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Wenn sich im Herbst die Blätter langsam verfärben und von den Bäumen lösen, wenn der kalte Nordwind die Sehnsucht der Menschen nach wohlig warmen Temperaturen steigen lässt, dann ist es an der Zeit zu reisen.
NICHT VERPASSEN:
Zufluchtsorte
Sechs außergewöhnliche
Ferienhäuser in BadenWürttemberg.
Seite 05
Abenteuer
Wo man sie findet und wer sie organisiert.
Seite 08
Das perfekte Urlaubsfoto
Was es dafür braucht, erklären die Fotoprofis Jenny und Basti.
Seite 10
Hochwertiges Fotozubehör für Foto-Begeisterte
Exklusiv im F otofachhandel peterhadley.de instagram.com/peter_hadley_equipment
Der Herbst kommt für so manchen erst einmal nicht ganz so sympathisch daher: Die Tage werden kürzer, die Temperaturen sinken, das Wetter wird teils unbeständiger. Doch wer genauer hinschaut, der kann sich gerade für diese Jahreszeit so richtig begeistern – und das aus guten Gründen.
Die Blätter der Bäume färben sich bunt und es beginnt – alleine schon optisch – die schillerndste Zeit des Jahres. Dann ist die Landschaft in ein goldenes Licht getaucht und für Hobbyfotografen sind die besten Monate gekommen, um stimmungsvolle und ausdrucksstarke Fotos in der Natur zu machen. Auch für Outdoor-Begeisterte ist der Herbst geradezu gemacht, denn es locken ausgedehnte Wandertouren durch farbenprächtig-bunte Wälder, zu mystisch-nebelverhangenen Bergen oder an unendlich weiten Stränden an Nord- und Ostsee. Völlig zurecht spricht man auch von der goldenen Jahreszeit. Schon als Kind war ich begeistert vom Herbst. Aufgewachsen in der schönen Pfalz, zwischen Wald, Wiesen und Weinbergen, haben wir auf Ausflügen mit der Familie leckere Beeren und Pilze gesammelt. Später habe ich dann mit meiner ersten Kamera die Region erkundet und darüber hinaus auch den Neuen Wein (auch Federweißer genannt), der dank der Weinlese im Spätsommer und Herbst in den Weinregionen in Deutschland und im Ausland ausgeschenkt wird, schätzen gelernt.
Heiko Müller
Heiko schreibt auf People Abroad (people-abroad.de/ blog) über Individual- und Aktivreisen, Wandern, Radfahren, Outdoor-Abenteuer, Städtereisen, Roadtrips und Nachhaltigkeit. Reiseziele sind Regionen in Deutschland und Europa, aber auch auf anderen Kontinenten.
Blog: people-abroad.de/blog
Instagram: @People_Abroad
Wer dem goldenen Herbstwetter hierzulande dennoch entfliehen möchte, dem bietet sich jetzt die beste Gelegenheit. Nach fast anderthalb Jahren mit überwiegendem Reiseverzicht darf man nun endlich wieder die Koffer packen. Dabei lohnt es sich, gerade die Herbstferien zu nutzen und neue Reiseziele zu entdecken. Der Urlaub in den Bergen, das Inselhopping im Mittelmeer, der Roadtrip durch Skandinavien – so vieles musste im Lockdown storniert und verschoben werden. Nun ist zum Glück die Zeit gekommen, diese Reisen tatsächlich nachzuholen und die eigenen Reiseträume in die Tat umzusetzen. Ob Aktiv- oder Wellnessurlaub, Familien- oder Pärchentrip – es können wieder Reisepläne geschmiedet und Packlisten studiert werden. In dieser Ausgabe gibt es genügend Inspiration für die Planung. Viel Spaß beim Lesen wünscht Heiko Müller von @People_Abroad.
VERANTWORTLICH FÜR DEN INHALT IN DIESER AUSGABE
Katharina Sliwa
Es wurde ja auch Zeit! Nach fast anderthalb Jahren der Entbehrungen und des Verzichts dürfen wir unsere neue alte Freiheit wieder genießen und die Koffer packen. Ob weit weg oder nur wenige Stunden entfernt. Auf den folgenden Seiten finden Sie, was Ihr Herz begehrt.
Ruben Sterzik Endlich wieder Reisen! Lasst euch inspirieren und gestaltet euren Urlaub mal mit Action und Abenteuer. Und natürlich mit der richtigen Portion Entspannung. Es gibt so viele Möglichkeiten etwas zu erleben!
Das neu gefallene weiße Pulver lässt jeden Lärm verklingen. Gedämpft nur hört man den Wind, der sanft die Schneeflocken durch die Luft wirbelt.
Funkeln. Am Boden, in der Luft, wohin das Auge auch blickt, es entdeckt ein Glitzern, das einen Hauch von Magie in die Welt zaubert. Die Sonnenstrahlen spiegeln sich in den Schneekristallen, bunt, in allen Farben. Spuren. Ein tierischer Gefährte war heute schon früh unterwegs, leicht noch erkennt man die kleinen Pfoten, die sich in den Schnee gedrückt haben. Ein neuer Wintertag beginnt. Ich öffne das Zeltfenster, lasse die kühle, klare Luft hinein. Umfasse die warme Tasse frisch gebrühten Kaffees, der mich wärmt und weckt. Kurz darauf gehe ich hinaus. Warm eingehüllt in leichte Daune und weiche Wolle, die die Haut umschmeichelt. Die Sonne blendet, schnell noch ziehe ich die Sonnenbrille auf. Ein erstes Knirschen. Der lockere Schnee drückt sich fest unter meinem Schritt zusammen. Zeit, neue Spuren zu setzen. Auf geht’s auf meine Reise durch den Wintertag. Die Skier unter den Füßen, gleite ich durch den Schnee. Der Lärm, der Stress, die Hektik der Stadt sind vergessen. Jeder Schwung bringt mich ein Stück weiter, hinaus in die Weite, die Freiheit, die unberührte Natur, die vor mir liegt.
Anja Blacha
Anja Karen Blacha ist eine deutsche Ausdauer- und Extremsportlerin. Sie hält eine Reihe von Rekorden: 2017 bestieg sie als jüngste deutsche Frau den Mount Everest und bezwang als jüngste Deutsche alle Seven Summits.
Instagram: @anjablachaEs ist ein unbeschwertes, fast müheloses Vorankommen. Der Schnee hat das Gelände in eine unendliche Spielwiese verwandelt. In der Pause beobachte ich, wie die einzelnen Schneekristalle sich auf meiner Kleidung verfangen. Jeder von ihnen ist anders und einzigartig.
Langsam verfärbt sich der Horizont in ein tiefes Orange. Der Tag neigt sich dem Ende zu. Ich stelle mein Zelt auf, ein Ort der Geborgenheit, bevor es dunkel und kalt wird. Der Wind verbläst sanft meine Spuren. Fast, als wäre ich nie hier gewesen. Ein Tuch aus weißen Schneeflocken bedeckt die Erde, bald auch mein Zelt. Ich ziehe den Schlafsack fest um mich zu und träume schon bald vom nächsten Wintertag.
