Der Neue im Netz Netz-Zentrum unter neuer Geschäftsführung Seite 5
Sommer, Sonne, Musik
Das Eröffnungskonzert des Gartenkultur-Musikfestivals Seite 7
Neues Komitee in Oldendorf
OLDENDORF – Das Erntefest bildet eine langjährige Tradition. Doch in diesem Jahr ist es auch eine Premiere: Ein neues Festkomitee nahm sich der Organisation an. Das diesjährige Fest findet am Samstag, 23. August, statt. Eine Neuerung: Das Vorglühen am Freitag, 22. August. aeu
Tanzen zu Live-Musik
LILIENTHAL – Eine Veranstaltung zum Tango tanzen, genannt Milonga, gibt es am Sonntag, 3. August, im Schroeter Saal in Murkens Hof, Klosterstraße 25. Das Besondere: Miguel Wolf veredelt den Abend mit entsprechender Live-Musik. Der Eintritt kostet 9 Euro. aeu
Urlaub in Murkens Hof
LILIENTHAL – Eine musikalische Reise durch die Karibik und den Golf von Mexiko, kostenfrei und ohne Jetlag. Das gibt es am Mittwoch, 6. August, von 18.30 bis 20 Uhr im Garten von Murkens Hof, Klosterstraße 25. Bei Gitarrenbegleitung sind alle zum Mitsingen der Folk-Songs eingeladen. aeu
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Info-Steele am Rathaus
Gedenkort für die ermordeten Opfer der NS-Zeit aus Worpswede
MONIKA FRICKE
WORPSWEDE – Mitglieder der Arbeitsgruppe „Aufarbeitung der NS-Zeit in Worpswede im Heimatund Geschichtsverein Worpswede“ ermittelte bei umfangeichen
Recherchen die Namen von 20 Personen aus Worpswede, die während der NS-Zeit ermordet oder in den Tod getrieben wurden. Bei ihnen handelt es sich um Opfer des Euthanasie-Mordprogramms der Nationalsozialisten: Um das verstorbene Kind einer polnischen Zwangsarbeiterin, sowie um Opfer, die aufgrund ihrer Überzeugung ermordet wurden. Bisher gebe es in Worpswede noch keinen Ort des Gedenkens oder Erinnerns an diese Opfer, stellten die Mitglieder der Arbeitsgruppe im Hei-
mat- und Geschichtsverein fest. Nun soll ein Gedenkort auf dem Gelände des Rathauses entstehen, das berichtete Burckhard Rehage, Sprecher der Arbeitsgruppe. In den Räumen des Ortsarchivs im Alten Rathaus stellte Rehage zusammen mit dem Ersten Vorsitzenden des Vereins, Hans-Hermann Hubert, das Projekt „Gedenkort an die NSOpfer“ vor, das offiziell am 1. Juli startete.
Der Ausschuss für touristische Entwicklung, Kunst und Kultur der Gemeinde hatte Ende Mai dem Projektvorschlag einstimmig zugestimmt. Ebenfalls der Gemeinderat, er will mit einem Zuschuss von 2.000 Euro das Projekt fördern. Der Bildhauer und Steinmetz Jens Spieler aus Ottersberg fertigte einen Entwurf, eine Steele mit der Auf-
schrift: „Zum Gedenken an die im Nationalsozialismus ermordeten Menschen aus Worpswede“, in hellgrauem Granit in den Maßen 63 mal 190 Zentimetern. Auf der Steele sollen die Vor- und Nachnamen, Geburts- und Sterbedaten sowie Sterbeorte auf Bronzegusstafeln angebracht werden. Die GedenkSteele soll durch eine Info-Steele ergänzt werden, die über Hintergründe des Gedenkortes und über die Kurzbiografie der Opfer per QRCode informieren soll.
„Die Errichtung des Gedenkortes soll zeitnah, möglichst noch in diesem Jahr erfolgen“, so Rehage, „sodass die Einweihung am 27. Januar 2026, dem Gedenktag für die NSOpfer, erfolgen kann.“ Die Kosten für das gesamte Projekt betragen rund 18.000 Euro, war zu erfahren.
Diese Summe soll durch den Zuschuss der Gemeinde, durch Spenden aus verschiedenen Vereinen und Worpsweder Bürgerinnen und Bürger finanziert werden, kündigten Rehage und Hans-Hermann an. Sie erfuhren, dass bereits erste Spendenzusagen von Worpsweder Vereinen und Privatpersonen in Höhe von 3.700 Euro erfolgten. Über weitere Spenden zur Realisierung des Gedenkortes würden sich die Initiatoren freuen. Spenden sind möglich auf das Spendenkonto des Heimat- und Geschichtsvereins Worpswede, Kennwort „Gedenkort“, IBAN: DE85 2916 6568 0010 1389 03 bei der Volksbank Worpswede. Fragen zum Projekt beantwortet Burckhard Rehage per E-Mail unter rehage-worpswede@t-online.de
Dienst im Haus der KulturenEnergiewende zu Hause
OSTERHOLZ-SCHARMBECK –Das Haus der Kulturen bietet auch in diesem Jahr die Möglichkeit, einen Bundesfreiwilligendienst (BFD) oder ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) bei der Einrichtung zu absolvieren. Bewerbungen nimmt das Haus der Kulturen entgegen, für Fragen zum Bewerbungsprozess sowie zum Freiwilligendienst steht Claudia Renken per E-Mail an renken@osterholz-scharmbeck.de zur Verfügung. Zu den Tätigkeitsbereichen gehören unter anderem Öffentlichkeitsarbeit und Veranstaltungsmanagement. aeu
LANDKREIS – Am Montag, 18. August, findet von 17 bis 19 Uhr ein kostenloser Online-Vortrag zum Thema Heizungsoptimierung der Aktion „Energiewende zu Hause“ statt. In dieser Veranstaltung wird vorgestellt, wie die eigene Heizung effizienter betrieben werden kann und welche Möglichkeiten für einen Heizungstausch bestehen könnten. Im Mittelpunkt stehen kostenlose sowie kostengünstige Beratungsangebote. Im Anschluss bietet die Verbraucherzentrale Beratungen in Kleingruppen an. aeu
Hans-Hermann Hubert (links), Burckhard Rehage (Heimat- und Geschichtsverein, Mitte), Michael Blechmann (Gemeinde Worpswede) und Jens Spieler (Stein- und Bildhauer aus Ottersberg). Foto: Fricke
Pause für das Trauercafé
OSTERHOLZ-SCHARMBECK
- Das monatliche Trauercafé des Ambulanten Hospizdienstes vom Diakonischen Werk des Ev.-luth. Kirchenkreises Osterholz-Scharmbeck wird im August 2025 ausfallen. Im September wird das Trauercafé wieder wie gewohnt am ersten Mittwoch des Monats stattfinden. hwr
Hilfe in der Nachbarschaft
OSTERHOLZ-SCHARMBECK
- Das Musterhaus zum Wohnen mit Zukunft bietet am Dienstag, 5. August und 12. August, in der Zeit von 9.30 Uhr bis 12.30 Uhr den Qualifizierungskurs „Nachbarschaftshilfe“ in den Räumen an der Bahnhofstraße 51a an. Marion Zimmermann von der Familien-Pflegeschule vermittelt im Kurs die Grundlagen dafür und erklärt auch, wie der Antrag für die Anerkennung gestellt wird. Da für diesen Kurs die Zahl der Teilnehmenden begrenzt ist, wird um Anmeldung per Telefon unter 04791 / 930 36 22 gebeten. Anmeldeschluss ist der 1. August. hwr
Paula auf dem falschen Denkmal
WORPSWEDE - Knapp daneben ist auch vorbei, wie es so treffend heißt. Im Artikel „Entschleunigen im Künstlerdorf“ stand in der vergangenen Ausgabe geschrieben, Paula Modersohn-Becker habe Gedichte vom Niedersachsenstein hinuntergerufen. Korrekt ist, dass sie Zitate aus „Also sprach Zarathustra“ vom Findorff-Denkmal rief. So hielt es der Schriftsteller Alfred Heymel fest. rom
Mehr Geld in die Ausbildung stecken
Wie Kita-Leiterin Heidi Tietjen-Vuzem dem
MARIUS ROSKAMP
HAMME/WÜMME REPORT:
Frau Tietjen-Vuzem, seit wann sind Sie Erzieherin?
HEIDI TIETJEN-VUZEM:
Ich bin seit 2001 als Erzieherin tätig und seit 14 Jahren leite ich den Evangelischen Kindergarten St. Willehadi OsterholzScharmbeck. Ich habe die Einrichtung während meiner Ausbildung schon kennengelernt. Man wandert immer in unterschiedliche Häuser, im Normalfall. Im ersten Jahr war ich hier und habe direkt für dieses Haus eine Zusage bekommen.
Thema Fachkräftemangel. Spüren Sie den aktuell?
