












Die Luft knistert vor Erwartung, als sich am 4. Juli 2025 über 73.000 Fans im Principality Stadium in Cardiff (Wales) beim ersten Oasis Konzert seit Jahren versammeln. Dieser Auftakt ist natürlich viel mehr als nur ein Konzert – es das kollektive Wiedererwachen einer Generation, die 16 Jahre auf genau diesen Moment gewartet hat. Schon am Nachmittag hallen die ersten Zeilen von „Wonderwall“ und „Don’t Look Back in Anger“ durch die Straßen, die Pubs sind überfüllt, die Stimmung ausgelassen und elektrisierend.
„ Magische Nächte
Als Liam und Noel Gallagher schließlich gemeinsam die Bühne betreten und die ersten Akkorde von „Hello“ erklingen, brandet eine Welle der Euphorie durch das Stadion. Die Brüder, über Jahre leidenschaftlich zerstritten, stehen endlich wieder Seite an Seite und lassen die Magie der Britpop-Ära mit ihren unvergessenen Songs neu aufleben. Die 73.000 Fans singen jede Zeile mit, Tränen und Umarmungen überall – ein Gefühl von Zusammengehörigkeit, das weit über die Musik hinausgeht.
Die Setlist - ein Feuerwerk der Klassiker: „Acquiesce“, „Roll With It“, „Supersonic“. Bei „Slide Away“ leuchten tausende Handys und Feuerzeuge, ein Meer aus Licht im Dunkel der Principality Arena. Liam scherzt mit dem Publikum, Noel lächelt – der Mythos Oasis ist wieder lebendig. Noch lange nach dem letzten Song feiern die Menschen auf den Straßen weiter. Dieses Auftaktkonzert ist viel mehr als Nostalgie – es ist ein Versprechen, dass Musik niemals vergeht.
Konzerte von Oasis in Deutschland im Rahmen ihrer Reunion-Tour sind derzeit (noch) nicht geplant.
Viele andere spannende Highlights finden Sie aber wie immer in dieser Ausgabe.
Viel Spaß bei der Show Ihrer Wahl!
Ihr event. Magazin Team
Volbeat
Herbert Grönemeyer
Uriah Heep
HERAUSGEBER UND VERLAG
Weser Wochenblatt Verlagsgesellschaft mbH, Am Brill 19 (Hankenstraße 3), 28195 Bremen
Verlagsbüro München, Rablstrasse 26, 81669 München
OBJEKTLEITUNG
05 Coheed & Cambria
Tors
Derulo
Müller 24 Lady Gaga
Apache 207
Fabio Maxia (fm), Tel : 089 - 416 004 55 fabio.maxia@eventmagazin.info
REDAKTION
Fabio Maxia (fm), Thomas Reitmair (tr), Nadine Wenzlick event@eventmagazin.info DRUCK
EDS Zrínyi Zrt., Ungarn LAYOUT
Karsten Elze, Kerstin Schreiber
Druckvorstufe Weser Wochenblatt
Verlagsgesellschaft mbH
Bestellungen unter: www.eventmagazin.info
TITELFOTO Sandra Ludewig
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 20 vom 01.01.2025
event. ist bundesweit bei mehr als 1.300 Eventim Ticketshops erhältlich
11.10.2025 – 14.10.2025
Tauche ein in die Welt von Coheed and Cambria!
Mit dem MAGES VIP Paket erlebst du ein Meet & Greet, ein professionelles Foto mit der Band und eine exklusive Kassettenkopie. Das PRISE VIP Paket bietet dir exklusiven Early Entry und ein einzigartiges Live-Song-Erlebnis – perfekt für echte Fans!
CIVO 08.10.2025 – 24.10.2025
Genieße bevorzugten Zugang zur Show, erlebe ein persönliches Meet & Greet und halte die Erinnerung mit einem individuellen Foto fest. Dazu wartet ein exklusives VIP-Goodie auf dich – ein Must-have für echte Fans!
& band • die 6.0 tour
10.10. Siegen
16.10. Heilbronn
17.10. Bamberg
18.10. Wetzlar
23.10. Frankfurt
24.10. Frankfurt
29.10. Chemnitz
30.10. Chemnitz
31.10. Cottbus
01.11. Cottbus
06.11. Aurich
07.11. Lüneburg
12.11. Rostock
13.11. Erfurt
14.11. Leipzig
08.01. Saarbrücken
09.01. Mannheim
20.11. Neubrandenburg
21.11. Schwerin
27.11. Kempten
28.11. Freiburg
29.11. Fulda
03.12. Zwickau
04.12. Dresden
05.12. Bielefeld
11.12. Hamburg 12.12. Hamburg
10.01. Kassel 15.01. Düsseldorf 16.01. Trier 22.01. Osnabrück 23.01. Kiel 29.01. Göttingen 30.01. Nürnberg 31.01. Suhl 05.02. Berlin 06.02. Berlin 12.02. Flensburg 13.02. Hannover 20.02. Köln 21.02. Münster
26.02. Stuttgart 27.02. München 04.03. Lingen
05.03. Braunschweig 06.03. Bremen
11.03. Oldenburg 12.03. Magdeburg 13.03. Dortmund
Das neue Album »6.0« erscheint am 14.11.2025. Jetzt vorbestellen! Infos und Tickets: neuland-concerts.com und eventim.de
Die Sache mit dem „Elvis Metal“ ist bereits seit längerem Geschichte. In ihren Anfängen ab 2001 holten sich die Dänen um Mastermind Michael Poulsen dieses Etikett ab, als sie Old-School-Rock’n’Roll-Songstrukturen im Metal-Sound spielten. Ab 2013 übernahm dann Ex-Anthrax-Saitenquäler Rob Caggiano die Leadgitarre und den Produzentenstuhl und zusammen vollzog man die Transformation zum erfolgreichen Metal-Act mit vier Nummer eins-Alben in Folge. Nun ist „God Of Angels Trust“ draußen, Caggiano ebenfalls, er hat die Band verlassen. Und der musikalische „Fortschritt“ schielt zurück. Poulsen beschreibt den aktuellen Ansatz als „naiver und lockerer“, und tatsächlich wird die Metal-Dampframme zurückgefahren. Live erfahren wir‘s ab September – aber die Härte wird’s so oder so. 26.09. – 21.10. U.A. STUTTGART, KÖLN, OBERHAUSEN, BERLIN
„OKAY, ES GIBT KEINE REGELN. ICH KANN MACHEN, WAS ICH WILL.“
Michael Poulsen
Grönemeyer ist DIE Ruhrpott-Pop-Ikone schlechthin. Und was macht nun so ein Kaliber, das in seiner über 45 Jahre währenden Karriere schon so ziemlich alles erlebt hat? Irgendwas in Sachen „unplugged“ vielleicht? Ne, hat er schon, und zwar bereits 1994. Dann mal mit Orchester? Hat er auch schon, mehrmals, z.B. 2009 mit den Bochumer Symphonikern. Aber da geht noch was, eine Kombination der beiden Formate nämlich plus neuem Bühnenkonzept. Das Ergebnis kommt nun als „mittendrin – akustisch“ für insgesamt sieben Shows nach Dortmund und Berlin. Mit neuen Akustik-Arrangements plus Orchester-Wumms und -Schmelz, und Herbie mittendrin auf einer zentral aufgebauten Hochbühne in der Mitte der Arenen. Vielversprechend, also auf keinen Fall verpassen!
02.09. – 12.09. DORTMUND, BERLIN
Das Wort hat Mick Box: „Nun, keiner von uns wird jünger, und deshalb haben wir leider beschlossen, ab 2025 nicht mehr auf Tournee zu gehen.“ „The Magician‘s Farewell“ ist also der letzte Live-Rundlauf einer der bedeutendsten britischen Rockbands überhaupt. Uriah Heep gründeten sich 1969 in London, und prägten mit Album-Meilensteinen wie „Look At Yourself“ (1971) oder „Demons And Wizards“ (1972) maßgeblich die Entwicklung des Hardrock und sogar des Metal. Und ja, „Lady In Black“ ist auch von ihnen. Uriah Heep waren wohl die aktivste Band ihrer Generation, praktisch pausenlos auf Tour und bis 2023 kamen auch regelmäßig neue Alben. Und sie waren wahrscheinlich auch die instabilste und verschlissen weit über 20 Musiker. Die einzige Konstante blieb Gitarrist Box, zuständig für Ausrichtung und Songmaterial. Ein Klassiker geht, das Werk bleibt. Aber jetzt erst mal respektvoll Abschied nehmen.
