Klönschnack Januar 2022

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MELDUNGEN

KRIMINALITÄT

Kupferdiebe gefasst Ein Zeuge bemerkte drei Täter, die mit Sporttaschen den Kellerabgang des leerstehenden Gebäudes in der Luruper Hauptstraße 107 hinabgingen und vermutete einen Einbruch. Daraufhin rief er die Polizei. Die Keller- und Haustür waren aufgehebelt. Im Keller hatten die Täter ein ca. 60 Zentimeter langes Stück Kupferrohr, herausgeschnitten aus

dem Kreislauf der Heizungsleitung, auf dem Boden zum Abtransport bereitgelegt. Beim Eintreffen der Polizeikräfte versuchten zwei Täter zu flüchten, einer versteckte sich im Keller. Alle drei Täter konnte u. a. mithilfe des eingesetzten Diensthundes festgenommen und dem Untersuchungsgefängnis zugeführt werden. Das zuständige Landeskriminalamt hat die Ermittlungen übernommen.

FOTO: MARCEL AUKTUN

Panorama

Grünkohlfahrt mit dem Traditionszug 470 128 aus dem Jahre 1969

Grünkohlfahrt mit der historischen S-Bahn

Brand in Fleischerei

Wie nach alter Tradition fährt die Historische S-Bahn Hamburg am 15. Januar ihre Gäste zum Grünkohlessen nach Aumühle. Der Traditionsszug 470 128 startet um 12.44 Uhr in Poppenbüttel und fährt über die Stationen Berliner Tor und Blankenese nach Aumühle. Während der Fahrt in den Sachsenwald gibt es Getränke und Souvenirs und nach Ankunft in Aumühle steht im Restaurant „Waldeshof am See“ das Grünkohlessen schon bereit. Um 17.36 Uhr geht es zurück. Während der Fahrt ist das Tragen einer medizinischen Maske Pflicht. Zur Mitfahrt ist ein gültiger 2G-Nachweis erforderlich – seien Sie deswegen rechtzeitig für die Kontrolle vor Ort. Tickets gibt es online unter www.hish.de. Die Kosten für Fahrt und Grünkohlessen betragen 32 Euro, für Kinder unter 10 Jahren 16 Euro. Sa., 15. Januar

In der Fleischerei Hübenbecker in der Waitzstraße geriet am 15. Dezember eine Fritteuse im Keller in Brand. Feuer und Rauch breiteten sich im gesamten Geschäft aus. Vier Personen wurden leicht verletzt und mussten vom Rettungsdienst behandelt werden. Laut Sprecher der Berufsfeuerwehr handelte es sich nicht um Verbrennungen, sondern Verletzungen durch Rauchgas. „Alles ist voller Ruß und die Waren müssen entsorgt werden. Aber es hätte noch schlimmer werden können“, sagte Anke Hübenbecker. Die Brandschäden hielten sich in Grenzen, bereits am 20. Dezember öffnete die Fleischerei wieder ihre Türen – und in den Tagen vorher versorgte ein Verkaufswagen alle Fleischliebhaber.

Klönschnack 1 · 2022

AUSFLUG OTHMARSCHEN

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