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Das Kultur- und Stadtmagazin beider Rheinfelden

Rheinfelden

40. Ausgabe Mai/Juni 2015 gratis erh채ltlich

Alle Veranstaltungen im Mai und Juni

ma t-the k n u erp Schw

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Kulturvielfalt und Kosten unter der Lupe

Kulturschaffende stellen sich vor

Mit Up with People auf Welttournee

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CH-4310 Rheinfelden, www.hotelschiff.ch

Theater Tempus Fugit – Jugendtheatergruppe Rheinfelden – Der goldene Drache

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

Rheinfelden Lebenswert. Liebenswert.

Impressum Herausgeber: Stadt Rheinfelden (Schweiz) und Stadt Rheinfelden (Baden) Redaktion Heft 40: Claudius Beck, Brigitte Brügger, Michelle Geser, Peter Löwe Fotos: Autoren, wenn nicht anders vermerkt.

Realisation: Peter Löwe, www.Loewe-Werbeagentur.com Druck: Sparn Druck + Verlag, Magden Titelfoto: Thomas Quartier, Lörrach; aus dem Stück: Die Verschwörung des Fiesco zu Genua, Tempus Fugit Auflage: 7 000 Exemplare ISSN 1664-4778 Verteilung: Auslage in Gemeindeverwaltungen, Geschäften, Bibliotheken, Schulen und Kultureinrichtungen Bezug im Abo möglich: Infos Seite 35 Rheinfelden (Schweiz): Verteilung an Abonnenten der Neuen Fricktaler Zeitung Kontakt für Redaktion und Inserate in Rheinfelden/D Kulturamt der Stadt, Claudius Beck, Rathaus, Kirchplatz 2, D-79618 Rheinfelden c.beck@rheinfelden-baden.de, Tel.: +49 7623 95-237 Kontakt Kalender Rheinfelden/D: a.santini@rheinfelden-baden.de Kontakt für Redaktion, Kalender in Rheinfelden/CH Stadtbüro / Kulturbüro, Brigitte Brügger Rathaus, Marktgasse 16, CH - 4310 Rheinfelden

es bedurfte der Anregung unseres Grafikers Peter Löwe: »Nehmt doch mal das Thema Kultur! Schreibt doch mal über Euch.« Seit den ersten zwei Ausgaben im Jahr 2008 haben wir nicht mehr grundsätzlich über das Kulturgeschehen der beiden Städte geschrieben. Wir haben unzählige Künstler, Kulturvereine und Persönlichkeiten porträtiert, haben uns mit Musikern, Sängern, Theaterleuten, Malern, Fotografen, Kinobetreibern, Historikern unterhalten, haben über Jubi­lä­en, Sport, Religion, Flüchtlinge, Parks und hundert anderen Dingen geschrieben. Aber die Kulturpolitik selbst?! Gerne haben wir die Anregung aufgegriffen und geben in dieser Ausgabe einen Überblick über das öffentliche Kulturschaffen, wir schauen auf einzelne Sparten wie Kino und fragen Schweizer Kulturschaffende. Aber wir schauen auch aufs Geld.

Was ist den beiden Städten die Kultur wert? Und vergleichen die Kulturausgaben.

Mai und Juni sind lebendige Monate, eine Veranstaltung folgt der anderen. Der Kalender ist prallvoll und die Ankündigungen zeigen, dass in beiden Städten eine lebendige Szene für Unterhaltung sorgt. Bei einem grossen Teil der Veranstaltungen sind Freizeitakteure aus der Region aktiv. Mit durchaus überraschend guten Produktionen. Geboten wird viel – es liegt an Ihnen es auch zu nutzen!

2xrheinfelden@rheinfelden.ch, Tel.: +41 61 835 51 11

Gute Unterhaltung wünscht Ihnen Kontakt für Inserate in Rheinfelden/CH Fricktaler Medien AG, Herr Roberto Pombar, Albrechtsplatz 3, 4310 Rheinfelden roberto.pombar@fricktalermedien.ch, Tel. +41 61 835 00 52

Claudius Beck Leiter des Kulturamtes in Rheinfelden (Baden)

Inserate- und Redaktionsschluss für die Ausgabe Juli/August: 31. Mai 2015

Editorial 3

Kul Anregende kulturelle Vielfalt

Kultur in Rheinfelden/Baden: Besucher schätzen das breite Spektrum von Kabarett, Konzerten, Theater, Kunst und Straßentheater-Festival

Kultur in einer Industriestadt zu machen, ihr ein eigenes Profil zu geben, ist nicht leicht. Doch Claudius Beck, der überaus findige, einfallsreiche Programmmacher, hat es geschafft – unterstützt von seinen Mitarbeiterinnen Claudia Hackl und Anne Santini. Sein Konzept, die in der Stadt aktiven Kulturschaffenden eng einzubinden, ihnen ein Podium zu geben und dadurch ein breiteres Publikum mitzunehmen, ist aufgegangen. Nicht aus dem elitären Elfenbeinturm heraus Kultur zu organisieren, sondern die gesamte Kulturbreite im Blick zu haben und das Rathaus, den Bürgersaal ebenso wie das Foyer, zu öffnen und ein offenes Ohr zu haben für die Kulturschaffenden, das kommt gut an.

Humorvolles bei den Brückensensationen

Gardi Hutter im Bürgersaal

D

ie erste Kulturnacht vor einem Jahr hat manchem die Augen geöffnet: Kaum zu glauben war es, wie viele Tausende Besucher auf den Beinen waren und wie bunt, vielfältig und breit aufgestellt sich das Rheinfelder Kulturleben präsentierte. Alles war geboten, Chorgesang, Orchesterspiel, Musikgruppen, Klassik, Pop, Rock, Folk, Blasmusik, Kabarett, Theater, Lesungen, bildende Kunst. Dicht gedrängt innerhalb einiger Stunden sah und hörte das begeisterte Publikum, was das Kulturschaffen in der Kreisstadt ausmacht: eine kulturelle Vielfalt, die ihresgleichen sucht.

Die Kulturnacht war ein Augenöffner und eine Initialzündung, die allen Beteiligten deutlich gemacht hat: Ja, die Kultur brummt und boomt in der Industriestadt! Da ist etwas los, da geht etwas!

Was die Kulturmacher und Kulturschaffenden an Aktionen und Projekten auf die Beine stellen, kann sich im Vergleich zu anderen Städten sehen und hören lassen. Wofür die Kulturnacht – die im Mai 2017 eine Neuauflage erfahren soll - gleichsam ein Brennspiegel war, gilt auch für das ganzjährige Kulturangebot, das Kulturamtschef Claudius Beck und sein Team auflegen. Das Halbjahresprogramm bis August ist abwechs-

Kulturvielfalt 4

lungsreich, qualitätvoll, dicht gespickt mit tollen Veranstaltungen und deckt so ziemlich alle Sparten ab: Kleinkunst, Kabarett, Comedy, die erste Rheinfelder Lach-Nacht, Klassik, Weltmusik, Schauspiel, Kindertheater, Lesung, Kunstausstellungen. Nicht zu vergessen eine spektakuläre poetische Park-Inszenierung zur Entente Florale im Juli und das sommerliche StraßentheaterFestival „Brückensensationen“, mit dem sich das Kulturamt ein Alleinstellungsmerkmal im Kulturleben geschaffen hat. Im Herbst dürfen sich Fans auf Kubanisches, eine Tangoshow und eine Rock’n’Roll-Revue freuen.

Die hervorragende Resonanz auf die Veranstaltungen in den ersten Monaten 2015 und die imponierenden Zahlen für 2014 belegen dies: Zu den 215 Veranstaltungen des Kulturamts im vergangenen Jahr kamen 28 000 Besucher, der Löwenanteil davon fiel auf die Kulturnacht mit 7000 Besuchern bei 120 Veranstaltungen und die Brückensensationen mit 10 000 Besuchern bei 42 Veranstaltungen. Mehr Besucher waren nie! Über Erwarten positiv wurde die von der Südwestdeutschen Mozart-Gesellschaft in Kooperation mit dem Kulturamt erstmals aufgelegte Klassik-Reihe „Meisterkonzerte“ aufgenommen, die zwischen 180 bis 230 Besucher pro Konzert anlockte und nun fortgesetzt wird.

„Die Mischung macht die Kultur in Rheinfelden anregend und inspirierend. Überzeugen Sie sich selbst! “

ltur Eine Umfrage unter den Besuchern ergab, dass sie dem Kulturamt ein hervorragendes „Zeugnis“ ausstellen. Die Zufriedenheit mit dem Programm ist sehr hoch. So bewerteten Zuhörer die Meisterkonzerte mit der Note 1,5; die Lesung von Bestsellerautor Jan Weiler in der Stadtbibliothek bekam eine 1,1.

Stichproben-Befragungen beim Kabarett von Jörg Knör ergaben die Note 2,0, bei Liedermacher Pippo Pollina eine 1,8 und beim Musical Der Kleine Horrorladen eine 1,7. Also durchwegs sehr gute Noten, die verraten, dass die Kulturangebote den Geschmack des Publikums treffen. Das Durchschnittsalter liegt bei 50 plus, im Bereich Klassik bei 60 plus – die reiferen Jahrgänge sind es, die vorwiegend in die Kulturveranstaltungen strömen. Der Anteil an auswärtigen Zuschauern ist relativ hoch, es hat sich offenbar herumgesprochen: Rheinfelden ist einen Kultur-Besuch wert!

Tempus fugit mit seinem „Welttheater“ im Tutti Kiesi Park

Reihe „Klangvoll“ mit Weltmusik und Folk – letztere hat in punkto Resonanz noch Ausbau-Potenzial.

Quotenstarke Publikumsmagneten sind die Silvesterkonzerte des Musikerpaars Tarr, die Weihnachtskonzerte des Barockensembles Musica Antiqua Basel und, neu seit diesem Jahr, die Neujahrs-Orchestergala. Fest ins Kulturprogramm integriert ist seit einigen Jahren das Freie Theater Tempus Fugit, das seine spannenden Produktionen im Bürgersaal oder als Freilichtinszenierung auf dem Inseli oder im Tutti Kiesi-Park aufführt und damit die Sparte Theater fantasievoll bereichert. Regelmäßig treten die Volkskunstbühne, die im Herbst das Musical „Feuerwerk“ plant, sowie die VHS-Theatergruppe Querfeldrhein, die im Mai die Komödie „Die spanische Fliege“ herausbringt, mit Inszenierungen hervor.

Auch im Sektor bildende Kunst ist viel geboten: Die Rathausgalerie bietet Fotografen, Malern und Bildhauern aus Stadt und Region ein gern genutztes Forum; im Haus Salmegg sind alternierend Ausstellungen des Salmegg-Vereins, des Stadtmuseums und des Kulturamts zu sehen. Bereits zwei Mal hat Claudius Beck Rheinfelder Künstler in Gemeinschafts-Ausstellungen zusammengebracht.

Rund 40 bildende Künstler leben und arbeiten in

Rheinfelder Künstler bei ihrer Gemeinschaftsschau

Kantorei Rheinfelden

Meisterkonzerte Rheinfelden

Kabarett und Comedy sind eine wichtige Säule des Kulturprogramms. Als Nächstes sind Tina Teubner im Mai sowie Daniel Helfrich und Volkmar Staub im Herbst auf der Bühne satirisch-ironisch zugange. Ebenso fester Bestandteil ist die Reihe „Klassik unerhört“, zu der die Meisterkonzerte mit namhaften Orchestern und Solisten gehören, sowie die

der Stadt, von denen sich viele an Aktionen wie dem Kunstsonntag oder den Künstler-Fahnen beteiligt haben und ein wichtiger „Aktivposten“ sind.

Besonders positionieren kann sich Rheinfeldens Kultur durch die Brückensensationen, die schillernde Facetten der Straßentheaterszene, Artisten, Varieté und Musikakrobaten bieten, was sonst in der Region

selten zu erleben ist. Gut vernetzt im Network der Festivalmacher, nutzt Beck seine Kontakte, um immer wieder neue Künstler nach Rheinfelden zu holen.

Was die Kulturszene hier auszeichnet, ist das starke Engagement aus der Bürgerschaft. Ein starkes Pfund, mit dem die Kulturarbeit wuchern kann, sind die Kulturvereine. Knapp 1200 Mitglieder sind in Kulturvereinen aktiv, dazu kommen 4200 Passivmitglieder – eine stattliche Zahl für die 33 000 Einwohner-Stadt. Es gibt acht Musikvereine, allen voran die Stadtmusik, elf Chöre, wovon die Kantorei der größte ist, außerdem weitere Kirchenchöre, drei Theatergruppen, darunter die Tempus fugitJugendtheatergruppe, sechs Vereine, die sich mit Kunst und Geschichte sowie mit Brauchtum beschäftigen, vom Dinkelbergmuseum Minseln über die Schmiedezunft Nollingen bis zum Leseverein Riedmatt, sowie die Freundeskreise Fécamp, Vale of Glamorgan und Neumarkt, die sich für die Städtepartnerschaften engagieren. Ob Chor, Blasorchester oder Akkordeonorchester, ob Theaterensemble oder Brauchtumsverein, alle sorgen für eine lebendige, vielseitige und rege Kulturaktivität.

Laut Statistik gab es 2014 insgesamt 172 Veranstaltungen der rührigen Kulturvereine, zu denen rund 24600 Besucher kamen: Zeichen für eine blühende Vereinskultur.

Natürlich sind noch weitere Kulturträger am facettenreichen Kulturleben beteiligt, die Volkshochschule, die Musikschule oder der Freizeitpark Tutti Kiesi, um nur einige zu nennen. Auf der einen Seite die „eingekauften“ populären Kultur­events, Kabarett- und Konzertabende mit auswärtigen Künstlern, auf der anderen Seite das, was in der Stadt an kulturellen Initiativen und Impulsen vorhanden ist: diese Mischung macht die Kultur in Rheinfelden anregend und inspirierend. Überzeugen Sie sich selbst!

Roswitha Frey

Kulturvielfalt 5

Brückensensationen 2014, Foto: Ben Pakalski

48,30 Euro für jeden Einwohner Was kostet Rheinfelden (Baden) die öffentliche Kultur

I

n einem Pressegespräch wird das städtische Kulturprogramm vorgestellt. Routine sozusagen.

Routine ist aber auch die Frage einer Journalistin, was das denn alles kostet. »Mit dem Zuschuss zu den Veranstaltungen von 90.000 Euro ist das abgedeckt«. So ungefähr sieht meine Antwort aus. Sie stimmt und ist doch nur die halbe Wahrheit. Der städtische Haushalt dieses Jahres sieht tatsächlich für Veranstaltungen Ausgaben von 150.000 und Einnahmen von 60.000 vor, aber viele damit verbundene Kosten sind anderswo vermerkt oder werden gar nicht herausgerechnet. Deshalb will ich den Versuch machen die Gesamtausgaben der Kultur in Rheinfelden darzustellen.

Ich halte nichts davon das zu verschleiern oder billig zu rechnen.

Fangen wir mit der Förderung der Kulturvereine an. Im Haushalt steht die Summe von 70.000 Euro für Musik- und Gesangvereine. Die Vereine bekommen Geld für aktive Mitglieder, einen Zuschuss für das Honorar des Dirigenten und für den Unterricht des Nachwuchs in der Musikschule.

Seltener angefordert ist der Zuschuss für die Anschaffung eines teuren Vereinsinstruments oder nur alle 10 Jahre möglich für die Anschaffung der Einheitskleidung. Was überhaupt bisher nicht herausgerechnet ist, was die Probe- und Veranstaltungsräume für die Kultur kostet. Die allermeisten Kulturvereine haben kostenfreie Proberäume und

Kulturkosten 6

treten in den Gemeindehallen umsonst auf. Im Bürgersaal bezahlt man eine Miete, die aber die realen Kosten nicht decken. Die Stadt leistet sich in jedem Teilort einen oder mehrere Säle, die auch von der Kultur genutzt werden. Viele sind nicht perfekt ausgestattet und nicht immer eine Perle der Akustik. Aber jeder Saal und Proberaum kostet Geld. Das neu geschaffene Amt für Gebäudemangagement ist dabei nach und nach die realen Kosten den Nutzern aufzuerlegen. Da kommt einiges auf das Kulturbudget zu, was bisher im Baudezernat an Ausgaben schlummert. Bezahlt wurde es von der Stadt ja trotzdem.

212.000 für die Blasmusik!

Neben der Chormusik sind die allermeisten aktiven Bürger in der Blasmusik zuhause. Das lässt sich die Stadt auch richtig einiges kosten.

Die direkten Zuschüsse für die Musikvereine liegt in diesem Jahr bei etwa 40.000 Euro, die Proberäume und Konzertsäle kalkuliere ich mit 50.000 Euro Kosten der Stadt. Der Trägerverein der Musikschule erhält von der Stadt einen jährlichen Zuschuss von 379.000 Euro und ist kostenfrei in den städtischen Räumen untergebracht, was allein ca. 80.000 Euro Gesamtkosten ausmacht.

Damit ist die Musikschule der größte Posten im Kultur­budget. Der Anteil Blechinstrumente an der Musikschule liegt bei 24,5 Prozent, in Euro also 92.000 Euro. Rechnen wir einen kleinen Anteil Kulturverwaltung dazu, die Zuschüsse müssen ja ausbezahlt werden, dann kostet die Förderung der Blasmusik dem Städtischen Haushalt die flotte Summe von 212.000 Euro. Das übersteigt die Ausgaben für die Kulturveranstaltungen und wider­legt auch die Annahme, dass das ehrenamt­liche Tun für die Allgemeinheit quasi kostenfrei sei.

Die Volkshochschule ist bei uns auch in freier Trägerschaft, wird aber im wesentlichen durch den Zuschuss der Stadt am Leben gehalten. Eigentlich ist die Vhs eine Bildungseinrichtung, wie die Musikschule auch. Doch die Zuschüsse werden im Kulturbudget gerechnet und schlagen mit 187.000 Euro zu Buche, zuzüglich kostenfreie Nutzung sämtlicher Unterrichts- und Verwaltungsräume, was nochmal etwa 150.000 Euro ausmacht.

Die Stadtbibliothek ist in städtischer Hand und ist räumlich in zentraler Lage und eine moderne, großzügige Dienstleistung für die Einwohner. Das lässt sich die Stadt jährlich rund 413.000 Euro kosten, rund 290.000 Personalkosten, 60.000 werden für Neuerwerbungen und 75.000 Gebäudeunterhalt ausgegeben. Die Einnahmen durch die Benutzer der Bibliothek von rund 35.000 Euro sind übrigens nur etwas mehr als die Energiekosten der Bibliothek.

Das Stadtmuseum kostet jährlich 99.000 Euro, für die kleinen Museen, den Schmiedeverein, Verein Haus Salmegg, Leseverein Riedmatt und andere kommen rund 40.000 Euro dazu. Wie gesagt: da sind städtische Gebäudekosten mit eingerechnet, nicht nur die reinen Zuschüsse.

Die Kulturverwaltung, das Kulturamt selbst hat 156.000 Euro Personalkosten. Hier passiert die Organisation der Veranstaltungen, die Förderung der freien Träger und Kulturvereine, Verwaltungsarbeiten für die Stadtbibliothek und die Betreuung der Städtepartnerschaften. Rund 21.000 Euro kostet Badisch Rheinfelden übrigens dieses Magazin jährlich, also exakt 87 Cent für jedes gedruckte Exemplar. Gerechnet bei einer Auflage von 4.000 auf der badischen Seite.

Was sagen uns diese Zahlen? Gibt Rheinfelden mehr oder weniger für Kultur aus, als vergleichbare Städte? Wie hoch ist eine Eintrittskarte subventioniert? Wie hoch eine Medienausleihe? Wieviel Kulturausgaben pro Einwohner? Das sind die spannenden Zahlen, doch der Vergleich ist nicht immer einfach.

Die gesamten Zuschüsse und Leistungen für den Kulturbereich der Stadt betragen 1,8 bis 1,9 Millionen Euro, wenn wir die Raumkosten mit einkalkulieren. Ausgewiesen im Haushalt sind bisher knapp 1,6 Millionen, alles andere ist (noch) im Etat der Gebäude- und der Ortsverwaltungen. Deshalb gehe ich im Vergleich von den offiziellen Zahlen aus.

2,42 Prozent des Budgets für Kultur Auf den Einwohner bezogen gibt es in Deutschland 111,48 Euro an öffentlichen Ausgaben für Kultur, 9,1 Milliarden (Zahl von 2009). 44 Prozent davon werden von den Gemeinden bestritten, 42 vom Land und 13 Prozent vom Bund. In Rheinfelden werden die Ausgaben von Ländern und Bund wenig spürbar. Länder und Bund unterhalten Staatstheater in den Hauptstädten oder auch Kunst- und Musikhochschulen. Regelmässige Landesförderung erhalten in Rheinfelden nur die Musikschule und Vhs, wie auch Tempus fugit. Diese Zuschüsse liegen aber weit unter dem Anteil der Stadt.

Die Summe von 9,1 Milliarden klingt viel, entspricht aber nur einem Anteil von 0,38 Prozent des Bruttoinlandsprodukts und einem Anteil von 1,64 Prozent der öffentlichen Haushalte. In Rheinfelden beträgt der Kulturanteil am Gesamthaushalt 2,42 Prozent. Auf den Einwohner bezogen werden in

Deutschland 49,5 Euro von den Gemeinden für Kultur aufgegeben, 47,02 Euro von den Ländern und 14,96 Euro vom Bund (Zahlen von 2009). Da liegt Rheinfelden sozusagen voll im Durchschnitt aller Gemeinden: 48,30 Euro (Zahl von 2015). Großstädte haben viel mehr Kultureinrichtungen, so dass der Durchschnitt bei über 500.000 Einwohner bei 128 Euro liegt, bei Städten zwischen 100.000 und 200.000 bei 75 Euro, bei den Mittelstädten unserer Klasse bei 38 Euro und den Kleinstädten unter 20.000 bei 20 Euro. In Baden-Württemberg liegt allerdings der Gemeindeanteil an den Kulturausgaben generell höher, so dass man am Vergleich Freiburg (109 €), Karlsruhe (126 €) und Mannheim (151 €) sieht, dass wir mit 48,30 Euro nicht einmal die Hälfte für jeden Einwohner ausgeben, obwohl in Freiburg beispielsweise es auch Kultureinrichtungen des Landes oder des SWR zusätzlich gibt.

