Maschinenring Zeitung März 2018

Poste Italiane Spa, Versand im Postabonnement, D.L. 353/2003 (conv. in L. 27.02.2004 Nr. 46) Art. 1, Comma 1, NE Bozen Sonderheft Nr. 1 zur Nr. 5 „Südtiroler Landwirt“ vom 16.3.2018 Gebühr bezahlt – Taxe Percue

Rubrik

Maschinenring SÜDT IROL

Nr. 1

16. 03. 2018

www.maschinenring.it

Winterhärtetest bestanden Mensch und Maschine waren im Heurigen Winter besonders gefordert

Termine

Maschinenring-Agrar

Maschinenring-Service

Produktbörse Ausgabe 1 / 2018 1

Maschinenring

Maschinenring Agrar und Service

Maschinenring-Agrar

Anton Mairhofer

Harald Baumgartner

Matthias Ludwig

Sabine Malleier

Ivan Gafriller

Rene Kuppelwieser

Landesobmann

Landesgeschäftsführer Landesverband Südtiroler Maschinenringe Innsbruckerstr. 27, 39100 Bozen, Fax: 0471 1880427 Mobil: 380 4666674 info@maschinenring.it www.maschinenring.it

Maschinenring Unterland-Überetsch Ballhausring 12, 39044 Neumarkt Tel. 0471 829490 Fax: 0471 1880457 Mobil: 328 5674460 unterland@maschinenring.it Bürozeiten: Mo. und Mi. 8.30-12 Uhr

Maschinenring Bozen Innsbruckerstr. 27, 39100 Bozen, Fax: 0471 1880495 Mobil: 347 2226450 bozen@maschinenring.it Bürozeiten: Di. und Do. 8.30-12 Uhr

Maschinenring Eisacktal-Wipptal Konrad-Lechner-Straße 4/A, 39040 Vahrn Fax: 0471 1880437 Mobil: 349 2462001 eisacktal-wipptal@maschinenring.it Bürozeiten: Vahrn: Di. und Do. 8.30-12Uhr SBB Sterzing: Fr. 8.30-12 Uhr

Vinschgau Dr.-H.-Vögele-Straße 7, 39028 Schlanders Fax: 0471 1880467 Mobil: 345 3607759 vinschgau@maschinenring.it Bürozeiten: Prad Mi. 14-15.30 Uhr SBB Schlanders: Mo. und Mi. 8.30-12 Uhr

Maschinenring „Unterland Überetsch“ ist umgezogen

Maschinenring Burggrafenamt Schillerstraße 12 39012 Meran Fax: 0471 1880467 Mobil: 347 2226450 burggrafenamt@maschinenring.it Bürozeiten: Mo. und Mi. 8.30-12 Uhr

Marco Vulcano Maschinenring Pustertal St.-Lorenzner-Straße 8, 39031 Bruneck Tel. 0474 556890 Fax: 0471 1880427 Mobil: 349 4523232 pustertal@maschinenring.it Bürozeiten: Mo., Mi. und Do. 8.30-12 Uhr

Seit Mitte Oktober befindet sich das Maschinenring Büro des Bezirkes „Unterland Überetsch“ im neuen Sitz des SBB Bezirk Unterland.

Neue Adersse: Ballhausring 12, 39044 Neumarkt

Maschinenring-Service

Franz Tauferer

Christian Hofer

Manuel Gasser

Philipp Forer

Sofia Maria Pradi

Martina Pfeifhofer

Präsident

Geschäftsführer Sommerdienst/Winterdienst Tel. 0471 1886530 Fax: 0471 1880397 Mobil: 349 5854716 christian.hofer@maschinenring.it

Sommerdienst/Winterdienst Tel. 0471 1886530 Fax: 0471 1880397 Mobil: 366 6089590 manuel.gasser@maschinenring.it

Forstlogistik Ost Tel. 0471 1886530 Fax: 0471 1880397 Mobil: 348 7469911 philipp@maschinenring.it

Sekretariat/Forstverwaltung Tel. 0471 1886530 Fax. 0471 1880397 sofia.pradi@maschinenring.it

Sekretariat/Buchhaltung Tel. 0471 1886530 Fax. 0471 1880397 martina.pfeifhofer@maschinenring.it

Daniel Pichler Sommerdienst/Winterdienst Tel. 0471 1886530 Fax: 0471 1880397 Mobil: 393 8004393 daniel.pichler@maschinenring.it

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Ausgabe 1 / 2018

Maschinenring

Termine Versicherungstermine Bezirk März April Mai MR Bezirk Unterland-Überetsch (jeweils Montag) 19.03.2018 16.04. + 30.04.2018 14.05. + 28.05.2018 MR Bezirk Eisacktal-Wipptal jeden Dienstag jeden Dienstag jeden Dienstag MR Bezirk Bozen (Kampill Center) jeden Dienstag jeden Dienstag jeden Dienstag Bauernbund Bezirk Bozen 30.03.2018 27.04.2018 25.05.2018 MR Bezirk Pustertal jeden Mittwoch jeden Mittwoch jeden Mittwoch MR Bezirk Burggrafenamt (jeweils Donnerstag) 22.03.2018 05.04. + 19.04.2018 03.05. + 17.05 + 31.05.2018 MR Bezirk Vinschgau (jeweils Donnerstag nachmittags) 22.03.2018 05.04. + 19.04.2018 03.05. + 17.05 + 31.05.2018 MR Büro Sterzing (jeweils Freitag) 23.03.2018 06.04. + 20.04.2018 04.05. + 18.05.2018 Die Versicherungssprechstunden finden jeweils von 08.30 - 12.00 Uhr in den SBB-Bezirksbüros statt.

Die Sprechstunden in Bozen finden im Kampillcenter statt. Es ist keine Anmeldung erforderlich.

Juni 11. + 25.06.2018 jeden Dienstag jeden Dienstag 29.06.2018 jeden Mittwoch 14. + 28.06.2018 14. + 28.06.2018 1.06. + 15.06. + 29.06.2018

Termine UMA-Treibstoffbestellungen Bezirk

Monat

Letzter Bestelltermin

Bezirk Unterland-Überetsch

März

jeden Montag

April

jeden Montag

Mai

jeden Montag

Juni

jeden Montag

März

23.03.2018

April

06.04. + 20.04.2018

Mai

04.05. + 18.05.2018

Juni

01.06. + 15.06. + 29.06.2018

März

26.03.2018

April

09.04. + 23.04.2018

März

23.03.2018

April

06.04. + 20.04.2018

Mai

04.05. + 18.05.2018

Juni

01.06. + 15.06. + 29.06.2018

März

19.03.2018

April

03.04. + 16.04. + 30.04.2018

Mai

14.05.2018

Juni

04.06. + 18.06.2018

März

29.03.2018

April

12.04. + 26.04.2018

Mai

10.05. + 24.05.2018

Juni

07.06. + 21.06.2018

Bezirk Bozen

Bezirk Pustertal

Bezirk Burggrafenamt

Bezirk Vinschgau

Bezirk Eisacktal-Wipptal

Schon alles gecheckt?

