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VP will bessere Rahmenbedingungen für Marktbeschicker
Dringlichkeitsantrag der Volkspartei sollte für Klarheit sorgen, wenn sich Veranstaltungen und Wochenmarkt am Domplatz überschneiden. SPÖ gegen Klärung und Verbesserungen.
Die Situation ist rasch erklärt: Der Domplatz soll laut dem neuen Nutzungskonzept vermehrt als Veranstaltungsort verwendet werden. Diese Veranstaltungen finden meist an Wochenenden statt und haben mit gemeinsam mit den Auf und Abbauarbeiten auch Auswirkungen auf die beiden Markttage am Donnerstag und Samstag.
“In Gesprächen mit den Marktbeschickern des Wochenmarkts wurde klar, dass bislang kein verbindliches Konzept vorgelegt wurde, wie mit dem Markt bei Überschneidungen mit Veranstaltungen am Domplatz umgegangen werden soll. Weder wurde geklärt, bis wann die Marktbeschicker über Änderungen informiert werden, wohin der Wochenmarkt bei derartigen Überschneidungen übersiedelt und wie die Organisation am Alternativstandort abläuft”, weiß Vizebürgermeister Matthias Adl. Die Volkspartei forderte deshalb die Ausarbeitung eines verbindlichen Konzepts gemeinsam mit den
Marktbeschickern. Die SPÖ sprach sich jedoch dagegen aus. Auch die Parksituation an Markttagen sorgt für Unmut. Weil die SPÖStadtregierung einen autofreien Domplatz möchte, müssen auch die Fahrzeuge der Marktbeschicker weg. Sie werden hinter den Bahnhof verbannt. “Eine logistische Herausforderung, denn die Marktstände bleiben so unter Umständen bis zu 20 Minuten unbeaufsichtigt”, betont Adl. Auch hier wollte die SPÖ Verbesserungen nicht unterstützen.