Problematisch ist das Berechnen der öffentlichen Förderung einer Eintrittskarte, einer Teilnahme an einem Musikschulunterricht oder der kostenfreien Teilnahme am Straßentheaterfestival. Dem gehen wir in einer späteren Ausgabe nach.

Claudius Beck

Erstaunliches Lörrach Lörrach ist für Rheinfelder immer gern ein Fixpunkt. Die Stadt Lörrach hat bei einem Gesamthaushalt von 98 Millionen ganze 6.73 Millionen für Kultur übrig. Das sind erstaunliche 6,79 Prozent. In Rheinfelden ist der Kulturanteil 2.42 Prozent des Haushaltsvolumen. Pro Kopf in Lörrach 139,45 Euro, in Rheinfelden 48,30 Euro. Der Zuschuss für die Burghof GmbH liegt allein bei 1,38 Millionen, die es allerdings auch auf 2 Millionen Umsatzerlöse bringt.

Weil am Rhein, mit Rheinfelden gut zu ver­ gleichen, gibt bei 69 Millionen Gesamthaushalt für die Kultur 2,4 Millionen aus. Das entspricht einem Anteil von 3,5 Prozent bei 82,37 Euro.

Glatt 34 Euro mehr pro Einwohner wie Rheinfelden, das sind 71 Prozent.

(Zahlen von 2015)

Quellen: Kulturfinanzbericht 2012 und 2010 der Statistischen Landesämter, Haushaltspläne der Städte. Ausgangspunkt ist jeweils der Ergebnishaushalt (Verwaltungshaushalt), nicht die Investitionen.

Kulturkosten 7

Ich hätte Lust auf Subversiv-Kultur, mehr Hausgemachtes 2 x Rheinfelden im Gespräch mit zwei Rheinfelder Kulturschaffenden

„ D

ie beiden Rheinfelder Kulturschaffenden Claus Pfisterer und André Müller sprechen im Interview über die Herausforderungen ihrer Projekte Studiokino und KonzerTanz. Auch sprechen sie über ihre Wunschvorstellungen, wie Rheinfelden aus kultureller Sicht aussehen sollte.

2 x Rheinfelden Herr Pfisterer und Herr Müller, Sie engagieren sich für Kultur in Rheinfelden.

Was machen Sie? Claus Pfisterer: Seit 2011 betreiben wir ein Studio­kino in Rheinfelden. Wir haben den Anspruch, interessante Filme zu zeigen. Wir zeigen keine Blockbuster und auch keine Filme, die man zu Hause im Fernsehen sehen kann. Es ist ein Art-House-Kino. Zu jedem Film machen wir vorab eine Einführung und gehen auf die Thematik des Filmes ein.

André Müller: Seit zwei, drei Jahren helfe ich mit beim Organisieren von KonzerTanz. Besonders im Winterhalbjahr, wenn weniger los ist, organisieren wir in der Trinkhalle der Kurbrunnenanlage zwei bis drei Konzertabende mit Live-Band und anschliessender Disco.

Sie setzen sich für die Rheinfelder Kultur ein Claus Pfisterer ist selbständiger Fotograf und betreibt das Rheinfelder Studiokino an der Wassergasse 2 in Rheinfelden. Zu seinem Team zählt er Nina Lettenwitsch, Roland Schär, Karin Erni, Cosima Thurneysen und Isabelle Dreyfus.

André Müller engagiert sich für die Konzertund Tanzveranstaltung KonzerTanz, die in der Kurbrunnenanlage durchgeführt wird. Mit ihm im Team sind Nina Kapp-Schweighauser, Carolin Steiner und Katharina Rigassi. Müller arbeitet als selbständiger Schreiner.

Kulturinterview 8

Ist es schwierig, in Rheinfelden Kultur zu machen?

Pfisterer: Nein, es ist nicht wirklich schwierig. Es fängt mit einer Idee an und der Initiative, die man startet. Dann geht es darum, Leute zu finden, die die Idee unterstützen und mitziehen. Die Schwierigkeit ist, den Mut zusammenzunehmen und zu sagen «Ja, wir machen das jetzt». Bevor man ein Projekt startet, macht man sich viele Gedanken, ob es finanziell aufgeht, und ob man den Nerv der Leute treffen wird. Wenn diese Phase dann einmal überwunden ist und man etwas anreisst, ist die Chance gross, dass es in Rheinfelden auch fruchtet. Denn es hat nicht soviele Angebote in Rheinfelden. Vielleicht liegt es daran, dass viele Leute Angst davor haben, ob es wirklich klappen könnte.

Müller: Ich weiss nicht, wie das an anderen Orten ist, weil ich es noch nie ausprobiert habe. Ich finde aber, dass sich hier in Rheinfelden Publikum findet für kulturelle Projekte. Gerade für unsere Veranstaltung bin ich immer wieder positiv überrascht, wieviele Leute - auch ältere - Lust zum Tanzen haben und hierher kommen. Ich finde es in Rheinfelden nicht schwierig, ein Projekt auf die Beine zu stellen. Ich habe das Gefühl, KonzerTanz hat in Rheinfelden Anklang gefunden und beginnt sich langsam zu etablieren. Wir sind auch sehr froh, dass wir von der Stadt unterstützt werden.

Welche Altergruppe spricht KonzerTanz an?

Müller: Unsere Besucher sind zwischen 30 und 100 Jahre alt. Teenies oder 20-Jährige haben wir selten. Natürlich ist das Publikum stark von der Band abhängig, die wir engagieren.

Und das Studiokino?

Pfisterer: Unsere Zielgruppe ist ähnlich wie die Zielgruppe von KonzerTanz. Was für mich ein gutes Zeichen ist, ist dass auch Leute von weiter her, zum Beispiel von Basel, ins Studiokino kommen.

Meinen Sie, dass in Rheinfelden der Wunsch nach mehr Kultur vorhanden ist?

Pfisterer: Auch als Mitglied der Kulturkommission kann ich sagen, dass der Wunsch da ist, dass noch mehr Leute etwas Kulturelles auf die Beine stellen. Es stehen auch Tür und Tor offen. Die Frage ist nur, wie kann man die Leute motivieren, etwas zu veranstalten. Es gibt ja in Rheinfelden auch einige Angebote, wie zum Beispiel die Offenen Ateliers oder die Kulturnacht, welche durch die Stadt initiiert sind. Da finde ich das Spannende, dass Synergien genutzt werden. Zum Beispiel haben wir anlässlich der Kulturnacht ein spezielles Programm im Studiokino angeboten.

Wie kamen Sie darauf, ein Studiokino zu lancieren?

Pfisterer: Die Idee war persönlicher Natur. Film und Kino interessieren mich. Dann dachte ich, eine Plattform, wo sich Leute treffen, austauschen, etwas trinken und sich Filme anschauen können, wäre toll. Durch das Kino konnte ich mich in Rheinfelden auch gut vernetzen, Leute kennenlernen und Kontakte festigen.

KonzerTanz

Claus Pfisterer und André Müller im Gespräch

Wie steht es mit dem Geld verdienen?

Pfisterer: Geld verdienen stand nie im Vordergrund.

Wir machen das alle ehrenamtlich. Den Gewinn, den wir erwirtschaften, investieren wir laufend wieder. Begonnen haben wir sehr einfach mit alten Europaletten vom Lehrertheater. Zwischenzeitlich konnten wir eine Bühne kaufen und eine Dolby Surround Anlage.

Verdienen Sie Geld bei KonzerTanz?

Müller: Wir, also das OK und unzählige freiwillige Helfer, arbeiten auch alle ehrenamtlich. Die Hälfte der Kosten können wir mit den Eintritten und den Einnahmen an der Bar decken. Wir müssen aber bei jedem Anlass Band, Licht- und Musiktechnik und Raummiete bezahlen und haben Werbekosten.

Ohne Unterstützung der Stadt müssten wir sehr hohe Eintrittspreise verlangen.

Was war bei Ihnen der Grund, dass Sie sich für KonzerTanz engagieren?

Müller: Ich wollte mit den Leuten in Kontakt kommen und etwas für die Gemeinschaft tun und mitgestalten. Auch reizte es mich, einmal etwas Neues auszuprobieren.

Was sind die Herausforderungen bei KonzerTanz?

Müller: Die Kurbrunnenanlage ist ein genialer Raum, was die Grösse und Atmosphäre anbelangt.

Es ist aber ziemlich aufwändig, die Location bei jedem Anlass wieder neu einzurichten. Mit dem Einrichten von Licht und Sound und dem Organisieren einer Bühne ist der Aufwand jedes Mal sehr gross.

Eine Bühne ist zwar vorhanden, aber die bietet Platz für höchstens vier Personen, das heisst, dass wir bei grösseren Bands jeweils eine Bühne organisieren müssen. Auch die Küche in der Kurbrunnenanlage ist nicht eingerichtet. Es wäre sicher einfacher, wenn

das Lokal besser ausgestattet wäre.

Vielleicht ist das auch ein Grund, weshalb die Kurbrunnenanlage nicht so oft genutzt wird.

Pfisterer: Bei mir sieht das etwas anders aus. Die Projekte, die ich lanciere, finden bei mir im Fotostudio statt. Das macht vielleicht auch aus, dass die Atmosphäre stimmt. Im Studiokino sieht man noch Stative, Lampen oder Requisiten, die herumstehen. Trotzdem haben wir auch bei jedem Kino viel Aufwand mit Aufräumen, dem Aufstellen der Bühnenelemente oder Einkaufen für die Bar. Ich habe aber die Vorstellung und Hoffnung, dass das was ich mache für andere ansteckend wirken könnte. Ich bin eben ein unverbesserlicher Optimist.

einzelnen kulturellen Anlässe besser verknüpfen könnte. Die Kultur sollte mehr fusioniert sein.

Müller: Ja, das wäre wünschenswert. Die Stadt könnte als zentrale Anlaufstelle fungieren.

Pfisterer: Und vielleicht könnte man für Kulturschaffende noch mehr finanziellen Anreiz schaffen, zum Beispiel eine Steuerreduktion.

Beoabachtet Ihr auch, dass sich heute viele Menschen abends in ihr Schneckenhaus zurückziehen statt kulturelle Anlässe zu besuchen?

Pfisterer: Ja, und das ist generell eine Gefahr für die Kultur. Die Leute arbeiten auswärts und wollen am Abend daheim ihre Ruhe haben. Das ist tödlich für eine Altstadt wie Rheinfelden. Ich glaube, mit Subversiv-Kultur könnte man da ein bisschen entgegen wirken. Seltsam ist, dass die selben Leute dann wieder grosse Festivals, die in Basel oder sonstwo veranstaltet werden, eher besuchen. Vielleicht will man

Wie sollte Rheinfelden aus kultureller Sicht im eigenen Ort anonym bleiben.

Müller: Ich selber habe Rheinfelden anders erlebt. aussehen?

Pfisterer: Es sollte viel mehr Projekte wie Konzer- Ich habe mich schnell heimisch gefühlt, und habe Tanz oder das Studiokino geben, welche aus Eigen- nicht das Gefühl, dass die Altstadt tot ist. initiative entstanden sind. Sie müssen auch nicht alle selbsttragend sein, sondern könnten durch die Stadt, den Kanton oder eine Stiftung subventioniert werden. Als Veranstalter gibt man ja der Kommune etwas.

Müller: Es wäre sicher wünschenswert, wenn von der Stadt etwas mehr Budget zur Verfügung gestellt würde. Vielleicht wäre dies auch ein Ansporn für die Leute, selber Kultur zu machen. Vielleicht ist Studiokino in Rheinfelden auch die Nähe zu Basel eine Herausforderung. Basel bietet kulturell sehr viel und ist nur ein Katzensprung von Was sind Ihre nächsten Projekte?

Pfisterer: Aktuell bin ich stark mit dem Aufgleisen Rheinfelden entfernt.

Pfisterer: Da widerspreche ich aber. Ich denke, die von Makerspace engagiert. Es soll eine offene Leute werden immer bequemer. Daher wäre es Werkstatt mit modernen Technologien geben. Ich schon ideal, in Rheinfelden noch mehr kulturelle will etwas machen, das nicht nur auf eine Projekte zu starten. Ich hätte Lust auf Subversiv- Interessen­gruppe zugeschnitten ist, sondern verKultur, mehr Hausgemachtes. Wir haben ja viele schiedene Gruppen und Altersgruppen anspricht.

Vereine in Rheinfelden, die sind aber auf spezifische In unserem Team helfen zum Beispiel zwei PenInteressen bezogen. Ich hätte Lust auf Angebote, die sionäre, zwei Personen mittleren Alters und ein von viel mehr Leuten genutzt werden können. Es Maturand mit. wäre auch toll, es gäbe Sachen wie politische Podi- Müller: Im Moment plane ich keine weiteren Proumsdiskussionen. Potential ist vorhanden, die Frage jekte. Es reicht, bei KonzerTanz dabei zu sein. ist nur, wie man die Leute anstiften kann, etwas zu Sicher gibt es immer wieder Sachen, die spanbewegen. Schön wäre auch, wenn man die nend wären, in Angriff zu nehmen.

Kulturinterview 9

Kulturförderung der Stadt Rheinfelden Schweiz „Die kulturelle Vielfalt, die sich in einem Rahmen von Demokratie, Toleranz, sozialer Gerechtigkeit und gegenseitiger Achtung der Völker und Kulturen entwickelt, ist für Frieden auf lokaler, nationaler und internationaler Ebene unabdingbar.“ Auszug aus dem Übereinkommen zum Schutz und zur Förderung der Vielfalt kultureller Ausdrucksformen der Unesco vom Oktober 2005, in der Schweiz in Kraft seit dem 16.10.2008.

Z

u einer stabilen Demokratie gehört kulturelle Vielfalt. Kultur vereint, provoziert, macht öffentlich, regt den Diskurs an. Wo ich mitreden kann, mich auch öffentlich aufregen darf, eine Meinung vertreten kann, da werde ich ernstgenommen, da fühle ich mich zuhause.

Die Stadt Rheinfelden hat sich in ihrem Kulturkonzept (download unter www.kultur-rheinfelden.ch) unter anderem die Förderung der kulturellen Vielfalt zur Aufgabe gemacht. Darin ist als einer der drei Hauptbereiche der kommunalen Kultur die Kulturvermittlung mit Fricktaler Museum, Stadtbibliothek und Kulturbüro definiert. Das Kulturbüro als Fachstelle ist Vermittlerin zwischen Kulturschaffenden und Behörden. Fördergesuche nimmt in der Regel das Kulturbüro entgegen.

Damit Kulturerleben oder Kulturschaffen für alle möglich ist, fördert die öffentliche Hand wo nötig (Bargeldbeiträge, Stipendien, Atelieraufenthalte, subventionierte Werk-, Ausstellungs- und Ver­ anstaltungs(frei)räume, Preisverleihungen, Druckbeiträge an Kataloge/Bücher usw. usw.).

Organisationsstruktur Kultur der Stadt Rheinfelden Schweiz Verantwortliche Stadträtin für das Ressort Kultur – sozusagen Kulturministerin – ist Frau Béa Bieber.

Sie ist Mitglied der Kulturkommission, welche vom Gemeinderat jeweils für eine Amtsperiode von vier Jahren gewählt wird. Die Kulturkommission ist zuständig für Kulturpolitik und Kultur­lobbying und damit beratendes Gremium, welches zuhanden des Gemeinderates Ent­scheidungs­grundlagen u.a. für Fördergesuche bereitstellt und den Budgetentwurf ausarbeitet. Gemeinsam mit dem Kultur­ büro erarbeitet sie die inhaltlichen Ziele und die Jahres­planung für die städtischen Kulturprojekte.

Kulturförderung 10

Das Kulturbüro ist ebenfalls Mitglied der Kulturkommission, jedoch als Teil der Verwaltung ohne Stimmrecht. Das Kulturbüro ist im Stadtbüro integriert (zusammen mit der Einwohnerkontrolle und dem Tourismusbüro); daher ist die direkte vorgesetzte Stelle die Leitung Stadtbüro. Das Stadtbüro wiederum ist Teil der Abteilung Kanzlei mit dem Gemeindeschreiber als Abteilungsleiter.

„Kulturelle Aktivitäten, Güter und Dienstleistungen haben eine sowohl wirtschaftliche als auch kulturelle Natur……und dürfen daher nicht so behandelt werden, als hätten sie nur einen kommerziellen Wert.“ (Auszug aus dem Unesco Übereinkommen zum Schutz und zur Förderung der kulturellen Vielfalt)

Auswahl Kulturförderung 2014: argovia philharmonic (S. 10 oben) ex/ex-Theater (S. 10 unten) Jazzclub Q4 (links) KonzerTanz (unten)

Dass Kultur direkt (Eintritte, Konsumationen, Mieten usw.) und indirekt (Steuern, Arbeitsplätze usw.) Geld generiert, ist nichts Neues. Relevanter aber ist das Stiften von Identität und Gemeinschaft, die in einer globalisierten, hypermobilen Gesellschaft immer wichtiger wird. In seiner Kulturbotschaft für die Jahre 2016 bis 2019 sieht der Bundesrat gar die Kultur „als Instrument für die gesellschaftliche Entwicklung und den Zusammenhalt in der Schweiz„. Die Künste sind Ausdruck unserer Kultur und somit ein Trendbarometer. Die vielfältige kreative Auseinandersetzung mit politischen und gesellschaftlichen Fragen und die daraus entstehende öffentliche Diskussion sind für eine freie und liberale Gesellschaft unerlässlich. Hingegen ist eine normierte und zensierte Kultur Merkmal einer undemokratischen, um nicht zu sagen totalitären Staatsform.

Kulturförderung der öffentlichen Hand darf also nie dazu missbraucht werden, Einfluss auf Inhalte zu nehmen. Gemäss dem Leitmotiv der Wiener Secessionisten „Der Zeit ihre Kunst, der Kunst ihre Freiheit“.

Zahlen In der Schweiz gilt das Prinzip der Subsidiarität, das heisst Kanton und Bund ergänzen die Förderung der Gemeinden. Von den rund 2,56 Milliarden Franken jährlicher Kulturaufwendungen der öffentlichen Hand in der Schweiz entfallen 89,6 % auf die Kantone (1‘022,6 Mio.) und ihre Gemeinden (1‘272,1 Mio.). Der Bund steuert 10,4 % (267 Mio.) bei (Zahlen 2010).

Quelle: Schweizerische Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren.

Die direkte Kulturförderung der Stadt Rheinfelden 2014 setzt sich wie folgt zusammen: Barbeiträge in der Höhe von CHF 145‘600 (Beiträge an Einzel­anlässe und Programmbeiträge CHF 44‘900; Beiträge an Vereine und Jubiläen CHF 35‘700; Leistungsvereinbarungen CHF 65‘000) und Mieterlasse in der Höhe von CHF 53‘000.

Nützliche Links: ➔ www.kultur-rheinfelden.ch Infos über die Kulturförderung der Stadt Rheinfelden Schweiz ➔ www.aargauerkuratorium.ch Kulturförderung Kanton Aargau ➔ www.kulturfoerderung.ch Verzeichnis privater und öffentlicher Förderadressen ➔ www.swissfoundations.ch Schweizer Stiftungsverzeichnis ➔ www.kulturduenger.ch Förderung des Kantons Aargau für Jugendliche bis und mit 25 Jahre ➔ www.migros-kulturprozent.ch Förderung von Kulturschaffen, Kulturvermittlung und Kulturerhaltung

Brigitte Brügger, Projektleiterin Kultur im Kulturbüro

Kulturförderung 11

Kino in Rheinfelden Von Open-Air bis Lagerfeuerambiente

A

ußer im „Ali“ bieten auch zahlreiche weitere Veranstalter Kino an. In Rheinfelden ist man froh, dass es nach einigen Monaten der Schließung mit dem Betrieb im Ali-Kinocenter im Oktober vergangenen Jahres weitergegangen ist. Und Pächter Bernd Gschöpf ist nach anfänglich zähem Start auch zufrieden mit den Besucherzahlen. Doch aufgepasst: Für Kinofans gibt es in der Großen Kreisstadt nicht allein das Ali. Zahlreiche Veranstalter bieten ebenfalls Kinovergnügen und cineastisches Feeling. Wir bieten eine Übersicht.

Kommunität Beuggen Inzwischen ins elfte Jahr geht die Kinoreihe der Kommunität Beuggen. Dieses Jahr werden von Donnerstag bis Sonntag, 2. bis 5. Juli, an vier Abenden Filme mit Tiefgang in der Bogenhalle gezeigt. „Das hat ein wunderschönes Ambiente und ist auch gegen das Wetter geschützt“, sagt Pfarrer Jörg Hinderer. Platz gibt es für bis zu 250 Gäste. Ab 20.30 Uhr gibt es Getränke, gegen 21 Uhr beginnt dann der Film, stets ein Streifen mit Tiefgang. Und, so betont Hinderer, mit den anderen Rheinfelder Kinofreunden wird die Auswahl an Filmen abgesprochen, unter anderem auch mit dem Spielhaus Nollingen.

Kirchliche Erwachsenenbildung Unter dem Stichwort „Film des Monats“ gibt es seit einigen Jahren von Oktober bis April ausgesuchte Filme, die im Pfarrzentrum St. Josef gezeigt werden.

Diese Filmperlen gibt es immer am zweiten Montag im Monat, und zwar jeweils um 19.30 Uhr. Das Besondere zudem: Der Eintritt zu den Filmen ist frei. Und: Nach jedem Film besteht die Möglichkeit, über das Gesehene in gemütlicher Runde zu sprechen und zu diskutieren. Im vergangenen Jahr war das Programm ein wenig ausführlicher, weil bei der Festlegung noch nicht klar war, dass das Ali-Kinocenter wieder öffnen würde. Im Mai will man sich zusammensetzen, erklärt Pfarrer Jörg Hinderer, um über die Zukunft der Filme unter der Federführung der kirchlichen Erwachsenenbildung, zuletzt in Kooperation mit der VHS und dem Verein Stadtkino Rheinfelden um den Vorsitzenden Frank Trotzki, zu sprechen. Frühestens geht es im Oktober mit Filmen wieder weiter.

