Mein



DAS STADTMAGAZIN DES DELMENHORST

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Christian Wüstner spricht über die Innenstadt


Schausteller Familie Berger backt noch wie vor 50 Jahren

Die Reisemobilfreunde sind gern auf Achse –auch in der Region
100 Prozent Delmenhorst in Bildern .......................................3
Ehrungen beim NTD ................8
Die Stadt in 15 Jahren ............ 10
Entwicklungen und Hoffnungen für die City .............................. 12
Fechtverein feiert 75-jähriges Bestehen ................................. 16
25 Jahre Nachbarschaftszentrum Wollepark ................ 18
Reisemobilfreunde sind stets gern auf Touren ...................... 22
Was die neue Ausstellung im Haus Coburg bereit hält ........24
Wachsende Herausforderungen für das Annenrieder Moor ..... 26
Ein Garten für alle .................. 27
Schausteller-Generationen auf den Jahrmärkten .............. 28
Das ist los in der Stadt ...........30
MIX & MATCH

Liebe Leserinnen und Leser,
„Der Wollepark benennt nicht nur einen Park, sondern auch eine Wohnsiedlung, die in den 70erJahren entstand und ein sehr begehrter Wohnort war. „Aufgrund mangelnder Investitionen verschlechterte sich der Zustand der Gebäudestruktur schnell und der Ruf des Stadtteils mit ihnen“, so steht es auf der Internetseite des Wolleparks.
Und tatsächlich ist der Wollepark ein gutes Beispiel, wie wir enttäuschten Hoffnungen begegnen können. Zunächst schien die Bebauung eine sehr gute Lösung zu sein. Wohnraum wurde dringend in Delmenhorst benötigt und es entstanden viele komfortable und begehrte Wohnungen in einem Park und dennoch zentrumsnah. Dann zeigte sich jedoch relativ schnell, dass die in dieses Bauprojekt gesetzten Hoffnungen enttäuscht wurden. Es
entstand ein so genannter sozialer Brennpunkt. Für die Stadt war dies allerdings kein Grund, den Stadtteil abzuschreiben oder aufzugeben. Stattdessen wurden einerseits Bundes- und Landesmittel eingeworben und andererseits mit kommunalen Mitteln ein Nachbarschaftszentrum geschaffen, in dem nunmehr seit 25 Jahren Gemeinwesenarbeit organisiert und koordiniert wird.
Dabei hat Gemeinwesenarbeit den Auftrag, das Leben für die Menschen in ihrem Quartier auf den unterschiedlichsten Ebenen zu verbessern. Hierzu bringt sie die Menschen zusammen, stärkt ihre Ideen und hilft, gemeinsam etwas zu verändern. Aber waren damit alle Probleme gelöst? Nein, bei Weitem nicht. Stattdessen tauchten immer weiter neue auf: marode Wohnblöcke, Wechselnde Eigentümer, illegale Müllentsorgungen, prekäre Wohnverhältnisse, Strom- und Wassersper-

rungen, Probleme mit Eigentümergesellschaften um nur einige zu benennen. Aber gerade wegen dieser Problemlagen und zusätzlicher gesellschaftlichen Herausforderungen bot das Nachbarschaftszentrum Räume, in denen Menschen sich begegnen, sich gegenseitig unterstützen und gemeinsam Lösungen entwickeln. Allen, die sich im Nachbarschaftszentrum Wollepark engagieren, gilt mein herzlicher Dank. Ihr Einsatz macht unsere Gesellschaft menschlicher, gerechter und lebendiger.
Saskia Kamp, Geschäftsführerin, Diakonisches Werk Delmenhorst/ Oldenburg-Land e.V.





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hält ganz Delmenhorst in Bildern fest / Facebook-Gruppe lädt zum Stöbern ein
Hendrik Ritskes mag Zahlen. Ständig scheinen sie in seinem Kopf herumzuschwirren, wenn der 66-Jährige mal wieder mit dem Fahrrad durch Delmenhorst streift. Und das ganz systematisch. Die gesamte Stadt hat er in 99 Planquadrate aufgeteilt, um jeden Bereich mit allen seinen Straßen, Gebäuden und Gewässern fotografisch zu präsentieren. Da verwundert seine berufliche Vergangenheit als Buchhalter kaum.
Seit 2006 lebt der Niederländer in Delmenhorst, wo er seine Frau Inge kennengelernt hatte. Zunächst wohnten sie an der Feldstraße, dann an der Bremer Straße und seit 2012 am Hermannsweg. Genauer, im Planquadrat 19 des „Ritskesschen“ Stadtplans. Fotografiert hat Hendrik Ritskes schon immer gern. 2020 legte er an der

Delme richtig los, nachdem er sich ein Smartphone gekauft hatte. Jetzt, fünf Jahre später, hat er be-
reits alle Straßen in Delmenhorst abgelichtet. Auf die Idee brachte ihn eine Stadtteilserie in einem
Hendrik Ritskes in „seinem“ Revier, dem Hermannsweg.
Foto: Konczak
lokalen Stadtmagazin, deren zehn Teile er wiederum in eigene Teile aufteilte.

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Machte Ritskes auf seinen Touren zunächst nur Bilder etwa von Gewässern, fing er schließlich mit dem Fotografieren von Straßenschildern an. „Dann wusste man immer auch, wo etwas war“, sagt er. Durch seine Leidenschaft kennt er die Stadt und ihre Entwicklung wohl besser als manch eingesessener Delmenhorster. „Wenn zum Beispiel neu gebaut wird, schaue ich auch immer gern, wie weit sie schon sind“, erzählt er. Wie aktuell im Baugebiet an der Delmodstraße. Und er weiß so manche interessante Fakten. „Die steilste Straße in Delmenhorst ist die Groninger Straße in der Niederlandesiedlung neben dem Klinikum und HWK“, schildert der passionierte Heimatfotograf, der auf seinen Touren auch schon auf den einen oder anderen Grenzstein aus alten Zeiten gestoßen ist. Nicht nur Straßen, auch Gebäude, Landschaften und Natur hält Ritskes gern in Bildern fest. „Wolkenspiele, Sonnenaufgänge ... alles, was prickelt“, schildert er. In Delmenhorst gefalle ihm besonders die imposante St.-MarienKirche, zudem dreht er regelmäßig seine Runden entlang der Heidkruger Bäke. Und auch das

Umland hat es dem Niederländer angetan. „Gerade war ich in Harpstedt. Wir leben wirklich in einer wunderschönen Gegend, in der auch viel los ist“, schwärmt er. Mit seiner Handykamera hält er gern auch so manche Veranstaltung fest, wie den Inklusiven Citylauf, den Kramermarkt oder neulich den City-Samstag mit Vereinsmeile. Auf 10.000 Fotos ist sein Portfolio seit 2020 angewachsen. Darüber hinaus sammelt er gern Ansichtskarten aus den Niederlanden und ganz Deutschland.
Portfolio ist seit 2020 auf 10.000 Fotos angewachsen
Delmenhorst ist zu Hendrik Ritskes’ Heimat geworden, deren viele Seiten er gern präsentiert. Der logische nächste Schritt war da im vergangenen Jahr der Eintritt in den Heimatverein Delmenhorst, in dessen aktuellem Heimatjahrbuch er mit seiner Facebook-Gruppe „100% Delmenhorst in Bildern“ ebenfalls einen Platz findet. In der privaten Gruppe, die derzeit fast 700 Mitglieder zählt, teilt er seine Fotos. Wer die Beiträge sehen will, muss Mitglied werden. Doch vielleicht wird in Zukunft auch der Traum einer Webseite wahr. Der Nachschub an bildlichem Material dürfte Hendrik Ritskes jedenfalls so schnell nicht ausgehen.








