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Sensorik: Tipps für mehr Genuss

8 TIPPS FÜR MEHR GENUSS

Alle Sinne einem verführerischen Erlebnis zuwenden – unsere kulinarische Landschaft bietet jeden Tag Gelegenheit dazu. Den Speisen mehr Raum und Zeit zuzugestehen, langsam zu essen, sich den Geschmacksnuancen bewusst zu werden, sind häufige Empfehlungen, die man beim Thema «Mehr Genuss beim Essen» hört.

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Text: Johanna Zielinski Bilder: zVg.

Der Ortswechsel

Unser Essverhalten richtet sich auch an unserem Gegenüber. Ein Schnellesser verleitet uns zum Schlingen, hingegen kann ein Langsamesser unser Genusserlebnis steigern. Eine Studie aus Oxford zeigt zudem, dass derjenige, der im Restaurant zuerst bestellt, ein grösseres Genusserlebnis hat. Schönes Wetter, weiches Gras, ein schattiges Plätzchen, gutes Essen, eine angenehme Begleitung – was gibt es Schöneres? Picknicken ist eine beliebte Freizeitbeschäftigung, bei schönem Wetter schmeckt es unterm Himmelszelt am besten. Outdoor-Gourmets verspeisen kleine Häppchen mit knusprigem Baguette, Cocktail-Tomaten, mediterranen Anti-Pasti, frischem Obst, Käsewürfeln – dazu ein erfrischender Drink. Ebenso beliebt sind Grillabende mit Freunden – ob im nahegelegenen Park, auf der Terrasse, am See. Auch bei kühleren Temperaturen kann dieses typische Sommer-Ritual einen besonderen Reiz haben: Ein prasselndes Feuer, die wärmende Glut, der Duft von frisch Gebratenem, dick eingehüllt in warme Decken – all dies erweckt unsere steinzeitlichen Instinkte und die Assoziation zur Lagerfeuer-Romantik.

Gute Gesellschaft

Ob unseren Ahnen der winterliche Bratapfel vom Grill auch gemundet hätte?

Alle Sinne ansprechen Ein Spaziergang über den Wochenmarkt inspiriert die Sinne – tauchen Sie ein in das bunte Farbenspiel, in die verlockende Duftwelt, die besondere Geräuschkulisse und ertasten Sie die Reifegrade und Oberflächen der verschiedenen frischen Lebensmittel mit den Händen. Tausende verschiedene Gerüche nehmen unsere Riechzellen wahr, mit der Zunge spüren wir die unterschiedliche Konsistenz, die Temperatur, die Geschmäcker und den Verarbeitungsgrad der Nahrung. Unsere sinnliche Wahrnehmung ist die Voraussetzung zur Genussfähigkeit – denn sie schärft das Bewusstsein für die Bekömmlichkeit der Nahrung. Greifen Sie zu!

Kulinarischen Horizont erweitern

Essenseinladungen sowie gemeinsame Kochevents mit Freunden und Bekannten bergen viele kulinarische Überraschungen und erweitern ganz nebenbei hren Horizont. Haben Sie Freunde aus Osteuropa oder Kollegen aus Asien? Nutzen Sie die Gelegenheit, landestypische Gerichte auszuprobieren – für Mutige bietet sich die Blindverkostung an. Lassen Sie sich auf Reisen von den kulinarischen Genüssen vor Ort verzaubern – denn in ihrer typischen Umgebung schmecken traditionelle Gerichte am besten. Kehren Sie in Lokale ein, die bei Einheimischen beliebt s i nd. Doch Achtung! Fallen Sie nicht auf das «Provence-Rosé»-Paradox herein, denn ein mitgebrachter Wein aus der Provence schmeckt in den heimischen Gefilden nur halb so gut.

