Maschinenring Zeitung

Poste Italiane Spa, Versand im Postabonnement, D.L. 353/2003 (conv. in L. 27.02.2004 Nr. 46) Art. 1, Comma 1, NE Bozen Sonderheft Nr. 1 zur Nr. 5 „Südtiroler Landwirt“ vom 15.3.2019 Gebühr bezahlt – Taxe Percue

Rubrik

Maschinenring SÜDT IROL

Nr. 2

21. 06. 2019

www.maschinenring.it

Gülleseparator fördert Futterqualität Dünnflüssige Gülle senkt Futterverschmutzung

Termine

Maschinenring-Agrar

Maschinenring-Service

Produktbörse Ausgabe 2 / 2019 1

Maschinenring

Maschinenring Agrar und Service

Maschinenring-Agrar

Anton Mairhofer

Harald Baumgartner

Matthias Ludwig

Hannes Reiterer

Ivan Gafriller

Rene Kuppelwieser

Landesobmann

Landesgeschäftsführer Landesverband Südtiroler Maschinenringe Innsbruckerstr. 27, 39100 Bozen, Fax: 0471 1880427 Mobil: 380 4666674 info@maschinenring.it www.maschinenring.it

Maschinenring Unterland-Überetsch Ballhausring 12, 39044 Neumarkt Tel. 0471 829490 Fax: 0471 1880457 Mobil: 328 5674460 unterland@maschinenring.it Bürozeiten: Mo. und Mi. 8.30-12 Uhr

Maschinenring Bezirk Bozen Innsbruckerstr. 27, 39100 Bozen, Fax 0471 1880495 Mobiltel. 347 2226450 hannes.reiterer@maschinenring.it bozen@maschinenring.it Di. und Do. 8.30-12 Uhr

Maschinenring Eisacktal-Wipptal Konrad-Lechner-Straße 4/A, 39040 Vahrn Fax: 0471 1880437 Mobil: 349 2462001 eisacktal-wipptal@maschinenring.it Bürozeiten: Vahrn: Di. und Do. 8.30-12Uhr SBB Sterzing: Fr. 8.30-12 Uhr

Vinschgau Dr.-H.-Vögele-Straße 7, 39028 Schlanders Fax: 0471 1880467 Mobil: 345 3607759 vinschgau@maschinenring.it Bürozeiten: Prad Mi. 14-15.30 Uhr SBB Schlanders: Mo. und Mi. 8.30-12 Uhr

Bezirk Burggrafenamt Schillerstraße 12 39012 Meran Fax: 0471 1880467 Mobil: 347 2226450 burggrafenamt@maschinenring.it Bürozeiten: Mo. und Mi. 8.30-12 Uhr

Marco Vulcano Maschinenring Pustertal St.-Lorenzner-Straße 8, 39031 Bruneck Tel. 0474 556890 Fax: 0471 1880427 Mobil: 349 4523232 pustertal@maschinenring.it Bürozeiten: Mo., Mi. und Do. 8.30-12 Uhr

Maschinenring-Service

Franz Tauferer Präsident

Christian Hofer Geschäftsführer Maschinenring Service Tel. 0471 1886530 Fax: 0471 1880397 Mobil: 349 5854716 christian.hofer@maschinenring.it

Manuel Gasser Sommerdienst/Winterdienst Tel. 0471 1886530 Fax: 0471 1880397 Mobil: 366 6089590 manuel.gasser@maschinenring.it

Maschinenring Service Mitarbeiter SommerWinterdienst, Forstlogistik Tel. 0471 1886530 Mobil: 393 8004393 thomas.micheler@maschinenring.it

Thomas Micheler

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Ausgabe 2 / 2019

Philipp Forer

Sofia Maria Pradi

Martina Pfeifhofer

Forstlogistik Ost Tel. 0471 1886530 Fax: 0471 1880397 Mobil: 348 7469911 philipp@maschinenring.it

Sekretariat/Forstverwaltung Tel. 0471 1886530 Fax. 0471 1880397 sofia.pradi@maschinenring.it

Sekretariat/Buchhaltung Tel. 0471 1886530 Fax. 0471 1880397 martina.pfeifhofer@maschinenring.it

Maschinenring

Termine Versicherungstermine Bezirk Juni Juli August September MR Bezirk Unterland-Überetsch (jeweils Montag) 24.06.2019 22.07.2019 26.08.2019 23.09.2019 MR Bezirk Eisacktal-Wipptal jeden Dienstag jeden Dienstag jeden Dienstag jeden Dienstag MR Bezirk Bozen (Kampill Center) jeden Dienstag jeden Dienstag jeden Dienstag Bauernbund Bezirk Bozen 12.07.2019 09.08.2019 13.09.2019 MR Bezirk Pustertal jeden Mittwoch jeden Mittwoch jeden Mittwoch jeden Mittwoch MR Bezirk Burggrafenamt (jeweils Donnerstag) 13.06. + 27.06.2019 11.07. + 25.07.2019 08.08. + 22.08.2019 05.09. + 19.09.2019 MR Bezirk Vinschgau (jeweils Donnerstag nachmittags) 13.06. + 27.06.2019 05.09. + 19.09.2019 MR Büro Sterzing (jeweils Freitag) 28.06.2019 26.07.2019 30.08.2019 13.09. + 27.09.2019 Die Versicherungssprechstunden finden jeweils von 08.30 - 12.00 Uhr in den SBB-Bezirksbüros statt. Die Sprechstunden in Bozen finden im Kampillcenter statt. Es ist keine Anmeldung erforderlich.

