lokaljournal Friedenau November 2015

NOVEMBER 2015 I KOSTENLOSES MONATSMAGAZIN

lokaljournal

Stadtmagazin f체r Friedenau

Lokales

Menschen im Kiez: Friedrich Barniske Impressionen der Kultour 2015 Fl체chtlingsinitiative in Friedenau

GESUNDHEIT

Das Immunsystem st채rken

Reise

Naturpark Zittauer Gebirge

6 SEITEN VERANSTALTUNGEN: KONZERTE, THEATER, AUSSTELLUNGEN

FITNESS · KURSE · PHYSIOTHERAPIE · REHASPORT

FITNESS

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IHR ZENTRUM FÜR GESUNDHEIT.

FITNESS

PHYSIOTHERAPIE

INHALT

Ein paar Worte vorweg...

4 Liebe Leserin, lieber Leser, das lokaljournal feiert seinen 2-jährigen Geburtstag und Sie halten die mittlerweile 24. Ausgabe in Ihren Händen. Während dieser Zeit haben wir zahlreiche Leserbriefe erhalten, die uns zeigen, dass auch im digitalen Zeitalter ein kostenloses Kiezmagazin auf breite Akzeptanz stößt und gerne gelesen wird. Das ermutigt uns umso mehr, zukünftig noch ausführlicher über die Geschehnisse in Friedenau zu berichten und das Magazin weiter zu verbessern. Mein besonderer Dank gilt unserer Redaktion, die ständig bestrebt ist, die inhaltliche Qualität des lokaljournals mit interessanten Storys zu bereichern.

Ich möchte mich aber auch bei Ihnen, liebe Leserinn und lieber Leser, bedanken für die vielen positiven Rückmeldungen und freue mich weiterhin auf Ihre kritische Meinung.

Ein Thema liegt mir zur Zeit genauso am Herzen, wie wohl den meisten Menschen in Friedenau, nämlich die Situation der Flüchtlinge in Berlin.

Zur Zeit werden in Friedenau verschiedene Unterkunftsmöglichkeiten geprüft, wie zum Beispiel das Rathaus am Breslauer Platz oder verschiedene Sporthallen in Friedenau. Da der Winter naht, ist damit zu rechnen ist, dass in den nächsten Wochen kurzfristig Unterkünfte für die Flüchtlinge zur Verfügung gestellt werden. Bitte sein Sie offen für die Menschen, die in Not sind und helfen Sie mit, sie zu unterstützen!

Lokales Menschen im Kiez, Neuer Lebensraum für Fledermäuse, Spenden für den Weihnachtsbaum, Neue Fußgängerzone am Breslauer Platz, Bezirksbürgermeisterin besucht Nicolaische Buchhandlung, Hilfe für geflüchtete Menschen, Reiche Ernte im Schöneberger Weinberg, Impressionen der Kultour Friedenau 2015, 1. Friedenauer Kurzfilmfestival, NeueJugendberufsagentur, Plätze in Friedenau, Mobilitätsverhalten in Berlin

18 Veranstaltungen Konzerte, Theater, Lesungen, Treffen

24 Gesund & Schön Das Immunsystem für die Erkältungszeit stärken

26 Reise Der Naturpark Zittauer Gebirge

Herzlichst Ihr Jörg Meyer und das Team vom lokaljournal

Foto Titelseite: Fotolia

Impressum Herausgeber: havelpressmedia, Inhaber: Jörg Meyer (USt-Id-Nr.: DE274619987) Tel. 030 / 56 97 15 50, Fax: 030 / 56 97 15 49 Bremer Strasse 50, 10551 Berlin, Mail: info@havelpressmedia.de

Bildnachweis: Tanja Fügener (Alle Fotos ohne nähere Angaben sind von der Redaktion erstellte Fotos oder von den Veranstaltern oder Anzeigenkunden zur Verfügung gestellte Pressefotos)

Redaktion: Jörg Meyer (v.i.s.d.P.), Juliane Last, Sina Marisa Meyer Silja Salih, Gastautoren: Michael Rudolph, Rafaela Giese Anzeigen: Jörg Meyer (v.i.s.d.P. für Anzeigen)

Sonstiges: Das Magazin erscheint monatlich und wird an die Haushalte in BerlinFriedenau und Umgebung kostenlos verteilt. Alle Rechte gem. § 49 Urhg. vorbehalten.

Wir übernehmen für die Richtigkeit der Angaben, Druck- und Satzfehler keine Gewähr.

Druck: Rothe Druck und Medien GmbH & Co. KG, Max-Emanuel-Str. 8, 94036 Passau

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 1/2015 lokaljournal

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Friedrich Barniske Musiker, Organisator, P채dagoge

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MENSCHEN IM KIEZ Von Juliane Last

Großes Foto:Fotostudio Fügener, kleines Foto: Michael Volz

„Tausendsassa“ = „vielseitig begabter Mensch, dem man Bewunderung zollt“, so sagt es der Duden. Es ist eines der ersten Wörter, das einem in den Sinn kommt, wenn man hört, was Friedrich Barniske so alles macht. Da wären pädagogische Arbeit mit Jugendlichen für die evangelische Kirche Charlottenburg-Wilmerdorf, Vollblutmusiker, denn er singt und spielt Gitarre in zwei Bands, er macht Band-Coaching, ist Konzertveranstalter, leitet Gitarren-AGs in Willkommensklassen, vertritt manchmal Kollegen als Musiklehrer, agiert am Rheingau-Gymnasium als Elternvertreter, und in der wenigen Freizeit, die bleibt, gärtnert er auch noch. „Es sind viele kleine Dinge, die sich überlappen und zusammen passen“, erklärt er im Gespräch. Steigt man tiefer in den Dialog mit ihm ein, wird bald klar, dass sein tägliches Konstrukt auf zwei beständigen Säulen basiert: Musik und Pädagogik.

Seine Gitarre begleitet ihn, seit er 14 Jahre alt ist. „Ich bin blutiger Autodidakt“, so Friedrich Barniske, sein gesamtes Können brachte er sich über die Jahre selbst bei. Seine frühe Kindheit und Jugend findet in Dillingen an der Donau statt. Sein Vater ist der Erste, der dort ein Radio- und Fernsehgeschäft eröffnet. Überall stehen Schallplattenspieler: „Damals gab es noch keine Langspielplatten, da gab es nur die Kleinen, [...] aus Deutschland, England, Amerika, das heißt, wir sind mit Rock ’n’ Roll groß geworden. Ich habe meine erste Scheibe von Hendrix besessen, da war ich elf Jahre alt.“ Friedrich, der jüngste von sechs Kindern, und seine Geschwister werden mit dieser Musik in den Ohren groß. Der Vater verstirbt jedoch früh und die Mutter geht später aus Bayern weg, zurück in ihre Geburtsstadt Karlsruhe. Dort beginnt Barniskes eigene „Musikkarriere“. Über die in Karlsruhe stationierten amerikanischen Soldaten bekommt er mit seiner ersten Gitarre Zugang zur Musik. Er spielt viele gemeinsame Auftritte mit den GIs und legt den Grundstein für sein Musikerleben.

1975, Friedrich Barniske ist 20 Jahre alt, kommt er mit bestandenem Abitur zum Studium nach Berlin. Es ist keine bewusste Entscheidung für diese Stadt, eher Zufall. Einen Studienplatz für Erziehungswissenschaften teilt die ZVS ihm zunächst nicht zu und daraufhin bewirbt er sich, wie damals üblich, für andere Studiengänge mit Postkarten an den Universitäten direkt. Eine Zusage

– für Meteorologie – kommt von der FU Bands kam er auch zu seinem BerufsBerlin. Doch nach einer Woche Studium zweig als Konzertveranstalter. Zehn in Dahlem und einer schlaflosen Nacht Jahre lang organisierte er in der Alten schwenkt er noch um auf ErziehungswisBahnhofshalle am S-Bahnhof Friedenau senschaften. Seine erste Wohnung, winrund 120 Konzerte. Dazu kommen noch zig klein unter dem Dach, mit Kohleofen, ca. 35 Open-Air-Konzerte im „Naturliegt in der Friedenauer Wielandstraße.

Park Schöneberger Südgelände“, für 100 DM kostet sie Miete, im Winter die er vier Jahre lang verantwortlich räumt er vor dem Haus den Schnee weg war. Doch zum Ende des Jahres wird er und spart auf diese diese Tätigkeit, „Friedenau ist eines der Weise die ein oder die in den verandere monatliche schönsten, für mich sogar das gangenen Jahren Zahlung. Friedenau ca. 1/3 seiner netteste Viertel in Berlin.“ ist ihm von Beginn beruflichen Zeit an sympathisch, für prägend hält er in Anspruch genommen hat, aufgeben. den Baumbestand in den Straßen und Zwei Konzerte wird es bis dahin noch die alten Häuser, er mag die Menschen: geben, unter anderem im Dezember „Friedenau ist eines der schönsten, für ein Benefizkonzert: „Der musikalische mich eher sogar das netteste Viertel von Adventskalender“ zu Gunsten eines AusBerlin.“ Dennoch zieht er nach zwei Jahbildungsprojektes in Tansania. Und weil ren zunächst weg und bewohnt fortan er doch (noch) nicht so ganz loslassen die unterschiedlichsten Stadtteile. kann, plant er zumindest ab und zu noch 1997, 22 Jahre nach seinen ersten Konzerte seiner eigenen Bands oder von Friedenau-Erfahrungen, zieht es ihn, befreundeten Gruppen zu organisieren. inzwischen mit Familie, zurück in diesen Kiez. Seitdem lebt er mit seiner Frau Mit Ruhe und Gelassenheit sieht Friedund den beiden gemeinsamen Kindern rich Barniske der Zukunft entgegen: auf der östlichen Seite des S-Bahnhofs „Für Friedenau wünsche ich mir, dass Friedenau: „Friedenau heute zeichnet die soziale und kulturelle Mischung sich für mich dadurch aus, dass es ein weiter gut funktioniert und bestehen absolut familienfreundlicher Stadtteil bleibt.“ Ob er persönlich noch dazu ist.“ Er muss es wissen, schließlich hat er seine zwei Kinder hier großgezogen: „Unsere Kinder sind in diesem Kiez aufgewachsen, die kennen sich aus, als wenn sie auf dem Dorf groß geworden wären.“ Sein musikalisches Können bringt er seit vielen Jahren in zwei Bands ein.

Das „Hot String Quintet“ steht seit sage und schreibe 25 Jahren auf deutschen Bühnen und Friedrich Barniske mit seiner Band „Wasteland Green“ kann guten Gewissens als Friedenauer Band beschrieben werden, denn vier der fünf beitragen wird, ist zur Zeit fraglich, denn Bandmitglieder leben hier im Kiez. Mit er träumt „von einem winzigen HäusBluegrass und Western Swing begeischen mit Scheune in der Uckermark“. tern sie das Publikum, waren lange auch Friedrich Barniske braucht die Stadt international erfolgreich. nach 40 Jahren nicht mehr zum Leben. „Wasteland Green“ ist ein wenig jünger, Nur seine Frau muss er davon auch aber immerhin auch schon seit zehn noch voll und ganz überzeugen. Sollte Jahren präsent. Die vier Künstler spielen das nicht klappen, ist er auch in diesem eine Mischung aus Folk, Chanson und Punkt entspannt: „Es kann auch ganz Jazz. Viele der Lieder stammen aus anders kommen, nämlich dass wir beide Barniskes Feder, gemeinsam mit der in Friedenau sehr glücklich und sehr alt Sängerin des Quartetts, Susanne Werth, werden.“ arrangiert er die meisten der Songs selbst. Über die Auftritte seiner eigenen www.friedrich-barniske.de

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Leergut schafft neuen Lebensraum für Fledermäuse in Friedenau Seit Dezember 2014 können die Berliner in den denn’s Biomärkten Ihre Pfandbons zu Gunsten neuer Quartiere für Fledermäuse spenden. Im ersten halben Jahr sind bereits über 5.000,- Euro zusammen gekommen.

Anlässlich des 1-jährigen Jubiläums vom denn’s Biomarkt auf der Rheinstraße wurde am 25. September 2015 ein neuer Fledermauskasten im Kindergarten Villa Anna, Schmargendorfer Straße in Friedenau, enthüllt. „Naturschutz im Pfandumdrehen“ ist in allen 28 denn’s Biomärkten in Berlin möglich. Dort können Kundinnen und Kunden ihre Pfandbons in einen Spendenkasten stecken, der sich an oder neben dem Pfandautomaten befindet.

In keiner anderen mitteleuropäischen Großstadt leben so viele Fledermäuse

wie in Berlin. Doch sie verlieren durch Gebäudemodernisierungen, den Ausbau von Dachstühlen und die Beseitigung hohler Bäume wertvolle Lebensräume. Künstliche Fledermausquartiere sind eine hilfreiche Alternative.

Mit den Spendengeldern sollen diese nun im direkten Umfeld der teilnehmenden denn’s Märkte angebracht werden.

