Die Kreisstadt ist vorbereitet, und zwar auf Halloween. Das zeigen entsprechende Dekorationen in den Schaufenstern, in Supermärkten und teilweise vor Häusern. Maria Schadenberg, Inhaberin des Hobbyladens „OMG-Nerdstuff“ an der Kirchenstraße 10, will nach eigenen Worten auf Halloween reagieren. Denn ihr zufolge haben Kunden sie um eine geschlossene Gesellschaft zu einer Halloween-Party gebeten. „Wir werden dann den Raum dazu vorher mit Fledermäusen, Spinnennetzen und etwas zum Gruseln schmücken“, sagte sie.
Auch die Fotoscheune in der Kirchenstraße 24 macht zu dem Tag der Gruselfreunde ein besonderes Angebot. Den gibt es aber schon am Donnerstag, 30. Oktober. Denn der 31. Oktober ist als Reformationstag ein gesetzlicher Feiertag in Niedersachsen und Verkaufsgeschäfte sind deshalb geschlossen. „Komm verkleidet und sichere dir deinen Gruselbonus“, lädt Inhaber Arkadius Rojek zu einem Foto-Shooting ein. Am 30. Oktober werde es in der Fotoscheune schaurigschön. „Wer an diesem Tag verkleidet zu uns ins Geschäft kommt, egal ob als Hexe, Vampir, Kürbis oder Geisterjäger, erhält einen Rabatt auf Shootings oder Bildbestellungen.“ „Süßes oder Saures!“ lautet der Schlachtruf des Abends am 31. Oktober. Dabei ziehen
Scharen kleiner Hexen, Gespenster oder Monster von Tür zu Tür. Ihr Ziel ist es, von den Bewohnern Süßigkeiten einzufordern. Zu einem Party-Event entwickelte sich Halloween erst in den USA. Irische Einwanderer hatten den Brauch im 19. Jahrhundert in die USA gebracht. Dort wird Halloween mit Grusel-Deko und MonsterKostümen begangen. Diese
amerikanische, lustige Variante beginnt inzwischen auch Deutschland immer mehr zu erobern.
Der Ursprung von Halloween liegt bei den Kelten und in Irland. In vorchristlicher Zeit begingen sie am 31. Oktober Samhain. Sie feierten damit ihre Ernte und den Beginn der kalten Jahreszeit und glaubten außerdem, dass sich an diesem Tag die Grenze zwischen dem Reich der Toten und der Lebenden ein Stück öffnen würde. Nach keltischer Mythologie machten sich an Samhain die Toten auf die Suche nach den Lebenden, die im nächsten Jahr sterben sollten. Um das abzuwehren, verkleideten sich die Menschen mit furchterregenden Kostümen und spukten selbst bei Nacht durch die Straßen. Vor den Häusern standen auch kleine Gaben, treats, die
Einbürgerungsfeier des Jahres
LANDKREIS – Landrat Bernd Lütjen begrüßte im Kreishaus 49 Menschen aus elf verschiedenen Herkunftsländern zur siebten Einbürgerungsfeier dieses Jahres. Sie alle haben erfolgreich das Verfahren zur Einbürgerung durchlaufen und gaben eine feierliche Erklärung ab, das Grundgesetz und die Gesetze der Bundesrepublik zu achten. Daraufhin überreichte Lütjen ihnen ihre Einbürgerungsurkunde sowie ein Exemplar des Grundgesetzes.
Lütjen betonte in seiner Ansprache, dass die Einbürgerung ein bedeutendes Ereignis für beide Seiten sei. Sich einbürgern zu lassen bedeute für die Bewerberinnen und Bewerber, mit allen Rechten und Pflichten eine Staatsbürgerin und ein Staatsbürger dieses Landes werden zu wollen. Mit Afghanistan, Ägypten, Irak, Rumänien, Russland, Serbien, Spanien, Syrien, Türkei, Ukraine und den Vereinigten Staaten von Amerika spiegeln sowohl die Herkunftsländer als auch die Berufe der neuen deutschen Staatsbürgerinnen und Staatsbürger eine hohe Vielfalt wider: Die eingebürgerten Personen arbeiten beispielsweise als Arzt, Büroassistentin, Gartenbauhelfer, Produktionsmitarbeiter, Pflegefachkraft, Sicherheitskraft, Textilreiniger, wissenschaftlicher Mitarbeiter sowie Zahntechniker.
Für die Einbürgerung müssen verschiedene Bedingungen erfüllt sein. Erste Voraussetzung ist ein mindestens fünfjähriger rechtmäßiger Aufenthalt in Deutschland. Eine Vereinfachung gibt es zum Beispiel für Ehegatten oder eingetragene Lebenspartner und minderjährige Kinder der Einbürgerungsbewerberinnen und Einbürgerungsbewerber und bei besonderen Integrationsleistungen: In diesen Fällen kann die notwendige Aufenthaltszeit noch einmal verkürzt werden. Weiter sind ein unbefristetes Aufenthaltsrecht oder eine Aufenthaltserlaubnis Voraussetzung für die Einbürgerung. Außerdem muss der Lebensunterhalt aus eigenen Mitteln bestritten werden können und ein Sprachtest bestanden sein. Eingebürgert wird zudem nur, wer keine erheblichen Straftaten begangen hat und bei dem auch seitens des Verfassungsschutzes keine Bedenken bestehen. Zudem müssen sich die einzubürgernden Personen eindeutig zur freiheitlich demokratischen Grundordnung und zur besonderen historischen Verantwortung Deutschlands für die nationalsozialistische Unrechtsherrschaft und ihre Folgen, insbesondere für den Schutz jüdischen Lebens sowie zum friedlichen Zusammenleben der Völker und dem Verbot der Führung eines Angriffskrieges, bekennen. hwr
die Geister besänftigen sollten. Das Wort Halloween entstand dann mit der Christianisierung. Die Kirche bezeichnete das heidnische Fest im 9. Jahrhundert als „All Hallows Eve“, Allerheiligen-Abend. Denn es war der Abend vor Allerheiligen, dem 1. November. An Allerheiligen sollten alle Heiligen geehrt werden, und aus „All Hallows Eve“ entwickelte sich das Wort Halloween.
Evangelische Christen erinnern allerdings am 31. Oktober mit dem Reformationstag daran, dass der Theologe Martin Luther 1517 seine 95 Thesen zur Reform der Kirche in Wittenberg veröffentlichte. Er stehe dem Thema Halloween und Reformationstag „sehr gelassen“ gegenüber, sagt der evangelische Pastor Henning Mahnken von der Kirchenge-
Foto: Armbrust
meinde an der Hamme. „Natürlich ist es so, dass Halloween den Reformationstag deutlich überlagert.“ Vor allem für Kinder sei Halloween attraktiver, so der Pastor. Halloween erinnert ihm zufolge aber die Kirche daran, dass wir uns den Abgründen und Bedrohungen des Lebens entgegenstellen müssen. Bei Halloween gehe es dagegen um das „Spiel mit der Angst“. „Das Gruselige wird inszeniert und untergründig auch der Tod und der Lächerlichkeit preisgegeben. Das kann durchaus heilsam sein.“ Aber er glaube, das reiche am Ende nicht aus, so der Pastor. „Der Angst kann ich nur dadurch begegnen, dass ich an den glaube, der die Angst überwunden hat, nämlich Gott und den auferstandenen Christus“, bekennt Mahnken.
Malu ist anhänglich und aktiv
Weitere Informationen bekommt man beim Verein Tiere in Not unter Telefon 04791 / 931 54 72. hw r TIERE
Malu kam im Juli 2025 in einem ziemlich schlechten Zustand zu Tiere in Not. Sie war voller Flöhe und verschnieft. Heute ist die energiegeladene Madame bereit, ein Zuhause für immer zu finden. Malu ist sehr anhänglich, aktiv und Menschen gegenüber überhaupt nicht scheu. Aber Malu ist positiv auf das Feline Leukämievirus (FeLV) getestet worden. Mit anderen Worten: der Virus ist da, aber die Krankheit ist nicht ausgebrochen und bei entsprechender Haltung kann Malu damit ein schönes langes Katzenleben haben. Sie wünscht sich ein ruhiges Zuhause ohne kleine Kinder oder andere Mitbewohner. Durch das FeLV-Virus ist ein Freigang für Malu nicht möglich, aber ein gesicherter Balkon wäre für den Sonnenschein fantastisch. Mit ande-
Empfang
ren Katzen kann sie nur zusammenleben, wenn sie auch positiv auf FeLV getestet sind
Malu mag es ruhig, ist aber selbst ein Energiebündel. Foto: pv
Kreisverband hatte namhafte Redner
OSTERHOLZ-SCHARMBECK – Anlässlich des ersten Jahresempfangs in der Museumsanlage setzten die Europa-Union Osterholz und ihre Redner ein Zeichen für Europa. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand die Europäische Union in ihrer essentiellen Rolle als Friedensund Wertegemeinschaft, die in unsicheren Zeiten Halt und Orientierung bietet. Axel Miesner, CDU-Landtagsabgeordneter, entfaltete in seinem Redebeitrag die historische Tiefendimension der europäischen Einigung. Er zeigte auf, wie das Projekt Europa aus den leidvollen Erfahrungen der Napoleonischen Kriege und der Weltkriege erwachsen ist. Als weitere Triebfedern des Einigungsprozesses identifizierte er wirtschaftliche Interessen und verwies e x emplarisch auf den Deut-
Sonderverkauf:
schen Zollverein des 19. Jahrhunderts. Sein resümierendes Fazit: Der sich durch die Geschichte ziehende „Freiheitsgedanke“ habe die Europäische Union zu dem bis heute einzigartigen Friedensprojekt gemacht, das sie ist. Harm Adam, Landesvorsitzender der Europa-Union Niedersachsen, würdigte in seinem Beitrag das Engagement des Kreisverbandes Osterholz. Er schloss sich den Ausführungen seines Vorredners an und betonte nachdrücklich die Bedeutung der überparteilichen und unabhängigen Arbeit der Europa-Union Deutschland. Kreisvorsitzender Jörg Struckmeier gab schließlich vielversprechende Zukunftsaussichten für die Arbeit des Vereins. In seinem Ausblick kündigte er bildungspolitische gesellige Formate an. hw r
Küchen zum halben Preis
Küchentreff verlängert Aktion bis 1. November
Delmenhorst/Bremen/Brinkum
Stefan Nehrmann zeigt sich zufrieden: „Die sensationelle Bilanz unserer Messe- und Sonderverkäufe beeindruckt unsere Lieferanten immer wieder. Es bedarf ständiger Verhandlungen um weitere Küchen-Kontingente zu erhalten, denn der Erfolg der Sonderverkäufe ist nur mit Vergünstigungen der Industrie möglich. Diese dürfen wir dann zeitlich befristet weitergeben.“
Bis Samstag, den 1. November 2025 darf Küchentreff - Der Fachmarkt nochmal bis zu 50% Rabatt auf Küchen seiner Markenhersteller einräumen. Bringen Kunden die Raummaße der Küche mit, erhalten sie innerhalb einer halben Stunde ein Festpreis-Angebot inklusive Geräte und Montage.