Die Versicherungssprechstunden im Bezirk Vinschgau finden immer nachmittags von 14.30 bis 16.00 Uhr statt.

Termine UMA-Treibstoffbestellungen Bezirk

Unterland-Überetsch

Bozen

Pustertal

Burggrafenamt

Vinschgau

Monat

Letzter Bestelltermin

Juni

jeden Montag

Juli

jeden Montag

August

jeden Montag

September

jeden Montag

Juni

14.06. + 28.06.2019

Juli

12.07. + 26.07.2019

August

09.08. + 23.08.2019

September

06.09. + 20.09.2019

Juni

03.06. + 17.06.2019

Juli

01.07. + 15.07. + 29.07.2019

August

12.08. + 26.08.2019

September

09.09. + 23.09.2019

Juni

14.06. + 28.06.2019

Juli

12.07. + 26.07.2019

August

09.08. + 23.08.2019

September

06.09. + 20.09.2019

Juni

03.06. + 17.06.2019

Juli

01.07. + 15.07.2019

Kostenlose Altölsammlung läuft weiter Wenn jemand Altöl zu entsorgen hat, dann kann er dies im MR Büro melden. Anzugeben ist, ob das Altöl abzupumpen oder in Kanister mitzunehmen ist.

Meldungen innerhalb Dezember 2019 werden innerhalb Februar 2020 abgeholt, die nächsten Meldungen werden innerhalb Jahresende abgeholt.

Sommerstundenplan

August September

Eisacktal-Wipptal

Juni

06. + 20.06.2019

Juli

04.07. + 18.07.2019

Die Maschinenring Büros sind

August

01.08.2019

vom 02.07.2019 bis 31.08.2019

September

06.09.2019

vormittags von 8-12 Uhr besetzt.

Hinweis Liefertermin Der Liefertermin des bestellten Treibstoffes wird von der Firma, welche den Zuschlag erhalten hat, zuvor telefonisch angekündigt. Die Lieferungen erfolgen in der Regel innerhalb 2 Wochen ab Bestelldatum. Die Treibstofffirma, welche am Bestelltermin das günstigste Angebot für die gesamte Treibstoffmenge abgibt, erhält den Zuschlag für die Lieferungen.

Nachmittags sind die Büros geschlossen!

In der Ferragostowoche bleiben alle Büros

vom 12.08.-16.08.2019 geschlossen.

Ausgabe 2 / 2019

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Maschinenring-Agrar

Maschinenring-Agrar

Vorbereitungen für die Getreideernte Gute Getreidequalitäten können nur durch eine sorgfältige Planung bei der Ernte erreicht werden. Die zu erntenden Getreideflächen müssen frühzeitig beim Maschinenring gemeldet werden.

Roggen vor der Abreife

In rund einem Monat beginnen in Südtirol schon die ersten Kornäcker zu reifen, weshalb schon jetzt einige Vorbereitungen getroffen werden müssen. Durch die wachsende Anbaufläche, die unter anderem auf das Projekt Regiokorn zurückzuführen ist, muss die Organisation der wenigen Mähdrescher gut durchdacht sein.

Da sich die meisten Mähdrescher anbaubedingt im Pustertal befinden, ist die Organisation in den Randgebieten wie z.B. dem Eisacktal durch den Maschinenring notwendig.

Meldung der Getreideflächen unbedingt notwendig Damit die Ernte auch in witterungsbedingten schwierigen Jahren reibungslos abläuft, ist es wichtig, dass die Getreidefläche frühzeitig beim jeweiligen Maschinenring gemeldet wird. So kann garantiert werden, dass auch kurze Schön-Wetterphasen effi-

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Ausgabe 2 / 2019

zient genutzt werden können. Weiters soll jeder Landwirt Sorge tragen, dass der Mähdrescher störungsfrei arbeiten kann.

Hierzu einige Tipps: 1. Die Abreife des Getreides: Es ist wichtig, dass jeder Getreideanbauer die Abreife früh genug dem jeweiligen Maschinenring mitteilt. Idealer Druschzeitpunkt ist die Totreife. Man erkennt sie, in dem man versucht mit dem Fingernagel das Korn einzudrücken oder zu brechen. Ist dies nicht mehr möglich, befindet sich das Korn in der Totreife.

2. Zufahrt: Es ist wichtig, dass einige Abmessungen eingehalten werden: Breite des Weges/ Straße min. 3,50m; bei Unterführungen oder Wegen mit Bäumen eine Höhe von mindestens 4,20m.

Achtung! Enge Kurven nur bedingt möglich, da die Maschine eine Länge von 14,5 m hat. Bei engeren Zufahrten soll man sich früh genug mit dem Maschinenring absprechen um evtl. Ausweichmöglichkeiten oder Alternativen zu finden.

3. Fremdkörper: Jeder Landwirt hat Sorge zu tragen, dass die Getreideflächen frei von Gegenständen wie zum Beispiel Beregner, größeren Steinen usw. sind.

Sollte bei der Ernte der Mähdrescher durch irgendwelche Fremdkörper im Getreide beschädigt werden, haftet der Bauer für den Schaden und den Ausfall. Weiters müssen die Grundbesitzer Sorge tragen, dass evtl. Grenzsteine bzw. Holzpfähle am Feldrand gekennzeichnet bzw. dem Mähdrescherfahrer mitgeteilt werden.

