Hamme Report vom 17.05.2025

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Tag der offenen Kaserne

Bundeswehr öffnet in der Kreisstadt ihre Tore Seite 4

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Vortrag über Skelettfunde

LILIENTHAL - Am Montag, 19. Mai, 19 Uhr, präsentiert die Stiftung Klosterkirche Lilienthal eine Veranstaltung zum Fund zahlreicher Skelettreste, die archäologisch geborgen wurden. Die Anthropologin Birgit Großkopf trägt zu den Untersuchungen vor. rom

Wiesenflohmarkt in Otterstein

GRASBERG - Die Initiative „Heute für die Zukunft“ veranstaltet einen Flohmarkt in Otterstein am 21. Juni zwischen 10 und 14 Uhr in der Ottersteiner Straße 104. Standanmeldungen werden unter Telefon 04792 / 75 00 entgegengenommen. hwr

Führung „Leben ohne Wohnung“

BREMEN - Die VHS Lilienthal bietet am 24. Mai eine Stadtführung in Bremen zum Thema „Leben ohne Wohnung“ an. Zusammen mit der Zeitschrift der Straße lernt man das Bahnhofsviertel von einer anderen Seite kennen. Die Teilnahme kostet 8 Euro, Anmeldung per 04298 / 92 92 40. hwr

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Aus grau mach bunt

Schalthäuser der EVB werden verschönert Seite 7

Das aktuelle Familienstück Freilichtbühne will mit dem „Zauberer von Oz“ erneut begeistern Seite 2

Zeichen gegen Rechts

Initiative des Landkreises Osterholz ließ Stolperstein an der Karlstraße 31 setzen

MONIKA FRICKE

OSTERHOLZ-SCHARMBECKIm Landkreis Osterholz wurden inzwischen 61 Stolpersteine verlegt, die an die Ereignisse im Dritten Reich erinnern. „Wir wollen ein Zeichen gegen Rechts setzen“, betonten Manfred Bannow und Nina Schmidt von der Stolperstein-Initiative Osterholz. Vor dem Haus Karlstraße 31 in OsterholzScharmbeck versammelten sich zahlreiche Menschen, Mitglieder der Stolperstein-Initiative, Frauen der Gruppe „Omas gegen Rechts“, Nachbarn und der stellvertretende Bürgermeister Klaus Sass, um dort die Verlegung eines Stolpersteins zur Erinnerung an die Ermordung des ehemaligen Bewohners Heinrich Kück zu begleiten. Dort setzten zwei Mitarbeiter des städti-

schen Bauhofes unmittelbar vor dem letzten Wohnort des Opfers an der Karlstraße den gold-glänzenden Stolperstein aus Messing mit Inschrift „Hier wohnte Heinrich Kück, Jg. 1916 „Schutzhaft 1939 – Sonderaktion Wehrmacht – KZ Sachsenhausen – 1940 KZ Dachau – Ermordet 3. 5. 1940“. Kück, der den Leidensweg durch die Jahre des NS-Regimes ging, kam 1916 in Hambergen-Heißenbüttel zur Welt. Er besuchte die Volksschule und absolvierte eine Maurerlehrer bei der Firma Stehnke. Ende 1935 zog er an der Karlstraße ein. Zwischen 1936 und 1938 wurde er zum Arbeitsdienst und anschließend zum Artillerieregiment 58 in Bremen-Huckelriede eingezogen. Im Rahmen der „Sonderaktion Wehrmacht“ kam er 1939 in eine Strafabteilung der

Wehrmacht in Munsterlager in der Lüneburger Heide. Von dort wurde er ins KZ Sachsenhausen überführt. Nächste Station war am 5. März 1940 das KZ in Dachau und am 3. Mai 1940 wurde Heinrich Kück im Alter von 24 Jahren ermordet. Die Mutter vermutete damals, dass ihr Sohn aufgrund seiner sozialdemokratischen Gesinnung inhaftiert wurde. Sie erfuhr später, dass es sich bei seiner Inhaftierung um eine Disziplinarmaßnahme der Wehrmacht gehandelt hatte.

Den 80. Jahrestag nach Ende des Zweiten Weltkrieges hatte die Stolperstein-Initiative bewusst für diese Aktion gewählt, bemerkte Bannow. „Es ist ein Tag des Nachdenkens und der Mahnung“. Das bestätigte auch der stellvertretende Bürgermeister Sass, der den

Frauen und Männern der Initiative, der Gruppe „Omas gegen Rechts“, den Mitarbeitern des Bauhofes und der Musikerin Andrea Türk dankte für ihre Teilnahme an der Aktion. Heinrich Kück habe viel Leid und Elend ertragen, deshalb sei das Erinnern an diese Zeit sehr wichtig und ein Meilenstein „ein Zeichen gegen Rechts, das passt hier nun“, so Sass. Türk begleitete die Aktion Stolperstein mit passenden Songs: „Es ist an der Zeit“ von Hannes Wader und das vertonte Tucholski-Gedicht „Der Graben“, die von der Sinnlosigkeit der Kriege mit Tod und Verderben erzählten. Sichtlich bewegt hörten die Anwesenden die traurigen Strophen der Sängerin. Mitglieder der StolpersteinInitiative legten gelbe Rosen rund um den Erinnerungsstein.

Ermittlungserfolg zu Diebstahlserie in Krankenhaus

LILIENTHAL – Seit Mitte Oktober kam es laut Polizei in einer Klinik in Lilienthal zu einer Vielzahl von Diebstählen von Wertgegenständen aus Patientenzimmern. Der Kriminalermittlungsdienst der Polizei Osterholz konnte als Beschul-

digten nun einen Angestellten der Klinik ermitteln. Am 13. Mai wurde der 27-Jährige bei einem weiteren Diebstahl direkt gestellt und vorläufig festgenommen. Dem Mann wird vorgeworfen, knapp 30 Diebstähle von Bargeld, EC-Karten und

Schmuck, sowie diverse Verwertungstaten mit den EC-Karten begangen zu haben. Der entstandene Sachschaden befindet sich derzeit im fünfstelligen Bereich. Im Anschluss an die vorläufige Festnahme erließ das Amtsgericht Oster-

holz auf Antrag der Staatsanwaltschaft Verden noch einen Durchsuchungsbeschluss für seine Wohnung und seinen Spind. Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wurde der 27-Jährige wieder entlassen. ots

Mitglieder der Stolperstein-Initiative Landkreis Osterholz legten Rosen am Gedenkstein mit Messingplakette ab. Der Stolperstein zum Gedenken an Heinrich Kück befindet sich an der Karlstraße 31.
Foto: Fricke

Projekte für das Klima gesucht

LANDKREIS – Unter dem Motto „Herzensprojekte für den Klimaschutz gesucht“, suchen die Osterholzer Stadtwerke auch in diesem Jahr neue Projekte für einen klimafreundlicheren Landkreis. Noch bis zum morgigen Sonntag können Bürger, Vereine, Gruppen oder Institutionen ihre Idee für ein CO 2-SparProjekt einreichen. Eine Voraussetzung ist, dass das Projekt innerhalb von zwei Jahren im Landkreis Osterholz umgesetzt wird. Ausführliche Infos und Anmeldung gibt es unter osterholzer-stadtwerke.de/ oekostromfuerosterholz/. Der Fördertopf ist mit rund 30.000 Euro gefüllt. Ab Anfang Juni können die Kunden im Internet über die Projekte abstimmen. Die Ehrung der Gewinner erfolgt im Spätsommer 2025. hwr

Führung durch

Muna Lübberstedt

LÜBBERSTEDT - Der Arbeitskreis Muna Lübberstedt bietet am Sonntag, 25. Mai, ab 14 Uhr, Bürgern die Möglichkeit, die ansonsten verschlossene, Muna Lübberstedt zu besichtigen. Auf der knapp drei Stunden dauernden historischen Wanderung über das MunaGelände erhalten die Besucher einen historischen Überblick, wie im Zweiten Weltkrieg Zwangsarbeiter und KZ Häftlingen unter menschenverachtenden Bedingungen Munition für das NS Regime herstellen mussten. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung unter Telefon 0163 / 386 58 22 notwendig. hw r

Freilichtbühne zeigt Zauberhaftes

Familienstück „Der Zauberer von Oz“ feiert am Samstag, 24. Mai, Premiere

LILIENTHAL - Ein spannendes, unterhaltsames Familienstück hat die Freilichtbühne

Lilienthal in diesem Jahr für kleine und große Leute im Programm: „Der Zauberer von Oz“, nach dem gleichnamigen Kinderbuch von Lyman Frank Baum in der Bühnenbearbeitung von Manfred HinrichsBettinger. Im Jahre 1996 gab es bereits eine Uraufführung dieser Fassung der Geschichte auf der Freilichtbühne. Die beiden Regisseure Oliver Kohlmann und Maurice Walter haben ein unterhaltsames Stück für die ganze Familie inszeniert, so dass alle dabei ihren Spaß haben. Zur Ankündigung präsentierte das Ensemble einige Szenen aus der Aufführung. Zur Geschichte: Das Mädchen Dorothy (Merle-Marie Lücken) wird mit ihrem Hund Toto (Nele Hansen) durch einen Wirbelsturm aus ihrer grauen Heimat Kansas an einen merkwürdigen Ort mit vielen seltsamen Wesen katapultiert. Um wieder nach Hause zu kommen, muss sie den Zauberer von Oz (Rolf Meyer) finden. Auf dem Weg dorthin gilt es, manches Abenteuer zu bestehen. Dorothy trifft dabei viele seltsame Gestalten, zum Beispiel den Blechmann (Henrik Müller), die Vogelscheuche (Stefan Brase), den Löwen (Henry Balzer) und viele andere fantastische Wesen.

Lücken hat schon öfter auf der Freilichtbühne gespielt, dieses Mal habe sie ihre schönste Rolle, eine junge Frau, die im Laufe des Stückes zu sich selbst findet. Hansen musste für ihre Rolle erst ein-

Die Lilienthaler Freilichtbühne führt als Familienstück “Der Zauberer von OZ” auf, Premiere ist am Samstag, 24. Mai. Foto: Fricke

mal das Bellen lernen und Balzer als Löwe das laute Brüllen, war im Vorgespräch zu erfahren. Einen Mischmasch aus Mensch und Blechbüchse – mit leerem Körper, das Herz wurde vergessen – spielt Müller. Die steifen Bewegungen musste er in seinem schweren, dicken Kostüm einüben. In die Rolle der Vogelscheuche schlüpfte Brase: „bin total ausgestopft, habe überhaupt keinen Verstand“, beklagt er in seiner Rolle.

100 Jahre

Der neue Bühnenmaler Gianni Brontesi schuf die bunten, kontrastreichen Bühnenbilder. „Wir konnten fast alle Rollen doppelt besetzen“, berichtete Kohlmann und insgesamt würden 57 Mitwirkende im Alter von acht bis 74 Jahren zur Aufführung beitragen. In bewährter Weise sorgt wieder Marcus Schirmer für die Musik zur Geschichte. Einige Gesangsparts und fröhliche Tänze lockern die teils gruseligen Szenen auf. Der Vorsitzende des Vereins Freilichtbühne, Jörg Flömer, freut sich über die gute Entwicklung der jungen Darsteller, die von Jahr zu Jahr besser würden. Einige hätten als Erwachsene Aufnahmeprüfungen an Schauspielschulen bestanden, Co-Regisseur Walter war schon häufiger im Fernsehen zu sehen.  Premiere ist am Samstag, 24. Mai, 16 Uhr auf der Freilichtbühne Lilienthal, Höge 2. Karten gibt es unter fblilienthal.de

Ferienbetreuung für Worpsweder Grundschüler

Volles Programm gegen Langeweile

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Samstag, 17. Mai

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Sonntag, 18. Mai Alte Apotheke

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Montag, 19. Mai

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Mittwoch, 21. Mai Alte Apotheke

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Freitag, 23. Mai Apotheke am Bahnhof Bahnhofstr. 37

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Gospelkonzert mit Toowonder

PENNIGBÜTTEL - Der Förderkreis der Emmaus Kirchengemeinde Pennigbüttel lädt für Sonntag, 25. Mai, 19 Uhr, zu einen Gospelkonzert ein. Der Chor Toowonder hat ein abwechslungsreiches Programm erarbeitet, das von klassischen Spirituals über spritzige Songs hin zu gefühlvollen Balladen reicht. Der Eintritt ist frei. Um eine Spende wird gebeten. hw r

Veranstaltung zum Gedenken

WORPSWEDE - Um Familien zu entlasten und den Worpsweder Grundschülern Abwechslung zu bieten, kündigt das SOS-Kinderdorf Worpswede in Kooperation mit der Gemeinde Worpswede auch für die kommenden Ferien ein Betreuungsprogramm in der Grundschule Hüttenbusch an. Die Anmeldefrist für die Sommerferien läuft bis zum 19. Mai.

