Das BLV - Wochenzeitung vom 12.07.2025

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Irischer Abend am

Bootshaus Blumenthal: Shepherd‘s Pie, Guinness und Livemusik

Lokales | Seite 9

Leihen ist das neue Haben

Musikinstrumente, Spiele und mehr können unter anderem in der Lesumer Bibliothek ausgeliehen werden. Foto: as

VON PHILIPP BEHRBOM

BREMEN-NORD – Wer den Sommer aktiv verbringen möchte, kann dafür mitunter einiges an Geld ausgeben. Doch es gibt auch Möglichkeiten, bei denen man Sitzbänke, Outdoorspiele und mehr nicht kaufen, sondern ganz einfach ausleihen kann.

„Unser Antrieb ist generell die Förderung der Chancengleichheit“, erklärt Katja Bischoff, Sprecherin der Stadtbibliothek Bremen. Seit drei Jahren können in der Stadtbibliothek auch Alltagsobjekte ausgeliehen werden. Dies sei auch in Sachen Nachhaltigkeit ein

Fortschritt, betont Katja Bischoff. Für den Sommer habe man extra viele Outdoor-Spiele im Angebot. Auch in Lesum und Vegesack können Bollerwagen und mehr ausgeliehen werden. Benötigt wird eine Mitgliedschaft bei der Bibliothek, die maximal 26 Euro im Jahr kostet. Jedoch gibt es viele Möglichkeiten zur Ermäßigung. Ohne Mitgliedschaft und gezielt auf die Freizeit ausgerichtet, bieten Spielzeugverleihe wie Articolo flexible Tagesmodelle an. Laut Susannah Biesterfeldt, Inhaberin von Articolo, steckt hinter dem Konzept eine besondere Motivation: „Es

geht auch darum, möglichst vielen Kindern Zugang zu Spielwaren zu ermöglichen.“ Zudem könne so langfristig und nachhaltig Spielzeug genutzt werden – „sodass es nicht nach einer Phase wieder in einer Garage verschwindet“, so Susannah Biesterfeldt. In Bremen-Nord verfolgt der Lesumer Spieleladen ein ähnliches Konzept. Ein wenig von allem bietet der Bremer Leihklub – von Werkzeug über Faltpavillons bis hin zum Liegestuhl. Sogar ein aufblasbares Schlauchboot für den Ausflug über den See findet sich im Katalog. Mitglieder, die fünf Euro im Monat

Günstig und nachhaltig: Wie man durch den Sommer kommt, ohne tief in die Tasche zu greifen

zahlen, haben rund um die Uhr Zugriff auf ein Leihlager im Stephaniviertel. Am 19. Juli gibt es zudem die Möglichkeit, das System näher kennenzulernen: Von 11 bis 12 Uhr ist der Klub an der Großenstraße 20 anzutreffen.

Weitere Optionen, um beispielsweise Zelte oder Festzeltgarnituren auszuleihen, bietet der Bremer Jugendring. Darüber hinaus gibt es in der Stadt zahlreiche weitere Angebote zum Leihen und zur nachhaltigen Nutzung. Eine Übersicht bietet zum Beispiel die Broschüre „Nachhaltige Nutzung“, abrufbar unter klimawerkstadtbremen.de.

Wir im Norden: Akteure aus den Stadtteilen Blumenthal, Burglesum und Vegesack stellen sich vor

Sonderseiten | 19 bis 23

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JAHRGANG

Dauerhafte Brückensperrung

Es reicht!

Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass der Stadtteil Vegesack mutwillig an die Wand gefahren werden soll. Um auf einige Pleiteprojekte zu verweisen, bedarf es keiner großen Erinnerungsleistung. Wieviel Geld wurde beispielsweise bei der Bremer Bootsbau Vegesack, dem Haven Höövt oder der Markthalle in den Sand gesetzt? Und ja, es waren nicht nur Steuergeldverschwender aus der Politik, sondern auch private Investoren am Werk. Das macht das Ergebnis aber nicht besser. Nun kommt von der Wirtschaftsförderung Bremen (WFB) stumpf die Meldung über die marode Brücke im Vegesacker Museumshaven, die ab dem 19. Juli dauerhaft geschlossen bleiben soll. Ö nungen seien danach aus technischer Sicht nicht mehr vertretbar. Mussten Politiker, die so etwas zu verantworten haben, eigentlich vor der Wahl einen Schulabschluss nachweisen? Nicht vertretbar ist es vielmehr, dem Stadtteil und dem mariti-

VON REGINA DRIELING

men Charakter weiterhin zu schaden. Dass die Brücke aus dem Jahr 1999 mit ihrem besonderen Klappmechanismus beschädigt ist, kann sicherlich nicht kurzfristig festgestellt worden sein. Warum haben die Verantwortlichen nicht längst gehandelt? Vegesack darf nach dem Schulschi nicht auch noch die historischen Museumsschi e verlieren, weil diese künftig nicht mehr unter der geschlossenen Brücke hindurchfahren können. Der Beirat und auch die Bürgerinnen und Bürgern sind gefragt, sich gegen solche Pläne zu wehren. Es reicht ganz einfach! Bremen muss das Geld für die Reparatur in die Hand nehmen – böse Zungen würden behaupten, jenes, das an anderer Stelle versenkt wurde. Oder die Brücke durch einen Neubau ersetzen. Wie soll man sich denn so ein Vorgehen und Vergehen an Vegesack vor Augen führen, ohne geistig zu kollabieren?!

ZITAT DER WOCHE

„Das schließt für Christen die Beteiligung an Kriegen und deren Vorbereitung aus. “

Joachim Fischer, Künstler und Friedensaktivist, über Glaubensprinzipien

„Eine Brücke muss bleiben“

Ingo Schiphorst will Debatte versachlichen

VEGESACK – Angesichts der Forderung „Die Brücke muss weg!“ sei eine Versachlichung der Debatte um die Brücke über den Vegesacker Hafen dringend geboten, so das parteilose Beiratsmitglied Ingo Schiphorst.

Durch das kürzlich dem Beirat vorgestellte Projekt Hafenumfeld, an dem auch die Schiffsvereine beteiligt waren, habe man festgestellt, dass der Museumshaven im Grunde eine Illusion und die Maritime Meile extrem notleidend seien. Am Ende konzentriere sich das Problem auf die BV-2, so der Parteilose. Dieses Schiff könnte an einem zunächst provisorischen Standort vielleicht sogar Gefallen finden. Eine Fußgängerbrücke müsse bleiben. „Es muss nicht diese sein!“, stellt Ingo Schiphorst seine Sicht dar. red

Eigentlich Kulturerbe: die Briefmarke

Die Nordbremer Briefmarkenfreunde veranstalten überregional beliebte Tauschtreffen

BREMEN-NORD Die allererste Briefmarke der Welt wurde in England im Jahre 1840 herausgegeben und zeigt ein Porträt der Königin Victoria. Der heutige Wert ist astronomisch. Jürgen Schlemermeyer hat zum Tauschabend der Nordbremer Briefmarkenfreunde ein Faksimile dieses Blattes mitgebracht. Mit einem schweren Lederkoffer ist er aus Beverstedt angereist und repräsentiert hier auch die Bremerhavener Sammler. Er hat schon in ganz Deutschland Ausstellungen gemacht, so auch im Bremer Rathaus. Organisiert werden die monatlichen Tauschtreffen von Claus Humbert und Hans van Assen. „Wir beide halten hier den Haufen zusammen“, erzählt Claus Humbert, der seit 80 Jahren sammelt, also als Siebenjähriger damit begonnen hat und das Hobby mit seiner Frau Ute teilt. Ein weitgehend ertragloses Hobby, wie sie klarstellt. Wer eine Sammlung zum Händler trägt, erhalte nur ungefähr fünf Prozent des tatsächlichen Werts: Die Marken müssten einzeln überprüft werden. „Tauschkreise sind deswegen die ideale Grundlage“, betont Claus Humbert. Zur Ausrüstung gehören eine starke Lupe, die Pinzette und eine UV-Lampe zur Feststellung von Wasserzeichen. Man sieht damit zudem, ob das Papier fluoresziert. Ferner gibt es noch einen Zähnungsschlüssel, denn die Ränder sind

Claus Humbert pflegte eine Brieffreundschaft nach Äthiopien, was ihm diese prächtigen Marken einbrachte. Fotos: nik

durchaus unterschiedlich. Um die Marken richtig einzuordnen, sind außerdem Kataloge wie der „Michel“ hilfreich. Diese geben Richtwerte, was die Marke wert sein könnte, es gibt sie für aller Herren Länder. Hans van Assen hat einen niederländischen Katalog vor sich, den er versteht, weil er von dort stammt. Thomas Müller ist kein Fußballer, sondern der erste Vorsitzende des Brinkumer Vereins. Er spricht sich gegen digitale Verfahren aus, die auch die Briefmarke bedrohen. Die neueren Marken sind selbstklebend, was den Sammlern wenig Freude bereitet. Zudem verunstalte ein Matrixcode zum Scannen die Motive. In Österreich werden gern kuriose Sondermarken aufgelegt, etwa solche aus Porzellan oder

dem hinlänglich bekannten FFP-2 Material. „Die Sammler wollen aber diese Geldmacherei nicht mehr“, stellt Hans van Assen klar. Neugierig geworden? Die Nordbremer Briefmarkenfreunde treffen sich an jedem zweiten Dienstag im Monat um 18.30 Uhr im Vereinsheim der SG Marßel und freuen sich immer über interessierte Gäste. nik

Bauen während der Sommerferien

Immobilien Bremen nutzt Schließzeiten von Schulen und Kitas in Bremen-Nord

BREMEN-NORD – Pünktlich zum Beginn des neuen Schuljahres sollen die fünf Klassenräume der neuen Lesumer Grundschule Heisterbusch fertig sein, weshalb momentan mehrere Gewerke parallel mit dem Innenausbau der Einrichtung beschäftigt sind. Die Mobilbauanlage gehört zu den Projekten im Bremer Norden, die gegenwärtig im Auftrag von Immobilien Bremen realisiert werden. Wie auch in Vegesack, wo die umfangreiche Sanierung des Altgebäudes der Oberschule Lerchenstraße weitergeht. Im Zeitplan liegen die beauftrag-

ten Handwerker auch beim Neubau der Schule Fährer Flur oder im Stadion Vegesack, wo der Rohbau des neuen Umkleidegebäudes fertig ist und der Innenausbau begonnen hat.

In Blumenthal wird die Erweiterung der Mensa der Oberschule In den Sandwehen vorangetrieben.

Weiter ist man da schon auf der Sportanlage Farge, wo der Außenbereich für den Schulund Vereinssport mit Laufbahn, Weitsprunganlage, 100-Meter-Sprintbahn und Basketballfeld bereits fertig ist. Nun geht es an die Pflasterarbeiten für den Weg von der

Sporthalle des TSV Farge-Rekum zum Umkleidegebäude sowie um die Fläche vor der Umkleide.

In Lesum steht das Kinderund Familienzentrum am Heidbergstift knapp ein Jahr nach dem Richtfest vor der Fertigstellung. Bis zu 120 Kinder werden den neun Millionen Euro teuren Neubau nach den Sommerferien in Beschlag nehmen können. Darüber hinaus lässt Immobilien Bremen während der schulfreien Zeit noch mehrere kleinere Projekte im Bremer Norden abwickeln. So wird an der Oberschule an der Helsin-

Ihre Werbung bei uns – wir sind gern für Sie da:

kistraße ein zusätzlicher Raum eingerichtet, der für Kinder mit Wahrnehmungs- und Entwicklungs-Bedarf vorgesehen ist. An der Schule Burgdamm aus sollen vier Unterrichtsräume und ein Behinderten-WC nach den Ferien fertig sein. Dieses Ziel wird auch im KuFZ Fillerkamp in Blumenthal angestrebt, wo die Beleuchtungsanlage im Horthaus komplett auf LED-Technik umgestellt wird. Bereits abgeschlossen ist dagegen die Generalüberholung des Notstromgenerators in der PaulGoldschmidt-Schule in Lesum. red

Burglesum · Ritterhude

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Der heutigen Ausgabe liegen in Voll- oder Teilbelegung folgende Prospekte bei: Aldi, Combi, E-Center, Edeka, Jawoll, Jysk SE, KüchenTreff, Lidl, netto, NP Discount Schwanewede, Penny, Roller, Rossmann, Sonderpreis Baumarkt, Thomas Philipps, toom Baumarkt, Weingärtner (Sticker)

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1868: Binnen eines Tages von Utrecht nach London zugestellt.
1840: Die Königin zuerst.
Erfolge der Sowjetunion: der erste Kosmonaut Juri Gagarin.

Die Neugestaltung des Hafenumfelds stand im Fokus

Ideen und Anregungen wurden in der Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses ausgetauscht

VEGESACK Rund um den Vegesacker Hafen muss sich mehr tun. Die Verbesserungsvorschläge waren umfangreich, die im Ausschuss für Stadtentwicklung, Tourismus, Kultur und Wirtschaft thematisiert wurden. Das wurde in den Ausführungen der bestehenden Projektgruppe deutlich, die sich mit einer möglichen Umsetzung beschäftigt. Doch vieles werde an den nötigen Finanzmitteln scheitern. Daher stellt sich die Frage, warum bei der Präsentation Hafenstädte wie Oslo, Rotterdam, Aarhus herhalten mussten. Da wären erfolgreich durchgeführte Beispiele naheliegender gewesen, wie sie Bremerhaven oder Leer eindrucksvoll zu nden sind. Das führte auch bei einzelnen Ausschussmitgliedern zu Verwunderungen. „Der Vergleich zu Rotterdam sei sehr gewagt. Ich hätte Stade oder den Waller Sand für angebracht gehalten“, so Holger Bischo , SPD. Auch Ines Schwarz, CDU, mahnte mehr zur Bescheidenheit, um bei der Bewertung der Hafenanlage kleinere Schritte mehr ins Auge zu nehmen. Neben Vertretern der Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation war auch ein versierter Kreis von Fachleuten des Planungsbüros BPW Stadtplanung erschienen, um die Ausschussmitglieder über den Stand der Planungen zu informieren. Das betre ende Kerngebiet erstreckt sich vom ehemaligen Schi sanleger, Utkiek bis zur Signalstation. Die Rahmenbedingungen sehen vor, dass Fördermittel zur Verfügung gestellt werden, wenn der Blick vorrangig auf eine Freizeitbeziehungsweise touristische Projektführung gerichtet wird. Dabei möchte man es nicht nur bei einem Meinungsaustausch belassen, sondern Anregungen von Vereinen und Verbänden mit einbeziehen. Bereits im

Vorfeld wären viele Gespräche geführt worden, vornehmlich mit Beteiligten, die im weitesten Sinn etwas mit dem Vegesacker Hafen zu tun haben. Dazu zählten auch behördliche Abteilungen wie das Ortsamt, Bauamt und ortsansässige Vereine. Viele Hinweise lieferte die Zukunftswerkstatt, die mit 15 Vertretern viel Fachwissen und ehrenamtliches Engagement beisteuerte. Es wurden Visionen erstellt, um sich ein Bild zu machen. Aufgrund der umfangreichen Studie könne das Projekt nicht in einem festgelegten zeitlichen Rahmen abgeschlossen werden. Auch der Bahnhofsvorplatz gehöre zum Planungsgebiet. Grundsätzlich

erwarte man mehr, wenn man das Gebiet näher betrachtet. Das Wasser bleibt bestimmend. Erschwerend käme hinzu, dass es sich um Tidegewässer handelt. Die Spundwand ließe sich nicht ö nen, so dass es bei den fehlenden Zugängen zur Weser bleibe. Eine Potenzialanalyse für das Hafenumfeld läge inzwischen vor, berichtete Landschaftsarchitekt Wolfgang Schramm. Flussverläufe und Hafen bilden bislang eine Einheit. Jetzt möchte man den musealen Charakter stärken. Die Keimzelle bleibe der Hafen. Vieles sei verloren gegangen. Es sei ein enttäuschendes Gesamtbild entstanden. Eine Ausnahme bilde das Speicherquartier, aber auch

die künftige Strandlust. Man verfolge das Ziel, einen Zugang zum Wasser zu scha en und zugleich Kultur- und Freizeitangebote zu stärken. Bestehende maritime Relikte sollen belebt werden, auch wenn es weitere Ablösungen geben wird. Beiratsmitglied Ingo Schiphorst, parteilos, bedankte sich für die gelungene Präsentation. In seiner Bestandsanalyse ging er ein Stück weiter, indem er den Hafen als Schi sfriedhof bewertete und den Besucherschwund mit einem Angebotsverlust zu klären versuchte. Für Ines Schwarz stand fest, dass man an einem ausgebaggerten Fluss leben müsse. Es gäbe keine Möglichkeit, näher an die

Weser zu kommen. Grundsätzlich vermisse sie eine nachvollziehbare Attraktivitätssteigerung. Maximilian Neumeyer, CDU, stolperte über die Mitteilung, dass die Höhe der Planungsmittel noch o en wäre. Er wollte erfahren, wie das Wirtschaftsressort von der Planung zur Umsetzung kommen wird. Er verwies auf die Schlachte, wo eine abge achte Uferzone die Weser näher an den Promenadenweg führen würde. Das könnte in Vegesack möglich werden, mit entsprechenden gastronomischen Angeboten. Für omas Pörschke, Grüne, stand fest, dass der Hafen und das Utkiek-Areal zu den kühlsten Orten werden, so dass dort trotz versiegelter Flächen eine angenehme Aufenthaltsqualität existiere. Daher sei es dringend notwendig, den Utkiek mit schattenspendenden P anzen aufzuwerten. Am Hafen würden Infotafeln fehlen, um alle Museumsschi e vollständig aufzulisten. Norbert Arnold, SPD, begrüßte die visionären Ideen. Man müsse mehr für die Fahrradtouristen tun, es fehle an Fahrradboxen. Auch Ingo Schiphorst bemängelte, dass viele Flächen stark versiegelt wären. Es sei schwierig, kleine Mitbringsel von Vegesack zu bekommen, wie etwa Postkartenmotive. Ein erhebliches De zit an Ka ee- und Kuchenangeboten zeichne sich am Utkiek ab. omas Rutka vom MTV Nautilus und Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Maritime Meile, teilte die Kritik am Museumshaven. „Wir kämpfen schon lange, dass ein begehbarer Ponton zum Einsatz kommt. Letztendlich ist es am Geld gescheitert. Wir benötigen ein neues System, damit attraktive Schi e sich für einen Stellplatz im Hafen entscheiden.“ Bei Neuaufnahmen müsse ein transparentes Verfahren zur Anwendung kommen. th

BREMEN-NORD – Frank Schurgast fordert einen Inklusionsbeirat für BremenNord, um sicherzustellen, dass Menschen mit Behinderungen aktiv an der Politik beteiligt werden. Es sei wichtig, dass sie als Experten in eigener Sache ernstgenommen und in Entscheidungsprozesse eingebunden werden. Der Co-Vorstandsvorsitzender von Inklusion Nord e.V. kritisiert die Beiräte in Bremen-Nord scharf, weil sie die Prinzipien von Inklusion, Barrierefreiheit und Partizipation für Menschen mit Behinderungen nicht ernst nehmen würden. Frank Schurgast macht deutlich, dass diese Rechte aus seiner Sicht keine freiwilligen Extras sind, sondern rechtlich bindend und Menschenrechte, die auf allen Ebenen gelten. Sein Vorwurf: Die mangelnde Umsetzung und das fehlende Engagement vor Ort seien eine ernsthafte Missachtung dieser Rechte. red