Maschinenring-Agrar

Langjährige Mitarbeiterin Sabine Malleier in Mutterschaft verabschiedet Die langjährige Mitarbeiterin Sabine Malleier ist mit Anfang Juni in zwischenzeitliche Mutterschaft getreten.

In den vielen Jahren Ihrer gewissenhaften Mitarbeit hat sie sich zuerst um den Maschinenring Bezirk Bozen, dann noch zusätzlich um den Maschinenring Burggrafenamt gekümmert. Somit war Sabine für die beiden mitgliedsstärksten Bezirke zuständig und hatte alle Hände voll zu tun. An ihrer Stelle tritt nun der neue Mitarbeiter Hannes Reiterer. Das gesamte Maschinenring Team wünscht Sabine alles Gute und bedankt sich für ihren Fleiß und gewissenhaften Mitarbeit in all den vergangenen Jahren.

Neuer Geschäftsführer im Maschinenring Bezirk Bozen und Burggrafenamt Der Maschinenring Bezirk Bozen sowie der Maschinenring Burggrafenamt wird in Zukunft von Hannes Reiterer aus Flaas/Jenesien geleitet. Hannes interessierte sich schon immer für die Landwirtschaft. Er absolvierte die Fachschule für Landwirtschaft Salern und Fürstenburg und arbeitete ständig am elterlichen Milchviehbetrieb mit.

Der neue Geschäftsführer wird sich um die Betreuung der Mitglieder beider Bezirke, sowie um die angebotenen

Dienstleistungen kümmern. Für Hannes ist die Unterstützung und Beratung der Mitlieder und ihre Zufriedenheit von großer Bedeutung.

Die Bürozeiten sind: Bezirk Burggrafenamt: Montag und Mittwoch von 8.30-12.00 Uhr Bezirk Bozen: Dienstag und Donnerstag von 8.30-12.00 Uhr. Außerdem ist Hannes unter der Nummer 347/2226450 erreichbar.

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Karl-Heinz Oberhofer • Mahr 121 • I-39042 Brixen T. 0039 335 560 25 75 • collaudo.it@gmail.com

Wir kollaudieren alle landwirtschaftlichen Maschinen aus dem Ausland: Traktoren, Hänger, Güllefässer, Ladewagen …

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Ausgabe 2 / 2019

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Die Gesamtlänge des Komplexes darf nicht

›

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das Doppelte der Länge des Traktors über-

se darf nicht unter 20

schreiten.

Maschinenring-Agrar

Die Ausrüstungen müssen in jede Richtung

›

hin blockiert werden.

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›

Traktoren und Straßenverkehrsordnung

de Licht eingeschaltet sein (Rundumlicht).

Das Übertragungsgewi

wichts des Traktors lie ›

Der hintere Überhang

100 % der Traktorlänge tragen.

Das Gesamtgewicht der Ausrüstung darf

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nicht über 30 % des Leergewichtes des

Im dritten Teil der Serie zur Straßenverkehrsordnung gehen wir auf die getragenen, teilweise getragenen Traktors überschreiten.

Geräte, sowie die Ladungssicherung ein. max. 2L L

Traktoren und Straßenve

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Fahrachse darf nicht unter 20 % des Gesamtgewichts des Traktors liegen.

• Der hintere Überhang darf nicht mehr als 100 % der Traktorlänge (ohne Ballast) betragen.

kende Licht eingeschaltet sein (Rundumlicht).

• Das Gesamtgewicht der Ausrüstung darf nicht über 30 % des Leergewichtes des Traktors überschreiten.

• Das Übertragungsgewicht auf der

• Die Gesamtlänge des Komplexes darf nicht das Doppelte der Länge des Traktors überschreiten.

• Die Ausrüstungen müssen in jede Richtung hin blockiert werden.

• Während der Fahrt muss das gelb blin-

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Zone Etschtal-Vinschgau-Unterland

Gamper Walter Mob. +39 349 618 51 97 Zone Pustertal-Eisacktal Mob. +39 340 556 25 17

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Ausgabe 2 / 2019

Quelle: Tracktoren und Straßenverkehrsordnung

Marcher Siegfried

Maschinenring-Agrar

TRAKTOREN, WELCHE NACH DEM 06.05.1997 ZUGELASSEN WURDEN TRAKTOREN, WELCHE NACH DEM 06.05.1997 ZUGELASSEN WURDEN TRAKTOREN, WELCHE NACH DEM 06.05.1997 ZUGELASSEN WURDEN KENNZEICHNUNG: Für landwirtschaftliche Maschinen mit TRAKTOREN, WELCHE NACH DEMhin 06.05.1997 ZUGELASSEN WURDEN KENNZEICHNUNG: › Die Geräte müssen auf alle Seiten Für landwirtschaftliche Maschinen Typengenehmigung (Homologierung) vor mit KENNZEICHNUNG: › Die Geräte müssen auf alle Seiten hin blockiert werden.

Traktoren, welche nach demFür 06.05.1997 landwirtschaftliche Maschinen mit (Homologierung) 06.05.1997 und Zulassung ab dem vor ›KENNZEICHNUNG: Die Geräte müssen auf alle Seiten hin demTypengenehmigung blockiert werden. › Sichtbarmachung der Hindernisse mit gelbTypengenehmigung (Homologierung) vor zugelassen wurden Für landwirtschaftliche Maschinen mit dem 06.05.1997 und Bestimmungen.

