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8-2014
SPEZIAL
MAGDEBURG KOMPAKT
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Variante einer Doppelhaushälfte
Tausche hochwertige Ausstattung gegen teuer erkauften Garten
I
n Magdeburg gibt es immer noch genügend Grundstücke, von einer Verknappung ist meiner Meinung nach noch nicht viel zu spüren, wenn man einmal die Nachfragen nach „Texas“ (für die Ortsfremden: der Magdeburger meint damit den Stadtteil Nord-West … Otto will wohl über den großen Teich?), Stadtfeld und Diesdorf außen vor lässt, wo es schon immer eine überschaubare Anzahl an Bauplätzen, zu dann gepfefferten Preisen, gab. Wenn man weiter in Magdeburg leben möchte, im eigenen Haus und etwas flexibel beim Standort ist, dann gibt es immer noch - und auch immer wieder – interessante Bauplätze, wo sich eine Bauherrenfamilie den Wunsch nach den eigenen vier Wänden erfüllen kann. Aber auch hier sind die Preise für Grundstücke steigend und kratzen häufig an der 80.000 Euro Marke. Über 50.000 Euro kommen sie oft und nur in wenigen Lagen, z.B. Westerhüsen, Salbke aber auch in Pechau und in Prester liegen die Preise zwischen 30.000 Euro und 40.000 Euro bei einer Grundstücksgröße zwischen 450 und 900 Quadratmetern. Das bedeutet, das Grundstück kostet, wenn wir einmal die 80.000 Euro annehmen, mit Nebenkosten (Grunderwerbsteuer, Notar, Makler) schnell mal so viel wie ein um die Ausstattung abgespecktes Haus… Der Bauherr wird eventuell gezwungen an der Ausstattung zu sparen, damit die Gesamtkosten das Budget nicht übersteigen und alles überhaupt noch finanzierbar bleibt. Ich finde das nicht klug. Wozu benötige ich als Bauherr, der möglichst nahe der Innenstadt wohnen möchte, 800 Quadratmeter Garten? Den ich mir dann auch noch teuer erkaufen muss. Zum Nachteil
Thomas Futterlieb (Futterlieb Steinhaus GmbH).
„Wozu benötige ich als Bauherr 800 m2 Garten? Ich finde das nicht klug!“ Thomas Futterlieb spricht über die angebliche Verknappung der Bauplätze. der Haussausstattung ?! Von der Pflege und den Pflegekosten wollen wir hier noch gar nicht spre-
chen. Die Terrasse, der Rasen, meinetwegen auch der kleine Kräutergarten, sollen der Erholung dienen und keine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme sein! Wie wäre es denn mit der Alternative? Es spricht mehr für den Erwerb einer Doppelhaushälfte als dagegen. Zumindest, wenn die Priorität das innerstädtische- oder stadtnahe Wohnen ist. Sie bezahlen für das Grundstück nur die Hälfte, also in gefragten Lagen zwischen 25.000 Euro und 40.000 Euro! Damit ist ein Hausbau in diesen Lagen auch für den Normalverdiener möglich. Und das ersparte Geld steckt man, gerade jetzt, da die Zinsen so tief sind, zu einem Teil in die schnellere Rückzahlung des Baudarlehen und zum anderen Teil in die bessere Ausstattung des Hauses. Und zur Grundausstattung sollten die Fußbodenheizung, die Rollläden, die Solaranlage, die bodengleiche Dusche, die Garage, die massive Bauweise, ausreichende Steckdosen und Schalter, hochwertige Badmöbel, vernünftige Boden-und Wandbeläge und die schicke Außenanlage gehören. Spontan gefragt: „Was von den hier aufgezählten Ausstattungsmerkmalen möchten Sie weglassen, um sich unbedingt 800 Quadratmeter Garten für fast 100.000 Euro zu gönnen?“ Ich möchte jedenfalls auf keine dieser Ausstattungen verzichten. Und übrigens, ich selber wohne im Reihenhaus mit etwa 300 Quadratmeter Grundstück, auf dem ich am Wochenende so gut wie keinen Finger krumm machen muss und ich mich einfach nur erholen kann. Genau das, was sich der Bauinteressent vorstellt, wenn er mit dem Gedanken spielt, sich den Wusch nach den eigenen vier Wänden zu erfüllen. Und dann bei „Futterlieb Steinhaus GmbH“ einen Beratungstermin vereinbart. Sie erreichen mich unter 0160/6368234.