27.10. – 08.11. U.A. MÜNCHEN, FRANKFURT, STUTTGART, BERLIN
DAVE STEWART – EURHYTHMICS Zusammen mit Annie Lennox schuf Stewart in den 80ern einige der ganz großen Pop-Klassiker. Nun lässt er die Eurhythmics-Legende live wieder auferstehen, es singt die Vanessa Amorosi. 01.08. – 03.08.
LOKI Wir sprechen hier nicht über die nordische Gottheit und auch nicht übers Marvel-Universum, sondern über eine achtköpfige Prog-Pop-Band aus Paderborn. Ganz schwer einzuordnen, aber eben genau darum richtig gut! 14.10. – 25.10.
KONTRA K Von ganz unten nach ganz oben – der Berliner hat’s geschafft und ist trotzdem nahbar und authentisch geblieben. „Augen träumen Herz sehen“ heißt das neue Album, das ihn wieder auf die Bühne bringt – und zwar auf die ganz große! 11.11. – 30.11.
Die Welt des Metal ist nicht nur eine verdammt laute, sondern auch eine ungeheuer vielfältige. Im Fall von Disturbed aus Chicago wird’s dann wirklich babylonisch, was die Stil-Debatte angeht. Erstens, weil sich Disturbed seit 1994 stetig weiter oder sonstwohin entwickelt haben und zweitens es nie so mit Reinheitsgeboten hatten. Und so mach(t)en sie laut Fachpresse mal Heavy Metal, dann Alternative Metal oder auch Prog- oder Nu Metal. Das Magazin Rock Hard kapitulierte dann bei der Rezension ihres „Ten Thousand Fists“-Albums wie folgt: „Der eigenwillige Sound der Band basiert auf Elementen aus den Bereichen Thrash-, Power- und Nu Metal sowie Modern-Rock und Pop“. Eben. Den Fans und Headbangern war das übrigens schon immer wurscht, dafür sprechen fünf Nummer eins-Alben in den USA. Einigen wir uns auf folgendes: Disturbed rocken. Brutal. Gut.
01.10. DÜSSELDORF, 03.10. STUTTGART, 17.10. MÜNCHEN, 18.10. BERLIN
„Wer sich an die 80er erinnern kann, hat sie nicht miterlebt“ – dieses Falco-Zitat darf angesichts dieser Show(s) ob seines Wahrheitsgehalts angezweifelt werden. „Die 80er Live“ bringt die Hits dieser Dekade in die Stadien von Frankfurt, Hamburg und Gelsenkirchen. Was nur zwei Schlüsse zulässt: Entweder ist das Erinnerungsvermögen der damaligen Generation weitgehend intakt, oder der 80er-Sound wird inzwischen von einer neuen, jungen Fangemeinde geliebt – wahrscheinlich beides. Die Erinnerung lebt jedenfalls und auch die Künstler ebenfalls (zumindest der Großteil), die nun zur gigantischen Party bitten. Die Line-ups variieren leicht, in Frankfurt und auf Schalke gibt Nena den Headliner, in Hamburg ist es Boy George. Ansonsten u.a. mit dabei sind: Alphaville, Kim Wilde, Nik Kershaw, Samantha Fox, Peter Schilling, Billy Ocean, Heaven 17, Midge Ure und und und. Das wird im Gedächtnis bleiben. 18.07. HAMBURG, 25.07. GELSENKIRCHEN, 02.08. HAMBURG
Die Band aus Brighton darf zur Speerspitze des Metalcore-Genres gerechnet werden, stellt aber trotzdem irgendwie eine Ausnahme dar. Der Metalcore ist ja im frühen Metal der späten 70er- und frühen 80er-Jahre und im Punk verwurzelt, also eine im Kern britische Angelegenheit. Heute verbindet man damit aber eher USRepräsentanten wie As I Lay Dying, August Burns Red oder auch Grenzgänger wie Rise Against!. Im Mutterland gilt der Metalcore inzwischen eher als unhip. Wären da nicht Architects, die mit ihrem 2021er „For Those That Wish To Exist“-Album sogar die britische Chartsspitze kaperten. Nun ist „The Sky, The Earth & All Between“ draußen, laut Drummer Dan Searle „der Beginn einer neuen Ära“. In jedem Fall markiert es den Beginn einer neuen Tour samt der für die Band typischen Nachwuchsförderung: Mit dabei sind Wage War und House Of Protection – beides übrigens amerikanische Bands … 01.10. – 08.10. U.A. MÜNCHEN, STUTTGART, DÜSSELDORF, FRANKFURT
Audrey Drake Graham aus Toronto war bereits ein Star, bevor er „offiziell“ als Rapper in Erscheinung trat. In der in Kanada populären TV-Serie „Degrassi“ spielte er den gelähmten Sportler Jimmy Brooks, der zu rappen beginnt. Das ist gut 20 Jahre und acht Alben her. Die schafften es in Kanada und den USA allesamt auf eins und machten ihn zum erfolgreichsten Künstler seiner Heimat. Außerdem trägt gefühlt halb Kanada unter 30 seine OVO-Klamotten und ein gleichnamiges Plattenlabel führt er ebenfalls. Bei diesem steht auch Jahron Brathwaite alias PartyNextDoor unter Vertrag und der neueste Drake-Schlag ist nun das gemeinsame Album „$ome $exy $ongs 4 U“. Und PartyNextDoor ist auch bei der kommenden Tour mit am Start, es ist die erste seit sechs Jahren, die Superstar Drake mal wieder nach Deutschland führt. Unversäumbar! 15.08. – 23.09. KÖLN, BERLIN, HAMBURG
EMPIRE OF THE SUN Benannt nach einem Steven Spielberg-Film feilen die Australier seit 2007 an ihrer Synth-Pop-Vision mit hohem Überwältigungsfaktor. Mit dem neuen Album „Ask That God“ kommen sie nach sechs Jahren auch mal wieder nach Deutschland. 04.08. – 17.08.
DAMIANO DAVID Berühmt wurde er als Frontman von Måneskin, dem größten Italo-Musikexport des 21. Jahrhunderts. Sein Solo-Debüt heißt „Funny Little Fears“ und ist ein labyrinthischer Trip durch die eher düsteren Sphären des Pop. 13.09. – 17.09.
ICE NINE KILLS Ihre „A Work Of Art“-Tour haben die Grobmetaller aus Boston nach einer ihrer 2024er Singles benannt – und ein neues Album soll nicht vor 2026 kommen. Macht aber eigentlich nix, Hauptsache live und (sehr) heftig. 23.11. – 06.12.
„Ist aber auch noch ein büschen hin“ lautet das lakonische Fazit ihres jüngsten Instagram-Videos. Stimmt, aber klären wir auf, worauf wir uns schon mal vorfreuen dürfen. Nun, Ina die Vielseitige (und viel Beschäftigte) kündigt die volle musikalische Packung an. Mit „6.0“ erscheint am 14. November der nächste Albumstreich. Fünf Jahre nach „55“ und einmal mehr ist der Titel eine Anspielung auf ihr Alter – ihren runden Geburtstag feiert sie am 25. Juli und dabei wollen wir’s auch belassen. Bereits begonnen hat der Vorverkauf zur „6.0“-Tour, die im Oktober 2026 startet. ’N büschen hin also und Zeit genug einen genaueren Blick auf das Phänomen Müller zu werfen …
Das Nordlicht Ina kommt als vierte von fünf Töchtern in Köhlen im Landkreis Cuxhaven zur Welt. Mama und Papa machen Landwirtschaft. Köhlen hat knapp 1.000 Einwohner, viel ist da nicht los, aber mit dem SV Rot-Weiß gibt’s immerhin einen Fußballverein, in dem Ina in ihrer Kindheit und Jugend leidenschaftlich mitkickt. Trotzdem, Ina hat andere Pläne und entscheidet sich schließlich für eine Ausbildung zur pharmazeutisch-technischen Assistentin in Lüneburg. Danach betreibt sie eine Zeit lang Jobhopping und arbeitet in Apotheken in Bremen-Blumenthal und Westerland auf Sylt. Doch eines ist ihr inzwischen auch klar: Ihre Kernkompetenzen sind „Sabbeln und Singen“. Sie ist extrovertiert, intelligent, eloquent und musikalisch, da sollte doch auch noch was gehen. Tut es schließlich auch …
Die Bekanntschaft mit der Musikerin, Kabarettistin und Autorin Edda Schnittgard ändert im Sommer 1994 alles. Gemeinsam sind sie Queen Bee – Ina ist im Showbiz angekommen. Die beiden wandeln souverän auf dem schmalen Grat zwischen Musik und Comedy und thematisieren in ihren zum Teil sehr bissigen Liedern Zweierbeziehungen und andere Alltagskatastrophen aus weiblicher Sicht. Bis 2005 entstehen fünf Alben. Parallel dazu hat Ina aber auch ihre eigenen Projekte am Laufen: Zwischen 2002 und 2005 verfasst sie drei Bücher über Platt in Platt, ihrer geliebten „Muttersprache“. 2004 tritt sie in „Schöne Frauen“ und in einer Folge von „Großstadtrevier“ als Schauspielerin auf. Und im gleichen Jahr erscheint auch ihr erstes
Solo-Album „Das große Du“. Und da kommt noch mehr: Zwischen 2005 und 2008 produziert der NDR
23 Folgen von „Inas Norden“, die etwas andere Reise-Reportage. 2006 erscheint auch noch ihr zweites SoloAlbum „Weiblich, Ledig, 40“ (da ist sie bereits 41), das es auch in die Charts schafft.
