Ein kurzer Trip mit dem Rad durch Grasberg Seite 5
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OSTERHOLZ-SCHARMBECK - Im Zuge der Neugestaltung des Brigitte-Escherhausen-Platzes kommt es aktuell zu Verzögerungen bei der Bauausführung. Die angestrebte Fertigstellung des Platzes für Mitte August kann somit nicht eingehalten werden, so die Stadt. hwr
Infos rund um Behinderung
OSTERHOLZ-SCHARMBECK - Die Ergänzende Unabhängige Teilhabeberatung bietet am kommenden Mittwoch von 9 bis 12 Uhr im Rathaus eine kostenlose Beratung zu Fragen rund um das Thema Behinderung an. Eine Anmeldung unter Telefon 04298 / 931 01 85 ist erforderlich. hwr
Trauersterne treffen sich
OSTERHOLZ-SCHARMBECK - Der nächste Trauertreff im Mehrgenerationenhaus findet am kommenden Dienstag von 18.30 bis 20.30 Uhr statt. Eine Anmeldung unter Telefon 0160 / 188 02 64 ist möglich, spontane Besucher sind aber auch willkommen. rom
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Heißer Fleck im Norden
Welche Highlights beim Stadtfest anstehen Seite 4
Ausstellung zu Künstlerinnen
Paula Modersohn-Becker und ihre Weggefährtinnen Seite 2
sich an der
und Schulleiterin Nadja Welker (von links). Foto: Fricke
Ausbau der Grundschule Falkenberg
Spatenstich: Gemeinde Lilienthal startete ersten Bauabschnitt zum Erweiterungsbau
MONIKA FRICKE
LILIENTHAL - Bereits im Sommer 2022 hatte der Rat der Gemeinde Lilienthal beschlossen, die Grundschule Falkenberg für den Ganztag auszubauen und dauerhaft dreizügig anzulegen. Nun nimmt das Projekt sichtbar Gestalt an. Symbolisch startete mit dem ersten Spatenstich offiziell der umfangreiche Ausbau der Grundschule Falkenberg. In drei Bauabschnitten entsteht ein moderner, viergeschossiger Erweiterungsbau, der die Schule mit zurzeit 256 Grundschülern auf die Anforderungen des Ganztagsbetriebs und eine dauerhafte Dreizügigkeit vorbereitet. „Ich freue mich, dass es jetzt losgeht“,
sagte Schulleiterin Nadja Welker. Der Anbau würde zukünftig mehr Möglichkeiten für den „Lebensort Schule“ bieten. Sie habe viele Ideen, um noch mehr auf die Bedürfnisse von Schülern und Lehrern einzugehen. Das Bauunternehmen Helmut Kallage aus Vechta setzt den Erweiterungsbau an der Ecke Peter-Sonnenschein-Straße/Heidloge um. Der erste Bauabschnitt soll bis Frühjahr 2027 abgeschlossen sein. Er umfasst einen viergeschossigen Neubau mit einer Mensa, vier Klassenräumen, Differenzierungs- und Ruheräumen, einem Raum für Sprachförderung, einem neuen Kunst- und Werkraum sowie einer Lehrerteamstation. Der Neubau
wird über einen verglasten Verbindungsgang an den Bestand angeschlossen und architektonisch an das bestehende Gebäude angepasst. Mit ähnlichem Klinker und Dachpfannen, erklärte Architekt Stephan Rosengart. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Nachhaltigkeit: Der Neubau wird ans Fernwärmenetz angeschlossen und rund 50 Prozent der Dachflächen werden mit Photovoltaik ausgestattet. Der zusätzlich geplante Verwaltungsanbau erhält ein begrüntes Flachdach. So werde erheblich besseres Raumklima entstehen. „Ich finde es wichtig, dass wir als Gemeinde eine Vorbildrolle einnehmen. Wir setzen mit dem Ausbau ein weiteres starkes Zei-
chen für nachhaltiges, zukunftsorientiertes Bauen und gestalten aktiv die Zukunft der Bildungseinrichtungen,“ betonte Bürgermeister Kim Fürwentsches. Neben besseren Möglichkeiten für Differenzierung, individuellen Unterricht und Ganztagsbetrieb, wird die Grundschule Falkenberg auch den Lehrkräften mehr Platz für ihre Arbeit bieten. In der zweiten Bauphase erfolgt die Erweiterung des Verwaltungstrakts, in der dritten Bauphase die Sanierung des Bestandsbaus. Auch der Schulhof wird erweitert – unter anderem auf Flächen, auf denen derzeit noch Container stehen. „Im Neubau können wir viel differenzierter Arbeiten“, bemerkte die Schulleiterin.
Lilienthals schönste Fotomotive gesucht
LILIENTHAL - Lilienthaler sind dazu eingeladen, sich am Fotowettbewerb „Lilienthal durch die Linse – Unsere schönsten Ecken“ zu beteiligen. Der Wettbewerb wird von der Gemeinde ausgerichtet. Gesucht werden beeindruckende, stimmungsvolle oder einfach persönliche Aufnahmen besonderer und schöner Orte in der Gemeinde.
Die besten Fotos werden in einem neuen Buch über Lilienthal abgedruckt, das derzeit in Kooperation mit dem Kellner Verlag entsteht. Darüber hinaus wird im Frühjahr 2026 in Kooperation mit dem Kulturamt der Gemeinde Lilienthal eine Ausstellung im Kulturzentrum Murkens Hof gezeigt, in der die eingereichten Bilder prä-
sentiert werden. Der Gemeinde sei es besonders wichtig, die Bürger in das Buchprojekt mit einzubinden, so Marilena Koch von der Gemeindeverwaltung. Teilnehmen dürfen alle Einwohnenden Lilienthals. Das Bild soll als JPG- oder PNG-Datei, und mit der Angabe, wo das Bild aufgenommen wurde, per E-Mail an socialmedia@ lilienthal.de gesendet werden. Teilnehmende werden gebeten, als Betreffzeile der E-Mail „Fotowettbewerb, [Name], [Ort]“ zu verwenden. Die Einreichungsfrist endet am 27. August. Die maximale Dateigröße für die erste Einsendung beträgt fünf Megabyte. Für den späteren Abdruck im Buch werden die Teilnehmenden kontaktiert. hwr
Zum ersten Spatenstich versammelten
Baustelle Polier Jörg Mrozinski (Bauunternehmen Helmut Kallage), Architekt Stephan Rosengart, Bürgermeister Kim Fürwentsches, Nicole Dauelsberg-Fleck (Rathaus)
Selbsthilfe bei Reizdarm
OSTERHOLZ-SCHARMBECK
– In Deutschland sind zirka 12 Millionen Menschen von dem sogenannten Reizdarmsyndrom (RDS) betroffen. Menschen, die unter dem Reizdarmsyndrom leiden, haben oft einen langen Leidensweg hinter sich. Durch die Symptome wird die Lebensqualität stark beeinträchtigt und viele Betroffene fühlen sich unverstanden und allein mit ihren Beschwerden. Eine neue Selbsthilfegruppe für RDSBetroffene wird in OsterholzScharmbeck gegründet. Die Teilnahme ist kostenlos und offen für alle Betroffenen. Nähere Informationen gibt es bei der Selbsthilfekontaktstelle
Osterholz unter Telefon 04791 / 982 90 01 oder per EMail an selbsthilfe-osterholz@ paritaetischer.de hwr
Zwei Brände bei Mülldeponie
OSTERHOLZ-SCHARMBECK
– Auf der Mülldeponie in der Siemensstraße kam es am vergangenen Dienstag gleich zu zwei Brandeinsätzen. Am Vormittag geriet in einer Schreddermaschine Abfall in Brand. Durch die Brandmeldeanlage wurde die Feuerwehr alarmiert, die den Brand in dem Container schnell ablöschen konnte. Ersten Einschätzungen zufolge könnte nicht ordnungsgemäß entsorgter Müll für den Brand ursächlich sein, so die Polizei. Am Abend mussten die Einsatzkräfte erneut zur Mülldeponie ausrücken. In einer Halle kam es bei einem Müllhaufen zu einer starken Rauchentwicklung. Auch diese konnte die Feuerwehr schnell löschen. Bei beiden Bränden wurden Ermittlungen zur bisher ungeklärten Brandursache aufgenommen. Diese dauern derzeit an. ots
Mitspieler für Boule gesucht
OSTERHOLZ-SCHARMBECK
– Die Boule-Gruppe des Mehrgenerationenhauses sucht Mitspieler. Die Gruppe trifft sich donnerstags von 15 bis 16.30 Uhr bei gutem Wetter auf dem Waldspielplatz im Klosterholz. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich. hwr
In Transporter eingebrochen
LILIENTHAL – In der Nacht von vergangenem Sonntag auf Montag zerstörten bislang unbekannte Täter eine Scheibe eines Transporters in der Julius-Frank-Straße. ots
Paula und ihre Weggefährtinnen
Ausstellung zum 150. Geburtstag der Künstlerin Modersohn-Becker in vier Museen
MONIKA FRICKE
WORPSWEDE - Seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts kämpfen Frauen verstärkt um die Anerkennung professioneller, weiblicher Künstlerschaft. Sie suchen nach Chancen zur Realisierung ihrer beruflichen Fähigkeiten als Künstlerinnen, der allgemeine Gleichberechtigung und Selbstbestimmung. Die Worpsweder Museen (Barkenhoff, Große Kunstschau Worpswede, Haus im Schluh und Worpsweder Kunsthalle) widmen der wohl berühmtesten kunstschaffenden Frau Deutschlands, Paula Modersohn-Becker, die am 8. Februar 1876 in Dresden geboren und 1907 im Alter von nur 31 Jahren in Worpswede verstarb, die Sonderausstellung mit ihren Weggefährtinnen. Diese ist bis zum 18. Januar 2026 zu sehen.
