Weißer Dorfecho 195

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Weißer Dorfecho

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Polizei-Notruf 110

Feuerwehr - Notruf - Notarzt 112

Polizei - Dienstelle Rodenkirchen 0221 2295230

Krankentransport: DRK und Malteser 0221 8888 48

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Arztrufzentrale    116 117

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Kinder- und Jugendärztliche Notrufpraxis  0221 47888999

Gi notruf Bonn 0228 19240

Ev. Krankenhaus Weyertal 0221 4790

Krankenhaus der Augustinerinnen 0221 33080

Dreifaltigkeits-Krankenhaus Wesseling 02236 77-0

Uniklinik Köln 0221 4780

St. - Antonius Krankenhaus 0221 37930

St. - Elisabeth-Krankenhaus 0221 46770

St. - Hildegardis-Krankenhaus 0221 40030

St. - Franziskus-Hospital 0221 55910

Psychiatrisches Krankenhaus(Alexianer Krankenh.s)02203 369110000

Entstördienst Rheinische Netzgesellscha : Strom 0221 34645 600

Gas 0221 34645 600, Köln-West: 0221 77066

Notruf - Suchtkranke 0221 2074 601

Telefonseelsorge (ev.) 0800 1110111

Telefonseelsorge (kath.) 0800 1110222

Bei Sirenensignal: Radio Köln einschalten!

Erste Informationen werden dort sofort gesendet. Weiteres Verhalten entnehmen Sie bitte der „Information für unsere Nachbarscha “.

Impressum WEISSER DORFECHO

Herausgeber:

Dorfgemeinscha Weiß von 1962 e.V. Johannes Jendrsczok, Henrikestraße 2, 50999 Köln Internet: www.dorfgemeinscha -weiss.de E-Mail: info@dorfgemeinscha -weiss.de

Verlag: perey-medien, Ralf Perey, Auf der Ruhr 82, 50999 Köln-Weiß

Chefredaktion: Stephanie Broch, E-Mail: redaktion@dorfgemeinscha -weiss.de

Mitarbeiter dieser Ausgabe: Franz Bauske, Ellen Behnke, Jörg Blöck, Verena Breitenbach, Stephanie Broch, Adriano Cavallaro, Willi Esser, Manfred Gees, Roswitha Haring, Kayin Hofer, Ralf Ho meister, Iris Januszewski, Kira Januszewski, Johannes Jendrsczok, Marcel Kohn, Simon Manderla, Margit Müller-Vorländer, Vera Niehr, Theo Ole , Eva-Maria Pätzold, Ralf Perey, Pfarrfestteam St. Georg, Christian Pieck, Ursula Pies, Mechthild Posth, Susanne Roßmüller, Ernesto Scherer, Ralf Scholz, David Strickling, Team der Albert-Schweitzer-Schule, David Winkel, Jürgen Zaverl

Anzeigenannahme:

Ulrike Perey, Auf der Ruhr 82, 50999 Köln, Telefon 02236 9491130 E-Mail: ulrike.perey@dorfgemeinscha -weiss.de

Gestaltung & Produktion:

Silke Keller, Grüner Weg 1, 50999 Köln, Telefon 02236 509 506 4

Druck & Weiterverarbeitung: Küpper Druck GmbH & Co. KG, Toyota Allee 21, 50858 Köln Telefon 02234 949990-0, www.kuepperdruck.de

Das „Weißer Dorfecho“ ist ein unabhängiges, überparteiliches Mitteilungsblatt der Dorfgemeinscha Weiß und erscheint vierteljährlich. Die verö entlichten Beiträge der Autoren spiegeln nicht die Meinung der Redaktion wider! Die nächste Ausgabe erscheint Anfang September 2025. Letzter Termin für Beiträge, Fotos und Anzeigen ist Montag, 1. August 2025 bis 18 Uhr. Gedruckte Au age: 3.400 Exemplare.

Startbahn Köln-Süd: Junge Könner und ihre Modell ieger

Miteinander in den Frühling

zwischen

Apotheken-Notdienst in Weiß

An untenstehenden Tagen und Nächten hat die Rosen-Apotheke für Sie Nacht- beziehungsweise Sonntagsbereitscha , jeweils von 9 bis 9 Uhr (Termine unter Vorbehalt).

Auf der Ruhr 86, 50999 Köln, Telefon und Fax 02236-61731. An allen anderen Tagen nden Sie an der Rosen-Apotheke einen Anschlag, der die nächstgelegene o ene Apotheke ausweist. Freitag, 20.06 2025 • Samstag, 12.07 2025 Dienstag, 5.08 2025

Liebe Leserinnen und Leser,

der Sommer ist endlich angekommen und lässt unser Veedel au lühen. Auch die lang ersehnte Fertigstellung des Kolumbariums auf dem Weißer Friedhof bringt ein Strahlen nach Weiß. Besonders unser Stadtteil pro tiert erheblich vom Sommer – Spaziergänge am Weißer Leinpfad sind doch weitaus angenehmer als das Schlendern durch überfüllte und schmutzige Stadtparks.

Veranstaltungen im Sommer

29.06.2025

Garagenflohmarkt

11.00-16.00 UHR

Wie die Jahre zuvor, darf nur auf dem Privatgrundstück ausgestellt werden

Bi e melden Sie sich unbedingt an, damit wir Sie in Notfällen, zumindest per E-Mail informieren können.

Anmeldung unter: www.mein-weiss.de

Mit dem Sommer kehren auch zahlreiche, bewährte Veranstaltungen zurück, auf die wir uns alle sehr freuen. Das P ngstturnier der Sackjeseechter ndet am P ngstsamstag, 7. Juni, auf dem Ascheplatz Am Damm statt und lädt zu spannenden Begegnungen am Ball ein. Wir dürfen gespannt sein, wer in diesem Jahr den Pokal mit nach Hause nimmt. Eine Woche später, am Sonntag, 15. Juni, sorgt das Pfarrfest auf dem Kirchplatz für ausgelassene Stimmung. Hier ist, wie immer, für Jung und Alt etwas dabei. Am Samstag, 21. Juni, lädt die KG Kapelle Jonge zu ihrem Sommerfest auf dem Schulhof der Albert-Schweitzer-Grundschule ein. Eine tolle Veranstaltung, die zeigt, dass die KG nicht nur an Karneval ordentlich feiern kann. Und das war noch nicht alles: In der darau olgenden Woche ndet wieder der legendäre Garagen ohmarkt statt, gemeinsam mit dem kleinen, aber feinen Straßenfest des Haus Lebenshilfe.

stärkt euch zwischendurch mit Essen und Kaltgetränken beim Haus Lebenshilfe an der Ecke Heinrichstraße/Im Garten. „Auch die Veranstaltungsreihe „Kultur im Hof“ ist in diesem Jahr wieder gestartet und bietet ein abwechslungsreiches Programm. Den Au akt machte ein Kasperletheater am 17. Mai. Weiter geht es am 14. Juni mit einem Live-Auftritt des „Cologne Salon Rockester“, gefolgt von einem Rock and Roll Bene z-Konzert am 13. Juli in der Weißer Hauptstraße 52. Karten sind wie gewohnt erhältlich unter: www.kultur-hof.de.“

Am Sonntag, 29. Juni, ndet von 11 bis 16 Uhr wieder der Garagen ohmarkt statt. Wie in den Jahren zuvor, darf nur auf dem Privatgrundstück ausgestellt werden. Bitten melden Sie sich unbedingt an, damit wir Sie in Notfällen zumindest per E-Mail informieren können.

Anmeldung unter: www.mein-weiss.de

merfest auf dem Schulhof der ein.

Bautätigkeiten am Feld „Am Weißer Bogen“ Rund um die Versiegelung des Feldes zwischen den Straßen „Am Weißer Bogen“, „Weißer Hauptstraße“ und „Malerweg“ kursierten in letzter Zeit viele Gerüchte. Einige vermuteten, es entstünde ein Supermarkt, andere sprachen von einem Wohnblock. Glücklicherweise ist keines dieser Gerüchte wahr. Die Versiegelung steht im Zusammenhang mit dem Bau der Wasserleitung „Weißer Bogen“ und dient lediglich als Lager äche für Wasserrohre. In voraussichtlich zwei Jahren dürfen wir uns auf eine Entsiegelung des Feldes freuen.

Neuer Info-Kasten

Woche wieder däre Garagen ohmarkt statt,

Zahlreiche

Zahlreiche Familien haben sich bereits für den 29. Juni angemeldet und verkaufen Spielzeug, Antiquitäten und vieles mehr. Macht euch auf Schatzsuche in Weiß und

Neuigkeiten gibt es auch in Sachen Information: Am Sipi-Kiosk wurde von der Dorfgemeinscha ein neuer Informationskasten installiert, der sich als zentraler Ort für Ankündigungen im Dorf bewährt. Ein regelmäßiger Blick lohnt sich – so bleibt man immer auf dem Laufenden, was in Weiß passiert.

Dank an KG Der Reiter

Im Namen der ganzen Dorfgemeinscha möchte ich außerdem ein großes Dankeschön an die KG Der Reiter aus Rondorf richten. Dank des engagierten Einsatzes des Vereins konnte Hans Baars, der zwischenzeitlich obdachlos war, wieder eine Wohnung im Kölner Süden beziehen. Ihr seid weit mehr als „nur“ ein Karnevalsverein!

Genießt den Sommer!

Mit freundlichen Grüßen

David Winkel

Gender-Hinweis Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers (m/w/d) verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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Die geehrten Mitglieder Alexandra Beuel und Jan Ludwig mit dem stellvertretenden Vorsitzenden Stephan Weiß und Geschä sführer Oliver Grunwald

Ortsgruppentagung

DLRG Rodenkirchen

Montagsabends ist Schwimmbad-Zeit, die Rodenkirchener sammelten auch im Jahr 2024 erfolgreich Schwimmabzeichen“, berichtet Ausbildungsleiter Oliver Grunwald auf dem diesjährigen Ortsgruppentag der DLRG-Ortsgruppe Rodenkirchen am 8. Mai 2025 im Kölner Ruderverein. Schwimmausbildung und der Einsatz auf dem Rhein sind die Steckenpferde der Ortsgruppe.

Wie wichtig die Schwimmausbildung ist, zeigen die von der DLRG verö entlichten Zahlen von 411 Ertrinkungstoten 2024 in deutschen Gewässern. Das ist seit 2019 erstmal wieder ein Anstieg über die 400er Marke.

Nachruf

Petra Blumenberg

MitLos ging es beim Ortgruppentag aber mit den Ehrungen: Die stellvertretende Geschä sführerin Alexandra Beuel wurden für ihre 25-jährige Mitgliedscha im Verein geehrt, Jan Ludwig ist seit 10 Jahren dabei. 40-jähriges Jubiläum feiert Sandra Knösel.

Im weiteren Verlauf der Tagung berichteten die Ressortleiter über die Aktivitäten in ihren Bereichen. Außerdem genehmigten die 13 anwesenden Mitglieder die Berichte des abgelaufenen Geschä sjahres.

Weitere Infos: www.dlrg-rodenkirchen.de

Text und Bild: David Strickling

tiefer Betro enheit und Trauer geben wir den Tod von Petra Blumenberg bekannt, die am 21.März 2025 im Alter von 60 Jahren plötzlich und für alle unerwartet verstarb.

Petra Blumenberg war eine außergewöhnliche, positive Persönlichkeit, die mit ihrer Herzlichkeit und Lebensfreude viele Menschen tief berührt hat. Petra hatte nicht immer ein sorgenfreies und unbeschwertes Leben, lange Jahre hat sie auch ihren kranken Vater in Pulheim-Brauweiler versorgt.

Als ehemalige Wirtin der Gaststätte „Zum Kapellchen“ in Weiß war sie nicht nur Gastgeberin, sondern auch eine Seele unseres Dorfes und eine Unterstützerin vieler Gruppierungen und

Vereine. Mit einem Lächeln und o enen Armen emp ng sie stets ihre Gäste.

Als inaktives Mitglied der Weißer-Rheinstipper hat sie alles ermöglicht und umgesetzt, was zum Gelingen einer Feier oder zum Wohle des Vereines nötig war. Ihre positive Energie und ihr freundliches Wesen hinterließen bei allen, die sie kannten, einen bleibenden Eindruck. Mit ihrem Tod verliert die Gemeinscha einen herzensguten und hilfsbereiten Menschen. Sie wird immer in Erinnerung und in den Herzen derer weiterleben, die das Glück hatten, Petra gekannt zu haben. Möge sie in Frieden ruhen.

Text: Theo Ole Portrait: Manfred Gees, Bild Ente: stock.abobe.com

Petra liebte und sammelte Enten

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- 50 Jahre und 60 Jahre Musik im Kölner Süden

Ein Sommer voller Musik in Rodenkirchen und Rondorf

Der Kölner Süden feiert – und wie! Gleich zwei musikalische Jubiläen stehen ins Haus: Das Rodenkirchener Kammerorchester blickt auf 60 Jahre voller Klang und Gemeinscha zurück, während der Rodenkirchener Kammerchor sein 50-jähriges Bestehen musikalisch begeht. Anlass genug für ein musikalisches Fest, das Groß und Klein begeistern wird.

Der Gründer dieser Institution im Süden Kölns, Anselm Rogmans, stammt aus einer Musikerfamilie und sammelte bereits mit 16 Jahren erste Chorerfahrungen. Der virtuose Pianist und Flügelhornspieler gründete bereits in den sechziger Jahren den Kalbecker Kammermusikkreis, aus dem das heutige Kammerorchester hervorging. Musikalische Studien führten ihn nach Köln, wo er 1971 als Gründungslehrer der neuen integrierten Gesamtschule Rodenkirchen maßgeblich am Au au der Musikabteilung und des musikalischen Lebens in Köln beteiligt war.

Mit Kollegen und Eltern der Schule gründete er 1975 den Rodenkirchener Kammerchor. Chor und Orchester fusionierten zu einem gemeinsamen Verein, dem heutigen Rodenkirchener Kammerchor und Orchester e.V., kurz RKCO genannt. 35 Jahre lang leitete Anselm Rogmans Chor und Orchester und entwickelte das Ensemble zu einer musikalisch festen Größe in Köln.  Mit einem fulminanten Abschlusskonzert übergab Rogmans den Dirigentenstab an seinen Nachfolger und blieb natürlich dem RKCO als Sänger und musikalischer Mentor treu.

Im Laufe dieser langen, musikalischen Dekade konzentrierten Chor und Orchester mehrfach jährlich mit vielen namha en Stücken der Musikwelt: Dazu zählen Werke von Claude Debussy, das Requiem von Mozart, Carmina Burana von Carl Or , Weihnachtskonzerte, Sommer Serenaden in Kölner Kirchen und in der Kölner Philharmonie. Abgerundet wird das Programm des Chores und Orchesters mit gemeinsamen Konzerten des Netzwerks Kölner Chöre und dem regelmäßigen Projekt, „Kantate zum Mitsingen“, das sich an Interessierte wendet, die einmal Chorlu schnuppern und vielleicht „bleiben“ möchten.

By the way: Der Chor sucht insbesondere „jüngere“ Stimmen und Instrumentalisten, die jederzeit nach Anmeldung an den Proben teilnehmen können. Die junge Dirigentin Anne Goeke freut sich über Interessierte.

60 Jahre Klang – Ein Tag voller Musik am Samstag, 5.Juli, ab 15 Uhr, Emmanuelkirche, Karl-Jatho-Straße 1, Rondorf

Am Samstag, 5. Juli lädt die Musikgemeinde zur großen Jubiläums-Serenade ein. Ab 15 Uhr verwandelt sich das Veranstaltungsgelände rund um die Emmanuelkirche in ein lebendiges Musikdorf:

Ein o ener Workshop bringt Anfänger und Neugierige in Kontakt mit Instrumenten und Gesang. Danach präsentiert die Musikschule Papageno ihr Können in einem Mini-Konzert gemeinsam mit dem RKCO – ein Nachwuchsprojekt, das zeigt, wie generationsübergreifend Musik verbindet. Der Höhepunkt ist um 18.30 Uhr die feierliche Jubiläums-Serenade des Kammerchors und -orchesters – festlich, familiär und voller Überraschungen. Ein anschließender Empfang lädt zum Austausch ein. Eintritt frei, Mitmachen erwünscht!

Philharmoniekonzert am Samstag, 28.Juni, 20 Uhr in der Philharmonie Köln

Und für alle, die große Musik in großer Umgebung lieben: Schon am Samstag, 28. Juni, um 20 Uhr erfüllt der Rodenkirchener Kammerchor gemeinsam mit dem Orchester in der der Kölner Philharmonie mit einem Meisterwerk der Musikgeschichte – Joseph Haydns „Die Schöpfung“ Wünsche nach erfüllender Musik. Dieses bewegende Oratorium entfaltet die biblische Schöpfungsgeschichte in majestätischen Klängen und ist ein Fest für alle Sinne. Lassen Sie sich verzaubern von prachtvollen Chören, gefühlvollen Arien und einem Ensemble, das mit Leidenscha musiziert.