Augenschmaus und Farbenspiel

Kerzen, Servietten, elegantes Besteck und Blumen schaffen ein stilvolles Ambiente - der liebevoll angerichtete Teller rundet die Tafel ab. Sprechen wir von genussfreudigen Italienern oder Franzosen, denken wir auch an das Ambiente während dem Essen. Der visuelle Eindruck ist mit unserer Geschmackserwartung verknüpft - schon vor der «Tat» bildet sich unser Gehirn eine Meinung zum angerichteten Mahl. Empfinden wir Licht, Platz und Farben als angenehm, geniessen wir mehr und länger. Empfehlenswert sind indirektes Licht, Gemälde, Pflanzen und weisse Tischdecken. Professor Spence aus Oxford fand heraus, dass seine Versuchspersonen, schottische Hotelgäste, die vorgesetzten Speisen mehr schätzten, wenn sie schweres Besteck benutzt haben. Farbtöne auf Verpackungen oder Geschirr wecken bestimmte Erwartungen in uns. Präferenzen für die Lichtfarbe während des Essens sind individuell verschieden, doch innerhalb eines Kulturkreises ähnlich. Wissenschaftler der Universität Mainz fanden heraus, dass der Genuss von Wein in roter und blauer Umgebung tendenziell ein besseres Geschmackserlebnis hervorruft, als in einem grünen oder weissen Umfeld. Andere Wissenschaftler fanden heraus, dass das Essen auf rotem Untergrund Geschmackseinbussen mit sich bringt. Ein Grund dafür ist womöglich die Evolution, in der Rot eine gefährliche Farbe darstellt. In welcher Umgebung geniessen Sie gerne?

Nostalgie

Der Hippocampus, ein wichtiges Gehirnareal für die Gedächtn isbildung, ist eng mit unseren Geruchsrezeptoren verbunden. Schnuppern wir bekannte Aromen, schicken uns diese auf eine Zeitreise in die Vergangenheit und rufen Erinnerungen wach. Der so genannte «Madeleine-Effekt» ist mit dem Schriftsteller Marcel Proust verknüpft. In seinem Roman «Auf der Suche nach der verlorenen Zeit» beschreibt er solch eine Erinnerungsreise in die Kindheit, die durch den Duft dieses frisch zubereiteten französischen Gebäcks ausgelöst wird. Speisen und Getränke können demnach mit positiven Kindheitserinnerungen und Emotionen wie Geborgenheit, Wohlgefühl und Sicherheit verbunden sein. Stöbern Sie doch einmal in ihrer Vergangenheit: Welche Aromen erinnern Sie an Ihre Kindheit?

Musik

Mit einer positiven Grundstimmung wächst das Genussempfinden, denn die Aufnahmebereitschaft für äussere Reize ist erhöht. Emotionen nehmen immensen Einfluss auf unser Essverhalten und umgekehrt: Bestimmte Inhaltsstoffe können Glücksgefühle in uns auslösen. Dazu zählt die Aminosäure Tryptophan, die eine Vorstufe des glücklich machenden Botenstoffs Serotonin darstellt. Neben Schokolade findet sich diese in weiteren «Soulfoods» - darunter Bananen, Fisch, in Milchprodukten, Geflügel und Eiern. Ob Tryptophan in geringen Mengen wirklich Einfluss auf unsere Nervenzellen und damit auf unser Glücksgefühl haben kann, ist umstritten. Fest steht jedoch, dass jedes Mal unser Belohnungssystem aktiviert wird, wenn wir unsere Lieblingsspeisen essen. Unser Gehirn schüttet daraufhin Dopamin aus, ein weiterer wichtiger «Glücks-Bote» unseres Körpers.

Unser Essverhalten wird direkt vom Gehörsinn beeinflusst. Eine amerikanische Fast-Food-Kette macht sich diese Erkenntnis zu Nutzen und erhöht zu den Stosszeiten die Geschwindigkeit und Lautstärke der Musik, um mehr Kunden bedienen zu können – denn die Essgeschwindigkeit der Gäste erhöht sich mit dem Beat der Musik. In Neuseeland findet derzeit eine Weinbar grossen Anklang, die bei einer Bestellung ihrer edlen Tropfen gleichzeitig die passende Musik serviert. Luxushotels nutzen die Hintergrundbeschallung, um u.a. den Absatz von teuren Weinen zu steigern. Laut einer Studie lässt Jazz das Mahl noch schmackhafter erscheinen. Auch Schokolade soll den Teilnehmern, laut dem Magazin «Appetite», bei jazzigen Rhythmen mehr munden. Dieser Trick funktioniert jedoch anscheinend nur bei Nahrungsmitteln, welche in die Sparte «emotional food» fallen. Zum genussvolleren Speisen sind auch ruhige Musikstücke empfehlenswert – denn dabei verAnzeigen Freudensprünge

langsamen wir unsere Ess- und Trinkgeschwindigkeit. Probieren Sie es aus!