Auch die Kirchliche Erwachsenenbildung bietet Kinoerlebnis: (vorne v.l.) Frank Trotzki, Jörg Hinderer, Gaby Dolabdjian, Matthias Wößner, (hinten v.l.)

Tobias Oberfell und Michael Schmidt.

Kino 12

Spielhaus Nollingen Seit Jahren gibt es auch beim Spielhaus Nollingen keinen Sommer ohne das atmosphärische OpenAir-Kino. Zum Sommerferienbeginn werden am Freitag und Samstag meist zwei Filme gezeigt. Die Filme werden bei Einbruch der Dunkelheit gegen 21.30 Uhr gezeigt. Es gibt viele Lichter, Feuer und Getränke, Atmosphäre eben.

Studiokino Rheinfelden/Schweiz Der Verein Studiokino zeigt jeden dritten Donnerstag im Monat einen ausgewählten Film. Die Abendkasse öffnet um 19.30 Uhr, der Film startet um 20 Uhr im Fotostudio Apochroma an der Wassergasse 2.

Der Raum bietet Platz für 50 Personen. An der Bar gibt’s Getränke. Die nächsten beiden Filme sind „Mary and Max“ am 21. Mai sowie „The human resources manager“ am 18. Juni. Der Verein Studio­ kino wurde im Jahr 2010 gegründet und hat sich zum Ziel gesetzt, filminteressierten Menschen einen Ort für anspruchsvolle Filme jenseits des Mainstreams zu bieten. Im Fokus stehen Filme verschiedener Länder und Kontinente als Kontrastprogramm zu kommerziell bekannteren Streifen. Alle Filme werden so weit wie möglich in Originalsprache mit deutschen Untertiteln gezeigt. Das Studiokino will zudem einen Raum für Diskussionen bieten. Vor jedem Film gibt es daher kurz eine Einführung, nach dem Film kann diskutiert werden.

Open Air-Kino Rheinfelden/Schweiz Vom 11. bis 15. August steht der Schalanderplatz der Brauerei Feldschlösschen wieder im Zeichen des Kinos unter freiem Himmel. Es ist bereits die 14. Auflage in diesem Jahr. Neben filmischen Highlights bietet der Verein Openairkino Rheinfelden seinen Besuchern auch musikalische und kulinarische Leckerbissen. Vor jedem Film gibt es ein Konzert mit jeweils einer anderen Liveband vor einzigartiger SchlossKulisse. Feldschlösschen stellt den Schalanderplatz im Herzen der Brauerei zur Verfügung und sorgt für frische Getränke. Das Kinodorf öffnet jeweils bereits um 18.30 Uhr, die Filme beginnen gegen 21.30 Uhr. Paulusgemeinde Im vergangenen Jahr wurden im Dezember in der Paulusgemeinde zwei Filme rund um das Thema Nelson Mandela gezeigt. Ob es auch in diesem Jahr wieder interessante wie tiefgründige Streifen zu sehen gibt, stand bis Redaktionsschluss noch nicht fest.

Kinderkino Und zu guter Letzt: Natürlich ist auch in Sachen Kino an die Kleinen gedacht, und zwar beim Kinderkino im Tutti-Kiesi-Areal: Seit rund sechs Jahren gibt es monatlich (außer den Ferienmonaten) unter der Regie der Kaltenbach-Stiftung zwei Filme zu sehen.

Einmal werden beim „Mutter-Kind-Film“ für Kinder zwischen vier und sechs Jahren Kurzfilme gezeigt, ergänzt um Spielen und Malen. Am Montag und am Mittwoch stehen ausgewählte Filme für Kinder ab 5, 6 oder 8 Jahren auf dem Programm. Das wird im großen Raum des Spielhauses gezeigt und kostet nur 1,50 Euro Eintritt. Frieder Kaltenbach wählt aktuelle Kinderfilme aus und deckt damit eine Lücke im Filmbereich der Stadt. Am Mittwoch, 20. Mai wird „Der Räuber Hotzenplotz“ mit Armin Rohde gezeigt, die Neuverfilmung des Räuberklassikers von Otfried Preussler. Am Mittwoch, 24. Juni läuft einer der neueren Klassiker, nämlich„Sams in Gefahr“ mit Ulrich Noethen als Taschenbier und Sams mit Christine Ursprung. Infos zum Programm unter: www.tuttikiesi.de

Gerd Lustig

KOMMEN, SEHEN, ERLEBE

Alle haben Freude an der neuen Bibliothek Die Leute bleiben länger und lieber in der Bibliothek.

Gestaltung: BureauDillier/Illustration: Petra Rappo

«Bibliotheken spielen im Kulturkanton Aargau eine wichtige Rolle», erklärte Thomas Pauli-Gabi, Leiter Abteilung Kultur beim Kanton. Im Aargau gibt es 89 öffentliche Bibliotheken mit deutlich über einer Million Nutzerinnen und Nutzer, wie Salmen, Marktgasse 10 er ausführte. Die Bibliotheken seien aber durch 10 bis 17 Uhr das Internet und die neuenProgramm Medien gefordert. für Kinder und Erwa Salmen, Marktgasse 10 bis 17 Uhr Der Kanton Aargau erarbeitet10 deshalb derzeit Programm für Kinder und Erwachsene www.stadtbibliothek-rheinfelden eine neue Bibliotheksstrategie.

«Rheinfelden hat www.stadtbibliothek-rheinfelden.ch www.ilpoetacafebar.ch www.ilpoetacafebar.ch uns links überholt. Die neue Stadtbibliothek setzt Massstäbe. Sie dürfen stolz darauf sein», so PauliGabi. «Hier kann man die Zukunft der Bibliotheken besichtigen.»

Neben vielen Reden gab es auch Kultur: Angelo Pisano und Band untermalten die Eröffnungsfeier mit Musik, der Rheinfelder Schriftsteller Philipp Mit viel Kultur hat die Stadt Rheinfelden die neue Stadtbibliothek eingeweiht. Der Betrieb ist sehr Probst las aus seinen Büchern. Noch viel mehr zu hören und zu sehen bot der «Tag der offenen Tür» gut angelaufen. Die Bibliothek verzeichnet viele Neuanmeldungen. am Samstag, zu dem die ganze Bevölkerung geladen war. Die Stadtmusik spielte, die TheaterwerkEs war fast ein kleines Stadtfest als am 6. Die Bibliothek soll ein Treffpunkt sein und zum statt mimte literarische Figuren und Alex Capus gab und 7. März die neue Rheinfelder Stadtbiblio- zweiten Wohnzimmer der Rheinfelderinnen und eine Lesung. Das Haus wurde mit Leben gefüllt – thek im ehemaligen Restaurant Salmen ein- Rheinfelder werden. Dies alles in einem ge- so wie es sich die Verantwortlichen gewünscht hageweiht worden ist. «Glückliche Men- schichtsträchtigen Haus, denn an dieser Stelle ben. Sehr viele Rheinfelder nutzten diese Gelegenschen lesen und trinken Kaffee.» war 1799 die Brauerei Salmen gegründet worden. heit, um die neue Bibliothek zu entdecken.

Diesen italienischen Buchtitel («La Für die Architekten von «Handschin Schweighau- Und wie ist der Betrieb angelaufen? «Sehr gut. gente felice legge e beve caffè») ser, Basel» war es eine Herausforderung, diesem Wir verzeichnen über 150 Neuanmeldungen», gab Stadtammann Franco Mazzi traditionsreichen Gebäude und Standort gerecht freut sich Bibliothekarin Barbara Scholer rund vier als Motto vor. Tatsächlich passt zu werden. Mit einem rustikalen Eichenboden, Wochen nach der Eröffnung. Es gebe viele positive dies ausgezeichnet. Denn die Biblio- viel Holz an den Wänden und Beizenstühlen so- Reaktionen. «Alle haben Freude an der neuen Bibthek bietet nicht nur sehr viel Lese- wie –tischen erweisen sie der Brauerei-Vergan- liothek.» Was augenfällig ist: Die Leute bleiben 7. MÄRZ 2015 länger TAGund DER TÜR stoff, sondern verfügt auch über eine genheit Reverenz. lieberOFFENEN in der Bibliothek.

S T A D T B I B L I O T H E K IL POETA CAFÉ BAR italienische Caffè-Bar. KOMMEN, SEHEN, ERLEBEN Christine Salkeld, Präsidentin der BibliotheksDie Bibliothek mit ihren neuen Räumlichkeiten soll ein Treffpunkt kommission, überbrachte Salz und Brot. «So wie sein und zum zweiten WohnzimSalz und Brot Grundnahrungsmittel für den Körper mer der Rheinfelderinnen und Rheinfelder werden. sind, so sind Bücher Nahrungsmittel für Seele, Herz und Geist», erklärte sie und dankte Bibliotheksleiterin Barbara Scholer für ihren unermüdlichen Einsatz. Ebenso der Stadt und allen, die mitgeholfen haben, diese neue Bibliothek zu verSalmen, Marktgasse 10 10 bis 17 Uhr wirklichen. «Ich bin sicher, alle Nutzer Programm für Kinder und Erwachsene Salmen, Marktgasse 10 werden sich hier wohlfühlen.»

10 bis 17 Uhr Gestaltung: BureauDillier/Illustration: Petra Rappo

NEUER RHEINFELDER TREFFPUNKT

Programm für Kinder und Erwachsene www.stadtbibliothek-rheinfelden.ch www.stadtbibliothek-rheinfelden.ch www.ilpoetacafebar.ch www.ilpoetacafebar.ch

Stadtbibliothek Rheinfelden Lebenswert. Liebenswert.

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Künstler- und Eventagenturen in Rheinfelden Kulturelle Einrichtungen wie die Musikschule oder das Kulturamt sind bekannt, Kulturvereine lassen von sich hören. Doch auch Agenturen sind in der Stadt beheimatet.

Gerd Lustig stellt für uns drei davon vor.

Starlight - Artists & Entertainment Gestartet vor rund 18 Jahren in Grenzach-Wyhlen, ist Jutta Bertrams mit ihrer Agentur seit dem Jahr 2000 in Rheinfelden beheimatet. Und das gleich auf beiden Seiten des Rheins. Es gibt nicht nur ein Büro in der Basler Straße auf badischer Seite, sondern auch im Zähringerstädtchen Rheinfelden/Schweiz. „Die Leidenschaft zur Bühne ist unsere MotivatiJutta Bertrams on“, betont Jutta Bertrams. Und so gehen sie und ihre Partner voller Tatendrang mit den Events und Shows auf die Bretter, die die Welt bedeuten.

Aus Starlight by Jutta Bertrams wurde im Übrigen zum 1. Januar dieses Jahres „Starlight – Artists & Entertainment“. Hinter der Event-Agentur steckt ein

„Die Leidenschaft zur Bühne ist unsere Motivation.“ kreatives Team von Mitarbeitern, die mit ihrer langjährigen Erfahrung im internationalen Showbiz stets bemüht sind, den jeweiligen Event zum Highlight zu machen. Eines ist Jutta Bertrams aber besonders

Jutta Bertrams/„Heartbeat“

Künstleragenturen 14

wichtig: „Die Leidenschaft gehört einfach zu unserem Business dazu“, sagt die Agenturchefin. Und sie als ehemalige professionelle Bühnentänzerin, als Frau, die das Geschäft quasi an vorderster Front erlebte, weiß, wovon sie spricht. Drei Standbeine sind’s, die die Agentur von Jutta Bertrams ausmachen. Da sind zum Einen die Showproduktionen, wobei die Bereiche Artistik, Tanz und Musik abgedeckt werden.

Weiteres Standbein ist das „Artist-Management“. Ob Moderation, Musik, Tanz oder Artistik: Überall kann die Agentur auf einen großen Fundus zurückgreifen.

Und drittens ist es der Bereich Regie. Ob Zirkusproduktion, Event, Kongress und Gala: Überall versteht sich das Unternehmen auf die maßgeschneiderte Realisierung und Durchführung vor Ort, den Wünschen der Kunden angepasst. Den Möglichkeiten für spektakuläre und einzigartige Inszenierungen sind dabei fast keine Grenzen gesetzt. Ob kleine Bühne, große Halle oder intimer Rahmen: Für jeden Raum und für jeden Anspruch gibt’s das passende Konzept.

Die Event-Agentur produziert zudem mit ihren Partnern entsprechende Filme und Einspielungen für Großleinwände und Screens. Feste Größen in Programmen von Jutta Bertrams sind unter anderem Isabel Florido – ein Multitalent in den Bereichen mehrsprachige Moderation, Gesang, Tanz und Schauspiel. Weiter dazugehören „inmot!on“, also Entertainment mit den Yo-Yo-Welt- und Europameistern sowie auch „stickStoff“. Dahinter verbirgt sich die inzwischen international erfolgreiche Gruppe aus Basel, die traditionelle Trommelkunst mit modernen Showelementen und visuellen Effekten geschickt kombiniert. Und: Beim „White Cello-Projekt“ mit der Cellistin Liz Schneider, wird klassische Musik mit Chillout-Improvisationen zu einem neuartigen, musikalisch überzeugenden Konzept verbunden.

Starlight - Artists & Entertainment Tel. +49 7623/90 98 18 sowie +41 79/ 402 17 50 ➔ www.starlightshow.com

Risch-Events Ob Firmen-Events, Künstlerbuchungen und -promotion oder auch Tourmanagement: Überall ist die Agentur Risch-Events der richtige Ansprechpartner. Gegründet wurde sie im Jahr 2007 von Oliver Risch. Seitdem hat der 38-Jährige mehr als 400 Shows in Deutschland, der Schweiz, in Luxemburg und in Russland organisiert und abgewickelt. „Es läuft ständig was“, erklärt Risch, der sich auch vor Ort in Rheinfelden für den einen oder anderen Event verantwortlich zeichnet. Unter anderem hat er auch bei der ersten Rheinfelder Kulturnacht mitgemacht. „Ich bin mit meinem Team sehr präsent in der Region“, sagt Risch.

Ob Bürgersaal, Jugendhaus oder Kino: Oft ist er involviert, stellt Technik und Personal, von der Bühne bis hin zur nötiOliver Risch gen PA und sorgt dafür, dass der Event reibungslos abläuft und alles funktioniert. Neu ist die Kooperation mit dem Ali-Kinocenter. Hier möchte er zusammen mit Pächter Bernd Gschöpf die Reihe „Konzert & Kino“ etablieren. Bislang war dies bereits zweimal der Fall. Beim ersten Mal gastierte vor dem „Besonderen Film“ der Singer-Songwriter und Gewinner des Pro 7-Castings „Keep your light shining“ Fabian Bruck. Zuletzt im April war Chris Ralleh, der beim Casting „The voice of Germany“ zum Team der „Fanta Vier“ zählte, zu Gast. Nächste Aktion im Kino wird allerdings eine Horror-Märchen-Lesung am Donnerstag, 7. Mai, sein. Im Bereich Musik und Bands betreut Risch

Oliver Risch/Fabian Bruck im Ali-Kinocenter

weiterhin die Formation „Restless Feet“, die als Nächstes beim Sommer-Open-Air in Maulburg (18. Juli) gastieren und den Rathausplatz in ein Irish Pub verwandeln wollen.

Am 18. Oktober kommen „Bonnie and the groove cats“ mit ihrer Rock’n-Roll-Revue in den Rheinfelder Bürgersaal. Die Schweizer Formation

„Ich bin mit meinem Team sehr präsent in der Region.“ spielt im Übrigen auch am 5. Dezember im „Ochsen“ in Maulburg. Ansonsten gilt bei Risch-Event: Egal ob Vereinsfest oder Großveranstaltung, das Angebot reicht von der Übernahme von Teilbereichen einer Veranstaltung (Helferkoordination, Technik, Künstlerbetreuung, Logistik etc.) bis hin zur vollständigen Planung, Organisation und Durchführung von Großprojekten. Ziel ist dabei stets die passgenaue Dienstleistung, nach den individuellen Wünschen des Auftraggebers. Dabei stützt sich der 38-Jährige auf die Kooperation mit kompetenten Partnern.

Risch-Event Tel.: Tel. 0049 173 8236151 ➔ www.risch-event.de

Tom Productions Richtig international, schrill und vor allem Promilastig geht’s bei Tom Besers „Tom Productions“ zu.

Ob La Toya Jackson und Michaels Tochter Paris, ob Olivia Jones, Rolf Eden und Harald Glööckler oder ob Pamela Anderson, Paris Hilton oder Tatjana Gsell: Alle stehen sie auf den Buchungs- und Promotionlisten des Rheinfelders.

Gegründet hat der heute 39-Jährige das Unternehmen bereits 1991. Dazu musste das Vormundschaftsgericht dem damals 15-Jährigen noch die Erlaubnis zur Geschäftsführung erteilen. Bis zum Jahr 2011 war der Sitz der Agentur am Friedrichplatz, seither ist sie in der Müßmattstraße beheimatet. Von Beginn beschäftigte sich die Agentur mit der Vermittlung, der Betreuung und dem Management von Künstlern aller Art. Im Laufe der Zeit entwickelten sich die einzelnen Sparten so gut, dass die Firma in ihre Hauptaufgabengebiete unterteilt wurde und diese ihre eigenen Namen erhielten: Artists Management, Artists Agency, Budget Artist und Corporate Events. Nennen Sie uns Ihre Vorstellungen, Wünsche oder Ideen - wir arbeiten Ihnen ein unverbindliches Drehbuch & Konzept aus, heißt die Aufforderung bei „Tom Productions“.

Selbstverständlich wird auch nach den Wünschen der Kunden gestaltet. „Durch unsere jahrelange Erfahrung kooperieren wir nur mit den Bes-

Tom Beser und La Toya Jackson

ten“, verspricht der Chef. Egal ob Technik, Ton, Licht, Bühne, Kamera- & Fotografenteam sowie Kostüme, Dekoration, Catering, Haare oder MakeUp: Gerne werden die Auftraggeber auch bei der Suche nach der individuellen Location unterstützt.

Als Highlight darf natürlich der passende Live-Act nicht fehlen. Angefangen bei aktuellen Chart-Acts, vornehmlich aber Bands und Größen aus den 1990er Jahren (East 17, Haddaway etc.), über Motto DJs, Tiger der Thaimagier oder die tollpatschigen Kellner: Alles ist machbar. „Wir verstehen uns als Agent im Auftrag des jeweiligen Künstlers und vermitteln weltweit“, sagt Beser. Letztlich gehören auch Drehs für TV-Clips zum Portfolio. Unter anderem wurden Sequenzen in Besers Wohnung in der Warmbacher Straße gedreht, bei denen unter anderem Tatjana Gsell oder auch Tim Toupet (der singende Friseur „Du hast die Haare schön“) bei ihm kurzzeitig wohnten. Wenn’s sein muss und gefordert ist, sind die Clips auch mit Tieren, unter anderem Schlangen, möglich, Tom Beser züchtet seit vielen Jahren Albino-Schlangen. Im vergangenen Jahr wurde er auch im Raum Rheinfelden tätig. Als die Guggenmusik Ohräquäler Jubiläum feierte und einen Mallorca-Star wollte, half er bei der Buchung von Peter Wackel und vermittelte.

„Wir verstehen uns als Agent im Auftrag des jeweiligen Künstlers.“

Tom Productions, Tom Beser Tel: 07623/7909083 ➔ www.tom-productions.com Tom Beser und Olivia Jones

Künstleragenturen 15

Der Flohmarkt ist ein Publikumsmagnet Organisatoren Claudio Meier und seine Schwester Ines feiern 10-Jahr-Jubiläum Claudio Meiers Geschäft in der Rheinfelder Altstadt

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er Rheinfelder Flohmarkt im Mai und September ist ein Publikumsmagnet. Heuer begeht er das 10-Jahr-Jubiläum.

Als der leutselige Claudio Meier mit Jahrgang 1966 in seinem Geschenkladen La Toya am Obertorplatz wieder einmal überlegte, wie er die markant weniger frequentierten Seitengassen der Marktgasse beleben könnte, kam ihm die Idee

Fasnachtverrückt sind Beide. Ines hatte ihre eigene Clique – die „Ramba-Zamba-Wyber“. Claudio gründete bereits 1984 seine Clique: die „Armlüchter“. Seither hat er jede Rheinfelder Fasnacht aktiv mitgetragen. Dieses Jahr gewann sein Sujet „Mer gsehnd Rot“ den Wettbewerb und kam auf die Plakette. Der professionelle Marktfahrer (unter anderem mit wetterfesten Gartenfiguren aus Metall) betreibt dazu seinen Geschenkladen, den

Claudio Meier und Ines Lehmann sind die Gründer und Organisatoren der Rheinfelder Flohmärkte.

mit dem Flohmarkt. Er weihte seine drei Jahre jüngere und nicht minder kommunikative Schwester Ines ein, und gemeinsam setzten sie den Plan in die Realität um. Die Geschwister haben überhaupt viele Gemeinsamkeiten: Sie sind in Rheinfelden geboren, aufgewachsen, ledig, frohgemut - und lieben Fasnacht. Er lebt in Rheinfelden, sie in Möhlin. „Am 12.11.2005 war Premiere, bei strahlendem Wetter“, sagte Ines.

Sie erinnert sich genau daran, denn tags zuvor war für die Fasnachtsnärrin schon ein grosser Tag – der alljährlich auf den 11.11. fallende Fasnachtsbeginn.

Mys Rhyfälde 16

er vor fünf Jahren unter dem neuen Namen „Cameleon“ an die Marktgasse gezügelt hat. Er ist auch der Urheber jenes Projektes vor acht Jahren, als 180 Kunststoff-Geissen bemalt und ausgeschmückt auf Plätzen und in Schaufenstern ausgestellt worden sind – eine Marketingaktion, die weites Echo erzeugte.

Zur Flohmarktpremiere 2005 fanden sich sage und schreibe 43 Standbetreiber ein, die sich vom Obertorplatz aus bis in den Rumpel verteilten.

