a la carte 01 2026

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Hotel- und Restaurant-Tipps

RUHRGEBIET

TRAVEL À LA CARTE

Neue 3-Sterne-Küche im Haerlin: Christoph Rüffers Symphonien für den Gaumen

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Editorial

Die neue Ausgabe des Guide Michelin hob im Juli zwei neue Spitzenrestaurants in Deutschland auf den Drei-Sterne-Gourmet-Olymp: Tohru Nakamura mit seiner Schreiberei in München (wir berichteten groß in unserer Oktober-Ausgabe) und Christoph Rüffer, Executive Chef im Restaurant Haerlin im Fairmont Hotel Vier Jahreszeiten in Hamburg. 14 Jahre nach seinem zweiten Michelin-Stern ging für Rüffer damit ein großer Traum in Erfüllung. Bei der Verleihungszeremonie zeigte sich der sympathische Herdkünstler völlig überwältigt und sagte sichtlich bewegt: „Ich könnte die ganze Welt umarmen! Ich habe in den vergangenen Jahren gemeinsam mit meiner rechten Hand Tobias Günther und unserem 18-köpfigen Team sehr hart daran gearbeitet und uns jeden Tag neu herausgefordert. Solch eine Ehrung ist der Lohn für viele Stunden hinter dem Herd, auf dem Gemüsefeld, in der Auseinandersetzung mit neuen Produkten und sicherlich auch für die eine oder andere schlaflose Nacht.“ Das Restaurant Haerlin bietet seinen Gästen eine Reise durch die Vielfalt der Aromen, inspiriert von den vier Jahreszeiten. Im Fokus stehen raffinierte Kompositionen, die sich durch frische, saisonale Produkte, geschickt kombinierte Aromen und mitunter überraschende Texturen auszeichnen. Dabei spielt auch Regionalität eine große Rolle. Neben Rüffer prägen Drei-Sterne-Koch Kevin Fehling mit seinem The Table und die weiteren Top-Adressen wie das The Fontenay, das bianc, das Restaurant 100/ 200 Kitchen von Thomas Imbusch und die zahlreichen Ein-Sterne-Restaurants die vielfältige Hamburger Gourmetszene. Nicht zu vergessen die zahlreichen weiteren herzlichen Gastgeber, die Hamburg zu einer wahren „Metropole des Genusses“ machen. Auch auf unserer zweiten kulinarischen Rundreise durch das Ruhrgebiet haben wir eine Vielzahl empfehlenswerter Adressen für Sie entdeckt.

Herausgeber

Thomas und Martina Klocke

Headquarter: Alexander - Bretz - Straße 2 D-55457 Gensingen bretz.de Flagships: Kantstr. 17, Living Berlin Hohe Str. 1, Dortmund Wilsdruffer Str. 9, Dresden Grünstr. 15, Düwell Düsseldorf Schäfergasse 50, Frankfurt Große Elbstr. 68, Stilwerk Hamburg Hohenstaufenring 62, Köln Reudnitzer Str. 1, Leipzig Hohenzollernstr. 100, München Hallplatz 37, Nürnberg Königsbau Passagen, Stuttgart Salzgries 2, Wien

erscheint monatlich im Klocke Verlag GmbH

Höfeweg 40, D-33619 Bielefeld

Fon: 00 49 / (0) 5 21 / 9 11 11-0

Fax: 00 49 / (0) 5 21 / 9 11 11-12

Internet: www.klocke-verlag.de

E-Mail: info@klocke-verlag.de

Herausgeber

Thomas & Martina Klocke

Verantwortlich für den Inhalt

Thomas Klocke

Anzeigenleitung

Thomas Klocke

Redaktion

Gabriele Isringhausen, Bernd Teichgräber

Lektorat

Bianca Normann

Grafikdesign

Nadine Meissner, Claudia Stepputtis

Fotografie

Günter Standl, Florian Busch

Bildbearbeitung

Klocke Medienservice

Holger Schönfeld, Lara-Selina Wewers

Titelfoto

Restaurant Haerlin

Produktion

Claudia Schwarz

Sekretariat

Sabine Herder, Katrin Baumgart

Vertrieb

Stephan Klocke

Vertrieb/Handel

IPS Pressevertrieb GmbH

Carl-Zeiss-Straße 5, D-53340 Meckenheim info@ips-d.de, www.ips-d.de

Gesamtherstellung

Lehmann Offsetdruck und Verlag GmbH, Norderstedt

Gedruckt auf Magnogloss –ein Produkt der IGEPA

Printed in Germany

A LA CARTE ist ein eingetragenes Warenzeichen des Klocke Verlages. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, verboten.

Anzeigenpreisliste vom 1. Dezember 2018

Preise

Einzelpreis: 8,– Euro, Jahresabo: 78,– Euro Abonnementbestellung beim Verlag

Abonnement-Verwaltung

Leserservice A La Carte

ZENIT Pressevertrieb GmbH

Julius-Hölder-Str. 47, D-70597 Stuttgart

Fon: 00 49 / (0) 7 11 / 8 26 51-3 41

Fax: 00 49 / (0) 7 11 / 8 26 51-3 33

E-Mail: alacarte@zenit-presse.de

ISSN 0945-375X

ZUM TITEL: Großes Hamburg-Special

Das Haus mit seiner weißen Fassade und dem grünen Dach gehört zu Hamburg wie der berühmte Michel oder der Jungfernstieg. Das Fairmont Hotel Vier Jahreszeiten ist der Inbegriff europäischer Grandhotellerie. Es bietet ein Erlebnis von spektakulärem historischen Charme und feinstem Luxus. Zu den absoluten Highlights zählt sein Gourmetrestaurant Haerlin. Unter der Leitung von Executive Chef Christoph Rüffer erleben Feinschmecker eine einzigartige Reise durch die Welt der Aromen, inspiriert von den vier Jahreszeiten. Im Juni 2025 wurde das Restaurant Haerlin (fünf Gault&Millau-Kochhauben) mit dem dritten Michelin-Stern ausgezeichnet und zählt zu den besten Gourmetadressen rund um den Globus. Hier erlebt man die perfekte Symbiose aus innovativen Geschmackskompositionen und raffinierten Texturen, die jedes Menü zu einem unvergesslichen Erlebnis machen.

La Carte

Im exklusiven Ambiente des Rive Fish & Faible genießen die Gäste Gourmet-Seafood mit Blick auf die Elbe und den Hamburger Hafen.

16 The Table – Kevin Fehlings Drei-Sterne-Küche „Das Tor zur Welt“

34 Petit Amour Restaurant: feinste Produktküche

66 Schlosshotel Hugenpoet –Hideaway im Ruhrgebiet

92 Travel à la carte: das Neumühle Resort & SPA

100 Großes Jubiläum: 130 Jahre FALKE-Socken

HIGH LIFE – Ultimativer Lifestyle für Männer Ikone für eine neue Design-Ära

Wie viele Unternehmen, die gerade Concept- und Showcars für die Zukunft automobiler Mobilität entwickeln, beschäftigt man sich auch bei Mercedes-Benz mit der Vision der kommenden Markenidentität. Für die Mercedes-Benz-Designer liegt das Hauptaugenmerk auf der Neuinterpretation eines der bekanntesten Elemente der Automobilgeschichte: des signifikanten Mercedes-Benz-Kühlergrills. Der ikonische Grill, der erstmals mit dem vollelektrischen GLC vorgestellt wurde, verkörpert beide Pole der Mercedes-Benz-DesignPhilosophie der sinnlichen Klarheit, Emotion und Intelligenz und lässt die Traditionsmarke aus der Masse der Gleichförmigkeit herausstechen. „Inspiriert von der goldenen Epoche des Automobildesigns der 1930er Jahre, verkörpert dieses Showcar die pure Essenz von Mercedes-Benz. Mit seiner scheinbar endlosen Motorhaube, die ihm eine majestätische Präsenz verleiht, skulptural fließenden Linien und einem Hauch von Art déco erhebt es sich zu einer wahren Ikone automobiler Schönheit“, so Gordon Wagner, Head of Design bei Mercedes-Benz. Und auch die Designer in Maranello haben mit dem neuen Ferrari Amalfi ein weiteres Meisterwerk der Harmonie aus Eleganz und Leistung erschaffen. Erst schlug das Hypercar YANGWANG U9

Extreme des chinesischen Herstellers BYD den Geschwindigkeitsweltrekord von Bugatti, jetzt demonstrierte der Supersportwagen aus China, dass er nicht nur auf der Geraden eine brutale Power entwickelt, sondern auch in Kurven unschlagbar ist: Mit einer offiziellen Rundenzeit von nur 6:59,157 min katapultiert sich der YANGWANG U9 Xtreme an die Spitze der elektrischen Supersportwagen und wird damit zum schnellsten Serien-Elektroauto auf der legendären Nürburgring-Nordschleife. Wenn die Sonne am stahlblauen Winterhimmel Ende Januar 2026 wieder über den schneebedeckten Engadiner Bergen strahlt, lässt das kraftvolle Röhren legendärer Oldtimer wieder den zugefrorenen St. Moritzersee erzittern. The I.C.E. St. Moritz ist wohl der „coolste“ Concours d’Élégance der teuersten und schönsten Oldtimer der Welt. Diese historischen automobilen Design-Kunstwerke auf der Schneedecke des zugefrorenen Sees zu bewundern, ist ein ganz besonderes Erlebnis. Die eleganten St. Moritzer Hotels, Restaurants und der Mountain Club bieten dazu passend einen Rahmen, der diesem LifestyleSpektakel unvergessliche Erinnerungen schenkt. 

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Auf dem Olymp angekommen: Christoph Rüffer vom Restaurant Haerlin freut sich über den dritten Michelin-Stern.

Table: Sternerestaurant mit außergewöhnlichem Interieur.Das Restaurant bianc: moderne Küche auf höchstem

Hamburg

Bühne für große Kochkunst

Hamburg hat ein neues Kapitel hochkarätigen Genusses aufgeschlagen. Die ohnehin schon groß aufspielende kulinarische Oberliga der Hansestadt, u.a. geprägt durch Kevin Fehling und sein Restaurant The Table, begeistert mit einem Neuzugang im Drei-Sterne-Olymp: Unter der Leitung von Executive Chef Christoph Rüffer entführt das Restaurant Haerlin im Fairmont Hotel Vier Jahreszeiten Feinschmecker auf eine außergewöhnliche Reise durch die Welt der Aromen. Im Juni 2025 erhielt das Haerlin seinen dritten Michelin-Stern und zählt seither zu den besten Gourmetadressen rund um den Globus. Hier erlebt man die perfekte Symbiose aus innovativen Geschmackskompositionen und raffinierten Texturen, die jedes Menü zu einem unvergesslichen Erlebnis machen. Mit insgesamt 16 MichelinSterne-Restaurants behauptet die Elbmetropole eindrucksvoll ihren Platz unter den Top-Destinationen der deutschen Spitzengastronomie. Höchste kulinarische Exzellenz mit zwei Sternen bieten weiterhin das 100/200 Kitchen an den Elbbrücken, das Restaurant bianc in der HafenCity und das Lakeside im Hotel The Fontenay an der Außenalster. Damit ist Hamburgs Sterneflotte dieses Jahr größer denn je.

Text: Gabriele Isringhausen, Bernd Teichgräber Fotos: vorgestellte Häuser

The
Niveau.

RESTAURANT HAERLIN

IM FAIRMONT HOTEL VIER JAHRESZEITEN

3 MICHELIN-STERNE über dem Neuen Jungfernstieg

Das Haus mit seiner weißen Fassade und dem grünen Dach gehört zu Hamburg wie der berühmte Michel oder der Jungfernstieg. Das Fairmont Hotel Vier Jahreszeiten ist der Inbegriff europäischer Grandhotellerie. Es bietet seinen Gästen ein Erlebnis von spektakulärem historischen Charme und feinstem Luxus. Hier ist das Buch der Geschichte, dessen erste Seiten einst der schwäbische Gastronom Friedrich Haerlin aufschlug, in jedem Winkel zu spüren. Aber das Haus ist auch stets mit dem Zeitgeist gegangen – ein Grandhotel, das Tradition und Moderne perfekt vereint.

Zu den absoluten Highlights zählt das Gourmetrestaurant Haerlin. Unter der Leitung von Executive Chef Christoph Rüffer erleben Feinschmecker eine einzigartige Reise durch die Welt der Aromen, inspiriert von den vier Jahreszeiten. Im Juni 2025 wurde das Restaurant Haerlin (fünf Gault&Millau-Kochhauben) mit dem dritten Michelin-Stern ausgezeichnet und zählt zu den besten Gourmetadressen rund um den Globus. Hier erlebt man die perfekte Symbiose aus innovativen Geschmackskompositionen und raffinierten Texturen, die jedes Menü zu einem unvergesslichen Erlebnis machen. Der 52-jährige Sternekoch blickt auf eine langjährige, höchst erfolgreiche Karriere. Die klassische Haute Cuisine lernte der leidenschaftliche Biker und zweifache Vater im Restaurant „Le Gourmet“ in München, weitere Erfahrungen sammelte er im „Hotel Résidence“ (zwei Michelin-Sterne) in seiner Heimatstadt Essen bei Henri

Für ein wahres Feuerwerk am Gaumen sorgt Christoph Rüffer.

Bach, in Baiersbronn bei Claus-Peter Lumpp im „Hotel Bareiss“ (drei MichelinSterne) und in der „Traube Tonbach“ (drei Michelin-Sterne, Harald Wohlfahrt). Christoph Rüffer weiß genau, was seine internationalen Gäste von einem Besuch im Restaurant Haerlin erwarten. Ihm gelingt es, bei seinen Gerichten mit faszinierend pointierten Aromen zusätzliche Glanzlichter zu setzen und damit die Erwartungen selbst verwöhntester Gourmets immer wieder aufs Neue zu übertreffen. Alle kulinarischen Meisterwerke leben natürlich von der persönlichen Note des Haerlin-Teams – so ist es neben Christoph Rüffer auch Souschef Tobias Günther, dessen Handschrift die Kulinarik prägt. Er hat sich wie Rüffer einer modernen, weltoffenen Küche mit hochwertigsten Produkten verschrieben, die er kontinuierlich weiterentwickelt. Mit dem Titel „Sous Chef des Jahres 2018“ zeigt Tobias Günther, dass im Restaurant Haerlin zwei Dinge ganz entscheidend sind: erstklassiges Essen und ein erstklassiges Team, zu dem auch Restaurantleiter Marius Jürke zählt. Doch damit nicht genug. Inmitten des imposanten KüchenEventbereichs können bis zu acht Gäste am Chef’s Table einen kulinarischen Abend der Extraklasse erleben. Bei einem Champagneraperitif oder einem Gourmetdinner blicken Feinschmecker Christoph Rüffer und seinem Team bei der Arbeit über die Schulter.

Internationale Einflüsse finden sich auch im Interieur: Chinesische Seidentapeten und Goldprägungen ergänzen helle Crèmeund Grüntöne. Ein weiteres Highlight ist einer der größten Weinkeller Europas, der komplett renoviert und neu gestaltet die exquisiten Restaurants und Bars im Fairmont Hotel Vier Jahreszeiten jährlich mit rund 120 000 Flaschen bedient. Gäste haben die Möglichkeit, den Weinkeller und die dort verborgenen Schätze mithilfe des Teams rund um den Head Sommelier Christian Scholz zu entdecken. ■

Restaurant Haerlin im Fairmont Hotel Vier Jahreszeiten

Gastgeber: Christoph Rüffer

Restaurantleiter: Marius Jürke

Neuer Jungfernstieg 9 – 14, D-20354 Hamburg

Telefon: 00 49 / (0) 40 / 40 34 94 0

E-Mail: haerlin.hvj@fairmont.com

Internet: www.restaurant-haerlin.de

PERFEKTE SYMBIOSE AUS INNOVATIVEN GESCHMACKSKOMPOSITIONEN UND RAFFINIERTEN TEXTUREN.

Kevin Fehling: der jüngste Drei-Sterne-Koch Deutschlands.

THE TABLE

DREI-STERNE-KOCH

KEVIN

FEHLING bittet zu Tisch

Dieser Mann zählt zu den Besten seiner Zunft, ein Kosmopolit mit Heimatliebe, geerdeter Familienvater und erfolgreicher Gastgeber im kulinarischen Luxussegment: Kevin Fehling! Drei Michelin-Sterne leuchten über seinem Restaurant The Table in der Hamburger HafenCity – ein Mekka für internationale Feinschmecker, eine Erfolgsstory die im niedersächsischen Delmenhorst begann. Schon beim Betreten des The Table wird die Bedeutung des Restaurantnamens klar – es gibt nur einen einzigen geschwungenen Tisch aus dunklem

Das Sternerestaurant im Hamburger Szeneviertel HafenCity überzeugt mit hochwertigem Interieur und modernem Design.

© Michael Danner

KEVIN FEHLINGS MARKENZEICHEN IST EINE A VANTGARDISTISCHE, PRÄZISE KOMBINIERTE HAUTE CUISINE AUS KLASSISCHEN REZEPTEN MIT EXOTISCHEN ZUTATEN UND AROMEN.

Kevin Fehling entführt im The Table auf eine kulinarische Reise, die von vielschichtigen Geschmacksspektren und Einfallsreichtum geprägt ist.

Kirschbaumholz! Um ihn gruppieren sich variable Sitzgruppen, geben den Blick in die offene Küche frei und bieten ganz nach Wunsch Kommunikation oder Privatsphäre. Ein Novum in der deutschen Gastro-Szene, ein Raumkonzept, das Kosmopoliten sonst nur aus New York oder Paris kennen. „Ich wollte ein weltoffenes Design und dabei doch eine Art Esszimmer-Atmosphäre“, erklärt Kevin Fehling. Früh entscheidet sich der heute 47-Jährige für seinen Beruf, erzählt: „Für mich war

klar, dass ich einer der Besten werden will. Man muss Ziele haben, ehrgeizig und f leißig sein.“ Eine Philosophie, die den Sternekoch bis heute begleitet. Nach der Ausbildung in einem Hotel in seiner Heimatstadt zieht es Kevin Fehling hinaus in die Welt, so steht er u a. bei Kochlegende Harald Wohlfahrt (drei Sterne) in Baiersbronn am Herd, bereist als Küchenchef der MS Europa die Kontinente, heuert 2005 im Restaurant „La Belle Epoque“ des Fünf-Sterne-Hauses Columbia Hotel

Casino Travemünde an. Rasch macht er den extravaganten Badeort an der Ostsee zu einem Mekka für Gourmets. Bereits drei Jahre später verleihen ihm die Tester von Michelin den ersten Stern, 2011 folgt der zweite, 2013 der dritte. 2015 wagt er den Schritt in die Selbständigkeit, eröffnet sein Restaurant The Table, das noch im gleichen Jahr von Michelin mit drei Sternen geehrt wird.

Kevin Fehlings Markenzeichen ist eine avantgardistische, präzise kombinierte Haut Cuisine aus klassischen Rezepten mit exotischen Zutaten und Aromen. Wie kaum ein anderer verbindet der Sternekoch – selbst ein großer Liebhaber der japanischen Küche – Moderne und Tradition sensationell gut zu einer perfekten Symbiose und inspiriert dabei seine Gäste immer wieder zu einer kulinarischen Reise rund um den Globus. Werfen wir nun einen Blick auf einige Komponenten seiner Menüs. Den Auftakt macht „Das Tor zur Welt“ u. a. mit dem Hummercocktail „Martini“. Dann verführt Hamachi mit grünen Aromen –Apfel, Staudensellerie, pochierte Auster und Kaviar. Gänseleber und Kaisergranat Tom Yum Goong – Ananas, Tamarinde und Kokosnuss – sorgen für eine weitere Geschmacksexplosion am Gaumen. Fischliebhaber genießen Lachs von den Färöerinseln „Unagi“. Eine perfekte Symbiose gehen Rehrücken und geschmorte Keule mit Sellerie, Mohnkuchen und Estragonessig-Hollandaise ein. Der Menü-Abschluss zeigt einmal mehr die meisterhafte Kreativität von Kevin Fehling, optisch dargeboten wie ein Kunstgemälde – Schokolade „Mexiko“ Tamarillo, Avocado und Guave. „Viele meine Ideen entstehen auf Reisen. Ich habe immer Zettel bei mir. Manchmal träume ich sogar Rezepte“, so der Sternekoch. Natürlich gehören zu solch einem luxuriösen Menü ausgesuchte edle Weine. Auch für sie zeichnet im The Table einer der Besten seines Metiers verantwortlich: Restaurantleiter und Maître-Sommelier David Eitel! ■

The Table

Gastgeber: Kevin Fehling Shanghaiallee 15

D-20457 Hamburg

Telefon: 00 49 / (0) 40 / 22 86 74 22

E-Mail: info@the-table-hamburg.de Internet: www.the-table-hamburg.de

© Michael Danner
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Das stimmungsvolle Ambiente bietet einen stilvollen Rahmen für den entspannten Genuss der formidablen Küche.

ZWEI GLÄNZENDE

Michelin-Sterne

Manche Restaurants besucht man hauptsächlich wegen der erstklassigen kulinarischen Darbietungen, andere wegen der herausragenden goldenen und roten Begleiter von der Weinkarte oder weil man sich von leidenschaftlichen Gastgebern in ungezwungener Atmosphäre besonders angezogen fühlt. Selten kommt alles zusammen. Im Sternerestaurant bianc in Hamburg ist dies der Fall. Hier schwingen alle Komponenten kulinarisch-gastlicher Exzellenz zu idealer Harmonie aus. Seit 2017 hat Zwei-Sterne-Koch Matteo Ferrantino die Küche mit seinen handwerklich perfekt inszenierten, mediterranen Meisterwerken geprägt. Zum Jahresende steht nun ein Wechsel an. „Ich werde mir eine Auszeit nehmen und freue mich auf neue kulinarische Herausforderungen. Ganz sicher komme ich mit einem neuen Projekt zurück“, so der innovative Herdkünstler. Neuer Küchenchef im bianc wird Marvin Böhm. Er war zuletzt Souschef im Drei-Sterne-Restaurant Aqua, in dem er – abgesehen von einer Unterbrechung für seine Ausbildung zum Küchenmeister an der Hotelfachschule Heidelberg – seit 2010 tätig war. In dieser Zeit nahm er an zahlreichen renommierten Kochwettbewerben teil: 2013 gewann er den Wettbewerb Junge Wilde, erreichte

zweimal das Finale des Wettbewerbs Koch des Jahres und entschied ihn 2022 für sich. Zudem gewann er dreimal den deutschen Vorausscheid des Bocuse d'Or und qualifizierte sich für das Europa-Finale. Gemeinsam mit dem gut eingespielten Team wird der neue Küchenchef das Restaurant nahtlos weiterführen und dessen kulinarische Linie mit eigener Handschrift fortentwickeln.

