Ausgabe 10-25

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WIR WISSEN AUCH IHRE IMMOBILIE ZU SCHÄTZEN

BIS AUF’S KOMMA GENAU

Im 4. Quartal letzten Jahres hat sich der Markt für Wohnimmobilien wieder deutlich belebt. Wir konnten eine stark gestiegene Nachfrage sowie ein signifikant gestiegenes Transaktionsvolumen verzeichnen.

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Liebe Klönschnack-Leserin und werter Klönschnack-Leser

Die eigene Sichtweise auf gewisse Dinge und Umstände des Lebens und des täglichen Geschehens – die Fachwelt spricht von der „selektiven Wahrnehmung“ – ist zwangsläufig so vielschichtig wie das Leben selbst. Sichtweisen führen zu Meinungen, und da haben wir den Salat!

Klaus

Nichts ist offenbar schwieriger, als die Meinungen anderer Individuen zu akzeptieren. Im Gegenteil, vermeintlich daneben liegende Interpretationen werden im günstigsten Fall kopfschüttelnd zur Kenntnis genommen, verbal aggressive oder gar prügelnde „Argumente“ zieren die Meinungsvielfalt.

Dass das beispielsweise im politischen Alltag nicht ausreicht, zeigt sich im alltäglichen Verhalten extremer Ausrichtungen: Entweder du denkst und bist wie ich, oder du taugst nichts ...

Weil diese Klientel sich auch nicht zurückhalten kann, greift sie dann zu unangenehmen Reaktionen wie Hasskommentaren und diffamierenden Äußerungen in den

„sozialen Medien“, die diese durch ihre Existenz erst möglich machen und an den Tag legen. Eines der Lieblingsfelder kommunikativer Auffälligkeiten ist die Betrachtung unserer Demokratie. Da finden sich laufend Äußerungen über Deutschland, die den Wunsch nach einem anderen Staat in sich tragen.

Meinungsvielfalt ist die Basis einer funktionierenden Demokratie. Und wir sehen in vielen Teilen dieser Welt den Rückzug der freiheitlichen Grundordnung. Dass wir verschiedene Meinungen äußern dürfen, haben wir diesem Umstand zu verdanken. Wir sollten ihn bewahren und pflegen, meiner Meinung nach ...

Ihnen wünsche ich eine tolerante Zeit, herzlich Ihr Klaus Schümann

Übrigens: „Wir schätzen die Menschen, die frisch und offen ihre Meinung sagen –vorausgesetzt, sie meinen dasselbe wie wir.“ (Mark Twain)

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Klassische Architektenvilla auf 5.339 m² Parkgrdst./Gartenparadies, Bj. 2001, 313 m² Wohn-Nutzfläche, Doppelgarage, Wellness, Küche mit Blick in den Garten, Holzdielen, Landhausstil, weitere Bebauung möglich, EA 141,2 kWh/(m²a), KP € 3.190.000,–3,57 % Käufercourtage

Alt-Osdorf

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Oktober 2025

Seit 1983 • 43. Jahrgang

HAMBURGER KLÖNSCHNACK

VERLAG & MEDIEN GMBH

Elbchaussee 586 a 22587 Hamburg

Telefon 040 86 66 69-0

Internet: www.kloenschnack.de

IMPRESSUM

Herausgeber und Chefredakteur (V.i.S.d.P)

Klaus Schümann, klaus.schuemann@kloenschnack.de Verlagsleitung

Peter Dunger, peter.dunger@kloenschnack.de Verlag

Hamburger Klönschnack Verlag & Medien GmbH

Geschäftsführung: Christian Dunger, Nathalie Dunger Anzeigen

Es gilt Anzeigen-Preisliste Nr. 34/2025. Anzeigenverwaltung beim Verlag. Media-Unterlagen auf Anforderung.

Jo-Rebecca Hartmann (-50), jo-rebecca.hartmann@kloenschnack.de Lothar Lehmann (-72), lothar.lehmann@kloenschnack.de Birgit Rogall (-56), birgit.rogall@kloenschnack.de oder: anzeigen@kloenschnack.de Redaktion

Tim Holzhäuser (-63), tim.holzhaeuser@kloenschnack.de Sophie Rhine (-24), sophie.rhine@kloenschnack.de Anna-Lena Walter (-20), anna-lena.walter@kloenschnack.de Michael Wendland (-14), michael.wendland@kloenschnack.de oder: redaktion@kloenschnack.de Autorinnen dieser Ausgabe

Harriet Schwerin Lektorat

Maren Schümann

Leserbriefe leserbriefe@kloenschnack.de Bildbearbeitung/Lithographie jana.schellhorn@kloenschnack.de Datentechnik

Andreas Sommer (-21), andreas.sommer@kloenschnack.de Kleinanzeigen Telefon 040 86 66 69-54, Annahme bis zum 18. des Vormonats oder: kleinanzeigen@kloenschnack.de Herstellung und Layout

Jana Schellhorn (-0), jana.schellhorn@kloenschnack.de Andreas Sommer (-21), andreas.sommer@kloenschnack.de Druck

Vogel-Druck und Medienservice GmbH, Höchberg Auflage: 55.000 Exemplare Verbreitungsgebiet

Haushaltsverteilung, Auslage an Kiosken, Tankstellen, Gastronomie etc. und im Abonnement – in den Stadtteilen Othmarschen, Flottbek, Nienstedten, Blankenese, Sülldorf, Iserbrook, Osdorf, Rissen, Ottensen sowie in Schenefeld und Wedel (Schleswig-Holstein). Vertrieb

Haushaltsverteilung: FUNKE Logistik Hamburg GmbH Telefon 040 86 66 69-0, info@kloenschnack.de Klönschnack digital Internet: Michael Wendland (-14), michael.wendland@kloenschnack.de E-Paper über www.kloenschnack.de, auf Facebook, Instagram und mit Sonderbeiträgen über Youtube (Hamburger Klönschnack) Jahresabonnement

Jahresbezugspreis 30 Euro innerhalb der Bundesrepublik Deutschland, europäisches Ausland/Übersee 72 Euro (inkl. MwSt., Zustellgebühr). Der Klönschnack erscheint monatlich zum Anfang eines Monats. Abonnementbetreuung und Leserservice empfang.sekretariat@kloenschnack.de Mit Namen gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Nachdruck oder sonstige Wiedergabe und Veröffentlichung, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Verlages. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, elektronische Datenträger und Fotos wird keine Haftung übernommen. Nicht namentlich gekennzeichnete Fotos sind redaktionseigene Fotos. Erscheinungsort und Gerichtsstand ist Hamburg. Im Verlag erscheinen u. a. auch: KLÖNSCHNACKS SONDERBÄNDE –Die schönsten Ecken der Hansestadt, Bemerkenswertes aus der Hansestadt, Erinnerungen an die Vergangenheit Schümanns Hamburger, Themen der Stadt 5,00 € im Klönschnack-Shop: Hamburger Klönschnack ... man sieht sich!

Am 1. November erscheint die nächste Ausgabe gedruckt und am 28. Oktober als E-Paper.

Anzeigenschluss für November ist Mittwoch, 15. Oktober

10 Inhalt

11 Interview:

Olli Dittrich, Komiker

14 Mensch des Monats: Pia Kolling, Stadtfarm

PERSÖNLICHES

Wer, was und wann?

16 Familienbetriebe und Generationswechsel

Ereignisse rund um die Menschen 8

INTERVIEW

Olli Dittrich, Komiker Redaktionsbesuch in Blankenese 11

MENSCH DES MONATS

Pia Kolling, Stadtfarm Engagement trotz Einschränkung 14

TITELTHEMA I

Familienbetriebe

Seit Generationen die Stütze der Wirtschaft 16

TITELTHEMA II

Der goldene Oktober

In den Parks der Elbvororte leuchtet der Herbst am schönsten 22

ARTIKEL

ARMUTSGIPFEL

Klaus Wicher, Sozialverband Hamburg 26

BLANKENESE AUF DEN BEINEN

Straßenfest und Party beim KLÖNSCHNACK 27

BJÖRNSONWEG

Sozialwohnungen sorgen für Streit 28

GAST-KOLUMNE

Sybille Meyer, Bauernverband Hamburg, Ergebnisse der Bauernproteste 29

32 Gastkolumne: Sybille Meyer über Bauernproteste

114 Mein Arbeitsplatz: Erik Henseleit, Hausmeister

Termine in Ateliers, Museen, Galerien

Familienunternehmen in besten Händen: Die Brüder Frank und Dirk Wullkopf.

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Einblicke auf alles, was hinter der Kamera und neben der Tastatur passiert

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Jeden Tag aktuelle News, bunt gemischte Themen aus den Elbvororten

Youtube Auf unserem Youtubekanal stellen wir Ihnen regelmäßig spannende Orte und Personen in Hamburg vor, die Sie so wohl noch nie gesehen haben...

Buchvorstellungsabende bei Heymann

Unsere Kolleg:innen stellen Ihnen ihre aktuellen Lieblingsbücher vor. Eintrittskarten für 5 Euro in Form eines Gutscheins gibt‘s jeweils vor Ort. Wir freuen uns auf Sie!

Lieblingskrimi-Abend in Blankenese: Do., 9. Oktober 2025 · 19:30 Uhr

Lieblingsbücher-Abend in Wedel: Do., 6. November 2025 · 19:30 Uhr

Lieblingsbücher-Abend in Schenefeld: Di., 25. November 2025 · 20:15 Uhr

Jussi Adler-Olsen

Freuen Sie sich auf eine spannungsreiche Lesung mit Jussi AdlerOlsen und seinen beiden CoAutorinnen Stine Bolther und Line Holm, die gemeinsam den elften Fall »Tote Seelen singen nicht« für das Sonderdezernat Q zu Papier gebracht haben.

Moderation & Übersetzung: Margarete von Schwarzkopf Dt. Stimme: Stephan Benson

Mi., 22. Oktober 2025 · 19:30 Uhr Thalia Theater · Alstertor · 20095 HH Eintritt: € 28,–

Vorverkauf überall bei Heymann und auf www.heymann-buecher.de

HEYMANN in Blankenese: Erik-Blumenfeld-Platz 27 Telefon: 040 / 864268

HEYMANN in Wedel: Welau Arcaden · Bahnhofstr. 31 Telefon: 04103 / 13039

HEYMANN in Schenefeld: Stadtzentrum · Industriestr. 1 Telefon: 040 / 8391687

Das Tagebuch

Do., 4.9.: Olli Dittrich ist zum Interview in die Redaktion gekommen. Sophie und Michi sind vorbereitet ...

Nienstedtens Wolfgang Cords bringt die kompletten Ausgaben der Zeitung „Hauptstraße“ aus den 1970er-Jahren vorbei und war nicht auf Olli vorbereitet ...

Di.,9.9.: Es ist soweit. Nach dem Einzelhandel trifft es auch die Redaktion: Mails zu Adventskalendern und Weihnachtsmärkten trudeln ein.

Do., 11.9.: Plötzlicher Wolkenbruch. Schon praktisch, diese BIG-Schirme!

Fr., 12.9.: Klaus testet schicke BMW-Limousine (S. 13) und fährt selbst, anstatt hinten zu sitzen.

Di., 16.9.: Kleine Schlange an der Kaffeemaschine, Schwatz über Wetter, HSV, Pauli und wer was falsch macht und warum (alles auf höchstem Trainer-Niveau).

Mi., 17.9.: Beilage GELD geht in Druck. Jana meint: „Geschafft, das Geld ist weg!“ Mo., 22.9.: Heute nur Meteorologen in der Schlange an der Kaffeemaschine ...

Bahnhofstraße 50 22880 Wedel Tel.: 04103 - 92 08 0 www.recht-wedel.de

Feinkosthaus Blankenese

Unser Herbstbuffet

Warme Speisen

feine Kürbiscremesuppe mit Zimtcroutons

Kalte Speisen

Scheiben vom Rehrücken mit gefüllter Cocktailbirne an Preiselbeeren

Barbarie Entenbrust auf dem Linsenbett

Irischer Bio Räucherlachs an Sahnemeerrettich

Franz. Geflügelpaté mit Portwein

Trüffel Camembert an Feigensenf & Waldorfsalat

Dessert

Crème à l‘Orange

pro Person 40,– € (ab 5 Personen)

Probieren Sie unseren

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Eigene Manufaktur

UNSER SORTIMENT:

· BETTEN

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· SENIOREN- UND PFLEGEBETTEN

· BETTSOFAS

· KOPFTEILE

· BETTFÜSSE UND ROLLEN

· LATTENROSTE

· MATRATZEN

· ZUDECKEN & KISSEN

ÜBER UNS:

Hansa Engel wird nun schon in dritter Generation geleitet und die nächste ist auch schon dabei. Seit über 90 Jahren sind individuelle Beratung, liebevolle Handarbeit und hochwertigste Materialien die wichtigsten Faktoren für den Umgang mit zufriedenen Kunden. Vereinbaren Sie Ihren persönlichen Beratungstermin bei uns oder Ihnen Zuhause.

Weidende 5 · 22395 Hamburg-Poppenbüttel

Tel. 601 85 27 · hansa-engel.de

Mo. – Do. 7 – 17

Persönliches

Roswitha Mühlenbein,

über zehn Jahre einmal monatlich in der Wedeler Kursana Residenz als Vorleserin ehrenamtlich aktiv, zog die Bewohnerinnen und Bewohner mit ihren unterhaltsamen Veranstaltungen in ihren Bann. Die 78-jährige Vorleserin wählte nicht nur außergewöhnliche Geschichten aus, sondern kombinierte die Literatur oftmals mit eigenen Reiseberichten. „Ich habe insgesamt wohl 5.000 Bücher durchgesehen, um originelle Texte zu finden“, erzählt Roswitha Mühlenbein, die ihr ehrenamtliches Engagement in der Residenz jetzt aufgrund einer fortschreitenden Makuladegeneration auf beiden Augen beendet hat. Bei der Abschiedsfeier lobte Direktorin Sabine Erichsen ihr außerordentliches Engagement, das maßgeschneiderte Programm mit viel Liebe zum Detail und die große Sensibilität im Umgang mit den Bewohnern.

Nils Jacobsen,

Chef im Flottbeker Restaurant Hygge (ehemals Landhaus Flottbek), kann sich freuen. Entgegen der landläufigen Vorstellung, dass es der Gastronomie im Allgemeinen nicht gerade besonders gut geht bzw. dass die Zeiten schwierig sind, liefert das Hygge nur Erfolgsmeldungen. Die gipfeln darin, dass Jacobsen freudig mitteilte, dass das Hygge nun „... seit 8 Jahren tagtäglich ausgebucht ...!“ ist. Wer kann das in diesen Zeiten schon von seinem Restaurant behaupten? Auf die Frage nach seinem Geheimzept meinte er: „Top-Qualität, aber lässig und unangestrengt!“ Wir haben das Hygge besucht: Kulinarisch, Seite 49.

Ganztagsschule

Staatlich anerkannt

Die Anmeldegespräche für die neuen 5. Klassen ab 2026/2027 haben begonnen!

Ganztagsschule Jenisch-Gymnasium

Jenischstraße 48, 22609 Hamburg

Telefon 040-81 99 20 80

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Vertrauen schaffen Zutrauen geben Lernerfolg sichern

· Seit über 65 Jahren verlässliche Ganztagsschule

· Kleine Klassen ohne Unterrichtsausfall

· i-Pad gestützter Unterricht

· Individuelle Fördermaßnahmen

· Begabtenförderung

· Bilingualer Unterricht

· Attraktives Angebot an Wahlpflichtkursen

Wir nehmen uns Zeit für ein ausführliches Gespräch.

Roswitha Mühlenbein wird von Direktorin Sabine Erichsen verabschiedet.
Nils Jacobsen mit seinem Küchenchef Frank Nerlich

Margot Reinig,

Erfinderin des Kl!ck Kindermuseums, ging Anfang September in den wohlverdienten Ruhestand. Sie engagierte sich über 30 Jahre lang für die kulturelle Kinder- und Jugendbildung in Hamburg. Ihre Erfahrungen teilte Reinig auch weit über Deutschland hinaus. Im vergangenen Jahr wurde sie für ihre Leistungen mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Kurz nach der Verleihung eröffnete zudem das „urbaneo –Junges Architekturzentrum“, das Margot Reinig ebenfalls auf den Weg brachte.

Holger Dankenbring,

neuer Küchenchef im Nienstedtener Restaurant Marktplatz bringt frischen Wind in die Gastronomie der Elbvororte. Der gelernte Fleischer und gelernte Koch (Fürstenhof Celle sowie Stationen in London und der Schweiz) war knapp 30 Jahre im Restaurant COX als Küchenchef und Mitinhaber verantwortlich. Gemeinsam mit der Markplatz-Inhaberin Martina Preis ist er seit 1. September für die Küche zuständig. Das leidenschaftliche Gastronomiepaar hat auch gleich eine neue Karte entwickelt, die sich sehen lassen kann.

Irina Scherbakowa,

Friedensnobelpreis-Trägerin Irina

Mitbegründerin der russischen Menschenrechtsorganisation Memorial, die 2022 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet wurde, stellte bei der Herbstlese am 10. September ihr neues Buch „Memorial – Erinnern ist Widerstand“ vor.

Ein starkes Plädoyer gegen das Vergessen. Die Herbstlese ist das Literaturfestival der Elbvororte und wird von der Buchhandlung Wassermann organisiert.

WO? In HH-West und in alle Welt. WANN? 24/7 WIE? Möglichst komfortabel.

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klönschnackt ...

Ein junger Jäger

Farven, de nüms ümfaten kann. Dat Loof vun Böken, Barken suust dal op disset Land.

En stüttige Bewegen, en Wannel un Vergahn, jüst so is disset Leven. Nix warrt alltiet bestahn.

Jeder Mann glaubt irgendwann, dass er auch gut dichten kann. Die ersten Zeilen sind für Mädel, Gefühle ziehn vom Bauch zum Schädel und fühlen sich sehr weise an

Als junger Mann schreibt man nicht mehr, man sagt‘s direkt un, bitte sehr, so etwas hören Damen gern vom jungen smarten mut‘gen Herrn, der trinkt derweil sein Weinglas leer.

Es folgt die Zeit der Partnerschaft und mit viel Glück und Mannenskraft wird die Familie langsam groß, der Job lässt einen nicht mehr los, doch es gibt mehr – unzweifelhaft !

Im Alter wird der Mann zum „Heger“, er braucht für später einen „Pfleger“, riskiert ein Auge dann und wann, erinnert sich, wie‘s einst begann und meint: Ich bleib ein junger Jäger!

Der Sabbelbüdel

BELANGLOSES · BEWEGENDES · EMPÖRENDES

Ehr dat se wedder opblöht, de Planten un de Bööm, warrt allens still un ööd.

Man deep ünner de Deek vun Bodden, Eer un Snee liggt niege Saatkoorns week.

www.dietuedelband.de

Der goldene Oktober ist auch für den geneigten Weintrinker der Monat des Farbwechsels. Waren zu warmen Tagen sommerliche Rosétropfen aus der Provence, weiße Grau- oder Weißburgunder im Glase vorran- gig und en vogue, gesellen sich bei Liebhabern und großen Nasen nun wieder schwere Rote zum bunten Herbstlaub, zur früh einsetzenden Dunkelheit, zu wabernden Nebelschwaden und zum verträumten Kerzen- schimmer am prasselnden Kamin. Der Kenner hebt das Glas, schwenkt den Roten, riecht, schlürft, schmeckt und äußert mit spitzem Mund: „Er ist nicht zu verspielt, nicht zu gewagt, voll im Körper, glatt im Abgang, tapeziert auch nicht den Gaumen. Er gilt als junger Macho und signali- siert eine hohe Lagerbereitschaft. Doch trotz seiner Jugend leugnet er die Herkunft nicht – und das trotz seiner Schärfe! Finden Sie nicht auch?!“

Wie

sähe es aus – Ihr Leben in einem Unikat von Mollwitz.

Seit 35 Jahren arbeiten wir mit Leidenschaft daran, die Wünsche und Vorstellungen unserer Kunden in exklusive und faszinierende Architektur zu übersetzen und so Häuser von höchster baulicher Qualität zu schaffen. Zuverlässigkeit ist dabei unser oberstes Prinzip.

Sagen Sie mal ...

... Olli Dittrich, Schauspieler, Komiker und Musiker

„Am Ende ist die Seele gereinigt“

Der vierfache Grimme-Preisträger Olli Dittrich ist wieder mit seiner Kultfigur Dittsche auf Tour. Hier erzählt er von seiner Zeit in Blankenese und wie Dittsche den Sprung vom Anrufbeantworter auf die großen Bühnen schaffte.

Herr Dittrich, vor 30 Jahren haben Sie hier in Blankenese auf dem Marktplatz mit „Susis Schlagersextett“ beim KLÖNSCHNACK-Sommerfest gespielt. Erinnern Sie sich noch daran? Ich bin sicher, es gibt irgendwo noch Fotos, aber genau erinnern kann ich mich leider nicht mehr. Ich bin so viel getingelt zwischen 1985 und 1993 …

Apropos Lokalbezug: Sie haben mit der SkiffelLegende Gottfried Böttger in einer WG am Falkensteiner Ufer gelebt. Das war Mitte der 70er-Jahre. Ich war knapp 18. Es gab viele Clubs, wie das Onkel Pö, die alte Fabrik oder das Logo, wo wir mit meiner Skiffle-Band oft die Sonntags-Frühschoppen gespielt haben. Irgendwann lernte ich Gottfried und seine Band Leinemann kennen – damals Deutschlands populärste SkiffleBand.

Eines Tages war in Gottfrieds WG ein Zimmer frei und ich zog ein. Es war ein Paradies! Das Haus war immer voll mit Musikern, oft gab es Jam-Sessions. Bei Gottfried waren Keyboards und Verstärker spielbereit

aufgebaut, ein Schlagzeug stand da und sein kleiner weißer Flügel.

Einmal haben Sie erzählt, dass Sie manche Ihrer Talente – auch die größeren – erst spät entdeckt haben. Erinnern Sie sich an den Moment, in dem Ihnen klar wurde: „Jetzt läuft es“? Wenn Sie nach Erfolg fragen, kommt es darauf an, wie man es definiert. Meist wird es ja nur mit kommerziellem Erfolg und Popularität gleichgesetzt. Aber es geht gar nicht um Geld – es geht eher um die innere Sicherheit, jetzt das Richtige zu tun und seinen Weg zu gehen, als Original und nicht der zweite Aufguss. 1978, nach meiner Lehre als Theatermaler, brauchte ich einen Job und wurde Aushilfspacker bei einer Plattenfirma in Hamburg. Ich hatte natürlich Kontakte zu Musikern, spielte selbst viel live, textete auch ab und an für andere. Ich dachte damals, jetzt bin ich meiner Idee von einer Musikerkarriere schon mal ein Stück näher. In Wahrheit saß ich auf der falschen Seite des Schreibtischs. 1985 habe ich dann alles hingeworfen und begonnen, meinen Talenten zu folgen und den eigenen Weg als Künstler zu finden.

Springen wir in die Gegenwart. Sie gehen mit Ihrer ältesten Figur, Dittsche, wieder auf Tour. Im Oktober treten Sie auch in der Laeiszhalle auf. Die meisten kennen Dittsche sicher aus der gleichnamigen Fernsehsendung. Für die Uneingeweihten, worum ging es bei dieser Sendung?

Zunächst: Sie spielte in einem Eppendorfer Imbiss, wurde von sechs „Überwachungskameras“ visualisiert und live ausgestrahlt. Ein Impro-Kammerspiel ohne Drehbuch, ohne Netz und doppelten Boden. Dittsche ist ein arbeitsloser Schwadroneur im Bademantel, der abends noch mal rausgeht, um ein paar Bierbuddeln im Imbiss um die Ecke zu kaufen. Sein kongeniales Gegenüber im TV-Format war der Imbissbesitzer, Ingo – gespielt von Jon Flemming Olsen. Und dann gab es noch den stummen Zuhörer „Schildkröte“ alias Mr. Piggi. Nach dessen Tod saß „Krötensohn Jens“, gespielt von Jens Lindschau, auf seinem Barhocker. Der thematische Bogen wurde gespannt von kleinen alltäglichen Erlebnissen bis hin zum großen, aktuellen Weltgeschehen.

Was ist Dittsche für ein Typ?

„Unverändert habe ich eine Liebe und eine Leidenschaft für das, was ich gerade mache. Ungebremst, bis heute.“

Sie fanden auf die richtige Schreibtischseite ... ... Naja … Langsam hatte ich meinen Ideen mehr vertraut, begonnen Songs zu schreiben, Demos zu machen. Und zum Spaß kleine Hörspiele aufzunehmen, die auf meinem Anrufbeantworter verbreitet wurden. Das war Ende der 80er, Lichtjahre vor YouTube oder Socia-Media. Das war auch der Urknall von Dittsche, der den Leuten via Band-Ansage kurze lustige Vorträge auf dem Anrufbeantworter hielt, wenn sie anriefen.

Er ist ein herzenswarmer, keineswegs dummer, aber etwas unbeholfener Schwadroneur. Er hat viele Weisheiten und Lösungen auf Fragen parat, auf die niemand eine Antwort weiß. Deshalb kann er ja so herrlich frei assoziieren und Behauptungen aufstellen. Man schlägt manchmal die Hände über den Kopf und denkt, was erzählt er denn jetzt wieder? Aber gerade bei den ernsteren Themen kommt er oft verblüffend zum Kern der Sache. Der Dreh ist, dass man erleichternd lachen kann, besonders bei Dingen, die einen ernsten oder tragischen Hintergrund haben.

Dittsches fröhlich-trostlose Art scheint ein Pluspunkt des Formats zu sein.

Das ist wohl so, ja. Er ist ja kein Erfolgsmensch, reißt aber trotzdem die Klappe groß auf, um die bösen Geister zu vertreiben. Dieses Gefühl, mit der eigenen Überforderung zurecht kommen zu müssen, mit den eigenen Befürchtungen durchs Leben zu eiern, kennen wir wohl alle – die wenigsten geben es zu. Dittsche lässt uns darüber lachen – das hilft.

Wie schaffte es Dittsche vom Anrufbeantworter auf die Bühne?

Das ergab sich mit dem Start des Quatsch Comedy Clubs in Hamburg, das müsste 1992 gewesen sein – lange bevor ComedyShows im Privatfernsehen zu sehen waren. Thomas Hermanns war mit diesem Club der Pionier, der die erste deutsche StandUp-Bühne ins Leben rief. Und Dittsche war einer der ersten, der dort auftrat.

INTERVIEW DES MONATS

Von dort ging es für Dittsche ins Fernsehen. 30 Staffeln später ist Ihr weiser Schwadroneur wieder zurück auf der Bühne.

Es war schon absehbar, dass es mit Dittsche im Fernsehen nach fast zwanzig Jahren irgendwann mal zu Ende gehen wird. Im April 2021 lief dann die 264ste Sendung, es war die letzte. Ich dachte 2018 schon daran, mal auszuprobieren, wie die Figur und ihre Geschichten jetzt auf der Bühne ankommen. So, wie alles mal anfing.

Erst hatte ich die Befürchtung, dass er eher ein norddeutsches Phänomen sein könnte und war unsicher, ob in München, Leipzig oder Stuttgart überhaupt jemand kommt.

Aber die Leute kamen.

Ja, das war eine großartige Erfahrung. Und ich hatte damals das Glück, Karsten Jahnke, den großen Hamburger Konzertveranstalter, von der Idee zu begeistern, „Dittsche Live und Solo“ auf die Bühne zu bringen. Er hatte großes Vertrauen in den bundesweiten Erfolg einer Solo-Show, da war ich echt verblüfft. Tolle Theater, große Hallen, alles ausverkauft – ich war echt baff. Ich stehe zweieinhalb Stunden allein auf der Bühne, manchmal länger. Kein Schnickschnack, keine Einspieler, keine Bildwände. Nur ein Spot, ein Mikro und ein Mann im Bademantel, der Geschichten erzählt.

Was erwartet die Zuschauer auf dieser Tournee? Die Show hat zwei Teile, dazwischen gibt es eine Pause. Im ersten Teil beleuchten Dittsches Erzählungen eher sein privates Umfeld, der zweite Teil ist mehr geprägt vom kleinen und großen Weltgeschehen. Im Zugabenteil improvisiere und variiere ich gelegentlich – je nachdem, ob die Tagesaktualität etwas hergibt.

Man merkt Ihnen eine unbändige Spielfreude an. Die scheint Sie manchmal selbst zu überraschen. Denkwürdig ist die Folge, in der Dittsche die Brokatnase aus Holzleder erfand und Sie selbst herzlich über die spontane Eingebung lachen mussten.

In der TV-Show gab viele solcher Situationen, in denen wir während der Improvisation aus der Kurve geflogen sind vor Lachen. Aber das ist in einem solchen Format völlig OK, solange es wirklich trägt und auch wirklich spontan ist.

Dittsche gibt es nun schon sehr lange. Hatten Sie ihn schon mal satt? Vielleicht gab es mal eine Phase, wo wir Mühe hatten, Themen zu finden, weil die Aktualität nichts hergegeben hat. Oder die Motivation und Spielfreude nicht ganz so stark war. Das mag sein, kennt jeder Künstler. Aber wirklich ans Aufgeben gedacht? Nee.

Ist das auch ein Unterschied zu Ihren anderen Figuren?

Ich habe sehr viele Charaktere erfunden und mir Biografien für sie ausgedacht, häufig aber nur für einen Film oder eine meiner Mockumentaries. Ebenso authentisch, akribisch vorbereitet und glaubhaft wie Dittsche in seiner behaupteten, wahren Welt. Aber danach waren diese Figuren, vielleicht bis auf ein kurzes Wiedersehen in einem anderen Film, wieder weg. Dittsche aber ist seit 1990 durchgängig da.

Was hat Dittsche, was andere Figuren nicht haben?

Er ist am ehesten mein „Alter Ego“. Er darf alles sagen, denn er schaut immer von unten nach oben. Ist arglos, empathisch, loyal und hundertprozentig ohne fiese Absichten.

Bevor der Vorhang fällt: TV oder auf der Bühne –was macht bei Dittsche mehr Spaß?

Es ist eine andere Art Spaß: Die Sendung entstand spontan, lebte sehr vom Scharmützel zwischen Protagonist und Antagonist und vielen Überraschungen, die dadurch entstanden. Und sie war zeitlich auf 30 Minuten live begrenzt. Solo auf der Bühne vor Publikum, das ist schon anders und auch mit nichts vergleichbar. Ich stehe da ja alleine am Mikro, folge durchaus einer vorbereiteten Dramaturgie, improvisiere aber dazwischen auch. Mehrere Stunden die Spannung hochhalten ist eine

andere Disziplin. Mein Publikum hat viel Geld gezahlt, um mich zu sehen und erwartet zu Recht, dass ich vom ersten Moment an 100 Prozent gebe. Und das kann ich garantieren. Ich liebe das. Und wenn ich von der Bühne komme, ist die Seele wieder gereinigt.

Herr Dittrich, wir danken Ihnen für das Gespräch.

Fragen: sophie.rhine@kloenschnack.de michael wendland@kloenschnack.de

ZUR PERSON: Olli Dittrich

zählt zu den vielseitigsten deutschen Künstlern – ob als Schauspieler, Komiker, Musiker oder Parodist, er hat mit zahlreichen TV-Formaten Kultstatus erreicht. Im Oktober kommt Dittrich mit seiner „Dittsche – Live & Solo“-Tour nach Hamburg. Zu sehen ist er am 3., 4. und 14. Oktober in der Laeiszhalle Fans können sich auf einen besonderen Abend voller Witz, Improvisation und Kult-Momente freuen. Wenige Restkarten gibt es ab 24,50 Euro.

Kathleen Nufer, Leiterin der BMW-Filiale an der Osdorfer Landstraße, übergibt einen BMW i7 zur Probefahrt an Klaus Schümann

BMW i7 M70 xDrive: WLTP Energieverbrauch kombiniert: 23,7 kWh/100 km; WLTP CO2-Emissionen kombiniert: 0 g/km; CO2-Klasse: A; WLTP Elektrische

Reichweite: 490 km; Spitzenleistung: 485 kW (659 PS)

– Trends und Veränderungen

Auf einen Schnack mit Kathleen Nufer

Unsere Wirtschaft

BMW

Was gibt es Neues?

Leiterin der BMW Niederlassung in den Elbvororten

Die Fassade des Goßlerhauses in Blankenese diente als Kulisse für die Übergabe zur Probefahrt. Zeit für ein kleines Gespräch mit der Leiterin der BMWNiederlassung Elbvororte, Kathleen Nufer.

KLÖNSCHNACK: Du bist jetzt seit anderthalb Jahren am Ruder der Filiale in der Osdorfer Landstraße. Welche Erfolge oder Meilensteine hast du seit deinem Amtsantritt erreicht, auf die du besonders stolz bist?

KATHLEEN NUFER: Ich habe hier vor Ort ein großartiges Team, mit dem wir zusammen in dieser Zeit viel bewegt haben. Vor allem im Bereich der E-Mobilität haben wir gemeinsam wertvolle Aufklärungsarbeit geleistet. E-Mobilität beginnt auch immer im Kopf und bedarf der Bereitschaft, das eigene Nutzungsverhalten zu hinterfragen. Wir konnten schon den einen oder anderen Skeptiker überzeugen. Wichtig ist mir, dass wir für jeden Kunden die individuell richtige Lösung finden. Dafür gucken wir uns die Bedürfnisse mit dem Kunden gemeinsam an: Was sind die täglichen Pendelstrecken, wie sind die Urlaubsgewohnheiten, gibt es Lademöglichkeiten zuhause oder im Büro. Daraus ergibt sich ein Mobilitätskonzept – manchmal rein elektrisch, manchmal Plugin-Hybrid, manchmal bleibt es beim Verbrenner, wenn das heute besser passt.

Unser Portfolio bildet zum Glück alle Antriebsvarianten ab. Ich bin sehr stolz darauf sagen

zu können, dass wir hier so beraten, wie ich selbst beraten werden möchte: ehrlich, praxisnah und hanseatisch pragmatisch.

KLÖNSCHNACK: Gegen welche Mythen kämpft ihr beim Thema E-Mobilität am meisten?

KATHLEEN NUFER: Die drei Themen, die den Fragekatalog dominieren, sind nach wie vor Reichweite, Laden und Kosten. Dabei ist der Mythos Reichweitenangst für viele Nutzer überholt.

Unser neuer BMW iX hat eine Reichweite von bis zu 701 km. Bei einer täglichen Pendelstrecke von 40 km reicht es somit, alle 15 Tage zu laden und es muss auch nicht auf Klimatisierung oder Entertainment im Fahrzeug verzichtet werden.

„E-Mobilität beginnt auch immer im Kopf ...“

Die Ladegeschwindigkeit nimmt ab, je näher die Batterie ihrer maximalen Kapazität kommt. Das bedeutet, dass die letzten 20 % der Ladung deutlich länger dauern können als die ersten 80 %. Das ist auch ein wichtiger Aspekt bei der Routenplanung für längere Strecken. Je nach Fahrstil reicht für die Strecke Hamburg – München mit dem iX bereits ein 20-minütiger Ladestopp. Das Navi unterstützt bei der effizienten Routenplanung und bringt einen stressfrei ans Ziel. Der dritte Baustein sind die verbundenen Kosten. Was kosten Auto, Strom, Service? Strom ist pro Kilometer oft günstiger, Wartungsintervalle sind länger, Verschleißteile entfallen.

Wir beraten transparent auf Basis des persönlichen Fahrerprofils, inklusive möglicher Förderungen, Prämien und weiterer Vorteile, die im Zusammenhang mit der Fahrzeugwahl stehen können. Gewerbliche Kunden können z. B. bei Anschaffung eines Elektrofahrzeugs im ersten Jahr bis zu 75 % der Anschaffungskosten steuerlich absetzen. Dienstwagennutzer von Elektrofahrzeugen bis 100.000 EUR UPE müssen diese nur mit 0,25 % versteuern. Elektrifizierung ist somit oft schneller rentabel als gedacht.

KLÖNSCHNACK: Welche Trends und Veränderungen erwartest du für die Zukunft?

KATHLEEN NUFER: Ab Ende dieses Jahres steht die „Neue Klasse“ bei uns in den Startlöchern. Diese innovative Fahrzeuggeneration wird noch konsequenter auf Nachhaltigkeit, Digitalisierung und moderne Mobilität ausgerichtet sein. Also noch höhere Effizienz und mehr Reichweite.

Es wird verstärkt auf umweltfreundliche- und recyclingfähige Materialien und Produktionsmethoden gesetzt, um die ökologischen Fußabdrücke der Fahrzeuge zu minimieren. Der Startschuss war am 5. September mit der Weltpremiere des neuen BMW iX3 auf der IAA.

Hamburg zählt zu den Vorreitern der Elektromobilität und investiert in den Ausbau einer umfassenden Ladeinfrastruktur, die strategisch an zentralen Punkten wie Parkhäusern, öffentlichen Plätzen und entlang wichtiger Verkehrsachsen platziert ist. Dabei wird stark auf Schnellladestationen gesetzt, deren Leistung bis zu 300 kW betragen. Das gilt national auch für den Ausbau an Autobahnen. Es dauert nur ungefähr 20 Minuten, um den iX an so einer Station auf 80 % zu laden. Was viele nicht wissen: Es wird das Laden der Batterie auf 80 % empfohlen. Die Gründe dafür sind Ladeeffizienz, Lebensdauer und Temperaturmanagement.

Eins kann ich auf jeden Fall versprechen: Ob sportlich, präzise, agil oder leise, unmittelbar und effizient. Wir bringen weiterhin Fahrfreude. Denn BMW kann beides: Technologieoffenheit und an der Spitze der Elektromobilität stehen.

LUST AUF BMW? Auf zur Probefahrt:

Probefahrten und Beratungstermine vor Ort oder auf Wunsch bei Ihnen zu Hause.

BMW Niederlassung Hamburg Filiale Elbvororte

Osdorfer Landstraße 50, 22549 Hamburg Tel.: 040 553 01 50

BMW

Mensch des Monats

Pia Kolling: „Ich mag es, draußen in der Natur zu sein und ich helfe gerne.“

Auf der Stadtfarm in Sülldorf kümmert sich

Pia Kolling darum, dass alles seine Ordnung hat.

Dazu zählt auch das Hereinholen von Kaminholz.

Unstoppable Pia

Ob Arbeit, Familienbildung, Zirkustraining oder Handball – Pia ist überall mit Herz und Seele dabei. Die 23-Jährige engagiert sich ehrenamtlich und bringt mit ihrer zupackenden Art alles und jeden auf Touren.

Montag, 9 Uhr in Alt-Sülldorf auf der idyllisch gelegenen Partylocation „Stadtfarm“. Hier arbeitet Pia Kolling, die bereits wartet und mich gleich auf einen Rundgang mitnimmt. Herumsitzen ist nicht Pias Sache: Von Montag bis Donnerstag arbeitet sie halbtags in Sülldorf. Am Freitag engagiert sich die 23-Jährige ehrenamtlich für ein paar Stunden bei der evangelischen Familienbildung in Blankenese. Zweimal die Woche hat sie Zirkus-Training – einmal bei der Zirkusschule Tribüne und einmal beim Zirkus Regenbogen an der Uni Hamburg. Am Wochenende spielt Pia Handball bei St. Pauli. Damit es nicht langweilig wird, geht sie unter der Woche ins Fitnessstudio und ist zudem bei den Pfadfindern aktiv. Pia hat viel Power – trotz geistigem Handicap. Das Kind, von dem man nicht wusste, ob es jemals sprechen oder laufen könnte, ist heute eine 23-jährige Frau, die demnächst in eine WG zieht. Ihren Elan und ihre herzlich zupackende Art kann man nur bewundern. Vieles von dem, was

Pia Kollings Terminplan wirkt auf den ersten Blick so voll wie der einer Top-Managerin. Dennoch meistert sie ihn mit Bravour – trotz eines schweren Starts ins Leben.

Pia heute kann, lernte sie auf dem Campus Uhlenhorst, einer speziellen Bildungseinrichtung, die Selbstständigkeit fördert und auf die Arbeitswelt vorbereitet. Nach dem Schulabschluss fand sie zur Stadtfarm.

Pia absolvierte hier ein Praktikum, das ihr so gut gefiel, dass sie gleich bleiben wollte. Die Betreiber der Stadtfarm fackelten nicht lange: Seit Herbst 2022 hat Pia hier einen Außenarbeitsplatz, den die Stiftung Alsterdorf ermöglicht.

Wir gehen durch den weitläufigen Garten. „Es ist schön hier, oder?“, fragt sie, und man sieht, die Arbeit an der frischen Luft gefällt ihr. „Hier gibt es immer viel zu tun“, erklärt die Nienstedtenerin und fügt hinzu, dass die Maulwürfe sich über Nacht wieder ausgetobt haben. Damit am Wochenende die nächsten Partygäste einen schönen Garten vorfinden, muss Pia die Hügel entfernen. „Nützt ja nichts“, so Pia, knackig hanseatisch.

Nach der Gartenarbeit schaut sie nach dem Leergut. Vor dem Wochenende ist noch Fegen an-

gesagt, die Mülltonnen werden zur Leerung bereitgestellt, Brennholz kommt zu den antiken Öfen, hier und da wird Moos entfernt oder Unkraut gejätet. Sollte das Wetter schlecht sein, geht es in die Werkstatt. Pia ist gerne dort. Ihr Betreuer Friedemann Ries wird dann alles so vorbereiten, dass seine Mitarbeiterin gleich loslegen kann. Meist schleift sie Holz ab, etwa für die Gartenstühle, die eine Ausbesserung brauchen. Gelegentlich arbeitet die junge Frau auch mit dem Akkuschrauber. „Die Fahrradständer vor dem Gebäude hat Pia montiert“, sagt Ries stolz. Pia lächelt bescheiden. Sie ruht in sich – das war nicht immer so. Aber mit der Zeit lernte Pia, wie sie mit schwierigen Situationen umgehen kann. Für alles gibt es einen Plan B. Eine besondere Begabung hilft der 23-Jährigen zusätzlich: ihr ausgezeichnetes Gedächtnis. Sie weiß zum Beispiel nicht nur, wo sie ihre eigenen Sachen hingelegt hat, sondern auch, wo andere ihre Dinge verlegt haben. Pia bringt Ordnung in das Leben der Menschen um sie herum. Das weiß auch Friedemann Ries: „Pia erledigt so viele Kleinigkeiten im Vorbeigehen, die sich sonst häufen würden. Sie ist die gute Seele der Stadtfarm. Man merkt sofort, wenn Pia mal einen Tag nicht da ist.“

Ortswechsel: Wir sind in der evangelischen Familienbildung Blankenese (Fabi). Für gut zwei Stunden pro Woche hilft Pia hier aus – bringt die Post weg, erledigt Besorgungen, kümmert sich um die Wasserflaschen oder schreddert vorsortierte Dokumente – ihre Lieblingsaufgabe. „Das Tollste aber ist, wie Pia mit den Menschen hier spricht, die zu den Kursen kommen. Pia ist immer zugewandt und gibt gerne Tipps, zum Beispiel, wo man am besten die Kinderwagen parken kann“, erklärt Marie Ghiassi, die den Eltern-Kind-Bereich der Fabi leitet. Genug geplaudert. Pia muss sich nun ranhalten. Der Schredder läuft bereits. In zwei Stunden geht es zum Zirkustraining: „Muss ja sein.“ Sie macht das alles mit links, Volldampf voraus. Pia Kolling ist unser Mensch des Monats!

Autor: michael.wendland@kloenschnack.de

ZUR PERSON: Pia Kolling

ist 23 Jahre alt und wuchs in Nienstedten auf. Trotz Behinderung engagiert sie sich vielfältig und lebt ein aktives Leben. Alltagsängste, etwa bei verspäteten Bahnen, hat sie überwunden. Heute ist der ÖPNV für sie ein Klacks, so wie vieles andere auch.

Das Leben meistern

Erstausgabe · November 2025

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Das Magazin für Leute mit Lebenserfahrung.

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neue Magazin für die starke Generation 60 aufwärts.

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Gibt es ein Leben nach der Arbeit?

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Leidenschaft kennt keine Grenzen NEU! Am 1. November: Erstausgabe als kostenlose Beilage im Klönschnack

Das einzige alte Foto, das Marc Böhle noch aus der Anfangszeit hat: Sein Großvater übernahm den Betrieb, da die zweite Generation der Rumöllers keine Kinder als Nachfolger hatte. Es blieb ein Familienbetrieb, bis heute. Neben Marc Böhle arbeiten auch seine Partnerin und seine Cousine in dem Fachgeschäft. Ein weiterer Blankeneser Familienbetrieb hat hier seine Finger im Spiel: Militzer baute das Geschäft an der Elbchaussee.

Früher ein großer Bestandteil des Tagesgeschäfts, heute kaum noch gefragt: Bei Rumöller spielten Tischdecken mal eine wichtige Rolle – heute stattet der Familienbetrieb Luxusyachten mit passgenauen Betten aus.

Größen der Wirtschaft

Der Familienbetrieb

Sie sind das Rückgrat der Hamburger Wirtschaft: Familienbetriebe, die oft seit Jahrzehnten oder gar Jahrhunderten die Stadt prägen. Ob Bäckerei um die Ecke oder traditionsreicher Handwerksbetrieb –hinter vielen steckt eine Geschichte von Beständigkeit, Engagement und Verantwortung. Doch was über Generationen aufgebaut wurde, steht an einem entscheidenden Punkt: Der Generationenwechsel stellt zahlreiche Betriebe vor große Herausforderungen. Wer übernimmt das Ruder?

Wie gelingt es, Werte und Traditionen zu bewahren und gleichzeitig Innovation und Wandel zuzulassen?

Wissen Sie eigentlich, wie alt das Geschäft Ihres Vertrauens um die Ecke ist? Wo Sie schon immer warme Brötchen, frisches Fleisch oder feine Bettwäsche kaufen? Wie tief verwurzelt Ihr Zahnarzt mit seinem Beruf ist? Der Betrieb, an den Sie sich schon immer vertrauensvoll wenden, wenn in Ihrem Zuhause etwas kaputt ist? Oder gar ein geliebter Mensch stirbt? Wir sind in den Elbvororten auf Ahnenforschung gegangen – zehn Betriebe haben wir uns genauer angesehen.

Anfangsjahre – Wo alles beginnt Was mit einer mutigen Entscheidung beginnt, wächst oft über Generationen zu

einem festen Bestandteil des Stadtbilds – ob am Backofen, auf dem Zahnarztstuhl oder im Handwerksbetrieb. Manche Familienunternehmen wurzeln tief in der Geschichte Hamburgs, andere entstanden in den Wirren der Nachkriegszeit – doch eines haben sie alle gemeinsam: Sie begannen klein, mit viel Handarbeit und dem festen Willen, etwas Bleibendes zu schaffen.

