Die Weser Report-Ausgabe für den Landkreis Verden
SILVESTER 2022 / NEUJAHR 2023
NR. 3632/52. JAHRGANG
Großes Horoskop 2023
Brücken bauen
Handball-Länderspiel in Bremen
Was der Bremer Astrologe Volker Reimann erblickt
Mehr freie Urlaubstage sind 2023 leicht rauszuholen
Warum Bundestrainer Alfred Gislason sein Team maximal fordern will
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Liebe Leserinnen und Leser, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des WESER REPORT und ALLER REPORT wünschen Ihnen einen guten Rutsch und ein frohes neues Jahr!
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ACHIM/OYTEN/ VERDEN
Sechs Projekte werden gefördert
Telefonsprechstunde von MdL
Zum Sofortprogramm des Landes gegen die Energiekrise zählt die Wirtschaftshilfe KMU für kleine und mittlere Unternehmen, die ab 23. Februar beantragt werden kann. Darüber informiert die Landtagsabgeordnete Dörte Liebetruth (SPD) am Mittwoch, 4. Januar, von 17 bis 19 Uhr im Rahmen einer Telefonsprechstunde unter 04231 / 9 70 87 22 oder 0170 / 9 00 05 08.(WR) Anzeige
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Solidarität und Zuversicht Worte vom Landrat und aus kreisverdener Rathäusern zum Jahreswechsel H E N R I K B RU N S Den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine und die Corona-Pandemie benennen Kreisverdener Hauptverwaltungsbeamte als die prägendsten Ereignisse des zu Ende gegangenen Jahres. „Eine Krise folgte der nächsten und teilweise überlagerten sie sich auch“, erklärt Landrat Peter Bohlmann, der die „bislang unbekannten Preissteigerungen“ und die „Angst um unsere Energieversorgung“ dazu zählt. Mehr als 2.100 Geflüchtete, knapp 85 Prozent davon aus der Ukraine, haben der Landkreis und seine Kommunen der Kreisverwaltung zufolge aufgenommen – „eine große Leistung aller Beteiligten“, so Bohlmann. „Ohne Zweifel sind es harte Zeiten. Dennoch sollten wir bei der Bewertung unserer persönlichen Einschränkungen nicht vergessen, welches Leid die Menschen in Kriegsgebieten weltweit und aktuell in der Ukraine aushalten müssen“, erinnert der Landrat, der die russische Aggression klar verurteilt. Beim Ausbau einer alternativen
Gasversorung sei es „besonders erfreulich (...), dass der erste deutsche LNG-Terminal in Wilhelmshaven von der EWE geschaffen worden ist, an der auch der Landkreis Verden beteiligt ist“. Im neuen Jahr wiederum werde jedoch ebenso „die Krankenhausversorgung zu den wesentlichen Herausforderungen gehören“, prophezeit der Kreisverwaltungschef mit Blick auf den Personalmangel bei der Aller-Weser-Klinik. Zugleich habe die Klinik knapp 700 Geburten bewältigt – ein neuer Spitzenwert. Was Bohlmann sinnieren lässt: „Dass jedes Kind (...) eine chancengleiche und lebenswerte Welt vorfindet, ist gerade heute kein leichter, aber immer noch lohnender Auftrag – auch für das Jahr 2023.“ Für Verdens Bürgermeister Lutz Brockmann geht es im UkraineKrieg um den Kampf und das Engagement „für Freiheit und Menschenrechte“ – und „beeindruckend“ sei dabei „ebenso die Unterstützung durch Europa“ wie auch „die Hilfsbereitschaft der Menschen“ gegenüber den Flüchtlingen. Für mehr Energie-
einsparungen habe der Stadtrat die Verdener Stadtwerke mit dem Ausbau zur Gewinnung erneuerbarer Energien im Stadtgebiet beauftragt und eine kommunale Wärmeplanung angeschoben. Dank seit 1998 durchgeführter energetischer Modernisierung würde bereits „fast die Hälfe der städtischen Gebäudeflächen ohne Gas und Öl beheizt“. 5 Millionen Euro seien im Haushalt 2023 für weitere Maßnahmen für die Energiewende und den Klimaschutz eingeplant. Die Gesellschaft wähnt Brockmann inmitten einer „Zeitenwende“, die „mehr Zusammenhalt, Gegenseitigkeit und Solidarität“ fordere, „um gemeinsam Krisen und Herausforderungen zu bestehen.“ Solche Tugenden hebt in seinen Worten zum Jahreswechsel ebenfalls Achims Bürgermeister Rainer Ditzfeld hervor. Er sehe ein „großartiges Engagement“, auf das er stolz sei und das ihm Mut mache – „in den hiesigen Vereinen, bei den freiwilligen Ortsfeuerwehren und unzähligen privaten sozialen Initiativen für Kinder, Senioren,
Flüchtende!“ So stehe „hinter dem Wort Achim (...) eine starke Gemeinschaft von Menschen aller Generationen, die helfen, wenn Hilfe benötigt wird“. Das lasse ihn „positiv nach vorne“ blicken. „Wenn Sie mich fragen, ist nicht davon auszugehen, dass das kommende Jahr viel unbeschwerter wird“, meint dagegen die Oytener Bürgermeisterin Sandra Röse. Ihre Empfehlung: „Bewahren Sie sich Ihre Zuversicht!“ Doch auch habe ihr gerade der Rückblick auf das vergangene Jahr dabei geholfen, „das Positive nicht aus dem Auge zu verlieren“: Den Bauantrag zur IGS-Erweiterung und ein Schülerprojekt zur Errichtung einer Photovoltaikanlage, für das jetzt 150.000 Euro im Haushalt bereitstehen, die Neubesetzung der seit dem Sommer vakanten Stelle der Oytener Bauamtsleitung zählten zu den Erfolgen. Außerdem die Einigung mit der Familie Bitter über den Erwerb des Gasthofs „Zum alten Krug“. So „haben wir es in der Hand, an dieser so prominenten Stelle etwas Wichtiges für Oyten zu erhalten“, sagt Röse.
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Achim Die Weserstadt hat den sechsten und letzten Zuwendungsbescheid über Fördermittel aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE), als Teil der Reaktion der Europäischen Union auf die Covid-19-Pandemie, erhalten. Diesmal geht es um das Projekt Digitalisierungsstrategie für die Achimer Innenstadt, gefördert mit rund 50.100 Euro aus dem Sofortprogramm Perspektive Innenstadt. Die Stadt selbst muss bei 90-prozentiger Förderung etwa 5.600 Euro beisteuern. Eine Übersicht über alle geförderten Projekte für die Achimer Innenstadt gibt es unter achim.de/ perspektive (WR)
* Reduzierte
rbe-stuhr.de