Das Echo bei Ausstellern und Publikum war überwältigend: „Die Leute waren begeistert. Das Ambiente der Marktstände in den engen Gässlein ist einfach toll“, sagte Ines. Das Geschwisterpaar nahm den Schwung des gelungenen Auftakts mit und legte als zweiten Termin nebst dem zweiten

Samstag im September den Tag vor dem Muttertag (zweites Maiwochenende) fest; heuer sind der 9. Mai und 12. September Flohmarkttage.

In diesem Jahr feiert der Flohmarkt das 10-JahrJubiläum. Von Jahr zu Jahr ist er stetig gewachsen, auf rund 120 Stände. Wie eine Krake hat er um sich gegriffen, sich zum Zähringerplatz, in die Winkelgasse und die Kirchgasse geschlängelt. „Ist der Zähringerplatz für den Flohmarkt frei, können wir maximal 140 Stände stellen, dann ist Schluss.

Ohne Zähringerplatz sind wir auf etwa 120 Stände eingeschränkt“, sagte Claudio. Entsprechend führen die Geschwister eine Warteliste, die einfach nicht kürzer werden will. „Etwa drei Viertel unserer Marktfahrer sind Stammkunden. Wir sind eigentlich eine einzige grosse Familie, die sich immer wieder auf diese Treffen freut.“ „Wir wurden mehrmals ermuntert, den Markt auf weitere Tage im Jahr auszudehnen“, sagte Ines, „doch wir bleiben bei den zwei Durchführungen, denn er soll etwas Besonderes bleiben.

Auf zweimal beschränkt, sind wir in der Lage, die Durchführung seriös zu bestreiten. Die Leute sind die saubere Organisation gewohnt.“ Ines ist um die Administration besorgt, Claudio um die Werbung und die Durchführung. Dann stehen beide am Flohmarkttag ab 5 Uhr am Obertorplatz und weisen die früh anreisenden Marktfahrer an ihre Standplätze ein, welche sie am Vorabend durchnummeriert haben. Ebenfalls am Vorabend stellen sie die Wegweiser und Schilder auf, bis zu den Autobahnausfahrten. Eine sympathische Note gewinnt der Rheinfelder Flohmarkt durch die Beteiligung von Kindern, gratis, versteht sich; diese dürfen auf freien Plätzchen zwischen den Tischen der Grossen ihre eigenen Artikel verhökern.

Dominik Senn

London, Barcelona, Göteborg, Rheinfelden…

Der Künstler Christoph Màdico Bosch, der viele Jahre in internationalen Kunstmetropolen gearbeitet hat, widmet sich dem Medium Fotografie

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er Kontrast könnte kaum größer sein: Nachdem er viele Jahre in den Großstädten London, Barcelona und Göteborg gelebt hat, ist Christoph Màdico Bosch vor drei Jahren in den dörflichen Rheinfelder Ortsteil Nordschwaben gezogen. „Den Dinkelberg hatte ich immer im Auge, weil ich den Dinkelberg mit seinen Hügeln, sanften Linien und Wäldern sehr schön finde“, sagt der gebürtige Lörracher. Nach dem „rastlosen Leben“ in den Kunst-Metropolen in England, Spanien und Schweden wollte der Künstler, der sich vorwiegend mit dem Medium Fotografie beschäftigt, „an einem Ort bleiben, wo meine Familie ist“. „Wenn man lange weg war, sieht man seine Heimat mit anderen Augen und sieht auch das Vertraute wieder neu“, so die Erfahrung des 47-Jährigen, der in Wittlingen aufgewachsen ist.

Als er 23 war, wollte er „einfach mal weg, in eine Metropole“. Also machte er sich – ohne festen Studienplatz – auf an die Themse, arbeitete in London erstmal in einer Fabrik, studierte dann am Central St. Martins College of Art and Design und an der University of East London. Sein Studiengang umfasste Skulptur, Video, Film und Fotografie. Ein Jahr lang ging er an die Winchester School of Arts in Barcelona, machte den Mastertitel, kehrte danach zurück nach London. Insgesamt zwölf Jahre lang blieb Mádico Bosch in der britischen Hauptstadt, war mit Kamera und Filmkamera unterwegs, fotografierte, experimentierte im Atelier, in der Dunkelkammer, arbeitete auch mit Objekten, mit Güssen. „Das Gießen und die Fotografie sind miteinander verwandt durch den Positiv-Negativ-Effekt“, so der Künstler, der in das Medium Fotografie „etwas Taktiles“ hineinbringen will. Da London auf Dauer „ein hartes

Pflaster“ für junge Künstler ist, brach Màdico Bosch die Zelte in England ab und arbeitete ein Jahr lang als Gastkünstler in einem Studio in Göteborg, wo er sich intensiv „mit den Wurzeln der Fotografie“ befasste. Er baute sich eine große Lochkamera und arbeitete mit grundierten Holzplatten, die er mit lichtempfindlicher Farbe bestreicht und in der Kamera belichtet. Sechs Stunden werden die Platten belichtet. „Normalerweise sind die Negative in der fotografischen Arbeit nur Durchgangsstation, bei mir ist das Negativ die Endstation“, erklärt er seine ungewöhnliche Technik. In Schweden streifte er durch Wälder, fotografierte Baum –und Waldimpressionen, die durch die spezielle Belichtungsmethode und raffinierte Negativ-Optik etwas Unwirkliches, Fantastisches, Reales und zugleich Surreales ausstrahlen.

Zurückgekehrt in heimatliche Gefilde, experimentiert Màdico Bosch weiter in seinem Medium Fotografie. Nach der Rückkehr reizte es ihn, vertraute Dinge in seinem Umfeld aus neuem Blickwinkel und mit anderen Augen zu betrachten. So entstand die Serie „Ein Portrait meines Vaters“, in der er kleine reparierte Gegenstände aus der Alltagswelt seines Vaters fotografiert hat. Màdico Bosch ist nicht auf eine bestimmte Technik fixiert, fotografiert aber vorwiegend analog. „Im Moment

tendiere ich wieder zur klassischen Schwarz-Weiß-Fotografie“, sagt er. Im Atelier hat er auch eine Dunkelkammer, in der er seine Fotografien selbst entwickelt. Der Prozess in der Dunkelkammer hat für ihn etwas von alchimistischem Kunst-Labor, „da passiert viel mehr als am Computer“.

Christoph Màdico Bosch ist auch als Dozent tätig, gibt Ferienkurse für Kinder und Jugendliche in der Lörracher Kaltenbach-Stiftung, macht auch Nachmittags-AGs an der Fridolinschule in Lörrach. In seinen Workshops dürfen Kinder aus einfachen Mitteln eine Lochkamera bauen und ihre Umgebung fotografierend entdecken.

Der Künstler, der schon an der „Regionale“ und in der Galerie Keller in Kandern ausgestellt hat, nimmt vom 20. Juni bis 5. Juli an dem aufwändigen Kunstprojekt „m i x e r“ in Rheinfelden teil. Zusammen mit sieben weiteren Künstlern bestückt er die leer stehenden ehemaligen Werkstätten, Schlossereihalle und Aula des alten Kraftwerks am Rheinufer-Rundweg mit Kunst. „Das ist eine besondere Herausforderung“, sagt der Fotokünstler über die Auseinandersetzung mit diesen historischen Industrieräumen, für die er sich etwas Besonderes ausgedacht hat. Sein Beitrag sind ungewöhnliche Schwarz-Weiß-Fotografien, die bei Spaziergängen im Wald in Nordschwaben und Umgebung entstehen. Als Motiv wählt er gestapeltes Sterholz, das durch Löcher und Durchblicke wie fragile landschaftliche Holz-Konstruktionen aussieht. Außerdem zeigt er Bilder aus seiner Londoner Zeit, Straßenfotografien der etwas anderen Art mit Blick auf versetzte GullyDeckel und grafische Strukturen auf dem Asphalt.

Solche Bilder in Kontext zu den alten Kraftwerkshallen zu setzen, ist für den Fotografen eine „spannende Erfahrung“.

Roswitha Frey ➔ Ausstellung „mixer“ siehe Seite 31

Mein Rheinfelden 17

Fasziniert von der Idee friedlichen Zusammenlebens Die Rheinfelderin Claudia Schmid war vor 21 Jahren mit Up with People auf Welttournee

Z

um vierten Mal ist Rheinfelden (Baden) Gastgeber der internationalen Jugendorganisation Up with People. 100 Jugendliche aus 21 Ländern werden sich vom 18. bis 25.

Mai in der Stadt aufhalten. Zu den Höhepunkten ihres Besuchs zählt die große Show. Unter dem Titel „The Journey“ treten die jungen Menschen am Freitag, 22. Mai und am Samstag, 23. Mai, jeweils um 19.30 Uhr, im Bürgersaal im Rathaus auf. Sie engagieren sich während ihres Aufenthaltes auch für soziale Projekte in Rheinfelden.

Up with People hat bei den bisherigen Auftritten in der Hochrheinstadt viele Freunde und Sympathisanten gewonnen. Die Idee, Menschen anderer Länder und Nationen kennenzulernen und sich für gemeinwohlorientierte Aufgaben einzusetzen, begeisterte Jugendliche zwischen Waldshut und Lörrach. Etliche standen schon in den Reihen von Up with People auf der Bühne.

Zu ihnen zählt auch die heute 42-jährige Ergotherapeutin Claudia Schmid aus Rheinfelden. Stellvertretend für die jungen Erwachsenen aus der Region, die mit Up with People auf Tournee gingen, erzählt sie uns über ihre Erlebnisse.

Erste Kontakte zu Up with People hatte sie 1986 bei einer Aufführung in Rheinfelden/Baden. Bei Schmids in der Karl-Fürstenberg-Straße wohnten zwei Gäste – eine Amerikanerin und eine Schwedin. „Die fand ich super.“ Bei deren Abreise spürte die damals 14-jährige Gymnastin den Wunsch, selbst mal mit Up with People die Welt kennenzulernen.

Up with People 18

Wer dabei sein will, muss sich an den Kosten beteiligen. Jetzt hieß es für Claudia Schmid, eisern zu sparen. Jeden Pfennig legte sie zur Seite. Was war für ihren Entschluss, sich bei Up with People zu bewerben, ausschlaggebend? „Sicher die Möglichkeit, tänzerisch und musikalisch zu profitieren.

Aber noch mehr die Offenheit, die Lebensfreude und die Warmherzigkeit, die diese jungen Menschen ausstrahlten.“ Die Kontakte zu Up with People verflüchtigten sich etwas. Claudia Schmid absolvierte im elterlichen Betrieb eine Ausbildung als Konditorin. Bei den Berufswettbewerben brachte sie es im Konditorenhandwerk bis zur baden-württembergischen Vizemeisterin. 1992 trat Up with People in Waldshut auf. Sie war vor Ort, besorgte sich weitere Informationen und reichte die Bewerbung ein.

„Up with People war für mich eine Lebensschule!“ Mit einem „Luftsprung“ reagierte Claudia auf die Zusage von Up with People. Ein großer Traum sollte sich erfüllen. Die Eltern standen dem Vorhaben ihrer Tochter positiv gegenüber. Zusammen mit 20 weiteren Jugendlichen aus Deutschland trat sie voller Erwartung die Reise nach Denver in den USA an. Dort hat die Organisation ihren Sitz.

Nach intensiver Vorbereitung ging es, damals noch für ein Jahr, auf große Tournee. In Claudias Gruppe mit 144 Jugendlichen bestand ein buntes Gemisch von Gleichaltrigen aus mehr als 20 Nationen, unterschiedlichen Kulturen, Völkern, Religionen und Sprachen. Genau dies zählt bei Up with People: Junge Menschen sollen erfahren, dass es gleichgültig ist, woher sie stammen. Wichtig ist, in der Begegnung festzustellen, „uns alle eint der Wunsch, friedlich auf dieser Welt miteinander zu leben – ohne Krieg und ohne Auseinandersetzungen.“ Eine Vision?

Für Claudia mehr als nur das. „Ich habe wahnsinnig viel dazu gelernt und unheimlich viele Lebens­erfahrungen gewonnen. Auch diese –

wenn man in schwerer Situation an Grenzen stößt, gibt es keine Umkehr. Man muss sie überwinden, auch wenn es schwerfällt.“ Alaska, USA und Europa bereiste die Rheinfelderin mit ihrer Gruppe. 76 unterschiedlichste Gastfamilien in 106 Städten lernte sie kennen. Mehr als 147 Shows in 106 Städten vor 200 bis 30 000 Zuschauern (New York) kamen zusammen. 40 000 Kilometer zeigten die Tachometer am Ende der Tournee an.

Zu den beeindruckenden Erlebnissen zählte der Besuch mit ihrer Gruppe in ihrer Heimatstadt Rheinfelden im Herbst 1994. Den Jugendlichen werden neben einem sozialen Einsatz auch abwechselnd immer besondere Aufgaben übertragen. Claudia war bei der großartigen Show im Bürgersaal für die Bühnentechnik verantwortlich.

Noch heute schwärmen Rheinfelder von dem tollen Auftritt von Up with People und den liebenswerten jungen Menschen. „Begeisternde Botschafter für eine friedvolle Welt“, schrieb der Südkurier über die Show im Bürgersaal.

Was waren für Claudia neben Rheinfelden Höhepunkte der Reise? Unvergessen sind für sie die Aufenthalte in Erfurt und Chemnitz – kurze Zeit nach dem Mauerfall. Nach dem Lied „Freiheit“ von Marius Westernhagen kam eine Frau auf Claudia zu, umarmte sie und weinte. „Dass so etwas möglich wird, habe ich nicht mehr geglaubt“, dankte sie Claudia. In Chemnitz hat eine Frau nachts gearbeitet, „damit ich in ihrem Bett schlafen konnte.“ Dann die unzähligen Begegnungen und Kontakte mit vielen netten Menschen. Breit spannt sich der Bogen des sozialen Engagements in den Aufenthaltsorten. Sie reichten vom Unkraut jäten in öffentlichen Parkanlagen bis zu Aktionen in Jugendeinrichtungen oder Einsätzen für Obdachlose.

Seither sind für Claudia Schmid 21 Jahre vergangen. Würde sie sich nochmals der Gruppe anschließen? „Auf jeden Fall.“ Sie komme immer wieder in Situationen, wo sie spüre, dass solche Lebenserfahrungen weiterhelfen. „Up with People war für mich eine Lebensschule.“ Ehemalige treffen sich regelmäßig, tauschen sich aus und unterstützen die Aktiven.

Claudia Schmid zog es nach ihrem Einsatz nicht gleich wieder nach Hause. Sie war für ein Jahr als Au-pair-Mädchen beim deutschen Kulturattaché in Oslo tätig, arbeitete als Konditorin in Solothurn, machte die Meisterprüfung in Köln und erweiterte ihre Kenntnisse in einer Schweizer Konditorei in der dominikanischen Republik. Gesundheitliche Probleme zwangen zu einer Umschulung. Eine schwierige Zeit. Als Ergotherapeutin im Einsatz für Kinder fand sie in Solothurn eine neue Lebensaufgabe. „Kinder mochte ich ja schon immer.“ Bei Up with People ist die Zeit nicht stehen geblieben. Die Organisation hat sich neu formiert, sich in der globalen Welt auf veränderte Entwicklungen eingestellt und die Reisezeit auf sechs Monate reduziert.

Geblieben ist der Wille, zur Völkerverständigung und zum friedlichen Miteinander der Menschen auf der Welt einen Beitrag zu leisten. Bei der Feier des 50-jährigen Bestehens in den USA möchte Claudia dabei sein.

Den jungen Leuten, die demnächst Rheinfelden besuchen, wünscht sie gute Gastfamilien, tolle Begegnungen mit jungen und älteren Menschen und eine Super-Show, die allen Spaß macht. Oberbürgermeister Klaus Eberhard und Kulturamtsleiter Claudius Beck sind sich sicher: „Rheinfelden ist eine Stadt mit Menschen aus mehr als 100 Nationen. Da passt die internationale Begegnungswoche mit Up with People bestens zu uns.“ Horst Donner

Spektakuläre Bühnenshow im Bürgersaal Mit Up with People auf einer musikalischen Weltreise

M

it einer zweistündigen Musikshow im Bürgersaal des Rathauses am Freitag, 22. Mai, und Samstag, 23. Mai, jeweils um 19.30 Uhr, verabschieden sich die Jugendlichen von Up with People von ihrer Gaststadt Rheinfelden/Baden. „The Journey“ nennen sie ihre spektakuläre Bühnenpräsentation voller Leidenschaft und Energie. Das Programm haben sie in den USA mit Gesangslehrern und Choreographen für ihre sechsmonatige Tournee eingeübt.

Die Live-Performance bietet traditionelle und poppige Musik und ist ein Cocktail von bekannten Musicalstücken, Solos, abwechslungsreichen Choreographien und bunten Kostümen. Das Ensemble nimmt die Zuschauer mit auf eine Reise rund um die Welt. Die musikalischen Abstecher führen nach Europa, Asien, Nordamerika und Afrika. Thematisch werden die Jugendlichen aus 21 Nationen auf gesellschaftliche und politische

Kulturamtsleiter Claudius Beck, Lorna Murphy-Durran und Jugendreferatsleiter Andreas Kramer (von links)

Entwicklungen eingehen. Auch der Mauerfall zwischen Ost und West wird eine Rolle spielen. Singend, tanzend und musikalisch wollen sie für Frieden und Völkerverständigung auf der Welt werben. „Im 50. Jahr des Bestehens der Nonprofit-Organisation Up with People wird die Jubiläumsshow in unserem Programm einen ganz besonderen Stellenwert einnehmen“, sagt Sprecherin Lorna Murphy Durran. Sie wird den einwöchigen Gastaufenthalt der Gruppe, unterstützt von Kulturamtsleiter Claudius Beck und Jugendreferatsleiter Andreas Kramer, vorbereiten und organisieren. Wo auch bisher die Truppe auftrat, bedankten sich die Besucher mit stürmischen Ovationen.

Horst Donner

Eine besondere Show unter dem Titel “The Journey” präsentiert Up with People mit 100 Jugendlichen aus 21 Ländern am 22. und 23. Mai 2015 im Rheinfelder Bürgersaal.

Up with People in wenigen Sätzen Vor 50 Jahren – 1965 – wurde Up with People in Amerika gegründet. Seither reisten mehr als 24 000 Menschen mit dieser Organisation um die Welt.

Die Gründer hatten die Idee, Jugendliche aus Amerika und aus anderen Ländern und Kontinenten über ideologische, politische, ethnische und religiöse Unterschiede hinweg zusammenzuführen.

Sechs Monate sind die jeweiligen Gruppen mit 100 Teilnehmern und begleitet von 15 Betreuern unterwegs. Sie bereisen drei Kontinente und etwa sechs Länder. Eine Bühnenshow, gemeinnützige Einsätze, Bildungsarbeit und Diskussionsforen zählen in den Gastorten zu ihrem Programm.

Teilnehmer von Up with People sind junge Erwachsene im Alter von 18 bis 29 Jahren.

Auf ihrer Reise sind sie in Familien zu Gast, lernen deren Umfeld und Lebenssituationen kennen.

1978 reiste Up with People als eine der ersten internationalen Jugendgruppen nach China.

Die jungen Menschen traten vor Präsidenten, Königen und Päpsten auf. Sie halfen bei der Flut in den Niederlanden, verpackten tausende Essenspakete für das Erdbebengebiet Haiti und halfen beim Bau von Häusern in den Slums auf den Philippinen mit. ➔ www.upwithpeople.org

Konzert 19

Thema:

Öffentlicher Lieblingsplatz in beiden Rheinfelden Im Rahmen der Teilnahme an der Entente Florale Europe 2015 führen die beiden Rheinfelden den Fotowettbewerb „Zeigt uns eure grüne Ecke“ durch.

Alle Rheinfelder und Besucher der Städte können die Fotos von ihrer liebsten grünen Ecke in beiden Rheinfelden einreichen und bei einem zweiwöchigen OnlineVoting können alle Besucher der städtischen Website von Rheinfelden (Baden) darüber abstimmen, welches die schönste grüne Ecke in den beiden Rheinfelden ist, die für jeden frei zugänglich ist. Die Prämierung findet auf der DIGA Gartenmesse im Schloss Beuggen statt. Den Gewinnern winken tolle Preise.

Hauptsponsoren

Medienkooperationspartner

Einreichen der Fotos: 18. Mai - 14. Juni 2015 Online-Voting: 22. Juni - 5. Juli 2015 Prämierung: 17. Juli 2015 auf der DIGA

Rheinfelden Lebenswert. Liebenswert.

20

Kulinarischer (Sommer)

AUGUSTA RAURICA

Genuss hoch drei

Ab in die römische Antike!

Ein geheimnisvoller Brunnenschacht, der grösste Silberschatz der Spätantike, eine Küche mit integrierter Toilette, ein Badezimmer mit Bodenheizung, begehbare Abwasserkanäle … Dies und noch viel mehr erwartet Sie und Ihre Familie in Augusta Raurica.

Abwechslungsreiche Aktivitäten machen den Ausflug in die Römerzeit zu einem spannenden, lehrreichen und unvergesslichen Erlebnis für die ganze Familie: Brotbacken im Holzofen, Töpfern wie in römischer Zeit, eine echte Ausgrabung zum Mitarbeiten oder einfach eine Sonntagsführung für Familien. Bei uns sind alle willkommen, die sich gerne 2000 Jahre zurückversetzen lassen.

Lassen Sie sich im Sommer kulinarisch verwöhnen – je nach Laune paradiesisch im Park mit euro-asiatischen Leckerbissen, mit regionalen Köstlichkeiten im Schützengarten oder bei mediterranen Spezialitäten auf der Sonnenterrasse mit herrlichem Rheinblick.

Paradiesischer Genuss – Restaurant Makaan Gönnen Sie sich eine Auszeit… Ruhe und Entspannung mitten im Grünen bietet der grosszügige Garten im Hotel EDEN im Park, nur wenige Schritte vom Zentrum entfernt. Geniessen Sie paradiesische Kreationen der Küchencrew, inspiriert von der euro-asiatischen Küche – kräuterreich und gewürzbetont – sowie wohlschmeckende Kompositionen und bewährte Aromen.

