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Verkehr und mehr
Fußgänger, Auto und Fahrrad
Drei Gegner im Alltag
Vorsicht an der Elbe
Die Gefahren und die Rettung
Unterschätzte Risiken
Engpass im Service?
Jens Stacklies, Gastronom Interview
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Vorweg
Liebe Klönschnack-Leserin und werter Klönschnack-Leser
Müssen wir uns eigentlich schon richtig Mühe geben, um all die negativen Ereignisse, Hungersnöte und Kriege hin und wieder mal auszublenden?
In der Regel ist der Mensch doch so ausgerichtet, dass er helfen möchte, dass er mitmenschlich ist, sprich: dass er sozial reagiert.
Klaus Schümann, Chefredakteur und Herausgeber Hamburger Klönschnack
Doch wo soll das Individuum ansetzen zu helfen und aktiv zu werden? Im Gazastreifen, in der Ukraine, in Myanmar, Bangladesch, Afghanistan und im Sudan? Aktuell sollen 783 Millionen Menschen an Hunger leiden! Das entspricht neun Prozent der Weltbevölkerung.
Gut, mit Spenden ist schon viel getan. Die kleine Überweisung mag ein kurzfristiger Beruhiger sein, wird aber in vielen Fällen dem inneren Antrieb nicht so gerecht. Die Passivität ist es, die einige zermürbt. Das Ehrenamt ist ein guter Weg, sich vor der Haustür zu engagieren. Doch nicht jeder hat beruflich die Zeit, sinnvoll und mit Einsatz aktiv zu werden.
Das politische Engagement könnte dabei ein Weg sein. Man suche sich halt eine Partei aus, studiere deren Programm und werde hoch motiviertes Mitglied – bis der Alltag der Parteiarbeit erste Ermüdungserscheinungen hervorruft. Und schon ertappe ich mich beim Nichteinschalten der Tagesschau mit dem ablenkenden Griff zum Buch (kleines Klavierkonzert im Hintergrund). Das Ausblenden der Welt ist natürlich und räumt im Inneren auf, damit wir wieder bereit sind für die Herausforderungen dieser Zeiten. Wer googelt, blättert, zuhört, liest, findet viele Ansätze, dieser Welt zu helfen. Das Ergebnis zeigt sich dann in der Summe –vom Solidarischen ganz zu Schweigen.
Ihnen einen solidarischen August, herzlich Ihr Klaus Schümann
Übrigens: „Das Geheimnis des Glücks liegt nicht im Besitz, sondern im Geben. Wer andere glücklich macht, wird glücklich.“ (André Gide)
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60 Geschichten. Ein gemeinsamer Weg.
August 2025
Seit 1983 • 43. Jahrgang
HAMBURGER KLÖNSCHNACK
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Jana Schellhorn (-0), jana.schellhorn@kloenschnack.de Andreas Sommer (-21), andreas.sommer@kloenschnack.de Druck
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Haushaltsverteilung, Auslage an Kiosken, Tankstellen, Gastronomie etc. und im Abonnement – in den Stadtteilen Othmarschen, Flottbek, Nienstedten, Blankenese, Sülldorf, Iserbrook, Osdorf, Rissen, Ottensen sowie in Schenefeld und Wedel (Schleswig-Holstein). Vertrieb
Haushaltsverteilung: FUNKE Logistik Hamburg GmbH Telefon 040 86 66 69-0, info@kloenschnack.de Klönschnack digital Internet: Michael Wendland (-14), michael.wendland@kloenschnack.de E-Paper über www.kloenschnack.de, auf Facebook, Instagram und mit Sonderbeiträgen über Youtube (Hamburger Klönschnack) Jahresabonnement Jahresbezugspreis 30 Euro innerhalb der Bundesrepublik Deutschland, europäisches Ausland/Übersee 72 Euro (inkl. MwSt., Zustellgebühr). Der Klönschnack erscheint monatlich zum Anfang eines Monats. Abonnementbetreuung und Leserservice empfang.sekretariat@kloenschnack.de
Mit Namen gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Nachdruck oder sonstige Wiedergabe und Veröffentlichung, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Verlages. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, elektronische Datenträger und Fotos wird keine Haftung übernommen. Nicht namentlich gekennzeichnete Fotos sind redaktionseigene Fotos. Erscheinungsort und Gerichtsstand ist Hamburg.
Im Verlag erscheinen u. a. auch: KLÖNSCHNACKS SONDERBÄNDE –Die schönsten Ecken der Hansestadt, Bemerkenswertes aus der Hansestadt, Erinnerungen an die Vergangenheit Schümanns Hamburger, Themen der Stadt 5,00 € im Klönschnack-Shop: Hamburger Klönschnack ... man sieht sich!
Am 1. September erscheint die nächste Ausgabe gedruckt und am 27. August als E-Paper. Anzeigenschluss für September ist Mittwoch, 13. August.
11 Interview: Jens Stacklies, DEHOGA-Vize
14 Mensch des Monats: Mitra Kassai
PERSÖNLICHES
Wer, was und wann?
16 Verkehrsteilnehmer im täglichen Zwist
Ereignisse rund um die Menschen 8
INTERVIEW
Jens Stacklies, Der Vizepräsident und Gastronomievorsitzende über die Branche 11
MENSCH DES MONATS
Mitra Kassai, Teilhabe im Alter 14
TITELTHEMA I
Unvereinbar unterwegs?
Der alltägliche Kampf der Verkehrsteilnehmer 16
TITELTHEMA II
Die Leichtsinnigen und die Retter Gefährliches Baden und die Retter von DLRG und Feuerwehr 22
BAUVORHABEN Was entsteht in Sülldorf?
Im Sommer oft ein Problem
GAST-KOLUMNE
Maren Baumhauer und Johannes Schäfers Kompetenter Umgang mit KI 29
29 Gastkolumne: Maren Baumhauer über KI
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Live-Podcast mit Giulia Enders
Im Rahmen des Live-Podcasts »Entscheider treffen Haider« spricht Bestsellerautorin Giulia Enders (»Darm mit Charme«) mit Lars Haider über ihr neues Buch »Organisch«. Freuen Sie sich auf eine faszinierende Entdeckungsreise durch unseren Körper.
Do., 4.9.2025 · 19:30 Uhr · € 22,–Kampnagel · K6 Jarrestraße 20 · 22303 Hamburg Eine Kooperation zwischen dem Hamburger Abendblatt und Heymann. Vorverkauf überall bei Heymann und auf www.heymann-buecher.de
Ein Abend mit Martina Behm
In ihrem lebensklugen Roman »Hier draußen« erzählt Martina Behm von Menschen, die auf ihre eigene Weise das gute Leben suchen und dabei mit den Tücken des idyllischen Lebens konfrontiert werden.
Sa., 6.9.2025 · 18:30 Uhr · € 15,–Heymann in Blankenese
Das Tagebuch
Mi., 2.7.: Zu warm. Selbst die Technik weigert sich. Tim gibt nachträglich Erdbeeren und Vanille-Eis aus. Innerhalb von fünf Minuten alles verputzt.
Do., 3.7.: Nun hat er den Salat: Klaus wurde operiert, Achillessehne war durch! Jetzt ist er im „LHO“ (liegendem Home Office).
Mo., 7.7.: Praktikantin Anni ist da, fühlt sich wohl und macht sich in der Redaktion schlau.
Do., 17.7.: Bratwurstduft in der Klönschnack-Passage: Mitglieder der Blankenese Interessengemeinschaft (BIG) waren geladen, netter Austausch.
Mo., 21.7.: Der KlönschnackShop am Empfang nimmt Form an. Schönes, Rares, Leckeres ...
Feinkosthaus
Unsere Sommerliche Fingerfood/Canapes-Auswahl
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Parmaschinken – Feigenbutter & Pistazien auf Olivenbrot
Caprese Spießchen mit Mozzarella-Cherrytomate & Olive Ziegenkäse & eingelegte Tomate auf Nussbrot Poularden Brustfilet Spießchen mit Chili
Gegrillter Wildgarnelen Spieß an Limonen Vinaigrette
Frische Feige im Prosciutto Mantel mit gehobeltem Parmesan Vitello Tonnato Röllchen am Spieß
Canapes mit Rucolafrischkäse & karamellisierten Nüssen
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Erik-Blumenfeld-Platz 27 · 22587 HH Eine Veranstaltung im Rahmen der Langen Nacht der Literatur. Vorverkauf überall bei Heymann und auf www.heymann-buecher.de Bahnhofstraße 50
Mi., 23.7.: Tim will Sophies Schirm klauen, aber der „passt farblich nicht zur Jacke“. Parbleu!
Mo., 28.7.: Heft fertig, Druckerei versorgt, aber keine Verschnaufpause. Die September-Produktion muss sofort anlaufen, da ein paar Leute Urlaub machen wollen.
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ÜBER UNS: Hansa Engel wird nun schon in dritter Generation geleitet und die nächste ist auch schon dabei. Seit über 90 Jahren sind individuelle Beratung, liebevolle Handarbeit und hochwertigste Materialien die wichtigsten Faktoren für den Umgang mit zufriedenen Kunden. Vereinbaren Sie Ihren persönlichen Beratungstermin bei uns oder Ihnen Zuhause.
langjähriger Geschäftsführer des Arbeiter-Samariter-Bundes Hamburg, verabschiedet sich nach 16 Jahren in den Ruhestand. Er gibt die Verantwortung in neue Hände – an Bettina Spechtmeyer-Högel, die bereits seit dem 1. April im Haus ist und zum 1. Juli offiziell übernommen hat. Unter Sanders Leitung wurde der ASB Hamburg zu einem modernen, leistungsfähigen und menschlich geprägten Träger im sozialen Sektor. Sei es die Umstrukturierung des eigenen Rettungsdienstes, die Entwicklung und Umsetzung moderner Konzepte oder auch die Schaffung innovativer Angebote in den Abteilungen Kinder und Jugend sowie Soziale Dienste – er war stets Unterstützer, Impulsgeber und Möglichmacher.
Hinnerk Baumgarten,
TV-Moderator (NDR, Rote Sofa u. a.), hatte den Abend im Landhaus Scherrer im Griff. Ein warmer Sommerabend, feinste norddeutsche Küche, prominente Gäste und eine große Portion Mitgefühl: Am 19. Juli feierten über 190 Gäste auf Einladung von Kiki Fehlauer, der Gründerin und ersten Vorsitzenden des Hamburger Sternschnuppe e. V., eine Midsummer Charity Night gemeinsam mit dem Verein Nestwärme e. V. –und das für einen ebenso ernsten wie wichtigen Zweck: Den Bau eines neuen Kinderhospizes für schwerstkranke Flutopfer im Ahrtal. Ort des Geschehens: Das Landhaus Scherrer, wo Gastgeber Heinz O. Wehmann mit seinem Team zur exklusiven Küchenparty lud. Zwischen FlanierGängen mit norddeutscher Hochküche, korrespondierenden Weinen und Champagner-Empfang zeigten sich die Gäste offen, entspannt und solidarisch: 22.000 Euro kamen zusammen.
Ihr Spezialist in den Elbvororten
Michael Sander übergibt an Nachfolgerin
Bettina Spechtmeyer-Högel.
Julian Wehmann, Kiki Fehlauer, Heinz Wehmann und Hinnerk Baumgarten
Winfried Neumann, (75), leidenschaftlicher Radfahrer (der KLÖNSCHNACK berichtete), ist wieder zu Hause. Mitte Mai war der ehemalige Blankeneser (Schule Frahmstraße) nach Portugal geflogen, um von Porto aus mit dem Fahrrad nach Hamburg zurückzukehren. Ende Juni hatte er es fast geschafft. In Oldenburg machte ihm ein Magen-Darm-Virus zu schaffen. Er gab auf, rief seine Frau an und ließ sich abholen – nach 3.018 Kilometern mit allen Höhen und Tiefen der Strecke, denn auch das Wetter war nicht immer freundlich. Wer radelt schon gern bei Regen bergauf? Der Routinier auf den Pedalen hat bisher per Fahrrad das Nordkap erreicht, ist von Estland über Lettland, Litauen, Kaliningrad und Polen bis Rostock geradelt, hat Wien und Prag angesteuert und einmal die ehemalige DDR umrundet. Tolle Leistung!
Rolf Prignitz,
ehemals bekannter Optiker in Blankenese und 1983 erster Anzeigenkunde beim KLÖNSCHNACK, kam auf einen Besuch in die „Klönschnack-Passage“ an die Elbchaussee – freundlichst empfangen von Redakteurin Sophie Rhine und Verlagsleiter Peter Dunger. Optiker Prignitz, längst im Ruhestand, bleibt dem Magazin seit 43 Jahren verbunden.
Carlota Hagemeyer, bisher einzige Präsidentin beim Lions Club Blankenese, wurde turnusmäßig abgelöst. Die Präsidentschaft übernimmt erstmals eine Doppelspitze. Inneneinrichter Achim Prinzenberg und Bestatter Nils Seemann – beide ehemalige Präsidenten, haben sich bereit erklärt, den Job im Serviceclub noch einmal zu übernehmen.
Achim Prinzenberg, Carlota Hagemeyer, Nils Seemann
Radler Winfried Neumann beim Start in Porto
klönschnackt ...
UNS KAPTEIN SIEN FLOH
Kennt ji al dat niege Leed, niege Leed, niege Leed, wat de ganze Haven weet, vun uns Kaptein sien Floh? Sing man to, sing man to, vun uns Kaptein sien Floh, jo, jo. Sing man to, sing man to, vun uns Kaptein sien Floh! Is dat Loggbook vull vun Smeer, vull vun Smeer, vull vun Smeer, weer dat grootmödig Pläseer vun uns Kaptein sien Floh. Mutt de Schipper sik verhalen, sik verhalen, sik verhalen, dörvt de Maaten dat betahlen bi uns Kaptein sien Floh. Kümmt de Zirkus in de Stadt, in de Stadt, in de Stadt, warrt ok de Familje satt vun uns Kaptein sien Floh.
Geiht intwei de Kohverstand, Kohverstand, Kohverstand, denn haal di fix Tüdelband vun uns Kaptein sien Floh. Ehr dat wedder Land in Sicht, Land in Sicht, Land in Sicht kriggt een eerstmal Ünnerricht vun uns Kaptein sien Floh. Du schasst leven in den Dag, in den Dag, in den Dag, sünst gifft dat’n Suupgelag vun uns Kaptein sien Floh. Wenn de Köter rascher bellt, rascher bellt, rascher bellt, hest du noch nich noog vertellt vun uns Kaptein sien Floh.
Geiht dat los op Kaperfohrt, Kaperfohrt, Kaperfohrt, is dat wiss de leefste Sport vun uns Kaptein sien Floh. Vun den Kopp bit to dat Reev, to dat Reev, to dat Reev gifft dat Teken vun de Leev vun uns Kaptein sien Floh. Dreiht de Kompass sik in’n Krink, sik in’n Krink, sik in’n Krink, kümmt de niege Kurs ganz flink vun uns Kaptein sien Floh. Is dat Schipp an’t Ünnergahn, Ünnergahn, Ünnergahn, rennt de Rotten över’n Kahn vun uns Kaptein sien Floh. www.dietuedelband.de
Warmes Wasser
Es fiel ein schwerer Blumentopf mir eines morgens auf den Kopf. Er grub sich tief in mein Gedächtnis und hinterließ mir als Vermächtnis ‘nen rosaroten Blumenschopf.
Den muss ich jeden Morgen gießen, auf dass die Blumen weiter sprießen. Ich sag euch als Verfasser: Ich nehm nur warmes Wasser, sonst müsst‘ ich immer nießen.
Blankeneser Verse, Michael Rick dichtet
Der Sabbelbüdel
BELANGLOSES · BEWEGENDES · EMPÖRENDES „Ey, Alter, das nervt jetzt aber wirklich!“ – „Du bist aber dünnhäutig“ – „Wann warst du denn das letzte Mal mit dem Auto unterwegs, hä?“ – „Naja ...“ – „Siehst du, du weißt gar nicht, was los ist: Über die Elbchaus- see ein reines Abenteuer. Vorsicht Lastenfahrrad (der Bus war schon län- ger hinter ihm). Wenn du die Bruchstelle am Hohenzollernring erreicht hast, gehts mit Tempo 5 durch Ottensen – in beide Richtungen. Man klönt schon mit denen auf der Gegenfahrbahn. Irgendwo am Altonaer Rathaus wechselt man vom Stau vor die nächsten rotweißen Barrieren. Das geht eine Weile einigermaßen, dann ist plötzlich Rot. Dabei hattest du gerade von Tempo 5 auf 10 erhöht. Endlich am Lkw vorbei, auf geht‘s. Denkste! Ein Paketwagen im totalen Halteverbot (gilt ja nicht für die), wieder einfädeln. Nicht ins Lenkrad beißen. Wieder Gas geben. Ach, da ein Schild: Achtung Vollsperrung wg. was-weiß-ich! Alter, das nervt!“
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Jens Stacklies, DEHOGA-Vizepräsident
„Es müssen Genehmigungen und Auflagen berücksichtigt werden, was oft zeitaufwendig ist …!“
Jens Stacklies ist Vizepräsident der DEHOGA (Deutscher Hotel- und Gaststättenverband) und Vorsitzender der Gastronomie. Wir wollten wissen, woher der Personalmangel im Service kommt.
Lieber Herr Stacklies, Schätzungen zufolge ist die Zahl der Restaurants in Hamburg seit 2000 um über 250 Prozent gestiegen. Ein Restaurant an jeder Ecke.
Die Schätzung, dass die Zahl der Restaurants in Hamburg seit 2000 um über 250 Prozent gestiegen ist, klingt dramatisch. Doch die Realität ist, dass die Anzahl der Restaurants, unter Berücksichtigung von Neueröffnungen und Schließungen, ungefähr gleich geblieben ist.
Das Kernproblem liegt nicht unbedingt in der schieren Masse, sondern vielmehr
in der Qualität. Wenn ein gutes Restaurant schließt, wird der Platz oft von Systemgastronomie oder Imbissen eingenommen, was nicht immer eine Bereicherung für das gastronomische Angebot darstellt.
Gibt es für die Branche eine Lösung der Personalprobleme?
Eine leichte Entspannung, aber die Herausforderungen bleiben. Es ist erfreulich zu sehen, dass sich die Situation auf dem Arbeitsmarkt in der Gastronomie leicht entspannt hat. Viele Mitarbeiter, die wäh-
rend der Corona-Pandemie andere Wege gegangen sind, haben glücklicherweise ihren Weg zurück in unsere Branche gefunden.
Dennoch dürfen wir nicht vergessen, dass der allgemeine Fachkräftemangel und der demografische Wandel weiterhin große Herausforderungen für alle Branchen darstellen – und die Gastronomie bildet da keine Ausnahme.
Das durchschnittliche Monatsgehalt für Service-Mitarbeiter in Hamburg liegt derzeit bei 2.475 Euro. Moia zahlt neuen Fahrern im Durchschnitt mehr, DHL neuen Paketboten auch. Wie steht es um die Attraktivität eines Arbeitsplatzes in der Gastronomie?
Der Vergleich der durchschnittlichen Monatsgehälter von Service-Mitarbeitern in Hamburg mit denen von Moia-Fahrern oder DHL-Paketboten mag auf den ersten Blick ein hausgemachtes Problem vermuten lassen. Allerdings haben sich die Gehälter in unserer Branche deutlich verbessert, und wie bereits erwähnt, spielt das Trinkgeld eine wichtige Rolle für das tatsächliche Einkommen.
„Die
Gastronomie ist eine sehr personalintensive Branche mit hohen Investitionen ...!“
Unsere Branche ist zudem sehr personalintensiv und bietet viele Aufstiegschancen und eine vielfältige Arbeitsumgebung. Viele gastronomischen Betriebe haben aufgrund des Personalmangels und zum Wohle der Mitarbeiter ihre Öffnungszeiten geändert. Der Mindestlohn treibt natürlich die Lohnspirale nach oben weiter an.
2026 wird es eine Senkung der Mehrwertsteuer für die Gastronomie auf sieben Prozent geben. Kritiker verweisen auf andere Branchen wie die Pflege- und Gesundheitsbranche, die ebenfalls unter gestiegenen Kosten und Personalmangel leiden, aber keine Steuersenkung erwarten können. Genießt die Gastronomie hier eine ungerechte Förderung?
Nach den momentanen Aussagen der Politiker bin ich leider nicht überzeugt, ob die sieben Prozent wirklich kommen. Die geplante Senkung der Mehrwertsteuer für die Gastronomie auf sieben Prozent ab 2026 ist für uns ein wichtiger Schritt. Kritiker, die dies als ungerechte Förderung gegenüber Branchen wie der Pflege sehen, übersehen oft die Besonderheiten unserer Industrie: Die Gastronomie ist eine sehr personalintensive Branche mit hohen Investitionen in Küchen- und Lüftungstechnik, Fettabscheider, hohe Wareneinsätze, enorme Energiekosten und hochwertige Einrichtungen. Renovierungen in einem guten Betrieb müssen auch alle fünf Jahre stattfinden.
Im europäischen Vergleich liegt Deutschland bei der Gastronomie-Mehrwertsteuer weit hinten – wir sind dort schon immer ungerecht behandelt worden.
Es ist ein Unterschied, ob man als klassisches Restaurant mit all diesen Auflagen und Investitionen 19 Prozent Mehrwertsteuer zahlt, während ein Imbiss, der Take-Away-Gerichte anbietet, oder der Einzelhandel nur 7 Prozent entrichten.
Diese Senkung ist eine dringend benötigte Entbürokratisierung und Entlastung für eine Branche, die maßgeblich zur Lebensqualität und zum Tourismus beiträgt. Selbstverständlich sollte auch die Pflegeund Gesundheitsbranche mehr Geld verdienen – das ist keine Entweder-Oder-Frage.
Die Gastronomie klagt auch über zu hohe Ausgaben ... ... die Klagen über zu hohe Abgaben aus dem Jahr 2022 sind nach wie vor relevant. Obwohl die Löhne und Gehälter in unserer Branche um fast 30 Prozent gestiegen sind und kaum ein Betrieb bei guten Mitarbeitern noch den Mindestlohn zahlt, bleiben die Herausforderungen bestehen.
Das Trinkgeld spielt dabei eine nicht zu unterschätzende Rolle für das Gesamteinkommen. Allerdings steigen die Lohnnebenkosten stetig, und durch die sogenannte „kalte Progression“ bleibt den Mitarbeitern netto oft zu wenig in der Tasche. Hier ist die Politik gefordert, einen deutlichen Unterschied zwischen Menschen, die arbeiten, und Menschen, die nicht arbeiten, zu schaffen, um die Attraktivität der Arbeit zu steigern.
Hat die Rekrutierung ausländischer Servicemitarbeiter trotz Bürokratie vielversprechende Ansätze?
Wir hoffen weiterhin auf ein gutes Einwanderungsgesetz, das die Rekrutierung ausländischer Servicemitarbeiter weiter vereinfacht. In Hamburg gibt es bereits sehr gute Ansätze in der Zusammenarbeit mit der Sozialbehörde und den Arbeitsämtern. Wir arbeiten eng zusammen, um die bürokratischen Vorgänge einfacher zu gestalten.
Es ist unbestreitbar, dass die Anwerbung von ausländischen Servicemitarbeitern in der Praxis immer noch Herausforderungen mit sich bringt. Die bürokratischen Hürden, die Gastronomen bei der Einstellung von ausländischen Mitarbeitern überwinden müssen, sind komplex. Es müssen verschiedene Genehmigungen und Auflagen berücksichtigt werden, was oft zeitaufwendig ist.
Dennoch hat unsere Branche schon immer eine große Integrationskraft bewiesen, da bei uns Menschen aus der ganzen Welt arbeiten. Es gibt verschiedene Initiativen
und Programme, die den Einstieg für ausländische Servicemitarbeiter erleichtern sollen.
Wir sind im Innenaustausch mit allen Betrieben und unseren Kollegen, um hier weitere Verbesserungen herbeizuführen.
Ist der DEHOGA auf dem richtigen Weg zu mehr Fachkräften für die Gastronomie, insbesondere auch ausländische?
Der DEHOGA bewertet die aktuelle Situation für Gastronomen, die ausländische Fachkräfte einstellen möchten, als vielversprechend. Wir sind mit allen Playern des Arbeitsmarktes und auch mit der Handelskammer, die verschiedene Abkommen erarbeitet, auf dem richtigen Weg.
Eine schöne Aktion war die Zusammenarbeit mit dem jobcenter.
Es ist entscheidend, dass wir weiterhin gemeinsam daran arbeiten, die Prozesse zu optimieren und die Integration ausländischer Fachkräfte in unsere Branche zu erleichtern.
Lieber Herr Stacklies, vielen Dank für das Gespräch.
ZUR PERSON: Jens Stacklies,
Chef der Catering und Events GmbH. Zehn Jahre hatte er u. a. das Festival auf dem Rathausmarkt veranstaltet, ist auf dem dortigen Weihnachtsmarkt mit der „Tiroler Hütte“ vertreten und betreibt mit seiner Fau die Fischauktionshalle mit Events für verschiedene Branchen.
Mit den Restaurants „Schönes Leben“ in der Speicherstadt und auf dem Lande in Neuendeich vervollständigte er den Restaurantbetrieb. Jens Stacklies ist Vizepräsident der DEHOGA (Deutscher Hotel- und Gaststättenverband) und Vorsitzender der Gastronomie.
DEHOGA Gastronomie-Vorsitzender Jens Stacklies
Wir für Hamburg. Der MitmachZins
für das Kinder-Hospiz Sternenbrücke.
Die Hamburger Volksbank hat zum zweiten Mal ein karitatives Zertifikat aufgelegt, das eine Geldanlage mit einer regionalen Unterstützung einer gemeinnützigen Institution direkt vor Ort verbindet. Für je 1.000 Euro Anlagesumme erhält das Kinder-Hospiz Sternenbrücke eine Förderung in Höhe von 5 Euro.
„Wir freuen uns sehr über den großen Erfolg! Unsere Mitglieder haben entschieden, dass auch 2025 die Sternenbrücke von dieser karitativen Anlageform profitieren soll. Mit unserem MitmachZins haben wir eine Möglichkeit geschaffen, direkt in und für Hamburg Gutes zu tun“, sagt Jannik Höft, stellvertretender Filialleiter im FinanzKontor Blankenese.
„Mit dem Kinder-Hospiz verbindet uns eine lange Förderfreundschaft. In 2024 flossen nach vollständigem Absatz des Zertifikats 14.875 Euro direkt an die Sternenbrücke“.
Das Kinder-Hospiz Sternenbrücke in Hamburg-Rissen ist zum großen Teil spendenfinanziert und hilft seit mehr als 20 Jahren unheilbar erkrankten
Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen einen würdevollen Weg bis zu ihrem Tod gehen zu können. Dabei werden die erkrankten jungen Menschen und ihre Angehörigen im Rahmen der Entlastungspflege auf dem oft über viele Jahre andauernden Krankheitsweg bis zur letzten Lebensphase, und auch darüber hinaus, begleitet.
„Wir freuen uns, das Kinder-Hospiz mit unserem MitmachZins nochmals unterstützen zu können.“ Das karitative Zertifikat ist zeitlich begrenzt verfügbar.
„Wenn auch Sie Ihren persönlichen Beitrag für die Sternenbrücke leisten und gleichzeitig Geld anlegen möchten, kommen Sie vorbei. Wir beraten Sie gern“, so Jannik Höft.
„Wenn auch Sie Ihren persönlichen Beitrag für die Sternenbrücke leisten und gleichzeitig Geld anlegen möchten, kommen Sie vorbei. Wir beraten Sie gern.“
Investieren Sie jetzt in unseren MitmachZins und tun Sie Gutes! Je 1.000 Euro Anlagebetrag fördern wir und die DZ BANK das Kinder-Hospiz Sternenbrücke mit 5 Euro. Zertifikat zeitlich begrenzt verfügbar! Jetzt beraten lassen.
Jannik Höft, stellv. Filialleiter Blankenese
Mensch des Monats
Feiern und so richtig abdancen?
Das können nicht nur junge Leute!
Teilhabe im Alter
Gemeinsam statt einsam
Theater, Tanz, Teilhabe – jenseits aller Altersgrenzen: Mit Oll Inklusiv bringt Mitra Kassai frischen Wind in den oft grauen Alltag vieler älterer Menschen. Das Projekt zeigt, wie Teilhabe im Alter aussehen kann: lebensfroh, laut und mittendrin.
Reeperbahn, Große Freiheit. Der Indra Musikclub hat heute ein paar Stunden früher geöffnet. Vor dem Eingang hat sich bereits eine kleine Schlange gebildet. Wer genauer hinsieht, merkt schnell: Das ist nicht das übliche Clubpublikum – die Haarfarbe ist überwiegend silberweiß. Der Stimmung im Inneren tut das keinen Abbruch, im Gegenteil: Die Tanzfläche bebt, der Eierlikör fließt, die Seniorinnen und Senioren feiern ausgelassen.
Hinter der Party steht die gemeinnützige Initiative Oll Inklusiv – und hinter der Initiative steht Mitra Kassai. Die Musik- und Kulturmanagerin gründete das Projekt 2018. „Meine Mutter meinte damals: Mach doch mal was, der Alltag im Alter ist so dröge“, erzählt sie. Gesagt, getan. Schon zuvor engagierte sich Kassai in mehreren Seniorenresidenzen –der Grundstein für das heute weit verzweigte Netzwerk war damit schnell gelegt. „Ich hatte keine Ahnung, in was für ein Wespennest ich steche – wie groß der Bedarf wirklich ist“, sagt sie rückblickend.
Mitra Kassai:
„Die Welt gehört uns allen, auch den älteren Menschen. Viele werden abgehängt und unsichtbar. Das möchte ich verhindern und zeigen: Ihr seid vielleicht manchmal einsam, aber sicher nicht allein!“
Mitra Kassai: „Wenn ich über 60 bin, möchte ich auch noch abdancen!“
unseren Veranstaltungen voller Energie sind. Für Menschen, deren Alltag oft monoton ist, bringen wir ein Stück Lebendigkeit zurück.“
Mittlerweile engagieren sich rund 40 Ehrenamtliche bei Oll Inklusiv. „Durch unsere vielen Formate ist für jede und jeden etwas dabei. Schon zwei Stunden Zeit im Monat können viel bewirken“, so Kassai.
Die meisten Aktionen erfordern eine Anmeldung – das geht unkompliziert über die kostenlose Oll Inklusiv-App. „Die App ist während der Pandemie entstanden und hat sich bewährt“, sagt Kassai. Sie bietet nicht nur eine gute Übersicht, sondern funktioniert auch als soziales Netzwerk für Austausch und Kommunikation. Wer technische Unterstützung braucht, bekommt Hilfe – etwa bei den regelmäßigen Technik-Workshops im Teehaus.
Viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind längst Stammgäste. Ein Zeichen dafür, wie gut das Konzept funktioniert. „Unsere Reichweite wächst organisch – durch Empfehlungen, durch geteilte Erlebnisse. Oft bringt jemand eine Freundin mit, die dann beim nächsten Mal einen Nachbarn mitbringt“, sagt Kassai. „Alle sind willkommen. Bei uns bleibt niemand allein.“
Aus ersten Einzelaktionen wuchs ein echtes Herzensprojekt. „Oll Inklusiv ist mein Baby“, sagt Mitra Kassai. Wenn sie darüber spricht, spürt man sofort ihre Leidenschaft. Mit viel Energie und Herzblut bringt sie Menschen ab 60 zusammen, vernetzt sie und holt sie raus aus der Isolation –und rein ins Leben.
Die Palette an Aktivitäten ist breit gefächert: Ausflüge zur Millerntor Gallery oder ins Ohnsorg Theater, Wanderungen, RikschaTouren mit dem Service R‘OLL on, Stadtteilrallyes mit Curiocity oder das beliebte Format Halbpension – ein bunter Mix aus Musikbingo, Lesung und Tanz. Was auf den ersten Blick wie das Programm eines klassischen Seniorenvereins klingt, richtet sich gezielt an Menschen ab 60 – nach oben offen. „Unsere älteste Tänzerin war 101 Jahre alt – und hatte ein Strahlen im Gesicht, das ich nie vergessen werde“, erzählt Kassai. Sie stand dabei selbst hinter dem DJ-Pult.
Diese Freude ist ihr Antrieb. „Viele erzählen mir, dass sie noch Tage, manchmal Wochen nach
Und Oll Inklusiv inspiriert längst über Hamburg hinaus: „Ich habe von Initiativen in anderen Städten gehört, die sich von uns haben inspirieren lassen. Das freut mich sehr. Es zeigt: Wir können wirklich etwas bewegen – und die Welt ein kleines bisschen besser machen.“
Teilhabe am aktuellen geschehen, darum geht es bei Oll Inklusiv. Tanzabende, Ausflüge, Fahrten in der Rikscha, einfach rauskommen. Der Verein bietet verschiedene Aktionen für Menschen ab 60 Jahren an. Alle Termine inklusive Anmeldung, den Podcast und mehr, gibt es in der App! Die Initiative ist gemeinnützig und auf Spenden sowie ehrenamtliche Mithilfe angewiesen!
Spendenkonto
Empfänger: Oll Inklusiv gUG
IBAN: DE30 2005 0550 1042 2367 50
BIC: HASPDEHHXXX
Zu Fuß, auf dem Fahrrad oder im Auto
Unvereinbar unterwegs?
Die Luft im Straßenverkehr ist oft dick. Frei nach Jean-Paul Sartre „Die Hölle, das sind die Anderen“, sucht man die Schuld meist beim Gegenüber, egal wie er oder sie unterwegs ist. Der Radverkehr zieht dabei derzeit besonders viel Kritik auf sich. Doch warum ist das so? Wo stecken die wahren Probleme? Ein Blick in das Verkehrsknäuel Elbvororte.
Der Alltag setzt uns in Bewegung –zur Arbeit, Schule, dem Einkauf et cetera. Wo auch immer es hingeht, es ist eine Reise durchs Verkehrsgetümmel. Nur kann sich so eine Reise recht unterschiedlich gestalten: vom angenehmen Spaziergang bis zur hektischen Odyssee – schnell noch über die kirschgelbe Ampel gehuscht, vielleicht noch vor dem nächsten Auto in diese Lücke gefahren. Oh, der da hat eingebaute Vorfahrt. Sie kennen das ...
Immer häufiger hört man Sätze wie: „Die Radwege nehmen den Platz auf der Straße weg.“ Oder: „Radwege sorgen für den Wegfall von Parkplätzen und Bäumen.“ Außerdem würden Radfahrer immer rücksichtsloser. Und E-Bikes würden diese Probleme verschärfen.
Radfahrer sehen das Problem hingegen hauptsächlich beim Autoverkehr. Und mittendrin, der Fußverkehr. Wer hat nun Recht?
Denn der eigene Stress und die Angst sind offensichtlicher als beim Gegenüber. Wir halten uns für gute Fahrer, die von ‚den Anderen‘ ausgebremst werden. Man muss halt noch schnell hierhin oder dorthin und die Regeln werden etwas gedehnt. Natürlich kann das nach hinten losgehen.
Gerade mit Blick aufs Auto zeige sich: „Statt bei sich selbst anzusetzen, rechtfertigen viele ihr Verhalten, werten das Verhalten anderer pauschal ab oder übernehmen Regelbrüche als ‚normal‘, weil ‚alle das machen‘. Hinzu kommt die Anonymität in unseren Blechkapseln, die enthemmt oder Rückmeldeschleifen erschwert – man kann sich im Rückspiegel eben nicht ‚in die Augen sehen‘.“
„Fühlen wir uns zu sicher, suchen wir unbewusst Lieblingsrisiken.“
Scheinbar immer man selbst. Wie das kommt, weiß Psychologin Elisabeth Berent. Sie bereitet Menschen im Unternehmen MPU-Kompetenz auf Medizinisch-Psychologische-Untersuchungen (MPUs) vor. MPUs muss man sich stellen, wenn man seine Fahrerlaubnis nach einem Verkehrsvergehen (wieder-) erlangen will. Berent: „Im Straßenverkehr bestätigt sich Sartres Bonmot leidvoll: Viele fühlen sich selbst makellos, während ‚die Anderen‘ zur Hölle werden.“
Abstand halten, auf Fußgänger achten, vorankommen, nicht parken – der öffentliche Raum wird immer komplexer. Die menschliche Wahrnehmung bleibt, wie sie ist.
Selbst wenn ein solches Verhalten zu einem Unfall führt, suchen viele die Schuld noch beim Gegenüber. Berent führt weiter aus: „Auch in der MPU-Vorbereitung begegnen wir erneut diesen Mustern. Erst wenn wir gemeinsam dieses ‚Vorspiel‘ aus Ablenkung, Rechtfertigung und situativer Überforderung durchschauen, entsteht Raum für ehrliche Einsicht und echte Veränderungsbereitschaft.“
Erfahrungen aus dem Alltag
Taxifahrerin Dörte Vöhrs kann ein Lied davon singen: „Neulich wollte ich nach links in die Hasenhöhe abbiegen. Auf der Straße kam ein Radfahrer, der bei Rot fuhr, obwohl ich Vorfahrt hatte. Ein Vater mit zwei Kindern vorne im Lastenrad, ohne Helme. Er hat mir einfach die Vorfahrt genommen und ich musste abrupt bremsen, um einen Zusammenstoß zu verhindern. Da habe ich mir erlaubt zu hupen, und habe dafür den Stinkefinger gekriegt.“
v. l.: Ein Sinnbild: Die Akzeptanz verschiedenster Fahrrad- und Rollertypen ist groß. // Sharrows: Fahrrad-Piktogramme mit zwei Pfeilen zeigen an, dass auf der Fahrbahn auch Radverkehr herrscht. Zusatzschilder, hier auf der Elbchaussee, weisen auf den gesetzlichen Mindestabstand beim Überholen hin.
Sie betont: „Wir erleben in unserem Beruf täglich gefährliche Situationen. In der Stadt muss man ständig auf andere Verkehrsteilnehmer achten – mehr als auf sich selbst.“
Die VHH erklärt, dass viele Verkehrsarten in Hamburg nicht baulich getrennt seien –das führe zu heiklen Situationen. Besonders zwischen Bussen und Radfahrenden komme es oft zu „Schrecksekunden“. Radfahrer geraten beim Spurwechsel oder vor Ampeln vor den Bus. Meist bleibt es bei Stress – aber der ist hoch. Die VHH fordert mehr Rücksicht von allen.
Problemmotor?
Bauliche Trennung, das ist ein guter Punkt. Viele Verkehrsarten teilen sich die Wege. Besonders geteilte Fuß- und Radwege, sowie Kombinationen aus Rad- und Autoverkehr
Elisabeth Berent – Psychologin: „Die Hölle sind wir selbst, nicht die Anderen. Wenn wir Stress reduzieren, Perspektiven wechseln, bewusst Rücksicht signalisieren und Geduld üben, wird aus „Gegeneinander“ „Miteinander“.
sind konfliktbelastet, gelinde gesagt. Das zeigt sich deutlich am Hype um E-Bikes, die sich mancherorts eine Strecke mit dem Fußverkehr teilen – was ausdrücklich erlaubt ist, denn E-Bikes und Lastenräder sind anderen Fahrrädern gleichgestellt.
So einfach einzusehen ist das nicht. Neben der Größe der Lastenräder monieren Kritiker auch die Motorisierung. Ralf Hoffmann, Experte von e-motion e-Bike Welt Blankenese, gibt zu bedenken: „E-Bikes fahren bis zu 25 km/h mit Motorunterstützung – darüber hinaus nur mit Muskelkraft. Aber durch die Unterstützung ist es viel leichter, konstant schnell zu fahren, auch bergauf oder bei Gegenwind. Auf Radwegen oder in Parks, wo Fußgänger unterwegs sind, kann das zu Konflikten führen – vor allem, wenn das Tempo nicht gut eingeschätzt wird.“
Dirk Lau – ADFC Hamburg: „Es ist ein Armutszeugnis für die Mobilitätswende in Hamburg, dass Rad- und Fußverkehr oft auf engem Raum wie an der Alster zusammengedrängt werden. “
Doch dann gibt er den weiteren wichtigen Hinweis, dass auch ein „Bio-Bike“ ohne Motor sehr schnell sein kann. Entscheidend sei eine angemessene Geschwindigkeit, mit der das eigene Reaktionsvermögen schritthalten kann. „Das gilt unabhängig davon, ob man mit oder ohne Motor Rad fährt. Die richtige Fahrweise entscheidet“, so Ralf Hoffmann. Helfen könnte auch mehr Platz, besonders bei den großen Vertretern der E-Bikes, den Lastenrädern. Doch Platz ist in Hamburg rar.
Lastenrad-Boom trifft enge Realität
Auf die Frage, ob Hamburgs Radwege für rund 40.000 Lastenräder ausgelegt sind, sagt Dirk Lau, Pressesprecher des ADFC Hamburg: „Nein, in keiner Weise. Die derzeitige Verkehrsplanung berücksichtigt den Boom bei Lastenrädern nicht. Durch Förderprogramme
Hans-Jörg Rüstemeier – Zukunftsforum Blankenese: „Die Blankeneser Landstraße ist in ihrer jetzigen Form nicht ideal – vor allem in Richtung Rissen fehlen echte Alternativen. Eigentlich sollte jede Hauptstraße über einen Radweg verfügen ...“
Dörte Vöhrs – Taxi-Unternehmerin Blankenese: „Gerade die E-Bikes, die so schnell angeschossen kommen, sind ein Problem. Man steht an der Kreuzung, man blinkt rechts, und plötzlich wird man von einem E-Bike überholt. Da muss man teuflisch aufpassen.“
Wenige Meter weiter scheren Radfahrer in den Busverkehr ein.
der BUKEA gab es einen zusätzlichen Schub bei diesen Rädern in den vergangenen Jahren. Auch auf neuen Radwegen wie dem ‚Kopenhagener‘ auf der Elbchaussee ist schon das Überholen mit normalen Rädern untereinander schwierig – Lastenräder sind dort überhaupt nicht mitgedacht.“
Auch Sonja Tesch vom FUSS e. V. sieht Änderungsbedarf: „Wir stellen fest, dass die Einteilung in Radverkehr und motorisierter Individualverkehr (MIV) überarbeitet werden muss. Die immer schneller, schwerer und größer werdenden ‚Fahrräder‘ müssten inzwischen zum MIV – also auf die Fahrbahn gehören.“
Die Verkehrsbehörde sagt, man plane das künftig mit ein. Doch Dirk Lau entgegnet: „Der neue Hamburger Koalitionsvertrag legt viele Projekte der Mobilitätswende auf Eis, auch laufende Planungen wie an der Rellinger Straße. Es wird gewartet, bis der ‚Masterplan Parken‘ vorliegt – aber hier ist, soweit wir wissen, noch kein Wort geschrieben.“
Zwischen Handtuchweg und Hoffnung
Die B431 zwischen Sülldorf und Osdorf ist ein Paradebeispiel schlechter Wege. Stel-
Carsten Abendroth, Leitung Betriebshof Schenefeld: „Eigentlich haben wir doch alle dasselbe Ziel: Den Straßenverkehr so sicher wie möglich zu gestalten – für alle, die daran teilnehmen. Ein respektvolles Miteinander im Straßenverkehr ist dabei entscheidend.“
lenweise sind die Wege das, was Experten Handtuchfahrradwege nennen, weil sie so schmal sind. Außerdem ist die teils marode Strecke wechselnd geführt, auf Gehwegen und Straße. Auch nahe des Blankeneser Bahnhofs führt der Radweg über den Gehsteig und mitten durch Bushaltezonen. Ein Lichtblick ist hingegen der sanierte Teil des Sülldorfer Kirchenwegs. Doch der unsanierte Teil bleibt riskant – gerade für ERoller.