„Uns ist wichtig, neue Wege einzuschlagen, die das Alte nicht schlecht machen.“

Nils Seemann, Inhaber Seemann & Söhne, Blankenese

So war es 1814, als sich die Militzer Bau GmbH vor über 200 Jahren an der Elbchaussee 521 gründete. Heute führt in achter Generation Tim Militzer das Bauunternehmen. Fast 80 Jahre später schuf Ludwig Gehrke in Altona als Dentist die Basis für eine inzwischen fünf Generationen überdauernde Zahnarzttradition – mittlerweile in Wedel ansässig. Zeitgleich legte Tischler Carl Klindworth mit seiner ersten Bestattung den Grundstein für das heutige Unternehmen Seemann & Söhne in Blankenese. Damals noch im Treppenviertel. Das seine Nachfahren den Handwerksbetrieb 133 Jahre später erfolgreich zum renommiertesten Beerdigungsinstitut der Stadt machen würden, ahnte er damals wohl nicht. Ebenfalls in den

Schon seit 1909 verkauft die Familie Meinert Fleisch am selben Standort in Blankenese – der ehemaligen Dockenhudener Dorfschule. Das Gebäude ist über 200 Jahre alt. Davor hatte Meinerts Urgroßvater bereits an einem anderen Standort eine Schlachterei betrieben. Sein Vater wurde schon in dem längst denkmalgeschützten Haus geboren, so auch seine Großmutter. Otto Meinert Junior und seine Schwester (im Bild vor der Theke) halfen schon als Kinder im väterlichen Betrieb mit. (Foto ca. 1955)

1890er-Jahren eröffnete, damals direkt am Sandstrand, der Uropa vom heutigen Inhaber Patrick Hoppe das Hoppe‘s – ein Restaurant für Touristen und Einheimische, mit frischem Fisch und Tanztees. Bis auf letzteres steht das Angebot noch!

Unweit vom Bauunternehmer Militzer am Dorfeingang eröffnete 1909 in der alten Dockenhudener Dorfschule (Elbchaussee 530) eine bis heute bestehende Schlachterei „Fleischer Meinert“. Allerdings hießen sie nicht immer alle Meinert. In dritter Generation führte Otto Meinert seit seinem 29. Lebensjahr die Geschicke des florierenden Geschäfts. Sein Vater, ebenfalls Otto mit Namen, hatte den Betrieb durch die Heirat mit Fleischermeistertochter Erna Hebenstreit übernommen. Stolz zeigt Meinert den kunstvoll gestalteten Meisterbrief von Großvater Hebenstreit – ausgestellt von der Handwerkskammer „zu Altona“.

Einen solchen Meisterbrief hat auch das Traditionsunternehmen A. Wohlers GmbH in seinen Büroräumen an der Wand hängen. Neben Militzer an der Elbchaussee 525 eröffnete 1920 Johannes Wohlers seinen Handwerksbetrieb, das vor allem Blech- und Klempnerarbeiten erledigte.

1934 eröffnete in Blankenese eine kleine Bäckerei, die trotz skeptischer Stimmen –„zu abgelegen“ hieß es damals – schnell für ihre Qualität bekannt wurde: Körner. Alles sind Beispiele für unternehmerischen Mut in Zeiten, in denen Sicherheit alles andere als selbstverständlich war.

Nach dem Zweiten Weltkrieg waren es andere Voraussetzungen, unter denen Unternehmen wie Wrage Sanitärtechnik oder

auch das Fachgeschäft Rumöller ihren Anfang nahmen – teils aus Trümmern heraus aufgebaut, mit dem Ziel, Stabilität zurückzubringen. Bei Wrage begann es 1949 mit Klempnerarbeiten, bei Rumöller übernahm die Familie Böhle ein bereits bestehendes Geschäft und entwickelte es weiter – zunächst mit Bettdecken und Tischwäsche, heute mit maßgeschneiderter Schlafberatung.

Vertrauen, Krisen, Rückhalt

In einer Welt, in der sich vieles schnell dreht, bieten Familienbetriebe ein selten gewordenes Versprechen: Verlässlichkeit. Nicht nur nach außen, sondern vor allem nach innen. Der Zusammenhalt innerhalb der Familie – und oft auch im erweiterten Team –ist das, was in Krisen trägt.

Verpflichtet haben sich Nils und Kay Seemann nie gefühlt. Seit 2017 arbeiten Vater und Sohn Seite an Seite im Beerdigungsinstitut. „Wir haben unsere Stärken gebündelt und diskutieren neue Ideen immer auf Augenhöhe“, berichtet Kay Seemann. Der als fünfte Generation in die Fußstapfen seiner Vorfahren getreten ist.

„Auch das Team ist Familie. Wir kennen uns und unterstützen uns auch außerhalb der Arbeit“

Dass dieser Rückhalt nicht nur symbolisch ist, zeigt sich etwa in der Bäckerei Körner, als Inhaberin Sabine Möller aufgrund einer schweren Erkrankung plötzlich ausfiel. Ihre Eltern, selbst längst im Ruhestand, standen ohne Zögern wieder hinter dem Tresen. „Das ist Familie“, sagt sie schlicht.

Sabine Möller, Inhaberin Bäckerei Körner

Ähnlich selbstverständlich war es für Patrick Hoppe, in das Familienrestaurant zurückzukehren, als sein Vater gesundheitlich nicht mehr konnte. Was als kurzfristige Hilfe begann, wurde zur langfristigen Aufgabe – und zur Verantwortung, die er nie gescheut hat.

Dass es nicht immer einfach ist, mit Familienmitgliedern zu arbeiten, berichtet Alfred Wohlers Urenkelin und heutige Firmeninhaberin Astrid Zach geborene Neeb. Gemeinsam mit ihrem Mann Axel Zach führt sie das Unternehmen in vierter Generation. Astrid Zach erinnert sich noch gut, an die Zeit als ihr Vater noch handschriftlich die Rechnungen schrieb – er brauchte zwei Tage dafür. Als sie vorschlug, das innerhalb von 20 Minuten am Computer zu erledigen, vertraute er ihr ohne zu Murren das Rechnungswesen der Firma an. Beim benachbarten Fleischer Meinert war das Handwerk bereits mit der Muttermilch in Fleisch und Blut übergegangen. Für Otto Meinert stand immer fest, dass er den Betrieb an die Spitze bringen wollte. Er erinnert sich: „Mein Vater wurde in unserem heute denkmalgeschützten Haus hinter der Fleischerei geboren, genau wie meine Großmutter. Mehr Tradition geht nicht. Wir sind Blankenese. Wir gehören hier her.“

In der Zahnarztpraxis Gehrke wiederum ist der familiäre Rückhalt geradezu strukturell verankert. Mehrere Familienmitglieder

Im Oktober 1892: Der geborene Blankeneser und Tischler Carl Klindwordt legt mit seiner ersten Bestattung den Grundstein für das heutige Unternehmen Seemann & Söhne KG, das damals noch Carl Klindwordt Beerdigungs-Institut hieß. Alles begann in der Blankeneser Hauptstraße. 1914 zog die Firma in die Dormienstraße um, wo sie bis heute ihren Sitz hat.

1892 begann die zahnmedizinische Geschichte der Familie Gehrke. Mit Jörn und Finn Gehrke praktiziert aktuell die vierte und fünfte Generation gemeinsam in Wedel.

Anpacken ist die Devise des Bau-Unternehmers Militzer in Blankenese: Seit 1814 sitzt das Unternehmen präsent an der Elbchaussee und wird heute in 8. Generation geführt.

Am 17. September 1901 nahm Hinrich Martin Körner die Bäckerei an der Blankeneser Landstraße in Betrieb. Daneben steht mit dem jungen Max Körner direkt die nächste Generation. Es folgten Hartmut Körner und die heutige Inhaberin Sabine Möller.

Ein großes Sortiment nach eigenen, traditionellen Rezepten, frisch gebacken in der eigenen Backstube: Die Grundsätze und Qualitäts-Standards bei der Bäckerei Körner wurden seit Tag eins von Generation zu Generation weitergegeben.

Nach getaner Arbeit im Treppenviertel, gönnt sich der Militzer-Bautrupp erst Mal eine Pause.

Damals noch direkt am Elbstrand lockte das Restaurant Hoppe‘s ab 1890 mit Tanztee und klassischen Fischgerichten.

FOTO:

Wenn der Herbst auf die Parks der Elbvororte trifft

Die goldenen Tage

Der Sommer ist vorbei und damit beginnt in Hamburg eine Jahreszeit, die der Stadt schon immer gut gestanden hat. Gerade die vielen Parks mit altem Baumbestand geben die prachtvolle Kulisse ab, vor der sich Spaziergänger, Touristen und Sportler mit frischer Luft versorgen. Ein Streifzug.

Der Herbst beginnt mit Wehmut. Dichter haben das vielfach beschrieben, mit Nebel, der aus den Mooren aufsteigt, mit dem Geruch von Blättern in fahler Sonne et cetera.

Eine etwas zeitgemäßere Schilderung könnte so lauten: September. Man kommt aus dem Sommerurlaub, sitzt im Flieger und

über Kassel beginnt das Trommelkonzert auf dem Dach. Die Tropfen müssen von der Größe her irgendwo zwischen Backpflaume und Tennisball rangieren. Dann werden betretene Blicke gewechselt und irgendjemand sagt den unvermeidlichen Satz: „Aber im Herbst gibt‘s auch noch schöne Tage.“ Klingt nach Durchhalteparole, aber es stimmt. Der frühe Herbst dürfte an der Elbe

eine der schönsten Jahreszeiten sein und man kann fast vermuten, dass unsere Vorväter die Stadt daher entsprechend angelegt haben: viele Gärten und Parks mit dominierenden Laubbäumen, die sich im Oktober in eine Farbpalette verwandeln, mit der man Rembrandts „Nachtwache“ locker neu hinpinseln könnte.

Dabei mangelt es nicht an Nachschub: In

Laubbäume, wie die in Hamburg dominierenden Buchen und Eichen können mehrere hundert Jahre alt werden. Erkennbar an den gewaltigen Umfängen der Stämme.

Hamburg gibt es etwa 250.000 Straßenbäume und 600.000 Parkbäume.

Bei den Parks liegt der Bezirk Altona vorne mit 43 Grünanlagen (Schlusslicht ist Bergedorf mit sieben). Hier ist auch Hamburgs größter Park zu finden: der Altonaer Volkspark mit 205 Hektar Fläche. Insgesamt befinden sich im Bezirk Altona etwa 700 Hektar Parkflächen und Grünanlagen. Das entspricht – festhalten – ziemlich genau der Fläche Helgolands.

Die häufigste Baumart in Hamburger Parks ist die Linde ...

Während sich auf der Nordseeinsel Steine und Schnaps stapeln, dominieren in den Parks Laubbäume. Nadelwald ist hier selten, was historische Gründe hat und andererseits klimatisch bedingt ist, beziehungsweise war (dazu gleich mehr). Die häufigste Baumart

in Hamburger Parks ist die Linde, gefolgt von Eiche und Ahorn. Während die ersten beiden ein langsames Wachstum zeigen und dabei außerordentlich alt werden können, ist Ahorn ein eher junger Hüpfer, der unter perfekten Bedingungen (und je nach Art) bis zu 60 Zentimeter pro Jahr wächst. Ergo wird Ahorn auch in Hamburg bevorzugt zum Aufforsten verwendet.

Über die unterschiedlichen historischen Begebenheiten, Stile und Strömungen, die Hamburgs Parks geprägt haben, wurden Regalmeter geschrieben. Genaue Kenntnisse sind hier für den Landschaftsgenuss nicht notwendig. Man sollte sich aber gerade als Einheimischer hin und wieder vor Augen führen, wie gewaltig die Bandbreite ist. Sie reicht vom

urwaldartigen Gehölz bis zur piekfeinen Noblesse, die mit der Nagelschere gepflegt wird (zumindest sieht es so aus).

Insgesamt ist der Betrieb und Erhalt der Hamburger Parks eine Mammutaufgabe. Die Stadt weiß um den Attraktionswert der Grünflächen, den „Standortfaktor“ –dementsprechend hoch sind die Kosten. Experten gehen davon aus, dass Pflege und Unterhalt des Hamburger Grüns pro Jahr circa 35 Millionen Euro kostet. Hinzu kommen etwa 16 Millionen an Personalkosten für die 500 Mitarbeiter, die mit Pflanzen, Rechen und Gießen betraut sind.

Aber ist das wirklich so besonders? Ist Hamburg wirklich die „grüne Metropole“, als die es oft gepriesen wird, oder handelt es sich um Lokalpatriotismus?

Klare Antwort: Der Stolz ist berechtigt. Hamburg gilt nicht nur als grünste Stadt

Laub freut den Spaziergänger und hält die Stadtreinigung in Atem. Bis zu 20.000 Tonnen müssen jährlich gesammelt werden. Jeder Hamburger hat – statistisch gesehen 114 Quadratmeter Grün zur Verfügung.

Eindruck, durch einen Kurort zu wandeln. Stunde um Stunde lässt es sich durch Wald und Wiesen schlendern, während links und rechts der Verkehr tobt. Das, da sind sich Touristen und Einheimische schnell einig, ist in Europa einzigartig.

Deutschlands, sondern liegt sogar im europäischen Vergleich auf Platz 1. Das lässt sich auch mit Zahlen belegen (die allerdings je nach Quelle variieren): Über die Hälfte des Hamburger Stadtgebietes ist begrünt. Berücksichtigt werden hier aber nicht nur die öffentlichen Parks, sondern jegliche Form von Grünanlage. Daraus ergeben sich pro Einwohner ganze 114 Quadratmeter Grün. Auch in der weltweiten Betrachtung rangiert Hamburg in den Top Ten.

Ginkgo und Palmen in Hamburger Parks?

Die öffentlichen und ordentlich als solche ausgeschilderten Hamburger Parks be-

decken dagegen nur etwa 6,6 Prozent des Stadtgebietes – sind aber clever angeordnet. Sie überziehen das ganze Stadtgebiet relativ gleichmäßig und ermöglichen daher reizvolle und ausgesprochen lange Routen für Spaziergänge. Einige sind wohlbekannt, wie etwa die Routen am Elbufer entlang oder rund um die Alster. Aber auch in den urbanen Vierteln können Spaziergänger von Park zu Park hüpfen und so, von Asphalt und Ampel fast unbehelligt, die Distanz von den Landungsbrücken bis zum Niendorfer Gehege überwinden. Wer den Weg hier geschickt plant, hat den

Dementsprechend rege ist die Nutzung der einzelnen Parks. Das freut nicht jeden. Ein Lokalklassiker ist die Beschwerde (plus Foto) über vermüllte Wiesen, Wege, Büsche, mit der Klage, dass die gezeigten Zustände jedes Jahr häufiger zu finden seien. Kann das stimmen? Gibt es wirklich immer mehr Müll oder handelt es sich um eine Variation von „Früher war alles besser?“

Nein, denn andere Zahlen werden ja erhoben. Die Zahl der Einwohner in Hamburger steigt nur moderat, die der Touristen ist über die letzten Jahrzehnte aber praktisch explodiert. So kamen 2024 über 16 Millionen Gäste nach Hamburg. Im Jahr 2000 waren es noch 4,8 Millionen ... Das soll kein FremdenBashing sein, aber es ist naheliegend, dass gerade diese Gruppe, die an der Elbe ihre Freizeit verbringt, auch viel in den Parks unterwegs ist. Mehr Nutzung, mehr Müll. Denn das Wachstum bei Budget und Kopfstärke der Stadtreinigung ist äußerst übersichtlich und auch die Anzahl der Mülleimer hat sich nicht verdoppelt.

Langfristig ergibt sich hier also ein Problem für die Stadt. Die Lösung könnte eine zunehmende Kommerzialisierung der Parks sein, die dann Einnahmen generiert, die wiederum der Pflege zugutekommen könnten. Naturgemäß ein zweischneidiges Schwert, das haben in den letzten Jahren die lebhaften Debatten rund um den Klövensteen gezeigt. Aber letztlich gilt: Solche Probleme lassen sich nicht aussitzen; es wird Veränderungen geben müssen.

Hamburgs Parks und Grünflächen, sind nämlich nicht mehr lange ein „weicher“ Standortfaktor, sondern könnten zu einem existenziell wichtigen Element der Stadt werden. Der Klimawandel wird auch in Norddeutschland zu heute beispiellosen Hitzewellen führen. Während sich asphaltierte Areale binnen kurzer Zeit mörderisch aufheizen, bleibt das bewaldete Stück relativ kühl. Das lässt sich schon heute etwa in spanischen oder italienischen Städten gut beobachten. Parks werden also noch wichtiger als heute –

Eine Hamburger Spezialität: Gleich neben der Schnellstraße finden sich waldartige Areale.
Die Existenz solcher Riesen ist durch den Klimawandel gefährdet.

müssen sich aber ebenfalls an die neuen Gegebenheiten anpassen.

Schon jetzt ist langanhaltende Trockenheit ein Problem. Das klingt etwas widersprüchlich angesichts des Hamburger Schietwetters; tatsächlich aber mehren sich die Monate mit sehr wenig Regen, auf die dann häufig Starkregen mit selten gesehener Stärke folgt. Trockenheit führt zunächst zur Schwächung des Baumstands. Die Anfälligkeit gegen (neuerdings auch exotische eingeschleppte) Schädlinge steigt und oft bleibt nur das Fällen. Tatsächlich wurden 2023 insgesamt 227 Bäume trockenheitsbedingt gefällt, gegenüber „nur“ 92 Bäumen im Jahr zuvor. Dementsprechend setzt Hamburg mehr und mehr auf robuste Arten wie den erwähnten Ahorn, geht aber noch weiter: Die Stadt experimentierte bereits ab 2015 im Rahmen des Projekts „Stadtbäume im Klimawandel“ (SiK) mit Arten, die man nicht unbedingt als norddeutsch einstufen würde: Gingko-Haine im Hessepark? Palmen am Falkenstein?

Könnte passieren. Gerade viele Palmenarten kommen bekanntlich bestens mit Trockenheit zurecht und widerstehen auch Starkregen und Stürmen. Aber wie sieht es mit Frost aus? Viele Fragen sind hier noch ungeklärt, daher das Projekt und die Gewissheit: Vieles muss und wird sich ändern. Darauf weist auch das „Entwicklungskonzept Stadtbäume“ hin, in das die Erkenntnisse des Projekts SiK eingeflossen sind.

Übrigens, wer Exoten besichtigen will, kann dies zum Beispiel im Jenischpark tun. Hier steht sowohl ein Japanischer HängeSchnurbaum als auch der erwähnte Ginkgo.

Viel Erfahrung mit exotischen Sorten exis-

Bänke ohne Müll sind ein seltener Anblick geworden. Die Mengen steigen ...

tiert auch in Planten un Blomen, vorwiegend aus Japan. Die Gewächse demonstrieren hier seit Jahrzehnten, dass sie mit dem norddeutschen Winter klarkommen, werden aber auch auf völlig anderem Niveau „betüdelt“ als der gewöhnliche Parkbaum.

Tipp zum Schluss: Der Freunde des Jenischparks e.V. veranstaltet im Oktober eine Führung mit einer kundigen Stimme durch Planten un Blomen. Vorstandsmitglied und Buchautor Heino Grunert („Von der Festung bis Planten un Blomen. Die Hamburger Wallanlagen“, Dölling und Galitz) erläutert den Teilnehmern die historischen Hintergründe

der Anlage inklusive des alten botanischen Gartens.

Fr., 24. Oktober, 15 Uhr, Treffpunkt Dammtor Südseite

Aus alldem ergibt sich die Forderung, das Selbstverständliche und Alltägliche wieder ernst zu nehmen. Bei zu viel Gleichmut und Nachlässigkeit könnte sonst das Altbekannte einer Zukunft Platz machen, die wohl keiner von uns mit Freude erwartet ...

Autor: tim.holzhaeuser@kloenschnack.de

Ansichten wie diese verdeutlichen den Zauber des frühen Herbstes. Nicht wenige halten ihn für die schönste Jahreszeit an der Elbe.

Klaus Wicher vom SoVD besucht das zum Verband gehörige Sozialkaufhaus „Capello“ im Osdorfer Born.

Wege aus der Armut

„Wir müssen über die Not sprechen“

Hamburgs soziale Schere klafft weit auseinander. Klaus Wicher, erster Vorsitzender des Sozialverbands Hamburg, setzt sich für eine gerechtere Gesellschaft und soziale Einigkeit ein. Sein oberstes Ziel ist Solidarität.

Armes Hamburg? Mit über 40.000 Vermögensmillionären und über 1.400 Einkommensmillionären hat Hamburg eine hohe Reichtumsdichte. Auch leben achtzehn Milliardäre in Hamburg. Die reichste Familie verfügt über 8,6 Milliarden Euro. Im Kontrast dazu ist fast jeder fünfte Hamburger, laut Statistischem Landesamt Nord, armutsgefährdet. Zur Erklärung: Armut beschreibt in der Alltagssprache einen Zustand, bei dem das verfügbare Geld nicht ausreicht, um lebensnotwendige Dinge zu bezahlen.

Bei der Armutsgefährdung im Hinblick auf das Einkommen spielen zusätzliche Faktoren wie soziale Teilhabe eine Rolle: Bildung, Wohnsituation und Zugang zu Gesundheitsversorgung werden mitberücksichtigt. Kurz: Armut umfasst nicht nur Einkommen, sondern auch Chancen und Teilhabe am gesellschaftlichen Leben; armutsgefährdete Personen werden also durch die Kombination von Einkommen und sozialen Bedingungen ermittelt.

Klaus Wicher, Landesvorsitzender Sozialverband Hamburg (SoVD) berichtet: „Wir müssen ja

Klaus Wicher, Landesvorsitzender SoVD Hamburg: „Mir geht es immer um Menschenwürde.“

nur die Augen offen halten, dann ist die Armut in unserer Stadt nicht zu übersehen. Kinder kommen mit leeren Mägen in die Sozialeinrichtungen geströmt, die Hamburger Tafeln kommen an ihre Grenzen, Rentner sammeln Pfandflaschen an Bahnhöfen, Studenten und Familien finden keinen bezahlbaren Wohnraum, Alleinerziehende können sich in den Ferien keinen Urlaub leisten.“

Weiter sagt er: „Natürlich können wir nicht nur über die Stadt schimpfen. Hamburg tut schon einiges, um Menschen zu unterstützen. Beispiele sind der kostenlose fünfstündige Kita-Platz oder das kostenlose ÖPNV Ticket für Schüler. Das ist sinnvoll und richtig, aber an anderer Stelle kann viel mehr für unsere Gemeinschaft getan werden.“

Der Hamburger SovD stellt unbequeme Fragen, will wachrütteln, nicht nur kritisieren, sondern auch konkrete Lösungen anbieten. Im Oktober veranstaltet der SoVD deswegen den „Armutsgipfel 2025“. Unter dem Titel „Wege in eine gerechte Zukunft“ werden der SoVD Hamburg, der Mieterverein zu Hamburg, der DGB Hamburg und der

Paritätische Wohlfahrtsverband Hamburg am 15. Oktober über die Ursachen, Folgen und mögliche Auswege aus der Armut sprechen. Denn, so der SoVD, wer arm ist, ist an vielen Stellen existenziell bedroht: durch mangelhafte Wohnbedingungen, Obdachlosigkeit, Langzeitarbeitslosigkeit, ungesunde Ernährung, uneingeschränkten Zugang zu Gesundheitsversorgung, fehlende Kinderbetreuung oder durch eine nachteilige Schulund Lebensumgebung. „Armut verhindert den Zugang für Erwachsene und Kinder zu Bildung, Kontakten und Aktivitäten. Benachteiligung und Ausschluss von Teilhabe haben weitreichende Konsequenzen – für die Betroffenen, aber auch für unsere Gesellschaft“, so der Vorsitzende.

Vor allem die steigende Wohnungsnot verschärft die Lage: Explodierende Bau- und Materialkosten, steigende Mieten und Zinsen, sowie die zunehmende Gentrifizierung sind Treiber von Armut und Ungleichheit.

„Wir müssen jetzt über die Not der Menschen in unserer schönen Stadt sprechen, denn die soziale Schere geht immer weiter auseinander. Der Armutsgipfel kommt genau zur rechten Zeit“, so der SoVD Landesvorsitzende.

Er weiß, wovon er spricht: Als Kind wuchs er in einem liebevollen, aber mittellosen Haushalt auf, in dem nicht immer die nötigen Mittel zur Verfügung standen. „Ich habe nichts entbehrt, aber es hat mich geprägt.“ Seine Eltern verkauften nach dem Krieg von einem Handkarren aus Obst und Gemüse an der Fuhlsbüttler Straße.

Klaus Wicher machte etwas aus sich, studierte BWL und wurde Diplom Handelslehrer. Später arbeitete er fast 30 Jahre als Abteilungsleiter im Berufsförderungswerk Hamburg. „Politisch aktiv war ich schon immer. Mein Großvater war schon vor dem Ersten Weltkrieg in Breslau in der SPD aktiv. Mein Ansporn ist und bleibt, gegen soziale Ungerechtigkeit anzugehen, auch wenn ich dabei anderen auf die Füße treten muss.“

Seit 2011 ist er Hamburger Landesvorsitzender des SoVD. „Niemals bin ich müde, mich für die Schwachen der Gesellschaft einzusetzen. Mir geht es dabei immer um den Grundsatz: Die Würde des Menschen ist unantastbar. Wichtig ist mir, dass wir unsere Demokratie erhalten können.“

Autorin: anna-lena.walter@kloenschnack.de Infos: www.sovd-hh.de

ZUR SACHE:

Der Sozialverband Hamburg ist mit über 27.000 Mitgliedern der größte Sozialverband der Stadt. Seit über 100 Jahren steht er seinen Mitgliedern bei sozialen Fragen zur Seite, zum Beispiel mit einer Beratungsstelle in jedem Bezirk.

Straßenfest und Party beim KLÖNSCHNACK

Blankenese

auf den Beinen

Es war bestes Wetter, schon deshalb konnte nichts schiefgehen. Ganz Blankenese war mit Kind und Kegel unterwegs, um sich an der Vielfalt des Stadtteils zu erfreuen – zu der auch die KLÖNSCHNACK-Passage zählt.

Zahlreiche Vereine präsentierten sich in der Bahnhofstraße, so auch der örtliche Lions Club.

Das Kürzel BIG steht für „Blankenese Interessenschaft-Gemeinschaft“. Diese Vereinigung der Kaufleute vor Ort organisiert seit vielen Jahren das Straßenfest in Blankenese.

Am 6. September war es wieder so weit: Die Bahnhofstraße wurde zur Partymeile

Es darf auf keinem Straßenfest fehlen: Willis Puppentheater.

Für die Kinder ging es rund: Neben einem Karussell gab es viele weitere Angebote für sie.

und zeigte sich so bunt wie nie, amüsant wie selten und äußerst kommunikativ.

Handel und Wandel stellten sich vor, verköstigten mehrere tausend Besucher und unterhielten Gäste aller Altersgruppen. Zum Dank gab es ein positives Feedback der Blankeneserinnen und Blankeneser – und natürlich der vielen Besucher von außerhalb.

Der KLÖNSCHNACK nutzte den Tag für sein Passagenfest an der Elbchaussee 586 a. Wir hielten neben einer Kinder-Hüpfburg ein großartiges gastronomisches Angebot parat.

Bei Wein, Bier und Brause sowie Spezialitäten vom Foodtruck des Restaurants Reitstall Klövensteen nutzen die Gäste auch das Gespräch rund um den KLÖNSCHNACK und die lokale Welt.

Unterm Strich war es für alle Beteiligten ein wunderbarer Tag mit vielen alten und neuen Bekannten.

Die Besucher unseres Passagenfests erfreuten sich an der Auswahl am Foodtruck.

Unsere Hüpfburg war sicherlich der springende Punkt für die jüngeren Gäste.

Tierisch was los in Blankenese: Zahlreiche Mitmachangebote boten handfesten Spaß.

Erfreulich, wenn sich ein Stadtteil so zeigen kann, findet auch der BIG-Vorstand Oliver Diezmann rückblickend: „Wir konnten ein grandioses Straßenfest mit traumhaftem Wetter, entspannter Atmosphäre und glücklichen Besuchern, Teilnehmern und Musikern feiern. Es war für alle etwas dabei.“

Autor: redaktion@kloenschnack.de

Aus nah und fern strömten Tausende Besucher in den Stadtteil.
Das Team der BIG gab den Startschuss zum Fest.

Im Björnsonweg entstehen 38 Sozialwohnungen.

Blankenese Es geht

weiter im Björnsonweg

Im März 2023 schloss die Unterkunft für Geflüchtete im Björnsonweg. Danach folgte der Abriss der Gebäude. Seit März dieses Jahres entstehen auf dem Gelände Sozialwohnungen – dazu gibt es nun Neuigkeiten.

Im Björnsonweg 39 gehen die Arbeiten an den neuen Sozialwohnungen zügig voran. Dort, wo sieben Jahre lang eine Unterkunft für Geflüchtete stand, entstehen nun 38 dauerhafte Sozialwohnungen. Wie schon zuvor, ist das soziale Unternehmen Fördern & Wohnen (F&W) für den Standort verantwortlich. Susanne Schwendtke, Sprecherin von F&W, erläutert: „Die Wohnungen sind für vordringlich Wohnungssuchende vorgesehen (Personen mit Dringlichkeitsschein, Wohnungen mit Wohnungsamt-Bindung). Das heißt, die Fachstellen für Wohnungsnotfälle entscheiden, wer eine Wohnung erhält.“

Wie viele Menschen letztlich einziehen werden, sei noch nicht absehbar. Denn anders als bei einer öffentlichen Unterbringung würden bei diesem Mietobjekt keine Belegungszahlen erhoben. Fest stehe jedoch, dass in den Wohnungen verschiedener Größen Haushalte von ein bis fünf Personen ein neues Zuhause finden könnten.

Ricardo Bolaños

González (Linke): „Altona braucht angesichts der hohen Zahl an Wohnungen, die aus der Sozialraumbindung fallen, dringend neuen geförderten Wohnraum –selbstverständlich auch in Blankenese.“

mühle gebracht. Im Frühjahr 2023 wurde die Unterkunft abgerissen. Elf Familien mussten ausziehen.

Ricardo Bolaños González (Linke) aus dem Sozialausschuss des Bezirks Altona äußert sich zum Neubau: „Der Bau von Sozialwohnungen im Björnsonweg ist selbstverständlich zu begrüßen. Altona braucht angesichts der hohen Zahl an Wohnungen, die aus der Sozialraumbindung fallen, dringend neuen geförderten Wohnraum – natürlich auch in Blankenese.“ Mit Blick auf die Vergangenheit fügt er hinzu: „Es ist zu hoffen, dass nach den unschönen Protesten gegen die Geflüchtetenunterkunft an diesem Standort nun eine langfristige gute Lösung gefunden ist und sich derartige Vorgänge in unserem Altona nicht wiederholen.“

Nach dem Abriss im Frühjahr 2023 begann eine längere Planungsphase mit öffentlicher Beteiligung. Zwischenzeitlich hieß es, das Gelände werde stärker bebaut, um mehr Platz für Wohnungen zu schaffen. Dies sorgte erneut für Sorge um den Baumbestand.

F&W stellt jedoch klar: „Die Behauptung, das Grundstück sei überplant worden, ist falsch. Die drei neuen Wohngebäude nehmen sogar eine kleinere Fläche ein als die damaligen neun Modulhäuser der Unterkunft. Die Fassaden werden begrünt, neue Bäume werden auf dem Grundstück gepflanzt.“

Schwendtke ergänzt: „Wie an all unseren Standorten mit Mietwohnungen werden wir auch im Björnsonweg Mietersozialberatung anbieten.“

Zur Außenanlage werden unterschiedliche Spielflächen, auch für Kleinkinder, sowie Fahrradstellplätze, Parkplätze, Bepflanzungen, Müllboxen und Versickerungsmöglichkeiten für Regenwasser gehören, so Schwendtke weiter.

Angesichts der bewegten Geschichte des Björnsonwegs blicken viele mit Argusaugen auf den Bau. 2016 hatten Anwohner noch gegen den Bau einer Geflüchtetenunterkunft protestiert – vorgeblich, um den Baumbestand zu schützen. In den folgenden Jahren wandelte sich die Stimmung, es herrschte zunehmend Akzeptanz, teilweise sogar Freundschaft.

Der Rückbau, zu dem sich die Stadt mit den Anwohnern gerichtlich geeinigt hatte, wurde inzwischen von vielen abgelehnt. Aber der gerichtliche Vergleich war bindend. Die Beteiligten hatten sich selbst in eine Zwick-

Für die Bäume, die 2017 gefällt wurden, wurde bereits Ersatz geschaffen. Das Bezirksamt Altona teilt mit, dass neben der Begrünung auf dem Baugrundstück und „Ergänzungspflanzungen“ am Waldrand bereits auf einer rund 6.000 Quadratmeter großen städtischen Ersatzwaldfläche in Wedel ein Ausgleich erfolgt sei.

Die Fertigstellung der Wohnungen ist für Juni 2026 geplant. Die Baukosten belaufen sich auf etwa zwölf Millionen Euro. Laut F&W werden die Häuser als „Effizienzhaus 40“ errichtet, mit verbesserter Dämmung und Wärmerückgewinnungsanlage. Auf den Dächern entstehen Solaranlagen.

Autor: michael.wendland@kloenschnack.de Infos: www.foerdernundwohnen.de/baubeginn-ambjoernsonweg

ZUR SACHE: Soziales Wohnen im Björnsonweg

Im Björnsonweg entstehen seit diesem März 38 Sozialwohnungen für vordringlich Wohnungssuchende. Der Rohbau ist bereits fertig und die Fassaden werden verklinkert. Die Gebäude werden energieeffizient gebaut. Träger ist Fördern & Wohnen. Die Baukosten betragen rund zwölf Millionen Euro.

Stellungnahme

GAST KOLUMNE

Sybille Meyer: „Es geht nicht um Privilegien, sondern um faire Rahmenbedingungen.“

Die Bauern gingen auf die Straße –eindrucksvoll und unübersehbar. Was konnten sie bewirken?

SYBILLE MEYER. Hatten die Bauernproteste Erfolg?

Ein

kraftvolles Zeichen

Anfang 2024 bot sich auf Hamburgs Straßen ein ungewohntes Bild: Zahlreiche Traktoren fuhren durch die Stadt. Die Bauernproteste sorgten für Schlagzeilen – aber was ist knapp eineinhalb Jahre später geblieben?

Ich sehe die Bauernproteste vom Januar 2024 als ein starkes und eindrucksvolles Signal unserer landwirtschaftlichen Gemeinschaft. In dieser Zeit habe ich erlebt, wie unsere Landwirtinnen und Landwirte mit Entschlossenheit und Verantwortungsbewusstsein für ihre Zukunft eingetreten sind. Die Proteste haben nicht nur die öffentliche Wahrnehmung geschärft, sondern auch auf politischer Ebene deutlich gemacht, dass unsere Anliegen gehört und ernst genommen werden. Ich bin überzeugt, durch konstruktiven Dialog und gemeinsames Engagement sind konkrete Lösungen möglich. Ich bewerte die Proteste als großen Erfolg. Unsere Mitglieder haben es geschafft, die politische Agenda in Berlin und Brüssel spürbar zu beeinflussen. Der Plan, die grünen Kennzeichen abzuschaffen, wurde bereits kurz nach Beginn der Demonstrationen zurückgenommen. Auch die ursprünglich vorgesehene Abschaffung steuerlicher Entlastungen wurde gestreckt. Besonders freue ich mich über die vom Bundeskabinett beschlossene Wiedereinführung der Agrardieselrückerstattung zum 10. September 2025 und der Abschaffung der Stoff-

Sybille Meyer, Geschäftsführerin Bauernverband Hamburg e. V.:

„Die Bauernproteste haben gezeigt: Wenn wir geschlossen auftreten, werden wir gehört.“

viele Betriebe unter dieser Last wirtschaftlich ins Straucheln geraten. Das ist eine Entwicklung, die ich nicht länger hinnehmen kann. Die jüngsten Vorschläge der EU-Kommission zur Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik bedeuten aus meiner Sicht eine faktische Kürzung von über 20 Prozent bei gleichzeitig verschärften Auflagen. Ich halte das für eine strategisch fragwürdige Entscheidung – gerade in einer Zeit, in der sich die globalen Rahmenbedingungen im Agrarsektor grundlegend verändern. Wer Ernährungssicherheit ernst nimmt, darf die wirtschaftliche Basis der Landwirtschaft nicht schwächen.

Ich fordere einen durchdachten Politikwechsel – sowohl auf nationaler als auch auf europäischer Ebene. Unsere Landwirtinnen und Landwirte sind keine Subventionsempfänger, sondern aktive Gestalter von Ernährungssicherheit, Klimaschutz und Energieversorgung. Sie brauchen faire Arbeitsbedingungen und verlässliche Rahmenbedingungen.

Ich setze mich konkret ein für:

• die Vereinfachung überkomplexer Detailregelungen

• die Harmonisierung von Standards innerhalb Europas

• mehr Vertrauen in die Fachkompetenz unserer Landwirte

strombilanz. Das ist für mich ein klares Zeichen dafür, dass unsere Stimme Gewicht hat. Dies ist ein Einstieg für die kommenden nächsten Jahre. Ich habe erlebt, wie durch die Proteste neue Gesprächskanäle entstanden sind. Aktuell befinde ich mich in konstruktiven Gesprächen über weitergehende Entlastungen für die Landwirtschaft. Themen wie Bürokratieabbau und die Wiederherstellung fairer Wettbewerbsbedingungen stehen nun auf der politischen Tagesordnung. Wir müssen über Programme für den Umbau der Tierhaltung und THKG (Tierhaltungskennzeichnungsgesetz) und einer Neugestaltung sprechen. Die Versorgungssicherheit muss im nationalen Sicherheitsrat aufgenommen werden. Diese Entwicklungen des Dialogs stimmen mich zuversichtlich und zeigen, dass unsere Anliegen ernst genommen werden. Mit wachsender Sorge beobachte ich die zunehmende Komplexität der deutschen und europäischen Agrarpolitik. Die Vielzahl an Detailregelungen und neuen Verordnungen stellt selbst erfahrene Landwirte vor kaum noch zu bewältigende Herausforderungen. Ich sehe, wie

• faire Wettbewerbsbedingungen europaweit

• eine bessere Verfügbarkeit und Sicherstellung von Pflanzenschutzmitteln

• Regelung beim saisonalen Mindestlohn

EU-Agrarkommissar Hansen hat Vereinfachungen angekündigt – ich nehme ihn beim Wort und werde diesen Prozess kritisch und konstruktiv begleiten.

Ich bin überzeugt, dass kooperative Ansätze zukunftsweisender sind als reine Regulierung. Unsere Landwirte wollen nicht nur Vorgaben erfüllen, sondern aktiv mitgestalten. Ich sehe großes Potenzial, wenn die richtigen politischen Weichen gestellt werden. Die Landwirtschaft ist bereit, ihren Beitrag zu leisten – für Ernährungssicherheit, Klimaschutz und Biodiversität. Dafür braucht sie jedoch geeignete Rahmenbedingungen und eine Politik, die auf Augenhöhe agiert.

Es geht nicht um Privilegien, sondern um faire Rahmenbedingungen für eine Branche, die täglich für die Ernährungssicherheit unseres Landes sorgt.

Die Bauernproteste haben gezeigt: Wenn wir geschlossen auftreten, werden wir gehört. Ich nehme diesen Erfolg als Auftrag, den begonnenen Dialog fortzusetzen und die Zukunft unserer Landwirtschaft gemeinsam mit Politik und Gesellschaft zu gestalten.

Sybille Meyer

FOTO:

Politik

Das Osborn53 bietet einen ermäßigten Mittagstisch für Geringverdiener an.

OSDORF

Café Osborn53 gerettet

Das Café Osborn53 im Bürgerhaus Bornheide kann langfristig weiterbestehen. Nachdem die Bezirksversammlung Altona auf Antrag der Grünen wiederholt eine zukunftssichere Lösung gefordert hatte, einigten sich das Bezirksamt, die Sozialbehörde und die Behörde für Wirtschaft, Arbeit und Innovation nun auf eine gemeinsame Finanzierung.

Nadine Neumann, sozialpolitische Sprecherin der Grünen Bezirksfraktion und Wahlkreisabgeordnete für Osdorf, erklärt: „Das Café Osborn53 ist im Stadtteil das ‚Wohnzimmer des Borns‘. Das hat auch das Engagement der Bürgerinnen und Bürger gezeigt, die sich aktiv für seinen Erhalt eingesetzt haben: Hier können sich alle treffen und kostengünstig sowie sehr gut essen. Eine solche wichtige sozialpolitische Einrichtung darf nicht von einer jährlichen bezirklichen Förderung abhängig sein.“

Die Finanzierung erfolgt zunächst über RISE-Mittel, den Europäischen Sozialfonds und die Sozialbehörde. Perspektivisch soll eine dauerhafte Absicherung über den Landeshaushalt erfolgen. gruene-altona.de

Gernot Kaser sieht sich als vollständig entlastet.

GERNOT KASER Verfahren eingestellt

Im Juni vergangenen Jahres wählten die Bürgerinnen und Bürger ihren damaligen Bürgermeister Gernot Kaser ab. Vorausgegangen waren schwere Vorwürfe, die auch gerichtlich verfolgt wurden. In einem Schreiben an unsere Redaktion erklärte Kaser nun, er sei „vollständig entlastet“ worden. Ihm war unter anderem vorgeworfen worden, die Unterstützung durch Fachleute aus der Verwaltung ausgeschlagen sowie Vorschriften und den Datenschutz verletzt zu haben. Der Stadtrat beklagte zudem ein „Klima der Angst und Demotivation“ sowie „willkürliche und intransparente“ Entscheidungen.

Daraufhin war ein Disziplinarverfahren eingeleitet worden, das inzwischen vom zuständigen Ministerium eingestellt wurde. Ein Verfahren wegen Untreue stellte inzwischen die Staatsanwaltschaft Itzehoe ein. Diese teilte mit, Kaser sei nicht nachzuweisen gewesen, dass er der Stadt Wedel vorsätzlich finanziellen Schaden zugefügt habe.

Kaser erklärte dazu: „Nach über einem Jahr intensiver und teils öffentlich geführter Überprüfungen durch das Innenministerium des Landes Schleswig-Holstein steht nun fest: Sämtliche disziplinar- und strafrechtlichen Vorwürfe gegen mich sind vollständig ausgeräumt.“ Für ihn ende damit ein „Jahr der Vorverurteilung“.

Im September kehrte Kaser in die Politik zurück – als Vorsitzender der Freien Wähler im Kreis Pinneberg.

SCHNELLBAHNAUSBAU

Osdorf und Lurup werden zehn Jahre früher an Schnellbahn angebunden

Die U5 soll von der Haltestelle Arenen nach Lurup und Osdorf verlängert werden. Der Senat erteilte der Hochbahn hierfür am 23. September den Auftrag. Damit können die Menschen im Osdorfer Born und in Lurup etwa zehn Jahre früher als bislang geplant mit einem Schnellbahnanschluss rechnen. Allerdings müssen die Bewohnerinnen und Bewohner dieser Stadtteile immer noch rund 15 statt 25 Jahre auf die Anbindung warten.

Bisher war vorgesehen, den Anschluss über die neue Linie S6 herzustellen. Doch die Verkehrsbehörde gab nun bekannt, dass dies erst um 2050 möglich wäre. Durch die Integration in das U5-Projekt könnten Osdorf und Lurup nun schneller angebunden werden – mit dichteren Takten im 2-Minuten-Rhythmus, erklärt die Behörde. Auch der Bau der S6-Strecke nimmt Fahrt auf. Sie soll beschleunigt bis zur Science City Bahrenfeld umgesetzt werden, um den neuen Stadtteil sowie das im Rahmen der Olympia-Bewerbung geplante Olympische Dorf anzubinden. In der Science City entstehen neben dem Ausbau des Wissenschaftsbetriebs und den Quartieren am Volkspark rund 3.800 Wohnungen. Der Ausbau des Nahverkehrs gilt daher als zwingender Faktor für die Belebung des Quartiers.

IM AMT BESTÄTIGT

„Mit mir gibt’s keinen Kuschelkurs!“

Tanja Chawla bleibt Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) Hamburg. Auf der Delegiertenkonferenz am 11. September wurde sie mit 97 Prozent der Stimmen im Amt bestätigt. Die Delegierten der acht Mitgliedsgewerkschaften votierten damit klar für die Fortsetzung ihres Kurses. „Wir verhandeln keine Kompromisse auf Kosten der Beschäftigten. Unsere Aufgabe ist nicht, nett zu sein – sondern wirksam. Mit mir gibt’s keinen Kuschelkurs“, betonte Chawla. In ihrer Rede dankte sie für das Vertrauen und kündigte an: „In Zeiten von Rechtsruck, sinkender Tarifbindung und gesellschaftlicher Spaltung braucht es eine laute und solidarische Stimme für die Beschäftigten – genau das werden wir sein.“

Chawla

Erstmals sprach sich die Konferenz außerdem einstimmig dafür aus, dass sich der DGB als Organisation für ein Verbot der Partei AfD einsetzen soll. Der Antrag wird nun in die Bezirkskonferenz des DGB Nord eingebracht. hamburg.dgb.de

Tanja
wurde im Amt bestätigt.
Lurup und Osdorf erhalten 2040 eine U5-Anbindung.

Neu & Trendy

Der Oktober verspricht im Dungeon eine Extra-Portion Grusel.

ATTRAKTION Gänsehaut garantiert

Das Hamburg Dungeon feiert in diesem Jahr sein 25-jähriges Jubiläum – und passend dazu erwartet Besucherinnen und Besucher eine besonders schaurige Halloween-Saison. Den gesamten Oktober über verwandeln sich die historischen Gemäuer der Speicherstadt in eine Bühne voller Gruselgeschichten, Special Effects und unheimlicher Begegnungen.

Die neue Show „Samhain – die Tür zur Geisterwelt“ entführt in die keltischen Ursprünge des heutigen Halloween-Festes und in das Hamburg des Cholera-Jahres 1892. In einer düsteren Wohnung verschwimmen am 31. Oktober die Grenzen zwischen Leben und Tod: Möbel rücken von selbst, Bilder scheinen lebendig zu werden – und dunkle Gestalten fordern Rache. Für zusätzlichen Nervenkitzel sorgt die eigens zusammengestellte „Scare Crew“, die an den Oktober-Wochenenden die Katakomben unsicher macht.

Am Halloween-Abend selbst bleibt das Dungeon sogar bis 23 Uhr geöffnet – für alle, die noch ein bisschen länger das Fürchten lernen wollen.

Bis So., 2. November, im Hamburg Dungeon, Kehrwieder 2, Speicherstadt

SCHUHE

Mode aus Müll

1 PaarSandalennachhaltige

Schreiben Sie bis zum 10. Oktober eine E-Mail mit dem Betreff „Verlosung Nuoceans“ und Ihrem Lieblingsmodell an verlosung@ kloenschnack.de

Das Berliner Start-up Nuoceans bietet eine Kollektion veganer Sandalen, die aus recycelten Flip-Flops und Meeresmüll hergestellt werden. Jedes Paar bindet rund 300 Gramm Plastik aus den Ozeanen und leistet damit einen Beitrag zum Umweltschutz.

Doch Nuoceans will nicht nur die Umwelt entlasten, sondern auch beweisen, dass Recycling chic und alltagstauglich sein kann. Die Sandalen punkten mit minimalistischem Design, einer ergonomischen Passform und robusten, langlebigen Materialien. Neben klassischen Modellen in verschiedenen Farben gibt es inzwischen auch Varianten mit recyceltem Kork für extra Tragekomfort oder mit recycelter Baumwolle für die Winterkollektion. So erzählt jedes einzelne Material seine eigene Geschichte – vom alten Strandfundstück bis zum neuen Lieblingsschuh.

www.nuoceans.de

Sandalen

ADVENTSKALENDER

24 Länder, 24 Kaffees

Bunt und lecker: Jeden Tag im Advent gibt es eine neue Sorte Kaffee samt Hintergrundinfos!

