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lebens.lust

das lustenau magazin

sommer 2018

nr. 24

Sterneküche ohne Schnickschnack Freigeist serviert das Gute ein bisschen besser

Karriere im Millennium Park Zahlreiche Chancen auf einem Fleck

Jubiläumsprogramm 20 Jahre Sommer.Lust am Platz

ust Sommer.L z t am Pla

r . Septembe 22. Juni – 7 Kirchplatz

Vorzeigebetriebe gestalten die Zukunft Industrie investiert in den Standort

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inhalt EDITORIAL

NEWS.LUST 05 Karin Jennerweins neues Studio 05 Manna BuchCafé 05 Pedalpirats Radwerkstatt 06 Lustenau Gutschein 07 Farbkläxx für die Haare 07 Olivengrünes Griechenland 08 Andreas Hofers neuer Standort 08 Grossmann mit Handschlagqualität 08 Farblose Leistensäger

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LEBENS.LUST

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Heraklit

10 Industriebetriebe rüsten sich für die Zukunft ERFOLGS.LUST

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22 Musiker für Musiker 24 Pool ist nicht gleich Pool 26 Lustenaus Maschinenbauer 32 Coaching mit Methode 34 Karriere im Millennium Park 40 Kaiserpark: Genuss und Sicherheit

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EINKAUFS.LUST 46 Ländlemarkt mit neuem Konzept GENUSS.LUST 48 Gutes ein bisschen besser 50 Herzhaft und saftig

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KULTUR.LUST 52 Bildhauer Albrecht Zauner 54 20 Jahre Sommer.Lust am Platz 58 Veranstaltungstipps 63 Luschnouar Markt LUST.ENAUERIN 64 Kurt „Funki“ Scheffknecht

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lebens.lust das lustenau magazin

sommer 2018

nr. 24

Sterneküche ohne Schnickschnack Freigeist serviert das Gute ein bisschen besser

Karriere im Millennium Park Zahlreiche Chancen auf einem Fleck

Jubiläumsprogramm 20 Jahre Sommer.Lust am Platz

Sommer.Lust am Platz

September 22. Juni – 7.

Kirchplatz

Vorzeigebetriebe gestalten die Zukunft Industrie investiert in den Standort

lebens.lust 1

IMPRESSUM: Verleger, Medieninhaber und Herausgeber: Ortsmarketing Lustenau GmbH, Schillerstraße 11, 6890 Lustenau, +43 (0)5577 84526, marketing@lustenau.at, www.lustenau.at/marketing. Für Konzeption und Inhalt verantwortlich: Ortsmarketing Lustenau GmbH. Grafische Gestaltung und Um­setzung: chilidesign, www.chilidesign.at.

Fotograf: Marcel Hagen, Studio 22, www.studio22.at. Weitere Fotonachweise: S 48/49 Freigeist: Lukas Hämmerle, S 55 Julian LePlay: Max Parovski, S 58 Kunst: shutterstock, S 62 BartolomeyBittmann: Max Parovsky Text: klartexter.in: Mag. Caroline Begle, Rock The Public: Patricia Erne, Angelika Grabher-Hollenstein, Alexandra Ender. Anzeigenberatung: Patrizia Pozzera,+43 (0)5577 84526, marketing@lustenau.at.

Druck: Buchdruckerei Lustenau GmbH. Erscheinungstermin: Mai 2018.

Auflage: 24.500 Stück.

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COVER: Das Titelfoto zeigt Kurt Scheffknecht.

Foto: Marcel Hagen, Studio 22.

Die einzige Konstante im Universum ist die Veränderung.

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Liebe Leserin, lieber Leser, stetig neue Wege finden, das Ziel nicht aus den Augen verlieren und dabei flexibel bleiben – sowohl im Großen wie im Kleinen. Getreu diesem Motto ist auch in der größten Marktgemeinde Österreichs ständig etwas im Gange. Unsere Titelgeschichte lässt hinter die Kulissen von drei Vorzeigeunternehmen blicken, die mit großen und mutigen Schritten in die Zukunft gehen. Dabei setzen die Industriebetriebe auf Eigeninitiative, investieren stetig in Infrastruktur wie auch in die Mitarbeiter und bereiten sich damit optimal auf die Chancen und Herausforderungen der nächsten Jahre vor.

Auch im Zentrum hat sich in den letzten Monaten einiges getan: der Kaiserpark wurde fertiggestellt und bezogen. Hier haben „Der Vorkoster“ und das Versicherungsbüro Salzinger einen wunderbaren Platz gefunden. Gleich nebenan hat das „Freigeist“ unter neuer Führung seine Pforten wiedereröffnet und ein paar Schritte weiter hat „Sutterlüty“ ein neues einladendes Ladenkonzept umgesetzt. Am Kirchplatz wird im Sommer mit einem besonderen Jubiläumsprogramm „20 Jahre Sommer.Lust am Platz“ gefeiert und noch ein wenig weiter öffnet in diesen Tagen das „Olivengrün“ – ein griechisches Feinkostgeschäft.

Zusätzlich macht der „Farbkläxx“ das Zentrum ein wenig bunter.

Die vielen positiven und stetigen Veränderungen – die kleinen wie die großen – belegen, dass sich Lustenau unentwegt in Richtung Zukunft ausrichtet und diese engagiert mitgestaltet. Die unterschiedlichen Unternehmen spielen dabei eine wesentliche Rolle.

Noch eine Neuerung gab es mit dieser Ausgabe: die Magazine wurden in Lustenau erstmals vom Pedal-Piraten-Team an alle Haushalte verteilt. Die zukunftsweisende Fahrrad-Flotte, die Kurierdienste CO2neutral mit Lastenrädern anbietet, gehört in der Marktgemeinde bereits gerngesehen zum Ortsbild und zeigt echte Alternativen auf.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen dieser Ausgabe.

Alexandra Ender Geschäftsführerin Lustenau Marketing

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„Der beste ist jener, Parkplatz t ht benötig der gar nic weitbeste wird. Der z optimal einer, der ird.“ genutzt w

Parkraum optimal nutzen – Aufenthaltsqualität verbessern Richtig Parken: ab 1. Juli 2018 auch in Lustenau Mehr Klarheit beim Parken, kostenfreie Kurzparkzonen im Ortszentrum, Parkgebühren dort, wo Parkplätze knapp sind oder es gute Alternativen zum Auto gibt: Das sind einige Eckpunkte im neuen regionalen Parkraummanagement. Die sieben Gemeinden Bregenz, Hard, Kennelbach, Lauterach, Lustenau, Schwarzach und Wolfurt haben diese Lösung gemeinsam mit dem Land Vorarlberg, mit den Wirtschaftsorganisationen und mit Experten erarbeitet.

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Statistisch steht ein Auto 23 Stunden pro Tag an zwei bis fünf verschiedenen Abstellplätzen. Es macht daher aus gesellschaftlicher Sicht jedenfalls Sinn, sich auch über das Parken Gedanken zu machen.

Speziell im öffentlichen Raum ist Platz knapp und vielfach gefragt. Öffentliche Parkplätze müssen daher möglichst optimal genutzt werden: Parkzeitbegrenzungen, klare Regelungen und Parkgebühren an manchen Orten helfen hier mit.

Werden Abstellflächen im öffentlichen Raum richtig genutzt, wirkt sich das mehrfach positiv aus: Parkplätze sind besser für Bürger, Kunden und Gäste verfügbar, Sicherheit, Atmosphäre und Aufenthaltsqualität verbessern sich, der Verkehr wird gelenkt und zumindest zum Teil auf andere Mobilitätsformen verlagert. Parkraummanagement ist in manchen Bereichen eine Umstellung – aber mit klaren Vorteilen für die Menschen, für unsere Gemeinde und für unsere Umwelt.

Mehr Informationen: Marktgemeinde Lustenau, Bauen und Infrastruktur (T +43 5577 8181-5000)

Steinackerstr. 14, 6890 Lustenau, Tel. +43 5577 63273, www.sines.at Di. – Fr. 8 – 12.30 & 14 – 18 h | Sa. 8 – 12.30 h | So & Mo geschlossen

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news Für Leib und Seele: Manna BuchCafé So mancher hat bereits gestaunt, als er an dem einst unscheinbaren Ladenlokal in der Rheindoferstraße vorbeigefahren ist: seit Mitte April strahlt hier das Manna BuchCafé und lädt wunderbar renoviert, hell und offen gestaltet, zum Schmökern und Verweilen ein.

Neuanfang nach dreißig Jahren Unglaublich, aber wahr: Dreißig Jahre ist Karin Jennerwein bereits als selbstständige Friseurin tätig. Seit Anfang an war das Friseurgeschäft in der Gärtnerstraße für modebewusste Damen eine kompetente Anlaufstelle. Nun hat sie sich räumlich verändert.

Das Frauen-Trio Alexandra Nussbaumer, Marina Casteleijn und Angelika Hämmerle hat die Buchhandlung übernommen und startet mit einem frischen Konzept neu durch. „Wir haben uns – wie unser Vorgänger – auf Bücher spezialisiert, die sich an christlichen Werten orientieren. Zusätzlich bieten wir auch schöne Geschenke und Papierwaren an“, erzählen sie. Gemütlich Kaffee oder Tee trinken, plaudern, eine Kleinigkeit naschen, in ein Buch hineinschmökern – all das soll hier in Zukunft möglich sein. „Bei uns ist jeder willkommen!“, freuen sich die drei auf viele interessante Begegnungen.

Manna BuchCafé für Leib und Seele, Rheindorferstraße 23, T +43 5577 83073, www.mannabuchcafe.at, info@mannabuchcafe.at

Das 30-jähre Bestehen hat die Unternehmerin zum Anlass genommen zurück zu blicken und sich am Erreichten zu erfreuen. Und sich gleichzeitig neue Ziele zu setzen, neue Wege zu gehen. „Klein und Fein“ – dieses Motto wird Karin Jennerwein in ihren restlichen Arbeitsjahren leiten. Somit hat sich auch der Umzug aus dem Stammgeschäft ergeben. Im neuen Salon in der Raiffeisenstraße ist eine kleine Wohlfühloase entstanden. Gemeinsam mit ihrer Assistentin wird die Friseurmeisterin dort ihre Kundinnen verwöhnen. „Ich freue mich auf die neue Herausforderung“, strahlt Karin Jennerwein. Wir wünschen weiterhin viel Erfolg!

Raiffeisenstraße 24, T +43 5577 86266, karin@jennerwein.at, www. jennerwein.at

„Flieg, Fahrrad, flieg!“ Der Pedalpirat ist umgezogen und hat nun eine Fahrradwerkstatt für Räder aller Art. In der Hohenemser Straße 3 haben Ralph Hollenstein und sein Team eine ehemalige Autowerkstatt in eine fantastische Radwerkstatt verwandelt. Sie können nun ganz problemlos alle Arten von Lastenrädern, seien sie noch so groß und schwer, per Kran in die Höhe heben und Räder wechseln, schrauben, putzen oder auch generalsanieren. „Wir reparieren Fahrräder aller Art, ob groß oder klein, 2Rad oder 3Rad, Elektro- oder Muskelkraftantrieb...“, erklärt der visionäre Pedalpirat.

Hohenemser Straße 3, T +43 650 3606394, ralph@pedalpiraten.at, www.pedalpiraten.at

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news

Lustenau Gutschein – immer ein beliebtes Geschenk!

Ungebrochen steigt die Nachfrage nach den Lustenau Gutscheinen, die in allen Lustenauer Banken erhältlich sind. In 170 Betrieben im Ort kann man damit erstehen, was das Herz begehrt.

Zu verschiedensten Anlässen greifen immer mehr Kunden zu den schönen Gutscheinen als Geschenk. Auch das „Zeugnisgeld“ wird immer öfter in Form von Gutscheinen übergeben. Die dadurch erzielte Kaufkraftbindung ist sehr erfreulich. Und der Trend zeigt weiter nach oben – die Wirtschaft darf sich über eine jährliche Steigerung der Umsätze freuen.

In 170 Betrieben im Ort wird der Gutschein als Zahlungsmittel akzeptiert: in der Gastronomie, im Handel aber auch bei vielen Dienstleis-

tungstreibenden ist der Gutschein gültig. So können Sonnenbrillen, Sport- und Freizeitbekleidung, Wasserspielzeug, leckeres Eis und alles was man sonst noch für den Sommer braucht, in unserer schönen Marktgemeinde erworben werden.

Sommeraktion Lustenau Gutschein 5 + 1 gratis Nach dem großen Erfolg der Aktion im letzten Jahr, lohnt sich der Einkauf in Lustenau auch in diesem Juni doppelt. Lustenau Marketing und seine Mitgliedsbetriebe verschenken 10 Euro. Diese Draufgabe bekommt man im Aktionszeitraum (6. bis 30. Juni) ganz einfach beim Kauf von fünf Lustenau Gutscheinen. Alle Informationen dazu sind auf www.lustenau.at/gutschein zu finden.

Ausmessen?

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Pestalozziweg 7, A-6890 Lustenau www.hgrossmann.at I T: 0043 (0) 5577 838 02

Ein Farbkläxx für die Haare Anfang des Jahres hat in der Maria-Theresien-Straße ein Geschäft für Friseurbedarf eröffnet – vielen ist das bunte, offene Schaufenster am ehemaligen Sport Hollenstein-Standort bestimmt bereits aufgefallen.

Yvonne Lang kann auf langjährige Erfahrung als gelernte Friseurin und Beraterin in dieser Branche zurückgreifen und hat nun den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt. Neben diversen Haarfarben, Zubehör und Extensions ist auch Rockabilly-Schmuck im Sortiment zu finden. Für den Herrn von Welt werden Bart-Öle angeboten. „Persönliche, freundliche Beratung und qualitative Produkte – das bekommen die Kunden bei mir“, erklärt die fröhliche Inhaberin. „Mit dem Start bin ich sehr zufrieden. Die Kunden freuen sich, dass sie die Produkte nun im ‚Dorf‘ besorgen können und auch die Zusammenarbeit mit Friseuren in Lustenau funktioniert bereits gut.“ Wir freuen uns über die zusätzliche Farbe in Lustenau und wünschen weiterhin viel Erfolg!

Farbkläxx – alles fürs Haar, Maria-Theresien-Straße 16, T +43 5577 82957, farbklaexx@gmail.com, Öffnungszeiten: Mo – Fr: 9 – 12 und 14 – 18 Uhr (Do Nachmittag geschlossen), Sa: 9 – 13 Uhr

Griechenland im Zentrum – Olivengrün Der beliebte griechische Feinkosthändler Archipelagos war am bisherigen Standort ein Geheimtipp für Feinschmecker.

Dies wird sich rasch ändern – denn das Betreiberpaar Rebekka Gratzer und Ioannis Konstatinidis haben das Konzept überarbeitet, einen neuen Standort gefunden und eröffnen Anfang Mai im Zentrum Lustenaus das „Olivengrün“. „Ein Großteil unserer Produkte basiert auf Oliven“, erklärt Rebekka Gratzer. „Zum Beispiel Olivenöle aus den verschiedenen Regionen Griechenlands aber auch eine 100%ige Naturkosmetik.“ Im Sortiment wird auch weiterhin die Feinkost von Familienbetrieben aus Griechenland den Hauptteil ausmachen. „Wir sind begeistert von der Qualität, die auf den Inseln geboten wird. Auch junge Unternehmer besinnen sich nach der Krise nun auf die Kernkompetenzen des Landes: tolle Anbaugebiete, das Wetter, die Sonne – und machen richtig tolle Produkte daraus“, erzählt Ioannis Konstatinidis. „Wir freuen uns auf den Neuanfang!“, erkärt das engagierte Paar. Somit werden die Köstlichkeiten von den sonnigen Inseln wohl keinem mehr verborgen bleiben. Oliviengrün, Maria-TheresienStraße 6, T +43 660 1979021, www.olivengrün.at

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news Familienbetrieb mit Handschlagqualität Bereits seit 1985 ist Grossmann in der Heimtextilien-Branche tätig.