Versammlung der Chormitglieder

VEGESACK – Zur Mitgliederversammlung des Schulschiff Deutschland-Chors sind die Mitglieder am Montag, 21. Juli, 19 Uhr, eingeladen. Die Versammlung findet im Vegesacker Geschichtenhaus, Zum Alten Speicher 5A, in der Galerie im ersten Obergeschoss statt. Auf der Tagesordnung stehen die Berichte der ersten Vorsitzenden, des Chorleiters und des Kassenwarts sowie Ehrungen. Zu wählen sind unter anderem der Vorsitzende, der erste Schriftführer, der erste Kassenwart und der Beisitzer. Darüber hinaus befasst sich die Versammlung mit vorliegenden Anträgen und mit der Zukunft des Chores. fr

Der Museumshaven bildet ein Kernstück bei der Neugestaltung des Umfeldes. Foto: th

Bremen-Nord: Ärztlicher Bereitschaftsdienst der Kassenärztlichen Vereinigung Bremen, im Klinikum

Bremen-Nord, Hammersbecker Str. 228

(Aumund), Ö nungszeiten:

täglich 19–23 Uhr, mittwochs 15–23 Uhr, Wochenende und Feiertage 8–23 Uhr. Tel. 116 117 oder 6 09 80 63

Außerhalb der Besetzung der Bereitschaftsdienstzentrale besteht

Rufbereitschaft des diensthabenden Arztes bis zum Morgen 7 Uhr. Schwanewede und Ritterhude: Ärztlicher Bereitschaftsdienst im Kreiskrankenhaus OHZ: Mi. und Fr. 15–20 Uhr, Kernzeiten der Ärzte 16–19 Uhr, Sa., So. und an Feiertagen 8–20 Uhr, Kernzeiten der Ärzte 10–12 Uhr und 16–19 Uhr. Telefon 116117

Montag,14. Juli:

Zentrum-Apotheke

Blumenthaler Straße 5, Schwanewede

Tel. 04209 / 55 50

Dienstag, 15. Juli:

Hammersbecker Apotheke

Georg-Gleistein-Straße 93, Aumund Tel. 0421 / 66 31 80

Mittwoch, 16. Juli:

Schwan-Apotheke

Hospitalstraße 1, Schwanewede

Tel. 04209 / 12 84

Donnerstag, 17. Juli:

Machandel-Apotheke

Dobbheide 52, Aumund Tel. 0421 / 65 33 77

Freitag, 18. Juli:

Lemwerder:

Unter der bundesweit einheitlichen Tel. 116117

Privatärztl. Notdienst:

ABD Region Bremen, Tel. 0421/19246

Kinderärztlicher Notfalldienst: Mi. 17–19 Uhr, Sa., So. und an Feier tagen von 10–12 Uhr und 17–19 Uhr im Klinikum Nord, Tel. 0421/66061800

Zahnärztl. Notdienst: Tel. 12233

Augenärztl. Notdienst: Tel. 19292

ZKH Nord: Tel. 66060

Frauenklinik Bremen-Nord Tel. 66060

Rettungsdienste: Bremen-Nord: 112 Schwanewede und Ritterhude: Tel. 04791/19222

Lemwerder Tel. 697610

Vital-Apotheke

Hammersbecker Straße 224, Klinikum-Nord Tel. 0421 / 620 36 20

Samstag, 19. Juli:

Igel-Apotheke

Schwaneweder Straße 21/23, Blumenthal Tel. 0421 / 60 10 14

Sonntag,20. Juli: Alte Apotheke

Weserstrandstraße 17, Blumenthal Tel. 0421 / 60 10 14

Neue Apotheke

Stedinger Straße 31, Lemwerder 0421 / 676 44

Weitere Infos unter: www.apothekerkammer-bremen.de

Weniger angemeldete Haushaltshilfen

Zahl hat sich in den vergangenen Jahren überdurchschnittlich reduziert

BREMEN – In Bremen reduzierte sich die Zahl der angemeldeten Haushaltshilfen innerhalb der vergangenen Jahre überdurchschnittlich. Im Vergleich zum ersten Quartal 2020 waren im März dieses Jahres 14,6 Prozent weniger Haushaltshilfen bei der MinijobZentrale gemeldet. In Bremen werden immer weniger Haushaltshilfen legal beschäftigt. Das geht aus den aktuellen Zahlen des Quartalsberichts der Minijob-Zentrale hervor. Im März 2020 waren insgesamt 1854 Haushaltshilfen angemeldet, jetzt sind es nur noch 1584. Zum Vergleich: Bundesweit sind 257565 Minijobberinnen und Minijobber im Privathaushalt beschäftigt. Im Vergleich zu März 2020 ist diese Zahl um rund 12,8 Prozent gesunken. Das Nicht-Anmelden einer Haushaltshilfe ist kein Kavaliersdelikt: „Hier ist Vorsicht geboten. Wer eine Haushaltshilfe beschäftigt, ohne sie bei der Minijob-Zentrale anzumelden, handelt illegal“, so Martin Kneilmann, zuständig für die Anmeldung von Haushaltshilfen bei der Minijob-Zentrale. „Schwarzarbeit ist eine Ordnungswidrigkeit und kann mit einer Geldbuße bis zu 5000 Euro geahndet werden.“ Privathaushalte nehmen

„Eine Lebensader für den Vegesacker Hafen“

VEGESACK – „Die Hafenbrücke ist weit mehr als nur eine Überquerung. Sie ist eine Lebensader für den Vegesacker Hafen“, erklärt Silvia Neumeyer, Abgeordnete der CDUBürgerschaftsfraktion aus Bremen-Nord zur Schließung der maroden Hafenbrücke in Vegesack. Die CDU-Fraktion fordert, dass die zuständige Wirtschaftssenatorin Kristina

Vogt schnellstmöglich Transparenz schafft über den aktuellen Zustand, den möglichen Rückbau, aber auch über konkrete Alternativen für betroffene Schiffe. red

bei einer Nichtanmeldung Probleme in Kauf. Bei einem Arbeitsunfall kommt zwar zunächst die Unfallversicherung für die Kosten auf – sie kann

diese bei nicht angemeldeten Beschäftigungen aber vom Privathaushalt zurückfordern.

Haushaltshilfen, die nicht angemeldet sind, stehen auch

in der Sozialversicherung ohne Sicherheit dar. Sie sind zum Beispiel nicht in der Rente abgesichert. Näheres unter www. minijob-zentrale.de. fr

Wer Haushaltshilfen illegal beschäftigt, kann mit einer Geldbuße von

werden.

Neue Klimaanpassungsstrategie

Der Bremer Senat hat 30 Instrumente beschlossen

20 % Rabatt auf alle Terrassendächer und Sommergärten!

(BxT)

BREMEN – Die Anzahl und Intensität von Extremwetterereignissen haben in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen. Dieser Trend betrifft Hitzewellen gleichermaßen wie Starkregenereignisse oder langanhaltenden Dauerregen wie im Dezember 2023. Wie sich das Land Bremen und die Städte Bremen und Bremerhaven daran besser anpassen können, steht in der neuen Klimaanpassungsstrategie, die der Senat beschlossen hat. Diese ist eine Fortschreibung der Strategie aus dem Jahr 2018 und dient dazu, neueste wissenschaftliche Erkenntnisse zur Dynamik des Klimawandels zu berücksichtigen und auch neue Schwerpunkte zu

setzen. Viele bereits laufende Maßnahmen wurden daher angepasst und auch neue Projekte aufgenommen. Insgesamt gibt es fünf Handlungsfelder: Wasser, Infrastruktur, Land und Landnutzung, Gesundheit sowie Wirtschaft. Ein besonderer Fokus liegt auf dem Handlungsfeld „Wasser“. Das Prinzip der Schwammstadt soll konsequent entwickelt und angewendet werden. Das bedeutet, dass Regenwasser weniger aus der Stadt abgeleitet, sondern mehr zurückgehalten, gespeichert oder vor Ort versickert werden soll. Blaue Infrastruktur und ein vitales Stadtgrün sorgen dann in Hitzephasen für Abkühlung des Stadtraums. Auch der Hochwasser-

schutz an Binnengewässern wie der Wümme soll gestärkt werden. Auf der anderen Seite geht es in der Strategie auch darum, Wasser einzusparen und das Grundwasser vor der Versalzung durch den Meeresspiegelanstieg zu schützen. Stadtbäume sollen erhalten und neu gepflanzt, Dächer und Fassaden begrünt werden. Insgesamt benennt die Klimaanpassungsstrategie über 30 Instrumente zur Klimaanpassung für das Land und die beiden Stadtgemeinden. Diese Maßnahmen sollen vorrangig umgesetzt werden. Die Klimaanpassungsstrategie finden Interessierte im Internet unter www.klimaanpassung.bremen. de red

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Herausgeber und Verlag: Weser Wochenblatt Verlagsgesellschaft mbH Höljesweg 8, 28757 Bremen Telefon 0421-690 55 0 E-Mail: info@das-blv.de Internet: www.das-blv.de Druck: DruckHaus Delmenhorst GmbH Geschäftsführer: Peter Führing Redaktionsleitung: Regina Drieling • Tel. 0421-690 55 15 Verkaufsleitung: Johannes Knees Vertriebsleitung: Sascha Carstens Keine Zeitung erhalten? Meldung über www.weserreport.de/ewz Hotline: 0421–690 55 55 Verbreitete Auflage: 56.800 Exemplare DAS BLV

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bis zu 5.000 Euro belangt
Foto: Minijobzentrale

38. SPORTWOCHE RITTERHUDE

Der SV Grohn will seinen Titel verteidigen

Sportwoche in Ritterhude ab dem 19. Juli

Es ist wieder soweit – die Sportwoche Ritterhude startet zum 38. Mal! Die Organisatoren freuen sich in diesem Jahr auf bekannte Gäste und neue Teams, die auf dem Jahnsportplatz ihre Saisonvorbereitung unter Wettkampfbedingungen austragen werden. Vom 19. bis 24. Juli treten der ASV Ihlpohl, der 1. FC Burg, der SV Grohn, die SG AumundVegesack, die TuSG Ritterhude, die SG Platjenwerbe, Tura Bremen und erstmals der FC Hagen / Uthlede an. Gespielt wird nach den Regeln des Niedersächsischen Fußballverbandes, und die Spielzeit beträgt zweimal 30 Minuten. Bei Punktgleichheit entscheidet die Tordifferenz. Sollte diese auch gleich sein, entscheiden die mehr geschossenen Tore. Die Teams ziehen etwa bis zu 300 Zuschauerinnen und Zuschauer an, die sich auf packende Duelle freuen dürfen.

Was die Traditionsveranstaltung besonders ausmacht?

Die Sportwoche sei auch aufgrund der Atmosphäre und der sehr schönen Anlage eine beliebte Veranstaltung, berichtet Volker Guttmann, der das Turnier zusammen mit Heiko Windhorst organisiert. „Wir hoffen wieder auf torreiche und interessante Spiele“, so Volker Guttmann. „Unsere Gäste werden vernünftig versorgt, und das zu vernünftigen Preisen“, sagt der Organisator. Das Auftaktspiel bestreiten die SG Aumund-Vegesack gegen den ASV Ihlpohl am Samstag, 19. Juli, 16.30 Uhr. Der Titelverteidiger SV Grohn ist am Folgetag erstmals zu erleben. Um 16.30 Uhr wird die Partie der Husaren gegen den FC Hagen / Uthlede am Sonntag angepfiffen. rdr

Obere Reihe von links: Lucas Sannemann, Hannes König, Eren Kaya, Co Trainer, Volker Guttmann. Untere Reihe von links: Kevin Meier, Moritz Wätjen, Tim Bruchwalski, Mirco Dressler. Foto: TUSG

Lebensretter

RITTERHUDE - Die nächste

Aktion der DKMS Ritterhude findet bei der Ritterhuder Sportwoche vom 19. bis 26. Juli, jeweils von 18 bis 21 Uhr, statt. Die kostenlose Registrierung im Kampf gegen Blutkrebs wird mit drei Wattestäbchen durchgeführt. Die Dauer beträgt etwa zehn Minuten. Wichtig ist es, ein internetfähiges Smartphone mitzubringen. Für diese Aktion steht das Ritterhuder DKMSTeam mit Jutta und Gerd Holzhauer, Katja Hösselbarth und Thilo Hösselbarth sowie Claudia Basler zur Verfügung.

Spielplan:

1. Spieltag, Samstag, 19.07.2025

Spiel A: 16.30 Uhr SG Aumund-VegesackASV Ihlpohl

2. Spieltag, Sonntag, 20.07.2025

Spiel B: 18.00 Uhr SG Platjenwerbe TuSG Ritterhude

Spiel C: 16.30 Uhr SV Grohn FC Hagen/Uthlede

Spiel D: 18.00 Uhr Tura Bremen 1. FC Burg

3. Spieltag, Montag, 21.07.2025

Spiel E: 19.00 Uhr SG Aumund-Vegesack SG Platjenwerbe

Spiel F: 20.30 Uhr ASV Ihlpohl TuSG Ritterhude

4. Spieltag, Dienstag, 22.07.2025

Spiel G: 19.00 Uhr SV Grohn Tura Bremen

Spiel H: 20.30 Uhr FC Hagen/Uthlede 1. FC Burg

5. Spieltag, Mittwoch, 23.07.2025

Spiel I: 19.00 Uhr ASV Ihlpohl SG Platjenwerbe

Spiel J: 20.30 Uhr TuSG Ritterhude SG Aumund-Vegesack

6. Spieltag, Donnerstag, 24.07.2025

Spiel K: 19.00 Uhr FC Hagen/Uthlede Tura Bremen

Spiel L: 20.30 Uhr SV Grohn 1, FC Burg

Gruppe Osterholzer Stadtwerke

SG Aumund-Vegesack –ASV Ihlpohl – SG Platjenwerbe – TuSG Ritterhude

Gruppe Zimtec

SV Grohn – FC Hagen/Uthlede – Tura Bremen – 1. FC Burg

HALBFINALE: Freitag, 25.07.2025, 7. Spieltag

Spiel M: 19.00 Uhr

Sieger Gruppe___ : ___Zweite Gruppe Zimtec

Osterholzer Stadtwerke

Spiel N: 20.30 Uhr Sieger Gruppe Zimtec ___ : ___Zweite Gruppe Osterholzer Stadtwerke

werden dringend gesucht

„Es wäre toll, wenn sich möglichst viele Bürger und Bürgerinnen im Kampf gegen Leukämie registrieren lassen würden“, sagt Gerd Holzhauer. Es erkrankten immer noch zirka 120 Menschen am Tag in Deutschland an Leukämie. Alle gesunden Menschen

FINALRUNDE: Spiel um Platz 3

Samstag, 26.07.2025, 8. Spieltag

Spiel O: 16.30 Uhr

Verlierer Spiel M___ : ___Verlierer Spiel N

ENDSPIEL: 26.07.2025, 8. Spieltag

Spiel P: 18.00 Uhr Sieger Spiel M___ : ___ Sieger Spiel N

zwischen 17 und 55 Jahren könnten sich registrieren lassen. Heutzutage würden die Stammzellen zu 95 Prozent peripher entnommen. Das sei wie eine verlängerte Blutspende. Es werde eine Kanüle in den Arm gelegt, damit das Blut durch einen Zellseparator fließt. Die Stammzellen würden herausgefiltert und das Blut fließt in den anderen Arm zurück. Es sei schonend, risikolos und schmerzfrei.

Die Dauer der Entnahme hierbei betrage etwa vier bis fünf Stunden. Die Tatsache, auf diese Art ein Menschenleben zu retten, sei etwas ganz Besonderes. „Durch die tolle Arbeit der DKMS finden von zehn an Leukämie erkrankten schon neun einen Spender“, berichtet der Ritterhuder Gerd Holzhauer. „Bitte kommen sie zu uns, um Lebensretter zu werden!“ red

Viel Spaß bei der Sportwoche!

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Endlich wieder Open-Air am Bürgerhaus

Lack of Limits begeisterten mit einem eintrittsfreien Konzert unter freiem Himmel

VEGESACK – Freiluftkonzerte auf dem Rondell am GustavHeinemann-Bürgerhaus gab es zuletzt 2021. In diesem Sommer sollten drei davon statt nden, das erste wurde aber bereits witterungsbedingt nach drinnen verlegt. So lag es in der vorigen Woche an der Oldenburger Band Lack of Limits, hier den ersten Aufschlag zu machen. Die können

Jörg Isermeyer ist auch als Kinder- und Jugendbuchautor kreativ und hat im vergangenen Jahr als anleitender Autor die Klasse 8e der OS Sandwehen bei ihrem Schulhausroman unterstützt.

mit Fug und Recht als Musiklegenden bezeichnet werden, gehen ihre Anfänge doch auf das Jahr 1995 zurück. Wer sie unter dem Genre Folkrock abheftet, wird ihnen nicht gerecht: Ein üsse aus unterschiedlichsten Richtungen vermischen sie zu ihrem ganz eigenen Stil und können damit auch diejenigen, die sämtliche Platten im Schrank haben, immer aufs Neue überraschen. Wie man es nicht anders kennt, unternahmen Lack of Limits auch im verschlafenen Vegesack alles, um die Leute zum Tanzen zu bewegen: „Wir wollen hier heute schon auch noch stagediven“ gab KontraBassist und Jugendbuchautor Jörg Isermeyer bekannt. Das Publikum ging es nach einem sonnigen Tag allerdings eher gemütlich an und wusste den Humor der Gruppe zu schätzen: Nach einer Call-Response-Gesangsbeteiligung hatten dann auch alle Konzertbesucher ihr „Jodeldiplom“ in der Tasche. Frontfrau Evelyne wechselte fugenlos

vom Akkordeon zur elektrisch verstärkten Violine zum Saxophon und wieder zurück. Außerdem sang sie in unterschiedlichen Sprachen, sodass man inhaltlich nicht immer ganz mitkam. Die Band erzählte zwischendurch freimütig über die Entstehungsgeschichte der Lieder: Nach all dieser Zeit seien sie nun in einer weniger wilden, familiäreren Lebensphase angekommen, was sich dann in der Musik widerspiegelte. Der Song „Wolln wir dann ma los“ vom aktuellen Album „...Und Trotzdem!“ kann das gut illustrieren: Wer die Kids ins Bett bringen muss, hat einen verkürzten Abend. Das galt aber nicht für die Anwesenden am Bürgerhaus, die stattdessen die Möglichkeit bekamen, ganz unerwachsen einen Ohrwurm von der Pippi-Langstrumpf-Melodie mit nach Hause zu nehmen. Die vom Kulturbüro Bremen-Nord veranstalteten Rondellkonzerte sind für alle offen und kosten keinen Eintritt. nik

BREMEN – Der BUND Bremen appelliert an die Bürger und auch Unternehmen, ihre Hausgärten oder unbebauten Umgebungs ächen nicht als Schottergärten anzulegen, sondern Lebensraum für Wildblumen und Insekten wie Wildbienen und Schmetterlinge zu scha en. Denn die ökologischen Folgen der Schottergärten seien gravierend, so der Umweltverband. „In den Schottergärten wächst nichts mehr. Kaum ein Tier ndet Unterschlupf. Jegliches Bodenleben werden durch dicke Steinschichten abgedeckt und schlimmstenfalls mit Unkrautvlies komplett zurückgehalten. Regenwasser kann oft nicht mehr versickern“, erläutert Katharina Fuchs, Expertin für Stadtnatur beim BUND Bremen. „Diese Steinwüsten tragen nicht nur zur Versiegelung der Böden bei, sondern schaden der biologischen Vielfalt und fördern das Artensterben. Tiere und P anzen nden weder Lebensraum noch Nahrung!“ Dabei könnten Hausgärten und die Umgebungs ächen in Gewerbegebieten viele Möglichkeiten für den Umweltschutz bieten. Fuchs weiter: „Gärten und unbebaute Gewerbe ächen mit bunten Blühp anzen oder wilderen Ecken nutzen Wildbienen, Schmetterlinge und andere Insekten gerne als Nahrungsquelle.“ Zudem kann Niederschlagwasser weitgehend im Boden versi-

ckern und die Verdunstungsleistung des Bodens steigt. Das kühlt vor allem an den heißen Sommertagen. Sie emp ehlt, heimische Wildstauden zu wählen, die an den gewünschten Standort angepasst sind, so ist der ökologische Wert besonders hoch. Der P egeaufwand hält sich bei einem gut geplanten Vorgarten oder anderen Grün äche in Grenzen. Ein Schnitt der verblühten Stauden im späten Frühjahr und ab und zu das Jäten der ungewünschten Beikräuter sind ausreichend.

