Vorprodukt1 vom 20.12.2025 by Weser Wochenblatt Verlagsgesellschaft mbH

Weihnachten 2025

Weihnachten in unserer Region

Tipps · Termine · Aktuelles aus der Umgebung

Liebe

Leserinnen und Leser,

wort

VorInnenstädte und Ortskerne erstrahlen schon lange wieder im Lichterglanz. Auf den Weihnachts-märkten duftet es nach Glühwein oder dem Zimt, Vanille, Anis und anderen Gewürzen in manchen Leckereien. Nur das Wetter spielt nicht so recht mit: öfter verregnet und deutlich zu warm ist es.

Der Vorteil: An unsere Winterdienstpflichten – das Schneeschieben und Streuen der öffentlichen Wege an unseren Wohngrundstücken – brauchten wir da noch nicht unbedingt zu denken. Kommunen erinnern trotzdem daran: So wies die Verdener Stadtverwaltung darauf hin, dass „ordnungswidrig handelt, wer die geltenden Reinigungs- und Winterdienstpflichten missachtet“ – was „mit einer Geldbuße geahndet werden“ könne. Und: „Zusätzlich können Zwangsgelder festgesetzt werden.“

Schon stelle ich mir gerne vor, wieder an einem verschneiten Wintermorgen um 7 Uhr auf dem Gehweg an unserem Haus zu stehen, den Schneeschieber in der Hand. Etwas später an jedem Werktag höre ich nämlich von meinem Büro aus immer die Nachbarskinder auf dem Weg zu ihrer Grundschule. Immer sind sie lachend und bestens gelaunt in lautstarke Gespräche vertieft. So mitreißend, dass es mich allmorgendlich ansteckt und ich selbst freudig in den Tag starte. In der Dritten sind sie jetzt schon mit dem Fahrrad unterwegs. Klar, dass ich da schnell vorher ruhig ein paar Bahnen Schnee wegschippen kann, damit sie besser durchkommen. Und wichtig bei Eisglätte: Nur mit etwas Abstumpfenden streuen – „Sand, Splitt, Sand-Salz-Gemisch“, empfiehlt die Stadt Verden. Einfach alles dick einzusalzen ist nicht nur aus Umweltbewusstsein keine gute Idee: Ich habe auch eine andere Nachbarin vor Augen, die immer frühmorgens mit ihrem Hund hier vorbeistiefelt. Streusalz würde seine Pfoten reizen – vielleicht würde sie mit dem Hund auf die nicht geräumte Straße ausweichen. Das könnte auch für sie selbst gefährlich werden. Ich sollte lieber noch mal etwas Streusand besorgen.

Weihnachten.

Vor zwei Jahren geschah aber einmal etwas Unerwartetes: Gerade hatte ich seinerzeit einen langen Gehwegstreifen vom Schnee befreit und blickte zufrieden auf mein Werk, da bog ein Kind um die Kurve, blieb stehen und schaute mich entsetzt an: Es war der Nachbarsjunge, einen Schlitten hinter sich her ziehend.

Harmonisch-weihnachtlich appellierte da die Stadt Achim in derselben Sache: Nicht nur das Achimer Bauhof-Team, sondern „auch die Bürgerinnen und Bürger in Achim spielen eine wichtige Rolle beim Winterdienst.“ So werde das Räumen von Schnee und Eis also zu einer „Gemeinschaftsaufgabe“.

Frohe Festtage wünscht Ihnen Henrik Bruns

Aktion soll zur Tradition werden

Inhalt

Forstgemeinschaft stiftet Baum fürs Kreishaus.... Seite 04

Digitaler Wunschbaum

Neues Projekt in Verden erfolgreich gestartet ...... Seite 05

Weltrekord aufgestellt

Weihnachtsbäume, wohin man schaut ..................... Seite 06

Tipps für die Weihnachtsdeko

Andere Blume/Umweltbewusst schmücken .......... Seite 07

Kreativschau im Advent Verdener Kunstlabor-Werke ausgestellt ................. Seite 08

Liebevolles Engagement Sterneneltern überraschen Heimkinder .................. Seite 09

Hund und Katze im Blick behalten Leckereien zum Fest sind nichts für Vierbeiner ..... Seite 10

Rotes Hochblatt weiter gefragt

Fisch auf jedem vierten Tisch

Seafood ist zu Weihnachten noch speziell ............... Seite 19

Teure bunte Weihnachtsteller

Schokoladenerzeugnisse legten preislich zu ......... Seite 20

Weihnachtssternproduktion in Deutschland............. Seite 11

Naturfotos auch zum Fest Pferdemuseum öffnet am 26. Dezember Seite 12

Rathaus-Teams in Weihnachtspause Verwaltungssitze bis 5. Januar geschlossen .......... Seite 13

Weihnachtssterne aus Schülerfirma-Laden Campus Store von Oberschule eröffnet ................... Seite 14

Konsum zum Fest Erstaunliche Umfrageergebnisse .............................. Seite 15

Kirche Thema im ZDF

Weihnachtsgottesdienste im Programm .................. Seite 16 Nachwuchs in Kirchengemeinde St. Matthias begrüßte Firmbewerber........................ Seite 17

Nikolaus kaperte Museumszug Eisenbahnfreunde beglückten Kinder ....................... Seite 18

Charity-Rock im Kasch BÄM-G spielen vor Heiligabend auf ......................... Seite 22

Achimer Weihnachtsmarkt

Nach dem Fest in die Verlängerung ......................... Seite 23

Zauberhaftes Film-Geschenk Erneut Kinder ins Cine City eingeladen .................. Seite 24

Einzelhandel vor Ort

Weihnachtsshopping vor der Haustür gefragt ....... Seite 25

Post an den Weihnachtsmann Hunderttausende Kinderbriefe versendet .............. Seite 26

Weihnachtslieder „O du fröhliche“ / „O Tannenbaum“ ................. Seite 28/29

Evangelischer Kirchenkreis Verden Gottesdienste zum Weihnachtsfest Seite 30/31

Trubel für die Vierbeiner

An Hund und Katze im Haushalt denken ................. Seite 32

Tannenbaumabfuhr und richtige Entsorgung

Last-Minute-Stadtmarketing-Aktion

Wir bedanken uns bei unseren Inserenten für die angenehme Zusammenarbeit und wünschen frohe Weihnachtstage sowie ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr!

Lara Feil, Olaf Nientkewitz und Andreas Roske

Landkreis hält App und Tipps parat .................. Seite 34/35

Achimer Erinnerungsstücke herausgebracht......... Seite 36

Weihnachtsbäume werden versteigert

Verdener Weihnachtsmarkt klingt aus .................... Seite 37

Die Kleinsten schmückten Riesentanne

Kita-Kinder verhalfen Rathausbaum zum Glanz ... Seite 38

Titelbild: freepik

Weihnachten 2025

Verlag: Weser Wochenblatt

Verlagsgesellschaft mbH

Am Brill 19 (Hankenstraße 3), 28195 Bremen

Tel. 0421/690 55 01

Redaktion: Henrik Bruns

Chefredaktion: Robert Lürssen, robert.luerssen@weserreport.de

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Olaf Nientkewitz, Tel.: 0421/69055-113

Andreas Roske, Tel.: 0421/69055-143

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Druck: DruckHaus Delmenhorst GmbH

Zurzeit gilt die Preisliste Nr. 52 vom 1. Januar 2025

Verbreitete Auflage: 36.520 Exemplare

Aktion soll zur Tradition werden

Forstbetriebsgemeinschaft Verden knüpft an Vorbilder aus Berlin und Hannover an

Auch in den heimischen Verwaltungen wird alljährlich in der Adventszeit die Tradition gepflegt, Mitarbeitende sowie Besucherinnen und Besucher mit einem Christbaum zu begrüßen. Mit dem Exemplar im Verdener Kreishaus an der Lindhooper Straße hat es diesmal etwas Besonderes auf sich.

Die prächtige Nordmanntanne, die das Foyer des Verwaltungssitzes schmückt – mehr als vier Meter hoch – wurde in diesem Jahr erstmalig von der Forstbetriebsgemeinschaft Verden, einem Zusammenschluss privater Waldbesitzer im Landkreis, gespendet.

Mit der Baumspende wolle man im Kreisgebiet eine Tradition begründen, wie sie bereits auf Bundes- und Landesebene sichtbar sei, erklärte Heinrich Luttmann vom Vorstand der Forstbetriebsgemeinschaft. So würde die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Waldbesitzerverbände jedes Jahr dem Berliner Kanzleramt und der Waldbesitzerverband Niedersachsen der Niedersächsischen Staatskanzlei einen Weihnachtsbaum spenden. Das wolle die Forstbetriebsgemeinschaft nun auf lokaler Ebene fortführen.

Landrat Peter Bohlmann bedankte sich im Namen der Kreisverwaltung für die schöne Idee und lobte die gute Zusammenarbeit: „Der Erhalt und die Ausweitung unserer Waldbestände ist eine wichtige Aufgabe“, sagte er. Von dem Zusammenschluss der knapp 500 Waldbesitzer und -be-

sitzerinnen in der Forstbetriebsgemeinschaft Verden profitierten auch Besitzer kleinster Flächen von einer gemeinsamen Waldbewirtschaftung.

Dabei kennt selbst das Statistische Bundesamt (Destatis) nicht die konkreten Stückzahlen für die hierzulande aufgezogenen Weihnachtsbäume. Nur so viel: In Deutschland wurden im Jahr 2024 außerhalb des Waldes auf einer Fläche von 19.100 Hektar Weihnachtsbäume angebaut. Insgesamt unterhielten 3.310 landwirtschaftliche Betriebe im vergangenen Jahr Weihnachtsbaumkulturen. Ein echter Weihnachtsbaum zu Hause gehört eben für viele Menschen zur Advents- und Weihnachtszeit einfach dazu.

Weil aber der heimische Anbau den Bedarf nicht vollständig decken kann, werden jedes Jahr Hunderttausende Weihnachtsbäume aus dem Ausland importiert. Im Jahr 2024 waren das laut Destatis 1,8 Millionen Stück. Der größte Teil dieser eingeführten Tannen stammt üblicherweise aus Dänemark: Im vorigen Jahr kamen 83 Prozent der importierten Weihnachtsbäume aus unserem nördlichen Nachbarland. Weitere sieben Prozent wurden jeweils aus Polen und den Niederlanden importiert. Die Nordmanntanne ist dabei mit rund 80 Prozent Marktanteil schon seit Jahren die beliebteste Tannenart für den Christbaum in deutschen Stuben. Ihre Merkmale: Sie besitzt weiche, nicht pieksige Nadeln, die auch Wärme vertra-

Landrat Peter Bohlmann (v. l.) sowie Heinrich Luttmann, Hermann Ramme und Axel Rode vom Vorstand der Forstbetriebsgemeinschaft Verden vor dem Kreishaus-Weihnachtsbaum Foto: Landkreis Verden

gen ohne gleich abzufallen. Ihre Haltbarkeit nach der Entwurzelung fällt mit drei bis sechs Wochen lang aus. Dennoch wählen

manche Leute aber auch die oft stärker duftende Fichte oder Kiefer ganz bewusst als Weihnachtsbaum aus.