Vor Ort in Lustenau ist Juniorchefin Claudia Nigsch-Grossmann Ansprechpartnerin in Sachen Vorhänge, Schienen, Stangen und innenliegendem Sonnenschutz, sprich Plissee, Rollo, Jalousien, uvm. „Ausmessen? Machen wir gerne!“ Das Team nimmt sich Zeit für individuelle Beratungen und kommt auch gerne zum Ausmessen nach Hause. „Kreativität, Kompetenz und Freundlichkeit, dafür stehen wir“, so Claudia Nigsch-Grossmann. „Ständige Weiterentwicklung und Anpassung, aber auch Festhalten an Werten und Beständigkeit, haben den Betrieb zu dem gemacht, was er heute ist: Ein moderner Familienbetrieb mit Handschlagqualität. www.hgrossmann.at, office@hgrossmann.at, Pestalozziweg 7, T +43 5577 83802

Raum für Entwicklung in Lustenau Im Neubau in der Pontenstraße findet sich der neue Standort von Andreas Hofer Immobilien. „Der Standort Millennium Park war zum Ausbau guter Geschäftsbeziehungen ideal. Für kommende Herausforderungen und die weitere dynamische Geschäftsentwicklung benötigen wir Raum für Entwicklung“, erklärt Inhaber Andreas Hofer. Das Büro in der Pontenstraße 24 ist ein wichtiger Entwicklungsschritt für das wachsende Unternehmen. Das Interieur wurde von Architekt Dieter Vetter geplant. Weiß dominiert das Erscheinungsbild der Räumlichkeiten. Die großflächigen Schaufenster eigenen sich für eine moderne und zeitgemäße Präsentation der Immobilienangebote. Andreas Hofer Immobilien, Pontenstraße 24a, 6890 Lustenau, T +43 5577 93080, office@aho-immobilien.at, www.aho-immobilien.at

SchülerInnen der VMS Rheindorf gewinnen die Tischlertrophy Gemeinsam mit der Lustenauer Tischlerei Kurt Hofer haben SchülerInnen der dritten und vierten Klassen der Mittelschule Rheindorf in 60 Arbeitsstunden ein kreatives Möbel entworfen und gebaut.

Damit haben sie bei der vorarlbergweiten „Tischler? Trophy!“ in der Kategorie „Idee“ den ersten Platz belegt. Kurt Hofer und „Die farblosen Leistensäger“ haben mit ihrem Multifunktionsmöbel, das entweder ein Regal oder eine Tischgruppe sein kann, die Jury überzeugt und den tollen Preis nach Lustenau geholt. Herzliche Gratulation!

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Dr. Harald Raak, Vorstandsvorsitzender KRAL

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LEBENS.LUST

Gute Mitarbeiter sind das Glück der Tüchtigen Suche Lehrling - biete Zukunft: Lustenauer Firmen KRAL, ZIMM und FULTERER sind dank guter Mitarbeiter und Innovationen auf Erfolgskurs

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achkräfte sind in Vorarlberg bekanntermaßen knapp, gute Mitarbeiter werden immer gefragter. Schließlich bilden sie die Basis für den Erfolg eines Unternehmens und machen stetiges, nachhaltiges Wachstum überhaupt erst möglich. Im Kampf um die besten Kräfte setzen die Lustenauer Leitbetriebe KRAL, ZIMM und FULTERER auf Eigeninitiative und bieten ihren Mitarbeitern moderne, attraktive Arbeitsplätze, innovative Projekte sowie ein familiäres Arbeitsklima – und ihren Lehrlingen eine hervorragende Ausbildung.

Während KRAL für seine Kunden und Lieferanten zur Spitze zählt, ist das 1950 als Hauswasserpumpen-Hersteller gegründete Unternehmen hierzulande weniger bekannt. Zu Unrecht: KRAL rüstet heute Kreuzfahrtschiffe wie die „Aida“-Flotte, aber auch große Handelsschiffe mit Pumpen und Durchflussmessgeräten für die Kraft- und Schmierstoffversorgung aus.

Darüber hinaus sorgen KRAL-Produkte im Kraftwerksbau dafür, dass die Anlagen reibungslos befeuert und betrieben werden. Auch im Kops II-Werk arbeiten in Lustenau produzierte Pumpen zuverlässig im Schmiersystem der Turbinen. Weitere Branchen sind die Öl- und Gasindustrie, der Maschinenbau und die Chemie. Über 97 Prozent der Erzeugnisse gehen in den

Export. Über die 2017 gegründeten Niederlassungen in Deutschland und Polen, die Schwestergesellschaft in den USA sowie mehr als 40 Vertriebspartner beliefert KRAL Kunden in der ganzen Welt. „Unsere Wettbewerber gehören fast ausnahmslos zu amerikanischen Großkonzernen. Wir positionieren uns am Markt mit Qualität zu einem fairen Preis, Innovationen und Schnelligkeit. Bei unseren Kunden genießen wir den Ruf, dass wir nahezu jeden Sonderwunsch ermöglichen und die Zusammenarbeit mit uns professionell und unkompliziert ist. Darauf sind wir sehr stolz. Vielen Kunden, darunter große Firmen wie MAN, Maersk, Liebherr, MTU oder Doppelmayr, sind wir seit Jahrzehnten ein verlässlicher Partner“, erklärt KRAL-Vorstandsvorsitzender Harald Raak.

Qualität und Kunden gehen über alles Dabei behauptet sich die kerngesunde AG, die zu 100 Prozent im Eigentum der Familie Kräutler steht, mit einem Umsatz von rund 35 Mio. Euro im heurigen Jahr sehr gut in einem schwierigen Umfeld. Die Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/09 und die Überkapazitäten im Schiffsbau führten dazu, dass keine neuen Projekte mehr beauftragt wurden und in der Folge Werften zusperren mussten. Dies ist verzögert seit zwei Jahren auch auf den KRAL-Absatzmärkten deutlich zu spüren. „Anders als andere Mitbewerber, die teilweise Umsatzeinbrüche von 50 Prozent verkraften müssen, hatte KRAL nie existenzielle Probleme, weil wir uns mit einer Restrukturierung und Neuausrichtung unserer Firma schon 2012 darauf eingestellt haben“, so Harald Raak. KRAL setzte klare Schwerpunkte: Einführung von Total Quality Management (TQM), Stärkung des Vertriebs, Verbesserung der Innovationsfähigkeit und der Kundenorientierung sowie Aufbau eines Systems, das Transparenz bei den betrieblichen Kennzahlen ermöglicht. Dazu waren Investitionen in fast allen Bereichen der Firma nötig. Man investierte rund 16 Mio. Euro, die einen ca. 5.000 Quadratmeter großen Anbau beinhalteten und legte damit auch ein Bekenntnis zum Standort Lustenau ab.

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Betriebsleiter Manfred Hämmerle und Vorstandsvorsitzender Harald Raak

Investitionen und Innovationen Und KRAL investiert weiter: In mehreren Stufen will das Unternehmen über 10 Mio. Euro in den Maschinenpark, interne Logistik und Prüfstände stecken. Technik, Vertrieb und Direktvertrieb sollen weiter ausgebaut werden. „Bei unseren Lieferanten setzen wir vor allem auf regionale Anbieter, bei Prüfständen etwa auf die Harder Firma Künz Systemautomation. Wir nutzen die Zeit der Flaute auf unseren Märkten für gezielte Investitionen, um dann gerüstet zu sein, wenn die Nachfrage wieder anzieht. Eine historische Chance: Unsere Mitbewerber haben Schwierigkeiten, während wir unsere Hausaufgaben gemacht haben“, so Harald Raaks Strategie. Zentrale Schlagworte dabei sind Automatisierung und Digitalisierung. So soll eine stärkere Vernetzung von Maschinen, interner Logistik und Warenwirtschaftssystem dabei helfen, flexibler und effizienter zu produzieren, also auch zu niedrigeren Kosten. „Bei Investitionen an einem Standort wie Lustenau muss unsere Effizienz und Produktivität in allen Bereichen höher sein, als wenn wir in einem Billiglohnland wären. Wir haben gut ausgebildete und motivierte Mitarbeiter und die Weichen für die Zukunft richtig gestellt. Deshalb bin ich überzeugt, dass wir auch weiterhin ein erfolgreiches Unternehmen sein werden.“, betont Harald Raak. Das Unternehmen will neue Märkte sowie neue Branchen für sich erschließen und setzt dazu auf Innovationen. Bei der wichtigen Fachmesse ACHEMA in Frankfurt wird KRAL im Juni eine völlig neu konstruierte Pumpe für größere Durchflussmengen vorstellen. „Wir haben sie in Rekordzeit von nur eineinhalb Jahren entwickelt. Das ist eine herausragende Leistung unserer Mitarbeiter. Die Pumpe passt zu Anwendungen, die wir bisher nicht bedienen konnten. Unsere Kunden warten geradezu darauf“, berichtet Harald Raak.

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Mitarbeiter und Lehrlinge gesucht Dazu sind hochqualifizierte Mitarbeiter nötig, etwa 250 Personen beschäftigt KRAL derzeit. Mit über 30 Lehrlingen in sieben, teils kombinierbaren Ausbildungsberufen, vor allem Metall- und Maschinenbautechnik, Konstruktionstechnik, Schweißtechnik, aber auch Betriebslogistik, Bürokaufleute und IT, ist das Unternehmen laut Wirtschaftskammerangaben der größte Ausbildungsbetrieb in Lustenau. „Die Lehrlingsausbildung hat für uns höchste Bedeutung, auch weil die Verfügbarkeit von Fachkräften generell abnimmt. Wir brauchen den Nachwuchs, um weiter nachhaltig wachsen zu können. Wir bilden Lehrlinge zu Fach- und Führungskräften weiter. Darum beschäftigen wir vier hauptberufliche Lehrlingsausbilder, etwa 30 geprüfte Lehrlingsausbilder in allen Bereichen und lassen uns das richtig Geld kosten. Wir suchen immer gute Mitarbeiter und Lehrlinge und haben ihnen viel zu bieten. Wer leistungsbereit ist und in einem erfolgreichen, international tätigen Unternehmen arbeiten möchte, ist richtig bei uns“, betont der KRAL-Vorstandschef. Michael Hechenberger, Leiter der Lehrlingsausbildung, ist hörbar stolz auf die topausgestattete KRAL-Lehrwerkstatt. Daneben punktet das Unternehmen mit gutem familiären Betriebsklima, Unterstützung bei Lehre mit Matura sowie Prämien für besonderes Engagement. Bei guten schulischen Leistungen ist sogar ein mehrwöchiger Sprachaufenthalt in England drin. Bei KRAL helfen Lehrlinge schulisch schwächeren Kollegen in Workshops beim Lernen. „Über das von einer externen Trainerin begleiteten Projekt „Lehrling teacht Lehrling“ können wir zeitnah und rasch auf etwaige Probleme reagieren. Jugendliche lernen einfach leichter von Gleichaltrigen. Seither haben wir kaum mehr schulische Probleme, die sich nicht lösen lassen.

Unsere Drop Out-Quote ist niedrig“, erklärt Michael Hechenberger.

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ZIMM – Vielfältig anwendbar Das Lustenauer Unternehmen ZIMM Maschinenelemente produziert weltweit gefragte Spindelhubgetriebe und Antriebskomponenten für elektromechanische Verstellungen. ZIMM-Produkte können in Anlagen Elemente bis zu 100 Tonnen exakt positionieren und verstellen.

Zum Einsatz kommen die Erzeugnisse beispielsweise in der AirbusFertigung, in den Montageanlagen der Automobilindustrie, in Blechbearbeitungsmaschinen namhafter Besteckhersteller, in der Theaterbühne des Festspielhauses, bei Samsung in Südkorea ebenso wie bei einem renommierten Kranbauer, der die ZIMM-Produkte etwa am Güterbahnhof Wolfurt verbaute. Dass ZIMM so breit aufgestellt ist, bringt Sicherheit und Unabhängigkeit von der Entwicklung einzelner Branchen. Kernmärkte sind Deutschland, Österreich und die Schweiz. Insgesamt liefert ZIMM in über 40 Länder und kann auf eine Exportquote von mehr als 80 Prozent verweisen.

Kundenorientiert und modern 2017 erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz von 21 Mio. Euro, ein Plus von zehn Prozent. 2018 sollen es 23 Mio. Euro werden. „Wir wachsen kontinuierlich und über dem Branchenschnitt. Die Er-

träge sind sehr zufriedenstellend. Wir sind mit unserem gesunden finanziellen Hintergrund also stabil aufgestellt und können so Innovation und Entwicklung vorantreiben“, freut sich ZIMM-Eigentümer Gunther Zimmermann, der den Betrieb seit 2012 in zweiter Generation führt. In den vergangenen drei Jahren investierte ZIMM am Standort im Millennium Park vier Mio. Euro, weitere Investitionen sind geplant. Sie flossen in die EDV, den hochmodernen Maschinenpark und in einen einzigartigen Online-Produktkonfigurator, der nicht nur Merkmale zusammenstellt, sondern auch technische Berechnungen hinterlegt. „Unseren Kunden ermöglicht das sehr rasch eine Zusammenstellung ihrer Produkte – komfortabel, fehlerfrei und übersichtlich. Das entspricht dem Bild, das wir vermitteln wollen: Wir bieten bei hoher Liefertreue und in kurzer Lieferzeit ein gutes Produkt und einen guten Service, von der Beratung über die Konstruktion und Produktion bis hin zur Auslieferung und weiterer Hilfestellung. Wir sind ein Komplettanbieter“, erklärt Gunther Zimmermann.

Hervorragende Lehrlingsausbildung Das geht nicht ohne gutes Personal: ZIMM ist stets auf der Suche nach technisch versierten Mitarbeitern für den Vertrieb, auch für den Ein-

ZIMM-Chef Gunther Zimmermann

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satz in den Vertriebsbüros in den USA und Italien, sowie nach Mitarbeitern in der Konstruktion, der CNC-Bearbeitung und Montage. Große Initiative zeigt ZIMM bereits seit Jahren in der Lehrlingsausbildung: Derzeit werden 18 Lehrlinge in sieben Lehrberufen im technischen und kaufmännischen Bereich ausgebildet. Neu dazu kommt im Zuge eines Marketing-Ausbaus eine Lehrstelle im Bereich Mediendesign. „Wir freuen uns auch über immer mehr Frauenpower bei uns und haben bereits gute Erfahrungen mit weiblichen Lehrlingen gemacht“, lädt Gunther Zimmermann ein. Wer sich für eine Lehre bei ZIMM interessiert, sollte einen gesunden Hausverstand, Interesse am Lernen und an neuen Aufgaben sowie Motivation mitbringen. „An allererster Stelle steht bei uns die hervorragende Ausbildung. Wir bieten alle Rahmenbedingungen dafür. Wir sind als Betrieb groß genug, um interessante Projekte und natürlich viele Aktionen rund um die Lehre zu bieten, aber auch überschaubar. Die Führungskräfte sind greifbar, das Klima ist familiär. Man trifft sich bei uns zum Beispiel zum Mittagessen in der hauseigenen Kantine.

Auch eine gute Partnerschaft mit den Eltern ist uns wichtig“, so Gunther Zimmermann. Einen Eindruck verschaffen kann man sich bei Schnuppertagen, über die Lustenauer Lehrstellenbörse und über die facebookSeite „Lehre bei Zimm“. ZIMM zeichnet das stetige Bemühen um Verbesserungen aus. „Das zieht sich durch das ganze Unternehmen, egal, ob Produktentwicklung, modernste Fertigungseinrichtungen, Lehr-

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lingsarbeit, Service, Mitarbeiter- oder Standortentwicklung. Rasches Wachstum ohne Strukturentwicklung – da würde der Mensch auf der Strecke bleiben“, ist der Geschäftsführer überzeugt.

Innovatives Erweiterungskonzept Seit 1999 hat das seit über 40 Jahren bestehende Unternehmen seinen Sitz im Millennium Park. Gemeinsam mit dem Projektentwickler PRISMA hat ZIMM die Immobilienprojektgesellschaft MP5 gegründet, die ein über 6.800 Quadratmeter großes Gemeindegrundstück im Herzen des Millennium Park erwerben konnte und dort nun investieren will. Geplant ist ein modulares und flexibles Gebäudekonzept, in dem Büro-, Lager- und moderne Produktionsflächen kombiniert werden können. „Wir stecken derzeit in der Planungsphase und können darum noch sehr gut auf Ideen und Wünsche reagieren. Die Realisierung wird aber anschließend zügig vorangetrieben“, so Gun-

Den Menschen wieder in den Mittelpunkt stellen Hofer-Personal hilft Klein- und Mittelbetrieben beim Wachsen Handwerker, technische Klein- und Mittelbetriebe oder Pflegeeinrichtungen haben in der Regel weder Zeit noch Geld, sich großartig mit Recruiting oder Personalentwicklung auseinander zu setzen.

Da springt Philipp Hofer mit seinem Team in die Bresche: mit viel Zeit, Sorgfalt und Know-how ermöglicht der Personalvermittler ungeahnte Möglichkeiten. „Das Team von Hofer kümmert sich mit vollem Einsatz um Klein- und Mittelbetriebe, die sich kein „Human Resources Department“ leisten können. Von der Formulierung der Stellenausschreibung über die Auswahl und das Testen der Bewerber/innen bis hin zum Probearbeiten werden sowohl die Unternehmen als auch

die potentiellen Arbeitnehmer/innen mit viel Engagement gekonnt betreut.

Im Gegenzug verlangt der Personalberater Handschlagqualität: „Einen guten Mitarbeiter kann man nicht über Gebühr warten lassen“, betont Hofer, „sonst ist er weg.“ Wer sich Zeit nimmt, investiert in die Zukunft Das Gespür für das Zwischenmenschliche wieder zu entdecken, sich die Zeit nehmen, um gleich die richtige Entscheidung zu treffen, dabei möchte Hofer-Personal die Unternehmer unterstützen. „Wachsen können die Betriebe nur mit dem richtigen Personal. Wir helfen den Unternehmern mit unserem Know-how, unserem Netzwerk und unseren Tools“, erläutert Philipp Hofer seine Credo.

