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Das Kriegsende in der Gemeinde Ganderkesee
Schützenverein Grüppenbühren feiert 125. Geburtstag
Historisches
Ganderkesee in Flammen: Beeindruckende Ausstellung zum Kriegsende vor 80 Jahren 3
Lokales
Bürgermeister Ralf Wessel im Interview: „Ein Grund zum Feiern“ 7
Städtepartnerschaft bekräftigt: Große Delegation aus Ganderkesee besuchte Montval-sur-Loir 10
Gemeinschaft: 125 Jahre Schützenverein Grüppenbühren 12
Rocken und Rollen: Festival auf dem Flugplatz 14
OOWV ruft zum Sparen auf: Bei Hitze kein „Wasser marsch!“ ............ 15
Das Leben verarbeitet: Die Ganderkeseer Autorin Bettina Teschinsky 16
1.300 Fingerabdrücke: Kunterbunte Aktion der Grundschüler 18
Gästeführungen: Auf zwei Rädern und zu Fuß den Ort entdecken 20
Gartenkulturmusikfest: Flamenco im Kulturhaus Müller 22
Redaktion: Oldenburger Straße 21, 27753 Delmenhorst
Tel.: (04221) 91 70-0, Fax: 91 70-21, E-Mail: redaktion@delmereport.de
Chefredaktion: Robert Lürssen, robert.luerssen@weserreport.de
Redaktion: Britta Buntemeyer, Emre Altug, Bettina Meister Fotos: Thomas Konczak
Herausgeber: Weser Wochenblatt
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Liebe Leserinnen und Leser, die Gemeinde Ganderkesee ist zweifellos ein Fleckchen Erde mit überdurchschnittlich hoher Lebensqualität. Viel Arbeit war nötig, um den Ort zu dem zu machen, was er heute ist. Die besten Rahmenbedingungen nützen schließlich nichts, wenn man sie nicht nutzt.
Nach dem Zweiten Weltkrieg sah das ganz anders aus: Große Teile von Ganderkesee lagen in Schutt und Asche, weil die Nazis in den letzten Kriegstagen ausgerechnet hier den Vormarsch der Alliierten stoppen wollten. Von den fatalen Folgen des Befehls, Ganderkesee bis zum letzten Stein zu verteidigen, erzählt die Ausstellung „Kriegsende in Ganderkesee“, die noch bis November im Rathaus zu sehen ist. Britta Buntemeyer war schon da und hat sie sich angesehen.
kommenden Monaten zu erwarten ist.
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Stichwort Rathaus: Bürgermeister Ralf Wessel lässt für „Mein Ganderkesee“ die erste Jahreshälfte Revue passieren. Im Interview mit Bettina Meister spricht er über die Meilensteine, die in den vergangenen Monaten erreicht wurden und was in den
Tradition und Gemeinsinn werden in Ganderkesee ebenfalls gepflegt. Der Schützenverein Grüppenbühren etwa feiert im Juli sein 125-jähriges Bestehen. Emre Altug fasst die bewegte Geschichte des Vereins zusammen. Aber das ist längst nicht alles in dieser Ausgabe. Auch die erweiterte Städtepartnerschaft mit Montval-sur-Loir, das Rock'n'RollFestival, eine Aktion der Grundschülerinnen und Grundschüler sowie eine junge Autorin aus Ganderkesee finden Raum. Es ist eben immer etwas los in der Ganter-Gemeinde.
Viel Spaß beim Lesen Ihr Robert Lürssen
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Das Kriegsende1945 in der Gemeinde Ganderkesee / Ausstellung läuft bis November
Waltraud Härtel lebte 1945 in ihrem Elternhaus am Habbrügger Weg. Mit ihrer Mutter saß sie meistens in der Küche für gemeinsame Handarbeiten. „An den dumpfen Kanonendonner hatten wir uns schon etwas gewöhnt“, blickt die Zeitzeugin des Zweiten Weltkriegs in „Zur Erinnerung, Vor siebzig Jahren: Der Kampf um Ganderkesee am 20./21. April 1945“ von Werner Lüdeke und Hermann Speckmann zurück. Dann war er da, der „schlimme Tag“. Am 21. April 1945 kam die Nachbarin rüber und rief „Dor sitt ji un strickt un dat ganze Dorp brennt!“ Die damals 19-jährige Waltraud und ihre Mutter liefen nach draußen und sahen eine dicke, weiß-grauschwarze Rauchwolke über dem Dorf. Nicht nur viele Wohngebäude brannten, auch die St.-
Die St.-Cyprian-und-Cornelius-Kirche verlor durch den Brand ihren Kirchturm. Der Dachstuhl stürzte ein. Foto: Sammlung W. Meiners
Cyprian-und-Cornelius-Kirche wurde schwer beschädigt. Wie der von Nazi-Deutschland entfachte Zweite Weltkrieg für
die Gemeinde Ganderkesee, insbesondere den Ort, in der Katastrophe endete, zeigt die Ausstellung „Kriegsende in Ganderke-
see“ noch bis Ende November im Rathaus. Darin wird unter anderem den Fragen nachgegangen, was zum Befehl führte, den Ort „bis zum letzten Stein“ zu halten, und warum am 20./21. April 1945 noch mindestens 24 Menschen ihr Leben lassen mussten. Die Ausstellung möchte heutigen Generationen die Situation gegen Ende des Zweiten Weltkrieges verdeutlichen und erklären, welche Entwicklung der Tragödie vorangegangen ist.
