EINE UNABHÄNGIGE KAMPAGNE VON MEDIAPLANET MEIN ZUHAUSE FEEL HOME – SMART LIVING Lesen Sie mehr auf www.life-und-style.info Die beste Zeit für Smart Home! Dr. Bernd Kotschi zeigt, warum das Wachstumspotenzial von Smart Home noch lange nicht erschöpft ist. 11 Sicherheit & Datenschutz Klaas Moltrecht spricht im Interview darüber, wie wir unserem smarten Zuhause vertrauen können. 08 Klimaschutz mit Smart Home Tanja Loitz erklärt, wo die größten Potenziale und Hemmnisse liegen. 06
Sophia Walter Smartes Wohnen – mit intelligenten und innovativen Automationen mehr Komfort, Sicherheit und vor allem Energieeffizienz schaffen.
IN DIESER AUSGABE
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Die Visitenkarte der Deutschen Wir zeigen, welches das Lieblingsgartengerät der Deutschen ist und wie der Garten perfekt gelingen kann.
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Effektives Energiesparen
Eine Studie zeigt, wie groß die Kostendifferenz zwischen herkömmlichen und smarten Heizkörperthermostaten ist.
Ingeborg Esser Hauptgeschäftsführerin GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e. V.
„Deutschland ist ein Leitmarkt für Smart Living “
Die Branche boomt: Laut einer Prognose von Statista* werden im Jahr 2026 27,7 Millionen Nutzer in Deutschland Smart-Home-Technologie nutzen. Ingeborg Esser, stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Wirtschaftsinitiative Smart Living e. V., gibt Einblicke in dieses Thema.
Wie viele Menschen nutzen Smart Home in Deutschland?
Smart-Home-Technologie wird in vielen Haushalten genutzt. Smarte Lautsprecher sind sehr verbreitet, etwa elf Millionen Menschen in Deutschland nutzen sie. Auch die Steuerung von Heizung, Licht, Strom oder auch Rollläden über internetbasierte Anwendungen und mit Sprachassistenten ist verbreitet.
Was könnten Hindernisse für Verbraucher*innen sein?
Manche äußern Bedenken bezüglich des Datenschutzes. Wenn Nutzer*innen jedoch klare Vorteile aus Smart-Living-Technologien ziehen können, entscheiden sie sich meist dafür. Sie wünschen sich auch eine einfache Handhabung. Smart-Home-Geräte müssen leicht zu installieren und intuitiv anwendbar sein. Ein weiterer Faktor ist Interoperabilität – Geräte unterschiedlicher Hersteller sollten untereinander kommunizieren können.
Wie ist der technologische Fortschritt?
Wir haben in den letzten Jahren enorme Innovationsfortschritte erlebt, z. B. mit KI, künstlicher Intelligenz. Auch im Assistenz-Bereich ist viel passiert. Das ist insbesondere auch für ältere Menschen interessant, weil Smart-Home-Geräte helfen können, zu erkennen, wenn etwas nicht stimmt. Wenn z. B. die Kaffeemaschine morgens nicht angeschaltet wird, kann das ein Hinweis darauf sein, dass jemand Hilfe braucht.
Dieser Hinweis lässt sich digital übermitteln. Auch Rauchwarnmelder mit Bewegungssensoren können dafür sorgen, dass Hilfe geholt wird, wenn man sie braucht.
Wo steht Deutschland bezüglich Entwicklung und Nutzung von Smart Homes im Vergleich?
Deutschland ist nach den USA und China der drittgrößte Markt für Smart-Home-Technologie weltweit, das ist enorm. Der Markt ist sehr dynamisch, mit Wachstumsraten von jährlich bis zu 20 Prozent. Wir sind in Deutschland ein Leitmarkt für Smart-Living-Technologien – mit Produkten made in Germany, die häufig in mittelständischen Unternehmen hergestellt werden.
Welche Nutzer*innen zählen zur „Hauptzielgruppe“?
Direkte Nutzer*innen sind meist zwischen 25 und 45 Jahre alt. In der älteren Zielgruppe sind es meist Angehörige oder Pflegedienste, die sich für die Nutzung von Smart-Home-Geräten und KI einsetzen. Auch für Vermieter und Verwaltungen sind smarte Technologien interessant, z. B. für einen effizienteren Betrieb des Gebäudes.
Wo sehen Sie Entwicklungspotenzial?
Smarte Heizungssteuerungen haben in Zeiten von Energieknappheit und steigenden Preisen viel Potential. Auch der effiziente Betrieb von Gebäuden, z. B. mit der vorausschauenden Wartung technischer Anlagen beispielsweise, wird sich weiterentwickeln. Zugangssysteme werden smarter, indem sie z. B. Warnungen verschicken, wenn etwas unverschlossen ist, oder indem sie verschiedene Schlüssel mit einem einzigen Chip ersetzen. Auch smarte Abrechnungssysteme sparen künftig Zeit und Aufwand. Ambient-Assisted-Living-Systeme werden in Zukunft viel erleichtern.
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Text Miriam Rauh VERANTWORTLICH FÜR DEN INHALT IN DIESER AUSGABE Project Manager: Sophia Walter Business Development Manager: Samantha Wladyko Geschäftsführung: Richard Båge (CEO), Philipp Colaço (Managing Director), Franziska Manske (Head of Editorial & Production), Henriette Schröder (Sales Director) Designer: Elias Karberg Mediaplanet-Kontakt: redaktion.de@mediaplanet.com Coverbild: Shutterstock Alle mit "in Zusammenarbeit mit" gekennzeichneten Artikel sind keine neutrale Redaktion vom Mediaplanet Verlag. Please recycle facebook.com/ MediaplanetStories
@Mediaplanet_germany
ROLLLADENSYSTEME VON SCHANZ. Klima und Schutz nach Maß. www.schanz.com
* https://de.statista.com/outlook/dmo/smart-home/deutschland
Die Roboter von morgen schon heute
Die ECOVACS Group wurde 1998 von Qian Dongqi gegründet. 2006 erweitert der Elektronikhersteller seine Geschäftstätigkeit durch ECOVACS ROBOTICS, ein Unternehmen, das auf die Forschung und Entwicklung, Konstruktion, Herstellung und den Vertrieb von Haushaltsrobotern spezialisiert ist. Unter dem Motto „Live Smart. Enjoy Life.“ Ist es das Ziel von ECOVACS ROBOTICS, innovative Produkte anzubieten, die Menschen bei ihrer täglichen Hausarbeit entlasten, ihnen das Leben erleichtern und angenehmer machen.
