MR Zeitung Dezember 2017

Österreichische Post AG MZ 02Z031623 M Maschinenring Perg, Fadingerstraße 13, 4320 Perg

www.maschinenring.at

Ausgabe 04 Dezember 2017

Neuigkeiten für Freunde des Maschinenring Perg

Das Maschinenring Team Perg wünscht allen Mitgliedern und Freunden ein gesegnetes Weihnachtsfest, erholsame Tage und ein gutes Neues Jahr 2018!

Die heurige Bundestagung der Maschinenringe war heuer zu Gast im Burgenland in Oberwart und stand unter dem Motto: Mitten im Land. Ein sehr spannendes Thema, denn genau die Stärke des Maschinenringes basiert genau auf unserer regionalen Verankerung. Um für die Zukunft gerüstet zu sein, werden wir uns vielen neuen Herausforderungen stellen müssen!

Ing. Franziska Fröschl Obfrau Geschätzte Mitglieder, liebe Maschinenringfreundinnen- und Freunde!

Wenn das Jahr langsam zu Ende geht und man zurückblickt, so wird sich die eine und der andere Fragen stellen: „Wofür kann und will ich dankbar sein? Was ist das Beste, was mir heuer passiert ist?“ Natürlich auch: „Wo habe ich noch Potential Dinge, Situationen oder Beziehungen zu verbessern?“ Dazu fällt mir nur ein Spruch ein: Es ist nicht genug zu wissen, man muss es auch anwenden, es ist nicht genug zu wollen, man muss es auch tun (Johann Wolfgang Goethe)

Moderne Evolutionstheorien und moderne Wirtschaftswissenschaften haben eine ganz klare Parallele. Gegenseitige Hilfe ist und war schon immer Prinzip des Fortschrittes! Nicht größer, schneller und stärker sind die Schlagworte, die uns zukunftsfit machen, sondern ganz klar die eigenen Fähigkeiten in Gemeinschaften einbringen und auch die anderer nutzen! Dies ist unser Leitbild im OÖ. Maschinenring: Gemeinsam erfolgreich sein!

Und so ist es auch unser Auftrag für unseren Perger Ring als nachhaltig, erfolgreichen Maschinenring weiter auszubauen und zu stärken! Mit unseren Nachbarringen suchen wir in vielen Bereichen intensive Zusammenarbeit und erarbeiten neue Modelle der Kooperation, um dabei ganz Vorort mit dem Ohr am Mitglied zu bleiben.

Von der Agrarpolitik erwarten wir uns geeignete, wirtschaftliche Rahmenbedingungen für die Land- und Forstwirtschaft, doch wissen wir, dass wir als bäuerliche Unternehmer selbst eine hohe Verantwortung zu tragen haben!

Wer zusammenarbeitet, spart nicht nur Zeit und Geld, sondern gewinnt an Lebensqualität!

Ich wünsche Dir eine ruhige, besinnliche Weihnachtszeit und für das NEUE JAHR 2018 Erfolg und Gesundheit, Kraft und Mut für die richtigen Entscheidungen sowie viel Glück. Danke für das entgegengebrachte Vertrauen und die gute Zusammenarbeit, die geleistete Arbeit im Büro, im Stall, auf den Wiesen und Feldern, im Wald, in den Gärten und auf den Straßen und Güterwegen!

Eure Obfrau

Franziska Fröschl

Inhaltsverzeichnis: Vorwort

Rückblick MR-Ausflug

Seite 2 Seite 4

Der Vorstand stellt sich vor Seite 6

Vorankündigung Stammtische Seite 7 Seite der BBK

Seite 8

Gemeinschaften

Seite 10

Maschinenring RTK

Seite 12

Rückblick Service 2017

Seite 14

Österreich ist BIO-Weltmeister Seite 16 Seite der Bäuerin

Seite 19

Kleinanzeigen

Seite 22

MR-Personalleasing

Seite 24

Impressum Eigentümer & Herausgeber: Maschinenring Perg; Für den Inhalt verantwortlich: GF Ing. Mitterlehner Robert Gestaltung: Hintersteiner Lisa; Druck: Druckerei Haider, Schönau i. Mkr. ; Redaktion: Geschäftsstelle Perg, Fadingerstr. 13, 4320 Perg, Tel.: 07262/53 404

2

Die neue Maschinenring Arbeitskleidung Hohe Funktionalität, Strapazierfähigkeit und neues Design.

Bundjacke MR

Artikelnummer: 11042

Arbeitsweste MR Artikelnummer: 11022

Arbeitsmantel Herren MR Artikelnummer: 11011

Overall Herren MR Artikelnummer: 11061

Bundhose Herren kurz MR Artikelnummer: 11043

Bundhose Herren lang MR

Latzhose Kinder MR

Artikelnummer: 11044

Artikelnummer: 11151

Gürtel MR 135 cm lang mit Schnalle Artikelnummer: 20999-16

Latzhose Herren MR Artikelnummer: 11051

Winterbekleidung

Mehr Funktionen.

Strapazier­ fähigeres Material.

Polo MR flaschengrün Artikelnummer: 11172

T-Shirt flaschengrün MR Artikelnummer: 11182

Winterarbeitshose Softshell MR mit Latz und Hosenträger Artikelnummer: 11137

Winterjacke MR-Design mit Kapuze Artikelnummer: 11105

Bodywarmer MR Winter Herren Artikelnummer: 11024

Weitere Informationen zum Sortiment findest du unter shop.maschinenring.at 3

Maschinenring Zeitung Perg

Rückblick MR-Exkursion 2017 Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah… Unter diesem Motto besuchten wir bei unserer letzten MR-Exkursion am 24. Oktober Betriebe rund um Bad Zell.

Pünktlich zu Anmeldeschluss war der Bus voll und los ging’s zur Firma Göweil nach Kirchschlag. Seit 1988 wird die Fa. Göweil als Familienunternehmen geführt – viel Neues erfuhren wir über die Produktpalette insbesondere über die Ballenwickel- und Presstechnik.

Vormittagsjause bereits bei der Fa. Göweil.

Firmenvorstellung durch Geschäftsleiter Herbert Göweil.

Gruppenfoto mit allen Reiseteilnehmern

4

Nach dem gemeinschaftlichen Mittagessen beim Wirt in Erdleiten besichtigten wir den Kooperationsstall Bauernberger-Galli-Gusenbauer Ges.b.R in Lanzendorf. Die bereits 2005 gegründete Kooperation funktioniert bestens, die Arbeitsverteilung in Haupt-, Nebendienst und „Frei“ ist der Hauptnutzen neben der schlagkräftigen Bewirtschaftung.

Kooperationsstall Lanzendorf

Ca. 100 Milchkühe mit 9.800kg Stalldurchschnitt, 120 Stück weibl. Nachzucht.

Eine kleine Stärkung mit Kaffee und Kuchen bei Familie Gusenbauer.