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Lieber Gänseblümchen und Klee als Steinwüste: das wirkt auch auf die meisten Menschen viel freundlicher. „Schottergärten verursachen darüber hinaus einen unnötigen Ressourcenverbrauch und schaden dem Klima durch über üssige Transporte“ so die Umweltschützerin „denn das Steinmaterial stammt oftmals aus China oder Indien.“ Der BUND appelliert aber auch an Baubehörden und Bauämter, sich stärker für die Begrünung und Bep anzung von Vorgärten und Umgebungs ächen von Unternehmen einzusetzen. Mehr Infos zur Stadtnatur und biologischen Vielfalt gibt es unter www.BUND-Bremen.net . fr

Insekten brauchen nicht viel und finden dennoch immer weniger. Schuld ist die fortschreitende Versiegelung ihrer Lebensräume. Foto: nik

VON ANTJE SPITZNER

BLUMENTHAL – Klaus Peters, der 2023 verstorbene erste Vorsitzende des Vereins Burg Blomendal, hat mit seinem jahrelangen Engagement große Fußstapfen hinterlassen. Deshalb habe es eine Weile gedauert, bis man sich neu sortiert hatte, berichteten Sebastian Jacob, Vorsitzender, Gabriele Nottelmann, Kommunikation, und Hans-Joachim Katenkamp, Finanzen, vom im November 2024 gewählten Vorstand. Stellvertretender Vorsitzender ist Dr. Gerhard Caspar, Uta Beetz ist für die Veranstaltungen zuständig.

Sebastian Jacob zeigte sich dankbar für die Ehrenamtlichen, zum Beispiel das Museumsteam mit eigenen Veranstaltungen und das Cateringteam, insgesamt 13 Leute. Doch das reiche nicht aus, und so

Ehrenamtliche Mitstreiter gesucht

Der neue Vorstand stellte sich vor / Mehrere Räume in der Burg Blomendal sind buchbar

werden weitere freiwillige Mitarbeiter gesucht. Eine herbe Entscheidung sei gewesen, den hauptamtlichen Mitarbeiter entlassen zu müssen, aber der Zuschuss vom Senator für Kultur, 54000 Euro, reiche für die Miete und die Heizkosten, so Hans-Joachim Katenkamp. Die Temperatur müsse in dem denkmalgeschützten Gebäude konstant bei 15 Grad Celsius gehalten werden. Weitere Kosten müssten über Veranstaltungen abgedeckt werden. Ihr Wunsch sei ein höherer Zuschuss, bis 2026 sei jedoch keine Steigerung zu erwarten.

„Die Burg soll der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen“, sind sich die Vorstandsmitglieder einig. Die Räumlichkeiten können für Familienfeiern oder von Firmen für Tagungen und Workshops genutzt werden. Jeden ersten Freitag im Monat

kann vor Ort standesamtlich geheiratet werden. Das Portfolio soll erweitert werden, radikale Veränderungen würden jedoch nicht angestrebt, so Sebastian Jacob. „Wir verstehen uns als Bürgerhaus für Blumenthal“, erklärt Hans-Joachim Katenkamp. Einige Veranstaltungen stehen schon im Kalender: das Weinfest vom 29. bis 31. August, der Tag des offenen Denkmals am 14. September, „Comedy & Magie“ mit Marco Brüser am 7. November mit dazu buchbarem Eventdinner sowie der Burgfrieden am 13. und 14. Dezember. Näheres unter: kontakt@ burgblomendal.de. Wer die Burg näher kennenlernen möchte, kann sie donnerstags von 15 bis 17 Uhr besuchen. Der Verein besteht seit 1972 und hat zirka 130 Mitglieder. Weitere Informationen gibt es unter www.burgblomendal.de

Liebe Bremer,

Bremer,

es sind erschreckende Zahlen, die nun veröffentlicht wurden: Auf

erschreckende Zahlen, die nun veröffentlicht wurden: Auf

Die Vegebüdel feierte 75. Geburtstag

kurz vor der Sommerpause hat die Bremische Bürgerschaft eine Reform der Altersversorgungsentschädigung für ihre Abgeordneten beschlossen. Die Änderung war notwendig geworden, weil die gegenwärtigen Rentenanwartschaften der Parlamentarier basierend auf Kapitalmarktanlagen wegen der niedrigen Zinsen zu niedrig ausfallen. Experten haben das als verfassungswidrig eingestuft. Deshalb war auch die Fraktion BÜNDNIS DEUTSCHLAND bereit, eine Gesetzesnovelle vom Grundsatz her mitzutragen.

Doch die Fraktionen von SPD, CDU, Grünen und Linken haben in trauter Eintracht die Gelegenheit beim Schopfe ergriffen und den amtierenden Mitgliedern der Bürgerschaft weitere „Bonbons“ gegönnt - gegen die Stimmen von BÜNDNIS DEUTSCHLAND! So soll die Neureglung der Abgeordnetenrente bereits zum 1. Januar 2026 und damit noch in der laufenden Legislaturperiode in Kraft treten. Unsere Forderung, die Reform aus Kostengründen erst nach der Bürgerschaftswahl 2027 wirksam werden zu lassen, wurde sowohl von den linken Senatsparteien als auch von der oppositionellen CDU abgelehnt. Man hat also im eigenen finanziellen Interesse dreist in die Taschen der Steuerzahler gegriffen!

Doch nicht nur das. Beschlossen wurde auch, die Zuschläge, die den Vizepräsidenten des Parlamentes, den Fraktionsvorsitzenden und deren Stellvertretern zusätzlich zu ihren Diäten gewährt werden, künftig in die Berechnung der Altersversorgung einzubeziehen. Das hat zur Folge, dass sich einige dieser Funktionsträger ab 2026 nach nur vier Jahren Parlamentstätigkeit im Alter über eine monatliche Pension von 1.000 Euro freuen können.

Zur Erinnerung: Hierzulande muss jeder vierte Rentner mit einem Altersgeld von weniger als 1.000 Euro im Monat auskommen - und das nach einem jahrzehntelangen Arbeitsleben! Dass auch SPD, Grüne und Linke der fragwürdigen Änderung zugestimmt haben, Parteien also, die in Sonntagsreden gerne das Ziel der sozialen Gerechtigkeit beschwören, lässt tief blicken. Doch die hehren Ideale sind schnell vergessen, wenn es um den eigenen Geldbeutel geht. Wie wusste schon Berthold Brecht? - Erst kommt das Fressen, dann die Moral, meint Ihr

Stellv. Fraktionsvorsitzender

Sie haben Fragen zu BÜRGER IN WUT? Dann nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf: Bürgertelefon: 0421 - 51 23 98 96, Internet: www.biw-bremen.de, E-Mail: info@buerger-in-wut.de

Marktstraße 12, 28195 Bremen, Tel.: 0421 / , E-Mail: kontakt@bd-fraktion-bremen.de

VEGESACK – Einen besonderen Geburtstag feierten kürzlich die Vereinsmitglieder des MTV Nautilus mit Ehrengästen und Vertretern aus allen Sparten an der Signalstation. Das Geburtstagskind, die Motorbarkasse Vegebüdel, ist 75 Jahre alt geworden und lag, bunt beflaggt und auf den Wellen schaukelnd am Anleger. CrewCaptain Anselm Aschemann würdigte den Werdegang der Hauptperson aus deren Sicht: „… 1993 wurde ich in die Werft geschickt und kam 1994 als frisch geliftetes Traditionsschiff wieder zurück. Seitdem ist es meine Aufgabe aus dem

Vegesacker Museumshaven heraus mit gut gelaunten Gästen auf der Weser, Lesum und Ochtum zu fahren – ganz entspannt und ruhig, wie es sich für eine alte Dame gehört…. Und ich hoffe, dass ich noch viele Jahre für den Verein aktiv sein kann und meinen Liegeplatz im Vegesacker Museumshaven behalten darf...“ Die launige Rede wurde mit viel Beifall quittiert, und die Gäste genossen den Geburtstagsempfang, mit Bier und Bratwurst. Zuvor hatte Vereinschef Thomas Rutka die Begrüßungsworte gesprochen und die Vegebüdel als einen „Aktiv-

posten“ des MTV gelobt. Dank kam auch von Beiratssprecherin Heike Sprehe, die ebenfalls unter den Gästen war. Sie gab u.a. ihrer Hoffnung Ausdruck, dass zeitnah eine Lösung für die marode Hafenbrücke gefunden wird. Eine besondere Überraschung gab es zum Schluss, als Hans Simoleit mit seiner Motorbarkasse „Vegesack“ am Anleger festmachte. Die kleine Barkasse wird im August in den Museumshaven verholt und für die MTV-Nachwuchsarbeit zur Verfügung gestellt. Diese Ankündigung löste unter den Gästen große Begeisterung aus. fr

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Sebastian Jacob, Gabriele Nottelmann und Hans-Joachim Katenkamp (von links) sowie Uta Beetz und Dr. Gerhard Caspar bilden den Vorstand des Burgvereins. Foto: as
Der 75. Geburtstag der Vegbüdel wurde gebührend gefeiert.
Foto: MTV Nautilus

Ein Irischer Abend der Extraklasse

Am Bootshaus Blumenthal wird mit Musik und Atmosphäre gefeiert

BLUMENTHAL – Seit über zehn Jahren lädt Wenke Tydeks mit ihrem Team vom Bootshaus Blumenthal im Sommer zum Irischen Abend ein.

Dieses Mal wird am Samstag, 19. Juli, ab 17 Uhr, in der Weserstrandstraße 19 bis 21 –zwischen Rönnebecker Hafen und Weser – gefeiert. „Wir freuen uns schon wie Bolle darauf!“, sagt Wenke Tydeks mit hörbarer Begeisterung. Bei freiem Eintritt wird es Livemusik von Maries Wedding Trio geben. Die drei Musiker bringen schottische und irische Folkmusik auf die Bühne. Die

besondere Mischung aus musikalischem Können und charmanter Erzählkunst macht die Darbietung zu einem unvergesslichen Erlebnis für Liebhaber keltischer Klänge. Als zweite Band wird Ceann Mara beim Irischen Abend auftreten. Das Quartett präsentiert dynamische und authentische Folkmusik – mal energiegeladen, mal verträumt und immer mitreißend. Neben der Musik können die Besucherinnen und Besucher auch verschiedene Köstlichkeiten genießen. Es gibt Guinness und Whiskey sowie alle

herkömmlichen Getränke wie Aperol Spritz, Bier oder Softdrinks. Für das leibliche Wohl wird an der extra aufgebauten Grillstation hinlänglich gesorgt. Mit dem Shepherd‘s Pie bietet Wenke Tydeks zudem ein traditionelles Gericht aus der irischen Küche an. Die Spezialität besteht aus zwei Schichten Hackfleisch und Kartoffeln. Die Inhaberin des Bootshauses möchte mit ihren Gästen wieder einen unvergesslichen Irischen Abend in der wunderschönen Atmosphäre an der Weser erleben. Jeder ist ihr dazu herzlich willkommen. rdr

Inklusives Angebot auf dem Reiterhof

SCHWANEWEDE – Ferien auf dem Reiterhof – das wünschen sich viele Kinder. Der Martinsclub Bremen e. V. und die Reitund Fahrgemeinschaft Auetal machen dies möglich. Kinder ab acht Jahren können hierbei zusammen die Grundlagen des Reitsports sowie den richtigen

Umgang mit Pferden lernen. Außerdem stehen spannende Entdeckungstouren auf dem Programm. Dieses Angebot findet statt am Dienstag, 22. Juli und Mittwoch, 23. Juli, jeweils in der Zeit von 10 bis 12.30 Uhr. Ort des Geschehens ist das Gelände der RFG Auetal e. V., Wiesenstraße 43. Die Teilnahme kostet 20 Euro. Das Angebot ist für Kinder und Jugendliche mit und ohne Beeinträchtigung zugänglich. Näheres bei Sebastian Konieczko per E-Mail unter jugend@ martinsclub.de oder unter Telefon 04242 / 9679714. fr

Digitales Bildungsprojekts zur NS-Vergangenheit in Farge

FARGE – Ein innovatives Bildungsangebot, das neue Perspektiven eröffnet, startet in Bremen-Nord: Die digitale Führung „#(in)visible: Farge“ lädt ab sofort Interessierte dazu ein, die Geschichte des Stadtteils Farge während der Zeit des Nationalsozialismus auf interaktive Weise zu entdecken. Entwickelt wurde das Projekt vom Team des Denkort Bunker Valentin in Trägerschaft der Landeszentrale für politische Bildung Bremen.

Die Smartphone-basierte Tour nutzt hierfür die kostenfreie App „Actionbound“. Die digitale Führung verbindet historische Recherche mit modernen Methoden der Vermittlung. Mit 15 multimedial gestalteten Stationen können sich Nutzerinnen und Nutzer auf eine Entdeckungsreise durch den Stadtteil begeben. Dabei stehen Fragen im Fokus, die weit über reine Faktenvermittlung hinausgehen: Welche Rolle spielten die Menschen in Farge zur NSZeit? Wer profitierte von Zwangsarbeit? Und wie waren Dorfgemeinschaft und NS-System miteinander verstrickt?

Die geografische Nähe zwischen dem Stadtteil und dem Bunker „Valentin“ ermöglicht es, bislang übersehene Spuren der NS-Vergangenheit vor Ort sichtbar zu machen und sie in einen historischen Kontext zu setzen. Die App bietet eine individuelle Auseinandersetzung mit lokaler Geschichte und den Mechanismen des Nationalsozialismus - niedrigschwellig und reflexiv. Ein zentraler Bestandteil der Tour ist die eigenständige Auseinandersetzung mit historischen Themen. Die Teilnehmenden lösen Aufgaben, sehen sich Videomaterial

und Archivfotos an und reflektieren Zusammenhänge - unter anderem über die Rolle der Hitlerjugend in Farge oder den ehemaligen Wohnort eines Lagerarztes. „#(in)visible:Farge“ richtet sich an Jugendliche und Erwachsene gleichermaßen. Insbesondere Schulen und Bildungseinrichtungen profitieren von dem Angebot, das sich flexibel in den Unterricht integrieren lässt. Der Zugriff erfolgt unkompliziert über mobile Endgeräte – ein vorheriger Besuch des Denkortes ist nicht erforderlich. Die Tour startet bereits am Bahnhof Farge und führt von dort aus quer durch den Ort in einer Art „Schnitzeljagd“ bis zum Bunker „Valen-

tin“. Der zeitliche Rahmen für die Spurensuche mit allen Stationen beträgt in etwa 2,5 Stunden. Dabei wird ein Weg von etwa 3,5 Kilometern zurückgelegt. Ab sofort ist die digitale Führung frei verfügbar. Interessierte können sich die Actionbound-App kostenlos herunterladen. Vor dem Start und beim Beenden der Tour „#(in) visible:Farge“ wird eine Internetverbindung benötigt, zum Spielen jedoch nicht. Der Zugang ist über die Suchfunktion in der App oder mit dem Scannen des passenden QR-Codes möglich. Nähere Informationen finden sich im Internet unter www.denkort-bunker-valentin. de. fr

Die interaktive Actionbound-App „#(in)visible:Farge“ führt Nutzerinnen und Nutzer digital durch die lokale Geschichte. Foto: Denkort Bunker Valentin/LzpB Bremen

Maries Wedding Trio präsentiert irische Folkmusik.
Foto: Heiner Breuer heinersART

Kutterpullerinnen erfolgreich

Vegesacker Damen gewannen Meisterschaft

VEGESACK – Die Haven Filous des MTV Nautilus aus Vegesack haben bei der Kieler Woche zum zweiten Mal nacheinander die Meisterschaft der Damen im Kutterpullen gewonnen. Alle Crewmitglieder gingen an ihre körperlichen Grenzen und vertraten die Bremer Farben würdig. Monatelanges Training auf der Weser hatte zur Folge, dass dieser Sieg das Ergebnis harter Arbeit und Lei-

Ihr Team in Osterholz-Scharmbeck

denschaft war. Der Wanderpokal bleibt damit in Vegesack und soll im nächsten Jahr verteidigt werden, erklärte Sabrina Wollschläger. Das Team Horizont erkämpfte mit Steuermann Nico Einroos in der offenen Klasse im großen Finale den zweiten Platz. Das Team 28757 unter der Leitung von Rolf Kronshage belegte im kleinen Finale der offenen Klasse den fünften Platz. red

Gut hören mit auric

Vegesack blüht wild auf

Aktion von Vegesack Marketing und Nabu: Bau von Bienenhotels und Hochbeeten

VEGESACK – Unter dem Motto „NATURlich in Vegesack“ im Rahmen des Themenjahres „NATURlich Bremen 2025. Ab ins Grüne!“ wird die Natur zurück in die Innenstadt geholt. Der Vegesack Marketing e.V. und der Nabu Bremen laden am Donnerstag, 17. Juli, zur nächsten Aktion an den Hochbeeten in der Fußgängerzone ein: Von 10 bis 14 Uhr können Passanten auf der Ellipse kostenlos Wildbienenhotels basteln - aus alten Schachteln und Dosen entstehen kleine Wohlfühloasen für die summenden Bestäuber, direkt für die Hochbeete vor Ort oder zum Mitnehmen für den eigenen Garten. Die beiden Hochbeete haben seit Mai ihren festen Platz auf der Vegesacker Ellipse in der Gerhard-Rohlfs-Straße. Gemeinsam mit dem Nabu Bremen hat Vegesack Marketing e.V. sie aus Paletten auf dem Gelände des Nabu zusammengebaut. Mit wenigen Materialien entstand ein stabiles Grundgerüst, das anschließend in die Innenstadt transportiert wurde. Dort wurden sie im Rahmen des Vegesacker Kindertags mit Blumen und

Kräutern bepflanzt, die seither für Farbe und Insektenvielfalt sorgen. Um regelmäßige Pflege und Bewässerung kümmern sich die umliegenden Geschäfte. Auch die kreative Gestaltung kam nicht zu kurz: Am 13. Juni bemalten Kinder des Kinder- und Familienzentrums Alt-Aumund die Beete farben-

froh. Auch die liebevoll gestalteten Schilder mit Informationen zu den Kooperationspartnern wurden per Hand von Schülern der Werkstufe im Berufsprojekt Holzwerkstatt des SZ Vegesack gebaut. Nun folgt der nächste Schritt: die Wildbienen bekommen ihre eigenen kleinen Wohnzimmer. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, mitzumachen, egal ob für den Garten, den Balkon oder direkt für die Hochbeete vor Ort. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Die Teilnahme ist kostenlos. Kinder unter sechs Jahren dürfen nur in Begleitung mitmachen. red

Die bunten Hochbeete an der Ellipse in der Vegesacker Innenstadt machen Passanten und Wildbienen Freude. Foto:

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Die „Lancet Commission on Dementia Prevention, Intervention and Care“ listet unbehandelte Schwerhörigkeit bereits seit 2020 als bedeutenden Risikofaktor für Demenz. Forschungsergebnisse zeigen, dass Menschen mit unbehandelter Hörminderung ein bis zu fünffach erhöhtes Risiko für kognitive Störungen haben, abhängig vom Schweregrad der Hörbeeinträchtigung. Warum der Hörsinn so wichtig für das Gehirn ist: Hören ist mehr als nur die Aufnahme von Schall. Es ist eine zentrale geistige Aktivität: Das Gehirn interpretiert Geräusche und

Sprache, filtert Informationen, reagiert auf Emotionen. Wird diese ständige Reizverarbeitung durch Schwerhörigkeit gestört, kommt es zu einer Unterforderung des Gehirns. Gleichzeitig ziehen sich Betroffene oft aus Gesprächen und sozialen Situationen zurück. Soziale Isolation, ein weiterer Risikofaktor für Demenz, ist häufig die Folge. Moderne Hörsysteme vom Hörakustiker sind ein wesentlicher Schlüssel zu Lebensqualität und geistiger Gesundheit. Sie gleichen Hörverluste aus, fördern die Kommunikation und stärken die soziale Teilhabe. Menschen mit versorgter Schwerhörigkeit zeigen bessere kognitive Leistungen als unbehandelte Schwerhörige. FGH

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rdr
Das Team der Haven Filous bei der Kieler Woche. Foto: fr
Ritterhude

Zwei Gelenke in einer OP

Gastbeitrag von Prof. Dr. Michael Bohnsack

Eine beidseitige Erneuerung der Hüft- oder Kniegelenke durch künstliche Gelenke ist ein operativer Eingriff, der die Lebensqualität vieler Patienten deutlich verbessern kann. In der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie im Diako Krankenhaus Bremen setzen wir bei der beidseitigen Erneuerung der Hüft- oder Kniegelenke – die nicht in jeder orthopädischen Klinik in Deutschland angeboten wird, also schon eine Besonderheit bei uns ist – ausschließlich auf die sequentielle Methode, bei der beide Gelenke in einer einzigen Operation aber nacheinander ersetzt werden.

