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BEMERKENSWERTES

Planungsskizze für Rekonstruktion der Lindenterrasse

HIRSCHPARK Rekonstruktion der Lindenterrasse kann starten

Den Hirschpark in Dockenhuden zierte lange Zeit ein markanter Aussichtspunkt: die Lindenterrasse. Sie befand sich am Ende der Rhododendronwiese parallel zur Lindenallee mit Blick auf das Gehege. Die Terrasse mit ihren massiven Treppen und Hirschplastiken wurde zwischen 1948 und 1963 rückgebaut. 2019 nahm der Hirschparkverein Kontakt mit dem Bezirksamt auf, um die Rekonstruktion des historischen Ortes anzustoßen – Anlass war das 60-jährige Vereinsjubiläum 2020. Wie sich herausstellte, bestand auch seitens der zuständigen Ämter der Wunsch, die Terrasse wieder aufzubauen und damit die Sichtachse über die Lindenterrasse zum französischen Gartenteil wiederherzustellen. So stimmte man dem Projekt zu. Kurz darauf wurden Ableger von zwei Linden genommen, die für die Rekonstruktion weichen müssen. Die Jungbäume werden nach Bauabschluss in das Ensemble integriert. Am 29. September dieses Jahres konnte der Auftrag nach einer Ausschreibung an eine Firma für Garten- und Landschaftsbau vergeben werden. Die Kosten liegen nach jetzigem Stand bei 169.447,23 Euro Brutto. Aufgrund der langen Lieferzeiten für die benötigten Betonfertigteile wurde als Baubeginn der Januar 2023 vereinbart. Die Hauptkosten übernimmt das Bezirksamt Altona. Unterstützt wird die Finanzierung durch eine Spendenaktion des Hirschparkvereins.

www.hirschparkverein.de

SCHENEFELD Weihnachtsmarkt mit Street Art

Am zweiten Adventswochenende wird es weihnachtlich in Schenefeld. Am Samstag ist der Weihnachtsmarkt rund ums Rathaus von 15 bis 22 Uhr geöffnet, am Sonntag von 12 bis 18 Uhr. Los geht es am Samstag mit der offiziellen Eröffnung des Weihnachtsmarkts durch Bürgermeisterin Christiane Küchenhof und Stadtpräsidentin Gudrun Bichowski. An beiden Tagen gibt es eine weihnachtliche Märchenstunde mit Catharina Lentes, einen Kunsthandwerkermarkt im Foyer des Rathauses, Kaffee und Kuchen in der Begegnungsstätte vom Inner Wheel Club sowie zahlreiche Angebote von Vereinen, Verbänden, Kirchen und Parteien auf dem Rathausplatz. Der Rotary Club veranstaltet eine Tombola, die KUSS-Stiftung lädt zum Bedrucken von Textilien ein. Am Sonntag ist zudem Magier Elias Noro zu Gast und ab 17 Uhr werden Weihnachtsbäume für einen guten Zweck versteigert.

Weitere Infos unter www.stadt-schenefeld.de

SCHENEFELD Zwei Weihnachtsbäume strahlen um die Wette

Es wird weihnachtlich im Stadtzentrum Schenefeld. Und es gibt nicht nur einen, sondern gleich zwei Weihnachtsbäume – beide sind auf ihre Art und Weise beeindruckend. Nicht zu übersehen ist der große Tannenbaum: Rund 30.000 LED-Lichter lassen den 17 Meter hohen Tannenbaum erstrahlen. Es ist der größte CenterTannenbaum in ganz Norddeutschland und im wahrsten Sinne des Wortes der Höhepunkt im „Staddi“. „In den nächsten Wochen werden wir trotz Energiekrise und Sparmaßnahmen Groß und Klein mit unseren zahlreichen Weihnachtsaktionen begeistern und ihnen ein Strahlen in die Augen zaubern“, sagt Centermanager Florian Went. Auch Musikfans kommen auf ihre Kosten: Am 17. Dezember gibt es von 12 bis 18 Uhr Weihnachtsjazz mit der Michael Weiß Jazz-Band. Am 23. Dezember wechselt die Musikrichtung, denn dann darf man sich auf Gospel mit Gänsehaut-Garantie von AfroGospel freuen.