Als Dankeschön für die Besichtigung und die Bewirtung überreicht unsere Obfrau einen Geschenkkorb.

Im Anschluss ging’s weiter zur Schaumosterei Pankrazhofer nach Tragwein, wo neben Bio-Landwirtschaft, Mutterkuhhaltung hochwertige Moste und diverse Säfte produziert werden. Eine Verkostung durfte natürlich nicht fehlen.

Eva und Norbert Eder (vlg. Pankrazhofer) Den gemütlichen Ausklang fand unsere Exkursion beim Mostheurigen Langebnerhütte bei der Heimfahrt.

Für den reibungslosen Ablauf und die Pünktlichkeit möchten wir uns bei allen Exkursionsteilnehmern nochmals herzlich bedanken.

5

Maschinenring Zeitung Perg

Der Vorstand stellt sich vor

Für diese Ausgabe durften wir uns den Betrieb unseres Vorstandsmitgliedes Fixl Dietmar vulgo Kapeller in St. Georgen am Walde genauer ansehen.

Fixl Dietmar (42) bewirtschaftet gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin Martina Wagner (42), die nebenberuflich noch als Kellnerin tätig ist, den Hof in St. Georgen am Walde.

Im Mai 2014 wurde die Landwirtschaft von den Eltern Engelbert (66) und Maria (68) Fixl übernommen, sie leben ebenfalls auf dem Betrieb und unterstützen die beiden in jeder Hinsicht.

Dietmar besuchte die Volksschule und anschließend die Hauptschule in der Gemeinde St. Georgen am Walde. Nach den Pflichtschuljahren machte er eine 3-jährige Tischlerlehre bei der Firma Skloib in Grein. Im Jahr 1996 wechselte er dann zur Firma Handlos Holzwerke in Tragwein wo er bis 2002 arbeitete, seither ist er am elterlichen Betrieb tätig.

Dietmar und Martina haben zwei Töchter Julia (21) und Sabrina (20).

Julia ist als Bürokauffrau im Hotel Lebensquell Bad Zell und Sabrina als Floristin bei Blumen Schürer in Schwertberg tätig. Die beiden Töchter und die Schwiegersöhne (Markus und Michael) zeigen Freude an der Landwirtschaft und helfen fleißig mit.

v.l.n.r.: Sabrina mit Michael, Martina Wagner, Fixl Diemtar, Julia mit Markus

Die Mitgliedschaft beim Maschinenring hat Dietmar bereits von seinen Eltern übernommen.

Seit 2007 ist er auch im Vorstand, sein Vorgänger Gruber Josef hat in damals darum gebeten, diese Aufgabe zu übernehmen.

Nebenbei ist er auch noch beim Bauernbund und beim Ortsbauernausschuss tätig.

In seiner Freizeit geht Dietmar gerne mit der Familie spazieren und wandern.

Die Milchwirtschaft ist am Kapeller Hof der Hauptbetriebszweig und besteht aus 16 Milchkühen und der eigenen Nachzucht. Nebenbei besitzt die Familie noch drei Pferde, Hühner und zwei Schweine.

Der Betrieb umfasst gesamt 4,68 ha Wald und 18 ha Landwirtschaftliche Nutzfläche davon sind 4 ha Acker und 14 ha Grünland (6 ha Pachtfläche).

Für den Maschinenring ist Dietmar seit 2002 im Bezirk Perg und Umgebung mit seiner Quaderballenpresse unterwegs. Seit 2004 hat er auch einen Teil der Schneeräumungen in St. Georgen am Walde und Kronberg von der Firma Schuhbauer übernommen. 2005 ergänzte er sein Gespann mit einer Hackmaschine Eschlböck Biber 70. Seither ist er das ganze Jahr mit seinen Maschinen, dank der Unterstützung des Maschinenring Perg, unterwegs.

6

Besonders stolz ist die Familie darauf, dass der Hof seit 1997 biologisch bewirtschaftet wird.

Nach der Betriebsübernahme im Jahr 2014 sind Dietmar und Martina „Zurück zum Ursprung“ beigetreten. Martina hat 2015 den landwirtschaftlichen Facharbeiter absolviert.

Seit einigen Jahren wird der Hof auf den neuesten Stand gebracht.

Es wurde eine neue Werkstatt für die Maschinen errichtet und das Wirtschaftsgebäude durch einen Kälberstall erweitert. Nach dem alle Vorbereitungen getroffen waren, konnte der größte Teil des Umbaus in Angriff genommen werden. Der alte Stall wurde durch einen Laufstall ersetzt und soll der Familie zukünftig die täglichen Arbeiten erleichtern. Seit Anfang November ist der neue Laufstall bereits im Betrieb.

Auf die Instandhaltung der Maschinen wird immer geachtet und notwendige Modernisierungen werden durchgeführt.

Für eilige Leser: Betriebsdaten: Acker: Grünland: Wald:

4 ha 14 ha 4,68 ha

Betriebsentwicklung: 1997 wurde auf Biobetrieb umgestellt.

2014 Betriebsübernahme von Eltern, seither bei ZZU-Milch

Tierbestand:

16 Milchkühe und eigene Nachzucht, 3 Pferde, Hühner u.

Schweine f. Eigenbedarf

Hauptbetriebszweige: Milchviehbetrieb

Vielen Dank für den interessanten Eindruck auf eurem Hof. Wir wünschen alles Gute und freuen uns weiterhin auf eine gute Zusammenarbeit.

Vorankündigung MR-Stammtische Schwerpunkt Pflanzenschutz

Di. 30. Jänner 2018

- Referent Schreiberhuber Gottfried

Beginn: 19:30 Uhr

- Aktivitäten MR - neue Preisliste 2018, etc.

Gh Aumühle, Grein

Anrechnung für Sachkundeausweis

Schwerpunkt Digitalisierung

Mi. 31. Jänner 2018

- Fa. Farmdok Hr. Prankl - Aktivitäten MR

Beginn: 19:30 Uhr Gh Häuserer, Mitterkirchen

7

Maschinenring Zeitung Perg

- neue Preisliste 2018, etc.

Seite der BBK

Landwirtschaftskammer vergibt den „Wald-Wild-Ökologie Preis“ an die Jagd und den Jagdausschuss St. Georgen/Gusen!

Die St. Georgener Jagd hat eine Wandlung vom Saulus zum Paulus vollzogen. Noch vor wenigen Jahren war die Stimmung in der Gemeinde bzgl. der Verjüngungssituation des Waldes entsprechend schlecht. Eine wildökologische Arbeit der Universität für Bodenkultur im Jahr 2012 zeigte, wieviel Rehe vorhanden sind, wo sie sich aufhalten und wie der Abschuss auf der Fläche zu verteilen ist.

Hier nach zeichnete sich eine Trendwende ab. Die Analyse der Abschussentwicklung und die Ergebnisse der Vergleichs-und Weiserflächen zeigen die jagdlichen Anstrengungen.