Wie wir künftig wohnen möchten, schließt für uns die Frage ein, wie wir in Zukunft die notwendigen Aufgaben im Haushalt so gestalten können, dass mehr Zeit für die wichtigen Dinge im Leben bleibt. Speziell für die Bodenreinigung haben wir bei ECOVACS ROBOTICS dafür schon längst smarte und vollautomatische Lösungen entwickelt, bei denen niemand mehr mit Staub oder Schmutz in Berührung kommt. Hierzu gehört auch unser neuestes Modell, der innovative Saug- und Wischroboter DEEBOT X1 OMNI. Das Besondere: Hat der Roboter die Reinigung abgeschlossen, fährt er zurück in die Reinigungsstation, diese erledigt alles von selbst – sie entleert Schmutz, wäscht und trocknet die Wischmopps und füllt den Wassertank mit sauberem Wasser auf. Gesteuert wird der DEEBOT X1 OMNI intuitiv über YIKO, unsere eigens entwickelte Sprachsteuerung, die sprachliche Befehle ohne ein Smart Device eines Drittanbieters entgegennimmt und ausführt. Die Navigation des DEEBOT X1 OMNI wird durch eine künstliche Intelligenz gesteuert und ist zusätzlich mit einer Kameratechnik aus -
gestattet, wie sie auch im Weltraum zum Einsatz kommt. Gekoppelt mit der unternehmenseigenen TrueMapping 2.0-Technologie von ECOVACS besitzt der DEEBOT X1 OMNI höchste Navigationssicherheit –selbst im Dunkeln.
Die Wischtechnologie OZMO TM Turbo überzeugt mit zwei rotierenden Wischmopps, Hochgeschwindigkeitsreinigung mit 180 U/ min und nach unten gerichteter Kraft zur Entfernung hartnäckiger Flecken – selbst auf strukturierten oder unebenen Oberflächen. Neue Maßstäbe setzt das Modell ebenfalls mit einer maximalen Saugkraft von erstmalig 5.000 Pascal.
Ein Highlight ist auch die Objekterkennung: Mit AIVI 3D nutzt das All-in-One-Modell die Technologie selbstfahrender Autos, um verschiedene Objekte präzise zu erkennen und einen optimalen Reinigungsweg zu erstellen. Zudem verfügt der DEEBOT X1 OMNI über einen KI-Prozessor, der 16-mal leistungsfähiger als sein Vorgänger ist und eine 20-mal schnellere Erkennungsgeschwindigkeit ermöglicht. Sein ikonisches Design, das
Wie wir künftig wohnen möchten, schließt für uns die Frage ein, wie wir in Zukunft die notwendigen Aufgaben im Haushalt so gestalten können, dass mehr Zeit für die wichtigen Dinge im Leben bleibt.
wir in Kooperation mit dem renommierten Studio Jacob Jensen Design entworfen haben, macht den Roboter zum Eyecatcher eines cleanen, minimalistischen Wohnstils. Damit hat die Zukunft der Haushaltshelfer definitiv schon heute begonnen.
Die
Roboter von morgen schon heute
Premium Sauberkeit durch die brandneue
All-in-One-Station für eine mühelose Reinigung
x-tra praktisch
x-tra hochwertig
x-tra smart
x-tra sauber
3 Lesen Sie mehr auf life-und-style.info Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit der ECOVACS EUROPE GMBH entstanden.
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Weitere Informationen rund um innovative Haushaltshelfer erhalten Sie auf: www.ecovacs.com Text Malte Crede
Einfach smart: Digitalisierung
zu Hause
Digitalisierung macht das Leben einfacher und besser, auch zu Hause, sagt Smart-Home-Experte Christopher Strobel. Wir sprachen mit ihm darüber, welche Geräte und Anwendungen besonders gefragt sind und was geschehen muss, damit Smart-Home-Produkte noch einfacher nutzbar werden.
Welches Smart Home-Produkt hat die Branche „zum Leben erweckt“?
Vermutlich hat das Smartphone den Anfang gemacht, mit Anwendungen und Apps. Heute nutzen wir es als Fernbedienung, z. B. für Kaffeemaschinen, Lüfter, Lautsprecher, um Heizung und Beleuchtung zu steuern und zur Kommunikation, auch mit anderen Geräten. Anfangs hat man vielleicht einfach die Lautstärke per Bluetooth reguliert, heute kann man per WLan von überall aus auf vieles zugreifen.
Was sind die Must-haves in deutschen Haushalten?
Mit intelligenten Lichtsensoren oder einer Heizung, die nur dann läuft, wenn jemand zu Hause ist, lassen sich Energieverbrauch und Kosten senken. Manche legen Wert auf eine Alarmanlage oder Kamerasysteme, die sich steuern lassen. Für wieder andere ist der Rasenmäher oder der Thermomix besonders wichtig. Alles, was den eigenen Komfort steigert, den Alltag einfacher macht oder auch beim Sparen hilft, kann ein Must-have sein. Es kommt darauf an, welche Priorität ein Haushalt hat – ob Sicherheit, Effizienz, Komfort oder alles zusammen.
Viele verstehen unter „Smart Home“ einen sprachgesteuerten Musiklautsprecher – mit Systemen wie KNX steckt aber viel mehr dahinter. Wie vermitteln Sie anderen, was ein intelligentes Zuhause ist und welche Möglichkeiten sich dadurch eröffnen?
Generell brauchen Endverbraucher und Fachpublikum Informationen und Aufklärung. Manche suchen das persönliche Gespräch, andere lesen Fachartikel zum Thema, auch auf meinem Blog. Ich halte auch Vorträge über „vernetzte Gebäudetechnik“ auf Fachmessen oder Veranstaltungen. Viele probieren dann etwas aus, es gefällt ihnen und sie sehen sich vielleicht auch andere SmartHome-Anwendungen oder -Geräte näher an.
Was könnte die Smart-Home-Technologie für Nachteile mit sich bringen?
Theoretisch können Systeme gehackt werden. Die Frage ist, wann das eine persönliche Gefahr darstellen könnte und wann nicht. Wenn man beispielsweise auf Facebook, LinkedIn, WhatsApp oder einer anderen Plattform registriert ist oder Google Maps nutzt, teilt man sehr viele Daten. Auch wenn man Smart-Home-Technologie nutzt, hinterlässt man einen digitalen Fußabdruck. Man muss für sich entscheiden, wie man mit Datenschutz umgeht.
Endverbraucher und Fachpublikum brauchen Informationen und Aufklärung.
Christopher Strobel Smart-HomeExperte und Geschäftsführer von CS-Consulting
Welche Innovationen und Entwicklungen von Smart-Home-Geräten wären nötig, um das Modell des smarten und automatisierten Hauses ganzheitlich durchzusetzen? Was fehlt? Eine verbesserte Sprachsteuerung würde helfen, da es hier häufig noch Ungenauigkeiten gibt. Gut wäre auch die Standardisierung, sowohl was Übertragungswege als auch Kompatibilität betrifft. Es würde sehr helfen, wenn Geräte universell nutzbar wären. Dann müsste man gar nicht erst lange Anleitungen lesen oder prüfen, mit welchen Systemen oder Geräten etwas betrieben werden kann. Das würde die Entscheidung sicher in vielen Fällen sehr erleichtern. Text Miriam Rauh
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Guck mal, wer da mäht
Im Geschäft mit motorisierten Gartengeräten fallen Rasenmäher ins Gewicht. Einen wesentlichen Teil ihres Umsatzes machen Händler mit dem Lieblingsgartengerät der Deutschen. Das gepflegte Grün hinter und vor dem Haus gilt hierzulande als Visitenkarte der dort ansässigen Bewohner – und ganz nebenbei ist die Fläche Erholungsort und Teil eines schützenswerten, ökologischen Systems. Lesen Sie hier, wie das Mähen perfekt gelingt.
