Dritter Zukunftsblick in der IGS Lilienthal Seite 14
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Frauen an die Rohrzange Projekt zur Ausbildung von Frauen zeigt Trailer Seite 6
Herbst, Markt, Bullenwiegen Was beim nächsten Fest in Scharmbeck auf dem Programm steht Seite 7
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• versilbertes Besteck
• Alt-Zinn u.v.m.
Fest beim Familienzentrum
OSTERHOLZ-SCHARMBECK – Das Familienzentrum wird 30. Aus diesem Grund veranstaltet man gemeinsam mit dem Mehrgenerationenhaus und der Seniorenbegegnungsstätte ein Westernfest mit Bullenreiten und mehr am 26. September ab 15.30 Uhr an der Bördestraße 29. rom
Bücherwürmer treffen sich
OSTERHOLZ-SCHARMBECK – Am kommenden Donnerstag findet von 15.30 bis 16.30 Uhr in der Stadtbibliothek das Treffen der „Bücherwurmkids“ für alle Kinder von vier bis sechs Jahren statt. Um eine Anmeldung per Telefon 04791 / 175 00 wird gebeten. hwr
Konzert im Wohnzimmer
LÜBBERSTEDT – Der Arbeitskreis Muna Lübberstedt lädt zum Liedermacher-WohnzimmerKonzert mit Tom Kirk „Wir sind bunt“ ein für Samstag, 27. September, ab 19.30 Uhr, Unter den Eichen 4, Axstedt. Der Eintritt ist frei, Anmeldung per E-Mail an petra-samko@gmx.de fmo
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Starke Kombination aus Know-how und speziellem Maschinenpark
Der Wettbewerb ist groß. Wir wollen den Kunden schon deshalb den größten Nutzen bieten: Experten mit großen Fähigkeiten an vielfältigen Maschinen. #soläuftdasbeischrage
Die Wulfsküche wird derzeit noch landwirtschaftlich genutzt. Seit 2022 laufen Planungen, auf dem Gebiet eine große Zahl Wohneinheiten zu bauen.
Der Epos Wulfsküche geht weiter
Der Planungsausschuss der Stadt machte seinem Ärger über lange Prozesse Luft
MARIUS ROSKAMP
SCHARMBECKSTOTEL – Schon kurz nach Beginn der Sitzung des Planungsausschusses der Stadt war klar: Es wird wieder hoch hergehen. Auf dem Plan war vorgesehen, dass die Stadtplaner der Verwaltung einen Bericht über den derzeitigen Stand der Bauleitplanung zum Bereich Wulfsküche in Scharmbeckstotel abgeben. Aus dem Bericht wurde nach einem entsprechenden Antrag allerdings ein Beratungspunkt gemacht.
Stadtplaner Jens Brendler trug sachlich vor, an welchem Stand sich die Bauleitplanung zu dem großen Wohngebiet, die Sprache war von 150 Wohneinheiten, befindet. Demnach sei man aktuell in einem intensiven Abstimmungsprozess, um diverse Eingaben von Fachgut-
achtern zu prüfen und zu bewerten. Hierzu zählen Punkte wie Ausgleichsmaßnahmen für das Baugebiet, Oberflächenentwässerung, das Verkehrskonzept und die Infrastruktur. Die Punkte müssen abschließend geklärt sein. „Erst dann kann die Entwurfsfassung erstellt und beraten werden“, schreibt die Verwaltung in fetten Buchstaben. Werner Schauer (SPD) sprach das an, was eine große Anzahl der Ausschussmitglieder meinte und nannte das Verfahren zäh. Man hätte Hoffnungen in diese Sitzung des Ausschusses gesetzt, so Schauer weiter und wollte wissen, wo man denn nun aktuell genau stehe. Frank Wiesner, Leiter der Stadtplanung, schätzte, dass es im
Frühjahr kommenden Jahres weitergehe.
Es gilt noch einige Punkte wie die Planung des Verkehrs zu klären
Wilfried Pallasch (Bürgerfraktion) meinte: „Wir werden unruhig“. Weiter äußerte er, dass er den Investor, Koenen Bau, unfair behandelt finde, zumal dieser auf eigene Kosten eine Kita in das Gebiet bauen will. Pallasch gab außerdem seinen Bedenken Raum, dass es in Zukunft schwerer werden könnte, Investoren für Projekte in der Stadt zu gewinnen. Harry Schnackenberg (Seniorenbeirat) zeigte sich verwundert, dass das Thema nicht schon durch sei. Auch er äußerte Sorge, dass Koenen Bau sich ungerecht behandelt fühlen könnte und er als Investor daher abspringen könnte. Auch Marie Jordan
(CDU) empfindet die Länge des Verfahrens als unverhältnismäßig. Einer, der dagegenhielt, war Herbert Behrens (Linke), der sagte, dass das Projekt an seiner Größenordnung hake. Zur Erinnerung: Die Stadt hätte sich für die Wulfsküche 99 Wohneinheiten gewünscht, der Investor wollte 199 Einheiten für den Bereich. Die im Planungsausschuss häufiger gefallene Nummer von 150 Wohneinheiten ist somit das Mittelmaß. Behrens fuhr fort, dass eben die Größe des Projekts bedinge, dass man gründlich und öffentlich diskutiert. Man diskutiere schon seit Jahren, so Pallasch. „Wir brauchen Wohnraum“, so der Politiker weiter. Und zwar nicht nur sozialen und bezahlbaren, sondern auch für Chefärzte und leitende Angestellte großer Unternehmen, schloss Pallasch.
Freilichtbühne spielte im Land der Golfer
LILIENTHAL – Jedes Jahr eine neue Herausforderung, jedes Jahr neue Gäste und jedes Jahr neue Zuschauer für die Freilichtbühne Lilienthal. Seit 13 Jahren veranstaltet der Präsident des Lilienthaler Golfclubs und Geschäftsführende Ge-
sellschafter der Möhler-Gruppe, Dittmar Schreyer, ein Golfturnier zugunsten der Freilichtbühne. Nach dem Spiel am vergangenen Sonntag wurden deshalb Szenen aus den diesjährigen Stücken „Der Zauberer von Oz“ und „Die Physiker“ präsentiert. Die Golfer belohnten die Darsteller mit viel Applaus. Ihm mache das richtig Spaß, so Schreyer, denn in Zeiten wie diesen sei es wichtig, zusammenzuhalten, gute Kultur zu bewahren und zu unterstützen –und das so, wie es jedem Einzelnen
möglich ist. „Die Ticket-Einnahmen und natürlich die Spende des Lilienthaler Golfclubs können wir sehr gut gebrauchen“, sagte Jörg Flömer, Vorsitzender der Freilichtbühne. Insgesamt sei es eine gute Spielzeit gewesen. hwr
Foto: Roskamp
Her mit dem guten Wohnen
ANNEMARIE
UTKE
M an brauche Wohnraum, sagte Wilfried Pallasch (Bürgerfraktion) jüngst im Planungsausschuss der Stadt. Dass bezahlbarer Wohnraum fehlt, ist vielerorts schon lange ein Problem, Lösungen werden dringend gesucht. Es brauche aber nicht nur bezahlbaren Wohnraum, sondern auch Wohnungen für Chefärzte und leitende Angestellte, so Pallasch. Dass Menschen eine Wohnung brauchen, die trocken ist, groß genug, warm – das gilt unabhängig vom Portemonnaie. Es wirft die Frage auf: Was unterscheidet Wohnraum für Chefärzte von Wohnraum für Menschen mit geringem Einkommen? Will die Stadt Wohnungen mit großen Mietgewinnen, oder will sie ausreichend Wohnraum für alle, die ihn brauchen? Denn auch Chefärzte dürfen in bezahlbaren Wohnungen leben. Teurer Wohnraum nutzt dem Investor, nicht den Mietern, und auch nicht den Chefärzten.
Bücherverkauf für das SOS Kinderdorf
WORPSWEDE – Die Stiftung Worpswede veranstaltet traditionell Büchermärkte, unter anderem im November in der Bötjerschen Scheune sowie regelmäßig auf dem Mai- und Bauernmarkt. Die Erlöse aus diesen Verkäufen fließen in die Projekte der Stiftung. In diesem Jahr machten die Organisatoren aber eine Ausnahme: Ende August beteiligte sich das Team mit einem Bücherstand am großen Jubiläumsfest des SOS Kinderdorfs auf dem Dorfplatz, anlässlich dessen 60. Geburtstags. Passend zum Anlass wurden vor allem gespendete Kinder- und Jugendbücher sowie Spiele angeboten. Dabei kamen rund 643 Euro zusammen, den die Vertreter der Büchergruppe, Wolfgang Temme und Thorsten Kroner, jüngst Femke Liebich vom SOS-Kinderdorf Worpswede überreichten. aeu
HAMBERGEN – In den Herbstferien vom 13. bis 24. Oktober ist die Samtgemeindebücherei jeden Mittwoch von 15.30 bis 18 Uhr geöffnet. aeu Ferien in der Bücherei
Seit zweieinhalb Jahren stabile Zahlen
Die Bezahlkarte soll bis Jahresende an alle Geflüchteten im Landkreis verteilt werden
ANNEMARIE UTKE
LANDKREIS – Seit etwa zweieinhalb Jahren liegt die Zahl der Asyl suchenden Menschen im Landkreis stabil bei etwa 700 Fällen, zeigt eine Auswertung der Fallzahlen, welche Frank Bohling, Sozialamtsleiter des Landkreises, Ende August im Ausschuss für Soziales, Gesundheit und Verbraucherschutz präsentierte. „Dabei kristallisieren sich keine Herkunftsländer heraus, die bei der Zusammensetzung der Fallzahlen absolut dominieren“, resümiert der Bericht. Bis klar ist, ob und unter welchem bleiberechtlichen Status die Asylsuchenden in Deutschland bleiben dürfen, beziehen sie Sozialleistungen über das Asylbewerberleistungsgesetz. Für Alleinstehende liegt dieser Satz gerade bei 441 Euro im Monat. Seit Mitte März erhalten auch in Osterholz mehr und mehr Geflüchtete die sogenannte Bezahlkarte (wir berichteten). Das Geld, von dem die Geflüchteten ihren Lebensunterhalt bestreiten, wird ihnen dann nicht mehr auf ihr privates Konto überwiesen, sondern direkt auf die Karte ausgezahlt. Inhaber der Karte können maximal 50 Euro monatlich in bar abheben, jede Überweisung muss einzeln beantragt und von den Behörden genehmigt werden – sofern der Empfänger nicht auf einer Whitelist des Betreibers Secupay steht. Fürsprecher der Karte erhofften sich von der Einführung, Auslandsüberweisungen unmöglich zu machen. Kritiker bemängeln die Bargeldgrenze von 50 Euro pro Monat als zu niedrig. Der
Die Bezahlkarte für Geflüchtete
Landkreis verteilt die Karten nach und nach, bis Ende des Jahres sollen alle Geflüchteten im Landkreis mit der Bezahlkarte ausgestattet sein. Doch während die Verteilung der Karten nach Angaben des Kreises „insgesamt reibungslos“ verläuft, wie Bohling es nannte, ist dies bei den Funktionen der Karte nicht so. So gab es Probleme mit der zur Bezahlkarte gehörigen App, die verschiedene Probleme aufwies, hält der Bericht fest. Auch Funktionen wie Überweisungen oder die Möglichkeit, ein Lastschriftmandat einzurichten, baut der Anbieter Secupay erst nach und nach auf. Was wie ein Detail klingt, hat immense Auswirkungen
auf das alltägliche Leben. So sind Lastschriftmandate beispielsweise notwendig für viele Handyverträge oder auch den Bezug eines Abonnements im Nahverkehr. Ausschussmitglied Rainer Sekunde (CDU) stieß im Anschluss an den Bericht an, der Landkreis solle eine Arbeitspflicht für Asylsuchende in Betracht ziehen, wie es sie im thüringischen Greiz bereits gibt. Dort müssen Menschen mit laufendem Asylverfahren seit Herbst vergangenen Jahres bei gemeinnützigen Trägern wie Kitas, Museen oder im Grünflächenamt arbeiten. Entlohnt werden sie mit 80 Cent pro Stunde. Wer sich weigert, dem werden die Sozialleistungen gekürzt. Sekunde bat den Landkreis, den aktuellen Stand sowie Erfahrungswerte zu dieser Regelung einzuholen. Dies solle als Basis für den Ausschuss dienen, künftig eine ähnliche Regelung für den Landkreis zu diskutieren. Sekunde erhofft sich von einem solchen Modell, „die Integration der Betroffenen besser zu regeln“. In einer gemeinsamen Erklärung kritisierten bereits Anfang vergangenen Jahres die Flüchtlingsräte aller Bundesländer die Idee, eine Arbeitspflicht für Geflüchtete einzuführen. Zielführender sei es, die geltenden Arbeitsverbote für Geflüchtete aufzuheben und sie regulär arbeiten zu lassen.