Die Stiftung Naturschutz Berlin bittet die denn’s Kunden um Vorschläge für passende Standorte, an denen die Fledermausquartiere im Umfeld der Filiale geschaffen werden können. Ob am eigenen Heim, einer öffentlichen

Spenden für den Weihnachtsbaum Der Engelsmarkt auf dem Breslauer Platz soll auch in diesem Jahr mit einem großen Weihnachtsbaum den Platz verschönern. Da der Baum aus Spenden finanziert wird, können ab sofort Spenden auf folgendes Konto eingezahlt werden (Spendenbescheinigungen werden ab einem Betrag von 10,00 ausgestellt): Magrit Knapp, Kennwort Weihnachtsbaum 2014 Berliner Volksbank Konto: 13 14 252 019 BLZ 100 900 00

Die Tanne aus dem letzten Jahr

11 – 19 UHR 11 – 19 UHR 13 – 18 UHR

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BVV beschliest Fußgängerzone am Breslauer Platz

Schließung der Bürgerämter

DIE FUNDGRUBE FÜR DESIGNUNIKATE UND GESCHENKIDEEN

06.11.15 07.11.15 08.11.15

Einrichtung oder einem Gebäude in der Nachbarschaft: Wer einen für Fledermäuse geeigneten Platz kennt, kann diesen online melden. Ein Formular ist unter www.stiftung-naturschutz.de/ pfandbons zu finden.

Die Bezirksverordnetenversammlung hat auf ihrer Sitzung am 13.10.2015 beschlossen, das Teilstück der Lauterstraße am Breslauer Platz als Fußgängerzone umzugestalten. Das Bezirksamt ist nun aufgefordert, unverzüglich mit den Baumaßnahmen zu beginnen. Damit ist vorerst ein Streit zwischen der Initiative Breslauer Platz und dem Bezirksamt beigelegt, da die Initiative schon lange die Umgestaltung zur Fußgängerzone fordert. Bisher war die Lauterstraße eine Durchgangsstraße und wurde auch von Lieferfahrzeugen der anliegenden Geschäfte genutzt.

FINDLKINDLMARKT No. 6 FREITAG SAMSTAG SONNTAG

v. l. n. r.: Holger Wonneberg (Stiftung Naturschutz Berlin), Jenny Rook (dennree Berlin), Kitaleitung

Aufgrund einer Personalversammlung bleiben die Bürgerämter in Tempelhof-Schöneberg am 11. 11 2015 ganztägig geschlossen.

Dokumente können an diesem Tag nicht abgeholt werden.

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Angelika Schöttler besucht Berlins älteste Buchhandlung Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler besuchte die nach aufwendiger Renovierung neu erstrahlte älteste Buchhandlung Berlins, die Nicolaische Buchhandlung, die es bereits seit 1713 gibt.

Mit der Renovierung ging auch ein Eigentümerwechsel einher. Neue Chefin dieser renommierten Buchhandlung ist Martina Tittel. In Sachen Buchhandel ist sie Expertin, da sie jahrelang Geschäftsführerin des Kulturkaufhauses Dussmann war. Mit der Übernahme der Nicolaischen Buchhandlung ging ihr lang gehegter Traum von Selbständigkeit in Erfüllung.

Im Gespräch mit der Bezirksbürgermeisterin macht Martina Tittel deutlich, dass es vor allem die gesunde Mischung mit den vielen kleinen Läden ist, die die Rheinstraße so attraktiv macht.

Vor einigen Jahren war man sich sicher, dass der traditionelle Buchhandel in der Zukunft eher ein Nischendasein fristen

wird. Das hat sich zum Glück nicht bewahrheitet. Der kleine Buchhandel erlebt eine wunderbare Renaissance. Der unpersönliche Onlinehandel setzt sich im Buchhandel nicht durch. Auch eBooks können dem echten Buch nicht den Rang ablaufen. Und der Kiezladen profitiert durch den hohen persönlichen Einsatz der Händler. „Das freut mich als Buchliebhaberin natürlich sehr”, so Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler.

Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler und Martina Trittel, neue Eigentümerin der Nicolaischen Buchhandlung

Mit ihrer exzellenten Lage in der Literatenhochburg Friedenau befindet sich die Nicolaische Buchhandlung mittendrin im Geschehen. Für zwei Literaturnobelpreisträger war bzw. ist Friedenau Ort des Schaffens. Günter Grass lebte hier viele Jahre, Hertha Müller tut das noch immer. Ob nun Jeffrey Eugenides, Max Frisch, Kurt Tucholsky, Rainer Maria Rilke oder Dinah Nelken – die Liste literarischer Berühmtheiten, die gern hier wirkten, ist lang. Aus diesem Grund ist

es nur folgerichtig, in der Buchhandlung auch Lesungen anzubieten, die sehr begehrt und folgerichtig immer schnell ausgebucht sind.

Die Nachbarschaft freut es, dass die Nicolaische Buchhandlung nicht nur weiterlebt, sondern sich entwickelt und an Attraktivität gewinnt. Durch ihre Lesungen wird sie auch zu einem wichtigen Treffpunkt des Kiezes, und wer weiß, vielleicht liest eines Tages sogar Herta Müller hier.

Exklusiv für lokaljournal-Leser!

Limitierter Wandkalender 2016 „Vintage Friedenau”

Ihr persönlicher Augenoptiker seit über 60 Jahren in Friedenau!

Das engl. Adjektiv „Vintage“ steht für altehrwürdige und erlesene Dinge.

Der in Friedenau ansässige Fotograf Joern Dudek hat daraus einen Wandkalender für 2016 mit Motiven aus Friedenau gestaltet. An Orten wie den Goerz Höfen, dem Rheingau Gymnasium und vielen weiteren war er mit der Kamera unterwegs und hat dabei in seinen Bildern eine Zeitlosigkeit zum Ausdruck gebracht, die genauso gut auch vor 50 Jahren hätte entstehen können. So schön kann Friedenau sein!

30 cm x 21 cm • 29,90 Euro erhältlich bei: JOERN DUDEK Fotografie • Handjerystraße 65 • 12161 Berlin Telefon (030) 956 19 673 • mailjoerndudek.de

Rheinstrasse 37 (am Walter-Schreiber-Platz) • 12161 Berlin Telefon 852 65 39 • www.kretschmann-optik.de Mo - Fr 10 - 19 Uhr • Sa 10 - 16 Uhr

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Hilfe für geflüchtete Menschen Für Menschen, die sich für Geflüchtete einsetzen wollen, hat der Senat von Berlin "Berlin engagiert sich für Flüchtlinge" eingerichtet. Das Online-Portal leitet Menschen zu einer interaktiven Karte, auf der Standorte von Hilfsinitiativen und Hilfsnetzwerken leicht ermittelt werden können.

In Tempelhof-Schöneberg wird das ehrenamtliche Engagement durch das Ehrenamtbüro koordiniert. Hier erfahren Sie, wo und welche Hilfe benötigt wird.

Ehrenamtbüro, Rathaus Schöneberg, Telefon 90277-6051 Der Bedarf an Hilfsmitteln ist von Standort zu Standort unterschiedlich.

Oft ändern sich die Bedarfe, wenn neue Menschen einziehen. einige Sachspenden sind aber generell gerne gesehen: - unversehrte Kleidung für alle Altersgruppen entsprechend der Jahreszeiten - Hygiene- und Waschartikel (Duschgel, Zahnbürsten, Windeln usw.)

- Schulmaterialien (z. B. Hefte, Schnellhefter, Stifte, Scheren, Kleber)

- Kinderwagen, Buggys - Spielsachen, gebrauchte Fahrräder, BVG-Tickets Um den genauen Bedarf von den Einrichtungen zu erfahren, wenden Sie sich bitte an das Ehrenamtbüro. Dort bekommen Sie auch Informationen darüber, an wen Sie sich genau wenden sollen und wo der Bedarf am dringendsten ist.

Die Volkshochschule bietet in Kooperation mit dem Ehrenamtbüro diverse Fortbildungen an, die speziell auf ehrenamtliche Helferinnen und Helfer zugeschnitten sind, die geflüchtete Menschen unterstützen wollen. Angeboten werden allgemeine Kurse sowie Kurse zu bestimmten Themenkomplexen, wie z. B. interkulturelle Kompetenz, soziale Bedingungen und Unterkunft der Flüchtlinge sowie Asylverfahren und Anerkennung von Asylanträgen.

Wie in anderen Stadtteilen Berlins wird auch in Friedenau ein Hilfsnetzwerk eingerichtet.

In Kürze finden Sie im Internet Informationen unter www.friedenau-hilft.de Hilfe zur Gründung eines überparteilichen Hilfswerks bietet das Wahlkreisbüro Dilek Kolat, Schmiljanstraße 17, 12161 Berlin, an. Menschen, die sich in Friedenau engagieren möchten, können sich hier in eine Liste eintragen, die an "Friedenau hilft" weitergegeben wird.

Das Evangelische Jugend- und Fürsorgewerk (EJF) vermittelt und berät mit dem Projekt "Wohnungen für Flüchtlinge" Personen, die ein Zimmer an geflüchtete Menschen anbieten. Beratung und Vermittlung: Turmstraße 21, Haus K, 10559 Berlin-Moabit, Telefon 30 873-687.

Reiche Ernte im Schöneberger Weinberg

Die fleißgen Helfer bei der Weinernte

Die diesjährige Weinlese des Schöneberger „Nahe-Freundes“ fand am 13.

Oktober 2015 mit großer Beteiligung statt. Gleich fünf ehemalige BürgermeisterInnen von Tempelhof und Schöneberg sowie die amtierende Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler waren mit von der Partie.

Das Ergebnis kann sich sehen lassen - es wurden 595 kg Trauben mit einem Most-gewicht von 76° Oechsle geerntet. Die Ernte wurde wie jedes Jahr mit einer Delegation aus Berlin in die Partnergemeinde des Bezirks, in die Winzergenossenschaft Meddersheim im Kreis Bad Kreuznach, zum Keltern gebracht.

Die Weinflaschen des „Nahe-Freundes“ kommen anschließend nach Berlin und stehen dem Bezirk für repräsentative Zwecke zur Verfügung. Auf den Jahrgang 2015 darf man gespannt sein.

Neue Sommerkollektion

Größen von 38 bis 48

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Foto: Rainer Sturm/pixelio.de

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Atel ier-T our 2 0 1 5

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Bor n Cem o v n unge e zenier design stor s n i r e r e s Papi im un

Am Wochenende des 10. und 11. Oktobers war es wieder so weit. Bei schönstem Wetter fand im Rahmen der Südwestpassage die mittlerweile 8. Atelier-Tour durch Friedenau statt. Auf den Straßen sah man viele Friedenauer und Nicht-Friedenauer mit dem kleinen Programheft in der Hand. Je nach Lust und Laune konnte man sich die Tour selbst zusammenstellen oder an einer der organisierten Führungen teilnehmen.

Ausgangspunkt der Atelier-Tour war wieder das Foyer der PSD Bank in der Handjerystraße, in dem die Besucher Informationen über die Ateliers und die Führungen erhielten. Das Rahmenprogramm mit einem Scheren-

Verfremdete Architektur- und Stadtfotografien von der Fotokünstlerin Sabine Wild

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- I m p ress i onen schnittkünstler und einem Vokalartisten luden darüberhinaus zum Verweilen ein.

Zahlreiche Besucherinnen und Besucher aus ganz Berlin erkundeten an den beiden Tagen unterschiedlichste Orte der Kunstproduktion – vom Atelier, versteckt im Hinterhof, über das großzügige Fotostudio bis hin zur Privatwohnung in der 3. Etage. An 70 Stationen präsentierten Kunst- und Kulturschaffende des Bezirks auch in diesem Jahr wieder ihre aktuellen Arbeiten. Für viele Interessierte war es eine einmalige Gelegenheit zu Gesprächen mit den Künstlern und manchmal auch zum Kauf.

Papierobje kte breite im A in seiner ganzen Ban dtelier von Marlies Ra petti

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asti er Seb l t s n ü k undk Foto: S ions-M der PSD Ban t k n u f i r lt Der Mu uchs im Foye F ll

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1. Friedenauer Kurzfilmfestival Am 21. November 2015 findet zum ersten mal das Friedenauer Kurzfilmfestival "FRIEDENALE" statt. In neun Ateliers werden Künstlerinnen und Künstler aus Friedenau und anderen Bezirken Berlins in der Zeit von 16 bis 22 Uhr zwölf Kurzfilme zeigen. Initiator und Organisator dieses neuen Projektes ist der Verein Südwestpassage e. V. Vom Experimentalfilm mit einer Spieldauer von gerade einmal 1:30 Minuten bis zum Auszug aus einem sechsstündigen, mehrteiligen Monumentalwerk ist einiges zu sehen. Thematisch reicht die Palette vom abstrakten Bilderrausch bis zum Dokumentarfilm.

An den jeweiligen Stationen haben 15 bis 20 Personen Platz.