Leben bekommt der historische Rückblick vor allem durch viele Zeitzeugenberichte. Hermann Speckmann selbst, der spätere Heimatforscher, erlebte das Kriegsende in Ganderkesee im Alter von sieben Jahren. Sein Vater Diedrich war damals als Bahnhofsvorsteher tätig. Die Familie Speckmann wohnte im ersten Stock des alten Bahnhofsgebäudes.
Komfortabel parken und einkaufen –mit Supermarkt und Getränkemarkt an einem Ort.
Am 9. April 1945 erreichten die Alliierten den Raum HarpstedtWildeshausen. Etwa 1.000 Mitglieder des Volkssturms – einer deutschen, militärischen Formation von waffenfähigen Männern im Alter von 16 bis 60 Jahren für die Verteidigung des „Heimatbodens“ und für den deutschen „Endsieg“ – bauten südlich von Ganderkesee Verteidigungsstellen und Panzersperren. Allerdings wurden die Sperren nicht komplett fertig und konnten die Engländer nicht aufhalten, wie Hermann Speckmann in dem Ergänzungsband „Das Kriegsende in Ganderkesee – Erinnerungen von Zeitzeugen“ zusammenfasst.
Ein Bataillon der „Seaforth Highlanders“ wurde an der Kreuzung Wildeshauser Straße/Adelheider Straße durch Artilleriebeschuss aus Ganderkesee und Schlutter gestoppt. Zuvor gab es bereits Kämpfe um den Flugplatz Adelheide, Harpstedt, Havekost, Hengsterholz und Brettorf. Wie Pastor Friedrich Bultmann berichtet, hatte der deutsche Befehlshaber einige Funktionsträger zusam-
Das brennende Dorf Ganderkesee, illustriert von Heinz-Günter Vosgerau, der am 21. April 1945 seinen 15. Geburtstag im Flammeninferno erlebte. Bildvorlage: Heinz-Günter Vosgerau
mengerufen, um über die Verteidigung des Ortes zu entscheiden. Damals zählte die Gemeinde 10.000 Einwohner, 3.000 waren es im Kernort. „Hitler hatte angeblich verfügt, dass Stellungen nur mit Erlaubnis der Partei geräumt werden dürfen. Wer sich nicht daran hielt, sollte gehenkt wer-
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den“, so Speckmann. Der „Parteibonze“, dessen Namen Pastor Bultmann nicht nennt, den Speckmann aber für Ortsgruppenleiter Adolf Behrens hält, sagte gegen die Stimmen aller Anwesenden: „Des Führers Befehl gilt, Ganderkesee wird verteidigt bis auf den letzten Stein.“ Nach Auffassung
von Werner Meiners fiel jedoch die Wehrmacht die Entscheidung zur Verteidigung des Ortes, da sie das Vordringen der Briten auf die Reichsstraße Oldenburg-Delmenhorst verhindern wollte. Riskant wurde es für jene, die sich gegen eine Gegenwehr aussprachen –bis zum Tode.
Der Hauptangriff auf Ganderkesee begann am 21. April 1945. Schottische Granatwerfer standen dicht an dicht an der Neddenhüser Straße zwischen Dobbenweg und Birkenheider Straße. Gegen 16 Uhr griffen die Schotten mit einem halben Schwadron Flammenwerferpanzern an, wie Speckmann schreibt. Zuvor waren noch drei ihrer Panzer auf der Langen Straße durch Panzerfäuste abgeschossen worden. Britische Jagdbomber unterstützten den Angriff der Schotten aus der Luft. Flammenwerferpanzer oder auch „Crocodile flame tanks“ fuhren vom Fuchsberg in die Lange Straße, durch die heutige Rathausstraße und über die Grüppenbührener Straße in den Brüninger Weg zum Schlattenweg.
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Skelett des am 24. März 1940 über Ganderkesee abgeschossenen Wellington-Bombers 1. Foto: W. Bruns, Sammlung B. Warfelmann
Illustration des brennenden Ortes und der Kirche von Heinz-Günter Vosgerau.
