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Persönliches aus den Elbvororten

klönschnackt ...

De Daag woorn kötter in’n Oktober un so wussen de Wildgöös: Nu is dat wedder so wiet. Se kemen mit ehr Familien in gröttere Heerden to- samen un flagen in V-Formatschoon op sinnige Migratschoonsrouten na Süüd- West. De Daag woorn köhler in’n November un so marken de Alsterswaans: Nu is dat wedder an de Tiet. In lütte Bööd warrt se verschippt. Ehr Winterquarteer is de Möhlendiek in Eppendörp, denn de warrt egens för se iesfree holen. De Daag woorn besinnlicher in’n Dezember un so besinn ik mi. Ik dink ok an de Aanten. De sünd nich wiet weg flagen as de Wildgöös. Se hebbt ok keen egen Boot kregen as de Alsterswaans. Nee, de Aanten hebbt eenfach nich so veel Glück hatt in disse Daag. Un wenn dat ganz slecht lopen deit, denn süht dat för se pickendüüster ut in de Wiehnachtsdaag. Denn liggt se lang, still un stief in’n Backaven binnen. Bi uns gifft dat dit Johr Kantüffelsalat an’n hilligen Avend. Kannst al vörher fardig maken, hest denn ok keen Stress mehr. Un de Wiehnachtsaanten, de warrt uns dat hele neegste Johr en Leed vun Freden un Freud snatern.

@dietuedelband

Präsident des Übersee-Clubs, bittet als Gastgeber am 6. Dezember zu einer Gesprächsrunde mit den Hamburger Ehrenbürgern Kirsten Boie, Michael Otto, John Neumeier und Udo Lindenberg. Allen Persönlichkeiten ist das Engagement für Hamburg eigen. Lars Haider, Chefredakteur des Hamburger Abendblatts, moderiert den sicherlich nicht langweiligen Abend für die Gäste des Übersee-Clubs.

Der Sabbelbüdel BELANGLOSES · BEWEGENDES · EMPÖRENDES „Mensch Opa, wie habt ihr bloß früher gelebt? Kein Instagram, kein Handy, kein PC, kein Spotify und so weiter!! Wahnsinn”! – „Ja”, meint Opa zu seinem Enkel, „da hast du recht. Deshalb haben wir das ja alles erfunden.” – „??”. Auch irgendwie eine generationsbedingte Eigenart, wenn sich die jeweils gegenwärtig angesagten Generationsvertreter den Vorausgegangenen deutlich überlegen fühlen. Aber das hat die Vorausgangene der ebenfalls Vorausgegangenen auch schon gespürt und für sich in Anspruch genommen. Vorteil der Vorausgegangenen: Sie kennen den Abgleich. Nachteil der Amtierenden: Ihnen fehlt (noch) die Vergangenheit. Was beide eint, sind die jeweiligen Vertreter der Besserwisserei, die beide Parteien auf die Palme bringt und das Feuer der „Gegner” schürt. Sowas nennt man dann Generationenkonflikt. Dass Erfahrungswerte weiterhelfen oder blind machen, ist dann wieder eine andere Seite, oder einfach nur menschlich.