Redaktion: Oldenburger Straße 21, 27753 Delmenhorst
Tel.: (04221) 91 70-0, Fax: 91 70-21, E-Mail: redaktion@delmereport.de
Chefredaktion: Robert Lürssen, robert.luerssen@weserreport.de
Redaktion: Britta Buntemeyer, Emre Altug Fotos: Thomas Konczak
Herausgeber: Weser Wochenblatt
Verlagsgesellschaft mbH Am Brill 19 (Hankenstr. 3), 28195 Bremen
Tel. (04 21) 690 55-01, Fax (04 21) 690 55-190
Anzeigenannahme: (0 42 21) 91 700
Anzeigenleitung: Sandra Pelka-von Lehmden, (0 42 21) 91 70-11
Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 52 vom 1. Januar 2025 und unsere darin abgedruckten AGB.
Vertrieb: Elbe-Weser Zustellungs GmbH, 27753 Delmenhorst, Oldenburger Straße 21
Vertriebsleitung: Sascha Carstens Zeitungszustellung: Tel. (0 42 21) 91 70-25
E-Mail: vertrieb@delmereport.de
Druck:
Druckhaus Delmenhorst GmbH, Sulinger Straße 66, 27751 Delmenhorst
Verbreitete Auflage: 35.721 Exemplare


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Idyllisch: der Fußweg an der Heidkruger Bäke. Fotos: Hendrik Ritskes
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Uhr, beim Familienzentrum Villa nähen. Teilnahme 3 Euro pro Person. Anmeldung bis 21. Oktober: familien.del-villa@ewe.net. DR
Der ADAC bietet noch bis zum 30. Oktober einen kostenlosen Lichttest im Prüfzentrum am Reinersweg 34 an. Um die Aktion

nutzen zu können, ist eine vorherige Terminvereinbarung unter Telefon 04221/9 72 37 76 erforderlich. DR
Mal soulig, mal rockig, mal verswingt: Silvy Braun und Detlef Blanke präsentieren am Freitag, 24. Oktober, Songs von Amy Winehouse, Johnny Cash, Michael Jackson, Melissa Etheridge, Tom Petty, Juanes, AC/DC und anderen Musikgrößen. Das Konzert beginnt um 19 Uhr in der Turbinenhalle des Nordwestdeutschen Museums für Industriekultur. Braun und Blanke spielen die bekannten Hits gekonnt anders als erwartet – und laden damit zum Zuhören und Mitsingen ein. Eintrittskarten sind dienstags bis freitags und sonntags in der Zeit von 10 bis 17 Uhr an der Kasse des Fabrikmuseums erhältlich. Die Tickets kosten im Vorverkauf 15 Euro (ermäßigt: 13 Euro) und an der Abendkasse 18 Euro (ermäßigt: 15 Euro). DR
Die Koordinierungsstelle Frauen und Wirtschaft (KOS) bietet am Dienstagvormittag, 28. Oktober, Einzelberatungen mit dem Themenschwerpunkt Konflikte und Krisen an. Unterschätzt, überfordert oder unzufrieden mit den Arbeitsaufgaben, Konflikte oder unausgesprochene Erwartungen mit Kollegen und Vorgesetzten, belastende Arbeitsatmosphäre: Ist ein Arbeitsplatzwechsel lohnenswert oder gibt es die Chance, den eigenen Arbeitsplatz zu optimieren? Im geschützten und vertraulichen Raum kann mit Jobcoachin Julia Bäcker (KOS) über Strategien und Lösungsansätze gesprochen werden. Die individuellen, vertraulichen und einstündigen Präsenzberatungen finden im Coworkingspace Hyrst, Lange Straße 128 statt. Das Angebot ist kostenlos. Eine Anmeldung erforderlich online auf frauen-undwirtschaft.de oder im Projektbüro unter der Telefonnummer 04431/ 8 54 72. DR
Wer sich für das Handwerk des Spinnens begeistern kann, hat an jedem zweiten Donnerstag im Monat ab 18 Uhr die Gelegenheit,
Verspannungen, Schmerzen und eingeschränkte Beweglichkeit entstehen häufig durch Fehlhaltungen oder einseitige Belastungen im Alltag. Der Kurs Funktionsgymnastik setzt genau dort an - mit gezielten Übungen zur Mobilisation, Kräftigung und Dehnung. Die funktionell ausgeführte Gymnastik fördert die Beweglichkeit, stabilisiert schwache Muskelpartien und löst Spannungen in typischen Problemzonen wie Rücken, Nacken, Schultern oder Gelenken. Ergänzt wird das Bewegungsprogramm durch alltagstaugliche Übungstipps und bewusste Atem- sowie Entspannungseinheiten zum Kursabschluss. Der Kurs läuft vom 30. Oktober bis 18. Dezember donnerstags im Studio vom Delmenhorster Turnerbund. Informationen und Anmeldungen auf efb-del-ol.de DR
Die Existenzgründungsagentur für Frauen (EFA) lädt für Donnerstag, 30. Oktober, von 15 bis 16.30 Uhr zum „Treffpunkt Gründung“ in den Coworking-Space hyrst, Lange Straße 128, ein. In lockerer Atmosphäre gibt es die Möglichkeit zum Austauschen und vernetzten. Die EFA-Beraterinnen geben Informationen zu Gründungsthemen und beantworten individuelle Fragen. Der „Treffpunkt Gründung“ wendet sich sowohl an Frauen, die bereits ein Unternehmen gegründet haben oder sich noch in der Gründungsphase befinden, als auch an Gründungsinteressierte. Die Teilnahme ist kostenfrei. Um eine Anmeldung im Projektbüro unter der Telefonnummer 04431/8 56 49 oder über das Kontaktformular zu finden unter existenzgruendungs-agenturfuer-frauen.de wird gebeten. DR
die Spinnstube im Fabrikmuseum auf dem Nordwolle-Gelände zu besuchen. Vorkenntnisse für das Spinnen am Rad sind nicht erfor-
derlich. Ein Spinnrad wird gestellt, Wolle ist vorhanden. Während der Schnupperphase bs Dezember ist die Teilnahme am Workshop kos-




tenlos. Anschließend sind fünf Euro pro Monat zu zahlen. Anmeldung unter 04221/99 16 97 ist erforderlich. DR


E MRE A LTUG
Das Niederdeutsche Theater Delmenhorst (NTD) lebt nicht nur von der Sprache auf der Bühne – sondern auch von den Menschen, die im Hintergrund alles am Laufen halten. Zwei von ihnen wurden jetzt besonders gewürdigt: Henry Sachtje für seine unglaublichen 70 Jahre Vereinszugehörigkeit, Erika Caspers für ihr 25-jähriges Engagement. Beide stehen für das, was das NTD ausmacht: Herzblut, Zusammenhalt und eine Portion norddeutsche Tatkraft.
Dass Henry Sachtje einmal Kulissen bauen würde, war für ihn naheliegend: Als gelernter Zimmermann war er prädestiniert dafür, dem Theater buchstäblich eine Bühne zu geben. Seine Geschichte am NTD begann 1955 – mit einer jungen Frau, die er
kennenlernte und später heiratete. Sie stand bereits als Schauspielerin auf der Bühne, er fand seinen Platz dahinter. Über Jahrzehnte hinweg sorgte er für stabile Konstruktionen und kreative Lösungen, wenn es mal eng wurde.
Etwa bei einer Aufführung in Bookholzberg, wo die Kulisse schlicht nicht in den Raum passte.
Sachtjes pragmatische Reaktion: „Dann kürzen wir die eben.“ Gesagt, getan – das Stück konnte stattfinden. Heute, mit 92 Jahren, überlässt er das Bauen anderen. Doch dem Theater ist er nach wie vor eng verbunden und will 2027 das große Jubiläum des Vereins unbedingt noch miterleben.
Auch Erika Caspers weiß, was es heißt, anzupacken. Seit einem Vierteljahrhundert ist sie fester Bestandteil des Vereins – und inoffiziell dessen gute Seele. Alles begann im Jahr 2000, als das neue

Vereinshaus eröffnet wurde. Fortan sollte es regelmäßig Seminare geben, aber wer sollte sich um das leibliche Wohl der Teilnehmenden kümmern?
Caspers entwickelte ein Verpflegungskonzept, stellte sich an den Herd und wurde zur festen In-
stanz hinter den Kulissen. Ob Seminar oder Generalprobe, ob Ensembleabend oder Saisonabschluss – wo Erika ist, gibt’s nicht nur warmes Essen, sondern auch warmes Miteinander. Ihr beliebter Kartoffelsalat mit Würstchen gehört längst zur Theatertradition.









