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Compostela
Cronaca di un pellegrinaggio
Da tempo nutrivo il desiderio dir recarmi a Santiago de Compostela, ma mi era difficile trovare una modalità consona alle mie risorse di tempo e di energie. Una provvidenziale indicazione dell’amico Hartwig Seifert mi ha portato a conoscere il programma dell’Ufficio Pellegrinaggi della Diocesi. Così ho potuto partecipare tra il 24 giugno e il 5 luglio di quest’anno ad un viaggio straordinario sotto tutti i profili: spirituale, sociale e culturale. Credo che il programma, che riportiamo qui di seguito, sia di per sé eloquente.
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PROGRAMM 1. Tag: Montag, 24. Juni 2013 Abfahrt von Bozen über Verona, Piacenza, nach Savona: Besuch des Santuario Nostra Signora della Misericordia; Gottesdienst; anschliessend Mittagessen; Weiterfahrt über die Riviera an Ventimiglia vorbei nach Frankreich; vorbei an Monaco und Nizza in die Provence nach Avignon. Abendessen und Übernachtung.
2. Tag: Dienstag, 25. Juni 2013 Frühstück; Hl. Messe in der Kathedrale von Avignon; kurze Besichtigung und Weiterfahrt nach St. Gilles, der alten Wallfahrtskirche auf dem Jakobsweg; Weiterfahrt über Aigues Mortes, Montpellier, Narbonne nach Carcassone (Besichtigung), Mittagessen; anschließend über Toulouse nach Lourdes; Abendessen; Lichterprozession
3. Tag: Mittwoch, 26. Juni 2013 Gottesdienst in Lourdes; Frühstück; fahrt über den Sommport-Pass, über einen wichtigen Pyrenäenübergang zum aragonischen Jakobsweg nach Jaca und weiter nach Yesa; Fahrt zum Kloster Leyre; Mittagsessen; Besichtigung von Leyre; Fahrt zum Schloss Javier (Besichtigung) und Weiterfahrt nach Pamplona; Abendessen und Übernachtung.
4.Tag: Donnerstag, 27. Juni 2013 Frühstück; Kurze Besichtigung der Kathedrale von Pamplona und Stadtzentrum; Fahrt über den Perdon Kamm nach Obanos und von dort 1stündige Wanderung nach Eunate (Gottesdienst) von dort mit dem Bus nach Puente la Reina (Beischtigung) und Mittagessen weiter nach Estella (wichtiger Ort am Caminho) und kurzer Abstecher zum Kloster Irrache; am Nachmittag Fahrt über Logrono nach Santo Domingo della Calzada (Besuch der Kathedrale) und über St. Juan de Ortega nach Burgos. Abendessen und Übernachtung.
I n t e r n o s I n t e r n o s I n t e r n o s I n t e r n o s I n t e r n o s I n t e r n o s I n t e r n o s I n t e r n o s 5. Tag: Freitag, 28. Juni 2013 Frühstück; Stadtbesichtigung mit Kathedrale; 9.30 Uhr Gottesdienst; Besuch des Kartäuser- Kloster Miraflores; Mittagessen; Fahrt durch die Meseta nach Castrojeriz und 1 1/2stündiger Fußweg von Boadilla nach Fromista; Weiterfahrt über Vilacàzar und Sahagun nach Leon; Abendessen und Übernachtung.
6. Tag: Samstag, 29. Juni 2013 Frühstück im Hotel; Fahrt nach S. Isidoro: 9Uhr Hl. Messe ; Besichtigung der Kathedrale von Leon; Fahrt nach Astorga; Besichtigung der Kathedrale und des Bischofpalastes; Mittagessen; Weiterfahrt nach Rabanal, Foncebadon und von dort ca. 4stündige Wanderung über den Pass zum Cruz de Ferro, bis El Acebo. Von dort mit dem Bus nach Ponferada; Abendessen und Übernachtung.
7. Tag: Sonntag, 30. Juni 2013 Frühstück; Fahrt nach Villafranca del Bierzo und Besuch einiger Sehenswürdigkeiten; weiter über Pedrafita nach O Cebreiro; Gottesdienst in der vorromanischen Kirche St. Maria; 1stündige Wanderung bis Alto de San Roque; Weiterfahrt nach Sarria (Mittagessen); weiter über Portomarin, Melide zum Monte Gozo; von dort 1stündige Wanderung nach Santiago; Abendessen und Übernachtung.
22 8. Tag: Montag, 1. Juli 2013 Frühstück im Hotel; am Vormittag Führung durch die Kahedrale von Santiago, einem der bedeutendsten Kunstwerke Spaniens mit dem berühmten Portico della Gloria; 12.00 Uhr Mittfeier der großen Pilgermesse; Mittagessen; Nachmittags Fahrt nach Finisterre oder zur freien Verfügung; Abendessen und Nächtigung.
9. Tag: Dienstag, 2. Juli 2013 Gottesdienst in Santiago;Frühstück im Hotel; Fahrt über La Coruna, Mondonedo, Ribadeo, Oviedo (Mittagessen), weiter über Santander, nach Bilbao; Abendessen und Übernachtung.
