehenswürdigkeiten sind weniger überlaufen als zu Zeiten des Karnevals oder der Sommermonate.

Beteiligt sind: Birgit Agostini (Steinen), Markus Becker (Zell), Christine Deppermann (Rheinfelden/CH), Angelika Ehlers (Staufen), Peter Heidecker (Steinen), Susanne Kirschnek (Freiburg), Stephan Männer, (Maulburg), Rudi Neumaier (Rheinfelden/ CH), Marianne Nitsch (Freiburg), Stefanie Röschke (Zell) und Juliane Vier (Freiburg).

Marc Oschwald bekommt die Bühne

17. Oktober – 24. November Vernissage: Freitag, 6. Oktober, 19 Uhr Galerie Haus Salmegg

Skulptur: Marc Oschwald

28 AUSSTELLUNGEN

Der Hertener Künstler, Handwerker und Holzbildhauer ist seit Jahren mit seinen genauen und stilistisch eigenwilligen Arbeiten präsent. Egal ob man am Degerfelder Dorfbach, in Nordschwaben oder im Kulturpark Tutti Kiesi entlang schlendert: die schlanken, hoch aufgeschossenen Figuren mit den meist grossen, weit blickenden Augen, fesseln die Aufmerksamkeit. Oschwald hat eine klassische Ausbildung zum Holzbildhauer in Tirol genossen. Vor Fasnacht ist er vor allem mit Holzmasken für die Cliquen beschäftigt.

Foto: Peter Heidecker

Foto: Birgit Agostini

Foto: Angelika Ehlers

Offene Ateliers

16. – 17. September Sa, 14–18 Uhr und So, 11–18 Uhr Die Besucher erwartet in jedem Atelier eine individuelle und persönliche Stimmung. Hautnah können die Kunst­interessierten 44 Künstler und deren Arbeitssituation erleben, denn oftmals ist das Atelier zugleich auch Wohnstätte. Nutzen Sie die Gelegenheit, Einblicke in kreative Arbeitswelten zu erhalten, die sonst der Öffentlichkeit verborgen bleiben und erleben Sie Kunst und Kunsthandwerk abseits von musealer Abgehobenheit.

Foto: Philipp Langendorf 2017

REGINA RIEGER SARL VERANSTALTET VERBRAUCHERMESSE

Erstmals Dreilandmesse im Kulturpark

20. bis 22. Oktober Tutti Kiesi Areal Freitag und Samstag 10 – 18 Uhr Sonntag 11 – 18 Uhr www.dreilandmesse.de Eintrittspreise: Tageskarte 7 3/Person, ermäßigt 5 3/Person (Studenten, Rentner, Schwerbehinderte und Schüler ab 12 Jahren)

Kurt J. Rosenthaler

Kunst und Musik

20. – 22. Oktober, Kurbrunnenanlage Sonntagsmatinee am 22. Oktober Das Kulturbüro Rheinfelden setzt die Reihe „KUNST TRIFFT MUSIK“ dieses Jahr fort mit einem Zusammentreffen des Künstlers Kurt J. Rosenthaler mit der original Appenzeller-Streichmusik „Echo vom Heuberg“ in einer Sonntagsmatinee am 22. Oktober.

Das Bild zeigt Kurt J. Rosenthaler beim „Training“ der chinesischen Schriftzeichen für die vier klassischen Elemente Luft, Feuer, Wasser und Erde. „Die vier Elemente“ hat Viktor Surbek (1885-1975) in der Trinkhalle des Kurbrunnen Rheinfelden im Jahr 1933 als riesige Wandbilder gemalt. Der 71jährige Rheinfelder Künstler K. J. Rosenthaler nimmt nun Bezug auf diese Wandbilder und wird die Kalligrafien live als Performance ausführen.

Es braucht jahrelange Übung und höchste Konzentration, bis schwungvolle Kalligrafien in der Grösse von über einem Meter gelingen. Rosenthaler übt sich in dieser anspruchsvollen Kunst seit über 30 Jahren. Dazu verwendet er den gössten auf dem chinesischen Markt erhältlichen Pinsel. Aber selbst in China wagen sich nur wenige Meister an Schriftzeichen in diesen riesigen Dimensionen heran. www.kultur-rheinfelden.ch

Wirtschaftsstark & lebenswert – mit diesen Attributen lässt sich die Dreilandmesse, die erstmals in Rheinfelden stattfindet, treffend beschreiben. In insgesamt sechs Ausstellungshallen und einem thematisch gut strukturierten Freigelände präsentieren sich rund 200 Unternehmen bei dieser neuen Verbrauchermesse, die in diesem Jahr Ihren Auftakt nimmt und im Zweijahresrhythmus in Rheinfelden stattfinden wird.

Tichets an der Kinokassse sowie unter www.kino-rheinfelden.de Jeden dritten Dienstag des Monats.

Ich – Daniel Blake

Di, 19. September, 20 Uhr Daniel Blake (Dave Johns) hat sein ganzes Leben lang seine Steuern bezahlt und sich geradlinig und anständig durchgeschlagen.

Doch dann bringt ihn seine Gesundheit in die Bredouille und Daniel ist plötzlich auf Sozialhilfe angewiesen. Der Staat will sie ihm nicht gewähren, weshalb er sich schon bald in einem Teufelskreis aus Anträgen, Bestimmungen und Zuständigkeiten befindet und nicht bemerkt, dass ihn die Situation gänzlich in die Knie zwingen könnte.

Eines Tages trifft er auf Katie (Hayley Squires) und ihre Kinder Daisy (Briana Shann) und Dylan (Dylan McKiernan) und freundet sich mit ihnen an. Gemeinsam trotzen sie den Behörden und bekommen viel Solidarität von anderen Menschen.

A United Kingdom

Zwei Ausstellungshallen widmen sich Themen rund um das Bauen, Renovieren, Sanieren und Wohnen. Mit den Ausstellungsbereichen „Beruf und Karriere“ schlägt die Dreilandmesse ein, für eine Verbrauchermesse, neues Kapitel auf. Bereits jetzt haben sich etliche der größten Arbeitgeber Rheinfeldens aus den Bereichen „Chemie am Hochrhein“ und „Industrie am Hochrhein“ für eine Teilnahme auf dieser Messe entschieden. Fast schon bis auf den letzten Platz belegt ist der Ausstellungsbereich Genuss pur, der eine komplette Halle auf der Dreilandmesse füllt mit einer ganzen Fülle an erlesenen Leckereien.

Di, 17. Oktober, 20 Uhr Nach einer wahren Begebenheit.