Für die anstehenden Sommerferien ist vom 7. bis 11. Juli eine Ferienbetreuung in der Grundschule Hüttenbusch geplant. In den Herbstferien werden die Worpsweder Grundschüler vom 13. bis 17. Oktober betreut. Familien können ihre Kinder direkt bei der Gemeindeverwaltung Worpswede anmelden. Der Anmeldebogen kann unter

gemeindeworpswede.de/ ferienbetreuung heruntergeladen werden. Die maximale Teilnehmerzahl liegt bei 30 Kindern. Die Planungen für ein abwechslungsreiche Ferienprogramm in der ersten Woche der Sommerferien sind bereits in vollem Gange und die Vorfreude beim Organisationsteam ist groß. Auf eine ereignisreiche Zeit blicken alle Worpsweder Grundschulkinder zurück, die in der ersten Osterferienwoche an der Ferienbetreuung teilgenommen haben. Das junge Team an Nachwuchswuchskräften des SOS-Kinderdorfs Worpswede hatte zusammen mit SOS-Hortleitung Birgit Ladewig wieder eine unterhaltsame Mischung aus kreativen Angeboten und Ausflügen zusammengestellt. hwr

WORPSWEDE - Die Initiative „Nie Wieder“ hatte zum 8. Mai erneut zu einer abendlichen Veranstaltung auf dem RosaAbraham-Platz aufgerufen. Der Einladung waren laut Veranstalter knapp 60 Leute gefolgt. Man erinnerte an den 80. Jahrestag der Befreiung von der Nazidiktatur. „Die Resonanz war ausgesprochen positiv“, so die Veranstalter. rom

Die Nachwuchskräfte Milena Weber (links) und Lena Franke. Foto: SOS-Kinderdorf Worpswede

Das nächste Konzert der Reihe „Rathaus OHZ – unplugged” mit Lydie Auvray kündigte

Nächstes Unplugged-Konzert

Lydie Auvray Trio auf Abschiedstournee im Rathaus am 23. Mai

OSTERHOLZ-SCHARMBECK

- In diesem Frühjahr startete die „Grand Dame“ des Akkordeons, Lydie Auvray mit Trio, ihre Tournee „Salut! Et merci“. Nach fast fünf Jahrzehnten wird es ihre Abschiedstour sein. Dem Veranstaltungsteam Rathaus OHZ–unplugged mit Detlef Gödicke gelang es, das Trio nach Osterholz-Scharmbeck zu ordern. Der Ratssaal, in dem sonst heftig diskutiert wird, verwandelt sich am Freitag, 23. Mai, 19 Uhr in einen glamourösen Konzertsaal.

„Es sind alles exzellente Musiker“, betont der Veranstalter im Gespräch. Auvray,

die vor zehn Jahren bereits hier gastierte, sei nicht nur meisterhafte Akkordeonistin, sondern auch Komponistin ihrer Musikstücke und zudem eine sehr gute Sängerin. Lydie Auvray, 1956 in der Normandie/Department Calvados geboren, möchte auf dieser letzten Tournee eigene Lieblingsstücke sowie die ihrer Musiker sowie die des Publikums spielen. Sie wird auf ihrer Tournee von ihren langjährigen Musikern Markus Tiedemann (Gitarre, Ukulele, Bouzouki und Bass) und Eckes Malz am Piano und Perkussion begleitet. Es wird eine Art „Best Of“, ein besonderes Erlebnis für Musikfreunde. Die Musikerin

Wieder gemeinsam in die Pedale treten

Stadtradeln beginnt bald

LILIENTHAL - Die Gemeinde

Lilienthal ist auch in diesem Jahr wieder mit vollem Elan beim Stadtradeln dabei. Vom 2. bis zum 22. Juni ist jeder eingeladen, kräftig in die Pedale zu treten und möglichst viele Alltagswege klima freundlich mit dem Fahrrad zurückzulegen. Gemeinsam mit den weiteren Kommunen im Landkreis Osterholz beteiligt sich Lilienthal an der bundesweiten Aktion des Klima-Bündnisses, bei der es nicht nur um Spaß am Radfahren geht, sondern auch um aktiven Klimaschutz und lebenswerte Kommunen.

Mitmachen können alle Einwohnerinnen und Einwohner sowie alle, die in Lilienthal arbeiten, zur Schule gehen oder einem Verein angehören. Teilnehmende können ein eigenes Team gründen oder dem offenen Team „Gemeinde Lilienthal“ beitreten. Die Anmeldung ist ab sofort unter stadtradeln.de/lilienthal möglich. Dort finden sich auch alle Informationen zu Teams, Teilnahmebedingungen und dem Umgang mit der App. Die geradelten Kilometer können ganz einfach per App automatisch aufgezeichnet oder online nachgetragen werden. hwr

wird ihrem Publikum von ihrer beeindruckenden Vielseitigkeit mit schwingenden Musetten, feurigen Tangos und ganz persönlichen Chansons überzeugen. Ferner werden weltmusikalische und jazzige Klänge zu filmmusikartigen Werken des Trios erklingen. Die wunderbare Mischung aus lebensfroher Natürlichkeit und großartiger künstlerischer Größe machen das Konzert mit Lydie Auvray unvergesslich, versprechen die Veranstalter.

Die herausragende Akkordeonistin, die mit zahlreichen namhaften Musikern, unter anderem mit Hannes Wader und Klaus Hoffmann auf Tournee war, ist sich über fünf

Jahrzehnte immer treu geblieben. Mit Hingabe und Leidenschaft für ihre Musik, mit unvergleichlichem Charme kommentiert sie ihre Stücke, klug und intim“, so Detlef Gödicke. Was für ein Glück, so der Veranstalter, dass dieses große Ausnahmetalent Deutschland zu ihrer zweiten Heimat erklärt hat, so erleben die Liebhaber ihrer Musik einen genussvollen Konzertabend mit leuchtender Bühnenpräsenz im Osterholz-Scharmbeck Rathaus.

 Karten zum Preis von 25 Euro gibt es im Vorverkauf bei Nordwest-Ticket oder im Musicland OHZ unter Telefon 04791 / 68 68. Nähere Infos unter rathausunplugged.de

Lucy sollte mit ihren Geschwistern einfach entsorgt werden. Das konnte man beim Tierheim nicht hinnehmen und hat alle sechs aufgenommen. Erst haben sie sich überhaupt nicht gezeigt, doch dann hat bei Lucy die Neugier gesiegt. Sie schaut sich alles aus sicherer Entfernung an, traut sich aber immer weiter heran. Man ist sich sicher, dass bei der richtigen Familie die letzten Unsicherheiten abfallen und sie sich streicheln lassen wird. Gerne würde Lucy mit einem Geschwisterchen ausziehen. Alle sind schwarz-weiß gefleckt, sehr zierlich und klein. Gesucht wird eine verständnisvolle Familie mit viel Geduld und Ausdauer. Ein gesicherter Balkon wäre genau das

Richtige für sie.  Weitere Informationen gibt es beim Verein Tiere in Not unter Telefon 04791 / 931 54 72. hwr

Jungvögel am Boden

Nicht immer sind die Tiere in Not

LANDKREIS - Es dürfte nur wenige Menschen geben, die etwas gegen Vögel haben. Entsprechend macht sich der Drang, Hilfe zu leisten, schnell bemerkbar, wenn man etwa einen Jungvogel am Boden sieht. Nicht immer sind die Tiere allerdings hilfsbedürftig. „Einige Vogelarten verlassen bereits ihr Nest noch bevor sie richtig fliegen können“, erläutert Bernd Quellmalz, BUNDRegionalgeschäftsführer Weser-Elbe. „Diese unerfahrenen Vogeljungen wirken auf den ersten Blick zwar hilflos. Aber sie aufzunehmen ist ein Fehler und hat mit Tierliebe nur wenig zu tun.“ Hilfe sei erst dann notwendig, wenn nach einer Beobachtung über zwei bis drei Stunden aus angemessener Entfernung feststeht, dass es sich wirklich um einen verlassenen, kranken oder verletzten Vogel handelt. Verletzte und kranke Jungvögel sollten am

besten in einer Tierarztpraxis vorgestellt werden, die Wildtiere kostenlos behandelt. Dort kann man unter Umständen auch Tipps für die Aufzucht bekommen. Typische Nestflüchter sind zum Beispiel Enten, Fasane oder Kiebitze, Uferschnepfe oder Brachvogel. Sie sind sofort auf sich gestellt, versorgen sich selbst und werden nicht gefüttert. Im Siedlungsbereich fallen zumeist die bräunlich gefleckten Jungamseln auf, die etwa eine Woche vor dem Flüggewerden der drangvollen Enge des Nestes entfliehen. „Sie flattern nur unbeholfen umher“, beschreibt Quellmalz. „Aber ihre Eltern sind ganz in der Nähe und kümmern sich um sie.“ Auch junge Greifvögel und Eulen durchlaufen ein so genanntes „Ästlingsstadium“, in dem sie noch im Dunenkleid im Geäst umherturnen. Auch sie werden im Normalfall von ihren Eltern betreut. rom

Lucy und ihre Geschwister sind klein und zierlich. Foto: Banzhaf-Wolfbeisz
MONIKA FRICKE
Detlef Gödicke im Musicland OHZ an. Foto: Fricke

2.500 Gäste und Fahrzeugtaufe

GNARRENBURG - Das Jubiläumsfest „25 Jahre Moorexpress“ der Eisenbahnen und Verkehrsbetriebe Elbe-Weser (EVB) lockte am 10. Mai rund 2.500 Besucher zum Bahnhofsfest in Gnarrenburg. Unter anderem wurde ein neues Fahrzeug getauft. Rund um den MoorexpressBahnhof Gnarrenburg hatte das Team der EVB mit weiteren Unterstützerinnen und Unterstützern ein buntes Programm auf die Beine gestellt: Neben Moorexpress-Fahrten auf der regulären Route von Stade bis Bremen und einem zusätzlichen Pendelverkehr zwischen Gnarrenburg und OsterholzScharmbeck sorgten eine Fahrzeugschau mit historischen Loks und Triebwagen, Info- und Mitmachstände verschiedener Organisationen, Mitfahrten auf der „Köf III“Rangierlok, liebenswerte Eisenbahn-Kuriositäten vom Schienen-Opel bis zur Fahrrad-Draisine sowie Kinder-

Attraktionen und Schlemmerstände für einen abwechslungsreichen Aufenthalt. Beim Jubiläums-Empfang mit Fahrzeugtaufe um 15 Uhr waren neben den Bürgermeistern fast aller MoorexpressHalte auch die Landräte der drei Moorexpress-Landkreise vertreten und gratulierten dem im Jahr 2000 anlässlich der „Expo“ in Hannover gestarteten EVB-Angebot zum Jubiläum. Die Landräte Bernd Lütjen (Osterholz), Marco Prietz (Rotenburg (Wümme) und Kai Seefried (Stade) enthüllten als Taufpaten gemeinsam mit dem Bürgermeister der Gemeinde Worpswede, Stefan Schwenke, Gnarrenburgs Gemeindebürgermeister Marc Breitenfeld sowie Christoph Grimm, Sprecher der EVB-Geschäftsführung, den zukünftigen Namen des komplett neu gestalteten Moorexpress-Triebzuges 628 151: Ab sofort fährt er unter dem Wappen und im Namen Worpswedes. hwr

Die Taufe des neu gestalteten Moorexpress-Triebzuges. Foto: EVB

Logistikschule Garlstedt öffnet Tore

Tag der Bundeswehr am 28. Juni in der Lucius-D.-Clay-Kaserne

MONIKA FRICKE

GARLSTEDT - „Der Tag der Bundeswehr ist weit mehr als nur eine Vorführung. Er ist ein Schaufenster unserer vielfältigen Aufgaben“, sagte der Kommandeur der Logistikschule der Bundeswehr, Brigadegeneral Holger Draber, während der Programmvorstellung des Aktionstages in der Garlstedter Kaserne an der Bremerhavener Heerstraße 10. Als Gäste aus der Verwaltung waren Landrat Bernd Lütjen, Bürgermeister Torsten Rohde und die Garlstedter Ortsvorsteherin Marie Jordan eingeladen. Zusammen mit dem Standortältesten Oberst Andreas Bock und dem Leiter der Projektgruppe Tag der Bundeswehr, Oberst im Generalstabsdienst Carsten Bullwinkel, stellte das Bundeswehrteam das Aktionsprogramm vor, das man am 28. Juni erleben kann.

„Wir rechnen mit rund 25.000 Besuchern“, so Projektleiter Bullwinkel. Diese können die gesamte Bundeswehranlage mit einigen neu aufgestellten Bereichen besichtigen. Es werden mehr als 200 Exponate und Aussteller dabei sein.

