Kneippbund Magazin

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P. b. b. – Österreichische Post AG/Sponsoring Post 07Z037553 S Ver­lags­post­amt 8700 Leo­ben. Un­zu­stell­bare Zeit­schrif­ten an den Öster­rei­chi­schen Kneipp­bund, 8700 Leo­ben. DVNR: 0513598. Einzelpreis: € 3,–

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I n h a lt

Kneipp Spezial 5

Heilsames Wissen aus alter Zeit – im Kneipp Traditionshaus Bad Kreuzen für Sie überliefert

S erie Hausmittel

Dr. Susanne Jäger · Dr. Gebhard Breuss

12 Johanniskraut und Johanniskrautöl 20 Kneipptag 2010 Tanzfeste für Gesundheit und Wohlbefinden 22 Personalnachrichten 23 Kneipp Aktiv Berichte – Veranstaltungen – Ereignisse

Medizin

Univ.-Doz. Dr. Wolfgang J. Schnedl

16 Blutzucker senken, auf natürliche Weise

Dr. med. René Summesberger

42 Ohrenschmerzen und was kann dahinter stecken? Teil 3

Aus der Apotheke

Mag. Dr. Thomas Riedl / Anita Aschauer

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Sonnenschutz für Haut und Haar

Ernährung 18 Rezepte für Diabetiker

Silvia Filipot-Bacher

32 Olivenöl – kostbares Kulturgut mit medizinischer Wirksamkeit

Lebensstil

IMPRESSUM

Claudia Reinhardt

14 Atem ist Leben Wann atmen wir „richtig“?

Medieninhaber (Verleger) und Herausgeber: Redaktion:

Mag. phil. Waltraud Ruth, A-8700 Leoben, Kunigundenweg 10, Tel. (0 38 42) 2 17 18

Dr. Barbara Stekl

39 Kritisieren ohne zu verletzen

Coverbild: © 123 RF - Dmitry Naumov Anzeigenabteilung:

Tel. (0 38 42) 2 17 18 - 18, Fax (0 38 42) 2 17 18 - 19, E-Mail: waltraud.ruth@kneippbund.at

36 Staudt-Manschetten: Hilfreich für Wanderer!

Satz:

Grafik+Design Liebenberger, 8600 Bruck an der Mur, Tel. (06 76) 324 83 68 Druck:

Druckerei Ferdinand Berger, 3580 Horn. Die von den Autoren der einzelnen Beiträge vertretenen Ansichten müssen nicht den Auffassungen der Redaktion oder des Herausgebers ­entsprechen. Für unverlangt ein­gesandte Manu­skripte, Fotos, Unterlagen usw. wird kei­ne Haftung übernommen. Alle Rechte beim Herausgeber.

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Leserserv ice 6 Gewinnspiel 7

Gratis-Exemplar Das Geheimnis eines langen Lebens ohne Krankheiten

www.kneippbund.at

Österreichischer Kneippbund, A-8700 Leoben, Kunigundenweg 10


E di t o ri a l

Fortbildun

Foto: Moser

Liebe Kneippmitglieder, liebe Funktionäre!

für Aktiv-Club s

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Das Aus- und Fortbildungsangebot der Akademie des Österreichischen Kneippbundes ist fertig und wird gemeinsam mit den Ausbildungsschecks in den nächsten Tagen verschickt. Wir freuen uns, dass wir unseren Kolleginnen und Kollegen in den Kneipp-Aktiv-Clubs Wintersem und Landesverbänden sehr viel ester 2010 Sommerse mester 20 11 Spannendes und Neues, aber auch Kneipp-Bewährtes anbieten können: 60 verschiedene Seminare zu allen 5 Säulen des Kneipp-Programms in ganz Österreich wurden geplant und vorbereitet. Die Kurse dienen dazu, um Kneipp noch effektiver und engagierter anderen Menschen nahe zu bringen. Unseren Kneipp-Bewegungstrainern bieten wir besonders viele Weiterbildungsmöglichkeiten: Pilates, Nordic Walking, Aqua-Gym, Training mit dem Smovey, Zumba-Fitness, Mediations-Übungen, Beckenbodengymnastik, Venentraining, Anti-Osteoporosetraining und vieles mehr tragen dazu bei, dass in den Kneipp-Gymnastik-Gruppen neue Übungselemente gezeigt werden können und das Training abwechslungsreich das Wohlbefinden der Teilnehmer erhöht. Schlank-mit-Kneipp ist ein wichtiger Schwerpunkt unserer Arbeit geworden – und ein notwendiger: 42 % der Erwachsenen in Österreich sind übergewichtig und nur langfristige Betreuung bringt Erfolg. Kneipp als ganzheitlich orientierte Lebensstilmodifikation bietet die beste Chance, sich wieder top in Form zu bringen! Wenn Sie liebe Mitglieder, Interesse daran haben, im Kneipp-Club aktiv mitzuarbeiten, dann wenden Sie sich an Ihren Vereinsvorstand und fragen Sie nach den Ausbildungsmöglichkeiten. Selbstverständlich schicken wir das Programm der Akademie des Kneippbundes auch gerne auf Anforderung kostenlos zu – rufen Sie uns an, schicken Sie ein Mail, einen Brief oder ein Fax! In diesem Sinn: Bleiben Sie gesund! Ihr

Prof. Mag. pharm. Bernd Milenkovics Präsident des Österreichischen Kneippbundes

Achtung: Von 10. Juli bis 31. Juli nutzen wir die sommerliche Ruhe für eine Erholungspause. Das Kneippbüro ist in dieser Zeit geschlossen!

Unsere Kontaktdaten: office@kneippbund.at Tel. 03842 – 21718 (Montag – Donnerstag von 8 – 16 Uhr, Freitag von 8 – 15 Uhr Fax 03842 – 21718-19 Adresse: Österreichischer Kneippbund, Kunigundenweg 10, 8700 Leoben

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Im

nkt u p n n Bre

Ein offener Brief an alle Bürgermeister, Gemeinderäte, Stadträte!

Adelinde Plattner Vizepräsidentin des Österreichischen Kneippbundes

Sehr geehrte Damen und Herren! Viele Kneipp-Aktiv-Clubs kämpfen immer noch mit dem Vorurteil, dass Kneipp eigentlich nur etwas für ältere Menschen ist. „Alt und kalt“ – dieses unbrauchbare Bild existiert leider in vielen nicht mit der Methode befassten Köpfen. Den Kneipp-Aktiv-Clubs fehlt daher oftmals die nötige Anerkennung und Unterstützung seitens der Gemeinde. Jeder Bürgermeister sollte sich glücklich schätzen, wenn in seiner Gemeinde ein Kneipp-Aktiv-Club tätig ist, der die Prävention in den Mittelpunkt seiner Arbeit stellt. Jeder kranke Bürger ist für die Gemeinde ein hoher Kostenfaktor und jede Aktivität zur Verhütung von Krankheit ist nicht nur ethisch und mitmenschlich ein wichtiges Anliegen, sondern auch gesundheits­ ökonomisch von wesentlicher Bedeutung. Ich möchte in Erinnerung rufen: Bereits jetzt verschlingen die Kosten, die für Gesundheit bzw. Krankheit aufgewendet werden, einen großen Teil der Budgets. 19 % unserer Schulkinder sind laut Ernährungsbericht 2008 übergewichtig, 30 % der Frauen im gebärfähigen Alter, 42 % der über 65-Jährigen. Allein durch 4

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das Übergewicht und die damit assoziierten Krankheiten, so hat man errechnet, werden im Jahr 2030 Zusatzbehandlungen im Ausmaß von 1,3 Mrd. € benötigt. Die Kosten beispielsweise der mobilen Krankenpflege steigen pro Jahr um 20 25 %, die familiären Netzwerke, die die häusliche Pflege tragen, gehen aufgrund der soziodemographischen Entwicklung zurück. Wer soll in Zukunft unsere Pflege bezahlen? Die Kosten kommen zu einem großen Teil direkt auf die Gemeinden zu. Wir können uns glücklich schätzen, dass die Lebenserwartung steigt. Der Zeitraum, in dem zusätzlicher Kostenaufwand entsteht, verlängert sich daher. Wenn wir nicht bereit sind, unseren Lebensstil zu ändern und etwas für unsere Gesundheit zu tun, wird dieses hervorragende Gesundheitssystem in Österreich weder auf lokaler Ebene, noch auf nationaler Ebene finanzierbar sein – und dieser Gefahr gilt es mit allen zur Verfügung stehenden Kräften vorzubeugen. Gerade auf die Leistungen von jenen Institutionen, wie beispielsweise die Kneipp-Aktiv-Clubs, die ehrenamtlich für Gesundheitsvorsorge arbeiten, kann niemand verzichten – schon gar nicht die Gemeinden! Jeder Mann, jede Frau, die dazu animiert wird, gesünder zu leben, bedeutet eine Ersparnis für die Gemeinden! Die Kneipp-Aktiv-Clubs brauchen aber umgekehrt auch die Unterstützung der

Gemeinden bei ihren Bemühungen. Ich denke da sowohl an – im Vergleich zu den oben genannten Kosten – kleine finanzielle Zuwendungen, aber auch daran, dass die Gemeinden die Bemühungen der ehrenamtlichen Mitarbeiter nach ihren Kräften tätig unterstützen sollten, durch Hilfe bei Veranstaltungen, bei der Auswahl geeigneter Veranstaltungsräume, durch Turnsäle, gute Präsentationsmöglichkeiten im Bereich der Gemeinde u.v.m. Und es wäre auch nett, wenn Bürgermeister und Gemeinderäte dem Kneipp-Aktiv-Club beitreten und so mit gutem Beispiel vorangehen. Wir vom Österreichischen Kneippbund sind bemüht, die Menschen zu mehr Bewegung, gesünderer Ernährung, einem insgesamt gesünderen Lebensstil anzuleiten. Wir tragen das Thema Gesundheitsvorsorge in die Schulen und Kindergärten. Wir bieten die verschiedensten Aktivitäten an, damit alle Menschen so gesund und fit wie möglich bis ins hohe Alter bleiben und ihr Potential ausnützen können. Wir helfen dabei, dass kostenintensive Hilfe, wenn überhaupt, erst in den späten Lebensjahren in Anspruch genommen werden muss! Wir brauchen in unserer Arbeit die Unterstützung der Gemeinden! In diesem Sinn ein herzliches „Bleiben Sie gesund mit den Kneipp-Aktiv-Clubs!“ an alle Bürgermeisterinnen und Bürgermeister! Vizepräsidentin Adelinde Plattner Landesvorsitzende von Niederösterreich


K n eipp S pe z i a l

gehört. Aus der TCM kennen wir Tai Qi und Qi Gong, aus Indien hat sich das Yoga weit verbreitet. Natürlich gibt es auch in Europa schon seit langem eine Gesundheitsgymnastik: WYDA ist dem Yoga sehr ähnlich, wobei Körper, Geist und Seele erstens gestärkt und zweitens harmonisiert werden. Sie ist bisher zwar wenig bekannt, aber doch ausreichend überliefert, und stammt aus der Zeit der Kelten. WYDA wird auch als der „geheime Jungbrunnen“ der Druiden bezeichnet.

Heilsames Wissen aus alter Zeit – im Kneipp Traditionshaus Bad Kreuzen für Sie überliefert Die KNEIPP-Tradition der Marienschwestern vom Kamel wurde schon immer im Sinne Kneipps sowie der geistlichen und medizinischen Tradition Europas hochgehalten. Im wunderschönen Bad Kreuzen wird dieser Weg weiter vertieft. Mit Juni 2010 wird die Traditionelle Europäische Medizin (TEM) als neuer Schwerpunkt des Hauses interessierten Gästen als ganzheitliches Konzept angeboten.

Zu allen Zeiten hat man sich gefragt, warum diese Weisen ihres Volkes oft doppelt so alt wurden wie die Normalbevölkerung. Heute wissen wir, dass weder Hexerei noch Magie damit zu tun hatten, sondern deren Lebensweise und Lebensordnung. Ab Juni 2010 wird in Bad Kreuzen WYDA Training für Hausgäste sowie einmal in der Woche für externe Gäste, angeboten. Gerade die körperlichen Übungen des Wyda sind ein Basisbaustein des neuen TEM-Schwerpunktes in Bad Kreuzen. In Verbindung mit Naturmaterialien wie Steinen oder Pflanzen werden die Übungen möglichst in der Natur ausgeführt. Dadurch können die Kräfte besonders gut wirken. Bei regelmäßigem Üben stellt sich alsbald eine verbesserte Grundkonstitution ein.

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raditionelle Europäische Medizin ist die Klöster mit ihren heilkundigen Möndas alte Heilwissen Europas, das auf chen und Ordensfrauen, wie zum Beispiel eine tausende Jahre alte Tradition und Hildegard von Bingen. Auf der anderen Erfahrung zurückblicken kann. Sie be- Seite stand das Kräuterwissen der weisen ginnt mit Hippokrates im 5. Jahrhundert Frauen, die oft als Hexen erbittert verfolgt vor Christus in Griechenland. 500 Jahre wurden. Ihre Kenntnis der Naturmedizin später wurden die Lehren des Hippokra- entsprang wahrscheinlich bereits den keltes von Claudius Galenus weiterentwi- tisch-germanischen Traditionen des Alckelt. Seine Erkenntnisse, die in Europa tertums. bis ins 19. Jahrhundert gültig waren, können es an Komplexität durchaus mit dem WYDA – der geheime „Jungbrunnen“ der Druiden indischen Ayurveda aufnehmen. Im Mittelalter wurde die naturheilkundige Medizin in Europa in zweierlei Weise praktiziert: Auf der einen Seite standen

Alle traditionellen Medizinrichtungen haben von jeher erkannt, dass zum Gesundbleiben auch regelmäßige Bewegung

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Die Ergänzung zur Schulmedizin

Wohltuendes Salz aus dem Toten Meer. Im Herzen Wiens. Erfrischende Salzsitzungen für perfekte Haut, gesunde Atemwege und ein kräftiges Nervensystem. In der SalzQuelle inhalieren Sie angenehm-kühle mit Mineralstoffen angereicherte, gereinigte Luft. Regelmäßige Sitzungen in Salzräumen verlangsamen Alterungsprozesse und bieten Besserung bei einer Vielzahl an Beschwerden. Beruhigende Licht- und Klangeffekte machen den 45-minütigen Besuch zu einem sinnlichen Erlebnis.

Um Traditionelle Europäische Medizin kompetent umzusetzen und erlebbar zu machen, bedarf es neben der Erfahrung der Kneippschen Lehre ein Wissen um die Vielfalt der TEM. Dafür wurde in Bad Kreuzen ein Konzept erarbeitet, wo im Zentrum der Diagnose der ganze Mensch steht, nicht nur einzelne Organe. Der Einstieg in die TEM beginnt mit einem Fragebogen. Dieser erleichtert die Zuordnung zum Archetypus und ist ein Bestandteil in der ­Diagnostik. Der Gast kann den Fragebogen zu Hause schon vorab über die Homepage ausfüllen oder direkt im Haus vor der ärztliche Untersuchung. Zur ärztlichen Untersuchung gehören,

neben der üblichen schulmedizinischen Anamnese auch Auskultation, Inspektion, Palpation, Perkussion und neurologische Untersuchungen. In der ärztlichen Beratung werden zuerst diejenigen Bedingungen geschaffen, die zur Erreichung und Erhaltung von Gesundheit und Wohlbefinden unabdingbar sind. In weiterer Folge wird ein speziell abgestimmter Therapieplan erstellt. Mit dieser Herangehensweise kann selbstverständlich auch eine Ergänzung zur Schulmedizin angeboten werden. Berücksichtigung finden vor allem die 4 Grundtypen, bei denen die zentralen Aspekte Feuchtigkeit, Trockenheit, Wärme und Kälte in unterschiedlichen Gewichtungen vorliegen. So können

Gewinnspiel für Kneippfans Die angenehm-kühlen SalzQuelle-Sitzungen helfen bei: Allergien Stress und psychischen Belastungen Erkrankungen der Atemwege Hautkrankheiten Herz-Gefäß Erkrankungen Rheumatischen Erkrankungen k Immunsystemschwäche k etc. k k k k k k

Wenn Sie Kneipp in bester Tradition, in wunderbarer Umgebung und in der freundlichen spirituellen Atmosphäre der Marienschwestern in Aspach, Bad Mühllacken oder Bad Kreuzen kennenlernen möchten, dann beantworten Sie bitte unsere Gewinnfrage: Bei der Auswahl der richtigen Sonnenkosmetik sollte man:

A)  Auf den Preis achten. B)  Einen etwa doppelt so hohen Sonnenschutzfaktor als errechnet wählen, damit man sicher geschützt ist. C)  Auf den richtigen Duft achten, denn schließlich will man auch gut riechen! Aus den richtigen Einsendungen wird ein/e Gewinner/in gezogen. Einsendeschluss ist der 31. 8. 2010. Die Einsendung ist per Post oder Fax zu richten an: Österreichischer Kneippbund, Kennwort: Gewinnspiel, Kunigundenweg 10, 8700 Leoben. Fax: 03842 / 217 18 19. Achtung: Maileinsendungen können aus organisatorischen Gründen leider nicht berücksichtigt werden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über das Gewinnspiel kann kein Schriftwechsel geführt werden. Wir danken den Marienschwestern für den tollen Preis – der/die Gewinner/in werden schriftlich verständigt und erhalten einen Gutschein.

Gewinn: Kneipp in Oberösterreich: 3 Nächte mit Halbpension für 2 Personen bei den Marienschwestern!

www.salzquelle.at SalzQuelle, Seilerstätte 15 • A-1010 Wien Tel.: (+43 1) 890 10 25 e-Mail: office@salzquelle.at | www.salzquelle.at Öffnungszeiten: Montag - Freitag von 11.00 bis 21.00 Uhr Samstag von 11.00 bis 17.00 Uhr und nach Vereinbarung

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01.06.2010 18:00:18 Uh

Der Gewinner erhält einen Gutschein und kann den Ort und die Zeitdauer des Aufenthalts mit der Zentrale der Marienschwestern vereinbaren. Besondere Schwerpunkte: Während sich Bad Kreuzen als Kneipp-Spezialist für Bewegung und Lebenskraft im Sinn der traditionell europäischen Medizin versteht, legt man in Bad Mühllacken einen ganz besonderen Wert auf Fasten und Schlank ohne Diät. Aspach ist der Kneipp-Spezialist für Entspannung, die Ganzheitlichkeit der 5 Kneipp-Säulen hilft beim Loslassen. Allen 3 Traditionshäusern ist gemeinsam, dass die Ernährung aus der eigenen (!) biologischen Landwirtschaft stammt, dass der spirituelle Rhythmus der Schwestern auch für den Gast anheimelnd fühlbar ist und dass Kneipp im Mittelpunkt steht.


G esu n de Tipps

Kneipp Anwendungen, aber auch Kräutertees und die gesamte Ernährung auf den jeweiligen Grundtypus des Gastes – Sanguiniker (warm und feucht), Choleriker (warm und trocken), Phlegmatiker (kalt und feucht) und Melancholiker (kalt und trocken) abgestimmt werden. Weitere traditionell europäische Schwerpunkte Bad Kreuzens sind die 4 Elemente, die Jahreszeiten und Tierkreiszeichen sowie Mondphasen und Rituale der TEM. Mit Juni 2010 können Sie nun Traditionelle Europäische Medizin im Kneipp Traditionshaus Bad Kreuzen erleben und die ersten Angebote  ­buchen.

Wir alle wollen lange gesund und fit bleiben Ein neues Buch sagt Ihnen, wie das funktioniert.

Und dieses Buch schenken wir Ihnen als Kneipp-Mitglied!

ür nlos f Koste tglieder! p-Mi Kneip

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eder von uns möchte in seinem Leben so lange wie möglich gesund, fit und vital bleiben. Ab 40 müssen wir besonders gut auf unsere Gesundheit achten. Wir sollten regelmäßig in unseren Körper hinein hören, damit wir rechtzeitig auf die eine oder andere Befindlichkeitsstörung aufmerksam werden, sie verhindern oder rasch wieder in den Griff bekommen können. Die Gefahren

Die Gefahren für unsere Gesundheit steigen ab dem 40. Lebensjahr und sind vielfältig: zu hoher Blutdruck, zu hohe Blutfettwerte, frühzeitige Arteriosklerose, Diabetes, Hautprobleme, Rheuma- und Gelenkschmerzen, Nachlassen der geistigen Fitness und Konzentration, Allergien. Zur Vorbeugung all dieser Probleme, aber auch zur Unterstützung ärztlicher Behandlung, wenn ein solches Problem schon da ist, hat sich – das bestätigen internationale Studien – eine Naturkraft bestens bewährt: die Omega-3-Fettsäuren.

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www.kneippen.at 4362 Bad Kreuzen: Tel. 07266 / 6281 4101 Bad Mühllacken: Tel. 07233 / 7215 5252 Aspach: Tel. 07755 / 7051

Prof. Bankhofer empfiehlt dieses Buch – er ist überzeugt: »Dieses Buch ist ein wertvoller Wegweiser für die Gesundheit. Deshalb gibt es die Aktion ›Gratisbuch‹ für die Kneipp-Mitglieder.«

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hafte Wissenschaftler. Und darum geht es auch in diesem interessanten Buch, verfasst vom Arzt Dr. Eberhard Hartmann. Machen Sie den Test

Im Buch ist auch ein Test, den Sie machen können, um Ihre Gesundheit unter die Lupe zu nehmen. Nehmen Sie sich die Zeit und machen Sie diesen aufschlussreichen Test. Jetzt werden viele sagen: „Da muss ich aber das Buch kaufen.“ Das müssen Sie in diesem Fall nicht, denn: Wir schenken Ihnen das Buch. Sie gehen damit keinerlei Verpflichtungen ein. Wir möchten Ihnen einzig und allein die Möglichkeit geben, dass Sie sich über die faszinierende Naturkraft von Krill informieren. Ohne dass Sie Geld für diese interessante Lektüre ausgeben müssen.