INNOVATIONEN

MODERNE MEDIZIN IM

Anders als bei der simultanen Methode, bei der die Gelenke gleichzeitig implantiert werden, haben wir bei der sequentiellen Methode die Möglichkeit, falls notwendig, wäh-

rend der Operation zu entscheiden, doch nur eine Seite zu operieren. So wird eine größere Sicherheit des Patienten gewährleistet. Wenn alles reibungslos verläuft, operieren wir die zweite Seite direkt im Anschluss, in derselben Narkose.

Vor der Operation werden die Patienten und Patientinnen umfassend aufgeklärt, auch darüber, dass gegebenenfalls nur eine Seite operiert wird. Sie entscheiden selbst, ob sie die beidseitige Operation oder zwei getrennte Eingriffe bevorzugen. Viele wählen die beidseitige Variante mit nur einer Narkose. Da für sie eine Operation mental weniger belastend ist, als zwei getrennte Operationen.

Beidseitige Hüft- oder KnieOperationen dauern etwa doppelt so lang wie die Implantation nur einer Seite – also rund zwei Stunden für die Hüften und etwa zweieinhalb Stunden für beide Knie. Durch unsere Erfahrung und Routine in der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie, bieten wir nicht nur nachweislich

Maximalstandards in der Be-

Wenn der Stress nachlässt:

Urlaub

im Krankenbett

Warum das Immunsystem schwächelt

Statt entspannt am Strand liegen sie krank im Bett: Leisure Sickness, zu Deutsch „Freizeitkrankheit“, hat fast jeder schon mal erlebt. 72 Prozent von 2.000 Befragten berichteten jetzt laut einer aktuellen Studie, dass sie gerade zu Beginn des Urlaubs oder an längeren Wochenenden schon mit grippalen Infekten, Fieber oder Kopfschmerzen zu kämpfen hatten – jeder Fünfte ist sogar häufig davon betroffen.

Leisure Sickness betrifft danach vor allem beruflich stark belastete Menschen. In einer repräsentativen Online-Umfrage der Internationalen Hochschule (IU) mit Hauptsitz in Erfurt gaben 72 Prozent von rund 2.000 Befragten an, an freien Tagen schon einmal krank geworden zu sein. Viele merkten erst in den Erholungsphasen, wie sehr sie sich körperlich und geistig angestrengt haben, heißt es dort. Sie seien oft ehrgeizig und pflichtbewusst und bekämen die Arbeit nicht aus dem Kopf. Das zeigt sich laut der Studie zum Beispiel daran, dass sie ständig erreichbar sind. Auf die ungewohnte freie Zeit reagiert der Körper mit Symptomen wie grippalen Infekten, Halsschmerzen, Fieber, Müdigkeit sowie Kopfschmerzen und Übelkeit. Oft leiden die Betroffenen auch unter Schlafstörungen. Sogar schwere Erkrankungen wie Herzinfarkte können vorkommen.

Ungewohnte Freizeit

Die Ursache liegt im Stresssystem des Körpers. Bei Stress arbeitet das Immunsystem auf Hochtouren. Hört der Stress auf, produziert das Immunsystem weniger Abwehrzellen, sodass Krankheitserreger leichteres Spiel haben. Berufstätige sollten deshalb lernen, Erholungsphasen bewusst in ihren Arbeitsalltag einzubauen, betont Stefanie André, Professorin für Gesundheitsmanagement an der IU. Denn eine länger andauernde hohe Arbeitsbelas-

handlungsqualität, sondern sind dabei auch noch schnell – das reduziert die Narkosedauer für die Patientinnen und Patienten. Die beidseitige Implantation ist vor allem bei ausgeprägter beidseitiger Arthrose sinnvoll, wenn beide Gelenke stark eingeschränkt sind. Aber auch bei Fällen, in denen eine Fehlstellung vorliegt, die nicht durch Physiotherapie behoben werden kann, ist eine gleichzeitige Versorgung beider Gelenke oft notwendig. Besonders profitieren fitte Patienten und Patientinnen von dieser Methode, da sie schnell wieder aktiv sein können – und nicht noch eine zweite Operation und Reha vor sich haben. Der Heilungsprozess wird bei der beidseitigen Implantation insgesamt beschleunigt, beide Gelenke sind unmittelbar nach der Operation voll belastbar.

Professor Dr. Michael Bohnsack ist Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie im Diako Krankenhaus

Prof. Dr. Michael Bohnsack etablierte vor etwa zehn Jahren am Diako Krankenhaus die sequentielle Operationsmethode beim Gelenkersatz an Knie und Hüfte. Foto: Diako /

Bremen und Leiter des Endoprothetikzentrums. Er hat die sequentielle Operationsmethode vor rund zehn Jahren im Diako etabliert. Das Haus verfügt über ein starkes Netzwerk von Reha-Kliniken, die die Patienten nach der Operation optimal weiterbetreuen. Jährlich werden im zertifizierten

Endoprothetikzentrum der Maximalversorgung im Diako etwa 2.000 Prothesen eingesetzt, etwa 150 davon beidseitig.

tung ohne Phasen der Regeneration könne auch zu psychosomatischen Erkrankungen führen. Vor allem der Feierabend sollte der Erholung dienen, sei es bei einem gemütlichen Abendessen mit der Familie oder Freunden, einem Buch oder mit ruhiger Musik vor dem Einschlafen. Regelmäßige Bewegung und sportliche Aktivitäten in Maßen gehören erwiesenermaßen zu den besten Gegenmitteln gegen Stress. Es hilft zum Beispiel schon, dreimal pro Woche 30 Minuten lang in schnellerem Tempo spazieren zu gehen. Auch Entspannungsmethoden wie Yoga, Meditation, Tai-Chi, Qigong oder andere Techniken tragen dazu bei, den Kopf freizubekommen.

Entspannt in den Urlaub

In den Urlaub startet man am besten, indem man sich ein oder zwei Tage Ruhe und Nichtstun gönnt, möglichst ohne Hektik am Urlaubsort ankommt und am ersten Tag früh schlafen geht. Überstunden vor dem Urlaub sind kontraproduktiv, weil sich sonst das Stressniveau noch weiter erhöht. Der Erholung schadet es auch, die freie Zeit mit Aktivitäten vollzupacken – statt des Arbeitsstresses erfährt man dann Erlebnisstress. Es kann viel erholsamer sein, spontan zu entscheiden, auf welche Unternehmung man besser verzichtet – und sich stattdessen einen Lese- und Ausruhtag gönnt. Smartphone und Laptop sollten in jedem Fall besser ausgeschaltet bleiben. WR

Gönn dir, Bremen

Was tun bei Leisure Sickness?

aok.de/hb/leisure-sickness

Auch das AOK-Programm „Stress im Griff“ hilft dabei, mit Stressfaktoren entspannter umzugehen. Informationen unter: stressim-griff.de MEHR INFOS

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Spannung mit „Die Schläferin“

SCHÖNEBECK – „Das Buch lag schon unendlich lange bei mir im Computer, oder in der Schublade, wie man so schön sagt“, berichtet Ines Allerheiligen von ihrem neuesten Werk. „Die Schläferin“ heißt das Buch, bei dem sie das Verfassen immer wieder unterbrochen habe. Wegen des Themas, das gerade in der heutigen Zeit ein sehr spezielles sei. Mittlerweile sei sie stolz auf das Endprodukt, das auf Deutsch und Englisch erhältlich ist, so die Autorin, die mit ihrer Familie in Schönebeck lebt.

„Das Schreiben ist meine große Leidenschaft, mal spannend, mal nachdenklich, aber immer aus dem Herzen heraus“, sagt sie über sich selbst. „Ob Regionalkrimi oder aktuelle gesellschaftliche Themen wie Religionskonflikte, Krieg und Vertreibung oder persönliche Schicksale - ich lasse mich nicht in eine Schublade stecken.“

„Die Schläferin“ beginnt seicht. Schauplatz ist zunächst das Dorf Mossul zur Zeit der IS-Herrschaft. Die Iranerin Aliya wächst dort in einer von Tradition, Glauben und strengen Vorschriften geprägten

Welt auf. Tief religiös erzogen wird für sie eine Ehe mit einem Arzt arrangiert. Mit ihrem Mann gelangt sie nach London, wo plötzlich alles anders ist. Gottlos und fremd, findet die junge Frau. Ihr Mann hingegen ist westlich orientiert, womit Aliya so ihre Schwierigkeiten hat. Mit einer Mischung aus Heimweh und innerer Zerrissenheit sucht sie Zuflucht in einer Londoner Moschee und trifft dort auf gleichgesinnte Frauen. Dass diese nicht nur Freundschaften schließen und zusammen beten, das wird sehr schnell deutlich. Aliya ist so tief in ihrem Glauben verwurzelt, dass sie ein schlechtes Gewissen nach einem gemeinsamen Tag mit ihrem Mann hat, an dem sie mit ihm Händchen haltend durch die Straßen gegangen war und darüber ihr Gebet vernachlässigt hatte. Mit ihrer Frauengruppe wird sie in ein Netz extremistischer Gedanken gezogen. Und es bleibt nicht bei den Gedanken... Das 202 Seiten starke Buch kostet 14 Euro. Es ist im örtlichen Buchhandel erhältlich. Auch das E-Book dazu ist bereits erschienen. Aktuell arbeitet Ines Allerheiligen gemeinsam mit ihrem Mann am Hörbuch zu „Die Schläferin“.

„Prima-Klima-Rallye“

Die Ökologiestation lädt Kinder ein

Die Ökologiestation lädt Kinder von sieben bis zehn Jahren am Dienstag, 15. Juli, um 10 Uhr zu einer „PrimaKlima-Rallye“ ein. Auf einer Rallye durch das Stationsgelände entdecken Kids, was sie tun können, um das Klima zu schützen.

Die Teilnahmegebühr beträgt fünf Euro. Teilnehmende werden gebeten, sich wetterfest anzuziehen und festes Schuhwerk mitzubringen. Es ist eine Anmeldung erforderlich: Telefon 0421/ 2221922 oder info@oekologiestationbremen.de . fr

Bienen der Bibliothek

Honig und Pflege / Termin am 18. Juli

LESUM – Seit einigen Wochen beherbergt die Bibliothek in Lesum, Hindenburgstraße 31, Bienen von der Imkerei Roose aus Zeven. Die Bienenvölker waren bereits so aktiv, dass der erste Honig geerntet werden konnte. Ab sofort kann dieser in der Bibliothek erworben werden. Der Preis beträgt vier Euro pro Glas. Das nächste Mal bei der Bienenpflege dabei sein, können Kinder ab sechs Jahren am Freitag, 18. Juli, 15 Uhr. Imker Markus Rose ist zu Gast. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und die Veranstaltung ist kostenfrei. fr

Angebote des Heimatvereins

LESUM – Der Heimatverein

Lesum bietet im August zwei Events an. Am Freitag, 8. August, 10 bis 12 Uhr, wird zur „Kräuterwanderung mit Verkostung“ eingeladen. Die Anmeldung sollte entweder unter Telefon 0421 / 63 46 76 oder per Mail: heimatverein.lesum@tonline.de bis zum 31. Juli erfol-

Das Leben genießen

Gesund durch die warme Jahreszeit

Extreme Hitze: Worauf Seniorinnen und Senioren jetzt unbedingt achten sollten

Die Sommerhitze macht besonders älteren Menschen zu schaffen. Temperaturen über 30 Grad belasten den Körper und vor allem das Herz von Seniorinnen und Senioren stark. Wie sich Hitze auf den Organismus auswirkt, warum Senioren besonders gefährdet sind und was sie an heißen Tagen beachten sollten, erläutert Solveig Haw, Gesundheitsexpertin und Ärztin der DKV.

Extreme Hitze belastet Herz Temperaturen über 30 Grad sind eine große Belastung für den Körper und vor allem ältere Menschen leiden darunter.

„Denn um die Körpertemperatur zu regeln, weiten sich bei Wärme die Blutgefäße, wodurch mehr Blut in die Haut verlagert wird, so dass die überschüssige Wärme an die Umgebung abgestrahlt werden kann. Die Folge: Der Blutdruck sinkt und das Herz muss schneller pumpen“, so Haw und ergänzt: „Da ältere Menschen häufig bereits ein geschwächtes Herz haben, ist Hitze für sie eine echte gesundheitliche Herausforderung.“

Weitere Risikofaktoren

Bei großer Hitze sind zahlreiche Vorerkrankungen wie zum Beispiel Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Niereninsuffizienz, Diabetes oder psychische Leiden eine besondere Gefährdung für Betroffene. Vor allem Schwitzen stellt im Sommer ein enormes Risiko dar. „Da ältere Menschen über ein vermindertes Durstempfinden verfügen, ist es für den Körper im Sommer schwieriger, den Flüssigkeitsund Mineralverlust auszugleichen“, so Haw. „Das kann sich negativ auf Nieren, Gedächtnis, Verdauung sowie Blutdruck auswirken.“ Wer Symptome wie starkes Schwitzen, Rötungen des Gesichts, Erschöpfung, Kreislaufschwäche, Übelkeit oder Kopfschmerzen bemerkt,

sollte daher schnellstmöglich eine schattige und wenn möglich kühlere Umgebung aufsuchen und sich mit raumtemperierten Getränken versorgen. Fit durch den Sommer „Um die Gesundheit zu schonen, ist es besonders wichtig, direkte Sonneneinstrahlung –vor allem die intensive Mittagshitze – sowie körperliche Anstrengung zu vermeiden“, rät die DKV Expertin. Extreme Temperaturwechsel, etwa beim Betreten eines klimatisierten Gebäudes, belasten den Körper zusätzlich. Haw empfiehlt daher, Aktivitäten wie Einkäufe

möglichst früh oder spät zu erledigen.

Luftige und locker sitzende Kleidung verhindert zudem einen Hitzestau. Außerdem ist es für Senioren essenziell, genügend zu trinken – am besten Wasser, Saftschorlen oder ungesüßte Tees. Auch eine nährstoffreiche und leichte Ernährung wirkt sich positiv aus. Auf Alkohol sowie sehr kalte oder heiße Getränke sollten ältere Menschen bei großer Hitze besser verzichten. Zum Lüften der Wohnung empfehlen sich die kühlen Morgen- und Abendstunden. Für einen FrischeKick sorgt kaltes Wasser auf Handgelenken, Unterarmen oder an den Füßen – das regt gleichzeitig den Kreislauf an. Medikamenteneinnahme Senioren, die regelmäßig Medikamente einnehmen müssen, sollten dies im Sommer mit ihrem Arzt besprechen. „Denn unter Umständen ist es ratsam, bei Hitze die Dosierung zu reduzieren“, erläutert Haw. Manche Medikamente, zum Beispiel bei Herzschwäche, sind zudem wassertreibend und sorgen für einen vermehrten Flüssigkeitsverlust. Daher empfiehlt die Gesundheitsexpertin der DKV Senioren, auch die empfohlene Trinkmenge mit einem Arzt abzustimmen.

gen. Ab Samstag, 30. August, 13.30 Uhr, beginnt die „Torfkahnfahrt ab und an Neuhelgoland in Worpswede“. Die Anmeldung sollte bis zum 29. Juli erfolgen. Weitere Infos, beispielsweise zu Kosten und Kontonummer gibt es unter www.heimatverein-lesum. de . red

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Das Cover von „Die Schläferin“.
Foto: rdr
Bei Hitze genügend Wasser zu trinken ist sehr wichtig. Foto: ERGO Group

„Ist christlicher Pazifismus noch zeitgemäß?“

Künstler und Aktivist Joachim Fischer sprach auf der Freitags-Kundgebung der Nordbremer Ini gegen den Krieg

BREMEN-NORD „Man wird ja öfter gefragt, warum seid ihr so wenige? Ich nde, dass man da die Falschen fragt, denn wir sind ja hier“, ordnet Joachim Fischer die Friedensbewegung von heutzutage ein und erinnert an die frühen 1980er Jahre, beispielhaft den Bonner Hofgarten. Dort sei es gelungen, nicht nur Pazi sten zu mobilisieren, sondern Normalverbraucher, die ernsthaft um die Zukunft ihrer Kinder fürchteten. Was sehe man davon angesichts der heutigen Weltlage. Pazi smus scheine auch unter Christen derzeit nicht mehrheitsfähig zu sein, sei es auch seit dem dritten Jahrhundert nicht wirklich gewesen: „Pazi smus an sich hat wohl auch niemals in seine Zeit gepasst.“

Die Initiative Nordbremer Bürger gegen den Krieg hatte den friedensbewegten Künstler ein-

Joachim Fischer (links, am Mikrophon) betont christliche Pflichten und fordert eine klare Position der Kirchen ein. Foto: nik