Zulassung ab dem 06.05.1997 gelten eigene blockiert werden. › gestreiften Die Geräte müssen auf alle Seiten hin Sichtbarmachung der Hindernisse mit gelbrot Tafeln.

RAHMENBEDINGUNGEN:

›

Der vordere Überhang darf nicht mehr als 60 % der Traktorlänge (ohne Ballast) betragen.

RAHMENBEDINGUNGEN: › Der hintere Überhang darf nicht mehr als 90 % der Traktorlänge (ohne Ballast) betragen.

dem 06.05.1997 und dem › Der Überhang darf nicht mehrdarf als 60 %Zulassung der Traktorlänge (ohne Typengenehmigung (Homologierung) vorBallast) › vordere Die Gesamtlänge, samt Geräte, nicht dasBestimmungen. doppelteab der Länge, des imbetragen.

Fahrzeugscheines 06.05.1997 gelten eigene Für spezifische Informationen müssen Sie › Sichtbarmachung der Hindernisse› mit gelbblockiert werden. rot gestreiften Tafeln.

Der hintere Überhang darf nicht mehr als 90 % der Traktorlänge (ohne Ballast) betragen.

Während der Fahrt muss das gelb blinkende eingetragenen Länge betragen.

06.05.1997 gelten eigene Bestimmungen. dem 06.05.1997 und Zulassung ab dem Informationen müssen Sieim Fahrzeugscheines sichFür an spezifische den Hersteller/Wiederverkäufer Kennzeichnung: gestreiften Tafeln.

Die›gelbGesamtlänge, samt Geräte, darf nicht das über doppelte Länge, des Sichtbarmachung der Hindernisse mit › rot Während der Fahrt muss das gelb ›blinkende Die seitlichen Überhänge dürfen nicht 1,60 der m betragen und Fall darf die GeLicht eingeschaltet sein.

Für spezifische Informationen müssen Sie in jedem Fahrzeuges samt Ausrüstung liegen.

• Die Geräte aufder alle Fahrt Seiten muss hin blo-das• Während der Fahrt muss das blin06.05.1997 gelten eigene Bestimmungen. sich angelb den Hersteller/Wiederverkäufer eingetragenen Länge betragen. wenden. › müssen Während gelb blinkende samtbreite nicht über 2,55 m betragen. rot gestreiften Tafeln.

Licht eingeschaltet sein. › Das Gewicht auf der Lenkachse darf • ist Das Gesamtgewicht des Fahrzeuges ckiert werden. kende Licht eingeschaltet sein. sich an Ausrüstungen dennicht Hersteller/Wiederverkäufer › nicht Die› seitlichen Überhänge über 1,60 m bei betragen undlandwirtschaftlichen in Sie jedem Fall darfsamt dieFahrzeugen GeFür spezifische Informationen müssen wenden.

Die Aufhängung derdürfen auch anderen DEM 06.05.1997 ZUGELASSEN WURDEN Licht eingeschaltet sein.

Während der Fahrt muss das gelb blinkende ›unter Das Gewicht auf der Lenkachse darf nicht samtbreite nicht über 2,55 m betragen.

Ausrüstung darf das zulässige Höchstge• Sichtbarmachung der Hindernisse mit • Das Gewicht auf der Lenkachse darf nicht 20 % des Gesamtgewichts des Fahr- möglich, wenn wenden. die oben angeführten Bestimmungen bezüglich der Sichtbarmachung der sich an den Hersteller/Wiederverkäufer 2L › gestreiften Das Gewicht aufGesamtgewichts dersein.

Lenkachse darf nicht ›des Die Aufhängung der Ausrüstungen auch bei anderen landwirtschaftlichen Fahrzeugen wicht nicht überschreiten. gelbrotzeuges Tafeln.

20Fahr%Hindernisse des Gesamtgewichts desistmax.

Licht eingeschaltet unter 20 % des und der Blockierung eingehalten werden, und zwar bei: samt Ausrüstung liegen. unter wenden. max. 2L bezüglich der Sichtbarmachung der möglich, wenn die oben angeführten Bestimmungen Für landwirtschaftliche mit 20samt % Maschinen des Gesamtgewichts des Fahr- selbstfahrenden landwirtschaftlichen Fahrzeugen, bei denen das auf den Achsen liegende › unter Das Gewicht auf der Lenkachse nicht e Seiten hin zeuges Ausrüstung liegen. darf › Das Gesamtgewicht des Fahrzeuges samt L max.

12.00 Hindernisse und der Blockierung eingehalten werden, max.

2L mund zwar bei: Typengenehmigung (Homologierung) vor Gewicht nicht über 20 % des Gesamtgewichts des Komplexes Traktor-Ausrüstung ausmacht Ausrüstung liegen. des unterund 20samt % des Gesamtgewichts › zeuges Das Gesamtgewicht des Fahrzeuges samt - Fahrselbstfahrenden landwirtschaftlichen Fahrzeugen, bei denen das auf den Achsen liegende Ausrüstung darf das zulässige Höchstgedem 06.05.1997 Zulassung ab dem L max.

12.00 m welchen - einachsigen landwirtschaftlichen Anhängern, bei genügend Gewicht auf der sse mit gelbmax.

0,6 max.

