Weser Report - Mitte vom 20.11.2022

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Auflagenstärkste Anzeigenzeitung in Bremen und Umgebung

J E D E N S O N N TA G

SONNTAG, 20. NOVEMBER 2022

NR. 3626/52. JAHRGANG

„Politik braucht Religion“

Mysteriöser Metallmüll

Wie aus 1001 Nacht

Was Pater Nikodemus Schnabel im Außenministerium erlebt hat

Wen die Sportfischer an der kleinen Weser verdächtigen

Werder Stürmer Niclas Füllkrug schreibt bei der WM in Katar das nächste Kapitel

Goodbye Zugluft

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MITTE

Imhoff stellt Wunschbaum auf Im Haus der Bürgerschaft stellt Bürgerschaftspräsident Frank Imhoff am Mittwoch einen Wunschbaum auf. An ihm hängen 100 Zettel mit Wünschen Kindern und bedürftigen Augvon 2022 Familien. Wer einen Wunsch im Wert von rund Anzeige: WR 20 Euro erfüllen möchte, kann dies bis zum 14. Dezember tun. (WR) Titelkopf

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Bottle Market wird eröffnet In der Messehalle 6 auf der Bürgerweide wird am kommenden Freitag der Bottle Market eröffnet. Bis zum Sonntag präsentieren rund 120 Brennereien, Abfüller und Importeure Whisky, Gin, Rum und andere Spirituosen. Dazu gibt es ein Rahmenprogramm. (WR)

Bovenschulte lädt Startups ein Bürgermeister Andreas Bovenschulte lädt junge Unternehmer und Startup-Betreiber zu einem digitalen Gespräch ein: am 29. November von 18 bis 22 Uhr. Um eine Online-Anmeldung zur Video-Schalte wird bis zum 25. November gebeten unter rathaus.bremen.de/ mitstartupsimgespraech. (WR) Anzeige

Erinnerungen an 2019, das letzte coroanfreie Jahr, werden wach: So wie damals soll sich der diesjährige Weihnachtsmarkt wieder präsentieren. Einige, allerdings kleine, Änderungen gibt es trotzdem. Foto: Schlie

Bremen im Weihnachtsfieber

Stabile Preise und keine Einschränkungen: Was Besucher auf dem Weihnachtsmarkt erwartet KEA NEELAND Die gute Botschaft vorweg: Morgen beginnt der Bremer Weihnachtsmarkt – ohne Corona-Einschränkungen und so groß wie 2019, dem letzten coronafreien Jahr. Aber Rudolf Robrahn, der erste Vorsitzende des Bremer Schaustellerverbands, ärgert sich trotzdem. Denn auf dem Bahnhofsvorplatz durften die Schausteller ihre Stände nur an einer Seite aufstellen. Der Grund: Bei einer Anti-Terror-Übung stellte sich heraus, dass das Konzept für den Hauptbahnhof verbessert werden muss. „Im Fall einer sogenannten Entfluchtung des Bahnhofs sind feste Aufbauten auf dem Vorplatz mit dem

zu erwartenden Personenabstrom sowie den Einsatzfahrzeugen ein Sicherheitsrisiko“, erklärt Rose Gerdts-Schiffler, Sprecherin des Innenressorts. Für Robrahn verliert der Platz jetzt aber an Charme. „Der Bremer Weihnachtsmarkt beginnt am Bahnhof und nun ist schon der erste Eindruck nicht mehr so stimmungsvoll“, kritisiert der Schausteller-Vorsitzende. Coronabedingte Maßnahmen drohen nicht. „Rein rechtlich gesehen gibt es aktuell keine Grundlage, um für Veranstaltungen im Außenbereich Maßnahmen zu erlassen“, erklärt Lukas Fuhrmann, Sprecher des Gesundheitsressorts. Nur falls es eine konkrete Gefahr

für die Überlastung des Gesundheitswesens und der kritischen Infrastruktur gebe, könne sich dies ändern. Preisabsprachen gebe es keine auf dem Weihnachtsmarkt, versichert Robrahn. „Unser Glühwein ist im Ankauf teurer geworden, aber ich habe mich dazu entschieden, die Preise nicht zu erhöhen. Ob das eine gute Entscheidung war, sehen wir erst nach dem Weihnachtsmarkt“, sagt er. Allenfalls würden die Betreiber der Stände ihre Preise nur geringfügig erhöhen. „Auf dem Freimarkt haben wir schon bemerkt, dass die Besucher keine große Konsumzurückhaltung gezeigt haben. Deswegen

hoffen wir dasselbe für den Weihnachtsmarkt. Schließlich ist der für uns das Saisonfinale und wir rechnen fest mit den Einnahmen“, betont der Schausteller. Aufgrund der Energiekrise werden die Beleuchtungszeiten um zwei Stunden reduziert. Zudem wird dort auf den Einsatz von Lichterketten verzichtet, wo die Stände und Fahrgeschäfte für ausreichend Licht sorgen. Bis zum 23. Dezember öffnet der Weihnachtsmarkt täglich um 10 Uhr, sonntags um 11 Uhr. Montags bis donnerstags und sonntags endet er um 20.30 Uhr, freitags und samstags um 21 Uhr. Der Schlachte-Zauber hat dieselben Zeiten, nur geht es hier erst um 11 Uhr los.

Kontaktpolizisten sollen auf den Weihnachtsmarkt 25.11. BIS 24 UHR

Die Polizei will Kontaktpolizisten aus den Stadtteilen vorübergehend auf dem Weihnachtsmarkt in der City einsetzen. „Die Bereitstellung erfolgt hierbei aus allen Stadtteilen, jeder ist nur wenige Male im gesamten Zeitraum

dran“, sagt Polizeisprecher Nils Matthiesen. Die Beamten würden sich tageweise abwechseln, so dass die Aufgaben in den Quartieren weiterhin erledigt würden. Als Grund für die Aktion verweist Matthiesen darauf, dass die

Bereitschaftspolizisten, die früher regelmäßig auf den Märkten eingesetzt wurden, aktuell mit „Schwerpunkt-Maßnahmen rund um den Hauptbahnhof stark eingebunden“ seien. Die CDU-Bezirksverbände im

Bremer Osten sind nach eigenen Angaben „entsetzt“. „Die Kontaktpolizisten sind eine Institution in unseren Stadtteilen“, erklären die Christdemokraten. Die Pläne des Innensenators seien eine „Bankrotterklärung“. (hjo)

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