Die Absturzstelle eines alliierten Flugzeugs in Bookhorn im März 1943. Foto: Sammlung W. Lüdeke
Die Kirche mit provisorischem Dach. Foto: Orts- und Heimatverein Ganderkesee
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Ganderkesees Bürgermeister Ralf Wessel schaut positiv auf das erste Halbjahr 2025
B ETTINA M EISTER
Herr Wessel, zum Jahreswechsel haben wir uns über die Pläne und Vorhaben der Gemeinde in 2025 gesprochen. Wie ist der Stand der Dinge? Beispielsweise bei der geplanten Umsetzung des Rechtsanspruchs auf Ganztagsbetreuung in den Grundschulen?
Das Thema Ganztagsbetreuung ist für die Gemeinde eine große Herausforderung, die mit großem personellen Aufwand und hohen Kosten verbunden ist. An unseren sechs Grundschulen sind bauliche Maßnahmen erforderlich, die wir noch im kommenden Jahr umsetzen wollen. Bauanträge und Ausschreibungen laufen bereits, weitere werden folgen. Wir arbeiten also mit höchster Priorität an der Umsetzung des Rechtsan-
spruchs. Neben den räumlichen Anforderungen für die Betreuung muss zudem die Mittagsverpflegung organisiert werden –auch hierzu läuft bereits ein Vergabeverfahren. Die bisherigen Horte müssen in die Ganztagsschule integriert werden und vieles mehr. Wir sind auf einem guten Weg, aber es bleibt noch viel zu tun und es war von vornherein absehbar, dass wir an einigen Stellen Übergangslösungen mit Beginn der Ganztagsschule haben werden.
Konnten Sie das Integrierte Gemeindeentwicklungskonzept Ganderkesee (IGG) bereits abschließen?
Ja, der Rat hat kürzlich das IGG, die Kommunale Wärmeplanung und die Fortschreibung des Klimaschutzkonzeptes einstimmig beschlossen. Das ist aus meiner
Zur Jahreshalbzeit zieht Bürgermeister Ralf Wessel ein kleines Resümee. Foto: Gemeinde Ganderkesee
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Sicht für uns ein Meilenstein. Jetzt haben wir einen verbindlichen Rahmen, an dem wir weitere Maßnahmen ausrichten können. Die Umsetzungsarbeit liegt noch vor uns. Dennoch – der Abschluss der Konzepte ist für ein Grund zum Feiern: Am Dienstag, 1. Juli, laden wir von 16 bis 19.30 Uhr alle Interessierten zu einem „Markt der Möglichkeiten“ in die Mensa des Schulzentrums Ganderkesee ein. Dort gibt es nicht nur Informationen zu den genannten Konzepten, sondern auch ein attraktives Rahmenprogramm vom Cocktail-Bus über kostenlose Energieberatungen bis hin zur Möglichkeit mit einem Steiger Höhenluft zu schnuppern. Da ist für alle was dabei – und alle sind herzlich eingeladen!
Und wie sieht es bei der Umsetzung des Gastronomiekonzeptes am Bahnhof aus?
Wir befinden uns in finalen Gesprächen zur künftigen gastronomischen Nutzung des ehemaligen Bahnhofsgebäudes. Derzeit wird ein Vertragsentwurf mit dem Mieter und Betreiber abgestimmt. Ende Juli soll den zuständigen politischen Gremien, die auch aktuell informiert und in den Prozess eingebunden sind, ein Vertrag zur Genehmigung vorgelegt werden. Nach Vertragsabschluss werden alle Betei-
Die Gespräche über die künftige gastronomische Nutzung des ehemalige Bahnhofsgebäudes gehen
die letzte Runde: Ende Juli soll der Vertrag unterzeichnet werden.
ligten gemeinsam an die Öffentlichkeit gehen.
Die Sommerferien stehen kurz bevor. Haben Sie einen kleinen Tipp für ein schönes Ausflugsziel in der Gemeinde?
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modernes Freibad sicher sehr verlockend, aber auch ein Besuch am Falkensteinsee lohnt sich immer. Wer die Natur liebt, sollte unbedingt Spaziergänge im Hasbruch einplanen. Für Kinder und Jugendliche hat meine Kollegin Kerstin Röhl aus dem Rathaus
wieder ein tolles Ferienpass-Programm zusammengestellt. Für mich persönlich ist der Weg das schönste Ziel: Deswegen unternehme ich mit meiner Familie gerne ausgiebige Radtouren durch die Gemeinde, aber auch mal über ihre Grenzen hinaus.