Die Berliner Rösterei 19grams Coffee Roasters hat den offiziellen Vorverkauf ihres beliebten Kaffee-Adventskalenders gestartet. Hinter jedem der 24 Türchen steckt ein Single Origin Kaffee aus einem anderen Land – von fruchtigen äthiopischen Bohnen über nussig-schokoladige Sorten aus Mittelamerika bis hin zu seltenen Spezialitäten aus China, Venezuela und Vietnam. Jeder Kaffee wird frisch geröstet, in 50-Gramm-Dosen verpackt und kommt mit Informationen zu Herkunft, Zubereitung und Anbaumethoden. Zusätzlich erhalten die Käufer täglich Hintergrundinfos per Newsletter und können mit der beiliegenden Tasting Card ihre persönlichen Favoriten dokumentieren. Die Dosen sind wiederverwendbar und recyclebar, sodass der Kalender nicht nur optisch überzeugt, sondern auch einen nachhaltigen Beitrag leistet. Den Kalender kann man bis zum 15. November für 94,90 Euro unter www.19grams.coffee vorbestellen.

KINDER

Bildschirmfrei hören und spielen

Das Düsseldorfer Unternehmen tonies bringt mit der Toniebox 2 und Tonieplay die nächste Generation interaktiver Audio-Unterhaltung auf den Markt. Die neue Box ist nicht nur robuster gebaut, sondern bietet auch viele neue Funktionen: Ein integriertes Nachtlicht mit Timer sorgt für eine sanfte Einschlafbegleitung, während ein Sonnenaufgangswecker die Kinder morgens behutsam weckt. Zudem gibt es erstmals Touch-Sensoren, die eine noch intuitivere Bedienung ermöglichen sowie eine optimierte Akku-Laufzeit. Auch die Lautsprecher wurden verbessert und bieten nun einen klareren Klang. Mit Tonieplay erweitert tonies das Konzept um eine digitale Spielplattform, auf der Kinder Geschichten, Rätsel und Abenteuer interaktiv erleben können. Geplant sind unter anderem Quiz-Formate und Spiele mit bekannten Figuren wie „PAW Patrol“ oder „Disney Quiz Kingdom“. Damit setzt das Unternehmen weiterhin bewusst auf bildschirmfreie, werbefreie Inhalte, die Hörfreude und Eigenaktivität fördern – ein Ansatz, der sich gerade in Zeiten wachsender Diskussionen um Mediennutzung bei Kindern besonders abhebt. Ab 109,99 Euro. Alle Infos unter www.tonies.com

Die neue Toniebox überzeugt mit neuen Funktionen und bekannter Qualität.

Flauschige
für warme Füße im Winter: Das Modell Fluff.

Wirtschaft & Verkehr

ARBEITSVERTRÄGE

Studie wirft Schlaglicht auf Vertragschaos im Backoffice

Eine aktuelle Studie von techconsult und Ceyoniq mit 221 Unternehmen offenbart große Lücken im Überblick über laufende Ver träge: 64 Prozent der Befragten haben keinen oder nur eingeschränkten Einblick.

Obwohl Verträge die Basis geschäftlicher Zusammenarbeit sind (96 Prozent stufen diese als wichtig ein), erfolgt die Verwaltung häufig uneinheitlich und manuell. Nur 22 Prozent nutzen lokale, 20 Prozent cloudbasierte CLM-Systeme. Fast die Hälfte arbeitet mit ERP-/CRM-Systemen oder einfachen Tools wie Excel – mit hohem Fehler- und Transparenzrisiko.

Rund 60 Prozent versenden Vertragsentwürfe noch per E-Mail, 59 Prozent nutzen allgemeine Cloud-Speicher. Spezialisierte digitale Verhandlungsplattformen kommen nur bei 34 Prozent zum Einsatz.

Die größten Schwachpunkte sind fehlender Überblick (64 Prozent), uneinheitliche Klauseln (69 Prozent) und mangelhafte Fristenkontrolle (57 Prozent). Dies führt zu Effizienzverlusten, Sicherheitsrisiken und finanziellen Nachteilen.

Fazit: Zwischen Anspruch und Realität klafft eine deutliche Lücke –integrierte CLM-Lösungen sind dringend gefragt.

ENERGIE

Ladeinfrastruktur auf der HADAG-Betriebsanlage entsteht

Meilenstein für die Elektrifizierung der Hafenfähren. Im September wurde der zehn Tonnen schwere Übergabecontainer für die erste betriebseigene Ladestation vor dem HADAG-Ponton am Fischmarkt aufgestellt.

Von diesem wird der Landstrom an den Trafo-Container auf der Pontonanlage übertragen. Der Trafo-Container wird für Mitte Oktober erwartet. Parallel dazu werden hierfür neue Kabeltrassen direkt in den Pontons verlegt.

So entsteht auf dem östlichen Betriebsanlagenponton ein Schleifleitungssystem aus Stromschienen mit beweglichen Stromabnehmern, an dem nach Fertigstellung bis zu vier vollelektrische oder hybride Schiffe gleichzeitig geladen werden können.

Besonders ins Auge fällt der Stahlbau für den Übergabecontainer, der direkt an der Zugangsbrücke der HADAG-Anlage entsteht.

Hier wird die landseitige Stromtrasse in einer Übergabestation an ein Seekabel angeschlossen, welches über die Zugangsbrücke und durch die Pontonanlage zum Trafo-Container führen wird. Das ganze erfolgt Hochwasser-sicher in über vier Metern Höhe.

Die Inbetriebnahme der Ladeinfrastruktur ist für das vierte Quartal vorgesehen.

LÜBECK

Norddeutsche Wohnungswirtschaft robust

Eine deutliche Mehrheit der norddeutschen sozialen Vermieter –78 Prozent – schätzt das aktuelle wirtschaftliche Umfeld als gut bzw. befriedigend ein. Lediglich 17 Prozent der Unternehmen bewerten die Situation als „schlecht“. Das ist das Ergebnis der aktuellen Herbstumfrage des Verbands norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW), das im September am Rande der diesjährigen Arbeitstagung in Lübeck veröffentlicht wurde.

„Die Stimmung spiegelt die Tatsache wider, dass unsere Unternehmen eine stabile Einnahmesituation und kaum Probleme haben, ihre bezahlbaren Wohnungen zu vermieten“, sagt VNW-Direktor Andreas

Breitner. „Im Norden übersteigt der Bedarf an bezahlbarem Wohnraum das Angebot. Insofern ist die ‚gute‘ wirtschaftliche Lage unserer Unternehmen auch Ausdruck des angespannten Wohnungsmarktes.“

Die durchschnittliche Netto-Kaltmiete liegt bei den VNW-Unternehmen derzeit bei 6,74 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche – und damit deutlich unter den Werten örtlicher Mietspiegel.

Trotz der positiven Stimmung unter den VNW-Unternehmen stehen sie vor Problemen. „Die hohen Baukosten liegen deutlich an erste Stelle der Sorgen“, sagt VNW-Direktor Andreas Breitner. Deshalb überrasche es nicht, dass die 83 Unternehmen, die an der Umfrage teilnahmen, mit der Fertigstellung von rund 1.000 Wohnungen rechnen, aber zugleich fast 5.600 Wohneinheiten modernisieren wollen.

Ob telefonisch, per Mail oder direkt vor Ort, wir sind dein Ansprechpartner für Neuwagen, Gebrauchtwagen und Service.

Neugierig? Hier mehr erfahren.

Der Übergabecontainer steht.

LUFTFAHRT

Hamburg und Montréal stärken Partnerschaft

Dr. Peter Tschentscher, Ralf Gust, Geschäftsführer von Hamburg Aviation, Mélanie Lussier, Präsidentin von Aéro Montréal, Geneviève Rolland, Generaldelegierte der Regierung von Québec in Deutschland

Hamburg Aviation und das kanadische Luftfahrtcluster Aéro Montréal haben im Rahmen der Delegationsreise von Hamburgs Erstem Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher im September ein neues Abkommen zur Vertiefung ihrer Zusammenarbeit unterzeichnet. Der sogenannte Letter of Intent (LoI) bekräftigt die seit 2008 bestehende Partnerschaft und zielt auf den Ausbau gemeinsamer Innovationsprojekte in der Luft- und Raumfahrt. Das Abkommen stärkt die Zusammenarbeit beider Luftfahrtstandorte und legt den Fokus auf konkrete Themenfelder, darunter Kabineninnenräume, Wartung, Reparatur und Überholung (MRO), Fachkräfteausbildung, Dekarbonisierung, Advanced Air Mobility, Autonomie, Automatisierung und fortschrittliche Fertigung.

SHOPPING

Hamburg Airport und Gebr. Heinemann verlängern Partnerschaft

Hamburg Airport und das weltweit tätige Hamburger Familienunternehmen Gebr. Heinemann setzen auf Kontinuität: Die Partner haben ihre Kooperation im Bereich Travel Retail vorzeitig um ein weiteres Jahrzehnt verlängert – bis 2037.

Die gemeinsame Erfolgsstory begann 1993, als Gebr. Heinemann seinen ersten Duty-free-Shop am Hamburger Flughafen eröffnete. Beide Unternehmen verbinden am Standort hanseatische Wurzeln mit der Welt des internationalen Reisens. Gemeinsam richten sie weiter den Blick nach vorn: Passagiere dürfen sich zukünftig auf noch mehr Vielfalt und Innovation im internationalen Travel Retail freuen.

Weitere zehn Jahre soll die Partnerschaft bestehen.

Kultur

KUNST

„Mit Pauken und Trompeten“ im Bargheer

Museum

Anders als in Berlin oder München, wo die bildende Kunst immer eine starke Rolle gespielt hat, war Hamburg eher als Musikstadt bekannt. Da darf es nicht verwundern, dass Musik in Bildern Hamburger Künstler vielfach thematisiert worden ist. Die neue Ausstellung im Eduard Bargheer Museum beleuchtet diesen Sachverhalt mit Schwerpunkt 20er- und 30er-Jahre, also jener krisengeschüttelten Zeit nach Ende des Ersten Weltkriegs und vor der unheilvollen Machtergreifung Hitlers, die in einen neuen Weltkrieg führen sollte. Gezeigt werden Arbeiten von 20 Künstlern, die damals in Hamburg zur Avantgarde zählten. Viele von ihnen, so auch Eduard Bargheer, gehörten der Künstlervereinigung Hamburgische Sezession an, die 1919 gegründet und 1933 aufgelöst wurde. Bis 1. März 2026, Hochrad 75, Jenischpark, Othmarschen

WELLNESS FÜR ZUHAUSE

Exklusiv & Individuell Made in Germany seit 1999

BLANKENESE

Kriminalliterarischer Abend im Goßlerhaus

Lieder, Autorengespräch, Lesung und Buchtipps – das sind die Bestandteile des der Kriminalliteratur und des populären wie auch klassischen Liedes gewidmeten Abends im Goßlerhaus. Zu Gast sein werden Volker Albers, langjähriger Kulturredakteur des Hamburger Abendblatts und Programmleiter des Hamburger Krimifestivals, Hendrik Lücke, Tenor und Pianist, sowie „Spiegel“-Bestsel-

GASTSPIEL

Die Knef-Story im Allee Theater

Rolf Nesch, „Geigen, Bassgeigen und Celli“, 1931, Sammlung Hamburger Sparkasse WIR ERFÜLLEN IHRE SAUNA- & WELLNESSTRÄUME Sauna Dampfbad Gartensauna

BERATUNG & AUSSTELLUNG

Ohlendorfer Straße 4 21220 Seevetal Tel. 04185 809 82 38 info@sauna-wellness-kontor.de

www.sauna-wellness-kontor.de

100 Jahre Hildegard Knef mit Stephan Hippe. Hildegard Knef, deutscher Weltstar – rau, zerbrechlich, direkt. Ihre Songs, die sie in ihrem unnachahmlich trockenen Ton selbst geschrieben hat, treffen immer noch ins Schwarze. Die Geschichten, die sie erzählt, sind tragikomisch, sie zeugen von Humor, Wärme, Mut und einer leichten Schräglage des Lebens. Stephan Hippe bringt in einer spannenden Reise zwischen Original und Neuinterpretation die unvergessliche Chanson-Legende auf moderne Weise zurück auf die Bühne – im Oktober im Allee-Theater. Mit multimedialen Elementen wie Originalaufnahmen und Projektionen verschmilzt die Aufführung Vergangenheit und Gegenwart und entführt das Publikum in Knefs Leben. Eine Neuinterpretation der musikalischen Begleitung mit akustischen Instrumentierungen verleiht den Songs eine moderne Note, ohne den Kern der Botschaften zu verlieren. Diese Lieder sind keine Nostalgie-Nummern, sondern lebendige, witzige und manchmal bittere Reflexionen. Hippe

lerautorin Sophie Bonnet, die mit ihren in der Provence angesiedelten Kriminalromanen eine große Leserschaft erreicht. Das Publikum trifft auf internationale wie nationalen Autoren: darunter die Schwedin Liza Marklund, der Italiener Davide Longo, zudem der Hamburger Autor Frank Göhre, Jean-Luc Bannalec mit seinem aktuellen BretagneKrimi – und im ausführlichen Gespräch Sophie Bonnet, ebenfalls in Hamburg lebend. Eintritt 20 Euro, für Mitglieder 15 Euro. Mi., 8. Oktober, 19 Uhr, Goßlers Park 1, Blankenese

verkörpert nicht die Knef, er spielt mit ihren Themen, lässt sie tanzen, ironisch und zugleich tief berührend. Der trockene Humor in ihren Texten, fein wie eine scharfe Klinge, durchzieht den Abend und hält die Balance zwischen Leichtigkeit und Ernsthaftigkeit. Hippe verleiht den Liedern eine moderne Note, ohne die Essenz zu verlieren. Dass ein Mann Hildegard Knef interpretiert, fernab von Travestie-Seligkeit oder Gender-Debatte, symbolisiert Knefs Kampf gegen Geschlechter-Klischees. Eine Referenz auf Knef, die selbst immer Grenzen überschritt, ob in der Kunst oder im Leben.

Premiere Do., 9. Oktober, 19.30 Uhr, Max-Brauer-Allee 76, Altona

Stephan Hippe ist Knef ...

„Ich will dich –Begegnung mit Hilde Domin“

Die Elbschloss Residenz lädt im Herbst zu einer besonderen Veranstaltungsreihe über die Dichterin Hilde Domin (1909 bis 2006) ein. Im Mittelpunkt steht die Filmemacherin Anna Ditges, die die „Grand Dame der deutschen Nachkriegsliteratur“ zwei Jahre lang mit der Kamera begleitete und daraus das preisgekrönte Porträt „Ich will dich –Begegnung mit Hilde Domin“ schuf. Ditges schildert in Hamburg nicht nur ihre persönlichen Eindrücke von der eigenwilligen, humorvollen und zugleich sensiblen Dichterin, sondern zeigt auch bisher unveröffentlichtes Material. Die Begegnung zwischen der damals 27-Jährigen und der fast 95-jährigen Domin entwickelte sich zu einer intensiven Freundschaft über Generationen hinweg.

KONZERT

Shalosh live im JUKS Schenefeld

Im Oktober präsentiert das Schenefelder Jugendzentrum JUKS ein musikalisches Abenteuer der Extraklasse: Zusammen mit der KUSS-Stiftung Schenefeld präsentiert das JUKS die gefeierte Jazz-Rock-Formation „Shalosh“.

Die Band entführt das Publikum mit der Show „Tales of Utopia“ in klangliche Welten voller Energie, Emotion und Innovation. Ein Abend, der Genregrenzen sprengt – intensiv, dynamisch und absolut mitreißend.

MELDUNGEN

Die Veranstaltungen eröffnen einen sehr persönlichen Zugang zu Hilde Domin, die in ihrer schnörkellosen Lyrik Themen wie Exil, Liebe, Verlust und Neuanfang verdichtete.

Die Reihe gliedert sich in drei Teile: Do., 30. Oktober, 16 Uhr: Anna Ditges berichtet von der Entstehung ihres Films und den Herausforderungen der Dreharbeiten. Do., 6. November, 16 Uhr: Vorführung des Films mit anschließendem Publikumsgespräch.

Do., 27. November, 16 Uhr: Lesung ausgewählter Gedichte von Hilde Domin, interpretiert von Anna Ditges.

Eintritt: 10 Euro. Anmeldung telefonisch unter 819 91 10 oder per Mail an info@elbschloss-residenz.org Elbchaussee 374, Nienstedten

Tickets sind für 30 Euro zzgl. Gebühren ab sofort bei Timmse & die Hörspiele (Hauptstraße 11,

KLASSIK

„Bekenntnismusik“ für eine menschliche Welt im Ernst Barlach Haus

In einer von Spannungen, Brüchen und Krisen geprägten Welt kann Musik zum Bekenntnis werden. Die Werke dieses Abends sind mehr als Klang. Sie bezeugen Haltung und Widerstand, Trost und Hoffnung. Zu hören sind Kompositionen von Karl Amadeus Hartmann, Béla Bartók, Xilin Wang und Olivier Messiaen – vier Stimmen aus unterschiedlichen Zeiten und Kontexten, verbunden in ihrer künstleri-

Schenefeld) in Schenefeld erhältlich. Weitere Infos: www.juks-schenefeld.de Do., 30. Oktober, 19.30 Uhr, Osterbrooksweg 25, Schenefeld

schen Tiefe und ethischen Dringlichkeit. Das Konzert findet im Rahmen der Reihe „Klang & Form“ statt, als Zusammenarbeit mit der Hochschule für Musik und Theater Hamburg.

Die musikalische Leitung hat Tanja BeckerBender.

Eintritt 17 Euro, ermäßigt 7 Euro. Tickets im Vorverkauf im Ernst-Barlach Haus, bei der Konzertkasse Gerdes und an allen anderen bekannten Vorverkaufsstellen.

So., 26. Oktober, 18 Uhr, Baron-Voght-Straße 50 a, Othmarschen

FOTO: GILADBARSHALEV
Das Klaviertrio „Shalosh“ spielt Jazz-Rock.

Stadtkultur

KUNST „Knotenpunkt“

Affenfaust Galerie

Die Ausstellung Knotenpunkt bringt mehr als 45 Künstlerinnen und Künstler aus aller Welt zusammen. Mit Malerei, Installation und Skulptur entsteht ein Panorama aktueller urbaner und zeitgenössischer Kunst. Neben den Werken lebender Künstler sind auch Werke u. a. von Andy Warhol, Keith Haring oder Roy Lichtenstein zu sehen.

Paul Roosen Str. 43, St. Pauli

IMMH „The Sea Unites“ –Sonderausstellung

LESUNG & KONZERT

Konstantin Wecker in der Laeiszhalle

Mal streitbar, mal sanft, immer leidenschaftlich: Konstantin Wecker zählt zu den großen Songpoeten unserer Zeit. Mit seinem neuen Buch „Der Liebe zuliebe“ zieht er Bilanz – und verbindet diese Lebensreise nun mit einem besonderen Bühnenprogramm.

Gemeinsam mit Jo Barnikel (Klavier) und Fany Kammerlander (Cello) verknüpft er Lesung und Musik zu einem Abend voller Poesie, Mystik und Leidenschaft.

Mi., 15. Oktober, 20 Uhr, Laeiszhalle

Zum Bandjubiläum macht die Band im Rahmen ihrer großen Welttournee 2025 Station in der Hansestadt – mit einer Show voller Klassiker und neuen Songs.

Simply Red kommen nach Hamburg! Im Rahmen ihrer großen Jubiläumstour macht die Band Halt in der Hansestadt und feiert mit den Fans ihr 40-jähriges Bestehen. Das Publikum darf sich auf eine musikalische Reise von den Anfängen mit dem Debütalbum „Picture Book“ (1985) bis zum aktuellen Werk „Time“ (2023) freuen.

Gegründet von Sänger Mick Hucknall 1985 in Manchester, gelang Simply Red mit „Money’s Too Tight (To Mention)“ der internationale Durchbruch. Seither hat die Band über 60 Millionen Alben ver-

INKLUSION

Musicals für alle

kauft, fünf Nummer-1-Alben in Großbritannien erreicht und 1,8 Milliarden Streams weltweit verzeichnet.

Mit „Stars“ (1991) schufen sie zudem eines der erfolgreichsten Alben Europas, das zwei Jahre in Folge an der Spitze der Verkaufscharts stand. „Simply Red gibt es nun schon seit 40 Jahren! Wir freuen uns, diesen besonderen Moment auf der Tour 2025 mit euch zu feiern. Die Fans können sich auf ihre Lieblingssongs aus vier Jahrzehnten und eine unvergessliche Show freuen“, erklärt Mick Hucknall.

Fr., 17. Oktober, Barclays Arena

Stage Entertainment hat sein barrierefreies Angebot erweitert: Seit Mitte September können blinde und sehbeeinträchtigte Menschen „MJ – Das Michael Jackson Musical“ mithilfe einer Audiodeskription über die App Earcatch noch intensiver erleben. Sie wird an die Lichtbefehle der Show gekoppelt und läuft dadurch synchron zu Musik, Dialog und Bühnenbild – übers eigene Smartphone. Dieses Format stieß bereits beim „König der Löwen“ auf großes Interesse. Und auch hier gibt es etwas Neues: die Relaxed Performance. Diese speziell gestaltete Vorstellung schafft ein entspanntes Umfeld für Menschen, die aufgrund besonderer Bedürfnisse sonst kaum an kulturellen Veranstaltungen teilnehmen können. Dafür werden Licht- und Soundeffekte reduziert, der Saal bleibt nur leicht gedimmt und das Publikum kann sich frei bewegen.

Mehr als 20.000 Hamburger drängten sich auf dem Gelände der Howaldtswerke im Hamburger Hafen, als ein legendäres Kapitel deutscher Wirtschaftsgeschichte geschrieben wurde. Der Stapellauf des Riesentankers „Tina Onassis“ im Sommer 1953 war ein Schlüsselmoment des Neubeginns. Die Werften in Hamburg, Bremen und Kiel galten wieder als wer. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs war es ein Startsignal des Aufschwungs. Der Schiffbau beeinflusste das Wirtschaftswunder spürbar.

Mit einer Sonderausstellung erinnert das Internationale Maritime Museum Hamburg an diese faszinierende Ära in den 1950er-Jahren.

Motto: „The Sea Unites“ Internationales Maritimes Museum

BÜHNE

Ben Becker –Duell mit dem Tod Ben Becker präsentiert mit „Todesduell“ ein intensives Bühnenprogramm, das Sprache, Musik und Schauspiel zu einer packenden Auseinandersetzung mit Leben, Sterblichkeit und menschlichen Abgründen verbindet.

Fr., 24. Oktober, 19.30 Uhr, Hauptkirche St. Michaelis

Die Band mit Sänger Mick Hucknall
Konstantin Wecker
Stapellauf der „Al Malik Saud Al Awal“ am 5. Juni 1954

Blankeneser Malerin Dörthe Behrens gestaltete das Cover des Adventskalenders.

GUTES TUN UND GEWINNEN

Othmarscher

Adventskalender

Der Othmarscher Adventskalender für den guten Zweck ist wieder da und hält an 24 Tagen schöne Überraschungen bereit.

Der Erlös der Adventskalender geht wie in den Vorjahren an KIDS Hamburg e. V. (Kompetenz- und Infozentrum Down-Syndrom), an die am Malwettbewerb teilnehmenden Schulen sowie an die Kinder-, Jugend- und Behindertenarbeit der Christuskirche Othmarschen. Hinter den 24 Türchen verbergen sich erneut Überraschungen, die von Sponsoren aus ganz Hamburg sowie von Einzelhändlern, Kulturbetrieben und Gastronomen in und um Othmarschen (Waitzstraße, Beseler Platz, Liebermannstraße, Beselerstraße und andere) gespendet werden. Es warten Hotelaufenthalte, Kino- und Theaterkarten, Einkaufsgutscheine, Gesundes für Körper und Geist, Barkassenfahrten, Sachpreise und mehr auf die Gewinner. Darüber hinaus gibt es wieder den Malwettbewerb an den Schulen. Aus den liebevoll gemalten Kunstwerken wählt eine unabhängige Jury 24 Bilder aus, die nach und nach hinter den Kalendertürchen auftauchen. Der Preis pro Kalender liegt bei zehn Euro. Die Kalender können ab Ende Oktober in vielen Geschäften in der Waitzstraße, der Beselerstraße, der Liebermannstraße und am Beseler Platz erworben werden.

AUFRUF

Fotos und Stories vom Strandweg gesucht!

Eng an eng drängen sich Autos, die Bergziege, Radfahrende in beide Richtungen und Fußgänger in den Sommermonaten am Strandweg entlang. Uns erreichten Beschwerden, eine Leserin sprach von Lebensgefahr und der Unmöglichkeit, die Straße mit ihren Enkeln zu überqueren. Beim Bezirksamt Altona hingegen liegen kaum Beschwerden vor. Wie nehmen Sie den Verkehr am Strandweg wahr? Schicken Sie uns gerne Fotos und

SÜLLDORF 92-jähriger Street Art Künstler unter Strom

Passanten staunen nicht schlecht, wenn sie den Sülldorfer Heideweg/ Forsteck passieren. Bis vor kurzem stand hier noch ein beschmierter Stromkasten. Die benachbarten Hausbesitzer fragten kurzerhand ihren

Künstler Heinz „Heiner“ Eimert vor seiner Leinwand – dem Stromkasten Sülldorfer Heideweg / Forsteck.

Freund und Künstler Heinz „Heiner“ Eimert aus Sülldorf, ob er den „hässlichen Kasten“ verschönern könne. Der rüstige 92-jährige sagte sofort zu und kreierte für jede Seite des Stromkastens ein eigenes Kunstwerk. „Mir waren die Zentralperspektiven wichtig, auch wollte ich die Themen Landschaft und Hamburg mit einbeziehen.“ Etwas selbstironisch berichtet der sympathische Elbvorortler: „Ich wusste gar nicht, dass ich Street Art kann – diese Kunstform hat mir richtig Spaß gemacht!“ Nun hoffen alle, dass der kunstvolle Stromkasten respektvoll von Schmierereien verschont bleiben wird.

BLANKENESE

Oldtimerfreunde und Fischerhaus

Traditionell treffen sich am ersten Sonntag des Monats (5. Oktober, 13 bis 15 Uhr) die Oldtimerfreunde zu ihren „Blankeneser Benzingesprächen“ auf dem Blankeneser Marktplatz. Der Förderkreis Historisches Blankenese e. V. möchte gerne dafür Sorge tragen, dass das Fischerhaus in absehbarer Zeit wieder an einem oder zwei Sonntagen im Monat für die Öffentlichkeit frei ist. Dafür werden Freiwillige gesucht. Bei Interesse gern per Mail beim Verein melden: historisches@blankenese.de.

Jeden Sonntag von 10:00 - 13:30 Uhr

Inkl. Kaffee und Tee

MELDUNGEN

BLANKENESE Mountainbiker im Treppenviertel

Treppenviertel wird zur Rennstrecke.

Wer durch die Blankeneser Bahnhofstraße spaziert, sieht hier und da Aushänge mit dem Titel „Warnung / Bitte Mithelfen“ an leeren Schaufenstern. Darunter abgebildet sind zwei Bilder mit Mountainbikern im Treppenviertel. Anwohner warnen mit dem Aushang vor „rücksichtslosen Jugendlichen mit Mountainbikes“. Laut den Verfassern des Zettels handelt es sich um eine Community von rund 250 Bikern, die sich in Gruppen verabreden, um dann am Wochenende die Treppen runter zu rasen. Weiterhin heißt es: „Es wurden bereits Menschen angefahren. Es laufen Anzeigen wegen Körperverletzung, Gefährdung und polizeiliche Ermittlungen“. Der KlönschnacK hat bei der Polizei nachgefragt, was dahinter steckt.

Laut dem PK 26 am Bloomkamp waren in der jüngeren Vergangenheit vereinzelt Vorfälle bekannt geworden, in denen insbesondere der Gehweg „Grube“, ein Verbindungsweg von der Blankeneser Hauptstraße zum Strandweg, von Radfahrenden genutzt worden. Laut Sören Zimbal, Polizei Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, wurde der Polizei in diesem Zusammenhang ein Verkehrsunfall am 16. März bekannt. Hierbei soll eine Fußgängerin versucht haben, Radfahrende auf dem Weg „Grube“ zu stoppen. In der Folge touchierte ein Radfahrer die Fußgängerin und verletzte sie leicht. Der Radfahrer entfernte sich anschließend unerlaubt vom Unfallort.

„Seit dem Bekannt werden der Vorfälle richten sowohl der tägliche Dienst als auch der zuständige BFS (ehemals BüNaBe) und die Dienstgruppe Operative Aufgaben ein besonderes Augenmerk auf die Entwicklungen im Bereich des Treppenviertels“, so Zimbal. Weiter berichtet er: „In diesem Zusammenhang wurden bereits normenverdeutlichende Gespräche mit identifizierten Personen bzw. deren Erziehungsberechtigten geführt. Neben der Rechtswidrigkeit wurde hierbei insbesondere auf die Gefahren des Herunterfahrens der Treppen hingewiesen.“

Die Polizei steht mit dem Bezirksamt Altona hinsichtlich möglicher baulicher Veränderungen (zum Beispiel Aufbau sogenannter Verkehrsbügel) in engem Austausch. „Das PK 26 behält die Entwicklung im Blick und wird bei unsachgemäßer Nutzung des Treppenviertels erforderliche Maßnahmen treffen“, so Zimbal abschließend.

Vogelhäuser für die Sternenbrücke

Wenn Manfred Rosinsky in seinem Keller arbeitet, entstehen kleine Kunstwerke: Vogelhäuser mit mehr als 500 Einzelteilen und Nistkästen aus rund 300 Teilen. Etwa 40 Stunden steckt er in jedes Haus, alles reine Handarbeit.

Verkauft werden die liebevoll gefertigten Stücke im Blumenhof Pein in Schenefeld – ein Vogelhaus für 250 Euro, ein Nistkasten für 175 Euro. Der gesamte Erlös geht an das Kinderhospiz Sternenbrücke. Sein erstes Exemplar baute Rosinsky für seine Tochter und deren Balkon. Nach ihrem Tod suchte er „etwas zu tun“ – und fand Trost in diesem Handwerk, obwohl er keine Ausbildung in diesem Bereich hat. Zunächst verschenkte er die kunstvollen Häuschen, bis seine Frau die Idee hatte, sie zu verkaufen und den Erlös zu spenden. Bei einer gemeinsamen Radtour am Kinderhospiz Sternenbrücke kam der Gedanke: „Dafür machen wir es.“

Werner Pein kennt Rosinsky schon lange persönlich und da auch dieser überzeugt ist von der Arbeit der Sternenbrücke, stand die Kooperation schnell. Er stellt jeweils einen Nistkasten und ein Vogelhaus im Blumenhof aus – sobald eins verkauft wird, bringt Manfred Rosinsky das nächste Einzelstück. So sorgen sie dafür, dass jedes Vogelhaus doppelt Freude schenkt –den Käufern und den Kindern im Hospiz. Dockenhudener Chaussee 96, Halstenbek

SPENDENLAUF

50.000 Euro für die Arche Rund 150 Läufer drehten beim 13. Jenischpark-Lauf insgesamt über 1.100 Runden und erzielten dabei eine Spendensumme von etwa 50.000 Euro zugunsten der Arche Hamburg. Christina Messolle vom Rotary Club Hamburg-Altstadt, die den Lauf organisiert, zeigte sich begeistert: „Ich bin vor dem Lauf jedes Jahr aufs Neue wieder aufgeregt: Wie wird das Wetter, kommen genug Läufer, klappt alles? Und dann ist der Park auf einmal voll von Menschen, die Sonne scheint und wir erreichen eine grandiose Spendensumme für die Arche. Ich bin wirklich überwältigt, dankbar und glücklich.“

Manfred Rosinsky und Werner Pein (re.) mit dem ersten Vogelhaus

RISSEN

Kunst nach KLÖNSCHNACK-Vorlage

Rissener Hobbykünstler haben unter der Leitung von Bärbel Kaut in ihrem Zeichenkurs beim ASB Rissen auf Basis des oben links abgebildeten „Rückblicks“ (KlönschnacK-Ausgabe 5/2024) einen Fleet mit Blick auf die Reimersbrücke in den 1920er-Jahren neu interpretiert. Herausgekommen sind farbenfrohe Werke. Der KlönschnacK bedankt sich für die Zusendung und wünscht weiterhin frohes Schaffen!

BLANKENESE

Aldo‘s Bistro

Das Blankeneser Schwimmbad musste lange ohne Gastronomie auskommen. Nun nach der Sanierung über den Sommer, hat das Aldo‘s Bistro eröffnet. Inhaber Aldo serviert seinen Gästen Klassiker wie Currywurst mit Pommes. Auf der Wochenkarte stehen aber auch Tacos oder Paella. Simrockstraße 45 Aldo‘s Bistro eröffnete im

BESTATTUNGSINSTITUT BADE

Neue Filiale in Flottbek

Auch in der neuen Filiale können Angehörige in einem hellen Raum Abschied nehmen.

Anzeigensonderveröffentlichung

Das Bestattungsinstitut Bade eröffnet in diesem Monat seine neue Filiale im Osdorfer Weg 108 in Flottbek – es ist bereits der dritte Standort nach Wedel und Iserbrook. Die Eröffnung wird mit musikalischer Begleitung und Getränken gefeiert – alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Das Unternehmen setzt in Flottbek seine Tradition heller und freundlicher Räume fort. „Wir sind sicher, dass diese Atmosphäre auch hier zu vertrauensvollen Gesprächen beitragen wird“, so André Bade. Neben einer kompetenten Beratung gibt es vor Ort auch einen Ausstellungsraum sowie hilfreiche Literatur. Sa., 18. Oktober, 10 bis 14 Uhr, Bestattungsinstitut Bade, Osdorfer Weg 108, Groß Flottbek, Telefon 66 90 53 63, www.bade-bestattungen.de

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F r e i h e i t

September.
Fleet nahe der Reimersbrücke
Kreative Ansicht des Fleets

Kunst & Können

Flohmarktaktion

zugunsten Target e. V.

Monika Mack lädt zu einem Flohmarkt in ihr Haus in Schenefeld ein. Dort können Besucher handgefertigte Holzfiguren, Engel, Tiere, Blumenpressen, Grußkarten sowie verschiedene Flohmarktartikel –darunter Steiff-Tiere und Modeschmuck – erwerben.

Der gesamte Erlös kommt dem Verein Target e. V. zugute, der von Rüdiger Nehberg gegründet wurde.

Die Organisation setzt sich weltweit gegen die grausame Praxis der Genitalverstümmelung von Frauen und Mädchen ein. Durch Aufklärungskampagnen mit lokalen Partnern erreicht Target auch entlegene Regionen Afrikas. Wichtige Erfolge sind unter anderem die Einbindung von Männern in die Arbeit, der Bau eines Geburtshauses in Äthiopien sowie die Einrichtung einer mobilen Krankenstation.

17. bis 19. Oktober, 10 bis 18 Uhr, Mühlenstraße 8, Schenefeld

Zu erwerben sind handgefertigte Artikel, Stofftiere und Modeschmuck.

Zu sehen sind Werke von Lia Schmeling und Peter ter Mors.

Leben – still und bewegt

Ein gemeinsames Künstlerleben startet in den Fluren des Wedeler Rathauses. Und so unterschiedlich die Werke der beiden auch sind, so bestrickend ist der rote Faden, der sich durch ihre Bilder zieht. Das, was sie verbindet, ist die Liebe zur Natur, der Umwelt, der Lust auf Begegnungen mit Empathie.

Aufgewachsen in Nordfriesland genoss Lia Schmeling schon früh die weiten Horizonte der Nordsee, bevor sie zum Lehramtsstudium nach Flensburg an die Ostsee ging, später Kunstlehrerin an der Stadtteilschule HH-Lohbrügge wurde. Peter ter Mors hingegen ist Niederländer und als studierter Grafiker, Illustrator und Artdirektor für Zeitungen und Verlage tätig. 1. bis 30. Oktober, Rathausplatz 3 bis 5, Wedel

Atelier Gausz: Start der neuen Ausstellungssaison mit Manfred Just

In der Ausstellung „Vielschichtig“ werden die Grundsteine des Lebens – Zellen und Gewebe – zum Ausgangspunkt für die künstlerische Auseinandersetzung. Die Werke, im Kunstforum der GEDOK zu sehen, thematisieren Strukturen, Transformationen und Phänomene der Natur: Manches zeigt sich unmittelbar, anderes offenbart sich bei genauerem Betrachten – ein Spiel aus Konkretem und Abstraktem, aus Naturform und künstlerischer Interpretation. Vernissage So., 12. Oktober, 12 Uhr, Koppel 66, St. Georg

Maritime Ausstellung

Die Bilder, Objekte, Assemblagen und Mixed-Media-Arbeiten sind im wahrsten Sinne des Wortes vielschichtig.

Im Oktober verwandelt sich der Frachtraum der „Rickmer Rickmers“ in eine Kunstbühne: Die Galerie unter der Elbe zeigt die Ausstellung „Schönheiten am Meer“. Präsentiert werden Landschaftsmalerei von Wiebke Daniel und Maren Goericke, Skulpturen aus Holz von Steffi Weilkiens und Keramik von Cathrin Schulz-Mirbach. Verbunden ist das Quartett durch den Fokus auf Maritimes von Nord- und Ostsee sowie durch gemeinsame Ausstellungen. Bis Do., 30. Oktober, St. Pauli Landungsbrücken

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Nach der Sommerpause eröffnet das Atelier Gausz in Ottensen die neue Ausstellungssaison mit einer besonderen Vernissage. Im Mittelpunkt stehen die Lichtobjekte des sächsischen Künstlers Manfred Just, die erstmals in Hamburg zu sehen sind. Seine Arbeiten verbinden Kunst und Interieur auf unvergleichliche Weise: große, kreisförmige Objekte, die durch regulierbare Lichtintensität und Farbigkeit ständig neue Wirkungen entfalten. Sie eröffnen den Betrachtenden ein meditatives und zugleich energetisches Erlebnis – wie der Blick in einen sich wandelnden Kosmos. Kuratiert wird die Ausstellung von Nicole Majer und Marco Carini. Der Eintritt ist frei, eine Voranmeldung ist nicht erforderlich. Vernissage Do., 2. Oktober, 18 Uhr, Ausstellung bis So., 5. Oktober, Gaußstraße 60, Ottensen

Ein Werk der Ausstellung

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Leib & Seele

REISEVERPFLEGUNG

L’Osteria und Eurowings bringen die Nudel in die Luft

L’Osteria und Eurowings haben sich zusammengetan, um das „kulinarische Reiseerlebnis auf ein neues Level zu heben“. Ab dem 1. November serviert Deutschlands größter Ferienflieger den L’Osteria Klassiker „Maccheroncini Colorati“ exklusiv auf mehreren Tausend Metern Höhe. Hierfür wurde die Rezeptur der beliebten Pastakreation von den Experten der beiden Marken für den Flugbetrieb optimiert. So kommen die Maccheroncini direkt aus der L’Osteria eigenen Pastamanufaktur.

Mit leichter Süße, Vanille- und Honignoten in den Herbst.

BARKULTUR

Der Drink für den

Herbst: Dublin 12 Old Fashioned

Whiskey, der leuchtet wie Herbstlaub – tief, voll und rund. Proper No. Twelve zeigt sich im Herbst von seiner eleganten Seite. Mit seiner leichten Süße, getragen von Honig- und Vanillenoten, bringt der Dublin 12 Old Fashioned klassische Aromen in ein neues Gleichgewicht. Ein Drink für entspannte, stilvolle Abende.

Zutaten

50 ml Proper No. Twelve

5 ml Zuckersirup

2 Dashes Angostura Bitters

2 Dashes Orange Bitters Glas: Tumbler

Garnitur: Zitronenzeste und Kirsche

Zubereitung

Whiskey, Zuckersirup und die beiden Bitters in einem Tumbler mit Eis verrühren. Mit Zitronenzeste und Kirsche garnieren – fertig!

Profis am Herd: Von der Pfanne auf den Teller ohne hinzugucken ist kein Problem.

Ab 9. Oktober wieder da: Körners legendärer Orangen-Quarkstollen

BÄCKER KÖRNER Lang ersehnte Leckereien

Der Sommer ist zu Ende gegangen, Zeit, sich auch wieder den herbstlichen Artikeln zuzuwenden. Für alle Sehnsüchtigen: Ab Donnerstag, dem 9. Oktober, gibt es wieder den schon zur Tradition gewordenen beliebten Orangen-Quarkstollen. Mit dem Genuss wird bei Körners Backstube so langsam die Weihnachtszeit eingeleitet. Der leckere Blankeneser Kirchenstollen lagert schon ab Anfang Oktober bis Ende November im Blankeneser Kirchturm. Passend zum 1. Advent wird er in den Verkaufsstellen von Bäcker Körner angeboten – wie immer mit einer Spende fürs Blankeneser Hospiz. Der Kenner weiß: Stollen schmeckt erst richtig abgerundet, wenn er gut gelagert ist. Die Menge ist limitiert auf 100 Stück – mit Zertifikat! Vorbestellungen werden dringend empfohlen und ab sofort telefonisch unter 86 12 78 entgegen genommen.

GASTRO

„Gemüse-Magier“ Jens Rittmeyer zu Gast beim 39. Schleswig-Holstein

Gourmet-Festival

Den Fokus auf sensationelle Saucen und Fonds legt Gastkoch Jens Rittmeyer im Restaurant „Zur Erholung“ in Uetersen. Zusammen mit Patron Bernd Ratjen wird der ‚Saucengott‘ für ein aromaintensives Menü aus herbstlichen Bio-Produkten sorgen, unter anderem mit Lachsforelle, Hokkaidokürbis-Velouté mit Altländer ‚Trüffel‘‚ Backfisch vom Seehecht mit warmer Remoulade, Reh mit Kräutersaitling – um nur einige Highlights der beiden SHGF-Abende zu nennen. Beide Küchenchefs kennen sich gut und wurden in die Slow Food Chef Alliance berufen. 10. und 11. Oktober, Mühlenstraße 56, Uetersen

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Jens Rittmeyer und sein Spritzbeutel werden Uetersen beehren.

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DRINKS

Ein Hauch von Sommer im Glas

Wenn die Tage kürzer werden und die Temperaturen sinken, sehnen sich viele nach einem kleinen Stückchen Sommer. Ein Getränk, das genau dieses Gefühl einfängt, ist der Limoncello Dicapri. Der Likör wird seit über 100 Jahren nach Originalrezept aus den aromatischen „Ovale di Sorrento“-Zitronen hergestellt und bringt die Sonne Süditaliens ins Glas.

Aufmaß

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Mit seinem intensiven Zitronenaroma und seiner leuchtend gelben Farbe ist Limoncello mehr als nur ein Digestif. Gut gekühlt genossen, erinnert er an laue Abende am Mittelmeer. Als spritziger Aperitif – etwa im Limoncello Spritz mit Prosecco und Soda – bietet er auch in der Herbstsaison ein Stück Dolce Vita und konserviert so die Leichtigkeit des Sommers Dass dabei Tradition und Handwerk eine große Rolle spielen, macht den Likör umso besonderer: frei von künstlichen Zusätzen, mit geschützter Herkunftsangabe und einer langen Geschichte, die auf der Insel Capri begann. So ist Limoncello Dicapri gerade jetzt ein Getränk, das Wärme und Sonne ins Haus holt – und uns den Sommer noch ein wenig länger genießen lässt. Erhältlich im Supermarkt oder online: www.schwarze-schlichte.de

Limoncello Dicapri Sprizz

IKlönschnacks Küche im Oktober PUMPKIN PIE MIT INGWERSAHNE VON KLÖNSCHNACKMITARBEITERIN SOPHIE

ch trauere zwar noch der Beeren-Zeit hinterher, aber der Start der Kürbis-Saison tröstet etwas drüber hinweg. Und wo macht sich Kürbis besser als in einem Kuchen?

Zuerst wird die Füllung vorbereitet. Dafür den Kürbis schälen, entkernen, grob schneiden und 15 Minuten mit wenig Wasser kochen. Gut abtropfen lassen und fein pürieren. Falls das Püree zu wässrig ist, nochmals einkochen lassen. Danach mit den Eiern, dem Eigelb, der Kondensmilch, dem Zucker, dem Ingwersirup und den Gewürzen gründlich verrühren und zur Seite stellen.

Für den Boden die Kürbiskerne kurz anrösten, anschließend mit den Ingwerkeksen und dem kandierten Ingwer fein zermahlen – im Mixer oder im Gefrierbeutel mit einem Nudelholz. Mit der geschmolzenen Butter vermischen und in eine gefettete Tarteform drücken.

Dann kommt auch schon die Kürbismasse auf den Boden und beides zusammen wird im Ofen etwa 35 Minuten bei 160 Grad geba-

cken. Die Füllung sollte vollständig gestockt sein. Während der Kuchen abkühlt, bleibt genug Zeit für Krokant und Ingwersahne. Für den Kürbiskern-Krokant den Zucker in einer Pfanne oder einem kleinen Topf langsam schmelzen (dabei rgelmäßig schwenken) lassen, bis er goldbraun karamellisiert. Die Kürbiskerne einrühren, die Masse auf Backpapier gießen und erkalten lassen. Anschließend in Stücke brechen. Die Sahne zusammen mit dem Ingwersirup steif schlagen. Den Pumpkin Pie mit Krokant und Sahne garnieren und genießen. Dazu passt natürlich bestens eine Pumpkin Spiced Latte...

Zutaten für einen Kuchen:

1 kleiner Kürbis

2 Eier

1 Eigelb

170 ml Kondensmilch

140 g feiner Rohrzucker

2 EL Ingwersirup

2 TL Zimt

1/2 TL gemahlener Ingwer

1/4 TL Muskatnuss

2 TL Vanilleextrakt

1 Prise Nelken

50 g Kürbiskerne

350 g Ingwerkekse

100 g Butter

1 TL kandierter Ingwer

25 g Kürbiskerne

100 g feiner Rohrzucker

2 EL Ingwersirup

200 ml Schlagsahne

Guten Appetit!

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Öffnungszeiten der Ausstellung Mo. - Fr. 10:00 bis 12:00 Uhr Mo. - Do. 16:00 bis 18:00 Uhr telefonisch Mo. - Fr. ab 8:00 Uhr

Tel.-Nr.: 040 571 93 887 www.glaserei-hauschild.de post@glaserei-hauschild.de

Willkommen im Elb eet!

Leben & Treiben

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Schlüsselübergabe: Boca-Inhaber Sadegh Homayouni (m.) mit Lars Hönigschmid und Kristina Voght (Hamburg Wasser)

BLANKENESE

Zum Falkenstein wird zur Waldperle

Das Lokal „Zum Falkenstein“ hat nach jahrelangem Dornröschenschlaf endlich einen neuen Besitzer. Am 5. September überreichten Lars Hönigschmid und Kristina Voght, Vertreter des Eigentümers Hamburg Wasser, die Schlüssel des Restaurants in Blankenese an Sadegh Homayouni. Er führt in Rissen das Restaurant Boca, das fortbesteht. „Zum Falkenstein“ war früher ein beliebtes Ausflugslokal. Kultcharakter hatte es bei Taxifahrern, die es schlicht „zum Fred“ nannten –benannt nach dem damaligen Betreiber Fred Hasselwander. Mit dem Tod der Gastronomielegende im Juli 2023 war auch das Schicksal des Lokals besiegelt, zumindest vorerst. Zwei Jahre lag die Gaststätte an der Kösterbergstraße 105 brach.