Zufriedene Kunden „Ich war überrascht, wie sorgfältig sich das Team von Hofer-Personal auf die Jobsuche vorbereitet“, bemerkt Andreas

AN DIE ZUKUNFT AN DENKEN ...

Hofer, Geschäftsführer von Andreas Hofer Immobilien. Aber es hat sich ausgezahlt: „Die vorgeschlagene Kollegin passt ausgezeichnet zu uns.“ Da kommt die Philosophie von Hofer-Personal zum Tragen: Fehler bei der Personalsuche verursachen Kosten und schädigen den Ruf. Darum ist Sorgfalt oberstes Gebot.

Dies wissen auch die Arbeitssuchenden zu schätzen: „Ich habe schon mit einigen Personalvermittlern zu tun gehabt. Bei Hofer-Personal habe ich mich am besten aufgehoben gefühlt“, betont der CNCFräser Daniel Höft. Nähere Informationen finden Interessent/inn/en online unter www.hofer-personal.at.

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ther Zimmermann. Das Konzept soll wachstumsorientierte, technologisch interessante Firmen ansprechen, etwa Start-ups, aber auch ältere oder kleinere Unternehmen, die je nach Entwicklung flexibel Flächen anmieten wollen und mit denen sich im Idealfall mit den bestehenden Millennium Park-Firmen Synergien ergeben. Bereits der ZIMM-Erweiterungsbau folgte diesem modularen Konzept. „Wir haben sehr gute Erfahrungen damit gemacht. Wir hatten anfangs Bedarf nur für einen Bereich der Erweiterungsflächen, also haben wir den anderen Teil an verschiedene Firmen vermietet. Inzwischen haben einige davon entweder selbst gebaut oder ein größeres Gebäude angemietet, weil sie gewachsen sind. Das Projekt soll parallel zu unserer eigenen Entwicklung mitwachsen. Wenn Eigenbedarf besteht, steht dem Mieter mit PRISMA ein idealer Partner für neue Lösungen zur Verfügung“, so Gunther Zimmermann. Erste Interessenten für das Projekt gibt es bereits, weitere werden gesucht.

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Fulterer – Innovative Schwerlastführungen Das Lustenauer Traditionsunternehmen FULTERER wurde Mitte der 1950er-Jahre von Karl Fulterer gegründet, der damals von Textilien auf die stahlverarbeitende Industrie umstieg und fortan Schubladenführungen produzierte. Aktuell stellt Manfred Fulterer die Weichen für die Zukunft und bildet zusammen mit seinem Sohn Axel Fulterer die Geschäftsleitung. Auf eine nachhaltige Ausrichtung des Familienunternehmens wird beim Übergang auf die dritte Generation höchster Wert gelegt. „Unsere Mitarbeiter sind unser Kapital. Dafür steht die Anzahl vieler Mitarbeiter mit langjähriger Betriebszugehörigkeit“, so die Geschäftsführer. FULTERER gilt als Spezialist für professionelle Anwendungen und stattet mit seinen hochqualitativen Rollschubführungen und Auszugssystemen Großküchen, Apotheker-Ziehschränke, Werkzeugschränke und Betriebseinrichtungen aus. Daneben hat sich FULTERER mit kundenspezifischen Sonderlösungen und

Innovationen einen Namen gemacht, weil das Unternehmen auf einen engen Austausch mit seinen Kunden und Anwendern setzt. Dem trägt man Viviane Tschemernjak mit dem mit einer hauseigenen EnLehrlingsbeauftragten Gerhard Svetina gineering-Abteilung Rechnung. „Wir erarbeiten vor allem Lösungen, die einen Zusatznutzen bieten und melden laufend Patente an. Viele unserer Produkte sind aus Edelstahl, ein Material, das in der Umformung heikel ist – wir sind Spezialisten dafür“, erklären Alexander Baumann, Fertigungsleiter Werkzeugbau, und Gerhard Svetina, Leiter Lehrlingsausbildung.

Auf Wachstumskurs Kernmarkt für das Unternehmen ist der EU-Raum, doch seine Erzeugnisse sind weltweit gefragt, so beliefert man Kunden in mehr als 60 Ländern. Expansionen bezeugen den erfolgreichen Weg des Unternehmens: In den 1990er-Jahren wurde FULTERER USA gegründet, 2007 übernahm man den Schweizer Konkurrenten Merz Meyer AG in St. Margrethen und baute so die Marktposition und die Kapazitäten aus. Heute hat FULTERER insgesamt rund 250 Mitarbeiter und erreicht Absatzzahlen, die in den vergangenen zehn Jahren mehr als verdoppelt wurden. Die Zeichen stehen weiter auf Wachstum: Das Unternehmen investiert massiv am Standort an der Höchster Straße.

Um 2,5 Mio. Euro wurde 2016 ein Neubau in Holzbauweise errichtet, der mit modernsten Maschinen punktet. Das Hauptgebäude wird derzeit umgebaut und modernisiert, um allen Mitarbeitern weiterhin attraktive Arbeitsplätze bieten zu können. Auch im Segment Werkzeugbau will FULTERER künftig neue Akzente setzen. „Dieser Bereich soll eigenständiger werden. Neben dem Werkzeugbau für die eigene Produktion wollen wir künftig auch Externen Kapazitäten zur Verfügung stellen“, so Alexander Baumann.

Aufbau einer Lehrwerkstatt Für sein weiteres Wachstum benötigt FULTERER Fachkräfte. Gegen den Mangel am Arbeitsmarkt setzt auch dieses Lustenauer Unternehmen auf Eigeninitiative. Wurden bisher vereinzelt Lehrlinge ausgebildet, startete FULTERER mit Beginn 2018 eine Offensive. „Wir haben uns entschieden, eine Lehrlingswerkstatt aufzubauen“, so Gerhard Svetina, Leiter der Lehrlingsausbildung. Damit werden acht

Ausbildungsplätze für die Metaller-Berufe Zerspanungstechniker und Werkzeugbautechniker geschaffen. „Wir freuen uns auf Bewerbungen, gerne auch von Mädchen. Mitbringen sollte man technisches Verständnis, räumliches Darstellungsvermögen, Genauigkeit und Freude am Umgang mit Metall. Die Ausbildung ist abwechslungsreich und erfolgt in verschiedenen Fachbereichen“, so Gerhard Svetina.

Top-Ausbildung „Wir stellen uns gerne auf unsere Leute ein, so unterstützen wir etwa Lehre mit Matura. Wer mag, kann auch eine Doppellehre als Konstrukteur absolvieren und so Theorie und Praxis optimal verbinden“, erklärt Gerhard Svetina.

Geboten wird eine Top-Ausbildung an modernsten Maschinen in einem mittelständischen Familienbetrieb. „Bei uns ist ein Lehrling keine Nummer, sondern ein vollwertiges Teammitglied, das in die Produktion eingebunden ist. Man kann bei uns ein Werkstück von Anfang bis Ende begleiten und so hautnah sehen, was daraus wird. Bei großen Firmen ist das oft nicht möglich“, unterstreicht Alexander Baumann. Sehr wichtig sind FULTERER auch der Zusammenhalt und die Sozialkompetenz. „Schnupperlehrlinge sind willkommen. In Kontakt treten kann man mit uns zudem über die Portale mylehre.at, ländlelehre oder die Lehrstellenbörse Lustenau“, fasst Gerhard Svetina zusammen.

facts KRAL AG Bildgasse 40, Industrie Nord 6890 Lustenau T +43 5577 86644-0 kral@kral.at www.kral.at ZIMM Maschinenelemente GmbH + Co KG Millennium Park 3 6890 Lustenau T +43 5577 806-0 info@zimm.at www.zimm.at FULTERER AG & Co KG Höchster Straße 11 6890 Lustenau T +43 5577 8130 info@fulterer.com www.fulterer.com

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Digitalisierung im Zahlungsverkehr Die Digitalisierung beeinflusst uns in vielen verschiedenen Lebensbereichen und erleichtert unseren Alltag. Auch im Bankensektor bemerkt man den zunehmenden Wunsch der Kunden, Geschäfte digital abzuwickeln. Wir zeigen Ihnen auf, welche neuen Möglichkeiten Sie im Zahlungsverkehr haben.

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Instant Payments – Zahlungen in Echtzeit Instant Payment ist ein neuer EU-weiter Standard für Überweisungen. Damit werden Geldbeträge in Sekundenschnelle überwiesen – und das rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr. Nach diesem neuen Standard funktioniert auch die Raiffeisen Express-Überweisung, welche Sie über „Mein ELBA“ durchführen können. Experten sind sich sicher, dass sich Instant Payment bald als neuer Standard für Überweisungen etabliert.

Kontaktlos bezahlen mit NFC Near Field Communication (NFC) heißt die Technologie, mit der es möglich ist, Daten zwischen zwei Geräten auszutauschen, ohne dass sich diese sich berühren oder miteinander verkabelt sein müssen.

Seit einigen Jahren sind auch Bankomat- und Kreditkarten mit NFC ausgestattet. Somit können Sie an Park- oder Ticketautomaten und der Supermarkt-Kassa bezahlen, ohne Ihre Karte in das Gerät zu stecken. Auch Geldautomaten von Raiffeisen werden nach und nach mit einem NFC-Reader ausgestattet. Bis Ende 2018 soll die Umstellung auf NFC abgeschlossen sein.

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Mobile Payment Mobile Payment bedeutet, seine Geldbörse direkt am Smartphone zu haben – eine Geldbörse, in der sämtliche Bezahl- und Kundenkarten, Gutscheine oder Ausweise digital verwaltet werden können. 2015 präsentierte Raiffeisen mit ELBA-pay die erste App, mit der es möglich ist, wie mit einer Plastikkarte per Android-Smartphone über NFC zu bezahlen. „Person-to-Person“-Zahlungen mit ZOIN Viele Zahlungsverkehrslösungen konzentrieren sich auf die reibungslose Abwicklung von Transaktionen zwischen Kunden und Händlern.

Doch was ist, wenn Privatpersonen einfach, bequem und unkompliziert Geld übertragen wollen? Nehmen wir an, Sie und Ihr Freundeskreis beteiligen sich gemeinsam an einem Geburtstagsgeschenk für einen gemeinsamen Freund, Sie besorgen das Geschenk und strecken das Geld dafür vor. Durch „ZOIN“ können Ihre Freunde Ihnen nun schnell, einfach und vor allem bargeldlos ihre Anteile am Geschenk überweisen, ohne dass Sie Ihre Bankverbindung benötigen.

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Mit Raiffeisen sind Sie für die Zukunft gerüstet. Vertrauen Sie auf unsere sicheren und geprüften Angebote und profitieren Sie von völlig neuen Überweisungs- und Zahlungsmöglichkeiten. Für Informationen zu unseren Angeboten, zum Thema Zahlungsverkehr oder bei allgemeinen Fragen steht Ihnen Ihr Raiffeisenberater gerne zur Verfügung.

Polizzencheck Die Vorsorgeuntersuchung beim Arzt ist für viele selbstverständlich, die jährliche Überprüfung des Autos gesetzlich vorgeschrieben.

Versicherungsverträge fristen jedoch oft ein vergessenes Dasein in vollgestopften Mappen ganz hinten in einem Regal. Versichern beruhigt… aber nur dann, wenn man die Verträge regelmäßig überprüft und anpasst.

Regelmäßige Überprüfung gibt Sicherheit Wenn sich die Lebensumstände ändern, ändert sich auch der optimale Versicherungsschutz. Von der Schule, über Lehre oder Studium, Berufsleben und Familiengründung bis hin zur verdienten Pension – die Ansprüche und Anforderungen könnten unterschiedlicher nicht sein. Welcher Schutz ist unbedingt notwendig, was ist „nice to have“ und was kann man weglassen? Die Experten der Raiffeisenbank Im Rheintal helfen Ihnen dabei, diese Fragen zu beantworten.

Sie analysieren bestehende Verträge, schauen sich Klauseln und Bedingungen an und entwickeln ein maßgeschneidertes Versicherungskonzept für die Kunden.

Komplexe Verträge – einfach erklärt Versicherungsverträge sind komplex. Klauseln und Kleingedrucktes soweit das Auge reicht. Wo Kunden in der Regel überfordert sind, sind die Spezialisten der Raiffeisenbank im Rheintal voll in ihrem Element. Was ist nun wirklich versichert? Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, dass der Schutz greift? Wo fehlt die notwendige

Abdeckung? Wo ist sie zu gering? Und wo besteht eine Überversicherung, die nur Geld kostet aber keinen zusätzlichen Vorteil bringt?

Nach der Analyse erhalten die Kunden eine detaillierte Aufstellung der aktuellen Versicherungsverträge und der Prämiensummen zusammen mit Optimierungsvorschlägen. Allfällige Formalitäten werden durch die Raiffeisenbank erledigt, der Kundenberater kümmert sich um einzuhaltende Fristen. Und natürlich wird die Versicherungsmappe auf den neuesten Stand gebracht.

Tipps von den Spezialisten Kleine Selbstbehalte können z. B. die Versicherungsprämien deutlich reduzieren. Übernehmen die Kunden Bagatellschäden selber, bleiben allfällige Treue- oder Schadensfreiheitsboni erhalten, die unter Umständen das Mehrfache der Schadensumme ausmachen können.

Je nach Versicherungssparte kann eine jährliche Einmalzahlung billiger sein, als die monatliche Überweisung der Prämie. Kleine Änderungen können also bares Geld für die Kunden bedeuten.

Nutzen Sie die Gelegenheit zum kostenlosen Polizzencheck in der Raiffeisenbank Im Rheintal und holen Sie sich den optimalen Schutz angepasst an Ihre Wünsche und Ansprüche. „Beruhigt gut versichert. Mit dem Polizzencheck der Raiffeisenbank Im Rheintal“ Dietmar Hämmerle, Versicherungsspezialist

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ERFOLGS.LUST

Von Musikern für Musiker Viel mehr als nur Instrumente

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itarren und Drums, E-Pianos, Flöten, Noten und Studio-Equipment und eine fachkundige Beratung – m-music in der Reichshofstraße ist ein Paradies für Musikerinnen und Musiker und solche, die es werden wollen.

Vor 25 Jahren begann die Geschichte von mmusic. „Der Firmengründer Markus Isele hatte auf einer Afrikareise die Idee, Djemben – afrikanische Bechertrommeln – zu importieren und in Österreich sowie später in ganz Europa zu verkaufen“, erzählt der heutige Geschäftsführer Volker Helbok. Später kam ein Drumshop dazu, bevor 2003 der Standort in der Reichshofstraße errichtet und das Sortiment erweitert wurde.

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Musik leben & lieben Heute finden musikaffine Kundinnen und Kunden bei m-music, was ihr Herz begehrt: die Palette an Instrumenten, Zubehör und auch elektronischem Studio-Equipment ist überaus vielfältig und groß.

Dazu gibt es eine fachkundige Beratung. „Kunden sagen uns immer wieder, dass wir keine Verkäufer sind. Sondern Musiker, die Musikern helfen, das richtige Instrument zu finden“, erzählt Volker Helbok. Er spielt schon seit Teenagerzeiten in unterschiedlichen Bands und war mit „Moby Dick“ etwa auch Gründungsmitglied des Szene Openairs. Unterstützung erhält er von sechs Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die ebenfalls Musik leben und lieben. „Wir bemühen uns, uns mit persönlicher Beratung und bestem Service von InternetAngeboten abzuheben“, so der passionierte Chef. In der hauseigenen Fachwerkstätte werden Instrumente zudem fachgerecht überholt und repariert.

Ab S Schu eptemb Engl lbegle er wie d Einz isch, Ma itende K er : elco t u h rse e achi u ng fü nd Deu ts r jed es A ch lter

m-events Vor einigen Monaten eröffnete im zweiten Stock des Gebäudes in der Reichshofstraße Vorarlberg erstes Musikeventhaus: m-events. „m-events bietet uns die Freiheit, ein völlig neues Konzept für junge, alte, erfahrene und neugierige Musiker auf den Punkt zu bringen“, zeigt sich Volker Helbok begeistert. Auf 110 neu umgebauten und bestens ausgestatteten Quadratmetern werden Workshops etwa für Gitarre, Klavier und Percussion angeboten. Außerdem gibt es Coachings für junge Bands oder Gesangstalente. Die Räumlichkeiten können darüber hinaus für Veranstaltungen oder Konzerte mit bis zu 60 Personen gemietet werden.