Der Abschuss liegt in den letzten Jahren bei 14Stk Rehwild/100 ha und St. Georgen an der Gusen ist mittlerweile eine nachhaltige 1er Jagd. Diese positive Entwicklung wurde durch den Forstausschuss der Landwirtschaftskammer für Oberösterreich mit der Auszeichnung Wald-Wild-Ökologie anerkannt.

v.l.n.r.: Vizepräsident der Landwirtschaftskammer ÖR Karl Grabmayr, Forstberater der Bezirksbauernkammer Perg Ing. Georg Kolodziejczak, Jagdausschussobmann Ing. Johannes Pointner, Wildschadensbeauftragter der Landwirtschaftskammer Wolf-Dietrich Schlemper, Jagdleiter Franz Derntl, Obfrau der Bezirksbauernkammer Perg Rosemarie Ferstl

Der Oberösterreichische Staatspreisträger 2017 für beispielhafte Waldwirtschaft kommt aus Pabneukirchen und heißt Johann Payreder!

Man bezeichnet ihn als Urgestein der Waldhelfer in Oberösterreich und dem Bezirk Perg, wo er auf Grund seiner Ausbildungen und Erfahrungen gern und oft um Rat gefragt wird. Seit 1985 ist er Waldhelfer und in der Zeit von 1989 bis 2007 auch Bezirksobmann der Waldhelfer im Bezirk Perg.

Seit seiner Betriebsübernahme 1973 stellt Johann Payreder seinen Waldbestand mit sichtlich großem Erfolg sukzessive auf klimafitte mehrschichtige Bestände um.

Johann Payreder ist ein Mentor der Wald,- Holz,- und Forstwirtschaft, er ist wissbegierig, kritisch, fortschrittlich und zukunftsdenkend.

Sein Motto ist es jeden Tag von und aus der Natur zu lernen, dies erfordert Geduld, Ausdauer, Beobachtungsgabe und vor allem die Liebe zum Leben mit und von der Natur.

Johann Payreder bei der Preisüberreichung in Kitzbühel im Kreise seiner Waldhelfer-Kollegen

8

NEU: Mühl4telöl Rapskuchenmischungen Rapskuchen ist ein hochwertiges, regionales Eiweißfuttermittel mit zusätzlicher Energie und hoher Pansenverdaulichkeit, wird leider oft mit Rapsschrot verwechselt, der nicht mit Rapskuchen vergleichbar ist.

Rapskuchen ist optimal für die Hauptabdeckung der Eiweißversorgung bei Rinder- und Schweinerationen geeignet.

Kombiniert mit eher darmverdaulichen Eiweißkomponenten können wir folgende Mischungen anbieten: RAPSKUCHEN mit RaPass, mit ActiProt oder mit OGT Soja. Wählen sie selber aus den Mischungspartnern, wir beraten Sie gerne.

Ihr Mühl4telölteam 0676/821242040

Geschenk- bzw. Weihnachtstipp: Schenken sie regionale hochwertige Lebensmittel wie Rapsöl von Mühl4telöl Rapsöl „voller Genuss“ in der 500 ml Premiumglasflasche (im 6er Karton) um 3,30/Stk .inkl..Ust.) Rapsöl „voller Genuss“ in der 1000 ml Premiumglasflasche (im 6er Karton) um 4,70/Stk. inkl. Ust.) Geschenkkarton: 1000 ml Rapsöl „voller Genuss“, 250 ml Kürbiskernöl aus Mauthausen, 500 g Nudeln aus Ried/Riedmark, 212 ml Himbeermarmelade und 100 g Kümmel aus Wartberg/Aist Preis/Karton 23,- inkl. Ust.

„Schul-Schnuppertag“ des abz Hagenberg am Montag, 22. Jänner 2018, 8.00 Uhr bis 17.00 Uhr Alle interessierten Schülerinnen und Schüler der 3. und 4. Klasse der Neuen Mittelschule sind herzlich eingeladen, einen Tag im Agrarbildungszentrum Hagenberg mit den Fachrichtungen Ländliches Betriebs- und Haushaltsmanagement sowie Landwirtschaft zu erleben.

Programm: • Information über die Ausbildungsschwerpunkte • Buntes Programm in Kleingruppen Alle „Schnupperer“ sind zum Mittagessen eingeladen!

Wir ersuchen unbedingt um vorherige Anmeldung: E-Mail: lwbfs-hagenberg.post@ooe.gv.at; Telefon: 0732/7720-33400 Nähere Informationen: www.abz-hagenberg.at

9

Maschinenring Zeitung Perg

Bestellung bei Mühl4telöl unter: muehl4teloel@aon.at, Tel. 0676/821242040

Gemeinschaften Durchschnittliche Erträge – nur bei Bio zufriedenstellende Preise!

Nach der gewaltigen Ausweitung des Kürbisanbaues 2016 in ganz Österreich mit über 40.000 ha und guten Erträgen waren die Lager übervoll. Dadurch fiel die Anbaufläche österreichweit auf 22.000 ha und im konventionellen Bereich gab es neben krassen Flächenkürzungen auch einen Preisverfall auf nur noch ca. 2,20/ kg Kürbiskerne.

In unserer Kürbiskernernte Gemeinschaft wurden heuer rd.

150 ha geerntet. Aufgrund der geringeren Fläche (2016 270 ha) und eines gut funktionierendes Vollernters

Diese Rübenerträge hätte im Sommer keiner für möglich gehalten!

(wurde im Frühjahr 2017 bei der Fa. Fürnschuß generalüberholt) verlief die Ernte wesentlich ruhiger als im vergangenen Jahr.

So konnten wir von Mitte September bis zum 20. Oktober die

Anbauflächen ernten.

Die Erntekosten sind wegen der geringeren Erntefläche etwas höher als letztes Jahr. Die Deckungsbeiträge sind nur im Biobereich sehr gut.

Die Schmutzprozente waren auch heuer mit einem Gemeinschaftsdurchschnitt von knapp über 7 % (Streuung 4 – 18%) wieder auf sehr niedrigen Niveau.

Die abgelieferte Rübenmenge am Rübenplatz Aisthofen war mit 24.675 to Schmutzrübe die identische Menge wie 2016.

Diese Menge transportierten 1258 Rübengespanne mit einem Durchschnittsgewicht der Beladung von 19.615 kg. Aufgrund der gewissenhaften Beladung der Wägen von unseren Roderfahrern und Rübenbauern gab es keine Beanstandungen bezüglich Ladungssicherung beim Transport.

Im Sommer als wir unter der Trockenheit litten, rechnete fast jeder mit Erträge wie im Jahr 2015. Erfreulicherweise kam es anders und legte mit der guten Wasserversorgung noch gewaltig zu. So waren wir heuer wieder bei den Spitzenwerten des sehr guten vergangenen Jahres.

