Lebenswert 03/2011

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Ausgabe 03/11

www.lebenswert.or.at

Postgebühr bar bezahlt

lebenswert

Das Informationsmagazin für nachhaltige Lebensweise

Armut schmerzt … AUTARK 6

Zecken 11

Energieberatung 15

Seite 12

Falkensteiner 21



lebenswert

Aus dem Inhalt

EDITORIAL

Allergie. Für etwa ein Fünftel der ÖsterreicherInnen bedeutet Frühling nicht nur wärmende Sonnenstrahlen und frisches Grün, sondern auch die Zeit der eingeschränkten Lebensqualität und des Leidens.

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Christa Köfler

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Liebe Leserin, lieber Leser!

werden Sie aktiv: mittendrin & voll. da.neben Frühlings – Ball der Lebenshilfe Kärnten 30 April im Konzerthaus.

09 Alkohol. Jugendliche trinken zu viel Alkohol – ein Gesellschaftsproblem in ganz Europa. Welche Möglichkeiten zu Lösung dieses Problems gibt es?

10 Armut schmerzt … In Österreich dem viertreichsten Land Europas gibt es fast 1 Million Menschen die Tag für Tag mit Armut leben.

12-13 MENA Wir suchen ehrenamtliche MitarbeiterInnen, damit wir den einsamen Menschen wieder Freude am Leben geben können.

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Ich möchte heute ob ihrer Brisanz eine Problematik ansprechen, die schon einmal mein Thema war – die zunehmende Armut in Österreich. Wenn eine kleine Schicht von Wohlhabenden immer reicher wird und parallel dazu eine immer größer werdende Zahl von Menschen nicht genügend Geld hat, um die wichtigsten Lebensbedürfnisse abzudecken, dann sollte uns das zu denken geben. Laut Statistik Austria sind in Österreich rund eine Million Menschen armutsgefährdet, die Hälfte von ihnen sind akut von Armut betroffen. Alarmierend ist auch, dass es sich dabei nicht nur um Personen handelt, die aus dem Erwerbsleben herausfielen oder dort nie ihren Platz fanden, sondern, dass viele von ihnen oft nicht nur einen, nein sogar mehrere Jobs haben: 241.000 Menschen gelten als „working poor“. Fast 300.000 Personen leben in Wohnungen, die nicht angemessen warm gehalten werden können, jedes 10. Kind lebt in einem Haushalt, der sich bei der Ernährung einschränken muss. Das ist eine Schande für ein wohlhabendes Land wie Österreich!

Ihre Christa Köfler

Impressum: Herausgeberin, Geschäftsleitung und Verlegerin: Christa Köfler · E-Mail: c.koefler@lebenswert.or.at · Tel.: +43(0)676 9374845 Redaktion: Claudia Taschwer, Mag. Elena Maurhart, Mag. Peter Berger · E-Mail: c.koefler@lebenswert.or.at Grafik und Layout: printMASTER Werbeagentur GmbH Fotos: Shutterstock, STW, eduCare, Lebenshilfe, WKO, Bundessozialamt, Harald Gaggl, FH Kärnten, Nationalpark Hohe Tauern, Falkensteiner.


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Frühlingszeit ist Pollenzeit

Info

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Die Allergie an der Wurzel packen

ür etwa ein Fünftel der ÖsterreicherInnen bedeutet Frühling nicht nur wärmende Sonnenstrahlen und frisches Grün, sondern auch die Zeit der eingeschränkten Lebensqualität und des Leidens. Ursache des Heuschnupfens ist eine überschießende Reaktion des Immunsystems gegenüber Stoffen, die üblicherweise harmlos sind. Zu diesen allergieauslösenden Substanzen (Allergenen) gehören die mit der Luft herum gewirbelten Pollen von Gräsern, Blumen oder Bäumen. Aber auch Hausstaubmilben, Schimmelpilze, Tierhaare, Nahrungsbestandteile oder Chemikalien können die allseits bekannten Heuschnupfensymptome hervorrufen: Niesen, rinnende oder verstopfte Nase, brennende, juckende Augen. Manchmal können diese Allergene Hautausschläge, Schwellungen, in Extremfällen sogar Blutdruckabfall, lebensbedrohliche Atembeschwerden oder Schockzustände auslösen. Hier ist Gefahr in Verzug und rasche medizinische Hilfe nötig. Selbst bei milden Verlaufsformen des Heuschnupfens ist ein frühzeitiger Arztbesuch empfehlenswert, um einen „Etagenwechsel“ in späteren Jahren zu vermeiden. Hierbei bleiben die Beschwerden nicht auf die oberen Atemwege beschränkt, sondern greifen auf

die Bronchien über; es entwickelt sich zunehmende Atemnot und allergisches Asthma. Wenn der Kontakt mit Allergenen nicht vermieden werden kann, können Medikamente das überaktive Immunsystem eindämmen und die akuten Symptome einer Allergie unterdrücken. So hemmen Antihistaminika die Wirkung des Histamins, das für Rötung, Schwellung und Juckreiz verantwortlich ist. In schweren Fällen hilft entzündungshemmendes Cortison. Als Alternative zur Chemie bietet sich eine Heilpflanze aus der Traditionellen Chinesischen Medizin an: Der Extrakt aus der Tragan-

thwurzel unterstützt das Immunsystem und hemmt die allergische Reaktion. Wenn alles nichts hilft und die Beschwerden unerträglich bleiben, ist eine Immuntherapie (Hyposensibilisierung) Methode der Wahl. Dabei bekommt der Patient den Allergieauslöser in geringen Mengen mehrere Monate lang verabreicht, wodurch sich das Immunsystem die Überreaktion in den meisten Fällen „abgewöhnt“. Mein Lieblingstipp: Durch häufiges Ausspülen der Pollen aus der Nase mittels Nasendusche und Nasenspülsalz kann oft der Bedarf an antiallergischen Medikamenten reduziert werden.

Immer mehr ÖstereicherInnen leiden im Frühling an Pollenallergie und klagen über Niesen, rinnende oder verstopfte Nase, brennende, juckende Augen, erschwerte Atmung. Mit dem Extrakt der TraganthWurzel (Handelsname: Lectranal®) steht den Allergikern seit kurzem eine Heilpflanze zur Verfügung, welche die Überreaktion des Immunsystems wieder ins Gleichgewicht bringt. Dadurch verbessern sich die akuten Symptome der Allergie und die Lebensqualität der Allergiker erhöht sich spürbarselbst in Zeiten mit hoher (Allergen) Belastung. Aber auch die vorbeugende Wirkung von Lectranal® ist wissenschaftlich belegt: Durch rechtzeitige Einnahme von Lectranal® kann das Neuauftreten von Allergien von vornherein verhindert werden. Lectranal® ist in der Apotheke erhältlich, eine Langzeitanwendung während der Allergiezeit möglich. Gut mit antiallergischen Medikamenten kombinierbar, es sind keine Nebenwirkungen bekannt. Geeignet für Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren.


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Am 16.3.2011 war es endlich soweit… wir durften die Zeit nutzen, um am eigenen Leibe zu erfahren, wie die Welt sich verändert, wenn man sie aus der Perspektive eines Rollstuhlfahrers oder einer Rollstuhlfahrerin bewältigen muss. „Selbsterfahrung“, die mit Sicherheit für das ganze Projektteam „ergo-goes-wheelmap“ eine Erfahrung fürs Leben bleiben wird. Schon der erste Bordstein, etwa 20 Meter entfernt vom Startpunkt unserer Mission, stellte ein Hindernis dar…ohne Hilfe kaum überwindbar. Abfallende Gehwege, Kopfsteinpflaster, Ampeln mit viel zu kurzen Grün-Phasen, Eingangstüren, die sich nur nach außen öffnen lassen…unvorstellbare Schwierigkeiten schon nach den ersten paarhundert Metern. Kaum zu

„Klagenfurt aus der Rollstuhl-Perspektive“ glauben, für einen körperlich gesunden Menschen…Alltag für Menschen in Rollstühlen. Auch der Regen machte uns einen Strich durch die Rechnung… sich fortzubewegen mit Regenschirm? Falsch gedacht! Funktioniert nicht! Aber man ist ja schließlich nicht aus Zucker…All-

tag für Menschen in Rollstühlen. Man erntet mitleidige Blicke, trifft plötzlich überall hilfsbereite Mitmenschen, beobachtet Interesse und leider auch Intoleranz…und befindet sich immer ein Stück weit unterhalb des Geschehens. Trotz des Bewusstseins, sich je-

derzeit wieder auf die Füße stellen zu können, bleibt ein eigenartiges Gefühl zurück…Alltag für Menschen in Rollstühlen. Wir sollten verstehen können, wie es sich anfühlt jederzeit und überall auf Barrieren zu stoßen… und dies ist uns zweifellos gelungen. PR