Junge Talente fördern „Der Kinderchor ‚Musikwerkstatt’ probt jeden Dienstag bei uns im oberen Stock“, erklärt Volker Helbok. „Wenn Kinder Musik machen und singen, ist das doch einfach nur genial schön und bringt Leben ins Haus.“ Die Unterstützung von jungen Musikerinnen und Musikern liegt dem Team besonders am Herzen. Unter dem Titel „Fit4Stage“ bieten sie ein Gesamtpaket für Nachwuchstalente an – das inkludiert neben dem Aufbau einer Website und Social-MediaPräsenz alles vom Logo-Design und dem Musikvideo-Dreh bis hin zu Aufnahmen im Tonstudio. „Ich bin sehr zufrieden, wie m-events gestartet ist und wir werden uns noch entwickeln. Dieses Thema ist Reichshofstraße 23 6890 Lustenau auch für uns Neuland und wir wachsen stetig.“ Für T+43 5577 848369 sein Unternehmen hat der info@m-music.at Musiker noch weitere große www.m-music.at Visionen, doch dazu erklärt www.m-events.at er schmunzelnd: „Mein Papa hat immer gesagt: erÖffnungszeiten: zähle, was du gemacht hast Mo – Fr: 9 – 12, 14 – 18 Uhr und nicht, was du machen Sa: 9 – 12 Uhr möchtest.“

m-music&m-events

Starthilfe statt Nachhilfe lebens.lust 23

Manuel und Dieter Hämmerle

ERFOLGS.LUST

Genuss für Körper und Geist Ein Pool ist nicht gleich ein Pool. Der Unterschied heißt Soltech.

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er Swimmingpool ist längst kein Luxusobjekt mehr. Viele private Hausbesitzer verwandeln ihren Garten in ein kleines Paradies und investieren in etwas, das sich auszahlt: ein Stück Lebensqualität.

Soltech ist in Sachen Wellness der perfekte Partner und bietet höchste Qualität in Angebot, Beratung und Service.

befinden. Seit fast 20 Jahren ist das Team von Soltech kompetenter Partner um den Pool-Traum zu verwirklichen. Was in einem kleinen Büro begann, entwickelte sich zur Nummer 1 am Markt mit der größten Wellness-Indoor-Ausstellung in Vorarlberg. „Wir sind Komplett­ anbieter und bieten alles aus einer Hand“, erklärt Geschäftsführer Dieter Hämmerle. „Von der Beratung bis zum Einbau und dem Service.“

Ob Swimmingpool, Whirlpool, Sauna oder Infrarotkabine – individuell und nach Maß gefertigt stehen sie für puren Genuss, für Freude, Entspannung und Wohl-

Einzigartiges Badevergnügen Ein eigener Pool bedeutet nicht nur Entspannung und Badevergnügen im eigenen Garten. Das private Schwimmbad ermöglicht aktive

Fitness und ist wichtige Gesundheitsvorsorge. Die Möglichkeiten sind dabei besonders vielfältig, sowohl Dornbirnerstraße 19a 6890 Lustenau was die Größe, das Material und die Ausstattung beT +43 5577 82300 trifft. „Schwimmbecken als info@sol-tech.at www.sol-tech.at Frei- oder Hallenbad werden immer individueller“, weiß Inhaber Manuel Hämmerle.

Mit kompetenter Beratung findet das Team von Soltech stets die passende Lösung für ihre Kundinnen und Kunden. „Jedes Projekt ist einzigartig und wird mit derselben Priorität von uns umgesetzt. Auf eine hohe Qualität, Zuverlässigkeit und genaues Arbeiten legen wir besonders Wert.“

Soltech

Rundum wohlfühlen Das Familienunternehmen Soltech ist nicht nur Profi in Sachen Swimmingpool. Auch im Saunabau sind sie Experten. Die eigene Sauna bietet eine ganz besondere Art der Entspannung. Die Materialien, die Ausstattung und das Design können ebenfalls individuell gestaltet werden. „Saunakabinen sind ein Kauf für das ganze Leben“, weiß Dieter Hämmerle. „Wir schaffen für unsere Kundinnen und Kunden einen Wellnessbereich, der ihren persönlichen Vorstellungen entspricht. Damit Sie sich rundum wohlfühlen.“

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Traditionelle Hausmesse Für noch mehr Wohlbefinden und prickelndes Badevergnügen sorgen außerdem die Infrarotkabinen und die Whirlpools, die in der Soltech Indoor-Ausstellung auch begutachtet werden können. „Wir freuen uns auf unsere traditionelle Hausmesse im Herbst, bei der wir viele Interessierte über unser Angebot informieren können“, so Soltech-Mitarbeiter Philipp Hagspiel. Im Herbst wird es außerdem wieder eine Poolaktion geben, damit sich Wohlfühl-Suchende den Traum vom eigenen Schwimmbad erfüllen und ein Stück Lebensqualität gönnen können.

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Jürgen Schwarz

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Präzise und raffiniert Maschinenbauer in Lustenau überzeugen mit Know-how und Handschlagqualität

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pezielle Einzelteile und ausgefallene Sondermaschinen, moderne Baugruppen oder anspruchsvolle Module – die drei Lustenauer Maschinenbauer verstehen ihr Handwerk: Maschinenbau Schwarz, Witzemann + Fritz und Walter Bösch Maschinenbau.

Die Unternehmensgeschichte von Maschinenbau Schwarz am Standort im Staldenweg beginnt bereits 1923. Damals hatte sich der Betrieb unter dem Namen

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Horeschy noch auf Stickmaschinen-Umbauten spezialisiert. Walter Schwarz nahm 2001 die Zügel in die Hand und drückte dem Unternehmen seinen Stempel auf. Nachdem die Hochblüte der Stickerei zu der Zeit bereits verblüht war, verbreiterte sich das Wirkungsfeld: „Wir machen alles rund um den Maschinenbau, ob Baugruppenmontage, Lohnfertigung und -messung, CNC-Fräsen oder Sondermaschinen. Wir setzen das um, was gewünscht wird“, erklärt Jürgen Schwarz, der die Geschäftsleitung 2010 von seinem Vater übernommen hat. „Es war damals eine schwierige Zeit“, erinnert er sich. „Nach der Finanzkrise wussten wir oft nicht, was der nächste Tag bringt.“ Heute ist das Unternehmen wieder gut aufgestellt, der Maschinenpark wächst kontinuierlich und das Team besteht aus über 20 Mitarbeitenden.

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Handschlagqualität „Wir haben ein familiäres Arbeitsklima bei uns. Gegenseitiger Respekt ist mir wichtig und ich versuche, mein Team stets mit einzubeziehen“, so Jürgen Schwarz. Das Unternehmen bildet auch Lehrlinge aus und ist stets auf der Suche nach motivierten jungen Menschen mit technischem Geschick. Im Umgang mit den Kunden ist den sympathischen Chef Handschlagqualität das Wichtigste. „Was ausgemacht wird, das gilt. Dabei möchte ich mit so wenig Bürokratie wie möglich die passenden Lösungen für unsere Kunden schaffen.“ Jeder Auftrag wird mit derselben Priorität abgewickelt, egal ob es sich um kleine Einzelteile oder große Maschinen handelt. „Das Spannende ist, dass jedes Projekt einzigartig ist“, weiß der 43-Jährige.

Firma mit der Anfertigung von Sondermaschinen und Vorrichtungen.

Walter Bösch startete damals gemeinsam mit einem Lehrling, heute unterstützen ihn sieben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. „Unser Betrieb ist nach wie vor noch in der Maria-Theresien-Straße, wo wir angefangen haben. Der Standort ist sehr zentral, alle Mitarbeitenden kommen mit dem Fahrrad zur Arbeit“, erklärt Walter Bösch. „Da wir ein kleines Team sind, geht es sehr familiär bei uns zu. Alle kennen sich gut und man sieht, was jeder tut – oder auch nicht tut“, erklärt der Geschäftsführer lachend.

Wertschätzung und Zufriedenheit Das Ziel ist stets die Zufriedenheit der Kunden. „Es ist das Schönste, wenn wir wertschätzende Rückmeldungen von unseren Kunden bekommen“, weiß der Unternehmer. Das ist eine wichtige Bestätigung und gibt Motivation. Auf persönlichen Kontakt und einen guten Umgang legt Jürgen Schwarz daher besonders Wert. Er wolle nicht nur ein namenloser Dienstleister sein. „Manchmal entwickeln sich Freundschaften mit Kunden“, freut er sich.

Ausgefallen und abenteuerlich Walter Bösch und sein Team haben sich auf Sondermaschinen spezialisiert. Von der Idee, über die Konstruktion, Fertigung, Montage, Pneumatik, Steuerung bis hin zur Inbetriebnahme beim Kunden können sie alles aus einer Hand anbieten. Zum Tagesgeschäft gehören außerdem unterschiedlichste Reparaturarbeiten, die Fertigung von Ersatzteilen sowie von individuellen Dreh- und Frästeilen nach Zeichnung. „Wir produzieren nichts in Serie, sondern nur Einzelanfertigungen“, erklärt Walter Bösch. „Vieles, was wir machen, gab es noch nie. Die Vorrichtungen und Teile sind einzigartig und ausgefallen.“ Das sei auch das Spannende – jeder Auftrag sei ein neues Abenteuer.

Familiäres Klima auch bei Walter Bösch Von der kleinen Textilfirma oder dem Metallverarbeiter bis hin zum großen Lebensmittelbetrieb und dem Autohersteller – viele namhafte Unternehmen zählen zum Kundenkreis der Walter Bösch Maschinenbau GmbH mit Sitz in Lustenau. Seit 35 Jahren beschäftigt sich die

Nächste Generation Auf die kompetente Beratung seiner Kunden legt Walter Bösch sehr viel Wert. „Es braucht Verständnis und Vertrauen. Außerdem ist Genauigkeit und Qualität bei der Ausführung sowie Termintreue besonders wichtig“, weiß der Lustenauer. Im Jänner 2017 ist sein Sohn

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Matthias ins Unternehmen eingestiegen. „Er hat zehn Jahre woanders gearbeitet und gibt jetzt hier Vollgas“, erzählt der Unternehmer und Papa stolz. Es sei schön, wenn andere Ideen einfließen. „Er hat sich bereits sehr gut eingearbeitet und kommt mit den Kunden bestens zurecht“, erklärt Walter Bösch und freut sich, dass die Zukunft seines Unternehmens gesichert ist.

weiß: „Sorgfalt schlägt Geschwindigkeit, und die geforderte Präzision ist das Maß.“ Darunter werde nicht ausgeliefert. „Wenn man bedenkt, dass ein menschliches Haar fünf Hundertstel Millimeter dick ist, dann arbeiten wir fünfmal genauer als haargenau.“ Sie seien darum besonders stolz auf die niedrige Ausschussrate, diese habe mit nur 0,15 Prozent im Jahr 2017 eine neue Rekordmarke erreicht.

Mitarbeiter sind das Fundament bei Witzemann + Fritz Nahe dem Lustenauer Millennium Park findet sich ein weiterer kompetenter Partner im Maschinenbau – die Witzemann + Fritz GmbH. Der Betrieb bietet seit 1996 professionelle CNC Lösungen in der Zerspanungstechnik und im Maschinenbau. „Begonnen hat alles im alten Ott-Areal mit drei Mitarbeitern und auf wenigen Quadratmetern“, erzählt Betriebsleiter Andreas Rudigier. Bei der umliegenden Industrie konnte mit präzisen Metallteilen für den Werkzeug- und den Maschinenbau schnell gepunktet werden. So wurde bald erweitert, heute zählt das Unternehmen 35 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. „Wir sind stolz auf sie. Sie bilden unser Fundament, unsere Basis, und sie sind unser größtes Kapital.“

Erfolgreiche Zukunft Die technische Orientierung und die Herstellung von raffinierten Bauteilen stehen bei Witzemann + Fritz an erster Stelle. Gleichzeitig war es auch immer das Ziel des Firmengründers Bernhard Fritz, eine hohe menschliche Komponente mit einzubringen. Im Leitbild des Unternehmens heißt es abgekürzt E.L.V.V., das steht für Ehrlichkeit, Loyalität, Vertrauen, Verlässlichkeit. „Das ist das, was wir vorleben, und auch was wir von unseren Mitarbeitenden, Kunden und Lieferanten erwarten“, erklärt Andreas Rudigier. Er wird gemeinsam mit seinem langjährigen Arbeitskollegen und Freund René Jochum in den kommenden Jahren die Firma von Bernhard Fritz übernehmen. „Unser Ziel wird es sein, w+f und seine MitarbeiterInnen in eine sichere und erfolgreiche Schwarz Maschinenbau GmbH Zukunft zu steuern.“ Staldenweg 5a 6890 Lustenau T +43 5577 84666 info@schwarz-maschinenbau.at www.schwarz-maschinenbau.at

Haargenaue Präzision Die Mitarbeitenden von Witzemann + Fritz verstehen ihr Handwerk, das zeigt sich in jedem einzelnen gefertigten Teil. Andreas Rudigier

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Walter Bösch Maschinenbau GmbH Maria-Theresien-Straße 59 6890 Lustenau T +43 5577 82422-0 walter.boesch@wboesch.at www.wboesch.at Witzemann + Fritz GmbH Vorachstraße 70 6890 Lustenau T +43 5577/83387-24 office@wuf.at www.wuf.at

Andreas Rudigier und René Jochum

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ERFOLGS.LUST

„Ich berate nicht, ich gebe Werkzeuge an die Hand“

Coach Karin Klinger-Vogel unterstützt in allen Lebenslagen

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risen gibt es in jedem Leben, mal kleinere, mal größere. Unternehmerisch wie privat. So ist das eben. Der Unterschied ist allerdings: eben, der Unterschied. Denn was für den einen ein Spaziergang ist, ist für den anderen ein Tanz auf dem Seil oder gar schlichtweg ungehbar. Die gute Nachricht ist: Es gibt Menschen, die das wissen – und vor allem helfen können. Warum uns nicht die Höhepunkte zu dem machen, was wir sind, sondern vielmehr die Tiefpunkte und weshalb ein Coach wie Karin Klinger-Vogel, MSc, hier beim „Durchsegeln“ helfen kann …

Manchmal möchte man etwas verändern im Leben, manchmal ist man gezwungen. Das kennen die meisten von uns. Egal was es von beidem ist: allein tut oder schafft man es manchmal einfach nicht. Gerade, wenn es dazu noch um Dinge geht, über die man vielleicht nicht gerne spricht. Wie zum Beispiel Sorgen, Stress, Ängste, bestimmte prägende Erlebnisse sowie Erfahrungen in der Vergangenheit, Probleme im Job oder gewisse Verhaltensweisen, die einen selbst nicht (mehr) weiter bringen. Kurzum: um alles, was also verhindert, ein glückliches, erfülltes Leben zu führen oder eine erfolgreiche Karriere zu machen. Menschen wie Karin Klinger-Vogel sind genau dann für einen da. Sie arbeitet mit Privatpersonen und im Bereich Personalentwicklung mit Führungskräften und dem Management. Sie ist, kurzgesagt, Coach. Langgesagt ist sie ehemalige Volksschullehrerin, zweifache Mutter, Lebensberaterin, Coach, Supervisorin, Dozentin und Trainerin, Selbständige und passionierte Menschenfreundin. Bei letzterem lacht Klinger-Vogel herzlich. „Ich mag die Menschen, ja! Das ist Grundvoraussetzung für diesen Beruf“.

Bei der 49-Jährigen ist es allerdings nicht Beruf, sondern Berufung, wie sie uns erzählt. „Wenn auch eine mit ungewöhnlichen Wegen“, so Klinger-Vogel, die heute in Lustenau ihre eigene Praxis für Systemisches Coaching, Lebens- und Sozialberatung, Hypno-Systemische Trancearbeit und Achtsamkeitstraining hat.

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Wie es dazu kam? „Meine Wurzeln liegen eigentlich im Lehren. Ich bin Pädagogin und unterrichtete sehr viele Jahre in der Volksschule“. „Und heute machen Sie also das selbe, nur für die Großen?“, fragen wir schmunzelnd. „Jein! Als Coach habe ich mit allen Altersgruppen zu tun und das empfinde ich als sehr wertvoll! Kinder und Jugendliche lehren uns Erwachsene immer wieder, uns zu reflektieren und offen zu sein – manchmal sind sie uns mit ihrer inneren Weisheit voraus. Als Dozentin und Trainerin für Erwachsene vermittle ich natürlich unter anderem auch Wissen. Mein Anliegen ist es, Herz und Verstand zusammenzubringen. Nicht „entweder – oder“, sondern ein „sowohl – als auch! Mich hat schon immer der Mensch interessiert – und ich wollte mich einfach ganzheitlich um den Mensch kümmern. Was ihn plagt, ihn bewegt“. Klinger-Vogel bringt 15 Jahre Erfahrung als Coach mit, hat ihre eigene Praxis und u.a. den Master in Coaching und Supervision in der Tasche. „Coaching und Supervision unterstützt mein breites Spektrum bei allem, was ich tue. Das war einer meiner Herzenswünsche – hier wollte hin!“.

Auf Ressourcensuche mit klar strukturierten Prozessen Das Tun von Karin Klinger-Vogel – ja, was ist das eigentlich genau? „Gleich vorweg: Ich berate nicht, also so gut wie nicht. Natürlich möchten meine Klienten einen Rat haben, wenn sie zu mir kommen. Aber ich kann niemandem etwas raten, da ich nicht in seiner Haut stecke.