Außergewöhnliches Genuss-Erlebnis
Die zweite Worpsweder Whisky Fair lockt Spirituosenfreunde am 27. September an
ANNEMARIE UTKE
WORPSWEDE – Mehr als eine Spirtuosenmesse zu sein, das verspricht die zweite Worpsweder Whisky Fair, die am Samstag, 27. September, in der Bötjerschen Scheune, Bauernreihe 3, stattfindet. Von 12 bis 20 Uhr stehen den Besucherinnen und Besuchern zahlreiche exklusive Abfüllungen zur Auswahl, sowohl aus der Flasche als auch direkt vom Fass. Doch nicht nur Whisky, auch Gin und Rum hält das Angebot bereit, ebenso wie Zigarren, die gleich in der „Smokers Lounge“ im Außenbereich des Veranstaltungsgeländes verköstigt werden dürfen. Die Hartmanns Senf Manufaktur aus Worpswede präsentiert handgemachte Spezi-
Sonntag, 21. September
Lilien-Apotheke
Hauptstr. 59
Lilienthal 04298/915144
Montag, 22. September Moor Apotheke Hüttenbusch Hüttenbuscher Straße 7 b Worpswede 04794/95180
Dienstag, 23. September Stern-Apotheke Poststr. 4-6
Osterholz-Scharmbeck 04791/980333
Mittwoch, 24. September Max & Moritz Apotheke Marktplatz 12 Osterholz-Scharmbeck 04791/985588
Donnerstag, 25. September Findorff-Apotheke Speckmannstr. 17 Grasberg 04208/1763
Freitag, 26. September Rats-Apotheke
Hauptstr. 66 Lilienthal 04298/2345
Musikschüler geben Konzert
GRASBERG – Gitarrenschüler und -schülerinnen der Kreismusikschule geben am Dienstag, 23. September, um 18.30 Uhr ein Konzert im Sitzungssaal des Rathauses, Speckmannstraße 30. Die vorgetragenen Lieder reichen von Klassik bis Pop, der Eintritt zum Konzert ist frei. aeu
Die erste Worpsweder Whisky Fair im November war ein voller Erfolg. Nun kommt die zweite Auflage. Foto: pv
alitäten und edle Gewürze, Anne Sommer stellt ihre Kunstwerke aus Fässer aus. Der Moorkitchen Foodtruck rundet das Angebot mit frisch
gezapftem Bier und alkoholfreien Getränken ab.
„Für uns stand bereits letztes Jahr fest, dass es eine Neuauflage geben wird, da der
Ansturm und das Feedback überwältigend waren“, berichtet Marcus Beyer von Teufelsmalt, einem der drei Veranstalter. Auch die beiden weiteren Veranstalter, Heathen Spirits aus Loxstedt und The Wee Dram aus Langwedel, sind bei der Whisky Fair vertreten. Auch internationale Gäste wie Stauning Whisky aus Dänemark finden sich unter den Standbetreibern.
Tickets für die Whisky Fair sind für 13 Euro im Vorverkauf unter maltpit.de und teufelsmalt.de erhältlich. An der Tageskasse kostet der Eintritt 15 Euro und beinhaltet auch das passende Tasting Glas, Glashalter und einen Begrüßungs-Whisky. Der Einlass ist ausschließlich für Besucher ab 18 Jahren gestattet.
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Das BLV: Regina Drieling, Antje Spitzner
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verhindert Überweisungen und Lastschriften – ins Ausland, aber auch an Handyanbieter oder die Deutsche Bahn. Foto: Pixabay
Die Orgel im Mittelpunkt
Heute und morgen gibt es noch Programm bei den
Scharmbecker Orgeltagen
Film, Lesung, Workshop
OSTERHOLZ-SCHARMBECK
OSTERHOLZ-SCHARMBECK
– Im Gottesdienst bleibt die Orgel den Blicken der Menschen verborgen: Im Hintergrund, auf Emporen außerhalb des direkten Sichtfelds der Gemeindemitglieder. „Das Instrument leidet darunter“ in der öffentlichen Wahrnehmung, findet Caroline SchneiderKuhn, Kirchenmusikerin der Sankt-Willehadi-Kirche in der Kreisstadt und Kirchenkreiskantorin. Das soll sich für ein Wochenende ändern: noch bis zum morgigen Sonntag laufen die Orgeltage in der Sankt-Willehadi-Kirche, die das historische Instrument in den Mittelpunkt stellen. Bei der Kirchenorgel der Sankt Willehadi handelt es sich um ein besonderes Exemplar: Das denkmalgeschützte Instrument aus den 1730er Jahren ist eine von nur zwei erhaltenen Orgeln aus der Werkstatt von Erasmus Bielfeldt. Es handele sich um „eine der am besten erhaltenen historischen Orgeln im norddeutschen Raum“, so Schneider-Kuhn. Obwohl im ersten Weltkrieg einige Orgelpfeifen „zu Munitionszwecken abgeführt wurden“, wie Schneider-Kuhn es ausdrückt, befinde sich ein Großteil der Orgel noch in ihrem originalen Zustand. Den Erhalt des Instruments versteht SchneiderKuhn als „Auftrag, den wir als Kirchengemeinde haben.“ Bereits gestern lief der Auftakt der diesjährigen Scharmbecker Orgeltage, die mittlerweile zum 20. Mal stattfinden. Schülerinnen und Schüler der Menckeschule gestalteten ihr eigenes Orgelkonzert mit selbstgebauten Pfeifen, eingeübten Stücken und ließen ihrer Kreativität bei der Suche nach allerlei „Klängen, die man im Kirchenraum so machen kann“, freien Lauf, beschreibt Schneider-Kuhn. Abends gab
Neben der großen Orgel aus Erasmus Bielfeldts Werkstatt verfügt die Sankt-Willehadi-Kirche auch über eine kleinere Orgel, die für modernere Stücke gestimmt ist und gerade restauriert wird. Auch diese spielt Caroline Schneider-Kuhn bei den Orgeltagen.
es moderne Stücke bei „Bläserglanz und Orgelklang“ zu hören. Hierzu gehört auch eine gleichnamige Ausstellung, die noch bis Ende September zu den Öffnungszeiten der Kirche besucht werden kann.
Am heutigen Samstag können jene, die bereits ein Ticket haben, um 18 Uhr eine kulinarisch-musikalische Europareise erleben: Während Schneider-Kuhn Orgelstücke aus verschiedenen europäischen Ländern spielt, bekocht ein Team aus der Tagesstätte für psychisch kranke Menschen des diakonischen Werks die 30
Foto: Utke
Gäste mit passenden Speisen der jeweiligen Region. Zwei Veranstaltungen am morgigen Sonntag bieten auch Kurzentschlossenen noch die Möglichkeit, die Orgeltage mitzuerleben: Um 10 Uhr gibt es einen Gottesdienst inklusive einer Aufführung des Kinderchors der Sankt Willehadi, der das Singspiel „Regenbogenfisch, hilf mir!“ zum Besten gibt. Philipp Niemann liefert die Begleitung auf der Orgel. Um 17 Uhr tritt das Duo Schwanenberg mit seinem Programm „Dünengold und Zitronenduft“ auf. Amy Shen spielt Violine, Robert Selinger die Orgel. Gemeinsam intonieren sie vor allem barocke Stücke, unter anderem von Georg Friedrich Händel und Antonio Gabrieli. Der Eintritt kostet 10 Euro, Karten sind ausschließlich an der ab 16.30 Uhr geöffneten Abendkasse zu erwerben.
– Mit einer Mischung aus Film, Lesung und Gespräch lädt das Central-Theater für Donnerstag, 25. September, und Freitag zur Auseinandersetzung mit persönlichen und kollektiven Kriegserfahrungen ein. Gezeigt wird der Film „Der Krieg in mir“ – eine Dokumentation des Filmemachers Sebastian Heinzel über die Nachwirkungen des Zweiten Weltkriegs, die über Generationen hinweg nachhallen. Um 10 Uhr beginnt die Schulvorstellung im Central-Theater. Eingeladen sind ausdrücklich alle Generationen und nicht nur Schulklassen. Vor dem Film liest Heinzel kurze Passagen aus seinem Begleitbuch zum Film, anschließend gibt es Raum für Austausch und Diskussion. Der 85-minütige Film ist ab dem sechsten Schuljahr geeignet, der Eintritt
kostet 5 Euro für Schülerinnen und Schüler, 10 Euro für Erwachsene. Reservierungen über das Kino sind erwünscht, Ermäßigungen für Schulklassen auf Anfrage möglich. Um 18 Uhr folgt eine öffentliche Abendvorstellung mit dem gleichen Konzept: Kurzlesung vorab, Filmvorführung und anschließende Diskussion. Die Eintrittspreise betragen auch hier 5 beziehungsweise 10 Euro. Am Freitag, 26. September, findet von 17 bis 21 Uhr ein ergänzender Workshop statt: „Der Weg nach innen – Wie wir werden, wer wir sind. Selbstwahrnehmung in Zeiten des Wandels“. Der Workshop kostet regulär 55 Euro und ist auf maximal 18 Teilnehmende begrenzt. Anmeldung und weitere Informationen unter vhs-ohz.de – Kurs 2521011 oder einfach den QR-Code scannen. aeu
TIERE SUCHEN EIN ZUHAUSE
Henriette, die Ruhige und Vorsichtige
Henriette ist bereits zwölf Jahre alt und hat ihr Zuhause verloren, da ihre Besitzerin ins Pflegeheim gekommen ist. Seid dem ist sie bei uns in der Tierauffangstation und fühlt sich
Henriette sucht ein neues Zuhause nach einem Schicksalsschlag. Foto: Banzhaf-Wolfbeisz
einsam. Sie sucht ein ruhiges Zuhause mit einem warmen Platz auf dem Sofa. Den Platz möchte sich Henriette nicht teilen – eine Einzelprinzessin zu sein ist genau nach ihren Vorstellungen. Sie möchte viel schlafen und sich ausruhen, das Köpfchen gestreichelt zu bekommen gefällt ihr sehr. Da fängt sie direkt an zu schnurren. Im Umgang ist Henriette zurückhaltend und vorsichtig, das ist aber ja auch verständlich, wenn man plötzlich sein geliebtes Zuhause verliert. Freigang wünscht sich die Prinzessin nicht, ein bisschen frische Luft auf dem Balkon wäre aber genau ihres.