Aber die Filme werden während der Dauer der Veranstaltung immer wieder neu gestartet. Mal kann man die Location nach 10 Minuten verlassen, mal muss man etwas mehr Geduld mit-

Filmszene aus „Cowboys” von Gerhard Tietz

bringen. Wer ganz fleißig ist, und einen schönen Spaziergang von Station zu Station macht, hat so am Abend alle zwölf Filme gesehen und vielleicht auch das ein oder andere Gespräch mit Regisseuren oder Kameraleuten und den gastgebenden Künstlerinnen und Künstlern geführt, denn die Autoren werden an den jeweiligen Stationen anwesend sein.

Die Filme mit Spielorten: „Du sollst Dir kein Bild machen“ und „Skywalk“ von Uschi Niehaus. Atelier Doris Kollmann, Hähnelstraße 8, 12159 Berlin „Reflektionen“ von Marion Kiesow. Kunstraum (Galerie Prof. Venn) Goßlerstraße 10, 12161 Berlin „Chünüsüsch“ von Marion Kiesow und Gerhard Tietze. Kunstraum (Galerie Prof. Venn) Goßlerstraße 10, 12161 Berlin „Cowboys“ von Gerhard Tietz. Kunstraum (Galerie Prof. Venn) Goßlerstraße 10, 12161 Berlin „Solo Talent“ von Andreas Fischer. Restaurierungswerkstatt Wintjen, Schmargendorfer Str. 5 , 12159 Berlin „es werde Licht!“ von Horst Felix Palmer. felix AudioVision, Südwestkorso 63a, 12161 Berlin „La vida dulce“ von Rouven Rech und Bettina Blümmer. 4-Raumladen, Cranachstraße 46, 12157 Berlin „Faust Sonnengesang“ von Werner Fritsch. Galerie Alles Mögliche, Odenwaldstr. 21, 12161 Berlin „Tempelhof 1924“ von Achim Mogge. Remise des Lokals Pane al Caffee, Rheinstr. 61, 12159 Berlin „The Eye of the Beholder“ von Stefanon Pawlakis. Atelier Sabine Wild, Eschenstraße 4, 12161 Berlin „Mauer im Kopf“ von Daniela Schmidt-Langels. Atelier Eva Mühlendyck, Cranachstr. 10, Parterre, 12157 Berlin Weitere Infos im Internet unter www.suedwestpassage.com

Neue Jugendberufsagentur Tempelhof-Schöneberg

Viel Politik-Prominenz bei der Eröffnung

Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler freut sich über die Eröffnung der Jugendberufsagentur in der Alarichstr. 12-17, 12105 Berlin, denn in der Bündelung der Kräfte liegt ein großes Potential für die Jugend.

In der Jugendberufsagentur werden vier Institutionen: die Agentur für Arbeit, das Jobcenter mit seinem U-25 Bereich, die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft, sowie die bezirkliche Jugendhilfe unter einem Dach kooperativ zusammen arbeiten. Ein Novum in Berlin.

Angelika Schöttler: „Mit der Jugendberufsagentur wollen wir allen jungen Menschen auf ihrem vielleicht wichtigsten Lebensabschnitt, dem Übergang von der Schule in den Beruf begleiten. Keiner soll verloren gehen.

Kurze Wege und gebündeltes Fachwissen werden eingesetzt, um das Eintrittsalter in die Ausbildung von derzeitig 21 Jahren zu verringern sowie die hohe Abbruchquote bei Ausbildungen zu reduzieren."

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Modenschau in Friedenau

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Anschauen, in die Hand nehmen und anprobieren hieß es am 8. Oktober 2015 bei der Modenschau im Friedenauer Weinrestaurant Schmidt Z&KO. Die zahlreichen geladenen Gäste bekamen bei Wein und Snacks die aktuellen Trends der Damenmode, Dessous und Brillenmode zu sehen.

Mit einer kurzen Begrüßungsrede wurden die Zuschauerinnen und Zuschauer auf ein abwechslungsreiches Programm eingestimmt und freuten sich auf einen unterhaltsamen Abend.

Die Damenboutique Classimo (Rheinstr. 6) zeigte ihre Herbstund Winterkollektion, die gekonnt von den Models Jeanette, Ricarda und Monika vorgeführt wurde. Mit viel Spaß und Esprit präsentierten die Models Kleidung namhafter Marken, wie zum Beispiel Eugen Klein, LUCIA oder Ana Alcazar. Auch Frauen ohne Traummaße können mit der richtigen Mode eine gute Figur abgeben!

Foto: Joern Dudek

Foto: Carmen Jasmyn Hoffmann

Carolin, Monika und Jeanette zeigten die aktullen Trends der Herbst- und Wintermode

Passend zum richtigen Outfit trugen die Models edle Brillen der Marken Gucci, Dior und Blackfin von Kretschmann Optik (Rheinstr. 37). Mit einer breiten Palette für jeden Geschmack und jedes Alter ergänzten die Brillen perfekt das Styling der Models.

Foto: Carmen Jasmyn Hoff-

Nicht nur die Herzen der Männer, die auch zahlreich vertreten waren, schlugen höher, als drei attraktive Models den Laufsteg betraten, um das Angebot von Birgit Staack Dessous (Rheinstr. 47) zu präsentieren. Abwechselnd wurden Dessous und Nachtwäsche in den klassischen Farben schwarz, rot und blau vorgeführt.

Foto: Carmen Jasmyn Hoffmann

Alessa, Beate und Victoria führten Dessous und Nachtwäsche vor

Die Gastgeberinnen v. links n. rechts: Birgit Staack (Birgit Staack Dessous), Ilona Zimmer (Classimo), Anja Schmidt (Schmidt Z & KO), Ingeborg Fröhlich (Kretschmann-Optik)

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Plätze in Friedenau

Breslauer Platz

Von Michael Rudolph Der dreieckige 70 x 50 m große Breslauer Platz erhielt seinen heutigen Namen am 01. Oktober 1964. Seit 1875 hieß er zunächst Lauterplatz, benannt nach einem 82 Kilometer langen linken Nebenfluss des Rheins, der bei der hessischen Kreisstadt Lauterburg in den Rhein mündet. Seither trägt er den Namen der alten schlesischen Hauptstadt.

Der Breslauer Platz wird begrenzt von der Nied-, Lauter-, Rhein- und Hauptstraße. Die Rheinstraße war ein Teilstück der alten Provinzialchaussee Berlin - Potsdam und verband beide Residenzstädte

So sah er mal aus: Der Breslauer Platz mit dem Rathaus (Historische Postkarte)

vor dem Restaurant „Kaiser-WilhelmGarten“. Die Bewohner Friedenaus hatten mit dem neuen Wochenmarkt ein weiteres Stück Unabhängigkeit von den Nachbarorten Steglitz und Schöneberg gewonnen. Zweimal in der Woche - mittwochs und sonnabends - boten die Händler ihre Ware an. Die Hausfrauen nahmen das Angebot mit Freuden wahr, so sehr, dass der Markt nach vier Jahren - 1886 - vergrößert werden musste. Die Fisch- und Fleischhändler blieben auf dem Platz, die anderen Verkäufer zogen auf die Ostseite der Rheinstraße. Um die Jahrhundertwende kamen dann so viele Kunden, dass zum Aufstellen der Stände der gesamte Lauterplatz benötigt wurde. Angelockt vom regen Markttreiben eröffneten zahlreiche Händler ihre Geschäfte rund um den Marktplatz.

miteinander. Die Gemeinden Friedenau, Schöneberg und Steglitz sowie der Kreis Teltow beschlossen nach der Reichsgründung den alten Verbindungsweg als einheitliche Prachtstraße auszubauen.

Einige Jahrzehnte später wurden Hauptund Rheinstraße Teil der Reichsstraße 1, die vom Ruhrgebiet, Braunschweig und Magdeburg nach Friedenau und weiter über Frankfurt/Oder nach Königsberg in Ostpreußen führte.

Viele Jahre musste die Gemeinde Friedenau ohne Rathaus auskommen. Die Gemeindevertretung tagte u.a. in den Gaststätten „Kaiser-Wilhelm-Garten“ und „Hohenzollern“, in verschiedenen Schulhäusern und im alten kirchlichen Gemeindehaus. Der Grundstein für das Rathaus Friedenau wurde am 18. Oktober 1913 gelegt, dem Tage der Hundertjahrfeier der Völkerschlacht bei Leipzig.

Das Bauwerk wurde nach Plänen von Gemeindebaurat Hans Altmann für 1,5 Millionen Goldmark errichtet und 1917 fertig gestellt. Eine Büste Altmanns ist über der Toreinfahrt in der Hauptstraße zu sehen.

Im Mai 1881 beschloss die Gemeindeverwaltung, dass Friedenau einen eigenen Wochenmarkt haben müsse. Schon drei Monate später gab die Aufsichtsbehörde dafür die Genehmigung. Als Standort wählte die Gemeinde den Platz an der Kreuzung Ring- Ecke Rheinstraße

Elf Jahre sollten vergehen, seit die Gemeindevertretung zum ersten Mal über den Bau eines eigenen Verwaltungsgebäudes nachgedacht hatte. Finanzielle Probleme, der Streit um den Standort, aber auch andere Projekte wie der dringend notwendige Bau einer Schule und

Der Platz am Anfang des 19. Jahrhunderts

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lokaljournal

eines Elektrizitätswerkes verzögerten das Projekt „Rathaus“ immer wieder.

Und die Friedenauer selbst ertrugen den hitzigen Streit ihrer Honoratioren ohnehin gelassen. Einem schon fertigen Gebäude am Lauterplatz gaben sie den Namen „das kleine Rathaus“. Es war die öffentliche Bedürfnisanstalt.

Im Vordergrund links die Bedürfnisanstalt "das kleine Rathaus"

Von dem ehemals prächtigen Äußeren des Gebäudes ist nicht mehr viel erhalten, insbesondere nicht die zum Platz hin gelegene Schmuckfassade, die in ihrem oberen Teil mit dem Friedenauer Wappen, dem Friedensengel, abschloss.

Die wurde beim Wiederaufbau des Gebäudes 1953 nicht wiederhergestellt.

In Höhe des zweiten Stockwerkes finden sich mit Blick auf die Hauptstraße die Köpfe bedeutender Deutscher, u.a.

Luther, Wagner, Bismarck, Hindenburg und Goethe.

In dem zur Lauterstraße gelegenen Teil des Rathauses war früher die Feuerwehr untergebracht, jetzt findet sich dort nur noch eine große Fahrzeugeinfahrt, die ehemaligen Tore daneben sind zugemauert. Rechts und links über den Einfahrten sind Putten mit Feuerwehrhelm und –schlauch zu sehen. Der Ratskeller wurde am 23.12.1915 eröffnet; seinen Eingang in der Lauterstraße zieren kleine Tierfiguren, die Funktion dieser

LOKALES Stätte freundlich karikierend: zwei Affen, einer essend, der andere mit einer Weinflasche im Arm. Vor dem Krieg war der Ratskeller auch von der Hauptstraße aus zu erreichen, Reste des zugemauerten Eingangs sind noch zu sehen.

Ende April 1945, als die eigentlichen Kampfhandlungen in Friedenau bereits vorüber waren, wurde das Rathaus nach Augenzeugenberichten von russischen Truppen in Brand gesetzt; Teile des Gebäudes wurden zerstört, und große Bestände der schon damals im Hochparterre gelegenen Bücherei gingen verloren. Im Inneren hat der frühere Bürgersaal mit seinem Wappenschmuck den Krieg unbeschadet überstanden.

In ihm fand im August 1945 die erste Opernaufführung nach dem Krieg statt; Cornelis Bronsgeest (beigesetzt auf dem alten Schöneberger Dorffriedhof) inszenierte den „Barbier von Sevilla“.

Der Rathausturm bildet bis zum heutigen Tag den Blickpunkt mehrerer Straßenfluchten und verdeutlicht so den historischen Verwaltungssitz als Zentrum der Gemeinde Friedenau.

Was durch Eigeninitiative nicht gelungen war, wurde durch die Bildung der Großberliner Einheitsgemeinde am 01.

Oktober 1920 sozusagen per Anweisung vollzogen. Zusammen mit Schöneberg bildete Friedenau fortan den XI. Stadtbezirk Berlins. Alle administrativen Funk-

Das vom Krieg zerstörte Rathaus

tionen übernahm das namensgebende Schöneberg. Das gerade eingeweihte Rathaus verlor schon wieder seine Bestimmung, sein Baumeister, Gemeindebaurat Altmann, seinen Posten. Seinem ehemaligen Schöneberger Kollegen, Stadtbaurat Heinz Lassen, wurde auch der gesamte Hochbaubereich des neuen Ortsteils übergeben. Eines der wenigen erhaltenen Zeichen seiner Wirksamkeit in Friedenau ist der gläserne Pavillon auf

dem Breslauer Platz.

Nur für wenige Wochen erhielt Friedenau noch einmal Selbständigkeit zurück, als nach dem Einmarsch der russischen Truppen 1945 der sowjetische Bezirkskommandant einen Bürgermeister für Friedenau ernannte und es dadurch zu einem selbständigen Stadtbezirk erhob.

Doch schon im Juli desselben Jahres wurden Friedenau und Schöneberg dem amerikanischen Sektor zugeschlagen und wieder vereint und ein kommissarischer Bürgermeister eingesetzt.