Gäste dürfen sich weiterhin auf das vertraute Ambiente freuen, das auch künftig den Rahmen für die Küche auf höchstem Niveau bildet. Das von Julia Erdmann entworfene Piazza-Ambiente schafft den eleganten Rahmen für die kleinen und großen kulinarischen Träume.

Eine Reise zu den Aromen des Meeres eröffnet sich bei Jakobsmuschel mit Grapefruit und Ceviche oder Kabeljau mit Lagrima-Erbsen und schwarzem Trüffel. Alles, was die Schätze der Natur zu bieten haben, erschließt sich Liebhabern feiner Genüsse bei Wildpilzen, dazu schwarzer Knoblauch und Camouflage. Ob Aubergine mit Joghurt und Piri-Piri oder Polenta-Gnocchi mit Mais und Kapern – ein Gang schmeckt so köstlich wie der andere. Passend dazu rinnen formidable Tropfen aus Frankreich oder Italien ins Glas. ■

Restaurant bianc

Gastgeber: Marvin Böhm

Am Sandtorkai 50, D-20457 Hamburg

Telefon: 00 49 / (0) 40 / 18 11 97 97

E-Mail: office@bianc.de Internet: www.bianc.de

Neuer Küchenchef im bianc: Marvin Böhm.

RAFFINIERTE KREATIVITÄT, HOCHWERTIGE ZUTATEN UND KLARE AROMEN SIND DIE BASIS FÜR DIE KULINARISCHEN KOMPOSITIONEN.

In den Zimmern und Suiten mit großzügigem Raumgefühl sorgen hochwertige Materialien und Stoffe für exklusive Wohnkultur.

LUXURIÖSES Hotelerlebnis

Seit März 2018 setzt das Fünf-SterneSuperior-Hotel The Fontenay Maßstäbe in der Hamburger Luxushotellerie. Die Lage ist perfekt: direkt an der Außenalster, nur wenige Minuten vom weltberühmten Jungfernstieg und inmitten einer herrlichen Parkanlage! Ein Refugium zeitgemäßer High-End-Hotellerie, in dem urbane Eleganz auf entspannten Luxus und hanseatische Gastlichkeit trifft. Folgerichtig schmückt sich das urbane Hideaway mit drei von drei möglichen Michelin-Keys. Die drei Schlüssel würdigen ein herausragendes Hotelerlebnis in den Kategorien Architektur, Service, Persönlichkeit und Beitrag zur Umgebung. „Wir sind überglücklich, zu diesem sehr kleinen Kreis der am besten bewerteten Häuser in Deutschland zu gehören“, so der Geschäftsführende Direktor Thies Sponholz. „Mein Dank gilt dem Team, das jeden Tag unvergesslich schöne Gasterlebnisse schafft. Diese Auszeichnung ist uns eine Ehre – und ein Versprechen, weiterhin Exzellenz zu liefern.“

Hoch über der Alster und dem kulinarischen Durchschnitt schweben Feinschmecker im Gourmetrestaurant Lakeside mit herrlichem Panoramablick über Hamburg in der siebten Etage. Hier kocht Chefkoch Julian Stowasser mit seinem Team auf höchstem Niveau – veredelt mit zwei Michelin-Sternen. Die Küchenbrigade begeistert mit mutigen, wilden und eleganten Kreationen, die vielseitig und modern interpretiert sind. Seinen Küchenstil beschreibt Julian Stowasser als „modern europäisch, kräftig gewürzt und offen für Neues“. Ein exzellenter Service rundet die hochkarätige Kulinarik ab.

Doch damit nicht genug. Bereichert wird die gastronomische Performance des Hauses auch durch das Allday Restaurant „Parkview“ im Erdgeschoss mit Sommerterrasse. Hier beginnt der Tag mit einem umfangreichen Frühstücksbüfett – vorzugsweise aus regionalen Zutaten – bei direktem Blick auf die Alster. Im Verlauf des Tages wandelt sich das Angebot zu einer saisonalen, weltoffenen Küchenkunst, und an warmen Sommerabenden wird

MODERNER LUXUS AN DER ALSTER.

Das Zwei-Sterne-Restaurant Lakeside bietet edles Fine Dining mit Panoramablick.

Die Kreationen im Lakeside sind genussvoll, aber auch unkonventionell, mutig und unerwartet in den Kombinationen.

das unprätentiöse Gartenrestaurant zum gastronomischen Hotspot. Bereichert wird der Genussbogen des Hauses außerdem mit der Osteria Due. Ob Carpaccio Cipriani, handgefertigte Ravioli oder perfekt gegrillte Calamaretti al Limone – Francesco Delvecchio und Küchenchef Jochen Kempf zaubern neu interpretierte Klassiker auf die Teller. Sehr schön auch die Fontenay Bar. Zu einem Glas Wein oder einem Cocktail wird ein Panoramablick auf die Alster serviert! ■

The Fontenay Geschäftsführender Direktor: Thies Sponholz Fontenay 10, D-20354 Hamburg

Telefon: 00 49 / (0) 40 / 60 56 60 50

E-Mail: info@thefontenay.de Internet: www.thefontenay.de

Innovative Gastgeber: Sophie Lehmann und Thomas Imbusch. Das Interieur-Design verbindet Industrial-Chic mit warmem Holz, Stahl und Kupfer.

100/200 KITCHEN

ESSENZ der Esskultur

Zwei Restaurants mit zusammen drei Michelin-Sternen und zwei Grünen Sternen. Eine Küche. Eine Philosophie. Eine Botschaft. Mit ihren sternegekrönten Restaurants 100/ 200 Kitchen sowie dem Glorie haben Thomas Imbusch und Sophie Lehmann GastroGeschichte in Hamburg und darüber hinaus geschrieben – ausgezeichnet für ihre außergewöhnliche kulinarische Leistung und ihr konsequentes Engagement für Nachhaltigkeit. Damit punktet die Hansestadt einmal mehr als kulinarischer Hotspot in Deutschland.

„Was für ein Erlebnis! Im dritten Stock des unscheinbaren Fabrikgebäudes steht in einem loftähnlichen Raum im Industrial Chic die offene Küche ganz im Mittelpunkt. Am tollen Molteni-Herd entsteht bei 100 bzw. 200 Grad (daher der Name) ein kreatives Überraschungsmenü, das ganz den Jahreszeiten angepasst ist. Mit Leidenschaft und eigenem Stil bringt Thomas Imbusch z B. durch Fermentation und Räuchern die saisonalen Aromen zur Geltung und verleiht den Gerichten Ehrlichkeit und Natürlichkeit. Man setzt auf verantwortungsvolle Gastronomie und Produzenten, die man persönlich kennt.

Respekt vor den Lebensmitteln heißt es hier, alles wird verarbeitet“, schreiben die Gourmet-Experten vom Michelin.

Im 100/ 200 Kitchen gruppieren sich die Tische um den imposanten Molteni-Herd in der Mitte des Raums mit Blick auf das kochkünstlerische Wirken der Akteure am Herd. Geräusche und Gerüche sind Teil der dichten Atmosphäre. „Als Koch, Unternehmer, aber auch als Mensch aus Leidenschaft arbeite ich mit meinem Team mit allem Respekt vor dem Klima, der Natur, den Gezeiten, der Saison und der Heimat. Wir wollen für den Gast und uns selbst Genuss ohne Reue und da ist das ,Nose to tail‘-Handeln für uns mehr als ein Konzept“, sagt Thomas Imbusch, der Drei-Sterne-Koch Christian Bau zu

seinen prägendsten Mentoren zählt. Was auf den Teller kommt, kann sich sehen und ganz wunderbar genießen lassen. Wasser & Salz, die Saison, Feuer & Rauch, Feld & Flur verkörpern die vier Jahreszeiten, die namentlich den Menü-Kreislauf des Restaurants prägen und ihn zugleich inspirieren. Dazu fließen weiße und rote Kreszenzen oder alkoholfreie Begleiter ins Glas. ■

100/200 Kitchen

Gastgeber: Sophie Lehmann und Thomas Imbusch

Brandshofer Deich 68, D-20539 Hamburg

Telefon: 00 49 / (0) 40 / 30 92 51 91

E-Mail: mail@100200.kitchen Internet: www.100200.kitchen

EIN MENÜ, DAS VON DER NATUR ERZÄHLT, VOM HANDWERK KÜNDET UND SICH DER EXZELLENZ VERPFLICHTET.

RESTAURANT GLORIE

ZEITLOSE KLASSIKER, modern interpretiert

Zwei sternegekrönte Genuss-Locations unter einem Dach. Auf einer Empore – direkt über dem 100/ 200 Kitchen – mit Blick von oben auf die offene Küche hat Thomas Imbusch Anfang des Jahres 2024 sein neues À-la- carte-Restaurant Glorie eröffnet. Getafelt wird an langen Holztischen. Auf die Teller kommen moderne Interpretationen zeitloser Klassiker auf höchstem handwerklichen Niveau. „Alte Schule, neu gedacht“ lautet das Motto. An den wenigen Plätzen serviert man stark regional verwurzelte, aus erlesenen Produkten und mit nachhaltigem Gedanken zubereitete Gerichte. Einmal Platz genommen, darf man sich auf die Wieder- und Neuentdeckung von Küchenklassikern der französischen und deutschen Küche, wie Hummer Thermidor oder Pâté en croûte mit Sauce Gribiche, freuen.

Eine weitere Spezialität im Glorie sind die gereiften und veredelten Steak Cuts der eigenen Rinder vom „Färsenflüsterer“ Andreas Westpahl aus Heidenau. Zubereitet in der Schmiedepfanne und im Rohr des Molteni-Herdes, wird hier wahrscheinlich das beste Steak der Stadt serviert: dem Zuschnitt entsprechend auf den Punkt gegart und mit begleitenden Köstlichkeiten. Für all diejenigen, die fleischlose Genüsse präferieren, sind die vegetarischen Kompositionen die Einladung zu einer fein ausbalancierten Geschmacksreise. Das Restaurant Glorie rundet das kulinarische Angebot an den Elbbrücken ab – modern, zeitlos, à la carte und auch spontan zu genießen. Und wer sich oder seinem Lieblingsmenschen mal mit einem Kochkurs von ZweiSterne-Koch Thomas Imbusch beschenken möchte – kein Problem! Vom richtigen Ansatz eines Sauerteigs über die Zubereitung klassischer Soßen wie Vinaigrette, Mayonnaise und Hollandaise bis hin zu perfekten Eierspeisen werden die Grundlagen der Kochkunst vermittelt. ■

Restaurant Glorie

Gastgeber: Sophie Lehmann und Thomas Imbusch

Brandshofer Deich 68, D-20539 Hamburg

Telefon: 00 49 / (0) 40 / 30 92 51 91

E-Mail: mail@100200.kitchen

Internet: www.100200.kitchen

RUSTIKALES SETTING MIT LANGEM HOLZTISCH.

DER BLICK GEHT VON DER GALERIE AUF DAS 10 0/ 200.

RESTAURANT HAEBEL

NACHHALTIGER GENUSS auf höchstem Niveau

Seine Augen funkeln und strahlen eine selbstbewusste Energie aus. Genuss-Profi Fabio Haebel ist ohne Zweifel ein ehrgeiziger Mensch, ein Verfechter des eigenen Weges und erfolgreicher Gastgeber. Aufgewachsen in Freiburg, lernte er erst Koch, danach Hotel-

fachmann, um schließlich in Hamburg seinen beruflichen Ambitionen klare Konturen zu verleihen. In seinem Restaurant Haebel begeistert der gebürtige Badener seit über 13 Jahren mit regionalen Produkten und einem einzigartigen Fine-DiningErlebnis. Mit gerade einmal 16 Plätzen zählt das mit einem Michelin-Stern ausgezeichnete Restaurant zu den kleinsten Gourmet-Adressen der Hansestadt. Befragt nach seinem Konzept, muss Fabio Haebel nicht lange überlegen. „Das Thema Nachhaltigkeit steht bei uns ganz klar im Vordergrund. Vor allem geht es um

den nachhaltigen Umgang mit unseren Ressourcen, unserer Umwelt – zum Beispiel Gemüse aus einem Ernteanteil von einer der führenden Agrarkulturen Europas, Wild aus nachhaltiger Jagd und leinengeangelten Fisch zu beziehen, Respekt zu haben vor Wald und Wiese. Und dazu gehört, nur so viel zu ernten und zu jagen, wie man auch tatsächlich benötigt.“

Mit kreativem Kopf und geschulten Händen präsentiert Fabios Headchef Kevin Bürmann zwei Menüs auf der Bühne des guten Geschmacks: Flora, vollständig vegetarisch, nimmt sich Obst und Gemüse, Milch und Eiern, wilden Kräutern und Pilzen an. Fauna indes beinhaltet auf Basis eines vegetarischen Menüs Komponenten aus den Gewässern und Wäldern des Nordens. „Nie hat es besser gepasst, beim Essen von einer Reise zu reden. Von einer Reise in die Natur und dem, was sie uns gibt“, sagt Fabio Haebel. Neben seinem „Haebel“ betreibt der Tausendsassa mitten im Kiez und gleich schräg gegenüber außerdem das trendig-lockere Restaurant „XO Seafoodbar“ sowie das „kiosque“ –morgens Brunch, nachmittags Café, abends Wein- und Pastabar. ■

Restaurant Haebel

Gastgeber: Fabio Haebel

Paul-Roosen-Straße 31, D-22767 Hamburg

Telefon: 00 49 / (0) 1 57 / 86 86 45 85

E-Mail: eat@haebel.hamburg

Internet: www.haebel.hamburg.de

Mit gerade einmal 16 Plätzen, einem Michelin-Stern, Genuss auf höchstem Niveau und der wohl offensten Küche der Stadt vermittelt das Restaurant Haebel das wunderbare Gefühl, an einem Ort kulinarischer Freuden angekommen zu sein.

Seit Jahrzehnten ist das Jacobs Restaurant in Hamburg der Inbegriff hanseatischer Küchenkultur –untrennbar verbunden mit Thomas Martin, dessen Handschrift bis heute die Karte prägt.

Exklusive Genussmomente erlebt man im Jacobs Restaurant in herrlicher Lage direkt an der Elbe.

HOTEL LOUIS C. JACOB –JACOBS RESTAURANT

INBEGRIFF hanseatischer Küchenkultur

Seit 1791 steht das Louis C. Jacob für hanseatische Gastlichkeit. Das Hotel mit seinen 84 individuell gestalteten Suiten und Zimmern liegt direkt an der Elbchaussee und bietet einen herrlichen Blick auf die Elbe und das grüne Umland. Das Haus, seit Juli 2025 Mitglied der renommierten Autograph Collection Hotels, versteht sich als lebendige Bühne für die besonderen Momente im Leben. Die Wohnhalle mit stilvollem Interieur und sorgfältig platzierter Kunst lädt zum Ankommen, Zurücklehnen und Genießen ein. Sie offeriert kleine kulinarische Köst-

lichkeiten und den Afternoon Tea am Kamin, während das Jacobs Restaurant unter Küchenchef Thomas Martin zeitgemäße Küche auf höchstem Niveau bietet – ausgezeichnet mit zwei Michelin-Sternen. Die unverkennbare Handschrift des Genuss-Profis prägt bis heute die Karte: präzise, klar, voller Geschmack und Tiefe. Seine zeitgemäß leichte, klassische Küche mit französischem Akzent, die eine Brücke zu den französischen Wurzeln des Hauses schlägt, hat ihre Ursprünge nicht zuletzt dank seiner zahlreichen Reisen ins Nachbarland. Hier sammelte Thomas Martin in jungen Jahren Erfahrungen, Geschmackserlebnisse und Impressionen. Aber auch die großen Meister der deutschen Küchenkunst hinterließen ihre Spuren in seiner Vita. Eckart Witzigmann von der legendären Münchner „Aubergine“ gehörte ebenso dazu wie Lothar Eiermann vom „Wald- und Schlosshotel“ in Öhringen sowie Dieter L. Kaufmann vom Restaurant „Zur Traube“ in Grevenbroich. Als SkyChef kochte Thomas Martin für die FirstClass auf den Langstreckenflügen der Lufthansa. Der Perfektionist ist für seine Kreativität beim Austüfteln neuer Gerichte ebenso bekannt wie für seine Akkuratesse bei deren Zubereitung. Seiner Perfektion und seinem kreativen Umgang mit frischen, jahreszeitlichen Produkten verdankt er nicht nur beide Michelin-Sterne, sondern auch eine Flut von weiteren Auszeichnungen. Bei der Suche nach dem passenden Wein als harmonische Begleitung der kulinarischen Kreationen unterstützt ihn Sommelier Mika Müller mit Feingefühl und Fachwissen.

Ein weiteres Highlight des Traditionshotels ist seine berühmte Lindenterrasse, verewigt auf einem Gemälde des Berliner Impressionisten Max Liebermann, welches heute die Wohnhalle des „Jacob“ schmückt. Die bereits 1771 angelegte Terrasse gilt bis heute als einer der schönsten Orte Hamburgs. Hier werden Frühstück, Kaffee und Kuchen sowie Feines aus Küche und Keller serviert. Unbezahlbar, aber immer mit dabei: der Blick auf die Elbe. ■

Hotel Louis C. Jacob

Direktorin: Judith Fuchs-Eckhoff

Elbchaussee 401–403, D-22609 Hamburg

Telefon: 00 49 / (0) 40/ 8 22 55-0

E-Mail: jacob@hotel-jacob.de Internet: www.hotel-jacob.de

Im Jacobs Restaurant kreieren Chefkoch Thomas Martin und sein Küchenteam feinste Gerichte aus sorgfältig ausgewählten regionalen Zutaten.

CASUAL FINE

DINING –French Inspired Global Cuisine

Stefan Fäth ist an seinem ganz persönlichen Ziel angekommen. Nach mehreren Stationen an den Herden von Deutschlands Kochelite – unter anderem bei Dieter Müller an Bord der MS Europa – bekocht der gebürtige Spessarter seit 2019 im Jellyfish mitten auf der Schanze in Hamburg Feinschmecker nach allen Regeln seiner mit einem MichelinStern gekrönten Kunst. French Inspired Global Cuisine – so lässt sich seine Küchenphilosophie beschreiben. Mit handwerklicher Präzision vereint der 33-Jährige die Eleganz der klassischen französischen Küche mit der Vielfalt internationaler Aromen. Er will eine erstklassige Fischküche und er möchte wissen, wo jedes Produkt, das er verarbeitet, herkommt. Hierfür setzt er mit seinem Team ausschließlich auf Fisch aus Wildfang sowie nachhaltiger und regionaler Zucht. „Nachhaltigkeit steht

DAS JELLYFISH STEHT FÜR EINE ERSTKLASSIGE FISCHKÜCHE IN ENTSPANNTER ATMOSPHÄRE.

bei uns an oberster Stelle, genauso wie die Verwendung von saisonalen und regionalen Produkten“, sagt Stefan Fäth.

In entspannter Atmosphäre begeistert der Sternekoch mit einem Fine Dining, das beeindruckt, ohne abgehoben zu wirken. Mittags verwöhnen schnelle und unkomplizierte Bistrogerichte mit Pfiff. Auf die Teller kommen besondere Fisch- und Meeresfrüchte-Menüs, die dem eigenen hohen Anspruch gerecht werden. Ob Fang des Tages, Fjordforelle, Hummer oder Wels – aus Flüssen, Seen und Meer werden spannende Gaumenfreuden komponiert. Die Lektüre des Gourmetmenüs „Aromenreise“ macht am Abend Lust auf Hiramasa Kingfish, begleitet von Kokos, Auster und Ingwer. Die Nordseescholle „Grenobler Art“ geht eine gar köstliche Liaison mit Amalfizitrone, Babyspinat und Kapernblüte ein. Ein Gaumenschmaus auch der amerikanische Hummer. An sonnige Tage in Südfrankreich erinnert die Bouillabaisse. Fleischliebhaber freuen sich auf das französische Salzwiesenlamm, veredelt mit Buschbohne, Kalamata-Olive sowie Don-Bocarte-Anchovis (hochwertige Sardellenfilets aus dem Kantabrischen Meer). Zum süßen Abschluss

verführt ein Blaubeer-„Kuchen“, Petits Fours oder eine Käseauswahl. Jeder Gang ein Hochgenuss!

Für einen ausgezeichneten Service und eine hochkarätige Weinauswahl, die die Schätze aus Neptuns Reich begleiten, zeichnen Restaurantleiter Maître Florian Herbst und Christian Höhn verantwortlich. Mit Kompetenz und Leidenschaft legen sie den Fokus im Rahmen des fein ausbalancierten Spiels von Frische, Säure, Schärfe und Süße auf Weißweine aus allen bekannten deutschen Weinanbaugebieten. Edle Tropfen aus Österreich, Frankreich, Italien und Spanien komplettieren das Angebot.

Darüber hinaus ist Jellyfish die perfekte Location für Hochzeiten, Geburtstage, Firmenevents oder ein Catering – für jeden Anlass steht ein maßgeschneidertes Angebot parat. ■

Jellyfish by Stefan Fäth Weidenallee 12

D-20357 Hamburg

Telefon: 00 49 / (0) 40 / 4 10 54 14

E-Mail: info@jellyfish-restaurant.de Internet: www.jellyfish-restaurant.de

Chef de Cuisine und Inhaber: Stefan Fäth.

FRANZÖSISCHNORDISCHE Produktküche

Ottensen – der Hamburger Stadtteil, der alles hat, was einen Szenebezirk ausmacht: Charme, sozial und kulturell vielfältige Bewohnerschaft, zahlreiche nette Geschäfte und eine attraktive Gastronomie. Genau das richtige Viertel für das Petit Amour am Spritzenplatz, das sich seit seinem Neustart 2023 attraktiver denn je zeigt. Mit Küchenchef Eike Iken und Restaurantleiterin Monique Lingg samt jungem Team hält eine einge -

spielte Crew, d ie auf ordentlich GastroErfahrung zurückblicken kann, die Location gut auf Kurs. Eike Iken hat sich den feinen Schliff für sein kochkünstlerisches Wirken in diversen Gourmetrestaurants geholt. So machte er Station im Sternerestaurant Ole Deele in Großburgwedel bei Hannover oder im Sterneck in Cuxhaven.