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geladen, auf der freitäglichen Kundgebung über das ema zu sprechen. Er zitierte aus einem Text, der im Januar von orthodoxen Christen in Russland verfasst wurde, die anonym bleiben müssten, weil die russische Staatskirche ihren Pazi smus nicht unterstütze. Im Mai verfassten Christen in Deutschland bei einer Friedensversammlung einen Aufruf mit dem Titel „Friedensfähig werden!“ Darin heißt es: „Die aktuellen Kriege sind für uns eine Mahnung zur Umkehr. Gottes Wort ruft uns, friedensfähig zu werden.“

Joachim Fischer selbst verocht zahlreiche Bibelzitate in seinen Vortrag: „Lasst Euch nicht vom Bösen überwinden, sondern überwindet das Böse mit Gutem“ habe der Apostel Paulus den Römern geschrieben. „Das schließt für Christen

die Beteiligung an Kriegen und deren Vorbereitung aus.“ Er kritisierte die schon seit Jahren und zuletzt extrem zunehmende Militarisierung der deutschen Außenpolitik: „Die dient letztlich nicht dem Frieden, sondern deutschen Macht- und Wirtschaftsinteressen. Mit Wa en und Soldaten lässt sich kein nachhaltiger Frieden scha en.“

Auch die beiden großen Kirchen müssten sich dem Vorwurf stellen: „Durch die Militärseelsorge unterstützen sie die Bundeswehr und damit die immer schneller zunehmende Militarisierung Deutschlands.“

In der anschließenden Aussprache am „O enen Mikrophon“ wies die Initiative darauf hin, dass das Olivenöl aus der Spendenaktion alle ist, auch weil das Interesse und die Spendenbereitschaft so groß gewesen

sind. Es lohne also in diesem Jahr nicht mehr, deshalb anzurufen. Wie gewohnt, ndet am Freitag, 18. Juli, die 1168. Kundgebung um 17 Uhr an der Kastanie vorm Modehaus Le ers statt. Dann sollen die Attentäter vom 20. Juli 1944 eingeordnet werden, da der Widerstand gegen die Nazi-Diktatur meist auf diese eine Tat eingeengt werde. Ferner sei eine weitere Spendenaktion unumgänglich geworden. Die Initiative schreibt: „Mit Entsetzen sahen die Friedensfreunde, dass in der evangelisch-methodistischen Christuskirche eine große Fensterscheibe mutwillig schwer beschädigt wurde, die ersetzt werden muss. Spenden werden zweimal nacheinander auf den Freitags-Friedenskundgebungen für ein soziales Projekt der Gemeinde gesammelt.“ nik

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Vorlesen – und handeln

VEGESACK – Martin Mader hat mit seinem Wirken, unter anderem als Buchhändler, Autor, Herausgeber von Kalendern und Büchern, Booky- und HerrHoltermann-Erfinder, KlassikErzähler, Träger des ersten Bremer Buchhandelspreises, Geschichte geschrieben, die nun teils zu Ende geht: Am Samstag, 19. Juli, schließt die Buchhandlung Otto & Sohn. Trotzdem will er weiterwirken: beispielsweise mit „Literatur erzählt“; Termine gebe es bereits am 27. September, 18 Uhr, für „Humorvolles zum Schluss“, und am 7. Dezember, 16 Uhr, für die Nikolauslesung, berichtet er.

Nach einer Pause denke er daran, wieder die Bühne zu betreten. Beim Statt-Theater Vegesack habe er sich wohl gefühlt und unter anderem in „Der Vorname“, „Außer Kontrolle“ oder „König Ödipus“ mitgespielt. „Das Statt-Theater hat mich so infiziert, dass ich auch was alleine gemacht habe“: „Der Kontrabass“ sei von insgesamt 2000 Gästen gesehen worden. „Wenn ich etwas Neues mache, ist der Erfolg ungewiss, aber es sind schöne Augenblicke, wenn das Publikum zufrieden ist und strahlend oder bereichert nach Hause geht. Das macht mich glücklich, nicht der Applaus.“

Den ersten Auftritt absolvierte Martin Mader in der Kindergartenzeit: als einer der sieben Zwerge, mit kleiner Sprechrolle, der „tierisches Lampenfieber“ vorausging.

Martin Mader wurde 1960 geboren. Die Mutter habe ihm Jim Knopf vorgelesen, zu seinen ersten Büchern hätten „Ladislaus und Annabella“ und „Der verlorene Schuh“ gehört. Die Eltern – beide 1924 geboren und aus Schlesien, der Vater Straßenbahnfahrer, die Mutter Hausfrau – hätten viel gearbeitet. Er und seine vier Jahre ältere Schwester seien nicht streng erzogen worden, aber mit Regeln; wichtig sei die Kirche gewesen

– man war katholisch. „Was mit Marken“ habe es nicht gegeben. „Damals war das hart, heute halte ich das für eine sehr gute Haltung.“

Das Abitur legte er 1979 ab, danach habe er angefangen, Slawistik und Anglistik zu studieren. „Sprachlich war ich fit dabei.“ Das Vordiplom habe er abgelegt. „Ich wusste, ich hätte es gekonnt. Das war mir wichtig“, sagt er rückblickend über das Studieren. Nach der anschließenden Buchhandelsausbildung in Dortmund ging er nach Köln zum Großhandel. Zu Wendezeiten sei er im Außendienst gewesen und habe die Volksbuchhandlungen besucht, um Neukunden zu gewinnen. Das sei nicht einfach gewesen, ohne Handy. Die Hotels seien voll gewesen, so dass er auch bei Privatleuten übernachtet habe.

Für die Einführung der EDV des Bestellsystems – früher wurden schwere Bücher gewälzt – habe er seinen Kunden Otto & Sohn als Pilotbuchhandlung vorgeschlagen. So sei ein engerer Kontakt hergestellt worden. Im Herbst 1991 sei er mit seiner Frau Sabine nach Vege-

Kopenhagen

sack gefahren. „Es war verregnet und dunkel, aber sie hat gesagt: ‚Ist das schön hier!‘“ So sei es zu der Zusammenarbeit mit Ingeborg Sasse, geborene Otto, und Gerhard Sasse-Gruß, ihrem Adoptivsohn in dem Haus von 1895 und der 1927 gegründeten Buchhandlung gekommen.

Die Kinder des Paares wurden 1993 und 1995 geboren – für Martin Mader Höhepunkte seines Lebens. Sein Ziel sei damals gewesen, neben der Buchhandlung für sie da zu sein. Er habe Erinnerungen an viele Vorlesestunden, beispielsweise von „Harry Potter“. „Das sind intensive Erlebnisse, die man als Eltern nicht verschenken sollte“, unterstreicht er. Bühne, Bibliothek, Universität der Dritten Generation, Hospiz – das seien die Themen der Zukunft, Knoops Park einer der Orte. „Wenn ich mehr Zeit habe, will ich mich aufs Rad setzen und in Richtung Weser und Werderland fahren oder zu Hause im blauen Ohrensessel lesen.“ Um im Lebensrückblick nicht sagen zu müssen „Hättest du mal...“ sei sein Motto: „Wenn du was tun willst, dann tue es!“ as

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Bau am Lesumer Marktplatz

Beirat: neun dafür, sieben dagegen / Reaktionen aus dem Stadtteil

BURGLESUM – Der Beirat Burglesum befasste sich in einer öffentlichen Sitzung am 24. Juni mit dem Bauantrag zum Grundstück „An der Lesumer Kirche 6“. In der Sitzung haben die Beiratsmitglieder einstimmig beschlossen, eine Stellungnahme zum Bauantrag im Umlaufverfahren abzugeben. Zur Abstimmung wurden dem Ortsamt zwei Anträge vorgelegt. Die Beiratsmitglieder wurden gebeten, bis zum 7. Juli ihr Votum abzugeben. Auf den Zustimmungsvorschlag entfielen dabei neun Stimmen. Der von Ulrike Schnaubelt, Grüne, verfasste Ablehnungsantrag bedurfte inhaltlicher Begründung: „Der geplante Neubau steht in seiner Dimension und Ausprägung im Widerspruch zu der Erhaltungssatzung für den Ortskern. Das Flachdach, die kubische Form und die Höhe des Baukörpers stört erheblich das Erscheinungsbild der historischen Gebäude. Durch das Beibehalten der alten, vorstehenden Gebäudegrenze wird dies noch verstärkt ... Des Weiteren schafft das Bauwerk einen Präzedenzfall, auf den sich zukünftige Bauten im Ortskern beziehen könnten und den es zu vermeiden gilt. Da der Beirat generell einen Neubau begrüßt, erwartet er eine Überplanung des Bauantrages im Sinne der Erhaltungssatzung.“ Der Antrag unterlag mit sieben Stimmen.

In einer Stellungnahme der FDP-Ortsvorsitzenden Agnes Müller-Lang heißt es: „Der FDP

Kreisverband Bremen-Nord begrüßt grundsätzlich die Initiative eines Investors, den Lesumer Marktplatz zu modernisieren und aufzuwerten. Allerdings hat der Verband Bedenken hinsichtlich der architektonischen Gestaltung. Das geplante Gebäude steht im Widerspruch zur geltenden Erhaltungssatzung, die den Schutz des historischen Erscheinungsbildes zum Ziel hat. Aus unserer Sicht ist das Bauamt bei der Genehmigung des Entwurfs mit Flachdach zu nachlässig vorgegangen. Ein solcher Bau könnte der Attraktivität des Lesumer Marktplatzes erheblich schaden. Wir fordern, dass bei der weiteren Planung und Umsetzung des Projekts stärker auf die ortstypische Bauweise geachtet wird. Nur so kann eine nachhaltige Lösung gefunden werden, die den Charme des Lesumer Marktplatzes bewahrt und gleichzeitig den Anforderungen an moderne Wohn- und Nutzungskonzepte gerecht wird.“

Claus Jäger, Senator a. D., hat sich diesbezüglich an das Landesamt für Denkmalpflege gewandt. Er ging unter anderem darauf ein, dass vor zehn Jahren schon einmal ein Bauantrag der Firma Mosel genehmigt worden war. „Darin war ein Abriss und Neubau vorgesehen, der sich im Erscheinungsbild und den baulichen Dimensionen an dem historischen Gebäude orientierte.“

Claus Jäger bat das Landesamt für Denkmalpflege, eine

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fachliche Beurteilung abzugeben. Er forderte es zudem auf, die Öffentlichkeit darüber zu informieren, wenn es sich bei dem von dieser Behörde untersuchtem Balken tatsächlich um einen aus dem 16. Jahrhundert handele – damit wäre das Haus das älteste noch vorhandene Wohngebäude Lesums. Zudem forderte er eine archäologische Untersuchung und befand es als wünschenswert, historische Bauteile bei einem Neubau zu verwenden. Der von ihm ebenfalls angeschriebene Kirchenvorstand schloss sich den Argumenten Claus Jägers an das Landesamt für Denkmalpflege an und sprach sich für die strikte Einhaltung des geltenden Bebauungsplans aus. Der Heimatverein Lesum, ebenfalls von Claus Jäger informiert, bat darum, für die weiteren Planungen in die Diskussion einbezogen zu werden. Auch er lehnte die Gestaltung des Neubaus ab.

Zudem schrieben der Architekt Uwe Meier und DiplomIngenieur Christof Steuer, Baudirektor in Rente, Ortsamtsleiter Florian Boehlke an. Sie hatten baurechtliche Fakten zusammengetragen und setzten sich für ein „verträgliches Einfügen des Neubaus“ ein. Der geltende Bebauungsplan 399 sei nicht ausreichend beachtet worden, vermerkten sie unter anderem in ihrem Fazit. Eine Genehmigung des Entwurfs wäre fehlerhaft und es sollen Alternativen dazu gesucht werden. red

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Martin Mader über Vergangenes und Zukünftiges
Martin Mader mit seinem Buch „Literatur erzählt“. Foto: as
„Wussten Sie schon?“

...wie der Rauch aufs Wasser kam: Die Geschichten hinter den Songtexten

LESUM Im Rahmen der Burglesumer Kulturtage hielt der Sänger und Gitarrenlehrer Martin von Maydell einen musikalisch illustrierten Vortrag über die Kraft von Songtexten und die oftmals dramatischen Geschichten dahinter.

Eine der bekanntesten ist sicher „Smoke on the Water“ von Deep Purple, das 1973 in Montreux, Schweiz, aufgenommen wurde. Die Band hatte ein fahrbares Studio in einem Lkw ausgeliehen und sollte in sehr kurzer Zeit ihr Album fertigstellen. I m Casino direkt nebenan fand während der Session ein Konzert von Frank Zappa statt, bei der ein Fan einen Bengalo und damit auch das ganze Gebäude anzündete. Man kann wohl von Glück sagen, dass dabei niemand bleibende Schäden erlitt. Rückblickend war es allerdings der letzte Auftritt von Zappas „Mothers of Invention“. Das Casino brannte nieder und der Qualm verteilte sich über den Alpensee. Dieser Eindruck inspirierte zu einem spontan verfassten Text für eines der wohl bekanntesten Gitarrenriffs aller Zeiten.

Viele der Geschichten, die Martin von Maydell launig immer wieder mit „Wussten Sie schon...“ einleitete, waren aber deutlich älter. Im neunzehnten Jahrhundert kann wohl noch

Zehn

vom Wilden Westen gesprochen werden. Es gab also viel Mord und Totschlag, Prostitution, Verrat und üble Nachrede. Der Protagonist des Folksongs „Tom Dooley“ hatte im Jahr 1866 mehrere Affären am Laufen. Eine der Frauen namens Laura Foster wurde tot aufgefunden, nachdem sie heimlich auf einem Esel davongeritten war. „Das Tier kam allein. Hatte seinen Strick durchgebissen.“ Tom Dooley wurde beschuldigt und gehängt, ohne dass die Tat wirklich aufgeklärt wurde. Frankie Baker kam für den Rest ihres Lebens nicht mehr zur Ruhe: Mit

Jahre

22 Jahren hatte sie mit einem Revolver ihren Zuhälter erschossen. Zahlreiche Versionen des dem Bänkelsang angelehnten Lieds „Frankie and Johnny“ nehmen Stellung zur Schuldfrage. Es war so populär, dass ihr kein Wohnortwechsel half. Dasselbe Milieu hat, aktueller, „Skandal im Sperrbezirk“ zum Thema: Im Text wird sogar eine Telefonnummer genannt. Die Gruppe „Spider Murphy Gang“ habe danach Menschen in ganz Deutschland den Wechsel ihrer Festnetznummer bezahlen müssen, weil dort pausenlos nach Rosi gefragt wurde.

Es gab aber auch Erbauliches: Das Kirchenlied „Amazing Grace“ wurde etwa von einem bekehrten Sünder verfasst und als Hoffnung auf eine bessere Zukunft zur Hymne der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung der 1960er Jahre. Gegen Ende seines Auftritts fragte Martin von Maydell, ob man denn schon wüsste, dass man ihn auch privat engagieren kann, zur Not auch für Konzerte ohne Vortrag. Alle Informationen dazu gibt es unter www.hthaste-toene.de, dort findet man auch die als nächstes anstehenden Konzerttermine. nik

Dixieland, Jazz & Swing

„Alice in Dixieland“ aus den Niederlanden spielen am Freitag und Samstag am Lesumhafen

LESUM – Die Dutch Vintage Jazzband „Alice in Dixieland“ ist eine Gruppe von sechs professionellen Jazzmusikerinnen, die zwischen Swing, Mainstream, Dixieland, Oldstyle und Bebop slalom wechseln. Sie gestalten das Programm des diesjährigen zehnten Dixieland-, Jazz- und Swingfestivals am Lesumhafen mit: am Freitag, 29. August, 20 Uhr, und am Samstag, 30. August, 17 Uhr.

„Neben ihrer tadellosen Instrumentensteuerung zeigen die Musiker ihre stimmlichen Qualitäten. Deshalb sind die Close-Harmony-Gesang – Andrews Sisters – eines der Highlights der Band“, heißt es seitens der Initiatoren.

„Alice in Dixieland“ wurde 1978 gegründet. Die Band verwöhne das Publikum mit ins-

Die Band „Alice in Dixieland“ präsentiert ihr Können. Foto: fr

pirierten Solo-, funkelnden CHarmony-Gesängen, spritzenden Hornkollektiven und einem sympathischen Bühnenauftritt von den Azoren bis Nordfinnland, von Schottland bis Polen, von Tunesien bis Deutschland.

Die Musikerinnen seien nach dem berühmten Buch des englischen Schriftstellers Lewis Carroll: „Alice’s Adventures in Wonderland“ benannt, das 1865 entstand. Die Jazzlader fühlen sich wie „Alice“ an, d ie ihr Musikabenteuer aufgeschlossen angehen.

Mehr Infos gibt es unter www.aliceindixieland.nl

Am Freitag wird die Band, wie auch die Rootbirds, von Edeka Schwientek-Heidelberg und am Samstag von Purnhagen Immobilien präsentiert. red

SONNTAG, 13. JULI

OTTO & SOHN

Literatur erzählt: Martin Mader „Love Letters“. 16 Uhr. Eintritt: 14 Euro. Telefon 0421/6611610 oder info@ottoundsohn.de. –Breite Str. 21-22.

FREITAG, 18. JULI

OTTO & SOHN

Literatur erzählt: Martin Mader „Humorvolles zum Schluss“. 18 Uhr. Eintritt: 14 Euro. – Breite Straße 21-22.

SAMSTAG, 19. JULI

OTTO & SOHN

Abschied von Vegesack, Sektempfang für die Kunden, ab 11 Uhr. Abschließen 14 Uhr. – Breite Straße 21-22.

AUSSTELLUNGEN

LESEZEIT WERKSTATT

„Geh aus mein Herz und suche Freud‘“, Radierungen und mehr von Dorothee von Harsdorf. –Hindenburgstr. 57.

ZIMMER GALERIE* NORDSTERN

„Aufbruch“, Landschaft-Aquarelle und Zeichnungen zum Thema „Inneres Ausland“ von Heide Marie Voigt. Bis September. Anmeldung: 0421/87 35 97.

GESCHICHTENHAUS

„Die Werft“, Ulrich Schmied. Bis 26. 7. Eintritt frei. – Zum Alten Speicher 5a.

BURG ZU HAGEN

„burgomenta 04“. Bis 19. 10. Eintritt 3 Euro. Geöffnet: Mi. –Fr. 9 – 12 Uhr, Do. – So. 13 – 17 Uhr. – Burgallee 1.

RATHAUS RITTERHUDE

Fotoausstellung von Kerstin

Mania. Bis Mitte August. –Riesstraße 40.

STADTHAUS VEGESACK

„Nahe am Wasser“, von EvaMaria Löhmann. Bis 16. 7. –Gerhard-Rohlfs-Straße 62.

BEGU SCHWANEWEDE

„Meine schöne Welt“, Maria Amrein. Bis 29. 7., Mo. – Fr., 11 – 21 Uhr. – Ostlandstraße 25.

SCHLOSS SCHÖNEBECK

„Der Bremer Walfang in der Südsee 1836 – 1862“. Bis 31. 8. Kunstkeller: „Bunt trifft unbunt“, Daniela Görner & Jacqueline Fünfhaus. Bis 27. 7. – Im Dorfe 3-5.

DOKU BLUMENTHAL

„Leben am Fluss in den 50er & 60er Jahren“, Fotografien von Helmut Schröder. Bis 22. 8. –Heidbleek 10.

RATHAUS SCHWANEWEDE

„Malerei & Lyrik vereinen sich zu einer Ausstellung“: „Welt der Farben“ von Edda Jahn, „Lyrik, Poesie“ von Anne Vorwald. Bis 17. 7. – Damm 4.