Hans-Jörg Rüstemeier vom Zukunftsforum Blankenese deutet auf die Blankeneser Landstraße: „Sie ist in ihrer jetzigen Form nicht ideal – vor allem auf dem Weg nach Rissen fehlen echte Alternativen. Eigentlich sollte jede Hauptstraße über einen Radweg verfügen – nicht unbedingt, weil es die schönste Strecke ist, sondern weil sie oft die kürzeste und direkteste Verbindung darstellt. Die Veloroute 1 wäre immerhin eine alternative Route.“
Stephan Brech kritisiert in Rissen alte „Fahrrad frei“-Schilder auf schmalen Gehwegen. „Viele Radfahrende missverstehen das Zusatzzeichen als Freifahrtschein, obwohl nur Schrittgeschwindigkeit erlaubt ist – mit Vorrang für den Fußverkehr.“
Anni Kristin Schitthof – Schülerin aus Rissen: „Ich fahre oft mit dem Fahrrad zu meiner Schule in Rissen. Dabei fühle ich mich recht sicher. Ein Problem sind allerdings Elterntaxis – hier geht es ziemlich hektisch zu und man muss auf dem Rad noch viel besser aufpassen.“
Elbchaussee – schöne Aussicht, schmale Wege „Der Weg ist das Ziel“ – an der Elbchaussee ist dieser Kalenderspruch bittere Realität. Besonders die Kritik an der Integration von Radwegen ist laut.
Dirk Lau hierzu: „Die Sanierung der Elbchaussee war keine Maßnahme der Radverkehrsförderung – hier wurde lediglich im Rahmen einer ohnehin anstehenden Grundinstandsetzung und Sanierung der Versorgungsleitung auch etwas für den Radverkehr getan.“ Und das nicht einmal gut, wie er hinzufügt: „Der Kopenhagener Radweg etwa, ist an vielen Stellen viel zu schmal und auch gefährlich, etwa wegen Laub oder durch abrupt endende Abschnitte, an denen man plötzlich in den Autoverkehr oder auf Busspuren geleitet wird.“
Auch Dörte Vöhrs klagt ihr Leid über die Prachtstraße: „Viele Radfahrer haben die neue Rechts-vor-Links-Regelung an der Elbchaussee noch nicht verinnerlicht und ich frage mich überhaupt, warum auf der Elbchaussee Fahrrad gefahren werden muss, wenn wir doch den Elberadweg und die Verlängerung als Veloroute haben...“
Die Verkehrsbehörde widerspricht – Radfahrer, auch Lastenräder, seien hier nicht
Ralf Hoffmann – E-Bike-Experte:
„Wenn Familien mit Lastenrädern unterwegs sind, brauchen sie sichere Wege. Leider fehlt vielerorts die nötige Infrastruktur – breite Radwege, klare Trennung vom Autoverkehr. Da müssen wir auch in Deutschland endlich konsequent investieren.“
Sonja Tesch – FUSS e. V. Hamburg, Landessprecherin: „Zu keinem anderen Thema erreichen uns so viele Klagen wie bei der Gefährdung und Belästigung durch auf dem Gehweg fahrenden Radlerinnen und Radlern.“
Stadteinwärts oberhalb des Jenischparks, Kopenhagener Radwege und Sharrows wechseln.
Im Uhrzeigersinn: 1) Der Lastenrad-Trend ist ungebrochen, trotz vieler dürftiger Wege. 2) Blankenese: Der Radweg mündet vom Gehsteig auf die Straße. Er führt über eine Abbiegespur. 3) Radweg in Osdorf: Er führt durch einen Wartebereich für Busgäste.
auszuschließen. Lau ergänzt: „Ich persönlich finde die Veloroute 1 unfallträchtiger als die Elbchaussee. Aber das ist natürlich subjektiv. Ich verstehe, wenn andere das nicht so empfinden.“
Sharrows
Regelrecht prominent sind die neuen Piktogramme auf Höhe des Hotels Louis C. Jacob. Gemeint sind die Sharrows. Die Zeichen auf der Fahrbahn bestehen aus einem Fahrradsymbol und zwei Pfeilen. Sie zeigen an, dass sich Radfahrende und Autos eine Fahrspur teilen – es handelt sich also nicht um eigene Radwege, sondern den Hinweis: Passen Sie auf den Radverkehr auf. Dörte Vöhrs hierzu: „An dieser Stelle war das Vorankommen schon immer schwierig, weil es dort eng ist. Das heißt, man muss warten, bis es keinen Gegenverkehr gibt und erst dann kann man die Fahrräder sicher überholen. Die Polizei sagte, die bisherige Regelung funktioniere nicht und hat die Radweg-Markierungen entfernt. Jetzt sind andere Piktogramme dort.“
Lau hat nicht viel Lob für die neue Regelung übrig: „Die Sharrows sind in meinen Augen eine Verschlechterung. Ich werde dort jetzt enger überholt als zuvor, als die gestrichelte Linie („Schutzstreifen“) vorhanden war. Der gesetzlich vorgeschriebene Sicherheitsabstand beim Überholen von Radfahrer:innen von mindestens 1,50 Metern gilt aber unabhängig von jeder Markierung oder Verkehrsanlage, egal welcher Art. In der Praxis halten Autofahrer diesen Abstand oft nicht ein.“
Hamburgs Verkehrsbehörde hält gegen:
„Die Sharrows sollen alle Verkehrsteilnehmenden für den Radverkehr auf der Fahrbahn sensibilisieren und die Sichtbarkeit der Radfahrenden fördern. Aktuell wird der Nutzen der Piktogrammketten systematisch evaluiert.“ Damit ist also nicht klar, ob die neuen Markierungen bleiben. Erstmal müssen sie beweisen, was sie können.
Soviel zu den Wegen. Und wer ist nun Schuld an Unfällen und Chaos? E-Roller, oder wie sie im Fachjargon heißen: EKF (Elektro-Klein-Fahrzeug) wohl kaum. So sehr man sich vielerorts über sie aufregt, weil sie wild auf Wegen stehen oder liegen, machen sie doch in der Unfallstatistik den kleinsten Anteil aus.
der Elbchaussee/Ecke Halbmondsweg waren es im gleichen Zeitraum durchschnittlich 20.000 Kraftfahrzeuge. Es verwundert nicht, dass Autos an den meisten Unfällen beteiligt sind, wegen ihrer schieren Zahl und die steigt.
„Der Kopenhagener Radweg ist an vielen Stellen viel zu schmal und auch gefährlich.“
Gerade einmal 13 Unfälle mit E-Rollern gab es im ersten Quartal 2025 in Altona. Das liegt allerdings auch daran, dass sie das Schlusslicht im Verkehrsmix bilden. Doch immerhin, es sind rund 20.000 E-Scooter allein im öffentlichen Verleih Hamburgs unterwegs. Damit gibt es etwa sechs Mal so viele E-Scooter wie Leihräder des StadtRAD-Systems (rund 3.600). Mit Fahrrädern, inklusive E-Bikes, gab es im gleichen Zeitraum 118 Unfälle in Altona. Die Zahl der Anzeigen gegen Fahrradfahrer sind ungleich höher. Von Januar bis März wurden in ganz Hamburg 1.102 Verfahren gegen Radfahrer eingeleitet.
Zum Vergleich ein Blick auf die Verkehrsschlagadern des Westens, die B431 und die Elbchaussee: Allein an der Ecke Sülldorfer Landstraße/Rugenfeld fuhren im Jahr 2024 täglich rund 30.000 Autos und Lkws. An
Im ersten Quartal dieses Jahres gab es rund 2.700 Unfälle mit Pkws im Bezirk Altona. Fußgänger sind, trotz ihrer Anzahl, seltener in Unfälle verwickelt – 52 im ersten Quartal. Die häufigsten Unfälle passieren hier im Zusammenspiel mit Radfahrern. Alles in allem sinkt die Zahl der Verunglückten. Besonders bei Kindern gibt es einen deutlichen Positivtrend: „Das Risiko für Kinder, in Hamburg durch einen Verkehrsunfall verletzt zu werden, war (nach 2020) auch 2024 so niedrig wie in keinem Jahr zuvor“, so die Polizei Hamburg.
Welche Rolle spielen Sie?
Elisabeth Berent macht auf einen erstaunlichen Fakt aufmerksam, den Sie sicher aus nächster Nähe kennen: „Studien zeigen: Dieselben Personen verhalten sich als Autofahrer anders als auf dem Fahrrad. Die beobachtbaren Spannungen entstehen also oft eher aus Rollenkonflikten – nicht aus klar abgrenzbaren ‚Typen‘.“
Dirk Lau hat eine Theorie, warum das so sein könnte: „Radfahrer sind sich ihrer Verletzlichkeit im Straßenverkehr bewusst – allein schon, weil ihnen der Schutzpanzer des Autos fehlt.“ Heißt: Im Prinzip könne sich jeder in den anderen hineinversetzen und trotzdem kann es sein, dass man am Lenker ein Dr. Jekill ist und am Steuer eher Mr. Hyde.
Wie es dazu kommt, kann ebenfalls Elisabet Berent erklären: „Fühlen wir uns zu sicher, suchen wir unbewusst nach ‚Lieblings-
Die Veloroute 1 ist eine fast durchgängige Radstrecke von Rissen bis zum Rathausmarkt. Die letzten Abschnitte Manteuffelstraße und Humannstraße sind so gut wie fertig.
risiken‘ (Risikohomöostase). Das geringere objektive Risiko wird etwa durch schnelleres, aggressiveres Fahren ‚kompensiert‘ – ob im Pkw oder auf dem Rad.“ Mitunter ist also gar nicht Stress der Grund für Raserei, sondern das Gegenteil. Berent fährt fort: „Stau, Zeitdruck und ständige Reizüberflutung lassen Stresshormone steigen – unsere Frustrationstoleranz sinkt. Ärger oder Angst entladen sich impulsiv – häufig unbewusst. Doch bei all dem sitzt der Autofahrer oft am ‚längeren Hebel‘: Bei fast 70 Prozent der Fahrradunfälle ist ein Pkw beteiligt. Radfahrende tragen in nur knapp einem Viertel der Fälle die Hauptschuld – das relativiert das verbreitete Klischee vom ‚regelbrechenden Radler‘.“
Sind Sie im Fluchtmodus?
se sollte sein, Leben zu schützen – also für weniger Tote und Verletzte zu sorgen. Und ja, dafür müssen auch manche Parkplätze weg.“
„1.102 Verfahren gegen Radfahrer eingeleitet.“
Hamburgs Verkehrsbehörde teilt diese Ansicht und gibt an, entsprechend Flächen zu planen und gegebenenfalls zurückzubauen. Dabei werde aber keinesfalls stets das Fahrrad bevorzugt, betont die Behörde. Auch Dirk Lau unterstreicht: „Andererseits kann man nicht überall Radwege bauen, dafür braucht es dann andere Lösungen für ein gutes Miteinander im Straßenverkehr, etwa Anpassung der Geschwindigkeiten und eine allgemeine Verkehrsberuhigung, sprich weniger Autoverkehr.“
gerechte Verteilung des Straßenraums zugunsten von Rad- und Fußverkehr.“ Dazu würde auch Tempo 30 innerorts zählen. Das würde für Fahrradfahrer und Fußgänger mehr Sicherheit bringen. Autofahrer sehen die Tempobegrenzung jedoch meist als Nachteil – obwohl Studien zeigen, dass Tempo 30 den Kfz-Verkehrsfluss sogar verbessern und Staus reduzieren kann. Die durchschnittliche Geschwindigkeit in Hamburg liegt ohnehin bereits unter 30 km/h. Den Kraftfahrzeugen wird hier also der Vorrang gegeben und das nicht einmal zu ihrem eigenen Vorteil.
Eine andere Theorie besagt, dass wir bei Gefahr (Polyvagal-Theorie) in den Kampfoder-Flucht-Modus versetzt werden – das ist ein genetisches Erbe aus den Tagen, als unsere Vorfahren noch vor Säbelzahntigern flüchteten. Umgekehrt gibt es Situationen, in denen wir „im entspannten AutopilotModus mitunter wichtige Warnsignale übersehen (Cognitive-Control-Hypothese), so Berent. Vielleicht gehen Sie das nächste Mal nach einer haarigen Situation in sich und überlegen, ob auch Sie gerade dem Säbelzahntiger entkommen wollten oder im Autopilot waren.
Weiter geht es mit der Zerstörung von Mythen: Das Fahrrad killt Parkplätze. So ganz von der Hand zu weisen ist es nicht. Dirk Lau: „Mehr als ein Drittel der Straßenfläche in typischen Wohnstraßen ist bereits von parkenden Autos belegt. Das größte Interes-
Nun gut, am Ende geht es um weniger Autos. Aber wenn man sein eigenes Auto ignoriert, mal ehrlich, stören dann die anderen auf der Straße nicht?
Wir kommen langsam ans Ziel. Alle Befragten glauben, dass die Menschen im Straßenverkehr eine immer kürzere Lunte haben. Auf Nachfrage teilt die Polizei Hamburg mit, dass man keine belastbaren Hinweise hierfür habe. Dennoch, der Eindruck steht im Raum. Dirk Lau spricht gar davon, dass er bei Autofahrern eher auf Aggressivität eingestellt ist, wieder andere halten am Radau-Radler fest. Da wären wir wieder bei der Rolle im Straßenverkehr, die Psychologin Elisabeth Berent erwähnte. Unabhängig von Standpunkten gilt es, tatsächliche Schwächen auszugleichen.
Dirk Lau: „Wir brauchen eine Infrastruktur, die individuelle Fehler berücksichtigt und verzeiht. Das geht nur über eine neue,
Allein mit der Infrastruktur wird es jedoch nicht getan sein, zumal sie an vielen Stellen nicht ideal sein kann. Daher muss an der Verhaltensschraube gedreht werden. Die Fahrkräfte des VHH tun dies unter anderem mit Schulungen zur Rücksichtnahme auf den Fahrradverkehr.
Was bleibt? Entscheiden Sie sich für Gleichmut, statt für heiligen Zorn und überlegen Sie, ob da wirklich ein Säbelzahntiger hinter Ihnen her ist.
Autor: michael.wendland@kloenschnack.de
ZUR SACHE: Verkehrssicherheit
Die Stadt Hamburg und die Polizei bietet zahlreiche Informationen zum Verkehr. Diese finden Sie unter anderem hier: Mehr zu Verkehrsentwicklung: www.hamburg.de/politik-undverwaltung/behoerden/bvm Mehr zu Verkehrserziehung: www.polizei.hamburg/ verkehrserziehung-793234
Die Leichtsinnigen und die Retter
Sommer, Sonne, Lebensgefahr
Heller Sand, blaues Wasser – an manchen Tagen und an manchen
Stellen lädt die Elbe quasi zum Baden ein. Und genau das ist das Problem: Wenn man an den falschen Stellen und zur falschen Zeit ins Wasser geht, wird der Badespaß schnell zur Todesfalle.
Samstagmorgen, 10 Uhr. Einer der wenigen wirklich sommerlichen Tage in diesem Juli. Am Elbstrand glitzert das Wasser, Möwen kreischen, erste Hunde tollen durchs seichte Ufer. Es ist Urlaubsstimmung – entspannt, fröhlich, leicht. Eine Familie breitet ihre Decke aus, ein Kind läuft quietschend ins Wasser. Doch es bleibt nicht beim Planschen. Sie gehen richtig hinein, immer weiter. „Ich glaube, das werden meine ersten Opfer heute“, sagt Arto van der Meirschen mit einem trockenen Lächeln. Der Bezirksleiter der DLRG Altona greift sich einen Stapel Flyer, läuft los – und beginnt aufzuklären. Er meint es nicht böse. Aber wer hier badet, bringt sich in Lebensgefahr. Und das immer wieder.
Am mobilen DLRG-Infostand am Strand von Wittenbergen stehen zwei Kolleginnen.
Zwischen Beachflag und Quad erklären sie Passantinnen und Passanten, warum die Elbe kein Badegewässer ist. Auch drei Polizisten sind vor Ort, sie unterstützen beim gemeinsamen Aktionstag – nicht als Kontrolleure, sondern als Ansprechpartner.
„Wir wollen keine Panik machen“, erklärt van der Meirschen. „Aber wir müssen warnen. Denn die Leute unterschätzen die Elbe massiv – mit tragischen Folgen.“
„Wir klären möglichst viele Menschen auf unterschiedlichen Wegen auf.“
Noch ist es ruhig an diesem Tag. Zwei Stunden später bleibt der Strand übersichtlich. „Erst wenn es eine Hitzewelle gibt oder Ferien sind, füllt es sich hier richtig“, erklärt van der Meirschen. Gerade an solchen Tagen braucht es Präventi-
on. Denn die Gefahr ist real – sie endet nicht auf den Flyern oder Infotafeln. Ein Grund zur Erleichterung: In diesem Jahr ist bislang niemand in der Elbe ertrunken – ein positiver Ausreißer. Zum Vergleich: 2024 verloren fünf Menschen dort ihr Leben. Darunter auch ein zehnjähriges Mädchen, das vor den Augen seiner Eltern am Falkensteiner Ufer verschwand. Die große Suchaktion – mit Polizei, Feuerwehr, DLRG, Hubschraubern, Drohnen und Sonargeräten – blieb erfolglos. Kein Wunder also, dass der Infostand genau an diesem Abschnitt steht – dort, wo auch die neuesten Warnschilder aufgestellt wurden. „Wir haben die Beschilderung überarbeitet und die Gefahrenstellen deutlicher kenntlich gemacht. Unsere Flyer gibt es in vielen Sprachen, auch digital. Wir arbeiten mit Schulen, Kitas und Schwimmkursen zusammen – kurz: Wir versuchen, so viele Menschen wie möglich zu erreichen“, erklärt Kay Maaß, Einsatzleiter der DLRG.
Was viele immer noch nicht wissen oder bedenken: Die Elbe ist eine Bundeswasserstraße – mit starker Strömung, Schiffsverkehr, wechselnden Wasserständen und teils vom Strand aus unsichtbaren Abbruchkanten unter Wasser. Selbst geübte Schwimmer unterschätzen die Kraft der Gezeiten und die Sogwirkung großer Containerschiffe. „Die Strömung kann einen Menschen in wenigen Sekunden unter Wasser ziehen“, sagt Kay Maaß. „Man verliert schnell den Boden unter den Füßen – buchstäblich.“
Zwar gibt es an vielen Stellen Warnschilder. Aber sie werden übersehen, ignoriert oder einfach nicht ernst genommen. „Manche Leute baden direkt daneben“, so Maaß. Die DLRG versucht gegenzusteuern: mit Infomaterial in mehreren Sprachen, Onlinekampagnen, Schulkooperationen, Schwimmkursen und vor allem mit Präsenz vor Ort.
Von dort aus wird der gesamte Elbbereich westlich von Hamburg koordiniert. Einsätze reichen vom klärenden Gespräch bis zur Lebensrettung.
„Zum Baden bieten Freibäder eine deutlich bessere und sichere Alternative zur Elbe.“
Die DLRG-Station in Rissen ist im Sommer durchgehend von Freitagabend bis Sonntagabend besetzt – rein ehrenamtlich.
Doch auch die Stadt tut mehr: Ein interdisziplinärer Arbeitskreis „Sicherer Elbstrand“ bündelt die Kräfte – unter anderem von Polizei, Feuerwehr, Sozialbehörde, HPA, DLRG, Umweltschutzbehörde und Bürgervertretungen. „Unser Ziel ist es, die Sicherheit am Elbstrand über verschiedene Maßnahmen signifikant zu erhöhen“, sagt Martin Helfrich, Pressesprecher der Behörde für Wirtschaft, Arbeit und Innovation. Er verweist auf Schwimmbäder als bessere Alternativen, wenn man wirklich schwimmen und nicht nur seine Füße ins Wasser halten möchte. So haben die beiden Bäderland-Sommerfreibäder Marienhöhe und Osdorfer Born täglich von 11 bis 19 Uhr geöffnet, das solle auch so bleiben. „Sie bieten damit sichere und kontrollierte Bewegungs-, Freizeit- und –ganz im Sinne der Hitzeschutzstrategie des Senats
– auch eine Abkühlungsmöglichkeit für die elbnah lebende Bevölkerung im Hamburger Westen“, so Helfrich. Auf der anderen Elbseite gebe es hierfür das Freibad Finkenwerder – „mit herrlichem Elbblick und ohne die üblichen Gefahren der viel befahrenen Wasserstraße und örtlichen Hafenanlagen.“ Immer wieder wird nach Badeunfällen die Forderung nach einem generellen Verbot laut. Bisher gibt es jedoch kein Badeverbot – auch wenn es für bestimmte Strandabschnitte diskutiert wurde. „Zentral ist, Gefährdungen für Badende so weit als möglich zu reduzieren. Dazu sind wir mit allen Beteiligten im Gespräch und bewerten in diesem Zusammenhang auch die ergriffenen Maßnahmen, auch daraufhin, ob sie ausreichend sind“, erklärt Martin Helfrich. Auch bei der DLRG steht man einem Verbot nicht besonders positiv gegenüber. „Man bräuchte ja nicht nur ein Badeverbot, sondern rund um die Abbruchkante ein Betretungsverbot – bei Niedrigwasser reicht da ein Schritt und man ist weg“, stellt Arto van der Meirschen klar. „Das wäre nicht kontrollierbar“, sagt auch Kay Maaßen. „Wir sind am Strand ja auch nicht weisungsberechtigt und können einfach jemanden
Arto van der Meirschen, Bezirksleiter DLRG Altona: „Ein Badeverbot würde nicht reichen, man müsste ein Betretungsverbot aussprechen. Und wer soll das umsetzen? Prävention und Wissen kann da mehr Leben retten.“
runterschmeißen.“ Zudem wolle niemand einen leeren Strand: „Der Elbstrand ist ein Naherholungsgebiet. Hamburg hat die Strandbereiche aufgewertet, Mülleimer aufgestellt. Der Elbstrand soll genutzt werden –aber nicht zum Baden und verantwortungsbewusst“, so Maaßen. Hinzu kommt ein psychologischer Effekt: „Verbote wirken oft wie ein Magnet – genau das Gegenteil von dem, was wir wollen“, so van der Meirschen.
„Schilder sind vor Ort aufgestellt, Flyer werden verteilt, über Schulen und auch Unterkünfte wird sensibilisiert, es gibt online ausgespielte Informationen und die Kräfte vor Ort sprechen Menschen aktiv an“, fasst Martin Hel-
Martin Helfrich, Pressesprecher Behörde für Wirtschaft, Arbeit und Innovation.: „Unser Fokus liegt derzeit auf den Präventionsmaßnahmen. Zentral ist, Gefährdungen für Badende so weit als möglich zu reduzieren.“
frich die Bemühungen der vergangenen Jahre zusammen. Viel mehr Möglichkeiten zur Prävention und Sensibilisierung bleiben bald nicht mehr.
Eine neue Idee kam kürzlich aus der Bezirksversammlung: Am Wrack „Uwe“ soll ein symbolisches Mahnmal errichtet werden. Aktuell wird geprüft, wo genau es aufgestellt werden könnte und wie es umgesetzt werden kann – eventuell durch einen öffentlichen Ideenwettbewerb.
„Ein Mahnmal wird niemanden davon abhalten, schwimmen zu gehen – aber die mediale Aufmerksamkeit im Vorfeld vielleicht ...“
Kay Maaß ist skeptisch, ob so ein Mahnmal hinsichtlich der Badeunfälle etwas bringt: „Das ist eine sehr punktuelle Geschichte. Interessierte werden sich das genauer angucken, aber man wird nieman-
Kay Maaß, Leiter Einsatz DLRG Altona: „Wir wollen keine leeren Strände und Verbote. Aber das Problembewusstsein der Menschen stärken und das geht nur durch Prävention und das versuchen wir auf allen möglichen Wegen.“
den läutern, der es nicht will. Viele nehmen auch die Warnschilder nicht wahr und gehen direkt daneben schwimmen. So wird es auch mit einem Mahnmal laufen, fürchte ich.“
Arto van der Meirschen stimmt ihm zu, zumindest teilweise: „Das Mahnmal an sich wird niemanden neu über die Gefahren aufklären – aber das ganze Drumrum. So eine Aktion, am besten mit öffentlicher Beteiligung, sorgt für Aufmerksamkeit, für Öffentlichkeit, für Interesse. Und das wiederum hilft uns.“
Ein älteres Ehepaar kommt zum Infostand der DLRG. „Ich finde gut, dass Sie hier stehen. Vielen Dank dafür, das ist sehr wichtig!“, sind sich die beiden einig. Insgesamt reagieren alle angesprochenen Badegäste verständnisvoll und freundlich. Das ist aber nur eine Seite.
Die Abbruchkante ist besonders am Falkensteiner Ufer problematisch, denn sie verläuft direkt beim Schiffswrack Uwe. Zu sehen ist sie selten, nur bei sehr niedrigem Wasserstand, oft endet das Wasser kurz danach – was es umso gefährlicher macht, da Abgrund und gefährliche Wirbel so noch unerwarteter kommen.
Hinweisschilder weisen auf die Gefahren der Elbe hin. An Gefahrenstellen vermehrt, neu und mit Bildern. Dennoch passieren in direkter Nähe immer wieder Unfälle, sei es aus Unachtsamkeit, Unwissen oder Überschätzung der eigenen Fähigkeiten.
„Von Verständnis und Interesse bis hin zu Aggression und Prügelei bekommen die Ehrenamtlichen vor Ort alles ab“, weiß Kay Maaß zu berichten. „Manche Menschen sind einfach beratungsresistent.“
Junge Männer seien da überrepräsentiert, auch bei den Verunfallten, so Arto van der Meirschen. „Und Menschen, die das Gewässer einfach nicht kennen, nicht von hier sind oder sich nie damit beschäftigt haben, die sehen die Schilder, die Containerschiffe, die Wellen, aber da findet keine Verknüpfung zur realen Gefahr und zur persönlichen Situation statt“, sind beide ratlos. „Da wollen wir gegenarbeiten. Aber die
Präsenz zeigen, darum geht es der DLRG beim Aktionstag, aber auch an jedem anderen Wochenende.
Sensibilisierung: Durch gezieltes Ansprechen und Nachfragen weisen die Ehrenamtlichen von der DLRG die Strandgäste auf mögliche Gefahren hin.
Verantwortung liegt am Ende immer noch bei den Bürgerinnen und Bürgern.“
„Man würde auf einer Autobahn nicht spielen – ebenso wenig sollte man in einer Bundeswasserstraße baden.“
Das klingt alles nach sehr viel Engagement und Einsatz und so, als könnte niemand mehr, ohne die Gefahren zu kennen, in die Elbe hüpfen. Doch die eben genannte Eigenverantwortung bleibt das größte Risiko. Fragt man Menschen, ohne dass DLRG oder Polizei danebenstehen, warum sie in der Elbe schwimmen gehen, warum sie ihre Kinder komplett ins Wasser lassen, ohne in direkter Nähe zu sein, sind die Antworten eher niederschmetternd. Eigentlich alle kennen die Gefahren, den meisten sind sogar die neuen Schilder aufgefallen. Aber gemeinhin ist der Gedanke: „Es wird schon nicht
gerade uns etwas passieren, wir passen ja auf!“ Und zum Thema Gefahren kennen –ob das Wasser gerade steigt oder abfließt – wusste dann schon niemand mehr.
„Das ist leider das Dümmste, was man denken kann. Man kann nicht aufpassen, ohne das Gewässer wirklich zu kennen. Dazu gehört auch der Wasserstand“, schüttelt Arto van der Meirschen den Kopf. Martin Helfrich stellt noch einmal klar:
„Kein Bereich der Elbe ist dezidiert als Badebereich ausgewiesen – es gibt keinen Bereich, in dem man baden sollte. Man würde auf einer Autobahn nicht spielen oder spazieren, ebenso sollte man in der Bundeswasserstraße Elbe nicht baden. “
Um vor Ort noch mehr Präsenz zeigen zu können und noch mehr Leute zu erreichen, insbesondere in der Ferienzeit, sucht eine Initiative Blankeneser Vereine und der DLRG weitere Mitstreiterinnen und Mitstreiter, die den Badegästen am Elbstrand die Gefahren erklären. Freiwillige werden über eine Mitgliedschaft in der DLRG versichert, mit Kappe, Shirt und Flyern ausgestattet – selbstverständlich kostenlos, hauptsächlich am Wochenende, bei schönem Wetter und rund um die gefährliche NiedrigwasserZeit. Interessierte können sich unter info@zukunftsforum-blankenese.de melden.
Schenefelder Holt: Wo früher Senioren lebten, finden gegen Jahresende Familien ihren Platz.
Welche Ziele haben Wohungsbaugenossenschaften?
Mehr Wohnraum für alle!
Der Wohnungsmarkt in Hamburg ist weiterhin von einem Nachfrageüberhang geprägt, was zu einem intensiven Wettbewerb führt. Dem versuchen Baugenossenschaften Herr zu werden. Das passiert aktuell auf dem Markt.
Hamburg braucht dringend Wohnraum. Besonders Familien zieht es in den Hamburger Westen. Interessant sind für viele Suchende Bauvereine und Genossenschaften, denn Wohnraum ist dank der Gemeinschaft so noch bezahlbar.
Um der aktuell großen Nachfrage besonders von Familien gerecht zu werden, setzt der Bauverein der Elbgemeinden (BVE) beispielsweise auf die Verjüngung seiner Immobilien.
Ein aktuelles Projekt entsteht derzeit in Iserbrook am Schenefelder Holt. Hier baut der Bauverein 16 Reihenhäuser mit jeweils 100 Quadratmetern Wohnfläche, Garten und Terrasse.
Laut Projektplanerin Josephine Arfsten standen bei der Planung die Bedürfnisse von Familien im Vordergrund. Die neuen Häuser verfügen über ein Schlafzimmer und zwei weitere Zimmer, die als Kinderzimmer genutzt werden können.
Bis vor Kurzem stand auf dem Grundstück ein Gebäude, das ursprünglich als Seniorenwohnanlage mit kleinen Ein-ZimmerApartments genutzt wurde. In
Snezana Michaelis, SAGA: „Wir dürfen nicht nachlassen, dem knappen Wohnungsangebot in Hamburg durch den Bau von bezahlbaren Wohnungen zu begegnen.“
berichtet: „Die SAGA ist ein kerngesundes Unternehmen, das trotz der anhaltenden Krise der Bau- und Immobilienwirtschaft hohe Investitionen in Neubau, Wohnungsbestand und Klimaschutz absichert. Durch die konsequente fortlaufende Optimierung ihres erfolgreichen Geschäftsmodells hat die SAGA 2024 mit 283,5 Millionen Euro nach Steuern ein überplanmäßiges Jahresergebnis erreicht.“
Das Wohnungsunternehmen hat nach eigenen Angaben im vergangenen Geschäftsjahr rund 570 Millionen Euro in Neubau, Modernisierung und Bestandspflege sowie in Ankäufe von Grundstücken und Projektentwicklungen investiert. „Wir beabsichtigen, unsere Neubauzahlen weiter zu erhöhen und werden dafür neben der Nachverdichtung eigener Flächen weiterhin aktiv geeignete Flächen und Projektentwicklungen am Markt ankaufen. Gleichzeitig werden wir die ambitionierten Hamburger Klimaschutzziele 2030 absichern. Die SAGA wird also gegen den Markttrend im Bereich Neubau und Modernisierung ihre Investitionen mittelfristig erheblich steigern.“
den vergangenen Jahren ließ jedoch das Interesse laut der Projektleiterin an dieser Wohnform deutlich nach, während gleichzeitig die Nachfrage nach familienfreundlichem Wohnraum wuchs. „Zudem war das Haus stark in die Jahre gekommen.“
Neben dem Neubau am Schenefelder Holt wurde in den vergangenen Jahren auch das Wohnangebot für ältere Mitglieder angepasst: Am Schenefelder Holt 2 und 90 sind beispielsweise durch Umbauten seniorenfreundliche Wohnungen mit barrierefreiem Zugang und Aufzügen entstanden.
„Mit dem aktuellen Neubauprojekt für Familien entwickelt der BVE das Quartier weiter und sorgt für eine zukunftsorientierte Mischung aus modernen, bezahlbaren und nachhaltigen Wohnangeboten besonders für Familien.“
Wie sieht es bei dem „Big Player“ der Stadt aus? Ende Juli präsentierte das größte Wohnungsunternehmen Hamburgs und übrigens auch in Deutschland Deutschland – die SAGA – ihren Geschäftsbericht für das Jahr 2024. Dr. Thomas Krebs, Sprecher des Vorstands,
Snezana Michaelis, Mitglied des Vorstands, ergänzt: „Wir dürfen nicht nachlassen, dem knappen Wohnungsangebot in Hamburg durch den Bau von bezahlbaren Wohnungen zu begegnen. Knapp 800 Baubeginne im zurückliegenden Geschäftsjahr 2024 sind vor dem Hintergrund der anhaltenden Neubaukrise ein respektables Ergebnis, das uns aber nicht zufriedenstellt. Wir wollen mehr und planen, die jährliche Neubauleistung mittelfristig auf durchschnittlich 2.000 Baubeginne hochzufahren. Gleichzeitig werden wir die Chancen nutzen, die Baukosten über die Möglichkeiten des Hamburg Standards signifikant zu senken.“
Die Wohnraumkrise in der Hafenstadt ist ein komplexes Problem, das eine Vielzahl von Maßnahmen und einen langen Atem erfordert, um eine nachhaltige Lösung zu finden. Immerhin geht es im Westen Stück für Stück voran, auch wenn es den Beteiligten viel abverlangt.
Autor: anna-lena.walter@kloenschnack.de
ZUR SACHE: Zahlen zum Wohungsmarkt
Im Jahr 2024 wurden in Hamburg 8.319 Wohnungen fertiggestellt, was einem Anstieg von 39 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. 2021 gab es in Hamburg insgesamt 963.000 Wohnungen. Davon sind 684.000 vermietet, was Hamburg zu einer Mieterstadt macht. Die SAGA, das städtische Wohnungsbauunternehmen, besitzt rund 136.500 Wohnungen und Genossenschaften weitere 135.000.
In den Ferien müssen Eltern oft kreativ werden, wenn es um die Betreuung ihrer Kinder geht.
Wenn Kita-Schließzeiten zur Belastung werden
Wohin mit dem Kind?
Viele Einrichtungen haben feste Schließzeiten in den Sommerferien –Fluch oder Segen für Familien? Was wünschen sich Eltern, Einrichtungen und Träger? Der KLÖNSCHNACK hat nachgefragt.
Endlich Sommerferien! Was für die einen den lang ersehnten Urlaub bringt, stellt andere vor Herausforderungen. Denn nicht jede Familie kann sich Urlaub in der teuren, überlaufenen Hauptsaison leisten. Wenn dann auch noch verschiedene Schließzeiten in Kita und Schule zusammenfallen, stehen Eltern oft vor einem Betreuungsproblem, denn die wenigsten können sechs Wochen Sommerferien abdecken. Oft fehlt es an Alternativen zur Betreuung, wie zum Beispiel Großeltern.
Hamburg bietet für solche Fälle Ferien- und Notfallbetreuung an. Auf der städtischen Website ist zu lesen, dass wenn Kitas und Tagespflegepersonen Schließzeiten haben, diese Einrichtungen verpflichtet sind, eine Vertretung anzubieten, wenn die Eltern dies wünschen.
An Grundschulen und weiterführenden Schulen werden alle Schüler bis zum Schuljahr, in dem sie das 14. Lebensjahr vollenden, auch in den Ferien betreut. Hierfür fallen Elternbeiträge an, die für Eltern mit geringem Einkommen ermäßigt sind.
Klaus Wicher, Landesvorsitzender vom Sozialverband Hamburg: „Die UN-Kinderrechtskonvention schreibt das Recht von Kindern auf Ruhe fest.“
können. Wir fühlen uns bevormundet.“
Der örtliche Landeselternausschuss Kindertagesbetreuung (LEA) hat bei seinen Delegierten nachgefragt, ob feste Schließzeiten Fluch oder Segen sind. Susanne Schmidt, LEA-Delegierte fasst zusammen: „Die Meinungen polarisieren, viele Familien möchten selbst bestimmen, wann sie Urlaub nehmen – und zwar nicht zwingend in der Hauptsaison. Für sie sind die festgelegten Schließzeiten ein massiver Eingriff in die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Sie fühlen sich entmündigt, weil ihnen durch die Schließzeiten ein Teil der‚ Urlaubsautonomie‘ genommen wird. Diese Eltern fordern weniger starre Vorgaben, mehr Mitbestimmung und ein Verständnis für die vielfältige Lebensrealität von Eltern.“
Für andere Eltern ist das genaue Gegenteil das Problem, so Susanne Schmidt: „Sie müssen ihren Urlaub ohnehin in den Schulferien nehmen, weil ältere Kinder schulpflichtig oder sie beruflich an Schulen tätig sind. Wenn die Kita außerhalb dieser Zeiten schließt, verdoppelt sich das Dilemma. Diese Eltern argumentieren, dass Kita-Schließzeiten klar in die Schulferien gehören – alles andere ist aus ihrer Sicht familienpolitischer Realitätsverlust.“
Es gibt also einen Rechtsanspruch auf Betreuung. Viele Einrichtungen setzen auf Kooperationen, um diesem gerecht zu werden. Felix Wienen, Pressesprecher Kirchenkreis HamburgWest/Südholstein sagt dazu: „Eine verlässliche Betreuung ist uns ein zentrales Anliegen. Wir stellen dies durch ein Kooperationsnetzwerk sicher. Unsere Einrichtungen wie auch die Grundschulen stimmen sich untereinander ab, sodass Familien während der Schließzeiten eine Betreuung haben.“
Weiter sagt Wienen: „Wir ermutigen Eltern, bei drohenden Betreuungsengpässen frühzeitig das Gespräch mit der Leitung zu suchen. Im direkten Austausch lassen sich Bedarfe am besten klären und gute Lösungen im Sinne der Familien finden.“
Wie finden Eltern feste Schließzeiten? Sandra Meyer* aus Rissen berichtet: „Da sich bei uns die Schließzeiten von Kita und Schule nicht decken, haben mein Mann und ich uns schweren Herzens dazu entschieden, getrennt Urlaub zu nehmen, um die Kinderbetreuung gewährleisten zu
Die Debatte zu dem Thema birgt Zündstoff zwischen Eltern verschiedener Familiensituationen: „Wessen Lebensmodell darf der Maßstab für Planung sein?”
Berechtigung haben beide Sichtweisen. In einer pluralistischen Gesellschaft ist es wichtig und richtig, dass es (auch) zu diesem Thema verschiedene Modelle gibt. LEA rät deshalb dazu, dass sich Eltern vorab über die Regelungen der Kita informieren und abgleichen, inwieweit diese mit der eigenen Situation harmonieren. Nicht nur Konzept, Ausstattung und Erreichbarkeit sind wichtige Faktoren für die Wahl der Kita – sondern auch Schließ- und Betreuungszeiten.
Das Angebot ist vielfältig und groß. Es gibt sogar Kitas (fast) ohne Schließzeiten, da dürfte für jeden etwas dabei sein. Ob in den zuletzt genannten Kitas darauf geachtet werden sollte, ob auch jedes Kind wirklich eine gewisse „Auszeit“ pro Jahr erhält, hält LEA für die eigentlich spannende Frage.
Klaus Wicher ist Vorsitzender vom Hamburger Sozialverband. Er unterstreicht: „Die UN-Kinderrechtskonvention schreibt das Recht von Kindern auf Ruhe fest, deswegen erlaubt es die Landesrahmenvereinbarung Kinderbetreuung den Einrichtungen für bis zu vier Wochen im Jahr zu schließen.“
Fazit: Das Wohl der Kinder sollte immer im Fokus stehen, deswegen lohnt es sich vorab zu recherchieren, welche Kita am besten zur Familiensituation passt.
*Name von der Redaktion geändert.
Autorin: anna-lena.walter@kloenschnack.de
Infos: www.sovd-hh.de, www.lea-hamburg.de
Aus Kostengründen verzichtet die
Teilschließung sorgt für Diskussion
Badebucht schlägt hohe Wellen
Das Freibad der Wedeler Badebucht hat diesen Sommer geschlossen. Grund hierfür sind die hohen Kosten, die die Kommune derzeit für die Öffnung nicht aufbringen kann. Doch wie soll es weitergehen?
Ein Sommer ohne Freibad ist wie Winter ohne Weihnachten. In Wedel drehen sich dieser Tage viele Gespräche um die Teilschließung der Badebucht. Ausgerechnet zu Sommeranfang verkündete das Kombibad, dass der Freibadbereich in dieser Saison geschlossen bleibe.
Während der Haushaltsdebatte wurde die Badebucht in Wedel als Sparoption genannt. Die Stadt Wedel ist hoch verschuldet, mit über 100 Millionen Euro.
Die Badebucht steht tief in den roten Zahlen mit einem Minus von 2,4 Millionen Euro.
In einer Pressemitteilung der Badebucht erklärt Jörn Peter Maurer, Stadtwerke-Geschäftsführer und in Personalunion Chef der Kombibad Wedel GmbH, dass aber nicht nur die Sparpläne der Stadt für die Schließung verantwortlich seien.
Gründe für die Teilschließung seien Personalmangel sowie gestiegene Betriebskosten und veränderte Nutzungsgewohnheiten der Gäste.
Durch die Streichung des Freibadbetriebs können bis zu 190.000 Euro eingespart werden. Laut Maurer machen die gestiegenen Kosten und die bevorste-
Julia FisauliAalto, Bürgermeisterin Wedel: „Die Neuausrichtung der Badebucht ist ein bedeutendes Projekt [...] auch mit Blick auf den Erhalt eines attraktiven Sport- und Freizeitangebotes.“
der Bürgersprechstunde Kritiker auf den Plan: „80 Prozent weniger Wasserfläche für 15 Millionen Invest.“
Bürgermeisterin Julia Fisauli-Aalto (CDU) betont gegenüber sh:z: „Die Neuausrichtung der Badebucht Wedel ist ein bedeutendes Projekt für unsere Stadt. Sowohl vor dem Hintergrund der Haushaltskonsolidierung als auch mit Blick auf den Erhalt eines attraktiven Sport- und Freizeitangebotes. Es ist uns wichtig, dass die Nutzergruppen frühzeitig eingebunden werden, um gemeinsam eine tragfähige Lösung für die Zukunft zu entwickeln.“
hende Neuausrichtung der Badebucht neuerliche Investitionen in die Außenangebote schwer zu rechtfertigen.