Einzigartig sei ein Selbstakt von Paula Modersohn-Becker, bemerkte der Kurator der Großen Kunstschau, Stefan Borchardt, zum Original der Künstlerin, das gleichzeitig die Titelseiten der Flyer und Ausstellungsplakate schmückt. „Wir freuen uns total, das Projekt in vier Häusern präsentieren zu können“, betonte die Wissenschaftliche Leiterin der Barkenhoff-Stiftung Worpswede und künstlerische Leiterin der Großen Kunstschau, Beate Arnold in der Einführung zur Ausstellungseröffnung. Als „wichtige Ausstellung von Kunst und Kultur“ bezeichnete Jana Lindemann vom Amt für Kreisentwicklung die neue Ausstellung. Sie kündigte ein weiteres Jubiläum für 2026 an: das 100-jährige Bestehen der Großen Kunstschau. „Zukünftiges Schaffen. Zeitgenossinnen damals und heu-
Die vier Worpsweder Museen zeigen Werke von Paula Modersohn-Becker und ihren Weggefährtinnen zum 150. Geburtstag der Künstlerin Foto: Fricke
te“ ist Thema in der Großen Kunstschau. Die unterschiedlichen Werdegänge von Künstlerinnen der Zeit um 1900, ihre gesellschaftlichen Rollen als Frau, Ehefrau und Mutter. Arbeiten ihrer Weggefährtinnen sind hier ausgestellt. Darunter das Werk der Stipendiatin Anahita Razmi. „Frei und unabhängig. Ottilie Reylaender“ ist Motto der Ausstellung der Worpsweder Kunsthalle. Hier werden die Gemeinsamkeiten der beiden Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts deutlich. Ottilie Reylaender war von der Kunst Paulas fasziniert, sie war für sie ein großes Vorbild“, erklärte die Kuratorin Cornelia Hagenah. „Verwandte Seelen. Paula Be-
cker und Clara Westhoff“ werden im Barkenhoff dargestellt. Beide lernten sich 1898 in Worpswede kennen. Es entwickelte sich eine intensive Freundschaft, berichtete die Kuratorin Kathrin Kleibl. Beide gehören zu den ersten Frauen, die sich entschieden, ein Leben als professionelle Künstlerinnen zu führen. Im Barkenhoff sind 34 Leihgaben, 29 eigene Werke aus dem Bestand: halb Paula (Malerei), halb Clara (Bildhauerei, Malerei -Portraits) zu sehen.
Die Ausstellung „Befreite Muse. Martha Vogeler“ zeigt im Haus im Schluh die Verbindung von Martha Vogeler zu Paula Modernsohn-Becker. Paula hilft ihr, den Mut zu fas-
sen, eigene Wege zu gehen, als Künstlerin, Unternehmerin und Mutter. „Martha Vogelers zentrales Anliegen ist die Bewahrung des künstlerischen und dokumentarischen Erbes von Heinrich Vogeler“, erklärte die Kuratorin Berit Müller während der Führung. Die Große Kunstschau ist täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet, die Worpsweder Kunsthalle Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr, der Barkenhoff täglich von 10 bis 18 Uhr und das Haus im Schluh dienstags bis freitags von 14 bis 18 Uhr und samstags und sonntags von 10 bis 18 Uhr. Weitere Informationen gibt es im online unter worpswedemuseen.de
Lili Live will eigenen Nutzen verdeutlichen
Lilienthaler Unternehmer blicken zurück auf 2024 / Wunsch nach mehr Hilfe von Gemeinde
LILIENTHAL - Bei der diesjährigen Generalversammlung der Lilienthal (Lili) Live ging es beim Bericht über das Jahr 2024, wie sollte es auch anders sein, unter anderem um die Auflösung des Wirtschaftsinteressenrings. 20 der dortigen Mitglieder hätten bislang den Wechsel zur Lili Live mitgemacht, so der Vorstand. Weitere seien im Begriff, sich der Lili Live noch anzuschließen. Man habe bereits gemeinsame Aktionen durchgeführt. Doch es gebe auch einige, die den Nutzen hinter der Lili Live nicht sehen. Hierzu werde aktuell ein Konzept erarbeitet. Es stand noch eine Änderung beim Aufsichtsrat an. Jörn
Meyer hat sich nach zehn Jahren zurückgezogen, Johannes Kempf ist für ihn nachgerückt. Der Rest des Aufsichtsrates und des Vorstandes bleibt bestehen.
Veranstaltungen, die in diesem Jahr bereits erfolgreich liefen, waren die ValentinsAktion und das Sommerfest. Die Lili Live äußerte noch den Wunsch, die Gemeinde möge sich mehr beteiligen. So etwa beim Weihnachtsmarkt oder auch beim verkaufsoffenen Sonntag, eigentlich würde beides in den Aufgabenbereich der Gemeinde fallen, so Lili Live. Außerdem kündigte man an, einen Unternehmertreff veranstalten zu wollen. rom
Zuversichtliche Mienen beim Aufsichtsrat und dem Vorstand der Lili Live. Foto: Roskamp
Samstag, 12. Juli
Findorff-Apotheke
Speckmannstr. 17
Grasberg 04208 1763
Sonntag, 13. Juli
Findorff-Apotheke
Speckmannstr. 17 Grasberg 04208 1763
Montag, 14. Juli
Lilien-Apotheke
Hauptstr. 59
Lilienthal 04298 915144
Dienstag, 15. Juli Moor Apotheke Hüttenbusch Hüttenbuscher Straße 7 b Worpswede 04794 95180
LILIENTHAL - In der Goebelstraße stießen am vergangenen Dienstagmorgen zwei Pkw zusammen. Die beiden Fahrerinnen, eine 41- und eine 28-Jährige, verletzten sich dabei leicht. Zur Unfallstelle war vorsorglich auch ein Rettungshubschrauber alarmiert worden. ots
Sommertour einer Landtags-Delegation
Abgeordnete aus Hannover besuchten Naturschutzgebiet Teufelsmoor und die BIOS
MONIKA FRICKE
OSTERHOLZ-SCHARMBECK - Auf ihrer Sommertour besuchten Mitglieder der Landtagsfraktion Bündnis 90 / Die Grünen aus Hannover zusammen mit einem Team der Biologischen Station Osterholz (BIOS) aktuelle Projekte im Landkreis. Themen wie Umwelt, Natur- und Klimaschutz sowie innovative Forschung standen dabei auf dem Tourprogramm per Rad durch das Naturschutzgebiet Teufelsmoor.
Die Landtagsabgeordnete Britta Kellermann (Grüne), Sprecherin für Umwelt- und Atompolitik, war zusammen mit ihren Kolleginnen Anne Kura, Fraktionsvorsitzende der Grünen und Sprecherin für Naturschutz, Bundes- und Europaangelegenheiten sowie Marie Kollenrott, Beisitzerin im Erweiterten Fraktionsvorstand der Partei und Sprecherin für Energie und Klimaschutz angereist, um hier Näheres über den geplanten Naturpark Teufelsmoor zu erfahren. Das Team aus Hannover wurde von der Biologischen Station Osterholz an der Mühle von Rönn empfangen und von Hans-Gerhard Kulp und Jutta Kemmer auf ihrer Sommertour per Rad durch das Kulturland Teufelsmoor begleitet.