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Mit DEL2040 startet die Stadt in einen neuen Entwicklungsprozess
Wie soll Delmenhorst in 15 Jahren aussehen? Diese Frage steht im Zentrum des neuen Stadtentwicklungsprojekts DEL2040, das seit Sommer 2025 läuft. Nach der Auftaktveranstaltung in der Markthalle, bei der Bürgerinnen und Bürger erste Ideen beisteuern konnten, beginnt nun die eigentliche Planungsphase. Ziel ist es, in einem zweijährigen Prozess die Grundlagen für eine zukunftsfähige Stadtentwicklung zu schaffen.
Im Rahmen von DEL2040 wird das über zehn Jahre alte Integrierte Stadtentwicklungskonzept (ISEK) fortgeschrieben und um ein Klimaschutzkonzept ergänzt. Beide Prozesse laufen parallel und sind eng miteinander verzahnt. So soll sichergestellt werden, dass künftige Projekte nicht nur sozia-
len und wirtschaftlichen Nutzen bringen, sondern auch einen Beitrag zu Energieeinsparung, Nachhaltigkeit und Klimaanpassung leisten.
Beauftragt wurde eine Arbeitsgemeinschaft mehrerer Planungsund Beratungsbüros aus Bremen unter Federführung von „planwerkStadt“. Gemeinsam mit Partnern wie „FORUM.Stadt und „Region“, „BauBeCon“, „DSK“ und „BEKS EnergieEffizienz“ begleiten sie den gesamten Entwicklungsprozess.
DEL2040 soll die Stadtentwicklung auf eine nachhaltige Grundlage stellen – ökologisch, sozial und wirtschaftlich. Wie auf der offiziellen Projektseite erläutert, basiert das Konzept auf den drei Säulen der Nachhaltigkeit und verfolgt das Ziel, eine „lebenswerte Zukunft in der Stadt an der Delme“ zu sichern. Dazu gehören
Wir lackieren den Kratzer - nicht das Auto!

In Zukunft soll das Stadtentwicklungskonzept mit einem Klimaschutzkonzept ergänzt werden Fotos: Stadt Delmenhorst
neben Fragen der Stadtplanung auch Themen wie Energieeffizienz, Mobilität, Klimaanpassung und soziale Integration. Ein zentrales Merkmal von DEL2040 ist die Bürgerbeteiligung. Schon die Auftaktveranstal-
tung zeigte, wie vielfältig die Wünsche der Delmenhorsterinnen und Delmenhorster sind – von besserer Radinfrastruktur über mehr Grünflächen bis hin zu neuen Treffpunkten und einem stärkeren Gemeinschaftsgefühl.


Über die Website del2040.de können Interessierte den Prozess verfolgen, Anregungen geben oder an Online-Befragungen teilnehmen. Weitere öffentliche Veranstaltungen sind vorgesehen –zur Halbzeit und zum Abschluss des Projekts, aber auch zu speziellen Themen wie Innenstadtentwicklung, Mobilität oder Klimaanpassung.
Der zweijährige Prozess gliedert sich in mehrere Phasen: Eine Analysephase bildet den Ausgangspunkt, darauf folgen die Entwicklung eines Leitbilds, die Formulierung von Zielen und schließlich konkrete Maßnahmenvorschläge. Am Ende soll ein Gesamtkonzept stehen, das sowohl als Handlungsrahmen für Politik und Verwaltung dient als auch als Grundlage für künftige Fördermittelanträge.
Mit dem neuen Klimaschutzkonzept legt Delmenhorst erstmals einen verbindlichen Fahrplan zur Reduktion von Treibhausgasemissionen fest. Neben einer Bestandsaufnahme von Energiever-
brauch und Emissionen werden Potenziale zur Einsparung und zum Umstieg auf klimafreundliche Energieträger analysiert. Ziel ist eine treibhausgasneutrale Stadt bis 2040 – eine Aufgabe, die tief in alle Lebensbereiche hineinwirkt.
Die Zwischenergebnisse sollen 2026 vorgestellt werden, der Abschlussbericht folgt 2027. Dann soll feststehen, wie Delmenhorst wachsen, sich wandeln und gleichzeitig klimaneutral werden kann. Ob die Stadt 2040 wirklich so grün, vielfältig und lebendig
wird, wie es sich viele in der Markthalle wünschten, hängt nicht allein von Verwaltung und Fachbüros ab – sondern auch von den Menschen, die hier leben. Denn DEL2040 soll kein Papierprojekt sein, sondern ein gemeinsamer Weg in die Zukunft.

Die ganze Bevölkerung Delmenhorsts ist eingeladen, um an der Innenstadtentwicklung mitzuwirken.

„Delmenhorst muss sichtbarer werden“
Christian Wüstner über Entwicklungen und die Hoffnung auf mehr Bewegung in der Innenstadt
Acht Monate nach unserem ersten Gespräch zieht Christian Wüstner, Inhaber des Gameground und Sprecher der Delmenhorster Innenstadtkaufleute, erneut Bilanz. Zwischen Optimismus und Frust zeichnet sich ein vertrautes Bild ab: Engagement gibt es reichlich – Ergebnisse dagegen nur in kleinen Schritten.
„Es ist leider nicht besser geworden“, sagt Wüstner. Zwar habe die Delmenhorster Wirtschaftsförderungsgesellschaft (dwfg) inzwischen ein eigenes Leerstandsmanagement mit zuständigen Mitarbeitern aufgebaut, „aber bisher ist in dem Bereich leider nicht viel Besserung eingetreten“. Für ihn sei das „für alle Beteiligten, also Verwaltung, Politik und Kaufleute, aber auch Hausinhaber und Bürger
dieser Stadt sehr schade“. Nach seiner Einschätzung hat sich „an der Anzahl von 20 Plus Leerständen nicht signifikant was verändert“.
Besonders enttäuscht hat Wüstner der Fall Stars for Kids. Der Verein, der sich ehrenamtlich für Kinder engagiert, musste nach einem Wasserschaden sein Geschäft in der Innenstadt schließen. „Das war sehr enttäuschend. Ich war auch bei deren Eröffnung dabei“, sagt er. „Die sind da mit viel Elan an die Arbeit gegangen. Es ist ein privat geführter Verein, also alles Leute, die mit sehr viel Herzblut ihr Ehrenamt da ausleben und für Kinder Tolles erreichen.“ Nun suche man gemeinsam mit der dwfg nach einer Lösung. Doch bezahlbare Flächen seien rar. „Eine Immobilie muss ja auch immer zu dem Mieter passen, und ge-
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Das Thema Innenstadtentwicklung liegt Kaufleute-Sprecher Christian Wüstner sehr am Herzen. Fotos: Konczak
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Höhe haben. Sonst ist das irgendwann nicht mehr zielführend.“
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Ganz ohne Bewegung sei die City aber nicht, betont Wüstner. „Ein Burgerladen wurde durch einen Hähnchenladen ersetzt. Neu ist ein Elektroroller-Laden hier am Schweinemarkt, welcher Elektroroller repariert. Es gibt schon vereinzelt Geschäfte, die hinzukommen.“ Auch am Marktplatz habe sich etwas getan: „Ein neues Burgerrestaurant hat da aufgemacht, wo ehemals McDonalds gewesen ist. Das ist positiv und da freuen wir uns auch drüber, aber wir haben noch Luft nach oben und Platz für weitere interessierte Unternehmer.“
Dass Gastronomie für die Innenstadt Gold wert ist, steht für ihn außer Frage. „Gastronomen sind immer super. Je mehr Flächen wir zum Verweilen haben, wo man auch mal einen Kaffee, eine Cola oder was Kleines zu sich nimmt, desto besser ist es. Das macht eine Stadt deutlich lebenswerter und lebendiger.“
Ein großes Anliegen bleibt die Situation der Jugendlichen. „Wir brauchen auf jeden Fall Platz für
Jugendliche, wo sie sich treffen und verwirklichen können und wo sie nicht konsumieren müssen“, sagt Wüstner. „Sie sollen sich wohlfühlen, sie sollen die Stadt erleben und sich einfach mit ihren Kumpels treffen, ohne etwas kaufen zu müssen.“ Die seit viereinhalb Jahren geplante Sanierung der Skateanlage an den Graftwiesen ist für ihn ein Sinnbild dafür, wie viel zu lange Projekte dauern: „Das finde ich auch hanebüchen, dass das so lange dauert. Wie lange sollen die Kids denn noch darauf warten? Eine komplette Generation ist inzwischen erwachsen geworden über dieses Projekt –und das ist einfach schade.“
Positiver bewertet er die Pläne für die ehemalige Hertie-Fläche, die derzeit temporär umgestaltet wird. „Auf der Hertie-Fläche sollen auch bepflanzte Pflanzinseln hin, laut dwfg. Es werden auch neue Sitzgelegenheiten geschaffen. Das ist jetzt nicht explizit für Jugendliche, aber eine Bank, da kann jeder Hintern rauf – egal ob der Hintern fünf oder 50 ist.“