Mit Freude, Elan und eindeutiger Ausrichtung schaffen die Gastgeber eine einladende, aufmerksame Atmosphäre. „Unsere Gäste erwartet eine französisch-nordische Produktküche, bestehend aus edlen Aromen, feinen Texturen und hochwertigen Zutaten in Kombination mit herzlicher Gastlichkeit“, erzählt Eike Iken. „Das Beste von Land und Wasser soll sich in den

kreativen Kompositionen widerspiegeln.“ Sorgfältig wird der Bezug zu kleinen Betrieben wie Fischereien, Obst- und Gemüsebauern sowie zertifizierten Erzeugern für erstklassige Fleischqualität gepflegt, bei denen achtsam im Einklang mit der Natur gearbeitet wird. Einzug in die Speisekarte der saisonalen Menüs finden neben bewährten Klassikern der französischen Kochkunst eigene Kreationen, bei denen eine Hauptzutat im Fokus steht. Hierbei wird der Kerngeschmack des einzelnen Produkts herausgearbeitet, ohne sich in zu vielen Details zu verlieren. Gang für Gang zeigen sich die saisonalen Menüs als fein ausbalancierte Geschmackserlebnisse. Kabeljau mit Miesmuschel, Curry und Blumenkohl sowie Taube mit Mirabelle, Kartoffel und Zimt sind Auszüge daraus. Zu Recht setzt das Juvenilferkel mit Apfel, Zwiebel und Steckrübe auf die Qualität und Geschmacksgüte der erstklassigen Ausgangsprodukte. Zu den kulinarischen Schwelgereien weiß der aufmerksam agierende Service immer die passenden Tropfen zu empfehlen. ■

Petit Amour Restaurant

Gastgeber: Eike Iken und Monique Lingg Spritzenplatz 11, D-22765 Hamburg Telefon: 00 49 / (0) 40 / 30 74 65 56

E-Mail: mail@petitamour-hh.com Internet: www.petitamour-hh.com

Innovative Gastgeber: Küchenchef Eike Iken (3.v.l.) und Restaurantleiterin Monique Ling (2.v.l.) samt Team. ©
Marcelo Hernandez

KLASSISCHES FRANZÖSISCHES HANDWERK, FEINE TEXTUREN, EDLE AROMEN UND HOCHWERTIGE ZUTATEN ZEICHNEN DIE GERICHTE AUS.

KULINARISCHE INNOVATION UND STILVOLLES AMBIENTE LASSEN IM CLAAS BESONDERE AUGENBLICKE ENTSTEHEN.

Manchmal muss es Kaviar sein. Rechts: Die stylishe Bar.
©
Matthias Stoewer

RESTAURANT CLAAS

KULINARISCHE TOP-ADRESSE in der HafenCity

Hamburger Feinschmeckern ist der Name Claas-Henrik Anklam schon lange ein Begriff. Nach Lehr- und Wanderjahren, die ihn in renommierte Sterneküchen führten – u a. als Küchenchef ins Landhaus Scherrer – eröffnete der gebürtige Hannoveraner vor über zehn Jahren in Hamburg Rotherbaum mit dem HENRIKS sein eigenes Restaurant. Vor gut zwei Jahren hat er einen weiteren Schritt gewagt und so besitzt die Hamburger HafenCity seit dem 19. November 2023 eine neue Adresse für gehobene Küche: das Restaurant CLAAS. Wieder gab der ambitionierte, sympathische WahlHamburger dem Genusstempel einen seiner beiden Vornamen. Schon von außen erlauben die großen Fensterscheiben einen Blick auf die imposante Installation eines Fischschwarms an der Decke des Restaurants. Weitere Eyecatcher sind die offene Küche, schwebende Flaschen über der Bar, die Aussicht auf den Lohsepark und das moderne, stylishe Interieur. Darauf legt Claas-Henrik Anklam großen Wert. Gern lässt er sich von den angesagten Restaurants dieser Welt inspirieren. Ein edles, warmes Ambiente ist ihm wich-

tig und natürlich hat die Kulinarik einen ebenso hohen Stellenwert. „Austern müssen auf der Karte stehen, aber wir sind kein klassisches Fischrestaurant und auch kein Gourmetladen, sondern wir machen Essen für jeden Tag. Wer Lust auf Fleisch hat, der ist bei uns genauso willkommen. Ansonsten möchten wir unseren Gästen Spaß am Essen vermitteln, ihnen eine schöne Zeit im CLAAS machen. Natürlich freuen wir uns über neue Stammgäste und auch über die gute Nachbarschaft mit den Menschen, die hier leben und arbeiten“, sagt Claas-Henrik Anklam. Werfen wir einen Blick auf die Speisekarte: Den Auftakt zu einem Menü macht vielleicht Rock Shrimp Tempura mit Spicy ChiliMayonnaise oder Ceviche mit Dorade Rosé, Mango, Limette, Koriander und Maracuja-Vinaigrette. Fischliebhaber bleiben bei ihrer Vorliebe und wählen anschließend zum Beispiel King Prawns vom Grill mit Amalfi-Mayonnaise und GremolataLimettenbutter, andere gönnen sich einen halben Hummer, Kaviar, Seezunge oder schwelgen beim Genuss einer köstlichen Bouillabaisse in Urlaubserinnerungen. Wer Fleisch bevorzugt, der kann im CLAAS auch ein klassisches Wiener Schnitzel, Dry-Aged-Rinderfilet oder Chateaubriand Greater Omaha vom USA Black Angus Elite Rind wählen. „Nachhaltigkeit und Tierhaltung sind mir wichtig. Diese Angus- und Hereford-Rinderherden leben auf den unendlichen Steppen und

Spaghetti, Herzmuscheln mit Gremolata und Knoblauch.

Weiden Nebraskas in unvorstellbarer Freiheit“, erklärt Claas-Henrik Anklam. Zum süßen Abschluss locken u a. eine dunkle Mousse au Chocolat, Zabaione oder Crème brûlée. Natürlich gibt es auch Pastagerichte, vegetarische Speisen und eine feine Auswahl edler Tropfen. Der Gastgeber verrät: „Der Lobster Hot Dog ist eines unserer beliebtesten Gerichte.“ ■

Restaurant CLAAS

Gastgeber: Claas-Henrik Anklam

Am Lohsepark 8

D-20457 Hamburg – HafenCity

Telefon: 00 49 / (0) 40 / 63 29 91 44

E-Mail: info@claas-restaurant.cc Internet: www.claas-restaurant.cc

Claas-Henrik Anklam und seine charmante Frau Claudia.

RESTAURANT CORNELIA POLETTO

DOLCE VITA MIT SPITZENKÜCHE auf höchstem Niveau

Diese Frau hat echte Power. Cornelia Poletto, Spitzenköchin, Mutter, Kochbuchautorin, leidenschaftliche Gastgeberin und Reiterin. Lehr- und Wanderjahre führten die gebürtige Hamburgerin – aufgewachsen in Ostwestfalen – u a. zu Heinz Winkler nach Aschau am Chiemsee und in das ehemalige SterneRestaurant der Italienerin Anna Sgroi. Vor 25 Jahren wagte sie dann den Schritt in die Selbständigkeit, eröffnete im Stadtteil Eppendorf ein Restaurant und gab ihm ihren Namen. Heute zählt das Restaurant Cornelia Poletto zu den besten Genusstempeln in der Hansestadt. Vielfach ausgezeichnet – von 2002 bis 2010 wurde sie als eine der ersten Frauen in der

Cornelia Poletto und ihr Team verwöhnen mit kulinarischer Vielfalt und erlesenen Genüssen.

Kochszene sogar mit einem MichelinStern geehrt –, freut sich die beliebte TVKöchin über eine stetig wachsende Fangemeinde. „Aber wir haben auch ganz viele Stammgäste. Sie kommen in guten und in weniger guten Zeiten, viele sind zu Freunden geworden“, sagt Cornelia Poletto. Äußerst wichtig sind ihr hochwertige Produkte. „Wirklich gutes Essen kann nur aus wirklich guten Produkten entstehen. Es ist wichtig, die Lebensmittel in der Hand zu halten und deren Geschmack zu verfeinern, anstatt sie zu überdecken. Zu den Lieferanten braucht es ein Vertrauensverhältnis“, so das Credo der Köchin. Eine Überzeugung, die sie mit ihrem Küchenchef Felix Neumann teilt.

Gekocht wird auf Spitzenniveau: Italienisch-mediterran mit Blick über den Tellerrand bis Shanghai und manchmal darf es auch eine Prise Norddeutschland sein. Das Menü – aus dem man jedes Gericht auch à la carte bestellen kann – offeriert u. a. knackfrische irische Felsenaustern mit Cheddarbrot und Schalotten-Vinaigrette, ein Risotto alla Caprese, zu dem Datterini-Tomaten und Mozzarella di Bufala serviert werden. Zweierlei vom Morgan Ranch Wagyu Beef im Waldpilzsud geht mit Keniabohnen und Olivenkartoffeln eine perfekte Liaison ein. Zum süßen Abschluss geht Cornelia Poletto auch schon mal „fremd“: „Ich liebe die Pralinen

von Léonie Corentin. Die Kreationen ihrer Chocolaterie nur einige Häuser neben unserem Restaurant sind einfach zum Dahinschmelzen köstlich.“

Wer es genauer wissen und einmal hinter die Kulissen der kulinarischen Darbietungen schauen möchte: Nur einen Messerwurf vom Restaurant entfernt liegt die Cucina Cornelia Poletto. Hier bietet die Spitzenköchin Kochkurse für Beginner sowie Master-Class-Kochkurse an, bringt den Teilnehmern ihre Lieblingsrezepte und -produkte näher. Und noch etwas Neues gibt es zu berichten: Seit April 2025 ist Cornelia Polettos Ex-Mann – Vater der gemeinsamen Tochter Paola – Remigio Poletto wieder „an Bord“ des Restaurants. „Remigio ist ein fantastischer Gastgeber, Weinkenner und Sommelier. Wir haben uns immer prima verstanden, Remigio ist eine absolute Bereicherung – natürlich rein beruflich“, sagt Cornelio Poletto schmunzelnd. Apropos Tochter: Benannt nach ihr, lädt in der Hamburger Goernestraße das Paolas, ein Mix aus stylischer Bar und Deli, zum Verweilen ein. ■

Restaurant Cornelia Poletto

Gastgeberin und Inhaberin: Cornelia Poletto

Eppendorfer Landstraße 80, D-20249 Hamburg

Telefon: 00 49 / (0) 40 / 4 80 21 59

E-Mail: restaurant@cornelia-poletto.de Internet: www.cornelia-poletto.de

© Melanie
Dreysse (2)

Werner Henssler (Mitte) hält das Restaurant gemeinsam mit seinen Söhnen Toni und Rocky gut auf Kurs.

HENSSLER RESTAURANT SUSHIBAR SUSHI-KREATIONEN treffen auf inter- nationale Kochkunst

Für uns liegt Hamburg zwischen Kalifornien und Japan. Hier kommen Einflüsse aus beiden Küchen gleichermaßen zur Geltung, können probiert und immer wieder neu kombiniert werden. Diese kulinarische Mitte aus immer frischen Zutaten von höchster Qua-

lität ist die Philosophie unseres Restaurants“, sagt Werner Henssler, der zusammen mit seinen Söhnen Toni und Rocky das Restaurant als „Family Business“ gut auf Kurs hält. Passend dazu das Ambiente der ehemaligen Produktionshalle. Das Restaurant wurde zusammen mit dem Storearchitekten Udo Strack und dem (Star-)Designer Peter Schmidt im urbanen Stil mit Elementen des Industrial Styles entwickelt. Als optischer Mittelpunkt zeigt sich die offene, 20 Meter breite Küche mit Blick auf das kochkünstlerische Wirken der Akteure am Herd.

Und natürlich stimmt auch das kulinarische Konzept der Genuss-Location: eine gelungene Mischung aus klassisch japanischen Sushi-Kreationen, die auf internationale Kochkunst trifft – modern interpretiert, lässig kombiniert und köstlich zubereitet. Gekocht wird mit handwerklichem Know-how und jahrzehntelanger Erfahrung. Selbstverständlich werden im Henssler Restaurant Sushibar ausschließlich hochwertige Produkte verarbeitet. Äußerst beliebt sind die Special Sushi Rolls wie die Holiday Green Roll Veggie – Avocado-Sashimi, Spargel-Tempura, ZwiebelCeviche, Shiso leaf und Chili-Mayonnaise. Unbedingt probieren sollte man auch einmal die Ocean Roll mit Gurke, Avocado, Peperoni-Tempura, gegrilltem Loup-deMer-Sashimi, Edamame, Wakame-Chimichurri und Ponzusoße. Als Hauptgang empfiehlt sich ein Kabeljau „Black Cod Style“ ebenso wie Chrispy Porkbelly oder Tataki vom US-Rumpsteak. Dazu werden Beilagen wie gegrillter Pak Choi, GurkenWakame-Salat oder crispy Strohkartoffeln gereicht. Ein feines Vier-Gang-Menü rundet das kulinarische Spektrum ab. Hervorragend begleitet werden die Genüsse von ausgesuchten edlen Tropfen europäischer Winzer und der unverwechselbaren hanseatischen Herzlichkeit im aufmerksamen Service. ■

Henssler Restaurant Sushibar

Große Elbstraße 160, D-22767 Hamburg Telefon: 00 49 / (0) 40/ 38 69 90 00 E-Mail: info@restauranthenssler.de Internet: www.restauranthenssler.de

Johannes von Ehren setzt auf höchste Standards – nicht nur bei seinem Café Bombastico, sondern auch bei seinem Vermögen. Deshalb ist er seit 2021 Haspa Private-Banking-Kunde.

Meine Bank heißt willkommen.

Im exklusiven Ambiente genießen die Gäste Gourmet-Seafood mit Blick auf die Elbe und den Hamburger Hafen.

SEAFOOD vom Feinsten

Wund die Philharmonie, hatten sich bereits seit fast 20 Jahren mit ihrem Restaurant Tschebull in der Hansestadt einen Namen gemacht. Als Bayerin und Österreicher beweisen die Gastronomen einmal mehr, dass man auch als Nicht-Nordlichter im schönen Hamburg heimisch sein kann. Widmen wir uns nun aber der Kulinarik. Felix Dietz legt größten Wert auf eine hohe Produktqualität. Die Küche verwendet – soweit möglich – Fische und Seafood aus nachhaltigem Fang und zertifizierten Aquakulturen sowie Lebensmittel aus der Region, überwiegend in Bioqualität und täglich frisch! „Ich hoffe, dass ein bewussterer Umgang mit Ressourcen, Lebensmitteln und Mitarbeitern zum Standard RIVE FISH & FAIBLE

er dieses Hamburger Restaurant zwischen Elbe und Fischmarkt Altona betritt, der wähnt sich an Bord einer Luxusyacht. Elegante Möbel, dunkle Holzböden und angenehme Farbkompositionen sorgen für ein absolutes Wohlgefühl. Durch Panoramafenster fällt der Blick auf Kreuzfahrtschiffe und Containerriesen. Das Ambiente und die einmalige Aussicht laden zum Träumen von der großen, weiten Welt ein. Aber natürlich sticht man im Rive Fish & Faible nicht in See, sondern genießt vielleicht erst einmal einen Cocktail, bevor man sich all dem Guten widmet, das hier aus der „Kombüse“ auf die Teller kommt – Gourmetküche vom Feinsten! Für sie zeichnet ein Oberbayer verantwortlich: Felix Dietz, 36 Jahre jung, geboren in Altötting. Nach Lehr- und Wanderjahren, die ihn u.a. zu Sternekoch Gerhard Brugger ins Salzburger Land und in Joachim Wisslers „Vendôme“ ins Schloss Bensberg, Bergisch Gladbach, führten, entschloss er sich, den Norden zu erobern. Seit 2017 begeistert Felix Dietz als Küchenchef internationale Gäste im Rive Fish & Faible.

Vor über acht Jahren übernahmen Yvonne und Alexander Tschebull die bekannte Gourmet-Location mit Sicht auf den Hafen

in der Kulinarikwelt wird“, so der engagierte Küchenchef. Täglich wird ein Mittagsmenü angeboten, darüber hinaus gibt es Menüs für bis zu 15 Personen. Auf der Abendkarte stehen, wie schon der Name vermuten lässt, edelste Fisch- und Seafood-Gerichte im Fokus. Den Auftakt zu einem Menü macht vielleicht eine Krustentier-Ceviche mit Taschenkrebs, Gambas, Krabben, Chilli, Kokosmilch, Koriander und Cashewnüssen. An Sonnentage in der Provence erinnert die Rive-Bouillabaisse. Klassisch präsentiert sich die gebratene Nordseezunge. Der Island-Seeteufel geht eine perfekte Liaison mit weißer Bohnencreme, wildem Brokkoli und Gnocchi ein. Zum süßen Abschluss begeistert ein Zitronensorbet mit kaltem Wodka. Wer auf Fleisch nicht verzichten möchte, auch Wiener Schnitzel oder ein Rumpsteak sind auf der Karte zu finden. Allerdings – im Rive Fish & Faible ist schon so mancher nicht fischaffine Gast auf den Geschmack gekommen. Die umfangreiche Weinkarte bietet eine Auswahl edler Tropfen aus Deutschland, Frankreich, Österreich, Italien und Übersee –wobei der Name Übersee schon wieder die Reisesehnsucht weckt und man ein leises „Sail away“ zu hören glaubt … ■

Rive Fish & Faible

Inhaber und Gastgeber:

Yvonne und Alexander Tschebull

Van-der-Smissen-Straße 1, D-22767 Hamburg

Telefon: 00 49 / (0) 40 / 3 80 59 19

E-Mail: info@rive.de, Internet: www.rive.de

RISTORANTE DAL FABBRO

BLANKENESE trifft mediterrane Lebensart

Gäste mit dem sinnenfrohen Flair Italiens in puncto Genuss und Lebensart zu verwöhnen, das war schon seit Kindertagen der Traum von Salvatore Testa. Ein Traum, den sich der gebürtige Sizilianer mit der Eröffnung des Ristorante Dal Fabbro im Hamburger Nobelvorort Blankenese verwirklichte. Längst hat sich das Dal Fabbro zu einer Institution entwickelt, die zu Blankenese gehört wie die Elbe und das Treppenviertel.

Nach dem Geheimnis seines Erfolges befragt, antwortet der charmante Patron eher bescheiden: „Mein Erfolgsrezept ist genau das, was wir hier machen: Das sind mein super Team, die tollen Produkte und eine Küche, die nicht kopiert, sondern stets authentisch ist.“

Verantwortlich für die hervorragende Küche, die überaus gekonnt einen Bogen zwischen Tradition und Moderne, zwischen Italien und Hamburg schlägt, ist schon seit über 15 Jahren Küchenchef Gerhard Ederer. Bevor „Charly“, wie er von Freunden und Stammgästen genannt wird, an die Elbe kam, hat er seine Kunst in den besten Häusern Europas, u. a. im Margaux in Berlin, bei Mosimann und in sternegekrönten Häusern in Spanien, poliert. Genau wie Salvatore Testa schwört er auf beste Produkte und perfekte Handwerkskunst. Das zeigen die tagesfrischen Empfehlungen wie Tagliatelle mit Parmesan und frischen Trüffeln oder ein herrlich aromatisches Rote-Bete-Risotto mit Ziegenfrischkäse und Walnüssen, ein im Ofen gegarter Baby-Steinbutt mit Spinat oder ein Lammfilet vom Grill mit AuberginenParmigiana und Artischocken genauso eindrucksvoll wie die hausgemachten Biscotti oder das kalt gepresste Olivenöl aus Sizilien. „Die Qualität unseres Olivenöls liegt mir ganz besonders am Herzen“, betont Salvatore Testa, der es sich nicht neh-

Im lichtdurchfluteten Wintergarten können sich die Gäste in den Süden träumen und die kulinarischen Köstlichkeiten wunderbar genießen.

Patron Salvatore Testa verwirklichte mit dem Ristorante Dal Fabbro in Blankenese einen lang gehegten Kindheitstraum.

men lässt, die Olivenernte und die Verarbeitung in seiner Heimat persönlich zu überwachen.

Die Weinliebhaber unter den zahlreichen Stammgästen, darunter auch so mancher Prominente, freut dies besonders. Denn auf diesen Reisen hat der Patron schon einige interessante Tropfen von kleinen Winzern für sich entdeckt. Der agile Wahl-Hamburger ruht sich niemals auf seinen Lorbeeren aus, sondern ist stets bestrebt, seine Gäste mit noch mehr Viel-

falt und höchster Qualität zu verwöhnen – und das schätzen und lieben die Gäste, die ihm teilweise schon in der zweiten Generation die Treue halten. ■

Ristorante Dal Fabbro

Inhaber: Familie Testa Blankeneser Bahnhofstraße 10 D-22587 Hamburg

Telefon: 00 49 / (0) 40 / 86 89 41

E-Mail: info@dal-fabbro.de Internet: www.dal-fabbro.de

Hirschkalbsrücken mit Butternusskürbis, Maronen und Kräuterseitling.

INSPIRIERT vom Erbe der norddeutschen Küche

Insgesamt fünf Sterne erkochte er in seiner Karriere, auch den sechsten Étoile hat er sich mittlerweile vom Michelin-Himmel gepflückt. Im Herzen der historischen Deichstraße in der Hamburger Altstadt veredelt Inhaber und Küchenchef André Stolle in seinem Restaurant The Lisbeth norddeutsche Gerichte mit einer besonderen Note zu wahren Geschmacksfreuden.

Wie so viele seiner Zunft hat sich André Stolle den feinen Schliff für seine Arbeit am Herd bei der Koch-Elite in renommierten Betrieben geholt. Der gebürtige Thüringer machte Station im Restaurant Jörg Müller in Westerland/ Sylt, schaute im Hotel Louis C. Jacob vorbei, verfeinerte sein Repertoire im Restaurant La Vie in Osnabrück, im Schiffchen in Düsseldorf

Stolle kreiert ein innovatives und kreatives Degustationsmenü, bei dem die norddeutsche Küche und ihre Produkte Inspiration sind.

und verlieh zuletzt dem Se7en Oceans in Hamburg sein gastronomisches Profil, um nur einige zu nennen.

Befragt nach seinem Gastro-Konzept an seiner jetzigen Wirkungsstätte, muss André Stolle nicht lange überlegen. „Wir

sich

kreieren aus außergewöhnlichen Zutaten und der Tradition der norddeutschen Küche innovative Gerichte und einzigartige Service-Erlebnisse.“ Passend dazu das Interieur. Das Restaurant zeigt sich luftig, hell und gemütlich – mit Anklängen an sein früheres Leben als Kneipe. In diesem Rahmen bietet Stolle mit einem kleinen Team das Menü „Hamburger Renaissance“ in sechs Gängen an. Den Auftakt macht Aal in Gelee mit Pumpernickel und grünem Pfeffer, gefolgt von einem Salat vom Helgoländer Knieper und confiertem Kabeljau mit crispy Auster, Seezungen-Brandade und Stachelbeere. Ein Genuss ist das Steckrübenmus mit Bäckchen vom Junkershausener Heuschwein. Anschließend zergeht butterzart das Short Rib und Filet Wagyu F1 von der Krautsandfarm auf der Zunge, begleitet von Rosenkohl und „bürgerlicher Soße“. Als krönender Abschluss: eine Tarte von eingeweckten Pflaumen. Kurzum: eine echte regionale Küche aus hochwertigen und – wann immer möglich – regionalen Erzeugnissen. ■

The Lisbeth

Gastgeber: André Stolle

Deichstraße 32, D-20459 Hamburg

Telefon: 00 49 / (0) 40 / 36 09 67 67

E-Mail: andre@cplisbeth.de

Internet: www.cantinepapalisbeth.de

André
Das Restaurant zeigt
luftig, hell und gemütlich –mit Anklängen an sein früheres Leben als Kneipe.
MIT EINEM MICHELIN-STERN AUSGEZEICHNET: THE LISBETH – EIN MODERNES, ENTSPANNTES RESTAURANT IM HERZEN HAMBURGS NAHE DER HAFENCITY.

