lokaljournal 05 2015

MAI 2015 I KOSTENLOSES MONATSMAGAZIN

lokaljournal

Stadtmagazin für Friedenau

MENSCHEN IM KIEZ

Jörg Schuch - über den Dächern von Friedenau

LOKALES

Ein Tag im Seniorenheim Haushaltssperre für TempelhofSchöneberg

REISETIPP

Teufelsmoor bei Worpswede

6 Seiten Veranstaltungen: Konzerte, Theater, Ausstellungen

INHALT

Ein paar Worte vorweg...

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Lokales

Liebe Leserin, lieber Leser, in dieser Ausgabe berichtet unsere Redakteurin Siljah Salih über ihre Erlebnisse in einem Friedenauer Seniorenheim, in dem sie für einen Tag eine Pflegerin begleiten durfte. Es war aber nicht nur die gut gelaunte und engagierte Pflegerin, die ihr imponierte, sondern auch die Tatsache, dass das Leben im Alter sehr bunt sein kann.

Bunt ist auch der Mai. Wie heißt es so schön in einem Frühlingsgedicht von Emanuel Geibel? „Der Mai ist gekommen, die Bäume Schlagen aus“.

Ja, Friedenau grünt und blüht wie in keinem anderen Monat des Jahres. Lange Spaziergänge, ausgiebige Fahrradtouren oder einfach nur im Park die Seele baumeln lassen - jetzt geht die Outdoor-Saison erst richtig. Die Herzen der Menschen öffnen sich und die Laune steigt.

Wußten Sie eigentlich, warum der Mai als Wonnemonat bezeichnet wird? Das Wort Mai kommt aus dem Lateinischen und bezieht sich auf den Frühlingsgott Jupiter Maius. Hinter dieser römischen Gottheit steckt aber eine vorrömische Frühlingsgöttin namens Maya – die Göttin der Magie. Sie ist die Zauberin, die uns in ihrem Monat endgültig aus der Winterstarre erlöst und empfänglich macht für die Wonne des Lebens.

Lassen auch Sie sich vom Mai verzaubern! Übrigens nicht vergessen: Am 10. Mai ist Muttertag.

Herzlichst

Menschen im Kiez, Haushaltssperre in Tempelhof-Schöneberg,

Weitere Untersuchungen zur Parkraumnutzung, Kiezmove e.V.,

Günter Grass - Mitbegründer des Friedenauer Literaturkiezes,

Absage für behindertengerechten Aufzug, Schulsanierungen

geplant, Mietenvolksentscheid, Ein Tag im Seniorenheim, Som merfest am Rüdi, Berlin Biennale, Der RIAS Kammerchor, Ener giewendegesetz, Berliner Präventionspreis, Keine Unkrautver

nichtungsmittel auf befestigten Flächen, Bilanz des Berliner Blitzmarathons

17 Handel & Wandel

Digitale Begleiter für Grundschüler

18 Veranstaltungstipps

Theater: Zwerg Nase, Meier Müller Schulz oder nie wieder einsam, Show: Breakin´ Mozart, Konzert: Elbasan

Konzerte, Theater, Lesungen, Treffen

19 Veranstaltungen 24 Gesund & Schön

Pollenallergie ernst nehmen und zum Arzt gehen

25 Reisetipp

Das Teufelsmoor bei Worpswede

26 Umwelt

Rainforest Alliance - Schutz für Tiere und Pflanzen

Ihr Jörg Meyer und das Team vom lokaljournal

Impressum Herausgeber: havelpressmedia, Inhaber: Jörg Meyer (USt-Id-Nr.: DE274619987) Tel. 030 / 56 97 15 50, Fax: 030 / 56 97 15 49 Bremer Strasse 50, 10551 Berlin, Mail: info@havelpressmedia.de

Bildnachweis: Tanja Fügener (Alle Fotos ohne nähere Angaben sind von der Redaktion erstellte Fotos oder von den Veranstaltern oder Anzeigenkunden zur Verfügung gestellte Pressefotos)

Redaktion: Jörg Meyer (v.i.s.d.P.), Juliane Last, Sina Marisa Meyer Silja Salih Anzeigen: Jörg Meyer (v.i.s.d.P. für Anzeigen)

Sonstiges: Das Magazin erscheint monatlich und wird an die Haushalte in BerlinFriedenau und Umgebung kostenlos verteilt. Alle Rechte gem. § 49 Urhg. vorbehalten.

Wir übernehmen für die Richtigkeit der Angaben, Druck- und Satzfehler keine Gewähr.

Druck: Rothe Druck und Medien GmbH & Co. KG, Max-Emanuel-Str. 8, 94036 Passau

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 1/2015 lokaljournal

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Jörg Schuch – auf den Dächern von Friedenau

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MENSCHEN IM KIEZ Von Juliane Last „...darum lieb ich, alles was so schwarz ist, weil mein Schatz ein Schornsteinfeger ist...“ schallt es seit Jahren aus heimischen Kinderzimmern. Strophe vier des beliebten Volksliedes vermittelt deutlich das Bild, das jeder vom Schornsteinfeger kennt. Doch diese Vorstellung vom schwarzgekleideten Mann mit Zylinder, Leiter und Kehrgerät wandelt sich. Keiner weiß es besser als Jörg Schuch, bevollmächtigter Bezirksschornsteinfeger, der in Friedenau einen von insgesamt ungefähr 200 so genannten Berliner „Kehrbezirken“ betreut. „Die Arbeit auf dem Dach der Häuser, das eigentliche Fegen der Kamine, wird immer weniger“, bedauert der 55-jährige Schornsteinfegermeister. Inzwischen nimmt die Papierarbeit weit mehr Raum ein als früher, viel Zeit verbringt er an Schreibtisch und Computer. Das klassische Kaminkehren kommt für ihn kaum noch vor. Dabei mag er an seinem Beruf besonders den häufigen Kontakt zu unterschiedlichsten Menschen: „Schornsteinfeger zu sein hat ganz viel mit Vertrauen zu tun, denn die Menschen lassen mich in ihre Wohnung, an Stellen, wo nicht jeder einfach hinkommt.“ Zuverlässigkeit und Vertrauenswürdigkeit hält er für wichtige Tugenden, die ein Schornsteinfeger mitbringen muss: „Und man muss sein Köpfchen einschalten können.“

Foto: Fotostudio Fügener

Schornsteinfeger kontrollieren Schornsteine, prüfen Öl- und Gasfeuerstätten, messen die Emissionswerte von Heizungen, aber sie beraten auch Haus- und Wohnungsbesitzer zu energetischen Fragen, wenn bauliche Veränderungen der Feuerstätten oder Abgasanlagen anstehen. Für all diese Dinge, die so genannten hoheitlichen Aufgaben, ist der von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz ernannte bevollmächtigte Bezirksschornsteinfeger erster Ansprechpartner.

Das Bild des Schornsteinfegers wandelt sich auch, weil es inzwischen viele Frauen in diesem Beruf gibt. Auch da kennt Jörg Schuch sich aus, seit mehr als zehn Jahren hat er bereits die zweite angestellte Gesellin: „Es gibt erst mal nichts, was dagegen spricht, das Frauen diesen Beruf ergreifen, im Gegenteil. Es gibt mehr

Schornsteinfegerinnen als man denkt.“ Er selbst hatte als kleiner Junge nicht den Kindheitstraum Schornsteinfeger zu werden, aber es wurde ihm doch irgendwie in die Wiege gelegt – sein Vater und auch sein Großvater waren ebenfalls Schornsteinfeger. Und auch Jörg Schuchs erwachsene Söhne, zwei an der Zahl, treten nun in seine Fußstapfen. Der Ältere arbeitet bereits seit fast sechs Jahren als Schornsteinfeger, der Jüngere hat die Gesellenprüfung gerade erfolgreich bestanden und ist bei ihm im Betrieb tätig.

Jörg Schuch absolvierte die klassische Ausbildung über drei Jahre und arbeitete nach der 1979 bestandenen Gesellenprüfung unter anderem ab 1993 in seinem Kehrbezirk am Prenzlauer Berg.

15 Jahre blieb er dort, 2008 ließ er sich nach Friedenau versetzen. Sieben Jahre ist ein bevollmächtigter Bezirksschornsteinfeger in der Regel für seinen Bezirk zuständig, dann muss er sich neu bewerben, wenn er dort bleiben möchte. Erst im letzten Jahr bewarb Jörg Schuch sich wieder erfolgreich für seinen Kehrbezirk und bleibt Friedenau mit seiner Werkstatt in der Menzelstraße nun also noch für mindestens sechs Jahre erhalten. Wenn es nach ihm geht, auch gerne noch länger: „Friedenau ist noch heile Welt. Es ist ein Künstlerviertel, kann man schon sagen. Das Niveau der Menschen hier ist sehr angenehm.“ Er mag das Flair am S-Bahnhof Friedenau, aber auch das Rathaus und den wöchentlichen Markt.

Ca. 50 Minuten fährt er jeden Tag zu seinem Büro. Er lebt mit seiner Familie nordöstlich von Berlin in Zepernick. Dort verbringt er seine Freizeit im nahegelegenen Birkholz auf dem Vereinsgelände

Jörg Schuch auf dem Weg aufs Dach

des Modellflugvereins Reinickendorf – der funkferngesteuerte Flugmodellsport ist sein größtes Hobby. In jungen Jahren, als Weddinger Junge, gehörte auch noch Fußball dazu, zehn Jahre spielte er in der Jugend von Hertha BSC – eine Profikarriere kam jedoch nicht in Frage: „Ich hatte zu viel anderes im Kopf, nicht nur Fußball.“ Eine fundierte Ausbildung zu machen, passte da irgendwie besser, so konnte er auch seinen anderen Interessen nachgehen.

Er ist gerne Schornsteinfeger und was ihm bis heute besonders gut gefällt ist die positive Konnotation, die viele Menschen zu seinem Berufsbild haben. Noch aus dem Mittelalter stammt die Erklärung, dass der Schornsteinfeger das Glück ins Haus brachte, weil er durch das Säubern der Kamine einen Brand und damit vielleicht den Verlust des Heimes verhinderte. Jörg Schuch freut sich darüber, wenn die Menschen ihn als Glücksbringer sehen: „Klar, die packen mich mit dem Kommentar ‚Ich brauch' ein bisschen Glück heute.’ auch mal an. Ist doch schön, wenn die Leute einen Die Werkzeugkammer mit den typischen Schornsteinfeger-Utensilien. gerne sehen.“ lokaljournal

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LOKALES

Weitere Untersuchungen Haushaltssperre in Tempelhof-Schöneberg zur Parkraumnutzung Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler hat gestern mit sofortiger Wirkung eine Haushaltssperre erlassen. Ab sofort dürfen nur noch Ausgaben getätigt werden, die zwingend notwendig sind, um - bestehende Einrichtungen zu Bürgermeisterin Angelika Schöttler erhalten, - die gesetzlichen Aufgaben und Verpflichtungen zu erfüllen, - Bauvorhaben weiterzuführen, - eine ordnungsgemäße Tätigkeit der Verwaltung aufrecht zu erhalten.

Somit sind alle künftigen Ausgaben von den Fachabteilungen zu überprüfen und ggf. zu streichen oder zu begründen. Bei beabsichtigten Stellenbesetzungen ist zusätzlich die Zustimmung der Bezirksbürgermeisterin einzuholen.

Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler: „Das bedeutet nicht Stillstand. Ziel des Bezirks ist weiterhin neben der Senkung der Gebäudekosten in Angebote zu investieren, die für die Bürger_innen notwendig sind und dem Bezirk bei der Finanzzuweisung des Senats Geld bringen.“ Anlass für die Sperre ist der Haushaltsabschluss von 2014.

Dieser verdeutlicht, dass die neuen Ziele im Bezirk zu langsam umgesetzt werden und durch gezielte Einsparungen begleitet werden müssen.

Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt untersuchte vom 16. bis zum 19.

April 2015 in einer zweiten Erhebung die Auswirkungen der verschiedenen Carsharing Angebote auf die Parkraumnutzung in Friedenau. Die Ergebnisse der Untersuchung werden noch ausgewertet.

Im Mittelpunkt stand auch diesmal die Frage, ob Carsharing die Parkraumnachfrage reduzieren kann. Carsharing-Angebote werden in Berlin immer stärker genutzt und zeigen, dass sich die Verkehrsnachfrage aber auch das Verkehrsangebot verändert. Es gibt jedoch noch keine konkreten Erkenntnisse, wie sich diese neuen Angebote auf die Parkraumnutzung auswirken. Deshalb wurde im Sommer 2013 eine erste Erhebung zur Parkraumnutzung in Friedenau durchgeführt. In der zweiten Erhebung sollen nun mögliche Veränderungen in der Parkraumnutzung, insbesondere bei der Nutzung der CarsharingAngebote untersucht werden.

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Jan Feirak, Jan Finkmann, Sebastian Howe (Vorsitzender von Kiezmove) und Timon Sponholz

Der neu gegründete Friedenauer Sportverein Kiezmove e.V. bietet für Kinder Sportaktivitäten ohne Leistungsdruck an.

Damit soll eine Leistungsorientierung innerhalb der eigenen Mannschaft zu Lasten des einzelnen Kindes verhindert werden. Gruppengefühl und Gemeinsamkeit stehen im Vordergrund des von einer Elterninitiative gegründeten Vereins.

Am 22. April 2015 startete der Verein mit einem ersten Fußballtraining auf dem Sportplatz der Friedrich-Bergius-Schule.

13 Jungs zwischen 6 und 10 Jahren kickten mit großem Eifer den Ball über den Platz. Trainiert werden sie von KiezmoveVorsitzenden Sebastian Howe sowie 3 Jugendtrainern. Das Fußballtraining findet immer mittwochs und freitags von 16.15 bis 17.30 Uhr statt. Ab Sommer sollen noch Kurse für Basketball und Streetdance angeboten werden.

Weitere Infos: Sebastian Howe, Tel. 0176-54 74 51 78

LOKALES

Günter Grass - Mitbegründer des Friedenauer Literaturkiezes

Das Haus in der Niedstr. 13 ist heute immer noch im Familienbesitz

Berliner Literaturkiez geworden ist.

Johnson vermittelte ihm damals auch die Wohnung in der Niedstraße und schrieb darüber in einem Brief: „Wir fanden das Inserat in der Zeitung, rissen es aus und banden es auf dem Flugplatz einem Ankömmling an, der manchmal aussieht wie ein brasilianischer Kaffeegroßhändler, manchmal wie ein spanischer Viehhändler, manchmal wie ein Zigeuner aus der Kaschubei. In einer dieser Gestalten, von einer in Lederjacke begleitet, besichtigte er das Haus und verblüffte den Makler mit der Ankündigung, er sei interessiert, dafür Sechzigtausend auf den Tisch zu legen …“ Für seinen Roman "Die Blechtrommel" erhielt Grass 1999 den Literaturnobelpreis. Er war politisch sehr engagiert und mit Willy Brandt befreundet, den er lange Zeit im Wahlkampf unterstützte. Seine zentrale Motivation war der Verlust seiner Heimat Danzig und die Auseinandersetzung mit der nationalsozialistischen Vergangenheit, die sich vielfach in seinen Werken widerspiegelt.

Günter Grass starb am 13. April im Alter von 87 Jahren an den Folgen einer Infektion in seinem letzten Wohnort Behlendorf bei Lübeck.

Foto: Magiers, lizenziert unter CC BY 2.0 über Wikimedia Commons

Er war Literaturnobelpreisträger, Grafiker und Bildhauer und er war viele Jahre lang Friedenauer. Günter Grass lebte mit seiner kinderreichen Familie über 30 Jahre, mit Unterbrechungen von 1963 bis 1996, in seinem Landhaus in der Niedtraße 13. Viele Friedenauer werden ihn aus dieser Zeit noch persönlich kennen, traf man ihn doch beim regelmäßigen Spaziergang oder auf dem Wochenmarkt am Breslauer Platz.

