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Die Ordenslandschaft in Linz-Mitte
Der Gebäudekomplex der Kreuzschwestern mit Pflegeheim und Schulen in der Wurmstraße ist ebenso unübersehbar wie die Ordensspitäler. Unter der Dachmarke Ordensklinikum sind die beiden Krankenhäuser der Elisabethinen und der Barmherzigen Schwestern vereint. In den an die Spitäler angeschlossenen Wohntrakten leben die Ordensfrauen, etwas mehr als 30 Elisabethinen und an die 40 Barmherzige Schwestern. Die Kreuzschwestern sind innerhalb ihres riesigen Gebäudes in mehrere Gemeinschaften aufgeteilt, insgesamt wohnen an die 40 Schwestern in der Adresse „Wurmstraße“. Im Konventhospital der Barmherzigen Brüder leben aktuell keine Brüder. Die Karmeliten in der Landstraße sind für ihr Gottesdienst- und Beichtangebot bekannt, ebenso wie die Jesuiten im Alten Dom. Diese werden aber im Sommer 2023 ihren Standort Linz aufgeben. Im Kloster der Karmeliten wohnt auch eine Gemeinschaft indischer Ordensfrauen und in strenger Abgeschlossenheit (Klausur) leben die Karmelitinnen in der Langgasse. Wei- ters finden sich Gemeinschaften von Salvatorianerinnen und der Kleinen Schwestern Jesu im Gebiet des Dekanates. Dazu kommen noch einzelne Mitglieder von Ordensgemeinschaften, die berufsbedingt in keiner Gemeinschaft leben. Die Marien-
Der Jesuit P. Werner Hebeisen ist vor allem als Seelsorger im Alten Dom und im Krankenhaus der Elisabethinen tätig. Der leidenschaftliche Musiker hat auch ein Musikapostolat aufgebaut. KIZ/JW schwestern vom Karmel hatten bis Jänner ihr Mutterhaus am Friedensplatz. Sie sind nach Bad Mühllacken übersiedelt. Die Missionare von Mariannhill haben an der Promenade ein Missionshaus.
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JOSEF WALLNER
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