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Eine besonders wertvolle Naturquelle für Omega-3-Fettsäuren in optimaler Quantität und Qualität gemeinsam mit dem Bioaktivstoff Astaxantin ist – Krill-Öl. Das ist das Öl der kleinsten Meerestiere in der Antarktis, mit dem Namen Krill. Der Name kommt aus dem Norwegischen und heißt „Walnahrung“.

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Ihren Briefumschlag bitte adressieren an: Österreichischer Kneippbund KENNWORT GRATISBUCH Kunigundenweg 10, 8700 Leoben

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E R NÄH R U N G

Ein Service der Österreichischen Apothekerkammer

Sonnenschutz für Haut und Haar Haare und Haut brauchen besonders im Sommer, bei vermehrter Sonnenbestrahlung, Schutz und Pflege. Aber nicht nur von außen, auch von innen – mit den richtigen Präparaten aus der Apotheke.

 Text: Mag. Dr. Thomas Riedl / Anita Aschauer

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un ist sie also wieder da – die son- „Hautblüten“ regelmäßig von Hautärzten nenreiche Zeit des Jahres. Die begutachten. meisten von uns freuen sich auf Die Basisprophylaxe zum gesunden Umeinen bevorstehenden Erholungsurlaub, gang mit der Sonne besteht in einer maßbei dem sie unter anderem Hautbräunung vollen Sonnenbestrahlung, das heißt in suchen. Dass damit – abgesehen von akuder Vermeidung übermäßiger Sonnenexten Lichtschäden wie einem Sonnenbrand position durch entsprechende Bekleidung, – auch das Risiko für Langzeitschäden aus das Tragen einer Kopfbedeckung sowie der übertriebenen Sonnenanbetung steieiner Sonnenbrille und die Verwendung gen könnte, ist mittlerweile (fast) allen von Lichtschutzpräparaten. Dafür ist die Menschen bewusst. Einstufung des persönlichen Hauttyps Durch breit angelegte Medienkampagnen nützlich. sind die vielen möglichen toxischen Wirkungen der Sonnenstrahlung bekannt: UV-Index Phototoxische und photoallergische ReEs ist zweckmäßig, das persönliche Sonaktionen („Lichtdermatosen“, im Unternenrisiko abzuschätzen. Dieses ergibt schied dazu handelt es sich bei der Malsich aus dem individuellen Hauttyp bzw. lorca-Akne um eine Unverträglichkeit von aus der sich daraus ableitenden EigenFetten und Emulgatoren), das sogenannte schutzzeit in der Sonne, also der Zeit„photoageing“ (Abbau der Kollagenstrukspanne bis zum Auftreten einer sichtbatur, „Seemannshaut“), Lichtschwielen als ren Hautrötung, und der Intensität der erste Abwehrreaktionen gegen SonnenSonnenbestrahlung. In der Tabelle (S. 10) licht und Sonnenbrand. sind vier Hauttypen gelistet und beschrieDie Aufklärungsarbeit in Bezug auf chro- ben, wo man sich einordnen kann. Durch nische Hautschäden durch Sonnenlicht Ablesen der tagesaktuell erhobenen UVhat dazu geführt, dass nicht nur Sonnen- Indices (www.uv-index.at) aus der Österreichkarte erhält man in der Tabelle den hungrige das Thema ernst nehmen. Viele empfohlenen Lichtschutzfaktor (LSF). Er lassen ihre Muttermale und sonstigen

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ist jeweils für einen ganztägigen Aufenthalt im Freien berechnet. Bei Schnee sollten alle LSF verdoppelt werden. Die LSF-Werte in der Tabelle erscheinen auf den ersten Blick niedrig. Im Handel werden Produkte mit so wenig Sonnenschutz kaum angeboten. Es handelt sich aber um objektiv-wissenschaftlich gemessene Werte, die halten, sofern die Sonnenschutzmittel in genormter Schichtdicke aufgetragen werden. Dies ist in der Praxis nicht der Fall. Wenn jemand für seinen Aufenthaltsort den UVI von beispielsweise 7 abliest und seinen Hauttyp mit III einstuft, würde für ihn ein Sonnenschutzmittel mit dem LSF 7 genügen. Hat er/sie nun ein Produkt mit dem LSF 15 zur Verfügung, wird dies in der Praxis ziemlich gut passen, weil der höhere LSF und die unzureichend aufgetragene Menge den erforderlichen Sonnenschutz aufbauen.

Sonnenschutzmittel In der Apotheke sehen wir vor allem Kunden, die Probleme mit der Sonne und der Bräunung haben. Die in Apotheken angebotenen Präparate sind auf die dermatolo-


Fragen Sie uns. Wir sind immer in Ihrer Nähe. Ihre Apothekerinnen und Apotheker. E R NÄH R U N G www.apotheker.or.at

Weitere Zusätze wie Radikalfänger, Vitamine und Pflanzenauszüge runden die Produkte kosmetisch und zielgruppen­ orientiert ab.

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Foto: © 123RF - Nikolai Okhitin

Alle Mittel sind dermatologisch bzw. klinisch getestet, bei der Komposition wird auf nicht komedogene (kann Entstehung von Mitessern fördern) Fettanteile und auf den Einsatz hypoallergener Parfumöle geachtet, bzw. werden duftstofffreie Sonnenschutzmittel angeboten.

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Ein höherer LSF als in der Tabelle ermittelt, ergibt auch bei manchmal unzureichender Auftragung Schutz.

gischen Erfordernisse des Sonnenschutzes abgestimmt und sollen maßgeschneidert zum Einsatz kommen. In der Tat verlangt die Erzeugung von Sonnenschutzmitteln großes Know-how. Emulsionen, Lösungen, Gele, Stifte und Sprays sind jeweils auf bestimmte Hautzustände und Körperteile abgestimmt. Es macht einen Unterschied, ob ein Produkt großflächig auf Rumpf und Gliedmaßen, kleinflächig auf Nasenrücken, Lippen, Ohren oder auf der Kopfhaut angewendet wird. Hilfsstoffe entscheiden über Wasserfestigkeit und kosmetische Akzeptanz. Die eigentlichen Sonnenschutzsubstanzen (UV-Filter, Mikropigmente) werden in sinnvoll abgestimmten Kombinationen eingesetzt, sodass ein gemäß der Angabe zuverlässiger Schutz gewährleistet ist.

Die modernen Filtersubstanzen sind nach der Kosmetikverordnung zugelassen, das heißt sie wurden einer Reihe von Prüfungen unterzogen. Entscheidend sind Fotostabilität, Löslichkeit und Eindringvermögen in die Haut sowie das Fehlen toxischer Risiken. Chemische Lichtschutzfilter absorbieren bestimmte UVA- und UVB-Anteile aus dem Sonnenlicht und inaktivieren sie so. Mineralische Pigmente, die in den obersten Hautschichten verbleiben und Sonnenstrahlen reflektieren, verstärken die Wirkung der chemischen Filter und kommen bei Säuglingen allein zum Einsatz. Genormte Bestimmungsmethoden tragen dazu bei, dass die Charakterisierung der UV-Schutzwirkung anhand objektivierbarer Standards erfolgt, was die Produkte besser miteinander vergleichbar macht.

Parfumöle werden zugesetzt, weil die Konsumenten den Duft eines kosmetischen Produkts als angenehm empfinden. Gelegentlich ist es notwendig, einen unangenehmen Eigengeruch der eingesetzten Komponenten zu überdecken. Wer im Hinblick auf Unverträglichkeiten auch hier auf Nummer sicher gehen will, muss auf deklarierte parfumfreie Mittel zurückgreifen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Sonnenschutzmittel technologisch sehr weit fortgeschritten sind. Das Risiko liegt eher auf Seiten des Verbrauchers, der sein Produkt falsch auswählt oder nicht richtig anwendet.

Auch das Haar braucht Sonnenschutz … Was für die Haut gilt, gilt auch für die Haare. Während die Haut sorgfältig von Kopf bis Fuß mit Sonnenschutzmittel eingecremt wird, werden die Haare schutzlos Sonne, Wind, Salz und Chlorwasser ausgesetzt. Ins Urlaubsgepäck gehört zur richtigen Pflege also nicht nur die Sonnencreme, sondern auch Pflegeprodukte mit UV-Schutz für die Haare. Wer einen speziellen Schutz der nur mehr spärlich behaarten Kopfhaut haben möchte, wird auf abwaschbare Hydrogele und Sprays zurückgreifen. Haare bestehen zu 90 Prozent aus Eiweißverbindungen. Ein Großteil davon ist die Hornsubstanz Keratin. Unter dem Einfluss des Sonnenlichtes kommt es zu chemischen und physikalischen Veränderungen der Keratinstruktur und zum frühzeitigen Altern der Haare:

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Ein Service der Österreichischen Apothekerkammer

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RATSCHLÄGE zur richtigen Anwendung von Sonnenschutzmitteln 3  Sonnenschutzmittel nur auf gereinigte und von dekorativen Kosmetika freie Haut aufbringen.

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3  Mindestens 30 Minuten vor Sonnenbestrahlung eincremen, Sonnenschutzmittel dem Hautareal anpassen. 3  Sorgfältig eincremen, Schichtdicke gleichmäßig gestalten. 3  Falls andere Kosmetika oder Insektenabwehrmittel verwendet werden, immer zuerst das Sonnenschutzmittel auftragen. 3  Sonnenschutzmittel nach etwa einer Stunde erneut auftragen, immer jedoch nach jedem Schwimmen, starkem Schwitzen oder Abtrocknen. 3  Die erlaubte tägliche Bestrahlungszeit (Eigenschutzzeit mal LSF) nie ganz ausnützen und keinesfalls überschreiten. Nach Ablauf der erlaubten Zeitspanne das Sonnenbad für diesen Tag beenden.

Ratschläge: 3  Die Haaroberfläche wird rau – das Haar verliert seinen natürlichen Glanz und wird matt! 3  Festigkeit und Elastizität nehmen ab – das Haar wird strohig! 3  Die Porosität nimmt zu – das Haar wird spröde und brüchig! Werden die Haarwurzelzellen geschädigt, können sie absterben.

UVIndex

3  Rigoroser Sonnenschutz bei Säuglingen und Kleinkindern, sie das erste Lebensjahr im Schatten verweilen lassen und trotzdem eincremen, stets (klein)kindergerechte Produkte verwenden, Sonnenhut und Sonnenbrille nicht vergessen. 3  Bei Hauterkrankungen Sonnenbäder nur nach Rücksprache mit dem Dermatologen, bei notwendigen Medikamenteneinnahmen Lichtvertäglichkeit der Therapie erkunden. 3  Keine Kosmetika, Erfrischungstücher etc. mit Parfumölen ohne Hypoallergen-Status verwenden.

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In der Apotheke können wir unseren Kunden spezielle Pflegeprodukte mit Wirk- und Grundstoffen natürlichen Ursprungs zum Schutz der Haare empfehlen.

3  Vor dem Sonnenbad einen wasserfesten Sonnenschutzspray mit UV-Filter ins Haar geben. Es überzieht das Haar mit einem hauchdünnen Schutzfilm und bewahrt es vor Austrocknung! 3  Speziell gefärbtes, blondiertes oder dauergewelltes Haar reagiert besonders empfindlich auf die Sonne und sollte zusätzlich mit einem Hut oder einem Kopftuch geschützt werden. 

Empfohlener Lichtschutzfaktor für Hauttyp I

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III 3  Haut hell bis hellbraun

3  Haut hellbraun bis oliv

3  Keine Sommersprossen

3  Keine Sommersprossen

3  Gute Bräunung

3  Sehr gute Bräunung

3  Haut sehr hell

3  Haut hell

3  Sommersprossen

3  Sommersprossen selten

3  Haare meist rötlich

3  Geringe Bräunung

3  Bräunt kaum

3  Hohe Sonnenbrandneigung

3  Geringe Sonnenbrandneigung

3  Blaue oder grüne Augen

3  Augen grau bis braun

3  Blonde Haare

3  Dunkle Haare

3  12 % der ­Europäer

3  78 % der ­Europäer

3  Augen braun

3  Eigenschutzzeit 20 – 30 Minuten

3  8 % der ­Europäer

3  Extrem hohe Sonnenbrandneigung 3  Blaue oder grüne Augen 3  Blonde oder rote Haare 3  2 % der ­Europäer

3  Eigenschutzzeit 10 – 20 Minuten

3  Kaum Sonnenbrandneigung 3  Haare dunkelbraun bzw. schwarz

3  Eigenschutzzeit 40 – 45 Minuten

3  Eigenschutzzeit 5 – 10 Minuten 0 – 1,9

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G esu n de Tipps

Ayurveda und Kneipp: Ganzheitsmedizinische Aspekte in Ost und West Foto: © 123RF - Nikolay Suslov

Würde Sie jemand fragen, ob die Kneippsche Medizin, eine bekannte europäische Therapieform und die Ayurvedische Medizin, eine bekannte indische Behandlungsform überhaupt gemeinsam anwendbar sind, würden sie wahrscheinlich im ersten Moment eher verneinen.  Text: Dr. Ashish Bhalla

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aktum ist aber, dass das Kneipp Gesundheitszentrum der Barmherzigen Brüder in Schärding genau dies seit nun gut 4 Jahren mit großem Erfolg tagtäglich vollführt. Wie kann man aber nun Ayurveda und das Kneippen unter einen Hut bringen? Sind das nicht 2 total entgegengesetzte Therapiemethoden? Nein, im Gegenteil, sie haben bei genauerer Betrachtung sogar große Ähnlichkeiten. Alle 3 Medizinformen haben 5 Säulen, auf denen sie fußen:

1. Ordnungstherapie 2. Ernährungstherapie 3. Bewegungstherapie 4. Phytotherapie 5. Manuelle Therapie In der Ordnungstherapie werden dem Menschen ethische und moralische Aspekte, aber auch tägliche Routinen vermittelt, die für ihn wichtig sind. Diese

kann man wie bei uns im Haus üblich über christliche Werte vermitteln und diese entsprechen auch den Indischen – Hinduistisch Buddhistischen Wertvermittlungen. Die Ernährungstherapie basiert auf einer ausgewogenen Ernährung, die vor allem biologisch, frisch und aus der näheren Umgebung sein sollte. Diese spielt in unserem Haus eine sehr wichtige Rolle und wird fast immer individuell nach Ayurveda oder Kneipp durchgeführt. Die Bewegungstherapie stellt die Bewegung, die in unserem alltäglichen Le-

ben leider zumeist an Bedeutung verloren hat, wieder in den Mittelpunkt und gibt Beispiele, die von jedem Mann und jeder Frau leicht durchführbar sind. Vor allem auch dann, wenn Er oder Sie die Kur-

anstalt verlassen hat und im Alltag nach einer angemessenen und durchführbaren Bewegung sucht.

kombinierten Ayurvedische Rückenbehandlungen (Khadi Vasti) mit Kneippschen Güssen und Lehmwickeln, empfahlen eine Ernährungsumstellung und Übungen für die Wirbelsäule, die von der Einzelheilgymnastikerin erklärt wurden, und verordneten ayurvedische Kräuter in Kombination eines hiesigen Tees.

Die Phytotherapie, also die Pflanzenheilkunde, nutzt die Fähigkeit aus, dass bestimmte Pflanzen als Medikamente eingesetzt werden können. Hier arbeiten wir auch parallel mit Ayurvedischen Kräutern in Form von Kapseln und Tees mit Schon nach 10 Tagen erreichten wir eine hiesigen Pflanzen. Der große Vorteil der deutliche Schmerzreduktion und eine Le ayurvedischen Kräuter ist in denKneipp_Ins_Gesundx3_90x130.qxd von uns bensstilverbesserung. 04.03.2010 10:45 verwendeten hohen Dosiskonzentrationen zu finden. Und zuletzt die Manualtherapie, die sich mit den Güssen, Wickeln und Bädern der Kneippschen Medizin sowie den Massagen beider Medizinarten verwirklichen lässt. Diese Manualtherapie hat auch noch einen zusätzlich ausleitenden Effekt, welcher oft notwendig ist. Durch die Kombination beider Medizinformen hat sich in unserer Kuranstalt das Therapiespektrum um ein vielfaches erhöht, da wir die Vorteile beider nun optimal ausnützen können. Als ein Beispiel erwähne ich eine Patientin, welche über Monate chronische Kreuzbeschwerden aufgrund einer Neuroforamenstenose hatte. Zudem plagten sie die Krampfadern in Form von schweren Beinen und Wassereinlagerungen. Wir

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3 Behandlungen nach Traditioneller Chinesischer Medizin (Akupunktmassage oder Tuina)

Hallenbad, Sauna, Dampfbad, Fitnessraum, Infrarotkabine, Fahrräder, Vortrag, Bademantel

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Seit


Serie: Hausmittel

Johanniskraut und Johanniskrautöl Als Hausmittel für körperliche und seelische Verletzungen geschätzt

Foto: © 123RF - lianem

Kein Wunder, dass dieser Umstand die Legendenbildung und den Aberglauben rund um das Johanniskraut begünstigte. Mancherorts wird es immer noch Blutoder Hexenkraut genannt, auch als Hartheu oder Tüpfelkraut ist es bekannt.

Symbol für die ganze Kraft des Sommers Eingebettet in naturbelassene Wiesen oder als leuchtend gelbe Farbtupfer am Saum von Wegrändern – so präsentiert sich das Johanniskraut im Juni.

 Text: dr. Susanne Jäger · Beratung: Dr. Gebhard Breuss

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räutersammler wissen, dass es rund um den 24. des Monats, dem Gedenktag des Heiligen gleichen Namens, voll in Blüte steht. Gleichzeitig ist dies die Zeit der traditionellen Sonnwendfeiern.

Seit jeher symbolisiert die Pflanze daher den beginnenden Sommer, den längsten Tag des Jahres, das meiste Licht. Und tatsächlich scheinen sich diese Attribute in der Heilkraft der Pflanze wiederzufinden. 12

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Ein Kraut mit vielen Besonder­heiten Johanniskraut benötigt keine speziellen Wachstumsbedingungen. Die Blüten sind eher klein, jedoch auffallend durch ihre intensive Gelbfärbung und mehr noch durch die dichten, langen Staubgefäße in der Blütenmitte. Besonders Kindern macht es Spaß, Blütenblätter abzuzupfen und zwischen den Fingern zu zerreiben, wobei der typische Saft austritt, der die Haut blutrot färbt.

Hält man die Blütenblätter gegen das Licht, wirken sie wie mit unzähligen Punkten übersät. Das kommt von den Öldrüsen, mit denen die Blätter durchsetzt sind. Die Pflanze scheint getupft. Unter den verschiedenen Arten des Johanniskrautes ist nur dieses „Tüpfelkraut“ das wirksame. Kräuterliebhaberinnen, die das Wundermittel aus der Natur in ihren Garten verpflanzen wollen, sollten das beachten.

Kraut, Blüten oder Öl? Es gehört mit zu den hervorragenden Eigenschaften des Johanniskrautes, dass es auf verschiedene Weise als Hausmittel angewendet werden kann. In Pfarrer Kneipps „Apotheke“ nimmt es „seiner großen Wirkungen und seiner vorzüglichen Leistung“ wegen einen prominenten Platz ein. Er empfiehlt Tee aus dem Kraut, mit oder ohne Blüten, zur allgemeinen Beruhigung oder gegen einen verstimmten Magen und verweist auf die krampflösende Wirkung bei Menstruationsbeschwerden.

Teezubereitung Pro Tasse nimmt man zwei Teelöffel des Kautes, frisch oder getrocknet, mit oder ohne Blüten, übergießt mit kochendem Wasser und lässt den Tee 10 Minuten ziehen.


Wer mit dem Sammeln und Trocknen des Krautes, für die spätere Verwendung als Haustee oder Hausmittel einer familiären Tradition folgt, dem kommt die Wirksamkeit bei seiner Anwendung doppelt zu Gute, ist der Kneippspezialist überzeugt.

Mit dem Ölauszug die Kraft der Sonne einfangen Ebenso verhält es sich mit dem Herstellen von Johanniskrautöl, das auch schon Sebastian Kneipp zu schätzen wusste. Selbst gemacht, mit all der Geduld die dafür nötig ist, kann das samtrote Öl, mit seiner antibakteriellen, schmerzstillenden Wirkung helfen: bei einem Schnitt in den Finger genauso wie bei einem aufgeschlagenen Knie, bei Blutergüssen oder Quetschungen, kurz bei alltäglichen Verletzungen, die nicht unbedingt medizinisch versorgt werden müssen. Auch zum Gurgeln bei Halsentzündungen wird es empfohlen. Natürlich verfehlt auch fertig in der Apotheke gekauftes Öl seine Wirkung nicht, so wie es auch in Massageölen für Heilmassagen Verwendung findet, speziell bei Problemen mit der Wirbelsäule. Wer es trotzdem selbst probieren will – schließlich muss jede Tradition einmal beginnen – hier eine Anleitung:

Öl selbst herstellen Eine sterilisierte, helle Glasflasche zu einem Drittel mit Blüten oder Blütenknospen füllen, dann mit Oliven-, Leinoder Rapsöl auffüllen und die fest verschlossene Flasche für etwa 6 Wochen an einen sonnigen Ort stellen. In dieser Zeit bekommt das Öl seine charakteristische rote Farbe. Danach kann es sofort verwendet werden. Wichtig ist, das Öl dann in eine dunkle Flasche umzufüllen und an einem dunklen Ort aufzubewahren, damit es nicht ranzig wird.

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Foto: © 123RF - lianem

Morgens und abends eine Tasse trinken hilft bei Magenverstimmung, leichter Gastritis sowie nervöser Unruhe. Zudem bringt der Tee den angenehmen Geschmack von frischem Grün an den Gaumen. Nachgefragt bei Dr. Gebhard Breuss, dem Experten in Sachen „Hausmittel“, bestätigt dieser die sanfte Wirksamkeit des Tees, allerdings nur bei leichten Beschwerden.

K n eipp S pe z i a l

Schon Pfarrer Kneipp kannte die vorzügliche Wirkung des Johanniskrauts.