Der Winter lässt uns bekannte Landschaften in neuem Gewand entdecken – schneebedeckte Hügel, gefrorene Wasserfälle, in Weiß getünchte Wälder. Er schenkt uns Vielfalt, ihn so zu erleben, wie es uns gefällt, entschleunigt oder adrenalingeladen – beim Winterwandern oder Schlittenfahren, beim Iglubauen oder Eisklettern, beim Langlauf oder Snowboarden. Der Winter lässt uns unseren Traumurlaub gestalten.
Eric Omarchanov Der Sommer ist vorbei und die Temperatur sinken. Aber warum drinnen verschanzen? Die kühle Jahreszeit bietet genau so viel Abwechslung! In dieser Ausgabe finden Sie wertvolle Tipps für das nächste Abenteuer im Herbst und Winter.
Intensives, edles Aroma und süßes Fruchtfleisch, die Williams-Christ-Birne ist nicht umsonst eine der weltweit bekanntesten Birnensorten.
Sie ist nicht nur als Frucht äußerst beliebt, sondern auch zum Einwecken und um Obstbrand herzustellen. Das weiche Aroma der Williams-Christ eignet sich zudem hervorragend zum Destillieren.
Aber woher stammt diese Birnensorte eigentlich?
Dass wir heute den leckeren Williams oder „Willi“ genießen können, verdanken wir einem Zufall. Die Birnensorte wurde nämlich tatsächlich rein zufällig entdeckt. 1770 wurde ein Lehrer auf einen Zufallssämling aufmerksam, der als kleiner Birnenbaum in seinem Garten in Aldermaston, Berkshire, wuchs. Den Namen Williams Christ erhielt die Birne erst später von Williams aus Turnham Green, Middlesex. Er übernahm die Sorte in seiner Baumschule und verbreitete sie fortan als Williams Bon Chrétien. Der Ursprung der heutigen Williams Christ war geboren.
Die sogenannte Sommerbirne – zurecht auch Königin der Birnen genannt – ist mittelgroß und glockenförmig. Die Schale der Frucht ist gelbgrün und sonnenseitig leicht orange gefärbt. Das Fruchtfleisch ist gelblich weiß und bei Vollreife zart schmelzend und sehr saftig. Der süßlich-würzige Geschmack mit einem eigenen, edlen Aroma ist bei guten Standorten besonders ausgeprägt.
Ein Geheimrezept für Geniesser von PIRCHER.
Die Williams-Christ-Birne gedeiht am besten auf warmen, nährstoffreichen, durchlässigen und tiefgründigen Böden und bei einem milden Klima, so wie es hier in Südtirol herrscht. Sie mag windgeschützte Täler und mittlere Höhenlagen. Zu kalt ist nichts für die edle Frucht, die von Mitte August bis Anfang September am Baum reift. So lange, bis sie fast ihr volles Aroma entfaltet. Aber nur fast. Denn geerntet wird die Williams Christ nicht im vollreifen Zustand.
Das Geheimnis eines besonders edlen Tropfens liegt darin, dass die Früchte nach der Ernte noch etwa zwei bis drei Tage nachreifen. Dort werden sie ständig kontrolliert, damit sie nicht zu weich oder überreif werden. Es ist eine regelrechte Kunst, den exakt richtigen Moment der Verarbeitung zu erwischen. Eine Kunst, welche die Brennerei Pircher bereits seit mehreren Generationen beherrscht.
Es gibt übrigens nicht nur die klassische Williams-Christ-Sorte, sondern auch die rote Williams Christ oder Red Bartlett. (Sie ist eine Mutation der gelben Williams Chrétien mit mahagonirot gefärbter Schale und wurde 1947 in Oregon, USA, entdeckt.)
Natürlich weist auch die Red Bartlett den feinen, sehr süßen, kräftigen, schmelzenden und typisch parfümierten Williamsgeschmack auf. Ein Geschmack, der die edlen Obstbrände aus der Williamsfrucht so beliebt macht.
ZUTATEN FÜR 4 PERSONEN:
3 Frühlingszwiebeln
150 g Champignons
30 g getrocknete Tomaten in Öl
2 Knoblauchzehen
100 ml Weißwein
400 ml Gemüsebrühe
150 g Bergkäse, z. B. Pusterer
Salz, Pfeffer, Muskat
6 cl Pircher Williams
100 ml Sahne
1 EL Blütenmix getrocknet
ZUBEREITUNG:
n Frühlingszwiebeln putzen und waschen Hellgrünes in feine Streifen schneiden, das Weiße würfeln
n Champignons putzen und vierteln
n Tomaten in Streifen schneiden
n Öl in einem Topf erhitzen, Zwiebel glasig andünsten
n Knoblauch dazupressen
n Wein zugeben und bei starker Hitze zwei Minuten kochen lassen
n Brühe zugeben, zugedeckt aufkochen und bei milder Hitze 5 Minuten kochen lassen.
n Käse fein reiben und unter Rühren in der Suppe auflösen
n Suppe warm halten
n Pilze scharf anbraten, Zwiebeln und Tomaten zugeben
n mit Salz und Pfeffer würzen
n Sahne zur Suppe geben, Williams zur Suppe geben und mit dem Schneidstab schaumig mixen
n Suppe in den Teller geben und mit Pilzen und Blüten dekorieren
Die Natur entdecken –bei einem Urlaub im Nationalpark Harz in Niedersachsen
Ihre Auszeit im Harz
In einem der größten Waldnationalparke Deutschlands, dem Nationalpark Harz, findet man atemberaubende Natur: ausgedehnte Buchenwälder, beeindruckende Felsformationen, fließende Bäche und zahlreiche Wasserfälle, still ruhende Teiche sowie gesundheitsfördernde Moore.
Neben der Natur findet man aber vielleicht noch mehr: Weg vom täglichen Hin und Her, von Stress, Druck und Terminchaos, finden Sie in einer unverwechselbaren Gebirgslandschaft zurück zu sich selbst und zurück zur Natur.
Dazu kommt eine Tier- und Pflanzenwelt, die fasziniert; die Begegnung mit heimischen Wildtieren wie Luchs, Rotwild und Auerhahn macht, im Zusammenspiel mit dem reizarmen, milden Klima und der sauerstoffreichen Luft, den Kopf frei und das Herz weit.
Achtsamkeit und Wohlbefinden durch die Auszeit in der Natur, ob aktiv auf einer der zahlreichen Wander- und Erlebnistouren durch Wälder oder entlang der zahlreichen Teiche und Talsperren im Harz. Oder man kommt ganz entspannt beim Waldbaden zu sich selbst. Die Atmosphäre des Waldes lässt Körper und Geist zur Ruhe kommen. Einatmen und die Ruhe sowie die Gerüche und Geräusche des Waldes genießen.
Zwischen Entspannung und Abenteuer Auch ohne Flugzeug kann man den Indian Summer erleben: Ganz nah vor der Haustür wartet der goldene Herbst in allen Farben auf Sie. Auf zahlreichen zertifizierten Wanderwegen, von Mehrtagestouren wie dem Harzer-Hexen-Stieg bis zu kurzen Strecken wie dem Liebesbankweg in Hahnenklee. Oder mal ganz anders: auf dem Baumwipfelpfad in Bad Harzburg den Harz aus einem anderen Blickwinkel entdecken. Wanderschuhe an und los!