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Eine Delegation von mehr als 100 Personen aus Ganderkesee hat über die Pfingstfeiertage die Partnerkommune in Frankreich besucht. Im Rahmen dieses Besuchs wurde die seit mehr als 45 Jahren bestehende Partnerschaft mit Château-du-Loir bekräftigt und besteht nun zwischen den Gemeinden Montval-sur-Loir und Ganderkesee. Hintergrund dafür ist, dass die Stadt Château-du-Loir mit den weiteren Ortsteilen Montabon und Vouvray-sur-Loir seit dem 1. Oktober 2016 die Gemeinde Montval-sur-Loir, eine Commune nouvelle, bildet. Die entsprechenden Urkunden wurden am 8. Juni von Hervé Roncière, Bürgermeister der (neuen) Partnergemeinde Montval-
sur-Loir, und Matthias Meyer, Erster Gemeinderat (in Vertretung von Bürgermeister Ralf Wessel) unterzeichnet. Das Ereignis fand im feierlichen Rahmen im Beisein von Vertreterinnen und Vertretern aller am Austausch beteiligten Vereine (Spielmannszug Ganderkesee, Judoabteilung des TSV Ganderkesee) und Organisationen (Freiwillige Feuerwehr Ganderkesee, Musikzug der Feuerwehr Ganderkesee), der Fördervereine für die Städtepartnerschaft Montval-sur-Loir / Ganderkesee (Arbeits- und Förderkreis sowie Comité de Jumelage), zahlreichen Mitgliedern des Stadtrats von Montval-sur-Loir sowie der Delegation aus Rat und Verwaltung der Gemeinde Gan-
derkesee statt.
Nach der Unterzeichnung der Urkunden führten die drei am Austausch beteiligten Musikgruppen (Batterie fanfare Les Dauphines du val de Loir, Spielmannszug Ganderkesee und Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Ganderkesee) eine Parade durch Château-du-Loir an, die mit einem Konzert auf dem „Place de l‘Hôtel de Ville“ (Rathausplatz) endete.
Für alle teilnehmen Gruppen und Einzelpersonen gab es in den Folgetagen unterschiedliche Einzelprogramme. Die Delegation aus Rat und Verwaltung informierte sich vor Ort über die Kulturarbeit in der Partnergemeinde und besichtigte in diesem Zusam-
Bürgermeister Hervé Roncière (l.) und Erster Gemeinderat Matthias Meyer unterzeichnen die neuen Urkunden. Fotos: Gemeinde Ganderkesee
menhang das Theater im „Castélorienne Centre de cultures“ (Kulturzentrum) sowie die „Bibliothèque-ludothèque Juliette Drouet“ (Stadtbücherei).
Außerdem standen ein Ausflug an die Loire zur „Abbaye de Fontevraud“ (Klosteranlage), die Besichtigung von „La Cave aux Moines“ (Pilzzucht), die Besichtigung der örtlichen „Moulin Pousset“ (Wassermühle) und des Kinomuseums vor Ort mit einer Filmvorführung auf dem Programm. Fran-
zösische Lebensart vermittelten die gemeinsamen Picknicks, die bei bestem Wetter stattgefunden haben.
Die Batterie fanfare Les Dauphines du val de Loir und der Spielmannszug Ganderkesee fei-
erten im festlichen Rahmen mit gemeinsamen Essen und Tanz das 45-jährige Bestehen ihrer Partnerschaft. Wie bei Austauschen dieser Art üblich, waren alle Teilnehmenden in Familien unterbebracht. DR
Ein dreitägiges Programm mit Umzug und allem Drum und Dran wartet auf die Besucher
Seit 125 Jahren steht der Schützenverein Grüppenbühren für Zusammenhalt, Kameradschaft und sportlichen Ehrgeiz – Werte, die den Ort bis heute prägen. Vom 18. bis 20. Juli wird dieses Jubiläum mit einem großen Schützenfest gefeiert. Grund genug für einen Blick zurück auf eine bewegte Vereinsgeschichte.
Die Wurzeln reichen ins Jahr 1900 zurück: 39 Männer gründeten im Dorfkrug „Zur Linde“ eine Schützengruppe – mit dem Ziel, Schießsport, Tradition und Geselligkeit zu pflegen. Die erste Vereinsfahne von 1904 ist bis heute erhalten und wird noch immer stolz präsentiert. Schon 1910 war der Verein Mitbegründer des Ganderkeseer Schützenbundes – damals wurde mit selbst gefertigter Munition auf 175 Meter geschossen.
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Stolz auf die Leistung: Das Königshaus des vergangenen Jahres. Fotos: Schützenverein Grüppenbühren
Der Erste Weltkrieg ließ das Vereinsleben fast vollständig ruhen.