Sie haben Fragen rund um die Straßenverkehrsordnung und Kollaudierungen landwirtschaftlicher Maschinen? Dann kommen Sie zu folgenden Sprechstunden in die MR Bezirksbüros, der Fachmann Karl Heinz Oberhofer berät Sie gerne.

Sprechstunden Termine: Bezirk Pustertal: Bezirk Eisacktal-Wipptal: Bezirk Bozen:

16.04., 14.05., 11.06.2018 12.04., 10.05., 07.06.2018 13.04., 11.05., 08.06.2018

Die Sprechstunden finden jeweils von 9.00 bis 12.00 Uhr statt.

Die Sprechstunden in den anderen MR Bezirken können direkt mit Karl Heinz Oberhofer vereinbart werden, Tel. 335 5602575.

Hinweis Liefertermin Der Liefertermin des bestellten Treibstoffes wird von der Firma, welche den Zuschlag erhalten hat, zuvor telefonisch angekündigt. Die Lieferungen erfolgen in der Regel innerhalb 2 Wochen ab Bestelldatum. Die Treibstofffirma, welche am Bestelltermin das günstigste Angebot für die gesamte Treibstoffmenge abgibt, erhält den Zuschlag für die Lieferungen.

Ausgabe 1 / 2018

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Maschinenring-Agrar

Maschinenring-Agrar

Feldspritze für Spritzsaison fit machen Auch in diesem Frühjahr werden wieder Feldspritzenüberprüfungen organisiert. Interessierte können sich im jeweiligen MR Büro melden.

Die zu überprüfende Feldspritze muss auch optisch in einem einwandfreien Zustand sein.

In Bezug auf die Ausbringung von Pflanzenschutzmitteln werden die Bestimmungen immer genauer kontrolliert. Nicht nur der Befähigungsnachweis für das Ausbringen von Pflanzenschutzmitteln ist erforderlich, sondern auch eine technisch einwandfreie Feldspritze. Diese Überprüfungen werden auch dieses Jahr wieder vom Maschinenring als autorisierte Prüfstelle durchgeführt.

Nach erfolgreicher Kontrolle wird das Prüfprotokoll, sowie die Prüfplakette ausgehändigt und ist somit für die nächsten 5 Jahr in Ordnung. Durch den neuen, mobilen Prüfstand können wir die Abnahme landesweit vor Ort durchführen. Der computerisierte Prüfstand ist in der Lage, kleinste Abweichungen zu erkennen und erfordert eine präzise Einstellung der Geräte und Düsen.

Achtung!!: Arbeiten Sie nie ohne das Prüfprotokoll und der Plakette! Sie riskieren bei einer Kontrolle die sofortige Stilllegung

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Ausgabe 1 / 2018

der Feldspritze und setzen schließlich auch Ihre Betriebsprämie aufs Spiel.

NEU: Bei Verlängerung des Befähigungsnachweises zum Ausbringen von Pflanzenschutzmittel sieht das Gesetz vor, insgesamt 12 Weiterbildungsstunden zu absolvieren.

Der Maschinenring bietet im Rahmen der Feldspritzenkontrolle die Möglichkeit daran teilzunehmen, wobei nachher 2 Weiterbildungsstunden anerkannt werden.

Checkliste zur Vorbereitung auf die Feldspritzenüberprüfung: • Gereinigte Feldspritze innen und außen • Gereinigter Filtersatz: Einfüllsieb, SaugDruck- Düsenfilter • Wasserfüllung 400- 500 Liter • Gerader und intakter Balken • Keine Leckstellen: Kontrolle aller Schläuche, Behälter, Armaturen, Filtergehäuse, Düsen- und Düsenkörper

• Intakter Gelenkwellenschutz • Kolbranpumpe: Kontrolle der Kolbranpumpe auf Öl- und Spritzmittelverluste, Überprüfung des Ölstandes und besonders auf den Zustand des Öls.

• Druckspeicher: Wenn ein Druckspeicher (Windkessel) vorhanden ist, sollte der Luftdruck auf eventuellen Druckverlust kontrolliert werden. Ideal ist: Spritzdruck gleich Windkesseldruck • Intakte Armaturen • Kontrolle der Düsen- Düsenhalter und Nachtropfverhinderung: Abdrift mindernde Injektordüsen werden unbedingt empfohlen! Alle Düsen vom gleichen Hersteller, gleiche Düsengröße und gleichen Spritzwinkel verwenden! Ausstattung jeder Düse mit einer Nachtropfverhinderung. Düsenfilter sind empfohlen!

• Glyzerin gefüllter Manometer mit 0,2 bar Skalierung

Maschinenring-Agrar

Maschinenring Abrechnungen richtig ausstellen Werden überbetriebliche Arbeiten über den Maschinenring durchgeführt, dann ist die „richtige“ Abrechnung unbedingt zu beachten.

Mitglieder eines Maschinenringes können untereinander steuerfrei Dienstleistungen erbringen, sofern die folgenden Voraussetzungen eingehalten werden: • Auftragnehmer und Auftraggeber sind beide Mitglied desselben Maschinenringes.

• Der Auftragnehmer ist Selbstbebauer und führt einen Landwirtschaftsbetrieb im Berggebiet.

• Der Auftragnehmer darf für die Ausführung der Arbeiten nur die eigene Arbeitskraft und jene seiner Familienmitglieder verwenden, die ständig in der Landwirtschaft mitarbeiten und bauernversichert sind. Der Einsatz anderer Arbeitskräfte (z.B. landwirtschaftlicher Arbeiter) ist nicht erlaubt.

• Der Auftragnehmer darf nur Maschinen und Geräte verwenden, die sein Eigentum sind.

• Die Dienstleistungen dürfen im Jahr 25.822 Euro nicht überschreiten. Dabei werden alle Leistungen im Rahmen des Berggesetzes berücksichtigt (Milchtransporte, Arbeiten über Maschinenring).