Neben den unzähligen Wandermöglichkeiten, die Wanderherzen höherschlagen lassen, ist der Harz übrigens auch ein Mountainbike-Paradies und bietet für Wassersportfans sogar einige spannende Wildwasserstrecken für Kanu und Kajak. Auch im Winter entfaltet der Harz seinen besonderen Charme – mit einer Riesenauswahl für Winterurlaubsliebende: Rodel- und Skipisten, verträumte Strecken zum Schneeschuhwandern oder einfach nur unendliche Weiten für herrlich verschneite Winterspaziergänge. Mit der Gondel auf den Berg hoch und los geht’s!
Übernachten inmitten der Natur
Den niedersächsischen Harz kann man wunderbar bei Tagesausflügen entdecken, aber dank großartiger, ganz
besonderer Übernachtungsmöglichkeiten bietet ein Mehrtagestrip ganz andere Eindrücke, um völlig in die Natur einzutauchen.
Wie wäre es zum Beispiel mit der Erfüllung eines Kindheitstraumes, einer Übernachtung in luftiger Höhe in einem Baumhaus? Aber auch Blockhütten inmitten des Waldes bieten naturnahen und komfortablen Urlaub. Tagsüber in der Natur unterwegs und abends vor dem Kamin aufwärmen – das klingt doch großartig! Wer es abenteuerlustiger mag und die Natur in vollen Zügen genießen und kennenlernen will, kommt beim Camping auf seine Kosten.
Genießen Sie Ihre Auszeit im Nationalpark Harz!
Unser Tipp für einen umweltbewussten Urlaub in Niedersachsen Rücksicht nehmen! Vor allem auf die zum Teil gefährdete Pflanzen- und Tierwelt im Harz. Lärm und Müll vermeiden und Schutzzonen respektieren. Wir sind zu Gast in der Natur und damit ein Teil von ihr. Dafür gibt uns die Natur auch etwas zurück: pure Entspannung, Erholung und Wohlbefinden!
Weitere Inspiration für Ihren nächsten Ausflug in den Harz finden Sie unter: reiseland-niedersachsen.de
Versteck, Zufluchtsort, Unterschlupf: Dafür steht wörtlich übersetzt der Begriff „Hideaways“. Abgeschiedene Plätze, an denen man zur Ruhe kommen kann. Kuschelige Urlaubsquartiere inmitten der wunderbaren Natur des Südens. Der ideale Standort für Menschen, die gerne wandern, Rad fahren und die Landschaft genießen. Viele dieser „Hideaways“ sind aus Holz gebaut, duften nach der malerischen Umgebung, in die sie perfekt eingebettet sind. Innen jedoch offenbart sich ein erstaunlicher Komfort, kunstvoll verborgen in der Hülle eines kleinen, feinen Ferienhäuschens.
Bodensee: Biolandhof Gessler
Ein Ferienhäuschen mitten auf der Obstwiese. Wer will, darf sich die Früchte direkt vom Baum pflücken, Bodensee-Obst in bester Qualität. Das Tiny House auf dem Biolandhof der Familie Gessler bei Markdorf ist eine Ferieninsel für Menschen, die das Landleben genießen wollen. Mit gackernden Hühnern, die an der Veranda vorbeispazieren. Der Weckruf kann direkt beim Hahn bestellt werden. biolandhof-bodensee.de
Nördliches BW: Ferienhaus-Chalet an der Brettach Am rauschenden Bach
Direkt an der Brettach, einem Nebenfluss der Jagst, steht ein Fachwerkhaus. Man kann es komplett mieten und staunt dann nicht schlecht, was einem im Inneren erwartet: Ein Kaminofen, eine Sauna, geschmackvoll gestaltete Zimmer, die von Holzmöbeln, Leder-Accessoires und Felldecken bestimmt werden. 7.000 Quadratmeter Grund umgeben das Ferienhaus Chalet bei Gerabronn, das sogar über einen eigenen Privatweg am Bach verfügt.
vermietungsagentur-hohenlohe.de/detailseite/ferienhaus-chalet-an-der-brettach
Schwäbische Alb: Widmann’s Chalets Rustikal und stilvoll
Sauna, Regendusche, kuschelige Bademäntel und ein Schlafzimmer mit Himmelsblick: Was wie die Verwöhnmischung eines Wellnesshotels klingt, ist Teil des Innenlebens der Chalets von Widmann’s Albleben. Die rustikalen Ferienunterkünfte bei Königsbronn auf der Ostalb sind ebenso stilvoll wie luxuriös. Blockhäuser mit allerhöchstem Komfort, der sich dezent hinter einer Fassade aus kuscheliger Gemütlichkeit versteckt. widmanns-albleben.de
Region Stuttgart: Baumhaus-Hotel Natur-Resort Tripsdrill
Hat da jemand die Villa Kunterbunt in einen Baum hineingebaut? Ein wenig wie Pippi Langstrumpfs verrücktes Eigenheim sehen sie aus, die Baumhäuser im Natur-Resort Tripsdrill. Ein Urlaubsquartier für Familien, die Komfort und Abenteuer miteinander verbinden wollen. Ganz in der Nähe des bekannten Freizeit- und Erlebnisparks Tripsdrill und des Wildparadieses mit seinen vielen Tieren. tripsdrill.de/de/natur-resort/baumhaeuser
Schwarzwald: Brennküch Design-Ferienhaus
Hochkarätig und hochprozentig
Manchmal wird aus etwas Altem mit viel Kreativität etwas Neues. Bei der Familie Boschert in Gengenbach-Reichenbach im Schwarzwald war das so. Aus einem verfallenen Bauernhäuschen haben sie ein Designferienhaus gemacht. Liebevoll restauriert, mit eigenen Hölzern ausgestattet. Weil hier jahrzehntelang Schnaps destilliert wurde, heißt es „Brennküch“. Ein hochkarätiges Quartier für anspruchsvolle Urlaubsgäste, die obendrein mit einem grandiosen Ausblick belohnt werden. brennkuech-designferienhaus.de
Oberschwaben: Ferienhof Neher
Ein Blockhaus, das klingt nach einem urigen Urlaubserlebnis inmitten der Natur. Auf dem Bauernhof der Familie Neher gibt es gleich drei solcher Blockhäuser: gemütliche Holzbauten mit einer großen Veranda, auf der man in den Abend hineinträumen kann. Die Inneneinrichtung ist auf höchstem Niveau, der Freizeitwert des Ferienhofes bei Granheim mit seinen Tieren, Tischkickern, Tischtennisplatten und Spielwiesen eine Wucht. ferienhof-neher.de
Nach 18 langen CoronaMonaten ging es für uns diesen Sommer das erste Mal wieder über eine Grenze. Dass ich mal ein paar Freudentränchen verdrücken würde, weil ich nach Frankreich reisen kann, hätte ich wohl auch nie für möglich gehalten.
Aber der Reihe nach. Mein Name ist Nadine Lessenich, ich bin Mutter von zwei Söhnen und die Autorin des Familienreiseblogs Planet Hibbel. Der entstand aus einer Laune heraus im Jahr 2011, bedingt durch unsere zweimonatige Elternzeit in Thailand mit Baby und Kindergartenkind. Schon in jungen Jahren bin ich oft gereist, und meine Mutter sagt immer, ich wäre schon mit einem Koffer in der Hand auf die Welt gekommen. Es war daher wohl mein Schicksal, dass ich beruflich bei einer Airline landete, meinen Backpack aufsetzte, ein Jahr auf Weltreise ging und ein weiteres Jahr in einem Van lebte und Australien umrundete. Und das in Zeiten, in denen es weder Smartphones noch Social Media gab.