Stefan Nehrmann empfiehlt: „Jetzt eine neue Küche günstig kaufen und später zu einem Wunschtermin liefern und montieren lassen. Der verlängerte Sonderverkauf ist die Chance – denn günstiger wird 2025 nicht werden: In Zeiten steigender Preise und verhaltenem Konsum möchten sich die Hersteller Aufträge sichern.“
Hotline für Terminvergabe
Termine können mit dem QR-Code, per SMS oder telefonisch vereinbart werden.
Hotline: 0162 • 24 99 202 - Anzeige -
Verkauft werden ausschließlich neue Küchenmodelle mit moderner Geräteausstattung – individuell zusammengestellt nach Kundenwunsch. „Wir sind spezialisiert auf hochwertige Markenküchen, fachgerechte Planung und Montage mit unseren fest angestellten Monteuren“, betont Stefan Nehrmann. „Im Rahmen des Sonderverkaufs erwartet unsere Kunden die gleiche hohe Fachmarkt-Qualität wie immer. Anders arbeiten wir gar nicht!“ Das alles bekommt man zu einem Preis, den man eher bei einem Werksverkauf oder bei Möbel-Discountern erwartet.
Aktuelle Küchenmodelle, individuell geplant, werden beim Sonderverkauf angeboten.
Überraschungen beim Küchentreff
Küchentreff – Der Fachmarkt ist mit seinen drei Filialen im Bremerland einer der führenden Küchenfachmärkte in der Region. „Dieses Jahr wird ein echter Kracher. Zusammen mit unseren Lieferanten und Partnerbetrieben haben wir ein Füllhorn an Aktionen, Rabatten und Zugaben vorbereitet. Wer bei uns eine Küche plant, wird echt überrascht sein,“ verspricht der Geschäftsführer Stefan Nehrmann.
Stefan Nehrmann lädt zum feiern ein.
Besuchen Sie uns und lassen Sie sich von unseren innovativen Küchenlösungen inspirieren. Unser Team freut sich darauf, Ihre Küchenträume wahr werden zu lassen.
Marktkauf Auf dem Pumpelberg hat sich mit dieser Kürbis-Dekoration auf Halloween eingestellt.
Rund um Gewürze
Frauenfrühstück mit Kathrin Futh
PENNIGBÜTTEL – Mit einem duftenden Thema startet die Emmaus-Kirchengemeinde in die neue Saison ihrer beliebten Frauenfrühstücksreihe. Dieses Mal ist Kathrin Futh aus Schwanewede zu Gast, die in ihrem Vortrag unter dem Titel „Gewürze – Superfood für das Gehirn“ zeigt, wie aromatische Zutaten nicht nur das Essen verfeinern, sondern auch positive Effekte auf Körper und Geist haben können.
Im Mittelpunkt des Vormittags stehen sieben verschiede-
ne Gewürze, deren Eigenschaften vorgestellt werden. Anschließend wird daraus gemeinsam ein Curry zubereitet. Hierbei gibt es noch Tipps, wie man das Curry in den Alltag integriert. Das Frauenfrühstück beginnt am Donnerstag, 13. November 2025, um 9 Uhr im Gemeindehaus am St.-Willehadus-Weg 15. Die Kosten für Frühstück und Vortrag betragen 9 Euro. Eine Anmeldung ist erforderlich unter Telefon 04791 / 86 28. rom
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Kompaktes Theatervergnügen
MARIUS ROSKAMP
OSTERHOLZ-SCHARMBECK – Wo ist bloß die Zeit geblieben? Nicht nur, dass es nur noch acht Gelegenheiten gibt, „Dree Froons nöömt Schmidt“ zu sehen, auch das Stück an sich scheint sehr schnell vorüber. Dies ist aber als Lob auf die gelungene Inszenierung zu verstehen. Geradezu atemlos fegt die Komödie über die Bühne, sehr routiniert setzt Regisseur Carsten Mehrtens aber auch Akzente, um das Publikum aufschließen zu lassen.
Die Handlung ist schnell erklärt. Drei Frauen namens Schmidt arbeiten gemeinsam am Umzug von Chantal (Tina Stelljes) in deren neue Wohnung, in die auch Tochter Charlotte (Antonia Kahle) einziehen soll. Die will aber nach Kanada auswandern. Um das zu verhindern, tun sich Mutter Chantal und Oma Hanne (Astrid Koschnitzki) mit rumpelnden Zähneknirschen zusammen.
Die Komödie verfolgt einen klaren Plot und stellt den Zuschauer vor keinerlei Herausforderungen. Was sich das Ensemble zunutze macht. Beinahe jeder Moment trifft. Freilich braucht auch dieses Stück etwas, um in Fahrt zu kommen. Das ist aber schnell erledigt, insgesamt erwartet Zuschauer ein kompakter Theaterabend in Tatort-Länge. Nur eben viel lustiger. Man denke nur an den Moment, als Chantal – eigentlich auf strenger Diät – sich ein kleines Stück Kuchen gönnen will. Was dann passiert funktioniert durch das immer wieder brilliante Verschmelzungspotential zwischen erfahrenene Schauspielern und einer Regie, die weiß was das Publikum
Ausgleich hierfür schafft. Am Ende dürfte man den Saal mit einem guten Gefühl verlassen. Die nächste Inszenierung von „Dree Froons nöömt Schmidt“ gibt es am morgigen Sonntag um 16 Uhr auf Gut Sandbeck. Danach stehen noch die Termine am Dienstag, 28. Oktober, 20 Uhr, Donnerstag, 30. Oktober, 20 Uhr, Freitag, 31. Oktober, 16 Uhr an. Die Termine im November sind Samstag, 1. November, 20 Uhr, Sonntag, 2. November, 16 Uhr, Freitag, 7. November, 20 Uhr und Sonntag, 9. November, 16 Uhr. Karten gibt unter theaterin-ohz.de Die
braucht.
Apropos erfahrene Schauspieler. Dass Stelljes und Koschnitzki grundsolide Leistungen abliefern würden, war zu erwarten. Kahle aber ist, wenn man so will, das Küken der Gruppe, brachte nun ihren Einstand von den Plattmüüs hin zur „Erwachsenengruppe“. Und siehe da: Kahle überzeugt auf voller Linie. Sie spielt natürlich die Tochter, die mehr in ihr Handy vertieft scheint als damit, wo sie gerade hingeht. Doch die kurzen Momente, wo sie aus dieser Rolle herausbricht (Messer!), sind die, wo ihre wohl eigene kreative
Handschrift hervorscheint. Würde man in Zukunft mehr von Kahle auf der Bühne sehen, würde sich wohl keiner beschweren. Mit auf der Bühne ist Frauke Meyer, eigentlich für Requisite zuständig. Sie übernimmt kleinere Handgriffe, sodass sich die Inszenierung komplett Umbaupausen spart. Das Stück, mit dem das Theater in OHZ (TIO) seine Saison einleitet ist nicht eben eine intelektuelle Herausforderung für Theatergänger. Die Inszenierung und das Schauspiel sind aber dermaßen flott, dass diese Komödie den passenden
Hobby- und Künstler-Basar
Event am ersten Novemberwochenende auf Burg Blomendal
17. 10. – 29. 11. 2025
EINTRITT FREI
Ehemaliges Kaufhof-Gebäude am Hanseatenhof
BLUMENTHAL – Am kommenden Samstag und Sonntag, 1. und 2. November, jeweils von 11 bis 17 Uhr, laden Regina und Rolf Bellmann wieder zu einer besonderen Veranstaltung auf Burg Blomendal ein, bei der kreative Menschen aus der Region ihre handgemachten Werke aus den verschiedensten Materialien präsentieren. Für nur 1 Euro Eintritt sind alle Besucher herzlich eingeladen, in entspannter Atmosphäre zu stöbern, sich inspirieren zu lassen und mit den Ausstellenden ins Gespräch zu kommen. Im Scheunencafé können sich die Besucher mit Kaffee und Kuchen sowie frisch gebackenen Waffeln stärken. Auch im Burghof finden sie Leckereien, wie Grillwurst, Pommes oder Fischdelikatessen.