10. Tag: Mittwoch, 3. Juli 2013 Frühstück im Hotel; kurze Stadtführung mit Außen-Besichtigung des modernen Guggenheim-Museums; Fahrt nach Pamplona (Mittagessen) und weiter nach Ronzesvalles; Besichtigung der Klosterkirche; einstündige Wanderung zum Ibaneta Pass (Gottesdienst) und über die Pyrenäen und nach St. Jean Pied de Port und weiter nach Pau und Lourdes; Abendessen und Übernachtung.
11. Tag: Donnerstag, 4. Juli 2013 Gottesdienst in Lourdes; Frühstück; Fahrt über Toulous, Narbonne, nach Montpellier; Mittagessen; weiter über Nimes, Pont de Gard und über Valence weiter nach Grenoble, Abendessen
I n t e r n o s I n t e r n o s I n t e r n o s I n t e r n o s I n t e r n o s I n t e r n o s I n t e r n o s I n t e r n o s und Übernachtung. 12. Tag: Freitag, 5. Juli 2013 Frühstück im Hotel; Fahrt durch Savoyen über den Montcenis-pass indas Susa Tal; Gottestdienst in Colle don Bosco und um 13 Uhr Mittagessen; anschließend Heimfahrt.
La possibilità di percorrere brevi tratti di “camino” facoltativamente a piedi o
in autobus è un’opportunità che si presenta raramente. Un viaggio perfettamente riuscito grazie alla disciplina comunitaria del gruppo ed alla clemenza del tempo, ma soprattutto grazie ad un’organizzazione perfettamente curata nei minimi particolari dall’Ufficio Pellegrinaggi (che si regge sull’attività di volontariato del Rev. Anton Mair am Tinkhof coadiuvato dalla signora Anna Maria Obrist Ganthaler). Il Rev. Mair am Tinkhof si occupa di questa attività da decenni ed ha messo a nostra disposizione conoscenze e competenze preziose come guida spirituale e “turistica”, validamente supportato dall’ineffabile autista Albert. Un mare di fotografie: tanti ricordi, molte emozioni. Qualche impressione vale la pena di essere riportata. La nostra guida ha sottolineato il concetto di un avvicinamento graduale alla meta (autobus invece di aereo) per favorire la preparazione spirituale e promuovere la comunione del gruppo. Durante il ritorno il Rev. Anton Mair am Tinkhof ci ha proposto alcune riflessioni sul tema “Der Weg” che con il suo permesso volentieri proponiamo alla vostra lettura. “Antworten stehen am Ende, nicht am Anfang unseres Weges”
Der Weg In unserer Lauten und hektischen Welt nimmt die Sehnsucht nach Ruhe und Stille immer mehr zu. Viele Menschen versuchen dem verkehr und dem Trubel und den lauten Ansammlungen zu entfliehen. Dies ist auch einer der Gründe, warum sich heute vermehrt Menschen auf Pilger-Wege machen. Auf diesen Wegen hoffen sie denn Sinn des Lebens, den Weg zum eigenen Ich, zu mehr Spiritualität, Gemeinschaft und Religiosität zu finden. Welches der eigene gute Weg ist, da-
I n t e r n o s I n t e r n o s I n t e r n o s I n t e r n o s I n t e r n o s I n t e r n o s I n t e r n o s I n t e r n o s rauf muss jeder persönlich achten und diesen erwählen.
Auf dem Weg sein Unterwegs sein ist wunderbar; neue Gegenden, neue Menschen kennen lernen ist eine Bereicherung; oft ist es ein Geschenk. Mit anderen zusammen sein; sich mit ihnen auf den Weg machen und unterwegs sein öffnet neue Horizonte, lässt aus der Enge des Alltags ausbrechen. Auch unser Leben ist ein Unterwegssein. Wir gehen nicht allein, auch wenn wir es vielleicht manchmal meinen. Es gibt viele Menschen, die uns zur Seite stehen: Weg- Gefährten, Weg-Begleiter, Weg Stützen, Weg-Pfeiler. Manchmal ist der Weg schön ausgebaut, leicht begehbar, weit geöffnet; manchmal ist er eng, steinig, blockiert, versperrt. Da ist es gut, einen zuverlässigen, treuen Begleiter zu haben. Jesus will sogar unser Weg sein, auf dem wir “gehen” können und auf dem wir “stehen” können. - Wir wollen es mit ihm probieren, wollen erfahren, ob er “Wort hält”. Deshalb sind wir auf Wallfahrt. Ich will bei dir sein und bleiben, ich will dich führen und an die Hand nehmen, den ich bin der Weg. Ich gebe dir Orientierung, ich will dich führen und begleiten, denn ich bin die Wahrheit. Non si tratta solo di un’assonanza verbale con “La Strada – Der Weg”! Spesso le parole invitano ad una ricerca di senso: “La Strada” è un luogo, ma il cammino è forse un modo di essere.
Paolo Spolaore


Geh den Weg Mach dich auf den Weg, geh, wie du bist. Nimm dich mit, mit all deinen Fehlern und Schwächen, mit all deinen guten und starken Seiten. Geh den Weg, den ich dir zeigen werde, ohne wenn und aber; geh den Weg mit Vertrauen, mit Hoffnung und Geduld.