Klar war auch, dass ich diesen Lebenswandel mit meinen Kindern im Schlepptau weiterführen würde. Denn mein Motto war immer „Zeit statt Zeug“. Erlebnisse waren mir wichtiger als jeglicher Konsum.
NADINE LESSENICH
Blog: planethibbel.com
Instagram: @planethibbel
Allen Unkenrufen zum Trotz hat das auch ganz wunderbar mit zwei kleinen Kindern geklappt. Unsere Jungs sind mittlerweile zehn und 14 Jahre alt und haben bereits unzählige Länder bereist – von Norwegen bis nach Kanada, von den Malediven bis Südafrika. Noch immer freuen sie sich auf jeden spannenden Trip mit uns.
Erste Zweifel in Bezug auf meine Verantwortung als Reisebloggerin kamen mir vor circa vier Jahren. Schlagwörter wie Overtourism, Flugscham, Instatourismus und Klimakrise fielen immer häufiger, und mit ihnen stieg mein schlechtes Gewissen. Dass sich Reisen immer mehr zu einer Art schnellem Konsum entwickelte, missfiel mir sehr und ich wollte kein negatives Reisevorbild sein. Daher reduzierte ich unsere Flüge eklatant und sagte mitunter auch Jobs ab, die nicht in mein Bild passten. Ich suchte vermehrt nach nachhaltigen Reisezielen und alternativen Urlaubswegen. Slow Travel war mein neues Ziel – so wie früher, als ich
Natururlaub in der Mecklenburgischen Seenplatte
ÜBERNACHTUNGSTIPP
Das 4-Sterne-Hotel „Kleines Meer“ ist der ideale Ausgangspunkt für Ihre Wandertouren im Heilbad Waren (Müritz). kleinesmeer.com
Naturnahe
Genießen Sie bei einem Kurzurlaub im SPA Hotel Amsee in Waren (Müritz) erholsame Wellnesstage im hoteleigenen 1000 m² großen SPA und FitnessBereich. hotel-amsee.net FOTO: CHRISTIN DRÜHL
Unterkünfte und Erlebnisse gibt es auch hier: mueritz-nationalpark-partner.de
wochenlang mit meinem Rucksack in Bussen und Zügen saß.
Als die Pandemie über uns hereinbrach, war mein Reisejob daher auch nur kurzfristig betroffen. Mein vorheriger Wandel hatte mir einen großen Vorteil verschafft. Die Menschen entdeckten ihre Heimat neu und wir mit ihnen. Statt durch das Baltikum zu reisen, fuhren wir durch Mitteldeutschland. Wir wanderten durch den Harz, das Zittauer Gebirge und Oberfranken und erlebten kleine Abenteuer. Wir stellten erneut fest, dass Deutschland märchenhafte Orte zu bieten hat, die es mit jedem anderen Spot auf dieser Welt aufnehmen können. Wir machten Urlaub an der Schlei, im Havelland und in der Uckermark und erlebten echtes JOMO (Joy of missing out). Etwas, das sich nach einer langen, anstrengenden Anreise mit Jetlag und exotischen Eindrücken in der Regel nicht einstellt.
Reisen in Zeiten von Klimawandel und Pandemie bedeutet Wandel, Achtsamkeit
Ein einzigartiges Wassersportrevier
Die Mecklenburgische Seenplatte bildet mit 1.117 natürlichen Gewässern das größte geschlossene Seengebiet Europas. Die Region liegt im Norden Deutschlands zwischen Ostsee und Berlin. Vor allem zu Wasser wird Entdeckern einiges geboten – von Kanutouren über SUP bis Urlaub auf dem Hausboot, das ohne Bootsführerschein gemietet werden kann. Für Wanderer, Pilger und Radfahrer steht ganzjährig ein umfassendes Wegenetz zur Verfügung. Seit 2011 tragen die „Alten Buchenwälder“ des Müritz-Nationalparks gar den Status UNESCO-Weltnaturerbe.
Bunte Herbstattraktionen
Im kompletten Oktober findet zwischen Feldberg und Teterow eine Herbstaktion statt. Der Clou: Viele Buslinien sind kostenlos, hinzu kommen ermäßigte Eintritte in Museen, Veranstaltungen wie der Schlösserherbst und spannende Rangertouren zu tausenden Kranichen und Hirschen in der Brunft. Die Buchenwälder im Müritz-Nationalpark leuchten in den schönsten Farben und in den Wäldern wachsen unzählige Speisepilze. 1000seen.de/herbst
Familienfreundliche Region
Familienzertifizierte Unterkünfte und Ferienparks am See sind ein Paradies für
und Rücksicht. Und wenn man die Welt vor der Nase mal wieder mit allen Sinnen wahrnimmt, merkt man, dass es gar nicht wehtut, auf den ein oder anderen Luxus zu „verzichten“. Sondern dass es eine echte Bereicherung fürs eigene Leben und unseren Planeten ist.
Kinder. Ihre Animationsprogramme sind auf Herbst eingestellt. Von den Unterkünften führen leichte Wander- und Fahrradwege in die Natur vorbei an Erlebnispfaden, Spielplätzen und Tierparks. Weitere Infos: 1000seen.de/familie
Highlight: Bärenwald Müritz
In Westeuropas größtem Bärenschutzzentrum leben in einem naturbelassenen Wald gerettete Braunbären aus nicht artgemäßer Haltung. Die Bären finden dort einen Lebensraum, der ihren natürlichen Bedürfnissen entspricht und es ihnen ermöglicht verlorene Fähigkeiten wieder zu entdecken. Auf dem Gelände gibt es Abenteuerspielplätze, ein Bio-Bistro und einen Regionalshop. baerenwald-mueritz.de
Bequeme Anreise mit der Bahn Über Berlin ist die Region an das deutschlandweite Fernverkehrsnetz angebunden. Ein IC fährt 8x täglich von Dresden über Berlin nach Neustrelitz. Vor Ort geht es weiter mit MÜRITZ rundum, dem Kleinseenbus, Fleesenseeshuttle oder Plauer Rundbus. 1000seen.de/anreise
INFO & BUCHUNG: Tel. 03 99 31 / 5380 mecklenburgische-seenplatte.de
Sie planen spontan einen Kurztrip und möchten möglichst viel von Leipzig sehen? Kein Problem! Wir zeigen Ihnen, wie Sie die Stadt an nur einem Tag am besten erkunden können – und was Sie keinesfalls versäumen sollten, wenn Sie sich noch einen oder zwei Tage mehr Zeit nehmen. Und ein maßgeschneidertes Reiseangebot haben wir natürlich auch. Leipzig ist wie gemacht für einen Kurzurlaub – ob als Paar, mit Freunden oder mit der Familie.
City, Rundfahrt, Parks und Hochkultur
Die Leipzig Erleben GmbH bietet täglich um 11 Uhr und 14 Uhr öffentliche Stadtrundgänge an. Start ist an der Touristinformation, Katharinenstraße 8. Stadtrundfahrten im blau-gelben Doppeldeckerbus mit Hop-on/ Hop-off starten stündlich (10–15 Uhr) ab Goethestraße.
Auch kombinierte
Touren (Boot, Bus, Rundgang) sind möglich.