Hamburg Wasser, Eigentümer des Areals, suchte vergeblich nach einem passenden Nachfolger. Ihr Bestreben war es, das Gebäude wieder instand zu setzen, das Fred Hasselwander erst kurz vor seinem Tod hatte ausbauen lassen. Auch sollte sich ansonsten nicht viel an der Nutzung ändern. So wollte Hamburg Wasser sicherstellen, dass die eigenen betrieblichen Belange, wie etwa Brunnenbohrungen, ungestört bleiben. Einen Bewerber schreckte das alles nicht ab: Sadegh Homayouni bekundete schon früh sein Interesse an einer Pacht. Nach langen Verhandlungen setzte er sich durch.

Nun heißt es für den Gastronomen Gas geben, denn er plant, bereits zu Weihnachten mit seinen Gästen in dem modernisierten Lokal zu feiern. „Wir freuen uns, an diesem traditionellen Ort wieder einen Treffpunkt entstehen zu lassen.“

Einen neuen Namen erhält das Lokal übrigens auch: „Waldperle“. Hier soll künftig deutsche und internationale Küche zu fairen Preisen serviert werden – auch ein Mittagsangebot sei geplant.

MELDUNGEN

HSV

Fünf neue Ex-HSV-Stars im Walk of Fame

Im historischen Umfeld des bronzenen Fußes von Uwe Seeler organisierten Andreas Maske (MMG Invest GmbH) und der HSV für weitere HSV-Größen die feierliche Aufnahme in den Walk of Fame.

Geehrt wurden in diesem Jahr Hans-Jörg Butt, Thomas Doll, Jimmy Hartwig, Franz-Josef „Bubi“ Hönig und Willi Giesemann (posthum).

Schauspieler Heino Ferch würdigte

HSV-er Hartwig

25 JAHRE

Ehrungen für Jimmy Hartwig, Franz-Josef „Bubi“ Hönig, Hans-Jörg Butt und Thomas Doll

Rund 200 geladene Gäste folgten der Einladung auf historischem Grund. Jimmy Hartwig, mittlerweile als Schauspieler aktiv, brachte seinen Freund, den Schauspieler Heino Ferch mit, der die Laudatio auf ihn hielt. Der von Andreas Maske vor mittlerweile 20 Jahren gesponserte Uwe-Seeler-Fuß ragte in seinen gigantischen Ausmaßen über dem Geschehen am Rande des Volksparkstadions. Bei Currywurst und Kartoffelsuppe fachsimpelte die Szene über vergangene und bevorstehende Zeiten des HSV.

Unternehmer Andreas Maske (re.) mit Ehefrau Andrea und Ex-HSVer Jimmy Hartwig

Blankeneser Fischhuus jubiliert

Ehrenort: Uwe Seelers Bronze-Fuß am Rande des Volksparkstadions

Eingeweihte wissen es: Das Blankeneser Fischhuus besteht zwar bereits seit 1924, doch vor 25 Jahren übernahm Nathalie Gideon den Familienbetrieb von ihrer Tante. Am 20. September konnte sie daher ihr großes Jubiläum feiern – und zahlreiche Fischfans aus den Elbvororten kamen, um zu gratulieren. Gemeinsam mit ihrem Mann verwöhnte Nathalie Gideon die Gäste mit maritimen Köstlichkeiten und einem guten Schluck. Auch der KLÖNSCHNACK gratuliert herzlich. blankeneser-fischhuus.de

Nathalie Gideon freute sich über die Glückwünsche zahlreicher Kunden.

Große Elbstraße 131 22767 Hamburg 040 20971813 info@targa-yachten.de

Erleben Sie nordische Stärke –in ihrer schönsten Form!

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Kleine Fragen ... ganz persönlich!

KlönschnacKs kleine Fragen beantwortet in diesem Monat Kay Seemann, Bestattermeister und Thanatopraktiker (Einbalsamierer)

Verraten Sie uns Ihren Hamburger Lieblingsplatz? Rissener Elbstrand, Blankenese, Klövensteen Was zeigen Sie den Besuchern von auswärts? Den Hamburger Hafen von der Elbe aus, die Alster, Blankeneser Treppenviertel, Portugiesenviertel, Miniatur Wunderland, Elbphilharmonie. Was auf keinen Fall? Mümmelmannsberg und Billstedt

Wofür hätten Sie gern mehr Zeit?

Zeit mit meiner Lebensgefährtin und meinen beiden Huskys, da kann man nie genug Zeit für haben. Was ist Ihre schönste Erinnerung?

Das erste Mal, als ich meine Huskys als Welpen sah.

Der Strand in Wittenbergen ist ein beliebter Spot, auch Hundebesitzer schätzen die Landschaft.

Welches Ereignis hat Sie am meisten beeindruckt?

Mein Auslandseinsatz beim Erdbeben in der Türkei mit dem Deathcare-Team.

Was macht Ihnen Angst?

Die aktuelle Weltlage, politisch, wirtschaftlich sowie Kriegstechnisch gesehen. Was nervt Sie bei anderen?

Fehlende Loyalität, fehlender Teamgeist, fehlender Antrieb. Was halten Sie für absolut überflüssig?

Die extrem hohen Ausgaben in das Ausland, die durch unsere Politik betrieben werden. Bauprojekte, die extreme Kosten verursachen und unendlich lange dauern. Was war Ihre peinlichste Situation?

Als mir bei einer Beisetzung die Hose im Schritt gerissen ist. Hat keiner mitbekommen, aber ich wurde auf jeden Fall sehr rot.

Wen finden Sie toll?

Meine Lebensgefährtin.

Wo gehen Sie gern essen? Gerne beim Spanier oder Griechen.

Was wollten Sie immer schon mal tun, trauten sich aber nicht?

Fallschirmspringen

Welches Buch lesen Sie gerade?

Keines, da ich lesen nicht so bevorzuge.

Was nehmen Sie auf eine einsame Insel mit?

Meine Lebensgefährtin, meine Hunde und mein Handy.

Der Klönschnack geht essen ...

Hygge Brasserie und Bar

GEMÜTLICH UND SPITZE

Das Unangestrengte

Das ist in der Gastronomie schon mal mehr als ungewöhnlich: Seit nunmehr acht Jahren ist das Hygge täglich ausgebucht! Doch nicht nur das! Die Liste der Auszeichnungen liest sich wie das Who is Who der Kritikerszene

– von Falstatt über Michelin Key, BIB Gourmand, Top 50 Köche, Schlemmeratlas bis zu den Top 50 Sommelier: das Hygge ist überall im Ranking dabei. Dabei klingt das Konzept des Gastronomen Nils Jacobsen schlicht: Top-Qualität, dabei lässig und unangestrengt.

Die gediegene Atmosphäre des ehemaligen Landhaus Flottbek ist über den Entrée-Bereich, der Bar bis zu den Tischen rund um den Kamin einladend. Der Personalmangel ist offenbar am Hygge vorbeigegangen. Die Aufmerksamkeit gegenüber dem Gast ist deutlich. Was haben wir gegessen?

Als Vorspeise überzeugte der Maisflan – gerösteter Mais, Chimichurri, Limette und grüne Chili (16 Euro) sowie eine Burrata, marinierte Tomaten von der Hygge-Farm, Sauerteig und Kräuter (21 Euro). Der Hauptgang – rosa Hirschrücken mit eingelegten Brombeeren, Pfifferlingen und einem Kartoffel-Speckstrudel (42 Euro) – ließ den Tisch jubeln. Zart und saftig, absolut gelungen. Fazit: Tisch bestellen und hin ...

Wir haben die „Klönschnack-Kulinarisch“-Plakette verliehen an:

Hygge Brasserie und Bar

Baron-Voght-Str. 179, hygge-hamburg.de Telefon 82 27 41 60

Nils Jacobsen mit seinem Küchenchef Thomas Nerlich
... der rosa Hirschrücken

Schiffe & Meere

deutsche Argo-Floats nahe dem Denman-Gletscher in der Antarktis aus.

Forschung

Reise in die Tiefen des Ozeans

Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) schickt dieses Jahr 64 Argo-Floats auf Reise durch die Weltmeere – von der Arktis über Atlantik und Pazifik bis zur Antarktis.

Argo-Floats sind autonome Geräte zur Erforschung der Meere. Sie messen Temperatur, Salzgehalt und weitere Parameter, die entscheidend für Meeres- und Klimaforschung sowie Schifffahrt sind.

Ein Schiff setzt die Argo-Floats im Ozean aus. Sie tauchen auf 1.000 Meter Tiefe ab und treiben dort etwa neun Tage mit den Strömungen. Anschließend sinken sie auf 2.000 Meter und steigen danach langsam auf zur Oberfläche. Während des Aufstiegs messen sie in verschiedenen Tiefen Temperatur und Salzgehalt des Wassers. Einige Argo-Floats erfassen zusätzlich weitere Messgrößen wie Chlorophyll, Sauerstoff und pH-Wert, um Informatio-

BREMERHAVEN „Najade“ wird nicht gebaut

Der geplante Nachbau der historischen „Najade“ wird nicht weiterverfolgt. Eine Wirtschaftlichkeitsprüfung zeigt: Nur eine digitale Version der Rekonstruktion könnte sich ökonomisch tragen – allerdings mit hohen Zusatzkosten, die nicht durch Bundesmittel gedeckt sind.

nen über biologische Produktivität, Sauerstoffmangel und Versauerung zu liefern.

An der Oberfläche senden die Argo-Floats die gesammelten Daten per Satellit an ein Datenzentrum. Nach der Übertragung tauchen sie erneut ab, um den Messzyklus zu wiederholen.

BSH-Präsident Helge Heegewaldt erklärt: „Unser Beitrag zum internationalen ArgoProgramm bietet einen einzigartigen Einblick in das Innere des Ozeans – weltweit, kontinuierlich und unabhängig von Wetter und Jahreszeit. Nur durch internationale Zusammenarbeit können wir den Wandel des Ozeans verstehen und fundiert auf globale Herausforderungen wie den Klimawandel reagieren.“

HAFEN

Nachwuchskräfte gehen bei der HADAG an Board

Startschuss für die neuen Hafenkapitäne – und eine Kapitänin: Mit acht Auszubildenden startet die HADAG in diesem Jahr ihren Ausbildungslehrgang für Schiffsführerinnen und Schiffsführer. Die dreijährige Ausbildung begann für die jungen Talente am 1. September mit einem kleinen Abenteuer: eine gemeinsame Team-Ausfahrt durch den Hamburger Hafen. Dabei lernten die Auszubildenden nicht nur die HADAG-Flotte kennen, sondern auch ihre künftigen Kolleginnen und Kollegen an Bord.

Die neuen Auszubildenden haben im September angefangen.

Die neuen Azubis lernen in den kommenden Monaten nicht nur das sichere Führen der Fähren, sondern auch den Umgang mit Technik, Fahrgästen und den täglichen Herausforderungen im Hamburger Hafen. „Wir vermitteln nicht nur Fachwissen, sondern auch Haltung – Verantwortung, Teamgeist und die Leidenschaft für den Beruf“, so Marco Schmitt, Betriebsleiter der HADAG.

KLIMA

Die „Najade“ war das erste in Deutschland aus Stahl gebaute Vollschiff. Sie wurde im Ersten Weltkrieg, inzwischen unter norwegischer Flagge segelnd, von einem deutschen U-Boot versenkt. Oberbürgermeister Melf Grantz betont, dass aufgrund der angespannten Haushaltslage ein echtes Schiff verantwortungsvoll nicht umsetzbar sei. Stattdessen will die Stadt die Finanzmittel in den Erhalt anderer maritimer Projekte investieren.

Meeresspiegel in der Nordsee steigt weiter an Aktuelle Messungen zeigen: Hamburg steht in den kommenden Jahrzehnten vor wachsenden Gefahren durch höhere Sturmfluten. Der Meeresspiegel in Nord- und Ostsee ist seit 1900 bereits um mehr als 20 Zentimeter gestiegen, und dieser Trend setzt sich fort. Für Hamburg bedeutet das, dass Sturmfluten künftig höhere Wasserstände erreichen. Deiche, Sperrwerke und andere Schutzanlagen geraten stärker unter Druck, während Überflutungen in tiefer gelegenen Stadtteilen wie dem Hafen oder entlang der Elbe wahrscheinlicher werden. Auch Infrastruktur, Wohngebiete und Gewerbeflächen sind zunehmend bedroht. Experten warnen, dass ohne wirksamen Klimaschutz und angepasste Hochwasservorsorge die Gefahr extremer Sturmfluten erheblich wächst.

Im Februar setzte das australische Forschungsschiff „Nuyina“ zwei
FOTO: HADAG

Die Reiseseite

Der Hamburger Hafen ist mittlerweile weltweit als Urlaubsdestination bekannt und beliebt.

Hafenstädte in Europa

Hamburg auf dem zweiten Platz

Der Reiseveranstalter Fit Reisen hat mittels einer Social-Media-Analyse herausgefunden, welche europäischen Hafenstädte besonders hoch in der Gunst von Reisenden weltweit stehen. Hamburg findet sich weit vorne.

Hafenstädte sind seit jeher Sinnbild für Weltoffenheit, Freiheit und Wohlstand. Bis heute gelten sie damit als Sehnsuchtsziele für Reisende aus aller Welt – ob als Ausgangspunkt oder (Zwischen-) Ziel von Kreuzfahrten, Fährreisen und Segeltörns, als Tor zu Inseln für den Badeurlaub oder als Kulisse für den Städte-Trip.

Um herauszufinden, auf welche Hafenstädte Reisende am liebsten Kurs nehmen, hat der Reiseveranstalter Fit Reisen eine umfassende Social-Media-Analyse durchgeführt. Untersucht wurden 250 europäische Städte anhand der Häufigkeit, mit der Bilder ihres Hafens auf Instagram unter #port und #harbour geteilt wurden.

Auf Platz eins liegt London. Bereits vor 2.000 Jahren von den Römern gegründet,

NEUE STRECKE

Mit dem A321neo nach Tuzla

Ab dem 14. Dezember verbindet Wizz Air den Hamburger Flughafen erstmals mit Tuzla in Bosnien-Herzegowina. Geflogen wird mit dem hochmodernen Airbus A321neo zunächst zwei Mal pro Woche – immer donnerstags und sonntags. Ab April 2026 erhöht die Airline auf drei wöchentliche Flüge, dann immer montags, mittwochs und freitags.

prägt der Londoner Hafen als Tor zum Vereinigten Königreich bis heute die Identität der Stadt. Dies spiegelt sich in den 88.600 Instagram-Posts mit Hafenbezug wider, die London zur beliebtesten Hafenstadt Europas machen. Über die Jahrhunderte entstanden vielerlei fotogene Liegeplätze, Hafen- und Dockanlagen, sodass sich der Hafen mittlerweile von der Londoner Innenstadt entlang der Themse bis zur Nordsee erstreckt.

Auf London folgt Hamburg. Mit 71.100 Instagram-Posts erreicht Deutschlands beliebteste Hafenstadt den zweiten Platz im europaweiten Ranking. Der Hamburger Hafen – immerhin der drittgrößte in Europa – gilt als das wirtschaftliche Herz Norddeutschlands und ist mittlerweile auch ein touristischer Motor.

ERÖFFNUNG

„Ultimate Machu Picchu Experience“ feiert

Europapremiere in Berlin

Mit der feierlichen Eröffnung der „Ultimate Machu Picchu Experience“ feiert die international beachtete Virtual-Reality-Produktion ihre Europapremiere im historischen Kant Garagen Palast in Charlottenburg. Nach dem erfolgreichen Start in Washington, D.C. lädt die Ausstellung nun erstmals in Europa zu einer eindrucksvollen Zeitreise ins Herz des Inka-Reichs ein. Das rund 45-minütige Virtual-RealityAbenteuer verspricht weit mehr als eine klassische Ausstellung. Ausgangspunkt ist ein fiktionales Reisebüro, von dem aus die Gäste zu einer Expedition nach Machu Picchu aufbrechen – und die legendäre Stätte so erleben, wie sie vor Jahrhunderten ausgesehen haben könnte.

Tickets sind bereits online auf der offiziellen Website von Wizz Air und über die mobile App ab 24,99 Euro erhältlich.

Mit der neuen Verbindung nach Tuzla erweitert Wizz Air ihr Streckennetz ab Hamburg Airport auf inzwischen elf Direktziele. Den Schwerpunkt der Erweiterung des Streckennetzes ab Hamburg legt Wizz Air dabei auf Verbindungen nach Mittel- und Südosteuropa.

In beeindruckenden 360-Grad-Panoramen schweben Besucherinnen und Besucher über die Anden, begegnen mythischen Figuren und werden Zeugen einer Sonnenfinsternis, die in der Inka-Kultur eine herausragende Bedeutung hatte. Wissenschaftlich fundierte Inhalte verbinden sich dabei mit filmischem Storytelling und visuell-magischer Inszenierung. www.machupicchuexp.com/berlin/ AUSWERTUNG

Tourismus wieder auf Rekordniveau

Laut der Tourism Analysis 2025 der Stiftung für Zukunftsfragen haben 63 Prozent der Deutschen im Jahr 2024 mindestens eine Reise unternommen, die mindestens fünf Tage dauerte – damit nähert sich die Reisehäufigkeit dem historischen Höchststand von 2006.

Die peruanische Ruinenstadt stammt aus dem 15. Jahrhundert und ist ein Tourismusmagnet.

Verein & Freizeit

Ehrenamt im Tennis

Erfolg auf und neben dem Platz

Sigrid Rinow steht mit 70 Jahren auf Platz acht der deutschen Rangliste.

Ihre Leidenschaft für die Sportart und insbesondere Turniere gibt sie seit 26 Jahren als Jugendwartin des SV Blankenese an die nächste Generation weiter.

Jugendwartin seit 26 Jahren, seit zwei Jahren zudem Präsidentin des Hamburger Tennisverbandes, selber aktiv im Einzel und mit der Mannschaft – Sigrid Rinow steckt viel Energie und Leidenschaft in die Sportart, sowohl auf dem Platz, als auch am Schreibtisch. Für ihr langjähriges ehrenamtliches Engagement wurde ihr vom Hamburger Senat die „Medaille für treue Arbeit in den Diensten des Volkes“ verliehen.

„Ich hab mich sehr darüber gefreut“, sagt die 70-Jährige. „Das ist eine kleine Bestätigung für meine Arbeit und zeigt, dass andere wissen und wertschätzen, was ich da mache.“

Und sie macht viel: Sie sorgt als Jugendwartin dafür, dass der Trainingsbetrieb läuft, organisiert diesen. Dazu veranstaltet sie Turniere, wie das von ihr ins Leben gerufene Pfingstturnier, was zuletzt über 500 Teilnehmende hatte, und kümmert sich um die Kommunikation. „Das ist wie ein kleiner Betrieb“, sagt Sigrid Rinow schmunzelnd.

NEUE ZEITEN

Basketball für Kinder und Jugendliche

Der Rissener Sportverein erweitert sein

Basketballangebot und startet mit frischen Trainingszeiten und einer neuen Trainerin. Für Kinder von acht bis zwölf Jahren findet

Wie sie dazu gekommen ist? „Das hat sich einfach so entwickelt“, sagt sie. Als ihr Sohn noch ganz klein war, traten die beiden der Tennisabteilung des SVB bei. „Die damalige Jugendwartin wurde krank und kam dann mit ihren Schlüsseln – sie wohnte schräg gegenüber – zu mir und meinte: Jetzt machst du das!“, erzählt sie. Gesagt, getan.

Und das sehr erfolgreich: Damals hatte die Jugendabteilung 168 Mitglieder, mittlerweile sind es knapp 700. Der Erfolg sprach sich rum und Sigrid Rinow wurde von den Vereinen als Verbands-Präsidentin vorgeschlagen. Nach acht Jahren als Stellvertreterin wurde sie vor zwei Jahren gewählt. „Da gebe ich meine Ideen weiter“, sagt sie.

Beide Ehrenämter bereiten ihr viel Freude: „Es sind viele nette Kontakte entstanden“, so Sigrid Rinow. „Bei den Kindern ist es zudem toll, die Entwicklung zu begleiten und meine Begeisterung für Tennis und Turniere weitergeben zu können.“

REITSPORT

Großes

Herbstturnier

Im Oktober lädt der Reitverein am Klövensteen wieder zu seinem großen Herbstturnier ein. Auf der Reitanlage in Sülldorf stehen Dressur- und Springprüfungen bis Klasse L sowie Hunter- und Mannschaftswettbewerbe auf dem Programm.

An beiden Tagen werden rund 300 Nennungen erwartet. Kinder, Jugendliche und Erwachsene treten in unterschiedlichen Prüfungen gegeneinander an. Der Eintritt ist frei, Besucherinnen und Besucher können sich auf spannende Wettkämpfe in familiärer Atmosphäre freuen.

Weitere Informationen finden Sie unter www.reitverein-am-kloevensteen.de Sa. und So., 11. und 12. Oktober, Schlankweg 30, Süllldorf

TANZKURS

Schwing die Hüfte!

Die Tanzabteilung der Dockenhudener Turnerschaft lädt im Herbst wieder zum gemeinsamen Tanzen ein. Zum Auftakt stehen am 15. und 22. Oktober von 20 bis 22 Uhr offene Paartanzabende auf dem Programm. In entspannter Atmosphäre können Tanzpaare frei nach Lust und Können über das Parkett gleiten, während ein Trainer passende Musik auflegt und bei Bedarf Tipps gibt.

Ab dem 5. November folgt ein halbjähriger Kurs über 14 Abende, jeweils von 20 bis 21.30 Uhr, mit Standard- und Lateintänzen. Dort werden bekannte Schritte aufgefrischt und neue Figuren eingeübt. Weitere Infos und Anmeldung unter dotu@hamburg.de

Mi., ab 15. Oktober, ab 20 Uhr, Frahmstraße 15a/b, Blankenese

das Training künftig immer mittwochs von 16 bis 18 Uhr in der neuen Halle am Iserbarg statt – geleitet wird es von Edyta.

Auch das U14-Training hat neue Zeiten: Montags und mittwochs von 18 bis 19 Uhr übernehmen die Coaches Iulia und Dominic. www.rissener-sv.de

Am Klövensteen werden spannende Wettkämpfe erwartet.
Neue Paare sind herzlich willkommen!
Sigrid Rinow erhielt die „Medaille für treue Arbeit in den Diensten des Volkes“ vom Hamburger Senat.

Kinder & Jugend

OSDORF

Kleine Köche, große Wirkung

Durch den offenen Kinder- und Jugendtreff im Osdorfer Born zieht ein köstlicher Duft. Geschickt rührt Maria (12) das Auberginen-Ragout in der Pfanne um, während ihr kleiner Bruder Stavros (7) Salz und Pfeffer anreicht. Daneben köcheln Gnocchi und Kichererbsen rösten goldbraun im Ofen. Für frisches Grün sorgt ein Rucolasalat. Immer montags lädt der offene und kostenlose Kurs „Kochen mit Lara“ im sozialen Zentrum des Deutschen Roten Kreuzes Kinder zum Mitmachen ein.

Unter der Leitung von Ökotrophologin und Ernährungsexpertin Lara Ziyad probiert die Gruppe bei jedem Termin ein neues vegetarisches Rezept aus. Lara nimmt dabei Ideen der Kinder auf. „Einige haben sich Döner gewünscht und waren überrascht, dass nicht immer Fleisch in ein Gericht gehört“, so Lara. Die sechs- bis 14-Jährigen lernen frisch, gesund, klimaneutral und kostengünstig zu kochen.

OTHMARSCHEN

Flohmarkt für einen guten Zweck

Der KIDS-Flohmarkt kehrt zurück in die Waitzstraße. An rund 100 Flohmarktständen werden schöne Dinge für Groß und Klein

BÜHNE

Lara möchte den Kindern in entspannter Umgebung einfache Skills an die Hand geben, damit sie erfahren, dass gesunde Ernährung nicht aufwendig sein muss und eine tolle Alternative zu Fast Food darstellt. „Es freut mich, wenn Kinder berichten, dass sie etwas nachgekocht oder etwas gekostet haben, dass sie vorher gar nicht kannten.“ Weiter berichtet die Expertin: „Uns allen gefällt, dass die stolzen Köche am Ende mit allen Kindern im Treff die Mahlzeit gemeinsam einnehmen. So erhalten sie positive Rückmeldungen und alle profitieren von einer gesunden Mahlzeit.“

angeboten. Darunter sind gut erhaltene Kleidung, Schmuck, CDs, Sportsachen, Spiele, Bücher, LEGO®,Haushaltswaren und vieles mehr. Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt. Die Einnahmen aus dem Café und

Das Geheimnis des Dschungels im Theater für Kinder

Der Dschungel ist in Gefahr. Jeden Tag werden tausende von Bäumen gefällt und Tiere verlieren ihren Lebensraum. Wie kann es gelingen, ihn zu retten? Tief im Dschungel ist ein Geheimnis versteckt, welches gefunden werden muss, damit die ratternden Sägen keine Bäume mehr fällen können. Ein weiser witziger Troll aus dem hohen Norden träumt von diesem Geheimnis und macht sich auf den Weg. Nur mit Hilfe vieler Tiere, wie der klugen Schlange, des mutigen Tigers, des schillernden Papageis und mit viel Glück kann die Rettung gelingen. Gemeinsam schmieden sie in der Konferenz der Dschungeltiere einen Plan. Sie nutzen die verbindende Kraft mitreißender Musik, live gespielter

Marit Hofmann, Leitung des Zentrums Osdorfer Born, ergänzt: „Der Hunger im Osdorfer Born ist groß. Mit diesem niedrigschwelligen Angebot schlagen wir zwei Fliegen mit einer Klappe: Lara vermittelt den Kindern, dass gesunde Ernährung Spaß macht und sie gehen mit vollen Bäuchen nach Hause.“

Das Projekt wird durch die Techniker Krankenkasse und die Borner Runde gefördert.

Das DRK-Zentrum Osdorfer Born freut sich immer über Spenden: www.drk-altona-mitte.de/ spenden.html (Stichwort: Zentrum Osdorfer Born)

die Standgebühren gehen vollständig an das Kompetenz- und Infozentrum Down-Syndrom (KIDS Hamburg e. V.). Sa., 11. Oktober, 14 bis 18 Uhr Parkplatz der VHS West, Othmarschen

Dschungeltiere schmieden einen Plan um ihre Umgebung zu retten.

Instrumente und eingängiger Lieder sowie die Magie der Träume, um zusammen das Geheimnis zu lüften und den Dschungel zu retten. So., 5. Oktober, 11 Uhr, Max-Brauer-Allee 76, Altona

KITA CHRISTUSKIRCHE Kinderkino in der Christuskirche Othmarschen

Der Förderverein der Kita Christuskirche Othmarschen lädt im Oktober zu einem besonderen Kinoerlebnis für die ganze Familie ein. Unter dem Motto „Ein großer Spaß für Klein und Groß“ verwandelt sich die Christuskirche in ein Kinderkino. Gezeigt wird ein familienfreundlicher Streifen (FSK 0), der kurzfristig über die Social-Media-Kanäle des Fördervereins bekannt gegeben wird Neben der Filmvorstellung dürfen sich die Besucherinnen und Besucher auf echtes Kinofeeling freuen: Popcorn, Naschi-Tüten und Getränke sorgen für gute Laune. Die Eintrittspreise liegen bei 5 Euro für Erwachsene und 3 Euro für Kinder. Der gesamte Erlös kommt dem Förderverein der Kita zugute. Eltern sind selbstverständlich herzlich eingeladen, gemeinsam mit ihren Kindern einen unterhaltsamen Nachmittag zu verbringen. So., 12. Oktober, 15 Uhr (Einlass, Filmstart 16 Uhr), Christuskirche, Othmarschen

ALTONA

Kurs: „Aufrecht in die Welt gehen“

Die Elternschule Altona veranstaltet in den Herbstferien Kurse, darunter auch ein Selbstbehauptungstraining. Der Kurs fördert die persönlichkeitsstärkenden Kompetenzen der Mädchen und Jungen. Die Teilnehmenden sollen im Laufe des Trainings befähigt werden, sich für ihre Anliegen einzusetzen, zugleich die Anliegen anderer zu respektieren und Kooperationsfähigkeit zu entwickeln. Es geht darum zu lernen, deutlich Grenzen setzen zu können und in bedrohlichen, einengenden und gefährlichen Situationen handlungsfähig zu sein. Die Inhalte fördern Mädchen und Jungen als eigenverantwortliche Persönlichkeiten, die ihre Bedürfnisse selbstbewusst spüren und sich angemessen dafür einsetzen können. Der Kurs umfasst fünf Termine und wird von der Techniker Krankenkasse finanziert. Weitere Infos und Anmeldung online: https://tinyurl.com/5n77hsjy Kursstart Mo., 27. Oktober, 10.30 bis 12.30 Uhr, Hospitalstraße 111, Altona

Kursleiterin Lara Ziyad
Eine gemeinsame Mahlzeit

Kinder & Jugend

WEDEL

Kinderstadtwette:

Bürgermeisterin nass gemacht

Wedels erste Kinderstadtwette am 20. September war ein voller Erfolg – und endete mit einer fröhlichen Wasserschlacht. Hierbei wurde die Bürgermeisterin Julia Fisauli-Aalto (CDU) pitschnass, was für das Stadtoberhaupt ein großer Spaß war. Auch die Initiatorin Verena Heyer (stellvertretende Stadtpräsidentin) und Stadtpräsident Julian Fresch blieben nicht trocken.

Bürgermeisterin

Fisauli-Aalto hatte gewettet, dass Wedels Nachwuchs es nicht schaffen würde, 150 Kinder zusammenzubringen, um gemeinsam ein 150 Quadratmeter großes Kreidebild auf der Ostmole im Hafen zu gestalten. Doch schon nach weniger als einer Stunde war die Sache klar: Weit über 150 Kinder beteiligten sich, sodass die Fläche schließlich sogar größer ausfiel. Anlass der Wette war der Weltkindertag am 20. September. Bei bestem Sommerwetter sorgte zudem ein buntes Rahmenprogramm für Unterhaltung. Mit dabei waren unter anderem der Kinderschutzbund, die Familienbildung, das DRK, der Türkische Elternbund und die Wing-Tsung-Schule aus Wedel. Das unbestrittene Highlight des Tages: die Einlösung der Wettschuld. Nachdem es zunächst Eis für alle gab, durften die Kinder ihre Bürgermeisterin ordentlich nass spritzen – sehr zur Freude des Publikums.

AUSSTELLUNG

Eine ganze Kita hat zur Farbe gegriffen

Die kreative Kraft von Kindern – auch der ganz kleinen – kennt bekanntlich kaum Grenzen. Der Kindergarten Rund & Bunt in Klein Flottbek möchte genau das zeigen und stellt deshalb im benachbarten ElbeEinkaufszentrum die Bilder seiner Kinder aus.

Erzieherin Manuela Höpner erklärt, was hinter der Aktion steckt:

„Wir wollen den Kindern zeigen, dass ihre Bilder es wert sind, der Öffentlichkeit präsentiert zu werden. Es macht die Kinder stolz, ihre Bilder dort hinter den Fenstern zu sehen. Viele waren bereits mit ihren Eltern oder anderen Familienmitgliedern dort, um sie sich anzuschauen.“

Bis auf einige Kinder, die im Urlaub waren, haben alle mitgewirkt – auch die Jüngsten aus der Krippe. Die bunten Werke der Ein- bis Sechsjährigen sind noch bis Ende Oktober zu sehen.

EGenre I Loved You In Another Life

David Arnold, CBJ, ISBN 978-3-570-167359, Taschenbuch, € 18, ab 14 Jahren geeignet

van und Shosh haben Pläne. Obwohl sie sich nicht kennen, sind sie doch so gleich. Evan möchte nach Alaska und dort ein Gap-year machen, doch als seine Mutter erkrankt, brechen alle Pläne in sich zusammen. Es gibt nur eine Sache, die ihn noch aufrecht erhält: Einen Song, den nur er hören kann.

Shosh möchte auf ein College in LA und Theater machen, doch als ein betrunkener Fahrer einen Unfall baut und ihre Schwester tötet, lösen sich diese Pläne in Luft auf.

Nun gibt es nur noch eine Sache, die sie aufrecht erhält, einen Song, den nur sie hören kann.

Mir gefällt das Buch, weil es lustig, gleichzeitig aber auch traurig ist, und so romantisch. Als ich es gelesen habe, konnte ich die Zeit vergessen und bin in diese Bücherwelt eingetaucht.

Ich empfehle das Buch jedem, der emotionale Bücher mag, jedoch auch gerne mal etwas Lustiges liest.

BÜCHERHALLE ELBVORORTE Eingeschränkter Betrieb wegen Software-Umstellung

Die Hamburger Bücherhallen stellen vom 1. bis 7. Oktober ihre Prozesse auf eine neue Bibliothekssoftware um. Das wirkt sich auch auf die Bücherhalle Elbvororte aus.

Am 1. und 2. Oktober ist die Bücherhalle zwar von 10 bis 19 Uhr geöffnet, bietet aber nur eingeschränkten Service. Ab dem 3. bis einschließlich 6. Oktober bleibt die Einrichtung komplett geschlossen. Am 7. Oktober öffnet die Bücherhalle wieder ab

ERHEBUNG

10 Uhr, die FlexiBib steht jedoch an diesem Tag noch nicht zur Verfügung.

„Eingeschränkter Service“ bedeutet: Viele gewohnte Angebote sind nicht mehr nutzbar. Dazu zählen Ausleihe, Rückgabe, Vorbestellungen, Bezahlvorgänge, Neuanmeldungen, Buchspenden, Drucken und Kopieren. Auch Katalog, Konto und App sowie die FlexiBib stehen in dieser Zeit nicht zur Verfügung.

Weitere Informationen gibt es auf der Website der Bücherhallen: www.buecherhallen.de/ meldung/wir-stellen-um-infos. html

Kinder Medien Monitor 2025

Einmal im Jahr ermittelt der Kinder Medien Monitor, hinter dem Egmont Ehapa Media, Gruner + Jahr, RTL Deutschland und der Panini Verlag stecken, das Medienverhalten der 4- bis 13-Jährigen.

Zu den spannenden Ergebnissen gehört in diesem Jahr unter anderem, dass Bewegtbild-Streamingdienste das lineare Fernsehen fast erreicht haben und dass traditionelle Medien wie Radio und Print verlieren. Auch für YouTube und Games ging es diesmal bergab. Tools wie ChatGPT werden insbesondere bei den 10- bis 13-Jährigen schon kräftig genutzt.

Julia Fisauli-Aalto und Stadtpräsident Julian Fresch wurden ordentlich nass.
Große Kunst von den Kleinen. Die jüngsten Künstler sind gerade mal ein Jahr alt.

Schon gelesen?

Blake und Mortimer Gezeichnet: Olrik

Yves Sente u. André Juillard, Carlsen Verlag, ISBN 978-3-551-80584-3, broschiert, € 12

Und wieder einmal kämpft das Duo Blake und Mortimer, erfunden 1946 von Edgar P. Jacobs, gegen den Superschurken Olrik. Szenarist Yves Sente bemühte hierzu die ganz große Kelle: Eine terroristische Untergrundorganisation in Cornwall sucht nach Excalibur, dem Schwert von König Artus. Gleichzeitig forscht Mortimer an einem futuristischen Tunnelbohrgerät, das ebenfalls in der Grafschaft zum Einsatz kommen soll. Also erneut Retro-SciFi, Verschwörung und Mythen –aber dieses Mal will der erprobte Mix nicht so recht zünden. Die Handlung schleppt sich schwerfällig über die Seiten und ist so nur ein schwacher Abglanz epochemachender Geschichten wie etwa „Das Gelbe M“. Schade.

Roman

Let‘s Talk About Feelings

Leif Randt, Kiepenheuer & Witsch, ISBN 978-3-462-00796-1, Hardcover, € 26

Marian Flanders, 41, schwimmt auf der Welle seiner Misserfolge. Als seine Mutter Carolina nach langer Krankheit stirbt, richtet er eine alternative Trauerfeier aus. Nach seiner entwaffnenden Rede denkt Marian, nun beginne der traurigste Teil seines Lebens. Aber es ist ein Neuanfang voller Gefühle: Aus falscher Freundlichkeit wird warmherziger Trotz, aus unterkühlter Traurigkeit erwächst stille Euphorie. Leif Randt verwandelt mit seinem hintersinnigen Humor die Midlife-Crises in eine zärtliche Revolution. Ausgezeichnet.

Roman Nachteule

Ingrid Noll, Diogenes, ISBN 978-3-257-07349-2, Hardcover, € 26

Luisa, 15, wächst behütet in einem wohlhabenden Elternhaus auf. Ihre besondere Fähigkeit: Sie kann im Dunkeln sehen. Als Luisa im nahen Wald einen jungen Obdachlosen entdeckt, schließt sie ihn ins Herz. Tim lässt sich von ihr versorgen und sogar verstecken –aus gutem Grund. Durch Luisas Gabe wird sie zur Komplizin und gerät in ein Netz aus Lügen und Verbrechen, das sich immer enger zuzieht. Auch mit 90 Jahren ist Noll noch eine Meisterin des Cosy-Crime-Genres.

Krimi

Mord in eiskalter Nacht

Lisa Sarah Brandstäter, Ullstein, ISBN 978-3-548-07312-5, Taschenbuch , € 13

Wenn es draußen kalt wird, ist es Zeit, sich mit einem guten Finnland-Krimi einzuigeln. Da lohnt sich der Griff zu Lisa Sarah Brandstäters Schmöker. Zur Story: Nach einer rauschende Feier liegt Kira Westerlund ermordet im Bett, geknebelt und mit einer Plastiktüte erstickt. Der Mord an der Moderatorin versetzt das friedliche Finnland in einen Schockzustand. Kriminalkommissarin Leena Victor ermittelt. Für diesen spannenden Krimi spricht einiges: 1.) Eine weibliche Kriminalkommissarin. 2.) Die Leser tauchen ein ins malerische Finnland. 3.) Die überraschenden Wendungen, sind genau das Richtige für Leserinnen, die wirklich miträtseln wollen.

Die Topseller im Westen ...

Jeden Monat ermittelt der KlönschnacK unter den hiesigen Buchhändlern die Top-Titel der Elbvororte.

BLANKENESE Kurt Heymann

„Die Assistentin“, Caroline Wahl, Rohwohlt, € 24

WEDEL Kurt Heymann

„Kein Geld, Kein Glück, Kein Sprit“, Heinz Strunk, Rowohlt, € 23

SCHENEFELD Kurt Heymann

„Die Hummerfrauen“, Beatrix Gerstberger, dtv, € 22

BLANKENESE Wassermann

„Ungebetene Gäste“, Ayelet GundarGoshen, Kein & Aber, € 25

RISSEN Bücherfuchs

„Die Assistentin“, Caroline Wahl, Rohwohlt, € 24

KLEIN-FLOTTBEK Thalia

„Die Assistentin“, Caroline Wahl, Rohwohlt, € 24

OTHMARSCHEN Harder

„Anna oder: Was von einem Leben bleibt“, H. Sußebach, C.H. Beck, € 23

Sachbuch Seefahrer

Erika Fatland, Insel, ISBN 978-3-458-64488-0, Hardcover, € 30

„Eine Fahrt durch Portugals vergangenes Weltreich“ ist der Untertitel des Buches – und genau diese Fahrt hat die norwegische Autorin Erika Fatland buchstäblich und oft unter größten Schwierigkeiten unternommen. Kap Verde, Guinea-Bissau, Sri Lanka und Yokohama sind nur einige Stationen einer Reise, die den Einfluss der einstigen Kolonialmacht Portugal untersucht und dabei einen schonungslosen Blick auf lokale Gegebenheiten und Gebräuche wirft. Unterhaltsam und lehrreich.

Für Sie entdeckt und gelesen ...

Thriller

Der Lehrer

Freida McFadden, Heyne, ISBN 978-3-453-42949-0, Taschenbuch, € 17

Eigentlich hat Eve Bennett ein gutes Leben. Sie ist Mathelehrerin an der örtlichen Highschool und verheiratet mit Nate, der dort Englisch unterrichtet. Doch letztes Jahr wurde die Schule von einem Skandal erschüttert, in dessen Zentrum eine Schülerin stand. Und dieses Jahr ist diese Schülerin in Eves Klasse. Addie kann man nicht trauen, sie lügt und verletzt Menschen. Aber niemand kennt die wahre Addie. Niemand kennt das Geheimnis, das sie zerstören könnte. Und Addie würde alles dafür tun, dass es so bleibt. Ihr einziger Lichtblick in diesem Schuljahr: ihr neuer Englischlehrer Nate Bennett.

Doch ist das der einzige Grund, warum er so viel Zeit mit ihr verbringt? In übersehbarem Zusammenhang der handelnden Perso-

nen scheint sich ein scheinbar klassisches Verhältnis einer verstörenden Beziehung aufzubauen. Und doch ist der Verlauf der Geschichte überraschend anders als einem die Wahrnehmung der Story und auch zwischen den Zeilen weismachen will.

Ein gekonnt konstruierter Thriller der zu recht als Bestseller-Autorin gefeierten Freida McFadden.

Liest sich zügig weg und hinterlässt Eindruck. KS

Neues von der Elbe

SOZIALES ENGAGEMENT

Vielfalt rettet Leben

Mit der Initiative „Vielfalt rettet Leben!“ machte der Hanse Club bereits 2024 auf die Bedeutung von Blut-, Organ- und Stammzellspenden aufmerksam. Dieses Engagement setzt der gemeinnützige Verein in diesem Oktober mit einer Aktionswoche fort. Der Hanse Club betont erneut, wie wichtig eine möglichst diverse Spendergruppe ist – besonders mit Blick auf die Herkunft der Spendenden. Vielfalt erhöht die Chancen, passende Hilfe für schwerkranke Menschen zu finden.

Vom 15. bis 18. Oktober können sich Interessierte in der Europa Passage informieren und direkt als Stammzellspender und -spenderinnen registrieren lassen. Schirmherrin ist erneut Sozialsenatorin Melanie Schlotzhauer. Alle Blutspendeeinrichtungen der verschiedenen Träger nehmen in Hamburg an der Aktionswoche teil. Ebenso unterstützt das NKR (Norddeutsches Knochenmark- und Stammzellspender-Register) ist in diesem Jahr als Partner die Initiative. Die Standorte der Blutspendeeinrichtungen sowie Terminbuchungen sind online abrufbar unter: 13. bis 18. Oktober, www.vielfalt-rettet-leben.de

STIFTUNG KINDERJAHRE

Am Weltkindertag ...

Es war der letzte goldene Sommertag des Jahres, und die Terrasse des Treudelberg Resorts erstrahlte im warmen Abendlicht: Rund 200 Gäste, allesamt der Stiftung Kinderjahre und ihrer Vorsitzenden Hannelore Lay eng verbunden, feierten am Weltkindertag das Indian Summer Charity-Event. So kamen am diesjährigen Weltkindertag bereits am Abend 12.500 Euro Spenden zusammen, weitere Zusagen folgten. Mittel, die die Stipendien der jungen Hamburger Talente Princess Blay (Gesang) und Rasmus Meyer-Loos (Stage School Hamburg) sichern und weitere Bildungsprojekte der Stiftung Kinderjahre an Hamburger Schulen ermöglichen. Unter dem Motto „Kinderrechte – Bausteine für Demokratie!“ vereinte der Abend Persönlichkeiten aus Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur, die eines verbindet: ihr Engagement für Kinder. Von Dr. Julia Kretschmer-Wachsmann und Klausmartin Kretschmer über Hubert Neubacher, Christian Temme (Breuninger Hamburg), Klaus Schümann (KLÖNSCHNACK), Bernd Wehmeyer (HSV e. V.), Axel Strehlitz (Klubhaus St. Pauli), Dr. Martin Wilhelmi (NDR), Dr. Jasmin Böttger bis hin zu Ulrich Waller (St. Pauli Theater) – Hamburgs Gesellschaft zeigte Herz. Für die feierliche Begrüßung sorgten Hannelore Lay, Vorstandsvorsitzende der Stiftung Kinderjahre, und Hausherr Alex Obertop. Durch den Abend führt gewohnt charmant TV-Moderator Hinnerk Baumgarten.

Dr. Winfried Grützner

26. SEPTEMBER 1933 – 23. JULI 2025 Jurist und Menschenfreund

Berufsbedingt nahm der ehemalige Anwalt und Justitiar der Beiersdorf AG alles sehr genau, überließ, wenn es irgendwie ging, nichts dem Zufall. Ein anstrengender Mensch, könnte man meinen. Doch Winfried Grützner war in erster Linie ein Philantrop. Sein soziales Engagement trieb er mit Elan und Lebensfreunde voran. So gründete er beispielsweise den Lions-Club Hamburg-Blankenese und scharrte als Gründungspräsident Gleichgesinnte um sich. Der Ehemann und Vater zweier Töchter starb bereits am 23. Juli dieses Jahres im Alter von 92 Jahren. Er durfte gehen, denn er hat sein Leben gelebt.

KONZERT

Shanty-Chor

singt in Nienstedten

Der 1996 gegründete Hamburger Lotsenchor besteht aus früheren Kapitänen und Nautikern, von denen noch einige als Lotsen im Hamburger Hafen oder auf der Elbe tätig sind. Unter der Leitung von Michael Georgi verzichtet der Shanty-Chor bewusst auf gängige, sogenannte „Seemannslieder“ zugunsten echter Shanties und Balladen aus längst vergangenen Zeiten der Segelschifffahrt bis zum Ende des 19. Jahrhunderts. Besonders Engländer und Amerikaner hatten zur großen Zeit der Segelschiffe riesige Flotten, oft größer als deutsche Flotten. Deswegen fuhren viele deutsche Seeleute damals auf Schiffen, auf denen Englisch gesprochen wurde. Der Lotsenchor singt englische Shanties, aber auch einige plattdeutsche Lieder sind dabei.

Do., 9. Oktober, 18.30 Uhr, Nienstedtener Kirche, Elbchaussee 410

Hinnerk Baumgarten, Hannelore Lay mit Hotel-Direktor Alex Obertop
Der Hamburger Lotsenchor singt in der Nienstedtener Kirche.
Der Hanse Club steht erneut für Vielfalt und Zusammenhalt ein.