Zwei Termine, zwei besondere Erlebnisse – und eine Einladung an alle: Kommen Sie, hören Sie, feiern Sie mit!

Karten für das Philharmoniekonzert sind im Vorverkauf erhältlich. Der Eintritt zur Jubiläums-Serenade ist frei.

Text: Jürgen Zaverl, RKCO

Start mit buntem Programm ins Frühjahr und den Sommer 2025 in Rodenkirchen und Rondorf

Kultur im Hof

„Kultur im Hof“ lädt auch 2025 wieder ein zu besonderen Veranstaltungen für Jung und Alt. Von Kaspertheater über Rock & Roll bis hin zu einer musikalischen Zeitreise ist für beste Unterhaltung gesorgt.

Programm Highlights

Samstag, 14. Juni, 19 Uhr

Cologne Salon Rockester – Musik tri Nostalgie

Die Kölner Band „Cologne Salon Rockester“ verbindet Musik der 20er bis 50er Jahre mit dem rockigen Sound der 70er. Ein außergewöhnliches Konzerterlebnis, das zum Mitsingen und Tanzen einlädt.

Eintritt 16 Euro, Einlass ab 18 Uhr

Sonntag, 13. Juli, 14.30 Uhr

Rock & Roll Bene z-Konzert

Das traditionelle Bene zkonzert von Ulf Below und HB Hövelmann ist längst Kult in Weiß. Mit Unterstützung weiterer Musiker sammeln sie Spenden zugunsten der Weißer Rheinbogen Sti ung e.V.

Eintritt frei – Spenden willkommen!, Einlass ab 14 Uhr

Veranstaltungsort:

Kultur im Hof, Weißer Hauptstraße 52, 50999 Köln-Weiß www.kultur-im-hof.de

Veranstalter: Dorfgemeinscha Weiß von 1962 e.V. www.mein-weiss.de

St. Georg

Sanierung des Pfarrheims

Der erste Bauabschnitt der energetischen Sanierung - Dachdämmung Anbau und Photovoltaik - unseres Pfarrheims St. Georg ist bezüglich der Außenarbeiten fristgerecht und rechtzeitig vor Ostern beendet worden. Wenn die Photovoltaik-Module jetzt noch angeschlossen werden –das dauert wohl noch etwas - gewinnen wir sogar Energie.

Der zweite Bauabschnitt der energetischen Sanierung -Wärmepumpe und Dachdämmung, Saal, Küche, WCs, Flur und Abstellraum - beginnt direkt nach dem Pfarrfest am Sonntag, 15. Juni und wird sich bis in den Herbst hinziehen. Kurzfristig können immer mal wieder einzelne Räume nicht nutzbar sein.

Nach einer Stärkung auf dem Karto elfest am Freitag, 19. September, geht es in den Endspurt. Das Pfarrheim wird dann in der Zeit vom Montag, 22. September bis Freitag, 31. Oktober, für die Dach- und Dämmarbeiten am Altbau komplett geschlossen.

Text und Bild: Ralf Scholz

Lebens.Räume füllen

Vielseitige und berührende Wochen mit der ausdrucksstarken Ausstellung „LebensRaum Psalmen“ liegen hinter uns. Viele Menschen entdeckten in der Kirche St. Georg die leuchtenden und sehr informativen Stelen und das siebenwöchige Programm. Dies entstand in Zusammenarbeit mit dem Katholischen Bildungswerk Köln. Alle Generationen fühlten sich angesprochen und konnten in völlig unterschiedliche Stimmungsbilder eintauchen. Vielseitige Veranstaltungen wie Taschenlampen-Entdeckertouren, meditativer Tanz, thematische Einführungen, der Workshop „Wendepunkte“ sowie die Harfenklänge zur Erö nung und das Konzert von Hanna und Michael begeisterten viele.

Für einige waren die Wortgottesfeiern am Dienstagabend mit unterschiedlichen Gästen so bereichernd, dass sie mit gutem Gefühl in die Woche gehen konnten. Der Einbezug der Leuchtstelen in der Osternachtsfeier war faszinierend.

Der Projekttag der Grundschule war ein weiterer Höhepunkt. Eine Referentin blickt zum Beispiel auf tolle Gespräche mit den Kindern trotz des Themas „Traurigkeit“ im Dunkel.Raum zurück. Mit hellen Sti en brachten die Mädchen und Jungen ihre Lösungsmöglichkeiten auf schwarzes Papier wie „mit Eltern reden“, „sich zurückziehen“, „mit dem Haustier kuscheln“, „lesen“ und vieles, vieles mehr.

Benedikt aus der 3a berichtet: „Beim Projekttag über Psalmen gab es verschiedene Stationen. Mir hat am besten gefallen, wie erklärt wurde, wie es Menschen schlecht geht und was wir ändern sollen (Sozial.Raum). Wir können das ändern, wir müssten den Armen mehr Geld geben, besonders die, die viel Geld haben.“

Und Edda aus der 3c sagt: „In der Schule haben wir Psalmen-Kunstwerke gebastelt. Dafür haben wir Psalmen aufgeschrieben und eigene Psalmen ausgedacht. Nach der Pause sind wir in die Kirche gegangen und haben die Ausstellungsräume erkundet. Der KlangRaum war am coolsten.“

Text und Fotos: Ursula Pies

Erste „Kirche Kunterbunt“ im Kölner Süden

ImMärz fand die erste „Kirche Kunterbunt“ im Kölner Süden zum Thema Freundscha statt. Über 140 Menschen aller Generationen erlebten eine kreative ökumenische Kirche, die Familien im Blick hat: frisch und wild und wundervoll. Einige Kinder und Erwachsene wollen wir hier zu Wort kommen lassen:

„Ich war mit meiner Patentante, ihrer Tochter und meinen Geschwistern da. Es war ein sehr abwechslungsreicher Nachmittag, es gab viele Stationen zum Thema Freundscha . Besonders gut gefallen hat mir, wie die Geschichte aus der Sicht des Gelähmten erzählt wurde. Überrascht hat mich, dass man ein Haus in nur einem Tag bauen kann! Jeder hat etwas zu dem Tag beigetragen.“ Laura, 11 Jahre

„Ich kam etwas später zur „Kirche Kunterbunt“, weil ich noch auf einem Kindergeburtstag war. Zum Glück konnte ich noch Steine bemalen und habe den Brause-Segen mitgemacht. Da haben wir die Brause erst vorsichtig vom Finger geleckt und uns später die ganze Tüte in den Mund geschüttet!“ Anna, 7 Jahre

„Und 1 und 2 und 1,2,3,4! Mir hat besonders gut die Musik gefallen, die wir gemeinsam gemacht haben. Wir haben neue Lieder gelernt und mit vielen Kindern und Erwachsenen gesungen, getanzt und gelacht. Alle waren aufmerksam und herzlich miteinander.“ Esther, 43 Jahre

„Mir hat an der „Kirche Kunterbunt“ gut gefallen, dass wir gemeinsam gesungen haben. Die Aktiv-Zeit fand ich super, weil wir so viel zusammengehalten haben, auch wenn man sich gar nicht kannte. Dabei konnte ich alte Freunde tre en und neue nden. Ich mag die Gemeinscha .“ Emma, 9 Jahre

„Kirche Kunterbunt“ stellt das in den Mittelpunkt, was wir aus meiner Sicht gesamtgesellscha lich

gerade ganz dringend brauchen: ein partizipatives Miteinander auf einem starken Wertefundament. Außerdem sehe ich in ihr das Potenzial, hinderliche und auch frustrierende Strukturen zu überwinden und die Menschen in all ihren kunterbunten Facetten einzuladen und anzunehmen. Wie man in Köln so schön sagt - „Da simma dabei“ - beim Vorbereiten, Gestalten und Weiterentwickeln.“ Eine Mutter

„Toll war, dass so viele Menschen aller Generationen da waren – manche die ganze Zeit, andere kürzer, aber alle fröhlich und gespannt.“ Sarah, 21 Jahre

„Wie die Jugendlichen der kjg sich um das Essen für so viele Menschen gekümmert haben, war sensationell. So liebevoll und fröhlich. Toll!“ Teammitglied

Eine Fotogalerie, weitere Eindrücke und den Termin für die zweite „Kirche Kunterbunt“ im Kölner Süden gibt es auf www.wirsindho en.de.

Textzusammenstellung: Ursula Pies Fotos: Simon Manderla

Einladung zum Pfarrfest St. Georg

Am Sonntag, 15. Juni, ist es wieder so weit: Alle sind herzlich eingeladen zum Pfarrfest in St. Georg!

Am Beginn steht um 10 Uhr die Familienmesse mit P . Danach gibt es auf dem Kirchplatz und im Pfarrheim ein buntes Programm, viele Spiele und eine große Auswahl an Speisen und Getränken. Besonders beliebt sind das reichhaltige Kuchenbu et, die Grillspezialitäten mit besonderer Currysoße, die Flammkuchen und die Bio-Fritten.

Aber das ist nicht alles, kommen Sie vorbei, tre en mindestens das halbe Dorf und entdecken Neues und Bewährtes!

Wir freuen uns auf alle!

Text: Pfarrfestteam St. Georg Foto: Ursula Pies

Sommerferienprogramm im Jugend- und Kulturzentrum Weiß

Jukuvention: Artistik-Feriencamp für Jugendliche ab 13 Jahren.

Man übernachtet in eigenen Zelten, und am Freitag, 25. Juli wird um 18 Uhr eine von den Jugendlichen erarbeitete Show aufgeführt.

Donnerstag, 17 Juli, bis Samstag, 26. Juli. Hier gibt es noch ein Restplätze.

Kosten: Spendenvorschlag für die Jukuvention: 150 Euro

KnalloBonboni-SommercampKinderzirkus-Camp

Hierfür sind leider schon alle Plätze belegt, aber man kann sich die Shows am Samstag, 23. August anschauen kommen, um 14 Uhr und um 17 Uhr.

Der Eintritt wird ausgewürfelt, Erwachsene würfeln mit zwei Würfeln, Kinder mit einem Würfel, die Summe der Augen ergibt den Eintrittspreis

Infos und Anmeldung

Anmeldungen per Mail: info@weiss.jugz.de

Georgstr. 2, 50999 Köln

Telefon: 02236 - 66 795

www.weiss.jugz.eu

Trick lm- und Musik/Text-Werkstatt im Jugend- und Kulturzentrum Weiß

Die Trick lm- und Musik-/Textwerkstatt ndet für 20 Kinder und Jugendliche ab 8 Jahren statt von Montag, 28. Juli, bis Freitag, 1. August, jeweils von 10 bis 15 Uhr.

Thema: „Wir bauen uns unsere Welt, so wie sie unseren Tieren und P anzen gefällt.“

Kosten und Anmeldung

Kosten: 100 Euro, ermäßigt 60 Euro Anmeldung unter: kontakt@niky-bilder.de

Sparkassenbus fährt Weiß an

GuteNachrichten für Weißer: Nach den zuletzt erfolgten Filialschließungen bringt die Sparkasse KölnBonn ihren Service wieder in den Ort.

Seit Dienstag, 11. März, steht die mobile Filiale in Form eines au älligen Service-Busses wöchentlich im Ortszentrum bereit. Der erste Einsatz des Busses stieß auf große Resonanz. Zahlreiche Kundinnen und Kunden hatten sich bereits vor Ankun des Fahrzeugs versammelt und begrüßten erfreut das neue Angebot. Jeden Dienstag von

11.30 bis 13 Uhr können die Weißer nun gegenüber der Rosen-Apotheke, Auf der Ruhr 84, Bankgeschä e erledigen.

„Die Sparkasse bringt nach dem nicht gern gesehenen Rückzug aus der Fläche jetzt wieder Service nach Weiß. Ein absoluter Gewinn für den Ort! Ich wünsche mir, dass die Weißer dieses Angebot nun auch intensiv annehmen,“ zeigte sich ebenfalls Bezirksbürgermeister Manfred Giesen begeistert

Das erfolgreiche Zustandekommen dieses Projekts war nur durch die enge Zusammenarbeit zwischen der Sparkasse, der Bezirksvertretung, der Dorfgemeinscha Weiß und der Familie Brodesser möglich. Dank ihres Engagements wurde eine kundenfreundliche Lösung gescha en, die den persönlichen Bankservice im Stadtteil wieder gewährleistet, zumindest einmal die Woche.

Und es gibt weitere erfreuliche Nachrichten: In den kommenden Monaten soll ein vergleichbares Angebot auch für Godorf eingeführt werden. Damit setzt die Sparkasse KölnBonn ein klares Zeichen für eine verbesserte Erreichbarkeit und Kundenfreundlichkeit in der Region.

Text und Bild: Ralf Perey

KG Kapelle Jonge lädt zum Sommerfest

DieKapelle Jonge lädt für Samstag, 21. Juni, zum großen Familien-Sommerfest auf dem Schulhof der Albert-Schweitzer-Grundschule. Es gibt, unter anderem, Pommes, Grillwurst, Spiele und eine AperolSprizz-Bar. Die Feier startet um 14 Uhr, alle sind herzlich willkommen. Die Rockband „Los Rockos“ wird für Stimmung sorgen.

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Text: Christian Pieck, Vizepräsident KG Kapelle Jonge

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Der Ascheplatz in der Sportanlage „Am Damm“ wird wohl noch

Kein Kunstrasen für den TSV Weiß in den nächsten Jahren

Anfang des vergangenen Jahres ho e Rainer Schwermbeck, 1. Vorsitzender der Fußballabteilung des TSV Weiß noch, die Sportanlage des Vereins könnte 2026 einen Kunstrasenplatz bekommen. Diese Ho nung hat er mittlerweile in den Wind geschlagen. „Wir werden noch viele Jahre auf Kunstrasen warten“, ist er überzeugt.

Stadt: Kein Geld und kein Personal

Der Verein steht auf Platz 8 der städtischen Prioritätenliste 2021 bis 2025 für Kunstrasenplätze, die im Juni 2021 beschlossen wurde. Da sich bisher nichts getan hat, fragte die SPD-Fraktion der Bezirksvertretung bei der Verwaltung nach, wie weit der Planungsbeschluss für die Sportanlange „Am Damm“ sei und wann voraussichtlich der Baubeschluss vorgelegt werde. Darauf antwortete die Verwaltung zur Sitzung der Lokalpolitiker Ende März, dass aufgrund fehlender Haushaltsmittel nicht absehbar sei, wann der Baubeschluss vorgelegt werden könne. Die verzögerte Abarbeitung der Kunststo rasenprioritätenliste hänge einerseits mit Personalengpässen aufgrund unbesetzter Stellen zusammen., und aktuell käme hinzu, dass die Haushaltslage die Bereitstellung von Finanzmitteln für weitere Planungsschritte verhindere, so die Verwaltung.

„Das ist deprimierend. Da bisher auch die Vereine, die auf den ersten Plätzen der Prioritätenliste stehen, noch keinen Kunstrasen haben und die Planungen pro Platz um die zwei Jahre dauern, kann man sich hochrechnen, wie lange es dauert, bis wir dran sind“, sagt Schmermbeck. Im günstigsten Fall, schätzt er, sei das in acht bis neun Jahren. „Es gibt aber noch viele andere Themen in der Stadt, wie zum Beispiel ein teurer Tunnelbau, die Oper, die Brücken. Ich denke, man kann das Thema Kunstrasen auf Jahrzehnte vergessen“, sagt er resigniert.

Mitglieder wandern ab Dem Verein seien bereits viele Mitglieder abgewandert, da viele nicht mehr auf Asche spielen

wollten, so Schmermbeck. „Die Eltern schicken ihre Kinder lieber zu Vereinen, die Kunstrasen haben, gerade die Familien, die keinen engen Bezug zum Dorf haben. Es ist schöner, auf Kunstrasen zu spielen, und ein großer Vorteil ist natürlich, dass er auch bei schlechter Witterung bespielt werden kann“, erklärt er. Auch sei Kunstrasen weniger p egeaufwändig als ein Ascheplatz, der regelmäßig gewalzt werden müsse.

Um einen Kunstrasenplatz bemühe man sich bereits seit mehr als 20 Jahren, so Schmermbeck. In der Vergangenheit lehnte die Verwaltung das Anliegen mehrfach ab, da die Weißer Sportanlage in einem Landscha sschutzgebiet und einer Wasserschutzzone liegt und durch die Lage in der Nähe des Rheins ein mittleres Hochwasserrisiko besteht. Auch wenn die Verwaltung ihre Meinung in diesen Punkten geändert und die Planung eines Kunstrasenplatzes für den TSV Weiß beschlossen hat, muss der Verein nun noch Jahre auf den ersehnten Kunstrasen warten.

Ascheplatz 2015 saniert

Die Fußballabteilung des TSV Weiß hat aktuell rund 420 Mitgliedern, knapp 300 im Jugendbereich, mit 14 Mannscha en und 120 bei den Senioren, mit vier Herrenmannscha en.