Ich würde sagen, im Kita-Bereich ist es unterschiedlich. Wir haben neun Kitas beim Kita-Verband und wir stellen immer fest: Es kommt darauf an, wer wo liegt und wie zentral und wie gut die Anbindung ist.
Je ländlicher, desto schwieriger?
Genau. Wir selbst merken es zum Beispiel auch schon, dabei sind wir nur fünf Minuten vom Bahnhof entfernt. Und bei Kollegen, die eben keinen Bahnhof in der Nähe haben, gestaltet sich die Nachwuchssuche auch als schwieriger. Viele junge Menschen haben vielleicht auch nicht mehr unbedingt ein Auto.
Sie selbst haben aktuell vier Auszubildende, eine Luxusposition.
Ja. Eine kommt aus dem Ausland. Sie war ursprünglich Lehrerin in Brasilien. Ihre Ausbildung wurde hier nicht anerkannt, jetzt hat sie den Sozi-
Fachkräftemangel begegnen würde
Heidi Tietjen-Vuzem kommt gebürtig aus Osterholz-Scharmbeck, ist verheiratet und hat drei Kinder. Ihre Arbeitsstelle an der Wiesenstraße 2 kann sie gut mit dem Fahrrad erreichen.
alassistenten gemacht. Sie konnte zum Glück aber wenigstens im zweiten Jahr einsteigen und geht jetzt in die Erzieher-Teilzeitausbildung. Diese Ausbildung ist dann berufsbegleitend. Die Ausbildung dauert zwar drei statt zwei Jahre, dafür bekommt sie aber auch jeden Monat Geld. Haben Sie auch schon in der Vergangenheit Erfahrungen mit Migranten gemacht, die im Kita-Bereich gearbeitet haben oder sich ausgebildet haben?
Wenn ich die letzten Jahre durchgehe, merke ich, dass für mich viele immer gar keine Migranten sind und es mir
Foto: Roskamp
manchmal deswegen gar nicht so bewusst ist. Eine Kollegin fällt mir ein, eine Auszubildende, die wir hier hatten. Da ist es aber leider in der Schule gescheitert, wobei wir sie fachlich auch total toll fanden. Aktuell haben wir auch eine Kollegin aus Russland.
Wie hat sich die Corona-Pandemie auf den Beruf ausgewirkt?
Ich habe das Gefühl, dass seitdem die Leute nicht mehr so belastbar sind. Davor fand ich nicht, dass wir diesen Personalmangel haben. Ich kenne viele im persönlichen Umfeld, die aus dem Berufsfeld jetzt
ausgestiegen sind oder sich beruflich verändert haben. Die Belastungen sind gestiegen, höre ich oft als Begründung. Es ist schade, weil ich viele tolle Pädagogen kenne, die leider aussteigen. Und das macht sich natürlich bemerkbar.
Wo gibt es bei den Rahmenbedingungen denn die größten Problemfelder?
Es ist tatsächlich, dass die Ausbildung weiterhin zum Großteil nicht finanziert wird. Es gibt mittlerweile schon ein paar Wege, um sie zu finanzieren. Aber da muss einfach noch mehr passieren. Und ich merke, die Gruppen müssten kleiner werden. Also man hat im Regelbereich 25 Kinder und zwei Erzieher.
Was würden Sie selber außerdem noch verbessern?
Ich würde mir wünschen, dass die Regierung mehr Geld in die Kitas selbst steckt. Dass etwa die Ausbildung finanziert wird. Mit mehr Geld könnten wir auch eine Küchenhilfe einstellen fürs Frühstück, um den Kindern zum Beispiel täglich ein gesundes, wertvolles Frühstück zur Verfügung zu stellen. Das würden meine Kollegen total gerne machen, können sie aber gar nicht, weil sie so mit allen anderen Aufgaben eingebunden sind.
Und wie bewerten Sie die Gesamtsituation an Kitas?
Bei uns ist es nicht ganz kritisch. Aber ich weiß halt von anderen Kitas, wo es deutlich dramatischer ist. Aber es hängt natürlich auch immer von dem Personal vor Ort ab. Es kommt auf die Mannschaft an und ich habe hier ein tolles Team.
Häuschen für Büchertausch
LILIENTHAL - Ein neues Büchertausch-Häuschen steht vor dem Eingangsbereich der Kita Seebergen. Das Häuschen lädt zum Schmökern ein und ist offen für alle kleinen und großen Leseratten. Die Idee dazu stammt von Jessica Uetake, einer engagierten Mutter, die sich mit Herzblut für die Umsetzung eingesetzt hat und den Bücherschrank nun auch regelmäßig betreut. Nach einer Planungszeit wurde das Haus von der Kita Seebergen besorgt. Mit tatkräftiger Unterstützung mehrerer Eltern wurde das kleine Bücherhaus aufgebaut, Regale eingebaut und mit einer bun-
ten Auswahl an Kinderliteratur gefüllt.
„Ein großes Dankeschön geht an die engagierten Eltern, die dieses wunderbare Projekt möglich gemacht haben und insbesondere an Jessica Uetake! Es ist ein echtes Gemeinschaftswerk, das Seebergen bereichert und zum Lesen einlädt“, sagt Tanja Bode-Mehrtens, Kitaleitung der Kita Seebergen. Das kleine Bücherhäuschen ist jederzeit zugänglich und steht nicht nur den Kita-Kindern, sondern allen Leseratten offen. Die Gemeinde freut sich über diesen neuen Ort der Begegnung. hwr
APOTHEKEN-
NOTDIENSTE
Samstag, 26. Juli
Max & Moritz Apotheke
Marktplatz 12
Osterholz-Scharmbeck
04791 985588
Sonntag, 27. Juli
Stern-Apotheke
Poststr. 4-6
Osterholz-Scharmbeck 04791 980333
Montag, 28. Juli
AVIE Apotheke OHZ
Hördorfer Weg 44 - 50
Osterholz-Scharmbeck 04791 9652744
Dienstag, 29. Juli
Ritterhuder Apotheke
Riesstraße 47
Ritterhude 04292 775
Mittwoch, 30. Juli Alte Apotheke
Marktstr. 11
Osterholz-Scharmbeck 04791 57318
Donnerstag, 31. Juli
Hemberg Apotheke
Hembergstr. 14
Worpswede 04792 1262
Freitag, 1. August
Alte Apotheke
Hauptstr. 72 Lilienthal 04298 91640
Mit E-Scooter gegen einen Baum
LILIENTHAL - Ein Mann auf einem E-Scooter verletzte sich am vergangenen Dienstag auf der Moorhauser Landstraße. Laut Polizei kam er aufgrund eines medizinischen Notfalls vom Weg ab. ots
Chefredaktion: Rike Füller, rike.fueller@weserreport.de Reise, Motor u. Sonderthemen: Marinos Kaloglou Sport: Lars Lenssen Das BLV: Regina Drieling, Antje Spitzner
Anzeigenleiter: Johannes Knees
Anzeigen: Tel. (0 47 91) 9 65 69 00, Fax 9 65 69 10 Zurzeit gelten Anzeigenpreisliste Nr. 52 vom 01. Januar 2025 und unsere darin abgedruckten AGB. Falls Sie dieses Produkt nicht mehr erhalten möchten, bitten wir Sie, einen Werbeverbotsaufkleber mit dem Zusatzhinweis „Keine kostenlosen Zeitungen“ an Ihrem Briefkasten anzubringen. Weitere Informa-tionen finden Sie auf dem Verbraucherportal www.werbung-im-briefkasten.de Internet: www.hammereport.de, www.wuemmereport.de Druck: DruckHaus Delmenhorst GmbH
Verbreitete Auflage: 29.720 Exemplare mit DELME REPORT UND WESER REPORT 351.410 Exemplare
in den Süden! Vom 28. Juli bis 10. August 2025 befinden wir uns im Urlaub.
Rund um die Klosterkirche
Der Museumsweg in der Kreisstadt: Wissen und Wandern in Kombination
MONIKA FRICKE
OSTERHOLZ-SCHARMBECK
- Eine Wanderung über den Museumsweg, in Verbindung mit einem Besuch in der Museumsanlage des Landkreises Osterholz mit dem Norddeutschen Vogelmuseum und dem Museum für Torfschifffahrt an der Bördestraße 42 in Osterholz-Scharmbeck: Dort können die Museumsbesucher anschließend bei ihrem Rundgang einige regionale Vogelarten im Naturschutzgebiet Teufelsmoor-Hammeniederung live erleben.