Die Veranstaltung bietet nicht nur Raum für kreative Begegnungen, sondern steht ganz im Zeichen des sozialen Miteinanders: Die Einnahmen
Sie laden zum Benefizbasar ein: vom Vorstand vom Lüssumer Sportverein (LSV) die Übungsleiterin der Krebsnachsorge, Gudrun Steiert, der Erste Vorsitzende Sebastian Schütt und der Zweite Vorsitzender und Organisationsleiter Michael Tietjen sowie die Organisatoren der Veranstaltung Rolf und Regina Bellmann (von links). Foto: fr
aus Eintrittsgeld, Standgebühren und Kuchenverkauf werden für einen guten Zweck gespendet – unter anderem an die Krebsnachsorgegruppe des Lüssumer Sportvereins
sowie den Verein Burg Blomendal. Parkplätze stehen am Burgwall und Bahnhof Blumenthal zur Verfügung, und es ist auch die Anreise mit Bus und Bahn möglich. hwr
OSTERHOLZ-SCHARMBECK – Die A-cappella-Band „Angeblich erträglich“ (AE) feiert ihr 15-jähriges Bestehen. Entstanden an der IGS OsterholzScharmbeck, hat sich die Gruppe längst zu einem festen Bestandteil der regionalen Musikszene entwickelt. Zum Jubiläum lädt sie nun zu gleich zwei Konzerten in ihrer Heimat-
mehr Stimme und Energie. Die Jubiläumskonzerte finden am Samstag, 1. November, um 19.30 Uhr sowie am Sonntag, 2. November, um 17 Uhr im Rathaussaal Osterholz-Scharmbeck statt. Karten sind im Vorverkauf unter aeband.de sowie an der Abendkasse erhältlich, der Eintritt kostet zwischen 10 und 25 Euro. rom Geburtstagskonzert
stadt ein und präsentiert unter dem augenzwinkernden Motto „Volle Möhre frische Minze“ ein mitreißendes Programm. Das Publikum darf sich auf ein abwechslungsreiches Konzert mit neuen Arrangements und den besten Songs aus eineinhalb Jahrzehnten Bandgeschichte freuen – ganz ohne Instrumente, dafür mit umso
Verdienter Applaus für Frauke Meyer, Astrid Koschnitzki, Antonia Kahle und Tina Stelljes (vonn links). Foto: Roskamp
Flohmärkte, Tanz und Rock
Was im November alles in der Stadthalle Osterholz-Scharmbeck ansteht
MARIUS ROSKAMP
OSTERHOLZ-SCHARMBECK – Wieder mal ist einiges los in der Stadthalle. Im kommenden Monat stehen viele Veranstaltungen auf dem Programm. Los geht es mit zwei Flohmärkten, die Standplätze sind zu beiden Veranstaltungen bereits vergeben. Am 7. November steht der Flohmarkt für Frauensachen an. Wer stilvolle Kleidung, trendige Accessoires und einzigartige Schnäppchen liebt, ist bei „Pumps und Perlen“ richtig. Von 18 bis 21 Uhr, der Eintritt
kostet 4 Euro. Am 8. November geht es weiter mit einem Flohmarkt für Kindersachen. Ob Kleidung, Spielzeug, Bücher oder Kinderwagen – beim Flohmarkt „Puppen und Piraten“ finden Eltern alles für ihre Kinder. Von 10 bis 14 Uhr, kann ausgiebig in liebevoll ausgewählten SecondhandSchätzen gestöbert werden. Der Eintritt kostet 3 Euro. Als nächstes steht der zweite Tanz um die Tanne an. Nach der gelungenen Premiere lädt die Stadthalle OHZ für Samstag, den 22. November 2025, ab 21 Uhr, wieder zur vorweih-
Infos zum Heizungstausch
Kostenlose Veranstaltung im Kreishaus
OSTERHOLZ-SCHARMBECK –
Viele Hausbesitzer stehen derzeit vor der Frage: Welche Heizung ist zukunftssicher, klimafreundlich und im Bestand einsetzbar? Antworten darauf bietet eine Informationsveranstaltung zum Thema „Heizungstausch“ im Kreishaus. Um hier Unterstützung zu bieten, veranstalten die Verbraucherzentrale Niedersachsen, die Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen sowie der Landkreis Osterholz gemeinsam einen Vortrag zum Thema Heizungstausch. Er findet statt am 28. Oktober, um 18 Uhr, im Großen Sitzungssaal im Kreishaus, Osterholzer Straße 23. Die Teilnahme an der
nachtlichen Partynacht ein: Der zweite „Tanz um die Tanne“ bietet erneut die Gelegenheit, sich ausgelassen mit vielen Feierfreudigen aufs Fest einzustimmen. Der Eintritt kostet 10 Euro, Tickets gibt es bei eventim.de
Dann ist das erste Rudelsingen in der Stadthalle dran. Beim Original-Rudelsingen kommen seit über 12 Jahren bundesweit Menschen zusammen, um miteinander Musik zu erleben. Generationenübergreifend wird der eigene Gesang Teil eines großen Chores. Viele Welthits stehen bei je-
Veranstaltung ist kostenlos. Der Energieberater der Verbraucherzentrale, Reiner Dunker, informiert über die aktuellen gesetzlichen Vorgaben, die Fördermöglichkeiten für den Heizungstausch und der Heizungsoptimierung sowie über den Einsatz von klimafreundlichen Heiztechniken. Neben dem Vortrag bleibt ausreichend Raum für Fragen und Austausch. „Wir möchten mit diesem Angebot den Anstoß geben, sich mit den individuellen Möglichkeiten der Heizungserneuerung zu beschäftigen“, so Landrat Bernd Lütjen.
Anmeldung per Telefon 04791 /930 34 23. hwr
Semesterstart mit Sorgen
Studierende zahlen viel für Wohnungen
BREMEN – Alle Jahre wieder kursiert während der Orientierungswochen zum Semesterstart an der Universität dasselbe hartnäckige Gerücht: Einige Studierende hätten nicht rechtzeitig ein WG-Zimmer gefunden und müssten auf einem Campingplatz übernachten. Auch wenn sich das kaum verifizieren lässt, ist klar: WG-Zimmer und Appartements für Studierende werden teurer und sind umkämpft.
Das zeigt der kürzlich veröffentlichte Studentenwohnreport des Finanzinstituts MLP SE. „Die Lage am Wohnungsmarkt bleibt angespannt“, betont Michael Voigtländer, Immobilienexperte am Institut der deutschen Wirtschaft. In Hochschulstädten wie Bremen treffe hohe Nachfrage auf zurückgehende Bautätigkeit, steigende Kosten und langsame Genehmigungen. „Der finanzielle Druck wächst – Studierende spüren das besonders“, so Voigtländer.
In Bremen kostet eine Musterwohnung für Studierende zum Semesterbeginn nach Angaben der MLP rund 504 Euro. Zum zweiten Mal in Folge liegt Bremen damit über der „Fünfhunderter-Schwelle“. Zum Vergleich: Studierende, die den BAföGHöchstsatz von 992 Euro erhalten, geben mehr als die Hälfte für die Miete aus. Vorgesehen ist eigentlich eine Wohnungspauschale von 380 Euro. Nur in Magdeburg, Bochum und Chemnitz reicht der Regelsatz für die Miete aus. In Bremen genügt er nicht einmal für ein Zimmer in einer Wohngemeinschaft.
Der MLP-Wohnungsreport setzt die Kosten für ein WG-Zimmer mit rund 20 Quadratmetern in diesem Jahr auf 484 Euro an – rund 70 Euro mehr als noch im vergangenen Jahr. Wer kurz vor Semesterstart auf Websites wie wg-gesucht.com nach freien
Zimmern sucht, stößt bei den Angeboten auch auf solche, die mit etwa 750 Euro für 26 Quadratmeter deutlich darüber liegen. „Ohne entschlossene politische Antworten wird sich die Situation für viele junge Menschen weiter verschärfen“, so Voigtländer. Dass sich der angespannte Wohnungsmarkt auch auf die psychische Gesundheit der Studierenden auswirkt, zeigt der Jahresbericht des Studierendenwerks. „Steigende Lebenshaltungs- und Studienkosten können zu Existenzängsten sowie zu sozialer Ausgrenzung und Schamgefühlen führen“, heißt es dort. Nicht nur in der psychologischen Beratung, sondern auch in der Sozialberatung kam es wegen der Wohnraumthematik „vermehrt zu Anfragen.“
In den Wohnheimen, die das Studierendenwerk betreibt, sieht es kurz vor Semesterstart nicht anders aus. In Bremen stehen beim Studierendenwerk 2.139 Plätze zur Verfügung. „Unsere Wohnplätze sind weiterhin vollständig vermietet“, sagt Maurice Mäschig, Sprecher des Studierendenwerks. Die durchschnittliche Wartezeit liegt bei rund 12 Monaten. Bewerbungen werden jedoch erst berücksichtigt, wenn eine Immatrikulationsbescheinigung vorliegt – ausgestellt von der Universität erst zwischen August und September. Nicht alle Studierenden können dementsprechend berücksichtigt werden. In den Wohnheimen wurden zudem im April die Preise um rund 5 Prozent angehoben, bedingt durch gestiegene Energiepreise. „Generell lässt sich an der Nachfrage bei uns erkennen, dass es einen Bedarf an bezahlbarem Wohnraum für Studierende gibt, der durch den freien Wohnungsmarkt nicht abgedeckt wird“, so Mäschig. pb
dem dieser Abende auf dem Programm – Rockklassiker treffen auf Schlager und Chansons und Radio-Hits auf Opernarien. Los geht es am 28. November um 20 Uhr. Tickets für 19,60 Euro gibt es auf eventim.de
Und schließlich noch ein Highlight: das Rock Legends Festival in der Stadthalle. Mit dabei T.Rex, The Rattles und The Troggs. Alle drei Kultbands werden am Samstag, 29. November, ab 19:30 Uhr, in der Stadthalle Osterholz-Scharmbeck erwartet. Tickets für 59,50 Euro unter eventim.de
Oktober 31. Freitag ** November 01. Samstag Nur bis zum XXXL Dankeschön für Ihre Treue!
und -inhaber auf gekennzeichnete Artikel. Ausgenommen: siehe S). Gültig bis mindestens 01.11.2025. 2) Gültig bei Neuaufträgen auf gekennzeichnete Artikel der Abteilungen Möbel, Küchen und Matratzen, Haushaltswaren & Accessoires, Heimtextilien, Leuchten, Gardinen, Teppiche, Babyzimmer sowie die Baby-Exklusivmarken Jimmy Lee, My Baby Lou, Avelia und Patinio. Ausgenommen: siehe S). Für Freundschaftskarteninhabende: Soweit anwendbar, Kombination mit dem 35% Freundschaftskartenpreis möglich, darüber hinaus keine weiteren Konditionen möglich. Gutschein gilt nur in unseren Filialen. Pro Einkauf und Kunde nur ein Gutschein einlösbar. Gültig bis mindestens 01.11.2025. S) Gültig bei Neuaufträgen. Ausgenommen: Artikel in dieser Werbung, in der Ausstellung als „Bestpreis“/„Bester Preis“ gekennzeichnete Artikel, Blomus, Boxxx, Depot, Elle Decoration, JAB, Joop! Teppiche, Leifheit, Musterring, Paidi, Schöner Wohnen, Soehnle, Team 7, Tilo, Tom Tailor Teppiche und Vorwerk, bereits reduzierte Ware, Saisonartikel, Badzubehör, Elektro-Kleingeräte, Gutscheinkauf und Bücher. Bei XXXLutz in Blankenburg keine Baby-Artikel platziert, aber bestellbar. Keine Barauszahlung. ** Gültig bis 01.11.2025. Bei Filialen in Bayern, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz aufgrund des Feiertags gültig bis 31.10.2025.