Tel.: 0341-71 04 280
tickets@leipzigerleben.com leipzig-erleben.com
Den Auftakt bildet ein Bummel durch Leipzigs geschichtsträchtige Innenstadt. Hier warten zahlreiche berühmte Gebäude und Plätze auf Sie: Nikolaikirche und Thomaskirche, der Marktplatz mit dem Alten Rathaus und die Messestadt-typischen Passagen, darunter der bildschöne Specks Hof und die prachtvolle Mädlerpassage, in der vor Auerbachs Keller sogar Faust und Mephisto auf Sie warten. Ein Muss ist – neben dem imposanten Leipziger Hauptbahnhof – zudem der Augustusplatz mit dem eindrucksvollen Ensemble aus Gewandhaus, Oper, Universität (Augusteum mit Unikirche St. Pauli) und Mendebrunnen.
Kleine Stärkung gefällig? Genuss für alle Sinne bietet das pittoreske Gründerzeit-Kaffeehaus Riquet, Retrofans und Eisschleckermäuler kommen in der Milchbar Pinguin auf ihre Kosten.
Anschließend unternehmen Sie eine Stadtrundfahrt im Doppeldeckerbus, vorbei an zahlreichen weiteren Leipziger Attraktionen und durch sehenswerte Stadtviertel, darunter Neues Rathaus, Zoo Leipzig, Deutsche Nationalbibliothek, Red Bull Arena, das Waldstraßenviertel,
das Gohliser Schlösschen und Schillerhäuschen, das hippe Szeneviertel Plagwitz mit der Baumwollspinnerei, das Musikviertel mit dem Bundesverwaltungsgericht und natürlich das Völkerschlachtdenkmal. Hier nutzen Sie die Hop-on-/Hop-off-Option für einen entspannten Besichtigungsstopp.
Danach lockt das grüne Leipzig. Citynah durchatmen können Sie im Clara-Zetkin-Park oder im Johannapark, Cafés laden zu einer weiteren Kaffee-Kuchen-Pause ein.
Der Abend steht dann im Zeichen der Hochkultur: Sie speisen – dem Trubel buchstäblich enthoben – mit wundervollem Panoramablick im City Tower und besuchen dann die Oper Leipzig oder das Gewandhaus. Alternativ können Sie auch in die vielfältige und kreative freie Tanz- und Theaterszene der Stadt abtauchen.
Tag 2: Wasserwege, Industriekultur und Kabarett
In den zweiten Tag starten Sie mit einem leckeren Frühstück, etwa im Café Hundertwasser oder im Café Central. Lacht die Herbstsonne, erkunden Sie danach Leipzigs Wasserstraßen – auf eigene Faust oder mit geführter Tour, auf jeden
Kurzurlaub in Leipzig
Entdecken Sie bei Ihrem Kurztrip Leipzig bei einer Stadtführung. Flanieren Sie durch historische Handelshöfe und bummeln Sie durch Passagen. Besuchen Sie das imposante Völkerschlachtdenkmal und genießen Sie den Blick über die Stadt. Entspannen Sie in einem der vielen Cafés, im Park oder an den Seen im Umland.
Leistungen
n 3 x Übernachtung mit Frühstück in einem unserer Partnerhotels
n Teilnahme an der öffentlichen kombinierten Stadtführung (1 h Rundgang + 1,5 h Rundfahrt) am zweiten Tag des Aufenthaltes (10.30 Uhr)
n Einmaliger Eintritt zum Besuch des Völkerschlachtdenkmals sowie des Forum 1813
n 1 Stadtführer „Leipzig an einem Tag“ pro Zimmer n 1 Leipzig-Reiseführer von MERIAN scout pro Buchung
Preis: ab 185,– EUR pro Person im DZ Einzelzimmerzuschlag ab 45,– EUR, ganzjährig buchbar (Januar bis Februar: Reiseangebot inklusive 1,5 h Stadtrundfahrt anstelle der kombinierten Stadtführung)
Buchbare Zusatzleistungen: Gern buchen wir für Sie auch Karten für einen Besuch der Oper oder des Gewandhauses bzw. ein Ticket für einen Besuch in einem der zahlreichen Leipziger Kabaretts oder im Krystallpalast Varieté Leipzig.
Sie wollen mehr wissen? Oder gleich buchen? Besuchen Sie uns auf www.leipzig.travel/angebote. Oder buchen Sie telefonisch unter 0341 / 7104 275 oder per Mail unter incoming@ltm-leipzig.de.
Fall aber im Boot! Das Wetter ist eher launisch? Dann besuchen Sie das Museum der bildenden Künste oder die drei GRASSI Museen. Den Mittagssnack nehmen Sie auf der berühmten „Karli“ (Karl-Liebknecht-Straße) ein, vielleicht im Café Puschkin oder im Hotel Seeblick.
Danach machen Sie sich mit dem (Leih-)Fahrrad auf in den Leipziger Westen und bestaunen dort die ehemaligen Industrieviertel, die sich zu teils weltbekannten Kunstorten gewandelt haben, wie die Baumwollspinnerei oder die Buntgarnwerke. Für einen Kaffee stoppen Sie am Kaiserbad. Zurück in der City, decken Sie sich im Café Kandler mit den süßen Spezialitäten Leipziger Lerche und Bachtaler ein. Steht das Abschlussessen an, sind Sie im Thüringer Hof, Auerbachs Keller oder Barthels Hof richtig. Haben Sie noch einen Tag vor sich, gehen Sie in der Moritzbastei oder dem Stadtpfeiffer auf kulinarische Entdeckungsreise. Garantiert für Lacher sorgt ein abendlicher Besuch in einem der vielen Leipziger Kabaretts, und zum Ausklang locken Barfußgässchen und Gottschedstraße mit gemütlichen Pubs und trendigen Bars.
Tag 3: Zoo und Neuseenland
Heute ist es Zeit für Leipzigs Natur. Im Zoo Leipzig erwartet Sie eine faszinierende Wildnis – mitten in der Stadt und mit spannenden Erlebniswelten wie Gondwanaland und einer Dinoausstellung. Oder Sie tauchen in den Mikrokosmos eines heimischen Gartens ein – und das mit 360-Grad-Blick im Panometer Leipzig. Die Rundbilder im ehemaligen Gasometer sind bis zu 32 beeindruckende Meter hoch.
Viele Wege führen Sie danach an den Cospudener See – vielleicht sogar per Rad oder Boot? Knurrt bei der Ankunft der Magen, laufen Sie einfach das Sole Mio, das Pier I, das Seehaus Cospuden oder die Hacienda an. Anschließend heißt es: Seele baumeln lassen, Herbstsonne am Wasser genießen.
Genug gechillt? Dann zurück in die City zum Abschiedsessen – letzte Chance für einen Besuch von Auerbachs Keller, wahlweise auch dem Brauhaus an der Thomaskirche oder in Das Alte Rathaus. www.leipzig.travel
Das Thema Bikepacking ist eigentlich ganz simpel. Schnapp dir dein Rad, bepacke es mit dem, was du brauchst, möglichst spartanisch, um Gewicht und Platz zu sparen, und radel los.
Instagram: @_pjadventure_
YouTube: PJ Adventure –Paul Schridde
Text Paul Schridde
Meine Reise begann 2020 zusammen mit meinen Freunden Felix und Fritz direkt am Brandenburger Tor in Berlin. Wir wollten in elf Tagen 1.500 Kilometer fahren. Bis zur Hauptstadt von Estland Tallinn. (Der Rückflug war bereits gebucht.)