Vom Bahnhof OsterholzScharmbeck werde ein kostenfreier Busshuttle zur Kaserne im 20-Minutentakt eingerichtet. Zusätzliche Parkplätze werde es geben. Zusammen mit Polizei und Feldjägern wird die Verkehrsregelung keine Probleme verursachen. Ebenso wurden besondere Sicherheitsvorkehrungen vorbereitet und jeder Besucher werde überprüft, um zu verhindern, dass verbotene Gegenstände eingebracht werden, wie Messer, Flaschen und vieles mehr. Das

Gut hören mit auric

Projektleiter Tag der Bundeswehr

diene auch der Sicherheit der Besucher.

Brigadegeneral Holger Draber dankte Lütjen, Rohde und Jordan für die Unterstützung bei den Vorbereitungen des Aktionstages. Draber lobte auch die gute Zusammenarbeit und dankte den Vertretern der Verwaltung für die exzellente Kooperation, ebenfalls der Polizei und Feuerwehr. Politische Entwicklungen in Europa erforderten höhere Investitionen für die Bundeswehr, so Brigadegeneral Draber, wie und wo sie für bessere Ausstattungen und Personalaufstockung ein-

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im Generalstabsdienst

gesetzt wurden, könne die Öffentlichkeit hier erfahren.

Um 9 Uhr startet am Samstag, 28. Juni, das Programm zum Tag der Bundeswehr mit Begrüßung durch den Standortältesten, Oberst Andreas Bock. Bullwinkel nannte einige Höhepunkte des Programms, wie die Blaulichtmeile mit dynamischen Vorführungen von Polizei, Feuerwehr, THW, Zoll, DRK und vielen anderen. Feldjäger der Bundeswehr, eine Hundeschule und das Wachbataillon stellen sich vor. Spannend wird auch der Freifaller vom Fallschirmjä-

gerregiment 31. Am Mittag, gegen 12 Uhr, wird die Rede des Bundesministers der Verteidigung erwartet. Ein Luftwaffenmusikkorps aus Münster ist dabei und eine Vorführung mit schwerem Gerät sei vorgesehen. Zudem soll es Überflüge von Luftfahrzeugmustern der Bundeswehr, wie Airbus A400 M, Eurofighter, Tornado und andere geben. Ein umfangreiches Unterhaltungsprogramm für Jung und Alt und für die ganze Familie kündigte Oberst Bullwinkel an. Für das leibliche Wohl sei ebenfalls gesorgt.

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Carsten Bullwinkel, Bürgermeister Torsten Rohde, Ortsvorsteherin Marie Jordan, Brigadegeneral Holger Draber, Landrat Bernd Lütjen und Standortältester Oberst Andreas Bock (von links). Foto: Fricke

Eine Straße im Wandel

Die Kirchenstraße verändert sich stetig,

MARIUS ROSKAMP

Die Entwicklung der Innenstadt geht stetig voran, was sich am Marktplatz und der Kirchenstraße besonders deutlich ablesen lässt. Die Kirchenstraße ist seit 1986 eine Fußgängerzone, zuletzt wurden im Jahr 2023 öffentliche Schachtische am Spielplatz

eingeweiht und aktuell wird der Brigitte-EscherhausenPlatz umgestaltet. Der rund 400 Quadratmeter große Brigitte-EscherhausenPlatz (ehemalig „Schuhkartonplatz“) ist einer der drei Orte mit klassischem Platzcharakter in der Innenstadt und liegt im nördlichen Teil der Fußgängerzone. Vor allem

behält dabei aber ihren Charme

in den Sommermonaten wird der Platz von dort ansässigen Gastronomen für die Außengastronomie genutzt und erhält dadurch einen besonderen Charme. Die Umgestaltung des Platzes wird mit Städtebaufördermitteln finanziert. Ziel ist es, den Platz funktional und gestalterisch aufzuwerten. Dabei soll der

In den frühen Abendstunden findet man noch viele Passanten im Gebiet von Marktplatz und Kirchenstraße. Viele Gäste beleben etwa die lokale Gastronomie, auf dem Spielplatz amüsieren sich Familien. Foto: Roskamp

Pläne für den Bach und den Park

Ab 2026 soll am Marktplatz groß gebaut werden

Dass der Marktplatz eine indirekte Verjüngungskur bekommen soll, ist schon länger bekannt. Dies wird quasi indirekt stattfinden, denn das Erscheinungsbild des Scharmbecker Baches soll aufgefrischt werden. Das Areal um das Haus am Markt und den Stadtpark will man erlebbarer machen, mehr in den Blick der Passanten rücken, zum verweilen und genießen einladen. Hierfür wurde ein Gestaltungswettbewerb ausgerufen, den Schramm plus Partner Landschaftsarchitektur gewann, ein Büro aus Bremen. Los gehen soll es vermutlich, so die Verwaltung, 2026. Noch sei nicht ersichtlich, welche Bereiche der Innenstadt wie lange gesperrt werden müssen, um die Pläne von Schramm plus Partner umzusetzen.

Dass die Brücke in dem Gewinnerentwurf direkt mit erneuert werden soll, war einer der Ansprüche für eingereichte Entwürfe und dieser Umstand freut Bürgermeister Torsten Rohde fast ebenso sehr, wie der, dass die Finanzierung für das Projekt Scharmbecker Bach gesichert ist. Je nach finanzieller Lage der Kreisstadt müsste diese für die Maßnahme entweder nur ein Drittel oder ein Zehntel der Kosten decken. Diese werden aus dem Fachbereich Planung und Bau auf 6 bis 7 Millionen Euro geschätzt. Viele interessante Entwürfe habe es gegeben, so Rohde. Der Gewinner habe es geschafft, ein beschauliches Bachrefugium zu gestalten. Der Bach sei verbindendes Element zwischen Marktplatz und Stadt-

park. Sehr überzeugt zeigt sich Rohde auch von der geplanten Zweigeschossigkeit beim Haus am Markt. Unten am Bach soll eine Gastronomie für Belebung sorgen. Durch eine Überdachung solle gefördert werden, dass sich Menschen gern bei jeder Wetterlage an dem Platz aufhalten. Rohde verspricht sich ein „Rüberschwappen“ dieser Belebung in die Innenstadt.

„Mit dem neuen Stadtanger am Haus am Markt und dem Bachrefugium am Mühlrad gelingt es, großzügige, neue Attraktionsräume mit unmittelbarem Wassererlebnis zu aktivieren: einerseits naturnah und ökologisch wirksam, andererseits repräsentativ und gastronomisch bereichernd“, heißt es zu dem Gewinnerentwurf. rom

Charakter eines kleinen, familiären Quartiersplatzes mit unterschiedlichen Nutzungsund Verweilmöglichkeiten gestärkt und ausreichend Platz für Außengastronomie vorgehalten werden. Darüber hinaus soll der Anteil an Grünbereichen und Pflanzflächen erhöht werden. Außerdem benannte man den Platz vor dem Lokal Stagge in das Fritz-Stagge-Eck um. Anschließend hatte die Verwaltung sich um eine ortsbezogene Gestaltung der Beschilderung des Fritz-StaggeEcks gekümmert, diese in Auftrag gegeben und an sichtbarer und passender Stelle des Gebäudes Marktstraße 13 angebracht. Zudem kann man über einen am Gebäude angebrachten QR-Code Informationen über die Ära Fritz Stagge im Rahmen der Lauschplätze in der Innenstadt erhalten. Die Einweihung des Fritz-Stagge-Ecks erfolgte im Jahr 2024 im Rahmen der Craft-Beer-Days. Bereits einige Zeit liegt der Vorschlag des Innenstadtbeirates zurück, auf der Fläche hinter der Kirche St. Willehadi einen Ort für Jugendliche einzurichten. Wiebke Osigus, Ministerin für Bundes und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung, übergab im März eine signifikante Förderung von 90.000 Euro vom Programm „Zukunftsräume Niedersachsen“ an die Stadt. Das Ziel, so Bürgermeister Torsten Rohde, sei die Entwicklung der Region und die Belebung der Stadt. Auch hier gibt es also Bewegung. Das Bild der Kirchenstraße ist immer im Wandel.

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POSTHAUSEN - Mode trifft Persönlichkeit: Mit „Cast Me!“ findet am 5. Juli ein ganz besonderes Modelcasting bei Dodenhof in Posthausen statt. Gemeinsam mit Model-Coach und TV-Persönlichkeit Bruce Darnell sowie der Modelagentur PMA Hamburg suchen Dodenhof und das Modelabel s. Oliver nach authentischen, modeaffinen Talenten mit Ausstrahlung, Stil und Charakter. Teilnehmen können alle im Alter von 18 bis 40 Jahren – unabhängig von Geschlecht, Herkunft, Figur oder Modelerfahrung. Gesucht werden keine klassischen Laufstegprofis, sondern Menschen mit echter Präsenz, Energie und Persönlichkeit.

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In der Jury sitzen neben Bruce Darnell auch noch Tina Jahnke (Model und Ideengeberin des Castings) sowie Vertreterinnen und Vertreter von Dodenhof, s. Oliver und PMA Hamburg.

Die Gewinnerinnen und Gewinner des Castings erhalten ein professionelles Einstiegspaket ins Modelgeschäft. Dazu zählen unter anderem ein Vertrag mit PMA Hamburg, ein exklusiver Auftritt auf dem Laufsteg bei den Dodenhof Fashion Nights, Teilnahme an Kampagnen und Shootings von Dodenhof und s. Oliver sowie Einkaufsgutscheine für die Dodenhof Shopping-Welten.

So läuft das Casting ab: Das Jury-Team sichtet alle Bewerbungen. Wer dabei auf sich aufmerksam macht, bekommt eine persönliche Einladung zum Live-Casting am 5. Juli in Posthausen. Dort präsentieren sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer vor der Jury. Nach der ersten Runde wer-

Um beim Dodenhof-Casting teilnehmen zu können, muss man kein Laufstegprofi sein. Foto: Dodenhof/AdobeStock

den von der Jury zehn Finalistinnen und Finalisten ausgewählt. Diese erhalten am Nachmittag ein exklusives LaufstegCoaching und ein professionelles Shooting. Am Ende des Ta-

ges zeigen die Finalistinnen und Finalisten in einem letzten Auftritt, was sie gelernt haben und die Jury kürt schließlich die Gewinnerinnen und Gewinner. Bewerbungen sind noch bis einschließlich 10. Juni 2025 ausschließlich online möglich: dodenhof.de/modelcasting Teilnehmerinnen und Teilnehmer müssen mindestens 18 Jahre alt sein. hwr

Mit ihrer Bemalung sollen die Schalthäuser der EVB weniger Anreiz für Graffiti und Tagging bieten. Foto: pv

Seit 100 Jahren

Gutes vom Ross

Fleischerei Carsten Dohrmann feiert

FÄHR-LOBBENDORF – Frank Dohrmann führt die Fleischerei Carsten Dohrmann seit 15 Jahren mit seiner Frau Birgit in vierter Generation. Nun feiert der Betrieb sein 100. Jubiläum. Gegründet wurde das Unternehmen von seinem Urgroßvater im Jahr 1925. Der inhabergeführte Familienbetrieb hat sich von Anfang an auf das Thema Pferdefleisch spezialisiert. 1927 kaufte der Firmengründer das Haus Nummer 6 an der Schillerstraße, dem heutigen Fährer Flur. Dort befindet sich das Geschäft noch heute. Durch die mutige und weise Entscheidung von Carsten Dohrmann Junior, dem Vater des heutigen Inhabers, werden seit 1987 auf dem Vegesacker Wochenmarkt die Rossspezialitäten der Fima Carsten Dohrmann immer dienstags, donnerstags und samstags angeboten. Besonders hervorzuheben ist der Verkauf der „kleinen Pferdewürstchen“ ab 1977 –ein Verkaufsschlager bis heute. Die Produkte werden nach Hausrezepturen in bester Handwerksqualität hergestellt. Frank Dohrmann kreiert immer wieder neue Produkte und erweitert das Wurstsortiment. Auch neue Aktionen, wie die sommerlichen Bratwurstwochen, begeistern die

Kunden. Seit 2008 betreiben die Dohrmanns zusätzlich einen Online-Shop unter rossfleischversand.de , der sehr gut angenommen wird. Im Geschäft nachgefragt würden zudem unter anderem vermehrt die Fertigspezialitäten nach Hausmacherart wie Mettbällchen, Rahmgulasch oder Rouladen in Glas, Schlauch oder Dose, die nur noch erwärmt werden müssen.