Wie viel muss ab?
Zu kurz sollte der Rasen nicht sein, das gilt besonders für trockene Phasen und heiße Sommer. Ein kurzer Rasen ist empfindlich und braucht auch viel Wasser. Etwa drei bis fünf Zentimeter gelten als ideal. Beim Schnitt sollte man den Rasen jeweils um nicht mehr als etwa 1/3 seiner Höhe kürzen. Das bedeutet, bei ca. sieben Zentimeter Wuchshöhe sollte man den Rasen wieder auf fünf Zentimeter kürzen.
Die Häufigkeit
Wie oft gemäht werden muss, unterscheidet sich je nach Standort und Bodenbeschaffenheit ganz individuell. Dabei können große Rasenflächen unterschiedliche Wachstumszonen aufweisen. Wer keinen Golfplatz auf dem heimischen Gelände anstrebt, kann sich zwischen den einzelnen Schnitten etwa drei Wochen Zeit lassen. Allerdings sorgt häufiges Mähen für ein Verzweigen der Grashalme, was einen dichten Wuchs zur Folge hat und einem Verfilzen entgegensteuert. In einem englischen Rasen hat Unkraut keine Chance.
HONDA HRX 476 XB
Insekten wiederum können dem schieren Grün wenig abgewinnen. Sie brauchen Vielfalt, Blütenpflanzen und unterschiedlichen Bewuchs – weniger Mähen schafft mehr Raum für Natur und zieht auch andere Tiere wie Singvögel an. Hier sollte man abwägen.
Der richtige Zeitpunkt
Wann der Rasen gemäht werden sollte, hängt von Jahreszeit und Wetterlage ab. Nach dem Winter erfolgt der erste Schnitt, wenn es keinen Frost mehr gibt und die ersten Halme wieder wachsen. Der letzte Schnitt im Herbst sollte rechtzeitig vor dem ersten Frost stattfinden, damit der Rasen noch etwas Zeit hat, sich zu erholen, bevor es zu kalt dafür ist.
Nasser oder feuchter Rasen, z. B. direkt nach dem Regen, sollte nicht gemäht werden, da die Grashalme dann leicht reißen. Auch sollte es nicht zu heiß sein, da der Rasen sonst zu schnell austrocknet oder sogar verbrennt.
Der Rasenmäher Welchen Rasenmäher man verwendet ist ein sehr bedeutender Punkt – hier gilt es Aspekte wie Umweltfreundlichkeit, Lautstärke und Leistung zu beachten. Besonders leise Rasenmäher tragen nicht nur erheblich zum eigenen Wohlbefinden, sondern auch zu nachbarschaftlichem Frieden bei. Ein elektrischer Rasenmäher ist viel umweltfreundlicher als ein benzinbetriebener – und ein Akku-Mäher ist gegenüber einem Rasenmäher mit Kabel sehr viel einfacher zu handhaben. Hier fallen Akku-Leistung und geringe Ladezeiten besonders ins Gewicht. Sehr gefragt sind auch Geräte, die nicht nur Mähen sondern auch Mulchen können. Das Mulchen liefert gleich beim Mähen Dünger für den Rasen und Nahrung für Bodenlebewesen in einem Schritt, ohne mit weiteren Arbeitsschritten in puncto Aufwand ins Gewicht zu fallen.
Ein durchdachter Akkumäher, der ordentlich Leistung auf den Rasen bringt
Kein Kabel, keine Abgase, keine lauten Motorgeräusche: Akku-Rasenmäher sind eine zeitgemäße Alternative zum guten alten Benzinrasenmäher. Diesen Trend haben in den letzten Jahren zahlreiche Hersteller erkannt, diverse Modelle auf den Markt gebracht – und die Auswahl für Verbraucher zunehmend erschwert.
Entscheidend ist vor allem eines: das Gesamtpaket. Wer ein langlebiges Gerät mit viel Leistung und Bedienkomfort sucht, sollte daher einen Blick auf den HRX 476 XB von Honda werfen. Als echtes Flagschiff unter den HondaMähern kombiniert er die exzellente Schnitt- und Auffangleistung, für die Honda-Mäher bekannt sind, mit den vielen Vorteilen des kabellosen Akkubetriebs. Im Betrieb ist spürbar, dass
Mähwerk, Radantrieb und Akkus gezielt aufeinander abgestimmt sind. Sein bürstenloser 1,8-kW-Hochleistungs-Elektromotor macht den Akkurasenmäher extrem leistungsstark und dabei absolut emissionsfrei. Im Vergleich zu klassischen Benzinmodellen sind Akkumäher grundsätzlich leiser –Hondas HRX 476 XB setzt mit seinem integrierten Leise-Modus aber noch einen drauf.
Mit 47 cm ist die Schnittbreite des Geräts moderat gewählt – so bleibt der Honda-Mäher auch in schwierigem Gelände wendig und gut manövrierbar. Zur Ausstattung des HRX 476 XB gehört auch das integrierte Mulchsystem Versamow®. So kann bequem zwischen Mähen und Mulchen gewechselt und eine noch bessere Rasenpflege erreicht werden.
Smarte Komfort-Features machen den Unterschied
Man merkt dem HRX 476 XB einfach an, dass Honda an jeder Ecke auch den Komfort mitgedacht hat: Das Premium-Interface mit Display gibt beim Mähen die volle Kontrolle, der große
Alle Gartengeräte von Honda
75-Liter-Grasfangsack muss nur selten geleert werden und die Powerakkus sind blitzschnell wieder aufgeladen und einsatzbereit. Beeindruckend: Der 6-Ah-Akku braucht fürs Vollladen gerade mal rund 55 Minuten und ist für eine Rasenfläche von bis zu 450 qm ausgelegt. Verwendet man einen 9-AhAkku, vergrößert sich die Reichweite des HRX 476 XB auf bis zu 700 qm.
Die Schnitthöhe des HRX 476 XB lässt sich bequem zwischen 25 und 79 mm
verstellen – dafür wird das Mähdeck per Knopfdruck abgesenkt bzw. angehoben. Die Fahrgeschwindigkeit des Akkumähers kann stufenlos zwischen 0 und 1,3 m/s geregelt und individuell an die Mähbedingungen angepasst werden. Einfacher ausgedrückt: Der Honda-Mäher hält die passende Antwort für verschiedenste Garteneinsätze bereit – und verbindet erstklassige Leistung mit bequemen Anpassungen und cleveren Komfortfunktionen.