SPENDENAKTION

Delfintherapie für Kiana

Der Start ins Leben im November 2016 verlief für Kiana Sue Kranz dramatisch – sie kam ohne Vitalfunktionen auf die Welt und verbrachte ihre erste Lebenszeit im Koma. Erst nach vielen Wochen auf der Intensivstation lernte sie ihr Zuhause und ihre ältere Schwester kennen. Bald wurde eine Gehörlosigkeit diagnostiziert, auch leidet sie bis heute unter einer schweren Bewegungsstörung. Nach vielen Untersuchungen, Therapien und Operationen

GEDENKFEIER

Gemeinsam

Trauern

Unter dem Titel „Beieinander sein, Erinnerungen teilen, der Trauer Raum und Zeit geben“ bietet das Beerdigungs-Institut Seemann & Söhne alljährlich einen Gedenktag an. In diesem Jahr sind Trauernde in die hellen und großzügigen Räume des firmeneigenen Trauerzentrums in Schenefeld eingeladen. Neben pastoraler und weltlicher Begleitung erwartet Sie stimmungsvolle Harfenmusik. Inhaber Nils Seemann und sein Team laden Interessierte jeder Konfession und unabhängig vom begleitenden Institut herzlich zu dieser Gedenkfeier mit anschließendem Kaffeetrinken ein. Anmeldungen werden gerne telefonisch unter Telefon 866 06 10 oder per E-Mail unter info@seemannsoehne.de entgegengenommen. Sa., 11. Oktober, ab 14 Uhr, Trauerzentrum Schenefeld, Dannenkamp 20, Schenefeld

stellten die Ärzte fest, dass sie an einer Bilirubinenzephalopathie leidet, diese schädigt das komplette Nervensystem. Kiana aus Osdorf muss täglich Medikamente nehmen, benötigt Physiound Ergotherapie, Logopädie und Heilpädagogik. Zudem konnte sie bereits an mehreren Delfintherapien teilnehmen. Ihre Mutter Jennifer Kranz berichtet: „Kiana hat mit Unterstützung der Delfine und Therapeuten beispielsweise sprechen gelernt, kann seither kauen und schlucken, sich besser konzentrieren, ihre Gefühle – die manchmal viel zu viel sind – besser kommunizieren, kann länger und besser laufen und hat eine stabilere Körperhaltung.“ Ziel der geplanten Delfintherapie 2026 ist, dass Kiana ihre Mundmotorik trainiert, um endlich deutlich sprechen zu können, was ihr als Gehörlose schwer fällt.

Die Frauenarztpraxis von Dr. Cornelia Homrighausen am Blankeneser Markt ist der Familie eng verbunden und möchte sie mit einem Spendenmonat im November unterstützen. Dr. Homrighausen sagt: „Wir werden zehn Prozent von den Einnahmen der IGeL-Leistungen (Vorsorgeuntersuchungen) spenden und hoffen, dass viele Hamburger Kiana und ihre Familie mit einer Spende helfen werden.“

Spendenkonto:

Delfine therapieren Menschen e. V.

IBAN: DE52 3005 0110 0020 0024 24, BIC: DUSSDEDDXXX

Verwendungszweck: Kiana Sue Kranz

HERZLICHE EINLADUNG ZUM

Lernen Sie uns kennen!

Heute führen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Sie gern durch das Haus, informieren über das Leben und die Betreuung im Rosenhof und beantworten Ihre Fragen.

Im Anschluss erwarten Sie erfrischende Getränke in unserem Foyer.

MITTWOCH 5. NOVEMBER 2025 14.00 – 17.00 UHR

Melden Sie sich gern an, um längere Wartezeiten zu vermeiden.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Dank der Arbeit mit den Delfinen und Therapeuten blüht Kiana richtig auf.

Kino

SCIENCE-FICTION

Tron: Ares –Die KI-Invasion startet

Es ist rund zehn Jahre her, dass wir die Cyberwelt von Tron betraten. Nun findet das düstere Epos seine Fortsetzung. Anders als in den ersten beiden Teilen wird diesmal kein Mensch in die virtuelle Realität transportiert – stattdessen gelangt ein Programm in die analoge Welt.

Dem Geschäftsmann Julian Dillinger (Evan Peters) ist es offenbar gelungen, ein nach dem griechischen Kriegsgott Ares benanntes KI-Programm (Jared Leto) in die reale Welt zu holen, um es als Supersoldaten ans Militär zu verkaufen. Doch „Ares“ verfolgt eigene Ziele und schon bald dringt mehr und mehr aus seiner digitalen Heimat in unsere Realität ein.

Während der erste Tron-Film vor allem die technischen Möglichkeiten der Computerrevolution und ihre visuellen Effek-

FANTASY Momo

Michael Endes Klassiker Momo zählt zu den erfolgreichsten Fantasy-Büchern überhaupt und wurde in rund 50 Sprachen übersetzt. Fast 40 Jahre nach der ersten Verfilmung kehrt Momo nun auf die große Leinwand zurück.

Momo (Alexa Goodall) und die Schildkröte Kassiopeia wollen es den Zeitdieben zeigen.

Gemeinsam mit Meister Hora (Martin Freeman) stellt sich das Waisenmädchen einem mächtigen Konzern, der den Menschen die Zeit – und damit ihre Momente des Glücks – raubt. Anrührend wie eh und je setzt die starbesetzte Neuverfilmung Endes Werk in einen bildgewaltigen Rahmen. Wundervoll!

Ab 2. Oktober im Kino

Dieckmanns Nachbarn zeigen die ehemaligen Verwaltungsbereiche Ottensens.

DOKUMENTATION

Die Geschichte von Ottensen

Der Film von Laura Dieckmann erzählt die Geschichte Ottensens – von der ersten Siedlung über die dänische Verwaltung und die Industrialisierung bis hin zur Weltkriegszeit. Farbenfroh, humorvoll und kurzweilig verbindet die Dokumentation Dorfkarten, Archivbilder, Animationen und Zeitzeugen sowie Beiträge von Museen aus Deutschland und Dänemark. Auch die Schauenburger Grafen, einst Herrscher über Ottensen und Blankenese, tauchen auf.

te feierte, schlug „Tron: Legacy“ bereits eine nachdenklichere Richtung ein. Daran knüpft „Ares“ an: Im Mittelpunkt steht nun der kritische Blick auf den leichtfertigen Umgang mit Künstlicher Intelligenz. Regisseur Joachim Rønning (Pirates of the Caribbean: Salazars Rache) gelingt es, die ikonischen Maschinen und Effekte der Tron-Welt glaubhaft auf die „Realität“ treffen zu lassen – ohne in Kitsch abzurutschen. Und wie schon im zweiten Teil ist auch diesmal der Soundtrack eine Offenbarung: Die brachialen Klänge der „Nine Inch Nails“ hämmern die Bilder dieses ScienceFiction-Spektakels direkt auf die innere Festplatte. Ab 9. Oktober im Kino

Seit dem Kinostart im November 2024 begeisterte der Film über 10.000 Zuschauer und avancierte zum erfolgreichsten Zeise-Kino-Film des Jahres. Die 1999 in Wandsbek geborene Filmemacherin Laura Dieckmann verbrachte ihre Kindheit und Jugend in Ottensen. Von der Recherche über die Dreharbeiten bis zum finalen Schnitt realisierte sie diese sehenswerte Produktion vollständig allein.

Jeden Sonntag, 11 Uhr, im Zeisekino, Ottensen

KOMÖDIE

No Hit Wonder

Daniel (M.) ist nicht begeistert: Er soll seine Mitpatientin musikalisch zum Glück führen.

Daniels (Florian David Fitz) Erfolg als Sänger ist dahin –sein Talent nützt ihm nichts mehr. Nach einem gescheiterten Selbstmordversuch landet das ehemalige One-Hit-Wonder in einer geschlossenen psychiatrischen Station. Glücksforscherin Lissi (Nora Tschirner) sieht in ihm die Chance, ihr Forschungsthema voranzutreiben. Sie macht Daniel ein fragwürdiges Angebot: Er darf raus – aber nur unter der Bedingung, eine Gruppe einsamer Menschen glücklich zu machen. Und das ausgerechnet durchs Singen. Ein Feelgood-Film zum Verlieben und eine der besten Komödien seit Langem. Ab 30. Oktober im Kino

FOTO: LAURA DIECKMANN

Die grüne Seite

BLUMENGRUPPE RISSEN

Neubepflanzung steht an

Im Herbst stehen wieder die Laubarbeit an und eine Neubepflanzung.

Seit 23 Jahren betreut die Blumengruppe Rissen – ein äußerst aktiver Teil des örtlichen Bürgervereins – acht Beete im Stadtteil. Die Beete werden regelmäßig, passend zur Jahreszeit, bepflanzt. Dabei wird immer auf die Anforderungen des Standorts geachtet, berichtet Heidi Behrmann, die seit 2011 die Blumengruppe leitet: „In der Nähe der Eisdiele in der Einkaufsstraße zum Beispiel, könnten wir keine Bienenweiden pflanzen. Das wäre einfach zu heikel.“

Die Blumengruppe finanziert sich vollständig aus Spenden. Für die Bepflanzung und Bewässerung eines Jahres benötigt die Initiative rund 1.000 Euro. Momentan besteht die Gruppe aus zehn Mitgliedern. Zuwachs ist immer gerne gesehen. Einmal im Monat frühstücken die Ehrenamtlichen zusammen und besprechen, wann welche Blumen gepflanzt und die Beete sauber gemacht werden sollen. Im Oktober geht es an die Neubepflanzung der Standorte. Hier können Sie die Blumengruppe Rissen unterstützen:

Bürgerverein Rissen e.V., IBAN: DE2820 0505 5012 5212 0827, BIC: HASPDEHHXX, Verwendungszweck: Blumenspende

ELBMARSCHEN

Fahrt mit dem „Tidenkieker“

Gewinnen Sie auf dem „Tidenkieker“ seltene Einblicke in die heimische Marschlandschaft.

An Bord des Flachbodenschiffes „Tidenkieker“ können Interessierte die einzigartige Marschlandschaft mit ihrer Tier- und Pflanzenwelt aus nächster Nähe erleben. Die dreistündige Tour führt unter anderem zur sonst unzugänglichen Insel Pagensand, durch das Marschgebiet und die Elbe sowie auf einen kurzen Abstecher in die Pinnau.

Ein Natur- und Landschaftsführer begleitet die Fahrt und gibt spannende Einblicke in Flora, Fauna sowie die Geschichte der Region. Abfahrt ist in Haseldorf, der Preis beträgt 27,50 Euro pro Person. Anmeldung und Informationen unter: info@elbmarschenhaus.de sowie www.elbmarschenhaus.de/tidenkieker-faq So., 12. Oktober, 18.15 bis 21.15 Uhr, Hafenstraße 2, 25489 Haseldorf

ZEHN JAHRE KLIMAFUCHS Kitas für den Klimaschutz

Seit zehn Jahren unterstützt das Bildungsprojekt Klimafuchs Kitas dabei, Klimaschutz in den Alltag zu integrieren. Im September präsentierten 15 Kinder aus drei Hamburger Einrichtungen Umweltsenatorin Katharina Fegebank ihre Ideen, wie sie sich fit für den Klima- und Ressourcenschutz machen. Inzwischen sind mehr als 300 Hamburger Kitas Teil des Projekts, das von der S.O.F. Save Our Future – Umweltstiftung umgesetzt und durch den Hamburger Klimaplan gefördert wird. Umweltsenatorin Katharina Fegebank betont: „Der Klimafuchs zeigt eindrucksvoll, wie Klimaschutz schon in der Kita gelingt und wie Kinder mit Begeisterung lernen, Verantwortung für unsere Zukunft zu übernehmen.“ www.klimafuchs-kita.de

UMWELTBILDUNG

Hamburger Wandergarten

Mitte August startete auf der Veddel ein außergewöhnliches Naturprojekt: der Hamburger Wandergarten – ein mobiler Gemeinschaftsgarten, der durch Hamburgs Stadtviertel zieht. Kitas und Schulen des Stadtteils waren zu altersgerechten Workshops eingeladen. Mitte September fand das Projekt seine neue Heimat in Wilhelmsburg. Nach den ersten Wochen ist es nun Zeit, eine Bilanz zu ziehen. Auf der Veddel legten Nachbarinnen und Nachbarn 15 Beete mit Küchen- und Wildkräutern, insektenfreundlichen Blumen und spätblühenden Stauden an. Neben einem Lebensraum für Schmetterlinge, Bienen und Raupen entstand so eine kleine grüne Oase für Anwohnerinnen und Anwohner. Auch „Naschgärten“ wurden angelegt, in denen auf kleinstem Raum gesundes und leckeres Gemüse wächst. Die nächsten Stationen stehen bislang nicht fest. Die Organisierenden sehen jedoch gute Chancen, dass der Wandergarten auch im Hamburger Westen Halt machen wird. Das Projekt ist auf mindestens zwei Jahre angelegt und wird von der Stiftung WAS TUN! sowie der Loki Schmidt Stiftung getragen. www. hamburgerwandergarten.de

Der Projektstart: Anwohnende der Veddel bepflanzten die mobilen Kübel.

Die Kita-Kinder bei der Vorstellung ihrer Nachhaltigkeits-Ideen.

Ein betriebsamer Sonntag im Jahre 1954 am Teufelsbrücker Anleger

Das Strandleben spielte in den 1950erJahren eine größere Rolle als zu späteren Zeiten. Am damaligen Teufelsbrücker Anleger hatten die Besucher die Wahl zwischen Gastronomie im Fährhaus und dem Liegestuhl am Strand.

Neun Jahre nach Kriegsende sehnte sich die Menschheit nach Frieden. 1954

war Konrad Adenauer Bundeskanzler und Dwight D. Eisenhower Präsident der USA und Deutschland wurde Fußball-Weltmeister.

Hamburg stellte mit Kurt Sieveking (CDU) erstmals seit dem Krieg eine Mehrheit (Hamburger Block) und stellte mit 50 Prozent einen Senat.

Mit Namen wie Bill Haley und Elvis Presley begann der Rock ’n Roll seinen Siegeszug um den Globus.

Die ganze Welt nahm außerdem mit Entsetzen zur Kenntnis, dass Amerika im Pazifik eine Wasserstoffbombe gezündet hatte, deren Stärke die Hiroshima-Bombe um das 1.000-fache übertraf.

Das Amtsgericht

Aus dem Amtsgericht Übergriffig

Die Nerven verloren hatte offenbar Janos A. (Namen geändert), ein gedrungener Mann mittleren Alters, der in einem Kiosk ein Paket aufgeben wollte.

„Ich dachte nur, es könnte etwas zu groß sein“, so die Angestellte des Kiosks, Claudia Z., die als Zeugin aussagt. „Leider wurde er gleich aufbrausend.“ Sie habe sich einer anderen Aufgabe zugewandt, dem Zählen von Geld. „Wenn die Kasse offen ist, rede ich mit niemanden.“

So ignoriert betrat der Angeklagte anscheinend das Büro des Ladens auf der Suche nach weiterer Hilfe und steht damit im Verdacht, Hausfriedensbruch begangen zu haben. Wie viele Meter er ins Innere des Ladens eingedrungen sei, ist damit ein Thema vor Gericht.

Dies alles verliest die Rechtsanwältin in einem Statement von Janos A. zu Beginn der Verhandlung.

Ein Zeuge soll zur Aufklärung beitragen. Peter L., in schwarzem Harley-DavidsonShirt, war als Kunde im Kiosk. Jeden Morgen holt er sich dort seine Bild-Zeitung und jeden zweiten Tag Zigaretten. Er bestätigt, dass Janos A. ins Büro vordrang und Claudia Z. „an den Armen gepackt und zur Seite gestellt“ habe. Auf seinen Rat rief sie die Polizei; rote Spuren auf ihrem rechten Oberarm sind dokumentiert. „Ja, das ist mein Arm und mein T-Shirt mit der Micky Maus“, so Claudia Z.

„Zum anderen geht es um

Kör-

perverletzung.“

Zum andern geht es um Körperverletzung. Überrascht von dem übergriffigen Kunden verteidigt sich Claudia Z. und drückt Janos A. beide Hände vor die Brust, dann habe Janos A. sie an den Oberarmen gepackt und zurückgeschubst. Er allerdings sagt, er habe Claudia Z. mit seinen Händen nicht berührt. Er habe sie lediglich mit dem Unterarm zur Seite gedrückt. Im übrigen sei es „Quatsch“, dass sein Paket zu groß gewesen sei, Claudia Z. habe falsch gemessen und sei sehr unfreundlich gewesen.

Tims Thesen

THEMA: Warum schmeckt der MüllerThurgau wieder?

Wenn ich mich recht erinnere, war Müller-Thurgau der erste Weißwein, den ich bewusst getrunken habe. Lesen konnte ich ja nicht, aber jemand hatte den Namen des Weines beim Entkorken ausgerufen.

Die Rechtsanwältin weist auf Widersprüche hin: Erst habe Claudia Z. gesagt, der Angeklagte habe sie zur Seite gedrängt, heute aber heißt es, sie sei nach hinten gedrückt worden. Doch unterm Strich glaubt die Richterin der Darstellung von Claudia Z. Was den Angeklagten betrifft, will sie sich mit der nur verlesenen Aussage nicht begnügen: „Ich bräuchte eine tiefere Einsicht.“ Nach kurzer Beratung mit seiner Anwältin äußert Janos A., dass es ihm leidtue, dass Claudia Z. aufgebracht war und Angst hatte, und dass er nicht wolle, dass irgendwo stände, er habe eine Frau geschlagen.

Gegen eine Geldbuße von 900 Euro wird das Verfahren vorläufig für sechs Monate eingestellt. Harriet Schwerin

Spaß beiseite: Muss etwa 25 Jahre her sein. Ich war erwachsen und wenig beeindruckt. Ein flacher Tropfen ohne Länge. Als Student habe ich ihn dennoch hin und wieder gekauft und zu leckeren Schweinereien wie Bratwurst und Kartoffelpüree getrunken.

Müller-Thurgau ist bekanntlich eine Kreuzung aus Riesling und dem weniger säurebetonten Silvaner. Diese Kreuzung wurde dann als ertragsstarke Rebe für Massenweine eingesetzt – was den durchwachsenen Ruf erklärt. Heute heißt der Wein meist „Rivaner“, was eleganter klingt.

„Terrassenweine“ (Schlossmühlenhof) ebenfalls Rivaner führt und der war dann ausgesprochen lecker! Perfekt ausbalanciert und lang. Vom Charakter her nicht gerade Dostojewski, aber man braucht auch keinen VHS-Kurs, um ihn mit Genuss zu trinken. Er ist mit 7,95 Euro aber auch doppelt so teuer wie der EinstiegsMüller von damals, selbst inflationsbereinigt.

„Wir haben unsere Messlatte ...“

Nun zur These: Der deutsche Weinkonsument ist radikaler geworden. Die breite Masse trinkt entweder überhaupt keinen Wein mehr und wenn doch, dann ist die Qualität egal. Billig muss es sein. Diese Masse zu umwerben, ist ökonomischer Selbstmord. Erzeuger und Handel orientieren sich daher an der zweiten Gruppe. Das sind die elitären Säufer, die von jedem Schluck Niveau erwarten. Keine toten Kalorien, keine toten Promille! Wir haben eine Messlatte und jeder Wein muss da rüber, selbst der Müller-Thurgau. Die Erzeuger reagieren und so kommen wir heute in den Genuss von Terrassenweinen, die mit noblem Weißburgunder mithalten können, sich aber auch preislich von ihrem eigentlichen Genre entfernt haben.

Als ich dann letztens gezwungen war, im Discounter Wein zu kaufen, stand dort ein Rivaner und der war okay. Schön ausbalanciert zwischen Süße und Säure, etwas mineralisch und die Länge des Abgangs passte grob zum Preisschild (5,90 Euro). Später entdeckte ich dann, dass einer meiner Lieblingserzeuger für

Anekdote zu Preisen. Ich halte die Weinpreise in etwa 75 Prozent der Hamburger Restaurants für eine Form geduldeter Kriminalität. Meine Liebste hatte letztens in einem Restaurant eine Flasche „Muralhas de Monção“ bestellt. Das ist ein gut gemachter Vinho Verde, sozusagen der Müller-Thurgau der Portugiesen. In dortigen Supermärkten kostet er etwa sechs Euro; in portugiesischen Restaurants zwischen 10 und 15 Euro. In dem Mittelklasse-Bumms in der Schanze hingegen stand er mit 36 Euro auf der Karte. Nepp, sicher, aber es illustriert meinen Punkt. Die Weintrinker haben die Mitte verloren. HANSEATISCHES

Tim Holzhäuser schreibt hier seine monatliche Glosse.

Das Thema des Monats EINRICHTEN & WOHNEN

Ideen , Wohlfühlen & gemütliches Zuhause im Oktober 2025

Nachhaltig wohnen – mit naturnahen und recycelten Stoffen – ist ein anhaltender Trend.

Wohnen und Einrichten Nachhaltigkeit trifft Stil & Funktion

Nachhaltigkeit, Individualität und intelligente Raumlösungen prägen das moderne Wohnen. Natürliche Materialien, warme Farben und smarte Technologien machen die Wohnung zu einem Rückzugsort voller Komfort und Persönlichkeit.

Nachhaltigkeit ist längst kein Trend mehr, sondern Standard im modernen Wohnen. Möbel aus recyceltem Holz, Materialien wie Leinen, Hanf oder Bambus sowie schadstofffreie Farben prägen das bewusste Zuhause – vom Bodenbelag über Polstermöbel bis hin zu Wandfarben. Die natürliche Haptik der Materialien ist entscheidend: Holz, Stein, Leinen oder Samt in runden, organischen Formen erzeugen Wärme und Behaglichkeit. Räume wirken so nicht nur optisch ansprechend, sondern laden auch zum Verweilen ein und schaffen ein spürbar lebendiges Ambiente. Folgende Trends verkörpern diese Ideale besonders gut.

Der neue Anstrich

Auch Farben und Texturen spielen eine zentrale Rolle. Warme, erdige

nieren. Dunklere, intensivere „Moody“-Farben wie Pflaume, Olive oder Mocha Mousse verleihen Tiefe und Eleganz, besonders in Verbindung mit neutralen Elementen. Strukturierte Oberflächen, Tapeten oder Holz an Wänden und Decken sorgen für optische Tiefe und können gezielt als Blickfang eingesetzt werden.

Die neuen Trendfarben in hellen Tönen sorgen für eine beruhigende Atmosphäre.

Töne wie Sandbeige, Salbeigrün, Terrakotta oder Nachtblau setzen beruhigende Akzente und lassen sich hervorragend mit kräftigen Farbtupfern wie Senfgelb oder Rostrot kombi-

Individualität wird immer wichtiger Ein vielseitiger Stil, der Vintage-Möbel, moderne Elemente und persönliche Fundstücke kombiniert, verleiht Räumen Charakter. Grandmillennial- oder Vintage-Designs setzen auf handwerklich geprägte Elemente wie Strick, Makramee oder Omas Sideboards und schaffen emotionale Tiefe. So erzählt Ihr Zuhause eine eigene Geschichte.

Tischlein klapp dich Flexible Raumkonzepte sind ein weiterer Trend. Hier helfen multifunktionale Möbel wie klappbare Schreibtische, modulare Sofas oder kombinierte Ess- und Wohnbereiche. Sie nutzen den vorhandenen

Raum optimal. Stile wie der Japandi und Midimalismus verbinden funktionalen Minimalismus mit warmen, nordischasiatisch inspirierten Linien und schaffen ein harmonisches Wohngefühl. Japandi kombiniert skandinavische Klarheit mit japanischer Ästhetik: natürliche Materialien, reduzierte Farben und warme Holzakzente. Midimalismus ergänzt Minimalismus um weiche Textilien, sanfte Farben und dekorative Akzente, sodass Räume klar strukturiert, aber wohnlich bleiben. So kommt bei aller Klarheit und Effizienz das Wohlgefühl nicht zu kurz.

Biophiles Design: Lassen Sie Licht und Leben in Ihr Zuhause.

Biophiles Design bringt die Natur ins Haus Sie wollen sich die Natur ins Haus holen?

Super, denn grüne Wände, große Pflanzen, viel Tageslicht und natürliche Materialien steigern das Wohlbefinden. In Kombination mit Smart-Home-Technologien wie intelligenter Lichtsteuerung, integrierten Displays oder Raumklima-Elementen entsteht ein Wohnumfeld, das sowohl funktional als auch stilvoll ist.

Sie sehen, die Möglichkeiten sind dank intelligenter Lösungen endlos – übrigens inzwischen auch bei geringerem Budget. Trotz aller Vielfalt haben alle Trends eines gemein: Mit ihnen schaffen Sie sich Ihren Rückzugsort für Körper, Geist und Seele, auf gesunde, nachhaltige Art.

Das Riewesell-Team feiert das Jubiläum.

100 Jahre professionelle Maler und Lackierer

Fragt man im Großraum Hamburg und vor allem in Pinneberg und Umgebung nach einem fachkundigen Maler oder Lackierer, bekommt man häufig als Antwort: Riewesell. Das hat seinen Grund. Der Familienbetrieb aus Uetersen hat sich im Laufe von über 100 Jahren einen exzellenten Ruf erarbeitet.

Der gute Ruf des Betriebs liegt vor allem auch an den mehr als 85, vielfach langjährigen Mitarbeitern. Darunter finden sich fünf Meister, Spezialisten für das Lackieren von Möbeln sowie Fachleute für Maler- und Tapezierarbeiten, das Verlegen von Teppichen, Laminat und Designbelägen, Raumgestaltung, Wärmedämmung, energetische Fassadensanierung und Betoninstandsetzung. Bei ihren Arbeiten können sich die Profis auf modernste Technik stützen – etwa auf ein Farbtonmessgerät und eine computergesteuerte Mischanlage für exakte Farbtöne. Geführt wird die Riewesell GmbH in dritter Generation von Heino Riewesell.

Riewesell, Malerei und Lackierung, E.-L.-Meyn-Straße 3, 25436 Uetersen, Telefon 04122/440 45, www.riewesell.de

Interieur und Wohnaccessoires für den Herbst

Es ist Herbst – Zeit, es sich wieder zu Hause gemütlich zu machen. Heiko Stüwe in der Uetersener Fußgängerzone hat dafür die richtigen Dinge: schöne Möbel wie Sessel, Sofas, Schränke und Kleinmöbel, Wohnaccessoires wie Windlichter, hochwertige Kunstpflanzen, Duftkerzen, Kissen, Decken und Lampen sowie eine große Auswahl an Deko- und Bezugsstoffen aus England, Italien, Belgien und Deutschland. Daraus werden in der eigenen Werkstatt Vorhänge und Faltrollos oder ein neuer Bezug für den Lieblingssessel gefertigt.

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Wohnen im Herbst –mit neuen Farben

Betten „Made in Hamburg“

Der Herbst ist die ideale Zeit, um neue Farbakzente in den eigenen vier Wänden zu setzen. „Je nach Licht und Farbgebung können Ihre Wohnräume warm und gemütlich wirken oder frisch und belebend“, sagt Elbmaler Andreas Hector. Gemeinsam mit seinem Team bringt er alte und moderne Handwerkskunst in jeglicher Form der Oberflächengestaltung nach Ihren Wünschen in Einklang. „Die herbstlichen Farben sorgen für viel Lebensfreude, Energie und Wohlgefühl“, weiß der Elbmaler. Auch mit kreativen und exklusiven Mustertapeten oder schalldämmenden Akustik-Wandpaneelen ließen sich wunderbare Akzente setzen.

Andreas Hector berät Sie gern persönlich und erstellt ein auf Sie und Ihre Einrichtung abgestimmtes individuelles Farbkonzept – auf Wunsch auch mit wohngesunden Lehm-, Kalk- und Kreidefarben. Zudem ist die Firma Elbmaler Andreas Hector Ihr professioneller Ansprechpartner, wenn es um Fassadensanierungen, Schimmel- und Wasserschäden sowie Bodenbelagsarbeiten geht.

Elbmaler Andreas Hector, Akademie für Farbe und Gestaltung/staatlich geprüfter Fachwirt, Telefon 82 24 13 00, a-hector@elbmaler.de, www.elbmaler.de

In einer Zeit, in der Qualität und Nachhaltigkeit immer mehr an Bedeutung gewinnen, setzt der Hersteller und Händler Hansa Engel neue Maßstäbe im Bereich des Schlafkomforts. Das Hamburger Familienunternehmen, das seit über 93 Jahren von der Familie Senft/Lehfeld geführt wird, hat sich einen hervorragenden Ruf für seine qualitativ hochwertigen und ästhetisch ansprechenden Betten erarbeitet. Diese sind so konzipiert, dass sie auch nach Jahrzehnten noch auf- oder umgearbeitet werden können.

Mathias Senft, Claudia LehfeldSenft, Robin Senft und Michel Senft von Hansa Engel-Werk

Die Betten von Hansa Engel sind wahre Schlafsolitäre, die individuell auf die Bedürfnisse jedes Einzelnen abgestimmt werden –egal, ob ein reduziertes oder imposantes Design bevorzugt wird. Mit einer beeindruckenden Auswahl an Ausführungen, Matratzen, Kopfteilen, Blenden, Stoffen und Füßen bietet Hansa Engel unendliche Kombinationsmöglichkeiten. Sonderanfertigungen und motorische Verstellbarkeit sind ebenfalls möglich, sodass jeder Wunsch erfüllt wird.

Hansa Engel-Werk, Weidende 5, Poppenbüttel, Telefon 601 85 27, www.hansa-engel.de

* Haus verkaufen vereinfachen. Für alle Fragen und Antworten rund um den Verkauf bzw. Erwerb besonderer Immobilien sind wir 24/7 auch per WhatsApp für Sie da.

FOERSTERHILMS

I mmobilien an der Elbe .

Süllbergsterrasse 4, 22587 Hamburg, T 040 866243 0 0152 22895945, www.foersterhilms.de

Elbmaler Andreas Hector

Meisterhand für Ihr Traumbad

Seit diesem Sommer leitet Marvin Machein als neuer Meister die Diehn Sanitärtechnik. Mit frischem Blick und großer Erfahrung führt er das Team in eine neue Ära der Badgestaltung. Dabei entstehen nicht einfach nur schöne Bäder – Kundinnen und Kunden werden von Anfang an umfassend begleitet: von der ersten Idee über die detaillierte Planung und das Design, die sorgfältige Auswahl passender Elemente bis hin zur handwerklich perfekten Umsetzung. Jeder Schritt ist individuell auf persönliche Wünsche und Bedürfnisse abgestimmt. So verwandelt sich das Bad in eine echte Wohlfühloase – ob als modernes Traumbad, als Ort für Wellness und Entspannung oder als durchdachte Lösung für barrierefreie Ansprüche. Mit Leidenschaft, Präzision und Kreativität macht Diehn Sanitärtechnik das Badezimmer zu einem Raum, der Tag für Tag begeistert.

EDLE FARBNUANCEN

DIEHN Heizungstechnik, Kreuzweg 7 b, 22869 Schenefeld, Telefon 040/839 39 50, Info@diehn-sanitaertechnik.de, www.diehn-heizungstechnik.de Diehn SanitärtechnikMeister Marvin Machein

Mit Sorgfalt und Leidenschaft

Mit Ruestwerk aus Wedel haben Sie die ideale Adresse, wenn es um Renovierung und die energetische Sanierung Ihrer Immobilie geht. Kundinnen und Kunden des Unternehmens schätzen nicht nur die Sorgfalt und Leidenschaft, sondern auch die Professionalität, mit der jedes Projekt realisiert wird. Von der ersten Beratung bis zur finalen Umsetzung steht Ruestwerk mit seinem gesamten Team an Ihrer Seite.

Henning Perbandt

Der Bauprofi koordiniert alle erforderlichen Handwerker und ist jederzeit für Rückfragen erreichbar. Mit Henning Perbandt-Weise und Ruestwerk profitieren Sie von hohem Engagement und einem verlässlichen Partner. Ziel ist es, Ihr Zuhause energetisch und nachhaltig zu modernisieren. So steigt nicht nur der Wert Ihrer Immobilie – sie wird auch zukunftssicher gemacht.

Ob Instandhaltung, niedriger Energieverbrauch oder gesetzliche Anforderungen: Mit Ruestwerk sind Sie bestens vorbereitet auf die kommenden Veränderungen im Bau- und Energiesektor. Architekt Granit Shabanaj sorgt zudem mit seiner Praxiserfahrung für den fachlichen Überblick und bildet die Schnittstelle zwischen Planung und Umsetzung. Vertrauen Sie auf die Erfahrung von Ruestwerk – und aus Alt wird Ihr neues Zuhause. Ruestwerk GmbH, Bahnhofstraße 29, 22880 Wedel, Telefon 04103/900 05 41, www.ruestwerk.net

Entdecken Sie die OW-Serie von Ole Wanscher – jetzt neu interpretiert in TERRA®-Anilinleder.

Elegante Holzrahmen und großzügige Polsterung verbinden sich mit einer beruhigenden Farbpalette aus vier ausgewählten Naturtönen, die das weiche, matte Finish des Leders perfekt zur Geltung bringen. Diese edlen Nuancen verleihen den zeitlosen Mid-Century-Klassikern von Wanscher eine moderne Note.

OW149 Chair, Preis 3.034 €

OW149F Footstool, Preis 1.754 €

OW149-2 Sofa, Preis 4.976 €

OW150 Daybed, Preis 4.832 €

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Stilvoll wohnen mit Teppichen

Preisgünstiger Teppich von Orientteppich Exclusiv

Ein neues Wohngefühl beginnt oft von ganz unten, also mit dem neuen Teppich. Bei Orientteppich Exclusiv, direkt neben dem Blankeneser Bahnhof, finden Sie eine außergewöhnliche Auswahl handverlesener Teppiche. Ob bunt, edel, klassisch oder modern: Die Teppiche des Traditionsgeschäfts bringen nicht nur Farbe und Wärme in Ihr Zuhause, sondern auch Charakter und Geschichte. Damit Ihre Lieblingsstücke lange schön bleiben, bietet Orientteppich Exclusiv auch eine professionelle Teppichwäsche und fachgerechte Reparaturen an. Die Abholung und Lieferung übernehmen die Profis kostenlos. Besonders beim Einrichten oder Umgestalten lohnt sich eine gründliche Teppichpflege, damit man sich an einem sauberen, gesunden und stilvollen Zuhause erfreuen kann.

Unser Tipp: Besuchen Sie das renommierte Fachgeschäft in den Elbvororten oder entdecken Sie seine Vielfalt im Online-Shop Orientteppich Exclusiv am Blankeneser Bahnhof, Erik-Blumenfeld-Platz 1 a, Blankenese, Telefon 86 28 20, www.exclusiveteppiche

Strahlende Fassade ohne Streichen

Soll die verschmutzte Fassade wieder in frischem Glanz erstrahlen, müssen Eigenheimbesitzer normalerweise tief in die Tasche greifen – großflächige Malerarbeiten samt Auf- und Abbau eines Gerüsts haben nun mal ihren Preis. Die gute Nachricht: Es gibt eine Alternative, die bis zu 70 Prozent günstiger ist – eine sanfte, aber sehr effektive Reinigungsmethode, die sich bereits auf zehn Millionen Quadratmetern Fassadenfläche bewährt hat. Möglich macht das ein speziell entwickeltes Reinigungsmittel, das auch tief sitzenden Schmutz löst, ohne die Substanz der Fläche anzugreifen, klares Wasser zum Abspülen, das in Auffangwannen am Boden gesammelt wird und eine abschließende Schutzlösung, die erneuten Befall von Algen und Pilzen hemmt. Gearbeitet wird mit Teleskop-Lanzen, die dank elf Metern Länge ein Gerüst überflüssig machen. Zu den Anbietern des innovativen Verfahrens gehört Malermeister Udo Bentien aus Schenefeld. Er verspricht, dass er ein Eigenheim meist innerhalb eines Tages in frischem Glanz erstrahlen lässt, und bietet eine kostenlose und unverbindliche Reinigung auf einer Probefläche an.

Ganz in Weiß präsentierte sich auch dieses Haus nach Beendigung der Reinigung.

Udo Bentien, Malermeister, Osterbrooksweg 19, 22869 Schenefeld, Telefon 040/830 88 61 und 0179/390 27 56, www.udobentien-malermeister.de

Helfen Sie Mädchen, sich zu entfalten.

Mit einer Patenschaft Mädchenrechte stärken.

Werden Sie Pat:in! plan.de

Küchenberatung ohne Küchenkauf

Diese Dienstleistung ist eine besondere: Hilke Kwasnicki, die Gründerin von elbküchen, bereitet Sie bestens auf den Küchenkauf vor, ohne Ihnen selbst die Küche zu verkaufen. Sie plant und berät unabhängig von Herstellern, zeigt Ihnen auf, welche Raumkonzepte in Ihrer Küche möglich sind und hilft Ihnen zu entscheiden, welche Planungsvariante die richtige für Sie ist. Sie berät Sie bezüglich der Elektrogeräte, der Materialien und Farben, wobei auch angrenzende Räume eine Rolle spielen.

Hilke Kwasnicki, unabhängige Küchenplanerin

Final erhalten Sie vermaßte Küchenpläne, farbliche Perspektiven und eine Liste mit besprochenen Details. Auch fotorealistische Darstellungen und virtuelle Rundgänge sind möglich. Auf Wunsch bekommen Sie Installationspläne, die Sie so rechtzeitig an Ihren Bauträger übergeben können. Danach entscheiden Sie in Ruhe, wo Sie die Küche kaufen möchten. Für ein unverbindliches Kennenlernen melden Sie sich gerne bei elbküchen. elbküchen – Ihre unabhängige Küchenplanung, Hilke Kwasnicki, Rissen, Telefon 99 99 25 70 und 0179/223 97 66, www.elbkuechen.com

Stilvolle Fensterdekorationen

Die gemütliche Jahreszeit steht vor der Tür – Zeit, Ihre Räume in Wärme und Geborgenheit zu hüllen. Mit zeitgemäßen Fensterdekorationen bringt Inneneinrichter Helm & Helm Eleganz, Komfort und ein behagliches Ambiente in Ihr Zuhause. Ob edle Vorhänge oder feine Stores aus exklusiven Stoffen – hier finden Sie die perfekte Lösung für stilvolle Wohnlichkeit.

Dabei profitieren Sie nicht nur von einer erlesenen Auswahl an Stoffen und Designs, sondern auch von maßgeschneidertem Service: Aufmaß direkt bei Ihnen vor Ort, persönliche Beratung und eine Verarbeitung, die höchste Ansprüche erfüllt. So entstehen Fensterdekorationen, die nicht nur schön aussehen, sondern auch ein Gefühl von Zuhause und Geborgenheit schenken.

Entdecken Sie jetzt die neuen Herbstkollektionen in den Ausstellungsräumen in Ottensen und Schnelsen – die Experten von Helm & Helm freuen sich auf Ihren Besuch und darauf, gemeinsam mit Ihnen Ihre Wohnträume Wirklichkeit werden zu lassen.

Helm & Helm Inneneinrichtung, Bahrenfelder Straße 71, Ottensen, Telefon 39 60 93, www.helm-und-helm.de

Zeit für Wärme, die wirkt.

Wenn die Heizsaison beginnt, sollte alles rundlaufen. Wir prüfen bestehende Anlagen, beraten zu modernen Lösungen wie Wärmepumpen und sorgen dafür, dass Wärme, Effizienz und Zukunft zusammenpassen.

Jetzt vorsorgen – wir zeigen, was möglich ist.

Neubau MFH

nahe der Wedeler Elbe

• Effizienzhaus KfW 55 Standard

• 2-Zim.-Wohnungen mit 52-61 m²

• Aufzug bis zur Tiefgarage/Keller

• Rollläden an allen Fenstern

• Fußbodenheizung

• Kontrolliert Be- und Entlüftung

• Luft-Wasser-Wärmepumpe

• Balkone mit Holzbelag info@heinzl-immobilien.de www.neubau-lohhof.de 0172-431 43 12

Fensterdekoration made by Helm & Helm

Malermeister Dieter Schulze

Tel./Fax 870 45 87

Entdecken Sie in unserem Möbelhaus unsere neue Natura Home Kollektion 2026

Zeitlose, elegante Massivholzmöbel und komfortable Polstermöbel für ein schönes Zuhause

Wir freuen uns auf Ihren Besuch in der Wohnmeile Halstenbek

Managerin für stilvolles Wohnen, Events und Organisation

Martina Kemper, „deine Managerin“

Organisationstalent Martina Kemper, seit 17 Jahren in Hamburg, ist ausgebildete Feelgood-Managerin und Interner Health-Coach und vereint Stilgefühl mit Gastfreundschaft. Mit Erfahrung im Projekt- und Office-Management, Interior Styling und Eventorganisation unterstützt sie Menschen, die Entlastung im Alltag oder neue Inspiration für ihr Zuhause suchen. „Ich kreiere Wohlfühlorte, organisiere private Events und biete einen umfassenden Concierge-Service – von Terminen und Einkäufen bis zu Handwerkerkoordination“, sagt Martina Kemper. „Dabei arbeite ich diskret, strukturiert und mit Herz, damit Sie Zeit für das Wesentliche gewinnen.“ Ihr Ziel ist es, als „deine Managerin“ Räume zu schaffen, die nicht nur schön aussehen, sondern sich wie ein Zuhause anfühlen – Räume, die ein persönlicher Rückzugsort voller Leichtigkeit und Stil sind.

„deine Managerin“ Martina Kemper, Telefon 0171/859 74 73, www.deinemanagerin.de

Bereit für den Herbst

Gärtnerstraße 130-140 · 25469 Halstenbek Tel.: 0 41 01 / 85 95 426 · www.naturastore.de

Fachverkäufer Lucas Ebeling

Mit dem Beginn der Herbstzeit besinnt man sich wieder stärker auf das eigene Zuhause: Zeit für neue Projekte, Veränderungen in den eigenen Wohnräumen zu realisieren oder den Außenbereich zu verändern. Inspiration und Tipps liefert hier das Team vom Hagebaumarkt Altona. Beraten vom Fachmann, die richtigen Materialien ausgewählt und fehlendes Werkzeug gleich dazu gekauft – da wird die Umsetzung der Idee fast zum Kinderspiel. Mit Fachwissen und Praxiserfahrung wird dem Ratsuchenden geholfen, die individuell beste Lösung zu finden. Wird zum Beispiel Hilfe bei der Auswahl einer passenden Farbe gesucht? Die Profis von Hagebaumarkt stehen mit Rat und Tat zur Seite. So lassen sich kleine Räume mit Farben optisch vergrößern, Stimmungen durch Farbe beeinflussen. Dazu bietet der Hagebaumarkt einen professionellen Farbmischservice für Dispersionsfarben, Lacke und Holzschutzfarben. Wer eine perfekte fachmännische Unterstützung für seinen Plan sucht, beim Hagebaumarkt Altona wird er fündig. Hagebaumarkt Altona, Jessenstraße 11, Altona, Telefon 38 08 35 90, www.hagebaumarkt-hamburg.de

Frische Blumen für Alt-Osdorf

Meike Faber (l.) und Janne Wortmann engagieren sich für ein schönes Alt-Osdorf.

Nach Beratung im Familienrat hatte sich die Familie Faber dazu entschlossen, anlässlich des 115-jährigen Firmenbestehens am 15. Oktober etwas Gutes für Alt-Osdorf zu tun. In Absprache mit der Kirche St. Simeon und dem zuständigen Ortsamt entschied man sich dazu, im Sinne einer Grünpatenschaft die Rasenfläche zwischen Kirche und Langelohstraße, Ecke Dörpfeldstraße ein wenig zu verschönern. Dafür holte man die Baumschule Wortmann mit ins Boot. Nach Vorort-Besichtigung Anfang September wurde im Gartencenter am Osdorfer Born eine passende bunte Mischung aus Frühlingsblumen-Zwiebeln ausgewählt und unter aktiver Hilfe der „Wortmänner“ am 9. September in die Erde eingesetzt. Nun hoffen alle, dass sich Osdorfer, Kirchgänger und Vorbeifahrer im nächsten Frühjahr an einer bunten Blumenschlange auf besagter Rasenfläche erfreuen können. Familie Faber hofft mit und dankt allen, die diese gelungene Aktion unterstützt haben.

Faber Kundendienst, Friedensweg 20 a, Osdorf, Telefon 80 11 34, www.faber-kundendienst.de

Holz aus Leidenschaft

Ihr Holzwurm – der Name ist Programm! Bei der 2007 gegründeten Werkstatt in Schenefeld dreht sich eigentlich alles um Holz. Hochwertige Produkte, eine eigene Tischlerei, handwerkliches Know-how sowie fachgerechte Montagen und Reparaturen gehören zu den umfangreichen Leistungen für alle Kunden im Kreis Pinneberg und im Großraum Hamburg. Die Werkstatt betreibt der Holzwurm Christian Nens als Gemeinschaftswerkstatt mit verschiedenen Handwerkern. Durch die Zusammenarbeit kann er umfangreichere und qualifizierte Leistungen erbringen. Das kleine, kompetente Team ist perfekt eingespielt, geht auf Ihre individuellen Wünsche ein und bietet eine zuverlässige Zeitplanung für Ihr Projekt. Fenster und Türen, aber auch Spielgeräte und Gartenhäuser – hier wird alles zuverlässig und hochwertig umgesetzt.

Christian Nens

Ihr Holzwurm, Christian Nens, Friedrich-Ebert-Allee 3-11, 22869 Schenefeld, Telefon 04122/966 93 86, www.ihr-holzwurm-online.de

• Dachreinigung und -imprägnierung

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Mitglied der Handwerkskammer Hamburg Telefon: 040 - 34 96 27 41 · info@dachreinigung-nord.de www.dachreinigung-nord.de

Mobil: 0151 - 14 36 13 45

Iris Schroeder Osdorfer Landstr.188 Di.-Fr. 11-18 Uhr sowie nach Vereinbarung

040-25331717 über dem Futterhaus www.kuechenkult-hamburg.de

Von Skagen nach Bornholm

Dänische Küstenmalerei von der Romantik bis zur Moderne 11./12. Oktober 2025 12–18 Uhr

StudioGalerie Othmarschen Ansorgestr. 19

Mehr unter: www.galerie-rieck.de

Schon seit 1949 sorgt Wrage in den Elbvororten für moderne Wärme – effizient, leise und bereit für morgen.

Wärme

weitergedacht

Wenn es draußen ungemütlich wird, wünschen wir uns drinnen vor allem eines: zuverlässige Wärme. Doch viele Heizsysteme sind veraltet, laut oder teurer als nötig. Die Firma T. & H. Wrage Sanitärtechnik hilft dabei, jetzt den richtigen Schritt zu machen: mit einem Heizungscheck, ehrlicher Beratung und modernen Systemen wie Wärmepumpen. Im Mittelpunkt steht immer die passende Lösung – technisch sinnvoll, langfristig effizient und gut für die Umwelt. Wer jetzt prüft, spart morgen Energie und sorgt dafür, dass es zu Hause nicht nur warm, sondern auch zukunftssicher wird. Weitere Informationen erhalten Sie direkt im Kundencenter von T. & H. Wrage Sanitärtechnik in Wedel und auf der Website. T. & H. Wrage Sanitärtechnik, Achter de Höf 4 a, Rissen und Kundencenter Wedel, Industriestraße 55, 22880 Wedel, Telefon 040/81 21 67, www.wrage-gmbh.de

Zwei Maklerinnen, ein Versprechen

Es begann auf einer Messe: Zwei erfahrene Immobilienmaklerinnen kamen ins Gespräch. „Als ‚alte Hasen‘ der Branche wurde uns schnell klar: Gemeinsam können wir mehr bewegen, denn wir kennen den Hamburger Immobilienmarkt und insbesondere den in den Elbvororten wie unsere Westentasche“, sagt Maria Grünewald, eine der beiden Expertinnen. „Über 20 Jahre haben wir viele Kontakte zu Käufern und Verkäufern gesammelt und so ein großes Netzwerk geschaffen“, ergänzt Ruth-Maria Winkler, ihre Gesprächspartnerin damals auf der Messe. Nun makeln sie also gemeinsam: Mit doppelter Expertise

Alles rund ums Dach!