Zum 100. Jubiläum des Unternehmens bedanken sich Birgit und Frank Dohrmann herzlich bei ihren Kunden für die langjährige Treue. Und das Paar weiß auch, dass es den Erfolg dem 16-köpfigen Team zu verdanken hat. „Wir haben zum Glück einen tollen Mitarbeiter-Stab“, ist sich das Paar einig. „Es ist sehr familiär bei uns, und alle geben ihr Bestes.“ Vor 20 Jahren habe es in ganz Deutschland noch etwa 100 Pferdefleischereien gegeben, mittlerweile seien es nur noch etwa 25, berichtet der Fleischermeister Frank Dohrmann davon, dass sein Betrieb, als einer von wenigen, weiterhin die Tradition hochhält.

Zum 100. Jubiläum präsentiert das Unternehmen besondere Angebote und traditionell Gutes vom Ross. rdr

Das

OSTERHOLZ-SCHARMBECK

- Die Biologische Station Osterholz (Bios) veranstaltet die Fahrradtour „Das Teufelsmoor im Klimawandel“. Am Sonntag, 25. Mai, von 10 bis etwa 14 Uhr geht es von Worpswede knapp 25 Kilometer durch die Hammeniederung. „Die Indizien des Klimawandels sind bereits an einigen Stellen im Teufelsmoor sichtbar“, sagt Landschaftsökologin und Exkursions-Leiterin Sabrina Hüpperling. Gleichzeitig tra-

Grau wird bunt

Die Schalthäuser der EVB werden verschönert

MARIUS ROSKAMP

WORPSWEDE - Aktuell kann man in Worpswede und Umgebung der Kunst beim Entstehen zusehen. Die Schalthäuschen entlang des Schienennetzes der Eisenbahnen und Verkehrsbetriebe Elbe-Weser (EVB) lösen sich aus ihrem grauen Gewand und werden mit thematisch passenden Motiven bemalt. Als Hintergrundidee zu der Aktion benennt Christoph Nagel, Leiter Unternehmenskommunikation der EVB, Vandalismus in Form von Graffiti und

Tagging. Die grauen Häuschen luden einfach zu sehr zur kreativen Entfaltung ein. „Wenn sie aber bemalt sind, respektiert die Szene das in der Regel und lässt das Kunstwerk intakt. Tatsächlich hat sich die Situation an den bemalten Schalthäusern deutlich verbessert“, so Nagel. Für die Umsetzung der Aktion arbeitet man mit der Firma Wandkollegen aus Stade zusammen. Leo Cordes schreibt auf Anfrage: „Bei den Motiven haben wir zusammen mit der EVB das Konzept entwickelt, dass auf jedem Schalthaus,

gen die entwässerten Moore der Region selbst zur Klimaerwärmung bei. Welche Zusammenhänge zwischen Moor und Klima bestehen und vor welchen Veränderungen die Teufelsmoor-Region steht, wird thematisiert und diskutiert. Der Kostenbeitrag liegt bei 15 Euro. Treffpunkt ist die Tourist-Information Worpswede. Eine Anmeldung zur Veranstaltung bis zum 22. Mai ist notwendig unter Telefon 01520 / 954 97 61. hwr

welches wir gestalten jeweils ein Zugmodell, ein regionales Gebäude oder Sehenswürdigkeit und eine regionale Landschaftsaufnahme abgebildet wird.“ Die Umsetzungsdauer ist vom Motiv abhängig und dauert zwischen vier und sieben Tagen. Aktuell sind 25 Häuschen bemalt, in diesem Jahr sollen noch zehn weitere hinzukommen. Darüber hinaus sei geplant, fünf bestehende und fünf neue Häuschen im Jahr zu bemalen. Vornehmlich befinden sich die Häuschen entlang der Strecke Bremerhaven und Buxtehude.

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Birgit und Frank Dohrmann. Foto: rdr
Moor im Klimawandel

Gemeinde erbittet

Hilfe für Straßenbäume

Wasser für Schattenspender

LILIENTHAL - Seit Februar ist außergewöhnlich wenig Regen gefallen, der März 2025 war der trockenste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Diese anhaltende Trockenheit hat bereits jetzt spürbare Folgen für die Umwelt, insbesondere für die Straßenbäume. Junge Bäume leiden besonders stark unter Wassermangel und sind in ihrer Entwicklung massiv gefährdet. Doch auch ältere Bäume verlieren durch die Trockenheit ihre Widerstandskraft und werden anfälliger für Krankheiten und Schädlingsbefall. Die Trockenjahre 2018 bis 2020 haben uns bereits vor Augen geführt, wie dramatisch die Auswirkungen sein können. Viele Bäume sind damals abgestorben. Lilienthal ruft daher dazu auf, Straßenbäume

zu gießen. Auch leicht verschmutztes Brauchwasser, zum Beispiel aus Blumenvasen, Hundenäpfen, vom Gemüsewaschen oder -kochen, kann bedenkenlos verwendet werden. Ebenso eignet sich Wasser, das ansonsten ungenutzt abfließen würde, etwa beim Warten auf die richtige Temperatur beim Duschen oder Abwaschen. Jeder Liter Wasser hilft.

Straßenbäume spenden Schatten, reinigen die Luft und tragen wesentlich zur Abkühlung in heißen Sommern bei. Sie schützen vor den Auswirkungen der Klimaerwärmung und sind ein unverzichtbarer Bestandteil für den Erhalt unserer Lebensqualität – vor allem innerhalb der Ortschaften. hwr

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Warentest prüft Mücke- und Zeckenschutzmittel

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Tausende Mücken und Zecken attackierten die Probanden im Prüflabor. Ihre Beute fiel allerdings mager aus. Keines der zehn Kombiprodukte im Test fiel durch. Doch nur drei Mittel schützen so wirksam vor fliegenden und krabbelnden Blutsaugern, dass sie gut abschneiden.

Mückenstiche und Zeckenbisse sind nicht nur lästig, sie können auch krank machen. Kombisprays sollen sowohl den stechenden Insekten als auch den beißenden Spinnentierchen den Appetit verderben. Testleiterin Dr. Dorit Munzke erläutert, wie das funktioniert:

„Die Wirkstoffe in den Abwehrmitteln riechen für Mücken und Zecken extrem unangenehm. Sie ergreifen die Flucht, ohne in die Haut einzudringen.“

Wie lange dieser Schutz anhält, gehört zu den wichtigsten Prüfungen im Test. Dafür ließen die Expertenteams insgesamt 3.124 nachtaktive südliche Hausmücken und tagaktive Gelbfiebermücken sowie 2.400

Zecken auf die mit den Kombisprays behandelten Unterarme der Prüfpersonen los. Die Tiere sind speziell im Labor gezüchtet und frei von Krankheitserregern, aber genauso bluthungrig wie ihre wilden Geschwister. Ihnen hielten die tapferen Probanden ihre Unterarme hin, immer wieder, über Stunden.

„Das wirksamste Spray im Test wehrte die Mücken je nach Art sieben bis siebeneinhalb Stunden ab“, erklärt die Testleiterin. „Vier weitere Produkte schützten gut. Als ausreichend bewerteten wir dagegen den Schutz zweier Mittel, die die Insekten nur zweieinhalb bis drei Stunden von Stechattacken

abhielten.“ In Sachen Zeckenschutz war kein Mittel wirklich schlecht. „Die besten Mittel wirkten über die sechsstündige Prüfdauer und selbst die drei Befriedigenden mit den größten Leistungsschwankungen noch etwa vier Stunden lang“, so Munzke. Guten bis sehr guten Schutz vor beiden Blutsaugern bieten aber nur drei Kombipräparate. Testsieger ist das Anti Brumm Forte (1,58 Euro je zehn Milliliter) mit dem Wirk stoff DEET. Dieses wehrt Mücken und Zecken am besten ab. Für Tropenreisende ist es erste Wahl: Im Test hielt es als Einziges auch Gelbfieberüber träger rund sieben Stunden fern.

Preistipp: Für heimische Ge-

filde empfiehlt sich das gute und günstige Autan Multi Insect mit dem Wirk stoff Icaridin. Es kostet nur 64 Cent je zehn Milliliter und schützt mindestens 5,5 Stunden vor Mücken und sechs Stunden vor Zecken. Versagt der chemische Schutzschild, sollen sogenannte Stichheiler juckende Insektenstiche lindern – mittels Wärme, elektrischen Impulsen oder Unterdruck. Die Stiftung Warentest hat 14 Produkte getestet.  Alle Testergebnisse erscheinen in der Mai-Ausgabe der Zeitschrift „Test“ der Stiftung Warentest und sind online unter test.de/mueckenschutz und test.de/insektenstichheiler abrufbar. td

Gezüchtete Gelbfiebermücken im Test: Frei von Krankheitserregern, aber genauso stechlustig wie ihre wilden Schwestern. Foto: Stiftung Warentest

Neues auf dem Wochenmarkt

Italienische und türkische Spezialitäten

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- Seit einigen Wochen ist ein neuer Händler auf dem Wochenmarkt. Piazza Italia bietet italienische Feinkost direkt aus Italien an. Neben Italienischem Käse, Salami, Schinken und Speck, sind Oliven und weitere Delikatessen im Angebot. Darüber hinaus besonders schmackhaftes Mandelgebäck und Cannoli. Außerdem bietet ein weiterer Händler freitags frische türkische Backwaren, die vor Ort zubereitet werden. hwr

Die vergangenen
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Feinkost direkt aus Italien bietet Piazza Italia auf dem Wochenmarkt. Foto: pv

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Sammelschi chen: Die kleinste Bootsklasse nanziert große Schi e

Vierzehn Tage auf Standby: Leben auf dem Seenotrettungskreuzer

Im Interview:

Botscha er und Bestsellerautor Klaus-Peter Wolf

Schauspieler

Wolfgang Fierek, der „Bayer auf Rügen“, übergibt 1996 das 50.000. Sammelschiffchen auf der Zugspitze vor dem „Münchner Haus“ an Wirt Hans Jörg Barth.

Rund um den Globus, in Höhen und Tiefen

Das „Schiffsregister“ verzeichnet manch ungewöhnlichen Liegeplatz. Sammelschiffchen reisen „huckepack“ auf dem Segelschulschiff „Alexander von Humboldt II“, auf einem Hapag-Lloyd-Großcontainerschiff und sogar unter Wasser auf einem UBoot der Deutschen Marine über –und durch – die Weltmeere. Mit dem Forschungseisbrecher „Polarstern“ erreichte eines den Nordpol. In der Antarktis wiederum liegt eines vor Anker auf der Forschungsstation „Neumayer III“.

Das 50.0000 Sammelschiffchen stellte Schauspieler Wolfgang Fierek 1996 auf der Zugspitze auf, nahezu

Wer Kapitän eines Sammelschiffchens werden möchte, braucht dazu weder einen eigenen Hafen noch ein Patent. Es genügt ein Ort, an dem viele Menschen verkehren, die es „beladen“. Die Beantragung erfolgt einfach via seenotretter.de/ sammelschiffchen

drei Höhenkilometer über dem Meeresspiegel. Vier Jahre später zog Sänger und DGzRS-Botschafter Reinhard Mey mit dem 55.000. nach – auf dem Berliner Fernsehturm, Deutschlands höchstem Gebäude. Auch tief unter der Erde ist eines zu finden, im Weltkulturerbe-Bergwerk Rammelsberg im Harz, und ganz in der Nähe im BrockenHotel in mehr als 1.100 Metern Höhe.

Im thüringischen Heilbad Heiligenstadt markiert ein Sammelschiffchen den von der Universität Bonn errechneten Mittelpunkt Deutschlands.

Die Bote können auch für Geburtstage, Familienfeiern oder Firmenjubiläen ausgeliehen werden, um statt Geschenken um eine Spende für die Seenotretter zu bitten. Neben dem Münzschlitz tragen diese Schiffchen anstelle des klassischen Einfüllstutzens für zusammengerollte Banknoten einen geldscheinbreiten Schlitz mit gummibereiftem Rädchen zum leichteren Einzug – Handbetrieb, wie früher auf den Ruderrettungsbooten.

