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SPORT IM WESTEN

15 Stationen mit Übungen zu Koordination, Stabilität und Kräftigung für Stand-Up-Paddler

Stade Fitness auf dem Wasser

Ab aufs Wasser: Die neuen und deutschlandweit einzigartigen Fitnessparcours in Stade sollen noch mehr Menschen aufs Wasser locken. Auch Kulturliebhaber kommen auf ihre Kosten

Paddletrails heißt das neue Zauberwort in Stade. Die Hansestadt ist sowieso schon ein Paradies für Wassersportler, nun hat sich die Stade Marketing und Tourismus GmbH etwas ganz besonderes einfallen lassen: Ein Fitnessparcours auf dem Wasser.

Genauer gesagt gibt es sogar zwei Trails: einen Fitness-Trail und einen History-Trail. Beide sind einheitlich beschildert, etwa sieben Kilometer lang und haben unterschiedlichste Stationen entlang des Burggrabens und der Schwinge.

Wer es aktiv und sportlich mag, folgt mit dem SUP Board dem blau beschilderten Fitness-Trail auf 15 Stationen mit Übungen zur Koordination, Stabilität und Kräftigung – an jeder Station wartet ein neuer FitnessImpuls. Wer es noch etwas herausfordernder mag, erhält einen Power-Tipp.

Wer auf dem Board oder per Kanu und Kajak die Schwinge abfährt, kann auf dem weinrot markierten History-Trail Stades Gewässer auf den Spuren vergangener Zeiten erkunden. Jede der 14 Stationen zeigt ein historisches Bild der Station aus Stades bewegter Geschichte und hält Erläuterungen sowie historische Meilensteine des Ortes bereit. Von Mühlenwehr über Milchbar bis Museumsinsel sowie elf weiteren Standorten erfahren die Wasserwanderer Hintergründe aus der Vergangenheit der Hansestadt.

www.stade-tourismus.de

FÖRDERUNG Qualifizierungsoffensive

Hamburg setzt seine Anstrengungen, die Vereine und damit die gesellschaftliche Präsenz von Sport und Bewegung schnell wieder zu stärken, auch nach dem Ende der Corona-Maßnahmen weiter fort. Mit insgesamt 100.000 Euro fördert die Behörde für Inneres und Sport ab sofort Qualifizierungsmaßnahmen von Trainern und Übungsleitern. Für jede C-Lizenz kann über das Mitgliederportal beim Hamburger Sportbund ab sofort ein Zuschuss von 250 Euro beantragt werden. „Es ist an der Zeit, das notwendige Personal zu qualifizieren, um die Anzahl der Angebote zu erhöhen. Denn auch im Sport haben wir einen pandemiebedingten Personalmangel zu verzeichnen“, sagt Sportsenator Andy Grote. Nach pandemiebedingter Pause konnte der Elbelauf endlich wieder stattfinden. Zum 26. Mal organisierte die Stadtteilschule Blankenese den Traditionslauf für die Viertklässlerinnen und Viertklässler aus dem Hamburger Westen. Mit dabei waren die sechs Grundschulen Schule Iserbrook, Goosacker, Schulkamp, die Gorch-Fock- Schule, die Elbkinder Grundschule und die Katholische Schule Blankenese Maria Grün mit insgesamt 18 Klassen. Bei bestem Wetter liefen die über 350 Kinder jeweils knapp zwei Kilometer an der Elbe Richtung Teufelsbrück und unter dem Jubel von Eltern und Mitschülern zurück ins Ziel. Die schnellsten Mädchen waren Philine Voigt, Elisa Seuring und Laila Baziko. Bei den Jungs gewann Eric Belling vor Marten Hesse und Ole Schröder. Der Wanderpokal für die schnellste Klasse ging an die 4c der Gorch Fock Schule.

ANTRAG

FOTO: STADTTEILSCHULE BLANKENESE

Auf die Plätze, fertig, los!

SPD Altona fordert Energie beratung für Sportvereine

Die aktuellen Preisentwicklungen im Energiesektor haben auch für Altonas Sportvereine gravierende Auswirkungen. So ist deutlich absehbar, dass für die Betreiber von Sportanlagen ein deutlicher finanzieller Mehraufwand entstehen wird. Die SPD-Fraktion Altona fordert deswegen neben den Angeboten der Stadt Hamburg konkrete Hilfsangebote im Bezirk. Ziel ist es, die Vereine dahingehend zu beraten, wie der Energieverbrauch auf den Sportanlagen möglichst zu reduzieren ist. Auch bei Anträgen für energiesparende Ausstattungen soll es Hilfe geben. Dazu Andreas Bernau, Sportpolitischer Fachsprecher des SPD-Fraktion: „Wir müssen den Vereinen in diesen schwierigen Zeiten von Seiten des Bezirks zur Seite stehen. Deshalb halten wir es für richtig, dass das Sportreferat des Bezirksamts künftig proaktiv auf die Vereine zugeht und mit ihnen gemeinsam Energie-Einsparpotenziale identifiziert.“