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FIRMEN MIT PROFIL

MAGDEBURG KOMPAKT

8-2014

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Leben in der Stadt Torsten Prusseit, Leiter Wohnungswirtschaft bei der WOBAU zum Thema Wohnen in Magdeburg Karin Grasse und Oliver Hornemann, Vorstand WBG Otto-von-Guericke eG

Thomas Fischbeck (re.) und Axel Herrmann, Vorstand der MWG-Wohnungsgenossenschaft eG

Sicher mieten bezahlbar Wohnen

Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung

Gemeinschaftssinn, Nachhaltigkeit und solidarisches Wirtschaften

Traditionsreiche Genossenschaft mit sozialem Engagement

„Bei Otto bin ich zu Hause!“ - im Sinne der Wohnungsbaugenossenschaft Otto von Guericke eG heißt das sicher mieten, bezahlbar wohnen, sich in der Gemeinschaft wohlfühlen und einfach dazugehören. Der traditionsreiche Genossenschaftsgedanke hält Prinzipien wie Gemeinschaftssinn, Nachhaltigkeit und solidarisches Wirtschaften hoch. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie sechs Auszubildende. Die Genossenschaft vereint Tradition und modernes Wirtschaften. Elemente wie lebenslanges Wohnrecht, Sicherheit, umfangreicher Service oder auch Nachbarschafts- und Gemeinschaftssinn sind Bestandteile der Unternehmensphilosophie. Besonders zeichnet sich die Wohnungsbaugenossenschaft durch diverse Servicebausteine wie Gästewohnungen oder eigene Hauswarte und Handwerker, die sich schnell und kompetent um die Wohnanlagen kümmern, aus. Darüber hinaus unterstützt das Unternehmen das Ehrenamt und soziales Engagement und pflegt vielfältige Partnerschaften mit Trägern, Bildungseinrichtungen und Dienstleistern. Derzeit verfügt die Genossenschaft über mehr als 6.500 Wohnungen - dazu zählen auch Reihenhäuser, Eigentums- oder auch Maisonette-Wohnungen - und gehört somit zum drittgrößten Vermieter in der Landeshauptstadt Magdeburg.

Die MWG-Wohnungsgenossenschaft eG Magdeburg gründete sich 1954 als Arbeiterwohnungsbaugenossenschaft (AWG). Nach nunmehr 60 Jahren blickt sie auf eine lebendige Vergangenheit zurück, in der sie ihren ursprünglichen Werten von Sicherheit in und durch eine starke Gemeinschaft sowie gegenseitiger Unterstützung und Nähe zu den Mitgliedern stets treu geblieben ist. Das soziale Engagement hat sich die Genossenschaft neben wirtschaftlicher Stärke und Stabilität auf ihre Fahnen geschrieben. Im Jahre 2010 wurde der soziale Gedanke durch die Gründung des MWG-Nachbarschaftshilfevereins weiter ausgebaut. Im Ergebnis engagieren sich heute mehr als 60 Ehrenamtliche in zahlreichen Projekten, über 220 Mitglieder profitieren vom gelebten Miteinander. Mit der Gründung der MWG-Stiftung, die noch in diesem Jahr erfolgen soll, möchte sie die genossenschaftliche Idee von Solidarität und Förderung hilfsbedürftiger Mitglieder fördern. Der Grundgedanke der Selbsthilfe durch eigene Kraft der Mitglieder wurde nicht zuletzt durch die Gründung der einzigen genossenschaftlichen Spareinrichtung in Magdeburg erreicht. Seit 2009 haben die Mitglieder mehr als 60 Millionen Euro angespart, die zur Modernisierung, zum Ankauf von zeitgemäßen Wohnkonzepten und für moderne Neubauten genutzt wurde. Auch damit wird die wirtschaftliche Kraft und Stabilität der Genossenschaft gesichert. Vor diesem Hintergrund wird die Genossenschaft auch in Zukunft die Bestände weiter modernisieren können und mit attraktiven Neubauten das Bild der Landeshauptstadt Magdeburg mitgestalten.

Wohnungsbaugenossenschaft Otto von Guericke eG

MWG-Wohnungsgenossenschaft eG

Scharnhorstring 9, 39130 Magdeburg Telefon: 0391-726 12 32 www.guericke.de

Letzlinger Straße 5, 39106 Magdeburg Telefon: 0391-569 81 14 www.MDwohnen.de

Was macht Stadtteile attraktiv? Ein guter öffentlicher Nahverkehr und eine ausgebaute Infrastruktur sind aus unserer Sicht wesentliche Attraktivitätsmerkmale eines Stadtteils. Hinzu kommen Image und das Angebot an Wohnraum bzw. Bauland generell. Mitten in der Stadt oder ruhiger Stadtrand – wer entscheidet sich wofür warum? Die Wobau bietet in nahezu allen Stadtgebieten Magdeburgs Wohnraum an. Eine erhöhe Nachfrage stellen wir allerdings nach Wohnungen in der Innenstadt fest – übrigens aus allen Altersgruppen. Wo wohnen die meisten Singles? Wie beeinflussen sie das Leben eines Stadtteils? Singles sind in allen Stadtteilen zu finden, in Gebieten mit Ein- und Zweifamilienhausbebauung natürlich weniger. Da es Singles in allen Altersgruppen mit und ohne Kinder gibt, lässt sich eine homogene Gruppe der Singles ohnehin nicht ausmachen. Es gelten letztlich grundsätzlich die o.g. Ansprüche, wobei Ein-Personen-Haushalte naturgemäß einen geringeren Flächenverbrauch haben. Da es eher so ist, dass die in einem Stadtteil vorhandenen Angebote an Wohnraum Singles anziehen, als dass sie das das Leben in einem Stadtteil nachhaltig prägen. Wo und wie wohnt die moderne Familie? Das ist natürlich einkommensabhängig. Sicher passt eine Eigentumswohnung, ein eigenes Haus in der Stadt oder Stadtnähe oder eine großzügige Mietwohnung im gehobenen Standard am ehesten ins Bild. Sehr gefragt sind Häuser zur Miete. Wichtig bei der Standortwahl ist das Thema Schule, d.h. die Nähe zu Bildungseinrichtungen und Kitas. Welcher Wohnstil wird bevorzugt? Der Trend zur Individualisierung ist sicher auch beim Wohnen und in der Freizeitgestaltung zu spüren. Auch das ist abhängig vom Einkommen des Mieters. Allerdings stehen uns als Vermieter individuelle Lebensstilinformationen unserer Kundschaft nicht zur Verfügung. Wo entsteht etwas Neues? Die Wobau konzentriert sich derzeit auf das südliche Stadtzentrum. Die hier entstehende Neubebauung wird den Standort ganz entschieden aufwerten. Bereits in der Umsetzung begriffen ist die komplexe Sanierung der Völpker Straße in der Beimssiedlung. Durch Änderung von Grundrissen und den Anbau von Balkonen entstehen – wenn auch in denkmalgeschützter Hülle – praktisch neue Wohnungen.


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