Ende der 1940er Jahre erhält das afrikanische Land Botswana plötzlich international große Aufmerksamkeit: Der Prinz des Staates, Seretse Khama (David Oyelowo), verliebt sich auf einer Englandreise in die Londoner Büroangestellte Ruth Williams (Rosamund Pike). Aus einer anfänglichen Romanze entwickeln sich schnell Heiratspläne, was in der jeweiligen Heimat der beiden Liebenden für einen Aufschrei in der Bevölkerung sorgt. Seretse und Ruth stellen sich gegen den Willen ihrer Familien, des britischen Empire und der Obrigkeit Botswanas und beginnen ihren Kampf für Unabhängigkeit in Zeiten der Apartheid, um schließlich aus dem gesellschaftlich auferlegten Exil in ihr Königreich zurückkehren zu können.

KINO 29

Das landesweite Literatur-Lese-Fest

Kabuff

26./27. September, 18 Uhr Zähringerplatz Dauer ca. 1 Stunde, ohne Altersbeschränkung Hutkollekte www.tarkabarka.li Zwei charmante Clowns und eine Holzkiste voller Überraschungen nehmen das Publikum mit auf eine Entdeckungsreise gespickt mit Artistik, Jonglage, Musik, Tanz, Zauberei und einer Prise Absurdität. Ganz ohne Worte begeistern die Beiden vor der Kulisse des nostalgischen Zirkuswagens Kinder genauso wie Erwachsene und lassen sie die Zeit vergessen. Zum Schluss der Vorstellung gibt es nach alter Tradition eine Hutkollekte.

in Baden-Württemberg vom

16.10. – 27.10.2017 F 20 red Jah e ric re kT ag

www.frederick.de

Zum Frederick-Tag, dem landesweiten Literaturfest finden in der Stadtbibliothek eine Reihe von Veranstaltungen für Schulklassen statt. Zu Gast sind die Jugendbuchautoren Boris Pfeiffer, Jochen Till, Maja Nielsen und Sybille Mottl-Link. Zu Gast sind Klassen der Schillerschule, des Georg-BüchnerGymnasiums, der Getrud-Luckner-Realschule und der Goetheschule.

www.frederick.de

DIE REGIERUNGSPRÄSIDIEN FACHSTELLEN FÜR DAS ÖFFENLICHE BIBLIOTHEKSWESEN

fotolia.com © dglimages

Eine landesweite Aktion mit freundlicher Unterstützung des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg, der Regierungspräsidien Baden-Württemberg - Fachstellen für das öffentliche Bibliothekswesen, des Landesverbands Baden-Württemberg im Deutschen Bibliotheksverband e. V., der Verlagsgruppe Beltz sowie der Volksbanken Raiffeisenbanken in Baden-Württemberg.

FREDERICK, © 1967 by Leo Lionni, © renewed 1995 by Leo Lionni. Used with permission from the Lionni family and NORAELEO LLC. Druck: Fischbach Druck GmbH – Reutlingen

KINDERTHEATER

Volkskunstbühne spielt Die Kleine Hexe von Otfried Preussler So, 15. Oktober, 16 Uhr Fr, 20. Oktober, 14.30 Uhr Sa, 21 Oktober, 16 Uhr Bürgersaal Rheinfelden

Siehe Seite 20 in diesem Heft Volkskunstbühne Rheinfelden 6 3, Vorverkauf: 5 3 Veranstalter; Kulturamt

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KINDER

„Gschichte-Reis“ Für Kinder von 3 bis 4 Jahren

Stadtbibliothek, Salmen, Marktgasse 10 Mi, 27. September + 25. Oktober um 10.30 – 11 Uhr mit Sarah Frey, Lesepädagogin (i. Ausb.) kostenlos, Anmeldung nicht erforderlich Erleben Sie zusammen mit Ihren Kindern spannende, lustige oder berührende Geschichten, Lieder und Verse. Lassen Sie uns gemeinsam den Geschichtenschatz unserer Bibliothek entdecken und kommen Sie mit auf die Geschichtenreise.

„A, B, C… Versliziit für die Chlinschte“ Für Kinder von 9 bis 36 Monaten Stadtbibliothek, Salmen, Marktgasse 10 Mi, 27. September + 25. Oktober um 9.30 – 10 Uhr mit Sarah Frey, Lesepädagogin (i. Ausb.) kostenlos, Anmeldung nicht erforderlich

Tauchen Sie gemeinsam mit Ihrem Kind in die Welt der Kinderreime, Lieder und Bewegungsspiele ein! Wir heissen die Allerjüngsten in unserer Bibliothek herzlich will­kommen.

Generationen im Klassen­ zimmer Rheinfelden Pro Senectute Aargau engagiert sich schon einige Jahre für den generationenübergreifenden Austausch. Mit dem Angebot „Generationen im Klassenzimmer“ wird dieser Austausch in Zusammenarbeit mit den Schulen aktiv gefördert.

Seniorinnen und Senioren nehmen als Freiwillige regelmässig am normalen Unterricht teil. Im Vordergrund steht dabei die Beziehung zwischen den Generationen innerhalb des schulischen Rahmens. Pro Senectute Aargau und die Schule Rheinfelden informieren an der Veranstaltung vom 19. September 2017, um 16.30 Uhr im Singsaal des Mädchenschulhauses Rheinfelden über das Angebot und hoffen, zahlreiche ältere Menschen für ein freiwilliges Engagement zu begeistern.

Schon in den Neunzigerjahren starteten erste Schulklassen Versuche mit Seniorinnen und Senioren als freiwillige Helferinnen und Helfer in Schule, Hort und Kin-

dergarten. Brücken bauen zwischen Kindern und Senioreninnen und Senioren – dieser Gedanke steckt hinter dem Angebot „Generationen im Klassenzimmer“, das Pro Senectute Aargau zwischenzeitlich in mehreren Gemeinden durchgeführt hat. In Wegenstetten-Hellikon, Zuzgen und weiteren Gemeinden im Kanton Aargau ist dieses Angebot bereits erfolgreich gestartet worden.

Eine Seniorin, ein Senior besucht regelmässig jeweils an einem halben Tag pro Woche eine Schulklasse. Bei dieser unentgeltlichen Freiwilligenarbeit begegnen sich somit drei Generationen in der Schule. Für alle Beteiligten steht dabei die Bereicherung auf der Beziehungsebene im Vordergrund. Die Kinder erhalten eine zusätzliche Bezugsperson und die Seniorinnen und Senioren werden als unterstützende Klassenbegleitung geschätzt.

Zeit, Geduld, unterschiedliche Lebenserfahrungen, Spontaneität, Lebhaftigkeit und Neugier sind zentrale Faktoren dieser Begegnung. Ein Lebenskundeunterricht, wie er realer nicht sein könnte.

Interessiert?

Sind Sie durch den Artikel für diese Art Freiwilligenarbeit im Klassenzimmer neugierig geworden? Dann sollten Sie die Informationsveranstaltung nicht verpassen.

Alle interessierten Seniorinnen und Senioren sind angesprochen und können sich für den Einsatz im Klassenzimmer melden.