F(r)isch im Schiff – Restaurant Rhyblick Das Restaurant Rhyblick steht nicht nur für ausgezeichneten Fisch sondern auch für schmackhafte Fleischgerichte und mediterrane Spezialitäten. Bleibt danach noch Platz für ein Dessert? Probieren Sie die Coupe-Eigenkreationen – auch einfach einmal zwischendurch. Es wird grossen Wert auf Frische und Qualität gelegt. Das Restaurant liegt in der malerischen Altstadt und – wie der Name sagt – unmittelbar am Fluss mit wunderbarer Sicht auf den Rhein.

Von Frühling bis Spätsommer geniessen Sie das aktuelle Speiseangebot auf der Sonnenterrasse. Ein Besuch lohnt sich so oder so!

Sommer à la carte – Restaurant Schützen Das Restaurant Schützen richtet sein Angebot an Gäste, die regionale Küche aus frischen Produkten in bester Qualität schätzen. Bei wärmeren Temperaturen lädt der Schützengarten zu einem gepflegten Business-­Lunch, einem Tête-à-Tête bei Kerzenschein oder zu einem gemütlichen Treffen mit Freunden ein. Der Terrassenbereich wird auf diese Sommersaison hin aufgefrischt, damit Sie sich an lauen Sommerabenden noch wohler fühlen im Schützen!

Erleben Sie den Sommer von seiner genussvollsten Seite.

Das grösste Römerfest der Schweiz, 29. & 30. August Der jährliche Höhepunkt ist das schon zur Tradition gewordene Römerfest. Dann strömen Zehntausende in die alte Römerstadt Foto: Susanne Schenker und Hunderte von Mitwirkenden erwecken die antiken Mauern zu neuem Leben. Legionäre, Gladiatoren, Handwerker und MusikantInnen geben sich ein Stelldichein und laden die Gäste zum Mitmachen ein. Diverse Restaurants sorgen für den kulinarischen Touch.

Die Spektakel im römischen Theater 2015 Fr 3. bis So 5. Juli STIMMEN-Festival: Irish Nights Fr 14. bis So 16. August A Midsummer Night‘s Dream von Felix Mendelssohn Kammerorchester Basel unter der Leitung von Trevor Pinnock / Björn Jensen Fr 21., Sa 22., Di 25., Do 27.8., Sa 29.8. August Di 1., Mi 2., Do 3., So 6., Mi 9., Do 10., Fr 11., Sa 12. September Der trojanische Krieg findet nicht statt Frei nach Jean Giraudoux theatergruppe rattenfänger Sa 29. + So 30. August MUSIK und CIRCENSES Am grössten Römerfest der Schweiz.

Koordination: Niggi Ullrich Fr 4. bis Sa 6. September PICKNICK MIT HELDEN: VIVA ITALIA In Kooperation mit der Emil Frey AG Münchenstein Koordination: Niggi Ullrich Programmänderungen vorbehalten Infos unter: www.theater-augusta-raurica.ch

Tourismus 21

Veranstaltungen Programm Mai/Juni 2015 Rheinfelden/CH und Rheinfelden (Baden) barock europäisch

Ein Ausflug nach Prag

Frühlingskonzert des Capriccio Barockorchesters

Frühjahrskonzert des Orchestervereins Rheinfelden

Samstag, 9. Mai, 18 Uhr, Christkatholische Stadtkirche St. Martin Tickets: CHF 42 / CHF 28; Tageskasse: ab 17.15 Uhr Vorverkauf: Tourismus Rheinfelden, Stadtbüro, Tel. 061 835 52 00 oder unter www.capriccio-barock.ch

Sonntag, 10. Mai, 17 Uhr Saal der Musikschule Eintritt: Fr. 25,- (Auszubildende Fr.15,-); Kids bis 15 Jahre gratis

Die Barockzeit liebte nicht nur den Prunk und das Verschnörkelte, sondern schwelgte auch gerne in Farben. Nachdem die Violine lange den Ton angegeben hatte, setzten die Komponisten auch andere Instrumente solistisch ein: Besonders beliebt waren schon um 1690 die Trompeten, später kamen Oboen dazu und erst relativ spät Orgel und Cembalo. Diese ganze Entwicklung ging von Italien aus, erfasste aber sogleich auch den deutschsprachigen Raum und die Britischen Inseln. Unter den Komponisten finden sich so berühmte Namen wie Georg Friedrich Händel und Georg Philipp Telemann, aber auch so vergessene wie Lorenzo Gregori aus Lucca, William Hayes in Oxford oder Richard Mudge aus Birmingham.

So bietet dieses Konzert eine Reise durch die europäische Musikgeographie und durch bunte Klänge barocker Ensemblekunst. Lassen Sie sich von Capriccio auf die klingende Europa-Tour mitnehmen!

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Georg Friedrich Händel Concerto c-Moll für Oboe, Fagott, Streicher und Basso continuo Georg Philipp Telemann Suite D-Dur für Trompete, Oboe, Streicher und Basso continuo (aus der «Production II» der «Musique de table», 1733), TWV 55: D1 Giovanni Lorenzo Gregori Concerto grosso a più stormenti g-Moll, op. 2/9 Richard Mudge Concerto Nr.1 D-Dur aus «Six Concertos in seven parts» (1749) William Hayes Konzert G-Dur für Cembalo und Streicher

Klassik 22

Beim Frühjahrskonzert lädt der Orchesterverein Rheinfelden unter der Leitung von Lukas Merkelbach zu einem musikalischen Ausflug nach Prag ein.

Das sinfonisch besetzte Orchester mit Mitspielern aus beiden Rheinfelden und Umgebung wird Werke der beiden befreundeten Komponisten Leoš Janáček (1854-1928) und Antonin Dvořák (1841-1904) spielen.

Zunächst wird die spätromantische Suite für Streichorchester von Janáček zu hören sein, welche der Komponist mit 23 Jahren geschrieben hat und bei der der Einfluss Dvořáks nicht zu verkennen ist, aber auch schon Stilelemente der Moderne anklingen.

Die 10 Legenden op. 59 von A. Dvořák stehen danach auf dem Programm. Das Werk wurde zunächst 1881 für Klavier zu vier Händen komponiert und später vom Komponisten selbst für Sinfonieorchester arrangiert.

Es handelt sich hierbei um einen Zyklus lyrischer, eingängiger Themen, der immer wieder mit überraschenden Einfällen aufwartet.

Zürcher Vokalisten Romantische Chormusik von Brahms und Sibelius Sonntag, 28. Juni 2015, 18 Uhr, Reformierte Kirche Rheinfelden Eintritt frei, Kollekte Im Jahr 2013 trat der Chor u.a. in Wien und Salzburg auf. Im gleichen Jahr wurden sie am Chorwettbewerb von Fribourg mit dem „Prix Helvetic“ ausgezeichnet. Die letzte Reise führte den Chor anfangs 2015 nach Stuttgart, Münster und Rottweil. Nun werden die Zürcher Vokalisten im Rahmen unserer Konzertreihe mit ihrem neuen Programm „Brahms und Sibelius – Romantische Chormusik“ auftreten. Chorgesang auf höchstem Niveau. Nicht verpassen!

Benefizkonzert mit dem

Blasorchester LURE Samstag, 9. Mai, 17 Uhr Campus Jahnstraße, Rheinfelden (Baden) Kollekte Die Kolpingfamilie Rheinfelden hat das in der Lörracher Region beheimatete sinfonische Blasorchester LURE zu einer Benefizveranstaltung für die Hilfsaktion Andheri gewonnen. Die Veranstaltung findet im neuen Campusgebäude zwischen Schiller- und Realschule statt. Unter der Leitung des Lörracher Dirigenten Ulrich Winzer werden Werke von Richard Strauss, Morton Gould, Nigel Hess, Johann S. Bach, Jose Alberto Pina und Satoshi Yagisawa aufgeführt. Eine Spende für die seit 1960 bestehende Hilfsaktion Andheri (Indien) wird erwartet.

Barry Male Voice Choir Im Vorprogramm Liederlichen Rheinfelden Samstag, 16. Mai, 17 Uhr VACONO-DOME im Kulturpark Tutti Kiesi Eintritt frei, Spenden erwünscht Der Männerchor aus Rheinfeldens Partnerstadt Vale of Glamorgan mit dem Hauptort Barry in Süd-Wales ist für einige Tage zu Gast in Rheinfelden. Gastgeber sind die »Liederlichen« aus Rheinfelden und der Freundeskreis Vale of Glamorgan. Beim öffentlichen Konzert im VACONO-DOME werden traditionelle Welsh Songs und moderne Lieder präsentier. Die Leitung des schon über 110 Jahre bestehenden Chors hat Dorothy Connell.

ANIMA-Quartett (Ungarn) und Carl-Martin Buttgereit spielen Werke von Mendelssohn, Schumann (Klavier-Quintett) und Bartok Sonntag,17. Mai 2015, 19 Uhr Gemeindezentrum St. Josef Eintritt frei - Spenden erbeten Das ANIMA-Streichquartett zählt zu den führenden Streichquartetten Ungarns, ihre diesjährige Deutschland/Schweiz Tournee führt sie dabei zum ersten Mal nach Rheinfelden. Das Quartett stellt sich mit Streichquartetten von Mendelssohn und Bartok vor, darüberhinaus erklingt gemeinsam mit dem Pianisten Carl-Martin Buttgereit das mitreissende Klavierquintett in EsDur von Robert Schumann.

Rheinfelder Projekt-Blasorchester Wagner Projekt Samstag, 20. Juni , 20 Uhr Bürgersaal Rheinfelden (Baden) Gesamtleitung: Prof. Dr. Eckhart Hanser Abendkasse: 16€ ; Vorv.: 14 €; erm. 12 € Veranstalter: Bürgerstiftung Rheinfelden www.facebook.com/RheinfelderBlasOrchester Das Orchester wurde anlässlich der Aufführung von Anton Bruckners 4. Sinfonie zum Brückenjubiläum 2012 gegründet. Nun gilt es Richard Wagners bläserlastigen Ouvertüren aus den frühen Opern umzusetzen. Dazu hat Eckhart Hanser wieder fast 100 Musiker aus den Rheinfelder Musikvereinen und dem Evonik-Werksorchester zusammengeführt.

Repertoire: Huldigungsmarsch - Rienzi Ouvertüre - Meistersinger - Lohengrin - Tannhäuser Einzug der Gäste auf der Wartburg - Nibelungenmarsch

Männerchor aus Ungarn Lendvai Károly zu Gast in Minseln Samstag, 30. Mai, 20 Uhr Alban-Spitz-Halle Minseln, 8 €, Vorverkauf bei Kurt Renz und Abendkasse

Der Lendvai Männerchor (Dirigent: Tóth Csaba) stammt aus der Kleinstadt Törökbálint. Diese wurde von Donauschwaben Anfang des 18. Jahrhundert als damals deutsches Dorf „Großturwall“ gegründet. Die Donauschwaben waren dem Ruf von Kaiserin Maria Theresia gefolgt, das entvölkerte Land nach dem Abzug der Osmanen in Besitz zu nehmen und zu kultivieren. Der Chor wurde 1924 gegründet, nur wenige Jahre nach der nationalen Tragödie des Friedensvertrages von Trianon (bei Paris): Dort wurden dem (Mit-) Kriegsverlierer Ungarn zwei Drittel seines Staatsgebietes, bewohnt von mehreren Millionen Ungarn, aberkannt und den angrenzenden Staaten zugeteilt.

Dieser Vorgang ist noch heute im Bewusstsein der Bevölkerung, der Kultur und der aktuellen Politik präsent.

Das klassische Repertoire des Chores umfasst mit einem großen Schwerpunkt die Opern von Giuseppe Verdi (1813 -1901) und das Oeuvre des ungarischen Komponisten Erkel, Ferenc (1810 – 1893). Auch viele weitere klassische Stücke werden vom Chor bestens beherrscht und vorgetragen.

Der Chor hat eine große Zahl von Konzertreisen absolviert. Im Rahmen der Partnerschaft mit Süßen (und anderen Städten mit donauschwäbischer Prägung) war er mehrere Male in Baden-Württemberg. Auch die Nachbarstaaten von Ungarn wurden für Konzertreisen häufig besucht.

Konzerte 23

Musikschultage Die Musikschule Rheinfelden (Baden) konzentriert ihre musisch-kulturellen Aktivitäten im Jahre 2015 auf das 3. Juniwochenende, an dem auch der diesjährige Deutsche Musikschultag stattfindet. Das umfangreiche und vielfältige Programm erstreckt sich über drei Tage.

Unter einem Dach Freitag, 19.Juni 2015, 19.30 Uhr Lichthof, Georg-Büchner-Gymnasium Gemeinsames Konzert mit dem Georg-Büchner-Gymnasium Unter dem Motto „von U nach E und wieder zurück“ singt der Chor des Gymnasiums Love-Songs und die Big Band spielt Bearbeitungen von ABBA-Melodien. Die Musikschule präsentiert ein Oboen-Doppelquartett mit zwei Ragtimes und ein Saxofonensemble mit einer Transkription von Musik aus dem E-Bereich.

Tag der Musikschule Samstag, 20. Juni 2015, 11 Uhr – 16 Uhr Musikschule, Gymnasium und im Freien Eine Fülle von Attraktionen wird geboten, darunter ein kleines Konzert von Kindern für Kinder mit anschließender Instrumentenberatung, Auftritte diverser Ensembleformationen aus allen Stilbereichen, der immer wieder begehrte Klangbaum und Basteln einfacher Instrumente. Zwischen 12 und 13.30 Uhr wird ein kleines Mittagessen, angeboten, und ab 14.30 Uhr öffnet die Cafeteria mit selbst gebackenem Kuchen.

Wunschkonzert Sonntag, 21. Juni 2015, 11.15 Uhr Musikschule, Orffsaal Nach der sehr erfolgreichen Einführung im Jubiläumsjahr 2013 kommt es am Sonntag zu einer zweiten Auflage des Wunschkonzertes, diesmal als Matinee. Die Beiträge sind zuvor über eine Umfrage ermittelt worden. Im Anschluss an das Konzert sind die Besucher zu einem Apéro im Freien eingeladen.

Musikschule 24

Wer will nach Neumarkt?

Jährlich sind Kinder aus Neumarkt Gäste in Rheinfelden (Baden). Für einen Aufenthalt in Neumarkt wird eine Gruppe oder auch Schulklasse gesucht.

Dies kann eine Jugendabteilung eines Vereins sein oder auch Kindergruppe.

Möglichst noch 2015 oder auch später. Die Gruppe ist Gast der Gemeinde Neumarkt, die einen grossen Teil der Kosten übernimmt. Das grosse Neumarkter Stadtfest »Laubenfest« Anfang August wird jährlich mit einem Bewirtungsstand aus Rheinfelden bereichert. Nun ist dieser Stand neu zu vergeben. Welche Organisation will jährlich beim Laubenfest bewirten und Rheinfelden vertreten?

Informationen bei Anne Santini im Kulturamt a.santini@rheinfelden-baden.de

Sina Nossa Musik aus Portugal – Fado verschmolzen mit Klassik, Jazz, Pop und Folklore Ihre Leidenschaft für den Fado brachte sieben Musiker aus Nordrhein-Westfalen zusammen. Fünf Portugiesen, ein Brasilianer und ein Deutscher gründeten 2005 Sina Nossa – zu Deutsch: unsere Bestimmung. Die Melancholie und der Weltschmerz des Fado treffen hier ohne Pathos auf Rhythmus, heitere Beschwingtheit und Lebensfreude. Die außergewöhnliche Besetzung tut ihr Übriges: Neben der Portugiesischen Gitarre sorgen klassische Gitarren, Kontrabass, Piano, Akkordeon und Perkussion für einen natürlichen, temperamentvollen und warmherzigen Wohlklang.

Konzept und Gestaltung: www.smiroka.ch

Samstag, 9. Mai, 20 Uhr, Jugendhaussaal 15 €, Vorverkauf: 13 €, ermäßigt: 9 €

Jugendfest 2015 Motto: NATUR PUR Samstag, 20. Juni, 13.30-14.30 Uhr Festumzug Roberstenstrasse, Marktgasse, Zähringerplatz, Hauptwachplatz Anschliessend Festeröffnung auf dem Hauptwachplatz 18.00 Uhr auf dem grünen Platz: Holi Farbspektakel

Bühnenprogramm abends auf der Bühne am Hauptwachplatz mit den Bands Neverage, Daniel Kandelbauer und Livewire. Lunapark auf dem Schützenparkplatz, Spiel- und Infostände, Goattrail durch die Altstadt, Chillzone für Jugendliche, Theater und vieles mehr. Mehr Infos unter www.jufe.ch

Konzerte 25

Rheinfelden erwacht

Großes Jubiläumsfest

Multikultimärt Kulturfest in Rheinfelden

Sparkasse Rheinfelden feiert

Vom 1. bis 3. Mai Altstadt– Schifflände – Kurbrunnenanlage – Kapuzinerkirche … www.multikultimärt.ch

Samstag, 20. Juni, von 10 bis 18 Uhr Sparkasse Rheinfelden, Friedrichplatz Alle Bürgerinnen und Bürger sind dazu herzlich eingeladen

Gemeinsam mit dem diesjährigen Frühlingserwachen am 1. Mai, erwacht ganz Rheinfelden unter dem Motto „CELEBRATE TODAY“. Der multikultimärt Kulturfest Rheinfelden heisst sie herzlich willkommen!

Multikultimärt

Spannende Kulturen treffen vom 1. bis 3. Mai aufeinander und präsentieren einen bunten Markt mit einem breiten Angebot aus aller Welt. Verbunden mit Tanzaufführungen, Workshops und Musik aus aller Welt wird ein unvergessliches Erlebnis für alle garantiert.

Musik z.B. von Claudia Afro-Fusion

Das Gastland Indonesien wird uns mit seinen vielseitigen Archipel und seinen faszinierenden Landschaften, verteilt auf rund 17‘000 Inseln, im Musiksaal Kurbrunnenanlage berauschen.

Darbietungen aus Indonesien

Feste & Feiern 26

Die Sparkasse Rheinfelden kann in diesem Jahr auf ihre 100-jährige Erfolgsgeschichte zurückblicken. Ein schöner Anlass, um gemeinsam mit allen Bürgerinnen und Bürgern am Samstag, 20. Juni auf dem Friedrichplatz ein großes Jubiläums-Volksfest zu feiern. „Wir möchten uns damit für das Vertrauen, das uns die Menschen in Rheinfelden und Umgebung seit 100 Jahren entgegenbringen, herzlich bedanken“, so André Marker, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Lörrach-Rheinfelden. „Daher haben wir von 10 bis 18 Uhr ein tolles Programm mit Angeboten für die ganze Familie zusammengestellt. Damit geht es mal nicht um Geld, Prozente und Rendite, sondern um gemeinsames Essen, Trinken, schwungvolle Musik und gemütliches Beisammensein.“ Und das alles zu sehr familienfreundlichen Preisen, denn Grillwürste und Getränke gibt es an diesem Tag zum Jubelpreis von 100 Cent. Grund zur Freude gibt es dann auch im Nachgang für eine gemeinnützige Rheinfelder Organisation, denn die Einnahmen aus dem Jubiläumsfest werden vollumfänglich gespendet. Auf der Showbühne sorgt die beliebte Latschari-Musik ab 10 Uhr für beste Volksfeststimmung. Ab 14 Uhr kommen Freunde von swingendem Dixieland voll auf ihre Kosten: die New Redhouse Jazzgang wird mit ihrem fetzigen Sound die Zuhörer begeistern. Für Partystimmung pur sorgt ab 16 Uhr die Band The Voice X, die die Bühne auf dem Friedrichplatz mit den großen Hits aus Pop, Rock, Funk und Soul der letzten Jahrzehnte sicherlich zum Beben bringen wird. Aber auch an die Jüngsten ist gedacht: im verkehrsgesperrten Bereich vor der Sparkasse werden Spiele und Aktionen für Kinder angeboten, so dass auch hier mit Sicherheit keine Langeweile aufkommt.

Zauberclown Pat zeigt seine verblüffenden Zaubertricks und bringt sein Publikum mit allerlei Späßchen zum Lachen und Staunen. Seine Showauftritte sind für 11.30 Uhr und 16 Uhr geplant. Das Duo Einfach Riesig wird mit Straßentheater, Clownerie und Artistik der besonderen Art für beste Unterhaltung sorgen. Sie spielen ihr Programm „Madame Lulu“ um 11, 12.30, 14 und 15.30 Uhr. Lustige Ballontiere und ein Kinderschminkstand dürfen natürlich auch nicht fehlen. In der Sparkasse gibt es die Gelegenheit, die Werke der Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Kreativwettbewerbes „Design dein Schwein“ zu besichtigen, zu dem die Sparkasse im März alle Grundschüler in Rheinfelden aufgerufen hatte. Dabei sind alle Besucher herzlich eingeladen, bei einem Gläschen Sekt die Ausstellung der kleinen Künstler zu besichtigen und gleichzeitig ihr Votum für die kreativsten und schönsten Kunstwerke abzugeben. Silke Günther

Eine klassische Boulevard-Verwechslungs-Komödie Tina Teubner

Die spanische Fliege

Männer brauchen Grenzen

Premiere Freitag, 8. Mai, 20 Uhr im Bürgersaal Rheinfelden (Baden) Weitere Vorstellungen: 9., 10., 14, 15. und 16. Mai jeweils um 20 Uhr, sonntags 19.15 Uhr Vorverkaufsstellen: 3, 4, 6 und Spielzüg-Lädili Grenzach-Whylen

Dienstag, 5. Mai, 20 Uhr Kabarett im Bürgersaal Rheinfelden (Baden) 18 €, Vorverkauf 16 €, ermäßigt: 12 € www.tinateubner.de Tina Teubner, Komikerin, Musikerin, Kernkompetenz auf dem Gebiet des autoritären Liebesliedes, lebt in Köln als alleinerziehende Ehefrau. Gereift durch zahllose Ehejahre weiß sie, dass nur eine entschiedene Hand zum Glück führt: Warum soll das, was für die Kinder gut ist, nicht auch für den Mann gut sein? Mit ihrer rasiermesserscharfen Intelligenz, ihrem unwiderstehlichen Humor und ihrer weltumfassenden Herzenswärme tackert sie dem Publikum ihre Wahrheiten in Hirn, Herz und Gehörgang. Wer hier das übliche Mann-Frau-Geplänkel erwartet, wird auf das Königlichste enttäuscht. Am Klaiver: Ben Süverkrüp.