150 Jahre Sammelschiffchen

Kleinste „Bootsklasse“ der DGzRS ist für die Finanzierung unverzichtbar

„Die Seenotretter – das sind doch die mit den kleinen rot-weißen Schiffchen!“ Richtig, seit 150 Jahren: Nur zehn Jahre jünger als die DGzRS selbst sind ihre Sammelschiffchen. Seit 1875 tragen sie frei nach dem Motto „Der Kleine hilft dem Großen“ nicht unerheblich zur Finanzierung bei. Und sie haben unverwechselbare Symbolkraft. Sie stehen gleichermaßen für den freiwilligen Einsatz der Seenotretter wie für die unabhängige, ebenso freiwillige Finanzierung – ohne jegliche staatlichöffentliche Mittel in Anspruch zu nehmen. Rund 13.000 Sammelschiffchen sind zwischen Flensburg und Sonthofen, zwischen Aachen und Frankfurt an der Oder aktiv. Mehr als 75.000 Einheiten der kleinsten DGzRS-„Bootsklasse“ sind bisher insgesamt vom Stapel gelaufen – einst aus Metall, seit den 1960er Jahren aus Kunststoff-Spritzgussteilen, bruchsicher verschweißt per Ultraschall. Wie die Großen, die Rettungseinheiten, müssen auch die Kleinen angesichts natürlichen Verschleißes regelmäßig modernisiert werden. Die jüngsten tragen modernste „Kommunikations- und Navigationsanlagen“: QR-Codes und NFC-Chips, um auch bargeldlose Zahlungen via Smartphone entgegenzunehmen. Erste Sammelbüchsen der Seenotretter, noch nicht in Bootsform, erwähnt der Jahresbericht 1868/69 der DGzRS. Sechs Jahre später kam das Thema auf der Gesellschaftsausschusstagung in Bremen am 29. Mai 1875 grundsätzlich auf die Tagesordnung. Der Bezirksverein Bremen beantragte, „der Vorstand wolle Placate anfertigen lassen, welche an geeigneten öffentlichen Orten mit Sammelbüchsen aufzuhängen sind“. Fünf Monate später waren die ersten in Form „geschmackvoller Böte“ fertig, hergestellt „nach dem Muster eines kleinen Peake’schen Bootes“. Diesen von James Peake entwickelten Ruderrettungsboot-Typ benutzte auch die junge DGzRS, bis sie ein leichteres, für

GEBURTSTAG VORAUS!

Sammelschiffchen aus verschiedenen Jahrzehnten: Die Form ist nahezu unverändert geblieben.

den Transport durch den losen Dünensand an der deutschen Nordseeküste tauglicheres Boot selbst entwickelt hatte. Die Sammelschiffchen sollten „an Orten, an welchen ein zahlreiches Publikum verkehrt, also in Bahnhöfen, Geschäften, Restaurationen, öffentlichen Gärten u. dgl., vornehmlich auch an Badeorten, in unseren Seebädern etwa auch an den Rettungsschoppen“ aufgehängt werden. 1.240 wurden allein im ersten Jahr gefertigt, die meisten (442) in die preußische Provinz Hannover verschickt, namentlich in den starken Bezirksverein Emden, 203 nach Schleswig-Holstein, 188 blieben in Bremen, jeweils rund 50 gingen nach Pommern, Sachsen und Rheinland/Westfalen, jeweils rund 25 nach Bayern, Hessen und Lübeck, jeweils zehn nach Brandenburg, Schlesien, Baden und Mecklenburg und sogar zwölf nach Österreich. Schon im zehnten Jahr nach ihrer

Einführung brachten die Sammelschiffchen mehr als 20.000 Mark, im Jubiläumsjahr der DGzRS 1890/91 wurde mit mehr als 27.000 Mark ihr höchstes Ergebnis vor dem Ersten Weltkrieg registriert. Nach dem Zweiten Weltkrieg mangelte es zunächst an „Baumaterial“ und einer „Werft“. 1950 war die Flotte wieder im Einsatz und erlöste 4.000 Mark. Von nun an ist der Erfolg ungebrochen. 1958 überschritt der Erlös 100.000 Mark, 1971 eine halbe Million, 1974 erstmals eine Million, und heute sind es bis zu einer Million Euro jährlich. Damals wie heute betreuen unermüdliche Ehrenamtliche die Sammelschiffchen von der Waterkant bis zum Alpenrand. Genauso wichtig sind die Aufsteller selbst, die ihre Kundschaft, Patienten und Gäste mit „ihrem“ Sammelschiffchen auf die Arbeit der Seenotretter hinweisen. Regelmäßig wird die „Fracht“ gelöscht und stets nach dem Vier-Augen-Prinzip gezählt.

Bei einer Seenotretter-Übung vor Cuxhaven mimte Ostfriesenkrimi-Autor Klaus-Peter Wolf einen Schiffbrüchigen und wagte im Rettungsanzug den Sprung in die eiskalte Nordsee.

Sie sind heute ein bekannter Bestsellerautor. Wie war der Weg dorthin?

KLAUS-PETER WOLF: meiner Jugend musste ich immer gegen den Rat der Erwachsenenankämpfen, „Lern erstmal etwas Vernünftiges“, hieß es. Doch ich ließ mich nicht entmutigen. Schon als Schüler war ich freier Mitarbeiter bei der „Westfälischen Rundschau“ in Gelsenkirchen, mit 16 Jahren war ich jüngstes Mitglied im Schriftstellerverband, und für meinen ersten Band mit Kurzgeschichten erhielt ich 1972einen Literaturpreis. Anfangs konnte ich allerdings vom Romane schreiben nicht leben. Deshalb arbeitete ich für Tageszeitungen und schrieb Drehbücher für Fernsehserien wie „Tatort“ und „Polizeiruf 110“. Alles, was ich machte, diente jedoch immer dem Ziel, besser schreiben zu können. Letztlich hat der große Erfolg der Ostfriesenkrimis alle überrascht, mich eingeschlossen.

Jetzt setzen Sie Ihre Popularität für die Seenotretter ein. Seit wann kennen Sie die DGzRS? Seit meiner Kindheit. Mein Onkel war Ostfriese und Seemann. Als er sich in meine Tante verliebte, gab er sein Leben an der Küste auf, zog ins Ruhrgebiet und wurde Bergmann. Er hat mich oft an die Küste mitgenommen. An eine Situation kann ich mich noch genau erinnern: In einer Kneipe gab mir mein Onkel mal 20 Pfennig. Davon hätte ich Nüsse ziehen oder sie in einen Spielautomatenstecken können. Stattdessen warf ich sie ins Sammelschiffchen. Ich war neugierig, was passieren würde. Mein Onkel war so gerührt, dass er mir weiteres Geld für Bonbons gegeben hat, die 20 Pfennig haben sich echt gelohnt (lacht). Er erklärte mir, wofür die Schiffchen da sind. Meine Sehnsucht nach der See und meine Liebe zu Ostfriesland habe ich sicherlich von ihm.

Sie haben im vergangenen Jahr in Norddeich und im Januar in Cuxhaven einige Seenotretter ken-

nengelernt. Wie ist Ihr Eindruck? Ich bin sehr freundschaftlich aufgenommen worden und haberichtig gute Typen kennengelernt, auf die sich alle auf See verlassen können. Die Seenotretter strahlen so etwas aus wie „Alles wird gut, wir können es zum Guten wenden“. Das fasziniert mich. Sie sind bescheiden, obwohl sie Helden des Alltags sind. So würden sie sich niemals selbst bezeichnen, denn das sagen wahre Helden niemals von sich. Wer sagt, er sei ein Held, wäre gern einer.

Sie haben vor Cuxhaven sogar an einer Übung teilgenommen, bei der Sie einen Schiffbrüchigen gemimt haben. War Ihr Sprung vom Seenotrettungskreuzer in die kalte Nordsee heldenhaft? Nein, ich wusste in meinem Herzen, mir wird nichts passieren, die Seenotretter holen mich raus, egal was geschieht. Ich habe mich bei ihnen die ganze Zeit sicher gefühlt. Vor der Übung hat mir die Besatzung alles genau erklärt, auch die Rettungsweste, die ist ohnmachtssicher und dreht den Körper vom Bauch auf den Rücken, damit das Gesicht nicht im Wasser liegen bleibt. Als Journalist und Schriftsteller bin ich natürlich neugierig und wollte wissen, ob es tatsächlich funktioniert. Auf dem Seenotrettungskreuzer hielt ich es noch für eine richtig gute Idee, mit dem Gesicht nach

160 JAHRE MUT, EINSATZ UND MENSCHLICHKEIT.

Wir gratulieren der DGzRS herzlich zum Jubiläum und danken allen Seenotrettern für ihren unermüdlichen Einsatz auf See – gestern, heute und morgen.

DANKE DGZRS!

unten ins Wasser zu springen. Direkt nach dem Absprung dachte ich: „Was für eine doofe Idee!“ Aber die Rettungsweste hat mich tatsächlich umgedreht, es hat geklappt. Danach war es wie Meditation. Gut, vielleicht war es etwas zu kalt dafür (lacht).

Einer der Seenotretter, die Sie kennengelernt haben, soll in Ihrem nächsten Krimi „Ostfriesenerbe“ eine Rolle spielen. Können Sie etwas darüber verraten?

Die Kulisse und Figuren meiner Romane haben immer ein reales Vorbild, lediglich der Fall ist fiktional. Wenn ein Maurer oder ein Konditormeister in meinen Geschichten vorkommen, gibt es siewirklich. So wird es auch bei dem Seenotretter sein. Es rattert schon in meinen Kopf. Vielleicht

Bestsellerautor Klaus-Peter Wolf über seine Arbeit als ehrenamtlicher Botschafter der DGzRS − und über ein Kindheitserlebnis mit Sammelschiff

wird er privat bedroht und Opfereines Gewaltverbrechens. Auf jeden Fall wird er von seinen Erlebnissen auf See erzählen.

Haben Sie davon abgesehen noch mehr Ideen, um die Seenotretter zu unterstützen?

Ich werde meinen Namen dafür einsetzen, ihre Arbeit noch stärker publik zu machen. In meinen Büchern gibt es ab sofort eine Seite, auf der ich zu Spenden für die Seenotretter aufrufe. Denn es beeindruckt mich wirklich sehr, dass sie rein spendenfinanziert sind. Bei meinen Lesungen trage ich beim Reinkommen immer die Seenotretter-Jacke und ein Sammelschiffchen steht auf dem Tisch. Ich erzähle von meinem Engagement für die DGzRS und von ihrer wertvollen Arbeit, um sie weiter in die Gesellschaft zu tragen.

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Vom Ruderboot zum Seenotrettungskreuzer

Die bewegende Geschichte der Seenotretter

Noch Mitte des 19. Jahrhunderts wird Seenot vielerorts als unabwendbares Schicksal angesehen. Zwar sind einzelne Hilfeleistungen mutiger Menschen an der Küste aus allen Zeiten überliefert. Doch bis sich humanitäre Gedanken im Zuge der Aufklärung überall durchsetzen, steht man dem Unglück auf See meist gleichgültig gegenüber. Innerhalb weniger Jahre ändert sich dies grundlegend.

Mitte des 19. Jahrhunderts geraten allein vor den deutschen Nordseeinseln jährlich mehr als 50 Schiffe in Seenot. Mit einfachen Booten durch die Brandung zu stoßen, um Schiffbrüchige zu retten, hält man seinerzeit für unmöglich. Zudem herrscht noch das jahrhundertealte Strandrecht, alles in Besitz zu nehmen, was das Meer an Land spült – ein willkommener Nebenerwerb für die überwiegend in bescheidenen Verhältnissen lebende Küstenbevölkerung. Doch innerhalb weniger Jahre vollzieht sich ein beinahe unbegreiflicher Wandel. Gemeinschaftsgeist und Hilfsbereitschaft überwinden die Ohnmacht des Einzelnen. 1860 ruft der Vegesacker Navigationslehrer Adolph Bermpohl nach schweren Schiffsunglücken an der Nordseeküste zur Gründung eines spendenfinanzierten Seenotrettungswerkes auf. 1861 gründet Oberzollinspektor Georg Breusing in Emden den ersten deutschen regionalen Verein zur Rettung Schiffbrüchiger. Weitere Vereine folgen entlang der Küste. Für den sinnvollen Zusammenschluss setzt sich der Bremer Redakteur Dr. Arwed Emminghaus ein.

1865 wird die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) am 29. Mai in Kiel gegründet. Sitz wird Bremen. Die Rettungsstationen sind ausgestattet mit speziell entwickelten offenen Ruderrettungsbooten sowie Raketenapparaten und Hosenbojen zur Hilfeleistung von Land aus. 1890, 25 Jahre nach Gründung, haben

die Seenotretter mehr als 1.800 Menschen gerettet. Es gibt 111 Stationen und mehr als 1.000 Freiwillige. Wichtige Aufgaben sind, die Rettungstechnik zu verbessern und die Seenotretter als Ersthelfer auszubilden.

1911 wird das erste Motorrettungsboot OBERINSPECTOR PFEIFER getauft. Schon 1913 sind acht neue und sechs nachgerüstete offene Boote mit Motor im Dienst. Nach dem Ersten Weltkrieg kommen nach und nach gedeckte Boote mit Dieselaggregaten zum Einsatz.

1939 sind 39 Motor- und 55 Ruderrettungsboote sowie 71 Raketenapparate auf 101 Stationen im Dienst. Im Zweiten Weltkrieg sind die Seenotretter unter dem Schutz der Genfer Konvention für „Freund und Feind“ verstärkt im Einsatz. Als unpolitische, rein humanitäre Organisation bewahrt die DGzRS ihre Eigenständigkeit, soweit es die Verhältnisse zulassen.