Nähere Auskünfte zum Angebot erhalten Sie auch bei der zuständigen Schulleiterin • Andrea Meier, Telefon 061 833 12 29 oder • Pro Senectute Aargau in Rheinfelden, Balz Scharf, Telefon 061 831 22 70.

Informationsveranstaltung: Datum: Di, 19. September Zeit: 16.30 Uhr Ort: Singsaal Mädchenschulhaus,

Hauptwachplatz 6

4310 Rheinfelden

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In dir muss brennen, was du in anderen entzünden willst.

Augustinus von Thagaste, Philosoph, 354–430 n. Chr.

Unseren Leitgedanken leben wir als Full-Service-Agentur tagtäglich. Denn ohne die zündende Idee entsteht kein Feuer. Lassen Sie uns gemeinsam ein Feuer entfachen und neue Wege gehen, um eigene Spuren zu hinterlassen.

Wir freuen uns darauf, Sie mit unseren Ideen zu begeistern – und Sie bei Ihren Kommunikationsanliegen zu beraten.

Gutzwiller Kommunikation und Design AG Rohrerstrasse 20, 5001 Aarau gutzwiller-kommunikation.ch TITELTHEMA

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VERANSTALTUNGEN Kalender | September/Oktober 2017 Rheinfelden/CH Rheinfelden (Baden) Dienstag, 5. September

E-Medien – Sprechstunde

Informationen und Beratung zur Nutzung von E-Medien durch Peter Sailer von der VHS Rheinfelden Die Beratung ist kostenfrei.

17.30 – 18.30 Uhr, Stadtbibliothek FLYING SCIENCE

Vortragsreihe „Grenzen“

1. bis 4. September Zentralfest des Schweizerischen Studentenvereins

www.zentralfest-rheinfelden.ch Samstag, 2. September

Abschlussfest Kinderferienprogramm

Mit Clown Dido und Kinderdisco Ab 14 Uhr Gemeindehalle Nordschwaben

Mit Dr. Ellen Brandner, Institut für Linguistik/Germanistik der Uni Stuttgart.

19 Uhr, Hotel EDEN im Park www.flyingscience.ch Mittwoch, 6. September

Cityflohmarkt

10 – 18 Uhr, Innenstadt SüMa Maier

Rheinfelder Erzählcafé

18.15 Uhr, Stadtbibliothek www.stadtbibliothek-rheinfelden.ch Freitag, 8. September

DIE GANZE GESCHICHTE Altstadtführung, kostenlos 14 Uhr, Rathaus Innenhof www.tourismus-rheinfelden.ch

Märkte auf den drei Plätzen in der Innenstadt

Konzert

Konzert

Gopfredstutz, Maederneffruffing in der Gruppenausstellung 19 Uhr, Johanniterkapelle

10 – 19 Uhr, SüMa Maier

Mo Vene in der Gruppenausstellung 19 Uhr, Johanniterkapelle

„3000-Schritte“-Wanderung

„Kirchenschätze Eichsel“

Usestuehlete 2017

17 – 23 Uhr, Marktgasse www.proaltstadt.ch

offene ateliers Rheinfelden & Region 16.– 17. September 2017

The David Regan Orchestra 20.15 – 22.30 Uhr, Schützen Kulturkeller www.hotelschuetzen.ch

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KALENDER

10 – 19 Uhr, SüMa Maier

Rumpelfest Männerchor + CLI, Wild+Spaghetti

10 – 22 Uhr, Kirchgasse 17 www.fcli.ch, www.mc-rheinfelden.ch

Kinderfest

Ludothek Spieltruhe 11 – 17 Uhr, Zähringerplatz www.rheinfelden-ludothek.ch

Repair Café

10 – 14 Uhr, FIZ Familieninformationszentrum

Sa. 14–18 Uhr, So. 11–18 Uhr kultur-rheinfelden.ch

Wakkerführung

auf dem Segway 14 – 17 Uhr, Treffpunkt Rathaus Innenhof Kosten CHF 120.00 www.tourismus-rheinfelden.ch Dienstag, 12. September

Musik zum Feierabend

19 Uhr, Stadtkirche St. Martin

Güggeli-Fest

11 – 22 Uhr, Stadtpark West

In Sale Salus

Führung durch die Stadt und das Fricktaler Museum über die Anfänge der Bäderkultur 16 Uhr, Rathaus Innenhof www.tourismus-rheinfelden.ch Kosten CHF 10.00

Hertener Herbst

Fürchten wir das Beste!

11.30 Uhr, St. Gallus Kirche Eichsel Pfarrgemeinde Eichsel

JAZZ. MONDAY NIGHT SESSION

Märkte auf den drei Plätzen in der Innenstadt.

20 Uhr, Kapuzinerkirche Eintritt: CHF 30.00

FÜHRUNG DURCH DIE AUSSTELLUNG

Montag, 4. September

9 – 16 Uhr

Tierische Helden Kammermusik

Kostenlos, mit anschl. Apéro 11 Uhr, Treffpunkt Rathausbrunnen Pro Rheinfelden Stadtmarketing

13 – 17 Uhr (Tschamberhöhle) 13:30 – 15:30 Uhr (Geomuseum) Pro Rheinfelden – Stadtmarketing , Schwarzwaldverein Karsau

Grosser Flohmarkt im Städtli

Ab 17 Uhr, Rabenfelsstraße Dorfkultur Herten

Sonntag, 3. September

Tschamberhöhle & Geo-Museum Dinkelberg

Samstag, 9. September

© Justin Steyer

Freitag, 1. September

Eine Hommage an Georg Kreisler 20 – 21.30 Uhr, Schützen Kulturkeller www.hotelschuetzen.ch Sonntag, 10. September

Hertener Herbst

11-18 Uhr, Rabenfelsstraße Dorfkultur Herten

Märkte auf den drei Plätzen in der Innenstadt.

11 – 18 Uhr, SüMa Maier

Tschamberhöhle & Geo-Museum Dinkelberg 13 bis 17 Uhr (Tschamberhöhle) 13:30 bis 15:30 Uhr (Geomuseum) Pro Rheinfelden – Stadtmarketing, Schwarzwaldverein Karsau

Christian McBride

JAZZCLUB Q4

Christian McBride‘s New Jawn Quartet

20.15 Uhr, Schützen Kulturkeller www.jazzclubq4.ch Mittwoch, 13. September ÖFFENTLICHE BESICHTIGUNG

Rheinfelder Wasserkraftwerk 13.30 Uhr, Wasserkraftwerk Rheinfelden, kostenfrei und ab 12 J. Anmeldung Tel. 07763/ 81-2650 www.energiedienst.de Donnerstag, 14. September

LESE-INSEL

„Die Sache mit den Tigerstreifen“ von Jasmin Schäfer Vorlesezeit für Kinder ab 5 Jahre 15 Uhr, Stadtbibliothek / Kinderinsel