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DAS NEUE RESTAURANT PLÜ

Dr. Jürg Altorfer, VR-Präsident Stadtcasino Baden AG, Enrique Isler Benedicto, Executive Küchenchef PLÜ, Carsten Grabner, Direktor Gastronomie & Events, Detlef Brose, CEO, Dr. Christoph Thurnherr, VR-Präsident (alle Grand Casino Baden AG), Stefan Wetzel, Inhaber und Geschäftsführer und Guadalupe Falguera, Partnerin & Leiterin Innenarchitektur (beide Atelier West Architekten AG), Katharina Schwarz, Leiterin Restaurant PLÜ.

Während rund fünf Monaten war das Restaurant im Grand Casino Baden eine grosse Baustelle. Nebenbei wurde in zwei Containern im Kurpark noch gekocht und auf der Pop-Up Terrasse bei schönem Wetter die Gäste bedient. Mitte September wurde das neu auf den Namen PLÜ getaufte Restaurant wiedereröffnet.

Bereits im Sommer 2018 war die Vision der Geschäftsleitung des Grand Casino Baden klar: Es sollte eine moderne, einladende Atmosphäre entstehen, eine Lounge ins Gastrokonzept integriert und das Restaurant mit einem neuen, eigenständigen Namen versehen werden. Die «Atelier West Architekten» aus Baden gingen als Sieger aus dem Architektenwettbewerb hervor und realisierten das Projekt mit einem Budget von knapp 3 Mio. Franken. Dabei wurde der grundlegende Farbton des vornehmlich in kühlem Weiss gehaltenen Speisesaals in wärmere Töne verändert. Zudem gelang es durch den Einsatz von natürlichen Werkstoffen, ein glamouröses und doch gleichzeitig bodenständiges Restaurant zu k reieren.

«Ein bisschen mehr» Wie immer geht einer neuen Namensgebung ein langer Denkpro

Anzeigen zess voraus. Im Ergebnis steht das «PLÜ» im Namen für das, was d ie Gäste im neuen Restaurant künftig erwartet. Es sind die kleinen Dinge, die die Philosophie des PLÜ, gleichbedeutend mit «ein b isschen mehr», ausmachen. «Pasta und Kuchen werden hausgemacht, das Fleisch kommt vom Metzger des Vertrauens und w ird durch regionales Gemüse ergänzt, alles zusammen genauso wichtig wie die Punkte auf dem Ü», lässt sich Carsten Grabner, Direktor Gastronomie & Events, gern zitieren. Die Bedürfnisse der Gäste im Fokus wird auf ein zeitgemässes, kulinarisches Angebot gesetzt, das mit Leidenschaft durch Küchenchef Enrique Isler Benedicto kreiert und mit ebenso viel Freude vom Serviceteam um Katharina Schwarz und Fabian Emmenegger serviert wird. Man spürt die frische Atmosphäre und das «bisschen mehr» im ganzen PLÜ, ob bei einem Dinner à la Carte oder dem ganz persönlichen Genussmoment in der neu gestalteten Lounge.

HEINZ ANNER AG

Gratis Hörtest Termin vereinbaren 056 427 21 66

Hörberatung Wettingen Heinz Anner AG, Landstrasse 88, 5430 Wettingen, Tel. 056 427 21 66, info@hoerberatung-wettingen.ch

NUTZEN SIE UNSERE ERFAHRUNG

«Wir beschriften praktisch alles» sagt Michel Steullet, Gründer und Inhaber der Reklamefabrik in Wettingen, schmunzelnd. Bereits seit 22 Jahren berät die Manufaktur für Werbetechnik ihre Kunden und zeigt ihnen die vielfältigen Möglichkeiten auf. Einen Eindruck über Ihr Schaffen erhält man auch im Tägi Wettingen, wo die Gäste mit einem durchdachten Signaletik-Konzept mit markanten Beschriftungen durch das Gebäude geführt werden.