Wir wünschen alleneinpaarentspannte einenWeihnachtstageund neuegutenStartins Jahr!

Mit Schenken besondere Freude bereiten

Neben dem Kinderwunschbaum feierte in Verden ein digitaler für Ältere Premiere

VERDEN Zum 19. Mal in Folge hat der Caritasverband für die Landkreise Verden und Heidekreis sein Wunschbaumprojekt umgesetzt. Kinder aus Verden, Dörverden, Langwedel und Kirchlinteln, deren Eltern aus finanziellen Gründen nicht in der Lage sind, sie zu beschenken, sind die Begünstigten.

Familien mit geringem Einkommen konnten für ihre Kinder bis zwölf Jahre vorab wieder Wunschzettel beim Caritasverband abholen. 350 Wunschzettel wurden ausgegeben – laut Caritas-Mitarbeiterin Nicole Rath ist das auch die Kapazitätsgrenze dessen, was die Institution personell bearbeiten kann. „Wir machen die Wunschbaumaktion neben unserer regulären Arbeit. Ohne ehrenamtliche Helfer wäre das gar nicht zu bewältigen“, bestätigt ihre Kollegin Michaela Baumgarten.

Nachdem sie in den Familien ausgefüllt und der Caritas zurückgegeben waren, wurden die Zettel nach und nach an zwei Wunschbäume gehängt: Einer steht vor dem Verdener Rathaus, der andere vor der Caritas-Geschäftsstelle.

Spenderinnen und Spender konnten sich in der Adventsszeit Wunschzettel von den Tannen abnehmen, die entsprechenden Kinderwünsche erfüllen und ihre Präsente weihnachtlich verpackt inklusive Wunschzettel wieder bei der Caritas abgeben. Die Geschen-

ke, die einen Wert von 35 Euro nicht überschreiten sollten, wurden an einem Nachmittag in weihnachtlicher Atmosphäre rechtzeitig vor dem Fest an die Kinder oder ihre Eltern überreicht. Den Schenkenden, so versichern die Caritas-Mitarbeiterinnen, bereite die alljährliche Aktion selbst ebenso große Freude.

Doch 2025 wurde noch eine weitere, eine digitale Wunschbaumaktion aus der Taufe gehoben: Treibende Kraft war die Kreissparkasse (Ksk) Verden in Zusammenarbeit mit dem Caritasverband und der Verdener Tafel. Was beim Attribut „digital“ überrascht: Die

Zielgruppe waren ältere und bedürftige Menschen ab 65 Jahren, die von den beiden sozialen Institutionen ausgewählt und angesprochen wurden. Auf der Website der Kreissparkasse wurden die Wünsche im Richtwert von 25 Euro dann veröffentlicht, und Spenderinnen und Spender konnten sich einen digitalen Wunschzettel aussuchen, ihn entsprechend erfüllen und das Präsent in der nächsten personenbesetzten Kreissparkassenfiliale abgeben. Von dort gingen die Päckchen dann an die Caritas und die Tafel, die sie an die begünstigten Seniorinnen und Senioren verteilten.

Weihnachten sei eine besondere Zeit des Jahres, die aber gerade manche älteren Menschen oft stiller und weniger festlich verbringen. Um diesen Menschen eine Freude zu machen, sei der digitale Wunschbaum ins Leben gerufen worden, erklärte Ksk-Vorstand Dennis Gläß die Grundidee der Aktion. Am Ende standen 91 Wünsche online, die innerhalb weniger Tage erfüllt wurden. „Wir sind überwältigt von der großen Hilfsbereitschaft“, bedankt sich das Kreditinstitut. Und kündigt gelich an: „Aufgrund des Riesenerfolgs werden wir die Aktion im nächsten Jahr auf jeden Fall wiederholen!“

Soziale Kooperation für das neue digitalen Wunschbaumprojekt in Verden (v.l.): Liane Schulz (Verdener Tafel), Michaela Baumgarten und Nicole Rath (Caritasverband) sowie Beate Patolla und Dennis Gläß (Kreissparkasse Verden).

Foto: Antje Haubrock-Kriedel

Deko-Rekord nochmals übertroffen

In einem Wohnhaus in Niedersachsen stehen mehr als 600 üppig geschmückte Christbäume

In der Adventszeit leuchtet es in Kreisverdener Vorgärten, vor Hauseingängen und auf Höfen häufig recht üppig. Lichterketten an Pflanzen, Bäumen und Gebäuden, Deko-Weihnachtssterne, -kränze und allerlei Figuren mit glänzender oder auch farbenfroher LED-Beleuchtung zählen für viele schon zur Standardausstattung. Manche schaffen sich jedes jahr, ein zwei neue größere Teile für das Hauschmucksortiment an, das so immer umfangreicher und prächtiger wird.

Ein nachweislicher Rekord in dieser Richtung wurde Anfang Dezember attestiert, zwar nicht im Landkreis Verden, dafür immerhin in Niedersachsen. Susanne und Thomas Jeromin aus der Kleinstadt Rinteln im Landkreis Schaumburg, Weserbergland, schossen nämlich in einer bestimmten Disziplin den Vogel ab und haben etwas geschaffen, wofür den meisten anderen sicherlich der Platz fehlt: Nicht weniger als 621 vollständig geschmückte Weihnachtsbäume findet man in dem Wohnhaus der Eheleute vor. Sie erzielten damit den Weltrekord der Kategorie „meiste geschmückte Weihnachtsbäume an einem Ort“. Er wurde ihnen beschieden vom Rekord-Institut für Deutschland (RID), das sich selbst als deutschsprachiges Pendant zum international ausgerichteten Rekordbuch aus London bezeichnet.

Das RID sammelt und prüft

Höchstleistungen aus dem deutschen Sprachraum und zertifiziert Weltrekorde, die auf rekordinstitut.org präsentiert und im RID-eigenen Weltrekordbuch veröffentlicht werden.

RID-Rekordrichter Olaf Kuchenbecker: „Man glaubt, man hätte schon alles gesehen – und betritt dann dieses Weihnachtshaus.“ Die Jeromins würden Weihnachten auf eine überdimensionale und eigenständige magische Ebene heben. Bereits in den Vorjahren war der Weltrekord in dieser Disziplin zertifiziert worden. Die Rekordhalter auch damals schon:

Susanne und Thomas Jeromin (2024: 600 Bäume). „Ich frage mich, wie es Ihnen gelingt, hier jedes Jahr noch mehr Weihnachtsbäume ins Haus zu bekommen“, meinte Kuchenbecker daher.

Für das Ehepaar hat jeder Baum seine eigene Geschichte. Und die Rintelner lassen andere gerne an dem Glanz und der Pracht teilhaben, empfangen sie doch alljährlich zahlreiche Familien mit Kindern, die ihre Christbaum-Landschaft, die sich über 240 Quadratmeter erstreckt, auch einmal erleben möchten.

Geschätze Kunden,

Danke für die gute Zusammenarbeit. Danke für die geschäzten Aufträge. Danke für Ihre Treue.

Gerne möchten wir Sie auch im kommenden Jahr wieder zu Ihrer vollsten Zufriedenheit bedienen. Im Namen des ganzen Teams wünschen wir Ihnen und Ihren Lieben ein erfülltes und gesundes neues Jahr. Weihnachtliche Grüße vom:

Susanne und Thomas Jeromin beginnen schon im Sommer mit dem Aufbau ihrer ChristbaumLandschaft. Fotos: RID

Adventliche AnthurienNachhaltige Weihnachten

Pflanzen passen perfekt in die Weihnachtszeit

Tiefe, satte Farben passen ideal in die dunkle Jahreszeit – sie schaffen eine herrlich dramatische Stimmung und verbreiten zugleich festliches Flair. Nicht ohne Grund also sind ein kräftiges Rot im Dezember so beliebt und damit der Weihnachtsstern auch absolut populär. Doch jedes Jahr das Haus mit derselben Pflanze zu dekorieren, kann auf Dauer schon etwas langweilig sein ...

Deshalb ein Vorschlag: Die eigene Wohnung in diesem Winter doch einmal mit der Anthurie in Szene setzen. Die Exotin kann ebenfalls mit knallig-roten Hochblättern und tiefgrünem Laub auftrumpfen. Bei einigen Sorten glänzen diese sogar so, als seien sie lackiert. Besonders stimmungsvoll ist es, wenn dann darauf der Schein der flackernden Adventskerzen oder der weihnachtlichen Lichterketten reflektiert wird. GPP

Ein Hingucker sind hängende Dekorationen. Mit wenigen Anthurienblüten und darauf farblich abgestimmtem Christbaumschmuck lässt sich zum Beispiel eine Art Weihnachtsmobile basteln. Foto: Anthuriuminfo

DIE LÜHMANN GRUPPE

Festlich wird es auch ohne Batterien-Lichter

Schön feiern, aber dabei auch an Natur und Umwelt denken: Das sollte, vor allem dann klappen, wenn man einige Tipps des Naturschutzbunds (Nabu) beherzigt. Lichterketten, Schwippbögen, Weihnachtssterne und sogar Kerzenlichter – der Großteil wird mit Batterien betrieben. Umweltfreundlichter sind Lichterketten mit Stecker, bei batteriebetriebenen sollte man laut Nabu wiederaufladbare Akkus einsetzen. Lichter in Teelicht- oder Kerzenform werden häufig mit Knopfzellen betrieben. Auf diese sollte man ganz verzichten, da Knopfzellen nicht durch wiederaufladbare Akkus ersetzt werden können. Wer ganz auf strombetriebene Deko verzichten will, kann mit Stoffbändern, Nüssen, Obst und Figuren aus Papier, Holz, oder Stroh dekorieren. Bei Geschenkverpackungen geht es ebenfalls nachhaltig. Ge-

Weihnachtsgeschenk, nachaltig verpackt. Foto: Pixabay

schenkpapier muss kein Einwegprodukt sein. Wer seine Gaben vorsichtig auspackt, kann das Papier im nächsten Jahr erneut nutzen. Beim Kauf auf das Umweltzeichen „Blauer Engel“ achten, das garantiert den Einsatz von Recyclingpapier.

Starte bei uns durch und werde ein Teil unseres Teams!

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Kreatives im Advent

Verdener Kunstlabor endete kurz vor Weihnachten mit einer Ausstellung an der Fußgängerzone

VERDEN Im jährlichen Wechsel werden in der Allerstadt inzwischen der Verdener Kunstpreis und das Kunstlabor veranstaltet. In diesem Jahr war im Rahmen des Kunstlabor-Konzepts wieder die breite Öffentlichkeit zum Kreativwerden aufgerufen.