„Moore und Moorböden werden in Niedersachsen als einzigartige Natur- und Kulturlandschaft erhalten, dazu stehe das Land in einer besonderen Verantwortung, denn rund 70 Prozent der bundesweiten Hochmoore liegen in Niedersachsen. Entwässerte Moore
Auf ihrer Sommertour machten die Landtagsabgeordneten der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Britta Kellermann, Anne Kura und Marie Kollenrott (von links, an der Biologischen Station Osterholz Halt. Foto: Fricke
würden aktuell rund 20 Prozent der Klimaemissionen des Landes verursachen. Moorbodenschutz ist Klimaschutz und Klimafolgenanpassung zugleich“, erklärte die Fraktionsvorsitzende Anne Kura. Im neuen Haushaltsplan habe das Land deshalb zusätzliche Haushaltsmittel für den Naturschutz zur Verfügung gestellt. Diese Mittel könnten auch dem geplanten Naturpark zugutekommen.
Über den Sachstand Naturpark Teufelsmoor informierte sich die Delegation aus Hannover zu Beginn im Osterholzer Kreishaus, im Fachbereich der Unteren Naturschutzbehörde. Dort erhielten sie umfangrei-
che Informationen, auch seitens des Landvolks und des Wasserverbandes. „Mich hat besonders beeindruck, dass der Landkreis schon seit 20 Jahren an der Flurbereinigung arbeitet“, so Anne Kura. Sie und ihre Kolleginnen hoffen nun, dass das Projekt Naturpark Teufelsmoor umgesetzt werden kann. Wünschenswert wäre dabei, wenn sich die unterschiedlichen Akteure gemeinsam für die Projekte einsetzen, hieß es seitens der Grünen-Politikerinnen. Die Teilnehmer trafen sich nach der Besichtigungstour im Mühlencafé in der Mühle von Rönn an der Lindenstraße. Dort erfrischten sie sich mit
Sommerempfang der SPD
Andreas Bovenschulte und Olaf Lies als Gäste anwesend
OSTERHOLZ-SCHARMBECK - Bei den Sozialdemokraten im Landkreis Osterholz gibt es eine längere Tradition: den Sommerempfang des SPD-Kreisvereins. Zum 19. Mal fand dieser kürzlich an einem besonderen Ort statt. Neben den Genossinnen und Genossen ist auch regelmäßig ein interessanter Gast dabei, zuletzt Kevin Kühnert oder Lars Klingbeil. In diesem Jahr lud der SPD-Kreisvorsitzende Michael Harjes mit Bremens Bürgermeister Andreas Bovenschulte und dem niedersächsischen
Ministerpräsidenten Olaf Lies gleich zwei hochkarätige Gäste auf das Gut Sandbeck in Osterholz-Scharmbeck ein. „Dass uns das gelungen ist, die Terminkalender von beiden zu synchronisieren ist schon erstaunlich. Zumal Olaf Lies erst 45 Tage im Amt ist“, freute sich Harjes. Rund 140 Gäste klönten in lockerer Atmosphäre unter freiem Himmel. Harjes begrüßte neben den beiden Ministerpräsidenten auch weitere Gäste namentlich, darunter auch den „Hausherrn“ von Gut Sandbeck, den
Osterholz-Scharmbecker Bürgermeister Torsten Rohde, der in seinem Grußwort die Vorzüge der guten Stube der Kreisstadt hervorhob.
Neben ein paar privaten Dingen, wie zum Beispiel Bovenschultes regelmäßige Bandproben in früheren Jahren in Vollersode ging es in der anschließenden Gesprächsrunde zwischen Bovenschulte, Lies und Harjes auch um Themen rund um Niedersachsen, Bremen und dem Landkreis Osterholz.
Hervorgehoben wurden von Lies und Bovenschulte unter anderem die wechselseitigen Pendlerströme, die aufgrund der Arbeitsorte entstehen. Der Bremer Senatspräsident erwähnte explizit die Wichtigkeit der Stahl- und Automobilindustrie für seine Stadt und die Bremer Nachbarn. Ein klares Bekenntnis gaben beide für das Breitbandzentrum Niedersachsen-Bremen in der Kreisstadt ab. Neben Einlassungen zur Finanzierung und Sicherstellung des Öffentlichen Personennahverkehrs oder zur Gesundheitsversorgung in Bremen und den Nachbarkommunen ging es beiden Ministerpräsidenten auch nachdrücklich um die Demokratiestabilisierung „in herausfordernden Zeiten“. hwr
Loki ist bereits seit Juli 2023 im Tierheim. Bis jetzt wurde die hübsche, elegante Katzendame immer übersehen, dabei besticht Loki mit ihrem sensiblen Wesen und ihrer witzigen Art. Sie ist herrlich albern und spielt sehr gerne. Am Anfang zeigte sie sich schüchtern, doch die Zeiten sind vorbei: sie kuschelt viel zu gerne. Wichtig ist, dass sie ein ruhiges und stetiges Umfeld bekommt, am besten ohne Kinder. Wünschenswert wäre ein gesicherter Balkon, da Loki sehr gerne am Fenster sitzt und rausschaut. In der Sonne liegen würde ihr aber noch besser gefallen. Bei ihr hat sich eine Allergie herausgestellt, welche mit dem richtigen Futter aber keine Probleme mehr verursacht.
Getränken und kleinen Speisen und tauschten sich untereinander über die besichtigten Orte und Projekte im Kulturland Teufelsmoor aus.
Aus Bremen war vom BUND Bremen der Landesgeschäftsführer Martin Rode gekommen und informierte die Gäste aus Hannover und der BIOS über Pläne des Wasser- und Schifffahrtsamtes Weser-Jade-Nordsee, zum Beispiel über Vertiefungen der Weser zwischen Bremen und Bremerhaven. „Auswertungen der Schiffstiefgang-Statistiken haben gezeigt, dass der wirtschaftliche Nutzen eines Ausbaues minimal wäre, jedoch der ökologische Schaden sehr groß.“
OSTERHOLZ-SCHARMBECK - Auch in diesem Jahr hisste Bürgermeister Torsten Rohde wieder die Flagge der Mayors
for Peace. Gerade aktuell seien Zeichen für Frieden wichtig, mahnte Rohde. rom/Foto: Roskamp
- Bibliotheken sind nicht nur Orte, an denen man Bücher ausleihen und aktuelle Zeitungen lesen kann, oft gibt es auch zusätzliche Angebote für kleine und große Leser. Am kommenden Donnerstag, 17. Juli, findet in der Zeit von 15.30 bis 16.30 Uhr, in der Stadtbibliothek OsterholzScharmbeck der Bücherwurmclub zum Thema „Sommerferien & Basteln“ für alle
Kinder von sechs bis zehn Jahren statt. Die Mitarbeiter bitten um Anmeldung über per E-Mail info@bibliothekohz.de oder per Telefon unter der Nummer 04791 / 175 00. rom
Loki spielt und kuschelt gern. Außerdem liebt sie es, in der Sonne zu liegen. Foto: Banzhaf-Wolfbeisz
Andreas Bovenschulte, Olaf Lies und Michael Harjes (von links). Foto: pv
Rilkes Requiem für Paula
WORPSWEDE - Über zehn
Jahre ist es her, dass Zuschauer Rilkes Requiem für Paula erleben konnten. In dem Stück bereitet Darsteller Oliver Peuker ein Gedicht von Rainer Maria Rilke auf, das dieser für Paula Modersohn-Becker geschrieben hatte. Peuker selbst spricht von einem „theatralen Ritual“.
Das Stück dauert knapp 40 Minuten und wird ab dem 18. Juli im Strohballenhaus beim Barkenhoff gezeigt. Aufführungen sind bis 10. August jeden Freitag, Samstag und Sonntag, je um 17 und 18 Uhr. Karten kosten 18 Euro. Karten bekommt man im Vorverkauf unter Telefon 04792 / 93 58 20. rom
Schützen vor die Kamera
HUXFELD - Etwas Besonderes
steht den Schützenverein Huxfeld bevor. Weil der Verein im nächsten Jahr 150 Jahre alt wird, will man es in diesem Jahr schaffen, auf dem Schützenfest ein Foto mit möglichst allen Mitgliedern zu machen. Der Fototermin ist am Freitag, 18. Juli, 17 Uhr.