OVERBECK-MUSEUM

„Ist mir eine Ehre“ – Die Lieblingsbilder der Ehrenamtlichen“. Bis 10. 8.. Eintritt: 7/erm. 5 Euro. Führung zum „Bild des Monats“: Do., 10. 7., 17 Uhr. Kosten: 2 Euro + Museumseintritt. – Alte Hafenstraße 30.

KUNSTSCHAUFENSTER KONTOR

Steffi Nasraoglu und Bärbel Kock. Bis 30. 11., 9 – 20 Uhr. –Zum Alten Speicher 1.

Seenotretter im Großformat

Kalender „...wir kommen 2026“ erschienen

BREMEN – Noch bis zum 7. September öffnet sich im GOP Varieté-Theater Bremen der Vorhang zur neuen Show „LEGENDS“, die sich vor den großen Idolen unserer Zeit, der Riege der Besten – kurz: wahren Legenden – verneigt.

Doch was macht Menschen zu Legenden? Sie haben laut gesprochen, was wir uns nur zu flüstern gewagt haben. Sie haben etwas erschaffen, worüber man auch Jahre, Jahrzehnte oder sogar noch länger spricht. Sie sind Menschen, deren Leben und Werk tiefen Eindruck hinterlassen und deren Erbe andere Menschen inspiriert und beeinflusst.

Unter der Regie des international erfolgreichen Circus Theater Bingo werden Künstlerinnen und Künstler in dieser Show zu Universalgenies wie Charlie Chaplin und unvergesslichen Musiklegenden wie Tina Turner, Whitney Houston, Michael Jackson und Freddy Mercury.

Mit schillernden Kostümen, mitreißenden Choreografien zu bekannter Musik und atemberaubender Artistik machen sie sich die Bühne zu ihrer eigenen.

Zu den Klängen von Queens „We Will Rock You” nehmen beispielsweise Alexey Bitkine und Oleksii Filippov in ihrem Duo Pole-Act scheinbar schwe-

relose, vertikale Posen ein und stürzen sich teils kopfüber aus großer Höhe nach unten. Andrey Nikolaienko wird bei seiner Equilibristik-Darbietung zu Elton John, während Anton Shcherbyna als Elvis Presley bei seiner Rola Rola-Nummer puren Rock‘n‘Roll mit auf die GOP Bühne bringt und Tänzerin Hanna Levchenko als Céline Dion verzaubert. Für den vollen Genuss haben die Gäste im GOP Varieté-Theater außerdem die Möglichkeit, den Abend mit kulinarischen Köstlichkeiten abzurunden. Exklusiv zur Show „LEGENDS” erwartet sie dabei freitags und samstags ein Grill-Buffet im Restaurant Leander. Von frischen Salaten über feine Antipasti bis hin zu köstlichen Spezialitäten vom Grill wie BBQ-Rinderhüfte, KräuterHähnchenbrust oder BärlauchRostbratwurst der Fleischerei Safft – hier ist für jeden GrillLiebhaber etwas dabei. fr

REGION – „Seenotretter kennen keine Saison. Die Rettungsflotte der Deutschen G esellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) ist an jedem Tag des Jahres rund um die Uhr und bei jedem Wetter einsatzbereit“, so die Initiatoren. Erneut sei es dem Hamburger Fotografen Peter Neumann, YPS/Yacht Photo Service, gelungen, die Arbeit der Seenotretter auf Nord- und Ostsee in eindrucksvollen Fotos festzuhalten. Das Ergebnis ist der großformatige Wandkalender „... wir kommen 2026“. Für den Kalender habe Peter Neumann wie üblich aus seinem aktuellen Schaffen 13 außergewöhnliche Motive ausgewählt. Sie spiegelten die Anforderungen an Mensch und Technik im modernen Seenotrettungsdienst im Verlauf der Jahreszeiten realistisch wider und zeigten die u nterschiedlichen Facetten an Bord und auf See. Die Einsätze der Seenotretter fänden

oft fernab der Küste statt, unter widrigen äußeren Umständen oder nachts unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Der renommierte Fotograf begleite die Besatzungen schon seit mehreren Jahrzehnten und halte ihren spannenden, aber auch oft gefährlichen Arbeitsalltag mit der Kamera fest. Auf diese Weise ermögliche er es, den bewundernswerten und unermüdlichen Einsatz der Seenotretter zu nachzuerleben.

Die gesamte Arbeit der DGzRS wird nach wie vor ausschließlich durch freiwillige Zuwendungen finanziert. Im Verkaufspreis des Wandkalenders von 29 Euro ist eine Spende in Höhe von drei Euro pro Exemplar enthalten. Der neue Kalender für 2026 ist im Seenotretter-Shop unter www. seenotretter-shop.de, im Buchhandel oder direkt bei Koehler im Maximilian-Verlag unter koehler-mittler-shop.de zu beziehen. fr

Titelblatt des Wandkalenders „… wir kommen 2026“ über Schiffe und Arbeit der Seenotretter. Foto: YPScollection, Peter Neumann
Frauenpower gibt es am 29. und 31. August am Lesumhafen:
Martin von Maydell bei seinem musikalischen Vortrag in der Lesumer Bibliothek. Foto: nik

Wohnen

Gefördertes Wohnen im Tabakquartier

„TQ Living“: Erstes serielles Wohngebäude verbindet Komfort mit nachhaltiger Bauweise

Mit dem Projekt „TQ Living“ markiert das Immobilienunternehmen Justus Grosse einen weiteren Meilenstein in der Entwicklung des Tabakquartiers. Dort entsteht aktuell das erste serielle Wohngebäude des Quartiers. Es beinhaltet 60 barrierefreie, öffentlich geförderten Mietwohnungen, die modernen Wohnkomfort mit nachhaltiger Bauweise verbinden. Geplant wurde das fünfgeschossige Gebäude von Kukuk Architekten aus Bremen. In Zusammenarbeit mit dem Bauunternehmen Goldbeck wurde der Entwurf in eine systematisierte, serielle Bauweise überführt. Diese ermöglicht eine besonders schnelle, wirtschaftliche und qualitativ hochwertige Umset-

zung. „Die klare Gebäudekubatur und die sich wiederholenden Wohnungsgrundrisse eignen sich hervorragend für die serielle Fertigung“, erklärt Christin Kerls, Architektin bei Goldbeck. Im Gegensatz zur klassischen Bauweise werden die Bauelemente industriell vorgefertigt und vor Ort wie in einem Baukastensystem zusammengesetzt. So entstehen in weniger als einem Jahr entlang der Straße Am Tabakquartier zwischen dem Bürogebäude „Lighthouse“ und den „TQ Studios“ moderne 1- bis 3-Zimmer-Wohnungen mit Größen zwischen 30 und 75 Quadratmeter, die speziell auf die Bedürfnisse verschiedener Lebensformen und Haushalte zugeschnitten sind.

„TQ Living“ wird nach dem Effizienzhausstandard KfW 40 realisiert und erfüllt höchste Anforderungen an Energieeffizienz und Klimafreundlichkeit. Ein begrüntes Dach, eine Photovoltaikanlage sowie der Anschluss an das CO2-neutrale Quartierswärmenetz machen das Gebäude zu einem zukunftsfähigen Wohnangebot. Alle 60 Wohnungen sind von der Bremer Aufbaubank (BAB) öffentlich gefördert. Zur Ausstattung gehören Vinylfußboden, Fußbodenheizung, Videogegensprechanlage, schnelles Internet (bis 10 Gbit/s möglich), Lift, gemeinschaftlicher Fahrradabstellraum und Einbauküchen von Kvik. „Mit ‚TQ Living‘ schaffen wir nicht nur dringend benötigten

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Wohnraum, sondern setzen unsere Vision eines lebenswerten und nachhaltigen Quartiers konsequent fort“, betont Burkhard Bojazian, geschäftsführender Gesellschafter von Justus Grosse. „Wir freuen uns, gemeinsam mit Goldbeck und Kukuk Architekten dieses zukunftsweisende Projekt zu realisieren.“

Fertiggestellt werden die Wohnungen voraussichtlich noch in diesem Jahr. Die Vermietung der öffentlich geförderten Wohnungen beginnt in Kürze. Interessierte mit Wohnberechtigungsschein können sich unter wbs@ justus-grosse.de vormerken lassen. Die Preise für Kapitalanleger liegen zwischen 136.000 und 329.000 Euro.

„Study Friends“ jetzt auch im Norden

Das Bremer Modellprojekt

„Study Friends“ wird ausgebaut: Ab sofort wird es auch im Stadtteil Blumenthal umgesetzt. Bereits 16 Plätze gibt es derzeit in Gröpelingen.

Das Projekt bringt Studierende in Wohngemeinschaften in Stadtteilen mit besonderem Entwicklungsbedarf – im Gegenzug engagieren sich die „Study Friends“ ehrenamtlich für Schulkinder vor Ort. In Blumenthal wird der Einsatz insbesondere an einer Grundschule im Quartier erfolgen. Der Wohnraum wird von der Gewoba mietfrei bereitgestellt, die pädagogische Begleitung erfolgt über eine neu eingerichtete Einsatzstelle.

Sicher heißt nicht gleich teuer

Vergleich: Immobilienpreise und Gewalt

Ein hohes Maß an Sicherheit in einer Stadt bedeutet nicht automatisch, dass Wohneigentum dort teurer ist. Es gibt mehrere deutsche Großstädte, in denen die Gewaltkriminalität niedrig ist und Eigentumswohnungen dennoch bezahlbar sind. In einigen günstigen Städten müssen sich Wohnungskäufer allerdings auf eine schlechtere Sicherheitslage einstellen, wie eine Analyse von Immowelt zeigt. Für die Auswertung wurden die Angebotspreise von Eigentumswohnungen mit der Gewaltkriminalitätsrate verglichen.

Bremen etwa zählt mit durchschnittlich 3.101 Euro pro Quadratmeter für eine Bestandswohnung zu den günstigsten Großstädten in Deutschland. Allerdings liegt die Zahl der Gewaltdelikte mit 477 pro 100.000 Einwohner höher als in den meisten anderen deutschen Großstädten.

Frankfurt am Main (5.679 Euro pro Quadratmeter) ist die drittteuerste Großstadt Deutschlands – und weist gleichzeitig die meisten Gewaltdelikte auf (656 Fälle pro 100.000 Einwohner)

Auch in Hamburg (5.930 Euro; 485 Fälle) und Berlin (4.836

Euro; 556 Fälle) treffen teure Immobilienpreise auf vergleichsweise hohe Kriminalität. Ein höheres Kriminalitätsrisiko bei niedrigem Preisniveau gibt es dagegen in Bremerhaven (1.800 Euro; 632 Fälle) und Dortmund (2.605 Euro; 608 Fälle). Ein sicheres Wohnumfeld ist jedoch nicht zwingend mit schwindelerregenden Immobilienpreisen (8.289 Euro; 364 Fälle) wie in München verbunden. Dass sich Sicherheit auch mit bezahlbaren Preisen kombinieren lässt, zeigt unter anderem Fürth: Die bayerische Großstadt ist mit 212 Gewaltdelikten pro 100.000 Einwohner die zweitsicherste Großstadt Deutschlands. Mit durchschnittlich 3.493 Euro pro Quadratmeter befindet sich Fürth preislich dennoch nur im Mittelfeld. Zu den 10 sichersten Großstädten mit Blick auf die Gewaltkriminalität zählen auch Bottrop, Mühlheim an der Ruhr und Remscheid. In allen drei Städten wurde im vergangenen Jahr jeweils weniger als 300 Gewaltdelikte pro 100.000 Einwohner regis-triert. Gleichzeitig liegen die durchschnittlichen Quadratmeterpreise für Bestandswohnungen deutlich unter der 3.000-Euro-Marke.

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Insgesamt 60 Wohnungen mit ein bis drei Zimmern für Singles, Paare und kleine Familien beinhaltet das Projekt „TQ Living“ an der Straße Am Tabakquartier.

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Unseren Wohnungsbestand haben wir in den vergangenen Jahren fast komplett saniert und modernisiert. Denn es ist uns ein Anliegen, den Wünschen und Ansprüchen der Mieter an zeitgemäßes Wohnen zu fairen Konditionen gerecht zu werden. Diese Strategie werden wir auch in Zukunft konsequent weiter verfolgen. Beim Neubau setzen wir ebenfalls Maßstäbe. Hier sind es vor allem Energieeffizienzhäuser, mit denen wir auf die Herausforderungen ökologischen Bauens und Wohnens reagieren.

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Unseren Wohnungsbestand haben wir in den vergangenen Jahren fast komplett und modernisiert. Denn es ist uns ein Anliegen, den Wünschen und Ansprüchen Mieter an zeitgemäßes Wohnen zu fairen Konditionen gerecht zu werden. Diese werden wir auch in Zukunft konsequent weiter verfolgen. Beim Neubau setzen ebenfalls Maßstäbe. Hier sind es vor allem Energieeffizienzhäuser, mit denen wir Herausforderungen ökologischen Bauens und Wohnens reagieren.

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– Ausstellungen wie „Bremen Vierkant. Robert Schad“ in Zusammenarbeit mit dem Gerhard-Marcks-Haus, dem Deutschen Tanzfilminstitut Bremen und anderen, sowie „Schwebende Wasser“ von Willi Weiner, beide in Knoops Park, waren visuelle Paukenschläge.

„Rivka“, die aktuelle Produktion von Inga Harenborg, mutet dagegen leise an, eine Projektion, die in Bildern die Bäume der Gedenkstätte Bergen-Belsen mit dem Tauchbecken des Bunkers Valentin verbinde, erklärt die freie Kuratorin, Kulturwissenschaftlerin und -managerin sowie seit 2012 künstlerische Leiterin der Stiftung Haus Kränholm. Resonanz und Reflektion seien ihr wichtig; sie lädt ein, die Energie eines Ortes zu fühlen. Sie habe Lust, „aktive“ Räume zu entwickeln, „die unvorhergesehene Erfahrungen und Erkenntnisse ermöglichen: Wie bin ich damit verbunden, was mache ich mit den Dingen, die ich in mir trage“, fragt sie, bezüglich des kollektiven Gedächtnisses und der Erinnerung an die Nazizeit und den Zweiten Weltkrieg. Wasser erlebt Inga Harenborg als vielfältiges Element. In Bezug auf Bergen-Belsen und eine Filmsequenz von „Rivka“ sagt sie: „Ich tauche in mich ab, um der Geschichte nachzugehen“ und „ich tauche in Wasser, um mich zu reinigen.“

Das Projekt, das bis zum 31. Juli im Denkort läuft, ist Teil der Reihe „Mnemosyne“, konzipiert von „Mabel 4711“. Unter diesem Label arbeite sie mit wechselnden Mitwirkenden, bei dieser Arbeit mit ihren beiden Söhnen. Im Rahmen von „Mnemosyne“, das altgriechische Wort für Ge-

Wir im Norden

Jede Menge Geschichten

Kuratorin und Kunstwissenschaftlerin Inga Harenborg über ihr Wirken im In- und Ausland

dächtnis, sei eine Außenausstellung am Bunker mit Bildern des südafrikanischen Künstlers Paul Emanuel geplant. „Wir wollen die Zartheit und Verwundbarkeit des Menschen hervorheben.“ Dafür wolle sie auf die Kraft der Intensität durch die Verletzlichkeit setzen. Sie möchte ein Zeichen setzen, in dieser „Zeit, in der man etwas sagen soll“. Denn Körper und Seele seien schützenswert, und öffentlicher Raum sei demokratischer Raum, erklärt sie mit dem Blick auf aktuelle Ereignisse, wie beispielsweise Trumps Bildlöschkampagne. „Mein Weg ist nicht der ganz laute, sondern über Bilder zu gehen“, sagt sie.

Inga Harenborg studierte in Hildesheim Kulturpädagogik /

angewandte Kulturwissenschaften. Hauptfach war Bildende Kunst – Malerei und Druckgrafik – Nebenfach Musik, in dem sie Vibraphon und Barock-Altflöte lernte. „Ich liebe barocken Gesang“, unterstreicht sie, und sie höre gern Musik, auch Jazz, HipHop oder Rap. Dem entsprängen Ideen. Während ihres Studiums habe sie sich mit afro-brasilianischer Kultur und Identität befasst: „Was treibt Menschen an? Wie bildet sich Identität, ohne Wurzeln zu fühlen? Tradition wird erfunden; es entwickelt sich etwas Neues.“

Inga Harenborg arbeitete unter anderem für die Goethe-Institut in München und im Melbourne. Während eines australienweiten Filmfestivals, das sie mitorganisierte, habe sie vor der Vorführung von „Kirschblüten – Hanami“ von Doris Dörrie den Empfangsraum bayrisch und während des Films japanisch dekoriert. Das sei bei der Schriftstellerin und Regisseurin gut angekom-

men, habe man ihr gesagt. „Ich habe jede Menge Geschichten zu erzählen“, so Inga Harenborg. Über ihre Arbeit im In- und Ausland, mit Künstlern, über ihre Zeit am Staatstheater Nürnberg oder in Südostasien. Tanzen, musizieren, Kajak fahren gehören zu ihren Hobbys. Mit dem Hund gehe sie viel spazieren oder jogge, auch sei sie gern auf oder im Wasser. In Bremen-Nord habe sie mehrere Lieblingsorte. Unter anderem unterstreicht sie: „Ich bin sehr gerne hier. Kränholm ist traumhaft. So einen Arbeitsplatz wünscht man sich.“ Und: „Ich finde das Umfeld im Norden schön. Wir haben nicht das Meer, sondern Bewegung in der Landschaft.“ Inga Harenborg malt selbst: „Das hat viel mit mir zu tun, mit dem Vergegenwärtigen des eigenen Seins.“ Sie möge die Malerei der Alten Meister und nehme „fotografische Bildnotizen“ auf.

Ihr Motto ist: „Wenn ich hinfalle, stehe ich wieder auf.“ as

Im aktuellen Projekt „Rivka“ lädt Inga Harenborg ein, unter anderem die Energie des Bunkers zu erleben. Foto: Harenborg

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Bildende Kunst und zeitgenössischer Tanz prägen Inga Harenborgs Leben. Foto: as
„Das

Wir im Norden

Buch war mir doch näher“

Buchhändlerin Svenja Esch über ihr Leben und gesellschaftliches Engagement

VON ANTJE SPITZNER

LESUM – „Nichts ist so beständig wie der Wandel“, das Zitat von Heraklit passe zu ihrem Leben, sagt Svenja Esch. Im März 2013 hat sie die ehemalige Buchhandlung Liebricht, nun Lesumer Lesezeit, in der Hindenburgstraße 57 von Cornelia Lohmann übernommen. Sie ist Buchhändlerin, zweifache Mutter, Ehefrau, und hat mit ihren 47 Jahren schon ganz schön viel von der Welt gesehen. Ihre Familie sei wegen des Berufs des Vaters oft umgezogen, berichtet Svenja Esch. Beide Eltern seien ihr Vorbilder gewesen: Der Vater, ein charismatischer Lebemensch, habe ihr beigebracht, Menschen so zu nehmen, wie sie sind; zudem Weltoffenheit und die Neugier auf Menschen und Länder. „Egal wann, wenn man einen Traum hat, muss man einfach machen“, habe sie von ihrer Mutter gelernt.