Verschiedene Gastronomen wie „Sam & Sun“ haben in Delmenhorst ihr neues Zuhause gefunden.

Ein Fachhändler für E-Roller und E-Scooter sorgt für funktionstüchtige Fahrzeuge auf den Straßen.

Auch optisch hat sich in der Innenstadt etwas getan – zumindest kurzzeitig: Die „Herzlich-Willkommen“-Banner, die im Frühjahr mit Unterstützung der dwfg angebracht wurden, sorgten für Aufmerksamkeit. „Die hingen auch mal eine Zeit lang“, erzählt Wüstner. „Dann haben die sich leider gelöst. Es muss da jetzt nachgearbeitet werden. Wir warten seit gefühlt einem halben Jahr, dass die Banner wieder aufgehangen werden.“ Sollte das bis zur Weihnachtsbeleuchtung dauern, könne man „es auch wieder verschieben – sonst zahlen wir doppelt“. Nicht umgesetzt wurde bislang sein Vorschlag für einen zentralen Veranstaltungsaufsteller, der über aktuelle Ereignisse informiert. „Die Idee habe ich einbringen können, die ist aber leider noch nicht umgesetzt worden.“ Immerhin funktioniere die Zusammenarbeit bei den „City-Samstagen“ und verkaufsoffenen Sonntagen sehr gut. „Wir hatten als Kaufmannschaft mit der dwfg zusammen unsere City-Samstage, da
machen wir fünf von im Jahr. Die werden sehr gut angenommen. Wir haben es geschafft, dass dieses Jahr vier offene Sonntage stattfinden – der letzte am ersten Sonntag nach Heiligabend. Das wird auch noch einmal ein toller Tag.“
Auch digital gehe es voran. „Die Social-Media-Präsenz der Stadt hat sich entwickelt, hat aber noch sehr viel Potenzial, sich weiterzuentwickeln“, sagt Wüstner. „Da kann man noch deutlich mehr Schlagkraft für die Delmenhorster Innenstadt entwickeln.“
Kritisch blickt er auf das „Deluminous“-Lichtevent, das im vergangenen Jahr auf der Burginsel stattfand. „Wir haben kritisiert, dass es eigentlich in der Innenstadt stattfinden sollte und für alle offen stehen sollte – nicht nur für diejenigen, die es sich leisten können.“ Dieses Jahr werden die Leuchtfiguren in der City gezeigt, was Wüstner begrüßt: „Dann ist das kostenlos für jedermann zu besichtigen, und das finde ich sehr gut.“



Die ersten „Deluminous“-Figuren stehen schon auf der Hertie-Fläche. Bald werden sie anfangen zu leuchten.
Zum Schluss geht es um ein Thema, das ihm besonders am Herzen liegt: die Begrünung. „Wir müssen von der grauen Innenstadt weg“, sagt er. „Ich finde, grün ist eine ganz tolle Farbe bei Pflanzen. Diese Innenstadt muss einfach grüner werden, denn eine Innenstadt, wo man auch mal im Schatten von Bäumen sitzen kann, ist einfach wundervoll.“



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Mit global weit mehr als zehn Millionen verkaufter Exemplare gehört der Toyota Yaris zu den erfolgreichsten Modellen in der Geschichte des japanischen Automobilherstellers. Toyota ursprüngliches Versprechen, das „Big-Small“-Konzept mit kompakten Außenabmessungen und großzügigem Innenraum auf das B-Segment zu übertragen, hat das kleine Modell längst mit Erfolg eingelöst.
Die aktuelle Yaris-Generation (Kraftstoffverbrauch Toyota Yaris Hybrid mit 116 PS kombiniert: 4,0-3,8 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 91-87 g/km; Kraftstoffverbrauch Toyota Yaris Hybrid mit 130 PS kombiniert: 4,2 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 96-95 g/km) ist nur mit Hybridmotoren bestellbar. Zur Wahl stehen zwei Aggregate, wahlweise mit 85 KW / 116 PS und 96 kW / 130 PS.
Die vierte Generation des Toyota Yaris kombiniert ein kompaktes, ansprechendes Design mit einer neuen GA-B Plattform, die für eine hervorragende Fahrdynamik sorgt. Insgesamt sechs Versionen (Comfort, Business, Teamplayer, Style, Style plus und GR Sport) stehen zur Wahl.
Neu ist der Farbton Forest Green, der wahlweise als elegante Einfarbvariante oder als auffällige Zweifarblackierung in Kombination mit einem schwarzen Dach verfügbar ist. Die Farbe bringt die muskulösen Linien und den fahraktiven Charakter des Yaris mit souveränem Handling und reaktionsschnellem Fahrwerk perfekt zum Ausdruck.
Unter dem Oberbegriff Toyota T-Mate werden die fortschrittlichen Assistenzsysteme gebündelt, die das Fahren mit dem Yaris sicherer und einfacher machen und das Parken erleichtern – allen voran die neueste Generation von Toyota Safety Sense, die

Kommt gut an – der Toyota Yaris. Foto: Toyota
häufige Unfallrisiken erkennt, davor warnt und dem Fahrer bei Bedarf mit gezielter Brems- und Lenkunterstützung hilft. Innen bietet der Yaris ein hochmodernes digitales Benutzererlebnis mit einer individuell anpassbaren Instrumentenanzeige im Sieben- oder 12,3-Zoll-Format sowie einem leistungsfähigen
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Im Schatten großer Ballsportarten hat sich eine Sportart in Delmenhorst stets behauptet: das Fechten. Wer glaubt, hier ginge es nur um historische Romantik und Degen in der Vitrine, liegt weit daneben. Beim Fechtsportverein Grün-Weiß Delmenhorst klirren die Klingen auch im Jahr 2025 –und das seit nunmehr 75 Jahren. Der Verein, der heute am Hoykenkamper Weg zuhause ist, kann auf eine bewegte Geschichte zurückblicken. Entstanden aus einer Fechtgruppe des Delmenhorster Turnervereins, formierte sich das Fechten in Delmenhorst bereits in den 1920er Jahren. Einer der Wegbereiter war Heinrich Kleemeyer, der die Technik aus Bremen in seine Heimatstadt brachte und mit großer Leidenschaft unterrichtete. Auch das
Gauturnfest 1932, bei dem 100 Fechter in Delmenhorst antraten, markiert einen frühen Höhepunkt.
Doch erst nach dem Zweiten Weltkrieg nahm der organisierte Fechtsport in Delmenhorst dauerhaft Gestalt an. 1949 gründete sich der Verein, der heute als Fechtsportverein Grün-Weiß Delmenhorst bekannt ist. Von Anfang an stand nicht nur der sportliche Wettbewerb, sondern auch die Idee im Mittelpunkt, Menschen jeden Alters für die Sportart zu begeistern. „Fechten kann jeder lernen“, heißt es selbstbewusst auf der Vereinsseite. Das Mindestalter liegt bei neun Jahren, eine Altersgrenze nach oben gibt es nicht.
Im Jubiläumsjahr zeigt sich der Verein so vital wie selten zuvor. In den vergangenen Jahren ist die Mitgliederzahl gewachsen, das

