lokaljournal Friedenau April 2016

April 2016 I KOSTENLOSES MONATSMAGAZIN

lokaljournal

Stadtmagazin f端r Friedenau

Lokales

Menschen im Kiez: Peter Schlangenbader Handwerk in Friedenau: Uhrmacher Altes Spielzeug

Gesundheit

Infektionskrankheiten vorbeugen

Ratgeber

Augen auf beim Wohnungskauf

6 SEITEN VERANSTALTUNGEN: KONZERTE, THEATER, AUSSTELLUNGEN

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INHALT

Ein paar Worte vorweg...

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Lokales Menschen im Kiez, Geführte Radtouren für Senioren, Ekkehard Band gestorben, Bürgerversammlung, Bauarbeiten am Friedrich-wilhelm-Platz, Neues Friedenau-Buch, Friedenauer Oberschulen sind Spitze, Faire Kekse backen, Handwerk in Friedenau, Weinfest darf bleiben, Stadtbäume für Berlin, Entwicklungsplan für das Tempelhofer Feld, Schulwettbewerb Berliner Klima Schulen, Altes Spielzeug, Wohnungsmarktbericht, Messe VELO Berlin

16 Liebe Leserin, lieber Leser, der Frühling liegt endlich in der Luft und die Tage werden spürbar länger. Die Pflanzen fangen an zu blühen und die Bäume bekommen Blätter. Für mich ist der Frühling die schönste Jahreszeit und mein Herz geht auf, wenn mir die Sonnenstrahlen ins Gesicht blinzeln.

Da macht das Schlendern durch Friedenaus Straßen oder der Besuch des Wochenmarktes am Breslauer Platz noch mehr Spaß.

Apropos Breslauer Platz. Vielleicht haben Sie dort auch schon mal Peter Schlangenbader getroffen, Maler und Alt-Punk aus Friedenau. Für unseren eher bürgerlichen Stadtteil eine auffällige Persönlichkeit. Sein Atelier befindet sich gleich um die Ecke in der Niedstraße. Über sein interessantes Leben berichten wir in unserer Serie „Menschen im Kiez“.

In unserer Serie „Handwerk in Friedenau“ berichten wir dieses Mal über den Uhrmachermeister Michael Bartsch. Sein Handwerk bedarf höchster Präzision und eine ruhige Hand. Schauen Sie ihm auf Seite 9 bei der Arbeit über die Schulter.

Außerdem stellen wir Ihnen auf Seite 13 einen Mann vor, der auf der Welt ist, um Männern ihre Kindheitsträume zu erfüllen. Lassen Sie sich überraschen!

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen dieser Ausgabe!

Herzlichst Ihr Jörg Meyer und das Team vom lokaljournal

Kirche & Soziales Neue Wohnungen für gewaltbetroffene Frauen, gemeinsame Sitzung des Senats und des Erzbistums, Offene Freizeitgruppe für Pflegebedürftige, Ratgeber für Menschen mit Behinderung

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Veranstaltungen Konzerte, Theater, Lesungen, Ausstellungen

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Gesund & Schön Wie man Infektionskrankheiten vorbeugen kann, Wissenswertes über Heuschnupfen

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Ratgeber Immobilien Augen auf beim Wohnungskauf

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Reise Auf dem Wasse im Stettiner Haff

Impressum Herausgeber: havelpressmedia, Inhaber: Jörg Meyer Tel. 030 / 56 97 15 50, Fax: 030 / 56 97 15 49 Bremer Strasse 50, 10551 Berlin, Mail: info@havelpressmedia.de www.lokaljournal.berlin Redaktion: Jörg Meyer (v.i.s.d.P.), Juliane Last, Silja Salih, Sina Marisa Meyer, Gastautor: Frank Toebs Anzeigen: Jörg Meyer (v.i.s.d.P. für Anzeigen) Druck: Rothe Druck und Medien GmbH & Co. KG, Max-Emanuel-Str. 8, 94036 Passau Bildnachweis: Tanja Fügener. Alle Fotos ohne nähere Angaben sind von der Redaktion erstellte Fotos oder von den Veranstaltern oder Anzeigenkunden zur Verfügung gestellte Pressefotos.

Sonstiges: Das Magazin erscheint monatlich und wird an die Haushalte in Berlin-Friedenau und Umgebung kostenlos verteilt. Alle Rechte gem. § 49 Urhg. vorbehalten. Wir übernehmen für die Richtigkeit der Angaben, Druck- und Satzfehler keine Gewähr.

Auflage: 13.500 Exemplare. Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 1/2016

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Titelfoto: fotolia.com

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Peter Schlangenbader: „Ich mache von morgens bis abends nur Kunst.“

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MENSCHEN IM KIEZ Von Juliane Last Bereits vor der Haustür in der Niedstraße 14 sind Schlagzeug-Töne aus dem Souterrain zu hören. Was wohl die Nachbarn dazu sagen? Sofort nach dem Klingeln öffnet Peter Schlangenbader – und steht dort im Batikpullover mit silberfarbenen Turnschuhen. Seine Ohren zieren goldene Sicherheitsnadeln, ein erstes Statement scheint gesetzt.

Drinnen, in seinem Atelier wird es noch wilder – Farbe, Farbe, Farbe, wohin das Auge blickt, überall stehen die Bilder des Malers und Musikers. 300, 400, vielleicht 500 hat er bisher gemalt, genau weiß er es nicht. Dazu kommen mindestens 25.000 Zeichnungen und Skizzen, die er anfertigt, bevor er auf der Leinwand loslegt. Sein Hauptthema sind Köpfe – auch wenn mancher vielleicht das ein oder andere Mal genauer hinschauen muss, um diese zu erkennen.

oder nicht, ich spürte plötzlich, als ob ein Blitz in mich einschlägt, und ich spürte, ich muss malen. Ich muss das Leben malen. Das war der Start.“ Doch wieder ist es seine Mutter, die ihn zunächst erneut auf einen Ausbildungsplatz hinweist. 1973 beginnt er abermals eine Lehre, als Porzellanmaler bei der Königlichen Porzellan-Manufaktur.

Dieses Mal zieht er die Sache durch. Danach hängt er ein Studium an der HdK dran und beendet dort 1982 als Meisterschüler. Inzwischen ist klar, die Malerei ist keine Spinnerei, zudem hat Peter Schmidt Talent. Bereits 1981 hat er das Atelier in der Niedstraße 14 bezogen.

Für ihn Fügung oder Schicksal, dass er fortan in einem Haus arbeitet, in dem schon der Maler Karl Schmidt-Rottluff und der Schriftsteller Uwe Johnson ihre Werke vervollständigt haben. „Dit sind Fügungen, die passieren im Leben, ob man will oder nicht, früher oder später, dit fügt sich dann so zusammen.“ Und auch noch in einem solchen Kiez: „Wenn man durch Friedenau läuft, spürt man förmlich diese Kreativität in der Luft, man atmet Kreativität.“ Die Nachbarn scheinen sein Schaffen seit 35 Jahren ebenfalls gut zu ertragen.

„Ich muss das Leben malen.“

Fotos: Fotostudio Fügener

Peter Schlangenbader kommt 1953 als Peter Schmidt im Sankt-GertraudenKrankenhaus zur Welt und wächst bei seiner Mutter in der Wiesbadener Straße, Ecke Binger/Schlangenbader Straße auf. Auch seine Oma lebt dort mit ihnen gemeinsam. „Ich bin sehr geschützt und behütet aufgewachsen.

Ich hatte immer irgendwie das Gefühl, ich bin sehr geliebt. Und ich fühlte mich immer sehr frei, ich konnte tun und lassen, was ich wollte. Ich war aber kein Kind, das besonders viel gemalt hat oder so.“ Auch wenn er ziemlich antiautoritär aufwächst und viele Freiheiten hat, achtet seine Mutter darauf, dass er nach der Schule „etwas Vernünftiges“ lernt. Er beginnt 1968 eine Ausbildung als Verkäufer im Kadewe: „Das war eine einzige Katastrophe“, lacht er heute, „das hab ich nur zwei Jahre gemacht, und dann waren wir alle froh, dass die Sache beendet war.“ Inzwischen ist die Hippie-Zeit in vollem Gange und er ist mittendrin.

Die folgenden Jahre sind geprägt durch exzessives Leben mit Drogenkonsum und allem, was dazu gehört. Zum Glück merkt er schnell, dass dieses Leben ihn kaputt machen wird – und zieht die Bremse. Doch seine Passion für das Malen beginnt während dieser Zeit. Er kann den Moment ganz genau benennen: 1972 schlendert er mit einem guten Freund durch die Stadt, sie philosophieren, spinnen rum. „Ob sie es glauben

Aber halt, eine Sache ist zunächst noch zu klären: Wann und warum wurde aus Peter Schmidt eigentlich Peter Schlangenbader? In den 80er Jahren nahm er häufiger an der Freien Berliner Kunstausstellung in den Hallen am Funkturm teil und beim Durchblättern des Katalogs fiel schnell auf, dass mindestens sieben oder acht Künstler Schmidt hießen: „Ich brauche einen Künstlernamen“ war das logische Fazit. Hin und her, her und hin, am Ende wurde es Schlangenbader, nach der Straße, in deren Nähe er aufgewachsen war. „Das passt zu meinen Bildern“, findet der Maler. Seit 1987 trägt er diesen Namen, auch offiziell im Ausweis. Dass er durch seine einjährige Ehe in den 90ern von Peter Schmidt zu Peter Raue wurde, weil seine damalige Frau nicht Schmidt heißen wollte, fällt da doch kaum noch ins Gewicht.

Zurück zur Kunst: Seine ist ziemlich speziell. Dennoch hängen seine Bilder weltweit in öffentlichen und vielen privaten Sammlungen. Seit 1976 präsentiert er die Werke immer wieder im Inund Ausland, der diesjährige Sommer ist voll gepackt mit Ausstellungen. Nach über 40 Jahren als bildender Künstler produziert er manchmal auch Serien gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin.

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Peter Schlangenbader am Schlagzeug, das in seinem Atelier steht

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In einer Bilderserie malte sie die Hintergründe, er das Motiv. „Wir hören dann Punkmusik und lassen uns inspirieren.“ Peter Schlangenbader dreht die Musik auf und demonstriert eindrucksvoll, wie er über die auf dem Boden liegende Leinwand „fegt“: „Danach sind wir so ausgepowert, das ist ja wie auf dem Schlachtfeld, ein Kampf – es bricht aus uns raus, und dann ist gut, dann ist man völlig erledigt.“

Peter Schlangenbader in seinem Atelier in der Niedstraße

Geführte Radtouren für Senioren Zweimal monatlich dienstags treffen sich die Radler zu einer kleinen gemütlichen Tour zwischen 35-40 Kilometern. Es wird ein gemächliches Tempo gefahren, damit auch Anfänger auf ihre Kosten kommen.

Am Schluss ist jeweils eine Einkehr mit Kaffee und Kuchen geplant.

Die nächsten Termine sind: 26.04., 10.05., 24.05., 07.06., 21.06., 05.07., 19.07., 02.08., 16.08., 30.08., 13.09., 27.09. und 11.10.2016. Treffpunkt nach Vereinbarung. Kontakt: Seniorenarbeit Tempelhof-Schöneberg, Tel. 90277 4553, Di + Do 9-12 Uhr

Und er ist nicht nur als Maler von der Kunst besessen, sondern auch als Musiker. Mit seiner langjährigen Band „Eisenstein“, in der er Schlagzeug spielt und singt, hat er 1994 sogar eine CD eingespielt. Heute heißt die Band „Brut Interstellar“ – dieser Name markiert gleichzeitig eine der beiden Hauptthematiken seiner Kunst. „Die Menschheit wandert aus zu den Sternen“ ist seine Interpretation des Titels und diese steht direkt neben dem für ihn sehr irdischen Thema „Aktionale – Das Nackte Sein“, bei dem 50 Künstler ihre Werke ausstellen.

„Bin nicht nur Punk, bin auch Preuße.“

Alles an Peter Schlangenbader scheint irgendwie laut – doch er kann auch anders. Er schreibt Gedichte, über die Liebe und das Leben und schlägt dabei Töne an, die so gar nicht zu dem Rockund Punkmusiker passen wollen. Bei seinen Ausstellungen trägt er das ein oder andere auch schon mal vor. Und noch ein Paradoxon gibt es in seinem Leben:

Der ehemalige Bezirksbürgermeister von Tempelhof-Schöneberg, Ekkehard Band, ist am 8. März 2016 im Alter von 71 Jahren verstorben.

Der SPD-Politiker war von 2001 bis 2011 Bezirksbürgermeister und hat sich in Tempelhof-Schöneberg verdient gemacht. Von Dezember 1995 an war er im damaligen Bezirk Tempelhof Bezirksstadtrat für Volksbildung und Wirtschaft. Diese Funktion bekleidete er nach der Bezirksfusion von TempelhofSchöneberg im Jahre 2000 weiter. Von 2001 bis 2011 lenkte er die Geschicke des Bezirkes Tempelhof-Schöneberg als Bezirksbürgermeister und Leiter der Abteilung für Finanzen, Personal, Wirtschaftsberatung/-förderung. Der Regierende Bürgermeister Michael

Mittelpunktbibliothek Schöneberg, Hauptstr. 40, 10827 Berlin, Tel. 90277-4574 Infos zu Laptop, Smartphones & Tablets Die Dozentinnen Ina Küller und Ursula Reichel stellen am Donnerstag, dem 14.04.2016, von 18 – 19 Uhr ihre nächsten Themen (u.a. Kaufberatung, Sicherheit, Textund Fotobearbeitung, E-Mails und Recherche) vor. Um Anmeldung wird gebeten. „Wir lesen vor!“ „Wir lesen vor!“ ist eine Leseaktion der Stadtbibliothek Tempelhof-Schöneberg in Kooperation mit Lesewelt Berlin e.V., für Kinder ab 4 Jahren.

Am 06., 12., 19. und 26.04.2016 von 16.30 bis 17.30 Uhr

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Ab April 2016 im Buchhandel: „Schlangenbader – Das Nackte Sein“ Ein Einblick in sein Gesamtwerk mit mehr als 200 seiner Arbeiten.

Edition Friedenauer Brücke

Ekkehard Band gestorben

AKTUELLES AUS DER BIBLIOTHEK

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Auf den ersten Blick wirkt alles wild und chaotisch. Doch Peter Schlangenbader ist auch wahnsinnig strukturiert – seine unzähligen Zeichnungen hat er akribisch nach Entstehungsjahr geordnet, seine Buchführung zu Hause ist bestens sortiert. „Ich bin ganz straff organisiert, sonst läuft alles aus dem Ruder“, gesteht er ein und dann: „Ich bin nicht nur Punk, ich bin auch Preuße.“ Als solcher und solcher ist er gar nicht müde: „Ich will den Leuten noch mindestens 30 Jahre auf den Sack gehen“, freut er sich zum Ende des Gesprächs, denn „ich mache von morgens bis abends nur Kunst. Das Schlimmste in der Kunst ist Routine“, bemerkt er dann noch. Routine bei Peter Schlangenbader – man kann es sich nicht vorstellen.

Müller: „Ekkehard Band war einer der engagiertesten Kommunalpolitiker Berlins. Er hat für unseren gemeinsamen Bezirk und für dessen Menschen viel bewegt.“ Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler: „Mit Ekkehard Band verbinden mich viele Jahre der Bezirkspolitik in Tempelhof-Schöneberg. Sein plötzlicher Tod hat mich tief getroffen.“

Büchertrödel Bis zum 3. Mai 2016 findet in der Mittelpunktbibliothek Schöneberg ein Büchertrödel statt. Zeit: Montag bis Freitag 11 bis 20 Uhr, Samstag 11 bis 16 Uhr. Ihr Schlüssel zur Kultur Kulturleben Berlin e.V. ist zu Gast in der Bibliothek. Der Verein ermöglicht Menschen mit geringem Einkommen kostenfrei den Zugang zu Kultur- und Freizeiteinrichtungen der Stadt Berlin. Termin: 06.04.2016 von 16 bis 18 Uhr. Bilderbücher und Apps für Kinder und Eltern Mitarbeiter der Kinderabteilung präsentieren am Freitag, 8. April 2016 um 16.30 Uhr empfehlenswerte Apps und Kindergeschichten zu bestimmten Themen. Im Anschluss an die Präsentation haben Kinder und Eltern die Möglichkeit die vorgestellten Apps auszuprobieren. Um Anmeldung wird gebeten.