Mit unserem neuen Holmer Terra Dos T4 wurden bis zum 24. November 284 ha Rüben geerntet, das entspricht der gleichen Fläche wie im Vorjahr. Die Erntezeit von 67 Minuten pro ha war aufgrund der guten Erträge (Durchschnitt in der Gemeinschaft über 80 to) und der längeren Überladezeiten gut.

"Einsetzen" unseres neuen Rübenvollernters, Holmer Terra Dos T4 beim Betrieb Haberbauer in Wimm. Wir erhielten bereits die zugesagte Förderung von € 80.000,- (Aufteilung 50% EU, 30% Bund und 20% Land) von den € 420.000,- Anschaffungspreis.

10

Zähe Ernte durch späte Abreife der Kartoffel!

Durch die späten Niederschläge und der damit verbundenen guten Wasserversorgung der Kulturen setzte das Kraut- u. Knollenwachstum nochmals verstärkt ein. Die Folge war im Herbst eine verspätete natürliche Abreife und damit verbunden eine schlechte Ernte, da sich die Kartoffel nicht vom Kraut lösten.

Um die Verluste im Rahmen zu halten wurde dann bei Ernte etwas langsamer gefahren.

Die durchschnittliche Rodezeit von 3,53 Stunden pro ha war trotzdem im Schnitt der letzten Jahre und konnten günstige Erntekosten mit rd. 390,--/ha erreicht werden (Erntefläche von rd. 65 ha).

Die Erträge waren sehr unter

25 Jahre im Dienste der Mischgenossenschaft.

Unsere drei Fahrer Hörstorfer, Matzinger und Kaindl halten schon seit 1992 der MMG die Treue.

schiedlich und stark von der Bodenqualität (Wasserhaltevermögen) abhängig.

Die zum überwiegenden Teil gemeldete Spätlieferung (November/ Dezember) konnte nicht erfüllt werden, da die Knollen aufgrund der unnatürlichen Abreife und der geringen Stärkegehalte keine gute Lagerfähigkeit hatten.

Neuwahlen des Vorstands und Aufsichtsrates im Bild v.l.n.r.: Michael Breuer (neu), Johann Prückler, AR-Vorsitzender Alois Schöfl, Klaus Diwold, Johannes Huber (neu), Johann Froschauer, Obmann Peter Aistleitner, Andreas Strasser, Stefan Nürnberger, Helvin Horst Wenigwieser (nicht am Bild Josef Mairhofer (neu))

Davon kannst du als Mitglied profitieren Maschinenring Mitglieder - Handytarif

Grundgebühr: € 9,60/Monat

Grundgebühr: € 10,00/ Monat

alle Netze österreichweit SMS Datenpaket Ausland Zone1 (EU)

MR All-Inklusive:

Unlimitiert 1000 FreiSMS 1GB frei 100 Freiminuten

Zusatzpaket: 5 GB limitiert od. unlimitiert

Grundgebühr: € 11,40/Monat

10 GB limitiert od. unlimitiert Grundgebühr: € 14,40/Monat

LTE-Option zusätzlich € 4,96

T-Mobile zu T-Mobile T-Mobile zu anderen Netzen Ausland SMS Datenpaket

Es gibt noch weitere Zusatzpakete, bei interesse bitte im MR Büro melden.

> Keine Simpauschale, > Günstige Handy´s zum Vertrag 11

Maschinenring Zeitung Perg

unlimitiert 2.000 Freiminuten 100 Freiminuten € 0,001/ SMS 1 GB LTE inklusive oder 5 GB LTE (zusätzl. 4,20 €)

Maschinenring Cluster zur Förderung der agrarischen Kooperation

Maschinenring RTK seit zwei Jahren erfolgreich im Einsatz Seit nunmehr zwei Jahren können MR-Mitglieder flächendeckend und geländeunabhängig das MR RTKSignal nutzen. Das Korrektursignal findet Anwendung bei GPS-gesteuerten Lenksystemen und GPS-Teilbreitenschaltungen.

Der Traktor und die Basisstation erhalten von den Satelliten die Standortinformationen. Die Basisstation ist im Grundstückskataster vermessen und sendet dem Traktor zusätzlich zur Satelliteninformation ein Korrektursignal für die genaue Standortbestimmung, wodurch dann die exakten Fahrspuren mit einer Abweichung von + / – 2 cm errechnet werden.

Das Maschinenring-RTK Netzwerk (Real Time Kinematic)

Vorteile des Maschinenring RTK-Signals: -- MR ist ein Gerätehersteller unabhängiger Anbieter, das heißt das Signal kann von jeder Traktormarke genutzt werden.

-- Flächendeckend in ganz OÖ – für überbetriebliche Dienstleister, die den Wirkungsbereich ihres Traktor-Händlers verlassen -- Korrektursignal über GSM Netz und nicht über Funk -- Basisstationen sind in den Plänen am Vermessungsamt eingetragen (georeferenziert zum Grundstückskataster) -- schneller Signalaufbau durch geringe Entfernung zu den Basisstationen

MIT UNTERSTÜTZUNG VON BUND, LÄNDERN UND EUROPÄISCHER UNION

Anwendungsbereiche in der Landwirtschaft: >> Anbau (z. B. Einzelkornsaat mit Reihenabschaltung) >> Pflanzenschutz (z. B. Teilbreitenschaltung) >> Bodenbearbeitungsgeräte mit großen Arbeitsbreiten >> Komfortables und korrektes Fahren in der Nacht >> Fahrermotivation steigt, da lange Einsätze auch bis in die Nacht bei gleichbleibender Qualität und mit weniger Belastung möglich sind; z. B. kann die Windstille am Abend für den Pflanzenschutz besser genutzt werden.

Anwendungsbereiche im Gewerbe: >> z. B. Baumschulen Deine MR-Geschäftsstelle berät dich gerne!

Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums: Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete 12

- Grassilage - Maissilage - Miscanthus (Elefantengras) - Lohndrusch - Forstarbeiten - Winterdienst - Maisanbau Holzer Franz Tobra 19 4320 Perg dibold.franz@aon.at

Holzschlägerungen GmbH • Holznutzung für jeden Holzstärke mit 5 Harvester und 5 Forwarder • Einsatz von 2 Traktoren mit 16to Seilwinde für Arbeiten im steilen Gelände • Für manuelle Einsätze stellen wir geschultes Fachpersonal zur Verfügung • Gerne übernehmen wir den Rundholz-Transport mit unseren beiden LKW‘s • Weiters bieten wir Ihnen den direkten Holzankauf an. Eine rasche Abwicklung und ein fairer Preis stehen dabei für unser Unternehmen.

Untermaseldorf 10, 4363 Pabneukirchen, Tel. 0 72 65/53 82, www.riegler-holzschlaegerungen.at

13

Maschinenring Zeitung Perg

Maschinenring Service im Dauereinsatz!