Weitere Informationen bekommt man beim Verein Tiere in Not unter Telefon 04791 / 931 54 72. hwr
Robert Selinger und Amy Shen vertonen Werke aus dem 17. Jahrhundert und verschiedensten Regionen, von Nordeuropa bis nach Italien. Foto: pv
Vier Gewinnerprojekte zum Thema Nachhaltigkeit
Volksbank lobte erstmals Wettbewerb aus
LANDKREIS – Es war der erste Nachhaltigkeitswettbewerb der Volksbank, dessen Gewinner nun ausgezeichnet wurden. Das Thema passe gut zum genossenschaftlichen Gedanken der Volksbank, findet Vorstandsmitglied Jan Mackenberg. Die Konzeption des Preises kam von Pia-Sophie Meyer, der Nachhaltigkeitsmanagerin des Hauses.
Den ersten Platz belegt der Freundeskreis der Findorffschule Osterholz-Scharmbeck mit seinem Projekt eines integrativen Nutzgartens. Dieser habe für die Kinder die doppel-
te Funktion vom Kultivieren eines Gartens und die Stärkung soziologischer Gedanken. Die Bremervörder Beschäftigungsgesellschaft konnte mit einem ganzheitlichen Konzept zur Ressourcenschonung den zweiten Platz sichern. Der Nabu Hambergen und der Förderverein Windpark Kuhstedt teilen sich den dritten Platz. Insgesamt gingen 6.500 Euro an die Gewinner. Meyer freute sich über die starken Vorschläge, die der Jury nochmals die Vielfältigkeit des Themas Nachhaltigkeit vor Augen geführt haben. rom
Jan Mackenberg, Christian Janz (Förderverein Windpark), Sven Uhrhan (Freundeskreis Findorffschule), Dietmar Wonneberger (Nabu Hambergen), Sabine Schumacher (Bremervörder Beschäftigungsgesellschaft), Pia-Sophie Meyer (von links). Foto: Roskamp
Novum beim Stiftungspreis
Erstmals wurde mit Ilse Schröder eine Einzelperson
MARIUS ROSKAMP
OSTERHOLZ-SCHARMBECK – Zur vierten Verleihung des Preises der Bü rgerstiftung Arnholt gab es ein Novum: Erstmals ging der mit 3.000 Euro dotierte Stiftungspreis an eine Einzelperson. In den vergangenen Jahren waren es Gruppen und Institutionen, die die Auszeichnung für besonderes Engagement zum Wohle der Allgemeinheit bekamen. Genauer: Es waren OHZ hilft, die Tafel OHZ und die Gruppe Plattmüüs vom Theater in OHZ. Nun wurde Ilse Schröder ausgezeichnet, eine, die sich schon viele Jahrzehnte für die Stadt einsetzt.
Volker Lütjen von der Bürgerstiftung Arnholt freute sich anlässlich der Preisverleihung im Martin-Luther-Saal der Klosterkirche Sankt Marien über den Umstand, dass es so viele Anträge wie nie für den Stiftungspreis gab. „Viele starke Vorschläge“ seien darunter gewesen. Sinn und Zweck des Stiftungspreises ist es, bürgerschaftliches Engagement sichtbar zu machen. „Aktuell verliert die Gesellschaft viel Zusammenhalt“, so Lütjen. Ilse
ausgezeichnet
Schröder, die aktuelle Preisträgerin, hat sich in ihrem Leben auf vielfältige Weise um die Gesellschaft verdient gemacht. Neben ihrer Arbeit bei der Stolperstein Initiative war sie viele Jahre als Musiklehrerin stadtbekannt. Außerdem setzt
72. Hülseberger Erntefest
Ambulantes Pflegeteam, Tagespflege & Seniorengemeinscha Wir wünschen den Hülsebergern ein schönes Erntefest
Pflegepersonal nach dem neusten Stand ausgebildet
Schröder sich für das Erinnern ein. Ihre Chronik über die Schicksale jüdischer Bürgerinnen und Bürger der Kreisstadt während der Nazi-Diktatur ist kostenfrei im Rathaus erhältlich und gilt als Pflichtlektüre für Osterholz-Scharmbecker.
Einen Verwendungszweck für das Preisgeld hat Schröder schon gefunden. Die 3.000 Euro investiert sie in die Osterholzer Kapelle, deren Akustik nach einer dringenden Aufwertung durch ein neues Lautsprechersystem verlangt.
26. bis 27. September 2025
Neues Komitee rettet die Tradition
Zum 72. Erntefest in Hülseberg gibt es wieder einen runden Marktbetrieb und vieles mehr
Nachdem sich das bisherige Erntefestkomitee Hülsebergs aufgelöst hatte, war die Zukunft der Traditionsveranstaltung Erntefest in der Ortschaft für kurze Zeit ungewiss. Glücklicherweise fanden sich Nachfolger, sodass das Fest nun ohne Pause wieder steigen kann. Die Hauptmitglieder sind Patrick Nienhaber, Tobias Bobzien, Florian Kollek und Nele Finken. Unterstützt werden sie in diesem Jahr von Silvia Finken, Maren Mahlstedt, Thorsten und Annika Fischer, Herbert und Bärbel Joost, Almut Hertz-Kleptow, Douwe Zuur und Michael und Miriam Elmers.
• Lieferung frei Haus
• Bei Kauf: kostenloser Verleih
Kurzum: Alles was man braucht, um bestens versorgt zu sein. doch einfach
• Vermittlung von Fliesenlegern
• Spielmöglichkeit für Kinder
Die Festlichkeiten starten am 26. September auf dem Festplatz Isehorn um 16 Uhr. „Bei der Hüpfburg, Kinderkarussell, Kinderschminken, Dosenwerfen, Entenangeln, Greifautomat, Süßwaren, Mandeln, Fisch, Bierwagen und natürlich einem Imbissbetrieb sollte für Jung und Alt das Richtige dabei sein“, sind sich die Veranstalter sicher. Ein Laternenumzug startet um 19 Uhr an der Ingo-Finken-Halle, er legt einen Zwischenstopp bei Familie Elmers ein. Das mittlerweile ebenso traditionelle Chairhockey-Turnier geht in diesem Jahr ebenfalls in die nächste Runde. Es startet um
Ein Fest für Groß, Klein, Alt und Jung soll das diesjährige Erntefest in der Ortschaft Hülseberg werden. Fotos: Erntefestkomitee Hülseberg
19.30 Uhr in der Ingo-FinkenHalle. Die besten drei Teams bekommen Bargeldgewinne, die drei ausgefallensten Kostümierungen werden mit Warengutscheinen bedacht.
Am Samstag, 27. September, findet der Umzug der Erntewagen statt. Aufstellung ist um 16 Uhr, Beginn der Fahrt ist um 17 Uhr. Von der Familie Knübel wird wie im vergangenen Jahr
auch der Parkplatz des Ohlenstedter Quellsees für die Aufstellung zur Verfügung gestellt. Damit auch alle dabei mitmachen, ihre Vorgärten ansprechend herzurichten, wird am Samstag außerdem eine Jury die Ortschaft durchwandern und die schönsten Vorgärten bewerten. Auch Grundstücke abseits der Umzugswagenroute sind zum Mit-
machen angehalten. Als Preis winkt ein Gutschein vom Möbelhaus Meyerhoff. Am Festplatz werden die drei besten Wagen belohnt. Musikalische Unterstützung zum Einbringen der Erntekrone liefert der Spielmannszug. Anschließend lockt der Ernteball mit Tanz und Musik bis in den frühen Morgen. Die Musik kommt von DJ Party Peter.
Roswitha Strube (links) hat Ilse Schröder für den Preis vorgeschlagen. Martin Wagener (dritter von links) und Volker Lütjen überreichten ihn gern. Foto: Roskamp
Ambulanter Pflegedienst „Hilfe zum Leben“ für Tagesgäste und Wohngemeinschaften Ein neues Tagespflege- und Wohngemeinschafts-Angebot bietet der Ambulante Pflegedienst „Hilfe zum Leben“ mit gemütlichen Räumen im ehemaligen Restaurant mit Hotelbetrieb Hülseberger Landhaus. Foto: Fricke
Tagespflege im ehemaligen Landhaus
HÜLSEBERG – Im liebevoll umgestalteten ehemaligen Hülseberger Landhaus mit Hotelbetrieb, Dorfstraße 9, bietet der Ambulante Pflegedienst „Hilfe zum Leben“ seit Kurzem für insgesamt 20 Personen Betreuung in der Tagespflege an. Bereits im Frühjahr hatte der Umbau des Restaurant- und Hotelgebäudes zur Betreuung von Senioren mit unterschiedlichem Pflegeund Unterstützungsbedarf begonnen. Neben der Tagespflege entstanden hier auch zwei ambulant betreute Wohngemeinschaften mit insgesamt 21 Einzelzimmern mit Bad, deren Bewohner individuell vom Pflegeteam betreut werden.
„Im August dieses Jahres
hatte der ambulante Pflegedienst ‚Hilfe zum Leben‘ die Öffentlichkeit zum Schnuppertag in die ehemaligen Restaurant- und Hotelräume eingeladen“, berichtete die Leiterin des Hauses, Ulrike Lütjen. Zusammen mit Lisanne Thiel leitet sie die Pflegeinrichtung. Am Tag der offenen Tür hatten Besucher die Gelegenheit, die modernen, barrierefreien Räume kennenzulernen. Seitdem haben sich erste Bewohner in den Wohngemeinschaften wohnliches Zuhause, teils mit eigenem Mobiliar, eingerichtet. Die Pflegedienstleiterin betonte im Gespräch, dass das Pflegeteam für die Bewohner in den Wohngemeinschaften rund um die Uhr präsent sei. Auf dem Außengelände verfügt die Pflegeeinrichtung über einen großzügigen Gar-
ten, der zum Verweilen, Bewegen oder Durchatmen im Grünen einlädt. „Wir wollen ihn nach und nach mit den Wohngemeinschaften neu gestalten“, so Lütjen. Etwa mit Hochbeeten und einem Grillplatz. Zudem werde das Kaminhaus am Garten für die Bewohner hergerichtet.
Täglich kommen die ersten Tagesgäste morgens zum Frühstück in die gemütlichen Räume des ehemaligen Restaurants. Einige werden von den Angehörigen gebracht oder sie werden vom Pflegedienst abgeholt. In der Tagespflege-Einrichtung genießen die Senioren nach der Ankunft ein reichhaltiges Frühstück in geselliger Runde mit Begleitung einer Betreuerin aus dem Pflegeteam.
Der Tagesablauf wird ge-
meinsam gestaltet, zum Beispiel mit Bewegungsübungen im Sitzen oder Basteln. Wer Lust hat, kann beim Vorbereiten des Mittagsessens mitmachen. Nach dem Mittag stehen im urgemütlichen Ruheraum bequeme Sessel zur Verfügung. Nach der gemeinsamen Kaffeetafel endet der Tag in der Hülseberger Tagespflege und es geht zurück nach Hause. Die Bewohner und Tagesgäste freuen sich schon auf das kommende Erntefestwochenende, dann wollen sie gemeinsam mit ihren Betreuerinnen bunte Erntedekorationen vor dem Hause aufstellen und fröhlich mitfeiern. Für abwechslungsreiche Unterhaltung mit Musik, Gesang und mehr möchte das Pflegeteam ebenfalls zukünftig sorgen, kündigte die Leiterin an.
Party
nur für
Frauen
Ladies Night in der Almhütte
BREMEN – Dirndl sind auf dem Bremer Freimarkt längst keine Seltenheit mehr. Doch wer sieht am besten darin aus?
Die Almhütte von Nina Renoldi öffnet am Mittwoch, 22. Oktober, um 17 Uhr zur ersten Ladies Night inklusive Dirndlwettbewerb. Der Eintritt ist frei. Rein dürfen aber nur Frauen.