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Bürgerversammlung zum aktuellen Stand der Unterkünfte für Geflüchtete In Friedenau fand am 18. März 2016 die zweite Informationsveranstaltung zum aktuellen Stand der Unterkünfte für Geflüchtete statt.

Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler informierte gemeinsam mit Jutta Kaddatz (stellv. Bezirksbürgermeisterin), Michael Hilbold (Landesamtes für Gesundheit und Soziales), Bianca Thiede (Nachbarschaftsheim Schöneberg e.V.) sowie Armin Wegner (Soziale Initiative Niederlausitz e.V.) über den aktuellen Sachstand der Notunterkunft im Rathaus Friedenau und der neu entstandenen Gemeinschaftsunterkunft Handjerystraße.

Die Notunterkunft Rathaus Friedenau ist in Betrieb und es sind geflüchtete Familien aus der Einrichtung der ehemaligen Teske-Schule dorthin umgezogen. Durch weitere Umbauarbeiten soll bis Ende des

Jahres eine Gemeinschaftsunterkunft mit einer Kapazität für bis zu 400 Menschen entstehen. Die Unterkunft wird durch den Träger der Soziale Initiative Niederlausitz e.V. betrieben und soll besonders schutzbedürftigen Menschen einen Raum bieten. „Ich freue mich, dass bereits die Handjerystraße als Gemeinschaftsunterkunft ans Netz gehen konnte. Es ist eine kleine Unterkunft, die mit 50 Plätzen für allein reisende Frauen mit Kindern und Schwangere bestimmt ist.“ so Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler. „Für den Einsatz der Ehrenamtlichen, die Gardinen genäht und Möbel aufgebaut haben, möchte ich mich herzlich bedanken. Mit dem Nachbarschaftsheim Schöneberg e.V. haben wir einen gut vernetzten Träger gewonnen, der bei der Integration sehr hilfreich sein wird.“

Buch: Straßen und Häuser in Friedenau Ein neues Buch für Friedenauer und andere Entdecker ist frisch erschienen. In dem 114 Seiten umfassenden Buch „Straßen und Häuser in Friedenau“ gibt Autor Ronald Hoppe eine reich bebilderte Übersicht vieler Straßen und Häuser in Friedenau und deren geschichtlichen Hintergrund. Als kleiner Wegbegleiter bei einem Spaziergang gibt das Buch hilfreiche Informationen.

Verlag: epilog, 1. Auflage 2016, 114 Seiten, ISBN 978-3-73924680-2, Preis: 9,90 Euro

Bauarbeiten am Friedrich-WilhelmPlatz Die Ampelanlage am Friedrich-WilhelmPlatz wird im Auftrag der Senatsverwaltung erneuert. Gleichzeitig werden im Auftrag des Bezirksamtes TempelhofSchöneberg von Berlin, Fachbereich Straßen, die Radwege im Kreuzungsbereich baulich angepasst. Für Radfahrende und Fußgänger wird es nach den Bauarbeiten eine neue, signalgesicherte Überquerungsmöglichkeit über die Bundesallee im Bereich Schmargendorfer Straße geben.

Die Bauarbeiten erfolgen in ca. 10 TeilAbschnitten und dauern bis zum 29.

Juli 2016. Es werden jeweils nur kleine Bereiche abgesperrt. Der Fahrzeugund Fußgängerverkehr wird jeweils mit reduzierter Breite an der Baustelle vorbeigeführt.

Friedenauer Oberschulen sind Spitze Auch in diesem Jahr haben Friedenauer Schulen wieder sehr gute Ergebnisse bei der Anzahl der Anmeldungen erzielt.

Neben der Friedrich-Bergius-Schule zählen seit Jahren auch die beiden Friedenauer Gymnasien, Rheingau- und das Paul-Natorp-Gymnasium zu den nachgefragten und begehrten Schulen.

Alle drei Schulen haben deutlich mehr Anmeldungen als vorhandene Plätze. An der Friedrich-BergiusSchule zum Beispiel haben sich 141 Schülerinnen und Schüler zur Aufnahme für 100 Plätze beworben, eine Steigerung um 27 Anmeldungen im Vergleich zum Vorjahr.

Am 27. Mai werden berlinweit alle Eltern über das Ergebnis der Auswahlverfahren schriftlich informiert.

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Faire Kekse backen

Ausstellung:

Foto: S. Hofschlaeger/pixelio.de

Der Bezirk Tempelhof-Schöneberg ist weiterhin auf dem Weg zur Fair Trade Town. Das Projekt „Faire Kekse backen“ in Schöneberger Kitas wird am Mittwoch, den 6.

April 2016 in der Kita „ Zum guten Hirten“ gestartet. Vorab wurden den Kindern bereits spielerisch Informationen zum Fair Trade Thema vermittelt. Nun geht es praktisch weiter und es werden Kekse aus Fair Trade Produkten hergestellt.

Der Kooperationspartner Lidl stellt dazu die benötigten Fair Trade sowie weitere Backzutaten, vorrangig in Bioqualität, kostenfrei zur Verfügung.

Eine Mitarbeiterin des Vereins „Essen mit Biss e.V.“ hat extra für dieses Projekt gesunde Rezepte zusammengestellt und wird gemeinsam mit den Kindern die Keksproduktion zum Laufen zu bringen. Ein Teil der Kekse wird dann, verpackt in hübschen selbstbemalten Tüten, in Seniorenhäusern in Schöneberg verteilt. Die Kinder sollen dabei Ihre Eindrücke und Wünsche zum Thema Fair Trade auf die Kekstüten malen, und so mit den Senioren darüber ins Gespräch kommen. Aber natürlich wird etwas mehr gebacken, damit auch für die Kinder selbst und ihre Familien etwas zum Knabbern übrig bleibt!

Im Zuge des Projektes war es den Initiatoren wichtig, die Idee des Fairen Handels und die Kriterien des Fair Trade Systems zuerst auch mit den beteiligten Erwachsenen herauszuarbeiten und zu multiplizieren. Dabei versteht sich der Fair TradeGedanke als Brückenschlag zwischen Produzenten vor Ort und den Verbrauchern hier, mit dem Ziel, Konsum verantwortungsvoll zu gestalten.

ALL INCLUDED im Jugend Museum

Am 14.4. 2016 um 19 Uhr wird Stadträtin Jutta Kaddatz die neue Ausstellung ALL INCLUDED eröffnen.

Das Jugend Museum ist ein lebendiges Geschichtsmuseum,das sich gern in aktuelle Themen einmischt und thematische »Seitensprünge« wagt. Im Modellprojekt »ALL INCLUDED – Museum und Schule gemeinsam für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt« hat das Museumsteam Kinder und Jugendliche ermuntert, das eigene Umfeld, die Geschichte und den persönlichen Alltag auf Geschlechtergerechtigkeit und sexuelle und geschlechtliche Vielfalt hin zu untersuchen und selbst dazu Positionen zu beziehen. Entstanden sind Videointerviews, Objekte, Fotoserien, Trickfilme, Rap, Spoken Word und vieles mehr, das nun in einer interaktiven Werkschau im Jugend Museum zu sehen ist.

Jugend Museum, Hauptstr. 40, 10827 Berlin Ausstellung vom 15.4. bis 31.7.2016, Sa Do 14 - 18 Uhr, Fr 9 - 14 Uhr

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Handwerk in Friedenau

Uhrmacher Von Silja Salih Bundesallee 108. Durch das Schaufenster kann man dem Meister bei der Arbeit zuschauen. Für das knifflige, kleinteilige Handwerk hat Michael Bartsch das hellste Örtchen für sich und sein Team im Raum gewählt, denn optimale Lichtverhältnisse und ein ergonomischer Arbeitsplatz sind wichtig. Der Uhrmachermeister, sein Sohn Christian und eine angestellte Uhrmacherin verbringen mehrere Stunden täglich sitzend am Uhrmachertisch: Ihre Köpfe sind über die Tischplatte geneigt, Vergrößerungsgläser im Auge positioniert, die Unterarme ruhen auf den höhenverstellbaren Armauflagen. Nur die Hände sind schraubend, zerlegend, ölend und wieder zusammensetzend im Einsatz.

Begleitet von höchster Konzentration und den zahlreichen Werkzeugen, die ein Uhrmacher für sein Handwerk benötigt.

Uhrmacherei ist ein sehr altes Handwerk – erste Uhrmacher waren Schmiede und Schlosser im 15. Jahrhundert – und in

Die Arbeit an einer Uhr erfordert viel Geschick und Präzision

Uhrenspezialisten Christian und Michael Bartsch in ihrer Ladenwerkstatt

Deutschland ein anerkannter Ausbildungsberuf nach der Handwerksordnung. Eine Pflicht zum Meister besteht nicht, um diesen Beruf selbstständig ausüben zu können. Michael Bartsch hat trotzdem die Bücher gewälzt: 1983 schloss er seine Meisterprüfung erfolgreich ab. Voraussetzung dafür war die dreijährige Uhrmacherlehre im Betrieb und an der Berliner Uhrmacherschule, die heute nicht mehr existiert. Gemeinhin ist die duale Ausbildung zum/r Uhrmacher/in heutzutage weniger attraktiv als früher.

und ölen Armbanduhren, Taschenuhren, Wanduhren und Wecker. Da sind dann Schraubendreher, Gehäuseöffner, Zeigerabheber und Pinzetten in Bewegung, bis eine Armbanduhr zur Wartung und Pflege auseinandergenommen ist.

Die winzigen Einzelteile werden während der Reparatur in einem walnussschalengroßen Reinigungskorb gesammelt.

Die Reparaturen sind ein Teil der Arbeit.

Der andere Teil sind schnelle Servicearbeiten. Darunter fallen Batteriewechsel sowie der Wechsel von Bändern, Kronen, Wellen und Gläsern.

Es klingelt an der Werkstatttür, die nächste Kundin kommt. Das geschieht teilweise im Minutentakt. Alltag im Kundendienst. „Wir sind Frontschweine”, lacht Michael Bartsch. Er findet den stetigen Kontakt zur bunten Berliner Kundschaft abwechslungsreich und spannend. In Bartschs kleiner Werkstätte werden keine Uhren hergestellt oder rekonstruiert. Die hoch qualifizierten Fachkräfte warten, reparieren, pflegen

Mechanische Uhren müssen nach zehn Jahren überholt werden, weil zum Beispiel das Öl verharzt ist, Federn kaputt sind. Sowohl die Vielfältigkeit kleinster Teilchen machen die Uhren empfindlicher denn je, als auch die steigende Anzahl der Schwingungen von 18.000 auf 36.000 Schwingungen pro Stunde.

Die Uhr von heute benötigt spezielle Pflege in Form vom korrekten Öl: Öl für Fortsetzung nächste Seite

Neue Bademode eingetroffen!

Rheinstraße 47, 12161 Berlin Tel. (030) 85 96 74 67 www.birgitstaack-dessous.de Mo,Di,Do,Fr: 10.30 - 18.30 Uhr Mittwoch: 14:00 - 18.30 Uhr Samstag: 1 1.00 - 16.00 Uhr Für Wunschtermine haben wir immer offen!

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LOKALES Fortsetzung von Seite 9

das Räderwerk, Öl für die Stoßsicherung von Unruhen, Öl für das Ankerrad und Öl für Quarzuhren. Hinzu kommen die verschiedenen Fette. Allem voran geht die gründliche Reinigung. Sie ist die wichtigste Voraussetzung für die Wirksamkeit des Schmiermittels.

Hin und wieder kommen Kunden mit antiken Zeitmessgeräten und Restaurierungswünschen vorbei. Michael Bartsch liebt die informativen Gespräche mit den Uhrensammlern. Helfen kann er ihnen allerdings nur bedingt: Er verweist sie an einen Spezialisten aus dem Kiez, dem Uhrenrestaurator. In 2007 wurde diese neue Qualifikation geschaffen, damit die Kunden sicher sein können, dass kunsthistorisch kostbare Instrumente in fachkundige Hände kommen.

An der Wand hinter dem Arbeitsbereich

des Uhrmacher-Trios schlägt die Pendeluhr ein beruhigendes Tempo vor. Die große Uhr im Schaufenster tickt leise, sie geht sekundengenau. Für manche

„Der Tag hat 86.000 Sekunden.“ Kunden hat die exakte Uhrzeit einen hohen Stellenwert. So hoch, dass sie hier ihre Uhr stellen lassen, weil sie 1,5 Sekunden nachgeht. Der gut gelaunte Uhrmachermeister Bartsch holt dann einen kleinen Zettel aus der Schublade und fragt: „Wo ist Ihr Problem? Der Tag hat 86.400 Sekunden!” Es wird herzlich gelacht. Wenn man dann vor dem Schaufenster steht, kann man Michael Bartsch dabei zusehen, wie er die Uhr stellt – auf die Sekunde genau.

Uhrmachermeister Michael Bartsch und Sohn Christian konzentriert bei der Arbeit

Weinfest „Rheingauer WeinStadtbäume brunnen“ am Rüdi darf bleiben für Berlin Das Weinfest am Rüdesheimer Platz „Rheingauer Weinbrunnen“ kann nach einem Urteil des Verwaltungsgerichts Berlin weiter stattfinden.

Seit 1967 betreiben Winzer aus dem Rheingau in den Sommermonaten auf einer Empore des Rüdesheimer Platzes einen Weinausschank. Während dieser zunächst nur wenige Wochen dauerte, hat sich der Betrieb in den letzten Jahren zeitlich ausgedehnt; auch die Zahl der Besucher ist deutlich gewachsen. Im Jahre 2014 erteilte das Bezirksamt drei Winzern gaststättenrechtliche Gestattungen für den durchgehenden Betrieb vom 9. Mai bis zum 22. September täglich in der Zeit von 15.00 – 22.00 Uhr, wobei der letzte Ausschank nur bis 21.30 Uhr erfolgen darf. Der Kläger – ein Anwohner des Rüdesheimer Platzes – hatte die Gestattungen seinerzeit erfolglos im Eilverfahren angegriffen. Der Kläger begehrt die Feststellung der Rechtswidrigkeit der Gestattungen. Er sieht sich nach wie vor durch unzumutbare Lärmbelästigungen gestört. Zudem vertrage sich die Nutzung nicht mit den in einem allgemeinen Wohngebiet geltenden bauplanungsrechtlichen Vorgaben.

Die 4. Kammer des Verwaltungsgerichts wies die Klage ab. Es könne nicht festgestellt werden, dass vom Weinfest 2014 schädlichen Umwelteinwirkungen ausgegangen seien. Die maßgebenden

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Lärmgrenzwerte seien nach den damaligen Berechnungen nicht überschritten worden. Zwar seien die in der Technischen Anleitung zum Schutz gegen Lärm (TA Lärm) enthaltenen Richtwerte für Freiluftgaststätten nicht anwendbar.

Allerdings könnten sie als Orientierung herangezogen werden. Der bis 22.00 Uhr geltende Wert von 55 db(A) der TA Lärm sei hier nicht überschritten worden. Dies ergebe sich aus den fehlerfreien Berechnungen des Bezirksamts.

Die Messungen der zwei vom Gericht gehörten Lärmgutachter stellten dies nicht durchgreifend in Frage. Baurechtliche Bedenken könne der Kläger nicht im gaststätten-rechtlichen Verfahren vorbringen.

Die Kammer hat wegen grundsätzlicher Bedeutung der Sache die Berufung zum Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg zugelassen.

Bäume verschönern das Stadtbild und leisten einen Beitrag zum Klimaschutz.

Sie machen Berlin zu einer lebens- und liebenswerten Stadt. Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt hat in Zusammenarbeit mit den Bezirken im Herbst 2012 die Spendenkampagne "Stadtbäume für Berlin" ins Leben gerufen.