Die Anlage „Am Damm“ wurde um 1960 errichtet und verfügt über ein Großspielfeld mit Tennenbelag. Der Ascheplatz wurde 2015 aufwändig saniert., dabei wurden auch das Entwässerungssystem neu gebaut und die umlaufenden Wege, die Ballfangzäune, die Spielfeldbarrieren und die Trainingsbeleuchtungsanlage erneuert. „Es ist ein guter Ascheplatz, aber es wäre besser gewesen, wenn damals gleich Kunstrasen gekommen wäre“, meint Schmermbeck.

Text und Bild: Stephanie Broch

Weißer Bogen

Verbot für Camper und neue Schilder

Einstimmig forderten die Bezirksvertreter in ihrer Sitzung Ende März, die Stadt solle weitere Hinweisschilder zum Fähranleger in Weiß aufstellen und die bestehenden Wegweisschilder, insbesondere an der Ecke Am Treidelweg/Uferstraße, erneuern. An der Finanzierung der neuen Schil-

der könne sich der Fährbetrieb beteiligen, dies habe Fährmann Niklas Thiel angeboten, heißt es im Antrag der SPD-Fraktion, die das Thema in die Sitzung brachte. Zudem solle am Treidelweg der Beginn des Landscha sschutzgebietes ausgeschildert werden.

Außerdem forderten die Lokalpolitiker, dass die Stadt das Campen auf der gesamten Fläche im Kreuzungsbereich „Am Treidelweg / Uferstraße / Weißer Leinpfad” unterbinden soll. „Auf dem Platz vor dem Fähranleger stehen immer wieder Wohnungen, die die Fläche als Campingplatz missbrauchen“, schilderte Timon Marland, SPD. Hierzu seien die entsprechenden Schilder aufzustellen, deren Einhaltung vom Ordnungsdienst kontrolliert werden müssten. Diese Maßnahmen dienen dem Schutz des Landscha sschutzgebiets, der Erhaltung der Natur und der Verbesserung der Aufenthaltsqualität für Erholungssuchende“, so die SPD.

Text und Bild: Stephanie Broch

Die Stadt soll das Campen auf dem Parkplatz nahe der Fähre verbieten, fordern die Lokalpolitiker.
SANITÄR · HEIZUNG · LÜFTUNG

Weißer Rheinbogen Sti ung Heimatkunde Weiß und Sürth

Es ist Fakt: Wir wohnen in den beliebtesten Vororten von Köln und direkt am Rhein, da wo andere gerne Urlaub machen. Aber was wissen wir über das Dorf, in dem wir beheimatet sind und uns wohlfühlen?

Gehören Sie ebenfalls zu den Bewohnern, die dazu nicht ganz so viel Wissen haben, und wür-

den Sie gerne mehr über Ihren Wohnort erfahren? Dann haben Sie jetzt die große Chance, einiges über ihr Dorf zu lernen.

Im Au rag der Weißer-Rheinbogen-Sti ung führt die zerti zierte Stadtführerin Elke Hecker durch Weiß und Sürth. Hierbei hören Sie viele Details und das eine oder andere Schmankerl über ihren Wohnort.

Die Führung in Weiß ndet statt am Sonntag, 13. Juli 2025

Tre punkt: 11 Uhr auf dem Kirchplatz in Weiß

Dauer: etwa zwei 2 Stunden

Teilnahmegebühr: 12 Euro pro Person (Senioren ab 66 Jahren zahlen 6 Euro)

Vorverkaufsstelle: Lebensmittelgeschä Bussard, Auf der Ruhr 95, 50999 Köln-Weiß

Die Führungen in Sürth nden statt am Sonntag, 6. Juli, und Sonntag, 14. September 2025

Tre punkt: 14 Uhr auf dem Marktplatz in Sürth

Dauer: etwa zwei 2 Stunden

Teilnahmegebühr: 12 Euro pro Person (Senioren ab 66 Jahren zahlen 6 Euro)

Vorverkaufsstelle: Buchhandlung Falderstraße, Falderstraße 37, 50999 Köln-Sürth

Foto: Ralf Perey

Freizeitangebote für Jugendliche

Die Weißer Rheinbogen Sti ung fördert auch in diesem Jahr wieder eine Vielzahl von Projekten, die den Jugendlichen die Möglichkeit bieten, ihre Freizeit sinnvoll zu gestalten.. Bereits in den ersten vier Monaten dieses Jahres erhielten folgende Projekte Fördermittel zur Unterstützung:

VRG Köln-Süd e.V.

Movie-Training für vier Gruppen

Turnverein Rodenkirchen

Saison-Shirts 2025 der Cheerleader-Abteilung

Jugendzentrum Weiß

Trick lm-Workshop in den Schulferien

Jugendzentrum Weiß

Zwei Bienenkurse

Dorfgemeinscha Weiß

Teilübernahme Kosten Spiele-Circus

Mit der Unterstützung dieser Projekte wollen wir erreichen, dass die Jugendlichen sich in ihrer Freizeit bewegen und gleichzeitig eine Menge Spaß in der Gemeinscha haben. Wollen Sie uns bei diesen Projekten unterstützen, so helfen Sie uns mit einer Spende auf unser Spendenkonto bei der Sparkasse KölnBonn IBAN-Nr. DE85 3705 0198 1930 4756 19.

Vielen Dank!!!

Texte: Willi Esser

Bilder: I. Esser, Privat, Elke Hecker

Neues aus der Albert-Schweitzer-Schule

DieSommerferien stehen vor der Tür. Doch bis zum 11. Juli gibt es an der Albert-Schweitzer-Schule in Weiß noch einmal ein buntes Potpourri an Ereignissen.

Neueinstellung

Seit vielen Jahren bildet die Weißer Schule erfolgreich Lehramtsanwärter aus. Julia Janke konnte nach bestandenem Staatsexamen ihre Ausbildung beenden und wird ab dem 22. Mai 2025 Melek Aydemir als sozialpädagogische Fachkra für die Schuleingangsphase bis zu den Sommerferien vertreten. Zudem haben zwei neue Lehrkrä e, Aylin Tekel und Christian Philippi – die Namensgleichheit mit dem Hausmeister ist reiner Zufall - den letzten Schritt ihrer Ausbildung zum 1. Mai beginnen können. Schulleiter Ralf Ho meister zeigt sich darüber sehr erfreut: „Aktuell müssen unbedingt mehr Grundschullehrerinnen und -lehrer ausgebildet werden. Dass unsere Schule jetzt zwei Lehrkrä e ausbildet, zeigt sowohl den Stellenwert, den die Schule der Ausbildung beimisst, als auch den langjährigen Erfolg der Schule darin.“

Neuer Mitarbeiter: Schulhund Eddie

Der neue

Mitarbeiter kurz vor

Dienstantritt

Seit April hat die Schule noch einen ganz besonderen neuen Mitarbeiter, der für viel Freude und ein bisschen mehr „Fell“ im Schulalltag sorgt. Eddie, der freundliche Staby-Elo-Mix mit anhänglichem, ruhigem und liebevollem Wesen, begleitet seit einigen Wochen die Konrektorin Eva-Maria Pätzold im Büro- und Schulalltag. Schrittweise erfolgt die Eingewöhnung ins turbulente Schulleben mit all seinen Herausforderungen für den neuen, felligen Mitarbeiter. Bisher standen erste kurze Probebesuche in der Hummelklasse an, innerhalb derer sich Kinder und Hund beschnuppern konnten, um sicherzustellen, dass Eddie und die Kinder gut miteinander harmonieren. Dabei wurden die Hummelkinder über den richtigen Umgang mit Hunden und deren Körpersprache aufgeklärt.

Konzert des JeKits-Orchesters

Im Juni wird das schuleigene JeKits-Orchester ein besonderes Konzert in der Aula veranstalten, das die Schülerinnen und Schüler aller Klassen begeistern wird. Unter der Leitung des JeKits-Lehrers Felix Bock wird das Orchester bekannte Melodien präsentieren und den jungen Zuhörenden einen Einblick in das vielfältige musikalische Angebot der Schule geben.

Das Konzert für die Klassen 1 und 2 bietet den Kindern die Gelegenheit, zu erfahren, wie sie nach den Sommerferien Teil des JeKits-Orchesters werden können. Die Schülerinnen und Schüler erhalten so einen Vorgeschmack auf die Musik, die sie selbst spielen können, und die Möglichkeit, sich mit den Instrumenten vertraut zu machen.

Schulmusical „Villa Spooky“

Mit großem Erfolg fanden Ende März die Au ührungen des mit Spannung erwarteten Schulmusicals statt. Unter dem Titel „Villa Spooky“ entführte der Schulchor die Zuschauenden in eine geheimnisvolle Welt voller Abenteuer, Humor und ein wenig Grusel.

Das Musical, das von den Kindern mit viel Kreativität und Begeisterung auf die Beine gestellt wurde, erzählt die Geschichte eines vegetarischen Vampirs namens Bisso. Gemeinsam mit seinen Freunden kämp er dafür, das Zuhause seiner Familie zu retten, indem er die „Villa Nebelstein“ in ein Spukschloss verwandelt. Das Stück zog das Publikum in seinen Bann und sorgte für viele spannende und lustige Momente.

Zum Gelingen der Veranstaltung trugen viele helfende Hände bei. Die Kunst-AG hatte das beeindruckende Bühnenbild gestaltet, das mit kreativen Ideen und viel Liebe zum Detail die Atmosphäre der Au ührung perfekt untermalte. Ein besonderer Höhepunkt war das Lied „Finster, Finster“, das von Lia aus der 4c auf dem Klavier eingespielt wurde. Die technische Ausstattung wurde vom Hausmeister Herrn Philippi zur Verfügung gestellt. Die wundervollen Kostüme hatten die Kinder gemeinsam mit ihren Eltern hergestellt. Sie ließen die Darstellenden perfekt in ihre Rollen eintauchen und machten die Atmosphäre noch lebendiger.

Eva-Maria Pätzold und Lisa Müller, die die Veranstaltung gemeinsam leiteten und organisierten, zeigten sich begeistert von der Zusammenarbeit und dem Engagement der Kinder. „Es war beeindruckend zu sehen, wie viel Kreativität und Teamarbeit in diesem Projekt stecken. Die Kinder haben eine unglaublich tolle Leistung gezeigt. Ihr Engagement und ihre Begeisterung haben die Aufführung zu etwas ganz Besonderem gemacht“, so das Fazit von Konrektorin Pätzold.

Dank der vielen helfenden Hände und der großartigen Zusammenarbeit aller Beteiligten konnte die Veranstaltung zu einem unvergesslichen Erlebnis für alle werden.

Der ganze Chor im Einsatz

Stadtmeisterscha en der Kölner Grundschulen im Schulsport

Sehr erfolgreich trat die Schwimmmannscha bei den Grundschulschwimmstadtmeisterscha en im Frühjahr an. Neben den vielen guten Einzelleistungen erreichte vor allem die Sta el ein vorher nicht zu erwartendes Ergebnis. Mit neuem Schulrekord wurde die Albert-Schweitzer-Schule im Endlauf des Sta elwettbewerbs Vizemeister.

Im Mai fanden die Fußballwettbewerbe für die Mädchen- und Jungenmannscha A am Geißbockheim statt. (Die Wettbewerbe wurden erst nach Reaktionsschluss durchgeführt.) Schulleiter und Trainer Ralf Ho meister freute sich mit den Spielerinnen und Spielern: „Gerade nach dem Ausfall der Hallenmeisterscha en ist es ungeheuer positiv, dass die Fußballwettbewerbe weitergeführt werden können. Alle Kinder freuen sich riesig darauf.“

Im Juni werden zwei weitere Jungen-Mannschaften bei der B-Meisterscha auf dem Weißer Sportplatz an den Start gehen und zwei Mannscha en am Funino-Turnier für Erst- und Zweitklässler am Geißbockheim teilnehmen.

Ebenso fand die Schwimmstadtmeisterscha für Grundschulen im Mannscha swettbewerb statt. „Natürlich geht es im Sport immer auch um das Messen mit anderen. Aber der Spaß steht absolut im Vordergrund und das besondere Erlebnis, die Schule als Team vertreten zu können“, erläuterte Schulleiter Ralf Ho meister.

Erfolgreicher Projekttag im Religionsunterricht zum Thema „Psalmen“ Ende März fand an der Schule für alle Kinder der Stufen 2-4, die am Religionsunterricht teilnehmen, ein Projekttag zum Thema „Psalmen“ statt. Der Tag beinhaltete einen Besuch der St. Georgskirche, wo die Kinder eine interaktive Ausstellung zum Thema erleben konnten. Dies bot ihnen die Möglichkeit, sich mit den Psalmen im kulturellen und religiösen Kontext auseinanderzusetzen. In

der Schule arbeiteten die Kinder außerdem an verschiedenen Projekten. Einige beschä igten sich intensiv mit den Psalmen und ihrer Bedeutung, während andere ethische und philosophische Fragestellungen behandelten.

Für die Kinder, die nicht am Religionsunterricht teilnehmen, war ein separates Projekt „Zukun swerkstatt“ vorbereitet. Diese Kinder beschä igten sich in Gruppen mit ihren Visionen für eine fröhliche Atmosphäre an der Albert-Schweitzer-Schule. Einige dieser Ideen werden schon bald zur Umsetzung kommen. Man darf gespannt sein. Der Projekttag war ein voller Erfolg und bot allen Schülerinnen und Schülern eine wertvolle Gelegenheit, sich mit wichtigen gemeinscha lichen, ethischen oder religiösen Themen auseinanderzusetzen.

Radfahrtraining

Im Jahresprogramm der Schule steht nach den Osterferien das Radfahrtraining immer ganz weit oben. Auch dieses Jahr übten in den ersten drei Wochen nach den Osterferien alle Schülerinnen und Schüler mehrfach auf dem ADAC-Parcours. Schwerpunkte sind hier einhändiges Fahren, Gleichgewichthalten, Slalomfahren und Richtungswechsel. Dies führt dazu, dass die Kinder ihr Fahrrad gut beherrschen und am Verkehr im Dorf sicher teilnehmen können. Anfang Juni können die Kinder des dritten und vierten Schuljahres bei der praktischen Radfahrprüfung auf den Weißer Straßen ihr Können unter Beweis stellen.

Schule iegt aus

Am letzten Montag vor den Sommerferien wird die Schule wieder einen gemeinsamen Aus ug in die Sürther Rheinaue veranstalten. Alle Klassen machen sich von der Schule auf verschieden Routen auf zum Ziel. Nach einer gemeinsamen Zeit in der Rheinaue mit Picknick, freiem Spiel und sehr viel Spaß werden alle Klassen sich zusammen auf den Rückweg begeben.

Das Team der Albert-Schweitzer-Schule Bilder: Eva-Maria Pätzold, Ralf Ho meister

Kinderbeiträge zur „Villa Spooky“
So entsteht unser Schulmusical!

Der Chor

Der Chor tri sich immer mittwochs von 13.30 Uhr bis 14.15 Uhr in der Aula der Albert-Schweitzer-Grundschule. Die Kinder kommen aus den Klassen 2 bis 4. Der Chor besteht aus 30 bis 40 Kindern.Wir haben schon sehr viele Lieder gesungen. Zum Beispiel die Lieder aus dem Schulmusical „Villa Spooky“, kölsche Weihnachts- und Karnevalslieder und unser Schullied „Von der Albert-Schweitzer-Schule kommen wir.“

Nachdem die Klasse 4c und die Kunst-AG-Kinder die Kulissen gebastelt und die 4c die Kulissen in die Aula runtergetragen haben, haben die Chorkinder die Kulissen auf die Bühne getragen. Am meisten Spaß gemacht hat es, die Formen auf die Pappkartons zu kleben. Theo und Jon, 4c

1. Sprecherrollen

Die Premiere des Musicals war am 27.März in der Turnhalle. Die Chor-Kinder standen links und rechts neben der Bühne. Wir haben die Liedtexte auswendig gelernt und haben sie in den Proben und zuhause geübt. Bei der Au ührung waren wir natürlich alle aufgeregt. Trotzdem hat niemand den Text vergessen. Uns allen macht das Singen Spaß. Mir macht es großen Spaß, weil ich singen einfach liebe.

Erzähler

Barbara, 4c

Ich habe die Rolle Batzy gespielt, eine Fledermaus, die die Geschichte der Villa Spooky erzählt. Für das Musical haben wir fast ein viertel Jahr geprobt. Das Auswendiglernen des Textes war für mich sehr einfach. Die Proben haben mir sehr viel Spaß gemacht, so wie der Au ritt auch. Insgesamt hatten wir drei Vorführungen. Die erste Vorführung war für Familie und Freunde, die zweite und dritte für Schulneulinge und die ganze Schule. Die Kostüme fand ich besonders schön. Fast alle waren als Fledermäuse oder als Geister verkleidet, außer die Schauspieler, die hatten besondere Kostüme für ihre Rolle. Ich war als Fledermaus verkleidet und dur e das ganze Stück lang auf der Bühne sitzen bleiben. Das hat mir besonders gut gefallen. Und da ich ein Mikrofon hatte, musste ich auch nicht so laut reden. Meine Rolle hat mir sehr viel Spaß gemacht, und auch das Zusammenarbeiten mit dem ganzen Chor. Als Belohnung gab es ein leckeres Eis! Simon, 4a

Kulissen

Im März hat die von Frau Mühlenhöver geleitete Kunst-AG der zweiten Klassen mit Unterstützung der Klasse 4c (Schildkröten) die Kulissen für das Musical der Chorkinder „Villa Spooky“ gebastelt. Die Kulissen bestehen aus Pappkartons, die uns netterweise gespendet wurden, und aus dünner Pappe, die wir zu bunten Blumen geschnitten haben. Das Thema der Kulissen war auf der einen Seite helle und friedliche P anzen, wobei das Thema der anderen Seite dunkel und unheimlich war. Die Kulissen wurden dann während des Stückes umgedreht, von der hellen Seite auf die dunkle.