Wenn mich jemand fragt, wie man sich am besten auf so eine Tour vorbereiten kann, habe ich darauf eigentlich immer die gleiche Antwort: Pack deine Sachen und los geht’s. Ich bin kein Typ, der alles perfekt durchstrukturiert haben muss. Es muss
auch nicht von allem das Beste sein. 2018 bin ich nur mit Felix das erste Mal auf großer Radreise gewesen. Damals entschieden wir uns, spontan mit unseren Mountainbikes von Berlin nach Rom (Italien) zu fahren. Am vierten Tag brach meine erste Zeltstange und am letzten Tag musste ich im Regen draußen schlafen, da mein Zelt sich nicht mehr aufbauen ließ. Und das war ein teures Zelt. Was ich damit sagen will: Wenn du Lust auf so eine Tour hast, aber keine 5.000 Euro für eine neue Ausrüstung, macht das nichts. Nimm, was du hast, oder kauf dir ein paar
Dinge gebraucht. Denn nach Plan läuft es am Ende sowieso nicht. Bei unserer Tour von Berlin über Polen, an der weißrussischen Grenze entlang, einmal quer durch Litauen und Lettland kamen wir sehr knapp nach zehneinhalb Tagen in Tallinn (Estland) an. Das Schlimmste war das Kopfsteinpflaster in Polen. Zusätzlich regnete es auch noch gleich am ersten Abend. Und Regen bringt Mücken hervor. Eine Menge Mücken. Unsere erste Nacht verbrachten wir notdürftig in einem kleinen, angeblich vollen Motel kurz hinter der polnischen Grenze auf dem
Du möchtest auch im Urlaub aktiv sein? Du sprühst vor Energie, probierst gerne neue Sportarten aus und steckst voller Tatendrang? Ein Land und die Natur erkundest du gerne auf außergewöhnliche Weise und etwas Schweiß gehört deiner Meinung nach zu einem echten Abenteuer dazu? Text Jasmin Hornung
Dann ist ein Aktivurlaub genau das Richtige für dich. Wir organisieren dir die Ausrüstung und die Experten und los geht deine Aktivreise. Du legst selbst die Dosis an Action fest – so viel oder so wenig du möchtest. Egal ob mit dem Kajak oder Kanu, beim Wandern oder Trekking zu Fuß, auf Mountainbike-Touren oder beim Rafting – wir finden den für dich passenden Kick abseits des Mainstream-Tourismus und kombinieren ihn mit der von dir gewünschten Ladung Entspannung. Es spielt keine Rolle, ob du Anfänger bist oder viel Erfahrung in den Aktivitäten hast – Profis helfen dir, neue Dinge zu lernen oder deine Skills weiter auszubauen!
Aktivurlaub im Schnee
Erlebe die faszinierenden und atemberaubenden Nordlichter in Island. Streife auf einer Schneeschuhwanderung durch märchenhafte Eiswelten der Inselgruppe der Lofoten oder lass dich von Huskys durch Nordschwedens bezaubernde Winterlandschaft führen. Huskytouren bieten wir dir als Tagesausflug zum Schnuppern mit weiteren winterlichen Aktivitäten oder als mehrtägige Herausforderungen an.
Kanutouren
Die bezaubernde Natur in Finnland oder Schweden lässt sich auch auf eine ganz besondere Weise erkunden: mit einem
Kanu. Egal ob Kanuanfänger oder Fortgeschrittene, Alleinreisende oder Familien – die Abgeschiedenheit Lapplands hält für jeden die richtige Mischung aus Abenteuer und Erholung parat. Hier ist der Weg das Ziel!
Segelreisen
Die Sonne, den Wind und das Meer genießen. Erholung mit sportlichen Erlebnissen kombinieren. Eine Jacht von einer Traumbucht zur nächsten navigieren. Das Segeln steht im Vordergrund, daneben bleibt aber genug Zeit für Badestopps und Landgänge. Was zählt, ist der Teamgeist, und der bringt dich nicht nur an die schönsten Orte entlang deiner
Hinterhof. Neben einem Speichenbruch mitten im Nichts von Litauen und zwei weiteren Platten gab es aber auch wunderbare, schwedisch anmutende Wälder mit ewigen Schotterpisten, bei denen sich unsere Gravelbikes perfekt auszahlten. Highlight Schlafplatz. Eine Nacht im Parkhaus. Da, wo sonst die Autos parken. Morgens wurde dort um sechs ein Flohmarkt aufgebaut. Übrigens eignet sich Luftpolsterfolie fantastisch, um ein Rad in den Flieger zu bekommen. Nur das Luft-ausden-Reifen-Lassen nicht vergessen.
Route, sondern beschert dir jede Menge neue Freundschaften.
Trekking- und Wanderreisen
In einer Kleingruppe folgt man leichter dem Rhythmus der Natur. Und genau dieses Verschmelzen mit der Natur ist das Konzept unserer Trekking- und Wanderreisen. Mit dem Trekkingrucksack auf dem Rücken eroberst du die aufregendsten Trails auf unserem bewundernswerten Planeten. Das Sich-Einlassen auf das Land, die faszinierende Kultur und Landschaft ist das beste Rezept für mentale Entschleunigung.
Multisport-Trips – der Mix macht es aus
Warum sich auf eine Sportart festlegen, wenn es auch kunterbunt gemixt geht? Unsere Multisport-Trips sind die Antwort auf diese Frage. Dort hast du die Möglichkeit, all unsere spannenden Angebote zu kombinieren.
Die Salzburgerin Verena betreibt einen erfolgreichen Instagram-Account und ein eigenes Modelabel. Mit uns spricht sie über ihre liebste Jahreszeit: den Winter.
Der Winter rückt immer näher. Worauf freust du dich am meisten?
Am meisten freue ich mich schon wieder darauf, die Berge mit meinem Snowboard unsicher zu machen, die erste Spur auf der Piste zu ziehen, auf verschneite Winterspaziergänge und darauf, bei einem Christkindlmarkt gebrannte Mandeln und einen Glühmost zu genießen.
Was sind deiner Meinung nach die schönsten Winterdestinationen, und warum?
Die schönste Winterdestination ist und bleibt für mich meine Heimat. Ich bin nie länger als zwei Stunden unterwegs und es fühlt sich trotzdem an, wie in den Urlaub zu fahren. Am liebsten mache ich in den österreichischen Skiregionen Urlaub, weil es dort neben dem Pistenvergnügen noch so viele andere spannende Sachen zu erleben gibt, zum Beispiel, den Tag in der Sauna oder der Therme ausklingen zu lassen.
Wie sieht ein normaler Tag im Winterurlaub für dich aus?
Früh aufstehen und nach einem reichhaltigen Frühstück geht es ab auf die Piste. Dann wird den ganzen Vormittag gemütlich das Skigebiet erkundet, bevor zu Mittag der Einkehrschwung folgt, bei dem meiner Meinung nach Kasnocken niemals fehlen dürfen. Dann geht es wieder zurück ins Hotel, in dem ich den restlichen Tag meistens im Wellnessbereich verbringe. Zum Abend liebe ich es, die typischen Orte zu erkunden und die Schmankerl zu verkosten.
Worauf kannst und willst du auf der Piste nicht verzichten?