Auch 2017 waren unsere Grünraum- und Baumpflegeprofis beinahe wieder täglich im gesamten Ringgebiet unterwegs. Bäume aus scheinbar unmöglichen Lagen wurden zu Fall gebracht und so mancher Garten wurde wieder zum Leben erweckt. Aber seht selbst:

Vorher Nachher Gaisberger Johann und Lichtenberger Christian bei der abschließenden Rasenaussaat nach zuvor durchgeführten Gartengestaltungsarbeiten.

Auch die Neugestaltung dieser Böschung ist besonders gut gelungen.

Für unsere schwindelfreien Baumsteiger geht es oft hoch hinaus

Ein besonderes Projekt im Februar 2017: Forstfacharbeiten entlang der Friedhofstraße in Perg. Insgesamt wurden 11 Linden mittels Seilklettertechnik bzw. mit Hilfe des Teleskopladers von Lettner Christoph abgetragen.

Bei besonders engen Lagen kommt auch die Seilrutsche zum Einsatz 14

Sicherheit und Vorteile für den Landwirt

Sicherer Zuverdienst für Landwirte Viele Vorteile für Landwirte im Winterdienst: Neben der Abgeltung der eigenen Arbeitszeit können bei Winterdiensttätigkeiten auch die eigenen Maschinen mit mehr Stunden ausgelastet werden. Der Maschinenring bietet die nötigen Rahmenbedingungen dafür.

Rechtliche Sicherheit A) Gewerbeberechtigung Der Winterdienst auf privaten und öffentlichen Flächen und Straßen darf nur von Gewerbebetrieben mit der entsprechenden Gewerbeberechtigung übernommen werden. Lediglich der Winterdienst auf Güterwegen "zur Erschließung landwirtschaftlicher Flächen" darf von Landwirten im Rahmen der landwirtschaftlichen Nebentätigkeit durchgeführt werden. Jene, die sich nicht daran halten, verstoßen gegen gewerbe-, steuer- und sozialversicherungsrechtliche Bestimmungen. Die Wirtschaftskammer und Behörden gehen gegen Schwarzarbeit und Abgabenhinterziehung rigoros vor.

B) Haftung Vielen Landwirten, die eigenständig Schnee räumen, ist nicht bewusst, dass sie nicht versichert sind, sondern bei Personen- oder Sachschäden sowohl

zivil- als auch strafrechtlich vollverantwortlich haftbar gemacht werden.

Im Gegensatz dazu übernimmt Maschinenring-Service als Dienstleistungsunternehmen auch die Haftung für die ordnungsgemäße Durchführung gegenüber den Kunden.

C) Rechtliche und soziale Absicherung Bei Maschinenring-Service sind Landwirte, die gewerbliche Tätigkeiten ausüben, rechtlich einwandfrei bei der Gebietskrankenkasse als unselbständiger Dienstnehmer angemeldet, wodurch diese unfall- bzw. krankenversichert sind.

D) Betriebshaftpflicht Die gesetzliche KFZ-Haftpflichtversicherung für landwirtschaftliche Zugmaschinen deckt im Regelfall nur Schäden ab, die sich im Zuge landwirtschaftlicher Tätigkeiten in der Urproduktion oder des landwirtschaftlichen Nebengewerbes ereignen. Bei Ausübung gewerblicher Tätigkeiten besteht kein Versicherungsschutz. Das Versicherungsunternehmen wird in diesem Fall die Schadenssumme im Regress zurückfordern.

Maschinenring-Service verfügt über eine entsprechend dotierte Betriebshaftpflichtversicherung, mit der subsidär

sowohl Sach- als auch Personenschäden abgedeckt werden.

E) Einheitliche Verträge Landwirte werden von MaschinenringService ausschließlich auf Basis schriftlicher Rahmen- und Dienstleistungsvereinbarungen beschäftigt. Damit besteht für die Vertragspartner Rechtssicherheit.

Garantierte Einsatzbereitschaft Einzelunternehmer müssen sich bei Ausfällen selber um einen Ersatz kümmern. Maschinenring-Service garantiert, dass auch bei krankheitsbedingten Ausfällen oder technischen Gebrechen, die Einsatzbereitschaft jederzeit gewährleistet ist.

Sicherheit im Winterdienst MR-Service verwendet beim Winterdienst einheitliche Verträge, in denen die rechtlichen Fragen wie z. B. Einsatz oder Haftung geregelt sind.

Durch die vertragliche Bindung zwischen MR-Service, dem Kunden und dem Landwirt sind die Regeln für den Einsatz bereits im vorab genau definiert.

Damit ist gewährleistet, dass der Landwirt genau Bescheid weiß, wo und wie er seine Einsätze durchführen muss und der Kunde die Sicherheit hat, dass die Objekte optimal betreut werden.

Wir suchen genau Dich!

Unsere Landwirte kennen zeitiges Aufstehen in der Früh und den Einsatz bei Wind und Wetter im Winter.

Das schätzen wir als Dienstleistungsunternehmen und unterstützen unsere Dienstleister im Winterdienst mit hochwertiger Ausrüstung, fairer Entlohnung, Einbindung in das Team (du kannst dich Tag und Nacht bei der MR-Hotline melden) sowie Wetterdienst (Einsatzmeldung auf das Handy).

Du schätzt selbständiges Agieren und bietest: - Selbständiges Durchführen aller Arbeiten - Zuverlässigkeit - Pünktlichkeit - Kompetentes Auftreten Sichere dir dein verlässliches Zusatzeinkommen mit uns!

15

Maschinenring Zeitung Perg

Maschinenring-Cluster zur Förderung der agrarischen Kooperation

„

Der Maschinenring setzt neue Schwerpunkte für Biolandwirte.

Franz Moser Strategischer Geschäftsführer Maschinenring Oberösterreich

“ Anzahl der Bio-Betriebe in Österreich

20.097

21.621

21.820

2010

2016

17.700

2001

2005

Quelle: Grüner Bericht 2017

Traditionelle Arbeitsweisen, neue Technik Bio-Landbau bedeutet auch, alte, erfolgreiche Arbeitsweisen mit neuer Technik und neuen Erkenntnissen zu kombinieren.

Ein Beispiel sind Dammkulturen nach dem System von Julian Turiel.

Dabei wird, angelehnt an das System der alten Hakenpflüge, der Boden mit einer runden Schare gelockert, aber nicht gequetscht. Das fördert das Bodenleben, Krümelbildung und eine gesunde Bodenstruktur.

Danach wird der Boden durch nicht verschmierende Dammformer zusammengeschoben. Diese echte Gare wird durch die Pflanzenwurzeln stabilisiert.

Moderne RTK-Technik hilft dabei, die Dämme präzise zu formen.

(C) Karl Deschberger Landtechnik Die mechanische Unkrautbekämpfung erfordert andere Geräte als in der konventionellen Landwirtschaft. So gibt es z.B. spezielle Mähwerke, die die Beikräuter und deren Samenstände über den Fruchtpflanzen abmähen.