0,9 L Für landwirtschaftliche Maschinen mitFahrzeuges demHöchstge06.05.1997 eigene BestimSieLmax. sich an2L den Hersteller/Wiederverkäu› gelten Das Gesamtgewicht samt Gewichtgelten nicht über 20 %Ldes Gesamtgewichts des Komplexes Traktor-Ausrüstung ausmacht 06.05.1997 eigene Bestimmungen. max.

12.00 m zeuges samt Ausrüstung liegen.

Ausrüstung darf dasdes zulässige wicht nicht überschreiten.

Anhängevorrichtung lastet Typengenehmigung (Homologierung) mungen. fer wenden. einachsigen landwirtschaftlichen Anhängern, bei welchen genügend Gewicht auf der max.

0,6 L max.

0,9 L Für spezifische Informationen müssen Sie darf dasdes zulässige Höchstge›samt Auf keinen Fall darf das LastgewichtLdie höchstzulässige bzw. das Grenzgewicht der › Ausrüstung Das Gesamtgewicht elb blinkende wicht nichtund überschreiten. max.

12.00 m Achslast vor an dem Zulassung abFahrzeuges Für spezifische Informationen müssen Anhängevorrichtung lastet sich den06.05.1997 Hersteller/Wiederverkäufer max.

0,6 L max.

0,9 L Gummibereifung überschreiten. wicht nicht überschreiten. › Auf keinen Fall darf das Lastgewicht die höchstzulässige Achslast bzw. das Grenzgewicht der wenden. Ausrüstung darf das zulässige Höchstgese darf nicht max. 0,6 L max. 0,9max.

L 2,55 m Gummibereifung überschreiten. wicht nicht überschreiten. hts des Fahr›

max. 2L

zeuges samt

max = 2L

L max. 12.00 m max. 0,6 L

max. 0,9 L

max. 0,6 L

max. 0,9 L

L

max. 0,6 L

Konfiguration B1 Konfiguration B1 Konfiguration B1

Konfiguration B2 Konfiguration B2 Konfiguration B2

Konfiguration A

Konfiguration B1

Konfiguration B2

Konfiguration B2

Fig. 1

Fig. 2A

Fig. 2B

Quelle: Tracktoren und Straßenverkehrsordnung

Neigung der Streifen +/- 5° - andere Quoten +/- 2,5 mm

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564

564

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Fig. 2A Fig. 2A Fig. 2A

Fig. 3A

Fig. 3B

Fig. 3A

Fig. 2B Fig. 2B 564

Fig. 2B 564 564

Fig. 3B

Fig. 3A Fig. 3A

Fig. 3B Fig. 3B

Fig. 3A

Fig. 3B

564 564

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423 423

Fig. 1 423

Fig. 3B

Fig. 3B Fig. 3B Fig. 3B

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TOLERANZ:423 Breite der Streifen +/- 2,5 mm, Neigung der Streifen +/- 5° - andere Quoten +/- 2,5 mm

282

282

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Fig. 3A

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Fig. 1 Fig. 1

423

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Fig. 2B

Fig. 2B

Fig. 2A

Fig. 3A Fig. 3A Fig. 3A

282 282

Fig. 1

Fig. 3B

Fig. 3A

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Fig. 3A

Fig. 3B

564 564

Fig. Fig. 2B 2A Fig. 2B Fig. 2B

Fig. 3A

282

282

282

TOLERANZ: Breite der Streifen +/- 2,5 mm, Neigung der Streifen +/- 5° - andere Quoten +/- 2,5 mm 282

282

TOLERANZ: Breite der Streifen +/- 2,5 mm, Neigung der Streifen +/- 5° - andere Quoten +/- 2,5 mm 423

Rahmenbedingungen: • Die seitlichen Überhänge dürfen nicht über 22 Traktoren und Straßenverkehrsordnung

23

564

Fig. 1 Fig. 1 Fig. 1

Fig. Fig. 2A 2B Fig. 2A Fig. 2A

Fig. 3B

Fig. 3B Fig. 3A und Straßenverkehrsordnung Fig.Traktoren 3B Fig. 3A Fig. 3B Fig. 3A

282

Fig. 2B

Fig. 2A Fig. 2A Fig. 2A

282 282

Fig. 2A

Fig. 2B Fig. 2B Fig. 2B

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Fig. 2A

Traktoren und Straßenverkehrsordnung

282

Fig. 2B

sordnung

max. 0,9 L

Konfiguration A Konfiguration A Konfiguration A

iguration B1

g. 2A

max. 1,6 m

L

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e Höchstge-

max.

1,6 max.

2,55 mm

max = 2L

564

en.

Fahrzeugen, bei denen das auf den AchTOLERANZ: Breite der Streifen +/- 2,5 mm, Neigung der Streifen +/- 5° - andere Quoten +/- 2,5 mm 1,60 m betragen und in jedem Fall darf die • Der vordere darf nicht mehr als sen liegende Gewicht nicht über 20 % Traktoren und Straßenverkehrsordnung 22 Überhang Gesamtbreite nicht über 2,55 m betragen.

60 % der (ohne betrades Gesamtgewichts des Komplexes Traktoren undBallast) Straßenverkehrsordnung 22Traktorlänge • Die Aufhängung der Ausrüstungen ist auch Traktor-Ausrüstung ausmacht gen.

22 Traktoren und Straßenverkehrsordnung bei anderen landwirtschaftlichen Fahrzeu• einachsigen landwirtschaftlichen An• Der hintere Überhang darf nicht mehr als 90 % der Traktorlänge (ohne Ballast) betragen möglich, wenn die oben angeführten hängern, bei welchen genügend Gewicht Bestimmungen bezüglich der Sichtbarmaauf der Anhängevorrichtung lastet gen.