Ina ist auf einmal eine Marke, bekannt aus Film und Fernsehen und erfolgreiche Sängerin und Musikerin. Da kommt noch ein NDR-Angebot, das sie nicht ablehnen kann …
6.0
Am 9. Juni 2007 läuft die erste Folge von „Inas Nacht“. Im Kern eine konventionelle Late-Night-Promi-Talkshow, aber trotzdem ein ganz anderer Schnack. Die Kulisse bildet die Kneipe Zum Schellfischposten in Hamburg-Altona (Ina lebt inzwischen auch in Hamburg) – eine winzige Location, neben Ina, ihren Talk-Gästen und der Hausband haben nur noch etwa 15 Zuschauer Platz. Vor dem Laden hat der Männerchor De Tampentrekker seinen Platz, der durchs Fenster die Gesprächsverläufe mit launigen ShantyEinlagen kommentiert. Und alles, wirklich alles, was in Kunst, Kultur, Sport oder sonstwas einen Namen hat, folgt Inas Einladungen. Ihre Talks folgen keinem festen Schema. Sie ist vorbereitet, aber sie improvisiert leidenschaftlich gerne und umarmt das Unvorhergesehene – und sie bekommt es. Sie bindet auch die Zuschauer in der Kneipe ein, denn die haben die Möglichkeit via Bierdeckel Fragen an die Gäste zu stellen. Dazu noch (echte) Live-Musik (bei Ina spielen die Coolen!) und fertig ist ein Format, wie es die Republik noch nie gesehen hat.
Am 24. Juli startet die 21. Staffel mit Folge 204. „Witzig, witzig! Heute haben wir viel gelacht, denn wir sind bei Inas Nacht, ha ha ha ha ha, hey!“
Ina ist jetzt Kult! Sie hat aber nach wie vor keine Lust eingleisig zu fahren und rückt auch regelmäßig die Musikerin ins Rampenlicht. Die weiteren Alben heißen „Liebe macht taub“ (2008), „Die Schallplatte – nied opleggt“ (2009 – eine Platte in Platt), „Das wäre dein Lied gewesen“ (2011), „48“ (2013), „Ich bin die“ (2016) und „55“ (2020). Und allerspätestens seit „48“ hat sie sich auch als musikalischer Kultstar etabliert. Eine, die ihr Ding durchzieht und vermeintliche Marktgesetze konsequent ignoriert. Wo Müller draufsteht, ist die volle Packung Ina drin. Sie bestimmt ihr SongRepertoire (sie bevorzugt den Terminus „Chansons“) und trifft die finalen Entscheidungen über ihre Texte, die größtenteils mit ihrem langjährigen Kreativ-Partner Frank Ramon entstehen. Diese Chansons können alles Mögliche sein, nachdenklich, hintergründig, poetisch, witzig oder provokant, aber sie meint immer, was sie singt. Verpackt ist das Ganze in kunstvolle, fast schon anachronistische musikalische Arrangements, die den Geist und das Qualitätsverständnis längst vergangener Jahrzehnte beschwören – Kirmes-Pop gibt’s woanders. Es ist ebenso erstaunlich wie erfreulich, dass sich Authentizität und Anspruch auch heute noch massenkompatibel durchsetzen können. Bei Ina erscheint das alles leicht und selbstverständlich und das ist wohl auch der Trick – denn hinter diesem Erfolg steckt lange und harte Arbeit … Es ist wie bereits erwähnt „noch ein büschen hin“, aber sie steht, die „6.0“-Tour. Trotzdem sollte man den bereits laufenden Vorkauf recht zeitnah nutzen, Müller-Tickets gehen inzwischen schneller weg, als man „Ina“ sagen kann. Was auch an ihrer, nennen wir es mal Aufführungspraxis liegt, die ebenfalls typisch ist. Ihre Moderationen nehmen gefühlt mindestens ein Drittel ihrer Live-Shows ein, ohne Sabbeln ist halt nicht und sie hat viel zu sagen und zu erklären – über sich, die Musik, Gott und die Welt. Das schafft nämlich Nahbarkeit und Inklusion, ist aber vor allem ausnehmend unterhaltsam. 49 Konzerte sind bislang bestätigt und jedes einzelne wird ein Unikat. Könnten auch noch ein paar mehr werden, so lief es jedenfalls bei der „55“-Tour. Sie selbst sieht den Schlüssel zum Erfolg übrigens wie folgt: „Sei professionell und hab’ Bock!“ Aber vor allem ist sie sie selbst … 10.10.2026 – 13.03.2027 U.A. SIEGEN, HEILBRONN, BAMBERG, WETZLAR
Tour
Der Gesichtstätowierte aus New York hatte es bereits angekündigt: „Wenn ich 40 bin, werde ich ein Country-Star sein!“ Eine gelinde gesagt ungewöhnliche Aussage für jemanden, der es als Rapper zu Weltruhm gebracht hat. Allerdings: „Die alten Country-Sänger waren richtig derbe, richtig Straße. Das bin ich auch.“ Da hat er recht und damit wäre auch die Schnittmenge gefunden, die sich auf dem neuen Album „F-1 Trillion“ ihre Bahn bricht – eigentlich früher als erwartet, aktuell ist Malone 30. Die Transformation schreitet jedenfalls voran und das Publikum zieht mit, „F-1 Trillion“ schaffte es in den USA auf eins. Nun steht die „Big Ass“-Welttour ins Haus und auch hier mehren sich die Zeichen, nämlich in Person des Support Acts. Malone bringt Jerry Roll mit, ein Aushängeschild des New Country – und ebenfalls derbe gesichtstätowiert. Irgendwie vorhersehbar und trotzdem richtig spannend.