Geboren ist Svenja Esch in Essen, unter anderem habe sie über drei Jahre in Pakistan gelebt und das Abi in Erfurt absolviert. Schon während dieser Zeit habe sie in der angesehenen Buchhandlung Peterknecht gejobbt, später dort gelernt und mit ihrer Mutter, die dort auch arbeitete, die Ausbildung abgeschlossen. „Ich bin mit inhabergeführtem Buchhandel groß geworden“, sagt sie. Damals habe sie jeden Pfennig gespart, um sich den Traum zu erfüllen, ein Jahr mit „Up with People“ unterwegs zu sein. Die US-amerikanische Non-Profit-Bildungsorganisation kannte sie bereits vom immer offenen Haus ihrer Eltern, die als Gastfamilie Teilnehmer aufnahmen. „Ich war fasziniert von dieser Art zu leben!“ 1998/99 war sie dann selbst mit anderen jungen Menschen zwischen 17 und 25 Jahren und zwei Trucks unterwegs, um Musical Shows aufzuführen und Sozialarbeit zu leisten. „Da war ein Riesenbedarf: Wir haben Häuser gebaut, Heime für Obdachlose geputzt, waren in Kindergärten

und Frauenhäusern.“ Häufig sei sie gefragt worden, ob man in Deutschland tatsächlich auf Bergen wohne, jodele und Ziegen als Haustiere habe, erzählt sie verschmitzt. Sechs Monate seien sie durch die USA gereist, anschließend ging es nach Finnland, Schweden, Norwegen, in die Niederlande, nach Deutschland und zum Schluss nach Portugal. „Das hat mir die Augen geöffnet für die Vielfalt der Welt!“ Menschen hätten in ihrer Unterschiedlichkeit viel gemeinsam. Sie sei mit jenen, mit denen sie gereist ist, unheimlich zusammengewachsen und halte heute noch mit ihnen Kontakt. „Ein Jahr Extremsituationen – das war ein prägendes und besonderes Jahr.“ Morgens sei geprobt worden, nachmittags sei die zweieinhalbstündige Show gelau-

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ter habe ihr die Möglichkeit gegeben, in der Bretagne den Aufbau eines Campingplatzes zu koordinieren, die Mutter, die inzwischen in Düsseldorf ihre eigene Buchhandlung eröffnet hatte, habe sie um Hilfe dort gebeten. Stationen bei Thalia folgten, auch in leitender Stellung, sie gründete ein Start-UpUnternehmen mit und zog 2012, der Liebe wegen, nach Bremen, wo sie über ihre Tante, Renate Esch, Cornelia Lohmann und die Buchhandlung kennenlernte. Leerlauf habe sie nicht gehabt, Stellenangebote habe es gegeben, aber: „Das Buch war mir doch näher.“

fen, danach sei der Abbau erfolgt und die Gastfamilien hätten auch noch Programm gehabt. „Nach Norwegen konnte ich keinen Lachs mehr essen“, sagt Svenja Esch. In dem Jahr sei sie häufiger über persönliche Grenzen gegangen. Während der darauffolgenden Studienzeit – sie hat einen Bachelor in Kommunikationswissenschaften, belegte zudem Philosophie und Amerikastudien als Nebenfächer – habe sie eine Ärzteodyssee erlebt, bis eine chronische Erkrankung diagnostiziert wurde. „Ich habe lange gebraucht, um mich zu erholen.“ Eigentlich habe sie weiterstudieren wollen, den Platz in Toronto schon gehabt. „Aber ich wusste zu dem Zeitpunkt nicht, was die Krankheit mit mir macht.“ In der Zeit hätten die Eltern ihr viel geholfen; der Va-

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Gesellschaftliches und soziales Engagement sei ihr wichtig, „um die Welt ein kleines bisschen besser zu machen.“ Dafür möchte Svenja Esch einen aktiven Beitrag leisten. „Nur so können Gesellschaften funktionieren.“ Viele Lesumer teilten diesen Gedanken, und so treffe sie immer wieder Menschen, die eine aktive Gemeinschaft lebten. „Ich bin wunderbar aufgenommen worden. Das hat mich veranlasst, etwas zurückgeben zu wollen.“ So biete sie von Anfang an Veranstaltungen, wie Lesungen an, kümmere sich um die Leseförderung in Schulen und initiierte mit anderen das Kinder- und Literaturfest „Lit.Lesmona“. Hierzu gibt es inzwischen einen gemeinnützigen Verein, der noch Mitglieder sucht. 2013 trat sie dem IGEL e. V. bei, wo sie inzwischen die langjährige Vorsitzende Christa Dohmeyer ablöste. Ihre beiden Kinder, die gern mit ihr in der Buchhandlung seien, bezeichnet sie als ihr größtes Geschenk. Das Gärtnern teilt sie sich als Hobby mit ihrem Mann und zudem kümmert sie sich um die Hühner auf dem Deichgelände ihrer Tante. Lesen sei auch Hobby geblieben: „Ich verliere mich nach wie vor gerne in Geschichten.“ Außerdem möge sie es, mit dem Fahrrad unterwegs zu sein, am Sperrwerk, an der Lesum oder in Knoops Park und: „Ich bin richtig gern in meiner Buchhandlung!“

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VON ANTJE SPITZNER

Wir im Norden

„Mehr als eine

Radtour“

Jürgen Möller berichtet über seine Ehrenämter und seinen Einsatz fürs Rad

BREMEN-NORD – Groß, sympathisch und engagiert rund ums Fahrrad, das ist der Nordbremer Jürgen Möller. Kürzlich wurde er in den Bremer Landesvorstand des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) gewählt. Hier arbeitet er als Beisitzer für die Themen Verkehrspädagogik und FahrradTourismus.

markt „Fisch sucht Fahrrad“ vor dem Vegesacker Geschichtenhaus. Zudem sei die Gruppe bei allen großen Festen vertreten gewesen, dessen Gewinn ein Netzwerk mit anderen Kulturveranstaltern sei. „Ich möchte, dass Kinder und Jugendliche sicher und mit Freude Fahrradfahren können.

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Der 64-jährige Lesumer ist gelernter Versicherungskaufmann und hat 26 Jahre in Osterholz-Scharmbeck als Pressesprecher gewirkt. Diese Laufbahn habe er dem Basketball des TSV Lesum zu verdanken, für den er die Pressearbeit übernommen hatte, berichtet er. Mitte der 1990er Jahre sei er in den ADFC eingetreten, 2002 habe er sich als Tourguide ausbilden lassen, um Radreisen anzubieten und sich verkehrspolitisch zu engagieren. Nach 30 Jahren Job und Familie, Jürgen Möller ist verheiratet und hat zwei Söhne, wollte er in Altersteilzeit gehen. „Dann trat Elvira Krol in mein Leben“, sagt er schmunzelnd. Die WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH hatte das vergangene Jahr zum „Fahrrad Ja! 2024“ berufen und Elvira Krol, Projektleiterin des Freizeit- & Naherholungskonzepts BremenNord, habe ihn frühzeitig angesprochen. „Da wusste ich: Das ist eine tolle Chance und wird zeitaufwändig.“ Zum 1. März 2024 habe er seinen Job aufgegeben, auch, um in Vegesack Radtouren anzubieten. Dann sei für die Stadtteilgruppe ein neuer Sprecher gesucht worden. „Was hier in den letzten

„Es treibt mich an, mich für das Fahrrad einzusetzen.“ Jürgen Möller ist Sprecher der ADFC-Stadtteilgruppe Bremen-Nord und seit kurzem im Vorstand des ADFC-Landesverbandes Bremen. Was ihm immer wieder guttue: einmal um die Lesum zu fahren oder im Sommer vor dem Frühstück in den Grambker Sportparksee zu springen. „So ein Bad gibt so viel Energie!“ Foto: as

Jahrzehnten aufgestellt wurde, ist ein Vorzeigebeispiel im Bremer Landesverband“, sagt Jürgen Möller. Es gebe 14 Tourguides und zirka 60 Radtouren im Jahr. „Wir haben verkehrspolitisch viel gemacht und die Mitglieder sind sehr engagiert. Das

ist die Basis, auf der wir die neue Sache aufgebaut haben.“ Es sei eine Projektgruppe mit fünf neuen Mitgliedern entstanden. „Wir haben das Themenjahr gestaltet und sehr viel Aufmerksamkeit bekommen“; beispielsweise mit dem Floh-

Für sie ist das Radfahren die erste Art der Mobilität, sich in einem größeren Umkreis selbstständig zu bewegen und neue Orte zu entdecken.“ Er sei sensibilisiert, wenn Eltern sagten, dass sie ihre Kinder nicht mit dem Fahrrad zum Gymnasium Vegesack fahren lassen. „Es treibt uns um, dass der Radverkehr mehr Anerkennung und Rücksichtnahme erfährt. Oberster Grundsatz ist Paragraph 1 der Straßenverkehrsordnung: rücksichtsvolles Verhalten. Das gilt für alle Verkehrsteilnehmer, inklusive Radfahrer.“

„Ich brauche keine Therapie, ich muss einfach nur Rad fahren“, habe er auf einem Schild zu Hause stehen. „Radfahren ist einfach gut, der Körper ist in Bewegung, man ist an der frischen Luft und man nimmt vieles wahr.“ Er habe sich angewöhnt, langsam zu fahren und auf Kleinigkeiten zu achten. So habe er Zeit, um seine Gedanken zu sortieren.

Zudem sei er Pilgerbegleiter, auch per Fahrrad. Als solcher sei er als Leiter einer Gruppe in diesem Jahr über 500 Kilometer von Rendsburg zum Kirchentag nach Hannover geradelt. Das sei mehr als eine Radtour gewesen: „Wir haben den Teilnehmern Impulse zum stillen Innehalten gegeben, zum miteinander re-

den und singen.“ Seine Heimatgemeinde ist St. Martini Lesum. Außerdem arbeitet Jürgen Möller ehrenamtlich für das Evangelische Bildungswerk Bremen. „Es ist mir eine Ehre, diese Ämter zu bekleiden und den Menschen etwas zu geben“, erklärt er. „Alles, was Du tust, tue in Liebe“, sei sein Lebensmotto. „Dieser Spruch motiviert mich für mein Handeln.“ Er habe seinen Ursprung in der Bibel. „Für mich ist er ein Anspruch, um Dinge bewusster zu machen und auf andere Menschen neugierig, also interessiert, zuzugehen.“

Zu seinen Hobbys zählt er aktives Reisen oder Wanderurlaube, im Sommer mit Zelt und Fahrrad. Zudem spiele er gern Doppelkopf. Seit 2018 ist Mitglied im Bremer Projektchor für die Kirchentage. Zuvor habe er „nur“ in der Ostkurve bei Werder gesungen. Auf seiner Visitenkarte hat der Fan von Udo Lindenberg „Jürgen Möller –Wandernd und radelnd in Richtung Horizont“ drucken lassen. Er sei dankbar für langjährige Freunde und überrascht, wie viele interessante und engagierte Menschen er neu kennenlerne. „Mein Leben hat in den letzten zwei bis drei Jahren enorm an Vielfalt gewonnen. Für mich gilt das Prinzip: ‚Gib dem Leben nicht mehr Tage, sondern gib den Tagen mehr Leben.‘“ Er sei dankbar dafür, dass sein Übergang von der Arbeit zur Rente fließend gewesen sei und sein Rentnerleben sich mit einer tollen Vielfalt entwickele. „Dank meiner Ehrenämter fühle ich mich ‚reicher als zuvor‘ und in der ‚Blütezeit‘ meines Lebens.“

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Beratung vor und nach der Geburt

Bremer Hebammenzentren gewinnen den Preis für tolles Teamwork

BREMEN – Familien in anspruchsvollen Lebensphasen erhalten in Bremen eine niedrigschwellige, kultursensible und umfassende Begleitung vor und nach der Geburt. Ermöglicht wird das durch die vier Hebammenzentren im Bundesland, die von der HansWendt-Stiftung im Auftrag von Gesundheits- und Frauensenatorin Claudia Bernhard eingerichtet wurden. Die immer umfangreicheren organisatorischen Nebenaufgaben sind für freiberu iche Hebammen ohne Team im Rücken schwer zu stemmen und halten von der eigentlichen Tätigkeit ab.

Im Nordbremer Hebammenzentrum in der Reeder-Bischo -Straße 28 werden die Hebammen etwa durch Sabrina Heitz entlastet, die gemeinsam mit Koordinatorin und Hebamme Natalie Luke die administrativen Aufgaben übernimmt.

Beim Hebammenkongress in Münster wurde dieses Teamkonzept mit dem Deutschen Hebammenpreis 2025 ausgezeichnet, der von den dm-Drogeriemärkten mit 6500 Euro dotiert ist. „Ich nde es großartig, dass damit unser innovatives Versorgungskonzept wertgeschätzt wird, und dies wird durch diesen Preis sehr sichtbar“, freute sich Natalie Luke über die Auszeichnung. Schwangerschafts-Vorsorge von Geburtsvorbereitungskursen bis zur Wochenbettbetreuung und Stillberatung sollen allen werdenden Eltern zuteil werden: Viele wüssten nicht, dass diese Leistungen durch die gesetzlichen Krankenkassen übernommen werden.

Senatorin Claudia Bernhard gab bei der Erö nungsfeier das Ziel aus, Synergien in der Gesundheitsversorgung zu schaffen: Das Hebammenzentrum Nord teilt sich eine Adresse mit Kinderarzt, Gynäkologin und Apotheke. Ab August werden dann drei neue Kolleginnen das Team verstärken, sodass das Kursangebot nun weiter

ausgebaut werden kann. Alle aktuellen Kurse erscheinen auf der mehrsprachigen Webseite www.hebammenzentrumbremen.de/unsere-standorte/ hebammenzentrum-nord/kursangebote-im-hebammenzentrumnord. Mit dem neuen Geburtsvorbereitungs-Kurs geht es am Dienstag, 12. August, ab 18 Uhr los. Auch werdende Väter dür-

fen sich angesprochen fühlen. Die Rückbildungskurse nden immer montagvormittags statt und beginnen wieder ab 14. Juli von jeweils 9.30 bis 10.45 oder 11.15 bis 12.30 Uhr. Die Anmeldung dafür ist direkt auf der Webseite möglich, ansonsten telefonisch unter 0421 / 989 90 696 oder man schaut persönlich vorbei. nik

Unsere bremischen Hebammen bei dem Kongress in Münster: Koordinatorin-Nord

Dagmar Riemrich, Koordinatorin-West Heike Schiffling, Luana Formisano,

torin-Ost Anka Maetze-Schmidt und Rike Köhn

Bargeldservice, Cashback) ab 5 €

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Diese Woche in Schwanewede

Kostenlose Energieberatung im Rathaus Seit November 2023 gibt es im Rathaus Schwanewede unabhängige und kostenlose Energieberatungen, für die die Gemeinde mit der Verbraucherzentrale Niedersachsen kooperiert. Die Beratungsgespräche nden jeden Mittwoch nach dem dritten Dienstag im Monat statt, immer in der Zeit von 15 bis 17.30 Uhr. Der nächste Termin wird der 16. Juli sein. Für das Beratungsgespräch ist zwingend eine Terminvereinbarung mit der Verbraucherzentrale erforderlich: Telefon

0800 809 802 400. Dank der Förderung durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz ist die Beratung kostenlos.

Angehörigentre en von Menschen mit Demenz Am Montag, 14. Juli, 17 bis 19 Uhr, ndet ein Angehörigentre en von Menschen mit Demenz in der Begegnungsstätte Schwanewede, Ostlandstraße 25a, statt. Veranstalter ist die Alzheimer-Gesellschaft-Lilienthal und Umzu e.V.. Näheres unter Telefon: 0173 / 6784777 oder info@ alz-lilienthal.de

Kostenlose Waldführung

Begrenzte Anzahl der Teilnehmer

BRUNDORF – Wer den FriedWald Bremer Schweiz kennenlernen möchte, hat dazu am Samstag, 26. Juli, 14 Uhr, bei einer kostenlosen Waldführung die Gelegenheit. Eine Anmeldung ist erforderlich.

BESONDERE IDEE DER BESTATTUNG

Erfahrene FriedWald-Försterinnen und -Förster erklären den Teilnehmerinnen und Teilnehmern bei dem gemeinsamen Spaziergang, der an den Schönheiten des Waldes vorbeiführt, die Idee der Bestattung in der Natur. Interessierte haben jederzeit die Möglichkeit, ihre Fragen zum FriedWald zu stel-

len – von der Vorsorge, über den möglichen Ablauf einer Beisetzung bis hin zu den verschiedenen Grabarbeiten und Kosten. Die Führung dauert etwa eine Stunde. Treffpunkt ist der FriedWald-Parkplatz P3, Navigationspunkt ist das Naturfreundehaus Brundorf, Lehnstedter Weg. Die Waldführungen finden regelmäßig statt und sind in der Teilnehmerzahl für eine angenehme Gruppengröße begrenzt. Weitere Termine und Anmeldungsmöglichkeiten finden Interessierte im Internet unter der Adresse www. friedwald.de/bremer-schweiz oder unter der Telefonnummer 06155 / 848 100. fr

Drei tolle Tage stehen bevor

VON MARTIN THIES

SCHWANEWEDE – In der Gemeinde Schwanewede stehen tolle Tage bevor, wenn vom 19. bis 21. Juli das 105. Schützenfest gefeiert wird. Volksfeststimmung wird auf dem Platz und in der Schützenhalle am Voßhall herrschen. Im weiteren Verlauf der traditionellen Veranstaltung heißt es wieder Schießen auf allen Ständen. Mit der Proklamation des neuen Königshauses steuert der Schützenverein am Montag, 21. Juli, den Höhepunkt der Festlichkeiten an, so Bernd Wallrabe, erster Vorsitzende.

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SCHWANEWEDE

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Die Straßenzüge Voßhall und Damm bis zum Rathaus werden zur Königsallee umgestaltet. Der Samstag, 19. Juli, beginnt um 14 Uhr mit dem Fahnenhissen und einem Grußwort des amtierenden Königs Thorsten Schilling. Bereits um 11.30 Uhr trifft die Jugendabteilung ein, um Jugendkönigin Eva Ritter abzuholen. Im Anschluss wird nach dem Fahnenappell und einem Umtrunk ein Schießwettkampf auf Schützen-, Damen – und Jugendadler sowie Glücks- und Konkurrenzscheiben beginnen. Am Sonntag, 20. Juli, treffen sich die Schützen um 11.15

Das amtierende Königshaus mit dem Vorsitzenden Bernd Wallrabe, Frühjahrskönig Steven Kray, Damenkönigin Maryann Kray, Jugendkönigin Eva Ritter, Schützenkönig Thorsten Schilling und Herbst- und Vizekönig Michael Giehl (von links). Foto: th

Verdienste einzelner Mitglieder beginnt um 13 Uhr in der Schützenhalle. Das Schießprogramm wird um 15.30 Uhr fortgesetzt. Gegen 18 Uhr wird das neue Königshaus feststehen. Die Proklamation erfolgt um 20 Uhr. Der Ehrentanz zum Beginn des Königsballes wird musikalisch eingeläutet von DJ Andre Duscha, zu dem auch die Bevölkerung eingeladen ist. Am Dienstag, 22. Juli, ist ab 9 Uhr ein Arbeitseinsatz vorgesehen. Um 16 Uhr setzt das Katerschießen für die Jugend ein, um 19 Uhr kommen die Schützenschwestern und -brüder hinzu. Es werden auch die Gewinne ausgegeben. In Schwanewede wird am kommenden Wochenende das 105. Schützenfest gefeiert

Uhr vor dem ehemaligen Schwaneweder Landhaus, verstärkt durch das SAV Blasorchester, um zum Schützenplatz zu marschieren. Anschließend führt die Fahrt direkt zum Marktplatz. Dort warten Abordnungen von Vereinen. „Wir freuen uns auf die befreundeten Vereine und Verbände aus dem Umland, aus BremenNord, Osterholz, Cuxhaven“, so Bernd Wallrabe. Nach der Abnahme durch den König setzt sich gegen 14 Uhr der Festumzug in Bewegung. Vom Marktplatz führt die Route über Heidkamp, Damm bis zum Festplatz Voßhall. Am Ehrenmal hält der Umzug kurz inne,

Neubau schreitet voran

Vollsperrung der L 134, Schwaneweder Straße, im Bereich des Feuerwehrhauses

SCHWANEWEDE – Die Gemeinde Schwanewede teilt mit, dass der Neubau des Feuerwehrhauses Meyenburg weiter voranschreitet. Für die anstehenden Arbeiten muss die L 134 im Bereich des Neubaus der Feuerwehr Meyenburg in der Zeit vom 14. bis voraussichtlich 25. Juli voll gesperrt werden. Hintergrund der Vollsperrung ist die Verlegung des Schmutzwasserhausanschlusses.