Die Reklamefabrik hat die vielfältigen Beschriftungen und Visualisierungen im Tägi Wettingen umgesetzt. Die durchdachte Signaletik führt die Besucherinnen und Besucher sicher durch die verschiedenen Anlagen.

Ein auffälliges und erfolgreiches Beschriftungskonzept beginnt bei der durchdachten Gestaltung der Werbebotschaft. «Wir erstellen Ihnen gerne die Layouts für Fahrzeugbeschriftungen, Schilder und Bautafeln oder erarbeiten ganze Konzepte für die Signaletik Ihrer Immobilie oder für den öffentlichen Raum. Auch ein gelungener Messeauftritt oder Ihr Showroom benötigen eine i nformative Beschriftung der Produkte sowie Bilder und Grafiken zur Veranschaulichung Ihrer Dienstleistung», so Michel Steullet. An die rund 150 Fahrzeuge werden beispielsweise Jahr für Jahr von der Reklamefabrik beschriftet und sorgen für den gewünschten Wow-Effekt auf der Strasse. Ein wichtiger Geschäftszweig, aber eben längst nicht der einzige. Wie der Wunsch des Kunden aussieht, die Reklamefabrik bietet eine umfassende Beratung und Qualitätsarbeit. A usgebildete Fachleute Aktuell besteht das Reklamefabrik-Team aus 7 Personen – fünf Angestellte, alles ausgebildete Gestalter Werbetechnik und zwei Lehrlinge. Die Ausbildung des Nachwuchses war Michel Steullet stets wichtig: «Wir dürfen nicht über zu wenig qualifizierte Berufsleute jammern und gleichzeitig niemanden ausbilden wollen.» Die Lehre, die früher Schriftenmaler hiess und mittlerweile in Gestalter Werbetechnik umbenannt worden ist, dauert vier Jahre.

Die Mitarbeitenden sorgen dafür, dass auch Ihr Anliegen professionell, schnell und zu einem sehr guten Preis-/Leistungsverhältnis umgesetzt wird und freuen sich auf Ihren Anruf. Um den Ansprüchen gerecht zu werden, arbeitet die Reklamefabrik auch stets mit den neusten Materialien und fertigt effizient mit modernen Maschinen.

Rütlistrasse 7 I 5430 Wettingen 056 426 51 46 I info@reklame-fabrik.ch www.reklame-fabrik.ch

FOOD ZURICH 2020

Die fünfte Ausgabe von FOOD ZURICH findet vom 22. Oktober bis zum 1. November mit Festivalevents für Gruppen in gut überschaubarer Grösse statt. Im Fokus der ausserordentlichen Herbstausgabe stehen kreative, vielfältige und lehrreiche Veranstaltungen. Sie alle bilden seit jeher das Herz von FOOD ZURICH: Back-, Drink- und Kochkurse mit Anregungen für die eigenen Küche, Dinner, Tastings und Touren zum Geniessen, Degustieren und Entdecken sowie Workshops, Talks und Vorträge mit Denkanstössen zum nachhaltigen Einkaufen und Konsumieren.

Dieses Jahr wird wegen der Pandemie auf das Opening und das Festivalzentrum verzichtet, aber mit 109 Events an 54 Orten in 11 Tagen finden kreative, abwechslungs- und lehrreiche Veranstaltungen und Workshops in und um Zürich statt. Sie bilden seit jeher das Herz von FOOD ZURICH. Auf den Spuren der schönsten Zürcher Cafés. Ausprobieren, wie Sake und Schokolade zusammenpassen. Lernen, wie man den perfekten Sonntagszopf hinbekommt. Gemeinsam auf dem Markt sinnvoll einkaufen. Selber italienische Pasta machen mit Schweizer Zutaten. Unter Anleitung ein eigenes Käse-Mutschli