18.08. & 19.08. BERLIN, 05.09. HANNOVER
Der Band um Sänger Jay Kay gelang Anfang der 90er ein Doppeltrick: Ihr Sound klang gleichzeitig altvertraut und völlig neu. Jamiroquai kamen aus der britischen Acid-Jazz-Szene und wurden auch in dieser Schublade abgelegt. Aber mit der leicht unterkühlten Electro-Jazz-Fusion der Konkurrenz hatten Jamiroquai nichts zu tun, sie kochten ein heißes Süppchen mit den 70er-Jahre Zutaten Funk, Soul und Disco. Und sie hatten einen charismatischen Sänger mit Markenzeichen: Seine Vorliebe für exzentrische Kopfbedeckungen. Kay ist das letzte verbliebene Mitglied der Originalbesetzung, und nun rührt auch wieder was. Die „The Heels Of Steel“-Tour ist die erste seit über sechs Jahren und ein neues Album, das erste seit 2017, kommt. The spacecowboy returns! 19.11. BERLIN, 22.11. KÖLN
Und noch mal Metallogie. Auch Killswitch Engage (aus Westfield, Massachusets) werden dem Metalcore zugeordnet (siehe Architects), haben aber ihren ganz eigenen Kniff in das Genre eingebracht: den Mathcore! Ihre Songs sind gespickt mit fies vertrackten Taktwechseln und komplizierten RhythmusSchweinereien. Die müssen dann mit mathematischer Präzision gespielt werden, sonst würde das ganze musikalische Konstrukt kollabieren. KE haben das seit gut 25 Jahren perfektioniert - KI kannʼs auch nicht besser. „This Consequence“ heißt das brandneue Album und präsentiert nicht weniger als den „aufregendsten Stapel an Songs, den die Band in den letzten 20 Jahren geschrieben hat“ (Blabbermouth). Damit geht’s nun wieder auf Tour – Mathematik kann verdammt brutal sein … 20.11. – 27.11. U.A. KÖLN, LUDWIGSBURG, BERLIN, LEIPZIG
Elif Akar alias Ayliva ist in Recklinghausen aufgewachsen – nicht unbedingt der Nabel der Popwelt. Dass sie bereits mit 10 Jahren ihre ersten Songs schreibt und sich während ihres Studiums in Bochum mit der dortigen Musikerszene vernetzt, ist das eine, der riesige Erfolg kam trotzdem einigermaßen überraschend. Die üblichen Stationen waren ein paar Online-Videos, bereits die erste Single „Deine Schuld“ schaffte es dann 2021 in die Charts. 2022 kam dann das Debütalbum „Weißes Herz“ sowie ein Support-Job für Alicia Keys. 2023 ging „Schwarzes Herz“ auf eins und wurde zum meist gestreamten Album des Jahres. 2024 brach die Single „Wunder“ zusammen mit Apache 207 diverse Single-ChartsRekorde und Album Nummer drei „In Liebe“ ging wieder auf eins. Wir sprechen also über den (aktuell) größten Popstar des Ruhrpotts, der nun in die ganz dicken Arenen bittet – inzwischen eher weniger überraschend … 31.08. – 31.10. U.A. MANNHEIM, MÜNCHEN, FRANKFURT, BERLIN
1980 unterschrieb die damals 20-Jährige aus WestLondon ihren ersten Plattendeal. Im Jahr darauf gelang ihr mit „Kids In America“ der erste Über-Hit, weitere wie „Cambodia“ oder „You Keep Me Hangin’ On“ folgten. In den 90ern herrschte dann Flaute, dafür fand sie ihr Eheglück und frönte ihrer Leidenschaft dem Gärtnern in einer eigenen TV-Sendung. 2003 gelang dann mit „Anyplace, Anywhere, Anytime“ an der Seite von Nena das überraschende Comeback und das hält auch bis heute an. Und das, weil sie sich nicht (wie so einige andere) als Ansichtspostkarte der 80er vermarktet, sondern immer kreativ und eben Kim Wilde geblieben ist. Nachzuhören auf dem brandneuen Album „Closer“, dem nun die „Closer“-Tour folgt. Natürlich stehen auch die alten Hits auf der Setlist, aber die repräsentieren einen Teil ihrer Entwicklung und nicht die Show selbst. So geht das.
13.11. – 26.11. U.A. MÜNCHEN, STUTTGART, KÖLN
Die fünf Rocker aus Upplands Väsby sind bereits alte Haudegen der schwedischen Hardrock-Landschaft –und klingen sogar noch älter. Seit 2007 haben sie sich dem klassischen Stil der 80er-Jahre verschrieben, musikalische Parallelen zu ihren legendär erfolgreichen Landsleuten Europe sind da durchaus auszumachen. Ob in dem Titel ihres neuen Albums „Welcome To The Future“ ein wenig Ironie mitschwingt, sei mal dahingestellt, denn selbstverständlich geht’s hier wieder so retro wie eh und je zur Sache. Das soll auch so und das vor allem live, wo sie verlässlich zeigen, wie sie als Support schon Hausnummern wie Toto oder Alice Cooper den Angstschweiß auf die Stirn gespielt haben. H.E.A.T befinden sich derzeit „in Bestform“ (Metal Hammer) und das bedeutet: Es wird heiß! 07.10. – 25.10. U.A. DRESDEN, ULM, NÜRNBERG, STUTTGART
Da könnte schon fast ein wenig durcheinanderkommen, wenn den Vorna men Maite im Zusammenhang mit „Kelly“ wahrnimmt . Um es klarzustellen: Es handelt sich um Maite Itoitz , eine spanische (oder genauer baskische – darauf legt sie Wert) Sopranistin und Multi-Instrumentalistin . S eit 2001 ist sie die Ehefrau von John Kelly Und bei ihm stimmt die Association. Der gehört nach wie vor der unkaputtbaren Kelly Family an, hat aber zusammen mit Maite seine ganz individuelle musikalische Vision am Laufen. Nachzuhören auf bislang fünf Alben, drei davon liefen unter dem Namen Elfenthal. Das gemeinsame Œuvre ist gar nicht so einfach zu kategorisieren, uralte Folk-Weisen können da auf symphonischen Rock prallen, aber die Grundstimmung ist durchweg mythisch romantisch. Im vergangenen Jahr präsentierten sie ihre „Autumn Melodies“ live, in diesem Jahr geht’s um „September Love“ –übrigens ist ein „ganz neues Programm“ angekündigt.
12.09. – 28.09. U.A. DORTMUND, MELLE, DELBRÜCK, HAMBURG
Man weiß nicht allzu viel über den Böblinger Underground. Fest steht, dass sich 2010 Mitglieder der Bands On The Top Of The Avalanche und Big Spin zu einem neuen Bandprojekt zusammentaten. Die Musiker um Sänger und Gitarrist Mathias Bloech waren vorher eher experimentell unterwegs („Die Takte mussten so krumm wie möglich sein und es gab voll auf die Fresse“), Heisskalt waren dann sehr viel zugänglicher, aber immer noch ziemlich krass. Und erstaunlich erfolgreich, dank einer eingeschworenen Fangemeinde und intensiver Live-Präsenz. 2018 stand das Band-Thermometer dann aber auf Überhitzung und Heisskalt verkündeten eine Schaffensund Live-Pause. Die hiermit mit dem neuen Album „Vom Tun und Lassen“ als beendet gilt, die dazugehörige Tour kommt im September. Krassgut!
04.09. – 12.09. U.A. HAMBURG, OSNABRÜCK, KÖLN, WIESBADEN
Ein wenig Statistik gefällig? Mendes war 2015 nach Justin Bieber der zweite Kanadier, der mit 16 Jahren mit seinem Debütalbum auf Platz eins der kanadischen und der amerikanischen Charts landen konnte. Immerhin. Vier Alben später (allesamt ebenfalls auf eins) ist er die eindeutig größere Nummer von den beiden, deren Wege sich auf dem Track „Monster“ 2020 sogar einmal kreuzten. Mendes darf als der nachhaltigere Jungspund-Künstler gelten, der bereits im Teenageralter durch ungewöhnlich reife und hintergründige Songs auffiel, um sich von da an erstaunlich weiterzuentwickeln. Die kommende „On The Road Again“-Tour will das komplette Bild dazu liefern und ist als Retrospektive durch sein gesamtes bisheriges Schaffen angekündigt. So etwas tut man normalerweise mit ein paar Jahrzehnten mehr, als mit gerade einmal 26 Jahren auf dem Buckel, ist aber irgendwie auch typisch Mendes. 12.08. KÖLN
SCOOTER
THIRTY, ROUGH AND DIRTY!