Ob groß oder klein, jung oder alt – beim Fechtsportverein Grün-Weiß Delmenhorts darf jeder zeigen, was er oder sie drauf hat.
Foto: Sascha von Poblotzki
trainiert, sondern auch auf nationaler Ebene geplant: 2026 übernimmt der Verein eine größere Aufgabe im deutschen Fechtsport. Was genau geplant ist, wird noch nicht verraten, doch die Richtung ist klar: Grün-Weiß will mehr als nur mithalten. Seit 75 Jahren praktiziert der
Angebot wurde erweitert und die Sichtbarkeit des Fechtsports in der Region soll gezielt gefördert werden. „Wir wollen den Fechtsport wieder sichtbarer machen“, erklärt der Vereinsvorstand in einem Schreiben an die Öffentlichkeit. Dafür wird nicht nur lokal


Mit dem neuen EV4 bringt KIA frischen Wind in die Elektromobilität – selbstbewusst im Auftritt, durchdacht im Detail und vor allem: bereit für den Alltag. Der kompakte Stromer fällt sofort auf. Klare Linien, kantiges Design, markante Lichtsignatur – hier fährt kein weichgespülter Kompromiss, sondern ein Statement.
Doch der EV4 hat mehr zu bieten als gutes Aussehen. Technisch ist er auf der Höhe der Zeit: Bis zu 440 Kilometer Reichweite, schnelle Ladezeiten dank moderner 800-Volt-Technologie und ein umfangreiches Paket an Assistenzsystemen machen ihn zum verlässlichen Begleiter – ob in der City oder auf Langstrecke.
Innen überrascht der EV4 mit einem minimalistischen, digital durchdachten Cockpit, nachhaltigen Materialien und großzügigem Raumgefühl. Alles wirkt hochwertig, aufgeräumt und klar strukturiert. KIA zeigt hier, dass umweltfreundlich und stilvoll kein Widerspruch sein müssen. Besonders spannend: Der EV4 richtet sich an urbane, designaffine Fahrerinnen und Fahrer, die Nachhaltigkeit, Alltagstauglichkeit und moderne Technik nicht nur erwarten, sondern einfordern – zu einem Preis, der Elektromobilität für viele zugänglich macht.
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Nachbarschaftszentrum Wollepark blickt auf Vierteljahrhundert zurück / Anfänge und Entwicklung
B RITTA B UNTEMEYER
Zentraler Treffpunkt, Anlaufstelle für ein besseres Zusammenleben, Ort für Veranstaltungen und Kurse: Seit 25 Jahren stellt das Nachbarschaftszentrum Wollepark eine wichtige Möglichkeit der Begegnung und des Miteinanders für die Bewohner des Quartiers dar. Das besondere Jubiläum wurde im vergangenen Monat festlich gefeiert.
Ende des 19. Jahrhunderts beauftragte die Familie Lahusen den Architekten Wilhelm Benque, der auch schon den Bremer Bürgerpark geschaffen hatte, mit der Planung eines englischen Landschaftsgartens rund um ihre Villa. Im vorderen Teil der als abgeschlossener Bereich konzipierten Anlage gab es etwa einen Spielplatz, eine Meierei, ein Droschkenhaus und einen Nutzgarten.

Grüne Oase mitten in der Stadt: der Landschaftspark Wollepark. Foto: Konczak
Der Park wurde von der Delme durchflossen und gewundenen Wegen durchzogen, es war ein
Teich mit einer Insel und ein künstlich aufgeschütteter Hügel angelegt. Die Bewohner der Villa La-
husen nutzten den Wollepark zur Erholung, die vielen Kinder der Familie fanden darin Spiel- und Sportmöglichkeiten, wie das Online-Museum des Nordwestdeutschen Museums für Industriekultur informiert.
Nach dem Tod von Carl Lahusen verbrachte die Familie allerdings kaum noch Zeit in dem Park. 1935 wurde er der Öffentlichkeit zugänglich gemacht, wobei an der Stedinger Straße ein neuer Eingang entstand. Auch eine Freilichtbühne wurde gebaut. Schließlich führten wirtschaftliche Probleme zwischen 1965 und 1971 zum Verkauf des Wolleparks an die Neue Heimat, ein gemeinnütziges deutsches Bau- und Wohnungsunternehmen. 1968 startete dort, wo einst die Spiel- und Nutzgartenfläche war, die Wohnblockbebauung. Die Stadt erwarb das Kernstück des Parks 1975.













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Die modernen, hellen Wohnungen der neuen Wohnsiedlung, die bis Ende der 70er entstand, erfreuten sich großer Beliebtheit. Sie lagen zwar zentral, aber doch im Grünen. Bereits in den 90ern galt der Wollepark jedoch als Problemviertel und sozialer Brennpunkt, nachdem sich der Zustand der Gebäude aufgrund mangelnder Investitionen und Sanierungsmaßnahmen verschlechtert hatte. Bewohner zogen weg, immer mehr Wohnungen standen leer.
Im Jahr 2000 schließlich wurde der Wollepark in das Sanierungsprogramm „Soziale Stadt“ (heute: „Sozialer Zusammenhalt“) aufgenommen, das städtebauliche Gesamtmaßnahmen zur Stabilisierung und Aufwertung von Stadtteilen mit sozialem Entwicklungsbedarf unterstützt. Bei den betroffenen Gebieten treffen soziale Herausforderungen auf wirtschaftliche und städtebauliche Probleme.
Der Grundstein für das Nachbarschaftszentrum Wollepark,

Zentrale Anlaufstelle, Ort der Begegnung, Veranstaltungsort: Das Nachbarschaftszentrum Wollepark.
das im Juli 2000 gegründet wurde, war gelegt. Untergebracht sind dort die Gemeinwesenarbeit und das Familienzentrum des Diakonischen Werkes Delmenhorst / Oldenburg-Land sowie das Quartiersmanagement. Im Nachbarschaftszentrum an der Westfalenstraße finden die rund 2.000
Foto: Konczak
Nachbarn im Quartier eine zentrale Anlaufstelle, es finden Beratungen, Kurse, Feiern und weitere Veranstaltungen statt. Regelmäßig gibt es etwa diverse Sprachkurse, ein Frühstück, Bewegungsangebote und Treffen für Frauen. Zudem organisiert das Zentrum den „Hab & Gut“-Laden und die
Fahrradwerkstatt an der Schwabenstraße. Das Team besteht aus Emma Schneider (Familienzentrum), Quartiersmanager Fritz Limberg und Svenja Kreideweiß (Gemeinwesenarbeit), die sich zusammen mit Kooperationspartnern für die Belange der Menschen im und am Wollepark einsetzen. Gerne können auch eigene Projekte und Ideen umgesetzt werden. Aus dem sogenannten Verfügungsfonds stehen jedes Jahr 15.000 Euro für die Stärkung des lokalen und bürgerschaftlichen Engagements im Sanierungsgebiet Wollepark zur Verfügung. Die Mittel können für kleine, in sich abgeschlossene Maßnahmen beantragt werden. Quartiersmanager Limberg ist gern bei der Antragstellung behilflich. So wurde unter anderem schon ein Tanzprojekt für die benachbarte Parkschule, ein Lichterfest mit Stelzenläufern oder auch ein Puppentheater realisiert.
Nähere Informationen gibt es im Internet auf wollepark.de
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Umfrage zu Planungen für das Wonnepark-Quartier läuft noch bis zum 30. Oktober
Die Planung für das Gelände im südlichen Wollepark geht weiter: Im neuen „Wonnepark“-Quartier, das auf der Fläche zwischen der Stedinger Straße und Am Wollepark entstehen soll, ist auch ein Mobilitätspunkt vorgesehen. Dadurch soll die Mobilität für alle verbessert werden. Mit einer Online-Umfrage beteiligt die Stadtverwaltung die Bürgerinnen und Bürger, um die Bedarfe für diesen Standort zu ermitteln und somit die besten Lösungen für den Mobilitätspunkt zu entwickeln.
Die Umfrage findet sich im Internet unter survey.lamapoll.de/ Mobil-Wollepark. Sie läuft noch bis zum 30. Oktober und ist in mehreren Sprachen abrufbar. Die anonyme Befragung dauert nur wenige Minuten. Neben den Mobilitätsangeboten können die Teilnehmenden weitere Ideen für
eine partizipative Nutzung der Gemeinschaftsfläche mitteilen.
Ein Mobilitätspunkt ist ein zentraler Ort, an dem verschiedene Angebote wie Carsharing, Fahrrad- und E-ScooterVerleih sowie Ladestationen zusammenkommen. An diesem Punkt können die Bürgerinnen und Bürger etwa von einem Verkehrsmittel auf ein anderes umsteigen. Eine Packstation gehört ebenfalls zu den Möglichkeiten.
Anregungen zur Online-Umfrage nimmt das Quartiersmanagement Wollepark per E-Mail unter qm-wollepark@ baubeconstadtsanierung. de entgegen. DR