• Auf keinen Fall darf das Lastgewicht die • Die Gesamtlänge, samt Geräte, darf nicht chung der Hindernisse und der Blockierung höchstzulässige Achslast bzw. das Grenzgedas doppelte der Länge, des im Fahrzeugeingehalten werden, und zwar bei: • selbstfahrenden landwirtschaftlichen scheines eingetragenen Länge betragen. wicht der Gummibereifung überschreiten.

Ausgabe 2 / 2019

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Maschinenring-Agrar

Ladungssicherung Die Ladung eines Fahrzeuges muss so angebracht werden, dass: • ein Herabfallen oder Auslaufen verhindert wird • weder die Sicht des Fahrers beeinträchtigt, noch seine Bewegungsfreiheit am

Steuer eingeschränkt wird • die Stabilität des Fahrzeugs nicht gefährdet ist • weder die Beleuchtungs- und Lichtsignalvorrichtungen, noch das Kennzeichen oder die Handzeichen verdeckt werden

Wichtig: Höchstabmessungen und zugelassenes Gesamtgewicht dürfen nicht überschritten werden.

Ladungssicherung Die Ladung eines Fahrzeuges muss so angebracht werden, dass: ›

ein Herabfallen oder Auslaufen verhindert wird

›

Wichtig: Höchstabmessungen und zugelasse-

nes Gesamtgewicht dürfen nicht überschritten werden. (siehe „Gewichts- und Ausmaßbeschränkungen“ S.13)

weder die Sicht des Fahrers beeinträchtigt, noch seine Bewegungsfreiheit am Steuer eingeschränkt wird

›

die Stabilität des Fahrzeugs nicht gefährdet ist

›

weder die Beleuchtungs- und Lichtsignalvorrichtungen, noch das Kennzeichen oder die Handzeichen verdeckt werden

Gegengewichte Der Traktor ist ein Fahrzeug, welches zum Ziehen und Tragen von Geräten bestimmt ist. Werden schwere Maschinen/Geräte am Heck angebaut, stellt sich die Frage, mit wie viel Frontgewichten

ausgeglichen werden muss. Dabei hängt die Tragkraft des Traktors von folgenden Begrenzun-

HUBKRAFT

TRAGKRAFT

DER HYDRAULIK

DER BEREIFUNG

MAXIMALE

HÖCHSTZULÄSSIGES

BELASTUNG

GESAMTGEWICHT

PRO ACHSE

DES FAHRZEUGES

Für eine sichere Fahrt auf der Straße müssen mindestens 20 % des Traktorgewichtes auf der Vorderachse lasten.

Standardtraktoren haben eine Gewichtsverteilung von ca. 60 % des Eigengewichtes auf der Hinterachse und 40 % auf der Vorderachse. Während der Straßenfahrt müssen getragene Geräte gegen seitliches Pendeln fixiert sein.

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Ausgabe 2 /24 2019

Traktoren und Straßenverkehrsordnung

Quelle: Tracktoren und Straßenverkehrsordnung

gen ab:

Maschinenring-Service

Maschinenring-Service

Futterverschmutzung minimieren Separierte Gülle verringert zwischen den Schnitten deutlich die Futterverschmutzung und erhöht zudem noch in beachtlichem Ausmaß die Wirksamkeit der Düngung.

Gülleausbringung zwischen den Schnitten mit separierter Gülle

Die mobile Gülleseparierung wird vom Maschinenring bereits in der vierten Saison angeboten und erfreut sich mittlerweile großer Beliebtheit.

Hochsaison vor allem im Frühjahr Vor allem im Frühjahr läuft die Maschine auf Hochtouren, da viele Landwirte den Vorteil der Mengenreduzierung nutzen, um in kalten Zeiten bis zur ersten Gülleausbringung, die Kapazität der Güllegruben auszuweiten und den separierten Feststoff (immerhin ca. 25% der Rohgülle) anderwei-

tig zu lagern. Der anfallende Feststoff kann dann im Frühjahr vor allem auf neu angesäten Wiesen einen Bärendienst erweisen, denn der wertvolle Humus fördert das Anwachsen des Grases beachtlich. Auch im Garten lässt sich der teilweise bereits nach kurzer Zeit kompostierte Feststoff bestens einsetzen.

Vorteile der flüssigen Phase geschickt nutzen Sobald jedoch die direkte Gülleausbringung möglich wird, sinkt auch das Inter-

esse der Landwirte an der Separierung.

Jedoch wäre sie genau die Sommermonate über eine wertvolle Hilfe, um eine noch gezieltere Düngung durchführen zu können und vor allem um die Futterverschmutzung merklich zu reduzieren.

Doch der Reihe nach. Bei der Separierung wird die Gülle mittels einer Pressschnecke durch ein feines Sieb gepresst und in zwei Teile getrennt. Die flüssige Phase wird meist wieder in die Güllegrube zurückgepumpt und der entwässerte Feststoff wird über ein Förderband getrennt ausgewor-

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fen. Beide Bestandteile der separierten Gülle sind aber immer noch vollwertige Dünger, wenn auch die Nährstoffzusammensetzung nicht identisch ist.