Wird diese Grenze überschritten, geht die Steuerbefreiung rückwirkend verloren.

• Es dürfen nur land- und forstwirtschaftliche Arbeiten steuerfrei erbracht werden.

Für die Mehrwertsteuer und Wertschöpfungssteuer IRAP müssen alle Landwirtschaftsbetriebe im Pauschal- oder Normalsystem, welche Dienstleistungen im Rahmen eines Maschinenringes erbringen, folgende Gesetze beachten:

Kauf von Gütern und Dienstleistungen, welche ausschließlich steuerfreien Dienstleistungen dienen (Art. 19, Abs. 2, DPR 633/1972)

sätzen im Rahmen der Landwirtschaft und steuerfreien Umsätzen über den Maschinenring ändern, so sind entsprechende Be-

Die Mehrwertsteuer beim Kauf von Gütern und Dienstleistungen, welche nur für Dienstleistungen im Rahmen eines Maschinenringes verwendet werden, ist nicht abziehbar.

Beispiel: Einkauf von Treibstoff

Kauf von Gütern und Dienstleistungen, welche steuerfreien Dienstleistungen und mehrwertsteuerpflichtigen Umsätzen dienen (Art. 19, Abs. 4, DPR 633/1972) Die Mehrwertsteuer von Gütern und Dienstleistungen, welche im Rahmen der landwirtschaftlichen Tätigkeit und im Maschinenring eingesetzt werden, ist für den Teil, welcher mehrwertsteuerfreie Umsätze betrifft, nicht abziehbar.

Der nicht abziehbare Anteil muss auf Grund von objektiven Kriterien ermittelt werden.

Beispiel: Instandhaltungsarbeiten am Traktor oder Ankauf von Schmiermitteln auf Grund der gearbeiteten Stunden.

Landwirtschaftlicher Treibstoff, bezogen von Flächen Dritter ist nicht steuerlich abschreibbar und somit bei der Rechnungsabgabe mitzuteilen.

Maschinenring Abrechnungen

Bei der Rechnungsabgabe im MwSt.Büro des Südtiroler Bauernbundes oder des Wirtschaftsberaters ist mitzuteilen, welche Güter, Dienstleistungen und Anlagen gemischt genutzt werden.

Abschreibbare Anlagegüter (Art. 19-bis2, DPR 633/1972)

Landwirtschaftsbetrieb im Normalsystem

Die Mehrwertsteuer beim Ankauf von Anlagegütern, welche auch für steuerfreie Umsätze verwendet werden, ist anteilsmäßig nicht abziehbar. Sollte sich in den vier Folgejahren das Verhältnis der Nutzung für Mehrwertsteuer-pflichtige Umsätze und steuerfreie Umsätze ändern, so sind entsprechende Berichtigungen vorzunehmen.

Güter mit einem Einheitswert unter 516,46 Euro gelten nicht als Anlagen.

Landwirtschaftsbetriebe im Normalsystem, welche Maschinen und Geräte gekauft haben und die Mehrwertsteuer gutgeschrieben haben, müssen außerdem wissen, dass sich eine intensive Nutzung dieser Anlagen für Dienstleistungen im Maschinenring in den Folgejahren auf die abgezogene Mehrwertsteuer auswirkt. Sollte sich nämlich in den vier Folgejahren das Verhältnis der Nutzung zwischen MwSt.-pflichtigen Um-

Auf den Maschinenring Abrechnungen müssen folgende Daten unbedingt aufscheinen: • Rechnungsnummer – beginnt jedes Jahr mit Nr.1 • Rechnungsdatum • Steuernummer Auftraggeber • Steuernummer Auftragnehmer • Detaillierte Angabe über erfolgte landwirtschaftliche Dienstleistung • Stempelmarke zu 2,00 Euro aufkleben

Ausgabe 1 / 2018

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Maschinenring-Agrar

Algund • J.-Weingartner-Str. 48 • Tel. 0473 443174 info@pircher-r.com • www.pircher-r.com

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richtigungen der abgezogenen Mehrwertsteuer vorzunehmen.

Vermindert sich die Nutzung der Maschine in der eigenen Landwirtschaft, so muss der entsprechende Anteil der Mehrwertsteuer wieder einbezahlt werden.

Güter mit einem Einheitswert unter 516,46 Euro gelten nicht als Anlagen.

Betriebe im Normalsystem müssen die jährlichen Dienstleistungen im Rahmen eines Maschinenringes dem MwSt.-Büro des Südtiroler Bauernbund mitteilen.

Reifeneintragungen: Nulla Osta richtig berechnen Rollumfang , Felgendurchmesser und Tragfähigkeit sind wichtige Parameter und sollten bereits auf dem Nulla Osta ersichtlich sein

Rollumfang und Felgendurchmesser sind wichtige Parameter bei Reifennachtragung

Sind die Reifen in Ordnung? Organisierte technische Abnahme in Auer

Durch die Initiative „Fahrzeugschein richtig stellen“, organisiert vom Maschinenring, haben sich letzthin zahlreiche Landwirte Ihren Fahrzeugschein genauer angesehen und vor allem bei den Reifenmaßen mehrere Mängel entdeckt.

Fakt ist, die landwirtschaftlichen Fahrzeugscheine stimmen mit dem aktuellen Zustand des Traktors oft nicht überein. Um die „Büchlein“ richtigzustellen organisiert der Maschinenring, in Zusammenarbeit mit der Landesprüfstelle für Fahrzeuge technische Abnahmen vor Ort.

technisches Datenblatt vom Reifenhersteller beigelegt werden.

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Rollumfang der Reifen Der Rollumfang der Reifen darf sich um nicht mehr als 5% gegenüber den von den der Fahrzeugtypengenehmigung vorgesehenen Reifen erhöhen oder verringern.

Als Berechnungsgrundlage dienen die Angaben laut CUNA-Tabelle NC 053-05. Sollte es sich um Reifen handeln, welche nicht in der CUNA Tabelle aufscheinen, muss ein

Für genauere Informationen zwecks Abwicklung und erforderliche Unterlagen

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Ausgabe 1 / 2018

Der Felgendurchmesser Der Felgendurchmesser der Reifen, angegeben in Zoll, darf sich um nicht mehr als 10% gegenüber den von der Fahrzeugtypengenehmigung vorgesehenen Reifen verringern.

