AuflagenstÀrkste Anzeigenzeitung in Bremen und Umgebung
MITTWOCH, 22. JUNI 2022
NR. 3584/52. JAHRGANG
Spaà beim Kisten öffnen
Bock auf Breminale
Viel mehr geht nicht
Was die Direktorin des Bremer Ăbersee-Museums jetzt plant
Das groĂe Osterdeich-Festival kommt mit Ăberraschungen
Abschiedsspiel mit den Bayern und einer Weltauswahl fĂŒr Werder-Legende Pizarro
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1. Sommerkonzert am 26. Juni mit Sax & FriendS ab 15 uhr www.buergerhauS-hemelingen.de
OST
Ausbildung fĂŒr Kita-KrĂ€fte Die Fachschule fĂŒr SozialpĂ€dagogik in Blumenthal bietet zum kommenden Schuljahr 2022/23 noch PlĂ€tze fĂŒr angehende Erzieherinnen und Erzieher an. Erstmals können dann auch Auszubildende in Teilzeit AufstiegsBAföG bekommen. âWir brauchen dringend FachkrĂ€fteâ, so Senatorin Sascha Aulepp. (WR)
Mehr kĂŒnstlerische Graffiti statt Schmierereien â das wĂŒnschen sich die Bertholds fĂŒr Bremen. Der Senat reagiert allerdings seit Monaten nicht auf ihre Petition, die 670 Menschen unterschrieben haben. Foto: Schlie
Senat missachtet Petition
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Seit neun Monaten warten Bremer BĂŒrger auf eine Reaktion der Landesregierung KEA NEELAND
Senat ehrt Inderin Die indische Frauenrechtlerin Rukmini Vaderapura Puttaswamy erhĂ€lt vom Senat den diesjĂ€hrigen SolidaritĂ€tspreis. Neben dem Preisgeld von 10.000 Euro bekommt sie eine Skulptur des Bremer KĂŒnstlers Bernd Altenstein. Die Inderin ist MitbegrĂŒnderin einer Gewerkschaft, die nur von Frauen gefĂŒhrt wird. (WR)
BĂŒrgermeister lĂ€dt ein BĂŒrgermeister Andreas Bovenschulte lĂ€dt die BĂŒrgerinnen und BĂŒrger aus Gröpelingen zur Sprechstunde ein: am 30. Juni um 16 Uhr im Stiftungsdorf Gröpelingen in der Elbinger StraĂe 6. Nötig ist eine Anmeldung bis 27. Juni unter rathaus.bremen.de/buergersprechstunde oder 0421/361-82371. (WR)
Piratini-Markt am Sonntag Rund um den Weserpark findet am kommenden Sonntag der Piratini-Markt statt, Norddeutschlands gröĂter Secondhand-Markt. Er ist von 11 bis 15 Uhr geöffnet, der Eintritt kostet 4 Euro, Kinder zahlen nichts. Besucher dĂŒrfen die ParkplĂ€tze kostenlos nutzen. Der Veranstalter empfiehlt, wegen der Pandemie eine Maske zu tragen. (WR)
Die Bremer Michael und Silke Berthold haben genug von den Schmierereien an den WĂ€nden. âĂberall in Bremen gibt es Farbvandalismus und Wandschmiereien, die unsere Stadt verunstaltenâ, findet das Ehepaar. Sie wollen das nicht lĂ€nger dulden und haben deswegen eine Petition abgefasst, die 670 Leute unterzeichnet haben. âWir fordern den Senat auf, gegen Farbvandalismus vorzugehen und gleichzeitig FreiflĂ€chen fĂŒr kĂŒnstlerische Graffiti zu schaf-
fenâ, erklĂ€rt Michael Berthold. Der Petitionsausschuss der Bremischen BĂŒrgerschaft hat sich mit der Petition befasst und mit Bitte auf Abhilfe zugestimmt. âDas bedeutet, der Senat ist aufgefordert, tĂ€tig zu werden und sich zu diesem Thema zu Ă€uĂernâ, erklĂ€rt Claas Rohmeyer, Abgeordneter der CDU und Vorsitzender des Petitionsausschusses. âDas war im September 2021. Der Senat hat dann vier Wochen Zeit zu reagieren. Bis heute ist nichts passiertâ, wundert sich Rohmeyer. Der Petitionsaus-
schuss habe den Senat schon fĂŒnf Mal an seine Pflicht erinnert zu reagieren. Vergeblich. âEs ist schwierig, wie sich der Senat hier verhĂ€lt. Die Frist ist Mitte Oktober 2021 abgelaufen. Ich habe VerstĂ€ndnis dafĂŒr, dass sich die verschiedenen, zustĂ€ndigen Ressorts koordinieren mĂŒssen, aber ich habe kein VerstĂ€ndnis dafĂŒr, dass keine Antwort erfolgtâ, kritisiert Rohmeyer. Petent Michael Berthold findet noch deutlichere Worte: âDer Senat hat hier einen verbindlichen Auftrag, den er nicht erfĂŒllt. Das empfinde ich als zutiefst arrogant
und undemokratisch, schlieĂlich wird hier gerade ein demokratisches Verfahren unterlaufen.â Rohmeyer will als Vorsitzender des Petitionsausschusses jetzt den BĂŒrgerschaftsprĂ€sidenten Frank Imhoff bitten, beim BĂŒrgermeister Andreas Bovenschulte seinen Unmut auszudrĂŒcken. UnverstĂ€ndnis sei das Mindeste, was er fĂŒr diese Situation empfinde, sagt der Vorsitzende des Petitionsausschusses und warnt: âWenn bis nĂ€chste Woche nichts passiert ist, werde ich es auch noch mal im Ausschuss ansprechen.â
Bremer Taxifahrten sollen teurer werden Schon zum 1. September sollen die Preise fĂŒr Taxifahrten in Bremen steigen. Einen entsprechenden Antrag dĂŒrfte die stĂ€dtische Deputation fĂŒr MobilitĂ€t morgen beschlieĂen. Die Bremer Fachvereinigung Personenverkehr drĂ€ngt auf eine Erhöhung, zumal nicht nur die Spritpreise anziehen.
Laut der Vorlage steigt der Mindestfahrpreis von 3,90 auf 4,60 Euro. ZusĂ€tzlich klettert der Kilometerpreis von 2,20 auf 2,50 Euro bei Strecken unter zehn Kilometern, bei lĂ€ngeren Touren fallen 1,90 Euro an, bisher waren es 1,70 Euro. Auch fĂŒr die Wartezeit mĂŒssen die FahrgĂ€ste kĂŒnftig mehr zahlen: je
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Stunde 33 statt wie bisher 30 Euro. Die Fachvereinigung begrĂŒndet ihre Forderung damit, dass der Mindestlohn zum 1. Oktober um 22 Prozent auf 12 Euro angehoben wird. Auch die WerkstĂ€tten hĂ€tten ihre StundensĂ€tze erhöht. Und vor allem sei der Preis fĂŒr Diesel seit der letzten Tariferhöhung 2020
kontinuierlich nach oben geklettert. Durch den neuen Tarif verteuert sich eine Taxifahrt ĂŒber fĂŒnf Kilometer und einer verkehrsbedingten Wartezeit von fĂŒnf Minuten um 13,8 Prozent, wie die Fachvereinigung vorrechnet. Das sei angemessen. (rf)
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