Es gibt insgesamt sieben Sprecherrollen. Jede Rolle ist wichtig, weil man ohne Bisso (Vampir) keine Villa Nebelstein (Spooky) hat, ohne Balzy (Fledermaus) keinen Erzähler, ohne Olga (Eule) keine Idee, ohne Vladimir (Rabe) keine WatsApp (???) und ohne die Käufer keinen Besuch. Der Chor hatte eine Auswahl von drei oder vier Musicals, bei der Auswahl hat das Stück „Villa Spooky“ gewonnen. Die Kinder, die eine Sprecherrolle hatten, haben alle ihre Stücke in den Weihnachtsferien auswendig gelernt. Nach den Weihnachtsferien haben die Sprecherrollen-Kinder eine Lesung mit Frau Müller gemacht. Als wir die Lesung o durchgegangen sind und die Texte gut konnten, haben wir angefangen mit Szene A, danach kam Szene B und so weiter. Als wir fertig waren, haben wir die Lieder des Musicals geprobt. Alle Sprecher mussten darauf achten, dass sie langsam, aber betont reden. Die Rolle Vladimir, die Eule Olga und der Vampir waren aufgeregt, sehr aufgeregt. Kurz vor der Vorstellung, als alle eingetrudelt sind, haben wir die Mikros getestet. Caroline, 4c

Bühnenau au

Für den Bühnenau au waren der Schulleiter, der Hausmeister, der Chor, die Kunst-AG und einige Lehrerinnen zuständig. Die Kinder der Klasse 4b (Elefanten) waren für die Bänke zuständig. Sie mussten aus fast allen Klassen die kleinen Bänke in die Turnhalle tragen. Das mussten sie zu zweit machen, und es war sehr anstrengend. Als sie fertig waren, waren sie sehr stolz. Der Au au fand am Tag der ersten Au ührung während des Unterrichts in der dritten und vierten Stunde statt. Für das Stück musste noch viel mehr vorbereitet werden wie zum Beispiel der Ton, die Bühne, die Dekoration und noch mehr. Pia und Charlotte, 4b

Werbung

Wir haben Werbung erscha en, und wie, das lest ihr jetzt! Zuerst haben wir mit einer Werbedesignerin telefoniert. Wir haben uns eine Figur ausgesucht und überlegt, was die Figur so macht. Aber weil wir das ja nicht wussten, dur en wir das Musical schon vorher angucken. Danach haben wir eine Skizze gezeichnet von der Figur, die wir uns ausgesucht haben. Anschließend haben wir Kostüme mitgebracht und dann auch angezogen. Wir

dur en dann einen Hintergrund aussuchen und haben in verschiedenen Räumen Fotos gemacht. Am Ende haben wir die Fotos unten aufgehängt. Unsere ganze Klasse hat mitgemacht.

Clara, Pauline und Oskar, 3a

Moderation

Wir, Amelie und Maxine, haben die Moderation gemacht. Amelie begrüßte die Eltern und Kinder, Maxines Text begann mit „Bissgurius, genannt Bisso, ein vegetarisch lebender Vampir und damit das schwarze Schaf der Familie…“. Dann kam die Aufführung.

Nach dem großen Finale haben wir uns noch bedankt bei den Eltern, bei den beiden Chorleiterinnen Frau Pätzold und Frau Müller, bei Frau Mühlenhöver und ihren Kindern aus der Klasse und aus der Kunst-AG und bei Herrn Philippi. Wir fanden es beide cool, durch das Mikrofon zu sprechen.

Maxine, 3b

Klavierbegleitung

In der Woche vor dem Musicalau ritt hatte ich ein ganz besonderes Erlebnis. Zusammen mit meiner Klavierlehrerin habe ich das Stück „Finster Finster“ in einem Musikstudio an der Musikhochschule aufgenommen. Und das Beste daran: Wir haben mit zwei Flügeln gespielt! Es war ein wunderschöner, aber auch aufregender Nachmittag. Zuerst haben wir uns genau überlegt, wie wir das Stück spie-

len wollen. Es musste perfekt klingen! Wir haben uns viel Zeit genommen, um alles einzustudieren.

Nach einiger Zeit war es endlich so weit: Die Aufnahme klang genauso, wie wir es uns vorgestellt hatten. Als wir das Ergebnis hörten, war ich richtig stolz! Besonders gefreut hat mich, dass es meiner Chorlehrerin so gut gefallen hat. Sie war total begeistert von unserer Arbeit.

Es war ein tolles Gefühl, ein Teil von etwas Großem zu sein. Liah, 4c

Kostüme

Die Eltern haben ganz viel bei den Kostümen geholfen. Alle Kinder hatten Kostüme an, zum Beispiel hatte die Eule Olga eine Maske mit Eulengesicht und einen Mantel mit Federn. Der Vampir trug ein schwarz-rotes Kleid mit einem Mantel, und die Käufer hatten Handtaschen, Blumenkleider oder eine Brille. Die Ratte war natürlich grau mit Rattenschwanz und Rattenohren. Die Fledermaus hatte einen schwarzen Umhang und Fledermausohren. Auch die Moderatorinnen waren verkleidet: Sie waren schwarz gekleidet mit Hut. Lisa und Johanna, 3b

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Kolumbarium bald fertig

Besucher des Weißer Friedhofs reiben sich ungläubig die Augen: Die alte Trauerhalle scheint nach gefühlt jahrelangen Bauarbeiten fertig zu sein und erstrahlt in frischem Weiß und neuem Glanz. Die Stadt richtet hier seit Herbst 2022 ein Kolumbarium ein. Grund für uns, bei der Verwaltung nach dem aktuellen Sachstand nachzufragen.

Die antwortete, die bauliche Fertigstellung des Kolumbariums be nde sich kurz vor dem Abschluss, die Tischlerarbeiten seien in der Endphase. Seit Mitte Mai laufen die nalen Maler- und Putzarbeiten, ebenfalls werden jetzt die Gläser in die Türanlage gesetzt, hier habe es leider eine Verzögerung in der Lieferzeit der Gläser gegeben, teilt die Stadtverwaltung mit. Abschließend wird die Bauendreinigung erfolgen, für die noch kein Termin festgelegt ist. Ursprünglich hatte die Stadt anvisiert, das Kolumbarium Mitte bis Ende Mai übergeben zu können.

Platz für 340 Urnen

Im neuen Kolumbarium nden sich 170 Nischengräber mit Platz für insgesamt rund 340 Urnen. Bevor Urnengrabstätte eingerichtet wurde, wurde die alte Trauerhalle umfassend saniert: Sie bekam ein neues Dach, die Außenfassade wurde saniert, Fenster- und Türanlagen erneuert. Zudem wurde im Anbau der Trauerhalle ein Toilettenbereich errichtet. Die Fläche des Innenraums beträgt rund 30 Quadratmeter.

Arbeiten verzögerten sich

Eigentlich sollten die Arbeiten am Gebäude, das aus dem Jahr 1955 stammt, schon vor etwa zwei Jahren abgeschlossen sein. Die Fertigstellung habe sich jedoch aufgrund von Corona, Engpässen bei der Materiallieferung, schlechten Witterungsverhältnissen und vielen erforderlichen Ab-

stimmen verzögert, teilt die Stadt mit. Die Kosten für Sanierung und Umbau bezi ert sie auf rund 640.000 Euro.

Mit dem Kolumbarium in Weiß – im vergangenen Sommer wurde ein erstes auf dem Melatenfriedhof in Ehrenfeld erö net - will die Stadt das Bestattungsangebot auf ihren Friedhöfen erweitern und so dem Wunsch der Bürger entsprechen, die in den vergangenen Jahren verstärkt bei Politik und Verwaltung nach dieser Art der Urnenbestattung nachgefragt hatten.

DG dur e Kolumbarium nicht errichten Bereits vor etwa 20 Jahren hatte sich die Dorfgemeinscha Weiß darum bemüht, in Eigenregie und mit eigenen nanziellen Mitteln ein Kolumbarium in der alten Trauerhalle, die zu dem Zeitpunkt schon leeerstand, zu scha en. Dabei hatte sie stets die volle Unterstützung der Bezirksvertretung, aber die Stadt genehmigte das Projekt nicht. Zunächst hieß es, die Friedhofssatzung ließe ein solches Unterfangen nicht zu, aber auch nachdem die Satzung 2015 geändert wurde, bekamen die Weißer kein grünes Licht. „Das Vorhaben der Dorfgemeinscha ein Kolumbarium auf dem städtischen Friedhof in Weiß einzurichten und zu betreiben, scheiterte nach einer komplexen juristischen Prüfung insbesondere an bestattungsrechtlichen und betrieblichen Erfordernissen“, erklärte eine Stadtsprecherin, nachdem der Stadtrat im Juni 2022 entschied, selbst Kolumbarien zu errichten. Alle Trauerhallen auf den städtischen Friedhöfen in Köln sind Eigentum der Gebäudewirtscha .

Kosten und Nutzungsdauer

Laut der aktuellen Friedhofsgebührensatzung kostet eine Urnengrabstelle im Kolumbarium –hier können eine bis zwei Urnen beigesetzt werden - 4.141,51 Euro, die Nutzungsdauer beträgt 20 Jahre. Nach deren Ablauf kann man die die Nutzungsrechte, wenn man möchte, wieder erwerben, für aktuell 207,08 Euro pro Jahr.

Ansprechpartner

Ansprechpartner für Grabstätten auf dem Weißer Friedhof ist das Büro Süd bei der städtischen Friedhofsverwaltung, Telefon: 0221 - 221-24441, für allgemeine Fragen die Telefonnummern 0221221-25124, -28649 und -32072, E-Mail: friedhofsverwaltung@stadt-koeln.de. www.stadt-koeln.de/leben-in-koeln/freizeit-natur-sport/friedhoefe/

Text: Stephanie Broch Bild: Ralf Perey

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Freie Naturschulen Köln An der Wachsfabrik

Mehr Schulplätze ab Sommer

Praxisnahes Lernen, kleine Klassen und viele Impulse aus dem naturpädagogischen Bereich ziehen seit der Erö nung der Freien Naturschulen Köln (FNSK) im Jahr 2022 immer mehr Schülerinnen und Schüler an FNSK.

Jetzt gibt es gute Neuigkeiten für alle Interessierten der begehrten Schulplätze. Der Schulträger hat sich entschlossen, den zweiten Zug der Grundund Gesamtschule und die Oberstufe zu erö nen. Das bedeutet noch einmal freie Schulplätze ab der 1. bis zur 10. Klasse. Auch für die 11.Klasse, die ab August 2025 startet, gibt es noch Plätze für Neuzugänge.

Die Freude am Lernen und die natürliche Begeisterungsfähigkeit stehen im Mittelpunkt. Die Schülerinnen und Schüler lernen als festen Bestandteil des Unterrichts die Natur kennen, lieben und nachhaltig zu schützen. Ihnen wird so eine emotionale Beziehung zur Natur ermöglicht. Die Kinder und Jugendlichen erfahren, erleben, begreifen und verstehen die Natur in ihrer Ganzheit - P anzen, Tiere, Menschen, Umwelt - woraus ein verantwortungsvoller Umgang mit den Ressourcen der Erde entsteht.

Ein großer Alltags- und Praxisbezug wird durch das Lernen in „Grünen Klassenzimmern“ und in „Schüler rmen“ hergestellt. Die Schülerinnen und Schüler der FNSK verdienen ihr eigenes Geld, das in der Schulwährung, den sogenannten Drachen, ausgezahlt wird. Diese können in den Schüler rmen wie dem Schülerlädchen oder dem Café Krümel ausgegeben werden.

An der staatlich anerkannten Privatschule können bis zum Abitur alle üblichen Schulabschlüsse gemacht werden. Das Schulangebot wird durch staatliche Mittel zu 87 Prozent re nanziert und die restlichen 13 Prozent durch Spenden gedeckt. Das besondere Angebot der „Grünen Klassenzimmer“ und „Schüler rmen“ werden durch Unternehmenspatenscha en gestützt. Es fällt für den Schulbesuch kein Schulgeld an.

Jetzt schnell um einen Schulplatz bewerben. Noch sind auch Quereinstiege möglich. Alle weiteren Infos ndet man unter www.freie-naturschulen.de.

Sommerfest

Am Freitag, 4. Juli, lädt die Schule von 13 bis 18 Uhr zum großen Sommerfest mit Schulband, Talentwettbewerb, Party, Café, Schülerlädchen, Spielen und Überraschungsaktionen.

An der Wachsfabrik 25 (Innenhof), 50996 Köln

Text: Vera Niehr, Freie Naturschulen Köln

Bilder: „Vivimos ganzheitliche Lebensräume gUG“

Immobilienbüro Kölner Süden

Cellitinnen-Krankenhaus

St. Antonius

Anmeldung für unseren Newsletter (als Brief oder Mail): 0221 3793-1011; foerderverein@antonius-koeln.de

Antonius-Forum: Diabetisches Fußsyndrom - Wenn der Zucker die Füße in Gefahr bringt

Donnerstag, 03. Juli, 17 Uhr

Referentin: Dr. med. Manuela Behling Oberärztin Medizinische Klinik, Sektionsleitung Diabetologie

Der Eintritt ist kostenfrei. Eine Anmeldung nicht notwendig.

Cellitinnen-Krankenhaus St. Antonius, Schillerstraße 23 | 50968 Köln-Bayenthal www.antonius-koeln.de

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Gespräch mit Gründungsmitglied der Dorfgemeinscha Franz Krebs erinnert sich

Franz Krebs wurde 1935 in Weiß geboren und wuchs in einem kleinen Haus auf der Weißer Hauptstraße 3 in Rheinnähe auf. Seine Kindheit war geprägt von den Kriegsjahren und der Nachkriegszeit, in der seine Familie teils improvisiert leben musste – sogar in der damaligen Gastwirtscha „Kapellche“ von Frau Hanf, mussten sie zeitweise leben, weil Stall und Unterkün e fehlten. Sein Vater wurde noch im September 1944 eingezogen. Nach dem Krieg absolvierte Franz eine Ausbildung zum Elektromaschinenbauer (damals noch “Ankerwickler”) und arbeitete 44 Jahre bei Linde in Sürth. Heute lebt er an der Sürther Hauptstraße, fühlt sich aber nach wie vor als Weißer.

Neben seiner Arbeit engagierte sich Franz als Messdiener in Weiß und war sehr aktiv bei den Naturfreunden. Hier übernahm er auch Verantwortung als Schri - und Protokollführer, organisierte mit anderen Naturfreunden Radtouren, mit zum Teil 80 Kindern, und wurde später Vorsitzender. Durch dieses Engagement wurde er später Gründungsmitglied der Dorfgemeinscha Weiß. Von der Gründung der Dorfgemeinscha , ihrer Entwicklung und den Veränderungen im Dorf erzählt er uns im Folgenden selbst.