Start ist der Parkplatz an der Bachstraße. Entlang der alten Klostermauer beginnt der Weg in Richtung Kuhdamm. Große Hausgärten mit Obstbäumen sind unterwegs hinter hohen Hecken zu sehen. Geradeaus geht es weiter in die Wiesenlandschaft der Hammeniederung. Am Kuhdamm grasen zurzeit auch tatsächlich einige Rinder. Ein gut befestigter Weg, der auch von Radfahrern gern genutzt wird, führt direkt ins Naturschutzgebiet. Mit etwas Glück sind dort Störche, Graureiher, Stockenten, Bussarde, Fasane, Schnepfen, Lerchen und Bekassinen bei ihren Flugkünsten oder am Boden zu
beobachten. Der Wanderweg führt teils an ehemaligen Schiffgräben, wie Fangstaken, entlang. Im Museum für Torfschifffahrt sind die flachen Torfkähne, die einst für die Bewohner der Hammeniederung wichtige Transportmittel waren, zu sehen. Nach rund einem Kilometer biegt der Weg nach links über eine Brücke in Richtung Kirchdamm ab. Unterwegs sind Wirtschaftswege und Gräben farbenprächtig von duftenden Wildblumen wie Weidenröschen, Mädesüß, weißer Ackerwinde und vielem mehr gesäumt.
Unterwegs in der Region
An der Kirchdammbrücke führt der Weg nach links zurück nach Osterholz. Dabei geht es erneut über den Fangstaken zum Kirchdamm. An der Ecke befindet sich eine
Rilke hautnah
Intime Inszenierung im Strohballenhaus
WORPSWEDE - „Requiem für Paula Modersohn Becker“, geschrieben von Rainer Maria Rilke im Jahre 1908, berührt. Nicht zuletzt, wenn man sich in die Lage des Dichters versetzt, viel zu früh eine geschätzte Freundin verloren zu haben. Fortan lebte Rilke in der Gewissheit, dass alles, was er wahrnehmen und erleben würde, ohne sie passieren würde. Tiefe Trauer zeichnet also das Werk aus, das Rilke innerhalb weniger Tage zu Papier brachte. Und es beschäftigt auch heute noch, mehr als 100 Jahre später, die Menschen. Beinahe hautnah kann man die Worte Rilkes nun erleben, noch bis zum 10. August führt Darsteller und Regisseur Oliver Peuker Rilkes Requiem auf. Die Inszenierung Peukers startet zugegebenermaßen befremdlich. Den Rücken seinem Publikum zugewandt beginnt Peuker in der Rolle des Rilke dessen Requiem auf Paula zu rezitieren. Diese Pose hält er minutenlang bei, als Publikum ist man darauf beschränkt, Peukers Stimme wahrzunehmen. Doch eben diese ist es letztlich, die – neben Rilkes Text – das stärkste Element bildet.
Man merkt: Peuker ist jemand, der sich eingehend mit Rilke beschäftig hat. Natürlich, bald erhebt sich Peuker und beginnt, körperlich mit seiner Bühne zu interagieren. Das bleibt allerdings Beiwerk, der Star des Abends ist die Sprache. Pluspunkte verdient Peuker mit seiner Mimik. Die Intimität des Aufführungsortes tut ihr übriges, um sich der Trauer Rilkes nahe zu fühlen. Was man bei Rilkes Requiem geboten bekommt, ist kein ausgefüllter Theaterabend. Nach einer knappen Dreiviertelstunde hat man das Ende erreicht. Was man aber erhält, ist ein vielleicht tieferes Verständnis für ein Denkmal, das ein bedeutender Lyriker seiner jung verstorbenen Freundin, ihrerseits eine bedeutende Künstlerin, verfasst hat. Rilkes Requiem ist noch bis zum 10. August jeweils freitags, samstags und sonntags jeweils um 17 und 18 Uhr im Strohballenhaus beim Barkenhoff, Ostendorfer Straße 10, zu sehen. Der Eintritt kostet 18 Euro, Karten kann man unter Telefon 04792 / 93 58 20 bei der TouristInformation kaufen oder per E-Mail tickets@cosmosfactory. de reservieren. rom
Bank mit Tisch für ein Picknick. Der Kirchdamm war einst ein bedeutender Weg für die Menschen jenseits der Hamme und der ehemaligen Bauernsiedlung Weyermoor nach Osterholz und zur Kirche. In der Ferne sind vom Kirchdamm aus schon die Häuser und der Kirchturm der Klosterkirche zu erkennen. Alte Eichen und Erlen spenden dort Schatten. In den Hecken wachsen Hainbuche, Holunder, Schlehe, Heckenrose und Haselnuss. Der Weg führt in die Mühlenstraße, an der sich einige hübsche kleine Hofstellen befinden, die einst auf dem Gelände des Klosters errichtet wurden. Die kleine Straße biegt nach rechts ab und auf der linken Seite befindet sich das Amtsgericht. Am Ende des Gebäudes geht es nach links zum Klosterplatz. Hier ist im Hintergrund das markante ehemalige Amtshaus aus dem 18. Jahrhundert zu sehen, das heute als Schule am Klosterplatz genutzt wird. Eine schöne Attraktion am Klosterplatz ist der Christophorus-Brunnen, der dort erfrischend sprudelt. Gleich daneben befindet sich die Klosterkirche der St.-Marien-Kirchengemeinde aus dem 12.
Ja hrhundert. Sie ist tagsüber meistens von 10 bis 18 Uhr offen für Besucher. Zwischen Kirche und dem Gemeindesaal, dem ehemaligen Klosterhospiz aus dem Jahre 1562, führt ein Weg zum Baumhof hinter der Klosterkirche. Zwischen historischen Reetdachhäusern und großen Gärten führt ein idyllischer Heckenweg zurück zum Kuhdamm. Dort endet der rund 3 Kilometer lange Wanderweg: Es geht nach rechts in Richtung Bachstraße, zum Ausgangspunkt des Spazierganges über den Museumsweg und rund um die Klosterkirche.
FAKTEN
Der Wanderweg mit Start am Museum ist rund 3 Kilometer lang. Die Museumsanlage mit Vogelmuseum ist zurzeit Samstag und Sonntag von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Es gibt Möglichkeiten zur Einkehr im Café am Museum (Bäcker Behrens) an der Bördestraße: Montag bis Freitag bis 18 Uhr, Samstag und Sonntag von 8 bis 12 Uhr. Das MarienCafé an der Klosterkirche ist Samstag und Sonntag von 10 bis 18 Uhr geöffnet.
Der Kuhdamm in Richtung Hammeniederung. Zu entdecken bekommt man auf der Wanderung einiges.
Foto: Fricke
Mit Rilke und Oliver Peuker geht man im Strohballen auf Tuchfühlung. Foto: Roskamp
Große Radlerleistungen
Teilnehmer des Stadtradelns prämiert
LANDKREIS - Mehr als 450.000 Kilometer auf dem Rad. Und das innerhalb von drei Wochen. Dieses Ergebnis erreichten insgesamt 2.450 Radlerinnen und Radler im Landkreis Osterholz im Rahmen des Stadtradelns. Zur Preisverleihung im Kreishaus kamen selbstredend auch einige der Gewinner und Höchstleistenden mit dem Rad. So auch Peter Ahrens, der einer der ausgelosten Gewinner des Stadtradelns ist. Er habe „extra dem Regen getrotzt“, erzählte er. Doch auch Höchstleistungen wurden gewürdigt. Das beste
Einzelergebnis erreichte Jürgen Mahnken mit 2.504,1 Kilometern auf dem Fahrrad. Das beste Ergebnis pro Kopf erreichte das Team „Sonntagsrunde“ mit einer Strecke von 837,6 Kilometern pro Teilnehmer. In Sonderkategorien wurden zudem die Schule am Klosterplatz als beste Schule mit insgesamt 282,3 Kilometern pro Kopf, Faun Umwelttechnik als bestes Unternehmen aus dem Landkreis mit 442,7 Kilometern pro Kopf sowie der Schützenverein Huxfeld als bester Verein mit 602,8 Kilometern pro Person ausgezeichnet. rom
Rekord bei Klosterholz-Tombola
Reinerlös kommt Landkreis, Stadt, Gemeinden und Forstwirtschaft zugute
MONIKA FRICKE
OSTERHOLZ-SCHARMBECK
- Das Rekordergebnis vom Losverkauf der 36. KlosterholzTombola und die Summe des Reinerlöses gab die Vorsitzende des Vereins KlosterholzTombola, Anja Kalski, im Osterholzer Kreishaus bekannt. „Die Tombola war ein großer Erfolg“, so Kalski, „das positive Ergebnis zeigt das starke Engagement der Bürgerinnen und Bürger sowie der regionalen Wirtschaft für den Umweltund Naturschutz – insbesondere in Zeiten knapper öffentlicher Mittel“. Es wurden 40.919 Lose an den vier Losverkaufsständen – am Marktplatz, bei Marktkauf und in den Rathäusern Ritterhude und Worpswede – verkauft, „5.000 mehr als zuvor“, so Kalski. Gewinne im Wert von 85.000 Euro wurden vergeben. Der Hauptgewinn, ein Pkw, wurde seit 36 Jahren von der Sparkasse Rotenburg-Osterholz gestiftet, „das 37. kommt auch“, versicherte Torben Prenntzell vom Sparkassenvorstand. Die Chance, ein Auto zu gewinnen, sei ein starkes Zugpferd im Losverkauf.