Im Herzen der HafenCity empfängt STRAUCHS FALCO Grill & Seefood seine Gäste und verwöhnt sie mit mediterranen Köstlichkeiten sowie hanseatischen Spezialitäten.

FALCO GRILL & SEAFOOD

FOOD & DRINKS mit Hafenflair

Tobias Strauch ist ein Tausendsassa. Der gebürtige Hamburger hat sich als leidenschaftlicher Gastronom einen Namen gemacht. Strauch ist aber auch begeisterter Weinhändler und rast-

loser Schaffer. Er betreibt nicht nur das Restaurant STRAUCHS FALCO Grill & Seafood mit der neuen Falcoʼs Bar, sondern prägt auch die Gastronomie der Sanktpaulibar und des Hansatheaters. Allein schon die Lage des STRAUCHS FALCO Grill & Seafood in den Elbarkaden der Hamburger HafenCity lohnt einen Besuch – direkt am Wasser mit Blick auf den Magdeburger Hafen und den historischen

Kaispeicher B. Neben den großen Fensterfronten, einer großzügigen Außenterrasse, der exponierten Lage mit Nachmittagsund Abendsonne hat Inhaber und Gastronom Strauch bei seinem neuen Restaurant vor allem eines im Blick: die Küche, die unterschiedlichste mediterrane Köstlichkeiten serviert und jetzt auch den Fokus auf hanseatische Spezialitäten lenkt. Zur Mittagszeit setzt das erfolgreiche Business-Lunch-Konzept kulinarische Akzente. Zum Hotspot wird die Location durch die neue Falcoʼs Bar, die nicht nur Nachtschwärmern bestes Entertainment bietet. In der von Innenarchitekt Simon Gerth gestalteten Bar genießen Gäste Cocktails – von Klassikern bis zu innovativen Signature-Kreationen – sowie Highballs, Weine und Champagner. Bei „Falco’s Espresso Martini“ mit Falco’s Amarena-EspressoLiquor oder beim „First Kiss“ aus Rosé Vermut, Soju, Strawberry Destillate, Acid, Yuzu und Wild Berry rückt der Alltag rasch in weite Ferne. Dunkle Holztöne im Zusammenspiel mit einem Hauch

STRAUCHS

maritimer Urbanität unterstreichen das harmonisch gestaltete Ambiente. Als Blickfang zeigen sich drei Weinschränke, die wie gläserne Vitrinen im Rückbuffet hängen – eine Idee von Inhaber Tobias Strauch. Das Weinangebot konzentriert sich auf eine exklusive Auswahl von über 200 erlesenen Weinen und Schaumweinen aus ganz Europa.

Ob genussvolles Dinner oder entspannter Ausklang eines Konzertbesuchs – die Location wird jeglichen Ansprüchen gerecht Auch für festliche Veranstaltungen oder private Feiern bietet STRAUCHS FALCO den perfekten Rahmen für unvergessliche Momente inmitten der Hamburger HafenCity. ■

STRAUCHS FALCO Grill & Seafood

Inhaber: Tobias Strauch

Koreastraße 2/Elbarkaden

D-20457 Hamburg HafenCity

Telefon: 00 49 / (0) 40 / 2 26 16 15 11

E-Mail: welcome@falco-hamburg.de Internet: www.falco-hamburg.de

In der von Innenarchitekt Simon Gerth gestalteten Bar genießen Gäste Cocktails – von Klassikern bis zu innovativen Signature-Kreationen –sowie Highballs, Weine und Champagner.

Wie es sich für eine Location am Puls der Zeit gehört, schmückt zeitgenössische Kunst die Wände.

IM REICH von „Grill Royal“

Das Nobellokal Grill Royal ist in Berlin längst eine gastronomische Institution. Aber der Promi-Hotspot hat auch einen Ableger an der Hamburger Binnenalster, und zwar in den Räumlichkeiten eines denkmalgeschützten Kontorhauses. Kein Geringerer als Winzer und Sternegastronom Fritz Keller hat zusammen mit Stephan Landwehr sowie Frederik Schade als Geschäftsführer der Location klare Konturen verliehen. Wirklich schön die schlichte Sandsteinfassade mit bodentiefen Fenstern, hinter der sich auf drei Ebenen das gekonnt in Szene gesetzte Ambiente im Mid-Century-Style entfaltet. Geölte Eichenholzvertäfelung, raumgreifende Muranoglas-Leuchter und Säulen mit handgearbeiteten Rauchspiegeln verleugnen ihre Raumwirkung kei-

nesfalls. Dazu streuen auf den Raumtrennern zwischen den Tischgruppen IkoraLampen von WMF ihr sanftes, warmes Licht. Ständig entdeckt das Auge Neues, erfreut sich an der Liebe zum Detail und dem stilsicheren Gespür für Atmosphäre. Wie es sich für eine Location am Puls der Zeit gehört, schmücken sich die Wände mit zeitgenössischer Kunst, darunter Daniel Richter oder Angela Mewes, die eine der großzügigen Wandflächen mit einer Wandinstallation gestaltet hat. Ebenso visuell einladend zeigen sich die gepolsterten Bänke und Sessel sowie die sieben Meter lange, bestuhlte Bar, über der eine Rakete der Künstlerin Cosima von Bonin schwebt. Direkt vor der offenen Showk üche hat der „Captain’s Table“ seinen Platz gefunden. Hat man einmal Platz genommen, darf man sich ganz entspannt zurücklehnen und sich vom kochkünstlerischen Knowhow des Hauses überzeugen lassen. Die kulinarische Fantasie von Küchendirektor

Oliver Pfahler mündet im dreigängigen Chef ’s-Choice -Überraschungsmenü. Die Lektüre der Speisekarte macht Lust auf bewährte Klassiker wie Rinderfilet, RibEye-Steak oder Wildlachs und Rotgarnelen. Ebenso finden sich vegetarische und vegane Gerichte wie Risotto mit Kürbis, Estragon und karamellisierten Kürbiskernen oder bretonische Artischocke mit Schalottenvinaigrette sowie saisonale Spezialitäten auf der Karte. Die hochwertigen Zutaten werden vorrangig lokal und regional bezogen, wie der Helgoländer Hummer oder das Rind vom Biometzger. Die von Fritz und Friedrich Keller zusammengestellte Weinkarte gleicht einer Exkursion durch die großen Adressen Europas. Gelistet sind Paradewinzer ebenso wie auch junge Winzer mit biodynamischen Ansätzen und reife Weine aus Kellers Privatbestand. Die Bar lädt zu Getränken und einer kleinen Karte ein, sei es auf ein Glas Champagner zu einem Teller Austern, einem frisch gezapften Bier oder Klassikern wie Negroni mit italienischem Bitterlikör Tuvè. ■

Grill Royal Hamburg

Gastgeber: Fritz Keller, Stephan Landwehr und Frederik Schade

Ballindamm 17, D-20095 Hamburg

Telefon: 00 49 / (0) 40 / 22 89 97 77

E-Mail: office@grillroyal-hamburg.de Internet: www.grillroyal-hamburg.de

GRILL ROYAL HAMBURG

Puristisch-moderne Location in HamburgEppendorf.

BRECHTMANNS BISTRO AROMEN ASIENS treffen auf norddeutsche Traditionen

Von Norddeutschland über den Tellerrand bis nach Asien blicken –Brechtmanns Bistro im Herzen von Eppendorf macht es möglich – mit ganz viel Geschmack. Als Schöpfer spannender Speisen zwischen regionaler Feinschmeckerküche und fernöstlichen Gewürzgärten bietet das Bistro unter Leitung des erfahrenen Chefkochs Sven Brechtmann ein Restauranterlebnis, das bleibt. „Wer gut kochen will, braucht top-frische Zutaten“, weiß Sven Brechtmann. Nur die besten Produkte heimischer Erzeuger finden den Weg in die Küche, wo sie zu kulinarischen Köstlichkeiten veredelt werden. Den feinen Schliff für sein kochkünstlerisches Wirken hat sich der Küchenmeister auf Stationen in Singapur und Thailand sowie in renommierten Sternebetrieben in Deutschland geholt. Wie kaum ein Zweiter verbindet der gebürtige Lübecker beide kulinarischen Welten, wobei jedes Gericht für sich glänzen darf und seine eigenen Aromen in einer Art Side-by-Side-Sharing-Menü entfaltet: Edamame mit Cranberries treffen auf gepickelte Gurke, Räucherlachs gesellt sich zu Thunfisch-Sashimi, Tatar vom Rind geht eine Liaison mit Tom Kha Gai ein. Unbedingt probieren sollte man auch einmal rotes Thai Curry (vegan) mit Pak Choi, Thai-Auberginen und Litschi, dazu Beilagen nach Wunsch. Hoi-Sin-glasierter Lachs wird mit wildem Brokkoli, frittiertem Knoblauch und Jasminreis serviert. Butterzart zergeht der geschmorte Tafelspitz vom Rind auf der Zunge, begleitet von Sellerie, wildem Brokkoli und Karotte.

Nur die besten Produkte heimischer Erzeuger finden den Weg in die Küche, wo sie zu kulinarischen Köstlichkeiten veredelt werden.

Besonders beliebt sind die legendären Oldenburger Enten und Gänse, die seit über 20 Jahren ganzjährig nach einem Familienrezept zubereitet und serviert werden.

Die Weinkarte bietet einen repräsentativen Querschnitt durch eine Vielzahl von Anbaugebieten. Deutschland und Frankreich sind ebenso vertreten wie Italien und Spanien. ■

Brechtmanns Bistro

Gastgeber: Sven Brechtmann Erikastrasse 43

D-20251 Hamburg

Telefon: 00 49 / (0) 40 / 41 30 58 88

E-Mail: info@brechtmann-bistro.de

Internet: www.brechtmann-bistro.de

WITWENBALL KÜCHE & WEIN

WEINRESTAURANT mit vinophiler und kulinarischer Kultur

Rot gepolsterte Stühle, Bänke mit türkisfarbenen Polsterstoffen, braune Marmortische und ein Tresen aus Carrara-Marmor. Natürlich ist es kein Zufall, dass sich das Interieur des Restaurants Witwenball Küche & Wein mit dem vom italienischen Architekten Giorgio Gullotta neu interpretierten Glamour der 20er Jahre schmückt. Der Name erinnert an „Elfriedes Witwenball“, ein legendäres Tanzlokal mit Livemusik, das es – gegründet in den 20er Jahren –bis in die 80er Jahre an dieser Stelle in der Weidenallee in Eimsbüttel gab. Bemerkenswert zu sehen, wie sich das von Julia und Axel Bode geführte Restaurant im Spannungsfeld von ungezwungener Atmosphäre, Interieur-Design und Kulinarik bewegt. Womit noch nichts über die Darbietungen aus Küche und Keller gesagt ist. Mit kreativem Kopf und sicherer Hand begeistert Küchenchef Jesco Gebert nach Stationen im Hotel Louis C. Jacob, Restaurant Prinz Frederik, Vlet und Restaurant Heldenplatz an seiner neuen Wirkungsstätte seit Anfang 2025. Zur kulinarischen Aufführung kommen Gerichte der regionalen Frischeküche, inspiriert von kulinarischen Traditionen aus aller

Im stimmungsvollen Ambiente kommen nach dem Lauf der Jahreszeiten Gerichte der regionalen Frischeküche zur kulinarischen Aufführung.

Welt. Neben einzelnen Positionen aus der Karte kann man sich auch nach Lust und Laune sein eigenes Vier-Gänge-Menü zusammenstellen.

Seinem Ruf als Weinrestaurant bleibt sich das „Witwenball“ mit seiner Weinkarte mit über 500 Positionen treu. Als ausgezeichneter Weinkenner zeigt sich Gastgeber und Sommelier Axel Bode. Im fein abgestimmten Zusammenspiel steht ihm im Service der gebürtige Hamburger und Restaurantleiter Peer Rohr zur Seite. Schön, dass der Hausherr sorgsam den Kontakt zu den Winzern pflegt. Er kennt die Seele der Gewächse und lässt authen-

tische Naturweine aus Europa passend zu den kulinarischen Schwelgereien ins Glas rinnen. „Wir sind ja ein Weinrestaurant und verneigen uns vor organisch oder natürlich produzierenden Winzern“, erklärt Axel Bode. Vor oder nach dem Essen gelangen fein ausgewählte Drinks und Cocktails zur Abrundung der Geschmackswelten an den Tisch. ■

Witwenball Küche & Wein

Weidenallee 20, D-20357 Hamburg Telefon: 00 49 / (0) 40 / 53 63 00 85

E-Mail: juliabode@witwenball.com Internet: www.witwenball.com

IM BUNKER HAMBURG

VOM FLAKBUNKER zum Lifestyle-Ort

Mehr als 500 Hotels – vom luxuriösen Resort bis zur kleinen Pension – sowie über 4 000 Gastronomiebetriebe – vom Sternerestaurant bis zur Pommesbude – hat Hamburg seinen Übernachtungsgästen (2024 waren es 16 Millionen) zu bieten. Es gibt aber ein neues Domizil, das sich von allen unterscheidet – einzigartig, hip, kreativ: der Bunker Hamburg. Einst ein grauer Betonklotz mitten im Herzen von St. Pauli, begeistert der 1942 von Zwangsarbeitern errichtete Bunker heute mit seiner gigantischen Begrünung und ist längst zum Wahrzeichen des jungen Hamburgs geworden. Es ist ein geschichtsträchtiger Ort, an dem Erinnerung, Lebensfreude, Kreativität und Genuss zu einer beeindruckenden Symbiose verschmelzen.

Im Juli 2024 öffnete im Bunker Hamburg das Vier-Sterne-Hotel Reverb by Hard Rock seine Türen. Die komfortablen Zimmer und Suiten auf fünf Etagen sind mit stilvollen Möbeln, inspirierenden Kunstwerken und modernster Technologie ausgestattet. Für Marek N. Rieger, CEO der RIMC Hotels & Resorts Group ist der Bunker Hamburg ein Herzensprojekt: „Unser Hotelkonzept und das gastrono-

mische Angebot werden hinsichtlich der Lage und des atemberaubenden Panoramablicks auf Hamburg den Aufenthalt für unsere Gäste zu einem unvergesslichen Erlebnis machen.“

Apropos Gastronomie: Natürlich kommt auch die Kulinarik nicht zu kurz. Dafür sorgt u a. das supergemütliche Restaurant La Sala, also das Wohnzimmer. Hier schaut man über den Tellerrand, begeistert mit internationalen Spezialitäten aus hochwertigsten Zutaten, hier schlägt das Herz der Küche im Rhythmus der Livemusik. Abwechslungsreich und lecker:

ein Vorspeisenteller mit grünem Spargel, Nordsee-Kabeljau, Urkarotten, Short Ribs vom Morucha-Rind, Duroc-Schweinebauch und Trüffel-Gnocchi. Weitere Köstlichkeiten: Der gebratene Kabeljau wird von wildem Brokkoli, Romescosoße und Haselnüssen begleitet. Rosa gegrillte Lammchops gehen eine Liaison mit Erbsenpüree, Gochujang-Soße und schwarzem Sesam ein, und zum süßen Abschluss begeistert eine Erdbeer-Cheesecake-Cream, zu der sich Mandel-Crumble, Limetten-Gel, Basilikum-Eis und Hippe gesellen.

Der atemberaubende Panoramablick auf Hamburg macht den Aufenthalt für die Gäste zu einem unvergesslichen Erlebnis.

REVERB BY HARD ROCK HAMBURG

EIN GEMÜTLICHES

ZUHAUSE AUF ZEIT FÜR HAMBURGER UND IHRE GÄSTE.

Inspiriert von den Hamburger Stadtvierteln Karolinenviertel und St. Pauli, bringt KARO&PAUL – Bar und Restaurant auf drei Ebenen zusammen, was Hamburg ausmacht: gute Musik, ehrlichen Genuss und einen fantastischen Ausblick. Hier pulsiert das Herz von Hamburg, hier treffen sich Locals und Reisende Und dann gibt es noch ein besonderes Highlight – im wahrsten Sinne des Wortes. Die höchste Gastronomie des Bunker Hamburg: Green Beanie. Auf dem Dachgarten wird den Gästen ein wechselndes gastronomisches Programm geboten und man sollte schon gut zu Fuß sein, um den „Bergpfad“ (335 Stufen) nach oben zu bewältigen. Die Dachterrasse ist allerdings auch mit einem Fahrstuhl oder über das Restaurant La Sala erreichbar. ■

Reverb by Hard Rock Hamburg im Bunker Hamburg General Manager: Fabian Engels

Feldstraße 66, D-20359 Hamburg

Telefon: 00 49 / (0) 40 / 8 08 14 11 00

E-Mail: info@reverbhotelhamburg.com

Internet: https://reverb.hardrock.com/hamburg

RESTAURANT ZEIK

KULINARISCHE PERLE in Winterhude

Weltoffen über den Tellerrand schauen, zu spannenden Geschmackshorizonten aufbrechen ohne die Verbundenheit zur Region zu verleugnen – das gelingt dem waschechten norddeutschen „Jung” Maurizio Oster in seinem Restaurant ZEIK par excellence. Sein Motto: In Hamburg daheim, in der Welt zu Hause. „Erst, wer in der Ferne unterwegs war, weiß, worauf es im Kern ankommt. Daher verbinden wir unsere norddeutschen Wurzeln mit internationalen Einflüssen und weltoffenem Geist“, beschreibt Maurizio Oster die Philosophie seines mit einem klassischen MichelinStern und einem grünen Michelin-Stern ausgezeichneten Restaurants im Winter-

hude. Bei Oster zeigt sich Handwerkskunst, die auf Können gründet und durch Erfahrung gekrönt wird – das Sahnehäubchen seines Schaffens. Auf zahlreichen Stationen hat er anderen Köchen über die Schulter und in die Töpfe geschaut, hat im Hotel Vier Jahreszeiten gekocht, auf der MS Europa kulinarisch gut Kurs gehalten und im Restaurant VLET sein kochkünstlerisches Repertoire verfeinert. Regionale Küche, weiß Maurizio Oster, bietet absolute Frische und Qualität. Er möchte, dass der Gast die heimische Region auch kulinarisch erfährt, lässt sich dabei jedoch auch von Rezepturen und Techniken ferner Länder inspirieren. Wichtig ist ihm der Eigengeschmack des Produktes. Schön, dass er immer geradlinig und sich selbst treu bleibt, was Ideen und Anrichtetechniken betrifft. „Wir verzichten bewusst auf vermeintliche Luxusprodukte und versuchen, ,normale‘ Zutaten wie z B. ein Huhn, eine Zwiebel oder einen Kohlrabi in den Fokus zu stellen“,

erklärt Maurizio Oster. „Zu Hause hatte unsere Familie schon immer einen großen Gemüsegarten und somit sind es gerade diese regionalen Zutaten die mir besonders am Herzen liegen.“ Generell schaut er relativ wenig zu anderen Spitzenköchen, sondern verfolgt lieber seine eigenen Ideen und Anrichtetechniken. Aus dem einzelnen Produkt das Maximum an Geschmack und Emotionalität herauszuholen, ohne es zu überladen, das gelingt ihm vortrefflich bei einem mehrgängigen „Zeik Mahl“-Menü. Alternativ lädt das vegetarische Menü zu einer spannenden Aromenreise ein. Dazu ein hochklassiger Service, der für die adäquate Weinbegleitung sorgt. ■

Restaurant ZEIK

Gastgeber: Maurizio Oster Sierichstraße 112, D-22299 Hamburg Telefon: 00 49 / (0) 40 / 46 65 35 31 E-Mail: info@zeik.de Internet: www.zeik.de

Fine Dining in Hamburg – geprägt von Nachhaltigkeit und der Konzentration auf das Wesentliche.

DIE GÄSTE GENIESSEN EINE KREATIVE KÜCHE, DIE ÜBERRASCHT, BEGEISTERT UND DIE SINNE AUF EINE UNVERGESSLICHE REISE MITNIMMT.

MINOTTI

Eleganz

Mit seinem zweiten Standort im Einkaufsboulevard Alter Wall in Hamburg hat der Luxuseinrichter pesch sein fein kuratiertes MetropolenAngebot um eine weitere Top­Location erweitert. Die pesch Showrooms gelten als Leuchtturm für hochwertiges InterieurDesign in Deutschland. Die enge Verbindung zu namhaften Designern und zur Kunstszene prägt seit über 120 Jahren die Identität des Hauses. Hier verschmelzen ikonische Designs, außergewöhnliche Materialien und visionäre Raumkonzepte zu einem besonderen Erlebnis.

Seit November 2024 ist pesch in Hamburg mit Blick auf das Alsterfleet und das Hamburger Rathaus mit dem größten Minotti Flagship Store in Europa vertreten. Der Store erstreckt sich über 750 Quadratmeter Ausstellungsfläche auf zwei Ebenen und ist in einem der kultigsten Gebäude der Stadt untergebracht, das kürzlich renoviert und in ein authentisches Schmuckstück des Stadtzentrums verwandelt wurde.

Neben der Kollektion von Minotti bietet pesch auch noch Produkte des italienischen Herstellers Rimadesio an, der sich vor allem durch maßgeschneiderte Lösungen, wie etwa bei Schiebetüren und Regalsystemen, einen Namen gemacht hat. Im Untergeschoss werden Design­Ikonen, wie der Barcelona Chair von Mies van der Rohe, Thonet­Stühle, USM­Systeme und

In bester City-Lage am Alten Wall: der größte Minotti Flagship Store in Europa des Luxuseinrichters pesch.

viele weitere Klassiker inmitten von Kunst präsentiert. Schon von außen fällt das Gebäude durch die spektakuläre Natursteinfassade in Sandtönen auf, die auf drei Seiten pro Etage nicht weniger als 13 große Fenster aufweist.