Was ich aber kann: Menschen mehr Informationen über sich selbst ermöglichen, einen Perspektivenwechsel herbeiführen. Oder auch an-

dere Details eines Problems zu sehen, zu erkennen. Alles, was öffnet und zu mehr Verständnis und Bewusstheit führt, nützt. Deshalb gehen wir zum Beispiel auf Ressourcensuche“, erklärt Klinger-Vogel. Und sie gibt, wie ihr wichtig ist, Werkzeuge an die Hand. „Wir gehen gemeinsam recht schnell in einen klar strukturierten Prozess hinein. Die Geschichte ist immer unterschiedlich. Aber es geht um ähnliche Grundthemen wie Ängste, Konflikte oder Verzwickungen menschlicher Art. Mitleiden? Nein. MitfühMultidimensionales Lernen len? Ja. Miteinander arbeiten: Das Lebensberaterin, Coach, Superviist es! Klar und strukturiert, weil sorin, Dozentin und Trainerin Sitzungen auch gerne ein Ende haoffice@coaching-mit-wirkung.at ben dürfen – und zwar für die Klienwww.coaching-mit-wirkung.at tinnen und Klienten“, schmunzelt Klinger-Vogel. Unser Fazit: Ob und „Loslassen – frei werden“ wer sich im Leben externe Hilfe Seminar zur Persönlichkeitsholt, muss man natürlich für sich entwicklung selbst abwiegen. Wer sich aber Erkenne und überwinde deine entscheidet, einen Coach wie Karin hinderlichen Glaubenssätze auf Klinger-Vogel aufzusuchen, könnte der Reise zu deinem Selbst sich selbst und seinem Leben eine 29.6. und 30.6.2018 neue, ungeahnte Richtung geben.

St. Arbogast Und zwar schon lange bevor man Anmeldung und Info: selbst vielleicht nicht mehr so richoffice@coaching-mit-wirkung.at tig weiter weiß.

Karin Klinger-Vogel, MSc

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Millennium Park Ein Tag im Zeichen der Karrierechancen

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ach dem Vorbild des Karrieretags im Lustenauer Industrie­ gebiet Nord veranstalten acht innovative Betriebe des Millennium Parks heuer erstmals ebenso einen Karrieretag für die Lustenauer Mittelschulen.

Beeindruckt vom Erfolg des Industrie Nord-Konzepts, das heuer bereits zum zwölften Mal über die Bühne geht, haben sich die Verantwortlichen von Kugelfink, Buchdruckerei Lustenau, Zimm, Nutzfahrzeuge Haubner, McDonald’s, THIEN eDrives, Jürgen Krämer und SIE zusammengetan und sich mit Unterstützung von Lustenau Marketing und Vertretern aus Industrie Nord an die Planung gemacht. Die Lehrlingsausbildung hat bei den Firmen einen hohen Stellenwert, denn gut ausgebildete Fachkräfte bilden die Grundlage für eine erfolgreiche

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Zukunft. Den Jugendlichen zu vermitteln, welche Vorteile eine Lehre in den führenden Unternehmen hat, beziehungsweise was denn die Unternehmen genau machen, ist eine große Herausforderung. Das vor vielen Jahren entwickelte Karrieretag-Konzept vermag diese Aufgabe zu erfüllen, was auch die flächendecken durchgeführte Lehrlingsstudie belegt. Dabei werden die Klassen eingeladen, an einem zentralen Punkt in Empfang genommen und dann in Kleingruppen durch die Unternehmen geführt. Sie erhalten einen ersten Einblick in den Arbeitsalltag und werden über die zahlreichen Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten informiert. Großer Wert wird auf eine altersgerechte Vermittlung der Inhalte gelegt. Immer wieder treffen sich die Gruppen – Pausenverpflegung und ein Gewinnspiel mit coolen Sachpreisen runden den Tag für die SchülerInnen ab.

Kugelfink Die Kugelfink GmbH ist ein technisches Handelsunternehmen und Spezialist für Wälzlager, Antriebstechnik und Linearsysteme. Ein hoher Qualitätsstandard wird großgeschrieben. Die Firmenpolitik ist durch eine enge Zusammenarbeit mit marktführenden Herstellern gekennzeichnet, mit denen jahrzehntelange Partnerschaften gepflegt werden. „Schnell, kompetent, persönlich“– das ist die Philosophie, die das Unternehmen täglich antreibt. Kurz gesagt: Wo sich in der Produktion der Betriebe etwas bewegt oder dreht, da sind Produkte von Kugelfink im Einsatz. Lehrlinge lernen die gesamten Prozesse des Materialflusses und die dazugehörende organisatorische Abwicklung kennen. Außerdem lernen sie dabei Schritt für Schritt auch selbst Verantwortung zu übernehmen. www.kugelfink.at Buchdruckerei Lustenau Seit der Gründung im Jahr 1913 bis heute hat sich viel verändert. Der Mitarbeiter steht noch immer im Mittelpunkt, denn Respekt und Vertrauen, Sicherheit am Arbeitsplatz, Work-Life-Balance und Gleichberechtigung sowie die Möglichkeit zur Weiterbildung sind die Grundlage für ein gemeinsames und erfolgreiches Arbeiten. Seit 2009 darf die Buchdruckerei Lustenau das Vorarlberger Gütesiegel „Ausgezeichneter familienfreundlicher Betrieb“ führen. Die Lehrlinge haben einen großen Stellenwert im Unternehmen. Neben der Möglichkeit, ein Auslandspraktikum zu absolvieren, gibt es auch diverse Kurse bis hin zur Teilnahme an Staatsmeisterschaften. www.bulu.at

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ZIMM Maschinenelemente ZIMM Maschinenelemente ist ein weltweit tätiges Familienunternehmen, das auf die Entwicklung, die Herstellung und den Vertrieb von Spindelhubgetrieben und Antriebselementen spezialisiert ist. ZIMM verfügt über ein internationales Vertriebs- und Servicenetzwerk und ist Zulieferer sowie Partner des Maschinenbaus in der Antriebs- und Getriebetechnik. Der Betrieb hat sich vom Einmannunternehmen zum Branchenführer mit über 125 Mitarbeitern entwickelt. Auch nach über 40 Jahren steht beim Unternehmen noch immer der Mensch im Mittelpunkt – sowohl Kunde als auch Mitarbeiter. ZIMM bietet Mädchen und Burschen attraktive Karrierechancen. Um weiterhin erfolgreich zu sein, investiert das Unternehmen laufend in die Aus- und Weiterbildung. www.zimm.at Nutzfahrzeuge Haubner GmbH Das Aufgabengebiet für die Mitarbeiter erstreckt sich vom StandardService bis hin zu den aufwendigsten Reparaturen. Der Beruf des Kraftfahrzeugtechnikers hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt, denn in den neuen Fahrzeugmodellen wird immer mehr Elektronik verbaut. Außerdem ist in dieser Größenkategorie beinahe jedes Fahrzeug eine Sonderanfertigung, was jeden Tag neue Herausforderungen bietet. Auf die Lehrlinge wartet also ein spannender Lehrberuf.

McDonald’s Lustenau In der Lehrlingsausbildung werden bei McDonald’s Vorarlberg kaufmännische Kenntnisse sowie gastronomische Inhalte vermittelt. Ziel ist es, die Lehrlinge auf die Leitung eines mittelständischen Unternehmens vorzubereiten und fit für das Restaurant-Management zu machen. Dazu zählen die Förderung von Management- und Leadership-Skills ebenso wie die Schwerpunkte Qualitätssicherung, Marketing und Einkauf. Im Vordergrund steht bei McDonald’s vor allem der hohe Qualitätsanspruch: Von der Wahl der Produkte, über ein ausgesucht freundliches Service bis zum modernen Restauranterlebnis achtet McDonald’s auf jedes Detail. www.mcdonalds.at/karriere

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THIEN eDrives THIEN eDrives ist der kompetente Partner für innovative mechatronische Antriebssysteme – vom Konzept zum Prototyp bis hin zur Serienproduktion. Die Produkte sind in den unterschiedlichsten Anwendungsbereichen im Einsatz: Werkzeugmaschinen, Lüfter, Pumpen, Vakuum-Hebezeuge und Förderbänder etc. sowie im Bereich der mobilen Anwendungen für Elektrofahrräder, elektrische FunFahrzeuge sowie bei Nebenaggregaten, sogar auf der Raumstation ISS. Die Produktvielfalt macht das Arbeiten bei THIEN eDrives spannend und abwechslungsreich. Lehrlinge profitieren von einem sehr engagierten Team und einem familiären Betriebsklima in einer tollen Infrastruktur. www.thien-edrives.com S.I.E SOLUTIONS Das Unternehmen versteht sich als Beratungs-, Entwicklungs- oder Fertigungsspezialist und damit als Full-Service-Dienstleister. Engagiert und qualifiziert kümmert sich S.I.E um die Nachwuchskräfte. Neben klassischen Lehrinhalten legt die Firma besonderen Wert darauf, kreativen Freiraum zu bieten und Hilfestellungen für eine selbständige Entfaltung des individuellen Potentials zu bieten. Die Ausbildung ist als eine Investition in die nächste Generation von S.I.E SOLUTIONS zu betrachten. Talent soll immer die Möglichkeit besitzen, sich zu entwickeln, sich zu entfalten und aufzusteigen. www.sie.at Jürgen Krämer Das Unternehmen bildet seit fast 20 Jahren Tischler-Lehrlinge aus.

Ehemalige Lehrlinge haben gezeigt, dass sie nicht nur im TischlerBereich, sondern in nahen Branchen Karriere gemacht haben. Im Lehrbetrieb wird viel Wert auf das Handwerk gelegt. Ein freundschaftlicher und kollegialer Umgang im Team, Respekt und Hilfsbereitschaft, genaues und gewissenhaftes Arbeiten sowie ein höfliches Auftreten bei den Kunden wird großgeschrieben. Die Lehre bei Jürgen Krämer ist abwechslungsreich, da die Auszubildenden viele Materialien und Verarbeitungsweisen kennenlernen. Von der Konzeption über die Bauund Projektleitung bis hin zum Dekorationsprozess – bei allen Projekten arbeitet das Unternehmen mit dem Fokus auf Design, Qualität und funktioneller Ästhetik. www.jürgenkrämer.at

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Geschäftsführung Etiketten CARINI ( v.l.n.r.: Edgar Sohm (Geschäftsführer/CEO), Thomas Sohm (Geschäftsführender Gesellschafter), Andrea Sohm (Geschäftsführerin)

ETIKETTEN CARINI mit neuer Führung in Richtung 2025 Edgar Sohm übernimmt Geschäftsführungsvorsitz und Verkaufsleitung des Lustenauer Familienunternehmens

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Schon in den letzten 13 Jahren hat er als kaufmännischer Geschäftsführer das Unternehmen entscheidend mitgeprägt. Nun wird Edgar Sohm ab 1. März als Vorsitzender der Geschäftsführung und Verkaufsleiter in Personalunion weiter daran arbeiten, den Etikettenhersteller CARINI europaweit noch erfolgreicher zu machen.

Ein wichtiges Instrument hierfür ist die verstärkte Mitarbeiterbeteiligung über alle Betriebsprozesse hinweg. „Angesichts der dynamischen Weiterentwicklung unseres Unternehmens und des Marktes haben wir bereits vor Jahren die Weichen gestellt, um auf diese Herausforderungen auch auf Führungsebene optimal reagieren zu können“, so der bisherige Vorsitzende der CARINI Geschäftsführung Thomas Sohm. „Nächster logischer Schritt war daher die zielgerichtete Verlagerung von Aufgaben, Verantwortlichkeiten und Kompetenzen. Die daraus resultierenden kurzen Entscheidungswege werden unsere Flexibilität im Hinblick auf individuelle Kundenanforderungen weiter erhöhen und dazu beitragen, unser erklärtes Ziel zu erreichen. Wir wollen schließlich, dass CARINI bis 2025 zu den erfolgreichsten Etikettenherstellern in Europa zählt.“ Als Ergebnis der Umstrukturierung hat Edgar Sohm nun die Führung der Etiketten CARINI GmbH und gleichzeitig auch die Verlaufsleitung übernommen. Sein Bruder Thomas wird sich mit profundem Knowhow und seiner langjährigen Erfahrung ab sofort verstärkt in die technische Geschäftsführung einbringen.

Immer besser durch starke Mitarbeiterbeteiligung „Ein entscheidender Erfolgsfaktor bei CARINI ist unser vor drei Jahren eingeführter Kontinuierlicher Verbesserungsprozess (KVP) für das gesamte Team, von der Teilzeitkraft bis zum Geschäftsführer“, erläutert der neue Chef Edgar Sohm. Hierbei handelt es um ein außergewöhnlich offenes Optimierungssystem, das die Mitarbeiter konstruktiv in die Entscheidungsfindungen mit einbindet – so wie beispielsweise aktuell im Rahmen eines Workshops zur Vorbereitung auf das im März bevorstehende Business Excellence Etiketten CARINI GmbH Assessment. Das Besondere hierbei: Es gibt keinerlei Vorgaben oder Einschränkungen.

Jede Kritik und Anregung wird aufgegriffen Edgar Sohm und mit der entsprechenden Führungskraft Geschäftsführung / CEO diskutiert. Anschließend entwickelt das Industrie Nord, 6890 Lustenau Team Lösungsmöglichkeiten, die gemeinT: +43 (0) 5577 68989 – 312 sam umgesetzt werden. Das Ergebnis kann M: +43 (0) 664 411 80 94 sich sehen lassen: „Jährlich bearbeiten wir E: edgar.sohm@carini.at ca. 150 KVP mit einer im Vergleich zu anderen Unternehmen sehr hohen Umsetzungsquote von etwa 80 %“, so Edgar Sohm. „Auf diese Weise sorgen wir immer wieder für neue Motivation im Team und als direkte Folge davon für exzellente Leistungen, die unsere Kunden begeistern.“

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ERFOLGS.LUST

Willkommen im Kaiserpark Lustenau Ein Ort, wo Wohnen, Arbeiten und Genießen ein Zuhause haben.

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es Kaisers neuer Park – oder schlichtweg „Kaiserpark“: Hier wohnt und „geschäftet“ sich’s seit Jahresbeginn ganz besonders gut. Das attraktive Wohn- und Geschäftsquartier befindet sich im Herzen des Lustenauer Zentrums und bildet gleichzeitig dessen neues Eingangstor. Grund genug für einen Lokalaugenschein bei: „Der Vorkoster“ und der VLV Generalagentur von Margarethe Salzinger.

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Was gut essen und trinken mit Versicherungen zu tun hat? Auf den ersten Blick nicht sehr viel, auf den zweiten sehr wohl. Denn es geht um die Menschen dahinter – und die fühlen sich beide pudelwohl im neuen „Kaiserpark“ in Lustenau: Der Gastronom und Feinschmecker Benjamin Mayer hat sich diesen Standort ausgesucht, um dort seinen zweiten „Der Vorkoster“ zu etablieren. Und Versicherungsprofi Margarethe Salzinger hat diese Chance genutzt und ist mit ihrer VLVGeneralagentur in die neuen Räumlichkeiten eingezogen.

Von Weinjuwelen und Vorkoster-Geschichten Wie gut, dass sich Benjamin Meyer (34) Zeit gelassen hat. Mit seiner Überlegung, wie es für ihn weitergeht, nachdem er von der klassischen Gastronomie weg wollte. Das Ergebnis: Benjamin Meyer hat sich in das Abenteuer Selbständigkeit gestürzt. Nicht allein, sondern mit einem Partner, der dieses Ansinnen – oder besser gesagt, seinen Herzenswunsch – zur richtigen Zeit am richtigen Ort möglich gemacht hat. Ins Meyer’sche Spiel kam nämlich genau dann, als er im Begriff war sich zu suchen und (neu) zu finden, Christoph Piringer, Inhaber einer Versicherungsagentur. Christoph ist, nebst seiner Leidenschaft für die richtigen Verträge, auch bekannt für seine Liebe zu Weinen.

Als er erfuhr, dass in Hohenems ein Lokal frei wurde, kaufte er das Lokal kurzerhand. „Christoph wollte an diesem Standort etwas Besonderes machen, nämlich eine Vinothek. Tja, und wie das Leben so spielt rief er mich eines Tages an und sagte: Benjamin, lass uns das zusammen machen!“. Das war der Startschuss für ein genüssliches Unterfangen mit Erfolgsfaktor. Gemeinsam schrieben sie das Konzept – mit dem Titel „Der Vorkoster“.