Tragfähigkeit und höchstzulässige Geschwindigkeit der Reifen Die Reifen müssen über eine dem Fahrzeug entsprechende, ausreichende Tragfähigkeit und höchstzulässige Geschwindigkeit verfügen. Wenn es sich um Reifen handelt, auf denen diese Eigenschaften nicht angegeben sind, werden die Angaben laut CUNA Tabelle verwendet. Wenn sie auch in der CUNA Tabelle nicht aufscheinen, müssen die Angaben durch eine technische Bescheinigung des Reifenherstellers geliefert werden.

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Maschinenring-Agrar

Traktoren und Straßenverkehrsordnung Im ersten Teil zum Thema Straßenverkehrsordnung mit landwirtschaftlichen Maschinen gehen wir auf die verschiedenen Kategorien und Führerscheine ein.

Zum Lenken von Traktoren (ausgenommen für die selbstfahrenden Einachser) sieht die Straßenverkehrsordnung folgende Führerscheine vor: • Kat. A1: für landwirtschaftliche Maschinen und deren Komplexe, welche die Gewichts- und Umfangbeschränkungen für die Motorräder nicht überschreiten (Breite = 1,60 m; Länge = 4,00 m; Höhe = 2,50 m; Gesamtgewicht = 2,5 t), die Geschwindigkeit von maximal 40 km/h erreichen und keine Person, außer dem

Lenker, transportieren • Kat. A: wie oben, aber auch mit Fahrgästen • Kat. B: für alle landwirtschaftlichen Fahrzeuge • Kat. C: für die außerordentlichen, nicht landwirtschaftlichen Arbeitsmaschinen Achtung: Sollten Sie in einem Grenzgebiet arbeiten, informieren Sie sich über die gesetzlichen Bestimmungen des Nachbarlandes.

Landwirtschaftliche Fahrzeuge werden unterteilt in „selbstfahrende landwirtschaftliche Fahrzeuge“ und „gezogene landwirtschaftliche Fahrzeuge“.

Wer nur diesen landwirtschaftlichen Führerschein besitzt, dem wird im Zuge der nächsten Erneuerung der neue Führerschein ausgestellt.

Ausgabe 1 / 2018

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Maschinenring-Agrar

Siliermittel richtig einsetzen Durch den Einsatz von Siliermittel können Futterqualität und dadurch die Tiergesundheit wesentlich gesteigert werden.

Besonders feuchte Grassilagen zeigen häufig einen erhöhten Buttersäuregehalt von mehr als 8 g/kg Trockensubstanz (TS). Dies ist bereits ein Hinweis für eine Fehlgärung durch Clostridien. Anzustreben wären Buttersäuregehalte unter 3 g/kg TS. Clostridien gelangen durch erdige Verschmutzungen in die Silage. Vorbeugend gegen Schmutzeintrag wirken das Mähen von trockenen Beständen, hohe Schnitthöhe (> 6 cm) und das Anwelken auf 30 – 40 % TS. Durch das Anwelken liegen die Pflanzenzucker in konzentrierter Form vor und bilden ein ideales Substrat für die Milchsäuregärung und somit für eine rasche pH-Wert-Absenkung - sprich Ansäuerung. Zusätzlich haftet am angewelkten Futter weniger Schmutz an.

Durch das Anwelken wird weiters die Wasseraktivität herabgesetzt. Dies wirkt sich hemmend auf die Clostridien aus. Hauptsächlich bei Silageballen stellen hohe Anwelkgrade um 40 % TS bei guter Verdichtung häufig kein Problem dar, weil die Verfütterung eines Ballens rasch erfolgt und die Gefahr einer Nacherwärmung geringer ist. Bei Fahr- oder Hochsiloanlagen sollte der Trockensubstanzgehalt 35 % nicht überschreiten.

Grundsätzlich ist bei Einhaltung der genannten Grundregeln kein Einsatz von Siliermitteln notwendig. Sind die Bedingungen jedoch nicht optimal, so können diese Silierzusätze dazu beitragen Nährstoff- und Trockensubstanzverluste zu vermindern.

Grundsätzlich bestehen bei der Silagebereitung zwei Risiken, die den Konservierungserfolg schmälern können. Zum einen können Fehlgärungen durch Clostridien und die damit einhergehende Buttersäurebildung zu einer schlechten Gärqualität führen und Nährstoff- und Eiweißabbau zur Folge haben. Zum anderen können Silagen durch den Einfluss von Hefen und Schimmelpilzen nach dem Öffnen instabil sein.

Entsprechend diesen Risikoklassen gibt es auch bei den Siliermitteln verschiedene Wirkungsrichtungen. Bei beiden Wirkungsrichtungen wird wiederum in biologische Siliermittel (Bakterienpräparate) und chemische Siliermittel (Säuren und Salze) unterschieden. Darüber hinaus gibt es auch Präparate,

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Ausgabe 1 / 2018

Dosiergeräte für flüssige Siliermittel können auf Ladewagen und Rundballenpressen angebracht werden.

die durch die Kombination verschiedener Bestandteile das Risiko der Nacherwärmung und der Fehlgärung abdecken.

Im Hinblick auf die Clostridienproblematik in der Käsereimilch in nächster Zukunft kann es sinnvoll sein, bei Grassilagen Siliermittel einzusetzen, welche das Clostridienwachstum hemmen. Zu unterstreichen ist jedoch, dass diese nicht dazu verwendet werden sollen, Nachlässigkeiten bei der Futterbereitung auszugleichen. Die Applikation sollte nur mit einem Dosiergerät erfolgen, da eine händische Dosierung nicht mit ausreichender Genauigkeit möglich ist. Verschiedene Untersuchungen haben ergeben, dass eine händische Einbringung nahezu nutzlos ist!

Die DLG prüft jährlich verschiedene Siliermittel auf die Wirkung in verschiedenen Kategorien. Unter anderem werden die Mittel auch auf die Hemmung des Clostridienwachstums getestet. Bei der Anschaffung sollte hier auf die Wirkung in der Kategorie 5 (Hemmung der Clostridien) geachtet werden.

Mittels eines ganzheitlichen Maßnahmenpaketes, also der Einhaltung der Silierregeln und des gezielten Einsatzes von wirksamen Siliermitteln dürfte es möglich sein, das Sporenpotenzial von Clostridien in Grassilagen wesentlich zu reduzieren und so das Kontaminationspotenzial durch Umwelteinträge in die Milch zu verringern.

Eine gute Stall- und Melkhygiene wirken sich ebenfalls positiv aus.