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Verstimmung, Niedergeschlagenheit, Angst – Johanniskraut als Antidepressivum

tige Menschen, ist im Allgemeinen aber vernachlässigbar, so die Meinung des Kneipparztes.

Wenn Johanniskraut heute vor allem als alternatives, natürliches Antidepressivum gilt, dann ist das die beste unter allen guten Eigenschaften des Krautes.

Sommer, Sonne, Licht – was fast jedem von uns einfach gut tut, das Johanniskraut hat es gespeichert. Nicht dran vorbeigehen – ist meine Empfehlung.

Dr. Gebhard Breuss:

Und wenn Sie nur wie ich, müde Fußsohlen abends mit dem duftenden roten Öl  einstreichen. Probieren lohnt sich!

„Johanniskraut hat eine höhere Verlässlichkeit und viel weniger Nebenwirkungen als gängige, chemische Antidepressiva. Die Wirkung setzt auch schneller ein, obwohl es immer mindestens eine Woche bis 10 Tage dauert, ehe die Depression spürbar abnimmt. Wichtig ist auch bei der Einnahme von Johanniskraut-Kapseln die regelmäßige Anwendung über einen längeren Zeitraum.“

Verlässliche Hilfe bei schwerer depressiver Verstimmtheit bietet nur die fertige Apothekerware, zumeist sind es Kapseln, die das Öl der Pflanze hochkonzentriert beinhaltet. Das schafft der hausgemachte Auszug nicht, sagt Dr. Breuss. Die Hinweise auf Lichtempfindlichkeit bei Einnahme solcher Mittel, wonach die Haut fleckig werden könnte, gilt nur für sehr hellhäu-

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Lebe n ss t i l

Atem ist Leben Wann atmen wir „richtig“? ... sicher dann, wenn unser ATEM frei fließen kann, wenn er seinen eigenen Rhythmus wiederfindet, wenn er von strukturellen Fixierungen befreit ist, wenn der Körper-Raum ungestört ist. Dann können Ruhe, Präsenz und Gelassenheit als innere Haltung entstehen.

 Text: Claudia Reinhardt

W

ie oft aber halten wir im Alltag den Atem an, sind angespannt, verkrampft, gehetzt, genervt, erschöpft, – das, was heute als gestresst bezeichnet wird? Gerade in solchen Situationen kann eine befreite Atmung das Nervensystem vegetativ neu ordnen, körperliche und seelische Heilungsprozesse fördern.

Claudia Reinhardt erhielt 1991 das Diplom des Ilse Middendorf-ATEM Instituts Berlin und unterrichtet neben ihrer Praxistätigkeit seit 1993 bundesweit ‚Atemtherapie‘ für mehrere Physiotherapeuten-Berufsverbände in Deutschland.

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Atemnot ist außerdem das Hauptsymptom obstruktiver Atemwegserkrankungen von chronischer Bronchitis über Asthma bis zum Lungenemphysem. Die zunehmende Atemnot führt im Laufe der Zeit zu einer Einschränkung der Lebensqualität und der körperlichen Belastbarkeit. Für die Betroffenen gilt es die Abwärtsspirale von Atemnot, Vermeidungsverhalten und körperlichem Abbau anzuhalten. Mit dem Atem können Sie aktiv die Verantwortung für Ihre Gesundheit übernehmen. Atem-Übungen sind SelbsterfahrungsÜbungen: „Ich mache es so, wie ich es selber spüren kann.“ Am Anfang steht oft die Wahrnehmung eines allzu kleinen Atem-Raums und der Wunsch nach mehr Weite und Spannung. Haltung, Atemfluss und Stimmung wirken aufeinander ein – in der Verspannung wie in der Entspannung. Wenn sich die Atembewegung im Körper vertieft und vergrößert, erschließen sich Atem-Räume, die Sie frischer, energiereicher, wacher und aufmerksamer werden lassen.

Durch zunehmende Erkrankungen der Atemwege, zu viel Stress und schlechte Umweltbedingungen (vor allem die sinkende Luftqualität), intensiviert sich die Nachfrage nach atempädagogischen Übungen und atemtherapeutischen Behandlungen. Die Atem- und Bewegungsgruppe im Landsitz Pichlschloss (www.pichlschloss.at oder Tel. 03584/2426) eignet sich für Menschen, die ihr vegetatives Gleichgewicht unterstützen wollen sowie für Atempatienten, die ihre Erkrankungen positiv beeinflussen und ihr Leben wieder aktiv gestalten wollen. Atemtherapeuten finden Sie auch unter www.atemlehre.at und über den Berufsverband der Atempädagogen und- therapeuten AFA (www.atemtherapie-afa.eu). Über die Bedeutung des ‚psychophysischen‘ Übungsverfahrens Atemtherapie im gegenwärtigen Wandel von Gesellschaft und Gesundheitswesen können Sie sich unter www.marcobischof.com informieren.


Lebe n ss t i l

So vergrößern Sie mit dem Einatem Ihren Atemraum und vertiefen mit dem Ausatem die Richtung Ihres Ausatems nach innen – zu sich selbst. Dies lässt sich abschließend auch noch mit den Fingerkuppen der beiden Mittelfinger in der horizontalen Dehnung des mittleren Atemraums vervollständigen. Mit dieser Übung werden alle drei Atemräume (der untere Raum der Kraft und Vitalität, der obere Raum des Selbst-Gestaltungspotentials und der mittlere Raum der Selbst-Vertiefung und Substanz) angesprochen und entwickelt.

Fotos: © Marion Mutschler

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Atemeinschränkungen vermeiden – beweglicher und belastbarer werden!

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HOTEL LANDSITZ PICHLSCHLOSS*** Fam. Katrin Heindl 8812 Mariahof bei Neumarkt/Stmk. Tel: 03584/2426 info@pichlschloss.at www.pichlschloss.at Im Pichlschloss bieten wir Ihnen eine wunderbare Kombination aus gemütlichem Wohnen; frischer, regionaler (auch vegetarischer) Küche; einem vielfältigen Beauty- und Wellnessangebot; viel Freiraum und Natur rund ums Haus und natürlich dem abwechslungsreichen Wander-, Kultur- und Veranstaltungsprogramm des Naturparks Zirbitzkogel-Grebenzen. Unsere gesundheitsbezogenen Schwerpunktwochen:

Saftfasten nach Dr. Buchinger, Eine durchschwingende Atembewegung Übung zum Thema Yoga, Feldenkrais, Kneippwochen, Qilockert innere Verkrampfungen. An- „Spannungsatem“ gong, Tanzen, Wandern, stelle belastender Verspannungen entsteht Sie dehnen sich mit den geöffneten HandGedächtnistraining ... Atem-Raum: offen und erwartungsfrei. flächen so nach außen, als wollten Sie den Kein Einbettzimmerzuschlag, Gratis-AbDurch die Atemwahrnehmung während luftigen Umraum zur Seite schieben. holung vom Bahnhof, Bademantel liegt der Übungen lernen Sie, atemeinschränDabei nehmen Sie die gute Spannung im Zimmer bereit! Golfplatz und Hallenkende Muster auch in akuten Situationen wahr, in die Sie diese Übung versetzt. bad sind nur 5 Minuten entfernt. zu vermeiden. Dadurch entsteht wieder mehr Spielraum für die eigene Lebensge- Wie und wo entsteht Ihr Einatem jetzt?  krumb_anz_wandfastkneip_121x67_rz:Layout 1 17.03.2010 10:18 Seite 1 staltung. Sie werden spürbar aktiviert und damit beweglicher und belastbarer.

„Kosmische Übung“ nach Professor Ilse Middendorf:

Einatmend sammeln Sie mit den Fingerkuppen von Ring- und kleinem Finger die Kräfte Ihres unteren Atem-Raums durch je zwei Viertelkreise, die sich in der Mittellinie des Körpers treffen und dann mit dem Ausatem nach oben geführt werden. Dort wechseln Sie die ausgestreckten Finger in Zeigefinger und Daumen und dehnen diese über die Körperachse hinaus diagonal nach oben. Ihr Ausatem vertieft sich nach innen während Sie Ihre Fingerkuppen wiederum in der Mittellinie des Körpers nach unten führen.

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Foto: © 123RF - Eugene Bochkarev

Blutzucker senken, auf natürliche Weise Die Zuckerkrankheit oder medizinisch Diabetes mellitus (altgriechisch: honigsüßer Durchfluss) ist eine chronische Stoffwechselkrankheit, die in erster Linie durch erhöhte Blutzuckerwerte gekennzeichnet ist.  Text: Univ.-Doz.

Dr. Wolfgang J. Schnedl

Univ.-Doz. Dr. Wolfgang J. Schnedl Facharzt für innere Medizin Zusatzfacharzt für Endokrinologie, Stoffwechselkrankheiten, Gastroenterologie, Hepatologie und Nephrologie Hauptstraße 5, 8940 Liezen Tel. 03612 / 228 33 www.dr-schnedl.at

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M

an unterscheidet zwischen Diabetes Mellitus Typ 1, dem juvenilen Diabetes und Diabetes mellitus Typ 2, der umgangssprachlich auch „Altersdiabetes“ genannt wird. Dieser Typ 2 Diabetes mellitus kommt jetzt immer häufiger auch bei jungen und jugendlichen Patienten bedingt durch die Zunahme von Übergewicht und Fettleibigkeit vor. Die Zuckerkrankheit und auch deren Folgeerkrankungen zählen zu den häufigsten Beratungsanlässen bei Ärzten. Mehr als 150 Millionen Menschen weltweit erkranken pro Jahr neu an Diabetes mellitus, wobei sich diese Neuerkrankungen in den Jahren 1990 bis 2005 verdoppelt haben. Ein weiterer deutlicher An-

stieg an Neuerkrankungen wird in den nächsten Jahren erwartet. Wissenschafter und Forscher sind gefordert und bemühen sich mit laufenden Neuentwicklungen zur Verbesserung der Therapiemöglichkeiten etwas gegen die enorm rasche Zunahme dieser Krankheit, ihre Folgekrankheiten und die steigenden Kosten zu tun. Die indische Heilpflanze Coccinia indica senkt auf ganz natürliche Weise den Blutzucker. Coccinia Indica wurde zur gezielten Behandlung von Diabetes mellitus und dessen Spätfolgen eingesetzt. Univ.Doz. Dr. Wolfgang Schnedl, Facharzt für Innere Medizin mit wissenschaftlichem Spezialgebiet des Diabetes mellitus hat sich intensiv mit diesem Thema beschäftigt und gemeinsam mit der ­Aapospa


M edi z i n

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GmbH. ein Präparat nach wissenschaftlichen Grundlagen und nach neuesten Kenntnissen entwickelt. Coccinia indica wird um die optimale Wirkung zu erzielen mit Vitamin D3 kombiniert. Die enthaltenen Wirkstoffe sind wissenschaftlich bekannt dafür, dass der Blutzucker gesenkt und damit der Stoffwechsel der Diabetiker verbessert wird. Nebenwirkungen bei Einnahme von Coccinia Indica und Vitamin D sind keine bekannt.

Was ist Coccinia indica? Coccinia indica (Scharlachranke) ist eine kletternde, krautig verzweigte Pflanze, die weit verbreitet in Indien wächst. Seit vielen Jahrhunderten wird Coccinia indica in Indien im Rahmen der ayurvedischen Medizin zur Senkung des Blutzuckers verwendet und ist somit seit Jahrhunderten ein wichtiger Bestandteil der indischen Naturheilkunde. Dieses pflanzliche Produkt hat Blutzucker und somit auch Blutfett senkende Eigenschaften und eignet sich zum begleitenden therapeutischen Einsatz zur Blutzucker-Kontrolle, Verringerung der Insulinresistenz sowie Verrin-

Strukturformel von Vitamin D.

Körper haben. Bei ausreichender und langer Sonnenbestrahlung bildet die Haut Vitamin D in einer Menge, die den Bedarf des Körpers deckt. Bedauerlicherweise ist heutzutage die Coccinia indica, Sonnenbestrahlung bei weitem die ayurvedische nicht ausreichend, da die Kleidung (und auch SonnenschutzHeilpflanze zur creme) die Sonne von der Haut Senkung des abhält. Einen hohen Gehalt an Vitamin D haben zwar LeberBlutzuckers. tran und bestimmte Fischarten, doch im Allgemeinen ist die Aufnahme von Nahrungsmittel keine ergiebige Quelle für Vitamin D. Ein Mangel an Vitagerung der Spätschäden bei Zuckerkrank- min D begünstigt die Entwicklung eines heit. Dieser Effekt wurde auch mehrfach Diabetes mellitus und auch anderer Erin vielen internationalen wissenschaft- krankungen (z. B. Osteoporose, Prostata-, lichen Arbeiten und Veröffentlichungen Dickdarmkrebs, Bluthochdruck, Herzindokumentiert und nachgewiesen. Cocci- farkt, Schlaganfall). Personen mit Diania indica scheint ähnlich wie Insulin zu betes Typ 2 (Altersdiabetes), die an Viwirken. Zurückgeführt wird die Blutzu- tamin-D-Mangel leiden, können durch Kleine 98Aktivität x 135 mmdie Gabe von Vitamin D eine verbesserte cker senkende Wirkung auf die der Pflanzenwirkstoffe, welche die Aktivität der GluNATÜRLICHE HILFE BEI DIABETES MELLITUS cose-6-Phosphatase die Lactatdehydrogenase in der Gykolyse sowie die Aktivität der LipoproteinREGULIERT DEN BLUTZUCKERSPIEGEL AUF lipase im lipolytiNATÜRLICHE WEISE – VERHINDERT SPÄTSCHÄDEN. schen Stoffwechwww.coccinia.at sel korrigiert und Dr. Au ® er – N kontrolliert. atur un

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d Wissenschaft in Harmonie

Was ist und warum Vitamin D? Vitamin D ist im eigentlichen Sinn kein Vitamin, welches über die Nahrung mit Obst und Gemüse aufgenommen werden kann. Vitamin D ist ein Sammelbegriff für mehrere Verbindungen, welche für den Menschen besonders wichtig sind und eine hormonähnliche Wirkung im

DIE KOMBINATION COCCINIA INDICA UND VITAMIN D3: • Senkt nachhaltig Blutzucker und Blutfette • Verringert Spätschäden bei Diabetes mellitus • Wirkung wissenschaftlich bestens belegt • Entwickelt in Zusammenarbeit mit Univ-Doz. Dr. Wolfgang Schnedl. • Natürliche Hilfe ohne Nebenwirkung. • Schützt Augen, Herz und Nieren • Unterstützt die vom Arzt verordneten Arzneimittel LM zur diätetischen Behandlung von Diabetes mellitus und dessen Spätfolgen. Jetzt in Ihrer Apotheke. Vertrieb: Kwizda OTC, www.aapospa .com

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Rezepte für Diabetiker

Literaturhinweise Kuryian R, Bantwal G, Rajendran R, Kurpad AV. Effect of Supplementation of Coccinia cordifolia ­extract on newly detected diabetic patients. Diabetes Care 2008; 31:216–220. Mallick C, De D, Ghosh D. Correction of protein ­metabolic disorders by composite extract of Musa ­paradisiaca and Coccinia indica in streptozotocin­induced diabetic albino rat: an approach through the pancreas. Pancreas 2009; 38: 322-9.

und zur Verringerung der Spätschäden bei Diabetes mellitus. Coccinia Indica Kapseln sind optimal an den Ernährungsbedarf eines Diabetikers angepasst und unterstützen die medikamentöse ­Therapie. Coccinia Indica kann auch vorbeugend, bei Veranlagung, an Diabetes mellitus zu erkranken, eingenommen werden. Personen mit Übergewicht und Menschen mit genetischer Veranlagung zu Diabetes mellitus sollten diesen pflanzlichen Wirkstoff regelmäßig einnehmen und können damit die Entstehung einer Neuerkrankung deutlich verzögern oder sogar verhindern. Wichtig dabei ist, dass die Einnahme von Coccinia D, einem Diätetikum mit besonderer medizinischer Verwendung, ein Zusatz zur vorhandenen Therapie ist. Der Patient darf nicht eigenmächtig die vom Arzt verordneten Medikamente ändern oder absetzen.

Außerdem sollte unbedingt bei Diabetes mellitus Augenmerk auf Lebensstilmaßnahmen, gesunde Ernährung und Lee JH, O’Keefe JH, Bell D, Hensrud DD, Holick körperliche Bewegung, z. B. im Sinne MF. Vitamin D deficiency an important, common, and des Kneipp-Programms, gelegt werden. easily treatable cardiovascular risk factor? J Am Coll Diese helfen die Entwicklung eines DiaCardiol 2008; 52: 1949-56. betes Typ 2 zu verzögern oder eventuell Teegarden D, Donkin SS. Vitamin D: emerging new roles in insulin sensitivity. Nutr Res Rev 2009; auch zu vermeiden. Die Durchführung 22: 82-92. regelmäßiger Untersuchungen beim Arzt Binkley N. Vitamin D and diabetes. soll helfen, rechtzeitig (!) eine Therapie 57th Annual Advanced Postgraduate Course anzupassen und alle Risikofaktoren zu February 5 – 7, 2010 in San Francisco, kontrollieren sowie bei Bedarf auch zu CA http://professional.diabetes.org/presentations_details.aspx?session=3451 Inserat_Diabetiker:Anzeige_Diabetikertherapieren. 02.06.2010 9:03 Uhr Seite 1 

Genuss für die ganze Familie

Die Ernährungsexpertinnen Britta Macho und Tina Schlag zeigen, wie einfach es ist, sich mit herkömmlichen Zutaten abwechslungsreich und genussvoll zu ernähren. Ballaststoffreiche, fettarme Gerichte mit viel Gemüse und Fisch sowie Fleisch-, Süßspeisen und Snacks sorgen für eine ausgewogene, gesunde Ernährung für die ganze Familie – und schmecken bestimmt auch Ihren Gästen! 128 Seiten, durchgehend vierfarbig, Klappenbroschur ISBN 978-3-7040-2384-1, € 19,90

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Entnommen aus: Das neue Diabetikerkochbuch, avBUCH

I­ nsulin-Sekretion erreichen. Ein Mangel fördert die Glucoseintoleranz und beeinträchtigt die Insulin-Sekretion. Studien zeigen einen deutlichen Zusammenhang zwischen niedrigen Vitamin-D-Status und erhöhter Zahl an Diabetes-Typ-2Neuerkrankungen. Neueste wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass die regelmäßige Einnahme von Vitamin D3 zu einer Verbesserung der Insulinsekretion beiträgt. Pflanzliche Substanzen sind ein neuer und wissenschaftlich gut dokumentierter sinnvoller Bestandteil des therapeutischen Spektrums zur Senkung des Blutzuckers

Tomatensuppe mit Sherry und Basilikum 4 Portionen

Zutaten

800 g Tomaten 1 Frühlingszwiebel 1 EL Rapsöl 1 Schuss Sherry 1 Schuss Milch oder Schlagobers 4 Blätter Basilikum, fein gehackt Salz Pfeffer, grob gemahlen 4 Blätter Basilikum, ganz 12 Stück gelbe und rote Cocktailtomaten

Zubereitung

Mitglieder erhalten 5% Rabatt auf den Ladenpreis!

Frühlingszwiebel putzen und in feine Ringe schneiden.

Zu bestellen bei: avBUCH, Sturzgasse 1A, 1140 Wien, Tel: 01 982 33 44 441 Fax: 01 982 33 44 459, E-Mail: buch@avbuch.at oder im Internet unter www.avbuch.at

Tomaten waschen, halbieren, Strünke entfernen und in grobe Stücke schneiden.

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E R NÄH R U N G

Rapsöl erhitzen und die Zwiebel darin anschwitzen; die Tomaten hinzufügen und 10 Minuten dünsten, dabei öfter umrühren.

N E U H E IT

QimiQ Saucenbasis: Für feine Saucen & Suppen

Mit dem Pürierstab mixen, Sherry und Milch hinzufügen und salzen. Die Suppe noch einmal kurz erwärmen und das gehackte Basilikum einrühren.

Variante Sie können statt frischer Tomaten auch Tomatensaft oder passierte Tomaten aus der Flasche verwenden.

Schiffchen mit Schafkäse 14 Stück

Zutaten

Teig: 200 g (Vollkorn-)Mehl 1 TL Trockengerm 1 Prise Safranpulver oder Kurkuma 2 EL Olivenöl Ca. 125 ml Wasser, lauwarm 1/2 TL Salz Füllung: 150 g Schafkäse 1 TL Oregano, getrocknet etwas Chilipulver, nach Geschmack 1 Eiklar 1 Eidotter Backpapier für das Blech Zubereitung Mehl, Germ, Salz, Safranpulver und Olivenöl in der Küchenmaschine oder mit dem Handmixer (Knethaken) vermengen, dabei langsam das Wasser hinzufügen und den Teig ca. 5 Minuten rühren.

Sämige Konsistenz im Handumdrehen bei 15 % Fett und vollem Geschmack

Entnommen aus: Das neue Diabetikerkochbuch, avBUCH

Cocktailtomaten waschen, halbieren, auf die Teller verteilen, mit Suppe aufgießen und mit den Basilikumblättern und gemahlenem Pfeffer bestreut servieren.

3  Beim Kochen zu verwenden wie Sahne. 3  Ersetzt Stärke, Mehl, Maizena etc. teilweise oder ganz. 3  QimiQ Saucenbasis ist kein klassischer Saucenbinder (Pulver) QimiQ Rahmsaucen-/suppen Anwendung pur oder bis zu einem Verhältnis von 1:1 mit den flüssigen Zutaten. QimiQ Creme- oder Schaumsuppen Er sollte Blasen werfen und sich vom Topfrand lösen; falls er zu weich wird, 1 EL Mehl hinzufügen. Den Teig mit einem Tuch abdecken und 1 Stunde an einem warmen Ort rasten lassen. In der Zwischenzeit Schafkäse mit einer Gabel zerdrücken, mit Gewürzen abschmecken und mit Eiklar vermengen. Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ca. 0,5 cm dick ausrollen und 14 Kreise mit einem Durchmesser von 10 cm ausstechen. Auf jeden Kreis 1 TL Fülle setzen, zu Schiffchen formen, mit Dotter bestreichen und bei 180 °C im nicht vorgeheizten Backrohr 25 Minuten backen.