Die in den nächsten Tagen beginnenden Frühjahrspflanzungen von 600 Bäumen erfolgen in den Bezirken Mitte, Friedrichshain-Kreuzberg, TempelhofSchöneberg und Neukölln. Die von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt beauftragten Firmen werden bis Mitte Mai alle Bäume gepflanzt haben. Die jeweiligen Standorte sind im Internet einsehbar.

Wie viele Bäume insgesamt im Rahmen der Stadtbaumkampagne gepflanzt werden können, hängt von der Spendenbereitschaft der Bevölkerung und der Unternehmen ab. Wer mindestens 500 Euro spendet, kann sich aus den zur Verfügung stehenden Standorten seinen Baumplatz aussuchen. Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt gibt dann den restlichen Betrag für eine Pflanzung hinzu.

Kleinere Spendenbeträge werden mit anderen Spenden zusammengefasst.

Weitere Infos: www.berlin.de/stadtbaum

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Eröffnung der Brunnensaison in TempelhofSchöneberg Foto: Pressestelle Tempelhof-Schöneberg

Entwicklungs- und Pflegeplan Tempelhofer Feld

Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler und Wall AG-Vorstand Patrick Möller Foto: Tempelhof Projekt GmbH, www.thf-berlin.de

Die Erstellung des im Gesetz zum Erhalt des Tempelhofer Feldes (ThFG) vorgesehenen Entwicklungs- und Pflegeplans geht in die Endphase. Berlinerinnen und Berliner können bis zum 13.

April 2016 den Entwurf unter www.tempelhofer-feld.berlin.de kommentieren.

Auf Basis der Rückmeldungen erfolgt am 18. April 2016 in einem öffentlichen Feldforum seine abschließende Beratung.

Entsprechend des Gesetzes zum Erhalt des Tempelhofer Feldes soll der einmalige Charakter des ehemaligen Flugfeldes grundsätzlich gewahrt werden. Mit dem Entwicklungsund Pflegeplan werden die Leitlinien und Maßnahmen zum Schutz der wertvollen Wiesenlandschaft, die Erlebbarkeit der Geschichte und die weitere behutsame Entwicklung von Erholung, Freizeit und Sport an den Rändern des Tempelhofer Feldes festgelegt. Darüber hinaus definiert der Entwicklungsund Pflegeplan die künftige Zusammenarbeit zwischen Bürgerschaft, Verwaltung und Politik bei der weiteren Entwicklung des Tempelhofer Feldes.

Der Entwurf des Entwicklungs- und Pflegeplans wurde gemeinsam von Bürgerinnen und Bürgern sowie der Verwaltung erarbeitet. Grundlage waren die vielfältigen Vorschläge aus der Online-Beteiligung im Frühjahr 2015 sowie die Ergebnisse aus den Thematischen Werkstätten, Felddialogen und gezielten Befragungen unterschiedlichster Bürgergruppen im Sommer 2015.

Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler und Patrick Möller vom Vorstand der Wall AG haben den Frühling per Knopfduck, mit der Eröffnung der Brunnensaison am Viktoria-Luise-Platz, eingeläutet. Bereits seit 1998 sponsert die Wall AG die Bewirtschaftung und Erhaltung vieler Berliner Brunnen – dieses Jahr sind es wieder 75! In Tempelhof-Schöneberg werden 23 Brunnen gefördert.

Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler: „Ich bin froh, dass wir aufgrund des Engagements der Wall AG wieder 23 Brunnen im Bezirk sprudeln lassen können. Die Wartungs- und Unterhaltungskosten könnte sich der Bezirk nicht leisten. Ich freue mich, dass die Wall AG hier über viele Jahre mit ihrem Einsatz einem wunderschönen Beitrag zur Lebensqualität unserer Stadt leistet. Hierfür danke ich im Namen des Bezirkes recht herzlich.“

Einladung zum Kiezgespräch Die Initiative Friedrich-Wilhelm-Platz e. V. und die Stadtteilzeitung laden am Donnerstag, 14. April um 18 Uhr zum Kiezgespräch in die Kirche Zum Guten Hirten ein. Vorgestellt werden die Umbaupläne des Friedrich-Wilhelm-Platzes durch die BVG, das Projekt Eingangsausschmückung und Ideen zur Parkgestaltung. Die Moderation übernimmt Gemeindepfarrer Michael Wenzel.

Tür verschlossen?

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Dr. Hauschka Naturkosmetikerin

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LOKALES

Der Schulwettbewerb „Berliner Klima Schulen“ geht in die nächste Runde: Ab sofort können bis zum 19. Mai 2016 wieder Beiträge zu denThemen Klima und Klimaschutz eingereicht werden. Teilnehmen können alle Berliner Klassen, Kurse und Arbeitsgemeinschaften von der Grund- bis zur weiterführenden Schule ab einer Teamstärke von mindestens drei Personen. Mitmachen lohnt sich nicht nur für das Klima und die Umwelt, sondern auch für die Gewinner: Neben der Anerkennung bei der Preisverleihung gibt es insgesamt zehn Geldpreise zu gewinnen. Für den 1. Platz winkt ein Preisgeld von 5.000 Euro. „Umweltbewusste Schulwettbewerbe bieten großartige Möglichkeiten, Kinder und Jugendliche mit dem Thema anzusprechen. Auf kreative Art und Weise werden Schülerinnen und Schüler angeregt, sich über die Umwelt und das Klima Gedanken zu machen. Ich freue mich über den Wettbewerb und hoffe auf eine große Beteiligung“, so Staatssekretär Christian Gaebler.

Die Wettbewerbsbeiträge können in unterschiedlicher Form eingereicht werden - vom Modell, über einen Film, bis hin zum Plakat. Voraussetzung für die Teilnahme ist ein ausgefüllter Projektbogen sowie eine Projektdokumentation, die der Jury die inhaltliche Erarbeitung des Beitrags sowie die aktive Schülerbeteiligung deutlich machen. Für aufwändigere Projekte kann bis spätestens 30. Januar 2016 eine Anschubfinanzierung von bis zu 500 Euro beantragt werden. Zudem gibt es für Pädagogen und Teilnehmer Unterstützung in Form von Fortbildun-

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Luftbild: P. Meuser

Schulwettbewerb „Berliner Klima Schulen“ gestartet

gen und Workshops.

Ansatz und Ziel des Wettbewerbs ist es, die Schülerinnen und Schüler dazu anzuregen, sich bewusst und kreativ mit den Themen Klima und Klimaschutz auseinanderzusetzen und dabei gemeinsam zu lernen. Initiatoren des Schulwettbewerbs „Berliner Klima Schulen“ sind die Berliner Senatsverwaltungen für Bildung, Jugend und Wissenschaft sowie für Stadtentwicklung und Umwelt und die Gasag, die gemeinsam kreative Ideen und Aktivitäten rund um den Klimaschutz an Schulen fördern.

Detaillierte Informationen sind auf der Website www.berliner-klimaschulen.de zu finden.

LOKALES

„Ich bin auf der Welt, um Männern ihre Kindheitsträume zu erfüllen.“ Von Frank Toebs Wer das Spielzeuggeschäft in der Wiesbadener Straße nahe am Friedrich- Wilhelm- Platz betreten möchte, muss erst mal die Klingel bedienen. Denn billige Laserschwerter aus Kunststoff, angelehnt an die letzte Star Wars- Episode wird der Besucher in diesem Ladengeschäft vergeblich suchen. Ebenso sind Spaziergänger, die sich nur einmal umschauen wollen, eher selten. Seit 1987 ist Inhaber Ralph Korber hier Herr über alles, was Jungen aus bürgerlichen Haushalten vor hundert und mehr Jahren unter dem Weihnachtstisch fanden. „Das ist hier eher noch ein ruhiger Kiez, daher auch keine Laufgegend“, erklärt der Mitfünfziger. 2003 bot sich die Gelegenheit, die bis dahin vorwiegend als Lager genutzten Räume in der Wiesbadener Str. 6 erweitern zu können. „Ich griff sofort zu, denn ich wohnte direkt gegenüber. Die Umbauten waren dann sehr umfassend, aber nötig, um einen guten Überblick über meine ausgewählte Ware zu behalten“, erklärt er mit Blick auf eine Metalltreppe, die den Zugang zu einer Hochebene mit Schubschränken gewährt.

Alles begann in den 80er Jahren. Ein älterer Spezialist wollte für die bekannten Miniatur- Automodelle der Firma Wiking, von denen Korber damals schon Hunderte hatte, eine Menge Geld geben. Das machte den jungen Fachmann mißtrauisch. Zwar verkaufte er seine Sammlung,

Fachmann und Liebhaber von alten Spielzeugen: Ralph Korber

blieb aber am Ball, wenn es um jegliches technisches Spielzeug und Aufstellfiguren ging. Gab es zu Beginn des letzten Jahrhunderts die „Goldenen Zwanziger“ begannen nun für Korber und andere Fachleute für Militär- und Blechspielzeug die „Goldenen Achtziger“. „Die Umsätze waren riesig, Ware war leicht zu bekommen. Trotz der Verluste im Zweiten Weltkrieg schien Spielzeug für Jungen auf einer Rettungsinsel überlebt zu haben. Ich kaufte von Privatleuten.

Manchmal brachten die Nachbarn auch eingestaubte Kartons vom Hängeboden mit seltenen Eisenbahnmodellen. Der

Eines der Schmuckstücke: über 100 Jahre alte Miniatureisenbahn

Inhalt ließ mein Herz stolpern und gerne zahlte ich einen ordentlichen Preis für das antike Spielgerät“, schwärmt der Kenner.

Heute hätte sich die Situation völlig verändert. Gern sei er nach einem abgebrochenen Studium den risikoreichen Weg in die Selbstständigkeit gegangen, aber nun müsse man sehr weite Wege gehen, um noch etwas Neues für die eingetragenen Kunden zu ergattern. „Ankäufe bei etablierten Sammlern und Besuche bei Versteigerungen im In- und Ausland kosten eine Menge Zeit. Damit war früher noch nicht zu rechnen“, klärt Korber weiter auf. Was hier gar nicht zu bekommen ist, sind allerdings Puppen, Stofftiere, Spielgeräte für Mädchen. “Ich bin auf der Welt, um Männern ihre sehnsüchtigen Kindheitsträume doch noch zu erfüllen.“ Die Mauritius unter den Blechspielzeugen, ein gut erhaltens Karussel der Firma Märklin, oder eine „Rocket“, eine Miniatur von 1904 der ersten englischen Eisenbahn, das sind die „Highlights“ denen Ralph Korber auch in Zukunft noch den Staub im Getriebe wegpusten möchte. Dann bleiben die Sammler aus Europa und Übersee weiter in Kontakt und einen Beamtenjob mit entsprechender Pension hätte er ohnehin nie eintauschen wollen gegen dieses Gefühl dabei zu helfen, die Träume seiner männlichen Kundschaft Wirklichkeit werden zu lassen. lokaljournal

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LOKALES

Wohnungsmarktbericht 2015 Der IBB Wohnungsmarktbericht 2015 ist da. Auf einer gemeinsamen Pressekonferenz haben Dr. Jürgen Allerkamp, Vorsitzender des Vorstands der Investitionsbank Berlin (IBB), und Stadtentwicklungssenator Andreas Geisel den Report gemeinsam vorgestellt.

Dem aktuellen Report zufolge lag die Medianmiete 2015 bei 8,80 EUR/m2 – ein Anstieg um 6,7 % gegenüber dem Bericht 2014. Auch im Eigenheimbereich weisen die Preise unverändert aufwärts.

So erreichten die mittleren Kaufpreise für Eigenheime im 4. Quartal knapp 350.000 Euro (Vorjahreszeitraum 324.229 Euro). Lediglich die Angebotskaufpreise für Eigentumswohnungen konsolidierten sich. Sie lagen Ende 2015 im Schnitt bei 3.426 (Vorjahr 3.436) Euro/m2.

Auf dem Wohnungsmarkt wirkt sich in erster Linie das deutliche Bevölkerungsund Haushaltswachstum aus. Vor allem

aufgrund von Wanderungsgewinnen, insbesondere aus dem Ausland, ist die Stadt seit 2012 um rund 144.000 zusätzliche Einwohner und damit um die Größenordnung einer Großstadt wie Regensburg gewachsen. Ende des 1.

Quartals 2015 (neuere offizielle Zahlen liegen noch nicht vor) lebten rund 3,6 Millionen Menschen in Berlin. Das waren in etwa so viele wie zuletzt 1996. Die Bevölkerungsverluste der Nachwendezeit sind inzwischen faktisch kompensiert.

Knapp 60 % aller fertiggestellten Wohnungen wurden dabei im Geschosswohnungsbau realisiert. Es ist davon auszugehen, dass sich der Aufwärtstrend der Fertigstellungen fortsetzt. Dafür spricht vor allem die weiter gewachsene Zahl der Baugenehmigungen von gut 19.000 im Jahr 2014 auf voraussichtlich rund 22.000 im Jahr 2015. Da der Wohnungsbau eines zeitlichen Vorlaufs von zwei bis drei Jahren bedarf und daher nur zeitversetzt auf zusätzliche Nachfrage

83 Prozent der StuÜber 3,1 Millionen dierenden erfolgreich verkaufte Tickets Das Statistische Bundesamt hat die aktuellen Erfolgsquoten für Studierende an deutschen Hochschulen veröffentlicht.

Die Statistik weist aus, dass Berlin auch bei den Erfolgsquoten einen Spitzenrang erreicht. Berlin konnte sich im Vergleich zum Vorjahr noch einmal verbessern. Von den Studierenden, die im Jahr 2006 ein Studium in Berlin aufgenommen haben, konnten 83 Prozent es erfolgreich abschließen. Das sind 2 Prozentpunkte mehr als im Vorjahr. Berlin belegt damit knapp hinter Bayern, Brandenburg und Bremen den 4. Platz unter den 16 Bundesländern.

Dazu erklärt die Berliner Wissenschaftssenatorin Sandra Scheeres: „Berlin konnte erneut bei den Erfolgsquoten zulegen. Die Berliner Hochschulen erbringen neben exzellenter Forschung auch tagtäglich Spitzenleistungen in der Lehre. Dass 83 % der Studienanfängerinnen und Studienanfänger ihr Studium erfolgreich abschließen, ist ein Ausweis für die hervorragende Qualität der Lehre.

Mit unseren Maßnahmen wie zum Beispiel der erweiterten Qualitäts- und Innovationsoffensive sowie unserem Investitionspakt Hochschulbau haben wir bereits die Weichen für einen auch zukünftig erfolgreichen Weg gestellt.“

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Die Berliner Bühnen und Orchester blicken auf ein sehr erfolgreiches Jahr 2015 zurück. Die institutionell geförderten Theater, Orchester und Tanzgruppen zählten im vergangenen Jahr insgesamt über 3,1 Mio. zahlende Besucherinnen und Besucher in 9.484 Vorstellungen. Die Bühnen erarbeiteten 429 Neuproduktionen, die zusammen mit dem Repertoire in insgesamt 9.484 Vorstellungen gezeigt wurden. Die Nachfrage nach den Angeboten der Berliner Bühnen zeigt sich auch außerhalb von Berlin in insgesamt 1.302 Gastspielvorstellungen.

Der Staatssekretär für Kulturelle Angelegenheiten, Tim Renner: „Die Berliner Bühnen sind und bleiben eine Erfolgsgeschichte. Die hohen Besucherzahlen sind Beleg für ihre qualitativ hervorragende Arbeit.

Die wachsende nationale und internationale Popularität Berlins hängt maßgeblich mit dem vielfältigen und ausgezeichneten kulturellen Angebot der Stadt zusammen. Ich bin daher froh, dass Berlin in diesem Doppelhaushalt auch in die Erhöhung der institutionellen Förderung der Theater, Orchester und Tanzgruppen investiert.“

reagieren kann, steht der steigenden Nachfrage ein langsamer wachsendes Angebot gegenüber.

An der weiteren starken Zunahme der Bevölkerung besteht kein Zweifel. So geht die aktuelle Einwohnerprognose der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt in der mittleren Variante von einem fortgesetzten Wachstum der Stadt um insgesamt 266.000 Personen bis zum Jahr 2030 aus (+ 7,5 %). Hinzu kommt eine noch unbekannte Anzahl an Flüchtlingen, die perspektivisch in Berlin Wohnraum benötigen.