Derselbe Tag ist gleichzeitig der erste Tag des diesjährigen Schützenfestes. Das Fest be-
ginnt dann am 18. Juli mit dem Schießbetrieb. Danach um etwa 18.30 Uhr gibt es einen Blasrohr-Wettkampf. Das Ganze wird durch eine Party im Biergarten mit Musik und gekühlten Getränken begleitet. Am 20. Juli startet der Festumzug um 14 Uhr beim Dorfgemeinschaftshaus an der Huxfelder Straße 46. Die Majestäten werden ab 16 Uhr ermittelt. rom
Sommerparty in der Innenstadt
Viele Highlights zum 32. Scharmbecker Stadtfest „Der heiße Fleck
MONIKA FRICKE
OSTERHOLZ-SCHARMBECK
im Norden“
Das Programm stellte Sebastian Dippe (links) vor. Außerdem dabei: Carolin Novak (Osterholzer Stadtwerke) und Ricky Holsten (Sparkasse Rotenburg/Osterholz). Foto: Fricke
platz.
- Das Wochenende vom 18. bis 20. Juli wird auch in diesem Sommer in der Innenstadt von Osterholz-Scharmbeck zum „heißen Fleck im Norden“. Rund um den Scharmbecker Marktplatz wird von Freitag bis Sonntag mit viel Musik und kulinarischen Speisen und Getränken gefeiert. Dank der Sponsoren: Osterholzer Stadtwerke, Sparkasse RotenburgOsterholz und Radio Bremen Eins sowie weitere kleine Förderer organisieren die Partymacher des Landkreises, ein Team von Obex-Veranstaltungstechnik, das 32. Stadtfest. Highlights zum bunten Festprogramm auf den beiden Bühnen im Zentrum der Stadt stellte Sebastian Dippe in den Räumen der Osterholzer Stadtwerke vor. 23 Schausteller werden am Stadtfestwochenende erwartet. Die Kids können sich auf Bunjee-Springen, Kinderkarussell, Luftballon-Kunst von Marvin Ohmstede und mehr freuen.
- Komplettmontagen
- Gerätetausch
- Arbeitsplattentausch - Küchenplanung
Speckmannstraße 10 28879 Grasberg E-Mail: der kuechenspezi@t-online.de Te lefon04208-915610
Te lefon04208-915610
Allen Teilnehmernder Dorfparade wünschenwirvielSpaß!
Zum Auftakt startet das Stadtfest am Freitag mit mitreißenden Rhythmen und fetten Beats mit den Osterholzer Partymachern von Obeck’s ab 19 Uhr direkt auf dem Markt-
Als Headliner kündigte Dippe die Prime-Liveband aus Porta Westfalica für den Samstagabend auf der Sparkassenbühne an. Es wird eine spektakuläre Bühnenshow mit musikalischen Highlights geboten. Auf der Radio-Bremen-EinsBühne am Kirchplatz wird es am Samstagabend ab 20 Uhr „very british“, wenn die Bremer Band Larry and the Handjive
mit ihrer authentischen Rock’n’-Roll- und Beat-Show aufspielen. Im Wechsel betritt die Band Pur Invention mit Akustikbeat und Coverversionen die Bühne. Zusätzlich verlosen die Veranstalter als „Greencard“ einen Auftritt aus fünf beteiligten Bands aus dem Landkreis.
Der Sonntag wird wie in den vergangenen Jahren mit einem Gottesdienst der Sommerkirche auf dem Kirchenvorplatz
um 11 Uhr beginnen. Musikalisch begleitet der Posaunenchor die Andacht mit Pastor Jonas Scholz. Gleichzeitig beginnt auch der Karkesmarkt in der Innenstadt, an diesem Wochenende bis zirka 18 Uhr. Am Nachmittag wird es maritim auf der Bühne, wenn der ShantyChor des Segel-Clubs Hamme Lieder der Seeleute aus Luv und Lee singt. Auf dem Festplatz startet das Familienprogramm.
Stampfen auf den Straßen
Die Dorfparade rollt in ihrer 26. Ausgabe bald wieder durch Schmalenbeck und Huxfeld
MARIUS ROSKAMP
Ein Wummern erfüllt bald wieder den Grasberger Ortsteil Schmalenbeck. Viele der Einwohner werden es sich erneut an der Schmalenbecker Straße bequem machen, um die vorbeiziehende Dorfparade anzusehen oder auch einfach, um direkt mitzutanzen. Die Dorfparade, eine an die Love Parade angelehnte Technoveranstaltung in ländlichen Gefilden, ist seit Jahrzehnten Tradition. Einmal im Jahr dröhnen stampfende Beats durch die Felder. Die Anwohner stört das nicht.
Da die Veranstaltung streng genommen zu den Tätigkeiten des Schützenvereins Huxfeld gehört, handelt es sich gar um einen historischen Umzug. 1998 startete man an einem Freitag zur ersten Dorfparade, damals noch mit einem Trecker. Thomas Horstmann erster Vorsitzender beim Schützenverein Huxfeld erinnert sich: „Damals war das noch ein Gag.“ Ein Gag allerdings, der enorm gewachsen ist.
Florian Köster vom Dorfparade Organisationsteam sagt auf Anfrage: „Es haben sich wieder mehr beworben, als wir Wagen mitfahren lassen dürfen.“ Die Parade ist auf 20 Wagen begrenzt, so konnte man
20 wummernde Wagen fahren am 19. Juli durch Schmalenbeck. Bei der Dorfparade ist jedes Jahr einiges los. Foto: Archiv
aber schnell den Platz wieder füllen, als ein Wagen wieder absagte.
Gestartet wird am Samstag, 19. Juli, um 17.30 Uhr an der Schmalenbecker Straße 19. Gegen 19 Uhr erreicht die Parade den Achterdamm, wo sie links in Richtung Huxfelder Straße abbiegt. Wenn die Huxfelder Straße erreicht wurde, wird auch bald das Ziel anvisiert: der Festplatz an der Hausnummer 25. Der erste Wagen (von der Dorfjugend Schmalenbeck) trifft dort gegen 21.30 Uhr ein und der letzte Wagen rollt um 22 Uhr von der Straße. Tickets für die Aftershowparty mit Lian Marrow und DJ Kai B. gibt es online unter svhuxfeld.de zum günstigen Vorverkaufspreis. Da die Abendkasse teurer und mit mehr Wartezeit verbunden ist, wird der Vorverkauf empfohlen.
Belebte Straßen, ruhige Wege
MARIUS ROSKAMP
GRASBERG - Als Ort ist Grasberg eher dafür bekannt, vergleichsweise günstige Bauplätze zu bieten und gerät zwischen seinen künstlerisch fester orientierten Nachbarn Worpswede und Fischerhude gern mal in Vergessenheit als Dorf, in dem man übernachtet oder durch das man fährt. Gerade für Radfahrer hat Grasberg dabei einiges zu bieten, man kann einige Wege entdecken, die fast in Vergessenheit geraten sind oder gern mal übersehen werden.
Als Beispiel sei hier eine mit nicht ganz neun Kilometern eher kurze Strecke erklärt, die entlang einiger dieser Wege führt. Die unaufgeregte Tour vermeidet dabei das übliche Aushängeschild des Ortes, den Findorffhof, sondern startet am Rathaus inmitten des Dorfkerns. Von dort aus fährt man mit dem Fahrrad entlang der Speckmannstraße in Richtung Kirche. An dieser vorbei, passiert man außerdem den Grasberger Hof, fährt an einem Stein vorbei, der den Ortsteil Eickedorf markiert und verlässt Grasberg.
Entlang von Wiesen fährt man einen knappen Kilometer, ehe man Hoyer-Tank-Treff erreicht. Nachdem man vorsichtig die Straße überquert hat, könnte man sich rechts halten und die Grasdorfer Straße über die Meinershausener Straße erreichen. Geht man jedoch einige Schritte nach links, entlang eines kaum befestigten Weges, erreicht man den Grasdorfer Nebenweg, der auch als Fahrradweg gekennzeichnet ist. Hier fährt man entlang, genießt Natur und Ruhe. Derart ruhig und wenig genutzt ist der Weg, dass die wenigen Bänke am Wegesrand in teils desolatem Zustand sind und man teils etwas vorsichtig fahren sollte, um nicht abzukommen.
Innung zeigt Gesellenstücke
Lässt man die Speckmannstraße erst einmal hinter sich lädt die Grasberger Natur fast schon zum meditieren ein. Foto: Roskamp
Wer unterwegs eine Pause machen will, sollte idealerweise eine eigene Picknick-Decke mitbringen.