Im Abendblatt steht, dass das Bad für fast 15 Millionen Euro saniert werden soll. Geplant sind eine energetische Sanierung, ein Lehrschwimmbecken mit Hubboden, neue sanitäre Anlagen, Umkleiden, Kassenautomaten, Garderoben und Schränke sowie die Sanierung der Saunakabinen.
Den Betreibern ist aber klar, dass es ohne Freibad nicht geht: Das beheizte Winteraußenbecken ist weiterhin offen, ebenso die Holzterrasse und der Rosengarten. „Uns ist bewusst, dass dies keinen vollständigen Ersatz für das Freibad darstellt. Doch unter den aktuellen Rahmenbedingungen ist dies die beste Lösung, die wir anbieten können“, sagte Maurer der sh:z. „Eine andere Möglichkeit sei nur eine dauerhafte Schließung.“ Für den Schwimmunterricht sei das Bad aber unerlässlich. Dieser müsse gewährleistet sein, sind sich alle Beteiligten einig.
Aber: Der Erlebnisbereich und Attraktionen wie die Rutsche sollen im Zuge der Neuausrichtung weichen. Diese Eröffnung rief bei
Hier fühlt sich das im Februar frisch gegründete Wedeler Kinderparlament und der Jugendbeirat als „Nutzergruppe“ ungehört. Arne Thon (21), Vorsitzender des Jugendbeirats, erklärt: „Wir kritisieren, dass Kinder und Jugendliche bei den Planungen nicht beteiligt wurden – trotz gesetzlicher Vorgaben wie der UN-Kinderrechtskonvention und dem Kinder- und Jugendstärkungsgesetz.“ Weiter sagt er: „In ihrer Antrittsrede hat Frau Fisauli gesagt: ‚Wedels Kinder müssen an erster Stelle stehen!‘- wir vermissen das leider in der aktuellen Situation zur Badebucht.“ Weiter heißt es in einem Statement: „Durch die ‚Modernisierung‘ fällt der Spaßbereich weg und durch den Einsatz eines Hubbodens wird das Angebot der Badebucht in Summe reduziert.“
Anna-Lena (12), Vorsitzende des Kinderparlaments, ergänzt: „Wir fordern den Erhalt kindgerechter Spielgeräte und Schwimmbereiche mit unterschiedlichen Tiefen, um allen Altersgruppen gerecht zu werden.“
Auf Nachfrage des KLÖNSCHNACKS antwortet Fisauli-Aalto: „Es ist wichtig, überall dort wo es irgend möglich ist, Kinder und Jugendliche am kommunalen Geschehen zu beteiligen. Die notwendige Schließung des Freibadbereiches der Badebucht war jedoch eine finanzielle und personalwirtschaftliche Entscheidung, zu der es zum jetzigen Zeitpunkt leider keine Alternative gibt.“
Stand 23. Juli hat die Kommunalaufsicht den 15 Millionen Euro Kredit für die Sanierung genehmigt, allerdings rudert FisauliAalto zurück. „Wir wollen gern noch einmal darüber nachdenken, ob es das richtige ist. Und eine Schleife drehen. Vielleicht gibt es eine Variante, die günstiger ist.“
Dienstags von 12 bis 18 Uhr. Von Mittwoch bis Freitag ist das Bad täglich von 6:30 bis 18 Uhr geöffnet, früher bis 20 Uhr. Samstag und Sonntag sind die Öffnungszeiten von 10 bis 18 Uhr.
Wedeler Badebucht auf sein Freibad – die Jugend rebelliert.
Stellungnahme
Prof. Dr. Maren Baumhauer: „Zentral ist, eine pädagogische Haltung im Umgang mit KI zu entwickeln.“
Der Umgang mit KI erfordert, das Lehrer das Tool verstehen und die Rahmenbedingungen kennen.
in der Bildung
Kompetenter Umgang mit KI
Besonders in der Lehrkräftebildung ist es wichtig, KI-gestützte Bildungsprozesse strukturiert, kritisch reflektiert und ethisch verantwortungsvoll zu gestalten. Lehrkräfte brauchen gezielte Begleitung und Unterstützung.
Künstliche Intelligenz (KI) ist heute fester Bestandteil des Schul- und Hochschulalltags. Lernende nutzen KI-basierte Tools wie z. B. ChatGPT, DeepL oder Grammarly bereits selbstverständlich. Trotzdem sind viele Fragen zu neuen Kompetenzanforderungen im Umgang mit KI-Tools ungeklärt. Die Herausforderung besteht nicht nur darin, KI-Technologien zu verstehen, sondern sie auch didaktisch sinnvoll und verantwortungsbewusst in Lehrund Lernprozesse zu integrieren. Besonders in der Lehrkräftebildung zeigt sich, dass KI-gestützte Bildungsprozesse einen strukturierten, kritisch-reflektierten und ethisch fundierten Orientierungsrahmen benötigen.
Mit dem Lernmodul „Kom. KI“, das im Kontext der Hamburg Open Online University (HOOU) am Institut für Berufliche Bildung und Digitalisierung der Technischen Universität Hamburg (TUHH) entwickelt wurde, möchten wir Anlässe schaffen, sich aktiv und praxisnah mit dem Thema Künstliche Intelligenz in schulischen und außerschulischen Bildungskontexten auseinanderzusetzen. Ziel ist es, durch einen problemlösungs orientierten Ansatz Gestaltungschancen und Op-
timierungspotenziale für den Unterricht zu identifizieren. Im Rahmen der Entwicklung dieses innovativen Lehr-Lernangebots arbeite ten neun studentische Teams mit Praxispartnern, überwie gend aus beruflichen Schulen, zusammen. Die Lehrkräfte for mulierten offene Projektideen mit zwei Schwerpunkten: Einerseits sollten konkrete didaktische Herausforderungen mithilfe von KI gelöst werden. Andererseits galt es, Bereiche zu finden, in denen KI-Tools sinnvoll
Prof. Maren Baumhauer
Juniorprofessorin für Berufliche Bildung und Digitalisierung am Dekanat Technologie und Innovation in der Bildung der TU Hamburg.
im Unterricht verwendet werden können. Die Projektideen wie z. B. EduAI (Erstellung einer praxisnahen Anleitung zur Integration von KI-Tools in die Unterrichtsplanung und -vorbereitung), SmartStart (Entwicklung von Methodenkompetenzen durch KI-gestützte Assistenzsysteme) und WALKI (KI als Lernbegleiter und Sparringspartner für Lernende) veranschaulichen die vielfältigen Möglichkeiten, innovative Lösungsansätze aber auch bestehende Herausforderungen für die Kompetenzentwicklung im Umgang mit KI-Tools in schulischen Lehr- und Lernsituationen.
GAST KOLUMNE
Es geht nicht nur darum, grundlegendes Wissen über KI zu vermitteln, sondern auch darum, einen Ermöglichungsraum bereitzustellen und neue Impulse zu setzen, um KI-bezogene Kompetenzentwicklungsprozesse zu fördern. Durch die Verknüpfung von Theorie und Praxis werden Gelegenheiten geschaffen, die Potenziale und Herausforderungen von KI zu reflektieren und ihre Bedeutung für den eigenen beruflichen oder persönlichen Alltag zu bewerten. Denn der Einsatz von KI im Bildungsbereich wirft zahlreiche Fragen auf – von Datenschutz und Diskriminierung über mögliche Verzerrungen in Trainingsdaten bis hin zu den ökologischen Auswirkungen energieintensiver Modelle. Ein kritisch-reflektierter Umgang mit KI erfordert, dass Lehrkräfte nicht nur die Funktionsweise eines Tools kennen, sondern auch die zugrunde liegenden strukturellen Rahmenbedingungen nachvollziehen können.
Johannes Schäfers M. Ed. Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Berufliche Bildung und Digitalisierung an der Technischen Universität (TU) Hamburg.
Diese Entwicklung verändert die Rolle der Lehrkraft grundlegend: Lernumgebungen KI-basiert zu gestalten, KI-Tools kompetent zu integrieren und gleichzeitig kritische Distanz zu wahren, markieren nur einige der Herausforderungen. KI hilft jedoch auch bei Routineaufgaben (z. B. Erstellung von Lernmaterialien, Dokumentenund Datenmanagement) zu unterstützen, um mehr Raum für individuelle Förderung und Lernprozessbegleitung zu schaffen. Lehrkräfte verlagern dadurch ihren Fokus von der reinen Wissensvermittlung hin zur aktiven Unterstützung des Lernprozesses und Ermöglichung des Kompetenzerwerbs. Es reicht nicht aus, KI lediglich als technische Neuerung zu sehen: Zentral ist es, eine pädagogische Haltung im Umgang mit KI zu entwickeln. Bildung im KI-Zeitalter vereint technische Fähigkeiten, kritisches Denken, Offenheit und Lernbereitschaft.
Maren Baumhauer & Johannes Schäfers
MAREN BAUMHAUER UND JOHANNES SCHÄFERS. KI
Politik
WOHNUNGSBAU
FDP Altona will „Bauturbo“ nutzen
Mit einem Antrag in der Bezirksversammlung fordert die FDP Altona die zügige Prüfung aller geeigneten Flächen im Bezirk für Wohnungsbau – basierend auf dem neuen § 246e BauGB, der schnellere Genehmigungen in angespannten Wohnungsmärkten wie Hamburg erlaubt. „Wir müssen jetzt die Chancen des Bauturbos nutzen und vorbereitet sein“, so Constantin Jebe, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der FDP Altona. Neben bestehenden Wohnbauflächen sollen auch unbebaute Grundstücke geprüft werden. Ein erster Bericht wird für Herbst 2025 erwartet. Darüber hinaus soll die Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen einheitliche Kriterien und Empfehlungen für die Anwendung des neuen Gesetzes auf Landesebene erarbeiten.
Selina Storm will Hamburg zukunftssicher machen.
GRÜNE HAMBURG Selina Storm aus Altona
ist Landesvorsitzende
Die GRÜNEN Hamburg haben eine neue Vorsitzende: Selina Storm, Bürgerschaftsabgeordnete für den Wahlkreis Altona West, entschied die Wahl am 12. Juli für sich. Sie folgt damit auf Maryam Bumenthal, die den Landesvorsitz für ihren Posten als neue Wissenschaftssenatorin aufgab. Gemeinsam mit ihrem CoVorsitzenden Leon Alam wird Selina Storm zunächst in den kommenden zwei Jahren den Landesvorstand führen. Storm gilt als Expertin für die Themen Wissenschaft und Wirtschaft. Die promovierte Physikerin lebt mit ihrer Familie in Lurup.
VERKEHRSPLANUNG
Neuordnung an der Manteuffelstraße genehmigt
Die Neuordnung am Knotenpunkt Elbchaussee / Manteuffelstraße / Schenefelder Landstraße scheint abschließend genehmigt zu sein. Im Bereich der Kreuzung werden Markierungen und Beschilderung angepasst – insbesondere für den Fall, dass die Ampel ausgeschaltet ist. Die Zufahrt über die Manteuffelstraße wurde bereits mit der übergeordneten Verkehrsbehörde abgestimmt. Für den Fall „Ampel aus“ soll ein Verkehrsplan erstellt werden, der zwei Dinge regelt: Das Linksabbiegen von der Elbchaussee in die Schenefelder Landstraße wird verboten. Die Zufahrt über die Manteuffelstraße wird komplett gesperrt. Rose Pauly, verkehrspolitische Sprecherin der FDP Altona, sieht dies skeptisch und weiß noch mehr: „Zusätzlich ist noch eine Art Insel geplant.“ Sie sei als Querung für Fußgänger vorgesehen.
OSDORFER BORN Öffnungszeiten im Sommer stabil
Das Freibad Osdorfer Born ist für viele im Stadtteil ein wichtiger Ort der Naherholung, des Sports und des sozialen Miteinanders. Bereits vor drei Jahren forderte die SPD-Fraktion von der Bezirksversammlung Altona bessere Öffnungszeiten. Bis vor wenigen Wochen hieß es noch, das Bad bleibe am Montag und Dienstag geschlossen. Zwischenzeitlich hat sich anderes ergeben. Martin Helfrich, Sprecher der Wirtschaftsbehörde Hamburg teilt hierzu mit: „Seit der dritten Woche der Sommersaison 2025 sind die beiden Bäderland-Sommerfreibäder Marienhöhe und Osdorfer Born 7 Tage pro Woche täglich von 11-19 Uhr geöffnet. Dies wird bis Ende der Sommersaison so bleiben“. Auch der Betreiber Bäderland will eine stabile Saison garantieren, fügt aber hinzu: „Nur bei guten Wetterbedingungen bleibt das Bad durchgehend offen, um einen verantwortungsvollen Umgang mit Personalressourcen zu gewährleisten.“
ELBCHAUSSEE Parkplätze bei Övelgönne sichern
Die CDU hält diese Parkplätze auf Höhe Övelgönnes für unverzichtbar.
Im Rahmen des 3. Bauabschnitts der Elbchaussee plant der Senat oberhalb des Elbstrands in Övelgönne den Rückbau bestehender Parkplätze zugunsten des Radverkehrs. Die CDU-Bürgerschaftsfraktion warnt vor einer erheblichen Verschlechterung der örtlichen Park-Infrastruktur und brachte das Thema bereits im Juni in die Bürgerschaft ein. Neben dem Erhalt der Stellplätze will die CDU prüfen lassen, ob bisher nur geduldete Flächen offiziell als Parkplätze ausgewiesen werden können. Dr. Anke Frieling, stadtentwicklungspolitische Sprecherin der CDU-Fraktion, betont: „Gerade in Övelgönne, wo der Platz knapp und die Anbindung schlecht ist, sind diese Parkplätze essenziell – für Anwohnende, ältere Menschen, Gewerbetreibende und Touristen gleichermaßen.“
VOLKSENTSCHEIDE
Wahlhelfer gesucht
Am 12. Oktober 2025 finden in Hamburg zwei Volksentscheide statt – einer zur Klimapolitik, der weitere zu einem bedingungslosen Grundeinkommen. Hierfür werden ab sofort Wahlhelfende gesucht. Dieses Ehrenamt dürfen alle Deutschen ausüben, die am Wahltag das 16. Lebensjahr vollendet haben und
seit mindestens drei Monaten in Hamburg wohnen. Sie erhalten eine Aufwandsentschädigung zwischen 35 und 65 Euro, abhängig von ihrer ausgeübten Tätigkeit. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Rechtzeitig vor den Volksentscheiden finden in den Bezirksämtern Schulungen statt. Weitere Informationen unter: www.hamburg.de/ wahlhelfende
Die Luruperin
Das Freibad am Osdorfer Born
FOTO:
CDU
ALTONA
WIDERSTAND Container Liebermannstraße
Der Widerstand in der Liebermannstraße gegen die Baucontainer hatte Erfolg. Die Lokalpolitik gab nun endgültig grünes Licht für die Versetzung der Container. Die Genehmigung für den neuen Standort an der Rainvilleterrasse möchte man für die Dauer der Gesamtmaßnahme Elbchaussee, also bis März 2030, einholen. Laut Hamburg Wasser, die hier federführend ist, könnte man die Container schon in der ersten Augusthälfte an die Rainvilleterrasse verlegen, soweit bis dahin die letzte Genehmigung vorliege.
SOZIALAUSSCHUSS ALTONA Mehrheit für HitzeSchutzmaßnahmen
Der Sozialausschuss Altona hat am 1. Juli einem Antrag der Fraktionen Die Linke und Volt zugestimmt, der besseren Schutz vor Hitzewellen fordert. Das Bezirksamt soll nun einen Maßnahmenkatalog für den Bezirk vorlegen. Karsten Strasser, Vorsitzender der Linksfraktion, erklärt: „Wir erwarten, dass das Bezirksamt den Schutz der Bevölkerung bei Hitzeereignissen
ALTONA
Toiletten für alle
deutlich verbessert, indem es für mehr Trinkwasserspender und Kälteräume sorgt.“
Hintergrund ist die zunehmende Belastung durch Hitzerekorde – auch in Hamburg. Der Antrag war bereits im März eingebracht worden und wurde nun nach längerer Beratung angenommen. Die Grünen Altona zeigten sich skeptisch über den Vorstoß. Sie fordern stattdessen die zügige Umsetzung angelaufener und geplanter Maßnahmen.
Barrierarme Toiletten im öffentlichen Raum schaffen mehr Teilhabe.
Das Bezirksamt Altona muss die Errichtung einer barrierefreien „Toilette für alle“ zügig vorantreiben. Die Hamburgische Bürgerschaft hatte bereits 2023 rund 700.000 Euro für die barrierefreien Toiletten bereitgestellt. Das Budget blieb bislang ungenutzt. Das Bezirksamt soll nun in Abstimmung mit dem Sozialausschuss einen Standort vorschlagen, eine Kostenschätzung samt Betriebskonzept vorlegen und die Umsetzung im Rahmen öffentlicher Bauprojekte prüfen. Losgetreten hatte dies alles ein dringlicher Antrag der CDU Altona, der einstimmig in der Bezirksversammlung angenommen wurde. „Toiletten für alle“ sind für Menschen mit schweren oder mehrfachen Behinderungen ausgelegt und damit inklusiver als „gewöhnliche“ behindertengerechte Toiletten. Eine solche Anlage gibt es in Altona bislang nur im Volksparkstadion.
Die Container in der Liebermannstraße ziehen schon nach wenigen Wochen um.
Wirtschaft
PERSONALIE
Hamburg Airport: Svenja Bonnichsen wird neue Personalleiterin
Zum 1. Oktober wird Svenja Bonnichsen die Personalleitung am Hamburger Flughafen übernehmen. Mit ihrer langjährigen Erfahrung im HR-Bereich wird sie die strategische Weiterentwicklung der Personalabteilung vorantreiben. Bis dahin besteht eine interimistische Lösung, bei der Berit Schmitz, Geschäftsführerin am Hamburg Airport, gemeinsam mit einem externen Berater die Verantwortung trägt. Svenja Bonnichsen verfügt über eine mehr als 20-jährige Expertise im Bereich Human Resources.
NEUE REGIERUNG
Svenja Hahn und AGA-Präsident Kruse fordern Tempo bei Reformen
Unter dem Motto „Europa gestalten – Liberale Perspektiven aus dem Europäischen Parlament“ begrüßte der AGA Unternehmensverband im Juli Svenja Hahn, Mitglied des Europäischen Parlaments und Präsidentin der ALDE-Fraktion, zur Veranstaltung PolitikZeit 2025 in der Commerzbank-Filiale am Jungfernstieg. In ihrer Rede warb Hahn für eine wirtschaftspolitische Neuausrichtung Europas. „Für mich hat eine starke, digitale Wirtschaft ohne überbordende Bürokratie oberste Priorität“, betonte sie. Die EU müsse sich von ihrem bürokratischen Image lösen und eine Offensive für Binnenmarkt, Freihandel und Innovation starten. „Wir brauchen die Wirtschaftswende in Deutschland und Europa“, so Hahn. Zuvor hatte AGA-Präsident Dr. Hans Fabian Kruse in einem Impuls klare Forderungen an die Politik formuliert. Er kritisierte das langsame Reformtempo, insbesondere bei der Einfuhrumsatzsteuer und der Digitalisierung der Zollabfertigung:
„Das ist kein Deutschlandtempo, das ist einfach nur Schneckentempo“, so Kruse. Auch die Erneuerung der Köhlbrandquerung war Thema. Kruse forderte eine zügige Umsetzung des Projekts: „Wir brauchen schnell eine neue Köhlbrandbrücke – nicht erst in den 2040er- Jahren.“ Er erinnerte dabei an die im Hamburger Koalitionsvertrag angekündigte Beschleunigungsoffensive für Planungs- und Genehmigungsverfahren und forderte eine finanzielle Beteiligung des Bundes.
Die PolitikZeit 2025 bot damit eine klare Botschaft: Europa braucht Tempo – bei Bürokratieabbau, Digitalisierung und Infrastruktur.
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WEDEL
Vincorion verbessert
Nachhaltigkeitsbilanz –Auszeichnung im EcoVadis-Rating
Das Wedeler Technologieunternehmen Vincorion hat seine Nachhaltigkeitsbewertung im internationalen EcoVadis-Ranking deutlich verbessert und sich damit erfolgreich gegen verschärfte Bewertungskriterien behauptet. Mit 66 von 100 Punkten erreichte das Unternehmen die Bronze-Medaille und liegt im 79. Prozentrang – deutlich über dem Branchendurchschnitt.
Das Unternehmen mit rund 900 Mitarbeitenden an den deutschen Standorten Wedel, Altenstadt und Essen konnte sich in allen vier untersuchten Bereichen – Umwelt, Arbeits- und Menschenrechte, Ethik sowie nachhaltige Beschaffung – verbessern. Besonders herausragend ist die Platzierung im Bereich Ethik: Hier gehört Vincorion nun zu den besten drei Prozent seiner Branche. Zu den Erfolgsfaktoren zählen ein überarbeitetes Compliance-System, strenge Datenschutzrichtlinien sowie ein neues Hinweisgebersystem.
Auch in puncto Arbeits- und Menschenrechte zeigt das Unternehmen Fortschritte, unter anderem durch flexible Arbeitszeitmodelle, erweiterte Gesundheitsvorsorge und neue Richtlinien zu Menschenrechten. Im Umweltbereich punktet Vincorion mit Maßnahmen zur Energieeinsparung und Abfallvermeidung;
ab 2026 soll vollständig auf Ökostrom umgestellt werden.
Neben internen Verbesserungen setzt Vincorion verstärkt auf nachhaltige Produktentwicklung. Unter dem Label „Green Defence“ entstehen Technologien wie kraftstoffsparende Generatoren für Verteidigungsanwendungen, die auch im zivilen Bereich genutzt werden können.
Hintergrund: Die Plattform EcoVadis bewertet weltweit über 90.000 Unternehmen anhand von 21 Kriterien in den Bereichen Umwelt, Arbeits- und Menschenrechte, Ethik und nachhaltige Beschaffung. Die Bronze-Auszeichnung gilt als wichtiges Signal für nachhaltiges Wirtschaften in der Industrie.
UMFRAGE Kaffee verbindet –Wasser belebt
Laut einer aktuellen Umfrage der Arbeitgeberplattform kununu steigern ausreichende Getränke am Arbeitsplatz Konzentration, Motivation und das Miteinander. 70 Prozent der Beschäftigten trinken täglich Kaffee – oft als Team-Ritual. 89 Prozent greifen regelmäßig zu Wasser, doch jeder Dritte trinkt laut eigener Einschätzung zu wenig. Knackpunkt: Fast die Hälfte zahlt ihre Getränke selbst. Der oft beworbene Obstkorb ist nur bei 24 Prozent der Firmen kostenlos verfügbar.
Nur gut versorgte Mitarbeitende fühlen sich laut Studie konzentrierter, ausgeglichener und motivierter – ein unterschätzter Erfolgsfaktor im Berufsalltag.
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Kontakt
CENTA GmbH Vermietungsteam kontakt@centa.immobilien, T 030 403 6697 55
Astrid Biesterfeldt, Director Corporate Development bei Vincorion, erklärt die EcoVadis-Auszeichnung.
Kultur
Mit dabei ist auch Kabinet Mirage aus Berlin, die einen wilden Mix aus Stilen auf die Bühne bringen.
SUMMERJAZZ
2025 Vier Tage Musik in der Pinneberger Innenstadt
Im August findet in Pinneberg erneut das SummerJazz-Festival statt. Rund 40 Bands spielen auf mehreren Bühnen unter freiem Himmel – von klassischem Jazz über Funk, Latin und Soul bis hin zu zeitgenössischen Stilrichtungen. Auch 2025 setzen die Veranstalter wieder auf eine Mischung aus regionalen Acts und überregional
WEDEL
Freiluftkino
bekannten Namen.
Neben der Musik erwartet die Besucher ein vielseitiges Rahmenprogramm: ein Kunsthandwerkermarkt, ein breites kulinarisches Angebot und spezielle Formate für Kinder und Familien. Der Eintritt ist wie in den Vorjahren kostenlos. Das Festival wird ehrenamtlich organisiert und zählt zu den größten seiner Art in Norddeutschland. 7. bis 10. August, Innenstadt Pinneberg
auf der „Batavia“
Der Sommer ist da und es gibt auch in diesem Jahr Freilichtkino vor dem Theaterschiff. Beginn ist immer bei Anbruch der Dunkelheit. Warme Pullover und Decken sind mitzubringen, rechtzeitiges Kommen sichert gute Plätze. 100.000 Sternekino zwischen Au und Marsch, spektakuläre Sonnenuntergänge und der Eintritt sind frei, kleine, leckere Speisen und kühle Getränke liefert die Crew. Achtung! A la Carte Essen nur bis 21 Uhr möglich, danach kleine Snacks am Pavillon: Hot Dogs, Brezeln, Suppen und wechselnde Überraschungen.
(Bei Regen trocken und windgeschützt im Open-Air-Zelt) Fr., 1. August: Die Rumba-Therapie Sa., 2. August: Paddington Fr., 8. August: Fitzcarraldo Sa., 23. August: Monsieur Claude und seine Töchter
WEDEL
Jeanine Vahldiek Band
Im Reepschlägerhaus spielt die Formation Musik, die berührt und beflügelt. Das Duo spielt Harfe, Ukulele, Hawaiigitarre und viele Instrumente mehr im Dienst der guten Laune. Sa., 30. August, 19.30 Uhr, Schauenburgerstraße 4, Wedel
AUSSTELLUNG
Berlinde De Bruyckere: Körper, Schmerz und Verwandlung
Das Ernst Barlach Haus zeigt eine eindrucksvolle Ausstellung der international renommierten belgischen Künstlerin Berlinde De Bruyckere. Mit Skulpturen aus Wachs, Holz und Textil, er-
KONZERT
gänzt durch Zeichnungen und Installationen, thematisiert sie auf eindringliche Weise Verletzlichkeit, Vergänglichkeit und menschliches Leid. Die teils fragmentierten Körperformen wirken verstörend und poetisch zugleich – zwischen Zerbrechlichkeit und Stärke, Schönheit und Schmerz. Bis 2. November, Baron-VoghtStraße 50a, Jenischpark
Klassikgenuss auf dem Süllberg: Sophia Weidemann beim 2. BIG Classic Event
Der Süllberg in Blankenese lädt erneut zum „BIG Classic Event“ ein. Bereits zum zweiten Mal verwandelt sich der Kristallsaal in eine Bühne für große klassische Musik und feine Küche. Star des Abends ist die preisgekrönte Konzertpianistin Sophia Weidemann, die Werke von Franz Schubert (D946) sowie Johannes Brahms (Opus 118) präsentieren wird. Der Abend beginnt mit einem herzlichen Empfang, gefolgt von einem stimmungsvollen Zusammenspiel aus Musik und Kulinarik: Die renommierte Süllberg-Gastronomie serviert ein erlesenes Drei-Gänge-Menü, das den musikalischen Rahmen genussvoll abrundet.
Das Event steht unter dem Motto „Tradition trifft Nachhaltigkeit“ und wird von der Grundstücksverwaltung Wittorf e. K. unterstützt. Karten und weitere Informationen sind erhältlich unter: www.blankenese-ig.de So., 14. September, 19 Uhr, Süllberg, Blankenese
AUSSTELLUNG
„Die Sammlung Nathan Meyer“ im Heine-Haus
Das Heine-Haus widmet sich der Kunstsammlung des Hamburger Kaufmanns Nathan Meyer (1853–1933). Die Kuratorinnen Bärbel Hedinger und Jutta Braden zeigen das Leben und Wirken des kunstsinnigen Sammlers, dessen Leben eng mit der Geschichte der Hamburger jüdischen Gemeinde verbunden war.
Die Ausstellung zeigt erstmals, wie Meyer ab den 1890er Jahren eine bedeutende Sammlung mit Werken deutscher und französischer Künstlerinnen und Künstler
seiner Zeit aufbaute. Zugleich wird das Schicksal der Familie Meyer im Nationalsozialismus aufgearbeitet.
Neben Gemälden und Zeichnungen umfasst die Ausstellung auch historische Dokumente, Briefe und Fotografien, die das persönliche Umfeld und die kulturellen Interessen Meyers lebendig machen. Das Projekt entstand in Zusammenarbeit mit Nachkommen der Familie sowie verschiedenen Archiven und Museen im In- und Ausland.
Pianowerke von Schubert und Brahms stehen auf dem Programm.
FAMILIEN
Sommerspaß im Freilichtmuseum am Kiekeberg
Ferien zuhause und noch nicht viel geplant? Das Freilichtmuseum am Kiekeberg bietet den beliebten „Sommerspaß“, ein offenes Mitmachprogramm für
AUSSTELLUNG
Kinder und ihre Begleitpersonen an: Noch bis Sonntag, dem 17. August, erleben sie verschiedene Themenwochen wie die „Museumstiere“, „Spielen im Wandel der Zeit“ und erfahren viel über „Garten und Ernährung“. Immer Di. bis So., 11 bis 16.30 Uhr, Am Kiekeberg 1, Rosengarten-Ehestorf
Stille Zeugen. Skulpturen und Installationen von Ursula Dietze
Die Studiogalerie Othmarschen beendet ihre Sommerpause mit einer ungewöhnlichen Ausstellung. In Skulpturen und Installationen lotet die schleswig-holsteinische Künstlerin Ursula Dietze das „Menschsein“ in seinen vielen Schattierungen aus. Sie beobachtet, hinterfragt, bezieht Position, doch verliert sie nie das Schöne und Helle der Welt um sie herum aus dem Blick. „Warum“ ist eine der immer wieder gestellten Fragen an Politik und Gesellschaft. Vordergründig klingen sie mitunter verschmitzt, in Wahrheit sind sie mehrdeutig und tiefgründig. Nicht minder wichtig ist die Auseinandersetzung mit Krieg, Gewalt, Verletzung und der Stille nach dem Getöse. Die Verbindung von Keramik und Metallteilen vom Schrottplatz prägt die Arbeiten, die die Studiogalerie Othmarschen zeigt. Besichtigung nach telefonischer Anmeldung, weitere Öffnungen unter: www.studio-galerie-othmarschen.de Vernissage Sa., 30. August, 15 Uhr, Ansorgestraße 19, Othmarschen
KUNST
Friederike Bradtmüller im Brillenhaus
Friederike Bradtmüller malt mit sehr viel Leidenschaft Öl auf Leinwand. Mit jedem neuen Motiv gibt es wieder etwas zu lernen. Manchmal möchte sie verzweifeln, wenn die Malerei sich nicht so zeigt wie Friederike Bradtmüller es sich vorstellt. Da hilft nur Ausdauer, Ausprobieren, immer wieder hinschauen und jedes Detail beachten. Oft ist es nur eine Kleinigkeit, die sie bei ihren Kunstwerken noch anbringt –
und zack hat es geklappt und die Wirkung ist so, wie sie es möchte. Auch mit zunehmendem Alter ist die Malerei spannend – Friederike Bradtmüller möchte sie nicht mehr missen. 4. bis 25. August, Am Kiekeberg 1, Blankenese
auf der Lindenterras se Im August 15.08. Live-Musik von den Hamburg Stringbrothers 25.08. Auslaufen der Queen Mary 2 mit DJ Marten Tonyard 29.08. Barbecue mit Live-Musik von DJ Stephan Preuss & Inusa Dawuda
Ein Werk der Ausstellung
Das Rote Kliff auf Sylt, Öl auf Leinwand
Stadtkultur
KUNST
Sean Scully –Stories
Sean Scully zählt zu den bedeutendsten ungegenständlichen Künstlern unserer Zeit. Seine Werke sind ein Ausdruck tiefster Emotionen sowie poetischer und philosophischer Überlegungen zum Menschsein, Verlust und zur Sehnsucht. Das Bucerius Kunst Forum gewährt Einblicke in die Welt der abstrakten Kunst, zeigt den künstlerischen Werdegang Scullys und lädt dazu ein, in Workshops kreativ das eigene Innere durch Farben und Formen darzustellen.
Bis 2. November, Bucerius Kunst Forum, Alter Wall 12, Altstadt
Das Broadway-Musical wurde durch die Verfilmung weltbekannt.
Hans und Grete
Ein Stück über das Erinnern und Vergessen.
BÜHNE
The Prom –Das Musical
Auf dem Weg vom zweiten ins dritte Schuljahr erarbeiten die Schülerinnen und Schüler der Stage School Hamburg regelmäßig eine Musical-Produktion in vollkommener Eigenregie, angefangen vom Casting, bis hin zu den Kostümen, Maske, Regie und Choreografie. In diesem August freuen sie sich riesig, im Rahmen des Semesterprojekts das Musical „The Prom“ auf die Bühne zu bringen.
Stage School Hamburg , Am Felde 56, Ottensen
Hans & Grete: (K)ein Märchen für Erwachsene erzählt mit Humperdincks Musik eine berührende Geschichte vom Altwerden, Vergessen und einer späten Liebe.
Im Haus Waldfrieden läuft alles nach Plan – das Personal sorgt liebevoll für die Bewohner. Hans lebt schon länger dort, ein wenig entrückt von der Welt.
Dann zieht Grete ein. Beim Backen von Lebkuchen kommen sich die beiden näher – eine späte Freundschaft, vielleicht mehr. Doch was ist real, was nur Erinnerung oder Fantasie?
Während Hans und Grete zunehmend in eine eigene Welt abgleiten, verschwimmen die Grenzen zwischen Wirklichkeit und Märchen. Altwerden ist nicht leicht – und doch Teil des Lebens.
Diese Inszenierung von Inken Rahardt im Opernloft verleiht Humperdincks Musik eine neue Tiefe und erzählt die Geschichte von Hans und Grete als poetisches Stück über das
STERNSCHANZE Schanzenzelt gerettet
Vergessen, das Erinnern und die Kraft der Zuneigung. Bekannte Rollen wurden neu gedacht, drei Pflegerinnen begleiten das Geschehen. Vom Volkslied bis zu wagnerschen Klängen – diese besondere Bearbeitung berührt Herz und Verstand. Opernloft, Im alten Fährterminal Altona
LOKALGESCHICHTE Dauerausstellung: „Jüdische
Kinderwelten“
Die VHS-Gedenk- und Bildungsstätte Israelitische Töchterschule in der Karolinenstraße präsentiert nach umfassender Sanierung ihre neue Dauerausstellung – nun auf verdoppelter Ausstellungsfläche von 200 Quadratmetern und mit neuem Schwerpunkten in der Vermittlungsarbeit.
Unter dem Titel „Jüdische Kinderwelten: Die Geschichte der Israelitischen Töchterschule“ wird das jüdische Schulleben und die Lebenswelt der Kinder in Hamburg zwischen Kaiserreich, Weimarer Republik und der Verfolgung im Nationalsozialismus bis in die Gegenwart hinein vermittelt. Ein oft übersehenes Stück Stadtgeschichte.
Karolinenstraße 35, St. Pauli
KONZERT Boogie-Woogie-Fest der Extraklasse in der Fabrik
3 mal 2 Eintrittskarten für das Stück
Schreiben Sie bis zum 15. August eine E-Mail mit dem Betreff „Hans und Grete“ an info@opernloft.de
Noch bis zum 10. Juli stand das Zirkuszelt im Schanzenpark scheinbar vor dem Aus. Nun hat das Bezirksamt angekündigt, dass es seine Forderung, die Gebühr für die Parknutzung drastisch zu erhöhen, zurücknehme. Das Zirkus-Projekt, in dem Kinder und Jugendliche sich ausprobieren können, sollte demnach von bisher eher symbolischen fünf Cent pro Quadratmeter 55 Cent in 2026 zahlen.
Die Fabrik in Altona wird erneut zum Hotspot für Boogie-Woogie-Fans: Die legendäre Hamburg Boogie Woogie Connection feiert ihr 37-jähriges Bestehen – seit dem 8.8.88! Pianist Axel Zwingenberger lädt zur großen Powersession mit elf internationalen Musikerinnen und Musikern sowie zwei Flügeln (2 mal 88 Tasten) ein. Mit dabei sind u. a. Neville Dickie, Steve Clayton, die Boogie Woogie Twins, Henning Pertiet, Chris Rannenberg und viele weitere Stars der Szene. Weitere Überraschungsgäste sind angekündigt.
Ein Muss für alle BoogieWoogie-Liebhaber und solche, die es werden wollen! Tickets online: www.fabrik.de Fr., 8. August, 19 Uhr, Fabrik, Altona
Bühne
RISSEN
Leuchttürme für Zuhause
Diese Miniatur-Leuchtfeuer gibt es ab Herbst.
Rissen leuchtet – zumindest ist das für den Winter wieder geplant. Unter anderem arbeiten die Initiatoren aktuell an Genehmigungen und Produktion eines besonders großen Leuchtfeuers: Auf dem Platz zwischen Haspa und L‘unico soll erstmalig ein vier bis sechs Meter hoher Leuchtturm den Stadtteil zum Strahlen bringen.
Neu sind aber auch kleinere Leuchttürme – fürs eigene Schaufenster oder auch für Zuhause. In 58 oder 75 Zentimetern Größe, zum Stehen oder Hängen, zum Teil dimmbar und mit Timer kann man sich „Rissen leuchtet“ ab Herbst nach Hause holen.
Preis ab 99 Euro.
Infos und Bestellung unter www.rissener-leuchtturm.de
Es hätte nicht besser kommen können, das Wetter – stets ängstlich im Auge – zeigte sich den Verantwortlichen letztlich von der lächelnden Seite. Geladen hatte der Förderverein Goßlerhaus e. V. zum jährlichen „Sommerlichen Empfang“. 200 geladene Gäste waren beim diesjährigen geselligen Abend in der gediegenen Atmosphäre des Goßlerparks dabei.
Nach der Begrüßung durch den ersten Vorsitzenden, Dr. Andreas Opatz, sollten eigentlich die amüsanten „BlankeneserAnmerkungen“ des zweiten Vorsitzenden Klaus Schümann folgen. Doch der lag mit AchillessehnenRiss flach und fiel ebenso aus wie Vorstandsmitglied Heiner Goßler mit gebrochenem Zeh. Dass die beiden beim Fußball aneinandergeraten sind, ist jedoch nur ein Gerücht.
Folglich lag der Abend in den Händen des ersten Vorsitzenden Dr. Opatz und des Schatzmeisters Volkmar Harms. Dem Gelingen des Abends tat dies offenbar nicht weh, die Gäste klönten und amüsierten sich bei Fingerfood und kleinen Getränken, tauschten Neuigkeiten aus und waren spendabel in Sachen Förderverein. Schließlich bringt der mit seinem Kulturprogramm monatlich musikalische Besonderheiten ins Haus. Lust auf Mitgliedschaft? Der Förderverein freut sich ...
E-Mail: kontakt@foerderverein-gosslerhaus.de
WIE MÖCHTEN SIE
IN ZUKUNFT HEIZEN?
WIR BERATEN SIE MIT VERSTAND!
Panorama
ISERBROOK
Nachbericht
15 Jahre
BücherParadies
Die Liebe zu Büchern vermittelt das kleine, aber feine BücherParadies mit Sitz an der Grundschule Schenefelder Landstraße nun schon seit 15 Jahren. Kinder können hier kostenlos Medien ausleihen und so niedrigschwellig an Bücher herangeführt werden. Leiterin Anne Kantzenbach und ihr Team aus Ehrenamtlichen hat sich über die Jahre viele weitere Aktionen ausgedacht, um Kinder jeden Alters anzusprechen.
Das BücherParadies-Team: v. l. Isabella Waskiewicz-Delic, Steffi Habersaat, Anne Kantzenbach und Tanja Santra
Zum feierlichen Festakt kamen viele langjährige Wegbegleiter, wie Iris von Baagen, Behörde für Kultur und Medien, Helga Stödter-Erbe, Bezirksamt Altona - Fachamt Sozialraummanagement, Ludger Menke, Leiter Bücherhalle Elbvororte und viele weitere.
Zur großen Geburtstagsparty verwandelte sich der Buchclub sowie das ganze Schulgelände zur Feiermeile. Die Schüler sangen für den besonderen Anlass ein eigenes Lied, gestalteten eine meterlange Lesetapete mit ihren liebsten Büchern, die Eltern beteiligten sich aktiv an dem Tag mit einer bezaubernden Videobotschaft, Spenden für den Kuchen- und Bücherbasar, das EkiZ bot Angebote für die kleinsten Gäste an. Petra Albersmann las auf dem Entdeckerschiff und eine Ausstellung rundeten den sonnigen Tag ab. Die Einnahmen aus den Basaren gingen an das BücherParadies, dass jedes Jahr neue Mittel beantragen muss, damit Iserbrook weiterhin zumindest eine kleine eigene Bibliothek hat. Das Team freut sich immer über Spenden. bücherparadies-iserbrook.de
FH WEDEL
Schüler erleben Künstliche
Intelligenz
Im Juli erlebten über 500 Schülerinnen und Schüler aus der Region einen interaktiven Workshop an der Fachhochschule Wedel zum Thema „Wie Künstliche Intelligenz das Lernen verändern kann“. Trotz Sommerhitze war das Audimax voll. Unter dem Motto „KI wird eure neue Superpower“ zeigten FH-Professoren und Doktoranden, wie KI Lernprozesse unterstützen kann – unabhängig vom Vorwissen. Die Jugendlichen lernten, wie man KI sinnvoll nutzt, eigene Lernassistenten entwickelt und so ihre Lernstrategien verbessern. Ein Teilnehmer fand es spannend, die Technik hinter ChatGPT zu verstehen. Ziel des Workshops war es, junge Menschen für Zukunftstechnologien zu begeistern und den verantwortungsvollen Einsatz von KI im Bildungsbereich zu vermitteln.
EHRENAMT
Rotary Club Wedel begrüßt neue Präsidentin
Der Rotary Club Wedel begrüßte zur zweiten Jahreshälfte seine neue Präsidentin Marion Franz. Die Inhaberin des Unternehmens SchokoFoto mit Sitz in Wedel freut sich auf die neue, ehrenamtliche Herausforderung. „Ich sehe diese Aufgabe nicht als Amt mit Tagesordnung, sondern als gemeinsames Abenteuer. Mit allem, was dazugehört: Ideen, Austausch, Zusammenhalt – und ja, auch mal Chaos, wenn mal etwas nicht funktioniert.“ Jugendaustausch und Jugendförderung stehen im Fokus: Das neue rotarische Jahr beginnt mit klarem Schwerpunkt. Damit möchte die neue Präsidentin inhaltlich an ihren Vorgänger anknüpfen. Der internationale Jugendaustausch sowie die Förderung von Kindern und Jugendlichen sollen im Zentrum der Clubarbeit stehen. „Junge Menschen durch persönliche Begegnungen über Ländergrenzen hinweg zu stärken, ist eine der wichtigsten Investitionen in eine friedliche und offene Zukunft“, betont Marion Franz. Dabei spricht die neue Präsidentin aus eigener Erfahrung: Ihre Kindheit in Australien prägte früh die Bedeutung kulturellen Austauschs. Das Jahresmotto von Rotary International lautet: „Unite for good – Vereint euch für das Gute.“ Dazu gehören Freundschaft, Selbstloses Dienen sowie die Grundwerte von Rotary.