Obwohl der Breslauer Platz von Wohnhäusern dicht umstanden ist, gibt es die Anschrift Breslauer Platz für Anwohner nicht. Alle Gebäude sind den anliegenden Wohnstraßen zugeordnet. Sogar das Rathaus trägt die Adresse Niedstraße 1-2.

Weitere Informationen im „Schul- und Stadtteilmuseum Friedenau“ das nach Terminabsprache besucht werden kann: Friedrich-Bergius-Schule Perelsplatz 6-9, 12159 Berlin Telefon 90277-7910 www.friedrich-bergius-schule.de

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LOKALES

Klassisches Familien- Mobilitätsverhalten bild ist überholt in Berlin

Dilek Kolat: „Die Veränderung in den Lebensverhältnissen verlangt politisches Handeln. Die vorliegenden Zahlen zeigen, dass das klassische Familienbild, das unsere Gesetzgebung widerspiegelt, überholt ist. In Berlin ist die Zahl der verheirateten Menschen von 52 Prozent 1996 auf 41 Prozent 2013 gesunken, im Bund von 61 auf 54 Prozent. Der Trend gilt also nicht nur für Berlin, auch wenn er hier besonders ausgeprägt ist. Deshalb ist auch die Bundesregierung aufgefordert, auf die Veränderungen zu reagieren. Insbesondere der hohe Anteil alleinerziehender Familien zeigt, dass es einer Familienpolitik bedarf, die allen Familien mit Kindern gleichermaßen zugutekommt. Alleinerziehende sind zu über 90 Prozent Frauen. Fast die Hälfte von ihnen ist von Armut bedroht. Es bedarf gezielter und systematischer Unterstützung, um ihnen und ihren Kindern ein Leben ohne materielle Not zu ermöglichen.“ Der von allen Bundesländern angenommene Leitantrag widmet sich u. a. der besseren Unterstützung Alleinerziehender.

Dazu zählen die Anpassung des Unterhaltsvorschusses, ein höherer und besser ausgestalteter Entlastungsbeitrag, ein höherer Kinderzuschlag und der weitere Ausbau der Kinderbetreuung.

Foto: Tom Kretschmer

Die Bürgermeisterin und Senatorin für Arbeit, Frauen und Integration, Dilek Kolat, hat zusammen mit dem stellvertretenden Vorstand des Amtes für Statistik Berlin-Brandenburg, Jörg Fidorra, die Ergebnisse einer vom Senat beauftragten Studie zum Wandel der Lebensformen vorgestellt.

Immer mehr Berlinerinnen und Berliner nutzen für ihre täglichen Wege das Fahrrad, den öffentlichen Nahverkehr oder gehen zu Fuß. Der Autoverkehr verliert dagegen weiter an Bedeutung. Das sind die Ergebnisse der Haushaltsbefragung "Mobilität in Städten - SrV 2013" der TU Dresden, die im Sommer dieses Jahres vorgestellt wurden. Mittlerweile liegen auch die Auswertungen zum Mobilitätsverhalten in der inneren und der äußeren Stadt vor. Die Zahlen spiegeln die verschiedenen Ansprüche und Mobilitätskennwerte der Bewohnerinnen und Bewohner wider.

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Der Staatssekretär für Verkehr und Umwelt Christin Gaebler nannte die Werte mit Blick auf die niedrigen Anteile des Autoverkehrs "spektakulär gut". In dieser Hinsicht brauche Berlin auch den Vergleich mit anderen Städten wie Kopenhagen nicht zu scheuen.

"Die Ergebnisse zeigen deutlich, dass wir verkehrspolitisch auf dem richtigen Weg sind. Die Förderung des Umweltverbundes oder die Umsetzung der Fuß- und Radverkehrsstrategie werden fortgesetzt. Sie sind eine wesentliche Voraussetzung, um den unterschiedlichen Anforderungen der Wachsenden Stadt gerecht zu werden. Unser Ziel ist eine sichere und nachhaltige Mobilität für alle Berlinerinnen und Berliner", so Christin Gaebler.

Die Haushaltsbefragung "Mobilität in Städten" wird alle fünf Jahre von der TU Dresden durchgeführt. Im Jahr 2013 haben sich über 15.000 Berlinerinnen und Berliner an der Haushaltsbefragung beteiligt. Die Daten stellen somit eine verlässliche Grundlage für die Beurteilung der gesamtstädtischen Verkehrsentwicklung dar. Die Daten stehen seit heute auf den Internetseiten der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt zur Verfügung.

LOKALES

Informationsveranstaltung „Fußabdruck im Netz“

Weihnachten im Schuhkarton

Viele Internetnutzer_innen bewegen sich in der Onlinewelt und wissen, dass sie „irgendwelche“ Datenspuren hinterlassen. Dr. Karin Windt erläutert an konkreten Beispielen, welche Spuren wir in der digitalen Welt hinterlassen und wie diese über unsere Smartphones und in den sozialen Netzwerken gesammelt werden.

Lernen Sie einige Möglichkeiten kennen zum datensparsamen Surfen und Handeln im Internet, um die Datenkrake zu zähmen!

Die Geschenkaktion „Weihnachten im Schuhkarton“ des Vereins Geschenke der Hoffnung findet in diesem Jahr zum 20. Mal statt. Seit 1996 erleben Kinder in Osteuropa und anderen Ländern, wie Glaube, Hoffnung und Liebe Die Friedenauer Firma Knorr Sicherheitstechnik durch einen Schuhkarton unterstützt seit 4 Jahren das Projekt für sie greifbar wird. Durch die kleine Geste, einen Schuhkarton mit neuen Geschenken zu füllen, kann jeder Mädchen oder Jungen, die oft noch nie ein Geschenk bekommen haben, eine unvergessliche Freude bereiten. Mitmachen ist ganz einfach:

Termin: Dienstag, 3. November 2015, um 17:30 bis 19:30 Uhr Ort: Mittelpunktbibliothek Schöneberg, Hauptstr. 40, 10827 Berlin, Tel. 90277-4574, Eintritt frei

Oper in der „SFS Stierstraße” Die Künstler der „Kleinen Oper Zehlendorf“ werden am Mittwoch, dem 18. November 2015, ab 14 Uhr, mit dem Programm „Wie das Leben so spielt“, in der Seniorenfreizeitstätte „Stierstraße“, Stierstraße 20 a in 12159 Berlin auftreten.

Karten für 7 Euro inklusive Kaffeegedeck erhalten Sie bis zum 13. November 2015 in der Seniorenfreizeitstätte.

Weitere Informationen zu der Veranstaltung erhalten Sie unter der Rufnummer 22 500 803.

1. Sechs Euro pro Päckchen zurücklegen, die zusammen mit dem Schuhkarton als Spende zu einer von tausenden Abgabestellen gebracht werden.

2. Deckel und Boden eines Schuhkartons separat mit Geschenkpapier bekleben oder vorgefertigten Schuhkarton unter www.jetzt-mitpacken.de bestellen.

3. Das Päckchen mit neuen Geschenken für ein Kind (Junge/ Mädchen in den Altersstufen zwei bis vier, fünf bis neun oder zehn bis 14 Jahre) füllen.

4. Bis zum 13. November 2015 abgeben bei: Knorr Sicherheitstechnik, Hedwigstr. 17, 12159 Berlin Montag bis Freitag 8.00 - 18.00 Uhr

Ehrenamt BESTATTUNGSHAUS abei Mit Freude d

als Nachtcafé-Mitarbeiter/in

Das Nachtcafé in Berlin-Friedenau sucht ... ... Menschen, die sich offen, freundlich, zugewandt um 18 obdachlose Menschen kümmern, die hier in der kalten und dunklen Zeit von November bis April Unterkunft und Verpflegung finden.

SIMONIS

seriös  kompetent  einfühlsam Bestattungen in allen Preislagen Hausbesuche in allen Stadtbezirken Bestattungsvorsorge zu Lebzeiten

Verfügbar sind Stellen als Mitarbeiter/in im Abenddienst (21.00 – 23.15 Uhr) Mitarbeiter/in im Morgendienst (6.00 – 8.15 Uhr) Koch/Köchin „Facility Manager” Weitere Informationen und Vermittlung Michael Volz | Beauftragter für Ehrenamt Tel (030) 22 5050 79 31 | volz@schoeneberg-evangelisch.de

Tag & Nacht

030/850 760 25 Schmiljanstraße 19/20 (Ecke Handjerystraße) 12161 Berlin-Friedenau www.bestattungshaus-simonis.de www.bestattungshaus-berlin.de lokaljournal

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VERANSTALTUNGEN TIPPS

WOHIN, WOHIN

Die Objektkünstlerin Hadmut Bittiger hat über Monate mit Flüchtlingen hauptsächlich aus der Notunterkunft der Berliner Stadtmission im Moabit gearbeitet. Sie bat alle, einen Wunsch auf ein quadratisches Stück Papier zu zeichnen oder zu schreiben, das anschließend in japanischer Origami-Technik zu einem Kranich gefaltet wurde. Bei den meisten Papiervögeln verschwand der Wunsch durch das Falten im Verborgenen - und bleibt geheim, so wie er verborgen im Inneren eines Menschen liegt. Die Papierobjekte, mehrere 100 Exemplare, wurden auf bis zu 50 Zentimeter hohe, nadelgleiche Federstähle gesteckt, die sich bei der kleinsten Bewegung in der Luft wiegen - so, als flögen die Papierkraniche wie Zugvögel. Anlässlich der Ausstellungseröffnung tritt die Tanzgruppe The Peace Birds auf.

Ausstellungseröffnung: 07.11.2015, 19 Uhr 08.-18.11.2015, täglich 15-19 Uhr (11.11. geschlossen), Eintritt: frei Kirche Zum Guten Hirten, Bundesallee 76a, 12161 Berlin www.zum-guten-hirten.de

Theater

Zwerg Nase

Theater

Der Kontrabass

Foto: Ingolf Bode

Ausstellung

Komödiantischer Einakter von Patrick Süskind mit Rainer Reiners Im Leben eines Kontrabassisten ist das Instrument Freund wie Feind.

Die Komödie eines Orchesterbeamten entpuppt sich im Verlauf des unterhaltsam sarkastischen Vortrages über die völlig unterschätzte Bedeutung des Instrumentes als der Blues eines zu kurz Gekommenen.

Sein wortreicher Schrei nach Anerkennung und Liebe verdichtet sich schließlich zur Vision der Eroberung der unerwidert chancenlosen Liebe zur Sopranistin Sarah aus dem Orchestergraben heraus.

Patrick Süskind zeichnet in diesem Bühnenstück kurzweilig und einfühlsam ein humoristisches Porträt eines Außenseiters. Ein Meisterwerk voller Emotionen, Musikalität und Esprit! Süskind hat seinen „Kontrabass“ eine Komödie genannt. Wie bei allen guten Komödien ist es noch ein bisschen mehr: in diesem Fall ein Blick in die Abgründe einer Seele…

Premiere: 06.11.2015, weitere Termine: 07.11, 08.11., 02.12., 04.12., 27.12.2015, Eintritt: 15 bis 20 € KLEINES THEATER, Südwestkorso 64, 12161 Berlin, Tel. 8212021, www.kleines-theater.de

Wir verlosen 3x2 Freikarten

Foto: ©XAMAX

Ein Käfig voller Narren

Wie jeden Tag begleitet Jakob seine Mutter zum Markt, um selbst gezogenes Gemüse und Kräuter zu verkaufen. Eine seltsame Alte erregt seinen Unmut, als diese alles anfasst und ihre Nase überall hinein steckt. Widerwillig muss er ihr die Einkäufe auch noch nach Hause tragen. Eine Suppe im Haus der Alten soll ihm Stärkung bringen - und versetzt ihn in einen siebenjährigen Traum. Jakob erlernt allerhand Küchengeheimnisse und wird ein hervorragender Koch. Äusserlich allerdings verwandelt er sich in einen buckligen Zwerg mit einer überlangen Nase. Als er nach Hause zurück kommt, erkennt ihn seine Mutter nicht mehr, auf dem Markt wird er zum Gespött der Leute.

Endlich findet er Arbeit im Königsschloss und kann seine ungewöhnlichen Fähigkeiten unter Beweis stellen. Eine Gans, welche er vor dem Suppentopf errettet, wird seine heimliche Freundin. Diese hilft ihm auch, den ständig wachsenden Ansprüchen des Königs zu genügen.

Und gemeinsam schaffen sie es, weiderum eine menschliche Gestalt zu erlangen. Für Kinder ab 6 Jahre.

15.11.2015, 11.00 Uhr, Karten von 5 € bis 10 € Karten: Tel. 03329 697350 oder info@theater-morgenstern.de theater morgensterm im Rathaus Friedenau, Niedstr. 1, 12159 Berlin

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Die Bar jeder Vernunft wird zum „Cage aux Folles“, zum angesagtesten Nachtclub von St. Tropez, zum „Käfig voller Narren“! Dieses Musical ist eine Show voller Glitzer und Glamour, ein Plädoyer für Toleranz und Menschlichkeit, und dabei einer der größten BroadwayErfolge aller Zeiten. Auch 30 Jahre nach seiner Uraufführung ist das Stück mit seiner Forderung nach einer freien Wahl der Geschlechterrolle und der sexuellen Identität von verblüffenderAktualität.