Die vielfältigen Ergebnisse der zahlreichen Projekte präsentierte die Stadt in den beiden Adventswochen vor dem Fest: Und zwar im Leerstand Große Straße 113, der so in einen lebendigen Ausstellungsraum verwandelt wurde. Demonstriert wurden anhand der Werke in der Schau die kreativen Prozesse und Ergebnisse aus den Dorfvereinen der Verdener Ortschaften, den städtischen soziokulturellen Einrichtungen sowie den offenen Projekten. Dazu wurde die Ausstellung von den beteiligten Künstlerinnen und Künstlern betreut,

mit denen interessierte Besucher und Besucherinnen sich gerne auch in Gespräche vertieften, um Hintergründe zu erfahren und Einblicke in die künstlerische Arbeit zu gewinnen. Mit einem gemütlichen Beisammensein endeten die Ausstellung und damit das diesjährige Kunstlabor am Abend des 18. Dezembers. Ge-

meinsam würdigten alle Beteiligten damit noch einmal die jüngste Projektzeit und den großen Spaß am künstlerischen Gemeinschaftserlebnis.

Die kreativen Arbeiten, die im Rahmen des diesjährigen Kunstlabors entstanden sind, wurden in der Vorweihnachtszeit im Leerstand Große Straße 113 gezeigt. Fotos: Stadt Verden

Allen Kunden, Freunden und Bekannten frohe Weichnachten und viel Erfolg im neuen Jahr!

Bernd Kromarck

Brocksfeld 1 · 27313 Dörverden

Tel.: 04234/95192 · E-Mail: bernd.kromarck@t-online.de

Planung und Ausführung sämtlicher Dacharbeiten

Ein herzliches Dankeschön für Ihr/euer Vertrauen! Wir wünschen allen Kunden und Geschäftspartnern wunderschöne Weihnachtstage und einen guten Start in ein gesundes, frohes und erfolgreiches neues Jahr. Familie Scholz und das gesamte Lindhorst Team

Eine von vielen liebevollen Gesten

Ehrenamtliche der Sterneneltern Achim überraschten erneut Heimkinder der „Kleinen Strolche“

ACHIM Seit 2020 unterstützt der Verein Sterneneltern Achim das Kinderheim „Kleine Strolche“ im Rahmen einer jährlichen NikolausAktion dabei, dass alle Kinder der Einrichtung eine kleine Überraschung zum Nikolaus erhalten. Für die rund 60 Kinder vom Säuglingsalter bis zu acht Jahren der „Kleinen Strolche“ mit Standorten in Asendorf und Bassum gab es erneut liebevoll ausgewählte Geschenke im Richtwert von 10 Euro. „Es berührt uns jedes Mal aufs Neue, dass wir den Kindern in schwierigen Lebenssituationen eine Freude bereiten können“, sagt Verena Dillenburg, zweite Vorsitzende der Sterneneltern. Die Aktion stehe grundsätzlich allen offen – und jede noch so kleine Spende zeige, dass die Heimkinder nicht vergessen werden. Gewerbliche Kooperationspartner haben die

Verena Dillenburg vom Verein Sterneneltern Achim (l.) und Petra Kothe vom Kinderheim „Kleine Strolche“ organisierten die Nikolausaktion. Foto: Sterneneltern Achim

Achimer Ehrenamtlichen ebenfalls. In drei Fachgeschäften mit Spielwaren gab es eine Auswahl

passender Artikel zur Nikolausaktion, die Mitstreiterinnen und Mitstreiter dort direkt erwerben und

im Geschäft selbst hinterlassen konnten – Sterneneltern sammelten sie anschließend ein. „Wir sind dankbar für die treue Unterstützung aus der Region und freuen uns über jedes einzelne Geschenk“, so Dillenburg.

Ein Highlight für die Kinder war dann wieder die jährliche kleine Nikolausfeier im Therapiezentrum des Kinderheims. Die Ehrenamtlichen der Sterneneltern und natürlich der Nikolaus selbst sind dazu regelmäßig vor Ort.

Diese Aktion sei jedoch nur eine von vielen liebevollen Gesten des Vereins. Zu den Jahrestagen ihrer Sternenkinder kauften Eltern ebenfalls Geschenke, die dann an Kinder des Heims weitergegeben werden – oft sei es das erste eigene Geschenk, das die Heimkinder erhielten, berichtet die zweite Vorsitzende.

WEIHNACHTSZEIT –ZEIT FÜR ZUHAUSE.

Wir danken Ihnen für Ihr Vertrauen und wünschen Ihnen frohe Festtage, Erholung und einen gelungenen Start in ein neues, erfolgreiches Jahr.

Auch zum Fest tiergerecht füttern

Bitte beachten: Hund und Katze stibitzen leider auch für sie Ungesundes

An den Festtagen sollten Haustierbesitzer besonders auf der Hut sein, denn: „Manche Zutaten aus der Festtagsküche sind für Heimtiere ungeeignet oder sogar giftig“, macht Norbert Holthenrich, Präsident des Zentralverband der Heimtierbranche (ZZF) vor dem Fest deutlich.

Hundehalterinnen und -halter wissen zumeist über die Vergiftungsgefahr bescheid, die ihren Vierbeinern insbesondere durch Schokolade droht: „Besonders rund um die Feiertage nehmen bei uns die Fälle mit Vergiftungen durch Schokolade zu“, berichtet etwa René Dörfelt, Leiter der Intensiv- und Notfallmedizin an der Kleintierklinik der LMU München. Schokolade enthalte den Stoff Theobromin, der von Tieren wesentlich langsamer abgebaut wird als vom Menschen. Schon geringe Mengen können bei Hunden zu Erbrechen, Durchfall, Herzrasen oder Krampfanfällen führen und im schlimmsten Fall lebensbedrohlich werden. „Dunkle

Hasselmann

Lieber auch an den Festtagen artgerecht füttern: Die Weihnachtszeit birgt in Haushalten mit Heimtieren manche Gefahr, wenn Schokolade oder Stollen achtlos herumliegen. Foto: Pixabay

Schokolade enthält mehr Theobromin als Vollmilch- oder weiße Schokolade“, erklärt Dörfelt. „Das heißt, je dunkler die Schokolade, desto stärkere Symptome oder geringere Mengen für dieselben Symptome.“ Die Vergiftungsgefahr sollten daher

auch Weihnachtsgästen in Hundehaushalten im Hinterkopf behalten. Weintrauben und Rosinen – und damit der Christstollen – sind ebenfalls für die Tiere tabu. Bereits kleine Mengen könnten ihre Nieren schädigen oder sogar ein akutes

gerne

Nierenversagen hervorrufen. „Wer bemerkt, dass sein Hund Rosinen gefressen hat, sollte umgehend den Tierarzt aufsuchen und die Nierenwerte überwachen lassen“, empfiehlt Dörfelt. Auf eine Vergiftung durch Rosinen können Erbrechen und neurologische Symptome wie Probleme beim Gehen (Ataxie) hindeuten.

In den Zutaten von Plätzchen und Lebkuchen lauerten weitere Risiken: Bittermandeln, Macadamianüsse oder Gewürze wie Muskatnuss und Zimt können bei Heimtieren gesundheitliche Schäden verursachen. Besondere Vorsicht ist auch bei Xylitol geboten: Der Zuckerersatzstoff kann bei Hunden einen lebensbedrohlichen Abfall des Blutzuckerspiegels auslösen. Andere fettige, gewürtzte Speisen wiederum sind zwar nicht giftig, schlagen Hund und Katze jedoch häufig auf den Magen. Stattdessen empfiehlt sich da also der Griff zum artgerechten Leckerli aus einem Heimtierfachgeschäft.

Hasselmann Wir wünschen allen eine besinnliche Weihnacht und ein gesundes neues Jahr!

WirwünschenallenKunden, FreundenundBekanntenein schönesWeihnachtfestundeinen gutenRutsch in dasneueJahr!

ll mmen e

Hasselmann Hasselmann

Fröhliche Weihnachten

Das Team von Haus Ottersberg wünscht allen Bewohnerinnen und Bewohnern, ihren Angehörigen, Mitarbeitenden und deren Familien sowie allen Betreuerinnen und Betreuern eine friedvolle Weihnachtszeit. Mögen die Festtage von Liebe und Ruhe erfüllt sein und Raum bieten, um Kraft für das kommende Jahr 2026 zu schöpfen.

Große Straße 1 · 28870 Ottersberg www.haus-ottersberg.de

Rotes Hochblatt weiter gefragt

Knapp 18 Millionen Weihnachtssterne in Deutschland verkaufsfertig produziert

Weihnachtssterne sind als farbenfrohe Zimmerpflanze in der Advents- und Weihnachtszeit traditionell beliebt. Nach Angaben des Statistischen Bundesamts (Destatis) wurden denn auch knapp 18 Millionen Stück von Juli 2024 bis Juni 2025 als verkaufsfertige Ware von deutschen Gartenbaubetrieben produziert. Allerdings waren das 14 Prozent weniger als vier Jahre zuvor. Obwohl Saisonware, werden Weihnachtssterne hierzulande aber nichtsdestotrotz damit immer noch besonders oft angebaut: Jede fünfte produzierte Zimmerpflanze war ein Weihnachtsstern (20 Prozent aller produzierten Zimmerpflanzen).

Der Weihnachtsstern, botanisch als Euphorbia pulcherrima bezeichnet, stammt ursprünglich aus Mexiko. Als bis zu fünf Meter hoher Strauch wächst die Pflanze dort an

In Deutschland ging die Weihnachtssternproduktion zwar in den Vorjahren zurück, doch beliebt ist die Pflanze zum Fest nach wie vor.

sonnigen Hängen. Sie soll einst die Lieblingsblume des letzten Azteken-Herrschers Moctezuma II (1480

Foto: Stars for Europe

bis 1520) gewesen sein, wie man bei der Stars for Europe GbR, einer Marketinginitiative europäischen

Weihnachtssternzüchter weiß. Demnach seien die roten Hochblätter in der aztekischen Kultur als Farbstoff und als Heilmittel gegen Fieber verwendet. Auch die Rolle des Weihnachtssterns in religiösen Zeremonien bereits in derselben Zeit wird betont: Die Azteken nutzten ihn, um rituelle Opfergaben zu schmücken und den Gott des Lichts, Nanahuatzin, zu ehren. Die Pflanze galt als Symbol für Reinheit und als Symbol neuen Lebens für im Kampf gefallene Krieger. Europäische Botaniker sollen den Weihnachtsstern erstmals zwischen 1787 und 1803 entdeckt haben. Doch erst in den 1950er-Jahren machte ihn die Gärtnerei Paul Ecke Ranch in Kalifornien weltberühmt. Schritt für Schritt sei er zu einem festen Teil der Weihnachtszeit geworden, erst in Amerika, dann auch in Europa.