Mit seinem damaligen Nachbar und Schriftstellerkollegen Uwe Johnson legte Grass gemeinsam den Grundstein dafür, dass Friedenau sozusagen zum

Günter Grass auf dem "Blauen Sofa" im Berliner Ensemble (2006)

Absage für behindertengerechten Aufzug Der beim Umbau des U-Bahnhofs Friedrich-Wilhelm-Platz geplante behindertengerechte Aufzug kann nicht realisiert werden. Grund ist die Ablehnung der Verkehrslenkung Berlin, eigens dafür eine Fußgängerampel an der Bundesallee zur Mittelinsel einzurichten. Die wäre aber erforderlich, da der Aufzug auf der Mittelinsel installiert werden müsste, damit ein Zugang zu den Bahnsteigen möglich ist. Die Verkehrslenkung hingegen befürchtet beträchtliche Rückstaus auf der Straße bei dann drei Ampelübergängen in kurzem Abstand.

In einem offenen Brief wendete sich nun die "Bürgerinitiative Friedrich-Wilhelm-Platz" an Berlins Regierenden Bürgermeister Michael Müller und Stadtentwicklungssenator Andreas Geisel. Unverständnis besteht über den Verzicht des Aufzugs der BVG, obwohl die finanziellen Mittel dafür vorhanden wären.

Auszug aus dem offenen Brief: "Wir verstehen nicht, warum die Verkehrslenkung ihre eindimensionale Fixierung auf einen flüssigen PKW- und LKW-Verkehr beibehält und damit die Mobilität aller anderen am Verkehr Teilnehmenden völlig aus dem Blick verliert. Es ist mehr als wahrscheinlich, dass es auf absehbare Zeit keinen Aufzug geben wird, wenn er nicht jetzt realisiert wird. Bei den Renovierungszyklen der BVG kann es Jahrzehnte dauern, bis erneut über einen Aufzug diskutiert wird. Barrierefreiheit ist deshalb nach unserer Meinung auf unbestimmte Zeit vertagt und geht zu Lasten nicht nur der Alten und Menschen mit Behinderung, sondern z.B. auch der Eltern mit Kinderwagen." lokaljournal

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LOKALES

Schulsanierungen für 5,8 Mio. Euro geplant Das Bezirksamt hat rund 5.8 Mio. Euroan Investitionsmaßnahmen in die schulische Infrastruktur beschlossen und die Finanzierung dafür bei der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft beantragt. Laut der zuständigen Stadträtin Jutta Kaddatz ist auch der Umbau und die Sanierung der Friedenauer Sporthalle in der Schwalbacher Straße geplant. Hierfür beträgt der Kostenrahmen 3,37 Millionen Stadträtin Jutta Kaddatz Euro. Die Maßnahme liegt zwar über dem von der Senatsverwaltung genannten Vorgabevolumen, „allerdings wurden die Bezirke aufgefordert, einen höheren Finanzierungsbedarf anzumelden - um dann eine bezirksspezifische Verteilung der Mittel vorzunehmen“, so Frau Kaddatz.

Die beabsichtigten Investitionsmaßnahmen sind von der aktuellen Haushaltssperre im Bezirk nicht betroffen, die Mittel sollen aus dem vom Senat im März beschlossenen Programm zum "Sondervermögen Infrastruktur der Wachsenden Stadt" (SIWA) kommen.

Eröffnung des Kinderspielplatz Insulaner Am 24. April 2015 um 10 Uhr eröffnete Baustadtrat Daniel Krüger das neue Spielgerät „Riesen-Seilzirkus mit Kanzel und Röhrenrutsche“ auf dem Kinderspielplatz Insulaner.

Auf einer Fläche von über 420 m2 entstand von der Pyramidenspitze zum Rutschenturm eine „Himmelsbrücke mit Sternenhimmel“. Die Idee dazu lieferten das benachbarte Planetarium und die Sternwarte auf dem Insulaner.

Neben einem „Schwarzes Loch“ im Inneren der Seil-Pyramide wurden auf den beiden Hauptmasten auch ein Saturn und ein Stern angebracht. Durch seine Gesamthöhe von über 11 Meter ist das Spielgerät schon von weitem sichtbar und ist vor allem für die Altersgruppe der Sechs- bis Zwölfjährigen geeignet.

NEU IN F R IE D E NAU !

Kostenschätzung für Mietenvolksentscheid bei 3,3 Milliarden Euro

Das Berliner Abstimmungsgesetz schreibt bei Volksbegehren eine amtliche Kostenschätzung vor, mit der die finanziellen Auswirkungen der geforderten Maßnahmen auf den Berliner Landeshaushalt beziffert werden.

Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt hat am 9. April 2015 der zuständigen Senatsverwaltung für Inneres und Sport die amtliche Kostenschätzung für das Volksbegehren zum Mietenvolksentscheid übermittelt. Die finanziellen Auswirkungen auf den Berliner Landeshaushalt liegen für den Zeitraum des frühestmöglichen Inkrafttretens des Gesetzes am 1. Januar 2017 bis zum Jahr 2021 bei 3,281 Mrd. Euro. Diese Summen beziffern die Kosten der in den ersten fünf Jahren voraussichtlich wesentlichen haushaltsrelevanten Maßnahmen, die von der Initiative „Mietenvolksentscheid e.V. i.G.“ in ihrem Gesetzentwurf gefordert werden.

Im Einzelnen sind dies: - Einrichtung eines Wohnungsneubauförderfonds zur Sicherung tragbarer Mieten im Sozialen Wohnungsbau.

- Umwandlung der städtischen Wohnungsbaugesellschaften in rechtsfähige Anstalten des öffentlichen Rechts.

- Sicherung der Mieten und Bindung im Bestand von öffentlich geförderten Wohnungen durch einkommensorientierte Mietsubvention.

- Ankauf von Sozialwohnungsbeständen.

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Bürozeiten: Mo - Fr: 9 - 14 Uhr, Di + Do: 16 - 19 Uhr Termine nach Vereinbarung auch außerhalb der Öffnungszeiten

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LOKALES

5 Jahre schöne Dinge im „Schönes Ding“ Das farbenfrohe Ladengeschäft in der Bundesallee 116 fällt auf und der Name auch. „Schönes Ding“ ist nicht einfach nur ein Geschäftsname, sondern viel mehr Programm. Das Sortiment - Geschenke, Schmuck und Wohnaccessoires – ist ebenso bunt wie die Fassade des Geschäftes.

In diesem Monat feiern die Inhaber Carsten und Thomas Klingbeil ihr nunmehr

Eine Auswahl des geschmackvollen Sortiments

5-jähriges Firmenjubiläum. Angefangen hatte alles genau am 1. Mai 2010. Im gleichen Gebäude eröffneten sie damals ihr Ladengeschäft, zogen aber 3 Jahre später ein paar Meter weiter in größere Räumlichkeiten. Wie kam es zu der Idee für das Geschäft? Beide hatten Lust auf

was Neues und weil sie großen Wert auf wohnlichen Stil legen, war die anfängliche Idee schnell in die Tat umgesetzt.

Außerdem wollte sich Friseurmeister Carsten Klingbeil, dem außerdem ein Frisörsalon in Schöneberg gehört, ein zweites Standbein aufbauen und Thomas Klingbeil, ursprünglich gelernter Grafiker, brauchte damals eine Veränderung in seinem Berufsleben. Dank ihrem gemeinsamen Sinn für die schönen Dinge des Lebens war der Name fürs Geschäft schnell gefunden.

Damit das Warenangebot dem Namen „Schönes Ding“ auch gerecht wird, dafür geben sich die Klingbeils größte Mühe.

Sie besuchen regelmäßig die Fachmessen oder wälzen ausgiebig die Warenkataloge der Hersteller. Im Vordergrund steht natürlich immer der Geschmack ihrer Kunden, der durchaus losgelöst von aktuellen Trends sein kann.

Die große Beliebtheit ihres Angebotes bewegte Carsten und Thomas Klingbeil im letzten Jahr dazu, zusätzlich zum Ladengeschäft einen Online-Shop zu grün-

Kiezverstecke mit Dilek Kolat Am Freitag, 15. Mai 2015 unternimmt die stellvertretene Bürgergermeisterin von Berlin Dilek Kolat gemeinsam mit Bürgern einen Spaziergang durch Friedenau vom Südwestkorso bis zum Friedrich-WilhelmPlatz.

Die Tour beginnt mit einer Überraschung am Südwestkorso, wo mit einer kleinen Stärkung von einem echten Schwabenbäcker für Leib und Seele verwöhnt wird. Ein Warenhaus besonderer Art lockt gleich nebenan mit Mode und allerlei Kinderkram. Danach ein echtes Highlight, was sich hinter der Schaufensterscheibe einer ehemaligen Fleischerei verbirgt. Hier bekommt man Leuchten in die Augen. Richtung Friedrich-Wilhelm-Platz, direkt hinter dem „Guten Hirten“ wird am Ende der Kiezverstecketour ein Ladengeschäft besonderer Art besucht. Unter diesem Dach befinden sich Design und Kunst mit spannenden Objekten für Erwachsene und Kinder.

Von 14:30 bis 17:00 Uhr. Treffpunkt : Wahlkreisbüro Dilek Kolat, Schmiljanstr. 17, 12161 Berlin-Friedenau.

Thomas und Carsten Klingbeil vor ihrem Geschäft in der Bundesallee

den. Schmuck von Konplott, Taschen oder schicke Vasen können nun bequem von zu Hause aus und von jedem Ort der Welt in Friedenau bestellt werden. www.schoenesding-berlin.de

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Anmeldungen können bis 07.05.15 per Tel.: 030 - 91 50 27 00, Email: anmeldung@dilek-kolat.com oder persönlich im Wahlkreisbüro in der Schmiljanstr. 17 abgegeben werden. lokaljournal

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LOKALES

Bunte Vormittage und schöne Lebensabende in Friedenau Von Silja Salih „Frau Haupt*, die Frau vom lokaljournal möchte gern wissen, was ein Bunter Vormittag ist?”. Schwester Marina, vor dem Unterhaltungsprogramm stehend, fragt mit sanfter, aber deutlicher Stimme die alte Dame, die auf dem Weg zum Bingo ist. „Da singen wir meistens, ich geh’ da gern hin. Immer freitags!”, bekommen die examinierte Altenpflegerin Marina Caliskan und ich als Antwort. Und dann steigt die muntere Rentnerin in Begleitung ihres Rollators in den Fahrstuhl, der sie ins Erdgeschoss der Pflegewohnanlage in der Bennigsenstraße bringen wird. Marina Caliskan, seit 27 Jahren in der Pflegebranche tätig, kommt zurück zur kleinen Sitzecke im Flur, in der ich ihr noch viele Fragen stellen werde.

Mittwoch, 10:00 Uhr, 1. Obergeschoss in der Pflegewohnanlage Katharinenhof in Friedenau. Ich platze mitten hinein in eine Bewohnerbesprechung von Marina Caliskan und der behandelnden Neurologin. Schwester Marina, so wie viele Bewohner sie nennen, empfängt mich herzlich. Die Pflegefachkraft und Wohnbereichsleiterin ist an fünf Tagen der Woche in der Frühschicht (6:00 Uhr bis 14:30 Uhr) die Bezugsperson der zehn Bewohner, die ihrem Pflegeteam zugeordnet sind.

Insgesamt wohnen 72 Menschen im Alter von 70 bis 85 Jahren im Katharinenhof. Zusammen mit zwei Pflegeassistenten sorgt sich Frau Caliskan in ihrer Dienstzeit um das leibliche Wohl und eine individuelle Versorgung der Bewohner. Sie kümmert sich auch um den monatlichen Personaleinsatzplan und um eine detaillierte Übergabe an die Kollegen aus der Spätschicht. Und um die akkurate Weitergabe aller Veränderungen an die behandelnden Ärzte, Ergotherapeuten, Logopäden und Betreu-

Die richtige Pille ins richtige Fach...

ungsassistenten. Hier funktioniert alles wie in einem Zahnradgetriebe: Kollektiv und kontinuierlich wird die optimale Behandlung der Bewohner durchdacht.

Gemeinschaftliche Koordination und respektvolle Teamarbeit sind unverzichtbar in Frau Caliskans täglicher Arbeit in der Pflegewohnanlage.

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Pflegerin Marina Caliskan beim dosieren der Medikamente

Hier ist alles drin: Emotion, Nächstenliebe, Nähe, Distanz, Tod. Was ihr an dem Beruf besonders große Freude bereite, ob sie die Schicksale mit nach Hause nehme und inwieweit der Heimgang Gesprächsthema unter den Bewohnern sei, will ich dann von ihr wissen. Zugewandt und redefreudig erzählt Marina Caliskan, dass die Bewohner sich in erster Linie über das Essen austauschen, ob das Fleisch zu hart oder die Suppe zu salzig ist. Hin und wieder wird auch über die Pflegerinnen und Pfleger geschnattert, denn die von ihnen geforderte Selbstständigkeit ist nicht bei allen Bewohnern gleichermaßen beliebt. Zu verlockend ist, sich der Bequemlichkeit des betreuten Wohnens hinzugeben. In diesem Moment schlürft eine Bewohnerin zum fünften Mal an uns vorbei. „Geht es Ihnen gut?”, erkundigt sich Schwester

Marina. Immer fürsorglich, immer empathisch. Eigenschaften, die eine Pflegefachkraft unbedingt mitbringen sollte.

Genauso: belastbar, kritikfähig, flexibel und selbstreflektierend.

Marina Caliskan geht jeden Tag mit einem guten Gefühl nach Hause, ihr Job macht ihr großen Spaß, sagt sie und ich glaube ihr das sofort. Sie wünscht sich für jeden Bewohner, dass er hier in Ruhe versterben kann, in aller Würde. Was bedrückend klingen mag, ist für Schwester Marina Alltag. Dazu gehört auch, dass Angehörige in den Moment des Sterbens aktiv miteinbezogen werden, und deshalb gibt es Trost, Zuwendung und ein offenes Ohr nicht nur für die Bewohner der Anlage. Wenn man sich als Angehöriger – und in der Regel sind es die Kinder, die einen schönen Platz für ihre Eltern suchen – für den Katharinenhof entscheidet, erhält man das unbezahlbare Gefühl von Heimat.

Was das Wohnen im Katharinenhof in Friedenau noch ausmacht? Es ist die Art wie das Pflegepersonal, allen voran Schwester Marina, mit den Bewohnern umgeht: Individuell auf die Bedürfnisse eingehend und den Willen der Bewohner respektierend. Es ist die Art wie die Mitarbeiter miteinander umgehen: Sich auf Augenhöhe begegnend und zuhörend, wenn der Berufsalltag mehr erschöpft

Die Bewohnerin freut sich über die Hilfe beim Kreuzworträtsel

als erwartet. Und es ist die Art wie hier die Lebensabende gestaltet werden: Mit bunten Vormittagen und einem Unterhaltungsprogramm, das für alle alten Mädchen und alle alten Jungen ganz viel zu bieten hat. *Name von der Redaktion geändert.

LOKALES

Sommerfest am Rüdi

Tourismus heizt auch im Winter die Konjunktur an

Foto: www.ruedi-

Die Destination Berlin hat sich auch in den Wintermonaten Januar und Februar im Vergleich zum Vorjahreszeitraum erneut selbst übertroffen.