1945 trägt die Rolle der DGzRS während Krieges erheblich dazu bei, dass die Besatzungsmächte ihren Wiederaufbau nicht nur dulden, sondern unterstützen. Mit der Teilung Deutschlands setzt die DGzRS den Seenotrettungsdienst in der Deutschen Bucht und in der Westlichen Ostsee fort.

1957 wird der erste neuzeitliche Seenotrettungskreuzer mit Tochterboot getauft. Mit der THEODOR HEUSS beginnt eine wegweisende Ära im Bau moderner, selbstaufrichtender, äußerst seetüchtiger, schneller und vielseitiger Rettungseinheiten.

1965 erfährt die seit jeher eigenverantwortlich und unabhängig tätige DGzRS eine erste staatliche Rechtsgrundlage. Der Bund erkennt sie als alleinigen Seenotrettungsdienst an.

1967 verunglückt der Seenotrettungskreuzer ADOLPH BERMPOHL im Orkan vor Helgoland schwer. Die vierköpfige Besatzung und drei gerettete niederländische Fischer kommen ums

Das Gemälde

Leben: seenotretter.de/bermpohl. Bis Ende der 1970-er Jahre lösen neue Rettungseinheiten zwischen sieben und 44 Metern Länge mit bis zu 30 Knoten Geschwindigkeit die letzten Boote aus dem Krieg ab. 1982 überträgt der Bund die hoheitliche Aufgabe, den maritimen Suchund Rettungsdienst durchzuführen und zu koordinieren, verbindlich der DGzRS. Sie tut dies weiterhin gemeinnützig und unabhängig, ohne staatlichöffentliche Mittel zu beanspruchen. Die Einheiten der Rettungsflotte werden mit der weltweit verbindlichen Abkürzung SAR (Search and Rescue, Suche und Rettung) als Schiffe der zuständigen Organisation gekennzeichnet. Einsatzzentale für sämtliche SAR-Maßnahmen ist das Maritime Rescue Co-ordination

Adolph Bermpohl (links) rief 1860 zur Gründung eines spendenfinanzierten Seenotrettungswerkes auf. Arwed Emminghaus (rechts) setzte sich für den Zusammenschluss der verschiedenen Rettungsvereine ein.

Centre (MRCC) Bremen, die Rettungsleitstelle See der DGzRS. 1988 nimmt die DGzRS ihr eigenes UKW-Funknetz in Betrieb. Heute decken 19 Relaisstationen das Einsatzgebiet lückenlos ab. 1992 wird MRCC Bremen an das weltweite Seenot- und Sicherheitsfunksystem GMDSS (Global Maritime Distress and Safety System) angeschlossen. 1990 übernimmt die DGzRS bei der Wiedervereinigung erneut die Arbeit auf zunächst elf Stationen in Mecklenburg-Vorpommern, heute sind es 17. Innerhalb von nur vier Jahren gelingt es, die dortige Technik an den hohen Standard der DGzRS anzugleichen.

1995 verunglückt in der Neujahrsnacht der Seenotrettungskreuzer ALFRIED KRUPP im schweren Sturm auf

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dem Rückweg von einem Einsatz vor Borkum. Zwei Seenotretter kommen ums Leben. Seit Gründung der DGzRS haben 45 Seenotretter ihr Leben im Dienst für andere verloren. seenotretter. de/retter-in-seenot

1996 richtet die DGzRS in Neustadt in Holstein ein Trainingszentrum zur strukturierten Aus- und Fortbildung ein. In Bremen geht bereits im Jahr zuvor ein Simulator in Betrieb. 1999 übernimmt die DGzRS nach Schließung von Norddeich Radio die Hörwache für den Not- und Dringlichkeitsverkehr auf UKW-Seefunk.

2003 wird der größte Seenotrettungskreuzer der DGzRS in Dienst gestellt. Das Einsatzgebiet der HERMANN MARWEDE ist die Deutsche Bucht. Heute sind rund 60 Rettungseinheiten im Einsatz. Die Rettungsflotte zählt zu den modernsten und leistungsfähigsten der Welt. Trotz aller Technik: Im Mittelpunkt steht nach wie vor der Mensch mit seiner freiwilligen Einsatzbereitschaft. Seit der Gründung haben die Seenotretter mehr als 87.300 Menschen aus Seenot gerettet oder Gefahr befreit. Wachsende Anforderungen an Mensch und Technik bestimmen die Arbeit in der Zukunft.

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Tag und Nacht im Einsatz

Das Kleine ist immer mit an Bord: Die Hermann Rudolf Meyer mit Tochterboot Christian.

Alles im Blick: Vormann Timo Wieck auf der Brücke des Kreuzers.

Die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffsbrüchiger sorgt für Sicherheit auf See

LAURA STACHE

Inmitten von Knöpfen zum Drücken und Drehen, bunten Displays sowie diversen Anzeigen und Telefonen bereitet Vormann Timo Wieck mit geübten Handgriffen die HERMANN

RUDOLF MEYER zum Auslaufen vor. Auf der Brücke schaukelt es leicht: Das Wasser der Außenweser bringt den 23,1-Meter-Seenotrettungskreuzer sachte in Bewegung. Es riecht nach Salzwasser und das ganze Schiff scheint zu vibrieren. In Rot und Weiß, wie der Kreuzer selbst, eilt die übrige Besatzung gezielt zum Taue und Leinen lösen. In unter drei Minuten verlässt das eingespielte Team den Liegeplatz am Lotsengebäude in

Bremerhaven und nimmt Kurs auf die Nordsee.

„Wir haben 60 bis 100 Einsätze im Jahr und kein Jahr gleicht dem anderen“, erzählt Wieck, der seit 2008 bei der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffsbrüchiger (DGzRS) dabei ist. Am häufigsten rücken die Seenotretter zu Grundsitzern, Motorausfällen und bei Orientierungslosigkeit aus. Besonders die kommenden Sommermonate lassen erfahrungsgemäß auf einen Anstieg der Notfälle schließen, wenn ausgelassene Badegäste und Wassersportlerinnen und -sportler sich bei steigenden Temperaturen wieder häufiger ins Meer begeben. „Zieht dann ein Gewitter auf, können wir den Motor eigent-

lich schon anwerfen“, sagt der Vormann. Der Wetterbericht und die Beobachtung der Wetterverhältnisse sei elementar für die Sicherheit auf See.

Die Gezeiten, starke Stürme und Strömungen verursachen laut der Rettungseinheit regelmäßig Sedimentverschiebungen und machen die Nordsee dadurch zu einem unberechenbaren Gewässer. Die Besatzung weiß: „Wir dürfen nicht davon ausgehen, dass wir in vier Wochen noch dieselben Strecken fahren können wie heute.“ In unzähligen Revierfahrten stellen die Seenotretter also stetig Veränderungen im tückischen Wattfahrwasser fest, um nicht selbst auf Grund zu laufen.

Auch wenn die HERMANN

RUDOLF MEYER bei guten Wetterverhältnissen auf dem Meer unterwegs ist, zerrt der Wind schon kräftig an Kleidung und Haaren. Die Seenotretter fahren jedoch auch raus, wenn andere reingehen und riskieren bei hohem Wellengang und Sturm immer wieder ihr Leben. Werden Einsätze in Flachwassergebieten nötig, rutscht das „huckepack“ getragene Tochterboot CHRISTIAN rückwärts durch eine geöffnete Heckklappe ins Wasser. Schwungvoll und nicht ohne kleine Überschwemmungen landet es in der See und erleichtert durch die geringe Größe und weniger Tiefgang die Rettung.

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Florian Thormälen, Timo Wieck und Sebastian Kernich sind volle 14 Tage zusammen im Dienst auf der HERMANN RUDOLF MEYER. Anschließend haben sie dann 14 Tage frei.

„Es ist einfach ein tolles Gefühl, den Leuten helfen zu können“, so Wieck über seine Leidenschaft zum Beruf. Die Arbeitszeiten folgen einem Rotationsmodell: Zwei Wochen Erholung auf dem Festland lösen zwei Wochen Dienst derzeit mit Norbert Schwoch (Maschinist), Florian Thormälen (Laufbahner) und Sebastian Kernich (Nautik) an Bord der HERMANN RUDOLF MEYER ab. Um 6.45 Uhr klingelt der Wecker, um 7.30 gibt es Frühstück. Kochen, duschen, und schlafen an Bord - Die Seenotretter befinden sich im Zeitraum der zwei Wochen rund um die Uhr auf „Standby“ und verlassen den Kreuzer nur kurzzeitig, beispielsweise um Vorräte aufzustocken oder um im gegenüberliegenden Gebäude ihre Wäsche zu waschen. „Auf so engem Raum ist nicht nur das fachliche Wissen und Eigenverantwortung wichtig, es muss auch auf menschlicher Ebene passen“, betont der Vormann.

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Seenotretter in Serie

Spannende Doku: Hier eine Szene aus der zehnteiligen ARD-Reportagereihe „Die Seenotretter“.

nen und zu Bremen im Besonderen gehören. „Es ist eine zutiefst sinnhafte Tätigkeit“, un-

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Auch in stürmischen Zeiten Ihre Berater.

16 Monate lang waren Videojournalisten immer wieder auf den DGzRS-Stationen Norderney, Cuxhaven, Deutsche Bucht/Helgoland, Travemünde und Warnemünde zu Gast. Im Auftrag des Norddeutschen Rundfunks und Radio Bremens drehte die Bremer Produktionsfirma Kinescope Film für die zehnteiligen ARD-Dokumentation „Die Seenotretter“. „Herausgekommen sind spektakuläre Bilder, die es so noch nicht gegeben hat“, sagt Frank Beckmann, Programmdirektor des NDR. Bei der Vorpremiere im Bremer Cinespace betonten Beckmann und Brigitta Nickelsen, die auf Seite von radio Bremen für das Projekt verantwortlich zeichnete, im Gespräch mit Yared Dibaba, wie sehr die Seenotretter zu Norddeutschland im Allgemei-

Dokumentation gibt authentische Einblicke in die Arbeit

terstreicht Brigitta Nickelsen, die die DGzRS bereits seit ihrer Kindheit auf Helgoland kennt. „Ihre Arbeit verdient unserer aller Respekt“, ergänzt Beckmann. Die Bilder der Serie vermitteln authentische Einblicke in die Gefühlswelt der Seenotretter, in die Tragik mancher Einsätze, aber auch in den Humor an Bord. Es ist diese ungewöhnliche, direkte Perspektive, die die Zuschauerinnen und Zuschauer in die Dokumentation hineinzieht und sie mit den

Seenotrettern mitfiebern lässt. Dies liegt sicher auch an den multiperspektivischen Aufnahmen, die mit fest installierten Kameras und Bodycams der Besatzungen sowie von Videojournalisten eingefangen wurden. All das lässt die Menschen hautnah an den Geschehnissen teilhaben. Deutlich wird dabei: Jeder Einsatz ist anders. Die je 30-minütigen Folgen dokumentieren die große Bandbreite der Notfälle: Feuer auf Schiffen, Menschen über Bord, Kollisionen, medizinische Notfälle auf See, manövrierunfähige Segler im Sturm – die Gründe für den Ruf nach den Seenotrettern sind vielfältig.

 Alle Folgen der Reportagereihe sind seit dem 12. Februar in der ARD-Mediathek zu sehen: einfach seenotretter.de/ ard-serie eingeben.

In die Töpfe geschaut

Seenotretter-Kochbuch mit vielen Rezepten und Geschichten

Wer oft stundenlang im kräftezehrenden Einsatz auf Nordund Ostsee ist, muss auch gut essen: Für das neue Seenotretter-Kochbuch hat Autorin Silke Arends in Kochtöpfe und Kombüsen geschaut. Auf den Stationen der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) hat sie originelle, aber zugleich einfache Rezepte gesammelt und spannende Geschichten aus dem Bordalltag der DGzRS-Besatzungen aufgeschrieben.

Verlassen Sie sich auf unsere starke Mannschaft.

Seit 160 Jahren stehen die Seenotretter für Einsatz und Verlässlichkeit – Werte, die auch unsere tägliche Arbeit prägen. Ob bei hohem Wellengang in wirtschaftlichen Fragen, steuerlichen Untiefen oder rechtlichen Klippen: Wir navigieren Sie sicher durch alle Herausforderungen. Als modernes mittelständisches Beratungsunternehmen mit den Kernfeldern Wirtschaftsprüfung, Steuer- und Rechtsberatung finden wir gemeinsam mit Ihnen den richtigen Kurs. Unsere 1.200 Steuerkapitäne begleiten Sie an 19 Standorten in Deutschland und mit unseren CLA GlobalPartnern weltweit sind wir auf allen Decks bestens aufgestellt.

