Leben PR
Wilfried Strada.
„Wir wollen Bewusstsein für einen ernstzunehmenden Berufsstand schaffen.“
„Das Qualitätssiegel ist ein Standard, an dem sich alle orientieren sollten.“
„Jetzt können wir noch besser Qualität und Kompetenz vermitteln.“
Michael Stingeder, Bundesberufsgruppensprecher
Wilfried Strada, Experte für Raumenergetik
Manuela Wieser, Humanenergetikerin
rungsprogramm geschaffen. Dabei können sich die Humanenergetiker in drei Schritten kostenlos und freiwillig qualifizieren lassen. „Damit können wir den Klienten zwar keine 100-Prozent-Garantie geben, aber doch eine gute Orientierungshilfe“, so Stingeder.
Qualitätssicherungsprogrammes, das Bronze-Siegel, kann übrigens bereits seit Dezember österreichweit angemeldet werden.
Jahren. Dieses Qualitätssiegel behält übrigens noch bis 2021 seine Gültigkeit. „Durch die Zertifizierung kann ich meinen Klienten gegenüber verstärkt Qualität und Kompetenz vermitteln“, betont sie. „Somit wird auch gewährleistet, dass ich alle ethischen und menschlichen Anforderungen als Humanenergetikerin erfülle.“
E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G
Qualität sichern. Die Qualifizierung erfolgt in drei Stufen: Bronze, Silber und Gold. Es geht unter anderem darum, ein klares Bekenntnis zu den Ethik- und Standesregeln abzulegen und rechtliche Grundlagen des Berufsstandes zu vermitteln. „Das heißt zum Beispiel, dass uns sehr wichtig ist, dass keine Heilungsversprechen gemacht werden“, erklärt Stingeder. „Oder auch die Wahrung der Grenzen zu anderen Berufsgruppen. Das ist mir ein besonders großes Anliegen – dass der Mensch im Mittelpunkt steht und nicht die Methode. Unsere Vision für die Zukunft ist, dass alle angrenzenden Berufsgruppen Hand in Hand arbeiten und gegenseitige Grenzen respektieren.“ Als Beispiel nennt Michael Stingeder die Schweiz, wo Ärzte, Physiotherapeuten, Psychotherapeuten, Masseure und Humanenergetiker in so genannten Gesundheitszentren bereits zusammenarbeiten. Die erste Stufe des
Bewusstsein schaffen. Auch die Energetiker freuen sich über diese neue Möglichkeit, mehr Bewusstsein in der Bevölkerung für ihren Berufsstand zu schaffen. „Kunden möchten – besonders, wenn es um das Thema Lebensenergie geht – kompetent und vertrauensvoll beraten werden“, sagt Wilfried Strada, Spezialist für Raumenergetik aus Linz (www.cagio.at). „Worauf sollen sich Kunden also bei der Auswahl eines Energetikers verlassen, zumal es für das Gewerbe keine Zugangsbeschränkung gibt? Ein Qualitätssiegel, hinter dem auch die Wirtschaftskammer als Interessenvertretung steht, kann solch ein Vertrauen schaffen. Für mich stellt es einen Standard dar, an dem sich alle orientieren sollten, denen Seriosität und bestmögliche Qualifikation ein Anliegen sind.“ Für Manuela Wieser, Humanenergetikerin aus Niederneukirchen (www. wieser.or.at), ist es ebenfalls selbstverständlich, sich zertifizieren zu lassen. In Oberösterreich gab es diese Möglichkeit ja bereits in den vergangenen
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Positives Feedback. Dass die neuen Maßnahmen zur Qualitätssicherung sehr gut angenommen werden, zeigen sowohl das positive Feedback als auch die Zahlen: So haben sich in den ersten beiden Monaten österreichweit bereits mehr als 1.100 Energetiker für das Bronze-Siegel angemeldet. „Das sieht auf den ersten Blick vielleicht nicht nach sehr viel aus“, sagt Stingeder, „doch wenn man bedenkt, dass lediglich zwischen vier und sechs Prozent der 17.000 in Österreich gemeldeten Energetiker tatsächlich hauptberuflich davon leben, ist diese Zahl durchaus beachtlich. Es zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“