Unterwegs in der Region
Kötnerteilen. Nach etwa 900 Metern kann man entweder nach rechts abbiegen und wieder über eine kleine Brücke fahren, um anschließend den Wiesendamm nach links runterzufahren oder man bleibt auf Kötnerteilen. So oder so erreicht man wieder die Speckmannstraße, auf die man rechts abbiegt und so bald wieder das Rathaus erreicht. Für Picknick-Fans: Mit dem Rad durch Grasdorf, Eickedorf und entlang der Wörpe
Nach rund zwei Kilometern ist das nächste Ziel erreichet, nach links geht es auf den Saatmoorgraben, einen schmalen Feldweg. Wer einen Orientierungspunkt braucht: Der Saatmoorgraben führt direkt entlang eines Hauses, das Freunde
der offenen Gartenpforten noch aus der jüngeren Vergangenheit kennen könnten. Bis vor einigen Jahren konnte man am Grasdorfer Nebenweg 1 regelmäßig einen Garten mit vielen Keramik-Zwergen bewundern. Dem Saatmoorgraben folgend quert man den Eickedorfer Damm und fährt entlang von Feldern, ehe man bald die Wörpe und eine kleine Brücke erkennen kann, die von Radlern gerne mal als Rastplatz genutzt wird. Nach einer kurzen Pause biegt man aber auf dem Wiesendamm nach rechts ab, zurück zum Ausgangspunkt der Reise.
Kurz vor dem Klärwerk eröffnet sich die Möglichkeit, dieses zu umfahren und nach links abzubiegen. Dort quert man die kleine Wörpebrücke und fährt nach rechts weiter über
OSTERHOLZ-SCHARMBECK
- Vor kurzem legten fünf Auszubildende ihre Gesellenprüfung erfolgreich vor dem Prüfungsausschuss der Tischler-Innung Bremervörde-Osterholz (Bereich Osterholz-Scharmbeck) ab. Die Gesellenstücke dieser Absolventen und der drei weiteren Kandidaten, die bereits den praktischen Teil der Gesellenprüfung bestanden haben, sind bis zum 18. Juli im Foyer des Kreishauses zu sehen. Sie schmücken den Eingangsbereich des Verwaltungsgebäudes und bieten den Besuchern interessante Einblicke in das Tischlerhandwerk.
Die bestandene Gesellenprüfung sei Voraussetzung für eine Teilnahme am Wettbewerb „Die Gute Form“ war zu erfahren. Das Gesellenstück der Auszubildenden ist die Wettbewerbsarbeit. Sie soll formal dem heutigen Zeitgeschmack entsprechen. „Handwerk wird nachgefragt“, war sich auch Landrat Bernd Lütjen sicher, zumal er gestand, dass seine Tochter gerade den Tischlerberuf erlernt. Lütjen beglückwünschte die Absolventen des Tischlerhandwerks und betonte die Wichtig-
FAKTEN
Die Route ist etwa 9 Kilometer lang. Die Wege sind teils nur schmal befestigt, sodass man etwas auf das Gleichgewicht achten sollte. Proviant muss mitgebracht werden, für eine Pause bietet sich außerdem das Mitbringen einer eigenen Picknick-Decke an.
keit des Handwerks mit Goldenem Boden: „Ich beglückwünsche Sie herzlich und wünsche Ihnen alles Gute. Sie können sehr stolz auf sich sein. Die ausgestellten Arbeiten spiegeln die enorme Bandbreite und kreative Vielfalt des Tischlerberufs
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wider.“ Die Ausbildungsmeister wünschten sich ein paar mehr Bewerber zur Ausbildung in diesem Handwerk. fmo Tischler-Wettbewerb
Im Osterholzer Kreishaus sind zurzeit die Gesellenstücke der Tischlerinnung ausgestellt. Foto: Fricke
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Schon Backstage sucht er den Groove. Er tänzelt und spielt dabei mit der Mimik: Schaut gespielt erst so perplex hinter der LED-Wand hervor, als wäre er von der Blue Man Group, sucht dann den Blickkontakt zu einzelnen im Publikum. Läuft im nächsten Moment siegesgewiss, cool und vor allem extrem gekonnt in perfektem Timing den Catwalk entlang. Zwischendurch ein Stopp für das ein oder andere Posing mit souveränem Blick. Dann ist Bruce Darnell total befreit, wuselt durch die Location, geht strahlend auf Tuchfühlung mit Fans, die Selfies mit ihm machen. Sein Publikum jubelt und applaudiert, er hat all die Leute längst in der Tasche.
Darnell ist das Zugpferd beim Dodenhof-Wettbewerb „Cast Me!“, den das Posthausener Unternehmen gemeinsam mit dem Mode-Label S. Oliver und der Agentur Promote Model Agency (PMA) veranstaltet. Selbst Model und TV-bekannter Entertainer, führt der 67-Jährige zusammen mit Model und Eventmanagerin Tina Jahnke durch die gesamte Veranstaltung. Beide sitzen natürlich auch in der Casting-Jury, gemeinsam mit drei Fachfrauen und einem -mann als Vertretende der Veranstalter-Unternehmen.
Zehn Newcomer von rund 800 Bewerbern haben es in die
Schlussrunde geschafft, sind Bruce nun ganz nah. Einen Laufsteg-Crashkurs sowie das erste Fotoshooting haben alle schon hinter sich. Nun müssen sie das Erlernte in die Praxis umsetzen und auf dem Laufsteg eine S.Oliver-Kollektion präsentieren. Was man für den Job mitbringen muss, erklärt Darnell noch einmal für jeden im Raum: „Du musst an dich selbst glauben und Leidenschaft für die Arbeit haben. Du musst dich immer wieder von einer neuen Seite zeigen können. Disziplin ist sehr wichtig!“ Und sein Tipp für den Laufsteg: „Immer in der Mitte laufen – da ist die Show!“ Das beherzigt auch die Bremerin Nika Heuser, die kürzlich Einblicke in ihre Vorbereitung auf das Casting gab (WESER REPORT berichtete). Unter die
ersten drei, denen Modeljobs winken, schafft sie es dann allerdings nicht. Bruce, Tina und Co. fällt die Entscheidung aber auch „richtig schwer“. So gibt es am Ende gar zwei Hauptgewinnerinnen: Dabei war die 19-jährige Youngsterin Rosalie Henne mit ihrer Bewerbung, insbesondere wegen schwacher Fotos, dem Expertengremium zunächst gar nicht aufgefallen und erst leibhaftig von Darnells Expertenblick als besondere Erscheinung aus vielen anderen herausgefiltert worden. Während mit der Bremerin eine „klassische Schönheit“ als Neuentdeckung in die PMA-Kartei wandert, lobte die Jury bei Lili-Enola Nusche gerade deren „Edgyness“ – die 22-jährige Lilienthalerin stehe für einen unkonventionellen Look, bringe „Ecken und Kan-
Tina Jahnke und Bruce Darnell, beide selbst Models und seit Jahrzehnten in der Branche präsent, moderierten das Casting bei Dodenhof und agierten zugleich als Köpfe der Jury.
ten“ mit und steche dadurch als „unverwechselbar“ heraus. Anfang 20 sind auch die Erfolgreichen auf Platz zwei und drei: Die Oldenburgerin Binta Sakah hat mit einer „super Präsenz“ überzeugt – 1,85 Meter groß, hatte Darnell sie ihren Schlusswalk wiederholen lassen und dabei Power und Selbstbewusstsein aus ihr herausgekitzelt. Potenzial für eine „internationale Karriere“ sieht der Modelcoach auch bei Louis Wielki. Für einen weiteren Kandidaten und eine Kandidatin gab es spontan ebenfalls Agentureinladungen. Ein Wiedersehen mit allen Teilnehmenden des CastingFinales hat das Posthausener Shopping-Center für den 27. September angekündigt: Dann ruft der Catwalk der „Dodenhof Fashion Night“.