Anwendung 1:1 oder bis zu einem Verhältnis von 1:2 mit den flüssigen Zutaten. Verfeinern ist auch in höheren Verhältnissen möglich. Quiche, Aufläufe und Gratin Anwendung im Verhältnis 1:1 Höhere Verhältnisse von bis zu 1:2 bei längerer Backzeit möglich! QimiQ Saucenbasis … 3  100% Natürlich, echtes Sahne-Produkt, ausgezeichnet mit dem AMA Gütesiegel 3  Kochstabil 3  QimiQ Saucenbasis ersetzt Mehl, Stärke, Roux etc. teilweise oder ganz 3  Tiefkühlstabil 3  Verminderte Hautbildung

Variante Sie können die Schiffchen auch mit einer Mischung aus Schinken und geriebenem Käse zu gleichen Teilen befüllen. Dazu benötigen Sie kein Eiklar.

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Kneipptag 2010

Natürlich

gesund leb en

Tanzfeste für Gesundheit und Wohlbefinden

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Pfarrer Kneipp meinte es an seinem 189. Geburtstag wohl besonders gut mit seinen Fans – er sparte nicht mit frischem Wasser: es goss vielerorts wie aus Kübeln. Dazu wehte ein eisiger Sturm – ein Wetter, bei dem man normalerweise nicht einmal einen Hund vor die Haustür treibt.

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ber – Kneipper sind anders. Sie ließen sich getreu nach dem Motto: „Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung“ nicht davon abbringen, Kneipp gebührend zu feiern.

Das Wichtigste vorweg. Am Kneipptag wurde ein neuer Verein gegründet: der neue Kneipp-Aktiv-Club Großglockner umfasst die Gemeinden Bruck und Fusch, ist total Kneipp-begeistert und hat viele Pläne. An dem einen wichtigen Geburtstag einen anderen wichtigen Geburtstag zu feiern, hat schon was Besonderes!

Von vielen Clubs erhielten wir tolle Berichte und nette Bilder: Für Ternitz (4) war dieser Kneipptag war eine tolle Sache! Der Vorsitzende begrüßte die Ehrenlandesleiterin Dr. Inge Klauser und die Ehrenvorsitzende Erika Keiblinger. Die Tanzgruppe zeigte unter der Leitung von Andrea

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­ äring, „was in ihnen steckt“ und der anH schließende Vortrag mit Gebhard KoflerHofer von der Arche Noah (NÖ) war fast Kabarett – etwa 70 begeisterte ZuhörerInnen! Im Kneippkurhaus der Barmherzigen Brüder in Schärding (9) feierte Prof. Hademar Bankhofer: er hielt einen Vortrag und diskutierte anschließend mit einer großen Zuhörerschar. Und danach konnte er sich mit einem kalten Armbad so richtig erfrischen … In Leoben (11) war die Ballettschule Reinisch mit ihrer Kindergruppe zu Gast – und mit ihr viele Eltern und Großeltern, die zum ersten Mal mit Kneipp in Berührung kamen. 130 Teilnehmer freuten sich über die Tanzdarbietung und genossen den Ausklang mit Kaffee und Kuchen beim Brücklwirt. In Allerheiligen (12) hatte der Regen das Programm der Kindergartengruppe in den Turnsaal verlegen lassen, was der heiteren Stimmung keinen Abbruch tat – Eltern und Großeltern tanzten und sangen mit. Wenige Kilometer weiter, in St. Lorenzen hatte sogar das Wetter ein Einsehen und die Sonne beleuchtete die schöne Darbietung der Kinder im Pfarrhof mit Tanz und Gesang – rund 170 Erwachsene nahmen an den beiden Veranstaltungen teil – super! In Spittal (2) trafen sich die Tanzlustigen im Gasthof Egger am Wolfsberg, um sich tänzerisch auf den Tag einzustimmen und anschließend trotz kühlem Wetter zum Naturjuwel Eglsee zu wandern. Im Gasthof „Lug ins Land“ hoch über dem Drautal wurde dann ein köstliches Kneippessen genossen und mit einem Armbad kam dann auch noch einmal Kneipp zu Ehren. In Judenburg (8) tanzte man auf dem Hauptplatz, die kurze Regenpause wurde genutzt und gemeinsam mit der Tanz-

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schule Dietrich viele Tänze aufgeführt – trotz Schlechtwetters super PublikumsErfolg! In Wien (13) ging es beim Kneippdenkmal trotz des strömenden Regens sehr fröhlich zu. In Bruck/Mur (5) begeisterten Square Dance, Line-Dance und Rundtanz – Schwung und gute Laune bei allen Teilnehmern! In Gänserndorf (6) wurde der Kneipptag vom Möbelhaus Karner gesponsert und Jung und Alt tanzten bei fröhlicher LiveMusik unter der Leitung von Prof. Buchmann. In Feldkirchen (14) wurde ausgiebig im Bamberger Amthof gefeiert und viele neue Interessenten für die Bewegungsprogramme im Herbst gefunden – schön! In Treffen (3) spendierte die Tischlerei Unterkreuter den Imbiss nach einem fröhlichen Tanznachmittag im Tanzstudio Ina Dörfler. In Mank (10) war das Kneippfest ein toller Erfolg – 250 begeisterte Kneippfans nahmen teil und applaudierten den großartigen Tanzgruppen. Landesvorsitzende Vizepräs. Adelinde Plattner hielt das Eröffnungsstatement.

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In Tulln und Zwentendorf (1) ließ man zwar die Radfahrt regenbedingt ausfallen, aber man feierte sehr stimmungsvoll in der Kirche Maria Ponsee. Graz-Eggenberg (7): 60 begeisterte Kneipper tanzten unter der Regie von Mag. Reisinger und Toni Lorber. Eva Gragl, Hertha Bergmann, Hannelore Enzinger und Irmgard Schwarz boten mit den Kneippmitgliedern wunderbare Vorführungen. Ein herzliches Danke an alle Funktionäre und Mitarbeiter für die tolle Vorbereitung, ein herzliches Dankeschön auch an alle Mitglieder, die ihre Obleute trotz Schlechtwetters nicht in Stich gelassen hatten!

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Personalnachrichten

Aktiv

Innsbruck

Klara Vollgruber ist immer in „Bewegung“ Im Sommer 1975 besuchte Klara die erste Gymnastikausbildung bei Frau Käthe v. Scheiger, bald darauf wurde ihr eine Gruppe anvertraut und seit dieser Zeit ist sie auch treues Mitglied beim Österr. Kneippbund. 80 Folgeausbildung absolvierte sie im Laufe ihres Trainerinnen-Lebens: Etwa 20 bei Prof. Hilde Hagen, fast ebenso viele bei Prof. Otto Fleiß, Tanzkurse bei Hannes Hepp, mehrfache Fortbildungen in Wassergymnastik beweisen, wie wichtig ihr fundiertes Wissen ist. Ihre Gymnastikgruppen erfreuen sich immer großer Beliebtheit und der Erfolg gibt ihr Recht. Klara Vollgruber konnte durch ihre Arbeit viele Kneippmitglieder gewinnen und sie ist eine sehr geschätzte Funktionärin des KAC Innsbruck. Liebe Klara, DANKE für das jahrzehntelange Engagement. Wir wünschen weiterhin Gesundheit und hoffen, dass Schwung und Begeisterung nicht nachlassen. Die gutaussehende Klara ist, was niemand vermutet, 77 Jahre!!! Dass sie immer noch aktiv dabei ist, macht uns alle besonders stolz. Red.

Horn

Kneipp-Vorsitzende geehrt Die beiden ersten Obleute des Kneipp-Aktiv-Clubs Horn standen bei der letzten Monatsversammlung im Mittelpunkt von Ehrungen. Bürgermeister außer Dienst Alexander Klik überreichte zuerst dem Begründer und Ehrenobmann des Vereins Dipl. Ing. Gerald Breitenseher das Goldene Ehrenzeichen der Stadt Horn und eine Urkunde über Dank und Anerkennung. „Mich verbindet mit Euch nicht nur das Bemühen um eine gesunde Lebensweise, sondern auch die Tatsache, dass ich am selben Tag Geburtstag habe wie Pfarrer Kneipp“, sagte Klik. Gerald Breitenseher hatte den Verein 1989 gegründet und bis 1995 geleitet; bei der Mitgliederwerbung hatte er einen in Österreich immer noch gültigen Rekord aufgestellt (500 Mitglieder in fünf Jahren). Die zweite Gratulation galt Anneliese Hagel, die den Verein von 1995 – 2007 erfolgreich geleitet und kürzlich ihren 70. Geburtstag gefeiert hat. Sie lud die zahlreichen Gäste abschließend zu einem köstlichen Buffet. Neben der jetzigen Vorsitzenden Elisabeth Köstler und der

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Vorsitzenden des Landesverbandes Adelinde Plattner (sie hatte den Festvortrag über die Ziele der Kneippbewegung gehalten) gratulierten Kneipparzt Fritz Eckhard, Gemeinderätin Maria van Dyck, als Vertreter der Raiffeisenbank Wolfgang Theisl und alle Vorstandsmitglieder des Kneipp-Aktiv-Clubs Horn. Red.

Thalgau

Wir gratulieren unserer Kräutergarten-Fee Maria Sommer zum 70er! Liebe Maria, wir wünschen dir das Allerbeste, vor allem aber Gesundheit für die nächsten Jahrzehnte. Wir danken dir für deinen unermüdlichen Einsatz in unserem, eigentlich deinem Kneipp-Kräutergarten beim Seniorenwohnheim mit vielen Heil- und Küchenkräutern. Unzählige Stunden hast du hier seit 2006 mit dem Ansäen, Umsetzen und Jäten verbracht. Wir sind froh, dass es dich gibt!

Stadtregierung vom 7. Mai die Genehmigung, ab sofort das Grazer Stadtwappen tragen zu dürfen – eine Auszeichnung, die nur ganz wenigen Betrieben zuteil wird. Bundesminister a.D. Dr. Erhard Busek war zugegen, um Bernd Milenkovics als Senator offiziell in den Kreis des Wirtschaftssenats aufzunehmen, eine Vereinigung, die es sich zum Ziel gesetzt hat, in unserem Land für ein positives Klima in der Wirtschaft zu sorgen und Netzwerke zu fördern. Daraufhin sorgte der Kabarettist Oliver als Andre Heller, Fußballtrainer und in vielen anderen Rollen mit einem Feuerwerk von geistreichen Wortspielen für Lachsalven – die Gags kamen so schnell, dass man noch über den einen herzlich lachend, die 2 nächsten schon überhört hatte … Bei hervorragendem Essen, edlen Weinen und köstlichen Desserts klang das rauschende Fest erst spätnachts aus: Es war eine wunderbare Feier zu einem großen Anlass für einen besonderen Menschen, für den Arbeit nicht Verpflichtung, sondern Begeisterung und Lebensfreude bedeutet.

Das Thalgauer Kneippteam

Graz

Red.

Vorarlberg

Herzlichen Glückwunsch zum Apothekenjubiläum an Präsident Milenkovics! Zu einer außergewöhnlichen Feier lud Präsident Milenkovics etwa 500 Gäste: Seine Apotheke feierte 475 Jahre und ist die älteste Apotheke der Stadt Graz. Altbürgermeister Dr. Alfred Stingl, Bürgermeister Dr. Siegfried Nagl, Apothekerkammer-Vize Dr. Christine Körner, viele Kollegen und Kolleginnen, zahlreiche Ärzte und Vertreter der Universitäten (die Uni Graz ist vergleichsweise „jung“, nämlich 25 Jahre jünger als die Adler-Apotheke!), die Freunde von den Rotariern, fast der gesamte Kneippvorstand, Kneipp-Abordnungen aus Kärnten, Salzburg, NÖ, OÖ und Vorarlberg brachten Glückwünsche und freuten sich mit ihrem Präsidenten. Alle Mitarbeiter feierten mit und die Stimmung war prächtig. Mittlerweile 5 Betriebe sind es nun, die unter dem Dach „Natürlich fühlen“ neben der Adler Apotheke von Bernd Milenkovics geführt werden. Die Opernapotheke mit Konzessionärin Mag. Silvia Milenkovics, die Drogerie Wurzelsepp, das Adler-Kosmetikstudio und nicht zu vergessen das florierende Kneipp-Zentrum des Grazer Kneipp-AktivClubs mit seinem umfassenden Bewegungsund Gesundheitsservice. Siegfried Nagl hob besonders die Bedeutung der Adlerapotheke hervor und überreichte Präs. Milenkovics als Urkunde auf Beschluss der

KR Hans Hammerer nun Professor Von Sektionschef Dr. Anton Dobart wurde an Hans Hammerer, ehemals Vizepräsident des Österreichischen Kneippbundes und ehemaliger Leiter der Kneippkuranstalt in Lingenau, der Professorentitel am 18. 2. 2010 für besondere Verdienste um Kultur, Wissenschaft und Kunst vergeben. Der Kneippbund gratuliert herzlich! Red.

Melk

Baumgartners feiern gemeinsam 60er Die Familienseminare waren die ersten Berührungspunkte mit Kneipp, in den frühen 80er-Jahren, seitdem sind die Baumgartners der KneippBewegung treu geblieben. Mag. Helmut Baumgartner bekleidete die Funktion des Vizepräsidenten und Dir. OSR Irene Baumgartner leitet seit vielen Jahren erfolgreich den Kneipp-Aktiv-Club Melk. Die Bundesleitung schließt sich mit herzlichen Grüßen den Gratulanten Mag. Ulrike Diernegger-Gradwohl, Annemarie Gutlederer und Helmut Kren an. Red.


Aktiv

Aktiv Berichte ∙ Veranstaltungen ∙ Ereignisse

Kneipp im Kindergarten Zu 3 ausgebuchten (!) Ausbildungsseminaren 2010 (Aldrans, Puchberg, Aspach) lud der Dachverband des Kneippbundes Kindergärtnerinnen ein, um sich mit Kneipp vertraut zu machen. Unter der hervorragenden Leitung von Vizepräsident Josef Amann, Kneipp-Kindergarten-Pädagogin Michaela Hammerer und Kneipp-Fachfrau Margit Keller wurde den Kindergärtnerinnen an 2 Tagen komprimiert die Philosophie von Kneipp erklärt. Erfahrungen aus 5 Jahren Kneipp-Kindergarten überzeugten die Teilnehmerinnen, denn hier wurde von Insidern Fachwissen geboten – nicht theoretisch, sondern ganz praktisch anhand vieler Beispiele, Bilder und beeindruckender

stimmungsvolle Meditation – so wunderbar kann Kneipp-Erfahrung sein: bereit an die Kleinen weitergegeben zu werden, und an ihre Familien – um so im Sinne Kneipps zur Gesundheit der nächsten Generation beizutragen. Ein erfahrener Kneipparzt trägt nicht nur vor, sondern steht den Kindergärtnerinnen Rede und Antwort: Schließlich geht es um das Wichtigste: die Gesundheit der Kinder. Nach 2 Jahren praktischer Kneipp-Arbeit im Kindergarten kann die Institution Kneippzertifiziert werden – bis jetzt haben 16 Kindergärten dieses Verfahren erfolgreich absolviert.

von der aus wir gemütlich den Lawinenstein bestiegen. Der Skibetrieb war dort schon eingestellt. Strahlender Sonnenschein und blauer Himmel erlaubten herrliche Aussichten auf den Dachsteingletscher und die Bergwelt ringsum. Nach einer guten Stärkung in der Hütte, ging’s auf gleichem Wege zurück auf die Alm. Eine Kaffeejause und ein Rundgang folgten zum Abschluss, dann fuhr uns der Bus wieder hinab ins Tal. Ein wunderschöner Wandertag ging zu Ende. Gesa Quistorff, Schriftführerin

Es geht weiter im Herbst: in Wien, Kärnten und Salzburg: Interessenten bitte melden: Bundessekretariat – Tel. 03842/21718, office@kneippbund.at

Foto: © oberösterreich tourismus, Erber

Aspach

Red.

Bad Mitterndorf

Auf der Tauplitzalm

Das Kindergarten-Ausbildungs-Team

Filmbeiträge. Im Mittelpunkt des Seminars stand auch die Selbsterfahrung: nach dem Saunagang wurde gekneippt – jeder konnte die Anwendungen am eigenen Körper spüren und selber am nächsten durchführen – hervorragend. Ein kleiner Kräuterspaziergang, fachgerechte Präsentation von Wickel und Auflagen, selbst gebackenes Brot verkosten, am Morgen Gymnastik, Tautreten und Gurgeln und zum Abschluss eine

Kurz vor Saisonschluss unternahmen wir, die Wanderabteilung des KAC Bad Mitterndorf, einen Ausflug auf die nahe gelegene Tauplitzalm. Ein Pistenbully brachte uns vom dortigen Parkplatz unter großem Gelächter hoch hinauf zur s’Kriemandl-Hütte,

Böhmerwald

Beeindruckend Der Kneipp-Aktiv-Club Böhmerwald, der die 7 Gemeinden Schwarzenberg, Ulrichsberg, Schlägl, Lichtenau, Aigen, Klaffer und St. Oswald betreut, bietet für Mitglieder und Gäste ein tolles Programm: NordicWalking, Wanderungen, Radwanderung im Schwemmkanal, Wirbelsäulentraining und vieles mehr! Hervorragende Vorträge über Meridianpower, Wer abnehmen will, muss essen, Diabetes und Bluthochdruck sowie

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Aktiv

Darmgesundheit runden das Programm ab. Der Höhepunkt ist ein 3-tägiges Kräuterfest in der berühmtesten österreichischen Heilkräutergemeinde Klaffer von 12. bis 15. August mit Kräuterweihe – und einem Vortrag des wohl bekanntesten österreichischen Gärtners Karl Ploberger, der als Bestsellerautor und vom TV ein Begriff ist. Das wunderschöne obere Mühlviertel ist aber nicht nur für einheimische Kneipper ein Paradies, es lohnt sich auch jeder Ausflug in diese Region: Viele Kunstschätze bieten Kostbarkeiten aus vielen Jahrhunderten Kulturgeschichte: Ob das beeindruckende Prämonstratenser Stift Schlägl mit romanischen, gotischen und barocken Elementen, einer einzigartigen Gemäldegalerie und Sammlung sakraler Kunst (und dem guten Schlägler Bier…) oder das Stiftermuseum in Schwarzenberg, das Vogelmuseum im Kulturhaus Aigen-Schlägl oder die Glassammlung im Kulturhaus Ulrichsberg. Im oberen Mühlviertel kommen Körper, Seele und Geist in Balance. Red.

Deutschkreutz

Gesunder Darm

Fuschl

Großglockner

Sehr Aktiv

Neuer Kneipp-Aktiv-Club juchhu!!!

Vertreten ist der Kneipp-Aktiv-Club in Fuschl überall, wo es um Gesundheit, Wohlbefinden, Kneipp und Kräuter geht. Am Kneipptag, dem 17. Mai, waren viele Veranstaltungen gleichzeitig, die samt OpenAir-Konzert von Oldie Waterloo mehr oder weniger dem Regen zum Opfer fielen.

70 Personen aus den Gemeinden Bruck a.d. Glocknerstraße und Fusch wohnten mit großer Begeisterung der Gründungsversammlung am 17. Mai bei.

Besonders schön war die Bildstöckewanderung am 7. Mai mit 16 Teilnehmern, die mit einem besinnlichen Gebet abgeschlossen wurde. Der Kräutergarten wird von Frau Sophie Brandstätter mit Frau Wesenauer betreut – und ab nun gibt es wieder regelmäßig Führungen und Erklärungen für die Besucher.

Gänserndorf

Lebe Deine Kraft Bei herrlichem Winterwetter praktizierte eine begeisterte Gruppe des Kneipp-AktivClubs Gänserndorf eine Wohlfühlwoche im Hotel Almfrieden und dem Feichtlehnerhof am Fuße des Dachsteins in der Ramsau, wo die 5 Säulen der Kneipp-Lehre im Vordergrund standen. Das Hotel Almfrieden bot täglich verschiedene kostenlose Zusatzleistungen, wie Schneeschuhwandern, Vorträge über Kräuter und heilende Öle, einen Wellness-Bereich usw. Bei einem dieser Vor-

zahlreiche Interessierte sind gekommen, da Verdauungsbeschwerden in der heutigen Zeit ein weit verbreitetes Übel sind. Dr. Steyer hat den Vortrag äußerst anschaulich und verständlich gestaltet und hat die zahlreichen Fragen des Publikums geduldig beantwortet. Die ehemalige Gesundheitsministerin und gebürtige Deutschkreutzerin, Frau Dr. Christa Krammer, war ebenfalls unter den Zuhörern. Vor dem Vortrag von Herrn Dr. Steyer hat die Vorsitzende des Kneipp-Aktiv-Clubs, Frau Ritta Grosz, noch allgemeine Informationen über Kneipp und die 5 Säulen dem Publikum näher gebracht. Alles in allem eine erfolgreiche Veranstaltung, von der die Kneipp-Mitglieder und Freunde viel Neues mitnehmen konnten. Ritta Grosz, Vorsitzende

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Anschließend wurden die Statuten einstimmig beschlossen, ebenso die Konstituierung des Vereines, der den Namen „Kneipp-Aktiv-Club Glocknerstraße“ trägt. Auch der Vorstand wurde einstimmig gewählt. Der Vorsitzende Christian Köhlbichler (Vizebürgermeister Fusch) gab einen Überblick über die geplanten Aktivitäten des neuen KAC. Das Team geht sehr motiviert an die neue Aufgabe heran!

Red.