20.11.2015 - 10.01.2016, 20.00 Uhr, sonntags 19.00 Uhr Karten 29,50 € - 69,50 €, Tickets unter Tel. 883 15 82 BAR JEDER VERNUNFT, Schaperstr. 24, 10719 Berlin Für die Vorstellung am Sonntag, 22.11.2015 um 19 Uhr, verlosen wir 3x2 Freikarten. Schicken Sie einfach bis zum 17.11.2015 eine E-Mail mit dem Stichwort „Narren“ an: info@havelpressmedia.de

VERANSTALTUNGEN

03/11

DI

KONZERT

Progressive Rock, orchestralen Anklängen bis hin zu genialen Pop Beigaben. Trompete/Flügelhorn (Christian Kappe), Violine (Valentin Gregor), E-Bass (Guilherme Castro) und Schlagzeug (Kai Schönburg) bilden mit den elektrischen Keyboards ein faszinierendes Klangbild.

Holler & Wendel

VORTRAG

Wieder in Bewegung kommen - für jeden der richtige Gelenkersatz

MARKT

17.30 Uhr, Eintritt: frei Sankt Gertrauden-Krankenhaus, Paretzer Straße 12, 10713 Berlin Tel. 82722751 Chefarzt Dr. med. Dietmar Sander und das Team des zertifizierten EndoProthetikZentrums der Fachabteilung für Unfallchirurgie und Orthopädie informieren Sie zum Thema Gelenkersatz und stellen Ihnen moderne minimal-invasive Operationstechniken zum individuellen Gelenkersatz an Hüfte und Knie vor.

04/11

MI

KONZERT

OrgelPunkt am Mittwoch 18.30 Uhr, Eintritt: frei Ev. Kirche Zum Guten Hirten, Friedrich-WilhelmPlatz, 12161 Berlin, www.zum-guten-hirten.de 30 Minuten Orgelmusik mit Gerhard Löffler.

Johannes Brahms, 1833-1897: Drei Choralvorspiele aus op. 122; Max Reger, 1873-1916: Phantasie über den Choral "Wachet auf, ruft uns die Stimme" op.

52, Nr. 2 FILM

„Taking Sides. Der Fall Furtwängler“ 19 Uhr, Eintritt: frei Alliiertenmuseum Berlin, Outpost Theater, Clayallee 135, 14195 Berlin, Tel. 8181990, www.alliiertenmuseum.de

FindlKindlMarkt

20 Uhr, Eintritt: frei Celtic Cottage, Markelstr. 13, 12163 Berlin, Tel. 792 45 07, www.celtic-dottage.de In ihrer mehr als 10 jährigen Zusammenarbeit etablierten sich das Berliner Duo "Holler & Wendel" auf kleinen und großen Bühnen Deutschlands als professioneller Live-Act. Beeinflusst von den Beatles, Rolling Stones, Bob Dylan u.v.a. haben sie ein Gespür für großartige Songs der Rock-,Pop-, Folkund Countrymusik der letzten 50 Jahre entwickelt.

06/11

FR

KONZERT

Martina Gebhardt & Peter Kuhz 18.30 Uhr, Eintritt: 10 €, ermäßigt 8 € designerei22, Niedstr. 22, 12159 Berlin Tel. 83100079, www.designerei22.de Zweie seelenverwandter Musiker, die sich, neben dem Komponieren eigener Stücke, viel mit Bossa Nova und den Songs der Beatles beschäftigen.

Der Film von István Szabó basiert auf wahren Ereignissen und handelt von der Entnazifizierung des Stardirigenten Wilhelm Furtwängler nach 1945.

USMajor Arnold (gespielt von Harvey Keitel) möchte Furtwängler (gespielt von Stellan Skarsgard) nachweisen, dass er mit den Nazis kollaboriert hat.

Im Verhör versucht der leugnende Opportunist Furtwängler sich zu rechtfertigen und dabei Kunst von Politik zu trennen.

KONZERT

Gerhild Herrmann - Lieder zum Genießen und Mitsingen

KONZERT

Rogerio Souza Quartet (Latin,Brasilien)

05/11

DO

SA

KONZERT

Konzert für den Frieden 18 Uhr, Eintritt: frei Philippus-Kirche, Stierstr. 17, 12159 Berlin, Tel. 8527874 Wir laden Sie dieses Jahr wieder ein zu einem Konzert für den Frieden. Es gibt Musik und Lesungen mit anschliessender Möglichkeit noch beisammen zu bleiben und sich auszutauschen. Mitwirkende: Mariana Olivieri - Querflöte; Christine Reso - Orgel; Petra Fritsche - Lesung

18.30 Uhr, Eintritt: frei café kuchen, Wiesbadener Str. 6, 12161 Berlin Tel. 28830366, www.cafekuchen.de Gerhild Hoffmann singt alte Schlager, Chansons, Internationales und eigene Lieder. Freuen Sie sich auf handverlesene Stücke, vorgetragen von einer fröhlichen Sängerin mit einer wunderschönen Stimme. Dazu gibt es leckere Kleinigkeiten und eine gemütliche Atmosphäre.

KONZERT

„Phantasie, die Hefe im Kuchenteig“

20 Uhr, Eintritt: frei Celtic Cottage, Markelstr. 13, 12163 Berlin, Tel. 792 45 07, www.celtic-dottage.de Die Musik der FLINKFINGER ist hauptsächlich irisch inspiriert. Aber auch Ragtimes, Polkas oder ein alter Popsong können im Programm auftauchen, um Einseitigkeit zu vermeiden. Die Verblüffung ist am größten, wenn auch mal ein Berliner Lied zum Besten gegeben wird.

10-13 Uhr (weiterer Termin am 22.11.2015 v. 13-16 Uhr), Kostenbeitrag: 20 € Treffpunkt :Varziner Platz, an der historischen Pumpe (S-Bahnhof Bundesplatz), Kontakt: Heide Lehmann, Naturpädagogik & Kunst Tel. 0176-32666313, heide.lehmann@gmx.at Motive für Postkarten spielerisch selbst gestalten und fotografieren.

Gönnen Sie sich einen kreativen Nachmittag. Mit Fotoapparat oder Smartphone und einem Berg voller Utensilien machen wir uns an die Produktion wunderbarer Motive. Ausgesuchte Orte in Friedenau werden zur Bühne im Mini-Maßstab. Regie führt Ihre Phantasie. Wir halten uns ca. zwei Stunden im Freien auf, deshalb ist es wichtig, wetterangepasste Kleidung zu tragen.

07/11

Flinkfinger

The Mightiest Ever – epic jazz

WORKSHOP

Der FindlKindlMarkt bei unser ist der Auftakt des diesjährigen Advents- und Weihnachtsverkaufs.

Zum sechsten Mal lädt der Shop ein zum vorweihnachtlichen Stöbern und Finden von Geschenkwaisen und Design-Unikaten, die zum Winter noch eine neue Heimat suchen.

KONZERT

21:00 Uhr, Eintritt: frei Zig Zag Jazz Club, Hauptstr. 89, 12159 Berlin, Tel. 94049147, www.zigzag-jazzclub.berlin Der Gitarrenvirtuose Rogerio Souza, der meisterlich die 7 saitige akustische Gitarre beherrscht, spielt zusammen mit dem Berliner Perkussionisten Andreas Weiser, dem bekannten Jazzsaxophonisten, Flötisten und Klarinettisten Max Hacker sowie dem Bassisten Max Hughes melodischen und rhythmischen Jazz nach brasilianischem Choro-Stil.

06. und 07.11. von 11 - 19 Uhr, 08.11. von 13 - 18 Uhr unser local design pop-up store, Stubenrauchstr. 46, Tel. 85 40 55 02, www.museumsgoods.de

KONZERT

Acoustic Hippies 20 Uhr, Eintritt: 12 € Nachbarschaftshaus Friedenau, Holsteinische Str. 30, 12161 Berlin, Tel. 85995110, www.nbhs.de Die fünfköpfige Band um den Berliner Pianisten und Komponisten Tim Sund fasziniert mit einer großartigen Mischung aus virtuosem Fusion Jazz,

20 Uhr, Eintr: frei Straßenbahn, Laubacher Str. 29, 14197 Berlin Tel. 8217629, www.strassenbahn-kneipe.com.de Wundervolle Titel von "Crosby, Stills, Nash & Young", den "Doobie Brothers", den "Eagles" und anderen "Easy Riders" werden von den Acoustic Hippies zu neuem Leben erweckt und garantieren ein Happening der besonderen Art.

Infos zu Ihrer Veranstaltung schicken Sie bitte an: info@havelpressmedia.de

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VERANSTALTUNGEN

09/11

THEATER

Improvisierter Tatort

MO

Die SPIELUNKEN spielen einen Krimi ganz nach Ihrem Geschmack! Morde, Opfer und Kommissare entspringen den Ideen des Publikums und werden auf spannende und unterhaltsame Weise auf der Bühne zum Leben erweckt. Musikalisches, aktionsreiches und wortgewandtes Improvisationstheater in voller Fahrt!

KONZERT

Jaye Consort: Romeo und Julia 20 Uhr, Eintritt: 16 €, Schüler/Studenten: 10 € Kammermusiksaal Friedenau, Isoldestraße 9, 12159 Berlin, Karten + Infos: Tel. 8591925, www.kammermusiksaal-friedenau.de Mit Christiane Gerhardt, Michael Krayer, Bastian Muthesius und Tilman Muthesius.

08/11

THEATER

10.30-11.00 Uhr Nachbarschaftshaus Friedenau, Holsteinische Str. 30, 12161 Berlin, Tel. 85995110, www.nbhs.de

20 Uhr, Eintritt: 15 € bis 20 € Kleines Theater, Südwestkorso 64, 12161 Berlin, Tel. 8212021, www.kleines-theater.de

Für alle Eltern mit ihren neu geborenen Babys im Bezirk. Wir informieren Sie über unsere Angebote und überreichen ein Willkommens-Paket mit vielen Informationen und einem kleinen Geschenk.

Um Leonardo da Vincis berühmtes Bild „Mona Lisa“ ranken sich viele Geheimnisse. Sollte die Mona Lisa nach Amerika verkauft werden? War ein Deutscher der Auftraggeber? Auf amüsante Weise werden diese und viele andere Fragen aufgeworfen und Einblicke in die Kunstwelt sowie die Polizeiarbeit vor 100 Jahren gegeben. Vier Schauspieler verkörpern im rasanten Wechsel zahlreiche Figuren und führen im Chanson-Stil durch eine spannende Geschichte.

Der Raub der Mona Lisa

TANZEN

Tanz-Tee 14.00 Uhr, Eintritt: 9 € inkl. Getränkebon Tanzschule Dieter Keller, Rheinstr. 44, 12161 Berlin, Tel. 85076428, www.tanzschulekeller.de Jeden Montag in der Zeit von 14-17:30 Uhr bieten wir den Tanz-Tee für Senioren an. Auf der Tanzparty sind alle Gäste herzlich willkommen, die gerne in ungezwungener Atmosphäre zu guter Musik tanzen möchten. Hier können Sie sich gepflegt unterhalten und das Tanzbein schwingen Wir würden uns freuen, Sie begrüßen zu dürfen.

11/11

KINDERTHEATER

Wichtel Willi

St. Martin

18.30 Uhr St. Marien Kirche am Bergheimer Platz/Kirche Zum Guten Hirten Mit Pfarrer Moll und seinem Team. Wir wollen wie St. Martin teilen und schenken! So bringe jeder von euch etwas mit, das anderen Kindern Freude bringt oder hilft! Um ca. 16.45 Uhr St. Martinsspiel auf dem Stechlinsee-Schulhof. Um 18.30 Uhr Laternenumzug mit Pferd und Blasmusik zur Kirche Zum Guten Hirten am Friedrich-Wilhelm-Platz. Abendgebet, Segen und Abschlusssingen. Im Kitahof: Tee, Glühwein und Würstchen.

12/11 16 Uhr, Eintritt: 6 €, Kinder 5 € Zimmertheater Steglitz, Bornstr. 17, 12163 Berlin, Tel. 25058078, www.zimmertheater-steglitz.de Die Kinder lernen, dass man Wasser sparen, Anderen keinen Schaden zufügen und immer hilfsbereit sein soll. Darsteller sind: Wichtel Willi, Bürgermeister Bernd, Rudolf - die Ratte, Frosch Fritz und die kleine Maus Leontine. Für Kinder ab 3 Jahre.

KINDERTHEATER

Das fliegende Kamel 11.30 + 16 Uhr, Eintritt: Kinder 5 €, Erwachsene 7 € JARO Theater, Schlangenbader Str. 30, 14197 Berlin, Tel. 3410442, www.theater-jaro.de Das kleine Kamel Fatma hat seine Karavane verloren, wo kann sie nur sein? Die Sonne hilft mit einer Fata Morgana, der Zugvogel mit Orient-Tier-ungssinn, der Affe ist frech, und wie der Mond mit seinen Zauberkräften den Teppich wieder fliegen läßt, das alles sieht man an Simsas Bazarstand.