Viele Gründungsmitglieder fielen, darunter auch der erste Vorsitzende Heinrich Meyer. 1919 wurde Johannes Alfs Vorsitzender – ein Name, der über Generationen mit
dem Verein verbunden bleiben sollte. Mit dem Umzug in den Gasthof „Zum Goldenen Hirsch“ entstand 1932 ein neuer Schießstand. Doch 1939 fand aufgrund des Zweiten Weltkriegs das letzte Schützenfest statt.
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Nach Kriegsende lebte der Verein im Verborgenen weiter –als Kegelklub. 1950 konnte der Schützenverein offiziell wiedereröffnet werden. Das Schützenfest wurde nun an zwei Tagen gefeiert.
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Die 1960er und 1970er Jahre waren von Modernisierung geprägt: Die Schießhalle wurde erweitert, Frauen wurden ab 1973 offiziell aufgenommen. 1983 errang der Verein drei Bundeskönigstitel in einem Jahr – ein Hattrick. 1985 wurde das 75. Bundesschützenfest ausgerichtet, trotz eines beschädigten Vereinslokals.
Nach dem Rücktritt von KarlHeinz Auffarth 1991 übernahm Dierk Schwarting den Vorsitz. Eine digitale Meyton-Schießanlage wurde 1998 installiert. 2000 folgte der 100. Geburtstag. Als 2005 das Vereinslokal verkauft wurde, brauchte der Verein eine neue Heimat. 2009 wurde der Grundstein für eine eigene Schießhalle gelegt – gebaut mit 10.000 ehrenamtlichen Stunden. Seit 2011 verfügt Grüppenbühren über eine hochmoderne Schießanlage.
Das Schützenfest zur Feier des 125. Jubiläums wird am Samstag, 18. Juli, um 13 Uhr, feierlich eröffnet. Direkt im Anschluss beginnt das Kleinkaliber-Schießen für die Schützenklasse. Um 14 Uhr geht es weiter mit dem Schüler- und
Kinderschießen, bei dem mit Meyton-Lichtpunkt- und Luftgewehren geschossen wird. Der Spaß für die jungen Teilnehmer steht dabei im Vordergrund.
Ab 15 Uhr öffnet der Festplatz seine Tore – mit allem, was zu einem richtigen Volksfest gehört: Schießbude, Bierwagen, Fischund Bratwurststand, Pizzabude sowie ein Kinderkarussell und eine Hüpfburg, die kostenfrei genutzt werden können. Parallel findet das Vogelschießen für Schüler und Jugendliche statt.
Der Samstagabend verspricht beste Stimmung, denn ab 21 Uhr startet die große „Grübü-Fete“. Am Tag darauf heißt es dann: Antreten zum großen Festumzug, denn um 11.15 Uhr versammeln sich die Schützinnen und Schützen in traditioneller Uniform auf dem Festplatz. Am Nachmittag ab 15 Uhr beginnt dann wieder das Schießprogramm: Für Schüler und Jugendliche.
Ab 20 Uhr findet die große Königsfeier im Festzelt statt. DJ Daniel sorgt für die Partystimmung bis in die Nachtstunden.
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Seit Wochen bereits ist es trocken in der Region, es fällt nur wenig Regen. Das macht sich bemerkbar beim Wasserverbrauch. So stellt der Oldenburgisch-Ostfriesische Wasserverband (OOWV), zuständig für die Gemeinde Ganderkesee, eine auffallend hohe Abgabe für diese Jahreszeit fest. Im Vergleich zum vorigen Jahr wurden alleine im Mai im Schnitt täglich 11.400 Kubikmeter mehr abgegeben. Am 10. Mai wurden beispielsweise binnen eines Tages über 265.000 Kubikmeter Trinkwasser verbraucht.
Zahlen, die Axel Frerichs, stellvertretender Geschäftsführer des OOWV und als Bereichsleiter zuständig unter anderem für die Wasserwerke, genau im Blick hat. Denn nur knapp über dieser gemessenen Wassermenge liegt die Grenze, bis zu der der Verband
das Verbundnetz mit Normaleinstellungen betreiben kann. Über einer täglichen Abgabemenge von rund 280.000 Kubikmetern Trinkwasser müssten erfahrungsgemäß erste Umverteilungen zwischen den Wasserwerken vorgenommen werden. Auch Druckabsenkungen können dazugehören.
„Trinkwasser ist unser Lebensmittel Nummer eins und eine unserer wichtigsten Ressourcen“, betont Frerichs. Dessen müsse man sich bewusst sein und entsprechend sorgsam damit umgehen. Im Durchschnitt nutze jeder Mensch im Nordwesten etwa 120 Liter pro Tag. Bei warmem Wetter steigen diese Mengen an. Wird es, wie jetzt im Sommer, heißer, werden die Verbräuche noch deutlicher steigen.