Ein Behindertenpass bringt viele Vorteile n Preisermäßigungen bei Freizeitund Kultureinrichtungen n Fahrpreisermäßigung bei den ÖBB mit der Vorteilscard Spezial n Mautermäßigungen n Pauschalierter Steuerfreibetrag ab 25% Behinderung (ausgenommen bei ganzjährigem Pflegegeldbezug) n Pauschalierter Freibetrag für Diätverpflegung n Befreiung von der motorbezogenen Versicherungssteuer (Zusatzerfordernis: Parkausweis gem. §29 b STVO oder die Eintragung der Unzumutbarkeit der Benützung öffentlicher Verkehrsmittel im Behindertenpass) n Erhöhter Steuerfreibetrag für das KFZ (Zusatzerfordernis) nG ratis Autobahnvignette (Zu-

satzerfordernis) n Ermäßigter Mitgliedsbeitrag bei Autofahrerklubs (Zusatzerfordernis) n Nachweis der Behinderung für den Euro-Key (Schlüssel für WCAnlagen, die behinderten Menschen vorbehalten sind) Der Behindertenpass ist ein Lichtbildausweis des Bundessozialamtes für Personen mit einem Grad der Behinderung von 50 % und

Hofrat Jakob Hudelist Landesstellenleiter

einem Wohnsitz in Österreich. Den Antrag erhalten Sie in der Landesstelle Kärnten des Bundessozialamtes in Klagenfurt, Kumpfgasse 23 – 25. Anzuschließen sind aktuelle medizinische Unterlagen, ein aktuelles Passfoto und der Meldezettel. PR

Info Bundessozialamt Landestelle Kärnten Kumpfgasse 23-25, 9020 Klagenfurt Tel.: 05 99 88 – DW 5333 oder DW 5320 Fax: 05 99 88 – 5888 E-Mail: bundessozialamt.ktn@ basb.gv.at Homepage: www.bundessozialamt.gv.at


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lebenswert lebenswert Das Informationsmagazin für nachhaltige Lebensweise Das Informationsmagazin für nachhaltige Lebensweise

Vielfalt als unternehmerisches Potential

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Finden Lösungen und setzen um

Verständnis und Mission unserer Arbeit Nehmen wahr

Verständnis und Mission unserer Arbeit Nu tzen Re

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Hören zu

U n se re

Unser Handeln

Nikolaigasse 14 9500 Villach http://www.stadtschenke.at/

Welche Vor- und Nachteile sehen Sie bei dieser Form der Ausbildung? Gut finde ich, dass ich bei unserem Teilqualifikanten im praktischen Bereich schnell Fortschritte beobachten kann. Zudem ist es für mich eine ganz besondere und spannende Aufgabe. Außer-

Richard von Weizsäcker

ef ekt

Stauber’s Stadtschenke

Was ist Ihre Motivation bzw. Ihr Anliegen? Es war nicht einfach einen motivierten Kochlehrling zu bekommen. Das Auftreten von Martin beim Vorstellungsgespräch hat mich beeindruckt. Er sprach seine Handicaps offen an. Martins Verhalten bei der Arbeit fordert mich auf, ruhiger zu agieren, da bei ihm ansonsten Widerstand spürbar ist. Er lässt sich nicht stressen. Die nun ruhige Grundstimmung wirkt sich positiv auf alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus. Martin ist ein unbekümmerter Spaßvogel, der stets gute Laune mitbringt. Für mich ist diese Form der Ausbildung ein „Projekt“. Wenn es gelingt, wäre ich bereit wieder einen Teilqualifikanten aufzunehmen.

„Es ist normal, verschieden zu sein.“

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autArK Integrationsfachdienst Rudolfsbahngürtel 2 9020 Klagenfurt am Wörthersee Telefon 0463/ 59 72 63 Fax 0463/ 59 72 63 - 63 E-Mail office@autark.co.at Web www.autark.co.at

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Zentrale

Unsere Vision

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Kontakt

Herr Stauber, ist es Ihre erste Erfahrung mit einem Jugendlichen mit Teilqualifikation? Ja! Für mich ist es selbst eine Herausforderung gewesen. Martin ist seit elf Monaten bei uns. Er ist für mich, für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und die Gäste eine Bereicherung. Ich war von Anfang an bestrebt, ihn als volles Mitglied in die Crew zu integrieren. Die Schauküche war zu Beginn für den schüchternen Martin die größte Hürde.

Entwickeln und planen

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rbeit ist ein Menschenrecht. Arbeit als planvolles, auf ein Ziel ausgerichtetes Tun charakterisiert den Menschen. Ohne sinnvolle Arbeit geht ein Stück Menschenwürde verloren. Sie ermöglicht unmittelbare Sinnerfahrung, Anerkennung und sozialen Status. Für jede/n von uns stellt eine fundierte Berufsausbildung einen wesentlichen Schritt hin zu einem erfüllten und selbstbestimmten Leben sowie einer dauerhaften Integration am allgemeinen Arbeitsmarkt dar. Die Individualität eines jeden Menschen ist für die Gesellschaft sehr bereichernd. Die Dienstleistungsangebote autArK‘s die in enger Kooperation mit der Wirtschaft agieren, wollen dazu beitragen, dass sich das Bewusstsein der Gesellschaft in Richtung Vielfalt weiterentwickelt. Das heißt, es ist selbstverständlich, dass Menschen unterschiedlich sind und wir alle davon profitieren wenn Gesellschaft in ihrer Gesamtheit gelebt wird. Dass es sich lohnt auf diese Vielfalt zu setzen zeigt das nachfolgende Beispiel der Stadtschenke Villach, die einem Jugendlichen im Rahmen der Integrativen Berufsausbildung eine Qualifizierung ermöglicht hat.

dem ist es schön und erfreulich, dass Martin stets interessiert, motiviert und lernwillig ist. Als Nachteil sehe ich die Tatsache, dass ich nie die volle Verantwortung übergeben kann. die Angestellten miteinander Lösungsmöglichkeiten erarbeiten. So nutzt die Organisation die Vielfalt der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für Weiterentwicklung.

Durch ein solches Diversity Management wird für die Klientinnen und Klienten eine vielfältige und somit individuelle Begleitung gewährleistet und für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein dynamisches, mitgestaltbares Arbeitsumfeld geschaffen. Im Mittelpunkt steht in beiden Bereichen die Achtung des einzelnen Menschen.


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Bürgermeister Scheider mit den Preisträger und den Unterstützern des Sozialpreises

M

it dem Ziel, Menschen und Organisationen, die sich für die Mitmenschen einsetzen, vor den Vorhang zu holen, wurde vor zwei Jahren der Sozialpreis „Helfende Hände“ von Bgm. Christian Scheider initiiert. Im Klagenfurter Stadthaus erfolgte vor Kurzem die Vergabe dieser Auszeichnung für besondere soziale Verdienste. „Die Stadt Klagenfurt bietet im Sozialbereich viel an, doch das allein ist zu wenig, gute Sozialarbeit ist nur in Kombination mit privaten Organisa-

Foto:

»Helfende Hände« tionen, Initiativen oder Personen möglich“, bekräftige Bürgermeister Scheider. Er würdigte alle Projekte, die eingereicht wurden und meinte, dass eigentlich alle einen Preis und die Anerkennung durch die Stadt und die Gesellschaft verdienen würden. Daher ging am Ende auch kein Projekt leer aus. Der dritte Klagenfurter Sozialpreis ging an die „Aktion Leben“ für das Projekt „Hilfe für junge Mütter in

Not- und Krisensituationen“. Gunhild Weiss und ihr Team bieten u. a. Beratung für Schwangere in Konfliktsituationen, eine Wohngemeinschaft für Schwangere oder junge Mütter sowie das Erstellen einer Finanz- und Wirtschaftsplanung an. Von der Jury – Claudia Haider, Dr. Susanne Koschier, Leopold und Irmgard Guggenberger sowie Sozialamtsleiter Ferdinand Mossegger – wurde dieses Pro-

jekt als besonders notwendig und wichtig angesehen. Der 1. Preis ist mit 1500 Euro dotiert. Den zweiten Preis, jeweils 500 Euro, teilten sich „Die Tafel – Österreichisches Rotes Kreuz“ und der Verein „Plattform verwaiste Eltern“. Für die „Plattform DANA“ und das Projekt „Hilfe für Familien mit herz- oder schwerkranken Kindern“ gab es 3. Platz, Platz 4 ging an den Verein „Selbsthilfe Epilepsie“.

eduCARE bildet Pflegeberufe aus Im September 2011 startet bereits der 2. berufsbegleitende Ausbildungsjahrgang zum Pflegehelfer bei eduCARE. Zum ersten Mal startet zeitgleich eine Ausbildung zum Heimhelfer. Anmeldungen sind ab sofort möglich.

es den Schülern möglich ist, bereits nach 5 Monaten vollständig als Heimhelfer und nach 18 Monaten als Pflegehelfer qualifiziert zu sein. Besonders hervorzuheben ist, dass in der Ausbildung auch das Modul „Unterstützung bei der Basisversorgung“ enthalten ist, ohne welches ein Berufseinstieg in die Pflege in Zukunft nicht mehr möglich sein wird.

