Weser Report - Huchting Stuhr Brinkum vom 25.09.2022

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Auflagenstärkste Anzeigenzeitung in Bremen und Umgebung

SONNTAG, 25. SEPTEMBER 2022

NR. 3611/52. JAHRGANG

„Das wäre unredlich“

Teller für den Flohmarkt

Claudio Pizarros Superlativen

Was sich Bürgermeister Andreas Bovenschulte von Berlin erhofft

Warum gutes Porzellan und Kristallglas an Wert verlieren

Abschiedsspiel: Einer der Besten aller Zeiten hat die große Bühne verlassen

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MARCO GENTHE

INNERE SICHERHEIT IST NICHT SELBSTVERSTÄNDLICH! TUN WIR MEHR ALS NÖTIG.

V. i. S. d. P.: Marco Genthe, Alte Poststraße 12, 28844 Weyhe

HUCHTING/STUHR/BRINKUM

Rock op Platt

Die Bremer Hardrock-Band Rockwark gewinnt den Wettbewerb „Best op Platt“, den die Bürgerschaft ausgeschrieben hat. „In den Songs geht es nicht um Anekdoten, sondern um ernste Themen“, begründet Bürgerschaftspräsident Frank Imhoff die Wahl. Die Band erhält ein Preisgeld von 2.500 Euro. (WR)

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Der unmittelbar am Ende der Europaallee gelegene Platz wird seit einiger Zeit von Sprinterfahrern als Ruheareal genutzt. Da in dem gesamten Bereich allerdings sanitäre Anlagen fehlen, kommt es zu hygienischen Problemen. Foto: Schlie

Übernachten am Straßenrand Trucker verschmutzen Grünflächen und Naturschutzgebiet

M A RT I N B O L L M A N N

Radio Bremen erfolgreicher Radio Bremen weist für 2021 einen Jahresüberschuss von 200.000 Euro aus. Im Vorjahr hatte es einen Jahresfehlbetrag von 7,1 Millionen Euro angezeigt. Die Hauptausgabe von „Buten un binnen“ ist mit durchschnittlich 87.000 Zuschauern das erfolgreichste regionale TV-Magazin. (WR)

Gute Perspektive für Windkraft Die Aussichten der deutschen Windkraft-Industrie sind besser denn je. Zu dem Ergebnis kommt eine Umfrage der IG Metall Küste unter den Betriebsräten der Branche. Mehr als 75 Prozent der Befragten erwarten eine positive Marktentwicklung. Als Gefahr sehen fast 90 Prozent den Mangel an Fachkräften. (WR)

Im Gewerbegebiet Hansalinie hat sich ein neuer Treffpunkt für Trucker entwickelt, die am Straßenrand übernachten und ihre Notdurft auf den angrenzenden Grünflächen oder in der Hemelinger Marsch verrichten. Waren es lange Zeit immer wieder Fahrer von großen Lkw, die ihre Fahrzeuge und Hänger auf den Grünstreifen abstellten und dabei Bäume und Nebenanlagen beschädigten, sind es jetzt vor allem Sprinterfahrer aus Osteuropa, die die Flächen am Ende der Europaallee als Ruheplatz nutzen. Eigentlich endet die Europaallee direkt am Rande der Marsch

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chen aus, wie Beobachter berichten. Dort verbringen sie ihre gesetzlich vorgeschriebene Ruhezeit oder warten auf neue Aufträge. „Die Lkw-Fahrer, vor allem die so genannten Sprinterfahrer, sind für die Autoindustrie wichtig, weil sie kleine Mengen transportieren, damit kein Bandstillstand vorkommt“, sagt Rolf Wiegmann, der in der Marsch lange als Naturschutzwart unterwegs war. „Die Fahrer werden herbeigeordert und dann allein gelassen.“ Sie könnten sich keine Hotels leisten. Im Gewerbegebiet gebe es aber keine Toiletten und Duschen. „Hier muss unbedingt Abhilfe geschaffen werden“, fordert

Wiegmann, der den Beirat und das zuständige Ortsamt auf die schlechten hygienischen Verhältnisse hinweist und auch das Gesundheitsamt unterrichtet hat. Mehrere Unternehmen haben bereits unmissverständliche Hinweisschilder aufgestellt und überwachen die Außenanlagen mittlerweile mit Kameras. Wiegmanns Vorschlag zur Verbesserung der Lage: Als erstes müssten mit Personal ausgestattete Toilettenwagen aufgestellt werden. Auf längere Sicht sei aber ein mit Personal betriebenes Dusch- und Waschcenter in fester Bauweise erforderlich – am besten angeschlossen mit einem kleinen Café.

Großer Andrang auf allerneuesten Impfstoff

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an einem See. Vor allem Landwirte, Hundehalter und Ausflügler nutzen die weiteren landwirtschaftlichen Wege. Seit einiger Zeit verlieren sich allerdings zunehmend Sprinterfahrer in dem Bereich. Ansammlungen von zehn Fahrzeugen und mehr finden sich häufig auf dem Platz am Rande des Wendehammers. Die meisten Fahrer halten sich dabei in ihren Fahrzeugen oder in der Nähe auf. Im Gewerbegebiet ist es wie an vielen Autobahnstrecken: Es mangelt an Stellplätzen für Lastwagen und Transporter. Insbesondere Fahrzeuge mit osteuropäischer Zulassung weichen an der Hansalinie auf die Nebenanlagen und angrenzende Flä-

Auch der neueste Corona-Impfstoff, der am vergangenen Donnerstag nach Bremen kam, hat einen Ansturm ausgelöst. Allein am ersten Tag ließen sich 560 Bremerinnen und Bremer damit impfen, bis zum Wochenende wa-

ren es rund 1.000. „Wir sehen schon jetzt zum Herbstanfang, dass die Zahlen der Corona-Infizierten bundesweit wieder steigen“, sagt Gesundheitssenatorin Claudia Bernhard. Deshalb sei es wichtig, sich durch eine Impfung

gegen einen schweren Verlauf der Krankheit zu schützen. Der neue Impfstoff zielt auf die aktuell vorherrschende OmikronVariante BA.4/5 und kommt von Biontech. Wegen des großen Andrangs rät Bernhard, einen Ter-

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