Im Inneren lädt das von pesch in Zusammenarbeit mit Minotti Studio mit viel Liebe zum Detail gestaltete Projekt den Besucher zu einer immersiven und fesselnden Erfahrung ein. Die beiden Ausstellungsebenen, die sich durch einen Wechsel von Ton und Rhythmus in der Verwendung der Materialien auszeichnen, stehen in einem kohärenten und harmonischen Dialog und vermitteln ein einheitliches und klar definiertes Bild der Marke. Im Erdgeschoss bieten die raumhohen Fenster zum Alten Wall hin einen vollständigen Überblick über die neuesten Einrichtungsgegenstände der aktuellen Kollektion, eingebettet in einen offenen Raum mit starkem und entschlossenem Charakter, der sich durch ein gekonntes

Spiel mit Materialien, ungewöhnlichen Farben und der Präsenz einiger Kunstwerke auszeichnet. Das Obergeschoss umfasst zahlreiche Best­ und Longseller. Es ist in drei Makroräume mit Wohncharakter gegliedert, die von Portalen aus Marmor Verde Lepanto durchsetzt sind, die ein architektonisches Zeichen setzen und perfekt zum Fischgrätparkett aus Eiche Moka passen. Minotti Hamburg by pesch verkörpert die Vision der Marke mit Raffinesse und öffnet die Türen zu neuen Wachstumsperspektiven auf dem deutschen Markt. Mit diesem Store unterstreicht Minotti sein Engagement für Exzellenz und Handwerkskunst und bringt eine exklusive Interpretation von Luxus in das Herz Hamburgs. ■

Minotti Flagship Store by pesch

Alter Wall 30, D-20457 Hamburg

Telefon: 00 49 / (0) 40 / 2 28 99 53 70

E-Mail: hamburg@pesch.com

Internet: www.pesch.com

50 Jahre Original Mayr Medical Resort

Ein Ort, wo Gesundheit zur Lebenseinstellung wird.

Ein ganz besonderes Jahr hat begonnen: Das Original Mayr Medical Resort feiert 2026 sein 50-jähriges Bestehen – ein Jubiläum, das Geschichte und Zukunft verbindet. Was 1976 mit einer Vision begann, ist heute ein international anerkanntes medizinisches Zentrum für Darmgesundheit, ganzheitliche Diagnostik, Prävention und Regeneration.

Ein Teil dieser Tradition lebt in der Mayr Cuisine weiter mit Gerichten, die Körper und Verdauung bewusst entlasten.

In einem Ambiente, das Stille, Wärme und Achtsamkeit vereint.

Medizinisch begleitet und individuell auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt.

RESTAURANT HEIMATJUWEL

„WARUM IN DIE FERNE SCHWEIFEN, wenn das Gute wächst so nah?“

Klein, aber fein, ein echtes Juwel, schönes geradliniges Interieur, aufmerksamer herzlicher Service und eine herausragend gute Küche – so beschreiben Gäste und Restaurantkritiker gleichermaßen mit Begeisterung das Restaurant Heimatjuwel im Hamburger Bezirk Eimsbüttel. Im Juni 2025 erhielt es sogar eine doppelte Auszeichnung, wurde mit einem Michelin-Stern sowie dem Grünen Michelin-Stern geehrt! Anerkennungen, über die sich Marcel Görke –Inhaber und Koch – von Herzen freut. Aber der 46-Jährige ist ein eher ruhiger

Mann, einer, der lieber in seiner Küche als im Rampenlicht steht. Marcel Görke betreibt sein Handwerk mit Präzision. Kreativität und Leidenschaft. Nachhaltigkeit, Respekt vor Tier und Natur haben für ihn einen hohen Stellenwert. „Ich bin mir der Verflechtung von Ernährung und Klimawandel sehr bewusst. Unsere Menüs werden von der Natur und vom Wechsel der Jahreszeiten bestimmt. Dank lokaler Zutaten von Biohöfen im Hamburger Umland und von kleinen Lieferanten, die wir fast alle persönlich kennen, kommen die Produkte praktisch vom Bauernhof auf den Tisch. Unsere Menüs sind nahezu vegetarisch, können aber um ein Fleischoder Fischgericht erweitert werden“, sagt Marcel Görke und ergänzt: „Wer Heimat heißt, muss Heimat kochen. Die Zukunft ist noch grüner, noch regionaler, noch leckerer. Wahre Schätze kommen aus dem Boden.“

Unterstützt wird der Spitzenkoch – der 20 Jahre in den Topküchen des Landes am Herd stand, u. a. im Blankeneser Süllberg zwei Sterne erkochte und sich 2016 mit dem Heimatjuwel seinen Traum von der Selbstständigkeit erfüllte – von Souschef Sören Mulde sowie den Köchen Noah Gonde-Gondesen und Danny Weckwert. „Mit Sören verbindet mich unsere gemeinsame Vision von einer grünen, nachhaltigen Küche. Noah war ein Weltenbummler, reiste ein halbes Jahr durch Australien und kehrte mit spannenden

Kochideen im Gepäck zurück. Im Herbst gesellte sich Danny frisch nach seiner Ausbildung zu unserem Team“, erzählt Marcel Görke.

Widmen wir uns nun dem Menü Heimatnah, das in vier bis sieben Gängen serviert wird. Obst und Gemüse stammen u a. vom Biobauernhof Wilkenshoff aus Hollenstedt. Das Mehl für das hausgebackene Sauerteig-Kohl-Dinkel-Brot liefert die HeinNoodt-Mühle in Jork. Als Aufstrich wird Grünkohlbutter gereicht. Gemüse wie Mangold und Sellerie eröffnen zum Beispiel mit Walnuss-Dashi-Brühe ganz neue Geschmacksexplosionen. Wirsing wird von Topinambur und Shio Koji Beurre blanc begleitet. Das Huhn von Ochsenschläger geht eine perfekte Symbiose mit Pastinake und Tomatillo ein. Köstlich vereinen sich Quitte, Hefe und Topfen. Begleitet wird das Menü von Naturweinen und Klassikern. Für die hervorragende Auswahl der edlen Tropfen und einen erstklassigen Service sorgt die charmante Restaurantleiterin Sandra Ureidat, tatkräftig unterstützt von Kimmy Hansen bei der Gästebetreuung. ■

Restaurant Heimatjuwel

Gastgeber und Inhaber: Marcel Görke

Stelliner Weg 47

D-20255 Hamburg

Telefon: 00 49 / (0) 40 / 42 10 69 89

E-Mail: info@heimatjuwel.de

Internet: www.heimatjuwel.de

Im Hamburger Bezirk Eimsbüttel begeistert das Restaurant Heimatjuwel mit herausragend guter Küche und herzlichem Service.

STYLISHES indochinesisches Fusion-Restaurant

In einer Millionenmetropole wie Hamburg ist die Gastronomieszene ständig in Bewegung. So vergeht keine Woche, ohne dass ein neues Restaurant oder eine Bar eröffnet wird. Doch nicht jedes Konzept setzt sich durch. Erfolgreich an den Start gegangen ist vor gut drei Jahren das BLESS am Eppendorfer Weg. Das in Berlin bereits bewährte und angesagte Restaurantkonzept überzeugt auch in Eimsbüttel.

„Seit der Eröffnung im August 2022 sind wir mit Vollgas durchgestartet“, freuen sich die Verantwortlichen. Dass es sich beim BLESS Restaurant nicht um irgendeine Genuss-Location handelt, wird rasch klar. „Wir sind der Überzeugung, dass jeder Mensch die Kunst beherrscht, das Leben in vollen Zügen zu genießen. Dabei führen viele Wege an dieses Ziel, und es gibt kein Richtig oder Falsch. Uns vereint die Gesinnung nach Glücksmomenten im Leben und der Wunsch danach, Erinnerungen zu schaffen, die immerfort im Herzen getragen werden können. Wir sehen gutes Essen und Glück in engem Einklang. Anspruch, Authentizität und Leidenschaft sind für uns wichtige Bedingungen, um uns beim Kochen kreativ und fortschrittlich zu entfalten.“ Unverkennbar werden die Akteure am Herd von traditionellen indochinesischen Einflüssen inspiriert, die durch die Integration moderner Trends der westlichen Essenskultur ihre Spannung erhalten. Dazu wird im extraordinären Ambiente eine musikalische Begleitung von Klassik bis hin zu Pop serviert. Was darf es bitteschön sein? Feinschmecker freuen sich über das Beste, was die vielfältige Esskultur Asiens zu bieten hat.

Egal, ob pikanter Oktopussalat, gegrillte Jakobsmuscheln mit Wasabi-Nüssen und Algen-Kaviar, Rinderfilet mit hausgemachtem Ponzu und cremiger TrüffelAioli oder frittierter Tofu mit gerösteter Reis-Lotus-Kernpanade und eingelegtem gelben Rettich – die bunte Speisekarte lässt asiatische Tradition mit europäischer Kochkunst fusionieren.

Schön auch, dass spannendes Entertainment nicht zu kurz kommt. Attraktive

Im BLESS begeben sich die Gäste auf eine kulinarische Entdeckungsreise und lassen den Abend an der Bar stilvoll ausklingen.

Events wie „Pop & Jazz Evenings“ oder „Afterwork Livemusik“ machen die einzigartige Stimmung des BLESS das ganze Jahr über erlebbar. ■

BLESS Restaurant

Eppendorfer Weg 186

D-20253 Hamburg

Telefon: 00 49 / (0) 40 / 42 91 80 80

E-Mail: hamburg@bless-restaurants.com Internet: www.bless-restaurants.com

Er ist der Schöpfer zeitloser Kleidungskultur. Das perfekte Outfit, das Pedram Nejad seinen Kundinnen und Kunden auf den Leib schneidert, zeugt von Understatement mit Maß. Seine Klientel, zumeist anspruchsvolle Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Kultur und Sport oder Privatpersonen, teilt die Leidenschaft des Schneidermeisters für edle

Eingespieltes Team:

Birte Kowallik und Pedram Nejad.

Maßanzüge und Kleider. Der Weg zu PAISLEY Bespoke führt in sein Damenund Herren-Atelier im Hamburger Pöseldorf nahe der Außenalster. Hier empfängt er seine Gäste und Kunden in sehr angenehmer und einladender Atmosphäre und inspiriert sie dort mit seiner vielfältigen Auswahl an stilvollen Kreationen und Designs. In enger persönlicher Begleitung setzt er die Wünsche seiner Kundinnen und Kunden um und bringt dabei den individuellen Charakter und Stil zum Ausdruck. Es entsteht ein Kleidungsstück, das in Passform, Materialwahl und Lebensstil exakt auf die individuellen Präferenzen zugeschnitten ist.

Die Techniken, die Pedram Nejad verwendet, entstammen der klassischen Handwerkskunst. Gelernt hat er das Schneiderhandwerk von Grund auf, war Inhaber einer großen Textilproduktion, Designer und Produktionsleiter für einige bekannte Marken, bevor er sich entschloss, ein eigenes Label ins Leben zu rufen. Längst hat er auch die Maßschneiderei neu definiert. „Handgefertigte maßgeschneiderte Garderobe in Deutschland konnte aufgrund des aussterbenden Handwerks international keineswegs mithalten und war auch in der Menge und Fertigungszeit stark eingeschränkt“, erzählt Pedram Nejad. „So habe ich mich entschieden, in Zusammenarbeit mit einer der traditionsreichsten und besten Manufakturen Portugals etwas Neues entstehen zu lassen – als Symbiose aus traditioneller Handfertigung und einer sehr hochwertigen maschinellen Anfertigung. Das Ergebnis sind noch präzisere Passformen, die akkurater und deutlich

zeiteffizienter umgesetzt werden.“ Auf dieser Grundlage kleidet er nicht nur Persönlichkeiten aus aller Welt ein, sondern berät sie ebenfalls konzeptionell und allumfassend, um ihr äußeres Erscheinungsbild zu optimieren oder gar neu zu definieren. Mit seiner Marke PAISLEY hat er bereits exklusiv den Hamburger SV, aber auch den FC St. Pauli oder die Hamburg Towers eingekleidet. Exklusive Private Business Clubs wie die Hanselounge vertrauen ebenfalls auf PAISLEY für die Garderobe ihrer Mitglieder.

Sein Damenatelier wird von der ebenfalls sehr erfahrenen Damen- und HerrenMaßschneidermeisterin Birte Kowallik geführt. Um die Damenwelt wieder zu bereichern, wurde die PAISLEY – SOCIETY ins Leben gerufen. Eine Art „Salon“, in dem Birte Kowallik in vier- bis sechswöchigen Abständen eine kleine Runde von ca. zehn interessierten Damen in angenehmem Ambiente empfängt. Bei Champagner und Canapés stehen Gespräche über Trends und andere interessante Themen ebenso im Fokus wie die Präsentation der neuesten Kreationen.

Schön zu erleben, wie Birte Kowallik und Pedram Nejad einen sehr authentischen und vertrauensvollen Umgang zu ihren Kundinnen und Kunden pflegen. Es gilt, den persönlichen Bedarf, die besonderen Vorlieben und den individuellen Geschmack zu erkennen, Inspiration zu liefern und daraus die ideal abgestimmte Kleidung zu kreieren. Auf diese Weise entsteht nicht nur ein nachhaltiger Umgang mit Kleidung – mit langlebigen Lieblingsteilen, die fair produziert werden –,

PAISLEY BESPOKE

sondern auch ein gestärktes Selbstwertgefühl bei den Kundinnen und Kunden und die Gewissheit, stets angemessen und stilvoll gekleidet zu sein. „Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance“, so Pedram Nejad. „Noch bevor man einen Menschen kennenlernt, übt das Visuelle was wir an Menschen wahrnehmen, zumindest in unserem Unterbewusstsein, eine starke Bewertung aus.“ Birte Kowallik und Pedram Nejad sind überzeugt, dass unsere Werte – von der Kleidungs- über die Esskultur bis hin zu Musik und bildender Kunst – uns als Menschen prägen. „Vor allem in herausfordernden Zeiten wie den jetzigen sind unsere Werte umso wichtiger für unser Zusammenleben und für die kommenden Generationen.“ ■

PAISLEY Bespoke

Inhaber: Pedram Nejad

Milchstraße 10

D-20148 Hamburg

Telefon: 00 49 / (0) 1 72 / 4 16 75 04

E-Mail: pedram@paisley-bespoke.com Internet: www.paisley-bespoke.com

Im PAISLEY Bespoke Flagship Atelier ist jedes Detail darauf ausgelegt, den Kunden ein angenehmes Wohlfühlerlebnis zu bieten.

Überzeugend auf ganzer Genusslinie präsentiert sich das Schlosshotel Hugenpoet in Essen-Kettwig.

Das Ruhrgebiet

Region voller faszinierender Gegensätze

Wer an kalten Wintertagen auf kulturelle Entdeckungstouren geht und vielseitige Kulinarik schätzt, der ist im Ruhrgebiet genau richtig. Längst hat die Region ihre Bergarbeitervergangenheit abgelegt und beeindruckt mit eindrucksvollen Zeugen der Industriearchitektur und einer spannenden Kulturszene. Viele ehemalige Industrieanlagen wurden zu attraktiven Freizeit- und Kulturzentren umgebaut, wie zum Beispiel der Landschaftspark Duisburg-Nord, die Zeche Zollverein in Essen oder das Gasometer in Oberhausen. Eine Region voller faszinierender Gegensätze, die sich natürlich auch in der Gastronomie niederschlagen. Romantische Restaurants im Grünen, traditionsreiche Familienbetriebe, szenige Lokale in den pulsierenden Citys, eine hochkarätige Küche, First-Class-Hotels mit internationalem Flair – im Ruhrgebiet hat man die Qual der Wahl.

Text: Gabriele Isringhausen, Bernd Teichgräber Fotos: vorgestellte Häuser

Kulinarischer Hochgenuss in neuem Design: Gourmet-Restaurant Bottrop by Zurheide Feine Kost.

Atmosphärisch-kulinarisches Gesamterlebnis – das Restaurant „Inside“ im CityPalais Duisburg begeistert mit ausdrucksstarker Küche.

Das Schlossrestaurant 1831 im Wintergarten bewahrt kulinarische Traditionen und überrascht zugleich mit innovativen Kreationen.

SCHLOSSHOTEL HUGENPOET

Allein die Lage des Schlosshotels Hugenpoet in den Mauern eines historischen Wasserschlosses aus dem 17. Jahrhundert ist privilegiert. Eingebettet in einen großzügigen Park mit prachtvollem Baumbestand, vereint das aristokratisch anmutende Hideaway Tradition und Werte mit Modernität und Lifestyle. Mit Leichtigkeit wandeln die Gäste zwischen kosmopolitischer Lässigkeit und stilvoller Eleganz im Haus. Dafür sorgen allein schon die 36 individuell gestalteten Zimmer und Suiten im Schloss, in der Remise und im Torhaus. Dass in jeder

Facette die Ansprüche zeitgemäßer Hotellerie erfüllt werden, dafür sorgt die Gastronomie als Herzstück des Hugenpoets. Vom reichhaltigen Schlossfrühstück über die Gourmetküche im Restaurant 1831 mit zwei Hauben im Gault&Millau bis zur frischen Marktplatzküche im „bistro in der remise“ und hausgemachten Spezialitäten für zu Hause wird jeder Besuch zu einem sinnlichen Erlebnis.

Im Restaurant 1831 wird Kulinarik zum Genusserlebnis – kreativ und innovativ. Die Gourmet-Location trägt den Namen des Jahres, in dem Freiherr Friedrich Leopold von Fürstenberg das Schloss erwarb und ihm neuen Glanz verlieh. Ein Symbol für Tradition, Geschichte und zeitlose Eleganz. Das Küchenteam rund um Dominik Schab interpretiert klassische Gerichte auf überraschende und raffinierte Weise und kombiniert dabei regionale Produkte mit

internationalen Einflüssen. Dabei bewahrt der Küchenchef kulinarische Traditionen und überrascht gleichzeitig mit neuen Ideen. Kreativität, Innovation und Genuss verschmelzen zu filigranen Kompositionen, die jeden Gang des abendlichen Menüs zu einem kulinarischen Highlight machen. Vornehmlich deutsche Weine von Jungwinzern und familiengeführten Betrieben begleiten die Menüs – von Geheimtipps bis zu bewährten Klassikern. Das Leben kulinarisch in vollen Zügen genießen kann man auch im „bistro in der remise“. Aus vorwiegend regionalen Zutaten zaubert das Küchenteam am Abend heimatverbundene Gerichte, die Herz und Gaumen erfreuen. Jeden Freitag bis Sonntag und an Feiertagen zieht es Kenner des Hauses zur entspannten Tea Time. Die perfekte Kulisse, um den Tag ausklingen zu lassen, bietet die BARonie. Zum kreativ gemixten Cocktail werden mittwochs und donnerstags von 18 bis 22 Uhr charmante Pianoklänge serviert. Für die besonderen Momente im Leben stehen im Schloss und im Schlosspark acht individuell gestaltete Veranstaltungsräume bereit.

Schloss Hugenpoet – ein geschichtsträchtiges Haus mit zauberhaftem Charme, das jeden Aufenthalt unvergesslich macht. ■

Schlosshotel Hugenpoet

Direktorin: Vivian-Jessica Schiller

August-Thyssen-Straße 51 D-45219 Essen-Kettwig

Telefon: 00 49 / (0) 20 54 / 1 20 40 info@hugenpoet.de, www.hugenpoet.de

© Sascha Perrone
© Alina Cuerten (4)

EIN HAUS FÜR DIE SCHÖNEN SEITEN DES LEBENS.

RESTAURANT HANNAPPEL

UNGEZWUNGENES FINE DINING, das Spaß macht

Insgesamt 341 Betriebe konnten sich in Deutschland 2025 über mindestens einen Stern freuen. Die kulinarische Elite wird immer größer. Als Mitglied der deutschen Sternenflotte setzt auch das Restaurant Hannapel in Essen-Horst ein starkes Ausrufezeichen in der kulinarischen Oberliga des Ruhrgebiets – ausgezeichnet zum fünften Mal in Folge mit dem begehrten Étoile vom Michelin. Geprägt wird der gastronomische Dauerbrenner von Tobias Weyers und René Silva Sampaio, die mit der Übernahme des Betriebes im letzten Jahr ihre eigene Erfolgsgeschichte schreiben und das Haus sowohl atmosphärisch wie kulinarisch gut auf Kurs halten – und beweisen, dass ungezwungenes Fine Dining Spaß machen kann. Den Anspruch des Hauses bestätigt auch die Weinexpertise. Als Gastgeber aus Leidenschaft, ausgestattet mit sicherem Gespür für Harmonie und Geschmack, begleitet René Silva Sampaio jeden Gang mit dem passenden Tropfen. Befragt nach seiner Küchenphilosophie muss Küchenchef Tobias Weyer nicht lan-

ge überlegen: „Meine Menüs gestalte ich als Gegenentwurf zur klassischen Küche. Jung, locker, frisch und qualitativ hochwertig – das sind meine Markenzeichen. Ich verwende beispielsweise leichte Essenzen und Vinaigretten anstatt traditioneller Soßen.“ Was auf den Teller kommt, kann sich sehen und wunderbar genießen lassen. Ob Kabeljau mit frischen BouchotMuscheln, Artischocke und Fenchel oder Taube mit Spitzkohl, Kümmel und Ampfer – eine Menüfolge schmeckt so köstlich wie die andere. Liebhaber fleischloser Genüsse freuen sich nach Vorbestellung auf

das vegetarische Menü. Noch mehr Appetit auf das Geschmackserlebnis „Hannappel“ macht der kulinarische Kalender, der Herz und Gaumen für jahreszeitlich thematisierte Speisen sensibilisiert. ■

Restaurant Hannapel

Gastgeber: Tobias Weyers und René Silva Sampaio

Dahlhauser Straße 173

D-45279 Essen

Telefon: 00 49 / (0) 2 01 / 53 45 06

E-Mail: info@restaurant-hannappel.de Internet: www.restaurant-hannappel.de

Die Küche von Tobias Weyers und René Silva Sampaio wurde zum fünften Mal in Folge mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet.

Was auf den Teller kommt, kann sich sehen und wunderbar genießen lassen.

Die moderne Hausfassade mit den großen Fenstern gestattet einen Blick in den schicken Store des Premium-Herrenausstatters.