Die Band T.Rex ist nicht die einzige Legende, die die Bühne in der Kreisstadt stürmen wird. Foto: Barry Newby
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7. ‒9. No v 2025
Die Mevenstedter Theoterspeeler: Melanie Tietjen, Norbert Czelk, Karola Kück, Marion Peper, Torsten Peper, Manon Behrens-Knoblauch und Norbert Behrens (von links). Heute ist Premiere „un baven wahnen Engel“ im Dorfgemeinschaftshaus. Foto: Fricke
Premiere in Mevenstedt
„…un baven wahnen Engel“ auf der Bühne im Dorfgemeinschaftshaus
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WALLHÖFEN
im WallhöfenerSchützenverein(am Waldstadion) NEUERKURSAMMONTAG,27.10.2025 fürPaare&Ehepaare20:00Uhr AuskunftundAnmeldungam1.Kurstagoder ☎ 0471/25020 Termine+Infosunterwww.tanzschule-mohr.de
MEVENSTEDT – Am Wochenende ist es endlich soweit, am heutigen Samstag hebt sich der Vorhang im Dorfgemeinschaftshaus um 15 Uhr erstmals zum niederdeutschen Lustspiel „..un baven wahnen Engel“ (und oben wohnen Engel) von Jens Exler aus dem Karl Mahnke Theater-Verlag. Bei den Nachmittagsaufführungen gibt es jeweils Kaffee und Kuchen. Seit Mai dieses Jahres haben die sieben Laiendarsteller unter der Leitung von Regisseur Diethelm Meyer diese plattdeutsche Aufführung als Dreiakter vorbereitet.
„Un baven wahnen Engel“ ist vielen Theaterfreunden bekannt von der Aufführung im
Hamburger Ohnsorg-Theater, die auch im Fernsehen übertragen wurde. Regisseur Diethelm Meyer erinnerte sich, dass in seiner Kindheit seine Oma bei diesem Stück auf der Bühne stand. Diese populäre Aufführung wollte er auch einmal mit den Mevenstedter Theoterspeelern inszenieren. Das ist ihm nun gelungen, denn am kommenden Samstag ist Premiere im Dorfgemeinschaftshaus. Hier wurde eine stattliche Bühne von Norbert Czelk, Heiko Kück, Diethelm Meyer, Michael Menzel und Sascha Kück errichtet.
Im turbulenten Lustspiel spielt sich alles im obersten Stockwerk eines Mietshauses ab. Hier treiben die beiden Schwestern Helene Engel (Ma-
rion Peper) und Elvira Engel (Karola Kück), zwei nicht mehr ganz so junge und schon etwas schrullig gewordene Damen, allerlei störenden Unfug. Helene, die ältere der beiden Schwestern gibt den Ton an. Sie will unbedingt in die unter ihnen liegende, größere Wohnung ziehen, weil ihre Wohnung „een kohlet Lock is“. Um an dieses Ziel zu gelangen inszenieren die beiden Schwestern Geisterspuk mit Klopfzeichen und suchen immer wieder nach Möglichkeiten, die gerade neu eingezogene Familie Schlüter unter ihnen wieder aus dem Haus zu ekeln. Die Rechnung haben sie allerdings ohne ihren Neffen Klaus (Torsten Peper) gemacht, der hat nämlich ein Auge auf Karen
(Manon Behrens-Knoblauch), die Tochter der Schlüters geworfen. Weitere Mitspieler sind Norbert Behrens als Herr Babbel, Melanie Tietjen (Alma Fritsche) und Norbert Czelk (Herr Schlüter).
Als Souffleuse begleitet Gabi Monsees die Akteure auf der Bühne. Premiere ist im Dorfgemeinschaftshaus an der Möwenstraße 22 (Feuerwehr/Kindergarten) in Worpswede-Mevenstedt. Anschließend folgen neun weitere Aufführungen bis zum 29. November. Bei den Nachmittags-Aufführungen um 15 Uhr wird Kaffee und Kuchen angeboten. Auskunft über weitere Aufführungen und Karten und gibt es bei Lars Geßler, Telefon 0421 / 84 78 06 38 (von 9 bis 11 Uhr und 16 bis 18 Uhr).
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Über 9.000 Euro Spende an Rettungshunde und Museum
Aus dem Konzert des Heeresmusikkorps
OSTERHOLZ-SCHARMBECK –
Eine durchaus stolze Summe konnten die Organisatoren des jährlichen Benefizkonzerts des Heeresmusikkorps Hannover der Bundeswehr dem Verein Rettungshunde im Landkreis Osterholz und den Freunden und Förderern der Museumsanlage Landkreis Osterholz und des Norddeutschen Vogelmuseums überreichen. Mit insgesamt 9.902 Euro wurde die Spendensumme aus dem Vorjahr sogar übertroffen. Wilfried Kalski begleitet die Konzerte schon lange als Koordinator und weiß zu berichten, dass es in jedem Jahr viele gute Bewerber für die eingespielte
Spende gibt. Er bedankte sich bei den Zuschauern, dem Heeresmusikkorps selber, bei der Spendenübergabe durch Oberstleutnant Wilfried Kan-
tar vertreten, der Stadthalle, der Volksbank und den weiteren Sponsoren, dem Schirmherren Bürgermeister Torsten Rohde, den Rotary Clubs Osterholz-Scharmbeck, Osterholz und Worpswede, dem Lions Club Osterholz und den Landfrauen, die maßgeblich am Ticketverkauf mitgewirkt haben.
Der Verein Rettungshunde wird die 4.951 Euro in die Anschaffung eines neuen Einsatzwagens stecken, die Freunde der Museumsanlage werden in die Neuausrichtung des Findorffhauses investieren. Bei beiden ist es jedoch so, dass die Spende alleine bei Weitem nicht ausreichen wird. Stattdessen werde man weiter sammeln. Die Konzerte gehen indes weiter. Das nächste steht am 19. Mai 2026 an. rom
Wer war Jan von Moor?
Wie das Leben der ersten Torfstecher und Moorbauern im Teufelsmoor aussah
ANNEMARIE UTKE
LANDKREIS – Kaum jemand hat das Teufelsmoor und die Region ähnlich stark geprägt wie Jan von Moor, auch Jan Torf genannt. Doch wer war Jan Torf, und was ist von ihm übrig?
Eine Einzelperson Jan Torf oder Jan von Moor gab es wohl nicht, und auch der genaue Ursprung des Namens lässt sich nicht eindeutig rekonstruieren. Jan Torf bezeichnet heutzutage einen Kräuterlikör, vormals kam der Name als liebevolle Bezeichnung jenen Moorbewohnern zu, die ihr Geld mit dem Abbau und Handel von Torf verdienten. Als Brennmaterial verschifften die Moorbauern die Ressource die Ha mme und Weser hinunter nach Bremen, um sich ihr karges Leben im kaum erschlossenen Teufelsmoor zu finanzieren.
Dass Jan dabei kaum mit Reichtum oder auch nur einem allzu bequemen Leben rechnen konnte, zeigt ein Leitspruch aus dem 18. Jahrhundert: „Den eersten sein Dot. Dem tweeten sein Not. Den drütten sein Brot“ – „Dem Ersten der Tod. Dem Zweiten die Not und dem Dritten das Brot.“ Den Familien, die den staatlichen Aufrufen zur Moorbesiedlung im 18. Jahrhundert folgten, war klar, dass Wohlstand erst den kommenden G enerationen zukommen konnte. Dennoch war die Besiedlung des Moores für viele Gründerfamilien die einzige Möglichkeit, sich eine eigene Existenz aufzubauen.