Gründung der Dorfgemeinscha 1962

„Die Anregung zur Gründung kam maßgeblich von Franz Katzenburg, der erkannte, dass die dörfliche Gemeinscha durch zunehmenden Zuzug und Spannungen zwischen den Vereinen zu zerbrechen drohte. Die Nachkriegszeit hatte Weiß stark verändert: Viele Ge üchtete aus Schlesien und Ostpreußen kamen ins Dorf. Das sorgte für Ängste, die Weiß könne seine Identität verlieren. Gleichzeitig war die nanzielle Lage vieler Vereine schlecht. Die Mitgliedsbeiträge reichten o mals nicht aus, um über die Runden zu kommen. Die Dorfgemeinscha sollte eine zentrale Interessenvertretung sein, um den Fortbestand der Weißer Vereine zu sichern und gemeinsame Veranstaltungen zu koordinieren. Vertreter von Vereinen wie von den Naturfreunden, dem Kaninchenzuchtverein, der KG Kapelle Jonge, dem Männergesangverein und weiteren Weißer Vereinen gründeten am 23.November 1962 in der Gaststätte Keil die Dorfgemeinscha Weiß. Ich führte die ersten Protokolle und vertrat die Naturfreunde in dem neuen Verein.“

Das Leben in Weiß im Jahr 1962 „Der Krieg hatte seine Spuren hinterlassen. Die

Leute waren sehr darauf bedacht, sich selbst zu versorgen. Es gab viele landwirtscha liche Betriebe und Nutzgärten zum Beispiel rund um den heutigen Kirchplatz. Fast alle bauten ihr eigenes Gemüse an und hielten auch Tiere, um die Familie zu ernähren. Es gab auch einige Geschä e, die den täglichen Bedarf deckten. Zum Beispiel gab es die Bäckereien Breuer und Katzenburg und mehrere Metzgereien. Oder der Konsum, ein Nahversorger mit breitem Sortiment auf der Ruhr 111. Es gab auch kleinere Läden, wie den von Claßen auf der Weißer Hauptstraße, der auch Lebensmittel verkau e. Das waren die Stellen, an denen man täglich einkau e. Die Gaststätte Caspers (später „Zur Alten Post), Weißer Hof und die Gaststätte Keil waren die bekanntesten Lokale. Durch den Rheinbogen war Weiß immer etwas isoliert, aber auch sehr stolz auf seine Abgeschiedenheit. Die Verhältnisse zu Sürth waren angespannt. Sürth war als Ort der sieben Sprachen bekannt. Dort lebten viele Menschen mit unterschiedlicher Herkun . Das war eine andere Mischung. Die Menschen in Weiß fühlten sich ein bisschen abgekapselt, aber das gehörte auch zu ihrer Identität. Sie waren stolz auf ihre eigene Identität als Dorfgemeinscha . Rodenkirchen und Sürth hatten zu der Zeit noch keine ähnlichen Gemeinscha en.“

Anfänge der Dorfgemeinscha

„Die Dorfgemeinscha in Weiß war von Anfang an gut organisiert. In den ersten Jahren bestand sie aus engagierten Vereinsmitgliedern. Sie wurde zum Träger vieler Veranstaltungen und sorgte für einen reibungslosen Ablauf, vor allem bei Veranstaltungen im Saale Keil und auf Dorf-Ebene. In den ersten Jahren gab es auch einen guten nanziellen Start. Die Spenden kamen vor allem von lokalen Handwerksbetrieben. Neben den regelmäßigen Festen gab es auch gemeinnützige Aktionen, wie die Sterbekasse, heute besser bekannt als Notgemeinscha Weiß. Sie war ursprünglich gegründet von einem Weißer Bürger, der bei einem Sterbefall sonntags nach dem Gottesdienst Spenden sammelte, um die Not zu lindern.

Mit der Einführung von Individualmitgliedschaften 1969 veränderte sich aber das Gefühl innerhalb des Vereins. Es wurden nun auch Mitglieder aufgenommen, die keinen Bezug zu einem Weißer Verein hatten. Bis 1969 konnte man nämlich nur über eine Mitgliedscha in einem anderen Weißer Verein in die Dorfgemeinscha eintreten. Die Veränderung empfanden viele Mitglieder, die von Anfang an dabei waren, als Verlust. Deshalb

verließ auch ich 1969 die Dorfgemeinscha und hatte nun mehr Zeit für meine Familie.“

Aktuelle Entwicklung in Weiß und in der DG „Es ist schön zu sehen, dass sich mit dem neuen Vorstand junge Leute gefunden haben, die Verantwortung übernehmen möchten. Besonders vor dem Hintergrund von Vereinssterben und dem Verlust an gemeinscha lichem Zusammenhalt, da habe ich Hochachtung. Ich mache mir aber auch Sorgen über die potentiellen Veränderungen des Dorfes und der Dorfgemeinscha . Die zunehmende Bebauung und die Entwicklung von großen Wohnanlagen könnten die Atmosphäre in Weiß verändern und das bisherige Heimatgefühl

schwächen. Außerdem nde ich den Verlust von sozialen Tre punkten sowie das Schrumpfen der lokalen Gastronomie schade. In der Vergangenheit gab es noch Orte wie in Sürth die Kneipe „Maaßen“, die für den sozialen Austausch von Bedeutung waren. Jedoch sind auch solche Orte mittlerweile Geschichte. Tre en wie die wöchentlichen Seniorentre en im Pfarrheim sind, mir sehr wichtig, und ich ho e, dass diese noch lange erhalten bleiben, aber wer weiß das schon.“

Das Gespräch führte David Winkel.

Bild: David Winkel

„Quo Vadis“, Weiß

Liebe Weißer Mitbürgerinnen und Mitbürger,

mit dem Sommer kommen nun auch wieder viele Tagestouristen nach Weiß – aber auch wir Einheimischen genießen in dieser Jahreszeit den Weißer Rheinbogen in vollen Zügen. Doch bei all den Spaziergängen, Radtouren und Sonnenstunden bitten wir euch: Achtet auf euren Müll.

Immer häu ger sieht man an den schönen Bänken entlang des Rheins achtlos zurückgelassene Verpackungen und Zigarettenstummel. Auch entlang der Waldwege nden sich regelmäßig Glas aschen und anderer Unrat. Besonders traurig ist der Zustand der Terrasse an der St.-Georg-Kirche, wenn sie nach einem schönen Abend völlig vermüllt zurückbleibt. Dabei ist der nächste Mülleimer nur wenige Meter entfernt – es kostet niemanden viel Mühe, seinen Abfall ordentlich zu entsorgen, trägt aber erheblich dazu bei, unseren Ort sauber und lebenswert zu halten.

Ein weiteres Thema, das mir sehr am Herzen liegt – und ehrlich gesagt auch fassungslos macht – ist unser Fußballplatz. Seit mehr als 20 Jahren kämp der TSV Weiß gemeinsam mit seinen Mitgliedern für einen Kunstrasenplatz. Wer einmal bei einem Pokalspiel der 1. Mannscha dabei war, weiß, mit wie viel Leidenscha und Begeisterung der Fußball Am Damm 7 gelebt wird. Umso enttäuschender ist es, dass an regulären Kreisliga-Sonntagen

diese Zuschauer nicht zur Bezirkssportanlage nach Sürth kommen. Verständlich, denn dort fehlt einfach der besondere Dorf-Charme und die vertraute Atmosphäre.

Ein Kunstrasenplatz in Weiß wäre ein echter Meilenstein: Er würde den Verein wieder sichtbarer ins Zentrum des Dor ebens rücken, das sportliche Angebot verbessern und wetterunabhängigeres Training ermöglichen. Gerade für junge Menschen wäre der TSV wieder ein attraktiver Ort, um Fußball zu spielen und Spaß zu haben.

Doch es gibt auch positive Entwicklungen in Weiß: Die Dorfgemeinscha hat in Zusammenarbeit mit dem Sipi-Kiosk einen neuen Informationskasten direkt am Kiosk eingerichtet. Von nun an werden dort regelmäßig Plakate, Hinweise und Initiativen „aus Weiß – für Weiß“ aushängen und über das Geschehen im Veedel informieren.

In diesem Sinne wünsche ich euch allen einen erholsamen, sonnigen Sommer.

Viele Grüße

Johannes Jendrsczok

Junger Kölner Sportjournalist bringt frischen Wind in die Sportberichterstattung

„Sportler von Morgen“

Mein

Name ist Ernesto Scherer, ich bin Sportjournalist an der Hochschule Macromedia und komme und lebe in Weiß. Mit meiner eigenen Produktion „Sportler von Morgen“ habe ich eine Interviewreihe ins Leben gerufen, die die Sportwelt von einer ganz neuen Seite beleuchtet. Mein Ziel ist es, die Sportler von morgen schon heute in den Fokus zu rücken.

„Sportler von Morgen“ ist für mich mehr als eine gewöhnliche Interviewreihe. Ich biete einen einzigartigen Einblick in die Welt des Nachwuchssports und lasse junge Talente zu Wort kommen, die sonst o im Schatten der etablierten Größen stehen. In jeder Episode präsentiere ich aufstrebende Athleten aus verschiedensten Disziplinen, die nicht nur über ihre sportlichen Leistungen sprechen, sondern auch persönliche Einblicke in ihren Alltag als Leistungssportler geben.

Durch eine einfühlsame Interviewführung versuche ich den Zuschauern einen authentischen Eindruck von den Herausforderungen, Träumen und Ambitionen der jungen Sportler zu vermitteln. Es geht um mehr als nur Rekorde und Medaillen – ich zeige, wie diese jungen Menschen an ihren Aufgaben wachsen, Hindernisse überwinden und ihre Leidenscha für den Sport leben.

In den ersten Episoden konnte ich bereits vielversprechende Talente gewinnen: den Rennfahrer Hugo Schwarze, der als eines der größten Nachwuchstalente im deutschen Motorsport gilt, und Eddie Reddemann, den amtierenden deutschen Meister im 200-Meter-Sprint.

Mit „Sportler von Morgen“ scha e ich eine Plattform, die nicht nur spannende Geschichten erzählt, sondern auch einen wichtigen Beitrag zur Förderung des Nachwuchssports leistet. Ich gebe jungen Athleten eine Stimme und inspiriere gleichzeitig andere junge Menschen, ihre sportlichen Träume zu verfolgen.

Meine Interviewreihe kommt zu einer Zeit, in der das Interesse an authentischen Sportlergeschichten wächst. Ich gehe jedoch noch einen Schritt weiter, indem ich versuche die persönlichen Geschichten und Herausforderungen in den Mittelpunkt zu stellen. Mit diesem Projekt versuche ich neue Ideen in der Sportberichterstattung umzusetzen und zeige, dass innovative Formate auch abseits der großen Medienhäuser entstehen können.

„Sportler von Morgen“ ist für mich mehr als nur eine Interviewreihe – es ist ein Fenster in die Zukun des Sports. Ich habe erkannt, dass die Geschichten hinter den Athleten o genauso faszinierend sind wie ihre sportlichen Leistungen.

Für Sportfans und alle, die sich für die Geschichten hinter den Kulissen interessieren, ist „Sportler von Morgen“ ein absolutes Muss. Mit meiner Interviewreihe habe ich bewiesen, dass ich selbst zu den „Journalisten von morgen“ gehören kann –mit einem scharfen Blick für die Themen, die die Sportwelt in Zukun bewegen werden.

Info

Zu sehen sind die Folgen im Videoformat auf YouTube und als Podcast zu hören auf Spotify unter dem Namen: Sportler von Morgen.“

Text: Ernesto Scherer Bilder: Jacqueline Wardeski

Gemeinnütziger Verein

Ich möchte Mitglied der Dorfgemeinschaft Weiß von 1962 e.V. werden:

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Gemeinnütziger Verein | Gegründet 1962

Einwilligung zum Datenschutz

Ich willige ein, dass die Dorfgemeinschaft Weiß von 1962e.V. folgende Daten zum Zweck der Mitgliederverwaltung und Information erfasst und speichert: Vor- und Nachname, Adresse, E-Mail, elefonnummer, Geburtsdatum, Bankverbindung sowie Daten f r die Zusendung von Informationen f r Mitglieder, f r die egistrierung bei Veranstaltungen, f r den Einzug der ährlichen Mitgliederbeiträge und den Einzug von Kosten f r eine Veranstaltung/F hrung, bei der ich mich ggf. angemeldet habe.

Ich willige ein, dass auf Veranstaltungen der Dorfgemeinschaft Weiß von 1962 e.V. Fotos und Filmaufnahmen gemacht werden, diese gespeichert und eventuell veröffentlicht werden. Meine im ahmen der vorstehend genannten Zwecke erhobenen persönlichen Daten werden unter Beachtung der Datenschutzrichtlinien erhoben, verarbeitet, genutzt und bermittelt.

Eine Weitergabe persönlicher Daten an Dritte erfolgt nicht.

Die Speicherung der Daten erfolgt in Deutschland unter Einhaltung der aktuellen Sicherheitsvorkehrungen.

Die Erhebung, Verarbeitung und Nutzung meiner Daten erfolgt auf freiwilliger Basis. Mein Einverständnis kann ich ohne f r mich nachteilige Folgen verweigern bzw. ederzeit mit Wirkung f r die Zukunft widerrufen. Meine Widerrufserklärung werde ich richten an: Dorfgemeinschaft Weiß von 1962 e.V., Herrn Johannes Jendrsczok Henrikestraße 2, 50999 Köln oder per E-Mail an info dorfgemeinschaft-weiss.de.

: a) Der Verein verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützig e Zwecke im Sinneder §§51 ff der AO 1977 b) Zweck des Vereins ist es, die Interessen der Bürger und der gem einnützigen Vereine eines Stadtteils Köln-Weiß auf sozialen, kulturellen und sportlichen Gebieten zu fördern. Solc he Zwecke sind: -Senioren und Jugendarbeit -Pflege und Förderung von kulturellen, sportlichen und gesellschaftlich relevanten Veranstaltungen wie z.B. von Informationsabenden, Au sstellungen, Straßenund anderen Festen -Umwelt-, Landschaftsund Denkmalschutz -die Errichtung und Verwaltung von Plätzen und Anlagen, die der Weißer Bevölkerung zur Nutzung zur Verfügung gestellt werden...

Datum ______________________ Unterschrift_______________________________________________

Bitte die Beitrittserklärung, das SEPA-Lastschriftmandat und di e Einwilligung zum Datenschutz ausfüllen, elektronisch unterschreiben und uns per Knopfdruck als Mail sch icken. Alternativ können Sie die drei Formulare ausdrucken und an unsere Geschäftsstelle per Briefpost senden. Ihre Mitgliedschaft bei der Dorfgemeinschaft Weiß von 1962 e. V. können Sie jeweils zum Ende eines vollen Jahres mit einer Frist von drei Monaten kündigen.

orsit

ender: David inkel, um edelsberg 105A, 50999 Köln, elefon: 0223 379100, david.winkel@dorfgemeinschaft-weiss.de esch ftsf hrer: ohannes endrsc ok, enrikestra e 2, 50999 Kö ln, elefon: 0151 17212039, ohannes. endrsc ok@dorfgemeinschaft-weiss.de Schat meister: obert Neusch , Im arten 28, 50999 Köln, elefon: 0223 3932971, robert.neuschuet @dorfgemeinschaft-weiss.de

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60 Jahre – Ein Leben für den Sport

Zum60. Geburtstag gratulieren wir einer Frau aus dem Kölner Süden, die seit 1967 im TV Rodenkirchen aktives Mitglied ist und die sich seit ihrem zwöl en Lebensjahr als Trainerin ehrenamtlich engagiert. Ihre sportliche Begeisterung wurde ihr in die Wiege gelegt, denn ihre Eltern Marlene Januszewski (Leistungsturnen) und Dieter Januszewski (Judo) waren beide Hochleistungssportler und auf internationalen Brettern zu Hause. Die Spielplätze waren für Iris Januszewski und ihre Schwester die Turnhallen Kölns, und so war es nicht verwunderlich, dass die Leidenscha übersprang. Darüber hinaus war und ist ihr die Kinder- und Jugendarbeit immer ein großes Anliegen – nach der Geburt ihrer Töchter Lea Soraya und Kira Farina wurde die Jugendarbeit noch einmal intensiviert.

Internationale Begegnungen und Freizeiten

Segelfahrten, Sportfreizeiten, Trainingslager, Natur- und Reiterfreizeiten leitet sie seit mehr als 25 Jahren, des Weiteren wurden die Sport-Feriencamps für Kinder aus dem ganzen Bezirk unter ihrer Leitung eingeführt. Auch die Vorstandsarbeit im TVR lag ihr schon in jungen Jahren am Herzen – mehrere Stationen übernahm sie im Laufe der Jahre, von der Jugendwartin, Pressewartin, Geschä sführung, stellvertretenden Vorsitzenden. 2007 übernahm sie den Vorsitz des Vereins. Auch auf Stadtebene engagierte sich Iris Januszewski–im damaligen Stadt-Bezirks-Sport-Bund 2 und heute, unter anderem, als sachkundige Bürgerin im Sportausschuss der Stadt.

Mitgliederzahl gestiegen

Mit Iris Januszewski – Gra k-Designerin, Fachwirtin für Erziehungswesen, Vereins-Managerin und DOSB/LSB-Übungsleiterin C und B-Lizenz - war die perfekte Nachfolgerin gefunden. Ihr Wissen von der Basis und die Fähigkeit, die Angelegenheiten und Bedürfnisse zu analysieren, waren und sind für den TVR ein absoluter Gewinn. So war es Januszewski schon von Anfang an wichtig, neue Angebote für Jung und Alt ins TVR-Repertoire aufzunehmen. Die Zahlen sprechen für sich: 2007 zählte der TVR 1735 Mitglieder, zum Jahresbeginn 2025 waren es 4378.

Stark in Krisenzeiten

Iris Januszewski hat immer auf O enheit gesetzt. Nur so ist Bewegung und Fortschritt möglich! In den schwierigen Jahren der Flüchtlingskrise stand sie für Integration, in der Coronakrise für generationsübergreifende Bewegungsangebote online

und im Freien. Das Gefühl, zu Hause zu sein, ist unabhängig vom Ausgangspunkt, sondern vom Hier und Jetzt in unserer Gesellscha .