PREMIUMHERRENMODE von klassisch bis cool

Seit 2021 hat Essens bekannte Rüttenscheider Straße – kurz Rü genannt – ein besonderes modisches Aushängeschild. Das Haus Nummer 23 ist die erste Adresse für Premium-Herrenmode. In der schicken Flaniermeile schafft Adrian Adolphs ein modernes, edles Einkaufserlebnis für den anspruchsvollen Herrn. Große Schaufenster geben den Blick auf exklusive Mode frei. Maßgeschneiderte Anzüge, feine Business-Hemden, schicke Sakkos, handgefertigte Schuhe, aber auch sportliche Poloshirts, coole Jeans, hochwertigste Strickwaren, attraktive Accessoires und vieles mehr wetteifern in den hellen, großzügigen Räumlichkeiten um die Gunst des Betrachters. Die Blue Bar sowie eine Terrasse laden zwischen Beratung und Anprobe zum Entspannen ein. Mit seinem Store ist Adrian Adolphs, der

das Traditionshaus Klasmeyer vor 11 Jahren übernommen hat, ein innenarchitektonisches Meisterwerk gelungen. „Wir haben alles im eigenen Team entworfen, wollten ein zeit gemäßes modernes Wohlfühlambiente. Wer zu Klasmeyer kommt, erfreut sich an besten Stoffen und hochwertigster Verarbeitung“, sagt der 35-jährige Kaufmann, ergänzt: „Die Zusammenarbeit mit möglichst familiengeführten Manufakturen ist mir wichtig. Ich besuche die großen Messen in Florenz, Mailand, München, halte engen Kontakt zu Lieferanten und Designern. Wir bieten eine Auswahl von über 300 feinsten Stoffen aus den besten Webereien Italiens und in Zusammenarbeit mit Unternehmen wie Dressler oder SCABAL aus England auch maßgeschneiderte Modelle sowie einen hauseigenen Schneiderservice – immer entsprechend der Überzeugung: Die Kleidung muss zum Menschen passen.“

Zu den Labels von Adrian Adolphs zählen so renommierte, luxuriöse Marken wie die Italiener Valstar und Sealup im Jackenbereich. Weiterhin Canali, van Laack, Re HasH oder Johnstons of Elgin. „Letztge-

nanntes Label ist Zulieferer des britischen Königshauses und stellt exquisite Strickmode in Schottland her – mit einer Cashmere-Mühle aus dem 18. Jahrhundert, eine der ältesten der Welt. Auch die Färbung des Cashmeres wird im eigenen Werk vorgenommen. Ein weiteres Highlight im Sortiment sind Hemden von Luigi Borrelli aus Neapel. Alle Stoffe kommen aus Italien und werden in einer kleinen Manufaktur handgenäht. Ebenfalls handgenäht und neu im Portfolio sind Schuhe von Barrett aus Parma“, erzählt Adrian Adolphs, der eine besondere Affinität zu Italien hegt. „Das ist nicht nur beruflich bedingt. Ich liebe dieses Land, seine Menschen, die Küche, kenne Italien von Südtirol bis Sizilien und bringe von dort nicht nur Stoffe, sondern auch wunderbare Rezepte mit“, so der leidenschaftliche Hobbykoch. ■

Adrian Adolphs – Klasmeyer Rüttenscheider Straße 23, D-45128 Essen Telefon: 02 01 / 82 09 40

E-Mail: info@klasmeyer.de Internet: www.klasmeyer.de

ADRIAN ADOLPHS – KLASMEYER
© Dressler (2)

BIERGENUSS im Ruhrgebiet

Im Zentrum von Bochum und untrennbar mit dem Ruhrgebiet verbunden, liegt seit 1878 die Heimat der Familienbrauerei MORITZ FIEGE. Generation für Generation wurden Rezepturen, Braukunst und Werte weitergegeben, welche die Brauerei ausmachen: Leidenschaft, Handwerk, Verantwortung und die tiefe Überzeugung, dass Bier das Miteinander fördert.

Seit sechs Generationen lebt Familie Fiege die Leidenschaft für das Brauhandwerk. Hier weiß man, wie man ein Bier richtig genießt und wie der beliebte Gerstensaft Gaumen betört. Das richtige Sortenglas, die perfekte Temperatur und eine sorgfältige Verkostung – das alles ist entscheidend. Besonders wichtig ist es, Bier in einem Glas zu servieren, das genügend Raum für die Aromen lässt. Nach dem Einschenken verrät die Farbe des Bieres dem geschulten Auge bereits, worauf sich der Gaumen einstellen darf. Der erste Eindruck beim Riechen gibt einen Vorgeschmack auf die vielfältigen Aromen, die sich im Bier entfalten.

Man unterscheidet dabei zwischen fruchtigen, blumigen, vegetativen und würzigen Noten. Beim „ProBieren“ sollte man sich Zeit nehmen, um auch feine Nuancen wahrzunehmen. Neben einer charakteristischen Hopfennote bringen die Bierspezialitäten von Familie Fiege auch weitere facettenreiche Geschmackskomponenten mit sich. Auch das Mundgefühl gilt es zu berücksichtigen: Ist das Bier in der Wahrnehmung eher flüssig oder zergeht es leicht cremig auf der Zunge? Guter Biergenuss ist immer ein Erlebnis für die Sinne.

Erreicht wird die hohe Qualität der Bierspezialitäten aus dem Hause Fiege durch handverlesene Zutaten aus den besten Anbaugebieten Europas und eine traditionelle Brauweise. Durch die lange Lagerung von vier Wochen bei 0 °C entfaltet sich der ausgewogene Geschmack der Biere. Alle nach eigener Rezeptur gebraut, sind die Bierspezialitäten geprägt durch die für MORITZ FIEGE charakteristische Hopfennote. Seit 2013 wird die Familienbrauerei jährlich mit dem Slow-Brewing-

Gütesiegel ausgezeichnet. Das Prädikat „Slow Brewing“ kennzeichnet die konsequenteste Qualitätsprüfung für Bier und Brauereien weltweit. Der umfassende Anspruch sowie die Tiefe und Frequenz der Überprüfungen sind einzigartig am internationalen Biermarkt.

Erlebbar wird der Genuss in der Brauerei durch die beliebten Führungen. Besucher erfahren hautnah, wie die Bochumer mit traditioneller Brauweise und modernster Technik Bierspezialitäten brauen. Mit einem beeindruckendem Ausblick über das Ruhrgebiet kann man im Anschluss an die Führung, hoch oben in der Zirbelstube, alle Bierspezialitäten der Familienbrauerei verkosten. ■

Familienbrauerei MORITZ FIEGE

Geschäftsführer: Carla und Hubertus Fiege Moritz-Fiege-Straße 1, D-44787 Bochum Telefon: 00 49 / (0) 2 34 / 6 89 80 E-Mail: info@moritzfiege.de Internet: www.moritzfiege.de

MORITZ FIEGE – mit Qualität und Tradition in die Zukunft.

Die zahlreichen Sitznischen mit schicken braunen Sitzbänken und Lederstühlen laden zum Verweilen ein.

GOURMET-RESTAURANT BOTTROP BY ZURHEIDE FEINE KOST

KULINARISCHER HOCHGENUSS in

neuem Design

Seit der Gründung 1977 ist das Familienunternehmen Zurheide mit Hauptsitz in Bottrop nicht mehr aus der deutschen Supermarkt-Landschaft wegzudenken. Das Unternehmen verzeichnet zahlreiche Auszeichnungen wie u. a. den Deutschen Handelspreis, mehrfach bester Supermarkt Deutschlands, beste Fischtheke, beste Käse- und Weinabteilung. Geführt wird die Händlerfamilie von Marco und Rüdiger Zurheide, die insgesamt sechs Filialen in Düsseldorf, Bottrop, Gladbeck, Oberhausen und Essen besitzen.

Wer den Zurheide-Markt am Bottroper Südringcenter betritt, dem erschließt sich auf 2 800 Quadratmetern ein einmaliges Einkaufserlebnis. Endverbraucher erwartet ein gehobenes und breit gefächertes Produktsortiment, moderne Gastronomie und attraktive Veranstaltungen. Dabei stehen wie in allen Zurheide-Märkten Frische, Qualität, Auswahl und Service im Vordergrund. Zur Komponente exklusiver Supermarkt kommt ein erstklassiges Gourmetrestaurant in Bottrop hinzu, in dem leichte mediterrane Küche gereicht wird. Berühmt ist auch die Steakkarte. Serviert werden hochwertiges US-Beef aus Nebraska, bestes irisches Fleisch von John Stone und Black Angus von Jackʼs Creek aus Australien.

„Unser Restaurant soll als eine eigene Gastronomie verstanden werden, die man mit Familie und Freunden gerne aufsucht, auch außerhalb des Supermarkteinkaufs“,

FINE-DINING-ERLEBNIS FÜR GENIESSER.

so Rüdiger Zurheide, Geschäftsführer von Zurheide Feine Kost. Bei der Umgestaltung des bisherigen Gastronomiekonzepts wurde besonders viel Wert auf ein intimes Restauranterlebnis gelegt. Es gibt zahlreiche Sitznischen mit schicken braunen Lederstühlen und Sitzbänken, die zum Teil durch Glaselemente getrennt sind. Ein Highlight im neuen Gourmetrestaurant ist der Round Table der trotz der zentralen Platzierung mitten in der Gastronomie genügend Privatsphäre beim Essen bietet. Das einst offene Bistro mit angrenzender Weinabteilung wurde nun zu einem eleganten Dining-Bereich, der durch eine Glasfront vom Supermarkt abgegrenzt ist. Die dunkle, abgehangene Decke sorgt mit ihren LED-Leuchten und den runden Deckenlampen für ausreichend Licht, ohne aufdringlich zu wirken. Dazu gibt es verschiedene Frischetheken, in denen die Gäste die angebotenen

DIE GENUSS-PROFIS PUNKTEN MIT VIEL FRISCHE, QUALITÄT UND LEIDENSCHAFTLICHEM SERVICE.

Antipasti sowie Fisch- oder Fleischspezialitäten direkt einsehen und den Köchen bei der Zubereitung der Speisen zusehen können. Küchenchef Bastian Bacevicius und sein Team verwöhnen Gäste mit kreativen Zubereitungen und täglich frischen Spezialitäten aus dem angrenzenden Supermarkt.

Vom liebevoll gekochten Eintopf über wöchentlich wechselnde Gerichte, die von Hausmannskost bis hin zu kreativen Gourmetstyles reichen, einem großen Angebot an ausgewählten Fleisch- und Steakqualitäten aus aller Welt, frischen Fischgerichten, die an der neuen Showtheke vor den Augen der Gäste zubereitet werden, bis zu hausgemachten Pastaspezialitäten findet man alles, was das Herz begehrt. „Für jeden Geschmack ist das passende Gericht dabei – jetzt auch in ansprechender Wohlfühlatmosphäre“, freut sich Serviceleiterin Heike Finamore. Schön zu erleben, dass die Genuss-Profis mit viel Frische, Qualität und leidenschaftlichem Service punkten. „Durch unsere offene Küche können uns die Gäste direkt bei der Zubereitung zusehen“, freut sich Restaurantleiter und Küchenchef Detlef Tietz, der gemeinsam mit Bastian Bacevicius, ebenfalls Küchenchef, Serviceleiterin Heike Finamore sowie ihrer Stellvertreterin Alena Van Gessel die Geschicke des Restaurants leitet. Das Gourmetrestaurant Bottrop by Zurheide Feine Kost – ein FineDining-Erlebnis für Genießer! ■

Gourmet-Restaurant Bottrop by Zurheide Feine Kost

Am Südring-Center 11 D-46242 Bottrop

Telefon: 00 49 / (0) 20 41 / 70 78 60

E-Mail: info@zurheide-feine-kost.de Internet: www.zurheide-feine-kost.de/ gourmet-restaurant-bottrop/

Leidenschaftliche

DIE FEINE KÜCHE Italiens

Viele Restaurants kommen und gehen, doch manche Gastgeber gehören zu Duisburg wie der Rhein und Europas größter Binnenhafen. Seit fast 30 Jahren verwöhnen Nico und Patrizia Bodean die Liebhaber mediterraner Küche mit Herzlichkeit, Geselligkeit und unbeschwertem Dolce-Vita-Feeling. Seit drei Generationen lebt die Familie Bodean nun schon italienische Gastfreundschaft: Die Großeltern brachten die italienische Lebensart nach Deutschland und führten 30 Jahre das Ristorante Pina in Oberhausen, bevor die Eltern das Restaurant weitere drei Jahrzehnte als Gastgeber leiteten. Heute setzen Nico und Patrizia Bodean die Familientradition fort. Nach 15 Jahren gastronomischen Schaffens im „Pina“ erfüllten sie sich 2012 einen Traum und fanden mit der Villa Patrizia unweit des Duisburger Zoos eine neue adäquate Wirkungsstätte, die längst zum Hotspot für Liebhaber feiner italienischer Gastlichkeit und Kulinarik auf hohem Niveau avanciert ist. Im stilvollen Ambiente des Restaurants nimmt der Patron größtenteils die Bestellungen seiner Gäste auf und be-

rät freundlich und kompetent. Seine Frau Patrizia erarbeitet persönlich regelmäßig neue Menüs und erfreut fachkundige Gaumen. „Wir sind besonders stolz, dass wir es immer wieder in renommierten Restaurantführern wie Gault&Millau Erwähnung finden“, erzählt der Gastgeber. „Unsere Gäste schätzen, dass nur hochwertige, frische Produkte von ausgesuchten Lieferanten in der Küche verarbeitet werden.“ Die Lektüre der Karte macht Lust auf leckere Antipasti, darunter Patrizias berühmte Fischsuppe. Als Zwischengang bieten sich feinste Pasta-Spezialitäten wie Paccheri mit Pistazienpesto und Hummergarnelen oder Spaghetti Freschi mit weißer Bolognese und Trüffelduft an. Aus dem Atlantik kommt der Steinbutt frisch auf den Teller, dazu Sellerie-Kartoffelpüree. Sehr schön auch das Milchkalbsbäckchen vom Fassona mit getrüffeltem Wirsing und Kartoffelpüree. Ein Augen- und Gau-

menschmaus ist das täglich von Chefköchin Patrizia persönlich zubereitete Fünf-Gang-Menü. Dazu fließen Tropfen von italienischen Paradewinzern ins Glas – kenntnisreich ausgesucht von Sommelier Daniele.

Ein großer Gesellschaftsraum für Familienfeiern und kleinere Hochzeitsgesellschaften, eine Vinothek sowie eine exklusive Davidoff-Cigar-Lounge für alle Aficionados unter den Gästen ergänzen das Angebot des Restaurants. Sehr schön auch der stilvolle Pavillon, der einen gelungenen Aufenthalt in der Villa Patrizia abrundet. ■

Villa Patrizia

Das exklusive Restaurant am Kaiserberg Inhaber: Patrizia und Nico Bodean Mülheimer Straße 213, D-47058 Duisburg

Telefon: 00 49 / (0) 2 03 / 33 04 80

E-Mail: info@villa-patrizia-online.de

Internet: www.villa-patrizia-online.de

Köchin: Patrizia Bodean.
VILLA PATRIZIA

GRAFSCHAFTER WIRTSHAUS DUISBURG

INDUSTRIEKULTUR trifft Gastlichkeit

Da steht er – der historische Speicher mit seinen roten Backsteinen am Duisburger Innenhafen. Nach aufwendiger Renovierung hat Betreiber Timo Wiesel hier im Juli 2025 einen neuen Gastro-Spot eröffnet und ein frisches Kapitel der Gastlichkeit in Duisburg aufgeschlagen. Die gut besuchten Gasträume und die beliebte Terrasse am Wasser sind der beste Beweis, dass das Konzept des Wirtshauses – eine gelungene Kombination aus exponierter Lage, modern interpretierten traditionellen Gerichten und herzlichem, aufmerksamem Service – gut angenommen wird. Allein schon die bayerisch anmutende Wirtshausatmosphäre, bereichert mit maritimen Flair, lädt zum Wohlfühlen in geselligem Beisammensein ein.

Mit Herz und Hand zubereitet werden nur die besten Zutaten. Eine ehrliche Küche, die den Genussbogen von herzhaften Klassikern bis zu raffinierten Leckerbissen spannt. Frisch aus dem Rohr kommt die Schweinshaxe mit Senf, Sauerkraut und Kartoffelstampf auf den Tisch. In der Pfanne schmurgeln die Spätzle, serviert mit Rahmwirsing, Schnittlauch und Wurzelgemüse. Puren Geschmack garantiert der Wagyu-Burger mit Coleslaw und Fritten. Fischfreunde freuen sich auf das gebratene Lachsfilet auf mariniertem Ofengemüse mit Rosmarinkartoffeln und „Altem Gouda“. Ob Zwiebelrostbraten, Wiener Schnitzel oder Wirtshaus-Gulasch – ein Gericht schmeckt so gut wie das andere. Für Vegetarier und Veganer gibt es ebenfalls eine Auswahl, darunter vegane Currywurst und Burger. Die Getränkekarte bietet eine breite Auswahl an Bieren – von hellem Lagerbier bis zu dunklem Alt – sowie verschiedene Kaffeespezialitäten und Tees. ■

Grafschafter Wirtshaus Duisburg

Gastgeber: Timo Wiesel

Philosophenweg 33, D-47051 Duisburg

Telefon: 00 49 / (0) 2 03 / 80 49 12 50

E-Mail: reservierung@wirtshaus-duisburg.de Internet: www.wirtshaus-duisburg.de

TRADITION UND ZEITGEIST –IN EINEM HAUS MIT GESCHICHTE.

Die urig-moderne Außenterrasse über dem stimmungsvollen Duisburger Innenhafen.

ALT DERP GENUSSMANUFAKTUR ANNO 1646

DREI KÜCHEN –ein Herd

Kevin Hornbergs ist jung, ehrgeizig und steckt voller Ideen, die er mit Leidenschaft am Herd umsetzt.

Nach Lehr- und Wanderjahren, die den 28-Jährigen u a. zu Sterneköchen wie Sascha Stemberg nach Velbert, aber auch nach Portugal, Thailand, in die Niederlande und zu Österreichs Spitzenköchin Lisl Wagner-Bacher führten, arbeitete er zuletzt als Souschef im aktuell als bestes Restaurant der Welt ausgezeichneten Cheval Blanc by Peter Knogl in Basel. Nun ist Kevin Hornbergs nach einer beeindruckenden Reise durch die Sterneküchen der Welt in seine Heimatstadt Kevelaer am Niederrhein zurückgekehrt. 1992 haben seine Eltern Karl-Heinz und Michaela Hornbergs das Alt Derp – anno 1646 erstmals als Poststation erwähnt –übernommen und das traditionsreiche Haus mit einer qualitativ hochwertigen deutschen Küche zu einer der besten Adressen des berühmten Wallfahrtsortes gemacht. „Mein Vater ist Koch und Metzgermeister. Die Liebe zum Kochen wurde mir in die Wiege gelegt, dabei wollte ich eigentlich Biochemie studieren. Jetzt bin ich froh, dass ich mich anders entschieden habe. Es waren lehrreiche Jahre. Sascha Stemberg und Peter Knogl sind bis heute

Mentoren von mir, aber ich bin glücklich, wieder zu Hause zu sein. Das Alt Derp ist mein Wohnzimmer“, erzählt Kevin Hornbergs.

Natürlich hat der kulinarische Globetrotter einen Koffer voller Pläne und Rezepte im Gepäck: „Unsere neue Speisekarte ist eine Symbiose aus alten Gerichten, wie sie schon zu Großmutters Zeiten gekocht wurden, Fine Dining mit einer Prise französischer Cuisine und dem sensationell guten Dry-Aging-Fleisch, für das mein Vater bekannt ist. Sozusagen drei Küchen, ein Herd. Aber das Wesentlichste ist guter

Geschmack. Bei uns wird alles aus den besten Produkten selbst gemacht, jede Soße, jedes Chutney. Soßen sind mir sehr wichtig. Der Gast bekommt sogar einen extra Löffel, um sie komplett zu genießen“, sagt der sympathische Juniorchef und verrät voller Freude seine Vorhaben: „Mein Bruder Michi studiert Architektur. Mit ihm bauen wir das Restaurant ein wenig um, aber der Charme unseres wunderschönen Hauses bleibt selbstverständlich erhalten. Außerdem planen wir ein Hotel. Inzwischen unterstützt uns meine Freundin Angela, sie ist Hotelfachfrau.“ Ein Blick auf die Speisekarte des Hauses macht Appetit. Auf Ceviche vom Saibling mit leichten Zitronenaromen zum Beispiel, auf einen klassischen Sauerbraten mit Knödel oder auf eine Dry-Aged-BeefChili-Cheese-Wurst, entwickelt von Metzgermeister Hornbergs.

Über die Frage, ob er von einem MichelinStern träumt, muss Kevin Hornbergs nicht lange nachdenken: „Später vielleicht. Träume motivieren, wichtig sind mir zufriedene Gäste, die das, was wir tun, zu schätzen wissen. Und es macht mich superfroh, dass unser Konzept von Einheimischen, Reisenden und Pilgern gleichermaßen gut angenommen wird.“ ■

Alt Derp Genussmanufaktur Anno 1646

Gastgeber: Familie Hornbergs

Hauptstraße 63, D-47623 Kevelaer Telefon: 00 49 / (0) 28 32 / 7 84 76 info@alt-derp.de, www.alt-derp.de

Innovative Gastgeber im Alt Derp: Kevin und Karl-Heinz Hornbergs.
Im stimmungsvollen Ambiente des traditionsreichen Gasthauses in Kevelaer entfalten die kulinarischen Köstlichkeiten ihren vollen Genuss.
© Platefully (4)

RESTAURANT INSIDE

MODERNE KÜCHE mit Charakter und Sinnlichkeit

Wer das Restaurant Inside im ersten Obergeschoss des CityPalais betritt, spürt sofort die besondere Stimmung des Hauses. Warmes Licht, ruhige Farben, eine klare Linie. Ein Ort, der nicht laut wirken möchte, sondern durch Atmosphäre, Präzision und Gastfreundschaft überzeugt. Hier entsteht eine Küche, die modernen europäischen Stil mit internationalen Einflüssen verbindet und jedem Gericht eine eigene Geschichte gibt. Küchenchef Erkut Süt und Restaurantleiter Gökhan Küplü formen gemeinsam das, wofür das Inside inzwischen steht. Ihre Handschrift zeigt sich in sorgfältig ausgewählten Produkten, klaren Aromen und einer Präsentation, die Eleganz und Natürlichkeit miteinander vereint. Gäste erleben Teller, die nicht nur technisch anspruchsvoll, sondern auch emotional zugänglich sind. Die Küche arbeitet gern mit feinen Meerestieren, begleitet von Gemüse in unterschiedlichen Texturen und kleinen aromatischen Details. Ein Beispiel dafür

Die Gäste genießen ein atmosphärisch-kulinarisches Gesamterlebnis in stimmungsvollem Ambiente.

ist ein Gericht mit zartem Kaisergranat, kombiniert mit Möhren, Sellerie und geröstetem Sesam. Ebenso typisch ist die Art, wie Fisch interpretiert wird, etwa in einer Komposition aus Seeteufel, Jakobsmuschel und eingelegter Senfsaat, getragen von einem frischen Kräuterton oder einer sanften Beurre blanc. Auch die war-

men, erdigen Aromen spielen eine wichtige Rolle. Ein saftiges Rinderfilet, kombiniert mit Kartoffel, Lauch oder jungem Spargel, zeigt diese Richtung ebenso wie ein vegetarischer Teller, der Blumenkohl in verschiedenen Zubereitungen vereint und so das Gemüse selbst ins Zentrum rückt. Jedes Gericht folgt dem gleichen Gedanken: Produkte respektieren, Aromen balancieren und Genuss ohne Schwere schaffen. Am Ende eines Menüs steht häufig etwas, das die Handschrift des Hauses besonders gut trifft. Eine feine Panna cotta mit Kaviar und einem Hauch Safran zeigt, wie spielerisch die Küche Kontraste setzt und wie leicht ein Abend hier ausklingen kann.