Hier soll ein neuer Mobilitäts-Punkt entstehen. Grafik: Stadt Delmenhorst
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Wo könnte es als nächstes hingehen (v. l.): Frank Fritsch sowie Wolfgang und Anke Vieluf (v. l.). Foto: Konczak
umto geht auf eine Weihe für Motorradfahrer aus dem Jahr 2003 zurück. Diese finden meist in Vorbereitung auf die Biker-Saison statt, um eine unfallfreie Fahrt zu erbitten. Warum nicht auch mal für Wohnmobile, dachte sich Vie-
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luf. So kamen zum ersten Treffen 40 bis 50 Reisemobile zusammen, die allesamt gesegnet wurden.
53 Teilnehmer konnte der erste Stammtisch 2007 anlocken. Heutzutage kommen 25 bis 35 zu den monatlichen Treffen im Restaurant
Namaste an der Brauenkamper Straße 28, wie der Vorsitzende Frank Fritsch erklärt. Auch neue Interessierte sind stets willkommen und schauen auch gern vorbei. „Sie haben teilweise schon ein Wohnmobil oder wollen sich eines anschaffen und vorab informieren“, weiß Fritsch. Die Treffen sind immer am letzten Dienstag im Monat um 19 Uhr. Der nächste Termin ist am 28. Oktober. Zum Start in die Saison ging es im April mit insgesamt sechs Wohnmobilen nach Ostfriesland. Eventuell soll es in den kälteren Monaten auch noch einen Glühweinstammtisch geben und eine Saisonabschlussfahrt. Wobei: Eigentlich hört die Reisesaison bei den Campern nie auf. Viele sind das ganze Jahr über unterwegs
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Und wann hat der Campingvirus die Reisemobilfreunde genau infiziert? Frank Fritsch kam vor 25 Jahren auf den Geschmack, als er mit einem gemieteten Wohnmobil vier Monate lang vier US-Bundesstaaten erkundete. 2017 schaffte er sich sein erstes eigenes an, ein Jahr später sein jetziges, vollintegriertes „Zuhause auf Rädern“. „Man ist unabhängig, autark, kann überall hin. Wenn es nicht gefällt oder das Wetter nicht passt, fährt man weiter. Und per Flugzeug hab ich schon viel gesehen“, so Fritsch über den Reiz des Reisens „auf Achse“.
Das sieht auch Wolfgang Vieluf so, der den Campingvirus an seine Ehefrau Anke weitergegeben hat. Er kommt aus einer Camperfamilie, nächtigte früher noch im Zelt und probierte sich vor 30 Jahren an den Reisemobilen. Los ging es „mit einer alten Kiste“, wie er sagt. Heute hegen und pflegen er und Anke ihr viertes Wohnmobil. Die Urlaubsform des unabhängigen, flexiblen Reisens hat es beiden komplett angetan. „Früher haben

Der Stellplatz auf den Graftwiesen wird gut angenommen und ist aufgrund seiner strategischen Lage vor allem bei Durchreisenden beliebt.
Foto: Konczak
wir auch alles abgeflogen“, erzählt
Anke Vieluf. Dann kamen die größeren Fahrten mit dem Wohnmobil, unter anderem nach Südeuropa. Mittlerweile schätzen die beiden auch das, was näher liegt. Mal zwei bis drei Tage an die Weser, in den Harz, Richtung Bayern. „Wir haben schon viel gesehen und es gibt so viele schöne Ecken in Deutschland. Wir sind sehr dankbar, dass wir das machen können“, schwärmt Vieluf. Ganz ganz nah liegt der Stell-
platz auf den Graftwiesen, der Platz für bis zu acht Wohnmobile bietet. In der Camperszene wird er dank seiner Lage vor allem gern für das Übernachten auf der Durchreise genutzt. „Er liegt wirklich ideal, man ist schnell auf der Autobahn“, so Vieluf. Die Stellplätze sind kostenlos, lediglich der Strom wird abgerechnet. Frischwasser gibt es nicht mehr, da dieses Angebot vermehrt auch von regulären Bürgern ausgenutzt wurde, erzählen die Reisemobi-
listen. Zudem würden abends oftmals junge Leute lautstark auf den Graftwiesen ihre Runden drehen. Hier würde sich die Interessensgemeinschaft mehr Kontrollen wünschen. Und so gut der Stellplatz liegt, es ist eben nur einer und das auf einer Fläche, die auch für Großveranstaltungen genutzt wird. „Die Stellplätze können dann nicht genutzt werden. Das ist schade“, erklärt Vieluf. Er hofft schon seit Jahren, dass weitere Möglichkeiten etwa auf dem großen Parkplatz bei Zurbrüggen oder im Neuen Deichhorst geschaffen werden.
Ebenso würden sich die Reisemobilfreunde dafür aussprechen, ein paar Euro für die Nutzung des Stellplatzes auf den Graftwiesen einzuführen, was wiederum dem Platz selbst zugutekommen könnte. Auf anderen Stellplätzen würden Camper zudem für ihre Platzgebühren Coupons oder Gutscheine etwa für lokale Cafés bekommen. Es steckt also noch viel Potenzial in der Campingszene – auch in Delmenhorst.




Eine neue Ausstellung im Haus Coburg zeigt, wie aus vielen Einflüssen Kunst wird
Das Haus Coburg zeigt demnächst eine neue Gruppenausstellung mit dem Titel „Sympoiesis. Strategien der Mit-Verweltlichung“. Hinter dem etwas sperrigen Titel steckt ein einfacher Gedanke: Kunst entsteht nicht im stillen Kämmerlein – sie ist Teamarbeit.
Ab dem 7. November versammelt die Ausstellung Werke von bekannten internationalen Künstlerinnen und Künstlern wie Ed Atkins, Vaginal Davis, Annie Ernaux & Marc Marie, Calla Henkel & Max Pitegoff, Bod Mellor, Hannah Quinlan & Rosie Hastings, James Richards, Diamond Stingily und Wu Tsang. Zu sehen sind ganz unterschiedliche Arbeiten: Filme, Texte, Installationen, Performances.