Naturfotos auch zum Fest

Deutsches Pferdemuseum zeigt faszinierende Sonderausstellung auch am 26. Dezember

VERDEN Das Deutsche Pferdemuseum (Dpm) am Holzmarkt macht es wieder: Als bundesweit erster Ausstellungsort präsentiert es seit dem 11. Dezember und noch bis zum 8. März die besten Fotografien des renommierten Wettbewerbs „Europäischer Naturfotograf des Jahres 2025“. Seit nunmehr 25 Jahren ruft die Gesellschaft für Naturfotografie (Gdt) alljährlich zur Teilnahme auf und konnte im Jubiläumsjahr einen neuen Teilnehmerrekord verzeichnen: 1.120 Amateurund Profifotografen aus 48 Ländern reichten knapp 24.500 Aufnahmen zum Wettbewerb ein. Die international besetzte Jury zeichnete Ende Oktober 100 Aufnahmen in neun Kategorien und zwei Sonderkategorien aus. Die Ausstellung der prämierten Bilder feiert nach der Preisverleihung nunmehr in Verden ihre Premiere.

Ein Kapsturmvogel bewegt sich mühelos zwischen „Zwei Welten“. Foto: Jonas Beyer/Gdt

Das beste Foto des Wettbewerbs schoss der 20-jährige Fotograf Luca Lorenz aus Berlin. „Stille Verzweiflung“ heißt das SchwarzweißBild, für das er zum „Europäischen Naturfotografen des Jahres 2025“ gekürt und damit jüngstem Sieger in der Geschichte des Wettbewerbs wurde. Als fünfter deutscher Fotograf nahm er diese Auszeichnung entgegen. Sein Bild zeigt einen männlichen Sperlingskauz mit einer Wühlmaus in den Krallen. Für Luca Lorenz war es „eine herzzerreißende Situation“: Der Kauz hatte bereits sein Weibchen verloren und wollte seinen Nachwuchs allein versorgen – unter anderem mit der Maus. Doch auch die Jungvögel hatten die erste Nacht außerhalb der Bruthöhle nicht überlebt.

Ein anderes Foto kündigt die Ausstellung als Plakatmotiv an: Es heißt „Zwei Welten“ und ist vom Dänen Jonas Beyer: Es zeigt einen Kapsturmvogel, der mühelos zwischen Himmel und Eis sowie dem tiefen, geheimnisvollen Meer zu schwimmen scheint.

Am 24. und 25. Dezember hat das Pferdemuseum geschlossen, doch ist die Ausstellung dort be-

reits am 2. Weihnachtsfeiertag wieder zu sehen: Am 26. Dezember öffnet das Dpm von 10 bis 17 Uhr.

Ebenfalls geschlossen bleibt das Museum am 31. Dezember und am 1. Januar. An allen weiteren Tagen gelten die regulären Öffnungszeiten: dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr.

Alle Infos unter dpm-verden.de

Rathaus-Teams in Weihnachtspause

Verwaltungssitze bleiben ab Heiligabend bis zum 5. Januar geschlossen

Mehr und mehr setzt es sich durch, dass deutsche Rathäuser ihre Weihnachtspause über die Feiertage hinaus verlängern – zumindest, was die Schließzeiten der Verwaltungsgebäude angeht. Denn Hintergrund ist es, Energie einzusparen. Das hilft der Umwelt und senkt Kosten. In diesem Jahr schließen einige kreisverdener Verwaltungen ab dem 24. Dezember und öffnen erst wieder am Montag, 5. Januar.

Mit dem Achimer Rathaus sind zugleich seine Einrichtungen Bürgerbüro, Stadtbibliothek und Stadtarchiv von der Schließzeit betroffen und können nicht genutzt werden. In der Weserstadt bleibt außerdem das Bürgerzentrum (Büz) im Magdeburger Viertel im selben Zeitraum geschlossenallerdings „aus betriebsinternen Gründen“, wie es heißt. Ab Mon-

Auch die Gemeinde Oyten weist auf ihren verlängerten Weihnachtsurlaub aus Energiespargründen hin, der wie bei anderen Verwaltungen bis einschließlich 4. Januar dauert. Foto: Gemeinde Oyten

tag, 5. Januar 2026, sind das Rathaus mit seinen Einrichtungen und das Büz dann wieder geöffnet.

In Oyten sind es neben dem Rat-

haus die Gemeindebücherei sowie das Jugendzentrum Freiraum gegenüber dem Rathausteich. Der Bauhof der Gemeinde dagegen

bleibt auch während der Schließtage erreichbar.

In Verden öffnen Rathaus und Bürgerbüro nach Weihnachten ebenfalls erst wieder am 5. Januar. In Kirchlinteln verhält es sich genauso, und die Verwaltung im Rathaus dort ist wegen des Wochenendes nach dem 2. Januar erst am Montag darauf wieder zu den üblichen Zeiten erreichbar. Die Verwaltungsangestellten in den betroffenen Rathäusern nehmen für die verlängerte Schließzeit dann regulär Urlaubstage in Anspruch.

Was für Bürgerinnen und Bürger zu beachten ist: Während der Schließzeit können keine Anträge – zum Beispiel für neue Personalausweise – angenommen oder bearbeitet werden. Das klappt also erst wieder in der zweiten Januarwoche.

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Weihnachtssterne im Campus-Store

Neue Außenstelle der Schülerfirmen vom Trift in der Verdener Innenstadt eröffnet

VERDEN Die Schlüsselübergabe war bereits im Oktober erfolgt, und seither hatte sich einiges getan: Inzwischen wurde rund eine Woche vor und damit noch pünktlich zum Weihnachtsfest der Campus-Store der Oberschule Verdener Campus und ihrer Schülerfirmen in der Innenstadt, Große Straße 104, eröffnet.

Der Campus-Store ist das Schaufenster der Oberschule: „Ein Ort, an dem Lernen sichtbar wird, Begegnung entsteht und Schule auf Stadtleben trifft“, wie es Schuldirektor Christian Piechot ausdrückt. Und er führt weiter aus: „Hier zeigen unsere Schülerinnen und Schüler, wie moderne Berufsorientierung aussehen kann – praxisnah, lebendig und mitten im echten Leben. Als außerschulischer Lernort ermöglicht der Campus-Store vielfältige Einblicke in unseren Schulalltag, unsere Vision von Lernen und das Engagement unserer Schülerfirma. Gleichzeitig entsteht ein Raum, in dem junge Menschen Verantwortung übernehmen, Projekte umsetzen und Zukunftskompetenzen entwickeln. Der CampusStore lädt ein zum Mitmachen, Entdecken und Staunen.“

Zuvor hatten die Jugendlichen

Am 9. Oktober hatte Bürgermeister Lutz Brockmann den Schlüssel für den Leerstand Große Straße 104 übergeben, seit dem 16. Dezember heißt es nun „Schau mal rein!“ in den Campus-Store. Fotos: Stadt Verden/Oberschule Verdener Campus

mit Unterstützung der Abteilungsleitungen das Ladengeschäft selbst ausgestattet. Dabei war auch der Nachhaltigkeitsaspekt ein Thema, denn unter anderem wurde altes Schulmobiliar upgecycelt. Das ehemalige Kinderparadies Witte stellte Ladenregale zur Verfügung.

Wir wünschen unseren Mitarbeitenden und Patienten frohe Weihnachtstage und ein gesundes neues Jahr!

Zur Eröffnung am 16. Dezember gab es Aktionen der verschiedenen Abteilungen der Schülerfirma wie Weihnachtssterne falten, Wichtel aus Ton modellieren, Buttons herstellen, Gestalten mit dem Brennpeter sowie Einkaufschips mit dem 3-D-Drucker herstellen. Für das leibliche Wohl sorgt die Catering-Abtei-

lung der Schülerfirma. Zahlreiche Produkte aus den verschiedenen Abteilungen dürfen nun regelmäßig im Campus-Store käuflich erworben werden. Zur Finanzierung des Campus-Store wurden Fördermittel aus dem Programm „Zukunftsräume Niedersachsen“ des Landes Niedersachsen beantragt.

Wir wünschen unseren Kunden, Freunden und Bekannten ein frohes Weihnachtsfest und ein gesegnetes, gesundes neues Jahr!

Weihnachten wird nicht gespart

Die Hälfte der Teilnehmenden will nicht weniger als im Vorjahr für Geschenke ausgeben

Weihnachten dürfte auch 2025 ein Konsumfest bleiben: So sollen die Deutschen laut der aktuellen Weihnachtsumfrage der privaten, staatlich anerkannten FOM Hochschule in Essen trotz teilweise steigender Lebenshaltungskosten durchschnittlich 502 Euro für Weihnachtsgeschenke ausgeben. Insgesamt hatten sich 2.031 Personen ab 18 Jahren an einer Online-Umfrage mit standardisiertem Fragebogen beteiligt. Mehr als die Hälfte von ihnen gab an, dass sie in diesem Jahr gleich viel investieren wollen wie im Vorjahr.

Das Konsumverhalten zwischen den Generationen und Geschlechtern unterscheidet sich deutlich.

Während die Generation X (45 bis 60 Jahre) mit 598 Euro am meisten Geld für Weihnachtsgeschenke ausgibt, ist die Generation Z (18 bis 28 Jahre) mit 270 Euro am spar-

UnserBetriebbleibtvom 24.12.2019bis03.01.2020 geschlossen.

Die meisten Geschenke sollen laut der Umfrage wieder an Partnerinnen und Partner, Kinder sowie Eltern gehen. Foto: Pixabay

samsten. Auch zwischen den Geschlechtern gibt es klare Unterschiede: Demnach planen Männer 590 Euro für Geschenke ein, Frau-

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schaftliche Rahmenbedingungen, Einkommen und Lebensphase das Konsumverhalten prägen. Während ältere Generationen in der Regel finanziell flexibler agieren können, setzt die Generation Z spürbar stärker auf ein begrenztes Budget“, sagt der wissenschaftliche Leiter der FOM Weihnachtsumfrage, Prof. Dr. Oliver Gansser. In diesem Jahr verschenken die Befragten vor allem Bücher, die mit 64 Prozent an erster Stelle stehen. Ebenfalls gefragt sind Präsente aus den Bereichen Reisen und Freizeitaktivitäten wie etwa Konzertkarten (51 Prozent), Essen, Getränke und Feinkost (50 Prozent) sowie Spielwaren und Gaming (47 Prozent). Weniger im Trend liegen der Umfrage zufolge Gutscheine (27 Prozent), Geldgeschenke (25 Prozent) und auch Smartphones (16 Prozent).

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TV-Gottesdienste im ZDF

Festliche evangelische und katholische Kirchenfeiern im Programm

Das ZDF hat seinen Zuschauerinnen und Zuschauern ein erneut umfassendes Angebot an Sendungen mit religiösen Themen rund um Weihnachten, Neujahr und Dreikönig angekündigt. Neben festlichen evangelischen und katholischen Gottesdiensten sowie der Live-Übertragung des Gottesdienstes mit dem Segen „Urbi et Orbi“ mit Papst Leo XIV. am ersten Weihnachtstag aus Rom ist auch eine Dokumentation über die „Kraft der Chöre“ Teil des Programms.

Die Evangelische Christvesper aus Fulda an Heiligabend, 22.30 Uhr, stellt die Frage „Wonach suchst Du?“ in den Mittelpunkt. Die Weihnachtsgeschichte liest Schauspieler Thomas Hof, für stimmungsvolle Musik sorgen ein Saxophon-Quartett und ein Kammerchor.