Großen Anklang fand der Vortrag „Gesunder Darm – gesunder Mensch“, der im März in Deutschkreutz stattgefunden hat. Der Kneipp-Aktiv-Club hat eingeladen und

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Als Einleitung gab es 2 Vorträge: 1. Vizepräs. Ingrid Voithofer „Grundsätze des Kneippens“ 2. Mag. Karin Hochwimmer (Vizebürgermeisterin von Bruck) „Pfarrer Sebastian Kneipp“.

träge konnte auch die Vorsitzende des KAC Schladming, Frau Maria Radl. begrüßt werden. Sie freute sich über das große Interesse unserer Kneippianer aus dem Marchfeld. Der KAC Gänserndorf plant im nächsten Jahr wiederum eine Kneipp-Woche in der Ramsau zu veranstalten. Ilse Helm, Vors.-Stv.

Herzlich willkommen dem neuen Club in der Kneippfamilie, viel Freude und Erfolg! Ingrid Voithofer, Vizepräsidentin

Hainfeld

Wandert auf den Peilstein Bei wunderschönem Wetter eröffneten wir unsere monatlichen Wanderungen, betreut von Herrn Sergio Romanelli, welcher uns diesmal auf den 718 Meter hohen Peilstein im südlichen Wienerwald führte, wo sich auch eine bekannte Kletterschule befindet. Nach ca. 2 Stunden gelangten wir mittags am Peilsteinhaus an. Nach kurzer Rast machten wir uns zum Abstieg bereit. Vorbei an frühlingshafter Vegetation und herrlich frischen Bärlauch-Wiesen gelangten wir wieder im Tal an. Zum Abschluss gab es noch ein geselliges Einkehren beim Mostheurigen Karner in Nöstach. Froh wieder etwas für unsere Gesundheit getan zu haben, traten wir den Heimweg an. Ditta Hummel, Kassier


Aktiv

Joglland

Heilt osteopathisch Am 16. 4. fand im Kräftereich St. Jakob im Walde, veranstaltet vom Kneipp-Aktiv-Club Joglland, ein interessanter Vortrag über Osteopathie statt. Die Referentin Angelika Grießauer ist Dipl. Osteopathin und gab den Teilnehmern einen Einblick in diese natürliche Behandlungs-

Bürgermeister Helmut Schiessler, Vorzsitzender Kurt Scharon, Pfarrer Mag. Franz Bierbaumer, Dieter Chmelar.

Die 100. Fahrt, die feiern wir heute: Alles jung gebliebene, bewegliche und fröhliche Leute! Renate Amlacher

Lassing

Ehrung und neuer Vorstand

methode, die alle medizinischen Therapien unterstützen kann und die Förderung der Selbstheilungskräfte zum Ziel hat. Besonders wirkungsvoll ist Osteopathie auch für Kinder und Babies.

Bei der liebevoll vorbereiteten und sehr stimmungsvollen Mitgliederversammlung – Höhepunkt Vortrag von Herrn Dr. Steyer über „Gesunder Darm – Gesunder Mensch“ wurden Frau Emma Prommer für ihre 19-jährige Tätigkeit im Vorstand und

Claudia Zink, Schriftführerin

Klagenfurt

Klagenfurt „100“ W + W = W in W (NordicWalken und Wassergymnastik = Wohlfühlen in Wildbad Einöd) 100-mal fühlten wir uns schon wohl bei Wassergymnastik im Wildbad-Pool, bei Nordic Walken in Kärnten und in der Steiermark, das alles machte Knochen und Muskeln stark! Essen bei „Leitner“ und „Seidl“ eingeschlossen, haben wir die Dienstage alle sehr genossen! Unser Dank gilt unseren beiden Betreuerinnen Anni und Erika – unsere fleißigen Bienen; sie organisierten, ans Ziel sie uns brachten und uns zu gesunden Kneipperinnen machten!

Es wäre schön, wenn wir in unserer Gemeinde viele Menschen für die Bewegung begeistern könnten. Bürgermeister und Pfarrer sind von Einsatz und Aktivitäten des Kneipp-Aktiv-Clubs sehr angetan und werden uns dabei unterstützen. Kurt Scharon, Vorsitzender

Linz

Gymnastik-Jubiläum Vor 10 Jahren hatte der Gesundheitsberater Reinhold Mayer, damals Vorsitzender des Linzer Kneipp-Aktiv-Clubs, eine kleine Qigong-Gruppe ins Leben gerufen. Waltraut Bettinger, die bei Dr. Gerhard Wenzel zur Diplom-Qigong-Lehrerin ausgebildet wurde, war bereit, mit acht Teilnehmern einen Kurs zu beginnen. Als immer mehr Interessenten anfragten, entstand nach zwei Jahren ein zweiter Kurs für Anfänger. Heute üben insgesamt 25 begeisterte Teilnehmer.

vlnr: Renner, Piber, Prommer

Frau Inge Renner, 19 Jahre Schriftführerin, für ihre Verdienste von Generalsektretär Siegfried Ruth geehrt und ausgezeichnet, ebenso die langjährige Vorsitzende Gerlinde Piber. Neben vielen erfolgreichen Aktivitäten ist die Kräuter-Blumen-Tauschbörse einzigartig. Ein neues, schwungvolles Team unter der bewährten Leitung von Frau Piber wird die Geschicke des Clubs leiten (Gerlinde Piber, Brigitte Matlschweiger, Helga Schaunitzer, Sonja Greimel, Marina Draxler, Birgit Pitzer, Manuela Draxler, Elisabeth Schwab, Claudia Huber. Als Rechnungsprüfer wurden Doris Söllner und Reinhard Karsch gewählt. Viel Erfolg! Red.

Leopoldsdorf

Eröffnungsfeier des neuen Turnsaales Sehr stolz sind wir auf unseren neuen Turnsaal, der schon dringend in unserer Gemeinde gebraucht wurde. Ich hoffe, dass er auch für die Gesundheit unserer Mitglieder mehr genutzt werden kann.

Woher kommt diese Begeisterung? Menschen verschiedenen Alters (die beiden ältesten Teilnehmerinnen sind über 80 Jahre alt) üben gemeinsam fremde und ungewohnte Bewegungen, jeder übt nach seinem Vermögen und jeder freut sich über den eigenen Erfolg und den der anderen; denn es ist ein besonderes Erlebnis, das Gelingen des neu Gelernten in der Gruppe zu spüren. Dabei entstehen Nähe und Anerkennung, Toleranz, Verständnis und Freude. Dieses Wohlgefühl wird hinausgetragen in die Familien, in das Berufsleben, in den Alltag. Wir alle möchten unsere wöchentlichen Übungen nicht mehr missen. Reinhold Mayer

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Aktiv

Mank

Pinzgau

Ried im Innkreis

Familienturnen

In Florenz

Vielseitiges Jubiläumsjahr

Als Abschluss der Saison des Familienturnens in Ruprechtshofen wurden die teilnehmenden Kinder mit einer Urkunde und Luftballons für ihre besonderen Leistungen ausgezeichnet.

Acht Damen des KAC Mittersill/Pinzgau machten eine Frühlingsreise nach Florenz.

Anlässlich der Feier zum 35-jährigen Bestehen des Clubs konnte Herr Prof. Hademar Bankhofer am 10.4.2010 zum Vortrag „Einfach leben – natürlich gesund bleiben“ begrüßt werden. Ca. 200 begeisterte Zuhörer lauschten im Stadtsaal Ried seinen Ausführungen und konnten viele praktische Tipps mit nach Hause nehmen.

Der Kneipp-Aktiv-Club Mank und Umgebung veranstaltete nun schon im 5. Jahr das Turnen für Klein und Groß. In den Gruppen für 2- und 3-Jährige sowie für Kinder von 4 bis 6 Jahren wird durch Sport, Spiel und Spaß die Freude an der Bewegung gefördert. Hier wird in der Gemeinschaft geturnt und getanzt, es werden Bewegungslandschaften aufgebaut, aber auch Wahrnehmungsspiele angeboten.

Mit der Bahn ging es gemütlich durch eine herrlich blühende Landschaft. Dem kulturellen Erbe der Stadt Florenz begegneten wir an jeder Ecke und die prächtigen Bauwerke hinterließen nachhaltigen Eindruck in uns. Aber nicht nur die beeindruckenden Sehenswürdigkeiten interessierten uns sehr, auch die hervorragende Küche der Toskana fand großen Anklang. Die Tage verflogen im Nu und der KAC Mittersill/Pinzgau denkt bereits über ein nächstes interessantes Reiseziel nach … Ingrid Voithofer, Vizepräsidentin

Die positiven Auswirkungen sowohl für die körperliche, geistige als auch für die soziale Entwicklung unserer Kleinsten werden im Laufe einer Saison klar sichtbar. Im Herbst ist wieder ein Kurs in Ruprechtshofen geplant. Leopoldine Fuchs, Vorsitzende

Radenthein

Spende an Vitamin R Am 15. November 2009 fand in der Blumenwerkstatt Nekowitsch in Radenthein die große Adventausstellung statt. Der KneippAktiv-Club Radenthein hat bei dieser Veranstaltung zwei Verkaufsstände betrieben und Kekse, Kuchen, Kaffee, Punsch usw.

Wildkräuter sammeln und verkochen Großen Anklang fand der Kneippausflug am 23.4.2010 zur Bio-Frühlingswiese im Raum Gurten. Es wurde fleißig geerntet und die Wirkungsweise der verschiedensten Pflanzen interessiert aufgenommen. Im Anschluss verkochten wir die gesammelten Kräuter zu einem vorzüglichen 5-GangMenü. Besonderer Dank gilt unserer Expertin DI Elisabeth Fruhstorfer.

Tagesausflug Dieses Jahr führte unser Tagesausflug am 8.5. nach Hohenfurth (Vyšší Brod), Tschechien mit Besichtigung des Zisterzienser-

Neunkirchen

„Gut behütet“ Mit guter Laune feierte der Kneipp-AktivClub Neunkirchen mit Gästen des KACs Ternitz Ende Februar den Faschingsausklang. Mit Singen, Musizieren, lustigen Sketches und Tanzeinlagen wurde die Zeit fast zu kurz. Allen Akteuren und den hundert Gästen, die zur Bombenstimmung beitrugen, nochmals ein herzliches „Dankeschön“! Erika Eibl, Vorsitzende

Ein namhafter Betrag konnte am 26. November 2009 an Frau Mag. Elisabeth Tropper-Kranz von Vitamin R überreicht werden.

verkauft. Der Reinerlös kam einem guten Zweck zugute: Suchtprävention für Raden­ theiner Jugendliche. Am 16. 3. 2010 fand die Mitgliederversammlung im Saal der Raiffeisenkasse Radenthein statt. Waltraud Pertl wurde zur neuen Vorsitzenden gewählt, der Vorsitzende Gerald Trattnig wechselte in das „Vize“-Amt. Waltraud Pertl, Vorsitzende

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klosters und der eindrucksvollen Bibliothek. Die Fahrt entlang des Moldaustausees und durch die herrliche unberührte Landschaft des oberen Mühlviertels ins Dreiländereck nach Schwarzenberg am Böhmerwald begeisterte die 37 Teilnehmer überaus. Die Führung durch das Heimathaus mit dem Stifter-Museum bot viel Interessantes. Bei einer gemütlichen Einkehr in St. Willibald ließen wir den erlebnisreichen Tag ausklingen. Gertraud Lenzeder, Kassier


Aktiv

das Bundessekretariat zu senden, damit der Kneippbund ein möglichst umfangreiches und informatives Verzeichnis im Internet darüber anlegen kann. Der Vortrag „Kneipp – Gesundes für Alt und Jung“ von Dr. Hans Gasperl hat wieder neue Anregungen gegeben und uns bestätigt, wie zeitgemäß das Thema Kneipp ist. Christine Pacher, Vorsitzende St. Johann

Salzburg:

Winterwanderung in Werfenweng Am Freitag den 26. März ging es mit dem Zug nach Pfarrwerfen, die bestellten Taxibusse brachten uns nach Werfenweng, wo unsere Winterwanderung in die Wengerau begann. Vorerst wanderten wir noch über schneebedeckte Felder, jedoch später auf den von der Sonne frei getauten Plätzen drängelten sich die weißen und rosaroten Schneerosen in der Sonne. Es war ein wunderschöner Tag und der Frühling hatre bereits angeklopft. Christa Hofer, Vorsitzende

Salzburger Kneipp-Aktiv-Clubs

Treffen in St. Johann/Pongau Am Freitag, 23. April 2010, lud Frau Christine Pacher, Vorsitzende des KAC St. Johann/Pongau, zu einem Treffen der Salzburger Clubs im Gasthof Bacher in St. Joahnn/

Pongau ein. Neben dem Gedankenaustausch der Teilnehmer stand auch ein sehr interessanter Vortrag des Kneipparztes Dr. Hans Gasperl auf dem Programm. Ein wichtiger Punkt waren Informationen über die gemeinsame Wallfahrt nach Maria Plain, die dankenswerterweise von Frau Gertraud Olzinger, KAC Seekirchen organisiert wurde. Frau Ingrid Voithofer teilte den Clubs mit, dass wir ab Mitte Mai einen weiteren neuen Club in unsere Salzburger Kneipp-Familie begrüßen werden. Der neue Club wird KAC Großglockner heißen. Frau Sylvia Gassner berichtete, dass der KAC Thalgau derzeit intensiv mit den Vorbereitungen zur Saisoneröffnung ihrer Kneipp-Anlage beschäftigt ist. Frau ­Voithofer hat alle KACs gebeten, ihnen bekannte Kneipp-Anlagen mit Foto und genauer Adresse bzw. Wegbeschreibung an

Schladming

Schwerpunkt Gesundheit Der Kneipp-Aktiv-Club Schladming startete im März mit einem gemütlichen Stammtisch und stellte bei dieser Gelegenheit auch das neue Vereinsprogramm vor.

wurde der Erfahrungsaustausch aufgenommen. Nach wichtigen Gesprächen fanden 2 eindrucksvolle Fachvorträge statt: „Die Heilkräuter in der Gewichtsreduktion“ (Referent Prof. Mag. Bernd Milenkovics, Präsident des Kneippbundes) und „Die Kneippanwendungen in der Gewichtsreduktion“ (Referent Kneipparzt Dr. Heinz Schiller). Das ganzheitliche Kneipp-Konzept ist das beste – und modernste – Lebensstilprogramm, um dem Übergewicht, aber auch vielen damit einhergehenden Problemen zu begegnen. Im Kneippbund geht es auch in der Gewichtsreduktion nicht um „Extreme“, sondern um Gesundheit und Lebensfreude, um eine praktische Hilfestellung für die Menschen! Herzliches Danke an Landesvorsitzende Annemarie Warl für die Betreuung!

Heuer findet erstmals „Schlank mit Kneipp“ in Schladming statt und es sind auch schon erste Erfolge zu sehen. Red. Am 10.4. hatten wir hier ein Seminar „Akupressur für Probleme im Alltag“ mit Seekirchen Fr. Christine Matzer. Den Teilnehmerinnen wurden an diesem Tag Einblicke in Werbung total die Grundlagen der TCM vermittelt und Eine besonders Kneipp-affine Auslage hat dazu auch praktische Übungen gezeigt und die Apotheke in Seekirchen gemacht – die durchgeführt. Zusammenarbeit zwischen Apotheke und Am 15.4. fand zum Schwerpunktthema Kneipp-Aktiv-Clubs ist ein gutes Beispiel „Gesunder Mensch – gesunder Darm“ der öffentlichkeitswirksamer Vernetzung. Vortrag von Dr. Henning Sartor statt, der erfreulicherweise sehr gut besucht war. Das Ein besonderer Erfolg im interessierte Publikum war überrascht zu Frühjahr 2010 war in Seehören, wie enorm wichtig es ist, mittels ge- kirchen auch „Schlank mit sunder Ernährung die Darmflora zu pflegen. Kneipp“ – insgesamt wurden Zuvor gab die Obfrau noch einen Über- 3 Gruppen (2 geleitet von blick auf den Werdegang und das Wirken Frau Olzinger, 1 von Frau der Kneippbundes und die Bedeutung der Marqui) im Frühjahr geführt. 5 Säulen. Zum Abschluss wurden dann von 22 Personen schlossen die der Turntrainerin noch spezielle Übungen Kurse erfolgreich ab und gezeigt und auch von allen begeistert mit- hatten ganz unterschiedliche gemacht. Gewichtsabnahmen zu verEinladung an alle: Für den 3.7. ist ein Aus- zeichnen. Das Besondere an flug zum Chiemsee vorgesehen, mit dem „Schlank mit Kneipp“ ist die wir das erste Halbjahr dann abschließen ganzheitliche Ausrichtung: es geht nicht nur werden. um Abnehmen, sondern um Lebensfreude, Maria Radl, Vorsitzende es geht nicht um Gesundheit allein, sondern um Wohlbefinden! Jede der TeilnehSt. Veit/Kärnten merinnen hat ihr eigenes „Patent“ und ihren Schlank mit Kneipp eigenen Weg in die gesunde Ernährung gefunden! Das ist die perfekte Werbung für In St. Veit fand im April 2010 die 2. Fortdie Kneippidee, die sich auch im Mitgliebildungsveranstaltung für Schlank-mitderzuwachs zeigt – toll! Red. Kneipp-Trainerinnen statt. Mit Begeisterung

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Aktiv

Spittal an der Drau

St. Pölten

Stainach und Umgebung

Dem Frühling entgegen

Tolles Jubiläum der Südtirol-Woche

Mitgliederversammlung

Mit großem Interesse wurde die Einladung zum Ausflug nach Meran zum Schloss Trauttmansdorff mit der schönsten Gartenanlage Italiens angenommen. 60 Personen

Zum 30. Mal ohne Unterbrechung fand heuer die Ski- und Langlaufwoche unter der Leitung von Hermine Kopatz in Stanghe, Südtirol, im Gourmethotel der Familie Neulinger, statt. Aus diesem Anlass wurde Hermine Kopatz im Rahmen einer Feierstunde geehrt und ein Ehrendiplom der Gemeinde Ratschings für die langjährige Treue überreicht. Hermine verstand es Jahr für Jahr, die Woche durch ihren persönlichen Einsatz und die abwechslungsreiche Gestaltung zu einem Höhepunkt im Kneipp-Veranstaltungskalender werden zu lassen. Die Teilnehmer schätzten besonders – um nur einige Punkte hervorzuheben – den morgendlichen Kräutertee, das Müsli sowie ihre Kneippanwendungen. Hermine Kopatz nahm dieses Jubiläum aber auch zum Anlass, sich von dieser Aufgabe zurückzuziehen.

Im Rahmen der Mitgliederversammlung des Kneipp-Aktiv-Clubs Stainach und Umgebung, der mit Aigen, Irdning und Donnersbach mehr als 250 Mitglieder betreut, hieß die Vorsitzende Hedy Jeschek in der Bahnhofsgastwirtschaft Brunnthaler den Generalsekretär des Österreichischen Kneippbundes Siegfried Ruth, Dr. Gerhard Ernst Steyer, der über das sehr aktuelle Thema „Gesunder Darm – gesunder Mensch“ referierte, Waltraud Stenitzer als neue Turnleiterin und alle anwesenden Mitglieder sehr herzlich willkommen. Aus dem sehr interessant gestalteten Vortrag von Dr. Steyer ging hervor, dass das Immunsystem der Menschen zu wenig trainiert wird und der berühmte russische Nobelpreisträger Dr. Metschnikoff bereits vor 100 Jahren erkannte, dass der Tod im Darm sitzt. Vorsitzende Hedy Jeschek berichtete nach dem Vortrag über die zahlreichen Tätigkeiten des vergangenen Jahres. Neben Wanderungen, den wöchentlich stattfindenden Turn- und Gymnastikstunden, geselligem Tanzen, Bauchtanz-Abenden, Radtouren, Badefahrten, Stockschießen, Kegeln uvm. wurden auch viele Ausflüge, Vorträge und Besichtigungen durchgeführt.

waren mit Begeisterung dabei. Wie immer bei solchen Fahrten, wurde uns von der neuen Vorsitzenden Waltraud Strauß, einiges an Informationen über die Reiseroute durch das schöne Südtirol und dem Ziel berichtet. Die Gärten waren traumhaft schön, viele Frühlingsblumen und Sträucher in voller Blüte. Die prachtvollen Rhododendren wurden von den wunderschönen Bäumen in allen Grüntönen umrahmt. Beeindruckt von der Pflanzenvielfalt und den Gartenanlagen traten wir die Heimreise an.

Der Kneipp-Aktiv-Club St. Pölten möchte Hermine Kopatz von dieser Stelle aus sehr herzlich für die hervorragende Organisation und die gute Zusammenarbeit danken.

Anneliese Muchitsch, Schriftführerin

St. Johann

Lernte in Bad Mühllacken Eine Gruppe des St. Johanner Kneipp-Aktiv-Clubs machte sich auf nach Bad Mühllacken. Wir wollten ganz genau wissen, wie die Kneippgüsse und Kneippwickel angewandt werden. Wir haben natürlich das Wohlfühlprogramm genützt und wurden mit der gesunden Ernährung à la „Schlank mit Kneipp“ bestens versorgt. Das Wetter war uns auch hold, so konnten wir mit Schwester Gabriela das Pesenbachtal erkunden. Leider waren die paar Tage zu kurz, wir waren uns alle einig, solch ein Ausflug muss wiederholt werden. Christine Pacher, Vorsitzende

Kneipp-Frühlingsball

Generalsekretär Ruth, der Vorsitzende Hedy Jeschek als „Seele“ des Vereines bezeichnete, dankte für diese Generalsekretär Siegfried rege Vereinstätigkeit Ruth nd Hedy Jeschek und überreichte ihr als Anerkennung das Buch von Pfarrer Kneipp „Meine Wasserkur – So sollt ihr leben“. Er fand die sieben Gymnastikgruppen des Akitv-Clubs als besonders erwähnenswert und überbrachte die Grüße des Präsidenten. Siegfried Ruth gab die ersehnte Zusicherung, dass es nunmehr endlich gelungen ist, Prof. Hademar Bankhofer für einen Renate Gamsjäger mit Gatten, GR Ulrike Wandertag am 25. Juni in Stainach zu geNesslinger und Vizebgm. Ing. Hannes Sasswinnen. mann viele Gäste begrüßen. Eröffnet wurde Anna Wruß, die seit 16 Jahren als Kassiedie Veranstaltung traditionell vom Ballett rin tätig ist, wurde für die mustergültige St. Pölten und zu den Klängen des ‚Duo Führung der Kassa besonderes Lob zuteil. Austria‘ wurde bis weit nach Mitternacht Stellvertreter Wilfried Kern überreichte der getanzt. Bei der Tombola konnten wunVorsitzenden, der Kassierin und der Schriftderschöne Sachpreise verlost werden. Der führerin als Dankeschön einen Blumengruß. Hauptpreis wurde wieder vom Kneipp-KurMit einem gemütlichen Beisammensein haus Dr. Lumper in Purgstall/Erlauftal zur ging die diesjährige MitgliederversammVerfügung gestellt. lung zu Ende. Zum ersten Frühlingsball des Kneipp-Aktiv-Clubs St. Pölten konnten der Vorsitzende Ernst Meixner und sein Team neben zahlreichen Ehrengästen wie STR Mag.