GEDICHTDIALOG

Wunder ganz in der Nähe 20 Uhr, Eintritt: 5 €, ermäßigt 3 € Ev. Kirche Zum Guten Hirten, Friedrich-WilhelmPlatz, 12161 Berlin, www.zum-guten-hirten.de Ein deutsch-deutscher Gedichtdialog von Ralph Grüneberger und Wolfgang Rischer.

Wunder ganz in der Nähe ist eine Gedichtmontage, die zum 25-jährigen Jubiläum der Wiedervereinigung Deutschlands Momente und Erlebnisse im Dasein der beiden deutschen Staaten widerspiegelt.

Musikalisch begleitet wird die Lesung von den Lyrischen Saiten.

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KONZERT

Alaa Zouiten Ensemble

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LATERNENUMZUG

SO

FR

INFOVERANSTALTUNG

Willkommen Baby

20 Uhr, Eintritt: 15 €, ermäßigt 9 € Zimmertheater Steglitz, Bornstr. 17, 12163 Berlin, Tel. 25058078, www.zimmertheater-steglitz.de

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LESUNG

Der verratene Verräter - Wolfgang Schnur 15.30 - 17.30 Uhr, Eintritt: frei Ev.-methodische Kirche Friedenau, Rheinstr. 24, 12161 Berlin, Tel. 85103632 Der Autor und Journalist Alexander Kobylinski liest aus seinem 2015 erschienenen Buch. Rechtsanwalt Wolfgang Schnur war als Vertrauensanwalt der Evangelischen Kirche in der DDR für viele Bürgerrechtler und Wehrdienstverweigerer tätig. In der Wendezeit Gründungsmitglied und Vorsitzender der Partei "Demokatischer Aufbruch", wurde er bereits als künftiger DDR-Ministerpräsident gehandelt. Doch kurz vor den ersten freien Wahlen im März 1990 kam heraus, dass Schnur Jahrzehnte als IM für die Stasi tätig war.

21:15 Uhr, Eintritt: frei Zig Zag Jazz Club, Hauptstr. 89, 12159 Berlin, Tel. 94049147, www.zigzag-jazzclub.berlin TALKING OUD – das ist Alaa Zouiten, der marokkanische Lautenspieler der ständig die musikalische Obsession in sich trägt, immer wieder die Grenze seines Instrument zu überwinden. Zwischen Orient und Okzident, zwischen arabisch-andalusischer Musik, Jazz, Flamenco und Rock swingt seine Musik.

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SA

PLANETARIUM

Eine kleine Sternenreise 16 Uhr, Altersempfehlung: ab 4 J. Eintritt: 7 €, ermäßigt 5 €, Familienkarte 18 € Planetarium am Insulaner, Munsterdamm 90, 12169 Berlin, Tel. 7900930, www.planetarium-berlin.de Wisst ihr, was man alles oben in der Nacht am Himmel sehen kann? Da gibt es den Mond, da gibt es die Brüder und Schwestern der Erde - die Planeten und vor allem viele, viele Sterne.

In klaren Nächten kann auch manchmal das Band der Milchstraße sehen. Lasst uns eine kleine Reise unternehmen und all das ein bisschen kennen lernen…

KONZERT

Konzert mit Gusti Djus

LESUNG

Venedig - Eine literarische Zeitreise 20 Uhr, Eintritt: 5 € Der Zauberberg Buchhandlung, Bundesallee 133, 12161 Berlin, Tel. 56739091, www.der-zauberberg.eu Text: Jürgen K. Hultenreich, Photographien: Angelika Fischer. Es gibt kaum eine Stadt auf der Welt, die mit solcher Magie Künstler, Geistesschaffende und vor allem Dichter anzieht, wie Venedig. Einige von ihnen wählten die Stadt zu ihrem Lebensmittelpunkt, den sie mit keinem anderen Ort hätten tauschen wollen. Dieses Buch erzählt in Text und Bild die Geschichten von Abenteurern und Träumern, Denkern und Faulenzern, Gestrandeten und Neugierigen. Sie alle verbindet die Faszination und die Liebe zu dieser Stadt, die selbst eine einzige, große, niemals endende Erzählung zu sein scheint.

19 Uhr, Eintritt: Spende Nachbarschaftshaus Friedenau, Holsteinische Str. 30, 12161 Berlin, Tel. 85995110, www.nbhs.de Balkan, Klezmer, Gypsy mischt das Gusti Djus Orkestar lebhaft durcheinander, bis schließlich ein "Gusti Djus" (= fruchtfleischiger Saft) entsteht. Fügt man noch Pizzica- und Tarantellamusik hinzu, erhält man eine wirksame Medizin gegen Depression und Tarantelbisse. Wohl bekommt‘s!

VERANSTALTUNGEN KONZERT

LESUNG MIT MUSIK

The Tel Avi-Berlin connection Quintet

Nur nicht gleich sachlich werden, es geht ja auch persönlich 20 Uhr, Eintritt: 12 €, ermäßigt 8 € Schwartzsche Villa, Großer SalonGrunewaldstr. 55, 12165 Berlin, Tel. 902992210 www.kultur-steglitz-zehlendorf.de

20/11

FR

KINDERTHEATER

Wundersame Wichelwelt

Eva Manhardt: Lesung, Henry Weit: Klavier Ein satirischer Abend mit österreichischer Kaffeehausliteratur, beginnend mit dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges – bis in die heutige Zeit. Texte von Anton Kuh, Alfred Polgar, Egon Friedell, Peter Altenberg, Roda-Roda, Mikel Stone und Eva Menasse.

SO

THEATER

Zwerg Nase

20:30 Uhr, Eintritt: frei Zig Zag Jazz Club, Hauptstr. 89, 12159 Berlin, Tel. 94049147, www.zigzag-jazzclub.berlin Das brandneue Quintett, wird eine Lieblingsauswahl aus Miles Davis Stücken und Eigenkompositionen der Bandmitglieder spielen. Mit diesem Konzert feiert das Quintett sein Debut im ZigZag Club direkt vor den anstehenden Album Aufnahmen.

MÄRCHENSONNTAG

16 bis 17.15 Uhr, Eintritt: 5 € Natur-Park Südgelände, Prellerweg 47, 12157 Berlin, Tel. 70090624

Theaterstück nach Wilhelm Hauff für die ganze Familie. Jakob, ein stattlicher Junge, verkauft mit seiner Mutter auf dem Markt Gemüse. Einer buckligen Alten trägt er die Einkäufe nach Hause. Dort bekommt er eine Suppe zu essen und verwandelt sich in einen hässlichen Zwerg. Als er wieder zurück kommt, erkennt ihn die Mutter nicht mehr. Auf dem Markt wird er fürchterlich verspottet. Gottlob hat er in dem Hexenhaus so einiges gelernt.

TANZEN

Sonntags-Tanzparty

Liebling, wie war ich?

Die Geschichtenerzählerin Birgit Hägele erzählt orientalische Märchen vom Mond und den Sternen und führt im Anschluss die Kinder mit Laternen auf eine geheimnisvolle Reise durch den Natur-Park.

18/11

MI

KONZERT

OrgelPunkt am Mittwoch 18.30 Uhr, Eintritt: frei Ev. Kirche Zum Guten Hirten, Friedrich-WilhelmPlatz, 12161 Berlin, www.zum-guten-hirten.de 30 Minuten Orgelmusik mit Gerhard Löffler.

César Franck, 1822-1890: Choral Nr. 2 h-moll; Johann Sebastian Bach, 1685-1750: „Wenn wir in höchsten Nöten sein” BWV 641, Präludium und Fuge h-moll BWV 544.

KONZERT

Mascha und Mischa 19:00 Uhr, Eintritt: 15 €, ermäßigt 12 € Schwartzsche Villa, Zimmertheater, Grunewaldstr.

55, 12165 Berlin, Tel. 902992210 www.kultur-steglitz-zehlendorf.de 19 bis 22 Uhr, Eintritt: 4 € inkl. 1 € Getränkebon Tanzschule Dieter Keller, Rheinstr. 44, 12161 Berlin, Tel. 851 30 18, www.tanzschulekeller.de Auf der Tanzparty sind alle Gäste herzlich willkommen, die gerne in ungezwungener Atmosphäre zu guter Musik tanzen möchten.

Am alten Baum, wenn ihr die magische Grenze aus Spinnweben überschreitet, beginnt die Welt der Wichtel. Wunderliche Gestalten sind sie, der RumpelWichtel, der Musik-Wichtel und der FurchtsameWichtel. Als eines Tages ein großer, fremder Troll erscheint, gerät ihre Welt mächtig durcheinander.

THEATER

Die Spinnerin und der Kuhhirt

16 Uhr, Eintritt: 5-10 € Theater Morgenstern, Niedstr. 1, 12159 Berlin, www.theater-morgenstern.de

10:30 Uhr, Eintritt: Kinder/Stud. 5 €, Erwachsene 7 € JARO Theater, Schlangenbader Str. 30, 14197 Berlin, Tel. 3410442, www.theater-jaro.de

Ein Märchen aus „1001 Nacht“. Wer die Wunderlampe besitzt, dem werden – fast – alle Wünsche erfüllt.

Der Junge Aladin erhält sie durch Zufall, doch auch ein gefährlicher Zauberer ist hinter ihr her... Für Kinder von 6-8 J. Am Klavier erzählt von Johannes Gah.

Foto: Astrid Meiser

15/11

20 Uhr, Eintritt: 15 €, ermäßigt 9 € Zimmertheater Steglitz, Bornstr. 17, 12163 Berlin, Tel. 25058078, www.zimmertheater-steglitz.de Weggehen oder Wickeltisch? Smartwatch oder Telefonzelle? Chatten oder Sprechen?Alles bleibt und war anders. Wer weiß das besser als die pfiffige Großmutter der Künstlerin, ihre unnachgiebige Ballettlehrerin, der durchgeknallte Gesangslehrer, der Papagei, der erste Freund und erste Hund? „Wie war ich?“ wird zur allumfassenden Frage in Sylvia Bréckos neuem, sehr persönlichen Programm.

THEATER

Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull 20 Uhr, Eintritt: 15 € bis 20 € Kleines Theater, Südwestkorso 64, 12161 Berlin, Tel. 8212021, www.kleines-theater.de Mit seinem „Felix Krull“ gelangen Thomas Mann die hinreißenden Memoiren eines gerissenen Kriminellen und Fantasten, der die gute Gesellschaft mit Leichtigkeit um den Finger wickelt und sich so seinen Weg nach oben bahnt. Felix Krull löst sich aus seinem bankrotten Elternhaus, um den Reichen, Schönen und Mächtigen genau das vorzuspielen, was diese in ihm sehen wollen.

Hauptstr. 89, 12159 Berlin Tel. 94 04 91 47 www.zigzag-jazzclub.berlin 03.11.

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The Zig Zag Jazzed Up Jam Session „Rogerio Souza Quartet“ plus special guests Kenneth Dahl Knudsen Quartet Paragon (Jazz) BARB & THE HOME BOYS (Funk Jazz) The Zig Zag Jazzed Up Jam Session - Eintritt frei Zmeitrei (Romanian World, Jazz) Oktopuzzle (Charles Mingus Jam Session) Alaa Zouiten Ensemble präsentiert das neue Album "TALKING OUD 2015” Ron Spielman (Funk, Deep Soul Groove) The Tel Aviv- Berlin connection Quintet (Jazz) The Zig Zag Jazzed Up Jam Session Eric Wheeler trio featuring Natalie Greffel TRIONAUTS - Above & Beyonde (Jazz Funk)) Sebastian Schunke Quartett (Latin Jazz) Malte Schiller Quartett (Pop influenced contemporary Jazz) The Zig Zag Jazzed Up Jam Session The Zig Zag BRAZIL JAZZ JAM (Brazilian music and jazz) Bucharest Tango (Tango, Gipsy, Balkan) Marlon Browden "Instrumental“ (Groovy Rock & Funk) GUITAR CRUSHER & THE MELLOWTONES (Blues & Soul)

lokaljournal

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VERANSTALTUNGEN

21/11

SA

FÜHRUNG

Who was a Nazi?

22/11

SO

Alte Liebe

Die drei kleinen Schweinchen 16 Uhr, Eintritt: 6 € Schwartzsche Villa, Grunewaldstr. 55, 12165 Berlin, Tel. 902992210, www.kultur-steglitz-zehlendorf.de

Führung durch die Sonderausstellung. 70 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges jährt sich 2015 auch der Beginn der Besatzung Deutschlands durch die Siegermächte. Ihrer Besatzungspolitik legten die Alliierten vier politische Ziele zugrunde.

Eines dieser Ziele war die Befreiung Deutschlands vom Nationalsozialismus: die Entnazifizierung.