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finden Sie hier: www.honda.de/garten
Text Miriam Rauh FOTO: SHUTTERSTOCK
Smart
Home
dort einsetzen, wo sich viel Energie sparen lässt – und Effizienz messbar machen
Auch für den Klimaschutz sind Smart-Home-Systeme ein wichtiger Baustein. Wo die größten Potenziale und Hemmnisse liegen, haben wir Tanja Loitz gefragt. Sie ist Geschäftsführerin der gemeinnützigen Beratungsgesellschaft co2online. Die zeigt von Berlin aus mit mehr als 40 Energie- und Kommunikationsexperten, wie wirksamer Klimaschutz funktioniert.
Welche Vorteile sehen Sie in Smart-HomeProdukten bezüglich der Energieeffizienz?
Mit Smart-Home-Systemen können wir an zwei Stellen ansetzen, um für mehr Effizienz zu sorgen: a) durch eine intelligente Steuerung wie eine Wetterprognose oder indem Räume nur dann beheizt werden, wenn sie auch genutzt werden, und b) durch mehr Feedback zum Energieverbrauch –nicht nur einmal im Jahr mit der Abrechnung!
Wie sicher ist es, beispielsweise Heizungen oder Wärmepumpen über ein intelligentes System ohne die Kontrolle „durch die eigene Hand“ laufen zu lassen?
Die meisten Heizungen werden schon lange nicht mehr per Hand bedient. Eine automatische Nachtabsenkung etwa ist fast überall Standard. Aber diese Art der Steuerung ist nicht besonders smart. Treten Probleme auf, kann es lange dauern, bis sie entdeckt werden. Manchmal erst mit der jährlichen Abrechnung. Smarte Systeme sind da wesentlich schneller – und per Fernwartung können Fachleute auch schneller eingreifen.
Wie ausschlaggebend kann der Wechsel zu Smart-Home-Systemen sein, um nicht nur Energie und Kosten zu minimieren, sondern auch um nachhaltig und klimaneutral zu leben?
Für mehr Nachhaltigkeit und Klimaneutralität müssen wir so schnell wie möglich auf strombasierte Lösungen umsteigen – zum Beispiel auf Wärmepumpen in Heizungskellern und Photovoltaik auf den Dächern. Denn der für die Wärmepumpe und andere Bereiche verwendete Strom sollte erneuerbar sein, um möglichst wenig CO2 auszustoßen. SmartHome-Systeme sorgen dafür, dass dieser Strom effizient genutzt wird. Sie kümmern sich automatisch um das, wofür wir Menschen meist weder Zeit noch Lust haben.
Mal windstill, mal bewölkt – erneuerbare Energien sind manchmal nur bedingt vorhanden. Ist bei dem Entstehen eines möglichen „Mangels“ an erneuerbaren Energien eine Energiewende möglich? Wenn ja, wie und warum spielt ein System für Energiemanagement eine entscheidende Rolle dafür?
Mit Energiemanagement lassen sich Schwankungen im Gesamtsystem ausgleichen – und auch einzelne Haushalte können davon profitieren. Denn bei viel Wind oder Sonne ist Strom billiger. Dann kann ein Wäschetrockner automatisch starten, das Elektroauto oder auch ein Wärmespeicher geladen werden. Ist Strom teuer, kann er aus einer Batterie wieder abgegeben werden. Allerdings fehlen dafür rechtliche Vorgaben und mehr Angebote für Privathaushalte.
Das größte Sparpotenzial im Privathaushalt gibt´s beim Heizen.
Wie kann Smart Home in Ihren Augen noch nachhaltiger und effizienter werden? Woran sollte weiter geforscht/gearbeitet werden? Wichtig ist, dass Smart-Home-Systeme dort eingesetzt werden, wo sich viel Energie sparen lässt. Smarte LED-Lampen mit verschiedenen Farben und Bewegungsmeldern sind schön und gut. Aber das größte Sparpotenzial im Privathaushalt gibt´s beim Heizen. Was dort häufig noch fehlt, sind Wärmemengenzähler. Damit lässt sich die Effizienz einer Heizanlage genau messen und Probleme werden schneller erkannt. Leider ist die Heizungsindustrie mit serienmäßigen Lösungen sehr zurückhaltend. Aber die brauchen wir, um Energie wirklich effizient zu nutzen. Text Ella Fledrich
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Tanja Loitz Speakerin und Geschäftsführerin co2online GmbH
Smart Heizen gegen Klimawandel und Energiekrise
Durch den immer sichtbarer werdenden Klimawandel und die aktuelle Energiekrise wird immer klarer: Wenn aktuelle und zukünftige Probleme gelöst werden sollen, muss rasch gehandelt werden. Auch das Thema Heizen steht hier im Fokus.
Der Bericht des Weltklimarats aus dem Februar 2022 ist alarmierend, die Experten sind sich einig: Nur wenn jetzt konkrete Maßnahmen ergriffen werden, um den CO2-Ausstoß deutlich zu reduzieren, lassen sich die schlimmsten Folgen den menschengemachten Klimawandels noch abwenden. Statt Versprechen für die Zukunft braucht es effektive Lösungen – und zwar jetzt.
Lösungen stehen bereit
Auch Beiträge, die Privathaushalte leisten können, tragen effektiv zu einer Lösung der Probleme bei. Hilfe erhalten diese von moderner Technologie, wie sie für Smart-Home Geräte zum Einsatz kommt. So ist z. B. die Effektivität von smarten Heizungssteuerungen seit Jahren bekannt, denn sie setzt genau da an, wo in Privathaushalten am meisten Energie verbraucht wird. Allein durch Heizen und Warmwassererzeugung fallen 90 Prozent des gesamten Energieverbrauchs eines Gebäudes an. Entsprechend groß ist hier das Einsparpotenzial.
Einsparpotential durch smarte Heizsysteme
Wie groß genau, zeigte eine Messreihe aus dem realen Schulalltag an den Berufsbildenden Schulen II in Leer. Im Zeitraum zwischen Oktober 2021 bis Januar 2022 wurden die Heizenergieverbräuche zwei vergleichbarer Gebäudeteile der BBS II untersucht. Der südöstliche Schultrakt wurde konventionell beheizt, der nordwestlich gelegene Teil wurde mit einer smarten Einzelraumsteuerung ausgestattet: Hier sorgten Heizkörperthermostate für eine automatische, hocheffiziente Temperatursteuerung. Geöffnete
Fenster wurden durch Fensterkontakte erkannt und an die Thermostate gemeldet, welche die Solltemperatur beim Lüften eines Raums automatisch senkten. Durch Wandthermostate wurde die Raumtemperatur exakt erfasst und automatisch an die Heizkörperthermostate übermittelt. Auf diese Weise wurde nur geheizt, wenn dies auch notwendig war.
Geringere Kosten, mehr Klimaschutz
Während des Messzeitraums konfrontierte die Covid-19-Pandemie die BBS II mit besonderen Herausforderungen. Regelmäßiges Lüften der Klassenräume ließ den Heizenergiebedarf generell ansteigen. Unter diesen Bedingungen kamen die Stärken der smarten Technik besonders zum Tragen.