Clubhaus und Sportplatz

Mit dem Bau des TVR-Clubhauses und dem Start des Sportbetriebes im April 2013 ging ein langer Wunsch in Erfüllung – nach über 115 Jahren hatte der TVR endlich ein eigenes Zuhause. Doch dies ging nur in tatkrä iger Zusammenarbeit mit dem Vorstand, im Besonderen durch das Engagement von Marlene und Heike Januszewski, Mike Homann, Andreas Janßen und Iris Januszewski – die unter anderem die Bauleitung mit ihrer Schwester übernahm. Das nächste Projekt stand schon an: die Sanierung des Sportplatzes Michaelshoven, um den Platznotstand und den fehlenden Trainingszeiten für die Kinder und Jugendlichen des TVRs entgegenzuwirken. Auch hier war Iris Januszewski mit dem Vorstandsteam im vollen Einsatz

TVR als Ausbildungsbetrieb

Mit ihr wurde der TVR anerkannter Ausbildungsbetrieb der IHK für die Berufsbilder Sport- & Fitness-Kau eute und Büromanagement. Das Engagement lohnte sich, so wurde der TVR unter der Leitung von Iris Januszewski bei der Ehrung der Besten der Besten von der IHK Köln 2023 für seine Arbeit ausgezeichnet.

Mehr ehrenamtliches Engagement „Zuversicht und Nachsicht, Toleranz und Demut sollten Attribute unseres Daseins sein, denn schneller, als ein Mensch im Hier und Jetzt denken kann, kann alles vorbei sein. Wir müssen das „Wir“ in unserer Gesellscha wieder in den Vordergrund stellen, ins Gespräch kommen, miteinander und nicht übereinander sprechen“, so Januszewski. Für die Zukun wünscht sie sich wieder mehr ehrenamtliches Engagement, auch aus den Reihen des TVR. Iris Januszewski möchte, solange sie t ist, sich weiterhin in der Vereins- und Jugendarbeit im TVR und für den Sport in der Stadt einsetzen. Der TVR ist seit ihrem zweiten Lebensjahr ihr Ort für Sport. der - wie sie selbst - für Toleranz, Respekt und ein international übergreifendes Miteinander steht.

Bitte weiter so! Happy Birthday, liebe Iris, zum 60. Geburtstag Ihr TVR-Verwaltungsteam

Text: Kira Januszewski

TVR: Iris Januszewski

Höher-Weiter-Schnellerkommt zum TVR-Leichtathletiktraining

Nach

den Osterferien erö neten Hendrik Schulz und Niklas Sieverding mit ihrem Team die Leichtathletik-Outdoor-Saison. Wer Lust und Laune hat und gerne den wunderschönen, abwechslungsreichen Sport der Leichtathletik kennenlernen möchte, kann gerne zum Probetraining vorbeikommen. Ob Weit- oder Hochsprung, Sprint, Mittel- oder Langstrecke, Koordinations- und Konditionsspiele, Wurfdisziplinen – ein Sport, bei dem jedes Kind sein sportliches High-Light ndet.

Das ausgebildete Lizenztrainerteam steht für Qualität, und natürlich geht es auf Wettkämpfe für die Kids, die sich gerne messen möchten. Komm vorbei! Das Training ndet von Montag bis Samstag in unterschiedlichen Gruppen statt. Weitere Infos erhältst du unter leichtathletik@tvr1898.de oder direkt in der TVR-Geschä sstelle, Sürther Str. 195, 50999 Köln sowie auf der Homepage www. tvr1898.de

Wir freuen uns auf DICH !

Mit freundlichen Grüßen

Kira Januszewski und Karl Neumann

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Sommerferien 2025

Sommer-Sonne-Feriencamps im TVR

Mach die Sommerferien 2025 zu einem bewegten Sport-Ferienerlebnis!

Im TV Rodenkirchen 1898 e.V. ist das möglich. Die unterschiedlichen Angebote werden von Lizenz-Trainern mit der DOSB/LSB Übungsleiter- & Trainerlizenz C und B geleitet und stehen für Abwechslungsreichtum, Ferienspaß und natürlich für Qualität. „Was uns ganz wichtig ist“, so Iris Januszewski, Vorsitzende des Vereins, „die Camps müssen für die Familien bezahlbar sein.“

Zum interessanten und abwechslungsreichen Sportprogramm erhält jedes angemeldete Kind eine TVR-Trink asche, Wasser, Obst der Saison, einen Müsliriegel pro Tag sowie kleine Überraschungen vor Ort.

Teilnehmen können alle Kinder im Alter von 6 bis 14 Jahren, die im Stadtbezirk Rodenkirchen wohnen. Die Angebote sind vereinsübergreifend und die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

8.45 bis 9.00 Uhr Bring-Phase 9.00 bis 13.45 Uhr Camp

14.00 bis 14.15 Uhr Abholphase.

Kosten: 98 Euro für TVR-Mitglieder, für Externe 110 Euro Infos und Anmeldung unter sportcamps@tvr1898.de oder direkt vor Ort

TVR-Jugend: Fußballer auf internationalen Feldern

DieFußball-Jugendabteilung des TVR startete in den Osterferien europäisch durch. Die B1und die B2-Jugend waren in Dänemark und in Spanien am Start. Internationale Turniere standen auf dem Programm. Trainingsturniere, Wettkampfmodus bis hin zu internationalen Begegnungen mit Frankreich, Spanien, Niederlande, Dänemark, um nur einige zu nennen - es gab es für die Jugendlichen des TVRs viel zu erleben.

Zudem gab es weitere Highlights: So wurden in Spanien das Stadion von Barcelona und in Dänemark die Tre en mit den ehemaligen Pro s der dänischen Nationalmannscha zu unverbesserlichen Erlebnissen.

Unsere geplanten Camps in der Sommerferien 2025:

Woche 1: Fußballcamp, Starke Kids Selbstbehauptung Camp, Basketballcamp

Woche 2: Fußballcamp, Basketballcamp

Woche 5: Fußballcamp, Erlebnissport-Allrounder Camp entdecke die Vielfalt des Sports

Woche 6: Fußballcamp, Erlebnissport-Allrounder- und Starke Kids Selbstbehauptung-Camp

Infos und das Anmeldeformular erhalten Sie in der Geschä sstelle des TV Rodenkirchen 1898 e.V., Sürther Str. 195, 50999 Köln, sportcamps@ tvr1898.de / Ö nungszeiten: Mo. + Di. 17:00 –20:00 Uhr Do. 18:00 – 20:00 Uhr und Mo., Di., Do. + Fr. 9 – 12:30 Uhr

Außerdem sind in der ersten bis dritten Ferienwoche Kinder-Erlebnistage im Kleinstkinderbereich sowie in der ersten Häl e der Sommerferien ein Turn-Camp geplant.

Text: Kira Januszewski und Karl NeumannTVR Ö entlichkeitsarbeit

Großer Dank gilt dem Trainer- und Betreuerteam mit Dr. Peter Möller, Miguel Dohle, Niklas Schein, Sandra Giesen und Ingo Hürth, die sich ehrenamtlich für die Jugend im TVR engagieren und ihre Freizeit hierfür einsetzen. Das ist - wenn wir ehrlich sind - in der heutigen Zeit nicht selbstverständlich!

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Robert Neuschütz

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Abschied von Dall‘ Italia

Seit fast 38 Jahren haben Elio und seine Frau Joni uns Weißer mit ihren italienischen Köstlichkeiten kulinarisch beglückt, beliefert und auch das ein oder andere Mal gerettet.

Mir persönlich fällt eine Geschichte ein, die ich ziemlich genau vor zwölf Jahren erleben dur e. Wir waren mit unserem sechs Monate alten Baby und unserer damals vierjährigen Tochter nach Weiß gezogen. Hatten mit Renovierung, Umzug, Säugling und Job alle Hände voll zu tun. Die ersten Tage hatten wir noch keine Küche, es musste also viel improvisiert werden. Aber wie gut, dass es in unmittelbarer Nachbarscha ein italienisches Restaurant mit Mittagstisch gab. Die Vierjährige hatte direkt ein Lieblingsgericht: Tortellini alla panna. Also gingen wir rüber, um unser Mittagessen zu bestellen. Die Vorfreude war groß, wie auch der Hunger. Doch was war los? Geschlossen. Denn Dall‘ Italia bot seit ein paar Tagen keinen Mittagstisch mehr an. Nun stand ich hungrig mit unserem Baby auf dem Arm und unserer ebenfalls hungrigen und nun traurigen Vierjährigen vor verschlossener Türe.

Doch was war das? Eine Frau kam, ö nete die Tür, lächelte uns an und sagte: „Eigentlich haben wir geschlossen, aber was möchtet ihr haben?“ Der Tag war gerettet!

Ein Erlebnis, welches wir nie vergessen werden und Joni dafür bis heute dankbar sind.

Dall‘ Italia ist ein Familienunternehmen. Gerichte werden nach Kindern und Freunden benannt. Als ich erfuhr, dass am 2. März 1990 ein Mädchen mit dem Namen Vanessa das Licht der Welt hinter einem Backofen erblickte, war mir klar, dass hier jeder mit Herzblut bei der Arbeit ist. Das sie Jahre

Buon giorno Rodenkirchen!

Wir sind Adriano und mein Cousin Andrea. Gemeinsam haben wir, nach jahrelanger Selbstständigkeit in der Gastronomie, nochmal richtig Lust auf Familybusiness und verwirklichen nun endlich unseren Traum, etwas gemeinsam zu machen. Schaut vorbei in unserem stylischen Restaurant, dem allerersten DON ITALY - Dall‘Italia, auf der Ruhr 55 in Weiß.

Aus Liebe zu unserer Familie kommt auch der Firmenname „Don Italy“ zustande, den wir unserem

später einmal Inhaberin des legendären Dall ‘Italia sein würde, wusste damals vermutlich noch niemand. Ob Davide fünf Jahre vorher ähnlich spektakulär zur Welt kam?

Am 27. April 2025 war der letzte Arbeitstag für Joni und Elio, zwei die mit ihrer Art, ihrem Herz für Kinder und ihrem fantastischen Essen ein fester Bestandteil von Weiß waren. Zwei Generationen von Kindern wurden vor Ort, bei den Sternsingern, beim Martinssingen oder auf dem Weißer Karnevalszug mit der legendären Pizza versorgt.

Echte Fans haben sich am letzten Tag eine Pizza bestellt, sie im Dörrofen getrocknet und eingerahmt, um sie in die Küche als Erinnerung zu hängen. Einige kamen, um Blumensträuße, oder Elio und Joni ihre selbstgebackenen Lieblingskuchen zu überreichen oder als Andenken das ein oder andere Bild aus der Pizzeria oder eine Speisekarte mitzunehmen.

So behält jeder Weißer Dall ‘Italia in seiner ganz eigenen und besonderen Erinnerung.

Bei Joni und Elio, ihrer Familie und dem gesamten Team bedanken wir uns für 38 Jahre köstliche Speisen und ein Gefühl von „vita italiana“, mitten bei uns in Weiß.

Ihr werdet uns fehlen.

lieben Nonno Luigi, den einst ganz Sizilien „Don“ nannte, widmen.

Wir werden euch mit jedem Stück Pizza auch ein Stück unserer echten italienischen Amore, Tradition und Leidenscha in den Kölner Süden bringen. Und das auf Wunsch sogar nachhause.

Wir freuen uns auf Euch bei Pizza, Pasta, Vino und Amore! Adriano Cavallaro

Text und Bilder: Susanne Rossmüller

Lebenshilfe Rodenkirchen

Das erste halbe Jahr in der neuen WG

Inunserem letzten Artikel im Märzhe des Weißer Dorfechos hat sich die Wohngemeinscha der Lebenshilfe Rodenkirchen im Sürther Feld vorgestellt. Seit einem halben Jahr leben die drei WG-Mitglieder mittlerweile zusammen und haben seither einiges erlebt und gelernt. In Kürze werden zwei neue Mieter einziehen, dann ist die WG komplett.

Hier sollen aber die drei selbst zu Wort kommen und von den Herausforderungen und Erfolgen der letzten Zeit berichten.

Johanna

Liebe Johanna, ich habe gehört, dass du nun in einer neuen WG in Köln Sürth wohnst. Möchtest du etwas über dich erzählen? Wie war das erste halbe Jahr für dich?

Johanna: Aufregend! Mal was Neues entdecken. Ein Schritt ins neue Leben. Ich kann mich weiter entwickeln. Ich habe hier ganz viele Freunde. Ich bin frei, und ich darf im Mittelpunkt stehen.

Ich war sieben Jahre Schülerin an der Gesamtschule Rodenkirchen. Ich liebe es hier zu sein und meine Freunde um mich herum. Und ich habe ´ne ganz tolle Freundin. Ella, das ist meine ganz tolle, allerbeste Freundin. Und Levin auch. Mit ihm verstehe ich mich sehr gut. Es kommen noch Lucas und David. Ich kenne die alle von der OSK (O ene Schule Köln, Anmerkung der Redaktion).

Ich habe das Downsyndrom. Das ist Trisomie 21. Ich bin 25 Jahre alt. Ich liebe es, so wie es jetzt ist. Und gestalte mein Leben mit meinen perfekten Freunden. Ella liebt und lobt mich, so wie ich jetzt bin. Sie hat eine gute Ausstrahlung und bringt mich o zum Lachen.

Meine Lieblingsbetreuerin ist die Verena und der Lieblingsbetreuer der Kayin, meine Bezugsbetreuung ist die Abby und mein weiterer bester Freund ist der Levin.

Als ich angefangen habe zu reiten, war ich erst ganz lange im therapeutischen Reiten. Von da haben wir ein Pferd übernommen. Das Pferd heißt Nikita. Meine Mama und ich sind mit der rausgezogen ins bergische Land. Ich habe ganz besondere Kra tiere. Die helfen mir, mein Selbstbewusstsein zu stärken. Das sind die Bussarde. Ich überwinde jetzt meine Angst und stelle mich.

Levin

Lieber Levin, ich habe gehört, dass du nun in einer neuen WG in Köln Sürth wohnst. Möchtest du etwas über dich erzählen? Wie war das erste halbe Jahr für dich?

Levin: Cool war das. Ich mache viel Sport. Basketball im Verein. Ich gucke viel YouTube, sehe meine Freunde, kucke gerne Fußball – Bayern München. Ich koche gerne. Nürnberger Rostbratwürstchen.

Ich bin 21 Jahre alt und hasse meinen Herzfehler und muss deswegen Medikamente nehmen. Ich habe vorher bei meiner Mama gewohnt, jetzt lebe ich hier. Verena, Ella und ich haben meinen Billardtisch zusammen abgeholt. Das spielen wir jetzt viel hier. Ich habe mit Ella und Johanna viel Spaß. Freitagabend um 19.30 Uhr gehen wir alle ins OFT (O ener Freizeittre im Jugendhaus Sürth, Anmerk. der Redatkion). Mit Leuten unterhalten, Hotdog essen, Bier trinken, Kickern, Basketballspielen manchmal. Ich will jetzt nicht mehr so viel trinken.

Ella

Liebe Ella, ich habe gehört, dass du nun in einer neuen WG in Köln Sürth wohnst. Möchtest du etwas über dich erzählen? Wie war das erste halbe Jahr für dich?

Ella: Ich mag Spülmaschine ausräumen. Levin und Johanna sind alle meine besten Freunde. Ich kann Billardspielen. Ich gehe gerne raus. Basketballspielen, Federball und mit Nanuk (Hund der Teamleitung, Anmerk, der Redaktion) raus gehen. Putzen und aufräumen mag ich, ich koche gerne. Ich bin gerne auf meinem Zimmer. Ich mache so Frisuren. Ich mag Friseur. Ich kann Friseur spielen.

Ich gehe gerne zum Spielplatz. Ich buddele gerne. Ich gehe gerne an den Strand, im Urlaub. Spazierengehen durch den Wald und auch Einkaufen. Wäsche mag ich nicht. Backofen einschalten, Tablett reinstellen… kochen mag ich. Schränke putzen und Fensterwischen mag ich.

Ich kann klettern, schwimmen, tauschen, Federball, angeln, auf einem Seil balancieren, Akrobatik, Kostüme tragen, Seilspringen, Ich mache Sport.

Das Interview führten Verena Breitenbach und Kayin Hofer

Bilder: Marcel Kohn

Ehrenamt im Tierheim

Weißerin hil bei der Katzenp ege in Zollstock

Behutsam beugt sich Brigitta Bornemann über Giotto, nimmt seinen Kopf in die Hände und gibt Salbe in seine Augen. Der Kater hält brav still, und schon ist die Prozedur auch vorüber. Brigitta Bornemann ist geübt im Umgang mit Katzen, kein Wunder, denn seit acht Jahren unterstützt sie das Konrad-Adenauer-Tierheim in Zollstock bei der Katzenp ege.

Jeden Dienstag und Donnerstag radelt die 63-Jährige von Weiß nach Zollstock und ist dort von 9 bis 14 Uhr im Einsatz. Sie säubert Gehege, schaut, ob die Decken gewaschen werden müssen, reinigt die Katzenklos, füttert die Tiere, macht Ohrenspülungen und gibt Medikamente, nach Absprache mit der Tierheimleitung. „Ich mache alles, was ansteht und alles gleichermaßen gerne. Ich bin so etwas wie der Hotel-Service für die Katzen “, lacht Bornemann.