Ein paar wenige Männer werden schon dabei sein, etwa weil sie zum Service gehören oder eine andere Funktion im Rahmen der Ladies Night übernehmen. Etwa Bachelor Paul Jahnke, der die Moderation übernimmt und natürlich für Selfies zur Verfügung steht. Um die Musik kümmert sich ebenfalls ein Mann: DJ Sven Kadelka. Und dann sind da noch ein paar Jungs von der Reeperbahn, die eine heiße Tanzshow für die Damen versprechen und dabei ihre Sixpacks zeigen – natürlich die aus dem Fitnessstudio und nicht die von der Tanke. Wer zwischen 18 und 80 ist und sich auf die Bühne traut, ist eingeladen, sich bei der Wahl des schönsten Dirndls zu prä-
sentieren. Eine Promi-Jury und das Publikum vor Ort entscheiden, wer gewinnt. Als Preise locken für die drei Erstplatzierten jeweils 500 Euro, eine Magnum-Flasche Scavi & Ray sowie ein Beauty-Set von Dr. Bünyamin Özgoren. Die Siegerin erhält zusätzlich noch ein Designer Dirndl von Tanja Hintze Dirndl Couture. Für die Dirndlwahl anmelden kann man sich spontan vor Ort oder vorab unter der Telefonnummer 040 / 47 83 82 (10 bis 16 Uhr).
Der Abend hält für die Besucherinnen noch einige Extras bereit. So können die Fotobox und das 360-Grad-Video-Studio ebenso gratis genutzt werden wie die professionelle BeautyLounge.
Die ersten 200 Frauen erhalten am Eingang von 17 bis 18 Uhr einen Piccolo Scavi & Ray gratis. Während des ganzen Abend gilt für die 0,7-Liter-Flasche Scavi & Ray ein Sonderpreis von 25 Euro. Tischreservierungen sind unter diealmhuette.de möglich. hwr
Besuch aus Kwidzyn
Delegation aus dem Partnerlandkreis
LANDKREIS – Eine Delegation aus dem Partnerlandkreis Kwidzyn (Polen) unter Leitung von Landrat Tomasz Frejnagiel besuchte vom 8. bis 11. September den Landkreis Osterholz. Im Mittelpunkt stand in diesem Jahr die ehrenamtliche Jugendarbeit. Der Austausch zwischen den Landkreisen Osterholz und Kwidzyn besteht seit mittlerweile 19 Jahren. Den Beginn des Programms bildeten Besuche in Hambergen. Samtgemeindebürger-
meister Gerd Brauns empfing die Gäste und berichtete über die Städtepartnerschaft mit der ukrainischen Siedlungsgemeinde Krywe Osero. Besichtigt wurden zudem die Jugendfreizeitstätte „Altes Rathaus“ in Hambergen sowie das Heimathaus Ströhe-Spreddig. Am folgenden Mittwoch fand ein Treffen in der Jugendwerkstatt Osterholz statt. Dort wurde das Projekt „Upcycling“ der ASO vorgestellt. Auch in Lilienthal wurde die Delegation empfangen. hwr
MONIKA FRICKE
Heimische Herbstpflanzen
LANDKREIS – Der Bund für Umwelt- und Naturschutz (BUND) appelliert an Gärtner und Gärtnerinnen, im Herbst nur heimische Sträucher zu pflanzen und auf exotische Gehölze zu verzichten. Denn heimische Pflanzen bieten den hiesigen Tieren, insbesondere Insekten und Vögeln, erheblich mehr Futter als Fremdländische.
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„Wer sich darüber freut, in seinem Garten Tiere zu beobachten, sollte bei der Gartengestaltung auf jeden Fall auf heimische Sträucher zurückgreifen“, Bernd Quellmalz vom BUND Bremen. „Sie bieten unseren heimischen Insekten und Wildvögeln einen wichtigen Lebensraum und eine bedeutsame Nahrungsquelle.“ So naschen nicht nur jeweils über 60 Vogelarten an den Früchten von Vogelbeere und Schwarzem Holunder, sondern auch viele Säugetiere wie Mäuse und selbst Fleischfresser wie Fuchs und Marder. Der Gemeine Wacholder ernährt 43 und der Eingriffelige Weißdorn 32 Vogelarten. Ihre verwandten Exo-
ten Chinesischer Wacholder und Scharlachdorn dagegen nur vier beziehungsweise eine einzige Art. Durchschnittlich ernährt ein heimischer Strauch 21 Vogelarten, ein exotisches Gehölz dagegen lediglich vier. Exoten ohne heimische Verwandte bieten den Vögeln sogar noch weniger Nahrung, wie zum Beispiel Rhododendren, an denen Vögel überhaupt nichts zu fressen finden. „Davon sind übrigens auch Insekten betroffen, deren Larven oftmals auf wenige oder gar nur auf eine Futterpflanze spezialisiert sind“, betont Quellmalz. „Dies verstärkt das landesweite Insektensterben, das aber seine Ursache vor allem in der intensiven Landnutzung durch Straßen-, Gewerbe- und Siedlungsbau wie auch Landwirtschaft hat.“
Während heimische Wildsträucher ein schier unerschöpfliches Nahrungsangebot für zahlreiche Insekten in allen Entwicklungsstadien böten, seien Fraßspuren von Raupen an exotischen Gehölzen in unseren Gärten eine Seltenheit. „Beispielsweise ist der beliebte, aber nicht heimische Sommerflieder oder Schmetterlingsstrauch für erwachsene Falter zwar eine begehrte Nektarquelle. Als Raupenfutterpflanze ist er aber völlig wertlos“, erklärt der Biologe. „Ohne Raupen fehlt den Vögeln aber eine wichtige Nahrungsquelle.“ Diese Nahrungslücke können dann auch die wohlmeinend aufgehängten Meisenknödel und Futterhäuschen nicht kompensieren. Übrigens, so der BUND weiter, seien heimische Arten auch widerstandsfähiger gegenüber witterungsbedingten Einflüssen und Schädlingen. hwr
Zeit für Frauen im Handwerk
ANNEMARIE UTKE
OSTERHOLZ-SCHARMBECK
– Wenn das Ende der Schulzeit naht, müssen Schülerinnen und Schüler sich schwierigen Fragen stellen. Was will ich? Welcher Beruf passt zu mir? Ausbildung, Studium, und: Welche Branche überhaupt? Um hier Abhilfe zu schaffen, gibt es zahlreiche Veranstaltungen, die sich an Jugendliche richten und sie bei der Berufsorientierung unterstützen sollen. Eine Kampagne mit dem Titel „Women in TIME“ wirbt bei jungen Frauen dafür, Ausbildungsberufe im Handwerk in Betracht zu ziehen. Im Rahmen einer internationalen Kooperation produzierten die BBS OHZ, das französiche Lycée Emile Mathis und die österreichische HTL Steyr Kinotrailer, die junge Auszubildende in männerdominierten Branchen zeigen. Zur Premiere der Kinotrailer waren Schüler und Schülerinnen ebenso eingeladen wie Katrin Schwerdtfeger von der Kreishandwerkerschaft und der Europaabgeordnete Tiemo Wölken (SPD). TIME steht für Technik, Informatik, Mechanik und Elektronik. Der Begriff ist eng verwandt mit dem Akronym MINT, das ähnliche Bereiche bezeichnet. „Women in TIME“ wirbt somit explizit für mehr Frauen in diesen Branchen. Daniela Thies, Schulleiterin der BBS, eröffnete die Präsentation der Trailer mit einer persönlichen Anekdote. Als Jugendliche habe sie selbst KfZMechanikerin werden wollen. Aufgrund ihres Geschlechts sei diese Idee aber bei den Betrieben, bei denen sie sich bewarb, auf wenig Gegenliebe gesto-
in
ßen. „Wir haben keine Toiletten für Frauen“, habe es unter anderem in ihren Absagen geheißen, erinnert sich Thies. Umso stolzer sei sie auf ihre Position als Leiterin der BBS: „Ich bin jetzt Schulleiterin von exakt der Art Schule, wo ich damals nicht hindurfte“, da die BBS auch KfZ-Technik lehrt. Insgesamt vier Trailer und zwei Interviews hat das Studio Leer für die Kampagne produziert. Es kommen Auszubildende aus Osterholz, Frankreich und Österreich zu Wort, darunter auch die angehende Tischlerin Marieke Lütjen. Lütjen moderierte bei der Präsentation ein Gespräch mit Wölken und Schwerdtfeger, die sich für eine weitere Förderung von
Frauen in Handwerksberufen aussprachen. „Handwerk war noch nie eine reine Männersache“, betonte Schwerdtfeger mit Verweis auf mittelalterliche Handwerksberufe wie den der Schneiderin oder Hutmacherin. Die erste deutsche Tischlermeisterin habe es 1923 gegeben, während und nach dem zweiten Weltkrieg waren Frauen in allen Wirtschaftsbereichen ebenso gebraucht wie etabliert. In den 1950ern hingegen lebten Geschlechterrollen in einer erneuten Strenge auf und verbannten Frauen aus vielen Bereichen des Handwerks. Schulleiterin Thies ermutigte dazu, geschlechtergebundene Klischees in der Berufswahl zu überwinden: „Die
Zukunft fragt nicht nach alten Rollenbildern“, so Thies. Durch eine Förderung des europäischen Erasmus-PlusProgramms entstanden die Trailer in einer internationalen Kooperation dreier Schulen. Die Trailer werden von nun an in Osterholzer und Bremer Kinos vor Filmvorführungen zu sehen sein. Auch mehrere Graphic Novels zu verschiedenen Ausbildungsberufen entstanden aus der Kooperation. Bei Erasmus Plus handelt es sich um ein Förderprogramm, das auch Auszubildenden Aufenthalte im europäischen Ausland ermöglicht, beispielsweise durch Praktika während der Ausbildung oder bis zu ein Jahr nach Ausbildungsabschluss.
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Die Music Hall im Oktober
Fünf der zehn geplanten Veranstaltungen in der Kurzübersicht
WORPSWEDE – Im Oktober geht es in der Music Hall heiß her: Ganze zehn Veranstaltungen stehen im kommenden Monat auf dem Programm. Hier die ersten fünf Konzerte im Überblick.
Den Auftakt bildet die Ü30Party am Donnerstag, 2. Oktober. Ab 21 Uhr können Tanzbegeisterte jenseits der 30 Jahre hier das Tanzbein schwingen, der Eintritt kostet 10 Euro.
Am Samstag, 4. Oktober, steht mit Wellbad das erste Konzert des Monats an. Tickets kosten 29,30 Euro im Vorverkauf oder 30 Euro an der Abendkasse.
Eine Woche später präsentieren am 11. Oktober The Fairies mit „A Concert For John Lennon“ einen musikalischen Abend rund um den BeatlesGründer, der am 9. Oktober 85 Jahre alt geworden wäre. Beginn ist um 20 Uhr, der Eintritt kostet 24 Euro.