Das Ergebnis der 36. Klosterholz-Tombola stellte im Osterholzer Kreishaus die Vorsitzende des Vereins Klosterholz, Anja Kalski (fünfte von links) vor. Foto: Fricke
Der Reinerlös in Höhe von 26.273,84 Euro kommt satzungsgemäß den Anteilseignern des Klosterholzes und den beteiligten Kommunen Worpswede und Ritterhude zugute. Die Anteilsbestätigungen erhielten Landrat Bernd
Lütjen, Bürgermeister Torsten Rohde, Bürgermeister Jürgen Kuck aus Ritterhude und der stellvertretende Bürgermeister Michael Blechmann aus Worpswede sowie Heiko Ehing von der Niedersächsischen Forstverwaltung. Sie können
nun finanzielle Anteile für ihre jeweiligen Projekte beantragen. Die 37. Klosterholz-Tombola startet am 29. August um 11 Uhr auf dem Scharmbecker Marktplatz, Schirmherr ist erneut Landrat Lütjen.
ERNTEFEST STRÖHE SPREDDIG
Startschuss für Erntefestsaison
über 20 Jahren Tradition: Das Erntefestkomitee Ströhe-Spreddig lädt ein
Es ist wieder soweit, die Zeit der Erntefeste steht ins Haus. Am 2. und 3. August wird das traditionelle Fest in StröheSpreddig gefeiert. Dabei gibt es Altbewährtes, aber auch Neuerungen sind mit am Start. Los geht es mit dem Tanztee mit DJ Uwe am Samstag, 2. August, ab 14 Uhr. Hierbei gibt es auch Kaffee und Kuchen. Außerdem sorgen die Torfteufel Worpswede für zusätzliche Begleitung. Sowohl Gerd Brauns, Samtgemeindebürgermeister, als auch Frauke Schünemann, Bürgermeister in, werden anwesend sein. Außerdem ist die Kindertanzgruppe dabei. Der Eintritt kostet 15 Euro. Die Veranstalter hoffen, dass viele Bürgerinnen und Bürger vorbeischauen, um gemeinsam zu klönen und das Tanzbein zu schwingen. Vor dem Festzelt wartet auf kleine Gäste Kinderschminken, bei dem der Kreativität keine Grenzen gesetzt sind.
Weiter geht es mit dem dritten Stöhe-Spreddiger Bierpong-Cup, der am Samstag um 17.30 Uhr startet. Die Teams treffen sich eine halbe Stunde vorher im Festzelt. „Die Podiumsplätze und das verrückteste Outfit werden Teil der Siegerehrung“, so die Veranstalter. Darüber hinaus haben die Teilnehmenden freien Eintritt zur Partynacht. Die Anmeldungen für den Cup sind aber
In Ströhe-Spreddig wird traditionell die Zeit der Erntefeste der Region eingeläutet. Foto: pv
bereits geschlossen.
Um 19 Uhr beginnt dann der Laternenumzug. Dieser führt von der Moorkate zum Festzelt. Zum Start und im Festzelt wartet auf jedes Kind eine Überraschung, versprechen die Veranstalter.
Der erste Erntefesttag klingt dann laut aus. Um 21 Uhr beginnt die Partynacht, zu der DJ Mallorca Uwe feinste Beats auflegt, „bis die Erntekrone wackelt“. Der Eintritt kostet 10 Euro. Am nächsten Tag steht zunächst der Gottesdienst im Festzelt mit Pastor Björn Beißner an. Er startet um 10 Uhr. Um 13 Uhr beginnt der große Festumzug. Die Aufstellung erfolgt auf der Weide Sandhauser Moor. Die Anfahrt ist ab 12 Uhr über die Sandhausener Straße möglich. Für die musikalische Begleitung sorgt der
Fanfarenzug Vorwärts Elsfleth. Auf der Facebookseite des Erntefestkomitees Ströhe-Spreddig sind Möglichkeiten zur Anmeldung sowie Hinweise für Umzugsteilnehmer zu finden. Ab 15 Uhr wird sodann die Erntekrone eingebracht. Die Prämierung der Festwagen erfolgt im Festzelt, wo im Anschluss DJ Mallorca Uwe wieder die Tanzfläche zum Glühen bringen will.
MARIUS ROSKAMP
Trotzte mit Drahtesel dem Regen: Peter Ahrens. Foto: Roskamp
Der Neue im Netz
Stefan Ach übernimmt die Leitung des Netz-Zentrums für innovative Technologie
ANNEMARIE UTKE
LANDKREIS – Im Netz-Zentrum laufen die Fäden zusammen: Werbeagenturen, eine Viehhandlung, eine Fotografin, ein Produzent für Vorprodukte von Impfstoffen. Sie alle und noch viele weitere Unternehmen und Start-ups verschiedenster Branchen haben ihre Büroräume im Netz-Zentrum für innovative Technologie am Sachsenring 11 in Osterholz-Scharmbeck. Auch sechs Hallenflächen gehören dazu und bieten platzintensiven Unternehmen wie Industriebetrieben Räumlichkeiten. Anfang Juli übernahm Stefan Ach die Geschäftsführung im Netz-Zentrum.
Danach gefragt, welche Themen er als neuer Geschäftsführer als erstes angehen will, hat Ach eine klare Antwort: „Das Netz-Zentrum in seiner Außenwirkung modernisieren. Wir müssen ein Raum der Kommunikation, des Austauschs werden im Cluster der wirtschaftsfördernden Aktivitäten im Landkreis.“ Um dies zu erreichen, schweben Ach Formate wie Beratungsangebote, Kooperationen und Veranstaltungen in den Räumlich-
keiten des Netz-Zentrums vor.
Doch zuerst stehen noch einige Antrittsbesuche auf dem Programm: Bei den insgesamt 40 Unternehmen, die Räumlichkeiten des Netz-Zentrums mieten, bei der Stadt, bei wirtschaftsfördernden Akteuren und Institutionen in der Region – sowohl im Landkreis als auch darüber hinaus. „Ich spinne mein Netz mehr und mehr außerhalb dieses Gebäudes“, fasst Ach seine nächsten Aktivitäten zusammen.
Landrat Bernd Lütjen freut
sich über die neue Personalie. „Mit Stefan Ach gewinnen wir einen erfahrenen Wirtschaftsförderer mit großer regionaler und fachlicher Kompetenz. Ich bin überzeugt, dass er die positive Entwicklung der Netz GmbH erfolgreich fortführen und neue Impulse für die Innovationskraft im Landkreis setzen wird“, zeigt Lütjen sich überzeugt. Bevor Ach die Stelle antrat, war er als Wirtschaftsförderer in Thedinghausen tätig, wo er zuletzt einen Co-Working Space aufbau-
te. Das Gebäude des Netz-Zentrums birgt Achs Einschätzung nach ebenfalls noch Potenzial für Verbesserung. Er hält es für „in der Außenwahrnehmung zu verstaubt“, wie Ach beim Pressegespräch zu seinem Amtsantritt berichtet. „Moderner, flippiger“ müsse es aussehen, „wie das heutzutage so ist“. Nicht nur im Netz-Zentrum, sondern auch in seinem Erscheinungsbild und Außenbereich soll sich also einiges tun.
Besondere Vorstellung auf der Freilichtbühne
LILIENTHAL – Eine besondere Aufführung des diesjährigen Abendstücks auf der Freilichtbühne steht kurz bevor. In dieser Saiston inszeniert das Ensemble einen Klassiker Friedrich Dürrenmatts: Die Physiker. Statt für den regulären Eintrittspreis von 16 Euro kosten Tickets für die Vorstellung am Freitag, 15. August, um 20 Uhr nur 10 Euro – und ein Begrüßungsgetränk gibt es noch obendrauf.
Möglich wird die Aktion durch die seit 2011 bestehende Kooperation zwischen der Freilichtbühne, der Volksbank Osterholz Bremervörde, dem Rotary Club Worpswede und dem Turnverein Falken-
berg. „Die Vorstellung für unsere Partner ist ein fester Bestandteil unsere Spielplanes“, betont der Erste Vorsitzende der Freilichtbühne, Jörg Flömer. Der Abend steht aber nicht nur Mitgliedern der Kooperationspartner offen – alle Interessierten können die ermäßigten Karten erwerben und am 15. August dabei sein. Eintrittskarten für die Vorstellung sind in allen Filialen der Volksbank Osterholz Bremervörde sowie beim Rotary Club Worpswede und Turnverein Falkenberg erhältlich. Reguläre Karten für alle Aufführungen gibt es im Internet unter fblilienthal.de direkt bei der Freilichtbühne. aeu
Foto: Utke
SCHWIMMSPASS IM ALLWETTERBAD
Auf
Mi., 30.7.2025 Uhr und 16 – 20
Allwetterbad Osterholz-Scharmbeck
Ticketpreis: 1€
Highlights
> Ballonkünstler und Wasserspielzeug
> Pommes und Slushgetränk nur 5 € im Bocadillo
> Aqua Kurse vom Ballance
Tickets erhältlich:
Ausschließlich im Vorverkauf online unter
https://shop.allwetterbad.de/ tickets/category/
Stefan Ach (Mitte) hat Ideen für die Zukunft des Zentrums. Michael Harjes (links, Aufsichtsratsvorsitzender) und Landrat Bernd Lütjen freuen sich über die neue Personalie.