Der Großteil dieses Wassers wird dann nicht zum Trinken oder zur Körperpflege verwendet, son-
Wer einen Gartenpool hat, sollte diesen während der sommerlichen Hitzeperioden nicht zu oft neu befüllen. Foto: OOWV
dern zur Gartenbewässerung oder zur Poolbefüllung. Die dadurch entstehenden hohen Abgabemengen – ein Rasensprenger verteilt pro Stunde gut 800 Liter, von denen ein großer Teil verdunstet – bringen das Versorgungssystem an seine Grenzen. Die Speicher der Versorger können sich nachts nicht mehr ausreichend
füllen, wodurch es zu Druckschwankungen oder in topografisch anspruchsvolleren Lagen zu Druckausfällen kommen kann. „Wir appellieren daher an die Bevölkerung, Garten- und Grünflächen nicht mit Trinkwasser zu bewässern und insbesondere auf das Rasensprengen zu verzichten“, sagt Axel Frerichs.
Die Ganderkeseer Autorin Bianka Teschinsky beschäftigt sich mit den Themen Autismus und Trauer
E mr E A ltug
Zwei Bücher in einem Jahr, ein Blog voller ehrlicher Einblicke und ein Lebensweg, der geprägt ist von Verlust, Mutterschaft, Neuorientierung und der Suche nach Sinn: Die Autorin Bianka Teschinsky aus Ganderkesee macht mit ihren Texten sichtbar, was viele oft still mit sich selbst ausmachen.
Schon in ihrer Kindheit verarbeitete Bianka Erlebtes schreibend. Doch erst mit einem existenziellen Bruch begann das Schreiben für sie eine lebensverändernde Rolle zu spielen.
„Durch den Verlust meines ersten Sohnes habe ich den Weg zum Schreiben gefunden“, erzählt sie.
Ihr Sohn erkrankte früh an Krebs, dem sogenannten Neuroblastom. Mit nur drei Jahren verstarb er –ein einschneidender Verlust, der ihr Leben von Grund auf veränderte.
Nach der Trennung vom Kindsvater und einem bewussten Neuanfang begann Bianka eine tiefgehende psychotherapeutische Reise. Mit 23 Jahren war sie bereits Mutter, heute ist sie 35.
Sie heiratete erneut, bekam ein weiteres Kind – und begann, sich intensiv mit dem Thema Neurodiversität auseinander zu setzen.
„Bei unserem Kind lief vieles anders. Also begannen wir, uns zu informieren – über Autismus, über das Spektrum, über uns selbst.“ Im März 2024 erhielt sie selbst die Diagnose Autismus, im gleichen Monat wie ihr Sohn. Auch ihr Mann wurde später diagnostiziert.
Nach ihrem zweiten Sohn, erlebte sie vier Fehlgeburten, ihre Hoffnung aber gab sie nicht auf. Diese Erfahrungen verarbeitet sie in ihrem ersten Buch „Von Neuroblastom zu Neurodivers“, dass im Januar 2025 erschien.
Unter dem Pseudonym „Bianka mit K“ hat Teschinsky zwei
reits veröffentlicht.
Darin schildert sie nicht nur die traumatischen Erlebnisse aus ihrer Kindheit und Jugend, sondern auch ihre Entwicklung zur jungen Mutter, den Tod ihres ersten Kindes, die wiederholten Verluste –und den langen Weg zu sich selbst. Sie beschreibt dabei offen, wie tief Trauer gehen kann, aber auch, wie sie ihr geholfen hat, ihre eigene Stimme zu finden.
„Meine Biografie ist keine leichte Kost“, sagt sie. „Aber ich schreibe ehrlich. Ich zeige, wie ich mich immer wieder aufgerappelt habe. Ich habe nie aufgegeben – da war immer dieser Funke Hoffnung in mir.“ Auch die gesellschaftlichen Anforderungen, denen sie als Frau begegnete, haben Spuren hinterlassen: „Ich bin weiblich sozialisiert und habe gelernt, mich anzupassen, Erwartungen zu erfüllen. Dabei habe ich mich selbst verloren – bis alles durch den Tod meines Sohnes auf den Kopf gestellt wurde.“
In ihrem zweiten Buch hat Bianka eine Sammlung von Texten veröffentlicht, die ursprünglich auf ihrem Blog fein-fuehl-ich.blog er-
schienen sind – Briefe und Gedanken an ihren verstorbenen Sohn. Diese Beiträge berühren viele Leserinnen und Leser besonders tief. „Ich bekomme viel Rückmeldung von anderen verwaisten Eltern. Sie fühlen sich oft sehr allein – und finden in meinen Texten etwas, das sie verstehen lässt: Du bist nicht allein.“
Seit 2018 führt Bianka ihren Blog wie ein öffentliches Tagebuch. Anfangs voller Selbstzweifel – heute mit dem Gefühl, eine wichtige Stimme zu sein für Menschen, die ähnliche Erfahrungen machen. „Das Schreiben ist für mich auch therapeutisch. Ich verarbeite damit – aber ich gebe auch etwas weiter.“
Ihr nächstes Projekt plant sie gemeinsam mit ihrem Mann: Ein Buch über Autismus im Berufsleben. „Viele Austisten haben spannende, oft brüchige Lebensläufe. Häufig braucht es Zeit, bis man seine Berufung findet. Ich selbst habe als Krankenschwester in der Psychiatrie gearbeitet – irgendwann ging es nicht mehr. Heute weiß ich, warum.“
Mit ihren Texten möchte Teschinsky Menschen mit ähnlichen Erfahrungen Kraft und Trost spenden.