Wir freuen uns auf Ihren Funkruf.

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Die inzwischen vierte Auflage ist ein völlig neues Seenotretter-Kochbuch: Silke Arends hat sämtliche Rezepte neu zusammengetragen. Erstmals hat sie alle 18 der insgesamt 55 DGzRS-Stationen besucht, auf denen fest angestellte Besatzungen rund um die Uhr mit den größeren Seenotrettungskreuzern einsatzbereit sind – also nicht weit von Kochtopf und Kombüse entfernt rund um die Uhr leben und arbeiten.

„Seit das erste Seenotretter-Kochbuch vor mehr als 13 Jahren entstand, sind viele neue Besatzungsmitglieder auf die Stationen gekommen. Sie kochen nach anderen Rezepten und haben viele neue Geschichten erlebt. Beides habe ich mit großer Begeisterung aufgeschrieben“, sagt Silke Arends. Das Ergebnis ihrer Besuche der Seenotrettungskreuzer zwischen Borkum im Westen und der Greifswalder Oie im Osten ist ein Kochbuch

Für das Kochbuch teilten die Besatzungen der Rettungsstationen ihre Lieblingsrezepte und erzählten ihre Geschichten.

mit charmanten kulinarischen Kuriositäten, die gerade deshalb so besonders sind, weil sie mit wenig Aufwand und einfachen Hilfsmitteln – aber immer frisch! – auch an Bord zubereitet werden können.

Die Gerichte sind den verschiedenen Stationen zugeordnet. Jede Station wird mit Informationen zur Mannschaft und zu besonderen Einsätzen vorgestellt. Es folgen je zwei bis vier – eigens von der jeweiligen Besatzung ausgewählte – Rezepte. Darunter sind originelle KombüsenKreationen wie „Lulus Boh-

nentopf“ von Norderney, „Sauerfleisch nach Oma Irma“ aus Büsum, „Seefeste Kartoffelsuppe“ aus Laboe, „Kassler mit Schlagseite“ vom Darßer Ort oder „Vormanns Fischklopse“ aus Sassnitz. Alle Schiffe, Stationen und viele Gerichte sind mit authentischen Fotografien bebildert. Die Musiker und DGzRS-Botschafter von Santiano haben zudem eigene kulinarische Kreationen beigesteuert. „Allzeit guten ... Appetit!“  Im Verkaufspreis ist einen Spendenanteil von einem Euro je Buch für die DGzRS enthalten. Das 144 Seiten starke Buch (Format 21 x 25 cm) mit zahlreichen Farb-Abbildungen ist bei Koehler im Maximilian Verlag Hamburg erschienen. Es kostet 24,95 Euro im und ist im Seenotretter-Shop erhältlich: seenotretter-shop.de (ISBN 978-3-7822-1385-1).

NDR Bigband eröffnet Saison

Sendesaal präsentiert neue Spielzeit

Die neue Konzertsaison im Sendesaal beginnt gleich mit einem Paukenschlag: Am 13. September trifft die NDR Bigband auf das Hamburger Elektrojazz-Quartett Toytoy zum Pre-Opening, bevor am 14. September mit dem israelischen Pianisten Shai Maestro einer der Weltstars der JazzSzene die Saison eröffnet.

Das Spektrum der Konzerte in Bremens weltberühmtem „Akustikwunder“ reicht von Klassikabenden mit dem Tetzlaff-Trio im Januar über den Auftritt der berühmten Diseuse Sharon Brauner und der Band „The Toy Goys“ mit ihren „Jiddischen Evergreens“ bis hin zu einer kleinen Sensation, die eine musikalische Sternstunde zu werden verspricht: Der Norwegische Jazz-Superstar Tord Gustavsen, der seit vielen Jahren sein Publikum mit seinem einmaligen atmosphärischen wie individuellminimalistischen Stil begeistert, gibt am 18. November ein Konzert mit seinem Trio.

Eine große Tradition pflegt der Sendesaal als Plattform für junge Musiker, die nicht selten von hier eine internationale Karriere gestartet haben. Als Neuerung findet erstmals die Konzertreihe „HB-unplugged“ statt, die aus der Taufe gehoben

wird, um jungen Bremer PopKünstlern und -Bands eine Bühne zu bieten. Mehr Infos und das komplette Programm unter sendesaalbremen.de bm

Tanja Tetzlaff und ihre Begleiter Lars Vogt und Christian Tetzlaff sind ein Dreamteam in Sachen Kammermusik Foto: Tetzlaff

Neue Konzertformate geplant

Ein Brahms-Zyklus und eigens für die Bremer Philharmoniker geschriebene Uraufführungen, internationale Stars wie MarcAndré Hamelin oder Vadim Gluzman sowie Neuentdeckungen wie Hana Chang oder Aurel Dawidiuk, Composer in Residence und außergewöhnliche Gesprächskonzerte – die Bremer Philharmoniker blicken mit anregenden Konzertprogrammen, unkonventionellen neuen Konzertformaten und internationalen Gästen in die Zukunft. Ihr Programm für die Konzertsaison 2025/2026 soll Lust auf Klassik im Hier und Heute machen.

„200 Jahre liegen hinter uns, aber viele Jahrzehnte und hoffentlich Jahrhunderte liegen vor uns. Unsere Orchesterbiografie verstehen wir als Aufforderung, offen und neugierig zu bleiben. Verwurzelt in unserer traditionsreichen Vergangenheit, in der Gegenwart stehend, den Blick in die Zukunft gerichtet, freuen wir uns darauf, neue Bahnen zu entdecken und zu beschreiten. Neue Bahnen – ein Ausdruck, den Robert Schumann nach seiner Begegnung mit dem jungen Johannes Brahms prägte, steht richtungsweisend für unsere Konzertsaison 25/26“, so Generalmusikdi-

Aussortiert und ausgestellt

201. Spielzeit

Eine Erfolgsgeschichte, die mehr als 200 Jahre alt ist: Die Bremer-Philharmoniker.

rektor Marko Letonja. Als besonderes Highlight kündigt er einen Brahms-Zyklus mit allen vier Symphonien und dem Violinkonzert im Rahmen der Philharmonischen Konzertreihe an. Alle Konzertprogramme bieten Begegnungen von Werken aus dem klassischen und romantischen Repertoire mit Kompositionen des 20. und 21. Jahrhunderts. Ein weiteres

Studentinnen der Uni Oldenburg zeigen ihre Ausstellung im Bremer Hafenmuseum

BETTINA MEISTER

Ein Kleid aus den 50ern, ein Blazer von Prada, Schulranzen, Markensneaker und Unterhosen mit Löchern – die Ausstellung „Aussortiert“, die ab sofort im Hafemuseum zu erleben ist, zeigt einen Querschnitt aussortierter Textilien. „Dabei geht es uns vor allem um drei Perspektiven“, sagt Evangeline Engel: „Nachhaltigkeit, die emotionale Geschichte hinter den Kleidungsstücken und die globale Dimension.“ In ihrem Ausstellungsprojekt zeigen sieben Studentinnen des Masterstudiengangs „Museum und Ausstellung“ der Carl-von-

Ossietzky-Universität Oldenburg Taschen, Kleider und Schuhe. Auch Unterwäsche hängt dekorativ von der Wand – „die ist aber gewaschen und sauber“, sagt Chelsia Rodewald. Überhaupt werde das Thema Unterwäsche im Altkleidersack tabuisiert, vermutlich meist aus hygienischen Bedenken. „Un-

vier der sieben Studentinnen, die ihre erste eigene Ausstellung ab sofort im Hafenmuseum zeigen. Foto: Schlie

150 Jahre

Modersohn-Becker

Mit ihrer Kunst setzte Paula Modersohn-Becker Zeichen: als Pionierin der Moderne und weiblicher Selbstbestimmung. Gleich vier Museen zeigen die heute gefeierte Malerin dort, wo alles begann: in Worpswede. Aktuelle Positionen, wie die der deutsch-iranischen Künstlerin Anahita Razmi mit dem Titel „Frau Leben Freiheit“, schlagen den Bogen in die Gegenwart. Eine Sonderführung verbindet das Kunsterleben mit einem Gang durch Modersohn-Beckers Heimat. Die Sonderschau in den Worpsweder Museen, Barkenhoff, Große Kunstschau, Haus im Schluh und Worpsweder Kunsthalle läuft vom 29. Juni bis zum 18. Januar. Mehr Infos unter worpswedemuseen.de bm

Highlight werden dabei drei Uraufführungen von Diana Syrse, Andreas Lorenzo Scartazzini und Konstantia Gourzi sein. Der kommissarische Geschäftsführer Norbert Kölle sieht in dem neuen programmatischen Konzept einen wichtigen Schritt: „Den Bremer Philharmonikern gelingt das Kunststück, seit 201 Jahren am Puls der Zeit zu sein. Sie verstehen

sich nicht als museales Exponat, das tradierte Konventionen eines klassischen Konzertlebens vergangener Jahrhunderte vorführt, sondern als ein klassisches Orchester, das den Zeitgeist und die Bedürfnisse der Gegenwart erkennt und in seine Programme und Formate einfließen lässt.“

Mehr Infos gibt es unter bremerphilharmoniker.de bm

Tastführungen im Theater

terwäsche kauft man sich generell dann doch lieber neu“, so Rodewald.

Gesammelt haben die Studentinnen bei Verwandten und Freunden, auch aus der Kleidersammlung an der Uni stammen die Klamotten. Interessant: An jedem Kleid beispielsweise hängt eine kleine Notiz mit der Geschichte des Stückes. Wurde es aussortiert weil es nicht mehr passte? Nicht mehr „in“ war? Oder aus anderen Gründen? Und wie viele Besitzer hatte es schon?

Abstimmungsmodule, eine kleine Werkstatt-Ecke, weitere Möglichkeiten zur Interaktion und Veranstaltungen runden die Ausstellung ab. Ein gelungenes Konzept für die Semesterarbeit, für das das Team auch immerhin die Note 1,4 bekommen hat.

Die Ausstellung ist bis zum 16. Juni im Hafenmuseum, Am Speicher XI, zu erleben. Am letzten Tag findet eine Kleidertauschparty statt, bei der die ausgestellten Stücke von den Besuchern mitgenommen werden können.

Mehr Infos gibt es auch unter hafenmuseum-bremen.de

LAST CHRISTMAS Musical in Bremen

Das Weihnachtsmusical mit einer bewegenden Liebesgeschichte rund um die weltbekannten Weihnachts-Hits von Michael Bublé, Mariah Carey, Kelly Clarkson u.v.a Montag, 01.12.2025, 20 Uhr, Bremen Metropol Theater

Das Musical “Last Christmas Miracle” entführt den Besucher in eine bewegende Liebesgeschichte rund um die weltbekannten Weihnachtshits von Klassikern wie z.B. von Dean Martin bis zu den mitreißenden PopWeihnachtssongs von Mariah Carey, Kelly Clarkson, Michael Bublé, Elton John, Ed Sheeran und vielen anderen. Jeder der beliebten Songs findet seinen passenden Platz. Es ist die einzige Produktion weltweit, die die großen Weihnachtshits in einer mitreißenden MusicalProduktion vereint. Die Story spielt im vorweihnachtlichen New York und ist angelehnt an eine wahre und - um nicht zu viel zu verraten – traurig-glückliche Begebenheit und lässt auf jeden Fall kein Auge trocken.