Von Italien bis Frankreich bis Vorarlberg Wie viel Erfolg sie damit haben würden, konnten die beiden zu dieser Zeit noch nicht erahnen. „Wir haben es zwar gehofft, klar. Aber dass wir

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innert kürzester Zeit nach dem Start in Hohenems bereits unser zweites Lokal – diesmal im schönen Lustenau – eröffnen würden, war dann doch überraschend“, so Meyer. Uns als lebens.lust-Redaktionsteam überrascht das allerdings nicht. Schon beim Betreten von „Der Vorkoster“ wird uns klar: Hier sind Menschen am Werk, die ihr Genussherz auf der Zunge tragen und deren Design-Ader mit selbigem mitschlägt. Wir sind erstaunt, wie man auf so wenigen Quadratmetern so viel Leckeres – rund 400 Produkte! – anbieten kann. Die Entscheidung, was wir denn gerne vorkosten möchten, fällt schwer. Zahlreiche Weinjuwele, z.B. aus Frankreich und Italien, eine Vielzahl von ausgesuchten Köstlichkeiten

wie feinster Serranoschinken oder ein Camembert di Bufala, lachen uns an. Genauso wie das Team, das für unser kulinarisches Wohlbefinden sorgt. Wir spüren sofort: Hier geht es weniger um’s Verkaufen, sondern um die Lust am Genuss und das Dahinführen. Wir dürfen probieren, degustieren, staunen, dazu lernen und uns schlichtweg entspannen.

Unser Fazit: Die kleine, feine Genuss-Oase verdient den Namen „Der Vorkoster“ mehr als! Vieles ist aus Italien, wie Oliven, Antipasti, Pestos, Nudeln oder Saucen. „Aber auch hochwertige Produkte aus unseren Breitengraden, wie das selbstgemachte Brot der Bäckerei Drexel oder Bergkäse aus Schönenbach und Fleischwaren von der Wälder Metzge aus Warth finden sich in unserem Sortiment“, betont Piringer. Den beiden Genussherren geht es schließlich darum, schlichtweg das Beste anzubieten. Aus unserer Region, aber natürlich auch über den sprichwörtlichen Tellerrand hinaus. „Zudem bieten wir auch Craft-Biere von speziellen Brauereien an und auch feine Spirituosen“. Heißt also: Im „Der Vorkoster“ in Lustenau geht es um ein Gesamtkonzept aus schnabulieren und degustieren.

Vorkosten? Und wie!

Als wir unser drittes Gläschen zu uns nehmen, also vorkosten, und uns an den vielen Köstlichkeiten auf unserem Teller erfreuen, sind wir froh. Nämlich, dass sich Benjamin Meyer mit seiner Entscheidung für die Selbständigkeit Zeit gelassen hat, wie eingangs erwähnt.

Denn sonst gäbe es „Der Vorkoster“ nicht – und das wäre für Lustenau schade. Schließlich steht die Gemeinde für vieles – und eben auch für Genuss und Jungunternehmer, die was los machen möchten. Wenn Sie auch gerne „vorkosten“ würden: Einfach in der KaiserFranz-Josef-Straße 8 vorbeikommen!

Verbundenheit So, und jetzt genug Genuss, schließlich soll auch noch Platz bleiben für eine weitere Mieterin, die den „Kaiserpark“ bereichert: Margarethe Salzinger. Sie ist seit 26 Jahren verbunden. Mit der VLV, mit ihren Kunden und mit ihrer Berufung.

Weshalb? „Weil ich habe die nettesten Kunden der Welt habe“ – das ist das erste, was uns Margarethe Salzinger auf

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die Frage, weshalb sie ihren Job so liebt, erzählt. Generell erleben wir mit der selbständigen Versicherungsagentin der VLV einen sehr herzlichen Menschen, für den das „Versicherungen stricken“ mehr ist, als nur irgendwelche Verträge machen. Der 56-Jährigen geht es darum, ihre Klienten bestmöglich zu beraten, zu versorgen und hinsichtlich ihrer individuellen Lebensumstände abzusichern.

Sich sicher fühlen und es auch sein.

Wie Margarethe Salzinger überhaupt in die Branche Versicherungen gekommen ist und ob ihr Weg vorgezeichnet war? „Jein, wenn ich das rückblickend betrachte. Ich bin im Gasthaus „ROSE“ aufgewachsen.

Das bedeutet, dass ich viele Stunden meiner Kindheit am Stammtisch verbracht habe und als Jugendliche auch dort mitgearbeitet habe. Bei uns war immer viel Betrieb, viele Leute. Dadurch war der Kontakt mit Menschen ganz normal für mich und ich denke, das hat mich geprägt. Ich mag Menschen, kann viele Eigenheiten stehen lassen und verstehe die Lustenauer Mentalität. Schließlich geht es bei Versicherungen auch immer um die Menschen“. „Mir macht es Freude, wenn ich einen Teil dazu beitragen kann, dass sich meine Kunden sicher fühlen und in einem allfälligen Schadensfall gut betreut sind.

Dafür sind Versicherungsprodukte schließlich da“.

Wenn die Großeltern ihre Enkel zu mir schicken …

Zurück zu ihrem Einstieg in die VLV-Welt und die Selbständigkeit: Hier spielte das Familienumfeld ein wenig Schicksal. „Mein Bruder arbeitete bei der VLV und machte mich darauf aufmerksam, dass ein nebenberuflicher Außendienstmitarbeiter/in gesucht wird. Er ermutigte mich, das zu probieren. Für mich war das als junge Frau eine tolle Möglichkeit, nebst dem Muttersein ein paar Stunden zu arbeiten. Weil ich meine Arbeit gut machen wollte, habe ich auch bald die Prüfung zur Versicherungskauffrau absolviert. Dadurch ergab sich einige Jahre später die Gelegenheit einen großen Kundenstock zu übernehmen, Guido Riedmann ging in Pension und fragte,

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ob ich seinen Kunden betreuen würde. Heute freue ich mich, dass ich diese Chance ergriffen habe“. Das Ergebnis heute: Salzinger geht auf den Hunderterrekord zu. „Mein Vorgänger hat 44 Jahre versichert, sein Vater, von dem er den Stock übernommen hatte war 32 Jahre für die VLV tätig. Das bedeutet, in meiner Betreuung sind Gebäude und Familien, die in 97 Jahren drei Betreuer hatten, das ist doch rekordverdächtig“, schmunzelt Salzinger und wirkt, zurecht finden wir, ein wenig stolz. Eine starke Leistung. Apropos Stärke: Was denn ihre ganz explizit ist?, fragen wir sie. „Ich denke, es ist das Zuhören und für den Kunden Da-sein. Das sagen mir zumindest meine Kunden. Zuhören, was der Kunde möchte ist für mich das A und O. Was er braucht, das ist wichtig. Wissen wo der Bedarf liegt. Gemeinsam finden wir das heraus und setzen es um“.

Abschließend (und bevor es dann in Kürze auf die Hundertermarke zugeht) interessiert uns noch: Was ist das schönste Der Vorkoster Kompliment, das man MargaFeinkost und Weine rethe Salzinger machen kann?

Benjamin Mayer „Wenn die Großeltern ihre Enkel Kaiser-Franz-Josef-Straße 8 zu mir schicken. Das zeigt mir, 6890 Lustenau dass die Vertrauensbasis sehr T +43 5577 23787 hoch ist.“ www.dervorkoster.at Öffnungszeiten: Di – Sa: 9 – 22 Uhr So: 9 – 15 Uhr

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Bei McDonald’s Vorarlberg kommt der Burger zum Tisch Als Österreichs größtes Familienrestaurant arbeitet McDonald’s kontinuierlich am Restauranterlebnis der Gäste: Nach einem erfolgreichen Testbetrieb im Vorjahr wird das Tischservice bei McDonald’s Österreich nun weiter ausgerollt. In den Vorarlberger Restaurants von Franchisenehmer Loek Versluis kommen Burger, Pommes & Co ab sofort zum Tisch. „Das neue Tischserivce ist ein weiterer Schritt in unseren Bemühungen, ein großartiger Gastgeber zu sein. Gerade Familien, aber auch ältere Menschen oder größere Gruppen können ihren Besuch bei uns somit noch entspannter gestalten“, so Loek Versluis. Das Tischservice bei McDonald’s Österreich ist leicht erklärt: Gäste können ihre Bestellung wie gewohnt am Selbstbedienungs-Terminal oder an der Kassa aufgeben und gleich darauf ihren Sitzplatz wählen. Kurze Zeit später serviert ein McDonald’s Mitarbeiter die frisch zubereitete Bestellung am Tablett direkt an den Tisch. www.mcdonalds.at

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Marktleiter Dietmar Baldauf und das Lustenau Markt-Team

EINKAUFS.LUST

Zeitgeist mit Tradition: Eine Verbindung mit Frische-Kick Sutterlüty Ländlemarkt Lustenau: Neues Konzept, altbewährte Philosophie

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s hat sich was getan bei Sutterlüty – im wahrsten Sinne des Wortes. Nicht nur, dass der Regionalmarkt-Spezialist im Ländle in Lustenau komplett neu renoviert wurde. Auch die Art, wie er sich dort präsentiert, ist eine besondere. Mit einem gänzlich neuen Ladenbaukonzept, aber mit altbewährter Ländle-Qualität. Zahlreiche fleißige Hände und Köpfe haben dort ein neues Einkaufserlebnis der b’sundrigen Art geschaffen.

Ob es das warme Farbkonzept ist, dass uns beim Besuch des Sutterlüty Ländlemarktes in Lustenau

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sofort begeistert oder die bessere Übersichtlichkeit – oder vielleicht doch das angepasste Sortiment, das zum Beispiel in Sachen Convenience-Food aufgestockt wurde? Wahrscheinlich ist es der Gesamteindruck, der uns staunen lässt. Schon beim Betreten der Filiale wird uns klar: der Bregenzerwälder Familienbetrieb macht sich auf in eine neue Ära. „Es sind schlichtweg die sich verändernden Kundenbedürfnisse, die uns ermutigt haben, Sutterlüty weiterzudenken, weiterzuentwickeln und diesen Schritt, erstmalig umgesetzt in Lustenau, zu gehen“, so Katharina Rehm vom Sutterlüty Marketing. Und dazu gehört, nebst dem moderneren, frischeren und nicht zuletzt jüngeren Gestaltungskonzept, auch das Angebot. „Unsere Kunden lieben und schätzen regionale, frische Produkte. Doch der Zeitgeist zeigt: Nicht

jeder hat immer Zeit, frisch zu kochen. Diesem Umstand tragen wir Rechnung und bieten deshalb einen schönen Mittelweg: Hochqualitatives Convenience-Food als Ergänzung zur kochfrischen Küche mit unseren Ländle-Produkten“, erzählt Marktleiter Dietmar Baldauf.

Und da das Auge natürlich auch mitisst, wurde bei der neuen Gestaltung des Standortes Lustenau in alle Richtungen gedacht – und umgesetzt. „Mit dem Design-Büro Redsquare entschlossen wir uns zum Beispiel, neuartige Deckenfluter und Strahler gemäß unserer Nachhaltigkeitsstrategie einzusetzen. Durch niedrigere Regale und das komplett umgestaltete Preis- und Warenauszeichnungskonzept wird der Ländlemarkt Lustenau für Kundinnen und Kunden deutlich übersichtlicher. Eine weitere Neuerung im Sortiment sind zum Beispiel die köstlichen Sushi-Spezialitäten von „Eat Happy“, das umfangreiche Angebot an frischen Salaten sowie variantenreichen Brötchen und Baguettes“.

Veränderungen, die mit dem Zeitgeist einher gehen Was dem Sutterlüty-Team bei der Gestaltung und Umsetzung des neuen Konzeptes in Lustenau besonders am Herzen lag: Die Einbeziehung der verantwortlichen Mann- und Frauschaft, wie zum Beispiel dem Chef der Obst- und Gemüseabteilung. „Wir wollten hören und wissen, was die Menschen vor Ort sagen – das sind die Kundinnen und Kunden, aber auch die Mitarbeiter im Markt selbst. Schließlich sind sie es, die tagtäglich mit unseren Konzepten direkt in Kontakt sind. Da geht es um Kleinigkeiten, ob die Regale auf der richtigen Höhe sind – oder auch um „Großes“ wie das Angebot. Gemeinsam haben wir so das neue Konzept für Lustenau geschaffen, das wir nun an weiteren Stellen im Land umsetzen werden“. Alles neu – und trotzdem gleich? „Ja, so könnte man es nennen“, schmunzelt Katharina Rehm. „Wir sehen dieses Pilotprojekt als Draufgabe. Unser Credo ist: Altbewährtes mit Neuem zu ergänzen“. Wie das Konzept in Lustenau bei den Kunden ankommt? „Sehr gut. Natürlich lernen wir gerade, aber das tun wir immer, das ist uns wichtig. Wir haben so viele wertvolle Rückmeldungen bekommen, die wir in unsere weitere Entwicklung mit einfließen lassen. Und natürlich sind alle Veränderungen am Anfang ein wenig gewöhnungsbedürftig. Wir kennen das von uns selbst: Man kommt jahrelang in ein Geschäft und weiß, dass die Milch zum Beispiel rechts hinten oben im zweiten Regal steht. Aber manchmal sind Veränderungen einfach wichtig und nötig, weil sich Kaiser-Franz-Josef-Straße 2 Zeiten und Anforderungen 6890 Lustenau verändern. Vielleicht nicht T +43 5577 85454 von jedem einzelnen, aber www.sutterluety.at im Gesamten. Da möchten wir von Sutterlüty mitgehen Öffnungszeiten: – und wir freuen uns und Mo – Fr: 7.30 – 19 Uhr sind dankbar, wenn unsere Sa: 7.30 – 18 Uhr Kunden uns dazu die Chance geben“.

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Chef Bernd Moosmann (vorne) mit Mitarbeiter Dominik Traugott

GENUSS.LUST

Ein Feinspitz als Freigeist Bernd Moosmann und sein Team laden zu Tisch!

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in Interview mit Bernd Moosmann zu bekommen ist alles, nur nicht leicht. Kein Wunder, ist der passionierte Vollblutgastronom, Geschäftsführer und Feinschmecker doch mehr oder weniger 24/7 im Einsatz. Wo? In seinem neuen zweiten Zuhause, dem Restaurant „Freigeist“ in Lustenau. Er und sein Team haben dieser schon fast Traditions-Institution der neueren Zeit wieder Leben eingehaucht. Und wie das schmeckt? Gleich vorweg: Einfach herrlich! Weil: Einfach, aber gut. Köstlich, aber ohne großes Schi-Schi. Gemütlich, und mit ganz viel Flair. Vintage-Flair, um genau zu sein. Aber auf die coole Art.

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Freigeist – ist der Namen auch Omen? Ganz bestimmt, stellen wir fest, als wir uns zu Tisch setzen. Keine Sorge, man findet hier natürlich nicht nur Freigeister, ganz im Gegenteil. Das Publikum ist sympathisch bunt gemischt. Was aber alle Anwesenden gemeinsam haben – ob die romantisch Verliebten oder die größere Gruppe, die sich grad gourmettechnisch verwöhnen lässt: Sie alle lieben gutes Essen, also „freigeistliche“ Köstlichkeiten. Aus nachhaltiger und regionaler Landwirtschaft, das ist Bernd Moosmann wichtig.

Die Welt auf Lustenauer Tellern Hausherr Bernd Moosmann hat das Lustenauer Juwel, den weit über die Grenzen des Landes bekannten „Freigeist“, vor kurzem übernommen. Oder besser eingenommen, wie wir an der schönen Speise­karte sehen. Als unsere Tischnachbarn bestellen, läuft uns das Wasser im Mund zusammen: Seesaibling vom Salzstein auf Randig-Papayagemüse, Nussbutterpüree und Koriander-Kaviar Sauerrahm. Oder Bärlauch-

Apfelcappucino auf Rohschinken-Crostini. Wir sind überrascht, mit welch einfacher Bodenständigkeit die Gerichte komponiert sind – und trotzdem klingen, als bekäme man die Welt auf den Teller serviert. Und siehe da: Das ist wirklich so. Abgesehen davon, dass wir vorzüglich essen, sind es aber auch die kleinen, feinen Dinge im „Freigeist“, weshalb wir uns gerade so pudelwohl fühlen. Wir lieben die alten Plakate an der Wand und dass nicht jeder Stuhl exakt zum anderen passt. Die gesellige Bar, an der man auch einfach ‚nur so‘ einen Drink nehmen und sich bestens unterhalten kann. Die Ziegeloptik-Wände gepaart mit alten Vintage-Lampen. Und das äußerst freundliche, lockere Team, das nichts mehr interessiert, ob es uns wirklich-wirklich schmeckt. Unser Fazit: Das tut es – und wie!