Sigrun Lefeld (Freilichtbühne), Rolf Grotherr (TV Falkenberg), Jürgen Kangebruch (Rotary Club Worpswede), Jannis Menge (Volksbank) und Jörg Flömer. Foto: Carola Schwirblat
Wer in Polen Fotos macht, sollte künftig auf Verbotsschilder achten, ehe er auf den Auslöser drückt. Foto: Pixabay
Foto-Verbot beim
Nachbarn Polen
Polen-Urlauber aufgepasst. Das Auswärtige Amt weist Reisende daraufhin, dass im osteuropäischen Land seit Kurzem ein umfassendes Fotografierverbot gilt. Tabu sind laut Reisehinweis etwa Schnappschüsse oder Selfies von militätischen Anlagen. Urlaubende dürfen auch bei Brücken, Regierungsgebäuden, Postämter, Viadukte, Tunnel, Seehäfen, Eisenbahnlinien und fahrende Züge nicht einfach auf den Auslöser drücken.
Laut Auswärtigem Amt soll jedes betroffene Objekt mit einem Hinweis auf das Fotografierverbot gekennzeichnet sein. Berlin warnt aber auch gleichzeitig, dass die Kennzeichnung unter Umständen schlecht sichtbar oder nicht eindeutig erkennbar sein könnte. Bei Verstößen drohen die Beschlagnahmung der Ausrüstung sowie Geld- oder Haftstrafen. WR
Pistenspaß im Land der Elche
Von Skisfahren in Schweden bis zu Solowochen für Alleinreisende: TUI stellt Winterprogramm vor
MARINOS KALOGLOU
Wer bei den gegenwärtigen Temperaturen von Winter, Schnee und Ski träumt, kann sich schon mal Gedanken über die Alternative Nordlichter statt Alpenglühen machen. Der Grund: Im kommenden Winter feiert Nordeuropas größtes Skigebiet seinen Einstand bei der TUI.
Diverse Hotel-Neueröffnungen, mehr Rundreisen auf der Fernstrecke und drei neue Produktlinien – so lässt sich das Winterprogramm 2025/26 des Branchenprimus aus Hannover auf einen Nenner bringen. Für Skifahrende heißt es, auf nach Schweden – zum Pistenspaß im Land der Elche. „Mit Sälen und Trysil öffnen wir unseren Gästen die Tür zu einer Winterwelt, die in Europa ihresgleichen sucht. Vor allem WintersportBegeisterte, die die Alpen bereits kennen, finden hier eine frische, nordische Alternative: weite Landschaften, entspannte Atmosphäre und topmoderne Skigebiete mit echter Schneegarantie“, so TUI Deutschland-Chef Benjamin Jacobi.
Insgesamt 20 Hotels und Lodges in fünf Skigebieten, darunter auch im benachbarten Norwegen, sind pauschal mit Flug ab Düsseldorf und Transfer buchbar. „Der neue Direktflug mit TUI Fly macht die Anreise besonders komfortabel und bringt unsere Gäste mitten hinein ins skandinavische Winterabenteuer“, so Jacobi. Aber auch Sonnenanbetende kommen im Winter nicht zu kurz. So feiert etwa die SinaiHalbinsel großes Comeback bei den Hannoveranern. Gleich
TUI
zwei Direktflüge nach Sharm el Sheikh, ab Frankfurt und Düsseldorf, und rund 100 Häuser stehen zur Wahl, darunter das TUI Magic Life Redsina, das gleich zu Anfang der Wintersaison wieder erö net. „Sharm El Sheikh punktet mit Traumstränden, faszinierenden Ri en und attraktiven Preisen“, so TUI
Produktchef Ste en Boehnke. Auf der Fernstrecke kann sich das Klientel etwa auf drei neue Japan-Rundreisen und auf ein erweitertes Thailand-Angebot freuen. Neben vier neuen Rundreisen und Direktflügen ab Deutschland nach Bangkok und Phuket, sind etwa das Riu Palace Phuket (Eröffnung: 2026) oder das TUI Blue Maduzi in Bangkok erstmals buchbar. Neue Konzern eigene Häuser der Marke TUI Blue eröffnen in diesem Jahr unter anderem auch in Malaysia und Kambodscha sowie im westafrikanischen Gambia. Stark nachgefragt sind im kommenden Winter Rundrei-
sen in Ländern wie Thailand, Ägypten, Mexiko, Vietnam und Sri Lanka. Dabei legen Urlaubende großen Wert auf individuelle Angebote statt Pakete von der Stange. Die neue Plattform TUI Tours ermöglicht es laut Veranstalter der Klientel, maßgeschneiderte Reisen in Echtzeit zu planen und zu buchen – inklusive Hotels, Transfers und exklusiver Ausflüge.
TUI Select: Die neue Premium-Produktlinie richtet sich an alle, die mehr Komfort und Service wünschen – mit erstklassigen Hotels und exklusiven Extras wie Privattransfers und Sitzplatzreservierungen.
X-TUI: Damit sollen preisbewusste Gäste angesprochen werden, die einfach Flug und Hotel zum besten tagesaktuellen Preis buchen möchten und auf den Transfer am Urlaubsort und auf das Zugzum-Flug-Ticket verzichten können.
TUI Solo: Für Alleinreisende gibt es künftig zu ausgewählten Terminen Solowochen mit Sport, Genuss, Partys und exklusiven Ausflügen. „Solo reisen, aber nicht allein bleiben – das ist der Gedanke hinter unseren neuen SoloWochen“, bringt es Steffen Boehnke auf den Punkt. Die ersten Solowochen finden im November auf Kreta im TUI Magic Life Candia Maris sowie in der Türkei im TUI Magic Life Club Beldibi und im TUI Blue Belek statt.
nimmt die größte Skiregion Nordeuropas ins Winterprogramm auf. Foto: TUI
22.
BETTINA MEISTER
Von Blues bis Bossanova
LANDKREIS - 40 Konzerte in 23 Städten und Gemeinden in Bremen und der umliegenden Region: Vom 1. bis einschließlich 30. August veranstaltet der Kommunalverbund Niedersachsen/Bremen das 22. Gartenkultur-Musikfestival. Von Großenkneten im Westen bis Ottersberg im Osten und von Hagen im Bremischen im Norden bis Asendorf im Süden finden die Veranstaltungen in privaten sowie öffentlichen Gärten und Parks statt, darunter fünf Konzerte in Bremen.
Auch in diesem Jahr bietet das Festival wieder eine große Bandbreite an Musikrichtungen: Zu hören gibt es Pop und Swing, Rock, Skiffle und Jazz klassische Musik, Blues, Tango internationale Folkmusik und Samba sowie Klezmer und Bossanova. „Dabei ist jedes Konzert ein Highlight, einfach weil das Angebot so unterschieldich ist“, sagt Susanne Krebser, Geschäftsführerin des Kommunalverbundes.
Parks, Burgen, Mühlen, Museen, Höfe, Privatgärten, Schlösser und Stadtgärten öffnen ihre Pforten. Ziel und Reiz des Festivals ist es, mal über den Tellerrand zu schauen, neue Orte in der Umgebung zu entdecken. „Oh, ist das schön
In diesem Jahr startet die Konzertreihe in der Hamberger Museumsanlage Ströhe-Spreddig. Foto: Eggert Peters
hier, hier war ich noch nie –das hören wir ganz oft von den Gästen“, sagt Krebser. Diese Verbindung von Stadt und Land will das Festival stärken und fördern.
Aktuelle Projekte zur Windkraft im Landkreis
lung sehen. „Da Windenergieanlagen Auswirkungen auf die Umwelt haben, stellen wir Ihnen hier Informationen über die Anlagen im Landkreis Osterholz zur Verfügung“, heißt es auf der Seite. rom Was wo gebaut und erneuert wird
LANDKREIS - Seit Sommer vergangenen Jahres ist der Landkreis damit beschäftigt, Vorranggebiete für den Windenergieausbau im Regionalen Raumordnungsprogramm (RROP) festzulegen. Dies werde getan, so Sabine Schäfer vom Landkreis, „um eine ungesteuerte Anordnung der Anlagen zu verhindern“. Bis Ende 2027 hat der Landkreis noch Zeit, Gebiete in ausreichender Größe ausfindig zu machen.