Die Handlung beschreibt das Leben von Angelica, die sich mit Aushilfsjobs über Wasser hält und mit 29 Jahren noch auf

nach ihrem “Mr. Right” ist. Dabei macht sie tiefgreifende Erfahrungen mit dem Schicksal, kommt aber dabei auch immer wieder in Situationen, über die der Zuschauer stark schmunzeln muss. Mit seiner aufwändigen Dekoration, Schneemaschinen und einer Drehbühne

Musical-Produktionen, die Songs werden live gesungen und von einem Orchester begleitet. Dessen Besetzung beinhaltet natürlich auch die notwendigen Celli, Geigen und einen Bläsersatz. Die gesprochenen Texte sind in deutscher Sprache. Nur bis 10. Juni gilt ein Frühbucherrabatt für Leser von 15% auf die Ticketpreise Karten für diese Veranstaltung sind erhältlich

Zehn Termine für Audiodeskription für blinde und sehbehinderte Menschen bietet das Theater Bremen an. Dabei gibt es vor vielen Vorstellungen eine Tastführung, bei der Teile des Bühnenbilds oder der Kostüme ertastet werden können und es viele Informationen rund um das Stück und die einzelnen

Szenen gibt. Während der Vorstellung hören die Teilnehmenden dann per Kopfhörer Beschreibungen dessen, was auf der Bühne passiert. Gestartet wird mit dem Stück „Drinnen und Draußen“ am 24. Mai. Infos und Anmeldung bei Tonia Sperling unter tsperling@ theaterbremen.de bm

sa, 24. mai 18–24 uhr

Foto: Caspar Sessler
Miriam Rupprecht, Chelsia Rodewald, Jantje Wübbenhorst und Evangeline Engel sind

THORSTEN BELKOT

Orthopädietechniker

Oesterreich Orthopädietechnik

Wenn das Knie schmerzt, ist oftmals Arthrose das Problem. Es gibt in Deutschland mehrere Millionen Menschen, die an der Erkrankung leiden. Die Betroffenen beobachten zum Beispiel Entzündungsschübe, Gelenkschwellungen, Anlaufschmerzen, Gelenksteifigkeit und Gelenkschmerzen bei Belastung an Knien, Fingern und an weiteren Gelenken. Betroffene können oftmals durch hochmoderne Orthesen, die die Gelenke entlasten und dadurch die Schmerzen reduzieren, zu einem aktiveren Alltag mit mehr Lebensqualität zurückkehren. Dabei ist es durch die gezielte Gelenkentlastung möglich, ganz normal wieder spazieren zu gehen oder auch moderat Sport zu treiben und so eine eventuelle Operation hinauszuzögern. Es gibt spezielle Orthesen für leichtere, aber auch für fortgeschrittene Kniearthrosen. Betroffene sollten die Möglichkeit nutzen, die innovativen neuen Entlastungs-Orthesen während der Arthrose-Testwochen unverbindlich auszuprobieren. Die klinisch nachgewiesene Wirksamkeit sowie eine einfache Handhabung der Orthese sprechen für sich.

Schmerzmittel sind keine Dauerlösung

Vortrag über Rückenschmerzen

Der Satz „Ich habe Rücken“ ist längst ein geflügeltes Wort. Von Fehlhaltungen über mangelnde Bewegung, einseitige Belastung bis hin zu einem Bandscheibenvorfall, einem eingeklemmten Nerv und instabiler Wirbel etwa durch Osteoporose ist die Bandbreite möglicher Ursachen groß. Wird man sie über Wochen einfach nicht los, kann mit einer genauen Diagnostik das Problem genauer beurteilt werden. Zum Thema „Rückenschmerzen vorbeugen und behandeln“ referiert Richard Delebinski, Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie, am Mittwoch, 21. Mai, um 18 Uhr in der Veranstaltungsreihe „Gesundheit in

Serie“ im Klinikum BremenNord.

„In den meisten Fällen handelt es sich um unspezifische Rückenschmerzen, nur in 15 Prozent der Fälle handelt es sich um spezifische Schmerzen, bei denen eine mit hoher Wahrscheinlichkeit zu behandelnde Ursache zu erkennen ist wie eine Fehlform der Wirbelsäule, ein Bandscheibenvorfall, Verletzungen oder Abnutzungserscheinungen“, sagt Delebinski.

Der gut einstündige Vortrag ist kostenlos und findet im Konferenzraum 1 des Klinikums Bremen-Nord statt. Wer möchte, kann sich unter 0421 / 66 06 14 04 vorab anmelden. WR

IHRE GESUNDHEIT

Vorsicht bei Infekten und Wunden

Auch Jahre nach einem Gelenkersatz bieten Implantate noch eine Angriffsfläche

Etwa 440.000 neue Hüft- oder Kniegelenke werden in Deutschland jährlich eingesetzt. Es sind sichere und erfolgreiche Maßnahmen zur Wiederherstellung von Schmerzfreiheit, Beweglichkeit und sozialer Teilhabe.

Zugleich aber gehört die Infektion eines künstlichen Hüftoder Kniegelenks zu den gefürchtetsten Komplikationen. Etwa 0,5 bis 2 Prozent aller Patienten neuen Gelenken erleiden eine solche sogenannte periprothetische Infektion.

Die AE (Deutsche Gesellschaft für Endoprothetik) empfiehlt Trägern von Gelenkprothesen, jede Infektion und Entzündung ernst zu nehmen und sich im Zweifel ärztlich beraten zu lassen. Erreger aus einem Infektherd können sich über die Blutbahn auf das Implantat ausbreiten und dort vermehren.

Die Besiedelung mit schädlichen Bakterien kann laut AEExperten sowohl in der frühen Phase nach der Operation als auch Monate bis Jahre danach auftreten. Dabei rufen die Erreger zunächst eine Entzündung in der Umgebung des Implantats hervor. Später löst sich der prothesentragende Knochen auf. Schmerzen und eine Lockerung des künstlichen Gelenks sind die Folge.

Vorbeugend auch kleine Wunden desinfizieren

Die Fachgesellschaft rät deshalb, auch kleine Wunden, wie vom Nägelschneiden, von der Gartenarbeit oder dem Spiel mit dem Haustier, immer sofort fachgerecht zu desinfizieren und im Auge zu behalten. Rö-

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tung oder Schwellung des Gelenks und vor allem anhaltende Belastungsschmerzen, sollten umgehend vom Arzt abgeklärt werden. In seltenen Fällen werden Bakterien bereits während der Operation eingebracht, daneben kommen Erreger durch Zirkulation im Blut zur Prothese. Auslöser dieser über den Blutweg gestreuten Infektionen können größere Entzündungen, etwa von Blase oder Lunge sein. Weitere mögliche Ursachen sind Bakterienquellen wie offene Beine (Durchblutungsstörungen), eine blutig verlaufende Zahnbehandlung, eine Darmspiegelung, bei der Polypen abgetragen werden, oder eine eher unscheinbare Verletzung beim Heimwerken. „Trägt

• Schonende, entlastende Behandlung

• Einschränkung der Medikamente

• Hinauszögern von Operationen

• Erhöhung des Aktivitätsgrades

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Schmerzen in den Griff bekommen

Wie Orthesen bei Arthrose das Leben erleichtern können Wenn das Knie schmerzt, ist oftmals Arthrose das Problem. „Es gibt in Deutschland mehrere Millionen Menschen, die an der Erkrankung leiden. Die Betroffenen beobachten zum Beispiel Entzündungsschübe, Gelenkschwellungen, Anlauf schmerzen, Gelenksteifigkeit und Gelenkschmerzen bei Be lastung (Belastungsschmerz) an Knien, Fingern und an wei teren Gelenken“, erklärt Thors ten Belkot Orthopädietechniker bei Oesterreich Orthopädie-Tech nik. Betroffene könnten oftmals durch hochmoderne Orthesen, die die Gelenke entlasten und dadurch die Schmerzen reduzieren, zu einem aktiveren Alltag mit mehr Lebensqualität zurückkehren, so der Fachmann. Dabei sei es durch die gezielte Gelenkentlastung möglich, ganz normal wieder spazieren zu gehen oder auch moderat Sport zu betreiben. Oesterreich Orthopädie-Technik führt spezielle Orthesen für leichtere, aber auch für fortgeschrittene Kniearthrosen.

Thorsten Belkot bietet Betroffenen die Möglichkeit, die innovativen neuen Entlastungs-Orthesen während der Arthrose-Testwochen auszuprobieren. „Die klinisch nachgewiesene Wirksamkeit sowie eine einfache Hand-

habung der Orthese sprechen für sich“, betont Belkot. Als am stärksten belastetes Gelenk des menschlichen Körpers ist das Knie am häufigsten von arthrotischen Veränderungen betroffen. Heilbar sind Arthrosen nicht. Es gibt jedoch effektive Methoden, um den Schmerz in den Griff zu bekommen und so eine eventuelle Operation weit hinauszuzögern. Oesterreich Orthopädie-Technik bietet vom 19.05 bis zum 30.05 unverbindliche Beratungen an. Nutzen Sie die Möglichkeiten und testen Sie kostenlos eine Orthese vor Ort aus. Anmeldungen nimmt das Team für die Orthesen-

Anhaltende Beschwerden bei Gelenken mit Implantaten sollten unbedingt vom Arzt abgeklärt werden. Mit KI bearbeitetes Symbolbild:

der Patient weitere Fremdkörper, etwa künstliche Herzklappen, die sich infiziert haben, können auch diese Keime auf die Gelenkprothese verschleppt werden“, so die AE.

Implantate bieten Angriffsfläche für Bakterien

Normalerweise schützt das Immunsystem den Körper vor einer Ausbreitung von Infekten und bekämpft Keime, die über den Blutweg streuen. Ein Implantat ist jedoch ein unbelebter Fremdkörper. Er kann sich nicht selbst vor der Besiedelung mit Bakterien schützen. Deshalb bleiben Bakterien dort bevorzugt haften. Da sie sich

Kukanauskas auf Pixabay

auf der künstlichen Oberfläche ungestört vermehren können, sind sogar schon verhältnismäßig wenige Keime in der Lage, eine ernsthafte Infektion auszulösen.

Auf der Oberfläche der Prothesen beginnen sie bereits innerhalb von wenigen Tagen, einen Schleimfilm zu bilden. Bakterien, die sich innerhalb dieses sogenannten Biofilms befinden, sind vor dem Angriff durch Antibiotika und des Immunsystems geschützt. Eine realistische Chance, die Infektion durch Antibiotika in den Griff zu bekommen, besteht deshalb nur in den ersten drei Wochen nach Beginn der Symptome. Umso wichtiger ist es, schnell eine Behandlung einzuleiten. dgk

Vilius

Ein neues Kapitel in der Immuntherapie

Die Geschäftsführende Oberärztin Dr. Karin Schmitz über innovative Immuntherapien

Das Multiple Myelom ist eine Krebserkrankung der Plasmazellen, die für die AntikörperProduktion im Immunsystem verantwortlich sind. Durch die Entartung dieser Plasmazellen, sogenannte „Myelom-Zellen“, entstehen Klone, die sich im Knochenmark oder in anderen Organen ansiedeln –meist in Form sogenannter Plasmazell-Nester. Aufgrund dieser Verbreitung im gesamten Körper spricht man auch von einem Multiplen Myelom. Häufig zeigen sich erste Symptome durch Schmerzen oder Brüche infolge von Knochenveränderungen, die bildgebend per CT oder MRT erkannt werden. Diagnostiziert wird das Myelom in der Regel durch eine Kombination aus Bildgebung und Blutuntersuchungen, häufig im Rahmen von Routinekontrollen.

INNOVATIONEN

MODERNE MEDIZIN IM

Die Standard-Behandlung besteht aus einer Kombination aus zielgerichteten Antikörpern, immunmodulatorischen und chemotherapeutischen Substanzen. Diese sogenannte Induktionstherapie wird stationär eingeleitet und später ambulant fortgesetzt – etwa in der Hämato-/onkologischen Tagesklinik des Diako Krankenhaus Bremen oder in den nie-

Karin Schmitz ist geschäftsführende Oberärztin der Klinik für Hämatologie und Onkologie am Diako Krankenhaus Bremen. Foto: Diako / Karsten Klama

dergelassenen Praxen für Hämatologie und Onkologie der Umgebung. Im Anschluss erfolgt in vielen Fällen eine Hochdosis-Chemotherapie mit Stammzelltransplantation in der Klinik für Hämatologie und Onkologie im Diako Bremen.

Sollte es nach einigen Jahren zu einem Rückfall kommen, können im Diako Krankenhaus Bremen neue Substanzen eingesetzt werden. Eine vielversprechende Option stellt dabei der Einsatz bispezifischer Antikörper dar. Diese

binden sowohl an die Tumorzellen als auch an bestimmte Immunzellen, aktivieren damit das körpereigene Abwehrsystem und lenken es gezielt gegen den Krebs. Diese Therapie eröffnet besonders „Hochrisiko-Patienten und -Patientinnen“ neue Perspektiven. Sie ermöglicht in vielen Fällen ein um mehrere Jahre längeres Überleben bei gleichzeitig verbesserter Lebensqualität – selbst dann, wenn frühere Behandlungen nicht mehr ausreichend wirksam waren.

Die Expertin: Dr. Karin Schmitz ist geschäftsführende Oberärztin der Klinik für Hämatologie und Onkologie, Koordinatorin und Stellvertretende Leiterin des Zentrums für Hämatologische Neoplasien am Diako Krankenhaus Bremen. Die Hämatologie und Onkologie (Medizinische Klinik II) ist ein Teilgebiet der Inneren Medizin, das sich mit gut- und bösartigen Erkrankungen des Blutes, bösartigen Erkrankungen der Lymphknoten und des lymphatischen Systems sowie bösartigen soliden Tumoren befasst.

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Knie und Hüfte: Infos rund um Gelenkerhalt und Gelenkersatz 21. Mai 2025, 14–16 Uhr Tagungszentrum RKK

Anmeldung zur kostenfreien Veranstaltung des Endoprothetikzentrums unter → Telefon 0421 5599-1229 (AB)

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