Auf dem Rüdesheimer Platz und angrenzenden Straßen findet am 9. und 10. Mai 2015 wieder das vom gemeinnützigen Verein Rüdi-Net e.V. organisierte Sommerfest statt. Auch diesmal werden wieder Tausende Besucher an beiden Tagen die Marktmeile auf der Landauer Strasse mit seinem abwechslungsreichen und breit gefächerten kunsthandwerklichen Angebot sowie das künstlerische Rahmenprogramm auf dem Rüdesheimer Platz genießen können. Für das leibliche Wohl sorgen die Gastronomiestände auf und rund um den Rüdesheimer Platz.

Auf dem Fest mit Jahrmarktcharakter befinden sich zahlreiche Stände mit Textilien, Taschen, Schmuck, Bücher und ausgefallenen Objekte. Besucher können sich über Kiez-Partner informieren, den Darbietungen der Künstler applaudieren und zusätzlich noch das kulinarische Angebot auf dem schönen Rüdesheimer Platz genießen.

In den ersten beiden Monaten des Jahres 2015 gab es gegenüber dem Vorjahr ein Plus von 5,5 Prozent bei den Gästen und 8,0 Prozent bei den Übernachtungen gegenüber einem bundesweiten Übernachtungszuwachs von 5 Prozent. Insgesamt verzeichnete Berlin im Januar und Februar 3,55 Millionen Übernachtungen und 1,52 Millionen Gäste.

Die größten Zuwachsraten gehen in den Monaten der Fashion Week und Berlinale auf das Konto der ausländischen Touristen, die den Berliner Unterkünften bei den Übernachtungen ein Plus von 8,9 Prozent bescherten, während die deutschen Besucherinnen und Besucher einen Zuwachs von 7,3 Prozent brachten.

Für die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung zählen die Tourismuszahlen als vielversprechender Indikator für die Tourismussaison.

Die Zuwachsraten zeigen, dass hochkarätige Events wie die Berlinale und die Fashion Week sich weiter auch international bewähren.

Berlin ist auch im Winter ein Besuchermagnet und bleibt für die Wirtschaft eine wichtige Boombranche. Mit einem jährlichen Bruttoumsatz von 10 Milliarden Euro sorgt die Branche in der Hauptstadt für 275.000 Beschäftige. Der Tourismus trägt in Berlin 8 Prozent zum Volkseinkommen bei.

8. Berlin Biennale für zeitgenössische Kunst Die 8. Berlin Biennale für zeitgenössische Kunst eröffnet am 28. Mai 2014. Sie versammelt lokale und internationale künstlerische Positionen, die sich mit den Überschneidungen von größeren historischen Narrativen und dem individuellen Leben beschäftigen. Die Berlin Biennale läuft vom 29.

Mai bis zum 3. August 2014. Ausstellungsorte sind das Haus am Waldsee, die KW Institute for Contemporary Art sowie die Museen Dahlem der Staatlichen Museen zu Berlin.

Die Berlin Biennale ist eine der bedeutendsten Veranstaltungen für zeitgenössische Kunst weltweit. Sie findet alle zwei Jahre an variierenden Orten in Berlin statt und wird von unterschiedlichen Konzepten namhafter Kuratorinnen und Kuratoren geprägt. Die Berlin Biennale wird organisiert durch die KW Institute for Contemporary Art und gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes.

Hermann Parzinger, Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, wird die 8. Berlin Biennale gemeinsam mit Kulturstaatsministerin Monika Grütters, der Direktorin der KW Institute for Contemporary Art Gabriele Horn, der Künstlerischen Direktorin der Kulturstiftung des Bundes Hortensia Völckers und dem Kurator Juan A. Gaitán in den Museen Dahlem eröffnen.

Veranstaltungsdatum: 28.05.2014, 19 - 22 Uhr Ort: Museen Dahlem, Lansstr. 8 / Arnimallee 25, 14195 Berlin lokaljournal

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LOKALES

Netzwerk Rüdi-Net e.V. unterstützt den Berliner Straßenbaumbestand Das Netzwerk Rüdi-Net e.V. spendete erneut Bäume im Rahmen der Stadtbaumkampagne und pflanzte die Ahornbäume mit einem kleinen Fest am 9. April 2015 in der Wilmersdorfer Eberbacher Straße ein.

2013 hat Rüdi-Net bereits die Stadtbaumkampagne mit einer Spende für 21 Bäumen unterstützt, in 2014/2015 sind es 14 weitere und damit insgesamt 35 Bäume, was den Verein zu einem großen Unterstützer der Kampagne macht.

Bäume verschönern das Stadtbild und leisten einen Beitrag zum Klimaschutz. Sie machen Berlin zu einer lebens- und liebenswerten Stadt. Um dem Verlust an Straßenbäumen der vergangenen Jahre entgegenzuwirken, hat die Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt in Zusammenarbeit mit den Bezirken im Herbst 2012 die Spendenkampagne "Stadtbäume für Berlin" ins Leben gerufen. Das Ziel ist es, bis 2017 bis zu 10.000 zusätzliche Bäume an Berlins Straßen zu pflanzen. Bislang wurden rund 4.200 Bäume gepflanzt. Bis zum Ende des Jahres werden es fast 5.000 Bäume sein. Wie viele Bäume aber insgesamt im Rahmen der Stadtbaumkampagne gepflanzt werden können, hängt von der Spendenbereitschaft der Berliner Bevölkerung und der Unternehmen ab. Wer mindestens 500 Euro spendet, kann sich aus den zur Verfügung stehenden Standorten seinen Baumplatz aussuchen. Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt gibt dann den

Gruppenbild nach getaner Arbeit: Die Mitglieder von Rüdi-Net e.V.

restlichen Betrag für eine Pflanzung hinzu.

Die breite Unterstützung der Stadtbaumkampagne zeigt, dass der Berliner Straßenbaumbestand vielen Menschen am Herzen liegt. Die Spenden sind ein wertvoller Beitrag zur Erhaltung des Straßenbaumbestandes. Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt bedankt sich daher bei allen Spenderinnen und Spendern. Neben Bürgerinnen und Bürgern konnten bislang auch Unternehmen, Verbände, Initiativen und viele andere für die Kampagne gewonnen werden.

Weitere Infos: www.berlin.de/stadtbaum

Das Chorlabor am Grazer Platz

Der RIAS Kammerchor. RIAS – gibt’s denn den Sender noch?

Nein, aber den Chor gibt es!

Der RIAS Kammerchor ist heute das letzte RIAS-Ensemble und bereits 67 Jahre alt. Heute ist der Chor kein Rundfunkensemble mehr, sondern ein Konzertchor und gleichzeitig auch ein Tourneechor. Neben den sechs Abonnementkonzerten singen seine 34 festen Mitglieder in vier Forumkonzerten, die an eher ungewöhnlichen Orten stattfinden, sowie, meist als Gäste, in Sonderkonzerten.

Das Chorlabor des RIAS Kammerchors befindet sich seit den 1980er-Jahren in Friedenau, am Grazer Platz im Gemeindehaus der Nathanael-Kirche. Dort finden die Chorproben statt und die Konzertprogramme werden mit den jeweiligen Dirigenten einstudiert. Geleitet wird der RIAS Kammerchor von verschiedenen namhaften Dirigenten.

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ParkSuites Wilmersdorf: Micro-Apartments zur Kapitalanlage Anlagetrend Micro-Apartments: Berlin lockt immer mehr Touristen, Geschäftsreisende und neue Einwohner an die Spree. Entsprechend hoch ist die Nachfrage nach Wohnraum, gerade in traditionell begehrten Bezirken wie Charlottenburg-Wilmersdorf. Viele Studenten, Neu-Berliner und Berufspendler suchen vor allem kleine und komfortable Unterkünfte – modern eingerichtet und mit guten Verkehrsanbindungen vor Ort. Diesem Bedarf wird der Projektentwickler und Bauträger PROJECT Immobilien mit den ParkSuites Wilmersdorf gerecht. Für Kapitalanleger errichtet er als Teil eines Wohnneubaus in der Durlacher Straße 5 eine Apartmentanlage mit 207 möblierten 1-Zimmer-Apartments.

Drei attraktive Ausstattungslinien Die Micro-Apartments punkten mit 13 verschiedenen Grundrisstypen, die über kompakte Wohnflächen von 19 bis 49 m2 und überwiegend sogar einen Balkon oder eine Dachterrasse verfügen. Ein bequemes Bett, ein geräumiger Kleiderschrank und eine hochwertige Küche gehören bereits zur Grundausstattung aller Apartments. Gemäß ihrer favorisierten Zielgruppe können Kapitalanleger beim Kauf zwischen drei individuellen Ausstattungsprogrammen wählen: die Linien Young Colour und Young Plain bieten frisches und praktisches

Innenansicht eines Apartments

Design für die Zielgruppe Junges Wohnen, während die Ausstattungslinie Business den Fokus noch stärker auf Komfort und Eleganz legt. Die Küche umfasst vom vollintegriertem Unterbaukühlschrank über ein Glaskeramik-Kochfeld mit Flachschirmhaube bis hin zur Einbau-Mikrowelle sämtliche Geräte, auf die es im Alltag ankommt. Ebenso hochwertig präsentiert sich das moderne Duschbad: eine Duschkabine mit EchtglasDuschabtrennung, elegante Fliesen und Sanitäranlagen von Markenherstellern sorgen für langlebige Qualität und ein hochwertiges Ambiente.

Der Wohnneubau in der Durlacher Straße 5 direkt am Volkspark

Die großzügig angelegte Grünanlage im geschützten Innenhof, Personenaufzüge, zahlreiche Fahrrad-Stellplätze sowie Pkw-Parkplätze in der Tiefgarage sind für Kapitalanleger ebenfalls starke Argumente für eine erfolgreiche Vermietung.

Positive Renditaussichten Berlin ist eine traditionelle Mieterstadt – weit über 80 Prozent der Wohnungen werden zur Miete bewohnt.

Hinzu kommt: mehr als die Hälfte von ihnen sind Single-Haushalte. Vor dem Hintergrund zunehmender Einwohnerzahlen ist ein deutlicher Nachfrageüberhang entstanden, besonders in Innenstadtlagen. Die Angebotsmieten ziehen daher weiter an. Mit dem überdurchschnittlich hohen Mietniveau im Bezirk und einer breiten Zielgruppenstruktur, die von den ParkSuites angesprochen werden, gestalten sich die Erfolgsaussichten für eine Vermietung bei attraktiver Rendite positiv. Die ausgezeichnete Infrastruktur leistet ihr übriges: Rund um den Volkspark Wilmersdorf stehen vielfältige Einkaufsmöglichkeiten bereit: in der Wexstraße, am Rathaus Schöneberg oder in den Shoppingmeilen am Kudamm und entlang der Schloßstraße. Der S- und U-Bahnhof Bundesplatz ist nur wenige hundert Meter entfernt, ebenso die nächste Auffahrt zur A100, über die das Messegelände in nur 10 Minuten zu erreichen ist.

Verkauf provisionsfrei Der Verkauf für die Apartments der ParkSuites Wilmersdorf erfolgt provisionsfrei direkt vom Bauträger PROJECT Immobilien. Der Verkaufsstart wird im Mai erfolgen. Interessierte Kapitalanleger können sich bereits vorab unter www.parksuites-berlin.com über weitere Details des Bauvorhabens informieren. Individuelle Gesprächstermine können zudem auch telefonisch unter 030.88 70 481 40 vereinbart werden. lokaljournal

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Energiewendegesetz: Berlin macht seine Klimaschutzziele verbindlich Mit dem Berliner Energiewendegesetz (EWG) wird eine wichtige Voraussetzung geschaffen, um das Klimaneutralitätsziel Berlins bis 2050 gemäß den Richtlinien der Regierungspolitik zu erreichen. Der Gesetzentwurf legt konkrete CO2-Minderungsziele für 2020 (um 40 Prozent), 2030 (um 60 Prozent) sowie das Ziel der Klimaneutralität bis 2050 (Minderung um 85 Prozent) zum Bezugsjahr 1990 für Berlin verbindlich fest.

Das EWG soll das aufgrund zwischenzeitlich weiterentwickelter Bundesnormen dringend novellierungsbedürftige Berliner Energiespargesetz ablösen. Neben den Zielen des Klimaschutzes enthält der Gesetzentwurf auch Vorgaben für die Erarbeitung energie- und klimapolitischer Maßnahmen. Zentrales Instrument für die Erreichung der Ziele ist das Berliner Energie- und Klimaschutzprogramm (BEK), welches für unterschiedliche Handlungsfelder konkrete Strategien und Maßnahmen zur Erreichung der Ziele aufzeigt und dessen Aufstellung mit dem Gesetz für den Senat bindend wird.

Das BEK wird derzeit unter Beteiligung einer breiten Öffentlichkeit bis Ende 2015 erarbeitet. Der Klimaschutz erhält damit im Land Berlin einen besonderen Stellenwert.

Umwelt- und Stadtentwicklungssenator Andreas Geisel: „Die Machbarkeitsstudie ‚Klimaneutrales Berlin 2050‘ hat gezeigt, dass es möglich ist, das Klimaneutralitätsziel in Berlin zu erreichen.

Mit dem Energiewendegesetz bekommt das Ziel der Klimaneutralität erstmals eine gesetzliche Grundlage. Gerade beim Klimaschutz benötigen wir neben internationalen und nationalen Vorgaben auch verbindlich festgelegte Ziele auf Landesebene. Anders ist das spätestens seit der Weltklimakonferenz 2010 in Cancún international anerkannte ‚ZweiGrad-Ziel‘ nicht zu erreichen.“ Durch ein klimaneutrales Berlin wird die Umwelt entlastet, werden die Bürgerinnen und Bürger nachhaltig geschützt und die Stadt als pulsierende Metropole

Berliner Präventionspreis 2015 Die Landeskommission Berlin gegen Gewalt lobt in diesem Jahr zum 16. Mal den Berliner Präventionspreis aus. Mit der Verleihung dieses Preises will das zentrale Präventionsgremium des Landes Berlin besondere Leistungen im Bereich der Gewalt- und Kriminalitätsprävention würdigen und unterstützen. „Die Präventionsarbeit nimmt einen entscheidenden Stellenwert ein, um ein friedliches Zusammenleben in unserer Stadt zu sichern. Der Berliner Präventionspreis belohnt das vielfältige Engagement auf dem Gebiet der Gewaltprävention und setzt wichtige Impulse für die künftige Präventionsarbeit in Berlin“, so der Vorsitzende der Landeskommission Berlin gegen Gewalt, Staatssekretär Andreas Statzkowski.

Der Berliner Präventionspreis ist in diesem Jahr dem Thema „Aktiv gegen Radikalisierung – gemeinsam Verantwortung übernehmen“ gewidmet. Es geht dabei um Prävention und Intervention gegen politisch oder religiös begründeten Extremismus.

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Der Preis ist mit insgesamt 12.500 Euro dotiert. Zusätzlich werden insgesamt zwei Sonderpreise in Höhe von jeweils 1.000 Euro durch die SECURITAS Sicherheitsdienste GmbH & Co.KG und von der Unfallkasse Berlin gestiftet. Die Preisgelder sind für die Weiterführung bzw.

Ausweitung der prämierten Projekte und Maßnahmen bestimmt.

Die ausgewählten Projekte werden im Rahmen des Berliner Präventionstages am 17. September 2015 gewürdigt.

An der Ausschreibung des Berliner Präventionspreises können sich Vereine, Verbände, Organisationen, Schulen, Institutionen, Behörden, Initiativen sowie Bürgerinnen und Bürger beteiligen. Die Bewerbungsfrist zur Einsendung der Bewerbungsunterlagen endet am 21. Juni 2015. Nähere Informationen enthält ein Flyer, der bei der Geschäftsstelle der Landeskommission Berlin gegen Gewalt (Tel.: 90223-2910 oder 90223-2919) angefordert werden oder auf den Internetseiten der Landeskommission Berlin gegen Gewalt heruntergeladen werden kann.