Ein deutlicher Trendwechsel ergibt sich dem vorliegenden IBB Wohnungsmarktbericht zufolge im Wanderungeschehen mit dem Berliner Umland. Die Abwanderung aus Berlin dorthin nahm weiter zu und erreichte im Jahr 2014 den höchsten Wert seit 2005: Per Saldo sind rund 9.200 Menschen mehr ins Berliner Umland gezogen als umgekehrt.

Jugendverkehrsschule öffnet wieder

Foto: dpa picture-alliance

Am 4. April 2016 wird die Jugendverkehrsschule Tempelhof-Schöneberg am Sachsendamm den Betrieb unter der Leitung der Wendepunkt gGmbH, dem neuen Betreiber ab dem Jahr 2016, aufnehmen. Kostenlose Informations-Flyer zu den Standorten, Öffnungszeiten und zum Programm der Verkehrsschulen im Bezirk Tempelhof-Schöneberg werden durch das Team der Verkehrssicherheitsberatung der Polizei an die Schulen im Bezirk verteilt und sind am Sachsendamm und am Standort Tempelhof (Alt-Mariendorf 43, 12107 Berlin) erhältlich. So werden u.a. altersspezifische Termine für Kurse von Kindern zwischen 4 – 7 Jahren, für Frauen im Allgemeinen als auch im Besonderen für arabische Frauen, angeboten. Zudem besteht auch die Möglichkeit, Kindergeburtstage auf dem Gelände am Sachsendamm zu veranstalten.

LOKALES

Messe:

VELOBerlin 2016 - Die Highlights Mit mehr als 300 Marken und Ausstellern wird die VELOBerlin am 16. und 17.

April 2016 ihre Türen in den Messehallen am Funkturm öffnen. Die Besuchermesse rund ums Rad zeigt, was Radfahren 2016 in Berlin und Brandenburg ausmacht. „Wir freuen uns, dass die Messe auch in diesem Jahr wieder wachsen wird“, sagt Ulrike Saade, Geschäftsführerin der Berliner Firma Velokonzept und Organisatorin der VELOBerlin. „Die VELOBerlin zeigt alles, was die Fahrradwelt zu bieten hat: Von edlen Designerstücken bis zum soliden Alltagsrad. Die Kombination aus Ansehen, Vergleichen, Testen und der Möglichkeit, Räder und Zubehör direkt auf der Messe zu kaufen, macht die VELOBerlin bei Besuchern und Ausstellern so beliebt“, so Saade weiter.

Schirmherr der VELOBerlin ist in diesem Jahr erstmalig der Regierende Bürgerdem Berliner Radsport Verband e.V. (BRV); angeboten werden unter anderem geführte Rennrad-, Mountainbike und E-Bike-Touren, auch in den Grunewald.

Zahnradantrieb statt Kette

meister von Berlin, Michael Müller. Das Partnerland 2016 ist Brandenburg.

Die Sonderschau „VELO Park&Ride“ wird vom Berliner Senat mitgetragen, der auf der VELOBerlin auch seine „Strategie Fahrradparken“ präsentieren wird. Die S-Bahn, der VBB, die BVG und ein Dutzend Hersteller zeigen dabei Lösungen für das sichere und trockene Abstellen von Rädern.

Zum Leitthema „Mobilität von Morgen“ präsentieren Unternehmen, Start-Ups, Institutionen und Initiativen neue Sharing-, Leasing- und Geschäftsmodelle für das Fahrrad und die urbane Mobilität.

Neu ist 2016 das große „VELOBerlin Open-Air“, ein großes Testgelände rund um den Funkturm, auf dem die Räder getestet werden können. 10.000 Quadratmeter stehen jetzt für Probefahrten zur Verfügung.

Ebenfalls neu ist die Kooperation mit den Machern des Velothon Berlin und

E-Bikes Der Elektromotor ist inzwischen bei praktisch allen Herstellern im Angebot, besonders Mountainbikes mit Elektroantrieb liegen im Trend. Die E-Bikes gehören heute vom Rennrad bis zum City-Tourer selbstverständlich dazu. „Smart Cycling“ Die Digitalisierung hat durch den Erfolg der E-Bikes auch die Rad-Mobilität erfasst. Navigation, Trittfrequenz, Bedienung, Beleuchtung und Motordaten

des E-Antriebs laufen in einem Gerät zusammen, sei es der Bordcomputer oder das Smartphone. Die Daten werden über die Cloud geteilt, so dass beispielsweise

jederzeit ein Diebstahlschutz aktiviert werden kann oder Techniker per Fernabfrage Servicechecks durchführen. Auch Sicherheitsfeatures wie ein Bremslicht halten durch die Digitalisierung des Radfahrens Einzug. Dies alles macht Radfahren zum „Smart Cycling“.

Familien & Kinder Zu den Angeboten zählen ein eigener Testparcours für Kinder unter 6 Jahren und ein Outdoor-Gelände, auf dem sich die Kinder über 6 Jahren ausprobieren können. Dazu kommen ein Mountainparcours, viele Einradshows, eine Zirkusschule und Shows von Europa- und Weltmeistern in Disziplinen wie Mountainbike. Ebenfalls auf der Messe vertreten sind wieder mehrere Anbieter von Lastenrädern, die natürlich auch wieder ausprobiert werden können.

Radreisen & Abenteuer In Halle 16 können die Besucher Fernweh atmen. Hier finden sich die Reiseveranstalter und auch die Bühne mit den Vorträgen der vielen Weltenbummler, die auf der VELOBerlin ihre Stände aufgebaut haben: Darunter sind Abenteurer wie Martin Lunz, der7 Jahre mit dem Rad um die Welt gefahren ist oder Matthias Ramsel der eine 7500 km Trans- Mongolia Kite- und Trike-Tour präsentiert. lokaljournal

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KIRCHE & SOZIALES

Kampf gegen häusliche Gewalt:

Neue Wohnungen für gewaltbetroffene Frauen Die Senatorin für Arbeit, Integration und Frauen Dilek Kolat hat gemeinsam mit der Generalbevollmächtigten der Deutsche Wohnen AG Dr. Kathrin Wolff das Projekt „NeuRaum – Wohnen nach dem Frauenhaus“, ein Projekt des Caritasverbands für das Erzbistum Berlin, besucht. Frauen, die – auch mit ihren Kindern – vor häuslicher Gewalt in ein Frauenhaus fliehen mussten, können nach der ersten Stabilisierung oftmals nicht mehr in ihre alte Wohnung zurück. Hier setzt NeuRaum an, das den Frauen Unterkunft und weitere Beratung bietet, um sie auf dem Weg in die Selbstständigkeit zu begleiten. Die Deutsche Wohnen AG stellt dem Projekt 14 der insgesamt 22 Trägerwohnungen zur Verfügung.

Mit sechs Frauenhäusern, 40 Zufluchtswohnungen, fünf Interventions- und Fachberatungsstellen sowie der BIG-HOTLINE, der ergänzenden Anlaufstelle bei BIG für die Nachtstunden, an Wochenenden und Feiertagen sowie der BIG-Koordinierung hat Berlin bereits ein gut aufgestelltes und breit gefächertes differenziertes Hilfesystem für Frauen, die Opfer häuslicher Gewalt wurden. Im Jahr 2015 hat der Senat die Hilfeangebote für gewaltbetroffene Frauen insgesamt mit 6,8 Millionen Euro finanziert. Diese Summe steigt im laufenden und im kommenden Jahr um 600.000 Euro auf 7,4 Millionen Euro pro Jahr.

Das Projekt NeuRaum ergänzt die Hilfsangebote für Frauen sinnvoll und entlastet gleichzeitig die Frauenhäuser. Denn wegen des angespannten Wohnungsmarktes in Berlin verweilen

Frauen oft länger als erforderlich in den Unterstützungseinrichtungen. Wenn im Laufe dieses Jahres alle NeuRaum-Wohnungen zur Verfügung stehen, werden gleichzeitig 22 Plätze in den sechs Berliner Frauenhäusern frei.

Senatorin Kolat: „Berlin ist seit Jahren bundesweit an der Spitze, was den Kampf gegen häusliche Gewalt angeht. Mit NeuRaum ergänzen wir unsere Hilfsangebote und entlasten gleichzeitig die Frauenhäuser für akute Notfälle. Ich freue mich besonders, dass dieses Engagement auch von der Wirtschaft anerkannt und unterstützt wird. Die Deutsche Wohnen gibt Frauen, die Opfer von Gewalt wurden, ein knappes Gut: Wohnungen.

Dafür bin ich dankbar, denn hier übernimmt ein großes, börsennotiertes Unternehmen aus Berlin soziale Verantwortung.“ „Als Berliner Unternehmen legen wir Wert darauf, unsere gesellschaftliche Verantwortung hier in der Stadt und im Sinne der Berlinerinnen und Berliner wahrzunehmen. Nicht nur durch engagierte Quartiersarbeit wie in Hellersdorf, Kreuzberg oder Spandau. Sondern auch, indem wir unsere Kompetenz und unseren Wohnungsbestand für Menschen mit Schwierigkeiten am Wohnungsmarkt nutzen. Dazu gehören neben Frauen aus Gewaltsituationen ganz aktuell auch Jugendliche aus problematischem Umfeld, denen wir Wohnungen zur Verfügung stellen“, so Dr. Kathrin Wolff, Generalbevollmächtigte der Deutsche Wohnen AG.

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KIRCHE & SOZIALES

Gemeinsame Sitzung des Senats und des Erzbistums Schwerpunkt des Spitzengesprächs unter Vorsitz des Regierenden Bürgermeisters von Berlin, Michael Müller, und des Erzbischofs Heiner Koch waren diesmal die Herausforderungen einer wachsenden Stadt im Sozial- und Bildungsbereich, sowie die Integration von Flüchtlingen, ohne dass diese zu Lasten anderer sozial schwacher Gruppen erfolgt. Der Senat von Berlin und das katholische Erzbistum Berlin wollen ihre Zusammenarbeit angesichts der Herausforderungen in einer wachsenden und vom wirtschaftlichen Aufschwung geprägten Stadt weiter ausbauen.

Müller: „Die katholische Kirche leistet einen wichtigen Beitrag gerade auch für den sozialen Zusammenhalt in der Stadt. Und wir wollen eine solidarische Stadt, die weltoffen und tolerant bleibt. Dazu gehört auch, dass bei der Vielzahl der in Berlin beheimateten Kulturen jedes religiöse Bekenntnis respektiert wird. Gemeinsam müssen wir den Bürgerinnen und Bürgern zeigen, dass wir ihre Sorgen ernst nehmen und die Herausforderungen der wachsenden Stadt gemeinsam bewältigen können. Ich bedanke mich gleichzeitig für das ehrenamtliche Engagement vieler Katholikinnen und Katholiken bei der Betreuung von Flüchtlingen, insbesondere auch für die Arbeit der Caritas, des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend sowie der katholischen Schulen und ihrer Willkommensklassen.“ Koch: „Wenn Berlin wächst, wachsen auch wir als katholische Kirche. Wir wollen uns in diese Entwicklung einbringen, was die Integration und das Zusammenleben angeht, im Bereich Bildung, von der Kita bis zur Hochschule. Wir verstehen uns aber auch als Anwalt all derer, die fürchten müssen, in einer wachsenden Stadt keinen Platz mehr zu haben, die Armen, die mit geringen Bildungschancen, die in ihrer Not sich zu uns flüchten. Als katholische Kirche sind wir dankbar für die staatliche Unterstützung, die wir in unserem Tun erfahren, aber wir geben der Gesellschaft auch viel zurück an haupt- und ehrenamtlichem Engagement, von dem alle Menschen in dieser Stadt profitieren.“

Offene Freizeitgruppe für Pflegebedürftige Der Stadtteiltreff „der Nachbar“ lädt Immer dienstags von 10 bis 13 Uhr pflegebedürftige Menschen und Senior/innen ein, unkompliziert Zeit mit anderen zu verbringen. Pflegebedürftige finden hier Kontakte zu ihrer Nachbarschaft. Das Angebot wird von ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen betreut.

Bei Bedarf kann eine pflegerische Versorgung durch die benachbarte Sozialstation sichergestellt werden. Pflegende Angehörige können somit spontan eine Auszeit nehmen.

Stadtteiltreff „Der Nachbar“, Cranachstraße 7, 12157 Berlin (Friedenau), Tel. 85 40 31 28

Ratgeber für Menschen mit Behinderung Das Landesamt für Gesundheit und Soziales hat den “Berliner Ratgeber für Menschen mit Behinderung” aktualisiert. Der Ratgeber für schwerbehinderte Menschen und ihre Angehörigen hält wichtige Informationen und Angebote zu verschiedenen Themen des Zusammenlebens in der Hauptstadt bereit. Das Themenspektrum reicht von Arbeit und Beruf über Personenbeförderung, Steuervorteile, Kinder- und Jugendhilfe bis hin zur Mediennutzung.

Bestellungen richten Sie bitte an: Landesamt für Gesundheit und Soziales / KundenCenter, Sächsische Str. 28, 10707 Berlin, Bürgertelefon: 115, Fax: 90229–60 95

Inklusion:

Menschen engagieren sich für Ihren Stadtteil Das Nachbarschaftshaus Friedenau lädt am 06.04.2016 um 16.00 Uhr zu einem ersten Treffen Bürgerinnen und Bürger ein, die sich für einen behindertenfreundlicheren Kiez engagieren wollen. Bei der Auftaktveranstaltung soll es darum gehen, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer selbst herausfinden, zu welchem Thema sie sich austauschen und wieweit sie sich bürgerschaftlich engagieren möchten, um an der Lebenssituation im Kiez etwas zu verändern.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an: Sabrina Grunwald, Kontaktstelle PflegeEngagement, pflegeengagement@nbhs.de, Tel.: 32 50 08 51 Alexandra Schibath, Nachbarschaftshaus Friedenau, alexandra.schibath@nbhs.de, Tel.: 85 99 51 14 lokaljournal

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VERANSTALTUNGEN TIPPS Konzert

Harald Pomper

Foto: Sylvia Großwang

Jonas Hellborg Solo

Kabarett

Jonas Hellborg gehört zu den weltbesten Bassisten und ist eine Quelle der Inspiration für viele Bassisten des Jazz, des Rock und der Weltmusik. Seine Aufnahmen gewannen zahlreiche internationale Preise einschließlich des schwedischen Grammy Awards. Mit seinem Bass spielt er atemberaubende orchestrale Stücke. Als Mitglied von John McLaughlin's Mahavishnu Orchestra in den 1980er Jahren wurde er berühmt. Musiker wie Bill Frisell, Billy Cobham, Ginger Baker, Tony Williams oder Ornette Coleman zählen zu seinen Weggefährten. Rockstars wie Steve Vai oder Joe Satriani lernten von ihm, er fühlt sich auch der Metal-Szene verbunden. Zahlreiche Tourneen haben Jonas um die ganze Welt geführt. Neben Europa-Tourneen spielte er auch in China und mit Musikern aus Indien und West-Afrika. Auf einer Syrien-Tournee mit arabischen Musikern entstand in Damaskus und Aleppo ein Live-Album.

Jazz verschmilzt so bei Hellborg mit indischen oder arabischen Klängen, sein Sound und Stil bleiben aber stets unverkennbar.

17. April 2016, 20.30 Uhr, Eintritt: 15 - 20 € Zig Zag Jazz Club, Hauptstr. 89, 12159 Berlin

Theater

Das Trollkind

POMPER live – ENDSPIEL DEMOKRATIE oder: Wie eine Gesellschaft über den Tisch gezogen wird.