Die Sängerin und Komponistin San Glaser steht seit 20 Jah-
Die Band The Fairies gründete sich im Dezember 2000 anlässlich der „Night For John Lennon“ zum 20. Todestag Lennons. Foto: Kristina Kuhaupt
ren auf der Bühne – und am 17. Oktober auch in Worpswede. Karten gibt es für 26 Euro. Einen Tag später kommen Wille And The Bandits in die Music Hall, und sie haben Rock und Blues im Gepäck. Die vier
Musiker mit diversen musikalischen Hintergründen schaffen eine einzigartige Show, die um 20 Uhr beginnt. Karten kosten im Vorverkauf 24,90 Euro und an der Abendkasse 25 Euro. aeu
Marieke Lütjen, Tischlerin
Ausbildung (Mitte), moderierte ein Gespräch mit Katrin Schwerdtfeger von der Kreishandwerkerschaft (rechts) und Tiemo Wölken (links), der für die SPD im EU-Parlament sitzt. Foto: Utke
Streichelzoo statt Viehmarkt
Das letzte Septemberwochenende steht traditionell im Zeichen des Herbstmarktes
ANNEMARIE UTKE
Immer am letzten Wochenende im September steht der Scharmbecker Herbstmarkt im Veranstaltungskalender der Kreisstadt. Nach dem Jubiläum im vergangenen Jahr dürfen die Bürgerinnen und Bürger sich nun auf den 276. Herbstmarkt freuen, der von Freitag, 26. September, bis Dienstag, 30. September, die Stadt mit Leben füllt. Flohmarkt, bunter Kindertag, Musik, Party und verkaufsoffener Sonntag gehören auch dieses Mal zum Programm, ebenso wie der Bau-
ernmarkt und der Auftritt des Scharmbecker Bullens. Daneben verwandeln Fahrgeschäfte, Verkaufsstände und jede Menge Buden den Marktplatz und die Marktweide in einen bunten Jahrmarkt. Den Auftakt bildet am Freitag um 14 Uhr die Eröffnung der Buden in der Innenstadt, darunter Karussells, Süßwarenbuden und Essensstände. Um 16 Uhr eröffnet der Erste Stadtrat Torsten Haß das Fest offiziell mit einem Rundgang und der Verteilung kostenloser Fahrchips an Kinder. Eine Tradition, die auch
beim diesjährigen Markt nicht fehlen darf, ist der Flohmarkt am Samstag, der um 8 Uhr beginnt. Entlang der Bahnhofstraße und Hinter der Wurth kann man Gebrauchtes, Kurioses und Antikes ergattern. Die Stände für den Flohmarkt können ab 6 Uhr aufgebaut werden, eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Das Standgeld beträgt für alle privaten Standbetreiber und Standbetreiberinnen mit einer Standlänge von bis zu drei Metern 10 Euro. Für Kinder bis zu zwölf Jahren ist die Teilnahme am Flohmarkt beim Verkauf von
Fahrgeschäfte und Attraktionen für Groß und Klein dürfen beim Scharmbecker Herbstmarkt nicht fehlen.
kindertypischen Waren gebührenfrei. Ab 14 Uhr sind die Oldtimerfreunde OsterholzScharmbeck auf der Marktweide zu finden, wo sie ihre Karossen präsentieren. Ab 15 Uhr beginnt das Fest der Dörfer. Alle neun Ortschaften Osterholz-Scharmbecks präsentieren sich im großen Festzelt mit verschiedenen Beiträgen. Ab 21 Uhr heizt dann DJ Welle in der Viehmarktschänke kräftig ein. Der Eintritt ist frei. Der Sonntag beginnt um 10 Uhr mit einem Gottesdienst in der Sankt-Willehadi-Kirche. Von 12 bis 18 Uhr findet dann der bunte Kindertag mit vielen Attraktionen für die kleinen Besucherinnen und Besucher statt. Von 13 bis 18 Uhr öffnen zudem die Geschäfte in der Innenstadt ihre Türen zum verkaufsoffenen Sonntag.
Am Montag startet um 12 Uhr der Bauernmarkt, der im vergangenen Jahr seine Premiere hatte. Den Viehmarkt wird es nicht mehr geben. Dafür lockt aber ein mobiler Streichelzoo die kleinen und großen Besucher des Herbstmarktes. Ab 15 Uhr laden Jürgen Bohling und sein Team zum Nachmittag für Senioren mit Kaffee und Kuchen in das Festzelt ein. Der Dienstag beginnt mit dem traditionellen Herbstmarktfrühstück ab 7 Uhr in der Viehmarktschänke. Anmeldungen zum Preis von 17,50 Euro pro Person sind unter Telefon 0171 / 440 19 00 möglich. Schwungvoll geht es dort um 11 Uhr mit DJ Toddy weiter. Der Eintritt ist frei.
Fester Bestandteil des Scharmbecker Herbstmarktes ist das Bullen-Wiegen: Dieses Jahr stellt sich Bulle Mike den Blicken der Besucherinnen und Besucher. Der Bulle ist ein Jahr alt, kommt aus Lilienthal und gehört zu der Rasse Charolais. Er kann am Sonntag von 12 bis 18 Uhr und am Montag von 12 bis 17.30 Uhr auf der Marktweide bestaunt werden. Dort gibt es dann auch für einen Euro Wiegekarten. Wer das Gewicht des Tieres am besten schätzt, kann Preise im Gesamtwert von rund 6.500 Euro gewinnen.
Zeitgleich gibt es an beiden Tagen das Gewinnspiel für Kinder im Alter zwischen drei und elf Jahren. Sie können das Gewicht eines Kalbes schät-
zen, welches der Besitzer Hanke Bohlen zur Verfügung stellt. Die Gewinnerin oder der Gewinner kann sich über einen Warengutschein im Wert von 100 Euro beim Kaufhaus Fleischer freuen. Am Montag um 18 Uhr haben das Kälbchen und auch der Scharmbecker Bulle ihren großen Auftritt vor der Viehmarktschänke, werden zur Waage geführt und gewogen. Anschließend erwartet die Besucherinnen und Besucher Freibier im Festzelt mit dem traditionellen Fassbieranstich durch Bürgermeister Torsten Rohde. Im Anschluss startet um 20 Uhr bei freiem Eintritt die Partynacht mit DJ Toddy unter dem Motto „OHZ bebt“. aeu
Charolais-Rinder wie Mike sind besonders muskulös.
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So stylish startet der Herbst im Weserpark
Die neue Saison steht in den Startlöchern – und im Weserpark wird sie mit einem echten Mode-Highlight eingeläutet. Am 26. und 27. September präsentiert sich das Center als Inspiration der Fashion-Welt: Viele bekannte Marken stellen ihre neuesten Herbst-Winter-Kollektionen auf der großen Modenschau vor. Freuen Sie sich auf die Trends der Saison – von Schuhen und Stoffen bis hin zu Farben und Accessoires. Zusätzlich laden die Fashion-Cubes im gesamten Center dazu ein, die Looks hautnah zu erleben und direkt nachzushoppen.
HIGHLIGHT AM FREITAG:
Rotierende Fashionshows in der Mall von 14:30 bis 19:00 Uhr. Um 17:00 Uhr: die große Mode-Challenge! Fünf Kandidat*innen erhalten je 300 € Budget und kreieren ihr „perfekt gematchtes“ Outfit. Wer überzeugt die Jury und das Publikum mit seinem im Weserpark geshoppten Outfit? Das große Finale findet um 18 Uhr auf der Bühne im Lichthof statt.
HIGHLIGHT AM SAMSTAG:
Ab 12:30 Uhr startet die große Modenschau auf dem Catwalk auf der Bühne im Lichthof. Stündlich werden hier die neusten Trends und Looks präsentiert. Das große Highlight findet am Samstag um 14:30 Uhr statt - die beliebte Kindermodenschau. Kleine Models mit ganz großen Auftritten und einer beeindruckenden Show. ■ Weitere Informationen unter www.weserpark.de
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Vielfalt wächst im Weserpark
Eröffnung des neuen G-Star RAW Stores
Die internationale DenimMarke G-Star RAW eröffnet einen neuen Store und bringt damit einen echten Mode-Hotspot. Gegründet 1989 in den Niederlanden, entwickelte sich G-Star RAW von einem Insidertipp zu einer weltweit bekannten Marke. Mit jeder Saison präsentiert G-Star RAW neue Kollektionen, die durch einzigartige Details überraschen. Neben der ikonischen Denim-Linie bietet das Label ein Sortiment für Damen und Herren – von hochwertiger Kleidung bis hin zu Accessoires und Schuhen. Mit der Store-Eröffnung haben Fashionliebhaber nun die Möglichkeit, die neuesten Trends von G-Star RAW direkt vor Ort zu entdecken. Der neue Store befindet sich gegenüber von Stradivarius.
Seafood-Genuss aus aller Welt Frischer Wind für den Weserpark: Mit der Eröffnung des neuen Seafood by Mati
zieht wieder maritimes Flair in den Weserpark ein. Besucher erwartet eine große Auswahl an Fisch, Meeresfrüchten und mehr – täglich frisch und in bester Qualität.
Ob für den schnellen Genuss vor Ort oder zum Mitnehmen für Zuhause: Hier wird allen Liebhaberinnen und Liebhaber Viel-falt, Frische und Ge-schmack von allen Spezialitäten aus dem Meer geboten.
Frisch, würzig, lecker – The Kebab Die Food Lounge begrüßt einen neuen kulinarischen Hotspot: The Kebab hat seine Türen geöffnet und lädt Besucherinnen und Besucher ab sofort zu frisch zubereiteten Spezialitäten ein. Im Mittelpunkt stehen frisches Gemüse, saftig gegrilltes Fleisch und aromatische Saucen, die den beliebten Klassiker in vielfältigen Varianten erlebbar machen.
Shoppen & Genießen im Weserpark
Absolut sehenswert:
Die Kindermodenschau am Samstag ab 14:30 Uhr.
Der Herbst steht vor der Tür – höchste Zeit für frische Looks! Am verkaufsoffenen Sonntag, den 5. Oktober, öffnet der Weserpark von 13 bis 18 Uhr seine Türen und lädt zum entspannten Shopping-Erlebnis ein. Entdeckt werden können die neuesten Fashion-Trends, angesagte Styles und jede Menge andere Lieblingsteile – ganz bequem und mit bester Beratung. Vorbeikommen lohnt sich. Und weil Shopping durstig macht, erwartet Sie im Lichthof vor P&C die stimmungsvolle Weinwelt. Gemeinsam mit dem EDEKA center Weserpark laden renommierte Winzer und
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26.09. & 27.09.
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HERBSTSHOPPING
Shopping-Geld gewinnen!
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Ob in der City oder in den Einkaufszentren in Bremen und Umgebung: Nur wer vor Ort kauft, kann persönliche Beratung in Anspruch nehmen und hat die Gelegenheit, die Ware vor dem Kauf zu begutachten. Verbraucher können Zeit mit Freunden oder Familie verbringen, sich austauschen und das Einkaufserlebnis gemeinsam genießen.
tiv aufs Budget auswirkt. Deshalb verlosen wir fünf Shoppinggutscheine für je 100 Euro für ein Center nach Auswahl. Zur Wahl stehen nur Censhopping-Seiten in dieser
Entspannt Bummeln gehen
Ein Besuch in der Bremer Innenstadt lohnt sich eigentlich immer. Ob zum Shoppen, zum Genießen in einem der zahlreichen Restaurants oder zum Besuch von einer der vielen Kultureinrichtungen – irgendwo ist immer etwas los. Ausreichend Parkplätze gibt es auch. Wer nicht lange nach einer Lücke suchen möchte, folgt dem Parkleitsystem oder nutzt die Brepark-App und steuert eines der Parkhäuser an. Schließlich stehen die Autos dort sicher und trocken.
Vom Breparkhaus am Brill etwa sind es nur wenige Schritte zur Obernstraße und Hutfilterstraße. Dort stehen auch bequeme XXL-Parkplätze für große Autos zur Verfügung.
Am morgigen Sonntag lohnt
Nach dem Einkauf ist das Breparkhaus schnell erreicht. Fotos: Schlie
sich eine Stippvisite in der City ganz besonders. Schließlich öffen die Geschäfte aus Anlass der Maritimen Woche von 13 bis 18 Uhr ihre Türen.