Bessere Infiltrierung –- weniger Verunkrautung Die filtrierte flüssige Phase bring nun bei der Ausbringung einige entscheidende Vorteile mit sich. Zum einen dringt sie beim Ausbringen viel gezielter und besser in den Boden ein, da die verschlemmende Wirkung der normalen Gülle nicht zum Tragen kommt. Die schnelle Infiltrierung bringt

dabei noch weitere entscheidende Vorteile mit sich. Einerseits gast viel weniger Stickstoff in Form von flüchtigen Verbindungen aus, da er vom Boden viel schneller und besser aufgenommen wird. Andererseits fällt diese schwer zu durchdringende Schicht am Boden weg und stört somit auch die empfindlichen Kräuter weniger, was auch eine geringere Verunkrautung zur Folge hat. Weitere angenehme Nebenerscheinungen sind die geringere Geruchsbelastung sowie eine kaum vorhandene optische Beeinträchtigung der Wiese.

Mehr Tiergesundheit durch sauberes Futter Die flüssige Phase bringt dem Landwirt aber noch einen wichtigen Vorteil. Durch das Abscheiden sämtlicher grobfasrigen Teile (die Siebtrommel hat eine Lochbreite von 0,5 mm), wird die Futterverschmutzung stark reduziert und steigert dadurch sowohl die Futterqualität als auch das Tierwohl insgesamt.

Aus den angeführten Gründen sollten die Grünlandbetriebe auch zwischen den Schnitten vermehrt separierte Gülle ausbringen, um auch die Qualität des Grases zu steigern.

„Wer“ ist der Käfer?

Kleine Käfer – -große Schäden: Nach den Windwurf-Ereignissen vom vergangenen Herbst, können unterschiedliche Borkenkäfer auftreten.

Nach den teils großflächigen Windwürfen vom vergangenen Herbst in ganz Südtirol, wartet man gespannt darauf, wie stark

der Borkenkäfer auftreten wird. Nach dem Sturm im Herbst sind die Südtiroler zwar fleißig dabei, die Wälder aufzuräumen. Es

Der Buchdrucker ist 4 bis 5 mm groß. Im Bild hellbraune Jungkäfer

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liegt aber immer noch viel Schadholz am Boden. Dieses Schadholz ist ein Paradies für Borkenkäfer.

Dabei unterscheidet man zwischen rindenbrütenden und holzbrütenden Arten.

Die meisten kennen nur die zwei wichtigsten Arten, den Buchdrucker (Ips typographus) und den Kupferstecher (Pityogenus chalcographus). Diese zwei Arten zählt man zu den Rindenbrütenden Arten. Der Schaden bei solchen Befällen führt an sich zu keiner negativen technischen Beeinflussung des Holzes. Bei den rindenbrütenden Borkenkäferarten sitzen die Larven unter der Rinde und ernähren sich von den saftführenden Schichten des lebenden Baumes.

Dieses Bastgewebe wird als „die Lebensader“ des Baumes bezeichnet. Genau dieses wird von den Käfern zerstört und dies führt zum sofortigen Tod des Baumes. Borkenkäferbefall findet man hauptsächlich an geschwächten Bäumen und am liegenden Holz. Gesunde Bäume können durch Ausharzen ein Eindringen verhindern. Zum Problem wird der Borkenkäfer für einen gesunden Baum bei sogenannten Massenvermehrungen, da bei einem Befall von hunderten Käfern auch ein gesunder Baum dem Druck nicht mehr standhalten kann.

Genau dieser Punkt wird in den nächsten Monaten in den Windwurfgebieten sehr interessant werden, da unaufgeräumte Flächen ein sehr gutes Brutmaterial für die Borkenkäfer sind. Somit kann sich der

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Schaden für die Besitzer, der ohnehin schon sehr groß ist, noch einmal vergrößern.

Einen wirtschaftlich weit größeren Schaden, hauptsächlich für die Sägewerke, haben die holzbrütenden Borkenkäfer.

Hier wichtig zu erwähnen ist der gestreifte Nutzholzborkenkäfer (Trypodendron lineatum). Dieser Borkenkäfer brütet im Holz der Bäume und kann auch bereits entrindete Stämme befallen. Durch die Gänge, die der Käfer zur Eiablage anlegt, wird das Holz mechanisch geschädigt und wirtschaftlich entwertet. Das Weibchen schleppt beim Einbohren einen Pilz ein, von dem sich Larven und Jungkäfer ernähren und der die Gänge später schwarz färbt.

Vorbeugung und Erkennungsmerkmale Für einen wirksamen Schutz ist eine frühzeitige Erkennung und Entfernung von Befallsherden wichtig. Bevor es zum Schwärmflug der neuen Generation Ende Juni/Anfang Juli kommt, müssen neue Be-

fallsherde bereits erkannt worden sein.

Wenn die ersten absterbenden Bäume die typischen Anzeichen wie rote Nadeln, Nadelverlust, Abfallen der Rinde zeigen, ist es meistens zu spät. Zum frühzeitigen Erkennen eines Befalls ist die Bohrmehlsuche am besten geeignet. Bei trockenem Wetter und wenig Wind findet man Bohrmehlansammlungen auf der Rinde, am Stammfuß und der umliegenden Vegetation. Weitere Merkmale sind kreisrunde Einbohrlöcher in der Rinde, frischer Harzfluss und Spuren von Spechttätigkeiten am Stamm. Das Entfernen von abgestorbenen Käferbäumen trägt nichts zur Bekämpfung bei, weil die Käfer den Baum bereits verlassen haben und der Baum somit brutuntauglich ist.