2025
Ab August
TUTANCHAMUN
EIN IMMERSIVES ABENTEUER
Ab September
NILE RODGERS & CHIC
+ KOOL & THE GANG
Ab August
PAUL PANZER
SCHÖNE NEUE WELT –
WELCOME TO HELL
Ab September
AYLIVA
DIE AYLIVA TOUR 2025
Ab August
HANS ZIMMER LIVE 2025
THE NEXT LEVEL
Ab Oktober
DIETER BOHLEN
LIVE 2025
Ab September
DISNEYS
MUSICAL TARZAN
IN HAMBURG
Ab November
THE BOSS HOSS BACK TO THE BOOTS TOUR 2025
Ab September
CALUM SCOTT
THE AVENOIR TOUR 2025
Ab Oktober
DAS MUSICAL
Ab Oktober
FEINE SAHNE FISCHFILET
WIR KOMMEN IN FRIEDEN TOUR 2025
Ab November
STRAY FROM THE PATH
THE FINAL EU & UK TOUR 2025
Ab Oktober
APACHE 207
ARENA TOUR 2025/2026
Ab November
IL VOLO TOUR 2025
Ab November
MAX GIESINGER MENSCHEN-TOUR 2025
Ab November
KONTRA K
AUGEN TRÄUMEN HERZEN
SEHEN TOUR 2025
Ab November
LUCIANO
STILL HUMAN TOUR 2025
Ab November
KIM WILDE
CLOSER TOUR 2025
Ab November
IN EXTREMO RAUHNÄCHTE TOUR 2025
Ab Dezember
Änderungen vorbehalten
Wenn jemand den Ehrentitel „lebende Legende“ verdient, dann ist das Nile Rodgers! Der begnadete New Yorker Funk-Gitarrist gründete 1976 zusammen mit dem Bassisten-Genie Bernhard Edwards die Band Chic, die mit Welthits wie „Le Freak“ oder „Good Times“ den Planeten Disco dominierte und ein Schlüsselimpuls für die Entwicklung des HipHop war. Nebenbei avancierte er zum Star-Produzenten, der u.a. Madonna groß machte, David Bowie wieder in die Spur half oder den Daft Punk-Sound veredelte. Das Thema Chic schien spätestens 1996 mit dem Tod von Edwards durch, doch seit etwa 2007 reanimiert Rodgers seine Herzensband immer wieder mal in wechselnden Besetzungen – 2018 erschien mit „It’s About Time“ sogar noch ein Chic-Album. Seitdem steht auch wieder regelmäßige Live-Bedienung an, so auch in diesem Sommer. Garantiert extrem gute Zeiten nicht nur für Freaks! 17.08. OSNABRÜCK, 20.08. GIESSEN, 21.08. GELDERN
Irgendwie war die große und kurze Erfolgsgeschichte von Papa Roach ein Missverständnis. Die Band um Frontman Jacoby Shaddix fand bereits 1993 an der Highschool ihrer kalifornischen Heimatstadt Vacaville zusammen und wurschtelte jahrelang in der lokalen (Punk-)Szene mit. Bis um 2000 dann doch der dicke Plattendeal kam und mit ihm das Debütalbum „Infest“ und der Monsterhit „Last Resort“. Das dicke Ding damals hieß Nu Metal, die Zugpferde waren Limp Bizkit und Linkin Park und Papa Roach hatten fortan ihr Etikett weg. Was ziemlich abwegig war, denn die Band war viel mehr vom Punk und der stilistischen Offenheit von z.B. Faith No More geprägt und setzte das auch stur gegen die mächtigen Plattenbosse durch. Danach war’s vorbei mit dem Hype und den großen Erfolgen. Doch Papa Roach bewahrten ihre Integrität und wurden immer besser. Haltung vor Kommerz also, und genau das schätzen auch die Fans. 12.08. SAARBRÜCKEN
Fühlt sich irgendwie nach einem Comeback an, ist aber gar keines. Die Band aus San Francisco hat es in den vergangenen Jahren einfach ziemlich ruhig angehen lassen. Die Zeiten der ganz großen Hits wie z.B. 1994 mit „Mr. Jones“ sind halt vorbei und für Counting Crowes war der Hype eh nur Schall und Rauch, der von ihrer wahren musikalischen Identität ablenkte. Die findet sich in ihrem ganz eigentümlich bluesigen Folk-Rock-Ding, das sich schon immer eher an die Kenner, als an die Charts gerichtet hat. „Butter Miracle – The Complete Sweets“ heißt das erste neue Album seit elf Jahren und schließt an die „Butter Miracle“-EP von 2021 an. Und damit geht’s mal wieder nach Deutschland und das sind ebenfalls rare Gastspiele, in den vergangenen elf Jahren hat’s für nur zwei Mini-Tourneen gereicht. Also ran an die hochfeinen und seltenen „Sweets“.
29.09. HAMBURG, 30.09. BERLIN, 02.10. STUTTGART, 06.10. MÜNCHEN
Auf die nächsten zehn Jahre! Im vergangenen Jahr durfte Giesinger den Auftakt seiner Erfolgsgeschichte, nämlich das 10-Jährige seines Debütalbums „Laufen lernen“ feiern. Es folgten drei weitere Alben und über 800 Konzerte, zuletzt ging’s bei der Night Of The Proms mit großem Orchester auf die Bühne. Aber nun beginnt ein neuer Abschnitt. Der wurde eingeleitet von den Singles „Menschen“, „Butterfly Effect“ und „Wimpernschlag“ und die neue Zeitrechnung beginnt endgültig am 26. September. Dann erscheint Album Nummer fünf „Glück auf den Straßen“. Ein sehr persönliches Werk „,weil es genau das wiederspiegelt, was gerade in mir los ist“. Und das ist eine ganze Menge, die 13 Songs erzählen davon. Persönlich wird’s dann auch im Winter, wenn Giesinger zur „Menschen“-Tour einlädt. Die neue Ära dürfte beginnen, wie die alte geendet hat: Mit fantastischen Liveshows eben … 25.11. – 13.12. U.A. HAMBURG, BERLIN, KÖLN, HANNOVER
Die „Thirty, Rough And Dirty“-Tour geht in eine neue Runde, weil’s letztes Jahr bereits so hyper gelaufen ist. Im Fall von Scooter dann halt alles noch eine Nummer größer und ...lauter. Die weiteren Jubiläumsfeierlichkeiten finden jedenfalls Open Air statt. Wobei man es auch hier mit der Historie wahlweise nicht so genau oder eben übergenau nimmt. Die erste ScooterBesetzung fand nämlich bereits 1993 zusammen und nannte sich The Loop, im Jahr darauf wurde dann Scooter daraus. Kopf und Frontman ist aber seit jeher H.P. Baxxter und der hat eigentlich noch nie irgendeinen konkreten Anlass gebraucht, um die derbsten Abrisse des bekannten Party-Techno-Universums abzufeiern. Man liebt es oder man hasst es – aber funktionieren tut es immer.
08.08. – 06.09. U.A. LINGEN, DRESDEN, LOSHEIM AM SEE, BERLIN
08.09.2025 – 15.09.2025
Erlebe die Show aus bester Perspektive mit deinem Premium-Ticket, sichere dir Merch-Pakete,einzigartige die die Band selbst zusammengestellt hat, und genieße entspanntes Shopping, vor allen anderen.
19.11.2025 – 26.11.2025
VIP bei TORS – exklusiv und unvergleichlich. Sei dabei beim Soundcheck, genieße eine intime AkustikPerformance und halte die Erinnerung mit einem persönlichen Foto fest. Dazu gibt es Early Entry und exklusives Merch.
23.09.2025 – 30.09.2025
Sei der VIP bei der Code Break Live Tour, betrete die Konzert- halle vor allen anderen und hol dir ein streng limitiertes, signiertes Tourposter sowie exklusive VIP-Merch-High- lights. Dazu früherer Zugang zum Merchstand und ein Erinnerungspass, der dieses Erlebnis unvergesslich macht!
Sei VIP bei Luciano! Mit dem VIP Early Entry sicherst du dir exklusiven Zugang zur Konzerthalle und zum Merch-Stand vor allen anderen! Sei bereit für eine Show, die du aus bester Position genießen kannst.
Du willst Jason Derulo live erlebenaber mit dem gewissen Extra? Das Diamond VIP Package bringt dich direkt zu einem persönlichen Meet & Greet mit ihm, während du mit dem Up Close & Personal Package die einmalige Chance hast, ein TikTokVideo mit ihm zu drehen! Das Gold VIP Package bietet dir Premium-Sitzplätze und exklusive Tour-Souvenirs. Welches VIP-Erlebnis passt zu dir?
Die Ironie ihres Bandnamens ist ebenso schlüssig wie raffiniert. Denn Pete Lincoln, Mick Wilson und Peter Howarth waren Jahrzehnte lang höchst gefragte Sidemen, also professionelle Musiker im Hintergrund, die durch ihre Arbeit die Stars im Vordergrund gut aussehen und vor allem klingen lassen. Zu ihren Chefs gehörten u.a. The Hollies, 10cc, Sweet, Sailor oder Smokie, kennengelernt haben sie sich in der Band von Cliff Richard. Im Januar 2016 gaben sie ihr erstes gemeinsames Konzert (in Krefeld!), während der kommenden „Now And Th3n“-Tour können sie dann auch gepflegt ihr 10-jähriges Bühnenjubiläum feiern. Aber vor allem sollte man sich das ganze Ding deswegen nicht entgehen lassen, weil die „britischen Eagles“ es als vorläufig letzte größere Tour angekündigt haben. So viel zu diesem Hintergrund …
02.08.2025 – 07.05.2026 U.A. DEXHEIM, BAD STAFFELSTEIN, HAMBURG, PADERBORN
Sting hat in seiner langen Karriere schon so ziemlich jedes Bandformat und jede Aufführungspraxis ausprobiert, aber hier schließt sich sozusagen ein Kreis. Die 3.0 bedeutet nämlich, dass er wieder da angelangt ist, wo 1977 mit The Police alles angefangen hat: Bei der guten alten Triobesetzung! Reduktion aufs Nötigste also, bei gleichzeitig ungestümem Energieaufkommen und ungebremster musikalischer Wendigkeit und das auch dank Mitmusikern der Marke Weltklasse. Neben Sting am Bass (singen tut er selbstverständlich auch) bedient Dominic Miller die Gitarre (das tut er bereits seit 1991 bei allen Sting-Projekten) und am Schlagzeug teilt der Luxemburger Chris Maas aus, der u.a. schon für Mumford & Sons getrommelt hat. Dass Sting durchaus Zukunftspotential in seiner neuen Band sieht, beweist der brandneue gemeinsame Track „I Wrote Your Name (Upon My Heart)“. Gelungenes Update.