Neben dem Menü bietet das Inside einen stilvollen Rahmen für private Feste, Business-Veranstaltungen und besondere Genussabende, die das Team regelmäßig gestaltet. Wer sich einen Eindruck vom Charakter des Hauses verschaffen möchte, findet Einblicke und Ankündigungen auch über die Social-Media-Kanäle des Restaurants. ■

Restaurant Inside – im CityPalais Duisburg

Restaurantleitung: Gökhan Küplü

Königstraße 55, D-47051 Duisburg

Telefon: 00 49 / (0) 2 03 / 71 39 25 02

E-Mail: info@inside-restaurant.de Internet: www.inside-restaurant.de

RESTAURANT NICE DINING

GENUSS

IM SCHÖNEN AMBIENTE am Golfplatz

In der Luft liegt bayerischer Charme, der offene Kamin und die warmen Holztöne zusammen mit den fein eingedeckten Tischen strahlen WohlfühlAtmosphäre aus. Hinter der Tür des Res-

taurants Nice Dining in Mülheim an der Ruhr am Raffelberg verbirgt sich eine kulinarische Adresse, die zum Verweilen und Genießen einlädt. Für die gastronomische Performance stehen im fein abgestimmten Zusammenspiel die erfahrenen Köche Jan Fuchs und Piyada Petry jeweils für eine internationale sowie thailändische Küche, die auf Qualität und Frische setzt. Was den besonderen Reiz des Restaurants aber ausmacht, ist eine besondere Spezialität: Weit in die Region hinaus dringt der Ruhm der köstlichen Raffelber-

Gäste des Restaurants Nice Dining dürfen sich auf eine hervorragende Kulinarik in gediegen-gemütlicher Atmosphäre samt flackerndem Kamin freuen. Links: Winterliche Gänsekeule mit Maronen, Rotkohl und hausgemachten Klößen.

ger Spareribs von Chefkoch Jan Fuchs. Nicht lange auf sich warten lässt ein weiterer kulinarischer Dauerbrenner: Steak à la Chef mit Rucola und Parmesan. Und für Menschen, die auf Fleisch verzichten, grüßen vegetarische Gerichte von der Karte. Eine kleine, feine Getränkekarte komplettiert das Angebot. Das alles mundet im Sommer noch einmal so gut mit Blick von der großzügigen Terrasse auf den Golfplatz. Erst komplett wird das geschmackliche Gesamterlebnis mit dem kochkünstlerischen Wirken der gebürtigen Thailänderin Piyada Petry. Mit dem Wissen um die richtigen Zutaten verwandelt sie jedes thailändische Gericht in ein farbenfrohes und vorzüglich gewürztes Fest für Auge und Gaumen. Unbedingt probieren sollte man einmal Massaman Gai, Massaman

Unbedingt probieren: Thailändisches Rind mit Massaman-Soße.

Butterzart zergehen die Raffelberger Spareribs mit amerikanischem Coleslaw-Salat und Pommes frites auf der Zunge.

Curry mit Hühnchenbrust, Kokosmilch, Zwiebeln und Ananas. Gelungen auch Gaeng Phed Gai: rotes Curry mit Hühnchenbrust, Kokosmilch, Bambus Thai, Auberginen, Peperoni, Paprika und scharfem Thai-Basilikum. Im Restaurant Nice Dining werden sämtliche Sinne von der Vielfalt der Thai-Küche verführt – mitten im Herzen des Ruhrgebiets. ■

Restaurant Nice Dining im Golfclub Mülheim an der Ruhr Raffelberg Ruhrorter Straße 129

D-45478 Mülheim an der Ruhr

Telefon: 00 49 / (0) 2 08 58 / 05 69-0

E-Mail: hello@golfclub-raffelberg.de Internet: www.golfclub-raffelberg.de

Das LA MAISON hotel & spa in Saarlouis lässt französisches Savoir-vivre in charmanter Eleganz aufleben.

Auszeit vom Alltag

Die Weihnachtszeit ist Geschichte, das neue Jahr steht mit vielem Unbekannten, oft Überraschendem vor der Tür. Wie schön ist jetzt eine Auszeit, bevor der Alltag wieder die Oberhand gewinnt. Entspannung pur bieten zauberhafte Regionen in Deutschland und in Österreich. Ein besonderes Fleckchen Erde ist die EUREGIO – das Grenzgebiet zwischen Deutschland, Belgien und den Niederlanden. Einzigartig auch der Nationalpark Eifel, der Rheingau, das französisch anmutende Saarland und die vielfältige Landschaft im bayerischen Unterfranken. Immer wieder eine Reise wert: die herrliche Bergwelt Tirols. Wer dann noch in einem der von uns vorgestellten Häuser logiert, darf sich auf ungetrübtes Urlaubsglück freuen, z.B. im Bütgenbacher Hof mitten in der authentischen Naturlandschaft der Ardennen, im gemütlichen Vichter Landhaus am Rande des Naturparks Hohes Venn, im luxuriösen Fünf-Sterne-Hideaway Neumühle Resort & SPA in Franken oder auf Burg Schwarzenstein im Rheingau – um nur einige zu nennen. Wer seine Auszeit mit Pistenspaß verbinden möchte, der wird vom Luxusdomizil Apuria in St. Anton begeistert sein. Alle Rückzugsorte vereinen Naturerlebnisse, kulinarischen Hochgenuss, luxuriöse Wellnessoasen und herzliche Gastlichkeit zu einer stimmigen Symbiose.

Text: Gabriele Isringhausen, Bernd Teichgräber Fotos: vorgestellte Häuser

Als Oase der Ruhe und feinster Gourmetküche präsentiert sich die Burg Schwarzenstein im Rheingau.
Das Neumühle Resort & SPA ist ein luxuriöser Rückzugsort an der Fränkischen Saale.

Bütgenbacher

Hof

Dreiklang aus Natur, Wellness und Genuss

Mitten in der authentischen Naturlandschaft der Ardennen und nur wenige Kilometer vom größten Hochmoor Europas Hohe Venn liegt Bütgenbach. Im malerischen Ortskern und dennoch in ruhiger Lage heißen Thorsten und Jennifer Maraite ihre Gäste im Hotel Bütgenbacher Hof willkommen – zu unbeschwerten Urlaubstagen in herzlicher und behaglicher Atmosphäre. Seit 2011 leitet das sympathische Paar zusammen mit seinem herzlichen Team den Familienbetrieb in zweiter Generation. Seither ist das Vier-Sterne-Superior-Hotel zu einem Paradies für Naturliebhaber, Wellness-Begeisterte und Genießer erblüht. Mit viel Feingefühl und Sinn für Zeitgeist hat Familie Maraite ihr Hotel immer wieder neu gestaltet und weiterentwickelt.

Ein Aufenthalt in den 44 modern und geschmackvoll eingerichteten Zimmern ist der Auftakt zu einem Urlaubserlebnis, das bleibt. Nur wenige Schritte vom Stammhaus entfernt, direkt auf der anderen Stra-

ßenseite, befindet sich die neue Dependance Bergerhof mit drei Doppelzimmern und zwei mit privater Sauna ausgestatteten Wellness-Suiten. Hinzu kommt die charmante Pension Landleben. Überzeugende Argumente, im Bütgenbacher Hof zu logieren, gibt es sicherlich viele. Ein Grund ist natürlich die bekannt erstklassige Gastronomie des Hauses. Die Gerichte auf dem Teller sind eine Hommage an die Natur. Hochwertige Zutaten der Saison und Produkte aus der Region werden vom Küchenteam mit kreativer Raffinesse zu einem monatlich wechselnden Feinschmeckermenü mit vier bis sieben Gängen veredelt – für unverfälschte Geschmackserlebnisse auf höchstem Niveau. Bereits seit Jahren arbeitet man mit zertifizierten Produzenten der Initiative „Made in Ostbelgien“ zusammen. Von Fleisch über Gemüse bis hin zu Schokolade – alle Produkte sind frisch und von bester Qualität. Ein Klassiker: das Chateaubriand vom heimischen Rind mit frischem Marktgemüse und Sauce béarnaise. Dazu

fließen edle Tropfen aus dem gut sortierten Weinsortiment ins Glas. Besonders stolz sind die Maraites auf ihre Hausweine, die gemeinsam mit befreundeten Weingütern entwickelt wurden.

Verwöhnmomente für Körper und Seele eröffnen sich im großflächigen Wellnessbereich mit Pool (30 °C) als Zentrum. Eine kleine, feine Saunawelt mit finnischer Sauna, Dampfbad und Infrarotkabine sowie mehrere Whirlpools laden zur erholsamen Auszeit nach Wander- oder Fahrradtouren ein. Auch jetzt im Winter ist es im höchstgelegenen Gebiet Belgiens besonders schön. Bei Thorsten und Jennifer Maraite begleitet den Gast das wunderbare Gefühl, stets willkommen zu sein! ■

Bütgenbacher Hof

Gastgeber: Thorsten und Jennifer Maraite Marktplatz 8

B-4750 Bütgenbach

Telefon: 00 32 / (0) 80 / 44 42 12

E-Mail: info@hbh.be

Internet: www.hotelbutgenbacherhof.com

Verwöhnmomente für alle Sinne: der vitalisierende Wellnessbereich und die erstklassige Gastronomie in behaglicher Atmosphäre.

Die LÜ – Lüttelforster Mühle

Gastlichkeit, Genuss und Lebensfreude

Im Herzen des Naturparks SchwalmNette liegt – direkt an der idyllischen Schwalm – ein Ort, der seit Generationen Menschen begeistert: die LÜ – Lüttelforster Mühle. Die Geschichte der Öl- und Getreidemühle reicht bis ins Jahr 1456 zurück. Seit 1900 wird die LÜ, wie sie liebevoll genannt wird, als Gasthaus genutzt – und hat sich längst zu einem Refugium für Genießer, Erholungsuchende und Feiernde entwickelt. Mit Lena und Andreas Korth ist im Sommer 2021 neues Leben in die historischen Mauern eingezogen. Nach Lehr- und Wanderjahren in Kanada, Spanien und der Schweiz sind die Hote-

liers am Niederrhein sesshaft geworden. Beide haben den Bachelor im International Hotel Management, führen das Haus mit viel Herzblut, Professionalität und einem feinen Gespür für Stil und Atmosphäre. Die LÜ ist mehr als ein Gasthaus: Sie ist ein Ort zum Ankommen, Feiern und Wohlfühlen. Die 13 charmanten Doppelzimmer und die lichtdurchflutete Suite mit finnischer Sauna verbinden gemütliche Eleganz mit modernem Komfort –perfekt für Wochenendgäste, Hochzeitspaare oder Geschäftsreisende, die das Besondere suchen.

Für das leibliche Wohl sorgt Küchenchef Tilo Eimler, der mit einer gutbürgerlichen Küche auf hohem Niveau überzeugt und dabei moderne Akzente setzt. Für jeden Geschmack ist etwas dabei. Regionale Produkte und saisonale Köstlichkeiten haben in der LÜ-Küche stets Vorfahrt. Ein Blick auf die Speisekarte macht Appetit –zum Beispiel auf Lüttelforster Lachsrösti, das beliebte Mühlenpfännchen (Schweinemedaillons, Bratkartoffeln, Speckbohnen, Pfeffersoße) und zum süßen Abschluss auf ein leckeres Schoko-Trio. Hervorragend auch die saisonal wechselnde Zusatzkarte, die immer wieder frischen Wind in die LÜ bringt. Die Gastgeber und ihr kreativer Küchenchef schauen

selbstverständlich über den Tellerrand, servieren trendige Gerichte wie die „Wilde Hilde“ – mit Wildkräutern, gebratenen Pilzen, Karotten, grünem Spargel, Roter Bete und kleinen Drillingen. „Zu unseren Gästen zählen oft Vegetarier oder Veganer. Unsere Küche ist vielfältig aufgestellt“, sagt Lena Korth, ergänzt schmunzelnd: „Ich bin am Niederrhein geboren, kenne die LÜ seit Kindertagen. Hier habe ich meine erste Limo getrunken.“ Ein sorgfältig ausgesuchtes Weinangebot rundet das kulinarische Erlebnis ab. Die LÜ – ein Ort, an dem Geschichte und Gastfreundschaft verschmelzen, wo Feste zu Erlebnissen werden, wo man abschalten, genießen und sich zu Hause fühlen darf. ■

Die LÜ – Lüttelforster Mühle

Gastgeber: Lena und Andreas Korth Lüttelforst 303, D-41366 Schwalmtal Telefon: 00 49 / (0) 21 63 / 57 10 40 info@die-lue.de, www.die-lue.de Öffnungszeiten Küche: Mi. und Do. 17.00 –21.00 Uhr, Fr. 12.00 – 21.00, Sa. und So. 9.30 – 21.00 Uhr, nachmittags auch Kaffee und Kuchen, Biergarten/Terrasse Diverse Veranstaltungen, z.B. Krimi-Dinner, Hochzeitsmesse, Whisky-Tasting Eventlocation für Hochzeiten (freie Trauungen unter freiem Himmel), Familienfeste, Firmenevents oder Tagungen

Gemütliche Eleganz in den einladenden Zimmern. Das Restaurant verwöhnt mit gutbürgerlicher Küche, ergänzt um moderne Akzente.

GENUSS und herzliche Gastfreundschaft

Eine historische Altstadt, Kopfsteinpflaster, das Burg Museum und eine landschaftlich höchst reizvolle Naturkulisse – damit punktet die Kupferstadt Stolberg am Rande des Naturparks Hohes Venn in unmittelbarer Nähe zum Dreiländereck Deutschland-Belgien-Niederlande. Die älteste Messingstadt der Welt zieht jährlich Tausende von Besuchern in ihren Bann – Wanderer, Radler, StädteEntdecker (die Kaiserstadt Aachen liegt nur 18 Kilometer entfernt), Ruhesuchende und Genießer. Einen wunderbaren Ort zum Auftanken für alle Unternehmungen finden Reisende im idyllischen Dörfchen

Das Vichter Landhaus ist ein Domizil, in dem man gern verweilt. Frisch zubereitete, kreative Gerichte und gemütliche Zimmer laden zum Genießen, Entspannen und Wohlfühlen ein.

Vicht – heute ein Stadtteil von Stolberg. Umgeben von Wiesen und Wäldern liegt das Vichter Landhaus. Das Domizil – erbaut anno 1895 – befindet sich seit über 35 Jahren in Familienbesitz. Heute wird es mit großer Leidenschaft, Herzblut und Engagement von Stefan Gogic, seiner Frau Sanela und Sohn Raphael geführt. Kampfgeist bewies die Familie, als Pandemie und Hochwasserkatastrophe das Lebenswerk zu zerstören drohten. „Aufgeben war nie eine Option. Das Vichter Landhaus ist mehr als ein Hotel, mehr als ein Restaurant. Es ist für viele Menschen gesellschaftlicher Treffpunkt, Heimat, ein Lebensgefühl. Wir haben langjährige Stammgäste. Das alles wollten wir ihnen und uns nicht nehmen. Es gab viel Hilfsbereitschaft in diesen schwierigen Zeiten“, erzählt der sympathische Gastgeber. Heute erstrahlt das Vichter Landhaus in neuem Glanz. Ein besonderes Schmuckstück ist das Restaurant mit seinem Gewölbe, modernem Interieur in warmen Tönen und beeindruckenden Gemälden des Künstlers Marijan Dadic. Widmen wir uns nun all dem Guten, das die Küche zu bieten hat. „Gekocht wird traditionell mit Blick über den Tellerrand

und internationalen Akzenten. Frische, hochwertige Produkte, wenn möglich aus der Region, sind uns sehr wichtig. Bei uns wird alles selbst gemacht – Soße, Pasta, Klöße, Kuchen – Convenience-Produkte sind tabu“, erklärt Stefan Gogic. Zu den traditionellen Gerichten zählt der Rheinische Sauerbraten mit Printensoße, Spätburgunderkraut und Semmelknödel – göttlich lecker! Die Steaks stammen vom argentinischen Black-Angus-Rind, Forellen aus heimischen Gewässern, Wild aus den umliegenden Wäldern. Liebhaber feiner Genüsse sind bei Familie Gogic also in den allerbesten Händen, oenophile Gäste ebenfalls. Wein ist hier Chefsache: „In unserem Keller lagern europäische Weine, aber auch Tropfen aus Nordamerika.“ Das Vichter Landhaus – ein Domizil, in dem man gern längere Zeit verweilt –dazu tragen auch die 32 gemütlichen Wohlfühlzimmer bei. ■

Vichter Landhaus

Gastgeber: Familie Gogic

Münsterau 140, D-52224 Stolberg-Vicht

Telefon: 00 49 / (0) 24 02 / 9 89 10

E-Mail: info@vichter-landhaus.de Internet: www.vichter-landhaus.de

Einzigartige Mischung aus stilvoller Atmosphäre, erstklassigem Service und der idyllischen Kulisse von Stolberg-Vicht.

Eingebettet in die atemberaubende Natur der Tiroler Alpen, verspricht das luxuriöses Hideaway Arpuria kostbare Urlaubsmomente und lässt keine Wünsche offen.

Hidden Luxury Mountain Home Arpuria

Wahrer Luxus liegt in der Reinheit der Natur der Tiroler Alpen und in der Zeit, die man hier verbringt.“ Das Wellnesshotel Arpuria von Gastgeberfamilie Fahrner ist wahrlich ein „hidden luxury mountain home“. Ein Hideaway, das luxuriös ist, aber nicht pompös, das jede Annehmlichkeit bietet, aber niemals aufdringlich ist. Hervorragend allein schon die Lage des Hauses in St. Anton: in ruhiger Umgebung mit traumhaftem Ausblick, die Natur direkt vor der Haustür. Schön, dass sich im Arpuria subtiler Luxus in edlen Materialien von seiner unaufgeregten Seite zeigt – in den 38 Zimmern ebenso wie im Spa. Zurückhaltende Eleganz, erdige Töne, klare Linien und zeitloses Design fügen sich zu einem harmonischen Ganzen. Weit entfernt vom Durchschnitt erschließt sich die Kulinarik im Rahmen eines Gourmetfrühstücks, beim Genießerbüfett mit Tiroler Spezialitäten und beim Dining. In drei außergewöhnlichen Restaurants entfaltet sich „Casual Dining“ auf höchstem Niveau. Wunderbar abwechslungsreich: das Pura Restaurant, die Zenzis Stube für anspruchsvolle Fondue-Liebhaber und das exklusive Asian Fusion Restaurant QDinner Club. Die „Arpuria Dinner Option“ macht es möglich, aus den drei Restaurants zu wählen und sich dort sein eigenes Menü zusammenzustellen. Das ArpuriaTeam kümmert sich um die Tischreservierungen – je nach Geschmack und wie es in den Urlaubstag passt.

Einzigartig auch der Rooftop-Spa-Bereich. Wo der Alltag keinen Zutritt hat, entspannen Gäste im beheizten In- und OutdoorPool, in der Panorama- und Heu-Sauna, im Aroma-Dampfbad oder in der InfrarotSalzgrotte. Herrlich so eine Wellness-Auszeit in der Kaminlounge, in der PanoramaLounge mit gemütlichen Nischen oder im Outdoor-Wellnessgarten mit kuscheliger Lounge.

Dass sich Wintersportler am Arlberg an der Wiege des Skisports befinden, das muss wohl gar nicht erst erwähnt werden. 360 Pistenkilometer, von einfach bis schwierig, von kinderfreundlich bis welt-

meisterlich, jeden Tag perfekt präpariert, schneesicher zwischen 1 200 und 2800 Metern Höhe. Der Winterspaß reicht von Snow- und Funparks über Carving Areas, von Rennpisten über Rodelstrecken, von Schneeschuh-Wanderwegen über Tourenstrecken bis hin zu Langlaufloipen. Mit auf die Bucketlist kommen die Fahrt auf die Valluga, den höchsten Punkt in St. Anton, Winterwandern im Verwalltal, dem Winterwunderland, Nachtrodeln auf einer Naturrodelbahn und Kaiserschmarrn auf dem Gampen mit einem wunderschönen Ausblick in das Tal. Arpuria perfektioniert das Erlebnis in einer der renommiertesten Winterregionen Österreichs mit einem kostenlosen Hotelshuttle ins Ortszentrum, mit Concierge-Service und beheiztem Skiraum sowie einem modernen Skidepot direkt an der Piste. Doch nicht nur in der kalten Jahreszeit ermöglicht das Arpuria in St. Anton grenzenloses Urlaubsvergnügen. Das Feriendorf auf 1 300 Meter Seehöhe zeigt sich auch im Sommer als spannender Ausgangspunkt für Bergsport und Erlebnisse aller Art. 300 Kilometer markierte Wander-

wege machen den Weg zum Ziel. Es bieten sich schier endlose Möglichkeiten, die abwechslungsreiche Bergwelt zu erleben. Beim E-Biken geht es über Stock und Stein. Über 350 Kilometer Wege und zahlreiche Tourenvarianten machen die Schönheit der alpinen Bergwelt erlebbar. Arpuria – hier verschmelzen Exklusivität und familiäre Wärme zu etwas Besonderem. Hier geht es ums Verwöhnen, und die Zero-Waste-Initiative im Haus zeugt von einem großen Verantwortungsbewusstsein der Gastgeber. Digitale Lösungen, die einfach in ihrer Handhabung sind, und unverpackte Lebensmittel am Büfett unterstreichen, dass hier Gastfreundschaft zeitgemäß und nachhaltig gelebt wird. 100 Prozent des Stroms im Haus kommen aus der örtlichen Wasserkraft. ■

Arpuria

Gastgeber: Familie Fahrner

Gastigweg 37, A-6580 St. Anton am Arlberg

Telefon: 00 43 / (0) 54 46 / 22 36 0

E-Mail: info@hideaways-hotels.com Internet: www.hideaways-hotels.com

Das Restaurant „Q – Taste the night“ entführt auf eine kulinarische Weltreise.