Österreich ist Bio-Weltmeister Gemessen an der Fläche gibt es in Österreich die meisten Bio-Landwirte und -Landwirtinnen. Der erste wurde 1927 registriert. Mittlerweile sind es mehr als 20.000 Bio-Bäuerinnen und -Bauern, die rund 20 Prozent der heimischen Agrarfläche bewirtschaften. Auch die österreichischen Konsumenten und Konsumentinnen nehmen Bio an: Neun von zehn kaufen zumindest hin und wieder Bio-Produkte, die Tendenz dazu steigt.

-Landwirtinnen wenden. Er will sich stärker auf ihre Technisierung konzentrieren, sein Angebot ausweiten und Partner in der Mechanisierung für die Bio-Bäuerinnen und -Bauern werden.

Die Kernkompetenz, die gemeinsame Anschaffung sowie Nutzung von Geräten und dadurch erzielte Kostensenkungen, kommt im biologischen Landbau besonders zum Tragen: Viele Spezialgeräte werden nur wenige Stunden im Jahr eingesetzt. Kauft ein Betrieb diese Geräte, dann amortisiert sich die Investition erst Kleiner, leichter & mechanisch sehr spät oder nie. Erwirbt er sie hingegen In der Landtechnik gingen die Entwickin einer Maschinengemeinschaft über den lungen in Europa in der Vergangenheit Maschinenring oder wird die Maschine in Richtung größer, schwerer, schneller.

Dieser Trend ist eine negative Entwicklung überbetrieblich eingesetzt, so können die Kosten wesentlich optimiert werden. ganz speziell für die biologische Landwirtschaft. Denn leichtere, kleinere Geräte Gleichzeitig ermöglichen Maschinengeverdichten den Boden weniger – und gera- meinschaften es, öfter auf neue, „intelligentere“ Geräte umzusteigen und somit de in der biologischen Produktion ist ein immer den Zugang zur neuesten Technik gesunder, fruchtbarer Boden besonders zu haben. Auch die Beauftragung von wichtig. Gefördert wird das Bodenleben beispielsweise durch das Ausbringen von Agrar-Dienstleistern, z.B. für die Ernte, ist über den Maschinenring möglich. Dies Kompost und schonende Bodenbearbeiist eine weitere Option für Bio-Landwirte tung. und -Landwirtinnen, durch die sie auf die Anschaffung teurer Eigengeräte verzichten Maschinenring: Partner für Bio und sich auf jene Aufgaben konzentrieren Bisher war der Maschinenring im Biokönnen, die den Kern ihrer Arbeit ausmaBereich schwach vertreten, nun will er chen. sich verstärkt an die Bio-Landwirte und MIT UNTERSTÜTZUNG VON BUND, LÄNDERN UND EUROPÄISCHER UNION

Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums: Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete 16

Innovationsmotor für die österreichische Landwirtschaft: Vorsprung durch Kooperation

Cluster News

MR fördert die überbetriebliche Zusammenarbeit Am Beispiel von zwei Biobetrieben werden die Vorteile einer überbetrieblichen Zusammenarbeit deutlich. Der Maschinenring unterstützt dabei diese Betriebe bei der Organisation und den nötigen Maschinen, um effektiv und kostensparend zu arbeiten.

Bio-Kürbiskernöl, Betrieb Gerlinde und Gerhard Eder, Niederthalheim Früher wurde der Betrieb als Schweinezucht und Mastbetrieb geführt.

Bei der ersten Schweinekrise im Jahr 1994 wurde die Schweinehaltung aufgegeben.

Seit der Hofübergabe wird der Betrieb als Ackerbaubetrieb im Nebenerwerb durch Gerlinde geführt, die Umstellung auf biologische Wirtschaftsweise erfolgte 2009.

Gerhard Eder setzen auf biologischen Anbau und die überbetriebliche Zusammenarbeit mit dem MR, wie hier bei der Kürbisernte.

Es werden am Betrieb auf insgesamt 28,3 ha im Durchschnitt 4 ha Ackerbohnen, 0,3 ha Dinkel, 4 ha Kürbis, sowie Weizen, Triticale, Hafer, und Klee angebaut. Das Futtergetreide und die Ackerbohnen gehen an einen Partnerbetrieb aus der Region,

welcher biologische Schweinehaltung betreibt. Mit der Produktion von Kürbiskernöl wurde auch die Direktvermarktung begonnen. Neben den Kürbisprodukten wie Öl, geröstete Kerne usw. werden auch Naturkräuterprodukte aus eigener Produktion angeboten.

Gerhard Eder dazu: "Der Anbau und die Ernte wird überbetrieblich durchgeführt, ebenso das Trocknen der Kerne.

Der Maschinenring hat uns am Anfang bei der Organisation der Gruppe und bei der Markeneinführung „Traunsteinkernöl“ aktiv unterstützt."

Der Betrieb Eder ist auch Mitglied in einer Kranwagengemeinschaft mit 20 Mitgliedern.

Morgentau Biogemüse GmbH, Hofkirchen bei Linz Als einer der ersten Ackerbaubetriebe in Oberösterreich stellte Christian Stadler seinen Betrieb auf Biologische Wirtschaftsweise um.

Die ersten Versuche mit dem Gemüseanbau waren nicht sofort von Erfolg gekrönt, sondern hart und lehrreich.

Nach und nach wurde das Wissen um den biologischen Gemüsebau erworben und der Markt wuchs schneller als die Produktion. Somit entschloss man sich mit Partnerbetrieben zusammenzuarbeiten.

Heute werden auf etwa 90 ha Gemüsekulturen produziert, vor allem Karotten, Kartoffel, verschiedene Rüben, Pastinake, Sellerie und Zuckermais produziert.

17

Maschinenring Zeitung Perg

Christian Stadler über die Zusammenarbeit mit dem MR: "Ich schätze die Vorteile der überbetrieblichen Zusammenarbeit, obwohl wir die Spezialmaschinen selber haben. Jedoch beim Anbau mit der Drillsämaschine oder Erntearbeiten mit dem Ladewagen, sowie als Arbeitsspitzenbrecher mit Betriebshelfern, greife ich gern auf den Maschinenring zurück."

Seit 2017 fahren wir bei unseren Traktoren zusätzlich mit dem Maschinenring RTK Signal.

Näher Infos über den Betrieb Morgentau unter: http://www.morgentau.at

Christian Stadler ist stolz auf seine biologische Produktion. Ein neues Projekt sind die Morgentau Gärten: Gemüsegartenflächen für Hobbygärtner zum Anmieten mitten in der Stadt in Linz, Wels und Steyr.

VERLIEB DICH NEU:

DER NEUE NISSAN QASHQAI VISIA 1.2 DIG-T, 85 kW (115 PS)

AB

€ 20.920,–

• LED-Tagfahrlicht • Klimaanlage • Geschwindigkeitsregelanlage und -begrenzer • Stopp-/Start-System

DER NEUE NISSAN X-TRAIL VISIA 1.6 DIG-T, 120 kW (163 PS)

AB

€ 24.680,–

WINTERRÄDER

• Fahrerassistenz-Paket • Einparkhilfe • Klimaanlage • Multifunktionslenkrad

GRATIS BEI FINANZIERUNG1

0,99 % LEASING

2

Gesamtverbrauch l/100 km: gesamt von 6,2 bis 5,6; CO2-Emissionen: gesamt von 145,0 bis 129,0 g/km.