Foto: Hiero/pixelio.de

noch attraktiver. Wertschöpfungs- und Synergieeffekte innovativer Ideen im Zusammenhang mit den neuen Technologien des Energie- und Klimaschutzes stärken darüber hinaus die Berliner Wirtschaft und geben Unternehmen Raum für kreative Lösungen. Für die privaten Haushalte werden bis zum Jahr 2050 energieeffiziente Lösungen, im Bereich des Stadtverkehrs kreative klimaneutrale Alternativen ermöglicht. Mit dieser ambitionierten Zielstellung zeigt sich Berlin zukunftsfähig und nachhaltig handelnd.

Inklusionspreis ausgelobt Seit 2003 vergibt das Land Berlin jährlich den Inklusionspreis an Berliner Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber, die schwerbehinderte Menschen vorbildlich ausbilden oder beschäftigen.

Der Landespreis wird in den Kategorien Kleinunternehmen, mittelständische Unternehmen und Großunternehmen verliehen. Die Preise sind gleichwertig und jeweils mit einer Geldprämie in Höhe von 10.000 Euro dotiert.

Die Auszeichnung mit dem Berliner Inklusionspreis 2015 erfolgt im Rahmen eines Festaktes am 30. November 2015 im Wappensaal des Roten Rathauses.

Bewerbungsschluss: 15. September 2015 Ihre Bewerbung senden Sie bitte an: Landesamt für Gesundheit und Soziales – Integrationsamt Frau Stanko, II C ÖA Turmstraße 21, Haus A 10559 Berlin Telefon: (030) 90229-3307

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High-End-Ohrhörer aus der Manufaktur Die Werkstatt von Claus Zapletal in der Bundesallee 133 gleicht einem Labor für Feinmechanik. Auf der Werkbank liegen kleine Präzisionswerkzeuge: Zangen, Pinzetten, Miniatur-Lötkolben, Schleifwerkzeuge und weitere Hilfsmittel, die der Hörakustiker und Diplom-Ingenieur gekonnt einsetzt. Hier entstehen in Handarbeit Ohrhörer, die nicht nur Hifi-Enthusiasten das Herz höher schlagen lassen. Die Fabs - fabulous earphones, so ihr Name, sind keine herkömmlichen Ohrhörer, sondern High End-Lautsprecher, die an Klangqualität und Anspruch kaum zu übertreffen sind.

Es ist kaum zu glauben, was in diesen winzigen Dingern an Technik steckt. Man stelle sich eine normale Wohnzimmer-Lautsprecherbox vor, die auf die Größe eines Fingerhutes reduziert wird. In den Ohrhörern befindet sich ein komplettes Zwei-Wege-System mit Frequenzweiche, Bass- und Hochtonlautsprecher. Der Clou an diesem Klangsystem ist aber die individuelle Anpassung an das Ohr. Mit einer Abformung der Ohrmuschel und anschließender Anpassung des Ohrhörergehäuses wird eine originalgetreue Wiedergabe von Musik ohne störende Umgebungsgeräusche gewährleistet. Selbst in der Bahn, im Bus oder Flugzeug erlebt

Die Luxusvariante der Fabs mit 2-Wege-Lautsprechersystem

Bei der Farbwahl der Ohrhörer kann beinahe jeder Kundenwunsch erfüllt werden: Von Transparent über knalligem Grün oder dezenten Hauttönen bis hin zum individuellen Schmuckdesign - alles ist machbar. Wer es noch individueller möchte, kann sich sogar ein kleines Bildchen in das Gehäuse sichtbar einarbeiten lassen oder es mit einer kleinen Gravur verzieren lassen. Das Einstiegsmodel ist für 210 Euro zu haben, für die High EndVariante mit 2-Wege-Lautsprechersystem muss man 650 Euro auf den Tisch legen. Sonderwünsche, wie zum Beispiel ein Titangehäuse, werden extra berechnet.

Dass sich diese Investition lohnt, können die Kunden persönlich feststellen. Claus Zapletals Empfehlung: „Entdecken Sie Ihre Musiksammlung neu!“. Wer sich selbst davon überzeugen möchte, sollte die Ohrhörer unverbindlich probehören.

Nähere Informationen: www.fabsearphones.de

High End-Hörgenuss man Musikgenuss auf höchstem Niveau. Der Lärm bleibt draußen und die Musik im Ohr. Die exakt an das Ohr angepasste Form garantiert zudem einen optimalen Tragekomfort ohne rutschen und drücken.

Jeder Ohrhörer ist ein Unikat und wird auf Bestellung hergestellt. Der Abdruck der Ohrmuschel mit Silikon wird direkt in der Fachwerkstatt in der Bundesallee angefertigt. Diesen kann man aber auch von jedem Hörakustiker der Welt machen lassen und nach Berlin schicken. Aus dem Abdruck fertigt Claus Zapletal eine Acryl-Schale an und setzt danach die winzig kleinen Bauteile ein. Dafür braucht man nicht nur fundierte Kenntnisse, sondern auch eine ruhige Hand. Die zu verlötenden Drähte sind kaum dicker als ein Haar und gearbeitet wird unter der Lupe.

Rainer Sturm/pixelio Foto: fairaudio.de

Claus Zapletal bei der Arbeit. Die Handschuhe trägt er gegen Schleifstaub, Kleber, Lacke oder Lösungsmittel

Maßgeschneiderte Im-Ohr-Lautsprecher für das ultimative Hörerlebnis

Individuelle Anpassung an Ihre Ohren Musik geniessen äusche ohne störende Nebenger

Fabs fabulous earphones®

by Dipl.-Ing. Claus Zapletal Bundesallee 133 12161 Berlin, Telefon: 81 40 91 19 Öffnungszeiten: Mo+Di+Mi+Fr 10-14 und 15-18 Uhr, Do+Sa nach Vereinbarung Die „Zutaten“ für die Im-Ohr-Lautsprecher

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Das Pflanzenschutzamt Berlin informiert:

Keine Unkrautvernichtungsmittel auf befestigten Flächen Flächen angewandt werden. Die jedem Produkt beiliegende Gebrauchs-anleitung schreibt genau vor, wo, wann, in welcher Aufwandmenge, wie oft und was bei der Anwendung zum Schutz von Mensch, Tier und Naturhaushalt zu beachten ist.

Grund für diese Anwendungsverbote von Unkrautvernichtungsmitteln auf befestigten Flächen ist der vorbeugende Gewässerschutz. Werden solche Mittel gespritzt, gesprüht oder gegossen, verbleiben sie zwar zunächst dort auf der Fläche. Spätestens der nächste Regenschauer kann die Wirkstoffe wegspülen.

Meist gelangen sie über Gully oder eine Drainage in die Kanalisation und damit trotz Kläranlage in den Wasserkreislauf.

Auf diese Weise besteht ein Risiko für die Umwelt, die Gewässer und für unser Trinkwasser.

Foto: Petra Schmidt/pixelio.de

Alle Jahre wieder im Frühling sprießt das Grün auch auf befestigten Flächen wie Wegen und Plätzen in Wohnanlagen, Hofflächen, Parkplätzen und Garageneinfahrten. Diese Spontanvegetation wird als Unkraut, Wildkraut oder Beikraut bezeichnet.

Unkrautvernichtungsmittel sind auf befestigten Flächen tabu!

Unkrautvernichtungsmittel sind auf befestigten Flächen tabu!

In Baumärkten und Gartenfachgeschäften werden jetzt wieder zahlreiche Unkrautvernichtungsmittel, Herbizide, angeboten, deren Anwendung allerdings auf vielen Flächen grundsätzlich verboten ist. Werden Anwender vom Pflanzenschutzamt ermittelt, drohen Bußgelder in Höhe von bis zu 50.000 EUR. Pflanzenschutzmittel dürfen ausschließlich auf landwirtschaftlich, forstwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzten

Bilanz der Polizei Berlin zum Blitzmarathon Am 16. Mai 2015 wurden in 22 europäischen Ländern zeitgleich polizeiliche Überwachungsmaßnahmen zur Bekämpfung von Geschwindigkeitsverstößen im Straßenverkehr durchgeführt. Länderübergreifend gelten nicht angepasste und überhöhte Geschwindigkeiten als Hauptunfallursache. Auch die Polizei Berlin lastete ihre gesamte Messtechnik im Zeitraum von 6 bis 24 Uhr in größtmöglichem Maße aus. Dabei wurden erstmals auch die neuen Radarfahrzeuge eingesetzt, die optisch mit den bekannten normalen Funkwagen identisch sind. Ziel der Schwerpunktaktion war es, durch größtmögliche Transparenz und Offenheit die Öffentlichkeit mit Unterstützung der Medien für die besondere Gefährlichkeit zu schnellen Fahrens zu sensibilisieren und dadurch Kraftfahrer zu einer positiven Verhaltensanpassung zu motivieren.

Schöneberg fuhr ein 17-Jähriger mit seinem Kleinkraftrad mit 85 km/h bei erlaubten 50 km/h. Beide Verkehrsteilnehmer erwarten ein Monat Fahrverbot, zwei Punkte in der Verkehrssünderkartei sowie ein Bußgeld in Höhe von mindestens 160 Euro.

Nachdem bereits in den ersten Stunden des „Blitzmarathons“ ein Autofahrer im Bezirk Mitte in der Grunerstraße mit 90 statt der max. erlaubten 50 Stundenkilometer festgestellt wurde, mussten während der Aktion immer wieder einzelne unvernünftige Raser aus dem Verkehr gezogen werden. Im Bezirk Tempelhof-

Einen schlechten Tag hatten sich zwei Brüder für ein Motorradrennen in Köpenick auf dem Adlergestell ausgesucht.

Ein ziviler Videowagen des Verkehrsdienstes filmte ihr Rennen, bei dem sie mit 115 km/h bei erlaubten 70 km/h und mit 110 km/h bei einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h ge-

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Leider konnte aber selbst eine immense Berichterstattung aller Medien viele offenbar unbelehrbare und zum Teil verantwortungslose Fahrer nicht überzeugen, sich an die geltenden Regeln zu halten: An insgesamt 268 Kontrollorten wurde die Geschwindigkeit von 75.829 Fahrzeugen gemessen. Dazu kommen noch die sehr vielen Messungen der Videofahrzeuge beim Nachfahren, die nur im Falle einer Überschreitung statistisch erfasst wurden. Insgesamt wurden 3.674 Geschwindigkeitsüberschreitungen registriert.

messen wurden. Sie müssen nun jeweils mit einem Bußgeld in Höhe von mindestens 280 Euro, zwei Monaten Fahrverbot und zwei Punkten rechnen.

Ein 20-Jähriger hatte nur kurz Freude an seinem erst vor zwei Tagen erworbenen Führerschein. Er wurde im Bezirk Reinickendorf mit 85 km/h in einer 30 km/h-Zone gemessen. Neben einem Bußgeld in Höhe von 280 Euro und zwei Punkten wird er die Fahrerlaubnis auf Probe wieder los sein.

Den Beamten gingen während des „Blitzmarathons“ aber nicht nur Schnellfahrer „ins Netz“. Ein 43-Jähriger wurde nach dem Diebstahl eines Fahrrades von den Kontrollkräften festgenommen. Bei einer Atemalkoholkontrolle stellte sich heraus, dass er mit 2,09 Promille auch erheblich alkoholisiert war.

Außerhalb dieser Schwerpunktaktionen werden durch die Polizei Berlin pro Jahr durchschnittlich täglich ca. 50 mobile Radar- und Laserkontrollen durchgeführt. Schnellfahrer müssen in Berlin insofern grundsätzlich zu jeder Tagesund Nachtzeit damit rechnen, nach Geschwindigkeitsverstößen zur Rechenschaft gezogen zu werden.

HANDEL & WANDEL

Lernen auf spielerische Art

Digitale Begleiter für Grundschüler Es ist längst kein Geheimnis mehr: Internet, Tablets und mobile Spielekonsolen sind für viele Kinder heute Teil des Alltags. Warum also den spielerischen Umgang mit der Technik nicht dafür nutzen, Lerninhalte aus dem Schulunterricht zu vertiefen? Auf intuitive Art umgesetzt, wird Lernen so zu einer kurzweiligen Freizeitbeschäftigung, die ganz nebenbei zu sichtbaren Erfolgen führt. Experten wie Prof. Dr. Dr. Gerhard E. Ortner vom Institut für Bildung und Medien der Gesellschaft für Pädagogik und Information (Berlin) sind vom Nutzen überzeugt: "Kinder lernen deswegen so gern mit ihrem digitalen Begleiter, weil sie sofort eine Rückmeldung erhalten, ihr individuelles Tempo bestimmen dürfen und im Erfolgsfall zu weiteren Aufgaben angeregt werden." Mit Produkten von Tivola rund um "Lernerfolg Grundschule" beispielsweise können Kinder ihr Lerntempo selbst bestimmen. Erfolge werden durch Spielzeit belohnt. Viele weitere Informationen gibt es im Internet unter www.lernerfolg.de.

Speziell für die Hauptfächer der Grundschule "Werden bei digitaler Lernsoftware die Inhalte didaktisch gut aufbereitet, steigt bei Kindern die Motivation, sich mit dem Unterrichtsstoff auch in der Freizeit zu beschäftigen. Dabei sollte sich der Inhalt der Software an dem Lehrplan der jewei-

1 und 2 sowie 3 und 4. Doch auch im Klassenzimmer halten digitale Lernprogramme zunehmend Einzug, ob für PC, Tablet oder das Whiteboard. Diese sind bereits in vielen Klassenzimmern im Einsatz. Das Whiteboard ist vergleichbar mit einem großen Bildschirm, der per Fingerdruck oder Stift gesteuert wird.

"Die Software ist so angelegt, dass ein selbstständiges Lernen mit dem Whiteboard unterstützt wird. Durch spielerische Elemente und kindgerechte grafische Umsetzungen werden die Kinder direkt angesprochen und zur Eigentätigkeit angeregt", betont Prof. Dr. Birgit Eickelmann, Schulforscherin am Institut für Schulentwicklungsforschung an der TU Dortmund und ergänzt: "Lehrerinnen und Lehrer werden zu Lernbegleitern und Moderatoren. Schülerinnen und Schüler helfen sich gegenseitig und arbeiten gemeinsam am interaktiven Whiteboard."

(Fotos: djd/Tivola Publishing GmbH)

ligen Klassenstufe orientieren", sagt die Computermedienpädagogin Cordula Dernbach. Mit ihrer mehrfach prämierten Spiel- und Lernsoftware konzentriert sich die Reihe "Lernerfolg Grundschule" gezielt auf die Hauptfächer Deutsch, Englisch und Mathematik. Neu ist dabei in der gerade veröffentlichten überarbeiteten Version für PC CD-ROM und Nintendo DS die Aufteilung in die Klassenstufen 1 und 2, bzw. 3 und 4. Somit wird die Lernsoftware noch besser den unterschiedlichen Bedürfnissen von Schulanfängern und den Kindern, die bald auf die weiterführenden Schulen entlassen werden, gerecht. Die Reihe wird auch für Smartphones und Tablets oder als Browser-Version angeboten, die werbefrei direkt online genutzt werden kann.

Lernen und Freizeit gehen damit fließend ineinander über. Die Voraussetzungen dafür: kindgerechte Inhalte und zeitgemäße Sicherheitsstandards für geschütztes Surfen im Netz.