Top in Theorie und Praxis Ausbildung neben dem Beruf Die Besonderheit an einer Ausbildung bei eduCARE ist, dass alle Lehrgänge durchwegs berufsbegleitend organisiert sind und die Teilnehmer so die Möglichkeit haben, neben der Ausbildung einer Berufstätigkeit nachzugehen. Jede Ausbildung bei eduCARE ist so in Modulen organisiert, dass

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Neben der theoretischen Ausbildung nehmen die Schüler auch an verschiedenen Praktika teil, in welchen Sie einen genauen Einblick in den Alltag des Pflegeberufes bekommen und auch das theoretische Wissen bereits unter Aufsicht umsetzen können um dieses so zu vertiefen und zu festigen. Neben den berufsspezifischen Fächern wie „Pflege alter Menschen“, „Hauskrankenpfle-

ge“, „Pharmakologie“, „Anatomie“, und „Ernährung“ werden den Schülern auch Inhalte wie „Kommunikation und Konfliktmanagement“ und weitere soziale Kompetenzen vermittel.

Förderung der Kurskosten Beide Ausbildungen können im Rahmen von verschiedenen Programmen finanziell gefördert werden. Gerne beraten Sie die Experten bei eduCARE über die diversen Möglichkeiten einer finanziellen Unterstützung währen Ihrer Ausbildung und stehen bei der Stellung von Anträgen und der Zusammenstellung der benötigten Unterlagen beratend zur Seite. Für Informationen zu den Ausbildungen und zu den Fördermöglichkeiten können Sie sich jederzeit direkt an eduCARE wenden.

Info

eduCARE GmbH Eichrainweg 7-9 9521 Treffen 04248/29777 www.educare.co.at info@educare.co.at


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Einfach mal fragen In der Feinkostabteilung wird in diesem Jahr das Wurstpapier noch mit abgewogen, doch die leeren Gramm muss kein Kunde zahlen. Jeder darf um die Verwendung der „TaraTaste“ bitten, doch kaum einer nimmt diese Möglichkeit an. Aus Scham oder Scheu?

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m letzten Jahr wurde der Wurst-Erlass beschlossen, der besagt, dass ab Anfang 2012 das Wurstpapier nicht mehr mit abgewogen werden darf. Der Verein für Konsumenteninformation errechnete die leeren Gramm – pro Produkt sind es fünf bis sechs Prozent des Preises, die an die Verpackung abfallen. In diesem Jahr kann jeder Kunde verlangen, sein Produkt ohne Verpackung zu wägen. Doch hier hakt es bei den Kunden, denn kaum einer traut sich diesen Wunsch auszusprechen. „Wegen diesen paar Gramm werde ich mich doch nicht lächerlich machen? Das kann ich mir schon noch leisten. Was würden die Leute bloß denken, wenn ich mir nicht mal das Wurstpapier leiste?“ Diese und ähnliche Gedanken gehen einem sicherlich im Kopf herum, wenn man sich überlegt, ob man wirklich darum bitten soll, die Tara-Taste zu drücken. Die Leute sind entweder zu

schüchtern oder schämen sich für eine solche Bitte, doch warum? Haben Menschen Angst sich zu blamieren oder einfach falsch verstanden zu werden? Diese Gedanken und diese Ängste sind fehl am Platz, denn jeder hat das Recht zu Fragen. Alle Menschen sollten bei der Feinkostabteilung darauf bestehen, dass die Tara-Taste verwendet wird, denn so würde sich auch keiner Gedanken darum machen, was der in der

Schlange hinter ihm wohl denkt, wenn er darauf bestünde. Scham und Schüchternheit sollten keine Faktoren sein, welche einem davon abhalten, seine Rechte zu gebrauchen. Ab nächstes Jahr wird es uns erspart, bei der Feinkostabteilung nachzufragen, doch bis dahin sollte man sich an das im Volksmund gängige Credo halten: „Fragen kostet nichts!“


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arco Ventre, der Schirmherr der FAM Freiwilligenarbeit/ Mitgliedschaft, ruft zur Freiwilligenarbeit auf: „Ich freue mich über eine Vielzahl an Erleb­ nnissen mit den KlientInnen der Lebenshilfe Kärnten, bei denen wir gemeinsam gesungen, gefeiert und diskutiert haben. Werden auch Sie aktiv!“ Die Lebenshilfe Kärnten – Verein für Menschen mit Behinderungen - nimmt das Europäische Jahr der Freiwilligenarbeit zum Anlass, um das Projekt FAM Freiwilligenarbeit/Mitgliedschaft zu initiieren. Die FAM richtet sich an alle, die ihre persönlichen Erfahrungen und Kenntnisse einbringen und andere Menschen kennenlernen möchten. Mit der FAM soll die Begegnung von Menschen mit und ohne Behinderungen verstärkt werden; mitten im Leben von Menschen mit Behinderungen - in ihrem Alltag, der Freizeit und der Arbeit. Dies geschieht im gegenseitigen

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werden Sie aktiv: mittendrin & voll • da • neben

Schirmherr der FAM – Marco Ventre

FAM Ein Projekt der Landwirtschaftskammer Kärnten – „Lebensqualität Bauernhof“ (LQB) – hilft jenen, die mit der Landwirtschaft ihr tägliches Brot verdienen, über den vielfältigen Aufgaben nicht auf sich selbst zu vergessen.

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ngeboten wird psychosoziale Beratung in schwierigen Lebenssituationen. Es wird aber auch großer Wert auf Prävention gelegt. Ins Leben gerufen wurde das Projekt „Lebensqualität Bauernhof“ 2005. Hintergrund war, dass mit dem EU-Beitritt das Service-Angebot der Landwirtschaftskammer (LK) stark ausgebaut wurde. Bei den dadurch intensiveren Kontakten zwischen LK-BeraterInnen und LK-Mitgliedern kamen auch Schwierigkeiten im psychosozialen Bereich wie Überforderung, familiäre Konfliktsituationen oder seelische Probleme zur Spra-

Respekt, mit Anerkennung und mit Unterstützung bei Bedarf. Wenn Sie Ihr Wissen einbringen, sich sozial engagieren und Ihre Freizeit mit anderen sinnstiftend verbringen möchten, sind Sie bei der FAM der Lebenshilfe Kärnten genau richtig. Die FAM bietet drei spannende Bereiche, bei denen Sie aktiv werden können. Gemeinsam profitieren wir davon! Informieren Sie sich unter: fam@lebenshilfe-kaernten.at; Tel: 0463/218487 2110 www.lebenshilfe-kaernten.at/fam.html PR

LK-Projekt sorgt für die seelische Balance am Bauernhof che. „Wir haben auf diese Problematik rasch reagiert und können unseren Mitgliedern, die eine Hilfestellung benötigen, eine anonyme und kostenlose Beratung durch eine klinische und Gesundheitspsychologin und eine Psychologin/Psychotherapeutin anbieten. Diese Beratung erfolgt entweder telefonisch oder im Büro oder auch am Hof“, betont LandwirtschaftskammerPräsident Ing. Johann Mößler. Die Psychologinnen sind Ansprechpartnerinnen bei allen Problemen - von der Klärung von Beziehungsverhältnissen über Generationenkonflikte bis hin zu körperlicher und psychischer Überlastung, Suchtproblemen, krisenhaften Lebenssituationen oder der Unterstützung betreffend Wendezeiten am Bauernhof, beispielsweise bei der Hofüberga-

v.l. Frau Dagmar Kleinsasser (Bäuerliches Sorgentelefon), Dr. Lucija Kassl (LQB), Mag. Friederike Parz, LK-Präsident Ing. Johann Mößler, Mag. Martina Egger (LQB). be. Bei Bedarf werden auch weiterführende Beratungen - wenn nötig auch durch externe Stellen organisiert. Die Wichtigkeit des Angebotes wird dadurch unterstrichen, dass die beiden Psychologinnen bisher bereits 2970 Beratungseinheiten durchgeführt haben. Ein wichtiger Schwerpunkt des Projektes ist auch die

Prävention. Darum werden bei wöchentlichen Fachbeiträgen im „Kärntner Bauer“, bei Fachvorträgen und Workshops tabuisierte Themen und Problemfelder thematisiert - was zur Bewusstseinsbildung beiträgt. „Geht es den Menschen gut, ist es auch für den Betrieb förderlich“ , ist Präsident Mößler überzeugt. PR


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Spaß haben

auch ohne Alkohol Jugendliche trinken zu viel Alkohol – ein Gesellschaftsproblem in ganz Europa. Welche Möglichkeiten zur Lösung dieses Problems gibt es?