Die Zahlen am Ende des Messzeitraums sprechen für sich: Die intelligente Einzelraumregelung reduzierte den Energieverbrauch des smart beheizten Gebäudeteils gegenüber der konventionellen Heizung um ganze 31 Prozent. Durch das einfache Nachrüsten smarter Heizkörperthermostate und Fensterkontakte konnten der Energieverbrauch – und damit der CO2-Ausstoß – um fast ein Drittel reduziert werden.
Zu einem ähnlichen Ergebnis kommt das Borderstep Institut in Berlin, das im Jahr 2020 Untersuchungen zum Energiesparen durch digitale Gebäudetechnologien durchgeführt hat. Smarte Heizungssteuerungen können einen wesentlichen Beitrag leisten, die Klimabilanz kurz- und mittelfristig deutlich zu verbessern und Energiekosten zu sparen. Ohne aufwendige Sanierung, einfach durch Nachrüsten.
Die Evolution smarten Heizens.
Technik und Design smart vereint Überlassen Sie das Heizen einem Profi: Elegante und schlichte Form, vereint mit modernster Technik und einem hochpräzisen Motor für eine schnelle und nahezu geräuschlose Regelung. Damit integriert sich der Heizkörperthermostat – Evo perfekt in Ihr Zuhause und steuert die Raumtemperatur ganz nach Ihren Bedürfnissen – zuhause und unterwegs einfach per App, direkt am Gerät oder per Sprachsteuerung.
Energiekosten & CO2Emissionen einsparen! 30 % Mehr als
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FOTOS: HOMEATIC
Artikel ist in Zusammenarbeit mit eQ-3 – HOMEMATIC IP entstanden.
Dieser
Mehr Informationen zum smarten Energiesparen unter: homematic-ip.com Text Miriam Rauh
„Smart-Home-Produkte sind zuverlässig“
Ein Interview mit Klaas Moltrecht, Referent PropTech & Immobilienwirtschaft beim Bitkom e. V.
Wie sicher sind die smarten Produkte in der Nutzung?
Generell können Nutzerinnen und Nutzer auf die Zuverlässigkeit von Smart-Home-Produkten vertrauen. Und auch gegen mögliche Ausfälle können sich Nutzerinnen und Nutzer wappnen: Wer sich beispielsweise ein batteriebetriebenes smartes Alarmsystem zulegt, muss keine Sorge vor einem Stromausfall haben. Smart-Lock-Systeme lassen sich in der Regel auch mit einem Schlüssel öffnen, sodass der Zugang zur Wohnung stets sichergestellt ist. Auch ein Ausfall des Internets zu Hause führt nicht zwangsläufig zum Zusammenbruch des Smart Homes. Die Verbindung zwischen den einzelnen Geräten und dem jeweiligen Gateway funktioniert weiterhin, meist über einen Funkstandard wie Zigbee oder Z-Wave. Lediglich die Steuerung von unterwegs und die Nutzung der CloudDienste sind bei einem Ausfall des heimischen Internets temporär nicht mehr möglich. Das Überwachungssystem zeichnet also weiterhin Videos lokal auf und löst im Falle eines Einbruchs vor Ort ein Alarmsignal aus.
Welche Daten werden bei der Nutzung von Smart-Home-Produkten übermittelt? Ermöglicht dies den Unternehmen eine Komplettüberwachung?
Welche Daten übermittelt werden, hängt von der einzelnen Anwendung und den Einstellungen ab, welche die Nutzerinnen und Nutzer vornehmen. Entscheiden sie sich für eine lokale Speicherung der Daten auf der installierten Basisstation des jeweiligen Smart-Home-Systems, verlassen die gespeicherten Daten die eigenen vier Wände nicht. Aber auch wenn sich die Nutzerinnen und Nutzer für ein SmartHome-System mit Cloud-Service entscheiden,
gewährt das deutsche Datenschutzrecht einen maximalen Sicherheitsstandard. Eine „Komplettüberwachung“ findet keinesfalls statt. Es ist ratsam, darauf zu achten, dass der Server des Cloud-Dienstleisters in Deutschland oder zumindest in Europa liegt, sodass deutsches bzw. europäisches Datenschutzrecht gilt.
Worauf sollte man achten, wenn man ohne spezifisches Fachwissen trotzdem Smart Home nutzen möchte? Wer einige Grundregeln berücksichtigt, muss auch als Einsteigerin oder Einsteiger nicht um die eigenen Daten fürchten. Ratsam ist, auf die Angebote namhafter Hersteller, die für einen hohen Sicherheitsstandard bekannt sind, zu setzen. Durch die Auswahl sicherer Passwörter sowie regelmäßiges Wechseln von Passwörtern können Nutzerinnen und Nutzer ebenfalls ohne großes Fachwissen die Sicherheit ihres Smart Homes erhöhen. Regelmäßige Updates der einzelnen Geräte und vor allem auch des WLAN-Routers erhöhen ebenso die Sicherheit des Smart Homes. In den allermeisten Fällen werden diese Updates automatisch ausgeführt.
Steigert die Weitergabe meiner Daten und die Nutzung von bspw. smarten Schließsystemen die Wahrscheinlichkeit von Einbrüchen, oder sind alle Daten sicher verschlüsselt?
Einen hundertprozentigen Einbruchsschutz gibt es nie, weder mit klassischen noch mit smarten Schlössern. Allerdings sind Einbrecher in der Regel keine IT-Experten. Für sie ist es viel einfacher, vor Ort auszukundschaften, ob die Bewohnerinnen und Bewohner zu Hause sind, als das etwa aus Smart-Home-Daten abzulesen. Diese sind nämlich in der Regel
Die meisten Hersteller arbeiten kontinuierlich daran, Sicherheitslücken zu identifizieren und zu schließen.
nur lokal gespeichert oder sicher in der Cloud verschlüsselt. Daher bietet das Smart Home sogar zusätzliche Sicherheit: Mittels smarter Lichtsteuerung lässt sich etwa auch in einer leerstehenden Wohnung die Anwesenheit der Bewohnerinnen und Bewohner simulieren.
Woran wird aktuell noch gearbeitet und geforscht, um solche All-in-One-Systeme zukünftig noch sicherer für die NutzerInnen zu machen?
Die meisten Hersteller arbeiten kontinuierlich daran, Sicherheitslücken zu identifizieren und zu schließen. Dazu stellen sie den Nutzerinnen und Nutzern regelmäßig Sicherheitsupdates zur Verfügung. Beim Kauf von Smart-HomeGeräten sollte daher darauf geachtet werden, dass der Hersteller über einen längeren Zeit-raum Firmware-Updates zur Verfügung stellt.
Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit der Corporate Trust Business Risk & Crisis Management GmbH entstanden.
Klaas Moltrecht
Referent Prop Tech & Immobilienwirt-
Weitere Informationen: www.bitkom.org
Persönliche Sicherheit beginnt bei den eigenen vier Wänden
Häufig geraten Personen aufgrund ihres Wohlstands oder der beruflichen Stellung in den Fokus von Kriminellen und werden zum Ziel von Überfällen, Einbrüchen oder Entführungen. Wer Wert auf die eigene Sicherheit legt, sollte wesentliche Sicherheitsvorkehrungen beachten und die eigenen vier Wände vernünftig absichern.