Was sie sich wünscht? Mehr Offenheit für neurodiverse Lebenswege. „Autismus ist ein Spektrum. Jeder Mensch hat andere Stärken und Herausforderungen.
Wer den Verdacht hat, selbst auf dem Spektrum zu sein, sollte sich nicht scheuen, das überprüfen zu lassen. Man hat nichts zu verlieren – nur zu gewinnen.“
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Ganderkeseer Grundschüler fertigten und übergaben großes Banner zum Schulverbund(t)
Ein kunterbuntes Banner hängt seit Mitte Juni über dem Eingang des Ganderkeseer Rathauses. „Wir sind Schulverbund/t“ steht auf einem Regenbogenhintergrund. Angefertigt haben das Banner die Schülerinnen und Schüler der sechs Grundschulen der Gemeinde. Mehr als 1.300 hinterließen einen bunten Fingerabdruck am Rand. Das Wortspiel soll einerseits das Zusammengehörigkeitsgefühl und andererseits die „Buntheit“ der Schulen und der Kinder ausdrücken.
Bürgermeister Ralf Wessel und Fachdienstleiter Axel Lindemann nahmen das Banner in Empfang. „Das hat eine hohe Symbolkraft“, lobte Bürgermeister Wessel das Projekt. „Dieses Banner steht für Vielfalt und Gemeinschaft. Genau das zeichnet auch unsere Gemeinde aus. Das habt ihr toll gemacht!“
Noch bis zum Ende der Som-
merferien soll es am Rathaus hängen. Danach gehe es dann auf Rundreise, kündigt Fachdienstlei-
ter Axel Lindemann an. „Dann kommt das Zusammengehörigkeitsgefühl direkt an den Grund-
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schulen zum Ausdruck und kann zum Beispiel auch bei Elternabenden bewundert werden.“
Begleitet vom Schulsozialarbeiter-Team übergaben die Schulsprecherinnen und Schulsprecher ihr Banner an Bürgermeister Ralf Wessel und Fachdienstleiter Axel Lindemann. Foto: Gemeinde Ganderkesee Mit Rolf Niemeyer & Team sind Sie auf dem direkten Weg zur guten Fachlackierung
Gästeführungen in Ganderkesee
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Auch in diesem Jahr lädt die Gemeinde Ganderkesee wieder zu spannenden Gästeführungen ein. Ob per Rad oder zu Fuß – wer mehr über die Natur, Geschichte und Gegenwart der Region erfahren möchte, hat in den kommenden Monaten zahlreiche Gelegenheiten dazu. Das Programm verspricht abwechslungsreiche Erlebnisse für Jung und Alt.
Die beliebten Fahrradtouren durch die Umgebung bieten mehr als nur Bewegung an der frischen Luft – sie verbinden Naturgenuss mit interessanten Einblicken. Die Tour „Klimaschutz in unserer Gemeinde“ startet am Samstag, 13. September. Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen vor Ort mehr über Windkraft-, Photovoltaikund Biogasanlagen und erfahren, welche Maßnahmen Ganderke-
see im Zuge der Energiewende bereits ergriffen hat. Start ist um 14 Uhr an der Gaststätte Bücking, Zur Schiffstede 21. Die Strecke beträgt rund 20 Kilometer. Die Teilnahme kostet 7 Euro. Infos und Anmeldung bei Peter Hedemann, Telefon 04223 / 23 65.
Nicht nur per Fahrrad lässt sich die Natur der Region entdecken. Zwei geführte Herbstspaziergänge laden dazu ein, die Wälder rund um Ganderkesee in ihrer goldenen Jahreszeit kennenzulernen. Am Sonntag, 19. Oktober, führt Karin Strudthoff durch das herbstliche Stenumer Holz. Der Lehr- und Wanderpfad zeigt die Vielfalt des Waldes im Wandel der Jahreszeiten. Treffpunkt ist um 10 Uhr gegenüber der Gastwirtschaft Backenköhler in Stenum, Dauer: zwei Stunden, Kosten: 5 Euro.