Auf gar keinen Fall kann ich auf Musik, mein Handy für tolle Fotos und einen Snack verzichten. Wenn ich diese Sachen mithabe, kann gar nichts mehr schiefgehen.
Der bunte Herbst ist im Stubaital schon eine ganz besondere Jahreszeit. Während Wanderer noch die klare Sicht und die schillernd bunten Farben der Wiesen und Wälder genießen, wedeln die ersten Skifahrer schon wieder über die Pisten des Stubaier Gletschers. Dank seiner Höhenlage bietet das größte Gletscherskigebiet Österreichs Wintersportvergnügen von Oktober bis Juni – bei guter Schneelage oft auch schon früher.
Herbstgenuss für jeden
Wenn die Temperaturen langsam sinken, die Tage kürzer werden und die Blätter sich verfärben, lernt man das Stubaital von seiner vielfältigen Seite kennen. Wanderer verschlägt es zu den idyllischen Flecken der Naturschau-
plätze, die unter anderem an goldgelben Lärchenwiesen zum Träumen einladen. Zudem ist der WildeWasserWeg mit dem wohltuenden Grawa Wasserfall im Herbst noch ein sehr beliebter Ausflugstipp. Genauso wie die Attraktionen der Stubaier Bergbahnen. Familien und Kinder lieben den Baumhausweg in der Schlick 2000 in Fulpmes. Actionfans, wie Paragleiter zieht es zu den Elferbahnen nach Neustift und bei den Serlesbahnen in Mieders geht es mit der Sommerrodelbahn immer wieder rasant den Berg hinunter. Absolut Praktisch! Mit der Stubai Super Card, die bis Ende Oktober erhältlich ist, sind alle vier Bergbahnen des Tales einmal pro Tag kostenlos nutzbar.
Zwei Jahreszeiten in einer Aktivurlauber und multioptional Verreisende freuen sich auf die abwechslungsreiche Herbstzeit im Stubaital. Hier können sie einerseits noch Radfahren, Bergsteigen, Klettern, Schwimmen und vieles mehr, andererseits aber
auch schon ihre ersten Spuren auf frisch präpariertem Herbstschnee hinterlassen. Zuständig hierfür ist der schneesichere Stubaier Gletscher, der in der bunten Jahreszeit schon Mal für weiße Flächen sorgt. Im größten Gletscherskigebiet Österreichs startet die Wintersaison traditionell im Oktober und ab dem Moment werden die Highlights dort dann auch sukzessive mehr. Gespannt blickt man etwa schon auf die Eröffnung des Snowparks Stubai Zoo, in dem erneut der FIS Freeski Weltcup Halt macht. Oder aber auch auf die Intersport Schneetage, bei denen dann die neuesten WintersportMaterialien getestet werden können. Später, wenn die zehn Kilometer lange Talabfahrt Wilde Grub‘n oder das Powder Department für Freerider am Gletscher sowie die restlichen drei Skigebiete im Stubai dann auch wieder zur Verfügung stehen, dann ist der Winter im Stubaital wieder vollends angekommen.
Bei Jenny und Basti dreht sich alles rundum ausführliche Reisetipps und hilfreiche Hotelempfehlungen für deinen nächsten Urlaub. Sie geben dir Inspiration, wie auch du die unentdeckten Ecken in deinem Urlaub findest und diese gekonnt in Szene setzt. Aber das Reisen ist nicht ihre einzige Spezialität. Nein, bei den beiden dreht sich auch alles darum, unsere wunderschöne Welt auf Fotos festzuhalten.
Seit wann seid ihr der Fotokunst verfallen und wie kam es dazu?
Unsere ersten Kameras haben wir uns vor etwa 15 Jahren gekauft. Es hat dann aber eine ganze Weile gedauert, bis wir uns intensiver damit beschäftigt haben. So richtig Klick gemacht hat es dann vor acht bis neun Jahren, als wir angefangen haben, nicht nur den Automatikmodus zu nutzen, und begonnen haben, wirklich zu fotografieren und nicht nur zu knipsen. Was ist ein Muss, das auf keiner Reise fehlen darf, um ein paar schöne Schnappschüsse einzufangen?
Ganz ehrlich: Wir sind da wirklich Puristen. Wir brauchen keine große Ausrüstung und viele Gadgets, um schöne Fotos zu machen. Eine Kamera reicht uns. Die Magie findet hinter der Kamera statt, denn letztendlich
macht man ja selbst die Fotos und nicht die Kamera. Man kann mit einer teuren Ausrüstung richtig schlechte Fotos machen, genauso wie man mit einer einfachen Kamera wirklich tolle Aufnahmen zaubern kann.
Habt ihr Tipps für Fotografieeinsteiger, wie diese sich ein paar schöne Erinnerungen sichern?
Ein ganz einfacher Tipp, den wir immer gerne wiederholen: Denke vor dem Fotografieren kurz nach, wie dein Bild am Ende aussehen soll. Viele Einsteiger halten einfach nur drauf und drücken ab, sind dann am Ende aber enttäuscht, wenn die Fotos nichtssagend aussehen. Unser Lieblingsspruch ist ja: „Fotografieren ist wie knipsen, nur krasser“, und wir finden, das trifft es ganz gut. Überlegt einfach beim nächsten Mal kurz, bevor ihr abdrückt. Oft sind
es nur Kleinigkeiten, die den Unterschied zwischen einem langweiligen und einem tollen Foto machen: ein kleiner Wechsel der Perspektive, ein paar Schritte nach vorn oder hinten –das wirkt oft schon Wunder.
Wie habt ihr euch euren kreativen Input in der Pandemiezeit gesichert? Uns wird zum Glück ja nicht so schnell langweilig. Wir haben die Zeit unter anderem dafür genutzt, unser Buch „Einfach fotografieren mit Jenny & Basti“ zu schreiben und zu veröffentlichen, haben den Kameraliebe-Onlineshop gegründet und uns einfach um viele Ideen gekümmert, für die wir sonst nie Zeit hatten. Und das Reisen? Das hat uns natürlich gefehlt, aber wir haben einfach mal die Gelegenheit genutzt, auch die eigene Region zu erkunden, und siehe da: Auch vor
der eigenen Haustür gibt es viele wunderbare Fotomotive.
Gab es für euch ein Highlight auf euren Reisen, wo ihr jederzeit wieder hinreisen würdet? Oh ja, ganz viele. Auf ein einziges Highlight können wir uns aber nicht festlegen. Es gibt so viele tolle Orte da draußen. Besonders beeindruckt haben uns Myanmar mit seinen wunderbaren Menschen und unzähligen Tempeln, die Philippinen mit ihren Traumstränden und den immer fröhlichen Einwohnern, das wunderbare Japan mit seiner Mischung aus Tradition und Moderne, das relaxte Australien und natürlich unsere Lieblingsstadt New York. Wenn es nicht so weit weg sein soll, können wir Kopenhagen sehr empfehlen – wirklich eine wunderbare Stadt.