Den Begriff Personenschutz mag niemand. Häufig verbindet man damit den großen, breitschultrigen Bodyguard, der eher abschreckt, als das Gefühl von Sicherheit zu vermitteln. Dabei gibt es sehr viel mehr Maßnahmen, um die eigene Sicherheit zu gewährleisten. Angefangen bei der Sensibilisierung der Kinder über Schulungen zum sicherheitsgerechten Verhalten im Internet, dem Einbau von Notrufsendern in Fahrzeuge bis hin zu App-Lösungen auf dem Mobiltelefon, um Auffälligkeiten frühzeitig zu erkennen und gegebenenfalls einen ALERT auszulösen.
Täter der Organisierten Kriminalität (OK), also meist osteuropäische Banden, spähen ihre Ziele über mehrere Wochen aus, bevor sie zuschlagen. Dieses sogenannte Ausbaldowern kann bei entsprechender Aufmerksamkeit frühzeitig erkannt werden. Dazu muss man das Vorgehen und ty-
pische Verhaltensweisen der Täter kennen. Kinder sollten entsprechend sensibilisiert sein und in der Familie eine Möglichkeit bestehen, Auffälligkeiten zentral an einer Stelle zu erfassen (Personenschutz-App).
Natürlich sollten vor allem die Sicherheitsvorkehrungen im privaten Wohnbereich angepasst werden! Neben dem beruflichen Umfeld sind vermögende Personen insbesondere „in den eigenen vier Wänden“ einfach anzugreifen. Grundlage jedes Sicherheitskonzeptes bildet eine IST-Analyse bereits vorhandener mechanischer, elektronischer sowie organisatorischer Maßnahmen. Dabei gelten folgende Grundsätze:
Einzig angemessener mechanischer Schutz kann ein Eindringen von Verbrechern verhindern.
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Elektronische Einrichtungen wie Einbruchmelde-, Überfallmelde- oder Videoüberwachung detektieren lediglich den Angriff.
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Eine sichere Alarmorganisation ist für jede Eventualität vorzubereiten und regelmäßig auf Wirksamkeit zu überprüfen.
Dies gilt insbesondere, wenn hilfeleistende Kräfte wie Polizei oder Sicherheitsdienst für die Alarminterven-
tion aufgrund Verfügbarkeiten länger als zehn Minuten für die Ankunft an dem Wohnobjekt benötigen. In die-sem Fall erhält auch der sogenannte „Panic-Room“ oder Schutzraum eine wesentliche Bedeutung. Bei einem Alarm können sich alle Anwesenden sofort dorthin zurückziehen. Hier gilt wieder, dass nur der mechanische Schutz die eigene Unversehrtheit gewährleistet. Weiterer Grundsatz bei einem Sicherheitskonzept ist das „Zwiebelschalenprinzip“. Alle Schutzmaßnahmen beginnen an der Grundstücksgrenze und enden möglichst erst in dem Schutzraum.
Zuletzt ist zu beachten, dass alle Schutzmaßnahmen angemessen zu planen und umzusetzen sind. Sie müssen sich in den täglichen Ablauf der zu schützenden Personen integrieren und auch handhabbar sein. Komplexe Alarmsysteme oder mechanische Sicherungen, die eine erhebliche Abweichung von den Lebensgewohnheiten bedeuten, werden in der Regel umgangen und können das eigentliche Schutzziel (Unversehrtheit der Personen) nicht erfüllen.
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schaft beim Bitkom e. V.
Text Ella Fledrich
�
Weitere Informationen: www.corporate-trust.de Text Christian Schaaf und Uwe Knebelsberger, Geschäftsführer von Corporate Trust
Ultimativer Seelenfrieden: Smartes
Alarmsystem mit Rundum-Schutz
„Menschen und Eigentum rund um die Uhr in Privatwohnungen sowie Geschäftsräumen abzusichern, wird zunehmend wichtiger“, sagt Alexandra Wenglorz. Nachfolgend erklärt die Sicherheitsexpertin, wie zukunftsfähiger Rundum-Schutz funktioniert und welche Technologien hier zur Anwendung kommen.
Bei einem Einbruch werden nicht nur Fenster oder Türen zerstört, Wertgegenstände und Erinnerungsstücke gestohlen. Das Eindringen in den privaten Bereich kann Ängste, Schlaflosigkeit und Schlimmeres auslösen. Wer seine Liebsten und sein Eigentum schützen will, setzt auf professionelle Prävention. Das smarte Verisure Alarmsystem, das zu einem erschwinglichen Preis von einer eigenen, VdS-zertifizierten Alarmzentrale in Ratingen überwacht wird, enthält neben modernen Kameras mit Bewegungsmeldern und intelligenten Sicherheitsschlössern auch Schocksensoren für Fenster und Türen. Diese rufen die Alarmzentrale auf den Plan, bevor sich Einbrecher Zutritt verschaffen. Sollte jemand ins Haus gelangen, vertreiben die Sicherheitsexperten aus der Ferne die Eindringlinge mit der ZeroVision® Rauchbarriere und verhindern so effektiv Diebstahl. Denn wer nichts sieht, kann auch nichts stehlen.
Der große Vorteil
Keine Angst mehr an der Haustür durch smarten Zutrittsschutz
Neuerdings enthält die Verisure Alarmanlage ein intelligentes Türschloss; es ermöglicht den Zugang zu Gebäuden, privaten wie Gewerbeimmobilien, auch bei Abwesenheit. Per App können Bewohner oder Geschäftsinhaber das elektronische Schloss aus der Ferne bedienen. In einem verifizierten Notfall gewährt die Alarmzentrale der Polizei, Feuerwehr oder Rettungskräften Zutritt.
In der Verisure Notruf- und Serviceleitstelle verifizieren qualifizierte Fachkräfte jeden Alarm anhand von Bild und Ton und sorgen im Ernstfall in Sekunden für die passende Hilfe: Polizei, Wachdienst, Feuerwehr oder Notarzt. An 365 Tagen kümmern sie sich um Menschen, bis diese wieder außer Gefahr sind, und begleiten sie bei Bedarf auch unterwegs. Per App lässt sich das Verisure Alarmsystem einfach vom Smartphone aus steuern. Nachdem die Sicherheitsexperten vor Ort ein genau auf das persönliche Sicherheitsbedürfnis zugeschnittenes, individuelles Angebot unterbreitet haben, kann die kabellose Funk-Alarmanlage mit lebenslanger Garantie sauber und ohne großen Aufwand installiert werden. So sind Mensch und Eigentum rund um die Uhr sicher, in Privatwohnungen wie in Geschäftsräumen. Über vier Millionen Kunden in Europa genießen bereits den Verisure Rundum-Schutz.