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n den letzten Jahren konnte man immer wieder Schlagzeilen über Alkoholmissbrauch bei Jugendlichen lesen. Begriffe wie Komatrinken, „Saufen bis zum Exitus“ oder auch FlatrateParties bekamen durch das Alter der Jugendlichen eine erschreckende Bedeutung. Nach der WHO-Studie gehören Österreichs Jugendliche zu den Spitzenreiter in Europa bezüglich den Alkoholkonsums. Bereits mit 13 Jahren ist es nichts mehr außergewöhnliches ein Schlückchen Bier oder Wein zu trinken. In Europa gilt Alkohol als Haupttodesursache unter den 18 bis 25 Jährigen . Das Thema Alkoholkonsum wurde in den letzten Jahren immer brisanter und vor allem besorgniserregender, was nicht nur betroffene Eltern beschäftigte. Jugend und Alkohol wurde zu einem Thema der Gesellschaft, weshalb sich auch das EU-Projekt „Jugend und alkoholbezogene Probleme“ entwickelte. Innerhalb dieses Projektes versuchen die Regionen Friaul Julisch Venetien, Veneto und Kärnten das Konsumverhalten von Jugendlichen zu verändern. Durch Kommunikation und gemeinsames Erarbeiten des Pro-

blems soll dieses Ziel erreicht werden. Aber sind solche Projekte die einzigen Mittel, die helfen sollen, dieses Gesellschaftsproblem in den Griff zu bekommen? Das Jugendschutzgesetz wurde dahingehend geändert, dass Alkoholausschank stärker kontrolliert werden muss und auch die gesetzlich vorgeschriebenen Ausgehzeiten sollten dabei helfen, die Jugendlichen unter anderem vor übermäßigen Alkoholkonsum zu schützen. Trotz der ge-

setzlichen Vorschriften, tragen die Eltern und nicht zu vergessen die jungen Leute selbst Verantwortung für das was sie tun. Jeder Mensch hat Verständnis dafür, dass sich die jungen Erwachsenen vergnügen wollen und auch das ein oder andere ausprobieren will, schließlich gehört das mal dazu. Doch etwas erleben, Spaß haben und mal was ausprobieren kann auch ohne Alkoholexzessen oder ähnliches funktionieren.

Info Kärntner Landesregierung http://www.ktn.gv.at Jugendschutzgesetz http:// www.ktn.gv.at/25813_DE-Jugend-Jugendschutzbroschuere EU-Projekt http://www.ktn. gv.at/42109_DE-ktn.gv.atTHEMEN?detail=310&thema= 5&subthema=28


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Nach dem langen Winter genießen nicht nur Mensch und Tier die ersten Frühlingstage, sondern auch die Zecken sind aus ihrer Winterstarre erwacht und warten geduldig auf ihre Opfer.

Minivampire können … N och immer glauben vielen Menschen, dass Zecken auf Bäume klettern und sich von dort auf Menschen und Tiere herunterfallen lassen. Wahr ist vielmehr: Zecken bevorzugen feuchte Wälder und Wiesen und lauern meist auf Grashalmen, Büschen und Sträuchern. Erspähen die Zecken ein vorbeigehendes Opfer, greifen sie an und krallen sich unbemerkt an der Kleidung oder der Haut fest. Zecken nisten sich in Hautstellen ein, wo sie leicht an Blut kommen, vor allem an Kniekehlen, Achselhöhlen, Oberschenkel, Nacken, die Bereiche hinter den Ohren oder am Haaransatz. Nach jedem Spaziergang in der Natur ist es daher sinnvoll, den gesamten Körper von Mensch und Haustier nach Zecken abzusuchen. Zu den häufigsten durch Zeckenstichen übertragenen Krankheiten gehören die FrühsommerMeningoenzephalitis (FSME) und die Borreliose. In harmlosen Fällen verlaufen beide Infektionen unbemerkt. Manchmal treten allerdings nach einigen Tagen grippeähnliche Symptome auf, beispielsweise Fieber, Müdigkeit oder Gelenkschmerzen; zur Ver-

… gefährlich sein meidung von Spätfolgen ist ein Arztbesuch notwendig. Bei einer FSME-Infektion kann es nämlich zu Nervenschäden oder Entzündungen der Hirnhäute und des Gehirns kommen, die in Einzelfällen tödlich enden. Weder geschlossene Kleidung noch insektenabwehrende Mitteln schützen vor FSME. Echten Schutz bietet nur die Impfung, sie hilft aber nicht gegen Borreliose.

Um das Risiko einer BorrelioseInfektion zu minimieren, müssen Zecken sofort mit einer spitzen Pinzette oder einer Zeckenzange entfernt werden (Einstichstelle desinfizieren). Da in der Haut verbliebene Zeckenteile Entzündungen verursachen können, sollten Zeckenreste vom Arzt beseitigt werden. Während eine kleine Hautrötung bei einem Zeckenstich normal

ist, kommt es bei der Borreliose meistens zum Ausbreiten des roten Flecks rund um die Einstichstelle (Wanderröte). Wegen möglicher Langzeitschäden an Gelenken, Nerven oder Hirnhäuten sollte man bei Hautveränderungen den Arzt aufsuchen. Um langfristige Gesundheitsschäden der Borreliose zu vermeiden, muss eine sofortige Therapie mit Antibiotika erfolgen.


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Armut schmerzt ... „Das Gefühl von Scham oder die Angst, Erwartungen anderer nicht zu erfüllen, konnte jeder schon mal hier und da verspüren. Aber was ist, wenn man dieses Gefühl jeden Tag hat? In Österreich, dem viertreichsten Land Europas, gibt es fast eine Million Menschen, die sich in dieser Situation Tag für Tag befinden – sie leben in Armut …

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rmut ist in erster Linie die Bezeichnung für Mängel lebensnotwendiger Güter, wie Nahrung, Kleidung und Wohnraum. Begleiterscheinungen dieser Mängel machen sich im sozialen Leben und vor allem in der Gesundheit der Betroffenen und ihrer Familie bemerkbar.

Allein arm sein Oft passiert es ganz leise

und unscheinbar, doch das Geld wird knapp und

es wird schwer jeden Tag Essen auf den Tisch zu bringen. Um Monat zu Monat wird es anstrengender die Miete zu bezahlen, denn Außenstehende dürfen nichts davon erfahren. Die in Armut Lebenden grenzen sich immer mehr von anderen ab – aus Scham oder auch die Furcht in Arm sein ertappt zu werden. Sie können sich das gesellschaftliche Leben nicht leisten und somit versiegen Kontakte und die betroffenen Menschen werden psychisch und auch physisch immer mehr labiler. Oft werden die Betroffenen mit dem Stempel „ARM“ versehen - Ausgrenzung und Diskriminierung sind die Folgen. Der Stress, sich nichts anmerken zu lassen und keine Zukunftsperspektiven zu haben, lässt viele in Depressionen verfallen. Armut gefährdet die Gesundheit der Betroffenen. Gesunde Ernährung oder eine gesunde Wohnum-

gebung sind Faktoren, welche Gesundheit voraussetzt, aber diese sind für die Leute in Armut nicht zu finanzieren.

Ein Teufelskreis Betroffene verfallen in einen Teufelskreislauf – positive Gedanken an die Zukunft schwinden immer mehr und in vielen Fällen steigt dadurch die Gewaltbereitschaft gegenüber ihrer Familienmitglieder. Schwere Misshandlungen an Kinder sind vor allem im ärmlichen Milieu auffindbar. Durch den Druck der ständigen Belastungen im Alltag kommt es häufiger zu Ausraster, vor allem bei jenen, die als Kind selbst nichts anderes kennen gelernt haben. Kinder lassen das über sich ergehen und haben die Hoffnung aus diesem Kreis auszubrechen, doch leider gelingt

es nicht vielen. Meist bekommen sie keine gute Ausbildung, somit haben sie auch keine gute Chancen am Arbeitsmarkt. Mit relativ hoher Wahrscheinlichkeit erwartet diese Kinder eine „Working Poor“-Situation, sie arbeiten und sind trotzdem arm, oder auch die Langzeitarbeitslosigkeit. Und der Kreislauf geht weiter...