Digitales Lernen im Klassenzimmer Die Benutzeroberfläche und die kindgerechten Grafiken wurden speziell für Grundschüler entwickelt. Somit wird individuelles Lernen ohne Druck möglich. Über einen eigenen Zugang können Eltern im Web den aktuellen Lernfortschritt des Kindes überblicken. Dieselben Funktionen bieten auch die neue PCSoftware und die neue Version für Nintendo DS für die Klassen lokaljournal

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VERANSTALTUNGEN TIPPS Theater

Theater

Zwerg Nase

Meier Müller Schulz oder Nie wieder einsam

Wie jeden Tag begleitet Jakob seine Mutter zum Markt, um selbst gezogenes Gemüse und Kräuter zu verkaufen. Eine seltsame Alte erregt seinen Unmut, als diese alles anfasst und ihre Nase überall hinein steckt. Widerwillig muss er ihr die Einkäufe auch noch nach Hause tragen. Eine Suppe im Haus der Alten soll ihm Stärkung bringen - und versetzt ihn in einen siebenjährigen Traum. Jakob erlernt allerhand Küchengeheimnisse und wird ein hervorragender Koch. Äusserlich allerdings verwandelt er sich in einen buckligen Zwerg mit einer überlangen Nase. Als er nach Hause zurück kommt, erkennt ihn seine Mutter nicht mehr, auf dem Markt wird er zum Gespött der Leute.

Endlich findet er Arbeit im Königsschloss und kann seine ungewöhnlichen Fähigkeiten unter Beweis stellen. Eine Gans, welche er vor dem Suppentopf errettet, wird seine heimliche Freundin. Diese hilft ihm auch, den ständig wachsenden Ansprüchen des Königs zu genügen.

Und gemeinsam schaffen sie es, weiderum eine menschliche Gestalt zu erlangen. Für Kinder ab 6 Jahre.

10.05.2015, 17 Uhr (letzte Vorstellung in dieser Spielsaison) Karten von 5 € bis 10 € Karten: Tel. 03329 697350 oder info@theater-morgenstern.de theater morgensterm im Rathaus Friedenau, Niedstr. 1, 12159 Berlin

Eine Geiselfarce von Marc Becker. Berliner Erstaufführung.

Das Stück widmet sich einem gesellschaftlichen Massenphänomen, der Einsamkeit. Herr Meier ist ein gewöhnlicher Großstadt-Single, dem sein Alleinsein zu schaffen macht. Kurzerhand entführt er Herrn Schulz und hält ihn sich als Geisel und Gesellschafter. Als jedoch die Nachbarin Frau Müller unerwartet vor der Tür steht, bringt sie Meier in Erklärungsnot und auch Schulz in Schwierigkeiten – es entspinnt sich eine Dreiecksgeschichte der ganz besonderen Art. Mit: Katharina Blaschke, Mirko Böttcher, Michael Gerlinger.

22./24./25.05.2015, 20 Uhr, Karten von 15 € bis 20 € Karten: Tel. 030/821 20 21 Kleines Theater, Südwestkorso 64, 12161 Berlin

Wir verlosen 3x2 Freikarten

BREAKIN´ MOZART

Konzert

Foto: Jonathan F. Kromer

Elbasan Weltmusik & Jazz

Foto: Emilie Labourey

Das französische Trio des Gitar­ris­ten Thierry Vail­lot bewegt sich musikalisch zwischen Jazz und Worldmusic und ist von der traditionellen poetischen Musik des Balkan genauso inspiriert wie von den andalusischen Klangfarben Südspaniens und Rhythmen aus dem Maghreb. Die junge Héloïse Lef­eb­vre erweist sich dabei als vir­tuose und groß­ar­tige Gei­ge­rin in der Tra­di­tion eines Didier Lockwood. Jazz, der um die Welt gereist ist.

10.05.2015, 20 Uhr Eintritt: 12 €, ermäßigt 8 € , Alte Bahnhofshalle, Bahnhofstr. 4 a-d, 12159 Berlin. Tel. 77 19 09 92, www.alte-bahnhofshalle.de

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BREAKIN’ MOZART kombiniert erstklassige Akrobatik und Artistik mit der Musik von Mozart - und mit Breakdance! Die DDC Company ist eine der besten Breakdance-Gruppen Deutschlands. Die sechs Tänzerinnen & Tänzer sorgen seit einigen Jahren mit ihrem ganz eigenen Breakdance-Stil und ihren großen neuartigen Bühnenshows für Furore. Es erwarten Sie energiegeladene Dance-Acts und beeindruckende Akrobatik zusammengehalten und vereint durch die Musik Mozats. In Breakin‘ Mozart sind sie nicht nur als herausragende Tänzer und Akrobaten zu erleben, sondern auch als umwerfende Komiker und Entertainer.

Bis 07.06.2015, Mi-Sa 20 Uhr, So 18 Uhr, Karten ab 24,50 €, KartenTelefon: 030/588433, Wintergarten Varieté, Potsdamer Str. 96, 10785 Berlin.

Für die Vorstellung am Freitag, 22.05.2015 um 20 Uhr, verlosen wir 3x2 Freikarten. Schicken Sie einfach bis zum 18.05.2015 eine E-Mail mit dem Stichwort "Mozart" an: info@havelpressmedia.de

VERANSTALTUNGEN

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KINDERTHEATER

INFOVERANSTALTUNG

Tommi Tomate und die Flucht aus dem Kühlschrank

Leben mit Demenz - Nachbarschaft als Anker 17-19 Uhr, Eintritt: frei Der Nachbar - Stadtteiltreff, Cranachstr. 7, 12157 Berlin, Tel. 85 40 31 28 Bestimmt haben Sie es auch schon erlebt, dass in der Verwandtschaft, im Bekanntenkreis oder in der Nachbarschaft eine vertraute Person plötzlich durch ein verändertes Verhalten auffällt und Sie sich gefragt haben, ob bei der oder demjenigen eine beginnende Demenz die Ursache dafür sein könnte.

Wir wollen Sie gerne informieren über die Diagnose Demenz und mit Ihnen ins Gespräch kommen: über Ihre Erfahrungen, den Umgang mit Demenzkranken, mögliche Hilfestellungen.

10 Uhr, Eintritt: 5,50 € Theater Lichterfelde - Das Kindertheater Drakestr. 49, 12205 Berlin, Tel. 84 31 46 46 www.theater-lichterfelde.de Ein spannendes Theaterstück für viel Gemüse und einen Erzähler für Kinder ab 3 Jahre.

Mieses Klima im Kühlschrank: Karl Käse ist stinkig, weil er nicht der Wichtigste ist. Um besser gegen alle anstinken zu können, muss er die Temperatur im Kühlschrank ändern. Aber der Käse ist zu fett und so wird der arme Willy Würstchen losgeschickt, der sich prompt beim Thermostat vertut. Alles wird eiskalt und alle zittern. Doch es wird noch schlimmer, denn es öffnet sich schon das Eisfach, der Ort, wo die Frostwächter wohnen...

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VORTRAG

Herr der Ringe am Frühlingshimmel

KONZERT

OrgelPunkt am Mittwoch 18.30 Uhr, Eintritt: frei Ev. Kirche Zum Guten Hirten, Friedrich-WilhelmPlatz, 12161 Berlin, www.zum-guten-hirten.de Johann Sebastian Bach: Contrapunctus VI, Contrapunctus V, Contrapunctus VII, Canon alla Decima aus »Die Kunst der Fuge« BWV 1080, Fantasie und Fuge g-moll BWV 542. Gerhard Löffler an der Schuke-Orgel.

Erleben Sie ganz praxisnah mit unseren ehrenamtlichen Imkern den Verlauf der Bienensaison und lassen Sie sich die vielseitigen Tätigkeiten des Imkerhandwerks zeigen und erklären. Erfahren Sie dabei Interessantes über dieses wichtige Nutztier und seine vielfältigen Produkte. Sensibilisieren Sie Ihre Sinne beim Riechen, Fühlen und Kosten. Zur Erntezeit sind Sie auch beim Honigschleudern dabei.

Ob jung oder alt - kommen Sie vorbei und lassen Sie sich für die Welt der Bienen begeistern!

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KONZERT

Gipsy Prince

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KINDERTHEATER

Die kleine Raupe Niemalssatt

10.30 Uhr, Eintritt: 5 € Schwartzsche Villa, Zimmertheater, Grunewaldstr.

55, 12165 Berlin, www.kultur-steglitz-zehlendorf.de Die kleine Raupe sucht Futter. Doch – herrje – sie ist bei Karfunkel in der Küche gelandet, und die will einen Obstkuchen backen... Auf heitere Art beschäftigen wir uns mit den Tagen der Woche, den Farben und den Zahlen. Puppen- und Schauspiel für Kinder von 2,5-6 J. mit dem Kindertheater Toll und Kirschen.

KONZERT

Abendmusik 19 Uhr, Eintritt: frei Königin-Luise-Gedächtniskirche, Gustav-Müller-Pl. 8, 10829 Berlin, www.klsg.de

TREFFEN

Kreatives Schreiben in der Trauer 17 bis 20 Uhr, Eintritt: 5 €, erm. 3 € Nachbarschaftshaus Friedenau, Holsteinische Str. 30, 12161 Berlin, Tel. 85 99 51-10, www.nbhs.de

Man nehme eine Grundlage aus Gipsy Kings, etwas Antonio Banderas, eine Prise Enrique Iglesias und einen Hauch von Julio, Sinatra und Elvis, mixe es so gut zusammen, bis es homogen wird, füge noch eine ganze Menge individuellen Charakter und einen Berg voller Energie hinzu, et voilà: Jean Pierre Martínez, alias Gipsy Prince! Ein Mann, eine Gitarre, eine große Show! Ein Musik Abend mit Jean Pierre gleicht einer Kurzreise in die Sonne.

Marthas Goldfisch Leo ist erkrankt. Doch was kann ihn retten? Ein Gedicht! Doch was ist ein Gedicht?

Martha macht sich auf die Suche. Masken-, Puppenund Schauspiel f. Kinder von 4-11 J. mit Sylvia Barth.

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Musik für Blechbläser und Orgel. Bläserkreis der Königin-Luise-und-Silas-Gemeinde, Leitung: Stephan Rudolph, Orgel: Kantor Christoph Hagemann.

20 Uhr, Eintritt: frei Café - Winebar Amarcord, Handjerystr. 55, 12161 Berlin, Tel. 68 91 67 89

10.30 Uhr, Eintritt: 5 € Schwartzsche Villa, Zimmertheater, Grunewaldstr.

55, 12165 Berlin, www.kultur-steglitz-zehlendorf.de

Herzrhythmusstörungen erkennen und deren Behandlungsmöglichkeiten. Eine Informationsveranstaltung der Klinik für Innere Medizin – Kardiologie, Diabetologie und konservative Intensivmedizin, Zertifiziertes Zentrum zur Behandlung von Typ 1 und Typ 2 Diabetikern.

14 und 16 Uhr, Eintritt: frei Domäne Dahlem, Königin-Luise-Str. 49, 14195 Berlin, Tel. 666 30 00, www.domaene-dahlem.de

Neben dem aktuellen Sternenhimmel von Berlin steht der Planet Saturn im Mittelpunkt, der im Mai besonders gut zu sehen ist. Saturn ist zwar der zweitgrößte Planet unseres Sonnensystems, aber seine Größe tritt meist fast völlig in den Hintergrund, weil an ihm in erster Linie sein Ringsystem fasziniert. Bereits in kleinen Fernrohren ist es deutlich zu erkennen – zumal es in diesem Jahr weit "geöffnet" ist. Die "Kantenstellung" hatten wir im August 2009 durchlaufen.

Poem für einen Goldfisch

18.30 bis 20 Uhr, Eintritt: frei Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum, Haus 35, 1. Etage, Rubensstr. 125, 12157 Berlin, Tel. 13 02 00

Erleben Sie die Bienensaison

KINDERTHEATER

INFOVERANSTALTUNG

Wenn das Herz den Takt verliert…

FÜHRUNG

07/05 20 Uhr, Altersempfehlung: ab 12 J. Eintritt: 7 €, ermäßigt 5 €, Familienkarte 18 € Planetarium am Insulaner, Munsterdamm 90, 12169 Berlin, Tel. 790 09 30, www.planetarium-berlin.de

Der Berliner Mädchenchor der Musikschule CityWest präsentiert einen Ausschnitt seines vielfältigen Repertoires. Beim 9. Chorwettbewerb 2014 in Weimar ersangen sich die 150 Sängerinnen einen 2.

Preis in ihrer Wertungsklasse. Der Chor besteht aus vier Teilchören und wird am Klavier von Eleni Irakleous begleitet. Freuen Sie sich auf den Aufbauchor (8-10 Jahre) und den Konzertchor (13-22 Jahre).

KONZERT

Konzert mit dem Berliner Mädchenchor 18.30, Eintritt: frei Ingeborg-Drewitz-Bibliothek, Grunewaldstr. 3, 10823 Berlin, Tel. 90299-2408

Im Schreiben geben Sie ihrer Trauer Platz. Schreibend strukturieren sie ihre Gedanken und Gefühle.

Schreiben speichert Erinnerungen. Schreibend sprechen Sie den abwesenden Adressaten an. Schreibend erleichtern Sie sich von der Last schmerzender Empfindungen. Schreibend tasten Sie sich an eine Zukunft heran: Ihre Zukunft. Leitung: Tanja Steinlechner u. Cornelia Jönsson vom Schreibhain.

KONZERT

Raga und Tabla: Indische Musik 20 Uhr, Eintritt: 10 €, ermäßigt 8 € Schwartzsche Villa, Großer Salon, Grunewaldstr. 55, 12165 Berlin, www.kultur-steglitz-zehlendorf.de Matyas Wolter, Sitar und Surbahar Sanjib Pal, Tabla und Pakhawaj. Matyas Wolter hat in Kalkutta Sitar studiert. Er arbeitet mit angesehenen indischen Musikern zusammen. Sanjib Pal spielt seit seinem 9.

Lebensjahr Tabla.

Infos zu Ihrer Veranstaltung schicken Sie bitte an: info@havelpressmedia.de

lokaljournal

19

VERANSTALTUNGEN

09/05

SA

TANZEN

KINDERTHEATER

Schlager-Nacht

Peter und der Wolf

KONZERT

Concert Royal Köln 20 Uhr, Eintritt: 16 €, Schüler/Studenten: 10 € Kartenreservierung: Tel. 859 19 25 Kammermusiksaal Friedenau, Isoldestraße 9, 12159 Berlin, www.kammermusiksaal-friedenau.de Musik der Empfindsamkeit mit Karla Schröter an der Oboe und Harald Hoeren an der Orgel. Werke von Johann Wilhelm Hertel, Giovanni Batista Pescetti, Gottfried August Homilius, Joseph Haydn, Gotthilf Friedrich Eberhardt und Wolfgang Amadeus Mozart.

FÜHRUNG

Verborgene Orte: Klingeltour durch Friedenau

20 Uhr, Eintritt: 10 € Tanzschule Dieter Keller, Rheinstr. 44, 12161 Berlin, Tel. 851 30 18, www.tanzschulekeller.de Heute Abend sind alle Gäste herzlich willkommen, die bei unserer Schlagernacht gerne in ungezwungener Atmosphäre zu den besten Hits der letzten Jahrzehnte tanzen möchten.

KONZERT

Orgelkonzert 19 Uhr, Eintritt: frei Nathanael-Kirche, Grazer Platz 2+4, 12157 Berlin, Tel. 855 50 01

14:00 - 16:00 Uhr (Treffpunkt Nachbarschaftshaus Friedenau), Kostenbeitrag: 8 €, Anmeldung erforderlich: Nachbarschaftsheim Friedenau, Holsteinsche Str. 30, 12161 Berlin, Tel. 85 99 51 10 Aus der Reihe "Verborgene Orte" zeigt Gudrun Blankenburg dieses Mal bei einem Spaziergang durch Friedenau interessante Orte, die sich hinter verschlossenen Haustüren befinden. Nehmen Sie mit der versierten Stadtführerin diese seltene Gelegenheit wahr und klingeln Sie mit ihr an Türen, damit sich für Sie sonst verborgene Hausflure, Gartenhöfe oder Dachterrassen öffnen.