Das Eröffnungskonzert findet bei freiem Eintritt am Freitag, 1. August, um 19 Uhr in der Museumsanlage Ströhe-Spreddig in Hambergen statt. Das Bremer Trio Sax & Schmalz, das aus Jan Fritsch, Penny
Unter dem Motto „Mit dem Rad zum Konzert“ wird in diesem Jahr eine vom ADFC geführte Radtour vom Bahnhof Bremen-Burg zum Konzert der „Mojo Men“ im Haus am Walde und zurück angeboten. Anders als in den Vorjahren gibt es damit nur ein Radtour-Angebot, weil schlichtweg das Personal für weitere fehlt.
Penski und David Jehn besteht, läutet dort das Programm 2025 mit Tango, Rock ’n’ Roll, Swing und Bossanova ein. Karten für kostenpflichtige Veranstaltungen können bei den jeweiligen Veranstaltenden und teilweise bei Nordwest Ticket erworben werden. Das Programmheft ist unter gartenkultur-musikfestival.de verfügbar.
HammeNacht am 2. August 2025
Die Torfkahn-Kneipentour auf der Hamme
Auf dem Fluss dem Vollmond entgegen
Die Hammenacht wird 20 / Familientag beim Verein für Wassersport „Ritterhuder Uhlen“
Schon seit zwei Jahrzehnten gibt es die Hammenacht. In diesem Jahr lockt die Veranstaltung am 2. August und will erneut ein besonderes Erlebnis auf und neben dem Wasser bieten. Zwischen 17 und 24 Uhr verwandeln sich an diesem Tag die Ufer der Hamme in eine festliche Kulisse für insgesamt 19 festlich beleuchtete Torfkähne, begleitet von Musik, kulinarischen Angeboten und maritimer Stimmung. Die Boote gelten zurecht als Wahrzeichen für den Landkreis Osterholz. Sie schippern zwischen verschiedenen Anlegestellen durch das Teufelsmoor, dem Mond entgegen. Bereits ab 11 Uhr lädt der Verein für Wassersport „Ritterhuder Ulen“ die ganze Familie zu einem erlebnisreichen Familientag an der Ritterhuder Schleuse ein. Den Nachmittag über erwartet die Besucherinnen und Besucher ein abwechslungsreiches Programm mit spannenden Aktionen, sportlichen Herausforderungen und interessanten Einblicken in die Geschichte der Torfkahnfahrten und des Teufelsmoores. Kinder können sich beim Stand-up-Paddling ausprobieren, bei der Knotenschule mitmachen, ihre Geschicklichkeit beim Dosenwerfen und auf einem Parcours unter Beweis stellen oder sich beim Kinderschminken kreativ entfalten. Auch eine Hüpfburg und ein Tischkicker sorgen für beste Unterhaltung. Die örtliche Feuerwehr präsentiert ihre moderne Einsatztechnik und bietet Bootsfahrten auf der Hamme an. Ein besonderes Highlight sind die Familienrundfahrten mit dem Torfkahn, die ab 15.30 Uhr starten. Der Familientag bietet damit
Die Hammenacht ist schon lange eine Institution des Landkreises. Seit 20 Jahren schippern Torfkähne dem Mond entgegen. Foto: Cosima Hanebeck
einen perfekten Einstieg in die Hammenacht – für kleine und große Gäste gleichermaßen. Ansonsten gibt es noch viele weitere kulinarische und musikalische Highlights. Am Hafen Osterholz-Scharmbeck servieren die Torfkahnschiffer kühle Getränke und Grillklassiker. Beim Ruderverein RV OSC (Tietjens Hütte) gibt es herzhaftes Knipp und SmutjeKartoffeln aus der Riesenpfanne. Der Shanty-Chor SC Hamme und Detlef Gödicke sorgen bei Melchers Hütte für Musik, für den Gaumen gibt es dort Bratwurst, Fischbrötchen und Getränke. Am Hammehafen Neu Helgoland tummeln sich die Angebote: Getränke und Speise gibt es bei den Adolphsdorfer Torfschiffern, das Bistro Hammehafen hat Bistrobetrieb und einen Grillstand am
Wasser und bei der Hammehütte Neu Helgoland gib es Restaurantbetrieb, Grillstation, Crêpes und Softeis aus dem Food-Truck. Ein breites Programm ewartet Gäste auch Zur Teufelsmoorschleuse: DJ-Musik, Lichtermeer und Spanferkel, Fischbrötchen, Cocktails und mehr. In Vollersode gibt es beim Landgasthaus Dierks ebenfalls einen DJ und ein Büfett, zu dem allerdings eine Anmeldung erforderlich ist. Die Gruppe „Findorffs Erben“ sorgen für Musik beim Torfschiffhafen Kreuzkuhle. Außerdem gibt es dort einen Grillstand und Cocktails. Klassiker wie Currywurst, Pommes oder Landkartoffeln mit hausgemachten Dips bekommt man indes beim Gasthof Zur Kreuzkuhle. Beim Verein „Ritterhuder Uhlen“ gibt es schließlich
neben dem Familientag noch Bratwurst, Burger vom Fleischsommelier Seitz und Livemusik von Greenhill. An dem Tag gilt: Torfkähne haben Vorfahrt. Die Touristikagentur Teufelsmoor-Worpswede-Unterweser appelliert außerdem an alle, sich rücksichtsvoll gegenüber Natur und Umwelt zu verhalten. So dürfen bewachsene Uferpartien nicht befahren werden und zum Einsetzen und Anlanden sollen die dafür vorgesehenen Plätze genutzt werden. Das Befahren der Beek und der Seitenarme der Hamme ist zudem nicht gestattet. Das Stand-up-Paddling ist auf der Hamme ausschließlich zwischen Ritterhude und Tietjens Hütte sowie im Hafenkanal gestattet. Restkarten und weitere Infos gibt es unter hammenacht.de
Akute Bewegung gibt es auch zu dem Thema. Der Betreiber Energiequelle will im Windpark Aschwarden acht Anlagen mit einer jeweiligen Höhe von etwas mehr als 200 Metern aufstellen, so der Landkreis. Im Genehmigungsverfahren befinden sich außerdem zwei Vorhaben, bei denen alte Anlagen abgebaut und gegen neue Modelle ausgetauscht werden sollen. Die Anträge betreffen drei Anlagen in der Gemeinde Vollersode sowie zwei Anlagen im Windpark Lange Heide. Unter landkreis-osterholz.de/ windenergie kann man aktuelle Anlagen in Tabellenform oder in einer Kartendarstel-
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Lichter auf der Hamme
Es ist wieder soweit: Stimmungsvoll beleuchtet gleiten die Torfkähne durch die Weiten des Teufelsmoors in die Abenddämmerung. Die HammeNacht zieht als überregionales Ereignis alljährlich zahlreiche Besucherinnen und Besucher an. Sie alle wollen die besondere Atmosphäre in dieser wunderbaren Landschaft erleben. Ich wünsche allen Besucherinnen und Besuchern einen unvergesslichen Abend. Ihr Bernd Lütjen Landrat
Bistro - Biergarten
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Die Größe und Anzahl von Windkraftanlagen nimmt zu. Foto: Pixabay
Intensive Ausbildung in Hildesheim
LANDKREIS - Es war ein stiller, feierlicher Moment in der Kirche St. Jürgen. Die Posaunen erklingen, als Magrit Rauf mit festem Schritt nach vorn tritt. Magrit Rauf wurde offiziell in das Amt der Prädikantin eingeführt – ein Höhepunkt eines langen, intensiven und oft fordernden Weges. Es ist kein Zufall, dass sie hier steht. Es ist das Ergebnis von Entschlossenheit, Glauben und harter Arbeit.
Doch was macht eigentlich eine Prädikantin? Sie erhält nach den entsprechenden Vorbereitungen den Auftrag zur freien Wortverkündigung im Bereich des Kirchenkreises Osterholz-Scharmbeck. Einige Jahre war Magrit Rauf als Lektorin tätig, die vorbereitete Predigten liest. Eine Prädikantin verfasst ihre Texte selbst. Sie gestaltet Gottesdienste, interpretiert die Bibel, spricht über Gott und das Leben – und darf nun auch das Abendmahl feiern. Es ist eine Aufgabe mit großer Verantwortung, aber auch mit viel Raum für Kreativität, Persönlichkeit und Spirit.