Smarte Sicherheit kinderleicht nachrüsten –Innovative Alarmanlage schützt vor unbefugtem Eindringen
Eine Alarmanlage gehört standardmäßig in alle Häuser und Wohnungen –leider schrecken aber immer noch viele Eigentümer vor dem komplexen Einbau zurück. Ein neuartiges System aus Deutschland macht die Installation jetzt so einfach wie nie zuvor.
Wir leben in unsicheren Zeiten – das Thema „persönliche Sicherheit und Schutz des eigenen Besitzes” ist den Menschen wichtiger denn je. Wie soll man sich und sein Hab und Gut während seiner Abwesenheit am besten schützen? Zu den sinnvollsten Vorkehrungen gehört zweifellos der Einbau einer leistungsfähigen Alarmanlage. Grundsätzlich gut beraten ist deshalb jeder, der bereits beim Neubau seines Hauses die Installation einer Sicherheitszentrale fest mit einplant und dafür ausreichend Leitungen oder zumindest Leerrohre verlegt. Doch was tun, wenn Haus oder Wohnung im Bestand sind und keine Verkabelung vorinstalliert ist? Die nachträgliche Installation einer herkömmlichen Alarmanlage ist meist mit großem Aufwand verbunden. So müssen beispielsweise –ausgehend von einer zentralen Stelle – zu jedem Fenster und jeder Türe separate Leitungen geführt werden. Allen, die eine möglichst einfach installierbare Alarmanlage mit komfortabler Smart-Home-Funktionalität suchen, bietet das Unternehmen Bublitz nun eine echte Alternative. Die Anlagen des deutschen Herstellers messen das Luftvolumen der zu sichernden Räume und setzen damit auf ein völlig neuartiges Funktionsprinzip. Anstelle vieler in der Wohnung verteilter Einzelkontakte und Signalgeber genügen einem Bublitz® System einige wenige im Gehäuse untergebrachte Sensoren. Einzige Bedingung: Die Räume innerhalb des Objekts müssen durch Luft miteinander verbunden sein; dicht abschließende Innentüren sind deshalb einen kleinen Spalt offen zu halten. Räume, bei denen das nicht möglich ist, können aber mittels zusätzlicher Funk-Bewegungsmelder oder -Magnetkontakte eingebunden werden.
in den Räumen verbunden – egal ob nun eine Tür oder ein Fenster ausgehebelt oder eine Fensterscheibe eingeschlagen wird. Um zu verhindern, dass Druckveränderungen durch Sturm, Gewitter, Überschallknall oder einen gegen die Scheibe fliegenden Vogel zu einem Fehlalarm führen, misst das System zusätzlich die Eigenschwingung des Raumluftvolumens. Erst wenn sich dieser Wert auffällig ändert, wird ein Alarm ausgelöst. Der Clou: Bublitz bietet optionales Zubehör, mit dem die Alarmanlage zu einem System mit echter SmartHome-Funktionalität ausgebaut werden kann. Zur Auswahl stehen dafür Tür-/Fensterkontakte, Rauchmelder, Temperatursensor, Außensirene sowie ein Bewegungsmelder – alle Komponenten verbinden sich über Funk mit der Anlage. Das Alarmsystem wird auch über Funk ein- bzw. ausgeschaltet. Alternativ zum Handsender am Schlüsselbund ist eine Aktivierung/Deaktivierung auch per Schlüsselschalter oder Codeschloss möglich. Noch mehr Bedienkomfort bietet die neu entwickelte Bublitz®-App für Android oder iOS-Smartphones, mit der sich auch unterwegs Push-Benachrichtigungen über Alarmauslösung, Aktivierung und Deaktivierung der Anlage sowie über einen Stromausfall empfangen lassen.
Bublitz® Alarmanlagen werden mit 220 V Netzspannung betrieben; eine integrierte Pufferbatterie versorgt die Anlage auch bei einem Stromausfall noch 48 Stunden lang mit Strom. Ein ausgelöster Alarm kann entweder über eine Außensirene als auch stumm angezeigt werden. Mithilfe eines integrierten Telefonwählgeräts ist die Anlage auch in der Lage, kurze Textnachrichten an eine oder mehrere Handynummern wie beispielsweise einen 24-Stunden-Wachdienst zu versenden.
Eine Bublitz® Alarmanlage reagiert prinzipiell auf Veränderungen des Luftdrucks. Ein Einbruchsversuch ist immer mit einer kurzen kräftigen Druckveränderung
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Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit der Verisure Deutschland GmbH entstanden. Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit der Bublitz GmbH entstanden. Text H. Tack – (fpr) Faupel-PR Weitere Informationen: www. bublitz-alarm.de Text Alexandra Wenglorz
FOTOS: VERISURE
6,33 Mrd. € Umsatz wird der Smart-Home-Markt in diesem Jahr machen.
466,30 € wird als durchschnittlicher Erlös pro Smart Home erwartet.
22,7 % der Nutzer sind zwischen 45 und 54 Jahre alt.
9,08 Mrd. ist das Markvolumen, laut Prognosen, im Jahr 2026 – ein Plus von 9,43 %
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QUELLE: STATISTA, FOTOS: SHUTTERSTOCK
Smarte Fakten
Dem
Smart-Home-Markt
stehen in bestimmten Anwendungsfeldern die besten Wachstumszeiten erst noch bevor
Ein Interview mit Dr. Bernd Kotschi, im Vorstand der SmartHome Initiative Deutschland e. V. sowie Mana-ging Director, KOTSCHI CONSULTING, Strategie- und Umsetzungsberatung mit Fokus auf Digitalisierung, Geschäftsmodelle und Plattformen für Smart Home und Energy Management.
Inwieweit ist das Potenzial an „Smart Home“ bereits ausgeschöpft? Stand heute sind Unternehmen aus knapp 15 Branchen im Smart Home Markt aktiv. All diejenigen Marktakteure, die mit ihren Leistungsangeboten einen Berührungspunkt zum Zuhause des Kunden haben, arbeiten an der Digitalisierung ihrer Produkt-/ Serviceangebote und treiben Partnerschaften zum Aufbau sog. Smart Home Plattformen bzw. Ecosysteme voran.
Die Anbieter smarter Produkte wollen dann über die vernetzten Geräte und die Kundeninteraktionen mit den Apps möglichst viele Daten gewinnen, die wiederum genutzt werden können, um die eigenen Smart Home Konzepte noch besser auf die Kundenanforderungen abzustimmen sowie darauf aufbauend weitere, personalisierte Angebote zu unterbreiten.
Jedoch ist der Markt immer noch stark fragmentiert, die Angebotskonzepte sehr heterogen. Der Einzug sog. sprachbasierter Smart Home Assistenten wie Siri, Alexa und Co. und auch die Pandemie haben zwar einen Schub im Smart Home Markt bewirkt, jedoch stagniert in weiten Teilen die Marktentwicklung.
Auf Seiten der Verbraucher verschiebt sich nämlich die Nachfrage von Gadgetorientierten Smart Home Produkten in Richtung branchenspezifischer Lösungen von etablierten Markenanbietern z. B. aus den Segmenten Sicherheit, Komfort-Automationen, Energiemanagement und Gesundheit.