Firoozeh Milbradt ließ 2016 diese Skulptur eines Moorbauern anfertigen, der dem immer wieder genannten „Jan von Moor“ ein Denkmal sein soll. Foto: worpswede-tipps.de
Die staatliche Rentkammer verpachtete Moorland für Höfe, doch die Erde war noch unfruchtbar. Um ein Auskommen zu sichern, blieb somit für viele der Torfstich die einzige Möglichkeit. Dieses Auskommen blieb karg: Neben der schweren körperlichen Arbeit wurden allerlei Abgaben fällig, die Jan Torf entrichten musste. „In den Moorgebieten nahe Bremens mußten schon in alter Zeit Abgaben für den Torfstich geleistet werden“, vermerkt Peter Rabenstein in seinem Buch „Jan von Moor: Ein Heimatbuch vom Teufelsmoor“. Und auch auf dem Weg nach Bremen verlangten Mittler ihren Anteil. Die sogenannten Eichenfahrer fuhren mit Schuten die Hamme und Weser ent-
lang, die weitaus größer waren als die Torfkähne der ansässigen Siedler. Sie unterhielten eine Torfhandelsgesellschaft mit einer Verladestelle zwischen Worpswede und Osterholz. Dort nahmen sie den Torf der Moorbauern entgegen und verschifften diesen selbst nach Bremen, wo sie ihn verkauften. Entsprechend konnten die Eichenfahrer den Torfbauern ihre Preise diktieren, während sie selbst in der rasant wachsenden Hansestadt ein lohnendes Geschäft machten. Die Moorbauern verblieben mit leeren Händen. Wer sich einen Torfkahn leisten konnte, ging dazu über, den gestochenen Torf selbst nach Bremen zu verschiffen und dort zu veräußern. Doch nicht
alle Siedler hatten das Geld für einen Kahn, und auch die Wasserwege waren vielerorts nicht ausreichend entwickelt, um bis nach Bremen zu fahren. So blieben viele Jan von Moors weiter von den Eichenfahrern abhängig, bis Kohle den Torf als Brennmittel gegen Ende des 19. Jahrhunderts verdrängte. Seit 2016 ehrt eine Statue vor der Worpsweder Wolke, an der Hembergstraße 5, das Leben und Werk jedes Jan von Moors. Der dargestellte Moorbauer mit seinem Spaten symbolisiert die Tatkraft der ersten Moorsiedler und ruft in Erinnerung, wie Jan von Moor nicht nur die Region geprägt, sondern das Moor als Siedlungsraum überhaupt erst erschlossen hat.
Priv.
Ärztlicher
Dr.
Philipp
FRAGE an den Experten
Privatklinikum Hansa Wie hängen harter Stuhl und Hämorrhoiden zusammen?
Jeder Mensch hat Hämorrhoiden. Dabei handelt es sich um Blutgefäße rund um den Darmausgang. Harter Stuhl führt dazu, dass der Darm nur durch verstärktes Pressen entleert werden kann. Dadurch können sich die Hämorrhoiden vergrößern und zu Schmerzen oder Blutungen führen. Eine ballaststoffreiche Ernährung kann helfen, solchen Problemen vorzubeugen.
Doz.
Karl
Mrak-Caamaño,
Leiter,
Die Spende wurde in handlichen Säcken überreicht. Foto: Roskamp
Am Dienstag startet wieder die AUTOSCHAU im Weserpark – bitte umblättern.
KURZ NOTIERT
Foto: Weserpark
Nissan präsentiert jetzt Ende Oktober auf der Japan Mobility Show 2025 den überarbeiteten Nissan Ariya: Auf der Messe wird er erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Der Elektro-Crossover verfügt über ein eleganteres Design sowie ein Google-basiertes Infotainmentsystem.
Fünf Sterne für die Minis
Bestnoten für den Mini Cooper und den Mini Aceman (Bild) bei den Euro NCAP-Crashtests: Beide wurden vom Europäischen Verbraucherschutzinstitut in allen Motorisierungen für ihre Sicherheit mit der Top-Bewertung „Fünf Sterne“ prämiert.
AUTO
Optisch knüpft der Neue an das aktuelle Design seiner Brüder EV3 und EV9 an –scharf gezeichnet mit markanter Front und markentypischen Rückleuchten.
Das doppelte Lottchen
Kias
Kia startet mit dem vollelektrischen EV4 jetzt eine neue Baureihe in der wichtigen Kompaktklasse. Der neue Südkoreaner kommt gleich in zwei Versionen und wird als kompakter Fünftürer (Hatchback) und als Limousine (Fastback) erhältlich sein.
Während die kürzere Hatchback-Variante als erster Elektro-Kia in der Slowakei vom Band läuft, wird die Limousine in Südkorea gefertigt.
Trotz der SUV-Dominanz erfreuen sich Kompaktwagen in Europa immer noch großer Beliebtheit. Das gilt vor allem für Deutschland, wo 2024 fast jede fünfte Neuzulassung auf dieses Segment entfiel (laut Kraftfahrt-Bundesamt satte 18,7 Prozent).
Speziell für europäische Kunden entwickelt liefert Kia mit dem EV4 nun gleich zwei wegweisende neue Stromer.
Der EV4 mit Schrägheck ist ab 37.590 Euro bestellbar. Der 4,43 Meter lange, und innen geräumige Kompaktwagen mit 150-kW-Motor (204 PS) wird mit zwei Akkuvarianten angeboten (58,3 beziehungsweise 81,4 kWh), die sich bei optimalen Bedin-
besticht durch modernes Außenund Innendesign. Er bietet viel Platz, ein hohes Ausstattungsniveau
hohes Ausstattungsniveau und hat neueste Technologien inklusive KI-Assistent an Bord.
gungen mit 400-Volt-Technik in rund 30 Minuten von 10 auf 80 Prozent schnellladen lassen, und bietet eine Reichweite von bis zu 625 Kilometern (58,3-kWh-Akku: 440 km), jeweils bei 17-Zoll-Rädern. Die Limousine (ab 41.490 Euro) ist 30 Zentimeter länger und bietet 490 Liter Kofferraum – das sind 55 Liter mehr als das Schrägheck.
Ungewöhnlich und auffällig: Die Limousine, der EV4 Fastback, bringt eine innovative Optik in die Kompaktwagenklasse. Der Viertürer ist mit 4,73 Metern exakt 30 Zentimeter länger als das Schrägheckmodell.
Eindrucksvoll ist auch das Ausstattungsniveau bereits in der Basisausstattung: Standard sind das neue Kia-Infotainmentsystem ccNC (Connected Car Navigation Cockpit), das ein breites Entertainmentangebot mit Videostreaming ermöglicht, die Online-Dienste Kia Connect, ein Panoramadisplay mit digitalem Kombiinstrument, Navigationsbildschirm (mit je 12,3 Zoll) und einem Touchscreen zur Klimasteuerung (5,3 Zoll), Klimaautomatik, Rückfahrkamera und Parksensoren. Dazu kommt eine breite Palette modernster Assistenzsysteme. Überzeugend dürfte vor allem eines sein: Die Kia-Sieben-Jahres-Garantie, ganze acht sogar sind es für die Batterie.
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Ariya kommt überarbeitet
AUTO
Welches war Ihr Erstes?
AUTO Report-Fotowettbewerb: „Mein erstes Auto“ ist gestartet
Seit sieben Jahren gibt es im AUTO Report die monatliche Rubrik „Mein erstes Auto“, in der bekannte Bremer und Prominente an ihren ersten fahrbaren Untersatz erinnern – jetzt sind die AUTO ReportLeser am Zug und die ersten Einsendungen sind schon da. So erinnert sich Reinhard Gößler aus Bremen an sein erstes Auto: „Ein Fiat 500, kurz vor dem 18. Geburtstag 1965 für 500 DM aus achter (!) Hand erstanden. Altersbedingt hatte der Fahrzeugboden mehr oder weniger große Rostlöcher, so dass ich eines Tages mit dem Fahrersitz durchgebrochen bin – natürlich während einer Fahrt durch Han-
novers Südstadt“, erinnert er sich. „Anstelle der Straße war urplötzlich nur noch der Himmel zu sehen. Glücklicherweise haben Fahrer und Fahrzeug diesen „Blindflug“ unbeschadet überstanden. Eine Holzlatte unter dem Sitz hat die Fahrtüchtigkeit anschließend wiederhergestellt.“ Weitere Einsendungen zeigen wir auf dieser Seite. An das erste Auto kann sich sicher jeder gut erinnern. Der AUTO Report sucht Ihr erstes Auto! Schauen Sie einmal in Ihr Fotoalbum: Gibt es davon ein Foto? Vielleicht sogar eine interessante Erinnerung oder Begebenheit? Unter
allen Einsendungen verlosen wir 30 Autowäschen im Gesamtwert von über 400 Euro, einzulösen bei der BMÖTankstelle im Weserpark, die jetzt auch Tanken auf Karte für Privatpersonen anbietet. Und so nehmen Sie teil: Senden Sie uns Ihr Foto mit dem Betreff „Mein erstes Auto“ inklusive Ihrer Kontaktdaten an autoreport@weserreport.de. Wir freuen uns auf Ihre
Bilder.
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Foto: BMÖ
Voller Stolz: Astrid Bachmann aus Bremen-Nord und ihr knuddeliger Fiat.
Und noch ein
Fiat: Reinhard Gößler aus Bremen erinnert sich an den gewöhnungsbedürftigen Umgang mit dem unsynchronisierten Schaltgetriebe.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, die Gewinner werden benachrichtigt. Teilnahme von Personen unter 18 Jahren ist ausgeschlossen. weserreport. de/datenschutz-erklaerung
„Der VW Käfer 1303, gekauft bei Schmidt + Koch in der Stresemannstraße, hat mich stets acht Jahre begleitet, danach kam ein Opel Manta“, erinnert sich Harri Rudolph. Im Hintergrund: Die Stadthalle.
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„Mein erstes Auto war ein Fiat 850, Baujahr 1964, den ich 1973 gekauft und dann ca. ein Jahr lang gefahren habe“, schreibt Jens Wrieden dazu. „Die Aufnahme wurde in Heilshorn gemacht, wo ich damals gewohnt habe.“
Volkswagen wird die Namen seiner etablierten Bestseller auf die ID.-Modelle übertragen. Den Anfang macht der hier noch getarnte Polo.
Aus ID. 2all wird jetzt der ID. Polo
Volkswagen stellt nach eigenen Angaben bei den Modellnamen die Weichen für die Zukunft: Das Unternehmen setzt auf eine neue Namensstrategie, die die bekannten Bezeichnungen der Modelle mit Verbrennungsmotor auf die vollelektrische ID. Familie überträgt. Als erstes Auto kommt ab
2026 der ID. Polo auf den Markt. Die Studie war bislang unter der Bezeichnung ID. 2all bekannt. Die Bezeichnung ID. steht für fortschrittliche Technologien und Elektromobilität und der Polo seit jeher für Qualität, Sicherheit und Demokratisierung von Innovationen, heißt es.