Da sich der Hauptkanal auf der gegenüberliegenden Straßenseite befindet, muss die L 134 für diese Arbeiten gequert werden, was eine Vollsperrung zur Folge hat. Im Anschluss wird ebenfalls der Wasseranschluss verlegt. Für die Zeit der Baumaßnahme ist der Teilbereich der „Schwaneweder Straße 118 und 148“ voll gesperrt. Eine

Umleitung erfolgt weiträumig über die Ortschaften Neuenkirchen, Rade, Aschwarden, Rechtebe und Uthlede. Die Straße „Struckberg“ wird für den Zeitraum ebenfalls gesperrt und ist nur für den Anlieger- und Linienverkehr – Busse – freigegeben. In der gesamten Straße wird daher ein absolutes Halteverbot eingerichtet. Die Haltestellen „Meyenburg Post“ und „Meyenburg Wachendorf“ entfallen. Stattdessen hält die Linie 677 an der Haltestelle „Meyenburg Schule“. Fußgänger und Radfahrer können die Straße „Stuckberg“ ebenfalls als Umleitung nutzen. „Wir danken allen Anwohnerinnen und Anwohnern sowie Verkehrsteilnehmern für ihr Verständnis und ihre Rücksichtnahme.“ fr

um der verstorbenen Mitglieder zu gedenken. Gegen 15 Uhr herrscht bereits Marktbetrieb rund um die Schützenhalle. Zugleich beginnt der Losverkauf für die große Tombola. Das Schießprogramm wird um 16 Uhr fortgesetzt. Die Besucher können sich am Volksscheibenschießen beteiligen. Am Montag, 21. Juli, startet um 9 Uhr das Schießprogramm. Um 10.45 Uhr stellen sich die Schützen zu einem unangemeldeten Besuch im Rathaus auf, um von Bürgermeisterin Christina Jantz-Herrmann die Schlüsselgewalt einzuholen. Das Festessen mit Grußworten und Ehrungen für langjährige

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Freiheit auf zwei Rädern

Kurse für Kinder in den Sommerferien

BREMEN-NORD - Schülerinnen und Schüler in der Hansestadt können an einem Fahrradintensivkurs der Landesverkehrswacht Bremen und des Arbeitskreises „aber sicher! Gemeinsam für ein verkehrssicheres Bremen“ teilnehmen.

Diese werden in den Sommerferien angeboten und richten sich an die Kinder, die den Fahrradführerschein am Ende der vierten Klasse nicht bestanden haben sowie an diejenigen, die noch überhaupt nicht Radfahren können.

Entstanden sind die Fahrradintensivkurse vor fünf Jahren. „Die Quote der Kinder, die den Fahrradführerschein nicht bestanden, lag an einigen Schulen bei über 90 Prozent“, sagt Verena Nölle, Koordinatorin für Mobilitäts- und Verkehrserziehung im Land Bremen. Inzwischen konnte diese Zahl auf etwa 20 Prozent gesenkt werden. „Viele Kinder lernen zu Hause nicht mehr das Fahrradfahren. Wird es vorgelebt?

Fahren auch die Eltern eher Auto und Straßenbahn?“, erklärt sie. Zudem gebe es auch Kulturkreise, in denen das Radfahren nicht selbstverständlich sei. Inzwischen lasse sich das auch nicht mehr nur für bestimmte Stadtteile beobachten, sondern auch in privilegierten Quartieren gebe es viele Kinder, die im Alter von acht bis elf Jahren nicht oder nicht sicher Fahrradfahren könnten. Gut 30000 Euro stehen in Bremen und Bremerhaven für die Kurse zur Verfügung.

Wer kein eigenes Fahrrad mitbringen kann, erhält eines als Leihgabe für den Kurs, ebenso Markenhelme, die den Kindern hinterher geschenkt werden. Insgesamt nehmen rund 200 Kinder an den Intentivskursen an den vier Standorten in der Delfter Straße, dem Pastorenweg, Andernacher Straße, am Sozialwerk/Mentorenschule und in der Verkehrsschule an der Constructor University in Grohn teil. rf

VON HENRIK BRUNS

Zeit für Selfies mit Bruce

BREMEN-NORD – Schon

Backstage sucht er den Groove. Er tänzelt und spielt dabei mit der Mimik: Schaut gespielt erst so perplex hinter der LED-Wand hervor, als wäre er von der Blue Man Group, sucht dann den Blickkontakt zu einzelnen im Publikum. Läuft im nächsten Moment siegesgewiss, cool und vor allem extrem gekonnt in perfektem Timing den Catwalk entlang. Zwischendurch ein Stopp für das ein oder andere Posing mit souveränem Blick. Dann ist Bruce Darnell total befreit, wuselt durch die Location, geht strahlend auf Tuchfühlung mit Fans, die Selfies mit ihm machen. Sein Publikum jubelt und applaudiert, er hat all die Leute längst in der Tasche.

FAMILIENANZEIGEN

TRAUER

Hannelore Bruder

✝ 14.07.2022

Und wieder ein Jahr ohne DICH!

Es weht der Wind ein Blatt vom Baum, von vielen Blättern eines.

Das eine Blatt, man merkt es kaum, denn eines ist ja keines.

Doch dieses Blatt allein war das Herzstück in unserem Leben, und darum wird dieses EINE Blatt uns immer wieder fehlen!

DANKSAGUNG

In Liebe

Darnell ist das Zugpferd beim Dodenhof-Wettbewerb „Cast Me!“, den das Posthausener Unternehmen gemeinsam mit dem Mode-Label S.Oliver und der Agentur Promote Model Agency (PMA) veranstaltet. Selbst Model und TV-bekannter Entertainer, führt der 67-Jährige zusammen mit Model und Eventmanagerin Tina Jahnke durch die gesamte Veranstaltung. Beide sitzen natürlich auch in der Casting-Jury, gemeinsam mit drei Fachfrauen und einem -mann als Vertretende der Veranstalter-Unternehmen.

Zehn Newcomer von rund 800 Bewerbern haben es in die Schlussrunde geschafft, sind Bruce nun ganz nah. Einen Laufsteg-Crashkurs sowie das erste Fotoshooting haben alle schon hinter sich. Nun müssen sie das Erlernte in die Praxis umsetzen und auf dem Lauf-

steg eine S.Oliver-Kollektion präsentieren. Was man für den Job mitbringen muss, erklärt Darnell noch einmal für jeden im Raum: „Du musst an dich selbst glauben und Leidenschaft für die Arbeit haben. Du musst dich immer wieder von einer neuen Seite zeigen können. Disziplin ist sehr wichtig!“ Und sein Tipp für den Laufsteg: „Immer in der Mitte laufen – da ist die Show!“ Das beherzigt auch die NordBremerin Nika Heuser, die kürzlich Einblicke in ihre Vorbereitung auf das Casting gab. Unter die ersten drei, denen Modeljobs winken, schafft sie es dann allerdings nicht. Bruce, Tina und Co. fällt die Entscheidung aber auch „richtig schwer“. So gibt es am Ende gar zwei Haupt-

Beerdigungsinstitut Stühmer, Wilmannsberg 2, 28757 Bremen, Tel. 660 760

gewinnerinnen: Dabei war die 19-jährige Youngsterin Rosalie Henne mit ihrer Bewerbung, insbesondere wegen schwacher Fotos, dem Expertengremium zunächst gar nicht aufgefallen und erst leibhaftig von Darnells Expertenblick als besondere Erscheinung aus vielen anderen herausgefiltert worden. Während mit der Bremerin eine „klassische Schönheit“ als Neuentdeckung in die PMA-Kartei wandert, lobte die Jury bei Lili-Enola Nusche gerade deren „Edgyness“ – die 22-jährige Lilienthalerin stehe für einen unkonventionellen Look, bringe „Ecken und Kanten“ mit und steche dadurch als „unverwechselbar“ heraus. Anfang 20 sind auch die Erfolgreichen auf Platz zwei und drei: Die Olden-

Todesanzeige für das BLV zu Sonntag, 13.07.2025, 2 sp 100= 200 mm -------------------Anzeige soll mit dreifarbigem Rahmen erscheinen----------------------

FAMILIENANZEIGEN

Schwarz-weiß

TRAUER

Dein Kuddel Deine Kinder und Familie

Manfred Baumgart

† 9. Juni 2025

Herzlichen Dank sagen wir allen, die gemeinsam mit uns Abschied nahmen, sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahme auf vielfältige Weise zum Ausdruck brachten.

Besonders danken wir Herrn Karl Unrasch für seine tröstenden Worte und dem Bestattungshaus Hosty für die gute Begleitung.

Bremen-Aumund, im Juli 2025

Im Namen der Familie: Almuth Pahl Katja Stech

Traurig, sie zu verlieren, erleichtert, sie erlöst zu wissen, schön, mit ihr gelebt zu haben.

Wir nehmen Abschied von unserer lieben Schwester, Schwägerin, Tante und Großtante

Bianka Kroog

* 20. 4. 1948 † 1. 7. 2025

In stillem Gedenken: Helgard

Klaus-Dieter Friedhelm und Gabi Horst und Regina sowie alle Angehörigen

Die Trauerfeier findet im engsten Familienkreis statt.

Beerdigungsinstitut Stühmer, Rönnebecker Straße 50, 28777 Bremen

DANKSAGUNG

burgerin Binta Sakah hat mit einer „super Präsenz“ überzeugt – 1,85 Meter groß, hatte Darnell sie ihren Schlusswalk wiederholen lassen und dabei Power und Selbstbewusstsein aus ihr herausgekitzelt. Potenzial für eine „internationale Karriere“ sieht der Modelcoach auch bei Louis Wielki – ob nun in Mailand, Barcelona oder Paris, denn nichts Geringeres hat Bruce im Blick. Für einen weiteren Kandidaten und eine Kandidatin gab es spontan ebenfalls Agentureinladungen. Ein Wiedersehen mit allen Teilnehmenden des Casting-Finales hat das Posthausener Shopping-Center ohnehin für den 27. September angekündigt: Dann ruft der Catwalk der „Dodenhof Fashion Night“.

Einschlafen dürfen, wenn man das Leben nicht mehr selbst gestalten kann, ist der Weg zur Freiheit und Trost für alle.

Wir werden Dich immer in Liebe und Dankbarkeit in unserem Herzen bewahren

Jürgen „Bubi“ Bieber

*31.Januar 1943 ✝ 23.Juni 2025

Deine Heide

André mit Jolina und alle die Dich lieb hatten

Die Beisetzung fand im engsten Familienkreis statt. Ein besonderer Dank gilt der Hausarztpraxis an der Lesum Frau Heidi Sievers, dem gesamten Team der Heimstätte am Grambker See für die langjährige liebevolle Pflege und dem Bestattungshaus Bremen-Nord für die würdevolle Begleitung.

VECTOR BACKGROUND

Bestattungshaus Bremen-Nord, Ronald Winter, Am Grohner Schulhof 16a, 28759 Bremen

Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man nicht durch den Tod verlieren.

Erhard Patermann

† 2.6.2025

Korrekturabzug bitte an buero@stuehmer-bremen.de roennebeck@stuehmer-bremen.de h.kroog@web.de

Herzlichen Dank sagen wir allen Verwandten, Nachbarn und Bekannten, die in stiller Trauer mit uns gemeinsam Abschied genommen und durch Wort, Schrift und Geldzuwendungen ihre Anteilnahme bekundet haben. Es ist ein großer Trost zu wissen, wie geachtet und beliebt er war.

Unser Dank gilt auch der Gemeindereferentin Frau Natallia Charnichenka für die einfühlsamen Worte und dem Beerdigungsinstitut Stühmer für die hilfreiche Begleitung.

Petra Schröder-Petershagen und Familie

Peter Ahrend Anders

* 5. April 1948 † 2. Juli 2025

In Liebe

Evelyn Sabine Anders

Timo Anders

Sören Anders mit Tammo

Wir nehmen im engsten Familienkreis Abschied.

Tina Jahnke und Bruce Darnell, beide selbst Models und seit
Jahrzehnten in der Branche präsent, moderierten das Casting bei Dodenhof und agierten zugleich als Köpfe der Jury. Foto: Bruns

Eliese Busch

† 12. Mai 2025

EsistsehrschwereinengeliebtenMenschenzuverlieren, abertröstendzuwissen,dassvieleMenschenihrsoviel Freundschaft,LiebeundAchtungentgegengebrachthaben.

Wenn die Sonne des Lebens untergeht, leuchten die Sterne der Erinnerung

Jörg Werner

* 26. 10. 1963 † 24. 6. 2025

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Wirdankenallen, diemitunsmitgefühlt undihreAnteilnahme zumAusdruckgebrachthaben.

In stiller Trauer Ina Uschi und Günter

Bitte Zeitung auswählen

Marco und Heike im Namen aller Angehörigen

Stets bescheiden, immer helfend, so hat jeder Dich gekannt.

Ruhe sei Dir nun gegeben, hab' für alles vielen Dank.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserem Vater, Schwiegervater, Opa und Uropa

Karl-Heinz Franke

* 06.04.1931 † 29.06.2025

In stiller Trauer Andreas und Gosia Nicole, Michelle und Linus

Die Trauerfeier erfolgt am Freitag, den 18. Juli 2025 um 10:30 Uhr in der Kirche St. Birgitta in Marßel, Göteborger Straße 38, 28719 Bremen.

Die Beisetzung findet im Anschluss um 12:00 Uhr auf dem Grohner Friedhof, Steingutstraße 8z, 28759 Bremen statt.

Anstelle freundlich zugedachter Blumen- und Kranzspenden bitten wir im Sinne des Verstorbenen um eine Zuwendung an die Christoffel-Blindenmission, IBAN: DE46 3702 0500 0000 0020 20 Kennwort: Karl-Heinz Franke.

Heckmann-Bestattungen, Rotdornallee 18, 28717 Bremen

Wir sind dankbar für die gemeinsame Zeit und werden dich nie vergessen.

Klaus Rohde

* 12. Mai 1963 † 3. Juli 2025

In lieber Erinnerung: Armin, Tetje, Jantje, Elisabeth Erika Janke sowie alle Angehörigen

28777 Bremen-Rekum

Die Trauerfeier an der Urne findet Donnerstag, den 24. Juli 2025, um 13 Uhr in der Feierhalle des Bestattungshauses HOSTY, Rönnebecker Straße 79, statt.

Von freundlich zugedachten Blumengrüßen bitten wir abzusehen.

Alles hat seine Zeit: Sich begegnen und verstehen, sich halten und lieben, sich loslassen und erinnern. (Robert Louis Stevenson)

Bei Trauerfällen hilft Ihnen eine Familienanzeige, Verwandte, Bekannte, Freunde und Kollegen, die Ihrem Angehörigen die letzte Ehre erweisen möchten, zu informieren.

Arno Becker

* 19.8.1936 † 16.6.2025

Marlene Becker

geb. Handl

* 23.7.1939 † 7.7.2025

Ihr Weg endet nicht nach 65 Ehejahren, ihr Weg geht jetzt gemeinsam weiter hoch über den Wolken.

In Liebe und Dankbarkeit: Monika und Jörg Heiko und Tanja und alle Angehörigen

Die Urnenbeisetzung findet im engsten Kreis statt.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserer lieben Ehefrau, Mutter, Oma und Uroma

Gisela Nelson

geb. Biehs

Wir nehmen Abschied in liebevoller Erinnerung von meiner geliebten Ehefrau, fürsorgenden Mutter, herzlichen Schwiegermutter und stolzen Oma!

Brigitte Hoesch

geb. Zeuch

* 12. Januar 1951 † 19. Juni 2025

Dein Lutz

René, Lilian und Emil

Die Beisetzung im Friedwald erfolgt auf Brigittes Wunsch im engsten Familienkreis. Besonderer Dank für die würdevolle Begleitung an das Osterholzer Palliativnetz (OPAL) und an den newcare parc Schwanewede!

Bestattungsinstitut Sonnenburg, Koppelsberg 1, 28790 Schwanewede

DeingutesHerzhataufgehörtzuschlagen. Duwolltestdochsogernnochbeiunssein. Schweristes,diesenSchmerzzuertragen, dennohneDichwirdvielesanderssein.

InLiebeundDankbarkeitnehmenwirAbschiedvonmeinem geliebtenMann,unserenherzensgutenVater,SchwiegervaterundOpa

GünterVolkens

*11.11.1935†01.07.2025

InliebevollerErinnerung:

DeineGretchen

HeidrunundMarcPörtner mitTobiasundRonja JürgenundSilkeVolkens mitJeritundJacqueline SvanjaundLars, JarnoundAnna

DieTrauerfeiermitanschließenderBeisetzungfindetDonnerstag,den17.Juli2025, um12UhrinderKapelledesFargerFriedhofes,AnderAmtsweide,statt. Traueranschrift:BestattungshausHOSTY,RönnebeckerStraße79,28777Bremen

www.das-blv-wochenzeitung.de

* 3. April 1934 † 25. Juni 2025 Jürgen Gabi und Bernhard Silke und Claus Birgit mit Familien sowie alle, die dich lieb haben

Die Trauerfeier findet am 25. Juli 2025 um 13.30 Uhr in der Waller Kirche, Lange Reihe 79, Bremen statt. Die Urnenbeisetzung erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt im Kreis der Familie.

Sei getreu bis in den Tod.

Ein langes und erfülltes Leben ist zu Ende gegangen.

In Liebe und großer Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserer Mutter, Schwiegermutter, Oma und Uroma

Ursula Palme

geb. Lohmeier

*17.11.1935 ✝ 2.7.2025

Nach 2 Jahren folgt sie ihrem geliebten Ehemann.

In Memoriam

Heinz Palme

* 23.10.1933 ✝ 3.12.2022

Andreas Palme und Familie Jens Palme und Familie

28779 Bremen-Blumenthal

Die Trauerfeier mit anschließender Beisetzung findet Freitag, den 18. Juli 2025, um 10:30 Uhr in der Kapelle des ev.-luth. Friedhofes Blumenthal, Godenweg, statt.

Anstelle freundlich zugedachter Blumen und Kränze bitten wir um eine Spende an den Kindergarten der Martin-Luther-Gemeinde, die in die Kondolenz eingelegt werden kann.

Bestattungshaus HOSTY - Rönnebecker Straße 79 - 28777 Bremen

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