Was der Borkenkäfer nicht mag ist nasses unbeständiges Wetter, wie es im April und Mai in Südtirol herrschte. Dieses könnte die Borkenkäferplage in Grenzen halten.

Sollten aber stabile Schönwetterperioden kommen, dann ist eine Massenvermehrung durchaus realistisch.

Brutbild des Buchdruckers

Maschinenring Service unterstützt geschädigte Bauern Durch Vorfinanzierung wird die Liquidität der Waldbesitzer garantiert!

“Durch Teamwork zum Erfolg“, dies wird erst so richtig bewusst, sobald man einen Blick auf die Aufräumarbeiten des Windwurfes des letzten Jahres wirft. Durch die Zusammenarbeit verschiedenster Unternehmen, in Arbeitstechnischer aber auch finanzieller Weise, konnte die Aufarbeitung von Sturmholz bereits gut voran gebracht werden.

Dem Sturm „Vaja“, welcher im Oktober des letzten Jahres wütete, hat man zahlreiche Windwürfe im ganzen Land zuzuschreiben. Am meisten getroffen hat es wohl das Gebiet um den Rosengarten, hier wurden innerhalb weniger Stunden ganze Waldgebiete durch den Wind gerodet. Die neue Situation brachte viele Herausforderungen mit sich. Manche Fragen blieben bis zu einem gewissen Punkt ungeklärt. So versuchte der Maschinenring Service rasch einzugreifen, zu helfen und mit Aufklärung zu dienen u.a. durch diese Hilfe konnte den Betroffenen sehr gut unter die Arme gegriffen werden.

„Hilfe durch Vorleistung“ In dieser Situation fungierte die Maschinenring Service GmbH neben den normalen Forstdienstleistungen auch als Bank. Grundsätzlich werden alle Forstdienstleistungen alle 14 bis max. 30 Tage verrechnet und bezahlt, der Verkauf des Holzes nimmt dabei wesentlich mehr Zeit in Anspruch. Zum einen kann das Holz oft nicht sofort abtransportiert werden, zum anderen ergeben sich Zahlungskonditionen für den Verkauf von Holz von 60 – 120 Tagen. So hat der Maschinenring Service im Dezember, aufgearbeitetes Holz teilweise noch immer nicht kassiert, die Dienstleistung aber bereits seit mehreren Monaten bezahlt. Bei kleineren Mengen wäre dies auch kein Problem. Bei größeren Partien jedoch, hätte das für die Geschädigten bedeutet, dass sie teilweise mehrere Hunderttausend Euro für die Arbeit vorfinanzieren müssten. Deshalb hat der Maschinenring Service selbst ihren Kreditrahmen erweitert um die Liquidität der Waldbesitzer zu garantieren, indem die Waldarbeit und auch die Transportkosten vorfinanziert werden.

Aufgearbeitetes Sturmholz am Karerpass

Neben der Vorfinanzierung kümmerte sich der Maschinenring auch um die logistische Abwicklung der gesamten Abläufe.

Unter diesen Abläufen versteht man die Organisation der Holzschlägerung durch Subunternehmen, den Abtransport sowie den Vertrieb des Holzes. Dabei ist die Abschätzung des Zeitpunktes, bei welchen man das Holz auf den Markt bringt, aus-

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schlaggebend, um einen guten Verkauf und einen akzeptablen Preis zu erzielen. Durch die massiven Schneefälle in diesem Winter im benachbarten Ausland, konnte in vielen Teilen Österreichs und Deutschlands nicht im Wald gearbeitet werden. Das war die Rettung. Durch die milden Winterverhältnisse und die geringen Niederschlagsmengen im Gebiet rund um den Rosengarten konnte früh begonnen und zügig weitergearbeitet werden. So war es bezugnehmend auf den Verkauf des Holzes, einfacher, einen guten Preis zu erhalten, da die ausländischen Lie-

feranten eingeschränkt waren bzw. kein Holz liefern konnten. Zusätzlich konnten Schlägerungsfirmen und Transportunternehmen aus diesen Gegenden akquiriert werden, auch wenn der Maschinenring Service immer heimischen Firmen den Vortritt gelassen hat.

Durch diese Vorleistungen konnte bereits ein großer Teil der Sturmmenge aufgearbeitet und verkauft werden.

Ende in Sicht Durch den raschen Beginn der Arbei-

ten und den guten Winter konnte bereits schon sehr viel Sturmholz aufgearbeitet und verkauft werden. Der größte Teil des Sturmholzes wird voraussichtlich bis Ende 2019 aufgearbeitet sein.

Dabei ist eine schnelle Aufarbeitung des Sturmholzes sehr wichtig für den erhaltenen Baumbestand, da sich ansonsten Schädlinge ansiedeln und diese beschädigen könnten. Der Maschinenring Service hat einen beträchtlichen Teil zu den raschen Aufräumarbeiten beigetragen.

Neuer Mitarbeiter beim Maschinenring Service Thomas Micheler aus Sarnthein arbeitet seit April beim Maschinenring Service. Er wird künftig in allen Bereichen (Forstdienstleistungen, Sommerdienste, Winterdienste und Spezialdienste) arbeiten. Nach dem Abschluss der Land-

wirtschaftsschule in Auer absolvierte er das Bachelorstudium Forstwirtschaft in Wien. Tatkräftig wird er sich künftig um die Betreuung und Organisation von Projekten in den verschiedenen Bereichen kümmern.

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