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„Bloß

eine Klasse der Gesellschaft denkt mehr über das Geld nach als der Reiche, und das ist der Arme. Der Arme kann sonst nichts denken. Und dies ist das Elend der Armen.“ Oscar Wilde


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Freude am Leben – MENA im Kampf gegen die Einsamkeit! Der Verein „MENA – soziales netzwerk in kärnten“ wurde von einem idealistischen, professionellen und motivierten Team, das beruflich und privat viel mit Menschen die Hilfe benötigen zu tun hat, gegründet. Viele Menschen, egal ob jung oder alt, behindert oder „nicht behindert“, reich oder arm..... sind einsam oder haben keine Lobby. Trotz umfassender sozialer Angebote werden viele Personen emotional nicht ausreichend begleitet und „erreicht“. Daraus können sich Lebenskrisen entwickeln. Wir spüren, dass sich viele Menschen innerlich aufgeben, wenn sie keine Ziele, Aufgaben, Sozialkontakte und Lebensfreude mehr haben. Unser Ziel ist, den Einsamen eine Lobby zu geben, ihnen neue Perspektiven zu eröffnen und sie untereinander „zu vernetzen“. Wir als Gründungsmitglieder möchten eine Drehscheibe der Solidarität sein, das heißt, wir brauchen unterstützende Menschen/Organisationen/Firmen, die die Motivation haben, mit uns etwas bewegen zu können/wollen. Wir suchen ehrenamtliche MitarbeiterInnen, damit wir den einsamen Menschen wieder Freude am Leben geben können. Sollten Sie Interesse zur ehrenamtlichen Mitarbeit haben oder jemanden wissen, der das Angebot von MENA benötigen würde, so wenden Sie sich an folgende Vorstandsmitglieder: n Lissy Oberlojer: Tel. 0664 – 433 6609 n Alexander Urch: Tel. 0650 – 419 7007

Interessierte an Natur und Kräuter kamen am 16. April ganz auf ihre Kosten – es fand eine Kräuterwanderung statt.

Kräuterwanderung in Karnburg G

estartet wurde um 10 Uhr von der Karnburger Kirche, von der man schon eine Wiese voll von Kräutern erspähte. Die Leiterin des Wandertages, Landschaftsgärtnerin Angelika Combs, konnte ihrer interessierten Gruppe schon auf der Wiese einige wichtige Kräuter erklären und zeigen. Das besondere bei einem solchen Ausflug ist nicht nur das Erkennen, Fühlen oder Riechen der Kräuter, sondern auch das Schmecken. Diplomingenieurin Combs gab jedem Teilnehmenden die Möglichkeit, das Gefundene auch gleich zu kosten. Nachdem auf der Wiese die ersten Geschmackserfahrungen

gemacht wurden, geleitete Angelika Combs ihre „Schützlinge“ weiter zu einem kleinen Bach, an dem sie Brunnenkresse und Scharbockskraut entdeckten. Beide Kräuter haben einen hohen Vitamingehalt. Das Scharbockskraut enthält einen hohen Anteil an Vitamin C und die Brunnenkresse kann die Frühjahrsmüdigkeit lindern. Die Landschaftsgärtnerin Combs vermittelte der Gruppe einen offenen Zugang zur Natur und ermunterte sie die Kräuter auch zu essen. Die TeilnehmerInnen fanden Gefallen an der „Learning by Doing“ - Methode und es ergab sich immer wieder eine anregende

Diskussionen über die Natur und ihre Kostbarkeiten. Nach drei Stunden Entdecken und Schmecken konnten die Naturinteressierten mit neuem Wissen über Kräuter nach Hause gehen.


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as Engagement des traditionsreichen Unternehmens für die Gesundheit seiner rund 850 MitarbeiterInnen wurde mit dem BGF-Gütesiegel belohnt. Gesundheitsminister Alois Stöger überreicht die Auszeichnung. Die Stadtwerke Klagenfurt Gruppe erhielt das BGF-Gütesiegel, eine der höchsten Auszeichnungen des Österreichischen Netzwerks für betriebliche Gesundheitsförderung für ihr mehrjähriges Gesundheitsförderungs-Projekt. Mit ihm wurden zahlreiche Maßnahmen im Bereich der körperlichen Gesundheit und der Abeitsbedingungen, aber auch der Organisationsentwicklung und Unternehmenskultur sowie der Verbesserung der Kundenkontakte umgesetzt. Die einzelnen Aktionen reichten von der Installierung eines Wasserspenders über ausgewählte Kurse bis zur Ernährungsberatung und Raucherentwöhnung. Getragen wurde das Projekt von der Unternehmensführung und den MitarbeiterInnen gemeinsam. Für so viel Engagement gab es für die Stadtwerke Klagenfurt Gruppe

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Gesundheits-“Oscar“ für Stadtwerke Klagenfurt noch eine weitere Auszeichnung – eine „Move-Europa“-Urkunde für besondere Verdienste im Bereich der psychischen Gesundheit. Bei der feierlichen Preisverleihung im Festsaal der Arbeiterkammer nahmen Energie-Klagenfurt-Geschäftsführer Mag. Franz Paulus, die engagierten Projektleiterinnen Mag. Martina Marko und Dr. Michaela Herbst die Urkunde von Gesundheitsminister Alois Stöger entgegen. Neben zahlreichen Vertretern aus Politik und Wirtschaft wohnten auch Stadtwerke-BetriebsratsVorsitzender Reinhold Köchl, Unternehmenssprecher Mag. Harald Raffer und der Leiter des STW-Personalmanagements, Dr. Achim Steflitsch der Preisverleihung bei. Von Seiten der Kärntner Gebietskrankenkasse, die als Regionalstelle des Netzwerks für Betriebli-

Gruppenbild mit Minister (v. l.): GKK-Obmann Löberbauer, LH-Stv. Kaiser, Alois Stöger, EKG-Geschäftsführer Paulus, STW-Unternehmenssprecher Raffer, Projektleiterinnen Marko und Herbst, GKK-Obmann Foto: Kerschbaumer/KK Steiner und STW-Personalchef Steflitsch. che Gesundheitsförderung für die Projektberatung verantwortlich war, gab es einen Obstkorb. EKGGeschäftsführer Paulus kündigte an, dass die Stadtwerke Klagenfurt Gruppe sich auch künftig massiv für die betriebliche Ge-

sundheitsförderung engagieren will. Ebenfalls mit BGF-Gütesiegeln und Move-Europe-Urkunden ausgezeichnet wurden das AMS Kärnten und die Alpen-AdriaUniversität.

Energie sparen helfen Kelag und „lebenswert“ hilft Energie sparen beim Energiespartag mit kostenloser Energieberatung am 5. Mai 2011.

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beim Bedienen von Elektro-Geräten beachten? Auf was soll man achten, wenn man sich neue Haushaltsgeräte anschafft oder

essierten ab 18 Uhr im Kelag Servicecenter am Arnulfsplatz 2 in Klagenfurt mit Tipps und Tricks zur Verfügung.

gibt es Tipps für „energiesparendes“ Kochen?

paren und Energie sind

Fragen über Fragen beinhaltet

zwei Begriffe, welche im-

das

mer mehr an Bedeutung

welche auch beantwortet wer-

Thema

Herzlich laden wir alle Interessierten und künftigen Energiesparer zum Energiespartag ein!

„Energiesparen“,

gewinnen. Vor allem in Verbin-

den können.

dung miteinander ergeben beide

Der Energiespartag der Kelag

Wörter ein höchst wichtiges The-

und des Informationsmagazins

ma in der heutigen Zeit. Aber wie

„lebenswert“ bietet jedermann

kann man Energie sparen?

die Möglichkeit sich über das

Reicht es, wenn man den Was-

richtige Energieverhalten zu in-

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oder gibt es hier noch mehr Mög-

lassen.

lichkeiten? Was sind sogenannte

Am 5. Mai 2011 stehen Kelag-

„Stromfresser“ und was soll man

Energieberater für jeden Inter-

Info Energiespartag ab 18 Uhr Servicecenter Kelag Arnulfsplatz 2 9020 Klagenfurt


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Das Informationsmagazin für nachhaltige Lebensweise

WK-Präsident Franz Pacher

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„Grüne Energie, erneuerbare Energie, ist weder kostenlos noch unsichtbar.“ Franz Pacher

Über die Wichtigkeit von erneuerbaren Energieträgern und ihren wirtschaftlichen Stellenwert für die Unternehmen und die Regionen sprach „Lebenswert“ mit Wirtschaftskammerpräsident Franz Pacher.