Parkhäuser als sicherer Hafen für die Gäste der Maritimen Meile
Wer Lust auf eine Auszeit vom Alltag hat, kann den Sonntagsbummel zudem mit einem Besuch der maritimen Höhepunkte am Weserufer verbinden. Gut zu wissen für Besucherinnen und Besucher, die mit dem Pkw das Bremer Centrum ansteuern: In den Häusern der Brepark kostet das Parken sonntags in der Zeit von 7 bis 22 Uhr maximal 5 Euro. Genug Zeit, um etwa mit einem Frühstück in einem Café zu starten, dann gemütlich auf ausführliche Shoppingrunde mit persönlicher Beratung in den verschiedenen Geschäften über zu gehen, um schließlich nach einem guten Essen den Tag mit einem Sundowner an der Schlachte ausklingen zu lassen.
Wenn die Tage kürzer werden und die Blätter in Rot, Orange und Gold leuchten, ist Shoppingzeit. Nach dem Aussortieren der Sommerkleidung ist Platz im Kleiderschrank – Zeit für kuschelige Pullover, warme Schals, gemütliche Jacken und schicke Stiefel, die perfekt in die bunten Herbsttage passen. Auch für Halloween, stimmungsvolle Abende bei Kerzenschein oder gemütliche Wochenenden auf dem Sofa fehlen oft noch die passenden Outfits und kleinen Dekorationen. Insbesondere, wer auch bei Wind und Wetter umweltbewusst mit dem Fahrrad, E-Bike oder den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs, sollte prüfen, ob die wetterfeste Kleidung noch intakt ist. Natürlich bietet das Herbstshopping auch die Gelegenheit, schon frühzeitig ein paar Geschenke zu besorgen. Weihnachten kommt ja bekanntlich immer überraschend... Also nichts wie rein in die Fachge-
Weitere Vorteile: Die Ware ist in der Regel sofort verfügbar und Gedanken über mögliche Rücksendungen, Versandkosten oder die nervige Suche nach dem verpassten Paket entfallen. Der Spaß am Shopping, vielleicht mit Familie oder Freunden, wird noch größer, wenn er sich nicht gleich nega-
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Rufen Sie uns an: bis Mittwoch, 24. September, 16 Uhr, unter der Rufnummer 0137 - 87 80 20 - 7
* Zur Wahl stehen alle Center, die auf den Herbstshopping-Seiten in dieser Ausgabe zu finden sind. Ein Anruf kostet 0,50 Euro inklusive Mehrwertsteuer aus dem Festnetz. Mobilfunkpreise können abweichen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, Gewinnerinnen und Gewinner werden benachrichtigt. Die Teilnahme von Personen unter 18 Jahren ist ausgeschlossen. weserreport.de/datenschutzerklaerung/
Am verkaufsoffenen Sonntag entspannt im BREPARKhaus Am Brill parken und die Vielfalt der Bremer City genießen – hier ist für jeden etwas dabei!
Der Tageshöchstsatz liegt an Sonn- und Feiertagen in der Zeit von 07:00 Uhr –22:00 Uhr bei 5,00 € und in der Komfortetage bei 7,00 €.
Weitere Infos erhalten Sie unter brepark.de
HERBSTSHOPPING Bunte Vielfalt
Mitfeiern beim großen
Late Night Shopping am Freitag, 24. Oktober
Am Freitag, den 24. Oktober lädt dodenhof zum feierlichen Late Night Shopping bis 22 Uhr ein. Gäste können ausgiebig durch das Center bummeln und das vielfältige Gastronomieangebot genießen. Außerdem wartet ein tolles Rahmenprogramm mit bunten Kinderaktionen und viele Überraschungen. Highlight-Act ist die große Geburtstagsparade mit Musik und Akrobatik, die durch das Center zieht und für stimmungsvolle Unterhaltung sorgt.
Gewinnspiel: Zwei Jahre MINI fahren
Ein weiteres Highlight zum Jubiläum ist das große Gewinnspiel mit besonderem Preis: dodenhof verlost einen vollelektrischen MINI für zwei Jahre - ganz ohne Leasingkosten. Einfach die Aktionsfläche in der Shop-Mall besuchen, Gewinnspielkarte ausfüllen und mit etwas Glück im Mini davonfahren. Die Teilnahme ist noch bis zum 31. Oktober 2025 möglich.
Alle JubiläumsHighlights in der App
Alle Infos zum Jubiläumsprogramm und aktuellen Angeboten gibt es jetzt in der neuen dodenhof App. Diese bietet viele praktische Funktionen und gibt auch Zugriff auf exklusive Rabatte und Gewinnspiele. Wer bereits die beliebte dodenhof Card besitzt, kann mit der App nun sämtliche Vorteile direkt über das Smartphone nutzen. Die dodenhof App ist kostenlos in den bekannten AppStores erhält-
Late Night Shopping
am 24.10. bis 22 Uhr
Unsere Highlights:
» 13-20 Uhr: Kinderschminken und Kürbisschnitzen
» Ab 17 Uhr: Fotobox, Sekt Bar und vieles mehr
» 18, 19 und 21 Uhr: Highlight Act "Silver Parade"
115 Jahre Einkaufsfreude
In diesem Herbst lohnt sich ein Besuch bei dodenhof ganz besonders, denn Norddeutschlands größtes Shopping-Center feiert Jubiläum. Unter dem Motto „115 Jahre Freude“ erwarten die Besucher zahlreiche Aktionen und Angebote sowie ein tolles Gewinnspiel. Höhepunkt ist das große Late Night Shopping am 24. Oktober mit buntem Jubiläums-Programm und Überraschungen für die ganze Familie.
Mehr Vielfalt als je zuvor
Wer länger nicht bei dodenhof war, hat jetzt viele gute Gründe, mal wieder vorbeizuschauen: Neue Marken, modernisierte Bereiche und ein vergrößertes Gastronomieangebot sorgen für mehr Einkaufsvielfalt,
–dodenhof feiert Geburtstag!
Komfort und Genuss als je zuvor. Besonderes Highlight ist die neue Foodhall ROOTS, die mit einem umfangreichen kulinarischen Angebot und entspannter Atmosphäre zum Genießen und Verweilen einlädt. Neue Stores wie Deichmann, Rituals und TK Maxx sind eingezogen, und nicht zuletzt wurde die umgestaltete und modernisierte dodenhof GenießerWelt mehrfach ausgezeichnet, unter anderem in den Bereichen Seafood, Käse und Spirituosen.
Auch die Außenbereiche wurden neugestaltet – mit zahlreichen Sitzplätzen im Freien, Spielbereichen für Kinder und Grünoasen zum Entspannen. Zusätzlich ermöglichen rund 50 E-Ladestationen sowie neue Fuß- und Radwegeverbindungen auf dem Gelände eine nachhaltige Anreise. Mit nunmehr 125.000 qm bietet dodenhof das größte Angebot in der Region: inspirie-
Hochstimmung
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rende Einkaufswelten von Mode, Sport und Lifestyle bis hin zu Technik und Genuss, mehr als 70 Mietpartner im Center und angrenzendem Fachmarktzentrum sowie das Möbelhaus XXXLutz auf über 40.000 qm. Direkt an der A1, Abfahrt Posthausen gelegen und mit 5.000 kostenlosen Parkplätzen ist dodenhof bequem erreichbar und bietet alles an einem Ort. www.dodenhof.de
Viele neue Stores gibt es zum Entdecken.
ErnteFest Neu St. Jürgen
Wir wünschen viel Spaß auf dem Erntefest!
26. bis 28. September 2025
Ein Fest, drei Wettbewerbe
Beim Erntefest in Neu Sankt Jürgen gibt es gleich drei Wettkämpfe und zwei Umzüge
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„Man sieht sich“ in Neu Sankt Jürgen, so lautet das Motto des ansässigen Heimatvereins. Eine Gelegenheit zu munterem Beisammensein bietet das diesjährige Erntefest, das von Freitag, 26. September, bis Sonntag, 28. September, stattfindet.
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Den Auftakt des Festwochenendes bildet am Freitag um 19 Uhr der Lampionumzug. Die Aufstellung erfolgt bei der Museumsanlage, dann geht es über die Dorfstraße in den Barkenweg. Über die Rabienstraße führt die Route durch die Dorfstraße zurück zum Festplatz, wo im Anschluss an die Parade die Kinderdisco steigt. Um 21 Uhr beginnt das Kickerturnier, bei dem Zweiergruppen von Amateurspielern ab 12 Jahren ihr Können unter Beweis stellen dürfen. Auch einen Hauptgewinn gibt es hier zu ergattern.
Der Samstag beginnt um 14.30 Uhr mit dem bunten Nachmittag. An dessen Anfang steht das Einbringen der Erntekrone, es folgt geselliges Beisammensein bei selbstgebackenem Kuchen, Butterkuchen und Kaffee. Für Unterhaltung sorgen der Chor und die Theatergruppe aus Neu Sankt Jürgen, zudem bietet der Festplatz Attraktionen für Groß und Klein. Um 16.15 Uhr gibt es eine Vorstellung des mobilen Figurentheaters Bremen.
Wer nach dem Kickerturnier am Freitagabend Blut geleckt hat, kann am Samstag an ei-
Beim Erntefest dürfen Attraktionen für Kinder, wie dieses bunte Karussell, nicht fehlen. Foto: pv
nem weiteren Wettbewerb teilnehmen: Beim Dartturnier können ab 15 Uhr Einzelpersonen ab 16 Jahren antreten. Eine Anmeldung ist vor Ort ab 14 Uhr möglich. Organisiert wird der Wettkampf von der Dart Sparte des TSV Eiche. Wer lieber in der Gruppe antreten möchte, kann ab 20.30 Uhr bei den Highland Games Kampf- und Teamgeist beweisen. Auf die Gewinner wartet ein Hauptpreis von 30 Litern Fassbier. Antreten können jeweils Gruppen ab einer Größe von 10 Personen. Im Anschluss
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bietet die Ernteparty ab 21 Uhr die Möglichkeit, ausgelassen das Tanzbein zu schwingen. Den Sonntag läutet um 10.30 Uhr der plattdeutsche Gottesdienst in der Museumsscheune ein, begleitet wird die Zeremonie vom Posaunenchor. Ab 11.30 Uhr folgt das Spanferkelessen. Zum Fleisch gibt es Smutjekartoffeln, Tzatziki, Krautsalat, Bauernsalat und Brot sowie einen Nachtisch. Anmeldungen sind noch bis zum morgigen Sonntag, 21. September, telefonisch bei Heiko Pankoke unter 04792 / 37 48
möglich und kosten 30 Euro. Ab 12.30 Uhr heißt es Antreten zum Aufstellen für den Ernteumzug, damit dieser pünktlich um 13 Uhr losziehen kann. Unter den teilnehmenden Wagen verlosen die Veranstalter einen Startplatz für die Erntewagenabschlussparty, den EWAP Nachtumzug in Hüttenbusch.
Ab 15 Uhr setzt sich das reguläre Programm auf dem Festplatz mit großer Kaffeetafel fort, bis um 17 Uhr die Tombola aufgelöst und die Preise verteilt werden.