produzieren. Oder sich mal wieder wie früher fühlen und eine Töffli-Fahrt zur Käserei im Goldingertal unternehmen. Das alles ist FOOD ZURICH. Der persönliche Austausch – wenn auch aus sicherer Distanz – ist heute wichtiger denn je. Dazu passt das neue Symposium «Soil to Soul», das im Rahmen von FOOD ZURICH mit Screenings, Tastings und Talks um die Themen Gesundheit, Zukunft und Essen stattfindet. FOOD ZURICH bringt so Gastronomen, Neudenker und Geniesser zusammen für das Schönste auf der Welt: Richtig fein und nachhaltig essen und trinken in gemütlichem Ambiente.

Das Festivalprogramm sowie die Buchungsinformationen und laufende News sind auf der Website sowie über die Social-Media-Kanäle Instagram und Facebook zu finden.

www.foodzurich.com

Produkte dort kaufen, wo sie hergestellt werden

Rufen Sie an! Ich stelle Ihnen Ihr Wunschpaket zusammen.

arwo Stiftung 5430 Wettingen 056 437 48 48 www.arwo.ch admin@arwo.ch

Wer ein Produkt der arwo Stiftung kauft, erfreut nicht nur sich selbst, sondern auch die Mitarbeitenden, die diese Produkte herstellen.

Manuel Steiner (Bild oben links) steht in der Küche und wäscht Äpfel. Er nimmt ein Messer, schneidet die Früchte in Scheiben, legt sie auf einem Blech aus und schiebt sie zum Trocknen in den Trocknungsschrank. «Schon als Kind hatte ich Freude daran, Lebensmittel zu produzieren», erzählt der 36-Jährige und strahlt. Aufgrund eines Geburtsgebrechens konnte er jedoch keine Lehre mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis abschliessen, sondern machte in einer Stiftung für Menschen mit Beeinträchtigung eine Anlehre als Bäcker-Konditor. Seit der Eröffnung des Genuss Ateliers – einem der zehn Arbeitsbereiche der arwo Stiftung – arbeitet er in Fislisbach. Dort stellt er zusammen mit etwa vierzehn Mitarbeitenden Eigenprodukte her. Neben den Apfelringli entstehen hochwertige Salzmischungen, Öle, Konfitüren, Risottomischungen und Teigwaren.

Im Genuss Atelier, wo die Produkte entstehen, werden sie auch verkauft. Doch nicht nur: Im Webshop www.ganznormal.ch können die Produkte online gekauft werden. In Wettingen sind sie im Elektrofachgeschäft EWW erhältlich. Auch ein kleines Sortiment an Geschenkkörben wird im EWW verkauft. Wer einen Korb individuell zusammengestellt haben will, ist hingegen bei Esther Schmid (Bild unten) richtig. Mit drei Mitarbeiterinnen betreut sie den in der Produktionsstätte integrierten Laden und macht Geschenkkörbe, auf Wunsch individuell zusammengestellt. «Ich kann die Kunden nun noch optimaler beraten, jetzt, wo ich jeden Schritt der Lebensmittelproduktion hautnah miterlebe», sagt sie. Die Nähe zur Produktion und die Möglichkeit, diese auch als Kunde mitzuverfolgen und mit den Mitarbeitenden ins Gespräch zu kommen, nennt sie denn auch einen der Vorteile am neuen Standort. «Das finden auch unsere Mitarbeiter toll. Sie sind stolz, hier zu arbeiten und zeigen gerne, wie aus dem frischen Apfel gedörrtes Apfelringli entstehen.» Ein Blick zu Manuel Steiner bestätigt diese Aussage. Es scheint, als hätte er in der arwo eine seinem Können entsprechende Arbeit gefunden, wo er seiner Leidenschaft nachgehen kann. «Hier kann ich ein Produkt vom Anfang bis Schluss verarbeiten.» Sagts und füllt die gedörrten Äpfel in einen Sack, der schon bald im Verkaufsregal stehen wird. (bär)

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