Neben Licht, Trubel und Heiterkeit ruft der zweite Tannenbaum geradezu zu Bescheidenheit auf: Der Wünschebaum ist deutlich kleiner als der prachtvolle Weihnachtsbaum, aber nicht weniger bemerkenswert. In seinen Zweigen hängen gemalte Weihnachtswünsche von Kindern aus Schenefeld und den unmittel baren Nachbargemeinden. Von Kindern, deren Eltern finanziell kaum in der Lage sein dürften, Wünsche zu erfüllen. In diesem Jahr finden Besucherinnen und Besucher Wunschkarten von Kindern aus der „Lebenshilfe Schenefeld“, vom Am Wunschbaum können Wünsche „Frauenhaus Pinneberg“, aus der gepflückt und erfüllt werden. Aktion „Der Norden hilft“ und aus der Kita „Zu den 12 Aposteln“ in Lurup. Für Florian Went hat der Wünschebaum etwas Magisches: „Er bringt Menschen zusammen, die einander nicht kennen, die aber trotzdem miteinander indirekt kommunizieren und Freude erleben. Das Prinzip ist ganz einfach: Wer einen Wunsch erfüllen möchte, pflückt diesen vom Wunschbaum. Die Wünsche haben einen Wert von Norddeutschlands größter ungefähr 20 Euro und können bis zum 18. Dezember gepflückt und erCenter-Tannenbaum füllt werden. Die – am besten schon eingepackten – Geschenke können dann im Stadtzentrum im Büro des Centermanagements abgegeben werden.

Weitere Informationen unter www.stadtzentrum-schenefeld.de

In festlichem Glanz: Das Haus Rissen wird wieder zur „Weihnachtsvilla“

WEIHNACHTSVILLA Weihnachtsmarkt am Haus Rissen

Das Haus Rissen wird im Dezember zur „Weihnachtsvilla“, wenn der romantische Weihnachtsmarkt wieder stattfindet. Auf dem Markt finden sich dann viele regionale Produkte, nachhaltig hergestelltes Kunsthandwerk und allerlei Köstlichkeiten von Schmalzkuchen über Bratwurst bis hin zu Glühwein und Punsch. Außerdem wird ein vielseitiges Programm für Groß und Klein geboten.

Haus Rissen, Rissener Landstraße 193 16. bis 18. Dezember, Fr. 17 bis 20 Uhr, Sa. und So. 13 bis 19 Uhr Empfohlen wir die Anreise mit dem Bus 189

KONZERT Festliche Weihnachtsmusik

Wenn die Sängerinnen und Sänger des Unterstufenchors mit brennenden Kerzen in den Händen feierlich in den Kirchenraum einziehen und zu den Klängen der Orgel den Weihnachtshymnus „Quempas“ anstimmen, dann ist Weihnachtsstimmung garantiert. Beim festlichen Weihnachtskonzert des Gymnasiums Hochrad in der Kirche Groß Flottbek singen und spielen die Chöre und Orchester besinnliche Musik aus den Bereichen Klassik, Pop und Gospel. Der Eintritt kostet für Erwachsene drei und für Kinder zwei Euro. Karten sind im Schulbüro oder an der Abendkasse erhältlich.

Mi., 7. Dezember, 17.30 und 19 Uhr, Bei der Flottbeker Kirche 2

KONZERT

SPENDENAKTION Elbsterne und Zuckowski-Stiftung

Die Betreiberinnen des Concept-Stores Elbsterne haben erneut eine Spenden-Losaktion durchgeführt. Als Spendenziel haben sie sich Rolf Zuckowskis Stiftung „Kinder brauchen Musik” ausgesucht, die in der Nachbarschaft liegt. Die Stiftung unterstützt Kinder aus sozial schwachen Familien und ermöglicht ihnen, aktiv Musik machen und erleben zu können. Am 19. November hat der Stiftungsgründer persönlich die Gewinnerinnen und Ge- Rolf Zuckowski und ein winner im Blankeneser Geschäft junger Fan bei der Autogezogen. Diese konnten sich auf ei- grammstunde. nen von 20 handsignierten „MoinBechern“ freuen. Neben Rolf Zuckowski haben auch der Modedesigner Guido Maria Kretschmer und der bekannte Koch Tarik Rose Becher signiert. Die Ziehung wurde zum schönen Get-Together mit großen und kleinen Kunden. Auch das Lied „In der Weihnachts bäckerei” wurde begeistert gesungen. Der Losverkauf hat 763 Euro für die Stiftung „Kinder brauchen Musik” eingebracht.

www.elbsterne.com . www.kinderbrauchenmusik.de

Planetarische Gongsymphonie

Gongs gehören zu den ältesten und mächtigsten Instrumenten auf diesem Planeten. Sie haben einen ausgeprägten Reichtum an Obertönen, einen äußerst langen Nachhall und verfügen über das gesamte Frequenzspektrum. Gongklänge sind einzigartig. Sie sind ein Geschenk des Himmels und entführen die Hörer auf eine individuelle Klangreise. Der langjährige Gongspieler Peter Heeren aus Schleswig-Holstein bietet in der Johanneskirche eine Gestaltanalogie zwischen seinen in Reihe gehängten Gongs und den gereihten Planeten unserer Sonne. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.

Mo., 26. Dezember, 15 Uhr, Bahnhofstraße 80, Norderstedt