Harald Pomper untersucht auf satirisch-böse Weise den Zustand der Demokratie in Europa und geht der Frage nach, inwieweit wir bereits von globalen Großkonzernen regiert werden. Viele, schier unglaubliche Fakten über hintergründige Zusammenhänge von Wirtschaft und Politik kommen dabei auf den Tisch. Mit einer Portion süßem Zynismus geht Pomper aber auch der Frage nach, wie weit uns Werbung und „Lifestyle“ zu Konsum-Äffchen dressiert haben. Pompers Auftritte sind jedoch kein Musikkabarett, er präsentiert vielmehr böse Lieder und pointenreduzierte Satire. Seine Inhalte sind keine Floskeln, sondern gut recherchierte Fakten. Trotz ernster Hintergründe wie Kinderarbeit oder moderner Sklaverei schafft es Pomper aber auch, eine gehörige Portion Wiener Schmäh und hinterfotzigen Humor zu servieren.

8.04.2016, 20 Uhr + 10.04.2016, 19 Uhr, Eintritt: 15 €, erm. 9 € Zimmertheater Steglitz, Bornstraße 17, 12163 Berlin

Wir verlosen 3x2 Freikarten

Pigor & Eichhorn scheitern

Foto: Thomas Nitz

Als die Bäuerin vor die Tür tritt, liegt plötzlich ein fremdes Kind in der Wiege. Es hat Stachelzähne, Schweinsborsten und Krallen. Essen tut es ausschließlich Spinnen, Mäuse und Würmer. Es ist ein Troll. Bauer und Dorfbevölkerung wollen das Kind zurück in den Wald bringen, es los werden. Doch die Bäuerin schützt es - auch als es größer wird und den ganzen Hof in Atem hält. Und als das Haus brennt, rettet sie es aus den Flammen. Die Geschichte positioniert sich eindeutig auf Seiten der Menschlichkeit. Die Bäuerin ist eine starke Identifikationsfigur und ihrer Standhaftigkeit ein eindringliches Bild für den Mut, sein Herz sprechen zu lassen - allen Ängsten, Zweifeln und allem Spott zum Trotz. Für Kinder ab 7 Jahre und Erwachsene 10., 17. und 24.04.2016 jeweils um 16:00 Uhr, Eintritt: 10 € Theater Morgenstern, im Rathaus Friedenau, Niedstr. 1, 12159 Berlin

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lokaljournal

Pigor und Eichhorn haben eine unnachahmliche Handschrift entwickelt, die weit über das hinausgeht, was man gemeinhin unter Chanson versteht. Ob Pop, Jazz, Hip Hop oder MitsingHymne - die kabarettistischsten unter den Musikern und die musikalischsten unter den Kabarettisten lassen Wort und Musik stets auf Augenhöhe korrespondieren. Das Publikum von Pigor & Eichhorn ist kritisch, anspruchsvoll und fordernd. „Gut!“, haben sich die beiden Meister-Musik-Kabarettisten gesagt, „machen wir ein Spezialprogramm: Altes und Neues. Hits und Verschrobenes.

Speziell für Berlin. Damit endlich Ruhe ist!“. Sie werden scheitern.

12. - 24. April 2016 (außer 18.), 19 / 20 Uhr Karten inkl. aller Gebühren: VVK 24,50 - 29,50 €, Abendkasse 21,50 - 26,00 €, erm. 12,50 €, Karten-Telefon 8831582 Bar jeder Vernunft, Schaperstr. 24, 10719 Berlin Für die Veranstaltung am 13. April um 20 Uhr verlosen wir 3x2 Freikarten. Schicken Sie einfach bis zum 09.04.2016 eine E-Mail mit dem Stichwort „Pigor & Eichhorn“ an: info@havelpressmedia.

VERANSTALTUNGEN

04/04

MO

KINDERTHEATER

Der Seehund, der die Nixe austrickste

10.30 Uhr, Eintritt: Ki. 5 €, Erw. 7 € JARO Theater, Schlangenbader Str. 30 14197 Berlin, www.theater-jaro.de Der Leuchtturmwärter Herr Murkel sendet jeden Tag mit seiner Lampe Signale zu den vorbeifahrenden Schiffen. Eines Tages jedoch fällt ihm die Lampe ins Wasser. Sein Freund, der Seehund, sucht sie in einer abenteuerlichen Unterwasserwelt, bis er sie bei der Nixe Siri findet. Doch diese will ihren „Schatz“ behalten...

TREFFEN

Montagsclub 15-17 Uhr, Eintritt: frei Ev. Kirche Zum Guten Hirten, Matthias-Claudius-Saal, Goßlerstraße 30, 12161 Berlin, www.zum-guten-hirten.de Spielenachmittag, Kaffeetrinken, Gespräche im kleinen Kreis, Ausflüge.

06/04

MI

WORKSHOP

Pflegende Angehörige kommen sehr oft an ihre eigenen Grenzen und nehmen sich häufig kaum noch wahr. In dieser Veranstaltung wird die Selbstbeobachtung geschult, Körper, Emotionen und Gedanken werden wahrgenommen. Durch vertieftes Üben erleben wir die Vitalkraft des Augenblicks von Bewegung und Atem.

VORTRAG

Osteoporose 17.30 Uhr, Eintritt: frei Sankt Gertrauden-Krankenhaus Paretzer Straße 12, 10713 Berlin Tel. 82722751 Spontane, oftmals osteoporosebedingte, Wirbelkörperfrakturen können zu starken Schmerzen und massiven Einschränkungen führen. Individuell auf Sie abgestimmte Lösungen sorgen dafür, dass Sie schnell wieder aktiv und mobil werden. In der Informationsveranstaltung werden Sie über Ursachen und Therapiemöglichkeiten dieses Krankheitsbildes informiert.

20.00 Uhr, Eintritt: frei Schwartzsche Villa, Grunewaldstr. 55, 12165 Berlin, Tel. 902 992 210, www. kultur-steglitz-zehlendorf.de

20 Uhr, Eintritt: 5 €, Anm. erbeten Der Zauberberg Buchhandlung Bundesallee 133, 12161 Berlin, Tel. 56739091, www.der-zauberberg.eu

Das Autorenforum ist eine der ältesten Lesebühnen Berlins. Etliche Autoren haben in den letzten 25 Jahren den Weg ins Autorenforum gefunden und sind mit hilfreicher Textkritik bedacht worden. Das Autorenforum versteht sich als eine Art Durchlauferhitzer und bietet den kollegialen Austausch.

Eine Frau, für ein paar Tage frei von Pflichten, fährt im Januar 1969 von Den Haag nach Frankfurt. Drei Liebesgeschichten aus den Zeiten der Kriege und Niederlagen gehen ihr durch den Kopf: ihre eigene, die ihrer Eltern, die einer Vorfahrin während der napoleonischen Kriege. Dem neuen Roman von Friedrich Christian Delius liegt die bewegende Geschichte seiner eigenen Familie zugrunde. Er erzählt die Reise einer Frau zwischen Scheveningen, Heiligendamm und deutschem Rhein, eine Reise von fünf Tagen durch ein ganzes Jahrhundert.

Wie wird mich nach der Sunnen frieren 19 Uhr, Eintritt: 12 €, ermäßigt 10 € Schwartzsche Villa, Grunewaldstr. 55 12165 Berlin, Tel. 902992210 www.kultur-steglitz-zehlendorf.de Venedig – Traum und Wirklichkeit in Zeugnissen berühmter Menschen.

Ein literarisch-musikalisches Programm mit Antje und Martin Schneider als Sprecher und Angela Stoll am Klavier.

SA

FÜHRUNG

12 Uhr, Eintritt: 10 € + 1 € Parkeintritt Natur-Park Südgelände, Prellerweg 47 12157 Berlin, Tel. 70090624 Entdecken Sie die Heil- und Symbolkraft von Wild- und Kulturpflanzen.

Erfahren Sie, wie sie unseren Speiseplan bereichern sowie unsere Gesundheit fördern und lassen Sie sich in die Welt der botanischen Besonderheiten entführen.

21 Uhr, Eintritt: frei Zig Zag Jazz Club, Hauptstr. 89 12159 Berlin Tel. 94049147 www.zigzag-jazzclub.berlin

FÜHRUNG

Die wunderbare Jazz-Sängerin Desney Bailey hat ein besonderes Gefühl für Jazz und Swing und glänzt mit ausgewählten schönen Standards, optisch und akustisch einzigartig faszinierend. Gemeinsam mit dem Helmut Bruger Trio wird sie heute das Piblikum verzaubern.

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THEATER

Nathan

Verborgene Orte - Klingeltour durch Friedenau 14 - 16 Uhr, Kostenbeitrag: 8 € Nachbarschaftshaus Friedenau Holsteinische Str. 30, 12161 Berlin Tel. 85995110, www.nbhs.de Nehmen Sie mit uns diese seltene Gelegenheit wahr und klingeln Sie mit uns an Türen, damit sich für Sie sonst verborgene Hausflure, Gartenhöfe oder Dachterrassen öffnen. Leitung: Gudrun Blankenburg THEATER

Girls Night

LESUNG

Die Liebesgeschichtenerzählerin

MUSIKALISCHE LESUNG

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PflanzenErlebnisFührung

15.30 - 17.00 Uhr, Eintritt: frei (Anm. unter Tel. 85995125) Nachbarschaftshaus Friedenau Holsteinische Str. 30, 12161 Berlin Tel. 85995110, www.nbhs.de

Autorenforum

DI

Desney Bailey & Helmut Bruger Trio

„Vital und lebensfroh“

LESUNG

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KONZERT

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KONZERT

Jamestown Ferry

10 Uhr, Eintritt: 6 - 16 € Kulturzentrum Die Weisse Rose Martin-Luther-Str. 77, 10825 Berlin www.die-weisse-rose.de Aufführung des Theater Strahl Berlin frei nach G. E. Lessings „Nathan der Weise”. Der christliche Tempelritter rettet ein Mädchen aus den Flammen eines Hauses in Jerusalem. Die Beiden verlieben sich ineinander und sind im Nu verstrickt in ein verwirrendes Familiendrama und schier ausweglos erscheinenden Glaubenskonflikten.

WORKSHOP

Küchenforscher im CULINARIUM - „Ostereierei“

Wie kommt das Ei in die Flasche und wie bekommen wir es heil wieder hinaus? Experimente rund um das Ei. Die Mitmachexperimente werden ständig wiederholt, dazukommen ist jederzeit möglich. Für Kinder von 4-12 Jahren.

Was macht eine Frau mit zwei Männern?

The Zig Zag Jam Session

Dieses bewegende und lustige Musical nimmt Sie auf eine Reise in das Leben einer Gruppe von fünf Freundinnen mit. Während eines wilden und ausgelassenen Ladiesabend in einer Karaoke Bar erleben die Freundinnen ihre Vergangenheit noch einmal, feiern ihre Gegenwart und werfen einen Blick in die Zukunft.

KONZERT

Schulzeblues

14-16 Uhr, Eintritt: 1 € Domäne Dahlem, Königin-Luise-Str. 49 14195 Berlin, Tel. 6663000 www.domaene-dahlem.de

THEATER KONZERT

19.30 Uhr, Eintritt: 34 € Coupé Theater, Hohenzollerndamm 177 10173 Berlin, Tel. 902916 www.neue-berliner-scala.de

21 Uhr, Eintritt: frei Zig Zag Jazz Club, Hauptstr. 89 12159 Berlin Tel. 94049147 www.zigzag-jazzclub.berlin

20 Uhr, Eintritt: frei Celtic Cottage, Markelstr. 13 12163 Berlin, www.celtic-cottage.de

20 Uhr (Premiere), Eintritt: 15 € - 20 € Kleines Theater, Südwestkorso 64 12161 Berlin, Tel. 8212021 www.kleines-theater.de

Jeden Dienstag Abend können Sie ive Musik geniessen. Ein spannender Abend, an dem viele Musiker zusammen musizieren. Ein Jam Session ist nicht nur ein Treffpunkt für alle Musiker sondern auch für Musikfreunde die spontane Zusammensetzungen von verschieden Musikern erleben wollen.

Die ausgesuchten Lieder vom Duo Jamestown Ferry reichen in ihrem Spektrum von herzergreifenden Singer/Songwriter-Balladen über Geschichten erzählende Folk- und Countrysongs bis hin zu schwungvollem Westernswing, gemixt mit Oldies aus den 50er und 60er Jahren

Dr. Stefan Brangys, ein bekannter Strafverteidiger, trägt sich bereits seit Jahren mit dem Gedanken, Elfie Jensen einen Antrag zu machen. Sein Freund Konrad wirbt ebenfalls um sie, ebenso seit Jahren, aber vergeblich.

Denn „was macht eine Frau mit zwei Männern“?

Infos zu Ihrer Veranstaltung schicken Sie bitte an: info@havelpressmedia.de

Foto: Kerstin Tobis

21 Uhr, Eintritt: 5 - 10 € Rickenbackers Music Inn Bundesallee 194 b, 10717 Berlin Tel. 81898290, www.rickenbackers.de „SCHULZEBLUES spielen Classic- und Modern-Blues nicht üblicher Auswahl, wobei Sängerin Ela Papez mit einer ordentlichen Portion Soul würzt Begleitet wird Sie von der versierten Gabi Mehlitz mit Bass und Gesang, dem Namensgeber Reinhard Schulze, Gitarre und Gesang, dem aus diversen Jazz- und Funk-Formationen bekannten Drummer Frank Winkelmann, Volker Wallraff an den Tasten, sowie dem Berliner Slide-Gitarristen Ecky Coon, der auch noch singt.

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VERANSTALTUNGEN

10/04

SO

KINDERTHEATER

Kaspertheater Wunderhorn 11 und 16 Uhr, Eintritt: 5,50 € Kindertheater Lichterfelde, Drakestr. 49 12205 Berlin, Tel. 84314646 Ein Raumschiff landet vor Hickmets neuer Bäckerei. Kommen als Freunde? Was wollen die Außerirdischen und warum sprechen sie so lustig?

Kasper muss eingreifen und macht sich sogar mit ihnen auf die Reise...

FEST

14. Berliner Bratwurstmeisterschaft 10 - 18 Uhr, Eintritt: 3 €, ermäßgt 1 € Domäne Dahlem, Königin-Luise-Str. 49 14195 Berlin, Tel. 6663000 Die besten Fleischer grillen – Sie dürfen kostenlos probieren und entscheiden, wer wirklich Spitze ist!

11/04

MO

MUSIKALISCHE LESUNG

13/04 LESUNG

Doris Fölster: Heil- und Wildkräuter 16 Uhr, Eintritt: frei Katharinenhof Friedenau Benningsenstr. 23, 12159 Berlin Tel. 92108620, www.katharinenhof.net Es erwartet Sie eine poetische, märchenhafte und musikalische Reise über die Heil- und Wildkräuter mit Doris Fölster. Erfahren Sie Mystisches, Mythologisches, Heilendes und nützliche Informationen. Dabei werden alle Sinne angesprochen. Kräuter haben viel zu bieten und das wussten auch schon unsere Dichter und Komponisten, wir haben es nur vergessen.

16 Uhr, Eintritt: 5 € Nachbarschaftshaus Friedenau Holsteinische Str. 30, 12161 Berlin Tel. 85995110, www.nbhs.de

Izzy Bizu

Der Sprung ins Weltall

FÜHRUNG

Kunsthaus Dahlem 16 Uhr, Eintritt: 6 €, ermäßigt 4 € Kunsthaus Dahlem, Käuzchensteig 8, 14195 Berlin, Tel. 83227258

14/04

Erleben Sie diesen Sprung ins All. Begleiten Sie Raumfahrer und Raumsonden hautnah! Die „Fulldome“Produktion DER SPRUNG INS ALL von Mirage3D ist eine detailgenaue und authentische Rekonstruktion der Raumfahrtgeschichte.

KONZERT

Juliane Laake 20 Uhr, Eintritt: 16 €, ermäßigt 10 € Kammermusiksaal Friedenau Isoldestraße 9, 12159 Berlin Karten + Infos: Tel. 8591925 Jubiläumskonzert anläßlich 30 Jahre Friedenauer Kammerkonzerte mit Juliane Laake und dem Ensemble Art D`Echo. Gespielt wird Musik des 17.

Jahrhundert für Viola da gamba.