Werkstattbericht: „Besatzung, Entnazifizierung und der Beginn des demokratischen Lebens“
BLANKENESE
Historische Sprechstunde mit Jan Kurz im Markthaus
Der Einmarsch der Alliierten in Hamburg markiert das Ende des Zweiten Weltkriegs in den Elbgemeinden. Britische Truppen übernahmen die Kontrolle. Von Beginn an setzten sie auf eine zunächst begrenzte Kooperation mit der deutschen Verwaltung. Wie reagierten die Einwohner von Blankenese auf die Besatzungsmächte, wie wollten sie die NS- und Kriegsjahre bewältigen? Wer stand überhaupt dafür zur Verfügung? Diesen und weiteren Fragen soll im Werkstattbericht nachgegangen werden. Mi., 6. August, 17 Uhr, Blankeneser Markthaus, Blankenese
ALT OSDORF Abschied vom Goosacker Rund 34 Jahre war die Grundschule Goosacker das Wirkungsfeld von Dorothea Lange – davon 25 Jahre als Schulleitung, zunächst als Stellvertreterin in der GHR Goosacker und seit 2010 als Schulleiterin der Grundschule Goosacker. „Mit 42,5 Dienstjahren gehe ich mit 65 in den Ruhestand und freue mich auf mehr Zeit zum Lesen, zur Gartenarbeit, zum Reisen (für 2026 habe ich Neuseeland eingeplant), zum Aufräumen und einfach mal Nichtstun.“ Besonders stolz ist sie darauf, wie toll sich die Grundschule – von knapp zweizügig bis überwiegend vierzügig – entwickelt hat. „Ohne meine wunderbaren Kolleginnen und Kollegen wäre das nicht möglich gewesen.“
Dorothea Lange, Leiterin Grundschule Goosacker
Marion Franz aus Wedel
Rund 500 Schülerinnen und Schüler besuchten die Veranstaltung.
GROSS FLOTTBEK
Christianeum verabschiedet Schulleiter
Nach 26 Jahren in der Schulleitung verabschiedet sich Stefan Prigge vom Christianeum. Er war 18 Jahre stellvertretender Schulleiter und seit acht Jahren Schulleiter. Während seiner Amtszeit meisterte er zahlreiche bildungspolitische Herausforderungen wie das Zwei-Säulen-Modell, das G-8-Gymnasium, die Digitalisierung und die Corona-Pandemie. Er setzte sich stets für guten Unterricht ein und war neben seiner Verwaltungsrolle auch leidenschaftlicher Lehrer, der den Unterricht als Rückzugsort und Begegnungsstätte sah. Sein Handeln war geprägt vom Respekt für die Menschen, seine ruhige und wertschätzende Art prägte die Schulkultur maßgeblich. Er strebte immer nach guten Lösungen, Kompromissen und einem respektvollen Miteinander.
FERIENPASS
Hamburg ist auch in den Ferien schön ...
BLANKENESE
VomFass sucht Nachfolger
Das Ehepaar Kruse betreibt seit über 13 Jahren ihr Geschäft „vomFASS“ in der Blankeneser Bahnhofstraße 23. Nach 50 Jahren Berufstätigkeit soll im März 2027 Schluss sein. „Meine Frau und ich gehen dann in den Ruhestand und suchen schon jetzt einen Nachfolger, der sich in die Welt der Feinkost einarbeiten möchte“, so Harald Kruse. „Bei vomFass ist es üblich, einige Schulungen zu den Produkten zu machen.“ Info: h.kruse@vomfass-blankenese.de
MUSIK
Helene Fischer und Otto Waalkes machen gemeinsamen Song
Helene Fischer und Otto Waalkes bringen gemeinsam den Song „Baby Shark“ heraus. Ein etwa 30-sekündiger Clip zeigt Fischer und Waalkes bei einer Performance des Songs in einer animierten Comic-Umgebung. Fischer singt dabei den „Mama Shark“-Part, während Waalkes als „Papa Shark“ auftritt. Waalkes schlüpft auch in seine bekannte Rolle „Baby-Otto“, die ihn schon öfter in einem Kinderwagen gezeigt hat. www.youtube.com/shorts/LXCvXiFHaZI
... deshalb entdeckt Eure Stadt!“, lautete die Aufforderung an Hamburgs Schüler im ersten Ferienpass 1969 – und das gilt bis heute. Ein idealer Start in eine Stadterkundung ist das Speicherstadtmuseum, das seit seiner Gründung vor 30 Jahren ein Ferienpass-Partner ist. Hier präsentierte sich in diesem Jahr der aktuelle Ferienpass. Im authentischen Rahmen eines Speichers von 1888 entdeckten Schülerinnen und Schüler der Schule Vizelinstraße zusammen mit Senatorin Bekeris, wie die Quartiersleute früher Importgüter wie Kaffee, Kakao, Tee oder Kautschuk gelagert haben: Vom Wiegen und Bemustern der Waren bis zu deren Veredelung durch Sortiermaschinen und Handverlesung. Kinder, die nicht im Rahmen einer Führung kommen, können das Museum mit der originellen Rallye „Kalle, de lütte Quartiersmann“ selbst erkunden.
Im Rahmen des Hamburger Ferienpasses werden die öffentlichen Familienführungen „Speicherstadt – Die Entdeckertour für Kinder“ angeboten, die sich gezielt an Familien mit Kindern von 6 bis 12 Jahren richten, aber auch viel Spaß und interessante Informationen für die begleitenden Erwachsenen bieten. Selbstverständlich wird für teilnehmende Kinder mit dem Ferienpass ein Preisnachlass gewährt. Beim reinen Museumseintritt, d. h. ohne Führung, gilt der Preisnachlass auch für die begleitenden Erwachsenen. „Ich danke allen, die es ermöglichen, dass Kinder und Jugendliche die Möglichkeit haben, eine spannende, aufregende Zeit in Hamburg zu erleben,“ so Bildungsund Familiensenatorin Bekeris. „Ich wünsche allen Anbietern von
Ferienpass-Kursen und Freizeiten viele begeisterte große und kleine Teilnehmerinnen und Teilnehmer.“
Ein ausdrückliches Dankeschön sendet die Senatorin auch und vor allem an die Schulen: „Sie leisten mit der Verteilung der FerienpassHeftchen einen großen Beitrag dafür, dass alle Schüler einmalige Ferien erleben können, auch, wenn sie nicht verreisen.“
Übrigens lässt es sich mit dem Ferienpass auch verreisen. Ziele sind zum Beispiel in Italien, England,
Spanien, Polen, Schweden oder in den Niederlanden. Aber auch innerhalb Deutschlands gibt es spannende Freizeiten, die zudem für Kinder und Jugendliche aus einkommensschwachen Familien oft sehr stark ermäßigt sind. Hier gibt es sogar noch freie Plätze für die Sommerferien. Der Ferienpass kann unabhängig vom Einkommen der Eltern genutzt werden. Den Ferienpass gibt es auch in den Filialen der Drogeriemarktkette Budnikowsky. Alle Angebote finden sich auf der Internetseite ferienpasshamburg.de. Hier kann auch das Ferienpass-Kärtchen heruntergeladen werden.
Stefan Prigge geht in Rente.
Ferienspaß zu reduzierten Preisen.
Senatorin Ksenija Bekeris stellt im Speicherstadtmuseum den neuen Ferienpass 2025/2026 vor.
Helene Fischer kooperiert mit Blankeneser Otto Waalkes
Harald Kruse, Inhaber vomFass
Neu & Trendy
TRINKEN
Frische Pflanzenmilch in 60 Sekunden
Mandeln in den Filterkorb, Wasser in die Kanne, Start drücken –nach einer Minute ist die Mandelmilch fertig. Pistazien in den Filterkorb, Wasser in die Kanne,... die Zutaten sind beliebig austauschbar, fast jede Art von Nuss, Getreide oder Samen ist möglich, und nach nur 60 Sekunden liefert die Mylky Maschine frische Pflanzenmilch. Gewürze, Früchte oder Beeren können nach Belieben zum Aromatisieren hinzugegeben werden, auch Limonade produziert die Maschine im Handumdrehen. Bis zu 1,6 Liter können pro Charge hergestellt werden. Rezeptideen – auch für die Überreste, die zum Beispiel als Porridge gegessen werden können – gibt es kostenfrei auf der Webseite.
Hinter Mylky steckt der Wunsch, pflanzliche Milch ohne Verpackungsmüll und Zusatzstoffe genießen zu können.
Preis: 179 Euro www.mylky.de
EHRENAMT
Digitale Anerkennung per App
Freiwillige in Hamburg können ihr Engagement nun noch einfacher zeigen – dank der neuen Ehrenamtskarten-App, mit der die Hamburger Engagement-Karte auch digital beantragt und genutzt werden kann. Die Karte richtet sich an alle, die sich mindestens zwei Stunden pro Woche oder 100 Stunden im Jahr ehrenamtlich für das Gemeinwohl einsetzen. Besitzer genießen fortan Rabatte bei Museen, Sport- und Kultureinrichtungen sowie in ausgewählten Gastronomiebetrieben.
Die neuen Vorteile der App: kinderleichte Beantragung unterwegs, digitale Speicherung, personalisierte Benachrichtigungen und exklusive Aktionen – zusätzlich zu der bereits vorhandenen physischen Karte. Sozialsenatorin Melanie Schlotzhauer unterstreicht: „Unsere Stadt-
SCHMUCK
Trendige
Ketten und kreative Events
Instagram: @helly.jewels
gesellschaft lebt vom Engagement der Hamburgerinnen und Hamburger. Mit der Engagement-Karte möchten wir die Menschen in ihrem Engagement bestärken und das freiwillige Engagement in Hamburg noch attraktiver machen“
Die Ehrenamtskarten-App ist kostenlos im Google Play Store und Apple App Store erhältlich. Wer die klassische Karte bevorzugt, kann diese weiterhin online beantragen.
Über den QR-Code gelangen Sie zur Ehrenamtskarte im Apple Store.
„Wir haben während Corona angefangen, Armbänder zu knüpfen. Aus Spaß und Langeweile. Die haben wir im Freundeskreis verschenkt und die kamen gut an“, erzählt Leonie Berg. Schon da schlug ihre Mutter vor, dass sie die Schmuckstücke auf Ebay verkaufen könnten, aber „das haben wir nie gemacht und das Hobby nach der Pandemie auch wieder schleifen lassen“, sagt Leonie. Fahrt nahm die Schmuckproduktion dann im Mai beim Frühlingsfest in München, wo Helena Berg und Nelly, eine Freundin der beiden, studieren, wieder auf. „Da saßen wir mal wieder zu dritt und haben Ketten geknüpft – und gemerkt, dass uns das als Ruhepol echt gefehlt hat“, so Helena. Zuspruch kam wieder aus dem Freundeskreis. Gibt es die Kette in Blau? Ich hätte das gerne in Rot? Soll ich dir was paypalen? „Daraufhin haben wir uns gedacht: Lass uns da mal was draus machen!“, sagt Leonie. Gesagt, getan. Sie fokussierten sich auf Ketten. Luni und Luna heißen ihre beiden Signature-Modelle. Und riefen die Instagram-Seite helly. jewels – eine Namenskombination der drei – ins Leben. „Es läuft alles über Instagram – dadurch kriegen wir auch direkt Anfragen aus Dänemark oder Prag, das war richtig cool“, freut sich Helena. In München veranstalten die gebürtigen Nordlichter (Blankenese und Bremen) auch CommunityEvents und laden zum gemeinsamen Ketten-Knüpfen ein. „In dem Bereich gibt es das irgendwie noch nicht und wir merken, es kommt echt gut an!“, sind sich die Schwestern einig. Die Ketten gibt es in fast allen Farben, so dass sie zu jedem Style kombiniert werden können. „Wir gehen da auch gerne auf Wünsche ein, wenn jemand eine bestimmte Farbkombination möchte. Wir haben Spaß dran und freuen uns immer, wenn wir unseren Schmuck auf der Straße, bei einem Event oder auf Insta sehen.“
WETTERDIENST
1 Luni und 1 Luna von Helly Jewels
Schreiben Sie bis zum 10. August eine E-Mail mit dem Betreff „Verlosung Helly“ mit Ihrer Wunschkette und Wunschfarbe an verlosung@ kloenschnack.de
Genauigkeit beim Pollenflug
Welche Pollenart hat wann Saison und an welchen Tagen ist es besonders schlimm? Mehr als acht Millionen Deutsche leiden an Pollenallergie, also ungefähr jeder Achte. Viele davon nutzen die Pollenflugvorhersagen, um sich auf mögliche gesundheitliche Belastungen einstellen zu können.
Grundlage dafür sind seit Jahrzehnten die Messungen und Vorhersagen des Deutschen Wetterdienstes. Der DWD baut nun ein bundesweites Messnetz von automatischen Pollenmonitoren auf, das es ermöglicht, frühzeitiger und lokal genauer als bisher die erwartete Ausbreitung verschiedener Pollenarten vorherzusagen. Ende Juli wurde der erste Pollenmonitor des neuen Messnetzes auf dem Seewetteramt in Hamburg in Betrieb genommen – bisher gab es lediglich ein Testgerät in Freiburg. www.dwd.de
FOTO: MYLKY
Von Mandeln zur Milch in wenigen Sekunden
Helena, Nelly und Leonie mit ihren selbstgeknüpften Ketten
NEUERÖFFNUNG
Käferbohnen statt Fischbrötchen
MELDUNGEN
Mit dem neuen Restaurant „Das Kulinarium“ ist die Steiermark kulinarisch in Hamburg angekommen. Im Jufa Hotel in der Hafencity trifft steirisches Lebensgefühl auf hanseatische Klarheit – und das auf zwei stilvoll gestalteten Etagen mit Blick auf den Hafen. Von Backhendl über Käferbohnen-Hummus bis hin zum „Knackigen Steirer“ mit Kürbiskernöl-Dessert: Die Speisekarte verbindet traditionelle Zutaten wie das berühmte „grüne Gold“ – steirisches Kürbiskernöl – mit moderner Küche. Im Menü finden sich Schmankerl wie Käferbohnen-Hummus, Kernölaufstrich, geräucherte Forelle, Brettljause und Kasplattn oder steirisches Backhendl und Wildragout. Als süßer Abschluss Knackiger Steirer mit Vanilleeis, Kürbiskernöl und Kern-Crunch. Auch die Weine aus der Südsteiermark, wie der international prämierte Sauvignon Blanc oder der spritzige Schilcher, dürfen nicht fehlen.
Wer Österreich kulinarisch erleben möchte, muss nicht über die Alpen reisen, sondern nur bis in die Hafencity.
Das Restaurant versteht sich nicht nur als kulinarischer Botschafter, sondern auch als Einladung zum Steiermark-Urlaub – samt Ausblick auf Direktflüge von Hamburg nach Graz. „Urlaub geht durch den Magen – mit dem Kulinarium schaffen wir steirische Präsenz im Herzen Hamburgs“, so Michael Feiertag von Steiermark Tourismus. Das Kulinarium, Versmannstraße 12/14, Hafencity, www.das-kulinarium.de
Farblich flexibel, leicht zu montieren, passend für fast jedes Fahrrad
MOBILITÄT
Der smarte Gepäckträger
Ob für den Weg zur Arbeit, den kurzen Trip in die Stadt oder längere BikepackingAbenteuer – CargoMate ist ein unkomplizierter, sicherer und stylisher Begleiter für jede Fahrt. Der Frontgepäckträger ist mit fast allen Fahrradtypen und Lenkern kompatibel und lässt sich angeblich in nur 30 Sekunden montieren – mit zwei verstellbaren Gurten, ohne zusätzliches Werkzeug. Mit bunten Covern und Gummis lässt er sich auch farblich ans eigene Rad anpassen. Der Rahmen wiegt 670 Gramm und kann mit mit zu fünf Kilogramm beladen werden. Noch vor seinem großen Launch wurde der CargoMate bereits ausgezeichnet: Die weltweit größte Sportartikelmesse verlieh ihm den ISPO Award. Vorverkaufspreis: 74 Euro (bis Mitte September) Auslieferung: ab Oktober www.flectr.bike
Die Künstlerin Stephanie Hüllmann stellt in der GEDOK-Galerie Assemblagen und Installationen mit spannungsreichem Blick auf das offensichtlich Verborgene unserer Lebensumgebung aus. Aus der Natur oder aus dem Kreislauf des Weggeworfenen entnommene Fundstücke, einzeln von Hand auf Leinwand genäht, verdichten sich zu skulpturalen, körperhaften Wandarbeiten, die sich dem flüchtigen Blick entziehen.
Stephanie Hüllmanns Arbeiten widersetzen sich bewusst der Oberflächlichkeit und Eile. Sie plädieren für Aufmerksamkeit – das Wiedergewinnen von Wahrnehmungstiefe für die offensichtlichen Dinge, die uns in den gesellschaftlichen und ökologischen Umbrüchen unserer geschäftigen Gesellschaft häufig verborgen bleiben. Vernissage Di., 5. August, 19 Uhr, Koppel 66, St. Georg
„Time is money“ von Stephanie Hüllmann
Kunst unter freiem Himmel –Ausstellung im Fischerhaus
Malen inmitten von Natur und maritimer Atmosphäre: Fünf Künstlerinnen aus den Elbvororten – Dörthe Behrens, Maren Goericke, Ulli Schreiber, Harriet von Schwerin und Christine Teichler – präsentieren im Fischerhaus Blankenese ihre Werke unter dem Titel „Impressionen von Elbe und Parks“.
Gezeigt werden lebendige Motive von der Elbe und den umliegenden Parks.
Die Ausstellung zeigt bis Ende August eine vielfältige Auswahl an Öl-, Gouache- und Acrylbildern, die im Freien entstanden sind –mal abstrakt, mal realistisch oder impressionistisch. Die Motive spiegeln die besondere Stimmung der Elblandschaft und der umliegenden Parks wider.
Zusatzangebot: Auf der Elbterrasse 6 können Kinder aller Altersgruppen selbst kreativ werden. Zudem arbeiten die Künstlerinnen jedes Wochenende bis zum 31. August vor Ort und bieten Workshops für Kinder und Erwachsene an. Weitere Informationen zu Öffnungszeiten, Terminen und Anmeldung unter: www.blankeneser-kirche.de/erleben/fischerhaus
· Badumbau
· Heizungsbau
· Solaranlagen
· Dacharbeiten
· Wartungen
· Kundendienst
· Notdienst
Seestraße 28
22607 Hamburg
Fon: 040-82 51 02
info@nohns-hamburg.de nohns-hamburg.de
Kunstkreis Schenefeld: Rückblicke
„Rückblicke“ nennt Uschi Wientapper ihre Ausstellung. Es ist ein Ausschnitt von Werken, die in den letzten Jahren entstanden sind.
Am Wasser groß geworden, Hafen und Schiffe stets vor Augen, liegt der Schwerpunkt ihrer Malerei auf maritimen Motiven, wobei oft das Detail für eine andere, neue Perspektive sorgt.
Darüber hinaus werden jedoch auch andere ausgewählte Themen mit Acrylfarbe auf die Leinwand übertragen.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nähern sich der Illustration eines mitgebrachten oder selbst geschriebenen Textes mit verschiedenen Bildideen. Auch gern experimentell, mit eigenen oder gestellten Materialien und Untergründen. Die Termine sind fortlaufend oder einzeln buchbar.
Für Jugendliche und Erwachsene. Gebühr 80 Euro pro Termin. Buchung online: kunsthaus-schenefeld.de/illustration-2025/ 7. und 13. September, 10 bis 17 Uhr, Friedrich-Ebert-Allee 3-11, Schenefeld
Katrin Ehnert:
„Unmasked“ –Die Kunst, sich zu zeigen
In Nissis Kunstkantine sind Werke von Katrin Ehnert zu sehen. Katrin Ehnert wuchs in der DDR in einer nicht systemtreuen Familie auf und erlebte früh Gewalt, Angst und Ausgrenzung. Geprägt von einer traumatischen Kindheit mit einer suizidalen Mutter, Missbrauch und weiteren schweren Schicksalsschlägen, entwickelte sie dennoch eine unbändige innere Kraft. Kunst, Tanz und Schreiben wurden zu ihrem Überlebensanker. Nach Jahren der Orientierungslosigkeit gründete sie erfolgreich eine Immobilienfirma, bis ein tiefer persönlicher Verlust sie zum Umdenken brachte. Sie wandte sich Heilung, Spiritualität und der Kunst zu. Heute verarbeitet sie in ihren kraftvollen Bildern Emotionen wie Schmerz, Mut und Lebensfreude. Ihre Werke feiern die Verletzlichkeit, Stärke und Sinnlichkeit des Frauseins – als Ausdruck tief gelebter Selbstliebe und Menschlichkeit. Bis 18. August, Am Dalmannkai 6, HafenCity
Emotionale Abstraktion
Tel. 86 33 41 www.weinhaus-röhr.de
Blankeneser Landstraße 29 22587 Hamburg
V wie Verdejo
tropische Frucht, kräuterige Noten und feiner Schmelz
2024
Cuvée Especial Monovarietal
0,75 / € 9,00
Bodegas Pedro Escudero, Castilla y León
Textilpflege
Utecht
Über 90 Jahre meisterhafte Textilpflege, individueller Service.
• Heißmangel
• Hotel- und Restaurantwäsche
• Oberhemdendienst
• Reinigungsannahme Junge + Hay
Milcherstraße 2 • 22607 Hamburg
Telefon 040/899 24 40 www.Textilpflege-Utecht.de
MELDUNGEN
Leib & Seele
DRINKS
Ein Hauch Sommer in der Flasche: Neuer Limoncello trifft auf Gin
Ein ungewöhnlicher Aperitif sorgt derzeit in Hamburg für frischen Wind im Glas: Ein Limoncello mit einem Hauch Gin – handgemacht von der kleinsten Destille der Hansestadt, Hamburg-Zanzibar. Das Gründerduo Yuka Suzuki und Dr. Hauke Günther, bereits mit zwei Weltmeistertiteln für ihre Gins ausgezeichnet, kombiniert in seiner neuesten Kreation klassische Zitronennoten mit subtilen Wacholderanklängen.
Weniger süß als herkömmliche Limoncelli
Anders als viele herkömmliche Limoncelli kommt der neue Likör deutlich weniger süß daher. Stattdessen betont er die frische, herbe Seite der Zitrusfrucht. Grundlage sind ausgepresste Zitronen und ein Mazerat aus Schalen, das mit einem eigens dafür entwickelten Gin abgerundet wird. Gesüßt wird sparsam mit Rohrohrzucker – etwa ein Drittel der üblichen Menge.
Genießen lässt sich der zitronig-herbe Drink pur, auf Eis oder als frischer Sommer-Cocktail – etwa als Spritz mit Prosecco oder im Tonic mit Basilikum. www.hamburg-zanzibar.de
MUSHROOTS
Pilzprodukte für herzhafte
Genussmomente
Weder Fisch noch Fleisch – und erst recht kein typisches Ersatzprodukt: MushRoots ist eine neue Generation pilzbasierter Lebensmittel, entwickelt mitten in Hamburg. Die Produkte stehen für herzhaften Umami-Geschmack und eine saftige, fleischähnliche Textur.
Neben süß, sauer, salzig und bitter ist Umami die fünfte Grundgeschmacksrichtung, die aus dem Japanischen stammt und „herzhaft“ oder „wohlschmeckend“ bedeutet. Umami entsteht durch natürliche Inhaltsstoffe, die besonders reichlich in Pilzen, Tomaten und Parmesan vorkommen. Diese sorgen für eine besondere geschmackliche Tiefe und Fülle.
Weniger Zutaten, mehr Genuss und das auf einer nährstoffreichen Pilzbasis, ohne künstliche Geschmacksverstärker. Vom Pilz-Bällchen für deftige Königsberger Klopse bis zur Grundlage für ein raffiniertes Curry bieten
Vielfältige Pilzprodukte
MushRoots-Produkte neue, nachhaltige und genussreiche Möglichkeiten.
Hinter MushRoots steht das Hamburger Biotechunternehmen Infinite Roots, das seit 2018 die Welt der Pilze für die Lebensmittelproduktion erforscht. Infinite Roots verbindet traditionelle Pilzkultur mit modernster Fermentationstechnologie und Biotechnologie – direkt in Hamburg entwickelt. Das spart Ressourcen, setzt neue Nachhaltigkeitsstandards und bringt außergewöhnliche Produkte hervor, die Genuss, Innovation und Verantwortung perfekt in Balance bringen. www.mushroots.de
GENUSSVIELFALT
„Tamme Selection“ eröffnet am Hamburg Airport
Mit „Tamme Selection“ eröffnet ab sofort ein neuer Süßwaren- und Spezialitäten-Store im öffentlichen Bereich des Hamburg Airport. Von exquisiten Schokoladen über amerikanische Süßwaren und außergewöhnliche Getränke bis hin zu regionalen Kaffeespezialitäten: Mit dem neuen Konzept bringt
DIRK LUTHER 2 Sterne Alter Meierhof
THOMAS NERLICH
Hygge Brasserie & Bar
NIKLAS NIEMEYER
Niemeyers Landgasthof
VEIT BRENNER Galactic by Stefan Fäth
TORSTEN PISTOL Pistole Hardcore Food
SASCHA KRAHE Zum kleinen Leuchtturm
KIRILL KINFELT Kinfelts
MAX BLEINES am kai
Ticket auf Eventim-Light!
Lars Tamme, der bereits mehrere EDEKA-Filialen in Hamburg und am Flughafen betreibt, eine Auswahl seiner Bestseller und exklusiven Markenprodukte an den Airport. Das Sortiment vereint Klassiker beliebter Marken wie Niederegger, Ferrero und Lindt mit exklusiven Sonderformaten, außergewöhnlichen und internationalen
Getränken sowie Riesengrößen beliebter Süßwaren, die sonst nur selten erhältlich sind. Ergänzt wird das Angebot durch eine Auswahl an Weinen und Champagnern – darunter Moët & Chandon – sowie regionale Kaffeespezialitäten aus Hamburg. Für alle, die ein Stück Hamburg mit nach Hause nehmen möchten, bietet „Tamme Selection“ zudem eine breite Palette an Souvenirs. US-Candy und internationale Süßwaren runden das Sortiment ab.
WEIN „Eppendorfer Achtel“ kehrt zurück
Erneut verwandelt sich Eppendorf in ein Genussfestival. Im Mittelpunkt: Wein, Streetfood und Livemusik. Winzer wie das Weingut Nahe, der Elfenhof oder die Weinkellerei Schatoh Feldmark laden zur Entdeckungsreise durch deutsche Anbaugebiete. Parallel lockt eine erweiterte Streetfood-Meile mit frischen, internationalen Köstlichkeiten – von vegan bis deftig. Ein mobiles LivemusikProgramm sowie kreative Marktstände sorgen für stimmungsvolle Atmosphäre. Auch an die Kleinen ist gedacht: Kinderschminken inklusive.
15. bis 17. August, Eppendorfer Baum bis Haynstraße
Sie brauchen nur den Code zu scannen und gelangen direkt zu unserem Ticket-Shop. RESTAURANT REITSTALL KLÖVENSTEEN Uetersener Weg 100 | 22869 Schenefeld
Eröffnung mit Inhaber Lars Tamme (M.)
Leib & Seele
TIERSCHUTZ BEIM GRILLEN
So schützen Sie Wildtiere vor Glut, Feuer & Co.
Es ist Hochsommer und die Grillsaison läuft auf Hochtouren. Doch während im Freien gegessen und gefeiert wird, geraten Wildtiere oft unbemerkt in Gefahr. Glut, Essensreste oder Müll können für Igel, Füchse und Vögel zur tödlichen Falle werden. Eva Lindenschmidt, Diplom-Biologin und Wildtierexpertin bei der Vier Pfoten-Wildtierstation „Tierart“,
Müll direkt entsorgen: Essensreste oder Verpackungen können Wildtiere anlocken. Besonders Knochen oder Maiskolben können zu lebensbedrohlichen Verdauungsproblemen führen.
Verstecke kontrollieren: Vor dem Anzünden einer Feuerstelle oder dem Umstellen von Möbeln sollte geprüft werden, ob sich darunter Tiere versteckt haben.
Lärm und Licht reduzieren: Laute Musik oder grelle Beleuchtung stören nachtaktive Tiere und können ihre Orientierung beeinträchtigen.
Glutreste können für Gartenbewohner wie den Igel tückisch sein.
erklärt, wie sich Grillpartys tierfreundlich gestalten lassen. „Viele Wildtiere werden vom Geruch von Grillgut und Essensresten angelockt“, sagt Eva Lindenschmidt. „Sie durchstöbern Müllsäcke, fressen Knochenreste oder klettern in noch warme Feuerstellen. Das kann für sie schlimme Folgen haben.“ Gerade auf unübersichtlichen Gartenflächen verstecken sich Igel tagsüber gerne unter Holzbänken oder in Feuerstellen.
Sie gibt folgende Tipps: Glut vollständig löschen: Nach dem Grillen sollten die Glutreste unbedingt mit Wasser abgelöscht werden, damit keine Tiere durch heiße Asche verletzt werden.
Einweggrills nicht unbeaufsichtigt lassen: Ausgebrannte Grills oder offene Feuerstellen bergen Verbrennungsgefahr für Wildtiere.
OSTSEE Gourmetevent mit Sternekoch Ronny Siewert
Die Plätze sind knapp, daher früh buchen! Das Fünf-Sterne Hotel Schlossgut Gross Schwansee lädt erneut zum exklusiven Gourmetevent mit Sternekoch Ronny Siewert ein. Gemeinsam
FOOD
Dr. Oetker investiert in innovative Schokoladenalternative
Die Oetker Collection, Teil der Dr. Oetker Gruppe, investiert gemeinsam mit FoodLabs und weiteren Investoren rund 3,5 Millionen Euro (3 Mio. GBP) in das britische FoodTech-Startup Win-Win. Ziel ist die europaweite Expansion der nachhaltigen, kakaofreien Schokoladenalternative. Win-Win entwickelt und produziert preisgekrönte Schokoladenalternativen, die komplett ohne Kakao
mit Küchenchef Adrian Pohl kreiert er ein Fünf-Gänge-Menü, begleitet von feierlicher Musik und ausgewählten Weinen. Reservierung unter: rezeption@schwansee.de oder 038827 88480.
Fr., 14. November, Am Park 1, Kalkhorst
Feuerstellen abdecken: Nicht genutzte Feuerstellen sollten stets abgedeckt werden, damit keine Tiere hineinfallen oder sich darin verfangen.
Örtliche Vorschriften beachten: Um Brände zu verhindern und die Umwelt zu schützen, ist das Entzünden von Feuern nicht überall erlaubt.
Was tun bei tierischem Besuch?
Wenn ein Igel, ein Waschbär oder ein Fuchs am Grillplatz auftaucht, gilt: Ruhe bewahren. „Die Tiere sind nicht aggressiv, sondern suchen lediglich nach Futter“, erklärt Lindenschmidt. „Man sollte sie nicht füttern und Distanz wahren, damit sie ungestört wieder verschwinden können.“ Wenn das Tier verletzt ist, kontaktieren Sie eine lokale Wildtierstation oder einen Tierarzt.
auskommen und stattdessen auf natürliche Zutaten wie Reis und Johannisbrot setzen. Durch eine patentierte Technologie kombiniert Win-Win traditionelle SchokoladenHerstellungstechniken wie Rösten, Mahlen, Verfeinern und Temperieren. Es entstehen Produkte, die geschmacklich und optisch herkömmlicher Schokolade nahezu identisch sind. Dabei verbrauchen sie bis zu 80 Prozent weniger Wasser und verursachen 82 Prozent weniger CO2-Emissionen.
Südamerikanische Küche steht im „Elemente“ auf dem Menü.
WESTFIELD Zwei neue
Gastronomiekonzepte im Überseequartier
Im Westfield Hamburg-Überseequartier entstehen derzeit zwei neue gastronomische Einrichtungen, die im ersten Quartal 2026 eröffnen sollen. Die Betreiberin ist die Rhubarb Hospitality Collection, ein Unternehmen mit Sitz in London, das sich auf gehobene Gastronomie spezialisiert hat. Geplant sind das südamerikanisch inspirierte Restaurant „Elemente“
sowie die Bar „Air Bar 13“ mit Dachterrasse und Blick auf Elbe und Hafen. Beide Konzepte werden im Bürogebäude „Lee“ an der Uferpromenade umgesetzt. Das Restaurant soll Gerichte zum Teilen anbieten, während die Bar als Treffpunkt für private und geschäftliche Anlässe vorgesehen ist. Rhubarb betreibt bereits vergleichbare Standorte in London und Berlin. Die Eröffnung in Hamburg markiert den ersten Auftritt des Unternehmens in Norddeutschland.
Klönschnacks Küche im August
MELONE MIT FETA
VON KLÖNSCHNACKMITARBEITER
MICHAEL WENDLAND
Kennen Sie schon die Kombi Melone-Feta?
Ich kenne sie erst seit diesem Sommer und bin schockverliebt. Diese salzig-süß-erfrischende Mischung ist in meinen Salaten jetzt ein Dauerbrenner. Kürzlich entdeckte ich dann einige Variationen für Spieße. Die darf ich Ihnen nicht vorenthalten. Auf geht‘s.
Zubereitung:
Die Grundidee ist denkbar einfach: Man spieße abwechselnd Feta- (nicht Hirtenkäse, denn der bröckelt zu leicht) und Wassermelonenwürfel auf. Damit hätten Sie schon Variante eins. Ab jetzt wird es richtig spannend: Wenn Sie diesen Spieß leicht mit Speiseöl einpinseln, lässt er sich sehr gut grillen.
Wer es deftig mag, umwickelt diesen smarten Snack mit Baconstreifen und legt den Spieß dann auf den Grill. Das Einfetten kann man sich nun sparen. Ob mit oder ohne Bacon, frischer Basilikum passt hervorragend dazu. Für die vegetarische Option empfehle ich Minze – keine Pfefferminze, sondern eine mentholarme. Die finden Sie
aktuell in den meisten Obstabteilungen. So richtig pfiffig wird das Ganze durch die Marinaden. Die passen sowohl zu den gegrillten wie ungegrillten Spießen. Noch ein Tipp, sparen Sie sich die Fummelei und schmeißen die Feta- und Melonenwürfel in eine Grillpfanne. Marinieren und dann ab in den Salat, zum Beispiel unsere mediterrane Variante mit Brot aus der Juni-Ausgabe. Schreiben Sie uns gerne, welche Variante Ihnen am besten gefällt.
Zutaten für vier Portionen:
½ Wassermelone
500 g Feta-Käse ggf. Baconstreifen und Basilikumblätter
Holzspießchen
Für die Marinaden:
4 El Olivenöl auf den Saft von 1 Zitrone, etwas Salz und Pfeffer, Basilikum
1 EL Honig auf den Saft von 1 bis 2 Limetten, ein Zweig Minze
100 g weiche Butter auf 100 g Honig, etwas Salz, ein Zweig Minze
Guten Appetit!
Familie WITTE verabschiedet sich nach über 50 Jahren vom Blankeneser Wochenmarkt und wünscht ein „Sonnig schönes Wochenende“
Leben & Treiben
BLANKENESE
After Work beim Klönschnack
Am 17. Juli trafen sich rund 50 Mitglieder der Blankenese Interessengemeinschaft (BIG) zum After Work – einem geselligen Austausch, der sich reihum bei den BIG-Mitgliedern ereignet.
Erstmals konnte der KLÖNSCHNACK hierzu in die Klönschnack-Passage an der Elbchaussee 586 a einladen. Die Gäste erfuhren Neuigkeiten aus Blankenese sowie Informationen über die derzeitigen BIG-Aktivitäten, so etwa den Planungsstand des Blankeneser Straßenfests.
BIG-Mitglieder feiern zusammen: v. l. Vadim Nagornov, Anna Bünger mit Kremena Todorova mit Ranko Gnjatic
Von Familie zu Familie.
Weil Unternehmergeist verbindet.
1674 wurde das Familienunternehmen Metzler gegründet.
Heute führt es die 12. Generation der Gründerfamilie. Das Bankhaus Metzler ist Deutschlands älteste Privatbank in ununterbrochenem Familienbesitz.
Große Vermögen verdienen langfristige Perspektiven –wir begleiten Sie dabei.
Besuchen Sie uns persönlich in Hamburg oder auf metzler.com/private-banking
Christian Fischer (BIG Blankenese) mit den Gastgebern Christian Dunger, Nathalie und Peter Dunger, Oliver Diezmann (BIG) und Klaus Schümann
Katharina Wolter vom Elsa Brändström Haus mit Sven Schürnpeck
EVENT
Klönschnack beim Rissener Sommerfest
Am 12. Juli verwandelte sich die Wedeler Landstraße in Rissen erneut in eine bunte Festmeile. Das traditionelle Rissener Sommerfest lockte zahlreiche Besucher aus der Region an und bot ein abwechslungsreiches Programm für die ganze Familie. Das Sommerfest bot nicht nur Spaß und Unterhaltung, sondern auch eine schöne Gelegenheit für Nachbarschaft und Gemeinschaft, miteinander ins Gespräch zu kommen und den Sommer in entspannter Atmosphäre zu genießen. Auch der KLÖNSCHNACK durfte natürlich nicht fehlen und war nicht nur aufgrund einer Verlosung von attraktiven Gewinnen gut besucht. Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr! Die Gewinner verkünden wir in der September-Ausgabe.
1. Preis: Ein Restaurantgutschein im Wert von € 150 für das Restaurant L‘Unico in Rissen
2. Preis: Ein Restaurantgutschein im Wert von € 100 für das Restaurant The DON A ROMA in Blankenese.
3. Preis: Ein Einkaufsgutschein im Wert von € 50 für REWE Kai Prochazka in Rissen
4.-10. Preis: Jeweils ein KLÖNSCHNACK Jahresabonnent.
Drei knifflige Fragen zum großen Gewinn ...
Musik und Gesang sorgten für super Stimmung unter den Gästen. Besonders die Kleinen kommen ganz groß raus beim Rissener Sommerfest.
Große und kleine Künstler präsentierten ihr Talent.
Das Klönschnack-Team hatte richtig Spaß am Stand.
Dichtheitsprüfung und Sanierung der Abwasserleitungen:
Wir helfen – rufen Sie uns an! 040 / 398 05 495
Wir sind ein zertifizierter Fachbetrieb nach § 13b Hamburger Abwassergesetz und bieten seriöse Unterstützung an:
• Dichtheitsprüfungen von Grundstücksentwässerungsanlagen nach § 17b Hamburger Abwassergesetz; sowohl Sichtprüfung nach DIN 1986/30 als auch Druckprüfung nach DIN EN 1610
• Sanierung von Grundstücksentwässerungsanlagen in offener Bauweise und im Inliner-Verfahren
• Drainageanlagen – Neubau und Wartung
• Abdichtung von Kellerwänden
Hansa Bauberatung Entfeuchtung GmbH · Bahrenfelder Straße 321, 3. OG · 22765 Hamburg Tel. 040 / 398 05 495 · info@hansabauberatung.de · www.hansabauberatung.de
Willkommen im Elbfleet!
Frühstücksliebe, ofenfrische Pizza, hausgemachte Kuchen und echte Gastfreundschaft:
Ob Geburtstag, Taufe oder Gedenkfeier –wir richten Ihre besonderen Anlässe mit Herz und Geschmack aus.
Auf Wunsch auch als Catering bei Ihnen zu Hause.
Café Elbfleet – direkt am Friedhof Blankenese
Fruchtweg 40, 22589 Hamburg
Sanitäre Anlagen
Bauklempnerei · Dacharbeiten
Gasheizungen · Kundendienst
MÖLLER SANITÄRTECHNIK
Holtkamp 13 · 22589 Hamburg · Tel. 870 20 22
www.moeller-sanitaer.de
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Saison-Endspurt
Viele noch vorrätige Gartenmöbel jetzt ca. 20–30% reduziert!
z. B. das moderne Harper Lounge-Set mit Bank 168 cm und 2 Sessel komplett mit abnehmbaren Polstern € 895,–
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Kleine Fragen ... ganz persönlich!
KlönschnacKs kleine Fragen beantwortet in diesem Monat
Marc Böhle, Geschäftsführer Rumöller
entscheiden; es sind doch schon so viele.
Welches Ereignis hat Sie am meisten beeindruckt?
Der Fall der Mauer.
Was macht Ihnen Angst?
Fünf Prozent Wissen verbunden mit Intoleranz.
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Jetzt auf 4.000 m2 Ausstellungsfläche über drei Etagen der aktuelle Saison-Endspurt mit 20-30% Rabatt auf viele noch vorrätige Sommermöbel, täglich von 10-18 Uhr. Von Tischdecken und Kissen über Sonnenschirme und Pavillons bis Strandkörbe, Liegestühle und LoungeGarnituren. meyers-muehle-gartenmoebel.de
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Buchung und Information: Tel. 040 86 66 69-0 Mediadaten auch im Internet: www.kloenschnack.de/werben
Verraten Sie uns Ihren Hamburger Lieblingsplatz?
Die Terrasse der Hanse Lounge.
Was zeigen Sie den Besuchern von auswärts? Den Römischen Garten. Was auf keinen Fall?
Die Reeperbahn.
Wofür hätten Sie gern mehr Zeit?
Für Reisen im In- und Ausland, um den Horizont zu erweitern.
Was ist Ihre schönste Erinnerung? Da kann ich mich nicht
Was nervt Sie bei anderen?
Belehrungen.
Was halten Sie für absolut überflüssig?
E-Roller.
Was war Ihre peinlichste Situation?
Ich blamiere mich jeden Tag und lerne daraus.
Wen finden Sie toll?
Die Helden des Alltags, die ohne Allüren ihr Leben meistern.
Wo gehen Sie gern essen?
Dort wo Gastgebern ihre Rolle Spaß macht; z. B. bei Dal Fabbro.
Was wollten Sie immer schon mal tun, trauten sich aber nicht?
Eine Runde über den Nürburgring fahren.
Welches Buch lesen Sie gerade?
„Das Haus an der Elbchaussee“ von Gabriele Hoffmann. Was nehmen Sie auf eine einsame Insel mit?
Einen Rückfahrschein.
FOTO: KRIS HOOBAER_ADOBESTOCK
Lauschige Idylle im Römischen Garten
Der Klönschnack geht essen ...
BOCCONE ... den Alltag vergessen
Wer durch die ruhigen Straßen von Blankenese schlendert, stößt irgendwann auf einen Ort, der ein wenig wie ein Geheimtipp wirkt –und vielleicht auch bleiben sollte: das Ristorante Boccone. Die Gäste werden herzlich, aber angenehm
zurückhaltend empfangen – ganz so, als wäre man bei alten Freunden zu Besuch.
Besonders jetzt im Sommer lohnt sich ein Platz im geschützten Außenbereich, wo üppige Hortensienbüsche nicht nur Sichtschutz bieten, sondern auch das Gefühl, in einem kleinen mediterranen Garten zu sitzen. Hier lässt sich der Alltag wunderbar vergessen.
Die Küche? Ehrlich, frisch und voller italienischer Seele. Neben einer festen Karte überrascht das Boccone mit einer großen tagesaktuellen Auswahl an Gerichten, die vom Service mit Charme und aus dem Gedächtnis vorgetragen werden – ganz ohne Karte, dafür mit umso mehr Persönlichkeit. Unsere Wahl fiel unter anderem auf ein Fritto misto di pesce (€ 28), das mit knuspriger Leichtigkeit und feinem Meeresaroma überzeugte, sowie eine Vorspeise aus Avocado mit Fluss-
krebsen (€ 21), die nicht nur optisch, sondern auch geschmacklich ein Volltreffer war. Zum Dessert wurde es dann richtig sommerlich: frische Beeren auf Mascarponecreme (€ 11) – leicht, fruchtig, einfach himmlisch – und ein klassisches Tiramisu (€ 7,50), das mit seiner luftigen Textur und feinen Kaffeenote den perfekten Abschluss bildete.