Togg kommt jetzt nach Deutschland
Nachdem sich die türkische Marke Togg mit dem Elektro-SUV T10X im Heimatmarkt etabliert hat, erfolgt nun die Expansion nach Deutschland, wo jetzt sowohl das SUV-Modell T10X als auch die Limousine T10F bestellt werden können. Konfiguration und Vorbestellung laufen über die von Togg entwickelte Trumore-App, die in den App-Stores
RÜCKRUF
von Google und Apple verfügbar ist. Im türkischen Heimatmarkt verlief der Start der neuen Mobilitätsmarke Togg vor gut zwei Jahren vielversprechend: Vom ersten Elektromodell T10X wurden bislang 70.000 Exemplare verkauft. Beide erhielten im NCAPCrashtest die Bestnote von fünf Sternen.
Ford: Bremsprobleme beim Ranger
Rückruf bei Ford: Der Ranger aus dem Produktionszeitraum zwischen dem 27. Juni 2024 und dem 24. Juni 2025 muss in die Werkstatt. Laut Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) könnte es bei den betroffenen Pick-up-Modellen zu einem Ausfall der Bremskraftunterstützung kommen, wodurch sich der Bremsweg verlängern kann. In der Werkstatt wird die Software des Moduls EBB (elektrische Bremskraftverstärkung) aktualisiert . Laut KBA sind in Deutschland insgesamt 8.524 Fahrzeuge betroffen.
Foto: Volkswagen
Foto: Togg
AUTO
Markenvielfalt am Bremer Kreuz vom 28. bis 30. Oktober: im Weserpark findet wieder die AUTOSCHAU statt und zeigt während der Öffnungszeiten (8.00-20.00 Uhr) Neuheiten von vielen Marken.
Ab Dienstag ist wieder
Autoschau im Weserpark
Im Herbst sind jetzt vierzehn Marken dabei
Die Auto-Neuheiten live erleben und außerdem vor dem Feiertag ausgiebig shoppen? Das geht jetzt ab Dienstag in der kommenden Woche wieder – zur AUTOSCHAU im Weserpark. Vom 28. bis 30. Oktober) findet diese statt – bereits zum vierten Mal präsentiert vom AUTO Report. In der Weserpark-Mall werden wieder Neuheiten von vierzehn Marken zu sehen sein – von Alfa
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„Die Autoschau im Weserpark bietet eine ideale Plattform, um neue Modelle erlebbar zu machen und den direkten Austausch zwischen Händlern und Besuchern zu fördern.“
Foto: WP
Romeo bis Volkswagen. Und Informationen erhalten die Besucherinnen und Besucher gratis aus erster Hand von den kompetenten Ansprechpartnern der teilnehmenden Autohäuser vor Ort – Probesitzen ist auf Wunsch inklusive. Der Weserpark wird damit wieder zum großen Showroom und bietet auch direkte Vergleichsmöglichkeiten zwischen den einzelnen Modellen für den individuellen Bedarf. Benziner, Diesel, Hybrid oder Stromer? Antworten auf diese und viele weitere Fragen gibt es an diesen drei Tagen im Weserpark direkt am Bremer Kreuz.
Vom 28. bis 30. Oktober findet die Autoschau im Weserpark statt.
Gilt auf Parkplätzen rechts vor links?
Autofahrende aufgepasst: Wer mit dem Wagen auf einem Parkplatz unterwegs ist, kann sich nicht generell auf die Vorfahrtsregel „rechts vor links“ verlas-
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Achtung: Auf Parkplätzen können andere Vorfahrtsregeln gelten.
sen. Die Vorfahrt auf Parkplätzen gilt nach Auskunft der ARAG Experten nur dann, wenn die Wege auf dem Platz so breit und so deutlich gekennzeichnet sind, dass der Straßencharakter der Fahrbahnen klar und unmissverständlich ist. Sind lediglich die Parkbuchten markiert, müssen sich die Verkehrsteilnehmer über die Vorfahrt verständigen (Landgericht Detmold, Az.: 10 S 1/12).
1 Bei Bestellung eines nicht zugelassenen Kia EV4 (5-Türer) Neuwagens zwischen dem 1. Oktober und 31. Dezember 2025. Gültig für Privatkunden, Sonderkunden und gewerbliche Kunden ohne Rahmenabkommen. Nicht kombinierbar mit Rahmenabkommen. Weitere Informationen erhalten Sie bei uns.
2 Die Reichweite wurde nach dem vorgeschriebenen EU-Messverfahren ermittelt. Die individuelle Fahrweise, Geschwindigkeit, Außentemperatur, Topografie und Nutzung elektrischer Verbraucher haben Einfluss auf die tatsächliche Reichweite und können diese u. U. reduzieren.
Stefan Dorster, Center Manager Weserpark
Die neue Geisterbahn „Fahrt zur Hölle“. Foto: Schlie
Erstmalig auf dem Freimarkt
Neue Fahrgeschäfte entdecken
Unter den 297 ausgewählten Buden und Fahrgeschäften für den Bremer Freimarkt befinden sich auch in diesem Jahr einige Neuheiten.
Erstmalig dabei ist beispielsweise der Simulator „Die phantastische Reise“, geeignet für die ganze Familie. Bewegte Sitze, Audio- und 3-D-Effekte entführen mitten in ein Abenteuer, das alle Sinne anspricht. 24 Gäste finden in fünf Sitzreihen in der „Raum- und Zeitkapsel“ Platz. Mit „Escape“ bekommen die Besucherinnen und Besucher ein Rundfahrgeschäft der neuesten Generation geboten. Dynamische Effekte, rasante Drehungen und überraschende Richtungswechsel sorgen für Nervenkitzel und Fahrspaß – für alle, die nach einem besonderen Kick suchen.
Die Spinning Mouse „Time Machine“ fällt durch ihre Steam-Punk-Optik ins Auge. In den zehn goldenen Gondeln ist Platz für jeweils vier Personen. Mit einer Schrägkurve von 30 Grad weist das Fahrgeschäft ein echtes Alleinstellungsmerkmal auf: Drehende Gondeln, die plötzlich Schräglage bekommen, sollen den Fahrgästen ein ganz besonderes Erlebnis bieten. Mit der „Fahrt zur Hölle 2.0“ zieht eine schaurige Neuheit auf den Freimarkt. Klassische Schockmomente kombiniert mit moderner Technik, bewegliche Figuren sowie überraschende Effekte, Licht- und Soundinszenierungen machen die Fahrt mit der immersiven Geisterbahn mit allen Sinnen erlebbar. lcs
Nichts für schwache Nerven: Auch das 66 Meter hohe „Evolution“ ist zum ersten Mal dabei. Foto: Schlie
Geschmückte Wagen und bunte Kostüme
Am zweiten Samstag des Freimarkts zieht der farbenfrohe Umzug durch die Stadt
Zur Halbzeit der fünften Bremer Jahreszeit zieht an diesem Samstag der Freimarktsumzug durch die Innenstadt. Rund 125 Festwagen und Fußgruppen präsentieren ihre Kreativität, Akrobatik und bunte Kostüme sowie Dekorationen.
Etwa 20 der teilnehmenden Gruppen sind in diesem Jahr zum ersten Mal dabei. Mit viel Musik und einer großen Menge Bonbons sorgt der farbenfrohe Zug bestehend aus tausenden Teilnehmenden ab 10 Uhr für ausgelassene Stimmung in der Stadt.
Die bunte Parade bewegt sich von der Pappelstraße in der Neustadt über die Weser, vorbei an Rathaus, Roland und Dom und endet schließlich mit der Prämierung der schönsten Festwagen, die das Ergebnis wochenlanger kreativer Arbeit sind. Eine Jury wird die ausgewählten Wagen gegen 14.30 Uhr im Bayernzelt auf der Bürgerweide auszeichnen. Das Festgelände öffnet am heutigen Samstag bereits eine Stunde früher als an den anderen Tagen, nämlich schon ab 12 Uhr.
Wer keine Zeit hat, sich entlang der Strecke aufzustellen und seine Taschen mit Süßigkeiten zu füllen, kann das traditionelle Highlight auch per
Verkehrs- und Parkhinweise
Damit Einsatzfahrzeuge nicht behindert werden, erinnert die Polizei Bremen an das unbedingte Beachten von Halteverboten. Das Ordnungsamt wird verstärkt rund um den Bürgerpark im Einsatz sein. Falschparkende müssen damit rechnen, abgeschleppt zu werden. Um die Verkehrsbehinderungen zu minimieren, wird zudem die Anreise mit dem Fahrrad oder öffentlichen Verkehrsmitteln empfohlen. lcs
Live-Übertragung im Fernsehen schauen. Bereits ab 7 Uhr morgens bis in den späten Nachmittag wird es aufgrund des Freimarktumzugs zu zahlreichen Umleitun-
ÖFFNUNGSZEITEN
Der Freimarkt auf der Bürgerweide hat sonntags bis donnerstags von 13 bis 23 Uhr sowie freitags und samstags von 13 bis 24 Uhr geöffnet. Am Samstag des Freimarktumzugs, 25. Oktober, ist bereits von 12 bis 24 Uhr geöffnet. Rund um den Reformationstag öffnet der Freimarkt am 30. und 31. Oktober jeweils von 13 bis 24 Uhr. An den Sonntagen gibt es in den Großzelten ab 11 Uhr Frühschoppen
gen und Veränderungen im Öffentlichen Personennahverkehr kommen. Das betrifft den Fahrplan der Bremer Straßenbahn AG (BSAG) sowie der Regionalbusse im Verkehrsver-
bund Bremen/Niedersachsen (VBN). Die aktuellen Fahrpläne und Fahrzeiten sind jederzeit online unter bsag.de und vbn.de sowie über die Fahrplaner-App abrufbar. lcs
Schlemmen und Stöbern
Verkaufsoffener Sonntag am 26. Oktober
Morgen öffnen die Geschäfte in der Bremer Innenstadt und im Viertel für einen verkaufsoffenen Sonntag ihre Türen –mitten in der Freimarktszeit. Das bedeutet eine besondere Mischung aus Einkaufsbummel und dem unverwechselbaren Flair Bremens in der „fünften Jahreszeit“ für die ganze Familie. Ein Highlight im Veranstaltungskalender der Stadt.