Rassekatzen werden schnell vermittelt Nachdem Giotto versorgt ist, spielt die Weißerin mit ihm. Der Kater sei erst kurz im Tierheim, aber schon für einen Interessenten reserviert. „Giotto ist zutraulich, verschmust, verspielt und eine Rassekatkatze. Solche Tiere werden schnell vermittelt“, berichtet Bornemann. Liv dagegen ist schon länger da. Die Katze ist krank und hat häu g Schmerzen. „Dann muss man aufpassen, wie man sie anfasst“, sagt Bornemann. Neben Liv wohnt Caruso. Er ist älter und schlä viel. „Er ist taub, lieb und manchmal singt er richtige Arien. Daher ist er unser Caruso“, erzählt Bornemann.

Schlüsselerlebnis im Urlaub

Auf die Idee zu dem Ehrenamt kam sie während eines Urlaubs vor einigen Jahren in Mecklenburg-Vorpommern. „Da strich eine Katze mit ihren Kitten um unser Haus. Die Tiere waren ausgehungert, krank, die Kitten hatten verklebte Augen. Ich habe mich im Ort nach Hilfe erkundigt. Das Prob-

lem war bekannt, aber keiner fühlte sich zuständig. Das war für mich ein Schlüsselerlebnis, und ich beschloss, mich im Tierschutz zu engagieren“, erzählt Bornemann.

Liebe auf Zeit

Die Tiere wachsen ihr ans Herz, aber es sei eine Liebe auf Zeit. „Ich freue mich sehr, wenn sie vermittelt werden und wieder ein schönes Zuhause bekommen. Das Tierheim schaut sehr gut, wo ein Tier hinpasst“, schildert Bornemann.

Seit 25 Jahren in Weiß

Ursprünglich kommen sie und ihr Mann aus Niedersachsen, vor 25 Jahren zog die Familie nach Weiß. „Wir leben sehr gerne hier“, sagt Bornemann. Die drei Kinder sind aus dem Haus, seit einigen Jahren haben die Bornemanns einen Hund, auch aus dem Tierschutz. „Das letzte Kind hat immer Fell“, lacht Bornemann.

Weh tue ihr, wenn Menschen ihre alten Tiere im Tierheim abgeben oder einfach vor der Tür absetzen, sagt Bornemann. „Mit meinem Ehrenamt möchte ich etwas wiedergutmachen, was Menschen Tieren o antun“, meint sie.

Ehrenamtliche Helfer wichtig für das Tierheim „Für uns sind die ehrenamtlichen Helfer eine große Unterstützung, sie leisten eine sehr wertvolle Arbeit“, sagt Tierheimleiterin Petra Gerigk. In der Katzen- und Hundep ege sind rund fünf Ehrenamtler engagiert, bei der Katzenbetreuung am Nachmittag sind es um die 15, und weitere 15 führen Hunde aus. „Helfende Hände sind immer willkommen“, sagt Gerigk. Derzeit leben rund 300 Tiere im Tierheim am Südstadion, neben Hunden und Katzen auch Vögel, Kaninchen, Meerschweinchen, Schildkröten, Ziegen und Wildtiere, die wieder aufgepäppelt werden. Für die Versorgung der Fundund der sichergestellten Tiere zahlt die Stadt nur

zeitlich befristet, den Großteil vieler Kosten muss das Tierheim alleine stemmen und ist daher stets auf Spenden angewiesen

Wenn Brigitta Bornemann nach getaner Arbeit nach Hause radelt, ist sie zufrieden. „Der Umgang mit den Tieren ist schön, das Team ist nett, und ich habe das Gefühl, etwas Sinnvolles zu tun“, sagt sie.

Sommerfest im Tierheim am 28. Juni

Am Samstag, 28. Juni, ndet von 11 bis 18 Uhr das jährliche Sommerfest im Tierheim Zollstock an der Vorgebirstraße 76 statt. Es präsentieren sich unter anderem Maintrailer, die Hundeschule Clever Canis, es gibt Infos rund um Tier, vegetarische und vegane Speise und ab 14 Uhr Cocktails. Der gesamte Erlös kommt den Tieren im Tierheim zugute.

www.tierheim-koeln-zollstock.de

Auf Youtube ist ein Beitrag über Ehrenamt für Tiere zu sehen, in dem auch über Brigitta Bornemann berichtet wird.: www.youtube.com/watch?v=169jRHrDPcQ

Text und Bild: Stephanie Broch

Il faut cultiver notre jardin

„Il faut cultiver notre jardin“ bedeutet: Man akzeptiert, dass das Leben gep egt werden muss. Vermutlich ist der Garten die beste Metapher für das Leben, aber er ist auch weit mehr als eine Metapher. Im Alter auf sein Leben zurückblickend vertrat Voltaire die Ansicht, dass er nur eine sinnvolle Aufgabe erfüllt habe – die Kultivierung des Bodens.

Unkraut ausstechen beruhigt mich nahezu. Dabei mache ich es mir immer so richtig gemütlich. Unter meinen Knien liegt ein stilvolles und praktisches Kniekissen. Die Oberseite besteht aus 100 Prozent reiner Wolle. Die Unterseite ist mit einem robusten, wasserfesten Nylonmaterial ausgestattet – sehr bequem für die Knie. So macht Gärtnern Spaß. Ich nehme mir nie zu viel Fläche vor für einen P egedurchgang. Im Garten wird man NIE fertig. Deshalb braucht man sich auch NIE zu eilen oder zu stressen. Es ist die Beschä igung mit dem eigenen Garten, die zählt und einen zu neuer Kra und innerer Ruhe bringen kann. Wenn man es denn richtig versteht und angeht.

Bodendecker

Bleiben wir gedanklich bodennah. Ich stelle Ihnen jetzt einmal drei wunderbare P anzen als Bodendecker vor, die unattraktiven, braunen Erd ächen ein schönes Blatt- und Blütengewand verleihen. Selbst schwierigen Standorten kann man auf diese Art und Weise begegnen. Ob sonnenexponiert, trocken oder im Schatten - es gibt gute Lösungen für die meisten Gartenbereiche.

Frauenmantel

Alchemilla mollis (Frauenmantel) ist ein kostbarer, kleiner Wegbegleiter. Seine schmucken Blattcapes und gelblichgrünen Blütenstände bereichern die Beete durch ihre Vielseitigkeit, auch in Kombinationen mit anderen Stauden im Garten. Sein krä iger, unerschütterlicher Wuchs begrünt selbst große Flächen schnell und zuverlässig. Auch unter Gehölzen und Bäumen kann er sich behaupten, ohne aufdringlich zu werden. Seine hübschen, lindgrünen Blätter sowie seine herrlichen Blüten-

schleier lassen sich zudem wunderbar zu kleinen Sträußen binden.

Bergenien

Bergenia (Bergenie) sind, selbst im Winter, besonders wertvolle Strukturp anzen. Ihre lederartigen, wintergrünen Blätter, die Elefantenohren gleichen, sind ein prima Kontrast zu feinlaubigen Stauden. Ihre Blüten entwickeln sich früh im Jahr. Von April bis Mai ragen ihre langgestielten Blütendolden leuchtend aus den Blatthorsten heraus. Meine Lieblingssorten sind Bressigham White und Abendglut.

Japanwaldgras

Hakonechloa macro (Japanwaldgras) begeistert mit seiner malerischen, überhängenden Wuchsform. Am natürlichsten und reizvollsten wirkt es in größeren Gruppen gep anzt. Ursprünglich kommt das Waldgras aus Japan und wächst dort in freier Natur an lichten Waldrändern. In unseren Gärten bevorzugt es die halbschattigen Plätze. Bei uns im Garten steht es in Kombi mit Farnen und Bergenien als Wegbegleitung - ein Träumchen.

Als Bodendecker werden die P anzen bezeichnet, die eine geringe Wuchshöhe mit einer horizontalen, entwicklungsfreudigen Ausbreitung kombinieren. Auf diese Weise schützen sie den Boden vor Austrocknung, unterdrücken gleichzeitig Wildkräuter und überstehen auch krä ige Regenfälle. Bodendecker sind so gesehen Allrounder. Nicht zu unterschätzen ist auch die optische Ruhe, die sie

Voltaire, 1694 – 1778, französischer Philosoph und Schri steller

scha en, selbst in kleinen Gärten. Zudem gewähren sie Tieren Nahrung und Unterschlupf und minimieren den P egeaufwand beim Gärtnern. Ich jedenfalls plädiere bei jeder Gartensituation für ächendeckendes P anzen.

Wenn der Garten im Topf statt ndet, weil man eine Terrasse oder einen Balkon besitzt, können niedrig wachsende Stauden und Gräser auch hervorragend als Unterp anzung bei Hochstämmen eingebracht werden.

Schlangenbart

Sehr spannende E ekte erzielen Sie hier mit dem Ophiopogon planiscapus Nigrescens (Schlangenbart). Dieser schwarzlaubige Schlangenbart bleibt wintergrün – beziehungsweise schwarz – und wächst ohne viel Bodentiefe in die Breite. Zwischen Juli und August entwickelt er zarte, weiße Blüten, die sich im späteren Verlauf in perlenartige, kleine Früchte verwandeln. Wirklich zauberha .

Zauberha ist für mich auch jedes Jahr aufs Neue meine Lieblingsjahreszeit: der Sommer. Hier blü-

he auch ich im wahrsten Sinne des Wortes auf. Die Wärme, das Licht, die Blumendü e und die Üppigkeit in den Beeten. Unser Garten ist für mich Lebenselixier. Ein wertvolles Kleinod, welches ich jeden Tag zu schätzen weiß.

Und so begegne ich auch unseren P anzen und unserem Ort hier: wertschätzend und im liebevollen Miteinander. Das Ergebnis ist ein geliebter Garten, der mich trägt, auch im Winter.

„Im Garten nden viele Menschen Entspannung, schöpfen neue Kra und kommen zur Ruhe. Der Prozeß des P anzens und P egens, Säens und Erntens beein ußt unser Wohlbe nden, unsere Fähigkeit zur Selbstre exion und unsere Kreativität.“

Herzlichst Margit Müller-Vorländer

Text und Bilder: Margit Müller-Vorländer

Rostige Nägel und Wohlstand

Wenn geringfügige Veränderungen lange Zeit statt nden, merkt man am Ende nicht, dass sich Grundlegendes geändert hat.

Im Gegensatz zu EURO-Paletten, die mehrfach verwendet werden, sind sogenannte Einmalpaletten Wegwerfprodukte. Das ist verständlich, wenn man überlegt, dass es nicht besonders sinnvoll ist, eine leere Palette über den Ozean zurück in sein

Ursprungsland zu schicken oder eine in der Größe speziell angepasste Palette vor der Wiederverwendung auf ein Standardmaß umzubauen.

Deswegen werden solche Paletten nach Gebrauch gerne zerkleinert und verbrannt. Gerne auch bei St. Martins-Feuern.

Jetzt habe ich mich dabei erwischt, dass ich die aus der Verbrennung übrig gebliebenen Nägel mit einem Magnet aus der Asche herausge scht und dann in die Mülltonne gegeben habe.

Da ist mir plötzlich aufgegangen, dass wir früher jeden Nagel als hochwertiges Material geschätzt und für eine Wiederverwendung au ewahrt haben. Krumme Nägel wurden gradegekloppt.

Unser Wohlstand, der sich auch in der allgegenwärtigen Verfügbarkeit von nagelneuen Nägeln ausdrückt, ließ mich nicht mehr auf die Idee der nachhaltigen Nutzung dieses Befestigungsmaterials kommen. Zeiten ändern sich –unsere Wertschätzung auch.

Text und Bild: Franz Bauske

Startbahn Köln-Süd

Der frisch geteerte Weißer Unterkölnweg hat eine weitere Funktion bekommen: Der Radund Fußweg eignet sich hervorragend zum Starten von Flugzeugen. In der Ferne sehen die Flieger wie die Großen aus, sind aber Modell ieger. Drei Jungs aus dem Malerviertel und der Umgebung sind mit ihrem Bollerwagen voll von Flugzeugen und Reparaturwerkzeugen angerückt und machen sich auf dem Weg breit, denn bis zu ihrem Verein Modelluggruppe Porz ist es weit.

ist in der Lu . Daumenkleine Motoren entwickeln eine Leistung, dass sie einem den Flieger beim Start aus der Hand reißen. Damit die Motoren nicht überhitzen, haben die Jungs einen besonderen Lü ungskanal eingebaut. Auch die Akkus sind sehr klein und leistungsstark.

Bei den Fliegern gibt es „Glider“ (Gleiter), die ohne Räder aus der Hand abheben. Sie landen vorzugsweise auf weichem Untergrund wie Gras. Andere haben ein Fahrgestell und brauchen eine Startbahn. Für diese ist der erneuerte Weg perfekt. Perfekt war auch das Wetter Anfang März – nicht zu viel Wind. Sonst trägt es die Leicht ugzeuge wer weiß wo hin. Das freie Feld in der Nähe des Weißer Sportplatzes ist ideal fürs Fliegen, man kann die Flieger über eine weite Strecke verfolgen.

Bei den ersten Sonnenstrahlen, Anfang März sind, wie ich, auch viele Spaziergänger und Radfahrer unterwegs. Au allend ist die Toleranz der vorbeikommenden Menschen. Niemand beschwert sich über den verengten Durchgang oder tief vorbeifliegende Flugzeuge. Einige bleiben stehen und bewundern die Flugkünste der jungen Piloten, die gerne sehen, wenn es Interessenten für ihr Hobby gibt.

Philipp, 14, ist der Senior im Fluggeschwader. Er hat die größte Erfahrung im Fliegen und weiß viel von der Konstruktion von Fluggeräten. Als wäre er ein Flugingenieur, erläutert er mir das Trimmen eines Fliegers und wie die Klappen mit kleinen Motörchen angesteuert werden. Den beiden anderen Experten gibt er bereitwillig Auskün e, wenn sie Fragen haben.

Fabian ist zwölf und Fred, der dritte im Bunde, ist neun Jahre alt. Inzwischen stehen sie ihrem Meister nicht viel nach. Bei der Flugvorbereitung checken sie zunächst den Ladestand der Akkus. Dann, wie bei Airbus und Boeing, werden die Klappen, Höhenruder und Seitenruder bewegt, um zu sehen, ob alle Teile ansteuerbar sind und funktionieren.

Die Flugzeuge sind aus Styropor, das überraschend haltbar ist, sprich: bei zu harter Landung nicht in tausend Teile zerbröselt. So einen Flieger kann man als Bausatz kaufen und selbst zusammenbauen. Cracks wie Philipp sind in der Lage aus einer einfachen Styroporplatte ein ugfähiges Flugzeug zu schnitzen. Das sieht dann nicht so schick aus wie der Bausatz, aber iegt perfekt.

Die Flugzeuge der Jungs werden mit Elektromotoren angetrieben, ein leises Surren, und der Flieger

Philipp beherrscht das Fliegen so sehr, dass er sogar ein stallendes Flugzeug noch abfangen kann. Ein Stall (Strömungsabriss) bedeutet - auch in echt - dass das Flugzeug direkt vom Himmel fällt. Auch das Fliegen in Rückenlage führt er mir vor. Dazu muss die Steuerung genau umgekehrt ausgeführt werden. Hohe Schule! Ein Louping ist für Philipp ein Leichtes.

Ein besonders bewegliches Flugzeug ist das Slick X 360. Es ist eigentlich ein Indoor ieger. Weil in der Halle nicht viel Platz ist, kann es sehr langsam iegen und viele Kapriolen ausführen. Da machen sich die Jungs einen Spaß draus, mich zu schocken: Sie iegen so, dass ich annehmen muss, dass der Flieger abstürzt. Tut er aber nicht. Ein besonderes Gimmick bei diesem Gerät ist, es in der Hand zu landen. Dazu stellen die Jungs es in den Senkrecht ug und lassen ihn langsam rückwärts herunterkommen - hohe Kunst!

Die Flieger sind ganz schön ink. Mich erstaunt, wie die drei die Geräte einwandfrei unter Kontrolle halten, auch wenn sie so weit weg sind, dass ich sie gerade noch sehe.

Einmal geschieht aber doch ein Missgeschick. Ein Flieger war gar nicht weit weg vom Piloten, aber irgendwie riss die Funkverbindung ab. Da stand der Wald dann im Weg, und so hat es das Flugzeug zerlegt. Was machten die Jungs? Köpfe zusammenstecken, analysieren, reparieren. Ein Drähtchen hatte sich gelöst. Danach war die Kiste wieder in der Lu .

Text und Bilder: Franz Bauske

Philipp wir den Flieger und Fred ist der Pilot.
Ärger mit der „Muckibude“?

