LIEDERABEND MIT CHRISTINE SCHNEIDER UND HANSUDO KREUELS, SONNTAG 30. SEPTRMBER 2007 UM 17.00 UHR Datum: : 30.09.2007 Christine Schneider, Sopran Hans-Udo Kreuels, Klavier „Frauenliebe und - leben“ markiert den Höhepunkt von Robert Schumanns „Liederjahr“ 1840. Im Mittelpunkt steht keine Heldin, sondern eine einfache namenlose Frau. Die Lebensabschnitte des Frauenlebens stellt Schumann in drei Teilen dar, wobei diese in Form einer Spirale sich immer mehr verdichten, sich konzentrieren. Seine künstlerische Absicht ging über die Darstellung einer „Biedermeier-Idylle“, über das bloße Nachzeichnen von Lebensstationen weit hinaus! Deshalb mied er auch den kontemplativ-sentimentalen Rückblick von Chamisso (in dessen 9. Gedicht des Zyklus). Stattdessen gestaltete er eine bahnbrechende Idee…...
Die in Vorarlberg bereits hochgeschätzte Sopranistin Christine Schneider und der Pianist und Musikwissenschaftler Hans-Udo Kreuels (Dozent am Vorarlberger Landeskonserva-torium) geben einen Liederabend, bei welchem die Zuhörer in besonderer Weise an das Werk herangeführt werden sollen. Der bedeutende Liederzyklus „Frauenliebe und - leben“ von Robert Schumann, Text Adalbert von Chamisso, wird mit begleitendem Vortrag von H.-U. Kreuels zu Gehör gebracht. (H.-U.Kreuels hat in den letzten Jahren große Erfolge mit seinen musikanalytischen Vorträgen und LifeAufführungen bei der „Schubertiade Feldkirch“ bzw. Schwarzenberg verbuchen können). (Neben der tief dimensionierten, psychologischen Umsetzung seiner romantischen Weltan-schauung hat Robert Schumann in diesem Zyklus bewusst mit Wort-/ Musik-Synonymen gearbeitet, welche den rhetorischen Wert vieler Aussageelemente durch ihre Verabsolutierung steigern. Sinn dieser Veranstaltung ist somit, Verständnis und Einfühlung in die Dichternatur und die seelisch komplexe Gefühlswelt Robert Schumanns herzustellen und zu vertiefen.) Kommentar zum Vorhergehenden: ist vielleicht zu schwierig? Nehmen wir lieber nachstehenden Text: „Frauenliebe und - leben“ markiert den Höhepunkt von Robert Schumanns „Liederjahr“ 1840. Im Mittelpunkt steht keine Heldin, sondern eine einfache namenlose Frau. Die Lebensabschnitte des Frauenlebens stellt Schumann in drei Teilen dar, wobei diese in Form einer Spirale sich immer mehr verdichten, sich konzentrieren. Seine künstlerische Absicht ging über die Darstellung einer „Biedermeier-Idylle“, über das bloße Nachzeichnen von Lebensstationen weit hinaus! Deshalb mied er auch den kontemplativ-sentimentalen Rückblick von Chamisso (in