Es geht einzig und allein drum, ob’s schmeckt Jetzt kommt auch schon Bernd Moosmann an unseren Tisch. Als wir ihn fragen, ob er wirklich alle Hühner, Kühe und Schweine im Umkreis von 70 km persönlich kennt, so wie es auf seiner Website steht, lacht er herzlich: „Natürlich, was denken Sie denn!“, und erzählt uns, warum er selbst von Hof zu Hof fährt, um tierisch gute Produkte zu erhalten. „Für mich sind die Zutaten das A und O. Jedes Gericht kann immer super gut aussehen, aber es kommt darauf an, was in ihm steckt. Für mich sind frische Produkte unangefochten das beste Rezept, also die beste Zutat, für höchste Qualität.“ Bei allem Spaß und aller Leichtigkeit, die im „Freigeist“ herrschen, ist das für Moosmann absoluter Ernst. Schließlich hat er sich in früheren Gastrostationen nicht umsonst schon zwei Hauben erkocht. Und auch das ist anders, als in anderen Restaurants: Bernd (er möchte sofort, dass wir uns duzen), legt darauf keinen besonders großen Wert. „Es geht einzig und allein drum, ob’s den Gästen schmeckt. Alles andere wie Auszeichnungen und das ganze Gedöns sind zwar schön, aber am Ende sekundär“. Gut so. Daraufhin schenkt man uns eine frische, hausgemachte Limonade ein und serviert uns dazu noch einen köstlichen Wein aus der ausgesuchten Weinkarte. Wir sind rundum glücklich und papp-satt. Ein kurzes Frische-Luft-Schnappen im wunderschönen Gastgarten des Freigeist zeigt uns dann: Auch hier zieht sich der Moosmann’sche Freigeist-Flair weiter. Eine herrliche Oase, in der sich alles um das fröhliche Zusammensein dreht – und natürlich um kulinarische Genüsse. „Reinkommen, hinsetzen, aufatmen, genießen. Darauf haben wir uns im Freigeist spezialisiert“, lächelt Bernd Moosmann und schenkt uns nach. Und wir sind uns sicher: Ob Wohlfühlgeister, Gourmetgeister, Lebensgeister oder Freigeister – hier findet jeRaiffeisenstraße 4 der sein Plätzchen.

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wöhnen. Geetha Koottummel serviert die Gerichte, die ihr Mann Joseph in der Küche zubereitet. 2005 übernahmen sie das Lokal im alten Zollamt und kochten erst indische Spezialitäten. 2012 entschieden sie sich dann, das Menü umzustellen und sich auf Steaks zu spezialisieren.

Traum verwirklicht Geetha Koottummel kam 1990 nach Vorarlberg, um ihre Schwester zu besuchen. Dann blieb sie hier „hängen“. Für die ausgebildete Zoologin gab es in Vorarlberg keinen Job, so arbeitete sie in einem Restaurant im Montafon. „Ich machte noch eine Ausbildung zur diplomierten Pflegerin und danach auch in der Softwareentwicklung, doch es war immer ein Traum, ein eigenes Restaurant zu haben“, erzählt sie. Gemeinsam

mit ihrem Mann verwirklichte sie diesen Traum. „Es ist schön, jeden Tag neue Gesichter zu sehen und direkt mit Menschen zu tun zu haben“, freut sie sich.

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Beste Qualität „Ein 200 Gramm schweres Chateaubriand, Medium gebraten und schön saftig. Dazu leckere Speckbohnen und eine Ofenkartoffel mit Sauerrahmsauce – das esse ich am liebsten“, schwärmt Geetha Koottummel und macht einem damit den Mund wässrig. Das Fleisch beziehen sie von heimischen Metzgern, es stammt von argentinischen Rindern und ist von bester Qualität. Serviert werden die Variationen – Filet-, T-Bone-, Rump- oder Rib-Eye-Steaks – auf einem heißen Lavastein, damit sie auf dem Tisch bei Bedarf noch nachgaren können und warm bleiben. „Durch den besonderen Grill erhalten die Steaks ihr Muster und ihren unverwechselbaren Feuergeschmack“, weiß die Gastwirtin.

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Süße Schmankerl Als Begleitung zum Essen steht eine erlesene Auswahl an feinen österreichischen, spanischen und auch argentinischen Weinen zur Verfügung. Für die Schleckermäuler gibt es natürlich auch eine Dessertkarte mit Eiskreationen und schokoladig-süßen Schmankerln. Für Kinder findet sich ebenfalls etwas Spezielles auf der Speisekarte, genauso wie Suppen und knackige Salate.

Drinks & Karaoke Gäste, die den Abend nach dem Essen entweder gemütlich ausklingen lassen möchten oder noch lustig weiterfeiern wollen, trinken noch gerne in der K&K-Bar ein Glas Wein oder etwas Hochprozentiges. „Man kann dort gemütlich Dart spielen“, so Geetha Koottummel. „Wir haben außerdem eine Karaoke-Maschine. Besonders kleinere Gruppen nutzen diese gerne, um zu singen und gemeinsam Spaß zu haben.“

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Joseph und Geetha Koottummel

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KULTUR.LUST

Mit dem Kunstwerk in Beziehung treten Bildhauer Albrecht Zauner im Gespräch

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er in Lustenau lebende Künstler Albrecht Zauner ist vor allem für seine Skulpturen bekannt, die er für sakrale Orte oder den öffentlichen Raum geschaffen hat. Wie etwa seine Arbeiten in Hohenems – die Steinskulptur am Bahnhof und der „Windhauch“ vor einem Einkaufszentrum, der auf die Bregenzerwälder Juppe verweist. Außerdem kann er auf eine rege Ausstellungstätigkeit zurückblicken. Mit lebens.lust spricht er über Inspiration, die Faszination des menschlichen Körpers und die Kunst als Lebensmittel.

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lebens.lust: Woher kommt die Inspiration für deine Werke?

Albrecht Zauner: Ideen kommen aus einem Pool von Gedanken und Gefühlen, die eben gerade relevant sind. Wenn ich ein Interesse für eine bestimmte Sache habe, dann zieht das die Bilder an. Das kann ganz schnell gehen. Der Rest ist dann Arbeit und die Suche nach der Form. lebens.lust: Machst du zuerst ein Modell oder eine Zeichnung einer Skulptur oder legst du einfach los?

Albrecht Zauner: Sowohl als auch, meistens aber wird eine Idee mit dem Bleistift aufgezeichnet. Das ist die unmittelbarste und schnellste Möglichkeit, einen Gedanken festzuhalten. Deshalb haben Zeich-

nungen auch einen sehr persönlichen Charakter. Danach kommen Arbeiten in Ton, Gips, Bronze und Stein. lebens.lust: Welche Materialien bevorzugst du?

Albrecht Zauner: Es gibt kein ausschließliches Material. Es sind die klassischen Bildhauer-Materialien, die ich alle brauche und zu denen ich eine besondere Beziehung entwickle. Der Gips ist ein wunderbares Material, mit dem man fast alles machen kann. Mit dem Bronzeguss wird die Gipsform dauerhaft und erhält die Energie dieser hohen Handwerkskunst. Schlussendlich ist da der vertraute Stein, bei dem mir das Herz schon am weitesten aufgeht. lebens.lust: Du bist schon seit den 1980ern künstlerisch tätig. Wie hat sich dein Schaffen verändert?

Albrecht Zauner: Die Formen wurden im Laufe der Zeit geschlossener und dichter. Manchmal bekommt man Lust, gewohnte Pfade zu verlassen und etwas Neues auszuprobieren. In den letzten beiden Jahren sind realistische und auch konzeptuelle Arbeiten entstanden.

Ich möchte da offen bleiben und auch Brüche zulassen. lebens.lust: Welche Arbeiten liegen dir besonders am Herzen und warum?

Albrecht Zauner: Das sind Arbeiten, bei denen eine ganz persönliche Sprache sichtbar wird, beispielsweise Zeichnungen so ab 2010 und eine Skulpturenserie, die sich mit dem Thema Drehtanz beschäftigt.

lebens.lust: Wann ist ein Kunstwerk deiner Meinung nach gelungen?

Albrecht Zauner: Wenn der Betrachter bzw. die Betrachterin in eine gute Beziehung mit ihm treten kann. lebens.lust: Du machst auch Auftragswerke. Lässt sich von der Kunst leben?

Albrecht Zauner: Ja, weil es Menschen gibt, die verstehen, dass Kunst ein wichtiges Lebensmittel ist. lebens.lust: Welche Ausstellungen hast du 2018 in der Umgebung geplant?

Albrecht Zauner: Noch bis 19. Mai wird eine Ausstellung im Foyer des Theater Kosmos in Bregenz gezeigt und am 1. Juli wird eine Ausstellung zusammen mit Christoph Luger in der Kirche in Fußach mit dem Titel „Of... von und mit Albrecht Zauner fene Himmel“ eröffnet. bis 19. Mai 2018: „Echo“ im Theater Kosmos, Bregenz 1. Juli 2018: „Offene Himmel“ in der Kirche Fußach

Ausstellungen

Weitere Informationen: www.bildhauer-albrecht-zauner.eu

lebens.lust: Der menschliche Körper scheint ein zentrales Thema in deinen Arbeiten zu sein. Wie erklärst du diese Faszination?

Albrecht Zauner: Da wir nun mal durch diesen Körper die Welt erfahren, uns durch ihn ausdrücken und durch kleinste Teile und Schwingungen mit allen anderen Körpern verbunden sind, ist das doch ein Thema von höchstem Interesse. Da kann man viel entdecken.

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KULTUR.LUST

20 Jahre Sommer.Lust am Platz Freunde treffen, gute Musik hören und den Sommer genießen

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um 20. Mal findet in diesem Jahr die Veranstaltungsreihe Sommer.Lust am Platz am Lustenauer Kirchplatz statt. Der runde Geburtstag ist für Lustenau Marketing Anlass, um einmal in die Vergangenheit bis zu den Anfängen der Konzertreihe zu blicken und mit den Verantwortlichen von damals zu plaudern.

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Der ehemalige Kulturamtsleiter und langjährige Sommer am PlatzOrganisator Helmut Gassner denkt noch heute gerne an die Anfänge zurück. Im Gespräch mit Lustenau Marketing erinnert er sich: „In all den Jahren habe ich unzählige tolle Momente am Kirchplatz miterlebt. Im Sommer 2000 beispielsweise gab es einen ‘Sommer­ fasching‘, bei dem die Lustenauer Schalmeien und noch andere Musikgruppen mit einem Sternaufmarsch am Kirchplatz eingezogen sind und das Publikum begeistert haben“, das war ganz speziell. „Im Laufe der Jahre hat sich die beliebte Veranstaltungsreihe dahingehend etabliert, dass ein Auftritt auf der Bühne am Kirchplatz zu einer

guten Referenz für die Bands geworden ist.“, erklärt Helmut Gassner ein wenig stolz.

Eine grandiose Idee Auch Mag. Astrid Riedl von der Öffentlichkeitsarbeit im Gemeindeamt erinnert sich als Frau der ersten Stunde gerne: „Sommer am Platz war vom ersten Abend an ein Erfolg. Der damalige Bürgermeister Hans-Dieter Grabher trommelte ein Team aus Kultur, Wirtschaft und Öffentlichkeitsarbeit zusammen, um seine Idee von einem musikalischen Freitagabend im Zentrum bei freiem Eintritt Realität werden zu lassen. Die beauftragten Personen waren begeistert, dem Zentrum von Lustenau neues Leben einzuhauchen und der Name ‘Sommer am Platz‘ war von da an Programm.“ Unterschiedliche Musikrichtungen für jeden Geschmack und dabei Freunde und Bekannte unter freiem Himmel bei einem Gläschen zu treffen, das hatte bis dato in Lustenau gefehlt. An die ersten Highlights denkt Riedl zurück: „Eine Abordnung der Wiener Symphoniker spielte klassische Hits und bezauberte damit das Publikum oder Lustenaus Lokalmatador Hanno Pinter, der mit den Monroes den Platz in den folgenden Jahren mehrmals zum Beben brachte.“ In den Jahren von 1999 bis 2017 fand am Kirchplatz die unglaubliche Zahl von 227 Konzerten bei freiem Eintritt statt. In den Anfangszeiten traten die Bands auf einem angemieteten Bühnenhänger auf, später wurde eine eigene Bühne angeschafft, die den ganzen Sommer am Kirchplatz verblieb. Im Jahr 2017 wurde zur Freude aller eine mobile Bühne auf dem neuesten Stand der Technik angekauft, die alle Stücke spielt und auch Auftritte von größeren und technisch anspruchsvolleren Bands zulässt.

Ausblick in die Zukunft „Auch in Zukunft soll Sommer.Lust am Platz ein Treffpunkt für alle Musikbegeisterten im Lustenauer Zentrum sein“, sind sich Projektleiterin Theresia Schelling von Lustenau Marketing und Mag. Olivia Zischg, Leiterin der Kulturabteilung in der Marktgemeinde, einig. „Wir bemühen uns jedes Jahr darum, einen bunten Mix an Musikstilen und tollen Künstlerinnen und Künstlern auf die Bühne zu bringen, damit die Konzerte für eine breite Zuhörerschaft eine Konstante im Sommerprogramm bieten.“ Zum 20-jährigen Jubiläum gilt es nicht nur den unzähligen treuen feierlaunigen Konzertbesuchern zu danken, sondern auch die vielen Mitarbeitenden im Hintergrund einmal vor den Vorhang zu holen, ohne die die Durchführung von Sommer.

Lust am Platz praktisch unmöglich wäre. Das Organisationsteam von Lustenau Marketing und der Kulturabteilung der Marktgemeinde dankt besonders den Teams vom Reichshofsaal, dem Bauhof Lustenau und der Firma PlusEvent. Ein Lob ergeht auch an die Wirte am Platz, die jede Woche um das leibliche Wohl der Gäste bemüht sind.

Julian LePlay spielt am 20. Juli am Kirchplatz

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Ein würdiges Jubiläumsprogramm Der Geburtstagssommer steht den vergangenen Jahren natürlich in nichts nach und wird gebührend mit einem speziellen Programm gefeiert. An insgesamt 12 Freitagen sorgen großartige Live-Bands aus den verschiedensten Musikrichtungen für Sommerstimmung. Alle Konzerte finden wie immer bei freiem Eintritt statt. Den Startschuss setzen am 22. Juni die Musikschultage. Am Freitag darauf gibt es schon das erste Sommer-Highlight, wenn Hanno Pinter mit The Monroes den Kirchplatz zum Beben bringt. Den 6. Juli gilt es sich für den Sommer.

Lust-Mund­art­abend vorzumerken – DARWIN, Wolfgang Verocai & Band und Schellinski werden das Publikum verzaubern. Für den 13.

Juli empfiehlt Superflip, die Power-Socken und die Glücks-Unterhosen anzuziehen und an den Kirchplatz zu kommen. Headliner des Sommers ist der österreichische Künstler und Amadeus Award Serien-Gewinner Julian LePlay. Am 20. Juli nimmt er das Publikum mit auf seinen ‘Rollercoaster‘ und gibt Hits wie „Wir haben noch das ganze Leben“ oder „Mein Anker“ zum Besten. Weiter geht es im Wochenrhythmus mit einem Revival von THE SPOUTS mit Klassikern der 50er und 60er Jahre. Darauf wird es bluesig, funkig, soulig mit Stompin Howie and the Voodoo Train. Suzie Candell & The Screwdrivers bringen einen Mix aus modernen Pop-Klängen mit Country und den guten alten Rock ‘n‘ Roll spielen Spitfire ´55. Weiter geht es mit Funk und jeder Menge Soul & Groove wenn die legendäre Funkstreife 6 die Sommer.LustBühne beehrt. Einen besonderen Leckerbissen gibt es am 31. August mit einem musikalischen Spezialmix aus Rock, Funk und Soul und der unverwechselbaren Stimme der großartigen Alex Sutter, die aus der Show „The Voice of Germany“ ein Begriff ist. Noch einmal richtig ro-

ckig geht es am Abschlussabend zu: Benny Fitz und die Almosen feiern mit dem Sommer.Lust-Publikum den 20. Geburtstag.

Partner der Veranstaltungsreihe Die Raiffeisenbank Im Rheintal unterstützt Sommer.Lust am Platz. „Somit konnte auch dieses Jahr wieder ein starker Partner gefunden werden, damit die Qualität der Veranstaltungen auch weiterhin auf dem gewohnt hohen Niveau gehalten werden kann“, so Alexandra Ender, Geschäftsführerin von Lustenau Marketing. Auch die Verantwortlichen der Bank freuen sich über die Partnerschaft. „Die Begegnungsqualität im Zentrum Lustenaus ist uns ein Anliegen. Als regional stark verwurzeltes Unternehmen wollen wir unseren Kunden somit etwas zurückgeben“, erklärt Vorstand Dr. Gernot Erne das Engagement der Bank.

Programm 2018 Musikschultage Freitag, 22. Juni THE MONROES Freitag, 29. Juni Mundartabend Freitag, 6. Juli Superflip Freitag, 13. Juli Julian LePlay Freitag, 20. Juli THE SPOUTS Revival Freitag, 27. Juli Stompin Howie and the Voodoo Train Freitag, 3. August Suzie Candell & The Screwdrivers Freitag, 10. August Spitfire ‘55 Freitag, 17. August Funkstreife 6 Freitag, 24. August Alex Sutter und Band Freitag, 31. August Benny Fitz und die Almosen Freitag, 7. September

Weitere Informationen: Lustenau Marketing marketing@lustenau.at www.lustenau.at/marketing

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Veranstaltungen FRÜHJAHR & SOMMER

Ski-Schuh-Tennis Orchestra Freitag, 18. Mai, 20 Uhr, W*ORT, Raiffeisenstraße 18 Das achte und letzte Konzert der dritten LIEDERW*ORTE Staffel steht vor der Tür: Das Ski-Schuh-Tennis Orchestra hat die Einladung ins W*ORT-Wohnzimmer angenommen. Es verspricht, das Publikum mit einer räudigen Mischung aus Reggae-Ska-Balkan-Dub und kritischen Texten zu verzaubern. Geleitet von süßen Melodien und erdigen Bässen begibt sich das Orchestra auf eine Reise an Orte der Herzen des Publikums, welche noch nie zuvor eine Band betreten hat.