Podiumsdiskussion zur Bundestagswahl

16.30 Uhr, Halle St. Josefshaus VHS Rheinfelden Freitag, 15. September KONZERT

Liederliche Feel-Harmoniker

19.30 Uhr, Vacono-Dome, Tutti Kiesi Eintritt frei, Spenden für einen guten Zweck

© Guido Schröder

Montag, 18. September

Sonntag, 24. September

Treffpunkt Rathauscafé

Mittagessen ab 12 Uhr, Selbstgebackene Kuchen von 14 – 17.30 Uhr Bürgertreff Gabrinus

Business English IHK-Zertifikat

32. Alemannenregatta 2017 10.-17.00 Uhr, Schwimmbad MSV-Klosterweiher-Rheinfelden

Infoabend mit Beatrice Heusser 18 Uhr, VHS-Haus Dienstag, 19. September INFORMATIONSVERANSTALTUNG

Generationen im Klassenzimmer

16.30 Uhr, Singsaal Mädchenschulhaus www.ag.prosenectute.ch

19 Uhr, Stadtkirche St. Martin

14 Uhr, ab Rathausbrunnen Kostenlos, mit anschl. Apéro Rheinfelden Tourismus

UNSER FILM

Rolf Miller – Alles andere ist primär

20 Uhr, Bürgersaal 20 3, Vorverkauf: 18 3, Ermäßigt: 12 3

Flohmarkt

der Pfalzergruppe Herten mit Kaffeestube 14 – 18 Uhr, DRK-Depot Herten Samstag, 16. September

Flohmarkt

der Pfalzergruppe Herten 9 – 12 Uhr, DRK–Depot Rheinfelden

Heiss auf Lesen

Abschlussfest der SommerLeseaktion Mit Musik und Auftritt der Jugendtanzgruppe 11 Uhr, Stadtbibliothek Rheinfelden

Musik zur Marktzeit

Mit Dieter Hilpert (Violoncello) und Rolf Haas (Orgel) 11 Uhr, Christuskirche Rheinfelden Ev. Kirchenmusik Rheinfelden (Baden)

Offene Ateliers Rheinfelden und Umgebung 14 – 18 Uhr www.kultur-rheinfelden.ch

Konzert

Gino Suter, Andrei Ichtchenko in der Gruppenausstellung 19 Uhr, Johanniterkapelle

Sonntag, 17. September

SlowUp Basel Dreiland 10-17 Uhr www.basel-dreiland.ch

Fast-and-retro Event

Oltimer, Amis, Traktoren, Bikes Events mit Fotoshooting, Live-Musik und Darbietungen im Stil der 60er 10-18 Uhr, Festplatz Tutti Kiesi Veranstalter: Wisem

Offene Ateliers Rheinfelden und Umgebung

Ich – Daniel Blake

18 – 19.15 Uhr, reformierte Kirche www.gchor.ch Freier Eintritt / Kollekte

Mittwoch, 20. September

Montag, 25. September

LESUNG UND GESPRÄCH

Leben & Schreiben: Drehtür mit Katja Lange-Müller 19.30 Uhr, Hotel EDEN im Park Literaturhaus-basel.ch

19 – 22.00 Uhr, Schwimmbad MSV-Klosterweiher-Rheinfelden

Meisterkonzert 1

Staatsphilharmonie Brest, Solist Wen Sinn Yang , Violoncello 18 Uhr, Bürgersaal

Kategorie I: 28 3, ermäßigt: 25 3 Kategorie II: 25 3, ermäßigt: 22 3

Südwestdt. Mozart-Gesellschaft in Zusammenarbeit mit dem Kulturamt Vorverkauf: 2, 4 und www.reservix.de

VERNISSAGE

Island im Winter

Mit Vortrag, Dr. Gerald Kindermann 19.30 Uhr, VHS-Haus

Infoabend Cambridge Kurse Michel Pastre Quintet

mit David Wild 20 Uhr, VHS Haus

Ja-ZZ

JAZZCLUB Q4

20 Uhr, Schützen Kulturkeller www.ja-zz.ch

20.15 Uhr, Schützen Kulturkeller Eintritt: CHF 45.00 www.akkorde-hochrhein.com www. jazzclubq4.ch

Michel Pastre Quintet: Charlie Christian Project (F)

Samstag, 23. September Staatsphilharmonie Brest

Vortrag von Wolfgang Franz 15 Uhr, VHS-Haus

Fotografien von Röné Bringold.

Begegnung mit dem Künstler 17.30 – 19.30 Uhr, Hotel Schützen www.hotelschuetzen.ch

32. Alemannenregatta 2017

Tschamberhöhle & Geo-Museum Dinkelberg

IT-Einführung und Internet 50+

Jazzlive

Freitag, 22. September

11 – 18 Uhr www.kultur-rheinfelden.ch

13 – 17 Uhr (Tschamberhöhle) 13:30 – 15:30 Uhr (Geomuseum) Pro Rheinfelden – Stadtmarketing , Schwarzwaldverein Karsau

Gospel Chor Konzert

20 Uhr, Rheinflimmern Verein Stadtkino Rheinfelden in Kooperation Kino Rheinflimmern

© Jean Luc Martin

KABARETT IM BÜRGERSAAL

13 bis 17 Uhr (Tschamberhöhle) 13:30 bis 15:30 Uhr (Geomuseum) Pro Rheinfelden – Stadtmarketing , Schwarzwaldverein Karsau

Stadtführung zur Rheinfelder Architektur

Musik zum Feierabend

Rolf Miller kommt nach Rheinfelden

Tschamberhöhle & Geo-Museum Dinkelberg

Frauen-Kultur-Frühstück

Philip Catherine & Paulo Morello Trio

10 – 12 Uhr Bürgertreffpunkt Gambrinus Amt f. Familie, Jugend und Senioren

32. Alemannenregatta 2017 10-17.00 Uhr, Schwimmbad MSV-Klosterweiher-Rheinfelden

Die Pest in Rheinfelden

20 Uhr, Rathaus Innenhof Kosten: CHF 10.00 www.tourismus-rheinfelden.ch

Philip Catherine

KALENDER

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Dienstag, 26. September

Sonntag, 1. Oktober

E-Medien – Sprechstunde

Tschamberhöhle & Geo-Museum Dinkelberg

Informationen und Beratung zur Nutzung von E-Medien durch Peter Sailer von der VHS Rheinfelden Die Beratung ist kostenfrei.