Erstmals seit Jahrzehnten feiert der Papst am 1. Weihnachtstag wieder einen feierlichen Gottesdienst im Petersdom. Im Anschluss spen-

det Leo XIV. den Segen „Urbi et Orbi“. Das ZDF überträgt „Weihnachten in Rom“ am 25. Dezember um 10 Uhr live. Zwischen dem Gottesdienst und dem feierlichen Segen fasst ein Film die wichtigsten Stationen des bisherigen Pontifikats von Leo XIV. zusammen.

Vier Chöre, vier Welten: In Braun-

schweig singen Kinder, die vor Krieg geflohen sind. In Mannheim lebt der Thekenchor Inklusion. In Mainz verbindet Gospel Menschen über Glaubensgrenzen hinweg. Und in Chemnitz hält ein Chor älterer Menschen Gemeinschaft lebendig, die sonst verloren gehen könnte. Zu sehen in der Feiertagsdokumen-

Das ZDF widmet sich an den Weihnachtstagen auch besonderen Gottesdiensten. Foto: Pixabay

tation „Mehr als Musik – die Kraft der Chöre“ am 2. Weihnachtstag um 18.15 Uhr.

„Siehe, ich mache alles neu!“ lautet die Jahreslosung für 2026. Pfarrerin Angelika Behnke gestaltet die Liturgie des Evangelischen Gottesdienstes an Neujahr aus der Frauenkirche in Dresden. Musik von Bach erklingt mit Kantor Matthias Grünert, dem Kammerchor und dem Orchester der Frauenkirche sowie Organist Niklas Jahn. Das ZDF überträgt den Evangelischen Neujahrsgottesdienst am 1. Januar um 10.15 Uhr. Am Sonntag, 4. Januar, 9.30 Uhr, folgt ein Fernsehgottesdienst zur bundesweiten Sternsingeraktion aus der Kirche St. Bonifatius in Herne („Licht für’s neue Jahr“), am Dreikönigstag, Dienstag, 6. Januar, 17.45 Uhr, geht es bei „Lesch sieht Schwartz: Beten berührt das Leben“, bei dem Naturwissenschaftler und dem Theologen um Formen und Wirkung des Gebets.

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Glauben tiefer entdecken

St.-Matthias-Gemeinde Achim begrüßte im Advent 39 Firmbewerberinnen und -bewerber

ACHIM Eine besondere Heilige Messe wurde am 2. Advent in der katholischen St.-Matthias-Kirche in Achim gefeiert. Dabei stellten sich 39 Firmbewerberinnen und -bewerber im Alter von 13 bis 18 Jahren der Pfarrgemeinde vor und wurden von ihr herzlich begrüßt.

„Seit Oktober treffen sich diese jungen Menschen, um sich auf ihre Firmung im September 2026 vorzubereiten“, erklärt Rüdiger Dürr für den Kirchenvorstand. Die Firmung ist nach seinen Worten ein katholisches Sakrament, das die Taufe vollendet und die Jugendlichen als vollwertige Mitglieder in die Kirche aufnimmt, indem sie bewusst ihre Entscheidung für den Glauben bekräftigen.

Am 2. Advent stellten sich die neuen Firmbewerberinnen und -bewerber vor. Foto: pv

Nach der Sonntagsmesse gab es noch viele interessante und aufschlussreiche Gespräche zwischen den Kirchenbesucherinnen und -besuchern im übervollen Gemeindehaus beim Sonntagsbrunch.

Die Jugendlichen berichteten, dass sie so langsam zu einer Gemeinschaft würden, die die Kirche

und den katholischen Glauben tiefer entdecken wolle und dadurch auch Antworten für das tägliche Leben finden könne. Übernachtungsaktionen, Bibelgespräche, Klosterbesuche und Exkursionen sollen ihnen dabei helfen wie auch Abwechslung bieten. Dürr: „Die jungen Menschen zeigten sich sehr gespannt auf die Unternehmungen und Treffen in den kommenden Monaten.“

Museumszug vom Nikolaus gekapert

Familien mit Kindern hatten erneut Spaß im Kleinbahnexpress

VERDEN Die Verdener Eisenbahnfreunde haben auch in diesem Jahr – trotz der Einschränkungen auf ihrer Strecke durch die Sperrung und drohende Stillegung der letzten drei Kilometer bis nach Stemmen – ihre bei Familien beliebten Nikolausfahrten durchgeführt.

WSo ging es am 2. und 3. Advent zunächst mit dem Museumszug je zweimal ab dem Verdener Bahnhof los bis nach Neddenaverbergen. Mit dem Bus gelangten die Mitreisenden anschließend weiter nach Stemmen, wo man sich mit Glühwein, Kakao, Würstchen und Weihnachtsgebäck stärken konnte. Etwas länger als drei Stunden dauerte der gesamte Trip inklusive der Rückfahrt.

Das Highlight für die mitgereisten Kinder: Der Nikolaus stieg unterwegs während der Zugfahrt zu und verteilte Geschenke an artige junge Fahrgäste, die womöglich am Nikolaustag selbst noch nicht genug Süßigkeiten hatten ergattern können. Förderlich sei dabei auch gewesen, wenn sie Weihnachtslieder mitsingen oder ein kleines Gedicht

Bei den Nikolausfahrten der Verdener Eisenbahnfreunde steigt der Mann im roten Mantel während der Fahrt mit dem Kleinbahnexpress zu.

aufsagen konnten, so Kleinbahnvereinschef Dennis Mellerowitz. Die jüngsten Gäste bis sechs Jah-

re fahren bei den Eisenbahnfreunden übrigens kostenfrei mit. Mehr über den Verein Verdener

Hundert

Das Jahr neigt sich dem Ende zu, und das neue steht bereits vor der Tür. 2025 war für uns ein besonderes Jahr – voller Freude über unser 100-jähriges Firmenjubiläum. Wir danken herzlich für die vertrauensvolle und partnerschaftliche Zusammenarbeit. Für das kommende Jahr 2026 wünschen wir allen Gesundheit, Zuversicht und weiterhin Erfolg und Wachstum.

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Festtagsfisch auf jedem vierten Tisch

Zum Fest wird überwiegend Fleisch verzehrt, doch Seafood übertrifft Gänsebraten

Für 45 Prozent der Deutschen stellt sich die Frage nach dem Weihnachtsmenü kaum – sie greifen zu ihren traditionellen Gerichten. Gleichzeitig zeigt knapp ein Viertel der Befragten im Rahmen einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Appinio im Auftrag des Marine Steward-

ship Council (MSC) Bereitschaft, an Weihnachten auch einmal Neues auszuprobieren. Befragt wurden

1.000 Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland. Rund 77 Prozent setzen an Weihnachten auf Fleischgerichte. Besonders beliebt sind Rind- und Kalbsgerichte (41 Prozent) sowie

Würstchen (40,1 Prozent). Die Weihnachtsgans verliert weiter an Bedeutung und wird nur noch von 29 Prozent der Konsumenten in der Fleischgerichtgruppe gewählt. Parallel dazu plant aber jeder Zehnte (9,7 Prozent) aller Befragten ein vegetarisches Menü, 4,4 Prozent ein veganes – während 7,5

Eigentlich klassisch norddeutsch, aber zum Fest noch eher selten aufgetischt: ein MiesmuschelGericht. Foto: MSC

Prozent sich bei ihrer Auswahl noch nicht festgelegt haben.

Rund jeder und jede Vierte (23 Prozent) möchte an den Festtagen Fisch oder Meeresfrüchte servieren. Für die Seafood-Gerichte ist das immerhin ein leicht größerer Zuspruch als für den klassischen Gänsebraten. Besonders beliebt sind Lachs, den 66 Prozent der Fischesserinnen und -esser bevorzugen, sowie Krustentiere wie Garnelen, Krabben und Scampi (37 Prozent). Der traditionelle Karpfen folgt mit 20 Prozent erst auf dem vierten Platz.

Die Umfrage zeigt außerdem einen deutlich erkennbaren Informationsbedarf. Denn fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) fühlt sich schlecht oder nur unzureichend darüber informiert, wie man eigentlich nachhaltigen Fisch erkennt, der bei ihnen durchaus gefragt ist. Die Auftraggeberin der Studie MSC verweist auf ihr eigenes Siegel, das mit einem Blick auf die Verpackung zeige, dass das Produkt aus einer zertifizierten, nachhaltig arbeitenden Fischerei stammt, die regelmäßig überprüft wird.

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Teure Weihnachtsleckereien

Preise für Schokoladenprodukte sind gegenüber dem

Zum Nikolaus wurden Strümpfe und Stiefel wieder mit Schokolade, Süßigkeiten, Obst und Nüssen gefüllt, und nun die Weihnachtsteller. Für den Inhalt aber greifen die Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland zum Teil tiefer in die Tasche als im Jahr zuvor. Schokoladentafeln haben sich im Oktober 2025 nämlich um 30,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat verteuert, Pralinen um 22,1 Prozent, Riegel oder andere Erzeugnisse aus Schokolade um 16,0 Prozent und Kekse um 1,7 Prozent. Zumindest für Bonbons (+ 0,4 Prozent) und Äpfel (+ 0,2 Prozent) zahlten Verbraucherinnen und Verbraucher noch ähnliche Preise wie ein Jahr zuvor. Kaugummi, Gummibärchen oder Ähnliches (- 2,8 Prozent) sowie Erdnüsse, Studentenfutter oder Ähnliches (- 3,2 Prozent) haben sich dagegen im Oktober 2025 gegenüber dem Vorjahresmonat sogar verbilligt. Diese Daten zur Entwicklung der Verbraucherpreise hat jüngst das Statistische Bundesamt (Destatis) veröffentlicht. Die Statistikerinnen und Statistiker warfen zudem Blicke auf die Produktion von Schokoladenerzeugnissen: Demnach wurden 2024 hierzulande gut 1,07 Millionen Tonnen kakaohaltige Schokoladenprodukte im Wert von rund 6,75 Milliarden Euro hergestellt. Gemessen an der Bevölkerungszahl Ende 2024 sind damit

Vorjahr teils deutlich gestiegen

Während Verbraucherinnen und Verbraucher für Äpfel derzeit ähnliche Preise wie im Vorjahr zahlen, sind Schokoladenerzeugnisse erheblich im Preis gestiegen. Foto: Pixabay

rein rechnerisch gut 12,8 Kilogramm Schokolade pro Kopf produziert worden. Das entspricht wöchentlich knapp zweieinhalb Tafeln je 100 Gramm pro Kopf. 2024 wurden 5,8 Prozent weniger

Schokolade hergestellt als im Jahr zuvor, so Destatis. Im Vergleich zu 2019 mit 1,01 Millionen Tonnen (Vor-Corona-Niveau) hatte die Schokoladenproduktion damit um 6,2 Prozent zugenommen.

