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Kölner BilderBogen
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100 Jahre Bestattungshaus Engelmann
Christoph Hillebrand.
Gert Nacken.
28. Rodenkirchener Gespräch – Das Wichtigste zum Jahresende Am 26. November veranstaltet um 18 Uhr die im Kölner Süden bekannte Kanzlei Nacken Hillebrand Partner, die im Übrigen in diesem Jahr bereits zum 8. Mal als eine der besten Kanzleien Deutschlands ausgezeichnet wurde, ihr 28. Rodenkirchener Gespräch. Dieses Mal geht es um die wichtigen Handlungsempfehlungen zum Jahresende bzw. zum Jahreswechsel 2019/2020. Hierzu der Partner Wirtschaftsprüfer/Steuerberater Christoph Hillebrand: „Auch in diesem Jahr beschert uns der Gesetzgeber einige wichtige Änderungen in gesetzlicher Hinsicht. Darüber hinaus hat die Finanzverwaltung einige Erlasse auf den Weg gebracht und es sind einige Rechtsprechungsentscheidungen ergangen, die zu einem strategisch orientierten Handeln auffordern. Stichworte sind beispiel-
haft der ökologische Arbeitsweg oder die Anzeigepflicht bei Steuergestaltung. Es empfiehlt sich, einfach zu uns zu kommen!“ Zur Veranstaltung kann jeder kommen. Er muss sich nur in der Kanzlei oder beim KVS im Sommershof ein Ticket kaufen, welches lediglich 15 Euro kostet und in dem die köstlichen Leckereien von Achim Feige, dem Gastronom im Kölner Ruderverein von 1877, eingeschlossen sind. Wer im Vorfeld besondere Fragen hat, kann diese auch gerne vorab an die Kanzlei unter der Mailadresse info@nhp.de richten. Die Fragen werden dann in den Vortrag eingebunden. Veranstaltung: Dienstag, 26. November / 18 Uhr im Kölner Ruderverein von 1877, Barbarastraße 47-49, 50996 Köln. (ht).
Auf 100 Jahre kann das Bestattungshaus Engelmann in diesem Jahr zurückblicken. Der Großvater der heutigen Generation, Alfred Engelmann, gründete die Schreinerei mit Sargmagazin in der Wilhelmstraße in Rodenkirchen. Nachdem er im Zweiten Weltkrieg gefallen war, übernahmen seine Söhne Alfred und Georg Walter den Betrieb, der auf die Ringstraße 33 verlagert wurde. Das Bestattungsgeschäft rückte immer mehr in den Mittelpunkt des Betriebes, trotzdem trat Alfreds Sohn Walter 1972 in den Betrieb ein und machte als Erstes seine Schreinerlehre bis hin zur Meisterprüfung. 1986 übernahm Walter Engelmann den Betrieb. Seit vielen Jahren stehen dem Diplom-Bestatter Isabel Engelmann und Claudia Engelmann-Broicher zur Seite. Diese dritte Generation der Familie Engelmann hat sich dann auch Gedanken über den außergewöhnlichen Geburtstag gemacht. Man kam zu dem Entschluss, auf eine große Feier oder ähnliches zu verzichten und stattdessen zehn Parkbänke
zu spendieren, die vom Grünflächenamt auf den Friedhöfen im Kölner Süden, also dem näheren Einzugsbereich vom Bestattungshaus Engelmann, aufgestellt wurden. „Damit wollten wir etwas für die Bürger tun, damit die sich auch setzen können, wenn sie ihren Verstorbenen einen Besuch abstatten“, so Walter Engelmann zum Bilderbogen. Der Unternehmer, der über 30 Jahre lang der Vorsitzende des Kölner Bestatter-Verbandes war, befürchtet, dass „die Bestattungskultur so langsam den Bach runtergeht, wenn die Gräber nicht nacherworben werden. Denn die Friedhöfe sind die Lungen der Stadt Köln!“ Zum Unternehmen: Das Bestattungshaus Engelmann bietet alle Beerdigungsarten an. Man ist unter der Rufnummer 0221/39 47 06 Tag und Nacht erreichbar. Es gibt einen eigenen Verabschiedungsraum, wo individuelle Trauerfeiern abgehalten werden können. Die Mitarbeiter wickeln alle Formalitäten ab und nehmen sich für die Bestattungsvorsorge alle Zeit. (ht).
Walter Engelmann, Isabel Engelmann (rechts) und Claudia Engelmann-Broicher haben zum 100-jährigen Bestehen zehn Bänke für die Friedhöfe im Kölner Süden gestiftet, hier auf dem Friedhof an der Frankstraße in Rodenkirchen. Foto: Thielen.