Alles begann in Wallhöfen, in ihrem Ehrenamt in der Kinderkirche. Dort entfachte sich in Magrit Rauf die Neugier: Was steht eigentlich in der Bibel? Diese Frage ließ sie nicht mehr los. Der erste Schritt war der Lektorenkurs, ein Crashkurs zwischen 2016 und 2018. Sechs intensive Wochenenden in Bad Bederkesa, Lesepredigten, Gemeinschaft. Die Gruppe nannte sich liebevoll „Die wilde 13“ – ein bunter Haufen, wie Rauf sagt. Der Kontakt zu einigen besteht bis heute. Einige machten sofort weiter, Magrit wartete. Familie, Beruf,
das Leben – all das brauchte Zeit. Doch der Wunsch, mehr zu tun, tiefer einzutauchen, ließ sie nicht los. Der nächste Schritt war klar: die Ausbildung zur Prädikantin. Die zweijährige Ausbildung hatte es in sich. Zwölf volle Wochenenden in Hildesheim –freitags bis 21 Uhr, samstags und sonntags durchgehend Seminare, Diskussionen, Gruppenarbeiten. Magrit nahm sogar Urlaub, um den Anforderungen gerecht zu werden. Und sie sagt heute mit einem Lächeln: „Ich habe noch nie so viele Hausaufgaben gemacht.“
Der Gottesdienst zur Einführung wurde von Superintendentin Jutta Rühlemann geleitet. Die Urkunde wurde verlesen, Magrits Mentorin stand stolz an ihrer Seite. „Ja, ich bin bereit“, sprach Magrit Rauf –und damit auch ein Stück zu sich selbst. Ihre Begleiter, Detlef Schobeß und Bärbel Fritz, waren ebenso an ihrer Seite wie Kreisposaunenwart Florian Kubiczek, der die Andacht vorbereitete und durch Rauf an diesem Tag Unterstützung erfuhr. „Das war so schön“, sagt sie rückblickend.
Anschließend gab es eine kleine Feier im Schulhaus – mit Geschenken, Imbiss, warmen Worten. Familie, Freunde, Kollegen – sie alle waren gekommen, um zu feiern, was sie erreicht hatte. Und wie sie es erreicht hatte.
Am Sonntag, 15. Juni, predigte die neue Prädikantin vor heimischem Publikum in Wallhöfen, und am 27. Juli in Hambergen. Raufs Fazit nach diesem langen Weg: „Das war kein einfacher Weg.“ hwr
Die anwesenden Genossenschaftsmitglieder wählten mithilfe grüner Stimmzettel einstimmig Jörg Büschking und
als Mitglieder des Aufsichtsrats.
Saubere Energie für Lilienthal
Erste Generalversammlung der Bürgerenergiegenossenschaft in der Gemeinde
LILIENTHAL – Donnerstag, 19 Uhr, vor dem Eingang der Grundschule Trupermoor bildet sich eine Schlange wartender Menschen. Es ist der Abend der ersten Generalversammlung der Bürgerenergiegenossenschaft (BEGL), welche sich im März vergangenen Jahres gründete. 63 Genossinnen und Genossen sind der Einladung gefolgt, um über die künftigen Geschicke der BEGL mitzubestimmen.
Bisher hat die Genossenschaft Photovoltaik-Anlagen (PV) auf drei Dächern der Gemeinde installieren lassen: Auf dem Dach der Turnhalle der Grundschule, in deren Aula sie sich zur Generalver-
sammlung trafen, sowie auf den Dächern der Kindertagesstätten Wümmekieker und Schatzkiste. Speicherkapazitäten bestehen dabei nicht, die Anlagen sollen vorrangig den Bedarf der Gebäude, auf deren Dächern sie verbaut sind, soweit wie möglich decken. Etwaigen überschüssigen Strom speisen die Genossinnen und Genossen in das allgemeine Stromnetz ein.
Vorstandsmitglied Michael Kersting ist sich sicher: „Die Rechtsform der Genossenschaft ist die optimale Rechtsform, um die Energiewende zu begleiten.“ Gegenwärtig hat die BEGL 136 Mitglieder, die zusammengenommen zirka 290.700 Euro Kapital aufbrachten. Die Warteliste für mögli-
che künftige Genossinnen und Genossen umfasst gegenwärtig 20 Personen und etwa 43.500 Euro. Kredite musste die BEGL bisher nicht aufnehmen, obwohl im Zuge des Genossenschaftsaufbaus bisher nur Ausgaben zu Buche schlugen. Zwischen dem Kapital der Genossinnen und Genossen und der Investitionssumme für die drei installierten PV-Anlagen ergibt sich ein Jahresfehlbetrag von etwa 12.700 Euro. Dies sei „völlig normal und regulär in der Gründungsphase“ einer Genossenschaft, versichert Kersting.
Personell gab es keine Veränderungen von Aufsichtsrat oder Vorstand. Zwar müssen jährlich ein Drittel der sechs
gewählten Aufsichtsratsmitglieder ihr Mandat zur Verfügung stellen – dies taten Willy Hollatz und Jörg Büschking. Doch beide wurden einstimmig wiedergewählt. Weitere Dach-PV-Anlagen sind bereits geplant. Ob, und wenn ja, wann die Genossenschaft sich an anderen Projekten wie Windkraftanlagen oder Freiflächen-PV-Anlagen beteiligen wird, entschieden die Genossinnen und Genossen noch nicht. Ein vom Vorstand vorgeschlagenes Stimmungsbild zu diesen und ähnlichen Fragen fand vorerst nicht statt. Mehrere der Genossenschaftsmitglieder wollen sich vor erst weiter mit der Materie befassen, bevor sie hierzu Stellung beziehen.
Willy Hollatz erneut
Foto: Utke
Fakten für Freunde feiner Früchte
Stiftung Warentest prüft Erdbeeren: Auch Importware kommt gut an
Frisch, rot und saftig – Erdbeeren zählen zum Lieblingsobst der Deutschen. Doch wie steht es um Pestizidrückstände in heimischen und importierten Früchten? Die Stiftung Warentest hat 23 Erdbeerproben aus Deutschland und Südeuropa untersucht. Das Ergebnis kann sich sehen lassen.
Wenn Erdbeeren im Supermarkt liegen, ist die Versuchung zuzugreifen groß. Doch die Sorge um Pestizidrückstände lässt viele Kunden zögern: Bekommen die oft aus Südeuropa stammenden Früchte nicht jede Menge Spritzmittel verpasst, um perfekt auszusehen und die weite Reise zu überstehen?
Die Ergebnisse der Untersuchung der Stiftung Warentest überraschen: Importierte Früchte aus Spanien, Italien und Griechenland sind nicht grundsätzlich stärker belastet als heimische Ware.
Im Labor der Stiftung Warentest wurden die Früchte auf rund 900 Pestizide untersucht. „Während konventionelle Erdbeeren oft mehrere Wirkstoffe enthielten – bis zu zwölf verschiedene in einer Probe – konnten wir bei vier Bio-Proben keinerlei Rückstände nachweisen“, erklärt Swantje Waterstraat, Ernährungsexpertin bei der Stiftung Warentest. Insgesamt waren die Belastungen sehr gering bis gering und lagen deutlich unter den gesetzlichen Höchstgehalten.
Preislich gibt es jedoch deutliche Unterschiede. Für heimische Bio-Erdbeeren zahlten die Einkäufer der Stiftung Warentest im Mai bis zu fünf Mal mehr als für konventionelle Importware im März. Vier Bio-Erdbeeren sind frei von Pestizid rückständen – aus Deutsch land die Testsieger vom Naturgut Hörnle (24,90 Euro bei Alnatura, alle Preise pro Kilo) und Rewe Bio (19,96 Euro) sowie aus Italien
die von Amico Bio (15,96 Euro bei Alnatura) und aus Spanien die von Penny Naturgut (8,95 Euro). Die güns tigen Erdbeeren aus dem Ausland, von Aldi Nord, Edeka Gut & Günstig und Mein Beerenglück (je rund 5 Euro) sowie aus Deutsch land von Aldi Süd (rund 8 Euro) sind – wie fast alle konventionell angebauten Erdbeeren – nur sehr gering belastet. Ergänzend zum PestizidCheck hat die Stiftung Wa-
rentest auch die Arbeitsbedingungen der Erntehelfer und -helferinnen untersucht: Das Ergebnis ist sehr ernüchternd. Alle Infos stehen in der Juli-Ausgabe der Zeitschrift „Stiftung Warentest“ und online unter test.de/erdbeeren Wer seine Erdbeeren mit Schlagsahne mag, findet ebenfalls in der Juli-Ausgabe oder unter test.de/schlagsahne die aktuelle Untersuchung von 22 Produkten fürs schmackhafte Sahnehäubchen. td
Heidelbeeren
Heidelbeer-Vanillelikör
Die Heidelbeeren leicht zerdrücken und in einem verschließbaren Glasgefäß mit Vanillemark und -schote, Gewürznelken, Zimt, Limettenschale und dem Sternanisn Obstbrand, Grappa oder Himbeergeist ansetzen. Den Ansatz zugedeckt an einem hellen Platz 3 bis 4 Wochen ziehen lassen, dabei immer mal wieder umrühren. Danach durch ein feines Sieb passieren. Kandiszucker oder Honig in wenig warmem Wasser auflösen und nach Geschmack zugeben. In vorbereitete Flaschen gießen und gut verschließen. 500 g Heidelbeeren 1,0 l Obstbrand, Grappa oder Himbeergeist 1/2 Vanilleschote, ausgeschabtes Mark und leere Schote 4 Gewürznelken 1/2 Zimtstange 1/2 Limette, Schale 2 Stück Sternanis Brauner Kandiszucker oder Honig nach Geschmack
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Vereinigung Cockpit bewertet 31 Flughäfen: Hanseaten legen Traumlandung hin
Positive News für den hiesigen Airport und das mitten in der Hauptreisezeit, in der zigtausende Urlaubende ab dem Neuenlander Feld in die große weite Welt starten. Der Bremer Flughafen ist der sicherste Airport des Nordens, national sieht ihn die Vereinigung Cockpit auf den sechsten Platz unter 31 getesteten Flughäfen.