17.30 – 18.30 Uhr, Stadtbibliothek

13 – 17 Uhr (Tschamberhöhle), 13:30 – 15:30 Uhr (Geomuseum) Pro Rheinfelden – Stadtmarketing , Schwarzwaldverein Karsau Dienstag, 3. Oktober

CLOWNTHEATER

Compagnie Tarkabarka 18 Uhr, Zähringerplatz www.tarkabarka.li

Marketing Intensivkurs mit Manfred Kranich 19 Uhr, VHS

Gospel Chor Konzert

20 – 21.15 Uhr, reformierte Kirche Freier Eintritt / Kollekte www.gchor.ch Mittwoch, 27. September

„A,B,C... Versliziit für die Chlinschte“ 9.30 – 10 Uhr, Stadtbibliothek

„Gschichte-Reis“

10.30 – 11 Uhr, Stadtbibliothek www.stadtbibliothek-rheinfelden.ch

Mit dem Blick durch die Linse Wir entdecken Rheinfelden

Fotoworkshop für Kinder/Jugendliche 14 – 16 Uhr, Fricktaler Museum Kosten: CHF 5.00 www.fricktaler-museum.ch

AKKORDE GITARRENFESTIVAL RHEINFELDEN

Zähringerplatz Di. 26. September - 18:00 Mi. 27. September - 18:00

Dauer ca. 1 Stunde - ohne Altersbeschränkung

Donnerstag, 28. September LESE-INSEL

„Heute fängt die Schule an!“

von Achim Bröger Vorlesezeit für Kinder ab 5 Jahre 15 Uhr, Stadtbibliothek / Kinderinsel Freitag, 29. September AKKORDE GITARRENFESTIVAL

David Sick

Modern Acoustic Guitar 20 Uhr, Lesesaal Stadtbibliothek Eintritt VVK 13 3, AK 15 3, erm. 9 € Kulturamt

Rheinfelder Nachtwanderer 20.30 – 23 Uhr, Start am Bürgertreffpunkt Gambrinus Infos bei Andreas Kramer Telefon 07623/95314

Suuserhock mit Ziiblewaihe Ab 19 Uhr, Vereinsraum der Naturfreunde Rheinfelden

Teilnehmerkonzert des Gitarrenworkshops

11 Uhr, Hotel Schloss Beuggen, Bagnatosaal Eintritt frei Mittwoch, 4. Oktober

Cityflohmarkt

10 – 18 Uhr, Innenstadt SüMa Maier

Rheinfelder Erzählcafé

KINDERKINO AB 6 JAHREN

Mister Twister – Mäuse, Läuse und Theater 15.30 Uhr Kulturpark Tutti Kiesi Dieter-Kaltenbach-Stiftung

Herbstfest

CLOWNTHEATER

FÜHRUNG DURCH DIE AUSSTELLUNG

18 Uhr, Zähringerplatz www.tarkabarka.li

11.30 Uhr, St. Gallus Kirche Eichsel Pfarrgemeinde Eichsel

Compagnie Tarkabarka

RHEINFELDER STADTGESPRÄCH

„Unsere Feuerwehr“

mit Kommandant Dietmar Müller 19 Uhr, Bürgertreff Gabrinus

34 KALENDER

Festplatz des Kulturparks Tutti Kiesi

„Kirchenschätze Eichsel“

„3000-Schritte“-Wanderung

Kostenlos, mit anschl. Apéro 11 Uhr, Treffpunkt Rathausbrunnen Pro Rheinfelden Stadtmarketing

Ab 15 Uhr, Oberdorf Nordschwaben

Schüremetzgete Nordschwaben

Informationsabend Veronika Plank 19.00 Uhr, VHS-Haus PATRIZIA MORESCO

Die Hölle des positiven Denkens

20 Uhr, Kabarett im Bürgersaal 20 3, Vorverkauf: 18 3, Ermäßigt: 12 3 Freitag, 6. Oktober

Festplatz des Kulturparks Tutti Kiesi Sonntag, 8. Oktober Ab 12 Uhr, Oberdorf Nordschwaben

Stadtführung zu Rheinfelder Geschichte(n)

Kostenlos, mit anschl. Apéro 14 – 15.30 Uhr, ab Rathausbrunnen Rheinfelden Tourismus

Herbst & Warenmarkt www.proaltstadt.ch

Herbstfest

Festplatz des Kulturparks Tutti Kiesi

Tschamberhöhle & Geo-Museum Dinkelberg

Bier-Beizen-Bummel

mit verkaufsoffenem Sonntag 13 – 18 Uhr, Gewerbegebiet Schildgasse

Schüremetzgete Nordschwaben

NLP (Neuro- Linguistisches Programmieren)

Festplatz des Kulturparks Tutti Kiesi

Gewerbefest Schildgasse

DIE GANZE GESCHICHTE Altstadtführung, kostenlos 14 Uhr, Rathaus Innenhof www.tourismus-rheinfelden.ch

Herbstfest

Herbstfest

Sonntag, 1. Oktober

Samstag, 7. Oktober

Männerpalaver und Frauenkränzchen?

18.15 Uhr, Stadtbibliothek www.stadtbibliothek-rheinfelden.ch

Samstag, 30. September

17.30 Uhr, Rathaus Innenhof Kosten CHF 75.00.

Anmeldung erfoderlich www.tourismus-rheinfelden.ch

Tschamberhöhle

VERNISSAGE DER AUSSTELLUNG

Marc Oschwald

19 Uhr, Stadtgalerie Haus Salmegg Kulturamt Samstag, 7. Oktober

Musik zur Marktzeit

Mit Dieter Lämmlin (Orgel) 11 Uhr, Christuskirche Rheinfelden Ev. Kirchenmusik Rheinfelden (Baden)

E-Medien – Sprechstunde

Informationen und Beratung zur Nutzung von E-Medien durch Peter Sailer von der VHS Rheinfelden Die Beratung ist kostenfrei.

10.30 – 11.30 Uhr, Stadtbibliothek

Repair-Café

13 – 17 Uhr, VHS-Haus

Herbst & Warenmarkt www.proaltstadt.ch

13 – 17 Uhr (Tschamberhöhle) 13:30 – 15:30 Uhr (Geomuseum) Pro Rheinfelden – Stadtmarketing , Schwarzwaldverein Karsau

Orgelkonzert

mit Dr. Ralf Lützelschwab 18 Uhr, Haus Frank, Werderstr. 38 Bestattungen Frank

Mittwoch, 11. Oktober Foto: Karl W. Moos

Montag, 9. Oktober

JAZZCLUB Q4

Christian Sands Trio

20.15 Uhr, Schützen Kulturkeller Eintritt: CHF 45.00 www.jazzclubq4.ch

Donnerstag, 12. Oktober

1.Elternabend zum Marburger Konzentrationstraining für Grundschulkinder mit Lena Gerjets 19 Uhr, VHS-Haus

Donnerstag, 12. Oktober

Kreative Schreibwerkstatt Workshop für Einsteiger

AKKORDE GITARRENFESTIVAL

Doris Orsan (Violine) Johannes Tonio Kreusch (Gitarre)