Mama Tilli sagt zu den drei kleinen Schweinchen: „Zilli, Billi und Wili, jetzt ist es an der Zeit, Euch jeder ein eigenes Haus zu bauen, aber passt auf den Wolf auf!“ Gesagt, getan, aus Stroh, Holz und Stein entstehen drei verschiedene Häuser. Ob sie wohl dem Wolf standhalten? Ein Stück für Kinder ab 3 J.

Sinnliche Verführung aus dem Morgenland

THEATER

20 Uhr, Eintritt: 15 € bis 20 € Kleines Theater, Südwestkorso 64, 12161 Berlin, Tel. 8212021, www.kleines-theater.de

Das kalte Herz

Über 30 Jahre Ehe sind an Lore und Harry nicht spurlos vorüber gegangen. Lores lebenslange Leidenschaft für die Literatur und die Dichter droht zu verblassen und sie sieht sich mit Schrecken als zukünftige Rentnerin neben dem Rentner. Den frisch pensionierten Harry zieht es unterdessen in seinen Garten. Beide sehen sich an einem Scheideweg: entweder werden sie jetzt ein Paar, das aus Gewohnheit zusammen lebt oder sie nutzen die Chance auf einen zweiten Frühling.

18 Uhr, Eintritt: frei, empfohlen ab 16 Jahre KommRum e.V., Schnackenburgstr. 4, 12159 Berlin, Tel. 8519025, www.kommrum.de Von Karawanen, Wüsten und Oasen - Märchen und Geschichten aus der arabischen Welt.

Die Märchenerzählerinnen Doris Rauschert und Astrid Heiland entführen uns in die sinnliche Welt der ewigen Anziehungskraft zwischen den Geschlechtern und zu den Frauen, so schön und klug, die ihre Reize geschickt einzusetzen wissen. Die orientalische Sprache weiß, wie sie mit Wortbildern und versteckten Anspielungen die Sinne zum Klingen bringt. Dündar Atalay begleitet die Veranstaltung mit dem Klang der orientalischen Langflöte Ney. KONZERT

The Hot String Quintet

16 Uhr, Eintritt: 5-10 € Theater Morgenstern, Niedstr. 1, 12159 Berlin, www.theater-morgenstern.de Theaterstück nach Wilhelm Hauff. Peter Munk, ein armer Kohlenbrenner, sehnt sich nach etwas Besserem. So wie der dicke Ezechiel möchte er sein oder wie der Tanzbodenkönig. Geld möchte er haben und bewundert werden. Da kommt ihm das Glasmännchen grade recht. Als Sonntagskind hat er drei Wünsche frei. Doch leider wünscht er schlecht, und der Reichtum ist bald aufgebraucht. Verlockend klingt da das Angebot, das eigene Herz zu verkaufen.

KONZERT

Johannes Brahms: Ein Deutsches Requiem op. 45 18 Uhr, Eintritt: 13-23 €, ermäßigt 10-20 € (Vorverkauf: Tel. 8511138) Ev. Kirche Zum Guten Hirten, Friedrich-WilhelmPlatz, 12161 Berlin, www.zum-guten-hirten.de 20 Uhr, Eintritt: frei Celtic Cottage, Markelstr. 13, 12163 Berlin, Tel. 792 45 07, www.celtic-dottage.de Auch wenn umfangreiche anderweitige musikalische Engagements einzelne Bandmitglieder über weite Teile des Jahres beanspruchen und Auftritte des kompletten Quintetts damit zu wirklichen Raritäten werden - bei diesen seltenen Gelegenheiten stellen die fünf Berliner Musiker immer wieder unter Beweis, daß sie in ihrem Genre eine der unterhaltsamsten und besten Gruppen Europas sind.

KONZERT

TSCHiLP Vokalensemble 20 Uhr, Eintr: frei Straßenbahn, Laubacher Str. 29, 14197 Berlin Tel. 8217629, www.strassenbahn-kneipe.com.de TSCHiLP ist ein 5-köpfiges Vokalensemble aus Berlin, zu dem sich im Jahr 2012 erfahrene Sänger und Sängerinnen zusammengefunden haben, um gemeinsam A-Cappella-Musik zu machen.

Das Repertoire besteht aus ausgesuchten Arrangements von Pop-, Jazz- und Latin-Musik, hin und wieder bereichert durch Eigenkompositionen oder -arrangements, die sich zu einem kurzweiligen und abwechslungsreichen Programm zusammenfügen.

KONZERT

Le nuove musiche 20 Uhr, Eintritt: 16 €, Schüler/Studenten: 10 € Kammermusiksaal Friedenau, Isoldestraße 9, 12159 Berlin, Karten + Infos: Tel. 8591925 Italienische Musik aus dem 17. Jahrhundert mit: Tabea Höfer - Violine, Francois Petitlaurent - Zink, Friederike Däublin - Violine, Gösta Funck - Cembalo

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lokaljournal

MI

THEATER

KINDERTHEATER

15-16 Uhr, Eintritt: frei Alliiertenmuseum Berlin, Clayallee 135, 14195 Berlin, Tel. 8181990, www.alliiertenmuseum.de

LESUNG

25/11

Oratorium am Ewigkeitssonntag.

Johannes Brahms, 1833-1997: Ein Deutsches Requiem op. 45, Siobhan Stagg - Sopran, Sebastian Noack -Bariton, Friedenauer Kantorei, Mitglieder der Staatskapelle Berlin, Gerhard Löffler - Leitung

26/11

DO

VORTRAG

Wir essen zu fett, zu süß und vor allem zu viel 18.30 bis 20 Uhr, Eintritt: frei Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum, Haus 35, 1. Etage, Rubensstr. 125, 12157 Berlin, Tel. 130200 Referent: Prof. Dr. Helmut Schühlen, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin – Kardiologie, Diabetologie und konservative Intensivmedizin, Zertifiziertes Zentrum zur Behandlung von Diabetikern, AVK. Im Anschluss besteht für Sie die Möglichkeit, Ihre Fragen mit unseren Ärzten zu erörtern.

27/11

FR

KONZERT

Marlon Browden "Instrumental“

KONZERT

Anima Dulcis - Lieder des Mittelalters 19 Uhr, Eintritt: 17 €, ermäßigt 11 € Domäne Dahlem, Königin-Luise-Str. 49, 14195 Berlin, Tel. 6663000, www.domaene-dahlem.de Das Programm widmet sich den Gesängen der Heiligen Hildegard von Bingen. Im Mittelalter herrschte die Vorstellung, dass der Kosmos nach göttlicher Ordnung geschaffen ist und dementsprechend in wohlgeordneten Harmonien erklingt. Dieser von Gott gelenkte Klang der Himmelsharmonien, erreicht durch die Musik den Menschen. Diese Erkenntnis ist in den Liedern Hildegards zum Ausdruck gebracht und in ihnen zu hören.

24/11

DI

VORTRAG

„Hanno, Hiob und das Leid“ 20 Uhr, Eintritt: 5 € Der Zauberberg Buchhandlung, Bundesallee 133, 12161 Berlin, Tel. 56739091, www.der-zauberberg.eu Dr. Yvonne Nilges (Universität Eichstätt-Ingolstadt).

Neue Archivfunde zu Thomas Manns "Buddenbrooks". Der Vortrag behandelt die in der Forschung bislang unbekannten Jahresberichte des Katharineums zu Lübeck aus der Schulzeit Thomas Manns.

21:15 Uhr, Eintritt: frei Zig Zag Jazz Club, Hauptstr. 89, 12159 Berlin, Tel. 94049147, www.zigzag-jazzclub.berlin Marlon Browden tourte und teilte die Bühne gemeinsam mit Künstlern wie Vernon Reid, Wax Poetic feat.

Norah Jones, Cat Stevens und vielen anderen. Mit „Instrumental“ vereint er akustische und elektronische Sounds und mischt sie mit subtilen Melodien, getragen von Voodo-Beats, die den Zuhörer mehr und mehr eintauchen lassen.

LESUNG MIT MUSIK

Wenn ich dich nicht getroffen hätte...

20 Uhr, Eintritt: 14 €, ermäßigt 10 € Schwartzsche Villa, Grunewaldstr. 55, 12165 Berlin, Tel. 902992210, www.kultur-steglitz-zehlendorf.de Eine Liebesgeschichte erzählt durch Lyrik und Musik aus vier Jahrhunderten. Peter von Strombeck: Lesung, Marika Gejrot: Cello, Jörg Mischke: Klavier

VERANSTALTUNGEN

28/11

SA

KONZERT

Arenor Anuku Peppersoup

29/11

SO

KONZERT

PAUL TIERNAN & PETER ACOCK

MARKT

Adventsmarkt in der Domäne Dahlem 11 bis 19 Uhr, Eintritt: 3 €, ermäßigt 1 € Domäne Dahlem, Königin-Luise-Str. 49, 14195 Berlin, Tel. 6663000, www.domaene-dahlem.de Einer der stimmungsvollsten und beliebtesten Adventsmärkte Berlins bietet viele hochwertige kunsthandwerkliche Geschenkideen, handgefertigte weihnachtliche Leckereien und ab mittags weihnachtliche Live-Musik. Für die Kinder gibt es Märchen, weihnachtliches Basteln, Kerzenziehen, Weihnachtsbaumschmuck aus Bienenwachs gießen und vieles mehr.

20 Uhr, Eintr: frei Straßenbahn, Laubacher Str. 29, 14197 Berlin Tel. 8217629, www.strassenbahn-kneipe.com.de Arenor Anuku Peppersoup ist eine deutsche Band, die sich 2013 in der Formation Arne Paul Neumann (Bass), Kofi Rocco Roßbach (Percussion), Martin Klingeberg (Trompete), Arenor Anuku (Gitarre, Gesang) in Berlin zusammenfand. Arenor Anuku, deutsch nigerianischer Abstammung, macht als Singer-Songwriter Afrikanische Popmusik. In vielen Liedern verarbeitetet die Band Highlife, Afrobeat und Reggae.

KONZERT

BC - JazzPop

MARKT

Adventsmarkt in der Lokhalle 12 bis 18 Uhr Natur-Park Südgelände, Prellerweg 47, 12157 Berlin, Tel. 70090624 In der Lokhalle haben über 40 Händler ihre Stände stimmungsvoll dekoriert und bieten ausgefallene und vor allem selbst gefertigte Artikel. Neben Schmuck und Selbstgestricktem können sich die Besucher auf Schokoladenvariationen, originelle Porzellanartikel, handgenähte Patchworkdecken, und viele kreative Geschenkideen freuen.

MARKT

20 Uhr, Eintritt: frei Celtic Cottage, Markelstr. 13, 12163 Berlin, Tel. 792 45 07, www.celtic-dottage.de Die 2 Mann-Band trägt mitreißend eigene Coverversionen von bekannten Songs aus Rock/Pop und Jazz vor. Mit Tasteninstrument und Gesang verbinden Benni und Cor musikalisch und stimmlich Unerwartetes miteinander und laden zu einem Musikvergnügen ein.

Friedenauer Adventsmarkt 15-19 Uhr, Eintritt: frei Kinder- u. Jugendzentrum BURG, Friedrich-WilhelmPl. 11, 12161 Berlin, Tel. 32531433, www.jugend-burg.de Mit Programm für Jung und Alt mit Kunsthandwerk, Basteln und Töpfern, Adventscafé und vieles mehr.

KONZERT

Weihnachtliche Lieder und Chansons

THEATER

Sechs Tanzstunden in sechs Wochen

20 Uhr, Eintritt: 12 €, ermäßigt 8 € Alte Bahnhofshalle, Bahnhofstr. 4 a-d, 12159 Berlin Tel. 77190992, www.alte-bahnhofshalle.de Mit einer eindrucksvollen Stimme, die durchaus an Sting erinnert, und einem ebenso besonderen Gitarrenspiel gehört Paul Tiernan zu den äußerst hörenswerten europäischen Singer-Songwritern.

Der in Frankreich lebende Ire schreibt wunderbar eigenwillige Songs mit ungewöhnlichen Arrangements. Er wird dieses Mal von Peter Acock an Piano und Klarinette begleitet.

30/11

MO

KINDERTHEATER

Kasper und der gestohlene Weihnachtsbaum 10.30 Uhr, Eintritt: 5,50 € Schwartzsche Villa, Grunewaldstr. 55, 12165 Berlin, Tel. 902992210, www.kultur-steglitz-zehlendorf.de Schluss mit lustig! Der Theaterdirektor hat dem Weihnachtsmann hoch und heilig versprochen, dass es auf seiner Bühne keine dummen Späße und Streiche mehr geben wird. Kasper und die Hexe sollen ein Tannenbäumchen schmücken, damit endlich weihnachtlicher Friede in die lärmende Kasperbude einkehrt... Kaspertheater für Kinder ab 3 J. THEATER

Aus dem Leben eines Taugenichts 20 Uhr, Eintritt: 15 €, ermäßigt 9 € Zimmertheater Steglitz, Bornstr. 17, 12163 Berlin, Tel. 25058078, www.zimmertheater-steglitz.de

16 Uhr, Eintritt: frei café kuchen, Wiesbadener Str. 6, 12161 Berlin Tel. 28830366, www.cafekuchen.de 20 Uhr, Eintritt: 15 € bis 20 € Kleines Theater am Südwestkorso Südwestkorso 64, 12161 Berlin, Tel. 821 20 21 www.kleines-theater.de Eine in die Jahre gekommene Dame bestellt sich einen Tanzlehrer ins Haus, da sie sich nicht vorstellen möchte, was ihr in einer Tanzschule an möglichen Partnern begegnen könnte. Außerdem geht sie nicht mehr gerne unter Leute, das Tanzen jedoch ist ihre Leidenschaft. Als der weitaus jüngere Tanzlehrer auftaucht, kracht es schon bei der Begrüßung...