Hannes Klocker BRING

Maschinenring-Agrar

Mit dem Maschinenring zur „Tier&Technik“ nach St. Gallen Die Fahrt zur Messe ist jedes Jahr ein Highlight für viele Südtiroler Berglandwirte, da Maschinen für die kleinstrukturierte Landwirtschaft präsentiert werden.

Am 23. Februar 2018 wurde eine MR Lehrfahrt zur Berglandwirtschaftsmesse „Tier&Technik“ nach St. Gallen, in die Schweiz organisiert. Insgesamt nahmen an der Fahrt 64 MR Mitglieder teil, die auf zwei Busse aufgeteilt wurden. Die Mitglieder aus dem Burggrafenamt und dem Vinschgau fuhren über den Reschen. Die Mitglieder aus dem Raum Bozen, Eisacktal und Pustertal über den Brenner.

Im Mittelpunkt der Messe standen die wichtigsten betriebswirtschaftlichen Aspekte und der modern geführte Landwirtschaftsbetrieb. So konnten sich die Teilnehmer der Fahrt über Themen wie Viehwirtschaft, Hof- und Stalleinrichtung, Maschinen und Geräte, Pflanzenbau, Di-

rektvermarktung, Energie und vielem mehr informieren.

Es wurden hochkarätige Tierausstellungen mit den wichtigsten Milch- und Fleischrassen geboten. Man erhielt Informationen zu Neuheiten bezüglich Zucht und Zuchtzielen und in Sonderschauen wurden besondere Rassen präsentiert.

Der landwirtschaftliche Betrieb ist von Innovationen geprägt. Die Produktionsvielfalt ist enorm und der Produktionsfortschritt steigt kontinuierlich an. Auf der „Tier und Technik“ waren sehr viele Aussteller vertreten, die dem modernen Landwirt unterstützend zur Seite stehen, wenn es um Fragen zur Produktivitätserhöhung geht. Vorhanden war von der Hof- und Stal-

Die Stimmung und Begeisterung der Teilnehmer war gut.

leinrichtung bis zu den landwirtschaftlichen Maschinen und Computerprogrammen alles was für den landwirtschaftlichen Betrieb von Bedeutung ist.

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Maschinenring-Agrar

Anstrengender Winter neigt sich zu Ende Der schneereiche Winter verlangte in Teilen Südtirols bei der Schneeräumung Mensch und Maschine alles ab.

Trotzdem konnten die Straßen in den meisten Fällen befahrbar gehalten werden.

Die Schneemassen in diesem Winter verlangten den Maschinen alles ab.

gestellt werden, wie ohne Schnee. Wenn dieser Umstand von den Autofahrern im Hinterkopf behalten wird und diese sich entsprechend ausrüsten, so ist in den meis-

© nadia-huber.com

Nach einigen schneearmen Wintern zeigte sich in diesem Jahr Frau Holle wieder mal fleißig und schüttelte die weiße Pracht in kräftigem Maße auf Südtirol und andere Alpentäler nieder. Am stärksten betroffen waren dabei heuer der obere Vinschgau und das Schnalstal, wo zum Teil über Tage Straßen und Hofzufahrten wegen Lawinengefahr geschlossen blieben. Aber auch in anderen Gegenden standen die Schneepflugfahrer des Straßendienstes, der Gemeinden und privaten Unternehmen und eben auch jene des Maschinenring-Service während der Schneefälle pausenlos im Einsatz. Für den Maschinenring-Service gaben 83 Fahrer mit schwerem Gerät bei 33 Gemeinden und Privatkunden ihr Bestes, um die Straßen, Gehsteige und Plätze schneeund eisfrei zu halten. Dass dabei nicht immer alles glatt geht, gehört ebenso zum Tagesgeschäft wie Anrufe von aufgeregten Bürgern. So kam es auch heuer wieder zu kleineren Zwischenfällen, bei denen der eine und andere Defekt an den Maschinen auftrat und auch kleinere Schäden an Zäunen und Randsteinen entstanden. Jedoch kann auch mit den besten Geräten und mit massivsten Einsatz von Streugut nicht unmittelbar derselbe Straßenzustand her-

ten Fällen ein problemloses Weiterkommen durchaus möglich.

Gerade beim Ausfall einer Maschine oder eines technischen Defekts macht sich aber

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Maschinenring Kontakt: 349 4523232

Maschinenring-Agrar

das dichte Netzwerk des Maschinenring bezahlt. Innerhalb kürzester Zeit kann durch Umplanung Abhilfe geschaffen und das Problem behoben werden. Diese Schlagkraft ist für Gemeinden oder Einzelne in diesem Ausmaß nicht möglich, da der Fuhrpark nicht beliebig ausgebaut werden kann. Insofern ist die Nutzung von bereits vorhandenen Ressourcen mehr als sinnvoll. Beispielhaft kann hier auch der Einsatz eines Traktors mit Schneefräse im Schnalstal erwähnt werden. So konnte der Maschinenring-Service innerhalb kürzester Zeit eine Schneefräse nach Vernagt schicken, um die von Lawinen verlegten Hofzufahrten wieder von den Schneemassen zu befreien. Gerade dieses Beispiel zeigt auch, dass nicht jeder immer bis aufs Äußerste mit entsprechenden Maschinen ausgestattet sein muss, sondern dass auch im Sinne der überbetrieblichen Nutzung durch Austausch von vorhandenen Maschinen Kosten für den Ankauf gespart werden können.

Und auch für viele Landwirte kann der Einsatz im Winterdienst ein willkommener Zuerwerb in einer sonst eher ruhigeren Zeit sein. Zum einen kann man mit bereits ver-

Die hohen Schneemassen erforderten auch den Einsatz von Schneefräsen

fügbaren Maschinen durch eine höhere Auslastung die Fixkosten senken, zum anderen kann eine sinnvolle Nutzung von Synergien Wertschöpfung direkt vor Ort generieren.

Aus diesem Grund baut der MaschinenringService bereits seit Jahren auf lokale Dienst-

leister mit Ortskenntnissen, die zudem über den nötigen Fuhrpark verfügen. Durch den angebotenen Dienst der Schneeräumung konnten im Zeitraum November 2017 bis Februar 2018 insgesamt knapp 800.000 € an heimische Landwirte ausbezahlt werden.

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Maschinenring-Agrar

Grundsatz der Überbetrieblichkeit nicht aus den Augen verlieren Um den eigenen landwirtschaftlichen Betrieb für die Zukunft fit zu halten, müssen Investitionen in den Fuhrpark mehr denn je gut durchdacht sein.