Elisabeth Janker

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Gertraud Walter


Aktiv

Stockerau

Zeitreise in eine vergangene tropische Urwelt Höhepunkt unseres Wanderprogrammes im Frühjahr war der Besuch der Fossilienwelt in Stetten (bei Korneuburg). In einer überaus spannenden Führung konnte am Beispiel vieler Ausgrabungen gezeigt werden, dass das heutige Weinviertel vor 16 Millionen Jahren eine Fluss- und Sumpflandschaft ungeheuren Ausmaßes war, in der Haie, Alligatoren, Seekühe und Gangesdelphine

leitung des pensionierten Küchenchefs Fritz Ebelsberger ein vollständiges Menü. Beim anschließenden Verkosten wurde auch auf die passende Getränkebegleitung geachtet und der Abend fand beim gemütlichen Zusammensitzen erst gegen Mitternacht ein Ende.

Charme und geschmackvolle Vorbereitung der Tänze konnten die Tänzerinnen diesen humorvollen Nachmittag so richtig „genießen“.

Eines ist klar: Es war ein ganz besonderes Koch- und Küchenerlebnis für die Herren und die Lust am Kochen wurde geweckt. Fortsetzung folgt!

Rad- und Fußwanderung

Gerti Höller, Stv.-Vors.

Lu Jong – nun auch in Thalgau erlernbar (heute nur mehr in Indien beheimatet) lebten. Eine Vielzahl von Fundstücken, wie Zähne, Knochen, Muscheln und Panzerreste oder ein versteinerter Baumstumpf zeugten vom Leben im damaligen tropischen Urmeer. Der sensationellste Fund aus dieser Urzeit ist das in einer 400 m2 großen Halle geschützte, weltgrößte fossile Austernriff aus etwa 15.000 Riesenaustern (bis zu 50 cm lang!). Eine Multimedia-Show zeigte die besonderen Ereignisse (einschließlich eines Tsunamis), die zur Entstehung des Riffs geführt haben. Staunend betrachteten wir auch eine im Jahre 2008 bei den Ausgrabungen gefundene 45 mm große Tahiti-Perle – die größte fossile Perle der Welt. Die abschließende Besteigung des 17 m hohen, in Form einer Turmschnecke gebauten Aussichtsturmes (50 Stufen, kein Aufzug) war für uns Kneipper natürlich keine besondere Herausforderung. Der wunderschöne Ausblick auf die umliegenden Orte, Felder und Wiesen des Weinviertels – und das alles auf ehemaligen Meeresgrund (!) – bildete einen krönenden Abschluss unseres Kulturausfluges.

Lu Jong kommt aus Tibet und heißt wörtlich übersetzt „Körperschulung“. Es hat seine Wurzeln in den alten Naturlehren und ist ein wesentlicher Teil der tibetischen Medizin. Früher wurden die Übungen nur vom Meister an seine Schüler weitergegeben. Ich durfte sie zum Teil von einem Meister und zum andern von einer Lehrerin erlernen und eine Trainerausbildung in Theorie und Praxis absolvieren. Im Kneipp-Aktiv-Club Thalgau leite ich bereits den 4. Kurs. In 12 Kursabenden werden die TeilnehmerInnen sorgfältig in die 23 Übungen eingeführt, die die Elemente, die Beweglichkeiten, die Vitalorgane und die Befindlichkeiten beinhalten. Sie sind dann Grundstock für die persönlichen täglichen Übungen. Sie verändern den Übenden nicht nur körperlich, sondern auch seelisch und geistig und führen zu größerer Gesundheit, Freude und Ausgeglichenheit.

Dieser Kochkurs am 12. März speziell für Männer war ein voller Erfolg! Eine bunt gemischte Männerschar kochte unter An-

Zum Frühlingsbeginn veranstalteten wir eine Rad- und Fußwanderung auf den Tulbingerkogel. Von der Kneippanlage beim Hallenbad Tulln ging es am Donauradweg bis Muckendorf, weiter über Wipfing nach Königstetten, wo die Fahrräder abgestellt wurden. Die Fußwanderung führte nach Hainbuch, Mittagsrast im Gasthof Radlherr, hernach Anstieg zur Leopold-Figl-Warte und zurück nach Königstetten. Bei der Jahnwiese legten wir noch eine Gesangspause ein. Das herrliche Wetter und das Singen machte uns durstig, sodass vor dem Nachhausefahren noch Rast beim Heurigen gehalten wurde.

Am 29. April 2010 veranstalteten wir eine Wanderung entlang des Kreuzweges von Freundorf bis zur Bildeiche. Fr. Hannelore Fassler (3.v.l.) erläuterte künstlerische Details zu den von ihr gestalteten Kreuzwegbildern. Rosa Bruck, Vorsitzende

Wr. Neustadt Völkermarkt

Die Geheimnisse der Köche – Männersache

Tulln

Ruth Pölzleitner, Lu Jong Trainerin

Johanna Linsbichler, Vorsitzende

Thalgau

Christa Prilassnig, Schriftführerin

Tanzabschluss

Präsentiert Kneipp der Gebietskrankenkasse

Der Tanznachmittag des Kneipp-AktivClubs in St.Peter am Wallersberg war wieder eine köstliche Mischung aus Block, Kreis- und Paartänzen. Durch die von der Tanzleiterin Hilde Prilasnig mit viel

Der Kneipp-Aktiv-Club Wiener Neustadt wurde von der NÖ GKK eingeladen (27. 3. 2010) Frauengesundheitstag teilzunehmen. Es war für uns eine gute Möglichkeit, unseren Club zu präsentieren und die

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Aktiv

­ neipp-Lehre in ihrer VielK falt vorzustellen. Die Vorsitzende konnte mit einer schön gestalteten PowerPoint-Präsentation von unserer Irene Ambrosch dem zahlreich erschienenen Publikum die einzelnen Kneipp-Säulen näherbringen. Im Anschluss zeigten die Mitte: Brigitte Schmiedicke Gymnastik-Gruppenleiterinnen Eva Culk, Gerti Wohlfart, Lydia Grill und Mag. Silvia Seiser Übungen aus ihren Programmen. Die Zuschauer wurden zum Mitmachen eingeladen und das wurde auch gerne angenommen. Zum Abschluss tanzte Tanzlehrerin Eva Pirringer mit ihrer Gruppe 3 wunderschöne Tänze, die die Darbietung abrundeten. Wir bedanken uns bei der NÖ GKK für die Einladung und für die ausgezeichnete Organisation und Zusammenarbeit. Die Jahreshauptversammlung am 22. Februar 2010 brachte eine Veränderung im Vorstand. Der langjährige Kassier Herr Herbert Schöberl übergab sein Amt. Der neu gewählte Kassier, Herr Gottfried Velechovsky, erhielt gleich einmal Anleitungen, wie man einen Heusack anlegt … Brigitte Schmiedicke, Vorsitzende

Wolfsberg

In der Therme Nova Der Ausflug zur Therme Nova in der Steiermark wurde von den Mitgliedern begeistert wahrgenommen! Es war ein tolles Erlebnis, mit einem sehr guten Unterwasser-Gymnastikprogramm, Freischwimmen im Sportbecken, wunderbarem Saunabereich sowie schönen Ruheräumen (Tropenwald)! Nach dem Badeaufenthalt ging es noch zu einem

Wien

1. Kneipp-Kindergarten Der Wiener Kindergarten, Haus Lippmanngasse, unter der Leitung von Frau Maria Hammer wurde als 1. Wiener Kneipp-Kindergarten zertifiziert. Frau Mag. Rauhofer hat während der 4 Jahre die Kindergartenleitung fachlich unterstützt. Bei herrlichem Wetter feierten viele Eltern und Omas mit ihren Liebsten. Das ganze Kindergarten-Team betreute die zahlreichen Gäste. Eine wunderbare Theater-Vorführung zum Stück der Kinderbuchautorin Dr. Huber, ein Super-Kneipp-Rap zeigten den Zusehern, wie begeistert die Kinder kneippen.

vlnr: Friederike Zelenka, Siegfried Ruth, Maria Hammer, Christian Oxonitsch

Generalsekretär Siegfried Ruth überreichte die Zertifizierungsurkunde verbunden mit der Hoffnung, dass die ebenfalls anwesenden Persönlichkeiten der Wiener Stadtregierung, mit Stadtrat Christian Oxonitsch an der Spitze, dieses Projekt des Österreichischen Kneippbundes intensiv unterstützen. Die Landesvorsitzende von Wien, Friederike Zelenka, hat bereits zahlreiche Kindergarten-Pädagoginnen in die Welt des Kneippens eingeführt. Red.

Wolfurt

Fasching, Fasching, Fasching

bekannten Buschenschan“, wo für das leibliche Wohl bestens gesorgt wurde und wir uns bei einem kleinen „Umtrunk“ fröhlich unterhalten haben! Es war ein lustiger, fröhlicher Ausflug, den wir sehr genossen haben! Dorli Plieberscheck

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Um die Mittagszeit konnte sich jeder mit einer heißen Suppe stärken, die unser bewährtes Küchenteam, mit Christl Flatz an der Spitze, zubereitet hatte. Vielen Dank an alle Helferinnen und Helfer! Am Gumpigo Dunnschtag feierten die Frauen vom Kneipptanz. Nach einem Glas Sekt führten unsere hauseigenen Models die Mode von Einst und Jetzt vor. Es wurden herrliche Kreationen gezeigt, vor allem die Präsentation war einmalig. Nachdem die schönsten Modelle prämiert worden waren, ging es weiter mit Tanz und Unterhaltung. Abschließend wurden wir von unserer Tanzleiterin Annelies Böhler mit belegten Brötchen und Getränken verköstigt. Der Bromigo Fritag wurde auf dem Wolfurter-Markt zugebracht. Unser Angebot umfasste knusprige Waffeln, Glühmost und Kinderpunsch und fand, wie jedes Jahr, reißenden Absatz. So trugen auch wir zu einem schönen und vor allem süßen Faschings-Nachmittag bei. Am 23. April fand im Wolfurter Pfarrsaal die 44. Jahreshauptversammlung statt. Neben zahlreichen Vereinsmitgliedern, konnte die Vorsitzende Hildegard Longhi auch Ehrengäste begrüßen. Nach dem Tätigkeitsbericht 2009 und einer Gedenkminute für die verstorbenen Mitglieder, fanden die Neuwahlen des Vorstandes statt.

Wie in den Jahren zuvor, trafen sich auch heuer über 100 Maskierte am 15.2.2010 zum traditionellen Rosenmontagsbrunch im FC Wolfurt Clubheim an der Ach. Nach der Begrüßung durch die Vorsitzende Hildegard Longhi wurde das reichhaltige Buffet für die hungrige Schar eröffnet. Danach wurde getanzt und geschunkelt. Dazwischen sorgten einige Kneippfrauen mit ihren lustigen Vorführungen dafür, dass die Lachmuskeln nicht zu kurz kamen. Die Kneipp-Tanzgruppe führten Tänze vor und ein „ Sänger“ brachte die Herzen der Frauen zum Schmelzen. Als weiteren prominenten Gast durften wir „Elvis“ Natter (neue Wolfurter Bürgermeister) begrüßen.

Frau Margit Natter, Schriftführerin, geht nach 40 Jahren in den verdienten Ruhestand und wurde zum Ehrenmitglied des KAC-Wolfurt ernannt. Auch Landesvorsitzender Josef Amann überbrachte die besten Wünsche und den Dank der Bundesleitung sowie die Kneippmedaille in Gold. Bürgermeister Christian Natter gratulierte und bedankte sich für die gute Zusammenarbeit. Als neue Schriftführerin wurde Margit Ritschel bestellt. Danach lud die Vorsitzende alle zu einer kleinen Jause ein. Margit Ritschel, Schriftfürerin

Zwentendorf

Mit neuem Durchblick Am 4. März fand im Donauhof Zwentendorf der Vortrag der Augenärztin Dr. Angelika Eisenschenk aus Tulln über Vorsorge und


Aktiv

Koppl

Pflanzliche Badezusätze und Körperpflegeprodukte seit 1878

Auf Kneippschen Spuren in Bad Wörishofen

In einem Bildervortrag erläuterte sie die Auswirkungen von Grünem und Grauem Star sowie Netzhautveränderungen und wies besonders auf die Gefahren und Auswirkungen der Diabetischen Gefäßveränderungen und deren Risikofaktoren hin. Es wurde auf die regelmäßigen Kontrolluntersuchungen, ganz besonders schon im Kindesalter hingewiesen und die operativen Eingriffe und Behandlungsmethoden erläutert. Im Anschluss wurden noch viele Fragen beantwortet und ausgiebig diskutiert. Die Vorsitzende Anna Cervenka bedankte sich mit einem Obstkorb bei Frau Dr. Eisenschenk für den sehr interessanten Vortrag.

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Früherkennung von Augenerkrankungen im Kindesalter und ab 40+ statt, bei dem zahlreiche Mitglieder und Freunde des KneippAktiv-Club anwesend waren.

Ein ausgesprochen fröhliches und gemütliches Wochenende verbrachte der KneippAktiv-Club Koppl am 17. und 18. April in Wörishofen. Wir fuhren mit dem Bus von „Christof Reisen“, mit Pause in Inning am Ammersee zum Weißwurstessen, ins Hotel Adler in Wörishofen. Dort wurden wir zur Stadtführung abgeholt und erfuhren viel Wissenswertes und auch lustige Anekdoten über Sebastian Kneipp. Natürlich waren wir im Kneippmuseum, in das wir sogar unseren Kneipphund Olivja ohne Schwierigkeiten mitnehmen durften. Auf den Weg in den Kurgarten verloren sich einige Gruppenmitglieder in den verschiedenen Kaffeehäusern. Das sonnige Wetter lud zum Sitzen im Freien geradezu ein. Am Sonntagvormittag nutzten wir die Gelegenheit, in der Therme unter Palmen

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richtige Urlaubsstimmung zu tanken. Nach einem wirklich köstlichen Mittagessen (Spargelzeit!) im Hotel Adler ließen wir uns von unserem Chauffeur Hannes zurück nach Koppl bringen. Ein herzliches Dankeschön an die gastfreundlichen Wörishofener und an die unkomplizierte Kneippsche Reisegruppe!

Anna Cervenka, Vorsitzende

Gertraud Kammerer, Vorsitzende

Mit den 5 Säulen zu Gesundheit und Wohlbefinden!

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Wir machen Sie fit – 200-mal in Österreich! Wenn Sie noch nicht Kneippbund-Mitglied sind: Melden Sie sich beim Kneippbund an – einer der 200 Kneipp-Aktiv-Clubs ist sicher auch in Ihrer Nähe. Viele Veranstaltungsangebote (Gymnastik, Vorträge, Schlank mit Kneipp, Kurse usw.) und 10-mal jährlich die Kneippzeitschrift um einen Jahresmitgliedsbeitrag zwischen € 25,– und 35,–: Ihrer Gesundheit zuliebe!

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besonders verehrt, das dokumentieren viele einzigartige archäologische Funde in den örtlichen Museen. Er gilt als heiliger Baum, wurde von den alten und neuen griechischen Göttern gesegnet, von Homer erwähnt, steht in ägyptischen Papyrusdokumenten und im alten und neuen Testament sowie auch im Koran. Er gilt als Symbol der Weisheit, des Wissens, der Macht und des Friedens, der Gesundheit und Schönheit.

Foto: © 123RF - Dmitry Naumov

Olivenöl – seine Herstellung und Zusammensetzung

OLIVENÖL –

kostbares Kulturgut mit medizinischer Wirksamkeit Der Olivenbaum wird seit Jahrtausenden als Pflanze verehrt. So kommt ihm das Symbol des Friedens zu, der höchste Siegespreis bei Olympischen Spielen oder heilende, medizinische Wirkung. Doch wann genau die wertvolle Pflanze im Mittelmeerraum erschien, kann bis heute nicht beantwortet werden.

Gegenwärtig gibt es über 150 verschiedene Olivenbaumarten, die Geschmacksvielfalt ist ähnlich dem Wein geworden. Am besten gedeihen die Olivenbäume im gemäßigten Mittelmeerraum, wo es viel Sonne, genügend Regen und keine allzu großen Temperaturunterschiede gibt. Ein Baum trägt pro Jahr in etwa 20 kg Oliven, die zu ungefähr drei bis vier Litern hochwertigem Olivenöl verarbeitet werden können. Die Ernte ist mit viel Fingerspitzengefühl verbunden, denn der Reifegrad der Oliven bestimmt in der Regel die Qualität und Menge des Öls. Die Oliven kommen möglichst schnell – je frischer die Olive, je höher der Anteil an sekundären Pflanzenstoffen – zur Ölmühle: Dort kommt es zur maschinellen Trennung von Oliven und Zweigen sowie Blättern, dem vorsichtigen Waschen der Früchte und der Zerkleinerung sowie Weiterverarbeitung zu einem Brei. Dann wird der Oliven-Brei unter Druck gepresst (bei Kaltpressung maximale Temperatureinwirkung von 27°), zentrifugiert und anschließend je nach Anbieter filtriert.

Das Olivenöl setzt sich zusammen aus: 3  Vitamin E (3 - 30 mg), 3  Provitamin A,

 Text: Silvia Filipot-Bacher

Die Kultivierung des Olivenbaumes Mit der Kultivierung des Olivenbaumes wurde ungefähr in der frühen Bronzezeit begonnen, also um 3.000 v. Chr. Das kleinwüchsige Volk der Minoer, die als tüchtige Seefahrer galten, brachte den 32

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3  einfach ungesättigten Fettsäuren (sog. oleic), 56 - 83 %, Olivenbaum nach Kreta, wo er ob des perfekten, milden Klimas und des fruchtbaren Bodens hervorragend gedieh. Heute kann man jahrhundertealte Olivenhaine auf Kreta bewundern, die den Mythos Olivenbaum entsprechend repräsentieren. Der Olivenbaum wurde auf Kreta

3  mehrfach ungesättigte Fettsäuren (sog. linoleic), 3,5 - 20 % und 3  gesättigten Fettsäuren, 8 - 23,5 %. Diese Zusammensetzung hat nachweisbar positive Auswirkungen auf unsere Gesundheit.


E R NÄH R U N G

Olivenölarten

Olivenöl wirkt protektiv gegen Herzerkrankungen und Krebs, senkt das LDLCholesterin, verbessert das Gleichgewicht zwischen LDL und HDL-Cholesterin, senkt den Blutdruck, beeinflusst den Fettstoffwechsel positiv, beugt außerdem Arterioskleroseerkrankungen vor und verkleinert die mögliche Erkrankungsgefahr an Diabetes. Erwähnt kann noch werden, dass Olivenöl sich therapeutisch auf Magengeschwüre auswirkt und Verdauungsschwierigkeiten mildert. Auch die Wirkung auf die Haut sollte nicht unerwähnt bleiben: So schützt das Vitamin E und Provitamin A die Haut vor schädlicher Sonneneinstrahlung. Darum findet Olivenöl auch in der Kosmetikindustrie seinen Platz.

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Speziell kaltgepresste, also schonend verarbeitete Olivenöle (wie Olivenöl extra vergine) wirken besonders auf unsere Gesundheit. Höchste Qualität haben kaltgepresste (extra native und native) Olivenöle. Am Markt erhältlich sind auch Olivenöle, die raffiniert sind und unter dem Zusatz von Dampf und chemischen Stoffen erzeugt wurden. „Kalt gepresst“ ist keine offizielle Bezeichnung der Qualität. Doch gibt es Richtlinien in der europäischen Gemeinschaft, die die Olivenöle in vier Güteklassen einteilt, je nach Anteil der freien Fettsäuren wie auch Geschmack und Herstellungsart. Die Bezeichnungen lauten:

Olivenöl ist aus der mediterranen Küche nicht wegzudenken – und sehr gesund!

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3  Extra natives Olivenöl, extra vergine (höchste Qualitätsklasse) 3  Natives Olivenöl, vergine 3  Olivenöl 3  Oliventresteröl

Kleines Olivenöllexikon 3  Lagert man Olivenöl richtig, nämlich dunkel und bei Temperaturen um max. 16 ° C, hält es bis zu 18 Monate. 3  Da Olivenöl natürliche Antioxidantien enthält, ist es hitzestabiler als andere Öle.

Foto: © 123RF - Nataliya Korolevskaya

3  Gutes Olivenöl riecht frisch und nach grünen Tomaten oder Artischocken und Gras. 3  Olivenöl sollte goldgelb mit einem grünlichen Schimmer sein, es muss sozusagen leuchten! Die Konsistenz sollte dünnflüssig sein. Schlechtes Olivenöl ist zäh bis dicklich und matt in der Farbe.

Die Mittelmeer- oder ­ reta-Diät K Die mediterrane Lebensweise, die oftmals als „Kreta-Diät“ bezeichnet wird und bei der Olivenöl eine zentrale Rolle ein-

nimmt, ist durchaus empfehlenswert. Sie enthält als ausgewogene Mischkost reichlich pflanzliche Lebensmittel wie Obst und Gemüse, Getreideprodukte, Nüsse und Hülsenfrüchte, aber auch Milchprodukte sowie Fisch und Geflügel und eher seltener Fleisch. In der Kreta-Diät kommen zusätzlich Fastentage und Feiertage zum Tragen, beispielsweise wird an zwei Tagen pro Woche ganz auf tierische Lebensmittel verzichtet. Dazu kommt noch ausreichend Bewegung, ja und die Kreter lieben ihre ein bis zwei Achtel Rotwein am Tag – laut Kreter (und manchem Mediziner) die beste Vorbeugung gegen einen Herzinfarkt.