Wir haben die „Klönschnack-Kulinarisch“-Plakette verliehen an:
Ristorante Boccone
Am Klingenberg 34, Blankenese
Telefon: 87 00 97 07, www.boccone-blankenese.de
Klönschnack Digital!
Instagram
Einblicke auf alles, was hinter der Kamera und neben der Tastatur passiert
Youtube
Facebook
Jeden Tag aktuelle News, bunt gemischte Themen aus den Elbvororten
Auf unserem Youtubekanal stellen wir Ihnen regelmäßig spannende Orte und Personen in Hamburg vor, die Sie so wohl noch nie gesehen haben...
Carlo Santamaria mit Küchenteam
Restaurant Boccone
Schiffe & Meere
Wirtschaftsförderung
Damit auch in Zukunft rund um die Uhr im Hamburger Hafen gearbeitet werden kann, fehlen laut ZDS mehr als zwei Mrd. Euro.
JUBILÄUMSAUSGABE
125 Jahre „Köhlers Flottenkalender“
Mit der neuen Ausgabe für das Jahr 2026 feiert der Flottenkalender 125-jähriges Jubiläum und präsentiert aktuelle Berichte aus der Welt der internationalen Seefahrt. Das Nachschlagewerk feiert seine besondere Edition mit einem Gewinnspiel und ist ab sofort bei Koehler bestellbar.
Unter dem Titelthema „Cap San Diego“ erwartet die Leser unter anderem spannende
400 Millionen Euro für Seehäfen
Die neue Bundesregierung hat zusätzliche Mittel für die deutschen Seehäfen angekündigt. Im Fokus stehen neue Technik, verbesserte Sicherheit und Klimaanpassung. Kritiker sagen jedoch: Das ist nicht genug.
Die Bundesregierung will die deutschen Seehäfen in den kommenden vier Jahren mit insgesamt 400 Millionen Euro zusätzlich fördern. Das Geld soll aus dem Klima- und Transformationsfonds bereitgestellt werden und fließt ergänzend zur bisherigen Finanzierung in die Modernisierung und Transformation der Hafeninfrastruktur. Ziel der Maßnahme ist es, die Wettbewerbsfähigkeit der Häfen zu sichern und gleichzeitig ihre Rolle bei technologischer Transformation, Sicherheitsarchitektur und Klimaanpassung zu stärken.
Auch im Hamburger Hafen stehen größere Vorhaben an – unter anderem die Sanierung von Kaimauern, der Ausbau der Hafenbahn sowie Maßnahmen zur Verbesserung der nautischen Infrastruktur. Allein hier werden Investitionen von mehr als zwei Milliarden Euro veranschlagt.
DIGITALISIERUNG
BSH strukturiert Angebot von Papierseekarten neu
Die Zukunft der Schifffahrt liegt in der Digitalisierung und Automatisierung. Ein Meilenstein: die Entwicklung der dynamischen Seekarte. Der Raum zum Navigieren wird dadurch deutlich erweitert, Routen können in Nahe-Echtzeit optimiert werden, Meere und Flüsse profitieren durch Treibstoffeinsparun-
Die Mittelaufstockung gilt als Reaktion auf die 2023 beschlossene Nationale Hafenstrategie, die eine strategische Weiterentwicklung der deutschen Seehäfen vorsieht. Vertreterinnen und Vertreter aus Hafenstandorten betonen allerdings, dass der Investitionsbedarf deutlich über die jetzt angekündigte Summe hinausgeht. Der Zentralverband der deutschen Seehafenbetriebe (ZDS) schätzt den bundesweiten Bedarf in den kommenden Jahren auf rund 15 Milliarden Euro.
Ob die nun beschlossenen 400 Millionen Euro der Auftakt für eine nachhaltigere Förderstrategie sind, bleibt offen. Klar ist jedoch: Die deutschen Seehäfen stehen in den kommenden Jahren vor erheblichen Schwierigkeiten.
Einblicke von Bord des legendären Hamburger Museumsfrachters sowie die Möglichkeit, im Rahmen der Jubiläumsausgabe eine Tagesreise auf der „Cap San Diego“ zu gewinnen. Nach einem Ausflug in die maritime Geschichte – etwa anhand der Bedeutung und Geschichte der deutschen Minenräumboote – beleuchtet das 272 Seiten starke Werk auch besondere Schiffe wie den Flugzeugträger USS „Midway“ sowie die Zukunft der Schifffahrt und aktuelle Schiffbauprojekte in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld. Abgerundet wird das von Marine- und Schifffahrtsexperten verfasste Jahrbuch wie gewohnt mit einem Jahreskalender 2026 zu allen wichtigen maritimen Veranstaltungen. www.koehler-mittler-shop.de
UNTERSTÜTZUNG
Unternehmensgruppe Eggers spendet an Duckdalben
Mit einer Spende von 2.000 Euro unterstützt die Firma Eggers den Seemannsclub Duckdalben.
„Wir setzen unsere Philosophie der Social Responsibility gerne praktisch um.
gen der Schiffe. Ab 2026 setzt das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie auf digitale Karten. Als Vorbereitung optimiert das BSH nun sein Papierseekartenwerk. Die Erstellung und Herausgabe von amtlichen Seekarten, Seehandbüchern und anderen nautischen Veröffentlichungen ist eine hoheitliche Aufgabe, für die in Deutschland das BSH auf Grundlage des Seeaufgabengesetzes zuständig ist.
Scheckübergabe an Eliane Lafendt, Leiterin Seemannsclub und Jörn Hille von der Deutschen Seemannsmission
Denn was wären wir ohne Seeschifffahrt und Seeleute, gerade hier in der Nachbarschaft eines unserer ehemaligen Großprojekte im Hamburger Hafen“, sagt Alexander Stange, Technischer Geschäftsführer der Eggers Unternehmensgruppe, die beim Bau des Terminals Eurogate mitgewirkt hatte.
Die Reiseseite
Schöne Momente können erheblich getrübt werden, wenn sechs Wochen später eine Mahnung im Briefkasten liegt.
Teure Knöllchen aus dem Urlaub
Ob beim Strandurlaub in Italien, bei einer Wandertour in den Alpen oder einem Städtetrip nach Polen – auch auf Reisen lauern überall Blitzer. Und in diesem Reisejahr verschärfen sich vielerorts Regeln und Gesetze.
Grundsätzlich können deutsche Behörden Bußgelder aus dem europäischen Ausland eintreiben – allerdings erst, wenn sie die Bagatellgrenze von 70 Euro überschreiten“, erklärt Tom Louven, Rechtsanwalt für Verkehrsrecht und Partneranwalt von Geblitzt.de. Die sind jedoch schnell erreicht. Zudem treten 2025 neue Regelungen in Kraft.
In Frankreich ersetzt das Free-Flow-System mit automatischer Kennzeichenerkennung seit Ende 2024 nach und nach klassische Mautstationen. Autofahrer müssen die Maut innerhalb von 72 Stunden online, am Automaten oder im Shop bezahlen, andernfalls drohen Strafen bis zu 375 Euro. In Italien wurden die Regeln für Alkohol, Drogen und Handynutzung am Steuer außerdem
BUCHTIPP
Zur schönen Aussicht
Was bleibt, wenn Treffpunkte verschwinden? Wenn aus Gasthäusern Ruinen werden und aus lebendigen Orten stille Zeugen? In „Zur schönen Aussicht“ begibt sich die Fotografin Claudia Grabowski auf eine 8.000 Kilometer lange Reise durch Deutschland und nach Österreich – auf der Suche nach Spuren einer verschwindenden Wirtshauskultur. Entstanden ist ein Fotoband über verlassene Gasthäuser, geschlossene Pensionen, leerste-
deutlich verschärft. „Bereits ab 0,5 Promille drohen hohe Geldstrafen bis zu 2.000 Euro und Führerscheinentzug bis zu sechs Monaten. Das Bußgeld für Handyverstöße beträgt zwischen 250 Euro und 1400 Euro, während in Deutschland für den einfachen Handyverstoß nur 100 Euro veranschlagt werden“, erklärt der Anwalt. Auch Geschwindigkeitsüberschreitungen werden in Italien nun härter bestraft: Bei mehr als 10 km/h als erlaubt fallen schon Bußgelder bis zu 700 Euro an. Tückisch sind auch Blitzer-Apps und Radarwarner, denn: In vielen Ländern sind technische Hilfsmittel, die vor Radarfallen warnen, strikt verboten. Schon der Besitz oder die Installation entsprechender Apps kann mit hohen Geldbußen geahndet werden.
SKY EXPRESS
Neue Fluggesellschaft verbindet Hamburg mit Athen
Neue Fluggesellschaft am Hamburg Airport: SKY express verbindet die Hansestadt ab dem 24. Oktober nonstop mit Athen. Die neue Verbindung macht die griechische Hauptstadt für Norddeutsche noch flexibler erreichbar. Dreimal wöchentlich – jeweils montags, freitags und sonntags – wird die Strecke bedient. Die Flugzeit beträgt rund drei Stunden. Eingesetzt wird ein moderner Airbus A320neo mit 186 Sitzplätzen. Tickets für die neue Strecke sind ab sofort buchbar: www.skyexpress.gr
HOTELS
Das James feiert fünften Geburtstag
Das Fünf-Sterne-Superior-Hotel „Das James“ feiert in diesem Sommer sein fünfjähriges Bestehen – und blickt auf eine bemerkenswerte Erfolgsgeschichte zurück. Im Flensburger Hafenviertel Sonwik, in einem denkmalgeschützten Backsteingebäude direkt an der Förde, hat sich das Boutiquehotel seit seiner Eröffnung im Jahr 2020 zu einem Rückzugsort mit internationalem Flair entwickelt.
hende Campingplätze – aber auch über Orte, die weiter bestehen oder sich neu erfinden. Grabowskis Fotografien erzählen vom Wandel ländlicher Infrastruktur, von gelebter Geschichte und kollektiver Erinnerung. Es sind Ausblicke, die nicht immer schön, aber immer stimmig sind
ISBN 978-3-7961-1226-3, € 16
Die Anfänge waren alles andere als einfach: Die Eröffnung fiel mitten in den ersten Corona-Lockdown. Doch Hoteldirektor Bernd Storch und seine Frau Christina, verantwortlich für Sales und Marketing, meisterten die Herausforderung mit Kreativität und Engagement. Mit Take-away-Menüs, Sushi-Boxen und virtueller Teambindung hielten sie nicht nur das Projekt am Leben – sie schufen die Grundlage für eine besondere Hotelkultur, die auf Pioniergeist, Qualität und Menschlichkeit basiert. Heute beschäftigt „Das James“ rund 160 Mitarbeitende aus 36 Nationen und bietet seinen Gästen eine stilvolle Mischung aus urbanem Design mit britischem Flair, kulinarischen Höchstleistungen und umfassender Entspannung.
Recht
Kreative Einrichtung mit vielen Farben.
Verein & Freizeit
Über 150 Läuferinnen und Läufer gingen
Spendenlauf
RÜCKBLICKE
Hockey für die Kleinsten
Für die U10 richtet der SV Blankenese schon seit einigen Jahren Turniere aus, diesmal durften erstmals auch die Jüngeren aus ganz Hamburg ran: Beim Grebau-Hockey-Cup liefen die Minis und die U8 auf den Rasen. „Wir wollen einfach noch mehr Fokus auf die ganz Kleinen legen“, erklärt Trainer und Hauptorganisator Jan Kuller. Die Teams des SVB schafften es in der MU8 sogar aufs Treppchen. Alle Teilnehmer hatten viel Spaß. www.sv-blankenese.de
Frauen an den Ball!
im Jenischpark.
Läufer und Sponsoren gesucht
Am 6. September fällt der Startschuss für den 13. Jenischpark-Lauf. 2024 kamen über 60.000 Euro zusammen, das soll getoppt werden! Laufbegeisterte wie Sponsoren können sich bis zum Veranstaltungstag anmelden!
Laufschuhe schnüren für den guten Zweck! Um 11 Uhr fällt der Startschuss für den inzwischen 13. Jenischpark-Lauf – ein Benefiz-Event, das nicht nur sportlich begeistert, sondern auch sozial viel bewegt. Veranstaltet wird der Spendenlauf erneut vom Rotary Club Hamburg-Altstadt gemeinsam mit dem Rotaract Club Hamburg-City.
Auch in diesem Jahr bekommt das Event prominente Unterstützung: Als Schirmherr folgt Mashood Khan, ehemaliges Gangmitglied und heutiger Sozialpädagoge, auf Moderator Hinnerk Baumgarten. Er wird vor Ort sein, den Startschuss geben und ein Grußwort an die Teilnehmenden richten.
Gelaufen wird im Othmarschener Jenischpark – in Rundkursen von etwa 900 Metern. Ziel ist es, mit jeder gelaufenen Runde Spen-
BLANKENESER HELDENLAUF
Zwischen Treppen und Elbblick
Sutsche oder Derbe? Beim Blankeneser Heldenlauf ist für jeden die passende Strecke dabei! Mit Blick auf die Elbe, über Treppen, Kopfsteinpflaster und durch das grüne Blankenese bietet das Event schöne, aber auch sehr herausfordernde Strecken. Am 31. August findet die nächste Auflage des Blankeneser Originals statt. Hobbyläufer können
dengelder zu sammeln. Die Höhe der Spende legen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Vorfeld mit ihren persönlichen Sponsoren fest. Das können Freunde, Familie oder auch Unternehmen sein. Zudem gibt es die Möglichkeit für Firmen, Sponsor-Pakete zu erwerben oder als Laufgruppe teilzunehmen.
Dass sich der Einsatz lohnt, zeigt die Bilanz der vergangenen Jahre: Über 350.000 Euro wurden seit dem ersten Lauf gesammelt, allein 60.000 Euro im letzten Jahr. Das Geld geht vollständig an Die Arche, die sich gegen Kinderarmut in Deutschland engagiert.
„Seit 13 Jahren brennen wir für die Arche in Hamburg und sind immer noch überzeugt“, sagt Christina Messolle, Hauptorganisatorin vom Rotary Club Hamburg-Altstadt. Infos und Anmeldung unter jpl.rotaract.de
sich an 6,5 Kilometern versuchen, Geübtere an einem Halbmarathon – mit oder ohne knackigen Anstiegen. Und wer mal was ganz anderes laufen möchte, begibt sich auf die „Bergziege“ durchs Treppenviertel, brennende Waden garantiert. Die Voranmeldung ist noch bis zum 20. August möglich, bis zum Veranstaltungstag selber können Kurzentschlossene sich dann noch nachmelden. Infos unter www.heldenlauf.de
Einen ganz besonderen Geburtstag feierten die Komädchen im Juli: Mit Schnuppertrainings, Freundschaftsspielen und einem bunten Programm von Torwandschießen über Human Kicker bis hin zur Fotobox und Kinderschminken stand das 20-jährige Jubiläum der Abteilung ganz und gar im Zeichen des Mädchen- und Frauenfußballs. Für ein weiteres Highlight sorgte ein ehemaliges Komädchen: Leni Eggert, die beim HSV in der 1. Bundesliga spielt, stattete ihrem Heimatverein einen Besuch ab. www.komaedchen.de
Das Zehntel in Rissen
In Rissen gingen bei der zweiten Auflage von „Rissen läuft“ fast doppelt so viele Kinder wie im Vorjahr an den Start. Auch rund 90 Jugendliche und Erwachsene absolvierten erstmals die doppelte Strecke. Neben dem sportlichen Programm sorgten kühle Getränke, Mitmachaktionen und eine Seifenblasen-DJ-Show für beste Laune. Besonders gefeiert wurden die „Trainingschampions“ – Kinder, die regelmäßig am vorbereitenden Lauftraining teilgenommen hatten. www.rissenlaeuft.de
im Vorjahr auf die Runde
Ein Highlight: Leni Eggert vom HSV besuchte ihren früheren Verein.
Minis an den Ball!
Das große Starterfeld stürmt aufs Zehntel.
Kinder & Jugend
RUDOLF STEINER SCHULE
Kleine Spaten, große Wirkung – Wie ein 14-Jähriger Hamburg auflockert
Was tun, wenn gute Ideen in der Bürokratie versanden? Man greift selbst zum Spaten – zumindest hat Toni Will das getan. Der 14-jährige Schüler der Rudolf Steiner Schule in Nienstedten hatte schon vor drei Jahren die Vision eines stadtweiten Wettbewerbs zur Entsiegelung nach niederländischem Vorbild („Tegelwippen“). Doch weil sich lange nichts tat, krempelte er kurzerhand die Ärmel hoch – und seine ganze Schule gleich mit.
Im Juni rückte Toni mit seiner 8. Klasse auf dem Schulhof an: 30 Quadratmeter Pflastersteine wurden in Eigenregie entfernt, mehr als 1.400 Steine gestapelt – in nur drei Stunden. Die so befreite Fläche wird in einem nächsten Schritt mit heimischen Stauden bepflanzt. Fördergelder für das Begrünungsprojekt kamen über den Jugendumweltrat der BürgerStiftung Hamburg.
Doch Tonis Idee hört nicht auf dem Schulhof auf. Ein schulweiter Wettbewerb motiviert nun alle Klassen, auch außerhalb der Schule Flächen zu entsiegeln –im Garten, bei Oma, im Sportverein oder auf dem Firmengelände der Eltern. Jeder Quadratmeter zählt! Die Rudolf Steiner Schule Altona hat sich bereits zur Teilnahme bereit erklärt – ein freundschaftlicher Wettstreit ist entbrannt. Der Wettbewerb läuft bis zum 31. Oktober, und weitere Schulen können sich unter abpflastern@ waldorfschule-nienstedten.de anmelden. Sogar Hamburgs Behörden wurden inzwischen aktiv: Die Umweltbehörde (BUKEA) und Hamburg Wasser koordinieren nun einen bezirksweiten Wettbe-
SOMMERFERIEN
Kidz Multisport Camps in Hamburg
In Kooperation mit der SV Blankenese (Hamburger Westen) und den Pioneers (Hamburger Stadtpark) bieten die Kidz Multisport Camps in Hamburg abwechslungsreiche Sportferienwochen für Kinder von 5 bis 13 Jahren. Von Montag bis Freitag (7.45–17.00 Uhr) lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bis zu 15 verschiedene Sportarten kennen – von Fußball und Basketball bis Lacrosse, Ultimate Frisbee, Parkour oder Beachvolleyball. Die Betreuung erfolgt durch lizenzierte Trainer mit einem
werb. Und deutschlandweit ist die Hochschule für Gesellschaftsgestaltung in Koblenz auf den Zug aufgesprungen – Tonis Idee macht Schule im besten Sinne.
Mitten in der aktuellen Debatte um Klimaanpassung und Hitzeschutz in Städten setzt die Rudolf Steiner Schule Nienstedten ein Zeichen: konkret, lokal und von Schülerhand initiiert. Eine Aktion, die nicht nur für mehr Grün sorgt, sondern auch für mehr Hoffnung.
starken Betreuungsschlüssel von eins zu zehn. Die Camps finden auf den gepflegten Anlagen der SV Blankenese und der Hamburg Pioneers statt – inklusive Kunstrasenplätzen und wettergeschützten Bewegungsflächen. Neben der täglichen Sportvielfalt erwarten die Kinder ein gemeinsames Mittagessen (auch vegetarisch), Snacks, Getränke, ein Kidz-Camp-Shirt, eine Medaille sowie ein großer Abschlusstag mit KidzOlympiade.
Dank ZPP-Zertifizierung beteiligen sich alle gesetzlichen Krankenkassen an den Campkosten: mindestens 75 Euro pro Woche – in einigen Fällen sogar mehr. Das macht die Camps nicht nur sportlich, sondern auch finanziell attraktiv. Mit mehr als 10.000 betreuten Kindern und über 200 durchgeführten Camps bundesweit zählen die Kidz Multisport Camps zu den erfahrensten und professionellsten Ferien-Anbietern Deutschlands. Partner wie Vodafone, Henkel oder die Deutsche Bundesbank unterstützen das Projekt seit Jahren. Mehr Infos online: www.kidz-camps.de/camps/hamburg/
PERSONALIE
Neue Leitung für das Kinderbuchhaus im Altonaer Museum
Gründerin Dr. Dagmar Gausmann übergibt nach 20 intensiven Jahren die Geschäftsführung des Kinderbuchhauses im Altonaer Museum an Cornelia von der Heydt. Cornelia von der Heydt arbeitete zuletzt für die BürgerStiftung Hamburg und war dort verantwortlich für Projekte der kulturellen Bildung, das Ehrenamtsprojekt „LeseZeit“ und den Gemeinschaftsfonds „Hamburger Spielräume“. Cornelia von der Heydt bringt somit profundes Wissen sowohl in der Leseförderung wie auch im Kulturmanagement mit. Sie ist darüber hinaus in der Hamburger Kinder- und Jugendkulturszene bestens vernetzt und dem Kinderbuchhaus seit langen Jahren verbunden.
SPENDE?
Schulranzen gesucht!
Wer hat noch einen gut erhaltenen Schulranzen, der nicht mehr gebraucht wird? Kinder aus einkommensschwachen Familien würden sich freuen. Einfach in einer Budni-Filiale abgeben! Hanseatic Help sortiert und verteilt.
WEDEL
Nachhilfeinstitut lädt zu Ferienkursen ein Pünktlich zu den Sommerferien verschenkt das Nachhilfeinstitut Studienkreis in Wedel einen kompakten Schüler-Sprach-Guide. Die kostenlose Broschüre im A6-Format bietet auf 28 Seiten praxisnahe Redewendungen in Englisch, Französisch, Spanisch und Italienisch – ideal für Reisen, den Schüleraustausch oder internationale Begegnungen. Neben typischen Alltagssätzen finden sich auch humorvolle Ausdrücke wie „That guy is one beer short of a six-pack“ („nicht die hellste Kerze am Leuchter“), die Jugendlichen Sprache spielerisch näherbringen. Der Sprach-Guide liegt kostenlos im Studienkreis Wedel aus, solange der Vorrat reicht, und steht auch online zur Verfügung.
Zusätzlich lädt der Studienkreis in den Sommerferien zu günstigen Ferienkursen ein: Zehn Nachhilfestunden in fünf Doppelstunden gibt es für nur 36 Euro. www.studienkreis.de
Mehr als 1.400 Steine wurden gesammelt.
Für Kinder von 5 bis 13 Jahren
Kinder & Jugend
Kerrin Hoffmann vor dem fröhlich gestalteten Eingang des Klick Kindermuseums. Die Leiterin freut sich auf viele große und kleine Besucher.
OSDORF
Klick Kindermuseum eröffnet am neuen Standort
Schon von weitem sehen Besucher das große Holzschild des Klick Kindermuseums. Nach langer Zeit der Vorbereitung ist das Museum mit Sitz im Osdorfer Born nun erfolgreich umgezogen. Grund hierfür sind dringend notwendige Sanierungsarbeiten des alten Standorts direkt hinter dem Born Center. Museumsleiterin Kerrin Hoffmann ist sichtlich erleichtert über den geglückten Umzug. „Das ganze Team hat mit angepackt und kann stolz darauf sein, dass wir nun auf 800 Quadratmetern unsere Ausstellungen für Kinder präsentieren können, wenn auch in etwas komprimierter Form.“
Da die Räume weniger Platz bieten, wurden die Highlights des Klicks ausgewählt und präsentieren sich jetzt im frischen Look – darunter Treffpunkt Körper
FAMILIENBILDUNG BLANKENESE
mit der überdimensionalen Mama-Puppe und Urgroßmutters Alltagsleben. Daneben präsentieren sich noch eine Wanderausstellung zu Kinderrechten, Mini-Mathestationen, ein Café mit Spiel- und Leseecke und die noch im Aufbau befindliche Ausstellung „Pipapo“. Draußen erwartet die jungen Besucher eine Kinderbaustelle, wo sie Stein um Stein ein kleines Haus erbauen können. Denn das Klick will ein Museum zum Begreifen, Erfahren und Verstehen, Anschauen und Handeln, Ausprobieren und Nachdenken sein.
Neu ist auch, dass das Museum nun samstags von 12 bis 18 Uhr geöffnet hat. „Wir sind sehr glücklich darüber, dass wir hier am Brandstücken dank vieler Akteure wie beispielsweise dem Bezirksamt Altona, eine Bleibe auf Zeit gefunden haben.“
Klick Kindermuseum, Brandstücken 43-45, Osdorf
Neue Yoga-Kurse für jedes Alter
Die Evangelische Familienbildung Blankenese lädt zu neuen Yoga-Kursen ein. Darüber sagt Leiterin Christine Krebühl: „In der Evangelischen Familienbildung Blankenese dreht sich alles um Bewegung, Entspannung und gemeinsames Erleben – mit einem vielfältigen Yoga-Angebot für alle Altersgruppen.“ Erwachsene haben die Möglichkeit, zwischen verschieden Yoga-Kursen zu wählen. Zur Auswahl stehen das Vinyassa-Yoga, welches mehr Beweglichkeit und Energie bietet, Hormon-Yoga zur Regulierung der Hormone und die Verbindung von Yoga sowie Pilates beim Yogalates. Rückbildungsyoga unterstützt Frauen nach der Entbindung und Familienyoga entschleunigt Eltern und Kinder. Weitere Informationen unter: www.fbs-blankenese.de
SAbenteuer
Shi Yu: Die Unbezwingbare
Davide Morosinotto, Carlsen, ISBN 978-3-55132204-3, Hardcover, € 12, ab 13 Jahren
hi yu ist die berühmt berüchtigtste Piratin aller sieben Weltmeere und das nur, weil sie mit neun Jahren von Seeräubern entführt wurde. Als sie dem Kapitän dann mit 16 das Leben rettet, hat sie einen Wunsch frei und dieser ist, eine Mannschaft zu haben und selbst loszulegen. Sie besiegt jeden. Niemand hat eine Chance gegen sie, weil ihr als kleines Mädchen Kämpfen beigebracht wurde. Außer der Eunuchenfürst Cao Feng, denn er kann genauso gut kämpfen, aber er ahnt nichts von ihrer besonderen Kraft, und so wird es ein sehr spannender Kampf.
Mir gefällt das Buch, weil es sehr fesselnd und sehr gut geschrieben ist, man sich die Szenen gut bildlich vorstellen kann. Allerdings ist es manchmal etwas chaotisch.
Ich empfehle das Buch jedem Action- und Piratenfan, und den Leuten die mal etwas anderes Spannendes brauchen.
Was brennt gut, wie entfacht man ein Feuer und wie sichert man es?
FERIENKURSE
Premiere in der WaldBude
Neben Spiel, Spaß, Familientag und Mitmachzirkus am Strand im ElbeCamp, bietet das Team vom Kinderschutz und Jugendwohlfahrt e. V. erstmals auch eigene Angebote in der WaldBude am Falkensteiner Weg 3 an. Die Veranstaltungen bieten Naturerleben, Kreativität und Gemeinschaft – mitten im Falkensteiner Wald. An sieben Terminen im August bietet eine ausgebildete Sozialpädagogin mit Zusatzquali-
fikationen in Wildnispädagogik und Kräuterkunde verschiedene Workshops an. Kinder zwischen sieben und zehn Jahren können an der Elbe gesammelte Steine bemalen, lernen, wie man ein sicheres Lagerfeuer macht, um leckere Marshmallows zu rösten, sich auf eine Natur-Rallye im Wald begeben oder essbare Kräuter sammeln und direkt als Kräuterquark verspeisen. Die Teilnahme kostet sechs Euro. Anmeldung unter jugend.elbecamp.de/veranstaltungen
Schon gelesen?
Roman Ein Raum zum Schreiben
Kristin Valla, mare, ISBN 978-386648-737-6, Hardcover, € 25
Kristin Valla, die mit dreißig Jahren bereits mehrere international beachtete Romane veröffentlicht hat, fühlt sich Anfang vierzig kaum noch als Schriftstellerin anerkannt. Inzwischen ist sie Mutter, ihr Arbeitszimmer in der kleinen Osloer Wohnung wurde zum Kinderzimmer und im Kreise anderer Kreativer wird kaum noch über ihre Schreibprojekte gesprochen. Um ihren verlorenen Schaffensraum zurückzugewinnen, unternimmt sie zwei parallele Reisen: eine nach Südfrankreich auf der Suche nach einem eigenen Arbeitsdomizil am Meer und eine zweite, bei der sie den Spuren berühmter Literatinnen folgt, für die ein eigener Raum zum Schreiben keine Selbstverständlichkeit war.
Sachbuch ZusammenKommen
Heike Kleen, Penguin, ISBN 978-3-328-11304-1, Paperback, € 16
Warum Gleichberechtigung sexy ist und Lust auf mehr macht – in ihrem dritten Buch begibt Germanistin und Politikwissenschaftlerin Heike Kleen sich auf eine Entdeckungsreise. Wie wirkt sich der politische Gendergap auf unser Liebesleben aus und wie werden wir überholte Vorstellungen von Liebe, Lust und Geschlechtern los? Denn echte Intimität verlangt nach Verständnis und Vertrauen. Vergnüglich, aber auch aufklärend und inspirierend liest sich das Buch zu ihrer Kolumne im Spiegel.
Historischer Krimi Tödliche Sommerferien
Nicola Upson, Kein&Aber, ISBN 978-3-0369-5049-5, Softcover, € 19
Es hätte so schön sein können: Im Sommer 1936 möchte Josephine Tey mit Freunden im Urlaubsort Portmeirion in Wales ihren vierzigsten Geburtstag feiern. Gleichzeitig bemüht sich der berühmte Alfred Hitchcock um die Filmrechte an ihrem Roman „Klippen des Todes“. Doch durch den Mord an einer Hollywood-Ikone geraten die Feierlichkeiten vollkommen aus dem Ruder. Eine brutale Mordserie nimmt ihren Lauf. Beste Urlaubslektüre!
Politthriller
Escape – Der Schlüssel sind
wir
Manfred Theisen, cbj, ISBN 978-3-570-31731-0, Taschenbuch, € 10
Sechs Schülerinnen und Schüler der achten Klasse, ein Escape Game zum Thema Demokratie und fünf Stunden Zeit, das Spiel zu gewinnen. Die Jugendlichen werden selbst Teil des Experiments, Freundschaften werden auf die Probe gestellt, ebenso tiefe Überzeugungen, persönliche Konflikte kochen hoch. Schafft die Gruppe es, sich auf das gemeinsame Ziel zu konzentrieren oder läuft die Situation aus dem Ruder? Während die ersten Escape-Räume und Aufgaben spannend und logisch aufeinander folgen, werden die Charaktere und ihre Entscheidungen mit zunehmendem Tempo leider auch diffuser.
Die Topseller im Westen ...
Jeden Monat ermittelt der KlönschnacK unter den hiesigen Buchhändlern die Top-Titel der Elbvororte.
BLANKENESE Kurt Heymann
„Abschied“, Sebastian Haffner, Carl Hanser Verlag, € 24
Annette Pehnt, Piper, ISBN 978-3-492-07404-9, Hardcover, € 24
Annette Pehnt präsentiert in ihrem neuen Buch eine Sammlung kürzester Erzählungen, die ohne ausschmückende Details auskommen und dennoch wirkungsvoll sind. Mal beiläufig, mal kraftvoll spiegeln die Geschichten alltägliche Situationen: Begegnungen, Verlust, Vergänglichkeit und Einsamkeit treten in den Vordergrund. Die Autorin, bekannt als ausgezeichnete Beobachterin menschlicher Befindlichkeiten, zeigt auch hier wieder ihre Stärke: präzise Beobachtungen kombiniert mit psychologischem Feingefühl.
Für Sie entdeckt und gelesen ...
Kurzgeschichten
Kein Geld Kein Glück
Kein Sprit
Heinz Strunk, Rowohlt, ISBN 978-3-498-00768-3, Hardcover, € 23
Wie schon in „Der gelbe Elefant“ nimmt Heinz Strunk in seinen Kurzgeschichten das Allzumenschliche auseinander. Diesmal geht es etwas weniger um die überspitzen Selbstoptimierer auf der Suche nach dem neuen Mindset. Die Charaktere sind gewöhnlicher und ihre Probleme, nun die fangen oft auch gewöhnlich an, nehmen dann aber kafkaeske Züge, so wie in „Naso-frontaler Winkel“ oder auch in „Grosser-Marfin-Syndrom“. Beide hervorragend. Auch die Satire „Fart Yoga“ trifft ins Schwarze, als Replik auf den Yoga Hype, der Spiritualität mit allem anderen auf der Welt kombiniert. Wer sich hier auf das Skurrile einlässt, wird belohnt, abgründig zwar, jedoch, man wird belohnt. Wären da noch die unrunden
Texte: Strunk verliert sich hin und wieder im Banalen und verzockt manche Pointe. Was ihm gelingt: Alle seine Figuren haben an einem Punkt kein Geld, kein Glück und keinen Sprit. Dieses alltägliche Gefühl des „Gefickt-Seins“, bringt Strunk gekonnt auf den Punkt. Sein neuer Band bleibt dennoch ein Halb-und-Halb aus „äußerst gelungen“ und „völlig undurchschaubar“. Aber wer weiß, vielleicht brauchen gerade letztere Texte auch nur eine gewisse Inkubationszeit. MW
Neues von der Elbe
100 JAHRE OBERHAFENKANTINE Schief, kultig und unter
Denkmalschutz
Das kleine, schiefe Rotklinkerhäuschen an der Oberhafenbrücke feiert seinen 100. Geburtstag. Wer einmal dort war weiß: Die OberhafenKantine ist mehr als ein Restaurant. Sie ist ein Stück Geschichte. Ein ganz besonderer Ort, wie aus der Zeit gefallen. Mit den Jahren immer weiter abgesackt, steht sie ganz schief da. Drinnen hängen die Lampen schräg von der Decke. Da wird dem einen oder anderen Gast auch schon mal schwindelig. Und doch steht die Oberhafen-Kantine nach wie vor fest im Hamburger Hafen und in den Herzen der Hamburger. 1925 von Kantinenwirt Hermann Sparr erbaut, ist die Oberhafen-Kantine tatsächlich die letzte originale Kaffeeklappe, die heute noch Gäste bewirtet.
Kantinen und Kaffeeklappen gehörten früher zum Bild des Hafens wie Kräne und Kaianlagen
Kantinen und Kaffeeklappen gehörten früher zum Bild des Hafens wie Kräne und Kaianlagen. Die Hafenarbeiter holten sich dort Kaffee und Frikadellen, sie waren Treffpunkt und Umschlagplatz für die neuesten Geschichten von der Waterkant. Später führt Sparrs Tochter Anita Haendel die OberhafenKantine. Ihr Vater nimmt die damals 12-jährige von der Schule, damit sie in der Küche hilft. 72 Jahre lang bleibt die Oberhafen-Kantine Anitas Wirkungsstätte. Bis zu ihrem Tod 1997 steht die gute Seele der Oberhafen-Kantine an Herd und Tresen. Nur wenige Wochen nach Anitas Tod wird die Oberhafen-Kantine wegen akuter Einsturzgefahr vom Ordnungsamt geschlossen. Den Krieg hatte das Häuschen unbeschadet überstanden, aber Sturmfluten und Unterspülungen hatten das Gebäude in eine gefährliche Schräglage gebracht. Mit dem Ableben der Ur-Wirtin scheint das Gebäude nun auf den Abriss zu warten.
Im Jahr 2000 jedoch stellt die Stadt Hamburg die Oberhafen-Kantine überraschend unter Denkmalschutz. Zwei Jahre später kauft Unternehmer Klausmartin Kretschmer das marode, aber in seinen Augen wertvolle Häuschen. 2005 beginnt die aufwendige Sanierung. Das Ziel: den Urzustand wieder herzustellen. Heute sieht der Schankraum exakt so aus wie damals. Selbst der fußkurbelbetriebene Speisenaufzug, eine absolute Rarität, läuft einwandfrei.
Auf der Karte: immer noch Klassiker wie Labskaus mit Spiegelei und Rollmops (für Skeptiker auch als kleine Probierportion), hausgemachte Frikadelle und Schweinebraten im Hamburger Rundstück. Man schmeckt und spürt förmlich den Geist von Anita, der immer noch durch die Oberhafen-Kantine weht.
PARTY IM GTHGC
Sonnenbrille auf, Herz an!
Feiern, genießen und Gutes tun für Hamburger Kinder in Not. Der Sommer darf ruhig noch ein bisschen bleiben – oder? Am 13. September, ab 19 Uhr verwandelt sich das Clubhaus des Großflottbeker Tennis Hockey Golf Clubs (GTHGC) in eine sommerliche Partyoase: Mit heißen Beats von DJ Nobsch, einem entspannten Barbecue, kühlen Drinks und guter Gesellschaft erwartet die Gäste eine mitreißende „Endless Summer Party“ – all das für einen guten Zweck. Mit jedem verkauften Ticket wird nicht nur ein ausgelassener Abend möglich, sondern auch konkrete Unterstützung. Dabei fließen 25 Euro jedes verkauften Tickets in die Förderung von örtlichen Initiativen für Kinder und Jugendliche – gezielt dorthin, wo Hilfe gebraucht wird. Die Gäste erwartet kulinarische Highlights vom sommerlichen Buffet und BBQ (by Block Menü & Fleischerei Hübenbecker), Bier, Wein und Softdrinks. Jede Menge Musik, Stimmung und Sonnenschein – ganz gleich, was der Wetterbericht sagt!
Das Programm: 19 Uhr: Einlass, Begrüßung, erste Drinks ab 19:30 Uhr: Buffet-Eröffnung und Sommerbeats ca. 20:30 Uhr: Start der Party – Tanzen, singen, feiern!
Ort: Großflottbeker Tennis Hockey Golf Club (GTHGC), Otto-Ernst-Straße 32, 22605 Hamburg (S-Bahn Flottbek, 10 Minuten fußläufig, Parkplätze vorhanden)
Eintritt: 55 Euro – limitiert auf 250 Stück (plus Abendkasse). Hinter dieser besonderen Sommernacht steht mit dem Lions Club Hamburg-Blankenese eine Initiative, die sich mit Tatkraft und Herzblut für soziale Projekte wie das Jugendhilfezentrum GANGWAY e. V., Boxschool e. V., die Schule Hirtenweg und Luurup e. V. einsetzt. In Hamburg einsetzt – und möglichst viele Menschen einlädt, Teil davon zu sein. Denn gute Musik vergeht. Gute Taten bleiben.
Tanzen zu den Beats von DJ Nobsch bei der Endless Summer Party.
Die Oberhafenkantine an der Oberhafenbrücke
OSDORF
Schüler spenden für grünen Lernort
Kurz vor den Sommerferien machten 22 Schüler der Grundschule Klein Flottbeker Weg dem Verein Lillemor an der Osdorfer Feldmark eine große Freude. Die Klasse 3d überreichte in Begleitung ihrer Lehrerinnen Julia Mandelbaum und Saskia Weßling den Ehrenamtlichen Manfred Köpcke und Swantja Ottmüller eine Spende in Höhe von 2.171,20 Euro für den ehrenamtlich betriebenen grünen Lernort. Gesammelt hatten die Kinder die Summe bei einem Sponsorenlauf im Mai. Der Lernort Lillemor ist ein schulisch-kreativer Lernort in der Natur, der bei Kindern und Jugendlichen neben dem allgemeinen Lernen im tätigen Miterleben von Land- und Gartenbau sowie Tierpflege die Entwicklung von Selbstbewusstsein, Selbstwirksamkeit sowie Natur- und Gemeinschaftssinn fördern will. Sie wollen spenden? Hier mehr: gruener-lernort-lillemor.de
Nachruf
Tom Hauser
2. April 1999 - 7. Juli 2025
Die Nachricht, dass ein Leben mit 26 Jahren endet, ist schwer zu ertragen. Gerade wenn ein junger Mann wie Tom Hauser mit Engagement und Lebensfreude mitten im Leben steht. Ein Tag, der in sein engagiertes und positives Leben passte, wurde zu seinem Schicksalstag. Der Tag wurde zur folgenreichen Tragödie für die ganze Familie. Tom Hauser, der so viel Leben vor sich hatte, starb viel zu früh. Die Ärzte konnten nichts mehr für ihn tun. Seine positive Lebenshaltung, die eigene Familienplanug, seine berufliche Weiterentwicklung, sein charismatisches Wesen – alles war an dem Tag vorbei. So ein Tod ist nicht einfach für Familie und Freunde. Wir können ihn nur noch in Erinnerung behalten. Das sollten wir tun! Tschüss Tom ...
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Schüler der Schule Klein Flottbeker Weg überreichen Spende an Lillemor e. V.
Kino
LIEBES-KOMÖDIE
Was ist Liebe wert –Materialists
Mit „Was ist Liebe wert –Materialists“ legt Regisseurin Celine Song eine stilvolle, witzige und zugleich tiefgründige romantische Komödie vor. Im Mittelpunkt steht Lucy (Dakota Johnson), eine erfolgreiche Heiratsvermittlerin der New Yorker Elite, deren Leben plötzlich ins Wanken gerät: Zwischen Glamour, gesellschaftlichen Erwartungen und persönlicher Sehnsucht gerät sie in ein toxisches Liebesdreieck mit einem charmanten, reichen neuen Klienten (Pedro Pascal) und ihrem charismatischen ExFreund John (Chris Evans).
Song gelingt es, die Oberflächlichkeit der Upperclass mit echter emotionaler Tiefe zu konfrontieren. Dabei hält sie den Balanceakt zwischen Satire und Romantik gekonnt – auch dank der starken Besetzung. Johnson verleiht Lucy eine fra-
KOMÖDIE
Das Kanu des Manitu
Zwischen dem Kult-Hit „Der Schuh des Manitu“ (2001) und seiner Fortsetzung „Das Kanu des Manitu“ liegen stolze 24 Jahre. Nach ernsteren Kinoausflügen wie „Ballon“ oder „Tausend Zeilen“ kehrt
Michael „Bully“ Herbig nun wieder zur Komödie zurück – in seiner vertrauten Rolle als Regisseur, Hauptdarsteller, Drehbuchautor und Produzent. Das neue Abenteuer kommt mit der bewährten Besetzung um Christian Tramitz und Rick Kavanian in die Kinos. Ab 14. August im Kino
TRAGIKOMÖDIE
Die Rosenschlacht
Ivy (Olivia Colman) und Theo (Benedict Cumberbatch) leben den Traum vieler –zumindest auf den ersten Blick: beruflich erfolgreich, privat harmonisch, familiär glücklich. Doch hinter der makellosen Fassade beginnt es zu bröckeln. Als Theos Karriere ins Wanken gerät und Ivy zeitgleich beruflich durchstartet, gerät das sorgfältig austarierte Gleichgewicht ihrer Beziehung aus den Fugen.
gile Stärke, während Pascal und Evans als gegensätzliche Pole glaubhaft das emotionale Chaos verstärken. Gedreht auf 35 mm von Kameramann Shabier Kirchner, fängt der Film das hektische, aber auch magische New York in wunderschönen Bildern ein.