„Kunst“ AboTheater Dienstag, 12. Juni, 20 Uhr, Reichshofsaal

Markt der Kulturen Kulinarische und kulturelle Genüsse Samstag, 16. Juni, 8 bis 14 Uhr, Kirchplatz Der außergewöhnliche Markt ist seit Jahren ein Fixpunkt im Lustenauer Programm. Hier gibt es die besondere Möglichkeit Gerichte aus verschiedenen Kulturen zu kosten und Leute unterschiedlichster Herkunft kennenzulernen. Die Gerichte werden dabei nicht in anonymen Küchen zubereitet. Sondern nach den Methoden der Herkunftsländer, nach Originalrezepten der Familie, von den Menschen zuhause oder auch direkt auf dem Markt. Som Tam Thai, Warenki, Boef Bourguignon, Sushi oder auch Käsdönnola und viele andere Köstlichkeiten werden angeboten und es darf gekostet werden, was das Herz begehrt. Als Rahmenprogramm warten verschiedenste Musikdarbietungen, etwa Tänze und Gesang aus Russland, auf die Besucher.

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Yasmina Reza, französische Dramatikerin, schreibt so leichte Komödien, dass man gar nicht merkt, wie schwer sie sind. Und wie sie die Welt verändern. In „Kunst“ brennt ein rein weißes Bild, 1,20 x 1,60 Meter groß, ein Loch in die Welt, das drei Männer, Marc (Luftfahrtingenieur), Serge (Hautarzt) und Yvan (Papierhändler) verschluckt, beziehungsweise deren Beziehung. Seitdem ist dieses weiße Bild das berühmteste, monochrome Malmachwerk der Theatergeschichte.

Denn Serge hat dieses Bild für 100.000 Euro gekauft. Eine Tatsache, die die Freundschaft zwischen ihm, Marc und Yvan auf eine schwere Probe stellt und deren Beziehung ins Chaos stürzt inklusive Weinkrämpfen, Wutausbrüchen und einer Schlägerei …

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Veranstaltungen FRÜHJAHR & SOMMER

Ein Freudenhaus in Lustenau Besonderes Kulturprogramm im einzigartigen Umfeld

„Sterne von Morgen“ & „BartolomeyBittmann“ AboKonzerte 17. Juni und 20. September Jedes Jahr ist ein Abend der Lustenauer AboKonzert-Reihe jungen Ausnahmetalenten aus der ganzen Welt gewidmet. Damit wird den NachwuchskünstlerInnen ein Forum geboten, ihr Können vor großem Publikum zu zeigen. Ausgesucht werden die Talente von Irakli Gogibedaschwili, dem Leiter des Kammerorchesters Arpeggione.

Wann? Sonntag, 17. Juni, um 20 Uhr im Reichshofsaal.

Nach der Sommerpause wartet am Donnerstag, den 20. September im Reichshofsaal ein ganz besonderes Highlight auf die AbonnentInnen: das Duo „BartolomeyBittmann“, das durch Innovation und unbändige Spiellust besticht. Der Cellist Matthias Bartolomey und der Geiger und Mandolaspieler Klemens Bittmann verstehen sich als Brückenbauer zwischen den verschiedenen Musikstilen. Sie öffnen die Klassik, indem sie diese mit Elementen aus Rock, Jazz, Folk und Kammermusik kreuzen.

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Das beliebte und bekannte Musik- und Theaterzelt Freudenhaus steht seit April für das ganze restliche Jahr im Millennium Park. Wie bereits seit 15 Jahren, gastieren auch heuer die profiliertesten Kabarettisten aus Österreich und Bayern, Circustheaterkünstler von internationalem Format und sehr spezielle Musikgruppen aus der Schweiz, Wien und London im nostalgischen Flair des Zeltes. Dazu werden feine, kleine Speisen und exzellente Getränke kredenzt. Alfred Dorfer, Gabi Fleisch, Agnes Palmisano und Galapiat Cirque sind nur ein kleiner Auszug der Namen, die sich die Ehre geben werden. Alle Künstler und Termine sind auf www.freudenhaus.or.at zu finden.

Hofkultur 26. Mai bis 1. Juli Gutshof Heidensand, an der Grenze Schmitter Nach 2016 und 2017 findet die Veranstaltungsreihe „Hofkultur“ auf dem Gutshof Heidensand auch in diesem Jahr ihre Fortsetzung. Die wunderbare Liegenschaft, nach jahrzehntelanger Verpachtung wieder in den Händen der Marktgemeinde Lustenau, ist von Ende Mai bis Anfang Juli Austragungsort für ein bewegtes Kulturprogramm.

Auftakt bildet die bereits sehr beliebte Wander-Kinowoche, die wiederum durch die Zusammenarbeit mit dem Verein „Hans Bach“ ermöglicht wird. Führungen durch die Liegenschaft und vor allem deren Landwirtschaft, verbunden mit einem exklusiven „Hofküche“-Menü, sowie das Theaterstück „Kofferkinder“, inszeniert vom WalkTanzTheater, runden das Programm ab. www.lustenau.at/hofkultur

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Veranstaltungen FRÜHJAHR & SOMMER

Alarmtauchen ein gar nicht so absurdes Theaterstück zur NS-Zeit in Lustenau Café Fuerte Premiere: 3. Mai, 20 Uhr Weitere Vorstellungen: 4., 5. und 16. bis 19. Mai, jeweils 20 Uhr Spielort: Lokomotivwerkstatt Museum Rhein-Schauen, Höchster Str. 4

Lustenau – eine Gemeinde im Nationalsozialismus

Mitten in Lustenau taucht ein U-Boot der deutschen Wehrmacht auf, ein Ungetüm aus Stahl in einer Nebenstraße. Niemand scheint es zu bemerken. An Bord sind nur Lustenauer Soldaten. Der Kapitän hält die Ordnung an Bord aufrecht. Aber ohne das Regime um sie herum, bricht auch das Regime auf dem Boot immer mehr zusammen. Alles, was man bisher nicht sagen durfte, drängt an die Oberfläche. Der Anschluss, Begeisterung und Furcht, Hoffnung und Grauen, Denunziation und eine Zwangsarbeiterin, die zum Spielball der Begierde wird. Es bleibt nur: Alarmtauchen. Das Stück verarbeitet wahre Begebenheiten aus Lustenau, recherchiert im Historischen Archiv.

Galerie Hollenstein Vernissage: Freitag, 25. Mai, 19 Uhr Ausstellungsdauer: 26. Mai bis 8. Juli Von Mai bis Juli ist das Historische Archiv der Marktgemeinde Lustenau mit einer Ausstellung zum Thema Nationalsozialismus in Lustenau zu Gast in der Galerie Hollenstein. Mit dem „Anschluss“ Österreichs an das Deutsche Reich im März 1938 übernahmen auch in Lustenau die Nationalsozialisten die Macht. Neben der vom Nationalsozialismus geschürten Hoffnung auf eine bessere Zukunft beherrschten bald die Angst vor Verfolgung, NS-Propaganda und die Bitternisse des Zweiten Weltkriegs den Alltag. Die Ausstellung zeigt auf, welche Auswirkungen die NS-Diktatur auf die Gemeindeentwicklung und das Leben der Menschen in Lustenau hatte, versucht aber auch das damals geschehene Unrecht zu dokumentieren.

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Luschnouar Markt Kirchplatz Donnerstag 8 – 12 Uhr Samstag 8 – 12.30 Uhr Alle Termine und Marktfahrer: www.lustenau.at/markt Terminvorschau: 5. Mai, 8 – 12.30 Uhr Muttertagsmarkt und Sonnenblumen säen mit dem Obst- und Gartenbauverein 16. Juni, 8 – 14 Uhr Markt der Kulturen 11. August, 8 – 14 Uhr Kräutermarkt 15. September, 8 – 12.30 Uhr Kinderflohmarkt

Das Zentrum genießen am Luschnouar Markt Von März bis Dezember wird Lustenaus Zentrum zweimal die Woche zum Treffpunkt für Freunde des Einkaufs unter freiem Himmel. Der Luschnouar Markt und seine Marktfahrer locken mit Köstlichkeiten aus verschiedenen Ländern, aber auch mit frischen Produkten aus regionalem Anbau. Jeden Donnerstag- und Samstagvor-

mittag bieten zahlreiche Marktfahrer am Kirchplatz ihre Produkte an und stehen beratend zur Seite, wenn es um eine optimale Verarbeitung ihrer Lebensmittel geht. Marktatmosphäre heißt: Freunde und Bekannte treffen, sich austauschen und den Einkauf fast nebenbei erledigen.

Die unterschiedlichsten Themenmärkte, wie der Muttertags- oder Kräutermarkt, erfreuen sich großer Beliebtheit. Einen solchen zu besuchen lohnt sich für die ganze Familie. Denn ein ansprechendes Kinderprogramm und wechselnde musikalische Unterhaltung gehören ebenso zu den Fixpunkten, als auch eine große Produktvielfalt an den zusätzlichen Marktständen.

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LUST.ENAUER

Funkis Kurt und seine Leidenschaft Besondere Fahrzeuge – eine große Liebe, die niemals rastet und rostet

Ü

ber das Lustenauer Urgestein Kurt Scheffknecht lassen sich viele Dinge berichten. Seine Leidenschaft gilt seit jeher den Fahrzeugen. Als Gründer von Scheffknecht Autokran und Gründungsmitglied des Oldtimer-Clubs hat sich diese Vorliebe manifestiert.

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Alte Brummer – Schnee von gestern? Ganz sicher nicht, wenn es um Kurt Scheffknecht und eine Leidenschaft geht, die zeitlos ist: Oldtimer. Ob Moped, Roller, Motorrad, Auto, LKW oder gar Traktoren spielt dabei keine Rolle. Zu schön ist der Charme vergangener Zeiten, zu faszinierend das „rostigste“ Hobby der Welt. Doch Stopp: „Rostig“ ist hier natürlich nur im übertragenen Sinne gemeint, denn das genaue Gegenteil ist bei Oldtimerfans der Fall: Sie erwecken alte Fahrzeuge aus ihrem Dornröschenschlaf, restaurieren, erhalten und pflegen sie.

Luschnouar Markt

Marktgefühle im Zentrum

LUSCHNOUAR MARKT am Kirchplatz Donnerstag, 8 – 12 Uhr, Samstag, 8 – 12.30 Uhr www.lustenau.at/markt

Muttertagsmarkt Samstag, 5. Mai 2018 Markt der Kulturen Samstag, 16. Juni 2018 Kräutermarkt Samstag, 11. August 2018 Kinderflohmarkt Samstag, 15. September 2018

Lustenau Marketing

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Jeden Donnerstag- und Samstagvormittag locken die Marktfahrer mit Produkten aus verschiedensten Ländern und frischen Köstlichkeiten aus regionalem Anbau. Die gute Qualität und die Möglichkeit, in entspannter Atmosphäre über den Markt zu bummeln, macht das Einkaufen auf dem Luschnouar Markt zu einem Erlebnis. Verschiedenste Veranstaltungen runden das Geschehen auf dem Kirchplatz ab und lassen den Markttag zum Tag der Begegnung werden.

Das Credo „aufgeben tut man nichts, außer einen Brief“ wird wortwörtlich genommen. Kein Wunder, sind Oldtimer schließlich weitaus mehr als „nur“ Fahrzeuge. Sie haben Aura, haben Charakter, haben Geschichte. Das gilt auch für den Mann, der für seine Oldtimer-Leidenschaft im Ort berühmt ist: Kurt Scheffknecht aka Funkis Kurt.

Beruf und Hobby Sein Vater hat 1930 ein Transportunternehmen gegründet. Heißt also: Die Leidenschaft für alles, was irgendwas mit Motoren „am Hut“ bzw. im Gefährt hat, wurde ihm schon früh in die Wiege gelegt. „Ich bin als Jugendlicher Traktor gefahren, STEYR-Modelle natürlich“, schmunzelt Scheffknecht. „Später dann auch LKW’s. Wir haben alles transportiert, was zum Transportieren ging – von Holz über Kies oder Heu. Das waren die Anfänge von Scheffknecht Transporte – und es lief gut damals. Ich als Sohn war natürlich dabei, sozusagen mitten drin“, erzählt uns der mittlerweile 86-Jährige, der selbst drei Kinder hat. Später, 1971, hat er dann Scheffknecht Autokrane gegründet, zu einem erfolgreichen Familienbetrieb aufgebaut und 1992 an seinen Sohn Gerd übergeben.

tipp Ein Veranstaltungstipp von Kurt Scheffknecht: 10. Oldtimertreffen Samstag, 8. September 2018, ab 10 Uhr im Parkstadion Lustenau Plus: Großer Teilemarkt! Und ab 18 Uhr „The Rubberneckers“ live. www.oldtimer-club-lustenau.at

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Jung und früh dabei Vielleicht ist das der Grund, weshalb Kurt Scheffknecht noch immer mit so viel Liebe und Leidenschaft an seinen LKW’s und Traktoren werkelt. Wobei das Wort „werkelt“ noch

deutlich untertrieben ist. Viel besser trifft es „sie zum neuen Leben erweckt“. Wer allerdings denkt, dass seine historischen, wunderschönen und sehr imposanten Vehikel nur bei ihm in der Garage stehen, der irrt.

Schließlich geht es bei Oldtimer-Liebhabern auch darum zu zeigen, was wer hat bzw. was man daran gemacht hat. Ein jährlicher Fixpunkt ist für Funkis Kurt zum Beispiel das Oldtimer-Treffen in Lustenau. Hier sieht man die ganze Pracht, die ganze Leidenschaft, den ganzen Stolz seiner Besitzer – wie zum Beispiel die von Kurt Scheffknecht. Seine „Schätze“ heißen MAN Ackerdiesel oder Steyr 180, Baujahr 1953.

Lebendige Geschichte Wie viel Wissen, Können und Erfahrung es braucht, um eine optimale Restauration derart alter Fahrzeuge überhaupt machen zu können? „Eigentlich nicht viel, also in meinem Fall. Ich restauriere meine Fahrzeuge nämlich nicht mehr, sondern schaue einfach, dass sie in Schuss bleiben. Hier und da mal polieren, Öl nachfüllen, den Lack pflegen, Teile austauschen, sicher stellen, dass die Gefährte fahrbereit sind – die ganz normalen Dinge eben“, lacht der Oldtimerliebhaber mit den vielen sympathischen Lachfalten. Man spürt: Es ist die Hingabe, mit der Oldtimer-Fans wie Funkis Kurt ihre fahrenden Augäpfel hegen und pflegen. Ob er manchmal an einen Verkauf oder dergleichen denkt? „Nö, sicher nicht. Wenn, dann gebe ich sie an die Jungen weiter“, und meint damit seine Kinder. „Natürlich ist es das Größte, seine Oldtimer zu zeigen – aber vor allem zu fahren. An verstaubter Geschichte bin ich nicht interessiert – sondern an lebendiger“, lacht Funkis Kurt.

20 Jahre

Musikschultage

Mittelschule Kirchdorf und Workshopbands des Seminars für Jazz und Popmusik Lustenau Freitag, 22. Juni

Superflip

Kollektiver Ausnahmezustand mit Disco-Rap Freitag, 13. Juli

Julian LePlay

Zugvögel Tournee 2018 Freitag, 20. Juli

Spitfire ´55

Guter alter Rock ´n´ Roll aus den 1950ern Freitag, 17. August

Funkstreife 6

Funk und jede Menge Soul & Groove Freitag, 24. August

The Spouts Revival

Die Klassiker der 50er und 60er Jahre Freitag, 27. Juli

The Monroes

Fotos: Lukas Hämmerle, Philipp Juretzko, Max Parovski, Michael Siblik, Gerhard Klocker, lichtspuren.net

Vier Krawatten, zwei Gitarren, ein Kontrabass, ein Schlagzeug, vier Stimmen – Original Rock ´n´ Roll Freitag, 29. Juni

Alex Sutter und Band

Ein musikalischer Spezialmix aus Rock, Funk und Soul mit einer unverwechselbaren Stimme Freitag, 31. August

Stompin Howie & The Voodoo Train

Blues, Funk, Soul, Boogie Woogie, Rock ´n´ Roll und einige New Orleans Klassiker Freitag, 3. August

Benny Fitz und die Almosen PunkRockPop Freitag, 7. September

Mundart am Platz

DarWin, Wolfgang Verocai & Band und Schellinski – Einzigartig auf einer Bühne vereint Freitag, 6. Juli Freier Eintritt an allen Abenden www.lustenau.at/marketing

Suzie Candell & The Screwdrivers Moderne Pop-Klänge – perfekt abgemischt mit Country Freitag, 10. August

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