Im weltweiten Vergleich stehen Südtirols Landwirtschaftsbetriebe bestens da. Obwohl die betriebseigenen Flächen in Südtirol im Verhältnis zu anderen Betrieben in Europa und weltweit nicht mal der Rede wert sind, hat sich die angewandte Vorgehensweise der letzten Jahrzehnte auch in Krisenzeiten bestens bewährt. Kann beispielweise in Deutschland ein Betrieb mit 250 Milchkühen kaum mehr überleben, findet man hierzulande noch viele Betriebe, die mit nur einem Zehntel dieses Viehbestandes zurechtkommen. Aber auch in anderen Agrarzweigen ist die Situation mehr oder weniger dieselbe. Nimmt man die durchschnittliche Größe eines Obst- oder Weinbaubetriebes mit ca. 2,5 ha an, so erscheint dies vergleichsweise zu anderen Gegenden als mickrig und keinesfalls überlebensfähig. Dennoch leben viele bäuerliche Familien von den Erträgen dieser „Mikrobetriebe“.

Der mobile Gülleseperator des Maschinenrings ist im ganzen Land im Einsatz.

Jahrzehntealtes Erfolgsrezept Hauptgründe für die Überlebensfähigkeit sind sowohl das überall verbreitete Genossenschaftswesen als auch die Fokussierung auf die Produktion von qualitativ hochwertigen Produkten. Und nicht außer Acht zu lassen ist zudem der Fleiß der einzelnen bäuerlichen Familien, den eigenen Betrieb auch unter schwierigen Bedingungen weiterzuführen. Die kleinen Betriebsgrößen bieten einerseits Vorteile, da die Arbeiten meist mit den familieneigenen Arbeitskräften erledigt werden können. Andererseits ist durch die Kleinstrukturiertheit aber auch das eingesetzte Kapital, vor allem beim Fuhrpark, im Verhältnis zu den Erlösen unverhältnismäßig hoch.

Maschinenpark – weniger ist mehr Gerade hier muss in Zukunft noch mehr der Sparstift angesetzt werden, will man auch weiterhin erfolgreich Landwirtschaft betreiben können. Eine gute Möglichkeit der Kosteneinsparung bietet der Maschinenring mit seinen Diensten. Durch den

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Auch im Berggebiet wird die überbetriebliche Zusammenarbeit immer wichtiger.

Austausch zwischen den Mitgliedern muss nicht jeder Betrieb seinen Fuhrpark unnötig vergrößern, sondern kann sich gewissen Dienstleistungen bei Bedarf auf den Betrieb holen. Bestens für die überbetriebliche Nutzung geeignet sind Maschinen, die man nicht immer auf den Moment am Betrieb haben muss. Hierzu zählen beispielsweise Mulchgeräte im Obst-und Weinbau, Gerätschaften zur Saatbettbereitung im Ackerbau oder Geräte zum Ausbringen des hofeigenen Düngers im Grünland. Gerade bei den Geräten zur Ausbringung von Mist

und Gülle sind Südtirols Betriebe oftmals übermechanisiert. Hier ließen sich vielfach Kosten einsparen – wohlgemerkt für Maschinen und Geräte, die man sehr selten braucht.

Kosteneinsparung – Beispiel Gülleseparator Neben den vielen anderen Einsparungsmöglichkeiten soll an dieser Stelle eine ganz besondere erwähnt werden – nämlich die Gülleseparierung. In letzter Zeit wurden von viehhaltenden Betrieben verstärkt

Maschinenring-Agrar

hofeigene, stationäre Gülleseparatoren angekauft. Unter anderem auch deshalb, weil diese Geräte mittels Beitrag gefördert werden. Allerdings wird sich ein solches Gerät am Betrieb niemals rentieren. Vor allem aus diesem Grund hat sich der MaschinenringService auch einen mobilen Separator angeschafft, um die Nachfrage in diesem Bereich zu befriedigen.

Im Richtpreisheft des Maschinenring ist die Arbeitsstunde eines Gülleseparators mit 26,70 € angegeben. Der Anschaffungspreis wurde mit 26.780€ berechnet. Als angenommene Jahresauslastung wurden 300 Stunden angenommen. Die gesamte Nutzungsdauer mit 10 Jahren veranschlagt. Folglich geht die Berechnung von insgesamt 3.000 Arbeitsstunden des Separators über die gesamte Lebensdauer aus.

Vergleicht man nun die Preise mit dem mobilen Separator des Maschinenring-Service mit den oben genannten Daten, kommt folgendes heraus: bei einer Milchleistung von 6.000 kg je Jahr produziert eine Kuh 19 m³ Gülle. Multipliziert man diese Menge mit der durchschnittlichen Südtiroler Betriebsgröße, so kommt eine jährliche Gesamtmenge an Gülle von ca. 400 m³ heraus. Um diese Gülle zu separieren, benötigt der Separator der Maschinenrings 27 Arbeitsstunden. Beim Preis von 42,70 € je Stunde und einer Anfahrtspauschale von 134,20 € kommt wohl eine Gesamtsumme je Jahr von 1.421,30 € inkl. MwSt. heraus (berechnet auf 2 Einsätze je Jahr). Außer dem Strombedarf kommen keine weiteren Kosten hinzu, weder für die Wartung und Instandhaltung, noch für die Unterbringung oder etwaigen Reparaturen. Nach 10 Jahren lägen die Gesamtkosten hiermit mit 14.213 € in etwa bei gut einem Drittel der Eigenanschaffung.

Bodennahe Ausbringung der Gülle wird immer wichtiger.

Auch im Obstbau zählt man auf gute überbetriebliche Zusammenarbeit.

Kostenrechnung Gülleseparator eigener Separator

Separator MR

Fixkosten je Jahr

3.335,04 €

-€

Variable Kosten je Jahr

467,70 €

1.421,30 €

Gesamtkosten (10 Jahre)

38.027,40 €

14.213,00 €

Maschinenringgedanke schont Brieftasche Gerade solche Kalkulationen sollen helfen, die Kosten-Nutzen Rechnungen auf den Höfen zu verbessern. Auch wenn manchmal für gewisse Maschinen Beträge für den Ankauf gewährt werden, so muss ein Ankauf nicht immer sinnvoller sein. Deshalb sollte jeder Ankauf bereits im Vorfeld genauestens durchkalkuliert werden und eventuelle günstigere Varianten ins Auge gefasst werden. Denn die Nutzung von überbetrieblichen Maschinen und Geräten kann nicht nur helfen, um Kosten zu sparen, sondern schafft für die Landwirte auch mehr freie Zeit, die für andere Tätigkeiten genutzt werden kann.