KONZERT

Tall Chiefs

Eltern Café

Für britische Newcomer kommt es einem goldenen Ritterschlag gleich, wenn man in die Critics Choice Shortlist der Brit Awards aufgenommen wird. Unter den Preisträgern der vergangenen Jahre finden sich so illustre Namen späterer Weltstars wie Adele, James Bay oder und Sam Smith. Als eine von nur drei Nominierten geht diesmal auch die Londoner Sängerin und Songwriterin Izzy Bizu ins Rennen um den begehrten Preis. Bei Spotify gehen die Streamingzahlen der 21-jährigen bereits in die Millionen.

12/04

DI

KINDERTHEATER

Die Geschichte vom kleinen Onkel 10.30 Uhr, Eintritt: 5 €, ab 4 Jahre Schwartzsche Villa, Grunewaldstr. 55 12165 Berlin, Tel. 902992210 www.kultur-steglitz-zehlendorf.de Der kleine Onkel ist einsam. Da kommt ein Hund. Er legt seine Nase in die Hand des Onkels – und das Herz des Onkels schlägt ganz schnell vor Glück. Ein Stück über Einsamkeit, Zweisamkeit und das Glück, Beziehungen zu haben mit Nicole Gospodarek (Preisträgerin des IKARUS 2015).

PLANETARIUM

21 Uhr, Eintritt: 5 € - 10 € Rickenbackers Music Inn Bundesallee 194 b, 10717 Berlin Tel. 81898290, www.rickenbackers.de Die Einflüsse der Band reichen von Willie Mctell, Muddy Waters, Howlin Wolf, über Elvis, Cash, Eddie Chochran, Jimi Hendrix, bis zu Jack White, Prince, Flea, John Frusciante, Anthony Kidies,Josh Klinghoffer, den Red Hot Chili Peppers ! Diese zahlreichen Einflüsse versuchen Tall Chiefs in ihrem Sound verschmelzen zu lassen!

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lokaljournal

DO

TREFFEN

20.30 Uhr, Eintritt: frei Zig Zag Jazz Club, Hauptstr. 89 12159 Berlin Tel. 94049147 www.zigzag-jazzclub.berlin

Galaxien

20 Uhr, Altersempfehlung: ab 12 J. Eintritt: 7 €, erm. 5 €, Familien 18 € Planetarium am Insulaner, Munsterdamm 90, 12169 Berlin, Tel. 7900930 Neben dem aktuellen Sternenhimmel von Berlin beschäftigen wir uns diesmal mit der vielfältigen Welt der Galaxien. Milliarden solcher Inseln gibt es, jede enthält wiederum Milliarden von Sternen. Kommen Sie mit uns auf eine Entdeckungsreise in die Weiten des Kosmos....

FR

Piaf - ihr Leben ihre Männer ihre Chansons

Die schönsten Frühlingsgedichte von Goethe, Eichendorff, Kästner, Heinz Erhardt, u. a. Dazu Klavier, Kaffee und Kuchen. Mit Rosa Tennenbaum und Begleitung.

Die Künstlerische Leiterin des Kunsthauses, Dorothea Schöne, führt durch die gegenwärtige Ausstellung „Porträt Berlin“ und die wechselnden Ausstellungen auf der Galerie und gibt zusätzlich einen umfassenden Einblick in die Bau- und Nutzungsgeschichte des Atelierhauses.

KONZERT

15/04 THEATER

Frühlingsgedichte

PLANETARIUM

17.30 Uhr, Altersempfehlung: ab 10 J. Eintritt: 8 €, erm. 6 €, Familien 20 € Planetarium am Insulaner, Munsterdamm 90, 12169 Berlin, Tel. 7900930

MI

15.30 - 16.45 Uhr, Eintritt: frei Philippus-Kirche, Stierstr. 17 12159 Berlin, Tel. 8527874 Jeden Donnerstag gibt es ein offenes Elterncafé im Foyer der Philippuskirche. Dort kann man warten, während die Kinder beim Chor sind, sich mit anderen Eltern treffen oder einfach die Philippuskirche genießen. Schauen sie vorbei.

19.30 Uhr, Eintritt: 34 € Coupé Theater, Hohenzollerndamm 177 10173 Berlin, Tel. 902916 www.neue-berliner-scala.de Ihr Leben war schnell, männerverzehrend und derb. Die Interpretin und Piaf-Darstellerin Lyudmyla Krupka wird in Begleitung von Steven Desroches am Piano das Leben der Edith Piaf mit ihren Chansons Revue passieren lassen.

KONZERT

„à la française“ 19 Uhr, Eintritt: 15 €, ermäßigt 12 € Schwartzsche Villa, Grunewaldstr. 55 12165 Berlin, Tel. 902992210 Französische Kammermusik für Klarinette und Klavier. Sabina Matthus-Bébié, Klarinette; FrankImmo Zichner, Klavier THEATER

Ist uns Alles schon egal?

VORTRAG

Süß, süßer, …zuckerkrank?

18.30 - 20 Uhr, Eintritt: frei Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum Haus 35, 1. Etage, Rubensstr. 125 12157 Berlin, Tel. 130200 Vorbeugung und Behandlung von Typ-2 Diabetes mellitus. Referent: Angela Lehmann, Diabetes- und Ernährungsberaterin (DDG), Wundassistentin (DDG), Leitung Diskussion: Prof. Dr. Helmut Schühlen, Chefarzt.

Im Anschluss an den Vortrag besteht für Sie die Möglichkeit, Ihre Fragen mit unseren Ärzten zu erörtern.

Suchen Sie weitere Veranstaltungen?

Besuchen Sie unsere Website: www.lokaljournal.berlin

20 Uhr, Eintritt: 15 €, ermäßigt 9 € Zimmertheater Steglitz, Bornstr. 17 12163 Berlin, Tel. 25058078 Ist uns Alles schon egal? Diese Frage stellt sich in Deutschland immer wieder. Die Analyse von Tom Ehrlich ist vielseitig: Die Sendung mit der Maus zum Thema Altersvorsorge, Herr Dr. Köbel hält in der Volkshochschule einen Vortrag zum Sinn des Lebens und Graf Debilus erklärt den Kapitalismus.

Auch die aktuelle Politik kommt nicht zu kurz. Immer lustig, bissig und auf den Punkt gebracht.

KONZERT

Maria Baptist Trio

VORTRAG

Die Sucht auf Rezept 19 - 20 Uhr, Eintritt: frei KommRum e.V., Schnackenburgstr. 4 12159 Berlin, Tel. 8519025 www.kommrum.de Knapp drei Millionen Menschen in Deutschland schlucken verschreibungspflichtige Medikamente, um am Arbeitsplatz leistungsfähiger zu sein und Stress sowie Ängste abzubauen.

Vielen sind die Risiken des Missbrauchs von besonders Schlaf-, Beruhigungsund Aufputschmitteln nicht bewusst.

Kooperationsveranstaltungen mit dem Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum.

21 Uhr, Eintritt: frei Zig Zag Jazz Club, Hauptstr. 89 12159 Berlin Tel. 94049147 www.zigzag-jazzclub.berlin Die Musik vom Maria Baptist Trio hat alles, was großen zeitgenössischen Jazz stets ausmacht und doch nur selten zu finden ist. Die Ausnahmekünstlerin gehört zu den spannendsten Künstlerinnen, die es zur Zeit in Europa gibt.

VERANSTALTUNGEN

16/04

SA

FÜHRUNG

THEATER

Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull

12 - 14 Uhr, Kostenbeitrag: 5 € Nachbarschaftshaus Friedenau Holsteinische Str. 30, 12161 Berlin Tel. 85995110, www.nbhs.de

FÜHRUNG

Fräulein Brehms Tierleben: Die Rauchschwalbe 15 Uhr, Parkeintritt: 1 € Natur-Park Südgelände, Prellerweg 47 12157 Berlin, Tel. 70090624 Fräulein Brehm hat einige Schwalbenreisen unternommen, gedanklich und in echt, um die Luftakrobaten zu studieren und zu verstehen. Von Bad Saarow bis nach Nigeria, von Greifswald nach Südafrika, an den Lago Maggiore, zu den Talschneisen der Dolomiten, auf Mittelmeer Inseln und vor allem in die eigene Fantasie. Im Fräuleinkoffer allerhand Rauchschwalbengepäck.

KINDERTHEATER

Mit seinem „Felix Krull“ gelangen Thomas Mann die hinreißenden Memoiren eines gerissenen Kriminellen und Fantasten, der die gute Gesellschaft mit Leichtigkeit um den Finger wickelt und sich so seinen Weg nach oben bahnt

Sie lernen die interessantesten Exponate aus 50 Jahren alliierter Präsenz in Berlin kennen. Der erste Ausstellungsteil im ehemaligen Kino Outpost Theater widmet sich der Zeit von 1945 bis 1950. Der zweite Teil der Dauerausstellung in der Nicholson-Gedenkbibliothek dokumentiert nicht nur den Alltag in den Militärgemeinden der Amerikaner, Briten und Franzosen bis 1994, sondern auch die brisante Arbeit ihrer Geheimdienste im Berlin des Kalten Krieges. Ein Highlight der Führung ist der amerikanisch-britische Spionagetunnel von 1955/56.

KONZERT

PLANETARIUM

20 Uhr, Eintritt: 15 € - 20 € Kleines Theater, Südwestkorso 64 12161 Berlin, Tel. 8212021 www.kleines-theater.de

Der Kleine Tag

The Crapshooters

20 Uhr, Eintritt: frei Celtic Cottage, Markelstr. 13 12163 Berlin, Tel. 7924507 www.celtic-cottage.de

Hase und Igel

16 Uhr, Eintritt: 5,50 € Kindertheater Lichterfelde, Drakestr. 49 12205 Berlin, Tel. 84314646 Diese Geschichte ist eigentlich gelogen, aber wahr ist sie doch… Stellt die Lauscher auf und traut euren Augen nicht, denn nichts ist so, wie es scheint. Auf die Plätze, fertig, los!

Vorhang auf für einen unglaublichen, turbulenten Wettkampf! Mit dem Puppentheater Rudolf & Voland.

KONZERT

„Musik verbindet 16 Uhr Ev. Kirche Zum Guten Hirten, Friedrich-Wilhelm-Platz, 12161 Berlin Unter der Leitung von Astrid Graf gibt das Berliner Frauenensemble #olz & blech ein Benefizkonzert zugunsten von Flüchtlingsfamilien.

Wie aus Feinden Freunde wurden

TANZEN

Sonntags-Tanzparty

15 - 16 Uhr, Eintritt: frei Alliiertenmuseum Berlin, Clayallee 135 14195 Berlin, Tel. 8181990 www.alliiertenmuseum.de

Friedenauer Handwerkstour

Was verbirgt sich hinter Fenstern, Türen und Fassaden von Ateliers, Werkstätten und Läden in Friedenau und Schöneberg? Interessante und amüsante Einblicke in Berufe und Künste. Leitung: Janine Schweiger.

FÜHRUNG

Das Duo spielt eine gut gelaunte Mischung traditioneller irischer, schottischer & amerikanischer Musik.

Instrumentale Vielfalt, zwei Stimmen, Spaß und Spielfreude stehen an erster Stelle, dass der Funke auch zu euch überspringt.

17/04

SO

FÜHRUNG

Führung „Natur am Zug“ 14.30 Uhr, 1 € Parkeintritt Natur-Park Südgelände, Prellerweg 47 12157 Berlin, Tel. 70090624 Naturkundliche Entdeckung zwischen den Gleisen. In der Natur haben auch für uns unauffällige Dinge ihre Bedeutung. Eingebettet in EisenbahnGeschichte und Kunst, bieten sie im Natur-Park spannende Einsichten und öffnen uns den Blick auf ein großes Ganzes. Ein Sonntagsspaziergang unter sachkundiger Führung.

16 Uhr, Altersempfehlung: ab 6 J. Eintritt: 8 €, erm. 6 €, Familien 20 € Planetarium am Insulaner, Munsterdamm 90, 12169 Berlin, Tel. 7900930 www.planetarium-berlin.de Der Kleine Tag - auf dem Lichtstrahl zur Erde und zurück. Ein MusicalHörspiel nach einer Erzählung von Wolfram Eicke unter den kleinen und großen Sternen des Planetariumshimmels mit Musik von Rolf Zuckowski.

19 Uhr, Eintritt: 4 € inkl. 1 € Getränkebon Tanzschule Dieter Keller, Rheinstr. 44 12161 Berlin, www.tanzschulekeller.de Auf der Tanzparty sind alle Gäste herzlich willkommen, die gerne in ungezwungener Atmosphäre zu guter Musik tanzen möchten.

18/04

MO

THEATER

Paco Erhard: Hard an der Grenze 20 Uhr, Eintritt: 22 €, ermäßigt 10 € Bar jeder Vernunft, Schaperstr. 24 10179 Berlin, Kartentelefon: 8831582 Er ist mit seinen Stand-Ups eine feste Größe bei den renommiertesten internationalen Festivals. Der gebürtige Münchner trampte 17-jährig los, um die Welt zu sehen und kuriose Menschen zu treffen. Daraus entstanden clevere, brachiale englischsprachige Stand-up-Nummern.

19/04

DI

KINDERTHEATER

Paulina und der tanzende Briefkasten

Suchen Sie weitere Veranstaltungen?

Besuchen Sie unsere Website: www.lokaljournal.berlin KONZERT

Ecco la primavera 18 Uhr, Eintritt: 17 €, ermäßgt 11 € Domäne Dahlem, Königin-Luise-Str. 49 14195 Berlin, Tel. 6663000 www.domaene-dahlem.de Herrenhauskonzert: Musik des Mittelalters aus Florenz, Werke von Lorenzo da Firenze, Paolo da Firenze, Francesco Landini u.a. Ensemble Alta Musica.

10.30 Uhr, Eintritt: Ki. 5 €, Erw. 7 € JARO Theater, Schlangenbader Str. 30 14197 Berlin, Tel. 3410442 www.theater-jaro.de Die fabelhafte Geschichte von Paulina, einem kleinen Mädchen, das oft alleine spielen muss. Sie findet in dem Briefkasten an der Ecke, der sprechen kann und davon träumt, einmal den Ort zu wechseln und zu tanzen, einen neuen Freund.

Hauptstr. 89, 12159 Berlin Tel. 94 04 91 47 www.zigzag-jazzclub.berlin

02.04. 21:15 03.04. 20:30 05.04. 20:30 07.04. 21:00 08.04. 21:15 09.04. 21:15 10.04. 20:15 11.04. 20:30 12.04. 20:30 13.04. 21:00 14.04. 21:00 15.04. 21:15 16.04. 21:15 17.04. 20:30 19.04. 20:30 20.04. 21:00 21.04. 21:15 22.04. 21:15 23.04. 21:15 26.04. 20:30 27.04. 21:00 29.04. 21:15 30.04. 21:15

Ready for Freddie - A Tribute To Freddie Hubbard Jannis Zotos Acoustic Trio The Zig Zag Jazzed Up Jam Session Desney Bailey & The Helmut Bruger Trio Please Spring (Jazz-Crossover) McHenry, Rosenwinkel, Smith Oana Catalina Chitu, Alejandra Tamburo - Eintritt frei Izzy Bizu (Soul/Pop/Jazz) The Zig Zag Jazzed Up Jam Session Joe Smith‘s Melodic Workshop BROOKLYN BRIDGE (Soul, Funk & RnB) MARIA BAPTIST TRIO (Classic, Rock influenced contemporary Jazz) Antoni Donchev Quartet (Modern groove based Jazz) Jonas Hellborg Solo The Zig Zag Jazzed Up Jam Session Beat Kaestli and Friends (Jazz, World and R&B) Greg Cohen Trio (Trad. jazz, Swing) MIKE RUSSEL‘S FUNKY SOUL KITCHEN (FUNKY & SOUL) Uri Gincel quintet (hard bop, bebop, modern jazz) The Zig Zag Jazzed Up Jam Session Rotem Sivan Trio THE CRUSADERS PROJECT (JAZZ, FUNK, SOUL) Cyminology (Persische Lyrik & zeitgenössischer Kammer-Jazz)

Infos zu Ihrer Veranstaltung schicken Sie bitte an: info@havelpressmedia.de

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VERANSTALTUNGEN

20/04

MI

WORKSHOP

THEATER

FÜHRUNG

14 - 16 Uhr, Eintritt: frei Domäne Dahlem, Königin-Luise-Str. 49 14195 Berlin, Tel. 6663000 www.domaene-dahlem.de

KONZERT

Beat Kaestli & Friends

Die kleine Märchentüte

14-16 Uhr, Eintritt: 1 € Domäne Dahlem, Königin-Luise-Str. 49 14195 Berlin, Tel. 6663000 www.domaene-dahlem.de

Erleben Sie mit uns die Bienensaison

Praxisnah erleben Sie mit unseren ehrenamtlichen Imkern den Verlauf der Bienensaison und erfahren Interessantes über dieses wichtige Nutztier und seine vielfältigen Produkte. Sensibilisieren Sie Ihre Sinne beim Riechen, Fühlen und Kosten. Zur Erntezeit sind Sie beim Honigschleudern dabei.