Bio-Olivenöl mit österreichischen Wurzeln Von achtzig internationalen Anbietern von Bio-Olivenöl auf der Weltleitmesse für Bio-Produkte Bio-Fach 2010 ging das Mani-(R)-Bio-Olivenöl bei der Blindverkostung als eindeutiger Testsieger hervor. Interessantes Detail: Der Hersteller dieses prämierten Öles, die Familie Bläuel, ist ein österreichisches Unternehmen, aber nur einheimische griechische Bauern werden im Unternehmen beschäftigt… Die Bio-Olivenöl-Pioniere wurden schon vielfach ausgezeichnet, bauen die Olivenbäume in den Regionen Messina und Lakonia am Südpeloponnes an und halten sich an ein ökologisch-ökonomisches Gesamtkonzept, von der biologischen Bewirtschaftung bis zum Abfüllen des Öls in Lichtschutz-Glasflaschen.

Fazit Olivenöl ist gesund und sehr schmackhaft. Es kann in der Küche unheimlich vielseitig eingesetzt werden und findet daher  auch bei uns vermehrt seinen Platz.

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Foto: © 123RF - iofoto

Lebe n ss t i l

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bwohl viele Frauen aus Schamgefühl darüber schweigen, leidet nahezu jede vierte unter einer Blasenschwäche oder an häufig wiederkehrenden Blasenentzündungen. Die Ursachen und Formen sind dabei verschieden:

Inkontinenz – ein Minus für die ­Lebensfreude Die Belastungsinkontinenz (Stress-Inkontinenz) ist die häufigste Form einer Blasenschwäche bei Frauen. Der unfeiwillige Harnverlust erfolgt hier aufgrund einer geschwächten Muskulatur der Blase und des Beckenbodens bei körperlicher Anstrengung wie Heben oder Treppensteigen sowie durch Lachen, Husten oder Niesen. Regelmäßig laufen? Nordic Walken? Tennis spielen? Für viele Frauen aufgrund dieser Belastungsinkontinenz nicht machbar. 34

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Ein „sensibles“ Thema Sie ist ein häufiges, aber meist „heimliches“ Problem, das in unserer sport- und freizeitorientierten Welt keinen Platz hat: Die sensible Blase.

Reizend? Die überaktive Blase (Reizblase) betrifft meist Frauen zwischen 30 und 50 Jahren und ist ebenfalls durch häufigen Harndrang trotz geringer Blasenfüllung gekennzeichnet. Meist handelt es sich um eine Schwächung der Beckenbodenmus-

kulatur aufgrund von Mehrfachgeburten, Übergewicht, Gebärmutter und/oder Blasensenkung oder hormonellen Störungen. Durch die häufigen Toilettenbesuche kommt es nicht selten zu entzündungsähnlichen Reaktionen und Schmerzen, die das Leben vergällen.


Dauerthema Blasenentzündung Die Blasenentzündung ist für viele Frauen ein „Dauerthema“. 5 Minuten im nassen Badeanzug, ein Lüftchen nach dem Schwimmen, schweißnasse Unterwäsche, eine Autofahrt über holprige Straßen, Geschlechtsverkehr – und schon brennt es am nächsten Tag beim Wasserlassen. Verantwortlich für diese Infektionen sind Bakterien, die über den kurzen weiblichen Harnleiter rasch in die Blase aufsteigen. Als Ursachen sind weniger Keimbelastungen in Schwimmbädern etc. zu sehen, sondern viel häufiger eine Abwehrschwäche der Blasenschleimhaut, die sofort aktuell wird, wenn durch Wind oder Nässe der Unterleib etwas mehr abkühlt. Im feuchten Badeanzug-Klima vermehren sich Bakterien zudem rasend schnell und haben dann noch bessere Angriffschancen. Der Scheidenausgang und die Harnröhre befinden sich in anatomisch unmittelbarer Nähe – daher kommt auch Geschlechtsverkehr als Auslöser in Frage. Die meisten dieser Infektionen sind nicht gefährlich und es reicht, einen Kräutertee aus blasenwirksamen harntreibenden Heilkräutern zu trinken und den Unterkörper warm zu halten – aber: Wenn Fieber dazukommt, der Urin schlecht riecht, sich Schmerzen einstellen: unverzüglich zum Arzt, denn eine verschleppte Harnweg- oder Blasensinfektion kann durchaus auch dramatische Folgen haben und auf die Nieren übergreifen.

Hausmittel: mit voller Kraft ­ agegen halten d Zur Stärkung der Blase gibt es Hausmittel, deren Heilkraft belegt ist. Zum Beispiel: Die positive Wirkung der Kürbiskerne auf die Blase ist in der Volksmedizin schon seit mehreren Jahrhunderten bekannt. Seit Beginn des 20. Jahrhunderts wird hauptsächlich in der Steiermark eine spezielle Kürbisart (Cucurbita pepo styriaca) angebaut. Die Verwendung ihrer Kerne zur Stärkung der Blasenfunktion, bei Reizblase sowie bei einer gutartigen Prostatavergrößerung bei Männern, gilt als wissenschaftlich anerkannt. Selbstverständlich sollte man auch alle anderen Schutzmaßnahmen treffen: Nach dem Baden gleich in trockene Kleidung schlüpfen. Auf langen Fahrten rechtzeitig

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Foto: © LiebenBERGER

Lebe n ss t i l

Wichtig: Bei allen Störungen der Harnwege sollte umgehend ärztlicher Rat eingeholt werden, um der Ursache des Pro-

Beckenbodengymnastik hilft, Blasenschwäche und Inkontinenz vorzubeugen.

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blems auf die Spur zu kommen. Ein feinst abgestimmter Regelmechanismus sorgt dafür, dass wir die Blase entleeren und bei Nacht und bei Anstrengungen den Harn halten können. Die Nerven für Blase und Harnröhre kommen aus dem unteren Rückenmark. Kleineste Veränderungen können das

nach einer geeigneten Toilette Ausschau halten. Ein Höschen zum Wechseln dabei haben, wenn die Hitze groß wird. Nach dem Geschlechtsverkehr die Toilette aufsuchen, um Keime auszuschwemmen.

Zusammenspiel zwischen Gehirn, Rü-

Mehr Sicherheit und Selbst­ bewusstsein

die Abklärung immer wiederkehrender

Die Funktion der Blase wird von körpereigenen Hormonen im Gleichgewicht gehalten. Ist diese Balance gestört, kann eine Blasenschwäche und Anfälligkeit für Blaseninfektionen die Folge sein.

ckenmark und Harnwegen stören und unfreiwilligen Harnabgang hervorrufen. Mit Hausmitteln und Beckenbodengymnastik kann man viel ausrichten – Störungen muss unbedingt durch den Arzt erfolgen.

Spezielle Kürbisinhaltsstoffe üben hier eine positive Wirkung aus. Dadurch kommt es zu einer Stärkung des weiblichen Beckenbodens und der Blase. Verantwortlich für diese Wirkung sind verschiedene, in den Kernen enthaltene Stoffe, sie die sogenannten Lignane, das sind hochwirksame Pflanzenschutzstoffe. Diese sind nicht im Öl, sondern in den fettfreien Anteilen der Kürbiskerne ange reichert.

bei Blasenschwäche stärkt die Blasenfunktion und Beckenbodenmuskulatur

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E R NÄH R U N G

Staudt – bei Knieschmerzen sehr gut wirksam Staudt Knie-Manschetten werden einfach über Nacht getragen, am nächsten Morgen sind die Schmerzen verschwunden oder gelindert und es gibt keine Morgensteifigkeit. Das Geheimnis der Staudt-Manschetten ist der einzigartige Aufbau: Im Inneren sorgt ein feines Polyesternetz für eine sanfte Massage der Haut. Dadurch wird

Foto: © diavoletto

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Staudt-Knie-Manschetten und Staudt-Gel

Hilfreich für Wanderer Kennen Sie das? Der Berganstieg ist kein Problem, hurtig geht es voran und man wird mit einem herrlichen Ausblick für die Mühen belohnt. Aber dann geht es wieder hinunter. Schon etwas müde, machen sich auch die Kniegelenke unangenehm schmerzend bei jedem Schritt bemerkbar.

Sommerzeit – Wanderzeit: So helfen Sie überstrapazierten Gelenken!

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eine leichte Hauttemperaturerhöhung (um 2 bis ca. 4 Grad) erzielt, die Durchblutung gefördert und der Stoffwechsel begünstigt. Entzündungssubstanzen werden abgebaut und über den verbesserten Lymphstrom abtransportiert. Die eingearbeiteten Schaumstoffstreifen sorgen für eine gute Luftzirkulation in der Manschette und befördern Feuchtigkeit nach außen: Man schwitzt unter der Manschette nicht. Das Material ist hautfreundlich und pflegeleicht.

Einseitig oder zweiseitig?

as Kniegelenk hat bei jeder Bewegung die volle Last des Körpergewichts jeweils auf dem Standbein zu tragen und bei stoßartigen Bewegungen wie beim Bergabgehen kommt noch die Pufferwirkung dazu.

ren den Kontakt zwischen den Knochen. Diese sind mit einem hyalinen Knorpel überzogen, der ein reibungsfreies Gleiten der Knochenteile innerhalb des Gelenks ermöglicht – aber nur im gesunden Zustand.

Meistens hat man ja ein Knie, das mehr als das andere schmerzt. Es empfiehlt sich aber dennoch, beide Knie gleichermaßen zu behandeln, da über die Reflexbögen des Rückenmarks Schmerzen von der „kranken“ Seite auch auf die Gegenseite ausstrahlen und somit das scheinbar gesunde Gelenk mitschädigen. Daher enthält auch jede Packung Knie-Manschetten ein Paar!

Die knöchernen Gelenkteile (Ober- und Unterschenkelknochen sowie Patella) werden von einer bindegewebsartigen Gelenkkapsel umhüllt. Die Beinmuskulatur bewegt das Gelenk aktiv, die Seitenbänder geben Halt. Die Menisken mit ihrem verformbaren Gewebe optimie-

Bei stärkerer oder lang dauernder Belastung und ermüdeter Muskulatur kann die Elastizität des Knorpels abnehmen. Kniegelenkprobleme können in jedem Alter auftreten, sind aber mit zunehmendem Alter häufiger! Und – das Knie ist anfällig für Sportverletzungen.

Gemeinsam mit jeder Manschette sollte das Staudt-Gel verwendet werden. Mit Glycosaminoglykanen, Grünlippmuschelextrakt, den Wirkstoffen der entzündungshemmenden Hamamelis sowie dem kühlenden Menthol unterstütz das Gel die Wirkung der Manschetten hervorragend.

 Text: Mag. Waltraud Ruth

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Staudt -Manschetten Hannelore K: Ich litt besonders heuer im Frühjahr nach der Gartenarbeit an starken Knieschmerzen. Ich habe Staudt-Knie-Manschetten versucht und war über die Wirkung verblüfft. Die Schmerzen waren über Nacht verschwunden! Seitdem trage ich Staudt-KnieManschetten immer, wenn ich meine Knie tagsüber besonders belastet habe.

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Und das sagen Betroffene:

Schmerzlindern über Nacht!

Ingrid L: Ich bin seit Jahren begeistertes Mitglied der Kneipp-Wandergruppe. Doch vor 2 Jahren haben sich nach längeren Wanderungen erstmals Schmerzen eingestellt. Ich hatte große Sorge, mein Hobby aufgeben zu müssen und so habe ich vieles versucht. Kohlwickel, Heusack, Wechselanwendungen und vieles mehr. Am besten aber haben die Knie-Manschetten geholfen. Seitdem bekomme ich meine Schmerzen immer ganz schnell wieder in Griff.

___ Stk. Knie-Manschetten

€ 56,90 (Paar)

___ Gr. S (35–40 cm*)

___ Gr. M (40–45 cm*)

___ Gr. L (45–50 cm*)

___ Gr. XL (> 50 cm )

*(Gemessen eine Handbreite oberhalb des Knies)

Handgelenk-Manschetten € 39,00 (Paar) ___ Gr. S (Handschuhgröße 6–8)

Schulter-Manschette

€ 59,90

___ Gr. S (42–44 / 36–38)

___ Gr. M (46–48 / 40–42)*

___ Gr. L (50–52 / 44–46)

___ Gr. XL (>52 / >46)

*(Konfektionsgrößen Herren / Damen)

Halswirbel-Schulter-Manschette € 59,90 ___ Gr. S (42-44/36-38)

___ Gr. M (46-48/40-42)*

___ Gr. L (50-52/44-46)

___ Gr. XL (>52/>46)

*(Konfektionsgrößen Herren / Damen)

Knöchel-Manschetten

€ 49,90 (Paar)

___ Gr. S (35–38*)

___ Gr. M (39–41*)

___ Gr. L (42–44*)

___ Gr. XL (>45*)

* (Schuhgröße)

Ellbogen-Manschetten

€ 39,00 (Paar)

___ Gr. S (22–25 cm)

___ Gr. M (25–29 cm)

___ Gr. L (29–33 cm)

___ Gr. XL (>33 cm)

*(gemessen 1 Handbreite oberhalb des Ellbogens)

Rücken-Manschette

€ 46,90

___ Gr. S (TU 60–80 cm)

___ Gr. M (TU 80–100 cm)

___ Gr. L (TU 100–125 cm) ___ Gr. XL (TU 125–140 cm) Staudt-Gel 125 ml mit Perna-Canaliculus

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Staudt-Gel 500 ml mit Perna-Canaliculus € 34,90 ___ Stk. (mit Dosierspender)

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(Nahrungsergänzung)

___ Stk.

(Monatspackung)

Kostenlose Informationsbroschüre

Staudt-Manschetten werden locker anliegend über Nacht getragen. Sie bewirken eine sanfte Mikromassage, eine wohltuende Haut-Temperatur­Erhöhung und Durchblutungs­ förderung.

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Besonders im Sommer nach Wanderungen (Knie und Knöchel!), sportlichen Überbelastungen, langen Autofahrten (Kreuz!) ist das Staudt-Gel eine wohltuende Hilfe – für unterwegs in der praktischen  125 ml-Tube!

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Das wertvolle Staudt-Gel wird morgens nach der Reinigungsdusche und abends vor dem Anlegen der Manschetten eingerieben. Es riecht gut, fettet nicht und zieht schnell ein. Das hochwertige, nach Schweizer Rezeptur hergestellte Gel enthält wertvolle Vitalstoffe aus der Grünlippmuschel (Perna Canaliculus), außerdem pflanzliche ätherische Öle u.a. aus Wintergrün, Hamamelis (neu), Eukalyptus, Fichtennadeln, Rosmarin in einer neuen verbesserten Zusammensetzung sowie das kühlende Menthol.

Unsere alten Mitschwestern verdanken ihm ihre Beweglichkeit. Sehr gute Erfahrungen haben wir auch mit den StaudtManschetten…"

Nackenband

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Staudt-Gel zum Einreiben

Das Staudt-Gel kühlt zunächst angenehm und wirkt dann erwärmend. Die Anwender von Staudt-Gel sind begeistert, so z. B. Sr Teresa Benedicta a Cruce von den Karmelitinnen in Linz: "Ich selbst und mehrere Mitschwestern benützen das Staudt-Gel, das ich vor 10 Jahren in einer Not von einer bekannten Frau geschenkt bekommen hatte!

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Lebe n ss t i l

Kritisieren

ohne zu verletzen

„Setzen Sie sich bitte“, so die knappen und schneidenden Worte des Chefs zu seiner Mitarbeiterin, in seinem Büro. Karin fährt der Schreck in die Glieder. Ihre Hände sind schweißnass und eiskalt, ihr Herz klopft bis zum Hals. Was wird jetzt auf sie Aber das alles war kein Thema beim Gezukommen?

 Text: Dr. Barbara Stekl

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hne irgendeine Einleitung donnert der Chef: „Frau Lehner, Ihre Leistungen lassen in letzter Zeit zu wünschen übrig. Sie machen fast ständig Fehler. Wenn sich das nicht bessert, wird es Konsequenzen haben. Fürs erste wird Frau Müller die Terminplanung übernehmen. So danke das war‘s, Sie können gehen.“ Karin wusste nicht, wie ihr geschah. Sie fühlte sich wie nach einer kalten Dusche, als sie aus dem Chefbüro hinaus stolperte. Ihr Selbstwert rasselte in den Keller und war mit einem Mal gleich null. Was ist, wenn ich meinen Job verliere? Die Angst jetzt erst recht zu versagen, nistete sich ein wie ein Parasit. Karin war selbst klar, dass sich in ihre Arbeit Fehler eingeschlichen hatten. Die Kritik war so gesehen berechtigt, aber wie sie erfolgte, war niederschmetternd. Ihre Scheidung lag erst kürzlich zurück. Alleine zu sein mit zwei kleinen Kindern und finanzielle Sorgen belasteten sie sehr und schlugen sich auch auf ihre Arbeit nieder.

spräch, kam nicht einmal in Spurenelementen vor. Sie empfand, dass Ihr Chef sie behandelte wie eine Maschine, ein seelenloses Wesen, das zu funktionieren hat ... Er schleuderte ihr die Kritik entgegen ohne verbindliche Worte. Ein Beispiel wie vernichtend unsensible Kritik auf uns wirken kann.

Doch nicht nur im beruflichen Bereich, auch im privaten ist Kritik immer wieder ein Thema und dementsprechend heikel. Gerade in Partnerschaften entzünden sich daran immer wieder Streitigkeiten. Wie geht es denn Ihnen, wenn Sie kritisiert werden? Trifft es Sie hart? Sind Sie verletzt? Oder prallt es an Ihnen ab, indem Sie sich verschließen wie eine Auster? Oder sind Sie bereits „kritikfit“ und setzen sich damit auseinander, um etwas für sich daraus zu beziehen? Also für mich ist Kritik anzunehmen nicht immer einfach. Das gebe ich zu. Aber ich bin am Lernen. Es ist jedoch so, dass es darauf ankommt, w i e sie jemand äußert. Wenn ich so wie in unserem Beispiel Karin, kritisiert würde, wäre ich auch am Boden zerstört. Denn diese Manöverkritik enthält nichts Aufbauendes und nichts Konstruktives. Sie ist nicht in ein wertschätzendes Klima gebettet.

Was ist eigentlich Kritik?

Sie bezeichnet „die Kunst der Beurteilung, des Auseinanderhaltens von Fakten, der Infragestellung“ in Bezug auf eine Person oder einen Sachverhalt. Umgangssprachlich beinhaltet der Begriff zumeist das Aufzeigen eines Fehlers oder Missstandes, verbunden mit der darin enthaltenen Aufforderung, diesen abzustellen. Kritik bezeichnet heute ganz allgemein eine prüfende Beurteilung nach begründeten Kriterien, die mit der Abwägung von Wert und Unwert einer Sache einhergeht. Unterschieden wird häufig nach der Art und Weise, nämlich ob konstruktive, destruktive, lobende oder Selbstkritik. So weit so nüchtern. Wir wissen, dass das menschliche Zusammenleben, das „In-Beziehung-sein“ ohne Kritik nicht möglich ist. Auch ist sie leider notwendig um nicht stehen zu bleiben, sondern sich weiterzuentwickeln und zu wachsen. Auf der anderen Seite haben Worte eine enorme Kraft. Sie können verletzen wie Messerstiche. Und wir spüren Messerstiche mehr, wenn wir kritisiert werden als wenn wir selbst kritisieren. Das ist auch klar. Warum ist das so? Weil wir, wenn wir kritisieren oder dem anderen ein Feedback geben, uns dem anderen gegenüber in

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Lebe n ss t i l

einer Machtposition befinden. Es ist nicht stand von Ihrer Person trennen, sondern so offensichtlich: Auch ein Lob wie „Das nehmen die Kritik persönlich. Sie haben hast Du gut gemacht“, kann einen Aus- schnell Angst um die Beziehung. Mögdruck von Überlegenheit signalisieren. So liche Ursache ist: sie haben in der Kindnach der Devise: „Weil ich über Dir stehe, heit von ihren Bezugspersonen erfahren: habe ich das Recht Dich zu bewerten.“ „Weil du dies und jenes getan hast, bist du Eine Machtposition ist immer ein Gang nicht o.k.“. Sie fühlten sich abgelehnt und über dünnes Eis. Denn sie kann dazu ver- ungeliebt in diesem Moment. leiten andere zu verletzen.