„Materialists“, wie der Film im Original heißt, wirft trotz aller Leichtigkeit die Frage auf, was Liebe heute bedeutet, und ob man wirklich alles haben kann – Karriere, Status und echtes Gefühl. Manchmal hat man das Gefühl, Celine Song wollte vielleicht etwas viel. Dennoch ist ihr Film eine charmante, kluge und visuell gelungene Liebeskomödie mit Substanz und Herz. Ab 21. August im Kino
Was folgt, ist ein erbitterter Machtkampf – geprägt von Konkurrenz, unausgesprochenen Konflikten und tief sitzenden Differenzen. Die ehemals perfekte Fassade weicht einem Sturm aus verletztem Stolz und aufgestauter Wut. Aus dem Wortgefecht wird bald ein regelrechter Rosenkrieg – im wahrsten Sinne des Wortes. Eine moderne Neuinterpretation des Romans „Der Rosenkrieg“, dessen erste Verfilmung 1989 mit Michael Douglas und Kathleen Turner zum internationalen Kinoerfolg wurde. Ab 28. August im Kino
ACTION
Nobody 2
Vier Jahre nach seinem Ärger mit der russischen Mafia arbeitet Hutch (Bob Odenkirk) weiter seine 30 Millionen Dollar Schulden ab – Auftragsmorde inklusive. Seine Ehe mit Becca (Connie Nielsen) leidet, also soll ein Familienurlaub im Wasserpark von Plummerville für Entspannung sorgen. Doch statt Erholung warten korrupte Sheriffs, skrupellose Gangster und Hutchs bislang gefährlichster Gegner, gespielt von Sharon Stone. Flotte Sprüche und rohe Gewalt: Nobody 2 ist die pure Freude für Actions-Fans, die es zwei Spuren deftiger mögen. Ein gelungene Fortsetzung. Ab 14. August im Kino
Michael Herbig und Christian Tramitz machen die Prärie wieder unsicher.
FOTO: SEARCHLIGHT
Tja, so eine Beziehung ist nicht immer einfach – denkt sich auch Theo.
Hutch versucht sich als Familienmensch.
Die grüne Seite
Die Vertreter der Schule Klein Flottbeker Weg
SPENDE
Tierisch stark
Am 16. Juli besuchten Kinder der Schule Klein Flottbeker Weg den Familienhof Ramcke in Sülldorf. Dort übergaben sie einen Spendenscheck über 2.171,20 Euro an das Förderprojekt Tierpaten – der Betrag stammt aus dem diesjährigen Schul-Spendenlauf. Auf dem Hof hilft der Tierpaten e. V. Jugendlichen, die im Regelschulsystem auf besondere Herausforderungen treffen. Mit der Tierpflege vor Ort übernehmen diese stundenweise eine bestärkende Aufgabe. Nach einem herzlichen Empfang
LOKI
SCHMIDT-GARTEN
erkundeten die Schulkinder das Gelände mit seinen vielen Tieren. Besonders begeistert waren sie von den zutraulichen Schafen und Ziegen sowie vom Wildschwein Lotti, das gern Rosinen frisst. Auch das Riesenkaninchen, die Meerschweinchen und die freundlichen Ponys stießen auf großes Interesse. Neben Informationen über Tierhaltung und -pflege konnten die Kinder viele Tiere aus der Nähe erleben und füttern. „Ein rundum gelungener Ausflug“, fanden die Kinder.
Ihre Spende fließt in Arbeitsmaterialien und Projektausflüge für die Jugendlichen, die sich regelmäßig um die Tiere kümmern. Die Tierpaten sind ein Projekt des ReBBZ Altona-West und des Hamburger Kinder- und Jugendhilfe e. V., das auch Sie unterstützen können. Spendenkonto: Hamburger Kinder- und Jugendhilfe e. V., IBAN: DE65 200 505 50 12 343 000 00, Verwendungszweck:
Förderprojekt Tierpaten
30 Jahre Nachhaltigkeitsbildung
AUSZEICHNUNG
Hamburg ist „City of the Trees 2025“
Hamburg ist „City of the Trees 2025“. Der Europäische Baumpflegerat vergab die Auszeichnung „Europäische Stadt der Bäume“ bereits am 4. Juli in Bonn an die Freie und Hansestadt. Leon Alam, Landesvorsitzender der GRÜNEN Hamburg meinte hierzu: „Hamburg ist mit seinem innovativen Baummanagement auf dem richtigen Weg und Vorbild für viele andere Metropolen. Die Jury hat nach eigener Aussage insbesondere überzeugt, dass viele Maßnahmen die notwendige Anpassung unserer grünen Infrastruktur an das sich verändernde Klima berücksichtigen.“ Der NABU gratulierte der frisch gekürten Baum-Metropole ebenfalls, sprach aber auch von einem Dilemma: „Es ist wirklich schwer vorstellbar, wie die Förderung von Straßenbäumen und das aktuelle Moratorium für den Abbau von Parkplätzen im Koalitionsvertrag zusammen gehen sollen. Die Weiterentwicklung des Hamburger Straßenbaumbestands kann ohne eine innovative Stadtentwicklung und Verkehrsplanung einfach nicht funktionieren“, sagt Malte Siegert, Vorsitzender des NABU Hamburg.
der ausgezeichneten Schulen
Am 7. Juli erhielten 67 Hamburger Schulen im Loki-SchmidtGarten für ihr Naturschutz-Engagement den Titel „Umweltschule in Europa – Internationale Nachhaltigkeitsschule“. Der Titel feiert in diesem Jahr sein 30-jähriges Jubiläum und hat seinen Ursprung in Hamburg.
Seit dem Start 1995 mit acht Schulen ist das Programm weltweit auf über 60.000 Schulen angewachsen. In Hamburg koordiniert das Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung (LI) die Umsetzung. Die ausgezeichneten Projekte reichen von Energiedetektiven bis hin zur Gestaltung naturnaher Schulhöfe mit Insektenhotels.
Voraussetzung für die Auszeichnung sind mindestens zwei Nachhaltigkeitsprojekte – idealerweise unter breiter Beteiligung der Schulgemeinschaft.
Auch einige Schulen im Bezirk Altona zählen zu den Internationale Nachhaltigkeitsschulen. So die Loki-Schmidt-Schule, das Lise-Meitner-Gymnasium, die International School of Hamburg (ISH) und die Staatliche Fachschule für Sozialpädagogik Altona. www. kloenschnack.de/umwelt/umweltschule-30-jahre
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FOTO: MARTIN_ADOBESTOCK
Hamburg glänzt mit rund 1 Million Bäumen – davon sind gut 250.000 Straßenbäume.
Vertreter
FOTO: MARKUS SCHOLZ
Ein stressfreier Sonnabendnachmittag im August 1962 an der Elbchaussee bei Teufelsbrück
Der niedrigste Punkt der Elbchaussee, Teufelsbrück, ist die Bezeichnung für den Mündungsbereich des Baches Flottbek in die Elbe. Teufelsbrück (niederdeutsch: Düvelsbzw. Dübelsbrück) liegt in der historischen Gemarkung Klein-Flottbek am Südrand des Jenischparks in Hamburg und bezeichnete eine Brücke der Elbchaussee. Der Name ist inzwischen auch auf den Anleger der Elbfähren und den kleinen Yachthafen übergegangen.
Das Gebiet gehört heute teils zum Stadtteil Othmarschen, teils zu Nienstedten. Der gesamte Bereich liegt im Überschwemmungsbereich der Elbe bei Sturmflut.
An der Furt, wo heute die Elbchaussee die Flottbek überquert, verunglückten immer wieder Fuhrwerke durch Radbruch. Man nahm an, dass es dort „mit dem Teufel zuginge“. Daraufhin wurde ein Zimmermann beauftragt, eine Brücke über den Bach zu bauen.
Dieser nahm für den Bau der Brücke die Hilfe des Teufels in Anspruch und versprach ihm dafür die Seele des ersten Lebewesens, das über die Brücke gehen würde.
Nachdem der Pfarrer aus Nienstedten am Tag der Einweihung die Brücke gesegnet hatte und sie betreten wollte, wurde ein Hase von der Menge aufgescheucht und lief als erstes Lebewesen über die Brücke.
Das Amtsgericht
Aus dem Amtsgericht Nichts geklärt
Zwei Jungen sitzen auf der Anklagebank, einer um die 20 und pummelig, der andere zierlich und mit gesetzlicher Vertreterin da. Der Vorwurf an die beiden lautet Nötigung. Stattgefunden am Rande eines Feuerwehrfestes im vergangenen September.
Tatsächlich handelt es sich wohl um zwei Fest-Abende, an denen es Vorkommnisse gab. Der erste Zeuge Luca (alle Namen geändert), in weißem Polohemd, 17 Jahre alt, berichtet vom Zusammentreffen der Gruppe um die Angeklagten und mehreren Mitgliedern der Familie Schütt:
„Es kam zu Stress, dann hat sich der Vater eingemischt, einer hat den Vater k.o. geschlagen.“ Dann seien „alle ganz schnell weggelaufen.“ Das hatte anscheinend am Freitagabend stattgefunden.
Zum Sonnabend kann der nächste junge Mann Angaben machen: Lorenz Z., 21 Jahre alt, breit und groß, ist als Lagerarbeiter tätig. „Ich kenne die Jungs“, sagt er über die beiden Angeklagten und es klingt, als ob er sie auch gern mag. Als er gegen Ende des Festes kommt, erzählen sie ihm von rassistischen Beleidigungen am Abend zuvor. „Ausländer raus“ habe ein älteres Mitglied der Familie gebrüllt. „Um die Sache zu klären“, macht sich die Gruppe auf den Weg zum Hof der Schütts. Lorenz Z. kennt den Weg, er war eine
Weile mit der Tochter befreundet, die ebenfalls als Zeugin geladen war, aber nicht erscheint. Als die jungen Männer den Hof erreichen, steht da schon die Polizei und nimmt sie in Empfang.
Im Zusammenhang mit dem von Familie Schütt erhobenen Vorwurf der Nötigung fragt die Richterin die zur Wahrheit verpflichteten Zeugen, ob sie denn Messer dabeigehabt hätten. Doch das können die heute gehörten Zeugen nicht bestätigen. Ob die Gruppe vor der Ankunft beim Hof bei den Schütts angerufen habe oder ob jemand einem anderen eine Kopfnuss gegeben habe, ebenfalls nicht.
„Was wollen wir hier noch reinstecken in dieses Verfahren?“, fragt der Staatsanwalt. Die Situation sei konfus. Eine Bedrohungslage mit Messern habe es wohl nicht gegeben. Gefunden habe die Polizei jedenfalls keine. Bezüglich der „Klärung“ der Situation gehe er davon aus, dass sie auf verbaler Ebene habe vonstatten gehen sollen. Insgesamt: „Ich habe Zweifel, dass es so passiert ist wie angezeigt.“ Gerne hätte er zu den Vorkommnissen auf dem Feuerwehrfest noch die Aussage der Tochter Schütt gehört.
Der Sachverhalt der Nötigung habe sich somit nicht bestätigen lassen. Es folgt ein Freispruch für beide Angeklagte, die Kosten des Verfahrens gehen zulasten der Staatskasse. Harriet Schwerin
Tims Thesen
Neulich im Halbschlaf wieder auf Instagram. Soll man ja nicht machen, weil schlecht fürs Karma. Dann kam eine Seite, die interesting facts präsentierte: Before 1913, the USA had no income tax – but still roads, railroads, schools and military.“
Stoßrichtung war klar: Eine Gruppe Radikaler, die in den USA die Einkommensteuer abschaffen will. Stimmt die Behauptung?
Ja. Die USA hatten erstmalig 1913 eine Einkommensteuer von bis zu sieben Prozent und eine Armee. Wer Freude an simplen Weltbildern hat, der könnte folgern: Die Einkommensteuer ist eine unnötige Plünderung der Bevölkerung.
THEMA: Schaffen wir das? „Alles andere wäre ein Wunder.“
Was der Beitrag geflissentlich unterschlägt ist unter anderem dies: Der Lebensstandard in den USA im Jahr 1913 betrug ein Bruchteil des heutigen. Ein Sozialhilfeempfänger heute lebt im Vergleich zu 1913 wie ein König. Und die US-Army? Sie bestand 1913 aus etwa 98.000 Soldaten und null Panzern ...
Wer sich nun freut, dass zwischen diesem Stuss und uns ein Atlantik liegt, der ist etwas voreilig. Szenenwechsel: Berlin, 18. Juli, Bundespressekonferenz mit Friedrich Merz, der seine Bewertung der Flüchtlingskrise und Migrationspolitik in Deutschland abgibt: „Wir haben es offenkundig nicht geschafft.“
Die Aussage ist ungefähr auf dem Niveau des InstagramPosts und zwar aus folgenden Gründen: Natürlich haben wir es nicht geschafft, und wir werden es auch nicht schaffen. Die Erfahrung der letzten 30.000 Jahren zeigt, dass höchstwahrscheinlich die nächste und übernächste Generation es schaffen wird. Einwanderung ist ein komplexes Phänomen,
das braucht Zeit. Auch die deutschen Schimanskis kamen mal aus Polen und natürlich gab es da auch große Bedenken. Wir können davon ausgehen, dass bereits Phönizier, Babylonier und Gallier hier und da das Gefühl hatten: Schaffen wir nicht!
Denn Einwanderung ist eine Grundkonstante menschlicher Zivilisation, die stets temporäre Probleme verursacht hat. Mehr Menschen bedeuten mehr Kriminalität, mehr Sozialfälle – alles andere wäre ein Wunder. Die Erwartung, 1,8 Millionen Menschen ließen sich in zehn Jahren integrieren, ist realitätsfremd. Nehmen wir das Beispiel Solidaritätsbeitrag, der dabei helfen sollte, die Lebensumstände in Ostund Westdeutschland anzugleichen. Wie lange gibt‘s den schon? 34 Jahre. Und hat er die Lebensumstände angeglichen. Nein. Das braucht wohl nochmal 34 Jahre. Wie lange hat es gedauert, in Berlin einen blöden Flughafen zu bauen? 14 Jahre. Wie lange dauerte Planung und Bau der Elbphilharmonie? 15 Jahre. Nun zur These: Die Einwanderungswelle der Jahre 2015 bis 2017, während der 1,8 Millionen Menschen nach Deutschland kamen, wird unseren Enkeln nicht den Schlaf rauben. Sie wird als historisches Ereignis gelten, über das außerhalb des Geschichtsunterrichts kaum jemand spricht.
Tim Holzhäuser schreibt hier seine monatliche Glosse
BLANKENESER MATJESPARTY
Mittwoch, 25. Juni 2025,
Klönschnack-Passage
Klaus Schümann eröffnet die Matjesparty –und das Buffet!
Der Star des Abends: Matjes satt!
Das ist er: Der Matjes ist eingetroffen und geht auf die Geschmacksknospen
Nathalie Gideon vom Blankeneser Fischhuus mit Nathalie Dunger
wünscht schöne Ferien ...
Mittwoch, 25. Juni 2025
Geselliger Abend: Blankeneser
Matjesparty 2025 beim KLÖNSCHNACK
In geselliger Runde feierten rund 160 Gäste die traditionelle Matjes-Party in der KLÖNSCHNACKPassage.
Bei bestem norddeutschen Wetter genossen die geladenen Gäste frisch zubereiteten Matjes vom Blankeneser Fischhuus in verschiedenen Variationen und ließen sich von der maritimen Atmosphäre an der Elbchaussee verwöhnen. Der Abend bot Gelegenheit zum Austausch mit Nachbarn, Freunden und Geschäftsleuten aus den Elbvororten und ist mittlerweile fester Bestandteil des sommerlichen Veranstaltungskalenders in Blankenese. Und wer nun partout nicht auf Matjes stand, fand mit dem Angebot von Daniel und Charlotte Ambratis (Reitstall Klövensteen) leckere Alternativen.
Hans Duncker, Kerstin Heimann, Jörg Finck, Christian Dunger, Sabine Finck, Klaus Schümann
Peter Dunger mit Andrea und Andreas Maske
Mathias und Birgit Rogall
Lidia Lutz und Angela Rethmeier
Ilka Groenewold, Karlheinz Hauser und Nathalie Dunger
Daniel Ambratis (Reitstall Klövensteen) mit Alternativen zum Matjes
Frisch gezapftes Bier zum Matjes
Christina Carstens und Stephanie Bewernitz
Kaja Steffens und Anna von Treuenfels-Frowein
Mit oder ohne Alkohol...
Sabine Finck
Anke und Rolf Hübenbecker
... ganz wie‘s beliebt!
Geselliges Treiben
Das Team vom Blankeneser Fischhuus versorgte die Gäste mit MatjesVariationen
Probesitzen im Bentley
Redaktionsleiter
Roastbeef-Stulle
Maren Seemann, Dr. Sigrid Eschbach, Dr. Ulrich Schneider und Kerstin Thieme
Nathalie Dunger, Nicole Essing, Kathrin Goda und Julia Büsch
Simone Büntig und Kathleen Nufer Willkommen zur Matjesparty!
Tim Holzhäuser
Enrico Casini und Kiki Fehlauer
Wie wäre es mit einer Tasse Kaffee?
Sabine Pitz-Kukuck und Peter Gillen
Mittwoch, 25. Juni 2025
Feiner Fisch, feine Gespräche...
Wenn in Blankenese der Matjes serviert wird, ist mehr als nur gutes Essen garantiert – dann trifft man sich zum Genießen, Netzwerken und Klönen. So war es auch bei der diesjährigen „Blankeneser Matjesparty“.
Natürlich standen die neuen Räumlichkeiten des Verlages an der Elbchaussee 586 a im Mittelpunkt des Interesses – nach dem Matjes, versteht sich.
Bei einzelnen Führungen durch das Verlagshaus in der KLÖNSCHNACK-Passage konnten sich Interessierte über den neuen Sitz des KLÖNSCHNACKs mit seinen Abteilungen informieren. Mit der Matjesparty an der Elbchaussee hat der KLÖNSCHNACK seine alte Tradition wieder aufleben lassen.
In der Vergangenheit waren Kunden und Freunde auf die große Dachterrasse am Erik-Blumenfeld-Platz geladen, um dort beim klassischen Angebot rund um den Matjes die lokale Welt einzuordnen.
Nach der umzugsbedingten Pause im Vorjahr gab es nun die Möglichkeit, die „Blankeneser Matjesparty“ wieder von Neuem zu starten.
Nils und Kay Seemann
Gute Laune bei der Matjesparty.
Imke Wolkenhauer und Oliver Drews
Rolf Zuckowski im lockeren Gespräch
Christian Dunger und Gunnar Henke
Service vom Feinsten
KlönschnackerBirgit, Andreas, Lothar, Sophie und Tim
Daniel Ambratis vom Reitstall Klövensteen sorgte dafür, dass auch Fisch-Verweigerer einen genussvollen Abend hatten.
Jan Lietzmann und Metta Schade
Matjesfans: Britta Schümann, Helge und Susanne Steinmetz, Margarete Hauser
Lutz Westermann und Ana Macedo Westermann
REITSTALL BBQ
9. August 2025 & 23. August 2025
Entdecken, probieren und genießen Sie grenzenlos an unserem Erlebnis-Buffet mit frisch gegrillten Köstlichkeiten!
Restaurant Reitstall Klövensteen Uetersener Weg 100 | 22869 Schenefeld
Jan-Christian Rohde ließ mit seinem Espressobil keine Müdigkeit aufkommen.
Matjes mit allen Schikanen
Jörg Hausendorf, Kathrin Goda und Oliver Diezmann
Eike und Niklas Letz
Vielen Dank an die Partner und Unterstützer ...
Nicht zu vergessen: Ohne Unterstützer geht’s nicht.
Die Matjesparty wurde von Bentley Hamburg, Kamps in Hamburg GmbH und der MMG Invest GmbH möglich gemacht.
Großer Dank an dieser Stelle! Unser Dank gilt außerdem unserem Blankeneser Fischhuus, dem Reitstall Klövensteen und Esspressobil.
Die Matjesparty bleibt ein Highlight im Blankeneser Sommer – köstlich, kommunikativ und typisch Hamburg.
Man sieht sich. Spätestens im nächsten Jahr.
Fleischermeister Rolf Hübenbecker fachsimpelt mit Nathalie Gideon
Geselliger Smalltalk der Gäste
Nicole Essing
Conrad C. Meißler, Steffen Knies und Hilmer Freiherr von Bülow
Charlotte Clasen und Sandra Lundt
Julia und Anselm Büsch, Imke Wolkenhauer und Nathalie Dunger
Robert Volkmann und Andreas Kühlich
Annett von Thun-Hohenstein und Jan Lawrence
Mary Schmoll und Pawel Dohrn
Oliver Diezmann und Christina Oral
Heinz und Ulla Böhle
Franziska und Christian Dunger, Stephanie Freifrau von Bülow
Bratkartoffeln dürfen zum leckeren Matjes nicht fehlen!
... und dazu ein Glas Weißburgunder
... das Magazin für Freude am Leben und Spaß in der Sache. Seit 43 Jahren! Mit 55.000 Auflage! Und 120.000 Lesern und Leserinnen! und viel Engagement dahinter
Oliver Diezmann im Gespräch mit Sebastian Vernimb
Matjes mit Franzbrötchen, Nathalie Gideon mit Sabine Möller
Mario Nissen und Falko Ladiges
Bernd Schnaase, Steffen Knies und Roman Pöppe mit einer Bentley-Präsentation
Das Thema des Monats SOMMERZEIT
Gute Ideen für den Sommer im August 2025
Mit dem Boho-Stil schweben Sie durch den Sommer – luftig und fröhlich-elegant.
Sommerzeit
Gehen Sie mit der Mode?
Der Sommer wird heiß – und zwar nicht nur wettertechnisch. Auf den Straßen, in Parks und bei jedem After-Work-Drink zeigt sich: 2025 wird modisch wild, edel, verspielt und dabei immer irgendwie... cool elegant.
Ob Leo-Print oder Leinen-Shorts, ob Spitze, Boho oder Volumen – hier sind die Sommertrends, an denen in diesem Jahr keiner vorbeikommt.
Ein Hingucker: Die pfiffige Kombi aus eleganten Shorts und Freizeithemd.
Shorts – aber bitte mit Stil!
Shorts im Sommer sind noch nichts Revolutionäres. Aber 2025 bekommen sie ein Style-Upgrade. Quiet Luxury ist weiterhin angesagt –auch an den Beinen. Leinen, strukturierte Baumwolle, Bundfalten, High Waist und gerne mit Gürtel – so sieht die neue Coolness aus. Dazu ein feines Top, eine Seidenbluse oder ein Oversized-Blazer für den Abend und voilà: aus „ganz nett“ wird Sommer-Chic mit Understatement. Mann trägt hierzu ein schönes Hemd in Hellblau oder Erdfarben.
Transparenz und frischer Wind
Keine Angst, es geht nicht um „zu viel Haut“ – sondern Mode, die Luft reinlässt. Leichte
Stoffe wie Mesh, Spitze, Leinen oder Chiffon bringen Frische in jedes Outfit und lassen Sie selbst an heißen Tagen souverän aussehen. Wer‘s elegant mag, kombiniert luftige Blusen zu schlichten Tops. Und für den Strand darf es ruhig ein bisschen mehr Boudoir sein. Sogar unsere Füße atmen mit: Mesh-Ballerinas sind das Ding der Stunde – luftig und edel zugleich.
Leo is back (and better than ever) Der Animal Print ist zurück. Zebra, Schlange und Co nehmen Sie mit auf Safari. Der König im Mode-Dschungel ist 2025 aber eindeutig der Leopard. Dieses Muster feiert sein Revival auf allem Tragbaren – und wirkt jetzt weniger wild, sondern mehr wow. Das Geheimnis: Kombiniert mit ruhigen Basics (Weiß, Beige, Schwarz) und Accessoires bekommt der Look eine überraschend edle Note.
Der Leopard ist der König im Mode-Dschungel.
Mehr Volumen, bitte! Nach Jahren stark figurbetonter Mode heißt es endlich Aufatmen! Ballonärmel,
ausgestellte Röcke, geraffte Taille – 2025 geht’s voluminös zu. Und das Beste: Der Trend funktioniert für jede Figur – er betont, kaschiert oder spielt bewusst mit Kontrasten. Endlich ein Modetrend, der nicht nur schön, sondern auch bequem ist.
Quiet Luxury bleibt angesagt.
5. Drama Baby! Weiße Kleidung ist wieder der Inbegriff des Sommers. Ob lang, kurz oder A-Linie. Dazu gehören die richtigen Statement-Accessoires: Krawatten, Hosenträger oder große Brillen und Schals geben den richtigen Schliff. Darf es etwas Drama sein? Dafür sorgen Farben wie Mocha Mousse und Feuerrot. Lieber eine Spur weniger? Verlassen Sie sich auf den unsterblichen Klassiker Denim, Erdtöne und die neue Trendfarbe Greige – eine Melange aus Grau und Braun. Sehr edel.
Und dann ist da noch der „Hippie-Stil“ Boho, der Einflüsse aus Vintage, Ethno und Hip Hop harmonisch verbindet. Sehr aufregend und budgetfreundlich.
Mode, die atmet – und Spaß macht Der Sommer 2025 steht für Leichtigkeit, Selbstbewusstsein und ein bisschen Glanz in der Hitze. Ob Sie auf Safari gehen, barfuß am See chillen oder im Büro Ihren Stil durchziehen – diese Trends sind echte Allrounder. Und das Beste daran: Sie müssen sich nicht entscheiden. Mix and match ist ausdrücklich erlaubt.
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Hochwertiger Sicht-, Sonnen- und Insektenschutz
Schönes Beispiel für eine Terrassendach-Lösung
Starkes Team, starke Produkte: Bei der Firma Alstertaler Sun Markisen + Sonnenschutztechnik wird Qualität großgeschrieben – Qualität in jeder Hinsicht, bei den Produkten und bei den Dienstleistungen. Als erfahrener Spezialist für Sicht- und Sonnenschutz für den Innenund Außenbereich, Insektenschutz und Terrassendächer setzt das Unternehmen auf maßgeschneiderte Lösungen, die technisch und ästhetisch überzeugen. Dabei reicht das Leistungsspektrum von der individuellen Beratung und Planung bis hin zur fachgerechten Montage durch Profis, die ihr Handwerk verstehen. Auch Reparaturen, Nachrüstungen sowie Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten werden zuverlässig ausgeführt. „Vertrauen Sie auf meisterhafte und fachlich geschulte Qualität, die schützt“, lautet nicht von ungefähr ein zentraler Slogan der Alstertaler Sun Markisen + Sonnenschutztechnik. Alstertaler Sun Markisen + Sonnenschutztechnik, Papenreye 10, Niendorf, Telefon 257 78 90, www.alstertaler-hamburg.de
Die vielleicht besten Steaks der Stadt
Wo Qualität und Leidenschaft zu Hause sind: Seit 20 Jahren bewirtet das Rio Grande seine Gäste. So lange schon sorgen Ranko Gnjatic und seine Ehefrau Kremana Todorova gemeinsam mit ihrem Team dafür, dass ihre Gäste in familiärer Wohlfühl-Atmosphäre ausgezeichnet essen können. Zum Beispiel das Black Angus Steak, das für viele das beste der Stadt ist. Überhaupt, die Steaks: Saftig, zart und perfekt gegrillt müssen sie sein. So wie im Rio Grande. Ob fein marmoriertes Ribeye, zartes Filet oder herzhaftes Rumpsteak – hier gibt es nur die besten Cuts in echter Spitzenqualität. Tag für Tag, Abend für Abend. Da trifft es sich gut, dass frisch gezapft wird – Jever oder Radeberger, Sie haben die Wahl! Aber auch der Sonntagsbrunch ist sehr lecker, genauso wie die hausgemachten Gerichte oder der Mittagstisch mit seinen wöchentlich wechselnden Fisch- und Fleischgerichten.
Ranko Gnjatic und seine Ehefrau Kremana Todorova verwöhnen ihre Gäste kulinarisch.
Rio Grande, Dockenhudener Straße 2, Blankenese, Telefon 88 94 19 41, blankenese.rio-grande.net
IHR IMMOBILIENVORHABEN IN BESTEN HÄNDEN
Ob die Vermittlung von Investmentimmobilien oder die erfolgreiche Vermarktung von Neubauund Bestandsprojekten – wir begleiten Sie mit Erfahrung und Gespür für den Hamburger Markt. Als spezialisiertes Maklerunternehmen stehen wir für persönliche Beziehungen, gewachsenes Vertrauen und ein engagiertes Team, das nicht nur fachlich überzeugt, sondern auch menschlich. Wir freuen uns auf Sie. Rufen Sie uns gerne an: 040.41 17 25 0
Moderner Sicht- und Blendschutz
Komfortabler Sichtund Blendschutz
Da große Hitze und Wind in unserer Region zunehmen, weist Rudolf Meyer, Raumausstatter-Meister und Inhaber von Raumdesign Rudolf Meyer, auf die Vorzüge bestimmter moderner Fenstermarkisen hin. Sie sind mit einem lichtdurchlässigen Stoff ausgestattet und werden seitlich hinter Führungsschienen gehalten, sodass sie auch bei starken Windböen ausgefahren bleiben können. Diese Senkrechtmarkisen werden außen vor dem Fenster montiert und schützen vor grellem Licht und Hitze. Der Blick nach draußen bleibt möglich, man selbst aber hat innen ein Gefühl von Sicherheit. Auch am Arbeitsplatz – sei es im Homeoffice oder im Büro – kann so für Blendschutz gesorgt werden. Eine Einbindung ins Smarthome-System ist möglich. Alternativ sind solarbetriebene Fenstermarkisen mit Akku die perfekte Lösung, um einen Sonnenschutz ohne bauseitige Elektroinstallation zu realisieren –selbst an schattigen Fenstern. Ideal also zum Nachrüsten an Bestandsgebäuden. Für eine Beratung kommt Rudolf Meyer gern zu Ihnen nach Hause oder zu Ihrer gewerblichen Immobilie.
RAUMDESIGN Rudolf Meyer, Wedeler Landstraße 53 g, Rissen, Telefon 81 23 92, www.raumdesign-meyer.de
Frisch und farbenfroh
Wellness zu Hause
schon ab 10,90
Schaffen Sie sich Ihre persönliche Wellnessoase – direkt zu Hause. Sehr gut geht das mit individuell gefertigten Saunakabinen vom Sauna Wellness Kontor. Zum Einsatz kommen edle Hölzer wie Hemlock oder Altholz, die mit modernster Technik kombiniert werden – mit Designöfen, LED-Farblicht, Soundsystemen und App-Steuerung. Auch ein Dampfbad bzw. eine Dampfdusche trägt zum heimischen Wellnesserlebnis bei. Die Profis vom Sauna Wellness Kontor passen alles exakt an Ihre Wohnsituation an. Sanfte Beleuchtung, wohltuender Dampf und Inhalation sorgen für Tiefenentspannung. Schließlich ist auch Wellness im Garten kein Problem. Eine eigene Außensauna im individuellen Design, etwa mit Ruheraum oder integrierter Dusche, macht dies möglich. Das erfahrene Team vom Sauna Wellness Kontor begleitet Sie mit Kompetenz und Leidenschaft von der Beratung bis zur Umsetzung. Für die Reinigung empfiehlt es die biologischen, hautfreundlichen und hitzebeständigen Lathi-Pflegeprodukte. Sauna Wellness Kontor, Ohlendorfer Straße 4, 21220 Seevetal, Telefon 04185/809 82 38, www.sauna-wellness-kontor.de und www.lahti-feelbetter.de
Lahti-Pflegeprodukte halten Ihre Wellnessoase sauber.
Der Sommer bringt frischen Wind und neue Farben. Bei Orientteppich Exklusiv, direkt neben dem Blankeneser Bahnhof, trifft traditionelle Handwerkskunst auf modernen Service. Gönnen Sie Ihren Teppichen jetzt eine professionelle Sommerpflege. Die Profis waschen und reparieren nicht nur fachgerecht, sondern holen Ihre Teppiche auch bei Ihnen ab und bringen sie wieder – und das kostenlos. Eine regelmäßige Reinigung schützt vor Staub, Milben und sorgt für langanhaltende Schönheit. In dem renommierten Geschäft in den Elbvororten finden Sie auch kunterbunte und sehr außergewöhnliche Teppiche voller Charakter. Alternativ können Sie auch ganz bequem im Online-Shop stöbern. Orientteppich Exklusiv steht für Qualität, Persönlichkeit und Service.
Ein Teppich von Orientteppich Exclusiv
Orientteppich Exclusiv am Blankeneser Bahnhof, Erik-BlumenfeldPlatz 1 a, Blankenese, Telefon 86 28 20, www.exclusiveteppiche
Aktionsgerichte für August & September
Frische P erlinge 8,90 gebraten mit Speck und Lauchzwiebeln
mit Rührei 17,90 und Röstbrot und Coleslaw Salat mit Bandnudeln 19,50 in Öl mit Lauchzwiebeln und Parmesan mit Schnitzel “Wiener Art” 25,50 vom Schwein, dazu Pommes frites mit Schweine let (2 Stück) 25,50 mit Risotto, Parmesan und Rahmsauce mit Zander let und Kroketten 28,50
P erlingspfannen 23,50
Putenstreifen mit Rahmsauce und Käse überbacken
P erlingssalat 18,50 gebratene P erlinge, Bacon, ein Spiegelei, frischer Salat, Tomaten, frische Zwiebeln, Gurken, Paprika und Mais, dazu Röstbrot
Gültig: 1. August bis 30. September - Preis in Euro
Coole Kinderbrillen
Ob beim Toben in der Schule, beim Fußball oder beim Spielen mit Freunden: Mit ihrer Kinderbrille gehen die Kids durch dick und dünn. Stabilität und ein bequemer Sitz der Brille sind also ein Muss. Aber da ist noch mehr – nämlich ein modernes Aussehen: Kinder wollen heutzutage genauso eine schicke Brille tragen wie ihre Eltern. Im Brillenhaus Blankenese werden sie fündig, dort gibt es tolle Kinderbrillen, die Spaß machen und perfekt passen. Ähnliches gilt für die im Sommer unverzichtbaren Sonnenbrillen. Gläser mit der passenden Sehstärke sorgen für gute Sicht und ein komfortables Sehen. Tipp: Lassen Sie Ihre Augen im Brillenhaus Blankenese überprüfen und profitieren Sie von der beliebten Sonnenbrillenaktion des Fachgeschäfts (bis 31. August). Beim Kauf einer Brillenfassung bekommen Sie ein Glas geschenkt – ob für eine Gleitsicht-, Fern- oder Lesebrille. Lassen Sie sich von Ulrike Rother, Sven Hartmann und Tanja Fischer beraten. Brillenhaus Blankenese, Am Kiekeberg 1, Blankenese, Telefon 86 37 32, www.brillenhaus-blankenese.de
Stabil und modern –aktuelle Kinderbrillen
Mit dem Theaterbus in alle Hamburger Theater
inkultur – Hamburger Volksbühne e.V. ermöglicht Ihnen auch in der neuen Spielzeit 2025/2026 bequeme und günstige Anfahrten im modernen Reisebus zu traumhaften Aufführungen in den Hamburger Theatern. Egal ob Opern, Ballett oder Musical-Fan – bei inkultur finden Sie das passende Abo für Hamburgs vielfältige Theaterwelt. Der Theaterbus holt Sie direkt an Ihrer nahegelegenen Haltestelle ab und fährt Sie nach der Vorstellung sicher wieder zurück. Anstrengende und zeitraubende Parkplatzsuche gehört somit endgültig der Vergangenheit an. Freuen Sie sich auf viele wundervolle, anrührende oder zum Brüllen komische Vorstellungen an renommierten Bühnen und erweiterten Sie so ganz stressfrei Ihren kulturellen Horizont. Das inkultur-Serviceteam freut sich auf Ihre Fragen und Buchungswünsche unter Telefon 040/22 70 06 66 oder per Mail an theaterbus@inkultur.de. Informationen gibt es auf www.theaterbus-hamburg.de inkultur – Eine Marke der Hamburger Volksbühne e. V., Graumannsweg 31, Hohenfelde, Telefon 22 70 06 21, www.inkultur.de
Auch die Elbphilharmonie steuert der Theaterbus an.
• Persönliche und von Herstellern unabhängige Beratung
• Ganzheitliche Raumkonzepte für Ihre neue Küche
• Bessere Vergleichbarkeit von Herstellern und Angeboten
• Flexible Temine am Feierabend und am Wochenende Ihre unabhängige Küchenplanung
• klassische Maler- und Lackierarbeiten
• Fassadengestaltung
• energetische Sanierungen innen & aussen
• Bodenbeschichtungen
• Bodenverlegearbeiten
• kreative Maltechniken mit ökologischen Farben • fugenlose Bäder
• Wir halten eine große Auswahl von Bilderleisten und Passepartouts vor um Ihre Bilder oder Spiegel zu rahmen.
• Anfertigung von Spiegeln nach Maßauch mit Facettschliff
• Duschen nach Ihren Wünschen
• Verglasungsarbeiten aller Art – auch Reparaturen Wir wünschen allen einen fröhlichen Sommer!
Öffnungszeiten: Mo. + Fr. nach Vereinbarung
Di. Mi. Do. von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr www.ballhausen-spiegelwerkstatt.de
Shutter
Der neue Winterkatalog des Reisering Hamburg ist da.
Neue Reisen, neue Präsentation
Der Winterkatalog des Reisering Hamburg erstrahlt im neuen, frischen Design. Mit viel Herzblut und Kreativität wurde er komplett überarbeitet, um Ihnen die Reiseziele noch schöner und großzügiger zu präsentieren. Die aktuelle Ausgabe umfasst Reisen von Herbst 2025 bis Frühjahr 2026. Im nächsten Frühling kommen insbesondere Italien-Fans voll auf ihre Kosten: Erkunden Sie Rom inklusive einer Papstaudienz (22. bis 31. März 2026, 2.609 Euro p. P. im DZ/HP). Ein weiteres Highlight ist eine Rundreise durch den grünen Norden Spaniens von Bilbao bis nach Pamplona (3. bis 17. Mai 2026, 3.458 Euro p. P. im DZ/HP). Sie besuchen u. a. die berühmte Kathedrale von Santiago de Compostela und das Guggenheim Museum in Bilbao. Viele wundervolle Festtagsreisen laden Sie außerdem noch in diesem Jahr zu einer wohlverdienten Auszeit ein. Beim Reisering sind Sie in sicheren Händen – steigen Sie in die knallroten Komfortbusse und freuen Sie sich auf neue besondere Reisemomente.
Weitere Infos und Gratis-Kataloge unter: REISERING HAMBURG, Adenauerallee 78 (ZOB), Innenstadt, Telefon 280 39 11 und 721 32 00, www.reisering-hamburg.de
Friseurinnen mit Kompetenz und Kreativität
Aufmaß und fachgerechte Montage.
B. Schröder & Sohn OHG Hauptstraße 76 25462 Rellingen Telefon 0 41 01 / 54 410
Der Sommer ist da und das Team vom Salon Heidi blüht jetzt so richtig auf. Die drei Friseurinnen freuen sich darauf, Sie und Ihre Liebsten mit professionellen Schnitten sowie typgerechten und natürlichen Farben zu verschönern. Das können alle drei sehr gut, aber jede hat dazu noch eine Spezialkompetenz. So ist Anne Brümmer eine absolute Expertin für verschiedene Strähnentechniken im Blond-Bereich. Und Iryna Kozak ist bekannt für ihre schönen, zeitgemäßen Hochsteckfrisuren und Föhntechniken. Die Friseurinnen freuen sich darauf, ihre Kundinnen und Kunden zu beraten, zu frisieren und ein wenig zu verwöhnen – so wie es in diesem Salon für die ganze Familie seit 60 Jahren üblich ist. Salon Heidi, Kanzleistraße 2, Nienstedten, Telefon 82 88 14
und
Das Team vom Salon Heidi: Stephanie Knodt, Anne Brümmer
Iryna Kozak
Spürbare Belebung am Zinshausmarkt
Laut Gutachterausschuss ist die Zahl der Transaktionen am Hamburger Zinshausmarkt zu Beginn des Jahres solide gestartet, und auch die Preise ziehen im Vergleich zum Vorjahr leicht an. Zwar liegen die aktuellen Durchschnittspreise und Faktoren noch unter den Rekordwerten der vergangenen Jahre, doch die Richtung stimmt. „Wir sehen bereits seit Februar sowohl ein gewachsenes Angebot als auch eine zunehmende Nachfrage“, sagt David Kenney von Zinshausteam & Kenbo. „Dabei spielt das stabile Niveau der Hypothekenzinsen ebenso eine Rolle wie der Investitionsdruck vieler Eigentümer. Häufig werden aktuell Immobilien verkauft, bei denen umfangreiche energetische Sanierungen anstehen. Gerade kleinere Eigentümer oder institutionelle Anleger ohne spezialisiertes Know-how stehen hier vor Herausforderungen. Entsprechend steigt die Zahl der Eigentümer, die eine fundierte Marktwerteinschätzung vor einem möglichen Verkauf einholen und sich umfassend beraten lassen.“
Zinshausteam & Kenbo GmbH & Co. KG, Bernhard-Nocht-Str. 99, St. Pauli, Telefon 52 38 77-0, www.zht-k.de
Neu! Tapas-Platte und italienisches Peroni vom Fass
unsere tollen
Kiekeberg 1
Die Außenterrasse des Boca, ein perfekter Ort für Genießer
Das Boca in Rissen ist bekannt für seinen herzlichen Service und die familiäre Atmosphäre. Es verwöhnt seine Gäste mit frisch zubereiteten Pasta-, Pizza-, Fisch- und Fleischgerichten. Jetzt im Sommer gibt es das köstliche Sommermenü mit beispielsweise Joghurtsuppe, vegetarischem Parmigiana (Auberginen, Parmesan und Basilikum) und den beliebten Calamari-Gerichten, „Calamari auf Salat“, „Spaghetti Aglio e Olio mit Calamari“ oder gegrillte Calamari mit Shrimps auf Safranrisotto. Für Liebhaber erfrischender Sommerbiere bietet das Boca Peroni vom Fass – frisch gezapft, natürlich. Das italienische Leckerbier passt perfekt zu jedem Gericht. Genießen Sie alles auf der Sommerterrasse. Geöffnet ist montags ab 17 Uhr und dienstags bis sonntags von 12 bis 22 Uhr (mit Mittagstisch von Dienstag bis Freitag jeweils von 12 bis 15 Uhr). Übrigens: Das Restaurant kann auch für Feiern gebucht werden. Restaurant BOCA, Alte Sülldorfer Landstraße 420 c (in der Sackgasse), Rissen, Telefon 41 42 09 84 und 0176/43 80 37 15, www.bocarestaurant.de
David Kenney, Zinshausteam & Kenbo
ANDREAS HECTOR
Maler- und Lackierermeister Akademie für Farbe und Gestaltung staatl. geprüfter Fachwirt · Elbchaussee 518 Tel. 82 241 300 · a-hector@elbmaler.de · www.elbmaler.de
Sportliches Ferien-Special
Individuelles Training im VAF
Das aktuelle Ferien-Special des Vereins Aktive Freizeit (VAF) in Bahrenfeld richtet sich an alle FitnessEinsteiger, die das Studio und seine Möglichkeiten unverbindlich kennenlernen möchten. In einem persönlichen Beratungsgespräch wird ein individueller Trainingsplan erstellt. Moderne Geräte und ein erfahrenes Trainerteam sorgen für ein effektives und gesundes Training. Der Probemonat ist für 55 Euro erhältlich und beinhaltet die Nutzung von Sauna und Schwimmbad. Wer das volle Paket buchen möchte, entscheidet sich für die Sommerfitness inklusive Gym-Abo für 66 Euro. Damit ist zusätzlich die Teilnahme an über 60 Sport- und Gesundheitskursen pro Woche möglich. Für Eltern bietet die kostenfreie Kinderbetreuung am Vormittag Entlastung.