Passend zum 1. Advent geben Barbara Lucassen (Gesang) und Susanne Gulich (Klavier) ein Konzert mit weihnachtlichen Lieder und Chansons. Dabei werden neue Texte zu alten Liedern gesungen. Es erwartet Sie ein unterhaltsames Programm.

KINDERTHEATER

Frau Schaum und ein Dinosaurier unterm Weihnachtsbaum

OPER UND MUSICAL

Irgendwo hinterm Regenbogen 20 Uhr, Eintritt: 9 €, ermäßigt 6 €, Familien 22 € Planetarium am Insulaner, Munsterdamm 90, 12169 Berlin, Tel. 7900930, www.planetarium-berlin.de Tragische Helden, Figuren, die einen zu Tränen rühren, seltsame Gestalten und faszinierende Charaktere, uns nahe gebracht durch Musik und Gesang – all dem begegnen wir in Oper und Musical.

Von "Carmen" bis zum "Tanz der Vampire", vom "Zauberer von Oz" bis zum "Fliegenden Holländer" – seien Sie unser Gast bei einem Opernabend der ganz besonderen Art. Unter den Sternen des Planetariums präsentieren wir Ihnen Musik, bei der Sie sich einfach zurücklehnen und in die 'himmlischen Klänge' abtauchen können... kleine Zwischentexte sorgen dabei für einen ‚roten Faden’.

Aufführung des YAS – Junges Schlosspark Theater.

Romantik! Und dann auch noch Eichendorffs heiterherziges Erzählmanifest zum Thema Aussteigen!

Langweilig? Könnte man denken. Ist es aber nicht.

Denn dieses Nebeneinander eines naiv beschwingten Lebenshungers und der wahrscheinlich friedlichsten Rebellion die es gibt, nämlich Gehen und Ausbrechen in die Welt, ist der moderne Kern.

TANZEN

Tanz-Tee 14.00 Uhr, Eintritt: 9 € inkl. Getränkebon Tanzschule Dieter Keller, Rheinstr. 44, 12161 Berlin, Tel. 85076428, www.tanzschulekeller.de Jeden Montag in der Zeit von 14-17:30 Uhr bieten wir den Tanz-Tee für Senioren an. Auf der Tanzparty sind alle Gäste herzlich willkommen, die gerne in ungezwungener Atmosphäre zu guter Musik tanzen möchten. Hier können Sie sich gepflegt unterhalten und das Tanzbein schwingen Wir würden uns freuen, Sie begrüßen zu dürfen.

LESUNG

Autorenforum 11.30+16.00 Uhr, Eintritt: Kinder 5 €, Erwachsene 7 € JARO Theater, Schlangenbader Str. 30, 14197 Berlin, Tel. 3410442, www.theater-jaro.de Es ist Weihnachten. Noch drei Stunden bis zur Bescherung, die achtjährige Luzie freut sich auf das Fest. Doch ihre Mutter, die alleinerziehende Frau Schaum, ist im Stress. Alles soll schön und ordentlich sein, das Essen gekocht, das Silber geputzt werden, das Sofa eingeschäumt werden...

Infos zu Ihrer Veranstaltung schicken Sie bitte an: info@havelpressmedia.de

20.00 Uhr, Eintritt: frei Schwartzsche Villa, Grunewaldstr. 55, 12165 Berlin, Tel. 902 992 210, www.kultur-steglitz-zehlendorf.de Lesen – Zuhören – Diskutieren Vorlesen unveröffentlichter Texte. Das Autorenforum ist eine der ältesten Lesebühnen Berlins.

Etliche Autoren haben in den letzten 25 Jahren den Weg ins Autorenforum gefunden und sind mit hilfreicher Textkritik bedacht worden. Das Autorenforum versteht sich als eine Art Durchlauferhitzer und bietet den kollegialen Austausch.

lokaljournal

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GESUND & SCHÖN

Jetzt ist Erkältungszeit: Meist beginnt eine Erkältung in der Nase. Sekret tritt aus, es kribbelt, die Nasenlöcher werden wund, dann folgen Niesattacken. Langsam wandern die Erreger den Rachenraum hinunter und breiten sich im Atemtrakt aus.

Es kommt zu Halsweh, Kopfschmerzen und Hustenreiz. Laien glauben, dass eine Erkältung durch Verkühlung ausgelöst wird. Doch dieser Kältereiz alleine macht noch nicht krank, auch wenn er die Abwehrkräfte des Körpers ins Stocken bringen kann. Ein grippaler Infekt wird in der Regel durch Viren ausgelöst. Allerdings kann im Verlauf der Erkrankung eine Besetzung mit Bakterien hin zu kommen. Vor allem dann, wenn die körpereigene Abwehr geschwächt und die Schleimhaut in den Atemwegen bereits angegriffen ist.

In diesem Fall kann es zu Fieber und einem starken Krankheitsgefühl kommen. Der Arzt wird durch einen Abstrich die Art der Erreger bestimmen und ein Antibiotikum verschreiben. Bei einer viralen Infektion helfen Antibiotika übrigens nicht.

Foto: djd/G. Pohl-Boskamp/thx

Erkältungsviren: Wo kommt die Erkältung her?

Gesunde Menschen mit einem starken Immunsystem erkälten sich normalerweise nicht so leicht. Die in den Organismus eingedrungenen Viren werden von der

Körperpolizei umgehend unschädlich gemacht. Gelangen allerdings eine größere Zahl Viren in einen Körper mit einem schwachen Immunsystem, so bricht die Erkältung aus. Übertragen werden die Krankheitserreger per Tröpfchen, die bei

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GESUND & SCHÖN

: Das Immunsystem stärken einem Nies- oder Hustenstoß eines Kranken in die Luft geschleudert werden. Diese Sekrettröpfchen schweben durch die Luft und werden eingeatmet oder haften auf Alltagsgegenständen wie Telefonen oder Türklinken und gelangen dort an die Hände ihrer neuen Opfer. Reibt sich der Betreffende über das Gesicht und die Augen, können die Viren in den Körper gelangen und sich in den Atemwegen ausbreiten.

Vitaminkick fürs Immunsystem Mediziner raten vorbeugend und auch während einer Erkältungsphase, dem Körper ausreichend Vitamine zuzuführen.

Das können frisches Obst und Gemüse, aber auch Fruchtsäfte oder Vitaminpräparate aus der Apotheke sein. Wer zudem Spaziergänge in der Natur unternimmt, ausreichend schläft und Stress vermeidet, unterstützt damit die Körperpolizei.

Wechselduschen und Saunagänge können ebenfalls abhärten. Ist der grippale Infekt jedoch bereits ausgebrochen, Saunagang lieber verschieben, da die große Hitze den Körper belasten kann. Einige Ärzte raten zu täglichen Salzwasserspü-

lungen der Nase, um das Ansteckungsrisiko für eine Erkältung zu minimieren.

Auch häufiges Händewaschen kann ratsam sein, da es die Virenanzahl auf der Haut verringert. Vermeiden kann man Infekte allerdings nicht. So gelten bis zu vier Erkältungen pro Jahr bei Erwachsenen als normal - Kinder stecken sich noch häufiger an. Eine Grippeimpfung bewahrt nicht vor einer Erkältung.

Bitte nicht zu stark schnäuzen Kinder werden für das Nasehochziehen oft gerügt. Doch für Fachärzte ist diese Verhaltensweise empfehlenswerter als das heftige Naseschnäuzen, das mitunter zu Blutungen führt und das Sekret in die Nebenhöhlen drückt. Dort kann es zu einer Nasennebenhöhlenentzündung kommen. Um dies zu verhindern, gilt: ein Nasenloch behutsam zu entleeren, während man das andere dabei zuhält.

Starken Hustenreiz versuchen Betroffene mit entsprechenden Medikamenten zu unterdrücken. Oft mit fatalen Folgen, da die Atemwege sich nicht mehr reinigen oder die Krankheitserreger durch Abhusten nicht mehr loswerden können. Wer

AYURVEDISCHE MASSAGEN ... die schönste Art, Gesundheit und Wohlbefinden zu fördern Alle Anwendungen auch als Geschenk-Gutschein Praxis für Naturheilkunde Hendrikje Jacobsen, Ayurveda-Therapeutin Bundesalle 89 • 12161 Berlin Tel. 030/84 18 36 39 • www.ayurveda-in-friedenau.de

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im Frühstadium eines Hustens das Sekret in den Bronchien verflüssigt, unterstützt dessen Abtransport und verhindert, dass sich Bakterien dort ansiedeln. Ratsam ist die Aufnahme von viel Flüssigkeit bis zu zwei Litern täglich und der Einsatz des pflanzlichen Wirkstoffes Myrtol, in der Apotheke zu kaufen, beispielsweise in GeloMyrtol forte.

Küssen erlaubt Für ein verliebtes Paar gibt es nichts Schöneres, als ihre Zuneigung durch intensive Küsse zu zeigen. Ist einer von beiden erkältet, dann besteht oft die Angst, sich beim Turteln anzustecken. Tatsächlich werden bei einem Kuss auch Erkältungserreger übertragen, das Risiko, sich zu infizieren, ist jedoch vergleichsweise gering. Fachleute nehmen an, dass die Krankheitserreger beim Küssen in den Verdauungstrakt gelangen und von der Magensäure eliminiert werden. Das Austauschen von Körperflüssigkeiten habe sogar eine positive Wirkung auf die Körperabwehr: Durch den Kontakt mit Keimen wird die Produktion von Antikörpern angeregt und die Körperpolizei gestärkt.

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REISETIPP

Sport und Wellness für die ganze Familie

Der Naturpark Zittauer Gebirge

Ein Spaziergang auf der Landzunge Graswarder entschleunigt Körper und Geist

Das Jonsdorfer Pochebachtal

Die Saunalandschaft des Trixi-Bads in Großschönau

Familien erleben im Naturpark Zittauer Gebirge ein Skivergnügen ohne Grenzen. Denn in der südlichen Oberlausitz kommen nicht nur Alpinski-, Schlittschuh- und Rodelfans auf ihre Kosten.

Bizarre Felsgebilde, wildromantische Wälder und Täler lassen sich hier idealerweise auf einer Skiwanderung erkunden. Rund 40 Kilometer gut beschilderte und gespurte Skiwanderwege stehen dafür zur Verfügung. Sie führen in rund 500 bis 800 Metern Höhe durch den Naturpark, teils auf Kammwegen entlang der deutsch-tschechischen Grenze.

Nach dem Saunagang geht es in den Holzzuber Unterwegs setzen schmucke Umgebindehäuser architektonische Akzente, anheimelnd beleuchtet von Herrnhuter Sternen. Später tut ein Saunabesuch gut, etwa im Trixi-Ferienpark mit seinen urgemütlichen Blockhäusern oder im traditionsreichen Zittauer Stadtbad,

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dessen Wände eine Abbildung vom Berg Oybin ziert. Gäste der Jonsdorfer Dammschenke erwartet nach dem Saunagang ein schaumreiches Bad im Holzzuber. Alle Informationen zur Region gibt es unter www.zittauer-gebirge. com oder unter Telefon 03583-752139.

Tagesausflug durchs Gebirge Eine 18 Kilometer lange Tageswanderung auf dem Skiwanderweg Zittauer Gebirge führt sowohl über den Grenzkamm zwischen Deutschland und Tschechien als auch durch alle vier Orte des Zittauer Gebirges. Start ist direkt auf dem Kamm nahe der 793 Meter hohen Lausche. Vom höchsten Berg im Zittauer Gebirge verläuft der Weg in west-östlicher Richtung über Waltersdorf, den Luftkurort Jonsdorf und den Kurort Oybin mit seiner beeindruckenden Burg- und Klosteranlage, entlang des Aussichtsbergs Hochwald bis zum Luftkurort Lückendorf. Unterwegs genießt man eine spektakuläre Sicht

auf die Gipfel des Zittauer Gebirges, des Iser- und Riesengebirges. Wer eine Pause braucht, kann in behaglichen Gaststätten und "Bauden" auf beiden Seiten des Grenzkamms einkehren.

Durch die ungespurte Winterlandschaft sind auch Abstecher zu Naturschönheiten wie dem Nonnenfelsen möglich.

Außerdem sollte man auch einmal die Skier abschnallen, den Turm auf dem Hochwald emporsteigen und mit der Zittauer Schmalspurbahn fahren. (djd/ Naturpark Zittauer Gebirge)

Die Zittauer Schmalspurbahn bringt Skifreunde auch im Winter ins Gebirge

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