08.10. KÖLN, 14.10. MÜNCHEN, 16.10. BERLIN
Nina Katrin Kaiser wurde mit der TV-Serie „Die Pfef ferkörner“ (hier spielte sie von 2008 bis 2010 die Marie Krogmann) zum Kinderstar und in der Folge zur viel beschäftigten Schauspielerin. So weit, so gut, wäre da nicht auch die Leidenschaft für die Musik gewesen. Zwischen 2016 und 2018 versuchte sie sich in der erfolglosen Band BLIZZ. Ab 2020 erschienen ihre ersten SoloTracks unter ihren heutigen Künstlernamen. Und 2021 veröffentlichte sie ihren ersten deutschsprachigen Track „Neben mir“. Eine weise und vor allem irre erfolgreiche Entscheidung. Im Jahr darauf ging die Single „Wildberry Lillet“ auf eins, 2023 gelang das auch dem Debütalbum „Glas“. Nach der 2024er „Farbenspiel“-EP sind wir aktuell beim neuesten Track „Unsicher“ angelangt, der ein neues Album ankündigt, das bei Redaktionsschluss noch keinen Titel hatte. Mehr dazu erfahren wir spätestens bei der kommenden Arenatour – sicher.
24.10. – 09.11. U.A. ERFURT, NÜRNBERG, STUTTGART, MÜNCHEN
Mannheim SAP
Dortmund
Oberhausen
Frankfurt Festhalle
Bremen
München
Erfurt
Stuttgart Hanns-Martin-Schleyer-Halle
Um noch einmal auf „Joker: Folie à Deux“ und das Thema Film zurückzukommen: Es spricht ganz eindeutig für ihr künstlerisches Selbstverständnis, dass sie sich auf dieses waghalsige Konzept eingelassen hat. Simples Popcorn-Entertainment ist ihre Sache eben nicht. Stefani Joanne Angelina Germanotta lotet eben gerne künstlerische und kreative Grenzen aus. Und auch Lady Gaga ist eine Kunstfigur, eine die sein kann, was Stefani will. Sängerin, Musikerin, Mode-Ikone, Trendsetterin, Aktivistin, Bildende Künstlerin oder eben auch Schauspielerin. Lady Gaga ist ein Popstar und gleichzeitig Popart-Künstlerin, die ihr Licht bevorzugt auf die eher avantgardistischen Nischen der Moderne scheinen lässt. Merkt man vor allem bei den Filmen, bei denen sie mitgewirkt hat: Da wäre z.B. das augenzwinkernd ironische Exploitation-Massaker „Machete Kills“ (2013), die ebenso brutale wie surreal stilisierte Comic-Noir-Adaption „Sin City 2“ (2014) oder die Neuverfilmung von „A Star Is Born“ (2018), die eben nicht wie das Original von 1937 vor Kitsch triefte – dafür gab’s auch eine Oscar-Nominierung. Aber aktuell hat wieder die Musikerin das Wort – und hat einmal mehr ganz große Kunst am Start
uch ein Mega-Star legt manchmal eine Bauchlandung hin. Musikalisch ist das Lady Gaga noch nicht gelungen, aber der Film „Joker: Folie à Deux“ (2024) avancierte zum bösen Flop. Obwohl, an ihrer schauspielerischen Leistung als Harley Quinn hat’s nicht gelegen, es war das merkwürdige MetaMusical-Konzept des Films, das das Publikum verwirrte und die Kritiker erzürnte. Dafür läuft’s aktuell musikalisch umso besser und erfolgreicher. Und auch die (Bühnen-)
Performerin gibt sich wieder die Ehre …
„Mayhem“ heißt das neue Album, in den USA ist es ihr fünftes Nummer eins-Album in Folge, international sieht’s nicht viel schlechter aus. Die Scheibe stellt „die Rückkehr zu meinen Pop-Wurzeln“ dar, die reichen bei Lady Gaga allerdings sehr tief und sind ungeheuer fein verästelt. „Mayhem“ reflektiert einmal mehr die GagaVision von Pop, Pop der viel mehr kann und soll, als nur reuelos zu unterhalten. Kann er natürlich auch und das soll auch die neue Bühnenshow, aber eben auch mit Anspruch, Hintergrund und immer neuen kontextuellen Bezügen – Kunst eben. Die „Mayhem Ball“-Show feierte seine Premiere(n) beim Coachella-Festival und Stadiongigs in Mexiko-Stadt, Singapur und Rio de Janeiro - und hinterließ ein restlos begeistertes Publikum. Die Welttour, die auch nach Deutschland führt, startet am 16. Juli in Las Vegas. Wir übergeben das Wort an die Künstlerin: „Dies ist meine erste Arena-Tournee seit 2018. Ein Stadion hat etwas Elektrisches an sich und ich liebe jeden Moment dieser Shows. Aber mit dem „Mayhem Ball“ wollte ich eine andere Art von Erfahrung schaffen – etwas Intimeres, Näheres, Verbundeneres – das sich für die theatralische Live-Kunst eignet, die ich so gerne mache“. Soll heißen: hingehen und staunen. Ein Popstar, der immer auch Künstler war und geblieben ist, verdient jeden Respekt. 04.11. UND 05.11. BERLIN
Der gebürtige Augsburger ist aktuell so etwas wie der Gangster No 1 der deutschen Rapszene. Zwischen 2008 und 2019 geriet Kolja immer wieder mit dem Gesetz in Konflikt und landete mehrmals im Knast – inzwischen lebt er als gesetzestreuer Familienvater in Amsterdam. Sein Weg hinaus aus der Kriminalitätsspirale ist seit 2016 der Rap, und er hat schließlich so einiges zu erzählen. Und das macht er ebenso gut authentisch, das haben auch schon Sido, Capo, Dú Maroc, Mozzik, Silva oder Ngee mitbekommen, mit denen er bereits zusammengearbeitet hat. „Effectif“ heißt Album Nummer drei, das nach den beiden vorangegangenen Top Ten-Scheiben für den breiten Durchbruch sorgen sollte. Dass seine Tracks auch immer wieder Kontroversen auslösen. liegt in der Natur der Sache und ist auch so gewollt. Jetzt auch wieder live und mit Nachdruck.
08.10. – 22.10. U.A. MÜNSTER, HANNOVER, HAMBURG, BERLIN
Joanne Shaw Taylor zählt zu den prägenden Stimmen des modernen Bluesrock. Ihr zehntes Studioalbum „Black & Gold“ ist gerade am 6. Juni erschienen und kombiniert Bluesrock mit Americana, Indie-Rock und 80er-Retro-Pop. Produziert von Kevin Shirley (Iron Maiden, Journey, Joe Bonamassa) lotet Taylor musikalische und persönliche Grenzen aus – das Album widmet sich Beziehungen, Verlust, Resilienz und Selbstfindung. Songs wie „Hold Of My Heart“ und „Grayer Shade Of Blue“ sind emotional tiefgründig, während „Hell Of A Good Time“ und „What Are You Gonna Do Now?“ klare Statements setzen. Im Oktober live auf Tour, auf keinen Fall verpassen!
03.10. - 07.10. LEIPZIG, TORGAU, BERLIN, MAINZ
„Diese Tour wird unser bisher größtes Live-Erlebnis (…) Diesmal heben wir alles auf ein neues Level. Das Bühnenbild, die Produktion und die Setlist – alles wird außergewöhnlich!“ Solche Ankündigungen sind nicht ungewöhnlich, im Fall von Tokio Hotel aber dann doch. Die (Teenie-)Band, die 2009 völlig von der Bildfläche verschwand, weil in Deutschland kein auch nur halbwegs normales Leben mehr möglich war. Tom und Bill Kaulitz fanden in L.A. eine neue Heimat (und Bill mit Heidi Klum seine Ehefrau) und erfanden ab 2014 ihre Band neu. Und zwar gründlich, der frühere pubertär melancholische Emo-Pop-Rock wich einem opulenten Glam-Rock-Chic, was anfangs recht verhalten aufgenommen wurde, inzwischen aber für massenhafte Begeisterung sorgt – ein solches Comeback schafft wahrlich nicht jeder! „Hands Up“ heißt die brandneue Single und ist wohl Vorbote für ein neues Album – und ein neues Level.