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Wenn man den Schauspielerinnen und Schauspielern die Freude an ihren Rollen anzusehen glaubt, dann haben Autor und Regisseur vermutlich viel richtig gemacht. So geschehen bei der Premiere von „Was für ein Sommer!“ im Boulevardtheater Bremen. Die Geschichte aus der Feder von Intendant Kay Kruppa ist schnell erzählt: Walli (Ramona Schlenker) fährt mit ihrem neuen Freund Justin (Marc Gelhart) ausgerechnet in das Haus auf Rügen, in dem sie zuvor zehnmal mit ihrem künftigen Ex-Mann Holger (Kai Hochhäusler) Urlaub gemacht hatte. Doch Holger hatte die gleiche Idee und logiert mit seiner neuen Partnerin Jasmin (Miriam Distelkamp) in der Nahbarwohnung. Dass diese Konstellation ein Gefühlschaos auslöst, liegt auf der Hand, insbesondere da Walli und Holger noch viel mehr verbindet, als Walli sich eingestehen mag. Doch die Komödie ist eben
keine normale, sondern eine mit viel Musik, die den Darstellenden quasi auf den Leib geschrieben ist. Damit wird aus dem heiteren Bäumchen-Wechsel-Dich-Spielchen ein großer Partyspaß mit vielen bekannten Hits wie „So schmeckt der Sommer“, „1.000 und 1 Nacht“, „I Will Survive“ – alle live gesungen. Insbesondere Miriam Distelkamp und Ramona Schlenker spielen ihre Musical-Erfahrung voll aus und brillieren mit Solo-Nummern. Auch Kai Hochhäusler muss sich nicht verstecken und Marc Gelhart, der das Stück inszenierte, ist als kalauernder Justin, einfach mitreißend komisch. Ein weiteres Element macht „Was für ein Sommer!“ besonders: Kay Kruppa hat zahlreiche Goethe-Zitate geschickt in die Dialoge eingeflochten. Und so trifft der große Dichter auf der Bühne im Tabakquartier auf ABBA. „Goethe takes it all“, könnte man sagen. Robert Lürssen
Louis Wielki aus Hude (Platz 3) und Binta Sakah aus Oldenburg (Platz 2) rahmen die beiden Casting-Erstplatzierten
Rosalie Henne aus Bremen (2. v. r.) und Lili-Enola Nusche aus Lilienthal ein.
Fotos: Bruns
38. SPORTWOCHE RITTERHUDE
Spielplan:
1. Spieltag, Samstag, 19.07.2025
2. Spieltag, Sonntag, 20.07.2025
Es ist wieder soweit – die Sportwoche Ritterhude startet zum 38. Mal! Was die
3. Spieltag, Montag, 21.07.2025
4. Spieltag, Dienstag, 22.07.2025
5. Spieltag, Mittwoch, 23.07.2025
6. Spieltag, Donnerstag, 24.07.2025
Gruppe Osterholzer Stadtwerke
Gruppe Zimtec
HALBFINALE: Freitag, 25.07.2025, 7. Spieltag
Spiel M: 19.00 Uhr Sieger Gruppe ___ : ___ Zweite Gruppe Zimtec Osterholzer Stadtwerke
Spiel N: 20.30 Uhr Sieger Gruppe Zimtec ___ : ___ Zweite Gruppe Osterholzer Stadtwerke
FINALRUNDE: Spiel um Platz 3
Samstag, 26.07.2025, 8. Spieltag
Spiel O: 16.30 Uhr
Verlierer Spiel M ___ : ___ Verlierer Spiel N
ENDSPIEL: 26.07.2025, 8. Spieltag
Spiel P: 18.00 Uhr
Sieger Spiel M ___ : ___ Sieger Spiel N
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„Man
wird milder“
BETTINA MEISTER
WESER REPORT: Warum hat es 25 Jahre gedauert, bis Sie ein gemeinsames Album herausgebracht haben?
JOY DENALANE: Die Idee stand schon viele Jahre vorher im Raum. Aber wir haben uns nie dazu durchdringen können, einfach aus familiären Gründen. Solange die Kinder klein waren, hat der eine seine Kampagne gemacht und der andere sich um die Kinder gekümmert. Jetzt sind sie aus dem Haus und der Moment war endlich da, an dem wir dachten, wir können entweder auf Weltreise gehen oder wir machen eine Platte.
In dem Song Skyline könnte man heraushören, dass die Freude darüber, dass die Kinder aus dem Haus sind, groß ist. Wie kam das bei den Kindern an?
MAX HERRE: Mit einer kritischen Rückfrage. (lacht) Aber
sie haben dann schon verstanden, dass es mit einem Augenzwinkern zu verstehen ist.
Ist das gemeinsame Reisen im Tourbus als Paar eine große Herausforderung?
JOY DENALANE: Überhaupt nicht! Wir haben zwar erst jetzt ein gemeinsames Album rausgebracht, aber wir waren in den 25 Jahre super oft gemeinsam auf Tour. Insofern ist es was total Gelerntes und im Gegenteil eine große Freude, am ersten Abend gemeinsam den Tourbus zu betreten. Das war, als wenn man einen alten Freund wiedertrifft. Wir sind zwar ein Liebespaar, aber eben auch eines, das seit Tag eins zusammenarbeitet.
Und so harmonisch wie sich die Songs anhören war auch die Produktion des Albums?
lich harmonisch. Das kennen wir aus den Anfangszeiten auch anders. Da haben wir noch andere Kämpfe ausgefochten. Man wird milder. Insofern hat das vor allem Spaß gemacht.
Wird es ein weiteres gemeinsames Album geben?
War von Anfang an klar, dass es ein deutschsprachiges Album sein wird?
Vokabular zu achten.
Sie haben die Songs nicht alleine geschrieben. Ist das nicht schwierig, wenn da noch jemand Außenstehendes mitmischt?
MAX HERRE: Nein, es ordnet manchmal und hilft eher. Es ist natürlich gut, sich erstmal zu überlegen, was will man. Aber in der Ausarbeitung ist es toll, wenn jemand Externes dabei ist, weil man dann schneller ans Ziel kommt.
Was erwartet die Zuschauer bei Ihrem Konzert auf der Seebühne?
MAX HERRE: Wir kommen mit einer großen, tollen Band…
JOY DENALANE: Das ist eine Werkschau. Aber mit dem gemeinsamen Album „Alles Liebe“ im Zentrum. Darum reihen sich dann die Ausflüge und unsere jeweiligen eigenen Sujets. Also man kann einen Rückblick über 25 Jahre erwarten. Joy Denalane und Max Herre über ihr erstes gemeinsames Album
MAX HERRE: Also für unsere Verhältnisse war das unheim-
MAX HERRE: Vielleicht in 25 Jahren wieder? Ich weiß nicht...
Gesund
MAX HERRE: Ja, das ist schon unsere gemeinsame Ebene. Wir finden das schöner, homogener, geschlossener. Und ich kann auf Englisch auch nicht so rappen, dass sich das Irgendjemand anhören wollen würde. Im Rap ist es ja auch noch wichtiger, aufs
Das Leben genießen
durch die warme Jahreszeit
Extreme Hitze: Worauf Seniorinnen und Senioren jetzt unbedingt achten sollten
Die Sommerhitze macht besonders älteren Menschen zu schaffen. Temperaturen über 30 Grad belasten den Körper und vor allem das Herz von Seniorinnen und Senioren stark. Wie sich Hitze auf den Organismus auswirkt, warum Senioren besonders gefährdet sind und was sie an heißen Tagen beachten sollten, erläutert Solveig Haw, Gesundheitsexpertin und Ärztin der DKV.
Extreme Hitze belastet Herz
Temperaturen über 30 Grad sind eine große Belastung für den Körper und vor allem ältere Menschen leiden darunter.
„Denn um die Körpertemperatur zu regeln, weiten sich bei Wärme die Blutgefäße, wodurch mehr Blut in die Haut verlagert wird, so dass die überschüssige Wärme an die Umgebung abgestrahlt werden kann.
Die Folge: Der Blutdruck sinkt und das Herz muss schneller pumpen“, so Haw und ergänzt: „Da ältere Menschen häufig bereits ein geschwächtes Herz haben, ist Hitze für sie eine echte gesundheitliche Herausforderung.“
Weitere Risikofaktoren
Bei großer Hitze sind zahlreiche Vorerkrankungen wie zum Beispiel Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Niereninsuffizienz, Diabetes oder psychische Leiden eine besondere Gefährdung für Betroffene. Vor allem Schwitzen stellt im Sommer ein enormes Risiko dar. „Da ältere Menschen über ein vermindertes Durstempfinden verfügen, ist es für den Körper im Sommer schwieriger, den Flüssigkeitsund Mineralverlust auszugleichen“, so Haw. „Das kann sich negativ auf Nieren, Gedächtnis,
Bei Hitze genügend Wasser zu trinken ist sehr wichtig.