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Maschinenring-Service

Maschinenring-Service

Maschinenring-Service feiert 10-jähriges Bestehen Im Jahr 2008 startete der Maschinenring-Service operativ mit seinen Tätigkeiten. Trotz aller Höhen und Tiefen kann auf eine erfolgreiche Vergangenheit zuückblicken.

Schnee an allen Ecken und Enden – auch in den Umspannwerken von Alperia musste geräumt werden.

Schon bald nach der Gründung der verschiedenen Maschinenringe nach der Jahrtausendwende kristallisierte sich heraus, dass für verschiedene Dienstleistungen die Voraussetzungen des Berggesetzes nicht ausreichend waren und aus diesem Grund eine Abwicklung über den Maschinenring nicht möglich ist. Aus diesem Grund wurde schon sehr bald die Gründung einer eigenen Gesellschaft ins Auge gefasst, welche

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sämtliche Dienstleistungen außerhalb der Landwirtschaft abwickeln sollte. Allerdings war das oberste Ziel auch bei dieser Gesellschaft, Landwirten die Möglichkeit einer Nebentätigkeit neben ihrer Hofarbeit zu gewähren. Als Tätigkeitsfelder wurden anfangs vor allem die Schneeräumung und die Pflege von öffentlichen Wegen und Grünanlagen sowie der Forstbereich inklusive Holzhandel ins Auge gefasst.

Da diese Tätigkeiten als Dienstleistungen außerhalb der Landwirtschaft gelten, unterliegen sie auch nicht der steuerfreien Abwicklung innerhalb des Maschinenrings, sondern gelten als normale gewerbliche Tätigkeiten. Auch wenn sich diese Meinung bei vielen im Land immer noch hartnäckig hält, muss an dieser Stelle ganz klar unterstrichen werden, dass sämtliche gewerblichen Dienstleis-

Maschinenring-Service

tungen einer normalen Besteuerung unterliegen.

Aller Anfang ist schwer Gegründet im Jahr 2007, startete die Gesellschaft unter dem Namen Südtiroler Agrar Maschinenringservice GmbH oder kurz auch SAM GmbH genannt, 2008 ihre operative Tätigkeit. Der Anfang war wie meistens schwer und steinig. Zum einen mussten meist erst die geeigneten Aufträge eingeholt werden, zum anderen war auch die Personalrekrutierung nicht immer leicht. Zudem startete man genau zu einem Zeitpunkt, als die Wirtschaftskrise weltweit immer mehr an Fahrt aufnahm und auch einige Bereiche der Südtiroler Wirtschaft erreichte. Auch wurde von verschiedenen Seiten immer wieder versucht, den zusätzlichen Konkurrenten SAM GmbH zu boykottieren und in die Knie zu zwingen.

Nach mittlerweile 10 Jahren operativer Tätigkeit gehören die meisten Startschwierigkeiten zum Glück der Vergangenheit an und auch die Wahrnehmung der gewerblichen Tochter des Maschinenring bei der Konkurrenz und in der Öffentlichkeit hat sich mittlerweile gewandelt.

Die SAM GmbH gilt heute Land auf, Land ab als kompetenter Dienstleister in den Bereichen Forstservice, Winterdienst, Grünraumpflege und in anderen Bereichen, dessen Dienste gerne in Anspruch genommen werden.

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Der Erfolg schlägt sich auch in den erzielten Geschäftszahlen nieder. Betrug der Umsatz 2009 im zweiten Jahr der Tätigkeit noch ca. 1,82 Mio. €, so liegt er im Jahr 2017 mit einem Umsatz von 3,57 Mio. € beinahe doppelt so hoch. Aber auch die Tätigkeiten haben im Laufe der Jahre eine starke Wandlung durchgemacht. War in den Gründungsjahren vor allem der Forstbereich noch bei weitem der umsatzstärkste Bereich des Unternehmens, so machen mittlerweile die verschiedenen Dienstleistungen die Kerntätigkeiten des Unternehmens aus. Zudem konnten Aufträge an Land gezogen werden, wo für die Südtiroler Landwirtschaft wirklich neue Nebenerwerbseinkommen geschaffen wurden, die es in dieser Form vorher nicht gab. So wurden beispielsweise die Freischneidearbeiten entlang der Stromleitungen vor der Durchführung durch den Maschinenring-Service meist von provinzfremden Firmen ausgeführt. Seit 2012 bleiben diese Gelder nun vollständig in Südtirol und fließen in die lokale Wertschöpfung mit ein.

Für jedes Anliegen die richtige Technik – das zeichnet die Leistungen des MR-Service aus.

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Maschinenring-Service

Marktnischen gezielt nutzen In den 10 vergangenen Jahren zeichnete sich das Unternehmen aber auch mit einer flexiblen Anpassung an die Marktbedingungen aus. Als die Situation im Holzhandel immer schwieriger wurde und der Zwischenhandel durch den Direktkauf von Seiten der Sägewerke vielfach ausgeschaltet wurde, passte man sich an und baute den Dienstleistungsbereich aus. Dabei zielte man immer auf Tätigkeiten ab, die von Landwirten gut ausgeführt werden konnten und die von anderen Unternehmen oftmals nicht gerne ausgeführt wurden. Beispielhaft kann hier das Ausmähen der ländlichen Wege angeführt werden.

Aber es wurde auch auf neu entstandene Bedürfnisse reagiert. So wurde beispielsweise 2016 eine Betonspaltenschneidemaschine angekauft, um die Spaltenböden in den Ställen rutschfest zu machen. Auch diese Wertschöpfung floss vorher immer ins Ausland ab. Neu eingeführt wurden aber auch Tätigkeiten wie die mobile Gülleseparierung (2016) und die Unkrautbekämpfung mit Heißdampf (2017) als Reaktion auf das Glyphosatverbot auf öffentlichen Flächen.

Hohe Schlagkraft durch die passende Technik voll ausschöpfen.

Innovation auch künftig als Leitfaden nutzen Der Maschinenring-Service möchte seine Dienstleistungstätigkeiten auch in Zukunft weiter ausbauen und als innovativer Partner für öffentliche und private Kunden seine Kompetenz zu einem fairen Preis – Leistungsverhältnis zur Verfügung stellen.