Im Mittelpunkt steht die Idee, dass Kunst nicht nur das Werk ei-
ner einzelnen Person ist. Vielmehr fließen viele Dinge in ein Kunstwerk ein: Technik, Materialien, persönliche Erinnerungen, Geschichten von anderen Menschen oder auch der Ort, an dem es entsteht. Selbst das Publikum spielt eine Rolle – denn beim Anschauen entstehen neue Bedeutungen.
Der Begriff „Sympoiesis“ stammt von der Forscherin Donna Haraway. Sie sagt: „Nichts macht sich selbst.“ Also: Alles entsteht im Zusammenspiel. Und genau das will die Ausstellung zeigen – dass Kunst etwas ist, das aus vielen Beziehungen wächst.
Ein besonderer Teil der Ausstellung widmet sich der Berliner Galeristin Isabella Bortolozzi. Ihre Galerie ist bekannt dafür, mutige und ungewöhnliche Kunst zu zeigen – fernab vom KunstmarktTrubel. Sie fördert Künstlerinnen und Künstler, die sich mit Themen

wie Macht, Körperbildern oder Geschlechterrollen beschäftigen.
Die Ausstellung „Sympoiesis“ wirft damit nicht nur einen Blick auf spannende Werke, sondern auch auf das, was oft im Hinter-
grund passiert: Wie Kunst entsteht, wer daran beteiligt ist und warum das alles wichtig ist.
Wer neugierig ist, wie Kunst wirklich entsteht, sollte im Haus Coburg vorbeischauen.

Grüner wird’s nicht!
Neues im Straßenverkehr: Bleiben Sie auf der sicheren Spur!
Straßenverkehr bedeutet Bewegung – und genauso bewegt sich auch das Regelwerk. Neue Verkehrsschilder, veränderte Vorschriften und aktualisierte Vorgaben sorgen immer wieder für Unsicherheiten – selbst bei routinierten Autofahrern.
Am Donnerstag, den 13. November 2025 um 15:00 Uhr, lädt die Verkehrswacht zu einem spannenden Vortrag rund um die aktuellen Neuerungen im Straßenverkehr ein. Ob erfahrene Kraftfahrer, die ihr Wissen au rischen möchten, Wiedereinstieger, die nach einer Pause wieder sicher durchstarten wollen und natürlich jeder bei dem die Führerscheinprüfung schon etwas her ist – eingeladen ist somit jeder unabhängig vom Alter und Verkehrsteilnahme. Die Teilnehmer erwartet ein kompakter Überblick über die neu-


esten Verkehrszeichen und deren Bedeutungen, aktuelle Anpassungen der Straßenverkehrsordnung und praktische Tipps für mehr Sicherheit im Alltag
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Der Nabu Delmenhorst sucht Unterstützung, um ein wertvolles Stück Natur zu schützen
Nur wenige Schritte abseits der Annenheider Allee liegt ein verborgenes Naturjuwel: das Annenrieder Moor. Seit Jahren kümmert sich der NABU Delmenhorst um den Erhalt dieser wertvollen Fläche. Doch die Herausforderungen wachsen, und der Verein hofft auf ehrenamtliche Unterstützung.
In diesem Jahr ist das Moor besonders trocken. „Es hat einfach zu wenig geregnet“, sagt Bettina Janssen, erste Vorsitzende des NABU Delmenhorst. Im Gegensatz zu den Vorjahren, in denen das Gebiet so nass war, dass man das Mähen ausgelassen hat, konnte 2025 zum ersten Mal seit drei Jahren wieder gemäht und gemulcht werden. „Diese Pflege ist wichtig, denn durch regelmäßiges Mähen werden die Ausbreitung von Birken und anderen Gehölzen verhin-

Im Moor sieht es derzeit ganz schön trocken aus.Foto: Konczak
dert“, erklärt Janssen.
Die Trockenheit hat auch andere Ursachen. Durch die starke Sonneneinstrahlung im Sommer verdunstet viel Feuchtigkeit – ein Problem, das sich durch den Klimawandel weiter verschärfen dürf-
te. Langfristig plant der NABU daher, ein Bewässerungssystem zu installieren. Eine Möglichkeit wäre der Einsatz eines Windrads, das Wasser aus tieferen Schichten nach oben fördert. „Aber uns fehlen schlicht die Leute, um so ein
Projekt zu begleiten und umzusetzen“, sagt Janssen.
Auch baulich gibt es einiges zu tun: Ein Holzsteg, der durch Teile des Moores führt, müsste dringend erneuert werden. „Wir freuen uns über jede Hilfe“, betont Bettina Janssen. Wer sich für das Moor interessiert, kann sich direkt beim NABU Delmenhorst unter nabudelmenhorst@posteo.de melden.
Neben der Landschaftspflege gibt es im Annenrieder Moor auch Bildungsangebote. Einmal im Monat treffen sich dort Kindergruppen. Immer am zweiten Mittwoch von 15 bis 17 Uhr entdecken Fünfbis Sechsjährige die Welt der Moore: mit Gummistiefeln an den Füßen und einer ordentlichen Portion Matsch in der Kleidung. „Die ersten Erfahrungen sind oft, dass die Stiefel stecken bleiben und die Hosen Flecken kriegen“, sagt Janssen schmunzelnd.

Unser Meisterbetrieb steht seit fast 40 Jahren für handwerkliche Qualität, modernste Technik, top Service und persönliche Kundenorientierung.
Bode & Otte GmbH
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Grün, klimafreundlich und mitten in der Stadt – das ist die Vision des „Klima-Gartens“, den der Baumförder- und Waldschutz-Verein für Delmenhorst und Umzu e. V. (BaWaDel). ins Leben rufen will. Das Projekt soll ein lebendiger Ort werden, an dem Menschen zusammenkommen, gemeinsam pflanzen, lernen und sich austauschen. Gespräche mit der Stadt über eine passende Fläche laufen bereits.
Im ersten Halbjahr hat der Verein bereits auf dem Gelände des Cafés „miteinander“ in kleinerem Rahmen erste Erfahrungen gesammelt: Hochbeete wurden aufgebaut, eine Wildblumenecke angelegt – alles naturnah und von vielen helfenden Händen mitgestaltet. Jetzt soll daraus ein dauerhaftes Angebot entstehen: ein

offener Mitmach-Garten, der für alle Generationen und Hintergründe zugänglich ist.
„Wir möchten einen Ort schaffen, der nicht nur schön aussieht, sondern auch etwas bewirkt – fürs Klima, für das Miteinander und für das Wissen rund ums Gärtnern“, sagt Henning Suhrkamp vom Verein.
Der geplante Klima-Garten soll mehr sein als nur ein paar Beete. Geplant sind kreative Workshops wie „Gärtnern ohne Chemie“, „Klimafreundlich kochen“ oder „Upcycling im Garten“. Auch Kinder sollen nicht zu kurz kommen: Das Programm „Wissen wächst“ richtet sich speziell an junge Entdeckerinnen und Entdecker. Ein weiterer wichtiger Bestandteil sind offene Angebote wie Erzählcafés, interkulturelle Gartennachmittage und Mitmachaktionen für die ganze Familie.

Natürlich werden auch Wildblumen Teil vom „Klima-Garten“ sein. Foto: BaWaDel e.V.
Ob Kinder, Familien, Seniorinnen und Senioren oder Menschen mit Migrationsgeschichte – alle sollen mitmachen können. Als möglicher Standort kommt zum Beispiel der Gemeinschaftsgarten im Wollepark infrage, der bereits über gute Infrastruktur verfügt. Auch Brachflächen oder grüne Ecken in Wohngebieten – am
besten in der Nähe von Schulen oder Stadtteilzentren – sind denkbar. Wichtig ist eine gute Erreichbarkeit und die Möglichkeit, Regenwasser zu nutzen oder einen Brunnen zu installieren. Finanziert werden soll der Klima-Garten über Fördermittel, Spenden und lokale Kooperationen.