Zwei Stunden Tina Teubner sind so schön wie die erste Liebe und so wirksam wie zwei Jahre Couch. Hingehen!

Die Theatergruppe der VHS Rheinfelden Baden probt aktuell unter der Regie von Wolfgang Dreiser. „Die spanische Fliege“ von Franz Arnold und Ernst Bach ist ein Dauerbrenner auf deutschen Bühnen.

Es geht um den Senf-Fabrikanten Ludwig Klimke. Der ist in Not: eine Akte darf seiner sittenstrengen Gattin Emilie nicht in die Hände fallen, denn sie berichtet über ein Liebesabenteuer Klimkes mit einer spanischen Tänzerin, das ihm einen unehelichen Sohn bescherte. Unglücklicherweise landet die Akte beim smarten Rechtsanwalt Dr. Gerlach, der nicht nur einen Prozess um 200 Tonnen Senf gegen Klimke gewinnen will, sondern auch Klimkes Tochter Paula heiraten möchte, mit der er sich schon lange heimlich trifft. Die Klimkes sind entschieden dagegen. Gerlach benutzt die Akte als Druckmittel und macht vage Andeutungen über eine uneheliche Vaterschaft, die selbst in den sittenstrengsten Familien vorkommen kann. Da fühlt sich Emilie als Präsidentin des örtlichen Mutterschutzbundes verpflichtet, dies aufzuklären.

Als dann auch noch der junge Mann auftaucht, den Emilie gern zum Schwiegersohn hätte, den ihr Mann Ludwig aber für seinen unehelichen Sohn hält, beginnt eine chaotisch-turbulente Entwicklung, in der sich die Ereignisse überschlagen und die Lachmuskeln der Zuschauer aufs höchste strapaziert werden.

Die Verschwörung des Fiesco zu Genua 12. und 13. Mai, 20 Uhr Bürgersaal Rheinfelden (Baden) 13 €, ermäßigt: 7 € www.fugit.de Von Friedrich Schiller in der Tempus fugit Bühnenfassung Regie: Ilona Zarypow Ensemble: Generationenübergreifende Gruppe Eine historische Begebenheit bietet die dramatische Vorlage und Schiller schöpft komödiantisches Potential für eine unerhört kriminalistische Groteske, die Parallelen zur heutigen Gesellschaft aufweist - Tyrannei und den Mythos vom Glück als allzu menschliche Dimension. Genua 1547: Der Doge Adreas Doria, ein Greis von 80 Jahren, regiert über die Handelsmetropole Genua, doch es droht die Gefahr, dass sein tyrannischer Neffe Gianettino sein Nachfolger werden wird. Das missfällt vielen Nobili in der Stadt. Es entsteht eine Verschwörung, ein doppeltes Spiel.

Theater/Kabarett 27

Parkbespielung: Ovids Traum Im Garten der Wandlungen

Stadtmuseum

Lebensraum Stadtwald Im Rahmen von Entente Florale Europa 1. Mai bis 26. Juli, Stadtmuseum im Haus Salmegg im 2. OG, Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 12 bis 17 Uhr

Die Ausstellung thematisiert den Stadtwald von Rheinfelden (Baden) als Lebensraum von Tieren und Pflanzen. Offen gestaltete Waldlandschaftszenarien erlauben einen genauen Blick auf Bäume und wilde Waldbewohner wie Fuchs, Dachs und Reh. Aber es darf nicht nur geschaut, sondern auch angefasst werden: Felle laden zum Streicheln ein, Geweihe und Hörner zum Aufsetzen und Mutige können in Fühlboxen greifen. Sinnlich, bunt und spannend wird über Natur- und Tierschutz, Jagd und Waldwirtschaft informiert. Die Ausstellung will Erwachsene und Kinder neugierig machen auf eigene Entdeckungen im Stadtwald.

Mitmachen … …mit dem temporären mobilen Mosaik-Garten

Freitag, 10. Juli, 21.45 bis 24 Uhr Samstag, 11. Juli 2015, 21.45 bis 24 Uhr Herbert-King-Park Im Rahmen der Entente Florale Europe 2015 Eintritt frei, Spenden erbeten Eine poetische Parkbespielung mit dem Theater Anu Lichtinstallationen, brennende Schuhe, tanzende Schatten: Theater Anu verwandelt den Herbert-King-Park in einen traumhaften Garten der Wandlungen. Ein Fest für die Sinne. Geheimnisvoll, sinnlich und berührend zugleich: Internationale Tänzerinnen und Tänzer aus Spanien, Italien und Deutschland gehen dem 2000 Jahre alten Geheimnis der „Metamorphosen” des römischen Dichters Ovid auf die Spur: Warum verwandelt er seine Helden in Bäume, Vögel, Steine oder Sternenstaub anstatt in bessere Menschen? Theater Anu erschafft eine begehbare Traumwelt aus Licht und Klang. Was Sie hier für zwei Stunden erwartet, wird Sie noch lange begleiten: getanzte Leidenschaft – poetisch, mystisch, hypnotisch. Toncollagen ausgewählter Geschichten des römischen Dichters, Tanz, Körperkunst und ein Spiel mit Licht und Schatten bilden den Reigen um die Kraft menschlichen Seins. „Ein opulenter Bilderrausch“ Sindelfinger Zeitung / „Eine neue Dimension des Theaters“ Kölner Rundschau

Entente Florale 28

Ein Mittmach-Projekt für die ganze Bevölkerung beider Rheinfelden. Die Idee von Elisabeth Veith ist simpel und lebt von der tatkräftigen Mitwirkung der Bevölkerung. Man nehme ein Gefäß mit Rädern. Das kann ein Schubkarren, ein Leiterwagen, alter Kinderwagen oder ein Fahrradkorb sein. Die Bepflanzung ist wie sonst ein Balkonkasten, also Sommerblumen nach den Eisheiligen eingebracht.

Am Sonntag, 21. Juni bringt dann jeder das bepflanzte mobile Teil in die Stadt und ein temporärer Garten entsteht. Ausgangspunkt wird von 11 bis 14 Uhr die alte Rheinbrücke sein, die unsere beiden Städte verbindet.

Von da aus wird sich der mobile Garten dann in beide Städte ausbreiten.

Elisabeth Veith: »Schön wäre, wenn Gefäß und Bepflanzung für mehrwöchige Haltbarkeit konzipiert wird, damit der temporäre Garten eine Zeitlang bestehen bleiben kann«. Die Mitwirkenden sollen sich vorab im Bürgber­ büro eine Etikette besorgen, um das Teil zu kennzeichnen. Hier kann dann entschieden werden, ob das Teil nach sieben Tagen wieder abgeholt werden will oder dem städtischen Grün für »immer« überlassen bleibt. In diesem Fall sorgen die Stadtgärtnereien für alles weitere.

Nähere Infos: www.rheinfelden.de

Einladung an die Rheinfelder Bevölkerung

Am Montag, 4. Mai 2015 kann von 17 Uhr bis 18.30 Uhr auf dem Sportplatz Schiffacker gestartet werden Engerfeldstrasse, 4310 Rheinfelden

Die Teilnahme ist Gra<s und ohne Anmeldung

Versicherung ist Sache der Teilnehmenden

mach mit -­‐ 5 km am 4. Mai um 17 Uhr spazierend, walkend oder joggend Jede Sekunde zählt für das

Rheinfelden -­‐ WeQngen Es gibt ein Hippster-­‐Säckli für alle Teilnehmer!

Welche Firma holt den Pokal?

www.gesundheitsforum-­‐rhf.ch

Mit Startnummer-­‐Verlosung am Abend!

Stadtbibliothek Rheinfelden Wenn Jungs Männer werden Mittwoch, 27. Mai, Stadtbibliothek Rheinfelden, Salmen, Marktgasse 10 9.30 Uhr (Versliziit), 10.30 Uhr (Gschichte-Reis) Mit Sarah Frey, Lesepädagogin (in Ausbildung) Kostenlos, Anmeldung nicht erforderlich www.stadtbibliothek-rheinfelden.ch / Tel. 061 835 51 51

A, B, C… Versliziit für die Chlinschte 9.30 Uhr; für Eltern und Kinder zwischen 9 und 24 Monaten Tauchen Sie gemeinsam mit Ihrem Kind in die Welt der Kinderreime, Lieder und Bewegungsspiele ein und geniessen Sie die gemeinsame Zeit!

Wir heissen die Allerjüngsten in unserer Bibliothek herzlich willkommen.

Wir freuen uns auf viel Besuch!

Samstag, 13. Juni, von 10 bis 17 Uhr Christuskirche, Rheinfelden (Baden). Kosten: 20 Euro Für Jungen im Alter von 10 bis 12 Jahren Ein Workshop unter dem Titel »Agenten auf dem Weg«. Ein MFM-Projekt, das Mädchen, Jungen und ihre Eltern in der Pubertät begleitet. Im Sinne von lebendigem Lernen nehmen die Jungen aktiv am Workshop teil. Vom Referenten geleitet erfahren sie auf anschauliche, erlebnis- und erfahrungsorientierte Art und Weise über die Vorgänge rund um die Fruchtbarkeit von Mann und Frau. In einem Stationenspiel schlüpfen sie als Spezialagent in die Rolle der Spermien…

Gschichte-Reis

Montag, 8. Juni, 19 Uhr – Elternabend Diakonisches Werk, Karl-Fürstenberg-Str. 35, Rheinfelden (Baden) Anmeldungen: Diakonisches Werk, Tel. 07623 / 799932 info@diakonie-rheinfelden.com; www.mfm-projekt.de

10.30 Uhr; für Eltern und Kinder zwischen 2 und 4 Jahren Erleben Sie zusammen mit Ihren Kindern spannende, lustige oder berührende Geschichten, Lieder und Verse. Lassen Sie uns gemeinsam den Geschichtenschatz unserer Bibliothek entdecken und kommen Sie mit auf die Geschichtenreise. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Der Vortrag richtet sich an Mütter und Väter, deren Söhne am Workshop teilnehmen und an andere Interessierte. Neben Informationen über das MFM-Projekt gibt es einen Blick auf die Veränderungen in der Pupertät, sowie Tipps und Erfahrungen zum Thema.

Kids 29

Patrick Lützelschwab „Heimat“ Schneidri, schneidra, Sommerausstellung im Haus Salmegg schneidrum

Für die Sommerausstellung hat der Arbeitskreis Kunst des Vereins Haus Salmegg den Weiler Künstler Patrick Lützelschwab ausgewählt. Unter dem Titel „Heimat“ zeigt er vor allem neuere Siebdrucke, verfremdete Bilder seiner Stadt Weil am Rhein.

Patrick Lützelschwab wurde 1976 in Freiburg geboren und hatte bereits mit 15 Jahren erste Kontakte mit dem Graffiti. Seine künstlerischen Wurzeln liegen in der Street-Art. In seinem aktuellen Werk vereinen sich Graffiti, Fotografie und Siebdruck. Seit dem Jahr 2003 hat der Künstler sein Atelier im Weiler Kesselhaus, wo er auch immer wieder Siebdruck-Kurse anbietet. Seit dem Jahr 2005 ist Lützelschwab, der ursprünglich eine Lehre zum Industriemechaniker absolviert hatte, als freischaffender Künstler tätig. Nach dem Abschluss der Basler Fachhochschule für Gestaltung im Jahr 2009 wandte er sich vermehrt vom Graffiti als Kunst die Draußen stattfindet dem Siebdruck, einer druckgrafischen Technik, die auch Andy Warhol gerne anwandte, zu.

Grundlage seiner aktuellen Arbeiten sind Fotos, die oft industrielle und urbane Landschaften zeigen, aber durch unerwartete Details verfremdet werden. Im Siebdruckverfahren werden die Bildbestandteile zu neuen, irrealen Welten zusammengesetzt. Durch die Motive seiner Bilder wie Brückenpfeiler, Fabrikruinen oder abgelegenen Hafengeländen ist Lützelschwab den Orten des Graffitis treu geblieben. Patrick Lützelschwab hat bereits in vielen Galerien der Region ausgestellt und ist unter anderem Träger des Markgräfler Jugendkulturpreises und des Nagolder Kunstpreises. Die Laudatio zur Ausstellung wird der Weiler Kulturamtsleiter Tonio Paßlick halten. Im Laufe der Ausstellung ist ein Künstlergespräch geplant, das in der Presse bekannt gegeben wird.

Ausstellungen 30

Der Schneider und sein Handwerk Dinkelbergmuseum Rheinfelden-Minseln, Wiesentalstraße 48 Öffungstage: 26.4., 14.5. (Himmelfahrt), 31.5., 14.6., 28.6., 12.7., 26.7., jeweils 14-16.30 Uhr Kontakt: Dr. Eveline Klein, Tel. 07623/798550 www.dinkelbergmuseum.de Nach längerer Zeit hat sich der Förderverein Dinkelbergmuseum Minseln wieder einmal ein altes Handwerk als Thema für eine Sonderausstellung ausgesucht.

Im Depot des Museums schlummerten seit einigen Jahren zwei Fotos aus der ehemaligen Schnei­der­werkstatt Sailer in Minseln, eine Jubiläums­urkunde und ein Nadelkästchen.

Diese Objekte gaben den Anstoß, sich der Schneiderei zuzuwenden.

In Zeiten als Kleidung noch keine Massenware war, die man „von der Stange“ kaufen konnte, oblag es dem Schneider, maßgefertigte Hosen, Westen, Jacken und andere Kleidungsstücke herzustellen. Der Kunde brachte in der Regel den Stoff und wurde gründlich „vermessen“. Besonders das Zuschneiden der Einzelteile erforderte großes Können und blieb daher gewöhnlich dem Meister vorbehalten, während das Zusammennähen auch von den Gesellen oder Lehrlingen erledigt werden konnte.

Die Ausstellung zeigt viele Objekte wie etwa Nähmaschinen, Nähkästchen, Bügeleisen und Fingerhüte, beschäftigt sich aber auch mit dem Bild des Schneiders in Liedern und Geschichten. Um auch ein weiteres altes Handwerk zur Geltung zu bringen ist während der Öffnungszeiten auch die Schuhmacherwerkstatt im Hof des Museums geöffnet.

Schwabenkinder Zur Arbeit in die Fremde 18. Mai bis 26. Juni, Rathausgalerie Montag bis Donnerstag 9 - 17 Uhr, Freitag 9 - 13 Uhr und zu Veranstaltungen

© Mathis Leicht

13. Juni - 2. August, Haus Salmegg, Vernissage: Freitag, 12. Juni, 18.30 Uhr Samstag, Sonntag und Feiertag, 12 - 17 Uhr

Die Ausstellung auf 20 qm

Zu Tausenden zogen sie vornehmlich aus den kargen Bergregionen in die Gebiete nördlich des Bodensees. Diese so genannten „Schwabenkinder“, die daheim die blanke Not vom Tisch trieb, wanderten

alljährlich im zeitigen Frühjahr in regelrechten Kinderzügen über die noch schneebedeckten Alpen­pässe zu den Gesinde­märkten in Oberschwaben und im Allgäu, wo sie vorwiegend an wohlhabende Bauern vermittelt wurden.

Tourismus Rheinfelden Spezialführung Samstag, 9. Mai, 16 Uhr im Rathaus Innenhof Unbekanntes erfahren, Unbemerktes (neu-) entdecken.

Rundgang zu Kunstwerken des 20. Jahrhunderts im öffentlichen Raum.

Dauer ca. 90 Minuten. Kosten CHF 10.00 (zusätzliches Datum Sa. 18. Oktober, 14 Uhr.)

Im Reich der Sinne Bilder von Norbert Edwin Muspach Samstag 9. Mai bis Samstag 30. Mai 2015 Johanniterkapelle Vernissage: 9. Mai ab 14 Uhr bis 19 Uhr 15.30 Uhr Musikalischer Beitrag von Andreas Gerber und Thomas Weiss Öffnungszeiten: Samstag, Sonntag 13 bis 18 Uhr, Mittwoch bis Freitag 14 bis 19 Uhr Samstag und Sonntag ist der Künstler anwesend.

m i x e r – Kunst im Werk

Kurz und intensiv: Aktuelle Kunstpositionen ziehen in historische Werkshalle ein. Die Rheinfelder Industrie öffnet Künstlern Räume 20./21.6., 27./28.6. und 4./5.7.2015 In den ehemaligen Werkstätten und der Werkshalle des alten Kraftwerks Untere Kanalstraße, Rheinfelden (Baden) Öffnungszeiten Samstag: 14 bis 20 Uhr, Sonntag: 10 bis 20 Uhr Mitveranstalter vom Kulturamt der Stadt Rheinfelden (Baden) Beteiligte Künstler: Peter Bosshart, Copa & Sordes, Bernd Goering, Ruth Loibl, Christoph Màdico Bosch, Maja Rieder, Annette Voigt Für kurze Zeit wird im Juni und Juli eine Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern die ehemaligen Werkstätten, die Schlossereihalle und die Aula des alten Kraftwerks in Rheinfelden (Baden) mit Kunst beleben. Der ursprünglich in direkter Nachbarschaft des alten Kraftwerks am Rheinuferrundweg gelegene Gebäudekomplex ist mittlerweile im Besitz von Evonik Industries, wird aber momentan noch nicht wieder genutzt. Die Räume stehen leer. Sie sind Zeugen der Stadt- und Industriegeschichte Rheinfeldens, gefüllt mit Erinnerungen, Spuren des vergangenen Arbeitsalltags und der besonderen Stimmung des Ortes durch die Lage am Rheinufer. In den Medien und Techniken von Bildhauerei, Malerei, Rauminstallation, Fotografie, Zeichnung und Video werden sich die Künstler mit dem Ort auseinander setzen und die Ergebnisse der Öffentlichkeit in einem großen experimentellen Kunstevent am Rhein vorstellen.

In Rheinfelden begegnet man überall Kunstwerken. Solchen, die Auge und Geist erfreuen, anregen, und solchen, die vielleicht zu reden geben.

Um auf die beeindruckende Zahl und Vielfalt an Objekten hinzuweisen und um die eine oder andere Installation, welche auf alltäglichen Wegen nicht mehr wahr genommen wird, wieder sichtbar zu machen, erschien im November 2013 der Faltprospekt „Kunst im öffentlichen Raum“. Ausgehend von diesem Prospekt bietet Tourismus Rheinfelden eine öffentliche Führung zu ausgewählten Werken an. Wir freuen uns sehr, Ihnen die vielfältige „Kunst-Stadt“ Rheinfelden näher zu bringen.

Wettbewerb der Staplerfahrer Samstag, 16. Juni, Festplatz Tutti Kiesi, 9 - 16 Uhr www.schoeler-gabelstapler.de/staplercup Die in Rheinfelden ansässige Firma Schoeler ist Ausrichter der regionalen Meisterschaft der Staplerfahrer.

Die drei besten Fahrer werden für das Finale im September in Aschaffenburg qualifiziert. Die Öffentlichkeit ist eingeladen beim Staplercup mitzufiebern und beim Rahmenprogramm mit zumachen. Kinder können am Kinder-StaplerCup oder auch Segway-Parcour teilnehmen.

Veranstaltungen 31

Veranstaltungen Kalender Mai/Juni 2015 Rheinfelden/CH und Rheinfelden (Baden) Freitag, 1. Mai

Samstag, 2. Mai

Montag, 4. Mai

Donnerstag, 7. Mai

Bewirtung in Nordschwaben

Geranienmarkt 2015

Besichtigung der neuen Stadtbibliothek

Rheinfelder Wasserkraftwerk

(bei jedem Wetter) Spezialität: Zander in Bierteig Ab 10.30 Uhr An der Gemeindehalle Nordschwaben Schützenverein Nordschwaben

14 Uhr Neue Stadtbibliothek im Salmen SeniorInnen für SeniorInnen www.sfs-rheinfelden.ch

„go for 5“

19. Töpfer- und Künstlermarkt 11 bis 20 Uhr, Schloss Beuggen www.schloss-beuggen.de

Blühende Vielfalt auf dem Oberrheinplatz 8 bis 15 Uhr, Oberrheinplatz Ortsansässige Gärtnereien u. Stadtgärtnerei

19. Töpfer- und Künstlermarkt 11 bis 20 Uhr, Schloss Beuggen www.schloss-beuggen.de

multikultimärt Kulturfest Art Party ORANGE Ab 18 Uhr Atelier Beatrice Berner Malen mit Musik CHF 45.00 inkl. Essen und Getränke exkl. Material (ca. CHF 5.00 pro Bild)

multikultimärt Kulturfest

Gastland Indonesien Altstadt – Schifflände – Kurbrunnenanlage – Kapuzinerkirche www.multikultimärt.ch Die ganze Geschichte

Musik zum Feierabend

1000 Jahre Straßburger Münster

Altstadtführung

19 bis 19.45 Uhr Stadtkirche St. Martin

14 Uhr Rathaus Innenhof Erleben Sie unsere Stadtgeschichte – die klassische Führung durch die Altstadt www.tourismus-rheinfelden.ch

Tina Teubner „Männer brauchen Grenzen“

Ein Vortrag von Paul Schmidle 19.30 Uhr, VHS-Haus

11 bis 18 Uhr, Schloss Beuggen www.schloss-beuggen.de

10 bis 18 Uhr Rheinfelden Altstadt www.proaltstadt.ch

7. Sparkassen-Triathlon 9 bis 16 Uhr, Europastadion Infos und Anmeldung auf www.sparkassen-triathlon.eu Tri Team Rheinfelden

„3000-Schritte“-Wanderung

Frühlingserwachen im Städtli – wir sind dabei!

Dauer ca. 1 - 1,5 Stunde mit anschl. mit Apéro; die Teilnahme ist kostenlos.