Vertrag im Fitnessstudio – und dann doch keine Lust mehr? Ein Fall aus dem Alltag

Kürzlich saß ich mit der besten Ehefrau von allen beim Essen bei einem Rodenkirchener Gastronom und wurde unfreiwilliger „Mithörer“ folgenden Gespräches: Stellen wir uns Lisa, 38, aus Rodenkirchen vor. Sie schildert ihrer Freundin folgendes: Sie besucht begeistert die FIBO – die große Fitnessmesse in Köln – und lässt sich von den neuen Trends, dem Lifestyle und den energiegeladenen Shows anstecken. Noch vor Ort unterschreibt sie am Stand eines Fitnessstudios einen Vertrag: 24 Monate Laufzeit, 39 Euro im Monat, plus 60 Euro Aufnahmegebühr. Lisa ist hochmotiviert – doch nach ein paar Wochen stellt sie fest: Das Studio ist zu weit weg, der Alltag lässt kaum Zeit, die Begeisterung ist ver ogen. Und nun?

Der Vertrag: Bindend wie jeder andere Fitnessstudioverträge sind rechtlich Dienstverträge, bei denen ein Anbieter (das Studio) gegen Entgelt Zugang und Nutzungsmöglichkeit seiner Einrichtungen gewährt. Unterschreibt man, ist man gebunden – so wie bei jedem anderen längerfristigen Vertrag. Ein Rücktrittsrecht gibt es in der Regel nicht, außer:

Haustürgeschä oder Vertragsschluss online: Dann grei das 14-tägige Widerrufsrecht nach dem BGB (§§ 355 .). Wer also auf der Messe unterschreibt – nicht in den eigentlichen Räumen des Studios – kann dies unter Umständen als „außerhalb von Geschä sräumen“ werten. Kurze Frist von zwei Wochen beachten!

Kündigungsfristen und Laufzeiten

Standard sind 12- oder 24-monatige Laufzeiten mit automatischer Verlängerung um meist 12 Monate, wenn nicht rechtzeitig gekündigt wird. Die gesetzliche Kündigungsfrist liegt o bei einem Monat bis drei Monaten zum Laufzeitende – entscheidend ist der Vertrag.

Seit dem 1. März 2022 gilt jedoch: Nach der ersten Laufzeit dürfen sich Verträge nur noch auf unbestimmte Zeit mit monatlicher Kündigung verlängern (§ 309 Nr. 9 BGB n.F.). Wer also nach 24 Monaten vergisst zu kündigen, ist nun nicht mehr ein weiteres Jahr „gefangen“, sondern kann monatlich kündigen.

Vorzeitige Kündigung – geht das?

Grundsätzlich geht das nicht wegen Unlust oder Zeitmangel. Aber in folgenden Ausnahmefällen ist eine außerordentliche Kündigung möglich:

Krankheit oder Verletzung, die ein dauerha es Training unmöglich machen (ärztliches Attest notwendig). Die Beeinträchtigung darf also nicht nur vorübergehend sein. Gegebenenfalls kann man hier über ein Ruhen des Vertrages mit dem Studiobetreiber sprechen und die Zeit des temporären Ausfalls „dranhängen“.

Umzug: Nur, wenn das Training am neuen Wohnort objektiv unmöglich oder unzumutbar ist und das Studio keine vergleichbare Filiale in zumutbarer Entfernung anbietet, ist eine vorzeitige Kündigung möglich. Ein bloß weiterer Anfahrtsweg reicht o nicht.

Vertragsänderung durch das Studio (zum Beispiel Preiserhöhung oder eingeschränktes Angebot) kann ein Kündigungsrecht auslösen. Schließung des Studios oder monatelange Störungen (zum Beispiel durch Umbauten, Pandemie etc.).

Was Lisa tun kann Prüfen: Wurde der Vertrag auf der Messe unterschrieben? Falls ja, eventuell grei das Widerrufsrecht.

Laufzeit und Kündigungsfrist nachsehen – Kündigung zum nächstmöglichen Termin einreichen.

Keine außerordentlichen Gründe? Dann bleibt Lisa die freiwillige, aber teure Erinnerung an die FIBO – und vielleicht ein Ansporn, doch noch zu trainieren.

Fazit

Fitnessstudioverträge sind bindende Dauerschuldverhältnisse, keine unverbindlichen Motivationsversuche. Ein Rücktritt ist nur in klar geregelten Ausnahmen möglich. Wer spontan abschließt, sollte sich bewusst sein: Vertrag bleibt Vertrag – auch wenn der innere Schweinehund gewinnt.

Noch ein Hinweis: Die genauen Regelungen hängen vom Einzelfall und dem konkreten Vertrag ab – im Zweifel lohnt sich der Gang zur Anwältin/zum Anwalt oder zur Verbraucherzentrale.

Bleiben Sie t!

Ihr

Jürgen Zaverl

Rechtsanwalt und Fachanwalt für Versicherungsrecht

Gemeinsam - zusammen - miteinander in den Frühling

Angesichts der aktuellen, zum Teil unvorhersehbaren Entwicklungen und Geschehnisse in Deutschland und in der Welt, prägen häu g Ängste, Sorgen und Unsicherheit die Stimmung in unserer Gesellscha . Wie schön ist es, wenn man diese Sorgen mit anderen teilen, in Gesprächen Ho nung und Zuversicht erfahren und das gute Gefühl des Miteinanders spüren kann.

Unser Begegnungscafé - das Café Fuga

Hier ist jeder Mensch willkommen. Ein herzliches, friedliches und respektvolles Miteinander zeichnet die Atmosphäre dieses besonderen Ortes aus.

Unser Café Fuga am ‘o enen Freitag‘ ist sehr beliebt. Hier tre en sich von 15 bis 17.00 Uhr Menschen, die Kontakt und Austausch schätzen, in lockerer, entspannter Runde bei Ka ee und Kuchen. Die einen kommen regelmäßig, die anderen, wenn sie Zeit und Lust haben, die nächsten, weil sie neugierig auf diesen Ort sind.

Je nach Bedarf besteht die Möglichkeit für Einzelgespräche und Unterstützung bei individuellen Fragen und Lebenssituationen.

Denkfabrik

Alle zwei Monate ndet im Bürgertre X die „Denkfabrik - Neue Mitte ‚Rodengrün“ statt. Ideen sammeln, Vorschläge einbringen, Bedarf formulieren, Konzepte entwickeln und diskutieren - im neuen BürgerTre im ab 2027 geplanten Bauvorhaben Eygelshovener Str./Ecken SürtherStr können wir vieles mitgestalten. Die nächste „Denkfabrik“ ndet am Dienstag, 8. Juli, um 18.00 Uhr, statt.

Im BürgerTre X gibt es darüber hinaus noch viele weitere Angebote. Sie reichen von Handarbeiten, Malen, Hilfe

beim Gebrauch vom Handy, Bewegungsübungen bei Verspannungen, gemeinsamen Singen, Schülerhilfe, wenn es in der Schule hakt, bis hin zur Radstation, wo Fahrräder - auch selbst - repariert werden können.

Alle Angebote unter www.wisue.de, als Flyer im BürgerTre X oder einfach anrufen.

Neu im BürgerTre X: Das Sonntagscafé Für alle, die am Sonntag gerne nette Menschen tre en und eine schönen Sonntagstermin in den Kalender schreiben möchten. Jeden Sonntag von 15 bis 17 Uhr

Freiwillige Helfer gesucht

WiSü sucht freiwillige Helfer oder Helferinnen in der Radstation donnerstags von 14 bis 16 Uhr. Wir brauchen dringend zwei bis drei Menschen, die einen Fahrradschlauch icken oder Kleinigkeiten reparieren können, sich auch gerne wöchentlich bei uns abwechseln oder uns zu zweit unterstützen möchten. Wir haben eine gut ausgestattet Werkstatt. und es sind nur zwei Stunden in der Woche… Schaut einfach mal bei uns rein - wir freuen uns auf Euch

Kontakt

Eygelshovener Straße 33, 50999 Köln

Bei Fragen einfach anrufen, Monika Wilke:01777-233963oder Dr. Ellen Behnke: 015736000468, E-Mail: info@wisue.de, www.wisue.de

Text: Ellen Behnke Bilder: WiSü e.V.

Zusammenhang zwischen Parkinson und Pestiziden?

Mit dieser Frage beschä igt sich Beate Ritz, eine in Kalifornien lebende deutsche Wissenscha lerin, schon seit über 30 Jahren. Als gelernte Medizinerin war und ist es ihr Interesse, anhand von großen Datenmengen die Auswirkungen von Pestiziden und anderen Umweltgi en auf neurogenerative Erkrankungen beim Menschen zu erforschen. Das ist gar nicht so einfach hier mit wissenscha lich anerkannten Methoden zu Aussagen zu kommen, die von allgemeiner Bedeutung sind. Wir kennen das vom Glyphosat, das von einer Institution als „wahrscheinlich krebserregend für den Menschen“ (Österreichisches Parlament) eingestu wird, von anderen aber als eher harmlos weiterhin eine Zulassung in der EU erfährt (Ausschuss der Risikobewertung stu es als „nicht-krebserregend für Menschen ein). Beate Ritz kommt nun zu der wissenscha lich fundierten Aussage, dass bei 53 Pestiziden ein erhöhtes Parkinson-Risiko festgestellt wurde.

Was sind Pestizide?

Was genau sind nun Pestizide? Diese verharmlosend als P anzenschutzmittel bezeichneten chemischen Sto e sind Gi sto e, die gegen Unkräuter (Herbizide), Schadinsekten (Insektizide) oder Pilze und Bakterien (Fungizide) eingesetzt werden. Der Wirkmechanismus gerade bei den Insektiziden funktioniert dabei als Atemgi , das zu einer Störung des Nervensystems bei den betro enen Fraßfeinden führt.

Landwirte erkranken überdurchschnittlich o

Die Dosierungen sind dabei gering und wurden in umfangreichen Versuchen an Mäusen und Ratten vor ihrer Zulassung jahrelang auf Toxizität und andere Parameter getestet. Dennoch belegen die ausgewerteten Zahlen, dass gerade Landwirte,

Beschmierter Brie asten ausgetauscht

Auch kleine Dinge zählen und tragen zu einem schöneren Ortsbild bei. Das zeigt sich seit Anfang April auch an der Bushaltetestelle „Zum Hedelsberg“ . Dort stand ein völlig verdreckter und verschmierter Brie asten, an dem zudem der Brie astenschlitz nicht mehr richtig schloss. Das kann man ändern, meinte die Weißerin Mechthild Posth. Ende März schrieb sie das Bürgeramt an. Von dort wurde das Anliegen an die zuständige

Gartenbauer und andere im Umfeld des P anzenbaus tätige Personen überdurchschnittlich an neurodegenerativen Erkrankungen wie Parkinson erkranken. Seit gut einem Jahr ist deshalb Parkinson als Berufskrankheit anerkannt, so dass Betroffene Anspruch auf Unterstützung durch die Berufsgenossenscha haben. Dank der Studien von Beate Ritz wurde dieser Schritt nun evident und wird von Medizinern und Gewerkscha en begrüßt.

Auswirkungen auf Verbraucher

Was ist aber mit uns VerbraucherInnen von eigentlich fast allen landwirtscha lichen Produkten, die wir zu uns nehmen und die alle heutzutage (Ausnahme Bioanbau) mit Pestiziden behandelt werden? Leiden wir nicht eventuell auch darunter in der nachgelagerten Kette? Ritz sagt dazu, dass Personen, die im Umkreis von 500 Metern von gespritzten Feldern wohnen, im Schnitt ein 50 bis 100 Prozent höheres Risiko haben an Parkinson zu erkranken. Und auch die Angehörigen von in der Landwirtscha Tätigen scheinen betro en zu sein. Viele Pestizide sind vor allem für den Fötus im Mutterleib schädlich, führt die Professorin aus, weil eine hormonelle Wirkung ausgelöst wird, die das frühkindliche Gehirn beein ussen kann. In der Folge konnte sie nachweisen, dass Pestizide einen Risikofaktor für die Entwicklung von Autismus darstellen. Sie fordert die Hersteller dieser Gi sto e auf, konkretere Nebenwirkungsstudien durchzuführen und weitere Registrierungen auf den Weg zu bringen. Daneben fordert sie eine konsequente Reduzierung dieser Sto e und Umstieg auf umweltverträgliche Produkte. Der Bioanbau macht ess vor und ist damit erfolgreich! Hier ist noch viel Forschungsbedarf!

Stelle weitergeleitet, und bereits eine Woche später tauschte die Deutsche Post den runtergekommen Brie asten gegen einen neuen aus. Der leuchtet gelb und sauber und gibt so ein viel besseres Bild ab. „Ho entlich bleibt der Kasten jetzt sauber und unbeschmiert!“, wünscht sich Mechthild Posth.

Text: Stephanie Broch Bild: Mechthild Posth

Text: Mechthild Posth

Quiz

Frage 1

In welchem Jahr erschien das erste Weißer Dorfecho?

A: Dezember 2001

B: Februar 1962

C: November 1976

D: August 1998

Frage 2

Wie viel Kilometer Küste hat Weiß?

A: 6 km

B: 3,5 km

C: 3 km

D: 4 km

Frage 3

Wie viele Weißer Straßennamen beginnen mit dem Buchstaben „A“?

A: 4

B: 8

C: 9

D: 13

Frage 4

Welche Weißer Veranstaltung fand erstmalig 1977 statt?

A: Das Pfarrfest

B: Weißer Herbstfest (Almabtrieb)

C: Karto elfest

D: Die Ruhr-Festspiele

Wie gut kennen Sie Weiß und seine

Geschichte?

Frage 5

Welche Gaststätte war in den 1970er und 80er Jahren Vereinslokal des Brieftauben-Zucht-Vereins?

A: Gaststätte Keil

B: Weißer Hof

C: Zum Kappellchen

D: Zur Post

Frage 6

Was wurde am 18. August 1978 in Weiß eingeweiht?

A: Die Fähre nach Zündorf

B: Die Rampe am Nepomuk

C: Das Vereinsheim am Damm

D: Der Brunnen am Kirchplatz

Frage

7

Welche war keine Bushaltestell in den 60er Jahren in Weiß

A: Zum Hedelsberg

B: Weiß Mitte

C: Auf der Ruhr

D: Weißer Hof

Frage 8

Welche Veranstaltung fand am 28. und 29. Juni 2003 in Weiß statt?

A: Die letzte St. Georgs Kirmes

B: 50 Jahre Naturfreunde WeißSürth

C: Das letzte Schützenfest des Weißer Schützenvereins

D: Die erste Au age von Kultur in der Sackgasse

Weißer Bogen

Rhein

8: D: Kultur in der Sackgasse

7: C: Auf der Ruhr

6: B: Die Rampe am Nepomuk

5: B: Weißer Hof

4: A: Das Pfarrfest ließ Pfarrer Hans Trompeter erstmalig 1977 statt nden.

3: D: 13- und zwar: Albertusweg, Alte Rheinstraße, Am Damm, Am Hagelkreuz, Am Rheinberg, Am Treidelweg, Am Weißer Bogen, Am Wingert, Andreasweg, Auenweg, Auf dem Klemberg, Am Sandpfad, Auf der Ruhr

2: D: 4 Kilometer

1: C: November 1976

Antworten

Rezept: von Jörg Blöck

Leichtes Gericht für kommende Sommertage

Zutaten

6 Matjes lets, circa 600 Gramm

1 Zwiebel

1 großer säuerlicher Apfel (Boskop)

4 Cornichons (Gewürzgurken)

2 EL Zitronensa

1 EL Cognac

1 TL Dijon Senf

Salz, Pfe er

1 EL Kapern

Rösti

450 g festkochende Karto eln

1 Ei

Salz, Pfe er

5 EL Butterschmalz

Außerdem:

Crème fraîche

Salz, Pfe er

Petersilie weiße Zwiebel

Kapernäpfel

Matjestatar

Zubereitung

Zubereitung Matjestatar

Matjes lets würfeln und mit dem Messer fein hacken. Zwiebeln, geschälten und entkernten Apfel und Cornichons fein würfeln und zum Matjestatar geben. Mit Zitronensa , Cognac, Dijon Senf, Salz und Pfeffer würzen. Alles gut mischen und die Kapern unterheben. Eine Stunde zugedeckt durchziehen lassen.

Zubereitung Rösti

Karto eln schälen und grob ra eln. In einem Tuch gut ausdrücken und trocknen. Karto elraspel mit dem Ei mischen, salzen und pfe ern. Eventuell Muskat nach Belieben hinzufügen.

In einer Pfanne das Butterschmalz erhitzen. Die Karto elmasse in 12 Portionen teilen. Jeweils zu runden Rösti von etwa 8 Zentimeter Durchmesser formen. Von beiden Seiten goldgelb und knusprig braten. Im Backofen bei 60 Grad warmhalten.

Fertigstellen und Anrichten

Rösti auf einen Teller setzen, Matjestatar darauf geben. Ein zweites Rösti mit einer Portion Matjestatar daraufsetzen. Mit einem dritten Rösti bedecken. Crème fraîche mit Salz und Pfe er würzen. Einen Klecks davon auf das dritte Rösti geben und mit Petersilienblättchen dekorieren. Einige kleine Zwiebelringe und Kapernäpfel darum herum legen.

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