Bekannte Melodien aus Oper und Muical auf der Orgel. Aus Opern von Händel, Mozart, Grieg, Wagner, George Gershwin, Rogers/Hammerstein und Leonard Bernstein. Orgel: Maria Scharwieß

16 Uhr, Eintritt: 6 € Schwartzsche Villa, Zimmertheater, Grunewaldstr.

55, 12165 Berlin, www.kultur-steglitz-zehlendorf.de Peter verbringt seine Ferien beim Großvater, doch bald wird es ihm langweilig, immer nur im Garten zu spielen. Aber der Großvater warnt vor dem Wolf. Schau- und Puppenspiel mit Wolfsliedern, Mitspielaktionen, der klassischen Musik von „Peter und der Wolf“. Der NABU-Leitfaden für Kindergärten über Wölfe fließt in die Geschichte ein und bietet eine kindgerechte Annäherung an das Thema.

Für Kinder von 3-8 J. mit dem Kindertheater Toll und Kirsche KONZERT

Friedenauer Posaunenchor 11 Uhr, Eintritt: frei Hof der Kita "Paul und Anna", Goßlerstr. 3, 12161 Berlin, www.zum-guten-hirten-friedenau.de Der Friedenauer Posaunenchor spielt unter der Leitung von Hille Schulz Musik beim Open-Air Gottesdienst. Das breite Repertoire des Posaunenchores umfasst choralgebundene und freie Bläsermusik aus sechs Jahrhunderten, von der Renaissance bis zur Gegenwart. Nach ersten Konzertreisen innerhalb Deutschlands konzertierte der Posaunenchor inzwischen auch in Litauen, Estland, Frankreich und den Niederlanden.

KONZERT

Bluegrass Breakdown

KONZERT

ERZÄHLTHEATER

4. Steglitzer Chornacht

Märchen von Müttern und Stiefmüttern

18.00 -22.30 Uhr, Eintritt: frei Pauluskirche Lichterfelde, Hindenburgdamm 101, 12203 Berlin, www.kirchenkreis-steglitz.de 17 Chöre aus Steglitzer Gemeinden unter Leitung der jeweiligen Kirchenmusiker*innen oder Chorleiter*innen singen Chormusik verschiedenster Gestalt (4st - 8st, überwiegend a cappella); Werke verschiedener Komponisten und Epochen (Barock bis Moderne, Taizé und Gospel). Eine Veranstaltung des Kirchenkreises Steglitz unter der Gesamtverantwortung durch den Ökumenischen Konvent und Kreiskantor KMD Christian Finke.

FÜHRUNG

PflanzenErlebnis 12.00-13.15 Uhr, Kostenbeitrag 10 €, Anmeldung unter Tel. 787 48 29 oder 0171-626 12 05 Treffpunkt: Parkeingang am Priesterweg.

Natur-Park Südgelände, Prellerweg 47, 12157 Berlin, Erfahren Sie, wie Sie Ihren Speiseplan bereichern sowie Ihre Gesundheit fördern und lassen Sie sich in die Welt der botanischen Besonderheiten entführen.

Mit Olaf Tetzinski, Heilpraktiker, Pflanzentherapeut und Gärtnermeister.

20 Uhr, Eintritt: frei Celtic Cottage, Markelstr. 13, 12163 Berlin, Tel. 792 45 07, www.celtic-dottage.de Bluegrass Breakdown - hinter diesen Namen steckt eine Berliner Band, deren spezielle Sorte Country Music vielleicht schwierig einzuordnen ist, aber auf alle Fälle immer eins tut: voll nach vorne und ins Publikum loszugehen! Die typische musikalische Mischung ist immer noch Bluegrass (genauer gesagt, "Newgrass"), wird aber be-stimmt durch zahlreiche eigene Songs und frische Country- und RockEinflüsse. So wird man im Repertoire vergeblich volkstümliche Bluegrass- oder "Hillbilly"-Standards suchen, dafür aber Stücke der Stones oder Eagles zwischen den eigenen Titeln finden.

10/05

SO

KONZERT AUSSTELLUNG

Bonsaiausstellung 09./10.05., jeweils 9.00 -19.30 Uhr, Eintritt: 7 €, ermäßigt 4 € (inkl. Garteneintritt) Botanischer Garten und Botanisches Museum, Neues Glashaus, Königin-Luise-Straße 6-8, 14195 Berlin Tel. 83 85 01 00, www.bgbm.org Schauausstellung einheimischer wie exotischer Bonsais, fachkundige Führungen durch die Ausstellung, Beratung, Gestaltungsvorführungen sowie Verkauf von Bäumen, Schalen, Werkzeug und Zubehör für die Bonsaikultur. Eigene Bonsaibäume können mitgebracht werden für die praktische Beratung vor Ort. Eine Ausstellung des Bonsaiclub-Berlin e.V.

20

lokaljournal

Ensemble Alta Musica 19 Uhr, Eintritt: 17 €, ermäßigt 11 € (Reservierung: Tel. 8935295) Domäne Dahlem, Herrenhaus, Königin-Luise-Str. 49, 14195 Berlin, Tel. 6663000,, www.domaene-dahlem.de Herrenhauskonzert - Ensemble Alta Musica: Musik und Geschichten aus der Zeit der Christine de Pizan (1365-1430). Christine de Pizan (bzw. de Pisan; *1365 in Venedig, † nach 1430 in Poissy) war eine französische Schriftstellerin und Philosophin. Sie gilt als die erste Autorin der französischen Literatur, die von ihren Werken leben konnte. Ihr heute bekanntestes Werk ist "Le Livre de la Cité des Dames" (Das Buch von der Stadt der Frauen).

14 u. 16 Uhr, Eintritt: 4 € (+ 1 € Parkeintritt ab 14 J.) Natur-Park Südgelände, Prellerweg 47, 12157 Berlin, Tel. 70 09 06 24, Treffpunkt: Garten vor dem Wasserturm Zum Muttertag erzählt Birgit Hägele Märchen von irdischen Müttern und himmlischen Müttern. Und wer glaubt, die Märchen der Welt vermitteln nur traditionelle Mütterbilder, darf sich überraschen lassen. Freuen Sie sich auf Zaubermärchen von den Gebrüdern Grimm und anderen Märchenautoren aus aller Welt.

11/05

MO

KINDERTHEATER

Mario, der Eismann und der Pinguin 10.30 Uhr, Eintritt: Kinder/Stud. 5 €, Erwachsene 7 € JARO Theater, Schlangenbader Str. 30, 14197 Berlin, Tel. 341 04 42, www.theater-jaro.de "Platsch" - die kleinen Pinguine springen begeistert von den höchsten Eisbergen ins kalte Wasser. Nur Patti, das Pinguinmädchen, traut sich nicht. Eines Tages baut sie sich ein Boot aus Eis und beginnt eine Reise in Richtung Süden. Von 2 bis 7 Jahre.

VERANSTALTUNGEN LESUNG

Autorenforum 20 Uhr, Eintritt: frei Schwartzsche Villa, Kleiner Salon, Grunewaldstr. 55, 12165 Berlin, www.kultur-steglitz-zehlendorf.de Lesen – Zuhören – Diskutieren. Vorlesen unveröffentlichter Texte. Das Autorenforum ist eine der ältesten Lesebühnen Berlins

12/05

15/05

FR

17/05

SO

THEATER

FÜHRUNG

Phillipp Sonntag: Blues in der Bluse

Natur am Zug

Foto: DerDehmel

DI

LESUNG

Manfred Gailus: Täter und Komplizen in Theologie und Kirchen 1933-1945 20 Uhr, Eintritt: 5 € Der Zauberberg, Literarische Buchhandlung, Bundesallee 133, 12161 Berlin, www.der-zauberberg.eu Für viele Deutsche kam die Erfahrung des Umbruchs 1933 einem religiösen Erweckungserlebnis gleich.

Das gilt für große Teil der Protestanten, die zwei Drittel der Bevölkerung ausmachen, und auch für erhebliche Teile der Katholiken. Dieser Band präsentiert Beiträge einer interdisziplinären Vortragsreihe des Berliner Ausstellungsprojekts „Topographie des Terrors“, die Formen des Zusammenwirkens von Nationalsozialisten mit Protestanten und Katholiken kritisch thematisieren. Manfred Gailus ist Professor für Neuere Geschichte und lehrt am Zentrum für Antisemitismusforschung der TU Berlin.

13/05

MI

KINDERTHEATER

Der Schatz von Käpt’n Brook

20 Uhr, Eintritt: 15 €, ermäßigt 9 € Zimmertheater Steglitz, Bornstr. 17, 12163 Berlin, Tel. 25 05 80 78, www.zimmertheater-steglitz.de Philipp Sonntag ist der Mann mit der Bluesharp, ein naiver Philosoph, der versucht, dem alltäglichen Horror unserer Umwelt mit Begeisterung und Demut zu begegnen - Netz, Autos, Überwachung, Bilderflut, Datenschmutz -‚Zwischen den Zeilen' jedoch lauert unübersehbar der Blues, die Verzweiflung am Fortschritt - noch ein Schritt und wir sind fort -.

KONZERT

Die weißen Segel meiner Träume 20 Uhr, Eintritt: 15 €, ermäßigt 12 € Schwartzsche Villa, Großer Salon, Grunewaldstr. 55, 12165 Berlin, www.kultur-steglitz-zehlendorf.de

10.30 Uhr, Eintritt: 5,50 € Schwartzsche Villa, Zimmertheater, Grunewaldstr.

55, 12165 Berlin, www.kultur-steglitz-zehlendorf.de Foto: Robert Jankulovski

Ein abenteuerliches Theaterstück für all die Freibeuter, Korsaren, Bukaniere und Filibuster, die dem Ruf der Piraterie folgen wollen. Für Kinder von 3-10 J. mit dem Teatro Baraonda.

DO

19 Uhr, Eintritt: 10 €, ermäßigt 7 € Schwartzsche Villa, Großer Salon, Grunewaldstr. 55, 12165 Berlin, www.kultur-steglitz-zehlendorf.de

Hands off Dan

Die Pianistin Hajdi Elzeser tritt als Solistin und mit Kammermusik-Ensembles in renommierten Konzerthäusern vieler Länder auf. Musik aus Deutschland, Frankreich und Mazedonien.

Schumann, Aus: Der Zyklus, Fantasiestücke, op. 12, Delinikolov, Aus: Interstices (Zwischenräume), Nr. 6 Brahms, Vier Balladen op. 10, Debussy, Images Band I, Lukasch, Miniaturen, Poulenc, Mélancolie, Improvisation, Toccata.

20 Uhr, Eintritt: frei Celtic Cottage, Markelstr. 13, 12163 Berlin, Tel. 792 45 07, www.celtic-dottage.de Anfang 2007 formiert, haben sich "Hands off DAN" die englischen Blueslegenden der Mid-end 60ies auf die Fahne geschrieben.Sehr schnell erweitern die 4 Musiker die Grenzen. Vieles wird ausprobiert, alles ist möglich - es wird aufgenommen, verworfen und neu entdeckt - so entsteht ein guter Mix aus Swing, Blues und Hippie Gitarren- Sound der 70er, Chansons aus Frankreich und Retro - la Film Noir.

Sonntags-Tanzparty

19 bis 22 Uhr, Eintritt: 4 € (inkl. 1 € Getränkebon) Tanzschule Dieter Keller, Rheinstr. 44, 12161 Berlin, Tel. 851 30 18, www.tanzschulekeller.de Auf der Tanzparty sind alle Gäste herzlich willkommen, die gerne in ungezwungener Atmosphäre zu guter Musik tanzen möchten.

Klavierabend mit Hajdi Elzeser

KONZERT

TANZEN

SA

KONZERT

Ein Spaziergang unter sachkundiger Führung: auch kleine Dinge, die wir leicht übersehen, haben in der Natur ihre Bedeutung. Sie eröffnen uns spannende Einblicke und Einsichten. In der Natur haben auch für uns unauffällige Dinge ihre Bedeutung. Eingebettet in Eisenbahn-Geschichte und Kunst, bieten sie im Natur-Park spannende Einsichten und öffnen uns den Blick auf ein großes Ganzes. Ein Sonntagsspaziergang unter sachkundiger Führung.

Werke von Erich Wolfgang Korngold, Franz Schreker, Richard Strauss und Franz Lehár. David Schroeder, Tenor, Ralph Zedler, Klavier. David Schroeder war zunächst Schauspieler und Tonmeister, absolvierte danach eine Gesangsausbildung, sang im Chor der Deutschen Oper und tritt seit einigen Jahren als Solist auf.

16/05

14/05

14.30 - 17.00 Uhr, Eintritt: 5 € (zzgl. 1 € Parkeintritt, bis 14 Jahre frei) Natur-Park Südgelände, Prellerweg 47, 12157 Berlin, Tel. 70 09 06 24

KONZERT

Duo Francesco e Paolo 20 Uhr, Eintritt: frei Café - Winebar Amarcord, Handjerystr. 55, 12161 Berlin, Tel. 68 91 67 89 Zwei Vollblutmusiker "in action", die ein Feuerwerk erzeugen. Es entfaltet sich im kleinen Café wie ein Regenbogen in den Grundfarben Worldmusic, Pop und Jazz, dazwischen nicht definierbare Nuancen von zauberhaften Eigenkompositionen. Musik so wie sie sein soll: glücklich-mach-Musik!

Planetarium

Tabaluga und die Zeichen der Zeit 16 Uhr, Altersempfehlung: ab 8 Jahre Eintritt: 10 €, ermäßigt 6 € Planetarium am Insulaner, Munsterdamm 90, 12169 Berlin, Tel. 790 09 30, www.planetarium-berlin.de Der beliebte Drache, erstmalig als 360-Grad-Erlebnis, erzählt von Gregor Rottschalk, animiert nach den Bildern von Helme Heine und mit der unverwechselbaren Musik von Peter Maffay. TABALUGA UND DIE ZEICHEN DER ZEIT wurde als erfolgreichste "Live-Tour 2012“ mit dem deutschen Musikpreis ECHO ausgezeichnet und jetzt für das 360-GradRundum-Bildformat des Planetariums ganz neu umgesetzt.

18/05

MO

LESUNG

Thomas More – Porträt eines vorbildlichen Staatsmanne 19.30 Uhr, Eintritt: frei Matthäusgemeinde Steglitz, Schloßstr. 44, 12165 Berlin Wir werden sehen, wie Gedanken und Taten des vielseitigen englischen Humanisten uns noch heute – nach etwa 500 Jahren – zutiefst beeindrucken können. Referentin Hildegard Vollme.

Infos zu Ihrer Veranstaltung schicken Sie bitte an: info@havelpressmedia.de

lokaljournal

21

VERANSTALTUNGEN

19/05

DI

KONZERT

KONZERT

Ramon Loo Lagos & Latin Spektrum

Mythos Natur – Klassik OpenAir 20.30 Uhr, Eintritt: 25 €, ermäßigt 15 € Tickets: Tel. 47 99 74 74 Jagdschloss Grunewald, Hüttenweg 100, 14193 Berlin, www.openair-grunewald.de

KINDERTHEATER

Von Dinos, Seehunden und Kamelen 10.30 Uhr, Eintritt: Kinder/Stud. 5 €, Erwachsene 7 € JARO Theater, Schlangenbader Str. 30, 14197 Berlin, Tel. 341 04 42, www.theater-jaro.de Eine musikalische Reise durch die Wüste, über das Meer bis an den Südpol und zurück in die Urzeit, mit den schönsten Liedern und Geschichten vom Theater Jaro. Der Musiker Anton erzählt auf originelle, musikalisch-theatralische Weise einige Geschichten (s. Titel) vom Theater Jaro, nach.Niki, die freche Klappmaulfigur, zeichnet zu den Liedern Bilder auf eine große Tafel, so dass die Kinder die Lieder nicht nur hören, sondern auch sehen können, und interaktiv in die Geschichten mit eingreifen.

