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Lokales | Seite 8 NR. 4044
Sonderseiten | 31 – 37 SONNTAG, 26. FEBRUAR 2023
63. JAHRGANG
Supermärkte, aber auch Tankstellen und Bäckereien stellen ihr Angebot in der App ein. Wer eine Tüte mit Lebensmitteln retten möchte, muss häufig schnell sein. FOTO: SCHLIE
Lebensmittelabfälle vermeiden Warum Supermärkte und Bäckereien die App „Too good to go“ nutzen VON KATHRIN HARM
BREMEN-NORD – Bis zum Jahr 2030 will Deutschland die Lebensmittelverschwendung halbieren. Um dieses Ziel zu erreichen, sollen alle Akteure der Lebensmittelversorgungskette einbezogen werden – vom Produzenten bis zum Endverbraucher. Schon jetzt gibt es Kampagnen und Pro-
jekte, die auf das Thema aufmerksam machen. In den sozialen Netzwerken existieren Gruppen, deren Mitglieder Lebensmittel untereinander tauschen. Auch für BremenNord gibt es diesen Austausch. Die Plattform „Too good to go“ (dt. etwa „zu gut zum Wegschmeißen“) bietet eine weitere Möglichkeit, Lebensmittel vor der Tonne zu retten und ist Europas führende App zur Lebensmittelrettung. Über die Plattform bieten Restaurants, Bäckereien und Supermärkte übrig gebliebene Gerichte, Backwaren und Lebensmittel, die kurz vor dem Ablaufdatum stehen, zu einem vergünstigten Preis für Selbstabholer an. Etwa 180
Betriebe sind in der Stadt Bremen dabei, zehn von ihnen im Bremer Norden. Frank Damerow nimmt das Angebot für seinen EdekaMarkt seit Mitte 2022 wahr. „Ich wollte etwas gegen Lebensmittelverschwendung tun und wollte die App einfach mal ausprobieren“, sagt Damerow. Seitdem bietet er jeden Tag drei Tüten – sogenannte Magic Bags – mit übrig gebliebenen Backwaren an. „Vom ersten Tag an war die Resonanz sehr gut und die Tüten sind immer schnell weg.“ Ausbauen möchte er das Angebot nicht. „Wir arbeiten auch mit der Tafel zusammen und möchten uns dort weiter mit den bisherigen Mengen an
Lebensmitteln engagieren“, begründet Frank Damerow. „Too Good To Go“ legt nach eigenen Angaben allen Partnern, egal ob im Lebensmitteleinzelhandel, der Gastronomie oder der Gemeinschaftsverpflegung, nah, überschüssige Lebensmittel im ersten Schritt wenn möglich an karitative Organisationen zu spenden. „Bleiben dann noch Lebensmittel übrig, die aus unterschiedlichen Gründen nicht an Tafeln & Co. weitergegeben werden können – zum Beispiel schnell verderbliche Ware, wie Obst und Gemüse, kühlungspflichtige Lebensmittel wie MolkereiFORTSETZUNG AUF SEITE 2
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