Seit 1978 veröffentlicht der Berufsverband der Piloten alljährlich ein Ranking nach den Sicherheitsstandards deutscher Flughäfen. In diesem Jahr wurde die Liste der getesteten Flughäfen zum zweiten Mal um drei Schweizer Airports ergänzt.
Bremer Airport verbessert
Vorjahresnote
Mit der Schulnote 1,5 ist der Bremer Flughafen unter den Nordlichtern die große Leuchte, bekamen Konkurrenten wie Hamburg (2,3) oder Hannover (2,6) von Deutschlands Flugkapitäninnen und -kapitänen auf dem Zeugnis eine schlechtere Durchschnittsnote zugeteilt.
Pilotinnen und Piloten gaben dem Airport Bremen die Schulnote 1,5. Im Gesamtranking bedeutet das Platz 6. Foto: Bremen Airport
„Wir richten unseren täglichen Fokus auf die Sicherheit für die Airline-Besatzungen und natürlich die Reisenden. Dass wir uns erneut steigern konnten, gibt uns weiteren Ansporn. Mein Dank gilt dem gesamten Team“, so Marc Cezanne, Geschäftsführer des Bremer Flughafens. Mit der Schulnote 1,5 hat sich Bremen gegenüber dem Vorjahr nochmals gesteigert (1,8), wurde allerdings diesmal von Köln überholt, das jetzt Platz 5 einnimmt. Laut Pilotenvereinigung gab die intuitivere Rollwegkennzeichnung des Airports in der Dom-
stadt den Ausschlag für den minimalen Vorsprung gegenüber den Hanseaten.
Die Poleposition beim diesjährigen Flughafencheck belegt der Flughafen Leipzig/ Halle (1,2), gefolgt von der bayerischen Landeshauptstadt München (1,4) und Airport Zürich (1,4). Platz 4 geht an Erfurt (1,5). Im Mittelfeld landen die Airports von
Frankfurt (2,1), Berlin (2,1) und Düsseldorf (2,2). Die Flughäfen von Mannheim (3,1), Basel – Mulhouse (3,2) und Lübeck (3,4) bilden die Schlusslichter des diesjährigen Rankings. Weitere Informationen zu dem diesjährigen CockpitFlughafencheck findet sich auf www.vc-flughafencheck.de im Internet. mar
Die zehnte Open-Air-Sensation
Zehn Bands beim „Festival mit Flair“ auf historischem Gutsgelände am 1. und 2. August
Die Zehnte Version des zweitägigen Gut Sandbeck Open Air (GSOA) Blues und Rock Festivals kündigte Georg Mikschl, Initiator und Vorsitzender des Vereins Musikalische Nachwuchsförderung, im städtischen Kulturzentrum Gut Sandbeck an. „Wir freuen uns auf viele Besucher, die Band, die Biker, gutes Essen und Trinken und eine Super-Stimmung, wie in den vergangenen Jahren“, so Mikschl. Seit zehn Jahren überlässt die Stadt ihr Kulturzentrum Gut Sandbeck an zwei Tagen dem Festivalteam. „Dafür sagen wir herzlichen Dank“, richtete Mikschl an Bürgermeister Torsten Rohde beim Pressetermin auf Gut Sandbeck. Dort trafen sich Vereinsmitglieder mit Sponsoren, wie Meike Hollenbeck und Jan Broer von der Sparkasse Rotenburg-Osterholz und dem Verwaltungschef Rohde.
An beiden Tagen werden Lose verkauft und Preise vergeben. Neu ist ein buntes Glücksrad mit Gewinnchancen auf Freikarten für Veranstaltungen. Insgesamt sind zehn handverlesene Bands am Start, begleitet durch ein Rahmenprogramm, wie die beliebte Harley-Show, eine Verlosung und die Versteigerung der Festivalgitarre, signiert von allen teilnehmenden Musikern. Ganz besonders freuen sich die Veranstalter über die Verpflichtung von den besten Bands aus neun Festivaljahren, darunter Blues vom Feinsten mit der international hoch dotierten
Auf Gut Sandbeck stellte der Verein Musikalische Nachwuchsförderung das Programm des diesjährigen Benefiz-Blues-und-Rock-Festivals „Gut Sandbeck Open Air“ vor. Foto: Fricke
Band „Bluesanovas“ die vor drei Jahren Tourpartner von Eric Clapton war. Als Special Guest präsentieren Rudi & The Teufelsmoorpiraten am Freitag um 17 Uhr zum Festivalauftakt eine RockHymne. Headliner am Freitag ist die Band Urban Funk Department. Am Samstag folgt „The Great Susonics“. Auf mehrfachen Wunsch startet wieder „We Are Riot“. Nachmittags ab 17 Uhr wechselt der Klang von Gitarre, Bass und Drums zum typischen Harley-Davidson- Sound, wenn zirka 50 Maschinen auf das Festivalgelände einlaufen und sich nach einer Ehrenrunde zur Schau stellen. Auf den Bühnen geht es weiter mit den Flying
Soul Toasters. Zum letzten Mal gibt die Band Gruuf am Samstagabend alles, um sich nach mehr als 20 Jahren von der Bühne zu verabschieden und sich beim Publikum zu bedanken. Die Festival-Gastronomie hat sich zum Zehnjährigen Besonderheiten für die Besucher ausgedacht: Es gibt Spanferkel, Pizza, vegetarische und vegane Speisen sowie Überraschungen. Der Reinerlös aus dem Festival kommt der Förderung des musikalischen Nachwuchses zugute. Der komplette Programmablauf mit allen Infos ist dem Flyer zu entnehmen, der zurzeit an vielen Stellen ausgelegt wird. Die Vorverkaufs-Tickets gibt es online oder bei
WERDER KOMPAKT
Die Verpflichtung von Samuel Mbangula von Juventus Turin ist unter Dach und Fach. Der belgische U 21-Nationalspieler traf am Mittwochabend im Trainingslager des SV Werder im österreichischen Zillertal ein. Die Ablösesumme beträgt nach Angaben von Juventus 10 Millionen Euro, zahlbar in vier Raten. Durch Boni kann die Summe auf bis zu 12 Millionen steigen.
Stürmer Dawid Kownacki wird in der kommenden Saison für den Zweitligisten Hertha BSC Berlin auf Torejagd gehen. Der Transfer von der Weser an die Spree erfolgt nach Vereinsangaben auf Leihbasis für ein Jahr. „Wir werden seine Entwicklung in Berlin genau verfolgen und wünschen ihm größtmöglichen Erfolg bei Hertha“, erklärte Leiter Profifußball Peter Niemeyer.
Mit einem Kader von 23 Feldspielern und vier Torhütern trat Werder am Dienstag die Reise ins Trainingslager in Zell am Ziller (Österreich) an. Marvin Ducksch (Muskelverletzung in der Wade) und Jens Stage (Belastungsreaktion im Fuß) und Mitchell Weiser (Reha nach Kreuzbandriss) fehlen.
In einem Test über 2 mal 60 Minuten trifft Werder am heutigen Samstag in Zell am Ziller auf den italienischen Erstligisten Parma Calcio. Anstoß im Zeller Parkstadion ist um 15 Uhr. rl
Bremer setzen sich durch
Das Team B-Human der Universität Bremen und des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI) ist in Salvador zum zwölften Mal Weltmeister im RoboterFußball geworden. In der Standard-Plattform-Liga mit einheitlicher Hardware setzten sich die Bremer im Finale mit 3:0 gegen „RoboEireann“ von der Maynooth University in Irland durch. WR
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allen Verkaufsstellen von Nordwest-Ticket und Eventim, sie kosten für einen Tag 23 Euro und für beide Tage 28 Euro. An der Tageskasse kostet der Eintritt 25 beziehungsweise 30 Euro.
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