Niederösterreicherin dez/jänner 2016/2017

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FAMILIENMENSCH. Bei der Angelobung zur Landeshauptmann-Stellvertreterin: Dir. Andreas Mikl, Larissa (11), Johanna Mikl-Leitner, Anna (15)

Sie ein Wirbelwind, und wo hängt das Bild jetzt? Der „Wirbelwind“ hängt noch immer im Ministerium – und niemand kennt mich besser als mein Mann (lacht herzlich). Ihre Töchter Anna (15) und Larissa (11) sind in der Pubertät, eine Zeit, in der die Mama als Gesprächspartnerin ganz wichtig ist. Schaffen Sie neben Ihrem vollen Arbeitspensum noch Freiräume für ganz normale Alltags-Aktivitäten mit den Mädeln? Es ist ähnlich wie in meiner Kindheit, die gemeinsame Zeit ist das Wertvollste für uns. Dann gehen wir gemeinsam Rad fahren, Ski fahren oder Schwimmen. Aber natürlich ist die Zeit oft knapp bemessen. Und – genau wie meine Eltern – schaffen wir dennoch ein Familienleben, in dem Geborgenheit und Zusammenhalt über allem steht. Das ist zumindest das Gefühl, das mir meine beiden Töchter vermitteln. Und das macht mich glücklicher als alles andere. Sie gelten als sehr modebewusst. Obwohl Sie einfache Schnitte bevorzu-

gen, beeindrucken Sie mit einem unvergleichbaren Stil und auffallenden Accessoires. Entwerfen Sie auch selbst? (lacht) Nein. Wenn ich mal dazukomme, in ein Geschäft zu gehen und mich was anspringt, dann kaufe ich es mir. Aber dafür nehme ich mir eigentlich am wenigsten Zeit. Da gibt es dann schon Wichtigeres für mich. Was sind Ihre politischen Perspektiven für 2017? Worauf liegt Ihr besonderer Fokus? In meinem Ressort steht für mich der Arbeitsmarkt an erster Stelle. Arbeit ist das wichtigste für die Menschen. Es geht darum, ein sinnerfülltes, selbstbestimmtes Leben führen zu können. Ich will gemeinsam mit vielen anderen dafür sorgen, dass wir in Niederösterreich die bestmöglichen Rahmenbedingungen für mehr Arbeitsplätze schaffen. Das ist in ganz Europa das bestimmende Thema der kommenden Jahre – und damit natürlich auch bei uns. Das Weihnachtsfest steht vor der

OFFEN GESAGT. Im Gespräch mit Chefredakteurin Angelica Pral-Haidbauer

Tür. Wie werden Sie feiern? So wie wahrscheinlich die allermeisten, ganz traditionell im Schoß der Familie und von ein paar ganz engen Freunden – mit Weihnachtsliedern vor dem Christbaum. Das Schönste zu Weihnachten ist für mich die Zeit und Besinnlichkeit, die man mit seinen Liebsten teilen kann. Zu keinem anderen Zeitpunkt im Jahr spürt man das schöner und wärmer als zu Weihnachten. Was wünschen Sie unseren Landsleuten für das kommende Jahr? Nichts ist so wertvoll wie ein Leben in Gesundheit. Das wünsche ich Ihnen allen. Und viel Freude mit Ihrer Familie und Ihren Freunden!

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