21/05

DO

KINDERTHEATER

Von Dinos, Seehunden und Kamelen

Romantische Musik des 19. Jahrhunderts mit über 130 Mitwirkenden: „Pastorale“ (Beethoven), „Oberon“ -Ouvertüre (Weber), „Der Schwan von Tuonela“ (Sibelius), „Lied an den Mond“( Dvorák), „Frühlingsstimmenwalzer“ (Strauß), „Hirtenchor“ und „Jägerchor“ aus Rosamunde (Schubert) u. a.

Orpheus Ensemble Berlin, Sinfonischer Chor Berlin, Brandenburg Brass, Guido Beirens – Sprecher, Nicola Proksch – Sopran, Stefan Meinecke – Dirigent.

20 Uhr, Eintritt: frei Café - Winebar Amarcord, Handjerystr. 55, 12161 Berlin, Tel. 68 91 67 89

LESUNG

Seit 20 Jahren als Sänger, Gitarrist und Komponist in Berlin unterwegs arbeitet Ramon mit verschiedenen bekannten Latinformationen zusammen. Heute Abend spielt er mit Carlos Mieres (Gitarre) und Paolo Eleodori (Perkussion).

AUSSTELLUNG

modellSCHAU 22.05.2015 - 28.02.2016, täglich 10 - 18 Uhr, Eintritt: 6 €, ermäßigt 3 € Botanischer Garten und Botanisches Museum, Neues Glashaus, Königin-Luise-Straße 6-8, 14195 Berlin Tel. 83 85 01 00, www.bgbm.org

10.30 Uhr, Eintritt: Kinder/Stud. 5 €, Erwachsene 7 € JARO Theater, Schlangenbader Str. 30, 14197 Berlin, Tel. 341 04 42, www.theater-jaro.de Eine musikalische Reise durch die Wüste, über das Meer bis an den Südpol und zurück in die Urzeit, mit den schönsten Liedern und Geschichten vom Theater Jaro für Kinder ab 2 – 7 Jahre.

Seit Jahrhunderten begeistern kostbare Pflanzenmodelle aus Wachs, Terrakotta, Gips, Papiermaché oder sogar Glas nicht nur Sammler und Liebhaber.

Botanische Modelle, analog oder virtuell, spielen bis heute eine wichtige Rolle für den Unterricht. Sie sind einzigartige Zeugnisse von Wissenschaftsgeschichte und exquisiter Handwerkskunst. Wie Modelle entstehen, wie wir sie wahrnehmen, und wie sie Wissenschaft und Lehre beeinflussen, können Sie in dieser Sonderausstellung erfahren und an vielen interaktiven Stationen selbst ausprobieren.

23/05

KONZERT

Willi Bedarf

Gerd Normann: Männermorphose

Foto: Gerd Normann/Pressebild

Willi Bedarf spielt, singt und rezitiert neben eigenen Texten und Liedern die deutschen Texter und Liedermacher, wie Tucholsky, Ringelnatz, Kästner, Morgenstern und natürlich auch Lieder der 70er Jahre Szene. In seinen eigenen Texten und Liedern hält er der Gesellschaft den Spiegel vor das Gesicht.

22/05

FR

KINDERTHEATER

Die Prinzessin erzählt von der tapferen Katja

20 Uhr, Eintritt: 15 €, ermäßigt 9 € Zimmertheater Steglitz, Bornstr. 17, 12163 Berlin, Tel. 25 05 80 78, www.zimmertheater-steglitz.de Ein Mann soll sensibel sein, zärtlich, humorvoll und schwere Sachen heben können. Und das alles gleichzeitig. Das verwirrt ihn. Er verwechselt die Namen seiner Frauen, abonniert wahllos Tageszeitungen, beleidigt Migranten, flüchtet in andere Bewusstseinszustände oder treibt sinnlosen Sport. In seinem Kabarettprogramm Männermorphose berichtet Gerd Normann von diesen Irrungen und Wirrungen des Mannes und den verzweifelten Versuchen seinem Leben Struktur zu geben.

FEST

Großes Ritterfest mit Falkner!

10.30 Uhr, Eintritt: 4 € Schwartzsche Villa, Zimmertheater, Grunewaldstr.

55, 12165 Berlin, www.kultur-steglitz-zehlendorf.de

23.-25.05., 10-17 Uhr, Eintritt: 5 €, erm. 2,50 € Museumsdorf Düppel, Clauertstr. 11, 14163 BerlinZehlendorf, www.dueppel.de

Katja macht einen Fehler – nun gibt sie sich Mühe, ihn wieder gut zu machen. Ein altes skandinavisches Märchen von Beharrlichkeit, Unverzagtheit und Hartnäckigkeit. Marionettentheater für Kinder ab 4 J. mit dem Puppentheater Zum Glück.

Ritter bauen ihr Lager im Museumsdorf auf.

Zelte, Sonnensegel, Kochstelle und natürlich wird gekämpft. Schönes Kinderprogramm! Ein Falkner hat auch sein Lager aufgebaut und gibt mehrere Vorstellungen seiner Kunst.

22

lokaljournal

18 Uhr, Eintritt: frei Kunsthaus Dahlem, Käuzchensteig 8-12, 14195 Berlin, www.kunsthaus-dahlem.de Im fünften und zentralen Teil der Reihe "Wo der Ort beginnt" lädt Neue Berliner Räume zu einem umfangreichen Programm ein: Der Abend nimmt den Weg der bisherigen Beiträge auf und gibt dabei ganz unterschiedlichen Formaten einen Raum für eine sich immer weiter verdichtende Auseinandersetzung mit dem Ort.

24/05

SO

FÜHRUNG

Vogelkundliche Führung

SA

THEATER

20 Uhr, Eintritt: frei Celtic Cottage, Markelstr. 13, 12163 Berlin, Tel. 792 45 07, www.celtic-dottage.de

Wo der Ort beginnt/Fünf Stein auf Stein geleg

9-12 Uhr, Teilnahmebeitrag: 5 €, erm. 3,50 €, für Kinder unter 12 Jahren kostenlos (zzgl. 1 € Parkeintritt, bis 13 Jahre frei) Natur-Park Südgelände, Prellerweg 47, 12157 Berlin, Tel. 70 09 06 24 Mit dichten Waldflächen und großen Wiesenbereichen ist das Südgelände ein idealer Lebensraum für viele Vogelarten. Lassen Sie sich von den Stimmen der Vögel verzaubern und werfen Sie auch einen Blick auf die einmalige Botanik. Bitte Ferngläser mitbringen! Auch für Kinder ab 6 Jahren in Begleitung von Erwachsenen geeignet.

THEATER

Neues vom Plüschtierdoktor 16 Uhr, Eintritt: 6 €, Kinder 5 € Zimmertheater Steglitz, Bornstr. 17, 12163 Berlin, Tel. 25 05 80 78, www.zimmertheater-steglitz.de Auch Plüschtiere haben manchmal Probleme. Wie gut, dass es Dr. Hilfmir gibt. Denn der ist Doktor Professor der Plüschtier-Problemlösologie. Egal woher der Patient kommt – ob aus dem Wald oder dem Zoo oder von anderswo – der Doktor hilft gern jedem Puppentier. Ein Stück mit einem Menschen und vielen Puppen und zum Mitmachen. Für Kinder von 3 bis 7 Jahren und Erwachsene - Dauer ca. 50 Min. KONZERT

Pfingstkonzert der Humboldt Bigband 11 Uhr, Eintritt: 15 €, ermäßigt 10 € Botanischer Garten, Königin-Luise-Straße 6-8, 14195 Berlin, Tel. 83 85 01 00, www.bgbm.org Die mehr als 20 Musiker sind Studierende und Profimusiker und teilen alle eine Leidenschaft: die Bigband-Musik. Sie begeistern sich für die Klänge der Bigband-Ära aus vergangenen Zeiten, dem Feeling eines frischen Bossa Nova und einem Hauch von Funk-, Soul- und Popmusik.

VERANSTALTUNGEN

25/05

MO

30/05

PLANETARIUM

KONZERT

Der Sprung ins Weltall

3Klang Jazz Trio

TANZEN

SA

Saturday 5 Disco 19-22 Uhr, Eintritt: frei KommRum e.V., Schnackenburgstr. 4, 12159 Berlin, Tel. 8519025, www.kommrum.de Immer, wenn der Monat einen fünften Samstag hat, verwandelt sich unser Café in eine kleine Diskothek.

Beliebte Hits laden dazu ein, mal wieder das Tanzbein und die Hüften zu schwingen. Die Musik wird aufgelegt von DJ Jonas.

KONZERT

Gegenströmung

16 Uhr, Altersempfehlung: ab 10 Jahre Eintritt: 8 €, ermäßigt 6 €, Familienkarte 20 € Planetarium am Insulaner, Munsterdamm 90, 12169 Berlin, Tel. 790 09 30, www.planetarium-berlin.de Am 12. April 1961 begann die bemannte Raumfahrt mit dem Flug des russischen Kosmonauten Juri Gagarin. Wenige Wochen danach zogen die USA mit einem 16-Minuten-Flug von Alan Shepard nach.

Höhepunkt ist sicher die erste bemannte Mondladung am 20. Juli 1969. Seit dieser Zeit hat es viele weitere Meilensteine in der Raumfahrt gegeben und die Geschichte ist noch lange nicht zuende. Die "Fulldome"-Produktion DER SPRUNG INS ALL von Mirage3D ist eine detailgenaue und authentische Rekonstruktion der Raumfahrtgeschichte.

27/05

MI

KONZERT

OrgelPunkt am Mittwoch 18.30 Uhr, Eintritt: frei Ev. Kirche Zum Guten Hirten, Friedrich-WilhelmPlatz, 12161 Berlin, www.zum-guten-hirten.de Johann Sebastian Bach: »Komm, Heiliger Geist, Herre Gott« BWV 651, »Herr Jesu Christ, dich zu uns wend« BWV 655, »Komm, Gott, Schöpfer, heiliger Geist« BWV 667, Siciliano g-moll BWV 1031, Toccata, Adagio und Fuge C-Dur BWV 564. Gerhard Löffler an der Schuke-Orgel.

29/05

19.30 Uhr, Eintritt: 12 €, ermäßigt 8 € Schwartzsche Villa, Großer Salon, Grunewaldstr. 55, 12165 Berlin, www.kultur-steglitz-zehlendorf.de

20 Uhr, Eintritt: frei Café - Winebar Amarcord, Handjerystr. 55, 12161 Berlin, Tel. 68 91 67 89 Das international bestzte Trio, das sich in Berlin zusammengefunden hat, spielt traditionelle Jazzstandards verbunden mit Einflüssen aus Übersee.

Es erwarten Sie swingende Melodien, interessante Improvisationen, interpretiert mit voller Energie.

WORKSHOP

Jeajoon Ryu, Early Summer für Klaviertrio (2009).

Dimitri Schostakowitsch, Klaviertrio Nr. 2, e-moll, op. 67 (1944), Robert Schumann, Klavierquartett Es-Dur, op. 47 (1842), Berliner Ensemble Essenz, Eugène Chung, Violine, Ezra Woo, Viola, Hoon Sun Chae, Violoncello, Eunhee Baek, Klavier. Das Ensemble wurde 2013 in Berlin gegründet.

31/05

SO

Mitmachtag in der Vergolderwerkstatt

KONZERT

10-16 Uhr, Kostenbeitrag: 18 € (inkl. div. Materialien), Anmeldung: Tel. 311 63 483 o. 01577 / 159 74 14 Domäne Dahlem, Königin-Luise-Str. 49, 14195 Berlin, Tel. 666 30 00, www.domaene-dahlem.de

Zum guten Schluss - Das letzte Konzert

Vergoldermeisterin Anja Isensee gibt Einblicke in ihr filigranes Handwerk, Arbeitsmaterialien, Werkzeuge und Vergoldetechniken werden gezeigt und erläutert. Hierfür ist der Eintritt frei. Besonders Interessierte haben zudem die Möglichkeit, sich für kleine Einführungskurse anzumelden und unter meisterlicher Anleitung selber kleine Objektes mit Anlegemilch und verschiedensten Blattmetallen (Blattkupfer, Blattmessing, Blattaluminium) zu verzieren. Die Kunstwerke können nach einer Woche Trocknungszeit in der Werkstatt abgeholt werden.

20 Uhr, Eintritt: 14 €, ermäßigt 10 € Alte Bahnhofshalle, Bahnhofstr. 4 a-d, 12159 Berlin Tel. 77 19 09 92, www.alte-bahnhofshalle.de Nach zehn Jah­ren und ca. 150 Kon­zer­ten in der Alten Bahnhofshalle und auf dem Schö­ne­ber­ger Süd­ge­lände wird diese Konzertreihe in ihrer regel­ mä­ßi­gen Form mit einem musi­ka­li­schen Schluss­ punkt zu Ende gehen.

KINDERFREIZEIT

Die Sonntagsforscher

KINDERTHEATER

Burtstag

FR

THEATER

Kabarett trifft Märchen

12-17 Uhr, Eintritt: frei (1 € Parkeintritt, bis 13 J. frei) Natur-Park Südgelände, Prellerweg 47, 12157 Berlin, Tel. 70 09 06 24 16 Uhr, Eintritt: 5,50 € Schwartzsche Villa, Zimmertheater, Grunewaldstr.

55, 12165 Berlin, www.kultur-steglitz-zehlendorf.de 20 Uhr, Eintritt: 15 €, ermäßigt 9 € Zimmertheater Steglitz, Bornstr. 17, 12163 Berlin, Tel. 25 05 80 78, www.zimmertheater-steglitz.de Einen Ohrenschmaus der Extraklasse lassen Märchenerzählerin Birgit Fritz und Kabarettistin Julia Hagemann entstehen. Spritzig erzählte unbekannte und exquisit gereimte Parodien bekannter Märchen, umrahmt von lieblichem Gesang und allerhand Unsinn.

Das Meerschweinchen hat Geburtstag – wie aufregend! Dumm nur, dass Meeri niemandem verraten hat, was es sich am meisten wünscht. Das können gute Freunde doch erraten! Ach wirklich? Ein Stück über Hoffnung und Enttäuschung, Wünsche und Erfüllung, die Kunst des Schenkens, Feierns und Sich-Freuens für sieben Kuscheltiere und eine Schauspielerin, mit vielen Liedern und Mitmachmöglichkeiten für Kinder von 2,5-6 J. mit Lingulino.

KONZERT

FEST

Das Fest der Nachbarn – Die Lange Tafel der Nachbarschaf 16 bis 19 Uhr, Eintritt: frei Villa Mittelhof, Königstr. 42-43, 14163 Berlin-Zehlendorf, Tel. 8019750 Zum europäischen „Tag der Nachbarschaft“ laden wir ein zur „Langen Tafel der Nachbarschaft“ in den schönen Garten der Villa Mittelhof. Bitte Teller und Besteck mitbringen! Wir sorgen für Pasta mit einer Prise Kultur!

Das Nachtgespenst 18.30 Uhr, Eintritt: 15 €, ermäßigt 9 € Zimmertheater Steglitz, Bornstr. 17, 12163 Berlin, Tel. 25 05 80 78, www.zimmertheater-steglitz.de Ein musikalischer Bummel durch Berliner Kabarett, Operette und Musical von 1900 bis Heute.