„ Wir brauchen ein gesamtheitliches Energiekonzept“ Herr Präsident Pacher, wie wichtig ist erneuerbare Energie für die Zukunft? In Kärnten sind erneuerbare Energieformen seit zehn, fünfzehn Jahren ein Thema. Das hat einerseits mit dem Umgang mit der Umwelt zu tun, hat aber auch einen wirtschaftlichen Aspekt. Als wir in Kärnten in den 60er Jahren die Probleme mit verschmutzten Seen hatten, da haben sich schon viele Firmen mit der Problematik beschäftigt und darin ein gutes Geschäftsfeld gesehen – Abfallbeseitigung, Kläranlagen, etc.. Und deshalb ist das Thema Nachhaltigkeit positiv in den Unternehmen verankert. Wir haben in Kärnten einen guten Mix an erneuerbarer Energie und viele erfolgreiche Unternehmen in diesem Bereich. Was ist hier die Aufgabe der Wirtschaftskammer? Grundsätzlich sind es die Unternehmen, die solche Produkte

entwickeln, weil sie neue Marktchancen sehen. Unsere Aufgabe ist es nur, Dinge miteinander zu vernetzen, solche Produkte dann einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen, für das Thema Nachhaltigkeit, erneuerbare Energie, zu werben und auf die wirtschaftlichen Möglichkeiten dieses Wandels hinweisen. Auch an Österreich grenzen ja Länder mit Atomkraftwerken. Muss man nach den Ereignissen in Japan Angst haben? Die Energie, die ich nicht wirklich im Griff habe, ist immer ein Gefahrenpotential und daher sollte man danach trachten, wie man das Ganze substituieren kann. Die Forderung, ein Kraftwerk zuzusperren ist die eine Seite, aber Alternativen anzubieten, ist die andere Seite. Ich glaube, dass wir in Kärnten prädestiniert wären, solche Alternativen als einen Mix an erneuerbaren Energien in vielen kleinen Anlagen aufzuzeigen.

Wie schaut es bei den alternativen Energieformen mit Förderungen aus? Bei der Solarthermie haben wir in Kärnten durch eine Landesförderung einen riesengroßen Sprung gemacht. Ähnlich sollte man auch schauen, dass man Photovoltaik und andere erneuerbare Energieformen, Biomasse etc. fördert. Wir sollten den Fokus nicht nur auf eine erneuerbare Energieform setzen. Wir brauchen ein gesamtheitliches Energiekonzept, wo man schaut, wo ist Potential für Windenergie, wo sind gute Standorte für Solarenergie etc.. Das Gesamtziel ist, innerhalb eines überschaubaren Zeitraumes unabhängig von Erdöl und Erdgas zu werden. Ist es machbar in Kärnten Strom aus Windkraft zu erzeugen? Wir sind ein kleines Bundesland und haben Wind daher nur in bestimmten Lagen. Aber wir sollten diese Energieform nicht gering

schätzen, auch wenn es nur wenige Standort-Möglichkeiten gibt. Die Petzen wäre beispielsweise geeignet? Weil dort der Wind einmal stärker, einmal schwächer weht, wäre es aus meiner Sicht ein idealer Standort für eine Forschungsund Entwicklungsanlage. Welche Unterstützung fordern Sie von Seiten des Landes? Die Politik soll Rahmenbedingungen festlegen und ein Energiekonzept für ganz Kärnten erstellen. Was ist ihre ganz persönliche Meinung zur erneuerbaren Energie? Weil sie sehr stark auf das lokale Element setzt, macht erneuerbare Energie wieder Wirtschaft in den Regionen möglich und schafft dort Arbeitsplätze. Ich finde, dass das Erfolgssysteme für die Zukunft sind.


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Die Fahrradzukunft? Eine EBike-Studie des Designers Yuji Fujimara, das eher an einen iPod erinnert, als an ein gemütliches City-Fahrrad. Mit E-Bikes mühelos flott unterwegs.

Sie sind leise, sie sind schnell, sie sind ohne Anstrengung zu bedienen und sie sind sauber: die E-Bikes. Da sie aber auch teuer sind, gibt es auch 2011 wieder eine Förderung.

D

er Boom bei den mittels Elektromotor angetriebenen Fahrrädern, den sogenannten E-Bikes oder Pedelecs (Pedal Electric Cycles) geht auch im Frühjahr 2011 weiter. Es ist ja auch verlockend, wenn man mit wenig Muskelkraft durch die Unterstützung des zuschaltbaren Elektromotors ohne ins Schwitzen zu kommen mit gut 25 Km/h unterwegs sein kann. Die Akkus sind meist bei normalen Steckdosen anzuschließen und in wenigen Stunden wieder voll einsatzfähig. Kein Wunder also, dass sich dieser Trend auch in Kärnten so rasch ausbreitet. „Wir haben heuer schon an die 30 E-Bikes verkauft, das sind sehr viel mehr, als noch im Vorjahr. Am stärksten gekauft wird die stärkere Klasse mit 250 Watt“, bestätigt Mountainbiker-Inhaber Hans Riedl den anhaltenden

Mit dem E-Bike Förderbonus abdüsen Trend zur E-Mobilität. Wehrmutstropfen bei der Anschaffung eines E-Bikes ist allerdings der hohe Kaufpreis. Für ein einigermaßen gut ausgerüstetes Elektrofahrrad muss man über 1.000 Euro hinblättern.

steht also die Möglichkeit sein EBike um bis zu 260 Euro günstiger zu bekommen. Doch Achtung: Gefördert werden nur Pedelecs, bei denen trotz Elektromotorunterstützung der Einsatz von Muskelkraft notwendig ist.

Beim e-biken sparen

Umsatteln

Zum Glück werden die E-Bikes in Kärnten als förderwürdig empfunden. Mitte März wurde die Förderung für das heurige Jahr verlängert. In feinstaubbelasteten Gemeinden besteht zudem die Möglichkeit sich einen Feinstaubbonus von 100 Euro für sein E-Bike zu sichern. Dieser steht für Elektrofahrräder und ElektroScooter in Klagenfurt, Ebenthal, Wolfsberg, St. Andrä und St. Veit zur Verfügung. Die Förderung selbst macht zehn Prozent vom Anschaffungspreis aus, maximal jedoch 160 Euro. Insgesamt be-

Wer jetzt von seinem alten Drahtesel auf eines der zahlreichen EBike-Modelle umsattelt, der kann nicht nur den neuesten Stand der Technik sein Eigen nennen, sondern fördert zudem auch eine saubere Technologie, die den Verkehr und die Umwelt schont. Zur Auswahl stehen unterschiedlichste Systeme, vom Nabenmotor bis zum Heckmotor – in verschiedenen Antriebsstärken und Reichweiten. Der Zweiradprofi in Ihrer Nähe hilft durch den EBike-Dschungel. PR

Hans Riedl und Philipp Mutzbauer, die Fahrradprofis von Mountainbiker, stehen mit Infos zu E-Bikes und deren Förderung tatkräftig zur Seite.

Info Nähere Informationen zu Anträgen und Fördervoraussetzungen unter:

www.lebensland.com oder bei

„Mountainbiker“ in der Bahnhofstraße 17 in Klagenfurt.