Verdauung sowie Blutdruck auswirken.“ Wer Symptome wie starkes Schwitzen, Rötungen des Gesichts, Erschöpfung, Kreislaufschwäche, Übelkeit oder Kopfschmerzen bemerkt, sollte daher schnellstmöglich eine schattige und wenn möglich kühlere Umgebung aufsuchen und sich mit raumtemperierten Getränken versorgen. Fit durch den Sommer „Um die Gesundheit zu schonen, ist es besonders wichtig, direkte Sonneneinstrahlung –vor allem die intensive Mittagshitze – sowie körperliche Anstrengung zu vermeiden“, rät die DKV Expertin. Extreme Temperaturwechsel, etwa beim Betreten eines klimatisierten
Gebäudes, belasten den Körper zusätzlich. Haw empfiehlt daher, Aktivitäten wie Einkäufe möglichst früh oder spät zu erledigen.
Luftige und locker sitzende Kleidung verhindert zudem einen Hitzestau. Außerdem ist es für Senioren essenziell, genügend zu trinken – am besten Wasser, Saftschorlen oder ungesüßte Tees. Auch eine nährstoffreiche und leichte Ernährung wirkt sich positiv aus. Auf Alkohol sowie sehr kalte oder heiße Getränke sollten ältere Menschen bei großer Hitze besser verzichten. Zum Lüften der Wohnung empfehlen sich die kühlen Morgen- und Abendstunden. Für einen Frische-
Foto: ERGO Group
Kick sorgt kaltes Wasser auf Handgelenken, Unterarmen oder an den Füßen – das regt gleichzeitig den Kreislauf an. Medikamenteneinnahme Senioren, die regelmäßig Medikamente einnehmen müssen, sollten dies im Sommer mit ihrem Arzt besprechen. „Denn unter Umständen ist es ratsam, bei Hitze die Dosierung zu reduzieren“, erläutert Haw. Manche Medikamente, zum Beispiel bei Herzschwäche, sind zudem wassertreibend und sorgen für einen vermehrten Flüssigkeitsverlust. Daher empfiehlt die Gesundheitsexpertin der DKV Senioren, auch die empfohlene Trinkmenge mit einem Arzt abzustimmen.
Mit „Legends“ ist im GOP eine neue Show angelaufen. Dabei verneigen sich die Künstler auf beeindruckende Weise vor den Legenden unserer Zeit. Mit Artistik, mitreißenden Choreografien und natürlich ganz viel Musik bringen sie Legenden wie Charlie Chaplin, Michael Jackson, Elvis Presley, Tina Turner, Elton John, Whitney Houston oder Freddy Mercury noch einmal auf die Bühne.
„Legends“ (noch bis 7. September im GOP) begeistert mit einer durchdachten Choreografie, einem fulminanten Bühnenbild, schillernden Kostümen, toller Artistik, der Bühnenpräsenz von Yulia Korolova mit ihrer E-Gitarre und den humoristischen Einlagen von Mr. Goodmann (Edouard Neumann), der die Gäste mit Leichtigkeit durch den Abend führt. Das Publikum zeigte sich bei der Premiere begeistert und verabschiedet die Künstler mit Standing Ovations. Prädikat: Sehr sehenswert. Martin Bollmann
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Gastbeitrag: Professor Dr. Bohnsack über beidseitigen Gelenkersatz
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Prof. Dr. Michael Bohnsack etablierte vor etwa zehn Jahren am Diako Krankenhaus die sequenzielle Operationsmethode beim Gelenkersatz an Knie und Hüfte.
Eine beidseitige Erneuerung der Hüft- oder Kniegelenke durch künstliche Gelenke ist ein operativer Eingriff, der die Lebensqualität vieler Patienten deutlich verbessern kann. In der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie im Diako Krankenhaus Bremen setzen wir bei der beidseitigen Erneuerung der Hüft- oder Kniegelenke – die nicht in jeder ortho-
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pädischen Klinik in Deutschland angeboten wird, also schon eine Besonderheit bei uns ist – ausschließlich auf die sequenzielle Methode, bei der beide Gelenke in einer einzigen Operation aber nacheinander ersetzt werden.
Anders als bei der simultanen Methode, bei der die Gelenke gleichzeitig implantiert werden, haben wir bei der sequenziellen Methode die Möglichkeit, falls notwendig, während der Operation zu entscheiden, doch nur eine Seite zu operieren. So wird eine größere Sicherheit des Patienten
gewährleistet. Wenn alles reibungslos verläuft, operieren wir die zweite Seite direkt im Anschluss, in derselben Narkose.
Vor der Operation werden die Patienten und Patientinnen umfassend aufgeklärt, auch darüber, dass gegebenenfalls nur eine Seite operiert wird. Sie entscheiden selbst, ob sie die beidseitige Operation oder zwei getrennte Eingriffe bevorzugen. Viele wählen die beidseitige Variante mit nur einer Narkose. Da für sie eine Operation mental weniger belastend ist, als zwei getrennte Operationen.
Beidseitige Hüft- oder KnieOperationen dauern etwa doppelt so lang wie die Implantation nur einer Seite – also rund zwei Stunden für die Hüften und etwa zweieinhalb Stunden für beide Knie. Durch unsere Erfahrung und Routine in der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie, bieten wir nicht nur nachweislich Maximalstandards in der Behandlungsqualität, sondern sind dabei auch noch schnell – das reduziert die Narkosedauer für die Patientinnen und Patienten.
Die beidseitige Implantation ist vor allem bei ausgeprägter beidseitiger Arthrose sinnvoll, wenn beide Gelenke stark eingeschränkt sind. Aber auch
/ Karsten Klama
bei Fällen, in denen eine Fehlstellung vorliegt, die nicht durch Physiotherapie behoben werden kann, ist eine gleichzeitige Versorgung beider Gelenke oft notwendig. Besonders profitieren fitte Patienten und Patientinnen von dieser Methode, da sie schnell wieder aktiv sein können – und nicht noch eine zweite Operation und Reha vor sich haben. Der Heilungsprozess wird bei der beidseitigen Implantation insgesamt beschleunigt, beide Gelenke sind unmittelbar nach der Operation voll belastbar.
Professor Dr. Michael Bohnsack ist Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie im Diako Krankenhaus Bremen und Leiter des Endoprothetikzentrums. Er hat die sequentielle Operationsmethode vor rund zehn Jahren im Diako etabliert. Das Haus verfügt über ein starkes Netzwerk von Reha-Kliniken, die die Patienten nach der Operation optimal weiterbetreuen. Jährlich werden im zertifizierten Endoprothetikzentrum der Maximalversorgung im Diako etwa 2.000 Prothesen eingesetzt, etwa 150 davon beidseitig.
Risikofaktor für
Demenz
Gutes Hören fördert die geistige Fitness
Immer mehr Studien belegen: Wer gut hört, bleibt geistig länger fit. Die Verbindung zwischen unbehandelter Schwerhörigkeit und kognitiven Erkrankungen wie Demenz ist in der wissenschaftlichen Forschung inzwischen vielfach dokumentiert. Eine rechtzeitige Versorgung mit Hörgeräten kann helfen, das Risiko für geistigen Abbau zu senken –und Hörakustiker spielen dabei eine zentrale Rolle.
Die „Lancet Commission on Dementia Prevention, Intervention and Care“ listet unbehandelte Schwerhörigkeit bereits seit 2020 als bedeutenden Risikofaktor für Demenz. Forschungsergebnisse zeigen, dass Menschen mit unbehandelter Hörminderung ein bis zu fünffach erhöhtes Risiko für kognitive Störungen haben, abhängig vom Schweregrad der Hörbeeinträchtigung. Warum der Hörsinn so wichtig für das Gehirn ist: Hö-
ren ist mehr als nur die Aufnahme von Schall. Es ist eine zentrale geistige Aktivität: Das Gehirn interpretiert Geräusche und Sprache, filtert Informationen, reagiert auf Emotionen. Wird diese ständige Reizverarbeitung durch Schwerhörigkeit gestört, kommt es zu einer Unterforderung des Gehirns. Gleichzeitig ziehen sich Betroffene oft aus Gesprächen und sozialen Situationen zurück. Soziale Isolation, ein weiterer Risikofaktor für Demenz, ist häufig die Folge. Moderne Hörsysteme vom Hörakustiker sind ein wesentlicher Schlüssel zu Lebensqualität und geistiger Gesundheit. Sie gleichen Hörverluste aus, fördern die Kommunikation und stärken die soziale Teilhabe. Menschen mit versorgter Schwerhörigkeit zeigen bessere kognitive Leistungen als unbehandelte Schwerhörige. FGH
Foto: Diako
Heilung trotzdem möglich
Experten informierten zur Behandlung bei Darmkrebs im fortgeschrittenen Stadium
Wird Darmkrebs früh erkannt, lässt er sich oft erfolgreich behandeln. Doch bei einem Viertel der Patientinnen und Patienten ist die Erkrankung zum Zeitpunkt der Erstdiagnose bereits so weit fortgeschritten, dass sich Metastasen gebildet haben. Was man über Darmkrebs wissen sollte, wie die Behandlungsmöglichkeiten bei fortgeschrittener Erkrankung aussehen und auf welche Unterstützung Betroffene und ihr Umfeld bauen können, dazu informierten Expertinnen und Experten am Lesertelefon.