Flachdachsanierung · Schieferarbeiten · Schornsteinsanierung Dachfenstereinbau · Dachbeschichtung · Fassadensanierung

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und viel Herzblut für Verkauf und Vermietung sind sie für ihre Kundinnen und Kunden da. Ihr Versprechen: keine wechselnden Teams, keine anonymen Prozesse, immer die Chefinnen persönlich als Ansprechpartnerinnen. „Weil wir Ihre Wünsche kennen und verstehen, beraten wir Sie verlässlich, verbindlich und kompetent“, betonen die beiden Immobilienmaklerinnen. Interessierte können sich gerne telefonisch melden oder sich per Mail an team@westvilla.de wenden.

Westvilla und Grünewald Immobilien, Karstenstraße 9, Blankenese, Telefon 18 04 32 88 oder 18 05 05 02, www.westvilla.de oder www.gruenewald-immobilien.com

Stilvolle Fen S terdekorationen , die G ebor G enheit S chenken !

Fensterdekorationen | Polsterarbeiten | Teppiche

W illkommen Zuhause! Mit exklusiven Stoffen und maßgeschneiderten Lösungen verwandeln wir Ihre Räume in ein Zuhause voller Wärme und Harmonie.

Genießen Sie unseren Alles-aus-einer-Hand-Service: Mit unserer persönlichem Beratung, exaktem Aufmaß und fachgerechter Montage gestalten wir Ihre Räume zum Lieblingsort!

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Maria Grünewald (l.) und Ruth-Maria Winkler

Meisterliche Maler

Malermeister

Tobias Gerdtz

Aufgrund seiner Fachkompetenz und seiner langjährigen Erfahrung in der Branche hat sich der 2009 gegründete Malerbetrieb Tobias Gerdtz einen exzellenten Ruf erworben. Mit seinem 22-köpfigen Team bietet der Malermeister ein breites Spektrum an Leistungen. Das Herzstück sind Malerarbeiten im Innen- und Außenbereich inklusive fugenloser Bäder, Schimmelprävention und Innen- sowie Außendämmung. Ergänzend dazu bietet der Betrieb, der ganz im Einklang mit dem Trend zu nachhaltigem Wohnen auf ökologische Farben und Spachtelmassen setzt, auch professionelle Bodenbeschichtungen für ein ganzheitliches Wohnkonzept. Neu im Sortiment hat Tobias Gerdtz Triflex-Abdichtungssysteme für Balkone, Laubengänge und Garagen. Außerdem übernimmt der Betrieb demnächst auch die Schadensbegutachtung von Fassaden – dank Drohneneinsatz ganz ohne Gerüstaufbau.

Tobias Gerdtz Malerbetrieb, Sülldorfer Landstraße 13, Sülldorf, Telefon 18 29 76 76, www.malerbetrieb-gerdtz.de

Ohne Schädlinge durch den Winter

Joachim Leuer, Inhaber von Schädlingsbekämpfung Nord

Die kalte Jahreszeit nutzen viele Schädlinge, um sich in Häusern und Betrieben einzunisten. Mäuse und Ratten suchen Wärme und Nahrung, Marder machen es sich auf dem Dachboden bequem und kleine Insekten nutzen Ritzen und Spalten als Eintrittspforte. Die Folge: Schäden am Gebäude, verschmutzte Vorräte und unnötiger Stress. Damit es gar nicht erst so weit kommt, bietet Schädlingsbekämpfung Nord gezielte Vorsorge an: Beim Nager-Check kontrollieren die Profis das Gebäude auf Eintrittsstellen und geben klare Empfehlungen, wie Sie Ratten und Mäusen vorbeugen. Marder werden tierschutzgerecht entfernt und ihre Rückkehr verhindert. Ameisen, Wespen, Motten und Co. begegnen Joachim Leuer und Team mit professionellen Präventionskonzepten für Privathaushalte und Gewerbe. „Unser Motto lautet: Schützen statt bekämpfen. Wer rechtzeitig vorsorgt, spart Kosten und Ärger. Vereinbaren Sie jetzt Ihren Termin für den Winter-Check“, so Inhaber Leuer.

Schädlingsbekämpfung Nord, Kellerstraße 257, 25462 Rellingen, Telefon 0176/22 98 89 19, www.sbk-nord.de

Bringen Sie Licht in Ihr Leben

Licht schafft Atmosphäre und macht Räume erlebbar. Mit den LED-Profilen Schlüter-LIPROTEC entstehen stimmungsvolle Akzente in Wandnischen, Sockelleisten, Treppen oder Spiegeln. Die Module sind vielseitig einsetzbar, auch in Feuchträumen dank Schutzklasse IP 67. Beleuchtete Nischen bieten zudem praktischen Stauraum. Gesteuert wird per Schalter, Fernbedienung oder App – mit über 16 Millionen Farben und sanften Farbverläufen. www.liprotec.de

Mit den Schlüter-LIPROTEC-EASY-Modulen lassen sich verschiedenste Lichtszenarien realisieren.

Dichtheitsprüfung und Sanierung der Abwasserleitungen:

Wir helfen – rufen Sie uns an! 040 / 398 05 495

Wir sind ein zertifizierter Fachbetrieb nach § 13b Hamburger Abwassergesetz und bieten seriöse Unterstützung an:

• Dichtheitsprüfungen von Grundstücksentwässerungsanlagen nach § 17b Hamburger Abwassergesetz; sowohl Sichtprüfung nach DIN 1986/30 als auch Druckprüfung nach DIN EN 1610

• Sanierung von Grundstücksentwässerungsanlagen in offener Bauweise und im Inliner-Verfahren

• Drainageanlagen – Neubau und Wartung

• Abdichtung von Kellerwänden

Hansa Bauberatung Entfeuchtung GmbH · Bahrenfelder Straße 321, 3. OG · 22765 Hamburg Tel. 040 / 398 05 495 · info@hansabauberatung.de

Holzhaustüren zum Aktionspreis

Holzhaustür „Signum“

Holzhaustüren vereinen natürliche Ästhetik mit moderner Technik. Durch ihre hervorragenden Dämmeigenschaften und robuste Konstruktion bieten sie langfristigen Schutz und Energieeinsparung. Noch bis Ende des Jahres bietet der Hersteller rekord zehn exklusive Modelle mit einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis an.

Ein weiterer Sparvorteil: Alle Holzhaustüren sind dank staatlicher Programme förderfähig und erfüllen mit ihren hervorragenden Dämmwerten (Ud < 1,3 W/m²K) die energetischen Anforderungen. Mit einer Auswahl aus zwölf Farben und hochwertigen Ausstattungsoptionen lassen sich die Türen individuell nach Kundenwunsch gestalten. Standardmäßig ausgestattet mit einem robusten 3-FallenSchloss, 3D-Rollenbändern und einer optionalen Schutzbeschichtung, überzeugen rekord-Holzhaustüren durch ihre Sicherheit und Langlebigkeit.

rekord Ausstellung Hamburg, Osdorfer Weg 147, Groß Flottbek, Telefon 85 19 77 90 (-99), hamburg@rekord.de, hamburg.rekord.de

Info-Tag rund um den Einbruchschutz

Der 10. Oktober steht ganz im Zeichen der Sicherheit.

Am Freitag, den 10. Oktober, lädt das Bauzentrum Lüchau in Wedel von 14 bis 18 Uhr zu einem spannenden Event rund um das Thema Einbruchschutz ein. Zu Gast sind mehrere namhafte Lieferanten und Experten, die moderne Sicherheitslösungen für Haus und Wohnung präsentieren. Zusätzlich können die Besucher zwei Fach-vorträgen lauschen, bei denen sie wertvolle Tipps bekommen, wie sie ihr Zuhause effektiv vor Einbrechern schützen können. Die Teilnahme an den Vorträgen ist kostenlos, eine vorherige Anmeldung ist jedoch erforderlich. Scannen Sie dazu einfach den QR-Code auf der Anzeige des Bauzentrums Lüchau in dieser KLÖNSCHNACK-Ausgabe (Seite 78). Das Lüchau-Team freut sich auf Ihren Besuch und einen informativen Nachmittag in Wedel.

Lüchau Bauzentrum, Rissener Straße 142, 22880 Wedel, Telefon 04103/800 90, www.luechau.de

Wir informieren über die besten Wärmepumpen!

42 Jahre Sonnenschutz und Rollläden

Seit mehr als 42 Jahren steht HST Thierfelder als familiengeführter Meisterbetrieb in den Elbvororten für Qualität im Bereich Sonnenschutz, Rollläden, Garagentore und vielem mehr. Geführt wird das Unternehmen seit März dieses Jahres von einer neuen Familie bestehend aus Louise Kahnes, Pauline Kahnes und Ehemann Janek Mügge. Mit Aufmaßtechniker und Montageleiter Ronny Walther, der seit über 25 Jahren im Rollladenund Sonnenschutz tätig ist sowie zuverlässigen Montageteams setzen die Inhaber weiterhin auf Kompetenz, Erfahrung, höchste Qualität und auf individuelle Lösungen für zufriedene Kunden. Anlässlich des 42. Geburtstags hat das Unternehmen eine interessante Aktion als Dankeschön für das Vertrauen und die Treue. Wer vom 1. Oktober bis 15. Dezember eine Neubestellung ab 1.500 Euro aufgibt, nimmt automatisch an dem Gewinnspiel um einen Reisegutschein im Wert von 3.000 Euro teil (Teilnahmebedingungen auf www.hst-thierfelder.de/ Gewinnspiel).

Die Glaselemente schützen die überdachte Terrasse vor Wind und Regen.

HST Thierfelder, Galgenberg 31, 22880 Wedel, Telefon 04103/91 90 01, www.hst-thierfelder.de

Haben Sie schon die Dichtheitsprüfung vornehmen lassen?

Prüfung der Abwasserleitung ist Pflicht

Jeder Hauseigentümer ist verpflichtet, die Dichtheit seiner Abwasserleitung nachzuweisen. Private Haushalte in Hamburg hätten bereits bis Ende 2020 inspiziert werden müssen. In Schleswig-Holstein muss bis Ende 2025 kontrolliert werden. Dabei müssen jegliche erdverlegte Abwasserleitungen untersucht werden. Handelt es sich um ein Mischwassersystem, gehört die Regenwasserleitung auch dazu.

JS Abwassertechnik untersucht Ihre Abwasserleitung mit einem TV-Kamerasystem, das direkt vor Ort einen Leitungsplan erstellt. So kann noch am Tag der Prüfung festgestellt werden, ob sanierungsbedürftige Schäden in der Rohrleitung vorhanden sind und wo genau sich diese befinden. Das Beseitigen von Rohrverstopfungen, Hochdruckspülungen und das Reinigen von Drainagerohren sind unter anderem Leistungen, die JS Abwassertechnik anbietet. Gerne stellt das Iserbrooker Unternehmen ein Sanierungskonzept für Sie zusammen.

JS Abwassertechnik e.K., Sülldorfer Landstraße 60, Iserbrook, Telefon 98 67 77 80, www.js-abwassertechnik.de

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Verwaltung: Knutzen Wohnen GmbH | Gutenbergstraße 12 | 24941 Flensburg

Massivholzträume: Schränke und Tische „Baltimore“ aus der aktuellen Kollektion von Natura Home

Wohnen mit Massivholz

Wenn es um die Einrichtung der heimischen vier Wände geht und dabei Wohlfühlatmosphäre und ein gesundes Wohnklima ganz oben auf der Wunschliste stehen, kommt man an Massivholzmöbeln nicht vorbei. Kein Material strahlt so viel Ruhe, Wärme und Harmonie aus wie natürliches Holz. Zu finden sind diese Möbel im Natura Store in der Wohnmeile Halstenbek. Auf 1.000 Quadratmetern präsentiert das Möbelhaus neben einer großen Auswahl an Polstermöbeln vor allem Massivholzmöbel für das Wohn-, Ess- und Schlafzimmer. Einen Schwerpunkt im Sortiment bildet die aktuelle Kollektion von Natura Home. Diese zeitlos eleganten Massivholzmöbel, die mit ihrer ästhetischen Präsenz jeden Wohnraum bereichern, stehen für Beständigkeit, Qualität und authentisches Handwerk. Gut zu wissen: Möbel von Natura Home werden überwiegend in Europa, vielfach sogar in Deutschland gefertigt. Noch ein guter Grund, die Ausstellung des Natura Stores zu besuchen. Natura Store, Gärtnerstraße 130-140, 25469 Halstenbek, Telefon 04101/859 54 26, info@naturastore.de, www.naturastore.de

Sicher nachhause kommen

Das schönste Zuhause nützt einem nichts, wenn auf dem Weg dahin ein Unglück passiert. Der Herbst bringt für Autofahrende besondere Herausforderungen: nasses Laub, Nebel und frühe Dunkelheit. Dichter Nebel, Regen und Spritzwasser schränken die Orientierung ein, beschlagene Scheiben verstärken das Problem. Damit die Lichtanlage in dieser Jahreszeit zuverlässig funktioniert, bietet TÜV NORD im gesamten Oktober den kostenlosen Lichtcheck für Autos und Motorräder an. „Wir überprüfen alle Lampen von Scheinwerfern über Rück- und Bremslichter bis hin zu den Blinkern. Gerade in den dunklen Monaten ist gute Beleuchtung entscheidend: für klare Sicht und weniger Blendung“, sagt Julian Klüß, Leiter der TÜV NORD Station Hamburg. Infos: www.tuev-nord-group.com

Die Küche – Herzstück Ihres Zuhauses

In der Küche wird gekocht, gelacht und gefeiert. Die Küche ist mehr als ein Raum, sie steckt voller Erinnerungen, Begegnungen und Lebensfreude. Kurz: Die Küche ist Ausdruck der eigenen Persönlichkeit. Im Wissen um diesen Aspekt nimmt man sich bei KWH Küchenwelt Hamburg viel Zeit für Menschen, die ihren Küchentraum verwirklichen wollen. Man hört ihnen zu, versteht ihre Ideen und Wünsche, ihre Vorstellungen und Bedürfnisse. Auf dieser Basis wird gemeinsam mit ihnen Schritt für Schritt eine Küche entwickelt, die praktisch und emotional überzeugt. „Kein Entwurf ist endgültig. Wir planen, verändern und denken neu, bis Sie sich in Ihrer Küche wirklich zu Hause fühlen“, sagt Söhnke Bock-Bier, Geschäftsführer und Inhaber des Küchenstudios in Wedel. „So entstehen persönliche Räume, die Sie ein Leben lang begleiten und in denen Sie sich rundum wohlfühlen.“ KWH Küchenwelten Hamburg GmbH, Feldstraße 24-26, 22880 Wedel, 04103/703 47 90, www.kuechenwelten-hamburg.com

Söhnke Bock-Bier ist Geschäftsführer und Inhaber des Familienunternehmens.

• Zertifizierte Dichtheitsprüfung nach DIN 1986-30

• Grabenlose Rohrsanierung

• Bestandsaufnahmen mittels TV-Kamera

• Beseitigung von Rohrverstopfungen

• Mechanisches Fräsen

• Hochdruckspülung

• Reinigen von Drainagerohren

• Rohrortung

• Erstellen von Leitungsplänen von Regen- und Schmutzwasser

• Erstellung von Wartungsverträgen

Kompetenz rund um Dach und Garten

Mit einem breit gefächerten Angebot an Dienstleistungen rund um Dach und Garten begleitet Dachdecker Sven Herr seine Kundschaft seit vielen Jahren bei der Umsetzung ihrer Projekte.

Seine Schwerpunkte im Bereich Dacharbeiten sind Flachdachtechnik, Reparaturen und Instandsetzungen sowie die fachgerechte Entsorgung von Eternit und Asbest (inklusive Abriss mit Asbestnachweis), dazu Sanierungs- und Holzarbeiten.

Gerade in dieser Jahreszeit besonders gefragt: Gartenarbeiten aller Art – vom Heckenschnitt über das Fällen und Kappen von Bäumen bis hin zur Pflege von Kleingärten.

Ein besonderer Service ist die kostenlose Beratung; auch die Anfahrt erfolgt ohne Berechnung.

Gerne erstellt Sven Herr ein individuelles Angebot.

Dachdecker Sven Herr, Rennbahnstraße 35, Horn, Telefon 0157/89 05 27 99

Infos zur Energieeffizienz Ihres Zuhauses

Im November 2024 hat die Stadt Hamburg eine Pilotaktion durchgeführt, bei der auch in Othmarschen und Groß Flottbek Wärmebilder aus der Luft und bei Befahrungen aufgenommen wurden. Auf Grundlage dieser Aufnahmen wurden Karten erstellt, die die Energieverluste von Gebäuden zeigen.

Besuchen Sie uns auf unserer Website.

Als Anwohnende haben Sie nun die Gelegenheit, sich einen Bericht zu den Karten zu bestellen, um mehr über die Energieeffizienz Ihres Zuhauses zu lernen und zu erfahren, wo Ihr Haus Einsparpotenziale hat und welche energetische Sanierung Sinn ergibt.

Tipp: Bestellen Sie jetzt die individuellen Energieberichte und Wärmebilder – die ersten 200 Exemplare sind von der Stadt gefördert und kostenlos. Damit machen Sie den ersten Schritt zum energetischen Haus. Mehr zu Hamburgs Unterstützungsangeboten wie Infos, kostenlose Erstberatung und landeseigene Förderungen gibt es auf unserer Website. www.hamburg.de/energetisch-sanieren

Ein Dach wie neu.

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• Flachdachtechnik

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Kostenlose Anfahrt und Beratung

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Ausstellung zeigt dänische Küstenmalerei

„Skagen Sønderstrand“ von Viggo Johansen (1851–1935).

Die auf skandinavische Kunst spezialisierte Galerie Rieck zeigt in der Studio-Galerie Othmarschen eine neue nordische Themen-Ausstellung: Am 11. und 12. Oktober werden ausgewählte Werke nordischer Künstler präsentiert, die das Leben am Meer und die nordischen Küstenlandschaften in eindrucksvollen Bildern festgehalten haben. Dabei sind ausgewählte Arbeiten der Skagen-Maler, Bornholm-Künstler sowie dänischer Marinemaler und Naturalisten des 19. und 20. Jahrhunderts. Viele Werke werden erstmals ausgestellt und laden zum Entdecken der Vielfalt nordischer Kunst ein – von romantischer Sehnsucht bis zur modernen Klarheit. Die Ausstellung findet als Gastausstellung nur am 11. und 12. Oktober in der Studio-Galerie Othmarschen statt. Adresse: Ansorgestraße 19, Othmarschen. Galerie RIECK Skandinavische Kunst, Weidenallee 20, Eimsbüttel, Telefon 0176/87 83 22 30, info@galerie-rieck.de, www.galerie-rieck.de

Zertifizierte Dichtheitsprüfung der Abwasserleitungen

Einladung zum Event: Sicherheit für Ihr Zuhause! Schutz vor Einbruch!

Freitag, 10.10.2025, 14 - 18 Uhr

Jetzt scannen und anmelden!

Folgende Partner sind dabei:

Hauseigentümer, die bisher noch nicht die gesetzlich geforderte Prüfung ihrer Abwasserleitungen veranlasst haben, sollten jetzt aktiv werden. Einen kompetenten Partner finden Sie in der „HBE Hansa Bauberatung Entfeuchtung“. Der nach § 13b des Hamburgischen Abwassergesetzes zertifizierte Fachbetrieb, Mitglied in der SHK Innung Hamburg, berät zum Thema, prüft und repariert. Nach der Untersuchung der Grundleitungen mit einem hochauflösenden Kamerasystem erhält der Kunde einen aktuellen Leitungsplan, in dem alle Schäden verzeichnet und nach Sanierungsprioritäten gekennzeichnet sind. Auf Wunsch übernimmt HBE anschließend die Sanierung (auch bei bereits von anderen Firmen durchgeführten Dichtheitsprüfungen). Nach Abschluss der Arbeiten stellt der Fachbetrieb das behördlich verlangte Dichtheitszertifikat aus. Gleiches gilt für den Fall, dass bei der Prüfung keine Schäden vorgefunden wurden. HBE saniert grabenlos mit Inlinertechnik oder verlegt, wenn nötig, die Abwasserleitungen auch in offener Bauweise neu. Sollte ein Kunde einen Übergabeschacht benötigen, etwa im Keller oder im Vorgarten, unterstützt ihn der Fachbetrieb auch dabei. HBE Hansa Bauberatung Entfeuchtung, Bahrenfelder Straße 321, Ottensen, Telefon 39 80 54 95, www.hansabauberatung.de

Dichtheitsprüfung mit hochauflösender Kamera

FOTO: HBE

Das Buch von Försterhilms über die Elbvororte

Die Immobilien-Versteher

Die Makler von Försterhilms kennen die Elbvororte so gut, dass sie sogar ein Buch darüber geschrieben haben. Das liegt wohl daran, dass sie seit 24 Jahren nur hier unterwegs sind. Und zwar zu Fuß! Jedes Objekt samt Umfeld wird nach eigenen Standards bewertet und per pedes erschlossen. Dabei entsteht ein präziser Eindruck dessen, welcher Menschentyp hier welche Wohnqualität erwarten darf.

Ein weiterer Beweis der tiefen Ortskenntnis von Försterhilms sind die Geschichten hinter den Straßennamen, die uns an der Elbe begegnen. Wer hingegen die unsichtbaren Faktoren der Immobilienbewertung kennenlernen möchte, darf sich auf ein Gespräch mit Arne Meyer, Olga Erkes oder Anja Linnenbrügger freuen – oder schickt jederzeit eine WhatsApp an 0152/22 89 59 45. ImmobilienKäufer finden derzeit leider keine Schnäppchen auf der Internetseite – aber dafür werthaltige Immobilien in Blankenese, Iserbrook, Nienstedten, Rissen und Wedel.

Förster & Hilms Immobilien, Süllbergsterrasse 4, Blankenese, Telefon 86 62 43-0, WhatsApp 0152/22 89 59 45, info@foersterhilms.de, www.foersterhilms.de

Neue Farbe für Ihr Zuhause

Malermeister Dieter Schulze (rechts) mit seinem Team

Mit vollflächigen Abdeck- und Abklebearbeiten fängt die Arbeit von Malermeister Dieter Schulze und seinem Team an. „Ein wichtiger Bestandteil unserer Arbeit ist, dass nach der Fertigstellung keine Farbspritzer auf Fliesen, Fußböden, Scheiben und allen nicht zu streichenden Objekten vorzufinden sind. Wir verarbeiten ausschließlich hochwertige Materialien und garantieren ein qualitativ hochwertiges Ergebnis bis ins kleinste Detail. Wir arbeiten mit Schleifmaschinen und Absauggeräten, um im möblierten Wohnbereich kaum Staubbildung zu haben“, sagt Schulze. Seit bereits 25 Jahren bietet er in den Elbvororten das breite Spektrum aller Arten von Dispersionsanstrichen, Gestaltungstechniken, Bodenbelags- und Tapezierarbeiten in Privat- und Geschäftsräumen sowie an Fassaden an. „Mein Team und ich garantieren langanhaltende Freude an neu gestalteten Räumen.“

Malermeister Dieter Schulze, Wittland 1, Sülldorf, Telefon 870 45 87

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Immobilien-Expertin

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Die Firma ist seit über 20 Jahren ein kompetenter Partner für ein neues Zuhause. Maßgeschneiderte, individuelle Architektur und zeitgemäße, energetische Konzepte, die von der eigenen Baufirma und einem gewachsenen Netzwerk aus regionalen Gewerken vor Ort realisiert werden.

„Ein Elbe-Haus denkt mit“, so die Immobilien-Expertin. Klahn Immobilien im WOHNKONTOR WEDEL, Bahnhofstraße 29, 22880 Wedel, Telefon 04103/900 05 51 und 0172/534 00 09, www.klahn-immobilien.de

Goldene Jahreszeit für Ihr Dach

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Alle Jahre wieder rückt das Team der Firma Dachreinigung Nord im Herbst aus, um Ihre Regenrinnen zu reinigen. Somit schützen Sie Ihre Abwasserleitung, den Unterstand und gerade Ihren Geldbeutel vor einer teuren Reparatur. Inhaber Kevin Werner, dessen Firma auch Mitglied der Handwerkskammer Hamburg ist, empfiehlt bei der Gelegenheit, auch gleich einen Dachcheck mit machen zu lassen. Denn gebrochene Pfannen, gerissene Schornsteinanschlüsse und Moosansammlungen hinter dem Dachfenster, die den Wasserablauf behindern, sieht man meistens nicht von unten. Doch auch wenn man sie nicht sieht, ist klar: Das Dach ist heftigen Natureinflüssen ausgesetzt, die Materialien verschleißen, müssen gepflegt und in Schuss gehalten werden! Machen Sie noch heute einen Termin für Ihre Reinigung! Denn wer hat schon gerne einen Dachschaden? Dachreinigung Nord, Inh. Kevin Werner, Telefon 34 96 27 41 und 0151/14 36 13 45, www.dachreinigung-nord.de

Kevin Werner (Mitte) und sein kompetentes Team

Knutzen Wohnen ist Testsieger in Sachen Service.

Auszeichnung für besten Service

Das Deutsche Institut für Service-Qualität hat in Zusammenarbeit mit dem Nachrichtensender n-tv deutschlandweit Fachgeschäfte für Bodenbeläge und Heimtextilien getestet. In der unabhängigen Service-Studie überzeugte Knutzen Wohnen auf ganzer Linie und wurde zum diesjährigen Testsieger gekürt. Die Untersuchung erfolgte durch anonyme Testkäufe und Service-Checks, sodass für Verbraucher ein transparentes Ergebnis entstand. Das Resultat bestätigt: Bei Knutzen Wohnen ist der Kunde tatsächlich König. „Unser Versprechen, die Wünsche unserer Kunden immer in den Mittelpunkt zu stellen, ist für uns gelebte Praxis und nicht nur ein Werbespruch“, heißt es aus dem Unternehmen. Knutzen Wohnen, Rissener Straße 10, 22880 Wedel, Telefon 04103/12 11 60, www.knutzen.de

Dänisches Design im ABC-Viertel

Vor fast fünf Jahren eröffnete das dänische Familienunternehmen

Carl Hansen & Søn sein Geschäft in der ABC-Straße 10. Seither begeistert es die Hamburger Kundschaft mit Designklassikern und der exklusiv dort erhältlichen „Flagship Store Collection“. Seit 1908 stellt das Unternehmen auf der Insel Fünen seine ikonischen Möbel von Designern wie etwa Hans J. Wegner, Børge Mogensen und Kaare Klint her. Gefertigt werden sie stets aus nachhaltigen Materialien und in bester Handwerkstradition.

Der Flagship-Store von Carl Hansen & Søn

Tipp: Vereinbaren Sie Ihren persönlichen Termin für ein Interior Consulting. Das Team von Carl Hansen & Søn bietet maßgeschneiderte Einrichtungsberatung und hilft Ihnen bei der Verwirklichung Ihres persönlichen Wohntraums. Auf Basis Ihrer Vorlieben und Bedürfnisse kreieren die Experten Ihre dänische Interior-Story. Weitere Infos oder Terminvereinbarung gerne per Mail oder am Telefon.

Carl Hansen & Søn A/S, Flagship Store Hamburg, ABC-Straße 10/Laden 4, Innenstadt, Telefon 0151/25 14 50 05, hamburg@carlhansen.com, www.carlhansen.com

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Wellness zu Hause

Schaffen Sie sich Ihre persönliche Wellnessoase – direkt zu Hause. Sehr gut geht das mit individuell gefertigten Saunakabinen vom Sauna Wellness Kontor. Zum Einsatz kommen edle Hölzer wie Hemlock oder Altholz, die mit modernster Technik kombiniert werden – mit Designöfen, LED-Farblicht, Soundsystemen und App-Steuerung. Auch ein Dampfbad bzw. eine Dampfdusche trägt zum heimischen Wellnesserlebnis bei. Die Profis vom Sauna Wellness Kontor passen alles exakt an Ihre Wohnsituation an. Sanfte Beleuchtung, wohltuender Dampf und Inhalation sorgen für Tiefenentspannung.

Lahti-Pflegeprodukte halten Ihre Wellnessoase sauber.

Schließlich ist auch Wellness im Garten kein Problem. Eine eigene Außensauna im individuellen Design, etwa mit Ruheraum oder integrierter Dusche, macht dies möglich. Das erfahrene Team vom Sauna Wellness Kontor begleitet Sie mit Kompetenz und Leidenschaft von der Beratung bis zur Umsetzung. Für die Reinigung empfiehlt es die biologischen, hautfreundlichen und hitzebeständigen Lathi-Pflegeprodukte.

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Laminat und Vinyl als Bühne des individuellen Raumstils

Möbel, Beleuchtung und Deko helfen maßgeblich, aus vier Wänden ein gemütliches Zuhause zu machen. Doch mindestens genauso wichtig ist der Einfluss der größten Einzelfläche im Zimmer: der Fußboden. Logoclic hat mit Element Flex und Element Pro zwei Allroundtalente für sämtliche Räume und Wohnstile in petto. Das High Performance Laminat Element Flex ist wasserresistent, rutsch- und kratzfest, fußwarm, lichtecht und dank integrierter Korkdämmung extrem leise – Trittschall wird um bis zu 37 Prozent reduziert. Als wasserbeständiger, in der besten Emissionsklasse VOC A+ eingestufter Hartvinylfußboden, ist auch Element Pro für jede Feuchtraum-Herausforderung gewappnet und zudem mit gerade einmal 4–5 mm Stärke geradezu prädestiniert für Renovierungsprojekte. Die Verlegung beider Bodenbeläge kann dank patentiertem KlickSystem easy im DIY-Verfahren erfolgen. Element Flex und Element Pro sind exklusiv bei Bauhaus erhältlich. Sie sind in unterschiedlichen Holz- und Fliesendekoren mit umlaufender V-Fuge verfügbar, für Fußbodenheizungen geeignet und bringen 30 Jahre Garantie mit. www.logoclic.info, www.bauhaus.info und www.homeplaza.de

Element Pro ist ein hochrobuster Hartvinylboden, der selbst in Feuchträumen wie Bad und Küche problemlos verlegt werden kann.

Schönheitskur für Polstermöbel

Sehenswerte Polstermöbel

Mit den Jahren weisen geliebte Polstermöbel Gebrauchsspuren auf. Neben abgenutzten Stoffen sind häufig auch die Sitzflächen durchgesessen. In solchen Fällen kann Ihnen der Raumausstatter-Meisterbetrieb Raumdesign Rudolf Meyer weiterhelfen. Zusätzlich zu den üblichen Polsterarbeiten können beispielsweise auch Sitzhöhen und Härtegrade der Polstermöbel den individuellen Anforderungen angepasst werden. Sogar leichte Änderungen an der äußeren Form von Sesseln oder Sofas sind möglich. Alle Arbeiten werden in eigener Werkstatt in handwerklicher Perfektion und mit Liebe zum Detail durchgeführt. Damit die Polstermöbel in neuem Glanz erstrahlen können, führt die Firma Raumdesign Rudolf Meyer eine riesige Auswahl an Bezugsstoffen namhafter Hersteller. So gibt es unter anderem Materialien, die mit einer permanenten Fleckschutz-Ausrüstung versehen wurden, sodass sie sehr pflegeleicht sind. Besuchen Sie das Fachgeschäft oder vereinbaren Sie einen Termin mit dem Raumausstatter-Meister Rudolf Meyer. Er begutachtet Ihre Möbel bei Ihnen zu Hause und berät Sie fachmännisch.

RAUMDESIGN Rudolf Meyer, Wedeler Landstraße 53 g, Rissen, Telefon 81 23 92, www.raumdesign-meyer.de

ANDREAS HECTOR

Maler- und Lackierermeister Akademie für Farbe und Gestaltung staatl. geprüfter Fachwirt · Elbchaussee 518 Tel. 82 241 300 · a-hector@elbmaler.de · www.elbmaler.de

Natürlich wohnen – Wie designstarke Klimavorhänge aus Wollfilz das Raumklima verbessern

Ob stickige Raumluft im Juli oder beschlagene Fensterfronten im Januar: Bei vielen bestimmt die Jahreszeit, ob das Zuhause Wohlfühl- oder „Problemzone“ ist. Die Klimaanlage bzw. Heizung anzumachen, funktioniert zwar, erfreut aber weder den Kontostand noch bedient es die Ansprüche an einen nachhaltigen Wohnstil.

Anders ein Klimavorhang aus Wollfilz von monofaktur, der allein aufgrund der vielen Eigenschaften seines natürlichen Materials dabei hilft, das Raumklima positiv zu beeinflussen. Zum einen aufgrund der Dämm- und Isolationswirkung von Wollfilz: Ein dicker Klimavorhang reduziert den Wärmeverlust über Fenster und Türen ebenso wie das Aufheizen der Wohnung durch Sonneneinstrahlung. Auch Zugluft hat keine Chance. In Folge bleiben die Räume im Sommer kühler und im Winter warm – bei gleichzeitiger Senkung der Energiekosten. Zum anderen wirkt Wollfilz von Natur aus feuchtigkeitsregulierend sowie atmungsaktiv und beugt so Schimmel vor. On top neutralisiert die Schafwolle schlechte Gerüche und kann dank schallabsorbierender Eigenschaften sogar die Akustik im Raum verbessern. Nicht zuletzt sind die Klimavorhänge von monofaktur in zahlreichen Farbausführungen erhältlich und werden nach Maß gefertigt. www.monofaktur.de und www.homeplaza.de

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Bestmöglicher Start ins Leben Altonaer Kinderkrankenhaus

Der Praxisbesuch

Modernste Technik ermöglicht auch schon Frühgeborenen ab 23 vollendeten Schwangerschaftswochen ein Leben.

Ein starkes Team für die Kleinsten

Wenn das Leben viel zu früh beginnt, zählt jede Minute und jede helfende Hand. Auf der Früh- und Neugeborenenintensivstation des Altonaer Kinderkrankenhauses im Perinatalzentrum Altona kümmern sich Ärzte, Pflegende und Therapeuten gemeinsam mit den Eltern um die kleinsten Patienten. Ihr Ziel: Den Frühgeborenen den bestmöglichen Start ins Leben zu ermöglichen – mit modernster Medizin, Empathie und viel Erfahrung.

Wenn man die Neonatologie des Altonaer Kinderkrankenhauses (AKK) betritt, wird sofort deutlich: Hier geht es um die ganz großen Themen im ganz kleinen Maßstab. Winzige Frühgeborene liegen in durchsichtigen Inkubatoren. Um sie herum arbeiten Ärztinnen, Pflegende, Therapeutinnen – hochkonzentriert, ruhig, abgestimmt wie ein Orchester. Die Früh- und Neugeborenenintensivstation ist Teil des Perinatalzentrums Altona, einer der führenden Einrichtungen für die Versorgung von Früh- und Risikogeborenen in Deutschland.

Das Perinatalzentrum (PNZ) Altona ist ein Perinatalzentrum Level 1, die höchste Versorgungsstufe. Mehr als 3.500 Geburten werden hier jedes Jahr begleitet, über 500 Früh- und Neugeborene intensivmedizinisch versorgt. Rund 100 von ihnen wiegen bei der Geburt weniger als 1.500 Gramm – eine enorme Herausforderung für alle Beteiligten. In enger Abstimmung arbeiten die Neonatologie des AKK, die Ge-

burtshilfe der Asklepios Klinik Altona und das Albertinen-Krankenhaus zusammen. Hinzu kommt ein breites Netzwerk weiterer Fachabteilungen, etwa Kinderchirurgie, Neurochirurgie oder Orthopädie. Gemeinsam übernehmen sie Verantwortung für die kleinsten Patientinnen und Patienten –von der Erstversorgung im Kreißsaal über hochspezialisierte Operationen bis hin zur Nachsorge.

„Wir sind ein Team für die Neugeborenen – fachübergreifend tragen wir die Verantwortung“, betont PD Dr. Martin Blohm, leitender Arzt der Neonatologie. Wenn nötig, rückt sogar ein speziell ausgerüsteter Neugeborenen-Notarztwagen aus, um Kinder aus anderen Kliniken ins AKK zu bringen.

den so schonend wie möglich eingesetzt, viele Kinder bekommen Unterstützung ohne invasive Schläuche in die Luftröhre. Auch das Abnabeln geschieht oft erst, wenn das Kind selbstständig atmet – kleine, aber wichtige Schritte für einen sanften Start ins Leben.

„Die Eltern sind ein Teil des Teams und werden von Anfang an mit einbezogen.“

Neben modernster Intensivmedizin setzt die Station konsequent auf ein ganzheitliches Konzept: Beatmungstechniken wer-

Genauso wichtig wie die Technik, ist die Nähe: Eltern sind hier nicht nur Besucher, sondern Teil des Teams. Sie stehen am Inkubator, lernen ihr Kind zu wickeln, übernehmen das sogenannte „Känguruhen“ – Haut-zu-HautKontakt, der die Bindung stärkt und die Entwicklung fördert. „Wir holen die Eltern ganz bewusst ins Boot. Sie sollen früh spüren, dass sie ihrem Kind und sich selbst etwas zutrauen können“, erklärt Dr. Blohm. „So wachsen Vertrauen und Sicherheit, die weit über die Zeit im Krankenhaus hinaus wirken.“

Altonaer Kinderkrankenhaus

Dafür bietet die Station Platz und Struktur: Die Patientenzimmer ermöglichen, dass Mutter und Vater rund um die Uhr dabeibleiben können. Auch die Abläufe richten sich nach den Kindern – Visiten und Untersuchungen finden dann statt, wenn die kleinen Patientinnen und Patienten wach und belastbar sind.

„Jeder Patient ist ein kleines Wunder, für die Eltern und auch das medizinische Personal.“

Rund 90 Pflegekräfte sowie 17 Ärztinnen und Ärzte bilden das Herz der Station. Dazu kommen Physiotherapeutinnen, Psychologinnen und eine Musiktherapeutin – ihr Angebot wird durch Spenden ermöglicht. Auch eine enge Kooperation mit Elternselbsthilfegruppen gehört dazu. Das Ziel lautet stets: nicht nur medizinisch zu heilen, sondern die Entwicklung ganzheitlich zu fördern.

Mit Erfolg: Die Station weist seit Jahren überdurchschnittlich gute Ergebnisse bei Überlebensraten auf. „Wir sind erfahren, aber nicht abgestumpft. Jeder kleine Patient ist für uns ein Wunder“, sagt Dr. Blohm. „Wenn nach vielen Wochen aus winzigen Frühgeborenen Säuglinge werden, die nach Hause entlassen werden können, ist das für unser Team der schönste Moment.“ Unterstützung bietet der Verein Leuchtturm e.V.,

welcher Familien beim Übergang nach Hause begleitet sowie die enge Zusammenarbeit mit niedergelassenen Kinderärzten. Dr. Blohm verfügt über langjährige Erfahrung in der Neonatologie, beginnend bereits Mitte der 1990erJahre in Liverpool. Er hat die Fortschritte des Fachgebietes der Neonatologie an verschiedenen Orten miterlebt. Die Arbeit im AKK empfindet er als besondere Erfüllung: „Es ist ein sehr spannender Bereich der Medizin. Jede Geburt, jede Entwicklung ist faszinierend.“

Die Dankbarkeit der Eltern bestätigt ihn immer wieder. „Viele Kinder entwickeln sich rasant, andere tragen ein Stück Frühgeburt als Rucksack weiter. Aber in jedem einzelnen Fall erleben wir, wie viel Vertrauen, Nähe und medizinische Sorgfalt wir bewirken können.“

Für das Team der Neonatologie steht fest: Ihr Einsatz lohnt sich jeden Tag. Und so werden die Früh- und Neugeborenenintensivstation und die Intermediate Care Station des Altonaer Kinderkrankenhauses im Perinatalzentrum Altona nicht nur für ihre medizinische Kompetenz geschätzt, sondern auch für das, was sie ausmacht: ein starkes Team, das den Kleinsten einen bestmöglichen Start ins Leben ermöglicht.

AKK Altonaer

gGmbH Leitender Arzt Neonatologie und Intensivmedizin

Bleickenallee 38 22763 Hamburg www.kinderkrankenhaus.net

Kinderkrankenhaus
PD Dr. Martin Blohm

Kastanien purzeln gehört?

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eutzutage bekommen immer mehr Menschen orthopädische Einlagen vom Arzt verschrieben, um zum Beispiel Fußfehlstellungen zu korrigieren oder abgeflachte Fußgewölbe zu stützen. Was viele aber nicht wissen ist, dass die Einlagen allein nur die halbe Miete sind: „Damit orthopädische, lose Einlagen richtig funktionieren, benötigen sie das geeignete Schuhwerk“, erklärt Astrid Steinbrenner, Inhaberin Schuhhaus Meier in Ottensen. „Daher ist es notwendig, die eigenen Einlagen zum Probieren mitzubringen“, rät die Spezialistin. Nicht ohne Grund gehört das Fachgeschäft zu den ersten Adressen für bequeme Schuhmode in Hamburg. Seit über 50 Jahren erhalten Kunden hier eine ausführliche und fachgerechte Beratung. „Unser Ziel ist klar: Wir haben das passende Schuhwerk, für jedes Paar Füße“. Schuhhaus Meier, Bahrenfelder Straße 81, Ottensen, Telefon 39 62 18, www.schuhhaus-meier.de

Astrid Steinbrenner präsentiert die neue Schuhkollektion.

Hörakustik Neue Hörgeräte-Kollektion

Mit der neuen Hörgeräte-Kollektion ViO möchte Hörgeräte Zacho nicht nur modernste Technik für gutes Hören schenken, sondern auch ein Stück Sicherheit. Dafür gibt es den „ViO 3×3 Vorteil“: mit der modernsten Technik bestens vorbereitet, drei Jahre Garantie, drei Jahre Energie und drei Jahre Verlustabsicherung (mit nur 30 Prozent Eigenanteil).

Per Zacho führt das Unternehmen in zweiter Generation.

„Als Familienunternehmen mit acht Filialen in der Metropolregion Hamburg verbinden wir persönliche Nähe mit modernster Technik“, sagt Hörakustikmeister und Inhaber Per Zacho. „Unsere Fachkräfte leben die Familientradition unseres 1979 gegründeten Unternehmens – sie beraten Sie individuell und begleiten Sie auf Ihrem Weg zu Ihren Hörerlebnissen.“

Hörgeräte Zacho, Blankeneser Bahnhofstraße 12, Blankenese, Telefon 86 57 13, Waitzstraße 29 a, Othmarschen, Telefon 88 09 99 88, Damm 49, 25421 Pinneberg, Telefon 04101/51 30 59, Gustavstraße 7, 25469 Halstenbek, Telefon 04101/805 75 95, Am Rathausplatz 17, 25462 Rellingen, Telefon 04101/37 68 84, www.zacho.de

MVZ Elbe-West. Wir sind für Sie da. Behandlung mit Individualität und persönlicher Betreuung.

Das MVZ Elbe-West am Rugenbarg ist in der ambulanten Versorgung von Osdorf und Umgebung fest etabliert. Durch die Verbindung der Fachgebiete ALLGEMEINMEDIZIN, CHIRURGIE, UNFALLCHIRURGIE, ORTHOPÄDIE sowie HANDCHIRURGIE ist ein breites Spektrum in Diagnostik und Therapie gesichert. Dazu kommt die Möglichkeit der D-Arzt Versorgung. In kollegialem Diskurs und auf kürzesten Wegen können Therapien eingeleitet und kompetent betreut werden.

Seit Juli 2025 wird das Team durch den langjährigen Oberarzt der KLINIK DR. GUTH Dr. Eckhoff, Facharzt für Chirurgie, unterstützt, um allgemeinchirurgische Diagnostik, insbesondere Sonographien z.B. bei Gallensteinleiden, Leistenbrüchen etc. vorzunehmen. Kleine ambulante Operationen werden vor Ort durchgeführt, für eine stationäre Versorgung steht die KLINIK DR. GUTH zur Verfügung.

Die D-ärztliche Behandlung am Standort Rugenbarg wird seit Juli 2025 durch Herrn Kölbel, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie durchgeführt.

Die unfallchirurgische und orthopädische Versorgung im MVZ Elbe-West wird durch die Möglichkeit erweitert, dass stationäre operative Versorgungen durch

Dr. med. J. Sühwold Facharzt für Chirurgie, Orthopädie und Unfallchirurgie

Dr. Sühwold in der KLINIK DR. GUTH erfolgen können – Versorgung des Menschen aus einer Hand.

Als Fachärztin für Allgemeinmedizin ist Dr. Montag-Schillings in unserem MVZ Elbe-West tätig. Die individuelle hausärztliche Behandlung wird im MVZ Elbe-West groß geschrieben: die Gesundheitsvorsorge-Beratung, die psychosomatische Betreuung, die Impf-Beratung und Durchführung der Impfungen sowie verschiedene akute und langjährige chronische Erkrankungen werden fachlich qualifiziert versorgt.

Die Fußchirurgie im MVZ Elbe-West ist mit sechs zertifizierten Fußchirurgen (GFFC e.V.) besetzt. Diese Spezialisierung sichert das hohe Niveau der Behandlung des Fußes.

SIE ERREICHEN UNS TELEFONISCH WÄHREND DER ÖFFNUNGSZEITEN:

Rugenbarg 20 | 22549 Hamburg

Telefon 040 866 21 55 80 Telefax 040 866 21 55 89

ÖFFNUNGSZEITEN:

Montag, Dienstag, Donnerstag 08:00–18:00 Uhr Mittwoch 08:00–16:00 Uhr Freitag 08:00–12:00 Uhr

Jürgensallee 44 | 22609 Hamburg

Chirurgie 040 82 281-246 Fußchirurgie/ 040 82 281-247 techn. Orthopädie oder -282 Orthopädie/Unfallchirurgie 040 82 281-270

ÖFFNUNGSZEITEN: Montag bis Donnerstag 08:00–16:00 Uhr Freitag 08:00–12:00 Uhr

ONLINE UNTER:

www.mvz-elbe-west.de oder unter www.doctolib.de

Dr. Jörn Eckhoff Facharzt für Chirurgie
Dr. med. M. Montag-Schillings Fachärztin für Allgemeinmedizin
Sebastian Kölbel Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie

Es muss nicht immer ein großer Schnitt bei der Behandlung von Sinus Pilonidalis (Steißbeinzyste) sein!

Die geschlossene Behandlung des Sinus pilonidalis, auch bekannt als Steißbeinzyste oder Steißbeinfistel, stellt eine bedeutende Herausforderung in der modernen Chirurgie dar. Diese Erkrankung ist vor allem in westlichen Ländern verbreitet, wobei die Prävalenz zwischen 26 und 38 pro 100.000 Personen variiert. Besonders betroffen sind junge Erwachsene, insbesondere Männer, wobei Risikofaktoren wie übermäßiges Sitzen, Übergewicht und familiäre Vorbelastungen eine Rolle spielen.

In vielen Fällen erfolgt die Behandlung erst in der Notaufnahme von Krankenhäusern, was eine kontinuierliche Nachsorge erheblich erschwert. Die gängigste Methode in Deutschland besteht im breiten Ausschneiden des erkrankten Gewebes, gefolgt von einer offenen Wundheilung. Dieser Prozess kann für die Betroffenen langwierig, aufwändig und emotional belastend sein. Krankheitsverläufe von 3-6 Monaten sind nicht unbedingt selten.