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Charity-Rock vor Heiligabend

Achimer Band BÄM-G bringt die 3. Auflage ihres Herzensprojekts ins Kasch

Achim Wem der Sinn ganz knapp vor Weihnachten noch nach etwas Alternativem steht, für den haben Matthias Brandt und Mitstreiter vielleicht die richtige Aktion geplant: Für Dienstag, 23. Dezember, spielen sie zur „3. Christmas-Charity-RockParty“ im Kasch.

Das Konzert von BÄM-G erfreute sich in den beiden Vorjahren eines regen Interesses und war gut besucht, 2024 sogar ausverkauft. Zudem wurden im vergangenen Jahr Spenden von knapp 4.000 Euro für einen guten Zweck gesammelt.

Die Band besteht weiterhin aus den Achimern Basti Trotzki (Vocals/ Guitar), Andi Stodte (Guitar), Mattse Brandt (Drums/Vocals), Gerrit Baerwald (Bass/Vocals) sowie Jens Meyer (Drums). „Das Event hat sich mittlerweile zu einer festen Institution etabliert. Die Gäste nehmen es als einen willkommenen Anlass vorm Heiligabend, um noch Freunde und Bekannte zu treffen, zu tanzen oder einfach die Partystimmung zu genießen“, freut sich Brandt. Seine Mitmusiker und er selbst strebten dabei nicht nach Perfektion. Für sie

stehe der Spaß im Mittelpunkt. „Natürlich üben wir auch gelegentlich, allerdings viel zu wenig, da wir alle stark an anderen Stellen eingespannt sind. Aber bei uns fließt viel positive Energie, wir lieben einfach gute Rock-Musik“, führt der Bandleader Andi Stodte weiter aus.

Passend zu Weihnachten holt die Band 24 bekannte Songs aus dem Gabensack und packt zwölf neue hinzu. Die Auswahl an gecoverten Titeln ist abwechslungsreich, reicht von melodischen Stücken von Annen-May-Kantereit über Deutschrock à la Kraftklub bis hin zu härteren Rockversionen von Nirvanaoder Red-Hot-Chilli-Peppers-Titeln.

Jens Meyer übernimmt die Schlagzeugparts diesmal komplett, da Mattse Brandt eine Verletzung am Spielen hindert – er bringt sich aber vorne auf der Bühne ein.

„Das Event erinnert an eine Weihnachtsmischung aus „Achimer Tanznacht, Kneipe an der Eisenbahn, Abi-Treffen und Schulrockkonzert“, meint Bassist Gerrit Baerwald. Den Saal will die Formation erneut zum Kochen bringen.

Beinker und Familie wünschen allen Kunden & Freunden schöne Weihnachten!

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Fünf Achimer Musiker von BÄM-G bestreiten ihr 3. Charity-Rockkonzert am Tag vor Heiligabend im Kasch. Plakat: pv

Finale nach der Pause

Achimer Weihnachtsmarkt verlängert auch in diesem Jahr noch etwas

ACHIM „Der Achimer Weihnachtsmarkt ist bekannt bis nach Bremen“, weiß Henry Stummer aus Erfahrung. Gemeinsam mit seinem Bruder Alex Stummer veranstaltet der Schausteller das Event derzeit zum wiederholten Mal zusammen mit der Unternehmergemeinschaft Achim (Uga). Viele schätzten den Markt offenbar gerade wegen seiner Übersichtlichkeit und Gemütlichkeit, glaubt auch Uga-Vorsitzender Ingo Freitag.

Bis einschließlich 23. Dezember wird montags bis donnerstags sowie sonntags von 12 bis 20 Uhr, freitags und samstags auch bis 21 Uhr geöffnet. Und nach einer Pause vom 24. bis 26. Dezember läuft der Betrieb nach dem Fest noch drei Tage lang weiter, also vom 27. bis einschließlich 29. Dezember.

Das gastronomische Angebot des Markts ist bewährt – Heiß- und Kaltgetränke sowie deftige und süße Speisen gibt es für jeden Geschmack. Daneben werden vier Buden wechselweise von verschiedenen Kunsthandwerkerinnen und -handwerkern sowie Vereinen belegt – erstmals auch in der Woche, im festen Zeitraum von 16 bis 19

Der Achimer Weihnachtsmarkt geht nach Weihnachten noch drei Tage lang weiter. Foto: Stadt Achim

Uhr. Insbesondere an den Wochenenden bereichert Live-Musik den Markt – regionale Künstler sorgen für abwechslungsreiche Songrepertoires. Heute Abend ist dafür das Duo Malexa zuständig. Und, wichtig für Familien mit Kindern: Am morgigen Sonntag, 21., sowie am Dienstag, 23. Dezember, ist noch einmal der Weihnachtsmann

Wir bedanken uns bei allen Kunden für das uns im Jahr 2025 entgegengebrachte Vertrauen und wünschen Ihnen sowie Freunden und Bekannten ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr.

zu Besuch (am Sonntag von 16 bis 17 Uhr, Montag von 17 bis 18 Uhr).

Eine neue Idee ist der „Achimer Weihnachtstaler“: Den bietet die Uga speziell Achimer Firmen an. Ein Taler hat einen Gegenwert von 1 Euro, und 130 der Taler gibt es für 100 Euro. An Mitarbeitende verteilt, können diese die Taler immer noch an den gastronomischen Ständen

einlösen und so beispielsweise ihren Glühwein oder die Bratwurst zum reduzierten Preis erhalten. Reduzierte Preise erhalten auch Schülerinnen und Schüler – bei Vorlage ihres Schülerausweises. Unter Pagodenzelten oder auch in manchen Gastro-Hütten ist man vor Regen sicher. Auch einige Sitzplätze gibt es.

Unser Betrieb bleibt vom 24.12.2025 bis einschl. 09.01.2026 geschlossen!

Gratis-Kino als Adventsgeschenk

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Koki und Rotary-Club Verden boten erneut eine kostenfreie Kinderkino-Vorstellung an

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VERDEN Mit der Aktion hoffen die Verantwortlichen, Familien mit Kindern anzusprechen, bei denen der Geldbeutel vor dem Fest nicht so locker sitzt. Gleichwohl steht sie allen offen:

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Das Kommunalkino und der Rotary Club Verden luden Kinder in dieser Adventszeit erneut zu einem Weihnachtsfilm ins Cine City ein. Dort zeigten sie am 3. Advent den Film „Lauras Stern“. Der Eintritt war wieder frei, und jeder Besucher sowie jede Besucherin erhielt ein Freigetränk und eine Tüte Popcorn geschenkt, um das Kinovergnügen perfekt zu machen. Das klappte ohnehin schon allein durch den diesjährigen ausgewählten Streifen: „‚Lauras Stern‘ ist ein perfekter Familienfilm zur Weihnachtszeit, der zum Träumen

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einlädt“, freuten sich Rotary-ClubPräsident Peter Peinemann und Koki-Vorsitzender Jürgen Menzel. Die Geschichte um Laura, die mit ihren Eltern und ihrem Bruder in eine andere Stadt umgezogen ist und dort noch keine Freunde gefunden hat, aber dann etwas Wundersames erlebt, kann den Jüngsten auch gut noch zum Fest vorgelesen oder gezeigt werden. Denn dass die Protagonistin eines Tages einen vom Himmel gefallenen Stern mit abgebrochenem Zacken findet, ihn verarztet und mit ihrem Stern magische Abenteuer erlebt, passt für Kinder irgendwie auch zum Zauber des Weihnachtsfests.

Zwischen den Jahren geht auch das Verdener Koki nun in die Weihnachtspause.

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Handel vor Ort ist vor dem Fest gefragt

Umfrageergebnis: Rund die Hälfte der Teilnehmenden zieht es zum Einkaufen in die Innenstadt

In Sachen Geschenkekauf spielt sich immer mehr online ab. Und dennoch: Immer noch gehört es für viele Menschen vor Weihnachten einfach dazu, unterwegs zu sein. Ein buntes Treiben in den Innenstädten, die derzeit mit viel Atmosphäre und Weihnachtsmärkten locken, lässt eben die Vorfreude auf das Fest wachsen.

Das untermauert die Weihnachtsumfrage 2025 der Infas quo im Auftrag von Girocard. Einander zu beschenken, ist demnach für die meisten Deutschen (72 Prozent) zunächst einmal ein fester Bestandteil der Weihnachtszeit. Von 44 Prozent der Befragten wird es als schöne Tradition angesehen. Und: Knapp die Hälfte (48 Prozent) der 1.097 Befragten bevorzugen den Kauf ihrer Weihnachtsgeschenke tatsächlich noch in Geschäften vor Ort, auf Weihnachtsmärkten oder in Pop-up-Stores. Obwohl das Online-Shopping knapp vorne liegt (52 Prozent), bleibt das Stöbern in den Einkaufsstraßen somit ein fester Bestandteil der festlichen Saison.

Fast jede und jeder Fünfte (17 Prozent) kommt häufig in die Situ-

Weihnachtseinkäufe in den Geschäften vor Ort sind nach wie vor beliebt bei Verbraucherinnen und Verbrauchern. Foto: Bruns

ation, noch Last-Minute-Einkäufe zu tätigen. Fast drei Viertel der Umfrageteilnehmenden (72 Prozent) wollten mindestens vier Geschenke besorgen, wofür sie insgesamt zwischen 100 und 300 Euro an Ausgaben eingeplant haben (41 Prozent). Knapp ein Fünftel (19 Pro-

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zent) plante, 300 bis 500 Euro für die Weihnachtsgeschenke auszugeben. Jede zehnte Person wollte sogar Präsente für bis zu 1.000 Euro und mehr unter den Weihnachtsbaum legen.

Bei den Geschenke-Trends 2025 belegen auf Basis dieser Umfrage

Gutscheine den ersten Platz (39 Prozent), gefolgt von Kulinarischem (30 Prozent), Büchern (28 Prozent) sowie Kosmetik und Parfüms (26 Prozent). Die meisten Geschenke zum Weihnachtsfest werden, wie zu erwarten war, innerhalb der eigenen Familie gemacht.

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Zwölf Tonnen an Kinderbriefen für die sieben Weihnachtspostfilialen der Deutschen Post

Kinder aus aller Welt schicken jedes Jahr ihre Wünsche zu Weihnachten traditionell an die sieben Weihnachtspostfilialen der Deutschen Post. Zwölf Tonnen an Kinderbriefen mit vielfältigen Wünschen – von Spielzeug über eine Hausaufgaben-Flatrate bis hin zu Frieden für alle Kinder – kommen da zusammen.

Rund 598.830 Kinderbriefe sind 2024 in den sieben Weihnachtspostfilialen der Deutschen Post eingegangen. Allein in der Weihnachtspostfiliale in Himmelpfort kamen rund 11.000 der insgesamt 290.000 Kinderbriefe aus 59 Ländern weltweit an – die meisten davon aus China, gefolgt von Polen, Tschechien und Mexiko. Auch zur Weihnachtspostfiliale nach Engelskirchen hatten tausende Wunschzettel eine beachtliche Reise zurückgelegt, zum Beispiel aus Neuseeland, Australien, Argentinien oder Singapur. Jeder Brief, der eine gültige Absenderadresse trug, wurde von Nikolaus, Christkind und Weihnachtsmann in verschiedenen Sprachen beantwortet.