11 Uhr, Treffpunkt Rathausbrunnen Pro Rheinfelden – Stadtmarketing

Ludothek Spieltruhe www.rheinfelden-ludothek.ch

Tanzen im Städtli

Tag der offenen Boote

14.30 bis 16.30 Uhr Zähringer Platz Trachtengruppe Rheinfelden

16 bis 21 Uhr Vereinshaus der Pontoniere (100m unterhalb ehemaliger Eisenbrücke) Pontoniere Rheinfelden www.pfvr.ch

Veranstaltungen 32

Lese-Insel

ab 19 Uhr Stadtpark www.vollmondnacht.ch

19. Töpfer- und Künstlermarkt

Frühlingserwachen 2015 Rheinfelden floriert

Dienstag, 5. Mai

Öffentliche Besichtigung Die Führung ist kostenfrei und ab 12 Jahren.

Anmeldung Tel. 0 77 63/81-26 58 bei Monika Kiefer erforderlich!

13.30 Uhr, Wasserkraftwerk Rheinfelden Energiedienst AG; www.energiedienst.de

„Hast du Angst? Fragte die Maus“ von Rafik Schami Vorlesezeit für Kinder ab 5 Jahre 15 Uhr, Stadtbibliothek / Kinderinsel

Sonntag, 3. Mai

Gastland Indonesien Altstadt – Schifflände – Kurbrunnenanlage – Kapuzinerkirche www.multikultimärt.ch

17 bis 18.30 Uhr Sportplatz Schiffacker Legen Sie gleichzeitig mit tausenden Menschen schweizweit 5 Kilometer marschierend, walkend, joggend zurück Gesundheitsforum Rheinfelden www.gesundheitsforum-rhf.ch

multikultimärt Kulturfest Gastland Indonesien Altstadt – Schifflände – Kurbrunnenanlage – Kapuzinerkirche www.multikultimärt.ch

Vollmondnacht

Kabarett im Bürgersaal 20 Uhr, Bürgersaal Abendkasse: 18 €/Vorverk.: 16 €, erm. 12 € Vorverkauf: 1, 2, 3, 4, 5, 7 und www.reservix.de

Horror Märchen Lesung Im Anschluss der Film „The Conjuring“ 20 Uhr, Ali Kino Rheinfelden Ali Kino Center Rheinfelden in Zusammenarbeit mit Oliver Risch, Event & Product Service Tel. +49 173/8236151

Mittwoch, 6. Mai Freitag, 8. Mai Cityflohmarkt 10 bis 18 Uhr, Innenstadt SüMa Maier

Federleicht zum Wunschgewicht Erfolgreiche Gewichtsabnahme ohne Diäten Seminar-Leitung: Prof.Dr. Katharina Meyer 10 bis 16.30 Uhr, Schloss Beuggen Infos & Anmeldung: +41 79 765 44 19 www.cardiodyn.ch/seminare CARDIODYN GmbH

Gesund und fit ab 60 Aktivierung Ihrer körperlichen & mentalen Ressourcen Seminar-Leitung: Prof.Dr. Katharina Meyer 10 bis 16.30 Uhr, Schloss Beuggen Infos & Anmeldung: +41 79 765 44 19 www.cardiodyn.ch/seminare CARDIODYN GmbH

Flohmarkt der Pfalzergruppe

Öffentliche Stadtführung

Mit Kaffeestube 14 bis 18 Uhr, DRK-Depot Herten

„Rheinfelder Geschichte(n)“ 17 Uhr, Treffpunkt Rathausbrunnen Tourismus Rheinfelden (Baden)

Premiere:

Die spanische Fliege von Franz Arnold und Ernst Bach Eine Klassische Boulevard-VerwechslungsKomödie; Regie: Wolfgang Dreiser 20 Uhr, Bürgersaal Theatergruppe Querfeldrhein Karten: 3, 4, 6

Samstag, 9. Mai Velo-Börse 8 Uhr, Oberrheinplatz IG Velo

Flohmarkt der Pfalzergruppe 9 bis 12 Uhr, DRK-Depot Herten

Flohmarkt 9 bis 16 Uhr Obertor/Brodlaube, Rumpel und Zähringerplatz

E-Medien-Sprechstunde Informationen und Beratung zur Nutzung von E-Medien durch Antonius Latsch-Gulde/ VHS-Rheinfelden; kostenfrei.

10.30 bis 11.30 Uhr, Stadtbibliothek

Repair Café 13 bis 17 Uhr, VHS-Haus

Finale Talentbühne Fricktal ab 15.30 Uhr, Kurbrunnenanlage www.jusesofricktal.ch

Unbekanntes erfahren, Unbemerktes (neu-)entdecken Rundgang zu Kunstwerken des 20. Jahrhunderts im öffentlichen Raum 16 Uhr Rathaus Innenhof Kosten CHF 10.00 www.tourismus-rheinfelden.ch Norbert Edwin Muspach

Vernissage „Im Reich der Sinne“ 14 bis 19 Uhr Johanniterkapelle 15.30 Uhr musikalischer Beitrag von Andreas Gerber und Thomas Weiss

Die spanische Fliege Boulevard-Verwechslungs-Komödie 20 Uhr, Bürgersaal Theatergruppe Querfeldrhein (siehe 8. Mai)

Frühjahrskonzert

beider Rheinfelden 11 Uhr, auf dem Inseli Bei Regen in der St. Martinskirche

20 Uhr, Halle St. Josefshaus Musikverein Herten 1894

Jahreskonzert des Orchester­ vereins Rheinfelden 17 bis 17.30 Uhr Musiksaal der Musik­ schule Rheinfelden/Kaiseraugst Eintritt CHF 25.00 www.rheinfelden.org/orchesterverein

Vatertag feiern im Schloss Beuggen

Antonio Vivaldi – Kinderkonzert

Mattefescht zum Vatertag

18 bis 19.30 Uhr Reformierte Kirche Rheinfelden www.ref-rheinfelden.ch

Gartenfest mit Musik, Bierbrunnen-GrillKuchentheke und Frühschoppenkonzert 11.30 bis 18 Uhr Wiese neben der Hebelhalle Förderverein des Musikverein Nollingen 1826

Vatertagsbewirtung mit Live-Musik 11 bis 20 Uhr, Schloss Beuggen Bogenhalle Musikverein Karsau 1898

Die spanische Fliege Boulevard-Verwechslungs-Komödie 19.15 Uhr, Bürgersaal Theatergruppe Querfeldrhein (siehe 8. Mai)

Dienstag, 12. Mai

Sina Nossa - Musik aus Portugal KlangVOLL Musikbühne 20 Uhr, Saal im Jugendhaus, Kulturpark Abendkasse: 15 €/Vorverkauf: 13 €, erm.: 9 € Vorverkauf: 1, 2, 3, 4, 5, 7 und www.reservix.de

Die spanische Fliege Boulevard-Verwechslungs-Komödie 20 Uhr, Bürgersaal Theatergruppe Querfeldrhein (siehe 8. Mai)

Rössli Jazz

Die Verschwörung des Fiesco zu Genua

20 bis 22 Uhr Restaurant Rössli

Von Friedrich Schiller in der Tempus fugit Bühnenfassung; Ensemble: Generations­ übergreifende Gruppe; Regie: Ilona Zarypow 20 Uhr, Bürgersaal Eintritt: 13 €, Schüler u. Studenten: 7 € Theater Tempus fugit, www.fugit.de

20. Güggelifest ab 12 Uhr, Feuerwehrhaus, Hardtstr. 5 Freiwillige Feuerwehr, Abt. Rheinfelden

Freitag, 15. Mai Die spanische Fliege Boulevard-Verwechslungs-Komödie 20 Uhr, Bürgersaal Theatergruppe Querfeldrhein (siehe 8. Mai)

Konzert des Barry Male Voice Choir & den Liederlichen Feelharmoniker 17 Uhr, Vacono-Dome Eintritt frei; Spenden erwünscht Kulturamt Rheinfelden (Baden)

Bier-Beizen-Bummel Stadtführung durch das kulinarische Rheinfelden mit Apéro, Vorspeise, Hauptspeise und Dessert in 3 verschiedenen Restaurants.

17.30 Uhr Rathaus Innenhof Kosten CHF 75.00, Anmeldung erforderlich www.tourismus-rheinfelden.ch

Die spanische Fliege Boulevard-Verwechslungs-Komödie 20 Uhr, Bürgersaal Theatergruppe Querfeldrhein (siehe 8. Mai)

Sonntag, 17. Mai Entente Florale Europe 2015 Vogelkundliche Exkursion / BUND 6.30 Uhr, ab Friedhof Rheinfelden

Wanderopening am Westweg Rheinfelden in Bewegung 11 bis 16 Uhr, Auf dem Altreb info@tourismus-rheinfelden.de

Bach – Paganini

Die Verschwörung des Fiesco zu Genua

mit Nicolas Uehlinger, Violine und Bernhard Eichler, Gitarre Niccolo Paganini – Centone di Sonate & Sonata Concertata 20.15 Uhr, Buchhandlung Schätzle Eintritt bei Vorreservierung: 15 €/AK: 16 €, jeweils incl. Apero

20 Uhr, Bürgersaal Theater Tempus fugit, www.fugit.de

20. Güggelifest

Mittwoch, 13. Mai

Foto: Thomas Quartier

19.30 bis 20.45 Uhr Kapuzinerkirche Chortett Gemischter Chor Rheinfelden

Samstag, 16. Mai

Ab 10.30 Uhr Bei der Gemeindehalle Nordschwaben Turnverein Nordschwaben

Zu Gunsten der Hilfsaktion Andheri/ Indien 17 Uhr, Campus Jahnstraße Eintritt frei; Spenden erbeten Kolpingfamilie Rheinfelden (Baden)

Die unvergesslichen Hits

Vatertagsschenke

Sonntag, 10. Mai

Blasorchester LURE

18 Uhr Christkath. Stadtkirche St. Martin www.capriccio-barock.ch

Christi Himmelfahrt

Ökumenischer Gottesdienst

Benefizkonzert

Capriccio Barock: barock europäisch

Donnerstag, 14. Mai

AC/DC Coverband Big-Gunz 21 Uhr, Feuerwehrhaus Rheinfelden Ab 19.30 Uhr, Cocktail Bar geöffnet Einlass ab 19 Uhr. Eintritt: 9 €, VVK: 2, 3 und Feuerwehr Rhf. Freiwillige Feuerwehr, Abt. Rheinfelden

ANIMA Quartett und Carl-Martin Buttgereit Reihe unerHÖRT: Klassik in Rheinfelden Eintritt frei, Spenden erbeten.

19 Uhr, Kath. Pfarreizentrum St. Josef Kulturamt Rheinfelden (Baden)

20. Güggelifest 11 bis 18 Uhr, Feuerwehrhaus, Hardtstr. 5 Freiwillige Feuerwehr, Abt. Rheinfelden

Veranstaltungen 33

Montag, 18. Mai

Freitag, 22. Mai

Montag, 25. Mai

Mutter-Kind-Kino Kurzfilme, Spielen und Malen, 4 bis 6 Jahre; Eintritt: 1,50 € 15 bis 16 Uhr, Kulturpark Tutti Kiesi

Minicirc „Rosita & Risotto“

Minicirc „Prinzessin Holunder“

Samstag, 30. Mai

Eine verhühnerte Liebesgeschichte frei nach William Shakespeare 17 Uhr Zähringerplatz

Jazzclub Q4

Pat Martino Trio 20.15 Uhr Schützen Kulturkeller Kosten CHF 45.00; www.jazzclubq4.ch

Dienstag, 19. Mai Historische Wasserkraftwerk-Führung Die Führung ist kostenfrei und ab 12 Jahren.

Anmeldung Tel. 0 77 63/81-26 58 bei Monika Kiefer erforderlich!

13.30 Uhr, Wasserkraftwerk Rheinfelden Energiedienst AG; www.energiedienst.de

Musik zum Feierabend

Up with People präsentiert: The Journey

Eine Road-Story zum Abhauen und Abheben 20 Uhr Zähringerplatz Reservationen +41 79 697 08 72 Ja-ZZ Traditional Jazzclub

Mike Goetz Quintett (CH) 20 Uhr Schützen Kulturkeller www.ja-zz.ch

Samstag, 23. Mai Mittwoch, 20. Mai

Eine Road-Story zum Abhauen und Abheben 15 Uhr Zähringerplatz Reservationen +41 79 697 08 72 Kinderkino

Der Räuber Hotzenplotz 15.30 Uhr, Kulturpark Tutti Kiesi Für Kinder ab 6 Jahren; Eintritt: 1,50 €

Donnerstag, 21. Mai

Benefiz-Radtour für die Kinderkrebs-Hilfe 11 bis 18 Uhr, Start/ Ziel und Fest-Bewirtung am Oberrheinplatz Radsportverein Rheinfelden

Unentdeckt – versteckte Geschichten in der Stadtkirche St. Martin Erfahren Sie die verborgenen Geheimnisse in der Barockkirche; Kosten CHF 10,14 Uhr Rathaus Innenhof www.tourismus-rheinfelden.ch

Minicirc „Die Ausreisser“ Dinkelberger Landfrauen Wissenswertes rund um das Thema Haushaltsorganisation 10 Uhr, Familienzentrum Rheinfelden Familienzentrum Rheinfelden

E-Medien-Sprechstunde Informationen und Beratung zur Nutzung von E-Medien durch Antonius Latsch-Gulde/ VHS-Rheinfelden; kostenfrei.

17.30 bis 18.30 Uhr, Stadtbibliothek

Eine Road-Story zum Abhauen und Abheben 15 und 19 Uhr Zähringerplatz Reservationen +41 79 697 08 72

Up with People präsentiert: The Journey Eine Internationale Organisation – 100 junge Leute aus 21 Ländern 19.30 Uhr, Bürgersaal www.upwithpeople.org

Sonntag, 24. Mai

Entente Florale Europe 2015 Minicirc „Rosita & Risotto“

3. Filmabend 19.30 Uhr, VHS-Haus

Minicirc „Bärlauch“ (Gastspiel von StimmeKontraBass 20 Uhr Zähringerplatz Reservationen +41 79 697 08 72

Veranstaltungen 34

zu Gast beim Gesangverein Minseln 20 Uhr, Alban-Spitz-Halle Minseln Eintritt: 8 €, VVK bei Kurt Renz

10. Solsberg Festival

Minicirc „Die Ausreisser“

19 bis 19.45 Uhr Stadtkirche St. Martin

Minicirc „Die Ausreisser“

Lendvai Károly Männerchor Ungarn

Eine Internationale Organisation – 100 junge Leute aus 21 Ländern 19.30 Uhr, Bürgersaal www.upwithpeople.org

Eine verhühnerte Liebesgeschichte frei nach William Shakespeare 15 Uhr Zähringerplatz

Minicirc „Die Ausreisser“ Eine Road-Story zum Abhauen und Abheben 19 Uhr Zähringerplatz Reservationen +41 79 697 08 72

15 Uhr Zähringerplatz Reservationen +41 79 697 08 72

Dienstag, 26. Mai Historische Wasserkraftwerk-Führung Die Führung ist kostenfrei und ab 12 Jahren.

Anmeldung Tel. 0 77 63/81-26 58 bei Monika Kiefer erforderlich!

13.30 Uhr, Wasserkraftwerk Rheinfelden Energiedienst AG; www.energiedienst.de

Entente Florale

„Barockfest zum Jubiläum“ 20.15 Uhr Stadtkirche St. Martin www.solsberg.ch VV: 7

Dienstag, 2. Juni Historische Wasserkraftwerk-Führung Die Führung ist kostenfrei und ab 12 Jahren.

Anmeldung Tel. 0 77 63/81-26 58 bei Monika Kiefer erforderlich!

13.30 Uhr, Wasserkraftwerk Rheinfelden Energiedienst AG; www.energiedienst.de

Der Naturpark mit seiner Wirkung auf Patienten 17 Uhr Treffpunkt Haupteingang Reha www.reha-rheinfelden.ch

Musik zum Feierabend

Mittwoch, 27. Mai

Donnerstag, 4. Juni

A, B, C... Versliziit für die Chlinschte 9.30 bis 10 Uhr Neue Stadtbibliothek Rheinfelden

Gschichte-Reis 10.30 bis 11 Uhr Neue Stadtbibliothek Rheinfelden www.stadtbibliothek-rheinfeld en.ch

Donnerstag, 28. Mai Lese-Insel „Ein Rucksack voller Glück“ von Julia Volmert Vorlesezeit für Kinder ab 5 Jahre 15 Uhr, Stadtbibliothek / Kinderinsel

Freitag, 29. Mai 10. Solsberg Festival „Barockfest zum Jubiläum“ 20.15 Uhr Stadtkirche St. Martin www.solsberg.ch; VV: 7

19 bis 19.45 Uhr Stadtkirche St. Martin

Cityfest Rheinfelden Kirmes, Bühnenprogramm 13 bis 23 Uhr, Innenstadt/ Rheinfelden SüMa Maier

Vollmondnacht ab 19 Uhr Stadtpark www.vollmondnacht.ch

Freitag, 5. Juni Cityfest Rheinfelden Kirmes, Bühnenprogramm 14 bis 23 Uhr, Innenstadt SüMa Maier

Vernissage zur Sonderausstellung Griff nach den Sternen! 1415 bis 1501 – das Grenzland Rheinfelden in einem bewegten Jahrhundert 18. 30 Uhr Kapuzinerkirche www.fricktaler-museum.ch

Mittwoch, 10. Juni

Freitag, 12. Juni

Rebblütenfest Vorstellung des Weinjahrgangs 2014 Mit Rebrundgang und Weinprobe Ab 16 Uhr, Rabenfelsstrasse bei Haus Rabenfels Herten I.G. Weinbau Herten; www.weinbau-herten.de

Cityfest Rheinfelden

Stärke-Energie-Umwelt 2015

Kirmes, Bühnenprogramm 11 bis 23 Uhr, Innenstadt SüMa Maier

3. LernEnergieTage

Abschlussfest des Verein Spielgruppe Hoigümper

der Schillerschule mit anderen Schulen 8 bis 13 Uhr, Friedrichsplatz Rheinfelden

13.30 bis 17 Uhr Röm.kath. Kirche Rheinfelden (Garten und UG)

Von Herzen gesund

Flohmarkt der Pfalzergruppe

Wirksame Wege zu Gesundheit und Fitness von Herz & Kreislauf Seminar-Leitung: Prof.Dr. Katharina Meyer 10 bis 16.30 Uhr, Schloss Beuggen Infos & Anmeldung: +41 79 765 44 19 www.cardiodyn.ch/seminare CARDIODYN GmbH

Mit Kaffeestube 14 bis 18 Uhr, DRK-Depot Herten

Die ganze Geschichte

Altstadtführung Erleben Sie unsere Stadtgeschichte - die klassische Führung durch die Altstadt.

14 Uhr Rathaus Innenhof www.tourismus-rheinfelden.ch

Sonntag, 7. Juni

Ausstellungseröffnung

Aquarelle „3000-Schritte“-Wanderung Dauer ca. 1 - 1,5 Stunde mit anschl. mit Apéro; die Teilnahme ist kostenlos.

11 Uhr, Treffpunkt Salmegg Pro Rheinfelden – Stadtmarketing

MÄRKTE – Vielfalt-Markt in der Innenstadt Mit verkausfoffenem Sonntag 11 bis 18 Uhr Auf verschiedenen Plätzen in Rheinfelden Infos unter SüMa Maier GmbH

Die Kursteilnehmer von E. Romanus stellen aus 19.30 Uhr, VHS-Haus Volkshochschule Rheinfelden

Donnerstag, 11. Juni

Montag, 8. Juni

Ziehe deine Grenzen, bewache deine Grenzen, verteidige deine Grenzen!

Vortrag von Gerold Büser, EWTO-Schule Rhf. 10 Uhr, Familienzentrum Rheinfelden Familienzentrum Rheinfelden

Rheinfelder Wasserkraftwerk

Vernissage „Heimat“ Ausstellung von Patrick Lützelschwab 18.30 Uhr, Galerie Haus Salmegg Verein Haus Salmegg

Feng-Shui für Haus und Garten Ein Vortrag von Jochen Rubik 19.15 Uhr, VHS-Haus

mit Martina Döring u. Valerie Busson 20.15 Uhr, Buchhandlung Schätzle Eintritt bei Vorreservierung: 15 €/AK: 16 €, jeweils incl. Apero

Samstag, 13. Juni Flohmarkt der Pfalzergruppe

Lese-Insel

„Agenten auf dem Weg“

„Paula leiht sich was“ von Udo Weigelt Vorlesezeit für Kinder ab 5 Jahre 15 Uhr, Stadtbibliothek / Kinderinsel

Ein positiver Start ins Leben als Mann Ein Workshop für Jungen im Alter von 10-12 10 bis 17 Uhr, Christuskirche Rheinfelden Diakonisches Werk, Tel. 07623/799932, info@diakonie-rheinfelden.com

Stärke-Energie-Umwelt 2015

3. LernEnergieTage der Schillerschule mit anderen Schulen 8 bis 13 Uhr, Friedrichsplatz Rheinfelden

19.30 Uhr, Kinderspielplatz Chrotteweiher Forststraße, Karsau Musikverein Karsau 1898

Kastanienparkfest 10 bis 23 Uhr, Kastanienpark am Rathaus Stadtmusik Rheinfelden

Sonntag, 14. Juni Entente Florale Europe 2015 Bienentag am Adelberg Imkerstand mit Schaukasten und Informationen rund um den Honig und die Bienezucht 11 bis 17 Uhr Adelberg-Kuppe / Schwarzer Weg

Kastanienparkfest 11 bis 18 Uhr, Kastanienpark am Rathaus Stadtmusik Rheinfelden

Lebens-Wege

Öffentliche Besichtigung Die Führung ist kostenfrei und ab 12 Jahren.

Anmeldung Tel. 0 77 63/81-26 58 bei Monika Kiefer erforderlich!