Weitere neue Ideen und Vorschläge liegen

bereits in den Schubladen und warten auf ihre Umsetzung. Oberstes Ziel wird aber auch in Zukunft die Schaffung von Nebenerwerbsmöglichkeiten für die Südtiroler Landwirte sein. Denn nur durch eine lokale und flexible Bereitstellung von Arbeitsplätzen kann die Weiterführung vieler kleinerer Landwirtschaftsbetriebe auch künftig aufrechterhalten werden.

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gut erhalten, “ Fa. Wamsler”, 60x60 cm, günstig abzugeben 335 1316000 Betonsäulen ( 16 Stück), Unterland-Überetsch 9 x 9 x 400cm 349 5788426

Siloballen, Eisacktal-Wipptal Siloballen zu verkaufen 349 4320013

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Ausgabe 1 / 2018

Pacht zu vergeben, Burggrafenamt Pacht im Weinbau zu vergeben.

Fläche: ca. 1 Hektar Gebiet: Prissian Tisens 366 1105017 Diverse Maschinen, Bezirk Bozen Blechüberdachung 9 x 18m mit freitragender Stahlkonstruktion für Maschinen oder Ballen, sowie Hochkippschaufel Morelato und Heckstapler Agromec zu verkaufen.

Tel: 347/5629164 347 5629164

Diverses

Betonsäulen ( 125 Stück), Unterland-Überetsch 7 x 7 x 400cm 349 5788426

6x6 2,5m lang ca. 500 Stück , runde Säulen zu verschenken 335 6744073

Weinfässer in sehr gutem Zustand aus Kellerei sehr günstig abzugeben.

Gimar 3331870578

Felgenmaße : 15.3.11.10 , 2 Stück Fendt 335 6744073

540/65 R34; sehr guter Allgemeinzustand; Preis verhandelbar Trelleborg Pirelli 334 1085299

Produktbörse

Mastrinder, Bezirk Bozen

Elektro Tauchpumpe E 6 S 54 /9A +Mc 625, Burggrafenamt

Dieselpumpe, Pustertal

Betonsäulen, Burggrafenamt Betonsäulen 5x5 3,00m ca. 200 Stück ideal für Rebanlagen zu verkaufen. Preis 0,50 €/Stück an Selbstabholer.Fußachs ca. 200 Stück für 7x7 Betonsäulen 1,00 m lang um 50,00 € an Selbstabholer abzugeben.

338 6783461 Betonsäulen, Bezirk Bozen

Verkaufe Mastrinder verschiedenen Alters.- Mit 12 Monate ca. 260kgMit 20 Monate ca. 440 kg- Trächtige Mutterkuhkalbinnen- Mutterkuh mit Kalb Simmental - Limousin Kreuzungen, später wurde Angus mit eingekreuzt.

349 0569831 Sandfang mit Tirolerwehr, Burggrafenamt

Sandfang - ideal für Füllung von Wasserbecken oder Beregnung bei sandigem/schmutzigem Wassernoch nicht gebraucht - neuwertig 333 2862152 Arbeiten mit Setzpflug, Unterland-Überetsch

Pumpe. Caprari 9 Kreisel mit Motor 18,5 Kw 25 PS. 90 mt. Kabel / Durmesser 150 mm mt Lang 2.30 mt. 3 Zoll G. Anschluss Leistung 129 mt.

6skl / 112 mt.10 skl /87 mt. 13 skl / 62 mt. 15,5 skl Caprari 335 6090680 ab 19 Uhr Elektro Taucpumpe, Burggrafenamt Caprari E4XH/20 + MCK 410 mt.132 skl. 2 / mt.121 skl. 3 / mt.85 4 skl. / mt.62 5 skl./ mt. 38 skl 7 7,5 KW 10 HP KG 40,5 Caprari E4XH/20 +MCK 410 335 6090680 ab 19 Uhr Schneeketten, Pustertal Gut erhaltene Schneeketten für Vorder- und Hinterräder. 480/70-28 Hinten und 420/70-24 Vorne König 349 3919423 Holzspalte, Eisacktal-Wipptal Neuwertig, liegenden Holzspalter, für Meterholz mit Spaltkreuz; 339 2360021

elektrisch mit 8 m Schlauch und Tankpistole 340 6712489 Verlängerungen für Betonsäulen, Vinschgau

200 Stück - Länge 3,00m 9x9 cm; 50 Stück - Länge 3,20 m 7,x7cm; Standort Sigmundskorn, ideal für Weinbau 342 7776381

verzinkte Verlängerungen für Betonsäulen zu verkaufen. Preis auf Anfrage.

335 8097666 Betonsäulen, Burggrafenamt 4,5 m lang, 9*9, verstärkt für Hagelnetz, 60 Stück, preisgünstig abzugeben Spinazie 333 3015198 Garagentor aus Holz, Bezirk Bozen

Seitenspritzer Güllefass Lochmann, Pustertal

Impressum Übernehme Neupflanzungen im Obstbau mit Setzpflug. Setzleistung 3000 Bäume pro Tag. Zone Unterland-Überetsch 349 2595010

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Trockenes Apfelbaumholz, Burggrafenamt Trockenes Apfelbaumholz zu verkaufen.

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König DR 340 6222301

Doppelflügel, Maße: 3,00 m breit, 2,60m Höhe 347 9308910 Solarplatten, Bezirk Bozen 4 Stück, 1 m x 2 m 333 3346612 Elektroschere, Vinschgau Elektroschere in gutem Zustand, funktioniert einwandfrei, wurde regelmäßig gewartet Electro Coup F3005 333 2940118

Stepa 340 6712489

Eigentümer u. Herausgeber: Südtiroler Bauernbundgenossenschaft, Kanonikus-Michael-Gamper-Straße 5, 39100 Bozen R.O.C.: 006699 Druck: Fotolito Varesco GmbH Nationalstraße 57, 39040 Auer Presserechtlich verantwortlich: Guido Steinegger Redaktion: Harald Baumgartner, Christian Hofer, Marco Vulcano, Daniel Pichler, Sabine Malleier, Matthias Ludwig, Rene Kuppelwieser, Beate Auer, Philipp Forer, Ivan Gafriller, Manuel Gasser, Martina Pfeifhofer Daniel Hafner (Grafische Gestaltung) Fotos: Teilweise mitfinanziert von Interreg Italien-Schweiz 2007-2013 Europäischer Fonds für regionale Entwicklung

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