Weihnachtsmann, Nikolaus und Christkind beantworteten im vergangenen Jahr 598.830 Kinderbriefe. Foto: Jens Schlüter/DHL

Erstmals wurde 2024 für die Beantwortung der Kinderbriefe eine klingende Weihnachtsbriefmarke verwendet. Das Motiv zeigte eine Illustration des Klassikers „Die Weihnachtsbäckerei“ von Liedermacher Rolf Zuckowski. Die Wünsche der Kinder waren auch in diesem Jahr vielfältig und reichten von Spielzeug, Malstiften und Puppen über eine echte Eisdiele und weiße Weihnachten bis hin zu Osterhasen, die auch Geschenke bringen. Häufig wünschten sich Kinder auch Frieden auf der Welt und Gesundheit für andere Familienmitglieder. Der längste Wunschzettel ging in Engelskirchen ein und war vier Meter lang. Viele Kinderbriefe enthielten zudem liebevoll gebastelte Weihnachtsbäume und Schneemänner sowie Zeichnungen der Weihnachtsgeschenke.

’ner

sind sieben, studiert, treu geblieben, leicht geniert.

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Text: Daniel Falk, 1816

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Wir wünschen Frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr

Allen Kunden und Freunden ein frohes Weihnachtsfest und ein glückliches neues Jahr wünscht Ihnen das Team vom Autohaus Martens.

Weihnachtslied

„O Tannenbaum“

O Tannenbaum, O Tannenbaum, wie grün sind deine Blätter!

O Tannenbaum, O Tannenbaum, du kannst mir sehr gefallen.

Du grünst nicht nur zur Sommerzeit, nein, auch im Winter, wenn es schneit

O Tannenbaum, O Tannenbaum, dein Kleid will mich was lehren:

O Tannenbaum, O Tannenbaum, wie grün sind deine Blätter!

O Tannenbaum, O Tannenbaum, du kannst mir sehr gefallen.

Wie oft hat nicht zur Weihnachtszeit ein Baum von dir mich hoch erfreut.

Die Hoffnung und Beständigkeit gibt Trost und Kraft zu jeder Zeit.

O Tannenbaum, O Tannenbaum, dein Kleid will mich was lehren.

Text: August Zarnack/Ernst Anschütz, 1820/24

Wir wünschen unseren treuen Patienten ein gesundes und frohes neues Jahr! Dr. Franziska John in Fischerhude

Ab Januar 2026 nehmen wir wieder Neupatienten auf – kommen Sie gern auf uns zu!

Wirbedankenunsbeiunseren KundenfürdasVertrauenunddie guteZusammenarbeitundwünschen eineschöneWeihnachtszeit, einenfröhlichenJahreswechsel undeinerfolgreiches,gesundes undglückliches2024!

danken unseren Kunden

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In diesem Jahr unterstützen wir mit Spenden unsere lokalen Sportvereine und örtliche, ehrenamtliche Hilfsorganisationen.

IndiesemJahrunterstützenwir mitSpendenunserelokalenSportvereine undörtliche,ehrenamtlicheHilfsorganisationen. für das Vertrauen und die gute Zusammenarbeit und wünschen eine schöne Weihnachtszeit, einen fröhlichen Jahreswechsel und ein erfolgreiches, gesundes und glückliches 2026!

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Gottesdienste an Heiligabend und den Weihnachtstagen im evangelichen Kirchenkreis Verden – Nordkreis

Achim

Mittwoch, 24. Dezember

St.-Laurentius-Kirche: 11 Uhr, Krabbelgottesdienst, Pastorin Büttner

14.30 Uhr, Krippenspiel, Pastor Gøbel

15.30 Uhr, Krippenspiel, Pastor Gøbel

16.30 Uhr, Krippenspiel, Pastor Gøbel

17.30 Uhr, Christvesper, Pastor Maaß

18.30 Uhr, Christvesper, Pastor Maaß

Mittwoch, 24. Dezember:

14.30 Uhr, Krippenspiel, Kirche Intschede

15.30 Uhr, Weihnachtsgottesdienst (für kleinere Kinder), Pastorin Schley, Maria-Magdalena-Kirche

15.30 Uhr, Gottesdienst mit Krippenspiel, P.i.R. Dr. Liedtke, Kirche Blender

15.30 Uhr, Gottesdienst mit Krippenspiel, T. Hustedt und Team, Kirche Lunsen

22.30 Uhr, Christnacht, Pastorin Büttner, Pastor i. R. Wilke und Team

Donnerstag, 25. Dezember, Christfest I: 10 Uhr Festgottesdienst mit dem Posaunenchor, Pastorin Büttner, St.-Laurentius-Kirche

Freitag, 26. Dezember, Christfest II: 10 Uhr, Krippenspiel für Erwachsene, Pastor Gøbel, St.-Laurentius-Kirche

Oyten

Mittwoch, 24. Dezember: 15 Uhr, Gottesdienst mit Krippenspiel, Pastorin Silke Oestermann, Blocks Huus 15 Uhr, Kinderkrippenfeier, Pastor Michael Weiland, St.-Petri-Kirche

16.15 Uhr, Gottesdienst mit Krippenspiel, Pastor Michael Weiland, St.-Petri-Kirche

Thedinghausen/BIO

15.30 Uhr, Gottesdienst, Pastorin Bredereke, Kirche Riede

16 Uhr, Gottesdienst, Pastor Maaß, Kirche Intschede

17 Uhr, Weihnachtsgottesdienst, Pastorin Schley und der Chor Tonart, Maria-Magdalena-Kirche

17 Uhr, Christvesper, Pastor Ziegler, Kirche Lunsen

17 Uhr, Gottesdienst, Pastorin Bredereke, Kirche Riede

18.30 Uhr, Gottesdienst mit Krippenspiel, Pastor Ziegler, Kirche Oiste

22 Uhr, Weihnachtsgottesdienst, Pastorin Schley, Maria-Magdalena-Kirche 22 Uhr, Christmette, Ehrenamtliche, Kirche Lunsen 22.30 Uhr, Gottesdienst, Kirchenteam, Kirche Riede 23 Uhr, Gottesdienst, Pastor Ziegler und Team, Kirche Blender

17 Uhr, Christvesper, Pastorin Silke Oestermann, Blocks Huus 18 Uhr, Christvesper, Pastor Michael Weiland, St.-Petri-Kirche

Freitag, 26. Dezember: 10 Uhr, Zeitlos mit Abendmahl oder mit Taufen, Pastor Michael Weiland und der Kirchenchor Cantiamo, St.-Petri-Kirche

Donnerstag, 25. Dezember: 10 Uhr, Regionaler Gottesdienst in Intschede, Pastor Ziegler, St.-Michaelis-Kirche

Freitag, 26. Dezember: 10 Uhr, Regionaler Gottesdienst in Thedinghausen, Pastorin Schley und die Musikgruppe KAF mit Gästen, Maria-Magdalena-Kirche

Evangelische Gottesdienste zu Weihnachten – Südkreis

Langwedel/Achim-Baden

Mittwoch, 24. Dezember:

14.30 Uhr, Gottesdienst mit Anspiel und Band, Pastor Lars Quittkat, St.-Sigismund-Kirche 15 Uhr, Heilig Abend, Krippenspiel, Pastor Kottmeier, Kirche Baden

15.45 Uhr, Krippenspiel in Etelsen, Kirchengemeinde Etelsen 16 Uhr, Gottesdienst mit Anspiel und Band, Pastor Lars Quittkat, St.-Sigismund-Kirche 16 Uhr, Heilig Abend, Krippenspiel, Pastor Kottmeier, Kirche Baden

Mittwoch, 24. Dezember:

11 Uhr, Christmorgen für die Kleinsten, Dom 11 Uhr, Krippenspiel für die Kleinsten, St.-Johannis-Kirche

14.30 Uhr, Heiligabend-Gottesdienst, Gemeindezentrum St. Nikolai

15 Uhr, Christvesper mit Krippenspiel, Dom 15 Uhr, Heiligabend-Gottesdienst, St.-Andreas-Kirche

15 Uhr, Krippenspiel mit Konfirmanden, St.-Johannis-Kirche

16.45 Uhr, Krippenspiel in Etelsen, Kirchengemeinde Etelsen 17 Uhr, Heilig Abend, Krippenspiel, Pastor Kottmeier, Kirche Baden

17.30 Uhr, Christvesper in Etelsen, Kirchengemeinde Etelsen 18 Uhr, Gottesdienst mit dem Posaunenchor, Pastor Lars Quittkat, St.-Sigismund-Kirche

18 Uhr, Heilig Abend mit Posaunenchor, Pastor Kottmeier, Kirche Baden

22.30 Uhr, Heilig Abend mit Kantorei, P. Kottmeier, Kirche Baden

Verden

16 Uhr, Heiligabend-Gottesdienst, Kapelle Eitze

16 Uhr, Christvesper in Dauelsen, Friedenskapelle

16.30 Uhr, Heiligabend-Gottesdienst, St.-Andreas-Kirche

17 Uhr, Christvesper, St.-Johannis-Kirche

17.30 Uhr, Christvesper, Dom

18 Uhr, Heiligabend-Gottesdienst, St.-Andreas-Kirche

23 Uhr, Christnacht, Dom 23 Uhr, Christmette, St.-Johannis-Kirche

23.30 Uhr, Gottesdienst mit der Jugend und dem Chor Crescendo, Pastor Lars Quittkat, St.-Sigismund-Kirche

Donnerstag, 25. Dezember: 10 Uhr, Gottesdienst mit Abendmahl, Pastor Kottmeier, Kirche Baden

Freitag, 26. Dezember: 10 Uhr, Gottesdienst mit Pastor Kottmeier, Kirche Baden

Donnerstag, 25. Dezember: 10 Uhr, Regionaler Weihnachtsgottesdienst, Dom

Freitag, 26. Dezember:

10 Uhr, Gottesdienst, St.-Johannis-Kirche

17 Uhr, Musikalischer Abendgottesdienst, St. Andreas-Kirche

Kirchlinteln

Mittwoch, 24. Dezember: 14.45 Uhr, Kinder-Krippenspiel, Diakonin Marieke Rahn, St.-Petri-Kirche

16 Uhr, Christvesper, Pastorin Merle Oswich, St.-Petri-Kirche 17.30 Uhr, Christvesper mit Posaunen, Pastorin Merle Oswich, St.-Petri-Kirche 22.30 Uhr, Christmette in St. Petri, Pastor Dennis Oswich, St.-Petri-Kirche

Donnerstag, 25. Dezember: 10 Uhr, Gottesdienst in Wittlohe mit dem Jakobi-Chor, Pastorin Merle Oswich, St.-JakobiKirche Wittlohe

Freitag, 26. Dezember: 10 Uhr, Gottesdienst in Kirchlinteln mit Abendmahl und Posaunen, Pastorin Merle

Oswich, St.-Petri-Kirche

An Rückzugsort fürs Haustier denken

Zu viel Weihnachtstrubel stresst Hund und Katze / Neue Gefahrenquellen im Haus

Die Vorweihnachtszeit und erst recht die Festtage sind stets für alle Familienmitglieder etwas Besonderes – und das spüren auch die Haustiere. Während manche Fellnasen entspannter mit dem Trubel umgehen, bedeutet er für viele aber auch Stress. Dann werden Hund und Katze unruhig und ziehen sich zurück.