Telefon:Delmenhorst: 04221 - 98 71 31
Bremen: 0421 - 636 29 99
Oldenburg: 0441 - 209 77 37
Wildeshausen: 04431 - 93 63 23
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Delmenhorster Familie Berger ist über Generationen auf den Jahrmärkten anzutreffen
E MRE A LTUG
Wenn der Duft frisch gebackener Schmalzkuchen in der Luft liegt, ist der Bremer Freimarkt nicht weit. Mitten im Gewusel des kleinen Freimarkts, gleich neben dem Roland, steht ein Stand, der für viele Stammgäste dazugehört wie das Riesenrad: die Bäckerei der Familie Berger. Seit 1974 steht sie an diesem Platz, doch die Geschichte der Delmenhorster Schaustellerfamilie reicht noch viel weiter zurück. Bereits 1929 war die Familie Berger mit einem Riesenrad auf dem Bremer Freimarkt vertreten. Damals lenkte Hermann Berger das traditionsreiche Fahrgeschäft über die Plätze. Das Riesenrad – ein rund 20 Meter hohes Modell des Herstellers Zierer – wurde bis Anfang der 1980er Jahre betrieben. 1984 wurde es an ei-
nen Freizeitpark in Großbritannien verkauft. Laut Familienüberlieferung erfolgte dieser Schritt aus gesundheitlichen Gründen. Seitdem konzentriert sich die Familie auf ihre Backtradition.
Den Schmalzkuchenstand übernahm Margarethe Berger vom elterlichen Betrieb. Ihr Vater Herbert Ahlhorn starb 1969, den ersten Auftritt der Bäckerei auf dem Bremer Freimarkt im Folgejahr erlebte er nicht mehr. Dafür ist Margarethe bis heute dabei – gemeinsam mit ihrer Schwester und ihrem Sohn Sascha, der die Tradition in dritter Generation fortführt.
Margarethe Berger lächelt, wenn sie zurückblickt: „Bei uns Schaustellern ist das nun mal so, wir heiraten untereinander.“ Sie selbst brachte die Backstube mit, ihr Mann die Riesenrad-Vergangenheit. Auch viele Kindheitser-
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Eine Momentaufnahme des Bremer Freimarkts aus dem Jahre 1923. Fotos: pv
innerungen verbinden sie mit dem Freimarkt: „Auf dem kleinen Freimarkt ist es schön gemütlich,
hier herrscht ein Familienpublikum. Für die kleinen Kinder reicht es – und erst recht den Eltern.“
Information aus dem Mietrecht:
Übermäßiges Rauchen, das zu einer Verschlechterung der Mietsache führt, die über den vertragsgemäßen Gebrauch hinausgeht, begründet einen Schadensersatzanspruch des Vermieters. (vgl. AG Mainz, Urteil vom 17. April 2025, Az.: 83 C 449/24 ).
Thorsten Teßmar
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Nicht selten beobachtet sie, wie Eltern ihren Kindern erklären, dass dies der Freimarkt sei. Einfach, weil ihnen der Trubel auf der großen Bühne zu viel ist. Der Stand der Bergers wird zum ruhigen Hafen im Trubel, zur Anlaufstelle für Naschkatzen mit Nostalgie.
Das Rezept für die Schmalzkuchen stammt noch aus früheren Tagen. Nur am Fett hat sich etwas geändert: Statt tierischem Schmalz werden heute pflanzliche Fette verwendet. „Wenn man sich das genau überlegt, ha-
ben die Schmalzkuchen von heute eigentlich nichts mehr mit Schmalzkuchen zu tun“, sagt Margarethe Berger und lacht. Doch dem Geschmack habe das keinen Abbruch getan: „Es ist kein Unterschied bemerkbar. Und wir konnten so unsere Kundschaft erweitern.“
Neben dem Freimarkt ist die Familie auch auf dem Delmenhorster Kramermarkt, der Osterwiese in Bremen, dem Schützenfest in Annenheide, dem Vegesacker Markt und den Landtagen Nord vertreten. Während der Corona-

Diese Aufnahme stammt vom 208. Vareler Kramermarkt aus dem Jahre 1975. Das Foto wurde aus dem Berger-Riesenrad geschossen.


Hier wird noch per Hand die Zuckerstange zubereitet: die Schmalzkuchenbäckerei der Familie Ahlhorn, welche Margarethe Berger fortführt.
Pandemie boten sie ihre Leckereien sogar direkt vor dem Hotel Thomsen an: gebrannte Mandeln, Popcorn, Lebkuchenherzen – und natürlich Schmalzkuchen.
Trotz steigender Kosten versucht die Familie Berger, bei volkstümlichen Preisen zu bleiben. „Das gehört für uns einfach dazu“, sagt Margarethe Berger. Denn für sie und ihre Familie ist das Geschäft nicht nur ein Beruf, sondern ein Lebensstil – einer, der Generationen verbindet.

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Ein Überblick über Veranstaltungen bis zum Jahresende (kein Anspruch auf Vollständigkeit).
24. Oktober: Großer Laternenumzug der Delmenhorster Wirtschaftsförderungsgesellschaft und der Volksbank eG OldenburgLand Delmenhorst, 17.30 Uhr, Rathausplatz.
25. Oktober: Jürgen Becker, „Deine Disco – Geschichte in Scheiben – Wie Musik Politik macht“, Kabarett, 19.30 Uhr, Markthalle.
8. November: Lego- und Playmobilbörse, 10 bis 15 Uhr, Markthalle.
9. November: Tanz-Nachmittag, 15 bis 18 Uhr, Markthalle.

Am 24. Oktober findet wieder der große Laternenzug statt. Foto: Konczak
11. November: Faschingsauftakt, 20 Uhr, Haus Adelheide, Abernettistraße 43.
21. November: Konzert, ukrainischer Frauenchor Gloria UA und Band, 19.30 Uhr, Markthalle.
22. November: Twinkle, Dorn-
röschen schlaflos im Schloss, 20 Uhr, Markthalle.
ab 24. November: Weihnachtsmarkt, Rathausplatz.
29./30. November: Kunsthandwerkermarkt, 10 bis 18 Uhr, Markthalle.
5. Dezember: Internationale Gitarren-Nacht 25, virtuose Klänge aus aller Welt, 19 Uhr, Markthalle.
6. Dezember: Tanz-Nachmittag, große Weihnachtsgala, 15 bis 18 Uhr, Markthalle.
6. Dezember: Weihnachtskonzert des Pop- und Jazzchors #9Kreuzneun, 18 Uhr, Stadtkirche.
7. Dezember: Weihnachtskonzert des DTB-Orchesters, 15 Uhr, Markthalle.
12. Dezember: Voice over Piano, Konzert, 19 Uhr, Stadtkirche.
14. Dezember: Kinderaktionstag, Markthalle.
21. Dezember: 2. Delmenhorster Stadionsingen, 16 Uhr, Stadion, Düsternortstraße.








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Stedinger Str. 73 27753 Delmenhorst T 04221 16781· schuet z@oevo.de www.oeffentlicheoldenburg.de

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Samstag 29.11.2025 Goslar
Abf. 07:00 Uhr / Rf. 17:00 Uhr . . . 37,00
Samstag. 06.12.2025Wernigerode Abf. 07:00 Uhr / Rf. 17:00 Uhr
Samstag, 13.12.2025 Lübeck
Abf. 07:00 Uhr / Rf. 17:00 Uhr . . . 37,00
Samstag, 20.12.2025 Quedlinburg
Abf. 07:00 Uhr / Rf. 17:00 Uhr

„Laterne, Laterne – Sonne, Mond und Sterne“
Am 24. Oktober 2025 mit Zauberer, Spielmannszügen und Feuershow auf dem Rathausplatz!

Dieses Jahr verläuft die Route erstmalig durch die Graft!
In Zusammenarbeit mit der Volksbank eG Oldenburg-Land Delmenhorst.

Am 14. Dezember 2025 in der Delmenhorster Markthalle










... wir wünschen eine schöne Herbstzeit in Delmenhorst!
Weitere Veranstaltungstipps unter: www.dwfg.de und www.delmenhorst.de