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Das Informationsmagazin für nachhaltige Lebensweise

AMS eMOTION Tour 2011 Ab April sind die AMSBeraterInnen in Kärnten unterwegs

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ber sein breites Angebot für die Wirtschaft informiert das Arbeitsmarktservice jedes Jahr in Form einer groß angelegten Betriebsbesuchstour. Heuer sind die Kärntner AMS-BeraterInnen im April und Mai zwei Wochen lang in AMS-Minis unter dem Motto „eMOTION 2011“ unterwegs zu den Unternehmen. Die AMS Tour bietet kompetente Unterstützung bei der Personalvermittlung und Arbeitsplatzerhaltung, kommuniziert verstärkt Förderangebote und Qualifizierungsmaßnahmen und stellt attraktive eServices wie

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ie

Stadtwerke-Tochter

Energie Klagenfurt (EKG) hat auf die tragischen

und dramatischen Ereignisse in Japan, die der Welt für die Gefahren der Atomenergie die Augen geöffnet haben, rasch reagiert und bietet ab sofort einen neuen Öko-Tarif an. Der Öko-Strom ist nicht nur atomfrei, sondern wird zu 100 Prozent aus Wasserkraft gewonnen. Mit dem Ökostrom bietet die Energie Klagenfurt garantiert „grünen“ Strom aus erneuerbaren Energieträgern an. Die Wasserkraft für den Ökostrom bezieht die EKG direkt aus dem Gurkkraftwerk, einem Kleinwasserkraftwerk im Osten von Klagenfurt“, berichtet Stadtwerke-Vorstandsdirektor DI Romed Karré. „Wir schöpfen aus der Kraft der Natur und produzieren mit einem der ältesten Wasserkraftwerke Österreichs Strom aus der natürlichen Energiequelle Wasser“, betont er. Wie EKG-Geschäftsführer Mag. Franz Paulus informiert, kostet der neue Ökotarif einen durchschnittlichen Haushalt rund einen

das eAMS-Konto vor. Um auf die Unternehmenserfordernisse in naher Zukunft noch passgenauer reagieren zu können, verbessert das AMS laufend die Dienstleistungen im Service für Unternehmen. So wird vermehrt auf online-Services gesetzt. Neben dem persönlichen Kontakt in Form von Betriebsbesuchen und Telefonbetreuung wird der rasche Zugang zu den Dienstleitungen via Internet forciert. Mit dem sogenannten eAMS-Konto können Unternehmen rund um die

Uhr geeignetes Personal suchen, Stellenprofile ins Internet stellen, Förderungen beantragen oder auch den Antrag zur Beschäftigung von ausländischen Arbeitskräften im Internet stellen. Nähere Informationen zum Serviceangebot des AMS für Unternehmen finden Sie im Internet unter www.ams.at/ktn. Besuchen Sie auch den den eJob-Room, Österreichs größte online-Jobbörse und informieren Sie sich über die Möglichkeit eines eAMS-Kontos.

PR

Info

Arbeitsmarktservice Kärnten Rudolfsbahngürtel Klagenfurt www.ams.at/ktn

42,

9020

Es grünt so grün .... … aus der Steckdose Euro zusätzlich pro Monat. „Ein Euro, der als Beitrag zu sauberem Strom und einer gesunden, intakten Umwelt gut angelegt ist“, unterstreicht er. Der Arbeitspreis für den neuen Tarif kostet brutto 9,540 Cent pro Kilowattstunde, der Grundpreis beträgt brutto 1,44 Euro pro Monat. Abziehen kann man die EKG-Kundenvorteile: 12 Euro brutto Online-Rabatt pro Monat und einen einmaligen Aktivierungsbonus von 10 Euro. „Der neue Öko-Tarif bedeutet: 100 Prozent saubere Umwelt, 100 Prozent Strom aus Wasserkraft und 100 Prozent fair im Preis“, so Mag. Paulus. Wer zum neuen Öko-Tarif wechseln möchte, kann entweder persönlich im ServiceCenter in der St. Veiter Straße 31 vorbeikommen und das Wechselformular ausfüllen. Man kann das Formular aber auch auf

Das Gurk-Kraftwerk der EKG ist auch von der Architektur her sehenswert. www.energieklagenfurt.at downloaden, oder telefonisch unter der Nummer +43 664 80521-7700 anfordern. Stadtwerke-Vorstand DI Karré hofft, dass das in Planung befindliche Gas-Dampf-Kombinationskraftwerk so schnell wie möglich ans Netz geht. „Es wird einen ganz wesentlichen Teil zur Atomstromabhängigkeit Österreichs beitragen“, betont er.

PR

Info EKG-Service-Center St. Veiter Straße 31, 9020 Klagenfurt Mail: ServiceCenter@stw.at Telefon: +43/463/ 521 – 881 Fax: +43/463/521 – 789 Öffnungszeiten: Mo-Do: 7 bis 16 Uhr, Fr. 7-12 Uhr.


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Hochalmspitze

NATIONALPARK HOHE TAUERN KÄRNTEN

Jubiläums-Taler zum 30-Jährigen Bestehen

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or 30 Jahren wurde der Kärntner Teil des Nationalparks Hohe Tauern als erster Nationalpark Österreichs eingerichtet. Und zur Feier dieses Jubiläums bietet der Nationalpark Hohe Tauern Kärnten den Gästen ein zusätzliches Jubiläums-Programm. Der Schlüssel zu diesem Zusatzangebot ist der Nationalpark-Taler, der bei den TauernAlpin NationalparkPartnerbetrieben und im Büro der Nationalpark-Region ab 20. Juni 2011 erhältlich ist. Die goldene Münze beinhaltet Urlaubsleistungen im Gesamtwert von E 150,– und kann zum Jubiläumspreis von E 30,– oder ganz praktisch im Package dazugebucht werden. Der Nationalpark-Taler eröffnet Ihnen die eindrucksvolle und erlebnisreiche Welt des Nationalparks Hohe Tauern in all

seinen Facetten: vom Nationalpark-Erlebnis auf ausgewählten Jubiläumstouren mit Nationalpark-Rangern und Bergführern über die Nationalpark-Kulinarik bis hin zum aktiven Klima- und Umweltschutz mit dem Nationalpark Wanderbus. Bei einer Übernachtung ab 3 Tagen wählen Sie 3 der 10 besten Jubiläums-Touren mit den TauernAlpin-Bergführern und den Nationalpark-Rangern aus. Unter dem Motto „Hohe Berge, steile Wände, magische Plätze und wilde Tiere“ warten zahlreiche Nationalpark-Erlebnisse auf Sie: von der Gletschersafari am Pasterzengletscher über die Besteigung stolzer Dreitausendergipfel, Sportklettern in den schönsten Kletterrevieren bis zu unvergesslichen Wildtiersafaris und geführten Rangertouren zu ausgewählten, magischen Plät-

zen im Nationalpark. Und das Beste: Fast alle Touren werden klimafreundlich und bequem mit dem Nationalpark Wanderbus erreicht. Auch die kulinarische Seite des Nationalparks kommt mit dem Nationalpark-Taler nicht zu kurz. Ein Genuss-Gutschein der TauernAlpin Genuss Wirte eröffnet Ihnen den Zauber der Nationalpark-Kulinarik. Denn das ist ausschließlich aus Produkten aus der NationalparkRegion zubereitet. Lassen Sie sich mit regionaler, authentischer Küche verwöhnen und genießen Sie ausgewählte Speisen der Region wie das Glocknerlamm und den Alpenlachs. Zusätzlich tragen Sie mit dem Kauf des NationalparkTalers einen kleinen aber nicht zu unterschätzenden Beitrag zum Naturschutz im Nationalpark bei. Mit dem Nationalpark-Taler

NP-Ranger Georg am Gamsgrubenweg genießen Sie also den Urlaub mit ruhigem Gewissen: Neben der Benützung des Nationalpark Wanderbusses für die Dauer des Aufenthaltes wird obendrein ein Beitrag von E 3,– jedes Talers für Naturschutzprojekte im Nationalpark investiert. Ist Ihr Interesse geweckt?

Info Nationalpark-Region Hohe Tauern Kärnten Nathalie Reichhold Döllach 1 A-9843 Großkirchheim Tel.: +43 (0)4825/200 49 Fax: +43 (0)4825/200 49- 4 tourismus@nationalparkhohetauern.at www. nationalpark-hohetauern.at


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Das Informationsmagazin für nachhaltige Lebensweise

Gesundheitstage sollen auf das wichtigste Gut der Menschen – die Gesundheit – aufmerksam machen. Am 13. und 14. April hatten Menschen die Möglichkeit ihren Gesundheitszustand kostenlos überprüfen zu lassen. 8.-Mai-Straße 47 9020 Klagenfurt am Wörthersee Tel. 050544-00 www.hilfswerk.at www.facebook.com/ hilfswerk

Das Hilfswerk Kärnten ist eine soziale NonProfit-Organisation mit den Angeboten mobile Hauskrankenpflege, Hauskrankenhilfe, Haushaltshilfe, Orthopädieund Rehatechnik und mobile und stationäre Kinderbetreuung.