KINDERTHEATER

Küchenforscher im CULINARIUM - „Farbdetektiv“

Ingeborg

20 Uhr, Eintritt: 15 € - 20 € Kleines Theater, Südwestkorso 64 12161 Berlin, Tel. 8212021 www.kleines-theater.de Eine nostalgische Komödie von Curt Goetz. Die sorglos schwärmerische Ingeborg wird aus ihrer wohl behüteten Balance gebracht, als auf dem Gut ihres Gatten ihr geheimnisvoller Jugendschwarm auftaucht. Sie fühlt sich hin- und hergerissen zwischen den beiden Männern, die sich dummerweise auch noch gegenseitig in herzlicher Freundschaft zugetan sind...

Mit Filterpapier und Wasser lassen sich Farben in ihre Bestandteile auftrennen. Woraus besteht schwarz?

Und kann ich Farbdetektiv werden?

Für Kinder von 4-12 Jahren. Die Mitmachexperimente werden ständig wiederholt, dazukommen ist jederzeit möglich.

KONZERT

Der Geschichtenerzähler 20 Uhr, Altersempfehlung: ab 10 J. Eintritt: 8 €, erm. 6 €, Familien 20 € Planetarium am Insulaner, Munsterdamm 90, 12169 Berlin, Tel. 7900930

Mit seinen einzigartigen Interpretationen von internationalen Standards, französichen Chansons, Pop-Rock Hits und Volksliedern begeistert Beat Kaestli das Publikum und präsentiert mit seiner Mischung aus Jazz, R&B und Latin Rhythmen, bekannte Stücke und Eigenkompostionen auf eine vollkommen neue, unvergessliche Weise.

21/04

Wayne Grajeda präsentiert intelligente, melodische Rocksongs. Seine Lyrics, seine Kompositionen und sein hierzulande einzigartiger Gesangsstil sind sein Markenzeichen und machen ihn unverwechselbar.

KONZERT

Greg Cohen Trio

Balkan, Klezmer, Gipsy... alle diese Stile beherrscht das GUSTI DJUS ORKESTAR und mischt sie lebhaft durcheinander. Versehen mit einem Schuss süditalienischer Würze kommt noch Pizzica- und Tarantella-Musik hinzu und man erhält eine wirksame Medizin gegen herbstliche Depressionen ebenso wie gegen Tarantelbisse.

LESUNG

18.30 Uhr, Eintritt: frei (Anm. erw.)

Steglitz Museum, Drakestraße 64 A 12205 Berlin, Tel. 76803989 Hilde Benjamin, die „Rote Hilde“ lebte mit ihrer Familie lange im Bezirk Steglitz-Zehlendorf. Sie war nach der Befreiung vom Faschismus Staatsanwältin am Amtsgericht Lichterfelde.

Dann ging sie in den Ostteil der Stadt, war bis 1953 Vizepräsidentin des Obersten Gerichts der DDR. Bis heute macht man sie summarisch gerne persönlich verantwortlich für „gnadenlose Justiz“ und politische Fehlurteile sowie „Justizmorde“ im Osten Deutschlands - eine maßlose Übertreibung und Fehleinschätzung.

VORTRAG

Das schwache Herz – Wie kann ihm geholfen werden?

18.30 - 20 Uhr, Eintritt: frei Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum Haus 35, 1. Etage, Rubensstr. 125 12157 Berlin, Tel. 130200 Chronische Luftnot – gibt es Hilfen?

Was genau ist eine Herzinsuffizienz?

Referent: Dr. Inna Balewska-Casley, Oberärztin der Klinik für Innere Medizin – Kardiologie, Diabetologie und konservative Intensivmedizin. Im Anschluss an den Vortrag besteht für Sie die Möglichkeit, Ihre Fragen mit unseren Ärzten zu erörtern.

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lokaljournal

KONZERT

Lord Zeppelin

Auf Messers Schneide

DO

Sabine Krusen: Die Rote Hilde

rbb-Hörspielkino nach der Geschichte von Patricia Highsmith.

Syndey ist ein erfolgloser Kriminalschriftsteller, ihm fehlen einfach die guten Ideen. Alicia, seine Frau, hat Sydneys schlechte Laune leid und beschließt für eine paar Wochen wegzufahren. Am frühen Morgen nach ihrer Abfahrt beobachtet eine Nachbarin wie Sydney mit einer Teppichrolle auf der Schulter zum Wagen geht und wegfährt. Doch das fällt ihr erst später ein – als Alicia verschwunden bleibt…

THEATER

Foto: DERDEHMEL/Urbschat

21 Uhr, Eintritt: frei Zig Zag Jazz Club, Hauptstr. 89 12159 Berlin Tel. 94049147 www.zigzag-jazzclub.berlin

18.30 Uhr, Eintritt: frei café kuchen, Wiesbadener Str. 6 12161 Berlin, Tel. 28830366 www.cafekuchen.de

20 Uhr, Eintritt: frei Celtic Cottage, Markelstr. 13 12163 Berlin, Tel. 7924507 www.celtic-cottage.de

Wenn einer eine Reise tut, so kann er was erzählen... Immer wieder öffnet sich der Koffer und immer wieder taucht ein neues Abenteuer auf. Mal spannend, mal lustig und manchmal nachdenklich. Und immer zum Mitraten, Mitstaunen, Miterleben und Mitlachen. Viel Spass bei den Reisegeschichten für einen Erzähler und viele Puppen. Ab 3 Jahre.

HÖRSPIELKINO

GUSTI DJUS ORKESTAR

KONZERT

Wayne Grajeda

16 Uhr, Eintritt: 6 €, Kinder 5 € Zimmertheater Steglitz, Bornstr. 17 12163 Berlin, Tel. 25058078 www.zimmertheater-steglitz.de

21 Uhr, Eintritt: frei Zig Zag Jazz Club, Hauptstr. 89 12159 Berlin Tel. 94049147 www.zigzag-jazzclub.berlin Der Bandleader Greg Cohen ist ein weltweit anerkannter Musiker. Er ist bekannt für sein Mitwirken an Projekten von Tom Waits, Keith Richards, David Byrne, Elvis Costello und etc.

Das Repertoire vom Greg Cohen Trio beinhaltet Stücke von Komponisten wie Irving Berlin, Hoagy Carmichael, oder George Gershwin, die durch originelle Arrangements und Neuinterpretationen zu neuem Leben erweckt werden.

22/04

FR

KINDERTHEATER

Vom kleinen Segelschiffchen 10.30 Uhr, Eintritt: 4,50 € Schwartzsche Villa, Grunewaldstr. 55 12165 Berlin, Tel. 902992210 www.kultur-steglitz-zehlendorf.de Kleines Schiffchen traut sich nicht ins Wasser. Fischlein machen ihm Mut. Ohne Kapitän? Däumling muss her, und dann geht es los – zumindest bis zur Brücke von Avignon. Eine ganz neue Geschichte aus französischen Kinderliedern. Deutsch gespielt, französisch gesungen. Von 3-8 Jahre.

20 Uhr, Eintritt: 18 € - 33 € Schlosspark Theater, Schloßstr. 48 12165 Berlin, Tel. 7895667100 www.schlosspark-theater.de Die befreundeten Ehepaare Romy und Victor, Laura und Paul machen gemeinsam Urlaub in Cancun, Mexiko. Leicht angeheitert enthüllt Romy eine kleine, scheinbar harmlose Intrige...

23/04

21 Uhr, Eintritt: 5 - 10 € Rickenbackers Music Inn Bundesallee 194 b, 10717 Berlin Tel. 81898290, www.rickenbackers.de Es gibt viele gute Cover-Bands, aber nur wenige die den Anspruch an Authentizität so erfüllen wie LORD ZEPPELIN aus Berlin. Die vier Profimusiker versprühen die wahre Essenz und den Geist der Kultband Led Zeppelin.

24/04

SO

FÜHRUNG

Fräulein Brehms Tierleben: Der Wolf

SA

KONZERT

Die Oper kommt zu Ihnen 19.30 Uhr, Eintritt: frei Steglitz Museum, Drakestraße 64 A 12205 Berlin, Tel. 76803989 www.heimatverein-steglitz.de Mit Alan Razzak und Sergej Strid.

Mit einem Programm, das einige der intensivsten und bewegendsten Arien aus dem Opernrepertoire umfasst (u.a. aus Puccinis Tosca, Verdis Othello, Webers Der Freischütz und Leoncavallos Pagliacci), wollen wir dem Publikum ein unvergessliches Erlebnis geben und Ihnen die Türen zur magischen Welt der klassischen Musik öffnen.

15 Uhr, Eintritt: 1 € Parkeintritt Natur-Park Südgelände, Prellerweg 47 12157 Berlin, Tel. 70090624 Fräulein Brehms Tierleben gibt Einblick in die Welt des zu unrecht gefürchteten Wolfes, dessen Ansehen mehr von Legenden gespeist wird als von wirklichen Fakten. Ihre theatralischen Mittel reichen von imposantem Wolfsschädel bis hin zu neuesten Verbreitungsdaten der Wölfe.

VERANSTALTUNGEN Geistliche Gespräche aus Amerika 18 Uhr, Eintritt: 12 €, ermäßigt 8 € Schwartzsche Villa, Grunewaldstr. 55 12165 Berlin, Tel. 902992210 www.kultur-steglitz-zehlendorf.de Musik für Sopran und Klavier.

Aaron Copland, Ausgewählte Lieder aus „Twelve Poems by Emily Dickinson“; George Gershwin, Three Preludes for the Piano; Samuel Barber, Hermit Songs op. 29.

Lisa Nolan, Sopran; Gregory Winn, Klavier

Abend sind Fach- und Laienexperten aus Pflege-WG, Pflegeheimen und betreuten Wohnen zu Gast. Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Wohnformen werden aus verschieden Sichtweisen erörtert.

27/04

MI

THEATER

Der Raub der Mona Lisa

TREFFEN

Tatort-Club 20 Uhr, Eintritt: frei Celtic Cottage, Markelstr. 13 12163 Berlin, Tel. 7924507 www.celtic-cottage.de Krimi-Fans haben am Sonntagabend einen festen Termin: „Tatort“Schauen im Ersten. Statt allein vorm Fernseher, sitzen die Zuschauer des Kult-Krimis am Tresen des Celtic Cottage, um gemeinsam mit zu ermitteln.

Wer war der Täter? Tippe mit, wer es war! Liegst du richtig bekommst du ein Bier vom Haus!

25/04

MO

TANZEN

Tanz-Tee

20 Uhr, Eintritt: 15 € - 20 € Kleines Theater, Südwestkorso 64 12161 Berlin, Tel. 8212021 www.kleines-theater.de Musikalische Krimikomödie nach einer wahren Geschichte. Vier Schauspieler verkörpern im rasanten Wechsel zahlreiche Figuren und führen im Chanson-Stil durch eine spannende Geschichte, die bis heute weltweit die Medien beschäftigt.

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Rotem Sivan Trio

LESUNG

30/04

19 Uhr, Eintritt: frei Schwartzsche Villa, Grunewaldstr. 55 12165 Berlin, Tel. 902992210 www.kultur-steglitz-zehlendorf.de

FÜHRUNG

Die Unsterblichkeit der Signora Vero

Cornelia Becker liest aus ihrem Roman.

Schauplatz der Handlung ist eine Kleinstadt auf Sardinien. Dort lebt die deutsche Erzählerin, mittellos und alleinerziehend. Sie begegnet einer wohlhabenden und exzentrischen Signora, die ihr ein ungewöhnliches Angebot unterbreitet... Cornelia Becker gelingt eine einfühlsame Auseinandersetzung mit den Themen Freitod und Sterbehilfe. Zugleich zeigt sie aber auch auf, wie Literatur die Lebensfreude weckt.

29/04

FR

KONZERT

Die falschen Fuffziger 19 Uhr, Eintritt: 7 € Nachbarschaftshaus Friedenau Holsteinische Str. 30, 12161 Berlin Tel. 85995110, www.nbhs.de Die Falschen Fuffziger haben sich in den letzten Jahren regelrecht zum Kult entwickelt. Sie singen und spielen deutsche Schlager der 50er und 60er Jahre und animieren mit comedy-artig humorvoller Moderation das Publikum zum fröhlichen Mitsingen. Für alle, die damals „Marmor, Stein und Eisen bricht“, „Rote Lippen soll man küssen“ oder „Die Capri-Fischer“ peinlich fanden, aber trotzdem all diese Schlager mitsingen können und sich heute trauen, das auch zu tun!

SA

Fräulein Brehms Tierleben: Die wilden Bienen 15 Uhr, Parkeintritt: 1 € Natur-Park Südgelände, Prellerweg 47 12157 Berlin, Tel. 70090624 Fräulein Brehm auf Forschungsreise in die Welten der Wildbienen. 561 Arten sind allein in Deutschland nachgewiesen, Ihre Namen sind so poetisch, wie Ihre vielfältigen Gestalten. Es ist als würde sich ein Tor in ein anderes Universum öffnen. Da heißt es Augen, Ohren und Sinne weiten, um diese Tierwahrhaftigkeiten zu verstehen.

Zum Glück gibt es hochkarätige Wissenschaftler, die dem Unterfangen wie stets klug und weise zur Seite stehen.

THEATER

Die Spätzünder - schlaflos in Berlin 18 Uhr, Eintritt: frei, Anm. erforderlich Nachbarschaftshaus Friedenau Holsteinische Str. 30, 12161 Berlin Tel. 85995110, www.nbhs.de Die Spätzünder laden zur offiziellen Premiere von ‚Schlaflos in Berlin‘ ein.

Seien Sie mit dabei und feiern Sie mit der Gruppe gemeinsam eine musikalische Pyjamaparty.

THEATER

Und alles auf Krankenschein Foto: DERDEHMEL/Urbschat

KONZERT

KONZERT

Perlen der Kammermusik

14-17.30 Uhr, Eintritt: 9 € inkl. Verzehrbon Tanzschule Dieter Keller, Rheinstr. 44 12161 Berlin, www.tanzschulekeller.de Jeden Montag bieten wir den TanzTee für Senioren an. Hier können Sie sich gepflegt unterhalten, das Tanzbein schwingen oder einfach nur unserem Entertainer Michael Borge lauschen, der sich eine Menge einfallen lässt um Sie zu unterhalten.

26/04

DI

KINDERTHEATER

Das fliegende Kamel 10.30 Uhr, Eintritt: Ki. 5 €, Erw. 7 € JARO Theater, Schlangenbader Str. 30 14197 Berlin, Tel. 3410442 www.theater-jaro.de Das kleine Kamel Fatma hat seine Karavane verloren, wo kann sie nur sein?

Die Sonne hilft mit einer Fata Morgana, der Zugvogel mit Orient-Tier-ungssinn, der Affe ist frech, und wie der Mond mit seinen Zauberkräften den Teppich wieder fliegen läßt, das alles sieht man an Simsas Bazarstand.

VORTRAG

Wohnformen im Alter 18 Uhr, Eintritt: frei, Anm. bis 21.04.

Nachbarschaftshaus Friedenau Holsteinische Str. 30, 12161 Berlin Tel. 85995110, www.nbhs.de Welche Wohnform passt zu mir oder meinem Angehörigen. An diesem

21 Uhr, Eintritt: frei Zig Zag Jazz Club, Hauptstr. 89 12159 Berlin Tel. 94049147 www.zigzag-jazzclub.berlin Rotem Sivan hat die New Yorker Jazzszene bereits im Sturm erobert.