Vor allem auf Reisen schlägt das Fotografenherz höher, begegnen uns dort doch so viele Motive in kurzer Zeit wie sonst nie. Jedes ist anders und einzigartig schön. Somit können wir die verschiedensten Genres der Fotografie und Filmleidenschaft einfangen: Landschaft, Portrait, Street, Architektur, Natur, Nacht und und und. Wir werden geradezu animiert Neues auszuprobieren. Da stellt sich schnell die Frage, welches Equipment dabei sein sollte. So individuell die Motive sind, sind auch die Anforderungen jeder und jedes Reiselustigen. Während die einen etwas Kompaktes für die Jackentasche suchen, bevorzugen andere die große
Vollausstattung. Mit einer Sony Cybershot DSC-RX 100 VII beispielsweise bekommst du eine Kompaktkamera mit professionellen Amibitionen und 7-fach optischem Zoom. Sie ist ideal, um immer und überall für tolle Aufnahmen griffbereit zu sein. Möchtest du das volle Potential der technischen Möglichkeiten nutzen, greifst du zu einer größeren Systemkamera wie der Sony Alpha 7 III oder 7R IVa. Fällt die Entscheidung schwer, kommen die kompakteren Systemkameras ins Spiel, die eine perfekte Symbiose aus geringer Größe, Qualität und Flexilität eingehen. So bietet sich vor allem die neue Sony Alpha ZV-E10 an. Für Vlogger und Content Creator konzipiert, sind ihre Eigenschaften ebenso ideal für alle Weltenbummler. Sie ist klein und handlich, beinhaltet die wichtigsten Features der Sony Alpha Familie – für Fotos und Videos – und profitiert von der inzwischen sehr großen Vielfalt des Sony E-Mount Systems. Unzählige Objektive und Gadgets bieten dir die Chance, dein Hobby auch in Zukunft weiter auszubauen. Wir hatten die Gelegenheit die Sony Alpha ZV-E10 in Schweden zu testen. Sie macht Spaß und bietet dir die benötigte Leistung. Sie ist so einfach und so vielseitig wie möglich. Der Autofokus ist schnell und präzise. Zur Auswahl stehen jede Menge clevere Funktionen für Content Creator, die auch beim Erzählen deiner Urlaubsstory hilfreich sind, so zum Beispiel die gesichtspriorisierte Belichtung. Bilder und
Videos lassen sich schnell auf das Smartphone übertragen, damit sie mit der Heimat geteilt werden können. Videos können dabei sogar direkt im Hochformat aufgenommen werden.
Auf welche Kamera deine Entscheidung auch fällt, wir haben sie im Programm. Stöber in unserem Onlineshop unter www.fotokoch.de und lass dich im Düsseldorfer Geschäft oder im Video-Chat beraten. Sicher kannst du dir sein, dass wir als einer der Größten der Branche besten Service und gute Angebote bieten. Auch vor und nach dem Kauf bieten wir jede Menge Learnings und Inspiration. Wir freuen uns auf dich!
Mehr unter: www.fotokoch.de/reise
Knapp 800.000 Menschen folgen dem Münchner Fotografen Jannik Obenhoff auf Instagram. In die Liste seiner Kunden reihen sich Apple, Greenpeace und Nikon ein. Und das mit 21 Jahren. Im Interview spricht er über seine Leidenschaft für die Natur und Fotografie.
Deine Naturfotos zählen zu den wichtigsten im Netz. Wie kam es dazu?
Angefangen hat alles mit den typischen Handybildern. Mit zwölf Jahren begann ich, Fotos von der Natur, der Stadt und von Menschen zu machen. Diese habe ich auf Instagram hochgeladen und das positive Feedback und die steigenden Followerzahlen haben mich angespornt, immer weiterzumachen. Und so ging es dann immer weiter.
Wie kommt man mit zwölf Jahren darauf, Fotos jenseits des Selfies zu machen?
Zu der Zeit habe ich viel Fußball gespielt. Durch eine Verletzung musste ich eine längere Pause machen. Eher aus Langeweile bin ich mehr rausgegangen, habe zum Handy gegriffen und angefangen. Da ich in
allen Lebenslagen einen hohen Anspruch an die Dinge habe, die ich tue, war es auch mit den Fotos so – 08/15 kann ja jeder.
Hattest du immer ein bestimmtes Bild im Kopf oder sind deine Bilder spontan entstanden?
Damals war es eher spontan. Manchmal bin ich einfach aufs Feld gegangen und habe den Sonnenauf- oder -untergang festgehalten. Heute habe ich natürlich einen genaueren Plan von dem, was ich fotografiere (lacht).
Wann wurde es professioneller?
Die erste Kamera habe ich mit 14 zum Geburtstag bekommen. Von da an wurde es professioneller. Ich bin dann mit meinen Eltern auch weiter weg gereist,
um ganz besondere Bilder einzufangen.
Wenn man sich deine Fotos anschaut, sieht man Bilderbuchabenteuer aus Chile, Finnland, Neuseeland oder dem Altaigebirge voller Schnee, Eis, Geröll, Seen, Tiere und Himmel, die majestätisch und zugleich heimelig wirken. Wie kam es zu diesen Reisen?
An einigen Orten war ich privat, doch meistens stand ein Auftraggeber dahinter.
Schauen wir uns zwei Ziele genauer an: Finnland und Norwegen. Was ist
dir auf diesen beiden Reisen besonders in Erinnerung geblieben?
Ich war im Winter in Norwegen auf einer geführten Tour, bei der wir Berufsfotografen die Möglichkeit hatten, mit Orcas zu schwimmen – das war natürlich ein Highlight.
Im Winter ist es im Norden unbeschreiblich schön. Man kennt das hier gar nicht, bergehoher Schnee, weiße Wälder und Bäume, die nur noch zu erahnen sind, weil sie fast komplett vom Schnee verdeckt sind. Dadurch, dass es nur ein paar Stunden am Tag hell ist, geht die Sonne nicht richtig auf und man hat die ganze Zeit ein wundervolles Licht. Ein Traum für Fotografen und alle, die Ruhe und Besinnlichkeit zu schätzen wissen.
Ein Erlebnis für alle Sinne mit absoluter Schneegarantie
Seit über 25 Jahren erwartet Besucher aus aller Welt in den Swarovski Kristallwelten in Wattens, der Heimat von Swarovski, ein Erlebnis für alle Sinne: Von internationalen Künstlern und Designern gestaltete Wunderkammern zeigen die faszinierende Vielfalt von Kristall.
Die spektakuläre Spiegelinstallation „Chandelier of Grief“ – ein Meisterwerk der Künstlerin Yayoi Kusama – weckt ein Gefühl der Unendlichkeit und unabhängig von jeder Wetterprognose entführt „Silent Light“ in ein wahres Wintermärchen aus echtem Schnee. Bestückt mit 150.000 Swarovski Kristallen dreht sich ein vereister Kristallbaum inmitten der alpinen Winterlandschaft. Auch auf Glanz und Glamour können sich die Gäste freuen, wenn im November eine ganz neue Wunderkammer echtes Hollywood-Feeling verbreitet.
Das einzigartige, schwarz-weiße Karussell von Jaime Hayon gehört zu den großen Highlights im weitläufigen Garten der Swarovski Kristallwelten und lädt auch im Winter Kinder und Erwachsene zu einer Fahrt ein. Ein Besuch im Haubenrestaurant und Café Daniels Kristallwelten mit hauseigener Patisserie rundet den Besuch kulinarisch ab.
Kristallweltenstraße 1
6112 Wattens / Tirol
swarovski.com/kristallwelten
Öffnungszeiten:
Täglich von 9 bis 19 Uhr
(letzter Einlass 18 Uhr)