Hören, Wahrnehmen, Lernen

ÖFFENTLICHE BESICHTIGUNG

Rheinfelder Wasserkraftwerk 13.30 Uhr, Wasserkraftwerk Rheinfelden, kostenfrei und ab 12 J. Anmeldung Tel. 07763/ 81-2650 www.energiedienst.de

der Pfalzergruppe Herten 9 – 12 Uhr, DRK-Depot Rheinfelden

Oktoberfest

ab 20 Uhr, Hebelhalle Nollingen Förderverein des Musikvereins Nollingen

Oktoberfest

Dienstag, 10. Oktober

Mittwoch, 11. Oktober

Flohmarkt

Sonntag, 15. Oktober

18 – 20.30 Uhr, Pro Senectute, Bahnhofstrasse 26 Montags, 4 x 2 Lektionen à 50 min, inkl. Pause; bis 30. Oktober 190.00 Fr. Kurskosten (inkl. Kursunterlagen und Material)bitte am 1. Kurstag begleichen

Vortrag von Kirsten Klopsch 19.30 Uhr, VHS-Haus

Samstag, 14. Oktober

©danielakulot

LESE-INSEL

„Ein kleines Krokodil mit ziemlich viel Gefühl“

von Daniela Kulot Vorlesezeit für Kinder ab 5 Jahre 15 Uhr, Stadtbibliothek / Kinderinsel

Tangos & Canciones Musik aus Argentinien und Spanien 20 Uhr, Lesesaal Stadtbibliothek Eintritt VVK 13 3, AK 15 3, erm. 9 3 Kulturamt Freitag, 13. Oktober

Flohmarkt

der Pfalzergruppe Herten mit Kaffeestube 14 – 18 Uhr, DRK-Depot Herten

Ab 11 Uhr, Hebelhalle Nollingen Förderverein des Musikvereins Nollingen

Tschamberhöhle & Geo-Museum Dinkelberg

13 – 17 Uhr (Tschamberhöhle) 13:30 – 15:30 Uhr (Geomuseum) Pro Rheinfelden – Stadtmarketing , Schwarzwaldverein Karsau

Die kleine Hexe

Kindertheater von Ottfried Preussler Volkskunstbühne 16 Uhr, Bürgersaal 6 3, VVK: 5 3 Kulturamt

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Paradiesisch eintauchen

Unser Salz versüsst Ihnen den Alltag.

EDEN Solebad Hotel EDEN im Park **** Rheinfelden, hoteleden.ch

KALENDER 35

Sonntag, 15. Oktober

Freitag, 20. Oktober

Sprachen-Café

19.30 Uhr, VHS-Haus

17 Uhr, Christuskirche Eintritt 15 3, ermäßigt 10 3, Familien-/Partnerkarte 25 3 Kinder und Jugendliche frei Evangelische Kirchenmusik

Herbstfest Musikverein Minseln Alban Spitz Halle, Minseln Musikverein Minseln

Tschamberhöhle & Geo-Museum Dinkelberg

10-18 Uhr, Festplatz Tutti Kiesi Rieger Event

13 – 17 Uhr (Tschamberhöhle) 13:30 – 15:30 Uhr (Geomuseum) Pro Rheinfelden - Stadtmarketing , Schwarzwaldverein Karsau

Die kleine Hexe

KABARETT IM BÜRGERSAAL

Dreilandmesse

Konzert des Sidonia Ensembles

Sonntag, 22. Oktober

Kindertheater von Ottfried Preussler Volkskunstbühne; 6 3, VVK: 5 3 14.30 Uhr, Bürgersaal Kulturamt Ja-ZZ

Hot Antic Jazz Band (F)

20 Uhr, Schützen Kulturkeller www.ja-zz.ch

Weiberpower pur

Mit Lisa Fitz, Sissi Perlinger und Lizzy Aumeier 20 Uhr, Kabarett im Bürgersaal Eintritt: 28 3 Vorverkauf: 25 3 Ermäßigt: 18 3

Mittwoch, 25. Oktober

„A,B,C... Versliziit für die Chlinschte“ 9.30 – 10 Uhr, Stadtbibliothek

„Gschichte-Reis“

10.30 – 11 Uhr, Stadtbibliothek www.stadtbibliothek-rheinfelden.ch

GIM – Generationen im Museum

Der Alltag in Rheinfelden einst und heute - Begegnung in der Ausstellung 14 Uhr, Fricktaler Museum CHF 10, Kinder, Jugendliche frei www.fricktaler-museum.ch

Montag, 23. Oktober

Samstag, 21. Oktober

Montag, 16. Oktober

Viva Venizia

Ausstellungseröffnung der Fotoausstellung 19 Uhr, Rathausgalerie Kulturamt und vhs Rheinfelden Dienstag, 17. Oktober

E-Medien – Sprechstunde

Informationen und Beratung zur Nutzung von E-Medien durch Peter Sailer von der VHS Rheinfelden Die Beratung ist kostenfrei.

17.30 – 18.30 Uhr, Stadtbibliothek UNSER FILM

A United Kingdom

20 Uhr, Rheinflimmern Verein Stadtkino Rheinfelden in Kooperation Kino Rheinflimmern

Dreilandmesse

10 – 18 Uhr, Festplatz Tutti Kiesi Rieger Event

Musik zur Marktzeit

M. Bongartz (Violoncello), Christine Wieligmann (Violine), Ewald Gutenkunst (Klavier) 11 Uhr, Christuskirche Rheinfelden Ev. Kirchenmusik Rheinfelden (Baden)

VERNISSAGE DER AUSSTELLUNG

KINDERKINO AB 6 JAHREN

Von Jörg Hilfinger 19 Uhr, VHS Haus

15.30 Uhr Kulturpark Tutti Kiesi Dieter-Kaltenbach-Stiftung

Wasser, Nebel, Licht

Sams der Film

Mittwoch, 18. Oktober

Alpenüberquerung mit dem E-Bike

Vortrag von Eva von Rekowski 19.30 Uhr, VHS-Haus Donnerstag, 19. Oktober LITERATUR IN RHEINFELDEN

Tatort Schweiz

Lesung mit Ina Haller und Michael Theurillat 19.30 Uhr, Stadtbibliothek Freier Eintritt. www.stadtbibliothek-rheinfelden.ch

Der Garten als Wohnraum­ erweiterung und Kraftquelle Vortrag von Linda Wagner 19.30 Uhr, VHS-Haus

Die kleine Hexe

Kindertheater von Ottfried Preussler Volkskunstbühne; 6 3, VVK: 5 3 16 Uhr, Bürgersaal Kulturamt

Konzert Gesangsverein Nordschwaben Gemeindehalle Nordschwaben

Herbstball TV Rheinfelden 20 Uhr, Bürgersaal Turnverein Rheinfelden

Zum Henker!... nach Rheinfelden

20 Uhr, Rathaus Innenhof Kosten: CHF10.00 www.tourismus-rheinfelden.ch Sonntag, 22. Oktober

Dreilandmesse

10 – 18 Uhr, Festplatz Tutti Kiesi Rieger Event

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KALENDER

Lisa Fitz, Sissi Perlinger und Lizzy Aumeier in Weiberpower pur, So, 22.10., 20 Uhr

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Donnerstag, 26. Oktober

Samstag, 28. Oktober

E-Medien – Sprechstunde

Informationen und Beratung zur Nutzung von E-Medien durch Peter Sailer von der VHS Rheinfelden Die Beratung ist kostenfrei.