Ende April 2016 kommt er mit seinem Trio nun für einige Konzerte nach Europa, um sein neues Album vorzustellen: Eine besondere Gelegenheit, einen der derzeit talentiertesten jungen Jazz-Gitarristen kennenzulernen. Hagai Cohen Milo - Drums, Colin Stranahan - Kontrabass.

28/04

19 Uhr, Eintritt: 15 €, ermäßigt 10 € Schwartzsche Villa, Grunewaldstr. 55 12165 Berlin, Tel. 902992210 www.kultur-steglitz-zehlendorf.de

20 Uhr, Eintritt: 18 € - 33 € Schlosspark Theater, Schloßstr. 48 12165 Berlin, Tel. 7895667100 www.schlosspark-theater.de

Schubert, Sonate für Klavier und Arpeggione a-moll D 821 in der Fassung für Viola und Klavier.

Brahms, Scherzo c-moll für Violine und Klavier WoO 2; Debussy, Sonate für Violine und Klavier g-moll L 140; Piazzolla, Le Grand Tango, arr. für Viola und Klavier. Elizabeth Balmas, Violine und Viola Juliane Sailer, Klavier

Für Dr. Mortimore scheint bei seinem beruflichen Aufstieg zum Chefarzt alles bestens zu laufen. Heute ist sein großer Tag. Doch es kommt alles anders: Aus heiterem Himmel taucht seine ehemalige Geliebte Jane, die urplötzlich vor 18 Jahren verschwand, wieder auf und offenbart ihm, dass er einen Sohn hat, der seinen Vater endlich kennenlernen will...

THEATER

KONZERT

Schachnovelle

The Outs

DO

VORTRAG

„Gesetz und Gnade“ - Ein Lehrbild der Reformation?

19 Uhr, Eintritt: frei Philippus-Kirche, Stierstr. 17 12159 Berlin, Tel. 8527874 Lucas Cranach und seine Schule haben viele Auffassungen Martin Luthers öffentlichkeitswirksam mit ihren Bildern umgesetzt. Alles Licht fällt auf die Gnade im Evangelium, alles Dunkel auf das gnadenlose alttestamentliche Gesetz. Das Seminar befragt diese Position und verweist auf ihre Wirkung in der Evangelischen Kirchengeschichte.

20 Uhr, Eintritt: 15 € - 20 € Kleines Theater, Südwestkorso 64 12161 Berlin, Tel. 8212021 www.kleines-theater.de Die dem Stück zugrunde liegende Novelle von 1941 nach der gleichnamigen Erzählung von Stefan Zweig besticht nach wie vor durch Ihre Zeitlosigkeit und gesellschaftspolitische Dimension. Die packende Geschichte des Dr. Bertram ist bis heute eine der meist gelesenen Erzählungen.

Infos zu Ihrer Veranstaltung schicken Sie bitte an: info@havelpressmedia.de

21 Uhr, Eintritt: 5 - 10 € Rickenbackers Music Inn Bundesallee 194 b, 10717 Berlin Tel. 81898290, www.rickenbackers.de The Outs bieten dem Publikum ein abwechslungsreiches und tanzbares Programm. Die gesamte musikalische Bandbreite reicht vom harten Beat der 60er Jahre über Songs von Tom Petty und den Eagles bis hin zu R&B und Latin Rock.

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GESUND & SCHÖN

Wie man Infektionskrankheiten vorbeugen kann Das Gesundheitsbewusstsein der Deutschen nimmt zu: Eine Studie des Robert Koch-Instituts hat ergeben, dass immer mehr Menschen in Deutschland sportlich aktiv sind, wenig oder gar nicht rauchen und seltener Alkohol konsumieren.

Demgegenüber steht eine Zunahme der Zivilisationskrankheiten wie Diabetes mellitus, Herz-Kreislauferkrankungen oder Allergien. Vorsorge gewinnt also an Bedeutung, um langfristigen und ernsthaften Erkrankungen vorzubeugen oder diese frühzeitig behandeln zu können. Prof. Dr. Klaus Wahle, Arzt für Innere und Allgemeinmedizin aus Münster, sieht als eine mögliche Ursache für den Anstieg von Zivilisationskrankheiten den immer hektischeren Alltag. So steige oft auch das Stresslevel, das einen großen Einfluss auf unsere Gesundheit habe. "Die Ernährung spielt in diesem Zusammenhang ebenso eine bedeutende Rolle. Der tägliche und zunehmende Verzehr von tierischen Lebensmitteln, fettiger Nahrung, Weißmehlprodukten und Zucker fördert natürlich das Risiko, an Adipositas oder Diabetes mellitus zu erkranken", so Wahle.

Was kann man im Alltag aktiv für seine Gesundheit tun?

Wichtig für die eigene Gesundheit ist vor allem ein starkes Immunsystem. Dies kann jeder durch eine gesunde Ernährung unterstützen. Ausreichend Bewegung und frische Luft stärken zusätzlich die Abwehr. Um sich vor Krankheitserregern zu schützen, sollte man besonders auf die Hygiene achten. So ist es ratsam, sich regelmäßig gründlich die Hände zu waschen. Gegen Infektionskrankheiten wie Grippe oder Masern gibt es auch zuverlässige Schutzimpfungen.

Welche Vorsorgeuntersuchungen?

Neben den verschiedenen Krebsvorsorgeuntersuchungen gibt es beispielsweise den Check-up 35, der zur Früherkennung von Krankheiten wie Diabetes, Herz-, Kreis- oder Nierenerkrankungen dient.

Dieser kann alle zwei Jahre ab dem 35.

Lebensjahr wahrgenommen werden und wird von den Krankenkassen übernommen. Dem fügt Wahle hinzu: "Zur Vorsorge gehören auch die Überprüfung des Impfpasses und die Auffrischung notwendiger Schutzimpfungen."

Foto: djd/www.glaxosmithkline.de

Immer noch geringe Durchimpfungsraten bei Masern Die Durchimpfungsraten bei Erwachsenen sind in Deutschland immer noch zu gering. Gegen Masern haben vor allem die nach 1970 Geborenen Impflücken.

Weniger als die Hälfte der Deutschen lässt sich zum Schutz gegen Infektionskrankheiten impfen. Über neun Prozent wissen nicht, wo ihr Impfpass liegt und nur 39 Prozent lassen ihre Impfungen regelmäßig auffrischen. "Deshalb empfehle ich dringend, den Impfstatus überprüfen zu lassen und sich gegen die von der Ständigen Impfkommission (STIKO) empfohlenen Infektionskrankheiten impfen zu lassen", so Wahle.

Wissenswertes über Heuschnupfen In der Pollensaison leiden viele Allergiker unter tränenden und juckenden Augen.

Dabei machen die Pflanzen-Allergene auch vor Kindern nicht Halt: Heuschnupfen gehört zu den häufigsten Erkrankungen zwischen null und 17 Jahren, etwa jedes zehnte deutsche Kind ist dem Robert-Koch-Institut zufolge davon betroffen. Wird dabei die Hornhaut der Augen durch Allergene ständig gereizt, kann sogar eine Bindehautentzündung entstehen. Kühle, feuchte Wattepads auf den Augen sowie Pflanzenauszüge aus dem Augentrost können die Symptome dann sanft lindern. Außerdem sollten Betroffene einige Mythen und Wahrheiten zum Thema Heuschnupfen kennen: - Eine Allergie kommt selten allein: Stimmt, denn sogenannte Kreuzallergien sind sehr häufig. Betroffene reagieren dabei auf Nahrungsbestandteile unverträglich, die dem Pollenallergen ähneln.

So haben Birkenallergiker oft Probleme mit Soja. Wer empfindlich auf Gräser reagiert, verträgt vielfach kein Weizenmehl.

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lokaljournal

- Zigarettenqualm verstärkt die Symptome: Auch das stimmt. Denn Schadstoffe in der Luft reizen die geplagten Atemwege zusätzlich. Das gilt auch für Haarsprays oder Deos.

- Nur rezeptpflichtige Arzneimittel helfen: Nein. Denn bei leichten bis mittelschweren Symptomen genügt es meist, Nasensprays oder Augentropfen zu verwenden.

- Nur im Frühling sind Pollen unterwegs: Schön wär’s. Erle und Haselnuss bereiten Allergikern bereits ab Dezember Probleme. Die Hauptsaison ist von April bis August, erst im November stellen die letzten Pflanzen ihre Produktion ein.

- Erwachsene bekommen keinen Heuschnupfen: Leider doch. Die sogenannten Spätmanifestationen nehmen sogar zu.

Manche erleben die ersten Symptome erst nach dem fünfzigsten Lebensjahr.

Unter www.weleda.de gibt es weitere Informationen zum Thema.

Foto: djd/absolutimages - Fotolia.com

- Einmal Allergiker, immer Allergiker: Nicht unbedingt. Denn ebenso wie Heuschnupfen plötzlich beginnt, kann er auch von allein wieder weggehen. Was zum Verschwinden führt, ist bisher noch unklar.

- Regen vertreibt Pollen: ja und nein.

Einerseits empfinden viele Allergiker wochenlanges Nieselwetter als entlastend. Andererseits lässt starker Regen Gräserpollen platzen, wodurch kleinere, allergene Partikel entstehen. Diese können tiefer in die Atemwege eindringen und schlimmstenfalls Asthma auslösen.

RATGEBER IMMOBILIEN

Augen auf beim Wohnungskauf Das Objekt gründlich unter die Lupe nehmen Der Volksmund sagt: Wer auf Freiersfüßen wandelt, sollte nicht nur den künftigen Partner, sondern auch dessen familiäres Umfeld unter die Lupe nehmen. "Ähnliches gilt für den Erwerb einer Eigentumswohnung, besonders in bereits bestehenden und genutzten Objekten", erklärt Andreas Renz, Vertrauensanwalt des Bauherren-Schutzbund e.V. (BSB).

Denn mit Vertragsschluss "verheiratet" sich der Neu-Eigentümer nicht nur mit der Wohnung - juristisch als Sondereigentum bezeichnet - sondern auch mit der Eigentümergemeinschaft und dem Gemeinschaftseigentum. Dieses Umfeld bleibe dem Wohnungsbesitzer dauerhaft erhalten. Vor dem Gang zum Notar sollte man es sich daher genauer anschauen.

Zustand des Gebäudes & Nebenkosten Quasi als Geburtsurkunde der Eigentümergemeinschaft bezeichnet Renz die Teilungserklärung. Sie legt beispielsweise die räumliche Aufteilung des Gesamtobjekts und die Sondernutzungsrechte fest

sowie oft auch Instandhaltungspflichten. Ein Blick auf den "Lebenslauf" des Objekts gebe wichtige Hinweise. Wie gut wurde das Gebäude instand gehalten?

Gibt es Streitigkeiten unter den Eigentümern? Stehen teure Maßnahmen bevor?

In der Haushaltskasse der Eigentümergemeinschaft gilt es zu prüfen, ob langfristige Rücklagen gebildet wurden oder ob bei allfälligen Sanierungen mit Sonderumlagen zu rechnen ist. Wie hoch die Nebenkosten tatsächlich ausfallen, zeigt ein Blick in die Jahresabrechnungen.

Unabhängigen Rat einholen "Wer auf Nummer sicher gehen möchte, sollte einen unabhängigen Experten, etwa einen Bauherrenberater oder Vertrauensanwalt des BSB, hinzuziehen", rät Andreas Renz. So ließen sich alle Unterlagen rechtzeitig vor Vertragsschluss überprüfen, und die Experten wüssten, wo in den eigenen vier Wänden Probleme lauern können. Unter www. bsb-ev.de gibt es Kontaktadressen und ein Ratgeberblatt "Augen auf beim Wohnungskauf".

Foto: djd/Bauherren-Schutzbund

Gemeinschaftsbeschlüsse dokumentieren Zusammenleben In vielen Familien herrscht Einigkeit, doch es gibt auch Streit. Wer wissen wolle, ob er mit einer Eigentumswohnung in eine harmonische oder streitsüchtige "Eigentümerfamilie" einheirate, der solle Einsicht in die gefassten Beschlüsse der Eigentümergemeinschaft nehmen. Gab es in der Vergangenheit vielfache Auseinandersetzungen, vielleicht sogar vor Gericht, dann besteht laut Renz vor einer Kaufentscheidung Anlass zu vertiefender Recherche.

Tür verschlossen?

Briefkasten nicht erreichbar?

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REISETIPP

Auf dem Wasser im Stettiner Haff Im äußersten Nordosten MecklenburgVorpommerns erwartet Fans von Segeltörns, Floßfahrten oder Paddeltouren ein Paradies zwischen unberührter Natur und beschaulichen Urlaubsorten.

Die verschwiegenen Kanäle, breiten Flüsse, unzählige Seen und nicht zuletzt das Stettiner Haff dürften selbst eingefleischte Landratten für einen Urlaub auf dem Wasser erwärmen. Zum Beispiel bei diesen Touren: Wasserwandern Die Uecker ist Teil der "Pommerschen Flusslandschaft" und führt lückenlos auf rund 100 Kilometern von Prenzlau am Uckersee bis nach Ueckermünde am Stettiner Haff. Eisvogel, Kormoran,

Kranich und sogar Seeadler sind hier, in der zu großen Teilen unberührten Natur, zu Hause. Zahlreiche spannende Ausflugsziele liegen unmittelbar in Flussnähe, etwa in Torgelow. Deutschlandweit einzigartig ist dort die originalgetreu rekonstruierte Slawensiedlung Ukranenland aus dem neunten und zehnten Jahrhundert. Direkt nebenan wird im

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"Castrum Turglowe" das Mittelalter lebendig. Ein weiterer Stopp lohnt sich am Rastplatz von Pasewalk mit dem liebevoll angelegten Kunstgarten, in dem es für Groß und Klein eine Menge zu entdecken gibt. Tipp: Statt im Zelt im Original-Schlafwagen des Lokschuppens Pomerania übernachten. Von Kurztrips über "Paddel und Pedal"-Arrangements bis zu mehrtägigen Bootstouren sind die Angebote auf der Uecker ganz nach Geschmack buchbar. Mehr Informationen: www.ueckermuende.de/wasserwandern. html Segel-Touren Mit seinen über 900 Quadratkilometern ist das Stettiner Haff ein beliebtes Segelrevier. Von Deutschlands östlichster Hafenstadt Ueckermünde aus können Skipper zu Törns rund um die Inseln Usedom und Rügen, nach Bornholm, Schweden oder Polen starten.

Wer kein Boot chartern möchte, geht im Fischerdörfchen Mönkebude an Bord der "Ghost". Kapitän Alwin Harder steuert das historische Zeesenboot sicher übers Haff. Mehr Informationen: www.segelnstettiner-haff.de Floßfahrten Schön gemütlich geht es mit Flößer Detlef Ertelt durch die idyllische Flusslandschaft von Uecker und Randow.

Sein überdachtes Floß gleitet in aller Ruhe über das Wasser - ideal für alle,

die nicht hundertprozentig seefest sind.

Der zertifizierte Natur- und Landschaftsführer erklärt auch gleich, was an den Ufern wächst und weiß, wo die Biber ihre Burgen bauen. Die Bibertouren starten jeden Montag um 18 Uhr vom Hafen Eggesin aus. Weitere Informationen: www. hafen-eggesin.de Historische Törns Zu Recht stolz sind die Haffbewohner auf ihr jüngstes Projekt, die "Ucra".

Seit 2015 gehört die Pommernkogge gemeinsam mit den Freilichtmuseen

Urkranenland und Castrum Turglowe zur Erlebniswelt "Geschichte am Fluss".

Bis zu 50 Passagiere können in Ueckermünde an Bord des 26 Meter langen Seglers gehen. Herzlich eingeladen sind Besucher auch zu einer Ruderfahrt mit den seegängigen Slawenbooten "Svarog" und "Svantevit", die in der kleinen Hafenanlage des Freilichtmuseums "Ukranenland" in Torgelow liegen.

Rechtzeitige Anmeldung ist erforderlich.

Infos unter www.ukranenland.de (djd).

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