BOCA RESTAURANT IN HAMBURG RISSEN
Alte Sülldorfer Landstraße 420 c (in der Sackgasse)
Tel: 040-41 42 09 84, Mobil 0176-43 80 37 15
E-Mail: boca@bocarestaurant.de
Geöffnet montags ab 17 Uhr dienstags bis sonntags 12-22 Uhr www.bocarestaurant.de
Der letzte mögliche Starttermin für den Probemonat ist der 31. August. Wer anschließend Mitglied wird, spart die Aufnahmegebühr. Telefonische Terminvereinbarung unter der Telefonnummer 89 06 01 50. Verein Aktive Freizeit (VAF), Bertrand-Russell-Straße 4, Bahrenfeld, Telefon 890 60 10, info@vafev.de, www.vafev.de
Stilvoller Sonnenschutz mit Shutter
Shutter sind mehr als klassischer Sonnenschutz: Sie verbinden Funktionalität mit zeitlosem Design und schaffen eine elegante Atmosphäre in jedem Raum. Die verstellbaren Lamellen ermöglichen flexible Licht- und Sichtregulierung – ideal für Schlaf-, Wohn- oder Badezimmer. Ob eckig, rund oder als Lösung fürs Dachfenster: Shutter lassen sich individuell anpassen und fügen sich harmonisch in klassische wie moderne Wohnstile ein. Bei myshutter.de finden sich Modelle in vielen Farben und Lamellenbreiten aus Echtholz und Materialien, die für Feuchträume geeignet sind. Sie werden auf Maß gefertigt, sind langlebig und leicht zu pflegen.
Die persönliche Beratung erfolgt im Ausstellungsraum in Rellingen oder direkt vor Ort. Das Aufmaß und die fachgerechte Montage übernimmt das erfahrene Team von Schröder Raumausstattung – für optimale Passform und höchste Qualität. Mehr unter www.myshutter.de.
Shutter-Sonnenschutz für ein elegantes Design im Bad
B. Schröder & Sohn, Hauptstraße 76, 25462 Rellingen, Telefon 04101/544 10, www.schroeder-raumgestaltung.de
Qualität im Sonnenschutz seit 42 Jahren
Sonnenschutz von HST Thierfelder
Der mittelständische Meisterbetrieb HST Thierfelder steht seit über vier Jahrzehnten Interessierten in Sachen Sonnenschutz, Rollläden, Garagentore und Smart Home Automatisierung zur Seite. Das Motto ist: „Wir möchten unsere Kunden nicht nur zufriedenstellen, wir möchten sie begeistern“. Seit März 2025 kümmert sich die neue Geschäftsführung, bestehend aus Pauline Kahnes, Janek Mügge und Louise Kahnes, um alle administrativen und Beratungsaufgaben in der Ausstellung. Aufmaßtechniker und Montageleiter Ronny Walther, seit mehr als 25 Jahren im Rollladenund Sonnenschutz tätig, geht mit seinem Knowhow auf die individuellen Kundenwünsche vor Ort ein und erarbeitet stets die besten Lösungen. Die qualifizierten und zuverlässigen Montageteams der Firma werden regelmäßig geschult und setzen Ihre Projekte in höchster Qualität um. Die Leistungen erstrecken sich vom Service im Bereich Rollladenund Sonnenschutz über die Wartung bis hin zur Neumontage von innenliegendem und außenliegendem Sonnenschutz sowie Insektenschutz für Fenster und Haustüren. Seit 42 Jahren kooperiert HST Thierfelder mit ausgewählten, in Deutschland produzierenden Firmen. Die Zusammenarbeit zeichnet sich stets durch hohe Qualität aus.
Interessante Herbstsaktion des Malerbetriebs Tobias Gerdtz: Die inhabergeführte Firma, die seit 2009 erfolgreich im westlichen Hamburg tätig ist, bietet ab Oktober eine neue Innenaktion an.
Bringen Sie frische Farben zum Ende des Jahres in Ihren Lebensmittelpunkt! Vom Oktober bis Dezember entfällt die Tönungspauschale und je nach Umfang winken attraktive Preiskonditionen. Der Malerbetieb bietet neben klassischen Malerarbeiten auch Tapezier-, Lackier- und Bodenbelagsarbeiten, Fassadensanierungen, Triflex-Beschichtungen, die Gestaltung von fugenlosen Bädern und die Anwendung dekorativer Handwerkstechniken. „In Zusammenarbeit mit Partnerunternehmen bieten wir zudem Handwerksleistungen aus einer Hand an“, erklärt Tobias Gerdtz. „Dazu gehören Elektro-, Maurer-, Parkett-, Trockenbau- und Fliesenarbeiten sowie Gerüstbau.“
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Sonderteil im Hamburger Klönschnack
2025 | 23. Jahrgang
DER GUTE RAT VOM
Der Klinikbesuch
Medizinische Exzellenz trifft auf exklusiven Service in der Helios ENDO-Privatklinik. Wer einen Gelenkersatz erhält, eine Sportverletzung oder Wirbelsäulenoperation auskuriert, dem bietet die Privatklinik einen Aufenthalt mit höchstem Komfort in 25 Zimmern. Bequem ist auch der kurze Weg ins darunter befindlichen Rehazentrum.
Seit mehr als zehn Jahren genießt die ENDO-Privatklinik im Herzen von Hamburg einen herausragenden Ruf. Heute werden dort im hotelähnlichen Ambiente rund 1.000 Patienten pro Jahr – Privatpatienten und Selbstzahler aus dem In- und Ausland – persönlich und individuell – betreut. Sie wohnen während ihres stationären Aufenthaltes in hochwertig ausgestatteten Ein- und Zweibettzimmern oder in geräumigen Suiten, wo auch Familienmitglieder Platz finden.
„Unsere Patienten profitieren von der ausgezeichneten medizinischen Behandlung unserer Ärzte sowie von der liebevollen Fürsorge durch unsere Servicekräfte und der kompetenten Pflege durch unser Pflegepersonal“, so Patientenmanagerin Kathrin Troche.
Während das Patientenmanagement vor, während und nach dem stationären Aufenthalt die Patienten administrativ und organisatorisch in allen Fragen zur Terminierung, stationären Behandlung und Abrechnung mit den Versicherungen berät, sorgen die Servicemitarbeiter mit der Menüwunschabfrage und dem Servieren der Mahlzeiten
für das leibliche Wohl und sind für die Einhaltung der hohen Komfortstandards in den Zimmern zuständig. „Wir freuen uns, dass unsere nationalen und internationalen Patienten diesen Service zu schätzen wissen. Es zeigt, dass unser Konzept mit Verbindung von erstklassiger medizinischer Betreuung im VierSterne-Hotelambiente aufgegangen ist.“
Die ausgewählten Zimmer lassen keine Wünsche offen. Begonnen vom komfortablen höhenverstellbaren Bett über einen Flachbildfernseher mit Sky-TV, ein Schreibtisch sowie eine gemütliche Sitzecke, eine kostenlose Minibar und ein persönlicher Safe runden die Ausstattung ab. Im Badezimmer liegen Frottee-Bademäntel, Dusch- und Handtücher, Kosmetiktasche mit Hygieneartikeln bereit. Eine Lounge mit Blick auf die City lädt Patienten und ihre Gäste zum entspannten Beisammensein ein. „Wir möchten ein Ort sein, der maßgeblich zur Genesung beiträgt.“ Komfort und Service in der Privatklinik
Die Helios ENDO-Klinik ist auf allen Ebenen die führende Adresse, so auch auf den Gebieten künstlicher Gelenkersatz, Sportorthopädie und Wirbelsäulenchirurgie in Deutschland.
Ein Konzept, das erstklassige Medizin mit Betreuung im Hotelambiente verbindet.
Seit fast 50 Jahren ist die Klinik auf die Behandlung von Erkrankungen des Bewegungsapparates spezialisiert. Über 9.000 Patienten erlangen hier jährlich ihre Mobilität zurück. „Unsere Ärzte führen bundesweit die meisten Operationen von Knie- und Hüftprothesen durch. Darauf sind wir sehr stolz“, so Troche.
Das Besondere bei Helios ist, dass die Disziplinen Hand in Hand arbeiten. Nach einer Operation folgt in der Regel eine Reha, um den Patienten wieder fit für seinen Alltag zu machen. Johannes Reich, Leiter des Rehazentrums, berichtet: „Privatpatienten können ihren Aufenthalt flexibel gestalten und ihre Reha bequem mit dem Aufenthalt in der Privatklinik kombinieren. Wir bieten kurze Wege, auch bei Absprachen mit den Ärzten,
Warme Holztöne sorgen für Wohlfühlambiente in den Zimmern der Privatklinik. Vom hauseigenen Rehazentrum haben Patienten besten Blick auf den Hafen.
um den bestmöglichen Therapieplan zu erarbeiten. Viele Patienten beginnen beispielsweise mit einer stationären Reha und wechseln dann nach einiger Zeit in die ambulante Reha.“
Das ENDO Rehazentrum mit Blick auf den Hafen erfreut sich großer Beliebtheit und befindet sich im selben Haus wie die Privatklinik. Es bietet stationäre und ambulante Rehabilitation, Physiotherapie und medizinische Fitness. Für jeden Patienten wird nach einem gründlichen Eingangscheck im Rahmen der ambulanten oder stationären Rehabilitation ein ärztlicher Therapieplan erstellt.
dische Analyse für Patienten mit Hüft- und Kniegelenksbeschwerden, die sich gezielt auf eine OP vorbereiten möchten oder für Menschen mit anhaltenden funktionellen Problematiken mit oder ohne Operation.“
„Wer schon vor einer OP trainiert, verkürzt die Genesung.“
Dazu zählen: Manuelle Therapie und Lymphdrainage, osteopathische Techniken, Physiotherapie, Gerätetraining und verschiedene Gruppentherapien wie gezieltes Gehtraining. „Der Gerätebereich ist immer mit mehreren Mitarbeitern besetzt, sodass immer jemand da ist, um anzuleiten und zu unterstützen.“
Das moderne Rehazentrum bietet über die stationäre und ambulante Rehabilitation hinaus noch viel mehr. „Unser sogenannter Boxenstopp ist eine funktionelle orthopä-
Weiter sagt Reich: „Mithilfe von wissenschaftlich fundierten Analysemethoden erlangen wir Aufschluss über den körperlichen Zustand. Das ist wichtig, um zu ermitteln, wo der Mensch zum Beispiel Kraftdefizite hat. Aus den Ergebnissen leiten wir dann Therapie- und Trainingsempfehlungen ab.“ Getestet werden die Mobilität, Kraft und Balance. Vielen Menschen ist nicht klar, dass sie beispielsweise schon vor einer sogenannten „Total ENDO-Prothesen-Operation“ etwas tun können. Johannes Reich empfiehlt: „Wer bereits Wochen vor einer OP gezieltes Training betreibt, hat nachweislich weniger Schmerzen, ist schneller wieder mobil, hat Vorerfahrung mit den Geräten und ein besseres Kraftausgangsniveau.“
Weiter sagt Johannes Reich: „Wir möchten all unseren Patienten eine passgenau, auf ihre individuellen Wünsche und Notwendigkeiten ausgelegte, Betreuung bieten – und geben dafür alles.“
Seit 25 Jahren im Herzen von Blankenese
PRIVATPRAXIS
• Personal Training
• Physiotherapie
• Massage
Danke für das entgegengebrachte Vertrauen und Ihre/Eure Treue
ie startet Frau am besten in den Tag? Es gibt nicht wenige, die meinen, es gebe nur einen Start, der schön(er) macht: der „Jungbrunnen” bei Hautspezialistin Angela Rethmeier in Schenefeld. Dabei handelt es sich um ein Erlebnis, das viel Wohlbefinden verspricht und den Namen „Bio-Face-Lifting” trägt. Es ist eine kosmetische Behandlung der ganz besonderen Art: Angela Rethmeier befreit Ihre Haut von Ballast, Hornschüppchen und Unreinheiten, während Sie tief entspannen und sich auf Ihren neuen Tag freuen. Das Resultat? Ein reines, feines und straffes Hautbild. Und ein strahlender Teint. Und das Gefühl, als seien Sie gerade einem Jungbrunnen entstiegen. Übrigens: Diese Premium-Kosmetik gibt es im August zum „Super-Sommer-Start-Preis“. Tipp: Einfach mal buchen und dann genießen.
Hautspezialistin
Angela Rethmeier
Angela Rethmeier Hautspezialistin, Blankeneser Chaussee 178, 22869 Schenefeld, Telefon 040/830 20 51 und 0176/31 39 25 35, www.angela-rethmeier.de
Kardiologie
Dank moderner Herzmedizin auch im Alter leistungsfähig
VProf. Martin W. Bergmann, Chefarzt der Kardiologie in der Asklepios Klinik Altona
iele ältere Menschen erleben trotz gesunder Ernährung und regelmäßigem Sport eine Einschränkung Ihrer Leistungsfähigkeit, die sich häufig als Luftnot unter Belastung äußert. Die moderne Herzmedizin kann hier häufig eine deutliche Verbesserung erreichen – ein Schwerpunkt der Kardiologie an der AK Altona unter Leitung von Prof. Martin W. Bergmann. In enger Zusammenarbeit mit der kardiologischen MVZ Zweigstelle kann der Cardio-Campus Altona hier seit Beginn 2025 sowohl ambulante Termine als auch eine stationäre Abklärung anbieten. Schwerpunkt ist die Betreuung von Patienten vor und nach Kathetereingriffen bei koronarer Herzerkrankung („Stent“), der Therapie von Herzklappenfehlern, Rhythmusstörungen und Schrittmacher/Device-Therapie. Wenn medizinisch vertretbar, werden die Eingriffe ambulant durchgeführt.
Asklepios Klinik Altona, Prof. Martin W. Bergmann, Chefarzt Kardiologie, mar.bergmann@asklepios.com, www.asklepios.com/altona
Kompetenz in Sachen Schulter – Hüfte – Knie
Herr Dr. med. Jörg Sühwold, Facharzt für Chirurgie, Orthopädie und Unfallchirurgie, leitet die orthopädische und unfallchirurgische Abteilung der KLINIK DR. GUTH. Mit seiner fachlichen Expertise behandelt er schwerpunktmäßig die Gelenke der Extremitäten.
Gemeinsam mit seinem Team führt
Herr Dr. med. Jörg Sühwold in der KLINIK DR. GUTH den Gelenkersatz von Schulter, Knie und Hüfte. Dabei kommen moderne Operationsverfahren zum Einsatz.
Außerdem bietet Herr Dr. med. Jörg Sühwold arthroskopische Operationen bei Schultererkrankungen nach Riss der Rotatorenmanschette oder Instabilitäten nach Schulterluxationen an und nimmt Knieoperationen athroskopisch mit Knorpelglättung, Meniskus- und Kreuzbandoperationen vor.
Die Behandlungen führt Herr Dr. med. Jörg Sühwold sowohl stationär als auch ambulant durch. Bei großen operativen Eingriffen bietet die Abteilung für Anästhesiologie und Intensivmedizin höchste Sicherheit für den Patienten.
Die KLINIK DR. GUTH zeichnet sich durch eine sehr persönliche, engmaschige und individuelle Betreuung aus.
„Durch unsere Größe bleibt bei uns die Individualität gewahrt. Dies ermöglicht unseren Patientinnen und Patienten unter anderem auch eine lückenlose Überleitung vom stationären Krankenhausaufenthalt in die ambulante Weiterbehandlung durch die Hausärzte“, so Dr. med Jörg Sühwold. „Im Sinne einer guten Versorgung meiner Patientinnen und Patienten ist es mir ein großes Anliegen, mit den jeweiligen Hausärzten bestmöglich zusammenzuarbeiten.“
www.facebook.com/DrGuthKlinikHamburg/
www.instagram.com/klinik_dr_guth/
Dr. med. Jörg Sühwold
Mitglied des Berufsverbands der Deutschen Chirurgen (BDC), der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU), der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) sowie der AGA (Gesellschaft für Arthroskopie und Gelenkchirurgie).
Ein Termin kann wie folgt vereinbart werden:
KLINIK DR. GUTH
Jürgensallee 46–48 • 22609 Hamburg
Tel.: (040) 82281-270
Fax: (040) 82281-194
Email: jue44@drguth.de
MVZ Elbe-West
Rugenbarg 20 • 22549 Hamburg
Tel.: (040) 866215-580
Fax: (040) 866215-589
www.mvz-elbe-west.de
Doctolib Terminvergabe:
Behandelt werden privat und gesetzlich versicherte Patienten aller Kassen.
Dr. med Bertrand Prévôt
Facharzt für Orthopädie und Chirotherapie
Praxisgemeinschaft - Blankenese
Diagnostik und Behandlung von Bandscheibenvorfällen Wirbelsäulenleiden
Erkrankungen der großen Gelenke Senk-Spreizfüßen
Kösterbergstraße 32 · 22587 Hamburg
Telefon: 040-41 92 98 90
Kinderkrankenhaus
Familientag am 6. September
Am Sonnabend, den 6. September, lädt das Altonaer Kinderkrankenhaus (AKK) von 14 bis 17 Uhr zu einem abwechslungsreichen Familiennachmittag ein. Anlässlich des Hamburger Tages der Familien, der jährlich von der Sozialbehörde organisiert wird, öffnet Hamburgs älteste Kinderklinik ihre Türen – und bietet den Besucherinnen und Besuchern ein buntes Programm voller spannender Aktionen.
Teddyklinik: Bringt eure Kuscheltiere mit und helft dabei, sie wieder gesundzumachen.
Eine Führung durch das AKK: Lernt die verschiedenen Abteilungen kennen und wie euch vor Ort geholfen wird.
Kinderschminken: Elsa, Marienkäfer und Co. – lasst euch in süße Tiere oder bunte Fantasiewesen verwandeln!
Gipsen: Du willst wissen, wie ein Arm gegipst wird? Heute kannst du es selbst ausprobieren.
Darüber hinaus warten weitere tolle Highlights und spannende Einblicke in die Kindermedizin auf alle Besucherinnen und Besucher. Das AKK freut sich auf Ihren Besuch!
Apothekerin Anja Sommerhoff berät zur Behandlung von Insektenstichen.
Im Sommer sind sie wieder unterwegs, die Stechmücken, Bremsen und Wespen. Und ein Insektenstich kann ziemlich unangenehm sein. Die Haut rötet sich, schwillt an, juckt, brennt oder schmerzt. „Eine Wärmebehandlung mit elektronischen Stichheilern bringt häufig schnell Linderung“, erklärt Anja Sommerhoff, Apothekerin in der Johannis Apotheke. Sie empfiehlt daher batteriebetriebene Geräte, die eine keramische Kontaktfläche besitzen und einige Sekunden auf die Einstichstelle gehalten werden, bis eine Temperatur von etwa 51 Grad Celsius erreicht ist. Aber auch Gels, Cremes oder Stifte mit Antihistaminika lindern den Juckreiz. „Menschen, die stärker auf einen Insektenstich reagieren, können auch ein niedrig dosiertes Kortison-Präparat als Creme auftragen – allerdings nur kurzfristig“, sagt Anja Sommerhoff. Johannis Apotheke, Blankeneser Bahnhofstraße 26, Blankenese, Telefon 86 02 45, www.johannis-apotheke-blankenese.de
Familientag im Altonaer Kinderkrankenhaus (AKK)
Seelsorge
Ehrenamtlicher Besuchsdienst feiert Jubiläum
Am 2. September feiert der Ehrenamtliche Besuchsdienst sein 45-jähriges Jubiläum im Asklepios Westklinikum Hamburg. Begonnen hat die Gruppe 1980 mit zehn Frauen. Heute besuchen rund siebzehn Damen und drei Herren die Patienten auf den Stationen des Asklepios Westklinikums. Als ehrenamtliche Helfer sehen sie ihre Aufgabe darin, durch mitmenschliche Nähe und Zuwendung zur Gesundung der Patientinnen und Patienten beizutragen. Die Ehrenamtlichen erfüllen kleine Wünsche oder hören zu, wenn es um Sorgen und Nöte geht.
„Wir helfen gern anderen Menschen. Vor allem aber stellen wir unsere Zeit zur Verfügung – die von Herzen kommt. Es bereitet uns besondere Freude, Gespräche zu führen und den Patienten zuzuhören“, sagt Jürgen Knuth, der Leiter der Gruppe. Für ihre ergänzende Hilfe im Krankenhaus bedankt sich die Klinikleitung mit einem Ausflug nach Friedrichstadt, den sich die Ehrenamtlichen zu ihrem Jubiläum gewünscht haben. Die Gruppe freut sich über weitere Damen und Herren, die ebenfalls Lust haben, ehrenamtlich Patienten zu besuchen. Bei Interesse melden Sie sich gerne bei Jürgen Knuth unter Telefon 0178/894 11 82 oder per Mail Knuth_juergen@t-online.de Asklepios Westklinikum, Suurheid
Mitglieder des Ehrenamtlichen Besuchsdienstes
Hörakustik
Gutes Hören braucht Pflege
Hörsysteme sind heute hochentwickelte Mini-Computer“, erklärt Hörakustikmeister Maurice Horn von Vivoton in Othmarschen. „Damit sie zuverlässig funktionieren, ist regelmäßige Pflege unerlässlich. Staub, Feuchtigkeit oder Cerumen können die Leistung beeinträchtigen.“ Die Folge: verminderte Klangqualität oder im schlimmsten Fall ein Komplettausfall. Die Vivoton-3-Monats-Inspektion umfasst eine technische Überprüfung, professionelle Reinigung, den Austausch von Filtern und Fixierschirmen sowie die Dokumentation des Hörstatus. Bei regelmäßiger Pflege profitieren Kunden sogar von erweiterten Garantieleistungen.
„Wir möchten, dass unsere Kunden langfristig gut hören –und sich dabei gut aufgehoben fühlen“, betont Jan Frederik Kellersmann, der gemeinsam mit Horn das inhabergeführte Fachgeschäft leitet. Ihre Philosophie: sich Zeit nehmen sowie individuell und markenunabhängig beraten – alles mit viel Herzblut für gutes Hören.
Mehr Zeit für das Wesentliche: Ihr persönlicher Gesundheitshelfer
Begleitung zu Arzt- und Klinikterminen Schnittstellenmanagement mit Ärzten, Pflegediensten und Behörden Unterstützung bei Pflegegrad-Anträgen
Verlässlich. Diskret. Persönlich. Für Menschen, die Überblick, Struktur und Entlastung suchen. mail@gesundheitshelfer-hh.de
Jan Frederik Kellersmann und Maurice Horn
Orthopädie
Zwei Kliniken kooperieren in Forschung, Lehre und Krankenversorgung
Seit dem 1. April arbeiten die Helios ENDO-Klinik Hamburg und das Universitätsklinikum Eppendorf (UKE) zusammen – in Forschung, Lehre und vor allem bei der Versorgung der Patienten. Das Ergebnis? Eine deutlich bessere und schnellere Behandlung für alle, die auf komplexe medizinische Betreuung angewiesen sind. Keine langen Wartezeiten, keine unnötigen Wege – stattdessen eine nahtlose Einheit, die den Patienten wirklich unterstützt. Die Kooperation vereint an zwei Standorten als einzige orthopädische Klinik in Norddeutschland die Expertise einer Universitätsmedizin mit einer der größten orthopädischen Spezialkliniken Europas. An beiden Standorten werden mehrere Spezialsprechstunden angeboten. Ist eine Operation notwendig, wird gemeinsam mit den Patienten eine Zuteilung zum geeigneten Standort vorgenommen und vom ihm bekannten Operateur versorgt, sodass die Behandlung in einer Hand bleibt. Der erste Patient profitierte bereits von dem neuen Konzept. Im Juni wurde er mit einer schweren Endoprothesenkomplikation in der ENDO-Klinik vorgestellt, was eine aufwendige Revision erforderte. Aufgrund seiner Begleiterkrankungen wurde er ins UKE verlegt, wo er gemeinsam von den Ärzten Professor Dr. Frank Timo Beil und Dr. Felix Klebig operiert wurde. Jetzt ist er wieder in der ENDO-Klinik und absolviert dort seine Rehabilitation im ENDO Rehazentrum. Ein gutes Beispiel dafür, wie eine enge und nahtlose Zusammenarbeit den Patienten zugutekommt.
Die bekannte HNO-Ärztin Dr. Christa Wilcke erhielt für ihre ausdauernde und sehr erfolgreiche Weiterleitung von gebrauchten, unverkäuflichen und gespendeten Hörgeräten für die Versorgung von Kindern, Jugendlichen und deren Lehrern in den Favelas von Rio de Janeiro das Paul Harris Fellow des Rotary Clubs. Dr. Wilcke berichtet: „Ein ganz großer Anteil dieser Hörgeräte kommt aus der aktiven Community, Lesern und Begleitenden vom KLÖNSCHNACK! Teilweise kamen die Geräte mit einem Ausschnitt aus meinen wiederholten Klönschnack-Annoncen sogar weit aus dem süddeutschen (Mittenwald, Freiburg) und westdeutschen (Düsseldorf, Xanten) Bereich zu mir. Selbst dorthin sind also Klönschnack-Informationen gelangt.“ Dank der Initiative von Dr. Wilcke und unseren Lesern können Kinder und Jugendliche plötzlich die Stimmen ihrer Eltern hören und Jugendliche aus den Favelas einen Ausbildungsplatz annehmen. Eine Geschichte hat Dr. Wilcke besonders berührt: „Ein kleines schwersthörendes Mädchen der Favelas, die von einer Hamburger Klinik mit einem CI (Cochlear Implantat) beschenkt wurde, konnte nun sprechen lernen und eine normale Schule besuchen. Aus Rührung hat sich ihr Vater das CI stechen lassen.“
HNO In den Elbvororten, Dr. Christa Wilcke, Langelohstraße 158, Osdorf, Telefon 41 42 15 00, www.hnopraxishamburg.de
MUTTER?
Die Perspektive vermittelt seit 2008 handverlesenes, kompetentes Pflegepersonal mit guten Deutschkenntnissen aus den osteuropäischen EU-Mitgliedsstaaten.
Unser individuell ausgesuchtes Personal wohnt im Seniorenhaushalt und begleitet liebevoll durch den Tag.
Die Perspektive GmbH Bismarckstraße 12 21465 Reinbek
Die Perspektive ist Mitglied im Bundesverband für häusliche Betreuung und Pflege e. V.
Dr. Christa Wilcke mit Christa Bohnhof vom Rotary Club Rio de Janeiro
Neu im Team der Endo-Klinik v. l. n. r.: Dr. Jan Hubert, Prof. Dr. Frank Timo Beil und Dr. Ulrich Bechler
Heimtraining Muskelaufbau mit Fitnesscoach
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Gutscheincode: NEW20
Muskeltraining mit David Meyn
nser Körper braucht ein Leben lang Bewegung und Belastung, damit er richtig funktioniert. Oft werden wir im Alltag diesem Anspruch nicht gerecht und tun unserem Organismus damit nichts Gutes. Muskeln bilden sich zurück, verlieren damit einen Teil ihrer Schutz- und Stützfunktion, Ausdauer und Beweglichkeit lassen nach. Müdigkeit, Schwäche, Kurzatmigkeit und Schmerzen können auftreten und machen uns das Leben schwer. Das muss nicht sein, wenn man regelmäßig in ein gezieltes Training investiert. Das geht sogar zu Hause, das zeigt der geprüfte Medical Fitnesscoach und Personal Trainer
David Meyn. Er fährt zu seinen Kunden und bringt jegliches Trainings-Equipment mit. Ob Muskelaufbau, Ausdauertraining, Gewichtsreduzierung oder Unfallprophylaxe; die individuelle Betreuung, die auch Massagen und Dehnungen mit einschließt, macht seine Arbeit außergewöhnlich effektiv.
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Dr. Christoph Bäumer und Dr. Julia Bäumer
Orthopädie & Urologie Von Schmerztherapie bis Mitochondrienbehandlung
Die Praxen des Ärzte-Ehepaares Dres. Bäumer sind seit 25 Jahren bekannt für gute Medizin. Die fachliche Kombination aus Urologie (Private Kassen und Selbstzahler) und Orthopädie (alle Kassen und Selbstzahler) in Gemeinschaft mit Naturheilverfahren, Osteopathie und ganzheitlicher Haltungsmedizin ist die gesunde Basis für die Wiederherstellung Ihrer Gesundheit. Eine Besonderheit der Praxen ist die Königsdisziplin der Heilkunst: die Longevity Medizin. Durch das Erkennen von Mechanismen, die krank machen, hilft sie, die Gesundheit zu bewahren. Gerne klären die Fachärzte ab, ob Krankheitsprozesse bei Ihnen bereits laufen und was man gegebenenfalls tun kann – etwa mit Ernährungsberatung, Bluttuning, Entgiftung sowie der Behandlung von leisen Entzündungen und Vergiftungen, komplexen Haltungsstörungen und Mitochondrien. Medizinische Forschungen sagen, dass bis zu 90 % chronischer Krankheiten durch Mitochondrien und Darmentzündungen verursacht sind. Terminvereinbarung über Doctolib oder per Mail. Centrum für Orthopädie und Spezielle Schmerztherapie, Dr. Christoph Bäumer, Telefon 866 93 10, info@cobl.de und Privatpraxis für Urologie und Naturheilverfahren Blankenese, Dr. Julia Bäumer, Telefon 86 69 31 60, privatpraxis@cobl.de, Dockenhudener Straße 27, Blankenese, www.cobl.de
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Laut Stiftung Warentest ist Die Perspektive eine der besten Vermittlungsagenturen für sogenannte 24-h-Betreuer und -Betreuerinnen. 70 Prozent aller pflegebedürftigen Menschen möchten gerne zu Hause alt werden. Das ist für viele Familien eine große Herausforderung. Deshalb entsendet Die Perspektive unter Einhaltung des EU-Entsendegesetzes Betreuer und Betreuerinnen aus Osteuropa in deutsche Seniorenhaushalte. Die Anforderungen in den Seniorenhaushalten sind sehr unterschiedlich. Mit einer detaillierten Bedarfsanalyse wird passgenaues Personal ausgesucht. Somit können pflegebedürftige Menschen in den eigenen vier Wänden ganz individuell versorgt werden. Ein Gästezimmer muss zur Verfügung gestellt werden und ein Bad, das mitgenutzt werden kann. Die Betreuer und Betreuerinnen begleiten liebevoll durch den Tag, führen den Haushalt, unterstützen im Bereich der Grundpflege nach SGB XI und leisten gerne Gesellschaft. Die Perspektive, Bismarckstraße 12, 21465 Reinbek, Telefon 040/79 75 03 20, www.wuerdevoll-alt-werden.de
Polyneuropathie
Hilfe bei Kribbeln, Brennen und tauben Füßen
Leiden Sie an Kribbeln, Brennen, quälenden Schmerzen, Taubheitsgefühlen bzw. Missempfindungen in den Beinen und Füßen? Dann gehören Sie vielleicht zu den fünf Millionen Menschen in Deutschland mit Polyneuropathie. Ursachen können sein: Diabetes Mellitus, Alkoholmissbrauch, Chemotherapie, Dialyse, Medikamenteneinnahme und vieles mehr. Häufig bleiben die Ursachen jedoch auch ungeklärt. Worunter alle Betroffenen gleichermaßen leiden, ist eine Beeinträchtigung ihrer Lebensqualität. Eine Polyneuropathie entwickelt sich meist schleichend. Unbehandelt schreitet diese Erkrankung fort und kann langfristig zu erheblichen Komplikationen führen. Schulmedizinisch werden die Symptome der Polyneuropathie in der Regel medikamentös behandelt und es kann zu starken Nebenwirkungen kommen. Gerade deswegen suchen immer mehr Betroffene nach Alternativen. Die Goßlers Park Apotheke informiert über die Möglichkeiten.
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Schönheit
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Leserbriefe
Ungereimtheit
Betr.: Leserbrief von Udo Neumann, auf Leserbrief von Helga Burghardt (KLÖNSCHNACK, 7.25)
Es ist erstaunlich, in welcher Weise Menschen Texte lesen, muss ich einmal mehr feststellen. Der Inhalt meines Leserbriefes beweist eindeutig das Gegenteil von dem, wie Herr Udo Neumann ihn verstanden hat. Diese Ungereimtheit ist ihm noch nicht einmal aufgefallen! Er muss wohl in der gleichen Weise gelesen haben, wie er auch meinen Namen falsch gelesen hat.
Was ein Übertragungsfehler der Redaktion des KLÖNSCHNACK, nämlich das Auslassen des winzigen Wörtchens „NIE“ „ (freiwillig erleben wollten ...“) (bitte im Originalbrief nachlesen!) alles bewirken kann!
HELGA BURGHARDT PER E-MAIL
Anm. d. Red.: Tatsächlich ist das „Nie“ hier abhanden gekommen. Wir bedauern den Fehler.
Trifft leider nicht zu
Betr.: Rückblick (KLÖNSCHNACK, 7.25)
Vielen Dank für die Reproduktion des historischen Fotos auf S. 58/59 und den beistehenden Diskurs über die Geschichte Nienstedtens. Der Schlusssatz, Nienstedten sei unzerstört durch den 2. Weltkrieg gekommen, trifft leider nicht zu. Schön wär‘s, kann man sagen.
Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe zu kürzen. Anonyme Zuschriften werden grundsätzlich nicht berücksichtigt. Ihren Leserbrief senden Sie bitte
uper Post an: Hamburger Klönschnack Elbchaussee 586 a 22587 Hamburg
uper E-Mail an: leserbriefe@kloenschnack.de
Zumindest ein Luftangriff an einem Vormittag im Oktober 1944 ist überliefert, als ein wahrscheinlich amerikanisches Flugzeug eine Bombenkette warf von der Ecke Winkelmannstraße/Kurt-Küchler-Straße über die Kurt-Küchler-Straße und die Humannstraße wahrscheinlich bis zur Wiese, auf der später die Blechschmidtstraße und der Dammannweg entstanden. Vor allem in der Kurt-Küchler-Straße waren etliche Häuser zerstört oder beschädigt und 17 Tote waren zu beklagen. Die vielleicht letzte Zeitzeugin war Liselotte Dase aus der Kurt-Küchler-Straße 33, die im letzten Herbst verstarb. Sie wurde damals als zehnjähriges Mädchen im Elternhaus verschüttet und nur schwer verletzt geborgen. Bis zu ihrem Tode wohnte sie in dem wieder aufgebauten Haus.
PROF. DR. ERNST SCHAUMANN NIENSTEDTEN
Beitrag zur Blankeneer Geschichte
Betr.: Neues vom Blankeneser Fischerhaus (KLÖNSCHNACK, 7.25)
Ich bin in Blankenese aufgewachsen, lebe aber schon seit vielen Jahren in Südengland. Trotzdem interessieren mich die Blankeneser Belange immer noch. In der Juli-Ausgabe erscheint ein kurzer Artikel über das neu eröffnete Fischerhaus. Es ist erfreulich, dss da end-
lich wieder Leben in die Bude kommt, und es klingt alles sehr positiv. Aber – wie steht es da mit dem früheren musealen Bereich im Fischerhaus? Bedeutet der Satz „Der Förderkreis Historisches Blankenese bringt seine Exponate in Stellung“, dass diese Gegenstände wieder im Haus ausgestellt werden? Wenn ja, dann hoffe ich, dass der früher etwas beschränkte Platz vergrößert wird. Wenn nein, was soll mit dieser Sammlung geschehen? Viele Leute (meine Schwester und ich eingeschlossen) haben Objekte zur Blankeneser Geschichte beigetragen und möchten sicher eine Antwort auf diese Fragen haben.
SUSANNE PLATT
NEW MILTON, HAMPSHIRE, ENGLAND
„Fahrrad frei“ ist kein Radweg!
Betr.: Verkehr in Rissen
Auf dem einen oder anderen Gehweg in Rissen ist dieses Zusatzzeichen – noch aus „alten“ Zeiten – aufgestellt. Zwischenzeitlich hat sich das Verkehrsgeschehen auf unseren Straßen und Wegen geändert. Speziell auf den Gehwegen hat sich die Nutzung – das Verkehrsaufkommen – geändert, so dass es auf manchen Gehwegen ernsthaft eng wird.
„Es gibt zwar Gesetze, die sich auf die Funktion und den Aufbau beziehen, aber kein Gesetz, in dem eine eindeutige Mindestbreite festgelegt ist. Stattdessen begegnen uns Richtlinien, Empfehlungen und Hinweise, welche die in den Gesetzen geforderten Bedingungen konkretisieren.“
(FUSS e.V.)
Die relevanten Regelwerke sind zur Anwendung empfohlen, aber keine Gesetze. Die länderspezifischen Straßengesetze verlangen aber, dass Planer den allgemein anerkannten Regeln des Straßenbaus folgen. In diversen 30er-Zonen ist auf den Gehwegen „Fahrrad frei“ angeordnet. Um auf diesen Gehwegen dem Gedanken der Verkehrsberuhigung gerecht zu werden, sollte auch die „veraltete“ Ausweisung der Gehwege
mit „Fahrrad frei“ überprüft und dem aktuellen Verkehrsgeschehen angepasst werden. Bauliche Veränderungen sind hierfür nicht erforderlich; allerdings verlangt die Beschilderung eine Anpassung. Die Gehwege sind zum Teil nur 1,50 Meter breit. Diese Breite ist den alten Richtlinien für den Straßenausbau geschuldet; heute empfehlen die Richtlinien eine Mindestbreite für Gehwege von 2,50 Meter; auch und gerade bei kombinierter Nutzung. Die Radfahrer verstehen das Zusatzzeichen 1022-10 als ein Freie-Fahrt-Zeichen für ihre Nutzung. Dieses ist ein gewaltiger Trugschluss: 1022-10 erlaubt das Befahren des Gehweges unter der Voraussetzung, dass das Fahrzeug (Fahrrad) Schrittgeschwindigkeit fährt und bei Bedarf anzuhalten hat. Weil es ein Gehweg ist, haben Fußgänger absoluten Vorrang vor dem Radverkehr. Lastenfahrräder gehören überhaupt nicht auf Gehwege; auch bei „Fahrrad frei“ nicht! Außerdem kommen noch die Kriterien eindeutige, sichere und stetige Führung, einwandfreie Oberflächenbeschaffenheit sowie Sicherheitsabstand zu parkenden Autos und anderen Hindernissen (z. B. Bäume) hinzu.
In einer 30er-Zone ist „Fahrrad frei“ schon gar nicht erforderlich und deshalb rechtlich nicht zulässig. Die Beruhigung des fließenden Verkehrs durch die angeordneten 30 km/h sind ausreichend und akzeptabel, dass das Fahrrad auch die Fahrbahn benutzen kann. Können nach aktuellem Regelwerk die Mindestbreiten für Gehwege nicht eingehalten werden, sollte eine Trennung von mehreren Nutzer-Gruppen erfolgen.Das angeordnete „Fahrrad frei“ ist auf den Gehwegen aufzuheben. Ebenso das Verkehrszeichen 239 (Gehweg), da nach der StVO die Gehwege klar als solche erkennbar sind, müssen diese nicht zusätzlich mit Verkehrszeichen beschildert werden.
STEPHAN BRECH RISSEN
Klönschnack 7/2025
aus der Wirtschaft
HAUSTÜREN
Stil trifft Sicherheit
Wer eine Haustür sucht, die weit über das Übliche hinausgeht, findet in der Braunschweiger Manufaktur Brosch eine der ersten Adressen Deutschlands. Seit über 60 Jahren entstehen in dieser Manufaktur handgefertigte Unikate aus Holz – individuell geplant, millimetergenau gefertigt und ausgestattet mit modernster Sicherheitstechnik. Türen für Generationen – langlebig und nachhaltig schön. Die Türen von Brosch gelten unter anspruchsvollen Immobilienbesitzern als Maßstab für handwerkliche Qualität, klare Formensprache und zuverlässigen Einbruchschutz. Selbst aus Norddeutschland reisen Bauherren und Eigentümer an, um sich persönlich von Christian Brosch beraten zu lassen – etwa zu stilgerechten Lösungen bei Elbvillen, Stadthäusern oder denkmalgeschützten Objekten. Kunden profitieren nicht nur von der Planung, Fertigung und dem Einbau aus einer Hand, sondern aktuell auch von bis zu 20 Prozent Förderung.
HANDEL
Outdoor-Möbel im Räumungsverkauf
Weitere Informationen: www.haustuermanufaktur.de
ENERGIE CLEVER NUTZEN Energie clever nutzen
Energie sparen dank unabhängiger Beratung.
Wer in die eigene Immobilie investiert, denkt heute an Kostenersparnis, Versorgungssicherheit und Klimaschutz. Doch der Weg durch Technik, Anträge und Angebote ist oft unübersichtlich. Wie gelingt der Einstieg –technisch, finanziell, rechtlich? Egal ob neue Heizung, Strom vom Dach oder passende Förderung, die Hamburger Energielotsen bieten unabhängige Beratung und navigieren Ratsuchende sicher durch die Modernisierung. Im Online-Seminar, bei Ihnen zu Hause, in der Ausstellung (Elbcampus) und telefonisch unter 24 83 22 50, Gewerbe und Fachleute unter 24 83 22 52. Veranstaltungstipp: Vom 22. bis 26. September findet im EnergieBauZentrum am Elbcampus die Themenwoche Erneuerbare Energien statt. Im Mittelpunkt stehen aktuelle Fragen und Antworten rund um Solarenergie, Speicherlösungen, Wärmepumpen, Lüftungsanlagen und Pelletheizung. Hamburger Energielotsen, ELBCAMPUS, Zum Handwerkszentrum 1, Harburg, Telefon 24 83 22 50, www.hamburg.de/go/energielotsen
Visualisierung des neuen Firmensitzes in Langenhorn
Über drei Generationen hinweg hat sich Schulze Outdoor Living zu einem der exklusivsten Fachhändler für Outdoor-Möbel in Norddeutschland entwickelt – jetzt muss das Unternehmen seinen angestammten Sitz am Waldweg 95 in Sasel zum 30. September verlassen. Einen neuen Standort gibt es bereits – die Straße Tarpen in Langenhorn –, aber das Datum der Eröffnung steht noch nicht fest. Als Dank für die jahrzehntelange Unterstützung durch die Kundschaft veranstaltet die Firma einen Räumungsverkauf mit 30 Prozent Preisnachlass (bezogen auf den UVP) auf das gesamte Sortiment (Ausstellungsstücke/Lagerware). Wer seinen Außenbereich in eine exklusive Wohlfühloase verwandeln möchte, findet bei Schulze Outdoor Living die perfekte Inspiration in Gestalt einer eindrucksvollen Auswahl an hochwertigen Gartenmöbeln, Sonnenschirmen und stilvollen Wohnaccessoires, bei denen sich ökologisches Bewusstsein mit aktuellem Design vereint. Schulze Outdoor Living GmbH & Co. KG, Waldweg 95, Sasel, Telefon 601 20 12, www.schulze-outdoorliving.de
GENUSS
British Flair mit Country Fair auf Gut Basthorst
Vom 5. bis 7. September verwandelt sich Gut Basthorst nahe Hamburg wieder in eine britische Insel der Lebensfreude, denn die British Flair mit Country Fair lädt zu einem Wochenende ein, das britischen Lifestyle, Kultur, Sport und kulinarische Highlights auf einzigartige Weise vereint.