„Hunde können nur schwer nachvollziehen, warum auf einmal fremde Menschen in ihrem Zuhau-

se sind, die Weihnachtslieder singen, laut lachen und ausgiebig feiern. Dazu kommen fremde Gerüche und fehlende Ruhe“, gibt die Tierschutzorganisation Tasso zu bedenken. Wichtig sei es daher, die Vierbeiner vor übermäßigem Stress zu bewahren: „Bitte nehmen Sie Ihren Hund nicht mit zum Weihnachtseinkauf. Lassen Sie Ihren Vierbeiner zu Hause, wenn Sie einen Besuch auf dem Weihnachtsmarkt planen“, appelliert

Tasso. Stattdessen seien längere Spaziergänge in der Natur angesagt. Und zu Hause sollte man den besten Freunden der Menschen gegebenenfalls einen Rückzugsort mit Wasser, etwas Futter, dem Körbchen und einem Lieblingsspielzeug herrichten.

Dass schon manche Weihnachtsdeko für Haustiere neue Gefahrenquellen mit sich bring, darauf weist das Team des Webportals Mein-Haustier.de hin. So

enthielten Pflanzen wie Amaryllis, Weihnachtsstern oder Misteln giftige Substanzen – und sollten also außer Reichweite der Vierbeiner bleiben. Gefährlich für sie könnten auch Lametta und leicht zerbrechliche Glaskugeln werden.

Allen Kunden, Freunden und Bekannten ein frohes Fest und einen guten Rutsch!

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Foto: Pixabay

Weihnachtlicher Schmuck und Festtagstrubel in der Wohnung bringen neues Gefahrenpotenzial in Haushalte mit Haustieren mit sich, die man im Blick haben sollte.

Und dann gibt es da natürlich die Weihnachtsleckereien: Gebäck, Essensreste und Süßigkeiten sind völlig ungeeignet und teilweise sogar gefährlich für die Vierbeiner. Christina Nielsen, Haustierexpertin von Mein-Haustier.de, weiß: „Splitternde Geflügelknochen oder Fischgräten können zu Verletzungen führen. Viele wissen nicht, dass schon eine geringe Menge des in der Kakaobohne enthaltenen Wirkstoffs Theobromin zu schweren Vergiftungserscheinungen führen kann. Eine gesunde und leckere Alternative sind selbstgebackene Hundekekse oder Leckerchen für die Katze.“ Abwechslung dagegen suchten Haustiere schon: „Sie wollen beschäftigt werden. Sobald sie sich langweilen, suchen sie selbst nach Ablenkung“, so Nielsen. Überraschen könne man sie daher beispielsweise gerne mit Kauknochen, Bällen oder Plüschtieren, sagt die Expertin.

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Wichtiges zur Müllabfuhr

Landkreis informiert über Terminverschiebungen und Weihnachtsbaumabfuhr via App

Rund 72.000 Haushalte gibt es im Verdener Kreisgebiet. An sie hat die Kreisverwaltung pünktlich vor Weihnachten ihren Abfallkalender mit den Müllabfuhrterminen für das kommende Jahr verschickt. Auch die Abholtermine für die Weihnachtsbäume sind darauf verzeichnet.

Wer keinen neuen Abfuhrkalender im Briefkasten vorgefunden haben sollte, kann ihn sich auch unter landkreis-verden.de/abfall-online abrufen und ausdrucken oder ihn als Ical-Datei in die gängigen Kalenderprogramme wie Outlook, Lotus oder Apple- sowie Android-Kalender-Apps importieren.

Auch die Termine für die Weihnachtsbaumabfuhr findet man auf dem Kalender sowie in der „AbfallApp VER“. Foto: Landkreis Verden

Einfacher geht es seit diesem Jahr mit der eigenen Abfall-App des Landkreises Verden. „Dank der Erinnerungsfunktion wird keine Leerung mehr verpasst, was bei feiertagsbedingten Verschiebungen besonders praktisch ist“, wirbt Henning Koröde, Abteilungsleiter Abfall bei der Kreisverwaltung.

Fehlende Angaben im Papierkalender gibt es bei manchen Altpapier-Vereinssammlungen: Für Haushalte in Ortschaften mit Bordsteinsammlung fehlen die Termineinträge – aufgrund eines technischen

Frohe Weihnachten und gute Fahrt im neuen Jahr

wünschen wir allen Kunden, Freunden und Bekannten und danken für das entgegengebrachte Vertrauen.

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Fehlers, so die Kreisverwaltung. Die betroffenen Haushalte sollen einen korrigierten Kalender per Post erhalten (haben) oder können sich auch diese Termine online besorgen.

Eine weitere, nicht im Kalender

angegebene Änderung betrifft die Containersammlungen für Altpapier. Die Schützenvereine Ahnebergen und Luttum sowie der TSV Borstel haben von Bordstein- auf die Containersammlung umgestellt und sammeln nun wie folgt: In Ahnebergen wird am Ahneberger Ring 37 und 41 gesammelt. Die Termine sind am 28.02., 25.04., 27.06., 22.08., 24.10. und 28.12.2026.

In Luttum in der Bergstraße 23 finden die Containersammlungen am 03.01., 07.03., 02.05., 04.07., 05.09. und 14.11.2026 statt.

In Borstel wird auf dem Parkplatz Berliner Ring/Lüneburger Weg zu folgenden Zeiten gesammelt: 17.01., 21.03., 23.05., 18.07., 19.09. und 21.11.2026.

Weitere Infos zur „AbfallApp VER“ für Android und IOS gibt es unter landkreis-verden.de/abfallapp. Ein QR-Code zum Direktdownload findet man auch auf dem Abfuhrkalender 2026.

Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien ein fröhliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

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Komposttonne auch für Essensreste

Wer nach dem Fest übrig gebliebene Speisen entsorgen muss, kann auch die Biotonne nutzen

Aus Sicht der Abfallwirtschaft des Landkreises Verden gibt es einen weit verbreiteten Irrtum: Dass gegarte oder gesalzene Speisen nicht in die Komposttonne gehören, stimmt nicht. Leider gelangten Essensreste viel zu häufig in die Restmülltonne, in die sie eigentlich gar nicht gehören, bedauert man.

„Der Irrtum basiert wahrscheinlich darauf, dass Essensreste aus guten Gründen nicht auf den heimischen Komposthaufen gegeben werden sollten“, meint Henning Koröde, Abteilungsleiter Abfall beim Landkreis. Dort könnten sie den Kompost verderben oder Ratten anlocken.

„In die Biotonne allerdings gehören diese Essensreste hinein“, betont Koröde. Die Biotonne sei dafür die richtige und hygienische Wahl. In den meisten Fällen dürfte selbst für Eigenverwerter eine Biotonne zusätzlich zum eigenen Kompost-

haufen eine sinnvolle Ergänzung darstellen, schätzt er. Das könne sich ogar positiv auf den Geldbeutel auswirken: Schließlich sei die Biotonne nur halb so teuer wie die vergleichbare Restmülltonne, deren Volumen möglicherweise aufgrund der verbesserten Mülltrennung reduziert werden könne.

Aus dem Biomüll des Landkreises Verden soll ab 2027 in einer gemeinsam mit den Landkreisen Cuxhaven und Osterholz sowie der Stadt Cuxhaven betriebenen Bioabfallvergärungsanlage Biogas erzeugt und als umweltfreundliche Energiequelle genutzt werden. Aus den organischen Vergärungsresten stelle man dann hochwertigen Kompost her, der als natürlicher Dünger in Landwirtschaft und Gartenbau dienen könne. Damit würde der natürliche Kreislauf geschlossen und die Umwelt geschont, erklärt Experte Koröde.

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Janina Bochnig vom Stadtmarketing präsentiert die neuen Souvenirs der Weserstadt.

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Neue Souvenirs in der Tourist-Info

ACHIM Noch kurzfristig vor den Festtagen hat die Stadt Achim tatsächlich eine kleine Überraschung für ihre Bürgerinnen und Bürger am Start: In der Tourist-Info im Rathaus gibt es seit kurzem weitere neue Achim-Souvenirs. Die schönen Erinnerungsstücke an die Stadt könnte man da glatt seinen Weihnachtsbesucherinnen und -besuchern mitgeben, so stellt es sich das Stadtmarketing vor. Im Sortiment befinden sich unter anderem Souvenirs mit der Stadt-Silhouette, die auf Früh-

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stücksbrettern und Co. sozusagen zu später Stunde dargestellt sei, heißt es aus dem Rathaus. Neben dem Frühstücksbrett, das 7,90 Euro kostet, gibt es neuerdings eine Tasse (6,95 Euro) mit demselben Motiv sowie zwei neue Postkarten (je 50 Cent) und ein Notizbuch (9,95 Euro).

Die Souvenirs sind aber auch nach Weihnachten noch erhältlich, solange der Vorrat reicht. Weitere Artikel sind bereits in Planung, werden jedoch erst im kommenden Jahr verfügbar sein.

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Marktabschluss

VERDEN Kinder-Entertainer Patrick Keaton (15.30 Uhr), der Kinderchor der Gemeinde Verden-Hönisch (16 Uhr) und Peter-Maffay-Interpret Eric Scheufele (ab 17.30 Uhr) unterhalten am heutigen Samstag auf der Bühne des Verdener Weihnachtsmarkts.

An den Tagen darauf geht es dann schon ins Finale: Am 21. Dezember werden die Tannenbäume des Markts durch Tina Härtel für einen guten Zweck versteigert. Härtel hat ab 17.30 Uhr ihren musikalischen Abschlussauftritt. Am 22. Dezember sollen Besucherinnen und Besucher noch einmal entspannt über den Markt bummeln können.

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Alljährlich dekoriert und schmückt eine andere der städtischen Kitas die große Weihnachtstanne im Foyer des Achimer Rathauses. In diesem Jahr übernahmen die rund 60 jungen Achimerinnen und Achimer aus der Kindertagesstätte Uesener Weltentdecker diese Aufgabe nur allzu gerne. Zuvor hatten in der Einrichtung natürlich monatelange Basteleien, die bereits nach den Sommerferien begonnen hatten, auf dem Programm gestanden. Auch für Bürgermeister Rainer Ditzfeld ist die alljährliche Schmückungsaktion ein wichtiger Termin: Schließlich seien die von den Jüngsten aus den Kitas angestimmten Weihnachtslieder für ihn so etwas wie der Startschuss zum Fest, erklärte er. Foto: Stadt Achim

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