08-10 Persönliches.qxp_kloen 18.11.16 13:46 Seite 10
Petra Böhme Nach 25 Jahren beim Altonaer Spar- und Bauverein feierte Petra Böhme nicht ihr Dienstjubiläum, sondern ihren Abschied von der altoba. Das langjährige Vorstandsmitglied der altoba geht mit ganz viel Erwartungen in den Ruhestand. Endlich will sie all das machen, wozu sie im Amt so wenig Zeit hatte – insbesondere mit ihrem Mann auf Reisen gehen. Ganz wird sie der altoba aber nicht den Rücken kehren. Sie wird sich künftig im Vorstand des Vorstandsmitglied der altoba geht in altoba-Vereins „Vertrau- den Ruhestand tes Wohnen“ engagieren. Verabschiedet wurde die Bahrenfelderin auf dem Jahresempfang ihrer Baugenossenschaft von der Stadtentwicklungssenatorin Dorothee Stapelfeldt. Der bislang dreiköpfige Vorstand wird mit Burkhard Pawils und Thomas Kuper als Zwei-Mann-Team weiterarbeiten. Bevor Petra Böhme 2010 in den Vorstand der altoba aufrückte, war die gelernte Betriebswirtin im Haus unter anderem für das Rechnungswesen zuständig. Später leitete sie auch die Spareinrichtung der Genossenschaft und war im Vorstand des Arbeitskreises Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften tätig.
WORTE DES MONATS Lautsprecher verstärken die Stimme, nicht die Argumente ...
FOTO: KRISTINA WEDEKIND
GESELLSCHAFT
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DER SABBELBÜDEL
Klönschnack Altona 12 · 2016
BELANGLOSES · BEWEGENDES · EMPÖ RENDES
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Wenn jemand hilfreich ist, beispielsweise in der aktuellen Situation der Einwanderer, dann wird er schne ll zum „Engel der Flüchtlinge“. Und schon wieder haben wir ein Problem. Der Flüchtling heißt jetzt der Geflü chtete. Und weil unter Atheisten der Engel nicht Engel , sondern „Jahresendzeitfigur“ heißt, wird aus dem herzli chen „Engel der Flüchtlinge“ korrekterweise die „Jahresendz eitfigur der Geflüchteten“ – was Letzterem vermutlich schei ßegal ist. Da wir aber gern unsere Sprache akribisch versa chlichen, könnte man diesbezüglich fortfahren und den „Migranten ohne Migrationshintergrund“ (ein Deutscher) als neue Bezeichnung einführen. Für Reichsbürger vielleicht (grins). Der Platz reicht an dieser Stelle nicht aus, um Vorge nanntes korrekterweise nun auch noch zu gendern – sprich in männlich, weiblich, sächlich zu formulieren. Ihnen allen trotz allem eine entspannte Jahresendzeitfeier.