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BETTINA MEISTER
Eine Schneewehe in der Ecke, weißes Neonlicht an den Wänden – die neue Ausstellung „Cold as Ice“ in der Weserburg befasst sich ab sofort nicht nur thematisch mit Kälte, sie ist auch denkbar kühl gestaltet. Aber das ist gewollt. Denn letztlich geht es hier nicht nur um das Naturphänomen Kälte, sondern vor allem auch um damit oft umschriebene zwischenmenschliche Beziehungen. Emotionslosigkeit, mangelnde Empathie, fehlende Solidarität – wo Liebe und Frieden fehlt, beschreibt man Zustände gerne mit Metaphern niedriger Außentemperaturen: Da ist von sozialer Kälte die Rede, von eisigen Beziehungen oder dem Kalten Krieg. Genau hier setzt die Ausstellung ein, stellt Minustemperaturen als künstlerisches Mittel dar, um gesellschaftliche Zustände zu beschreiben und zu kritisieren. Denn: „Der Zustand unserer
Eiskalte Perfomances
Gesellschaft ist beschissen“, bringt es Weserburg-Chefin Janneke de Vries auf den Punkt. Künstlerischen Ausdruck
„Freiheit“ muss (nach Sejla Kameric) beschützt werden – scheinbar auch mit Stacheln. Foto: Schlie
findet das Thema in Werken wie der raumgreifenden VideoInstallation Mandy’s Piano Solo in Columbine (Bunny Rogers), die den Museumsraum in eine Indoor-Winterlandschaft verwandelt und auf den Amoklauf in einer High School verweist. Oder die Neonbuchstaben (von Kader Attia), die das Wort „Democracy“ bilden und die mit nur einem gepinselten „n“ plötzlich dämonisch verfremdet werden. Oder der leuchtende Schriftzug Liberty (Sejla Kameric), der zwar stabil wirkt und leuchtet, aber mit Stacheln bewehrt ist und damit sogar sein eigenes Friedenssymbol, die Taube, abwehren würde.
Wärme ist ein menschliches Grundbedürfnis. Ihre Abwesenheit hat gravierende Folgen: Fehlender sozialer Zusammenhalt, Entfremdung,
Vereinte Gegensätze
Gemeinsame Ausstellung: Focke-Museum und Wagenfeld-Haus
Die Sammlungen von FockeMuseum und Wilhelm-Wagenfeld-Haus könnten unterschiedlicher nicht sein – und ergänzen sich gerade deshalb bestens. Das gemeinsame Ausstellungsprojekt „Focke meets Wagenfeld“ kombiniert ab sofort Alltagsobjekte aus verschiedenen Jahrhunderten und erlaubt so einen ganz neuen Blick auf unsere gestaltete Umwelt. Das Besondere dabei ist die Verbindung von universalen Fragestellungen mit außergewöhnlichen BremenBezügen. Das Landesmuseum für Kunst- und Kulturgeschichte hat einen breiten Sammlungsfokus und erzählt mit über
140.000 Objekten 300.000 Jahre Geschichte. Das Designmuseum besitzt dagegen eine monografisch ausgerichtete Sammlung, die zirka 7.000 Objekte aus dem 20. Jahrhundert bewahrt. Eine Gemeinsamkeit gibt es jedoch: während seiner Lehrzeit bei der Bremer Silberwarenmanufaktur Koch & Bergfeld studierte Wilhelm Wagenfeld auch die Vorbildsammlung des Gewerbemuseums – ein Bestand, der heute zum Focke-Museum gehört. In insgesamt 37 Themenvitrinen stellt die Ausstellung im Wagenfeld-Haus grundlegende Designfragen. Wie beispielsweise: Wie ändert sich unser Verhältnis zu Alltags-
dingen im Lauf der Jahrhunderte? Was hat ein Stauerhaken aus dem Bremer Hafen mit Wagenfelds Butterdose zu tun? Welche Rolle spielen unterschiedliche Materialien? Wie reagieren Designer auf gesellschaftliche Veränderungen?
Die Exponate der beiden Häuser gehen dabei unterschiedliche Beziehungen ein. Manchmal bilden sie eine stimmige Gruppe, manchmal agieren sie als Gegenspieler. Mehr Infos zu der Ausstellung, die bis zum 22. März im Wilhelm-Wagenfeld-Haus und im Haus Riensberg läuft, gibt es unter wilhelm-wagenfeldstiftung.de bm
Was hat der Stauerhaken (oben
KURZKRITIK GOP: STYLEZ
Als Fusion aus Breakdance und Akrobatik präsentiert das GOP Bremen noch bis einschließlich 9. November die Show „Stylez!“. Das Verschmelzen von modernen Showelementen und traditionellen Varieté-Künsten gelingt perfekt. Die Gäste der Premiere feierten eine überaus gelungene Aufführung. Genug Übung haben die Protagonisten. Über zwei Jahre zeigte das Ensemble die Show in sechs der sieben GOP-Theater. Als letzte Station ist nun das Bremer Haus an der Reihe. Doch wer nach 470 vorangegangenen „Stylez!“-Aufführungen Abnutzungserscheinungen erwartet, sieht sich getäuscht. Sowohl die vierköpfige Breakdancecrew von DDC Entertainmant als auch die beteiligten Artisten
strahlen große Spielfreude aus und reißen das Publikum mit. Neben vielen artistischen und tänzerischen Höhepunkten machen fließende Übergänge sowie perfekt eingebundene LED-Wand und Lasershow „Stylez!“ zu einem modernen und absolut sehenswerten Showerlebnis. Mit seinem LED Cyr Wheel und später als Balancekünstler auf dem Schlappseil setzt Alexey Glavatskyi vielleicht die strahlendsten Glanzpunkte der Show. Doch Akira Fukagawa mit seinen Diabolos, das Duo Prime an den Strapaten, Kim Alicia im Handstand sowie das Duo In Motion mit Partnerakrobatik und natürlich die Breakdancecrew stehen ihm kaum nach. RobertLürssen
Alte Bekannte am Start
Gleichgültigkeit, Einsamkeit, Gewalt. Zwar thematisiert die Ausstellung ein sich abkühlendes gesellschaftliches Klima und politisch frostige Zeiten –aber oft auch mit einem Funken Hoffnung. Dieser soll vor allem auch in der Performance von Nezaket Ekici deutlich werden, die sich am Eröffnungsabend in einer Kältekammer „abkühlen“ lässt, um sich dann von den Gästen wieder „aufwärmen“ zu lassen. Ob und wie dieses Experiment gelingt, wird videografisch festgehalten und ist danach in der Ausstellung zu sehen. Insgesamt werden bis zum 15. März auf 800 Quadratmetern raumgreifende Installationen, Videoarbeiten, Skulpturen, Fotografien Zeichnungen, Audioarbeiten und Gemälde zu erleben sein. Mehr Infos unter weserburg.de
Star-Pianist beim Silvesterkonzert
Der 15-jährige Justus Friedrich Eichhorn aus Weimar gilt international als eines der herausragendsten Musiktalente seiner Generation. Seine ausdrucksstarke, freie und kreative Musikalität und seine brillante Technik fesseln das Publikum, wo immer Justus auftritt. Seit seinem zehnten Lebensjahr hat er Menschen begeistert – und das wird er auch am 31. Dezember, 18 Uhr, beim großen Silvesterkonzert in der Glocke tun. Zusammen mit dem Philharmonischen Orchester Hradec Králové bringt er Mozart, Dvorák und Beethoven auf die Bühne. Tickets für das Konzertereignis gibt es ab sofort bei eventim. de bm
A-cappella-Gruppe im Metropol Theater
Alte Bekannte sind ein Phänomen der Konzertszene. Das Quintett zelebriert ihre deutschsprachigen A-cappella-Songs mit einer unvergleichlichen Authentizität, bei der alles ausnahmslos mit menschlichen Stimmen erzeugt wird, auch die Rhythmusbegleitung. Zugleich setzen Alte Bekannte seit ihrem erfolgreichen Start im Jahr 2018 als legitime Nachfolger der aufgelösten Wise Guys eine langjä hrige Tradition fort, denn mit Daniel ‚Dä n‘ Dickopf und Björn Sterzenbach sind zwei originale Wise-GuysSä nger auch Grü ndungsmitglieder von Alte Bekannte. Nun präsentieren sie bereits ihr fünftes Bühnenprogramm
– in nur sieben Jahren. Und in dem zeigen die Sänger erneut, warum sie aus der deutschen Musikszene längst nicht mehr wegzudenken sind: musikalisch wie textlich stimmige Songs und unterhaltsame Moderationen garantieren gute Laune. Teil des Programms sind neben brandneuen Songs auch wieder einige Hits ihrer früheren Alben sowie handverlesene Lieder ihrer Vorgängerband: witzig, nachdenklich und häufig äußerst tanzbar. Ein Abend, der noch lange nachklingt und das Gefühl erzeugt: „Mehr!Live“. Zu erleben ist die Show am 21. September, 18 Uhr, im Bremer Metropol Theater. Tickets bei eventim.de bm
LAST CHRISTMAS Musical in Bremen
Das Musical “Last Christmas Miracle” entführt den Besucher in eine bewegende Liebesgeschichte rund um die weltbekannten Weihnachtshits von Klassikern wie z.B. von Dean Martin bis zu den mitreißenden PopWeihnachtssongs von Mariah Carey, Kelly Clarkson, Michael Bublé, Elton John, Ed Sheeran und vielen anderen. Jeder der beliebten Songs findet seinen passenden Platz. Es ist die einzige Produktion weltweit, die die großen Weihnachtshits in einer mitreißenden MusicalProduktion vereint. Die Story spielt im vorweihnachtlichen New York und ist angelehnt an eine wahre und - um nicht zu viel zu verraten – traurig-glückliche Begebenheit und lässt auf jeden Fall kein Auge trocken. Die Handlung beschreibt das Leben von Angelica, die sich mit Aushilfsjobs über Wasser hält und mit 29 Jahren noch auf der Suche nach ihrem “Mr. Right” ist. Dabei macht sie tiefgreifende Erfahrungen mit dem Schicksal, kommt aber dabei auch immer wieder
Schlie
Ergebnisse sichtbar gemacht
LANDKREIS – Der Landkreis Osterholz hat gemeinsam mit den Kommunen, EWE Netz und den Osterholzer Stadtwerken einen wichtigen Meilenstein erreicht: Die kommunale Wärmeplanung ist abgeschlossen. Sie bildet die Grundlage für eine klimafreundliche Wärmeversorgung in unserer Region – mit klaren Strategien, wo Wärmenetze sinnvoll sind und wo dezentrale Lösungen wie Wärmepumpen die beste Option darstellen. Um Bürgerinnen und Bürgern sowie Unternehmen einen direkten Einblick in die geplanten Alternativen zu geben, steht online eine interaktive Karte zur Verfügung. Interessenten können dort ihre Adresse eingeben und erfahren, welche Möglichkeiten der Wärmeversorgung in ihrem Gebiet bestehen – von Anschlussoptionen an ein Wärmenetz über den Einsatz von Wärmepumpen bis hin zu weiteren Lösungen.
Die Karte bietet damit eine erste Orientierung für alle, die sich frühzeitig über ihre individuellen Optionen im Rahmen der kommunalen Wärmeplanung informieren möchten. Dazu bieten die Osterholzer Stadtwerke noch einen besonderen Service: Sie begleiten Kundinnen und Kunden auf dem Weg zur persönlichen Wärmewende – mit individueller Beratung, passenden Produkten und maßgeschneiderten Lösungen. Eigene Fachberater prüfen vor Ort, welche Lösungen am besten zum jeweiligen Gebäude passen und die für die Wärmewende nötigen Photovoltaikanlangen und Wärmepumpen können bei den Osterholzer Stadtwerken entweder erworben oder gemietet werden. Man kann die wichtigsten Ergebnisse der kommunalen Wärmeplanung auf dem Geoportal des Landkreises lk-ohz. maps.arcgis.com/home/index. html einsehen. hwr
Die Zukunft im Blick
Ausbildungsmesse an der IGS Lilienthal geht in die dritte Runde
MARIUS ROSKAMP
LILIENTHAL – Sicherheit braucht ein starkes Fundament. Dies, sind sich die Veranstalter der Ausbildungsmesse in der IGS Lilienthal sicher, ist für den Start ins Berufsleben eine gute Ausbildung. Am 27. September ist es wieder soweit: Von 10 bis 15 Uhr läuft die dritte Ausbildungsmesse in der IGS Lilienthal in Kooperation mit der Lili Live. Die Suche nach motivierten Nachwuchskräften ist auch im Interesse der Unternehmen, schließlich geht es darum, dem Fachkräftemangel zu begegnen. Vom Elektro-Labor-Pult über den Alterssimulationsanzug bis hin zum Kleinbagger: An vielen Ständen warten Mitmach-Stationen.