3.  Die Verdränger: Sie nehmen Kritik

scheinbar phlegmatisch auf. Sie prallt an ihnen ab. Auch verändern sie selten etwas, da sie sich nicht damit auseinandersetzen wollen. Ursache ist oft ein konfliktbeladenes Elternhaus, wo sie verdrängen mussten, um zu überleben. 4.  Die Choleriker: Kritik heizt ihren

Kampfgeist an. Sie gehen schnell in die Sie neigen dazu den Wert ihrer Person Luft und schießen verbal zurück. Das erüber den Wert ihrer Arbeit zu definieren. folgt nicht selten unter der Gürtellinie. InWenn nun jemand ihre Arbeit kritisiert, nerlich empfinden diese Menschen einen fühlen sie sich als ganze Person grund- großen Schmerz. Äußerlich reagieren sie sätzlich in Frage gestellt. Sie haben das sehr aggressiv. Ursache ist häufig, dass Gefühl, als würde ihnen der Boden unter sie im Elternhaus die Erfahrung machten: den Füßen weggezogen. Ursache ist oft „Das Leben ist ein einziger Kampf und ich ein Leistungsdruck, der im Elternhaus bin o.k. – du bist nicht o.k..“ vorherrschte, verbunden mit dem Glau5.  Die Reflektierten: Sie hören sich die benssatz: „Du wirst nur geliebt, wenn du Kritik an und versuchen konstruktiv daetwas leistest.“ mit umzugehen, mit der Bereitschaft etwas zu verändern. 2.  Die Perfektionisten und Workaholics:

„Reaktionstypen“

Nicht alle Menschen reagieren gleich auf Kritik. Es gibt unterschiedliche Typen: 1.  Die Beziehungsorientierten: Das sind Menschen, die sehr am DU ausgerichtet sind. Was andere Menschen von Ihnen halten, ist ihnen sehr wichtig. Sie definieren sich über das Urteil anderer. Werden sie kritisiert, fühlen sie sich oft abgelehnt. Sie können nicht den kritisierten Um-

Einige Tipps 3  Formulieren Sie die Kritik möglichst zeitnah. Wenn Sie etwas aus der Mottenkiste hervorholen vom Jahre Schnee, dann verunsichert das den anderen und wirkt sich ungünstig auf die Vertrauensbasis aus. 3  Achten Sie darauf, wie es dem anderen gerade geht, ob er die Kritik momentan verkraften kann. Wenn sich Ihr Gegenüber in einer Krise oder sonstigen Stresssituation befindet, ist es ratsam das Ganze zu verschieben. 3  Gehen Sie von einer Gleichwertigkeit mit der anderen Person aus, eingebettet in die Grundstimmung: „Ich bin o.k. – du bist o.k.“ Lassen Sie auch die Möglichkeit offen, dass Sie sich irren können. 3  Nehmen Sie Ihre eigenen Gefühle wahr und stehen Sie dazu. Benennen Sie diese und machen Sie „Ich –Aussagen“. So reden Sie über sich und nicht über den anderen. 3  Leiten Sie das Gespräch so ein, dass Sie dem anderen Wertschätzung und Respekt vermitteln. Sagen Sie zu Beginn etwas Positives, zum Beispiel was Sie am anderen schätzen. Geben Sie ihm ein „Goody“. Über dem ganzen Gespräch sollte immer Wertschätzung und je nach Beziehung Zuneigung und Liebe stehen. 3  Kritik sollte nie zerstören, vernichten, sondern etwas enthalten, was den anderen motiviert zur Veränderung. Zeigen Sie auf, was Sie sich anders wünschen würden. 3  Machen Sie klare Aussagen und keine versteckten, von hinten herum. Das demütigt den

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anderen, ist zerstörerisch und erzeugt subtile Schuldgefühle. 3  Bleiben Sie fair und respektvoll: Hörer aufknallen oder sich nach der geäußerten Kritik umdrehen und gehen ist extrem verletzend. Das sollte tabu sein. 3  Geben Sie dem anderen Raum und die Chance auch etwas zu erklären. In unserer Geschichte hat der Chef Karin gar nicht die Möglichkeit gegeben zu erklären, warum es zu ihrem Leistungsabfall gekommen ist. 3  Wenn Sie beim anderen Schritte der Veränderung bemerken: bestärken Sie ihn positiv, indem Sie ihm sagen, dass Sie sich über die Veränderungen freuen. Das schafft Nähe und ein gutes zwischenmenschliches Klima. 3  Wärme, Wärme und nochmals Wärme für den anderen! Das ist immer wichtig. Wenn der Chef im obigen Beispiel Karin unter anderem mit Wärme begegnet wäre, dann hätte sie sein Büro mit einem anderen Gefühl verlassen. 3  Zeigen Sie auch Verständnis für den anderen, für seine momentanen Lebensumstände. Vielleicht kann der andere zur Zeit nur so handeln auf Grund der Lebenssituation, in der er sich befindet. Karin beispielsweise ist durch ihre Scheidung in einer Krisensituation. Hätte ihr Chef einige persönliche Worte mit ihr gesprochen, dann hätte sie das insofern entlastet, als sie sein Verständnis für ihre Lage gespürt hätte. Auch hätte sie dann das Gespräch neu motivieren können.

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Viele Menschen lassen sich lieber durch Lob ruinieren, als durch Kritik verbessern. Chinesische Weisheit

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Doch wie kritisieren ohne zu verletzen?

Denken Sie selbst an Situationen, in denen Sie kritisiert wurden und sich nachher wie ein „weidwundes Tier“ gefühlt haben. Fällt Ihnen so eine Situation ein? Was hätten Sie sich damals gewünscht? Was hätte Ihnen das Kritik-Annehmen leichter gemacht? Diese Fragen führen uns dazu, wie wir selbst uns anderen gegenüber verhalten können, damit wir nicht durch hartes Austeilen den anderen völlig demontiert zurück lassen. Gibt es einen Weg, dem anderen deutlich zu machen, was sein Verhalten bei mir auslöst, ohne dass ich wiederum ihn verletze? Nehmen wir das obige Beispiel des „Gesprächs“ von Karin bei ihrem Chef. Er knallte ihr die nackte Wahrheit völlig unvermittelt ins Gesicht. Wie könnte es nun anders aussehen? Und schließlich noch ein Satz, den ich Ihnen mitgeben möchte, und den zu beherzigen wie eine Zauberformel ist: nallen Sie dem anderen Ihre Wahrheit   »  Knicht wie einen nassen Fetzen ins Gesicht, sondern legen Sie ihm die Worte sanft wie  einen Mantel um die Schultern.

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G esu n de Tipps

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und einen zur Gesundheit!

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sterreich ist ein Land der Bewegungsmuffel – 58 % der Männer und 67 % (!!) der Frauen sind körperlich inaktiv. Nur etwa 5 % der Menschen in Österreich machen mehr als 5-mal in der Woche Bewegung, bei der sie schwitzen, und nur 13 % bewegen sich zumindest 1-mal pro Woche intensiv. Dabei wäre es so einfach: Schon 10.000 Schritte pro Tag sind ein sehr gutes Bewegungspensum. Denn eines ist klar: Bewegungsmangel hat eine direkte Beziehung zum Übergewicht und dieses wiederum begünstigt ein erhöhtes Sterblichkeitsrisiko. Es gibt einige Indikatoren, die Sie veranlassen sollten, über mehr regelmäßige Bewegung nachzudenken und auch damit zu beginnen, z. B. wenn Sie beim Stiegensteigen leicht außer Atem kommen, sich nach einem Arbeitstag erschöpft fühlen, Rückenschmerzen haben, einen zu hohen Blutdruck und/oder zu hohe Blutfettwerte und/oder Übergewicht haben. Unser Körper passt sich unserer Bewegung an – wenig Bewegung bringt we-

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niger Muskelmasse und mehr Körperfett mit sich. Die Muskelmasse, die jemand hat, hängt direkt wiederum mit dem Kaloriengrundumsatz zusammen. Der Grundumsatz ist jener Verbrauch, den man bei völliger Ruhe bei normaler Umgebungstemperatur hat: ca. 1 kcal pro Stunde und Kilogramm Körpergewicht. Bei intensivem Sport steigt dieser Grundumsatz bis zu 15 kcal pro Kilogramm Körpergewicht. Auch nach Ende der körperlichen Belastung (Nachbrennphase) bleibt der Grundumsatz erhöht – d. h., Sie können, auf Dauer gesehen, mehr essen, ohne Gewicht zuzulegen! Wenn man nie Bewegung macht, verliert man in 10 Jahren zwischen 2,5 und 3,5 Kilogramm Muskelmasse! Das bedeutet: Sie dürfen um rund 30 % weniger an Kalorien aufnehmen, um nicht zuzunehmen. Da versteht man dann schon, wenn jemand sagt: „Ich brauche die Mehlspeis’ nur anzusehen und schon werd’ ich dick!” Die positive Nachricht: Es ist nie zu spät, wieder mit Bewegung anzufangen. Man muss nach vielen Jahren der Untätigkeit wieder langsam beginnen. Langsame Steigerungen bringen das nötige Erfolgserlebnis fürs Weitermachen. Mit sportlicher Bewegung geht in allen Bereichen unser Risiko zu erkranken zurück.

Einfach gehen 10.000 Schritte pro Tag sind eine Angelegenheit von ca. 70 Minuten, wenn man rasch geht. Wenn man langsam geht, braucht man etwas mehr als eineinhalb Stunden für 10.000 Schritte. Wer diese 10.000 Schritte mehr als 3 Monate täglich durchhält, wird feststellen, dass sein Körper die Fettverbrennung aktiviert und man kann, vernünftige Mengen bei den Mahlzeiten vorausgesetzt, ganz einfach ohne große Anstrengung Gewicht verlieren. Und zwar Fett, nicht Eiweiß, sprich Muskelmasse. Ein weit verbreiteter Irrtum: „Ich habe abgenommen, weil

ich nichts gegessen habe.“ Der Körper baut beim Hungern in erster Linie Flüssigkeit und Muskelmasse ab, leider sehr wenig Fett. Und er stellt beim Hungern sofort auf „Sparflamme” um – der Grundumsatz sinkt. Früher, in schlechten Zeiten, eine Überlebensfrage. 10.000 Schritte am Tag bedeuten zwischen 2.000 und 3.500 Kalorien extra pro Woche zu verbrennen, damit das Risiko einer koronaren Herzerkrankung halbieren, das Risiko von Schlaganfall und Diabetes vermindern, den Blutdruck senken und das Gewicht reduzieren. Kurz gesagt kann man mit nur 10.000 Schritten am Tag ein bedeutend besseres Gesundheitsprofil und eine längere Lebensdauer erreichen. Der beste Start in ein „bewegtes Leben“ ist zu wandern. Viele Kneipp-Aktiv-Clubs bieten Wanderungen an. Informieren Sie sich, was es unter der Säule „Bewegung“ als umfassendes Angebot in Ihrem Kneipp-Aktiv-Club angeboten wird. 

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M edi z i n

Foto: © AlexRodavlas - Fotolia.com

Teil 3

Ohrenschmerzen und was kann dahinterstecken?

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kute Schmerzen zählen zu den lebenswichtigen Warnsignalen, die uns vor weiterem Schaden bewahren sollen. Die Lokalisation akuter Schmerzen führt uns meistens direkt an die verursachende Stelle, kann uns aber auch bei Schmerzausstrahlung in die Irre führen. Chronische Schmerzen haben ihre eigentliche Warnfunktion oft eingebüßt.

Generell können Schmerzen die unterschiedlichsten Ursachen haben, wie Entzündungen, Verletzungen und Fremdkörper. Aber auch gutartige oder bösartige Tumoren können Schmerzen verursachen. Fast jeder Mensch hat irgendwann im Leben einmal Ohrenschmerzen. Welche Ursachen stecken nun dahinter? Betrachtet man das Ohr selbst, so können die auslösenden Faktoren im äußeren Ohr liegen, sie können aber auch tie42

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In den ersten beiden Teilen der Serie haben wir uns mit der Physiologie des Hörens und mit der Schwerhörigkeit auseinandergesetzt. Diesmal geht es um ein besonders sensibles Thema.

 Text: Dr. med. René Summesberger

Facharzt für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde, Bludenz/Vorarlberg www.summesberger.at

fer, nämlich im Mittelohr lokalisiert sein. Letzteres ist auch die bekannteste Ursache für Ohrenschmerzen – häufig werden Ohrenschmerzen mit einer Mittelohrentzündung gleichgesetzt. Vermutlich liegt das daran, dass die meisten als Kind mindestens einmal an einer Mittelohrentzündung litten und zudem später als Eltern neuerlich mit dieser Problematik bei ihren Kindern in Berührung kommen. Ursächlich spielen hier Bakterien und Viren

eine Rolle, die zumeist im Rahmen von Nasen- und Racheninfekten (Schnupfen, Rachenentzündung) über einen Kanal, die sogenannte Eustachsche Röhre (auch Ohrtrompete oder Tuba auditiva genannt), zum Mittelohr aufsteigen. Die Röhre, die dazu dient, dass Sekret aus dem Mittelohr transportiert wird und Luft bei Druckänderungen in die oder aus der Paukenhöhle lässt, ist bei Kleinkindern noch nicht richtig entwickelt, was das gehäufte


M edi z i n

­ uftreten einer Mittelohrentzündung in A dieser Altersgruppe erklärt. Neben den Ohrenschmerzen zeigt sich oft eine begleitende Hörminderung, die in manchen Fällen auch nach einer Abheilung bestehen bleibt und ein operatives Vorgehen erfordert. Nicht selten führt eine Mittelohrentzündung zu Ohrenlaufen – manchmal eitrig, manchmal sogar blutig. Bei diesem meist die Patienten erschreckenden Phänomen handelt es sich um die natürliche Antwort unseres Körpers, was meist ein schlagartiges Nachlassen der Schmerzen mit sich bringt. Allerdings sollte diese Lösung nicht abgewartet werden, da die Gefahr von Komplikationen (schlimmstenfalls eine Hirnhautentzündung) existiert. Therapeutisch kommen Antibiotika, Schmerzmittel und abschwellende Nasentropfen zur Anwendung. Operativ kommt in erster Linie ein Schnitt in das Trommelfell in Frage, eine Parazentese, wodurch ein Absaugen des entzündlichen Sekrets oder des Eiters möglich ist. Bei Kindern ist oft eine Entfernung der Rachenmandeln erforderlich, da diese bei einer bestimmten Größe zu Störungen der Tubenfunktion führen und wiederholte Mittelohrentzündungen zur Folge haben können. Eine ebenfalls sehr häufige Erkrankung ist die Otitis externa, die Entzündung des äußeren Gehörganges. Sie ist nicht selten noch schmerzhafter als eine Mittelohrentzündung. In den meisten Fällen handelt es sich um eine bakterielle Infektion der Gehörgangshaut, gehäuft nach Schwimmbadbesuch oder Baden in warmen Gewässern – sie wird auch als Badeotitis bezeichnet. Typisch ist die Empfindlichkeit des äußeren Ohres, Druck oder Zug an der Ohrmuschel verursacht massive Schmerzen. Therapeutisch erfolgt die penible Reinigung des äußeren Gehörganges, zudem kommen antibiotische – manchmal auch cortisonhältige – Ohrentropfen, zur Anwendung. In unkomplizierten Fällen kann aber auch eine sogenannte Burowsche Lösung (essigsaure Tonerde) helfen. Vorbeugend hilft das Ausspülen der Ohren nach dem Schwimmen mit Süß- oder Mineralwasser um Badeotitis zu vermeiden. Das ist ein nützlicher Versuch, aber nicht 100%ig. Normison oder ähnliche desinfizierende Tropfen helfen meist sehr gut.

Eine isolierte Entzündung der Ohrmuschel ist die Ohrmuschelperichondritis sowie der Rotlauf, oder auch Erysipel genannt, der von der Ohrmuschel ausgehen kann und sich ohne Therapie in weiterer Folge aber auf benachbarte Regionen ausbreitet. Auch hier kommen Antibiotika zur Anwendung.

Während manche Erkrankungen sehr gut durch den Hausarzt diagnostiziert und behandelt werden können, erfordern andere die Untersuchung durch einen HNOFacharzt. Insbesondere Erkrankungen, die Manipulationen im Gehörgang bedürfen, sollten vom Facharzt behandelt werden, da dieser das notwendige Equipment besitzt. Auch für Erkrankungen im Rachen-

Gerade bei wiederkehrenden Entzündungen des äußeren Ohres muss auch an immunschwächende Faktoren gedacht werden, allen voran an Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit). Ohrenschmerzen können aber auch Ursachen haben, die primär mit dem Ohr gar nichts zu tun haben. Man spricht auch von einer sekundären Otalgie (Ot=Ohr- / -algie=schmerz) So kann besonders eine Rachenentzündung, wie beispielsweise eine akute Angina tonsillaris (Mandelentzündung) eine Ausstrahlung der Schmerzen in die Ohren zur Folge haben, sodass die Halsschmerzen sogar zunächst in den Hintergrund rücken.

Äußeres Ohr

Mittelohr

Innenohr Gleichgewichtsorgan Hörnerv

Trommelfell Ohrmuschel

Schnecke

Gehörgang

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Hammer Amboss Steigbügel

Ohrenschmerzen sollte man als Warnsignal immer ernst nehmen!

Aber nicht nur die Gaumenmandeln können in die Ohren ausstrahlen, der gesamte Rachenbereich von oben (Rachendach) bis unten zum Kehlkopf kann den Grund der Schmerzen beherbergen. Daher ist es erforderlich, auf der Suche nach dem Grund für Ohrenschmerzen auch an den Rachen zu denken. In seltenen Fällen können auch Tumoren für Ohrenschmerzen verantwortlich sein. Insbesondere im HNO-Bereich sind Krebserkrankungen häufig mit Rauchen und vermehrtem Alkoholkonsum vergesellschaftet. Weitere Ursachen von Ohrenschmerzen können in der unmittelbaren Nachbarschaft liegen: Kiefergelenksdysfunktionen, Speicheldrüsenentzündungen, Haarbalgentzündungen etc. Um also Ohrenschmerzen auf den Grund zu gehen, sollte man sich in ärztliche Behandlung begeben.

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bereich ­werden Spezialinstrumente benötigt (zumindest Kehlkopfspiegel, besser Endoskope). Bei Mittelohrentzündungen im Erwachsenenalter sollte in jedem Fall eine Inspektion des Nasenrachenraumes vorgenommen werden. Ich rate vor eigenmächtigen Manipulationen im Gehörgang dringend ab, da Verletzungen von Gehörgang und Trommelfell sehr leicht auftreten können. Die derzeit beworbenen Reinigungssprays mögen in manchen Fällen Erfolg versprechen. Vor Anwendung muss allerdings eine Trommelfellperforation (Loch im Trommelfell) ausgeschlossen sein. Ohrenschmerzen sollten als Warnsignal immer ernst genommen werden, da unbehandelt viele der Ohrenschmerzen verursachenden Erkrankungen schwerwiegende Folgeerscheinungen haben können, nicht zuletzt eine bleibende Hörminde rung.

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G esu n de Tipps

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nsere Haare sind stän­dig schädlichen Ein­flüssen wie Stress, Um­ welt­­ver­s chmut­­zung und unge­ sunder Ernäh­rung ausgesetzt. Die Folgen da­von sind sprödes, schwaches Haar und oft frühzeitiger Haar­ausfall.

Haarausfall können auch Sie vermeiden 40 % der Frauen und 90 % der Männer leiden unter Schup­­pen­bildung, Kopf­ jucken und vermehrtem Haar­­ausfall. Wer mehr als 100 Haare täglich verliert, gehört zur kritischen Grup­pe. Nur wer den Haar­ausfall sofort behandelt, hat Chan­cen, ihn zu stoppen, sagen die Dermatologen. Aber wie? Bisher gab es allenfalls Therapieansätze, aber wirk­­liche Hilfe gab es bisher nicht. Erst als man herausfand, dass die Bergbauern damals nur zu bestimmten Mond­ phasen geerntet haben, entfaltete der Extrakt seine eigentliche Wirkung. Zu­sätzlich wurde er mit dem kristallklaren Berg­wasser des Tiroler Natur­papstes Johann Grander vitalisiert.

Der Tiroler Almbauer beim Einsammeln der seltenen Kräuter für das „Alpenwurzel-Extrakt Haar Tonikum“

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Der Naturforscher hat ein Magnetisierungsverfahren entwickelt, das dem Wasser seine Energie zurückgibt – die Energie, die durch Umwelteinflüsse zerstört worden ist.


G esu n de Tipps

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den. Bei meinem Mann begannen die Haare sogar langsam auszufallen. Nun, seit wir das Tiroler Almbauern-Rezept anwenden, ist unser Haar nicht nur dicker und fester geworden, es wächst jetzt auch sehr viel schneller. Ich bin wirklich zu­ frieden damit und wir werden unser Haar in Zu­kunft nur noch mit dem Tiroler Almbauern-Rezept behandeln. Prof. Bankhofer: Konnten Sie irgendwelche unangenehme Neben­er­schei­nun­gen fest­stellen?

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Raus aus dem Ernährungsdschungel

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UNIV. PROF. DR. JOSEF R. MÖSE

DIPL. PSYCH. KARL HEINZ SCHÄFER

Gesund essen, besser leben.

Besessen vom Essen 17,90 4,90

Krankenpflege und Altenbetreuung 14,90 4,90

Entspannung erleben 17,90 4,90

UNIV.PROF. DR. HARALD DOBNIG

UNIV. DOZ. PROF. DR. INGRID KIEFER / LAMPRAKI

MAJDA MOSER

MAG. TENSCHERT / THOMAS

Die Original Kreta-Diät 7,90 3,90

Zurück zur Freude

Minimum-Workout für Körper und Geist

14,90

4,90

Osteoporose 14,90 4,90 UNIV. PROF. DDR. SIEGFRIED KASPER

PROF. MAG. OTTO MAERTENS

Lichttherapie

Das Programm gegen Winterdepression

Die Heilkräuter nach Sebastian Kneipp 19,90 4,90

UNIV. DOZ. PROF. DR. INGRID KIEFER

MR DR. KARL F. MAIER

17,90

4,90

Fett sparen leicht gemacht

Wie Sie beim Einkaufen schlank werden

7,90

3,90

UNIV. DOZ. PROF. DR. INGRID KIEFER

Gemüse ABC

Lagern, konservieren, zubereiten

7,90

3,90

Aufatmen bei Asthma 14,90 4,90 MR DR. KARL F. MAIER

Balance für die Seele 14,90 4,90

Statt einsam wieder lebensfroh

14,90

4,90

MAG. CR KRISTIN PELZL-SCHERUGA

Weil Gesundheit auch Hautsache ist 14,90 4,90 UNIV. PROF. DR. ANITA RIEDER

Die moderne Harnsäure-Diät 14,90 4,90

Mit ein paar Tipps fit und glücklich im Alltag

14,90

4,90

DR. VEDERNJAK / JUHASZ

Mut zur Operation 14,90 4,90 UNIV. PROF. DDR. BAROLIN / ZIFKO

Schlaganfall 14,90 4,90

UNIV. PROF. DR ANITA RIEDER

Wie Mann gesund wird 14,90 4,90

Bei Sonderangeboten kann kein Rabatt berücksichtigt werden!


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