10.30 – 11.30 Uhr, Stadtbibliothek

LESE-INSEL

„Prinz Bummelletzter“

von Sybille Hein Vorlesezeit für Kinder ab 5 Jahre 15 Uhr, Stadtbibliothek / Kinderinsel GENUSS-REISE

„Umai“ – lecker auf Japanisch 19 – 23 Uhr, Restaurant MAKAAN, Hotel EDEN im Park www.hoteleden.ch

Trio 9 de julio

Folklore und Tango aus Argentinien 20 Uhr, Schützen Kulturkeller www.hotelschuetzen.ch

Flying Science und Klinik Schützen präsentieren:

GRENZEN Kurzvortrag im Hotel Eden im Park Froneggweg 3, 4310 Rheinfelden

AUSSTELLUNG

Marlies Externbrink – Verborgene Klänge der Natur

Begegnung mit der Künstlerin 17.30 – 19.30 Uhr, Hotel EDEN im Park www.hoteleden.ch

5. September 2017 Dienstagabend um 19 Uhr

Freitag, 27. Oktober

Rheinfelder Nachtwanderer 20.30 – 23 Uhr, Start am Bürgertreffpunkt Gambrinus Infos bei Andreas Kramer, Telefon 07623/95314

Frauenflohmarkt „Style-Karussell“

Tischreservierung unter kburkhardt22@web.de 19 – 22 Uhr, Sonnenrainhalle Karsau Rhybieschter Karsau

LEGENDS OF CUBAN MUSIC

Pasión de Buena Vista

20 Uhr, Bürgersaal 30 3, Vorverkauf: 27 3, ermäßigt: 15 3 Sonntag, 29. Oktober

Tschamberhöhle & Geo-Museum Dinkelberg

13 – 17 Uhr (Tschamberhöhle) 13:30 – 15:30 Uhr (Geomuseum) Pro Rheinfelden – Stadtmarketing , Schwarzwaldverein Karsau

Lichtereinkaufsabend

Innenstadt 17 – 23 Uhr; Geschäfte offen bis 22 Uhr Pro Rheinfelden Stadtmarketing

Konzert des Männerchors Rheinfelden 18 – 20.30 Uhr Anschliessend Apéro

Wir kennen sie alle, die kleinen Grenzen im Alltag.

Oft liegt eine Grenze viel näher, als wir es denken.

Grenzen wollen überwunden werden – also hopp, sich darüber schlau machen und ihrer bewusst werden, somit werden sie (wenigstens im Kopf ) durchlässiger. Ganze Philosophien bauen auf Grenzen.

Also erkunden wir Grenzen im Garten der Klinik Schützen im Hotel Eden im Park.

Flying Science ist kurze, frische Wissenschaftsvermittlung für alle. Jede Themenreihe umfasst vier Veranstaltungen. Nach jedem Kurzvortrag gibt es einen kleinen Aperitif und die Möglichkeit für Austausch, Fachsimpelei und Gespräche.

Eintritt frei. Kollekte.

17. Gitarrenfestival am Hochrhein 16. September – 21. Oktober www.akkorde-hochrhein.com

KALENDER

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AUSSTELLUNGEN | September/Oktober 2017 Rheinfelden/CH Rheinfelden (Baden) Bis 17. September

Gruppenausstellung Freddy Allemann, Harry Hermes, Laurent Charles, Dora Freiermuth, Florina Huber, Rolf Meyer, Lisa Gerber Johanniterkapelle Samstag/Sonntag 14 – 18 Uhr 1. September – 30. November

Jazzlive. Fotografien von Röné Bringold Hotel Schützen www.hotelschuetzen.ch 16. – 17. September

Offene Ateliers Rheinfelden und Umgebung Sa. 14 – 18 Uhr, So. 11 – 18 Uhr www.kultur-rheinfelden.ch Bis 23. September

Petra Pompé Naturwunder

Malerei, Fotografie, Holzobjekte, Installationen St. Josefshaus Herten Werktags 9 – 19 Uhr, So 9- – 15 Uhr

25. September – 20. Oktober 2017

Dr. Gerald Kindermann „Island im Winter“ VHS Haus

25. September – 26. Oktober

Marlies Externbrink – Verborgene Klänge der Natur Hotel EDEN im Park www.hoteleden.ch Bis 1. Oktober

Rheinfelder Künstler im Salmegg Gruppenausstellung

Stadtgalerie Haus Salmegg Kulturamt Öffnungszeiten: Sa und So 12 - 17 Uhr 1. – 29. Oktober

Ausstellung des Glasbläsers Wilfried Markus Mauritiuskapelle Nordschwaben 6. Oktober – 19. November

Marc Oschwald

Galerie Haus Salmegg Kulturamt Öffnungszeiten: Sa und So 12 - 17 Uhr

16. Oktober – 24. November

Fotoausstellung Viva Venezia!

Rathausgalerie Rheinfelden Öffnungszeiten: Mo – Do 8 bis 18 Uhr, Fr 8 – 13 Uhr und zu allen Veranstaltungen im Bürgersaal Kulturamt Rheinfelden 20. – 22. Oktober

Kunst und Musik 3

Kurbrunnenanlage Chinesische Schriftzeichen für die vier klassischen Elemente Luft, Feuer, Wasser und Erde. „Die vier Elemente“ hat Viktor Surbek (1885-1975) in der Trinkhalle des Kurbrunnen Rheinfelden im Jahr 1933 als riesige Wandbilder gemalt. Der 71jährige Rheinfelder Künstler K. J. Rosenthaler nimmt nun Bezug auf diese Wandbilder und wird die Kalligrafien live als Performance ausführen. www.kultur-rheinfelden.ch 23. Oktober – 24. November

Jörg Hilfinger Wasser, Nebel, Licht

Bis 17. Dezember

„Rheinfelden – annodazumal und heute. Menschen und Orte“

Fricktaler Museum Sonderausstellung, die den Blick ganz auf die Stadt Rheinfelden und seine Bewohner richtet. Rheinfelden in alten und heutigen Ansichten, in historischen und aktuellen Stimmen. Öffnungszeiten: Dienstag, Samstag und Sonntag 14 – 17 Uhr. www.fricktaler-museum.ch Bis 11. März 2018

Bewegung im Park – Kinetische Federstahl­ skulpturen

Hotel EDEN im Park Daniel Meili und Bruno Lötscher www.federstahl.ch

HINWEIS:

Die angekündigte Ausstellung zu Grün07 ab 10. September in der Rathausgalerie entfällt.