Auszeitort mit Heimatgefühl Kaiserlodge

Ein Ort, der alle Sinne umarmt, zu jeder Jahreszeit inspiriert und zugleich erdet und berührt – das ist die Essenz der Kaiserlodge am Wilden Kaiser. Ein Projekt, das in der HotellerieSzene Tirols neue Maßstäbe gesetzt hat. Umrahmt von modernem und hochwertigem Interieur mit Holzwänden, Steinmauern und einem Mobiliar, das farblich an die umgebenden Naturtöne angepasst ist, befinden sich auf dem parkähnlichen Hotelareal nur 17 Doppelzimmer und 44 Appartements – davon 14 mit privatem Zugang zu dem 1 300 Quadratmeter großen Badesee auf dem Hotelgelände. Hier kann man aufatmen und loslassen – das Erleben mit allen Sinnen steht im Fokus. So herrscht in den warmen und geräumigen Appartements eine heimelige Atmosphäre, vom Balkon aus blickt man auf das glitzernde Wasser. Die Dachgiebel erinnern an die majestätischen Gipfel des Wilden Kaiser, der hoch über dem Haus thront. Der Duft aus dem Kaiser’s Deli verrät, dass den Gast Frisches und Köstliches erwartet, und im Restaurant trifft Tirolerisches auf Exotisches.

Dem kulinarischen Verwöhnprogramm folgen entspannte Stunden im Spa. Sanfte Berührungen warten im Seeling.Spa am Dach und ein wunderbares Bergpanorama offenbart sich beim Schwimmen im Außenpool. Spätestens beim Kneten, Stricken, Schneiden oder Filzen in der Kaiser’s Schmiede sind die Strapazen des Alltags vergessen. Scheffau und die Kitzbüheler Alpen sind rund ums Jahr ein vielversprechendes, erlebnisreiches Urlaubsziel für Ski-Fans, für Wanderer oder für Menschen, die einfach ihre Seele baumeln lassen möchten. ■

Kaiserlodge Gastgeber: Barbara Winkler und Michael Landlinger Dorf 11, A-6351 Scheffau am Wilden Kaiser Telefon: 00 43 / (0) 53 58 / 4 43 00

E-Mail: info@hideaways-hotels.com

Internet: www.hideaways-hotels.com

Einen spektakulären Ausblick auf die Bergwelt bietet das Rooftop-Spa.
WO DER LUXUS DER STILLE AUF DIE KRAFT DER NATUR TRIFFT.

MIT DEM ZAUBER ROMANTISCHER LÄNDLICHKEIT GESEGNET.

In den luxuriösen Zimmern und Suiten lässt es sich herrlich relaxen.

Neumühle Resort & SPA

Luxuriöser Rückzugsort an der Fränkischen Saale

Dieses Haus im südlichen „Biosphärenreservat Rhön“ vereint Tradition und Moderne zu einer perfekten Symbiose. Nach umfangreicher Renovierung erstrahlt die einstige Mühle in neuem Glanz. Heute zählt das Neumühle Resort & SPA zu den schönsten Domizilen zwischen Fulda und Würzburg. Anfang 2025 wurde es als einziges Hotel in Unterfranken mit fünf Sternen zertifiziert. Das Hideaway nahe Hammelburg ist ein Ort der absoluten Entspannung mitten in der fränkischen Natur, ein romantisches Fleckchen Erde, an dem der Alltag in weite Ferne rückt. Nur das Rauschen der Fränkischen Saale oder das Zwitschern der Vögel könnte die himmlische Ruhe in den luxuriösen, liebevoll eingerichteten Zimmern und Suiten „stören“. Feinschmecker erwartet im Restaurant Scheune eine fränkische Spitzenküche. Für den kulinarischen Hochgenuss zeichnen Küchendirektor Dirk Abel und Küchenchef Michael Hübl verantwortlich. Ein weiteres Highlight im Neumühle Resort & SPA ist der Wellnessbereich. Er offeriert u a. einen Indoorpool, Saunabereich, Ruheräume, Sonnenwiese, BeautyTreatments und Massagen. Die Spa-Managerin Julia Schäfer passt hervorragend ins Team, setzt beachtliche Akzente hinsichtlich des Day-Spa-Angebots sowie durch die Entwicklung innovativer Retreat-Konzepte. Die Signature-Massagen, wie z B. die hawaiianische Massageform Neumühle Lomi Lomi, bedienen sich spezieller Techniken. Im Beautybereich kommen die Produkte des Labels Dr. Spiller zum Einsatz. ■

Neumühle Resort & SPA

Gastgeber: Christoph Hoenig Neumühle 54, D-97797 Wartmannsroth Telefon: 00 49 / (0) 97 32 / 8 03-0

E-Mail: info@neumuehle-resort.de Internet: www.neumuehle-resort.de Entfernung zum Flughafen: Frankfurt am Main 90 km, Nürnberg 120 km

Im Restaurant Scheune erwartet Feinschmecker eine fränkische Spitzenküche.

Oase der Ruhe und feinster Gourmetküche Burg Schwarzenstein

Der Rheingau gehört zu den bedeutendsten Weinanbaugebieten in Deutschland. Am höchsten Punkt des Städtchens Geisenheim mit atemberaubendem Blick über die gesamte Rheinebene thront majestätisch – umgeben von einem zauberhaften, mediterranen Park – eine anno 1873 erbaute Burg. Heute beherbergt sie eines der schönsten Domizile des Landes: das Hotel Burg Schwarzenstein! 51 luxuriöse Zimmer und Suiten verteilen sich auf dem Areal. Für das Wohlgefühl der Gäste sorgen seit 2005 Stephanie und Michael Teigelkamp. Damals erweckte das engagierte Ehepaar die Burg aus dem Dornröschenschlaf, passte sie immer wieder dem Zeitgeist an. Es gelang, die wunderbare Historie zu erhalten. Die neue Brasserie Schwarzenstein mit weitläufiger Terrasse befindet sich im verglasten Pavillon. An diesem kosmopolitischen Ort zelebrieren Directeur de Cuisine Christofer Kokozska, gebürtiger Franzose, und Küchenchef Marco Stenger mit französischer Küche pure Lebensfreude. Der Weinkeller beherbergt Rheingauer Weine sowie edle Tropfen französischer Winzer.

Salon und Private Dining Room sind wunderbare Orte für geschäftliche Meetings und familiäre Feiern. Darüber hinaus ist Burg Schwarzenstein eine Traumlocation für Hochzeiten – romantisch, stilvoll, einzigartig. Professionelle Wedding Planner kümmern sich mit viel Gespür um die Wünsche des Brautpaares – von der Trauung über die Musik, Dekoration, den Blumenschmuck bis hin zur Hochzeitskutsche und zum Festmenü. ■

Burg Schwarzenstein Gastgeber und Eigentümer: Stephanie und Michael Teigelkamp Rosengasse 32, D-65366 Geisenheim Telefon: 00 49 / (0) 67 22 / 99 50 0

E-Mail: info@hideaways-hotels.com Internet: www.hideaways-hotels.com

Die Brasserie Schwarzenstein zelebriert eine authentische französische Küche.
Cuisinier Marco Stenger verwöhnt seine Gäste im Burgrestaurant mit den Finessen regionaler Kochkunst.

TRAUMHAFTE HOCHZEITS-LOCATION –ROMANTISCH, STILVOLL, EINZIGARTIG .

Perfekt vereint das Designerhotel Tradition und frankophilen Zeitgeist, positioniert sich mit individuellen Zimmern und Suiten.

Französisches Savoir-vivre in Saarlouis LA MAISON hotel & spa

In direkter Nähe zur Innenstadt von Saarlouis lädt das LA MAISON hotel & spa zu einem Rendezvous zwischen Tradition und Moderne ein. Das ehemalige Oberverwaltungsgericht feiert mit modernem Anbau, Gästehaus und einer schönen Parkanlage ein stilvolles Comeback als Vier-Sterne-Superior-Hotel. Die Zutaten: ausgesuchtes Interieur, ein Gespür für Licht und Farben, der Blick für Details mit Objektcharakter. „LA MAISON hotel & spa ist nie Einheitsstil, sondern ein sehr persönlicher Ausdruck“, resümiert Eigentümer Günter Wagner. Aspekte wie Multifunktionalität, Wohlbefinden und Freude an Originalität zeigen sich in allen 50 Zimmern und Suiten. Wer Erholung sucht findet sie im LA MAISON spa und gönnt sich ein Wellbeing-Erlebnis auf 2 000 Quadratmetern. Der Wellnessbereich mit beheiztem Außenpool im Spa-Garten, drei Saunen und stilvollen Ruhezonen wird ergänzt durch drei Behandlungsräume für Massagen und Kosmetik sowie ein Day Spa. Lust auf feines Leben kultiviert die gastronomische Seite im PASTIS bistro mit Wintergarten. Das mehrfach ausgezeichnete Restaurant steht für Savoir-vivre, die Anlehnung an die klassisch französische Küche und kompromisslose Qualität. Im alten Gerichtssaal verspricht das LOUIS restaurant entspannten Gourmetgenuss. Hier verbinden sich Ambiente und Essen zu einem besonderen Erlebnis. Küchenchef Sebastian Sandor begeisterte auch die kritischen Tester vom Michelin: Das LOUIS wurde 2025 mit zwei Michelin-Sternen ausgezeichnet. Gault&Millau vergibt 2025 drei rote Hauben. ■

LA MAISON hotel & spa

Eigentümer: Günter Wagner

Prälat-Subtil-Ring 22, D-66740 Saarlouis

Telefon: 00 49 / (0) 68 31 / 89 44 04 40

E-Mail: info@hideaways-hotels.com Internet: www.hideaways-hotels.com

Im neuen Spa verschmelzen Innen- und Außenbereiche zu einem exklusiven Wohlfühlerlebnis.

Ein Ort für Genießer mit Sinn für Entspannung, Natur und kulinarische Entdeckungen.

Steiermark –Thermen- & Vulkanland

Herzhafte Schmankerl in den heimeligen Gasthäusern genießen, entspannen im wohltuenden Thermalwasser der sechs Thermen oder Winterwandern durch die sanfte Hügellandschaft – das ist die winterliche Auszeit im Südosten der Steiermark.

Die Region hat sich zu einem Hotspot für Menschen entwickelt, die Freude an kulinarischen Entdeckungen haben. Traditionelle Gerichte aus Kürbis, Kren und Käferbohne stehen im Winter auf den Speisekarten der gemütlichen Gasthäuser, urigen Buschenschänken und vielfach ausgezeichneten Haubenlokale – darunter das Saziani oder die Geschwister Rauch.

Bekannte Genussbetriebe wie die Zotter Schokoladenmanufaktur, die Vulcano Schinkenwelt oder die Edelbrennerei Gölles stehen für kreative und innovative Produkte, die weit über die Region hinaus geschätzt werden. Entlang der Vulkanland Route 66 begeistern die Genussmanufakturen mit Verkostungen und Führungen. Auf den fruchtbaren Vulkanböden entstehen charaktervolle Tropfen – von spritzigen Weißweinen bis zu kräftigen Roten. Für Weinliebhaber stehen die zahlreichen Weingüter und Vinotheken zur Verkostung der edlen Tropfen aus dem Vulkanland Steiermark DAC bereit.

Wohltuendes Thermalwasser

Die sechs Thermen der Region – Parktherme Bad Radkersburg, Therme der Ruhe Bad Gleichenberg, Thermenresort Loipersdorf, Rogner Bad Blumau, Heilthermen Resort Bad Waltersdorf und H 2O HotelTherme-Resort – laden zur Erholung und Regeneration ein. Das wohltuende Thermalwasser verwöhnt die Seele und lässt die Sorgen verdampfen. Und wenn es draußen richtig kalt ist, dann ist es Zeit, in der Sauna zu schwitzen.

Die Vorfreude ausleben

Über den traditionellen Adventsmarkt „Advent wiaʼs früher wor“ im Kurort Bad Gleichenberg bummeln – den Duft von Zimt, Nelken und Bratäpfeln in der Nase –oder in den Schlössern Burgau und Kornberg nach selbst gemachtem Kunsthandwerk stöbern – das Thermen- & Vulkanland lässt die Vorfreude auf Weihnachten auf märchenhafte Weise wachsen. Zu schön, um nicht da zu sein ... ■

 Tourismusverband Thermen- & Vulkanland

GF Christian Contola

Hauptstraße 2a

A-8280 Fürstenfeld

Telefon: 00 43 / (0) 33 82 / 5 51 00

E-Mail: info@thermen-vulkanland.at

Internet: www.thermen-vulkanland.at

Steiermark –

Ausseerland Salzkammergut

GENUSSMOMENTE

ZWISCHEN BERGEN UND SEEN

Wenn der Winter das Ausseerland Salzkammergut in glitzerndes Weiß hüllt, entsteht eine Atmosphäre, die nicht nur zum Aktivsein, sondern auch zum Genießen einlädt. Zwischen Bergen und Seen finden Gäste eine besondere Balance: Bewegung in klarer Winterluft und Kulinarik auf höchstem Niveau.

Nach einem aktiven Vormittag – auf den Pisten von Tauplitz oder Loser, beim Langlaufen durch stille Täler oder auf Winterwanderungen zum Ödensee – eröffnet sich eine kulinarische Landschaft voller Vielfalt. Vom urigen Wirtshaus bis zum Sternerestaurant reicht die Bandbreite – und zeigt, wie sehr im Ausseerland Tradition und Innovation harmonieren.

Die Geiger Alm verbindet behagliche Hüttenatmosphäre mit alpiner Sterne-Küche. Beim Zauchenwirt wird ehrliche Wirtshauskultur gelebt – bodenständig, herzlich und unverfälscht. Am idyllischen Ödensee lädt die Kohlröserlhütte zu Genussmomenten am Wasser, wo regionale Produkte den Ton angeben und die Lage den Geschmack noch intensiver macht. Und im s’Kriemandl wird man auf der höchsten steirischen Skihütte mit echten Winterschmankerln verwöhnt. Wer den Abend stilvoll ausklingen lassen möchte, findet in den Restaurants der Region eine Küche, die alpine Regionalität mit kreativer Raffinesse verbindet.

Produkte aus der Umgebung spielen dabei stets die Hauptrolle: frische Fische aus den Seen, Wild aus den Wäldern, Pilze, Beeren und natürlich der Ausseer Lebkuchen als süße Versuchung. Eine sorgfältig kuratierte Weinkarte – von österreichischen Klassikern bis zu internationalen Raritäten –ergänzt die Kulinarik auf hohem Niveau. Wellness in der GrimmingTherme oder im

Narzissen Vital Resort rundet das Wintererlebnis ab: Wärme, Ruhe und Energie mit Blick auf die Bergwelt rund um Grimming und Dachstein. So wird der Winter im Ausseerland zu einer Reise für alle Sinne: sportlich aktiv, genussvoll entspannt und kulinarisch vielfältig – vom Wirtshaus bis zur Spitzengastronomie. ■

 TVB Ausseerland Salzkammergut

GF Pamela Binder

Pratergasse 388

A-8990 Bad Aussee

Telefon: 00 43 / (0) 36 22 / 54 04 00

E-Mail: info@ausseerland.at Internet: www.ausseerland.at

PISTENFREUDE, WINTERZAUBER UND GENUSS AUF HÖCHSTEM NIVEAU.

FALKE

EINE 130-JÄHRIGE ERFOLGSMASCHE –FROM GENERATION TO GENERATION

Sanfte Hügel, die an die Toskana erinnern, umgeben von den endlos scheinenden Wäldern des Rothaargebirges, im historischen Stadtkern klassizistische Bauten und historische Fachwerkhäuer – das ist Schmallenberg, die Perle im Hochsauerland! Weit über die Grenzen der Region und des Landes hinaus ist das kleine, aber feine Städtchen (25000 Einwohner) mit einem Namen untrennbar verbunden – dem weltweit agierenden Unternehmen FALKE! Jetzt feiert das Traditionshaus ein ganz besonderes Jubiläum: 130 Jahre FALKE, 130 Jahre, die für höchste Qualität, Handwerkskunst und Innovation stehen – from Generation to Generation.

Für das Festjahr und ihre Kampagne „From Generation to Generation“ konnte FALKE ein ganz besonderes Markenbotschafter-Duo gewinnen: Matthias Schweighöfer, international bekannter Schauspieler und Filmproduzent, sowie seine Mutter Gitta, ebenfalls eine renommierte Schauspielerin – zwei Generationen, zwei Charaktere, eine tiefe Verbindung. Mutter und Sohn verkörpern wie das Unternehmen selbst Professionalität, Haltung und Stil. Für sie ist eine Socke nicht nur ein Kleidungsstück, sondern ein Ausdruck von Persönlichkeit und Qualitätsbewusstsein. „Das ist keine Socke – das ist FALKE“, so ihr Statement.

Aber erzählen wir die Geschichte des Hauses von Beginn an. Franz Falke-Rohen, geboren und aufgewachsen in Schmallenberg, war ein fleißiger, innovativer Mann. Im Sommer arbeitete der Familienvater als Dachdecker, im Winter schaffte er als Tagelöhner in einer Strickfabrik. Besonders die Produktion dicker, warmer Socken hatte es dem Strickmeister angetan und so gab ein eisiger Winter den letzten Ausschlag, sich selbstständig zu machen. Anno 1895 gründete Franz Falke-Rohen seine eigene Strickerei, legte damit den Grundstein für das heute international tätige Weltunternehmen FALKE. Mit acht Angestellten und einem Pensum von gerade einmal zwei Dutzend Socken fing alles an. Inzwischen ist FALKE ein Textil- und Modeunternehmen mit knapp 3000 Mitarbeitern rund um den Globus. Der Stammsitz befindet sich nach wie vor in Schmallenberg, Produktionsstätten gibt es darüber hinaus in Dorfchemnitz, Portugal, in der Slowakei, Serbien und in Südafrika. Seit 1990 wird das Unternehmen höchst erfolgreich von Franz-

Für das Jubiläumsjahr und ihre Kampagne „From Generation to Generation“ konnte die Falke-Familie ein ganz besonderes Markenbotschafter-Duo gewinnen: Matthias und Gitta Schweighöfer.

Peter und Paul Falke in der vierten Generation geführt – Vetternwirtschaft in bester Form, denn die beiden Herren sind Cousins und Nachfahren des Firmengründers. In Shop-in-Shop-Konzepten und eigenen Flagship-Stores zeigt FALKE eine umfassende Produktpalette im Strumpf- und Textilbereich für Damen, Herren sowie auf dem Sportsektor. Kreative Impulse flossen in der 1970er Jahren durch die Kooperation mit renommierten Designern wie Armani, Boss oder Joop ein. Damals wie heute haben sich die „Strumpfmacher“ höchster Qualität, Nachhaltigkeit, aber auch fairer Personalführung und dem Thema

Seit 1990 wird das Unternehmen erfolgreich von Paul und Franz-Peter Falke in der vierten Generation geführt.

Marketing verschrieben. „Es geht darum, den Spirit einer Marke durch kluge Marktführung herauszuarbeiten. Nur Kunden und starke Mitarbeiter können ein Unternehmen zur Marke machen. Marke heißt aber auch, eine Persönlichkeit mit Ecken und Kanten zu sein. Nur so ist man langfristig unverwechselbar und wettbewerbsfähig. Und E-Commerce ist kein Eingehen auf Modetrends, sondern heute zwingend notwendig. Wer hier nicht schnell agiert, der bleibt zurück“, sagen Franz-Peter und Paul Falke.

Chiara Falke-Lanksch, verkörpert die nächste FALKE-Generation: „Bei uns ist Führung keine Frage des Titels, sondern des Zuhörens, des Verstehens. Auch ich habe mich ganz bewusst mit Herzblut für unser Unternehmen entschieden, um etwas zu bewegen und zu erhalten.“

Zum Jubiläum präsentiert FALKE die Family Serie Iconics mit limitierter Special Edition neu, in der sich die DNA des Hauses mit einem modernen Look vereint. Feinste Materialien treffen auf saisonale Muster, neue Farben und spannendes Design. Eine Hommage an FALKE-Klassiker mit einem Blick nach vorn! ■

 www.falke.com

IM RESTAURANT HAERLIN VERSCHMELZEN INNOVATIVE GESCHMACKSKOMPOSITIONEN UND RAFFINIERTE TEXTUREN ZU VOLLENDETER HARMONIE.

INDEX Januar 2026

Restaurant

Restaurant

Luxuriöses Hamburger

Ungezwungenes

Fine Dining in Essen, dekoriert mit einem Stern: das Restaurant Hannapel.

TRAVEL À LA CARTE

Bütgenbacher Hof

Hotelerlebnis an der Außenalster: The Fontenay. Oase der Ruhe und feinster Gourmetküche: Burg Schwarzenstein im Rheingau.

Die LÜ – Lüttelforster Mühle 85

Vichter Landhaus 86/87

Arpuria 88/89

Kaiserlodge 90/91

Neumühle Resort & SPA 92/93

Burg Schwarzenstein 94/95

LA MAISON hotel & spa 96/97

Vorschau A

La Carte

1. Jordan’s Untermühle: Kraft tanken auf höchstem Niveau.

2. Restaurant maiBeck: Spitzengastronomie in unprätentiöser Atmosphäre.

3. Hotel Schneiderlein: Gastliche Welt mit persönlicher Note.

IM NÄCHSTEN HEFT LESEN SIE UNTER ANDEREM:

Wer träumt nicht davon, sich einmal richtig verwöhnen zu lassen, nur zu relaxen und Kraft für die kommenden Aufgaben zu tanken? Allen „Aussteigerinnen und Aussteigern auf Zeit“ empfehlen wir unsere mit großer Sorgfalt ausgesuchten Beauty- und Wellnesshotels, in denen man den Alltag weit hinter sich lassen kann, wie zum Beispiel im Hotel Jordan’s Untermühle. Das 1000 Quadratmeter große „Herz & Rebe SPA“ ist ein Ort der Ruhe und Regeneration. Die Badelandschaft mit einem ganzjährig beheizten Pool, diverse Saunen, Beauty-Behandlungen und Signature Treatments rund um das Thema Wein, Massagen und komfortable Cabanas sorgen für absolute Entspannung. Ganz im Hier und Jetzt verweilt man auch im lichtdurchfluteten Yoga-Raum, während die zwei SPA-Suiten mit frei stehender Badewanne und großzügigem Balkon den malerischen Blick auf den Wellnessgarten freigeben. Im Februar bieten sich ebenfalls Köln und das Bergische Land für eine Auszeit an. Die Rheinmetropole ist für die Lebensfreude, den Optimismus und die Weltoffenheit ihrer Menschen bekannt. Stylishe Location, eine vielfältige Hotellandschaft sowie zahlreiche Sternerestaurants sorgen für die richtige Mischung aus Erholung, Genuss und Inspiration. Auch was Kunst und Kultur betrifft, ist Köln exzellent positioniert. Traditionsreiche Gasthöfe, komfortable Landhotels und luxuriöse Domizile laden im Bergischen Land zum Verweilen ein. Als Reiseziel mit ganz besonderem Reiz zeigt sich Sachsen. Spektakuläre Architektur, Kunst, Kultur, das Erzgebirge, viel Historie, das kleinste Weinanbaugebiet Deutschlands, einzigartige Kunstsammlungen und natürlich das Elbflorenz Dresden als eine der schönsten Städte Europas bieten spannende Ein- und Aussichten.

Das nächste A LA CARTE erscheint am 30. Januar 2026.

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