AUSSTELLUNGEN me shadow, me dog, me child 11.09.-03.10.2011 Zeichnung und Malerei von Nicole Schlegel. Nicole Schlegel lebt mit ihrer Familie in Niederntudorf. Über Jahre hat sie in kleinen Skizzenbüchern Zeichnungen entwickelt, von denen niemand etwas wusste. Sie spiegeln Inneres und Äußeres in einem fast schon existenziell anmutenden Vokabular. Es sind spannende Zeichnungen, die durch ihre Ehrlichkeit betroffen und manchmal auch etwas traurig machen. Diese Zeichnungen sind 2010 Grundlage für eine große malerische Werkgruppe. Nicole Schlegel entwickelt eine ganz eigene Art von malerischen Untergründen, die schwache, figurative Elemente tragen, wie z.B. den eigenen Körperschatten. Auf diese Untergründe trägt sie zeichnerische Elemente auf, die eine Symbiose mit der Malerei eingehen. Trotz der Verbindung der beiden Elemente Zeichnung und Malerei bleiben die zeichnerischen Spuren eigenständig. Sind die Zeichnungen in den Skizzenbüchern existentiell, so bekommen sie als zeichnerische Elemente in Nicole Schlegels Malerei mehr eine Allgemeingültigkeit, die in den entstandenen Werkgruppen auf ganz unterschiedliche Art und Weise in den Vordergrund tritt. Öffnungszeiten: Di. - Sa.: 14 - 18 Uhr, sonn- und feiertags: 11 - 18 Uhr Ort: Gewölbesaal im Neuhäuser Schlosspark
Bilder vom Denkenden Kosmos 18.08.2011 - 03.09.2011 Bilder von Margret Botschen-Thombansen und Hang-Musik von Martin Hillebrand. Margret Botschen-Thombansen wuchs direkt neben dem Neuhäuser Schloss in dem heute „Villa“ genannten Backsteingebäude auf und lebt heute in Bad Lippspringe. Auf der Suche nach dem Geist sind ihre Bilder Zeugnis des kosmischen Wirkens geworden. Voraus ging das intensive Nachdenken über die Natur, wie sie jeder von uns erlebt. Auch das Hang-Spiel von Martin Hillebrand setzt sich mit der Natur auseinander. Die Musik fließt. Sie entwickelt und verändert sich, strömt gleichförmig oder sprüht schäumende Gischt wie beim Kommen und Gehen der Meereswogen, dem Hin und Her einer Brandung, die sich am Fels bricht. Gleich den Zyklen in der Natur führt der Zyklus auf dem Hang mit seinem Ende wie in einem Kreislauf der Klänge zu seinem Anfang zurück, so wie auch die Natur ohne Unterlass vom unabänderlichen Werden, Wachsen und Vergehen erzählt. Martin Hillebrand, geboren in Brilon und heute ebenfalls in Bad Lippspringe lebend, wurde durch eine Straßenmusikerin in den Bann des Hangs, einer Klangskulptur aus der Schweiz, gezogen. Öffnungszeiten: Di. - Sa.: 14 - 18 Uhr, sonn- und feiertags: 11 - 18 Uhr Ort: Gewölbesaal im Neuhäuser Schlosspark
Alle Informationen auf: www.paderborn.de 28