Wovon hängt es ab, wie Darmkrebs behandelt wird?
Die Behandlung hängt von mehreren Faktoren ab, vor allem vom Stadium der Erkrankung, also davon, wie weit der Krebs fortgeschritten ist. Wichtig sind auch der genaue Ort im Darm – zum Beispiel Dickdarm oder Enddarm – sowie das Alter und der allgemeine Gesundheitszustand des Patienten. In frühen Stadien kann oft eine Operation ausreichen. Bei fortgeschrittenerem Krebs kommen meist Chemotherapie, Bestrahlung oder zielgerichtete Therapien hinzu. Auch genetische Merkmale des Tumors spielen heute eine Rolle bei der Auswahl der Behandlung. Ziel ist es, den Krebs möglichst vollständig zu heilen und Rückfälle zu vermeiden.
Ich habe die Diagnose Darmkrebs erhalten, verstehe aber die vielen Befunde nicht...
Befunde genau zu verstehen ist wichtig, um die individuelle Situation und Behandlungsmöglichkeiten richtig einzu-
Bei der Therapie von Darmkrebs ist eine Vielzahl von Faktoren zu berücksichtigen. Foto: www.shutterstock.com
schätzen und informierte Entscheidungen treffen zu können. Eine ausführliche Erklärung durch den behandelnden Arzt oder die behandelnde Ärztin ist dafür unerlässlich, ebenso wie das Klären offener Fragen. Es kann hilfreich sein, sich Fragen im Vorfeld zu notieren und Angehörige zur Besprechung mitzunehmen, um die vielen Informationen besser erfassen zu können. Und scheuen Sie sich nicht, so lange nachzufragen, bis Sie Klarheit haben.
Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es, wenn der Krebs gestreut hat?
Glücklicherweise eine ganze Reihe. Bei isolierten Metastasen können lokale Maßnahmen erfolgen, zum Beispiel die operative Entfernung von einzelnen Leber- oder Lungenmetastasen. Wenn eine lokale Maßnahme zur Vernichtung isolierter Me-
tastasen nicht mehr möglich ist, dann kommen medikamentöse Therapien zum Einsatz. Neben einer Chemotherapie kommen Antikörpertherapien und Immuntherapien in Betracht. Dabei wird die molekulare Genetik von Krebszellen des Dickdarmkrebses bewertet, um gezielt und individuell eine Therapie mit einem möglichst guten Verhältnis von Effektivität und Nebenwirkungen auszuwählen.
Was beutet die Einteilung in Krankheitsstadien für die Behandlung?
In den lokal begrenzten Stadien – als UICC I-III bezeichnet –geht es bei den meisten Patientinnen und Patienten um die Vermeidung oder mindestens frühzeitige Erkennung eines Rückfalls nach einer anfänglichen Operation eines lokalisierten Tumors. Das Stadium IV ist
durch das Vorliegen von Metastasen definiert. Hier ist die Therapieführung komplexer. Im Idealfall können wir eine multimodale Therapie umsetzen, also eine Kombination aus Systemtherapie – Chemotherapie, gezielte Therapie und Immuntherapie – mit lokalen Verfahren wie zum Beispiel Chirurgie und Strahlentherapie.
Wie ändert sich die Prognose, wenn sich Metastasen gebildet haben?
Die Prognose bei Darmkrebs ist sehr individuell und hängt von zahlreichen Einflussfaktoren sowie dem bisherigen Krankheitsverlauf ab. Die Bildung von Metastasen weist in der Regel auf ein fortgeschrittenes Stadium hin, was die Prognose beeinflussen und die Behandlung komplexer machen kann. Eine bestmögliche Versorgung erfolgt hierbei typischerweise in zertifizierten Darmkrebszentren, wo mehrere Fachdisziplinen für eine bestmögliche Versorgung eng zusammenarbeiten. Unter bestimmten Voraussetzungen, etwa bei operablen Metastasen, ist auch im metastasierten Stadium eine Heilung möglich.
INFORMATIONEN
WR
• Krebsinformationsdienst des Deutschen Krebsforschungsinstituts dkfz.de
• Deutsche Krebshilfe krebshilfe.de
• Deutsche ILCO e.V. –Selbsthilfevereinigung für Stomaträger und Menschen mit Darmkrebs sowie deren Angehörige ilco.de
Sonnenbrillen sind in Deutschland so beliebt wie nie: 86 Prozent der Bevölkerung tragen sie regelmäßig. Das zeigt die neue AllensbachStudie im Auftrag des Kuratoriums Gutes Sehen e. V. (KGS). Während jüngere Nutzerinnen und Nutzer vor allem auf Style setzen, gewinnt für Ältere der individuelle Sehkomfort zunehmend an Bedeutung. Doch schützt jede Sonnenbrille wirklich die Augen? Die Studie legt nahe: Viele verlassen sich beim Kauf auf äußere Merkmale und wissen nicht, worauf es beim UV-Schutz tatsächlich ankommt.
Die Zahlen der repräsentativen Befragung zeigen ein klares Bild: 92 Prozent der 16bis 29-Jährigen tragen Sonnenbrillen –57 Prozent davon vor allem als modisches Accessoire, 52 Prozent besitzen mehrere Modelle für unterschiedliche Looks. In der Generation 60+ nutzen 68 Prozent der Brillenträgerinnen und Brillenträger Sonnenbrillen mit individueller Sehstärke – ein Anstieg im Vergleich zu 2019 (61 Prozent). Über alle Altersgruppen hinweg nennen 71 Prozent UVSchutz als wichtigstes Kaufkriterium. Doch woran erkennen Käuferinnen und Käufer eigentlich verlässlichen Schutz? Häufig wird die Tönung mit UV-Schutz verwechselt, dabei erfüllen beide ganz unterschiedliche Funktionen. Beim Brillenkauf wird häufig auf dunkle Gläser geachtet – in der Annahme, dass sie automatisch vor UVStrahlung schützen. Ein ge-
fährlicher Irrtum: Die Tönung reduziert lediglich das sichtbare Licht, also die Blendung. Den eigentlichen UV-Schutz leistet ein unsichtbarer Filter, der direkt im Glasmaterial steckt –unabhängig von der Farbe oder Helligkeit der Gläser. „Dunkle Brillen ohne UV400-Filter können sogar riskanter sein“, warnt Wolfgang Wesemann, ehemaliger Direktor der Höheren Fachschule für Augenoptik Köln und externer Berater des KGS. „Sie erweitern die Pupillen und lassen ungehindert UV-Strahlen ins Auge.“ Wer sicher gehen will, achtet auf das CE-Kennzeichen oder die Angabe „UV400“. Rund 39 Millionen Menschen in Deutschland tragen eine Brille. Ob Klein oder Groß, für sie ist UVSchutz auch ohne dunkle Gläser möglich: Mittlerweile gibt es klare Korrektionsgläser mit UV400Filter. Sie schützen die Augen zuverlässig, unabhängig davon, ob es sonnig oder bewölkt ist. Beim nächsten Brillenkauf einfach im Fachbetrieb danach fragen. Noch komfortabler wird es mit phototropen Brillen: Sie passen sich automatisch den Lichtverhältnissen an – transparent in Innenräumen, getönt im Freien. Besonders alltagstauglich sind sie überall dort, wo das Licht häufig wechselt: beim Einkaufen, auf Reisen oder beim Cafébesuch im Freien. Gerade für Menschen über 60, die laut Studie zunehmend Korrektions-Sonnenbrillen tragen, sind solche Gläser eine praktische Ergänzung – vor allem, wenn das ständige Brillenwechseln im Alltag stört. KGS
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