„Während die Fahrgeschäfte und Buden des kleinen Freimarkts für Vergnügen sorgen, laden die Händlerinnen und Händler mit ihren Sortimenten und Ideen zum Stöbern ein“, sagt Carolin Reuther, Geschäftsführerin der City-Initiative Bremen Werbung.
Ausgefallene Geschenkideen oder doch ein winterliches Outfit – am Sonntag bietet sich von 13 bis 18 Uhr eine gute Gelegenheit zum Bummeln,
Neben Spaß und Nervenkitzel in den Fahrgeschäften auf dem kleinen Freimarkt, auf dem Marktplatz und dem großen Freimarkt auf der Bürgerweide, kann am 26. Oktober in der Bremer Innenstadt geshoppt werden.
Foto: Schlie
Schlemmen und Spaß haben in den Geschäften der Bremer City und auf dem kleinen Freimarkt auf dem Marktplatz. In der Lloydpassage wird zudem ein vielfältiges Unterhaltungsprogramm für die Besucherinnen und Besucher geboten, inklusive nostalgischer Marktstände zum Dosenwerfen und Entenangeln sowie Popcorn und Zuckerwatte. Für eine kurze Auszeit von dem Rummel in der Innenstadt können Besucherinnen und Besucher auch gut in die angrenzenden Quartiere abtauchen: in die verwinkelten Gassen des Schnoors, in die Böttcherstraße mit ihren Manufakturen oder zu den individuellen Angebote rund um den Fedelhören und das Viertel. Bei herbstlicher Atmosphäre laden auch Teile des Walls zu einem gemütlichen Spaziergang ein. lcs
Beim Freimarktsumzug präsentieren tausende Teilnehmende ihre bunten Kostüme und dekorierten Festwagen am heutigen Samstag.
Foto: Schlie
Der musikalische Freimarkts-Höhepunkt lockte 1.700 Gäste ins Hansezelt
MARCUS SCHMIDT
1.700 Gäste des Freimarkt-Höhepunktes „Festzeltstars“ am ersten Montag standen auf, sangen und tanzten an ihren Tischen mit, als Markus auf die Bühne kam: „Ich will Spaß, ich geb’ Gas!“ Der Superstar der Neuen Deutschen Welle begeisterte neben PartyschlagerLiebling Anna-Maria Zimmermann („1.000 Träume weit“) und der satt rockigen Coverband Rebel Tell („Du kannst nicht immer 17 sein“) das Festzelt. Das war voller Biertische, Video-Wände und einer üppigen Lightshow. Einheimische, Touristen und die Gäste des WESER REPORT wurden von Schlagerlegende Peter Sebastian durch den Abend geführt. „Den Freimarkt muss man mitgemacht haben“, erzählt Markus vor seinem Auftritt. In den 80ern diente er bei der Bundeswehr in Delmenhorst: „Da war Bremen meine Ausgehstadt.“ An diesem Abend ließ er das Jahrzehnt hochleben: „Das ist meine Berufung.“ Unter anderem sang er mit seiner Frau Yvonne König-Mörl „Kleine Taschenlampe brenn“. Sie verriet auch: „Wir sind zehn Jahre lang ein Paar und sechs davon verheiratet.“ Übrigens ist Maserati-Markus mit der Bahn gekommen: „Darin muss man sich nicht anschnallen und darf telefonieren.“ Ansonsten fährt er mit seiner Band in einem MercedesTransporter.
Paar des Abends: Die Festzeltstars Yvonne König-Mörl und ihr Mann, NDW-Gigant Markus (Ich will Spaß). Zusammen sangen sie „Kleine Taschenlampe brenn“. Fotos: Marco Meister
Mr.-President-Sängerin TSeven („Coco Jamboo“) durfte als Gast mal nur feiern: „Man ist ja immer gerne hier.“ Sie freute sich besonders auf Anna-Maria Zimmermann und ihre Gastgeber, unter anderem Bundesverdienstkreuzträger Martin Rietsch. Die Sängerin verriet noch, dass sie derzeit eine 80er-Show moderiert und gerade neue Aufnahmen plane.
Bürgerschaftsmitglied
Elombo Bolayela erschien erneut für die SPD: „Die Festzeltstars stehen Bremen gut zu Gesicht, das ist Teil unserer Kultur. Bei all den schlechten Nachrichten: heute wollen wir einfach nur feiern.“ Er brachte ein Buch seines Freundes mit: „Sei eine Stimme“ von Martin Rietsch. Der Autor beschreibt darin mit Mitstreitern Gedanken zum Einsatz für eine demokratische Gesellschaft, die gegen Mobbing,
Seeräuber entern
die Almhütte
Captain Henry und seine beiden Begleiterinnen überzeugten Publikum und Jury mit einer durchdachten Vorstellung.
„Captain Henry“ ist das Bremer Goldkehlchen 2025
Wenn das Bremer Goldkehlchen im Gesangswettstreit ermittelt wird, ist das eines der Highlights des Freimarktprogramms, bereits seit einigen Jahren präsentiert von Antenne Schlager und WESER REPORT. 15 Bewerberinnen und Bewerber bewegten sich vom VegasJazz bis zum Piratenlied in alle denkbaren Musikrichtungen. Alle Teilnehmer durften Fans, Freunde und Familie zum Anfeuern mitbringen, für die jeweils ein Tisch in der Almhütte reserviert war.
Einige traten mit selbst verfassten Songs an, wie etwa „Ranger“, der ein Lied über die Universität zum Besten gab, das auf eigenen Erfahrungen beruhen mochte. Unter einem Strohhut zeigte „Funky Harry“ im Sinatra-Stil, wie man in gediegener Weise die Trunksucht zelebrieren kann. Im Schlager „Bring mich nach Hause“, ge-
sungen von Vivian, war damit der Strand von Mallorca gemeint. Frank und Alexa vom Duo Feuermond besangen das ganz große Glück, wie man es anscheinend im Zug nach Osnabrück finden kann.
Moderator Peter Sebastian fand für jede Darbietung freundliche Worte: „Ihr seid alle Sieger, aber die Jury achtet auf bestimmte Sachen.“ Dazu zähle natürlich vor allem die Performance, doch auch „schöne Augen“ könnten eine Rolle spielen. Die Jury, bestehend aus Werder-Legende Jonny Otten, den Musikproduzenten Florian Hüneke und Frank Koopmann, der Dragqueen Miss Joyce DeLone und DJ Sven Kadelka, hatte es bei dem breitgefächerten Teilnehmerfeld nicht einfach, konnte sich bei ihrem Votum aber auf das Applaus-o-Meter berufen, ein unbestechliches Messinstrument für die Stim-
mung in der Almhütte. Mirjana brachte es mit ihrer akustischen Version von „Dein ist mein ganzes Herz“ ins Finale, das Publikum zeigte sich hier erstaunlich textsicher. Die erkennbar bühnenerfahrene Karla Serna nutzte die Gelegenheit für einen Kostümwechsel und trat in einem knallbunten Kleid auf die Bühne, in dem sie aussah wie ein Blumenstrauß. Diese beiden schafften es unter die ersten drei, mit „Es gibt nur Wasser, doch wir haben nichts zu trinken“ konnte „Captain Henry“ mit seinen beiden Tanzgenossinnen den Wettbewerb für sich entscheiden. Er darf sich nun offiziell Bremer Goldkehlchen 2025 nennen. Allen Finalisten war als Preis ein Fass Bier sicher, die ersten drei Plätze durften zudem Preisgelder in Höhe von 250, 500 und 1.000 Euro mit nach Hause nehmen. nik
Festzeltstars: Nicht nur Markus hat Spaß
Diskriminierung und Rassismus aufsteht. Sein Verein Aktion Liebe Deinen Nächsten wurde sogar vom Bundespräsidenten geehrt.
Schlagersänger Peter Sebastian („Ich wollte leben ohne Dich“) sei von Freddy Quinns Management entdeckt worden. Seinen Cowboy-Hut erklärt er mit einem Haarverlust während seiner Krebserkrankung. Die habe er überstanden. Sein energiegeladener Auftritt riss dann auch viele Zuschauer mit. „Bei der Obdachlosen-Weihnacht in der benachbarten Halle habe ich auch schon geholfen“, erzählt er über seine Bremer Erlebnisse. Die Stadt kenne er schon seit einer Show von Radio Bremen: „Bremer Container.“ Auf der HansezeltBühne traf der erfahrene Bühnenprofi unter anderem auf die Hiphop-Crew Verity vom ATSV Habenhausen.
Leserinnen und Leser des WESER KURIERs feierten unter den VIPs mit: Hanswerner Gurka, Peer Gurka, Heike Rümann, Ute Schmidt, Petra Lampa und Kristine Nelle. Veranstalter Bernd Schwochert: „Meine liebsten Gäste sind meine Freunde von den Medien, zum Beispiel vom WESER REPORT und Antenne Niedersachsen.“ Er freue sich immer aufs Wiedersehen. Zudem war er sich vor dem Beginn der Show sicher, „dass wir eine rauschende Party erleben werden.“ Gäste bestätigten das auch noch am Tag danach.
Die Hiphop-Crew Verity besteht aus echten Bremerinnen.
Gastgeber Bernd Schwochert.
Martin Rietsch und Elombo Bolayela zeigten „Sei eine Stimme“.
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JEDEN SAMSTAG
EVENTS
„Wir
wollen das Kribbeln zurückbringen“
Ross Antony und Paul Reeves mit der Show „Unser lustiges Weihnachten“ im Metropol-Theater
PHILIPP BEHRBOM
WESER REPORT: Am 19. Dezember tretet ihr beiden mit eurer Show „Unser lustiges Weihnachten“ im Metropol-Theater auf, wie seid ihr überhaupt auf die Idee dazu gekommen?