01.11. – 19.11. U.A. HAMBURG, FRANKFURT, BERLIN, NÜRNBERG
Seine Mutter ist an allem schuld! Die brachte dem kleinen Tom Bartels das Public Enemy-Album „Yo! Bum Rush The Show“ vom Flohmarkt mit. Es kam, wie es kommen musste: Tom mutierte zum rappenden Hengst und begann sich in der Hamburger Szene einen Namen zu machen. Mit Unterstützung vom Kollegen Kwam E entstand 2019 seine Debüt-EP „Brustbeutel“, die beiden rappen auch noch in ihrem gemeinsamen Projekt Concrete Cowboys zusammen. 2022 kam die LP „Spiel des Lebens“, aktuell ist die EP „kopf oder zahl vol. 1“ am Start. Vorläufiges Fazit: Tom ist derzeit sicherlich eine der interessantesten Stimmen des Deutschrap, weil so herrlich ehrlich an der Old School orientiert und er weiß auch wie man „Humor“ buchstabiert. Live übrigens eine absolute Wucht ... noch mal Dank an Frau Bartels. 02.10. – 18.10. U.A. NÜRNBERG, MÜNCHEN, STUTTGART, SAARBRÜCKEN
Das Fazit vorab: Die „50LO“-Tour geht dieses Jahr in die Verlängerung. Einfach, weil sie im letzten Jahr bereits so großartig gelaufen ist. Und ja, er tritt (einmal mehr) solo auf und ganz nebenbei wird (wieder) sein 50-Jähriges als Chris de Burgh gefeiert. Wie das? Sein musikalischer Werdegang begann bereits ein paar Jährchen früher. Doch um 1974 herum nahm Christopher John Davison den Mädchennamen seiner irischen Mutter Maeve an, die wiederum einem irisch-normannische Adelsgeschlecht entstammt. Im gleichen Jahr erschien dann auch sein Debütalbum „Far Beyond These Castle Walls“ und der Rest ist Geschichte, die bei eben seinen „50LO“-Shows eingehend aufgearbeitet wird. Nämlich mit ausführlichen Erläuterungen über Ursprung und Hintergrund der Songs. Eine Jubiläums-Party mit didaktischem Mehrwert also – oder eben einfach eine großartige Show. 25.07. – 03.11. U.A. REGENSBURG, BADEN-BADEN, INGOLSTADT, LAUCHHEIM
Volkan Yaman kam am 23. Oktober 1997 nicht als Superstar in Mannheim auf die Welt. Er kommt aus kleinen Verhältnissen und wächst mit seinem Bruder Hakan bei seiner Mutter in Ludwigshafen am Rhein, Ortsbezirk Gartenstadt auf. In der Folge das Übliche: Seine Hobbys sind Fußball und HipHop, er macht sein Abi und beginnt Rechtswissenschaften in Mainz zu studieren. An eine Rapper Karriere verschwendet er keinen Gedanken, bis ...er Kostas Karagiozidis kennenlernt. Der produziert ein paar Songs mit ihm, aus Yolkan wird Apache 207 (die Bedeutung der Zahl kennen nur sein Bruder und er selbst) und Haka wird sein Manager (und ist es bis heute). 2019 beißt ein Label an, im Mai desselben Jahres geht’s mit der Single „Brot nach Hause“ zum ersten Mal in die Charts. Ab jetzt
Im August 2019 geht der Track „Roller“ auf eins, die erste geplante Headliner-Tour fällt aber Corona zum Opfer. Dafür erobert im Sommer 2020 das Debütalbum „Treppenhaus“ die Pole. Und es geht weiter kometenhaft nach oben. In diesem Fall wörtlich, im Frühjahr 2023 pulverisiert „Komet“, das Duett an der Seite von Udo Lindenberg, sämtliche nationalen Charts Rekorde. Das schafft anschließend auch das „Gartenstadt“Album. Apache 207 ist jetzt der Größte. Und nun?
Die 90er-Jahre waren die Zeit des Crossover, also allen möglichen Stilen aus Münster waren ganz vorne mit dabei, mit dem Überraschungshit „Risin’ High“ und dem Debütalbum „Time To Move“. Der Hype ging, die Band blieb, jedenfalls bis 2012. Doch 2024 zum 30-Jährigen“ von eben „Time To Move“ und wurde wieder gefei, und zwar live. Die Tour verlief erfolgreich wie in alten Zeiten, jetzt richtet sich der Blick nach vorne. Mit „Fallout“ ist der erste neue Track seit über 13 Jahren draußen und da kommt noch mehr. Zum Beispiel die „Fillin The Blank“Tour, die diesmal die ganz dicken Venues füllen wird. Der Lauf der Dinge ist eben zyklisch und so war das -Comeback nur eine Frage der Zeit – und die ist jetzt reif.
25.10. – 09.11. U.A. ERLANGEN, SAARBRÜCKEN, ULM, OFFENBACH
„20 Year Anniversary European Tour“ kommt auf uns zu. Es stellt sich aber die Frage, was die australischen Metalcore-Bolzer da genau feiern. Gegründet wurde die Band nämlich 2003, also geht’s wohl eher ums Erscheinungsdatum des Albumdebüts „Killing With A Smile“, von 2005. Seitdem kamen sechs weitere Longplayer, die letzten drei gingen in ihrer Heimat allesamt auf 1 – ziemlich erstaunlich gemessen an der Härte des Stoffs. Pünktlich zum „Jubiläum“ erschien nun de Track „Sacred“ vielleicht von einem neuen Album. Da erwartet uns also wohl die volle Packung bzw. eine Show, die „alles bisher Dagewesene in den Schatten stellen und die Messlatte ein gewaltiges Stück höher legen wird.“
Unter anderem „mehr Feuer, mehr Energie“. 19.09. – 28.09. U.A. LEIPZIG, MÜNCHEN, HAMBURG
1992 feierte die Musical-Adaption der Biographie der unglücklichen österreichischen Kaiserin ihre Uraufführung in Wien.
Heute gilt das Stück von Michael Kunze und Sylvester Levay als das erfolgreichste deutschsprachige Musical . Es hat über zwölf Millionen Zuschauer in 14 Ländern begeistert. Inzwischen existieren verschiedene Inszenierungen und die vielleicht beeindruckendste gastiert im Sommer in Füssen – die Schönbrunn-Version. Es handelt sich dabei um eine halbszenische Aufführung mit Orchester und dieses agiert mit den Darstellern mitten auf der Bühne. Diese Inszenierung von Regisseur Gil Mehmert war ursprünglich dem Ehrenhof des Wiener Schlosses Schönbrunn vorbehalten und wurde an die neuen Gegebenheiten angepasst. „Eine wirklich berührende und intensive Theater-Erfahrung“ (M. Kunze). 05.08. – 24.08. FÜSSEN
„EIN ABSOLUTES
MEISTERWERK UND
PARADEBEISPIEL
KIM-Kultur in München
Der gebürtige Oberpfälzer ging in Regensburg zur Schule und verbrachte einen Teil seiner Jugend am Schliersee in Oberbayern. Er studierte BWL in Innsbruck und Buenos Aires und landete schließlich in München. Und hier verwandelte sich Markus Stoll in Harry G und wurde 2013 mit einem YouTube-Video über die leicht absurden Eigenheiten des Münchener Oktoberfests und seiner Besucher schlagartig bekannt. Seitdem philosophiert er erfolgreich aber vor allem unvergleichlich bissig über die Höhen, Tiefen und Schwarzen Löcher seiner bayrischen Lebenswelt. Die Konflikte zwischen Moderne und Tradition, zwischen Sinn und Unsinn und überhaupt fallen unter weißblauem Himmel nämlich ein bisserl derber aus. Man nennt es „granteln“: Diese typisch bayrische rhetorische Überlebensstrategie aus Schimpf und Spott, Ironie und Zynismus. Harry G ist der Meister. Und die „HoamStories“ sein Element.
16.10.2025 – 25.06.2026 U.A. FRANKFURT, LOHR AM MAIN, PASSAU
Das Kinder-Abenteuer für die ganze Familie Bereit für ein unvergessliches Erlebnis? „Dinotastic – Fünf Freunde und ihre Reise zum Feuervulkan“ entführt kleine und große Dino-Fans in eine faszinierende Welt voller Abenteuer. Begleiten Sie T-Rex Leo und seine DinoFreunde auf ihrer spannenden Reise zum geheimnisvollen Feuervulkan – ein interaktives Bühnenabenteuer, das Kinder und Erwachsene gleichermaßen begeistert. Es geht um Zusammenhalt, Mut und das Überwinden von Herausforderungen. Leo und seine Freunde zeigen, was man als Team erreichen kann. Professionelle Darsteller erwecken die Dinos mit beeindruckenden Kostümen und Showmagie zum Leben. Das Publikum wird einbezogen –durch Mitmachaktionen, Rätsel und gemeinsames Entdecken. Für Kinder ab 4 Jahren und die ganze Familie bietet Dinotastic spannende Geschichten, überraschende Wendungen und humorvolle Szenen.
