UFA-Revue 03/18

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Nutztiere ten zehn Tagen mit Vitaminen und Spurenelementen angereichert. Zum vollumfänglichen Einstallprogramm gehört auch die Grippeimpfung, die nach ungefähr einer Woche durchge­ führt und später wiederholt wird. «Damit sich der Pansen frühzeitig ausbildet, erhalten die Kälber UFA 116F, Heu und Mais. Somit setzen wir alles daran, dass die Kälber einen guten Start haben», erläutert Stefan Kaufmann. Sobald der Verzehr über zwei Kilo­ gramm Kraftfutter ansteigt, wird auf die Vormastration umgestellt und die Tränker werden abgesetzt. «Wichtig ist, dass die Masttiere in der Tränke­ phase bereits etwas Reserven ange­ legen, damit die Fettabdeckung am Ende der kurzen Mastperiode sicher­ gestellt werden kann», erklärt der Betriebsleiter. Wiederkäuergerechte Ration Die Vormastration besteht aus Mais­ silage, Grassilage und Dürrfutter, 1,5 kg UFA 233 und 0,5 kg UFA 129. «Mir ist eine bedarfsgerechte und wiederkäuerfreundliche Ration wich­ tig. Aus diesem Grund haben wir Grassilage und Heu in der Vormast­ ration», erläutert Stefan Kaufmann.

Die Grassilage hat auf dem Betrieb Kaufmann viel Struktur, wodurch die Passagerate gebremst wird. Nebst 70 Prozent Maissilage werden in der Ausmast 2,2 bis 2,5 kg Ergänzungs­ futter eingesetzt. «Die Ration funkti­ oniert gut und passt zu unserem Konzept», erklärt der Betriebsleiter. Mit SQB erfolgreich sein Stefan und Ursula Kaufmann sehen viele Vorzüge in der SQB-Produkti­ on: «Mit SQB produzieren wir ein Produkt, dass am Markt gefragt ist», erklärt der Betriebsleiter. Bei der ge­ samten Produktion steht jedoch die Wirtschaftlichkeit im Vordergrund, die mit der Fütterungseffizient be­ ginnt. «Die Mastdauer ist kürzer, wir erreichen 1.1 Umtriebe und die Tiere brauchen weniger Futter und sind schneller schlachtreif», erläutert Ste­ fan Kaufmann die grössten Vorteile. Das A und O ist gemäss dem Be­ triebsleiter die geeignete Rasse und genügend Platz für Jungtiere, da es mehr Nachschub braucht. Bei den Rassen setzt Stefan Kaufmann auf Milchviehkreuzungen mit Limousin oder Angus, da diese frühzeitig ge­ deckt sind und ins Betriebskonzept passen.

Ursula und Stefan Kaufmann erwirtschafteten im Jahr 2017  gute Preise mit SQB-Muni.

Mit der SQB-Produktion hat der Be­ trieb Kaufmann die passende Strate­ gie gefunden: Frühreife Rassen, in­ tensive Aufzucht und eine hohe Fütterungseffizienz sind das Erfolgs­ rezept aus Sicht des Betriebsleiters. Die Wirtschaftlichkeit steht dabei im Vordergrund und wird massgeblich durch die positiven Effekte der leich­ ten Munis beeinflusst. n

Autoren Oliver Schmidt, Toro-Spezialist im UFA-Beratungsdienst, 9501 Wil Sarah Hirsbrunner, UFA-Marketing, 3360 Herzogenbuchsee Bilder Sarah Hirsbrunner

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