PAUL REEVES: In England gibt es die Tradition der Pantomime, bei der Weihnachten auf eine besonders lustige Weise gefeiert wird – das kennen wir aus Deutschland nicht. Wir wollten eine Show machen, die beides verbindet: Humor und traditionelle Weihnachtslieder. Zunächst in verkürzter Form, doch letztes Jahr haben wir beschlossen, eine richtige Show daraus zu machen. Wir setzten uns zusammen, erzählten von unserer Kindheit und den Weihnachtsritualen zu Hause – etwa dass Ross 13 Weihnachtsbäume hat oder dass ich so viele Lichter im Garten aufstellte, dass beim anschalten in der Straße der Strom ausfiel. Aus diesen Geschichten entwickelten wir Szenen für die Bühne und zeigen dazu echte Fotos und Videos von uns.
ROSS ANTONY: Das Schönste ist, dass wir jedes Jahr im Europa Park die Show „Crazy Christmas“ machen, zu der viele Fans kommen. Aber nicht alle können dabei sein, und die Fans wünschten sich, dass wir mit der Show durch verschiedene Städte reisen, damit mehr Menschen sie sehen können. Gemeinsam mit unserer Agentur organisierten wir das, und letztes Jahr hatten wir fünf ausverkaufte Termine. Dieses Jahr gibt es sechs Termine in anderen Städten, und wir sind gespannt, wie die Show ankommt. Ein paar Witze, die letztes Jahr nicht funktioniert haben, haben wir einfach rausgeworfen – sie wird also noch lustiger sein!
Was ist das Ziel eurer Show?
ROSS ANTONY: Wir wollten mit der Show die Menschen wieder richtig in Weihnachtsstimmung bringen, sie fröhlich machen und die Vorfreude auf Weihnachten wecken. In letzter Zeit schien diese Freude oft verloren gegangen zu sein. Wir wollen dieses Kribbeln zurückbringen. Paul sagte daraufhin, er würde ein Drehbuch schreiben, und er hat einen fantastischen Job daraus gemacht.
Und dafür bindet ihr das Publikum auch in die Show ein, oder?
PAUL REEVES: Wir möch-
Der Opernsänger Paul Reeves und Entertainer Ross Antony sind seit fast 20 Jahren ein Paar und heirateten 2017 im Bremer Umland. Im Dezember stehen die beiden mit ihrer Show „Unser lustiges Weihnachten“ auf der Bühne des Metropoltheaters.
ten, dass das Publikum das Gefühl hat, Weihnachten bei uns zu Hause zu erleben. Zu Hause spielen wir viele lustige Spiele, und das bringen wir auch auf die Bühne. Dabei brauchen wir unbedingt die Hilfe der Zuschauer, die mit auf die Bühne kommen, manchmal gegen uns, manchmal mit uns. Es war uns wichtig, dass das in jedem Theater möglich ist, denn diese Interaktion gehört zur Show unbedingt dazu.
Und was spielt ihr dann?
ROSS ANTONY: Die Spiele, die wir zu Hause spielen, die wechseln jedes Jahr. Ein Beispiel: Ich backe sehr gern, bringe meine Kekse und Stollen mit und mische sie mit gekauften aus dem Supermarkt. Die Zuschauer müssen erraten, welche hausgemacht sind. Das klingt einfach, ist es aber nicht – die Entscheidung fällt oft überraschend falsch aus. Zu Hause machen wir das mit unserer Familie, auf der Bühne mit dem Publikum. Manchmal haben sogar die Großmütter auf der Bühne eigene Meinungen und Tipps. Es entstehen ständig neue Momente, und genau das lieben wir an der Show.
Was bedeutet es insbesondere für dich Ross, wieder nach Bremen zu kommen?
ROSS ANTONY: Ich erinnere mich sehr gern an meine Zeit in Bremen. Ich habe hier viel
Ein romantisches Meisterwerk
Ballettpremiere mit Live-Orchester
unternommen mit Freunden, die ich bis heute treffe – gestern erst haben wir zusammen Pizza gegessen und über alte Zeiten gesprochen. Bremen war ein Teil meines Lebens, auf den ich stolz bin. Besonders die Weihnachtszeit bleibt mir in Erinnerung: die Märkte, die Lichter, die Atmosphäre – so etwas erlebt man nicht überall. Die Menschen hier sind freundlich, höflich, und es ist schön, wenn sie sagen, dass ich zurück in meiner Heimat bin. Ein Jahr hat es sogar so stark geschneit, dass wir stundenlang über die weißen Felder spazieren gingen, mit unserem Hund, von Lilienthal Richtung Bremen.
Jetzt feiert ihr Weihnachten auf der Bühne ja recht pompös, wie läuft es dieses Jahr bei euch Zuhause ab?
ROSS ANTONY: Dieses Jahr feiern wir privat Weihnachten allein, nur wir als Familie – normalerweise sind wir mit beiden Familien zusammen. Wir haben Enten, einen Hund und Fische, um die sich jemand kümmern muss, und da wir sonst immer unterwegs sind, bleibt es diesmal bei uns zu Hause. Nach einem anstrengenden Jahr wollen wir einfach abschalten: Lieblingsfilme und Serien schauen, Spaziergänge mit dem Hund machen, gemütlich essen, im Kamin in Onesies entspannen und zwischendurch ein Nickerchen halten. Wir sind ja auch nicht mehr die Jüngsten. Ganz normale, ruhige Weihnachten mit Stollen
KURZKRITIK
und Keksen – einfach Zeit miteinander genießen.
Und habt ihr da besondere Traditionen?
ROSS ANTONY: Paul setzt sich ans Klavier, und wir singen viel – wir sind eine sehr singende Familie, fast wie „Kelly Family 2.0“. Musik spielt bei uns überall eine große Rolle, egal ob in der Dusche oder auf der Toilette. Wir feiern Weihnachten am 24. und 25., einmal typisch deutsch, einmal typisch englisch, auch beim Essen. Geschenke packen wir auf beide Tage verteilt aus, was uns besser gefällt. Dabei achten wir sehr auf die Auswahl, auch wenn Paul manchmal eher Dinge kauft, die er selbst mag und mich dann überzeugen will. Am Ende klappt es aber immer gut, und wir schenken uns das, was wir wirklich möchten.
Ihr ruft die Leute ja auch auf, zu eurer Show in ihren Weihnachtspullis zu kommen. Was tragt ihr unter dem Weihnachtsbaum?
ROSS ANTONY: Zu Hause trage ich viele Weihnachts-Onesies, die bequemsten überhaupt, dazu riesige Hausschuhe wie Balou aus dem Dschungelbuch. Ich sehe dabei ziemlich chaotisch aus, aber das stört mich nicht. Paul trägt ein Jogginghosen-Outfit mit Weihnachts-TShirt, denn ihm ist es oft zu warm durch Kamin und Ofen. Trotz der Wärme ist es gemütlich und passt zur Stimmung.
Ein magischer Abend voll erster Liebe, bitterem Verrat und einer geisterhaften, übernatürlichen Welt – das erwartet Besucher und Besucherinnen am 2. Dezember um 19.30 Uhr im Metropol Theater Bremen.
In der Ballettpremiere von „Giselle“ entfaltet sich in einer perfekten Symbiose aus Tanz und der Kraft eines Live-Orchesters die Geschichte des Bauernmädchens Giselle. Es verliebt sich in den Herzog Albrecht, wird in seiner Liebe verraten, verfällt dem Wahnsinn und erleidet schließlich einen tragischen Tod. Gebrochen von Trauer und Schmerz, entführen Visionen seiner verstorbenen Geliebten Albrecht zu den Wilis, die wie Giselle noch vor ihrer Hochzeit als Bräute gestorben sind. Die fantasievolle Musik von Adolphe Adam, die 1841 ihre
Premiere feierte, ist mehr als eine Begleitung. Sie wird zum pulsierenden Herz der Geschichte, die mit jeder Melodie das Publikum in ihren Bann zieht und lässt es tief in die emotionale Welt der Erzählung eintauchen. WR
Die Kostüme sind mit zahlreichen Swarovski-Kristallen besetzt. Foto: Classic Festival
Ein Fußballspiel ist in der Regel anstrengend. Zumindest für die Personen, die 90 Minuten plus Nachspielzeit dem runden Spielgerät nachjagen. Ab und an ist es auch für die Zuschauer anstrengend – meistens, wenn wenig passiert oder die falsche Mannschaft gewinnt. Dass auch Theater ziemlich anstrengend sein kann, ist eine Erkenntnis aus der Uraufführung des „Zauberer von Öz“ im Kleinen Haus des Bremer Theaters. Akin Emanuel Sipal hat das vielschichtige und widersprüchliche Leben von Mesut Özil in ein Theaterstück gepackt, das Regisseur Aram Tafreshian multiperspektivisch inszenierte. Genres, Blickwinkel und Sprache wechseln blitzartig: Videosequenzen, choral vorgetragene Passagen, innere Dialoge, Lego-Figuren, Deutsch, Eng-
lisch, Gesang auf Türkisch. Albtraumhaft blickt Özil auf seine Karriere zurück: Wie aus dem Talent ein Profi, internationaler Star und Weltmeister wurde. Aber eben auch, wie der zuvor als Vorzeigemodell für Integration gefeierte Sportler nach einem Foto mit Erdogan zum Sündenbock gestempelt und zur Hassfigur gemacht wurde. Der Fußballer dient dabei als Projektionsfläche für die Frage, warum wir Deutschen uns mit dem Themenkomplex Integration, Zuwanderung Identität so schwer tun. Kein leichter Stoff und deshalb auch zurecht nicht platt präsentiert.
Weitere Aufführungen: 5. und 14. November, 7. und 12. Dezember.
Fazit: Für Theater-Profis mit Dauerkarte und interessierte Amateure. Robert Lürssen
Foto: Schlie
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