Melodien und Texte von Paul Lincke, Otto Reutter, Kurt Tucholsky, Friedrich Hollaender, Eduard Künneke, Willi Kollo, Klaus-Günter Neumann, Cole Porter, Bert Hilby u. a. Mit Günter Rüdiger und Lothar Runze (Piano).

Infos zu Ihrer Veranstaltung schicken Sie bitte an: info@havelpressmedia.de

Für alle Kinder im Grundschulalter: wir beobachten kleine Krabbeltiere, basteln mit Holz, Rinde, Blättern und machen coole Experimente. Ort: neben der Lokhalle. Jeden ersten Sonntag im Monat von 12 - 17 Uhr (April - Oktober).

KONZERT

Ensemble SARA 19 Uhr, Eintritt: 17 €, ermäßigt 11 € (Reservierung: Tel. 8935295) Domäne Dahlem, Herrenhaus, Königin-Luise-Str. 49, 14195 Berlin, Tel. 6663000,, www.domaene-dahlem.de Musik aus deutschen Liederbüchern des Mittelalters von Hildegard von Bingen, Neidhart von Reuenthal, Mönch von Salzburg, Oswald von Wolkenstein u.a.

In einem abwechslungsreichen Programm präsentieren SARA Werke von bedeutenden deutschsprachigen Persönlichkeiten des Mittelalters, die sich neben ihren eigentlichen Berufungen als Kirchendiener, Politiker u.a. auch überaus intensiv mit Musik beschäftigt haben. Alle Themen, die das Leben bietet und das Herz höher schlagen lassen, werden in den Liedern dieses Programms präsentiert: Liebe und Leid, Tanz und Wein, Politik und Religion. Witziges steht neben Traurigem, Ernstes neben Parodistischem, Erhabenes neben Zotigem.

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GESUND & SCHÖN

Pollenallergien ernst nehmen und zum Arzt gehen Eigentlich könnte es so schön sein: Die Tage werden länger, die Sonne scheint kräftiger vom Himmel - Frühling eben.

Aber in einer vom Robert Koch-Institut zwischen 2008 und 2011 durchgeführten Beobachtungsstudie klagten circa.

12 Prozent der Studienteilnehmer über Heuschnupfen. Oft beginnt dieser schon im Februar mit den ersten Frühblühern wie Hasel und Erle und setzt sich fort, wenn im März Esche, Birke, Raps und Löwenzahn blühen. Spätestens im April und Mai stehen viele Pflanzen in voller Blüte.

Schniefend durch den Frühling Bei Pollenallergikern ist meist nicht nur die Frühjahrsmüdigkeit schuld, wenn sie sich schlapp und leistungsschwach fühlen. Denn Heuschnupfen, der eine allergische Reaktion auf Blütenpollen darstellt, kann den Körper schlauchen. Dazu kommt, dass eine oft damit einhergehende verstopfte Nase die

Foto: djd/Aerinaze/Pavel Siamionov-Fotolia

Atmung behindert, man nachts schlecht schlafen kann und tagsüber umso müder ist. Konzentriertes Arbeiten fällt somit oft schwer. Doch dies sollte man nicht hinnehmen, da bei unbehandeltem Heuschnupfen die Lebensqualität leiden kann.

Viele Betroffene helfen sich mit rezeptfreien Mitteln. Doch spätestens wenn diese Medikamente nicht ausreichen, sollten Betroffene einen Arzt aufsuchen

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und sich beraten lassen. Der Arzt kann auch Medikamente verordnen, die nicht frei verkäuflich sind, wie zum Beispiel das Kombinationspräparat Aerinaze.

Mehr dazu auf dem Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de unter www.rgz24. de/heuschnupfen. Das neue Medikament verbindet in Form einer Tablette das Antihistaminikum Desloratadin, das die Wirkung des Allergie-Botenstoffs Histamin hemmt und nicht müde macht, mit dem Nasenschleimhaut abschwellenden Inhaltsstoff Pseudoephedrin. Das Arzneimittel kann für die Dauer von 10 Tagen eingenommen werden. Das Kombinationspräparat zeigte in klinischen Studien eine gegenüber seinen beiden Einzelwirkstoffen vergleichbare Verträglichkeit. Bezüglich der Abschwellung der Nasenschleimhaut zeigte es eine bessere Wirksamkeit als das Antihistaminikum allein und hinsichtlich der antiallergischen Wirksamkeit war es besser als Pseudoephedrin allein.

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MindWalking - auf dem Weg zur Selbsterkenntnis Frust, Ärger, Minderwertigkeitsgefühle und depressive Verstimmungen haben oftmals psychische Ursachen.

Häufig sind sich die Betroffenen gar nicht bewusst, dass sie die Entwicklung ihrer Persönlichkeit mit ihren Gedanken regelrecht ausbremsen.

"Mit Sätzen wie 'Das schaffe ich nie', 'Ich bin einfach zu dumm' oder 'Aus mir wird eh nichts' ziehen wir uns unsere eigenen Grenzen" , sagt Ulrich Kramer. Der Diplom-Psychologe aus Beverungen will diese negativen Programme gezielt beiseite räumen.

In seinem Buch "MindWalking - Unbelastet in die Zukunft" (Verlag Peter Jentschura, ISBN-13: 978-3-3933874-55-9) erklärt Kramer, wie es gelingen kann, vergessene Schlüsselerlebnisse ins Bewusstsein zu rufen und ihre Nachwirkungen aufzuarbeiten. Dabei geht es beispielsweise in Falldarstellungen um Kindheit und vorgeburtliche Monate.

Im Unterschied zur Psychoanalyse kommt es dabei nicht auf die Deutungen des Therapeuten an. Ulrich Kramers Methode ist stattdessen in erster Linie eine Schulung zur Selbsterkenntnis und Selbsthilfe.

"Geistige Wachheit und Selbstbestimmtheit sind das Ziel. Aufmerksamkeit ist der Weg", sagt Kramer selbst. Nur so sei es nach seiner Erfahrung möglich, rätselhafte Blockaden zu lösen und Klarheit über die eigene Identität und Lebensaufgabe zu gewinnen.

REISETIPP

Mit Drahtesel und Moorexpress durch das Teufelsmoor

Fotos: djd/Touristikagentur Teufelsmoor-Worpswede-Unterweser e.V.

Eine scheinbar endlos weite Landschaft, durchzogen von Flüssen und Kanälen: Das malerische Teufelsmoor nordöstlich von Bremen übte schon immer einen ganz besonderen Reiz aus. "Kein Wunder, dass sich Künstler in Worpswede niedergelassen und die einzigartige Kulturlandschaft zu Leinwand und Papier brachten", meint Beate Fuchs, Reiseexpertin beim Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. Heute lässt sich das Teufelsmoor auf vielfältige Weise entdecken - etwa mit dem Moorexpress und auf dem Fahrrad. Alle Informationen dazu gibt es bei der Touristikagentur Teufelsmoor-Worpswede-Unterweser unter www.teufelsmoor.de.

Das Fahrrad fährt im Moorexpress mit Am 1. Mai beginnt die Sommersaison der Moorexpressfahrten auf einer der landschaftlich reizvollsten Bahnstrecken Niedersachsens. Die markanten roten Wagen sind bis Anfang Oktober samstags, sonntags und feiertags auf den 99 Gleiskilometern zwischen Bremen, dem Teufelsmoor und Stade unterwegs. Die Strecke besteht bereits seit über 100 Jahren. Während der Fahrt kann man

Besucher des Teufelsmoors können eine Fahrt mit dem Moorexpress mit ausgiebigen Radtouren verbinden.

sich im Zug eine Audioführung leihen, um Geschichten über das Moor zu hören und Insidertipps für Ausflüge entlang der Strecke zu erhalten. Dank eines Radanhängers befördert der Moorexpress auch die Drahtesel der Besucher des Teufelsmoors. Der Moorexpress verfügt über 90 Sitz- und 25 Fahrradplätze - eine rechtzeitige Reservierung ist empfehlenswert.

Besucher des Teufelsmoors können eine Fahrt auf dem Moorexpress also ohne weiteres mit ausgiebigen Radtouren verbinden. Der abwechslungsreiche Radweg "Weites Land" etwa verbindet auf 140 Kilometern das quirlige Leben der Hansestadt Bremen mit der ländlichen Idylle des Teufelsmoores. Weitere überregionale Radrouten und Radfernwege durchqueren das Teufelsmoor - wie etwa der Wümme-Radweg oder die 450 Kilometer lange Tour "Vom Teufelsmoor zum Wattenmeer".

die Eichenholzboote mit den braunen Segeln das einzige Verkehrsmittel in der Region. Die Torfbauern stakten, treidelten und segelten oft mehrere Tage lang bis nach Bremen, wo sie ihre Torfballen als Heizmaterial verkauften. Heute kann man auf originalgetreuen Nachbauten die Wasserstraßen des Teufelsmoors entdecken.

Mit dem Torfkahn durch das Teufelsmoor Noch gemächlicher geht es mit dem Torfkahn durch das Teufelsmoor. Bis Anfang des 20. Jahrhunderts waren

Im Melkhus einkehren (djd). Raffinierte Milchshakes, Quarkspeisen oder besondere Eiskreationen - das alles kann neben weiteren regionalen Milchspezialitäten in den Melkhüs im Teufelsmoor probiert werden. Die markanten dunkelgrünen Häuschen mit rotem Dach öffnen von Mai bis September täglich ihre Ladentheken für Fahrradfahrer und Ausflügler. Alle Produkte werden aus gesunder Milch aus eigener Landwirtschaft hergestellt. Den Weg zum nächsten Melkhus weist das rote Radwegschild mit dem grün-weißen Melkhuslogo. Mehr Informationen gibt es bei der Touristinformation für Worpswede und das Teufelsmoor unter Telefon 04792 - 935820 oder unter www. teufelsmoor.de.

Mit der "Alma" geht es auf der Strecke zwischen Bremen-Vegesack und Worpswede durch das Teufelsmoor.

Die markanten Melkhüs mit ihrem rotem Dach öffnen von Mai bis September täglich ihre Ladentheken für Fahrradfahrer und Ausflügler.

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UMWELT

Mit Herz und Hirn für die Tropen Die Rainforest Alliance trat vor mehr als 25 Jahren an, um den astronomischen Abholzungsraten in den tropischen Wäldern Einhalt zu gebieten. "Damals verschwand pro Minute eine Fläche von 35 Fußballfeldern tropischer Wald unwiederbringlich", erläutert Stuart Singleton-White, der für die NGO die Öffentlichkeitsarbeit in Europa und Asien koordiniert. "Bei dieser Geschwindigkeit zählt jeder gerettete Baum".

Stuart Singleton-White, Rainforest Alliance:

Ein Dutzend Aktivisten kam damals zur Überzeugung, dass man mit reiner Konfrontation zwar in die Nachrichten kommt, gleichzeitig aber wenig echte und nachhaltige Veränderung bewirken und den Wald somit auch nicht retten kann. Auf diese Veränderung kam es den Aktivisten aber an.

Zusammen mit befreundeten Experten entwarfen sie den ersten zertifizierbaren Standard für eine nachhaltige Forstwirtschaft, der auch viele weitere NGOs überzeugte und in den FSC, dem Forest Stewardship Council, mündete.

"Wir mussten aber feststellen, dass der Wald in den Tropen und Subtropen zunehmend nicht nur für Forstprodukte fiel, sondern dass vor allem die Landwirtschaft das Ökosystem Wald bedrohte. Damals", so Singleton-White, "gab es für eine verantwortungsvolle Landwirtschaft in den Tropen kein einziges Programm, bei dem der Erhalt von artenreichen und einzigartigen Regen- und Nebelwäldern im Fokus stand."

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Die Rainforest Alliance schloss sich daher anderen Umweltschutzgruppen aus Lateinamerika an, um einen Standard für die spezifischen Anforderungen von Kulturpflanzen in den Tropen zu entwickeln und vom Start weg alle drei Säulen der Nachhaltigkeit abzudecken: die Ökologie, das Soziale, die Wirtschaftlichkeit. "Man kann die Dinge ohnehin kaum voneinander trennen", findet SingletonWhite. "Gewässerschutz per se und Schutz von Trinkwasservorkommen im Speziellen - ist das nur ein ökologisches Thema oder ein Soziales? Es ist Beides." Ähnlich verhalte es sich bei der Bildung.

Sie diene dem Umweltschutz, fördere gesellschaftliche Systeme z. B. in punkto Gleichberechtigung und -behandlung, beuge Diskriminierung vor und professionalisiere die Bauern in den Tropen, insbesondere in armen, von Entwicklung vernachlässigten Regionen und mache sie wirtschaftlich robuster. "Bildung ist also kein rein soziales Thema, sondern sie betrifft alle drei Bereiche der Nachhaltigkeit." „Wir sitzen tatsächlich zwischen den Stühlen“ Täglich erreichen die Organisation Anfragen unterschiedlichster Gruppen aus zahlreichen Ländern. Den Forderungen jeder Gruppe nachzukommen, ist ein Akt der Unmöglichkeit. Wenn die einen fordern, man solle mehr für die Artenvielfalt tun, wenden die anderen ein, dass der Organisation Affen, Vögel und auch Insekten wichtiger seien als die

Auf zertifizierten Farmen gibt es Schutzräume für bedrohte Tier- und Pflanzenarten.

Menschen. Wieder andere wollen gleich ganze Patentlösungen, die für große Plantagen ebenso greifen wie für kleine Flächen. Denn obwohl die durchschnittliche Farmgröße unter allen zertifizierten Farmen gerade mal 3 Hektar ist, will sich die Rainforest Alliance die Chance nicht nehmen lassen, mit größeren Plantagen auch einen größeren Hebel betätigen zu können. "Wir sitzen tatsächlich zwi-

schen den Stühlen - doch es allen recht machen, kann und sollte man sowieso nicht", sagt Singleton-White, der vor seiner Tätigkeit für die Rainforest Alliance viele Jahre beim WWF in England beschäftigt war.

In Schulungen und Trainings erfahren die Farmer mehr über die nachhaltige Landwirtschaft.

Über 50 Kulturpflanzen werden nach dem SAN-Standard angebaut Wichtige agrarische Erzeugnisse sind Kaffee, Tee und Kakao, aber auch Bananen, Ananas, Zitrusfrüchte oder Gewürze. "Ananas sind eine echte Herausforderung", sagt Singleton-White. "Mit umweltfreundlicheren Anbaumethoden beschäftigen sich manche Farmer erst, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist." Oder wie der Gründer der Rainforest Alliance Chris Wille es einmal ausgedrückt hat: "Wir kommen oft erst zum Zug, wenn auf den Farmen fast nichts mehr geht, die Erosion vorangeschritten, der Grundwasserspiegel abgefallen und die Böden ausgelaugt sind."

Natürlich könne man aus solchen Flächen nicht über Nacht und auch nicht in drei Jahren ein Ökoparadies machen.

Stuart Singleton-White gibt zu bedenken: "Solche Flächen umzubauen und wieder einer naturnäheren Bewirtschaftung zuzuführen ist eine echte, Jahre währende Herkulesaufgabe, und natürlich gibt es auch Rückschläge." Aber wenn man sich dieser Flächen nicht annimmt, werden diese aufgegeben, um nebenan dieselben Fehler aufs Neue zu machen.

Insgesamt scheinen die Rainforest Alliance und ihre Umweltschutzpartner im SAN - zu denen auch Organisationen aus Europa und Afrika zählen - auf dem richtigen Weg zu sein.

(Fotos: djd/Rainforest Alliance)

Foto: Rainer Sturm/pixelio.de

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