Ob traditioneller Tweed, feine Antiquitäten, edle Whiskeys oder charmante Country Fashion – die Lifestyle-Messe bietet eine feine Auswahl an typisch britischen Produkten. Rund um die Themen Wohnen, Garten und Genuss präsentieren Aussteller handverlesene Stücke mit englischem Flair.
Mit knusprigen Fish & Chips, saftigen HighlandCattle-Burgern, Scones mit Clotted Cream, süßem Fudge, Cider, Guinness und einer klassischen Tasse English Tea ist für authentischen Genuss gesorgt. Dabei ist die Veranstaltung ein echtes Familien-Freizeiterlebnis: Auf dem weitläufigen Gelände erwarten die Besucher musikalische Darbietungen mit Dudelsackspielern, sportliche Wettkämpfe wie die Scottish Highland Games, Rugby-Demonstrationen, Jack Russell Hunderennen oder auch Tanzshows mit Irish und Scottish Dance. Tickets sowie alle Informationen unter www.britishflair.de 5. bis 7. September, Gut Basthorst, Auf dem Gut 3, Basthorst
Fünf mal zwei Karten für die British Flair Schreiben Sie bis zum 10. August eine E-Mail mit dem Betreff „British Flair“ an verlosung@ kloenschnack.de
Haustüren-Experte Christian Brosch
FOTO: BRITISH FLAIR
Auch Oldtimer-Fans kommen auf ihre Kosten.
GENUSS
Blankeneser Café unter neuer Leitung
Der Steuertipp
Elbfleet-Stullen, Frühstück, Pizza und mehr: Willkommen im Café Elbfleet! Die direkt gegenüber dem Friedhof Blankenese gelegene Institution ist mit neuen Inhaberinnen und frischer Energie zurück. Viele kennen das Café noch aus früheren Tagen – jetzt erwartet die Besucher ein liebevoll modernisiertes Angebot. „Besonders begehrt sind unsere Elbfleet-Stullen und das klassische Elbfleet-Frühstück – ein vielseitiger Start in den Tag, ergänzt durch Klassiker wie Rührei“, sagen die Inhaberinnen.
Nachmittags locken hausgemachte Torten und Kuchen, zusätzlich serviert das Team täglich knusprige Steinofenpizza, frisch aus dem Ofen – gerne auch zum Mitnehmen oder für die Lieferung nach Hause. Ob Geburtstagsrunde, Gedenkfeier, Babyshower oder Tauffest – das Café Elbfleet bietet für Ihre Anlässe den passenden Rahmen.
Auf Wunsch übernimmt das Team aber auch das Catering bei Ihnen zu Hause.
Café Elbfleet, Fruchtweg 40, Blankenese, Telefon 82 24 11 15
SCHUHE
Wenn Füße Schuhe kaufen würden ...
Es gibt sie noch, die kleinen Geschäfte mit individueller Beratung und großem Service. Das Schuhhaus Meier in Ottensen gehört eindeutig dazu.
Mit viel Engagement und persönlichem Einsatz beweisen die Mitarbeiter des Geschäfts, dass Beratung und Expertise auch heute noch von den Kunden honoriert wird.
„Rund die Hälfte unseres Lebens verbringen wir in Schuhen“, so Inhaberin Astrid Steinbrenner. „Man sollte daher nicht nur auf die Optik achten, sondern mindestens genauso sehr auf Passform, Material und Verarbeitung.“
Astrid Steinbrenner, Inhaberin des Schuhhauses Meier
Und das ist der Punkt, an dem das Team des Schuhhaus Meier den Kunden mit Rat und Tat und Ehrlichkeit zur Seite steht. Da kommt es auch schon einmal vor, dass Kundinnen deutlich darauf hingewiesen werden, wenn die ausgesuchten Schuhe zu klein oder zu schmal sind. Nicht ohne Grund steht am Schaufenster der Spruch „Würden Füße Schuhe kaufen, würden sie zu Meier laufen“. Schuhhaus Meier, Bahrenfelder Straße 81, Ottensen, Telefon 39 62 18, www.schuhhaus-meier.de
Mehr Investitionen, weniger Steuern: Wachstumsbooster
Der Bundestag hat ein großes Maßnahmenpaket beschlossen, das Unternehmen zum Investieren motivieren und damit die deutsche Wirtschaft stärken soll. Unter dem Namen „Investitionssofortprogramm“ sollen neue steuerliche Vorteile in den kommenden Jahren für frischen Schwung sorgen – mit einem Gesamtvolumen von 46 Milliarden Euro. Damit das Gesetz wirksam wird, muss der Bundesrat dem Gesetz noch zustimmen.
Ziel ist es, Firmen mehr finanziellen Spielraum zu geben, damit sie etwa in moderne Maschinen, Fahrzeuge oder Forschung investieren können. Das soll nicht nur die Wettbewerbsfähigkeit stärken, sondern auch neue Jobs schaffen und für mehr Planungssicherheit sorgen.
Ab Juli 2025 dürfen Unternehmen neue Maschinen oder Geräte degressiv abschreiben. Das bedeutet: Sie können einen größeren Teil der Anschaffungskosten gleich in den ersten Jahren steuerlich geltend machen. Das senkt die Steuerlast früher und soll Investitionen schneller attraktiv machen. Diese Regel gilt bis Ende 2027.
Die Körperschaftsteuer – also die Steuer auf Gewinne von Kapitalgesellschaften – soll ab 2028 nach und nach von 15 auf 10 Prozent sinken. Der volle Effekt soll bis 2032 erreicht sein. Auch das verschafft Unternehmen finanzielle Luft.
Wer seine Gewinne im Unternehmen lässt und nicht privat entnimmt, wird künftig steuerlich begünstigt. Der Steuersatz für diese sogenannten thesaurierten Gewinne sinkt schrittweise von heute 28,25 auf 25 Prozent ab dem Jahr 2032.
Kauft ein Unternehmen zwischen Juli 2025 und Ende 2027 ein neues Elektroauto, kann es 75 Prozent der Kosten schon im ersten Jahr steuerlich abschrei-
ben. So wird der Umstieg auf klimafreundliche Fahrzeuge auch wirtschaftlich attraktiver.
Für die steuerlichen Vorteile von E-Dienstwagen wird der Preisrahmen erhöht: Statt bisher 70.000 Euro dürfen die Fahrzeuge künftig bis zu 100.000 Euro kosten, um weiterhin in den Genuss von Steuererleichterungen zu kommen. Diese Änderung gilt für Käufe ab dem 1. Juli 2025. Unternehmen, die in Forschung und Entwicklung investieren, bekommen künftig mehr Unterstützung – auch für allgemeine Betriebskosten wie Miete oder Verwaltung. Damit sollen vor allem Innovationen gefördert werden.
Die Bundesregierung sieht dieses Gesetz als ersten Schritt. Weitere Maßnahmen zur Stärkung der Wirtschaft sollen folgen. Ziel ist es, Deutschland fit für die Zukunft zu machen – mit moderner Technik, nachhaltigen Lösungen und starken Unternehmen. Fraglich ist, ob diese Maßnahmen isoliert zu einem Wirtschaftsaufschwung führen werden – nach meiner Einschätzung wird dies nicht ausreichen, um das Wirtschaftswachstum zu erhöhen. Es ist aber in jedem Fall ein wichtiger Schritt, sodass die Regierung auf der steuerlichen Seite ihre Hausaufgaben gemacht hat.
RA Klaus Martin Meyer, www.blankenese-rechtsanwalt.de Rechtsanwalt für Familien- und Erbrecht, Mediator Auguste-Baur-Straße 8, 22587 Blankenese, Telefon 040 / 866 33 56, E-Mail: meyer@kmm-legal.de
RAin Astrid Weinreich, Infos unter: www.astrid-weinreich.de Fachanwältin für Familienrecht und Mediatorin Blankeneser Bahnhofstraße 29, 22587 Hamburg Tel. 040 / 866 031-0, E-Mail: info@astrid-weinreich.de
Miet-/Wohnungseigentumsrecht • Immobilienrecht
Immobilienkanzlei Ramm, Rechtsanwältin Dr. Melanie Ramm Fachanwältin für Miet- und Wohnungseigentumsrecht
Bekanntermaßen gibt es immer mehr Insolvenzen in Deutschland. Dies kann auch einen Handwerksbetrieb treffen, der bei Ihnen tätig war, z. B. eine Solaranlage aufgebaut hat, die dann innerhalb der Gewährleistungszeit einen erheblichen Mangel aufweist. Sofern das Unternehmen endgültig seinen Betrieb eingestellt hat, nutzen Gewährleistungsansprüche wenig, es sei denn, Sie haben mit dem Handwerker von Anfang an einen Gewährleistungseinbehalt oder eine Gewährleistungsbürgschaft vereinbart. Bei Ersterem behalten Sie bis zum Ende der gesamten Gewährleistungszeit einen bestimmten Betrag ein, nach BGH-Rechtsprechung maximal 5 Prozent der Auftragssumme. Wenn Sie das tun wollen, muss dies von Anfang an im Vertrag ausdrücklich so geregelt werden. Dann würde über einen bestimmten Betrag eine Bankbürgschaft eingerichtet, die eingezogen werden kann, wenn es zu einem Gewährleistungsschaden kommt, aber der Handwerker diesen nicht beheben kann oder will. Alternativ kann man auch eine Gewährleistungsversicherung abschließen, die solche Risiken während der Gewährleistungszeit absichert. Derzeit gibt es in Deutschland allerdings nur wenige Versicherer, die eine solche Versicherung anbieten.
Nach Ablauf der Gewährleistungszeit erlöschen in der Regel auch fast alle Gewährleistungsansprüche. Von diesem Zeitpunkt an müssen Sie bei möglichen Mängeln selbst nachbessern. Auf die Behebung eines Mangels nach Ablauf der Gewährleistungszeit hat man in aller Regel nur einen Anspruch, wenn entweder noch eine zusätzliche Garantie des Vertragspartners abgegeben oder aber ein Mangel zum Beispiel arglistig verschwiegen wurde. Dem Vertragspartner Letzteres juristisch verwertbar nachzuweisen ist allerdings meist nicht einfach. Aus diesem Grunde ist bei umfangreichen Baumaßnahmen zu empfehlen, sich vor Inanspruchnahme eines Handwerkers umzuhören und ggf. nach Rezensionen im Internet zu schauen.
»Ich möchte dazu beitragen, dass Kinder frei von Armut, Hunger und Gewalt aufwachsen können. Deshalb bin ich Botschafter von Terre des Hommes.«
Bernhard Hoëcker ist Comedian und Schauspieler
Unterstützen auch Sie unsere weltweite Arbeit für Kinder!
www.tdh.de
Rechtsanwalt Sven Jungmann, Dozent der IHK Hamburg und Kiel, Telefon 040/86 55 58
Den finanziellen Spielraum erweitern
Gerade in diesen turbulenten Zeiten braucht es manchmal einen erweiterten finanziellen Spielraum. Für notwendige Anschaffungen, den Start in ein neues Hobby oder einfach auch mal zum Erfüllen von Wünschen, auch wenn es dafür gerade keine Rücklage gibt. Manchmal lassen sich wichtige Ausgaben nicht aufschieben, manchmal will man einfach nicht länger warten. Für diese und viele andere Fälle haben die Beraterinnen und Berater der Haspa eine gute Lösung, die zum Leben passt: vom flexiblen Dispo für plötzliche Engpässe bis zum günstigeren Ratenkredit für geplante größere Anschaffungen. Autos und Immobilien finanziert die Haspa natürlich auch.
Was auch immer Sie für Wünsche oder Pläne haben, die Sie sich erfüllen möchten: Mit einem Kredit von der Haspa schaffen Sie sich schnell und einfach mehr finanziellen Spielraum. Nehmen wir zum Beispiel den Ratenkredit: Ihnen steht nach schneller Kreditentscheidung und schneller Auszahlung Geld zur Verfügung.
Der Kredit orientiert sich sowohl bei der Darlehenshöhe (1.000 bis 80.000 Euro) als auch bei der Gestaltung der Rückzahlung (12 bis 120 Monate) ganz nach den individuellen Bedürfnissen und Möglichkeiten. Sie können sich während der gesamten Laufzeit auf den festen Zinssatz verlassen. Der ist abhängig von der Kreditsumme, der Laufzeit
Alexander Lühdorff, Filialdirektor
Blankenese
und der Bonität. Den individuellen Zinssatz ermitteln die Beraterinnen und Berater der Haspa gern im persönlichen Gespräch, bei dem dann auch die Rate gefunden wird, die zur aktuellen Lebenssituation passt. Übrigens: Sie selbst können die Laufzeit verkürzen, indem Sie vorzeitig zurückzahlen oder die Möglichkeit nutzen, jederzeit kostenfrei eine Sondertilgung vorzunehmen. Und falls es zwischendurch mal einen finanziellen Engpass gibt, sprechen Sie uns an. Gemeinsam finden wir sicher eine Lösung.
Weitere Informationen gibt es online unter haspa.de/ privatkredit, wo der Kreditantrag auch schnell, bequem und ohne großen Aufwand gleich gestellt werden kann.
Ich informiere Sie auch gern über weitere Finanzthemen. Sie erreichen mich unter Telefon 040 3578-95020 oder per E-Mail an alexander. luehdorff@haspa.de
Der Steuerberater §
Allgemein
Eick & Partner mbB Steuerberater, Dipl.-Kfm. Eckard Eick und Max Eick, Steuerberater, Unternehmensberatung, Testamentsvollstreckung Harderweg 1, 22549 Hamburg-Osdorf, Telefon 040 / 800 71 22
Ingenieurbüro Weisser, von der IHK zu Kiel öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für KFZ-Schäden und Bewertungen, Havarien und Kaufberatungen für Boote und Yachten, Schwimmfähigkeitszeugnisse Mühlenstraße 25, 22880 Wedel, Tel. 04103 / 91 2000, www.weisser.com
Die Johannesgemeinde Rissen bietet Neuangekommenen im Ort einen kostenfreien Kurs für Alltagsdeutsch. Neben einem Einstiegslehrwerk hat die Gemeinde viele weitere Unterrichtsmaterialien –auch selbsterstellte. Mit Flashkarten und speziellen Würfeln wird die Konjugation der Verben geübt. Auch Minibücher mit der Grundgrammatik gibt es hier. Anmeldung per Whatsapp unter: 017684311939. Jeden Samstag von 16 bis 18 Uhr, Johannesgemeinde, Raalandsweg 5, Rissen
ST. SIMEON Selbsthilfegruppe für Überlebende von Beziehungsgewalt
Lieber Hans,
Du warst uns ein wundervoller Kollege und Freund, hast den Markt mit Deinen Bildern, Büchern und Deinem Wissen bereichert.
Du bist zu früh von uns gegangen.
Im Namen aller Marktkollegen verabschieden wir uns von Dir mit folgenden Zeilen:
Mögen die Plätze an denen Du verweiltest auch leer sein, die Räume drumherum hast Du bis auf ewig gefüllt mit Deinem Sein, wie Du auch unsere Herzen fülltest mit allem was Dich ausgemacht hat.
Du hast deine Vielfalt gut bei uns hinterlegt.
Geliebt und unvergessen
Burkhard Kaps
1.8.1967 – 26.1.2022
Anlässlich Deines Geburtstages
Agnes Claussen und unsere Tochter Linda
Diese Selbsthilfegruppe der Gemeinde St. Simeon richtet sich vor allem an jene Überlebenden von Beziehungsgewalt, die auf ihrem Heilungsweg Rückschläge durch Ämter und Behörden erleiden. Manche Betroffene erfahren dies, wenn die häusliche Gewalt weniger auf der sichtbaren körperlichen Ebene stattgefunden hat, sondern weniger offensichtlich – etwa psychisch, sozial, finanziell oder sexuell. Wenn Sie das Gefühl haben, dem Täter würde mehr Glauben geschenkt als Ihnen, dann ist diese Selbsthilfegruppe eine gute Option für Sie, sich unter Gleichgesinnten alles von der Seele zu reden.
Sie sind mit Ihrem Leid nicht allein. Das gemeinsame Gespräch kann Ihnen helfen.
Jeden 1. und 3. Montag, 20 Uhr, St. Simeon-Kirche (Unterdeck), Dörpfeldstraße 58, Osdorf
Das Taizé-Kreuz ist das Symbol der ökumenischen Bewegung
MELANCHTHONKIRCHE Taizé-Andacht
Die Melanchthon-Gemeinde Othmarschen bietet zukünftig wieder Taizé-Andachten an. Den Beginn macht die Veranstaltung im August.
Eine Taizé-Andacht ist eine meditative christliche Andachtsform, gprägt durch eigene Lieder, meditative Elemente zur inneren Einkehr, eine schlichte Liturgie, Lesungen aus der Bibel und manchmal kurze Gedanken oder Gebete. Sie ist offen für alle Konfessionen und betont Stille, Gemeinschaft und Spiritualität.
Die Taizé-Erfahrenen der Gemeinde laden herzlich hierzu ein. Die Taizé-Bewegung ist benannt nach dem gleichnamigen Ort in Frankreich, in dem Frère Roger 1940 eine ökumenische Brüdergemeinschaft gründete, die bis heute besteht. Jährlich pilgern Tausende Gläubige dorthin. Die Gemeinschaft lebt nach christlichen Werten und fördert die Ökumene.
Die Kurse helfen, sich besser im Alltag zu verständigen.
Familiäres
Menschen, die alleine leben, werden oft Opfer von Kriminalität.
VERANSTALTUNG
Liberaler Seniorentag 2025
Die Friedrich-Naumann-Stiftung und der Bundesverband Liberale Senioren veranstaltet einen Seniorentag für die Sicherheit und das Wohlbefinden von Menschen im Rentenalter. Susann Wilke von der Friedrich-Naumann-Stiftung und Brita Schmidt-Tiedemann begrüßen Sie hierzu sowie Finn Ole Ritter (Landesvorsitzender der FDP). Die Veranstaltung richtet sich an Senioren, die immer häufiger Opfer von kriminellen Verbrechen werden. Ein klassisches Mittel sind die sogenannten Schockanrufe. Dabei erzählen Betrüger dramatische Geschichten über verunglückte Familienmitglieder. Die Angst und Unsicherheit, die sich daraufhin bei den Senior:innen verbreitet, nutzen die Betrüger, um an Geld und Wertgegenstände zu gelangen. Wie man sich vor solchen Schockanrufen schützen kann, wird von der Kriminalhauptkommissarin Frauke Hannes im ersten Vortrag behandelt. Mit dem Eintritt ins Rentenalter fängt fast immer der Wunsch nach etwas Neuem an und die dazugehörigen Pläne folgen schnell. Dabei spielen die Finanzen oft eine große Rolle. Der zweite Vortrag dreht sich um die Sicherheit der Finanzen und wie man diese noch in der Rente verbessern kann. Nach den zwei Vorträgen ist Zeit für ein Resümee und Wünsche an die Politik zu sammeln. Zum Abschluss der Veranstaltung werden Erfrischungen und Snacks gereicht.
Anmeldung bei Susanne Wilke, Telefon: 23 18 89 10 oder per E-Mail an susann.wilke@freiheit.org.
Gekämpft und gelitten haben wir gemeinsam. Nun bist du für immer gegangen.
In Liebe, deine Elke
Uwe Sören Wind
* 10. August 1939 † 27. Juni 2025
Elke
Wind
Die Trauerfeier fand am 15. Juli 2025 in der Kirche Nienstedten statt.
Elbchaussee 568 | 22587 Hamburg
OSDORF
Menschen ab 60 Jahren verbinden
Das Projekt Mittel & Wege bringt Ältere zusammen.
Seit gut zwei Jahren ist das vom Europäischen Sozialfonds finanzierte Projekt in Osdorf aktiv und hat damit die Hälfte der Laufzeit noch vor sich. Zwischenzeitlich wurden vielfältige Angebote und Formate auf den Weg gebracht, viele Menschen der Zielgruppe 60+ in Osdorf und umliegenden Stadtteilen erreicht. Ein Schwerpunkt des Projekts ist es, Menschen ab 60 zusammenzubringen, die sich in der Übergangsphase vom Beruf zur Rente befinden. Auf diese Weise kann der Gefahr von (späterer) Einsamkeit und Isolation entgegengewirkt werden. Herzstück dieser Idee ist die „Analoge Aktionsplattform 60+ Osdorf“. Das sind monatlich stattfindende, offene Treffen zum Kennenlernen, zum gemeinsamen Abendbrot essen und für Verabredungen zu Aktivitäten, die mit anderen Menschen mehr Freude machen. Es gibt Infos aus dem Stadtteil und oft einen thematischen Impuls mit Austausch und Diskussion. Im integrierten Themen-Café können eigeninitiativ Projekte oder Aktivitäten geplant werden. Stefanie Janssen und Silke Schaffer, die beiden Koordinatorinnen, moderieren und unterstützen bei der Umsetzung. Das Projekt „Mittel & Wege“ lädt zudem ein zu gemeinsamen Spaziergängen (27.8.), Lach-Yoga (14. + 28.8.), Handarbeitsnachmittagen (21.8.) und dem Borner Frühstück (6.8.) im Café Osborn 53, Bornheide 76. Das Frühstück beginnt um 9 Uhr. Anmeldung und Infos bei Jennifer Hansen, Tel. 308 54 26 60. Mi., 20. August, 18 - 20 Uhr, St. Simeon, Dörpfeldstraße 58, Alt Osdorf
Stadtführer Wochenender Seen und Wälder Frenz Verlag, ISBN 978-3-9822646-6-0, Paperback, 24 Euro Der Wochenender „Seen und Wälder“ ist in den warmen Sommermonaten der perfekte Begleiter für Familien, denn er vereint die beiden absoluten Sehnsuchtsorte: Seen und Wälder. Jeder weiß, in der Natur sind Kinder am glücklichsten. Wenn sie durch den Wald stromern und immer Neues entdecken und dann auch noch auf einen Badesee stoßen, ist der perfekte Tag gesichert.
www.seemannsoehne.de
Den letzten Weg planen. Für sich selbst und für die Liebsten.
BÜROVERMIETUNGSMARKT Premiumflächen bleiben knapp
Im ersten Halbjahr 2025 betrug der Flächenumsatz im Hamburger Bürovermietungsmarkt 207.000 Quadratmeter. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht dies einer Steigerung von 9,8 Prozent. Im Gegensatz zum zehnjährigen Durchschnitt lag er jedoch rund 15 Prozent darunter. Der Flächenumsatz über die letzten vier Quartale belief sich auf 416.100 Quadratmeter und zeigte im Vergleich zur Vorjahresperiode einen Zuwachs von 4,9 Prozent.
Die Leerstandsquote lag im zweiten Quartal 2025 bei 4,8 Prozent. Gegenüber dem Vorquartal stieg sie um 40 Basispunkte, verglichen mit dem Vorjahreszeitraum nahm sie um 60 Basispunkte zu. Die Spitzenmiete erreichte im zweiten Quartal 2025 einen Wert von 35 Euro/ Quadratmeter – ein Rückgang von 1,4 Prozent sowohl im Vergleich zum Vorquartal als zum Vorjahr. Die Medianmiete lag im zweiten Quartal 2025 bei 21 Euro/Quadratmeter, blieb im Vergleich zum Vorquartal konstant und erhöhte sich gegenüber dem Vorjahresquartal um 5,0 Prozent.
of Hamburg Office bei Savills, kommentiert: „Aktuell beobachten wir mehrere großvolumige Anfragen, was dafür spricht, dass sich der positive Trend im Laufe des Jahres fortsetzen dürfte. Auffällig ist außerdem, dass hochwertige Flächen in Toplagen zunehmend knapp werden. Die Projektpipeline ist stark vorvermietet: Bei den für 2025 erwarteten Fertigstellungen liegt die Vorvermietungsquote bei
Der Leerstand sinkt, das Angebot in bestimmten Lagen wird knapp.
Matthias Huss, Director und Head
TIPPS
Die Wohnung klar für die Urlaubszeit machen
Ob Mieter oder Eigentümer: Wer unbeschwert in den Urlaub starten will, sollte vor der Abreise einige Vorkehrungen treffen. Dafür gibt der IVD Nord wertvolle Tipps.
1. Fenster und Türen prüfen
Alle Fenster und Türen sollten gut verschlossen sein – auch Kellerfenster, Balkontüren und Dachluken. Einbruchschutz kann durch Zeitschaltuhren für Licht, Bewegungsmelder oder smarte Sicherheitssysteme ergänzt werden.
rund 95 Prozent, für 2026 bei 92 Prozent. Damit liegt Hamburg im Vergleich der Top-6-Büromärkte vorn. Gleichzeitig erreicht die Leerstandsquote im CBD nur etwa zwei Prozent, das verknappt das ohnehin begrenzte Angebot in zentralen Lagen zusätzlich.“ Savills erwartet für das Gesamtjahr einen Flächenumsatz, der etwas über dem Niveau des Vorjahres liegt, aber weiterhin unter dem langjährigen Durchschnitt bleibt.
2. Post und Müll: Vertretung organisieren Ein überquellender Briefkasten signalisiert Abwesenheit. Nachbarn oder Freunde können helfen, die Post zu leeren. Auch die Müllentsorgung sollte geregelt sein – niemand möchte bei der Rückkehr eine überfüllte Tonne oder Geruchsbelästigung erleben.
3. Elektrogeräte: Stecker ziehen Fernseher, Router, Wasserkocher – Geräte, die nicht gebraucht werden, sollten vom Netz genommen werden. Das spart Strom und reduziert das Risiko von Kurzschlüssen oder Überspannungsschäden.
4. Wasserzufuhr kontrollieren
Wasserleitungen oder Waschmaschinenanschlüsse können bei Defekten große Schäden verursachen. Wer länger abwesend ist, sollte die Hauptwasserzufuhr abdrehen.
5. Pflanzen und Haustiere: Versorgung klären
Pflanzen brauchen Wasser, Haustiere Pflege. Nachbarn, Freunde oder professionelle Dienste sollten rechtzeitig eingebunden werden.
KOLUMNE
Der Boom der Boomer
6. Eigentümerpflichten nicht vergessen
Eigentümer müssen auch während der Abwesenheit ihren Verkehrssicherungspflichten nachkommen – etwa bei Sturmschäden, herabfallenden Ästen oder vereisten Wegen im Winter.
7. Notfallkontakt hinterlegen Für Nachbarn oder Hausverwalter ist es hilfreich, einen Ansprechpartner mit Telefonnummer zu haben – für den Fall der Fälle.
Conrad Meissler
Am Immobilienmarkt, insbesondere in den guten Lagen Hamburgs zeichnet sich langsam aber sicher eine neue Art von Boom ab. Wir meinen damit nicht die seit etwa einem Jahr anhaltende Erholung des Wohnimmobilienmarktes nach den Rückgängen in den Jahren 2022 und 2023. Für Bewegung und anziehende Transaktionszahlen sorgt vielmehr vor allem die Generation der Boomer, wie die geburtenstarken Jahrgänge von 1956 bis 1966 bezeichnet werden, die in ihr letztes Lebensdrittel wechseln und noch einmal für Veränderungen sorgen wollen. Wir registrieren auch in diesem Jahr ein wachsendes Angebot an Ein- und Zweifamilienhäusern, die die bisherigen Eigentümer gern gegen eine praktische Wohnung in gewohnter Umgebung mit moderner und barrierefreier Ausstattung tauschen möchten. Häufig soll mit den freien Mitteln aus einem Verkauf auch der Erwerb einer schönen Ferienimmobilie an Nord- oder Ostsee oder sogar auf Mallorca oder Ibiza ermöglicht werden. Viele verfolgen den Wunschtraum, die meist öde und nasskalte Jahreszeit zwischen Oktober und März nicht mehr in Hamburg, sondern in warmer Umgebung am Mittelmeer verbringen zu können. Aktuell bekommen wir jedenfalls vermehrt Aufträge zur Bewertung von Einfamilienhäusern, meistens aus den Baujahren 1950 bis 1980. Wie stark die Entwicklung ist, zeigen die Zahlen des Gutachterausschusses und der Immobilienplattformen. So hat sich die Zahl der verkauften Einfamilienhäuser im vergangenen Jahr in den Ortsteilen Othmarschen, Groß-Flottbek, Nienstedten und Blankenese um 31 Prozent gegenüber 2023 erhöht. Ähnlich sieht es rund um die Außenalster aus, wo allerdings primär Wohnungsverkäufe die Statistik prägen. Dort wurden um 28,3 Prozent mehr Einheiten verkauft als in 2023. Das wachsende Angebot an Einfamilienhäusern unterbindet jedoch trotz der inzwischen sehr guten Nachfrage eine anziehende Preisentwicklung, zumal viele Häuser nicht den modernen Anforderungen insbesondere an die energetische Versorgung entsprechen. Deshalb liegen die Angebotspreise im zweiten Quartal um knapp vier Prozent unter dem Vergleichsquartal 2024. Doch die Erfahrung lehrt, dass eine boomende Angebotswelle nicht unbegrenzt ist, sondern alsbald wieder abflachen dürfte. Insofern sollten Interessenten beherzt selbst bei renovierungsbedürftigen Objekten zufassen.
Conrad Meissler, Meissler & Co.
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Wir suchen eine liebevolle, einfühlsame, tatkräftige und selbstständige Putzfrau. Wir sind eine Familie mit 4 Kindern und Haustieren und suchen eine zuverlässige, ehrliche und flexible Putzfrau, die uns im Alltag unterstützt. Sie sollten eine einfühlsame und diskrete Person sein, die sich gut im Hintergrund bewegen kann und ein Gespühr dafür hat, sich zurückzuziehen und im Hintergrund zu arbeiten. Arbeitstage mit ca. 35 Stunden pro Woche wären Mo.-Sa. (Samstags wären 3Stunden wünschenswert). Die Aufgaben wären: Hausreinigung, Vorrätze nachbestellen, Spaziergänge mit dem Hund, Wäsche waschen. Wenn Sie Erfahrung haben, zuverlässig und Freude daran haben, in einem lebhaften Haushalt zu helfen, freuen wir uns auf Ihre Kontaktaufnahme. Chiffre 11869
24-Std.-häusliche Betreuung, ich übernehme Ihre Alltagssorgen, auch bettlägerig und Demenz, ebenso die Verhinderungspflege. Mail: hildegardkoch@hamburg.de oder Tel. 0176/48 82 28 48 Wer hilft mir bei Gartenarbeiten? Chiffre 11872 Haushaltshilfe, erfahren und zuverlässig, für gehobenen Einfamilienhaushalt in 22609 Hamburg gesucht. Sie sollten ca. 16 h / Woche selbstständig und umsichtig haushaltsübliche Aufgaben übernehmen. Referenzen von Vorteil. Bewerbung unter Tel. 0173/947 01 17
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Engagierte Hamburgerin möchte Sie im Haushalt unterstützen. Gerne gehe ich für Sie einkaufen, koche nach Ihren Wünschen, plane Ihre Reisen und begleite Sie zu Ihren Terminen. Ich bin freundlich, zuverlässig, flexibel und freue mich darauf Ihnen den Alltag angenehmer zu gestalten. Wenn Sie Interesse haben, freue ich mich auf Ihre Kontaktaufnahme. inge-bau@web.de oder Tel. 040/30 72 85 70
Wenn sonst keiner kommt, kommen Sie dann vielleicht? Ab und zu ein Besuch bei Menschen, die sonst kaum einer besucht! Der Besuchsdienstkreis der Maria-Magdalena-Kirchengemeinde am Osdorfer Born freut sich auf Verstärkung. Kontakt: Pastor Mathias Dahnke dahnke@maria-magdalena-kirche.de / Tel. 040/84 07 95 99
Der Helferkreis für Menschen mit Demenz sucht Freiwillige f. die Betreuung älterer Menschen. Die HelferInnen kommen stundenweise ins Haus, um die Angehörigen zu entlasten u. den Demenzerkrankten individuelle Ansprache, Anregung u. Abwechslung anzubieten. Neue Helfer bekommen eine qualifizierte Schulung. Ansprechpartner Frau Kossol der Diakoniestation Flottbek-Nienstedten. Tel. 040/82 27 440
Schenken Sie eine Extraportion Zuwendung: Werden Sie mitKids-Pat:in! Gemeinsam auf Entdeckungstour gehen, Mbappé beim Kicken nacheifern oder zusammen leckere Plätzchen backenSchauen Sie wieder mit Kinderaugen in die Welt und lassen Sie ein Kind an Ihrer Welt teilhaben. Wir vermitteln Kinder zwischen 2 und 9 Jahren. Mehr Infos: Britt Köster, Projektkoordinatorin mitKids Aktivpatenschaften, mitkids@ehlerding-stiftung.de, mitkids.ehlerding-stiftung.de, Tel. 040/411 723 27
Sie hätten gern jemanden zum Reden? Einen zum Vorlesen und Spazierengehen? Und wer könnte Sie mal zum Arzt oder zum Einkaufen begleiten? Wenn Sie Gesellschaft suchen oder Hilfe brauchen, sind wir für Sie da! Der Besuchsdienst der Malteser. Tel. 040/20 94 08 94
Wunsch-Oma, Wunsch-Opa gesucht! Wenn Sie Freude daran haben, Familien verlässlich in ihrem Alltag ca. 1 - 2 mal pro Woche zu unterstützen und Erfahrungen mit Kindern haben, melden Sie sich gern in der Evangelischen Familienbildung Blankenese. Mail: info@fbs-blankenese.de oder Tel. 040/97 07 94 610
Grüne Damen und Grüne Herren für unsere Gruppe im Asklepios Westklinikum Hamburg (Rissen) gesucht. Wenn Sie Interesse an einer ehrenamtlichen Aufgabe und dem Besuch von Patienten auf der Station haben, freue ich mich auf Ihren Anruf: Jürgen Knuth Tel. 0178/894 11 82
Das Sozialwerk des Bürgervereins FlottbekOthmarschen unterstützt seit 1956 bedürftige Mitbürger wie Senioren, Behinderte und in Not geratene Familien oder Einzelpersonen direkt oder über kirchliche und kommunale soziale Einrichtungen. Haben Sie Lust, unser engagiertes Team aktiv dabei zu unterstützen? Weitere Infos: Cornelia Ike, Tel. 040/880 16 95
KLEINANZEIGEN
Ein Gespräch hilft! Seelsorge an der Flottbeker Kirche durch ausgebildete, ehrenamtliche Seelsorger. Anonym, kostenlos, für alle offen. Montags 10 - 12 Uhr Tel. 040/82 88 19
Grüne Damen und Herren spenden den Patienten in der Asklepios Klinik Altona ehrenamtlich Hilfe und Zuwendung. Haben Sie Lust, dieses Team zu unterstützen? Infos: Peter Schmidt, Tel. 040/60 91 15 16
KURS & KURSUS KURS & KURSUS
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Violin- und Violaunterricht in Blankenese auch online, bietet erfahrene Konservatoriumsdozentin, Konzertgeigerin und Schott Buchautorin. Jeanne Christee www.violinklasse-jeannechristee. de Tel. 0172/56 53 379
ENGLISH IN RISSEN „Break through your English blocks! Joan v. Ehren und Donald Wilkes, kleine Gruppen, Einzelunterricht oder Online (Zoom, Skype, Facetime), Tel. 0171/853 92 15
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www.gyri.de Das Gymnasium Rissen im Internet
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www.schela.de Zweizügige Grundschule im Hamburger Westen.
www.schule-iserbarg.com Grundschule in Rissen
www.waldorfschule-nienstedten.de Veranstaltungskalender und allgemeine Informationen
www.msc-elbe.de - Neues vom Mühlenberger Segel-Club
www.svaoe.de - Die Seglervereinigung AltonaOvelgönne im Netz
www.gymnasium-blankenese.de - Das Blankeneser Gymnasium im Internet
www.marion-doenhoff-gymnasium.de - Aktivitäten des Marion-Dönhoff-Gymnasiums
www.lmg-hamburg.de - Die Homepage des Lise-Meitner-Gymnasiums
www.blankeneser-mtv.de „Blankeneser Männer-Turnverein v. 1883 e.V. (BMTV) stellt sich vor.“
www.komet-blankenese.de - Die FTSV Komet Blankenese 1907 e.V. stellt sich vor
www.sv-blankenese.de - Neues von der Spielvereinigung Blankenese
www.ff-blankenese.de - Die freiwillige Feuerwehr Blankenese stellt sich vor
www.stadtteilschule-blankenese.de - Informationen und Nachrichten von der Stadtteilschule Blankenese
www.elbkinder-grundschule.de ... die „neue“ staatliche Grundschule im Herzen der Elbvororte
www.stadtteilschule-rissen.de Informationen aus der Stadtteilschule in Rissen
www.christianeum.org Die Homepage des altsprachlichen Gymnasiums in Othmarschen.
www.schule-iserbrook.de Lernen mit Freudealle Infos zur Schule Iserbrook
www.Jenisch-Gymnasium.de Privates, staatlich anerkanntes Gymnasium mit Spaß am Lernen.
GRUSS & KUSS GRUSS & KUSS
Hurra, Hurra, der Sommer ist da!
Sonne, Ferien und schönes Haar
Liebe Grüße vom
ENDLICH EIGHTEEN!
Lieber Bennet !
Herzlichen Glückwunsch Liva, du kannst es kaum erwarten, nun wirst du am 27. August auf Ibiza volljährig.
Herzlichen Glückwunsch zum 18. Geburtstag
Du hast alles zackig geschafft, Führerschein, Abitur und jetzt volljährig, das feiern wir ;)
Alles Liebe wünschen wir unserem Livchen, deine Mamili, Papawutz, Lenas und Joshi
Alle Liebe von Gwun, Börti, Len & Livchen und Jogibär
Lieber
Bennet !
p p y B i r t h d a y & Geburtstag!! Alles Gute euch beiden!
Herzlichen Glückwunsch zum 18. Geburtstag.
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www.gorch-fock-schule.de Informationen über die Grundschule in Blankenese.
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www.katholische-schule-blankenese.deDie katholische Grundschule in Blankenese
www.buchbinderei-erdmann.de - Sie lesen? Wir binden! Sie schreiben? Wir binden!
Karo & Niklaas
Euch eine schöne Zeit in Reston!
Eure Hamburger
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Persönlich gesagt!
A B
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Lieber Jonas! Glückwunsch zum Schulanfang! wünscht Oma
LIEBE MARIE
Alles Gute zum Schulanfang und viel Spaß beim Lernen wünschen Mami, Papi und Lucas
Abi für Johann!
Herzlichen Glückwunsch zum Abitur. Was bist du groß geworden ;) … Die Welt steht dir offen, viel Spaß! Omi Tina & Opi Volker
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LIEBER TOM
Alles Gute zum Schulanfang wünschen Mami, Papi, Henry und Mau, Oma und Opa
LIEBER FINN
Herzlichen Glückwunsch zum Schulanfang! wünschen Oma, Opa, Thomas und Ulrike
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Leonie & Fabian heiraten am 27.5., dafür alles Gute! Eure Eltern & Großeltern
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„Ich habe durch meine Motiv-Vorschläge kreativen Einfluss auf den Film, den dann Millionen sehen. “
„Ich bin Motiv-Aufnahmeleiter –und finde das Zuhause für unsere Filmgeschichten. Pro Jahr betreue ich vier Filmprojekte. Für jede Produktion brauchen wir einige Monate Vorlauf, um die passenden Locations zu finden, Drehgeneh-
TOBIAS VON SCHÖNERMARK, AUFNAHMELEITER
Drehort-Entdecker
Am Filmset von „Nord Nord Mord“ geht es munter zu. Beleuchter schieben gigantische Scheinwerfer über die Straße, aus Lkw werden Kameras, Kabel und Mikrofone ausgeladen, die Caterer werkeln am Herd – mittendrin Motiv-Aufnahmeleiter Tobias von Schönermark.
Der Hamburger ist seit zwanzig Jahren im Geschäft und verantwortlich für die Logistik sowie Vorbereitung der Dreharbeiten am Drehort. Er koordiniert die Ein- und Ausfahrt von Fahrzeugen, sorgt für notwendige Genehmigungen und handelt Verträge aus.
„Mein Job ist es nicht, alles zu haben, son-
migungen einzuholen, Halteverbotszonen einzurichten und Techniker verschiedener Gewerke zu organisieren. Am Ende laufen bei mir alle Fäden zusammen – von der Logistik über die Bürokratie bis hin zum Drehort, wo ich schaue, ob alles wie geplant an Ort und Stelle ist.“
dern zu wissen, woher ich es bekomme.“
Am Drehtag ist er morgens der Erste, um nach sechsmonatiger Planung zu kontrollieren, ob alles glatt läuft.
„Ich erstelle anhand der örtlichen Gegebenheiten genaue Pläne, zum Beispiel wo welcher Lkw, Bus, Wohnmobil, Visagist parken kann. Dafür begehe ich jeden Drehort und die Umgebung mehrmals.“
Neben dem Organisatorischen hat Tobias noch eine andere Aufgabe, die seine Augen zum Leuchten bringt. „Ich suche Drehorte, dafür bin ich in ganz Norddeutschland un-
terwegs.“ Dabei taucht er völlig in die Gegend ein, kommt mit Anwohnern ins Gespräch und bekommt Insider-Tipps für coole Locations. „Ich fahre los, nur mit einer gedruckten Geschichte in der Tasche und suche dazu die perfekte Kulisse.“
Um als Drehort in Frage zu kommen, stellt sich Tobias etwa Fragen wie: Welche Nebengeräusche gibt es? Befinden sich Parkmöglichkeiten für Lkw, Transporter und mehr in der Nähe? Stören andere Gebäude das Motiv? „Ich habe durch meine Motiv-Vorschläge kreativen Einfluss auf den Film – und am Ende sehen das Millionen Zuschauer.“
Gern stellen wir unseren Lesern auch Ihren Arbeitsplatz vor. Melden Sie sich per E-Mail oder Telefon in der Redaktion: redaktion@kloenschnack.de oder Telefon 86 66 69-0.
Tobias von Schönermark (55) findet Drehorte.
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Als inhabergeführtes Hamburger Traditionsunternehmen erfüllen wir unseren Kunden nahezu jeden Wunsch rund ums Automobil.
Neben dem Verkauf von Fahrzeugen und unserer großen Auswahl an jungen Gebrauchten, bieten wir Ihnen unser umfangreiches Serviceangebot für den Werterhalt Ihres Fahrzeugs in bewährter Qualität.
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