Die Hilfswerk-Mitarbeiterinnen standen mit Rat und Tat zur Seite

Gesundheit ist alles G

anz nach dem Motto „Gesundheit ist alles“ fanden im Kolpinghaus Klagenfurt die Gesundheitstage statt. Es wurden hier Vorträge zur Gesundheitsvorsorge, aber auch zum gesunden Leben abgehalten. BesucherInnen dieser Gesundheitstage hatten die Möglichkeit, sich kostenlos einem Hörtest oder auch Sehtest zu unterziehen. Das Kärntner Hilfswerk stand mit Informationen und auch Blutdruckmessgeräten für Informationen zur Stelle. Gesundheit ist das wichtigste Gut der Menschen und das wussten auch die BesucherInnen der Gesundheitstage: Ingeborg Lach und Marlene Moser-Lanzenhofer, Bewohnerinnen der Seniorenresidenz Klagenfurt finden es interessant zu wissen, wie der Gesundheitszustand ist und nutzten die Gelegenheit einige Tests durchführen zu lassen. Doch nicht nur Gesundheitsinteressierte nutzen diese Tage, auch Firmen, welche sich vor Ort um die teilnehmenden Leute kümmern. Der Optikfachhandel Plessin betont, dass sie bei alle Gesundheitstage in Kärnten mit dabei sind, denn das wird von den besuchenden Personen wirklich gut aufgenommen. Außerdem können sie so auch immer

„Stammbesucherin“ die immer wieder gerne die Gesundheitstage besucht. wieder auf Leute zugehen und somit auch den Kundenkontakt pflegen. Herr Metzger von der Firma Neuroth will mit seiner Anwesenheit aufmerksam auf das Thema „Hören“ machen . Solche Gesundheitstage sind eine tolle Gelegenheit, den Menschen die Möglichkeit einer Gehörkontrolle zu geben. Innerhalb von zwei Minuten können die Menschen ihr Gehör untersuchen lassen und wissen, ob auch alles in Ordnung ist. Ein Resümee der Gesundheitstage beider Seite, Aussteller sowohl BesucherInnen, soll sein: „Toll, dass es solche Tage gibt!“ PR

Alfred Perchtold beim überprüfen des Sehtestcomputer

Gesundheitsreferent und Hörakustiker der Fa. Neuroth Bernhard Metzger


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Dr. Peter Kaiser, Gesundheitsreferent

Burnout – nicht verharmlosen

Die Kunst des Kochens wird im Falkensteiner Hotel & Spa Bleibergerhof großgeschrieben. Pfiffig, einzigartig und unglaublich geschmackvoll kreierte Gault Millau Haubenkoch Georg Klammer das Kulinarik-Konzept: eine Fusionsküche aus der Alpe-Adria-Küche und regionalen „Kärntner Schmankerln“. Viel Exklusivität für Erwachsene, ganz ohne Quengeln und Kreischen.

„Bleibergerhof“ ist kinderfrei – Erholung für Erwachsene

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s gibt Geräusche, die selbst die stresserfahrensten Lehrer oder stressresistente Manager und Anwälte im Urlaub nicht hören wollen. Schreien und sirenenartiges Heulen bringen Wellness-Urlauber eindeutig außer Gleichgewicht und Stimmung. Im Falkensteiner Hotel & Spa Bleibergerhof ist das ab jetzt anders. Ausnähmen bestätigen natürlich auch hier die Regel. „In den Hochsommermonaten wie Juli oder August und zu den Weihnachtsfeiertagen sind Familien bei uns herzlich willkommen. Wir lieben Kinder, aber auch Eltern brauchen mal Urlaub“, so Hoteldirektor René Sulzberger.

Urlauber die in das südlichste Thermalhochtal Österreichs kommen, wollen Natur und Landschaft bei Aktivbetätigung erleben oder die Naturschätze der Region anhand von ganz speziellen Anwendungen im „Acquapura SPA“ lieben lernen. Viel Ruhe und kein Lärm also. Regionalität spielt in den Überlegungen und Wünschen der Gäste bei der Hotelauswahl eine große Rolle. Diese Regionalität als Ganzes hat der Bleibergerhof perfekt in ein stimmiges Gesamtkonzept verpackt. Garantiert werden allerhöchste Qualität durch die Verwendung regionaler Produkte, außerge-

wöhnliche Kreationen durch den im vergangenen November mit einer Haube honorierten Küchenchef Georg Klammer und eine gemütliche Atmosphäre in der Kulinarik-Abteilung. „Acquapura SPA“ Wellness mit dem regionalen „Kärnten SPA“ steht in Bad Bleiberg ab jetzt auch unter dem Motto der absolut entspannenden Geräuschkulisse. Anwendungen mit frischen Kräutern zaubern den Erwachsenen regelrecht ein breites Grinsen ins Gesicht. Und das ist für das gesamte Team einfach schön mit anzusehen. Der Bleibergerhof, ab jetzt der erlesenste Ruhepol Österreichs.

Burn Out ist eine Krankheit, die aufgrund beruflicher Überlastung, meist ausgelöst durch Stress zu einer körperlichen, emotionalen und geistigen Erschöpfung führt, vor der niemand gefeit ist. Die große Gefahr an Burn Out ist, dass sie sich schleichend entwickelt und für den Betroffenen erst erkennbar wird, wenn es oft schon zu spät ist; also erst zu einem Zeitpunkt, an dem nichts mehr geht und man komplett ausgebrannt ist. Ist dieser Punkt erreicht, fehlt die Kraft für die einfachsten Dinge. Typische Symptome für Burn Out sind Lustlosigkeit oder Gereiztheit, Gefühle des Versagens und die Angst, nicht mehr den Anforderungen gewachsen zu sein. Weiters erkennt man Burn Out an permanenter Müdigkeit, dem Gefühl der Erschöpfung, Schlafstörungen, chronischer Motivationslosigkeit und Stimmungsschwankungen. Auch der Körper zeigt Symptome, die sich in Kopf- sowie Rückenschmerzen und Magen-, DarmBeschwerden zeigen. Spielen Sie nicht mit Ihrer Gesundheit! Achten Sie auf die Signale Ihres Körpers und Ihrer Psyche. Sollten Sie Burn Out gefährdet sein, ist es höchste Zeit, die eigene Lebenssituation zu überdenken und, wenn erforderlich, Hilfe aufzusuchen. Informationen zur Burn Out Vorsorge unter www.gesundheitsland.at


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Das Informationsmagazin für nachhaltige Lebensweise

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PRAISE-, GOSPEL- & WORSHIPBAND MIT DEM KINDERCHOR DER EUROPA VOLKSSCHULE STEINFELD M O D E R AT I O N : WA LT E R W I D E M A I R

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www.jordanhof.at

REAKTIONEN Sehr geehrte Frau Köfler, Weil Sie es als Chefredakteurin und Verlegerin von Lebenswert geschafft haben, ein Magazin für nachhaltige Lebensweise auf die Beine zu stellen. Auch als Nichtkärtner freue ich mich über jede Art von Qualitätsjournalismus, der über meine Lieblingsthemen berichtet: Prävention, Gesundheit, Nachhaltigkeit und Fairness. Auch darüber, dass Sie in Lebenswert über Themen berichten, die in den herkömmlichen Printmedien totgeschwiegen werden, die sich aber eine qualitativ hochwertige Berichterstattung verdienen würden. Und ich drücke Ihnen die Daumen für viele LeserInnen und, dass viele Artikel von Lebenswert nur so vor Philosophie, Einsicht, Mut und Demut strotzen mögen! Alles Gute und viel Glück! Vielen Dank fürs „Zuhören“! Liebe Grüße, Peter Berger

Empört Euch! Ein Aufruf, der die Welt bewegt! Mit eindringlichen Worten ruft Stéphane Hessel zum friedlichen Widerstand gegen die Ungerechtigkeit in unserer Gesellschaft auf. Gegen die Diktatur des Finanzkapitalismus, gegen die Unterdrückung von Minderheiten, gegen die ökoloDer schlaue gische Zerstörung unseres Buchtipp von Planeten. »93 Jahre. Das Karoline Ferltisch ist schon wie die allerletzte Etappe. Wie lange noch bis zum Ende? Die letzte Gelegenheit, die Nachkommenden teilhaben zu lassen an der Erfahrung, aus der mein politisches Engagement erwachsen ist.« Stéphane Hessels Streitschrift bewegt die Welt. Der gebürtige Berliner war Mitglied der Résistance, hat das KZ Buchenwald überlebt und ist einer der Mitautoren der Menschenrechtserklärung der Vereinten Nationen. Mit emphatischen Worten ruft der ehemalige französische Diplomat zum friedlichen Widerstand gegen die Unzulänglichkeiten unserer Gesellschaft auf. Preis:E 4,20, Ullstein Verlag

Gewinnspiel Die Buchhandlung Heyn verlost drei Exemplare von Klaus R. Zimmermanns Buch „Jedes Kind kann rechnen lernen“. Einsendungen mit Betreff „Buchtipp“ bitte an gewinnspiel@lebenswert.or.at oder per Postkarte an Lebenswert, Gärtnerstraße 55A, 9020 Klagenfurt




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