Abb. zeigt Symbolfoto. Angebotspreis gültig bei Kaufvertrag bis 30.09.2017. 1Aktion gültig bei Kauf eines neuen NISSAN QASHQAI oder NISSAN X-TRAIL vom 01.09.2017 bis 30.09.2017 und nur in Verbindung mit einer Fahrzeugfinanzierung über NISSAN Finance (RCI Banque S.A. Niederlassung Österreich). Vier NISSAN Winterkompletträder, bestehend aus Stahlfelge und Winterreifen, exkl. Montage. Keine Barablöse möglich. Nur für Konsumenten. 2Angebot von NISSAN Finance, gültig nur für Konsumenten bis auf Widerruf. Die Berechnungsbeispiele beinhalten: fixer Sollzinssatz 0,99 %, Laufzeit 36 Monate, Kilometerleistung 10.000 km p. a. Berechnungsbeispiele: a) neuer NISSAN QASHQAI VISIA 1.2 DIG-T, 85 kW (115 PS), b) neuer NISSAN X-TRAIL VISIA 1.6 DIG-T, 120 kW (163 PS): Barzahlungspreis a) € 20.920,–, b) € 24.680,–; Gesamtkreditbetrag a) € 14.691,–, b) € 17.341,–; Anzahlung a) € 6.264,–, b) € 7.399,–; Restwert a) € 11.005,–, b) € 13.337,–; Bearbeitungsgebühr a) € 293,–, b) € 346,–; Vertragsgebühr a) € 107,–, b) € 123,–; effektiver Jahreszins a) 2,32 % b) 2,22 %; monatliche Rate inkl. RSV a) € 124,–, b) € 136,–; Gesamtbetrag a) € 21.840,–, b) € 25.755,–.

Autohaus Mustermann Musterstr. 123 • 4567 Musterhausen • Tel.: 01 23 45/67 89 00 www.autohausmustermann.at

VON PROFIS FÜR PROFIS KOMPETENT ZUVERLÄSSIG FLEXIBEL KUNDENNAH

NEU

AGRATOOL GMBH • Dimbach Nr. 53 • 4371 Dimbach • TEL.: 07260 / 210 66 • office@agratool.at

Pumpen Rührwerke Gülleseparatoren Windschutz- und Beschattungssysteme Service & Reparaturen Ersatzteile

W W W. AG RATO O L . AT

18

Vitamin D – wozu braucht man es?

Das fettlösliche Vitamin D beteiligt sich an verschiedenen Prozessen des menschlichen Körpers.

Es reguliert beispielsweise den Kalzium-Haushalt und Ab- und Aufbau der Knochen. Auch für die Stärkung der Muskelkraft ist es zuständig.

Die Haut des Menschen ist unter dem Einfluss von UV-B-Strahlung in der Lage, Vitamin D selbst zu produzieren. Den Tipp, sich zur Vitamin-D-Bildung, in den Frühlings- und Sommermonaten täglich zwischen zwanzig und dreißig Minuten in der Sonne aufzuhalten, unterstützen zahlreiche Mediziner.

In der Zeit von Oktober bis März reicht die Sonneneinstrahlung nicht aus, um mit ihrer Hilfe Vitamin D zu bilden. Der Körper greift ersatzweise auf die VitaminD-Vorräte im Fettgewebe zurück.

Achten Sie darauf, Ihren VitaminD-Speicher in den Sommermonaten aufzufüllen, um einem Mangel im Winter vorzubeugen.

Vitamin D ist in Lebensmitteln wie Milch, Eiern, fettem Fisch und Pilzen enthalten. Um den Bedarf an Vitamin D damit zu decken, wäre es notwendig, täglich große Mengen davon zu sich zu nehmen. Verzehren Sie die genannten Nahrungsmittel unterstützend zur Sonneneinstrahlung mit der Sie den größten Teil des benötigten Vitamin D bilden.

Besonders auffällig ist das stark saisonale Auftreten von Depressionen, die besonders häufig im Winter auftreten – im Volksmund ist diese „Winterdepression“ mittlerweile sogar ein fester Begriff.

Zum einen spielt Vitamin D eine wichtige Rolle in der Regulation des Hirnbotenstoffes Serotonin und ein Mangel an Vitamin-D führt zu strukturellen Veränderungen im Gehirn und beeinflusst die Verwertung von Dopamin und die Synthese von Noradrenalin. Des weiteren hat das Vitamin zahlreiche nervenschützende Funktionen.

Laut wissenschaftlichen Studien erhöht ein Mangel an Vitamin D das Risiko für Herz-Kreislauf-, Gefäß- und Stoffwechsel-Krankheiten. Ein gedeckter Vitamin-DBedarf senkt das Risiko, 19

Maschinenring Zeitung Perg

an verschiedenen Krebsarten wie Darm-, Brust- oder Lungenkrebs zu erkranken. Auch in der Krebstherapie spielt Vitamin D eine wichtige Rolle. Befolgen Sie die Anweisungen Ihres Arztes, insbesondere den Tipp, den Vitamin-DSpiegel auf einem hohen Level zu halten.

Normalerweise sind im Körper des Menschen 20 bis 30 Nanogramm Vitamin D pro Milliliter Blut enthalten. Bis zu 90 Prozent davon synthetisiert die Haut mithilfe von Sonneneinstrahlung.

Besser als ein langes Sonnenbad während des Urlaubs ist es, regelmäßig nach draußen zu gehen.

Nach 30 Minuten Sonneneinstrahlung stoppt der Organismus die Bildung von Vitamin D. Zudem schädigt langes Sonnenbaden die Haut.

Die Verwendung von Sonnenschutzmitteln hindert die Haut daran, Vitamin D zu bilden. Tragen Sie die Sonnencreme erst zehn bis zwanzig Minuten nach Beginn des Sonnenbades auf. Die für die Bildung von Vitamin D notwendige UV-B-Strahlung dringt nicht durch Ihre Kleidung. Sorgen Sie dafür, dass Teile Ihrer Arme und Beine unbekleidet bleiben, wenn Sie sich in der Sonne aufhalten. Ähnlich wie andere Hormone ist Vitamin D für verschiedene Stoffwechsel-Prozesse verantwortlich.

Vitamin D beteiligt sich an Knochenwachstums-Prozessen, Fettstoffwechsel, Zuckerstoffwechsel und Regenerations-Prozessen des Körpers. Haben Sie diesbezüglich Probleme, liegt möglicherweise ein Vitamin-D-Mangel vor.