25.10. – 29.03. U.A. DUISBURG, KÖLN, ROSTOCK, LEIPZIG
ZURÜCK IN DIE ZUKUNFT – IN CONCERT Ein Kino-Klassiker, und eine der raffiniertesten Comedies aller Zeiten. Den legendären Score zum Flux-Kompensator-Chaos lieferte bekanntlich Alan Silvestri und vor allem dem wird hier gehuldigt.
14.10. – 24.10.
MARCO GIANNI Nix Italo-Pop, sondern ein hochschlauer Comedian aus Berlin, wenn auch mit italienischen Wurzeln. Den Titel seines Programms „Keine Ahnung was hier los ist, aber ich will dabei sein“ sollte man in die Tat umsetzen!
16.09. – 17.12.
OSAN YARAN Wer wie Yaran mal Filialleiter Discounters war, ist mit jeglichem Schrecken des Alltags per Du. In seinem Programm „Aus Prinzip!“ werden Wahnsinn und Normalität wieder eins – ist nämlich eigentlich dasselbe.
20.06.2025 – 03.07.2026
Es ist eine epische Geschichte, die der Künstler Hajime Isayama mit Attack On Titan ersonnen hat. Von 2009 bis 2021 erschienen die Mangas, also Comicbooks, 2013 wurde der Stoff als Anime-Serie adaptiert, die es bis 2023 auf insgesamt 94 Folgen brachte – und die entwickelten sich zum absoluten Kult! Der ausschweifende Konflikt zwischen Menschen und monströsen Titanen entwickelte hier auch noch einen weiteren Aspekt und zwar einen musikalischen. Der Score stammte von Hijoruki Sawano und aufgelockert wurde er von Symphonic-Metal-Songs von Linked Horizon, einem Projekt des Musikers Revo sowie weiteren japanischen Künstlern – Attack On Titan-Tracks wie „Feuerroter Pfeil und Bogen“ oder „Der Griff nach Freiheit“ stürmten sogar die internationalen Charts. Und genau die wuchtet nun „Attack On Titan –Beyond The Walls“ auf die Bühne. Live, laut und titanisch. 07.09. – 14.09. OBERHAUSEN, BERLIN, DÜSSELDORF, FRANKFURT
Zarrella präsentiert: „Eine Samstagnacht mit Howard Carpendale“ – und zwar in der Dortmunder Westfalenhalle. Und er lädt ein: Denn für die TVAufzeichnung am 19. und die Generalprobe am 18. August gibt’s Tickets! 18.08. – 19.08.
OLIVER POLAK Was ist eigentlich Comedy? Laut Polak liegt die Antwort „irgendwo zwischen Kant und KatzenTikToks“. Aha. „Es geht um alles. Und um nichts“. So so. Fest steht: Polak ist zurück und er meint es ernst – mit dem Lachen. 15.10. – 04.12.
Der Ritterschlag kam spätestens 2016 mit seinem Auftritt bei der US-TV-Show „Penn & Teller: Fool Us“. Dort versuchen die Kandidaten dem ausgebufften Zauberkünstler-Duo einen Trick vorzuführen, den die beiden nicht erklären können – und Penn & Teller können das fast immer! Nicht jedoch im Fall Timon Krause! Der Magier aus Moers ist Mentalist, Spezialgebiete: Gedankenlesen und Hypnose. Und das ist eine Wissenschaft für sich, da geht es u.a. um das Lesen von Mimik und Körpersprache, um Statistik und Psychologie. Darüber hat Krause inzwischen auch ganz offen in mehreren Büchern geplaudert. Mit seinen echten Berufsgeheimnissen rückt er aber natürlich nicht raus und deshalb bleiben seine „Mind-Games“ für den Normalsterblichen auch völlig verblüffend und absolut rätselhaft. Ab August darf man dann wieder an seinem Verstand zweifeln, wenn Krause seine enorm erfolgreiche „Messias“Tour fortsetzt.
14.08. – 26.10. U.A. DINSLAKEN, FLENSBURG, LÜBECK, HAMBURGMBURG
Burlesque, die glamouröse Verbindung von Moderation, Tanz, Gesang und Erotik, entstand im 19. Jahrhundert in London, wurde ab Anfang des 20. Jahrhunderts in den USA irre populär, verschwand ab den 1930ern weitgehend und erlebte in den 90ern seine Renaissance. Soweit der historische Abriss, hier der neueste Stand: Lola La Tease, die vielleicht beste Burlesque-Performerin Europas, bittet zu ihrer neuesten aufregenden Produktion in die Showbühne Berlin. An ihrer Seite die Showgirls aus dem Moulin Rouge, dem Lido de Paris und dem Friedrichstadt-Palast Berlin, sowie der Drag-Star Gisela Kloppke und die Comedy-Sensation Elena Gabrielle. Erotik, Tanz und Akrobatik und selbstverständlich darf auch das ikonische Riesen-Champagnerglas nicht fehlen. Glanz, Glamour und Entertainment so wie damals – nur perfekter.
21.09.2025 – 26.04.2026 BERLIN
Es ist eine der ganz großen Romanzen der Filmgeschichte – und eine der erfolgreichsten. Als die Geschichte vom reichen Geschäftsmann und der Prostituierten 1990 in den Kinos startete, kamen alleine in Deutschland elf Millionen Zuschauer. 14 Millionen Dollar hatte der vergleichsweise billige B-Film gekostet, weit über 460 Millionen spielte er weltweit wieder ein. Und Julia Roberts und Richard Gere wurden durch „Pretty Woman“ über Nacht zu Weltstars. Gemessen an der riesigen Popularität des Films, hat’s überraschend lange bis zur Bühnenadaption gedauert – in Deutschland sage und schreibe bis 2019! Dafür kommt’s jetzt besonders dicke! Die gefeierte „Pretty Woman – Das Musical“-Inszenierung (Musik von Bryan Adams!) verlässt ihr Stammhaus in Hamburg und geht erstmals auf Tour. Es stehen über 200 Vorstellungen auf dem Terminplan. Taschentücher nicht vergessen … 28.10.2025 – 09.06.2026 U.A. OBERHAUSEN, MÜNCHEN, FRANKFURT, BADEN-BADEN
Das Leben von Frida Kahlo war wahrlich kein einfaches. Mit 18 wurde sie Opfer eines Busunglücks und litt ihr Leben lang unter den schmerzhaften körperlichen Folgen. Ihre Ehen (sie heirateten zwei Mal) mit dem zu Lebzeiten berühmten Maler Diego Rivera verliefen nicht gerade glücklich. 1954 verstarb sie im Alter von 47 Jahren unter nicht restlos geklärten Umständen. Heute gilt sie als eine der bedeutendsten Malerinnen des 20. Jahrhunderts. In ihren Bildern spiegeln sich ihr Leid und ihr Schmerz, aber auch ihr unbändiger Lebenswille und ihre Liebe zu ihrer Heimat Mexiko. Und genau da setzt diese Hommage der Enrique Gasa Valga Dance Company an. Ihre Tanz-Choreoraphien zu Live-Musik machen die Leidenschaft, die Intensität und auch den Schmerz von Kahlo und ihrem Werk sichtbar und spürbar. Vielfach preisgekrönt und nun auch in Leipzig zu erleben. 19.08. – 24.08. LEIPZIG
Riesa . Schwerin . Neubrandenburg . Göttingen . Innsbruck (A) . Zürich (CH) Bern (CH) . Magdeburg . Dortmund . Bremen . Leipzig . Hamburg . Berlin
Düsseldorf . Kiel . Mannheim . Graz (A) . Wien (A) . Salzburg (A) . Budapest (H)
Frankfurt . Hannover . Nürnberg . München . Basel (CH) . Stuttgart . Rotterdam (NL) Antwerpen (B) . Bielefeld . Münster . Chemnitz . Erfurt . Rostock . Köln
places 2026
15./16.05.26 Bad Segeberg
Freilichtbühne AM KALKBERG
21.06.26 Fulda Domplatz
22.06.26 Fulda Domplatz
26.06.26 Bietigheim Festplatz am Viadukt
10.07.26 Rosenheim Mangfallpark