VHS Haus

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Hotel EDEN im Park **** hoteleden.ch

Hotel Schützen Rheinfelden *** hotelschuetzen.ch

Hotel Schiff am Rhein *** hotelschiff.ch

Adressen und Veranstaltungsorte/D Alban-Spitz-Halle Minseln Wiesentalstrasse, 79618 Rheinfelden Buchhandlung Merkel Karlstraße 10, 79618 Rheinfelden, Tel. +49 7623 61876, www.buchhandlung-merkel.com Bürgersaal, Rathaus Rheinfelden Kirchplatz 2, 79618 Rheinfelden, www.rheinfelden-baden.de Campus Ganztageshaus Jahnstraße 1A, 79618 Rheinfelden Christuskirche Karl Fürstenberg Str. / Kirchplatz (neben Rathaus) Dinkelberghalle Adelhausen Dr.-Karl-Fritz-Platz 3, 79618 Rheinfelden Familienzentrum Rheinfelden Elsa-Brandström-Str. 18, 79618 Rheinfelden, Tel. +49 7623 20203, www.familienzentrum-rheinfelden.de Fridolinhalle Degerfelden Anton-Winterlin-Str., 79618 Rheinfelden-Degerfelden Hans-Thoma-Halle Eichbergstr. 42, (Warmbach), 79618 Rheinfelden Haus Salmegg Rheinbrückstr. 8, 79618 Rheinfelden (Stadtmuseum, Galerie, Dietschysaal und Trauzimmer)

Hebelhalle Nollingen Dürerstr. 20, 79618 Rheinfelden Jugendhaus Tutti-Kiesi-Weg 1, Telefon 07623/95-312 Kath. Pfarreizentrum Karsau St. Michael Kapfbühlstr. 51/53, 79618 Rheinfelden Kulturpark Tutti Kiesi Werderstrasse 49, 79618 Rheinfelden, Tel. +49 7623 7174287, www.tuttikiesi.de, info@tuttikiesi.de Mehrzweckhalle Karsau Steigweg 4, 79618 Rheinfelden Paulussaal Blauenstr. 45, 79618 Rheinfelden (Träger: Ev. Paulusgemeinde) Pfarreizentrum und Kath. Kirche St. Josef Friedrichstraße 32, 79618 Rheinfelden Schauraum Karl-Fürstenberg-Straße 17, 79618 Rheinfelden Telefon +49 7623 966 87-20 (Tourist-Info) Scheffelhalle Herten Steinenstr. 5, 79618 Rheinfelden-Herten Schlosshotel Beuggen Schloss Beuggen 1, 79618 Rheinf.-Beuggen, Telefon +49 7623 7519-0, www.schlosshotel-beuggen.de

St. Josefshaus Herten Hauptstraße 1, 79618 Rheinfelden, Telefon +49 7623 4700, www.sankt-josefshaus.de Stadtbibliothek Rheinfelden Kirchplatz 6, 79618 Rheinfelden, Tel. +49 7623 95 500, www.stadtbibliothek-rheinfelden.de VHS-Haus Hardtstraße 6, 79618 Rheinfelden, Telefon +49 7623 7240-0, www.vhs-rheinfelden.de Vorverkaufsstellen Rheinfelden/D 1 Bürgerbüro im Rathaus, Kirchplatz 2, Tel. 07623 95-0, Mo 7–17 Uhr, Di, Mi 8–17 Uhr, Do 8–18.30 Uhr, Fr 8–13 Uhr 2

Tourist-Info, Karl-Fürstenberg-Straße 17, www.tourismus-rheinfelden.de, Tel. 07623 96687-20 April–Oktober: Mo–Fr 10–18 Uhr, Sa 10–13 Uhr, November–März: Mo-Fr 10–16 Uhr, Sa 10–13 Uhr

3 Buchhandlung Merkel, Karlstr. 10, Tel. 07623 61876 Mo–Fr 9–12.30 Uhr/14–18.30 Uhr, Sa 8.30–14 Uhr 4 Badische Zeitung, Karl-Fürstenberg-Str. 17, Tel. 07623 968-0 Mo–Fr 8-12 Uhr/14–17 Uhr, Sa 9–12 Uhr 5 Vhs Rheinfelden, Hardtstraße 6, 79618 Rheinfelden, Mo–Fr (außer Mi) 9.30–12/14.30–17 Uhr, Mi 14.30–19 Uhr

Nordschwaben feiert 16. und 17. September Siehe Bericht auf Seite 18

Adressen und Veranstaltungsorte/CH Aglio e olio Geissgasse 9, 4310 Rheinfelden atelier 5 Marktgasse 26, 4310 Rheinfelden Bahnhofsaal Bahnhofstrasse 21, 4310 Rheinfelden Christkath. Stadtkirche zu St. Martin Kirchplatz, 4310 Rheinfelden Colonia Libera Italiana Kirchgässli 17, 4310 Rheinfelden Evang. ref. Kirche Zürcherstrasse, 4310 Rheinfelden Evang. ref. Kirchgemeindehaus Roberstenstrasse 22, 4310 Rheinfelden Familien Informationszentrum Zähringerplatz, 4310 Rheinfelden Fricktaler Museum Marktgasse 12, 4310 Rheinfelden Hotel Eden im Park Froneggweg 3, 4310 Rheinfelden Kapuzinerkirche Kapuzinergasse, 4310 Rheinfelden Kunsteisbahn Baslerstrasse 72, 4310 Rheinfelden Ludothek Spieltruhe Rindergasse 2, 4310 Rheinfelden

Kurbrunnenanlage Habich-Dietschy-Str. 14, 4310 Rheinfelden Musikschule Rheinfelden/Kaiseraugst Lindenstrasse 3, (1. OG Migros), 4310 Rheinfelden Pelikan Ökumenisches Haus, Augartenzentrum, 4310 Rheinfelden RJZ – Rheinfelder Jugendzentrum Schützenweg 6, 4310 Rheinfelden Römisch-katholische Kirche Hermann-Keller-Strasse, 4310 Rheinfelden Schützen Kulturkeller Bahnhofstrasse 19, 4310 Rheinfelden, Tel. +41 61 836 25 25 Stadtbibliothek Salmen, Marktgasse 10, 4310 Rheinfelden Vorverkaufsstellen Rheinfelden /CH 6 Stadtbüro Rheinfelden Marktgasse 16, 4310 Rheinfelden, Tel. +41 61 835 52 00, stadtbüero@rheinfelden.ch, Mo 13.30 – 17 Uhr, Di – Do 8 bis 12 Uhr und 13.30 – 17 Uhr, Fr 8 – 12 Uhr und 13.30 – 18.30 Uhr, jeden 1. und 3. Samstag im Monat 8 – 12 Uhr.

7 Seminarhotel Schützen Bahnhofstr. 19, 4310 Rheinfelden, Tel. +41 61 836 25 25, willkommen@hotelschuetzen.ch

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