„Viele Lilienthaler Betriebe suchen händeringend nach Azubis“, berichten Gunda Gefken und Andrea Vogelsang aus dem Organisationsteam. Genau hier setzt die Ausbildungsmesse an: Sie hilft Jugendlichen dabei, sich zu ori-
entieren und Antworten auf die Frage zu finden: „Wie soll meine berufliche Zukunft aussehen – Ausbildung oder Studium?“
Gemeinsam mit IGS-Oberstufenleiter David Niemann und der Koordinatorin für Berufsorientierung, Dörte Direnga, hat das Organisationsteam – bestehend aus Gunda Gefken
(Futterhaus), Holger Sudmann (Fleischerei Sudmann), Torsten Rohlfs (TRI IT), Jana Techentin (Evangelische Dienste, Michaelisstift) und Andrea Vogelsang (AureaNova) – ein vielseitiges Messeprogramm entwickelt. 26 Aussteller aus Lilienthal und der Umgebung stellen ihre Ausbildungsberufe vor – von handwerklichen Betrieben über den
Einzelhandel bis hin zu Industrie, Verwaltung und Pflege. Schülerinnen, Schüler sowie Eltern haben an diesem Tag die Gelegenheit, spannende Berufsfelder zu entdecken, persönliche Gespräche zu führen und wertvolle Kontakte zu knüpfen.
„Besonders wenn man vom Typ her nicht gerne nur theoretisch lernt, sondern lieber anpackt und die Ergebnisse der eigenen Arbeit sehen möchte. Zusätzlich darf man nicht vergessen, dass eine Ausbildung nicht das Ende ist und auch nicht das Ende vom lebenslangen Lernen sein muss. Schon während der Ausbildung gibt es Möglichkeiten für Zusatzqualifikationen und diverse Fortbildungsmaßnahmen. Die ermöglichen den späteren Aufstieg bis in Führungspositionen. Handwerker können sich weiterbilden – beispielsweise zur Meisterin oder Meister oder zur Fachwirtin oder Fachwirt“, so Vogelsang vom Organisationsteam.
Tag des Friedhofs
20. – 21. September 2025
Durch Pflanzen die Trauer bewältigen
Eine gut geplante Grabgestaltung hält Erinnerungen über das Jahr hinweg lebendig
KLAUS PICKSAK
Eine geschmackvolle Grabbepflanzung zeigt Wertschätzung und erinnert an die Verstorbenen. Vielen hilft die regelmäßige Arbeit am Grab auch bei der Trauerbewältigung. Eine schöne Bepflanzung drückt Liebe und Gedenken aus, mit denen der Verlust jeden Tag aufs Neue besser verarbeitet werden kann. Deshalb pflegen viele Menschen trotz des Trends zu pflegefreien Gräbern lieber selbst das Grab eines geliebten Menschen. Wer sich die Gestaltung nicht selbst zutraut, kann damit auch einen Friedhofsgärtner beauftragen, der nach umfassender Beratung die laufende Betreuung letzen Ruhestätte übernimmt.
Ein Friedhof muss nicht eintönig sein. Mit den richtigen Pflanzen und dem grünen Daumen lassen sich die Gräber über das ganze Jahr hinweg ansprechend gestalten. Foto: akz-o/BDB
Ei nladung zu m ko st enl ose n Vo rt ra g: Auch2025kommtJuristPatrick Zimmermannzuunsindie Nordstraßeundhältseinen spannenden VortragzumThema „NachlassundTestament“. Hinterherbietenwireinekleine kulinarischeStärkungan. MeldenSiesichgernkostenlosan! Termine: 14.05,08.10. und26.11. Termine: 08.10. und 26.11.
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Ruhe unter Bäumen
Unsere FriedWald-Försterinnen und -Förster zeigen Ihnen den FriedWald Bremer Schweiz und bringen Ihnen die FriedWald-Idee näher. Dabei erfahren Sie, welche Grabarten es im FriedWald gibt, was diese kosten und wie Sie zu Ihrem persönlichen Baum kommen.
11. und 25. Oktober um 14 Uhr
8. und 22. November um 14 Uhr
Bei der Dekoration kann man zwischen Dauerbepflanzung und jahreszeitlich wechselnder Bepflanzung wählen. Letztere erfordert allerdings mehr Pflege. Für den Frühling setzt man im Herbst Zwiebelblumen wie Hyazinthen und Krokusse. Frische Primeln, Stiefmütterchen und Hornveilchen bringen Farbe. Im Sommer eignen sich pflegeleichte Pflanzen wie Lavendel, Fetthenne und Mauerpfeffer. Für den Herbst sind Herbstenzian, Purpurglöckchen und Stacheldrahtpflanze ideal. Man sollte möglichst dicht pflanzen, um kahle Stellen zu vermeiden. Im Winter blühen robuste Pflanzen wie Scheinbeere, Christrosen und Schneeglöckchen. Eine Bepflanzung mit Bodendeckern ist pflegeleichter. Passende Bodendecker reduzieren den Pflegeaufwand, breiten sich schnell aus und verhindern Unkraut. Dicht gepflanzt, schaffen sie eine geschlossene Decke. Solide Trittplatten erleichtern die Pflege. Efeu eignet sich für Schattenplätze und verhindert Unkraut. Heidepflanzen sind winterhart und farbenfroh. Das Vergissmeinnicht ist eine klassische Friedhofsblume mit blauen Blüten im Frühjahr. Der Wandel in der Friedhofskultur führt dazu, dass die Friedhofsträger und auch die Gärtner zunehmend das Klima und den Umweltschutz in ihre Planungen einbeziehen. So entstehen Insektenweiden, Areale mit Bienenstöcken oder naturbelassene Flächen, die den parkähnlichen Charakter mancher Friedhöfe betonen.
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Dörthe Direnga, Torsten Rohlfs, David Niemann, Andrea Vogelsang, Gunda Gefken, Jana Techentin (von links). Foto: pv
Die Dämmung des Dachbodens mit Mineralwolle gehört mit wenig Aufwand zu den wirksamsten Einzelmaßnahmen am Haus, um wertvolle Energie einzusparen. Foto: HLC/FMI/sturti-istock
Maßnahme mit großer Wirkung
Häuser können wahre Energiefresser sein, wenn sie nicht effizient gedämmt sind, denn dann geht in der kalten Jahreszeit ein Großteil der Heizwärme durch die ungedämmte Gebäudehülle verloren.
Dabei können schon kleinere Maßnahmen dafür sorgen, die Heizkosten deutlich zu senken. Gleichzeitig schafft ein gut gedämmtes Gebäude behagliche Wohnräume, in denen es im
Thema: Dach & Dämmung
Winter angenehm warm und im Sommer angenehm kühl bleibt. Zudem erhöht sich der Wert der Immobilie, wenn sie energetisch optimiert wird. Eine effiziente Dämmung mit Mineralwolle schafft dafür die besten Voraussetzungen. Hierbei gilt: Es muss nicht immer gleich eine komplette Sanierung sein. Man kann je nach Zeit und der eigenen finanziellen Situation einzelne Bereiche des Hauses nacheinander in Angriff nehmen. Die Dämmung des Dachbodens mit Mineralwolle (Glas- oder Steinwolle) gehört mit wenig Aufwand zu den wirksamsten
Einzelmaßnahmen am Haus, um wertvolle Energie einzusparen, denn der Heizwärmebedarf lässt sich um bis zu 35 Prozent senken. Lässt man die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen, kann man von staatlichen Förderprogrammen profitieren oder das Projekt als energetische Sanierungsmaßnahme steuerlich absetzen. Häufig ist der Dachraum kaum oder noch völlig ungedämmt, da er nicht bewohnt und beheizt wird. Wenn das Dachgeschoss nicht ausgebaut werden soll, lohnt es sich, nur die oberste Geschossdecke zu dämmen. Da diese deutlich weniger Fläche als das Steildach selbst hat, kann Zeit, Material und somit Geld gespart werden.
Wegen der vergleichsweise niedrigen Materialkosten und dem hohen Energie-Einsparpotenzial macht sich die Dämmung des Dachbodens bei einem Einfamilienhaus in der Regel bereits nach sehr kurzer Zeit bezahlt. Ein weiteres Plus: Die Dachbodendämmung lässt sich als DIY-Maßnahme mit Mineralwolle leicht in Eigenleistung mit überschaubaren Kosten realisieren. Auch ohne größere Übung schafft man die Arbeit in kürzester Zeit selbst.
Weitere Information bei den örtlichen Fachbetrieben sowie unter www.derdaemmstoff.de im Internet.
Ohne Hitzeschutz weniger gefragt
Klimaexperten warnen vor zunehmenden Hitzewellen. Dachgeschosswohnungen zur Miete und zum Kauf sind daher deutlich weniger nachgefragt als vergleichbare Etagen- und Erdgeschosswohnungen, wie eine aktuelle Auswertung von Immoscout24 zeigt. Dieses Nachfragedefizit spiegelt sich auch in niedrigeren Kaufpreisen und Mieten wider.
„Auf unserem Portal sehen wir, dass Dachgeschosswohnungen zur Miete und zum Kauf deutlich weniger Kontaktanfragen erhalten als vergleichbare Etagenwohnungen“, sagt Daniel Hendel, Geschäftsführer von Immoscout24. „Extreme Hitze in den Sommermonaten macht diese Wohnungen für viele Suchende unattraktiv. Fehlende barrierefreie Zugänge und durch Dachschrägen eingeschränkte Wohnflächen verstärken diesen Effekt.“
Dachgeschosswohnungen zum Kauf werden im Vergleich zu Etagen- und Erdgeschosswohnungen 24 Prozent seltener nachgefragt. Im Mietmarkt ist der Unterschied noch deutlicher: Hier beträgt der Nachfragerückstand bereits 33 Prozent.
Doch nicht alle Dachgeschosswohnungen sind gleichermaßen betroffen. Mit ent-
sprechender Schutzausstattung – Klimaanlagen, Rollläden, Jalousien, Wärmedämmung und besserer Isolierung – erhalten Wohnungen unter dem Dach deutlich mehr Nachfrage als ungeschützte Dachwohnungen. Der Nachfrageabstand zwischen Eigentumswohnungen im Dachgeschoss mit Hitzeschutz und Eigentumswohnungen auf anderen Etagen liegt dann nur noch bei 8 Prozent. Bei Mietwohnungen liegt die Nachfragedifferenz immerhin noch bei 20 Prozent.
Ohne Hitzeschutzausstattung sind Dachgeschosswohnungen deutlich günstiger als Etagenwohnungen: Der Preisabschlag für Dachgeschosswohnungen zum Kauf liegt 4 Prozent, in nachfrageschwachen Regionen sogar bei 8 Prozent. Für Mietwohnungen im Dachgeschoss fällt die Miete 5 bis 8 Prozent günstiger aus im Vergleich zu Mietwohnungen auf anderen Etagen. Gut ausgerüstete Dachgeschosswohnungen können hingegen sogar höhere Preise und Mieten erzielen.
Mit entsprechender Beschattung wird das Wohnem unterm Dach im Sommer etwas erträglicher. Julita auf Pixabay