Eine Woche später, am Sonn-
Ob auf dem Fahrrad oder zu Fuß, Ganderkesee kann man auf viele Arten bequem entdecken. Fotos: Gemeinde Ganderkesee
tag, 2. November, steht der „Herbstspaziergang im Hasbruch“ auf dem Programm. Treffpunkt ist um 10 Uhr am Parkplatz Revierförsterei in Hude-Vielstedt, Am
Forsthaus 4. Auch hier dauert der Spaziergang etwa zwei Stunden und kostet 5 Euro. Anmeldungen bei Annette Dick unter Telefon 04223 / 14 62. Kommen
Die Zugbrücke in Stedingsehre lädt zu einem lockeren Spaziergang und zum Verweilen ein.
Auch wer sich für die Geschichte der Region interessiert, kommt bei den Gästeführungen auf seine Kosten. Die Führung „Rund um St. Cyprian und Cornelius vor 100 Jahren“ nimmt Interessierte mit auf einen Spaziergang durch das Ganderkesee der Jahrhundertwende. Treffpunkt ist am Sonntag, 3. August, um 14 Uhr am Ring, am Eingang des Kirchturms. Dauer: etwa zwei Stunden, Teilnahmege-
Seit
über 40 Jahren
bühr: 5 Euro. Anmeldung ebenfalls bei Annette Dick. Bookholzberg steht am Donnerstag, 2. Oktober, im Fokus. Unter dem Titel „Bookholzberg – Gestern und Heute“ führt Peter Hedemann durch die Ortsgeschichte – vom Bau der Bahnstrecke über das Kalksandsteinwerk bis zur Freilichtbühne. Start ist um 15 Uhr am Marktplatz, Kosten: 5 Euro.
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Ab und an gibt es auch das eine oder andere Kunstwerk zu bestaunen.
Diese Bühne ist auch Thema der Führung am Samstag, 11. Oktober: „Freilichtbühne Stedingsehre in Bookholzberg“. Nach einem Besuch im Informationszentrum mit Filmvorführung geht es zu Fuß über das Gelände. Treffpunkt ist um 14 Uhr am IDZ, Jasminstraße 28. Kosten: 7 Euro inklusive Eintritt. Anmeldung bei Lisa Dirks, unter der Nummer 04223 / 30 09, oder Peter Hedemann.
Eine ganz besondere Geschichte bringt die Führung „Brudermord in Bergedorf“ auf die Bühne. Macht, Liebe, Intrigen – das Mittelalter hatte viel zu bieten. Termine werden über die Tagespresse bekannt gegeben oder sind als Gruppenführung buchbar. Treffpunkt ist das Melkhus Bergedorf, Dauer etwa zwei Stunden, Kosten: 5 Euro. Anmeldung bei Gerd Logemann unter 04222 / 82 93.
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Das Gartenkultur-Musikfestival lädt im August zu mehr als 40 Konzerten ein
Faszinierende Gärten und stimmungsvolle Musik – das GartenKultur-Musikfestival lockt jedes Jahr im August tausende Besucher aus nah und fern in die Region Bremen und umzu. Der besondere Reiz des inzwischen 22. Festivals liegt in der Vielfalt: idyllische Gartenarchitekturen, malerische Alleen, romantische Privatgärten und stimmungsvolle Parks laden zum Verweilen und dem Genuss feinster Klassik, Jazz-, Folk-, Tango-, Blues-, Salonmusik und vieler weiterer Musikrichtungen ein.
Die Idee dahinter ist, ein regionales Musikfestival an ganz besonderen Orten im Grünen anzubieten. Die Motivation des Kommunalverbunds, das GartenKultur-Musikfestival in seiner Region zu etablieren, liegt in der Stärkung regionaler Identität, der Förderung interkommunaler
Vernetzung und in der Intensivierung des Austausches zwischen den Kommunen. Darüber hinaus trägt es zur besonderen Imagebildung der Region bei.
Das GartenKultur-Musikfestival startete 2003 mit 20 Veranstaltungen an neun Orten und hat sich seitdem rasant vergrößert. Mittlerweile zählt es regelmäßig auf mehr als 40 Konzerten in über 20 Städten und Gemeinden sowie rund 15.000 Besucher.
In Ganderkesee lädt die Regio-VHS am Samstag, 30. August, 19.30 Uhr, in das Kulturhaus Müller (Ring 24) ein. Die Bremer Gruppe Skupa präsentiert dort „Feurige Rhythmen –Balkan triff t auf Flamenco“.
Mehr Informationen zu den einzelnen Veranstaltungsorten und das komplette Programm gibt es unter gartenkultur-musikfestival.de
Bremer Band Skupa begeistert ihr Publikum mit einem Mix aus Spanischer- und Balkan-Folklore.
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