13.30 Uhr, Wasserkraftwerk Rheinfelden Energiedienst AG; www.energiedienst.de

Agenten auf dem Weg Ein positiver Start ins Leben als Mann Elterninformationsabend „Wenn Jungs Männer werden“ 19 Uhr, Diakonisches Werk Diakonisches Werk, Tel. 07623/799932 info@diakonie-rheinfelden.com

18 bis 23 Uhr, Kastanienpark am Rathaus Stadtmusik Rheinfelden

Kabarett „Gänseblümchen“ Selbstverteidigung für Frauen

Cityfest Rheinfelden Kirmes, Bühnenprogramm 11 bis 20 Uhr, Innenstadt SüMa Maier

Kastanienparkfest

4. Open-Air-Konzert

9 bis 12 Uhr, DRK-Depot Herten

Flohmarkt 9 bis 16 Uhr, Festplatz Kulturpark Tutti Kiesi Andreas Hempel

Stationenwanderung auf dem Dinkelberg 15.15 bis 17.30 Uhr, Treffpunkt Bhf.Beuggen 5 €, inkl. Getränk und kleine Wegzehrung Evangelische-Erwachsenenbildung Hochrhein-Markgräflerland

Schlosskonzert Freiburger Spielleyt: Musik aus Mittelalter und Renaissance Regina Kabis, Gesang; Jutta Haaf, Harfe Albrecht Haaf, Schalmei und Portativ Murat Coskun, Rahmentrommeln u. Schlagwerk 17 Uhr, Kirche Schloss Beuggen Eintritt frei, Spenden erbeten ISAM in Kooperation mit Schlosskonzerte Schloss Beuggen; www.skb-beuggen.com

E-Medien-Sprechstunde Informationen und Beratung zur Nutzung von E-Medien durch Antonius Latsch-Gulde/ VHS-Rheinfelden 10.30 bis 11.30 Uhr, Stadtbibliothek

© Uwe Arens

Samstag, 6. Juni

Repair Café 13 bis 17 Uhr, VHS-Haus

Öffentliche Stadtführung „Rheinfelder Grünring – zwischen Bächen, Bäumen und Büschen“ 14 Uhr, Treffpunkt Haus Salmegg Tourismus Rheinfelden (Baden)

10. Solsberg Festival „Cellonacht“ 18 Uhr Bahnhofsaal www.solsberg.ch; VV:7

Veranstaltungen 35

Freitag, 19. Juni 10-jähriges Jubiläum der Rheinfelder Tafel 18.30 Uhr, Jugendhaussaal Rheinfelder Tafel in Kooperation der Stadt Rheinfelden (Baden)

Unter einem Dach

m i x e r – Kunst im Werk 14 bis 20 Uhr, in den ehemaligen Werk­stätten und der Werkhalle des alten Kraftwerks

Projektorchester Rheinfelden

Historische Wasserkraftwerk-Führung

Mit den schönsten Wagner Melodien Gesamtleitung: Prof.Dr. Eckhart Hanser 20 Uhr, Bürgersaal Bürgerstiftung Rheinfelden 16 €, Vorverkauf: 14 €, ermäßigt: 12 €

Die Führung ist kostenfrei und ab 12 Jahren.

Anmeldung Tel. 0 77 63/81-26 58 bei Monika Kiefer erforderlich!

13.30 Uhr, Wasserkraftwerk Rheinfelden Energiedienst AG; www.energiedienst.de

Gemeinsames Konzert der Musikschule und dem Georg-Büchner-Gymnasium 19.30 Uhr, Lichthof des Georg-BüchnerGymnasium Musikschule Rheinfelden (Baden)

m i x e r – Kunst im Werk

Montag, 15. Juni

Ja-ZZ Traditional Jazzclub

10 bis 20 Uhr, in den ehemaligen Werk­stätten und der Werkhalle des alten Kraftwerks

Jazzclub Q4

20 Uhr Schützen Kulturkeller www.ja-zz.ch

Randy Brecker

New Orleans Stompers Züri (CH)

Randy Brecker - Bob Mintzer Organ Quintet 20.15 Uhr Schützen Kulturkeller www.jazzclubq4.ch

Samstag, 20. Juni Jugendfest - Natur pur!

Dienstag, 16. Juni Kinder lernen Erste Hilfe Leitung: Sebastian Hirtle, Evonik 16 Uhr, Familienzentrum Rheinfelden Für Kinder ab 6 Jahren, Kosten: 6 € Info & Anmeldung: info@familienzentrum-rheinfelden.de

Musik zum Feierabend 19 bis 19.45 Uhr Stadtkirche St. Martin

Moderne orthopädische Chirurgie Ein Vortrag von Prof. Dr. Stefan Endres 19.30 Uhr, VHS-Haus

mit Konzerten, Festumzug, Holi-Farb­ spektakel, Luna-Park und Foxtrail Altstadt und Grüner Platz

Hausarzt werden in Rheinfelden Ärzteinformationsveranstaltung 9 bis 15 Uhr, Dietschy-Saal

StaplerCup ‚15

Volksfeststimmung zum Hundertjährigen 10 bis 18 Uhr, Friedrichsplatz Sparkasse Lörrach-Rheinfelden

Donnerstag, 18. Juni Rheinfelden für Anfänger Crashkurs für Zugezogene: Fragen zum Thema „wer-was-wo?“ in der Region 10 Uhr, Familienzentrum Rheinfelden Familienzentrum Rheinfelden

Rössli Jazz 20 bis 22 Uhr Restaurant Rössli

Veranstaltungen 36

Dorf- und Landschaftsführung Geschichten um „Brunnen und Quellen“ 14 Uhr, Treffpunkt Parkplatz Bhf. Beuggen Pro Rheinfelden – Stadtmarketing

Ein Vortrag von Heiko Brugger 19.30 Uhr, VHS-Haus

Mittwoch, 24. Juni Kinderkino „Sams in Gefahr“

Temporärer Mobiler Mosaik-Garten 11 bis 14 Uhr, alte Rheinbrücke

Für Kinder ab 6 Jahren 15.30 Uhr, Kulturpark Tutti Kiesi Eintritt: 1,50 €

Wunschkonzert 11.15 Uhr, Orffsaal der Musikschule Mit anschließendem Apéro im Freien Musikschule Rheinfelden (Baden)

Pilgertreffen 13 Jahre Pilgerangebote Beuggen 14.15 bis 20.30 Uhr, Schloss Beuggen Anmeldung erwünscht unter T. 07623/50520 Evangelische-Erwachsenenbildung Hochrhein-Markgräflerland

Ketzer, Märtyrer, Reformator „Tod auf dem Scheiterhaufen – das traurige Schicksal des Jan Hus aus Prag“; Vortrag von Dr. Barbara Henze, Kirchenhistorikerin 19.30 Uhr, VHS-Haus

Donnerstag, 25. Juni Lese-Insel „Max kocht Spaghetti“ von Christian Tielmann Vorlesezeit für Kinder ab 5 Jahre 15 Uhr, Stadtbibliothek / Kinderinsel

E-Medien-Sprechstunde Informationen und Beratung zur Nutzung von E-Medien durch Antonius Latsch-Gulde.

Die Beratung ist kostenfrei.

17.30 bis 18.30 Uhr, Stadtbibliothek

Filmkonzert „Suite Compostelana“ Dieses Filmkonzert fängt die Faszination des Pilgerns auf dem Jakobsweg ein.

17 Uhr, Schloss Beuggen, Ritterkapelle Eintritt frei, Spenden erwünscht!

Evangelische-Erwachsenenbildung Hochrhein-Markgräflerland

Montag, 22. Juni

Tag der Musikschule Eine Fülle von Attraktionen werden geboten 11 bis 16 Uhr, Musikschule, Gymnasium und im Freien Musikschule Rheinfelden (Baden)

Ich mache mich selbstständig

Kunstprojekt

Gelassen & sicher im Alltagsstress

Großes Sparkassen-Jubiläumsfest Dr. Stefan Endres

Sonntag, 21. Juni

Regionalmeisterschaft der Staplerfahrer mit Bewirtung, Spiel und Spaß für die ganze Familie Ab 8.30 Uhr, Festplatz Tutti Kiesi Schöler Fördertechnik AG

Ihr Weg zum gelassenem Umgang mit Stress Seminar-Leitung: Prof.Dr. Katharina Meyer 10 bis 16.30 Uhr, Schloss Beuggen Infos & Anmeldung: +41 79 765 44 19 www.cardiodyn.ch/seminare CARDIODYN GmbH

Dienstag, 23. Juni

Eröffnung Textilkunstausstellung von Schwester Mirijam, Kloster Hegne 19 Uhr, Verwaltungsgebäude des St. Josefshaus Herten

Entente Florale Gefiederte Sommergäste der Altstadt 19 bis 20.30 Uhr in der Altstadt Natur- und Vogelschutzverein Rheinfelden www.nvvr.ch

Geniale Mathetricks 10 Uhr, Familienzentrum Rheinfelden Familienzentrum Rheinfelden

Mutter-Kind-Kino Kurzfilme, Spielen und Malen Für 4 bis 6 Jahren 15 bis 16 Uhr, Kulturpark Tutti Kiesi Eintritt: 1,50 €

Entente Florale 4. Filmabend 19.30 Uhr, VHS-Haus

Samstag, 27. Juni

Sonntag, 28. Juni

Entente Florale

m i x e r – Kunst im Werk

Kleine Gartenschau 12 bis 18 Uhr Familiengärten Neuland

10 bis 20 Uhr, in den ehemaligen Werk­stätten und der Werkhalle des alten Kraftwerks

Rudolf von Rheinfelden der erste deutsche Gegenkönig

Sommerfest

14 Uhr Rathaus Innenhof Kosten CHF 15.00 www.tourismus-rheinfelden.ch

Sommerfest 14 bis 19 Uhr, St. Josefshaus Herten www.sankt-josefshaus.de

10.30 bis 19 Uhr, St. Josefshaus Herten www.sankt-josefshaus.de

Rheintal Radtour Rheinfelden in Bewegung 11 Uhr, Treffpunkt Haus Salmegg IG Velo

Konzert mit dem Mechaje-Ensemble Basel Natürliche und geistliche Lebensfreude 17 Uhr, Schloss Beuggen, Schlosskirche Eintritt frei, Spenden erwünscht!

Evangelische-Erwachsenenbildung Hochrhein-Markgräflerland

Mechaje-Ensemble Basel

Zürcher Vokalisten Romantische Chormusik von Brahms und Sibelius 18 bis 20 Uhr Reformierte Kirche Rheinfelden Schweiz www.ref-rheinfelden.ch

Zürcher Vokalisten

Montag, 29. Juni

m i x e r – Kunst im Werk Rosenapotheke zu Gast

14 bis 20 Uhr, in den ehemaligen Werk­stätten und der Werkhalle des alten Kraftwerks

Apothekerin Jutta Gießbach beantwortet Fragen zu Arzneimitteln, Körperpflege, Hilfe beim Stillen u.v.m..

10 Uhr, Familienzentrum Rheinfelden Familienzentrum Rheinfelden

Der Zedernbaum Märchenabend im Schlossgarten für Erwachsene und Kinder ab 8 Jahre 20.15 Uhr, Schloss Beuggen unter der Zeder im Park Eintritt: 10 €, VVK: 8 €, ermäßigt: 5 € Vorverkauf unter Tel. 07623/50520 Evangelische-Erwachsenenbildung Hochrhein-Markgräflerland

Dienstag, 30. Juni Musik zum Feierabend Kraftwerksübergang Grenzach-Wyhlen/Kaiseraugst

19 bis 19.45 Uhr Stadtkirche St. Martin

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Käuter-Entdeckungsreise, Apéro mit Häppchen CHF 48.– pro Person Donnerstag, 18. Juni 2015, 19 Uhr, Achtsamkeitsgarten Hotel EDEN im Park **** Froneggweg 3, 4310 Rheinfelden, T +41 (0)61 836 24 24, www.hoteleden.ch

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Fricktaler Museum

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1. Mai bis 26. Juli

Bis 28. Mai

Dienstag, Samstag, Sonntag von 14 - 17 Uhr

Sonderausstellung Lebensraum Stadtwald

Farbenspiele/Experimentelle Malerei

Bis 16. Dezember

Im Rahmen der Entente Florale Europe 2015 Samstags, sonn-/ feiertags von 12-17 Uhr Stadtmuseum im Haus Salmegg

Skulpturen - Irène Merz Hotel Eden im Park Mit verschiedenen Materialien umgehen – sei es Ton, Gips, Holz oder Stein – diese formen, verändern, kombinieren und damit experimentieren, das macht Irène Merz Freude. Oft sind Objekte aus der Natur sowie geometrische Formen die Basis für ihr Schaffen. Sie entsprechen ihrer Neigung zu Klarheit und Disziplin beim Gestalten.

Neben den Einzelkomponenten kommt mit dem Experimentieren von Gruppenkompositionen eine weitere Facette von Ausdrucksmöglichkeit hinzu.

Irène Merz

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Bilder von Hilda Lützelschwab Öffnungsz.: Mo-Fr 9-19, Sa, So, Feiert.: 9-15 Uhr Verwaltungsgebäude des St. Josefshaus Herten 14./31. Mai und 14./ 28. Juni

Ausstellung „Im Reich der Sinne“

Sonderausstellung „Schneidri, schneidra, schneidum

Johanniterkapelle Bilder von Norbert Edwin Muspach Öffnungszeiten: Sa./So. 13 bis 18 Uhr, Mittwoch bis Freitag 14 bis 19 Uhr Samstag, Sonntag ist der Künstler anwesend.

Der Schneider und sein Handwerk Dinkelbergmuseum Minseln, Öffnungszeiten: 14 bis 16.30 Uhr Kontakt: Dr. Eveline Klein, Tel. 07623/798550 www.dinkelbergmuseum.de

18. Mai bis 26. Juni

10. Juni bis 1. Juli

Schwabenkinder

Aquarelle

Rathausgalerie, Mo-Do 9 - 17 Uhr, Fr 9 - 13 Uhr und zu Veranstaltungen

Die Teilnehmenden des Aquarell-Kurses von Elvira Romanus stellen aus Zu den Öffnungszeiten der Vhs Rheinfelden

9. bis 30. Mai

12. Juni bis 8. August

Heimat von Patrick Lützelschwab Samstag und Sonntag von 12 – 17 Uhr Galerie Haus Salmegg, Verein Haus Salmegg

Bis 22. Mai

25. Juni bis 19. September

Vom Schrott zur Kunst

Textilkunst

von Siegfried Loch Zu den Öffnungszeiten der Volkshochschule Rheinfelden (Baden)

von Schwester Mirijam, Kloster Hegne Öffnungsz.: Mo-Fr 9-19, Sa, So, Feiert.: 9-15 Uhr Verwaltungsgebäude des St. Josefshaus Herten

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Adressen und Veranstaltungsorte/D Alban-Spitz-Halle Minseln, Wiesentalstrasse, 79618 Rheinfelden Buchhandlung Merkel, Karlstraße 10, 79618 Rheinfelden, Telefon +49 7623 61876, www.buchhandlung-merkel.com Bürgersaal, Rathaus Rheinfelden, Kirchplatz 2, 79618 Rheinfelden, www.rheinfelden-baden.de Christuskirche, Karl Fürstenberg Str. / Kirchplatz (neben Rathaus), 79618 Rheinfelden Dinkelberghalle Adelhausen, Dr.-Karl-Fritz-Platz 3, 79618 Rheinfelden Familienzentrum Rheinfelden, Elsa-Brandström-Str. 18, 79618 Rheinfelden, Telefon +49 7623 20203, www.familienzentrum-rheinfelden.de Fridolinhalle Degerfelden, Anton-Winterlin-Straße 79618 Rheinfelden - Degerfelden Hans-Thoma-Halle, Eichbergstr. 42, (Warmbach) 79618 Rheinfelden Haus Salmegg, Rheinbrückstr. 8, 79618 Rheinfelden (Stadtmuseum, Galerie, Dietschysaal und Trauzimmer), Hebelhalle Nollingen, Dürerstr. 20, 79618 Rheinfelden

Jugendhaus Tutti-Kiesi-Weg 1, Telefon 07623/95-312 Kath. Pfarreizentrum Karsau St. Michael, Kapfbühlstr. 51/53, 79618 Rheinfelden Kulturpark Tutti Kiesi, Werderstrasse 49, 79618 Rheinfelden, Tel. +49 7623 7174287, www.tuttikiesi.de, info@tuttikiesi.de Mehrzweckhalle Karsau, Steigweg 4, 79618 Rheinfelden Paulussaal, Blauenstr. 45, 79618 Rheinfelden (Träger: Ev. Paulusgemeinde) Pfarreizentrum und Kath. Kirche St. Josef, Friedrichstraße 32, 79618 Rheinfelden Schätzles Keller, Friedrichstraße 5, 79618 Rheinfelden, Telefon +49 7623 3828, schaetzle@poetic.com Scheffelhalle Herten, Steinenstr. 5, 79618 Rheinfelden-Herten Schloss Beuggen, Ev. Tagungs- u. Begegnungsstätte, 79618 Rheinfelden-Beuggen, Telefon +49 7623 7519-0 www.schloss-beuggen.de St. Josefshaus Herten, Hauptstraße 1, 79618 Rheinfelden, Telefon +49 7623 4700, www.sankt-josefshaus.de

Stadtbibliothek Rheinfelden, Kirchplatz 6, 79618 Rheinfelden, Tel. +49 7623 95 500, www.stadtbibliothek-rheinfelden.de VHS-Haus Hardtstraße 6, 79618 Rheinfelden, Telefon +49 7623 7240-0, www.vhs-rheinfelden.de Vorverkaufsstellen Rheinfelden/D: 1 Bürgerbüro im Rathaus, Kirchplatz 2, Tel. 07623 95-0, Mo 7-17 Uhr, Di, Mi: 8-17 Uhr, Do: 8-18.30 Uhr, Fr: 8-13 Uhr 2 Tourist-Info, Karl-Fürstenberg-Straße 17, www.tourismus-rheinfelden.de, Tel. 07623 9668712 Mo - Fr 10-18.30 Uhr und Sa 10-13 Uhr 3 Buchhandlung Merkel, Karlstraße 10, Tel. 07623 61876 Mo - Fr 9-12.30 Uhr/14-18.30 Uhr, Sa 8.30-14 Uhr 4 Buchhandlung Schätzle, Friedrichstr. 5, Tel. 07623 3828 Mo - Fr 9-12.30 Uhr/14-18.30 Uhr, Sa 9-14 Uhr 5 Badische Zeitung, Karl-Fürstenberg-Str. 17, Tel. 07623 978-0 Mo - Fr 8-12 Uhr/14-17 Uhr, Sa 9-12 Uhr 6 Vhs Rheinfelden, Hardtstraße 6, 79618 Rheinfelden, Mo - Fr (außer Mi) 9.30-12/14.30-17 Uhr, Mi: 14.30-19 Uhr Brückensensationen 2014, Foto: Ben Pakalski

Adressen und Veranstaltungsorte/CH Aglio e olio, Geissgasse 9, 4310 Rheinfelden Atelier Beatrice Berner, Kapuzinergasse 22, 4310 Rheinfelden Bahnhofsaal, Bahnhofstrasse 21, 4310 Rheinfelden Christkath. Stadtkirche zu St. Martin, Kirchplatz, 4310 Rheinfelden Colonia Libera Italiana, Kirchgässli 17, 4310 Rheinfelden Evang. ref. Kirche, Zürcherstrasse, 4310 Rheinfelden Evang. ref. Kirchgemeindehaus, Roberstenstrasse 22 , 4310 Rheinfelden Familien Informationszentrum, Zähringerplatz, 4310 Rheinfelden Fricktaler Museum, Marktgasse 12, 4310 Rheinfelden Hotel Eden im Park, Froneggweg 3, 4310 Rheinfelden Jugendhaus Fuchsbau, Augartenzentrum, 4310 Rheinfelden Kapuzinerkirche, Kapuzinergasse, 4310 Rheinfelden Kunsteisbahn, Baslerstrasse 72, 4310 Rheinfelden Ludothek Spieltruhe, Rindergasse 2, 4310 Rheinfelden Kurbrunnenanlage, Habich-Dietschy-Str. 14, 4310 Rheinfelden Musikschule Rheinfelden/Kaiseraugst, Lindenstrasse 3, (1. OG Migros), 4310 Rheinfelden Pelikan, Ökumenisches Haus, Augartenzentrum, 4310 Rheinfelden

Pfarreizentrum Treffpunkt, Hermann-Keller-Strasse 10, 4310 Rheinfelden Restaurant Rössli, Brodlaube 11, 4310 Rheinfelden RJZ, Rheinfelder Jugendzentrum, Schützenweg 6, 4310 Rheinfelden Römisch-katholische Kirche, Hermann-Keller-Strasse, 4310 Rheinfelden Kulturkeller Rest. Schützen, Bahnhofstrasse 19, 4310 Rheinfelden, Telefon +41 61 836 25 25 Stadtbibliothek, Salmen, Marktgasse 10, 4310 Rheinfelden Studiokino, Wassergasse 2, 4310 Rheinfelden Vorverkaufsstellen Rheinfelden /CH 7 Stadtbüro Rheinfelden, Marktgasse 16, 4310 Rheinfelden, Telefon +41 61 835 52 00, stadtbüero@rheinfelden.ch, Mo 13.30 bis 17 Uhr, Di - Do 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr, Fr 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr, jeden 1. und 3. Samstag im Monat 8 bis 12 Uhr. 8 Seminarhotel Schützen, Bahnhofstrasse 19, 4310 Rheinfelden, Telefon +41 61 836 25 25, willkommen@hotelschuetzen.ch 9 Sole Uno, Roberstenstrasse 31, 4310 Rheinfelden, Telefon +41 61 836 66 11, täglich 8 bis 22.30 Uhr

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Adressen CH/D 39

100 Jahre Sparkasse in Rheinfelden.

Feiern Sie mit uns.

Gemeinsam mit den Rheinfelder Bürgerinnen und Bürgern feiern wir das Sparkassen-Jubiläumsfest.

Samstag,

von

Rheinfelden (Baden) auf dem Friedrichplatz sowie vor und in der Sparkasse

Spiele, Clownerie und Aktionen für die ganze Familie u.a. mit Zauberclown Pat und Straßentheater Einfach Riesig Auf unserer Showbühne spielen für Sie ab 10 Uhr Latschari-Musik ab 14 Uhr New Redhouse Jazzgang ab 16 Uhr The Voice X Kreativausstellung „Design dein Schwein“ in der Sparkasse Bewirtung auf dem Friedrichplatz im Festzelt Grillwürste, Pommes & Getränke zum Jubelpreis von jeweils

Wir freuen uns auf Ihr Kommen.