Je heller die Haut eines Menschen ist, desto weniger Sonneneinstrahlung reicht aus, um genügend Vitamin D zu bilden. Haben Sie eine dunklere Haut, braucht Ihr Körper einen längeren Aufenthalt in der Sonne.

Vor allem bei Kindern und Rentnern hat ein Vitamin-D-Mangel Knochen-Erweichung beziehungsweise Osteoporose zur Folge. Für diese ist der Tipp, den VitaminD-Spiegel mit Sonnenlicht und Nahrungsergänzungs-Mitteln ausreichend hoch zu halten, von Relevanz.

Bildet der Körper nicht ausreichend Vitamin D, erhöht dies das Risiko, an Diabetes zu erkranken.

Daher empfiehlt es sich als Tipp, für Vitamin D in ausreichender Menge im Blut zu sorgen.

Vitamin-D-Präparate sind dann angebracht, wenn der Arzt einen Mangel an Vitamin D im Blut feststellt. Die Einnahme empfiehlt sich für einen zeitlich begrenzten Zeitraum, der die Vitamin-DZufuhr über die Wintermonate gewährleistet.

Vorsicht: Bei Einnahme von zuviel Vitamin D kann es zu übermässigem Durst und häufiges Wasserlassen, Magenbeschwerden, Übelkeit, Erbrechen, Verstopfung, Knochenschmerzen, Muskelschwäche, Verwirrung, Lethargie und Erschöpfung kommen!

Nehmen Sie Vitamin-D-Präparate nur nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Mithilfe eines Bluttests bestimmt der Arzt den genauen Wert des Vitamin D im Blut und richtet danach die Dosierung.

BRANDNER Kran

Transport

Vermietung

Stark · Sicher · Schnell · Universell

0664/1429430

brandnerfranz@aon.at

4352 Klam Untergaisberg 13 20

Raiffeisenbank Perg Ihr regionaler Partner!

Wir bedanken uns herzlich fĂźr die vertrauensvolle Zusammenarbeit.

Ihnen und Ihren Familien wĂźnschen wir frohe Feiertage und einen guten und erfolgreichen Start in das Jahr 2018.

www.raiffeisenbank-perg.at

21

Maschinenring Zeitung Perg

Perg Meine Bank

Kleinanzeigen:

Wölfleder

Verkaufe:

Stalltechnik für die Anforderungen der Zukunft

Suche: - Suche Stall oder Schuppen für Kleintierzucht zum pachten, 50 - 100 m² in Bad Kreuzen und nähere Umgebung.

0660/7655900 - Traktorfahrer für 20-30 Wochenstunden für Mäharbeiten usw.

Dirneder KG 4311 Schwertberg 0664/2819670

Ihr Fachberater: Christoph Schmid Mobil: 0676 / 84 58 59 226 u u

u

Rinderställe Entmistungssysteme Türen u. Tore

Wölfleder Stalltechnik

u

A-4771 Sigharting

u

www.woelfleder.at

Nutze deine kostenlose Kleinanzeige als MRMitglied in unserer nächsten Zeitung im Frühjahr 2018

Te l . 0 7 7 6 6 / 2 6 9 2

HALLEN STALLBAU ENERGIE

HÖRMANN-Breitschieber können problemlos auf Gummi-Laufgangbelägen eingesetzt werden.

Ihr kompetenter Partner von der Planung bis zur Fertigstellung  Stallbau - Hallenbau  Einrichtung - Lüftung - Fütterung  Entmistung  Biogas  Photovoltaik Hörmann Interstall GmbH & Co. KG Optimale Lichtverhältnisse und beste Luftführung durch HÖRMANN-Licht-Luft-Firste.

Bahnhofstraße 17 • A-3352 St. Peter / Au Fon +43 74 77 - 42 118 - 0 | Fax +43 74 77 - 44 708 austria@hoermann-info.com | www.hoermann-info.com

22

Tobias Altzinger KG Feldstraße 8, 4320 Perg Tel.: 07262 / 52261

DW 177 (Hr. Achleitner) DW 178 (Hr. Haider) DW 179 (Hr. Luger) 0664 / 4442884 (Hr. Kogler)

landesprodukte.lp3@altzinger.at www.altzinger.at

Wir sind Ihr zuverlässiger Partner für: Saatgut, Düngemittel, Pflanzenschutz, Futtermittel, Rundballennetze, Stretch-, Silofolien, Bienenfutter, Garten-, Wild-, Kulturschutzzäune, Baustoffe, Dämmstoffe, Schmierstoffe, Diesel, Heizöl und feste Brennstoffe.

Fensterkauf mit allen Sinnen Zentrale: 4341 Arbing Bundesstr. 27 0 72 69 /75 58-0

Filiale: 4560 Kirchdorf Bambergstr. 11 0 75 82 /60 369

www.bsgrabmann.at

Suchbild

Das rechte unterscheidet sich vom linken Bild durch 7 Fehler 23

Maschinenring Zeitung Perg

Weltmeisterlicher Sensen-Mäher aus dem Bregenzerwald Hobby, Landwirtschaft und Beruf zu vereinbaren schafft Fabian Winder mit dem Maschinenring.

Nicht nur ein Profi beim Jalousien-Montieren: Fabian Winder aus dem Bregenzerwald ist Weltmeister im Sensen-Mähen.

Fabian Winder ist 26 und begeisterter Sensen-Mäher. Das macht der Landwirt aus Krumbach leidenschaftlich gerne und er nimmt auch an Europa- und Weltmeisterschaften teil. In Wiesmoor, Norddeutschland, wurde er im vergangenen Jahr sogar Weltmeister.

Vor einem Wettbewerb trainiert Fabian fast jeden Tag. „Zäune ausmähen oder schnell mal im Garten eine kleine Fläche mit der Sense mähen, das reicht nicht“, erzählt der Bregenzerwälder, der sich auch in der Landjugend engagiert.

Ebenso Profi wie im Sensen-Mähen ist Fabian im Job. Über den Maschinenring ist er als Montagehelfer bei der Firma Manfred

Immler GmbH in Andelsbuch tätig. Und das bereits seit neun Jahren. „Nach der landwirtschaftlichen Fachschule suchte ich eine Arbeit von Herbst bis Frühling, weil ich im Sommer auf die Alpe ging. Da hat sich der Maschinenring für mich super angeboten.

Mittlerweile bin ich das ganze Jahr für den Maschinenring im Einsatz“, so Fabian. Morgens geht der Landwirt vor der Arbeit noch in den Stall, untertags kümmert sich sein Vater um den Milchviehbetrieb mit 30 Kühen und Nachzucht. „Die Landwirtschaft und das Sensen-Mähen kann ich gut mit den Arbeitszeiten vereinbaren“, so der Krumbacher.

Frohe Weihnachten

und ein gutes neues Jahr!

Wir möchten uns bei allen Kunden und Mitarbeitern sehr herzlich für die gute Zusammenarbeit bedanken.

Maschinenring Personal und Service eGen www.maschinenring.at/jobs maschinenring.personal

24