Im Gegensatz dazu bieten wir in unserer Praxis Dr. Alexiev und Kollegen eine durchgängige Behandlung „aus einer

Heilkunst Wie Berührungen Schmerzen lindern können

Berührungen können Trost spenden und Mut machen. Mittlerweile ist durch Studien belegt, dass es messbare physiologische Effekte durch Berührungen gibt. So können sie z. B. den Blutdruck senken oder Schmerzen und Depressionen spürbar mindern. Zu diesem Ergebnis kamen im vergangenen Jahr Forschungsteams u. a. von der Ruhr-Universität Bochum, die mehr als 130 Studien zum Thema ausgewertet hatten.

Hand“ an. Diese Herangehensweise ermöglicht es uns, die geschlossene Behandlung des Sinus pilonidalis nahezu ausnahmslos anzubieten. Dank unserer langjährigen Erfahrung und der Spezialisierung auf diesem Gebiet können wir eine effektive Nachsorge gewährleisten, die die Ausfallzeiten erheblich reduziert und die Belastungen für die Patienten minimiert.

Unsere Praxis befindet sich im Westen von Hamburg und fungiert als ambulantes Operationszentrum, in dem wir etwa 98 % der Eingriffe bei Sinus Pilonidalis in Narkose oder Lokalanästhesie durchführen. Dr. Alexiev ist seit über 25 Jahren in dieser Einrichtung tätig, die Praxis existiert seit fast 60 Jahren an diesem Standort. Viele unserer Patienten vertrauen uns seit Generationen und kommen aus ganz Norddeutschland zu uns, um von unserer spezifischen Expertise zu profitieren.

Wir sind überzeugt, dass unsere strukturierte und verfeinerte Behandlungsstrategie eine signifikante Verbesserung für unsere Patienten darstellt und freuen uns, ihnen eine qualitativ hochwertige, individuelle Versorgung zu bieten.

Chirurgische Praxisklinik Dr. Alexiev und Kollegen, Julius-Brecht-Straße 11, Osdorf, Telefon 22 60 43 90, www.chirurgie-hamburg.net

Mit Jin Shin Jyutsu, auch „Japanisches Heilströmen“ genannt, lernen Sie eine komplementärmedizinische Behandlung kennen, die mit der gezielten Berührung von Meridianpunkten arbeitet, ähnlich der Akupunktur. „Zahlreiche körperliche, aber auch seelische Beschwerden können Ausdruck von Blockaden im Energiefluss sein. Durch sanftes Auflegen der Hände an 26 beidseitigen Energiepunkten des – bekleideten –Körpers wird dessen Energiesystem wieder harmonisiert“, erklärt Ruth Jolande Bölting. Die in Jin Shin Jyutsu ausgebildete Praktikerin freut sich auf Interessenten.

Jin Shin Jyutsu, Ruth Jolande Bölting, Rissen, Telefon 0172/988 88 60, www.jin-shin-jyutsu.hamburg

Fitness

Tag der offenen Tür

DTag der offenen Tür im VAF

er Verein Aktive Freizeit (VAF) bietet mit seiner multifunktionalen Sportanlage Freizeitsport für jede Altersklasse an. Auf über 4.000 Quadratmetern befindet sich ein 25-MeterSchwimmbecken, ein Wellnessbereich, drei Gymnastikhallen, ein Spinningraum und das Studio für gesunde Fitness. Ein umfangreiches Sportkursprogramm mit über 60 verschiedenen Kursen von trendig bis klassisch rundet das Angebot ab. Am Sonntag, den 12. Oktober, findet im VAF ein Tag der offenen Tür statt. Von 12 bis 17 Uhr steht das Trainerteam des Fitnessstudios Interessierten ab 16 Jahren für ein betreutes Probetraining zur Verfügung. Das Besondere: Beim Abschluss einer Studio-Mitgliedschaft an diesem Tag ist der erste Monat beitragsfrei und die Aufnahmegebühr entfällt. Zudem können an diesem Tag auch Kurse und das Schwimmbad kostenlos ausprobiert werden. Infos unter www.vafev.de/aktuelles Verein Aktive Freizeit (VAF), Bertrand-Russell-Straße 4, Bahrenfeld, Telefon 890 60 10, info@vafev.de, www.vafev.de

Ruth Jolande Bölting bei einer Behandlung mit Jin Shin Jyutsu

Häusliche Pflege

Legale Entsendung sogenannter 24-h-Betreuerinnen aus Osteuropa

Seit der Firmengründung 2008 spüren wir eine enorm steigende Nachfrage für Betreuerinnen aus Osteuropa für unsere Senioren. Auf jede Betreuerin fallen derzeit sogar zehn bis

Kinderklinikkonzerte Musikstars im Altonaer Kinderkrankenhaus

Der Verein Kinderklinikkonzerte e.V. ermöglichte am 23. September den Auftritt von vier deutschen Musikstars im Altonaer Kinderkrankenhaus: Ole Specht und Jakob Sudau von der Band Tonbandgerät sowie Esther Graf und Lina Larissa Strahl. Auf verschiedenen Stationen und auch vor einzelnen Intensivpatienten wurde gesungen und Gitarre gespielt.

Bereits um 3.30 Uhr morgens kamen einige Ehrenamtliche, um alles vorzubereiten. Sie packten Geschenktüten für die Kinder und klärten die letzten Details.

Am späten Vormittag wurde schließlich das Geheimnis gelüftet, welche Stars auftreten würden.

Ab mittags ging es dann der Reihe nach auf insgesamt acht Stationen. Für viele Kinder rückten die Sorgen und Ängste des Krankenhausaufenthalts für einen Moment in den Hintergrund.

Sängerin Esther Graf sagte zwischendurch:

„Ich finde es unfassbar besonders heute. So emotionale Konzerte hat man tatsächlich nie. Man denkt immer, die besten Konzerte sind die, wenn ganz viele Leute da sind – aber am wertvollsten ist es, wenn man merkt, Musik kann wirklich helfen.“

www.kinderklinikkonzerte.de www.kinderkrankenhaus.net

zwölf freie Stellen in Deutschland“, erklärt Angela Lehnert, Geschäftsführung, „Die Perspektive“. „Trotzdem gelingt es uns, mit anständigen Gehaltszahlungen die wenig verfügbaren Betreuerinnen vertraglich für unsere Familien zu binden und für einen reibungslosen Betreuungsablauf zu sorgen.“ Gezahlt wird analog zum deutschen Mindestlohngesetz. Auch muss innerhalb der Familien für ausreichend Freizeit gesorgt

werden, damit sich die Betreuerin wohl fühlt und gerne wiederkommt. „Die Perspektive“ ist inzwischen eine Institution für handverlesenes Pflegepersonal aus Osteuropa. Laut Stiftung Warentest gehört „Die Perspektive“ zu den besten Vermittlungsagenturen bundesweit. Die Perspektive, Bismarckstraße 12, 21465 Reinbek, Telefon 040/79 75 03 20, www.wuerdevoll-alt-werden.de

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Hörakustikmeister

Wohnen

im

Alter Seniorengerechte Umzüge

EGeschäftsführer Hendrik Wiegand

in Umzug kann für ältere Menschen zu einer großen Belastung werden – körperlich wie seelisch. Die Senioren Umzüge Hamburg – SUH GmbH nimmt Senioren die mit einem Umzug verbundenen Mühen ab: Mit viel Verständnis und Geduld wird alles organisiert, vom ersten Kontakt im Büro über die persönliche Beratung durch den Geschäftsführer bis hin zur individuellen Planung. Bereits vor dem Umzug können Kartons behutsam gepackt werden. Am großen Tag kümmern sich freundliche und erfahrene Mitarbeiter um den Transport von Möbeln und Kisten. Außerdem können auch Kleinigkeiten erledigt werden, die oft schwerfallen, etwa das Anschließen der Waschmaschine oder das Anbringen von Lampen. Auf Wunsch werden zudem Malerarbeiten ausgeführt und alte Bodenbeläge wie Teppiche sorgfältig entfernt. „So entsteht Freiraum, um mit Ruhe und Zuversicht im neuen Zuhause anzukommen“, sagt Geschäftsführer Hendrik Wiegand.

Senioren Umzüge Hamburg, Carl-Petersen-Straße 116, Hamm, Telefon 37 08 58 82, www.seniorenumzuege24.de

Apotheke Abwehrkräfte stärken

„Orthomol ist viel mehr als nur ein Multivitaminpräparat“, sagt Daniela Cramer, PTA in der Johannis Apotheke.

Ein starkes Immunsystem ist der perfekte Rundumschutz für unsere Gesundheit. Deshalb ist es wichtig, die körpereigenen Abwehrkräfte zu stärken. Insbesondere bei akuten Erkältungssymptomen kann die zusätzliche Einnahme von immunspezifischen Mikronährstoffen sinnvoll sein. „Orthomol Immun enthält eine Kombination aus Vitaminen, sekundären Pflanzenstoffen und Mineralstoffen in hochdosierter Form“, erklärt Daniela Cramer, PTA in der Johannis Apotheke. Das wirke wie ein Booster für das Immunsystem. Bei akuten Beschwerden empfiehlt sie die Wochenpackung, es gibt aber auch Monatspackungen, die als Kur eingenommen werden können. „Das ist beispielsweise sinnvoll als Vorbeugung bei Infektanfälligkeit oder zur Deckung von Nährstoffdefiziten“, sagt Cramer. Tipp: Im Oktober gibt es 20 Prozent Rabatt auf Orthomol Immun-Produkte. Das Angebot gilt nur für Lagerartikel.

Johannis Apotheke, Blankeneser Bahnhofstraße 26, Blankenese, Telefon 86 02 45, www.johannis-apotheke-blankenese.de

Exklusives Service-Wohnen für Senior:innen in der HafenCity

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Iyengar Yoga

Geist und Seele in Harmonie

Den Geist mit der Stille der Seele in Einklang bringen. Darum geht es beim Yoga. Im Augenblick der Harmonie werden wir ganz. Wir zentrieren uns. Die Zentriertheit gibt uns das Gefühl, ganz in uns zu ruhen. „Unabhängig von Alter, Konstitution oder gesundheitlicher Verfassung praktizieren wir Yoga dynamisch, sanft und regenerativ. Bei besonderen gesundheitlichen Einschränkungen bieten wir therapeutische Einzelstunden an“, sagt Dörthe Vogt von „Yoga in Bewegung“. Regelmäßiges und präzises Üben entwickle Ausgeglichenheit, Stabilität und Kraft auf körperlicher, geistiger und emotionaler Ebene, erklärt sie weiter.

„Unsere Kurse haben unterschiedliche Schwerpunkte. Vereinbare gerne eine –im Oktober kostenlose – Probestunde, um den richtigen Kurs für dich zu finden. Drei zertifizierte Iyengar-Yoga-Lehrerinnen mit langjähriger Erfahrung freuen sich auf dich.“

Tipp: Alle Kurse werden von der gesetzlichen Krankenversicherung unterstützt.

Yoga in Bewegung, Dörthe Vogt, Studio im Sülldorfer Kirchenweg 134, Sülldorf, Telefon 86 82 82 und 0172/773 27 72, www.yogainbewegung.de

Zähne

Zahnheilkunde für die Generation 60plus

SAuf das jeweilige Alter abgestimmte Behandlungen sind hier selbstverständlich

eit 2008 ist Zahnärztin Kathrin Stecher die erste Behandlerin in Hamburg mit dem Tätigkeitsschwerpunkt Alterszahnheilkunde. Aufgrund dieser anerkannten Spezialisierung für die Generation 60plus werden in unserer stufenlos erreichbaren Zahnarztpraxis zusätzlich die Leistungen angeboten, die für diese Gruppe besonders wichtig sind. So ist die modernste Behandlung von im Alter vermehrt auftretenden zahnmedizinischen Erkrankungen wie Wurzelkaries, Parodontitis (Kieferknochen-Rückgang) oder mikroskopunterstützter Wurzelbehandlung ebenso wichtig wie der Erhalt der eigenen Zähne und bei Bedarf die Anfertigung von leicht zu handhabendem und zu pflegendem, solidem und stabilem Zahnersatz aus unserem eigenen Zahntechniker-Labor. Zahnarztpraxis Dr. Torsten und Kathrin Stecher, Marieke Voß, Rissener Dorfstraße 56, Rissen, Telefon 81 49 42, www.elbpraxis.de

Blankeneser Landstraße 53 www.physiolounge.hamburg (ehemals Praxis Andreas Deutsch)

Neue Praxis an bekannter Stelle

DIE Adresse für kompetente und individuelle Behandlung Ihrer Beschwerden

Telefon 040 / 86 64 51 85 mail@physiolounge.hamburg

Kinderarzt Dr. med. Hoek Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin

Hausbesuche ab 1. November 2025 für Kinder und Jugendliche (0–18 Jahre) am Wochenende und an Feiertagen

Wo: In den Hamburger Elbvororten Für: Privat Versicherte und Selbstzahler Termine: Nach telefonischer Vereinbarung Mehr Infos: www.kinderarzt-hausbesuche.de

Neuer Schwung durch Yoga

Mediation

Transparente Konfliktlösung

Mediation löst Konflikte anders“, sagt Vera Möller. 30 Jahre Berufserfahrung als selbstständige Architektin in der freien Wirtschaft beinhalten für die Mediatorin auch 30 Jahre Erfahrung im Moderieren und Finden von Konfliktlösungen auf den verschiedenen Ebenen von Projekten. „Als Mediatorin kann ich Sie dabei begleiten, Ihre Welt in der Wirtschaft, in Ihrem Unternehmen, im Planen und Bauen sowie auch im Miteinander besser zu machen“, erklärt Vera Möller. Sie versteht Mediation als konstruktives, gemeinschaftliches Verfahren mit offenem Ausgang, das von Freiwilligkeit, Vertraulichkeit und Transparenz geprägt ist. Das Ziel dieser Vermittlung im Interesse aller Beteiligten sei, eine gemeinsame Vereinbarung für den Umgang mit einem Konfliktthema zu finden. „Ich stehe Ihnen für diese Aufgabe gerne in Einzelberatung oder im Rahmen eines Mediationsverfahrens zur Verfügung“, so die Mediatorin.

Vera Möller Mediatorin + Dipl. Ing. Architektin, Telefon 0179/297 39 55, mail@vera-moeller.de

Barrierefreiheit

Treppenlift – für ein langes Wohnen zu Hause

Selbstbestimmt bis ins hohe Alter in den eigenen vier Wänden leben zu können – das wünschen sich viele. Aber dafür muss das Haus oder die Wohnung altersgerecht gestaltet sein. Als Problem erweist sich dabei häufig das Treppenhaus. Eine sehr wirkungsvolle Maßnahme, die Hürde Treppe zu überwinden, ist die Montage eines Sitztreppenlifts. Auch Mieter können ihn installieren lassen: „Der Vermieter ist dazu verpflichtet, den Einbau eines Treppenlifts zu dulden, wenn sein Mieter nicht mehr fähig ist, das Treppenhaus ohne fremde Hilfe zu benutzen“, erklärt der Arne Buchholz von Hamburg Lifte. Auch in weiteren Punkten herrsche viel Unkenntnis. „Nach der jüngsten WEG-Reform werden z. B. Mitgliedern einer Wohneigentümergemeinschaft (WEG) mehr Freiheiten bei der behindertengerechten Umgestaltung ihrer Eigentumswohnung eingeräumt“, erklärt der Experte. „Demzufolge ist es ausreichend, die Gemeinschaft über das Vorhaben zu informieren und keinen ausdrücklichen Widerspruch zu erhalten.“ Hamburg Lifte Arne Buchholz, Wellingsbüttler Weg 117, Wellingsbüttel, Telefon 85 18 07 03, www.hamburg-lifte.de

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Hörakustik

Innovatives Hörakustik-Duo

Jan Frederik Kellersmann und Maurice Horn haben in ihrem Hörakustik-Geschäft in der Waitzstraße nun auch Hörsysteme von Philips und eine Partnerschaft mit MED EL. Im Geschäft setzen die zwei Meister auf transparente, persönliche Beratung ohne Zeitdruck. Ziel ist es, gemeinsam mit den Kundinnen und Kunden eine Lösung zu finden, die ihren Alltag hörbar verbessert. Das Angebot umfasst Hörsysteme für jede Preisklasse, für jeden Anspruch sowie auch für Kinder und Jugendliche. Egal ob Premium- oder Einstiegsmodell. Mit modernster Technologie wie einem klinischen Audiometer für präzise Messungen und einem 3D-Ohrscanner für maßgefertigte Mini-Hörsystemen bieten sie eine erstklassige Versorgung. VIVOTON Hörsysteme, Waitzstraße 22, Groß Flottbek, Telefon 468 99 59 60, www.vivoton.de

REDAKTIONSSCHLUSS FÜR DIE NOVEMBER-AUSGABE

15. OKTOBER 2025

Klönschnack – eine Welt für sich ... ... GEDRUCKT, DIGITAL UND UNTER MENSCHEN!

Moderne Zahnheilkunde mit Patientenfokus

Zahnmedizin Blankenese Blankeneser Bahnhofstr. 31 22587 Hamburg zahnmedizin-blankenese.de

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Jan Frederik Kellersmann und Maurice Horn

Haut

Für eine frische, glatte und straffe Haut

Erleben Sie eine intensive Methode, die ihre Wirkung genau dort entfaltet, wo die Ursachen für oberflächliche Fältchen und Falten entstehen: in der tieferliegenden Hautschicht. Mithilfe spezieller regenerativer Wirkcocktails werden diese Hauptregionen behandelt. „Ganz gezielt direkt an den Problemzonen, ohne die Haut zu verletzen. Schmerzfrei und angenehm“, sagt Angela Rethmeier. Besonders intensiv, fährt sie fort, arbeite das neue Infusion-System als Kur und zum Aufbau strapazierter Hautpartien. Und das Ergebnis? „Schon nach der ersten Behandlung zeigt sich Ihre Haut viel frischer, glatter und straffer“, erzählt die Hautspezialistin. „Nach einer Kur erscheint sie um fünf bis sieben Jahre verjüngt. Sie sehen aus, als wären Sie gerade einem Jungbrunnen entstiegen.“

Übrigens: Diese Premium-Kosmetik gibt es im Oktober zum „Schenefelder Frischglattstraff-Preis“. Angela Rethmeier Hautspezialistin, Blankeneser Chaussee 178, 22869 Schenefeld, Telefon 040/830 20 51 und 176/31 39 25 35, www.angela-rethmeier.de

Neue

Kassenleistung

„Herz-CT für alle“

Erkrankungen des Herzkreislaufsystems – insbesondere die sogenannte koronare Herzkrankheit (KHK) – sind die häufigste Todesursache in Deutschland. Seit diesem Jahr sind Untersuchungen des Herzens mittels CT bei Verdacht auf eine KHK Kassenleistung. Dadurch werden viele invasive – und damit für die Patienten belastendere und risikoreichere – Herzkatheter-Untersuchungen überflüssig. Die Grundlage für die „Herz-CT für alle“ ist geschaffen. Die Aufnahme der Herz-CT in den Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherung ist eine der bedeutendsten Entscheidungen zur Verbesserung der medizinischen Versorgung für gesetzlich Versicherte.

„Leider wissen viele Patient nicht, dass die Herz-CT nun Kassenleistung ist, und es werden weiterhin viele Herzkatheter-Untersuchungen durchgeführt, die nicht nötig wären“, so Dr. Stephan Schulz von der Radiologischen Allianz. Privat Versicherten und Selbstzahlern steht die Herz-CT zur Abklärung einer koronaren Herzerkrankung schon länger zur Verfügung und wird von der Radiologischen Allianz seit mehr als 20 Jahren angeboten. „Von Kardiologen bekommen wir inzwischen vermehrt Patienten geschickt“, so Dr. Schulz. Allein an dem von Dr. Stephan Schulz’ geführten Standort in Barmbek werden jeden Monat rund 100 Herz-CTs durchgeführt. Mehr Informationen finden Sie hier: https://herz.hamburg

Dr. Stephan Schulz
Hautspezialistin
Angela Rethmeier

Kinderheilkunde Hausbesuche am Wochenende

Wer Kinder hat, kennt das Dilemma: Es ist Wochenende oder Feiertag und plötzlich hat das Kind hohes Fieber. Die vertraute Kinderarztpraxis ist geschlossen. So bleibt nur der Gang in die Notfallsprechstunde des Kinderkrankenhauses, inklusive langer Wartezeit. Kinderarzt Dr. Thomas Hoek hat diese Notfallsprechstunden selbst über Jahrzehnte durchgeführt und weiß um die Strapazen, die das für die ganze Familie und insbesondere für das akut erkrankte Kind mit sich bringt. Nach der Übergabe seiner kassenärztlichen Kinderarztpraxis in Iserbrook nach 30 Praxisjahren an seinen Nachfolger war für ihn klar, dass für ihn noch nicht Schluss ist mit der Kinderheilkunde: So führt er gemeinsam mit anderen Kinderärzten Sprechstunden für Kinder und Jugendliche aus geflüchteten Familien in den Hamburger Ankunftszentren durch. Ab November bietet er Hausbesuche für kranke Kinder und Jugendliche in den Elbvororten an – an Feiertagen und Wochenenden, für Privatversicherte und Selbstzahler. Die Terminabsprache erfolgt telefonisch, näheres hierzu online. Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin

Dr. med. Thomas Hoek, www.kinderarzt-hausbesuche.de

Fußgesundheit

Das Fundament für Haltung und Wohlbefinden

UHauterneuernde Peeling Behandlung

Bei trockener Haut, Pigmentstörungen, Alters- und Sonnenflecken und bei Falten!

Kurbehandlung mit 6 Sitzungen 10% Rabatt

Blankeneser Bahnhofstr. 26 · 22587 Hamburg www.johannis-apotheke-blankenese.de · Tel. 86 02 45

Dr. Bäumer behandelt seit Jahrzehnten Fuß- und Haltungsstörungen.

nsere Füße sind für Bewegung auf natürlichem, unebenem Untergrund gemacht. Doch in unserer modernen Umwelt bewegen wir uns fast ausschließlich auf harten, flachen Böden. Die Folge: Haltungsprobleme, muskuläre Dysbalancen und chronische Beschwerden nehmen zu. Besonders Kinder sind betroffen: Studien zeigen, dass über die Hälfte aller Kinder im Laufe des Heranwachsens Fußprobleme entwickelt, mit gesundheitlichen Folgen im späteren Leben. Dr. Christoph Bäumer hat auf die Entwicklung reagiert und die Einlegesohle SmartInsole® entwickelt. Sie stimuliert gezielt die Fußsohle, aktiviert die Muskulatur und unterstützt physiologische Prozesse wie Mikrozirkulation und neuromuskuläre Kontrolle – und das in nahezu jedem Schuh. „Bei Kindern kann die SmartInsole® Haltungsschäden vorbeugen, bei älteren Menschen die Stabilität verbessern und Gangunsicherheit reduzieren“, so Dr. Bäumer. Centrum für Orthopädie und Spezielle Schmerztherapie, Dr. Christoph Bäumer, Dockenhudener Straße 27, Blankenese, Telefon 866 93 10, info@cobl.de, www.cobl.de und www.smartfoot.de

∙ 12 bis 17 Uhr

Dr. Thomas Hoek beim Hausbesuch

Fitness

Krafttraining mit Personal Trainer

Unser Körper ist für Bewegung gemacht. Werden die Muskeln nicht gefordert, bilden sie sich zurück und können uns nicht mehr richtig stützen und schützen. Das führt zu einer eingeschränkten Beweglichkeit und in der Folge oft zu Verspannungen und Schmerzen. Außerdem verschlechtert sich bei mangelnder Bewegung der Blutdruck sowie unser Cholesterin. Das muss aber nicht sein. Der geprüfte Fitnesscoach und Personal Trainer David Meyn aus Blankenese trainiert mit Menschen im Alter zwischen 40 und 90 Jahren, um ihre Muskulatur wieder aufzubauen

oder in Form zu halten, damit es erst gar nicht zu den genannten Schwächen und Schmerzen kommt. Er fährt zu seinen Kunden nach Hause und bringt jegliches Equipment zum Training mit. Egal ob Muskelaufbau, Ausdauertraining, Gewichtsreduzierung oder Unfallprophylaxe; die individuelle Betreuung, die auch Massagen und Dehnungen mit einschließt, macht seine Arbeit außergewöhnlich effektiv.

Nähere Informationen unter Telefon 01577/314 33 08 und im Internet auf www.meyntraining.de

Studie

Glücksspielsucht bei Teens

Anlässlich des bundesweiten Aktionstags gegen Glücksspielsucht am 24. September machte „Sucht.Hamburg“ auf Lücken im Jugendschutz aufmerksam: Jeder zweite Jugendliche in Hamburg hat schon einmal an einem Glücksspiel teilgenommen – obwohl dies laut Jugendschutzgesetz verboten ist. Das zeigen die Ergebnisse der aktuellen „Schulbus-Studie“. Ein Teil der Jugendlichen spiele sogar regelmäßig um Geld. So gaben acht Prozent der 14-bis 17-jährigen Befragten an, mehrmals pro Monat Geld für Glücksspiele auszugeben. Dabei fällt der hohe Anteil von Jungen auf: Es sind mehr als doppelt so viele männliche wie weibliche Jugendliche, die mehrfach im Monat Geld für Glücksspiele ausgeben. Christiane Lieb, Geschäftsführerin von Sucht.Hamburg: „Bauchschmerzen bereiten uns diejenigen Schüler, die mehrfach pro Monat spielen. Bei den Jungen sind das fast 12 Prozent, bei den Mädchen knapp 5 Prozent. sucht-hamburg.de/sucht-hamburg

Bölting, Ruth 63-2-0225.qxp_Bölting_Ruth 13.01.25 09:17 Seite 1

Centrum für Orthopädie und Schmerztherapie

Dr. Christoph J. Bäumer

040 - 86 69 31 0 info@cobl.de www.cobl.de

MODERNE BIOLOGISCHE MEDIZIN FÜR PRÄVENTION UND URSACHENBEZOGENE THERAPIE

Privatpraxis für Urologie und Naturheilverfahren

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WER SORGT FÜR IHRE MUTTER?

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Körper, Geist und Seele mit

behandeln

Ruth Jolande Bölting

Jin Shin Jyutsu Therapeutin Heilpraktikerin für Psychotherapie

Praxis in Hamburg-Rissen · Tel.: 0172 - 988 88 60 www.jin-shin-jyutsu.hamburg

Die Perspektive vermittelt seit 2008 handverlesenes, kompetentes Pflegepersonal mit guten Deutschkenntnissen aus den osteuropäischen EU-Mitgliedsstaaten.

Unser individuell ausgesuchtes Personal wohnt im Seniorenhaushalt und begleitet liebevoll durch den Tag.

Gute Bewertung von Stiftung Warentest.

Telefon: 040 7975032-0

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Die Perspektive GmbH Bismarckstraße 12 21465 Reinbek

Die Perspektive ist Mitglied im Bundesverband für häusliche Betreuung und Pflege e. V.

Training zu Hause mit David Meyn

... aus der Wirtschaft

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30 Jahre Mercado

Das Mercado Ottensen feiert Ende Oktober 30-jährigen Geburtstag –und das wird gebührend gefeiert. Denn das Mercado gilt als das Herz von Altona. Es ist ein beliebter Treffpunkt für Menschen jeden Alters und verbindet auf einzigartige Weise Einkauf, Genuss und Gemeinschaft. Im Mercado treffen sich Anwohner, Berufstätige und Touristen, um einzukaufen, sich auszutauschen oder einfach die lebendige Atmosphäre zu genießen.

Dabei hat sich das Mercado auch zu einem wichtigen sozialen Anker entwickelt: Die am zweitstärksten frequentierte Bücherhalle Hamburgs, Arztpraxen und sogar ein Kindergarten sind hier angesiedelt. In der letzten Oktoberwoche gibt es täglich wechselnde Programmpunkte. Mit einem Spieletag, einem Tanz- und Musiktag oder einem Schlemmertag wird der Geburtstag gemeinsam gefeiert –und das Mercado lädt alle ein, Teil dieses Geburtstags zu sein und die besondere Verbindung zum Stadtteil zu erleben.

Mercado Ottensen, Ottenser Hauptstraße 10, Ottensen, Telefon 398 68 40, www.mercado-hh.de

KULINARIK

Neu! Calamari und Tapas-Platte

Das Boca in Rissen, gemütlich gelegen in einer Sackgasse, versetzt den Besucher nach Italien. Ob auf der überdachten Terrasse oder im liebevoll eingerichteten Gastraum. Das Betreiberehepaar verwöhnt seine Gäste gern in familiärer Atmosphäre. Gäste finden auf der Karte elf frisch zubereitete Pastagerichte, wie beispielsweise „Schwarze Pasta mit Lachs und Shrimps“, das beliebte Vitello Tonato Boca Art sowie Carpaccio vom Rind. Natürlich dürfen Pizzen, Steak & Scampi oder der gegrillte Lachs mit Sesam nicht fehlen, dazu ein frisch gezapftes Peroni Bier. Probieren Sie auch mal den Fisch des Tages, ein frischer Fisch nach Empfehlung des Fischhändlers ausgewählt und zubereitet. Neu auf der Karte sind seit dem Sommer die Calamari und die Boca-Tapas-Platte. Oder lassen Sie sich das Drei-Gänge-Menü für 17,90 Euro schmecken. Geöffnet ist montags ab 17 Uhr und dienstags bis sonntags von 12 bis 22 Uhr (mit Mittagstisch von Dienstag bis Freitag jeweils von 12 bis 15 Uhr).

Tipp: Das Restaurant kann auch für Feiern gebucht werden. Restaurant BOCA, Alte Sülldorfer Landstraße 420 c (in der Sackgasse), Rissen, Telefon 41 42 09 84 oder Mobil 0176 - 43 80 37 15, www.bocarestaurant.de

WINTERSPORT Fünf-Sterne-Hotel an der Skipiste

Direkt an der Skipiste gelegen, ermöglicht das „Fünf-Sterne Hochfirst – The Luxury Mountain Resort“ auf knapp 2.000 Höhenmetern Ski-In & Ski-Out vom Allerfeinsten: Mit dem Zubringerlift geht es vor majestätischer Kulisse in kürzester Zeit hinauf auf bis zu 3.080 Höhenmeter. Das Skigebiet in Obergurgl bietet Winter pur – schneesicher von Mitte November bis April. 112 Pistenkilometer, keine Wartezeiten an den Liften und viel Freiraum in der verschneiten Natur.

Das „Fünf-Sterne Hochfirst – The Luxury Mountain Resort“ punktet unter anderem mit seiner traumhaften Lage.

Das Hotel selbst erwartet die Gäste zum Saison-Opening am 20. November mit neuen Grand-LuxurySuiten. Drei neue Luxus-Suiten werden mit höchstem Wohnkomfort begeistern: Die Suite Royal (63 Quadratmeter) ist perfekt für zwei Erwachsene mit zwei Kindern, die Suite Royal Grand Deluxe (80 Quadratmeter) verwöhnt mit zweitem Schlafzimmer. Die Suite Luxury High End (98 Quadratmeter) ist das Juwel der neuen LuxusSuiten, der Balkon (24 Quadratmeter) mit seinen Glasfronten gen Süden ist ein absolutes Highlight.

Hotel Hochfirst, Obergurgl, Tirol, www.hochfirst.com

JENISCH-GYMNASIUM Einschulung der neuen 5. Klassen

Begrüßungsfeier für die neuen Fünftklässler

Am 10. September wurden im Jenisch-Gymnasium die neuen 5. Klassen mit der traditionellen fröhlichen Begrüßungsfeier eingeschult – dieses Mal wieder draußen. Auf die herzlichen Willkommensworte von Schulleiterin Gabriele Bode folgte wie jedes Jahr eine musikalische Einlage des Musiklehrers Manfred Gruber. Die traditionelle Laurentia wurde mit viel Elan und Begeisterung gesungen und getanzt. Kleine Willkommensgeschenke, die von den Oberstufenschülern übergeben wurden, rundeten die Feier ab. Als Zuwendungsschule stehen im Jenisch-Gymnasium individuelle Ansprache, gegenseitiger Respekt, Toleranz, Höflichkeit und Verbundenheit im Fokus. „Wir verbinden klassische Lehrmethodik mit zukunftsorientierten und fortschrittlichen Ansätzen des digitalen Lernens“, sagt Schulleiterin Gabriele Bode. „Alle Schülerinnen und Schüler besitzen ein eigenes iPad und lernen ab Klassenstufe 5 mit diesem zeitgemäßen Arbeitsmittel umzugehen.“ Die Anmeldegespräche für die neuen 5. Klassen ab 2026/2027 haben bereits begonnen.

Jenisch-Gymnasium, Ganztagsschule, Jenischstraße 48, Klein Flottbek, Telefon 81 99 20 80, www.jenisch-gymnasium.de

Das Mercado feiert Geburtstag.
Frisch, raffiniert und lecker!

LIEGERÄDER

Touren- und Trainingsgenuss

Ein Artikel in „Die Zeit“ über Trikes und das Liegeradstudio hat den Hype um die schnellen Dreiräder mit Elektroantrieb weiter beflügelt und gezeigt, wie aktuell die Idee vom Liegerad ist. „Im Urlaub haben wir nun gerade wieder mit FLUX Liegerädern erlebt, wie einfach die Bahnreise mit einem Liegerad und Gepäck zum Urlaubsort ist“, sagt Bernd Bleckmann. „Die Speedmachine eignet sich ganz besonders für lange Touren und ist in der restlichen Jahreszeit eine tolle Trainingsmaschine.“

Tipp: Etliche Räder gibt es im Liegeradstudio derzeit als vergünstigte Vorführräder. Man sollte sie umgehend testen!

Liegeradstudio, Ing. Bleckmann, Osdorfer Landstraße 245, Alt-Osdorf, Telefon 395 285, www.liegeradstudio.de

IMMOBILIEN

30-jähriges Jubiläum in Schenefeld

Im Jahr 1995 eröffneten in Harvestehude, unweit der Alster, die damaligen Blankeneser Kollegen Lutz Westermann und Hans-Peter Kretsch das Maklerunternehmen Classic Immobilien. Fünf Jahre später zog es den Senior Kretsch mit seiner Frau jedoch nach Spanien in den Ruhestand, sodass Freund und Sportkollege Christoph Bürsing die Gelegenheit bekam, in das Unternehmen einzusteigen. Bürsing hatte Bankausbildung und Studium abgeschlossen und arbeitete für ein bekanntes Wirtschaftsprüfungsunternehmen. Ab dem Jahr 2000 konnte er die Anteile seines Vorgängers übernehmen und war somit gleichberechtigter Partner von Gründer Lutz Westermann. 2004 zog es die beiden Freunde weg von der Alster in die heimatlichen Gefilde im Hamburger Westen. Sie eröffneten in einem reetgedeckten Resthof in Schenefeld-Dorf ihr feines Maklerbüro. Ihr Hauptaugenmerk blieb auf Wohnimmobilien in den klassischen Elbvororten und im Kreis Pinneberg.

Neben den üblichen Maklertätigkeiten im Verkauf und in der Vermietung nehmen die beiden Profis mit ihrem fast zehnköpfigen Team auch eine rasant steigende Anzahl an Marktpreisbewertungen vor, die nicht selten zu einer vertrauensvollen Zusammenarbeit mit abschließend erfolgreichem Verkauf führen. Aktuell gibt es neben dem dreiköpfigen Verkaufsteam zwei Auszubildende, zwei Facility-Mitarbeiter und einen Vermietungsexperten. Classic Immobilien – das ist zweifellos eine bemerkenswerte 30-jährige Erfolgsgeschichte. Der KLÖNSCHNACK wünscht viel Erfolg in der Zukunft und gratuliert ganz herzlich zu diesem besonderen Jubiläum. Classic Immobilien Westermann & Bürsing, Hauptstraße 90, 22869 Schenefeld, Telefon 040/83 20 02 60, www.classic-immobilien.de

BLANKENESE Sonntagsbrunch für Genießer

Im Rio Grande in der Dockenhudener Straße 2 in Blankenese erleben Sie Gastfreundschaft und vielfältige Speisen in entspannter Atmosphäre. Dafür sorgen Ranko Gnjatic und seine Ehefrau Kremena Todorova, die gemeinsam mit ihrem eingespielten Team ihre Gäste seit vielen Jahren verwöhnen. Und das ganz besonders am Sonntag. Wenn an diesem Wochentag von 10 bis 13.30 Uhr das mit viel Liebe gestaltete Brunch-Buffet aufgetischt wird, muss man von einem Fest für Genießer sprechen. Frische Zutaten, hausgemachte Köstlichkeiten und eine kulinarische Vielfalt, die für jeden Geschmack etwas bereithält – das ist der Sonntagsbrunch im Rio Grande. Ob in gemütlicher Runde mit Freunden, mit der Familie oder zu besonderen Anlässen – im Rio Grande finden Sie den perfekten Rahmen, um gemeinsam zu genießen und den Sonntag zu feiern.

Ranko Gnjatic und seine Ehefrau Kremana Todorova verwöhnen ihre Gäste kulinarisch.

Rio Grande, Dockenhudener Straße 2, Blankenese, Telefon 88 94 19 41, blankenese.rio-grande.net

KÜRSCHNERHANDWERK Prämierte Mode in Fell und Leder

Nachhaltigkeit, Handwerk und Design bestimmen den jährlichen Modellwettbewerb des Deutschen Kürschnerhandwerks in München. In diesem Jahr hat „Ulmoda Fur & Fashion design“ aus Blankenese drei der begehrten Medaillen mit nach Hamburg gebracht. Gleich zwei erste Plätze – in den Kategorien Damenmode und Herrenmode – gingen an den familiengeführten Meisterbetrieb. Die Kombination aus Fell und modernen Stoffen in einzigartigen Modellen ist seit 1976 das Alleinstellungsmerkmal der Familie Heinrich im Norden – nachhaltige Mode, auch ermöglicht durch Recycling von Fell und Leder, die Jahrzehnte überdauert. Entdecken Sie die Siegermodelle im Atelier in Blankenese –Ulf, Mona und Danny Heinrich freuen sich auf Ihren Besuch. ULMODA Fur & Fashion Design, Dockenhudener Straße 4-6, Blankenese, Telefon 86 79 36, www.ulmoda.de

Mode von ULMODA
Christoph Bürsing und Lutz Westermann

SCHMUCK Ausstellung mit Preziosen

Gold oder Silber. Große oder kleine Edelsteine. Collier oder lange Kette. Liegt bei Ihnen auch ungenutzter Schmuck in der Schublade? Wie wäre es, daraus etwas Neues herzustellen? Oder haben Sie eine Idee für ein Schmuckstück? Kirsten Deichmann berät Sie gerne ausführlich bei einem Privattermin und fertigt die Preziosen in ihrer Schmuckschmiede für Sie an. Sehr beliebt bei künftigen Ehepaaren ist es, das Gold beider Familien in der Werkstatt einschmelzen zu lassen und bei einem Glas Sekt zuzuschauen, wie es sich vereint. Die Schmuckdesignerin fertigt daraus dann Eheringe. Tipp: Wer Lust hat, einmal selbst Schmuckstücke anzufertigen, kann einen zweitägigen Kurs bei Kirsten Deichmann buchen. Und am 25. und 26. Oktober zeigt die Schmuckdesignerin ihre Kreationen in einer Verkaufsausstellung in ihren Räumlichkeiten. Ebenfalls zu sehen sind dann Schmuck der Goldschmiedekollegin Meite Thiede (www.meite.de) und Kunstwerke der Malerin Sabine Jesse-Kniesel (www.jesse-kniesel.de). Goldschmiede Preziosen4you, Hemmingstedter Weg 175, Flottbek, Telefon 0171/335 52 12, info@preziosen4you.de, www.preziosen4you.de

BOOTSBAU

Finnische Bootsbaukunst

Der Steuertipp

Nachweis der kürzeren tatsächlichen Nutzungsdauer von Gebäuden

Gebäude unterliegen einer Abnutzung, die Steuerpflichtige durch die Abschreibung steuermindernd abbilden können. Die Abschreibungssätze betragen im Grundsatz 2, 2,5 oder 3 %. Damit unterstellt der Gesetzgeber Nutzungsdauern von 50, 40 oder 33 Jahren. Vielen Immobilienbesitzern ist dies ein Dorn im Auge. Häufig wird daher versucht, in den Genuss der tatsächlich kürzeren Nutzungsdauer zu kommen, weil dies automatisch eine höhere Abschreibung bedeutet.

Eine finnische Targa-Yacht

In der Schärenlandschaft Finnlands entstehen seit über 40 Jahren Boote, die weltweit für ihre Zuverlässigkeit bekannt sind: Targa Yachten. Ihr Ruf als „Arbeitstiere mit luxuriösem Komfort“ gründet auf solider Bauweise, hoher Sicherheit und einem zeitlosen, funktionalen Design. Das Team von Targa Yachten in Hamburg vertritt die Marke seit 1990 in Deutschland. Jede Yacht entsteht in enger Abstimmung mit der Werft und wird auf Wunsch bis ins Detail personalisiert – vom Steuerstand bis zum Interieur. Mit acht Modellgrößen von 23 bis 46 Fuß bietet Targa Lösungen für unterschiedlichste Ansprüche, aber stets mit demselben Versprechen: kompromisslose Seetüchtigkeit. Insgesamt lässt sich feststellen: Targa ist mehr als ein Boot. Es ist ein Stück nordische Tradition – für Menschen, die dem Meer mit Respekt begegnen.

Targa Yachten Argenton Yachthandelsgesellschaft, Große Elbstraße 131, Altona, Telefon 20 97 18 11, info@targa-yachten.de, www.targa-yachten.de

Der BFH hatte 2021 bahnbrechend entschieden, dass Steuerpflichtige zur Darlegung einer kürzeren tatsächlichen Nutzungsdauer eines Gebäudes jede geeignete Methode nutzen können, solange die wesentlichen Faktoren wie technischer Verschleiß, wirtschaftliche Entwertung oder rechtliche Nutzungsbeschränkungen hinreichend erklärt und die Nutzungsdauer zuverlässig geschätzt wird. Das BMF reagierte 2023 mit restriktiveren Vorgaben: Ein Gutachten müsse von einem öffentlich bestellten oder entsprechend zertifizierten Sachverständigen stammen, der den Zustand der tragenden Gebäudeteile detailliert darlegt und begründet, warum am Ende der kürzeren Nutzungsdauer keine wirtschaftlich sinnvolle Nachnutzung mehr möglich sei. Die Finanzverwaltung lehnt dabei die bloße Übernahme von Restnutzungsdauern aus Verkehrswertgutachten ab. Das FG Münster entschied im April 2025 zugunsten eines Klägers, der BFH bestätigte. Im Streitfall legte der Steuerpflichtige ein Gutachten eines nach DIN EN ISO zertifizierten Sachverständigen vor, das auf einem standardisierten Modell zur Ermittlung der Restnutzungsdauer bei Modernisierungen beruhte. Das Finanzamt kritisierte die

fehlende Objektbesichtigung und die Modellansätze, der Gutachter holte die Ortsbesichtigung jedoch nach und bestätigte seine ursprünglichen Feststellungen. Das FG Münster stellte fest, dass die weitergehenden Anforderungen des BMF-Schreibens nicht vollständig gesetzlich vorgeschrieben seien. Eine Zertifizierung des Gutachters sei nicht zwingend erforderlich, wenn er anderweitig qualifiziert ist. Auch ein nachträglicher Ortstermin zur Bestätigung der Gutachtenfeststellungen sei ausreichend. Das Gericht entschied unter anderem, dass eine sachverständige Begutachtung, die die individuellen Objektumstände berücksichtigt, ausreichend ist. Eine fehlende offizielle Zertifizierung oder öffentliche Bestellung schließe die Verwertbarkeit der Gutachten nicht aus. Der aktuelle Zustand bleibt für Steuerpflichtige, Finanzämter und Gerichte unbefriedigend. Steuerpflichtige müssen kostenpflichtige Gutachten erstellen lassen und bei Ablehnung den oft langwierigen Klageweg beschreiten. Gegenüber den sogenannten Onlinegutachten sollten Steuerpflichtige besondere Vorsicht walten lassen. Es wird erwartet, dass der Gesetzgeber die Regelungen künftig präzisiert und Nachweisanforderungen klarer festlegt.

Max Eick, Steuerberater, Telefon 800 71 22
Schmuck von Kirsten Deichmann

Der Rechtsberater §

Arbeitsrecht

RA Tobias Burgmann

Fachanwalt für Arbeitsrecht

Erik-Blumenfeld-Platz 27 b, 22587 Hamburg Telefon 040 / 86 64 61 71, www.arbeitsrecht-blankenese.de

Erbrecht • Familienrecht

RA und Notar Maximilian Fischer M.A. Am Marktplatz 2a 22880 Wedel Telefon 04103 / 6574

Erbrecht • Testamentsvollstreckung

Kai-Jürgen Aßmann

Rechtsanwalt und Mediator

Blankeneser Bahnhofstraße 46, 22587 Hamburg Telefon 040 / 210 913 660, www.anwalt-assmann.de

Frederike Borsdorff LL.M., www.btp-recht.de Rechtsanwältin, zertifizierte Testamentsvollstreckerin (AGT) ABC-Straße 38, 20354 Hamburg – auch Hausbesuche Telefon 040 / 605 33 73 10, borsdorff@btp-recht.de

RA Tobias Burgmann

RAe Holzhäuser & Burgmann

Erik-Blumenfeld-Platz 27 b, 22587 Hamburg Tel. 040 / 86 64 61 71, www.blankenese-kanzlei.de

Erbrecht • Vermögensnachfolge

Petra Raßfeld-Wilske LL.M., Fachanwältin für Erbrecht und Steuerrecht Vermögensnachfolge - Erben und Schenken - Testamentsvollstreckung

Blankeneser Bahnhofstraße 7, 22587 Hamburg Tel. 040 / 71 14 81 00, www.rassfeld-wilske.de

Familienrecht • Scheidungsrecht

RA Ingo Holzhäuser, Fachanwalt für Familienrecht

Erik-Blumenfeld-Platz 27 b, 22587 Hamburg Telefon 040 / 86 64 61 71, Fax 040 / 86 64 61 93, E-Mail: info@ familienrecht-blankenese.de, www.familienrecht-blankenese.de

RA Klaus Martin Meyer, www.blankenese-rechtsanwalt.de Rechtsanwalt für Familien- und Erbrecht, Mediator Auguste-Baur-Straße 8, 22587 Blankenese, Telefon 040 / 866 33 56, E-Mail: meyer@kmm-legal.de

RAin Astrid Weinreich, Infos unter: www.astrid-weinreich.de Fachanwältin für Familienrecht und Mediatorin

Blankeneser Bahnhofstraße 29, 22587 Hamburg Tel. 040 / 866 031-0, E-Mail: info@astrid-weinreich.de

Miet-/Wohnungseigentumsrecht • Immobilienrecht

Immobilienkanzlei Ramm, Rechtsanwältin Dr. Melanie Ramm Fachanwältin für Miet- und Wohnungseigentumsrecht

Blankeneser Landstraße 88, 22587 Hamburg Tel. 040 / 87 08 02 92, www.kanzlei-ramm.de

Mietrecht • Wohnungseigentum • Nachbarrecht

Rechtsanwaltskanzlei Jungmann & Kaut

Blankeneser Landstraße 39a, 22587 Hamburg

Tel. 040 / 86 55 58, Fax 040 / 866 36 24 www.jungmann-rechtsanwalt.de

Erbrecht in der Praxis: Pflichtteil und seine Fallstricke

Enterben ist leichter gesagt als getan. Der Pflichtteil sorgt dafür, dass nahe Angehörige auch dann zumindest finanziell aus dem Nachlass etwas bekommen, wenn der Erblasser sie aufgrund eines Testamentes enterbt hat. Rund um den Pflichtteil gibt es viele Missverständnisse, rechtliche Stolperfallen und Bewertungsfragen.