Kurzum: Dem Smart Home Markt stehen in bestimmten Anwendungsfeldern die besten Wachstumszeiten erst noch bevor.
Vor welchen Herausforderungen stehen die Unternehmen, woran wird gearbeitet, was sind die größten Baustellen?
Um die Akzeptanz im Markt voranzutreiben, arbeiten die Marktakteure an Schwachstellen, die bei den Endkunden aber auch bei Installateuren häufig zu frustrierenden Erlebnissen und Vertrauensverlusten in Smart Home Produkte führen. Dazu zählen in erster Linie die Themen Benutzerfreundlichkeit, Geräte-/ Daten-Verschlüsselung sowie die beschränkten oder gar fehlenden Möglichkeiten zur Vernetzung der Produkte unterschiedlicher Anbieter.
Es fehlen den Plattformen schlichtweg die qualitativ hochwertigen Branchenlösungen etablierter Markenhersteller aus den Segmenten Sicherheit, Energiemanagement, Verschattung, Gesundheitsanwendungen etc., die häufig spezifische Schnittstellen aufweisen und i.d.R. mit professioneller Installation verbunden sind.
Vor dem Hintergrund beschäftigen sich immer mehr Smart Home Anbieter mit der Fra -
ge, inwiefern sie den neuen, weltweiten Kommunikations-/Vernetzungsstandard für Smart Home Produkte „Matter“ unterstützen sollten.
Warum kann „Matter“ die Smart Home Branche verändern?
Mehr als 250 im Smart Home Markt agierende Unternehmen haben sich zusammengeschlossen, um mit der Entwicklung des Kommunikationsstandards Matter die genannten Kernprobleme im noch stagnierenden Smart Home Markt gemeinsam anzugehen, darunter auch die dominierenden Ecosystem-Anbieter Amazon, Apple, Google, Samsung. Die Industrie setzt darauf, dass der Einzug von Matter-zertifizierten Produkten dem Smart Home Markt erheblichen Schwung verleihen wird, denn durch Matter ergeben sich vielversprechende Chancen für Industrie und Handel sowie deutliche Verbesserungen für den Endkunden hinsichtlich Vielfalt, Qualität, Zuverlässigkeit, Geräte-/ Daten-Verschlüsselung, Inbetriebnahme und Interoperabilität. Ab September 2022 dürfen Endkunden mit der Einführung Matter-zertifizierter Produkte rechnen; erste Produktankündigungen waren auf der CES 2022 in Las Vegas bereits erfolgt. Zudem können einige der bereits bei Kunden im Einsatz befindlichen Smart Home Produkte durch Software-Updates Matter-kompatibel gemacht und somit weiter genutzt werden. Branchenexperten sind davon überzeugt, dass sich Matter zu einem Game Changer in der Smart Home Industrie entwickeln wird.
Gebäudeautomatisierungen werden immer mehr zum Standard für den Neubau von Wohnungen und diese Standards kosten viel Geld – Geld, welches sich sicherlich in den Mietpreisen widerspiegeln wird. Wird der Wohnungsmarkt für Menschen mit einem geringeren Einkommen dadurch unerschwinglich?
Smart Home Technologien gewinnen in der Immobilien- / Wohnungswirtschaft entlang aller Gebäudekanäle (Mehrfamilienhäuser, Apartments, Eigentumswohnungen, Studenten- und Seniorenwohnheime) zunehmend an Bedeutung und zwar nicht nur bei hochwertigen Neubau-Immobilien, sondern auch im Bestandsbau und im Segment der Sozialwohnungen.
Wenn Gebäude heute geplant oder nachgerüstet werden, geht es dabei insbesondere um ganzheitliche Konzepte zur Reduzierung der Gebäude CO2-Emissionen.
Mit dem Einsatz von Smart Home Technologien dürften sich zwar die variablen Energieverbrauchskosten für die Mieter reduzieren, jedoch sind damit auch erhebliche Investitionen verbunden, die sich wiederum auf die Miete auswirken. Diese Entwicklung wird
nicht nur bei Mietern mit geringeren, sondern auch mit mittleren und höheren Einkommen zu spürbaren Mehrbelastungen führen, insbesondere in überhitzten Märkten mit niedrigen Leerstandsquoten.
Was dürfen wir im Segment Smart Home zukünftig noch erwarten, woran wird in der Entwicklung geforscht? In den Innovationsbereichen der Smart Home Unternehmen werden Produktkonzepte entwickelt auf Basis der neuen Technologien aus den Bereichen künstlicher Intelligenz (KI), virtueller Realitäten (VR), Robotik sowie sensorbasiertes Energie- und Gesundheitsmanagement.
Künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen (ML) sind heute bereits in einer Vielzahl Smart Home Produkte integriert, weil über Informationen und sensorbasierte Daten intelligente Algorithmen generiert werden können, mit deren Hilfe sich Smart Home Automationen noch besser an die individuellen Bedürfnisse der Bewohner eines Hauses anpassen lassen. Die KI steuert dann personalisiert die Geräte und Anwendungen auf Basis vorab definierter Präferenzen und Zielzustände.
Letztendlich wird durch die Integration von KI im Smart Home ein ganz persönliches Nutzererlebnis ermöglicht. Es ist davon auszugehen, dass in den kommenden Jahren KI standardmäßig in die Smart Home Anwendungen integriert und somit in immer mehr Räume des Hauses Einzug halten wird.
Was ist Ihre Vision von Smart Home? Angesichts der Entwicklungen von Metaverse, KI, Augmented Reality (AR), Robotics und personalisierter Sensorik werden wir zunehmend tiefer in digital geprägte Welten eintauchen, bei der physische, reale und virtuelle Lebensräume verschmelzen und Anwendungen aus den Bereichen Wohnen, Freizeit, Arbeiten, Mobilität und Gesundheit um uns herum intelligent vernetzt sind.
Smart Home Technologien haben dann nicht nur das Potenzial, unser Zuhause komfortabler, sicherer und energieeffizienter zu machen und unser Wohlbefinden zu steigern, sondern darüber hinaus die Art und Weise zu revolutionieren, wie wir mit unserem Zuhause umgehen, darin leben und arbeiten.
Auch wenn manche der genannten Entwicklungen häufig noch Bedenken hinsichtlich Cyber Security, des Datenschutzes und der Selbstbestimmtheit hervorrufen, wird klar, dass wir – übrigens ähnlich wie beim Autonomen Fahren – beim Thema Smart Home das Potenzial bei weitem noch nicht ausgeschöpft haben.
Dr. Bernd Kotschi Managing Director, KOTSCHI CONSULTING, Strategieund Umsetzungsberatung mit Fokus auf Digitalisierung, Geschäftsmodelle und Plattformen für Smart Home und Energy Management
Zudem ehrenamtlich im Vorstand der SmartHome Initiative Deutschland e.V. Das komplette Interview
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Text Ella Fledrich