Was ist der Pflichtteil?

Er ist ein gesetzlicher Geldanspruch für bestimmte nahe Angehörige gegen die testamentarischen Erben, wenn sie durch Testament oder Erbvertrag ausgeschlossen oder zu knapp bedacht wurden. So soll verhindert werden, dass engste Familienmitglieder leer ausgehen.

Wer hat Anspruch auf den Pflichtteil?

Pflichtteilsberechtigt sind nur die Kinder des Erblassers (und deren Nachkommen), außerdem der Ehegatte oder eingetragene Lebenspartner. Gibt es keine Kinder, haben auch die Eltern einen Pflichtteilsanspruch, Geschwister oder weiter entfernte Verwandte hingegen nicht.

Wie hoch ist der Pflichtteil?

Er beträgt die Hälfte des gesetzlichen Erbteils. Beispiel: Hinterlässt ein verheirateter Erblasser zwei Kinder, stünde dem Ehepartner die Hälfte, den Kindern je ein Viertel zu. Wird ein Kind enterbt, kann es dennoch ein Achtel verlangen. Problematisch wird es, wenn das Vermögen überwiegend in Immobilien gebunden ist.

Pflichtteilsergänzung bei Schenkungen:

Lebzeitige Schenkungen bis zu zehn Jahre vor dem Tod werden anteilig angerechnet – jährlich um zehn Prozent weniger. Bei-

Frederike Borsdorff,  LL.M. Rechtsanwältin, zertifizierte Testamentsvollstreckerin (AGT), Tel. 605 33 73 1-4, borsdorff@btp-recht.de

spiel: Eine Schenkung fünf Jahre vor dem Tod wird zur Hälfte berücksichtigt. Ausnahme: Bei Schenkungen an Ehegatten gilt die Frist nicht – sie bleiben voll pflichtteilsrelevant.

Reduzierungsmöglichkeiten Ganz vermeiden lässt sich der Pflichtteil kaum. Reduzierungen sind möglich durch Pflichtteilsverzichtsverträge, frühzeitige Schenkungen oder Eheverträge. So können finanzielle Belastungen für die Erben verringert werden.

Entziehung – selten möglich Ein Entzug ist nur bei schweren Verfehlungen zulässig, etwa bei Mordversuch oder schweren Straftaten. Die Gründe müssen im Testament konkret genannt werden. In der Praxis scheitert dies oft an strengen Vorgaben.

Fazit

Das Pflichtteilsrecht ist komplex und streitanfällig. Wer seinen Nachlass gestalten will, sollte frühzeitig rechtlichen Rat einholen, um Konflikte zu vermeiden und die eigenen Wünsche rechtssicher umzusetzen. Bei Fragen zu dem Thema berate ich Sie gerne.

Von Kindesbeinen an das Sparen lernen

Vom 27. Oktober bis 8. November 2025 laufen die diesjährigen Weltsparwochen der Hamburger Sparkasse. Damit weitet die Bank den traditionellen Weltspartag auf zwei Wochen aus. Auf diese Weise soll an die Tradition des Sparens erinnert und motiviert werden, durch regelmäßige Rücklagen schrittweise eigenes Kapital zu schaffen, um sich kleine und große Träume zu erfüllen.

„Spar-König Manni heißt alle Kids willkommen“ – unter diesem Motto lädt die Haspa Kinder in ihre Filialen ein. Wer während der Weltsparwochen Spardose oder Sparschwein vorbeibringt und das Geld aufs Mäusekonto einzahlt oder gemeinsam mit den Eltern ein neues eröffnet, bekommt ein Geschenk. Außerdem gibt es aktuell ab dem ersten Euro sehr hohe Zinsen, nämlich vier Prozent pro Jahr für Beträge bis 500 Euro. Für darüber hinausgehende Beträge gilt der jeweils aktuelle Zinssatz für Standard-Spareinlagen mit dreimonatiger Kündigungsfrist.

Das kostenlose Haspa Mäusekonto ist eine sichere und bei Kindern bis zum zwölften Geburtstag beliebte Form der Geldanlage. Wer noch kein Mäusekonto hat und ein neues eröffnet, bekommt anlässlich der diesjährigen Weltsparwochen einen Startbonus von 50 Euro. Wichtig: Zur Kontoeröffnung sind die Personalausweise beider Elternteile und die Geburtsurkunde des Kindes oder der Kinderausweis nötig.

Alexander Lühdorff, Filialdirektor Blankenese

Für Spaß sorgt Haspa-Maskottchen „Manni, die Maus“: Er besucht während der Weltsparwochen viele Filialen. Kinder können mit ihm gemeinsam singen und tanzen oder sich fotografieren lassen. Wann „Spar-König Manni“ in welcher Filiale ist, steht auf der Webseite www.haspa.de/weltsparwochen. Dort gibt es auch ein Hörspiel, Malvorlagen und eine Knetanleitung zum Herunterladen, Videos mit Manni sowie Infos zum Mäusekonto.

Bei uns in der Filiale ErikBlumenfeld-Platz 25 ist „Manni“ übrigens am Freitag, 7. November, von 10.00 bis 16.00 Uhr zu Gast. Eltern können mit ihren Kindern gern vorbeischauen. Die Fotos oder auch Selfies mit der sympathischen Maus sind immer ein Hingucker und eine schöne Erinnerung.

Ich informiere Sie auch gern über weitere Finanzthemen. Sie erreichen mich unter Tel. 040 3578-95020 oder per EMail an alexander.luehdorff@ haspa.de.

Der Steuerberater

Allgemein

Eick & Partner mbB Steuerberater, Dipl.-Kfm. Eckard Eick und Max Eick, Steuerberater, Unternehmensberatung, Testamentsvollstreckung Harderweg 1, 22549 Hamburg-Osdorf, Telefon 040 / 800 71 22

E-Mail: eick@eick.de, Internet: www.eick.de

Baur Drews Partnerschaftsgesellschaft mbB Steuerberater Blankeneser Bahnhofstraße 21, 22587 Hamburg Telefon 040 / 284 10 07-60, Telefax 040 / 81 16 55

E-Mail: office@bd-partner.de

Ekkehart D. Voß, Steuerberater, Blankeneser Bahnhofstraße 37, 22587 Hamburg, Telefon 040 / 81 51 11, Fax 040 / 81 51 71

E-Mail: info@steuer-voss.de, www.steuer-voss.de

Der Sachverständige

Ingenieurbüro Weisser, von der IHK zu Kiel öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für KFZ-Schäden und Bewertungen, Havarien und Kaufberatungen für Boote und Yachten, Schwimmfähigkeitszeugnisse Mühlenstraße 25, 22880 Wedel, Tel. 04103 / 91 2000, www.weisser.com

Michael Debus GmbH Steuerberatungsgesellschaft Auguste-Baur-Str. 5 · 22587 Hamburg · Tel. 040 866 61 61 0 www.michaeldebustax.com

Leserbriefe

... musste mal sein!

Betr.: Vorweg über TV- und Radio (KLÖNSCHNACK 09.25)

Ja, das musste wirklich mal sein! Mit den Dauerübertragungen haben Sie mir aus der Seele gesprochen. Mit der Kreativität bei den Sendeanstalten scheint es ziemlich begrenzt zu sein. Sowohl bei Fernsehen als auch beim Radio. Wenn man wie ich gerne Oldies hört, so fällt zunächst mal die Wahl auf NDR 90,3 oder NDR 1. Aber wenn man diese dann ein paar Tage gehört hat, stellt man plötzlich fest, dass immer die gleichen Interpreten gespielt werden, Grönemeyer, Westernhagen, Dire Straits etc. Das „Plattenarchiv“ muss sehr begrenzt sein, oder eben die besagte Kreativität. Und das bei den Rundfunkgebühren. Soviel von mir zum Thema: Dauerübertragungen.

HANS OPPERMANN QUICKBORN

Absurdität Sommerbiathlon

Betr.: Vorweg über TV- und Radio (KLÖNSCHNACK 09.25)

Mit Ihrer Kolumne sprechen Sie mir aus tiefstem Herzen. Nicht nur, dass es permanent Sportsendungen im Fernsehen gibt – die letzte Absurdität war Sommerbiathlon –, nein, mindestens eine Stunde davor muss mit sogenannten Experten, über etwas gesprochen werden, dass noch nicht stattgefunden hat, ganz zu schweigen von den stundenlangen Nachbesprech-

Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe zu kürzen. Anonyme Zuschriften werden grundsätzlich nicht berücksichtigt.

Ihren Leserbrief senden Sie bitte

uper Post an:

Hamburger Klönschnack Elbchaussee 586 a 22587 Hamburg

uper E-Mail an: leserbriefe@kloenschnack.de

Beiträge werden durcheinander gebracht. Gerüchteweise sind die Moderierenden für dieses Jahr für beste Arbeit beim NDR2 vorgesehen! Vor Kurzem sah man die beiden auf dem „Roten Sofa“ beim NDR III, der Auftritt und Aussehen sagte alles! So, das musste mal gesagt sein –oder: „Sag, was Sache ist!“ (Zitat R. Augstein).

UWE DORHMANN HARVESTEHUDE

Wunderbar gefühlvoll!

Betr.: Michael Rick dichtet (KLÖNSCHNACK, 09.25)

ungen. Dies ist mindestens so nervig, wie die tagelange Wiederholung der gleichen Trailer vor den Nachrichten für Sendungen oder Streamingangebote der Mediathek, die mich nicht interessieren. Auch eine Möglichkeit, Sendezeiten zu schinden – hat aber mit dem Auftrag der Öffentlich rechtlichten Sender gar nichts zu tun.

PETRA LANGE PER E-MAIL

„Sag, was Sache ist!“

Betr.: Vorweg über TV- und Radio (KLÖNSCHNACK 09.25)

Als Leser der 1. Stunde Ihres Magazins möchte ich sagen, Sie haben mir aus der Seele gesprochen. Ich bin immer wieder begeistert über die Zeilen im „Vorweg“. Heute möchte ich meinen Frust über das Radio beim NDR ablassen, und ich bin auf der gleichen Welle mit Ihnen. Besonders schlimmm sind die Zeiten von 5.00 – 10.00 Uhr morgens. Ständig die gleichen Titel über Monate, ja Jahre, obwohl lt. Uwe Bahn der NDR das größte Plattenarchiv besitzt. Die Moderatoren sprechen oft ein grauenvolles Deutsch, unzusammenhängende Sätze und fallen sich gegenseitig ins Wort. Inhalte ohne jeden Verstand, und dann auch viel Privates. Die Regler am Pult haben sie nicht im Griff und die Musik übertrifft dann alles, sodass nichts zu verstehen ist. Die Nachrichten sind oft unpünktlich und

Das Gedicht von Michael Rick hat mich sehr berührt, weil es so wunderbar gefühlvoll ist!

HELGA FRIEST PER E-MAIL

... weh ums Herz

Betr.: Michael Rick dichtet (KLÖNSCHNACK, 09.25)

Auf Seite 10 habe ich ein paar Zeilen gefunden die mich irgendwie anrührten, auch wenn das Wort Dichter wohl etwas groß ist. Herr Rick hat alles nochmal passieren lassen. Auch ich habe eine ähnliche Situation vor vielen Jahren erlebt und sie nach mehr als 30 Jahren in Erinnerung an diese Verbindung zu Papier gebracht. Ich habe diese Zeilen nie an SIE abgeschickt. Ich weiß aber, dass sie den KLÖNSCHNACK liest. Vielleicht könntet ihr die Verslein ebenfalls mal veröffentlichen, ein besseres Forum kann ich mir gar nicht denken. Mit Spannung werde ich auf die nächste Nr. warten, mal sehen what happens: Dich habe ich schon hundertmal mir aus dem Herz gerissen, doch ist es mir nie ganz geglückt, das sollst Du heute wissen. Hör ich nur eine Melodie, aus jenen fernen Tagen, wird mir gleich seltsam weh ums Herz, das wollt ich Dir noch sagen. Ich denke öfter jetzt an Dich, das mag Dir seltsam scheinen. Was wohl aus uns geworden wär, ich lach, doch könnt ich weinen.

WOLFGANG BRANDES OTHMARSCHEN

Es ist unser aller Problem!

Betr.: Interview mit Frank Böttcher zum Klimawandel (KLÖNSCHNACK, 9.25)

Frank Böttcher sagt, es sei ein Problem der Politik. Ich finde, es ist unser aller Problem. Muss ich schon wieder fliegen, auf große Kreuzfahrt gehen? Geht es vielleicht auch mal klimaschonender? Oder ist es mir letztendlich doch wieder „egal“? Es bringt eh nichts mehr, so denken viele. Und wenn ich verzichte, möchte ich, dass die anderen bitte auch verzichten. Bewusstsein und Selbstreflektion sind hier gefragt. Unangenehm, denn ich will haben, was ich haben will. Und wenn ich verzichte, was bekomme ich dafür? Was habe ich davon? Nichts. Also wird doch wieder geflogen und klimaschädlich gereist. Und ja, wir sind Meister der Verdrängung, das sehe ich genauso. Wir handeln wirklich erst dann, wenn es nicht mehr anders geht. Dumm nur, dass die Klimakrise darauf keine Rücksicht nimmt. Herr Böttcher sagt, dass nicht jeder Einzelne schuld ist und dass die Politik handeln muss. Ich denke jedoch, jeder von uns trägt mit seinem Verhalten Verantwortung für die Klimakrise. Nicht nur die Politik! Wir sollten unser Verhalten reflektieren und dann handeln. Das Problem daran ist, dass ich keine Belohnung dafür bekomme, wenn ich verzichte, auf meinen Flug, auf die Kreuzfahrt, auf das leckere Steak aus Massentierhaltung, das ja auch klimaschädlich ist. Und faktisch macht es für‘s große Ganze auch keinen Unterschied, wenn ich als Einzelperson klimaschonender lebe. Und das ist der Knackpunkt. Wenn fast alle so denken, passiert nämlich gar nichts. Auf die Politik können wir lange warten. Da sollten wir realistisch sein und nicht naiv. In den kommenden Jahren werden weiterhin ganz andere Themen sämtliche Ressourcen aufsaugen: die Verteidigung, der Personalmangel, Wirtschaft, das Gesundheitssystem, die Bildungskrise etc. Das Klima ist zu abstrakt. Erst, wenn es wirklich konkret wird in unserem Leben, handeln wir. Wenn es uns persönlich betrifft (siehe Corona seinerzeit). Ich bin

Klönschnack 9/2025

fest davon überzeugt, dass wir es langfristig nicht hinbekommen werden, uns selbst vor der Klimakrise zu schützen. Der Mensch hat keine Demut, keine Achtung vor dem Leben und vor der Welt. Solange die Wirtschaft auf Profitmaximierung ausgerichtet ist, wird sich nichts ändern. Und ich glaube, das wissen wir alle auch, wenn wir ehrlich sind.

Es wird schlimmer ...

Betr.: Verunreinigung im Hirschpark

Seit Jahren gehe ich jeden Morgen in den Park zum Walken. Ich stelle dabei fest, dass die  Verunreinigung zunimmt. Die Bilder auf

dem Blankeneser Balkon zeigen die Krönung. Der Mülleimer steht daneben.

Keine Windräder!

Betr.: Windkrafträder in Rissen

Alternative Energien sind sinnlos, wenn sie das zerstören, was

sie eigentlich schützen sollen. Trotz wachsendem Widerstand plant der Rot-Grüne Senat die Errichtung eines Windparks in der Sülldorf-Rissener Feldmark. Das Vorhaben gefährdet nicht nur das landschaftlich und ökologisch wertvolle Gebiet, sondern steht auch im Widerspruch zu bestehenden Schutzbestimmungen für das größte Naherholungsgebiet im Hamburger Westen. Planungen sehen den Bau von 250 Meter hohen Windkraftanlagen vor, die fast an den 279 Meter hohen Hamburger Fernsehturm reichen. Bis zu acht solcher Großwindräder sollen künftig das Landschaftsschutzund Naherholungsgebiet prägen, wenn das 74 Hektar große Gebiet im Zentrum der SülldorfRissener Feldmark vom Rot-Grünen Senat ausgewiesen wird. Damit stehen zentrale Schutzgüter des § 26 Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) wie Artenvielfalt, Landschaftsbild, Naturhaushalt und Erholungswert auf dem Spiel mit gravierenden Folgen. Die Grenze des Windparks würde im Osten direkt am Feldweg 65 verlaufen, eines viel genutzten Weges, der ein wesentlicher Bestandteil des Rundweges um die Feldmark ist. Des weiteren würde die Grenze des möglichen Windparks in einem Abstand von 130 bis 200 Metern am Feldweg 90 bei der beliebten Pony Waldschänke verlaufen. Die Spazier-, Rad- und Reitwege verlaufen dann unter Umstän-

den direkt unter den Rotoren der Windkraftanlagen. Wenn der Wind bläst, produzieren Windräder häufig zu viel Strom und müssen dann mangels Speichern, Transportmöglichkeiten und zum Schutz vor Überlastung des Netzes abgeschaltet werden. Dafür erhalten die Betreiber als finanzielle Entschädigung den gleichen Betrag, der bei normalen Netzbetrieb bezahlt worden wäre! Es fließt also Geld in Deutschland, obwohl kein Strom fließt, für ein Phänomen dass als „Geisterstrom“ bezeichnet wird. Laut Bundesnetzagentur lag der Betrag im Jahr 2021 bei mehr als 800 Millionen Euro, die der Bürger durch hohe Strompreise subventioniert. Allein schon aufgrund dieser Tatsache stellt sich die Frage, warum dann weiterhin immer neue Windräder aufgestellt werden.

Die Initiative NaturErleben Klövensteen sowie weitere elf Unterstützergruppen fordern vom Rot-Grünen Senat, die bislang unter Landschaftsschutz stehende Feldmark sofort aus der Planung zu streichen und in ihrer Größe zu erhalten! Das vom Senat für seine Windkraftziele anvisierte Flächenziel von 378 ha lässt sich auch durch Einbezug vorhandener Windkraftanlagen im Hafengebiet und Ausbau an weiteren Flächen im Hafen oder in Industriegebieten erreichen.

STEFAN BICK

VORS. BLANKENESER BÜRGERVEREIN

Konsequentes Handeln

Betr.: Katharinenhof wird endlich saniert (KLÖNSCHNACK, 9.25

Manchmal geschehen ja noch Zeichen und Wunder. Diese alttestamentarische Formulierung ist angebracht, wenn nach 16 1/2 Jahren die unendliche Geschichte der denkmalgerechten Sanierung des Katharinenhofs in Blankenese doch noch ein Ende finden wird. Wunder geschehen nicht einfach so. Man muss da immer ein wenig nachhelfen. Das geschieht nicht durch eine Anfrage im letzten Moment. Das jetzt vorliegende positive Ergebnis ist die Folge konsequenten, nervigen politischen Handelns über 16 1/2 Jahre seit 2009. 15 Anträge und vier Anfragen in der Bezirksversammlung Altona waren nötig. Ein Klageverfahren über zwei Instanzen, um den „talentierten“ Mr. Bishop, der seinen vertraglichen Verpflichtungen niemals nachkam, als Eigentümer des Katharinenhofs los zu werden. Letztlich die Einschaltung des 1. Bürgermeisters und seines Kultursenators, um scheinbar unlösbare Konflikte aufzulösen. Jetzt liegt endlich die Baugenehmigung vor und wir können hoffen, dass der neue Eigentümer Wort hält, in zwei bis drei Jahren den Katharinenhof wieder seiner Bedeutung entsprechend in Baurs Park in neuem Glanze erstrahlen lässt. Politik ist das Bohren harter Bretter mit Augenmaß – hat Max Weber seinerzeit formuliert. Er hat recht. Ich habe es selbst über diese 16 1/2 Jahre erfahren.

Der Blankeneser Balkon im September

Glaube & Religion

HAUS FLOTTBEK-NIENSTEDTEN

Ingrid Telgmann-Tißen sprach offen über ihren Abschied.

Nach fast 33 Jahren als Leiterin der Seniorenresidenz Haus Flottbek-Nienstedten ist Ingrid Telgmann-Tißen in den Ruhestand gegangen. Ihre Dienstzeit endete bereits Ende Juli. In einem sehr persönlichen Beitrag im Gemeindebrief Nienstedten/Bugenhagen Groß-Flottbek verabschiedete sie sich. Dort heißt es: „Die Zeit im Haus Flottbek-Nienstedten war geprägt von vielen schönen Momenten und Begegnungen, herausfordernden und vielfältigen Aufgaben und großer Verantwortung.“ Besonders die Pandemiejahre und der Wechsel in eine neue Trägerschaft seien für sie schwierige und kraftraubende Phasen gewesen. In den vergangenen zehn Jahren habe sie intensiv daran gearbeitet, das Haus Flottbek-Nienstedten zukunftssicher aufzustellen. Über den anstehenden Neubau der Seniorenresidenz schreibt sie: „Es war mein Plan, den Übergang zur Bauphase noch zu begleiten, aber inzwischen dauert dieser Prozess schon zweineinhalb Jahre, und ich habe mich nunmehr entschlossen, mich in den Ruhestand zurückzuziehen.“ Herzlich bedankt sie sich bei ihren Wegbegleitern und wünscht Belegschaft wie Bewohnern alles Gute sowie „Zuversicht für die Veränderungen, die im neuen Jahr kommen werden.“ Lesen Sie hierzu unseren ausführlichen Artikel unter: www.kloenschnack.de/elbvororte/telgmann-tissen-sagt-tschues

KONZERT

Auf den Spuren eines alten Meisters

CHRISTUSKIRCHE OTHMARSCHEN

25 Jahre Gospelchor Open Hands

Der Gospelchor Open Hands feiert stimmgewaltig mit großen Hits.

Der Gospelchor Open Hands feiert sein 25-jähriges Bestehen mit einem festlichen Jubiläumskonzert. Unter der Leitung von Andreas Paulsen präsentiert der Gospelchor Open Hands eine Mischung aus traditionellen und modernen Gospelsongs. Auch in diesem Jahr wurden neue Lieder ins Repertoire aufgenommen. Titel von Kirk Franklin über Jolanda Adams bis hin zu Whitney Houston werden präsentiert. Im Anschluss sind alle Konzertbesucher herzlich zur After-Show-Party im Gemeindehaus eingeladen, um gemeinsam diesen besonderen Anlass zu feiern. Aktuell singen rund 35 engagierte Sängerinnen und Sänger bei Open Hands. Der Eintritt ist frei, der Chor freut sich jedoch über freiwillige Spenden am Ende des Konzerts.

Sa., 8. November, 19.30 Uhr, Christuskirche Othmarschen, Roosens Weg 28

In Erinnerung an Dorothee Sölle

Die Christuskirche Schulau lädt ein zum Konzert des Barockensembles Hamburger Ratsmusik. Unter dem Titel „Poeticall Musicke“ begibt sich das Programm auf Spurensuche mit einer Viola da Gamba aus der Werkstatt des Brescianer Geigen- und Gambenbauers Giovanni Paolo Maggini. Zu hören sind unter anderem Werke von T. Hume und D. Ortiz. An der Viola da Gamba brilliert die renommierte Künstlerin Simone Eckert, begleitet von Ulrich Wedemeier an der Laute. Der Eintritt ist frei, Spenden für die Kirchenmusik sind willkommen. So., 19. Oktober, 18 Uhr, Christuskirche Schulau, Feldstraße 32, Wedel

Ulrich Wedemeier und Simone Eckert vom Ensemble Hamburger Ratsmusik sind Experten für Barockmusik.

Zum 125-jährigen Gemeinde-Jubiläum erinnert die Christuskirche Othmarschen mit einem Themenabend an ihr prominentes Gemeindemitglied Dorothee Sölle – die international bekannte Theologin und Dichterin. Sölle lebte seit 1984 in direkter Nähe zur Kirche und sang ab 1995 in der örtlichen Bach-Kantorei. Musik soll daher an diesem Abend eine wesentliche Rolle spielen: Unter der Leitung von Elisabeth Jöde erklingen Chorstücke und Bach-Choräle, begleitet von Rainer Lanz und Stefanie Daase am Klavier. Auch ein Satz aus Johannes Brahms‘ Deutschen Requiem wird aufgeführt. Gedichte und Texte von und über Dorothee Sölle ergänzen das Programm. Wolfgang Teichert, ehemaliger Leiter der Evangelischen Akademie Hamburg, spricht über Sölles Werk und führt durch den Abend. Der Eintritt ist frei. Im Anschluss lädt die Gemeinde zu einem Austausch bei Getränken ein.

Streitbar und überaus einflussreich: Theologin Dorothee Sölle

Mo., 10. November, 19.30 Uhr, Christuskirche Othmarschen, Roosens Weg 28

FOTO: WEDEMEIER/ECKERT
FOTO: OPENHANDS

Familiäres

BLANKENESE

Wie kann ich möglichst lange zu Hause leben?

Solange man nicht auf fremde Hilfe angewiesen ist, mag kaum jemand über das Thema Pflege nachdenken. Doch was ist, wenn es plötzlich dazu kommt? Ab wann gilt man offiziell als pflegebedürftig? Wo kann ich mich über Unterstützungsmöglichkeiten informieren, um so lange wie möglich in der eigenen Häuslichkeit zu bleiben? Der Pflegestützpunkt Altona stellt seine Arbeit vor und beantwortet erste Fragen rund um das Thema Pflege. Die Teilnahme ist kostenlos, um eine Spende wird gebeten. Mi., 22. Oktober, 18:30 Uhr, Gemeindehaus, Mühlenberger Weg 64 a, Blankenese

OTTENSEN

Adventskalender

Hinter 24 Türchen verbergen sich wieder tolle Überraschungen von Sponsoren aus ganz Hamburg sowie von Einzelhändlern, Kulturbetrieben und Gastronomen in und um Ottensen. Zu gewinnen gibt es Hotelaufenthalte, Kino- und Theaterkarten, Einkaufsgutscheine, Gesundes für Körper und Geist, Barkassenfahrten, attraktive Sachpreise und vieles mehr. Der Kalender kostet zehn Euro und ist unter anderem im Mercado erhältlich. Der Erlös kommt dem KIDS Hamburg e. V. zugute.

Kinderbuch

Adventskalender für den guten Zweck.

Griefy, die Trauerelfe

Sibylle de Bondt, Edition Weserhaus, ISBN 978-3-910329-10-2, Hardcover, € 14

Wie können Kinder lernen, mit Trauer umzugehen? In „Griefy, die Trauerelfe“ erzählt die Autorin und Trauerbegleiterin Sibylle de Bondt die Geschichte der zehnjährigen Lea, die nach dem Tod ihres Bruders Unterstützung von einer kleinen Elfe erhält. Behutsam und fantasievoll vermittelt das Buch, dass alle Gefühle in der Trauer ihren Platz haben dürfen. Poetische Bilder eröffnen einen geschützten Raum, um über Abschied ins Gespräch zu kommen.

ALT OSDORF

Flower and Food

Mein Bruder

Walter Schmidt

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Marlis Schmidt und Sigrid

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Das Projekt „Mittel & Wege – Perspektiven 60+“ organisiert im Oktober wieder zig bunte Veranstaltungen. Den Anfang macht am 12. Oktober „Flower and Food“. Ab 12.30 Uhr bereiten zehn Menschen ein Menü in der Gemeindeküche der St. Simeon Kirche, Dörpfeldstraße 58 zu. Zehn weitere Gäste kümmern sich derweil um die Dekoration und Gestaltung der Location. Die Teilnehmer erwartet ein fröhliches und munteres Miteinander. Anmeldung bis zum 7. Oktober bei Silke Schaffer, Mobil 0170 - 675 32 12. Ein weiterer Termin ist der Workshop „Lebensraum im Wandel – Wohnen für das Alter gestalten“ am 16. Oktober von 18 bis 20:30 Uhr. Dieser informiert über verschiedene Wohnformen im Alter. Teilnehmer haben Gelegenheit, sich mit anderen auszutauschen und die eigene Lebenssituation in den Blick zu nehmen. Die Referenten sind Sabine Brahms (Gemeinnützige Baugenossenschaft Bergedorf-Bille eG) und Hajo Witter (Fachstelle Lebe im Alter/ Kirchenkreis Hamburg-Ost). Die Veranstaltung ist kostenlos. Abendimbiss inklusive. Um eine Anmeldung bei Silke Schaffer wird gebeten. St. Simeon Kirchengemeinde, Dörpfeldstr. 58, Alt-Osdorf, www.diakoniehh.de/mittel-und-wege

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In diesem Kurs werden allgemeine Grundlagen der Pflege vermittelt, zum Beispiel Pflegetechniken, rückenschonendes Arbeiten, richtige Ernährung und Vorsorge. Der Kurs findet fünfmal vom 22. Oktober bis 19. November jeweils mittwochs von 16 bis 19 Uhr statt. Kursleitung: Antonina Zozulevych-Sosko. Der Kurs ist kostenlos, um eine Anmeldung wird gebeten unter: pflegekurse@asb-hamburg.de.

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IVD NORD

Miet-Nachfrage in Hamburg konzentriert sich weiterhin auf begehrte Lagen

Der IVD Nord hat im Sommer eine aktuelle Umfrage unter seinen Hamburger Mitgliedsunternehmen durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen: Der Mietmarkt in Hamburg bleibt von einer sehr hohen Nachfrage geprägt, besonders in guten und sehr guten Lagen. Gleichzeitig flachen die Preisanstiege ab – ein Hinweis auf eine leichte Marktberuhigung bei anhaltender Knappheit.

70 Prozent der Befragten melden steigende Mieten, 30 Prozent stabile Preise. Preissprünge über 10 Prozent sind kaum noch zu beobachten – die Mehrheit der Befragten sieht Anstiege von bis zu 5 Prozent. Damit schwächt sich die Dynamik im Vergleich zum Vorjahr ab.

„Der Hamburger Mietwohnungsmarkt bleibt in den begehrten Lagen weiterhin angespannt. Wer dort eine Wohnung sucht, muss schnell sein – die meisten Objekte werden in kürzester Zeit vermietet“, so Anika Schönfeldt-Schulz, Vorsitzende des IVD Nord. „In äußeren Stadtlagen hingegen beobachten wir eine längere Vermarktungsdauer. Hier wäre es Aufgabe der Stadt, durch Infrastruktur und Angebote die Attraktivität zu steigern.“

68 Prozent der Nachfrage konzentrieren sich auf gute Lagen, weitere 26 Prozent auf normale Stadtlagen. Für einfache oder periphere Lagen besteht praktisch keine Nachfrage.

Die Vermarktungsdauer ist in den Top-Lagen am kürzesten: 89 Prozent der Wohnungen werden hier in weniger als drei Wochen vermietet. In normalen Lagen sind es 80 Prozent, während in äußeren Stadtteilen längere Leerstandszeiten üblich bleiben.

Trotz hoher Nachfrage verzeichnet die Hälfte der Befragten (53 Prozent) rückläufige Mietvertragszahlen, während 32 Prozent gleichbleibende Vertragszahlen feststellen. „Wir sehen, dass weniger Menschen umziehen. Das hat zur Folge, dass das ohnehin knappe Angebot weiter eingeschränkt bleibt“, erklärt Schönfeldt-Schulz.

NEU

Jacasa startet bundesweites Energieberater-Verzeichnis

Die Berliner Serviceplattform Jacasa hat ein neues Verzeichnis für Energieberater online gestellt. Mit über 3.000 Einträgen aus ganz Deutschland gehört es nach Unternehmensangaben zu den größten seiner Art.

Hintergrund ist die gestiegene Bedeutung von Energieberatung: Seit verschärfte Anforderungen an Heizungen und Energieeffizienz gelten, benötigen Eigentümer verstärkt fachliche Unterstützung, etwa für Energieausweise oder Sanierungsfahrpläne.

Jacasa-Gründer Björn Kolbmüller betont: „Unsere Datenbank verzeichnet eine nach neutralen und professionellen Maßstäben angelegte Auflistung der besten Energieberater. Mit dem Verzeichnis geben wir nicht nur Sicherheit bei der Suche, wir bewahren die Immobilienbesitzer auch vor schwarzen Schafen.“

Jacasa betreibt nach eigenen Angaben bereits ein umfassendes Portal mit mehr als 25.000 Dienstleistern rund um Immobilien, darunter Maklerbüros und Hausverwaltungen. www.jacasa.de

EXPERTENTIPP

Erbbaurecht:

Worauf Interessenten achten sollten

Für Bauherren mit wenig Eigenkapital kann ein Grundstück mit Erbbaurecht eine Option sein. Darauf weist der Verband Privater Bauherren e. V. hin. Man errichtet sozusagen eine Immobilie auf fremdem Grund. „Der Erbbau-

verband sichern sich die meisten Erbbaurechtgeber ein Mitspracherecht, etwa beim Verkauf (95 Prozent), bei Bankbelastungen (87 Prozent) oder bei Umnutzungen (72 Prozent). „Hintergrund ist nicht die Gängelung der Erbbauberechtigten. Es geht den Eigentümern darum, langfristig sicherzustellen, dass ihre Grundstücke vertragsgerecht und sinnvoll genutzt werden“, sagt Freitag.

rechtnehmer wird rechtlich Eigentümer der Immobilie und quasi Pächter des Grundstücks“, erläutert Holger Freitag, Vertrauensanwalt des Verbands Privater Bauherren e. V. (VPB). Vorteil: Die Kosten für den Grundstückskauf entfallen.

Stattdessen zahlt der Immobilieneigentümer jährlich einen Erbbauzins, meist drei bis fünf Prozent des Bodenwerts. „Beide Parteien schließen einen Erbbaurechtsvertrag ab, der genau wie der Kaufvertrag für die Immobilie notariell beurkundet werden muss“, so Freitag. „Der Erbbaurechtsvertrag hat eine festgesetzte Laufzeit, auf die beide Seiten sich einigen.“ Üblich seien 50 bis 99 Jahre.

Laut Deutschem Erbbaurechts-

FAKT

„Gegen eine willkürliche Verweigerung kann daher auch zur Not rechtlich vorgegangen werden.“

18 Prozent der Verträge enthalten weitere Zustimmungsvorbehalte. „Nicht nur zur Klärung, welchen Zweck diese verfolgen – vor Unterzeichnung eines Erbbaurechtsvertrags sollten angehende private Bauherren beziehungsweise Hauskäufer sich immer von unabhängiger Seite zu den rechtlichen Aspekten beraten lassen“, empfiehlt Freitag. Auch die finanziellen Folgen seien zu beachten, denn Pachtzahlungen summieren sich über die Jahre. „Und dann kommt mit dem Bau oder Kauf des Hauses noch viel bausachverständiger Beratungsbedarf dazu.“

Wohnungsleerstand trotz hoher Nachfrage

Viele würden es angesichts schwieriger Wohnungssuche nicht vermuten, aber immer noch gilt: In Deutschland stehen weiterhin rund 1,9 Millionen Wohnungen leer. Das entspricht einer Leerstandsquote von etwa 4,3 Prozent.

Mehr als die Hälfte dieser Wohnungen ist seit über einem Jahr ungenutzt – und das keineswegs nur in Gebieten mit geringer Nachfrage.

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Wenn sonst keiner kommt, kommen Sie dann vielleicht? Ab und zu ein Besuch bei Menschen, die sonst kaum einer besucht! Der Besuchsdienstkreis der Maria-Magdalena-Kirchengemeinde am Osdorfer Born freut sich auf Verstärkung. Kontakt: Pastor Mathias Dahnke dahnke@maria-magdalena-kirche.de / Tel. 040/84 07 95 99

Der Helferkreis für Menschen mit Demenz sucht Freiwillige f. die Betreuung älterer Menschen. Die HelferInnen kommen stundenweise ins Haus, um die Angehörigen zu entlasten u. den Demenzerkrankten individuelle Ansprache, Anregung u. Abwechslung anzubieten. Neue Helfer bekommen eine qualifizierte Schulung. Ansprechpartner Frau Kossol der Diakoniestation Flottbek-Nienstedten. Tel. 040/82 27 440

Schenken Sie eine Extraportion Zuwendung: Werden Sie mitKids-Pat:in! Gemeinsam auf Entdeckungstour gehen, Mbappé beim Kicken nacheifern oder zusammen leckere Plätzchen backenSchauen Sie wieder mit Kinderaugen in die Welt und lassen Sie ein Kind an Ihrer Welt teilhaben. Wir vermitteln Kinder zwischen 2 und 9 Jahren. Mehr Infos: Britt Köster, Projektkoordinatorin mitKids Aktivpatenschaften, mitkids@ehlerding-stiftung.de, mitkids.ehlerding-stiftung.de, Tel. 040/411 723 27 Sie hätten gern jemanden zum Reden? Einen zum Vorlesen und Spazierengehen? Und wer könnte Sie mal zum Arzt oder zum Einkaufen begleiten? Wenn Sie Gesellschaft suchen oder Hilfe brauchen, sind wir für Sie da! Der Besuchsdienst der Malteser. Tel. 040/20 94 08 94

Grüne Damen und Herren spenden den Patienten in der Asklepios Klinik Altona ehrenamtlich Hilfe und Zuwendung. Haben Sie Lust, dieses Team zu unterstützen? Infos: Peter Schmidt, Tel. 040/60 91 15 16

Wunsch-Oma, Wunsch-Opa gesucht! Wenn Sie Freude daran haben, Familien verlässlich in ihrem Alltag ca. 1 - 2 mal pro Woche zu unterstützen und Erfahrungen mit Kindern haben, melden Sie sich gern in der Evangelischen Familienbildung Blankenese. Mail: info@fbs-blankenese.de oder Tel. 040/97 07 94 610

Grüne Damen und Grüne Herren für unsere Gruppe im Asklepios Westklinikum Hamburg (Rissen) gesucht. Wenn Sie Interesse an einer ehrenamtlichen Aufgabe und dem Besuch von Patienten auf der Station haben, freue ich mich auf Ihren Anruf: Jürgen Knuth Tel. 0178/894 11 82

Das Sozialwerk des Bürgervereins FlottbekOthmarschen unterstützt seit 1956 bedürftige Mitbürger wie Senioren, Behinderte und in Not geratene Familien oder Einzelpersonen direkt oder über kirchliche und kommunale soziale Einrichtungen. Haben Sie Lust, unser engagiertes Team aktiv dabei zu unterstützen? Weitere Infos: Cornelia Ike, Tel. 040/880 16 95

Ein Gespräch hilft! Seelsorge an der Flottbeker Kirche durch ausgebildete, ehrenamtliche Seelsorger. Anonym, kostenlos, für alle offen. Montags 10 - 12 Uhr Tel. 040/82 88 19

Spanischunterricht, Konversation, Nachhilfe von erfahrener muttersprachlicher Dozentin. Kontakt: A.Bonet, Tel. 0172/909 57 59

Erfahrene Musiklehrerin in Alt-Osdorf gibt Klavier- und Akkordeonunterricht. Tel. 040/800 81 31

Akasha Chronik Ausbildung in HH-Ottensen. Donnerstangs in Kleingruppen. In lichtvoller Atmosphäre erlernen Sie den Zugang zur eigenen Chronik & für Klienten. www.wonderful-soul.de WhatsApp 0173/943 02 79

Mathe-Nachhilfe und -training - verständlich, aufbauend, motivierend - bietet Lehrerin i.R. in Sülldorf. Tel. 040/82 71 86

Computerunterricht bei Ihnen zu Haus. Ich helfe Ihnen privat am PC beim Briefe schreiben, zeige Ihnen das Internet u. helfe bei E-Mails. Sie wollen Bilder bearbeiten o. CDs brennen - ich zeige es Ihnen. Gripp (Rissen) Tel. 040/25 06 694

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Weinbestände abzugeben? Wir kommen gerne zu Ihnen und kaufen auch kleine Mengen zu fairen Preisen auf. Tel. 040/88 94 16 69 15

www.stadtteilschule-blankenese.de - Informationen von der Stadtteilschule Blankenese

www.elbkinder-grundschule.de ... die „neue“ staatliche Grundschule im Herzen der Elbvororte www.schule-iserbarg.com

www.stadtteilschule-rissen.de Informationen aus der Stadtteilschule in Rissen

www.christianeum.org Die Homepage des altsprachlichen Gymnasiums in Othmarschen.

Suchen erfahrenen Nachhilfelehrer für Mathe, 9. Klasse, Gymnasium. (u. ggf. Physik und Chemie) für zuhause (Rissen). Tel. 0172/671 31 75

www.gyri.de Das Gymnasium Rissen im Internet www.hochrad.de Gymnasium Hochrad: Bilinguales Gymnasium im Hamburger Westen www.schela.de Zweizügige Grundschule im Hamburger Westen.

www.waldorfschule-nienstedten.de Veranstaltungskalender und allgemeine Informationen

www.bsc-hamburg.de - Segeln vor‘m Süllberg: Blankeneser Segelclub

www.msc-elbe.de - Neues vom Mühlenberger Segel-Club

www.svaoe.de - Die Seglervereinigung AltonaOvelgönne im Netz

www.gymnasium-blankenese.de - Das Blankeneser Gymnasium im Internet

www.marion-doenhoff-gymnasium.de - Aktivitäten des Marion-Dönhoff-Gymnasiums www.lmg-hamburg.de - Die Homepage des Lise-Meitner-Gymnasiums

www.blankeneser-mtv.de „Blankeneser Männer-Turnverein v. 1883 e.V. (BMTV) stellt sich vor.“

www.komet-blankenese.de - Die FTSV Komet Blankenese 1907 e.V. stellt sich vor

www.sv-blankenese.de - Neues von der Spielvereinigung Blankenese

www.ff-blankenese.de - Die freiwillige Feuerwehr Blankenese stellt sich vor

www.schule-iserbrook.de Lernen mit Freudealle Infos zur Schule Iserbrook

www.Jenisch-Gymnasium.de Privates, staatlich anerkanntes Gymnasium mit Spaß am Lernen.

www.gorch-fock-schule.de Informationen über die Grundschule in Blankenese.

www.dotu-sport.de Dockenhudener Turnerschaft von 1896 e.V.- kurz „DoTu“

www.katholische-schule-blankenese.deDie katholische Grundschule in Blankenese

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Mathe Training für Schüler in den Elbvororten, persönlich und individuell. Denken lernen. Hausbesuch, auch online. Regelmässig. Klasse 7 bis Abitur. Tel. 0177/44 66 007 oder 040/866 237 85

Violin- und Violaunterricht in Blankenese auch online, bietet erfahrene Konservatoriumsdozentin, Konzertgeigerin und Schott Buchautorin. Jeanne Christee www.violinklasse-jeannechristee.de Tel. 0172/56 53 379

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Langsam fällt jetzt Blatt für Blatt von den bunten Bäumen ab. Jeder Weg ist dicht besät und es raschelt, wenn man geht.

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Lieber Bennet ! Herzlichen Glückwunsch zum 18. Geburtstag. Du hast alles zackig geschafft, Führerschein, Abitur und jetzt volljährig, das feiern wir ;)

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An Tante Didi! Wollen wir uns treffen, HalloweenGedöhns shoppen, basteln, Cappuccino trinken und ‘ne Teki hören? Deine Gwun
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Hoch die Tassen und Prost wünschen

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Herzlichen Glückwunsch zum Abitur. Was bist du groß geworden ;) … Die Welt steht dir offen, viel Spaß!

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Mein Arbeitsplatz

Erik Henseleit: „Wir packen zusammen an, damit unsere Schule ein schöner Ort für alle ist.“

„Ich bin Schulhausmeister – zu meinen Aufgaben gehören die Instandhaltung und Pflege von unseren fünf Gebäuden und der 24.000 Quadratmeter großen Anlage (Reparaturen, Wartung, Winterdienst, Grünpflege), technische Betreuung (Heizung, Beleuchtung), Unterstützung bei Veranstaltungen (Auf- und Abbau) sowie die

ERIK HENSELEIT, SCHULHAUSMEISTER

Mister Multitool

Im Hauptquartier von Hausmeister Erik Henseleit und seinen Mitarbeitern laufen alle Anfragen rund um die gesamte Stadtteilschule Blankenese von Schulleitung, Lehrern und Schülern auf: Kleinere Anliegen drehen sich um kaputte Schlüsselkarten, Laptops die sich nicht mit e-Screens verbinden, fehlende Kleiderhaken oder Uhren in Klassenzimmern. Auch Bilderrahmen anbringen und vieles mehr, halten das kleine Team täglich auf Trab. „Hier ist immer Action“, erklärt Erik Henseleit lächelnd. Sein Handy klingelt mindestens 20-mal am Tag. Besonders gefällt ihm, wenn sein Team bei Schulprojekten wie Theaterstücken oder Kunstobjekten behilflich sein kann. „Letztens haben wir ein Klavier mit Rollen

Sicherstellung von Sauberkeit und Ordnung auf dem Schulgelände. Ich bin erster Ansprechpartner für Fragen rund um das Gebäude, die Technik und trage Verantwortung für die Sicherheit. Auch bin ich für die Planung der Hofdienste der Klassen zuständig, denn bei uns packen alle mit an – damit unsere Schule ein schöner Ort für alle ist.“

ausgestattet.“ Weiter berichtet der 50-Jährige: „Wir leben an unserer Schule Nachhaltigkeit, wenn wir aus altem Material noch etwas machen können, dann machen wir das auch.“

Weiter sagt er: „Da bin ich froh über die tolle Zusammenarbeit mit dem Kollegium. Wir ziehen da an einem Strang. Jeder kann seine Ideen einbringen und etwas kreieren.“ So wurden aus alten Tischtennisplatten praktische Verkleidungen für Sportumkleiden bei der Turnhalle. Um kreative Lösungen dreht sich der Alltag des Allrounders. „Wir arbeiten gern mit den Schülern zusammen. So haben einige Kids mittels Lettering sinnvolle Beschilderungen in den Fluren gezeichnet, also bei-

spielsweise den Weg zur Bibliothek, zur Aula oder Mensa. Das unterstütze ich gern und es sieht auch noch cool aus.“ So kam Henseleit auch die Idee für einen Wasserspender, gefertigt aus Türblech, der von einem Baumstumpf gehalten wird, darüber steht in hübscher Kalligrafie „stay hydrated“.

„Natürlich haben wir auch die klassischen Probleme wie beschmierte Toilettentüren, zerstörte Wände oder Bänke, aber das konnten wir immer intern klären. Immerhin haben wir 1.300 Schüler, da bleiben solche Aktionen leider nicht aus.“

Ein besonderes Herz hat Erik Henseleit für die inklusiven Schüler, die gern Augen und Ohren an der Schule offenhalten.

oder Telefon 86 66 69-0.

Erik Henseleit (50) ist seit 2020 Hausmeister an der Stadtteilschule Blankenese.

WOCHENENDE –MIT SPIEL, SPASS UND SPENDE

SA., 1. NOVEMBER:

• Attraktive Gewinnspiele für Groß und Klein

• Lustiges Kinderbasteln

• Walking Acts „Zauberhafte Prinzessinnen“

• Walking Acts „Stars der Galaxie“

SHOPPING-SONNTAG, 2. NOVEMBER

VON 13 – 18 UHR:

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• Lustiges Kinderbasteln

• Spendenaktion zugunsten

Radio Hamburg Hörer helfen Kindern

• Große Maskottchen-Parade

Zugunsten von:

*Änderungen vorbehalten

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